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AVANT-PROPOS ..............................................................................................................3 HISTOIRE..........................................................................................................................5

Éléments d’histoire..........................................................................................................6 Schéma synoptique .....................................................................................................6 Climat.........................................................................................................................11 Démographie .............................................................................................................12 Faits marquants .........................................................................................................13

Egarements ..................................................................................................................15 Croissance exponentielle...........................................................................................15 Économie...................................................................................................................16 Maîtrise de la nature ..................................................................................................17 Intelligence de l'homme .............................................................................................17 Vision de l'histoire ......................................................................................................18

ACTIVITE HUMAINE .......................................................................................................19 Schéma.........................................................................................................................20 Ressources...................................................................................................................21

Ressources naturelles - Classification .......................................................................21 Ressources naturelles - Énergétiques .......................................................................23 Équivalences énergétiques........................................................................................26 Ressources naturelles - Matières premières..............................................................29 Ressources naturelles - Nutrition...............................................................................30

Exploitation ...................................................................................................................31 Extraction - Exploitation - Transformation ..................................................................31 Processus industriel...................................................................................................32 Tissu industriel ...........................................................................................................33 Croissance.................................................................................................................33

Richesses .....................................................................................................................34 Besoins vitaux............................................................................................................34 Excédent....................................................................................................................34 Secteur tertiaire..........................................................................................................35 Abondance.................................................................................................................35

Pollution ........................................................................................................................37 Définition....................................................................................................................37 Pollution - Classification.............................................................................................37 Pollution à la production.............................................................................................38 Pollution à la consommation ......................................................................................40 Qui pollue?.................................................................................................................40

EVOLUTIONS..................................................................................................................41 Démographie ................................................................................................................42

Variations...................................................................................................................42 Évolution ....................................................................................................................44 Courbe Bourgeois-Pichat...........................................................................................45

Equilibre.....................................................................................................................45 Démographie seulement............................................................................................46

Ressources...................................................................................................................47 Pétrole .......................................................................................................................47 Importance du pétrole ................................................................................................50 Minerais .....................................................................................................................51 Le charbon et l'acier...................................................................................................52

Interactions ...................................................................................................................54 Ressources par habitant ............................................................................................54 Le cercle ....................................................................................................................55

La crise .........................................................................................................................56 Déséquilibre...............................................................................................................56 C'était prévu...............................................................................................................56 A qui la faute?............................................................................................................57

ET DEMAIN .....................................................................................................................59 Perspectives .................................................................................................................60

Le temps ....................................................................................................................60 Décroissance .............................................................................................................60 De la machine à l'outil ................................................................................................61 Fin de la métallurgie...................................................................................................61 Pyramide des secteurs ..............................................................................................61 Fin de l'agriculture intensive.......................................................................................62 Et alors?.....................................................................................................................63

Que faire .......................................................................................................................64 Démantèlement .........................................................................................................64 Exode urbain..............................................................................................................64 Les métiers d'avenir ...................................................................................................65 Fabrication d'outils .....................................................................................................65 Agriculture - semences ..............................................................................................65 Épilogue.....................................................................................................................66 A retenir .....................................................................................................................67

LEXIQUE .........................................................................................................................71 Réchauffement climatique .........................................................................................71 Intelligence.................................................................................................................72 Finance ......................................................................................................................72 Coltan ........................................................................................................................73 Sportif - Artiste - Touriste ...........................................................................................73

REFERENCES ................................................................................................................75 AUTEUR..........................................................................................................................79

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AVANT-PROPOS

Il est admis aujourd'hui que le pétrole est une denrée épuisable dont la production atteint un maximum pour ensuite décliner. Cette denrée est essentielle et irremplaçable pour maintenir le monde industriel dans lequel nous vivons, le déclin de l'une annonce donc le déclin inéluctable de l'autre. La machine qui supplanta l'outil ces derniers siècles ne fonctionnera plus, l'homme sera contraint à l'essentiel et laissera de côté le superflu.

Ce propos n'est ni une idée, ni une théorie, ce n'est que la constatation d'événements physiques simples qui permet de prédire sans aucun doute que les générations futures devront se passer de machines, d'électricité et par la suite ne seront même plus en mesure de produire d'outils métalliques. Ce sera le retour à l'âge de pierre.

Cet avenir est radieux, c'est en effet la seule chance de survie de l'humanité, la seule chance qu'elle ait de ne pas suffoquer sous la pollution que son activité frénétique engendre.

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HISTOIRE

Il s'agit avant tout d'examiner les faits pour comprendre l'activité de l'homme, comprendre comment nous en sommes arrivés là où nous sommes. Commençons par un peu d'histoire.

Je propose donc:

• une synthèse de l'histoire à partir de la création de l'univers, ce qui nous permettra de situer l'homme dans son milieu,

• un bref aperçu des variations climatiques auxquelles l'homme a dû faire face,

• un examen de la courbe démographique, • d'extraire de tout cela quelques faits marquants.

Pour finir cette section, nous listerons quelques impasses dans lesquelles l'homme s'est fourvoyé, nous les appellerons des "égarements".

Éléments d’histoire

Schéma synoptique

Le schéma suivant ne prétend pas remplacer les milliers de livres écrits sur l'histoire, mais simplement de permettre une vision globale du problème, de replacer l'homme et l'époque moderne dans la grande histoire de notre planète.

Chaque ligne se termine aujourd'hui, la partie grise est représentée à la ligne suivante.

Les dates indiquées sont les dates "avant maintenant", sauf pour les deux dernières lignes, où ce sont celles de l'ère chrétienne.

• Ga = Giga années = milliard d'années • Ma = Méga années = million d'années • ka = kilo années = millier d'années

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Les Temps relatifs

Les points importants peuvent être résumés comme suit :

• formation de la terre -5 milliards d'années (-5 Ga), • apparition de la vie sur terre -3.8 milliards d'années (-3.8 Ga), • évolution du singe vers l'homme -2.5 millions d'années (-2.5 Ma), • âge des métaux -5000 ans (-5ka), • ère industrielle -300 ans.

Si l'on ramène ceci sur une échelle de temps compréhensible, une journée de 24 heures, cela donne :

• si la terre s'est formée il y a 24 heures, l'homme est arrivé il y a 43,2 secondes,

• si l'homme est arrivé il y a 24 heures, l'âge des métaux a débuté il y a moins de 3 minutes et l'ère industrielle il y a 10 secondes.

Voici l'homme replacé dans son contexte, un peu d'humilité s'impose.

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Climat

Notons simplement que l'homme a subi des périodes chaudes et d'autres glaciaires, il s'est adapté. Une " période glaciaire ", n'est qu'une succession de périodes chaudes et de périodes froides, dont la moyenne est plutôt froide. Chaque changement brusque de climat ou de géologie, a entraîné une extinction d'une partie des espèces, suivie par l'évolution des espèces survivantes.

Les courbes suivantes sont tracées à partir des courbes parues dans Les climats passés de la terre de la Société Géologique de France aux éditions Vuibert. Je n'y ai ajouté que quelques notes pour aider à situer l'homme à travers ces variations.

Démographie

La courbe ci-dessous est une reproduction de celle parue dans la revue n°394 Octobre 2003 de l'INED, signée Jean-Noël Biraben et intitulée Évolution du nombre des hommes.

Les périodes de fluctuation du nombre des hommes, autour d'une ligne horizontale, sont commentées: "aléas climatiques". Hors ces périodes d'adaptation perpétuelle en fonction des ressources disponibles suivant le climat, il y a deux périodes de forte croissance:

• paléolithique supérieur (nombre des hommes multiplié par 10 en 2000 ans - de 600 000 à 6 millions, soit une progression exponentielle d'un peu plus de 0,1 pourcent par an),

• néolithique et âge des métaux(nombre des hommes multiplié par plus de 1000 en 8000 ans - de 6 millions à 7 milliards, soit une progression exponentielle d'un peu moins de 0,1 pourcent par an avec un bond à plus de 2 pourcent par an sur les 50 dernières années).

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Pour le paléolithique supérieur, il ne semble pas qu'il y ait de relation avec le climat. L'évolution du nombre des hommes semble plutôt due à l'arrivée de Sapiens (Cro-Magnon) qui supplante Neandertal.

Pour le néolithique, il y a corrélation entre le maximum holocène et le développement technologique. C'est sans doute un ensemble de conditions, réunies à un moment donné, dont un climat clément, qui ont favorisé le développement technologique. L'amélioration des conditions de vie et la capacité à produire de la nourriture qui s'en sont suivis, ont bien sûr fait reculer la mortalité infantile, ce qui induit une croissance démographique.

Faits marquants

Sédentarisation

La période de l'ère moderne concerne les 10 000 dernières années, la révolution du néolithique. L'homme reproduit la nature en cultivant des graines, domestique les animaux et s'arrête de marcher, il s'installe. Il va désormais consacrer plus de temps qu'auparavant pour subvenir à ses besoins qui ne vont cesser de grandir. Les querelles antérieures vont devenir des guerres, notamment avec l'apparition des armes métalliques.

Le début de la Civilisation, lié à la sédentarisation est aussi le début des problèmes.

Métallurgie

C'est un point important dans l'analyse menée ici. Si l'homme en était resté aux outils de pierre, nous ne serions sans doute encore que quelques tribus vivant auprès des cours d'eau. C'est la découverte des métaux qui a permis de passer des outils en pierre et bois à des outils métalliques, beaucoup plus efficaces.

Il y a trois étapes dans l'histoire de la métallurgie:

• le cuivre, que l'on trouve à l'état naturel, puis l'étain qui, mélangé au cuivre donne du bronze,

• le fer, que l'on ne trouve dans la nature que sous forme d'oxydes, que l'on réduit avec le carbone du charbon de bois pour extraire l'oxygène,

• l'acier, réduction des oxydes de fer à l'aide du coke.

Chaque étape fut un progrès dans le façonnage des outils, la dernière permit de fabriquer des machines pour manier l'outil à la place de l'homme. C'est la base de la civilisation industrielle.

Le revers de la médaille est la fabrication d'armes de plus en plus perfectionnées.

Le deuxième millénaire

Au début du deuxième millénaire, alors que l'Occident en est encore à construire des tumulus entourés de palissades pour châteaux forts, les croisades amèneront à l'Occident des richesses et des connaissances qui assureront le développement de cette région du monde et prédisposeront les conditions à ce qui va suivre.

Au XVe siècle, parmi les grandes civilisations qui maîtrisaient la métallurgie, Chine, Japon, Moyen-Orient, Afrique et Occident, seules la Chine et l'Occident maîtrisaient la navigation hauturière.

L'empereur Chinois YONGLE envoie 70 vaisseaux et 30000 hommes vers les mers du Sud. L'empereur HONGXI met fin à cette aventure et l'expansion coloniale de la Chine s'arrête à peine commencée, laissant la place à l'Occident.

C'est ce qui fut fait au XVIe siècle, avec en prime le "Nouveau Monde". La quantité de richesses qui afflue en Occident est incommensurable. C'est cette richesse qui va permettre à l'Occident d'approfondir les connaissances dans tous les domaines, de lever des armées et de s'octroyer les ressources de la planète.

L'excédent de richesse permet à une partie croissante de la population d'accéder aux connaissances de l'époque et de les approfondir. La progression des connaissances est exponentielle. Les techniques évoluent, plus elles évoluent et plus les ressources naturelles deviennent accessibles. Elles étaient déjà incommensurables, elles deviennent infinies.

Dans le même temps, une partie de la population s'installe en Amérique du Nord, exploite les immenses ressources naturelles sur place et fonde un Etat. Ceci couplé avec les relations privilégiées avec l'Europe où étaient concentrées les connaissances de l'époque et le résultat donne le pays le plus riche et le plus fort du monde. Notons que l'intelligence n'y est pour rien dans cette histoire, ce n'est qu'une question de ressources naturelles accessibles.

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Egarements

Croissance exponentielle

Dés le XIe siècle, les richesses en ressources naturelles ont afflué vers l'Occident, puis au XVIe siècle, cet afflux a décuplé et n'a cessé de croître jusqu'à aujourd'hui. On peut comprendre qu'à l'époque, devant une telle quantité, l'homme ait pu penser que ceci était infini, que ces richesses ne cesseraient d'augmenter. Mais aujourd'hui, nous connaissons tous l'histoire du Sultan proposant à l'inventeur de l'échiquier de le remercier en grains de blé. Un sur la première case, deux sur la deuxième, quatre sur la troisième et ainsi de suite. Pour couvrir l'échiquier (64 cases), il faudrait environ 1500 ans de production actuelle. Ce qui est possible en mathématique ne l'est pas obligatoirement en physique. L'infini n'est qu'un concept mathématique, il n'a aucune réalité physique.

Prenons un autre exemple en conservant le principe du problème précédent, le doublement. Nous sommes tous familiers avec les taux d'emprunt ou d'épargne. Évaluons le temps nécessaire au doublement d'un capital pour un taux d'intérêt constant. La formule est simple, le nombre d'années au bout desquelles le capital est multiplié par " x " est ; log(x) / log (1+pourcentage d'intérêt annuel).

Ce qui donne pour un doublement sur un intérêt à 2% par an,

log (2) / log (1+0,02) = 35 ans

Quand il s'agit d'épargne, c'est merveilleux, le capital est doublé après seulement 35 ans. Quand il s'agit de remboursement d'emprunt, c'est déjà moins bien, on a payé deux fois le prix après seulement 35 ans. Le même problème s'applique également à la démographie et aux ressources naturelles. Que le nombre d'humains augmente d'un certain pourcentage tous les ans et inéluctablement, le nombre sera doublé après un certain nombre d'années. Il en est de même pour l'exploitation des ressources naturelles. Évidemment, quand celles-ci sont des ressources "finies", leur épuisement se rapproche à grands pas.

La notion de croissance infinie est donc une ineptie du point de vue physique. "Tout ce qui monte redescendra un jour", la croissance porte en elle le germe de son déclin.

Économie

Avec l'afflux des richesses dés le XVIe siècle, les échanges se sont intensifiés et les principes en furent théorisés. A l'époque, la science, dite naturelle, triomphe. Les découvertes scientifiques se succèdent, les outils mathématiques de modélisation de la nature se développent, l'homme explique les phénomènes naturels, il est capable de les reproduire et ne va cesser de vouloir les prédire.

Chacun va vouloir sa science "naturelle", Kant rêvait d'une métaphysique scientifique. La raison en est simple, la physique trouve des lois "universelles". Newton et la loi de la gravitation en est un exemple flagrant, cette loi est irréfutable.

La science est toute puissante et l'économie, qui utilise les mêmes outils mathématiques va revendiquer son état de science. Pourtant, ce n'est qu'une invention de l'homme, en un lieu et un temps donnés.

Les ressources naturelles paraissant incommensurables, elles furent considérées comme flux et non comme stock et de ce fait, il fut compréhensible de baser la production de richesses sur la capacité à investir et la capacité à travailler au lieu de la baser sur la quantité de ressources accessibles.

Aujourd'hui nous savons que nombre de ressources naturelles ne sont pas un flux mais un stock et que la création de richesses en est directement proportionnelle.

Il serait donc grand temps de revoir la copie d'Adam Smith. Il n'est pas question de faire ici la critique du libéralisme ou de tout autre système économique (Marx a fait la même erreur un siècle plus tard), mais de revoir la théorisation des échanges.

Autre problème pour l'économie, la négation de l'entropie. A aucun moment il n'est fait allusion à la dégradation du système. Au contraire, la dégradation est considérée comme source de richesse. Suivant le calcul du PIB, une voiture accidentée crée de la richesse puisque l'on en consomme une nouvelle. L'économie, qui se veut "science naturelle", a superbement ignoré la thermodynamique.

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Maîtrise de la nature

Avec le passage de l'outil à la machine, l'homme va creuser des canaux, tracer des routes, construire des digues, percer des tunnels. Il façonne la nature à son bon vouloir et va très vite être persuadé qu'il est le plus fort. Cette croyance est tenace, le récent président des USA en est un fervent adepte, lors de son discours d'investiture il déclarait: « Nous dompterons le soleil, le vent et le sol pour faire avancer nos automobiles et tourner nos usines. Nous redonnerons à la science la place qu'elle mérite et utiliserons les merveilles de la technologie pour accroître la qualité des soins de santé et diminuer leur coût. Nous transformerons nos écoles et nos universités pour répondre aux exigences d'une ère nouvelle ».

Le dernier délire vient avec le réchauffement climatique, l'homme réussirait à stabiliser la courbe des températures, due principalement à des effets astrophysiques, en réduisant simplement sa production de gaz à effet de serre.

Les catastrophes naturelles, phénomènes normaux, communs, devraient nous ramener vers un peu plus d'humilité.

Intelligence de l'homme

On aurait pu s'arrêter là, croire à la croissance exponentielle, baser nos échanges sur un raisonnement faux (flux et non stock) et nous croire plus forts que la nature. Cela ne suffisait pas, l'homme moderne a ajouté sa supériorité intellectuelle.

Bien sûr, s'il est capable de tant d'exploits (il marche sur la lune), c'est qu'il est avant tout très intelligent. C'est normal, le plus fort se croit toujours le plus malin. Pourtant, il n'y a aucune trace d'intelligence dans notre monde moderne, le niveau de connaissances a décuplé et de nombreux savoir-faire ont disparu. Nous sommes devenus des savants ne sachant plus rien faire.

Par contre, par rapport aux peuples primitifs, l'homme moderne est:

• un dégénéré physique - il ne sait plus marcher, • un dégénéré social - si Cro-Magnon voyait comment on se déchire, dans

une même famille, devant les tribunaux, il nous prendrait pour des sauvages.

Vision de l'histoire

Le schéma synoptique ci-avant est de conception récente. Jusqu'au milieu du XVIIIe siècle, la représentation de l'histoire du monde commençait il y a environ 7000 ans à "La Genèse". Ce qui veut dire que Rousseau, Diderot, Voltaire et leurs congénères ont peut-être tenu des raisonnements cohérents, mais sur des données fausses. Ne serait-il pas temps, là aussi de revoir les copies?

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ACTIVITE HUMAINE

Après avoir situé l'homme dans le temps, examinons ce qu'il fait de sa vie, quelle est son activité.

Le schéma proposé est intemporel, il peut s'appliquer à un peuple primitif comme au monde industriel.

Il est conçu comme un principe énergétique, une masse - les ressources naturelles - est déplacée et accélérée par un processus d'exploitation et fournit de l'énergie - la richesse - que l'on nomme la vie. Le système est entropique et se dégrade - c'est la pollution.

Regardons les différents éléments qui composent chaque partie du système et nous verrons dans la prochaine section, comment cela interagit et évolue.

Schéma Que fait l'homme sur terre ?

Comme tout animal, il subvient à ses besoins vitaux et il joue.

Le schéma de l'activité humaine se résume en quatre éléments principaux:

• les ressources naturelles dont il dispose, • l'exploitation de ces ressources, • la création de richesses (but de l’exploitation), • la pollution (générée par l’exploitation et la consommation).

Qu'il s'agisse d'une société primitive ou d'une société industrialisée, le principe est le même, seules les quantités et la sophistication de l'exploitation changent. Nous allons donc étudier succinctement chaque élément de ce tableau et dans la section suivante, nous verrons quelles sont les interactions, comment l'évolution de l'un influe sur l'évolution des autres.

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Ressources

Ressources naturelles - Classification

C'est la base de ce qui fait la vie, c'est propre à tout animal, il lui faut des ressources naturelles pour vivre. Nous parlerons ici de ressources naturelles et non pas de résultats de processus industriels comme l'électricité ou l'acier. Les ressources naturelles, c'est ce que la nature produit, avec ou sans l'aide de l'homme. Le soleil, le vent, les plantes sauvages sont là sans intervention humaine. L'agriculture, la pêche, les minerais, sont des produits de la nature devenus ressources après intervention humaine.

La notion d'accessibilité est primordiale, il y sera souvent fait référence. En effet, il ne suffit pas d'avoir conscience de l'existence d'une ressource, il faut encore que celle-ci soit accessible. Cette notion est prise au sens large, applicable à tout type de ressources et peut parfois se confondre avec la notion d'efficacité. Par exemple, l'accessibilité du cuivre dans une mine est dépendante de la sophistication des machines employées. L'accessibilité du pétrole en mer profonde est dépendante de la sophistication des infrastructures mises en place. Nous appliquerons la même notion à l'agriculture, l'efficacité des machines agricoles et des engrais sera assimilée à l'accessibilité.

Les ressources naturelles peuvent être classées en trois groupes:

• énergétiques, • matières premières, • nutrition,

et trois types,

• inépuisables, • finies, • renouvelables.

La caractéristique des ressources naturelles finies est la notion de déplétion. Lorsque l'on a un stock d'un produit, si l'on renouvelle le stock plus vite que l'on ne l'utilise, on est en surplétion. Si, par contre, on puise dans le stock plus vite que

l'on ne le renouvelle, on est en déplétion. Pour les ressources naturelles finies, le renouvellement du stock est la découverte de nouveaux gisements.

Comme elles sont finies, un jour arrive où les découvertes s'amenuisent pour tendre vers zéro. Le moment où la courbe de consommation de ce stock, coupe la courbe des découvertes, est le passage de la surplétion à la déplétion (voir les courbes du pétrole).

Tableau des ressources naturelles

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Ressources naturelles - Énergétiques

Les ressources énergétiques inépuisables

Couramment appelées, à tort, "énergies renouvelables", ce sont le soleil, le vent et la gravité.

Solaire

C'est la masse du soleil qui se dissipe et produit des rayonnements dont certains sont porteurs de chaleur. C'est ce qui est le plus facile à capter, la chaleur, il suffit de faire le lézard. Il est facile aussi de chauffer de l'eau et de restituer ainsi ultérieurement la chaleur emmagasinée.

D'autres rayonnements font pousser les plantes, c'est aussi facile à capter, il suffit de les manger ou de les couper pour confectionner toute sorte de chose et ça repousse.

L'utilisation de certains rayonnements pour produire de l'électricité à l'aide de cellules photovoltaïques n'est pas à classer dans les ressources naturelles, c'est un résultat de processus industriel, il faut construire les cellules. Cela ne fournit que de l'électricité, énergie dont le transport et le stockage nécessite d'autres énergies et des matières premières. Pour faire simple, si l'homme n'a pas capté plus tôt l'énergie solaire autrement que sur sa peau, c'est qu'il n'en avait pas les moyens, ceux-ci étant très sophistiqués.

Éolien

Le vent, c'est le résultat du déplacement des masses d'air suivant leur ensoleillement. La masse d'air qui se déplace produit une force, fonction du carré de sa vitesse. Pour récupérer cette force l'homme a conçu l'éolienne, elle transforme le mouvement rectiligne du vent en mouvement rotatif. Elle fut l'une des premières machines de l'homme, avec des engrenages en bois, pour faire tourner deux pierres l'une sur l'autre afin d'écraser des grains. Aujourd'hui, nous utilisons l'éolien pour produire de l'électricité. Là encore, la fabrication et l'entretien d'une éolienne nécessite un processus industriel et elle ne produit que de l'électricité.

Gravité

La gravité est utilisée depuis des millénaires, transport de l'eau en la laissant filer dans des canaux, cage à écureuil pour lever des charges (cages circulaire dans laquelle un homme monte les barreaux, en fait il reste sur place et c'est la cage qui tourne), contrepoids en tout genre, dont l'un des derniers est celui des horloges. Aujourd'hui, on utilise la gravité pour produire de l'électricité, encore, à l'aide de barrages où l'on récupère, comme pour le vent, la force produite par le déplacement d'une masse d'eau. La seule différence avec le vent est que la masse volumique de l'eau est environ 1000 fois celle de l'air et que la force produite est directement proportionnelle à la masse du fluide.

Les ressources énergétiques finies

Il s'agit là principalement des combustibles fossiles, décomposition d'organismes vivants dont on exploite la chaleur et la lumière produite en les brûlant. Hors les fossiles, il y a l'uranium dont quelques applications concernent la propulsion des sous-marins et des brise-glaces et les armes, mais dont la principale utilisation, civile, est la production d'électricité (encore).

Pour extraire, exploiter, une ressources naturelle énergétique, il faut dépenser de l'énergie. La limite d'exploitation d'une ressource naturelle énergétique est lorsque le ratio, énergie récupérée sur énergie investie (en Anglais EROEI energy return on energy invested) s'approche de 1.0. Ci-dessous quelques valeurs approchées de ratio énergétique.

• pétrole conventionnel 1950 100/1 • pétrole conventionnel 1970 30/1 • pétrole conventionnel 2005 10/1 • sables bitumineux moins de 2/1

Les chiffres ci-dessus sont approchés, leur valeur importe peu, ce qui compte est leur variation, chute libre en 50 ans.

Charbon, pétrole, gaz

Ils sont là depuis longtemps mais restèrent inaccessibles. A part quelques utilisations dans l'antiquité pour l'éclairage ou le colmatage de barque, il faudra attendre l'ère préindustrielle pour commencer l'exploitation du charbon puis du pétrole et du gaz. C'est le cœur du système. C'est par l'énergie considérable

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contenue dans les combustibles fossiles que l'accessibilité aux ressources naturelles a progressé exponentiellement.

Jusqu'au XVIIe siècle, les oxydes de fer étaient réduits à l'aide du charbon de bois (voir plus bas les ressources renouvelables). C'est l'utilisation du charbon puis du coke (ressources finies), qui a permis de produire de l'acier de meilleure qualité et en grande quantité et c'est à partir de cet acier que l'on a pu construire des machines qui ont remplacé l'outil. L'ère industrielle naissait. La genèse de l'ère industrielle est bien l'exploitation des ressources naturelles énergétiques fossiles, ressources en quantité finie.

L'uranium

Contrairement aux précédentes ressources qui sont des combustibles fossiles, résultat de la décomposition d'organismes vivants, l'uranium est un métal contenu dans la croûte terrestre. Son exploitation nécessite un processus industriel complexe dont la finalité est, là encore, de produire de l'électricité (et des bombes atomiques).

Les ressources énergétiques renouvelables

Il s'agit de la biomasse, principalement le bois. C'est la seule ressource naturelle dont l'homme dispose depuis qu'il maîtrise le feu. La différence majeure entre l'homme et l'animal vient de là, la maîtrise du feu de bois. C'est la ressource naturelle qu'il faut soigner. Plusieurs civilisations ont disparu par faute d'avoir su gérer cette manne. C'est de toute façon tout ce qui nous restera pour nous chauffer, avec le soleil sur la peau, lorsque les ressources finies auront disparu.

Équivalences énergétiques

Puisque les ressources décrites ci-dessus sont dites énergétiques, classons-les par quantité d'énergie qu'elles produisent. Pour ce faire, les ressources sont classées en trois types:

• les finies tout d'abord, les plus nombreuses et les plus énergétiques • les renouvelables, le bois essentiellement • et un dernier groupe, pour comparaison, "processus industriel", qui

comprend l'hydrogène, le solaire photovoltaïque et l'éolien.

Certes, l'extraction des ressources finies est aussi un processus industriel, mais le produit exploité contient une quantité d'énergie naturellement alors que la production d'électricité est une invention de l'homme.

L'énergie étant une masse accélérée sur une distance, les valeurs ci-dessus sont rapportées à la masse. Pour le solaire photovoltaïque et l'éolien, les valeurs indiquées sont des moyennes sur un an en France, ce qui compte est l'équivalence en masse de pétrole.

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Le plus énergétique de tous est bien sûr l'hydrogène. Le seul problème, c'est que bien qu'étant un élément naturel, il est couplé à l'oxygène pour former de l'eau et que les séparer n'est pas chose aisée et demande beaucoup d'énergie.

Produire de l'hydrogène, le stocker et l'utiliser comme combustible nécessite un processus industriel complexe. On ne peut donc pas le ranger parmi les ressources naturelles car il n'est pas accessible directement.

Ensuite viennent les combustibles fossiles, charbon, pétrole et gaz. Le charbon est directement utilisable mais fut détrôné par le pétrole, plus énergétique et plus facile à exploiter, (sauf évidemment pour ce qui concerne la production d'acier). L'exploitation du gaz naturel est plus récente, c'est une ressource très énergétique mais plus difficilement "stockable" et transportable que le pétrole.

Derrière les combustibles fossiles, se place la ressource naturelle énergétique renouvelable par excellence, le bois, moitié moins énergétique que le charbon.

Puis viennent le soleil et le vent. Pour la comparaison, nous prenons les valeurs de la quantité d'énergie produite par 1 m² de capteur solaire ou 1 m² d'éolienne, pendant un an. Le solaire thermique étant en gros quatre fois plus efficace que le solaire photovoltaïque, on peut dire que 1 m² de solaire thermique pendant 1 an, équivaut à peu prés à 32 kg de pétrole.

Pour l'uranium, le rapport de l'énergie récupérée sur l'énergie investie est environ de 4. Comme l'énergie investie est principalement du combustible fossile, (mines, élaboration du yellow cake, construction des centrales nucléaires, distribution de l'électricité), on peut dire que l'uranium est un multiplicateur énergétique du pétrole.

Il manque encore la gravité à travers l'hydroélectricité, mais il est difficile d'utiliser une unité de référence. En France, la production hydroélectrique représente environ 1/10ème de la production électrique nucléaire, elle est donc 2.5 fois moins énergétique que le pétrole. C'est aussi un résultat de processus industriel qui ne produit que de l'électricité.

Si le critère qui prime est la facilité d'exploitation des ressources naturelles énergétiques, c'est sans conteste le pétrole qui est en tête.

Si le critère qui prime est l'absence de processus industriel, c'est sans conteste le bois qui arrive en tête.

Si le critère qui prime est le rendement énergétique, c'est sans conteste le solaire et l'éolien qui arrivent en queue.

Conclusion

Comme ressources naturelles énergétiques, nous avons le soleil, les fossiles et le bois. Hors résultat de processus industriel, le soleil n'est pas très puissant et le stockage de sa chaleur pose problème. La puissance énergétique des combustibles fossiles est facilement exploitable mais ils sont en quantité finie sur terre et leur fin est annoncée. Il n'y a guère que le bois, ressource renouvelable, qui pourra demain chauffer la gamelle, à condition que l'homme ne le brûle pas plus vite qu'il ne pousse.

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Ressources naturelles - Matières premières

Les matières premières vont permettre à l'homme de fabriquer des outils, des objets, de se vêtir, se loger puis, avec l'énergie des combustibles fossiles, de fabriquer et faire fonctionner des machines qui décupleront l'accessibilité des ressources naturelles.

Ressources matières premières inépuisables

La matière première directement accessible, c'est la terre et les cailloux. Il s'agit d'une ressource inépuisable, car même si localement il peut y avoir pénurie d'argile ou de sable, à l'échelle du globe, il y a encore de quoi faire. Beaucoup de cailloux descendront de la montagne pour bâtir des abris et l'érosion fournira de l'argile encore pendant longtemps pour faire quelques poteries.

Ressources matières premières finies

On trouve deux grands groupes de ressources de matière première finie, le minerai métallique et les combustibles fossiles, vus précédemment, dont la manipulation permet la production de molécules de synthèse.

Les minerais métalliques

Certains se trouvent en l'état dans la nature, le cuivre, l'étain, l'or, l'argent, d'autres sous forme d'oxydes, le fer par exemple. C'est donc tout naturellement que l'homme a d'abord découvert les métaux "naturels" pour ensuite découvrir les oxydes dont le traitement est beaucoup plus sophistiqué.

Pour mémoire, rappelons que par exemple, le fer, ne se trouve dans la nature que sous la forme d'oxydes, ferreux, ferritiques, c'est à dire que l'atome de fer est lié à des atomes d'oxygène. Pour extraire les atomes de fer, il faut chauffer le minerai avec des atomes de carbone qui vont attirer les atomes d'oxygène pour former de l'oxyde de carbone et laisser les atomes de fer seuls. Ce processus, que l'on peut qualifier d'industriel bien avant l'ère dite industrielle, fut réalisé pendant des millénaires à l'aide du charbon de bois, savoir faire aujourd'hui quasiment disparu.

Plus tard, l'homme a découvert tous les métaux exotiques avec des noms en ...ium dont l'extraction est encore plus sophistiquée que celle du fer et ne peut être réalisée qu'à l'aide de produits et de processus complexes.

Le métal, issu de l'exploitation des minerais métalliques, est "recyclable". On rassemble des morceaux épars, on les met dans la marmite et après fusion et adjonction de quelques produits, cela redonne du métal neuf. Il ne s'agit plus là de ressource naturelle mais de résultat d'un processus industriel énergivore.

Ressources matières premières renouvelables

Ce sont les végétaux et les animaux. Les végétaux fournissent les fibres nécessaires au tissage et des matériaux de construction. Les animaux fournissent le cuir, la fourrure, des graisses, des tendons (pour la fabrication de colle).

A condition de ne pas prélever plus vite que la nature ne peut fournir, cette ressource peut être renouvelée et maintenue.

Ressources naturelles - Nutrition

Deux produits sont inépuisables, le sel et l'eau. Le problème du manque d'eau potable n'est pas un problème global affectant la planète entière, mais un problème local lié à la surpopulation urbaine et à la concentration de pollution que cela engendre. Tant qu'il pleuvra et que la pluie pénètrera dans le sol, il y aura de l'eau potable. S'il ne pleut plus, il y a de grandes chances pour que la vie s'arrête.

Les autres ressources naturelles nutritionnelles sont renouvelables, comme les matières premières, les végétaux et les animaux. La même conclusion s'impose, il ne faut pas consommer ces ressources plus vite qu'elles ne se renouvellent.

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Exploitation

Extraction - Exploitation - Transformation

C'est l'ensemble de l'intervention humaine pour extraire, exploiter, développer, transformer l'ensemble des ressources naturelles afin de satisfaire aux besoins vitaux et plus si excédent. Cela va de l'activité de cueillette des peuples primitifs à la mise en orbite de satellites en passant par la culture des pommes de terre et la production d'eau de Javel. Ce sont les deux secteurs de base, primaire et secondaire.

La différence entre la simple cueillette et la mise en orbite d'un satellite est la sophistication du processus mis en œuvre. Le plus simple processus est la cueillette, exploitation de ce qui se trouve a portée de main, puis vient le façonnage d'outils (en pierre ou métalliques) pour améliorer le travail de la main et enfin la machine qui manipule l'outil.

L'utilisation d'un caillou en guise de marteau est sans doute aussi vieille que l'homme. Des animaux en font autant. Par contre, l'homme est le seul animal à avoir amélioré l'efficacité de ses outils et maitrisé le feu. Ce feu est à l'origine du bond spectaculaire dans la production d'outils, tout d'abord avec la découverte des métaux puis avec la production d'acier qui amena la machine.

L'exploitation qui nous intéresse aujourd'hui est celle qui correspond au processus industriel.

Processus industriel

Un très bon exemple de processus industriel est schématisé dans une publicité d'Areva. Je la reproduis ici, quelque peu modifiée, sans aucune autorisation.

Dans l'ordre, nous avons la mine pour extraire le minerai, l'enrichissement de l'uranium, la fabrication du combustible nucléaire, la fabrication des réacteurs et la construction des centrales, la distribution de l'électricité et enfin la consommation finale.

Dit ainsi, c'est extrêmement simple: en une ligne le processus est décrit. En réalité, nous avons à faire ici à un processus parmi les plus complexes qui soit dans notre monde industriel.

Notons simplement un point, commun à tout processus, l'origine. Tout processus qui utilise un outil, commence par la mine. Que ce soit celle de pierre pour la taille des silex, celle de minerai de fer pour la fabrication d'outils ou celle d'uranium, il y a toujours en amont une mine.

Tout ce qui se trouve en aval de la case "exploitation" est un résultat de processus industriel et ne peut donc pas remplacer une ressource naturelle, en amont de la case "exploitation", hydrogène et électricité par exemple.

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Tissu industriel

La publicité d'Areva montre un processus linéaire ou chaque élément en amène un autre. La réalité est bien sûr beaucoup plus complexe. Chaque élément est le résultat d'un autre processus industriel qui, pour fonctionner, dépend de l'électricité, résultat de ce processus. Il faudrait donc, pour être complet, tracer les processus industriels de chaque élément, relier chaque processus à la production d'électricité et tracer les interactions entre les différents processus. Ceci reviendrait à tracer une sorte de toile d'araignée autour de chaque élément, ce qui ferait des traits dans tous les sens et constituerait une sorte de tissu, le tissu industriel.

Ce qu'il est important de comprendre est que la sophistication d'un processus est proportionnelle à la sophistication du tissu industriel. Il ne peut y avoir de processus sophistiqué sans un réseau d'exploitation complexe. La sophistication est aussi fonction du temps. Le tissu industriel ne peut s'étoffer qu'avec le temps. Le corollaire de ceci est que si pour une quelconque raison, certains éléments du tissu viennent à disparaître, le tissu industriel se délite et la sophistication de chaque processus est réduite. Ce qui veut dire, dans l'optique du propos tenu ici, qu'il suffit qu'une usine de joints caoutchouc ferme ses portes pour que la maintenance d'une centrale nucléaire soit mise à mal, parce que le tissu industriel, constitué de milliers d'éléments interconnectés, sera élimé.

Croissance

Le système "Exploitation" est un système qui s'autoalimente. Il permet de fabriquer des machines qui augmentent l'accessibilité des ressources naturelles, qui à leur tour augmentent la capacité à les exploiter. Tant qu'il y a des ressources naturelles, le système peut croître. Toute l'économie actuelle est basée sur ce principe de croissance. La diminution des ressources naturelles finies ou l'exploitation outrancière des ressources naturelles renouvelables entraînera de fait une diminution de l'exploitation.

Ce qui crée la croissance, ce n'est ni le travail ni le capital comme voudrait le faire croire les théories économiques, mais bien les ressources naturelles à exploiter et transformer.

Richesses

Besoins vitaux

L'exploitation des ressources naturelles satisfait aux besoins vitaux, avant toute chose, se nourrir, ensuite se protéger des intempéries et des animaux par le vêtement et le logis. Si l'exploitation est rudimentaire, les richesses produites le seront également et les besoins vitaux seront satisfaits avec le strict minimum.

Par contre, dés que l'exploitation se perfectionne, elle produit de l'excédent, ce qui génère le luxe et les services. La nourriture se diversifie, l'habit se charge de décoration et le logis s'embellit. C'est ainsi que les cours des rois, de façon identique en toute contrée, ont développé la cuisine, les parures et les palais.

Excédent

Dans les tribus primitives, la recherche de nourriture et la confection d'abri et de vêtements ne prenaient que quelques heures par jour. L'excédent était du temps.

Avec la sédentarisation, l'exploitation des ressources naturelles devient plus complexe, la production s'améliore et l'excédent permet de faire vivre une partie de la population dont le rôle social sera le service, il s'agit du secteur tertiaire.

Il ne peut y avoir, dans quelque organisation sociale que ce soit, de notion de service, que s'il y a de l'excédent à l'exploitation des ressources naturelles. Le tertiaire n'a d'existence que si le primaire et le secondaire produisent de l'excédent. Ceci peut paraître simple, il semble que ce soit difficile à accepter par l'opinion générale. Et pourtant, il faut bien que l'agriculteur produise de quoi nourrir pour beaucoup plus que sa famille afin de nourrir l'ensemble des acteurs du secteur tertiaire. Il en est de même pour toutes les activités.

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Secteur tertiaire

C'est tout ce qui n'est pas lié à l'exploitation des ressources naturelles.

Dans une société primitive, il y aurait la santé, assurée par le Chaman ou Marabout, ensuite la sureté, assurée par le chef de tribu, la justice, assurée par le vieux sage, l'éducation, assurée par l'ensemble des adultes et les arts que tout le monde pratique. Pour ce qui est du social, les tribus primitives ne laissent personne sur le bord du chemin.

Dans notre société industrielle, les secteurs primaires et secondaires sont tellement efficaces qu'une petite partie de la population suffit à produire la nourriture et les biens de consommation pour la majorité du tertiaire. Le tertiaire est le même que pour les sociétés primitives mais en plus sophistiqué, avec de nombreux spécialistes dans chaque domaine y compris les arts où la population est simplement spectatrice.

On peut classer le tertiaire en deux groupes, le nécessaire à la vie de la collectivité (principalement urbaine), composé de la santé, l'éducation, la justice et la sureté, puis un deuxième groupe représente le superflu, les arts, le sport et le tourisme.

Le secteur tertiaire a aussi une particularité, c'est qu'une fois que le service est rendu, il n'en reste rien. Certes, on peut être en meilleure santé après qu'avant, on peut avoir gagné une querelle avec son voisin, mais il ne reste rien de palpable de tout cela.

Abondance

La grande différence entre les sociétés primitives et les sociétés industrielles réside dans la pyramide des secteurs d'activité.

Pour la société primitive, la pyramide est sur sa base, le secteur primaire, composé de la plus grande partie de la population. Au-dessus, se trouve le secteur secondaire, la transformation des produits exploités par le primaire, assurée par une plus petite partie de la population. Sur le haut, seuls quelques individus assurent les services et ont leurs besoins vitaux assurés par la majorité de la population.

Pour la société industrielle, la pyramide est sur la pointe, la base est constituée d'une minorité de la population assurant l'exploitation des ressources naturelles pour l'ensemble, puis au-dessus une plus grande part de la population assurant la transformation des ressources exploitées et enfin sur le dessus, la majorité constituant le secteur tertiaire.

On peut dire que l'on vit dans l'opulence. Aurait-on atteint l'abondance?

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Pollution

Définition

Comme l'explique très bien Nicolas Georgescu Roegen, selon le deuxième principe de la thermodynamique, toute activité engendre une dégradation du système. En d'autres termes, si l'on définit la pollution comme la dégradation d'un système, toute activité engendre une pollution. L'impact écologique de ce point de vue est simple à calculer. Bien que l'argent n'ait pas d'existence réelle et ne correspond qu'à un certain niveau de confiance dans les échanges, on peut dire "dis-moi combien tu gagnes, je te dirai combien tu pollues". En effet, plus on a d'argent, plus on participe à l'activité humaine et plus on participe à la dégradation.

Mais qu'en est-il précisément de cette dégradation?

Il s'agit essentiellement de la matière dissipée par:

• combustion de fossile - émission de particules, • usure de produits transformés - matière dissipée, déchets, • production et dissémination de molécules de synthèse, • intervention brutale dans les équilibres fragiles et variants des systèmes

naturels.

Pollution - Classification

Cette matière, dissipée ou en déchets, peut n'avoir aucun caractère nocif (une tasse cassée) et n'est pollution que par la dégradation du système, l'argile utilisé ne reviendra jamais à sa place. Par contre, si elle a un impact sur la santé de l'être humain ou sur l'équilibre d'un écosystème dont l'homme fait partie, elle devient réellement une pollution.

Sans provocation aucune, la marée noire n'est pas une pollution catastrophique. Bien sûr, la vie de milliers de gens aux alentours se trouve bouleversée et pour certains c'est une véritable catastrophe. Seulement, si on s'éloigne de la zone et que l'on laisse la nature reprendre ses droits, l'homme ne craint rien pour sa survie et après une décennie il n'y paraît plus. Les molécules de synthèse lâchées

dans la nature et les déchets radioactifs sont autrement plus dangereux et durables.

Le polluant médiatisé aujourd'hui est le CO2, il ne s'agit nullement d'un composé nocif pour l'homme.

Pollution à la production

C'est la principale des pollutions, pourtant on en parle moins dans les média, si ce n'est pour parler des fumées d'usines ou des rejets de l'élevage intensif dans les rivières. Les fumées d'usines furent l'une des principales préoccupations écologiques dès les années 50. La pression fut telle que les industriels ont mis au point du système de récupération de particules et finissent par rejeter dans l'atmosphère des fumées moins sales. Cela n'a en rien supprimé la pollution mais l'a simplement cachée. Les particules déchets sont toujours là, concentrées dans une poubelle et non dissipées dans l'atmosphère, mais elles sont toujours là.

Drainages Miniers Acides

Comme tout processus industriel commence par les mines, la première pollution vient de là.

La mise à nu de la roche, lors d'opérations minières, modifie brusquement les conditions d'oxydation ou de réduction des minerais. Par apport d'air et d'eau, se forment des acides sulfuriques qui sont ensuite drainés par les eaux de ruissellement.

De ce fait, les eaux, en aval des mines, sont chargées en métaux lourds et suivant les concentrations atteintes, peuvent affecter les écosystèmes environnants.

Cette pollution est vieille comme l'âge des métaux.

Rejets industriels

C'est la pollution à la production, elle inclut la part de transport qui lui est liée.

Les rejets industriels sont de deux sortes, les émanations de particules:

• dans l'air, • dans l'eau.

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Le risque principal est la dégradation de la santé de l'homme et l'impact possible sur son système de reproduction, par ingestion directe ou indirecte à travers une chaîne alimentaire.

L'autre risque est la dégradation de son environnement, faune et flore, la faune subissant les mêmes risques que l'homme et la flore subissant les retombées de particules en suspension dans l'air et la dégradation des micro-organismes constituants les sols.

Sans entrer dans la classification des produits polluants et des industries polluantes (ce qui nécessiterait une définition des critères et de leur mesure), on peut néanmoins lister les différentes pollutions industrielles comme suit, sans classement d'ordre de nuisance:

• industrie nucléaire - mines d'uranium, construction béton-acier, déchets radioactifs, ...,

• industrie minière - drainages miniers acides, • industrie métallurgique - rejet de métaux lourds, • industrie pétrochimique - brûlage distillation de combustibles fossiles,

fabrication de molécules de synthèse, • industrie des nanoparticules - mise dans la nature de particules non

naturelles, • papeteries, cimenteries, verreries, incinération, vernis, encres, fabrication et

transformation des fibres textiles, ...

Produire un bien de consommation est polluant, on peut cacher les particules émises ou les stocker au lieu de les disséminer, aucune des solutions n'est satisfaisante.

La pollution industrielle n'existe que parce que l'on demande toujours plus de biens de consommation, toujours plus sophistiqués. La pollution est proportionnelle à la quantité et à la sophistication.

Agriculture

La course à la productivité a mené l'agriculture dans une course effrénée à l'utilisation d'engrais, insecticides, herbicides, fongicides. L'agriculture est responsable d'une grande partie de la pollution industrielle et elle participe directement à la dissémination des polluants dans le sol puis dans l'eau.

La pollution des sols se traduit par un impact sur les minéraux de surface et sur les composés organiques. La conséquence est la désertification du sol.

Pollution à la consommation

Il s'agit principalement de:

• la combustion des fossiles pour le transport, • la combustion des fossiles pour le chauffage, • la contamination des eaux, • des déchets d'emballage, • du renouvellement permanent des biens de consommation.

La consommation est la cause unique de la pollution à la production.

Qui pollue?

Partant du constat ci-dessus, le véritable pollueur est celui qui consomme et non celui qui produit. Le consommateur est donc l'unique pollueur. Le premier responsable d'une marée noire est l'automobiliste qui en veut toujours plus pour toujours moins cher. Celui qui consomme des produits "made in China" est responsable de la pollution industrielle chinoise.

Une automobile moyenne pollue à peu près autant à la production qu'à la consommation. Plus le véhicule est sophistiqué et plus il pollue à la production. Une Toyota Prius pollue énormément à la production, (électronique, batteries) et le bilan global est plutôt négatif alors que la consommation de combustible fossile est légèrement inférieure.

La voiture qui pollue le moins à la consommation est celle qui ne roule pas, celle qui pollue le moins au global est celle qui n'est pas fabriquée.

Le summum de la pollution pour rien fut atteint lors d'un match de football entre deux clubs Britanniques, à Moscou, il y avait 40 000 spectateurs Britanniques dans le stade.

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EVOLUTIONS

L'évolution ici, est prise au sens simple d'avancée dans le temps. Il n'y a aucune connotation qualitative d'amélioration ou de dégradation.

Les entrées dans le schéma de l'activité humaine sont:

• l'homme, • les ressources naturelles.

Les sorties sont:

• la richesse, • la pollution.

Et entre les deux, se trouve bien entendu, le processus d'exploitation.

Il y a donc deux paramètres à faire varier pour appréhender les variations de la richesse et de la pollution et prévoir ainsi quelle richesse l'homme produira demain et quelle en sera la pollution.

Ceci est valide pour les quelques décennies à venir, la transformation des ressources naturelles permet de nourrir une population toujours croissante alors que ces ressources diminuent. A plus long terme, la démographie sera proportionnelle à la création de richesses (capacité à subvenir aux besoins nutritionnels) et deviendra par conséquent une sortie.

Démographie

Variations

Sans vouloir faire une étude démographique, la variation du nombre des hommes est due à deux facteurs:

• le nombre d'enfants survivants par femme, • la variation de la durée de vie.

Ces deux facteurs dépendent avant toute chose de la capacité de la population à subvenir à ses besoins nutritionnels.

Le premier facteur, le nombre d'enfants survivants par femme, est de loin le facteur primordial. Si l'on prend en compte les personnes seules qui n'ont pas de descendants et les morts avant l'âge de procréer, il faut 2,1 enfants survivants par femme pour maintenir une population stable. Encore un problème de croissance exponentielle, avec plus de 2,1 enfants par femme, au bout d'un certain temps la population est doublée. A contrario, avec moins de 2,1 enfants survivants par femme, la population, au bout d'un certain temps, est divisée par deux.

Le deuxième facteur, la durée de vie, a un impact sur le nombre des hommes, le temps de son évolution. Comme nous ne sommes pas éternels, la durée de vie se stabilise et le nombre des hommes également.

D'autres facteurs entrent en compte évidemment, la démographie est une science qu'on ne peut pas résumer en deux lignes. Retenons simplement que les variations démographiques sont dues principalement aux variations du nombre d'enfants survivants par femme.

Il y a toujours équilibre entre la capacité d'une population à subvenir à ses besoins et sa démographie. S'il y a à manger, l'homme prolifère, telles les bactéries, jusqu'au moment où son confort entre en jeu et alors il régule pour assurer un meilleur confort à un moindre nombre.

Ci-dessous quelques données sur les pays les plus peuplés de la planète, extraites du site du "Population Reference Bureau".

• Mortalité infantile exprimée en pourcentage du nombre d'enfants morts sur l'ensemble des naissances. La valeur ne peut être que positive et

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n'atteindra jamais 0. La cause principale du recul de la mortalité infantile est l'application de règles d'hygiène élémentaires.

• Accroissement naturel exprimé en pourcentage du taux des naissances moins le taux de morts. Une valeur positive indique un accroissement de la population, c'est une progression exponentielle qui implique un doublement de celle-ci après un certain temps. Zéro indique une population stable. Une valeur négative indique une décroissance de la population, à l'inverse de la croissance, celle-ci sera divisée par deux après un certain temps.

• Fertilité exprimé en nombre moyen d'enfants nés d'une femme pendant sa vie.

La valeur importante est "l'accroissement naturel". Le terme "accroissement" est impropre, comme pour la croissance économique, il implique une valeur positive alors que celle-ci peut être négative, (Europe, Russie, Japon). Elle devient négative lorsque la fertilité, diminuée de la mortalité infantile, décroît et que la durée de vie est stabilisée. Il y a un décalage d'environ une génération entre le moment où la fertilité varie et le moment où l'accroissement naturel varie.

Le pays le plus peuplé, la Chine, a encore un accroissement naturel positif alors que la fertilité est en-dessous de 2, la cause en est l'accroissement de la durée de vie.

D'ici peu, la durée de vie sera stabilisée et les effets de l'enfant unique vont commencer à se faire sentir. L'accroissement naturel va alors devenir négatif, ce qui implique une décroissance de la population. Elle sera divisée par 2 en un demi-siècle environ.

Le deuxième pays le plus peuplé, l'Inde, a un taux d'accroissement naturel supérieur à la moyenne mondiale. La fertilité est en baisse mais ne devrait pas encore inverser la courbe démographique. L'Inde va devenir le pays le plus peuplé de la planète.

Les populations de l'Europe et du Japon sont stables mais devraient décroître dans les prochaines décennies lorsque les enfants du baby-boom vont mourir.

Quant au Nigeria et au Pakistan, malgré un fort taux de mortalité infantile, l'accroissement naturel reste élevé à cause d'une forte fécondité.

Évolution

Le taux d'accroissement de la population est en déclin, rappelons que la croissance exponentielle donne un doublement de la population en 35 ans pour un taux de 2%par an et 70 ans pour un taux de 1% par an. Nous approchons de 1 et devrions passer en négatif. Le même principe s'applique, une décroissance de 1% par an diminue la population de moitié en 70 ans.

La mortalité infantile recule encore grâce aux pays en développement. Elle n'atteindra jamais zéro.

La fertilité diminue, elle devrait prochainement passer sous la barre des 2,1, ce qui annonce une décroissance de population dans une génération.

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Courbe Bourgeois-Pichat

Évidemment, je n'ai encore trouvé aucune courbe de démographie prévisionnelle prenant en compte la possibilité d'une diminution des ressources naturelles. Tout ce que l'on peut dire, est que si on cumule:

• le déclin démographique de la Chine, inéluctable du fait de l'enfant unique, • la tendance des pays en voie de développement à réduire la natalité, • la natalité en déclin dans les pays développés, • la déplétion des ressources naturelles,

la population mondiale va encore croitre pendant quelques années, puis va décliner.

Je me réfère donc à la courbe Bourgeois-Pichat utilisée dans l'article de Jean Laherrere et je ne prends que la partie comprise entre 1950 et 2050, ce qui réduit les erreurs possibles.

Equilibre

Il y a toujours équilibre entre le nombre des hommes et leur capacité à répondre au besoin élémentaire de se nourrir. A un certain niveau de compétence technologique, le nombre des hommes fluctue en fonction des aléas climatiques, les récoltes sont bonnes, les conditions de vie s'améliorent, le nombre des hommes augmente. Les conditions se dégradent, le nombre diminue. Demain,

avec le déclin technologique, la population va diminuer et dans sa descente fluctuera plus ou moins en fonction des aléas climatiques.

Démographie seulement

L'évolution de l'homme ici, n'est prise qu'au sens quantitatif, il n'est pas question d'entrer dans le débat philosophique de l'évolution humaine. Le mot évolution n'implique pas une amélioration, une maladie évolue, en bien ou en mal. C'est l'assimilation avec l'évolution technologique (toujours nos XVIIe et XVIIIe siècles) qui nous fait croire que l'homme évolue qualitativement.

Malheureusement, personne n'est capable de proposer des critères objectifs pour quantifier cette évolution, il y a autant de critères que d'individus.

Ce que l'on peut dire en revanche, c'est que les hommes se font toujours la guerre, qu'ils sont toujours aussi cupides et vaniteux. Alors, s'il y a évolution qualitative, quelle est-elle?

Quant au bonheur, je renvoie le lecteur aux ouvrages autobiographiques, écrits par des gens simples qui ont vécu dans des conditions rudimentaires, voir par exemple La vie de ceux d'avant d'Albert Cotte aux éditions "Les Alpes de lumière".

Nous pouvons donc considérer:

• l'évolution technologique, on ne change pas la conception d'un outil pour faire moins bien, il y a donc amélioration mais cela n'implique aucunement que l'homme soit plus intelligent,

• l'évolution démographique, purement quantitative, • l'évolution humaine: l'homme est dégénéré physiquement, socialement,

quant à l'intelligence et au bonheur, la démonstration d'une amélioration reste à faire.

Nous nous en tiendrons donc à l'étude de l'évolution démographique uniquement.

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Ressources

Pétrole

Les données qui suivent sont extraites des bulletins mensuels de l'ASPO (Association for the Study of Peak Oil and gas).

Découvertes / Production

La courbe ci-dessous représente l'évolution des découvertes et de la production pétrolière depuis 1930, avec une projection sur l'avenir proche (Regular Conventional Oil).

Tout ce qui est produit a d'abord été découvert. Il suffit donc de tracer la courbe des découvertes pour prédire à coup sûr, la courbe de production.

La courbe de production est une "logistique" dont s'est servi King Hubbert pour prédire en 1956, un pic de production pétrolière USA pour 1970. Celui-ci eu lieu en 1971.

Malgré les effets d'annonce à chaque nouvelle découverte de zone pétrolifère, les découvertes actuelles ne représentent plus rien par rapport à la production mondiale actuelle. On a ratissé les terres et les mers avec des appareils sophistiqués, il ne reste plus rien ou alors en des zones inaccessibles. Le pétrole est bien une ressource naturelle finie. Le pic des découvertes peut être situé aux alentours de 1960. Depuis, malgré toutes les technologies, on n'a jamais fait mieux.

Deux points sont importants sur la courbe ci-dessus:

• le croisement entre découverte et production, • le pic de production.

Le premier point indique le moment à partir duquel on entre en déplétion, c'est à dire que l'on produit plus que l'on ne découvre, on prélève dans le stock en quelque sorte. Encore une fois, malgré toute la technologie et les dollars, personne n'a jamais réussit à revenir en surplétion.

Le deuxième point, celui dont on parle de plus en plus, est le moment où la production va atteindre son maximum pour ensuite décliner inexorablement. Quoi que l'on fasse, améliorer les techniques de production, investir dans la recherches de nouveaux champs, l'histoire nous montre que les pays producteurs de pétrole ont pour la plupart atteint et dépassé leur pic de production et que pour les autres, le pic est prévisible, chaque année qui passe voit les prévisions se confirmer.

La tendance actuelle est de se focaliser sur le pic de production, c'est dans l'air du temps. Et pourtant, ce qui compte et qui est beaucoup plus facile à localiser est le point de déplétion. Un point croisement de deux courbes est facile à déterminer. Un point maxima sur une courbe, la dérivée nulle, est beaucoup plus difficile à localiser. Le point de déplétion est passé depuis bientôt 30 ans et annonce le déclin irrémédiable de la production, c'est donc un moment clé dans la prévision. Le pic de production arrive trop tard pour modifier quoi que ce soit.

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Répartition mondiale

Les pays sont classés par ordre de réserve globale, chaque barre représente, en partie inférieure la part déjà exploitée et en partie supérieure ce qu'il reste à produire.

Sous les noms des pays, sont rappelées la production annuelle (2004) et la date du pic de production (prévision 2004).Newsletter ASPO n°59 Nov. 2005

L'Arabie Saoudite est loin devant, il reste encore beaucoup de réserves, c'est le seul pays qui a encore une marge de manœuvre, c'est à dire qui peut encore réguler sa production. Le pic de production n'est pas encore atteint. Tous les autres pays ont les robinets ouverts à fond.

Suit la Russie, premier pays producteur, qui a déjà passé le pic mais dont les réserves restent importantes.

Puis les États-Unis qui arrivent au bout de leurs réserves.

Ensuite, les pays du golfe et le Venezuela, la Chine avec divers autres pays et le petit dernier dont le pic est prévu en 2030, le Kazakhstan, cause entre autres, de la guerre en Afghanistan.

Importance du pétrole

Le pétrole a deux qualités, il est très énergétique et il présente une chaîne de carbone sur laquelle il est facile d'ajouter d'autres atomes pour créer des molécules nouvelles. C'est donc un produit énergétique facile d'utilisation et une matière première facile à transformer. On l'utilise comme carburant dans les moteurs à combustion interne, source primaire de production d'électricité, matière première pour les plastiques, additifs de toutes sortes (lubrifiants, peinture, colles), médicaments, engrais.

Le pétrole, à travers l'utilisation de machines, est la ressource naturelle qui permet l'accessibilité aux autres ressources naturelles, (les mines, la pêche, l'agriculture). Son déclin entraîne donc inévitablement le déclin de toutes les autres ressources naturelles telles que nous les exploitons actuellement.

Un produit aussi magique, n'a, à ce jour, aucun concurrent. Soyons réalistes, rien ne le remplacera.

Peut-on imaginer un seul instant, faire fonctionner le petit camion ci-dessous et exploiter la mine, sans pétrole? Quand la citerne de ravitaillement ne viendra plus, le petit camion sera abandonné là où il sera tombé en panne et la mine sera silencieuse.

Photos d'une mine d'uranium extraites de la présentation sur le nucléaire et le CO2.

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Il est souvent question aujourd'hui, dans les média et le monde politique, "d'énergie renouvelable". Nous avons vu que l'énergie est avant tout une masse ou une chaleur dégagée par une masse accélérée sur une distance. "Energie renouvelable" est donc un abus de langage, il n'y a dans la nature que des ressources énergétiques;

• de type fini, le pétrole, le charbon, le gaz, l'uranium, • de type inépuisable, le soleil, le vent, • de type renouvelable, la biomasse.

Il faut donc comprendre, lorsque l'on entend "énergie renouvelable", le remplacement des ressources naturelles "finies" par les ressources naturelles "inépuisables et renouvelables". On voit tout de suite, avec le tableau des équivalences énergétiques, qu'il n'y a que le bois qui puisse se substituer aux ressources "finies", mais que son rendement énergétique est faible par rapport à elles et qu'il ne faut pas l'exploiter plus vite qu'il ne pousse. Il n'y a donc pas d'énergie renouvelable de substitution au pétrole.

Minerais

Les autres ressources de type "fini" sont les minerais.

Les données sont extraites du site «Quid ».

Comme les différents minerais représentent des quantités très différentes, je les ai classés en pourcentage de minerai extrait sur réserve totale.

On voit tout de suite que pour une grosse majorité des minerais, on a déjà exploité plus de la moitié des réserves accessibles connues à ce jour.

S'il n'y avait pas de déplétion du pétrole, il y aurait de toute façon déplétion des minerais. Cela fait beaucoup de ressources à remplacer.

Un argument souvent entendu est de dire que l'homme trouvera quelque chose. Au XVIIe ou XVIIIe siècle, on pouvait encore y croire, tout était à découvrir. Aujourd'hui, à part quelques espèces d'insectes ou de plantes, il ne reste rien à découvrir. La table de Mendeleïev date de 1869, elle est bouclée aujourd'hui, nous connaissons tous les éléments qui composent notre planète. Croire au Père Noël amène un jour à se rendre compte qu'il n'existe pas. Ce jour-là, tout s'effondre.

Rappel: sans minerai, pas de métal et donc pas de machines. Le métal dissipé est perdu à jamais, il ne reviendra pas dans son état initial (entropie), seule une petit partie pourra, moyennant beaucoup d'énergie, être recyclée.

Le charbon et l'acier

L'acier n'est pas une ressource naturelle, c'est un résultat de processus industriel. Cependant, il est composé de deux éléments - ressources naturelles, le minerai de fer et le charbon. Ces deux éléments sont exploités avec des machines fonctionnant au pétrole. Il va donc être difficile, demain, de continuer à les exploiter à la cadence actuelle. La production d'acier va donc décliner. Comme ce matériau est la base de toute machine et de toute construction (le béton est armé de tiges d'acier), les machines vont s'arrêter, non seulement par manque de carburant mais aussi par manque de matière première.

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Où sont les réserves

Les données qui suivent sont extraites de la base de données BP

Rappelons encore une fois que les quantités indiquées sont celles accessibles avec les moyens d'aujourd'hui. Tout le minerai facile a extraire l'a déjà été, il ne reste que le difficile, qui nécessite beaucoup d'énergie et donc de pétrole actuellement.

Il reste encore beaucoup de charbon aux USA mais peu de minerai de fer. Le gros des réserves, charbon et fer, se situe en Asie centrale et orientale. C'est aussi là que se trouvent le pétrole et le gaz.

Interactions

Ressources par habitant

Le pétrole est la ressource naturelle qui permet l'accessibilité à toutes les autres ressources naturelles. On peut donc assimiler la courbe d'exploitation du pétrole à la courbe des ressources naturelles accessibles. Quand la production pétrolière varie, la courbe des ressources naturelles accessibles varie. Il suffit donc, pour connaître la quantité de ressources naturelles accessibles par habitant, de superposer la courbe de production pétrolière et la courbe d'évolution démographique. La division des ressources par le nombre d'hommes donne la quantité de ressources par habitant.

Malgré la progression de l'exploitation des ressources naturelles jusqu'à ce jour, les ressources par habitant déclinent depuis les années 80 par augmentation de la population.

Comme certains pays voient leur ressource par habitant augmenter, la Chine par exemple, d'autres pays n'ont plus rien du tout, le Zimbabwe par exemple.

En 2050, les ressources par habitant seront identiques à celles de 1950, la population aura été multipliée par 3, les ressources naturelles également.

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Le cercle

L'amélioration des conditions de vie induit une augmentation de la production des ressources nutritionnelles dont la conséquence est une augmentation de la démographie. L'augmentation du nombre des hommes favorise la connaissance qui à son tour améliore l'accessibilité des ressources naturelles. Par voie de conséquence, l'exploitation de ces ressources et les transformations, augmentent la richesse produite, ce qui améliore les conditions de vie et ainsi de suite, le cercle est fermé.

Si l'on se réfère aux schémas économistes, les ressources naturelles sont un flux et le mouvement est perpétuel, tout croît. Malheureusement pour les économistes, de nombreuses ressources naturelles sont à caractère fini et la surface de la terre est fixe. Il y a donc un moment où le cercle se brise, l'accroissement de la démographie n'améliore plus l'accessibilité des ressources naturelles car la quantité par habitant diminue. Conséquemment, la richesse produite s'amenuise, les conditions de vie se dégradent, la démographie décline, le cercle est reparti à l'envers. Le passage délicat est le moment où le phénomène s'inverse, la population continue à augmenter alors que les richesses diminuent.

Pour résumer, le déclin de production pétrolière entraîne le déclin de l'accessibilité aux ressources naturelles, l'exploitation ralentit et la richesse diminue. La démographie suivra après une période de latence. La diminution des richesses entraînera de facto une diminution de la pollution, c'est le bon côté des choses, enfin l'homme va pouvoir respirer de l'air pur et boire de l'eau propre.

La crise

Déséquilibre

Dans la création de richesses par exploitation et transformation des ressources naturelles, l’équilibre est nécessaire entre la quantité de biens produite et la capacité de la population à consommer ces biens. S'il y a surproduction ou sous-production, les valeurs d'échange n'ont plus de repère ; on parle alors de crise financière ou économique. Dans le cas de sous-production due à une diminution des ressources naturelles à exploiter ou à transformer, il y a crise économique et par là même financière, mais il s'agit en fait d'une crise de ressources naturelles accessibles. La crise de 2008 correspond au pic de production du pétrole et la cause de cette crise ne se situe pas uniquement au coeur des banques mais aussi et surtout aux puits de pétrole qui n'assurent plus la demande toujours croissante.

C'était prévu

Ci-contre, un extrait du document du ministère français de l'économie et des finances, "L'industrie pétrolière en 2004".

En vert foncé, la production des gisements en exploitation au 1er Janvier 2005, en déclin. En vert clair la production des gisements développés de 2005 à 2013. Il est donc clair d'après ce graphe, que pour augmenter la production, il faudrait développer de nouveaux gisements que malheureusement nous n'avons pas encore découverts. Quelques pages plus loin, on explique la réévaluation des réserves OPEP des années 1985-1990. Ce qui veut dire que la date de 2013 pour le pic de production est une date " au plus tard ".

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Ce qui est plus intéressant, c'est la courbe en bleu " pétrole ", celle de la consommation prévue. Il sera impossible de consommer ce qui n'aura pas été produit. La demande ne sera donc pas satisfaite. Il est facile dans ces conditions, de prévoir une hausse des cours suivie d'une baisse de la demande puis un rééquilibrage sur une économie en déclin.

La crise financière est donc avant tout une crise de ressource naturelle et était prévue par le ministère français de l’économie et des finances (tous ceux qui suivent depuis quelques années l'évolution de la production pétrolière, prévoyaient ce genre de scénario).

Pour sortir de la crise, il faudrait augmenter les ressources naturelles accessibles, c'est impossible, nous n'en sortirons jamais, c'est le déclin du monde industriel. Il ne sert à rien d'injecter de l'argent dans des solutions miracles, l'argent n'est que virtuel, il faut du concret.

A qui la faute?

Comme d'habitude, on est tenté de reporter la faute sur l'autre. Ce serait si confortable. En fait, tout a commencé lorsque les paysans ont quitté leur terre pour aller travailler à l'atelier, à la fabrique, à l'usine. S'ils n'avaient pas succombé à l'appât du gain, les usines n'auraient jamais fonctionné. Mais nous en voulons toujours plus, pas beaucoup mais un peu plus et la vie moderne a attiré dans ses filets tous ceux pour qui la vie était parfois rude, comme elle continue d'attirer des millions de gens des pays pauvres, prêts à mourir pour avoir une part du gâteau. C'est donc bien nous tous qui sommes responsables de cette situation, à en vouloir toujours plus nous avons poussé le système à extraire toujours plus des entrailles de la terre. Il n'est pas question de blâmer qui que ce soit, simplement reconnaître que nous avons tous participé à l'épuisement des ressources naturelles, d'autant plus que nous, Occidentaux, nous sommes riches, c'est-à-dire que nous en avons plus que la plupart des habitants de cette terre.

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ET DEMAIN

La production de richesse va donc décroître, c'est inéluctable.

Les machines ne fonctionneront plus, il faudra manier l'outil, au sens propre du terme, c'est à dire "à la main". Puis l'homme ne sera plus en mesure de produire d'acier ni de le récupérer, ce sera le retour a l'âge de pierre, à une différence près, la somme des connaissances acquises sera énorme et le savoir faire de base de la survie aura disparu.

De nombreux concepts qui font notre gloire d' « êtres évolués » vont voler en éclats. Ce sera un changement radical de paradigme.

Il est difficile de situer cette évolution dans le temps, nous savons simplement que nous attaquons la descente sans en connaître la pente. Ce qui compte est de savoir vers où nous allons et de nous y préparer, d'où la question: « que faire? ».

Perspectives

Le temps

La première question qui vient à l'esprit: "quand cela va-t-il se produire?".

Je ne suis pas devin et ne puis évidemment pas répondre à la question. Au vu de la courbe "ressources par habitant", en 2050 on devrait avoir à peu près la même quantité de ressources naturelles à exploiter qu'en 1950. La différence est qu'à l'époque, nous n'étions qu'une poignée à nous partager les ressources, demain, il y aura du monde à la porte, les bénéficiaires auront sans doute changé de camp.

On peut néanmoins pronostiquer pour les deux décennies qui viennent:

• déclin de l'automobile (déjà amorcé), • déclin du tourisme (déjà amorcé), • en conséquence du déclin du tourisme, le déclin de l'aviation (déjà malade).

Par la suite, on sera très vite au niveau du Moyen-âge puis des villages Gaulois. Il faudra sans doute moins de temps pour y arriver qu'il n'en a fallu pour passer de Vercingétorix à De Gaulle.

Décroissance

La production de richesse est évaluée aujourd'hui, à l'aide du calcul du PIB. Ce calcul est très imparfait, il n'est basé que sur des critères purement économiques, mais il a le mérite d'exister. La croissance est la mesure de son évolution dans le temps, que l'on espère toujours positive. Quand la valeur est négative, on emploi le mot récession mais en aucun cas le mot décroissance. C'est sans doute parce que derrière le mot récession on entend un simple recul momentané alors que derrière le mot décroissance on entend faire demi-tour.

La tendance actuelle, pour éviter de tomber en décroissance, est de promouvoir un nouveau mode de calcul. C'est changer les règles du jeu en cours de partie. Les nouveaux critères d'évaluation de la richesse d'une nation cherchent à prendre en compte les services en ignorant que les services ne peuvent exister que parce qu'il y a excédent du primaire et secondaire, (voir infra la pyramide des secteurs).

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De la machine à l'outil

C'est un des principaux points de la vie future: les machines redeviendront d'abord manuelles avant de disparaître et laisser place à l'outil. Celui-ci sera peut-être encore sophistiqué au début, mais comme l'acier disponible viendra de nos poubelles, il deviendra forcément grossier, donc simple.

Fin de la métallurgie

Tout ce que nous connaissons aujourd'hui, tout ce que nous possédons, nous le devons à la métallurgie. Il n'y a pas le moindre petit bout de bois qui n'ait été façonné au couteau, couteau dont la lame est en acier. C'est le matériau qui a permis de fabriquer des outils, des outils pour faire d'autres outils, des machines, des machines pour fabriquer d'autres machines jusqu'à arriver à la sophistication actuelle.

C'est quelque part le cœur du système qui s'arrête. La métallurgie industrielle avec pour base la production d'acier par réduction au coke sera définitivement terminée. La production d'acier au charbon de bois demande un savoir-faire aujourd'hui disparu et ne peut produire que quelques pièces de petite taille et de qualité médiocre. De plus, tout le minerai facilement accessible est épuisé.

Une fois que l'on aura épuisé le recyclage des ferrailles de l'ère industrielle, dans quelques siècles ou millénaires, il ne restera que la pierre pour façonner des outils. La taille de la pierre devrait être une matière obligatoire à l'école.

Pyramide des secteurs

La pyramide des secteurs qui est passée sur la pointe grâce à l'efficacité de la métallurgie et du pétrole, va se remettre à l'endroit, sur sa base, le secteur primaire. Désolé pour tous ceux (la majorité de la population) qui vivent de et par le secteur tertiaire, qu'ils soient fonctionnaires, assistés sociaux ou humanitaires, artistes et sportifs et bien d'autres encore, leur activité et/ou les moyens dont ils disposent vont fondre comme neige au soleil. Ça tombe bien, il va falloir assurer la nourriture et nous aurons besoin de main d'œuvre dans les champs.

Rappelons le une fois de plus, il n'y a de services que si les secteurs primaire et secondaire produisent de l'excédent. Si l'excédent vient à diminuer, les services diminuent d'autant.

Parmi les services, il y a ceux nécessaires au fonctionnement de la société telle qu'elle est actuellement, (sécurité, justice, santé, éducation), ceux de générosité, (le social) et le superflu, (sport, arts, tourisme).

L'ensemble des services va se dégrader progressivement, mais il est fort probable que le social et le superflu déclinent plus vite. Les vacances seront écourtées, on ira moins au spectacle et on laissera un peu plus sur le bord du chemin ceux qui n'arrivent pas à suivre.

Que les autres services ne se fassent pas d'illusion, ils suivront. Tout particulièrement l'éducation, dont l'intérêt sera fortement remis en question lorsque la préoccupation principale sera de trouver à manger. La santé sera aussi touchée et va vite revenir à ce qu'elle était au début du XXe siècle. Les usines pharmaceutiques seront mortes, il nous restera les remèdes de nos grand-mères.

Fin de l'agriculture intensive

La finalité première de la création de richesses est de répondre au besoin élémentaire de base, se nourrir. Avec la décroissance de production de richesses, l'agriculture intensive va disparaître progressivement pour laisser la place à l'agriculture traditionnelle, à la main et au fumier. Les rendements vont s'effondrer et le problème principal sera, "comment nourrir 7 milliards d'individus?".

Si l'on compare la production agricole entre le Sahel et la Beauce, nous avons :

• dans le Sahel, un homme peut produire 5 quintaux à l'hectare et cultiver 2 hectares, ce qui donne 10 quintaux par an par homme,

• dans la Beauce, un homme peut produire 150 quintaux à l'hectare et cultiver plus de 100 hectares, ce qui donne 15 000 quintaux par an par homme.

Le rapport de production entre la Beauce et le Sahel est donc:

• grâce à l'utilisation des machines machines - multiplié par 50 (de 2 à 100 hectares par homme),

• grâce à l'utilisation des engrais – multiplié par 30 (de 5 à 150 quintaux par hectare),

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• en tout – multiplié par 1 500 pour un homme.

Avec moins de machines agricoles et moins d'engrais, il est évident que la production en quintaux par an par homme va diminuer. Il y aura besoin de main d'œuvre dans les champs, les chômeurs des villes iront à la campagne.

Une grande partie des terres arables aujourd'hui est dépourvue de faune microbienne suite à l'emploi outrancier de produits phytosanitaires. Le retour à l'agriculture naturelle ne pourra se faire que lorsque la faune microbienne sera reconstituée, c'est à dire qu'une grande partie des terres arables d'aujourd'hui ne sera pas opérationnelle demain. Ca réduira d'autant la capacité à produire des ressources naturelles nutritives.

Nous l'avons déjà dit à plusieurs reprises mais répétons-le encore, la démographie suivra la capacité des populations à produire leur nourriture. Autant dire que le nombre des hommes sur terre va chuter fortement.

Et alors?

A ceux qui sauront vivre près de la nature, il leur restera la terre, les cailloux, la forêt, l'agriculture simple, la pêche, l'élevage, en quelque sorte de quoi vivre. Que demander de plus?

Cet avenir est radieux. N'oublions pas que toute activité est polluante. S'il y avait du pétrole et des minerais de façon inépuisable, nous péririons sous la pollution. Comme le bonheur et l'intelligence n'ont pas évolué avec le confort que nous a apporté le monde industriel, c'est sans regret qu'il faut le voir partir.

Enfin, nous allons pouvoir nous consacrer à l'essentiel, VIVRE.

Que faire

Démantèlement

Il convient avant tout de démanteler toute construction et installation dont on sait que l'on ne pourra pas assurer la maintenance. Cela commence évidemment par les installations dont le manque de maintenance ferait courir un risque aux populations alentour, les industries nucléaires et les usines classées "Seveso". Ensuite viennent toutes les constructions qui comportent des matériaux résultants de processus industriel et dont la taille nécessite l'emploi de machines (ascenseur, grue, etc...) pour y accéder.

En dehors des zones industrielles que chacun voit bien qu'elles ne seront plus d'aucune utilité et qu'elles risquent de contaminer l'air, les sols et l'eau, il y a aussi les zones urbaines telles "La Défense", dont les bureaux seront quasiment vides (déclin du tertiaire), dont les ascenseurs seront bloqués à jamais et dont on pourrait récupérer des tonnes de verre et d'acier à béton, facilement réductible en petits morceaux pour le travail à la forge.

Ceci est un vœu pieux, personne n'acceptera de démanteler le pont de Normandie alors que nous avons encore des ressources naturelles à consommer. Pourtant, un jour, il finira au fond de la Seine.

Exode urbain

L'endroit le plus rude à vivre sera sans conteste les zones urbaines. Le manque d'entretien des infrastructures et des bâtiments, couplé au manque de nourriture, manque d'eau potable (ne pas oublier que le réseau d'eau potable est un processus industriel), feront que ces zones deviendront invivables.

Comme expliqué dans le livre de Jared Diamond, Effondrements, certaines populations refuseront de quitter leurs us et coutumes. Il y a donc fort à parier que de nombreux groupes s'attacheront coûte que coûte à leur banlieue et disparaîtront.

Là encore, il s'agit d'un vœu pieux, je vois mal un politique proposer aux jeunes des banlieues d'aller cultiver les pommes de terre en Limousin. Pourtant, il faudra bien y aller un jour.

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Les métiers d'avenir

Paysan

Celui qui vit au pays. Celui qui sait par excellence comment subvenir à ses besoins, il sait cultiver la terre, élever des animaux domestiques, maintenir une maison en état et tisser des fibres. Nous redeviendrons tous des paysans.

Docteur

Parmi les paysans, il en est un qui devrait se distinguer comme le Chaman, il s'agit du "Docteur", celui qui sera capable de nous réparer, nous trouverons toujours de l'excédent pour subvenir à ses besoins.

Fabrication d'outils

La tendance va être l'autarcie. Ce n'est pas très compliqué de subvenir à ses besoins localement, avec les ressources naturelles locales. Les limites commencent à se faire sentir si l'on veut remplacer une vitre. Faire du verre en feuille n'est pas chose aisée.

Il est une autre limite, le métal, dont on se sert pour faire les tuyaux (l'eau courante à tous les étages) mais aussi et surtout les outils. Nous l'avons vu, la production d'acier ne pourra se faire qu'avec du charbon de bois et de toute façon, le minerai facile à extraire a disparu. Durant des siècles, les générations futures devront vivre de nos poubelles et récupérer l'acier un peu partout pour faire des outils. Se sera sans doute une préoccupation majeure.

Agriculture - semences

Le problème principal sera de nourrir les humains sur terre, il va vite falloir arrêter le système de semences industrielles stériles et revenir au système traditionnel de production de semences localement, à partir d'une récolte pour avoir la certitude de pouvoir replanter l'année prochaine. Tout le système actuel, avec ses lois, est à revoir de fond en comble, et vite. Il y a urgence dans la mesure où il faut tout réapprendre.

Voir le lien Association Kokopelli.

Épilogue

Le système solaire s'est formé il y a environ 4,5 milliards d'années. Il mourra dans environ 5 milliards d'années, la Terre se vaporisera et le Soleil deviendra une géante rouge avant de mourir. Nous sommes donc à peu près à la moitié de la vie de la Terre. Nous sommes également à la moitié de la production pétrolière. On peut donc penser que le temps des ères passées est identique à ce que seront les ères futures.

Prenons notre échelle de temps de 24 heures.

• L'homme est apparu 22 secondes avant midi et aura disparu 22 secondes après midi, même pas le temps de sonner deux fois les douze coups.

• L'âge des métaux aura duré 8 centièmes de secondes. • L'ère industrielle aura duré 5 millièmes de secondes ... UN FLASH.

Nous ne rentrerons pas dans le débat sur les bienfaits ou les méfaits de la civilisation et du progrès. Néanmoins nous ne pouvons nous empêcher de poser la question: "ou tout cela nous a-t-il conduit?".

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A retenir

Pour conclure ces quatre sections, je listerai quelques notions essentielles qui ont conduit l'ensemble de la réflexion.

Elargir la vision

La quantité et la complexité des connaissances accumulées font qu'il n'est plus possible d'être généraliste comme pouvait l'être Pascal, physicien et philosophe. Nous sommes tous des spécialistes et l'enseignement est analytique et jamais synthétique. Or, si l'on veut comprendre un tant soit peu ce qui est arrivé à l'homme, il est nécessaire de changer d'échelle, de s'extraire du quotidien pour prendre du recul, en temps et en espace.

Histoire

La présence de l'homme sur Terre représente environ 1/2000ème de la vie de celle-ci.

La Civilisation représente environ 1/1000ème de la présence de l'homme sur Terre.

Climat

Le climat de la Terre est en perpétuelle évolution. L'homme a connu des périodes froides et des périodes chaudes. Depuis les débuts de la civilisation, le niveau des mers est monté d'environ 150 m, l'homme n'y est pour rien, seuls les phénomènes astrophysiques influent.

Démographie

Il y a toujours équilibre, pour une population donnée, entre la quantité d'hommes et la capacité de ceux-ci à se procurer leur nourriture. Si la nourriture vient à manquer, le nombre d'hommes diminue. Par contre, s'il y a abondance, l'homme se comporte telle la bactérie, il pullule.

La population mondiale a été multipliée par 3 pendant la deuxième moitié du XXe siècle. Ceci grâce à l'efficacité des machines agricoles et des produits pétrochimiques pour produire de la nourriture. La réduction de cette efficacité par déplétion du pétrole entraînera de facto un déclin démographique.

Métallurgie

L'âge des métaux est postérieur à la sédentarisation et à la civilisation. Cependant, celle-ci n'aurait jamais atteint la sophistication d'aujourd'hui sans la métallurgie. Le métal a décuple l'efficacité des outils.

C'est la production d'acier par réduction des oxydes de fer au coke qui a permis la réalisation de machines, propres a l'ère industrielle.

Il faut du charbon pour produire de l'acier. Tout le charbon facile à extraire l’a été, il ne reste que le difficile dont l'accessibilité n'est assurée que par le pétrole. Recycler l'acier demande beaucoup d'énergie en récupération, transport et refonte.

Les égarements

Rappelons succinctement les égarements de la première section:

• une progression exponentielle est impossible en physique terrestre, • les ressources naturelles minérales et fossiles sont de caractère fini, c'est

donc un stock et non un flux, • toute activité dégrade le système - entropie - la pollution est donc

proportionnelle à l'activité, • l'homme croit pouvoir dompter les éléments naturels mais sans une

maintenance permanente, toute construction humaine est vouée à la ruine, • les évolutions qualitatives de l'intelligence et du bonheur restent à

démontrer, il n'y a évolution qualitative que technologique, • par rapport aux peuples dits "primitifs", l'homme moderne est un dégénéré

physique et social.

Existence du tertiaire

Le secteur tertiaire (les services), ne peut avoir d'existence que si les secteurs primaires et secondaires produisent de l'excédent. Pour nourrir, vêtir, loger un fonctionnaire, il faut que l'agriculteur, le tisserand et le maçon produisent plus que pour eux-mêmes. Notons que les enfants et étudiants, les retraités et les acteurs des secteurs primaires et secondaires en vacances, font partie du secteur tertiaire.

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Richesse

La notion de richesse et de pauvreté est une notion relative, non pas absolue. On est riche par rapport à un plus pauvre et vice versa.

Il n'y a pas de seuil au delà duquel on serait riche et au deçà duquel on serait pauvre.

Pollution

Toute activité dégrade le système dans lequel elle a lieu. Tout développement est donc source de pollution.

La pollution est proportionnelle à la richesse produite, chacun est responsable de la pollution globale à hauteur de sa richesse.

Energie

L'unité de mesure de l'énergie est le Joule (J), c'est une masse (kg) accélérée (m/s2) sur une distance (m).

1 J = une masse de 1 kg acceleree de 1 m/s2 sur une distance de 1 m.

J = kg x m2 / s2

1 kg de pétrole contient 45 MJ (Méga Joules) d'énergie.

1 kg de bois contient 12 MJ (Méga Joules) d'énergie.

Pétrole et démocratie

La production pétrolière a débuté durant la deuxième moitié du XIXème siècle.

Le pic des découvertes se situe vers 1960.

Depuis 1980, la production mondiale est entrée en déplétion.

Le pic de production se situe vers 2006-2007 à 24 Gb/an (milliards de barils par an).

Tout ce que nous connaissons dans notre monde industriel est basé sur l'acier et le pétrole. Quand je dis "tout", il s'agit de l'ensemble des ressources naturelles extraites et transformées ET du tertiaire engendré par l'excédent dû à l'extrême

efficacité du pétrole. Le déclin de la production industrielle entraînera de facto le déclin de la démocratie politique, celle de la gestion de la cité. Il faudra attendre que l'homme se regroupe en tribus, groupes ne dépassant pas un certain nombre, pour retrouver la démocratie naturelle où la survie de chacun dépend de la survie du groupe. Le pouvoir exécutif est assuré par le chef, le judiciaire par le vieux sage et le législatif par les palabres du soir.

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LEXIQUE

Réchauffement climatique

Quand on examine les courbes de variation des températures, surtout sur des échelles de temps très courtes, on voit bien que le climat varie sans cesse et parfois rapidement. Le Moyen-âge était environ deux degrés plus chaud qu'actuellement et fut suivi du " petit âge glaciaire ". Au XVIème siècle, les glaciers menaçaient les hameaux de Chamonix. Puis ce fut le redoux, les glaciers des Alpes fondent depuis la fin du XIXème siècle.

Les variations de température sont dues en majeure partie aux événements astrophysiques.

Elles sont antérieures aux variations de CO2, ce qui veut dire que c'est la variation de température qui induit la variation de CO2 et non l'inverse. Il est néanmoins sans doute possible qu'une variation importante de CO2 puisse influer sur une variation de température, mais on n'a encore jamais vu ça.

L'augmentation du CO2 produit par l'homme est due à la combustion des fossiles, charbon, pétrole et gaz. Ceci ne représente qu'une petite partie de l'effet de serre, 50% de cet effet étant dû à la vapeur d'eau des océans.

Alors, quelque chose ne va pas.

• On voudrait nous faire croire que si l'on était un tant soit peu vertueux, en réduisant notre production de CO2 par combustion des fossiles, cela suffirait à arrêter la variation de température actuelle alors que celle-ci est due principalement à l'astrophysique et que c'est elle qui induit en grande partie l'augmentation de CO2. D'un point de vue scientifique, c'est un non-sens.

• Pour ce qui concerne le lien entre production et consommation des combustibles fossiles, tout ce qui est produit est consommé. Les dirigeants des Etats ont le pouvoir de réduire la production des fossiles. S'ils veulent réduire les émissions de CO2, il leur suffit de réduire la production des fossiles, nous en consommerons moins.

• Nous savons que le pétrole, combustible fossile qui permet l'accessibilité aux autres combustibles fossiles, le charbon et le gaz, est sur le déclin. La

production de tous ces combustibles va donc décroitre irrémédiablement. Alors pourquoi tant de bruit pour un événement qui va se réguler de lui-même?

• Quand on cherche à répondre a la question, "à qui profite le crime?", on constate les points suivants: - les deux pays qui ont le plus poussé aux accords de Kyoto sont la France et le Japon, deux pays à la pointe de l'industrie nucléaire, - le réchauffement climatique est devenu l'enjeu primordial de tout mouvement écologique et par voie de conséquence l'émission de gaz a effet de serre la première des pollutions.

On pourrait penser que le lobby nucléaire a réussi à faire dire aux écolos que l'électricité nucléaire est la moins mauvaise des solutions. Étonnant.

Intelligence

Littéralement, la capacité à comprendre, à relier des événements. L'homme de Neandertal et l'homme de Cro-Magnon avaient de sérieuses capacités intellectuelles pour survivre dans le monde qui était le leur. Leurs capacités de réception et d'analyse n'avaient sans doute rien à envier aux nôtres. Ce qui a changé, c'est principalement la connaissance. Nous bénéficions aujourd'hui d'une somme énorme de connaissances, mais sommes-nous plus intelligent pour autant? A voir l'erreur énorme que nous faisons sur la croissance exponentielle, la réponse est sans équivoque, NON.

Finance

L'argent n'a pas d'existence physique réelle, ce n'est qu'un niveau de confiance dans un échange. Longtemps, on s'est servi des métaux précieux pour sécuriser les échanges, on avait, en échange d'un bien, un morceau de métal. Plus tard, lorsque l'on est passé au papier, celui-ci représentait une somme de métal précieux, gardé précautionneusement à la banque centrale. A tout moment, le détenteur de papier argent pouvait se le faire échanger contre du métal. Par la suite, en 1970, les États-Unis ont référencé le dollar au pétrole et non plus à l'or. C'est, quelque part, une drôle d'idée d'affirmer la confiance dans un échange par un produit que l'on brûle.

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Bien que n'ayant pas de valeur intrinsèque, l'argent reflète tout de même un niveau de richesse produite. C'est ce qui permet de dire: "dis-moi combien tu gagnes, je te dirai combien tu pollues".

Coltan

Minerai composé de Colombite et de Tantalite contenant du Niobium et du Tantale (rangées 5 et 6, colonne 5 de la table de Mendeleïev)..

Tantale métal stratégique très résistant à la corrosion et à la chaleur, fusion à 3017°C, ébullition à 5458°C que l'on retrouve dans les condensateurs des appareils électroniques miniatures, dont les téléphones portables. Quelques mg par appareil, mais plus de 3 milliards d'appareils construits. Si les guerres d'Irak et d'Afghanistan ont pour cause le pétrole, celle du Rwanda a pour cause le coltan. On retrouve ce mot dans plusieurs rapports de l'ONU sur les conflits Africains, on s'étonne alors, qu'un ministre des affaires étrangères se demande pourquoi on n'arrive pas à arrêter les guerres dans cette région.

La pollution du téléphone portable n'est pas dans son utilisation mais dans sa fabrication.

Sportif - Artiste - Touriste

Énergumènes dont l'activité ne sert à rien d'autre qu'à (se) divertir. Représentent la "crème" du secteur tertiaire et disparaîtront suivant le déclin de l'excédent du primaire et secondaire.

L'homme non-embourgeoisé n'a pas besoin de sport pour être en forme physique. Le sport ne sera plus la vertu qu'il est devenu aujourd'hui. Le sport spectacle sera mort.

Les arts sont l'apanage de chacun. Comme dans les sociétés primitives, chacun sera capable de chanter, danser, s'orner de parures. L'artiste sera en chacun de nous.

Le touriste se déplace alors qu'il n'en a nul besoin, lorsqu'il devra utiliser ses jambes pour cela, il se calmera.

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REFERENCES La décroissance

Le livre de GEORGESCU-ROEGEN, Nicholas. La décroissance. Entropie-Ecologie-Economie : Sang de la terre (1979) à télécharger sur :

http://classiques.uqac.ca/contemporains/georgescu_roegen_nicolas/decroissance/decroissance.html

L'activité humaine

Le livre de Dominique MEDA Le travail, une valeur en voie de disparition voir :

http://www.alternatives-economiques.fr/le-travail-une-valeur-en-voie-de-disparition-dominique-meda_fr_art_81_7958.html

Le rapport Meadows – Donella MEADOWS, Dennis MEADOWS, Jorgen RANDERS Limits to growth: The 30-Year Update – Chelsea Green (2004).

http://www.chelseagreen.com/authors/donella_meadows

Le livre de Jared Diamond, Effondrement. Comment les sociétés décident de leur disparition ou de leur survie. Gallimard, 2006.

http://www.cafe-geo.net/article.php3?id_article=896

Le livre d'Albert Cotte La vie de ceux d'avant ne doit pas s’oublier : souvenirs d’un simple paysan de la vallée d’Asse. Mane (Salagon 04 300) : Les Alpes de lumière 1990 – 159 p. n°105/106.

Le climat

Société Géologique de France Les climats passés de la terre Vuibert 2006 – 195 p. Conférence de Monica Rotaru.

http://planet-terre.ens-lyon.fr/planetterre/XML/db/planetterre/metadata/SMIL-SGF-ROTARU.xml

Le pétrole

un document de Jean Laherrere de l'A.S.P.O. (Association for the Study of Peak Oil & gas).

http://www.oilcrisis.com/laherrere/Pau20070510.pdf

le document du ministère de l'économie et des finances, L'industrie pétrolière en 2004, édition 2005.

http://lesrapports.ladocumentationfrancaise.fr/BRP/054000323/0000.pdf

newsletter de l'A.S.P.O. (Association for the Study of Peak Oil & gas).

http://www.peakoil.net/aspo-newsletter

Le charbon

Le charbon, BP statistical review.

http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/globalbp_uk_english/reports_and_publications/ statistical_energy_review_2008/STAGING/local_assets/2009_downloads/coal_table_of_proved_coal_ reserves_2009.pdf

Les minerais

données QUID sur les minerais.

http://www.quid.fr/2007/Principaux_Secteurs_Economiques/Donnees_Globales/1

Table de Mendeleïev illustrée

http://blog.neogandalf.com/public/images/tableau_mendeleiev.jpg

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La démographie

la revue n°394 Octobre 2003 de l'INED, signée Jean-Noël Biraben et intitulée Evolution du nombre des hommes.

http://www.ined.fr/fr/ressources_documentation/publications/pop_soc/bdd/publication/534/

le dossier de l'INED Tous les pays du monde (2009) de Gilles Pison.

http://www.ined.fr/fichier/t_telechargement/21864/telechargement_fichier_fr_publi_pdf1_458.pdf

Site de l'ONU sur les populations.

http://esa.un.org/unpp/

site du "Population Reference Bureau".

http://www.prb.org/DataFinder.aspx

Les références sûres

Un site sur l'après pétrole et la préparation à l'autarcie.

http://apres.petrole.online.fr/

Un site sur la déplétion du pétrole et quelques scénarios futurs.

http://watd.wuthering-heights.co.uk/francais/fpages/fintroduction.html

Les semences

Une association qui commercialise des semences reproductibles.

http://www.kokopelli.asso.fr/

Le nucléaire et le CO2

Une présentation sur le nucléaire et le CO2

http://www.peakoil.org.au/news/index.php?does_nuclear_energy_produce_no_co2.htm

Une étude sur le nucléaire et le CO2

http://www.isa.org.usyd.edu.au/publications/documents/ISA_Nuclear_Report.pdf

Esprit critique

La réalité technologique d'aujourd'hui, sans concession.

http://www.piecesetmaindoeuvre.com/

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AUTEUR Nom: TURLIN

Prénom: Georges

né en 1948 dans une banlieue ouvrière

Activité: après avoir côtoyé le milieu paysan haut-alpin, termine sa carrière dans l'ingénierie de plateformes pétrolières.

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Le site a été mis en ligne en Novembre 2009, complété et traduit en Anglais en Avril 2011.

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