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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 1 Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 61. | Ausgabe Frühjahr 2014 - Viel Spaß beim Lesen wünschen die Kaufleute Ober St. Veit Seite 2 – Bericht des Obmannes Seite 2 – 125 Jahre Bauschlerei Fellner Seite 3 – Ein Tag im Leben eines Mitglieds Seiten 4+5 – Was tut sich? Seiten 6-8 – Alle Mitglieder auf einen Blick Seite 8 – Die Bank als Nahversorger im Grätzl Seite 9 – Kurz und bündig: Speising Seite 10 – Der Veranstaltungskalender Seite 11 – Das Rezept der Saison Seite 12 Steckbrief Zahnärzn Dr. Wenning Li Unsere Nachbarn: Die Geschichte von Speising Im Rahmen der Serie "Geschichte unserer Nachbarn" bieten wir auf den Seiten 9 und 10 die kurze Geschichte eines weiteren Bezirksteiles des 13. Wiener Gemeindebezirks. Vorankündigung: Das Grätzlfest 2014 wird am 23. und 24. Mai stainden!

Ober St. Veiter Blatt'l 61

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Ausgabe 61/Frühjahr 2014 des Printmediums der IG Kaufleute in Ober St. Veit, einem Bezirksteil von Wien-Hietzing

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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 1

Gute Nachrichten aus Ober St. Veit

61. | Ausgabe Frühjahr 2014 - Viel Spaß beim Lesen wünschen die Kaufleute Ober St. Veit

Seite 2 – Bericht des Obmannes

Seite 2 – 125 JahreBautischlerei Fellner

Seite 3 – Ein Tag im Leben eines Mitglieds

Seiten 4+5 – Was tut sich?

Seiten 6-8 – Alle Mitglieder auf einen Blick

Seite 8 – Die Bank alsNahversorger im Grätzl

Seite 9 – Kurz und bündig:Speising

Seite 10 – DerVeranstaltungskalender

Seite 11 – Das Rezept der Saison

Seite 12 – SteckbriefZahnärztin Dr. Wenning Li

Unsere Nachbarn:Die Geschichte von

Speising

Im Rahmen der Serie "Geschichte unserer Nachbarn" bieten wir auf den Seiten 9 und 10 die kurze Geschichte eines weiteren Bezirksteiles des 13. Wiener Gemeindebezirks.

Vorankündigung:Das Grätzlfest 2014 wird am 23. und 24. Mai stattfinden!

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Liebe Ober St. Veiterinnen und Ober St. Veiter!Wie alt darf man sein, um bei einer Faschingsgilde dabei zu

sein und auch noch mitzumachen?Beim Narrenzentrum Ober St. Veit (mit Ministerpräsidentin

Emma Zorga) gibt es keine Grenze nach oben. 70+ sind auch noch dabei, aber vielleicht finden sich wieder einige Jüngere, die gerne mitmachen. Am heurigen Euro-Carneval in Triest und Muggia haben wir als Sonnenblumen mit Gärtnerin teilgenom-men. Es war ein fantastisches, unvergleichliches Erlebnis unter Guggenmusikgruppen mit bis zu 100 Musikern. Mir ist mit Freude aufgefallen, dass die jungen Musiker zugenommen haben und auch der Musikerinnenanteil stark steigt. Dies sehe ich auch bei unseren heimischen Volks- und Trachtenkapellen. So hat die Jugend eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die uns allen Freude bereitet. Für unser heuriges Grätzlfest am 23. und 24. Mai 2014 planen wir einen Wettbewerb für Jugendmusikgruppen. Nähe-res in unserem nächsten Blatt'l vor dem Grätzlfest.

Ich habe wieder einmal in dem von "unserem" Josef Holzapfel geschriebenen Buch "Historisches Ober St. Veit" geblättert und mit Wehmut an die vielen nicht mehr bestehenden Geschäfte in unserer unmittelbaren Nähe gedacht – in so manchen war ich noch in meiner Jugend einkaufen, natürlich wurde ich von mei-ner Mutter geschickt.

Die Wege zum Einkaufen waren damals sehr kurz. Nur um die Ecke mussten wir gehen. Noch haben wir aber in Ober St. Veit und auch in Hietzing viele Unternehmer, bei denen wir unseren täglichen und wöchentlichen Bedarf decken können. Der Weg ist zwar etwas weiter, die Geschäfte sind aber meistens doch noch zu Fuß oder auch öffentlich erreichbar. Bleiben wir im Bezirk mit unseren Einkäufen, wir Unternehmerinnen und Unternehmer bemühen uns um Sie und Ihre Wünsche. Auf den Seiten 6–8 fin-den Sie die Unternehmen in Ihrer Nähe.

Wenn wir in Ober St. Veit spazieren gehen (was wir ja regel-mäßig tun „sollten“), ist es doch schöner, an belebten Ausla-gen vorbei zu wandern, als zwischen leeren und geschlossenen Lokalen.

Bis zum nächsten Blatt'l, Ihr Obmann KR Gerhard Korkisch

Bewegung durch Engagement

KR Gerhard KorkischObmann

EditorialFasching is'

Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien.Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien

Die Bautischlerei Fellner ist einer der ältesten Familienbe-triebe Ober St. Veits. Von Johann Fellner, der im Jahr 1889 eine Tischlerei im damaligen Fuhrwerkerhaus in der Glasauergasse 24 etablierte, bis zum heute mittätigen Christoph Fellner spannen sich fünf Generationen. Eine so lange erfolgreiche Tätigkeit bringt natürlich viele Ehrungen mit sich. Nach Auszeichnungen wie dem Hietzinger Merkur und im Rahmen des ÖkoBusinessPlanes fand am 11. Februar 2014 im Gewerbehaus der Wirtschaftskammer Wien eine weitere Ehrung statt. Die Landesinnung Wien der Tischler und Holzgestaltenden Gewerbe gratulierte Johannes und Christoph Fellner im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zum 125-jährigen Bestehen ihres Unternehmens und sprach ihnen besonderen Dank und Anerkennung aus. Die Kaufleute in Ober St. Veit gratulieren herzlich.

Maria Smodics-Neumann von der Sparte Gewerbe & Handwerk der Wirtschafts-kammer Wien und Innungsmeister KR Johann Burgstaller (rechts) überreichen

Christoph und Johannes Fellner die Dankesurkunde.

125Jahre

Bautischlerei Fellner

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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 3

Ein Fixpunkt im Tagesbeginn von Johannes Fellner ist das Arbeitsfrühstück mit seinem Sohn und Nachfolger

Christoph Fellner. Der ist ein Frühaufsteher, meidet gerne den Morgenstau und erscheint pünktlich um 6 Uhr. Während dieser frühen Besprechung wird die Arbeit des Tages abgestimmt und auf-geteilt. Was ist gestern fertig geworden, was kann heute ausgeliefert und montiert werden, was muss in der Werkstatt getan werden etc.

Diese erste Tagesbesprechung ist für Johannes Fellner ein Ver-gnügen, nicht nur wegen der reschen Semmeln vom Schwarzbäck, sondern weil ihm mit Christoph Fellner ein zweiter Meister zur Ver-fügung steht, der auf gleicher Ebene an den Entscheidungen teil-nimmt. Da bleibt genug Zeit für andere Gespräche, zum Beispiel über die Steckenpferde Fußball, Schifahren, Wandern, Laufen, Rad-fahren oder für die Alpen-Adria-Tour, die momentan die Freizeit von Johannes Fellner und seiner Frau Brigitte bereichert.

Dann genießt Johannes Fellner den Vorteil von Werkstatt und Büro im eigenen Haus. Er öffnet die Tür und steht in der Firma. Nach ein paar Schritten kann er die Mitarbeiter in der Tischlerei unterwei-sen, es sind 7 Gesellen und 3 Lehrlinge. Danach beginnt die Vormit-tagsroutine: Die Mitarbeiter werden auf die Baustellen geführt, die Projekte erklärt, in vielen Fällen legt Johannes Fellner auch selbst Hand an, manchmal den ganzen Tag. Bestimmte Projekte erledigt er alleine nur mit einem Lehrling.

Sobald es die Baustellenarbeit erlaubt, kehrt Johannes Fellner in die Firma zurück. In der Mitte des Hofes stehend, empfiehlt sich eine rasche Entscheidung, ob er die Tür zur Werkstatt oder zum Büro nimmt, denn bei denn Fellners ist immer Tag der offenen Tür, und die Ober St. Veiter Kunden und Freunde kommen gerne "auf einen Sprung" vorbei. "Ich weiß, Sie sind Bautischler, doch unsere Bett-lade …" oder "Ich hab' gehört, gestern war der Spindlegger da, was wollte er denn?" So fängt's an, und Kalkulieren, Einkaufen, Rech-nungen Schreiben, das alles passiert dann schon mal "zwischen Tür und Angel". Oder am Wochenende, wenn die laufenden Arbeiten gar keine Zeit für den Schreibtisch lassen.

In der Werkstatt stecken Vater und Sohn die Köpfe zusammen, wie schaut's mit den unzähligen Sicherheitsbestimmungen aus, sind sie alle eingehalten? Vielleicht können wir da und dort sogar noch umweltfreundlicher arbeiten! Des Sohnes Augen beginnen zu glän-zen, wenn dann die neue Formatkreissäge zur Sprache kommt. Ganz schön teuer, sicher, aber die alte hat schon 33 Jahre gedient, und der Betrieb muss modern gehalten werden.

Am Nachmittag wird oft das Arbeitsgewand gegen Anzug und Krawatte getauscht, denn Brigitte hat Kundentermine eingetragen. Die regionalen Kunden sind eigentlich in der Minderheit, die großen Aufträge kommen von Firmen aus anderen Bezirken oder aus dem Rathaus.

Nicht nur die Gäste lieben die offene Tür im Haus Glasauer-gasse 24, Johannes Fellner liebt auch die Angebote der anderen Ober St. Veiter Betriebe. Ein gemütlicher Plausch beim Gabriel in der Bierstube etwa lässt so manchen Arbeitstag ausklingen. Doch ganz privat ist er auch dort nicht, denn alle wissen, er ist ein guter Tisch-ler. Ganz privat wird's erst, wenn die Lichter hinter dem mittlerweile geschlossenen großen Hoftor ausgehen.

Ein Tag im Leben eines MitgliedsJohannes Fellner

Bautischlerei FellnerGlasauergasse 24

01/877 35 [email protected]

www.fellner.com

Mein Tag beginnt mit dem Herrichten des Frühstücks für meinen Sohn. Mein Mann ist da meistens schon außer Haus. Ich gehe den weiten Weg von unserer Wohnung bis ins Geschäft wie immer zu Fuß. Alarm-anlage abdrehen, Geschäft aufsperren, ins Studio gehen und die Kaffeemaschine aufdrehen, täglich die gleichen Abläufe.

Um 8:30 Uhr wird der Rollladen hochgefahren. Wenn es das Wetter zulässt, stelle ich Warenkörbe auf den Gehsteig vor das Geschäft, ich hänge kleine Fahnen auf, die den vorbeikommenden Menschen zeigen sollen, dass hier Passbilder gemacht werden, dass hier Fotoausarbeitung sofort gemacht werden kann und dass mein Geschäft auch ein Hermes-Paketshop-Service anbietet. In der Nacht werden uns die Ausarbeitungen, Fotobücher, Poster udgl. aus dem Großlabor zugestellt. Diese werden mit dem Lieferschein und unseren Aufzeichnungen kontrolliert.

Ein Kunde kommt eilig ins Geschäft, er braucht Passbilder für ein amerikanisches Visum. Diese verlangen ein anderes Format als die EU-Passbilder. In zehn Minuten verlässt uns der Mann glücklich mit den Bildern in Richtung Amerikanische Botschaft.

Eine liebe Kundin kommt herein. Sie hat sich für heute angekün-digt. Ich soll ihr bei der Gestaltung eines Fotobuches helfen. Foto-bücher sind DIE Innovation der letzten Jahre. Die Gestaltung eines Fotobuches benötigt eine gewisse Zeit, und immer wieder muss ich die Arbeit unterbrechen, um einen Film oder einen Bilderrahmen zu verkaufen oder wieder ein Passbild zu machen. Das verlangt Ver-ständnis von meinen Kunden, aber kurze Wartezeiten sind in einem kleinen Betrieb unvermeidbar und werden eigentlich gerne im Aus-tausch gegen kompetente Beratung akzeptiert.

Das Telefon läutet, ein Kindergarten fragt an, welche Termine für Kindergartenfotos noch frei sind. Alle wollen im April oder Mai ihre Schul- und Kindergartenfotos bekommen. Ich versuche alle Termine irgendwie unterzubringen.

Das Fotobuch ist fertig gestaltet. Es wird online ins Labor über-tragen. Jetzt habe ich Zeit, um ins Büro zu gehen und an der Restau-rierung von alten Fotos eines Kunden weiter zu arbeiten. Diese Fotos sind in einem sehr schlechten Zustand. Sie werden für eine Jubiläumsfeier, eine goldene Hochzeit, gebraucht.

Herr Wawra kommt mit neuen Bildern einer alten Ansicht aus Ober St. Veit. Er lässt ein paar Abzüge machen – für Freunde und für das Bezirksmuseum. Er freut sich immer, wenn er von den verschiedensten Menschen alte Fotos von unserem Bezirk zur Verfügung gestellt bekommt. Oft können wir auch da bei der Restaurierung helfen.

Am frühen Nachmittag kommt mein Vater ins Geschäft. Es ist schön, dass er immer noch gerne mithilft. Heute muss ich um 16:00 in die Britische Botschaft. Der Botschafter empfängt irgendwelche Handelsdelegierten, und ich fotografiere im Auftrag Ihrer Majestät! (ohne Martini, weder gerührt noch geschüttelt)

Gegen 20:00 Uhr komme ich nach Hause. Da die Botschaft eine CD-Rom mit den Bildern schon am nächsten Tag haben möchte, hilft mir mein Mann bei der Auswahl und Bearbeitung der Bilder. Nach dem Abendessen kontrolliere ich die Aufnahmen noch einmal, und die CD wird erstellt. Morgen wird sie per Botendienst zugestellt. Morgen.

Ursula Prudlo

Foto Prudlo, MeisterfotografinAmalienstraße 2501/876 35 [email protected]

"Oft kommt einem das Leben eintönig vor. Setzt man sich jedoch hin und versucht, einen 'durchschnittlichen' Arbeitstag zu beschreiben, so entdeckt man, wie abwechslungsreich das Arbeitsleben ist."

Uschi Prudlo

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Ober St. Veiter Blatt‘l4

Das VivariumVor 100 Jahren, genau per 1. Jänner 1914,

schenkten der damals im Hackinger Schloss und später in Ober St. Veit wohnende Dr. Hans Przibram und seine beiden Mitbegründer die kurz "Vivarium" genannte Biologische Ver-suchsanstalt der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Ein Symposium vom 6. bis 7. Februar 2014 in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) erinnerte daran.

Die 1902 gegründete biologische Ver-suchsanstalt (BVA) im Wiener Prater war eine der weltweit ersten Forschungseinrich-tungen für experimentelle Biologie. Nach dem "Anschluss" 1938 wurden ihre Gründer sowie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vertrieben. Dr. Hans Przibram starb 1944 in Theresienstadt an den Folgen eines Hunger-ödems. Das Vivarium wurde in den letzten Kriegstagen großteils zerstört, 1947 wurde das Institut aufgelöst und weitgehend vergessen.

Dr. Karl Przibram (der Bruder von Hans, zuletzt Vorstand des Zweiten Physikalischen Institutes der Universität Wien) schenkte der ÖAW 1946 eine Gipsbüste seines Bruders. Sie ist nach wie vor im Besitz der ÖAW, und im Laufe des Herbst 2014 soll ein Abguss davon an einem noch zu bestimmenden Ort aufge-stellt werden.

Hietzing-UmfrageDie Ergebnisse der Hietzing-Umfrage

liegen vor – Hauptanliegen sind Erhalt der Naherholungsflächen, Ausbau der Sicher-heit und ein tragfähiges Parkplatzmodell.

Rund 3.000 Hietzingerinnen und Hietzin-ger haben an der großen Hietzing-Umfrage von Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald teilgenommen. Rd. 82 % davon sind "sehr zufrieden" oder "zufrieden", im 13. Bezirk zu leben. Gründe dafür sind die hohe Lebens- und Wohnqualität, die wertvollen Naher-holungsmöglichkeiten, die intakte Umwelt und das reichhaltige Grün in Form der vielen Parkanlagen, Wälder, Alleen und privaten Gärten. Aber auch der unterschiedliche Cha-rakter der Grätzl, das Zusammenleben, das architektonische Erbe und die hohe Sicher-heit sind entscheidende Faktoren.

Konsequenter Weise werden der Erhalt der Naherholungsflächen (inkl. Hörndlwald) und die Sicherheit im Bezirk als wichtigste Aufgaben für die Zukunft genannt. Kritik und Zukunftswünsche konzentrieren sich um den Verkehrsbereich. Parkplatzmisere, Verkehrslawine und Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebotes sind die Stichworte. Aber auch die Nahversorgung inkl. dem Erhalt des Krankenhauses Hietzing sind vorrangige Anliegen.

Zum Thema Sicherheit: Zur Erhöhung der Sicherheit auf der Kennedybrücke wird es in den nächsten Tagen einen "Runden Tisch" mit den Verantwortlichen der Polizei geben. Die Grätzel-Sicherheitsgespräche, die bereits in Ober St. Veit begonnen haben, werden demnächst in Lainz fortgesetzt.

Der Energie-RebellWie kann sich jeder Einzelne selbst mit

Energie versorgen? Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald, der Bücher- und Geschenkela-den Ober St. Veit und die Autoren laden zur Buchpräsentation am 19. März um 19:30 Uhr in den großen Festsaal des Amtshauses Hietzing, Hietzinger Kai 1-3

Wolfgang Löser, Bauer im niederöster-reichischen Weinviertel, führt seit über zehn Jahren Österreichs ersten "energieautarken Bauernhof". Innerhalb kürzester Zeit schaffte er es, Wärme, Strom und Kraftstoff aus regio-

nalen Quellen selbst zu produzieren und damit die Wertschöpfung am Bauernhof zu halten.

Jetzt hat der bekannte und vielfach preis-gekrönte Landwirt zusammen mit dem Ober St. Veiter freien Journalisten und Publizisten Klaus Faißner das Buch "Wolfgang Löser: Der Energie-Rebell" herausgebracht. Dieses wird er im Amtshaus Hietzing präsentieren und auch Beispiele nennen, wie jeder für sich – egal ob in einem Einfamilienhaus oder in einer Wohnung – und auch Bezirke oder Regionen möglichst energieautark werden können.

Die Bezirksmuseenladen unter dem Titel: "Wien 1914 – das

Ende einer Ära" am 23. März von 10 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür.

Wenn sich in den Buchhandlungen das Thema Erster Weltkrieg zum Abverkauf neigt, geht es im Bezirksmuseum Hietzing erst rich-tig los! Bosnien und Herzegowina waren seit 1878 eine tickende Zeitbombe. Zur Explosion kam es schlussendlich nach dem Attentat von Sarajewo am 28. Juni 1914. Ein Bezug zu die-sem Thema für Hietzing war der ehemalige "Sarajevo-Platz" östlich der Stranzenberggasse.

Einiges zum Geschehen im Zeitraum von 1900–1918 wird auf 12 großen Tafeln (91 Bilder) mit Begleittext gezeigt. In Vitrinen werden Bildmaterial und Kleinkunst sowie Schauobjekte aus dem Museum und ande-ren Sammlungen ausgestellt. Die dargestell-ten Themenkreise sind: Kaiser Franz Josef und König Milan von Serbien, Hietzing und die Marine, der Spion aus Ober St. Veit, Brü-ckenkopf Wien, Friedrich Julius Bieber, Hiet-zing und die Jahrhundertwende, ein Besuch in der Führungsunterstützungsschule (Funk-wesen), von der Ballonfahrt und dem Zeppe-lin zum Motorflugzeug, Dr. Karl Lueger, die Erste und die Zweite Wiener Wasserleitung, Gold gab ich für Eisen.

Das Team des Bezirksmuseums Hietzing würde sich über Ihren Besuch freuen. Aus-stellungsdauer: 23. März bis 27. Juni 2014 Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr

Was tut sich? Ober St. Veit und Umgebung

Das Vivarium im Wiener Prater. Am Anfang der Haupt-allee gelegen war es ursprünglich als Schauaquarium

zur Wiener Weltausstellung 1873 gebaut.

Wolfgang Löser mit Photovoltaik-Kleinmodulund Glühbirne

Der Bahnhof der Dampftramway Hietzing – Ober St. Veit und der Linie Wien – Mödling. Auf diesem Platz

wurde 1914 das Amtshaus Hietzing errichtet.

Die Sonnenblumen des Narrenzentrums Ober St. Veit beim Euro-Carneval in Triest, 13.–16.2.2014

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Richard StraussDie Internationale Richard Strauss Gesell-

schaft, die Bezirksvertretung Hietzing und Bock’s Music Shop laden zu der Veranstal-tungsreihe "Musik ist eine heilige Kunst" – ein Zyklus auf den Spuren von Richard Strauss anlässlich des 150. Geburtstags des Künstlers.

Wien zählt nicht nur zu den wichtigen Wirkungsstätten des Komponisten, sondern seine Werke – ob Opern, symphonische Dichtungen oder Lieder – beherrschen auch nach wie vor die Spielpläne und Konzertpro-gramme.

An sechs Terminen sollen nun besondere Merkmale seiner Persönlichkeit und Wesens-züge seines musikalischen Stils thematisiert werden: in Gesprächen mit berühmten Inter-preten, durch Analyse seiner musikalischen Sprache, in Leseabenden, aber auch mit Dar-

bietungen aus seinem Vokalrepertoire und Texten seiner Bühnenwerke.

Als Gestalter und Mitwirkende konn-ten u. a. Persönlichkeiten wie Brigitte Fassbaender, Wolfgang Holzmair, Christoph Wagner-Trenkwitz und Gottfried Cervenka gewonnen werden. Der Zyklus begann am 14. Februar 2014 mit einem Gesprächs-abend, bei dem Kammersängerin Brigitte Fassbaender aus ihrem Leben erzählte und ihre besondere Beziehung zu Person und Werk des Jubilars darlegte.

Die einzelnen Termine des Zyklus finden Sie im Veranstaltungskalender auf Seite 10.

.39er FESTSPIELEDie Pfadfindergruppe 39 „Ober St.

Veit“ veranstaltet am 28. & 29 März 2014 im Festsaal der Pfarre Gatterhölzl (Hohen-bergstraße 42, 1120 Wien) zum zweiten Mal ihren Festspielabend.

Vor zwei Jahren begeisterten sie mit Nestroys „Lumpazivagabundus“ und konnten wertvolle Spenden für zusätzlichen Lager- bzw. Spielraum in Ober St. Veit sammeln.

Die Caravelles und Explorer (14–16J.) bie-ten gemeinsam mit den Rangern und Rovern (17–21J.) die "Pension Schöller" an beiden Tagen um 19 Uhr.

Von den Wichteln und Wölflingen (7–10J.) sowie dem Guides und Spähern (11–14J.) können Sie am Samstag, den 29.3. ab 16 Uhr das speziell für Schulaufführungen

von Kindern entwickelte Stück "Wiener Blut für Vampire" erleben. Im Rahmen der Festspiele wird es auch wie-der eine Tombola mit fantastischen Preisen geben. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein.

Schrammelmesseam Sonntag, den 18. Mai 2014 um

11 Uhr in der Ober St. Veiter PfarrkircheProf. Herbert Prikopa komponierte das

der Wiener Seele entsprechende urtypische Musikstück: eine Schrammel-Messe mit den Neuen Wiener Concert Schrammeln und vier internationalen Solisten. Im Grunde spielt sich alles in, mit und um Wien in dieser Messe ab. Prof. Prikopa war sich bewusst, dass sich diese Komposition der Liturgie unterzuordnen hat. Er wollte diese Messe für vier Gesangssolisten schreiben, (Sopran, Mezzosopran, Tenor und Bariton), tat das auch, damit diese Solostimmen aber nicht zugedeckt würden, verzichtete er auf die Orgel und schrieb als Begleitung ein Altwie-ner Schrammelquintett dazu (zwei Geigen, Harmonika, Klarinette in g und Gitarre).

Im Rahmen der heiligen Messe am 18.5.2014 wird Prof. Herbert Prikopa dieses Musikstück in der Ober St. Veiter Pfarrkirche zur Aufführung bringen. Nach den Auffüh-rungen 2011 in der Atzgersdorfer Kirche und 2012 in Litschau ist dies erst die dritte Auf-führung dieser Novität.

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Ober St. Veiter Blatt‘l6

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ALLE MITGLIEDSBETRIEBE Auf einen Blick

AUTO

BERATUNG & BILDUNG

BÜCHER, DRUCK, FOTO & INTERNET

ESSEN & TRINKEN

Auf dieser und den nächsten beiden Seiten sind alle Mitglieder der IG der Kaufleute Ober St. Veit übersichtlich nach Branchen geordnet. Mehr über das Angebot dieser Betriebe finden Sie auf deren Internetseiten.

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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 7

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FortsetzungAlle Mitgliedsbetriebeauf einen Blick

Dass ihre Lebensqualität so hoch wie möglich sei, darauf legen alle Ober St. Veiter besonderen Wert. Die Nahversorgung spielt in diesem Zusammenhang eine sehr wichtige Rolle. Auch die Geld-geschäfte gehören dazu.

In Zeiten von Netbanking, Apps und bargeldlosem Zahlungs-verkehr gewinnen die Bankkunden an Selbständigkeit und zeit-licher Unabhängigkeit von Banköffnungszeiten, umso wichtiger ist die persönliche Beratung in allen finanziellen Angelegenheiten. Beratungstermine gibt es auch außerhalb der Kassenöffnungs-zeiten. Geldgeschäfte sind Vertrauenssache und üblicherweise spricht sich im Grätzl recht schnell herum, wer sich Vertrauen verdient. Ober St. Veit ist das Dorf in der Stadt, und was ist das typische an einem Dorf? Man kennt einander, und man spricht miteinander über das Leben im Dorf. Die Mitarbeiter der Bank, auch wenn sie nicht immer hier wohnen, sind ebenfalls ein Teil des Ganzen.

Die Nahversorgung im Allgemeinen und durch Banken im Spe-ziellen kann man ja in Ober St. Veit durchaus als gut bezeichnen. Sie haben es in der Hand, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Das Bemühen aller Nahversorger sollten Sie im täglichen Leben spü-ren, nehmen Sie es auch weiterhin an. Anders ausgedrückt: Jeder von uns trägt für die Nahversorgung im Grätzl Mitverantwortung. Nur wenn Sie die Nahversorgungseinrichtungen nut-zen, bleiben diese auch auf Dauer erhal-ten.

Wenn sich auch die Bedürfnisse unserer Bankkunden durch die fort-schreitende Technisierung im Bankge-schäft verändern, das persönliche, ver-trauensvolle Gespräch in der Beratung wird nicht zu ersetzen sein.

Die Bankals Nahversorgerim Grätzl

Manfred Pazelt

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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 9

Entwicklung des OrtesDie erste urkundliche Erwähnung Speisings

wird unterschiedlich angegeben. Die erste nachvollziehbare Nennung ist eine Urkunde über den Verkauf eines Weingartens aus dem Jahr 1364.

Als kleines Bauerndorf am Lainzerbach hat Speising lange Zeit keine besondere Aufmerk-samkeit erregt. Ungeschützt war es den zahl-reichen kriegerischen Ereignissen ausgesetzt. Sowohl nach dem ersten wie auch nach dem zweiten Türkenkrieg (1529 und 1683) war die Gegend verwüstet. Danach setzte neuerlich eine Besiedlung aus anderen Gebieten ein.

Schon 1612 wird ein Meierhof zu Speising mit sieben Halblehen, der dem Jesuitenkonvent von St. Barbara gestiftet worden war, erwähnt. 1719 gehörte Speising zur Herrschaft Mauer. 1787 wird ein Ried Mayrhöf und ein Ried Winkl-braiden genannt.

In den nächsten 150 Jahren entwickelte sich Speising stetig ohne besondere Vorkomm-nisse. 1820 – zur Zeit der Erstellung des "Fran-ziszeischen Katasters" – hatte Speising 403 Grundparzellen, vorwiegend Äcker, Wiesen und ein paar Weingärten, und 45 Bauparzellen. Die Hausbesitzer waren fast ausschließlich Bauern, es gab nur einen Schneider, einen Wagner, einen Schmied und ein Gemeindewirtshaus.

Die selbstständige GemeindeMit dem Ende der Grundherrschaften nach

der Revolution des Jahres 1848 traten gewählte Bürgermeister an die Stelle der Ortsrichter. In Speising waren das von 1851–1876 Friedrich Fehlinger und von 1877–1891 Ferdinand Wein-

rother. Ab 1861 gab es auch zusätzlich nach dem Kurienwahlrecht gewählte Gemeinderäte.

Zu dieser Zeit gab es schon alle wichtigen Einrichtungen, zahlreiche Gasthäuser und Cafés, eine Schmiede, einen Schlosser, seit 1868 ein Postamt, sogar eine Turmuhrerzeu-gung in der Speisinger Hauptstraße 66. Und in der Speisinger Straße 31 war die "Sodawasser- und Limonadenfabrik" mit Getränkehandel, die heute noch besteht (Ammersin). Daneben auf Nr. 29 war das "Consum & Specereiwaren"- Geschäft mit vielfältigem Warenangebot. Wei-ter oben an der Kreuzung mit der Feldkeller-gasse war die K.K.Hofbäckerei Ambros.

1873 wurde der Wasserspeicher am Rosen-hügel als Endpunkt der I. Wiener Hochquel-lenwasserleitung fertiggestellt. 1885 entstand die "Speisinger Badeanstalt". Sie hatte zwei Becken, eines für Damen und eines für Herren. Ihr Wasser bezog sie aus einem Brunnen, denn das Hochquellenwasser durfte erst später ver-wendet werden. Das Speisinger Bad gab es bis 1960.

Die Eingemeindung nach WienSpeising war eine wohlhabende Gemeinde

geworden und zur Eingemeindung nach Wien, die per 1.1.1892 vollzogen wurde, sehr kritisch eingestellt. Dennoch folgte ein Aufschwung ungeahnten Ausmaßes.

Auf den ehemals landwirtschaftlichen Flä-chen wurden wichtige Bauvorhaben verwirk-licht. Dazu zählen das Militärinvalidenhauses an der Stranzenberggasse, das Waisenhaus in der heutigen Speisingerstraße 109 (heute Orthopä-disches Spital), das Neurologische Krankenhaus der Rothschildstiftung in der Riedelgasse, das "Kaiser-Jubiläumsspital" (heute Krankenhaus Hietzing) an der Wolkersbergenstraße und das "Taubstummeninstitut" in der Maygasse 41 (heute im Neubau in der Maygasse 25, im früheren Gebäude befindet sich seit 1982 die Schumpeter-Handelsakademie).

Zahlreiche neue Wohnsiedlungen und Wohnhäuser ließen nach der Eingemeindung die Bevölkerungszahlen stark steigen, sodass auch viele andere Einrichtungen gegründet

wurden, wie die Volksschule in der Speisinger Straße (1897 eröffnet).

Trotzdem hatte Speising noch in den 1950er-Jahren große Felder, vor allem am Abhang der "Bergheide", von der Atzgersdorferstraße zur heutigen Bergheidengasse. Heute befinden sich an diesen Stellen das Hietzinger Bad, eröffnet 1978, und die "Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus und wirtschaftliche Berufe" (1989).

Gesellschaftliches LebenWie überall waren auch hier die verschie-

denen Gastronomiebetriebe Treffpunkt der Menschen. Der bekannteste war der Feldkeller mit großem Gastgarten und einer Kegelbahn. Im ersten Haus nach der Ortsgrenze von Lainz war das Gasthaus Weide, später von der Familie Schlusche übernommen und heute die "Waldt-zeile". Gegenüber gab es das Café Mucha. Wei-ter oben auf Nr. 19 war das Gasthaus Wimmer

Linkes Bild: Speising vom Rosenhügel, links die Gallgasse

Das Bild auf Seite 1 zeigt Speising in einer Ansichtskarte vor 1908. Rechts erkennt man das Eckhaus Feldkellergasse-Gallgasse, das noch existiert (jetzt befindet sich ein Friseurgeschäft darinnen). Links sieht man die Hofbäckerei Ambros. Sie gibt es natürlich nicht mehr, sie läge heute mitten auf der jetzt überbreiten Feldkellergasse. Sie wurde später auf die gegenüber liegende Seite der Speisinger Straße verlegt, in das Haus, in dem später die ”Z” eröffnete und jetzt die Bank Austria ist. Links vom Haus Ambros sieht man das Geländer des Lainzer Baches, der etwa durch das Areal der heutigen Volkshochschule-Hietzing geflossen ist.

Geschichte kurz und bündig

Teil 4: Speising

Die Speisinger Straße: Links das Café Mucha, rechts die Häuser ab der Speisinger Straße 2 auf einer

Ansichtskarte aus dem Jahr 1913

Karl Merks Kaffeerestaurant "Zur alten Schmiede".Es befand sich in dem Anfang der 1950er-Jahre

abgerissenen Gebäude der alten Schmiede in der Speisinger Straße 41, hier auf einer Postkarte

unbekannten Datums.

Die Häuserzeile um die Speisinger Straße 56im Jahr 1964, Foto: H. Frieser

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Ober St. Veiter Blatt‘l10

Veranstaltungen in Ober St. Veit und Umgebung März 2014

Angaben ohne Gewähr!

Freitag, 07.03.201414:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Meine Sehnsucht zieht mich...Während eines Nachmittags wird eingeladen, dieser Stimme in uns Raum zu geben. Informationen und Anmeldung zu dieser und weiteren Veranstaltungen: SDS Gesundheitszentrum - 01/87844-5170 oder http://www.sjk-wien.at/gzSalvatorsaal, St. Josef KH, Auhofstraße 186, 1130 Wien

Freitag, 07.03.201419:30 Uhr

Fred und FreundEin Wiener Abend mit Wiener Musik, Humor und Unterhaltung. Bitte um TischreservierungHeuriger Schneider-Gössl, Firmiangasse 9–11, Tel. 877 61 09

Samstag, 08.03.2014Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

Frühlingsball des ASK Ober St. VeitVorverkauf bei allen Vorstandsmitgliedern (€ 20/Person) möglich. Abendkassa: € 25/Person Wei-tere Informationen auf der Homepage http://www.askobersanktveit.atLouis Braille-Haus, 1140 Wien, Hägelingasse 4-6

Donnerstag, 13.03.201419:00 Uhr

SPÖ "Hietzing 2015"Die Welt der Arbeit; Hans Bürger mit ÖGB Präsident Erich Foglar, Eintritt freiGastwirtschaft zum Zitta, Firmiangasse 8, Tel.: 01/877 71 51

Donnerstag, 13.03.201419:00 Uhr

Gulden, Taler, Kreuzer, Pfennig, Teil 2Die Währungsentwicklung ab dem 15. Jhdt. in Österreich. Lichtbildervortrag mit DI Dr. Franz Twaroch. Eine Veranstaltung der Heimatrunde Hubertus, [email protected] Föhrenhof, Kleiner Saal im Untergeschoß, Dr. Schober Straße 3, 1130 Wien

Freitag, 14.03.201418:30 Uhr

WeinverkostungVeranstaltet vom Weingut Greil, um rechtzeitige Reservierung wird gebetenGastwirtschaft zum Zitta, Firmiangasse 8, Tel.: 01/877 71 51

Freitag, 14.03.201419:30 Uhr

Soirée in Hietzing – seltene Meisterwerke der KammermusikDas RaSumOvsky Ensemble Wien bringt Kammermusikwerke von Adolphe Blanc, Max Bruch und Richard Strauss zur Aufführung. Anschließend Weinverkostung vom Weingut Gerald Fürnkranz.Karten EUR 20,00 (Schüler, Studenten: EUR 15,00), Reservierung unter Tel.: 01/877-89-58 oder [email protected] für den 13. und 14. Bezirk, großer Festsaal, Hietzinger Kai 1–3, 2. Stock

Dienstag, 18.03.201419:00 Uhr

"... a bisserl Hietzing …"Gerhard Tötschinger berichtet über Geschichte, Musik, Handwerk, berühmte Bewohner und Besu-cher von Hietzing. Eintritt frei, Zählkarten erforderlich (Neue Tribüne Wien 0664 2344256 oder [email protected])Bezirksmuseum Hietzing, Am Platz 2

Mittwoch, 19.03.201419:30 Uhr

Der Energie-RebellWolfgang Löser und Klaus Faißner präsentieren ihr Buch. Siehe Beitrag auf Seite 4Amtshaus für den 13. und 14. Bezirk, großer Festsaal, Hietzinger Kai 1–3, 2. Stock

Freitag, 21.03.201419:30 Uhr

Duo de ZwaWienerlieder und Wiener Schmäh – http://www.duo-d2.at, um Tischreservierung wird gebeten Heuriger Schneider-Gössl, Firmiangasse 9–11, Tel. 877 61 09

Samstag, 22.03.201416:00 Uhr

Mandolinenkonzert der Hausmusik CargnelliVeranstaltung des Ober St. Veiter Seniorenklubs, anschließend wird zu einer kleinen Jause mit gutem Mischbrot der Bäckerei Schwarz und Wein aus unserer Region eingeladen.Pfarrsaal der Pfarre Ober St. Veit, Wolfrathplatz 1

Sonntag, 23.03.201410:00 bis 16:00 Uhr

Wien 1914 – das Ende einer ÄraTag der Wiener Bezirksmuseen, Informationen auf Seite 4Bezirksmuseum Hietzing, Am Platz 2

Donnerstag, 27.03.201419:30 Uhrweitere Termine:24. April und 19. Mai 2014, siehe www.1133.at

Töne, töne, süße Stimme…Das vokale Schaffen von Richard Strauss im Spiegel großer Gesangskunst (mit historischen Ton-dokumenten) präsentiert von Ö1-Opernexperte Prof. Gottfried Cervenka und Univ.-Prof. Oswald Panagl. Anschließend Weinverkostung vom Weingut FürnkranzKarten: EUR 20,00 (Schüler und Studenten: EUR 15,00), Reservierung unter Tel.: 01/877-89-58 oder [email protected] für den 13. und 14. Bezirk, großer Festsaal, Hietzinger Kai 1–3, 2. Stock

Freitag, 28.03.201419:30 Uhr

Texas SchrammelnEin fantastischer Mix aus Wiener Lied, Rock´n´Roll und Heurigen - KabarettHeuriger Schneider-Gössl, Firmiangasse 9–11, Tel. 877 61 09

Freitag, 28.03. undSamstag, 29.03.2014

Festspielabend der Pfadfindergruppe 39 "Ober St. Veit"Informationen auf Seite 5 und auf http://gruppe39.at/theaterFestsaal der Pfarre Gatterhölzl, 1120 Wien, Hohenbergstraße 42

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Gute Nachrichten aus Ober St. Veit 11

und dann das erste Gasthaus Schlusche, bevor es auf Nr. 2 übersiedelte. Im Haus der alten Schmiede (Speisinger Straße 41) war ebenfalls ein Gasthaus. Im später errichte-ten Neubau war es dann der "Greiner". Heute ist darin das Speisinger Postamt.

Eine wichtige Gaststätte war der "Ludescher", an der Ecke Speisinger Straße/heutige Fehlingergasse, das Gemeindegasthaus "Zum Jagdschloß". Es war auch Heim-stätte des "Speisinger Sommertheater", in dem schon als junges Mädchen mit 11 Jahren die bekannte Schauspielerin Hansi Niese auftrat. Sie wohnte in der Speisinger Straße 28, wo auch eine Gedenktafel an sie erinnert.

Weitere Gaststätten waren das Gasthaus Wendl in der Gallgasse, der "Österreicher" in der Feldkellergasse (spä-ter die Café-Konditorei "Zimtschnecke") und das Café Max Müller in der heutigen Versorgungsheimstraße 19 (später als "Buckingham" bekannt).

Die Pfarre SpeisingPfarrlich gehörte Speising viele Jahrhunderte zur Pfarre

Penzing. Ab 1727 wurde Lainz gemeinsam mit Speising eine Expositur von Penzing. 1783 wurde eine sog. "Lokalkapla-nei" mit allen Rechten einer Pfarre in Lainz errichtet, zu der auch Speising gehörte.

Die erste Kirche auf Speisinger Boden war die 1910 errichtete und dem Hl. Johannes von Nepomuk geweihte Kirche im Invalidenhaus. Dort wurde am 1. Mai 1952 die erste Pfarrexpositur "St. Johann am Fasangarten" errichtet und 1955 zur vollwertigen Pfarre erhoben. 1967 wurde sie zur Kirche "St. Hemma" verlegt. Im Invalidenhaus wurde 1987 eine eigene Militärpfarre errichtet.

Auszug aus der von Dipl-Ing. Heinz Gerstbach auf www.1133.at veröffentlichten Geschichte Speisings

Rezept aus der Vitalküche für 4 Personen Zutaten: 4 St. geräucherte Forellenfilets, 250 g frischer Mini Blattspinat, 20 g Butter, 50 g Zwiebeln, 1 TL Mehl, 1/16 l Obers, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Mus-katnussKren-Hollandaise: 125 g Butter, 1 Dotter Eigelb, 1/16 l Weißweinreduktion (1/8 l Weißwein mit 1 Petersilienstängel, Pfefferkörnern, 20 g Zwiebel und 1 ange-drückte Knoblauchzehe auf die Hälfte einreduzieren ), 1 TL Kren, Salz, Pfeffer, ZitronensaftCherrytomaten: 20 g Butter, 100 g Cherrytomaten, 1 EL Gin, frischer DillDie Räucherforelle portionieren und beiseite stellen. Inzwischen für die Hollan-daise die Butter klären. Dotter in einen Schneekessel geben und mit der Reduk-tion warm cremig schlagen. Danach die geklärte Butter langsam einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, zum Schluss den Kren hinzufügen.Für den Blattspinat die Butter zergehen lassen und die fein gehackte Zwiebel ohne Farbe anrösten. Mit Mehl stauben und mit Obers aufgießen. 1/3 vom gewaschenen Spinat einrühren und gut durchkochen. Das Ganze mixen und danach den Rest von den Mini-Spinatblättern beigeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.Für die Cherrytomaten Butter in einer Pfanne zergehen lassen, die geviertelten Tomaten beigeben und kurz durchschwenken. Danach Gin sowie Dill beigeben und mit Salz und Pfeffer würzen.Die Räucherforelle mit der Kren-Hollandaise im Backofengrill überflämmen, auf dem Blattspinat anrichten, mit Tomaten umkränzen und mit Kresse bestreuen.Guten Appetit wünschtGastwirt Hannes ZittaFirmiangasse 8

Mit Kren-Hollandaise überbackenes geräuchertes Forellenfilet auf Rahmblattspinat

EIN REZEPT AUS DER GASTWIRTSCHAFT ZUM ZITTA

Die Prinzessin in der Tüte

Ein hinreißendes Kinderbuch. Was passiert, wenn der Prinz entführt wird? Die Prinzessin rettet ihn, so weit so gut... Aber warum will Sie ihn dann plötzlich nicht mehr heiraten? Lesen, lachen und ganz nebenbei ein tolles Beispiel zum Thema Selbstwert und Selbst-bewusstsein erzählen? So schön kann lesen sein... für Kinder ab 4 Jahren. Preis: € 13,40

Neues aus Ihrer Ober St. Veiter Buchhandlung

Elisabeth De WaalDonnerstags bei Kanakis

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Heinrich SteinfestDer Allesforscher

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Ober St. Veiter Blatt‘l12 Impressum: MI, Hg., V.: IG Kaufleute Ober St. Veit,1130 Wien, Auhofstraße 120a

An dieser Stelle werden Ihnen in jeder Ausgabe des Ober St. Veiter Blatt'ls Unternehmer unseres Einkaufsstraßen-Vereins vorgestellt. Damit möchten wir Sie, abgesehen vom Produktangebot, auch mit den Geschäftsleuten persönlich bekannt machen:

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