68
1 Niederbayerische Wirtschaft 11 / 2018 NIEDERBAYERISCHE Das IHK-Magazin 11 2018 LICHT UND WÄRME Juliane Wiedemann fertigt in fünfter Generation Kerzen in Deggendorf WEITERBILDUNG Rund 270 neue Fachkräfte für die niederbayerische Wirtschaft FUNDSTÜCK Theresienthal: Glaskunst mit königlichem Namen IHK-Konjunkturumfrage Rasen mit angezogener Handbremse

NIEDERBAYERISCHE · 3 Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018 Unsere gute Konjunktur ist kein Selbstläufer D ie niederbayerische Wirtschaft brummt. Eine Geschäftslage

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

1Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

NIEDERBAYERISCHE

Das IHK-Magazin • 11 2018

LICHT UND WÄRME Juliane Wiedemann fertigt

in fünfter Generation Kerzen in Deggendorf

WEITERBILDUNGRund 270 neue Fachkräfte

für die niederbayerische Wirtschaft

FUNDSTÜCKTheresienthal: Glaskunst mit königlichem Namen

IHK-Konjunkturumfrage

Rasen mit angezogener Handbremse

2Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

INHALT

Persönlich gut beraten

DeggendorfMichael TippeltSteuerberater

DingolfingAndreas GallersdörferSteuerberater

DingolfingRainer PriglmeierUnternehmensberater

DingolfingElisabeth StiebergerLohnzentrum

LandauHans LaimerSteuerberater

LandshutMathias PaintnerSteuerberater

LandshutAlexander LittichRechtsanwalt

PfarrkirchenElke BramsSteuerberaterin

Maxhütte-HaidhofAndreas BaumannSteuerberater

RegensburgKarin MerlSteuerberaterin

RegensburgStefanie StrieganSteuerberaterin

PassauThomas SchnellhammerSteuerberater

RegensburgThomas SchinhärlRechtsanwalt

StraubingMichael SporrerSteuerberater

VilshofenClaudia LobmeierSteuerberaterin

www.ecovis.com/ostbayern

ECOVIS BLB Steuerberatungsgesellschaft mbH mit Niederlassungen in: Deggendorf, Dingolfing, Landau, Landshut, Mainburg, Maxhütte-Haidhof und Schwarzenfeld, Passau, Pfarrkirchen, Regensburg, Straubing und Vilshofen

ECOVIS L + C Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Niederlassungen in: Landshut und Regensburg

ECOVIS Unternehmensberatung GmbH mit Niederlassung in: Dingolfing

ECOVIS Wirtschaftstreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: Hauptniederlassung München

ECOVIS Personal und Lohn in: Dingolfing

ECOVIS ist in Bayern an über 40, in Deutschland an über 100 Standorten sowie international in mehr als 70 Ländern vertreten.

3Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Unsere gute Konjunktur ist kein Selbstläufer

D ie niederbayerische Wirtschaft brummt. Eine Geschäftslage auf Rekordniveau, volle Auftragsbücher, ein gutes Konsumkli-ma und eine hohe Investitionstätigkeit prägten das Bild in der ersten Jahreshälfte. Wenn man bedenkt, dass wir uns vor genau

zehn Jahren in einer schweren Wirtschaftskrise mit Wachstumsschwächen und steigender Arbeitslosigkeit befanden, ist diese Situation als umso be-achtlicher einzuschätzen. Auch im Herbst steht die niederbayerische Wirt-schaft gut da – das belegen die Ergebnisse der aktuellen IHK-Umfrage von Betrieben aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Tourismus, die wir Ih-nen in dieser Ausgabe im Detail vorstellen. Die Kapazitäten sind weiter voll ausgelastet, allerdings mehren sich die Zeichen, dass dem Aufschwung all-mählich die Luft ausgeht.

Fatal wäre es nun, sich auf den vergangenen Erfolgen auszuruhen oder die leichte Stimmungsabkühlung nicht ernst zu nehmen. Die Verbesserung der Infrastruktur, der Bürokratieabbau und die Fachkräftesicherung sind die drei Megathemen, die die Bayerische Staatsregierung unbedingt anpa-cken muss. Dazu gehört der Ausbau des Breitband- und Mobilfunknetzes, um die Chancen der Digitalisierung optimal nutzen zu können. Insbeson-dere außerhalb der größeren Städte gibt es noch viele weiße Flecken. Auch im Bereich der Verkehrsinfrastruktur herrscht deutlicher Sanierungs- und Ausbaubedarf: Der mangelnde Zustand von Straßen, Schienen und Wasser-wegen stellt für die Betriebe ein Geschäftshindernis dar. Ähnlich verhält es sich in Sachen Bürokratie: Entlastungspotenzial gäbe es zuhauf, viele Rege-lungen sind weit entfernt von unserer betrieblichen Praxis.

Eine ganz entscheidende Rolle für zukünftiges Wachstum und damit Wohlstand in der Region wird nicht zuletzt der Umgang mit dem Fach-kräftemangel spielen. Die Politik muss sich für eine noch attraktivere und transparente Ausgestaltung der Zuwanderung von insbesondere beruflich qualifizierten Fachkräften einsetzen und die Rahmenbedingungen für eine bessere und längere Integration von Frauen, Älteren oder Menschen mit Be-einträchtigungen in die Arbeitswelt optimieren. Nur so lässt sich die derzeit gute Konjunktur erhalten und sichern.

STANDPUNKT

Persönlich gut beraten

DeggendorfMichael TippeltSteuerberater

DingolfingAndreas GallersdörferSteuerberater

DingolfingRainer PriglmeierUnternehmensberater

DingolfingElisabeth StiebergerLohnzentrum

LandauHans LaimerSteuerberater

LandshutMathias PaintnerSteuerberater

LandshutAlexander LittichRechtsanwalt

PfarrkirchenElke BramsSteuerberaterin

Maxhütte-HaidhofAndreas BaumannSteuerberater

RegensburgKarin MerlSteuerberaterin

RegensburgStefanie StrieganSteuerberaterin

PassauThomas SchnellhammerSteuerberater

RegensburgThomas SchinhärlRechtsanwalt

StraubingMichael SporrerSteuerberater

VilshofenClaudia LobmeierSteuerberaterin

www.ecovis.com/ostbayern

ECOVIS BLB Steuerberatungsgesellschaft mbH mit Niederlassungen in: Deggendorf, Dingolfing, Landau, Landshut, Mainburg, Maxhütte-Haidhof und Schwarzenfeld, Passau, Pfarrkirchen, Regensburg, Straubing und Vilshofen

ECOVIS L + C Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Niederlassungen in: Landshut und Regensburg

ECOVIS Unternehmensberatung GmbH mit Niederlassung in: Dingolfing

ECOVIS Wirtschaftstreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: Hauptniederlassung München

ECOVIS Personal und Lohn in: Dingolfing

ECOVIS ist in Bayern an über 40, in Deutschland an über 100 Standorten sowie international in mehr als 70 Ländern vertreten.

Thomas Leebmann IHK-Präsident

»Insgesamt gesehen geht es der nieder-

bayerischen Wirtschaft gut, allerdings geht dem Aufschwung allmählich die Luft aus. Jetzt gilt es

gegenzusteuern.«

4Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

INHALT

UNTERNEHMEN Wiedemann GmbH 6Wachswarmes Wohlgefühl

Elektrotechnik Pauli GmbH 7VdS-Begutachtung für Elektroanlagen

JP3D Tecvision GmbH & Co. KG 8Fertigungsmöglichkeiten mit 3D Metalldruck

Arcobräu Moos und 1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach 10Zwei Niederbayern erhalten Mittelstandspreis

ADITO Software GmbH 11Neubau im Jubiläumsjahr

Linbrunner Thermoformung 12Erfolgreiche Tüftlerfamilie

gollner finanz Aktiengesellschaft 13Alle fünf Jahre wird man ein „neuer Mensch“

JELBA Werkzeug- und Maschinenbau 14Motorblock nach Finnland geliefert

Johann Nepomuk Deutter 14Weinhandel mit Tradition

Skapetze GmbH & Co. KG 15Gutes Licht für gemütliche Wohnatmosphäre

Passauer Blumenwerkstatt OHG 16Ein Königreich für einen Dackel

Pretsch von Lerchenhorst GmbH 17Stabübergabe bei „Tischlein deck dich“

RPA-Verlag GmbH 18Zweite Generation übernimmt im Jubiläumsjahr

Zeiko Büro- & Zeichenshop GmbH 1825 Jahre Bürobedarf

1. Bayer. Fleischerschule 19Traditionsreicher Botschafter der Wurstkultur

HEYCO-WERK SÜD 20Neue Logistikhalle

ASWR Straubinger & Fuchs 21Neuer Standort in Ortenburg

H. Gautzsch Großhandel Bayern 22Neues Zentrallager eröffnet

ecokraft AG 22Praktische Hilfe zur Selbsthilfe in Haiti

Ludwig Ortmeier GmbH 23Spielend Knete mit Knete machen

Rübig Alu Deutschland 24 Moderne Alu-Wärmebehandlungsanlage

Autohaus Unrecht e.K. 24 Expansionskurs im Jubiläumsjahr

HB-Feinmechanik GmbH & Co. KG 25Von Kuckucksuhren und Mondmissionen

Vitadrom GmbH 26Neue Teamsport Arena für Vereinssportler

ERL Gruppe 27Erfahrung schweißt zusammen

Karl Pritzl OHG 27 Frische Brise im „Kunst- & Karten-Haus“

Weiterbildung Der erfolgreiche Abschluss einer Weiterbildung er-öffnet Absolven-ten viele Karriere- perspektiven. Etwa 270 neue Fachkräfte erhiel-ten ihr Zeugnis und können nun gestärkt in ihre berufliche Zukunft blicken.

36

Illus

tratio

nen:

biz

vect

or /

foto

lia.c

om

5Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

TITELTHEMA

Dem konjunkturellen Aufschwung 28 geht allmählich die Luft aus

Konjunkturentwicklung in den Branchen 32

Bayerns Exportwirtschaft weiter im Plus 35

STANDORT

IHK verleiht Weiterbildungszeugnisse 36Überreichungen in Straubing und Frauenau

IHK-Azubi Welcome Day 38Gelungene Premiere

Weiterbildung ohne Sorgen 39Stipendium für Isabelle Sitzberger

IHK-Handelsausschuss tagte 40Baustellen behindern den Handel

SERVICE

Keine Angst vor Visitenkarten 44 EU-Projekt EASY-RES 45 Recht und Steuern 46 Sachverständigenwesen 48 Veranstaltungen 52

STANDARD

Standpunkt 3Verlagsveröffentlichungen 41/54Handelsregister 56Impressum 64Existenzgründer 65Fundstück 66

BEILAGENHINWEIS WORTMANN AG

GLASHÜTTE VALENTIN EISCH GMBH,

TEILBEILAGE

28Konjunktur Die ein-zelnen Branchen be-werten die Geschäfts-lage zwar weiterhin positiv, unterschiedli-che Faktoren schüren jedoch die Unsicher-heit und bremsen den Höhenflug der ver-gangenen Monate aus.

Fundstück Seit dem 14. Jahrhun-dert ist die Glasmacherkunst im Bayerischen Wald daheim. 1836 er-hielt ein ganzes Tal inklusive neuer Glasfabrik nahe Zwiesel die Geneh-migung, sich nach der Gemahlin von König Ludwig I. zu nennen. So entstand die Ära Theresienthal

Kristallglas, die bis heute von zahlrei-chen Höhen und Tiefen geprägt ist.

66

Tobias Wimberger versteigert in sei-nem Auktionshaus Wimberger auch rare Oldtimer. Seite 65

Firmensignet der Kristall- glasmanufaktur Theresienthal mit Krone, um 1965.

6Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

D ie Deutschen haben den höchs-ten Kerzenverbrauch in der ge-samten Europäischen Union – nicht nur in der Adventszeit.

Was bedeuten Kerzen in Zeiten, in denen sie technisch, also simpel gesagt zum Erhellen eines Raums, nicht mehr unbedingt notwen-dig sind? „Ein Stück Luxus, Dekorationsob-jekt und Emotion. Und mal ehrlich, was wä-ren Advent und Weihnachten ohne Kerzen“, antwortet Juliane Wiedemann und nennt die Kerzenproduktion daher eine siche-re Branche. Natürlich gibt es auch Sorgen. LED hat die Kerzenproduzenten verunsi-chert. Aber der Hype um funzelnde Dioden ist wieder merklich abgeklungen. Da fehlt

das Gefühl. Die Branche wurde dennoch komplett umgekrempelt. Bayernwappen in Wachs, religiöse Volkskunst, Vier-Jahreszei-ten in Wachsguss fragt nur noch selten je-mand nach. Und Billigkonkurrenz gibt es auch. Zunehmend aus der Ukraine. Im-merhin der Weg aus China lohnt wegen der Transportkosten noch nicht.

Dass in Nachkriegsjahren mal 250 Leu-te mit Lohntüte das Werk verließen, wäh-rend es mittlerweile noch etwa 90 sind, das liegt an weniger Handarbeit und an mehr Maschine. Der Mengenausstoß ist hinge-gen auf zehn Millionen Kerzen und damit zehn Millionen Euro Umsatz jährlich ange-wachsen. Das bedeutet 1.800 Tonnen Paraf-

fin auf 2.800 Palettenstellplätzen im neuen Logistikzentrum. Etwa 50 Prozent Kosten stecken im Rohstoffanteil Paraffin. Geheiz-te Tankzüge bringen jeden zweiten Tag das

„Abfallprodukt“ aus der Erdölindustrie. Das ist heiß begehrt. Ein Löwenanteil geht an die Kosmetik. Die aktuellen Rohölschwan-kungen schlagen zum Glück noch nicht bis in die eigene langfristigere Kalkulation durch. Paraffin ist erste Wahl, weil es ide-al, langsam, rußarm und ungiftig abbrennt. Zweimal im Jahr wird auch Bienenwachs verarbeitet. Edel, teuer und deshalb eher für Liebhaber. Auf günstigeres Palmöl verzich-tet der Betrieb zum Schutz des Regenwaldes und wegen des hohen Säureanteils auch der

Das elektrische Licht wurde gerade von seiner Erfindung zur Marktreife entwickelt, als Ludwig Wiedemann 1861 in Deggendorf seine Kerzenfirma gründete. Selbst LED hat seither Wachs und Docht nicht ersetzt. Juliane

Wiedemann ist in fünfter Generation Geschäftsführerin der WIEDEMANN GMBH.

Kerzenschein, auch in tierischer Form, hat in

Juliane Wiedemanns Unternehmen das

ganze Jahr Saison.

Wachswarmes Wohlgefühl

7Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

eigenen Anlagen. Frittierfett-Reste oder für das Volumen aufgeschäumte Rohstoffe sind ein No-Go. Denn wenn schon Kerzenlicht und Wohlfühlen, dann mit gutem Gefühl für sich und Umwelt. Juliane Wiedemann rät, ruhig mal einen Vergleich anzustellen, was unterschiedliche Kerzen bei gleichem Volumen wiegen. Schwerer brennt länger und billiger muss daher nicht unbedingt günstiger sein. Für geprüfte Qualität bei gleichmäßigem Abbrand ohne Tropfen oder für Unbedenklichkeit von Farben steht das RAL-Siegel für Kerzen. Trotz Schmelze und Heißlagerung hat es die Wiedemann GmbH geschafft, ihren Energieanteil auf etwa zwei Prozent zu drücken und das nutzt nicht nur der Betriebsökonomie.

Hauptkunde ist der Großhandel. Der schätzt auch Eigenschaften wie reibungslose Kommunikation, Liefersicherheit und Flexi-bilität. Die Kerzenfirma ist zudem hochkre-ativ, um Trends kreieren und bedienen zu können. Das reicht von der Entwicklungsab-teilung, die auch schon mal Krokodile, To-tenköpfe, Ananasse oder Dackel für Deko-zwecke designt, bis zur kunsthandwerkli-chen Individualisierung für Kommunion oder Hochzeit. Für die wird dann auch gerne mehr ausgegeben, damit jedes Detail passt.

Ein etwa sieben Meter hohes und fünf Me-ter breites Wachskreuz orderte ein Künstler aus New York. Das gab es nur aus Deggen-dorf. Ansonsten sind die Trends meist etwas handlicher: Outdoor-Kerzen mit mehreren Dochten für die Terrasse können dennoch schon mal 15 bis 20 Kilo wiegen. Selbst ein Gesundheitsprodukt kommt aus Deggen-dorf: Zitzenstifte für entzündete Kuh-Euter.

Oft seien es „nette Nischen“. „Läuft ganz gut“, sagt Juliane Wiedemann und ist stolz auf ihr eingespieltes Team. Die Mitar-beiterinnenquote liegt bei 70 Prozent, ver-schiedene Arbeitszeitmodelle erlauben eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Kerzenfabrik bildet vier, fünf Lehrlinge jährlich aus und setzt auf Zukunft. Auf ei-nen starken Rückhalt konnte Juliane Wiede-mann bereits auf ihrem eigenen Berufsweg bauen, als sie mit gerade 14 Jahren das Erbe des zu früh verstorbenen Vaters, Karl Wie-demann, antreten sollte. Eine Geschäftsfüh-rung hielt ihr den Rücken frei, bis sie Schu-le und Studium in der Tasche hatte und mit 26 Jahren die Gewissheit, dass Chefin sein und Verantwortung ausüben das ist, was sie auch selbst wollte. Wenige Jahre später setzt sie jetzt längst eigene Akzente. Zum Schluss noch eine Gewissensfrage: „Lichterkette

oder Kerzen am Christbaum?“ Für schnel-les „An“ und „Aus“ das eine. An Heilig-abend ein Satz Kerzen zum Anzünden. Das müsse einfach sein.

Ziemlich „auf den Hund gekommen“ präsentiert sich das IHK-Magazin mit

der November-Ausgabe. Auf den Dackel wohlgemerkt. Der ist sowohl dekoratives Meisterwerk bei Wiedemann Kerzen als

auch Mittelpunkt des weltweit ersten Dackelmuseums (siehe S. 16).

Zufall? Nicht ganz. Auch wenn der Wachswaldi bisher noch nicht die Be-sucher in Passau statt sich selbst zum Schmelzen bringt, so gibt es doch eine

kreative Verbindung: Seppi Küblbeck und Oliver Storz, die museal den Dachshund

ins rechte Licht rücken, erledigen den nötigen Arrangement-Service vor Foto-terminen auch bei Kerzen Wiedemann,

wie auf dem Foto zu sehen ist.

AUF DEN DACKEL GEKOMMEN

ELEKTROTECHNIK PAULI GMBH, TIEFENBACH

VdS-Begutachtung für Elektroanlagen„2004 machte ich mich selbständig, Ende 2007 wurde die Firma Elektrotechnik Pauli GmbH ins Handelsregister eingetragen und 2017 bestand ich bayernweit als Einziger die Prüfung zum öffentlich bestellten und ver-eidigten Sachverständigen für den gesamten Bereich der Elektrotechnik“, sagt Norbert Pauli, selbständiger Elektromeister mit sechs Mitarbeitern in Tiefenbach. Im Juni 2018 hat er sich der umfangreichen Prüfung des VdS in Köln unterzogen und darf seither Elektro-anlagen auch nach den VdS-Richtlinien be-gutachten. Diese Dienstleistung ist gerade in Industriebetrieben, aber auch in Hotels und mittelständischen Unternehmen sowie

in Einkaufszentren und Gebäuden mit ho-hen Anforderungen an die Brand- und Per-sonensicherheit relevant, da Sachversiche-rer hier eine wiederkehrende Prüfung durch anerkannte Elektrosachverständige fordern. Durch die Prüfung nach der Sachgebiets-klausel 3602 („Feuerschutzklausel“) und dem damit einhergehenden Gutachten (Befund-schein 2229) zu den elektrischen Anlagen können die untersuchten Unternehmen ihre Risiken durch elektrische Anlagen erheblich reduzieren. Dies ist nicht nur aus versiche-rungsrechtlichen Aspekten erforderlich und sinnvoll, sondern trägt auch wesentlich zur Arbeits- und Betriebssicherheit bei.

Seit Juni darf Norbert Pauli Elektroanlagen nach den Richtlinien des VdS begutachten.

8Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Neue Fertigungsmöglichkeiten durch 3D Metalldruck

Mit JP3D TECVISION GMBH & CO. KG bietet Johann Paulus in Straubing die in der Region bisher einzigartige Möglichkeit, Ideen mit Materialen wie Edelstahl, Titan

und Aluminium umzusetzen und Produkte zu fertigen.

D as Prinzip „Alles aus einer Hand” war bereits der Leitgedanke, der im Jahr 2000 hinter der Gründung

der JP-Industrieanlagen GmbH stand, die auf individuelle Kundenwünsche im Son-dermaschinenbau, in der Automatisie-rungstechnik und der Auftragsfertigung spezialisiert ist. Diesem Gedanken fol-gend, war die Erweiterung seines Portfo-lios für Unternehmensführer und -gründer Johann Paulus der nächste logische Schritt, um seinen Kunden zukünftig auch 3D Me-talldruck anbieten zu können. So entstand vor gut zwei Jahren die Tochterfirma JP3D TecVision. Die Kernkompetenzen liegen im Entwickeln, Fertigen und Bearbeiten von additiv, also durch schichtweisen Auf-trag von Material, hergestellten Bauteilen aus Metall. Die Vorteile liegen laut Paulus auf der Hand: „Nur ein Beispiel aus dem Automotive-Bereich: Der Kühlkanal kann bei der Produktion eines Kühlers bereits integriert werden. Bisher wurden zwei Tei-le getrennt voneinander gefertigt, die dann zusammengebaut und abgedichtet werden mussten.“ Der 3D Metalldruck sorgt also für eine Einzelteilreduzierung. Zudem

sind komplexe geometrische Formen mit einer hohen Genauigkeit und einer sehr guten Stabilität möglich. Die Produkte werden mit geringem Energieverbrauch gefertigt, können leicht bearbeitet werden, es gibt keinen Werkzeugverschleiß und so gut wie keinen Abfall. Ein ganz zentraler Wettbewerbsvorteil sind auch die schnel-len Lieferzeiten durch die on-demand Pro-duktion ab Losgröße 1.

Ein weiteres Einsatzgebiet ist „Re-verse Engineering“, was so viel bedeutet wie „rückwärts entwickeln“. Hierbei wird das gesamte Bauteil mittels 3D Scanner er-fasst und digitalisiert, um es im Anschluss daran per 3D Metalldruck zu reproduzie-ren. Gerade bei Oldtimer-Ersatzteilen, die nicht mehr lieferbar sind oder aber generell für Gegen-stände, von denen keine CAD-Daten existieren, ist dieses Verfahren be-sonders interessant. Es bietet eine hohe Ge-staltungsfreiheit und damit zahlreiche Opti-mierungsmöglichkeiten.

Trotz der vielen Vorteile musste Pau-lus bisher eine gewisse Skepsis gegenüber dem 3D Metalldruck gefertigten Bautei-len feststellen, die vor allem auf die Sta-bilität abzielt. „Völlig unbegründet“, wie er ausführt und an einigen Gegenstän-den demonstriert. Es gäbe jedoch ein paar Nachteile, die noch nicht von der Hand zu weisen seien. Darunter die begrenzte Bau-raumgröße und vor allem die noch sehr hohen Investitionskosten für die Drucker. Vor allem daran arbeitet die Mutterfirma derzeit tatkräftig. Schließlich sind kniffli-ge Konstruktionsaufgaben und deren Lö-sungen das tägliche Brot der über 50 hochqualifizierten Mitarbeiter am Standort in Straubing. Geplant ist eine Eigenentwick-

lung von Druckern, die deutlich kos-tengünstiger sind als die heute auf

dem Markt erhältlichen. In ei-nem halben bis einem Jahr soll der erste Prototyp fertig sein.

Per 3D Metalldruck können filigrane und gleichzeitig

stabile Teile gefertigt werden.

Geschäftsführer und -gründer Johann Paulus vor einem Metall 3D Drucker.

KURZ & KNAPP

Die Johannesbad Hotels haben den globalen Stevie Award 2018 in Silber als Employer of the Year in der Kategorie „Hospitality & Leisure“ und als Team of the Year in der Kategorie „Happiness“ ge-wonnen. Dabei lagen die Preisträger in der internationalen Konkurrenz hinter den Melia Hotels und vor dem Club Med. Bei der Preis-verleihung in New York nahmen Ralf Müller und Rebekka Brox den Preis entgegen.

Die Verlagsgruppe Passau GmbH ist weiter auf Wachstumskurs. Das Medienhaus über-nimmt den Geschäftsbetrieb des „Amper- Boten“, ein wöchentliches Anzeigenblatt für Stadt und Landkreis Dachau. Mit einer Auf- lage von wöchentlich rund 66.000 Exempla-ren ist er das reichweitenstärkste Anzeigen-blatt der Region Dachau.

Auf der Internationalen Fachmesse für Logistik, Transport und Umschlag der Mineralölwirtschaft wurde die Kurt Willig GmbH & Co. KG aus Straubing für ihre Neu-entwicklung, den Willig-TankstellenVersorger „WTV 2020“ mit dem Innovationspreis der expo PetroTrans 2018 ausgezeichnet. Die Willig-Gruppe hat ca. 250 Mitarbeiter an mehreren Standorten und fertigt hauptsäch-lich Tankfahrzeuge für die Mineralölbranche.

Die Bayerische Milchindustrie eG (BMI) mit Hauptsitz in Landshut erhielt den Deutschen Verpackungspreis 2018 in der Rubrik „Gestaltung und Veredelung“. Benjamin Zaremba und Elisabeth Wasmaier nahmen den Preis entgegen. Die BMI beteiligte sich erst-malig mit einem neu entwickelten Trink- joghurt-Becher für Ayran. Der Preis zählt zu den größten Leistungsschauen für Innovatio-nen rund um das Thema Verpackung.

9Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

Was zählt, sind die Menschen.

V. l.: Robert Bruckbauer (Firmenkundenbetreuer Innviertel-Niederbayern Sparkasse OÖ), Andre Wolfram und Hans Wolfmaier (Geschäftsführung Maasch & Kirsch GmbH & CO KG), Stefan Schönbauer (Firmenkundenleiter Innviertel-Niederbayern Sparkasse OÖ)

Vertrauenssache. Für uns zählen die Region und die Menschen, die hier engagiert ihr Unternehmen führen.Als kundenstärkste Regionalbank in Oberösterreich sind wir seit Jahrzehnten für Kunden aus Niederbayern sicherer Partner in allen Finanzfragen. Starker Partner ist die Sparkasse Ober-österreich auch für Maasch & Kirsch – der Spezialist für Stahl- und Metallbau – zuverlässig, innovativ und vielseitig.

733_SPARK_18_IHK_Inserat_MaaschKirsch_185x124_rz.indd 1 03.10.18 12:39

Foto

: Ste

vie

Awar

ds

10Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

Zwei Niederbayern erhalten MittelstandspreisMit der ARCOBRÄU GRÄFLICHES BRAUHAUS GMBH & CO. KG aus Moos und dem 1. BIER- UND WOHLFÜHLHOTEL GUT RIEDELSBACH GMBH & CO. KG in Neureichenau wurden zwei „bierige“ Unternehmen von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet.

D er „Große Preis des Mittelstands“ betrachtet nicht nur Zahlen, Inno-vationen oder Arbeitsplätze, son-

dern „das Unternehmen als Ganzes in sei-ner komplexen Rolle in der Gesellschaft“, wie es in den Statuten der Oskar-Pat-zelt-Stiftung heißt. In diesem Jahr wurde die Auszeichnung zum 24. Mal vergeben und freuen durften sich auch zwei nieder-bayerische Unternehmen. Und wie es der Zufall will, widmen sich beide dem golde-nen Gerstensaft.

Das 1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach ist nicht nur das erste seiner Art weltweit, seit Kurzem ist das Unter-nehmen auch der erste bayerische Gastro-nomiebetrieb, der mit dem Mittelstands-preis ausgezeichnet wurde. Das Hotel, das als kleiner Beherbergungsbetrieb der Fa-milie Sitter in den 1950er Jahren star-tete, bietet neben einer eigenen Braue-rei, einem Brauerei-Kulturmuseum und einem Bier-Erlebnisgarten auch einen 2.000 Quadratmeter großen Wellnessbe-reich. Regionalität ist ein wichtiger Pfei-ler für das Unternehmen, in dem neben der Inhaberfamilie 36 Vollzeitmitarbeiter, fünf Auszubildende und vier Praktikan-ten beschäftigt sind. Um- und Neubauten werden von regional ansässigen Hand-werkern vorgenommen, Möbel werden vor Ort gekauft und auch die in der Gas-tronomie verwendeten Zutaten kommen größtenteils aus dem nächsten Umfeld. Als erster Diplom-Biersommelier-Wirt Deutschlands ist Bernhard Sitter dem Gerstensaft auf besondere Art verbunden. Gemeinsam mit rund 25 Partnern, darun-

ter acht Brauereien, bildet das Hotel eine Bierkulturregion. Vor gut zwei Jahren war der Betrieb zusätzlich treibende Kraft für die Gründung einer Bierweltregion. Mit der Beteiligung an den Europa-Minikö-chen kümmert sich Familie Sittler zudem um den Hotellerie- und Gastronomie-nachwuchs.

Auch der zweite niederbayerische Preisträger ist ein Familienunternehmen: Bereits seit 1567 existiert die durchweg fa-miliengeführte Brauerei Arcobräu Gräf-liches Brauhaus. Sie geht auf die Grafen zu Arco zurück. Der Alleininhaber ist Riprand Graf Arco-Zinneberg, die Ge-schäftsführung liegt in den Händen sei-nes Brauereidirektors Holger Fichtel. Die Brauerei zählt zu den Marktführern un-ter den Brauereien in Bayern und ist dazu die am schnellsten wachsende Brauerei in Deutschland. Sie hält die Marken- und Kostenführerschaft unter den Marken-bierbrauereien und beschäftigt derzeit gut 90 Mitarbeiter und vier Auszubilden-de. Mittlerweile ist Arcobräu der größ-te Bierlieferant für Volksfeste in Ostbay-ern. Auch im asiatischen Raum und in Australien zählt Arcobräu zu den Top 3 unter den deutschen Brauereien. Mit

„Mooser Liesl“ gelang dem Unternehmen die erfolgreichste Markeneinführung im Hellbier-Segment innerhalb der vergan-genen zehn Jahre. Das Brauhaus ist in der Region verwurzelt und bekräftigt dies mit der Veranstaltung eines eigenen Volksfes-tes sowie der Pflege und dem Erhalt des historischen Schlosses und der Brauerei-gaststätte.

Ulrich Graf von und zu Arco-Zinneberg (links) und Geschäftsführer Holger Fichtel sind stolz auf die Auszeichnung.

Petra und Bernhard Sitter sind die ersten Gastronomen, die mit dem Großen Preis des Mittelstands geehrt wurden. Fo

to: B

oris

Löf

fert

/Osk

ar-P

atze

lt-S

tiftu

ng

11Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum ist die ADITO SOFTWARE GMBH in ihre neue Firmenzentrale in Geisenhausen umgezogen. Der neue „ADITO Campus“ wurde Ende September mit einer Eröffnungsfeier und einem Tag der offenen Tür eingeweiht.

V om Ein-Mann-Unternehmen zum Software-Hersteller mit knapp 130

Mitarbeitern – so hat sich ADITO in den vergangenen 30 Jahren entwickelt“, sag-te ADITO-Gründer und -Geschäftsfüh-rer Heinz Boesl bei der Eröffnung. Begon-nen habe alles mit der Bitte eines Freundes, ihm ein Programm für seinen Außendienst- und Tourenplan zu schreiben. Dabei stell-te Heinz Boesl fest, dass dieses Programm auch für andere Firmen nützlich sein könn-te und gründete 1988 ADITO.

Mit dem Neubau seiner Firmenzentra-le investierte das Unternehmen nun rund zehn Millionen Euro in den Standort Gei-senhausen. „Der Bau des neuen Firmen-sitzes war für uns eine wichtige und not-wendige Investition. Wir haben so die Wei-chen für die Zukunft von ADITO gestellt, sichern das steigende Wachstum der letz-

ten Jahre und schaffen neue Arbeitsplät-ze“, sagte Heinz Boesl. Denn allein in den vergangenen fünf Jahren habe sich die Zahl der Mitarbeiter auf inzwischen 130 ver-

doppelt. Der weitläufige Campus bietet auf 20.000 Quadratmetern Raum für Wachs-tum, Individualität und Kreativität. „Mo-dernste Technik ermöglicht agiles Arbei-ten: So können unsere Teams überall auf dem Campus arbeiten, flexibel Teams bil-den und schnell auf Anforderungen unse-rer Kunden reagieren“, erklärte Heinz Boesl. ADITO zählt zu den führenden Herstellern hochflexibler Business- und CRM-Soft- ware. 2017 erwirtschaftete das Unterneh-men einen Umsatz von 7,7 Millionen Euro. Das inhabergeführte Unternehmen hat Nie-derlassungen an fünf weiteren Standorten in Deutschland und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter. IHK-Vizepräsident Hans Graf gratulierte der ADITO Software GmbH beim Festakt zur Eröffnung des neuen Campus auch zum 30-jährigen Bestehen und überreichte eine Urkunde.

ADITO-Gründer und -Geschäftsführer Heinz Boesl mit seiner Frau Margot.

Entwurf: H. Eberherr, Laumer Ingenieurbüro . Ausführung: Laumer Komplettbau . Foto: Sascha Kletzsch

Planungssicherheit von Anfang an.Aus der Erfahrung von über 60 Jahren.

SCHLÜSSELFERTIGER GEWERBEBAU

Aus unserer Referenzliste:

Produktions- und VerwaltungsgebäudeKonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen

Fassade in Beton-Sandwich-Bauweise

KOMPLETTBAU

Laumer Komplettbau GmbH Bahnhofstr. 8 . 84323 Massing Tel.: 087 24 / 88-0 . www.laumer.de

Neubau im Jubiläumsjahr

12Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

Tüftlerfamilie erfolgreich am ThermoformungsmarktAls Nebenerwerb von Alois und Brigitte Linbrunner auf dem heimischen Bauernhof in Mengkofen gestartet, ist die LINBRUNNER THERMOFORMUNGS-GMBH & CO. KG 30 Jahre später ein erfolgreiches Familienunternehmen.

A ls Alois Linbrunner vor 30 Jah-ren bemerkte, dass immer wie-der Kunststoffteile in kleineren

oder mittleren Chargen nachgefragt wur-den, sich aber kein Kunststoffverarbeiter auf dem Markt fand, der so eine geringe Stückzahl herstellen wollte, kaufte er sich kurzerhand eine gebrauchte Tiefziehma-schine. Diese installierte er bei sich da-heim auf dem Bauernhof. Die Maschine wurde von ihm am Wochenende einge-stellt, seine Frau Brigitte produzierte wäh-rend der Woche Teile und die Zwillings-töchter Sabine und Caroline halfen mit Nacharbeiten. Die Nachfrage war groß und der einstige Nebenerwerb wurde zehn Jahre später zum Haupterwerb, der heute in zweiter Generation geführt wird. 2004

stiegen Kunststoff-Industriemeisterin Ca-roline als Geschäftsführerin und Schwester Sabine im Vertrieb ein. Seit 2015 ist auch Schwiegersohn Alexander Linbrunner, studierter Maschinenbauer, in den Berei-chen Entwicklung und Konstruktion dabei. Der Thermoformbetrieb ist vor allem für das Herstellen kleiner bis mittlerer fünf-stelliger Serien bekannt. Auch Flexibili-tät und Liefersicherheit – beides Faktoren, die durch die 2014 neu gebaute Halle, die die Gesamtfläche für Produktion und La-gerung auf 5.000 Quadratmeter erweiterte, nochmals gesteigert wurden – sind Plus-punkte. IHK-Vizepräsident Claus Girng-huber gratulierte zum 30. Betriebsjubilä-um und ließ sich auf der Hausmesse das

„Twin-Sheet-Verfahren“ erklären, das Lin-

brunners Erfolgsgeschichte recht früh be-feuert hat und das mittlerweile im Fokus der Unternehmerfamilie liegt. „Das gleich-zeitige Thermoformen von zwei Platten besitzt ein breitgefächertes Potenzial, das so manchen Kunden gar nicht präsent ist“, sagt Sabine Linbrunner-Pawlik. So zum Beispiel die Kombinierbarkeit von Far-ben und Materialien sowie verschiedenen Oberflächenstrukturen. Weiter erlaube das Verfahren, Hohlkörper ohne Einbringung von Klebstoffzusätzen zu erstellen, ergänzt Alexander Linbrunner. Hierbei könne man auch extrem verwindungssteife Bauteile für den Leichtbau herstellen, was Familie Linbrunner dieses Jahr auch auf der Mes-se in Hannover präsentierte.

Erfindungsreichtum, Flexibilität und Qualität überzeugten 2006 auch beim Fußball-Sommermärchen: Alois Linbrun-ner sprang für eine kurzfristig ausgefalle-ne amerikanische Firma ein, entwickel-te ein Konzept und bekam für seine Ge-tränkeboxen den Zuschlag. Damit waren die Boxen in jedem Fußballstadion vertre-ten. Sie werden noch immer bei Linbrun-ner gefertigt. Die Klientel ist breit gestreut, heute fertigt man am Standort Hofdorf un-ter anderem auch für die Automobilindus-trie, insbesondere im Premiumsegment, in dem entsprechend niedrige Stückzah-len anfallen. „Wir wollen keine ultimati-ve Massenware herstellen“, erklärt Sabine Linbrunner-Pawlik die Firmenphilosophie, die seit der Gründung durch Vater Alois Bestand hat. Der steht übrigens auch heu-te noch mit Rat und Tat als Geschäftsfüh-rer zur Seite.

Von eigenen kreierten Stühlen über einfache und auch komplexe Funktionsteile bis hin zu der Getränkebox von der WM 2016: Sabine Linbrunner-Pawlik (von links), Alexander und Caroline Linbrunner sind mit ihrer Produktpalette vielseitig aufgestellt.

13Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Mit BIOSWING lösen Sie Ihre Rückenprobleme & stärken die Rückenmuskulatur

Ergonomische Arbeitsplätze für jede Arbeitshöhe

Rückenschonende Bürostühle zur Abrechnung über Ihre Versicherung

Meisterbetrieb und autorisierte FachwerkstätteBeratung · Planung · Verkauf

Miete · Leasing · Service

Lauterbachstr. 43 · 84307 EggenfeldenTel. 08721-780-0

E-Mail: [email protected]

14 Tage unverb. Probestellung

SchreibunterlagenTisch- und Taschenkalender WandplanerBildkalender

Passau · 0851-95504-0 · www.ostler.de

in allen Variationenund Farben umsetzbar

und Lettershop GmbH

Alle fünf Jahre wird man ein „neuer Mensch“Die GOLLNER FINANZ AKTIENGESELLSCHAFT in Passau ist in eine der „prominentesten“ Immobilien umgezogen: den Schanzlturm.

E in Stockwerk, komplett neu und mo-dern ausgestattet. Hier kann sie sich

sehen lassen: die Erfolgsgeschichte eines Konzepts gegen einen Trend. Vor 20 Jah-ren startete Johannes Gollner als selbstän-diger Handelsvertreter im Finanz- und Ver-sicherungsbereich durch. Der Markt hat sich seither völlig umgekrempelt, nicht zu-letzt durch Internet und Vergleichsportale. Gollner sah es aber als zu kurz gedacht, nur nach dem Schnäppchen zu schielen und merkte auch bei seinen treuesten Kunden und vor allem bei seinen Geschäftspart-nern und Mitarbeitern: „Wer sein Leben plant, der will ein Gesicht gegenüber sitzen haben.“

Was macht die gollner finanz AG also seit mittlerweile 20 Jahren anders? „Wir zie-hen erst einmal eine gründliche und ehrli-che Vermögensbilanz“, sagt Gollner. Denn nur wer weiß, was er hat, braucht und will, kann daraus seine individuelle Strategie ab-leiten. Und zwar sowohl in Versicherungs- wie auch allen weiteren Finanzfragen: von Geldanlage bis Vorsorge oder auch im ge-werblichen Teil bis hin zur geordneten Fir-menübergabe oder zu Investmentplänen. Auf drei Ziele hin orientiert sich jede Be-ratung. Primär auf die Existenzsicherung, dann auf die Ruhestandsplanung. Anschlie-ßend wird das gewünschte Stück „first

Class“ noch besprochen und beraten. Gera-de da hätten Menschen extrem unterschied-liche Vorstellungen, was ihnen wichtig ist. Das Team der gollner finanz AG fragt des-halb persönlich und gründlich nach. „Wir verstehen uns da nicht als Verkäufer, son-dern als unabhängiger Einkäufer unserer Mandanten. Idealerweise gibt es dann zwei, drei längere Gespräche, die am Ende eine Expertise ergeben. Aus einer Hand ideal verzahnt. Jährlich lädt die gollner finanz AG auf Wunsch zum „Jahresgespräch“ be-ziehungsweise „Jahres-Check“. Passt noch alles? Statistiken belegen, dass sich wesent-liche Lebensumstände Jahr für Jahr zu etwa 20 Prozent verändern: Familie gründen, Job wechseln, ein Unfall, eine neue Wohnung. Im Schnitt steht also alle fünf Jahre „ein neuer Mensch“ vor einem, mit neuen Mög-lichkeiten, Risiken, Chancen.

Der Aufbau eines qualifizierten Bera-ternetzwerkes in ganz Deutschland steht im Fokus der gollner finanz AG. Insgesamt betreut sie mittlerweile über 35.000 Kun-den von privat bis Konzern, während im Schanzlturm mit einem motivierten Innen-dienst-Team die komplette Verwaltung ab-gewickelt wird. Hier im management cen-ter werden alle Expertisen geschnürt, die

„Herzenswünsche“ erfüllen, sagt Johannes Gollner.

Johannes Gollner bietet Privat kunden und Unternehmen individuelle Finanz-

planung aus dem großen freien Topf der Angebote, aber immer maßge-schneidert auf „Herzenswünsche“.

14Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

JELBA WERKZEUG- UND MASCHINENBAU GMBH & CO. KG, HAUZENBERG/JAHRDORF

20-Zylinder V-Motorblock nach Finnland geliefertDie JELBA Werkzeug- und Maschinenbau GmbH & Co. KG hat in Hauzenberg ein besonderes Prestigeprojekt fertig gestellt: einen 20-Zylinder V-Motorblock für stati-onären Gasbetrieb, der an seinem späteren Einsatzort eine beeindruckende Leistung von 15.000 PS liefern wird. Der Empfän-ger der schweren Maschine aus Nieder-bayern war die finnische Firma Wärtsilä, die ihre Hauptgeschäftsfelder im Schiffs-bau und im Bereich der Energieversor-gung angesiedelt hat und mit der JELBA bereits seit einigen Jahren in Kontakt steht. Den Zuschlag für den jüngsten Auftrag erhiel-ten die Jahr-dorfer Maschi-nenbauspezia-listen aufgrund

ihres passgenauen Maschinenparks. „Un-sere Waldrich Coburg ist die perfekte Ma-schine für diesen Auftrag, da sie extra für die Bearbeitung von Großmotorblöcken ausgelegt ist. Schön, dass wir sie jetzt für genau den Zweck verwenden können, für den die Maschine eigentlich konzipiert wurde“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Bauer. Um den aufwendigen Auftrag, zu dem die Gussvorbearbeitung, die Monta-ge der Lagerschalen, die Fertigbearbeitung

mit Spindeln der Kurbelgasse so-wie das anschließende

Vermessen und die Montage der Zy-

linderlaufbuchsen zählen, exakt nach Kun-denwünschen erledigen zu können, flog ein fünfköpfiges Team aus Jahrdorf nach Finnland, um sich dort in die Bearbeitung einweisen zu lassen. Nach der Montage beim Endkunden wird der sechseinhalb Meter lange und 30 Tonnen schwere Mo-torblock mit Gas betrieben und zur Strom-erzeugung genutzt. „Allein die Dimensio-nen sind schon beeindruckend. Technisch noch interessanter ist aber, dass der Motor innerhalb von zwei Minuten von null auf Volllast oder von Volllast zum Stand ge-bracht werden kann. Je nachdem, was der aktuelle Energiebedarf erfordert“, erläu-tert Projektleiter Simon Binder. Nach der Auslieferung des ersten Motorblocks steht für das laufende Jahr noch die Bearbeitung von zwei weiteren Motorblöcken an. Kom-mendes Jahr sollen es schon 25 Stück sein.

Präzision trifft auf Power: ein Motor-

block für den statio-nären Gasbetrieb.

Foto

s: R

übig

Gm

bH &

Co

KG

; JEL

BA

JOHANN NEPOMUK DEUTTER GMBH & CO. KG, LANDSHUT

Weinhandel mit TraditionWas 1792 als Handel mit Waren aller Art be-gann, hat sich nach mehr als 226 Jahren zu einem höchst renommierten Weinhandels-haus entwickelt, das sein Sortiment nicht nur stationär in Landshut verkauft, sondern deutschlandweit und auch ins angrenzen-de Ausland verschickt. Die Firma Johann Nepomuk Deutter GmbH & Co. KG., die heute von den Brüdern Rudolf und Florian Schneider geführt wird, handelte anfangs mit Stoffen, Pelzen, Leder, Stickereien, aber auch mit Fetten, Wachs, Dünger und Farb-stoffen. Hinzu kamen Salz, Zinn, Blei, Silber und auch Pulver. Die Geschäfte liefen gut, der Aufstieg innerhalb der Landshuter Bür-gerschaft folgte. Seit 1828 wird auch Wein verkauft, zuerst nur die gefragten Süß- und Wermutweine, schnell kamen Weine aus Südtirol hinzu. Seit Anfang der 1990er Jah-

re konzentriert sich die Firma ausschließlich auf Weine, Sekte, Champagner und Spiritu-osen. In einem Großhandelslager mit über 1.000 Quadratmetern an Hallen und Kel-lern, das ideal für die Lagerung von vor al-lem hochwertigen Weinen geeignet ist, wer-den im heutigen Groß- und Einzelhandel mehr als 1.000 Weine aus ganz Europa und Übersee präsentiert.

Sämtliche Weine werden direkt vom Weinerzeuger als Originalabfüllungen vor Ort oder auf internationalen Messen aus-gewählt. Abnehmer sind sowohl Wieder-verkäufer als auch die Gastronomie und der private Weingenießer. Einen immer wichti-ger werdenden Umsatzanteil generiert das Unternehmen im Internet. 1999 wurde die Homepage eingerichtet, 2000 folgte der On-line-Shop und -handel.

IHK-Vizepräsident Hans Graf (rechts) überreichte eine Ehrenurkunde an Rudolf Schneider Senior und Florian Schneider.

15Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Gutes Licht für eine gemütliche WohnatmosphäreSeit 40 Jahren liefert die Licht-Design SKAPETZE GMBH & CO. KG aus Simbach am Inn maßgeschneiderte Beleuchtungskonzepte für Menschen, die eine besondere

Stimmung und außergewöhnliche Lösungen suchen.

Im komplett neu gestalteten 1.200 Qua-dratmeter großen Showroom präsen-tiert Skapetze Beleuchtungslösungen

für jeden Geschmack. Die Angebotspalet-te des Familienunternehmens reicht vom Verkauf vor Ort, dem neu eröffneten Out-let-Center, dem Vertrieb über den On-line-Shop, den professionellen Lichtkon-zepten bis hin zur Leuchten-Montage vor Ort. Einrichtern, Architekten und Wie-derverkäufern steht im Online-Shop zu-sätzlich eine B2B-Registrierung zur Ver-fügung. Wer stilvoll wohnen und Licht-konzepte nutzen will, um Funktion und

Atmosphäre ideal zu vereinen, der soll-te sich bei den Lichtexperten in Simbach umschauen. Ob private Haushalte, Laden- und Geschäftsräume, Hotellerie, Mehrfa-milienhäuser oder öffentliche Einrichtun-gen – Skapetze bringt Beleuchtung dahin, wo sie wirklich wichtig ist. „Licht beein-flusst wesentlich unser tägliches Wohlge-fühl in der Arbeit und zu Hause. Aus die-sem Grund ist es so wichtig, dieses The-ma nicht dem Zufall zu überlassen“, sagt Geschäftsführer Daniel Skapetze. Neben renommierten Designmarken setzen die Fachleute das Thema auch mit der Eigen-

marke s.LUCE um. Die individuell kon-figurierbare Systemlampe s.LUCE SkaDa wurde kürzlich vom Fachmagazin High-light zur „Leuchte des Jahres 2018“ er-klärt, da sie Ästhetik, Funktionalität und Preis ideal vereint. Ein durchkonzipier-tes Lichtdesign muss also nicht unbe-dingt teuer sein. Derzeit sind vor allem Lichtwände und -decken mit moderner LED-Technik im Trend. Sie werden in ei-nem speziellen Verfahren von den haus-eigenen Monteuren verbaut, sind wasser-fest, hitzebeständig, bedruck- sowie in al-len Farben beleuchtbar.

Der neu gestaltete Showroom von Skapetze.

BAUTAUFIDEEN

SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H.Im Gewerbepark D7593059 RegensburgTel. 09 41 / 4 02 44 23 - [email protected]

Der Generalunternehmerfür Schlüsselfertige Bauwerke

16Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

Ein Königreich für einen DackelVor einem halben Jahr eröffneten Seppi Küblbeck und Oliver Storz, Inhaber der PASSAUER BLUMENWERKSTATT OHG, ihr weltweit einzigartiges Dackelmuseum. Nach dem ersten Ansturm und einem exorbitanten internationalen Medienecho in der Eröffnungsphase ist eine Abkühlung nicht in Sicht.

K napp 200 Dackel und ihre Besitzer dackelten Anfang Oktober durch Passau. Vornweg Floristmeister Oli-

ver Storz in einem orangen Käfer Cabrio, hintennach Seppi Küblbeck mit den Da-ckeln Moni und Klein-Seppi, winkend in einer Kutsche. Begleitet wurde die tieri-sche Parade vom Spielmannszug aus Kirch-ham und einem überdimensionalen aufblas-baren Dackel, der auf den letzten Drücker den Weg aus Hongkong ins niederbayeri-sche Passau fand. Am Ende gab's einen Se-gen für Mensch und Tier am Residenzplatz. Küblbeck und Storz beherrschen den gro-ßen Auftritt und haben einen Riecher für Trends und deren Inszenierung. Dass ihr weltweit einzigartiges Dackelmuseum je-doch so einschlagen würde, damit hatten auch die gewieften Geschäftsmänner nicht gerechnet. Auf 80 Quadratmetern präsen-tiert das Paar 2.500 Exponate – lediglich ein Bruchteil der insgesamt gut 6.000 Stü-cke umfassenden Sammlung. Zu Gast wa-ren bisher über 1.000 Dackel, die Anzahl der

zweibeinigen Besucher hat die Erwartungen der Betreiber um ein Vielfaches übertroffen.

„Menschen jeder Altersschicht und jeder Na-tionalität besuchen uns und das hat in die-ser Form glaube ich kein anderes Museum auf der Welt.“

Der Dackel ist weltweit der Inbegriff für Bayern und „in“. Seine Beliebtheit ist dabei keineswegs neu: Derzeit reitet er auf seiner dritten Trendwelle, wie man im Museum er-fährt. Nach den 1960ern und 70ern schlägt nun also erneut die Stunde des putzigen Dachshundes. Und das weltweit! Das lässt sich einerseits an der internationalen Gäste-schar ablesen (bisher über 50 Nationen von allen 5 Kontinenten), andererseits an den zahlreichen Berichten in internationalen Medien. Es scheint bald kein Land mehr zu geben, in dem nicht berichtet worden wäre. Übrigens ohne einen einzigen Cent für Wer-bung auszugeben, wie der Hausherr stolz unterstreicht. Mit dem dackeligen Kleinod schafft es letztlich auch Passau aufs inter-nationale Parkett. Kritischen Stimmen, die

von einer Tourismusverkitschung à la Salz-burg, Venedig oder Dubrovnik unken, tritt der Seppi mit Dackelblick entgegen: „Pas-sau war immer schon eine Handelsstadt und wird es auch immer bleiben.“ Er freue sich im Gegenteil über die gute Zusammen-arbeit mit Händlern und Touristikern des IHK-Bezirks, die von Beginn an ein großes

„Wir-Gefühl“ erzeugt hätte.Angesichts der internationalen Klientel

verwundert der oft geäußerte Wunsch nach einem Online-Shop nicht. „Das kommt für uns aber eigentlich nicht infrage“, sagt der Dackelmuseumschef. Ihm gehe es darum, ein Erlebnis zu kreieren und Dackelfreunde weltweit zu einem Besuch in Passau zu ani-mieren. Sollte „Familie Dackelbein“, wie sich die Betreiber selbst gern nennen, einmal nicht persönlich vor Ort sein, hat sie vor-gesorgt: Autogrammkarten, stilecht mit Pfo-tenabdrücken von Moni und Klein-Seppi sowie dem Servus der Besitzer, sind im La-den erhältlich. Da lacht das Dackelherz auf der ganzen Welt.

Seppi Küblbeck (3. von links) und Oliver Storz (4. von links) teilen die Begeisterung für den putzigen Vierbeiner mit vielen weiteren Dackelfreunden.

17Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Im Jubiläumsjahr hat Jürgen Pretsch von Lerchenhorst die alleinige Verantwortung für den Familienbetrieb an Tochter Julia Pretsch von Lerchenhorst übertragen.

Büro- oderVerwaltungs-

gebäude.

Wirtschaftlich und schnell

mit Raum-Modulen bauen.

www.renz-container.com

Stabübergabe bei „Tischlein deck dich“1948 in Frauenau gegründet, kann die Firma PRETSCH VON LERCHENHORST GMBH in diesem Jahr auf ihr 70-jähriges Bestehen zurückblicken. Jetzt übernimmt die Tochter des Firmengründers.

Am 15. Mai 1948 gründete Hellmuth Pretsch von Lerchenhorst in Fraue-

nau die Firma „Hellmuth Pretsch – Ke-ramische Vertretungen und Neuheiten-vertrieb“. Zwei Jahre nach der Grün-dung wurde der Sitz des Unternehmens nach Deggendorf verlegt, wo neben ei-nem Großhandel für Glas, Porzellan und Flaschen auch ein Einzelhandel für Haus- und Küchengeräte sowie eine Glaserei be-trieben wurden. 1958 erfolgte der Umzug mit Neubau in das Gewerbegebiet in der Land-Au und die Konzentration auf den Großhandel. Der kontinuierlich wach-sende Geschäftsbetrieb erforderte Erwei-terungen in den Jahren 1971, 1987 und 1994. Zum 1. Juli im Jubiläumsjahr ging der bisherige Geschäftsführer Jürgen Pretsch von Lerchenhorst nach 48 Jahren in den Ruhestand und übertrug die allei-nige Verantwortung auf seine Tochter Ju-lia Pretsch von Lerchenhorst, die seit 2009 im Unternehmen tätig ist.

Der Großhandel mit derzeit 35 Mit-arbeitern steht auf drei Standbeinen: die Gastronomieabteilung, die die Ho-tels, Restaurants und Gaststätten mit al-lem Kleininventar, also Glas, Geschirr, Besteck und Küchenutensilien, beliefert. Dazu die Großverpflegung, die Kranken-häuser, Kliniken, Altenheime und Kanti-nen mit Kleininventar, aber vor allem mit Speiseverteilsystemen versorgt. Der dritte und größte Bereich beliefert die Getränke-industrie, vorwiegend Brauereien, Limo-nadenhersteller, Destillerien und Direkt-vermarkter, mit Glasflaschen, Kunststoff-kisten und Kronkorken, Bügel- und Schraubverschlüssen, Korken und Behäl-terglas. Das Sortiment besteht aus mehr als 10.000 Artikeln. Mit zwei Lagern und eigenem Fuhrpark können die Aufträge an die Kunden schnell, kostengünstig und fle-xibel ausgeführt werden. Das Vertriebsge-biet konzentriert sich auf Bayern und das angrenzende Österreich.

18Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

ZEIKO BÜRO- & ZEICHENSHOP GMBH, DEGGENDORF

25 Jahre BürobedarfDie Zeiko GmbH in Deggendorf wur-de 1993 als Familienunternehmen mit fünf Mitarbeitern gegründet und hat sich seither zu einem der führenden Bü-robedarfsanbieter in der Region entwi-ckelt. Das inhabergeführte Fachgeschäft verfügt über ein umfangreiches Vollsor-timent mit Büro- und Schulbedarf, hoch-wertigen Schreibutensilien, Bürotechnik, Geschenkartikeln sowie technischem Zeichen- und Bastelbedarf. Das Ranzen- und Rucksacksortiment wurde kürz-lich auf vielfachen Kundenwusch erwei-tert. Nicht nur die Anprobe ist möglich, es gibt auch eine fachkundige Ergono-mie-Beratung. Neben einem Schul-Lis-ten-Service bieten Geschäftsführerin Anja Kälin und ihr zwölfköpfiges Team auf über 500 Quadratmetern zusätzlich Stempelanfertigungen, einen Binde- und Laminierservice und Schreibgerätegravu-ren an. „Durch eine Aufteilung der La-denfläche nach Themen wie zum Bei-spiel Technik, Zeichenshop und Schule ist es für Kunden einfach, ihre Einkäufe zu erledigen“, sagt Kälin. Im neuen On-line-Shop finden gewerbliche Kunden eine Auswahl an Büroartikeln verschie-dener Hersteller. Die Lieferungen erfol-gen überwiegend mit eigenen Fahrern. Auf Wunsch hält Zeiko die bestellten Wa-ren im Fachmarkt zur Abholung bereit.

Geschäftsführerin Anja Kälin hat 25 Jahre Erfahrung als Bürobedarfsanbieter.

Zweite Generation übernimmt im JubiläumsjahrDie RPA-VERLAG RELIGIONSPÄDAGOGISCHER ARBEITSHILFEN GMBH, die Ende der 1970er Jahre gegründet wurde, ist mittlerweile zu einem Netzwerk für religionspädagogisches Arbeiten geworden.

G anz im Zeichen des 40-jährigen Be-triebsjubiläums stand das diesjäh-

rige Sommerfest der Firma RPA-Ver-lag Religionspädagogischer Arbeitshil-fen GmbH in Landshut. Aus den kleinen Anfängen Ende der 70er Jahre heraus hat sich der Verlag zu einem Netzwerk für re-ligionspädagogisches Arbeiten mit unter-schiedlichen Altersstufen entwickelt. Ge-gründet von den Sozialpädagogen Alois und Irmengard Kindl sowie Caritas-Re-ferent Franz Kett geht der Verlag nun mit dem neuen Geschäftsführer Johannes Kindl in die zweite Generation.

Seit 1978 erscheinen unter dem Titel „Religions-pädagogische Praxis“ (RPP) jährlich vier Hefte mit reli-giösen Geschichten, An-schauungen, Gottesdiens-ten, Märchen mit dazuge-hörigen Bildern, Liedern und Spielen zu bestimm-

ten Themen. Es gibt ergänzende Bilder-mappen, Fach- und Gottesdienstbücher, Unterlagen zu Kommunionkursen, Ge-bet- und Bilderbücher, Liedhefte und CDs. In der Praxis benötigte und beliebte Ma-terialien wie Musikinstrumente, Spiele, Lege- und Gestaltungsmaterial aus Holz, Stoff, Filz und anderem runden das Sor-timent ab. Fast alle Artikel stammen aus deutscher Produktion. Die Näherei und Stanzerei der Landshuter Werkstätten für Menschen mit Behinderung verarbeiten

Stoff und Filz zu hochwer-tigen Tüchern und Filzar-tikeln. Mit der Druckerei des Jugendbildungswerks Birkeneck wird bereits seit 1978 zusammengearbeitet, hier werden die Zeitschrift RPP, Mappen, Handbilder und Bücher gedruckt.

Johannes und Irmengard Kindl vom RPA Verlag.

Aktuell erschienen: „Felizitas, die Weihnachtsmaus“.

19Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Traditionsreicher Botschafter der WurstkulturKürzlich konnte die 1. BAYER. FLEISCHERSCHULE DR. HERBERT HUBER GMBH (BFS) in Landshut ihr

90-jähriges Bestehen feiern. Im Jubiläumsjahr wurde ein Generationenwechsel vollzogen: Georg Zinkl übergab die Verantwortung an seine Tochter Barbara Zinkl, die bereits seit 2009 Schulleiterin und

seit 2014 Geschäftsführerin war und nun geschäftsführende Gesellschafterin ist.

D ie Anfänge der heutigen Meister-schmiede, die Tradition und Moder-

ne verbindet und Vorbild für internatio-nalen Know-how-Transfer ist, liegen in einem Wurstseminar, das 1928 für sechs Berufskollegen abgehalten wurde. Ein 90. Jubiläum ist ein Grund, zurückzublicken, aber auch nach vorn: Georg Zinkl, der seit 1993 Gesellschafter und Geschäftsführer der 1. BFS war, gab anlässlich des Jubilä-umsfests seinen Rückzug aus dem Tages-geschäft und der GmbH bekannt. Er über-gab die Verantwortung an seine Tochter Barbara Zinkl, die seit 2009 Schulleiterin und seit 2014 Geschäftsführerin war. Als geschäftsführende Gesellschafterin hält sie künftig ein Drittel der GmbH-Anteile. Die weiteren Anteilseigner sind ihre Schwester Katrin Barth, die als Steuerberaterin be-reits in die Geschäfte der Schule einge-bunden ist sowie Michael Huber, Sohn des ehemaligen Hauptgesellschafters und 2016 verstorbenen Dr. Herbert Huber. Er ist als juristischer Dozent an der 1. BFS tätig. Ge-org Zinkl bleibt auch künftig als Ratgeber

im Hintergrund an Bord. Die 1.BFS habe sich seit ihrer Gründung durch Metzger-meister Max Schöner zur renommiertesten privaten Lehreinrichtung der Branche ent-wickelt, machte er deutlich. Über 20.000 Kursteilnehmer aus aller Welt seien bisher zum Lernen gekommen – in Deutschland

habe man 35 Prozent Marktanteil. Bereits ein Jahr nach der Gründung war Lands-hut Ziel für Metzger aus der Schweiz, Dä-nemark, Holland, Belgien, Frankreich, Ju-goslawien oder Palästina, 1931 erhielt man das Prädikat „Staatlich anerkannte Fach-schule“. Derzeit läuft bereits der 437. Kurs. Erfolgreiche Weichenstellungen neuerer Zeit waren der Neubau 1993 an der Strau-binger Straße, die DIN 9001-Zertifizierung 2011 und die Neukonzeption von Kursen wie beispielsweise ein Master-Studien-gang (2016) oder die Weiterbildung zum Fleischsommelier (2017) und ganz neu auch zum Wurstsommelier. Bildung aus Bayern ist ein wahrer Exportschlager: Die 1.BFS gibt ihr Know-how in Joint Ventures an zwei private Fleischerschulen in Japan (seit 2007) und Südkorea (seit 2017) wei-ter. Auch IHK-Vizepräsident Hans Graf gratulierte zur erfolgreichen Entwicklung und überreichte Barbara Zinkl eine Ehren-urkunde – die 1. BFS ist seit der Umfirmie-rung vom Inhaberbetrieb zur GmbH vor 25 Jahren IHK-Mitglied.

Die 1.BFS-Wurstküche entstand im Jahr 1935.

Generationenwechsel an der 1. BFS: Georg Zinkl (rechts) übergab einen symbolischen blauen Schulschlüssel an das künftige Gesellschafter-Trio Barbara Zinkl, Michael Huber und Katrin Barth (links).

Amselfi nger Straße 21, 94330 Aiterhofen, Tel. 09421/18984-47Dr.-Schellerer-Straße 1, 94234 Viechtach, Tel. 09942/9447-0Dr. Emil-Brichta Straße 5, 94036 Passau, Tel. 0851/4907343-0info@fritzoffi ce.de, www.fritzoffi ce.de

Make it yours !USM pfl egt die wohlüberlegte Reduktion: klassisches Design, klare Formen, unaufdringliche Eleganz.

20Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

HEYCO stärkt Standort in Tittling mit neuer Logistikhalle43.000 Kubikmeter umbauter Raum, 5.000 Quadratmeter Logistikfläche und fünf Millionen Euro Investitionsvolumen stehen für den neuen Meilenstein in der Entwicklung des Tittlinger Standorts der Firma HEYCO-WERK SÜD ZWEIGNIEDERLASSUNG DER FIRMA HEYCO-WERK HEYNEN GMBH & CO KG.

S eit 1961 ist die Firma HEYCO, de-ren Hauptsitz in Remscheid in Nordrhein-Westfalen ist, mit ih-

rem Werk Süd in Tittling ansässig. Heute arbeiten rund 600 Mitarbeiter vor Ort. Die Geschäftsführer Markus Heynen, Dirk M. Schibisch und Jörn Krüger konnten Ende September nach 20 Monaten Bauzeit die neue Logistikhalle einweihen und in Be-trieb nehmen. „Mit dieser Investition in die Zukunft setzen wir nicht nur ein klares Zeichen für die Belegschaft und die Regi-on, sondern demonstrieren vor allem auch unseren Kunden unsere Leistungsfähig-keit und Kompetenz“, sagte Markus Hey-nen. Er zollte den Gründervätern des Titt-linger Standortes, Großvater Ernst Hey-nen und Onkel Max Heynen, vor allem aber auch Vater Ernst Peter Heynen, der heute noch als Gesellschafter im Unternehmen tä-tig ist, seinen Respekt. Ernst Peter Heynen hat das Unternehmen von der reinen Werk-zeugschmiede zu einem diversifizierten Un-

ternehmen entwickelt und die Grundlagen für das heute prosperierende Geschäft mit hochkomplexen Schmiedeteilen einerseits, andererseits aber auch technischen Kunst-stoffkomponenten gelegt. Letztere werden im hauseigenen Entwicklungszentrum in Zusammenarbeit mit den Kunden aus der Automobilindustrie konstruiert und zur Se-

rienreife gebracht, bevor sie in den verschie-denen Werken der HEYCO Gruppe produ-ziert werden. „Mit der neuen Logistikhalle optimieren wir viele Prozesse und können noch besser und flexibler auf die Abrufe un-serer Kunden reagieren“, erläuterte Markus Heynen. Dirk Schibisch ergänzt, dass die Stärke von HEYCO das Beherrschen der ge-samten Wertschöpfungskette, von der Ent-wicklung der Bauteile bis zur Industriali-sierung in der Serienfertigung, sei. Neben der neuen Logistikhalle tätigte HEYCO ein weiteres Fünf-Millionen-Invest und schaffte eine neue Spindelpresse in der Schmiede an. Mit dieser Anlage werde nicht nur die Kapa-zität für komplexe Schmiedeteile erweitert, sondern auch neue Geschäftsfelder mit grö-ßeren Bauteilabmessungen erschlossen, sag-te Jörn Krüger.

HEYCO ist ein international operie-rendes Unternehmen mit Kunden in Euro-pa, Amerika und Asien, die alle aus der neu-en Logistikhalle bedient werden.

Architekt Willi Neumeier aus Tittling übergibt Markus Heynen (rechts) symbolisch den goldenen Schlüssel für das neue Gebäude.

Highlight in der Schmiede: die neue

Spindelpresse für die wirtschaftliche Warmumformung größerer Bauteile.

Foto

s: H

EYC

O

21Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

www.lfa.de

A+++

A++

A+

A B CD

A++

A+++

A++

A+

ABCD

A++ A++

A+

A B C DE

A++A++

A+

ABCDE

A++

WIR FÖRDERN BÜRO UND WERKHALLEBayerns Mittelstand ist stark in seiner Vielfalt. Als Förderbank für Bayern unterstützen wir Unternehmen darin, in nachhaltige Vorhaben zu investieren, beispielsweise in die Umstellung auf optimale Energieeffi zienz von Maschinen und Gebäuden. Mit zinsgünstigen Darlehen – und einem Tilgungszuschuss bis zu 18,5 %. Gerne beraten wir Sie kostenfrei. Tel. 0800 - 21 24 24 0

NEUTILGUNGSZUSCHUSS BIS

18,5 % FÜR INVESTITIONEN

IN MEHR ENERGIEEFFIZIENZ

ASWR STRAUBINGER & FUCHS STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG, PASSAU

Neue Geschäftsstelle in OrtenburgUnter dem Motto „Uns interessiert, was Sie bewegt“ bietet die Steuerkanzlei ASWR Straubinger & Fuchs ihren Mandanten an den Standorten Passau, Deggendorf und neu auch in Ortenburg eine persönliche, in-dividuelle und kompetente Begleitung und Betreuung. Zum Mandantenkreis der Kanz-lei gehören im Wesentlichen mittelständi-sche Unternehmen aus den Bereichen Han-del, Industrie, Dienstleistungen, Handwerk, Land- und Forstwirtschaft. Auch kommu-nale Auftraggeber, gemeinnützige Organi-sationen und Privatpersonen werden bei der Erstellung von Steuererklärungen un-terstützt. Das 25-köpfige Team rund um die Kanzleiinhaber Silvia Fuchs und Siegfried Straubinger bietet seinen Mandanten eine intensive Zusammenarbeit im Bereich der Steuerdeklaration wie der Erstellung von Lohn- und Finanzbuchhaltung, der Erstel-lung von betrieblichen und privaten Steu-

ererklärungen, Gewinnermittlungen und Jahresabschlüssen. Zu den Kernkompeten-zen der Kanzlei gehört die vorausschauen-de steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung mit einer besonderen Expertise im Bereich der Unternehmensumstruktu-rierung und Unternehmensnachfolge ein-schließlich der Bewertung von Immobilien und Unternehmen.

Aufgrund der oftmals engen Verknüp-fung des Steuerrechts mit weiteren Rechts-gebieten findet innerhalb des Netzwerks der ASWR-Beratergruppe mit den weite-ren selbständigen Kanzleien an den Stand-orten in Landshut und Regensburg ein re-ger Austausch mit Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten statt. Darüber hinaus wer-den Kooperationen mit Rechtsanwälten im Bereich des Insolvenzsteuerrechts und im Bereich des Handels- und Gesellschafts-rechts sowie des Arbeitsrechts unterhalten.

Die Inhaber der Kanzlei: Silvia Fuchs und Siegfried Straubinger.

22Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

Neues Zentrallager eröffnetVon Rathsmannsdorf beliefert die H. GAUTZSCH GROßHANDEL BAYERN GMBH & CO. KG ganz Bayern. Hierfür wurde ein neues Zentrallager errichtet, das kürzlich eingeweiht wurde.

N ach nur einem Jahr Bauzeit hat das Zentrallager Süd der H. Gautzsch

Firmengruppe im Gewerbegebiet Raths-mannsdorf/Windorf seinen Vollbetrieb aufgenommen und aus acht einzelnen Lagern eins mit Verwaltungsgebäude für ganz Bayern gemacht. Dafür wurden 13,5 Millionen Euro investiert. Zur feier-lichen Eröffnung begrüßte Geschäftsfüh-rer Helmut Lindinger rund 200 Gäste aus der Elektrobranche, Politik und Indust-rie. Das Logistikzentrum mit einer Nutz-fläche von 13.500 Quad-ratmetern bietet neben den klassischen Lager-systemen auch eine hochmoderne Au-tostore-Anlage. Wie reibungslos die Ein-lagerung und Kom-missionierung von rund 25.000 Arti-keln durch robo-tergestützte Abläu-fe funktioniert, da-von konnten sich die Gäste bei den Lagerbesichtigun-gen selbst ein Bild

machen. 2019 soll das heute 86 Mitar-beiter zählende Team die 100er-Marke überspringen. IHK-Hauptgeschäftsfüh-rer Alexander Schreiner lobte in seinem Grußwort die Ausbildungsinitiative des Unternehmens.

Direkt an der A3 gelegen, ist der Stand-ort ideal auf Bayern und Österreich zuge-schnitten und bietet auf 31.500 Quadrat-metern Fläche Platz für Entwicklung. Der Stammsitz des Unternehmens befindet sich in Münster, bundesweit existieren 40 Stand-orte mit 1.100 Mitarbeitern. Einen echten

Marktplatz bot der Elektro-großhandel dann direkt im

Anschluss an die offi-zielle Eröffnungsfeier. Im Messezelt gleich nebenan konnten sich rund 800 Kun-den aus Handwerk, Handel und Indust-

rie von den aktuellen Highlights der Elektro-technik überzeugen.

Frank Kamischke, Helmut Lindinger und

Bürgermeister Franz Langer (von links).

Das neue Zentrallager von H. Gautzsch in Rathsmannsdorf.

ECOKRAFT AG, DEGGENDORF

Praktische Hilfe zur Selbsthilfe in Haiti

Die ecokraft AG setzt als Kooperations-partner der Caritas Schweiz im Bereich der aktiven Entwicklungshilfe neue Akzente. Das jüngste Projekt fördert in Haiti (Léogâne und Carrefour) die Nutzung nachhaltiger Energie durch die Herstellung, Vermarktung und den Verkauf von Pyrolysekochern. Bisher war dort kein geeignetes Stromnetz vorhanden, um warme Mahlzeiten zubereiten zu können. Das hingegen reichlich vorhandene Abfallholz und die Biomassen aus dem Rohrzuckeran-bau konnten nicht genutzt werden, da es keine Holzöfen gab. Die Lösung war die Errichtung eines kleinen Produk-tionsbetriebs für Pyrolysekocher. Die-se Kocher können mit Pellets aus vor-handen Abfallhölzern oder sonstigen Biomassen befeuert werden, wodurch nun bis zu 4.000 Haushalte pro Tag mit Energie zum Kochen versorgt werden. Mithilfe der Anlagentechnik von eco-kraft können mit geringem Energieauf-wand pro Tag bis zu 2.000 Kilogramm Biomassen in wertvolle Energiepellets umgeformt werden – ein unverzicht-barer Bestandteil des gesamten Wert-schöpfungsprozesses.

Das Team des neuen Produktionsbetriebs für Pyrolysekocher in Haiti.

23Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Spielend Knete mit Knete machenEigentlich ist die LUDWIG ORTMEIER GMBH in Passau Spezialist für Zelte und Planen. Unter den Online-Handels-Sparten „Kugelknete“ und „Lernkompetent“ wird aber auch ganz „spielerisch“ Umsatz gemacht.

D ie doch etwas spezielle Firmenspar-te wurde „eingeheiratet“: Benedikt

Schmalz ist als Berater für Lernspielwa-ren und Einrichtungen für Kindergärten und Krippen unterwegs. Als ihn die Liebe nach Passau verschlug, kamen Know-how und die Suche nach einer neuer Sparte zu-sammen. Seit sechs Jahren bietet die Zelt-firma nun auch Spielzeug an. Der Boom bei der modernsten Form von Knetmas-se katapultierte den damals noch jungen Handel nach vorn. „Für mich war das eine Chance, um mit einer eigenen Linie Beruf und Familie gut unter einen Hut zu brin-gen“, sagt Julia Schmalz. Ihr Mann Benedikt hatte das Branchenwissen, Programmier-kenntnisse und den Riecher für den Trend. Mittlerweile haben die bei-den fünf Kinder, er schmeißt den Haushalt, berät aber auch zu den Produkten, geht auf Messen –

„Das ist ein Muss!“ – und Julia fährt raus, wo on-line den persönlichen Kontakt braucht. Gera-de „Lernkompetent.de“ liefere ja weit mehr als nur Verkauf. Wichtig ist

beiden, dass Produkte über den Online-La-dentisch gehen, die eine hohe pädagogi-sche Wertigkeit haben. Zur Knete gesellten sich der kinetische Sand, der sich mit leich-tem Druck zu Burgen aufbauen und mit kleinem Stoß wieder zerbröseln lässt, und Wandspiele mit Spaß- und Lerneffekt. Kun-den sind neben Familien weiterhin oft Kin-dergärten, die Physiotherapie für das Hand-training oder auch die Seniorenresidenz zur „Aktivierung“. Das sichert die Position. Denn wo nicht der Preis das entscheidende Kriterium ist, sondern Vertrauen, Prüfzei-chen, Qualität oder pädagogische Aspekte, da ist der Druck von Massen-Branchenrie-sen oder durch internationale Online-

Importe gerin-ger. Bewusst gewählte Pro-

dukte un-terliegen

zudem sehr selten der Erwartung von kos-tenloser Retoure, ist die Erfahrung von Julia Schmalz. "Wir müssen deshalb immer einen Blick auf das haben, was uns abhebt", sagt Benedikt Schmalz. 2013/14 war die Knete der Hit mit Alleinstellungsmerkmal. Dann kaufte eine US-Firma den Hersteller und warf sich breit auf den Massenmarkt mit

„Geizmentalität“. Deshalb nun der Blick auf neue Trends. Wird genug „Knete“ mit Kne-te gemacht? Julia Schmalz sagt: „Abgesehen von Umsatzzahlen kann man mittlerweile davon leben.“ Allerdings kann die Online-sparte auch den unternehmerischen Back-ground in Anspruch nehmen und Lager-flächen, Versand und Logistik von Ortmei-er synergetisch nutzen. Gerade der Aspekt Internet und Recht benötigt professionel-le Strukturen. In den Anfangsjahren reich-te ein textlicher Formfehler für eine bittere Abmahnung. Jetzt managt den Auftritt ein eigener Profi und ein Rechts-Abo hält vom Impressum bis zur Datenschutzgrundver-ordnung juristisch fit.

Julia und Benedikt Schmalz haben Handelsfirma und -kompetenz „verheiratet“ und neben eigener

Familie ein „Firmenkind“ auch online geboren.

24Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

AUTOHAUS UNRECHT E.K., TITTLING

Expansionskurs im JubiläumsjahrEnde September feierte die Firma Autohaus Unrecht e.K. in Tittling ihren 60. Geburtstag. Der heutige Inhaber Harry Unrecht blick-te bei diesem Anlass auf sechs Jahrzehn-te als Kfz-Meister- und Karosserie-Spezial-betrieb sowie als Sevicepartner zurück. Auf der Feier erinnerten Bilder, Urkunden und Presseberichte die Besucher an die Anfänge durch seinen Vater und Gründer Hans Un-recht. Alles begann, als Hans Unrecht 1950 von der Kfz-Werkstatt Striedl als Aushilfe in die Buchhaltung nach Tittling geholt wurde. Was zunächst zeitlich begrenzt schien, ent-puppte sich als Dauerlösung. Er blieb und eröffnete am 1. Juli 1958 in den Räumen von Georg Striedl seine eigene Reparatur-werkstatt. Zu Beginn wurde mit den Model-len der Firma Glas aus Dingolfing gehandelt. Als 1967 Glas an BMW ging, wechselte Un-recht bereits 1966 zu Ford. 1979 wurde das Autohaus Ford-Haupthändler. Heute bietet das Familienunternehmen die gesamte Pa-

lette des Ford-Konzerns an, im Nutzfahr-zeugbereich die große Transit-Familie und den Ranger. Das Autohaus Unrecht wur-de mehrfach ausgezeichnet und Hans Un-recht 1984 sogar ins Ford-Stammwerk nach Amerika eingeladen und für seine Verkaufs-leistungen geehrt. Harry Unrecht trat 2000 in die Firmenleitung ein und wurde Ge-schäftsführer der OHG, sein Vater Hans blieb bis zu seinem Tod im Jahr 2016 Ge-sellschafter im Unternehmen. Das Auto-haus Unrecht ist ein echter Familienbe-trieb: Im Geschäft arbeiten auch Harrys Schwester Martina Sulzinger, Schwager Reinhard Sulzinger und seit Kurzem Neffe Ramon Sulzinger mit. Anfang Juli wurde mit dem Autohaus Eichinger in Pocking ein weiteres Familienunter-

nehmen als Zweigbetrieb übernommen. „Die beiden Betriebe werden seitdem mit einem Reißverschlussverfahren zusam-mengeführt“, erklärt Unrecht. Heute be-schäftigt das Unternehmen 38 Mitarbeiter in Tittling und 18 am Standort Pocking, darunter 14 Auszubildende. Insgesamt steht das Autohaus auch im 60. Jahr sei-nes Bestehens gut da und investiert weiter in die Zukunft am Standort Tittling. „Im nächsten Jahr wollen wir den Werkstatt-anbau für unsere Nutzfahrzeuge und die E-Fahrzeuge in Angriff nehmen“, verrät Unrecht.

Harry Unrecht bietet in seinem Autohaus die gesamte Palette

des Ford-Konzerns an.

RÜBIG ALU DEUTSCHLAND UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG, PILSTING

Mitteleuropas modernste Aluminium-WärmebehandlungsanlageDie Rübig Gruppe mit Sitz im österreichi-schen Marchtrenk beschäftigt sich seit mehr als 70 Jahren mit Stahl und ist Technologie-führer in den Bereichen Schmieden, Härten und Wärmebehandlungsanlagenbau. Der jüngste Zuwachs ist der im September er-öffnete Standort in Pilsting. Hierbei handelt es sich neben der Slowakei, den USA und China um den vierten Auslands-Standort. Mit den Arbeiten an dem inzwischen 4.000 Quadratmeter großen Werk wurde im Sep-tember 2015 begonnen und bereits im De-zember des selben Jahres starteten die ers-ten Produktionsläufe. Im September 2018, pünktlich zur offiziellen Eröffnung, konn-ten die ersten Großserien gefahren werden.

Die Kapazität umfasst mittlerweile drei vollautomatische Durchlaufanlagen für bis zu einer Million Aluminiumzylinderblö-cke pro Jahr. Automatisiert wurden sämt-liche Produktionsschritte. Die 15 Mitarbei-ter vor Ort sind verantwortlich für Logistik, Prozessüberwachung und Qualitätskontrol-len. Für die Rübig Gruppe stellt dieser neue Standort mit etwa zehn Millionen Investi-tionssumme die größte Auslandsinvestiti-on in der Firmengeschichte dar. Die Rübig Alu Pilsting verfügt nun über die moderns-te Aluminium-Wärmebehandlungsanlage in Mitteleuropa, was die Bereiche Umwelt-freundlichkeit, Energieeffizienz und Auto-matisierung betrifft.

Bei der offiziellen Eröffnung (von links): Dr. Paul Rübig, Josef Hopfensperger und DI Günter Rübig.

25Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Von Kuckucksuhren und MondmissionenIn den 50 Jahren Firmengeschichte von HB-FEINMECHANIK GMBH & CO. KG gibt es

viele Meilensteine. Die Lieferung von Baugruppen für das Apollo-Mondlandeprojekt ist nur einer davon. Diese Erfolgsgeschichte wurde nun gefeiert.

D amit etwas läuft wie das vielzitierte Uhrwerk, muss es sehr präzise kons-

truiert und gefertigt sein. Das wusste der Gründer von HB-Feinmechanik, Helmut Bernhardt, der nach dem Zweiten Welt-krieg als Uhrmacher aus Chemnitz in den Westen kam und in Berchtesgaden Ku-ckucksuhren zu produzieren begann. An-fang der 50er Jahre übersetzte er deren be-sonderen Anforderungen in mechanische Werke von Messinstrumenten. Das Unter-nehmen wuchs mit den Instrumentenlauf-werken für Druck-, Mess- und Regeltech-nik. 1960 wurden dort 230 Menschen be-schäftigt. Im Vertrieb bereits international aufgestellt, schaffte es HB-Feinmechanik 1968 mit der Lieferung von Teilen für das

Apollo-Projekt bis auf den Mond – und im gleichen Jahr zog die Firma in das nieder-bayerische Metten. Helmut Bernhardt be-wies Weitblick und nutzte hier Entwick-lungschancen sowohl was Standort als auch ein großes Angebot an engagierten Heimarbeiterinnen angeht. Am 1. Mai wurde das Werk eingeweiht. Bernhardt baute sein Vorzeigeunternehmen aus und erfüllte sich seine Hoffnung, auch eine da-mals noch weniger entwickelte Ecke Bay-erns prosperieren zu lassen. Modellflug-zeugmotoren und Erdbebenwarnsysteme kamen aus Metten. Nach Übersee wurde Asien als Markt erschlossen – bis zu einem tragischen Tag im Jahr 1977: Der Firmen-gründer war begeisterter Flieger und ver-

unglückte tödlich. Das riss für Jahre eine unternehmerische Lücke in die HB-Fein-mechanik, die beinahe zum Bankrott ge-führt hätte. Doch das motivierte Team und eine zukunftsorientierte Haltung des Kon-kursverwalters führten nach der Übernah-me durch Karlheinz Gernand und Gernot Fuchs 1984 wieder in die Erfolgsspur zu-rück. Die Robotik hielt Einzug. Der Ma-schinenbau wurde wichtiger Unterneh-menszweig und HB-Feinmechanik wan-delte sich zu einem Spezialanbieter für komplexe Prüf- und Automatisierungslö-sungen in nahezu allen Industriebereichen. Heute hat HB-Feinmechanik wieder 260 Mitarbeiter und setzt nach eigenen Anga-ben etwa 30 Millionen Euro jährlich um.

Die Geschäftsführer Edgar Freund (Mitte), Rainer Weber (3. von rechts), Bonifaz Endraß (2. von rechts) und Prokurist

Franz Heigl (3. von links) freuen sich über die IHK-Ehrenurkunde.

26Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMEN

PERSONALIEN

Mit dem neuen Geschäftsführer

Wilfried Riemann baut die Motoren-fabrik Hatz GmbH & Co. KG in Ruhstorf

seine Führungsmannschaft aus und unterstreicht damit die strategische

Weiterentwicklung der Geschäfts- und Produktionsbereiche.

Joachim Zimmermann, Geschäfts-

führer der Bayernhafen GmbH & Co. KG, wurde zum neuen Präsidenten

des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen e.V. (BÖB) gewählt. Der

BÖB vertritt die Interessen von rund 100 Mitgliedshäfen in Deutschland.

Prof. Dr. Andreas Buske (rechts) von der Zwiesel Kristallglas AG hat sich Verstärkung in die Vorstandsebene geholt: Christian Nasarow (links)

übernahm zum 1. Oktober als Vorstand Produktion, Technik und Supply Chain Management den

technischen Zweig des Unternehmens.

Neue Teamsport Arena für VereinssportlerDie VITADROM SPORT-FREIZEIT- UND GESUNDHEITSPARK GMBH in Straubing hat auf einer Fläche von 800 Quadratmetern eine spezielle Trainingsfläche für Vereine geschaffen.

E ine Gruppe, die ganz gezielt im Team leistungsfähiger werden will, hat jetzt

die Vitadrom Sport-Freizeit- und Gesund-heitspark GmbH in Straubing für sich entdeckt: Sport-Vereine insbesondere im Mannschaftssport. Mit bisher 4.000 Qua-dratmetern Fläche ist das Vitadrom das größte Fitness- und Gesundheitszentrum in Ostbayern. Außerdem verfügt es über eine fast 30-jährige Präsenz im Straubin-ger Fitnessmarkt. Während der Einzel-kunde nach einem individuellen Training sucht und sich seinen Plan maßgeschnei-dert absteckt, heißt es im Teamsport eher

„gemeinsam stark“. Also hat Vitadrom-Ge-schäftsführer Christian Daems 800 Qua-dratmeter umgestaltet, um eine spezielle Trainingsatmosphäre mit entsprechenden Geräten zu schaffen. Die im Oktober er-öffnete Teamsport Arena legt Schwerpunk-te auf Kraft- und Athletiktraining für eine ideale Saisonvorbereitung, sportartüber-greifend. Die Sportexperten im Gäubo-

denpark schufen so Trainingsmöglichkeiten, wie sie teils nicht mal Profimannschaften zur Verfügung stehen, sagt Daems. Ama-teure wie Profis könnten den Vereinssport damit ideal ergänzen, indem sie neben dem Komplettangebot an Cardio- und Kraftge-räten Zugang zu Kursflächen oder einem Speed Track für Sprinttests haben. Um eine effektive Kontrolle über das Geleistete zu haben, können alle Facetten des Testing ge-nutzt werden. Eigene Trainer können hier anleiten oder das Vitadrom-Team kann mit ergänzender Kompetenz und zielgerichte-ten Programmen genutzt werden, um wei-tere Trainingsaspekte wie auch Prävention und Rehabilitation einzubeziehen.

Weil Vereine möglichst auch im Team auftreten, sind dafür besonders günstige Konditionen möglich. Einige Straubinger Vereine haben schon zugesagt und wollen die Synergieeffekte aus eigenem Trainings-angebot und Studio-Möglichkeiten inten-siv nutzen.

In der Teamsport Arena des Vitadroms können Vereine gezielt an ihrer Teamleistung arbeiten.

27Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

KARL PRITZL OHG WOLFGANG & INGEBORG HIRSCHMANN, BAD GRIESBACH

Beständig frische Brise im „Kunst- & Karten-Haus“Zum 1. Juli 1928 vom Musikmeister Karl Pritzl als Schreib- und Rauchwarengeschäft gegründet, kann die Firma Karl Pritzl OHG Wolfgang & Ingeborg Hirschmann in Bad Griesbach heuer auf ihr 90-jähriges Be-stehen zurückblicken. Unter dem Motto

„Kunst- & Karten-Haus“ werden heute so-wohl klassischer Schreibwaren- und Papete-riebedarf, italienische Geschenkpapiere und Präsente, aber auch selbst verlegte Aqua-rell-Kunstkarten und Bilder angeboten. Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Sortiment immer wieder neu ausgerichtet, der künst-lerische Part kam mit dem Eintritt von In-geborg Hirschmann im Jahr 2000, zugleich das Jahr der Gründung der OHG, hinzu. Sie tritt unter dem Label „©ArtDesign Inge Hirschmann“ auf. 2006 bekam sie in einem Anbau eine kleine Atelier-Galerie mit eige-ner Werkstatt. Hier entstehen die Motive zu

ihren liebevoll gestalteten Kunstkarten, die in einer Druckerei am Ort vervielfältigt wer-den. 2016 kam zur Malerei ihre schriftstel-lerische Tätigkeit dazu. Ihrem Erstling, dem Heimatkrimi „Bibergeil“, folgt am 15. No-vember mit „Wenn der Waschbär kommt“ Teil zwei, der locker an den Vorgängerro-

man anknüpft. Die Manuskripte für weite-re Bände sind schon ausgearbeitet. „Nicht das Grausen, sondern das Rätseln steht bei meinen Büchern im Vordergrund“, sagt die Autorin. Auch Ehemann Wolfgang Hirsch-mann ist umtriebig. Er hat gerade einen von ihm entwickelten Sicherheitskerzenhalter beim Deutschen Patent- und Markenamt eintragen lassen, für den er jetzt einen Li-zenz-Hersteller sucht. Seit der Übernahme richtet das Ehepaar Hirschmann das La-densortiment beständig neu aus und hat kürzlich auch einen Bücher-Bestell-Ser-vice eingerichtet.

Ingeborg und Wolfgang Hirschmann mit der IHK-Ehrenurkunde zum 90. Betriebsjubiläum.

„Wenn der Waschbär kommt“ ist der zweite Niederbayernkrimi von Ingeborg Hirschmann.

ERL GMBH, ERL AUTOMATION GMBH, MIGAL.CO GMBH, LANDAU AN DER ISAR

Erfahrung schweißt zusammenSeit 30 Jahren ist die Firma ERL GmbH Schweißen und Schneiden in Landau an der Isar als Fachhandelsbetrieb ein ers-ter Ansprechpartner für Schweiß- und Schneidtechnik. Über die Jahre sind daraus noch zwei weitere Sparten gewach-sen, die ERL AUTOMATION GmbH und die MIGAL.CO GmbH. Wer weiß, wovon er als Händler spricht, der kann es auch anwenden. Mit einer Fachtagung und ei-nem Festakt feierte das ERL-Team, dass es bereits drei Jahrzehnte Hersteller und Kunden mit sich erfolgreich „verschwei-ßen“ konnte. Die flankierende Ausstel-lung auf dem Firmengelände gab Ein-blick, was es aktuell an Technik, Zusatz-

werkstoffen, Arbeitsschutz und Zubehör gibt. Dazu stellte die Firma vor, wie sie sich selbst weiterentwickelt hat. Denn die ERL AUTOMATION GmbH war die kon-sequente Weiterentwicklung eigener Er-fahrung beim Schweißen und Schneiden. Warum nicht auch selbst eine Produktli-nie generieren? Die Überlegung mündete in die Entwicklung einer Portalschneidan-lage. Um auch bei Zusatzwerkstoffen noch besser auf die Kundenanforderungen ein-gehen zu können, spezialisierte sich die MIGAL.CO GmbH ab 2017 auf die Her-stellung von Aluminiumschweißdraht. Nachdem mit Oldtimerbussen zum Fest-gelände aufgebrochen wurde, erfuhren die

etwa 350 Jubiläumsgäste auf Fachvorträ-gen, wie das Schweißen der Zukunft aus-sieht, wenn es vom Messen von Oberflä-chenstrukturen bis zum Einsatz von Com-putertomographie immer weiter verfeinert wird, und auch vom hochpräzisen Schnei-den bis zur idealen Legierung gab es offene Ohren. Martin Erl übernahm die Chronik, die seit der Firmengründung zusammen mit Manfred Munz und Horst Zettl zu ei-nem Team von 70 Mitarbeitern und meh-reren Standorten führte. In nächster Gene-ration kann Martin Stefan Erl auf 30 Jahre Schweiß- und Schneidekompetenz aufbau-en. Hierzu gratulierte auch IHK-Vizepräsi-dent Claus Girnghuber.

Schweißen im Technologiezentrum der ERL Gruppe.

28Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

TITELTHEMA

Dem Aufschwung geht allmählich

Seit dem schweren konjunkturellen Einbruch in Folge der Finanzkrise vor genau zehn Jahren kann Niederbayern eine außerordentlich gute Entwicklung verzeichnen – und auch im Herbst zeigt sich die Wirtschaft von einer guten Seite. Die Geschäfte laufen rund, die Kapazitä-ten sind voll ausgelastet und die Inlands-nachfrage brummt. Brodelnde Handels-konflikte, instabile politische Verhältnisse in Berlin und fehlende Fachkräfte trüben allerdings zunehmend die Aussichten. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage unter Betrieben aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Tourismus.

29Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

die Luft ausDem Aufschwung geht allmählich

30Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

IHK-Konjunkturklimaindikator

Internationaler Konjunktureinbruch (Ursachen u.a. 11. September 2001, Irak-Krieg)

Wirtschafts- und Finanzkrise(US-Immobilienblase platzt, Pleite Lehman Brothers)

Vorzieheffekt Mehrwertsteuer-erhöhung zum 1. Januar 2007

Der IHK-Konjunkturklimaindikator ist das geometrische Mittel aus Geschäftslage und Erwartungen. Die Umfrage wird jährlich im Januar, Mai und September durchgeführt.

IHK-Konjukturklimaindikator

Langjähriger Durchschnitt

140

130

120

110

100

90

80

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Geschäftslage

Beschäftigungs-pläne

Exporterwartungen

Geschäfts-erwartungen

Investitionspläne

Konjunkturampeln

Nach zwei Jahren stabiler Hochpha-se muss der IHK-Konjunkturklima-indikator nun einen Rückgang von drei Punkten verzeichnen. Mit 130 Zählern liegt er aber weiter auf ho-

hem Niveau und deutlich über seinem langjährigen Schnitt. Grund für den Rückgang sind weniger op-timistische Prognosen, wohingegen das gegenwär-tige Geschäft weiter brummt. 57 Prozent bewerten ihre aktuellen Geschäfte als gut und damit ähnlich viele wie bei der Vorumfrage. Mehr als jeder Drit-te ist damit zufrieden, sechs Prozent nicht. Die an-haltende Niedrigzinspolitik wirkt nach wie vor wie ein Konjunkturdoping, insbesondere für das Bauge-werbe. 54 Prozent der Unternehmen berichten von voll ausgelasteten Kapazitäten. Demgegenüber sind beim Exportgeschäft leichte Bremsspuren zu ver-zeichnen. Der Warenverkehr mit Asien (ohne Chi-na) und der Türkei ist in den vergangenen Mona-ten ins Stocken geraten, sodass nun jeder Fünfte von einem gesunkenen Auftragsvolumen aus dem Aus-land berichtet.

Die niederbayerische Wirtschaft wird wei-ter wachsen, allerdings mit moderaterem Tempo. Weniger Betriebe als noch zuletzt rechnen mit ei-ner weiteren Verbesserung. Als Gründe werden die hohe Kapazitätsauslastung und Engpässe beim Beschäftigungsaufbau genannt, aber auch die in-

stabilen politischen Ver-hältnisse in Berlin und die wirtschaftspolitischen Rah-menbedingungen trüben die Stimmung. Zudem schü-ren Handelskonflikte die Un-sicherheiten. 39 Prozent der Betriebe sehen mittlerweile im Protektionismus ein Geschäfts-risiko – ein Anstieg um 19 Punkte zum Vorjahr – und auch der ungewisse Ausgang des nä-her rückenden Brexit wird mit Sorge gesehen. Die-se Faktoren drücken zwar die Stimmung, schlagen jedoch noch nicht voll auf die Zahlen durch – die Auftragsbücher sind gut gefüllt und bei den Export-erwartungen stehen die Zeichen auf Grün. Starke Wirtschaftsdaten aus den USA sorgen für Rücken-wind und auch die stabile Inlandsnachfrage wird zukünftig eine wichtige Konjunkturstütze bleiben. 70 Prozent rechnen mit einer gleichbleibenden Ka-pazitätsauslastung.

Dass sich die Stimmung und das Vertrauen in der Wirtschaft eingetrübt haben, spiegelt sich in den Investitionsentscheidungen wider, die zwar weiter auf solidem Niveau liegen, aber zum zweiten Mal in Fol-ge zurückgehen. Jeder Dritte plant, mehr Geld in An-lagen und Gebäude zu stecken, insbesondere in Er-satzbeschaffungen. Der Energie- und Ölpreisanstieg der vergangenen Wochen schlägt wieder stärker zu Buche. 37 Prozent der Betriebe sehen in den Energie- und Rohstoffpreisen ein Wachstumsrisiko – mit 46 Prozent überdurchschnittlich viele in der Industrie.

Zehn Jahre nach dem Kollaps

Diese Ergebnisse sind als umso beachtlicher ein-zuschätzen, wenn man bedenkt, wie die Situation vor zehn Jahren ausgesehen hat: Am 15. Septem-ber 2008 löste die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers eine schwere Rezession aus, von der auch Niederbayern nicht verschont blieb. Das

Geschäftslage

Beschäftigungs-pläne

Exporterwartungen

Geschäfts-erwartungen

Investitionspläne

31Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

„Konjunkturdoping“(z.B. lockere Geldpolitik, Abwrackprämie)

Stabiler Aufschwung

140

120

130

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Bruttoinlandsprodukt ging deutlich zurück, der IHK-Konjunkturklimaindikator stürzte um über 27 Zähler ab und viele Betriebe mussten Mitarbei-ter ausstellen. Dank der breiten Branchenvielfalt in Niederbayern und der zahlreichen Konjunktur-programme kam die Wirtschaft aber schnell wieder in Tritt. Die Autoindustrie profitierte von der Ab-wrackprämie und die Wirtschaft insgesamt vom Kurzarbeitergeld. Dies verhinderte Massenentlas-sungen und überbrückte das Nachfragetal. Ein Jahr nach dem schweren Schock erreichte der IHK-Kon-junkturklimaindikator das Vorkrisenniveau und schnell wurden wieder positive Wachstumsraten erzielt. Seitdem wächst die Wirtschaft im IHK-Be-zirk kontinuierlich, zwischen 2008 und 2016 stieg das Bruttoinlandsprodukt um 30 Prozent. Auch die Weltwirtschaft erholte sich rasch, wovon die export-orientierte Industrie profitiert, deren Ausfuhren sich seit dem Einbruch bis heute fast verdoppelt haben.

Politische Weichen nun richtig stellen

Fatal wäre es nun, sich auf den vergangenen Erfol-gen auszuruhen oder die leichte Stimmungsabküh-lung in der Wirtschaft zu ignorieren. Obwohl die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Bayern insgesamt gut bewertet wird, von 16 Prozent als sehr gut, von mehr als jedem Zweiten als gut, gibt es auch Stimmen, die damit weniger zufrieden sind und entsprechende Handlungsbedarfe seitens der Politik sehen. In der aktuellen Umfrage fordert die niederbayerische Wirtschaft von der zukünfti-gen Bayerischen Staatsregierung, den Fokus auf die Themen Infrastruktur, Bürokratieabbau und Fach-kräftesicherung zu legen. Die Verbesserung der di-gitalen Infrastruktur, also die Breitbandversorgung und das Funknetz, halten 96 Prozent der Betriebe für sehr wichtig oder wichtig, bei der Verkehrsinf-rastruktur sehen 90 Prozent die dringende Notwen-digkeit für eine Ertüchtigung beziehungsweise wei-teren Ausbau. Nachgebessert werden muss auch bei der bürokratischen Belastung: Meldungen an Sozial-

kassen, Berufsgenossenschaften, Finanz- und Statis-tikämter oder die neuen Datenschutzauflagen sind mit hohem Aufwand verbunden.

Je nach Branche kommen zusätzliche Schwer-punkte hinzu: Für die Industrie ist ein sicherer Frei-handel von größerer Bedeutung und die Touris-musbranche fordert zusätzlich die Reduzierung von Steuern und Abgaben.

Fachkräftemangel bleibt Wachstumsbremse

Der Fachkräftemangel bleibt Risikofaktor Nummer 1 und stellt die Betriebe vor immer größere Heraus-forderungen. Viele Stellen müssen derzeit unbesetzt bleiben. Von den betroffenen Betrieben sucht je-der zweite eine Fachkraft mit einer dualen Berufs-ausbildung, gefolgt von einer Fachkraft mit Weiter-bildungsabschluss (37 Prozent). Knapp jeder Fünf-te sucht einen (Fach-)Hochschulabsolventen. Diese Ergebnisse machen deutlich, dass die berufliche Bil-dung weiter gestärkt werden muss, zumal die Unter-nehmen eine unpassende Qualifikation der Bewer-ber besonders häufig beklagen.

Um die demografische Entwicklung zumindest teilweise abzufedern, müssen einerseits Rahmenbe-dingungen für die gezielte Zuwanderung von beruf-lich qualifizierten Fachkräften geschaffen werden, die die niederbayerische Wirtschaft dringend benö-tigt. Das Anfang Oktober vom Bundeskabinett be-schlossene Eckpunktepapier zur Fachkräfteeinwan-derung aus Drittstaaten geht in die richtige Rich-tung und greift zahlreiche Forderungen der IHK auf. Besonders wichtig sind einerseits ein einfaches administratives Verfahren, die Unterstützung der Betriebe im gesamtem Prozess und die Verbesse-rung der deutschen Sprachkenntnisse. Andererseits müssen weitere Kraftanstrengungen unternommen werden, um die Fachkräftepotenziale der Inlän-der zu heben und zu sichern. Vor allem bei Frauen, Älteren und Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es bei der Arbeitsmarktintegration noch Luft nach oben.

»Die Verbes-serung der

Infrastruktur, der Bürokra-tieabbau und die Fachkräf-tesicherung müssen die

Schwerpunkt-themen der zukünftigen bayerischen Regierung

sein.«IHK-Präsident

Thomas Leebmann

32Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

In der Branche Industrie sinkt der Konjunktur-klimaindikator im Herbst auf das Vorjahresni-veau. Trotz der leichten Abschwächung steht die

Industriebranche weiter gut da: 60 Prozent beurtei-len ihre Geschäftslage als gut, 34 Prozent als befrie-digend und nur wenige als schlecht. Das Auftrags-volumen hat im Vergleich zur Top-Frühjahrsbewer-tung deutlich an Dynamik verloren, vor allem aus dem Ausland kamen nun weniger starke Impulse. Nichtsdestotrotz bewerten 90 Prozent der Betriebe ihren Auftragsbestand als relativ groß oder ausrei-chend, ähnlich gut sieht es mit der Kapazitätsaus-lastung aus. Obwohl die Zukunftsaussichten nun et-was abwartender eingeschätzt werden, ist der Blick auf die kommenden Monate weiter vielverspre-chend. Drei Viertel rechnen mit einer unveränder-ten Kapazitätsauslastung, 25 Prozent erwarten eine Verbesserung der Wirtschaftslage. Das Auslandsge-schäft wird nach Angaben der Betriebe das Wachs-tum in Zukunft stützen, allerdings könnte sich das Blatt wenden, wenn die Protektionismustendenzen, die Folgen des Brexits oder die Instabilität europäi-scher Mitgliedsländer stärker ins Gewicht fallen.

Ins Bild passt auch: Die Investitions- und Be-schäftigungspläne verlieren an Kraft. 35 Prozent möchten in Zukunft mehr Geld in Anlagen und Ge-bäude stecken, 24 Prozent wollen ihren Personalbe-stand aufstocken. Stärker als in anderen Branchen schlagen in der Industrie die anziehenden Energie- und Rohstoffpreise zu Buche.

Dienstleister sorgen für Stabilität

Die Dienstleistungsbranche bewegt sich auf über-durchschnittlich hohem Niveau seitwärts. Leicht verbessert zur Vorumfrage hat sich die gegenwär-tige Geschäftslage, die von 58 Prozent als gut und von 40 Prozent als befriedigend eingeschätzt wird. Die Branche profitiert von starken Nachfrageimpul-sen, vor allem den unternehmensbezogenen Dienst-leistungen kommt die weiterhin solide Entwicklung in vielen anderen Wirtschaftszweigen zugute. Bei 40 Prozent ist der Umsatz durch die heimische Nach-frage in den vergangenen Monaten gestiegen, fast alle Betriebe sind voll oder befriedigend ausgelastet.

Ähnlich optimistisch wie noch zur Vorum-frage fallen im Herbst die Erwartungen aus. Jeder

Insgesamt betrachtet steht die niederbayerische Wirtschaft

gut da. Je nach Branche wir-ken sich die konjunkturellen

Einflussfaktoren allerdings ganz unterschiedlich aus. Ob

in Industrie, Handel, Dienstleis-tung oder Tourismus – je nach

Wirtschaftszweig zeigt sich oftmals ein ganz anderes Bild.

Konjunkturentwicklung in den Branchen

Illus

tratio

n: Ir

bis-

Nar

iel /

foto

lia.c

om150

140

130

120

110

100

90Sep 16 Sep 17 Sep 18

Industrie

33Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

TITELTHEMA

Fünfte rechnet mit einer Verbesserung, nur jeder Zehnte geht vom Gegenteil aus und auch die Um-sätze werden sich gut entwickeln. Allerdings meh-ren sich die Zeichen, dass die Auslastung den Höhe-punkt überschritten hat – weniger Betriebe als noch zuletzt rechnen mit einer weiteren Steigerung. Ne-ben fehlenden Fachkräften werden die wirtschafts-politischen Rahmenbedingungen als Hemmfakto-ren für weiteres Wachstum gesehen. Steigende Büro-kratiebelastung, hohe Regulatorik und zeitintensive Datenschutzauflagen werden besonders häufig be-klagt, aber auch von den Turbulenzen in der Welt-politik bleibt die Branche nicht verschont.

Der Indikator der Investitionspläne bewegt sich seit Jahresbeginn stabil auf hohem Niveau, jeder Fünfte möchte seine Ausgaben erhöhen. Jeder Zehn-te und damit ähnlich viele wie im Frühjahr sieht sich gezwungen, die Mitarbeiterzahl zu reduzieren.

Hitzesommer verhagelt Einzelhändlern die Bilanz

Im Gegensatz zu den anderen betrachteten Bran-chen ist im Handel ein deutlicher Stimmungsdämp-fer zu verzeichnen. Der Indikator rutscht im Herbst spürbar ab und sinkt unter den langjährigen Durch-schnitt. Grund für die Abnahme der Geschäftslage ist die Bewertungsverschiebung der Antworten von bisher gut zu befriedigend. Der Anteil der negati-ven Einschätzungen stagniert bei rund zehn Prozent.

Insgesamt ist eine differenzierte Betrachtung nötig: Während das Online-Geschäft für Umsatz-wachstum sorgt, gerät der stationäre Handel unter Druck. Die heißen Temperaturen im Sommer ha-ben die Lust auf einen Shopping-Trip verdorben, aber auch wachsende Leerstände und damit un-attraktivere Innenstädte machen den stationären Händlern zu schaffen. Darüber hinaus verändert sich das Konsumverhalten, da Kunden viel selekti-ver und vorinformierter ihre Einkaufstour starten.

Die wieder anziehende Inflationsrate hat die steigenden Tariflöhne neutralisiert. Daher wird die Inlandsnachfrage am häufigsten als Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung genannt, gefolgt vom Fachkräftemangel und den Arbeitskosten.

Für die kommenden Monate rechnet jeder Zweite mit einer unveränderten Entwicklung, 17 Prozent sind optimistisch gestimmt, der Anteil der Pessimisten ist mit 30 Prozent fast doppelt so hoch. Die Stimmungseintrübung spiegelt sich auch bei den Investitions- und Beschäftigungsplänen wider, die leicht nach unten korrigiert wurden.

Stimmung im Großhandel lässt spürbar nach

Entsprechend der Situation im Einzelhandel ist auch die Stimmung unter den Großhändlern im Herbst eingetrübt, der Konjunkturklimaindikator dieser Branche rutscht bei der aktuellen Befragung auf 124 Zähler und erreicht damit den Vorjahres-wert. Obwohl die Bewertung der Geschäftslage im Vergleich zur Vorumfrage schlechter ausfällt, liegt diese weiter auf hohem Niveau. 54 Prozent beurtei-len ihre Wirtschaftslage als gut, 33 Prozent als be-friedigend und 13 Prozent als schlecht. Die heimi-sche Nachfrage hat maßgeblich zum Umsatzwachs-tum beigetragen. Der aktuelle Warenbestand wird von zwei Dritteln als saisonüblich eingeschätzt.

Für die kommenden Monate erwarten die Großhändler ein Wachstum mit angezogener Hand-bremse. Jeder Fünfte rechnet mit einer weiteren Ver-besserung, zwei Drittel mit einer unveränderten Entwicklung. Deutlich negativer als noch zur Vor-umfrage werden nun die wirtschaftspolitischen

www.urzinger.de

Mietberufskleidung von Urzinger, denn auch harte Jungs wis-sen unsere Leasing-Kollektionen zu schätzen. Optimaler Schutz durch moderne Funktionstextilien, immer modisch und – auch wenn s mal schmutzig hergeht – perfekt gepflegt und aufbereitet. Urzinger – Erfahrung. Innovation. Erfolg.

Spüren, was wirklich zählt!

JOSEF URZINGER GMBH • 84030 LANDSHUT • 0871- 97315-0

RZ_URZ_IHK_KFZler_71x124.indd 1 06.02.18 09:49

Illus

tratio

n: Ir

bis-

Nar

iel /

foto

lia.c

om

Der IHK-Konjunkturklima-indikator ist das geometri-sche Mittel aus Geschäfts-lage und Erwartungen. Die Pfeile symbolisieren die Veränderung gegenüber der Vorumfrage (Mai 2018).

150

140

130

120

110

100

90Sep 16 Sep 17 Sep 18

Großhandel

150

140

130

120

110

100

90Sep 16 Sep 17 Sep 18

Dienstleister

150

140

130

120

110

100

90Sep 16 Sep 17 Sep 18

Einzelhandel

IHK-Konjunktur- klima indikator

Durchschnitt

34Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

TITELTHEMA

Wozu eine Konjunkturumfrage?Die IHK-Konjunkturumfrage liefert Einschätzun-gen zu Geschäftsentwicklungen und -risiken der regionalen Wirtschaft (zum Beispiel Fachkräfte-mangel). Bundesweit beteiligen sich über 25.000 Betriebe – die mit Abstand breiteste Befragung deutschlandweit. Dementsprechend hat keine an-

dere Konjunkturumfrage so detaillierte regi-onale und branchenbezogene Daten.

Diese Informationen nutzen • IHKs, um Ihre Meinung in die Öffentlichkeit zu

tragen beziehungsweise die Interessen der Wirt-schaft gegenüber Öffentlichkeit und Politik pass-genau zu vertreten – vor Ort, auf Landesebene sowie in Berlin und Brüssel.

• Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, wie zum Beispiel Banken für Finan-zierungsplanungen, Kommunen für die Stand-ortentwicklung, Ministerien, Arbeitsagenturen und sonstige Behörden.

• Ihrem Unternehmen für Investitions- und Be-schäftigungsentscheidungen sowie zur Gewin-nung von Informationen zur Lage in der eige-nen Branche (Benchmarking) und in Zulieferer- oder Kundenbranchen.

• IHKs, um ihre Service-Angebote noch besser an Ihren Bedürfnissen auszurichten.

Warum teilnehmen?

Ihre Antworten fließen anonymisiert nicht nur in die Auswertung der IHK Niederbayern ein, son-dern auch in weitere Auswertungen der IHK-Or-ganisation. So können Sie wirtschaftspolitische Entscheidungen mitgestalten – auch auf Lan-des- und Bundesebene. Und das bei geringem Aufwand. Wir wollen Ihre Meinung, keine zeit-aufwendigen Zahlen oder detaillierte Auskünfte. Zur Beantwortung unserer Umfrage brauchen Sie daher nur fünf Minuten. Die Konjunkturumfra-ge findet dreimal jährlich statt. Bitte nehmen Sie teil, denn wir können Ihre Anliegen nur vertreten, wenn wir sie kennen!

IHK-ANSPRECHPARTNERChristina AubergerTelefon: 0851 [email protected]

Rahmenbedingungen, der wachsende Protektio-nismus und die Instabilität europäischer Mitglieds-länder gesehen und damit Faktoren die die Stim-mung drücken. Wie in anderen Wirtschaftszwei-gen bereitet auch hier der Fachkräftemangel Sorge. Stärker als noch zuletzt sehen sich die Großhänd-ler gezwungen, die Verkaufspreise zu erhöhen. Für die kommenden Monate ist ein moderates Personal-wachstum zu erwarten: Jeder Fünfte möchte Mitar-beiter einstellen, wohingegen die Investitionspläne auf hohem Niveau stagnieren.

Ferien- und Hauptreisezeit beflügelt Tourismus

Während der heiße Som-mer den Einzelhänd-lern einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, profitier-te davon der Tourismus. Die Betriebe aus dem Ho-tel- und Gaststättengewerbe bewerten ihre aktuel-le Lage deutlich besser als noch im Frühjahr, näm-lich 59 Prozent als gut, 34 Prozent als befriedigend und nur sieben Prozent als schlecht. Die zahlreichen Urlaubsreisenden ließen die Kassen der Beherber-gungsbetriebe klingeln, jeder Zweite war mit der durchschnittlichen Zimmerauslastung im vergan-genen halben Jahr zufrieden, und in Ergänzung mit den Ausgaben der Tagestouristen konnte ein deutli-ches Umsatzplus im Gastronomiebereich verbucht werden. Auch im Reisegewerbe wird nur von weni-gen die gegenwärtige Wirtschaftslage beklagt.

Mit Ende der Ferienzeit nehmen in Niederbay-ern die Gästeströme saisonal bedingt kontinuier-lich ab, folglich wird eine schwächere Dynamik für die kommenden Monate erwartet als noch vor Be-ginn der Hauptreisezeit. Jeder Zehnte rechnet mit einer Verschlechterung, doppelt so viele mit einer Verbesserung. Fast 60 Prozent sehen sich gezwun-gen, steigende Kosten auf die Preise umzuwälzen. Jeder Sechste plant eine Erhöhung des Mitarbeiter-bestandes, vorausgesetzt die Personalsuche ist er-folgreich. Neben dem Fachkräftemangel werden die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als Wachstumsbremse gesehen, da Dokumentati-ons- und Kennzeichnungspflichten oder Auflagen durch die Datenschutzgrundverordnung zu im-mer größeren Belastungen in den Betrieben wer-den. Trotz des Rückgangs der Investitionspläne zur Vorumfrage liegen diese weiter deutlich im positi-ven Bereich. Ill

ustra

tion:

biz

vect

or /

foto

lia.c

om

150

140

130

120

110

100

90Sep 16 Sep 17 Sep 18

Tourismus

35Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

D ie erfreulichen Zahlen sind auch ein Erfolg der stark exportorientierten Wirtschaft in Nieder-

bayern. Immerhin geht mehr als die Hälfte unse-rer Produktion ins Ausland. Erneut zeigt sich die wachsende Bedeutung Chinas als Handelspartner: Die bayerischen Exporte dorthin sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch einmal um über zehn Prozent gestiegen und erreichen einen Wert von 8,5 Milliarden Euro. China steigt damit momentan zum wichtigsten Handelspartner Bayerns auf. Dabei lie-fert Bayern seit Jahren sogar wertmäßig mehr Wa-ren nach China, als es von der Volksrepublik bezieht. Aber auch innerhalb Europas hat sich der Absatz gut entwickelt: Polen und Rumänien zeigen mit einem Plus von ebenfalls über zehn Prozent eine auffälli-ge Dynamik. Zudem bleiben die Handelsbeziehun-gen mit unseren direkten Nachbarländern auf ei-nem besonders hohen Niveau. Österreich belegt damit den zweiten Platz der wichtigsten Handels-partner und die Beziehungen zu Tschechien entwi-ckeln sich ebenfalls gut. Die bayerischen Lieferun-gen ins Nachbarland sind im ersten Halbjahr erneut um fast sechs Prozent gestiegen.

Anders das Verhältnis zu den USA. Dort zeigen sich bereits deutliche Einbußen. Der Rückgang bei den Exporten von Bayern in die Vereinigten Staaten ist im genannten Zeitraum mit einem Minus von 3,6 Prozent zwar noch vergleichsweise gering. Die baye-

rischen Einfuhren aus den USA sind aber im ersten Halbjahr um 23,4 Prozent und damit fast ein Vier-tel eingebrochen. Das ist ein deutliches Signal für die US-amerikanische Exportwirtschaft und zeigt, wie rasch Märkte auf veränderte Rahmenbedingun-gen reagieren. Sorge bereitet zudem die noch unkla-re Situation in Sachen Brexit. Die aktuelle Verunsi-cherung schlägt sich in den Halbjahreszahlen nieder. Nach deutlichen Rückgängen bei den bayerischen Lieferungen ins Vereinigte Königreich im vergange-nen Jahr um 6,6 Prozent hat sich die Lage mit einem Plus von 1,7 Prozent in diesem Jahr zwar stabilisiert, die Einfuhren waren aber mit einem Rückgang von 8,6 Prozent bis Mitte des Jahres deutlich im Minus.

Insgesamt betrachtet werden die EU-Länder bei den Importen aber immer wichtiger. Um gut sieben Prozent haben die Einfuhren aus den Mitgliedstaa-ten nach Bayern zugelegt, besonders hohe Steige-rungen zeigten sich bei Frankreich, Ungarn, Rumä-nien oder Bulgarien. Auch weltweit sind die Einfuh-ren in Bayern im ersten Halbjahr stärker gestiegen als die Exporte, nämlich um 4,9 Prozent auf 93 Mil-liarden Euro.

IHK-ANSPRECHPARTNERPeter SonnleitnerTelefon: 0851 [email protected]

Handelskonflikte, Brexit, zunehmender Protektionismus – die Bedingungen für den internationalen Handel sind derzeit nicht die besten. Trotzdem konnten die bayerischen Exporte im ersten Halbjahr 2018 mit 97,6 Milliarden Euro einen neuen Rekord erreichen.

Bayerns Exportwirtschaft weiter im Plus

Illus

tratio

n: b

izve

ctor

/ fo

tolia

.com

36Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Den Sprung in die Erstklassigkeit gemeistert

Die aktuelle Weiterbildungsstudie der IHKs belegt: Wer auf Fortbildung setzt, der darf auch damit rechnen, seine Ziele zu erreichen. Etwa alle fünf Jahre wird erhoben, inwieweit die Qualifizierung zu Industriemeister, Fachwirt, Industriemanager und Co. Absolventen in Leben und Beruf weitergebracht hat. Die Weiterbildungsabsolventen

von zwei kürzlich erfolgten IHK-ZEUGNISÜBERREICHUNGEN werden es erfahren.

D ie Antworten der Absolventen der jüngeren Vergangenheit fielen bei deren Befragung im Rahmen der

IHK-Weiterbildungsstudie fast durchweg positiv aus: Mehr Geld, mehr Karriere-chancen, mehr Problemlösungskompetenz und auch mehr soziale Fähigkeiten über

die Teamleitung im Betrieb hinaus werden erworben und auch abgefragt. Zum Ab-schluss ging es für die 2018er Absolventen aber darum, diesen „Geschafft-Moment“ auch gebührend zu feiern. 21 neue Indus-triemeister der Fachrichtung Glas haben in Frauenau ihre IHK-Fortbildungszeug-

nisse erhalten. Dabei trafen Tradition und Fortschritt in Sachen Glas aufeinander. IHK-Vizepräsident Franz-Xaver Birnbeck beglückwünschte die Absolventen: „Sie ha-ben einen wichtigen Meilenstein im Leben gemeistert.“ In einem halben Jahr Voll-zeitunterricht hatten sie sich in den Räu-

37Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

STANDORT

men der Glasfachschule in Zwiesel – bei der Veranstaltung vertreten durch Direk-tor Johann Wudy – nach Ausbildung und Berufserfahrung den fachlichen Schliff für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter geholt. „Glas steht für mich als Sinnbild für Fortschritt und ein modernes Leben“, sag-te Birnbeck. Johann Wudy sprach den Ab-solventen seinen großen Respekt aus. Der Meisterbrief habe eine hohe Wertschät-zung. Um ihn zu erlangen, müssten die Absolventen fachliche und soziale Kompe-tenzen vorweisen. „Sie sollen heranführen, begeistern und Vorbild sein – und den ver-dienten Lohn dafür erhalten.“

Die IHK Niederbayern führt deutsch-landweit exklusiv den Weiterbildungslehr-gang Industriemeister Glas durch. Aus Zwiesel kamen so seit 1979 weit über 800 künftige Glasfachkräfte, viele von ihnen mit einer weiten Anreise und einige auch aus dem benachbarten Ausland.

Auszeichnung in Straubing

Etwa 250 Absolventen aus neun Weiterbil-dungsabschlüssen erhielten in Straubing ihre Zeugnisse mit Urkunde oder Meis-terbrief. IHK-Hauptgeschäftsführer Alex-ander Schreiner zog Apple-Gründer Steve Jobs als Vorbild heran, um den Absolven-ten gute Ratschläge mit auf den Weg zu geben. Denn sie hätten sich die Qualifika-tionen erworben, die nötig seien, um im Wettbewerb der Produkte und Dienstleis-tungen nicht nur gut, sondern erstklassig zu sein. Dazu gehörten der Wille, immer noch besser zu werden, der Fokus auf we-sentliche Entscheidungen und die Liebe zu dem, was man tut. Das erforderte, ei-nen steinigen Weg zu gehen. Am Ende loh-ne es sich aber, denn mit dem Meisterbrief in der Tasche können die Absolventen ihr Leben noch ein Stück weit mehr selbst in die Hand nehmen.

IHK-Vizepräsident Jürgen Wallstabe ergänzte in seiner Rede, dass sich das Durchhalten gelohnt habe. Er zeigte vie-le weitere Facetten neben dem beruflichen Erfolg auf: „Dass man sich einsetzt, dass man sich engagiert, dass man aus seinem Leben etwas macht, etwas leisten will.“ Mit

Abschlüssen von der Elektrofachkraft in der Industrie über verschiedene Industrie-meister bis hin zu Fach- oder Betriebswir-ten hätten die Absolventen hart gearbeitet, eigene Zeit investiert und Freizeit geopfert, um Gelerntes nun in die Praxis umzuset-zen, fügte Wallstabe an. Angesichts des Fachkräftemangels in den Betrieben dür-fen die Fachkräfte laut aktueller IHK-Wei-terbildungsstudie nun auch damit rechnen, Karriereleiter und deutlich höhere Ge-haltsstufen erklimmen zu können. Zudem gingen die Absolventen künftig gestärkt durchs Leben, was problemlösendes Den-

ken und soziale Kompetenzen betrifft. Die absolute Spitze durfte sich zudem darüber freuen, als die Besten ihres Fachs beglück-wünscht zu werden oder den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung in Emp-fang nehmen zu dürfen. Jürgen Preuschoff machte sich als Sprecher der Absolventen so seine Gedanken, was die Beweggründe in den unterschiedlichsten Fachbereichen waren, die Anstrengung auf sich zu neh-men: Geld, Stellung, es sich beweisen zu wollen? Alles wichtig. Gemeinsam sei ih-nen aber, dass sie den Antrieb gehabt hät-ten, etwas schaffen zu wollen.

21 Industriemeister der Fachrichtung Glas nahmen in der Ofenhalle der Glasmanufaktur von Poschinger ihre Zeugnisse entgegen und erlebten bei diesem feierlichen Anlass auch die Verknüpfung von historischem Handwerk mit einer modernen Ausrichtung der Glastradition.

Anlässlich der Zeugnisüberreichung in Straubing wurden die Besten ihres Fachs und die Träger des Bayerischen Meisterpreises besonders geehrt.

38Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Gelungene Premiere: IHK-Azubi Welcome DayKnapp 120 Auszubildende kamen am ersten IHK-Azubi Welcome Day zusammen, erfuhren nützliche Strategien für die Lehre und konnten sich zum Start in ihren neuen Lebensabschnitt austauschen.

In Deggendorf durften sich beim ers-ten Azubi Welcome Day fast 120 Aus-

bildungsstarter gegenseitig kennen ler-nen und dazu auch die IHK als weite-ren Partner für Ausbildung und Betriebe. Der Spaß an der Ausbildung stand da-bei im Vordergrund. Den Azubis wurden aber auch wichtige Kompetenzen für Be-ruf und Alltag vermittelt. Der Lern- und Gedächtnistrainer Gregor Staub zeigte, wie sie das viele Wissen, das ihnen Beruf und Schule in den nächsten Jahren liefern werden, effektiv als abrufbares Werkzeug

nutzen können. Nützlich sind dafür etwa Methoden, die Eselsbrücken bauen: Visu-alisierung im Raum oder das Verpacken in Geschichten.

Iris Huber-Ertl zeigte, wie „glänzen-des Auftreten“ im Umgang mit Kunde, Chef, Kollege und am Telefon funktioniert. Höflichkeit sei hierbei nicht um jeden Preis das Mittel der Wahl – Ehrlichkeit, Selbstbewusstsein und die sogenannte ge-waltfreie Kommunikation führten hinge-gen dazu, auch in verfahrenen Situationen Interessen abzugleichen. Von einem erfah-

renen Auszubildenden, dem IHK-Ausbil-dungsScout Daniel Wenzl, erfuhren die Azubis noch mehr über die Praxisseite der Ausbildung.

Zudem standen die Mitarbeiter des IHK-Ausbildungsbereichs für alle Fra-gen bereit. Der Azubi Welcome Day fand zum ersten Mal statt. Aufgrund des gro-ßen Interesses wurde die ursprünglich auf 50 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung auf rund 120 deutlich erweitert. Eine Wieder-holung im nächsten Jahr und in größerem Rahmen ist fest eingeplant.

Vor und in den IHK-Tagungsräumen des ITC2 trafen fast 120 Ausbildungsstarter aus 83 Ausbildungsbetrieben und 29 angestrebten Berufen zusammen, um sich neben dem Kennenlernen auch erweiterte Kompetenzen für Job und Alltag zu holen.

Unsichtbares sichtbar machen.

Navigieren Sie sich zum Erfolg.Entdecken Sie die digitalisierten Effizienzpotenziale.Dr. Kramer & Kollegen KG Stadtgraben 1 94315 Straubing

09421 9899450 [email protected] www.spr-system.com

AN

ZEIG

E

39Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

39Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

STANDORT

HEAVY METAL IM JOB? KEIN PROBLEM.

MADE IN GERMANY

WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN?

ZAMBELLI BIETET EINE SOLIDE AUSBILDUNG UND SICHERE ARBEITSPLÄTZE.

Kompetenz, Innovationsgeist und Qualität sind die tragenden Säulen unseres Erfolgs. Etwa 1.000 qualifi zierte Zambelli-Mitarbeiter leisten an 9 Standorten in 5 EU-Ländern ganze Arbeit, um mit technischen Spitzenleistungen die Zukunft zu gestalten. Um weiterhin Qualität aus unserer Region in die weite Welt zu bringen, bilden wir ständig junge Mitarbeiter aus, bieten ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in kollegialem Arbeitsumfeld und sorgen für beste Zukunftsperspektiven. Interessiert? Zambelli freut sich immer darauf, engagierte neue Mitarbeiter kennen zu lernen!

BEWIRB DICH JETZT bei Zambelli für eine Ausbildung in der IT oder in kaufmännischen oder technischen Berufen.www.durchstarten.zambelli.com

WWW.ZAMBELLI.COM

Weiterbildung ohne SorgenDas 10.000ste Stipendium der bundesweiten Studienförderung für Fachkräfte mit Berufsausbildung ging an ISABELLE SITZBERGER aus Deggendorf. Grundlage der erfolgreichen Bewerbung war ihre Ausbildung zur Industriekauffrau. Die Förderung geht über die gesamte Regelstudienzeit.

D ie frisch gebackene Stipendiatin Isa-belle Sitzberger ist im zehnten Ju-

biläumsjahr des Bundesprogramms die 10.000ste Studentin, die sich über eine fi-nanzielle Unterstützung auf ihrem Karri-ereweg freuen darf. Dazu gratulierte ihr in Berlin neben Dr. Oliver Heikaus, Leiter der Abteilung Weiterbildung beim DIHK, auch Dr. Michael Meister, Parlamentari-scher Staatssekretär im Bundesbildungs-ministerium.

Den Grundstein für den beruflichen Aufstieg der Deggendorferin legte die Aus-bildung zur Industriekauffrau, deren er-folgreicher Abschluss ihr von der IHK Nie-derbayern bestätig wurde. Im Anschluss daran arbeitete Sitzberger mehrere Jahre beim Kosmetikunternehmen Dalton Cos-metics in Schaufling an der Entwicklung von Webseiten. Berufsbegleitend absol-vierte sie eine Weiterbildung zur geprüf-ten Wirtschaftsfachwirtin. Währenddes-sen wuchs der Wunsch, mit einem Studi-um noch tiefer in die Materie einzusteigen. Seit zwei Semestern studiert sie nun im Bachelorstudiengang E-Commerce an der

Hochschule in Jena. Finanzielle Unterstüt-zung für das Studium erhält Sitzberger nun durch das Aufstiegsstipendium für Berufserfahrene. Daran hat auch ihr Ar-beitgeber einen gewissen Anteil: Ein wich-tiges Kriterium bei der Bewerbung um das Stipendium ist ein Beleg für die besondere berufliche Leistungsfähigkeit. Sitzbergers Vorgesetzter bescheinigte ihr diese mit ei-nem begründeten Vorschlag, wodurch sie für die zweite Stufe im dreistufigen Aus-wahlverfahren zugelassen wurde. Im „On-line-Kompetenz-Check“ und schließ-lich im persönlichen Auswahlgespräch überzeugte die Stipendiatin dann selbst und erhielt die Zusage für die Förderung über die gesamte Regelstu-dienzeit. Diese ermöglicht ihr nun die volle Konzentration auf ihr Studium, ohne sich finanzielle Sorgen machen

zu müssen. Um sich für ein Aufstiegssti-pendium bewerben zu können, müssen In-teressenten eine abgeschlossene Berufsaus-bildung, mehrere Jahre Berufserfahrung und besondere Leistungen in der berufli-chen Praxis vorweisen. Der Schulabschluss und die Schulnoten spielen bei der Bewer-bung keine Rolle. Rund 40 Prozent der Stipendiaten studieren berufsbegleitend. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aufstiegsstipendium.de

Dr. Oliver Heikaus vom DIHK gratulierte Isabelle Sitzberger zum Aufstiegsstipendium für Berufserfahrene.Fo

to: H

ans

Chr

istia

n P

lam

beck

40Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

STANDORT

Baustellen behindern den Handel An der jüngsten Sitzung des IHK-Handelsausschusses wurden aktuelle Herausforderungen wie Baustellen und die Folgen der Datenschutzgrundverodnung thematisiert.

A ktuelle Herausforderungen für den Handel – und wie ihnen zu begegnen

ist – standen im Mittelpunkt einer Sitzung des Handelsausschusses der IHK Nieder-bayern in Plattling. Angesprochen wurde von den Unternehmern hier beispielswei-se ein Ärgernis, das schmerzhafte Umsatz-einbußen zur Folge haben kann: die teil-weise unkoordiniert wirkenden Baustellen in Stadt und Land, die beispielsweise Zu-fahrten zu Geschäften erschweren, Park-plätze belegen oder ganz allgemein die Er-reichbarkeit für Kunden einschränken. „Es ist richtig, wenn in Infrastruktur investiert wird und zum Beispiel Straßenverbindun-gen oder Innenstädte hergerichtet wer-den“, betonte die Ausschussvorsitzende Pe-tra Steinberger. „Wichtig ist aus Sicht des Handels aber, dass die unterschiedlichen Baumaßnahmen besser aufeinander ab-gestimmt und die Händler vor Ort umfas-send informiert werden.“ Auch die Daten-schutzgrundverordnung ist weiter Thema in den Betrieben, das zeigte die Diskussi-on im Ausschuss. Speziell den Handel be-

treffen die Regelungen beispielsweise bei der Videoüberwachung als Schutz vor Diebstahl. Ein anderer Punkt war die Al-tersversorgung als wichtiger Faktor für Unternehmer, aber besonders für ihre Mitarbeiter. Ulrich Beeger vom Indust-rie-Pensions-Verein war aus Berlin ange-reist und zeigte Chancen und Pflichten der Betriebsrente auf.

Gastgeber der Sitzung war die Vorsit-zende Petra Steinberger, die die Ausschuss-mitglieder durch die neue Firmenzentra-le von Dictum in Plattling führte und ih-nen Philosophie und Produktstrategie des Unternehmens erläuterte. Neben dem Ladengeschäft an drei Standorten setzt das Unternehmen in einem Multi-Chan-nel-Ansatz auf ein Netz von weltweit 220 Händlern und einen eigenen Online-Shop. Die Sitzung des Handelsausschusses war die letzte in der laufenden Wahlperio-de. Nach den erfolgten IHK-Wahlen wird sich Ende des Jahres eine neue IHK-Voll-versammlung bilden und dann auch einen neuen Handelsausschuss einsetzen.

Der IHK-Handelsausschuss im Ladengeschäft der Dictum GmbH in Plattling mit Petra Steinberger, geschäftsführende Gesellschafterin

von Dictum und Vorsitzende des Ausschusses (vorn links).

Sigmar Gabriel bei WJ Passau

Dass die Weltordnung kräftig ins Wan-ken geraten ist, daran hat Ex-Wirtschafts- und Außenminister Sigmar Gabriel kei-ne Zweifel gelassen, als er auf Vermitt-lung des WJ-Mitglieds Christian Flisek bei einer Veranstaltung in Passau sprach.

„Deutschland im Spannungsfeld zwi-schen USA und Russland“ lautete der Ti-tel der Veranstaltung. An der bisherigen Nachkriegsweltordnung würden aller-dings noch deutlich mehr Faktoren zer-ren, bekräftigte Gabriel. Zwar sei beson-ders bedenklich, wenn Trump per Tweet eine G7-Abschlusserklärung „in die Luft jage“ und wenn unter anderem aus Russ-land der Ruf komme, die Idee des Mul-tilateralismus solle abgeschafft werden. Aber zugleich kaufe sich China in Grie-chenland und Osteuropa ein, spalte sich der Europäische Rat, der Iran mache sei-nen Einfluss geltend und Europa schaue zu. Zudem erodiere die soziale Mitte in Deutschland, die Distanz zwischen Regie-renden und Regierten wachse. Was tun? Die Erkenntnis stärken, dass die EU et-was Wunderbares ist, weil sie Feinde zu Freunden gemacht habe. Dann müsse das Vertrauen im Land gestärkt werden, indem es zurück zu gestaltender Politik finde. Denn, so lange Deutschland wirt-schaftlich führend und technisch erfolg-reich sei, werde es in der Welt respektiert.

Sigmar Gabriels Rede erntete viel Applaus und Zustimmung.

41Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Tipps zur AbfallvermeidungDie Entsorgung von Abfall kostet Unternehmen viel Geld, daher ist es ratsam, Abfall bereits vor seiner Entstehung zu vermeiden. Überlegen Sie also vor dem Kauf verschiedener Produkte, wie sie sich entsorgen lassen. Oft gibt es auch umweltfreundlichere Komponenten.

Ökologisch und ökonomisch ist es am sinnvollsten, Abfall erst gar nicht entstehen zu lassen. Bereits vor dem Kauf sollten Unternehmen prüfen, ob die gewünschten Pro-dukte umweltgefährdende Stof-fe enthalten. Vielfach gibt es auch Materialien und Produkte mit weni-ger pro blematischen Stoffen. Das spart teure Entsorgungskosten und schont unsere Umwelt. Vermeiden Sie also wo es geht Schwermetalle wie Chrom, Cadmium, Blei, Löse-mittel oder chlorierte Kohlenwas-serstoffe. Verwenden Sie möglichst recycelte oder recycelbare Produk-te. Bevorzugt mit Umweltzeichen wie dem Blauen Engel oder der Eu-roblume, dem EU Ecolabel. Geld und Abfall kann man aber auch sparen, indem man Verpackungen reduziert. Werden sie nicht produ-ziert können sie Umwelt und Geld-beutel nicht belasten. Überlegen Sie also, was wirklich verpackt werden muss und ob nicht weniger Verpa-ckungsmaterial auch reichen würde. Achten Sie dabei schon beim Ein-kauf auf recycelbares Material. Kaufen Sie bei Zulieferern und ver-einbaren Sie bereits beim Kauf, ob

es möglich ist, dem Lieferanten die Transportverpackungen wieder mit-zugeben. So können Plastikmüll und Co. der Wiederverwertung ohne Umwege zugeführt werden. Sinn-voll kann es auch sein, die Lieferan-ten nach Mehrweg-Verpackungen zu fragen. Euro-Mehrweg-Paletten zum Beispiel machen ihren Dienst sehr lange, ganz im Gegensatz zu Einwegpaletten, die nach einmal be-nutzen wieder im Müll landen.Viele Produkte werden außerdem in Großgebinden verpackt. In der Regel ist es umweltverträglicher hier zuzugreifen. Reinigungsmittel

VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG - UMWELT, RECYCLING, ABFALLENTSORGUNG

beispielsweise werden ständig in größeren Mengen gebraucht. Wa-rum viele kleine Fläschchen kaufen, wenn auf einen Mehrwegkanister zurückgegriffen werden kann? Hier lässt sich definitiv unnötiger Müll einsparen. Auch Toner- und Farb-kartuschen kann man nachfüllbar kaufen, so vermeidet man regelmä-ßigen Abfall. Insgesamt lässt sich quer durch alle Betriebssparten Abfall einsparen – ob im Produktionsbereich, im Büro oder auf dem Bau. Spezialbüros und Fachfirmen helfen Ihnen bei Organi-sation und Umsetzung gerne.

www.fabrikplanung-harbeck.de

FabrikplanungSelbstratingVermittlung & Nutzungskonzepte für gewerbliche Immobilien

•••

UmweltbetriebsprüfungRecycling AltlastenOrganisation in der Abfallwirtschaft

••••

www.harbeck-sv.de

Von der IHKöffentlich bestellter und vereidigterSachverständiger.

Kompetenz & Erfahrung

Bürogemeinschaft • Kubinstraße 18 • 94036 Passau • Telefon +49 851 951677 – 0 • Mobil +49 171 6141262

Sonderthemen aktuell:

Foto

: ©Th

omas

Rei

mer

- st

ock.

adob

e.co

m

Anzeige

42Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

SONDERTHEMA

Foto

: pix

abay

.com

Anzeige

Die Gewerbeabfallverordnung regelt die ordnungsgemäße, schadlose und möglichst hochwertige Verwertung von gewerblichen Siedlungsabfällen sowie von Bau- und Abbruchabfällen. Doch was ist bei der Einhaltung zu beachten?

Nicht nur Hausmüll, auch gewerb-lich anfallender Müll muss sorgfäl-tig getrennt werden. Der Gesetzge-ber schreibt eine ordnungsgemäße, schadlose und möglichst hochwer-tige Verwertung der Abfälle vor. Darin eingeschlossen sind sowohl gewerbliche Siedlungsabfälle als auch Bau- und Abbruchabfälle, die außerhalb des Firmengeländes anfallen. Eine sorgfältige Abfall-trennung ist wichtig für die Umwelt, verschafft aber auch wirtschaft-

liche Vorteile. Damit die Abfälle möglichst einfach und in großem Umfang wiederverarbeitet werden können, müssen die im Betrieb anfallenden Abfälle bereits durch konsequente Getrennthaltung am Entstehungsort ausgeschöpft wer-den. Eine strikte Mülltrennung ist im gesamten Betrieb zu durchziehen – egal ob im Bereich der Produk-tion oder in der Verwaltung. Außer Privathaushalte sind von der Ge-werbeabfallverordnung alle Abfall-

besitzer und -erzeuger betroffen. Darunter fallen nicht nur Gewerbe-betriebe, auch Handwerksbetriebe, Handelsunternehmen, Dienstleis-ter oder öffentliche Einrichtungen. Verstöße gegen die Gewerbeabfall-verordnung werden mit Bußgeldern von bis zu 100.000 Euro geahndet. Daher sollten sich Unternehmen und Betriebe ein durchdachtes Ab-fallbeseitigungskonzept erarbei-ten. Das hilft im besten Falle nicht nur der Verantwortung unserer Um-

Grubenentleerung · Schlammabfuhr · Kanal- & Abscheider-Reinigung · Fachspedition für Schüttgüter · Altreifenverwertung

DANNINGER OHG Spezialtransporte in Fürstenzell (Lkr. Passau) nimmt Altreifenzerkleinerungsanlage in

Betrieb. Seit über 40 Jahren werden Altreifen aus ganz Süddeutschland entsorgt. Um auch in Zukunft eine

ordnungsgemäße Verwertung der Altreifen zu garantieren, wurde eine leistungsfähige

Zerkleinerungsanlage angeschafft.94081 Fürstenzell · Straß 4 · Tel. 0 85 48 / 9 10 50

www.danninger-spezialtransporte.de Generalinspektion nach DIN 1999

Entleerung und Entsorgung

Wartung

Ersatzteile

www.restoil.de - [email protected]

Abscheider Dienstleistungen:

Abfälle richtig entsorgen

43Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG - UMWELT, RECYCLING, ABFALLENTSORGUNG

Anzeige

welt gegenüber gerecht zu werden, sondern auch Zeit und Kosten zu sparen. Ein Teil des Mülls kann über klassi-sche Abfallbehälter entsorgt und in Müllcontainer weitergeleitet wer-den. Bei Sondermüll sind jedoch verschärfte Vorschriften zu erfül-len. Wer sich unsicher ist, wie die Art der Abfälle eingeordnet wird, kann einen Blick in die Abfallver-zeichnis Verordnung (AVV) werfen. Darin werden alle Abfälle definiert und eingeteilt. Sie dient allgemein als Grundlage der fachgerechten Abfallentsorgung. Wenn in einem Betrieb mehr als her-kömmlicher Rest- oder Recycling-müll anfällt, ist es ratsam, seine Mit-arbeiter in richtiger Abfallentsorgung zu schulen. Diese muss nämlich pflichtgemäß dokumentiert werden. Egal ob getrennt oder nicht, es müs-sen Mengen und Entsorgungswege genau nachvollziehbar sein. Eben-so, falls zutreffend, warum der Be-trieb von der Pflicht befreit ist. Bei-spielsweise wenn die Mülltrennung technisch nicht möglich oder wirt-schaftlich nicht zumutbar ist. Wo am Firmengelände getrennt wird, muss in Lageplänen oder auf Fotos sowie durch Liefer- oder Wiegescheine nachgewiesen werden. Werden Ab-fälle zur Wiederverwertung oder zum Recycling an Spezialfirmen weiter-gegeben, gilt es auch hierbei Masse und Verbleib zu belegen.

Das muss getrennt werden

Doch was muss getrennt werden? Glas, Kunststoff, Textilien, Metalle, Holz, Bitumengemische, Dämmma-terial, Beton, Ziegel, Baustoffe auf Gipsbasis, Fliesen und Keramik. Entweder im Betrieb oder direkt auf der Baustelle. Ist eine strikte Tren-nung nicht möglich, müssen Abfälle aus gewerblichen Siedlungsabfäl-len ins Vorbehandlungslager ei-nes Entsorgers gebracht werden. Ebenso industriespezifische Ab-fallfraktionen sowie Bau- und Ab-bruchabfälle, die über Gemische aus Holz, Metall oder Kunststoffe verfügen. Bei Bau- und Abbruchar-beiten gibt es jedoch eine Ausnah-

Generalinspektion nach DIN 1999

Entleerung und Entsorgung

Wartung

Ersatzteile

www.restoil.de - [email protected]

Abscheider Dienstleistungen:

me, wenn die Abfälle 10 Kubikmeter nicht überschreiten. Schon mit der Aufstellung der richti-gen Behälter gewinnt ein Unterneh-men Zeit. Klassische Abfallbehälter für gewöhnlichen Bio-, Rest- oder Papiermüll werden durch Werkstoff- und Spezialsammler ergänzt. Je nach Betriebsgröße, Abfallart und -menge. Sinnvoll ist es, farbliche Präferenzen einzuhalten, um die Entsorgung für die Mitarbeiter so einfach wie möglich zu gestalten. Den Abtransport und die Entsor-gung von Abfall und Schüttgut im größeren Stil übernehmen spezielle Entsorgungsfachbetriebe per Con-tainer oder beispielsweise im Altöl-bereich per Tankfahrzeug.

Foto

: pix

abay

.com

44Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

lein die Übergabe einer Visitenkarte oder das handschriftliche Notieren von Kon-taktdaten stellt noch keine Verarbeitung von personenbezogenen Daten gemäß Da-tenschutzgrundverordnung (DSGVO) dar, sodass hier das Datenschutzrecht nicht greift. Letztlich werden die Daten jedoch regelmäßig in das elektronische CRM-Sys-tem des Ausstellers aufgenommen.

Wann ist die Erfassung von Besucherdaten rechtmäßig?

Werden Besucherdaten elektronisch erfasst und damit automatisiert verarbeitet, ist der Anwendungsbereich der DSGVO eröffnet. Danach gilt: Eine Verarbeitung ist grund-sätzlich verboten, es sei denn, sie ist aus-drücklich durch das Gesetz erlaubt. Auch wenn dies zunächst bedrohlich klingt, hat der Gesetzgeber in Art. 6 Abs. 1 DSGVO weitreichende Erlaubnistatbestände ge-schaffen. Im Zusammenhang mit Messen sind folgende wichtig: • Die betroffene Person hat ihre Einwilli-

gung gegeben. • Die Verarbeitung ist für die Erfüllung ei-

nes Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchfüh-rung vorvertraglicher Maßnahmen erfor-derlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen.

• Eine Abwägung zwischen Aussteller- und Besucher-Interessen ergibt, dass die Inte-ressen des Ausstellers überwiegen.

Da auf dem Messestand die Besucher re-gelmäßig selbst ihre Daten an den Ausstel-ler weitergeben, kann hier grundsätzlich von einer Einwilligung zur elektronischen Erfassung der Daten ausgegangen werden. Der Nachweis einer nicht schriftlich abge-gebenen Einwilligung ist jedoch schwie-rig. In der Regel kann sich der Ausstel-ler aber auch auf die Interessenabwägung als Erlaubnisnorm berufen. Ein berechtig-tes Interesse des Ausstellers kann nämlich auch die Verwendung der Kontaktdaten zu Werbezwecken sein.

Die Informationspflichten

Neu sind die umfangreichen Informati-onspflichten, die die Unternehmen treffen.

Bei keinem anderen Marketinginstrument ist der Aufbau persönlicher Kontakte zu Kooperationspartnern, Kunden und den Medien so gut möglich wie bei Messen. Dementsprechend erheben Aussteller auf Messen viele personenbezogene Daten. Wie können die neuen Kontakte datenschutzkonform genutzt werden?

D ie Neukundengewinnung ist für Aussteller eines der wichtigsten Ziele ihrer Messebeteiligung. In

der Regel beginnt der Kontakt in einem persönlichen Gespräch mit dem Standper-sonal. Im weiteren Verlauf kann es dazu kommen, dass der Besucher dem ausstel-lenden Unternehmen seine Kontaktdaten

gibt. Das kann durch die Übergabe einer Visitenkarte erfolgen, durch die Aufnahme der Kontaktdaten in einen Leadbogen des Ausstellers oder durch eine elektronische Erfassung der Daten durch den Aussteller beispielsweise per Visitenkarten-Scan, di-rekte Eingabe in das Unternehmens-CRM oder Abscannen eines Besucherbadges. Al-

Keine Angst vor Visitenkarten

Foto

: Pix

abay

45Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

SERVICE

Um den Informationspflichten nachzu-kommen, sollten Unternehmen im unmit-telbaren Nachgang zur elektronischen Auf-nahme des Kontaktes eine Bestätigungs-mail an den Besucher verschicken, in der er über die Speicherung seiner personen-bezogenen Daten informiert, auf die Da-tenschutzerklärung des Unternehmens per Link verwiesen und auf das Widerspruchs-recht hingewiesen wird.

Ist Werbung erlaubt?

Auch wenn aus datenschutzrechtlicher Sicht die Kontaktdaten zu Werbezwecken genutzt werden dürfen, muss der Ausstel-

ler außerdem noch beachten, dass nach § 7 UWG eine werbliche Ansprache per E-Mail oder Telefon grundsätzlich nur mit vorheriger ausdrücklicher Einwilli-gung des Betroffenen möglich ist.

Will der Aussteller dem Besucher also im Nachgang zur Messe Werbung wie zum Beispiel den Unternehmens-News-letter per E-Mail zusenden, sollte er hier-für zuvor eine Einwilligungserklärung einholen. Hier kann dann ein einfacher Klick auf einen Einwilligungsbutton in-nerhalb der ohnehin aufgrund der In-formationspflichten notwendigen Mail reichen, um den künftigen Versand von

Werbemails rechtlich abzusichern. Bei der Erfassung von Besucherdaten sollten Un-ternehmen dafür sorgen, dass im Nach-gang einer Messe eine gut aufbereitete E-Mail an den Besucher verschickt wird, um den datenschutzrechtlichen Informa-tionspflichten nachzukommen und eine ausdrückliche Werbeeinwilligung einzu-holen. Diese Nachfass-Mail kann dann auch gleich dazu genutzt werden, das Fol-low-up nach dem Messe-Auftritt zu ge-währleisten und die neu gewonnenen Kontakte zu pflegen.

Quelle: Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.

EU-Projekt EASY-RES bekämpft Nebenwirkungen der EnergiewendeViele Privathaushalte tragen zu Strom aus erneuerbaren Energien bei. Das stellt das Netz vor ganz neue Herausforderungen. Hier setzt das EU-Projekt EASY-RES an, an dem elf Partner aus sechs EU-Ländern be-teiligt sind. Darunter die FENECON GmbH, die Stadtwerke Landau an der Isar, die Stadt-werk Haßfurt GmbH, das Zentrum Digita-lisierung.Bayern und die Universität Pas-sau. In manchen deutschen Kleinstädten er-reicht der Anteil an erneuerbaren Energien bisweilen Spitzenwerte von 200 Prozent:

Das heißt, es wird sehr viel mehr Energie eingespeist als tatsächlich verbraucht wird. Eine Überlastung der Netze droht. Im Rah-men des Projekts, das bis Mitte 2021 läuft, soll erforscht werden, wie die Versorgungs-sicherheit mit elektrischer Energie erhalten werden kann, während sich die Energieer-zeugung von konventionellen Kraftwer-ken hin zu 100 Prozent erneuerbaren Ener-gien wendet. FENECON wird technisches Fachwissen über das Batterieverhalten un-ter stationären und transienten Bedingun-

gen sowie zu den Regelungsalgorithmen beitragen. Darüber hinaus wird sich das Unternehmen an der Entwicklung von neu-en Systemdienstleistungen durch Speicher-systeme beteiligen und die erforderlichen Speichergeräte in den Labortests bereitstel-len. Als Basis für das Energiemanagement dient das von FENECON initiierte Open Source Energiemanagement OpenEMS www.openems.io, das im Rahmen des Pro-jektes weiterentwickelt wird. Weitere Infor-mationen unter www.easyres-project.eu

Ihre Werbung im besten Umfeld!Titelthemen in der Januar-und Februar-AusgabeAlle Infos zu Ihrer Anzeigenschaltungunter 0 85 41 / 96 88 - [email protected]

Sichern Sie sich IhreAnzeigenfl äche!

Anzeigenschluss: 5. Dezember 2018

Januar 2019UmweltNachhaltigkeit in derbetrieblichen Praxis

Erscheinungstermin:2. Januar 2019

Verlagssonderthemen:Wellness & GesundheitTagungen & Seminare

Verlagssonderthemen:Teambuilding & Events

Anzeigenschluss: 4. Januar 2019

Februar 2019Produkt-kennzeichnung,Normen,Standards

Erscheinungstermin:1. Februar 2019

46Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Seit 2012 wird die Insolvenzordnung fast schon im Jahresrhythmus überarbeitet und ergänzt. Der Gesetzgeber versucht damit, die vielfältigen Interessen der Verfahrensbeteiligten in Einklang zu bringen – ob die Reformen der letzten

Jahre die intendierte Wirkung zeigen, muss aber bezweifelt werden.

Am 5. April 2017 ist die im Koalitions-vertrag der vormaligen Bundesre-gierung vereinbarte Reform des In-

solvenzanfechtungsrechts in Kraft getreten. Dem Aufschrei zahlreicher Wirtschaftsver-bände insbesondere der IHKs über die stetig erweiterten Anfechtungsrisiken durch eine ausufernde Rechtsprechung wollte der Ge-setzgeber mit einer umfangreichen Reform des Insolvenzanfechtungsrechts begegnen. Die letztlich – etwas hastig – umgesetzten Änderungen führten dann jedoch nur zu Feinjustierungen bei einzelnen Bestimmun-gen. So hat der Gesetzgeber den Zeitraum von zehn auf vier Jahre verkürzt, innerhalb dessen ein Insolvenzverwalter eine vorsätz-liche Schmälerung der späteren Insolvenz-masse rückgängig machen kann. Gleichzei-tig hat er klargestellt, dass die Vereinbarung einer Zahlungserleichterung mit einem Ver-tragspartner (zum Beispiel Ratenzahlungs-vereinbarungen, Stundungen etc.) grund-sätzlich unverdächtig ist. Er hat damit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ei-nen Riegel vorgeschoben, der zufolge eine solche Vereinbarung als negatives Indiz im Falle einer späteren Insolvenzanfechtung gewertet werden konnte. Nicht zuletzt hat der Gesetzgeber den Anwendungsbereich des sogenannten Bargeschäfts ausgeweitet und mit dem Begriff der „Gepflogenheiten des Geschäftsverkehrs“ einen unbestimm-

ten Rechtsbegriff aufgenommen, der es den Gerichten künftig ermöglichen wird, flexibel auf die Besonderheiten des jewei-ligen Einzelfalls zu reagieren. Gut ein Jahr nach Inkrafttreten der neuen Regelungen lassen sich spürbare Auswirkungen der Re-form des Insolvenzanfechtungsrechts hin-gegen noch nicht feststellen. Auch der ste-te Rückgang der eröffneten Insolvenzver-fahren, der sich auch im Jahr 2017 und im ersten Halbjahr 2018 fortsetzte, wirkt sich bislang nicht positiv auf die Anfech-tungsrisiken beziehungsweise die gerichtli-chen Fallzahlen aus. Auswirkungen gibt es höchstens für Einzel- oder Grenzfälle, die bereits vor der Reform nur selten vom In-solvenzverwalter verfolgt wurden. Die von den Wirtschaftsverbänden gewünschte Breitenwirkung ist nicht erkennbar.

Änderung der Rechtsprechung

Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zu einzelnen Teilaspekten des neuen Insol-venzanfechtungsrechts, zum Beispiel zur Frage der Zahlungserleichterung in § 133 Abs. 3 InsO oder zur Unlauterbarkeit beim Bargeschäft in § 142 Abs. 1 InsO, liegen auf-grund der Kürze der Zeit noch nicht vor. Gleichwohl lässt sich aus manchen Urteilen des Bundesgerichtshofes herauslesen, dass er künftig die Grenzen einer Insolvenzan-fechtung wieder enger ziehen wird. So hat

der Bundesgerichtshof mit zwei Entschei-dungen Mitte 2017 zum Vorliegen der sub-jektiven Tatbestandsmerkmale bei der Vor-satzanfechtung Stellung bezogen und Insol-venzgläubiger geschützt. Gläubiger eines kriselnden Unternehmens haben danach die Möglichkeit, den Anspruch mit den zur Verfügung stehenden gesetzlichen Mitteln durchzusetzen, ohne sich sofort dem Risi-ko einer Insolvenzanfechtung auszusetzen. Ein Gläubiger, der nach dem kaufmänni-schen auch das gerichtliche Mahnverfah-ren durchführt und sodann in überschau-barer Zeit und im Ergebnis erfolgreich sei-ne Ansprüche zwangsweise beitreiben lässt, ist daher – sofern keine anderen Umstän-de hinzutreten – nur einen geringem An-fechtungsrisiko ausgesetzt (BGH, Urt. v. 22.06.2017 - IX ZR 111/14, und BGH, Urt. v. 06.07.2017 - IX ZR 178/16).

Die mit einer Insolvenzanfechtung ver-bundenen Risiken gerade für kleine und mittlere Unternehmen bleiben erheblich und können schnell existenzbedrohen-de Ausmaße annehmen. An dieser Gefähr-dungslage wird sich durch die nur punktuel-len Änderungen der Rechtsordnung und die sich abzeichnende Kurskorrektur der Recht-sprechung so rasch nichts ändern.

Christian Fuhst Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter bei

Graf von Westphalen

Insolvenzanfechtung: Reform ohne Wirkung

Foto

: alp

hasp

irit /

foto

lia.c

om

47Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

SERVICE • Recht und Steuern

Jahresabschluss bis Ende 2018 offenlegen Für alle nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen, die zur Offenlegung ih-rer Jahresabschlüsse nach §§ 325ff. HGB verpflichtet sind, läuft die Frist zur Ein-reichung der Jahresabschlüsse für das (re-guläre) Geschäftsjahr 2017 beziehungswei-se zu deren Hinterlegung spätestens zum Jahresende 2018 ab.

Kapitalgesellschaften wie beispiels-weise Gesellschaften mit beschränk-ter Haftung und Aktiengesellschaften so-wie bestimmte andere Unternehmen sind verpflichtet, ihre Rechnungslegungsunter-lagen beim Betreiber des Bundesanzeigers offenzulegen oder unter gewissen Voraus-setzungen im Unternehmensregister zu hinterlegen. Diese Pflicht endet auch nicht mit der Insolvenz des Unternehmens oder der Einstellung des Geschäftsbetriebes, sondern erst mit der Löschung der Firma aus dem Handelsregister. Diese gesetzliche Verpflichtung beruht auf zwingenden eu-

roparechtlichen Vorgaben. Sie erhöht die Transparenz und Öffentlichkeit der buch-halterischen und finanziellen Situation der Unternehmen. Ferner stellt sie einen Aus-gleich zur Haftungsbeschränkung von Ka-pitalgesellschaften dar und dient der Ver-wirklichung eines effektiven Gläubiger-schutzes und eines wirksamen Schutzes des Geschäftsverkehrs.

Unternehmer sollten die gesetzlichen Fristen zur Aufstellung und auch zur Of-fenlegung des Jahresabschlusses fest im Blick haben. Geschieht dies nicht rechtzei-tig oder nicht vollständig, unterrichtet der Betreiber des Bundesanzeigers das Bun-desamt für Justiz (BfJ). Das BfJ ist darauf-hin verpflichtet, von Amts wegen ein Ord-nungsgeldverfahren durchzuführen. Hier-bei wird regelmäßig ein Ordnungsgeld in Höhe von 2.500 Euro angedroht.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bundesjustizamt.de

Hilfestellung zur neuen DSGVODie Informationskampagne des Staats-ministerium des Inneren und für In-tegration vermittelt Hilfestellun-gen zur neuen Europäischen Daten-schutz-Grundverordnung für kleine Unternehmen und Selbständige. Auf der Internetseite www.dsgvo-verstehen.bay-ern.de stehen praxisnahe Erläuterungen, Beispiele, Checklisten und Musterfor-mulare zum Umgang mit den Anfor-derungen des neuen Datenschutzrechts zur Verfügung.

Handelsrichter bestellt

Auf Vorschlag der IHK Niederbay-ern hat der Präsident des Landgerichts Landshut zwei niederbayerische Unter-nehmerpersönlichkeiten zu ehrenamt-lichen Richtern bei der Kammer für Handelssachen bestellt. Für eine zwei-te Amtszeit über fünf Jahre wurde Mat-thias Steck, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Landshut eG, ernannt. Steck übt das Amt seit 2013 aus. Auch künf-tig bringt er Praxis und das Wissen um Handelsbräuche in die Rechtsprechung ein. Franz Rebl Junior, Geschäftsfüh-rer der Firma Franz Rebl Malerbetrieb GmbH in Landau an der Isar, wird erst-malig als ehrenamtlicher Handelsrich-ter am Landgericht Landshut für die Dauer von fünf Jahren tätig.

Matthias Steck Franz Rebl

IHK-STEUERINFODie IHKs geben kostenlos monatliche Steuerinformationen heraus unter www.ihk-niederbayern.de/steuerinfo

Stellungnahme zum „Jahressteuergesetz 2018“ abgegeben Umsatzsteuer: ECOFIN-Rat einigt sich auf sogenannte quick fixes und

zwei weiteren Richtlinien-Vorschläge Fünfte EU-Geldwäsche-Richtlinie in Kraft – Mitgliedstaaten haben Zeit für Umsetzung OECD und die Bekämpfung der Steuer-vermeidung (BEPS): Leitlinien für die länderspezifische Berichterstattung veröffentlicht Aktuelle Urteile zur Abgrenzung zwischen Bar- und Sachlohn DIHK-Hebesatzumfrage 2018

Entwicklung der Steuereinnahmen und Länderhaushalte bis August 2018 Stellungnahme zur Verlegung des Termins für Sozialversicherungs- beiträge abgegeben DIHK nimmt Stellung zur „Besseren Rechtsetzung“ der EU-Kommission Unternehmer mit Migrationshintergrund bereichern die Wirtschaft Zweites Berliner Podium zum SVR- Gutachten 2018 – Wirtschaftspolitik in einer Zeit großer Herausforderungen

Wenn Sie die Steuerinfos regelmäßig erhalten möchten, registrieren Sie sich für einen kostenlosen Versand bei Heike JahnTelefon: 0851 [email protected]

48Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Interview Nach rund 40 Jahren als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für „Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,

Mieten für Grundstücke und Gebäude“ geht DIPL.-ING. ARCHITEKT JÜRGEN SCHREIBER mit 76 Jahren in den Ruhestand. Er gibt Einblick in spezielle Fälle sowie Herausforderungen und hat wertvolle Tipps für junge Berufskollegen.

Herr Schreiber, wenn Sie auf über 40 Jahre Sachverständigentätigkeit zurückblicken, würden Sie diesen Berufsweg wieder einschlagen?Auf jeden Fall! Er war interessant, hat mich in jeder Hinsicht beruflich gefordert und war letztlich erfolgreich. Ich habe jedenfalls wenig Probleme mit der Kammer bekommen (lacht)!

Wie sind Sie zur Sachverständigen- tätigkeit gekommen?Zufällig. Ich bin Architekt und hatte in meiner praktischen Tätigkeit immer wie-der mit Fragen zu Bauausführungen und Baukosten zu tun. Daraufhin habe ich mich mit Schäden an Gebäuden und der Immobilienbewertung beschäftigt. Mein damaliger Vermieter war ein vereidigter

Sachverständiger für Immobilienbewer-tung und ist an mich herangetreten, da-mit ich ihm bei manchen Aufgaben hel-fe. Ich fand das gut, hatte aber, um ehr-lich zu sein, keine Ahnung von dem Sachgebiet Immobilienbewertung. Mein Vermieter meinte, ich solle doch einen Antrag auf öffentliche Bestellung und Vereidigung bei der IHK stellen. Der zu-ständige Gutachter schrieb nach Sich-tung meiner Gutachten dann allerdings:

„Der Kandidat lässt die erforderliche Sachkenntnis nicht erkennen.“ Da war ich erst einmal sehr empört, habe aber schnell gemerkt, dass zur Immobilienbe-wertung mehr gehört als nur den Dau-men zu heben und einen Wert zu schät-zen. Nach einem Jahr intensiven Lernens habe ich noch einmal Gutachten einge-

reicht und mich dann 1975 der Überprü-fung gestellt und war erfolgreich.

Welche Herausforderung bringt die Tätigkeit mit sich?Die Herausforderung bei der Immobilien-bewertung ist die richtige Einordnung des zu bewertenden Objekts aus der Marktsi-tuation heraus. Der beste Weg, einen Wert zu bestimmen, ist der Vergleich. Nur: Der Vergleich ist eben nie direkt möglich, da die zu bewertenden Immobilien nie exakt gleich sind. Die Kunst besteht nun darin, methodische Ansätze zu finden, aus diesen wenigen Vergleichsmöglichkeiten und un-ter Einbezug der Ableitungen aus Herstel-lungskosten und Erträgen zu einem zutref-fenden Wert zu kommen. Das klappt na-türlich nur dann erfolgreich, wenn ich den

„Wertermittlung ist niemals nur

Routine“

49Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

SERVICE

Markt kenne. Ich muss mich also einmal mit dem Markt auseinandersetzen und mit den methodischen Möglichkeiten. Das en-det nie, ist immer kompliziert und niemals nur eine Routineangelegenheit.

Was sind die Hauptanlässe für ein Immobilienwertgutachten?Erbauseinandersetzungen, Scheidungen, Enteignungsverfahren, Streitigkeiten über Minderungen, Ermittlung des merkanti-len Minderwertes oder auch Ausgleichs-beträge in der Städtebauförderung, ein gerade für Passau interessantes Thema.

Inwiefern?Die Fußgängerzone ist nach städtebau-rechtlichen Förderungen saniert worden, das bedeutet, dass die Anlieger mit Aus-gleichsbeträgen belastet wurden. Diese be-messen sich nach dem Unterschied des Bodenwerts zum Anfangsstichtag im nicht ausgebauten Zustand im Vergleich zum Bodenwert nach der Sanierungsmaßnah-me. Diese Differenz durfte wertmäßig bei den Anliegern abgeschöpft werden. Gegen das Wertgutachten des Gutachterausschus-ses der Stadt Passau haben sich die An-wohner zur Wehr gesetzt. Die Stadt musste ein weiteres Gutachten einholen, worauf-hin ich beauftragt wurde. Das Problem in diesem Fall war, dass es für den Anfangs-wert keine Vergleichspreise gab. Das betraf rund 80 Grundstücke! Eine überaus the-oretische und diffizile Angelegenheit, die ich zunächst für drei Grundstücke erledig-te. Am Ende hat die Stadt für die restlichen Grundstücke dann aber doch selbst die Bewertung vorgenommen, indem sie mein Gutachten als Grundlage verwen-det hat. Da bin ich der Stadt Passau übri-gens heute noch gram! Aber: Was mich letztlich befriedigt hat, ist, dass ich wäh-rend dieses komplizierten Verfahrens sehr viel gelernt habe. Zudem wurde der Sach-verhalt nach rund 15 Jahren vor dem Ver-waltungsgericht Regensburg erneut ver-handelt und ich musste mein Gutachten von damals (etwa 1985) erläutern. Es wur-de schließlich für richtig erachtet und das fand ich dann doch sehr befriedigend. Ein-

gebracht hat es mir aber letztlich nichts mehr (lacht).

Gibt es bei der Wertermittlung häufig Diskrepanzen zwischen der Einschätzung der Eigentümer und Ihrem Ergebnis?Leider erfahre ich nur äußerst selten den Ausgang des Verfahrens. Das ist nicht nur für mich persönlich schade, sondern auch eine verpasste Chance. So hätte man die Möglichkeit, seine Einschätzung mit dem Ergebnis abzugleichen und eine Art Selbstüberprüfung durchzuführen.

Findet denn ein Austausch mit Kollegen statt, um so etwas auf andere Art leisten zu können?Als ich angefangen habe, gab es das leider nicht. Ich bin dann dem Landesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständigen e.V. (LVS) Bayern beigetreten. Auf meine Initiative hin wurde ein Fachbereich Immobilien-bewertung gegründet, der dem Kollegen-austausch diente. Das hat eine sehr große Resonanz gefunden, denn es hatten ja alle dasselbe Bedürfnis. Der Austausch besteht bis heute.

Als Mitglied des Fachgremiums und Vorsitzender des Sachverständigenaus-schusses haben Sie einen sehr guten Einblick und Überblick über die Sach-verständigentätigkeit als solche, Ihre Berufskollegen und „Prüflinge“, über das Verhältnis zu den Gerichten und Mandanten. Hat sich hier über die Jah-re oder Jahrzehnte etwas verändert?Der Verbraucher erwartet von einem öf-fentlich bestellten und vereidigten Sach-verständigen eine Antwort auf seine Fra-gen, die unparteiisch, sachlich zutreffend, nachvollziehbar und sorgfältig ausgear-beitet ist. Das Institut der öffentlichen Bestellung ist von diesem Vertrauen ge-tragen. Dieses Vertrauen hat in den ver-gangenen Jahren gelitten. Der Markt der Immobilienbewerter hat sich stark erwei-tert, und zwar in ganz unterschiedlicher Qualität. Viele nicht öffentlich bestellte

und vereidigte Sachverständige finden ih-ren Markt und erstellen Gutachten. Ich gehöre in München und in Passau dem Sachverständigenausschuss an und wer-de im Zuge dessen immer öfter mit Be-schwerden über mangelhafte Gutachten konfrontiert. Das ist gefährlich und kann für uns öffentlich Bestellte nur bedeuten, noch besser zu werden, um das Vertrauen zu stärken und zu erhalten.

Den Sachverständigen, vor allem den öffentlich bestellten, fehlt es an Nach-wuchs. Welchen Rat haben Sie?Die Erfahrung ist eine unglaublich wich-tige Säule. Die Immobilienbewertung ist kein erlernbarer Beruf. Es existiert zwar eine Immobilienwertermittlungsverord-nung, nur ist diese eben nicht in allen Fäl-len 1:1 anwendbar und meist bei weitem nicht ausreichend. Ich appelliere an meine Nachfolger, immer auch eine individuelle Einordnung der zur Verfügung stehenden Vergleiche, wie zum Beispiel Käuferver-halten und Marktgepflogenheiten, einzu-bringen und in den Vordergrund zu stel-len. Es gilt, eine objektive Hierarchie der zu gewichtenden Argumente zu finden.

Was viele junge Sachverständige von einer öffentlichen Bestellung abhält, ist die fehlende Möglichkeit, an Gut-achtensaufträge zu kommen, und die Tatsache, die vorausgesetzte besondere Sachkunde vor einem Fachgremium nachweisen zu müssen. Dieser Nach-weis wird von vielen als sehr schwer beziehungsweise zu schwer angesehen. Teilen Sie diese Meinung? Ein entschiedenes „Nein“! Es kann nicht schwer genug sein. Ich war ja lange Jah-re in diesen Gremien involviert. Das Pro-blem bei diesen Prüfungen ist, dass man ein breites Spektrum über alle Gebiete der Immobilienbewertung erfassen muss. Das klappt mittlerweile aber ganz gut und zwar über alle IHKs hinweg. Die Prüfun-gen sind jetzt einheitlich schwierig, in meinen Augen aber nicht zu schwierig. Am Ende muss eben ein bestimmtes Niveau erkennbar und gesichert sein.

50Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

SERVICE

Neuer Sachverständiger vereidigtDie Expertenrunde der von der IHK öffent-lich bestellten und vereidigten Sachverstän-digen hat Zuwachs bekommen: IHK-Präsi-dent Thomas Leebmann hat in Passau Dr. Werner Häusler aus Buch am Erlbach als Sachverständigen für das Sachgebiet „Bo-denkunde“ vereidigt. Nach einem aufwen-digen Verfahren und einer Prüfung vor der IHK bestätigen nun Bestellungsurkunde und Rundstempel Dr. Häusler sowohl sei-ne Fachkenntnis als auch seine persön-liche Eignung, um als Gutachter bei-spielsweise zu Themen wie Schad-stoffbelastung im Boden, Fragen der Bodenqualität, Rekultivierung oder Erosion auftreten zu kön-nen. Solche Gutachten können im Streitfall eine Rolle spielen, etwa

vor Gericht, sind aber auch bei behördli-chen Verfahren gefragt oder werden von Privatleuten wie Unternehmen angefordert.

Dr. agr. Werner Häusler (links) erhielt seine Bestellungsurkunde und den Rundstempel

von IHK-Präsident Thomas Leebmann.

Von der IHK Niederbayern öffentlich be-stellte und vereidigte Sachverständige für das Sachgebiet „Bewertung von be-bauten und unbebauten Grundstücken“

1. Dr. Fischer, Roland Bruckberg 2. Freihöfer, Berndt Altdorf 3. Fuchs, Christian Straubing 4. Haubold, Werner Landshut 5. Höng, Franz Fürstenzell 6. Keber, Helmut Landshut 7. Knödlseder, Herbert Passau 8. Königsberger, Kilian Landshut 9. Priglmeier, Rainer Dingolfing 10. Schneider, Herbert Tiefenbach 11. Seitz, Wolfgang Eggenfelden 12. Weber, Josef Kollnburg 13. Weber, Max Regen

Von anderen IHKs öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige mit Zweigniederlassung im Bezirk der IHK Niederbayern

1. Dr. Fischer, Kai München/Bruckberg 2. Dr. Lang, Gerhard Regensburg/Straubing 3. Roßbach, Peter München/Straubing 4. Schöffel, Angela Regensburg/Straubing 5. Tuscher-Sauer, Anna Maria Abensberg/Passau

Das komplette IHK-Sachverständigen-verzeichnis finden Sie unter https://svv.ihk.de

BEKANNTMACHUNGDie öffentliche Bestellung und

Vereidigung von Dipl.-Ing. Architekt Jürgen Schreiber, Deggendorf, als Sach-

verständiger für „Bewertung von be- bauten und unbebauten Grundstücken,

Mieten für Grundstücke und Gebäude“ ist zum 6. September 2018 erloschen.

SACHVERSTÄNDIGE

Foto

: Pix

abay

… es sich in Niederbayern besonders einsam Leben lässt?

Mit im Schnitt 118 Einwohnern pro Qua-dratkilometer liegt der Regierungsbezirk im Bayernvergleich am unteren Ende und deutlich unter dem Durchschnitt von 183. Mit jeweils rund 79 Einwohnern je Quad-ratkilometer lebt es sich in den Bayerwald-landkreisen Regen und Freyung-Grafenau besonders einsam, gefolgt von den Land-kreisen Straubing-Bogen und Rottal-Inn mit Werten von 83 beziehungsweise 93. Der Landkreis Deggendorf ist mit 137 Ein-

wohnern pro Quadratkilometer der am dichtesten besiedelte niederbayerische Kreis. Aufgrund des starken Wachstums der letzten Jahre geht es in der Stadt Landshut mit 1.064 Einwohnern pro Qua-dratkilometer besonders eng zu. Zum Ver-gleich: In Straubing liegt der vergleichba-re Wert bei 697. Diese und weitere Daten zum Wirtschaftsstandort Niederbayern finden Sie unterwww.ihk-niederbayern.de/strukturdaten

WUSSTEN SIE SCHON, DASS ...

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik

118Einwohner pro Quadratkilometer

51Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

94474 Vilshofen a. d. Donau | Telefon 08541 96880 | [email protected] | www.donaudruck.de

Wir fertigen Verpackungen, die Lust machen auf das, was in ihnen steckt. Ansprechend in ihrer Optik, raffiniert, was die Haptik und Mechanik betrifft. Alles ganz nach Maß und für jeden Bedarf! Vollpappe oder Offset kaschiert auf Wellpappe.

KARTONAGEN die nicht von Pappe sind.

52Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

SERVICE • Veranstaltungen

Fachtagung für Berufsschulen und BetriebeIm Theoriebereich sehen Betriebe, Azubis und auch Berufsfachlehrer die größten Herausforderungen bei der Ausbildung von Personen mit Flucht- und Migrationshintergrund. Eine Fachtagung für Betriebe und Berufsschulen soll Hilfestellung leisten.

D ie Schwierigkeiten bei der Ausbildung von Personen mit Flucht- und Migra-

tionshintergrund sind vielfältig – sei es die Fachsprache, Schwierigkeiten bei den Schul-aufgaben oder das Einfinden im Klassenver-band. Um dieser Thematik Raum zu geben, veranstaltete die IHK Niederbayern in Ko-operation mit der Regierung von Nieder-bayern und der Handwerkskammer Nieder-bayern-Oberpfalz eine Fachtagung für Be-triebe und Berufsschulen.

Ziel ist es, den erfolgreichen Berufsab-schluss und die damit verbundene Integra-tion als Fachkraft voranzubringen. Um den gemeinsamen Austausch zu unterstützen, beginnt die Veranstaltung mit einer offe-nen Gesprächsrunde. Darauf aufbauend, berichten Ausbilder aus dem Handwerk und der Industrie wie auch ein Berufs-schullehrer der Berufsfach- und Integrati-onsklasse vom Ausbildungsalltag mit Ge-

flüchteten. Frei nach dem Motto: Von der Praxis für die Praxis. Am Nachmittag ste-hen die Bereiche Sprache, Kultur und Recht im Vordergrund. In Workshops bie-tet sich die Möglichkeit zu erleben, wie wir Sprache lernen, was der Begriff Kultur be-inhaltet und welche rechtlichen Faktoren während der Ausbildung zu beachten sind. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ihk-niederbayern.de/fachtagung-migration

Fachtagung für Berufsschulen und Betriebe29.11.| Deggendorf9:00 bis 16:00 Uhr

ANMELDUNGVeronika NaglerTelefon: 0851 [email protected] Fo

to: P

ixab

ay

Prüfungstermine Für die Auszubildenden der Abschluss-prüfung Winter 2018/19 findet dem-nächst die schriftliche Abschlussprü-fung statt. Die Einladungen erhalten die Prüfungsteilnehmer.

Kaufmännische, kaufmännisch- verwandte und Gaststättenberufe, IT-Berufe, Sicherheitsberufe 27. und 28.11. Freischalttermin: 21.12.

Gewerbliche Berufe, Berufskraftfahrer 4. und 5.12.Freischalttermin: 21.12.

Die vorläufigen Ergebnisse dieser Prü-fung können ab dem Freischaltter-min unter www.ihk-niederbayern.de/ pruefungsergebnisse abgerufen werden. Die Log-in-Daten befinden sich auf dem Einladungsschreiben, das dem Ausbil-dungsbetrieb vorzulegen ist.

Prüfungstermine der praktischen/mündlichen Prüfung: Eine detaillier-te Übersicht finden Sie unter www.ihk-niederbayern.de/pruefungstermine Die Einladung dazu erhalten die Prü-fungsteilnehmer ca. vier Wochen vor dem Prüfungstermin.

INFORMATIONENwww.ihk-niederbayern.de/ ansprechpartner-berufsausbildung

53Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

UNTERNEHMENSFÖRDERUNG IHK-Sprechtag für Existenzgründer13.11. | Landshut20.11. | Straubing27.11. | DeggendorfBeratung zu persönlichen Voraus- setzungen, rechtlichen und betriebs- wirtschaftliche Grundlagen, Gründungskonzept.

LfA-Sprechtag zur Finanzierung29.11. | PassauBeratung zu öffentlichen Fördermitteln, Krediten im Bereich Investition, Innovation, Betriebsmittel und Konsolidierung, Zuschüsse bei Unternehmenswachstum. Beratertag für Frauen 20.11. | PassauBeratung zur Selbständigkeit, beruflichen Umorientierung und Weiterbildung.

bayernkreativTAG für Kultur- und Kreativwirtschaft27.11. | PassauBeratung zu Geschäfts- und Preismodellen, Kundenakquise und Fördermöglichkeiten.

INTERNATIONAL

GRENZREGION 4.0 - gemeinsam.digital.gestaltenKooperationstreffen in Südböhmen 20.11. | Budweis Die Veranstaltung findet von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Technologie Park in Budweis statt und dient dem Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen niederbayerischen und süd-böhmischen Unternehmen. Eröffnung mit einem Impulsvortrag und Ausstellern aus der Grenzregion zum Netzwerken.

USA – Individuelle Beratung 26.11. | Passau Planen Sie den Einstieg in den US-Markt? Möchten Sie bestehende Geschäftsbeziehungen ausbauen oder wollen Sie über die Optimierung Ihres US-Geschäftes sprechen? Susanne Gellert von der AHK in New York steht Ihnen Rede und Antwort.

Wachstumspotenziale im Ausland heben – Rückendeckung durch Euler Hermes – Individuelle Gespräche27.11. | Landshut Für kleine und mittlere Unternehmen ist es nicht unerheblich, wenn sie auf unbezahlten Rechnungen sitzenbleiben. Forderungsausfälle können existenz-bedrohend werden. Mit den Absiche-rungsinstrumenten der Euler Hermes können Sie sich gegen politische und wirtschaftliche Forderungsausfälle wappnen.

SEMINARE

Die Steuern des Unternehmers 8.11. | Passau•Steuerliche Pflichten •Wie wird der Gewinn ermittelt?•Umsatzsteuerliche Vorschriften•Steuerliche Betriebsausgaben•Steuern auf den Ertrag•Steuerrechtsänderungen etc.

Social Media – Praxis-Check 13.11. | PassauAls Teilnehmer haben Sie bereits Kennt-nisse in Social Media als Bestandteil Ihrer Gesamt-Marketingstrategie. Überblick über die gängigsten Social Media-Plattformen und Erörterung der Unterschiede sowie Vor- und Nachteile beispielsweise hinsichtlich Bedienung, Zielgruppennähe, Themenumfeld, Infor-mationsgehalt, Beitragsgestaltung und möglicher bezahlter Werbeformen.

VOB-Seminar 7.11. | Grundlagen14.11. | VertiefungGrundlagen: Anforderungen an die Leistungsbeschreibung und an die Ver-tragsbedingungen, Bearbeitung von Angeboten, Prüfung und Wertung. Wer erhält den Auftrag nach VOB/A? Was tun bei Verstößen gegen VOB/A? Praxishin-weise für Großprojekte nach EU-Recht, Aktuelles zum Vergaberecht.Vertiefung: Vergabeentscheidung – die vier Wertungsstufen des § 16 VOB/A,Ausschlussgründe sowie formale und in-haltliche Anforderungen an die Angebote, Änderungsvorschläge, Nebenangebote, Eignung, Referenzen, Nachunternehmer-einsatz, zahlreiche Einzelthemen und Sonderfälle aus der Praxis.

TERMINTICKER

Weitere Hinweise und Anmeldungsmöglichkeiten zu

diesen und anderen Veranstaltungen finden Sie unter

www.ihk-niederbayern.de/veranstaltungen

INFORMATIONEN

HALLEN

WOLF SYSTEM GMBHAm Stadtwald 20 | 94486 Osterhofen09932/37-0 | [email protected]

INDUSTRIEBAU & GEWERBEBAU

Von der Planung & Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle!

54Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

SONDERTHEMAVERLAGSVERÖFFENTLICHUNG - IMMOBILIEN

Anzeige

Immobilien werden als Kapitalanlagen immer beliebter. Investoren profitieren dabei nicht nur von Mieteinnahmen – auch von steuerlichen Vergünstigungen. Doch es gelten Unterschiede für Neu- und Altbauten, denkmalgeschützte oder gewerblich genutzte Gebäude.

Wohnraum ist knapp. Nicht nur in den Großstädten, auch am Land herrscht Wohnungsmangel. Kapi-talanleger halten dagegen und in-vestieren kräftig in Immobilien. Sie profitieren sowohl von steigenden

Foto

: goo

dluz

- Fo

tolia

.com

Mit Immobilien Steuern sparen

Mieten als auch durch steuerliche Vorteile. Denn das Finanzamt trägt zu einer höheren Rendite bei, der Absetzung für Abnutzung (AfA). Da-durch können Anschaffungs- oder Herstellungskosten für Immobilien

von der Steuer abgesetzt werden. Grund dafür ist, dass ein Gebäude durch die Abnutzung im Lauf der Jahre an Wert verliert, bis es wert-los ist. Grundstücke nicht. Bauland, so der Gedanke des Finanzamtes, nutzt sich nicht ab. Wird ein Gebäu-de abgerissen, kann ein neues da-rauf entstehen. Ebenso verhält es sich, wenn die Immobilie vom Bau-herrn selbst genutzt wird. Es kön-nen daher nur Herstellungs- und Anschaffungskosten steuerlich gel-tend gemacht werden. Dazu zählen auch Kaufnebenkosten wie Makler-gebühren oder Architektenhonorar sowie Grunderwerbssteuer und Notarkosten. Je nach Art der Immobilie gelten unterschiedliche Möglichkeiten der Abschreibung. Bei Neubauten kann ein Kapitalanleger über 50 Jahre hinweg zwei Prozent der Herstel-lungskosten im Jahr abschreiben. Die sogenannte Neubau-AfA gilt jedoch nur für Bauherren, die ein neues Gebäude errichten und im Anschluss vermieten. Von der Altbau-AfA profitieren Käu-fer von Altbauten, die zur Vermie-tung vorgesehen sind. Bei Häusern, die ab 1925 errichtet wurden, kön-nen wie beim Neubau 50 Jahre lang zwei Prozent jährlich geltend ge-macht werden. Anschaffungskos-ten älterer Gebäude dürfen für 40 Jahre zu 2,5 Prozent im Jahr abge-schrieben werden. Vom Kaufpreis muss jedoch der Wert des Grund-

www.ecovis.com/dingolfing-ub • Tel.: +49 8731 75 96-0

ECOVIS Unternehmensberatung GmbHErmittlung Verkehrs-, Beleihungswert & Entschädigungen (durch zertifizierte bzw.

öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige)

Interesse an unserer Immobilienbroschüre? Kostenloser Download unter:

Bleibende Werte – für Sie sicher eingeschätzt

55Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Anzeige

stücks abgezogen werden. Neu ist die seit Mitte September geregelte Sonder-AfA. Damit gelten beson-dere Vorteile für Investoren, die Mietwohnungen durch Neubau, Aufstockung, Ausbau oder Umwid-mung von Gewerbeflächen schaf-fen. Sie können sogar jährlich fünf Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten, zusätzlich zur

regulären AfA abschreiben. Die Sonder-AfA wird aber lediglich für vier Jahre gewährt. Voraussetzung ist, dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird. Das heißt: die Her-stellungs- und Anschaffungskosten dürfen 3.000 Euro pro Quadratme-ter Wohnfläche nicht übersteigen. Um von der Sonder-AfA zu profitie-ren, muss der Bauantrag zwischen

Foto

: Eis

enha

ns -

Foto

lia.c

om

Kürzlich beschloss die GroKo eine neue Sonder-AfA. Um davon zu profitieren, muss der Bauan-trag bis Ende 2021 gestellt sein.

31. August 2018 und 31. Dezem-ber 2021 gestellt sein. Besondere Steuervorteile gelten auch im Rah-men denkmalgeschützter Gebäu-de. Acht Jahre lang können Bau-herren jährlich neun Prozent der Modernisierungskosten und weite-re vier Jahre sieben Prozent von der Steuer absetzen – zusätzlich zur linearen AfA. Einen Sonderfall stel-len gewerblich genutzte Gebäude dar, die nicht zu Wohnzwecken die-nen. Hier ist der Fiskus der Ansicht, dass sie sich schneller abnutzen. 33,5 Jahre lang können so drei Pro-zent jährlich geltend gemacht wer-den. Trotz Steuervorteilen sollten Bau und Kauf von Immobilien vom Profi genauestens durchgerechnet werden.

Eine neue Lager- oder Produktionshalle ist für ein Unternehmen mehr als Platz für Mitarbeiter, Maschinen, Material. Wer baut oder erweitert, investiert in die Zukunft. In effiziente Abläufe, fortschritt-liche Technik oder Arbeitsplätze. Und in Wirtschaftlichkeit, Qualität, Logistik und Funktionalität. Entsprechend hoch ist der Anspruch bei Planung und Bau. Gerade als Unternehmer. Die Penzkofer Bau GmbH (Lkr. Regen) ist Spezialist für Wohnungs-, Geschosswohnungs- sowie schlüsselfertigen Gewerbebau – und bei Unternehmern ein gefragter Partner. Geschäftsführer Alexander Penzkofer und sein Team stehen für modulares Bauen. Für individuell geplante Hallen, die auf jede Branche abgestimmt sind, vom Flügelglätten der Bodenplatte über Brandschutz bis zur Epoxid-Beschich-tung. Für reibungslose Bauabläufe und die Kompetenz von 250 Fachleuten in einem Haus, von der Tragwerksplanung bis zur Gestaltung der Außenanlagen. Mit Penzkofer haben Bauherren einen

erfahrenen Generalunternehmer als Ansprechpartner, vom Entwurf bis zur Eröffnung. Niedrige Energie- und Pro-duktionskosten, großer Wettbewerbs-vorteil: „Wir setzen zum Beispiel auf ei-nen Thermosockel, eine kernaktivierte Bodenplatte oder speziell gedämmte Sandwichpaneele“, erklärt Hermann Maier vom Penzkofer-Team. Kurze Bau-zeiten? Ein Muss. Hier machen sich die Vorteile der wetterunabhängigen Vor-fertigung bezahlt: Penzkofer arbeitet mit maßgefertigten Sichtbetonelemen-

ten und Betonunterzügen für besondere Stabilität und Tragkraft oder Leimholz-bindern aus Massiv-Holz bei der Dach-konstruktion, die für große Spannwei-ten, ansprechende Optik und Freiraum sorgen. Produktion und Privatleben kombiniert? Büro oder Betriebsleiter-wohnhaus aus Ziegeln? Penzkofer ver-bindet mit Redbloc-Ziegelfertigteilen aus dem eigenen Werk die Qualität des Ziegelmassivbaus und das Tempo der Fertigbauweise. Das Bauunternehmen zählt zu den wachstumsstärksten Un-ternehmen in Bayern und wurde als Top Unternehmen Niederbayerns, „Bayerns Best 50“ oder mit dem Mittelstands-preis der MU ausgezeichnet. Vor allem aber ist Penzkofer Bau selbst Mittel-ständler – und weiß, was mittelständi-sche Unternehmer wollen. „Wir sorgen dafür, dass sich Unternehmer auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.“

Penzkofer Bau GmbHwww.penzkofer-bau.de

Vom Plan zur Produktionshalle mit Penzkofer Bau

56Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

HANDELSREGISTER

REGISTERGERICHT DEGGENDORF

Neueintragungen

3.8.2018: First Basement UG (haftungsbeschränkt), Stephansposching.

3.8.2018: Konzept 56 GmbH, Deggendorf. Sitz vorher: Igling.

3.8.2018: Aaronn Holding GmbH, Deggendorf.

6.8.2018: Bäckerei Zacher, Inhaber Herr Anton Zacher e. K., Hengersberg.

9.8.2018: Bäckerei Zacher Verwaltungs-GmbH, Hengersberg.

9.8.2018: Bäckerei Zacher GmbH & Co. KG, Hengersberg.

9.8.2018: SBG Copyshop e.K., Deggendorf. Entstanden durch Verschmelzung der SBG Kopiergeräte Vertrieb und Wartung GmbH, Deggendorf.

10.8.2018: Datenbeschützerin Regina Stoiber e. K., Regen.

16.8.2018: WALDHAUS Solar GmbH & Co. KG, Kirchdorf i.Wald.

23.8.2018: Breu Transport GmbH, Offenberg.

28.8.2018: SeedGenetic GmbH, Osterhofen.

29.8.2018: aurealis KRELL & ERTL Steuerberatungs-gesellschaft mbH, Hengersberg.

3.9.2018: Donau Energietechnik Verwaltungs GmbH, Deggendorf.

4.9.2018: IMMOBILIEN & HAUSVERWALTUNG SKODRA GmbH, Grafling.

4.9.2018: Service Plus UG (haftungsbeschränkt), Plattling.

4.9.2018: Dachs Abbruch & Bau Verwaltungs GmbH, Teisnach.

6.9.2018: Dachs Abbruch & Bau GmbH & Co. KG, Teisnach.

7.9.2018: WENZEL DesignTec GmbH, Hengersberg. Sitz vorher: Wiesthal. Abschluss eines Gewinnabführungs-vertrags mit der WENZEL Präzision GmbH, Wiesthal, als herrschender Gesellschaft.

12.9.2018: Seiby UG (haftungsbeschränkt), Deggendorf.

Veränderungen

3.8.2018: Arslan & Arslan GmbH, Viechtach. Änderung des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.

3.8.2018: SBG Kopiergeräte Vertrieb und Wartung GmbH, Deggendorf. Verschmelzung mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Helmel Caroline, Deggendorf, durch Aufnahme. Unternehmen wird als Einzelfirma unter der Firma SBG Copyshop e. K.,Deggendorf, geführt.

6.8.2018: Der Brillenladen Deggendorf GmbH, Deggendorf. Vertretungsbefugnis geändert, nun GF.: Gerstenecker, Armin. Bestellt GF.: Röhr, Ingo Hugo Rudolf.

6.8.2018: Luxeptus GmbH, Aholming-Kühmoos. Bestellt GF.: Großler, Antonia.

6.8.2018: ATM - Autoteile Ulla Blüml e.K., Viechtach. Neue Firma: ATM - Autoteile Wirrer e.K. Ausgeschieden Inh.: Blüml, Ulla. Neuer Inh.: Wirrer, Stephanie.

8.8.2018: MMD Malerbetrieb e.K., Moos. Ausgeschieden Inh.: Deindl, Jutta. Neuer Inh.: Deindl, Ferdinand. Haftungs-ausschluss eingetragen.

8.8.2018: Hatec Plattling GmbH, Plattling. EP.: Schnurr, Josef.

9.8.2018: Fremdsprachenschule Deggendorf GmbH, Deggendorf. Ausgeschieden GF.: Mautsch, Beate. Bestellt GF.: Smollett, Andrew Grahame.

9.8.2018: Zimmerei Köppl GmbH, Drachselsried. Neue GA.: Frathau 4, 94256 Drachselsried. Ausgeschieden GF.: Köppl, Alois. EP.: Köppl, Alois.

9.8.2018: Josef Meier, Schienen-Schweißtechnik GmbH, Hengersberg. Neue GA.: Unterellenbach 5, 94491 Hengersberg. Ausgeschieden GF.: Meier, Josef. Bestellt GF.: Meier, Edeltraud; Meier, Klaus.

9.8.2018: Wirrer Verwaltungs-GmbH, Viechtach. Ausgeschieden GF.: Wirrer, Andreas; Wirrer, Stephanie. Bestellt GF.: Blüml, Ulrike; Blüml, Karl.

9.8.2018: Treimer Verwaltungs GmbH, Kollnburg. Nicht mehr GF. nun L.: Treimer, Marianne. Gesellschaft aufgelöst.

9.8.2018: Lederwaren Keppeler GmbH, Deggendorf. Nicht mehr GF. nun L.: Wirkert, Günther. Gesellschaft aufgelöst.

9.8.2018: NaturHolzHaus Logistik- und Veranstaltungs-gesellschaft mbH, Drachselsried. Ausgeschieden GF.: Köppl, Alois. EP.: Köppl, Alois.

9.8.2018: F&T Solution UG (haftungsbeschränkt), Deggendorf. Neue GA.: Weingasse 8, 97688 Bad Kissingen. Neuer Sitz: Bad Kissingen.

9.8.2018: Pfleiderer Teisnach GmbH. & Co.KG, Teisnach. GP.: Hagengruber, Simone.

9.8.2018: Ferienhotel Hubertus, Norbert Schwabenbauer e. K., Bodenmais. Rechtsform geändert, nun: OHG. Neue Firma: Ferienhotel Hubertus OHG, Norbert und Andreas Schwabenbauer. Nicht mehr Inh. nun PhG.: Schwabenbauer, Norbert. Eingetreten PhG.: Schwabenbauer, Andreas. P. erloschen: Schwabenbauer, Alfred.

9.8.2018: ZoE Zentrum of Excellance GmbH & Co. KG, Regen. P. erloschen: Hock, Franz-Josef. EP.: Hock, Johannes-Markus.

9.8.2018: Treimer Wohnbau GmbH & Co. KG, Kollnburg. Vertretungsbefugnis geändert, nun PhG. und L.: Treimer Verwaltungs GmbH, Kollnburg. Gesellschaft aufgelöst.

9.8.2018: Kolb Design Technology GmbH & Co. KG, Deggendorf. P. erloschen: Staudinger, Hans-Christian.

13.8.2018: Reinhold Meister Wasserbau GmbH, Hengersberg. P. bereits mit Eröffnung des Insolvenz-verfahrens erloschen: Maidl, Johann. Insolvenzverfahren nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

13.8.2018: Rabenbauer HDV UG (haftungsbeschränkt), Prackenbach. Erhöhung des SK. und Neufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurden geändert: Firma, Gegen stand des Unternehmens, SK. und Vertretungs-regelung. Neue Firma: Rabenbauer HDV GmbH. Vertretungs -befugnis geändert, nun GF.: Zedelmayr, Markus.

13.8.2018: DMW Maschinen- und Werkzeugbau GmbH, Geiersthal. Änderung des § 1 Abs. 1 (Firma) und Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz) des GV. beschlossen. Neue Firma: Dietz Systeme GmbH. Neuer Sitz: Viechtach. Neue GA.: Reichsdorfer Straße 3, 94234 Viechtach.

16.8.2018: Wiegel Plattling Feuerverzinken GmbH, Plattling. P. erloschen: Stadler, Karl. GP.: Gugg, Richard.

16.8.2018: Sport Greil e. K., Ruhmannsfelden. Neuer Sitz: Deggendorf. Neue GA.: Westliche Zwingergasse 7, 94469 Deggendorf.

24.8.2018: Kermi GmbH, Plattling. Verschmelzung der Kermi System GmbH, Plattling, mit der Gesellschaft durch Aufnahme.

28.8.2018: Penzkofer Haus und Grund GmbH, Regen. Änderung des § 1 (Firma) des GV. beschlossen. Neue Firma: Penzkofer Bau GmbH. EP.: Penzkofer, Elfie. Verschmelzung der Penzkofer Bau GmbH, Regen, mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger.

28.8.2018: Penzkofer Haus und Grund GmbH, Regen. Erhöhung des SK. und Änderung des § 3 (SK.) der Satzung beschlossen.

28.8.2018: Collectia CMS GmbH, Deggendorf. Verschmelzung der PNO inkasso Aktiengesellschaft, Deggendorf, mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger.

28.8.2018: interconnectron GmbH, Hengersberg. Erhöhung SK. und Änderung des § 3 (SK.) der Satzung beschlossen.

29.8.2018: Collectia CMS GmbH, Deggendorf. Änderung des § 1 (Firma und Sitz) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Collectia GmbH.

30.8.2018: Haselbeck Formen- u. Werkzeugbau GmbH, Deggendorf. P. erloschen: Geiger, Walter; Geiß, Josef; Kerschl, Thomas. P. geändert, nun GP.: Lampertseder, Gisela.

30.8.2018: ZITEC Industrietechnik GmbH, Plattling. Verschmelzung der ROIN Industriebedarf GmbH, Remscheid, mit der Gesellschaft durch Aufnahme.

30.8.2018: amedos GmbH, Deggendorf. Personendaten geändert, nun GF.: Pletl-Schäfer, Yvonne.

Verwendete Abkürzungen: Inh.: Inhaber · GF.: Geschäftsführer · PhG.: Persönlich haftender Gesellschafter · V.: Vorstand · Vs.: Vorstandsvorsitzender Prt.: Partner · Gter: Gesellschafter · L.: Liquidator · P.: Prokura · EP.: Einzelprokura · GP.: Gesamtprokura · SK.: Stammkapital · GV.: Gesellschaftsvertrag · GA.: Geschäftsanschrift

Die Inhalte wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Angaben übernimmt die IHK jedoch keine Gewähr.

Die folgenden Handelsregister-Eintragungen entstammen der registeramtlichen Veröffentlichung, sind jedoch gekürzt. Hierbei handelt es sich nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Die amtliche Veröffentlichung der Registergerichte finden Sie unter www.handelsregisterbekanntmachungen.de

STÄRKENZUSAMMENFÜHREN

Steuerberatung • Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung

Bahnhofstr. 61 ● 94469 Deggendorf Tel: +49 9 91 / 37 01 9-0 ● www.aswr.de

STRAUBINGER & FUCHS

57Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

30.8.2018: Weiderer Personaldienste GmbH, Deggendorf. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der TimePartner Personalmanagement, Hamburg.

30.8.2018: Weiderer Personaldienste GmbH, Deggendorf. Bestellt GF.: Anzenberger, Claudia. Ausgeschieden GF.: Lummer, Markus.

30.8.2018: Weiderer Personaldienste GmbH, Deggendorf. Verschmelzung der opTEAMum Personaldienstleistungen GmbH, Straubing, mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger.

30.8.2018: Stern Edelstahl GmbH, Geiersthal. Bestellt GF.: Stern, Michael.

30.8.2018: Breu Transport GmbH, Offenberg. Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma mit Zusatz: Zweigniederlassung Bad Füssing. GA.: Oberreuthen 2, 94072 Bad Füssing.

30.8.2018: Josef Hiergeist e.K., Plattling. Firma erloschen.

30.8.2018: fritzoffice GmbH & Co. KG, Viechtach. Zweigniederlassung aufgehoben: Straubing, GA.: Stadtgraben 49, 94315 Straubing. Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma: Aiterhofen, GA.: Amselfinger Straße 21, 94330 Aiterhofen.

30.8.2018: Spitzenberger & Spies GmbH & Co. KG, Viechtach. GP.: Pfeffer, Martin.

30.8.2018: Hacker Logistik GmbH & Co KG, Deggendorf. Firma geändert, nun: Hacker Lagerei GmbH & Co KG.

30.8.2018: Gebäudereinigung Zellner OHG, Zwiesel. Geändert, nun PhG. und L.: Zellner, Julia. Personendaten geändert, nun PhG.: Zellner, Michaela. Gesellschaft aufgelöst.

30.8.2018: Dr. Joachim Mirski e.K., Teisnach. Niederlassung verlegt, nun: Kirchberg i.Wald. Neue GA.: Berneck 5, 94259 Kirchberg i. Wald.

30.8.2018: Bäckerei Zacher GmbH & Co. KG, Hengersberg. Übernahme im Wege der Ausgliederung des unter der Firma Bäckerei Zacher, Inh. Anton Zacher e.K., Hengersberg, betriebenen Unternehmens.

31.8.2018: Franz Stern e.K., Geiersthal. Ausgliederung von einem Teil des Unternehmens auf die Stern OHG, Geiersthal.

31.8.2018: Stern OHG, Geiersthal. Übernahme im Wege der Ausgliederung von einem Teil des unter der Firma Franz Stern e.K., Geiersthal, betriebenen Unternehmens.

31.8.2018: ZWICKER KUGELLAGER GMBH, Schöllnach. Ausgeschieden GF.: Zwicker, Bernd.

31.8.2018: TWD Fibres GmbH, Deggendorf. P. erloschen: Henzen, Jörg.

31.8.2018: DK Immobilien- und Grundstückshandels-gesellschaft mbH, Metten. Von Amts wegen berichtigt L.: Geier, Daniel. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben.

31.8.2018: TWD Fibres Service GmbH, Deggendorf. P. erloschen: Henzen, Jörg.

31.8.2018: Old Forest Roadhouse UG (haftungs-beschränkt), Bodenmais. Von Amts wegen berichtigt: L.: Dümmlein, Nikolaus Karl. Eröffnung Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Gesellschaft aufgelöst.

31.8.2018: Heyder Montage GmbH, Viechtach. Vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet, Verfügungen der Schuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam.

6.9.2018: MFC³ Interim Management GmbH, Deggendorf. GA.: Haslacher Straße 19, 94469 Deggendorf. Personen-daten geändert, nun GF.: Zellner, Bernhard.

Löschungen

6.8.2018: FAM Fine and More UG (haftungsbeschränkt), Deggendorf. Neue GA.: Rotmoosweg 7, 94469 Deggendorf. Nicht mehr GF. nun L.: Pilsner, Sabine. Gesellschaft aufgelöst.

9.8.2018: Granitwerk Thiele, Hötzelsberg Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fürstenstein. Liquidation beendet. Firma erloschen.

9.8.2018: HTBS Anlagenbau e.K., Plattling. Firma erloschen.

9.8.2018: Schneidwerk SW e.K., Aholming. Firma erloschen.

16.8.2018: Stadthotel Viechtach GmbH & Co. KG, Viechtach. Liquidation beendet. Firma erloschen.

24.8.2018: Kermi System GmbH, Plattling. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Kermi GmbH, Plattling.

28.8.2018: Penzkofer Bau GmbH, Regen. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Penzkofer Haus und Grund GmbH, Regen.

29.8.2018: PNO inkasso Aktiengesellschaft, Deggendorf.

29.8.2018: PNO inkasso Aktiengesellschaft, Deggendorf. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Collectia CMS GmbH, Deggendorf.

29.8.2018: SBG Kopiergeräte Vertrieb und Wartung GmbH, Deggendorf.

30.8.2018: AAA Luxury & Lifestyle e.K., Winzer. Firma erloschen.

30.8.2018: Bäckerei Zacher, Inh. Herr Anton Zacher e. K., Hengersberg. Ausgliederung auf die Bäckerei Zacher GmbH & Co. KG, Hengersberg. Firma erloschen.

31.8.2018: 3 Stern Dienstleistungen KG, Metten. Gesellschaft aufgelöst. Firma erloschen.

31.8.2018: K&F GmbH & Co. KG, Plattling.

4.9.2018: Agapell UG (haftungsbeschränkt), Hengersberg. Nicht mehr GF. nun L.: Paschka, Christiane. Gesellschaft aufgelöst. Gesellschaft erloschen.

6.9.2018: Stetter Alois Allianz- Generalvertretung e.Kfm., Deggendorf. Firma erloschen.

12.9.2018: CRYSTAL WATER Natural Perfect Solution GmbH Vertrieb von Umwelttechnologien, Regen.

12.9.2018: LOGI System Verwaltungs GmbH, Plattling.

Berichtigungen durch das Registergericht

7.8.2018: First Basement UG (haftungsbeschränkt), Stephansposching. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: GF.: Christl, Johann Julius.

9.8.2018: Hatec Plattling GmbH, Plattling. Personendaten von Amts wegen berichtigt: EP.: Schurr, Josef.

9.8.2018: Luxeptus GmbH, Aholming-Kühmoos. Personen-daten von Amts wegen berichtigt: GF.: Goßler, Antonia.

REGISTERGERICHT LANDSHUT

Neueintragungen

21.8.2018: Relytex Beteiligungs-GmbH, Landshut.

21.8.2018: bluedoc GmbH, Tann. Sitz bisher: München.

23.8.2018: Tersek GmbH, Essenbach.

23.8.2018: Wilhelm Huber Holzhaus GmbH, Falkenberg.

23.8.2018: A + H Schorsch Verwaltungs GmbH, Landshut.

23.8.2018: Dein Werkstück e.K., Niederaichbach. Niederlassung bisher: Lappersdorf.

23.8.2018: Brotstation e.K., Landshut.

24.8.2018: Hackenbuchner GmbH & Co. KG, Dietersburg.

24.8.2018: A + H Schorsch GmbH & Co. KG, Landshut.

24.8.2018: Fravo GmbH, Mengkofen.

27.8.2018: Exentis Tooling GmbH, Velden. Firma bisher: Blitz 18-456 GmbH. Sitz bisher: München.

27.8.2018: ÜZW Vermögensverwaltung AG, Essenbach.

28.8.2018: Kreuzstraße 2 KG, Dingolfing.

28.8.2018: Relytex GmbH & Co. KG, Landshut.

28.8.2018: G. Stranzinger Verwaltungs GmbH, Tann.

29.8.2018: optic art Büchler GmbH & Co. Grundstücks KG, Wallersdorf. Sitz vorher: München.

29.8.2018: G. Stranzinger Bauprojekt GmbH & Co. KG, Tann.

29.8.2018: „KLIMTEX“ GmbH, Kirchdorf a. Inn. Änderung der §§ 1 (Sitz bisher: Bad Griesbach i. Rottal) sowie 2 (Gegen-stand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.

29.8.2018: Schachtner Bau GmbH, Wittibreut. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Schachtner Bau OHG, Wittibreut.

31.8.2018: elektronline24 GmbH, Eggenfelden.

31.8.2018: HBBrandl Beteiligungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Pfeffenhausen.

31.8.2018: Loibl Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Rottenburg a.d. Laaber.

31.8.2018: Multi Park V GmbH, Essenbach, OT. Unterwattenbach. Satzung neu gefasst. Dabei wurden geändert: Sitz (bisher Neu-Isenburg), Gegenstand und Vertretungsbefugnis.

31.8.2018: „VENTOPS“ UG (haftungsbeschränkt), Kirchdorf a. Inn. Satzung neu gefasst. Dabei wurden geändert: Sitz (bisher Bad Griesbach i. Rottal) sowie Allgemeine Vertretungsregelung.

4.9.2018: Loibl UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Rottenburg a.d. Laaber.

4.9.2018: Lieferservice LA GmbH, Landshut.

4.9.2018: Fischbraterei Wild GmbH, Altdorf.

4.9.2018: Schlau & Schlau Holding GmbH, Geisenhausen. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Schlau & Schlau Holding GmbH & Co. KG, Geisenhausen.

4.9.2018: Tellurium Matrix UG (haftungsbeschränkt), Altdorf.

5.9.2018: THEINER online GmbH & Co. KG, Pfarrkirchen.

5.9.2018: Huber Holzbau Beteiligungs-GmbH, Falkenberg.

6.9.2018: BAYERNLAND Sozialimmobilien Vallendar GmbH, Pfarrkirchen.

6.9.2018: Tiffinger & Thiel GmbH, Landshut.

7.9.2018: Die Kleborillas UG (haftungsbeschränkt), Simbach a.Inn.

7.9.2018: Klinikumdienste Landshut GmbH, Landshut.

11.9.2018: Kindsmüller Bau GmbH, Obersüßbach.

11.9.2018: Tavi Networks Verwaltung GmbH, Landshut.

12.9.2018: Verpachtungsgesellschaft CS GmbH & Co. KG, Pfarrkirchen.

12.9.2018: 7C-Fashion GmbH, Landshut.

13.9.2018: Härtl Immobilien-Verwaltungs GmbH, Mamming.

13.9.2018: Kerscher & Kammermeier Wohnbau GmbH, Wörth a.d.Isar.

13.9.2018: Mautz&Mäutzer GmbH, Ergoldsbach.

13.9.2018: Pöfa GmbH, Landshut.

14.9.2018: Christian Harlander Schreinerei - Treppenbau e.K., Landau a.d.Isar.

14.9.2018: LCG Linner Consulting Group GmbH, Furth.

14.9.2018: Engel Gastro GmbH, Wallersdorf.

18.9.2018: Viktoria 18 GmbH, Landshut.

18.9.2018: Kastell Verwaltungs GmbH, Landshut.

18.9.2018: P & O Immobilien- und Baugesellschaft mbH, Landshut. Änderung der §§ 1 (Firma bisher: Dachsysteme

58Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

HANDELSREGISTER

Panradl GmbH‘), 2 (Sitz bisher: Seefeld ) sowie 3 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.

18.9.2018: Tavi Networks GmbH & Co. KG, Landshut.

19.9.2018: Brand Art Ralf Häselich e.K., Taufkirchen-Falkenberg.

19.9.2018: SLX Management GmbH, Massing.

19.9.2018: Plieninger Ventures UG (haftungsbeschränkt), Velden.

20.9.2018: ProFin-Consult UG (haftungsbeschränkt), Landshut.

20.9.2018: MEHLEX Verwaltungs GmbH, Eggenfelden.

20.9.2018: ROVA Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Essenbach.

21.9.2018: Kastell Wohnbau GmbH & Co. KG, Landshut.

21.9.2018: Trachthaus Stefanie Rothaichner e.Kfr., Essenbach.

21.9.2018: German Rims UG (haftungsbeschränkt), Eggenfelden.

21.9.2018: AP Vertriebs UG (haftungsbeschränkt), Eching.

21.9.2018: E LELO UG (haftungsbeschränkt), Dingolfing.

24.9.2018: Windpark Am Scheibelberg Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Landshut.

24.9.2018: WEDIS Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Landshut.

26.9.2018: Dorrer Oberflächenzentrum GmbH, Vilsbiburg.

26.9.2018: EMS Regensburg - Electronic Manufacturing Service GmbH, Altdorf. Sitz bisher: Regensburg.

26.9.2018: FM MASSIVBAU UG (haftungsbeschränkt), Simbach a.Inn.

26.9.2018: qualogs GmbH, Wörth a.d. Isar.

27.9.2018: H26 GmbH, Landshut.

27.9.2018: Lackermeier Verwaltungs GmbH, Ergolding.

28.9.2018: Härtl Immobilien GmbH & Co. KG, Mamming.

28.9.2018: Franz Fußeder Landwirtschaft GmbH & Co. KG, Gangkofen.

28.9.2018: VSL Objekt & Handels GmbH, Altdorf. Sitz bisher: Grünwald.

1.10.2018: Rolle Familien KG, Eggenfelden.

1.10.2018: Lackermeier Wohnbau GmbH & Co. KG, Ergolding.

Veränderungen

21.8.2018: Amatec PV 21 GmbH & Co. KG, Hebertsfelden. Ausgeschieden (vormals Amatec Management GmbH) PhG.: SEAC Management GmbH, Eggenfelden. Eingetreten PhG.: Amatec Projects Management GmbH, Bayreuth.

21.8.2018: BBT Control Treuhand GmbH Wirtschafts-prüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Landshut. Erhöhung des SK. zum Zwecke der Ausgliederung und Änderung des § 5 (SK.) der Satzung beschlossen. Übernahme im Wege der Ausgliederung von Teilen des Vermögens von der Control Treuhand GmbH Wirtschafts-prüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Landshut.

21.8.2018: Control Treuhand GmbH Wirtschafts-prüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Landshut. Ausgliederung von Teilen des Vermögens auf die BBT Control Treuhand GmbH Wirtschafts prüfungs-gesellschaft Steuerberatungs gesellschaft, Landshut.

21.8.2018: Kaspar Verwaltungs GmbH, Adlkofen. Neue GA.: Stadtplatz 36, 84137 Vilsbiburg.

21.8.2018: GSK-Wohnbau-GmbH, Adlkofen. EP.: Kaspar, Sieglinde.

23.8.2018: Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Arnstorf. Die Lindner Reinraumtechnik GmbH, Arnstorf, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.

23.8.2018: Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Arnstorf. Die Lindner Objektdesign, Arnstorf, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.

23.8.2018: Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Arnstorf. Die Lindner|Entwickler.Planer.Ingenieure GmbH, Arnstorf, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.

23.8.2018: Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Arnstorf. Die Leuchtenfabrik GmbH, Essenbach, OT. Mettenbach, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.

23.8.2018: Carsystem Süd - Rohde GmbH, Bodenkirchen. GP.: Rohde, Chris; Rohde, Jan.

23.8.2018: COPLAN Aktiengesellschaft, Eggenfelden. Änderung des § 11 (Grundkapital und Aktien) der Satzung beschlossen.

24.8.2018: W & S Bauträger u. Immobilien GmbH, Gangkofen. Änderung des § 6 (Geschäftsführung) der Satzung beschlossen.

24.8.2018: Optik Kronwinkler GmbH, Eggenfelden. Ausgliederung von Teilen des Vermögens (Teilbetrieb „Filiale Burghausen“) auf die Optik Kronwinkler GmbH, Burghausen.

24.8.2018: Exclusiv Reinigung und Wäscherei GmbH, Velden/Vils. Ausgeschieden GF.: Sedlmeier, Sylvia. Bestellt GF.: Koschade-Huber, Katja.

24.8.2018: Klenner Montagen GmbH, Gangkofen. Ausgeschieden GF.: Klenner, Paul. Bestellt GF.: Klenner, Inge.

24.8.2018: Weiherer GmbH, Buch a. Erlbach, OT. Niedererlbach. Änderung des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Pfeffenhausen. Neue GA.: Geiseckstraße 11, 84076 Pfeffenhausen. GF.: Weiherer, Hansjörg.

24.8.2018: BOW 2 GmbH, Pfarrkirchen. Bestellt GF.: Dormeyer, Lars.

24.8.2018: WOK Erwerbs GmbH, Geisenhausen. Erhöhung SK. und Änderung des § 4 (SK., Einlagen) der Satzung beschlossen.

27.8.2018: Josef Stütz GmbH, Dietersburg. Erhöhung SK. und Änderung der §§ 2 (Sitz) und 4 (SK) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Bad Birnbach. Neue GA.: Schwertling 1 1/2, 84364 Bad Birnbach.

27.8.2018: ÜZW Energie AG, Essenbach. Abspaltung von Teilen des Vermögens auf die neu gegründete ÜZW Vermögensverwaltung AG, Essenbach.

27.8.2018: DUBEHO GmbH, Kirchdorf am Inn. Erhöhung SK. und Änderung des § 4 (SK.) der Satzung beschlossen.

28.8.2018: Fischer Immobilien GmbH & Co. KG, Loiching, OT. Kronwieden. Neue Firma: Fischer Immobilien KG. Ausgeschieden PhG.: Fischer Verwaltungsgesellschaft mbH, Loiching, OT. Kronwieden.

28.8.2018: Fair Rent Handels & Vermietungs GmbH, Gangkofen. Ausgeschieden GF.: Kessler, Rolf. Bestellt GF.: Keßler, Markus.

29.8.2018: phimcon GmbH, Landshut. Ausgeschieden GF.: Kormaier, Maximilian Peter. Bestellt L.: Pehr, Helmut. Gesellschaft aufgelöst.

29.8.2018: Landhof Konzept GmbH, Egglham. Ausgeschieden GF.: Geigenfeind, Daniel. Bestellt GF.: Frommelt, Andreas.

30.8.2018: BOW 3 GmbH, Pfarrkirchen. Ausgeschieden GF.: Oswald, Markus. Bestellt GF.: Dormeyer, Lars.

30.8.2018: BOW 3 GmbH, Pfarrkirchen. Neue GA.: Mecklenburgische Straße 57, 14197 Berlin. Ausgeschieden GF.: Bahe, Andreas; Oswald, Wolfgang. Bestellt GF.: Herrmann, Andy. GP.: Sonnberg, Dirk.

30.8.2018: Crowd Asset Management GmbH, Landshut. Ausgeschieden GF.: Jamroz, Matthäus. Bestellt L.: Jamroz, Elmira. Gesellschaft aufgelöst.

31.8.2018: Zweite Windpark Schwarzer Berg GmbH & Co. KG, Landshut. Neue GA.: Äußere Regensburger Straße 29, 84034 Landshut. Ausgeschieden PhG.: WEDIS Management GmbH, Landshut. Eingetreten PhG.: CONADYS Verwaltungs GmbH, Landshut.

31.8.2018: Josef Prinz Agrarhandel Inh. G. + Ch. Heigl GmbH, Marklkofen. Ausgeschieden GF.: Heigl, Georg.

4.9.2018: Fair Rent Handels & Vermietungs GmbH, Gangkofen. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Cine Chiemgau GmbH, Traunreut.

4.9.2018: Innodys GmbH, Adlkofen. Ausgeschieden GF.: Bergsma, Peter A. Bestellt L.: Amann, Birgit. Gesellschaft aufgelöst.

5.9.2018: Solarpark Fürstenwalde IV GmbH & Co. KG, Landshut. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft dadurch aufgelöst.

5.9.2018: Solarpark Fürstenwalde V GmbH & Co. KG, Landshut. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft dadurch aufgelöst.

5.9.2018: WEDIS Management GmbH, Landshut. Insolvenz-verfahren eröffnet. Gesellschaft dadurch aufgelöst.

5.9.2018: SKY TOWERS GmbH, Landau a.d. Isar. Neuer Sitz: Regensburg. Neue GA.: Thurmayerstraße 4, 93049 Regensburg.

6.9.2018: RBV Immobilien GmbH, Dingolfing. Verschmelzung der RENTA Projekt GmbH, Passau, mit der Gesellschaft.

6.9.2018: Ventomaxx GmbH, Landshut. Satzung neu gefasst.

6.9.2018: BMV Braun UG (haftungsbeschränkt), Reisbach. Erhöhung des SK. und Änderung der §§ 1 (Firma), 3 (SK.) und 7 (Gesellschafterversammlung und -beschlüsse) der Satzung beschlossen. Neue Firma: BMV Braun GmbH.

7.9.2018: SINBON ELCOTRONIC GmbH, Pfarrkirchen. Änderung des § 1 (Firma) des GV. beschlossen. Neue Firma: SINBON Germany GmbH.

7.9.2018: ASIS GmbH Automation Systems & Intelligent Solutions, Landshut. GP.: Schmunk, Alexander. P. erloschen: Eid, Tobias.

7.9.2018: Ludwig Frischhut Beteiligungs GmbH, Pfarrkirchen. Ausgeschieden GF.: Rödig, Jens Dirk. Bestellt GF.: Jurczik, Dieter.

7.9.2018: B/E Aerospace Fischer GmbH, Landshut. Ausgeschieden GF.: Plant, Tommy George.

7.9.2018: MEAS GmbH, Landshut. Von Amts wegen gelöscht gem. § 395 FamFG: GF.: Goderbauer, Stephan.

7.9.2018: Innova Immobilien Simbach GmbH, Simbach a. Inn. Neue GA.: Münchner Straße 6, 84359 Simbach a. Inn.

7.9.2018: DRS-Lasertechnik GmbH, Neufahrn. Ausgeschieden GF.: Strohmeier, Johannes.

Die IHK für Niederbayern in Passau weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weiteren Zahlungspflichten verbunden sind. Die Kosten für die Bekanntmachung von Eintragungen oder Veränderungen im Handelsregister werden nur von den Amtsgerichten über die Landesjustizkasse Bamberg in Rechnung gestellt. Wir empfehlen den Unternehmen daher, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifels-fällen bei der IHK (Telefon: 0851 507-243) nachzufragen.

59Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

7.9.2018: BALI-BG UG (haftungsbeschränkt), Eggenfelden. Ausgeschieden GF.: Chamas, Ahmad. Bestellt GF.: Eckmeier, Jürgen; Wittenzeller, Ingrid.

11.9.2018: W & S Bauträger u. Immobilien GmbH, Gangkofen. Ausgeschieden GF.: Weichselgartner, Josef. Vertretungsbefugnis geändert, nun L.: Strobl, Angelika. Gesellschaft aufgelöst.

11.9.2018: S.A.G. Bau GmbH, Landshut. Personendaten (Name und Wohnsitz) geändert, nun GF.: Setreanu, Gratiana.

12.9.2018: Carsystem Süd - Rohde GmbH, Bodenkirchen. Änderung des § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) der Satzung und die Einfügung des § 8 a (Sonderstimmrecht der Gesellschafterin Birgit Rohde) in die Satzung beschlossen.

12.9.2018: Hellmannsberger GmbH, Simbach am Inn. Änderung des § 6 (Beirat) der Satzung beschlossen.

12.9.2018: SINBON ELCOTRONIC Holding GmbH, Pfarrkirchen. Änderung des § 1 (Firma) des GV. beschlossen. Neue Firma: SINBON Holding GmbH.

12.9.2018: IR-Bucek GmbH, Mamming. Neue GA.: Reichenberger Straße 40, 84130 Dingolfing.

13.9.2018: LORENZ MAIER GMBH KRAFTFAHRZEUGE, Essenbach, OT. Altheim. Änderung des § 5 (Geschäfts-führung und Vertretung) der Satzung beschlossen. Bestellt GF.: Maier, Susanne.

13.9.2018: Kran-Maier GmbH, Essenbach, OT. Altheim. Änderung des § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) der Satzung beschlossen. Bestellt GF.: Maier, Susanne.

13.9.2018: Brandl GmbH, Neufraunhofen. EP.: Walpetinger, Robert.

14.9.2018: ARISTOTHERM Christian Kliche Verwaltungs GmbH, Ergolding. Neue GA.: Mendelstraße 5, 84030 Ergolding. Personendaten geändert, nun GF.: Kliche, Christian.

14.9.2018: ARISTOTHERM Christian Kliche GmbH & Co. KG, Ergolding. Neue GA.: Mendelstraße 5, 84030 Ergolding. Personendaten geändert, nun EP.: Kliche, Angelika.

17.9.2018: Eva Ackermann GmbH & Co. KG, Massing. Neue GA.: Siemensstraße 9, 84323 Massing.

17.9.2018: Wohnen plus Berlin GmbH & Co. KG, Ergolding. Sitz geändert, nun: PhG.: Wohnen plus Berlin Verwaltungs GmbH, Ergolding.

17.9.2018: Wohnen plus GmbH & Co. KG, Ergolding. Sitz geändert, nun PhG.: Wohnen plus Verwaltungs GmbH, Ergolding.

17.9.2018: Ackermann GmbH, Massing. Neue GA.: Siemensstraße 9, 84323 Massing.

17.9.2018: Eva Ackermann Verwaltungs GmbH, Massing. Neue GA.: Siemensstraße 9, 84323 Massing.

17.9.2018: Maschinenring Rottal-Inn GmbH, Eggenfelden. Ausgeschieden GF.: Rabl, Siegfried.

17.9.2018: BS Germany Limited, Zeilarn. Ausgeschieden GF.: Baumgartl, Steffen. Bestellt GF.: Thiemann, Angelique.

17.9.2018: we.messtechnik GmbH, Simbach am Inn. Neue GA.: Innstraße 43, 84359 Simbach am Inn. Wohnort geändert, nun GF.: Kögl, Susanne Adriane Alexandra, München; Wallner, Hans-Peter, München.

17.9.2018: BOW 2 GmbH, Pfarrkirchen. Neuer Sitz: Berlin.

17.9.2018: Vaciontec GmbH, Landshut. Neue GA.: Wallstraße 11, 16321 Bernau bei Berlin. Ausgeschieden GF.: Mund, Dietrich. Vertretungsbefugnis geändert, nun L.: Fukarek, Michael. Gesellschaft aufgelöst.

17.9.2018: BOW 3 GmbH, Pfarrkirchen. Neuer Sitz: Berlin.

17.9.2018: Rudolph Automotive Solutions GmbH, Niederaichbach. Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der Rudolph Logistik Gruppe GmbH & Co. KG, Baunatal, als herrschender Gesellschaft.

18.9.2018: Roglmeier GmbH, Moosthenning, OT. Dornwang. Änderung des § 6 (Geschäftsführung und Vertretung) des GV. beschlossen. Ausgeschieden GF.: Roglmeier, Josef jun.. Bestellt GF.: Roglmeier, Josef.

18.9.2018: Foto - Sobolewski GmbH, Landshut. Neue GA.: Ländgasse 131, 84028 Landshut.

18.9.2018 Stadtwerke Eggenfelden GmbH, Eggenfelden. Bestellt GF.: Winklhofer, Martin.

18.9.2018: Aristotherm Produktions UG (haftungs-beschränkt), Ergolding. Neue GA.: Mendelstraße 5, 84030 Ergolding.

18.9.2018: BEI Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Landshut. Ausgeschieden GF.: Schulze, York.

18.9.2018: ARISTOTHERM Immobilien Management GmbH & Co. KG, Ergolding. Neue GA.: Mendelstraße 5, 84030 Ergolding. Personendaten geändert, nun EP.: Kliche, Angelika.

19.9.2018: ROASIMEX Ex- und Import Handels-gesellschaft mbH, Marklkofen. Neue GA.: Reisbacher Straße 69, 84163 Marklkofen.

19.9.2018: Wolfgang Degenbeck Verwaltungsgesellschaft mbH, Mengkofen. Ausgeschieden GF.: Degenbeck, Wolfgang. Bestellt L.: Degenbeck, Helga. Gesellschaft aufgelöst.

19.9.2018: ARISTOTHERM Beteiligungs GmbH, Ergolding. Neue GA.: Mendelstraße 5, 84030 Ergolding. Wohnort geändert, nun GF.: Kliche, Christian.

19.9.2018: Friseur Haar-em & Hampel GmbH, Vilsbiburg. Ausgeschieden GF.: Hampel, Martin. Bestellt GF.: Hufnagl, Diana.

19.9.2018: HBBrandl Beteiligungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Pfeffenhausen. Neue GA.: Schlöglstraße 1, 84076 Pfeffenhausen.

19.9.2018: Patschke Dentaltechnik OHG, Ergolding. Rechtsform geändert, nun: Einzelkaufmann/Einzelkauffrau. Firma geändert, nun: Patschke Dentaltechnik e.K.. Ausgeschieden PhG.: Patschke, Wolfgang. Geändert, nun Inh.: Patschke, Judith. Gesellschaft aufgelöst.

20.9.2018: SEAC Invest 4 GmbH & Co. KG, Eggenfelden. Neuer Sitz: Bayreuth.

21.9.2018: headattack - Lizenz & koop e.K., Landshut. Neue GA.: Grasgasse 321, 84028 Landshut.

21.9.2018: Holzbau - Dachbau Fuchs GmbH, Ergoldsbach. Vertretungsbefugnis geändert, nun L.: Fuchs, Mathilde. Gesellschaft aufgelöst.

21.9.2018: Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Landshut. Änderung des § 11 (Zuständigkeit des Aufsichtsrates) des GV. beschlossen.

21.9.2018: Drehfix Systems GmbH, Eggenfelden. Von Amts wegen gelöscht gemäß § 395 FamFG: GF.: Rüdel, Werner Hermann.

21.9.2018: GLOBE-SOLAR-POWER GmbH, Simbach am Inn. Von Amts wegen gelöscht gemäß § 395 FamFG: GF.: Mysik, Thomas Sascha.

21.9.2018: MA Consulting UG (haftungsbeschränkt), Landshut. Neue GA.: Karlstraße 5, 84034 Landshut.

25.9.2018: Windkraft Sitten GmbH & Co. KG, Landshut. Neue GA.: Äußere Regensburger Straße 29, 84034 Landshut. Ausgeschieden PhG.: WEDIS Management GmbH, Landshut. Eingetreten PhG.: CONADYS Verwaltungs GmbH, Landshut.

25.9.2018: Hackenbuchner GmbH & Co. KG, Dietersburg. Verschmelzung mit Hackenbuchner Fassadenbau GmbH & Co. KG, Dietersburg.

25.9.2018: Hiller GmbH, Vilsbiburg. Ausgeschieden GF.: Hiller, Georg. Bestellt GF.: Werthmüller, Ernst. GP.: Affolter, Urs; Hiller, Georg. P. erloschen: Oberhauser, Oliver.

26.9.2018: Black Bean GmbH, Eggenfelden. Ausgeschieden GF.: Sommer, Stephan. Bestellt GF.: Kelletshofer, Natalie.

26.9.2018: TAX FIVE Steuerberatungsgesellschaft mbH, Eggenfelden. Ausgeschieden GF.: Perchermeier, Ulrich. Vertretungsbefugnis geändert, nun L.: Ulm, Oskar. Gesellschaft aufgelöst.

26.9.2018: Höger IVG GmbH, Massing. Neue GA.: Bergstraße 10, 84323 Massing.

27.9.2018: Bauland West GmbH, Landshut. Vertretungs-befugnis geändert, nun L.: Sedlmayer, Hubert; Wollmann, Peter. Personendaten (Wohnort) und Vertretungsbefugnis geändert, nun L.: Holzmann, Martin; Sedlmayer, Thomas. Gesellschaft aufgelöst.

27.9.2018: Windpark Dornhan GmbH & Co. KG, Landshut. Ausgeschieden PhG.: WEDIS Management GmbH, Landshut. Eingetreten PhG.: WEDIS Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Landshut.

28.9.2018: WKA Am Scheibelberg 1 GmbH & Co. KG, Landshut. Ausgeschieden PhG.: WEDIS Management GmbH, Landshut. Eingetreten PhG.: Windpark Am Scheibelberg Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Landshut.

28.9.2018: WKA Am Scheibelberg 2 GmbH & Co. KG, Landshut. Ausgeschieden PhG.: WEDIS Management GmbH, Landshut. Eingetreten PhG.: Windpark Am Scheibelberg Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Landshut.

28.9.2018: WKA Am Scheibelberg 4 GmbH & Co. KG, Landshut. Ausgeschieden PhG.: WEDIS Management GmbH, Landshut. Eingetreten PhG.: Windpark Am Scheibelberg Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Landshut.

28.9.2018: WEDIS Invest II GmbH & Co. KG, Landshut. Ausgeschieden PhG.: WEDIS Management GmbH, Landshut. Eingetreten PhG.: WEDIS Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Landshut.

28.9.2018: Q-direct GmbH, Loiching. Änderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: SCS Concept Deutschland GmbH.

28.9.2018: Josef Huber Forstdienstleistungs GmbH, Bruckberg. Änderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Huber Forstdienstleistungs GmbH.

1.10.2018: Vilstal Immobilien GmbH & Co. KG, Velden. Neue GA.: Arberstraße 3, 84149 Velden.

1.10.2018: Immobilien Service Deutschland GmbH & Co. KG Landshut, Landshut. Verschmelzung als über-tragender Rechtsträger mit der ISD Immobilien Service Deutschland GmbH & Co. KG, Lüdenscheid. Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung in das Handelsregister des übernehmenden Rechtsträgers.

1.10.2018: Terratop Hobmaier Verwaltung GmbH, Vilsbiburg. Personendaten (Wohnort) geändert, nun GF.: Amann, Wolfgang.

1.10.2018: Finance Support UG (haftungsbeschränkt), Landshut. Neuer Sitz: Prien am Chiemsee. Änderung der Firma in PAC Service UG (haftungsbeschränkt).

1.10.2018: Vilstal Immobilien Projekt GmbH, Velden. Neue GA.: Arberstraße 3, 84149 Velden.

1.10.2018: Alm Electronic UG (haftungsbeschränkt), Vilsbiburg. Neuer Sitz: Neumarkt-Sankt Veit.

Löschungen

21.8.2018: EUROCOM TRADING UG (haftungs-beschränkt), Landshut.

23.8.2018: Leuchtenfabrik GmbH, Essenbach, OT. Mettenbach. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden- Trennwandsysteme, Arnstorf.

23.8.2018: Lindner Objektdesign GmbH, Arnstorf. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit

STÄRKENZUSAMMENFÜHREN

Steuerberatung • Wirtschaftsprüfung

Ottostraße 15 ● 84030 Landshut Tel: +49 8 9 95 69 / 17 9-0 ● www.aswr.de

LANDSHUT

60Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

HANDELSREGISTER

der Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Arnstorf.

23.8.2018: Lindner Reinraumtechnik GmbH, Arnstorf. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Arnstorf.

23.8.2018: Lindner|Entwickler.Planer.Ingenieure GmbH, Arnstorf. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Arnstorf.

23.8.2018: Brotstation UG (haftungsbeschränkt), Landshut. Verschmelzung mit dem Vermögen des Allein-gesellschafters Retzer Marc. Unternehmen wird als Einzel-firma unter der Firma Brotstation e.K., Landshut, geführt.

27.8.2018 Espresso-Market GmbH, Landshut.

29.8.2018: Schachtner Bau OHG, Wittibreut. Form-wechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die Schachtner Bau GmbH, Wittibreut.

4.9.2018: Schlau & Schlau Holding GmbH & Co. KG, Geisenhausen. Formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die Schlau & Schlau Holding GmbH, Geisenhausen.

5.9.2018: Nion Boutique UG (haftungsbeschränkt), Hebertsfelden. Liquidation beendet. Gesellschaft erloschen.

5.9.2018: NetCheckIn GmbH, Landshut.

5.9.2018: Petermaier Schlosserei- und Stahlbau UG (haftungsbeschränkt), Kumhausen.

6.9.2018: Fair Rent Handels & Vermietungs GmbH, Gangkofen. Verschmelzung in das Register des übernehmenden Rechtsträgers eingetragen.

7.9.2018: Brunthaler Energie GmbH & Co. KG, Egglham. Liquidation beendet. Firma erloschen.

7.9.2018: Mayerhofer Personal-Logistik UG (haftungs-beschränkt), Dingolfing.

7.9.2018: Star Medical Group GmbH, Bad Birnbach.

7.9.2018: Reforce 10 Verwaltungs- und Vertriebs- GmbH, Bad Birnbach.

11.9.2018: Gürtner Stahlbau GmbH, Altdorf.

11.9.2018: Denis Logistics GmbH, Landshut.

14.9.2018: HNquadrat GmbH & Co. KG, Weihmichl. Liquidation beendet. Firma erloschen.

14.9.2018: ProFin-Consult e.K., Landshut. Firma erloschen.

14.9.2018: ANTI-KON GmbH, Landshut. Liquidation beendet. Firma erloschen.

14.9.2018: Michl Malerbetrieb GmbH, Ergolding.

14.9.2018: OTN-Automobil UG (haftungsbeschränkt), Rottenburg a. d. Laaber.

18.9.2018: Strohhammer Schuh-Einzelhandel GmbH, Landau a. d. Isar. Liquidation beendet. Gesellschaft erloschen.

19.9.2018: Rechtsanwaltsgesellschaft SJK mbH, Landshut. Liquidation beendet. Gesellschaft erloschen.

19.9.2018: Forstbetrieb Degenbeck GmbH & Co. KG, Mengkofen. Gesellschaft aufgelöst. Gesellschaft erloschen.

21.9.2018: Jonas et Jonas Design Möbel GmbH, Vilsbiburg. Liquidation beendet. Firma erloschen.

21.9.2018: probiogas GmbH & Co. KG, Landshut. Firma erloschen.

25.9.2018: Hackenbuchner Fassadenbau GmbH & Co. KG, Dietersburg. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Hackenbuchner GmbH & Co. KG, Dietersburg.

Berichtigungen durch das Registergericht

23.8.2018: Lindner Aktiengesellschaft Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Arnstorf. Die Lindner Objektdesign GmbH, Arnstorf, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.

23.8.2018: MHCG Immobilien GmbH, Alfraunhofen. Sitz von Amts wegen berichtigt: Altfraunhofen.

1.10.2018: Richters Finanzwelt UG (haftungsbeschränkt), Wörth/Isar. Neue GA.: Schwaigstr. 20, 84109 Wörth/Isar.

REGISTERGERICHT PASSAU

Neueintragungen

20.8.2018: DVS GmbH & Co. KG, Passau.

20.8.2018: Smartricity GmbH, Passau.

20.8.2018: Medifiducia UG (haftungsbeschränkt), Passau.

20.8.2018: NONNA ANNA UG (haftungsbeschränkt), Ruhstorf a. d. Rott.

21.8.2018: Ingenieurbüro Duschl GmbH, Spiegelau.

22.8.2018: Kalinka e.K., Salzweg.

22.8.2018: Orgelbau Eisenbarth e.K. Inhaber Agathe Eisenbarth, Passau. Entstanden durch Verschmelzung der Orgelbau Eisenbarth GmbH, Passau.

22.8.2018: pro aktiv GmbH, Bad Griesbach im Rottal. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der pro aktiv OHG, Bad Griesbach im Rottal.

22.8.2018: Zweite Panorama-Wohnbau GmbH, Passau. Sitz bisher: Sonthofen.

23.8.2018: Bestattungsinstitut Beatrix Schrottenbaum e.K., Hauzenberg.

27.8.2018: Höfler Grundbesitz GmbH, Ortenburg.

27.8.2018: your conceptnext GmbH, Freyung.

28.8.2018: Johann Hanis Vermietung u. Verpachtung von Anlagevermögen e.K., Passau.

28.8.2018: Farblabor, Inh. Daniel Ritt e. K., Pocking.

29.8.2018: S&S Immobilien GmbH, Untergriesbach.

29.8.2018: Möbelhaus B12 UG (haftungsbeschränkt), Salzweg.

31.8.2018: GL Wohnbau OHG, Tittling.

31.8.2018: LHR Projektentwicklungs- und Verwaltungs-gesellschaft mbH, Pocking.

31.8.2018: gHOME AG, Vilshofen an der Donau. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der LP Beteiligungs GmbH, Vilshofen an der Donau.

3.9.2018: BroadcastX GmbH, Büchlberg.

4.9.2018: HM Liegenschafts GmbH, Ortenburg.

4.9.2018: PAC Deutschland GmbH, Büchlberg. Sitz bisher: Scheßlitz.

5.9.2018: CarWings GmbH, Pocking.

6.9.2018: Pusteblume GmbH, Hutthurm.

7.9.2018: Datection GmbH, Waldkirchen.

7.9.2018: HMP Immobilien Verwaltungs GmbH, Ruderting.

10.9.2018: HMP Immobilien GmbH & Co. KG, Ruderting.

10.9.2018: HJS 2 KG, Neuburg am Inn.

10.9.2018: Solarparc Donau I GmbH, Hofkirchen. Sitz bisher: Bonn.

10.9.2018: Antique et Belle GmbH, Passau.

12.9.2018: Schönschreib UG (haftungsbeschränkt), Passau.

17.9.2018: AM Montagen UG (haftungsbeschränkt), Neuhaus/Inn.

18.9.2018 Fliesen Strobl GmbH, Aldersbach. Entstanden durch Ausgliederung des einzelkaufmännischen Unternehmens Strobl Fliesen & Natursteinimpressionen e.K., Aldersbach.

18.9.2018: Ortmeier Beteiligungs GmbH, Passau.

18.9.2018: Tam Vu e.K., Passau.

18.9.2018: Ortmeier GmbH & Co. KG, Passau.

19.9.2018: TePro Granit GmbH, Fürstenstein.

19.9.2018: Brandl Verwaltungs GmbH, Waldkirchen.

20.9.2018: Pfeffer Logistik GmbH, Zenting.

20.9.2018: EURONICS XXL Vilshofen GmbH, Vilshofen an der Donau.

20.9.2018: Hauzenberg‘s Finest UG (haftungsbeschränkt), Hauzenberg. Sitz bisher: München.

20.9.2018: Peter Brandl GmbH & Co. KG, Waldkirchen.

21.9.2018: Projekt-MCS Umwelterkrankung gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt), Pocking.

24.9.2018: Baywater GmbH, Waldkirchen.

25.9.2018: HS Fuhrparkmanagement GmbH & Co. KG, Passau. Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma: Berlin.

26.9.2018: Aptabo UG (haftungsbeschränkt), Sankt Oswald-Riedlhütte.

26.9.2018: figures and emotions unternehmensberatung für den mittelstand ug (haftungsbeschränkt), Passau.

26.9.2018: Regiothek GmbH, Passau.

Veränderungen

17.8.2018: DVS GmbH, Passau. Änderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: DVS Verwaltungs-GmbH. Neue GA.: Gutenbergstraße 11, 94036 Passau. Vertretungsbefugnis geändert, nun GF.: Wasner, Bernhard.

20.8.2018: HÖFLER Bautenschutz & Hygiene e.K., Ortenburg. Personendaten geändert, nun Inh.: Höfler, Jacqueline.

20.8.2018: Wimmer Verwaltungsgesellschaft mbH, Rotthalmünster, OT. Aicha. Ausgeschieden GF.: Wimmer, Aloisia. Bestellt GF.: Wimmer, Alois.

20.8.2018: gollner finanz Aktiengesellschaft, Passau. Neue GA.: Am Schanzl 10, 94032 Passau.

20.8.2018: go best quality management GmbH, Passau. Neue GA.: Am Schanzl 10, 94032 Passau.

20.8.2018: Kastor&Pollux Productions GmbH, Passau. Ausgeschieden GF.: Engel, Yannick; Schmid, Jonathan; Schmid, Korbinian.

21.8.2018: CT Verwaltungs GmbH, Passau. Ausgeschieden GF.: Moser, Bernadette. Bestellt GF.: Dr. Bak, Ingo; Moser, Johann; Dr. Roßmayer, Konrad; Schneider, Thomas.

22.8.2018: GLD Gesellschaft für landwirtschaftliche Dienstleistungen mbH, Waldkirchen. Änderung des § 1 (Firma und Sitz) des GV. beschlossen. Neue Firma: Maschinenring GmbH Unterer Bayerischer Wald. Neuer Sitz: Hutthurm. Neue GA.: Am Maschinenring 1, 94116 Hutthurm.

22.8.2018: Orgelbau Eisenbarth GmbH, Passau. Verschmelzung mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Eisenbarth, Agathe. Unternehmen wird als Einzelfirma unter der Firma Orgelbau Eisenbarth e.K., Passau, geführt.

Verwendete Abkürzungen: Inh.: Inhaber · GF.: Geschäftsführer · PhG.: Persönlich haftender Gesellschafter · V.: Vorstand · Vs.: Vorstandsvorsitzender Prt.: Partner · Gter: Gesellschafter · L.: Liquidator · P.: Prokura · EP.: Einzelprokura · GP.: Gesamtprokura · SK.: Stammkapital · GV.: Gesellschaftsvertrag · GA.: Geschäftsanschrift

61Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

22.8.2018: pro aktiv OHG, Bad Griesbach im Rottal. Formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die pro aktiv GmbH, Bad Griesbach im Rottal, beschlossen.

23.8.2018: E. + N. Treuhand GmbH, Pocking. Neue GA.: Kurplatz 5, 94086 Bad Griesbach i. Rottal. Ausgeschieden GF.: Engel, Petra. Bestellt GF.: Hartl, Alois.

23.8.2018: MBK Forum Institut für betriebswirtschaftliche Unternehmensführung GmbH, Passau. Änderung des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) des GV. beschlossen. Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma. GA.: Rathausplatz 6, 94065 Waldkirchen. Personendaten geändert, nun GF.: Maier, Franz.

23.8.2018: GHV Gesellschaft für Handel und Vertrieb mbH, Waldkirchen. Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz) des GV. beschlossen. Neuer Sitz: Hutthurm. Neue GA.: Am Maschinenring 1, 94116 Hutthurm.

23.8.2018: DVS GmbH & Co. KG, Passau. Ausgeschieden PhG.: Josef Paul Verwaltungs-GmbH, Vilshofen. Eingetreten PhG.: DVS Verwaltungs-GmbH, Passau.

24.8.2018: CT Verwaltungs GmbH, Passau. Satzung neu gefasst. Dabei wurden geändert: Firma, Gegenstand und Vertretungsregelung. Neue Firma: Consilia Verwaltungs GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Steuerberatungsgesellschaft.

27.8.2018: metron Vilshofen GmbH, Vilshofen. Satzung neu gefasst.

28.8.2018: CT Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Passau. Firma geändert, nun: Consilia GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Steuerberatungs-gesellschaft. Firma geändert, nun PhG.: Consilia Verwaltungs GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Steuerberatungsgesellschaft, Passau.

28.8.2018: Josef Detzer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Passau. P. erloschen: Pilsl, geb. Sajdová, Zora.

28.8.2018: COMAIR Reise und Charter GmbH, Vilshofen. Ausgeschieden GF.: Berger, Johannes. Bestellt GF.: Fischer, Johannes Karl; Wallner, Franz. P. erloschen: Fischer, Johannes Karl; Wallner, Franz.

28.8.2018: Berger Spedition GmbH, Passau. Bestellt GF.: Fischer, Johannes Karl.

29.8.2018: gruber-maler Profi GmbH, Pocking. Ausgeschieden GF.: Gruber, Ulrich. Bestellt GF.: Gruber, Gabriele.

29.8.2018: Kurhotel PANLAND Verwaltungs GmbH, Neuhaus am Inn. EP.: Espey, Nadine.

29.8.2018: IQ.medworks GmbH, Freyung. Änderung des § § 1 Abs. 3 (Gegenstand des Unternehmens) des GV. beschlossen.

30.8.2018: JP.Glasprinz OHG, Pocking. Rechtsform geändert, nun: Einzelkaufmann/ Einzelkauffrau. Firma geändert, nun: JP.Glasprinz e.K.. Ausgeschieden PhG.: Polczer, Gabi. Geändert, nun Inh.: Polczer, Jannik. Gesellschaft aufgelöst.

30.8.2018: Glashütte M. Polczer GmbH, Pocking. Bestellt GF.: Polczer, Jannik.

31.8.2018: Berger Werkstattbetriebe GmbH, Passau. Änderung des § 1 Satz 1 (Firma) des GV. beschlossen. Neue Firma: Berger Maschinentechnik GmbH. Bestellt GF.: Fischer, Johannes Karl.

31.8.2018: „KLIMTEX“ GmbH, Bad Griesbach i. Rottal. Neuer Sitz: Kirchdorf a. Inn. Neue GA.: Bierstraße 1, 84375 Kirchdorf am Inn.

31.8.2018: PFAFFINGER BEERMANN PB Drill- & Energietechnik GmbH, Passau. Erhöhung des SK. und Änderung des § 3 (SK.) der Satzung beschlossen.

31.8.2018: Passauer Zentrum für Arbeitsmedizin GmbH, Passau. Erhöhung des SK. und Änderung des § 5 (SK.) der Satzung beschlossen.

31.8.2018: LP Beteiligungs GmbH, Vilshofen. Formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die gHOME AG, Vilshofen an der Donau, beschlossen.

31.8.2018: Everlasting Entertainment UG (haftungs-beschränkt), Passau. Neue GA.: Eggendobl 12, 94034 Passau.

3.9.2018: Josef Detzer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Passau. EP.: Hanis, Joachim.

3.9.2018: MTG Medizinisch-Technische Geräte GmbH, Passau. Ausgeschieden GF.: Ortner, Gerd Michael. Bestellt GF.: Drube, Jens.

3.9.2018: RENTA Projekt GmbH, Passau. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der RBV Immobilien GmbH, Dingolfing.

3.9.2018: C & C innovatec UG (haftungsbeschränkt), Neuschönau. Erhöhung des SK. beschlossen.

3.9.2018: C & C innovatec UG (haftungsbeschränkt), Neuschönau. Erhöhung des SK. und Änderung der §§ 3 der Satzung beschlossen. Neue Firma: Konstrutec GmbH. Neue GA.: Ohetal 8, 94556 Neuschönau. Ausgeschieden GF.: Claudia, Meininger. EP.: Baier, Claudia.

3.9.2018: Josef Paul GmbH & Co. KG, Vilshofen. Ausgliederung von Teilen des Vermögens (Betriebsteil DVS Projekt) auf die DVS GmbH & Co. KG, Passau.

3.9.2018: DVS GmbH & Co. KG, Passau. Übernahme im Wege der Ausgliederung von Teilen des Vermögens (Betriebsteil DVS Projekt) von der Josef Paul GmbH & Co. KG, Vilshofen.

4.9.2018: UCS Consulting & Engineering Services GmbH, Haarbach. Änderung der §§ 1 Abs. 1 (Firma) und 2 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) des GV. beschlossen. Neue Firma: UCS Consulting, Handels- & Vertriebs-GmbH. GA.: Am Gutshof 9, Oberuttlau, 94542 Haarbach.

5.9.2018: MTU Onsite Energy Systems GmbH, Ruhstorf. GP.: Schweikl, Robert.

5.9.2018: Aktiv Hotel Crystal GmbH, St. Oswald. Insolvenz verfahren eröffnet. Gesellschaft dadurch aufgelöst.

5.9.2018: Bäckerei Käser GmbH, Aldersbach. P. von Amts wegen gem. § 117 InsO erloschen: Käser, Daniela. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft dadurch aufgelöst.

6.9.2018: Anker-Apotheke Agotici OHG, Passau. Neue Firma: Agotici OHG.

6.9.2018: „VENTOPS“ UG (haftungsbeschränkt), Bad Griesbach i. Rottal. Neue GA.: Bierstraße 1, 84375 Kirchdorf am Inn. Neuer Sitz Kirchdorf am Inn.

6.9.2018: NAP Immo GmbH, Thyrnau. Neue GA.: Furtfeld 22, 94121 Salzweg. Personendaten geändert, nun GF.: Meisl, Rita.

6.9.2018: Jung Verwaltungs GmbH, Vilshofen an der Donau. Ausgeschieden GF.: Jung, Gisela. Bestellt GF.: Bredl, Stefan.

10.9.2018: RENTA Projekt GmbH, Passau. Verschmelzung wurde in das Register des übernehmenden Rechtsträgers eingetragen.

10.9.2018: BZO-Beschichtungszentrum Obernzell GmbH, Obernzell. Ausgeschieden GF.: Kinateder, Josef.

10.9.2018: Galvano-Tec GmbH, Obernzell. Ausgeschieden GF.: Kinateder, Josef.

10.9.2018: Herbert Bauer Verwaltungs GmbH, Obernzell. Ausgeschieden GF.: Kinateder, Josef.

10.9.2018: AURECON GmbH Personalservice & Reinigungs-dienstleistung, Hofkirchen. Änderung der §§ 1 (Firma) und 3 (Gegenstand des Unternehmens) des GV. beschlossen. Neue Firma: AURECON GmbH. Bestellt GF.: Müller, Christine. Ausgeschieden GF.: Frisch, Petra.

10.9.2018: Privates Forschungsinstitut Redoflow GmbH, Passau. P. erloschen: Lorsbach, Armin.

11.9.2018: S + S Vermögensverwaltungs GmbH, Schönberg. Ausgeschieden GF.: Auer, Xaver. Bestellt GF.: Setzen, Marc Philipp.

11.9.2018: Sesotec GmbH, Schönberg. Ausgeschieden GF.: Vornhagen, Axel. P. erloschen: Reitberger, Erwin; Trauner, Erwin.

11.9.2018: Hotel Wittelsbach Betriebs GmbH, Bad Füssing. Bestellt GF.: Lealahabumrung, Michael.

11.9.2018: RE-BIOTEC UG (haftungsbeschränkt), Büchlberg. Geändert, nun L.: Eder, Holger Ernst. Gesellschaft aufgelöst.

13.9.2018: MK-Tools-Service GmbH, Hauzenberg. Neue GA.: Sieglmühle 5, 94051 Hauzenberg.

13.9.2018: Bestattungsinstitut Beatrix Schrottenbaum e.K., Hauzenberg. Nicht mehr Inh.: Schrottenbaum, Beatrix. Neuer Inh.: Schrottenbaum, Stefan. Haftungsausschluss eingetragen.

17.9.2018: Energieholzgewinnung Christian Hackl e.K., Hauzenberg. Niederlassung verlegt, nun: Freyung. Neue GA.: Geyersberg 2, 94078 Freyung.

17.9.2018: EYQ-NOW gGmbH, Passau. Ausgeschieden GF.: Stangl, Franz. Bestellt GF.: Globisch, Wolfgang. EP.: Weidenbeck, Eduard.

17.9.2018: TALKdirekt GmbH, Tittling. Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz) des GV. beschlossen. Neuer Sitz: Spiegelau. Neue GA.: Waldstraße 1, 94518 Spiegelau.

17.9.2018: CH. Lustinger GmbH, Pocking. Änderung des §7 Ziffer 5 (Gesellschafterversammlung) des GV. beschlossen.

18.9.2018: Strobl Fliesen & Natursteinimpressionen e.K., Aldersbach. Ausgliederung auf die neu gegründete Fliesen Strobl GmbH, Aldersbach. Firma erloschen.

18.9.2018: Petzi GmbH, Freyung. Ausgeschieden GF.: Petzi, Melanie.

18.9.2018: ICUnet.AG, Passau. Bestellt V.: Plechinger, Frank.

18.9.2018: Paulson Rare Wine Verwaltungs GmbH, Waldkirchen. Geändert, nun L.: Paulson, Jan-Erik. Gesellschaft aufgelöst.

18.9.2018: Mastiff UG (haftungsbeschränkt), Passau. Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen geändert, nun L.: Lerach, Alexander. Eröffnung Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Gesellschaft aufgelöst.

19.9.2018: Druckerei R. Rückert e. K., Vilshofen. Neue GA.: Allinger Straße 16, 94474 Vilshofen an der Donau.

19.9.2018: Knauf AMF GmbH & Co. KG, Elsenthal. P. erloschen: Kuhn, Karl-Heinz.

19.9.2018: Metzgerei Thomas Duschl GmbH, Fürstenstein. Neue GA.: Hochfeldstraße 23, 94538 Fürstenstein. Ausgeschieden GF.: Duschl, Gabriele. Geändert, nun L.: Duschl, Thomas. Gesellschaft aufgelöst.

19.9.2018: INCOM Private Equity GmbH, Passau. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der BHG Beteiligungsmanagement und Holding Gmbh,

STÄRKENZUSAMMENFÜHREN

Steuerberatung • Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung

Leopoldstraße 8 ● 94032 Passau 97 5-0 ● www.aswr.de

STRAUBINGER & FUCHS

62Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

HANDELSREGISTER

Linz, Österreich (Firmenbuch des Landesgerichtes Linz, Österreich, unter FN 91035 a). Die Verschmelzung wird erst wirksam,sobald die Voraussetzungen nach dem Recht, dem die übernehmende Gesellschaft unterliegt, erfüllt sind.

20.9.2018: Betriebs-Technik-Neureichenau GmbH, Neureichenau, OT. Klafferstraß. Geändert, nun L.: Jäger, Siegfried. Gesellschaft aufgelöst.

20.9.2018: Sonnenwaldhotel Betriebs-GmbH, Schöfweg. Eröffnung Insolvenzverfahren. Gesellschaft dadurch aufgelöst.

20.9.2018: IPB-Profile GmbH, Fürstenzell. Neuer Sitz: Deggendorf. Neue GA.: Rörerstraße 67, 94469 Deggendorf.

24.9.2018: Vivaflex Personal GmbH, Passau. Ausgeschieden GF.: Fiegl, Monika. Bestellt GF.: Vitek, Stefan.

24.9.2018: gHOME AG, Vilshofen an der Donau. Neue GA.: Prof.-Scharrer-Straße 18, 94474 Vilshofen an der Donau. Personendaten berichtigt, nun V.: Lang, Roland.

25.9.2018: Bernkopf Grundstücks OHG, Fürstenstein. Rechtsform geändert, nun: KG. Firma geändert, nun: Bernkopf Grundstücksverwaltung UG (haftungs-beschränkt) & Co. KG. Ausgeschieden PhG.: Bernkopf, Markus; Bernkopf, Erwin. Eingetreten PhG.: Bernkopf Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Fürstenstein.

25.9.2018: bulicek + ingenieure GmbH, Passau. Änderung des § 8 (Geschäftsführung, Vertretung) des GV. beschlossen. Ausgeschieden GF.: Prof. Dr. Bulicek, Hans Peter.

25.9.2018: VANESTO GmbH, Pocking. Änderung der § 1 Abs. 2 (Sitz) und § 2 Abs. 1 (Gegenstand des Unter-nehmens) des GV. beschlossen. Neuer Sitz: Passau. GA.: Kachletstraße 36, 94034 Passau. Unternehmens gegenstand geändert. EP.: Kobler, Christa.

25.9.2018: Rüdesheimer Straße 50 GmbH, Pocking. EP.: Kobler, Christa.

26.9.2018: Zambelli Metalltechnik GmbH & Co. KG, Wegscheid. P. erloschen: Escherich, Christian.

26.9.2018: Ilg Energie GmbH, Fürstenstein. Neue GA.: Am Bahnhof 11, 94538 Fürstenstein.

26.9.2018: ILG Elektro GmbH, Fürstenstein. Neue GA.: Am Bahnhof 11, 94538 Fürstenstein.

26.9.2018: RINOVASOL Europe GmbH, Untergriesbach. Neue GA.: Ulrich-Schönberger-Str. 1, 92637 Weiden i.d.OPf. Neuer Sitz: Weiden i.d.OPf..

26.9.2018: Beinbauer International Holding GmbH, Büchlberg. Bestellt GF.: Bosky, Rainer Horst.

27.9.2018: Herbert Beinbauer Verwaltungs GmbH, Büchlberg. Bestellt GF.: Bosky, Rainer Horst.

Löschungen

23.8.2018: Nabuurs GmbH, Passau. Liquidation beendet. Gesellschaft erloschen.

24.8.2018: STAR SPED GmbH Zweigniederlassung Neuhaus am Inn, Neuhaus am Inn. Zweigniederlassung aufgehoben.

28.8.2018: Planungs-Team-Völtl e. K., Waldkirchen. Firma erloschen.

28.8.2018: GW Bau GmbH, Eging a. See. Liquidation beendet. Firma erloschen.

29.8.2018: Granitwerk Lichtenau GmbH, Waldkirchen. Ausgeschieden GF.: Wachtveitl, Josef. Bestellt L.: Wachtveitl-Riederer, Eva. Gesellschaft aufgelöst. Liquidation beendet. Firma erloschen.

4.9.2018: Doris Zacherl Immobilien GmbH, Bad Griesbach im Rottal. Liquidation beendet. Firma erloschen.

4.9.2018: ZRD Verwaltungs GmbH, Bad Griesbach im Rottal. Liquidation beendet. Firma erloschen.

5.9.2018: GÜNSTIGER WOHNEN II. GmbH, Neuhaus. Liquidation beendet. Firma erloschen.

10.9.2018: I.M.T. Handel UG (haftungsbeschränkt), Passau.

11.9.2018: Accounts Gesellschaft für kaufmännische Dienstleistungen mbH, Passau. Liquidation beendet. Firma erloschen.

11.9.2018: Wolfach Apotheke Inh. Apotheker Werner Nürnberger e.K., Ortenburg. Firma erloschen.

11.9.2018: BAYERN-PROFIL e.K., Grainet. Firma erloschen.

12.9.2018: Hotel Vier Jahreszeiten, Betriebs-Gesellschaft mbH & Co. Verwaltungs KG, Waldkirchen. Gesellschaft aufgelöst. Firma erloschen.

12.9.2018: Krowome Holzimpex e.K., Sonnen. Firma erloschen.

12.9.2018: BAVIERA COMMERCIO Unternehmer-gesellschaft (haftungsbeschränkt), Hauzenberg. Geändert, nun L.: Weihrauch, Reinhard. Gesellschaft aufgelöst. Firma erloschen.

17.9.2018: Sport Fuchs, Inh. Matthias Fuchs e.K., Breitenberg. Firma erloschen.

17.9.2018: Lebensmittel-Markt Johann Tanzer e.K., Obernzell. Firma erloschen.

17.9.2018: Kurmis GmbH, Vilshofen an der Donau.

19.9.2018: Futureforge GmbH, Salzweg.

20.9.2018: CENTRAL TOURISTIK GmbH, Bad Füssing. Liquidation beendet. Firma erloschen.

25.9.2018: Horvath Bautech UG (haftungsbeschränkt), Pocking.

26.9.2018: Music Art Management UG (haftungs-beschränkt), Vilshofen a. d. Donau. Geändert, nun L.: Ruckdeschel, Ludwig. Gesellschaft aufgelöst. Firma erloschen.

26.9.2018: VDS Vertriebs GmbH, Obernzell. Liquidation beendet. Firma erloschen.

26.9.2018: Sonnenring 14 PV/BV Verwaltungs-GmbH, Thyrnau. Geändert, nun L.: Dr. Drosten, Andreas. Gesellschaft aufgelöst. Firma erloschen.

27.9.2018: Sonnenring 14 Immobilien Verwaltungs-GmbH, Thyrnau. Geändert, nun L.: Dr. Drosten, Andreas. Gesellschaft aufgelöst. Firma erloschen.

Berichtigungen durch das Registergericht

17.8.2018: MultiComm EDV Dienstleistungs GmbH, Passau. Personendaten geändert, nun L.: Petershagen, Görge.

20.8.2018: Luxx Living GmbH, Passau. Von Amts wegen berichtigt GA.: Mariahilfstraße 5, 94032 Passau.

27.8.2018: HoRo Projektentwicklung GmbH, Innernzell. Gegenstand von Amts wegen berichtigt.

3.9.2018: Konstrutec GmbH, Neuschönau. Eintragung Nr. 3 von Amts wegen ergänzt: Erhöhung des SK. und Änderung der §§ 1 (Firma) und 3 (SK.) der Satzung beschlossen.

25.9.2018: VANESTO GmbH, Passau. Personendaten von Amts wegen berichtigt. EP.: Kobler, Christa.

26.9.2018: Projekt-MCS Umwelterkrankung gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt), Pocking. Gegenstand von Amts wegen berichtigt.

REGISTERGERICHT STRAUBING

Neueintragungen

29.6.2018: Immobilien und Landwirtschaftsbusiness Hauser Verwaltungs GmbH, Bogen.

29.7.2018: G & E Schweinemast KG, Laberweinting.

31.7.2018: HW Finanzdienstleistungen UG (haftungs-beschränkt), Straubing.

31.7.2018: Maierhofer Familien Verwaltungs GmbH, Leiblfing.

31.7.2018: Caravan-Center-Straubing UG (haftungs-beschränkt), Feldkirchen.

31.7.2018: KURKUMA Essen & Kultur GmbH, Straubing.

2.8.2018: Maierhofer Familien GmbH & Co. KG, Leiblfing.

3.8.2018: Nikomanis Gastro GmbH, Straubing.

3.8.2018: Pasmoflex GmbH, Straubing.

7.8.2018: Postplatz LA GmbH & Co. KG, Straubing.

7.8.2018: Postplatz LA Verwaltungs GmbH, Straubing.

7.8.2018: MP Versicherungsmakler GmbH, Straubing. Entstanden durch Ausgliederung aus dem Unternehmen Matthias Probst Versicherungsmakler e.K., Straubing.

13.8.2018: B.A.S.-Bavaria Autoarena Straubing OHG, Straubing.

14.8.2018: impulsprojekte UG (haftungsbeschränkt), Straubing. Sitz bisher: Möckern.

20.8.2018: Edelstahl WM GmbH, Wiesenfelden. Sitz bisher: Kelheim.

20.8.2018: Schießwohl Verwaltungs GmbH, Parkstetten.

27.8.2018: Schießwohl GmbH & Co. KG, Parkstetten.

31.8.2018: Werkzeugbau Feyrer GmbH, Niederwinkling.

31.8.2018: Karfiole UG (haftungsbeschränkt), Oberschneiding.

4.9.2018: Wohnen am Wasserwerk GmbH & Co. KG, Aiterhofen.

7.9.2018: Apotheke im Westpark e.K., Straubing.

12.9.2018: ETK E-Technik Kanoun GmbH, Geiselhöring.

18.9.2018: Alu-Hokustahl UG (haftungsbeschränkt), Geiselhöring.

18.9.2018: Voigt Verwaltungs GmbH, Straubing.

20.9.2018: DeMarco UG (haftungsbeschränkt), Rain.

20.9.2018: Hofbauer Verwaltungs GmbH, Mallersdorf-Pfaffenberg.

21.9.2018: BeeOtech GmbH, Straubing.

25.9.2018: Voigt Bau GmbH & Co. KG, Straubing.

25.9.2018: Hofbauer GmbH & Co.KG, Mallersdorf-Pfaffenberg.

25.9.2018: Wandinger Verwaltungs GmbH, Mariaposching/Loham.

25.9.2018: LSM Fulfillment GmbH, Straubing.

27.9.2018: Krinner Carport GmbH, Straßkirchen.

Verwendete Abkürzungen: Inh.: Inhaber · GF.: Geschäftsführer · PhG.: Persönlich haftender Gesellschafter · V.: Vorstand · Vs.: Vorstandsvorsitzender Prt.: Partner · Gter: Gesellschafter · L.: Liquidator · P.: Prokura · EP.: Einzelprokura · GP.: Gesamtprokura · SK.: Stammkapital · GV.: Gesellschaftsvertrag · GA.: Geschäftsanschrift

STÄRKENZUSAMMENFÜHREN

Steuerberatung • Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung

Vornholzstraße 48 ● 94036 Passau

WÖSNER & ASEN

63Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Veränderungen

29.6.2018: Wolfgang Dorfner, Wolferszell. Firma geändert, nun: Dorfner Mühle e.Kfr.. Neue GA.: Wolferszell, Mühlenweg 7, 94377 Steinach. Nicht mehr Inh.: Dorfner, Wolfgang jun. Neuer Inh.: Dorfner, Susanne.

29.6.2018: Sewerit Agrar - Baustoffe GmbH, Neukirchen. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben.

26.7.2018: Fitness Challenge GmbH, Straubing. Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Gesellschaft aufgelöst.

29.7.2018: Besitzgesellschaft Benzstraße 2 GmbH & Co. KG, Straubing. Neuer Sitz: Regensburg. Neue GA.: Benzstr. 2, 93053 Regensburg.

29.7.2018: Stern-Center Regensburg GmbH & Co. KG, Straubing. Neue GA.: Benzstr. 2, 93053 Regensburg. Neuer Sitz: Regensburg.

29.7.2018: TDH Biendl GmbH, Straßkirchen, OT. Paitzkofen. Geändert, nun L.: Biendl, Stephan. Gesellschaft aufgelöst.

31.7.2018: Haslbeck GmbH, Straubing. Neue GA.: Hackl 1, 84163 Marklkofen. Neuer Sitz: Marklkofen.

1.8.2018: ODAV AG Gesellschaft für Informatik und Telekommunikation, Straubing. Änderung der §§ 5,6 (Möglichkeit der Einzelvertretung durch Vorstand (§5), Zahl der Aufsichtsratsmitglieder (§6)) der Satzung beschlossen.

1.8.2018: NawaRo Spielbetriebs UG (haftungsbeschränkt), Straubing. Erhöhung des SK. und Neufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma, SK., Vertretungs-regelung. Neue Firma: NawaRo Spielbetriebs GmbH.

1.8.2018: Moser Parts GmbH, Aiterhofen. Neue GA.: Hammeröder Str. 15, 84152 Mengkofen. Neuer Sitz: Mengkofen.

3.8.2018: Erlebnisregion Labertal AG, Geiselhöring. Neue GA.: Landshuter Straße 66, 94333 Geiselhöring. Bestellt unter gleichzeitiger Änderung der Personendaten: Abwickler: Helm, Karin. Gesellschaft aufgelöst.

3.8.2018: Groß Business Amentory Services UG (haftungs-beschränkt), Salching. Neue GA.: Unter den Linden 74, 10117 Berlin. Neuer Sitz: Berlin.

6.8.2018: Wohnpark Gäuboden Grundstücksverwertungs GmbH, Feldkirchen. Geändert, nun L.: Leimer, Michael. Gesellschaft aufgelöst.

6.8.2018: Willig Systembau GmbH, Straubing. Neue GA.: Frauenbrünnlstr. 25a, 94315 Straubing.

6.8.2018: RK-tec Klostermeier Maschinenbau e.K., Straubing. Neue GA.: Steinweg 36, 94315 Straubing.

7.8.2018: Saatzucht Steinach GmbH & Co KG, Steinach. Von Amts wegen berichtigt: GA.: Wittelsbacherstraße 15, 94377 Steinach. Zweigniederlassungsvermerk von Amts wegen berichtigt: Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma: 17219 Bocksee, GA.: Klockower Str. 1, 17219 Bocksee.

8.8.2018: Sebastian Steinhauser e. K., Laberweinting. Ausgliederung aus dem Vermögen des Inhabers auf die Steinhauser Formenbau GmbH & Co. KG, Laberweinting. Firma erloschen.

8.8.2018 Steinhauser Formenbau GmbH & Co. KG, Laberweinting. Übernahme im Wege der Ausgliederung des unter der Firma Sebastian Steinhauser e.K., Niederlassung Laberweinting, betriebenen Unternehmens.

8.8.2018: Sigma Integrationsfirma gemeinnützige GmbH, Straubing. Änderung des § 1 (Firma) des GV. beschlossen. Neue Firma: SIGMA Inklusionsbetrieb gemeinnützige GmbH.

8.8.2018: Sport Bayerwald Team- und Vereinssport GmbH, Straubing. Neue GA.: Zerpenschleuser Ring 30, 13439 Berlin. Neuer Sitz: Berlin.

8.8.2018: farbraum media UG (haftungsbeschränkt), Atting. Neue GA.: Göpfersgrün 22, 95632 Wunsiedel. Neuer Sitz: Wunsiedel.

9.8.2018: Reicheneder Transport GmbH, Aiterhofen. EP.: Reicheneder, Simon.

10.8.2018: Caravan-Center-Straubing UG (haftungs-beschränkt), Feldkirchen. Firma von Amts wegen berichtigt: Neue Firma: Caravan-Center Straubing UG (haftungsbeschränkt).

13.8.2018: J P Industrieanlagen GmbH, Straubing. P. erloschen: Döschl, Johannes.

13.8.2018: Adhesive Products GmbH, Aholfing. GP.: Hinngern, Naraporn.

13.8.2018: opTEAMum Personaldienstleistungen GmbH, Straubing. Verschmelzung als übertragender Rechtsträger mit der Weiderer Personaldienste GmbH, Deggendorf.

13.8.2018: GS Makler GmbH, Straubing. Ausgeschieden GF.: Soller, Georg. Bestellt GF.: Soller, Georg.

13.8.2018: Benseler Beschichtungen Bayern GmbH & Co. KG, Bogen. GP.: Dr. Blumenau, Jean-Claude; Mattig, Petra.

20.8.2018: Pfeifferservice GmbH & Co. KG, Schwarzach. Neue GA.: Weinsteige 29, 74676 Niedernhall.

20.8.2018: Lenk-Webservice UG (haftungsbeschränkt), Rain. Erhöhung des SK. und Änderung der §§ 1 (Firma und Sitz), 3 (SK.) und 6 (Geschäftsführung und Vertretung) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Lenk GmbH. Neuer Sitz: Geiselhöring. Neue GA.: Straubinger Straße 2, 94333 Geiselhöring.

20.8.2018: GERI Immobilien GmbH, Straubing. EP.: Deimel, Klaus. Neuer Sitz: Ismaning.

21.8.2018: Pallidomo GmbH, Straubing. Ausgeschieden GF.: Hornberger, Johann. Bestellt GF.: Griesbeck, Dagmar.

22.8.2018: Bauer GmbH, Steinach. Aufgehoben: 94330 Aiterhofen, GA.: Lindenstraße 35, 94330 Aiterhofen.

22.8.2018: Sturm Holding GmbH, Salching. GP.: Barnstedt, Christian; Gilch, Thomas; Heger, Maximilian.

22.8.2018: Sturm Maschinen- & Anlagenbau GmbH, Salching. Bestellt GF.: Barnstedt, Christian. GP.: Hirtreiter, Andreas. P. erloschen: Wallner, Josef.

23.8.2018: Hypnose24 GmbH, Straubing. Erhöhung des SK. und Änderung des § 4 (SK.) der Satzung beschlossen.

23.8.2018: Loibl UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Straubing. Übernahme im Wege der Ausgliederung des unter der Firma Karl Loibl Inh. Klaus Loibl, Niederlassung Straubing, betriebenen Unternehmens.

24.8.2018: Heiche Bayern GmbH & Co. KG, Hunderdorf. P. erloschen: Heiche, Simone.

28.8.2018: team2applications GmbH, Atting. Änderung des § 1 (Sitz) des GV. beschlossen. Neuer Sitz: Straubing. Neue GA.: Europaring 4, 94315 Straubing. Ausgeschieden GF.: Eder, Siegfried. Bestellt GF.: Eder, Christoph.

30.8.2018: Solana GmbH, Bogen. Neue GA.: Enzleinsgrub 3, 94234 Viechtach. Bestellt GF.: Freund, Matthias Johannes; Freund, Florian. Ausgeschieden GF.: Bogner, Monika.

31.8.2018: Straubinger Energie- und Reststoff-verwertungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Straubing. Neuer Unternehmensgegenstand.

31.8.2018: M & P GmbH, Geiselhöring-Hadersbach. Satzung neu gefasst. Neues SK.. EP.: Linhart, Daniela.

3.9.2018: Nusser Mineralöl GmbH, Straubing. Haftung der Gesellschaft für die in dem Betrieb der Deser GmbH & Co. Mineralöl KG, Konzell, begründeten Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen.

3.9.2018: team2applications GmbH, Straubing. EP.: Aschmann, Matthias.

4.9.2018: opTEAMum Personaldienstleistungen GmbH, Straubing. Verschmelzung wurde in das Register des übernehmenden Rechtsträgers eingetragen.

5.9.2018: Johann Kirchmeier Bauunternehmen GmbH, Laberweinting, OT. Habelsbach. Neue GA.: Habelsbach 61, 84082 Laberweinting. Geändert, nun L.: Kirchmeier, Agnes. Gesellschaft aufgelöst.

12.9.2018: CB Bank GmbH, Straubing. Ausgeschieden GF.: Bolle, Carsten.

13.9.2018: Prorela Bau GmbH, Straubing. Ausgeschieden GF.: Kosa, Valeriya. Bestellt GF.: Csutak, Lajos.

14.9.2018: BTZ - VdK Rehawerk Straubing gGmbH, Straubing. Neuer Unternehmensgegenstand.

14.9.2018: KREIDE Metall & Logistik GmbH, Straubing. Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Haibach. GA.: Altenrieder Str. 6, 94353 Haibach.

17.9.2018: Fahrschule my 3F GmbH, Straubing. Ausgeschieden GF.: Eberth, Robert.

18.9.2018: via nova PTZ Straubing GmbH, Straubing. Personendaten geändert, nun GF.: Wedler, Sabine.

18.9.2018: V & G Immobilien GmbH, Straubing. Ausgeschieden GF.: Voll, Ulrich. Bestellt GF.: Voll, Ricarda.

20.9.2018: Fahrschule 3F GmbH, Straubing. Ausgeschieden GF.: Elbert, Stephan.

21.9.2018: Hartl Touristik e.K., Irlbach. Neuer Sitz: Hunderdorf. Neue GA.: Thananger Str. 21, 94336 Hunderdorf.

25.9.2018: Kandler Pflaster- und Straßenbau GmbH, Straubing. Neue GA.: Aster Weg 39, 94315 Straubing.

25.9.2018: friendWorks GmbH, Straubing. Personendaten geändert, nun GP.: Hoffmann, Michaela.

25.9.2018: Straubinger Meisterwerk GmbH, Straubing. Ausgeschieden GF.: Müller, Maik.

27.9.2018: optikmum GmbH, Straubing. Änderung der §§ 1 (Firma und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neue Firma: optimum gmbh. Neuer Sitz: Hunderdorf. Neue GA.: Im Gewerbepark 1, Halle 9 D, 94336 Hunderdorf.

28.9.2018: V031 Beteiligungs-GmbH, Straubing. P. erloschen: Kisters, Gerrit.

28.9.2018: V031 Beteiligungs-GmbH, Straubing. GP.: Jaekel, Mark.

Löschungen

7.8.2018: Matthias Probst Versicherungsmakler e.K., Straubing. Ausgliederung aus dem Vermögen auf die neu gegründete MP Versicherungsmakler GmbH, Straubing. Firma erloschen.

9.8.2018: RFM Services OHG, Straubing. Ausgeschieden PhG.: Cash Center GmbH & Co. KG, Straubing. Firma erloschen.

13.8.2018: Jungmeier Grundbesitz GmbH & Co.KG, Straubing. Liquidation beendet. Firma erloschen.

13.8.2018: Jungmeier Verwaltungs GmbH, Straubing. Liquidation beendet. Gesellschaft erloschen.

23.8.2018: Karl Loibl Inh. Klaus Loibl, Straubing. Ausgliederung aus dem Vermögen des Inh. auf die Loibl UG (haftungs beschränkt) & Co. KG, Straubing. Firma erloschen.

24.8.2018: Janito-Moden Krajnc OHG, Straubing. Gesellschaft aufgelöst. Gesellschaft erloschen.

24.8.2018: IncoCare Gunhild Vieler GmbH, Bogen. Verschmelzung in das Register des übernehmenden Rechtsträgers eingetragen.

Genehmigter Biomassehof2 ha eingezäunt, erschlossen,

Betriebsleiterhaus und Nebengebäude, Nähe Straubing/A3

zu verkaufen/verpachten.Tel. 0171-7711017

64Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

HANDELSREGISTER

STÄRKENZUSAMMENFÜHREN

Steuerberatung • Wirtschaftsprüfung

Prinz-Ludwig-Straße 11 ● 93055 Regensburg Tel: +49 9

REGENSBURG

13.9.2018: I.M. SYSMAC Verwaltungs UG (haftungs-beschränkt), Leiblfing. Geändert, nun L.: Baj, Josef. Gesellschaft aufgelöst. Gesellschaft erloschen.

25.9.2018: Bauunternehmen Lanzinger, Inhaber Reinhold Lanzinger, Zinzenzell. Firma erloschen.

Berichtigungen durch das Registergericht

1.8.2018: LNZ GmbH & Co. KG, Mallersdorf-Pfaffenberg. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: PhG.: LNZ Verwaltungs GmbH, Mallersdorf-Pfaffenberg.

22.8.2018: impulsprojekte UG (haftungsbeschränkt), Straubing. Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Sitz bisher: Möckern. Bestellt GF.: Roth, Andreas Karl.

28.8.2018: B.A.S.-Bavaria Autoarena Straubing OHG, Straubing. Personendaten von Amts wegen berichtigt: PhG.: Younan, Tomas.

GENOSSENSCHAFTEN

Registergericht Deggendorf

Veränderungen

8.8.2018: Raiffeisenbank Hengersberg- Schöllnach eG, Hengersberg. Neufassung der Satzung beschlossen.

Löschungen

12.9.2018: Urologen Donau Wald (UDW) eG, Deggendorf. Liquidation beendet. Genossenschaft erloschen.

Registergericht Landshut

Veränderungen

18.9.2018: Bürgerenergie Isar eG, Landshut. Ausgeschieden V.: Schulze, York.

26.9.2018: BürgerEnergie Essenbach eG, Essenbach. Änderung der Satzung beschlossen. Geändert wurden: §§ 2 (Zweck und Gegenstand), 5 (Kündigung), 23 (Gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat) und 46 (Bekannt-machungen).

Registergericht Passau

Veränderungen

21.8.2018: ROTTALER Obstverwertung eG, Rotthalmünster. Ausgeschieden Stv.: Hirschenauer, Sebastian. Bestellt stv. V.: Haderer, Georg.

4.9.2018: Rottaler Raiffeisenbank eG, Pocking. GP.: Draxinger, Martin.

10.9.2018: Baugenossenschaft Passau-Spitzberg eingetragene Genossenschaft, Passau. Änderung der Satzung beschlossen. Geändert wurden: §§ 4 (Erwerb der Mitgliedschaft), 6 (Beendigung der Mitgliedschaft), 7 (Kündigung der Mitgliedschaft), 8 (Übertragung des Geschäftsguthabens), 11 (Ausschluss eines Mitglieds), 12 (Auseinandersetzung), 15 (Überlassung von Wohnungen), 16 (Pflichten der Mitglieder), 17 (Geschäftsanteile und Geschäfts guthaben), 18 (Kündigung weiterer Anteile), 21 (Vorstand), 22 (Leitung und Vertretung der Genossen-schaft), 23 (Aufgaben und Pflichten des Vorstands), 24 (Aufsichtsrat), 25 (Aufgaben und Pflichten des Aufsichts rats), 26 (Sorgfalts pflichten des Aufsichtsrats), 27 (Sitzungen des Aufsichts rats), 28 (Gegen stände und gemeinsame Beratungen von Vorstand und Aufsichtsrat), 30 (Rechts geschäfte mit Vorstands- und Aufsichtsrats-mitgliedern), 31 (Stimmrecht in der Mitgliederversammlung),

33 (Ein berufung der Mitgliederversammlung), 34 (Leitung der Mitglieder versammlung und Beschlussfassung), 35 (Zuständigkeit der Mitgliederversammlung), 40 (Rück lagen) und 44 (Prüfung).

Registergericht Straubing

Veränderungen

31.8.2018: Brennereigenossenschaft Oberellenbach eG, Mallersdorf-Pfaffenberg, Gemeindeteil Oberellenbach. Bestellt L.: Benedikt, Wilfried. Geändert, nun L.: Richter, Norbert. Genossenschaft aufgelöst.

20.9.2018: Raiffeisenbank Geiselhöring-Pfaffenberg eG, Geiselhöring. Änderung der Satzung beschlossen. Geändert wurden: §§ 16 (Aufgaben und Pflichten des Vorstands), 19 (Willensbildung), 22 (Aufgaben und Pflichten), 23 (Gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat), 24 (Zusammensetzung und Wahl des Aufsichtsrats), 25 (Konstituierung, Beschlussfassung), 26 (Ausübung der Mitgliedsrechte), 28 (Einberufung und Tagesordnung), 35 (Versammlungs niederschrift) und 46 (Bekannt-machungen).

21.9.2018: Raiffeisenbank Hofkirchen-Bayerbach eG, Hofkirchen. Änderung der Satzung beschlossen. Geändert wurden: §§ 15 (Vertretung), 16 (Aufgaben und Pflichten des Vorstands), 19 (Willensbildung), 22 (Aufgaben und Pflichten), 23 (Gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat), 24 (Zusammensetzung und Wahl des Aufsichtsrats), 28 (Ein berufung und Tagesordnung), 35 (Versammlungs-nieder schrift), 42 (Jahresabschluss und Lagebericht) und 46 (Bekannt machungen).

Herausgeber/Verlag IHK für Niederbayern in Passau Nibelungenstraße 15 94032 Passau Telefon: 0851 507-0 [email protected] www.ihk-niederbayern.de

Redaktion Kirstin Deschler, M. A. Verantwortliche Redakteurin Telefon: 0851 507-235 [email protected]

Hermann Haydn, M. A. Telefon: 0851 507-307 [email protected]

Silvia Schuh Redaktionsbüro Telefon: 0851 507-251 [email protected]

Layout Nicole Huber, IHK Mate Crnković, www.mc-corporateart.de

Druck Donaudruck GmbH Kloster-Mondsee-Straße 14 94474 Vilshofen an der Donau Telefon: 08541 9688-0 [email protected]

Anzeigen/Mediaberatung Christina Kirchgessner Telefon: 08541 9688-18 [email protected]

Die „Niederbayerische Wirtschaft“ ist das offizielle Mitteilungsblatt der In dus trie- und Handelskammer (IHK) für Niederbayern in Passau. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt  im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

Erscheinungsweise: 11 x jährlich. Erscheinungstag dieser Ausgabe: 2. November 2018 Auflagenhöhe: ca. 33.000

Die mit Namen oder Zeichen versehenen Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der IHK wieder.

Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsneutrale Differenzierung verzichtet. Sämtliche Rollenbezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.

Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.

Datenschutzhinweis nach DSGVO Die Pflichtinformationen nach der Datenschutz-grundverordnung für IHK-zugehörige Unterneh-men erhalten Sie unter www.ihk-niederbayern.de/datenschutz-unternehmen

IMPRESSUM

Verwendete Abkürzungen: Inh.: Inhaber · GF.: Geschäftsführer · PhG.: Persönlich haftender Gesellschafter V.: Vorstand · Vs.: Vorstandsvorsitzender · Prt.: Partner · Gter: Gesellschafter · L.: Liquidator · P.: Prokura

EP.: Einzelprokura · GP.: Gesamtprokura · SK.: Stammkapital · GV.: Gesellschaftsvertrag · GA.: Geschäftsanschrift

IHK-ANSPRECHPARTNERBeatrix SchmidTelefon: 0851 [email protected]

65Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

EXISTENZGRÜNDER

Wir beraten Sie gern zu folgenden Themen Businessplan-Erstellung Firmenname und Rechtsformwahl Beachtung der nötigen Formalitäten Fördermittel zur Existenzgründung Vorbereitung auf das Bankgespräch

Wenn auch Sie Ihr neues Unterneh-men in der Rubrik „Existenzgründer des Monats“ vorstellen wollen, wen-den Sie sich an uns.

IHK-ANSPRECHPARTNER Manfred HögenTelefon: 0851 507-291 [email protected] www.ihk-niederbayern.de/ existenzgruendung

IHK-UNTERSTÜTZUNG

N achdem Tobias Wimberger zahlrei-che Erfahrungen in der Kunden-betreuung, als angestellter Finanz-

und Immobilienmanager bei verschiedenen Banken der Region gesammelt hatte, zog es ihn in die Selbständigkeit. Er, seine Frau Mandy, beide lizensierte Auktionatoren mit einer Leidenschaft für außergewöhnliche Wertgegenstände, konzipierten in Vilsbi-burg unter dem Motto „Erfolgreich verstei-gern – Werte erhalten“ ein modernes Auk-tionshaus, das sich dennoch der Tradition verpflichtet sieht. Der Bruder des Gründers, Bastian, hilft als Antik- und Militaria-Spe-zialist aus. Dem kleinen Familienbetrieb ge-lang es innerhalb des ersten Jahres, einen Kundenstamm von rund 400 regelmäßigen Käufern und Einlieferern aufzubauen. „Un-sere Kunden kommen aus einem Umkreis von 200 Kilometern rund um Vilsbiburg. Wir haben aber auch vereinzelt Kunden aus der Schweiz, Österreich, Italien, Ame-rika und Griechenland“, sagt der Gründer, dessen Kundenschicht sehr heterogen auf-gestellt ist – vom Arbeiter zum Multimilli-onär. „Uns ist wichtig, dass unsere Einliefe-

rer einen fairen Preis für ihre Gegenstände erhalten. Gleichzeitig bieten wir eine Mög-lichkeit für Sammler und Liebhaber, außer-gewöhnliche Kunst und seltene Antiquitäten im Rahmen einer exklusiven Auktion zu er-werben“, erklärt Wimberger sein Konzept. Er und seine Frau stehen den Kunden mit ihrer Expertise beratend zur Seite. Das gilt sowohl für die Käufer, als auch für die Ver-käufer, deren Gegenstände vor der Auktion eingehend begutachtet und bewertet wer-den. Auch Hausbesuche sind möglich.

Pro Jahr finden derzeit rund sechs Auk-tionen statt. Ab Anfang 2019 sollen die Ge-schäftszeiten erweitert werden, dann ist das Auktionshaus täglich geöffnet. Damit soll die Laufkundschaft besser bedient werden können und der Warenankauf gesteigert werden. Hierfür wird Bastian Wimberger fest angestellt. Auch die Oldtimer-Abteilung des Hauses soll vergrößert werden, wodurch der bisher erzielte Absatz in Höhe von etwa 30 Prozent deutlich angehoben werden soll. Das restliche Portfolio wurde im zurücklie-genden Geschäftsjahr mit bis zu 90 Prozent Absatzquote sehr erfolgreich auktioniert.

UNTERNEHMENAuktionshaus Wimberger

PERSONTobias Wimberger

IDEE„Erfolgreich versteigern –

Werte erhalten“

KAPITAL250.000 Euro

HERAUSFORDERUNGExklusive Waren zu erhalten,

einen Kundenstamm aufzubauen und wertvolle Raritäten zu Preisen, die

Käufer und Verkäufer zufriedenstellen, zu versteigern.

KONTAKTTobias Wimberger

Schachtenstraße 1484137 Vilsbiburg

[email protected] www.auktionshaus-wimberger.de

3, 2, 1… meins in Vilsbiburg Seit Generationen werden in der Familie Wimberger Antiquitäten, Schmuck und Kunst gesammelt. Aus dieser Leidenschaft entstand die Idee, das AUKTIONSHAUS WIMBERGER zu gründen. Seit Sommer 2017 kommen Raritäten unter den Hammer.

Tobias Wimberger (rechts) mit seiner

Frau Mandy und Bruder Bastian.

66Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

FUNDSTÜCK

A ls erfahrener Fachmann bewies Franz Steigerwald mit der Wahl des Standorts eine glückliche Hand.

Für die Herstellung von Glas bot der große Holzreichtum des Bayerischen Waldes aus-reichend Energie. Der Hauptrohstoff Quarz war als Urgestein vor allem in Bachbetten vorhanden. Das für die Glasschmelze wich-tige Flussmittel Pottasche wurde bei der Verbrennung von Buchenholz gewonnen. Lediglich Kalk für die Glasmasse, Ton für die Schmelzöfen und seltene Erden für die Farbgebung mussten von außen beschafft werden. Steigerwald nahm mit fünf Glas-machern, zwei Holzdörrern, einem Schmel-zer und einem Holzmodelmacher den Be-trieb auf. Drei Jahre später beschäftigte er

rund 190 Mitar-beiter. Um die

Fabrik he- rum entwi-ckelte sich eine Sied-

lung, die da-mals mehr als

300 Bewohner zählte. Rasch nahm

der unternehmungs-freudige Fabrikant eine Ausweitung

der Kapitaldecke in Angriff. „Zum Behufe

des umfassenderen Be-

triebs“ wandelte er bereits 1837 die Glas-fabrik in eine Aktiengesellschaft um. Doch die hochgesteckten Erwartungen erfüllten sich nicht: Theresienthal geriet bald in fi-nanzielle Schwierigkeiten und Steigerwald zog sich zurück. Schließlich übernahm 1857 die Königliche Bank in Nürnberg die insolvente Fabrik. 1861 ging die Manufak-tur an Michael von Poschinger, der bereits in Frauenau Glas produzierte. Mehr als 110 Jahre blieb sie in Familienbesitz. In der Kö-niglichen Haupt- und Residenzstadt Mün-chen richtete sie ein eigenes Geschäft ein, wo komplette Glas-Services „auf Wunsch mit jedem beliebigen Monogramm“, aber auch Punsch- und Likörgläser angeboten wurden. Für die Gestaltung der kostbaren Gläser verpflichtete Theresienthal namhaf-te Künstler wie Rudolf von Seitz oder Bru-no Mauder. Im Lauf der Zeit entstanden

Wenn Sie für die historischen Unterla-gen Ihres Unternehmens eine archiv-fachliche Betreuung suchen oder zur

bayerischen Wirtschaftsgeschichte for-schen wollen, hilft Ihnen das Bayerische Wirtschaftsarchiv, eine Gemeinschafts-

einrichtung der bayerischen IHKs.

Telefon: 089 [email protected] www.bwa.findbuch.net

BAYERISCHES WIRTSCHAFTSARCHIV

»Ein Großteil der älteren firmenhistorischen Über-lieferung ist vor längerer Zeit vernichtet worden.

Umso wertvoller sind die zum Teil bis in die Zeit

vor dem Ersten Weltkrieg zurückreichenden Geschäftsbücher.«

Dr. Eva Moser Leiterin des Bayerischen Wirtschaftsarchivs

auch Verbindungen zu exklusiven Glas-handlungen und Luxus-Ausstattern im Aus-land. Nicht nur die bayerischen Herrscher wie der Märchenkönig Ludwig II., sondern auch gekrönte Häupter wie der deutsche Kaiser Wilhelm II. oder König Albert von Sachsen zählten zu den Kunden von There-sienthal. Die ehemalige französische Kaise-rin Eugénie erwarb eine kostbare Tischuhr, die der Theresienthaler Glasschleifer Josef Beier vollständig aus Glas hergestellt hatte. 1973 ging die Ära von Poschinger zu Ende. Der Leiter der Glasfachschule Zwiesel, Max Gangkofer, stieg bei Theresienthal ein und beteiligte die Porzellanfabrik Hutschenreut-her, die schließlich den Betrieb ganz über-nahm und sich 1997 wieder davon trenn-te. Glücklose Investoren und zwei Insolven-zen folgten. 2004 wurde die Hütte mithilfe der Eberhard von Kuenheim Stiftung wie-der eröffnet, seit 2006 führt Max Freiherr von Schnurbein als Mehrheitsgesellschafter die Geschäfte.

Weinrömer „Dürnstein“, um 1980

Im Zeichen der KroneSeit dem 14. Jahrhundert ist die Glasmacherkunst im Bayerischen Wald daheim.

Die ersten Fabrikationsstätten waren Wanderglashütten, die an anderer Stelle neu aufgebaut wurden, wenn der umliegende Wald geschlagen war. 1836 erhielt der aus

Böhmen stammende Würzburger Glashändler Franz Steigerwald die allerhöchste Genehmigung, das Tal in der Nähe von Zwiesel mit seiner neuen Glasfabrik

offiziell THERESIENTHAL nach der Gemahlin König Ludwigs I. zu nennen.

67Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

Arbeits- und Brandschutz

Dipl.-Ing. (FH) Tobias Gleixnerdenn besser es ... passiertnix.de& brenntnix.de

Automatisierungstechnik

P.H.S.I. Automatisierungs-technik GmbH Planung Hardware Software IBN Tel. 0871 14394-0 (Fax-29) www.phsi.de

Schlemmer Prozess Systeme GmbHMessen Steuern Regeln ProzessleittechnikTel. 0991 29096-0 www.sps-gmbh.de

Berufsbekleidung

DaVinci SMARTWEAR GmbH Berufsbekleidung & mehr...Horngraben 12, 94486 Osterhofen [email protected]

Bodenbeschichtungen

Fugenloser Industrieboden aus KunststoffSchnell - rutschfest - chem. u. mech. belastbar Tel. 08731 319 7689 www.industrieboden.bayern

Brandschutz

IB Wagner GmbHIngenieur- und Sachverständi-genbüro für BrandschutzTel. 0991 29w 09 841www.ibtw.de

Buchführung

Selbständig mit einem Buchführungsbüro.Am besten gleich mit dem Marktführer! Infos unter: buchführungsbüro-gründen.de

Digitalisierung & Marketing

Im Internet gefunden werden!+ strategisches Marketing+ DigitalisierungsberatungAgentur für Onlinemarketing Websites - Shops - PortaleTel. 09931 70328260 - SF-CON.NET

Druck-Service

Geschäftsdrucksachen, Broschüren …www.ortmaier-druck.de

EDV

Bits & Bytes GmbH RotthalmünsterZertifizierter Fujitsu Servicepartner Tel. 08533 9624-0 www.bits-and-bytes.de

BRANCHENKOMPASS

Pulverbeschichtungen

OTF-Oberflächentechnik Freund GmbHTel. 08505 91966-99 Fax 08505 [email protected] www.otf-gmbh.de

Rechtsanwälte

Prof. Gerauer Rechtsanwälte PartGRechtsanwälte/Fachanwälte/ Mediatoren, Tel. 08531 9168-0 www.gerauer.de

Mediationskanzlei WaldvogelMadlé WaldvogelRechtsanwältin-Mediatorin-Supervisorin Tel. 0851 966 66 99www.mediation-passau.de

Zaunbau

Zaunbau FischerZäune, Tore, Schiebetore,Schranken, DrehkreuzeHofgut Ornatsöd 194107 UntergriesbachTel. 08593 [email protected]

Erden

Erden, Rinden, Kompost BBG Donau-Wald KU: Kompos tier-anlagen, Grüngutannahmestellen, Erdenwerke & Recyc linghöfe, Tel. 09903 920170, erdenprofis.de

Fenster & Türen

MSB BauelementeTel. 08541 [email protected]

Gase/Flüssiggase

SCHARR Flüssiggas Andreas ArtingerTel. 08583 979731 Mobil: 0170 9180864 [email protected] www.scharr.de

Hallenbau

Härtl GmbHSandwich- und TrapezprofileMühlenweg 994094 RotthalmünsterTel. 08533 9183000Fax 08533 [email protected]

Internet Marketing/Webdesign

EnEm agentur für neue medien - einfach Internet(t)Ihr professioneller Internetauftritt - suchmaschinenoptimiert Tel. 08533 962460 www.en-em.de

Websites und Online-Marke-ting für kleine und mittlere Unternehmen in NiederbayernWir erstellen Ihren Internet-Auftrittund kümmern uns darum,dass dieser auch gefunden wird. Tel. 0991 289 8701-0www.kmu.media

Maschinenbau

LEWAGA GmbH & Co. KGEntwicklung, Fertigung und Montage von MaschinenTel. 09420 80 38 503 www.lewaga.de

Maschinenhandel

Maschinen Stumpf GmbHGebraucht- & NeumaschinenGewerbl. Hallenvermietung94094 Rotthalmünster, Kaina 2Tel. 08533 9706-0, Fax 9706-29www.maschinen-stumpf.de

Prozessleittechnik

Schlemmer Prozess Systeme GmbHMessen Steuern Regeln Automatisierungstechnik Tel. 0991 29096-0www.sps-gmbh.de

Aumer Stahl- und HallenbauAm Gewerbepark 3092670 WindischeschenbachTelefon 09681 [email protected]

Aumer GewerbebauGewerbepark B493086 Wörth a. d. DonauTelefon 09482 [email protected]

Aumer GewerbebauSchleißheimer Straße 9585748 Garching b. MünchenTelefon 089 [email protected]

Hallen für Handwerk, Gewerbe und Industrie

www.aumergroup.de

DIE GEWERBLICHEN ANGEBOTE VON MINI.JETZT BEI IHREM MINI PARTNER.

GANZ GROSSER NETZWERKER.

MEHR AUF MINI.DE/GEWERBEKUNDEN

Machen Sie Ihren Geschäftswagen zum Aushängeschild und profitieren Sie von den gewerblichen Sonderkonditionen und attraktiven Leasingraten bei MINI. Jetzt auf mini.de/ gewerbekunden informieren und bei jedem Kundentermin gut ankommen.

MINI_Gewerbekunden_Anzeigenadaptionen_Juni2018_Clubman_Outline_90x124.indd 1 04.07.2018 10:19:09

68Niederbayerische Wirtschaft • 11/2018

RUBRIK • UNTERRUBRIK

Altes Material

Abb.

zeig

t Son

dera

usst

attu

ngen

.

DER NEUE BMW X5.MIT DEM BESTEN xDRIVE ALLER ZEITEN.AB 24. NOVEMBER BEI UNS.

Freude am Fahren

Kraft, Charakter, Präsenz: Mit seiner Ausstrahlung, seinem Komfort und seinem starken Antrieb gibt der neue BMW X5 sowohl auf der Straße als auch im Gelände den Ton an. Dabei eröffnet er mit seinem neuen, auf Wunsch erhältlichen xOffroad Paket eine neue Dimension der Gelände-tauglichkeit. Die vier innovativen xOffroad Modi xSnow, xSand, xGravel und xRocks und die 2-Achs-Luftfederung ermöglichen auf jedem Unter-grund optimale Agilität und höchste Fahrdynamik bei bester Traktion.

Auto-Leebmann GmbHTraminer Str. 1, 94036 Passau [Firmensitz], Tel. 0851 7001-0Gewerbering 4, 94060 Pocking, Tel. 08531 9049-0www.leebmann.de · [email protected]

SCHMID Service GmbHFurtstr. 32, 94051 Hauzenberg, Tel. 08586 9639-0www.leebmann.de · [email protected]

BMW X5 xDrive30dSchwarz uni, Leder Vernasca Schwarz, Automatikgetriebe Steptronic, 18” Leichtmetallräder V-Speiche 618, Sport-Lederlenkrad, Sportsitze mit Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, LED-Nebelscheinwerfer, Ambientes Licht, erweitertes Außenspiegelpaket, Parking Assistant, BMW Live Cockpit Professional, BMW Gestiksteuerung, Connected Package Professional, gesetzlicher Notruf u.v.m.

Leasingbeispiel von der BMW Bank GmbH: BMW X5 xDrive30dAnschaffungspreis: 62.795,95 EUR Effektiver Jahreszins: 4,06 %Leasingsonderzahlung: 10.000,– EUR Gesamtbetrag: 27.964,– EURLaufleistung p.a.: 10.000 km Laufzeit: 36 Monate 36 monatlicheSollzinssatz p.a.*: 3,99 % Leasingraten à: 499,– EUREin unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München; alle Preise inkl. 19 % MwSt.; Stand 11/2018. Gültig bei Vertragsabschluss bis 31.12.2018 und Zulassung bis 31.03.2019. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Nur solange der Vorrat reicht. Irrtum, Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten.* Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit.

Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München.

Zzgl. 989,– EUR für Freude am Fahren Abholpaket BMW (inkl. Tank/Zulassung).Kraftstoffverbrauch innerorts: 8,4 l/100 km, außerorts: 6,3 l/100 km, kombiniert: 7,1 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 187 g/km, Energieeffizienzklasse: C. Fahrzeug ausgestattet mit Automatikgetriebe.