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Musik für alle Wie garantiert Phononet, die Handels- und Marketing- Plattform der deutschen Musikindustrie, die Verfügbarkeit von 95% aller erhältlichen Musiktitel Jeder Nutzer von digitalen Musikdaten kennt folgende oder ähnliche Situation: Man sucht in der heimischen Mediendatenbank nach einem Musikinterpreten und wundert sich über dessen plötzliches Verschwinden. Nach kurzer Zeit kommt dann das Aufatmen: Statt nach „T“, wie „THE POLICE“ zu suchen, wäre es nach der Logik der benutzten Software richtiger gewesen nach „P“, wie „POLICE, THE“ zu fahnden. Ein klassischer Fall von mangelnder Standardisierung in einem System. Ähnlichen Problemen sah sich die deutsche Musikwirtschaft lange Zeit ausgesetzt. Denn wer legt eigentlich fest, nach welchen Kriterien Händler bei den Produzenten Warenbestellungen aufgeben? Eine allgemein gültige Lösung zum Order-Clearing war gefragt. Noch vertrackter war die Situation beim Wechsel einer Band oder eines Interpreten von einer Plattenfirma zur nächsten. Beim Bestellen eines solchen Musikträgers war das Chaos perfekt, und der Fall lief durch viele Hände, bevor die Bestellung getätigt werden konnte. Das verursachte natürlich enorme Zusatzkosten und verzögerte die Auslieferung der heiß begehrten CDs oder Vinylscheiben. Die Konsequenz aus diesen und ähnlichen Kompatibilitätsproblemen war die Gründung einer gemeinsamen Handels-, Order Clearing-, und später auch Marketingplattform. Unter der Ägide des Bundesverbands der Phonographischen Wirtschaft e.V wurde Phononet ins Leben gerufen. Mehr Server als Mitarbeiter Die Anforderungen der deutschen Musikwirtschaft an ihre Tochterfirma mit Sitz in Hamburg sind im Laufe der Zeit stetig gewachsen. Inzwischen verwaltet Phononet eine der größten digitalen Musiksammlungen des Landes. Circa 95% der im Handel erhältlichen Titel – sowohl von Majorlabeln als auch von unab- hängigen Plattenfirmen - liegen auf einem der 80 Phononetserver zum Abruf bereit. Die Rundfunkanstalten der ARD und auch viele private Radiosender beziehen neben Detailinformationen wie Tracklistings oder Diskographien sendefähige Musikdaten digital über das musik-promotion.net. Ähnliches gilt für repro- taugliche Coverdesigns, die vornehmlich für den Handel bestimmt sind oder für Musiksamples, die über das Onlineportal musicline.de Endverbrauchern zugänglich gemacht werden. Fast alle großen Medien- Outlets, darunter Amazon und Saturn stehen auf der Kundenliste von Phononet. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung 1991 zu der bedeutendsten Schnittstelle zwischen Musikindustrie, dem Handell und den Medien entwickelt. Eine derart hohes Datenaufkommen und ein entsprechend weit verzweigtes System von externen Servern ist mit reiner Manpower nicht ökonomisch zu bewältigen. Schon früh suchte man bei Phononet deshalb nach einer leistungsfähigen Netzwerkmonitoring-Lösung. „Wir haben nun einmal deutlich mehr Server– systeme als Mitarbeiter“, so der technische Leiter von Phononet, Philip Jamborek. „Das hat man auf Seiten des Managements auch schnell verstanden, als die Anschaffung diskutiert wurde. Unsere IT-Mitarbeiter sollten insbesondere von Routinetätigkeiten entlastet werden - eine Prüfung der wichtigsten Systeme find- et allerdings regelmäßig statt.“ Vier Anbieter in der Evaluation Herzstück der Firmen-EDV ist ein komplexes EDI-System, das im Zuge ständig wachsender und sich verän- dernder Kundenanforderungen kontinuierlich weiterentwickelt wird. „Wir sehen die Infrastruktur als dynamis- ches System, da sich unsere Projekte ständig verändern. Die Anpassungen werden direkt von uns vorgenommen.“ Jamborek ist deshalb an dem höchstmöglichen Automatisierungsgrad bei der Wartung der Systeme interessiert. Bei Auswahl und Evaluation der passenden Netzwerkmonitoring-Software hatte man sich im Hause Phononet reichlich Zeit genommen. Jamborek: „Wir hatten Systeme von HP und IBM im Test. Da stimmte aber das Verhältnis von Preis und Leistung nicht und Nagios war uns schlicht zu kryptisch. Ipswitch WhatsUp hat uns gleich durch seine Einrichtungs- und Anwenderfreundlichkeit überzeugt.“ Wichtig war bei Phononet eine komfortabel einzusetzende Lösung, die der IT-Abteilung wirklich die Arbeit erleichtert und nicht einen eigenen Administrator erfordert. „Wir nutzen WhatsUp Professional derzeit ´out of the box´. Bisher mussten wir wenig bis keine Anpassungen vornehmen.“ Jamborek beschreibt das Anwenderstory 10 Maguire Road, Suite 220 Lexington, MA 02421 USA (781) 676-5700 Zekeringstraat 17 1014 BM, Amsterdam Niederlande

Musik für alle V - heureka.com fileHerzstück der Firmen-EDV ist ein komplexes EDI-System, das im Zuge ständig wachsender und sich verän- dernder Kundenanforderungen kontinuierlich

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Musik für alleWie garantiert Phononet, die Handels- und Marketing-Plattform der deutschen Musikindustrie, die Verfügbarkeitvon 95% aller erhältlichen Musiktitel

Jeder Nutzer von digitalen Musikdaten kennt folgende oder ähnliche Situation: Man sucht in der heimischenMediendatenbank nach einem Musikinterpreten und wundert sich über dessen plötzliches Verschwinden. Nachkurzer Zeit kommt dann das Aufatmen: Statt nach „T“, wie „THE POLICE“ zu suchen, wäre es nach der Logikder benutzten Software richtiger gewesen nach „P“, wie „POLICE, THE“ zu fahnden. Ein klassischer Fall vonmangelnder Standardisierung in einem System.

Ähnlichen Problemen sah sich die deutsche Musikwirtschaft lange Zeit ausgesetzt. Denn wer legt eigentlichfest, nach welchen Kriterien Händler bei den Produzenten Warenbestellungen aufgeben? Eine allgemeingültige Lösung zum Order-Clearing war gefragt. Noch vertrackter war die Situation beim Wechsel einer Bandoder eines Interpreten von einer Plattenfirma zur nächsten. Beim Bestellen eines solchen Musikträgers wardas Chaos perfekt, und der Fall lief durch viele Hände, bevor die Bestellung getätigt werden konnte. Dasverursachte natürlich enorme Zusatzkosten und verzögerte die Auslieferung der heiß begehrten CDs oderVinylscheiben. Die Konsequenz aus diesen und ähnlichen Kompatibilitätsproblemen war die Gründung einergemeinsamen Handels-, Order Clearing-, und später auch Marketingplattform. Unter der Ägide desBundesverbands der Phonographischen Wirtschaft e.V wurde Phononet ins Leben gerufen.

Mehr Server als MitarbeiterDie Anforderungen der deutschen Musikwirtschaft an ihre Tochterfirma mit Sitz in Hamburg sind im Laufeder Zeit stetig gewachsen. Inzwischen verwaltet Phononet eine der größten digitalen Musiksammlungendes Landes. Circa 95% der im Handel erhältlichen Titel – sowohl von Majorlabeln als auch von unab-hängigen Plattenfirmen - liegen auf einem der 80 Phononetserver zum Abruf bereit. Die Rundfunkanstaltender ARD und auch viele private Radiosender beziehen neben Detailinformationen wie Tracklistings oderDiskographien sendefähige Musikdaten digital über das musik-promotion.net. Ähnliches gilt für repro-taugliche Coverdesigns, die vornehmlich für den Handel bestimmt sind oder für Musiksamples, die überdas Onlineportal musicline.de Endverbrauchern zugänglich gemacht werden. Fast alle großen Medien-Outlets, darunter Amazon und Saturn stehen auf der Kundenliste von Phononet. Das Unternehmen hatsich seit seiner Gründung 1991 zu der bedeutendsten Schnittstelle zwischen Musikindustrie, dem Handellund den Medien entwickelt.

Eine derart hohes Datenaufkommen und ein entsprechend weit verzweigtes System von externen Servernist mit reiner Manpower nicht ökonomisch zu bewältigen. Schon früh suchte man bei Phononet deshalbnach einer leistungsfähigen Netzwerkmonitoring-Lösung. „Wir haben nun einmal deutlich mehr Server–systeme als Mitarbeiter“, so der technische Leiter von Phononet, Philip Jamborek. „Das hat man auf Seitendes Managements auch schnell verstanden, als die Anschaffung diskutiert wurde. Unsere IT-Mitarbeitersollten insbesondere von Routinetätigkeiten entlastet werden - eine Prüfung der wichtigsten Systeme find-et allerdings regelmäßig statt.“

Vier Anbieter in der Evaluation

Herzstück der Firmen-EDV ist ein komplexes EDI-System, das im Zuge ständig wachsender und sich verän-dernder Kundenanforderungen kontinuierlich weiterentwickelt wird. „Wir sehen die Infrastruktur als dynamis-ches System, da sich unsere Projekte ständig verändern. Die Anpassungen werden direkt von unsvorgenommen.“ Jamborek ist deshalb an dem höchstmöglichen Automatisierungsgrad bei der Wartung derSysteme interessiert. Bei Auswahl und Evaluation der passenden Netzwerkmonitoring-Software hatte mansich im Hause Phononet reichlich Zeit genommen. Jamborek: „Wir hatten Systeme von HP und IBM im Test.Da stimmte aber das Verhältnis von Preis und Leistung nicht und Nagios war uns schlicht zu kryptisch.Ipswitch WhatsUp hat uns gleich durch seine Einrichtungs- und Anwenderfreundlichkeit überzeugt.“

Wichtig war bei Phononet eine komfortabel einzusetzende Lösung, die der IT-Abteilung wirklich die Arbeiterleichtert und nicht einen eigenen Administrator erfordert. „Wir nutzen WhatsUp Professional derzeit ´out ofthe box´. Bisher mussten wir wenig bis keine Anpassungen vornehmen.“ Jamborek beschreibt das

Anwenderstory

10 Maguire Road, Suite 220Lexington, MA 02421USA(781) 676-5700

Zekeringstraat 171014 BM, AmsterdamNiederlande

Einsatzgebiet so: „WhatsUp Professional von Ipswitch erstellt ein genaues und übersichtliches Bild desNetzwerks und versorgt uns mit allen notwendigen Informationen über Status und Auslastung der Systeme.“Die intuitive Erkennung und Visualisierung eines Systems gehört zu den Grundfunktionen von WhatsUpProfessional. Von der logischen Ansicht mit allen Standorten kann der Benutzer per Mausklick in die detail-lierten Netzwerkansichten verzweigen und Fehlermeldungen auf den Grund gehen. Farbcodes für dieZustände im Netz und frei wählbare Symbole erhöhen die Übersicht und sorgen für schnelle Identifikation derbetroffenen Geräte.

Neben dieser „gespürten Sicherheit“ spielt für Jamborek bei WhatsUp Professional dieBenachrichtigungsfunktion eine zentrale Rolle bei der Bewältigung des Tagesgeschäfts: „Wenn bei unseremInhouse-Server oder in einem der Rechenzentren eine Komponente ausfällt oder die Leistung signifikantabfällt kommt die automatische Benachrichtigung direkt zum zuständigen Mitarbeiter. Auch nach Hause oderam Wochenende, wenn es sein muss.“

Fehlermeldungen zur Not bis in den Urlaub

Im Fall von kritischen Leistungsabfällen oder beim Ausfall von Systemkomponenten kann WhatsUpProfessional Mitteilungen sowohl als E-Mail als auch via SMS, Pager und als Sprachnachricht versenden.Abfragefrequenzen der überwachten Komponenten sind frei wählbar – Reaktionszeiten verringern sichdadurch bei Phononet dramatisch. WhatsUp Professional unterstützt zudem die Benachrichtigungen vonGruppen. Bei übergreifenden Problemen können so alle relevanten Mitarbeiter zur gleichen Zeit informiertwerden. Eine erhebliche Erleichterung für die Mitarbeiter des IT-Teams sieht Jamborek in der Browser-Steuerung von WhatsUp Professional. Jamborek: „Die Bedienung der Software und auch alle Einstellungenkönnen von jedem Punkt des Netzwerks aus erfolgen. Dadurch sparen sich die Kollegen viele Wege und wirsind enorm flexibler bei der Gestaltung unserer Arbeitsabläufe.“

Anfang dieses Jahres kam das Service Pack 1 für WhatsUp Professional auf den Markt. Für Jamborek sindbesonders die neuen Features zur automatischen Erkennung von neuen Komponenten bei zeitgesteuertenNetzwerkscans und das Gruppieren von Geräten zur synchronen Einstellung mehrerer Komponenten einGewinn. Sehr hilfreich findet der IT-Leiter zudem, dass Nutzer der Vorgängerversion WhatsUp Gold mit demService Pack ein Migrationswerkzeug für das Software-Upgrade erhalten.

Installation und Betrieb ohne DienstleisterDie Entlastung seiner Mitarbeiter durch den Einsatz von WhatsUp Professional beschreibt Philip Jamborekzusammenfassend als „deutlich spürbar“. Seit der Implementierung von WhatsUp Gold im Jahre 2002 läuft dieSoftware fehlerlos: „Natürlich lief nicht alles immer völlig rund, aber die wenigen Probleme, die wir hatten, wur-den bisher von Version zu Version beseitigt. Service und Support habe ich bisher noch gar nicht in Anspruchnehmen müssen.“ Die Installation hat Jamborek auch selbst vorgenommen - „ohne Probleme“, wie er meint undergänzt: „Ich habe vor der Einführung an einer Produktschulung teilgenommen. Das wäre wohl nicht unbedingtnotwendig gewesen, hat aber bei der Einrichtung sicherlich ein bisschen Zeit gespart.“ Gefragt nach zukünfti-gen Einsatzgebieten oder einer Erweiterung der Aufgaben von WhatsUp Professional skizziert Jamborek fol-gende Szenarien: „Wir stellen uns eine Erweiterung der Benachrichtigungsfunktion vor und sind diesbezüglichauch in Gesprächen mit Ipswitch. Für die Zukunft wäre die Implementierung script-gesteuerter Abfragen an bes-timmte Systeme denkbar, um über die Verfügbarkeit von Services hinaus auch Dateninhalte zu prüfen.“ BeiIpswitch in Massachussets hat man bereits in diese Richtung weitergedacht und kürzlich eine Kooperation mitCOAST, einem Entwickler von Managementwerkzeugen für Webseitenqualität und Compliance, geschlossen.Zukünftig wird WhatsUp Professional dann mit einer Überwachungsfunktion für Status und Inhalt von Web- bzw.Intranetseiten ausgestattet sein.

Projektvolumen unter 5.000 Euro

Als Plus von WhatsUp beschreibt Jamborek auch die geringen Anforderungen an die Hardwareausstattung:WhatsUp Professional läuft bei Phononet auf einem handelsüblichen Windows 2000 Server. „Das gesamteProjektvolumen“, rechnet Jamborek vor „beläuft sich in unserem Fall auf circa 4.800 Euro: Der Server kommtaus unseren Beständen – 2.500 Euro. WhatsUp inklusive Update und Maintenance-Vertrag für zwei Jahrekostet uns ca. 1.500 Euro. Dazu addieren wir noch die Server Software, die ungefähr 800 Euro gekostethat.“ Jamborek schmunzelt und fährt fort: „Eine solche Investition ist überschaubar, erscheint plausibel undwar auch den Budgetentscheidern bei uns im Haus gut vermittelbar“.

Entsprechend fällt Jamboreks Fazit nüchtern und klar aus: „ Wir haben WhatsUp nun bereits seit drei Jahrenim Einsatz, und das hat sich als richtige Entscheidung herausgestellt.“

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