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Murgenthaler Schulleben Juli 2015 Juhui! Der Kindergarten ist umgezogen Nach den Sportferien ist der Kindergar- ten Riken 1 in den langersehnten, grös- seren Kindergarten umgezogen. Im alten Schulhausteil der Primarschule Riken wurde ein gleichwertiger Kin- dergartenraum zum bereits bestehenden Kindergarten erschaffen. Aus den 2 Schulzimmern entstand mit einem Durchbruch Raum in dem sich die Kin- dergartenkinder ausleben und verwirk- lichen können. In der Küche werden zukünftig sicherlich viele Leckereien entstehen. Die Kochzeile ist extra für die Kinder etwas tiefer angesetzt. Noch fehlt es an zusätzlichem Mobiliar wie Tische, Stühle und Regale, aber die Kinder geniessen den gewonnen Frei- raum sehr und haben sich schon gut eingelebt. Jetzt hatte es auch endlich Platz für eine Zirkusvorstellung. Vor den Früh- lingsferien war es soweit und die Kin- der konnten ihre einstudierten Num- mern vorzeigen. Für die Eltern, Ver- wandten und Bekannten bestand die Gelegenheit, neben der Vorführung auch die neuen Räumlichkeiten zu be- staunen. Ich bedanke mich bei allen, die gehol- fen haben, ein neues Zuhause für den Kindergarten zu schaffen und auch beim Umzug tatkräftig meiner Stellver- tretung Marianne Bär zur Seite standen. sChrampfe het sech glohntFür den Kindergarten Riken 1 Sarah Bolliger Zirkus Zoelbär im Kindergarten Riken Unter der Leitung von Marianne Baer und Judith Wullschleger zeig- ten die Kinder des Kindergartens Riken 1 in den neu renovierten und umgebauten Räumen ihr Können. Da war doch der witzige Clown, seine Spässe waren unbeschreiblich. Aber auch Löwen hüpften durch Ringe, Pferde galoppierten im Krei- se und zeigten ihre Kunststücke. Elefanten brillierten mit ihren Rüs- seln und auch der Zauberer stach mit einem Trick in einen Ballon. Beein- druckend war der Schlangenbe- schwörer, der mit seiner Flöte eine Kobra steigen liess. Die Artisten der Akrobatiknummern zeigten atembe- raubende Kunststücke. Gekonnt sagten die Nummerngirls und die Programmführerin die ein- zelnen Nummern an. Diese graziö- sen Einlagen waren eine Wucht. Der feine Apéro, die Kasse, der ge- schmückte Eingang und natürlich das herzliche Willkommen im Zir- kus Zottelbär begeisterte das zahlrei- che Publikum. Von Barbara Plüss, Schulleiterin Kinderfasnacht in Langenthal Am 23. Februar 2015 machten sich 20 rote, grüne, pinkige, gelbe und blaue Drachen auf den Weg nach Langenthal an die Kinderfasnacht. Doch bevor dies möglich war, musste natürlich einiges gemacht_werden. Noch vor Weihnachten kam die Idee, wir könnten als Drachen aus der Dra- chenstadt, aus der Geschichte von Jim Knopf, an die Fasnacht gehen. Nach den Weihnachtsferien ging es dann los. Fleissig wurde von den Kindergarten- kindern eine Drachenmaske gekleistert, was viel Geduld erforderte, denn so eine Maske ist nicht in einem Fortsetzung Seite 2

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Murgenthaler Schulleben Juli 2015

Juhui! Der Kindergarten ist umgezogen

Nach den Sportferien ist der Kindergar-ten Riken 1 in den langersehnten, grös-seren Kindergarten umgezogen. Im alten Schulhausteil der Primarschule Riken wurde ein gleichwertiger Kin-dergartenraum zum bereits bestehenden Kindergarten erschaffen. Aus den 2 Schulzimmern entstand mit einem Durchbruch Raum in dem sich die Kin-dergartenkinder ausleben und verwirk-lichen können. In der Küche werden zukünftig sicherlich viele Leckereien entstehen. Die Kochzeile ist extra für die Kinder etwas tiefer angesetzt. Noch fehlt es an zusätzlichem Mobiliar wie Tische, Stühle und Regale, aber die Kinder geniessen den gewonnen Frei-raum sehr und haben sich schon gut eingelebt. Jetzt hatte es auch endlich Platz für eine Zirkusvorstellung. Vor den Früh-lingsferien war es soweit und die Kin-der konnten ihre einstudierten Num-

mern vorzeigen. Für die Eltern, Ver-wandten und Bekannten bestand die Gelegenheit, neben der Vorführung auch die neuen Räumlichkeiten zu be-staunen. Ich bedanke mich bei allen, die gehol-fen haben, ein neues Zuhause für den Kindergarten zu schaffen und auch beim Umzug tatkräftig meiner Stellver-tretung Marianne Bär zur Seite standen. „s’Chrampfe het sech glohnt“

Für den Kindergarten Riken 1 Sarah Bolliger

Zirkus Zottelbär im Kindergarten Riken

Unter der Leitung von Marianne Baer und Judith Wullschleger zeig-ten die Kinder des Kindergartens Riken 1 in den neu renovierten und umgebauten Räumen ihr Können. Da war doch der witzige Clown, seine Spässe waren unbeschreiblich. Aber auch Löwen hüpften durch Ringe, Pferde galoppierten im Krei-se und zeigten ihre Kunststücke. Elefanten brillierten mit ihren Rüs-seln und auch der Zauberer stach mit einem Trick in einen Ballon. Beein-druckend war der Schlangenbe-schwörer, der mit seiner Flöte eine Kobra steigen liess. Die Artisten der Akrobatiknummern zeigten atembe-raubende Kunststücke. Gekonnt sagten die Nummerngirls und die Programmführerin die ein-zelnen Nummern an. Diese graziö-sen Einlagen waren eine Wucht. Der feine Apéro, die Kasse, der ge-schmückte Eingang und natürlich das herzliche Willkommen im Zir-kus Zottelbär begeisterte das zahlrei-che Publikum. Von Barbara Plüss, Schulleiterin Kinderfasnacht in Langenthal

Am 23. Februar 2015 machten sich 20

rote, grüne, pinkige, gelbe und blaue

Drachen auf den Weg nach Langenthal

an die Kinderfasnacht. Doch bevor dies

möglich war, musste natürlich einiges

gemacht_werden.

Noch vor Weihnachten kam die Idee,

wir könnten als Drachen aus der Dra-

chenstadt, aus der Geschichte von Jim

Knopf, an die Fasnacht gehen. Nach

den Weihnachtsferien ging es dann los.

Fleissig wurde von den Kindergarten-

kindern eine Drachenmaske gekleistert,

was viel Geduld erforderte, denn so

eine Maske ist nicht in einem

Fortsetzung Seite 2

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Kinderfasnacht in Langenthal - Fortset-

zung von Seite 1

Morgen fertig hergestellt. Bis zu den

Winterferien wurden täglich Fötzeli ge-

rissen und gekleistert. Bemalt und an

den Kopf angepasst werden, mussten sie

ja auch noch! Aber dazu später…

Da die Zeit doch plötzlich knapp wurde,

hatten wir auch in den Winterferien klei-

ne und grosse Helferinnen, die als

„Heinzelmännchen“ getarnt, alle Mas-

ken noch fertig kleisterten, die noch

nicht soweit waren. An dieser Stelle

möchte ich mich bei allen Helferinnen

herzlich bedanken. Nach den Ferien hat-

ten wir noch genau zwei Wochen Zeit,

um die Maske zu bemalen, anzupassen

und das Kostüm zu nähen. Die Kinder-

gartenkinder malten und die Mütter ka-

men während zwei Tagen in den Kinder-

garten, um zu nähen. Entschuldigung,

nicht nur die Mütter, auch ein Vater war

dabei und wagte sich an die Nähmaschi-

ne.

Endlich war es soweit, die Arbeit getan, die Kostüme fertig und alle freuten sich auf den „grossen Tag“. Noch einen kur-zen Testlauf, mit viel Lärm und Geras-sel, durch das ganze Schulhaus und die Schulzimmer, und dann waren wir be-reit. Am Montag, 23. Februar trafen wir uns um 10.00 Uhr im Kindergarten in Riken, von wo aus die Eltern die Kinder bei strömendem Regen nach Langenthal zur Markthalle brachten. Die Eltern durften aber nur Taxi spielen, denn beim Kinderzmorge in der Markthalle wollten

wir sie nicht dabei haben. Und

schliesslich brauchte es am Nachmittag viele Zuschauer am Strassenrand!

In der Markthalle bekam jedes Kind ein Schoggi-Hotdog und Tee, dann wurde zu den Guggenmusiken getanzt, Polonai-se gemacht und gefeiert, Konfettisäckli konnten die Kinder gewinnen, und ein Clown machte lustige Ballontiere und Zaubertricke. Draussen regnete es leider immer noch, und es war noch keine Bes-serung in Sicht.

Kurz vor dem Start des Umzuges pack-ten wir alle Drachen in durchsichtige Regenmäntel ein, um sie so gut wie es ging zu schützen. Nach ewigen Minuten warten im kalten Regen ging es dann endlich los. Das Wetter meinte es nicht gut mit uns. Es regnete nicht nur unun-terbrochen, jetzt blies sogar noch ein eisig kalter Wind. Doch die Kinder freu-ten sich so sehr, dass sie dies nicht ein-mal bemerkten. Kein einziges Kind jam-merte. Sie folgten tanzend der Umzugs-route und viele kleine und grosse Zu-schauer bekamen jede Menge Konfetti ab. Aber auch Lollipops wurden von den kleinen Drachen verteilt. Am Schluss kamen wir alle müde, aber glücklich wieder in der Markthalle an, wo die El-tern ihren Drachen in Empfang nehmen durften. Es war wieder einmal ein tolles Erlebnis. Von Romina Rudig

Osternest filzen

Im Kindergarten Hohwart hielt das The-ma „Schaf“ Einzug und es will uns gar nicht mehr verlassen, so viel Spass be-reitet dieses Tier! Nachdem wir viel gelernt haben über das Schaf, durften wir in Glashütten Schafe besuchen gehen und konnten sogar miterleben, wie die Tiere gescho-ren wurden! Das war sehr interessant! Die Rohwolle durften wir gleich in den Kindergarten mitnehmen. Ganz schön fettig diese Wolle vom Schaf! Wir ha-

ben gelernt, welche Schritte alle nötig sind, bis von der dreckigen Rohwolle

schön farbige Wollknäuel entstehen!

Als die Oster-zeit näher rück-te haben wir damit begon-nen, Osterscha-len zu filzen. Das war eine nasse und schaumige An-gelegenheit

Die Kinder haben mit viel Freude wun-derschöne Osternester gemacht. Der Osterhaste hat die Nester natürlich im Wald versteckt, wo wir sie trotz Regen fleissig gesucht und gefunden haben! Von Angela Schneeberger

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Ein gutes Interview

In der Schule haben wir gelernt, wie man ein gutes Interview schreibt. Wenn man ein Interview machen will, muss man darauf achten, dass man sich keine Fra-gen ausdenken soll, die mit ja oder nein beantwortet werden können. Denn dann ist ein Interview ja nicht spannend und man kriegt keine interessanten Antwor-ten. Hier sind ein paar gute Fragen, die unse-re Klasse für Interviews gebraucht hat:

„Wie bist du dazu gekommen, Jugilei-ter zu werden?“ Man weiss bei dieser Frage schon, dass die Person Jugileiter ist und mit dieser Frage muss der Interviewte mehr von sich erzählen.

„Was denken Sie sich, wenn Sie sich im Fernseher sehen?“ Diese Frage an Breel Embolo (Spieler beim FC Basel) stellte bisher kein Re-porter und ist somit ziemlich einzigartig und spannend. Zudem kann man nicht mit ja oder nein antworten, sondern man muss mindestens in einem Satz antwor-ten. Von Dustin, Noah und Pascal (Klasse 5b)

1. Haben Sie einen Kurs/eine Ausbildung für Ihren Job gemacht? Ja, man muss eine Ausbildung machen, sonst könnte ich nicht diesen Job machen.

2. Was wollten Sie in Ihrer Kindheit einmal werden? Ich wollte Rennreiterin werden.

3. Warum interessieren Sie sich für die Arbeit als Floristin? Eine Blume ist ein Name der Erde, es gibt Blumen in verschiedenen Farben und man kann Menschen zum Lächeln bringen.

4. Würden Sie in Ihrem Leben irgend einen anderen Beruf gerne machen? Nein, ich bin zufrieden mit meinem Job.

5. Wie fühlen Sie sich, wenn ein Kunde kommt und bei Ihnen reklamiert? Ist es schon einmal passiert? Es könnte ein Fehler von mir oder von den Kunden geben.

6. Wie viele Waren verkaufen Sie pro Tag? Es ist verschieden.

7. Was tun Sie in Ihrer Freizeit? Unihockey, reiten, malen, mit Kollegen abmachen.

8. Freuen Sie sich über Kunden? Immer. Von Kim und Nicoleta (Klasse 5b)

Interview mit Christine Sägesser Mohnblume Blumenatelier in Murgenthal

Frühlingsfest im Schulhaus Riken

Nein, es war kein Aprilscherz! Am 1. April feierten SchülerIn-nen mit ihren Lehrpersonen vom Schulhaus Riken zusammen

mit Eltern und Geschwistern ein fröhliches Frühlingsfest. Das Schulhaus wurde vorgängig mit bunten Osterhasen, Hühnern,

Eiern und Blumen geschmückt. Die Kinder übten fleissig lusti-ge und stimmige Lieder für den Anlass ein. In der Projektwoche

bastelten sie ein originelles Familien-Osternest. Die Eltern en-gagierten sich mit dem Backen von Brot und Zöpfen. Wegen des windigen und kühlen April-Wetters mussten wir leider den

Anlass ins Schulhaus verlegen. In den Gängen wurden Tische für Speis und Trank aufgestellt. Die mit gefärbten Eiern und

Schoggieili gefüllten Familiennestli versteckten die Lehrperso-nen im ganzen Schulhaus. Eröffnet wurde das Fest mit den Lie-

dern in verschiedenen Klassenzusammensetzungen. Danach ging es auf die Suche nach den Osternestli. Das war ein riesen

Spass! Auch das Eiertütschen mit der Familie war lustig. Die selbstgebackenen Zöpfe und Brote mundeten vorzüglich. Nach fröhlichem und ungezwungenem Beisammensein traten alle satt

den Heimweg an.

Von Elsbeth Schneider

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Mein Lieblingswort

Ein Interview mit Sabrina Blum Unihockey-Trainerin

1. Was war dein Traumjob? Sportlehrerin oder Informatikerin

2. Wieso wolltest du Unihockeytrainerin werden? Als Unterstützung von Pascal (Unihockeytrainer) und weil ich gerne meine Erfahrungen und mein Können im Unihockey an die Jungen weitergebe. 3. Macht es Spass uns zu trainieren und wieso? Ja, es macht mir grossen Spass, weil ich selber gerne Sport mache und ich sehe, dass wir mit euch von Saison zu Saison mehr Erfolg hatten. 4. Wie findest du es, dass manche lieber Fussball anstatt Unihockey spielen? Jeder soll das machen, was ihm Spass macht! Ich habe früher auch Fussball gespielt;-). 5. Was ist besonders anstrengend beim Training? Das Training ist nicht direkt anstrengend.

6. Wie lange plant ihr für ein Training? 10 bis 20 Minuten, je nach Zeit, die ich habe.

7. Wie findest du es, zu den C Junioren zu gehen? Ich finde es toll, dass ich mit den Junioren, die bei mir angefangen haben, eine Stufe höher mitgehe als Trainer.

Von Chakkaphong (Klasse 5b)

Buchstabenfest 1. Klasse Riken

Nach den Weihnachtsferien unterrich-tete die Studentin Sina Amstutz im Rahmen ihres 4-wöchigen Praktikums in unserer Klasse. Als Praktikumsab-schluss planten wir zusammen mit den Kindern ein Buchstabenfest. Die El-tern, Geschwister und auch die Gros-seltern waren dazu ganz herzlich einge-laden.

Fleissig übten wir, begleitet von einem Pinguinlied, den lustigen Pinguin-Tanz „Pitsch-Patsch-Pinguin“ ein. Auch ein Schneemann-Lied wurde aufgeführt. Zu jedem gelernten Buchstaben präsen-tierten die Schüler und Schülerinnen Wörter, kurze Sätze oder sogar kleine selbstverfasste Texte. Als Auflocke-rung sangen wir lustige Lieder und sogar zwei- und dreistimmige Kanons! Der gemütliche Anlass klang mit von den Kindern gestalteten Teigbuchsta-ben und von den Eltern gebackenem, herrlichem Gebäck bei Kaffee und Tee aus. Von Elsbeth Schneider

Von Alexandra und Coralie (Klassse 5b)

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Schulreise der 2./3. Klasse Hohwart zu Käptn Jo‘s Aarefähre in Biberstein

Das Thema Piraten im Realienunter-richt ist gerade erst abgeschlossen, so

passte es ganz gut, bei Käptn Jo in Bi-berstein vorbeizugehen und dort einen

Sturm im Piratenschiff Amaranthe zu erleben. Da wackelten die Wände, es

blitzte und don-nerte, der Wind heulte um die

Masten, die Wellen rollten,

und ein Skelett grinste uns frech

an und winkte uns zu.

Viel ruhiger ging es im Nautiskop zu.

Da tauchten wir ins Aquarium ab und genossen die Unterwasserwelt.

Auch im Museum gab es viele interes-sante Dinge zu sehen: viele Schiffsmo-delle und Schiffszubehör, die Mörder-muschel, die einem ein Bein abzwa-cken kann, Schrumpfköpfe, Jimmy, der

Schimpanse, und und und… Nach einem kleinen Piratenimbiss ging

es der Aare entlang weiter nach Rup-perswil, wo uns ein sehr schöner Brät-

liplatz erwartete. Es war heiss, und die Schüler, die sich vorher lange in der

Hitze auf dem Teerplatz bei Käptn Jo`s

getummelt hatten (-die Scooter, Karu-selle, etc. hatten es ihnen angetan!),

waren recht schlapp.

So kam es uns ganz gelegen, dass der Aarenebenlauf beim Picknickplatz nur wenig Wasser hatte und somit sicher war zum Planschen. Bald waren alle im kühlen Nass und weg war die Müdig-keit. Nach einem herzhaften Zmittag vom Feuer waren alle wieder im Bach und bauten gemeinsam einen Damm quer über den Bach. Nur zu bald mussten wir aufbrechen und uns auf den Nach-hauseweg machen. Schön war es gewesen, müde und zu-

frieden kamen wir in Murgenthal wie-der an.

Von Pia Kitto

Projektwoche fiel ins Wasser

Gut geplant und vorbereitet sollte die Projektwoche des Schulhauses Friedau eine Woche vor den Frühlingsferien starten. Auf dem Plan standen verschie-dene Spiele auf dem grauen, öden Pau-senplatz aufmalen und die Figuren dazu basteln und bemalen. Aber das Wetter machte nicht mit! Schon am Montag-nachmittag musste die Projektwoche auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Die Kinder waren sehr enttäuscht über diese Nachricht. Doch am Mittwoch, den 10. Juni 15 nahmen die Lehrer/innen und die Kinder einen erneuten Anlauf. Die verschiede-nen Schülergruppen mit den Früchtena-men der Litschi, der Passionsfrucht, der Papaya, der Kiwi und der Mango verteil-ten sich auf die verschiedenen Lehrper-sonen. Bei Frau Speich wurden PET-Flaschen geschliffen und bemalt für das Mühle- oder Damespiel. Daneben lern-ten die Schüler und Schülerinnen die beiden Spiele auch kennen und spielen. Das Gleiche passierte bei Frau Straub, die mit den Kindern Schachfiguren aus PET-Flaschen herstellte, bemalte und verzierte. Eine Gruppe war den ganzen Vormittag auf dem Pausenplatz und malte die Spielpläne auf. Zuerst musste alles aus-gemessen und mit Zeitungen abgedeckt werden. Danach bekamen die Kinder Spraydosen in die Hände und sprayten die Linien und Felder. Juhuiii, das machte Spass! Damit der Pausenplatz noch ein bisschen Farbe bekam, durften die Schülergruppen mit farbigem Spray lustige „Smileys“ malen.

Frau Biedermann und Herr Glogner be-schäftigten die Kinder in der Turnhalle mit Spielturnieren und Frau Krone hatte lustige Gesellschaftsspiele zum Kennen-lernen und Spielen vorbereitet. Daneben wurde auch der Projektwochensong ein-studiert. Hoffentlich hält das Wetter noch ein bisschen, damit auch die anderen Pro-jektwochentage nach und nach nachge-holt werden können. Von Jennifer Wullschleger

(6. Klasse)

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Am Montag, 18. Mai 2015 fing das Klassenlager der 6. Klasse an. Um 8:40 Uhr war Besammlung am Bahnhof Murgenthal. 10 Minuten später kam der Zug, der uns nach Aarburg bringen soll-te. Da stiegen wir um und fuhren weiter nach Luzern. Um 10:00 Uhr kamen wir in Luzern an. Dort mussten wir in einen Bus steigen, der uns nach Kriens-Obernau brachte. Von dort aus ging es noch etwa 1 km bis zum Lagerhaus der Pfadi Kriens. Als wir da waren, stürm-ten wir sofort ins Haus und besichtigten alles. Als wir die Zimmer gesehen hat-ten, besprachen wir, wer in welchem Zimmer schlafen würde. Danach stellten wir Lagerregeln auf und bestimmten den Küchendienst. Eine Stunde später gab es dann das erste Mittagessen. Am Nachmittag wanderten wir noch dem nahe gelegenen Bach entlang und gin-gen baden. Als wir alle wieder trocken waren, suchten wir einen Geocache auf einer Holzbrücke. Mehr verraten wir nicht, denn die Caches muss jeder selber suchen. Nachdem wir wieder im Lager-haus angekommen waren, durften wir machen was wir wollten. Wir spielten draussen. Zum Abendessen gab es gril-liertes Fleisch. Am Abend vergnügten wir uns bei einer witzigen Lagerolympi-ade mit vielen coolen Spielen.

Am Dienstag war es eher regnerisch und wir waren die ganze Zeit draussen, da wir einen Foxtrail in Luzern absol-vieren wollten. Die Lagerleitung wurde von Herrn Sprenger, von Frau Trösch und Frau Thommen verstärkt. Wir wa-ren vier Gruppen, leider schaffte den ganzen Trail nur eine einzige Gruppe. Die anderen haben sich entweder ver-irrt, haben abgebrochen oder sind nicht mehr weiter gekommen. Am späteren Nachmittag waren wir dann alle wieder zu Hause. Zum Abendessen gab es Spa-ghetti mit zwei verschiedenen Saucen. Um etwa 20 Uhr besuchten wir das Spielcasino. Wir konnten unsere Jetons (Sugus) vermehren oder vermindern, je nachdem wir bei den Spielen gewannen oder verloren.

Am Mittwoch war es so regnerisch, dass wir im Haus bleiben mussten. Wir durf-ten kurze Videoclips drehen, am Com-puter bearbeiten, schneiden und später der Klasse vorführen. Insgesamt gab es 4 Clips, wir schauten aber nur drei an, da der vierte noch nicht ganz fertig be-arbeitet war. Nach den eigenen Video-clips schauten wir uns noch einen Spiel-film an. Nach dem Film gingen wir mü-de ins Bett. Am nächsten Morgen er-wachten wir um 08:15 Uhr, leider war es genauso regnerisch wie am Mitt-woch. Nach einem leckeren Frühstück durften wir nochmals Videos, Stumm-

filmchen und Trickfilme drehen. Am Abend machten wir 3 Runden Lotto, spielten das Wehrwolf-Spiel, machten eine „fätzige“ Party und Lightpainting. Nach Mitternacht um 2 Uhr mussten wir in unseren Zimmern sein und einschla-fen. Einige spielten noch „Wahrheit oder Pflicht“ und hätten eigentlich auch um 2 Uhr in ihrem Zimmer sein sollen. Etwa fünf Mädchen hielten sich nicht daran und blieben bis 2.30 Uhr bei den Jungs. Deshalb mussten sie am Freitag die WC‘s putzen.

Am nächsten Morgen begannen wir schon vor dem Frühstück damit, unsere Sachen zu packen. Nach dem Frühstück packten wir noch fertig und begannen dann zu putzen. Das war natürlich eine leidige Sache! Um 11.00 Uhr waren wir fertig und warteten darauf, dass das Haus abgegeben werden konnte und wir endlich gehen konnten. Vor dem Haus, auf dem Perron und im Zug spielten wir immer wieder „Wehrwölfeln“ Es war lustig! Unser Zug nach Aarburg fuhr um 13.55 Uhr in Luzern ab. Um 15.00 wa-ren wir dann wieder in Murgenthal. Dieses Klassenlager hat wirklich jedem gefallen und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Von Céline, Yael und Stefanie

(6. Klasse)

Das Klassenlager der 6. Klasse

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Augusta Raurica

Dienstag, 19.5.2015: an diesem Dienstag gingen wir nach Au-gusta Raurica mit den Klassen 5a und 5b. Im Ganzen sind wir drei Stunden mit dem Zug gefahren. Zuerst natürlich hin. Nach dem Zugfahren sind wir etwa 15 Minuten gelaufen, danach sahen wir gerade das römische Theater. Wir durften in die Are-na reingehen und danach ganz oben in der Arena wieder raus. Dann gingen wir in einen schmalen Gang, der zu einem römi-schen Keller führte. Auf der anderen Seite des Gangs war ein

noch schmalerer Gang, nämlich der Abwasserkanal aus der Römerzeit. Dieser schmale Abwasserkanal war sehr dunkel und

zwischen 1500 und 1800 Jahre alt. An der anderen Seite kamen wir im Wald raus. Danach holten wir an einem Weg viele In-formationen. Danach gingen wir in die Gladiator- Arena, auch Amphitheater genannt. Dort lösten wir zwei Blätter der Schule. Im Amphi-theater hatten wir sehr viel Spass, weil wir mit Holzschwertern gegeneinander antreten durften. Danach marschierten wir wie-der an den Eingang und lösten dort an einem Tempel noch ein Blatt und dann gingen wir wieder nach Hause. Mir hat diese Reise sehr gefallen. Von: Joshua Toggweiler

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Schulreise-Impressionen

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Weiterbildungen des Lehrerkollegiums

Das Mehrjahresmotto Schuljahr 2014 / 2015 und Schuljahr 2015 / 2016 lautet: „Wenn de Körper ond de Chopf gsond send, goht’s eus guet. „ Unsere Fortbildungen standen unter diesem Motto, damit wir den Schülerinnen und Schülern gerecht werden. Zu den Themen „gesund essen“ und „richtiges Handeln in speziellen Fällen“ gestalteten wir die Bildungstage. Allesamt empfan-den wir die Weiterbildungen als äusserst informativ und lehrreich. Das praktische Mitdenken und Arbeiten kann im Unterricht umgesetzt werden. Das Wissen über richtige Behandlung bei Verletzungen oder das richtige Handeln bei Unterzuckerung der Kinder erleichtert die

Übernahme der grossen Verantwortung, die uns täglich übergeben wird. Mehr achten wir auf eine gesunde Pausenverpflegung der Schülerinnen und Schüler. Vitamine und Mineralstoffe sind auch in Wintergemüsen und Winterfrüchten genügend vorhanden und

sehr schmackhaft. Das informative Leiterlispiel hat auch uns Spass gemacht. Der Nutzen des Notfallplanes und die Vorbereitung der Feuerwehrübung vom kommenden Oktober hat uns und wird sicher auch unsere Schülerinnen und Schüler überzeugen, dass dies notwendige Schritte zu einem sicheren Schulleben sind.

Von Barbara Plüss, Schulleiterin

Impressum :

Herausgeber : Schule Murgenthal Erscheinungsdaten : Dezember + Juli Verteiler : alle Schülerinnen und Schüler www.schule-murgenthal.ch

Schulpflege Murgenthal

Wir wünschen Ihnen sonnige und erholsame Sommerferien und Ihrem Kind einen guten Start ins neue Schuljahr 2015/16! Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Schulpflege, Schulleitung und Schulsekretariat Murgenthal