Montageanleitung TONAtecweiterer Aufbau

Versetzen des Rauchrohrstutzens

Versetzen von Kondensatsammler und Putztüranschluß

2. Kreuz auf Mantelstein in Mörtel setzen. Lochöffnung des Metallkreizes in Rich-tung Öffnung versetzen.

Kondensatsammler mittig auf das Kreutz aufsetzen.

Öffnung für Putztüran-schluß anzeichnen und mit Winkelschleifer ausschnei-den

Mörtel auf Mantelstein auftragen

Mantelstein mit Öffnung in Mörtel versetzen

Restliche Öffnung (16 cm) aus Mantelstein ausschnei-den und in Mörtel versetzen

Mantelstein mit Öffnung in Mörtel versetzen

Jeweils 2 Mantelsteine (Rohrlänge 50 cm) in Mörtel versetzen

Putztürstutzen mit Cerase-cur auf Kondensatschale versetzen (siehe Punkt F1 + F2)

16 cm

2.1 2.2 2.3 2.4

2.8 2.7 2.6 2.5

3.1 3.2 3.3 3.4

3.8 3.7 3.6 3.5

4.1

16 cm

Ersten Mantelstein in Mör-telbett auf Feuchtsperreversetzen.

Alternative 3: Vorbereitung und Setzen Reinigungs- u. Kondensattür

Mörtelbett vorbereiten und bauseits Feuchtesperre einlegen (z.B. Bitumen-bahn) und erneut Mörtelbett auftragen.

Zweiten Mantelstein in Waage versetzen.

1.1c 1.2c 1.3c 1.4c

Alternative 2: Vorbereitung und Setzen mit Sockelstein*

Mörtelbett vorbereiten und bauseits Feuchtesperre einlegen (z.B. Bitumen-bahn) und erneut Mörtelbett auftragen.

Sockelstein in Mörtelbett auf Feuchtesperre verset-zen. Weiter mit Punkt 1.2c

1.1b 1.2b

Alternative 1: Vorbereitung und Setzen mit Kälte-Stopp-Stein

Mörtelbett vorbereiten und bauseits Feuchtesperre einlegen (z.B. Bitumen-bahn) und erneut Mörtelbett auftragen.

Kälte-Stopp-Stein in Mör-telbett auf Feuchtesperre versetzen. Weiter mit 1.2c

1.1a 1.2a

Nächsten Mantelstein ausschneiden und in Mörtel versetzen.

* vor Einleitung von Kondensat Kanalan-schluß sicherstellen !

Montage Fertigfuß TONAstart (nur bei gesonderter Bestellung)

Mörtelbett vorbereiten und bauseits Feuchtesperre einlegen (z.B. Bitumen-bahn) und erneut Mörtelbett auftragen.

Schornsteinfertigfuß in Waage auf vorbereitetes Mörtelbett stellen und Ver-setzösen entfernen

Kontrolle ob Putztürver-schlußdeckel ordnungsge-mäß sitzt

weiterer Aufbau wie inPkt. 3.1 oder 4.1 beschrie-ben

Anbringen Reinigungstür und Kondensattür

Verschlußdeckel auf Putz-türstutzen einsetzen

Reinigungstür auf Mantel-stein befestigen

Bei seitlichem KondensatablaufKlebeschild von Tür im vorge-stanztem Loch aufschneiden und Schlauch durchführen

ersetzt AufbauNr.: 1.1. - 2.8

7.1 7.2 7.3

A.1 A.2 A.3

Aufbringen Design-Blende

D.1 D.2 D.3

> 3 cm

> 3 cm

Deckendurchführung

Zur Herstellung der Blower-Door-Dichtigkeit

der Schornsteinoberfläche muss der Schornstein wie jedes offenporige

Mauerwerk z.B. durch Verputzen oder Ver schlemmen bearbeitet werden.

Aufbau auf Kondensatschale

Kondensatschale Ø 18-20: Schornsteinkitt gem. Durch-messer auf vorgegebene Linie/Kante auftragen.

Kondensatschale Ø 12-16: Schornsteinkitt gem. Durch-messer auf vorgegebene Linie/Kante auftragen.

F.1 F.2

20,5 cm

20,5 cm

1214

1618

20

20,5 cm

Öffnung für Rauchrohran-schluß anzeichnen und mit Winkelschleifer ausschneiden

Mantelstein mit Öffnung in Mörtel versetzen

Rauchrohrblende anbringen Rauchrohrblende mit Öffnung mittig über Rauchrohranschluss zen-trieren

Nächsten Mantelstein (ggf. restliche Öffnung ausschneiden) in Mörtel versetzen

Gummistopfen in die 4 Armierungslöcher des Mantelsteines Stecken

Ultra-Abdeckplatte über Schrauben der Gummistopfen stecken und mit Unterlegschrauben fest verschrauben

Mündungshaube lose auf Abdeckplatte legen. Höhe Muffenrand bis Ende Mündungshaube - 23 mm messen

17cm

Rohr auf gemessene Länge ablängen.(Letzter Rohrabschnitt ohne Muffe !)

19 cm

Mündungshaube fest auf letztes TONAtec-Rohr aufstecken.

Geschnittenes Rohr in Schornsteinkitt versetzen

ca. 3

cm

- 23 mm

6.8 6.7 6.6 6.5

6.1 6.2 6.3 6.4

Schornsteinkopf mit Ultra-Abdeckplatte

Alle 1 m Rohr mit Schelle versetzen TONAtec-Rohr in Cerase-cur versetzen(siehe B1-B3)

4.2 4.3 4.4

Rauchrohrstutzen mit Cerasecur auf unteres Rohr versetzen

Dichtgummi auf Dichtigkeit/Versschleiß mind. 1x/Jahr überprüfen

Auftrag Cerasecur (Abgastemperatur < 160 0C)

Verwendung von Cerase-cur mit handelsüblicher Handpresse

Vor Auftrag: Muffensitz rei-nigen. Cerasecur vollflächig auf Muffensitz auftragen

Nach Versetzen des Rohres untere Fuge mit Fugenglätter reinigen

B1 B2 B3

Desigh-Blende auf Schorn-stein befestigen oder inMörtel einputzen.

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5

www.tona.de © 04/18 tec

Im Fall der Verwendung von Bewehrung ist die Beweh-rungsstablänge der auf der Baustelle in den Eckzellen einzubringenden Bewehrungsstäben (jeweils 2- oder 4-fach) zu bestimmen.

Statische Berechnung und Bestimmung der Bewehrungunter: www.tona.de

Erforderliche Bewehrungstablänge = Höhe von unterhalb der 2. seitlichen Abstützung bis zur Schornstein-mündung (siehe Variante A oder B)

H(zul) = zulässige Höhe des Schornsteines oberhalb der 1. seitlichen Abstützung.

Die erste seitliche Abstützung kann je nach Statik z.B. in der obersten Geschoßdecke erfolgen (Variante A) oder schon im Dachbereich (Variante B).

Zur Bewehrung eines Montageschornteins benötigen Sie folgendes:

Der Aufbau des Schornsteines erfolgt nach den entsprechenden Vorschriften der jeweiligen Versetzanleitung abhängig vom Schornsteinsystem.

Bewehrungsstangen(folgende Längen sind erhältlich)1 m oder 2 m

Vergussmörtel (5,5 kg oder 25 kg)

Schüttbecher

Verschlußkappen(2 oder 4 Stück je nach

Anzahl der Bewehrungstäbe)

1. Schornstein entsprechend Versetzanleitung bis unterhalb der 2. seitlichen Abstützung aufbauen (siehe Variante A oder B).

2. Verschlußkappen in entsprechender Höhe in Armierungslöcher des Mantelsteines stecken.

3. Schornstein weiter nach Versetzanleitung aufbauen.

Achtung:Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Armierungslöcher frei von Mörtel sind. Der Steg zwischen Armierungs-loch und Hinterlüftungsloch ist vollständig mit Mörtel zu verse-hen (Bei unvollständigem Auftrag besteht die Gefahr, dass dort Vergußmörtel austreten kann die Hinterlüftungskanäle verstopft)

4. Sämtliche Armierungslöcher mit einem Stock (event. Besenstil) nach jedem Versetzvorgang von einem Mantelstein von über-quel-lendem Mörtel freistechen.

5. Weiterer Aufbau nach Versetz-anleitung

Steg zwischenArmierungsloch und Hinterlüftung vollständig mit Mörtel versehen

6. Bewehrungsstäbe zusammen-schrauben und in Armierungsloch einschieben

7. Vergussmörtel entsprechen Anleitung (siehe Eimeraufdruck) anmachen.

8. Vergussmörtel in Armierungs-löcher mit Bewehrungstab unter ständiger Bewegung des Beweh-rungsstabes gießen, bis dieses vollständig befüllt ist.

Weitere Bewehrungsstäbe wie unter Pkt. 6 - 8 beschrieben einbauen.

9. Bewehrungstab nach Einbrin-gen des Mörtels in Armierungs-loch bis Oberkante Mantelstein eindrücken.

Allgemeine Hinweise

In einem Neubau versteckt sich ein beträchtliches Wasservolumen, das durch richtiges Heizen und Lüften ausgetrocknet werden muss. Während dieser Trocknungsphasen muss auf-grund der heute dichteren Bauweise dringend darauf geachtet werden, dass die ausreichende Abführung von Feuchtigkeit zum Beispiel über Fenster und Türen, - und nicht über den Schornstein bzw. seinen Lüftungsschacht erfolgt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass zuviel Feuchtigkeit in den Schornstein eindringt und es hier zu Durchfeutungsschäden kommen kann.

Wichtiger Hinweis zum Trockenheizen des Baus

Weitere Aufbauhinweise

Der Aufbau des TONA - Schornsteins erfolgt nach vorliegender Versetzanleitung und ist mit aller Sorgfalt auszuführen.Zusätzlich verweisen wir ausdrücklich auf die Einhaltung der gültigen Bauvorschriften und Normen sowie auf die Einhaltung der gültigen Unfallverhütungsvor-schriften.

Vor Montagebeginn sind die Anordnung der Putztüre und die Höhe des Rauchrohranschlus ses festzulegen. Wir empfehlen, Details der Ausführung mit dem zuständigen Schornsteinfe ger abzuklären.

Bitte beachten Sie beim Aufbau:

Der Fertigfuß und die Mantelsteine werden in Mörtelbett (MGII) versetzt. Überstehende Mör telreste sind glatt zu streichen. Benutzen Sie beiliegende Versetzhil-fe, um zu vermeiden, dass Mörtel während des Aufbaus in das Innere des Schornsteins fällt. Sollte dies dennoch ge schehen, ist der Mörtel jeweils zu entfernen.

Die TONA - Rohre werden ausschließlich mit TONA - Schornsteinkitt oder Cerasecur versetzt. Beachten Sie das Mischverhältnis entsprechend der Mischanlei-tung, welche dem Schornsteinkitt beiliegt.

Wichtig ist, dass die Rohraufstandsflächen schmutz- und staubfrei sind und der TONA -Schornsteinkitt oder Cerasecur aufgetragen wird.

Bei Unterbrechen der Montagearbeiten ist der TONA - Schornstein abzudecken, um Eindrin gen von Wasser oder Bauschutt zu verhindern.

In Feuchträumen empfehlen wir den Vorsatz einer Feuchtigkeitssperre auf der äußeren Schornsteinwandung.

Bei der Verwendung einer metallischen Verkleidung im Schornsteinkopf für den freistehenden Teil über Dach ist darauf zu achten, dass diese Verkleidung hinterlüftet wird.Hinweise an den Betreiber

Anfallendes Kondensat und Niederschlagswasser ist bauseits über den Abwasserkanal ab zuführen. Hierbei sind wasserrechtliche Bestimmungen zu beachten.Der Kondensatabfluss sowie der Siphon im Fußelement sind regelmäßig zu überprüfen und ggf. zu reinigen. Es ist nicht auszuschließen, dass von außen ein-dringende Gegenstände die sen Ablauf verstopfen können.Bitte achten Sie darauf, dass der Schornstein immer in den angegebenen Verwendungsgren zen (s. Kennzeichnung) verwendet wird.

Arbeitsschutz

Beachten Sie beim Aufbau unbedingt die arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften und verwen den Sie die erforderlichen Schutzmittel.

TONA tec (FU) Mehrschalige Systemabgasanlage mit Keramikrohren ohne oder mit angeformtem Luftschacht zur Abführung von (nassen) Abgasen aus Feuerstätten ins Freie

TONA Tonwerke Schmitz GmbHD - 53894 Mechernich – AntweilerFabrikstrasse 2 - 6Tel: ( 0049) 02256 390 Fax: (0049) 02256 3925e-mail. service@tona.de.

Systemabgasanlagen mit Innenrohren aus Keramik für Abgasanlagen nach EN 13063-2 T400 N1 W2 O30 ; T160 P1W2 O00

Wesentliche Merkmale(Leistungsmerkmale

Leistung(Klasse)

5.2.5 Feuerwiderstand von außen nach außen 5.2.1. Thermische Schockbeanspruchung mit Wirkrichtung von innen nach außen Beständigkeit gegen thermischen Schock

5.2.1. Thermische Schockbeanspruchung mit Beständigkeit gegen Rußbrand

5.3.1 Gasdichtheit/Leckrate

5.3.3 Strömungswiderstand von Innenrohren und Verbindungsstücken

5.2.3 Dimensionierung/Wärmedurchlasswiderstand 5.1.2 Maximale Höhe des Innenrohres (minimalste Druckfestigkeit für Öffnungen)

5.1.3.1.2 Druckfestigkeit der Versetzmittel für Innenrohre

5.1.6 Fugenwerkstoffe für Außenschalenelemente

5.1.5 Druckfestigkeit der Außenschalen 5.3.2.1 und 5.3.2.2 Beständigkeit Säurebeständigkeit Beständigkeit der Gasdichtheit/Leckagen gegenüber chemischen Bestandteilen/ Korrosion Beständigkeit der Druckfestigkeit gegenüber chemischen Bestandteilen 5.5 Frost/Tau-Wechselbeständigkeit Maximale Höhe der Systemabgasanlagee

Biegefestigkeit (maximale Bauhöhe über der letzten Sicherung)

Freisetzung von Gefahrstoffen

Harmonisierte technische Spezifikation

NPDO30O00

Nein (O)

N1P1

r = 0,0015 mζ ≤ 1,6≥ R55≤ 40 m

Mindestens 10 N/mm²

Mörtel: ≥ M 2,5

W2; ≤ 2%

Auswahlkriteriummaximal ≤ 3 m

≤ 40 m

NPD40 m

keine

EN 13063-2

EN 13063-2

EN 13063-2

EN 13063-2

EN 13063-1Nach EN13384-1

EN 13063-2

EN 13063-2EN 998-2

EN 13063-2EN1443EN1457

Statik

EN 13063-2EN 13063-2

EN 13063-2

EN 13063-2Statik

EN 13063-1

0769

TONAtec Systemabgasanlage mit Keramikrohren ohne oder mit angeformtem Luftschacht zur Abführung von Abgasen aus Feuerstätten ins Freie

TONA Tonwerke Schmitz GmbHD - 53894 Mechernich – AntweilerFabrikstrasse 2 - 6Tel: ( 0049) 02256 390 Fax: (0049) 02256 3925e-mail. service@tona.de.

KennZ:15

04

Systemabgasanlagen mit Innenrohren aus Keramik für Abgasanlagen nach EN13063-3 a) TONAtec (FU) xx T 400 N1 W2 O30 b) TONAtec (FU) xx T 160 P1 W2 O00 c) TONAtec plus xx T400 N1 D3 G50 d) TONAtec plus xx T400 N1 W2 O50

Nr.: 015 DOP 2013-05-27

Wesentliche Merkmale(Leistungsmerkmale

Leistung(Klasse)

5.2.5 Feuerwiderstand von außen nach außen

5.2.1 Feuerwiderstand mit Wirkrichtung von innen nach außen

5.2.1. Thermische Schockbeanspruchung mit Beständigkeit gegen Rußbrand

5.3.1 Gasdichtheit/Leckrate

5.3.3 Strömungswiderstand von Innenrohren und Verbindungsstücken

5.2.3 Dimensionierung/Wärmedurchlasswiderstand 5.1.2 Maximale Höhe des Innenrohres (minimalste Druckfestigkeit für Öffnungen)

5.1.3.1.2 Druckfestigkeit der Versetzmittel für Innenrohre

5.1.6 Fugenwerkstoffe für Außenschalenelemente

5.1.5 Druckfestigkeit der Außenschalen 5.3.2.1 und 5.3.2.2 Beständigkeit Säurebeständigkeit Beständigkeit der Gasdichtheit/Leckagen gegenüber chemischen Bestandteilen/ Korrosion Beständigkeit der Druckfestigkeit gegenüber chemischen Bestandteilen 5.5 Frost/Tau-Wechselbeständigkeit Maximale Höhe der Systemabgasanlagee

Biegefestigkeit (maximale Bauhöhe über der letzten Sicherung)

Freisetzung von Gefahrstoffen

Harmonisierte technische Spezifikation

NPDa) O30b) O00c) G50d) O50

a,b,d) Nein (O)c) ja G

a,c,d) N1b) P1

r =0,0015mζ ≤ 1,6≥ R55≤ 40 m

Mindestens 10 N/mm²

Mörtel: ≥ M 2,5

W2; ≤ 2%

Auswahlkriteriummaximal ≤ 3 m

≤ 40 m

NPD40 m

keine

EN 13063-1

EN 13063-3

EN 13063-1

EN 13063-3

EN 13063-1Nach EN13384-1

EN 13063-2

EN 13063-2EN 998-2

EN 13063-2EN1443EN1457

Statik

EN 13063-1EN 13063-1

EN 13063-2

EN 13063-2Statik

EN 13063-1

0769

KennZ:14

04

TONAtec Systemabgasanlage mit Keramikrohren ohne oder mit angeformtem Luftschacht zur Abführung von Abgasen aus Feuerstätten ins Freie