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Gute Nachrichten » [email protected] Euer -Team Tim kennt diesen Witz: Zu welchem Arzt geht Pi- nocchio? Zum Holz-Nasen- Ohren-Arzt. Witzig, oder? K annst du dich noch an die Corona-Post von Franzis- ka, 8, aus Lindach bei Dinkel- scherben erinnern? Sie hat vom Homeschooling erzählt und hat- te sich gewünscht, dass ihr Wohnmobilurlaub in den Pfingstferien an der Ostsee klappt. Und hier die gute Nach- richt: Franziskas Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Sie hat uns ein Bild von sich am Meer ge- schickt – damit wir das auf Capito veröffentlichen und den anderen Kindern zeigen, dass man nie die Hoffnung verlieren soll. Tolle Idee, tolle Botschaft! Der Wunsch wurde wahr Paulas Bildergalerie WAS IHR TOLLES FÜR UNS GEMALT HABT: Unsere Vögel (19) Franziska aus Lindach. Foto: privat Koch doch mal One-Pot-Pasta Capito-Action-Tipp Hier zeigen wir dir, wie du ein Nudelgericht in einem Topf kochst Du brauchst (für vier Portio- nen) 500 Gramm Spaghetti, eine Zwiebel, ein oder zwei Knob- lauchzehen, 400 Gramm ge- hackte Tomaten, zwei Esslöffel Oregano oder andere italienische Kräuter, einen Liter Gemüse- brühe, zwei Esslöffel Olivenöl, Salz, Pfeffer. 1. Schritt Bereite deine Zuta- ten vor. Schneide die Tomaten klein, hacke die Zwiebeln und den Knoblauch. 2. Schritt Nun gibst du alle Zu- taten in einen großen Topf und bringst sie zum Kochen. Lass das Ganze bei mittlerer Hitze kochen. Dabei dauernd umrüh- ren. 3. Schritt Nach etwa zehn Mi- nuten ist das Wasser verkocht. Die Nudeln sind gar, wenn sie weich sind. Tipp Gut schmeckt auch, wenn du statt Oregano gehacktes fri- sches Basilikum hinzugibst und dann noch gewürfelten Mozza- rella oder geriebenen Parmesan- käse unterhebst. Na dann: Gu- ten Appetit. (lea) One-Pot-Pasta ist ganz einfach zu kochen: Alle Zutaten wie im linken Bild in einen Topf (englisch: one Pot), kochen, rühren, fertig (rechtes Bild). Fotos: Lea Thies Theresia und Tabea, beide 7 Jahre, haben viele Gerstenähren gesam- melt und daraus einen schönen Pfau gestaltet. So stellt sich Simon, 8 Jahre, ei- nen Wolkenkratzer der Zukunft vor. Sarah hat zusammen mit ihrer Oma aus Weißen- see ein Malkreidenkrokodil gemalt. Der Zaunkönig Beobachtest du gerne Vögel? Und fragst du dich manchmal, wie die heißen? Auf Capito stellen wir zu- sammen mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) samstags die heimischen Vogelarten vor. Name Zaunkönig Lateinischer Name Troglodytes troglodytes (troglodyt ist grie- chisch und bedeutet „Höhlenbe- wohner“). Dieser Name passt eigentlich ganz gut, der Zaunkö- nig lebt zwar nicht in Höhlen, aber sein kugeliges Nest gleicht einer Höhle. Spitzname Mäusekönig oder Zaunschlüpfer (weil er so klein ist). Größe Der Zaunkönig zählt zu den kleinsten Vögeln Europas. Er ist nur etwa 9 bis 10 Zentime- ter groß. Gewicht Ungefähr 10 Gramm. Das ist so viel wie eine Scheibe Knäckebrot. Besondere Merkmale Männli- che und weibliche Zaunkönige sehen gleich aus: Sie haben ein rostbraun gebändertes Gefieder. Damit können sie sich gut im Unterholz tarnen. Den Schwanz richtet der Zaunkönig gerne steil auf. Mit seinem spitzen, leicht gebogenen Schnabel kann er gut Insekten aus Ritzen herausho- len. Weil seine Flügel so kurz sind, kann er aber nicht gut flie- gen. Stattdessen bewegt er sich lieber hüpfend durchs Gebüsch fort. Auch wenn der Zaunkönig klein ist: Seine Stimme ist umso lauter. Den Gesang des Männ- chens kann man noch aus 500 Metern Entfernung hören. In der Brutzeit singt der Zaunkönig von vier Uhr in der Früh bis in den späten Abend hinein. Nest Das Zaunkönigmännchen baut meistens mehrere kugelför- mige Nester. Das Weibchen sucht sich dann das geeignetste Nest aus oder baut selbst eines, wenn ihm keines so richtig zu- sagt. Eingerichtet wird die zu- künftige „Kinderstube“ mit Moos, Federn oder Haaren, da- mit es innen schön weich ist. Futter Kleine Tiere wie Spin- nen, Motten, Fliegen und ande- re Insekten sowie deren Eier und Larven. Häufigkeit Der Zaunkönig be- legt Rang 30 bei der Stunde der Gartenvögel 2020. Darüber freuen sie sich Dichte Hecken, Reisighaufen, Ge- strüpp. Kurz gesagt: „unordent- liche“ Gärten, in denen viele In- sekten umherkrabbeln. (aku) O Mehr Infos lbv.de/gartenvoegel Kleiner Vogel, große Stimme: der Zaun- könig. Foto: Christoph Moning, lbv Die Meere brauchen unsere Hilfe Ach so! Obwohl sie so wichtig sind, gehen wir Menschen mit ihnen nicht gut um Wale, Robben, Fische, Mu- scheln, Korallen, Algen: Die Liste der Lebewesen im Ozean ist unglaublich lang. Aber auch wir Menschen brauchen die Meere. Allerdings behandeln wir sie nicht sehr gut. Am Mon- tag war der Welttag der Ozeane. Ein guter Anlass, um mehr über Ozeane zu erfahren. Der blaue Planet Auf einer Weltkarte oder einem Globus sieht man ziemlich viel blau. Unsere Erde wird deswegen auch als Blauer Planet bezeich- net. Denn die Erde ist zu etwa zwei Dritteln mit Wasser be- deckt. Das meiste davon ist Salz- wasser aus den Ozeanen. Drei Ozeane Die drei großen Ozeane auf der Erde heißen In- discher Ozean, Atlantik und Pa- zifik. Zur gesamten Fläche des Atlantiks gehören auch die Nordsee und die Ostsee. Der Pazifik ist der größte und tiefste Ozean. Ozean ist ein anderer Be- griff für die größten Meere des Planeten. Es leitet sich von dem griechischen Wort „okeanos“ ab, das übersetzt „die Erdschei- be umfließender Weltstrom“ heißt. Die Tiefsee Ozeane sind ge- heimnisvoll. Vieles ist noch un- erforscht. Das gilt vor allem für die Tiefsee. Dort kommen keine Sonnenstrahlen hin. Es ist dun- kel und kalt. Aber auch hier gibt es Lebewesen. Sie sehen manch- mal ganz schön gruselig aus. Wichtig Die Ozeane beeinflus- sen unser Wetter und das Klima. Etwa, indem sie Wärme spei- chern und transportieren. Das macht zum Beispiel der Golf- strom. In den Meeren wird au- ßerdem eine Menge Sauerstoff produziert. Den brauchen wir zum Atmen. Zusätzlich bietet das Meer Nahrung für ganz viele Menschen. Probleme Es gibt einige Pro- bleme für unsere Ozeane, an de- nen wir Menschen schuld sind. Dazu zählt etwa die Überfi- schung. Wir Menschen holen zu viel Fisch aus dem Wasser, um ihn zu essen. Ein weiteres großes Problem ist Plastikmüll in den Meeren. Er schadet den Tieren und auch uns selbst. Fische fres- sen Teile des Plastiks. Wenn wir Menschen dann den Fisch essen, gelangen winzige Teilchen auch in unseren Körper. Du siehst: Das Meer braucht unsere Hilfe. Denn geht es den Meeren gut, hilft das auch uns Menschen. Daran erinnert jedes Jahr der Welttag der Ozeane. (dpa, lea) Hier siehst du Fische in flachem Wasser. Dorthin gelangen noch Sonnenstrahlen. Anders ist das in der Tiefsee. Dort ist es stockfinster und geheimnisvoll. Vieles in unseren Ozeanen ist noch unerforscht. Foto: Dita Alangkara/dpa Weniger verkauft Autos rollen auf riesige Schiffe. Maschinen werden in Flugzeuge verladen. Lastwagen fahren hunderte Kilogramm Schokola- de durch die Gegend: So läuft es normalerweise. Denn Firmen in Deutschland stellen eine Menge Sachen her, die sie in andere Länder verkaufen. All diese Dinge müssen also von Deutsch- land aus ins Ausland gebracht werden. Das nennen Fachleute Export. Waren zu exportieren, war in den letzten Wochen aber schwierig. Um das Coronavirus nicht weiter zu verbreiten, blie- ben Flugzeuge am Boden. Viele Länder schlossen ihre Grenzen. Auch Schiffe konnten nicht fah- ren wie gewohnt. Das bedeutete auch: Deutsche Firmen haben im April viel weniger in andere Länder verkauft als ein Jahr zu- vor. Sie haben also deutlich we- niger exportiert. Du kannst es dir etwa so vor- stellen: Im April vor einem Jahr exportierte eine Firma noch Au- tos im Wert von einer Million Euro. Nun kommt sie nur noch auf einen Wert von unter 700 000 Euro. Die Firmen haben dadurch weniger Geld, um etwa ihre Mitarbeiter zu bezahlen. Sie hoffen deshalb, dass sich die Lage schnell verbessert. (dpa) Wusstest du, dass Pinguine nicht nur dort leben, wo es kalt ist? Es gibt die Tiere auch in Afrika. Man sieht sie vor allem in den Ländern Südafrika und Namibia. Dort schwimmen sie gerne in den kühlen Meeresströmungen vor der Küste. Die Pinguine dort nennt man Brillenpinguine. Wer diese Tiere auch mal bei uns sehen möchte, muss in den Zoo gehen. Dort erkennt man dann auch sofort, wie die Brillenpinguine zu ihrem Namen ge- kommen sind: Die schwarz-weiße Färbung um ihre Augen sieht aus wie ein Brille. (dpa) Foto: dpa Nicht nur auf Eis watscheln V8 NUMMER 134 SAMSTAG, 13. JUNI 2020

NUMMER 134 È Gute Nachrichten Die Meere capito@augsburger … · 2020-07-27 · Gute Nachrichten È [email protected] Euer-Team Tim kennt diesen Witz: Zu welchem Arzt

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Gute Nachrichten» [email protected]

Euer-Team

Tim kennt diesen Witz:Zu welchem Arzt geht Pi-nocchio? Zum Holz-Nasen-Ohren-Arzt.

Witzig, oder?

Kannst du dich noch an dieCorona-Post von Franzis-

ka, 8, aus Lindach bei Dinkel-scherben erinnern? Sie hat vomHomeschooling erzählt und hat-te sich gewünscht, dass ihrWohnmobilurlaub in denPfingstferien an der Ostseeklappt. Und hier die gute Nach-richt: Franziskas Wunsch ist inErfüllung gegangen. Sie hat unsein Bild von sich am Meer ge-schickt – damit wir das aufCapito veröffentlichen und denanderen Kindern zeigen, dassman nie die Hoffnung verlierensoll. Tolle Idee, tolle Botschaft!

Der Wunschwurde wahr

Paulas BildergalerieWAS IHR TOLLES FÜR UNS GEMALT HABT:

Unsere Vögel (19)

Franziska aus Lindach. Foto: privat

Koch doch mal One-Pot-PastaCapito-Action-Tipp Hier zeigen wir dir, wie du ein Nudelgericht in einem Topf kochst

● Du brauchst (für vier Portio-nen) 500 Gramm Spaghetti, eineZwiebel, ein oder zwei Knob-lauchzehen, 400 Gramm ge-hackte Tomaten, zwei EsslöffelOregano oder andere italienischeKräuter, einen Liter Gemüse-brühe, zwei Esslöffel Olivenöl,Salz, Pfeffer.● 1. Schritt Bereite deine Zuta-ten vor. Schneide die Tomatenklein, hacke die Zwiebeln undden Knoblauch.● 2. Schritt Nun gibst du alle Zu-taten in einen großen Topf und

bringst sie zum Kochen. Lassdas Ganze bei mittlerer Hitzekochen. Dabei dauernd umrüh-ren.● 3. Schritt Nach etwa zehn Mi-nuten ist das Wasser verkocht.Die Nudeln sind gar, wenn sieweich sind.● Tipp Gut schmeckt auch, wenndu statt Oregano gehacktes fri-sches Basilikum hinzugibst unddann noch gewürfelten Mozza-rella oder geriebenen Parmesan-käse unterhebst. Na dann: Gu-ten Appetit. (lea)

One-Pot-Pasta ist ganz einfach zu kochen: Alle Zutaten wie im linken Bild in einenTopf (englisch: one Pot), kochen, rühren, fertig (rechtes Bild). Fotos: Lea Thies

Theresia und Tabea, beide 7 Jahre, haben viele Gerstenähren gesam-melt und daraus einen schönen Pfau gestaltet.

So stellt sich Simon, 8 Jahre, ei-

nen Wolkenkratzer der Zukunft

vor.

Sarah hat zusammen mit ihrer Oma aus Weißen-see ein Malkreidenkrokodil gemalt.

DerZaunkönig

Beobachtest du gerne Vögel? Undfragst du dich manchmal, wie dieheißen? Auf Capito stellen wir zu-sammen mit dem Landesbund fürVogelschutz (LBV) samstags dieheimischen Vogelarten vor.

● Name Zaunkönig● Lateinischer Name Troglodytestroglodytes (troglodyt ist grie-chisch und bedeutet „Höhlenbe-wohner“). Dieser Name passteigentlich ganz gut, der Zaunkö-nig lebt zwar nicht in Höhlen,aber sein kugeliges Nest gleichteiner Höhle.● Spitzname Mäusekönig oderZaunschlüpfer (weil er so kleinist).● Größe Der Zaunkönig zählt zuden kleinsten Vögeln Europas.Er ist nur etwa 9 bis 10 Zentime-ter groß.● Gewicht Ungefähr 10 Gramm.Das ist so viel wie eine ScheibeKnäckebrot.● Besondere Merkmale Männli-che und weibliche Zaunkönigesehen gleich aus: Sie haben einrostbraun gebändertes Gefieder.Damit können sie sich gut imUnterholz tarnen. Den Schwanzrichtet der Zaunkönig gerne steilauf. Mit seinem spitzen, leichtgebogenen Schnabel kann er gutInsekten aus Ritzen herausho-len. Weil seine Flügel so kurzsind, kann er aber nicht gut flie-gen. Stattdessen bewegt er sichlieber hüpfend durchs Gebüschfort. Auch wenn der Zaunkönigklein ist: Seine Stimme ist umsolauter. Den Gesang des Männ-chens kann man noch aus 500Metern Entfernung hören. Inder Brutzeit singt der Zaunkönigvon vier Uhr in der Früh bis inden späten Abend hinein.● Nest Das Zaunkönigmännchenbaut meistens mehrere kugelför-mige Nester. Das Weibchensucht sich dann das geeignetsteNest aus oder baut selbst eines,wenn ihm keines so richtig zu-sagt. Eingerichtet wird die zu-künftige „Kinderstube“ mitMoos, Federn oder Haaren, da-mit es innen schön weich ist.● Futter Kleine Tiere wie Spin-nen, Motten, Fliegen und ande-re Insekten sowie deren Eier undLarven.● Häufigkeit Der Zaunkönig be-legt Rang 30 bei der Stunde derGartenvögel 2020.● Darüber freuen sie sich DichteHecken, Reisighaufen, Ge-strüpp. Kurz gesagt: „unordent-liche“ Gärten, in denen viele In-sekten umherkrabbeln. (aku)

O Mehr Infos lbv.de/gartenvoegel

Kleiner Vogel, große Stimme: der Zaun-könig. Foto: Christoph Moning, lbv

Die Meerebrauchen

unsere HilfeAch so! Obwohl sie so wichtig sind, gehen wir

Menschen mit ihnen nicht gut um

Wale, Robben, Fische, Mu-scheln, Korallen, Algen: DieListe der Lebewesen im Ozeanist unglaublich lang. Aber auchwir Menschen brauchen dieMeere. Allerdings behandelnwir sie nicht sehr gut. Am Mon-tag war der Welttag der Ozeane.Ein guter Anlass, um mehr überOzeane zu erfahren.● Der blaue Planet Auf einerWeltkarte oder einem Globussieht man ziemlich viel blau.Unsere Erde wird deswegenauch als Blauer Planet bezeich-net. Denn die Erde ist zu etwazwei Dritteln mit Wasser be-deckt. Das meiste davon ist Salz-wasser aus den Ozeanen.● Drei Ozeane Die drei großenOzeane auf der Erde heißen In-

discher Ozean, Atlantik und Pa-zifik. Zur gesamten Fläche desAtlantiks gehören auch dieNordsee und die Ostsee. DerPazifik ist der größte und tiefsteOzean. Ozean ist ein anderer Be-griff für die größten Meere desPlaneten. Es leitet sich von demgriechischen Wort „okeanos“ab, das übersetzt „die Erdschei-be umfließender Weltstrom“heißt.● Die Tiefsee Ozeane sind ge-heimnisvoll. Vieles ist noch un-erforscht. Das gilt vor allem fürdie Tiefsee. Dort kommen keineSonnenstrahlen hin. Es ist dun-kel und kalt. Aber auch hier gibtes Lebewesen. Sie sehen manch-mal ganz schön gruselig aus.● Wichtig Die Ozeane beeinflus-sen unser Wetter und das Klima.Etwa, indem sie Wärme spei-chern und transportieren. Dasmacht zum Beispiel der Golf-strom. In den Meeren wird au-ßerdem eine Menge Sauerstoffproduziert. Den brauchen wirzum Atmen. Zusätzlich bietetdas Meer Nahrung für ganz vieleMenschen.● Probleme Es gibt einige Pro-bleme für unsere Ozeane, an de-nen wir Menschen schuld sind.Dazu zählt etwa die Überfi-schung. Wir Menschen holen zuviel Fisch aus dem Wasser, umihn zu essen. Ein weiteres großesProblem ist Plastikmüll in denMeeren. Er schadet den Tierenund auch uns selbst. Fische fres-sen Teile des Plastiks. Wenn wirMenschen dann den Fisch essen,gelangen winzige Teilchen auchin unseren Körper. Du siehst:Das Meer braucht unsere Hilfe.Denn geht es den Meeren gut,hilft das auch uns Menschen.Daran erinnert jedes Jahr derWelttag der Ozeane. (dpa, lea)

Hier siehst du Fische in flachem Wasser.Dorthin gelangen noch Sonnenstrahlen.Anders ist das in der Tiefsee. Dort ist esstockfinster und geheimnisvoll. Vieles inunseren Ozeanen ist noch unerforscht.

Foto: Dita Alangkara/dpa

Wenigerverkauft

Autos rollen auf riesige Schiffe.Maschinen werden in Flugzeugeverladen. Lastwagen fahrenhunderte Kilogramm Schokola-de durch die Gegend: So läuft esnormalerweise. Denn Firmen inDeutschland stellen eine MengeSachen her, die sie in andereLänder verkaufen. All dieseDinge müssen also von Deutsch-land aus ins Ausland gebrachtwerden. Das nennen FachleuteExport. Waren zu exportieren,war in den letzten Wochen aberschwierig. Um das Coronavirusnicht weiter zu verbreiten, blie-ben Flugzeuge am Boden. VieleLänder schlossen ihre Grenzen.Auch Schiffe konnten nicht fah-ren wie gewohnt. Das bedeuteteauch: Deutsche Firmen habenim April viel weniger in andereLänder verkauft als ein Jahr zu-vor. Sie haben also deutlich we-niger exportiert.

Du kannst es dir etwa so vor-stellen: Im April vor einem Jahrexportierte eine Firma noch Au-tos im Wert von einer MillionEuro. Nun kommt sie nur nochauf einen Wert von unter700 000 Euro. Die Firmen habendadurch weniger Geld, um etwaihre Mitarbeiter zu bezahlen. Siehoffen deshalb, dass sich dieLage schnell verbessert. (dpa)

Wusstest du, dass Pinguine nicht nur dort leben, wo es kalt ist?Es gibt die Tiere auch in Afrika. Man sieht sie vor allem in denLändern Südafrika und Namibia. Dort schwimmen sie gerne inden kühlen Meeresströmungen vor der Küste. Die Pinguinedort nennt man Brillenpinguine. Wer diese Tiere auch mal beiuns sehen möchte, muss in den Zoo gehen. Dort erkennt mandann auch sofort, wie die Brillenpinguine zu ihrem Namen ge-kommen sind: Die schwarz-weiße Färbung um ihre Augensieht aus wie ein Brille. (dpa) Foto: dpa

Nicht nur auf Eis watscheln

V8 NUMMER 134 SAMSTAG, 13. JUNI 2020