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Murgenthaler Schulleben Juni 2018 Projektwoche in Riken Während der Projektwoche in der Friedau drehte sich alles um die Schulschlussfeier der 4. bis 6. Klasse und die anschliessende Ausstellung von Schülerarbeiten mit Kaf- feestube. Wir lernten, dass es für eine Schulschlussfeier einen Ablaufplan mit ungefähren Zeiten braucht. Den schrieben wir selber. Auch diskutierten wir, was wir den 6. Klässler/innen zum Abschluss überreichen möchten. Die Ideen waren vielfältig, von Schulmaterial über Schoko- ladenkäfer bis zur Rose. Auch über Be- leuchtung, Technik, Musikanlage sowie Bestuhlung der Mehrzweckhalle sprachen wir. Wir möchten unseren Eltern und Ver- wandten zeigen, was wir durchs Jahr im Werken, TW und im Zeichnen gemacht haben, darum riefen die Lehrer und Lehre- rinnen vom Schulhaus Friedau diese Aus- stellung ins Leben. Zur Ausstellung braucht es Willkommens-Schilder und Wegweiser, welche Arbeiten von welcher Klasse sich wo befinden. Diese Wegwei- ser fertigten wir mit viel Geduld selber am Computer an und anschliessend laminier- ten wir die ausgedruckten Blätter. Lange brauchten wir für die Überlegung, ob und was es an Dekoration braucht für die Aus- stellung. Die Ideen waren auch hier zahl- reich: farbige Steine, Kunstblumen, Origa- mis, Regenbogen, Schmetterlinge, Damit sich die Eltern und Verwandten während der Ausstellung auch ausruhen können, organisierten wir eine Kaffee- Stube. Wir überlegten uns, was es dazu alles braucht, zum Beispiel Getränke, Snacks, Geschirr, Tische und Stühle. Eine Kleingruppe zählte, was noch alles vom letzten Jahr vorhanden ist und was davon wir noch gebrauchen können. Ebenfalls kamen wir zur Entscheidung, dieses Jahr die Kaffeestube in der Aula stattfinden zu lassen, weil es letztes Jahr einen Stau im Flur gegeben hatte. Ein Teil der Schüler/ innen stellten sich zur Verfügung, als Be- dienung in der Kaffeestube zu helfen. Nachdem die ganze Sache geplant war, gingen wir gemeinsam Getränke und Ge- schirr einkaufen. Da die Schlussfeier / Ausstellung / Kaffeestube erst in einem Monat stattfinden wird, konnte man noch nicht alles fertig planen. Deswegen erstell- te eine Kleingruppe eine To Do-Liste. Dies ist hilfreich, dass man genau weiss, was man bis zum Zeitpunkt des Anlasses noch erledigen muss. Auch eine Art Infor- mationsblatt für die anderen Lehrer/innen wurde geschrieben. Da in verschiedenen Kleingruppen gear- beitet wurde, die Frau Biedermann alle betreute, wurde die Geduld von den Schü- ler/innen ein paar Mal auf die Probe ge- stellt, wenn Frau Biedermann bei einer Gruppe ab und zu ein wenig länger helfen musste. Alles in allem gingen die vier Tage der Projektwoche aber sehr schnell vorbei. Zum Abschluss fand bei strahlen- dem Sonnenschein ein Bräteln mit Feuer- schalen auf dem Pausenplatz statt. Rebeka, Alisa, Alexandra, Lorina, Seref, Elena, Leandro, Filip, Sebastijan, Anna, Luan, Dominic, Elias, Joel und Frau Bie- dermann Projektwoche in der Friedau Im Mittelpunkt der diesjährigen Projekt- woche in Riken stand das Spielen. Die Kinder sollten verschiedenste Spiele ken- nen lernen, ausgefallene Spiele ausprobie- ren und selber ein kleines Spiel herstellen, das sie dann auch nach Hause nehmen konnten. So begann die Woche gleich mit dem Her- stellen eines neuen Spielzeugs. Die Kin- dergärtler arbeiteten in ihren Klassen, die SchülerInnen in durchmischten Gruppen. Dabei kamen auch das Spielen mit Musik und die Bewegung in der Turnhalle nicht zu kurz. Am Mittwoch hatten die Lehre- rinnen einen Parcours aufgestellt, wo vom Sackhüpfen übers Torwandschiessen und das Fischen alles möglich war. Der Höhe- punkt der Woche war ganz sicher der Donnerstag, obwohl das Wetter zuerst nicht richtig mitmachen wollte. Dem feinen Regen zum Trotz marschierten alle Kinder zur Vordemwälder Waldhütte. Dort stand der Wald zum freien Spiel zur Verfügung. Da erst kam die Phantasie der Kinder voll zum Zuge. Hütten wurden gebaut, ganze Tannzapfenverkaufsstellen organisiert, es entstanden Feendörfer und gefährliche FallenUm das Feuer anzufachen kam Hauswart Roly Siegrist, so dass alle bald ihre Wurst geniessen konnten, ehe es dann gegen 14 Uhr ziemlich erschöpft nach Hause ging. Am Freitag konnte nochmals gespielt werden, Lotto zum Beispiel oder Do- mino oder Leiterli- spiel oder Kreis- spiele in der Turn- halle oderEs war für alle eine intensive Woche, die den Kindern aber auch viel Spass bereitete. Anna G. Speich Die Projektwoche haben wir am Dienstag gemeinsam gestartet. Wir haben mit allen Kindern den Tag im Wald verbracht. Die Kinder genossen das gemeinsame Spielen und Entdecken im Wald, die Geschichten und das gemeinsame Mittagessen sehr. Ein Ziel für den Tag war das Waldsofa zusammen zu erneuern. Die Kinder pack- ten tatkräftig mit an und bald erstrahlte das Waldsofa in neuem Glanz. Nach die- ser Anstrengung kam das Mittagessen gerade recht und die Kinder schlugen sich die Bäuche voll. Auch der Waldboden kam in den Geschmack von einigen Wie- nerli. Fortsetzung Seite 2 Projektwoche auf der Hohwart

Murgenthaler Schulleben Juni 2018

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Murgenthaler Schulleben Juni 2018

Projektwoche in Riken

Während der Projektwoche in der Friedau drehte sich alles um die Schulschlussfeier der 4. bis 6. Klasse und die anschliessende Ausstellung von Schülerarbeiten mit Kaf-feestube. Wir lernten, dass es für eine Schulschlussfeier einen Ablaufplan mit ungefähren Zeiten braucht. Den schrieben wir selber. Auch diskutierten wir, was wir den 6. Klässler/innen zum Abschluss überreichen möchten. Die Ideen waren vielfältig, von Schulmaterial über Schoko-ladenkäfer bis zur Rose. Auch über Be-leuchtung, Technik, Musikanlage sowie Bestuhlung der Mehrzweckhalle sprachen wir. Wir möchten unseren Eltern und Ver-wandten zeigen, was wir durchs Jahr im Werken, TW und im Zeichnen gemacht haben, darum riefen die Lehrer und Lehre-rinnen vom Schulhaus Friedau diese Aus-stellung ins Leben. Zur Ausstellung braucht es Willkommens-Schilder und Wegweiser, welche Arbeiten von welcher Klasse sich wo befinden. Diese Wegwei-ser fertigten wir mit viel Geduld selber am Computer an und anschliessend laminier-ten wir die ausgedruckten Blätter. Lange brauchten wir für die Überlegung, ob und was es an Dekoration braucht für die Aus-stellung. Die Ideen waren auch hier zahl-

reich: farbige Steine, Kunstblumen, Origa-mis, Regenbogen, Schmetterlinge, … Damit sich die Eltern und Verwandten während der Ausstellung auch ausruhen können, organisierten wir eine Kaffee-Stube. Wir überlegten uns, was es dazu alles braucht, zum Beispiel Getränke, Snacks, Geschirr, Tische und Stühle. Eine Kleingruppe zählte, was noch alles vom letzten Jahr vorhanden ist und was davon wir noch gebrauchen können. Ebenfalls kamen wir zur Entscheidung, dieses Jahr die Kaffeestube in der Aula stattfinden zu lassen, weil es letztes Jahr einen Stau im Flur gegeben hatte. Ein Teil der Schüler/innen stellten sich zur Verfügung, als Be-dienung in der Kaffeestube zu helfen. Nachdem die ganze Sache geplant war, gingen wir gemeinsam Getränke und Ge-schirr einkaufen. Da die Schlussfeier / Ausstellung / Kaffeestube erst in einem Monat stattfinden wird, konnte man noch nicht alles fertig planen. Deswegen erstell-te eine Kleingruppe eine To Do-Liste. Dies ist hilfreich, dass man genau weiss, was man bis zum Zeitpunkt des Anlasses noch erledigen muss. Auch eine Art Infor-mationsblatt für die anderen Lehrer/innen wurde geschrieben. Da in verschiedenen Kleingruppen gear-beitet wurde, die Frau Biedermann alle

betreute, wurde die Geduld von den Schü-ler/innen ein paar Mal auf die Probe ge-stellt, wenn Frau Biedermann bei einer Gruppe ab und zu ein wenig länger helfen musste. Alles in allem gingen die vier Tage der Projektwoche aber sehr schnell vorbei. Zum Abschluss fand bei strahlen-dem Sonnenschein ein Bräteln mit Feuer-schalen auf dem Pausenplatz statt. Rebeka, Alisa, Alexandra, Lorina, Seref, Elena, Leandro, Filip, Sebastijan, Anna,

Luan, Dominic, Elias, Joel und Frau Bie-dermann

Projektwoche in der Friedau

Im Mittelpunkt der diesjährigen Projekt-woche in Riken stand das Spielen. Die Kinder sollten verschiedenste Spiele ken-nen lernen, ausgefallene Spiele ausprobie-ren und selber ein kleines Spiel herstellen, das sie dann auch nach Hause nehmen konnten. So begann die Woche gleich mit dem Her-stellen eines neuen Spielzeugs. Die Kin-dergärtler arbeiteten in ihren Klassen, die SchülerInnen in durchmischten Gruppen. Dabei kamen auch das Spielen mit Musik und die Bewegung in der Turnhalle nicht zu kurz. Am Mittwoch hatten die Lehre-rinnen einen Parcours aufgestellt, wo vom Sackhüpfen übers Torwandschiessen und das Fischen alles möglich war. Der Höhe-punkt der Woche war ganz sicher der Donnerstag, obwohl das Wetter zuerst

nicht richtig mitmachen wollte. Dem feinen Regen zum Trotz marschierten alle Kinder zur Vordemwälder Waldhütte. Dort stand der Wald zum freien Spiel zur Verfügung. Da erst kam die Phantasie der Kinder voll zum Zuge. Hütten wurden gebaut, ganze Tannzapfenverkaufsstellen organisiert, es entstanden Feendörfer und gefährliche Fallen… Um das Feuer anzufachen kam Hauswart Roly Siegrist, so dass alle bald ihre Wurst geniessen konnten, ehe es dann gegen 14 Uhr ziemlich erschöpft nach Hause ging. Am Freitag konnte nochmals gespielt werden, Lotto zum Beispiel oder Do-mino oder Leiterli-spiel oder Kreis-spiele in der Turn-halle oder… Es war für alle eine intensive Woche, die den Kindern aber auch viel Spass bereitete. Anna G. Speich

Die Projektwoche haben wir am Dienstag gemeinsam gestartet. Wir haben mit allen Kindern den Tag im Wald verbracht. Die Kinder genossen das gemeinsame Spielen und Entdecken im Wald, die Geschichten und das gemeinsame Mittagessen sehr. Ein Ziel für den Tag war das Waldsofa zusammen zu erneuern. Die Kinder pack-ten tatkräftig mit an und bald erstrahlte das Waldsofa in neuem Glanz. Nach die-ser Anstrengung kam das Mittagessen gerade recht und die Kinder schlugen sich die Bäuche voll. Auch der Waldboden kam in den Geschmack von einigen Wie-nerli. Fortsetzung Seite 2

Projektwoche auf der Hohwart

Seite 2

„Ich fuhr die ganze Nacht durch bis nach München“

Wir interviewten Stefan Wälchli, weil er ein sehr spannendes Hobby hat. Sein Hob-by ist Ballonfahren. Bitte erzähle etwas über dich. Ich heisse Stefan Wälchli und bin 1971 geboren. Das erste mal Ballongefahren bin ich im Jahr 1994.

Was ist dein Beruf? Ich habe Verkäufer in der Migros gelernt. Heute arbeite ich nicht mehr als Verkäu-fer, arbeite aber immer noch in der Migros.

Wie bist du zum Ballonfahren gekom-men? Da mein Vater auch Ballonpilot ist, inte-ressierte ich mich schon früh dafür.

Muss man eine Prüfung ablegen? Ja, man muss in die Schule gehen und eine Theorie- und Flugprüfung ablegen. Ich lernte Wichtiges über Wetter, das Bal-lonmaterial, das gefährliche Gas (hoch explosiv!) und Kartenlesen. In der Praxis-prüfung war es ähnlich wie bei der Au-toprüfung. Ich musste mit dem Ballon eine Distanz fahren. Die Ausbildung dau-erte circa ein Jahr. Am Schluss bekam ich meinen „Ballonausweis“.

Wie viele Personen dürfen mitfahren? Der grösste Ballon ist 10 000 000 Liter gross. Es dürfen 3 500 kg mitfahren, das heisst 18 Personen. Der kleinste Ballon ist 2 000 000 Liter gross, dort hat es Platz für 2 Personen.

Wie weit bist du schon gefahren? Gesamthaft bin ich 22 000 km als Ballon-pilot gefahren, das sind 2 040 Stunden. Einmal fuhr ich über die Berge nach Ita-lien. Da war ich 4 bis 6 Stunden in der Luft. Die längste Fahrt war 15 Stunden. Ich fuhr die ganze Nacht durch bis nach München.

Spielt die Form eines Ballons eine Rol-le? Sind manche schwieriger zu steu-ern? Die ideale Form ist rund. Man nennt das auch „Tropfenform“. Der Handy-Ballon ist 36m hoch und darum auch etwas schwieriger zu steuern als ein normaler Ballon.

Ist dir schon etwas Gefährliches pas-siert? Einmal fing es an zu gewittern, als ich in der Luft war. Das war recht gefährlich. Auch wenn es keinen Wind hat, ist es sehr gefährlich.

Anja und Fiona , 5A

Mein Leben in Kanada

Wir haben Layna Frei interviewt, weil sie mit ihrer Familie nach Kanada ausgewan-dert ist. Das Interview fand statt am Don-nerstag, den 15.3.2018 um 16.30 Uhr. Es war spannend, etwas über das Leben in Kanada zu erfahren.

Wie gefällt es dir in Kanada? Es gefällt mir sehr gut. Jetzt gerade ist Winter. Wir haben viel Schnee und es hat noch mehr gemeldet.

Wie ist das Homeschooling? Gut, ich bin einfach nicht so weit in Ma-the, wie die normalen Schulen.

Was ist Homeschooling? Homeschooling ist, wenn man Schule zuhause hat. Die Lektionen können ge-tauscht werden, man kann sie selber ein-teilen.

In welchem Monat beginnt der Winter bei euch? Bei uns beginnt der Winter schon im Ok-tober. Er dauert 7 Monate, also bis Ende April.

Habt ihr schon mal ein Tier erlegt? Ja, mein Vater hat einen Kojoten erschos-sen, weil er auf unser Grundstück kam. Mein Bruder half ihm dann beim Ausei-nandernehmen.

Wie ist es, wenn man so weit weg von Kolleginnen wohnt?

Es ist anders als in der Schweiz, man kann nicht schnell mit dem Velo zu einer Kol-legin gehen. Man kann nicht spontan ab-machen, meistens muss man bei Kollegin-nen schlafen. Das vermisse ich sehr.

Was war dein coolster Moment im Le-ben seit ihr wieder in Kanada seid? Als ich das erste Mal auf dem Snowboard stand, weil ich frisch angefangen hatte.

Welche Dinge kann man in Kanada kaufen, die es in der Schweiz nicht gibt? Es gibt viel Trockenfleisch und eine grös-sere Donut-Auswahl als in der Schweiz. Es gibt ein Donut Café. Bei uns in Kanada gibt es andere Verpackungsgrössen.

Tina und Nina, 5A

Fortsetzung von Seite 1 Am Mittwoch ging die Projektwoche wei-ter mit einem Turnmorgen. Wir besam-melten uns und gingen zusammen in die Turnhalle. Die Kinder erlebten einen coo-len Turnmorgen zum Thema „Mut tut gut“ und lernten ihre Grenzen auszutesten oder sogar zu überwinden.

Am Donnerstag und Freitag fanden vier verschiedene Ateliers statt, wo die Kinder etwas herstellen konnten. Bei Frau Frei gestaltetenn die Kinder ihre eigenes Tic Tac Toe Spiel. Bei Frau Ryser bastelten die Kinder ein Glacememory. Bei Frau Kitto bemalten die Kinder Stoffstücke, welche in einem weiteren Schritt zu ei-nem grossen Wandbild zusammenkom-men. Bei Frau Gygax und Frau Novello gestalteten die Kinder eigene Pausenspie-le, die bereits fleissig genutzt werden. Die Projektwoche war ein grosser Erfolg. Die Kinder genossen das altersübergrei-fende Spielen und fanden neue Spielka-meraden. Team Hohwart

Kunsteisbahn

Die vierte bis sechste Klasse von der Friedau waren an einem Donnerstag-nachmittag bei der Kunsteisbahn in Lan-genthal. Wir gingen mit dem Car zu der Eisbahn. Dort konnten wir auch Eisho-ckey spielen. Wir blieben ungefähr eine Stunde auf dem Eis. Wir konnten uns richtig austoben. Ein paar konnten sehr gut Schlittschuh fahren und konnten Kunststücke vorzeigen. Es gab aber auch welche, die es noch nicht so gut konnten. Es machte allen sehr viel Spass. Beim Eishockey gab es ein wenig Streit aber sonst ging alles gut. Als wir zurück mussten waren viele traurig und wollten noch länger bleiben. Marco, 4A Friedau

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Ausflug in die Masoala-Halle Frösche

Am 13. März machten wir einen Ausflug in die Masoala-Halle im Zoo Zürich, weil wir in der Schule das Thema Regenwald hatten. Wir fuhren zweimal mit dem Zug und einmal mit dem Tram. Als wir dort waren, war es sehr kalt und wir mussten zum Zoo laufen. Als wir beim Eingang waren, machten wir eine Pause. Wir assen etwas und eine Weile später kam der Führer. Der brachte uns zur Masoala-Halle. Bevor wir in die Ma-soala-Halle rein durften, zeigte uns der Führer eine grosse Vitrine, wo er uns Wichtiges über den Regenwald erzählte. In der Masoala-Halle sahen wir zuerst einen Vogel. Dann fand Dorina eine Frucht. Es war eine Papaya. Es hatte Blätter, die nach Zitronen rochen. Wir sahen Chamäleons und der Führer hat dem Chamäleon eine lebendige Grille gegeben. Das Chamäleon hatte eine mega lange Zunge. Damit schnappte es sich die Grille. Der Führer brachte uns zu einem Turm. Auf der Treppe war ein Gecko.

Wir durften ihn nicht anfassen. Oben waren Flughunde. Aaron hat ein männli-ches Chamäleon entdeckt. Einige von uns konnten es füttern. Dann gingen wir zu den Elefanten. Das Mittagessen assen wir auf einem Spiel-platz. Dann gingen wir zu den Pinguinen. Frau Brülhart wollte unbedingt sehen, wie die Pinguine draussen spazierten. Die, die nicht mitwollten, durften mit Frau Wüthrich ins Reptilienhaus gehen und immer die Hälfte der Kinder durfte sich im Shop etwas kaufen gehen. Der Führer hat uns, bevor wir wieder nach Hause fuhren, noch zum Zitteraal füttern eingeladen. Und dann gingen wir wieder nach Hause. Dieser Ausflug war sehr toll! Aaron, Elisa, Larissa, Lea, 3. Riken

Wir gingen mit dem Zug am 13.3. in die Masoala-Halle im Zoo Zürich. Dort hatten wir eine Führung mit Herrn Becker. Er zeigte uns die Masoala-Halle. Er fütterte die Chamäleons und ein paar Kinder durf-ten sie auch füttern. Die Chamäleons as-sen lebendige Grillen. Sie hatten eine lan-ge Zunge, damit sie die Grillen fangen konnten. Die Zunge schnellte ganz schnell nach vorn und wieder zurück. Die Chamä-leons bewegten ihren Körper nicht. Am Schluss der Führung gingen wir noch auf den grossen Turm. Wir sahen an der Decke Flughunde. Danach gingen wir zu den Elefanten. Ein Elefant hatte ein Jun-ges. Im Elefantenhaus sahen wir auch Spinnen, Skorpione und noch viele andere Tiere. Dann sind wir auf einem Spielplatz essen

gegangen. Es hatte einen Bagger und einen Baum, auf welchem man essen konnte. Nach dem Mittag besuchten wir das Reptilienhaus. Dort sahen wir eine Anakonda, verschiedene Schlangen, ein Krokodil und noch andere Reptilien. Draussen sahen wir Pinguine spazieren. Sie machten eine Parade. Dann kam Herr Becker den Zitteraal füt-tern. Er fütterte ihn mit Crevetten an ei-nem Holzstock. Er benutzte einen Stock aus Holz, weil dieser den Strom nicht leitet. Dabei sah und hörte man auf einem Gerät wie viele Volt der Aal von sich gab. Zum Schluss durften alle noch in den Zooshop gehen und dann fuhren wir wie-der nach Hause. Es hat uns viel Spass gemacht! Marc, Melissa, Simon, 3. Riken

Ausflug in die Masoala-Halle 2

Thema: Frösche und Amphibien. Das war ein interessantes Thema. Wir haben gelernt, was die Amphibien im Winter machen, wer ihre Feinde sind und wie sie sich entwickeln (Metamorphose), die wir in 7 Schritten erklären mussten. Wir wollten eigent-lich noch bei der Aarburgerstrasse schauen, wie die Frösche über die Stras-se gehen. Wir hatten aber kein Glück. Die Frösche waren in der Schulzeit nie an der Strasse. Deswegen haben wir die ganze Zeit weiter gelernt. Einmal haben wir uns aber noch ein Film angeschaut, wo zu sehen war wie die Frösche ihre Eier ablegen. Am Frei-tag vor den Frühlingsferien hatte die 4. Klasse den Realien Test über das The-ma. Leonidas, 4A

Osteranlass der Schule Riken

Am Gründonnerstag führte die Schule Riken einen Osteranlass durch. Ziel war es, mit Spiel und Spass ein gefülltes Osternest nach Hause zu nehmen. An 4 Posten, welche jeweils doppelt geführt wurden, konnten die Schülerinnen und Schüler sowie die Kindergartenkinder österliche Aktivitäten ausüben. Da gab es zum Beispiel einen Parcours in der Turnhalle, bei dem man sich Zucker- und Schokoeier verdienen konnte. Ge-kochte Eier wurden bemalt oder einge-färbt. Natürlich wurde auch ein Oster-nest in Form eines Hasen gebastelt und eine österliche Geschichte stimmte auf die kommenden Festtage ein. Der ab-wechslungsreiche Morgen stiess bei den Kindern und den Lehrpersonen auf gros-se Begeisterung! Team Riken

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Kindergarten Hohwart im Theaterfieber

Bericht Delegiertenrat

Regelmässig treffen sich die Mitglieder des Delegiertenrates Friedau. Immer zwei Kinder aus jeder Klasse vertreten während 4 bis 5 Sitzungen im Schuljahr ihre Klas-se. Hier werden Probleme, Unklarheiten und Anliegen besprochen oder neue Ideen für Projekte gesammelt. Unser Projekt für das laufende Jahr war die Pausenplatzgestaltung der Mittelstufe in Angriff zu nehmen. Beim ersten Tref-fen haben wir den Pausenplatz ausgemes-sen und fotografiert. Danach haben wir in Katalogen und im Internet nach mögli-chen Spielgeräten gesucht. Gerne würden wir langlebige Spielmöglichkeiten schaf-fen, da die Spielsachen aus dem Pausen-häuschen durch den häufigen Gebrauch

jeweils rasch wieder ersetzt werden müssen. Um geeignete Geräte zu finden, mussten wir den Fallschutzraum beachten sowie die Kosten im Auge behalten. In Zweiergruppen wurden Plakate erarbeitet, auf denen die wichtigsten Themen über-sichtlich dargestellt wurden. Wir haben anschliessend bei der Gemeinde nachge-fragt, ob wir ihnen unsere Ideen präsentie-ren dürfen. An einem Montagnachmittag, gleich nach der Schule, haben wir uns dann alle in Frau Biedermanns Schulzim-mer getroffen. Drei Gemeinderäte, sowie Herr Giger vom Bauamt haben sich Zeit genommen, unser Anliegen anzuhören. Die Delegierten haben zuvor lange geübt, um überzeugend und sicher präsentieren zu können. Gemeinsam haben wir an-schliessend über allfällige Möglichkeiten und Knackpunkte gesprochen. Wir sind sehr glücklich, dass unsere Arbeit ge-schätzt wird und erhoffen uns, bald auch in der Mittelstufe ein bis zwei Geräte an-schaffen zu dürfen, damit wir uns in der Pause wieder richtig austoben können. Alisa, Aylin, Elia, Jolien, Leandro, Lejla, Raoul, Ruven, Tina, Tobias Larissa Biedermann und Josiane Wytten-

bach

Seit Ende Mai ist im Kindergarten Hohwart das Theaterfieber ausgebrochen. Es waren nur wenige Wochen bis zum Abschlussfest, aber trotzdem haben wir uns vorgenommen, ein kleines Theater für die Eltern und Geschwis-ter einzuüben. Die Kinder zeigten sehr viel Freude und Ein-satz und konnten schon nach kurzer Zeit ihre Texte ohne Hilfe. Auch die vielen Lieder wa-ren bald gelernt und so brauchte es nur noch

die passenden Kostüme für das Theater. Neben der Königsfamilie, dem Wachmann und dem Chefkoch, gab es Hasen und Bären, rappende Mäuse, glitzernde Fische, far-bige Vögel und sogar einen Fuchs. Viele Waldbäume wurden gebastelt und bemalt, so dass die Kulissen im Kindergarten aufgestellt werden konnte und alles bereit war für den grossen Tag! Die Aufregung war riesig, als die Kinder ihre Eltern und Geschwister zum grossen Theater: „S Erdbeerifäscht“ einluden! Schliesslich spielt man nicht jeden Tag auf der grossen Theaterbühne! Claudia Novello

Projekt Festbankett

Während mehreren Monaten hat die Klasse B der Hohwart ein Festbankett geplant und dafür geforscht, abges-timmt, entschieden, gebastelt, gerech-net,etc. In kleinen Vierergruppen gab es viele Teilziele fürs Bankett zu erarbeit-en: Menü planen, Rezepte auf 40 Perso-nen umrechnen, Kosten erforschen und ausrechnen und später alles einkaufen, Dekor machen, Einladungen und Menü schreiben, etc. Schliesslich Anfang April waren wir soweit, dass wir unsere Gäste - Verwandte und Bekannte einer älteren Generation- begrüssen, bewirten und verwöhnen konnten. Hier ein paar Eindrücke und Erinnerun-gen der Schüler: Während dem Verlauf des Jahres ar-beiteten wir fleissig am Festbankett. Wir planten das Menü und schrieben Briefe. Wir haben Sachen fürs Festbankett sel-ber eingekauft. Wir haben verschiedene Desserts gemacht. Wir waren viel am Arbeiten. Am Morgen vor dem Bankett haben wir die Aula dekoriert und vorgekocht.

Immer eine Gruppe war am Kochen und die anderen haben dekoriert. Wir freuten uns sehr. Wir haben alte Spiele gespielt. Mir hat das Kochen sehr gefallen und das Dekorieren auch. Und mit den Leu-ten zu essen. Ich fand es gut, dass die Gäste gekom-men sind. Mir hat das Essen geschmeckt und meinem Gast auch. Wir haben uns schön anziehen müssen. Es gab Suppe mit Buchstaben drinn und Gurkensalat. Dann gab es Reis mit Curry mit Poulet. Das Dessert war auch sehr lecker. Pia Kitto

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Am Dienstag, 5. Juni 2018, war es endlich soweit! Am Morgen haben wir uns beim Bahnhof Murgenthal versammelt. Ge-meinsam sind wir mit dem Zug nach Bern gefahren. Das war eine spannende und aufregende Reise, der Zug war ziemlich voll und einige ausdauernde Kinder haben die Reise sogar stehend verbracht. In Bern angekommen haben wir uns durch den vollen Bahnhof zum Bus gekämpft. Wir sahen viele Schulklassen, welche hastig den Zug wechselten. Beim Bus haben wir dann festgestellt, dass wir nicht die einzi-ge Klasse mit Reiseziel Dählhölzli waren, somit wurde es erneut sehr eng. Zum Glück war die Fahrt nur kurz.

Im Dählhölzli angekommen, haben wir bei den Flamingos Znüni gegessen. Es war sehr unterhaltsam, die Tiere zu be-obachten. Einige Flamingos haben sogar gebrütet, das waren aber grosse Nester und Eier! Nach dem Znüni haben wir vie-le Tiere entdeckt. Wir hatten Glück, wir haben die Bären gesehen und einige Kin-der sogar die Wölfe und deren Jungen.

Spannend war auch die Fütterung der hungrigen Seehunde…

Und schon war Mittag, die Zeit vergeht immer sehr schnell wenn es spannend ist. Wir haben gebrätelt und die Kinder ge-nossen anschliessend den riesigen Spiel-platz. Einige Kinder haben versucht Spat-zen zu fangen, dies jedoch erfolglos. Die flinken Tiere waren einfach zu schnell. Wir mussten gut aufpassen, dass sie sich nicht an unserem Essen bedienten. Nach dem Mittag habe wir uns noch eini-ge Tiere angeschaut, unter anderem die lustigen Papageientaucher, das war eine unterhaltsame und angenehme Abküh-lung. Schon bald haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Zum Glück waren der Bus und die Züge nun nicht mehr so voll und unsere müden Beine konnten sich vom Laufen erholen. Glück-lich haben wir alle wieder den Bahnhof Murgenthal erreicht und freuen uns schon auf die nächste Schulreise. Wo wird uns diese wohl hinführen?

Sara Frei

Schulreise 4A Friedau Am Freitag, 15. Juni, ging die 4. Klasse auf die Schulreise. Frau Biedermanns Freund hat uns begleitet. Wir haben uns am Bahnhof in Murgenthal getroffen. Wir gingen zuerst mit dem Zug, dann mit dem Postauto und zum Schluss wan-derten wir noch ungefähr eine Stunde. Während dem Wandern verfolgte uns eine Katze. Wir nannten die Katze Siri.

Später konnten wir grillieren und spie-len. Weil es ein Häuschen beim Grill-platz gab, spielten wir „Horrorhaus“, das bedeutet ein paar waren im Haus drin und andere versuchten die Leute im Haus drin zu erschrecken. Wir blieben eine Weile dort. Nachmittags gingen wir rodeln in Langenbruck. Es hat allen viel Spass gemacht. Auf der Heimfahrt ha-ben viele Wahrheit oder Pflicht gespielt. In der nächsten Woche ging es wieder normal weiter.

Marco und Leo, 4A

Reise Kindergarten Riken 1

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erleben. Mit diesen Gedanken machte sich die Kinderschar des Kindergarten Riken 1 auf zur alljährlichen Kindergartenreise. Um 8.15 Uhr besammelten sich 20 Kin-der, 2 Kindergärtnerinnen und ein Hund.

Gut gelaunt, mit Rucksack und hoffentlich genug Wetterglück ging es los. Mit dem Zug fuhren wir von Murgenthal nach Lan-genthal, wo wir nach dieser wahrlich kur-zen Fahrt erneut in den Zug stiegen. Im

kleinen Bummelzug in Richtung St.Urban ging es bis zur Haltestelle Roggwil Schmitten. Das Datum schien beliebt und so stiegen auch noch zwei weitere Klassen mit uns aus.

Der kurze Aufstieg zum Erlebnispfad Roggwil wurde in Angriff genommen. Bei angenehmen Temperaturen und guter Laune war dies kein Problem. Beim Start-punkt des Erlebnispfades befindet sich ein toller Spielplatz aus Waldmaterialien und die Kinder konnten sich schon das erste Mal beim Spielen vergnügen. Nach einer Stärkung aus dem Rucksack machten wir uns als erste Klasse auf den Erlebnispfad. 10 Kinder liefen mit Frau Wullschleger los und die anderen 10 Kinder mit Frau Bolliger in entgegengesetzter Richtung.

So gab es an den Spielorten keine lange Wartezeit. Unterwegs gab es allerhand zu sehen und auszuprobieren. Die Seilbahn und die grosse Kugelbahn mitten im Wald waren natürlich die Höhepunkte. Aber

auch der Abschnitt mit den Märchenfigu-ren und der Barfussweg erfreuten die Kin-der.

Inzwischen kam auch Frau Bolligers Mann mit den beiden Kindern und brachte eine Feuerschale mit Rost mit, damit wir unsere Würste einfacher erkennen und etwas unabhängiger sind. So blieb nach dem Essen nochmal ordentlich Zeit zum Spielen.

Um 14.00 Uhr war es dann Zeit, uns auf den Heimweg zu begeben. Frau Bolligers Sohn Tim begleitete uns, so dass wir statt mit den 20 gestarteten Kindern sogar mit 21 Kindern in Murgenthal am Bahnhof ankamen. Ein durchaus gelungener Tag mit einer positiven Bilanz

Sarah Bolliger

Schulreise ins Dählhölzli

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Klassenlager 6A / Ein wilder Zusammenzug aus allen Lagerheften

Montag Am 04. Juni besammelten sich die Schü-ler und Schülerinnen der Klasse 6A um 08.30 Uhr beim Schulhaus Friedau. Zu-erst wurden die Fahrräder in den Anhä-nger verladen, anschliessend fand auch das Gepäck seinen Platz im Car. Die Be-gleitpersonen mussten sogar das Privatau-to umpacken, weil wir von den Eltern so grosszügige Naturalspenden erhalten ha-ben. Dann ging es endlich los, in das lang er-sehnte Klassenlager nach Spiez! Die An-reise war sehr schön! Wir waren die meis-te Zeit auf der Autobahn, genossen aber schon bald den tollen Ausblick auf den See. Als wir dann endlich da waren, führte uns eine Frau durch das ganze Haus und zeig-te uns alles. Das Lagerhaus ist eigentlich ein Pfadiheim. Unser Zimmer hatte grüne Wände, die haben sie sicher selbst ange-malt! Es gab dann zum Mittagessen Penne mit Tomatensauce. Am Nachmittag haben wir Sitzball und andere Spiele gespielt. Am Abend haben Herr Wyttenbach und Herr Birrer gegrillt, dazu gab es verschie-dene Salate. Zum Dessert gab es Kuchen von Ivans Mutter. Die Biskuits mit dem Mousse drin waren sehr lecker! Nachher gaben uns die Leiter einen Auftrag. Wir kamen in verschiedene Gruppen und mussten in denen ein Theater zum Titel „Mord am Thunersee“ einstudieren. Dienstag Wir sind früh aufgestanden. Wir haben uns angezogen und assen Frühstück. Alle packten den Rucksack für den Foxtrail mit Sandwiches, Rivella, Darvida, Apfel-schorle und einem Apfel. Danach fuhren wir mit dem Velo zum Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Thun, dort trafen wir Frau Plüss an. Drei ver-schiedene Gruppen gab es. Die Gruppe

Schloss, City und See. Die Aufgaben wa-ren sehr schwierig, aber wir haben es ge-schafft, alles zu beenden. Sogar ein Sie-gerfoto haben wir gemacht. Weil wir Frau Plüss und ihre Gruppe beim genüsslichen Verspeisen einer Glace erwischten, gab es am Schluss für alle anderen Kinder auch noch ein Eis vom Kiosk. Am Thuner Bahnhof war ein Klavier ausgestellt, an welchem man einfach spielen konnte. Anna traute sich und spielte vor allen Leuten. Danach fuhren wir mit dem Zug zurück nach Spiez und mit dem Fahrrad den Hang hinauf ins Lagerhaus. Das Kü-chenteam kochte wieder einmal sehr le-cker. Am Abend spielten wir 15/14 im Garten, das war lustig! Mittwoch Nach dem Frühstück sind wir in den Wald gegangen und haben bei einer Bach-Treppe einen Staudamm gebaut. Einige standen oder sassen nach einer Weile so-gar im Bach und versuchten gemeinsam das Wasser aufzuhalten. Am Mittag wur-den die nassen Kleider gegen trockene ausgetauscht und es gab Omelette zur Stärkung. Am Nachmittag sind wir mit den Fahrrädern in die Seebadi in Spiez gefahren. Als erstes gingen wir in die beheizten Becken. Später haben wir noch im See gebadet. Der See war eiskalt! Einige gin-gen direkt rein und an-dere schlotterten schon nur beim Anblick des Wassers. Zum Abendes-sen gab es Lasagne und zum Dessert Erdbeeren mit Rahm. Donnerstag Gestern mussten wir früher ins Bett gehen, weil wir heute früh auf-stehen mussten. Wir sind fast eine Stunde mit dem Velo zu einer Kletterhalle in

Thun gefahren. In der Kletterhalle hatte uns Ueli alles erklärt. Wir lernten, wie man sich gegenseitig sichert und wie der Achterknoten geht. Alle sind so hoch ge-klettert, wie sie nur konnten. Manche durften sogar schon überhängende Wände hochsteigen und andere liessen sich, ge-mütlich in den Seilen hängend, etwas in der Höhe rumschaukeln. Die Rückfahrt war so anstrengend. In zwei Gruppen mit unterschiedlichem Tempo schafften wir es aber dennoch zurück ins Lagerhaus. Wäh-rend ein paar Kinder mit zwei der Begleit-personen unbedingt noch einmal baden gehen wollten, blieb ein kleines Team zurück und belegte voller Elan die frisch zubereiteten Pizzateige. Nach dem Ab-wasch spielten wir Blackstories und we-nig später gab es ein leckeres Dessert. Den Rest des Abends verbrachten wir mit vielen, verschiedenen, lustigen Spielen. Heute durften wir länger aufbleiben, weil es der letzte Abend im Lager war.

Freitag Heute schliefen wir ein bisschen länger. Wir frühstückten gemütlich und packten anschliessend unsere Koffer. Wir hatten einen Putzplan, aber wenn jemand fertig war, half die Person den anderen. Zur Mittagszeit holten Herr Wyttenbach und Herr Birrer einen Dürüm für die Kinder, die diesen Moment schon lange herbei-sehnten. Andere assen genüsslich von der übrig gebliebenen Pizza vom Vortag, oder von den vielen Snacks, welche noch übrig geblieben waren. Bald fuhr der Car vor und wir luden unser Gepäck ein. Die Fahrräder hatten wir am Vorabend schon gemeinsam im stehenge-lassenen Anhänger deponiert. Noch ein Abschlussfoto und dann traten wir müde, aber glücklich die Heimreise an. Das war ein tolles Klassenlager mit vie-len, erlebnisreichen Momenten! Besten Dank an alle Eltern und Sponsoren für diese wunderbare Unterstützung.

Klasse 6A

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Klassenlager 6B

Am Montag fuhren wir mit dem Zug nach Lenzburg ins Pfadiheim Bollberg. Dort machten wir die Lagerregeln klar und die Kochgruppen. Nach einem feinen Mittag-essen wanderten wir in die Altstadt und suchten uns mit Fotos von Ort zu Ort. Zum Schluss trafen wir uns alle und beka-men eine feine Glace. Nach dem Abendessen der ersten Koch-gruppe gab es eine Lagerolympiade. Es gab vier Teams, die verschiedene Spiele bewältigen mussten. Das schlimmste Spiel war, als wir einen Drink aus Orangensaft, Tee, Ketchup und Aromat trinken muss-ten. Als wir mit allen Spielen fertig waren, gingen wir schlafen. Was nicht gleich allen gelang! Herzlichen Dank an Frau Freiburghaus, die uns an diesem Tag be-gleitet hatte.

Am Dienstag mussten wir nicht so früh aufstehen, weil wir am Morgen nicht weg gingen. Nach dem leckeren Frühstück erfanden wir in Gruppen eine Geschichte für eine Fotostory, die wir mit einer Ka-mera aufnahmen. Das war lustig! Am Mittag half uns Frau Janette Bieder-mann beim Kochen und nach dem Essen wanderten wir ins Schwimmbad. Wir hat-ten grossen Spass im Wasser. Es gab eine Art Gummibanane, ein Trampolin, zwei Sprungbretter und ein Schwimmerbassin. Wir tummelten uns mit grossem Vergnü-gen.

Am Abend besuchten wir das Casino, schick angezogen und mit Fliege als Ein-trittskarte. Mit Bonbons als Wetteinsatz machten wir verschiedene Spiele. Es war lustig! Frau Biedermann half auch mit und wir danken ihr recht herzlich, dass sie uns geholfen hat.

Am Mittwoch gings in die Kletterhalle von Lenzburg. Nach einer Einführung versuchten wir uns an einer Übungswand, später an den Zwölfmeter- und zum Schluss an den Siebzehnmeterwänden. Das war anstrengend, aber grossartig. Alle wagten es. Am Nachmittag besuchten wir noch ein-mal das Schwimmbad. Dort gab es eine fröhliche Schaumparty, die die Mädchen so richtig genossen.

Im Lager waren alle todmüde, doch fürs Ausruhen war fast keine Zeit, weil wir draussen das Feuer für die abendliche Grillparty machen mussten. Das Grillieren war schön und wir hatten schönes Wetter. Als es dunkel war, durften wir noch «Lightpainting» ausprobieren. Um halb zwölf war dann Ruhe und auch Frau Merz und Frau Zemp konnten ins Bett und end-lich schlafen. Welch schöner Abschluss für diesen ereignisreichen Mittwoch!

Nach dem Aufstehen trafen wir uns im Essraum und frühstückten ausgiebig. Nach

dem Frühstück machten wir unseren Lunch bereit und liefen los zum „Hypiplatz“. Dort begann der Foxtrail, den nun jede Gruppe unter die Füsse nahm. Wir suchten uns bis zum Schloss durch und erfüllten die gestellten Aufgaben. Es war sehr anstrengend, aber auch interes-sant. Alle drei Gruppen kamen durch. Herzlichen Dank an Frau Gerteiser und an Frau Merz, die uns halfen, wenn wir nicht mehr weiterwussten.

Am Abend kam dann noch Frau Plüss und half beim Kochen.

Freitag war dann Putztag! Darüber berich-ten wir lieber nicht. Das Highlight war, dass wir beim Türken vis-à-vis zum Mit-tagessen Kebap, Dürüm oder Döner-Boxen holen gingen. Das schmeckte le-cker!

An dieser Stelle danken wir den Frauen, die uns im Lager geholfen haben, der Ge-meinde für den tollen Lagerbeitrag und unseren Eltern, die den Rest bezahlt und uns verschiedene Sachen gespendet ha-ben! Dieses Lager wird unvergessen blei-ben.. Klasse 6B

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Impressum :

Herausgeber : Schule Murgenthal Erscheinungsdaten : Dezember + Juni

Mutationen

Schöne Sommerferien wünschen Ihnen

Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Schulpflege,

Schulleitung und Schulsekretariat Murgenthal

Austritte Anna G. Speich 38 Jahre (Pensionierung per 1.8.18) Markus Neuweiler 10 Jahre, Schlaginstrument

Eintritte Manuela Wicki Klassenlehrperson Primar Riken Claudia Meichtry Französisch, Deutsch Friedau Esther Kilchherr Sport Friedau Fabian Gaberthüel Schlaginstrument

Vakant Sprachheilunter r icht

Besuch vom Departement BKS Anna G. Speich

Markus Neuweiler

Alex Hürzeler Christian Aeberli © Kanton Aargau. Foto: Ramona Tollardo

Regierungsrat und Vorsteher der DBKS Alex Hürzeler hat zusammen mit dem Leiter der Abteilung Volksschule des Kantons Aargau Christian Aeberli die Schule Murgenthal Mitte Mai besucht. An einem ersten Gespräch im Büro der Schulleitung wurde der Tagesplan be-sprochen. Die Herren nahmen den Zeit-plan zur Kenntnis und waren über die Führung dreier Schulhäuser in einer poli-tischen Gemeinde eher überrascht. Die Schulbesuche begannen im Schulhaus Friedau. Viel wurde über den neuen Lehrplan und neue Lernformen disku-tiert. Die Gruppenräume im Schulhaus Friedau wurde von den Besuchern sehr gelobt! Alle Lerngruppen mit ihren Lehrpersonen ernteten von den Besu-chern nur positives Feedback. Offen-sichtlich ist die Mittelstufe äusserst gut unterwegs. Die Pause in Riken wurde für Gespräche mit den Lehrpersonen genutzt. Die Ab-schaffung der EK in Murgenthal war das Diskussionsthema. Auch das Alter der Kindergartenkinder stösst nicht überall auf eitle Freude. Die Schulbesuche in Riken zeigten anschliessend das Schulle-ben ohne Künstlichkeit. „so wird unter-richtet“ war die Botschaft. Hohwart, das kleinste Schulhaus in Murgenthal, zeigte schlicht den Schulalltag. Die Herren zeigten sich erfreut über eine Musiklekti-on. Irgendwie beeindruckt hat mich die Natürlichkeit von Herr Hürzeler: kurzer Hand half er Adelaide beim Putzen der Tafel oder wickelte Schülerinnen und Schüler immer wieder in Gespräche ein. Beim anschliessenden Mittagessen mit Vertreter der Behörden von Murgenthal und Lehrerschaft wurde rege diskutiert. Danke für den Besuch in Murgenthal Alex Hürzeler und Christian Aeberli! Barbara Plüss

Eine Kapazität in der Bildung geht Anfang August in die verdiente Pensi-on. 38 Jahre stand sie im Schuldienst der Gemeinde Mur-genthal. Davor unterrichtete

Frau Speich in Strengelbach und Rothrist. „ denn die Arbeit mit den Kindern hat mir immer viel Freude bereitet und tut es noch“ Dieses Zitat aus dem Schreiben vom November 2017 von Anna G. Speich beschreibt treffend den Bezug zu ihrer Arbeit. Die Führung der ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler stand für Frau Speich immer zuoberst auf der Agenda. Ihr pädagogisches Talent erlaubte ihr die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ne-ben der Primarstufe sammelte Frau Speich Erfahrungen an der Oberstufe. Dies war auch sicher nützlich bei der Führung der Gesamtschule in Balzenwil. Unzählige Schülerinnen und Schüler be-gleitete Frau Speich auf einem Lebensab-schnitt. Die Vorbereitung für Projekte,

Theater, Kinderfeste etc. waren für sie selbstverständlich. Sie übernahm viel Verantwortung. Tausende von Kilometern hat sie hinter sich gelassen auf unzähligen Schulreisen und Lagern. Ganz zu schweigen von der riesigen Verantwortung, die Frau Speich während diesen Ausflügen auf sich ge-nommen hat. Mehrere Jahre war Frau Speich tätig als Materialverwalterin der Schule Murgen-thal, Musikschulleiterin, Praxislehrper-son, Mitglied und Präsidentin der Auf-nahmeprüfungskommission des Kantons Aargau, Flötenlehrerin an der Musikschu-le Murgenthal usw. Ihr Leistungsausweis ist enorm. Liebe Anna Wir danken Dir ganz herzlich für alles und wünschen Dir Freude und Unterneh-mungslust im neuen Lebensabschnitt. Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Schulsekretärin, Mitglieder der Schul-pflege und Schulleitung der Schule Mur-genthal

Markus Neuweiler hat viele Schülerin-nen und Schüler mit seinem genialen Schlagzeugunterricht begeistert. Seine Auftritte an den Konzerten waren stets Highlights. Die Organisation von separa-ten Schlagzeugvorführungen heben wir speziell hervor. Lieber Markus Ein herzliches Dankeschön für dein gros-ses Engagement und alles Gute für deine Zukunft! Barbara Plüss

Gesucht: Läusefachfrau

Leider hat Frau von Rotz ihre Stelle als Fachfrau für Läusefragen per Ende des laufenden Schuljahres gekündigt. Wir danken ihr an dieser Stelle ganz herz-lich für die geleistete Arbeit und wün-schen ihr alles Gute! Die Schule Murgenthal sucht nun per 1.8.2018 eine geeignete Nachfolgerin/einen geeigneten Nachfolger. Weitere Auskünfte erteilt die Schullei-terin: Tel. 062 544 60 64 oder 079 507 92 41 [email protected] Bewerbungen bitte bis 15.7.2018 an die Schulleitung