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Im Rahmen eines kultur-touris- tischen Projektmanagements der Stadt Deidesheim wurde 1997/98 in Deidesheim palatia jazz, das „In- ternationale Jazzfestival der Pfalz an historischen Spielorten“ reali- siert. 1999 wurde ein Pilotprojekt entlang der Deutschen Weinstraße mit den Mitinitiatoren Pfalzwein e. V. entwickelt und bis heute fort- gesetzt. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 12 Musizieren wie die Großen Das Landesjugendorchester kommt nach Landau Unschlagbar Wieland ist Meister MAXIMILIANSAU Beim dies- jährigen Triathlon „Düsseldorf T3“ wurde Albrecht Wieland (69) über die olympische Distanz Deutscher Meister in seiner Altersklasse. Nach den Rheinland-Pfalz-Meisterschaf- ten im Juni, bei denen sich auch Gabriele Wieland für die Deutsche Meisterschaft qualifizierte, erreich- te der Triathlet vom Tricon Wörth seinen Saisonhöhepunkt. Ehefrau Gabriele belegte Platz fünf in ihrer Altersklasse. Die olympische Disziplin setzt sich zusammen aus: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Geschwommen wurden zwei Runden im Düsseldor- fer Hafenbecken. Danach ging es auf eine Radstrecke, die ebenfalls zweimal absolviert werden musste und als letzte Disziplin stand der 10-km-Lauf auf dem Programm. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 13 Lars Danielsson. -Foto: palatia jazz Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz füllt alljährlich die Hallen und begeistert das Publikum. -Foto: LJO LANDAU Das alljährliche Sym- phoniekonzert des Landesjugend- orchesters Rheinland-Pfalz steht am 12. August wieder an – und wie bereits in den Vorjahren ist es auch in diesem Jahr schon jetzt schwie- rig, noch Karten zu bekommen. Ein Abendverkauf ist aufgrund der großen Nachfrage im Vorverkauf nicht geplant. Grund für das PFALZ- ECHO, einmal einen Blick hinter die Kulissen des Orchesters zu werfen, das Jahr für Jahr die Hallen füllt und begeistert. Angelika Burkhard sprach für das PFALZ-ECHO mit Professor Peter Leiner, Dozent des Landsjugend- orchesters Rheinland-Pfalz und Professor an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Bekannt ist Pe- ter Leiner zudem als Mitglied des Bläserorchester Rennquintett. LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 12 40 Jahre Offenbach OFFENBACH Mit einem Jahr Verspätung begeht die Verbands- gemeinde Offenbach, die am 1. September 1971 geboren wurde, ihr 40. Jubiläum. Mit dem eigens für dieses Jubiläum gebauten „Musikanten-Express” der Musiker der Kultuskapelle Offenbach fand am 19. Juli eine beschwingt-musikalische Zeitreise durch die vier Ortsgemeinden Hochstadt, Essingen, Bornheim und Offenbach statt. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Pfalz-Echo 31-2012

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Page 1: Pfalz-Echo 31-2012

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Interview mit Fußball-Legende Horst Eckel > Seite 3

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Zum SaisonendeAbschlusskonzert der palatia jazz-Reihe

■HERXHEIM Das Internationale Jazzfestival der Pfalz „palatia jazz“ beschließt die Saison mit einem Open Air-Konzert in Herxheim. Im Park der Villa Wieser wird der Schwede Lars Danielsson mit seinem Ensemble sein neues Pro-gramm „Liberetto“ vorstellen.

„Liberetto“ – gleichzeitig auch der Titel von Danielssons aktuel-lem Album – ist frei vom Zwang der Konventionen. Der Schwede ist immer auf der Suche nach „sei-ner Musik, die seiner Seele eine Stimme verleiht“. Liberetto ist eine konsequente Fortentwick-lung dieser Suche, mit Einflüssen aus klassischer Kammermusik und schwedischer Folklore.

Im Rahmen eines kultur-touris-tischen Projektmanagements der Stadt Deidesheim wurde 1997/98 in Deidesheim palatia jazz, das „In-ternationale Jazzfestival der Pfalz an historischen Spielorten“ reali-siert. 1999 wurde ein Pilotprojekt entlang der Deutschen Weinstraße

mit den Mitinitiatoren Pfalzwein e. V. entwickelt und bis heute fort-gesetzt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 12

Musizieren wie die GroßenDas Landesjugendorchester kommt nach Landau

UnschlagbarWieland ist Meister

■MAXIMILIANSAU Beim dies-jährigen Triathlon „Düsseldorf T3“ wurde Albrecht Wieland (69) über die olympische Distanz Deutscher Meister in seiner Altersklasse. Nach den Rheinland-Pfalz-Meisterschaf-ten im Juni, bei denen sich auch Gabriele Wieland für die Deutsche Meisterschaft qualifizierte, erreich-te der Triathlet vom Tricon Wörth seinen Saisonhöhepunkt. Ehefrau Gabriele belegte Platz fünf in ihrer Altersklasse.

Die olympische Disziplin setzt sich zusammen aus: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Geschwommen wurden zwei Runden im Düsseldor-fer Hafenbecken. Danach ging es auf eine Radstrecke, die ebenfalls zweimal absolviert werden musste und als letzte Disziplin stand der 10-km-Lauf auf dem Programm.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 13

Lars Danielsson. -Foto: palatia jazz

Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz füllt alljährlich die Hallen und begeistert das Publikum. -Foto: LJO

■ LANDAU Das alljährliche Sym-phoniekonzert des Landesjugend-orchesters Rheinland-Pfalz steht am 12. August wieder an – und wie bereits in den Vorjahren ist es auch in diesem Jahr schon jetzt schwie-

rig, noch Karten zu bekommen. Ein Abendverkauf ist aufgrund der großen Nachfrage im Vorverkauf nicht geplant. Grund für das PFALZ-ECHO, einmal einen Blick hinter die Kulissen des Orchesters zu werfen,

das Jahr für Jahr die Hallen füllt und begeistert.

Angelika Burkhard sprach für das PFALZ-ECHO mit Professor Peter Leiner, Dozent des Landsjugend-orchesters Rheinland-Pfalz und

Professor an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Bekannt ist Pe-ter Leiner zudem als Mitglied des Bläserorchester Rennquintett.

LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 12

40 Jahre O� enbach

■OFFENBACH Mit einem Jahr Verspätung begeht die Verbands-gemeinde Offenbach, die am 1. September 1971 geboren wurde, ihr 40. Jubiläum. Mit dem eigens für dieses Jubiläum gebauten „Musikanten-Express” der Musiker der Kultuskapelle Offenbach fand am 19. Juli eine beschwingt-musikalische Zeitreise durch die vier Ortsgemeinden Hochstadt, Essingen, Bornheim und Offenbach statt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Page 2: Pfalz-Echo 31-2012

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„Die Stimmung ist immer gut“BACKSTAGE: Die Landauer Band Repix etabliert sich

in der Südpfälzer MusikszeneVon Thomas Heupel

Repix ist der Name einer jungen Band, die seit Januar 2011 zur Süd-pfälzer Musikszene zählt. Mit eige-nen Songs will man sich etablieren. Die frische sympathische Truppe im Alter von 18 bis 22 Jahren besteht aus vier Mitgliedern: Bass-Gitarrist ist David Gonzalez Casin, als Gi-tarrist agiert Lukas Gattinger. Als Drummer aktiv ist Rafael Gonzalez Casin und die Stimme der Band ist Kay Hermann. Thomas Heupel sprach mit den jungen Musikern.

Seit wann gibt es euch und wo habt ihr eure Instrumente erlernt?Rafael: In der heutigen Besetzung

sind wir seit Januar 2011 zusam-men. Wir haben alle kurz vor unserer ersten Banderfahrung im Sommer 2008 unser Instru-ment das erste Mal gespielt. Als es dann dazu kam, dass wir eine Band gegründet hatten, war natürlich die Motivation da und man hat sich intensiv mit dem Instrument auseinandergesetzt.

David: Davor waren wir aber alle noch blutige Anfänger. Ich hatte zum Beispiel vor der ersten Band-probe erst zwei- oder dreimal einen Bass in der Hand.

Wo und vor welchem Publikum spielt ihr?Rafael: Wir spielen bei Konzerten in

der Region wie z. B in Kandel und waren auch schon in Frankenthal, Karlsruhe oder Offenburg. In Karlsruhe spielten wir schon des Öfteren im Substage. Dort macht es besonders viel Spaß.

David: Unser Publikum ist eher jünger. So zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig.

Spielt ihr auch auf Weinfesten?David: Da wir keine Coverband sind

und auf den Festen gerade diese Musik erwartet wird, spielen wir dort eher nicht.

Welche Musik gibt es bei euch zu hören?Repix: Wir spielen eigentlich Rock-

musik. Des öfteren vermischt mit Pop- und Funk-Elementen, die keinem einfachen Schema folgen sollen, darauf legen wir Wert.

Wie oft probt ihr und wer schreibt oder textet eure Songs?David: Wir treffen uns in der Regel

zwei mal pro Woche. Wenn wir wie im Sommer viele Konzerte haben, kann die Probe auch mal ausfallen. Die Songs entstehen eigentlich immer nach dem selben Muster: Da spielt etwa Lukas eine Melodie, die ande-ren stimmen mit ein, schon ist der Anfang eines neuen Liedes gefunden. Kay schreibt dann die Texte dazu.

Was meint ihr sind eure Stärken und das Besondere an euren Auftritten?Repix: Als Stärke sehen wir na-

türlich, dass wir eigene Lieder präsentieren. Wir sind mittlerwei-le musikalisch auf einem guten Niveau und merken, dass dies bei unseren Konzerten beim Publikum gut ankommt. Die Stimmung ist immer gut und die Leute tanzen oder klatschen mit.

Gibt es den Gedanken das Ganze einmal professionell zu betreiben?David: Nein, eigentlich nicht. Kay

und Lukas gehen noch zur Schu-le, mein Bruder Rafael beginnt demnächst ein freiwilliges sozi-ales Jahr und ich studiere. Von dem her wollen wir das Ganze weiterhin als schönes Hobby se-hen und immer den nächsten

Schritt gehen. Mal schauen, wie weit es uns trägt.

Wie sieht eure Zukunft aus, was ist geplant?Ein großes Ziel ist die Aufnahme

eines Albums. Aktuell haben wir im Internet an einem Voting für Nachwuchsbands teilgenommen und den zweiten Platz belegt. Dies wiederum berechtigt uns zur Teil-nahme am 48er Band-Contest in Herrenberg bei Stuttgart, wo wir mit zwei weiteren Bands um die Teilnahme am 48er Festival kämp-fen. Beim diesem Festival spielt eine Mischung aus überregional bekannten Acts und regionalen Newcomern. In jedem Jahr kom-men über 6.000 Menschen aus ganz Deutschland und schauen sich das an. Es wäre schön wenn wir es schaffen würden.

Im Proberaum entstehen die Ideen zu ihren Songs: Kay Hermann, Lukas Gattinger, Rafael Gonzalez Casin und David Gonzalez Casin. -Foto: tom

Live lassen es die jungen Musiker auf der Bühne krachen. -Foto: privat

Party-Konzert im Barreto InnenhofRicco Rosso läutet neue Konzertreihe ein

■ E S C H B AC H A l s das Ensemble um den Landauer Eis-Dealer Martin Kolb, alias Ricco Rosso, im Frühjahr im Innenbe-reich des Barreto auf-trat, wurde es schnell eng in der kuschligen Taverne. Jetzt kommt der charismatische Sänger erneut nach Eschbach und darf da-bei den Innenhof der neuen Kulturstätte ro-cken. Wobei sich Ricco Rosso eigentlich recht wenig um Rockmusik kümmert.

Seine Band hat sich eher auf Soul, Pop und Alternat ive e inge -schworen und dabei die mitreißendsten Songs der aktuellen Charts herausgepickt. Aber auch beliebte

Evergreens werden von Ricco Rosso und Man-nen intoniert und zum Besten gegeben.

Das Konzert mit Ricco Rosso findet am kommenden Samstag, 4. August (Beginn ge-gen 19 Uhr) statt und läutet im Barreto eine neue Reihe ein, die in erster Linie Party ver-spricht. Im Laufe des Monats August werden in der Taverne Die Di-cken Kinder, Fine R.I.P., Palatine Six oder die Abba-Coverband En-joy für Stimmung sor-gen. Jazzigere Sounds gibt es lediglich am 25. August mit der Karlsru-her Formation Mobile Home. (per)

www.pfalztaverne.de, 06345-9496800. Soul, Pop, Alternative – das ist der Stil von Ricco Rosso. -Foto: privat

Musik, Kunst & Kultur

Doctor‘s Order in Berg

■BERG Das diesjährige Som-merkonzert der Volkshochschu-le Hagenbach findet am Frei-tag,17. August, in Berg statt.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Atrium am Kirchberg. Die Band Doctor‘s Order prä-sentiert Blues, Rock ́ n´ Roll und Rhythm ´n´ Blues. (per)

Grenzland RocktMusik von Don Martin Hot‘s bis The Bombshells

■KAPSWEYHER Jede Menge Bands, eine tolle Stimmung und ordentlich Festlaune gibt es bei Grenzland Rockt am 11. August in

der Südpfalzhalle in Kapsweyher. Der Beginn des Konzerts ist um 19 Uhr. Zuerst lässt die junge Band Exility mit hausgemachten Metal mit deutschen Texten die Halle be-

ben. Die zweite Band auf der Büh-ne ist 7 Secretz, die im Anschluss dann die Bühne für Don Martin Hot‘s freimachen. Der Hauptact

des Abends sind die Bombshells. Einem tollen Partyabend mit bester musikalischer Unterhaltung steht also nichts entgegen bei Grenzland Rockt. (per)

In Kapsweyher rocken vier Bands die Bühne. -Foto: privat

Seite 2 31 - 30.07.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Page 3: Pfalz-Echo 31-2012

UNTER VIER AUGEN: Fußballlegende Horst Eckel

„Ich habe noch alle Erinnerungen an damals!“ ■ KANDEL Die Lotto Elf – Le-

genden der deutschen Fußball-geschichte, die sich jetzt, lange nach ihrer aktiven Zeit, zusam-mengeschlossen haben, um für gemeinnützige Projekte Geld zu erkicken. Dabei geht es nicht da-rum, große Organisationen, son-dern Einzelfälle im lokalen Bereich zu unterstützen. Gespielt wurde u.a. für Obdachlose, Frauenhäuser oder Behinderte. In den ca. zwölf Jahren ihres Bestehens haben die Fußballer über 1,2 Millionen Euro in mehr als 120 Begegnungen erspielt.

Horst Eckel, der 1954 mit 22 Jahren der jüngste des damaligen Weltmeisterteams war, ist ein fester Bestandteil der Lotto Elf. Markus Eisel sprach für das PFALZ-ECHO mit der Legende.

Herr Eckel, wie geht es Ihnen denn?Horst Eckel: Ich bin ja achtzig Jahre

alt geworden und außer meinem Knie, mit dem ich ein bisschen Probleme habe, geht es mir ge-sundheitlich gut.

Sind das die Spätfolgen vom Fuß-ballspielen?Horst Eckel: Das könnte sein, wenn

man so lange Fußball gespielt hat, dann kann das schon sein, dass man da irgendwann mal Probleme bekommt.

Hatten Sie damals nach dem Spiel – dem „Wunder von Bern“ – eigentlich das Ausmaß Ihres damaligen Siegs realisiert?Horst Eckel: Nein, das war uns erst

bewusst, als wir nach Hause ge-kommen sind. Als das Spiel zu Ende war, wussten wir zwar, dass wir Weltmeister sind, aber was das tatsächlich bedeutete für die vielen Deutschen, das haben wir nicht gewusst.

Ist dieses Gefühl Ihr ganzes Leben lang erhalten geblieben?Horst Eckel: Selbstverständlich,

egal wo ich heute noch hinkom-me, werde ich zur Weltmeister-schaft 1954 angesprochen. Auch viele junge Leute, die das zwar nicht miterlebt haben, es aber von den Eltern und Großeltern erzählt bekommen haben, wol-len das auch noch einmal von mir persönlich hören.

Sind die Erinnerungen an das Spiel noch frisch?Horst Eckel: Ja, ich habe noch alle

Erinnerungen an damals. Ich kann jede Minute nachvollzie-hen – vom ersten Moment an bis zum Schluss. So ein Erlebnis bleibt haften. Es hatte ja damals niemand damit gerechnet, dass wir Weltmeister werden würden – nicht einmal wir selbst. Kurz vor dem Spiel haben wir gesagt: „So, jetzt sind wir im Endspiel, jetzt wollen wir auch Weltmeister

werden.“ Aber ob alle wirklich hundertprozentig daran ge-glaubt hatten, das weiß ich nicht. Und dann sind wir tatsächlich Weltmeister geworden.

Haben Sie den Film „Das Wunder von Bern“ gesehen?Horst Eckel: Ja, den habe ich ge-

sehen.

Wie realistisch war der Film?Horst Eckel: Er war zu 90 Prozent

realistisch. Da wurde ich ja auch gefragt, ob ich beratend zur Seite stehen würde, was ich auch ge-tan habe. Die wussten ja nicht, wie das genau alles abgelaufen ist. Da muss ja jemand zur Seite stehen, der dabei war, auch um all die Fragen zu beantworten, die während der Dreharbeiten auftauchen.

Verfolgen Sie auch noch aktuell den Fußball?Horts Eckel: Wenn ich zuhause bin,

schaue ich mir jedes Spiel auf dem Betzenberg an; auch die ganzen Spiele der Bundesliga und der Nationalmannschaft. Das schaue ich mir schon alles genau an. Ich will ja auch heute noch mitsprechen können (lacht).

Da haben Sie wohl letzte Saison auch gelitten, als der 1. FC Kai-serslautern abgestiegen ist, oder?Horst Eckel: Ja, dieses Jahr lief

das nicht so gut wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich hoffe, dass es jetzt in der 2. Bundesliga trotzdem wieder nach oben geht und wir wieder schnell in die 1. Bundesliga aufsteigen können.

Der Bezug zum Verein ist also noch da?Horst Eckel: Ja, selbstverständlich

ist der noch da. Der 1. FC Kai-serslautern wird immer mein Verein sein.

Wo spielt denn eigentlich Vogel-bach heute? Horst Eckel: Die spielen in der zweit

untersten Klasse. Sie sind eine Klasse höher gerutscht.

Sie als Fußballlegende, was möch-ten Sie gerne der Jugend mit auf den Weg geben?Horst Eckel: Es ist heute schwer,

der Jugend etwas mit auf den Weg zu geben. Sie ist einfach anders als unsere Jugend da-mals. Ich kann der heutigen

Jugend nur eines sagen, und zwar, dass man gewisse Wer-te mitbringen muss, um heute erfolgreich Fußball zu spielen. Werte wie Pünktlichkeit und Disziplin müssen vorhanden sein, sonst hat man keine große Chance nach oben zu kommen, da kann man ein noch so großes Talent sein.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Eckel. Ich wünsche Ihnen weiter-hin viel Glück und Gesundheit!Horst Eckel: Ja, danke, Gesundheit

ist wichtig, alles andere zählt nicht. (trd/eis)

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DAS ZEITFENSTER: – Schlagzeilen vergangener Aufreger und was daraus geworden ist

München 1972 – Das Olympia-AttentatIm Spätsommer 1972 sahen rund 900 Millionen Fernsehzuschauer weltweit live dabei zu, wie eine Handvoll PLO-Attentäter für einen Tag und eine Nacht die Welt in Atem halten.

Ort des Geschehens ist Mün-chen, Connollystraße 31: Am frühen Morgen des 5. September 1972 dringen acht Palästinenser in das Quartier der israelischen Olym-pioniken ein. Das Terrorkommando von „Schwarzer September“ tötet zwei Israelis, die Widerstand leis-ten, und nimmt neun weitere als Geiseln. Die Vermummten fordern die Freilassung von 200 inhaftier-ten Palästinensern. Kurz nach 11 Uhr erklärt die israelische Regie-rung, dass sie auf die Forderung nicht eingehen werde. Gegen

13 Uhr bietet sich Innenminister Hans-Dietrich Genscher als Aus-tauschgeisel an. Am Nachmittag verlangen die Terroristen, dass sie mit den Geiseln ausfliegen dürfen. Gegen 22.30 Uhr steht eine Boe-ing 727 auf dem Militärflughafen Fürstenfeldbruck bereit. Geiseln und Attentäter landen mit zwei Helikoptern. Als zwei der Terro-risten das Flugzeug begutachten, eröffnen Scharfschützen das Feuer. Das Gefecht dauert bis 1.30 Uhr am 6. September. Schreckliche Bilanz: Sämtliche Geiseln, ein Polizist und fünf Attentäter sind tot.

Im Nachhinein stellte sich he-raus, dass die deutschen Sicher-heitsbehörden mehrere Hinweise auf eine palästinensische Aktion während der Spiele schlicht igno-

riert hatten. Selbst als in italieni-schen Medien berichtet wurde, die Terrorgruppe „Schwarzer Septem-ber“ wolle den September 1972 zum „Feuermonat“ machen, pas-sierte von offizieller Seite nichts. Aus den Spielen in München – Motto: „Zu Gast bei Freunden“ – wurde so ein „erschreckendes Dokument deutscher Unfähig-keit“, resümierte Bundeskanzler Willy Brandt vor 40 Jahren. Die deutschen Sicherheitskräfte waren überfordert, eine Fehlentscheidung folgte der nächsten. Am Ende starb jeder einzelne Israeli. Und es ist nicht einmal si-cher, ob es nicht auch deutsche Kugeln waren

in diesem Chaos am Flughafen Fürstenfeldbruck.

Nach einem Tag Unterbrechung gingen die Olympischen Spiele 1972 weiter. Wie die Show müssen eben auch die Spiele weitergehen, machte Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), damals klar. Da-nach erhob sich nur noch die Frage, ob die Bundesrepublik Schadenersatz an die Angehöri-gen der Opfer leisten sollte. Die

Betroffenen kämpften 30 Jahre lang vor Gericht, bis schließlich rund drei Millionen Euro ge-zahlt wurden, von denen nach Abzug

der Kosten eine Million übrig blieb.

Doch eines der spektakulärsten Verbrechen der deutschen Nach-kriegszeit hat durchaus noch heute Konsequenzen: Über 23.000 Sicher-heitskräfte sind derzeit während der olympischen Wettbewerbe in London im Einsatz. Ein über 17 Ki-lometer langer Elektrozaun trennt das Olympiagelände vom Rest der Stadt. Die Schutztruppen für Olympiateilnehmer und -besucher haben unter anderem Kampfjets, Schnellbote, Scharfschützen und Boden-Luft-Raketen zur Verfügung. Von den 23.000 Sicherheitskräften sind über die Hälfte Soldaten, die kurzfristig abkommandiert wur-den. Der Grund: Die US-Regierung hatte bezweifelt, dass die Olym-pischen Spiele an der Themse ausreichend gegen den Terror

gesichert seien.Mit einer Schweigeminute im

olympischen Dorf hat der aktuelle IOC-Präsident Jacques Rogge vor einer Woche überraschend die elf israelischen Opfer des Terroran-schlags bei den München-Spielen 1972 gewürdigt. Die weltweit ge-forderte Schweigeminute wäh-rend der Eröffnungsfeier hatte das Internationale Olympische Komitee mehrmals kategorisch abgelehnt. Das IOC wird nun doch in Abstimmung mit dem Komitee Israels am 6. August in London eine Gedenkfeier abhalten. Der Sport habe zwar die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, könne aber nicht sämtliche Sorgen der Welt lösen, sagte Rogge.

Die Eulecher, ob es nicht auch deutsche Kugeln waren

Betroffenen kämpften 30 Jahre lang vor Gericht, bis schließlich rund drei

denen nach Abzug der Kosten eine Million

übrig blieb.

31 - 30.07.2012 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 31-2012

Pfalz-Echo – Ratgeber & Service

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Ratgeber Immobilie

Immobilien Aufpeppen mit Naturstein

Uwe Konrad, Geschäftsführer der Konrad Naturstein GmbH in Siebeldingen, informiert an dieser Stelle, wie die eigenen vier Wände mit Naturstein neu gestaltet werden können.

Natursteinelemente eignen sich sehr gut dafür, Wohnräume und Häuser aufzuwerten. Ganz gleich, ob man sich für Granit, Marmor oder Sandstein ent-scheidet: Stein ist ein natürliches Material und peppt Immobilien innen und außen auf.

Immer mehr Hauseigentümer entdecken mediterranes Flair für ihr Anwesen und lassen Teile ihrer Fassade verblenden, entschei-den sich für Steintreppen, lassen steinerne Sockelleisten einbauen oder überholen ihre Immobilie mit Fensterbänken aus Sandstein stilgerecht. Besonders beliebt sind Küchenarbeitsplatten aus Naturstein, Quarzkompositstein oder Glaskeramik. Die Platten

gibt es in vielen verschiedenen Form und Farben. Sie sind ge-schliffen, gebürstet, geflammt, poliert, satiniert oder patiniert erhältlich und ein Blickfang für jede Küche – vom Landhausstil bis zum Designermodell.

Und das ist ganz entscheidend: Naturstein sorgt nicht nur für eine schöne Optik, er ist langlebig, pflegeleicht und belastbar.

VerkehrsmeldungVerlegung der Bushaltestelle

■ STEINWEILER Die Bushaltestel-le in der Hauptstraße beim Bür-germeisteramt/Kerweplatz wird anlässlich der Kerwetage vom 17. bis 22. August in die Kreuzgasse verlegt. Während dieser Zeit ist die Hauptstraße zwischen Obergasse

und Brotäckerstraße für den durch-fließenden Verkehr gesperrt, die Umleitung erfolgt über die Brotä-ckerstraße. Die Umleitungsstrecke muss bis zum 22. August wegen der Abbauarbeiten der Kerwe bestehen bleiben. (per)

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Ratgeber Finanzen

Finanzierung/UmschuldungDietrich Köberl und Petra Stoewe – Bankkaufleute und Spezialisten für die Immobilienfinanzierung sowie Inhaber der Vermittlungs-gesellschaft „Richtig Finanzieren Südpfalz“ in Landau, informieren worauf man bei einer Finanzie-rung oder Umschuldung achten sollte.

Käufer eines Hauses oder einer Eigentumswohnung müssen An-gebote vergleichen – genau wie diejenigen, deren erste Zinsfest-schreibung ausläuft. Nur wer klare Vorgaben macht, erhält von den Banken und Sparkassen vergleich-bare Angebote. Heutzutage neh-men Vermittler, die auf Immobi-lienfinanzierungen spezialisiert sind, die meiste Arbeit selbst in die Hand. Diese Vermittler haben Zugriff auf regionale und über-regionale Institute. Damit einem keine Sonderkondition einer Bank oder Sparkasse durch die Lappen geht, ist es besser gleich zu einem Spezialisten zu gehen. Die Spe-zialisten beraten zuerst (dieser Service ist kostenlos) und füttern dann ihren PC mit den Eckdaten der gewünschten Finanzierung. Nur einen Klick später haben sie eine Liste mit den passenden An-geboten – sozusagen bewerben sich jetzt die Banken um die Finan-zierung. Falls man sich nicht sicher ist, wie man eine klare Finanzie-rungsvorgabe machen soll, kann eine Verbraucherzentrale helfen. Das kostet zwar etwas – 100 bis 150 Euro – aber das Geld ist gut angelegt.

Die wichtigsten Rahmendaten einer Finanzierung sind:

Finanzierungssumme: Alle Kosten mit den Nebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren und evtl. anfallende Maklerkosten) sollten zusammengerechnet werden. Dann muss das Eigenkapital ab-gezogen werden. Wichtig: Eine Reserve an Kapital in der Rück-hand (ca. drei Netto-Gehälter) für Unwägbarkeiten des Lebens ist

durchaus sinnvoll. Fördermittel: Die gibt es

prinzipiell für jeden, der die Immobilie selbst bewohnen will. Förderprogramme sind im Inter-net zu finden unter www.kfw.de, www.foerderdatenbank.de und www.baufoerderer.de. Riester Förderung prüfen und auf die nachgelagerte Besteuerung im Rentenalter achten.

Tilgung: Wie viel Tilgung soll’s denn sein? Je flexibler man diesen wichtigsten Punkt einer Finan-zierung gestaltet, desto besser. Damit beeinflusst man direkt die Zinszahlungen an die Bank. Es ist anzuraten, Ratenänderungen während der Laufzeit und Son-dertilgung von mindesten fünf Prozent zu vereinbaren.

Zinsbindung: Bei dem heuti-gen Zinsniveau sollte sie so lange wie möglich laufen. Es gibt heute genügend Banken, die 15, 20 bis 30 Jahre fest annuitätische Darle-hen (Zins und Tilgung) anbieten. Diese werden von den üblichen Hausbank noch nicht angeboten. Die meisten Banken können dies oft nur in Verbindung mit einem Bausparvertrag darstellen. Das kann wesentlich teurer werden. Hier ist der Vergleich besonders wichtig.

Richtig Finanzieren, Köberl & Stoewe GbR,

Max-von-Laue-Str. 2 a, Landau, 06341-3800038

(Köberl), -3800033 (Stoewe), www.rf-suedpfalz.de.

Fachtagung zu psychischen ErkrankungenDoppeldiagnose Sucht und Psychose – die Herausforderung der Zukunft

■ KLINGENMÜNSTER Psycho-sen sind schwere psychische Er-krankungen, bei denen die Be-troffenen neben verschiedenen anderen Symptomen zeitweise den Bezug zur Realität verlieren können.

Die Patienten leiden unter an-derem an Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Aus Sicht des Landesverbandes Psychiatrie-Erfahrener Rheinland-Pfalz e. V. (LVPE) gibt es gute Fortschritte in der Behandlung von Menschen mit Psychosen einerseits und in der Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen andererseits. Wenn allerdings beide Erkrankungen gemeinsam auftreten, kommt es nach Ansicht des LVPE zu Versorgungsmängeln. Dabei spielen diese sogenannten Doppeldiagnosen insbesondere bei jungen Erwachsenen eine zuneh-mende Rolle: Durch das gemeinsa-me Auftreten der beiden Erkran-kungen ergeben sich vielfältige Komplikationen im Hinblick auf

Therapie, auf die Verfügbarkeit professioneller Hilfen, aber auch im Hinblick auf die Reintegration in den Alltag, zum Beispiel bei den Themen Wohnen und Arbeit.

Damit sich diese Patienten informieren können und ihnen Mut gemacht werden kann, be-leuchtet der Landesverband das Thema bei der Tagung „Sucht und Psychose – Doppeldiagnose, die Herausforderung der Zukunft“ am Donnerstag, 30. August, von 10 bis 16 Uhr. Die Veranstaltung findet in der Stiftskirchengemeinde Landau (Stiftsplatz 7) in Zusam-menarbeit mit dem Pfalzklinikum statt. Für Psychiatrieerfahrene und Landesverbands-Mitglieder ist der Eintritt frei, andere Interessierte zahlen 20 Euro.

Wer an der Tagung teilnehmen möchte, kann sich bis Freitag, 24. August, beim LVPE-Vorsitzenden Franz-Josef Wagner unter 0651-1707967 oder per E-Mail an [email protected] anmelden. (per)Doppeldiagnosen sind keine Seltenheit mehr. -Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

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Informationen & RatgeberBeratungstermine des Sanierungsplaners

■ BAD BERGZABERN Der Sanierungsplaner und der Sanie-rungsberater der Stadt Bad Bergzabern sind regelmäßig zur Beratung von privaten Eigentümern und Gewerbetreibenden in der Stadt. Die Beratungen finden immer mittwochs jeweils von 15 bis 18 Uhr im Beratungsbüro in der Königstr. 43 in Bad Bergzabern statt.

Für das 2. Halbjahr sind Beratungen an folgenden Terminen: 8. August, 22. August, 5. September, 19. September, 10. Oktober, 24. Oktober, 7. November, 21. November und 12. Dezember.Es wird empfohlen, sich zu Beratungsgesprächen auch zu den festen Terminen beim Sanierungsplaner bzw. Sanierungsberater vorher anzumelden. Bei Bedarf können auch individuelle Termine telefonisch vereinbart werden. (per)

Selbsthilfe & TreffsSelbsthilfegruppen für Angehörige demenzkranker Menschen

■ KLINGENMÜNSTER Was ist eine Demenz? Wie geht man mit einem Demenzkranken am besten um? Was können Pflegepersonen tun, um eigene Belastungen abzubauen? Mit diesen und weiteren Fragen be-schäftigen sich zwei professionell begleitete Gruppen für Angehörige von demenzkranken Menschen am Pfalzklinikum.

Die erste Gruppe startet am Dienstag, 14. August, von 14 bis 16 Uhr. Die zweite Gruppe beginnt am Mittwoch, 15. August, von 17 bis 19 Uhr. Beide Gruppen treffen sich jeweils im 1. Stock des Hauptge-bäudes auf dem Gelände des Pfalzklinikums in Klingenmünster. Es finden jeweils etwa zehn Treffen im Zwei-Wochen-Rhythmus statt. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt, Anmeldungen werden noch entgegengenommen. (per)

Die Anmeldungen für alle Gruppen nehmen Sarah Doll und die Sekretärin der Pflegedirektorin, Astrid Neumeyer

unter 06349- 900-2052, entgegen. Lernen, mit Demenzkranken umzugehen. -Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Seite 4 31 - 30.07.2012

Page 5: Pfalz-Echo 31-2012

Für Kunden immer ein o�enes Ohr30 Jahre Sport-Müller in Klingenmünster

■KLINGENMÜNSTER 30-jäh-riges Bestehen feiert in diesen Tagen die Firma Sport-Müller in Klingenmünster.

Das Sportgeschäft in der Wein-straße 54 besteht nunmehr seit 1982. Inspiriert durch seine aktive Fußballer-Laufbahn gründete Hans Müller mit seiner Ehefrau Helga das kleine Familienunternehmen, das die beiden auch heute noch führen. Im Jahre 1989 wurden die Geschäftsräume um das zweite Obergeschoss erweitert. Eine Annahmestelle für Lotto und Toto kam hinzu. Spezialisiert war man zu dieser Zeit vor allem auf Fußball-

und Tennisausstattung. Auch alles rund um die Sportart Tischtennis, sowie Bademode hatte man im Angebot. Hinzu ka-men mit der Zeit die komplette Ausrüs-tung für Wander- und Nordic-Wal-kingfreunde und Schuhmode. Die Bespannung von Tennisschlägern gehört ebenfalls zum Service. Viele Sportvereine wurden in früheren Zeiten mit Tri-kotsätzen gesponsert. Aktuell ste-

hen noch zwei Mannschaften mit dem Müller Logo auf dem Platz. Vor

kurzem war man an der Be-schaffung von 130 Trai-

ningsanzügen für die Fußballjugend des

SV Klingenmüns-ter beteiligt. Wie Geschäftsinhaber Hans Müller beim Gespräch mit dem

PFALZ-ECHO er-k lär te, musste

man bedingt durch die Konkurrenz großer

Sportgeschäfte und den wachsenden Internethandel die Geschäftsräume wieder verklei-nern. Das Angebot von Sport-Müller wurde im Laufe der Zeit um einen GLS-Paketshop, um eine Reinigungsannahme und einen Kopier- und Faxservice er-weitert. Mittlerweile hat man auch Zeitschriften im Angebot. Neben den Sportartikeln werden somit verschiedene Dienstleistungen angeboten, die im Besonderen von der älteren Bevölkerung gerne angenommen werden. Sie zählt wie viele Patienten der nahe ge-legenen Pfalz-Klinik vorwiegend zur Kundschaft.

Wie Hans Müller erläuterte, schätzen die Stammkunden das Kundengespräch, das oft in einem Plausch über Gott und die Welt endet. Man habe für alle Kunden immer ein offenes Ohr, was zum besonderen Service von Familie Müller zählt. (tom)

Leidner Gerüstbau – Seit 25 Jahren unfallfreiZuverlässiger Service und Kundennähe zeichnet Leidner Gerüstbau aus

■ LANDAU Als einer der ersten Betriebe hat sich Leidner Gerüst-bau am 1. März 1999 im Landauer Gewerbegebiet am neuen Messplatz angesiedelt. Die Firma, die am 1. Juni 1987 im südpfälzischen M ü n c h w e i l e r begann, feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen.

Bereits mit 21 Jahren machte Leid-ner sich selbstständig. Was als Nebenerwerb ge-dacht war, hat sich für Inhaber Gerhard Leidner inzwischen zu einem mittelständigen Unterneh-men mit sechs festen Mitarbeitern und zwei Aushilfen entwickelt. „Ich habe damals eine Marktlücke in unserer Region entdeckt, als ich als Bauberater viel auf Baustellen herumgekommen bin und überall Gerüste fehlten“, erzählt der Fir-menchef. Inzwischen hat sich das Umfeld gewandelt, es gibt mehr Konkurrenz. Wichtig sei, sich von „schwarzen Schafen“ abzuheben, die zwar Dumping-Preise offerie-ren, aber unzuverlässig und nicht nach gängigen Sicherheitsnormen arbeiten, sagt Leidner. Der 48-Jäh-rige garantiert eine zeitnahe Ange-botserstellung und eine pünktliche und faire Auftragsabwicklung.

So konnte die Firma Leidner

kontinuierlich wachsen. Nicht nur die Größe des Grundstücks ist von 600 Quadratmetern in Münchweiler

auf 4.200 Quadratmeter in Landau angewachsen,

auch die zur Verfü-gung stehende

Gerüstfläche ist von 300 Quad-ratmetern auf 35.000 Quadrat-meter angewach-

sen. Zudem hält Leidner ca. 10.000

Kubikmeter Innenge-rüst bereit, mit denen er

schon die Landauer Festhalle und zuletzt das Freizeitbad La Ola eingerüstet hat. „Das waren logisti-sche und technische Herausforde-rungen“, erzählt Leidner, der schon über 1,6 Millionen Euro in seine feuerverzinkten Gerüste investiert hat und noch weiter aufrüstet.

Auch das Außengerüst, das er 2007 an der Landauer Festhalle montiert hatte, forderte ihm viel planerisches Geschick ab. Abspra-chen mit den Statikern waren un-erlässlich, da das Gerüst am hohen Bühnenturm nur mit 18 Dübeln frei an der Wand hing. Letztlich wurde auch dieser Prestigeauftrag erfolg-reich abgeschlossen.

„In den letzten Jahren habe ich mich auf Gerüst-Sonderkonstruk-tionen wie z. B. Kirchtürme spezia-lisiert. Das ist für mich und meine Männer immer wieder eine Heraus-

forderung, wenn in luftiger Höhe gearbeitet wird“, erzählt Leidner.

Leideners Auftraggeber sind so-wohl private Häuslebauer wie auch Kommunen und die Kirchen: Im Au-gust steht ein Projekt am Kirchturm in Herxheimweyher an. Leidner ist inzwischen nur noch selten als Ge-rüstbauer im Einsatz. Die Büroar-beit fordert ihn stark. Aber bei der Einrüstung eines Kirchturms lässt er es sich nicht nehmen, selbst mit anzupacken. „Im Grunde brauche ich aber auch gar nicht mehr mit

auf die Baustellen. Ich kann mich auf meine Mitarbeiter wirklich zu 100 Prozent verlassen. In all den Jahren hatten wir auch noch nie ei-nen Unfall, höchstens mal eine Ver-stauchung oder Abschürfungen“, erklärt Leidner mit Stolz. Seit 1994 ist seine Firma auch ein anerkann-ter Ausbildungsbetrieb. „Ich freue mich jedes Mal, wenn morgens um halb sieben alle meine Mitarbeiter da sind, und wir loslegen können“, sagt Leidner mit einem Leuchten in den Augen. (tim)

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Umweltfreundlich und zeitgemäßNeue Photovoltaikanlage auf dem Landauer Parkhaus in Betrieb

„Das Dutzend ist voll – und es soll weitergehen“, so Dieter Zeiß, Vorstandsvorsitzender der VR Ener-giegenossenschaft Südpfalz, bei der offiziellen Einweihung der zwölften Photovoltaikanlage der Genossenschaft auf dem Parkhaus in der Waffenstraße in Landau. „Für

unsere Bank war klar, dass wir die Dachfläche unseres Parkhauses für die Gewinnung regenerativer Energie zur Verfügung stellen“, so Christoph Ochs, Vorstandsvorsit-zender der VR Bank Südpfalz. „Eine umweltfreundliche und zeitgemä-ße Nutzung, die noch dazu Miet-

erträge bringt.“ Weitere Mietobjekte stünden

bereits zur Verfügung, verrät Zeiß. „Unser Ziel, die regionale, umwelt-freundliche und klimaschonende Energieversorgung, steht auch weiterhin im Mittelpunkt unseres Handelns“, sagte Zeiß.

Mit einer Leistung von 49,98 Ki-lowattpeak speise die neue Anlage jährlich rund 48.000 Kilowattstun-den Strom ins Netz ein, berichtete das Vorstandsmitglied der Ener-giegenossenschaft Raimund Schil-ling. Mit diesem Ertrag könne man durchschnittlich 47 Personen ein

Jahr lang mit Strom versorgen und würde 26,1 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Installiert wurde die An-lage von der Firma Sonnenfänger GmbH aus Heuchelheim-Klingen.

292 Mitglieder haben sich bereits mit einem Geschäftsanteil in Höhe von 1.000 Euro an der VR Energie-

genossenschaft Südpfalz beteiligt. „Jeder kann Mitglied werden und als Teilhaber der Energiegenossen-schaft in regenerative Energien in der Südpfalz investieren“, so Zeiß.

Informationen zur Mitgliedschaft gibt es im Internet unter www.vr-energiegenossenschaft.de. (per)

Die VR Energiegenossenschaft Südpfalz weiht ihre Photovoltaikanlage auf dem Parkhaus in Landau ein. Die Kooperationspartner (von links): Raimund Schilling (Vorstandsmitglied der VR Energiegenossenschaft Südpfalz), Dieter Zeiß (Vorstandsvorsitzender der VR Energiegenossenschaft Südpfalz), Christoph Ochs (Vorstandsvorsitzender der VR Bank Südpfalz) und Daniel Übel (Geschäftsführer der Sonnenfänger GmbH). -Foto: honorarfrei

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Page 6: Pfalz-Echo 31-2012

VHG-Aktion: Kandeler Erfrischung

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■ KANDEL Der Sommerschluss-verkauf ist mittlerweile schon in vollem Gang – und weil das Bummeln und Stöbern zwischen den vielen Angeboten in den Geschäften bei den sommerlichen Te m p e r a t u r e n schweißtreibend sein kann, bietet der Verein für Handel und Ge-werbe Kandel e. V. (VHG) auch in diesem Jahr eine kleine Erfrischung.

Kunden bekommen beim Einkauf vom 2. bis 11. Au-gust in den Mitgliedsgeschäften des VHG eine Mineralwassererfrischung geschenkt. Die Bellheimer Brauerei hatte eigens für die Kandeler Aktion eine Mineralwasser-Sonderedition herausgebracht, eine edle, hellblaue

Gourmetflasche. Das Bellheimer Mineralwas-

ser Bellaris ist ein Kind der Pfalz und entspringt den Tiefenquel-

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Mit einem so frischen und ge-sunden Getränk macht der Einkauf gleich doppelt so viel Vergnügen. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ortab Do. 2. AugustK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E LK A N D E L 2. August2. August

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Hulla Hoop u� de GassEinkaufen bis 22 Uhr in der Innenstadt

■KANDEL Ein langer sommer-licher Einkausfabend mit vielen Aktionen und Überraschungen erwartet die Besucher am Don-nerstag, 2. August, in der Kandeler Innenstadt.

Zahlreiche Einzelhandelsge-schäfte oder Dienstleister bieten wieder Rabattangebote zum Som-merschlussverkauf an oder haben zur Beratung länger geöffnet. Und dabei wird den Besuchern einiges geboten.

Hulla Hoop – das ist das Motto bei Wir sind die Brille Schöttinger an diesem Abend. Was den meisten als Kind deutlich einfacher fiel als heute wird am langen Donnerstag wieder richtig rentabel: je länger man es schafft, den Hulla Hoop um den Bauch kreisen zu lassen,

desto mehr Prozente gibt es beim Einkaufen.

Heißes Essen und kühle Drinks hingegen erwarten die Besucher beim Juwelier Steiner. Zusammen mit Brillen Hammer veranstaltet er einen spanischen Abend mit lecke-rer Paella – und das zu einem guten Zweck. Der Erlös geht nämlich an die Wörther Tafel.

Bei sommerlichen Temperatu-ren einen frischen Saft genießen kann man auch bei Electro König. Und viel frischer als hier kann es nicht sein: Bei einer Vorführung von verschiedenen Entsaftern gibt es nämlich gleich Saftkostproben, damit die Besucher auch ganz praxisnah informiert werden, welche Geräte vorne mit dabei sind. (per)

Am 2. August sind in Kandel die Geschäfte bis 22 Uhr geö�net. -Foto: defMit dem richtigen Hüftschwung lassen sich Prozente erspielen. -Foto: abu

Fotoshooting wie bei den Stars

Stylingaktion im Rahmen der langen Nacht

■ K ANDEL Am Donnerstag, 2. August, hat der Blue Store Lagerverkauf in Kandel wieder einmal im Rahmen einer langen Nacht bis 22 Uhr für seine Kun-den geöffnet. Unter dem Motto Sommerschluss wird es viele tolle Angebote geben.

Das Sortiment des Blue Store Lagerverkauf reicht von Jeans vieler angesagter Marken über T-Shirts, Pullover, Schuhen bis hin zu angesagten Accessoires. Als echtes Highlight werden zwischen 18 und 22 Uhr die Visagistin Anastasia Braun und der Fotograf Uwe Haubold zu einem professionellen Fotos-hooting mit den Kunden vor Ort sein. Beide kommen aus dem Raum Karlsruhe und haben sich auf die Bereiche People- und Fashion-Photography spezia-lisiert. Einige ihrer Bilder sind

unter anderem auf der Italieni-schen online Vouge zu finden. Zu ihren Referenzen zählen die Fashion Week, die Berlinale und namhafte Kunden wie z.B. Pa-mela Anderson, Sara Nuru, Toni Garrn u.v.m.

Die Kunden, egal ob Mann oder Frau haben die Möglich-keit sich im neu erworbenen Outfit professionell Schminken und fotografieren zu lassen und somit eine einmalige Erinnerung an Ihr Shoppingerlebnis beim Blue Store Lagerverkauf mit nach Hause zu nehmen. Einige Kostproben der Bilder findet man auf den Homepages www.Anastasia-Braun.de sowie www.Uwe-Haubold.de. Alle Veranstal-tungen und Aktionen des Blue Store Lagerverkauf erfährt man als Fan auf www.facebook.com/bluestore-lagerverkauf. (per)

Gartenstr. 1, KANDEL • Mo.-Fr. 9.30 -19.00, Sa. 9.30 - 15.00 Uhr

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Visagistin Anastasia Braun und Fotograf Uwe Haubold setzen unsere Kunden bei einem professionellen Fotoshooting in Szene!

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Page 7: Pfalz-Echo 31-2012

Pfalz-Echo – Vor OrtPfalz-Echo – Vor OrtPfalz-Echo – Vor OrtDo. 2. 8. Abendverkauf bis 22 UhrAnzeigensonderveröffentlichungSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSSSOMMERSCHLUSS…in Kandel

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Das Hemd – Mode für MännerInhaber Freddy Schwarz über die nächsten Trends

■KANDEL „Das Hemd – Mode für Männer“ ist seit dem Jahr 1995 fester Bestandteil der Kandeler Ge-schäftswelt. Vom Namen des Ge-schäfts ist aber nicht wörtlich auf das Sortiment zu schließen. Viel-mehr ist es als „pars pro toto“ – als Teil für das Ganze – zu verstehen: Nicht nur Oberbekleidung bietet das Warenangebot, sondern au-ßerdem Hosen, Jacken und Blazer, Gürtel und Hosenträger, Krawatten und Strumpfwaren.

■ Individuelle Beratung

Der Kunde findet alles für die gesamte Garderobe und darüber hinaus einen Inhaber, den man für seine gute, persönliche Beratung schätzt und der die aktuellen genau Trends kennt. Freddy Schwarz, der „Das Hemd“ vor 17 Jahren in der Kandeler Hauptstraße 92 eröffne-te, gelernter Konditor ist, arbeitete sich einst als Handelsvertreter in die Modebranche ein. Regelmäßig besucht er Modemessen in Düssel-dorf und Berlin, um die neuesten Trends für „Das Hemd“ aufzuspüren. Wichtig sei ihm, so Freddy Schwarz, bei seinen Lieferanten Beständig-keit zu bewahren, ebenso wie er seinen Kunden diese Beständigkeit zugesteht, indem er möglichst we-nige Personalwechsel vornimmt,

um das Vertrauen und die perso-nengebundene Wertschätzung zu erhalten.

■ So wird die Herbst-/Wintersaison 2012

Die Modewelt wird vorwiegend von der Damenmode bestimmt, aus deren Strömungen sich die Trends für Männerbekleidung ableiten, die sich tendenziell

durch dezentere Farben und Schnitte auszeichnet, so Freddy Schwarz. Für weiße Oberbeklei-dung für Feierlichkeiten fänden sich stets Käufer; sämtliche Rottö-ne sind ebenfalls als Klassiker zu bezeichnen und können – wenn der Anlass passt – immer getragen werden. In der nächsten Saison dominieren Grau- und Grüntöne in verschiedensten Nuancen – von Grasgrün bis Oliv, von Hellgrau

bis Anthrazit; auch sei Terrakotta und Marine im Kommen. All diese Farben liegen unifarben oder in kariertem Muster vor. Wie der Kun-denkreis beweist, beschränkt sich Mode- und Markenbewusstsein nicht auf eine bestimmte Alters-gruppe. Mit einer Altersspanne von 20 bis 70 Jahren hält „Das Hemd“ hochwertige Kleidung für die Geschmäcker mehrerer Generationen bereit. (brn)

Freddy Schwarz zeigt Männern die neuesten Trends. -Foto: brn

Sommerbaumschnitt – ein Rückblick Gratis-Apfelbaum für jedes Neumitglied im Jubiläumsjahr

Von Marita Poschitzki

■ KANDEL Mit den vielfältigs-ten Veranstaltungen begeht der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Kandel 1912 e. V. sein 100-jähri-ges Bestehen. Den Höhepunkt des Jubiläumsjahres werden die Vereinsmitglieder am 6. Oktober mit einem Fest in der Stadthalle erleben.

Vor kurzem hatte der OGV zum Sommerbaumschnitt auf den Obst- und Spargelhof Zapf eingeladen und an die 50 Interessenten kamen zum Kurs, der vom Verein kosten-los für die Bevölkerung angebo-ten wird. Als Vereinsvorsitzender nahm Gerhard Zapf das Zepter zum Sommerbaumschnitt selbst in die Hand.

„Vor einigen Jahren haben die Obstbauern nur den Winter-schnitt gemacht, heute wird auch im Sommer geschnitten, besser gerissen“, erklärt Zapf. „Im Sommer merkt der Baum k a u m d i e s e n Schnitt, aber im dar-auffolgenden Jahr bringt der Baum eine gute Ernte. Jetzt im Sommer hat der Baum be-reits die Fruchtanlage für das kommende Jahr gelegt und die-

se kleinen Fruchtspieße bleiben am Baum, dagegen reißt

man die Wasserschos-ser ab.“

Während Ger-hard Zapf das Reißen erläutert, beginnt er be-reits bei seinen Apfelbäumen,

die Wasserschos-ser zu entfernen.

Und das geht ihm flink von der Hand. Er

beantwortet Fragen und zeigt immer wieder, wie und wel-

che Zweige zu reißen sind. „Sieht gar nicht so schwer aus“, spricht Walter Stecke aus, was viele Kursteilnehmer denken. Ein Mann zeigt auf seiner Kamera seinen Apfelbaum, der sich in der Krone gut ausgelegt hat. „Jetzt weiß ich, was ich machen muss.“ Zapf informierte weiterhin über Dün-gung, über die Arbeit der Insekten und demonstrierte auch den Som-merschnitt an Zwetschgenbäumen. Während des knapp zweistündigen Kurses hatten Mitglieder des OGV Kaffee und Kuchen und Getränke aufgebaut und luden zum Erfah-rungsaustausch ein. Da wurden

Tipps zur Erdbeerpflanzung, zur Rasenpflege, zur Bekämpfung von Schädlingen gegeben. „Gartentipps zum richtigen Gärtnern sowie Er-fahrungsaustausch gehören bei uns zu jedem Treffen, zu denen auch die Bevölkerung eingeladen ist, einfach dazu“, erzählt Gerhard Zapf.

Im Jubiläumsjahr hält der Verein noch eine Überraschung bereit, denn für jedes neue Ver-einsmitglied (Mitgliedsbeitrag im Jahr fünf Euro) gibt es einen Apfelbaum gratis. In einer Extra-Veranstaltung werden die Bäume an die Neumitglieder übergeben. Als nächste Veranstaltungen stehen beim Verein die Fahrt zum Dah-lienlabyrinth in Lustadt Anfang August sowie ein Herbstfest am 8. September bei Familie Klaus Badinger in Kandel an.

Informationen und Kontakt: Gerhard Zapf, 07275-913215,

www.ogv-kandel.de.

Gerhard Zapf (Mitte) erläutert den vielen Interessenten den richtigen Baumschnitt im Sommer. -Foto: mapo

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31 - 30.07.2012 Seite 7

Page 8: Pfalz-Echo 31-2012

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Page 10: Pfalz-Echo 31-2012

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■BAD BERGZABERN Am Sonntag, 5. August, erklingen ab 21 Uhr im Haus des Gastes in Bad Bergzabern Melodien von Giuseppe Verdi, Vincenzo Bellini und Giacomo Puccini: Die Oper aus Breslau ist zu Gast in Bad Bergzabern. Unter der Leitung seines Chefdiri-genten werden das Orchester und der Chor der Opera Polska das Programm darbieten.

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Investition für besseres WasserNeue Filteranlage: Versorgungsicherheit durch Verbundleitung

■H AG E N B AC H / N E U B U R G /BERG Eine Investition in eine Filteranlage in Höhe von 580.000 Euro im Wasserwerk Hagenbach wird den Hagenbacher Haushalten zukünftig eine deutliche Qualitäts-verbesserung bescheren. Die neue Anlage filtert künftig Eisen und Mangan aus dem Grundwasser.

Die Metalle sind deshalb unbe-liebt, weil sie schwer lösliches rot-braunes bis schwarzes Oxidhydrat bilden, das sich in den Leitungen ablagert oder als bräunliches Was-ser aus dem Hahn kommt. Was im Wasserwerk Berg – wie auch in den meisten Wasserwerken der Rheinebene – schon seit rund 20 Jahren Standard ist, wird nun auch in Hagenbach Realität. Was sich für den Wasserkunden verbessert, erklärt Verbandsbürgermeister Reinhard Scherrer: „Die Filteran-lage vermeidet in Zukunft Abla-gerungen im Wasserleitungsnetz, die in der Vergangenheit immer wieder zu trübem Wasser führten“. Diese Tatsache habe laut Scherrer auch oftmals für Ärger gesorgt. Bis die Filteranlage tatsächlich ans Netz geht, können allerdings noch ein paar Wochen vergehen, denn „die Anlage braucht eine be-stimmte Anlaufzeit, bis die vom Gesundheitsamt geforderten Werte erreicht werden“, betont Wasser-

meister Christian Haug. Zudem kann es möglich sein, dass noch eine Weile bräunliches Wasser aus den Leitungen kommt, denn die alten Ablagerungen in den Roh-ren werden sich immer mal wieder lösen“, vermutet Haug. Verbands-bürgermeister Scherrer und der zu-ständige Beigeordnete Wolfgang Karle betonen zudem, dass dem Hagenbacher Leitungswasser nach wie vor keine chemischen Zusätze und erst recht kein Chlor beigefügt werden. Uwe Rehm vom planen-

den Ingenieurbüro Dilger aus Dahn wies auf die vergleichsweise ge-ringen Kosten hin, die andernorts mitunter das Dreifache betragen hätten. Von großem Vorteil sei ge-wesen, dass die Hightech-Anlage durch eine geschickte Planung im bestehenden Gebäude unterge-bracht werden konnte.

Mit der Filteranlage werde im Bereich der Wasserversorgung eine Gesamtmaßnahme zum Abschluss gebracht, zu der auch die Verbundleitung von Neuburg

nach Hagenbach gehöre. „Mit ihr hat sich die Versorgungssicherheit im Netz des Wasserwerks Berg enorm verbessert“, zeigten sich Scherrer und Karle beruhigt. „Ein längerer Ausfall in Neuburg – wie vor einigen Jahren passiert – sei in diesem Ausmaß nicht mehr zu befürchten. Für die Verbundleitung aus Neuburg mit den dazugehö-rigen Druckerhöhungsstationen im Stixwörth und in Berg brach-te die Verbandsgemeinde weitere 720.000 Euro auf. (peo)

Die neue Filteranlage sorgt für reines Wasser. -Foto: peo

Pfälzer Talente Joe Schorlé und Schrommsemble im Wettbewerb „Einfach die Besten“

■MAINZ Das SWR Fernsehen nimmt im August eine neue Ta-lentshow ins Programm. „Einfach die Besten“ findet ab 10. August in Mainz statt und auch einige Teil-nehmer aus der Pfalz werden mit dabei sein: Jochen Wingerter alias Joe Schorlé aus Rheinzabern und das Schrommsemble aus Jockgrim sind die pfälzischen Talente am

Start des Wettbewerbs. Diese treten für die dritte Show am 14. August in der Mainzer Lokhalle an.

Die Sopranistin Nina Schromm studierte Operngesang und Mu-sikpädagogik an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Seit 2006 ist die Diplom Gesangspädagogin Dozentin und Jurorin beim Euro-päischen Jugend-Musical-Festival. Mit ihrem 2009 gegründeten Schrommsemble ist sie seitdem im süddeutschen Raum unter-wegs. Der Pfälzer Spaß-Sänger Jochen Wingerter tritt als Joe Schorlé auf und wirbt für sich als Godfather of Pfalz Pop. Der Diplom-Betriebswirt hat sich selbst Ukulele- und Gitarrespielen beigebracht und singt aktuelle Poplieder auf pfälzisch. Da kommt dann auch mal ein Schoppenglas zum Einsatz. Joe Schorlé und das Schrommsemble treffen sich nun bei der Talentshow. Sie müssen sich gegen weitere vier Kandi-daten behaupten und sich da-für dem Urteil einer prominent besetzten Jury stellen, die aus Sängerin Julia Neigel, dem Co-

median Christoph Sonntag und dem ARD-Moderator Guido Cantz besteht. Das Finale findet live am 31. August statt. Dem Gewinner winkt ein Auftritt in der Unterhal-tungsshow Verstehen Sie Spaß.

Für alle, die ihre Favoriten haut-nah erleben und unterstützen wol-len, gibt es die Möglichkeit, Karten an allen bekannten Vorverkaufs-stellen oder unter 06131-2862124 zu erwerben. (per)

Joe Schorlé will zeigen, dass er der Godfather of Pfalz Pop ist.

Das Schrommsemble sorgt auch in Mainz für gute Stimmung. -Fotos (2): honorarfrei

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Jockgrim soll siegenSieben Gemeinden im traditionellen RNF-Fernsehwettstreit

■ JOCKGRIM Die beliebte RNF-Sommertour geht auch in diesem Jahr wieder an den Start und ver-bindet sieben Gemeinden der Me-tropolregion in einem unterhaltsa-men, kultigen Wettstreit rund um regionale Themen – und Jockgrim wird am Donnerstag, 2. August im Bürgerpark gegen andere Gemein-den antreten.

Los geht es um 18 Uhr, dann ist die Stimmung am RNF-Actiontruck auf dem Höhepunkt: Die Gemein-den müssen zeigen, was sie drauf haben. Ob Karnevalsverein oder Dorftheater, Wasserschlachten der Feuerwehr oder Wettmelken unter Pfarrern: sportlich, komödiantisch oder musikalisch - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. In ei-ner einstündigen Aufzeichnung mit dem RNF-Ü-Wagen und mehreren Kameras vor Ort wird in Bild und Ton festgehalten, was die Kandidaten des Fernsehwettstreits auf die Bühne des RNF-Actiontrucks bringen.

Damit die Südpfälzer bei die-sem Wettstreit auch gute Chancen haben, sind noch jede Menge Mit-streiter eingeladen, am 2. August einfach auf den Bürgerplatz zu kommen und mitzumachen – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Und Jockgrimer muss man auch nicht zwingend sein – wer helfen will, ist willkommen, ganz gleich wo er wohnt.

Die RNF-Zuschauer haben dann in dem einzigartigen Fernseh-wettstreit das letzte Wort: Welche Gemeinde war am humorvollsten, wo war die Stimmung am besten, wer hatte das eindrucksvollste Programm zu bieten? Vom 31. August bis zum 9. September steht das abschließende Telefon-Voting auf dem Sommertour-Ter-minkalender. Die Bekanntgabe der Gewinner am 10. September im TV-Regionalmagazin RNF Life beendet dann die mehrwöchige RNF-Aktion. (per)Man darf gespannt sein, wie sich Jockgrim behaupten wird.-Foto: Sabine Baumann (honorarfrei)

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Focus TabernisEin Werkstattbereich des Terra-Sigillata-

Produktionszentrums Rheinzabern

■RHEINZABERN Im Focus Ta-bernis im Terra-Sigillata-Museum werden einzelne Fundstücke aus Tabernae für eine bestimmte Zeit in ein bis zwei Vitrinen herausgestellt und auf Besonderheiten hingewie-sen. Diese kleinen zusätzlichen Präsentationen, die die ständige Ausstellung bereichern, sind ein Schaufenster für die archäologi-sche Wissenschaft. Durch seinen überschaubaren Umfang bietet sich der Focus Tabernis auch als „Bühne“ für Fachstudenten und junge Wissenschaftler an, ihre Forschungsergebnisse einem grö-ßeren Publikum zu präsentieren.

Ein solches Forschungsergebnis wurde von dem Archäologen Dres. David Hissnauer (Speyer)aufberei-tet und wird wie folgt beschrie-ben: „Während der großflächigen Ausgrabungen, die in den 1970er bis 1990er Jahren in Rheinzabern durchgeführt wurden, konnte u. a. in den Jahren 1991 und 1992 ein kompletter Werkstattbereich zur Herstellung der römischen Feinkeramik Terra Sigillata aus-gegraben werden. Dieser mit beinahe 2000 qm Grundfläche beeindruckend dimensionierte Werkstattbereich erbrachte mit fast 14.000 Terra Sigillata-Scherben ein riesiges Aufkommen römischer

Funde. Zudem konnten die für den komplizierten Herstellungsprozess notwendigen Werkstatteinrichtun-gen archäologisch dokumentiert werden. Dieser Werkstattbereich wurde im Rahmen einer im Frühjahr 2011 abgeschlossenen Disserta-tion am Institut für Archäologie der römischen Provinzen der Universität Köln untersucht und ausgewertet.

In einem Grabungsplan sind die einzelnen Werkstatteinrich-tungen, wie sie sich den Ausgrä-bern im archäologischen Befund gezeigt haben, ersichtlich. Diese Befunde vermitteln einen Ein-druck davon, wie hier im römi-schen Rheinzabern, einem der größten und bedeutendsten Zen-tren antiker Keramikproduktion, die hochwertige Feinkeramik in enormen Stückzahlen hergestellt wurde, bevor man sie anschlie-ßend in weite Teile des Römischen Reichs exportierte.“

Die Exponate der Sonderaus-stellung werden in zwei Vitrinen im ersten OG des Museums prä-sentiert. Dres. David Hissnauer wird den neuen Focus Tabernis am Sonntag, 12. August, um 11 Uhr, im Terra-Sigillata-Museum vorstellen. Die Bevölkerung ist hierzu eingeladen. (per)

Das Museum bietet mit neuen Ausstellungen ein interessantes Programm. -Foto: trd

Musik, Kunst & KulturKunstausstellung im Rathaus

■BÜCHELBERG Vom 3. bis 13. August stellen zwei Künstler aus der Stadt Wörth in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis im Rathaus in Büchelberg ihre Werke aus. Die in der Region bekannte Bildhauerin Petra Rouquette aus Maximiliansau präsentiert ihre Skulpturen und Objekte aus Holz und Beton. Michael Knoll aus Büchelberg stellt zum ersten Mal seine Kunstwerke vor. Vernissage ist am Freitag, 3. August, um 19 Uhr im Laurentiushof in Büchelberg. (per)

Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag, 4.8.,18-20 Uhr, Sonntag, 5.8.,15-18 Uhr, sowie über die Kirchweihtage Sams-

tag, 11.8.,18-20 Uhr, Sonntag, 12.8., 15-20 Uhr und Montag, 13.8.,18-20 Uhr.

Wein & KulturErstmals in Kapellen-Drusweiler: Ein Wein-Refugium

■KAPELLEN-DRUSWEILER Nachdem es den „Romantischen Weingarten“ des Weingutes Manderschied in diesem Jahr nicht geben wird, haben sich ein paar unentwegte Weinliebhaber mit dem Winzer zusammengetan, um beim Kapellener Weinfest in der Nähe von Bad Bergzabern vom 3. bis 5. August die Bio-Produkte von Martin Manderschied wieder zu präsentieren und das Ganze mit einem neuen Rahmen zu versehen.Herausgekommen ist bei den Planungen ein „Wein-Refugium“, das man im Hof der Familie Sarter, gegenüber dem Weingut Hans Rapp einrichten will. Dabei legen die Veranstalter Wert auf ein Ambiente, in dem es sich entspannen lässt und wo in aller Ruhe die Mander-schiedschen Weine verkostet werden können. Gute Soul-, Jazz und Rockmusik soll das Wohlfühlen komplett machen. Dazu werden kleine italienische Snacks und Boeuf Bourguignon angeboten. (per)

Kreatives von Müttern für KinderUnternehmen madebymummys startet durch

■RHEINZABERN/HATZENBÜHL Im Juni 2011 entstand die Idee zu einer besonderen, sehr kreativen Selbstständigkeit. Die Mütter drei-er Mädchen, Christina Gruber aus Rheinzabern und Nadine Iven aus Hatzenbühl, erkannten den Bedarf an Haarspängchen, die auch in sehr feinen Haaren von Babys und Kleinkindern halten können. Sie selbst hatten schon mehrfach nach eben solchen gesucht und keine im Handel gefunden. Während eines Eiscafé-Besuchs sprachen sie über die Möglichkeit spezielle Späng-chen für zartes Babyhaar selbst zu entwerfen. Gruber und Iven waren von ihrer Idee so angetan, dass sie nach eingehender Marktanalyse

in den folgenden Wochen meh-rere Prototypen entwickelten, ein Gewerbe anmeldeten und bereits im Oktober mit einem eigenen Verkaufsshop unter www.made-bymummys.de online gingen. Zeitgleich stellten sie eine Schale mit Haarspängchen direkt in einem Friseursalon in Knittelsheim aus. Innerhalb kürzester Zeit fanden die süßen Spängchen begeisterte Ab-nehmer und die Rückmeldungen der Käufer waren durchweg positiv. Immer neue Formen und Farben wurden für die Spängchen ange-fragt und das madebymummys-Team erweiterte kontinuierlich die Auswahl.

Bald schon kamen neue Ideen

hinzu. Im Onlineshop kann man mittlerweile zusätzlich zum Haar-schmuck auch Kissen, Sommerhüte, Schnullerbänder, Kinderkleidung, bunt bemaltes Geschirr oder auch Taschen bestellen.

Auf dem Handwerkermarkt in Rheinzabern im Mai präsentierten die kreativen Mütter auch tierische Holzmesslatten, Ringe und Kinder-zimmerlampen. Die Ideen der Da-men scheinen keine Grenzen zu kennen. „Wir haben eine Gbr für Kreativherstellung und erfüllen alle möglichen Sonderwünsche rund ums Kind. Wir fertigen Unikate nach Kundenauftrag und dabei ist es gleich ob es sich dabei um schön gestaltete Leinwände, Spängchen

oder Mützen handelt“, erklärt Na-dine Iven. Ursprünglich arbeiteten die Gründerinnen ausschließlich im Verwaltungsbereich sowie in einer Arztpraxis. Die kreative Selbststän-digkeit kam spontan während der Elternzeit als Nebenerwerb dazu. Christina Gruber erklärt: „Wir haben viele Pläne für die Zukunft und freu-en uns, dass unsere Arbeiten so gut angenommen werden. Mittlerweile sind noch zwei weitere Frauen in die Kreativproduktion mit einge-stiegen und tragen zur Erweiterung unseres Angebots aktiv mit bei. Für uns alle ist diese Tätigkeit zeitlich optimal in den Familienalltag in-tegrierbar und wir haben das Ziel noch weiter zu wachsen.“ (car)

Mit diesen Spängchen begann die kreative Selbstständigkeit. -Foto: car Die Gründerinnen Christina Gruber (links) und Nadine Iven. -Foto: car

Wein & Kultur ■ BAD BERGZABERN Am 1. Sep-

tember findet im historischen Wein-keller im Schloss der Herzöge von Bad Bergzabern eine Weinverkostung pfälzischer und elsässischer Weine statt. Im Preis von 15 Euro sind jeweils vier Weinproben der Cave de Cleebourg und vom Weingut Knöll und Vogel enthalten sowie eine Winzervesper mit Pfälzer Spezialitäten.Kartenvorverkauf bei der Tourist-Information, unter 06343- 98966-0. (per) Der Weinkeller im Schlossinnenhof

bietet zahlreiche Schätze. -Foto: privat

Seite 10 31 - 30.07.2012

Page 12: Pfalz-Echo 31-2012

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Preisrätsel „Kandel (er)Kennen“ – teil 10:

Erweiterung vom „Plätzel“ erfolgreich verhindert ■Kandel Der Stadtrat beschloss

im Jahr der Stadterhebung, zur Er-weiterung und Ausgestaltung des „von Epp“ Platzes, wie damals das Plätzel hieß, das dem Schreiner-meister Aegidius Pirzer gehörige alte Wohnhaus, das heutige Haus am Plätzel 1, abzureißen. Auch der Löwe sollte weichen und die Trep-pe bis zur Turmstraße verlängert werden. Der Rat war der Meinung, der Platz unter der Friedenslinde

sei dann für Kundgebungen viel besser geeignet.

In Gesprächen zwischen Bürger-meister Fritz Multer und Aegidius Pirzer wurde vereinbart, dass Pirzer im Tauschwege das ihm gehörige Haus für eine Platzerweiterung der Stadt Kandel zur Verfügung stellen solle. Die Stadt Kandel bot ihm da-für das Anwesen gegenüber in der heutigen Turmstraße 5 an. Dieses Haus hatte Multer – zu unrecht, wie sich nach dem Krieg heraus-stellte – der katholischen Kirche entzogen. Die Familie Pirzer zog daraufhin in das „Anwesens Plan Nr. 60a, Wohnhaus Nr. 241 zu Dorf

Mittelkandel, Feldseite mit Schwei-neställen, Scheune, Stall und Hof“. Der Wert der Tauschobjekte betrug je 5.000 RM.

Mit gleichem Druck forderte die Stadt auch die Kirchenschaffney Guttenberg auf, das auf der Ost-seite des „von Epp“ Platzes gele-gene protestantische Pfarrhaus zu verkaufen. Die Nationalsozialisten wollte hier einen Kindergarten unterbringen. Im Protokollbuch

wurde vermerkt, dass damit „wei-terhin die würdigen Unterbringung der Volksbibliothek und des Hei-matmuseums gesichert“ würde. Zusammen mit dem Pfarrgarten, der dem heutigen Marktplatzes zugeschlagen wurde, betrug der Kaufpreis 16.380 RM.

Die Eigentumsrechte an beiden Gebäuden hatte Bürgermeister Multer rasch an die Stadt übertra-gen bekommen. Der ausbrechende Krieg hinderte aber die Realisierung und auch das bayerische Landes-amt für Denkmalpflege verweigerte sein Einverständnis. Dieses schrieb kurz vor Weihnachten 1941: „Die

alten Fachwerkhäuser beiderseits der Turmstraße an dem der Kirche vorgelagerten Platz müssen unbe-dingt erhalten bleiben. Sie geben diesem Teil des Stadtbildes sein charakteristisches altartiges und künstlerisch sehr reizvolles Ausse-hen. Die monumentale Wirkung der Kirche hängt zu großen Teilen vom Vorhandensein dieser Häuser und dem durch sie vermittelten Durchblick ab. Es ist dringend zu

wünschen, daß das Fachwerkhaus „von-Epp Platz 1“, dass nun schon isoliert dasteht, in einwandfreier Weise ohne Veränderungen des alten Zustandes baldigst wieder instand gesetzt wird. Für diese In-standsetzung ist das Landbauamt Speyer, das ebenso wie der Land-rat Germersheim Abdruck dieses Gutachtens erhält, um Beratung zu bitten.“ Und nun lenkte auch das Stadtbauamt ein: „Die Bemühun-gen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, dieses Haus zu erhalten sind, zu verstehen. Der kleinstädtische Charakter dieses Stadtteils ist für das Ortsbild von

besonderem Wert. Besonders nach-teilig würde bei einem Abbruch des Hauses die Durchsicht von der Hindenburgstraße durch die Turmstraße gegen den Kirchturm ausfallen“. Sodann schrieb sie mah-nend: „Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß die Stadt selbst dazu berufen ist alte Bau-werke zu schützen und zu erhalten, sofern deren künstlerischer und architektonischer Wert festgestellt ist. Dieses Ziel ist in vorliegendem Falle gut zu erreichen, nachdem die Stadt selbst Hausbesitzerin ist.“

Der Stadtrat musste dies zur Kenntnis nehmen und verzichtete auf den beabsichtigten Ab bruch. Er sah den zukünftigen wirtschaftli-chen Nutzen des Hauses allerdings begrenzt und protokollierte: „Es besteht lediglich später die Mög-lichkeit in dem Haus evtl. das Hei-matmuseum o. Ä. unterzubringen“. Doch auch diese Absicht wurde nicht realisiert. Heute wird das Haus von der Volkshochschule Kandel e. V. genutzt. Im protestantischen Pfarrhaus ist seit 1953 tatsächlich ein Kindergarten. (we)

Leser- Mitmach-Aktion

Preisrätsel

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse veröffentlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. (trd)

Heute befindet sich im früheren prot. Pfarrhaus ein Kindergarten. -Foto: Bildarchiv der Stadt Kandel

40 Jahre OffenbachFortsetzung von seite 1: Vom „ungeliebten Kind“ zur Verbandsgemeinde mit Zukunft

Nach der offiziellen Begrüßung durch Verbandsbürgermeister Axel Wassyl startete der Musikanten-Express seine Rundreise zu den vier Stationen, an denen Geschichten und Anekdoten einiger VG-Rats-mitglieder auf die Gäste warteten. Auch „Männer der ersten Stunde“, wie z. B. Manfred Seefeldt, der ers-te VG-Bürgermeister, Walter Heisel aus Hochstadt und Werner Ehli, der damalige Bürgermeister von Hoch-stadt, reisten von Station zu Station mit, um aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten.

■ 1. Station: Hochstadt

Der Zusammenschluss der vier Ortsgemeinden zur Verbands-gemeinde Offenbach wurde in Hochstadt mit Skepsis betrachtet. Werner Ehli merkte an: „Wir sind nicht mit fliegenden Fahnen nach Offenbach gegangen!“ Im Nachhi-nein aber hat sich gezeigt – so sind sich alle einig –, dass aufgrund der vielen Maßnahmen, die von der Verbandsgemeinde in den letz-ten 40 Jahren positiv bewältigt

wurden, die anfängliche Skepsis unbegründet war. Durchgängig wurde die gute Arbeit von Man-fred Seefeldt gewürdigt. Seine damaligen Eindrücke schilderte Seefeldt in seiner Rede als sehr positiv. Er erinnerte u. a. daran, dass sich die Verbandsgemeinde Offenbach bereits in der „Freiwilli-genphase“ selbst gefunden hätte und daher die Gründung zum 1. September 1971 stattfand und nicht 1972, wie bei allen übrigen Verbandsgemeinden in der Pfalz.

■ 2. Station: Essingen

Der Beigeordnete Jürgen Mittag bewertete in seiner Begrüßungs-ansprache aus heutiger Sicht den VG-Zusammenschluss für die Orts-gemeinde Essingen als „eine gute Entscheidung“. Die Verwaltung habe die Fortentwicklung Essin-gens immer unterstützt, bedankte sich Mittag abschließend. Dass der Zusammenschluss zur Verbandsge-meinde nicht gleich Begeisterung auslöste, daraus machte Horst Neid-hardt, der 35 Jahre VG-Ratsmitglied

war, in seiner Rede keinen Hehl. Sympathien dagegen, so erinnerte sich Neidhardt, brachte man dem Bürgermeisterkandidaten Manfred Seefeldt entgegen, obwohl dieser keiner Partei angehörte.

■ 3. Station: Bornheim

Mit Volksfeststimmung be-grüßten die Bornheimer den Mu-sikanten-Express aus Offenbach. Ortsbürgermeister Karl Keilen hieß die Reisenden mit den Wor-ten willkommen: „Man sieht an der enormen Teilnehmerzahl, dass die Verbandsgemeinde Offenbach den Bornheimer etwas wert ist. Die Ver-bandsgemeinde mit allen Mitar-beitern genießt hier in Bornheim große Wertschätzung.“ Blumen gab es für die beiden ersten Bornheimer VG-Ratsmitglieder Richard Cattor und Peter Flach.

■ 4. Station: Offenbach

Wieder zurück am Ausgangs-punkt, vor dem Verwaltungsge-bäude, berichtete Werner Ehli als

„Mann der ersten Stunde“ von der Gründung der Verbandsgemeinde. „Es war eine gute Sache, dass es so gekommen ist“, resümiert er – es habe viele Parteien und Interessen gegeben, aber am Ende sei trotz aller Bedenken etwas Gutes dabei herausgekommen.

Auch Manfred Seefeldt, der die ersten 30 Jahre lang der Vor-stand der Verbandsgemeinde war, bewertete die Geschichte der Verbandsgemeinde positiv. Die vier Ortschaften sollten sich als Einheit sehen und nach außen auch so wahrgenommen werden. Das sei von Anfang an sein An-liegen gewesen, betonte er. Zum Abschluss warf er noch einen Blick in die Zukunft, in der die Sanierung des Rathauses nun nach langen Diskussionen anstünde. Seiner Mei-nung nach war dies eine „sicherlich gute Entscheidung.“ (trd)

Jubiläumsausstellung: „40 Jahre Verbandsgemeinde

Offenbach”, 4. bis 22. Oktober, Kulturzentrum, Offenbach.

Axel Wassyl bei seiner Begrüßung in Hochstadt. -Foto: trd

Werner Ehli hielt mit Anekdoten die Zuhörer bei Laune. -Foto: trd

Manfred Seefeldt leitete als erster Bürgermeister über mehrere Jahrzehnte die Geschicke der Verbandsgemeinde. -Foto: trd

Für gute Stimmung auf der Gass sorgten die Offenbacher Musikanten. -Foto: trd

31 - 30.07.2012 Seite 11

Page 13: Pfalz-Echo 31-2012

Musizieren wie die GroßenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Das Landesjugendorchester kommt nach Landau

Herr Professor Leiner, Sie sind seit 23 Jahren Dozent des Landesju-gendorchesters (LJO) Rheinland-Pfalz und widmen sich dort der Ausbildung der jungen Blech-bläser. Wie müssen wir uns das vorstellen?

Ich habe die junge Musikerszene im Blick, beobachte Wettbewerbe und wähle schließlich die Mäd-chen und Jungen im Alter von zwölf, dreizehn Jahren für das LJO aus und begleite sie bis ins Abiturientenalter. Die Blechblä-ser sind meistens Jungs, aber im gesamten Orchester überwiegen

die Mädchen – vielleicht weil die eher bereit sind regelmäßig zu üben – wer weiß.

Wie regelmäßig müssen die Kin-der üben?

Täglich mehrere Stunden ist schon Muss. Da gehört schon Begeisterung dazu.

Kommen die Jugendlichen re-gelmäßig in Ihren Unterricht?

Nein, darum müssen sie sich an-derweitig kümmern. Ich unterrichte sie nur während einer relativ kurzen Phase vor den jeweiligen Auftritten,

also dreimal im Jahr. Solche Arbeitsphasen liegen im-mer in den Schulferien,

dauern jeweils zwei Wochen und finden in Neuwied in der Lan-desmusikakademie Schloss Engers statt. Mein Einsatz als Do-zent beschränkt sich in solchen Arbeits-phasen sogar nur auf jeweils drei Tage. Da gebe ich meinen Schützlingen noch einige Hinweise zu

ihrem Spiel oder übe das ein oder andere noch

einmal mit ihnen ein. Den Rest der Zeit studiert dann

der Dirigent das bevorste-hende Kon- z e r t

mit der gesamten Orchestergruppe ein. Wir Dozenten begleiten die Ju-gendlichen sehr kontinuierlich bei ihrer Ausbildung als Musiker. Ich bin für die Blechbläser zuständig. Und natürlich hat das Orchester auch noch eine Gruppe von Betreuern, die beispielsweise bei Konzertreisen dabei sind. Wir sind also eine große Truppe.

Wie viele Bläser hat das LJO?Wir haben in jeder Instrumenten-

gruppe drei bis vier Bläser. Von den Dreien in der Trompetengruppe sind zwei ganz aktuelle Bundes-preisträger von „Jugend musiziert“. Darauf sind wir natürlich ganz be-sonders stolz. Sandro Hirsch und Johannes Leiner. Unsere zwei waren unter den etwa 2.800 Ju-gendlichen, die beim diesjährigen

Bundeswettbewerb in Stuttgart dabei waren.

Wie wird man nun Mu-siker im LJO?

Die Bewerber müssen ihr Instrument sehr gut beherrschen. Sie werden entweder bei Vorspiel-terminen ausgewählt oder bei den Wettbe-werben „Jugend mu-siziert“. Oft schlagen auch Mitglieder des Orchesters neue Talente vor. Auch Schulmusiker und Instrumentallehrer informieren uns über herausragende junge Spieler. So kommen wir schließlich zu un-seren 100 talentierten Musikern. Die meisten sind mit 19 Jahren so gut, dass sie in einem professionellen Orches-ter spielen könnten. Im LJO werden neben In-strumentalisten auch

Solisten und Dirigenten gefördert.

Sie sagten, die Jugendlichen sind bis zum Abitur Mitglieder des LJO. Was wird danach aus ihnen?

Mehr als die Hälfte studiert Mu-sik. Bläser sind ganz besonders gut an den Hochschulen Saarbrücken, Karlsruhe, Mannheim oder Stutt-gart untergebracht. Im südwest-deutschen Raum bieten wir in diesem Bereich besonders gute Ausbildung.

Das LJO gehört zu den besten Ju-gendorchestern der Republik. Wie kommt unser kleines Bundesland zu so einem großen Orchester?

Das LJO ist eine Fördermaßnah-me des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur. Das LJO ist sozusagen ein Aushängeschild des Landes, wel-ches das Orchester auch für be-stimmte Anlässe verpflichtet. So reiste das Orchester an Ostern 2009 zu einem gemeinsamen Auftritt mit dem Kammerchor der Karol-Szymanowski-Musikhochschule nach Katowice in Polen.

Und jetzt spielt das Orchester in Landau...

Nach Landau kommen wir immer am Ende der Sommerarbeitsphase. In diesem Jahr wird das Benefiz-konzert in der Landauer Festhalle vom Kinderschutzbund LD-SÜW veranstaltet und vom Lions-Club der Südpfalz organisiert. Die dies-jährige Sommerphase hat noch ei-nen zweiten Abschlusstermin und zwar am 14. August im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin.

Symphoniekonzert, Landesju-gendorchester Rheinland-Pfalz,

Sonntag, 12. August, 17 Uhr – Landau, Jugendstil-Festhalle,

Karten unter 06341-37016618

Kunstgespräche ■ WÖRTH Der 3. August, 19.30

Uhr ist wieder der Zeitpunkt, an dem sich interessierte Menschen bei Andreas Hella, Künstler aus Wörth und Initiator dieser Ge-sprächsaktion, in seinem Atelier in der Ottstraße 8 treffen können. Erörtert werden soll der Themen-kreis um die Fragen: Kunst und Design – Gegensätze, Ähnlich-keiten, Gemeinsamkeiten?!, wo hört Design auf und wo fängt die Kunst an? Jeder kann mitwirken, unabhängig vom Alter oder der Tatsache, ob man Künstler oder Mitglied im Kunstverein ist. Auf-grund dieser Diskussionsrunden vertieft sich eventuell das Inter-esse in dieser Richtung und der eine oder die andere findet auf solchem Wege zu einer aktiven Mitwirkung. Anmeldung unter 07271-79591. (per/Foto: privat)

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Saisonabschluss in HerxheimFORTSETZUNG VON SEITE 1: palatia jazz – das letzte Konzert für dieses Jahr gibt Lars Danielsson

„Das Zusammenstellen des jährlichen Programms erfor-dert eine genaue Kenntnis der internationalen Jazzszene“, be-schreibt Geschäftsführerin Suzet-te Yvonne Moissl die Entstehung des Programms. „Ich stelle sehr gerne Künstler vor, die hier in der Region noch nie gespielt haben, aber herausragende Musik und spannende Konzerte bieten.“ Und das mit Erfolg: „Im Jahr 2012 sind wir bisher bei allen Konzerten mit ausgezeichneten Kritiken nach Hause gegangen. Die künstleri-sche Qualität ist sehr hoch und das zeigt sich in den hohen Besu-cherzahlen“, zieht Moissl zufrie-den ihr Resümee zum Abschluss der Saison.

Gerne möchte man an soge-nannten „Länderkonzepten“ festhalten, teilt die Geschäftsfüh-rerin mit. Ziel hierbei ist es, ein ausgewähltes Land mit einigen

Künstlern vorzustellen und eine kleine kulturelle Landesmesse mit anzubinden. In diesem Jahr wurde dieses Konzept zum ersten Mal thematisch mit Israel umgesetzt, was laut Aussage der Geschäfts-führerin „enorm erfolgreich war und sehr gut beim Publikum an-gekommen ist“.

Für das kommende Jahr gibt es schon grobe, aber noch nicht spruchreife Pläne. Im Herbst stehen erst einmal CD-Veröffentlichungen und die Suche nach Förderern an. „Wir möchten gerne noch einen Hauptsponsor einbinden, damit wir genügend Finanzmittel haben, die Künstler auch einzuladen – das ist erst einmal vorrangig“, meint Moissl. (trd)

Der Schwede Lars Danielsson konzertiert in der Villa Wieser. -Foto: palatia jazz

Geschäftsführerin Suzette Yvonne Moissl. -Foto: palatia jazz

also dreimal im Jahr. Solche Arbeitsphasen liegen im-mer in den Schulferien,

dauern jeweils zwei Wochen und finden in Neuwied in der Lan-desmusikakademie Schloss Engers statt. Mein Einsatz als Do-zent beschränkt sich in solchen Arbeits-phasen sogar nur auf jeweils drei Tage. Da gebe ich meinen Schützlingen noch einige Hinweise zu

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Bundeswettbewerb in Stuttgart dabei waren.

Wie wird man nun Mu-siker im LJO?

Der Mann hinter dem Landesjugend Orchester: Peter Leiner. -Foto: ana

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 4 x 1 Karte für Lars Danielsson in Herxheim. Interessierte Leser, die gerne eine Karte gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 1. August, ab 11 Uhr unter folgender Num-mer an: 07275-985629. Die ersten vier Anrufer gewin-nen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. (red)

Drei Fragen an Lars DanielssonHerr Danielsson, Sie haben eine klassische Ausbildung und sind nun im Jazz zuhause. Wie viel klassische Musik steckt noch in Ihrer Musik?Danielsson: Ich denke, meine Musik

wurde sehr von der klassischen Richtig beeinflusst. Von Künst-lern wie Bach, Carl Nielsen und Gabriel Fauré, um nur ein paar zu nennen. Außerdem bin ich mit den Beatles, Santana und Jimi Hendrix aufgewachsen – die haben mich auch beeinflusst.

Was werden speziell die Zuhörer in Herxheim beim Abschlusskonzert der diesjährigen palatia jazz-Reihe

zu hören bekommen? Sind auch Titel Ihres neuen Albums „Libe-retto“ dabei?Danielsson: Größtenteils wird die

Musik aus dem neuen Album sein, aber auch von „Libera Me“. Bei diesem Konzert unter-stützen uns talentierte Musiker aus Schweden: Magnus Öström, der frühere Schlagzeuger von Esbjorn Svensson – der ist jetzt schon eine Legende – und der junge Pianist Jonas Oestholm. Sie sind zum ersten Mal bei pa-latia jazz dabei und werden das Konzert sehr bereichern.

Was ist an Jazz für Sie so faszi-nierend?Danielsson: Beim Jazz geht es dar-

um, mit Menschen zu kommuni-zieren, die Stimmung der Musik zu verändern und einfach zu im-provisieren. Ich bin ein Mensch, der sich schnell langweilt und deswegen ist diese Bewegung in der Musik einfach wichtig für mich. Außerdem ist es wichtig, die Menschen mit Musik zu be-rühren. (trd)

Lars Danielsson, Liberetto, Samstag, 4. August, 20 Uhr, Park

der Villa Wieser, Herxheim

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Page 14: Pfalz-Echo 31-2012

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Im Dreikampf unschlagbarFORTSETZUNG VON SEITE 1: Albrecht Wieland ist deutscher Seniorenmeister im Triathlon

Etwas hektisch geht es auf den Strecken zu, wenn alle 260 Teil-nehmer ins Wasser springen oder wenn es darum geht, sein Fahrrad zu finden: „Kaum ist man aus dem Wasser, geht die Suche nach dem Fahrrad los. Da stehen über 600 Fahrräder rum, wenn man sich da nicht genau eingeprägt hat, wo man es abgestellt hat, irrt man ver-zweifelt und suchend herum. Und während man dann zu den Rädern läuft, zieht man auch schon die Schwimmsachen aus, Radsachen an und dann geht‘s rauf auf den Sattel,“ berichtet der pensionierte Postbeamte.

Damit niemand benachteiligt wird und alles fair abläuft, pas-sen Wettkampfrichter auf, dass die Startnummer an der richtigen Stelle platziert ist und dass keiner im Windschatten fährt – bei Ver-stößen gibt es die rote Karte und eine Minute in der Strafbox. Die Wielands allerdings haben in ihrer gemeinsamen 22-jährigen aktiven Zeit als Triathleten noch nie eine Strafe bekommen. Darauf sind sie stolz, denn Fairness im Sport ist für beide ein hohes Gut.

Eine sehr schöne Erfahrung war für das Triathlon-Paar die Zuschau-er freundlich gestalteten Lauf- und Radstrecken. „Das Stadtgebiet war abgesperrt und die Leute haben gejubelt, das war einfach toll“, schwärmt Gabriele Wieland.

Während des letzten Wettkampfs konnte Albrecht Wieland nicht ab-schätzen an welcher Position er liegt. Selbst beim Zieleinlauf wusste er nicht, dass er den ersten Platz erzielt hat. „Es kam jemand auf mich zu und hat mir gesagt, dass ich der Erste sei. Ich konnte das gar nicht richtig glauben, erst als ich vor der Ergebnisliste stand, habe ich ge-sehen, dass es stimmte“, erinnert sich der 69-Jährige.

Für Albrecht Wieland ist es „das Größte, bei diesem Wettkampf im-mer noch mitmachen zu können und die Kraft zu haben, in der Gruppe mitzufahren.“ Fleißiges Training, Disziplin und der Wille sich zu Quälen sind das Geheimnis ihres sportlichen Erfolgs, ist sich das

Paar einig. „Wir fahren den ganzen Winter durch Fahrrad. Ich fahre im Jahr 13.000 Kilometer und meine Frau 18.000“, erklärt Albrecht Wie-land stolz und empfiehlt für die Bewältigung einer Langstrecke seine Kräfte immer gut einzu-teilen. „Es kommt immer wieder vor, dass sich Leute so dermaßen verausgaben, dass sie aufgeben müssen und im schlimmsten Fall sogar zusammenbrechen“, weiß der erfahrene Triathlet.

„Sport ist ein gutes Ventil und hilft Stress oder Probleme zu bewältigen. Ich kann nur jedem empfehlen regelmäßig Sport zu treiben“, lautet der Rat des Titel-trägers, der Mitbegründer des Wörther Triathlonvereins „Tricon Wörth“ ist. (trd)

www.tricon-woerth.de

Albrecht Wieland und seine Frau machen seit 22 Jahren gemeinsam Triathlon.-Foto: trd

Ab und zu haben sie sich auf der Strecke getro� en: Gabriele (2. von links) und Albrecht Wieland (rotes Trikot). -Foto: sportograf.com

Albrecht Wieland wusste beim Zieleinlauf noch nicht, dass er den Meistertitel geholt hat.

-Foto: sportograf.com

Ungeschlagen in die Oberliga ■ STEINFELD Die Mannschaft

der Herren 55 I des TC Bienwald Steinfeld wurde Meister der Ver-bandsliga Rheinland-Pfalz und steigt in die Oberliga auf.

Nach Siegen über namhafte Gegner wie Neuwied, Alzey, Beindersheim und Hassloch ging es im letzten Spiel gegen den Tabellenersten TC Emmelshau-sen für beide Mannschaften um den Aufstieg. Nach spannenden und teilweise sehr umkämpften Matches konnte auch diese Be-gegnung gewonnen werden.

Folgende Spieler waren an diesem Erfolg beteiligt: Franz Anton, Peter Huck, Alain Pitor-re, Michel Bendel, Bernd Scheib, Pirmin Huck, Norbert Trenkle (Foto von links) und Michel Mül-ler (nicht auf dem Foto). (per/Foto: privat)

Kinder & JugendTages-Feriencamp mit Pfeil und Bogen

■ SIEBELDINGEN Am 7. August, in der letzten Ferienwoche, veran-stalten die Bogensportfreunde Siebeldingen für alle interessierten Jungen und Mädchen von 9 bis 14 Jahren, besonders aus Siebel-dingen, Birkweiler, Frankweiler, Albersweiler, sowie der weiteren näheren Umgebung, in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr ein Tages-Feriencamp mit Pfeil und Bogen. Ort: Siebeldingen, Trainingsplatz im Hinterwasser, unterhalb des Friedhofs, erreichbar über Lud-wig-Clormann-Allee oder Da-gobertstraße. Verpflegung und Getränke sowie Pfeil und Bogen etc. werden gestellt. Sportbekleidung und -schuhe sind er-forderlich. Anmeldung mit Anschrift, Alter und Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 06345-3257 bei der Vereinsleitung. (per)

näheren Umgebung, in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr ein Tages-Feriencamp

Ort: Siebeldingen, Trainingsplatz

gobertstraße. Verpflegung und Getränke sowie Pfeil und Bogen

Sportbekleidung und -schuhe sind er-forderlich. Anmeldung mit Anschrift, Alter und Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 06345-3257

Pfalz-Echo – Sport

Wandern & FreizeitMit den Naturführern Südpfalz e. V. auf Entdeckertour

■ SCHWEIGHOFEN Der Bienwald – wo Wüste und Sumpf in trauter Nachbarschaft leben: Diese Entdeckungstour durch die gegensätz-lichen Lebensräume des Bienwaldes findet am Sonntag, 12. August, statt. Los geht es um 13 Uhr am Bahnhof in Schweighofen.Der Bienwald bietet seiner Pflanzen- und Tierwelt die gegensätz-lichsten Lebensräume. Feuchte Gräben, Bäche und Bruchwälder wechseln sich ab mit trockenen Sanddünen.

Diese Wanderung führt in die unterschiedlichsten Bereiche des Bienwalds und zu deren Bewohnern. Die Teilnehmer erfahren, wie diese vielfältigen Bereiche entstanden sind und erleben Fauna und Flora, die sich den Umständen angepasst haben, hautnah. (per)

Anmeldung unter 0174-2986705.

Im Bienwald sind tolle Plätze zu entdecken. -Foto: Angelina Stroebel/pixelio.de

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Pfalz-Echo – Rätsel

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Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 30 / 12

SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Rock & Pop: Die Band Repix im Porträt > Seite 2

Kandel (er)leben: Rätsel Teil 10 > Seite 11

Interview mit Fußball-Legende Horst Eckel > Seite 3

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Zum SaisonendeAbschlusskonzert der palatia jazz-Reihe

■HERXHEIM Das Internationale Jazzfestival der Pfalz „palatia jazz“ beschließt die Saison mit einem Open Air-Konzert in Herxheim. Im Park der Villa Wieser wird der Schwede Lars Danielsson mit seinem Ensemble sein neues Pro-gramm „Liberetto“ vorstellen.

„Liberetto“ – gleichzeitig auch der Titel von Danielssons aktuel-lem Album – ist frei vom Zwang der Konventionen. Der Schwede ist immer auf der Suche nach „sei-ner Musik, die seiner Seele eine Stimme verleiht“. Liberetto ist eine konsequente Fortentwick-lung dieser Suche, mit Einflüssen aus klassischer Kammermusik und schwedischer Folklore.

Im Rahmen eines kultur-touris-tischen Projektmanagements der Stadt Deidesheim wurde 1997/98 in Deidesheim palatia jazz, das „In-ternationale Jazzfestival der Pfalz an historischen Spielorten“ reali-siert. 1999 wurde ein Pilotprojekt entlang der Deutschen Weinstraße

mit den Mitinitiatoren Pfalzwein e. V. entwickelt und bis heute fort-gesetzt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 12

Musizieren wie die GroßenDas Landesjugendorchester kommt nach Landau

UnschlagbarWieland ist Meister

■MAXIMILIANSAU Beim dies-jährigen Triathlon „Düsseldorf T3“ wurde Albrecht Wieland (69) über die olympische Distanz Deutscher Meister in seiner Altersklasse. Nach den Rheinland-Pfalz-Meisterschaf-ten im Juni, bei denen sich auch Gabriele Wieland für die Deutsche Meisterschaft qualifizierte, erreich-te der Triathlet vom Tricon Wörth seinen Saisonhöhepunkt. Ehefrau Gabriele belegte Platz fünf in ihrer Altersklasse.

Die olympische Disziplin setzt sich zusammen aus: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Geschwommen wurden zwei Runden im Düsseldor-fer Hafenbecken. Danach ging es auf eine Radstrecke, die ebenfalls zweimal absolviert werden musste und als letzte Disziplin stand der 10-km-Lauf auf dem Programm.

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Lars Danielsson. -Foto: palatia jazz

Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz füllt alljährlich die Hallen und begeistert das Publikum. -Foto: LJO

■ LANDAU Das alljährliche Sym-phoniekonzert des Landesjugend-orchesters Rheinland-Pfalz steht am 12. August wieder an – und wie bereits in den Vorjahren ist es auch in diesem Jahr schon jetzt schwie-

rig, noch Karten zu bekommen. Ein Abendverkauf ist aufgrund der großen Nachfrage im Vorverkauf nicht geplant. Grund für das PFALZ-ECHO, einmal einen Blick hinter die Kulissen des Orchesters zu werfen,

das Jahr für Jahr die Hallen füllt und begeistert.

Angelika Burkhard sprach für das PFALZ-ECHO mit Professor Peter Leiner, Dozent des Landsjugend-orchesters Rheinland-Pfalz und

Professor an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Bekannt ist Pe-ter Leiner zudem als Mitglied des Bläserorchester Rennquintett.

LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 12

40 Jahre O� enbach

■OFFENBACH Mit einem Jahr Verspätung begeht die Verbands-gemeinde Offenbach, die am 1. September 1971 geboren wurde, ihr 40. Jubiläum. Mit dem eigens für dieses Jubiläum gebauten „Musikanten-Express” der Musiker der Kultuskapelle Offenbach fand am 19. Juli eine beschwingt-musikalische Zeitreise durch die vier Ortsgemeinden Hochstadt, Essingen, Bornheim und Offenbach statt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

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Liebenswerter, attraktiver, lebendigerDer Abenteuerspielplatz in Bellheim wurde neu gestaltet

■ BELLHEIM Mehrere Planungs-werkstätten haben sich in den vergangenen Monaten Gedanken über den Bellheimer Abenteuer-spielplatz gemacht. Seit einigen Wochen werden nun die ersten Ideen umgesetzt: So wird die bisher eher triste Wasseranlage zu einer bunten Wasser- und

Matschanlage umgestaltet, und im hinteren Bereich des Abenteu-erspielplatzes entsteht ein Wald-Erlebnis-Pfad. Überaus engagiert sind dabei die 15 Teilnehmer ei-nes Workcamps des Christlichen Friedensdienstes e. V.

Aus allen Teilen der Erde kom-mend, engagieren sich die junge

Leuten freiwillig und unentgelt-lich für die gute Sache. Im Fall Bellheim dafür, dass die jetzige und auch die zukünftige Gene-ration Kinder einen lebendigen und liebenswerten Spiel- und Erlebnisraum auf dem Abenteu-erspielplatz vorfinden.

Workcamps im In- und Ausland

bedeuten gemeinsames Leben, Arbeiten und Lernen in einer in-ternationalen Gruppe für zwei bis drei Wochen.

Die Freiwilligen arbeiten in sozialen Projekten mit Kindern, Jugendlichen und behinderten Menschen, in Umweltprojekten und Friedensinitiativen. (per)

Die neue Matschanlage am Wasserspielbereich entsteht: Ausformung der „Wasserschnecke“. -Foto: privat

Der Bau eines Walderlebnis-Pfads soll den Kindern einen lebendigen Spiel- und Erlebnisraum in der Natur scha�en. -Foto: privat

Der Heimatort der Königin feiert Weinkerwe

Fünf Tage lang bieten zahlreiche Weingüter und Vereine ein abwechslungsreiches Festprogramm

■NUSSDORF Die Nußdorfer Weinkerwe gehört zu den be-liebtesten und traditionsreichs-ten Festen der Region. Jedes Jahr kommen tausende Gäste an den fünf Festtagen in den kleinen Wein-ort, um dort Live-Musik, Pfälzer Spezialitäten und guten Wein zu genießen. In diesem Jahr hat das Fest ein besonderes Highlight zu

bieten: Die amtierende Pfälzische Weinkönigin Anna Hochdörffer gibt persönlich den Startschuss am Freitag, 3. August, 18 Uhr auf dem Hof ihrer Eltern (Hochdörffer‘s Weingut). Insgesamt können die Weinfestbesucher in elf Höfen fei-ern und genießen – das Programm hält dabei für jeden etwas bereit.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10

Im Weingut Wambsganß steht Chris Weidemann & Friends freitags und montags auf der Bühne. -Foto: abu

Zwewwle soweit das Auge reicht

Zeiskamer Zwewwlfescht mit deutsch-französischem Bauernmarkt

■ ZEISKAM Vom Freitag, 3. Au-gust, bis Sonntag, 5. August, feiert der Gesangverein Frohsinn Zeiskam das 32. „Zäskämer Zwewwlfescht“. Dieses weit über die Grenzen der Südpfalz hinaus bekannte Volksfest verdankt seine große Beliebtheit den nach Großmutters Art frisch zube-reiteten Pfälzer Spezialitäten, mit denen im Zwiebeldorf Zeiskam die Gäste in einem schönen Ambiente auf sehr preisgünstige Art verwöhnt werden. Unterhaltsame Live-Musik, eine internationale Kunst- und Kunst-handwerker-Ausstellung, ein großer deutsch-französischer Bauernmarkt (sonntags), ein Kinderkarussell der Firma Seyfert aus dem Jahr 1920 sowie einige Kerwestände runden das Angebot ab.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10Der Zwewwlhengst in Zeiskam.

-Foto: privat

Rundgänge & FührungenZitadelle von Landau

■ LANDAU Am Freitag, 3. August, bietet Gästeführer Rolf Gerdon eine Führung durch das ehemalige Fort mit Besichtigung der noch begehbaren Minengänge an. Beginn ist um 18 Uhr. Festes Schuh-werk wird empfohlen. Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8302 erforderlich. (per)

Spaziergang durch die Landauer Geschichte

■ LANDAU Am Dienstag, 31. Juli, berichtet die Magd Emilie von ihrem Leben und Wirken beim Leder-Hannes aus dem 18. Jahrhundert. Beginn ist um 19 Uhr. Gästeführerin ist Dagmar Schröer-Hemmler. Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8302 erforderlich. (per)

SchokoladenduftBlühende Beete prägen das Stadtbild

■ LANDAU In diesem Sommer stehen in Landaus Beeten kräfti-ge Farben im Fokus. Im Ostpark und an der Queichheimer Ortsein-

fahrt hat die Grünflächenabteilung rote, orangene und blaue Farbtöne gewählt und in einem geschwun-genem Grundmuster bepflanzen lassen. Leitpflanzen sind dabei das Blumenrohr (Canna) mit Wandelrös-chen- und Bleiwurz-Hochstämmen sowie das Lampenputzergras.

Die Millefleurs-Beete im Schiller-park, am Deutschen Tor sowie seit-lich des Kreisels Richtung Neustadt wurden in bunten Mischungen von orange-blau, rot-weiß bis rot-blau gestaltet. Besonderes Schmankerl: die Schokoladenblume Cosmos at-rosanguinea Chocamocha.

In diesem Sommer wurden ins-gesamt rund 14.000 Sommerblu-men gepflanzt. Die Regie führte dabei Claus Specht vom Umwelt-amt. Die Gärtner vom Bauhof des EWL pflanzten und pflegen den saisonalen Blütenflor. (per)

Farbenfroh präsentiert sich Landau im Sommer. -Foto: Stadt Landau

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Zwewwle soweit das Auge reichtFORTSETZUNG VON SEITE 9: Zeiskamer Zwewwlfescht mit deutsch-französischem Bauernmarkt

Wie in der Vergangenheit wer-den auch in diesem Jahr viele Radfahrer das Zwewwlfescht besuchen. Gut ausgeschilderte Radwege machen es den Radlern besonders leicht, ins Zwiebeldorf Zeiskam zu finden:

Besucher aus dem Raum Landau folgen zunächst dem ausgeschilderten Queichtal-Rad-weg, der sich hinter Offenbach mit dem Kraut- und Rüben-Weg vereint. Man fährt nun auf dem Kraut- und Rüben-Weg bis nach Zeiskam, und folgt dort der ört-

lichen Beschilderung, die direkt zum Zwewwlfescht leitet.

Radler aus Herxheim können dem Kraut- und Rüben-Weg di-rekt über Offenbach und Bellheim nach Zeiskam folgen, Radler aus Rülzheim und Hördt fahren nach Bellheim und treffen am Orts-ausgang nach Zeiskam auf den Kraut- und Rüben-Weg.

Auf dem liebevoll hergerichte-ten Festplatz vor dem vereinseige-nen Sängerheim und Restaurant „Zur Zwewwl“ können sich die Gäste dann bei Pfälzer Spezia-

litäten wie original Zäskämer Fläschknepp, Dampfnudle mit Wei- oder Vanillesoß, Gequellte mit Lewwer- un Grieweworscht, Handkees mit Weiße Kees un Zwewwle, Brotworscht mit Sauer-kraut, Pälzer Zwewwlsupp, Pälzer Zwewwlsteak oder Schnitzel mit Geelriewe un Erbse verwöhnen lassen. Das ganz Besondere da-bei: alle Gerichte werden frisch und nach Großmutters Art zu-bereitet.

Die direkt am Festplatz gele-gene Fuchsbachhalle wird auch

in diesem Jahr wieder zum Teil in eine Kunstgalerie umgewandelt, in der regionalen und internati-onale Künstler und Kunsthand-werker ihre Werke zum Verkauf anbieten. Die Vernissage der Kunstausstellung findet am Freitag, 3. August, um 19 Uhr in der Fuchsbachhalle im Beisein der Zeiskamer Zwiebelkönigin Lena I. und der Zwiebelprinzes-sin Alicia I. statt. Anschließend wird auf dem Festplatz das 32. Zäskämer Zwewwlfescht offiziell eröffnet. (per)

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„Einen Teil sparen, einen Teil ausgeben“PS-Gewinner erhalten je 5.000 Euro

■ LANDAU Drei Teilnehmer an der Lotterie „PS-Sparen und Ge-winnen“ haben jeweils 5.000 Euro gewonnen: Waltraud Kaltofen aus Rohrbach, Heinz Wenz aus Kirrwei-ler und Kurt Seibert aus Landau.

„Einen Teil sparen, einen Teil aus-geben.“ Heinz Wenz aus Kirrweiler teilt seine 5.000 Euro auf, die er bei der Lotterie „PS-Sparen und gewinnen“ gewonnen hat. Freuen darf sich auch seine Frau, kündigte er im Gespräch mit dem Edenkobe-ner Regionaldirektor der Sparkasse, Hilmar Poth, und der Kirrweilerer Geschäftsstellenleiterin Christine Mattern an. Für seine Frau kaufe er schließlich ein Fernsehgerät mit Flachbildschirm.

Der Landauer Regionaldirektor der Sparkasse, Christian Leonhardt, und die Queichheimer Geschäfts-stellenleiterin Ursula Birkmeyer gratulierten Kurt Seibert zu seinem Gewinn in Höhe von 5.000 Euro.

Auch Waltraud Kaltofen aus Rohrbach freut sich über 5.000

Euro als Gewinn bei der Lotterie. Die Überraschung kam sehr gele-gen, wie sie im Gespräch mit der Rohrbacher Geschäftsstellenleite-rin der Sparkasse Südliche Wein-straße, Ute Gib, sagte. Kurz nach der Übergabe des Preises ging es nämlich in den Urlaub nach Ös-terreich – mit Ehemann Gerhard Kaltofen, der seit 30 Jahren der Lotterie treu ist.

Die Sparkasse Südliche Weinstra-ße bietet seit vielen Jahren jedem, der Lotterie spielen möchte und gleichzeitig Spaß am Sparen hat, das „PS-Sparen und Gewinnen“ an. Vom Lospreis in Höhe von fünf Euro wird ein Euro als Auslosungsbetrag verwendet. Von diesem wieder-um wird ein Teil als Zweckertrag abgeführt, der dann für soziale, karitative, ökologische und kultu-relle Zwecke vor Ort zur Verfügung gestellt wird. Die restlichen vier Euro werden gespart.

Der Landauer Regionaldirektor der Sparkasse Südliche Weinstra-

ße, Christian Leonhardt, und die Queichheimer Geschäftsstellen-leiterin Ursula Birkmeyer freuen sich mit Kurt Seibert über seinen Gewinn in Höhe von 5.000 Euro.

Der Edenkobener Regional-

direktor der Sparkasse Südliche Weinstraße, Hilmar Poth, und die Kirrweilerer Geschäftsstellenleite-rin Christine Mattern überreichen Heinz Wenz seinen 5.000-Euro-Gewinn. (per)

Gewinner Heinz Wenz aus Kirrweiler. -Foto: privat Gewinner Kurt Seibert aus Landau. -Foto: privat

Gewinnerin Waltraud Kaltofen aus Rohrbach. -Foto: privatWeinkerwe in NußdorfFORTSETZUNG VON SEITE 9: Fünf Tage mit abwechslungsreichem Festprogramm

Im Weingut Wambsganß spielt zum Beispiel am Freitag- und am Montagabend Chris Weidemann & Friends. Der Sänger Chris Weide-mann ist nun seit über 10 Jahren mit verschiedenen Bands unter-wegs. Als Gründungs- und festes Mitglied der Band „Die Dicken Kin-der“ spielt er über 50 Konzerte in der ganzen Republik, als einer der wenigen Künstler, die hier in der Region mit deutschen und aktuel-len Songs auf der Bühne stehen.

2009 stand Chris Weidemann im Finale von „Söhne gesucht“, einem Casting der Band Söhne Mann-heims. Dort musste er sich dann im Finale dem heute bekannten Tim Bendtzko („Nur noch kurz die Welt retten“) geschlagen geben. Chris Weidemann & Friends ist eine Kombination von Musikern aus Bands wie Die Dicken Kinder, Vanden Plas, Brass Machine und vielen mehr, die er im Laufe vieler gemeinsamer Konzerte kennenge-

lernt hat. Freitag und Montag wird Chris begleitet von Frank Schäffer (Keyboard), Dominik Steinbacher (Drums), Thorsten Reichert und Mathias Klöpsch (Gitarre, Capitol Mannheim) begleitet.

Beim Gesang wird Chris von Sascha Kleinophorst (Brass Ma-chine, Wet Desert) begleitet, der am 10. November in Kandel sein Bühnenjubiläum unter dem Motto „20 Jahre Rampensau“ feiert.

Noch mehr musik al ische Highlights gibt es für jeden Geschmack: vom Fanfarenzug Bundschuh Nußdorf e. V. über die Schbreißel Band, die Fisherman‘s Friends, Sixaffair, Danny and the Wonderbras, Kauwela, The Moon-lights, Gretchens Pudel bis zu den Deafen Goblins.

Mehr zum Programm kann man unter www.landau-nussdorf.de/mains/veranstaltungen.html und www.vinopan.de/weingut/aktuel-les.html nachlesen. (abu/per)

Kulinarische Köstlichkeiten gibt es auf dem Bauernmarkt. -Foto: privatAn diversen Ständen gibt es einiges zu sehen. -Foto: privat

Musik, Kunst & KulturDuHaSe live in concert

■ LANDAU Auf Einladung der Weinstube Zur Blum spielt die be-kannte Südpfälzer Band DuHaSe, bestehend aus Oliver Dums, Fred Hammer und Thomas Seither, am Freitag, 24. August, um 20 Uhr im Innehof des Frank-Loebschen Hauses in Landau.Wie schon im letzten Jahr werden die drei Musiker den Innenhof des ehrwürdigen Anwesens mit ihrem dreistimmigen Gesang zu akustischen Gitarren wieder in Landaus schönsten „Konzertsaal“ verwandeln. DuHaSe werden auch dieses Mal begleitet von Daniel Zäpfel am Bass und Michael Jochum an der Cajon.Das Konzert findet bei jeder Witterung statt. Nachdem es beim letztjährigen Auftritt von DuHaSe leider regnete und die Musiker damals kurzerhand auf einem der Balkone des Innenhofes aufbau-ten und spielten, wird in diesem Jahr ganz fest mit gutem Wetter gerechnet.Tickets sind u.a. erhältlich bei Fish`n`Jam in Landau, Industriestraße 2 unter 06341-91775-77 und in der Weinstube „Zur Blum“. (per)

Die drei Musiker von DuHaSe sind wieder live in Landau. -Foto: privat

TatortDiebstähle aus PKW

■BELLHEIM In der Kolpingstraße entwendeten unbekannte Diebe in der Nacht zum Montag, 23. Juli, diverse Dokumente aus dem Handschuhfach eines PKWs. Das Fahrzeug stand unverschlossen vor einem Wohnanwesen. Auf derzeit unbekannte Art und Weise wurde in der Hauptstraße ein PKW geöffnet und eine Bedienungsanleitung aus dem Hand-schuhfach mitgenommen. (per)

Hinweise erbittet die Polizei Germersheim unter 07274-9580.

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Seite 10 31 - 30.07.2012

Page 21: Pfalz-Echo 31-2012

PREISRÄTSEL „KANDEL (ER)KENNEN“ – TEIL 10:

Erweiterung vom „Plätzel“ erfolgreich verhindert ■KANDEL Der Stadtrat beschloss

im Jahr der Stadterhebung, zur Er-weiterung und Ausgestaltung des „von Epp“ Platzes, wie damals das Plätzel hieß, das dem Schreiner-meister Aegidius Pirzer gehörige alte Wohnhaus, das heutige Haus am Plätzel 1, abzureißen. Auch der Löwe sollte weichen und die Trep-pe bis zur Turmstraße verlängert werden. Der Rat war der Meinung, der Platz unter der Friedenslinde

sei dann für Kundgebungen viel besser geeignet.

In Gesprächen zwischen Bürger-meister Fritz Multer und Aegidius Pirzer wurde vereinbart, dass Pirzer im Tauschwege das ihm gehörige Haus für eine Platzerweiterung der Stadt Kandel zur Verfügung stellen solle. Die Stadt Kandel bot ihm da-für das Anwesen gegenüber in der heutigen Turmstraße 5 an. Dieses Haus hatte Multer – zu unrecht,

wie sich nach dem Krieg heraus-stellte – der katholischen Kirche entzogen. Die Familie Pirzer zog daraufhin in das „Anwesens Plan Nr. 60a, Wohnhaus Nr. 241 zu Dorf Mittelkandel, Feldseite mit Schwei-neställen, Scheune, Stall und Hof“. Der Wert der Tauschobjekte betrug je 5.000 RM.

Mit gleichem Druck forderte die Stadt auch die Kirchenschaffney Guttenberg auf, das auf der Ost-

seite des „von Epp“ Platzes gele-gene protestantische Pfarrhaus zu verkaufen. Die Nationalsozialisten wollte hier einen Kindergarten unterbringen. Im Protokollbuch wurde vermerkt, dass damit „wei-terhin die würdigen Unterbringung der Volksbibliothek und des Hei-matmuseums gesichert“ würde. Zusammen mit dem Pfarrgarten, der dem heutigen Marktplatzes zugeschlagen wurde, betrug der Kaufpreis 16.380 RM.

Die Eigentumsrechte an beiden Gebäuden hatte Bürgermeister Multer rasch an die Stadt übertra-gen bekommen. Der ausbrechende Krieg hinderte aber die Realisierung und auch das bayerische Landes-amt für Denkmalpflege verweigerte sein Einverständnis. Dieses schrieb kurz vor Weihnachten 1941: „Die alten Fachwerkhäuser beiderseits der Turmstraße an dem der Kirche vorgelagerten Platz müssen unbe-dingt erhalten bleiben. Sie geben diesem Teil des Stadtbildes sein charakteristisches altartiges und künstlerisch sehr reizvolles Ausse-hen. Die monumentale Wirkung der Kirche hängt zu großen Teilen vom Vorhandensein dieser Häuser und dem durch sie vermittelten Durchblick ab. Es ist dringend zu wünschen, daß das Fachwerkhaus

„von-Epp Platz 1“, dass nun schon isoliert dasteht, in einwandfreier Weise ohne Veränderungen des alten Zustandes baldigst wieder instand gesetzt wird. Für diese In-standsetzung ist das Landbauamt Speyer, das ebenso wie der Land-rat Germersheim Abdruck dieses Gutachtens erhält, um Beratung zu bitten.“ Und nun lenkte auch das Stadtbauamt ein: „Die Bemühun-gen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, dieses Haus zu erhalten sind, zu verstehen. Der kleinstädtische Charakter dieses Stadtteils ist für das Ortsbild von besonderem Wert. Besonders nach-teilig würde bei einem Abbruch des Hauses die Durchsicht von der Hindenburgstraße durch die Turmstraße gegen den Kirchturm ausfallen“. Sodann schrieb sie mah-nend: „Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß die Stadt selbst dazu berufen ist alte Bau-werke zu schützen und zu erhalten, sofern deren künstlerischer und architektonischer Wert festgestellt ist. Dieses Ziel ist in vorliegendem Falle gut zu erreichen, nachdem die Stadt selbst Hausbesitzerin ist.“

Der Stadtrat musste dies zur Kenntnis nehmen und verzichtete auf den beabsichtigten Ab bruch. Er sah den zukünftigen wirtschaftli-

chen Nutzen des Hauses allerdings begrenzt und protokollierte: „Es besteht lediglich später die Mög-lichkeit in dem Haus evtl. das Hei-matmuseum o. Ä. unterzubringen“. Doch auch diese Absicht wurde nicht realisiert. Heute wird das Haus von der Volkshochschule Kandel e. V. genutzt. Im protestantischen Pfarrhaus ist seit 1953 tatsächlich ein Kindergarten. (we)

40 Jahre O�enbachFORTSETZUNG VON SEITE 1: Vom „ungeliebten Kind“ zur Verbandsgemeinde mit Zukunft

Nach der offiziellen Begrüßung durch Verbandsbürgermeister Axel Wassyl startete der Musikan-ten-Express seine Rundreise zu den vier Stationen, an denen Ge-schichten und Anekdoten einiger VG-Ratsmitglieder auf die Gäste warteten. Auch „Männer der ers-ten Stunde“, wie z. B. Manfred See-feldt, der erste VG-Bürgermeister, Walter Heisel aus Hochstadt und Werner Ehli, der damalige Bürger-meister von Hochstadt, reisten von Station zu Station mit, um aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten.

■ 1. Station: Hochstadt

Der Zusammenschluss der vier Ortsgemeinden zur Verbands-gemeinde Offenbach wurde in Hochstadt mit Skepsis be-trachtet. Werner Ehli merkte an:

„Wir sind nicht mit fliegenden Fahnen nach Offenbach ge -gangen!“ Im Nachhinein aber hat sich gezeigt – so sind sich alle einig –, dass aufgrund der vielen Maßnahmen, die von der Verbandsgemeinde in den letz-ten 40 Jahren positiv bewältigt wurden, die anfängliche Skepsis unbegründet war. Durchgängig wurde die gute Arbeit von Man-fred Seefeldt gewürdigt. Seine damaligen Eindrücke schilderte Seefeldt in seiner Rede als sehr positiv. Er erinnerte u. a. daran, dass sich die Verbandsgemeinde Offenbach bereits in der „Frei-willigenphase“ selbst gefunden hätte und daher die Gründung zum 1. September 1971 stattfand und nicht 1972, wie bei allen übrigen Verbandsgemeinden in der Pfalz.

■ 2. Station: Essingen

Der Beigeordnete Jürgen Mit-tag bewertete in seiner Begrü-ßungsansprache aus heutiger Sicht den VG-Zusammenschluss für die Ortsgemeinde Essingen als „eine gute Entscheidung“. Die Verwaltung habe die Fortent-wicklung Essingens immer un-terstützt, bedankte sich Mittag abschließend.

Dass der Zusammenschluss zur Verbandsgemeinde nicht gleich Begeisterung auslöste, daraus machte Horst Neidhardt, der 35 Jahre VG-Ratsmitglied war, in seiner Rede keinen Hehl. Sympathien dagegen, so erin-nerte sich Neidhardt, brachte man dem Bürgermeisterkandi-daten Manfred Seefeldt entge-gen, obwohl dieser keiner Partei angehörte.

■ 3. Station: Bornheim

Mit Volksfeststimmung be-grüßten die Bornheimer den Mu-sikanten-Express aus Offenbach. Ortsbürgermeister Karl Keilen hieß die Reisenden mit den Wor-ten willkommen: „Man sieht an der enormen Teilnehmerzahl, dass die Verbandsgemeinde Offenbach den Bornheimer etwas wert ist. Die Ver-bandsgemeinde mit allen Mitar-beitern genießt hier in Bornheim große Wertschätzung.“ Blumen gab es für die beiden ersten Bornheimer VG-Ratsmitglieder Richard Cattor und Peter Flach.

■ 4. Station: O�enbach

Wieder zurück am Ausgangs-punkt, vor dem Verwaltungsge-bäude, berichtete Werner Ehli als „Mann der ersten Stunde“ von der

Gründung der Verbandsgemein-de. „Es war eine gute Sache, dass es so gekommen ist“, resümiert er – es habe viele Parteien und Inte-ressen gegeben, aber am Ende sei trotz aller Bedenken etwas Gutes dabei herausgekommen.

Auch Manfred Seefeldt, der die ersten 30 Jahre lang der Vorstand der Verbandsgemeinde war, be-wertete die Geschichte der Ver-bandsgemeinde positiv. Die vier Ortschaften sollten sich als Ein-heit sehen und nach außen auch so wahrgenommen werden. Das

sei von Anfang an sein Anliegen gewesen, betonte er. Zum Ab-schluss warf er noch einen Blick in die Zukunft, in der die Sanie-rung des Rathauses nun nach langen Diskussionen anstünde. Seiner Meinung nach war dies eine „sicherlich gute Entschei-dung.“ (trd)

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Leser- Mitmach-Aktion

Preisrätsel

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse veröffentlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. (trd)

Heute be�ndet sich im früheren prot. Pfarrhaus ein Kindergarten. -Foto: Bildarchiv der Stadt Kandel

Axel Wassyl bei seiner Begrüßung in Hochstadt. -Foto: trd

Werner Ehli hielt mit Anekdoten die Zuhörer bei Laune. -Foto: trd

Manfred Seefeldt leitete als erster Bürgermeister über mehrere Jahrzehnte die Geschicke der Verbandsgemeinde. -Foto: trd

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Page 22: Pfalz-Echo 31-2012

Saisonabschluss in HerxheimFORTSETZUNG VON SEITE 1: palatia jazz – das letzte Konzert für dieses Jahr gibt Lars Danielsson

„Das Zusammenstellen des jährlichen Programms erfor-dert eine genaue Kenntnis der internationalen Jazzszene“, be-schreibt Geschäftsführerin Suzet-te Yvonne Moissl die Entstehung des Programms. „Ich stelle sehr gerne Künstler vor, die hier in der Region noch nie gespielt haben, aber herausragende Musik und spannende Konzerte bieten.“ Und das mit Erfolg: „Im Jahr 2012 sind wir bisher bei allen Konzerten mit ausgezeichneten Kritiken nach Hause gegangen. Die künstleri-sche Qualität ist sehr hoch und das zeigt sich in den hohen Besu-cherzahlen“, zieht Moissl zufrie-den ihr Resümee zum Abschluss der Saison.

Gerne möchte man an soge-nannten „Länderkonzepten“ festhalten, teilt die Geschäfts-führerin mit. Ziel hierbei ist es, ein ausgewähltes Land mit einigen Künstlern vorzustellen und eine kleine kulturelle Lan-desmesse mit anzubinden. In diesem Jahr wurde dieses Kon-zept zum ersten Mal thematisch

mit Israel umgesetzt, was laut Aussage der Geschäftsführerin „enorm erfolgreich war und sehr gut beim Publikum angekom-men ist“.

Für das kommende Jahr gibt es schon grobe, aber noch nicht spruchreife Pläne. Im Herbst ste-hen erst einmal CD-Veröffentli-chungen und die Suche nach Förderern an. „Wir möchten gerne noch einen Hauptsponsor einbin-den, damit wir genügend Finanz-mittel haben, die Künstler auch einzuladen – das ist erst einmal vorrangig“, meint Moissl. (trd)

■ Drei Fragen an Lars Danielsson

Herr Danielsson, Sie haben eine klassische Ausbildung und sind nun im Jazz zuhause. Wie viel klassische Musik steckt noch in Ihrer Musik?Danielsson: Ich denke, meine Mu-

sik wurde sehr von der klassi-schen Richtig beeinflusst. Von Künstlern wie Bach, Carl Nielsen

und Gabriel Fauré, um nur ein paar zu nennen. Außerdem bin ich mit den Beatles, Santana

und Jimi Hendrix aufgewach-sen – die haben mich auch beeinflusst.

Was werden speziell die Zuhörer in Herxheim beim Abschlusskon-zert der diesjährigen palatia jazz-Reihe zu hören bekommen? Sind auch Titel Ihres neuen Al-bums „Liberetto“ dabei?Danielsson: Größtenteils wird die

Musik aus dem neuen Album sein, aber auch von „Libera Me“. Bei diesem Konzert unterstüt-zen uns talentierte Musiker aus Schweden: Magnus Öström, der frühere Schlagzeuger von Es-bjorn Svensson – der ist jetzt schon eine Legende – und der junge Pianist Jonas Oestholm. Sie sind zum ersten Mal bei pa-latia jazz dabei und werden das Konzert sehr bereichern.

Was ist an Jazz für Sie so faszi-nierend?Danielsson: Beim Jazz geht es

darum, mit Menschen zu kom-munizieren, die Stimmung der Musik zu verändern und ein-

fach zu improvisieren. Ich bin ein Mensch, der sich schnell langweilt und deswegen ist diese Bewegung in der Musik einfach wichtig für mich. Außer-dem ist es wichtig, die Menschen mit Musik zu berühren. (trd)

Lars Danielsson, Liberetto, Samstag, 4. August, 20 Uhr, Park

der Villa Wieser, Herxheim

Musizieren wie die GroßenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Das Landesjugendorchester kommt nach Landau

Herr Professor Leiner, Sie sind seit 23 Jahren Dozent des Landesju-gendorchesters (LJO) Rheinland-Pfalz und widmen sich dort der Ausbildung der jungen Blech-bläser. Wie müssen wir uns das vorstellen?

Ich habe die junge Musikerszene im Blick, beobachte Wettbewerbe und wähle schließlich die Mädchen

und Jungen im Alter von zwölf, dreizehn Jahren für das

LJO aus und begleite sie bis ins Abitu-rientenalter. Die Blechbläser sind meistens Jungs, aber im gesam-ten Orchester ü b e r w i e g e n die Mädchen – vielleicht weil die eher bereit sind regelmäßig zu üben – wer weiß.

Wie regelmäßig müssen die Kin-

der üben?Täglich mehrere Stunden ist

schon Muss. Da gehört schon Begeisterung dazu.

Kommen die Jugendlichen re-gelmäßig in Ihren Unterricht?

Nein, darum müssen sie sich an-derweitig kümmern. Ich unterrichte sie nur während einer relativ kurzen Phase vor den jeweiligen Auftritten, also dreimal im Jahr. Solche Arbeits-phasen liegen immer in den Schul-ferien, dauern jeweils zwei Wochen und finden in Neuwied in der Landes-musikakademie Schloss Engers statt. Mein Einsatz als Dozent beschränkt sich in solchen Arbeitsphasen sogar nur auf jeweils drei Tage. Da gebe ich meinen Schützlingen noch einige Hinweise zu ihrem Spiel oder übe das ein oder andere noch einmal mit ihnen ein. Den Rest der Zeit studiert dann der Dirigent das bevorstehende Konzert mit der gesamten Orchester-gruppe ein. Wir Dozenten begleiten die Jugendlichen sehr kontinuierlich bei ihrer Ausbildung als Musiker. Ich bin für die Blechbläser zuständig.

Und natürlich hat das Orchester auch noch eine Gruppe von Betreuern, die beispielsweise bei Konzertreisen dabei sind. Wir sind also eine große Truppe.

Wie viele Bläser hat das LJO?Wir haben in jeder Instrumenten-

gruppe drei bis vier Bläser. Von den Dreien in der Trompetengruppe sind zwei ganz aktuelle Bundes-preisträger von „Jugend musiziert“. Darauf sind wir natürlich ganz be-sonders stolz. Sandro Hirsch und Johannes Leiner. Unsere zwei waren unter den etwa 2.800 Ju-gendlichen, die beim diesjährigen Bundeswettbewerb in Stuttgart dabei waren.

Wie wird man nun Musiker im LJO?Die Bewerber müssen ihr Instru-

ment sehr gut beherrschen. Sie wer-den entweder bei Vorspielterminen ausgewählt oder bei den Wettbewer-ben „Jugend musiziert“. Oft schlagen auch Mitglieder des Orchesters neue Talente vor. Auch Schulmusiker und Instrumentallehrer informieren uns

über herausragende junge Spieler. So kommen wir schließlich zu unse-ren 100 talentierten Musikern. Die meisten sind mit 19 Jahren so gut, dass sie in einem professionellen Orchester spielen könnten. Im LJO werden neben Instrumentalisten auch Solisten und Dirigenten ge-fördert.

Sie sagten, die Jugendlichen sind bis zum Abitur Mitglieder des LJO. Was wird danach aus ihnen?

Mehr als die Hälfte studiert Mu-sik. Bläser sind ganz besonders gut an den Hochschulen Saarbrücken, Karlsruhe, Mannheim oder Stutt-gart untergebracht. Im südwest-deutschen Raum bieten wir in diesem Bereich besonders gute Ausbildung.

Das LJO gehört zu den besten Ju-gendorchestern der Republik. Wie kommt unser kleines Bundesland zu so einem großen Orchester?

Das LJO ist eine Fördermaßnah-me des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und

Kultur. Das LJO ist sozusagen ein Aushängeschild des Landes, wel-ches das Orchester auch für be-stimmte Anlässe verpflichtet. So reiste das Orchester an Ostern 2009 zu einem gemeinsamen Auftritt mit dem Kammerchor der Karol-Szymanowski-Musikhochschule nach Katowice in Polen.

Und jetzt spielt das Orchester in Landau...

Nach Landau kommen wir immer am Ende der Sommerarbeitsphase. In diesem Jahr wird das Benefiz-konzert in der Landauer Festhalle vom Kinderschutzbund LD-SÜW veranstaltet und vom Lions-Club der Südpfalz organisiert. Die dies-jährige Sommerphase hat noch ei-nen zweiten Abschlusstermin und zwar am 14. August im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin.

Symphoniekonzert, Landesju-gendorchester Rheinland-Pfalz,

Sonntag, 12. August, 17 Uhr – Landau, Jugendstil-Festhalle,

Karten unter 06341-37016618

Pfalz-Echo – Vor Ort

Der Schwede Lars Danielsson konzertiert in der Villa Wieser.

-Foto: palatia jazz

Geschäftsführerin Suzette Yvonne Moissl. -Foto: palatia jazz

Herr Professor Leiner, Sie sind seit 23 Jahren Dozent des Landesju-gendorchesters (LJO) Rheinland-Pfalz und widmen sich dort der Ausbildung der jungen Blech-bläser. Wie müssen wir uns das vorstellen?

Ich habe die junge Musikerszene im Blick, beobachte Wettbewerbe und wähle schließlich die Mädchen

und Jungen im Alter von zwölf, dreizehn Jahren für das

LJO aus und begleite

Der Mann hinter dem Landesjugend Orchester: Peter Leiner. -Foto: ana

Der Mann hinter dem Landesjugend Orchester: Peter Leiner. -Foto: ana

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 4 x 1 Karte für Lars Danielsson in Herxheim. Interessierte Leser, die gerne eine Karte gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 1. August, ab 11 Uhr unter folgender Num-mer an: 07275-985629. Die ersten vier Anrufer gewin-nen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. (red)

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Page 23: Pfalz-Echo 31-2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Im Dreikampf unschlagbarFORTSETZUNG VON SEITE 1: Albrecht Wieland ist deutscher Seniorenmeister im Triathlon

Etwas hektisch geht es auf den Strecken zu, wenn alle 260 Teil-nehmer ins Wasser springen oder wenn es darum geht, sein Fahrrad zu finden: „Kaum ist man aus dem Wasser, geht die Suche nach dem Fahrrad los. Da stehen über 600 Fahrräder rum, wenn man sich da nicht genau eingeprägt hat, wo man es abgestellt hat, irrt man ver-zweifelt und suchend herum. Und während man dann zu den Rädern läuft, zieht man auch schon die Schwimmsachen aus, Radsachen an und dann geht‘s rauf auf den

Sattel,“ berichtet der pensionierte Postbeamte.

Damit niemand benachteiligt wird und alles fair abläuft, pas-sen Wettkampfrichter auf, dass die Startnummer an der richtigen Stelle platziert ist und dass keiner im Windschatten fährt – bei Ver-stößen gibt es die rote Karte und eine Minute in der Strafbox. Die Wielands allerdings haben in ihrer gemeinsamen 22-jährigen aktiven Zeit als Triathleten noch nie eine Strafe bekommen. Darauf sind sie stolz, denn Fairness im Sport ist für

beide ein hohes Gut. Eine sehr schöne Erfahrung war

für das Triathlon-Paar die Zuschau-er freundlich gestalteten Lauf- und Radstrecken. „Das Stadtgebiet war abgesperrt und die Leute haben gejubelt, das war einfach toll“, schwärmt Gabriele Wieland.

Während des letzten Wettkampfs konnte Albrecht Wieland nicht ab-schätzen an welcher Position er liegt. Selbst beim Zieleinlauf wusste er nicht, dass er den ersten Platz erzielt hat. „Es kam jemand auf mich zu und hat mir gesagt, dass ich der Erste sei. Ich konnte das gar nicht richtig glauben, erst als ich vor der Ergebnisliste stand, habe ich ge-sehen, dass es stimmte“, erinnert sich der 69-Jährige.

Für Albrecht Wieland ist es „das Größte, bei diesem Wettkampf im-mer noch mitmachen zu können und die Kraft zu haben, in der Gruppe mitzufahren.“ Fleißiges Training, Disziplin und der Wille sich zu Quälen sind das Geheimnis ihres sportlichen Erfolgs, ist sich das Paar einig. „Wir fahren den ganzen Winter durch Fahrrad. Ich fahre im Jahr 13.000 Kilometer und meine Frau 18.000“, erklärt Albrecht Wie-land stolz und empfiehlt für die Bewältigung einer Langstrecke seine Kräfte immer gut einzu-teilen. „Es kommt immer wieder vor, dass sich Leute so dermaßen verausgaben, dass sie aufgeben müssen und im schlimmsten Fall sogar zusammenbrechen“, weiß der erfahrene Triathlet.

„Sport ist ein gutes Ventil und hilft Stress oder Probleme zu

bewältigen. Ich kann nur jedem empfehlen regelmäßig Sport zu treiben“, lautet der Rat des Titel-trägers, der Mitbegründer des Wörther Triathlonvereins „Tricon Wörth“ ist. (trd)

www.tricon-woerth.de

Albrecht Wieland und seine Frau machen seit 22 Jahren gemeinsam Triathlon.-Foto: trd

Ab und zu haben sie sich auf der Strecke getro� en: Gabriele (2. von links) und Albrecht Wieland (rotes Trikot). -Foto: sportograf.com

Albrecht Wieland wusste beim Zieleinlauf noch nicht, dass er den Meistertitel geholt hat.

-Foto: sportograf.com

Ungeschlagen in die Oberliga

■ STEINFELD Die Mannschaft der Herren 55 I des TC Bienwald Steinfeld wurde Meister der Verbandsliga Rheinland-Pfalz und steigt in die Oberliga auf.

Nach Siegen über namhafte Gegner wie Neuwied, Alzey, Beindersheim und Hassloch ging es im letzten Spiel gegen den Tabellenersten TC Emmelshausen für beide Mannschaften um den Aufstieg. Nach spannenden und teilweise sehr umkämpften Matches konnte auch diese Begegnung gewonnen werden.

Folgende Spieler waren an diesem Erfolg beteiligt: Franz Anton, Peter Huck, Alain Pitorre, Michel Bendel, Bernd Scheib, Pirmin Huck, Norbert Trenkle (Foto von links) und Michel Müller (nicht auf dem Foto). (per/Foto: privat)

Kinder & JugendTages-Feriencamp mit Pfeil und Bogen

■ SIEBELDINGEN Am 7. August, in der letzten Ferienwoche, veran-stalten die Bogensportfreunde Siebeldingen für alle interessierten Jungen und Mädchen von 9 bis 14 Jahren, besonders aus Siebel-dingen, Birkweiler, Frankweiler, Albersweiler, sowie der weiteren näheren Umgebung, in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr ein Tages-Feriencamp mit Pfeil und Bogen. Ort: Siebeldingen, Trainingsplatz im Hinterwasser, unterhalb des Friedhofs, erreichbar über Lud-wig-Clormann-Allee oder Da-gobertstraße. Verpflegung und Getränke sowie Pfeil und Bogen etc. werden gestellt. Sportbekleidung und -schuhe sind er-forderlich. Anmeldung mit Anschrift, Alter und Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 06345-3257 bei der Vereinsleitung. (per)

näheren Umgebung, in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr ein Tages-Feriencamp

Ort: Siebeldingen, Trainingsplatz

gobertstraße. Verpflegung und Getränke sowie Pfeil und Bogen

Sportbekleidung und -schuhe sind er-forderlich. Anmeldung mit Anschrift, Alter und Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 06345-3257

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Pfalz-Echo – Rätsel

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Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 30 / 12

SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

76877 OffenbachFranz-Matt-Straße 8

Tel. 06348.610145www.badsanierung-lenz.de

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Page 25: Pfalz-Echo 31-2012

Sieben auf einen Streich

■NUSSDORF „So viele Weinhoheiten auf einmal durfte ich noch nie in unserer Stadt begrüßen“, freute sich Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer über den Besuch von gleich sieben Weinhoheiten auf dem Weinerlebnispfad in Nußdorf. Ganz in der Nähe des Hochzeitswingert hatte die amtierende Pfälzische Weinkönigin Anna Hochdörffer anlässlich des Besuchs der Deutschen Weinkönigin Annika Strebel, auch ihre Vorgängerinnen zum Bepflanzen eines Weinköniginnen-Weinbergs geladen. Jede der Weinhoheiten durfte mit sechs Rebstöcken der Weinsorte ihrer Wahl den zukünftigen „königlichen“ Weinberg bepflanzen.

Der Einladung gefolgt waren Katja Schweder (2005/2006, im Jahr darauf Deutsche Weinkönigin), Julia Becker (2007/2008), Patricia Frank (2008/2009), Gabi Klein (2009/2010) und Karen Storck (2010/2011). Die Pfälzische Weinkönigin von 2006/2007, Susanne Winterling, war leider verhindert. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und der erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Südliche Weinstraße Nicolai Schenk setzten stellvertretend für sie die Rebstöcke in die vorgesehenen Gruben. (per/Foto: Stadt Landau)

Pfalz-Echo – Vor Ort

„Ein richtiges Secondhand-Kaufhaus“Neues Domizil des Ruhango-Markts in Landau erö� net

■ LANDAU Am 19. Juli war es so-weit: Der neue Markt des Freundes-kreises Ruhango-Kigoma Im Justus 4 konnte feierlich eröffnet werden. Auf 600 Quadratmetern werden die Artikel nun feilgeboten. Komfortab-ler, ansprechender und praktischer sind nur drei Schlagworte, die das neue Haus beschreiben.

„Von Flohmarkt kann hier keine Rede mehr sein. Das ist ein richtiges Secondhand-Kaufhaus geworden“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Es sei respektabel, mit wie viel Engagement Gerlinde Rahm und die große Helferschar des Freundeskreises diese nackte Lagerhalle zu einem Kaufhaus ge-macht haben, so Schlimmer wei-ter. „Mein Dank geht an alle Helfer und Unterstützer. Ohne sie hätten wir das niemals geschafft“, so die

Vorsitzende des Freundeskreises Gerlinde Rahm. Insgesamt seien

2.250 Einsatzstunden durch die Ver-einsmitglieder abgeleistet worden,

um vom alten zum neuen Markt umzuziehen. Rahm: „Aber die harte Arbeit hat sich gelohnt.“

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer überreichte dem Freun-deskreis einen Scheck in Höhe von 4.836 Euro. Diese stolze Summe ist beim Verkauf von ausrangierten Fit-nessgeräten aus dem Bestand des ehemaligen Fitnessstudios an der Queichheimer Brücke zusammen-gekommen. „Mit diesem Verkauf wird ein großer Teil der Ausgaben im Zusammenhang mit dem Umzug zu decken sein“, so Schlimmer.

„Ich wünsche dem Ruhango-Markt einen guten Start im neuen Domizil und gute Geschäfte damit die Hilfe für unser Freunde in Ru-anda weiter so gut funktionieren kann“, so der Oberbürgermeister abschließend. (per)

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer übergibt den Scheck in Höhevon 4.836 Euro an Gerlinde Rahm. -Foto: Stadt Landau

Pfälzer Talente Joe Schorlé und Schrommsemble im Wettbewerb „Einfach die Besten“

■MAINZ Das SWR Fernsehen nimmt im August eine neue Ta-lentshow ins Programm. „Einfach die Besten“ findet ab 10. August in Mainz statt und auch einige Teil-nehmer aus der Pfalz werden mit dabei sein: Jochen Wingerter alias Joe Schorlé aus Rheinzabern und das Schrommsemble aus Jockgrim sind die pfälzischen Talente am Start des Wettbewerbs. Diese treten für die dritte Show am 14. August

in der Mainzer Lokhalle an.Die Sopranistin Nina Schromm

studierte Operngesang und Mu-sikpädagogik an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Seit 2006 ist die Diplom Gesangspädagogin Dozentin und Jurorin beim Euro-päischen Jugend-Musical-Festival. Mit ihrem 2009 gegründeten Schrommsemble ist sie seitdem im süddeutschen Raum unter-wegs. Der Pfälzer Spaß-Sänger

Jochen Wingerter tritt als Joe Schorlé auf und wirbt für sich als Godfather of Pfalz Pop. Der Diplom-Betriebswirt hat sich selbst Ukulele- und Gitarrespielen beigebracht und singt aktuelle Poplieder auf pfälzisch. Da kommt dann auch mal ein Schoppenglas zum Einsatz. Joe Schorlé und das Schrommsemble treffen sich nun bei der Talentshow. Sie müssen sich gegen weitere vier Kandi-

daten behaupten und sich da-für dem Urteil einer prominent besetzten Jury stellen, die aus Sängerin Julia Neigel, dem Co-median Christoph Sonntag und dem ARD-Moderator Guido Cantz besteht. Das Finale findet live am 31. August statt. Dem Gewinner winkt ein Auftritt in der Unterhal-tungsshow Verstehen Sie Spaß.

Für alle, die ihre Favoriten haut-nah erleben und unterstützen wol-len, gibt es die Möglichkeit, Karten an allen bekannten Vorverkaufs-stellen oder unter 06131-2862124 zu erwerben. (per)

Joe Schorlé will zeigen, dass er der Godfather of Pfalz Pop ist.-Foto: honorarfrei

Das Schrommsemble sorgt auch in Mainz für gute Stimmung. -Foto: honorarfrei

Angebote für SeniorenLandauer Hungermarsch

■ LANDAU Am Donnerstag, 2. August, findet im Gastraum des Hauses der Vereine „Krone“ ab 14.30 Uhr der Seniorennachmittag statt. Pfarrer Klaus Armbrust i. R. berichtet an diesem Nachmittag über den Landauer Hungermarsch.Zu Kaffee und Kuchen sind alle Queichheimer Senioren herzlich eingeladen. (per)

KultuskapelleMusikernachwuchs gesucht

■ HAYNA Die Jugendkapelle der Kultuskapelle sucht Verstär-kung. Unter dem Motto „Zuhören! Mitmachen! Ausprobieren! Spaß haben!“ lädt sie am Freitag, 3. August, 16 Uhr in den Hof der Mehrzweckhalle Hayna alle interessierten Jungen und Mädchen zu einer Musikschnupperstunde ein.

Dabei sind ebenso Eltern willkommen, die sich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten der Kultuskapelle Hayna informieren wollen. (per)

Festival in KuhardtFestival mit Rock-Musik und Motorradtour

■KUHARDT Echtes Festival-Feeling gibt es vom 9. bis 12. Au-gust beim 7. Rock & Bikes-Fest in Kuhardt zu erleben.

So richtig los geht es nach einer Eröffnung mit Fassbier und Grillen am 10. August. Musiker der Rock-szene werden in Kuhardt mit an den Start gehen: Am Freitag heizen

Bourbon Gone Wild ab 19 Uhr den Besuchern ein und etwas später, ab 21 Uhr, dann die Rockgruppe Hard to Handle.

Am Samstag steht die traditio-nelle Motorradtour durch die Vor-derpfalz auf dem Programm, bevor am Abend wieder Rockmusik die Bühne beherrscht. (per)

Es lebe Italien!

■BAD BERGZABERN Am Sonntag, 5. August, erklingen ab 21 Uhr im Haus des Gastes in Bad Bergzabern Melodien von Giuseppe Verdi, Vincenzo Bellini und Giacomo Puccini: Die Oper aus Breslau ist zu Gast in Bad Bergzabern. Unter der Leitung seines Chefdiri-genten werden das Orchester und der Chor der Opera Polska das Programm darbieten.

Karten sind erhältlich bei der Touristinformation unter 06343- 98 966-0 oder Spiel und Spaß unter 06343-5174. (per/Foto: privat)

Kinder & FamilieIn Babykursen sind noch Plätze frei

■ LANDAU Bei den sommerlichen Temperaturen des Sommers, sind er-frischende Stunden im Schwimmbad eine schöne Freizeitalternative.

Im Freizeitbad La Ola sind für Au-gust in verschiedenen Babykursen so-wie im Aqua-Aerobic Kurs noch einige Plätze frei.

Die Anmeldung für diese Kurse kann tele-fonisch unter 06341-139210 von montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr.Nähere Informationen unter www.la-ola.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“. (per)

Youkali & Harper liveTangoos und Chansons im Frank-Loebsches-Haus

■ LANDAU Youkali & Harper – ein Trio, bestehend aus dem Duo Youkali und dem Gitarristen und Songwriter Frank Harper, sind am Montag, 30. Juli, ab 20 Uhr im Frank-Loebsches-Haus zu sehen. Die Band lässt sich stilistisch in keine Schublade stecken.

Youkali & Harper präsentiert mit Witz und Spielfreude Klezmer, jiddi-sche Lieder, Tangos und Chansons, aber auch vor Musette, irischen Melodien und osteuropäischen Volksweisen macht die Musizier-laune dieser drei Musiker nicht Halt. (per)

In Babykursen sind noch Plätze frei

Bei den sommerlichen Temperaturen des Sommers, sind er-frischende Stunden im Schwimmbad

Im Freizeitbad La Ola sind für Au-gust in verschiedenen Babykursen so-wie im Aqua-Aerobic Kurs noch einige Plätze frei.

Die Anmeldung für diese Kurse kann tele-fonisch unter 06341-139210 von montags

Nähere Informationen unter www.la-ola.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

31 - 30.07.2012 Seite 15

Page 26: Pfalz-Echo 31-2012

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Zum SaisonendeAbschlusskonzert der palatia jazz-Reihe

■HERXHEIM Das Internationale Jazzfestival der Pfalz „palatia jazz“ beschließt die Saison mit einem Open Air-Konzert in Herxheim. Im Park der Villa Wieser wird der Schwede Lars Danielsson mit seinem Ensemble sein neues Pro-gramm „Liberetto“ vorstellen.

„Liberetto“ – gleichzeitig auch der Titel von Danielssons aktuel-lem Album – ist frei vom Zwang der Konventionen. Der Schwede ist immer auf der Suche nach „sei-ner Musik, die seiner Seele eine Stimme verleiht“. Liberetto ist eine konsequente Fortentwick-lung dieser Suche, mit Einflüssen aus klassischer Kammermusik und schwedischer Folklore.

Im Rahmen eines kultur-touris-tischen Projektmanagements der Stadt Deidesheim wurde 1997/98 in Deidesheim palatia jazz, das „In-ternationale Jazzfestival der Pfalz an historischen Spielorten“ reali-siert. 1999 wurde ein Pilotprojekt entlang der Deutschen Weinstraße

mit den Mitinitiatoren Pfalzwein e. V. entwickelt und bis heute fort-gesetzt.

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Musizieren wie die GroßenDas Landesjugendorchester kommt nach Landau

UnschlagbarWieland ist Meister

■MAXIMILIANSAU Beim dies-jährigen Triathlon „Düsseldorf T3“ wurde Albrecht Wieland (69) über die olympische Distanz Deutscher Meister in seiner Altersklasse. Nach den Rheinland-Pfalz-Meisterschaf-ten im Juni, bei denen sich auch Gabriele Wieland für die Deutsche Meisterschaft qualifizierte, erreich-te der Triathlet vom Tricon Wörth seinen Saisonhöhepunkt. Ehefrau Gabriele belegte Platz fünf in ihrer Altersklasse.

Die olympische Disziplin setzt sich zusammen aus: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Geschwommen wurden zwei Runden im Düsseldor-fer Hafenbecken. Danach ging es auf eine Radstrecke, die ebenfalls zweimal absolviert werden musste und als letzte Disziplin stand der 10-km-Lauf auf dem Programm.

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Lars Danielsson. -Foto: palatia jazz

Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz füllt alljährlich die Hallen und begeistert das Publikum. -Foto: LJO

■ LANDAU Das alljährliche Sym-phoniekonzert des Landesjugend-orchesters Rheinland-Pfalz steht am 12. August wieder an – und wie bereits in den Vorjahren ist es auch in diesem Jahr schon jetzt schwie-

rig, noch Karten zu bekommen. Ein Abendverkauf ist aufgrund der großen Nachfrage im Vorverkauf nicht geplant. Grund für das PFALZ-ECHO, einmal einen Blick hinter die Kulissen des Orchesters zu werfen,

das Jahr für Jahr die Hallen füllt und begeistert.

Angelika Burkhard sprach für das PFALZ-ECHO mit Professor Peter Leiner, Dozent des Landsjugend-orchesters Rheinland-Pfalz und

Professor an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Bekannt ist Pe-ter Leiner zudem als Mitglied des Bläserorchester Rennquintett.

LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 12

40 Jahre O� enbach

■OFFENBACH Mit einem Jahr Verspätung begeht die Verbands-gemeinde Offenbach, die am 1. September 1971 geboren wurde, ihr 40. Jubiläum. Mit dem eigens für dieses Jubiläum gebauten „Musikanten-Express” der Musiker der Kultuskapelle Offenbach fand am 19. Juli eine beschwingt-musikalische Zeitreise durch die vier Ortsgemeinden Hochstadt, Essingen, Bornheim und Offenbach statt.

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Liebenswerter, attraktiver, lebendigerDer Abenteuerspielplatz in Bellheim wurde neu gestaltet

■ BELLHEIM Mehrere Planungs-werkstätten haben sich in den vergangenen Monaten Gedanken über den Bellheimer Abenteuer-spielplatz gemacht. Seit einigen Wochen werden nun die ersten Ideen umgesetzt: So wird die bisher eher triste Wasseranlage zu einer bunten Wasser- und Mat-

schanlage umgestaltet, und im hinteren Bereich des Abenteuer-spielplatzes entsteht ein Wald-Erlebnis-Pfad. Überaus engagiert sind dabei die 15 Teilnehmer ei-nes Workcamps des Christlichen Friedensdienstes e. V.

Aus allen Teilen der Erde kom-mend, engagieren sich die junge

Leuten freiwillig und unentgelt-lich für die gute Sache. Im Fall Bellheim dafür, dass die jetzige und auch die zukünftige Gene-ration Kinder einen lebendigen und liebenswerten Spiel- und Erlebnisraum auf dem Abenteu-erspielplatz vorfinden.

Workcamps im In- und Ausland

bedeuten gemeinsames Leben, Arbeiten und Lernen in einer in-ternationalen Gruppe für zwei bis drei Wochen.

Die Freiwilligen arbeiten in sozialen Projekten mit Kindern, Jugendlichen und behinderten Menschen, in Umweltprojekten und Friedensinitiativen. (per)

Die neue Matschanlage am Wasserspielbereich entsteht: Ausformung der „Wasserschnecke“. -Foto: privat

Der Bau eines Walderlebnis-Pfads soll den Kindern einen lebendigen Spiel- und Erlebnisraum in der Natur scha�en. -Foto: privat

Der Heimatort der Königin feiert Weinkerwe

Fünf Tage lang bieten zahlreiche Weingüter und Vereine ein abwechslungsreiches Festprogramm

■NUSSDORF Die Nußdorfer Weinkerwe gehört zu den be-liebtesten und traditionsreichs-ten Festen der Region. Jedes Jahr kommen tausende Gäste an den fünf Festtagen in den kleinen Wein-ort, um dort Live-Musik, Pfälzer Spezialitäten und guten Wein zu genießen. In diesem Jahr hat das Fest ein besonderes Highlight zu

bieten: Die amtierende Pfälzische Weinkönigin Anna Hochdörffer gibt persönlich den Startschuss am Freitag, 3. August, 18 Uhr auf dem Hof ihrer Eltern (Hochdörffer‘s Weingut). Insgesamt können die Weinfestbesucher in elf Höfen fei-ern und genießen – das Programm hält dabei für jeden etwas bereit.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10

Im Weingut Wambsganß steht Chris Weidemann & Friends freitags und montags auf der Bühne. -Foto: abu

Zwewwle soweit das Auge reicht

Zeiskamer Zwewwlfescht mit deutsch-französischem Bauernmarkt

■ ZEISKAM Vom Freitag, 3. Au-gust, bis Sonntag, 5. August, feiert der Gesangverein Frohsinn Zeiskam das 32. „Zäskämer Zwewwlfescht“. Dieses weit über die Grenzen der Südpfalz hinaus bekannte Volksfest verdankt seine große Beliebtheit den nach Großmutters Art frisch zube-reiteten Pfälzer Spezialitäten, mit denen im Zwiebeldorf Zeiskam die Gäste in einem schönen Ambiente auf sehr preisgünstige Art verwöhnt werden. Unterhaltsame Live-Musik, eine internationale Kunst- und Kunst-handwerker-Ausstellung, ein großer deutsch-französischer Bauernmarkt (sonntags), ein Kinderkarussell der Firma Seyfert aus dem Jahr 1920 sowie einige Kerwestände runden das Angebot ab.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10Der Zwewwlhengst in Zeiskam.

-Foto: privat

Rundgänge & FührungenZitadelle von Landau

■ LANDAU Am Freitag, 3. August, bietet Gästeführer Rolf Gerdon eine Führung durch das ehemalige Fort mit Besichtigung der noch begehbaren Minengänge an. Beginn ist um 18 Uhr. Festes Schuh-werk wird empfohlen. Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8302 erforderlich. (per)

Spaziergang durch die Landauer Geschichte

■ LANDAU Am Dienstag, 31. Juli, berichtet die Magd Emilie von ihrem Leben und Wirken beim Leder-Hannes aus dem 18. Jahrhundert. Beginn ist um 19 Uhr. Gästeführerin ist Dagmar Schröer-Hemmler. Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8302 erforderlich. (per)

SchokoladenduftBlühende Beete prägen das Stadtbild

■ LANDAU In diesem Sommer stehen in Landaus Beeten kräfti-ge Farben im Fokus. Im Ostpark und an der Queichheimer Ortsein-

fahrt hat die Grünflächenabteilung rote, orangene und blaue Farbtöne gewählt und in einem geschwun-genem Grundmuster bepflanzen lassen. Leitpflanzen sind dabei das Blumenrohr (Canna) mit Wandelrös-chen- und Bleiwurz-Hochstämmen sowie das Lampenputzergras.

Die Millefleurs-Beete im Schiller-park, am Deutschen Tor sowie seit-lich des Kreisels Richtung Neustadt wurden in bunten Mischungen von orange-blau, rot-weiß bis rot-blau gestaltet. Besonderes Schmankerl: die Schokoladenblume Cosmos at-rosanguinea Chocamocha.

In diesem Sommer wurden ins-gesamt rund 14.000 Sommerblu-men gepflanzt. Die Regie führte dabei Claus Specht vom Umwelt-amt. Die Gärtner vom Bauhof des EWL pflanzten und pflegen den saisonalen Blütenflor. (per)

Farbenfroh präsentiert sich Landau im Sommer. -Foto: Stadt Landau

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Zwewwle soweit das Auge reichtFORTSETZUNG VON SEITE 9: Zeiskamer Zwewwlfescht mit deutsch-französischem Bauernmarkt

Wie in der Vergangenheit wer-den auch in diesem Jahr viele Radfahrer das Zwewwlfescht besuchen. Gut ausgeschilderte Radwege machen es den Radlern besonders leicht, ins Zwiebeldorf Zeiskam zu finden:

Besucher aus dem Raum Landau folgen zunächst dem ausgeschilderten Queichtal-Rad-weg, der sich hinter Offenbach mit dem Kraut- und Rüben-Weg vereint. Man fährt nun auf dem Kraut- und Rüben-Weg bis nach Zeiskam, und folgt dort der ört-

lichen Beschilderung, die direkt zum Zwewwlfescht leitet.

Radler aus Herxheim können dem Kraut- und Rüben-Weg di-rekt über Offenbach und Bellheim nach Zeiskam folgen, Radler aus Rülzheim und Hördt fahren nach Bellheim und treffen am Orts-ausgang nach Zeiskam auf den Kraut- und Rüben-Weg.

Auf dem liebevoll hergerichte-ten Festplatz vor dem vereinseige-nen Sängerheim und Restaurant „Zur Zwewwl“ können sich die Gäste dann bei Pfälzer Spezia-

litäten wie original Zäskämer Fläschknepp, Dampfnudle mit Wei- oder Vanillesoß, Gequellte mit Lewwer- un Grieweworscht, Handkees mit Weiße Kees un Zwewwle, Brotworscht mit Sauer-kraut, Pälzer Zwewwlsupp, Pälzer Zwewwlsteak oder Schnitzel mit Geelriewe un Erbse verwöhnen lassen. Das ganz Besondere da-bei: alle Gerichte werden frisch und nach Großmutters Art zu-bereitet.

Die direkt am Festplatz gele-gene Fuchsbachhalle wird auch

in diesem Jahr wieder zum Teil in eine Kunstgalerie umgewandelt, in der regionalen und internati-onale Künstler und Kunsthand-werker ihre Werke zum Verkauf anbieten. Die Vernissage der Kunstausstellung findet am Freitag, 3. August, um 19 Uhr in der Fuchsbachhalle im Beisein der Zeiskamer Zwiebelkönigin Lena I. und der Zwiebelprinzes-sin Alicia I. statt. Anschließend wird auf dem Festplatz das 32. Zäskämer Zwewwlfescht offiziell eröffnet. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Austräger gesucht !

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Insbesondere für die OrtschaftHerxheim

„Einen Teil sparen, einen Teil ausgeben“PS-Gewinner erhalten je 5.000 Euro

■ LANDAU Drei Teilnehmer an der Lotterie „PS-Sparen und Ge-winnen“ haben jeweils 5.000 Euro gewonnen: Waltraud Kaltofen aus Rohrbach, Heinz Wenz aus Kirrwei-ler und Kurt Seibert aus Landau.

„Einen Teil sparen, einen Teil aus-geben.“ Heinz Wenz aus Kirrweiler teilt seine 5.000 Euro auf, die er bei der Lotterie „PS-Sparen und gewinnen“ gewonnen hat. Freuen darf sich auch seine Frau, kündigte er im Gespräch mit dem Edenkobe-ner Regionaldirektor der Sparkasse, Hilmar Poth, und der Kirrweilerer Geschäftsstellenleiterin Christine Mattern an. Für seine Frau kaufe er schließlich ein Fernsehgerät mit Flachbildschirm.

Der Landauer Regionaldirektor der Sparkasse, Christian Leonhardt, und die Queichheimer Geschäfts-stellenleiterin Ursula Birkmeyer gratulierten Kurt Seibert zu seinem Gewinn in Höhe von 5.000 Euro.

Auch Waltraud Kaltofen aus Rohrbach freut sich über 5.000

Euro als Gewinn bei der Lotterie. Die Überraschung kam sehr gele-gen, wie sie im Gespräch mit der Rohrbacher Geschäftsstellenleite-rin der Sparkasse Südliche Wein-straße, Ute Gib, sagte. Kurz nach der Übergabe des Preises ging es nämlich in den Urlaub nach Ös-terreich – mit Ehemann Gerhard Kaltofen, der seit 30 Jahren der Lotterie treu ist.

Die Sparkasse Südliche Weinstra-ße bietet seit vielen Jahren jedem, der Lotterie spielen möchte und gleichzeitig Spaß am Sparen hat, das „PS-Sparen und Gewinnen“ an. Vom Lospreis in Höhe von fünf Euro wird ein Euro als Auslosungsbetrag verwendet. Von diesem wieder-um wird ein Teil als Zweckertrag abgeführt, der dann für soziale, karitative, ökologische und kultu-relle Zwecke vor Ort zur Verfügung gestellt wird. Die restlichen vier Euro werden gespart.

Der Landauer Regionaldirektor der Sparkasse Südliche Weinstra-

ße, Christian Leonhardt, und die Queichheimer Geschäftsstellen-leiterin Ursula Birkmeyer freuen sich mit Kurt Seibert über seinen Gewinn in Höhe von 5.000 Euro.

Der Edenkobener Regional-

direktor der Sparkasse Südliche Weinstraße, Hilmar Poth, und die Kirrweilerer Geschäftsstellenleite-rin Christine Mattern überreichen Heinz Wenz seinen 5.000-Euro-Gewinn. (per)

Gewinner Heinz Wenz aus Kirrweiler. -Foto: privat Gewinner Kurt Seibert aus Landau. -Foto: privat

Gewinnerin Waltraud Kaltofen aus Rohrbach. -Foto: privat

Weinkerwe in NußdorfFORTSETZUNG VON SEITE 9: Fünf Tage mit abwechslungsreichem Festprogramm

Im Weingut Wambsganß spielt zum Beispiel am Freitag- und am Montagabend Chris Weidemann & Friends. Der Sänger Chris Weide-mann ist nun seit über 10 Jahren mit verschiedenen Bands unter-wegs. Als Gründungs- und festes Mitglied der Band „Die Dicken Kin-der“ spielt er über 50 Konzerte in der ganzen Republik, als einer der wenigen Künstler, die hier in der Region mit deutschen und aktuel-len Songs auf der Bühne stehen.

2009 stand Chris Weidemann im Finale von „Söhne gesucht“, einem Casting der Band Söhne Mann-heims. Dort musste er sich dann im Finale dem heute bekannten Tim Bendtzko („Nur noch kurz die Welt retten“) geschlagen geben. Chris Weidemann & Friends ist eine Kombination von Musikern aus Bands wie Die Dicken Kinder, Vanden Plas, Brass Machine und vielen mehr, die er im Laufe vieler gemeinsamer Konzerte kennenge-

lernt hat. Freitag und Montag wird Chris begleitet von Frank Schäffer (Keyboard), Dominik Steinbacher (Drums), Thorsten Reichert und Mathias Klöpsch (Gitarre, Capitol Mannheim) begleitet.

Beim Gesang wird Chris von Sascha Kleinophorst (Brass Ma-chine, Wet Desert) begleitet, der am 10. November in Kandel sein Bühnenjubiläum unter dem Motto „20 Jahre Rampensau“ feiert.

Noch mehr musik al ische

Highlights gibt es für jeden Geschmack: vom Fanfarenzug Bundschuh Nußdorf e. V. über die Schbreißel Band, die Fisherman‘s Friends, Sixaffair, Danny and the Wonderbras, Kauwela, The Moon-lights, Gretchens Pudel bis zu den Deafen Goblins.

Mehr zum Programm kann man unter www.landau-nussdorf.de/mains/veranstaltungen.html und www.vinopan.de/weingut/aktu-elles.html nachlesen. (abu/per)

Kulinarische Köstlichkeiten gibt es auf dem Bauernmarkt. -Foto: privatAn diversen Ständen gibt es einiges zu sehen. -Foto: privat

Musik, Kunst & KulturDuHaSe live in concert

■ LANDAU Auf Einladung der Weinstube Zur Blum spielt die be-kannte Südpfälzer Band DuHaSe, bestehend aus Oliver Dums, Fred Hammer und Thomas Seither, am Freitag, 24. August, um 20 Uhr im Innehof des Frank-Loebschen Hauses in Landau.Wie schon im letzten Jahr werden die drei Musiker den Innenhof des ehrwürdigen Anwesens mit ihrem dreistimmigen Gesang zu akustischen Gitarren wieder in Landaus schönsten „Konzertsaal“ verwandeln. DuHaSe werden auch dieses Mal begleitet von Daniel Zäpfel am Bass und Michael Jochum an der Cajon.Das Konzert findet bei jeder Witterung statt. Nachdem es beim letztjährigen Auftritt von DuHaSe leider regnete und die Musiker damals kurzerhand auf einem der Balkone des Innenhofes aufbau-ten und spielten, wird in diesem Jahr ganz fest mit gutem Wetter gerechnet.Tickets sind u.a. erhältlich bei Fish`n`Jam in Landau, Industriestraße 2 unter 06341-91775-77 und in der Weinstube „Zur Blum“. (per)

Die drei Musiker von DuHaSe sind wieder live in Landau. -Foto: privat

TatortDiebstähle aus PKW

■BELLHEIM In der Kolpingstraße entwendeten unbekannte Diebe in der Nacht zum Montag, 23. Juli, diverse Dokumente aus dem Handschuhfach eines PKWs. Das Fahrzeug stand unverschlossen vor einem Wohnanwesen. Auf derzeit unbekannte Art und Weise wurde in der Hauptstraße ein PKW geöffnet und eine Bedienungsanleitung aus dem Hand-schuhfach mitgenommen. (per)

Hinweise erbittet die Polizei Germersheim unter 07274-9580.

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Page 29: Pfalz-Echo 31-2012

40 Jahre O� enbachFORTSETZUNG VON SEITE 1: Vom „ungeliebten Kind“ zur Verbandsgemeinde mit Zukunft

Nach der offiziellen Begrüßung durch Verbandsbürgermeister Axel Wassyl startete der Musikanten-Express seine Rundreise zu den vier Stationen, an denen Geschichten und Anekdoten einiger VG-Rats-mitglieder auf die Gäste warteten. Auch „Männer der ersten Stunde“, wie z. B. Manfred Seefeldt, der ers-te VG-Bürgermeister, Walter Heisel aus Hochstadt und Werner Ehli, der damalige Bürgermeister von Hoch-stadt, reisten von Station zu Station

mit, um aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten.

■ 1. Station: Hochstadt

Der Zusammenschluss der vier Ortsgemeinden zur Verbands-gemeinde Offenbach wurde in Hochstadt mit Skepsis betrachtet. Werner Ehli merkte an: „Wir sind nicht mit fliegenden Fahnen nach Offenbach gegangen!“ Im Nachhi-nein aber hat sich gezeigt – so sind

sich alle einig –, dass aufgrund der vielen Maßnahmen, die von der Verbandsgemeinde in den letz-ten 40 Jahren positiv bewältigt wurden, die anfängliche Skepsis unbegründet war. Durchgängig wurde die gute Arbeit von Man-fred Seefeldt gewürdigt. Seine damaligen Eindrücke schilderte Seefeldt in seiner Rede als sehr positiv. Er erinnerte u. a. daran, dass sich die Verbandsgemeinde Offenbach bereits in der „Freiwilli-genphase“ selbst gefunden hätte und daher die Gründung zum 1. September 1971 stattfand und nicht 1972, wie bei allen übrigen Verbandsgemeinden in der Pfalz.

■ 2. Station: Essingen

Der Beigeordnete Jürgen Mittag bewertete in seiner Begrüßungs-ansprache aus heutiger Sicht den VG-Zusammenschluss für die Orts-gemeinde Essingen als „eine gute Entscheidung“. Die Verwaltung habe die Fortentwicklung Essin-gens immer unterstützt, bedankte sich Mittag abschließend. Dass der Zusammenschluss zur Verbandsge-meinde nicht gleich Begeisterung

auslöste, daraus machte Horst Neid-hardt, der 35 Jahre VG-Ratsmitglied war, in seiner Rede keinen Hehl. Sympathien dagegen, so erinnerte sich Neidhardt, brachte man dem Bürgermeisterkandidaten Manfred Seefeldt entgegen, obwohl dieser keiner Partei angehörte.

■ 3. Station: Bornheim

Mit Volksfeststimmung be-grüßten die Bornheimer den Mu-sikanten-Express aus Offenbach. Ortsbürgermeister Karl Keilen hieß die Reisenden mit den Wor-ten willkommen: „Man sieht an der enormen Teilnehmerzahl, dass die Verbandsgemeinde Offenbach den Bornheimer etwas wert ist. Die Ver-bandsgemeinde mit allen Mitar-beitern genießt hier in Bornheim große Wertschätzung.“ Blumen gab es für die beiden ersten Bornheimer VG-Ratsmitglieder Richard Cattor und Peter Flach.

■ 4. Station: O� enbach

Wieder zurück am Ausgangs-punkt, vor dem Verwaltungsge-bäude, berichtete Werner Ehli als

Pfalz-Echo – Vor Ort

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PREISRÄTSEL „KANDEL (ER)KENNEN“ – TEIL 10:

Erweiterung vom „Plätzel“ erfolgreich verhindert ■KANDEL Der Stadtrat beschloss

im Jahr der Stadterhebung, zur Er-weiterung und Ausgestaltung des „von Epp“ Platzes, wie damals das Plätzel hieß, das dem Schreiner-meister Aegidius Pirzer gehörige alte Wohnhaus, das heutige Haus am Plätzel 1, abzureißen. Auch der Löwe sollte weichen und die Trep-pe bis zur Turmstraße verlängert werden. Der Rat war der Meinung, der Platz unter der Friedenslinde

sei dann für Kundgebungen viel besser geeignet.

In Gesprächen zwischen Bürger-meister Fritz Multer und Aegidius Pirzer wurde vereinbart, dass Pirzer im Tauschwege das ihm gehörige Haus für eine Platzerweiterung der Stadt Kandel zur Verfügung stellen solle. Die Stadt Kandel bot ihm da-für das Anwesen gegenüber in der heutigen Turmstraße 5 an. Dieses Haus hatte Multer – zu unrecht, wie sich nach dem Krieg heraus-stellte – der katholischen Kirche entzogen. Die Familie Pirzer zog daraufhin in das „Anwesens Plan Nr. 60a, Wohnhaus Nr. 241 zu Dorf

Mittelkandel, Feldseite mit Schwei-neställen, Scheune, Stall und Hof“. Der Wert der Tauschobjekte betrug je 5.000 RM.

Mit gleichem Druck forderte die Stadt auch die Kirchenschaffney Guttenberg auf, das auf der Ost-seite des „von Epp“ Platzes gele-gene protestantische Pfarrhaus zu verkaufen. Die Nationalsozialisten wollte hier einen Kindergarten unterbringen. Im Protokollbuch

wurde vermerkt, dass damit „wei-terhin die würdigen Unterbringung der Volksbibliothek und des Hei-matmuseums gesichert“ würde. Zusammen mit dem Pfarrgarten, der dem heutigen Marktplatzes zugeschlagen wurde, betrug der Kaufpreis 16.380 RM.

Die Eigentumsrechte an beiden Gebäuden hatte Bürgermeister Multer rasch an die Stadt übertra-gen bekommen. Der ausbrechende Krieg hinderte aber die Realisierung und auch das bayerische Landes-amt für Denkmalpflege verweigerte sein Einverständnis. Dieses schrieb kurz vor Weihnachten 1941: „Die

alten Fachwerkhäuser beiderseits der Turmstraße an dem der Kirche vorgelagerten Platz müssen unbe-dingt erhalten bleiben. Sie geben diesem Teil des Stadtbildes sein charakteristisches altartiges und künstlerisch sehr reizvolles Ausse-hen. Die monumentale Wirkung der Kirche hängt zu großen Teilen vom Vorhandensein dieser Häuser und dem durch sie vermittelten Durchblick ab. Es ist dringend zu

wünschen, daß das Fachwerkhaus „von-Epp Platz 1“, dass nun schon isoliert dasteht, in einwandfreier Weise ohne Veränderungen des alten Zustandes baldigst wieder instand gesetzt wird. Für diese In-standsetzung ist das Landbauamt Speyer, das ebenso wie der Land-rat Germersheim Abdruck dieses Gutachtens erhält, um Beratung zu bitten.“ Und nun lenkte auch das Stadtbauamt ein: „Die Bemühun-gen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, dieses Haus zu erhalten sind, zu verstehen. Der kleinstädtische Charakter dieses Stadtteils ist für das Ortsbild von

besonderem Wert. Besonders nach-teilig würde bei einem Abbruch des Hauses die Durchsicht von der Hindenburgstraße durch die Turmstraße gegen den Kirchturm ausfallen“. Sodann schrieb sie mah-nend: „Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß die Stadt selbst dazu berufen ist alte Bau-werke zu schützen und zu erhalten, sofern deren künstlerischer und architektonischer Wert festgestellt ist. Dieses Ziel ist in vorliegendem Falle gut zu erreichen, nachdem die Stadt selbst Hausbesitzerin ist.“

Der Stadtrat musste dies zur Kenntnis nehmen und verzichtete auf den beabsichtigten Ab bruch. Er sah den zukünftigen wirtschaftli-chen Nutzen des Hauses allerdings begrenzt und protokollierte: „Es besteht lediglich später die Mög-lichkeit in dem Haus evtl. das Hei-matmuseum o. Ä. unterzubringen“. Doch auch diese Absicht wurde nicht realisiert. Heute wird das Haus von der Volkshochschule Kandel e. V. genutzt. Im protestantischen Pfarrhaus ist seit 1953 tatsächlich ein Kindergarten. (we)

Leser-Mitmach-Aktion

Preisrätsel

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse veröffentlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. (trd)

Heute be� ndet sich im früheren prot. Pfarrhaus ein Kindergarten. -Foto: Bildarchiv der Stadt Kandel

Axel Wassyl bei seiner Begrüßung in Hochstadt. -Foto: trd

Werner Ehli hielt mit Anekdoten die Zuhörer bei Laune. -Foto: trd

Manfred Seefeldt leitete als erster Bürgermeister über mehrere Jahrzehnte die Geschicke der Verbandsgemeinde. -Foto: trd

Für gute Stimmung auf der Gass sorgten die O� enbacher Musikanten. -Foto: trd

„Mann der ersten Stunde“ von der Gründung der Verbandsgemeinde. „Es war eine gute Sache, dass es so gekommen ist“, resümiert er – es habe viele Parteien und Interessen gegeben, aber am Ende sei trotz aller Bedenken etwas Gutes dabei herausgekommen.

Auch Manfred Seefeldt, der die ersten 30 Jahre lang der Vor-stand der Verbandsgemeinde war, bewertete die Geschichte der Verbandsgemeinde positiv. Die vier Ortschaften sollten sich als Einheit sehen und nach außen auch so wahrgenommen werden. Das sei von Anfang an sein An-liegen gewesen, betonte er. Zum Abschluss warf er noch einen Blick in die Zukunft, in der die Sanierung des Rathauses nun nach langen

Diskussionen anstünde. Seiner Mei-nung nach war dies eine „sicherlich gute Entscheidung.“ (trd)

Jubiläumsausstellung: „40 Jahre Verbandsgemeinde

Offenbach”, 4. bis 22. Oktober, Kulturzentrum, Offenbach.

Besuchen Sie uns auf:

www.facebook.com/pfalz.echo

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Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 30 / 12

SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Seite 14 31 - 30.07.2012

Page 31: Pfalz-Echo 31-2012

Kerwe vom 4. - 7.8. Verkaufsoffener Sonntag am 5.8. von 13 bis 18 UhrBärenstarkes

Rülzheim Anzeigensonderverö� entlichung

Fundierte Beratung – Top ServiceDas Familienunternehmen Radshop Seither überzeugt mit großer Auswahl

■RÜLZHEIM Bereits seit knapp 25 Jahren besteht das Fahrrad-geschäft Radshop Seither. Marita Seither gründete den Fahrrad-laden, leitete ihn und war viele Jahre im Bereich Beratung und Verkauf aktiv. Ihr Ehemann, Eu-gen Seither, unterstützte sie im Verkauf und übernahm zusätzlich die vielfältigen Service-Aufgaben. Ein eingespieltes Team, das einen Rund-um-Service bot, der sehr gut

angenommen wurde. Der Sohn des Ehepaars, Erik,

war von klein auf im Betrieb mit dabei und lernte so das Geschäft von der Pike auf kennen. Auch im Freizeitbereich konnte und wollte er nicht ohne Fahrrad sein und begeisterte sich schon früh fürs Rennradfahren. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er ge-zielt die Ausbildung zum Einzel-handelskaufmann, den möglichen

Eintritt ins Familienunternehmen immer im Blick. 1997, im Alter von 19 Jahren, trat er dem Verkaufs-team bei, übernahm Service-Arbeiten und wurde von seinen Eltern kontinuierlich aufgebaut, mit dem Ziel den Fahrradladen nach einigen Jahren zu übernehmen. Im Jahr 1999 erbauten Seithers dann eine eigene Halle und zogen mit dem gesamten Geschäft in die Germersheimer Straße 7 um. Seit diesem Zeitpunkt ist Erik Seither der Inhaber des Familienbetriebs. Aktuell führt er ein Team mit vier Mitarbeitern und wird bei Bedarf noch weiterhin von den Eltern unterstützt.

Auf insgesamt 350 Quadratme-tern können Kunden unterschied-lichste Fahrrad-Modelle begut-achten und bei Sonderwünschen auch ein Wunschrad bestellen. „Es geht nicht darum, irgendein Rad zu verkaufen, sondern ein an die individuellen Kundenwünsche an-gepasstes Rad auszuwählen“, so Erik Seither. „Durch unsere lang-jährige Erfahrung kennen wir den Markt sehr genau – ein Kriterium, das insbesondere im wachsenden Elektroradsegment nicht zu ver-achten ist.“ Im Sortiment findet man Dreiräder, Spiel-, Kinder- und Jugendfahrräder, Cityräder, Trek-king- oder Crossräder, Speed- und Mountainbikes, Renn- und Elektro-räder aller Hersteller. Zu den favo-

risierten Herstellern zählen Trek, Diamant und Gudereit. Erik Seither betont: „Wir suchen für unsere Kun-den immer das Produkt aus, das das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet. Hersteller, die dem nicht entsprechen, nehme ich aus dem Sortiment.“ Zusätzlich zum Fahrrad können die Kunden auch unter-schiedlichstes Zubehör und Acces-soires erwerben, wie beispielsweise Fahrradhelme, Bekleidung, Schuhe, Körbe, Sättel, Pumpen, Schlösser, Reifen, Schläuche oder Kinderfahr-radanhänger. Im Radshop Seither steht Beratung und Qualität immer im Vordergrund. (car)

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Premiere in diesem JahrVerkaufso� ener Sonntag zur Kerwe

■RÜLZHEIM Zum ersten Mal werden in diesem Jahr am Kerwe-sonntag, 5. August, in Rülzheim einige Geschäfte ihre Türen auch am Sonntag von 13 bis 18 Uhr für die Kunden öffnen. Aufgrund der aktuellen Urlaubszeit können sich leider nicht alle Gewerbetreiben-den an der Aktion beteiligen, aber diejenigen, die dabei sind, haben sich auch etwas für die bummelnde Bevölkerung einfallen lassen.

Das Modehaus Kiekebusch zum Beispiel gibt seinen Kunden an diesem Tag 50 Prozent Rabatt auf Sommermode und legt bei Ein-käufen ab 60 Euro sogar noch eine bunte Sommeruhr als Geschenk mit drauf. Der Gewerbekreis erhofft sich den Zuspruch der Besucher, damit sich diese Aktion etablieren kann und im nächsten Jahr noch mehr Geschäfte am Sonntag für die Kunden bereit stehen. (per)

Fassbier und FesttagslauneRülzheim feiert wieder Kerwe

■RÜLZHEIM Fassbier, Kerwe-kranz und Festtagsstimmung: Ab Samstag, 4. August, wird in Rülzheim wieder bis Dienstag, 7. August, Kerwe gefeiert. Zur Eröff-nung ist auch in diesem Jahr der Kerweumzug und der traditionel-le Fassbieranstich durch Bürger-meister Reiner Hör geplant. Der beliebte Festumzug bewegt sich um 18.30 Uhr von der Schulstraße durch den Schützenpfad, über die Alte Mühlgasse, Mittlere Ortsstraße, Waschgasse und Zeppelinstraße zum Kerweplatz. Mit dem Hissen des Kerwekranzes und dem Fassan-stich ist die Kerwe eröffnet. (per)

Erik Seither, Inhaber von Radshop Seither in Rülzheim. -Foto: privat

Mitarbeiter Jürgen Träber bei der Ausführung von Serviceleistungen. -Foto: car

Hübsche Fleckchen gibt es in Rülzheim zu entdecken. -Foto: trd

Sieben auf einen Streich ■ NUSSDORF „So viele Wein-

hoheiten auf einmal durfte ich noch nie in unserer Stadt begrüßen“, freute sich Ober-bürgermeister Hans-Dieter Schlimmer über den Besuch von gleich sieben Weinhoheiten auf dem Weinerlebnispfad in Nußdorf. Ganz in der Nähe des Hochzeitswingert hatte die am-tierende Pfälzische Weinkönigin Anna Hochdörffer anlässlich des Besuchs der Deutschen Wein-königin Annika Strebel, auch ihre Vorgängerinnen zum Be-pflanzen eines Weinköniginnen-

Weinbergs geladen. Jede der Weinhoheiten durfte mit sechs Rebstöcken der Weinsorte ihrer Wahl den zukünftigen „königlichen“ Weinberg bepflanzen.

Der Einladung gefolgt waren Katja Schweder (2005/2006), Julia Becker (2007/2008), Patricia Frank (2008/2009), Gabi Klein (2009/2010) und Karen Storck (2010/2011). (per/Foto: Stadt Landau)

Kinder & FamilieFreie Plätze

■ LANDAU Bei den sommer-lichen Temperaturen des Sommers, sind erfrischende Stunden im Schwimmbad eine schöne Freizeitalter-native.

Im Freizeitbad LA OLA sind für August in ver-schiedenen Babykursen sowie im Aqua-Aerobic Kurs noch einige Plätze frei.

Die Anmeldung für diese Kurse kann telefonisch unter 06341-139210 von montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr.Nähere Informationen unter www.la-ola.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“. (per)

Youkali & Harper live

Tangos und Chansons im Frank-Loebsches-Haus

■ LANDAU Youkali & Harper – ein Trio, bestehend aus dem Duo Youkali und dem Gitarristen und Songwriter Frank Harper, sind am Montag, 30. Juli, ab 20 Uhr im Frank-Loebsches-Haus zu sehen. Die Band lässt sich stilistisch in keine Schublade stecken. Youkali & Harper präsentiert mit Witz und Spielfreude Klezmer, jiddische Lieder, Tangos und Chansons, aber auch vor Musette, irischen Melodien und osteuro-päischen Volksweisen macht die Musizierlaune dieser drei Musiker nicht Halt. (per)

Bei den sommer-lichen Temperaturen des Sommers, sind erfrischende

schiedenen Babykursen sowie im Aqua-Aerobic Kurs

Die Anmeldung für diese Kurse kann telefonisch unter 06341-139210 von montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr.Nähere Informationen unter www.la-ola.de unter der Rubrik

Der Fassanstich ist immer wieder eine Herausforderung. -Foto: privat

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Page 32: Pfalz-Echo 31-2012

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Rock & Pop: Die Band Repix im Porträt > Seite 2

Kandel (er)leben: Rätsel Teil 10 > Seite 11

Interview mit Fußball-Legende Horst Eckel > Seite 3

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Zum SaisonendeAbschlusskonzert der palatia jazz-Reihe

■HERXHEIM Das Internationale Jazzfestival der Pfalz „palatia jazz“ beschließt die Saison mit einem Open Air-Konzert in Herxheim. Im Park der Villa Wieser wird der Schwede Lars Danielsson mit seinem Ensemble sein neues Pro-gramm „Liberetto“ vorstellen.

„Liberetto“ – gleichzeitig auch der Titel von Danielssons aktuel-lem Album – ist frei vom Zwang der Konventionen. Der Schwede ist immer auf der Suche nach „sei-ner Musik, die seiner Seele eine Stimme verleiht“. Liberetto ist eine konsequente Fortentwick-lung dieser Suche, mit Einflüssen aus klassischer Kammermusik und schwedischer Folklore.

Im Rahmen eines kultur-touris-tischen Projektmanagements der Stadt Deidesheim wurde 1997/98 in Deidesheim palatia jazz, das „In-ternationale Jazzfestival der Pfalz an historischen Spielorten“ reali-siert. 1999 wurde ein Pilotprojekt entlang der Deutschen Weinstraße

mit den Mitinitiatoren Pfalzwein e. V. entwickelt und bis heute fort-gesetzt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 12

Musizieren wie die GroßenDas Landesjugendorchester kommt nach Landau

UnschlagbarWieland ist Meister

■MAXIMILIANSAU Beim dies-jährigen Triathlon „Düsseldorf T3“ wurde Albrecht Wieland (69) über die olympische Distanz Deutscher Meister in seiner Altersklasse. Nach den Rheinland-Pfalz-Meisterschaf-ten im Juni, bei denen sich auch Gabriele Wieland für die Deutsche Meisterschaft qualifizierte, erreich-te der Triathlet vom Tricon Wörth seinen Saisonhöhepunkt. Ehefrau Gabriele belegte Platz fünf in ihrer Altersklasse.

Die olympische Disziplin setzt sich zusammen aus: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Geschwommen wurden zwei Runden im Düsseldor-fer Hafenbecken. Danach ging es auf eine Radstrecke, die ebenfalls zweimal absolviert werden musste und als letzte Disziplin stand der 10-km-Lauf auf dem Programm.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 13

Lars Danielsson. -Foto: palatia jazz

Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz füllt alljährlich die Hallen und begeistert das Publikum. -Foto: LJO

■ LANDAU Das alljährliche Sym-phoniekonzert des Landesjugend-orchesters Rheinland-Pfalz steht am 12. August wieder an – und wie bereits in den Vorjahren ist es auch in diesem Jahr schon jetzt schwie-

rig, noch Karten zu bekommen. Ein Abendverkauf ist aufgrund der großen Nachfrage im Vorverkauf nicht geplant. Grund für das PFALZ-ECHO, einmal einen Blick hinter die Kulissen des Orchesters zu werfen,

das Jahr für Jahr die Hallen füllt und begeistert.

Angelika Burkhard sprach für das PFALZ-ECHO mit Professor Peter Leiner, Dozent des Landsjugend-orchesters Rheinland-Pfalz und

Professor an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Bekannt ist Pe-ter Leiner zudem als Mitglied des Bläserorchester Rennquintett.

LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 12

40 Jahre O� enbach

■OFFENBACH Mit einem Jahr Verspätung begeht die Verbands-gemeinde Offenbach, die am 1. September 1971 geboren wurde, ihr 40. Jubiläum. Mit dem eigens für dieses Jubiläum gebauten „Musikanten-Express” der Musiker der Kultuskapelle Offenbach fand am 19. Juli eine beschwingt-musikalische Zeitreise durch die vier Ortsgemeinden Hochstadt, Essingen, Bornheim und Offenbach statt.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Page 33: Pfalz-Echo 31-2012

5. Jahrgang – Nr. 31 – 30.07.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Viva Italia

■BAD BERGZABERN Am Sonntag, 5. August, erklingen ab 21 Uhr im Haus des Gastes in Bad Bergzabern Melodien von Giuseppe Verdi, Vincenzo Bellini und Giacomo Puccini: Die Oper aus Breslau ist zu Gast in Bad Bergzabern. Unter der Leitung seines Chefdiri-genten werden das Orchester und der Chor der Opera Polska das Programm darbieten.

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Investition für besseres WasserNeue Filteranlage: Versorgungsicherheit durch Verbundleitung

■H AG E N B AC H / N E U B U R G /BERG Eine Investition in eine Filteranlage in Höhe von 580.000 Euro im Wasserwerk Hagenbach wird den Hagenbacher Haushalten zukünftig eine deutliche Qualitäts-verbesserung bescheren. Die neue Anlage filtert künftig Eisen und Mangan aus dem Grundwasser.

Die Metalle sind deshalb unbe-liebt, weil sie schwer lösliches rot-braunes bis schwarzes Oxidhydrat bilden, das sich in den Leitungen ablagert oder als bräunliches Was-ser aus dem Hahn kommt. Was im Wasserwerk Berg – wie auch in den meisten Wasserwerken der Rhein-ebene – schon seit rund 20 Jahren Standard ist, wird nun auch in Ha-genbach Realität. Was sich für den Wasserkunden verbessert, erklärt Verbandsbürgermeister Reinhard Scherrer: „Die Filteranlage vermeidet in Zukunft Ablagerungen im Was-serleitungsnetz, die in der Vergan-genheit immer wieder zu trübem Wasser führten“. Diese Tatsache habe laut Scherrer auch oftmals für Ärger gesorgt. Bis die Filteranlage tatsächlich ans Netz geht, können allerdings noch ein paar Wochen vergehen, denn „die Anlage braucht eine bestimmte Anlaufzeit, bis die vom Gesundheitsamt geforderten Werte erreicht werden“, betont Was-sermeister Christian Haug. Zudem kann es möglich sein, dass noch eine Weile bräunliches Wasser aus den

Leitungen kommt, denn die alten Ablagerungen in den Rohren wer-den sich immer mal wieder lösen“, vermutet Haug. Verbandsbürger-meister Scherrer und der zuständige Beigeordnete Wolfgang Karle beto-nen zudem, dass dem Hagenbacher Leitungswasser nach wie vor keine chemischen Zusätze und erst recht kein Chlor beigefügt werden. Uwe Rehm vom planenden Ingenieur-büro Dilger aus Dahn wies auf die vergleichsweise geringen Kosten

hin, die andernorts mitunter das Dreifache betragen hätten. Von großem Vorteil sei gewesen, dass die Hightech-Anlage durch eine ge-schickte Planung im bestehenden Gebäude untergebracht werden konnte.

Mit der Filteranlage werde im Bereich der Wasserversorgung eine Gesamtmaßnahme zum Abschluss gebracht, zu der auch die Verbundleitung von Neuburg nach Hagenbach gehöre. „Mit ihr

hat sich die Versorgungssicherheit im Netz des Wasserwerks Berg enorm verbessert“, zeigten sich Scherrer und Karle beruhigt. „Ein längerer Ausfall in Neuburg – wie vor einigen Jahren passiert – sei in diesem Ausmaß nicht mehr zu befürchten. Für die Verbundleitung aus Neuburg mit den dazugehö-rigen Druckerhöhungsstationen im Stixwörth und in Berg brach-te die Verbandsgemeinde weitere 720.000 Euro auf. (peo)

Die neue Filteranlage sorgt für reines Wasser. -Foto: peo

Pfälzer Talente Joe Schorlé und Schrommsemble im Wettbewerb „Einfach die Besten“

■MAINZ Das SWR Fernsehen nimmt im August eine neue Ta-lentshow ins Programm. „Einfach die Besten“ findet ab 10. August in Mainz statt und auch einige Teil-nehmer aus der Pfalz werden mit dabei sein: Jochen Wingerter alias Joe Schorlé aus Rheinzabern und das Schrommsemble aus Jockgrim sind die pfälzischen Talente am

Start des Wettbewerbs. Diese treten für die dritte Show am 14. August in der Mainzer Lokhalle an.

Die Sopranistin Nina Schromm studierte Operngesang und Mu-sikpädagogik an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Seit 2006 ist die Diplom Gesangspädagogin Dozentin und Jurorin beim Euro-päischen Jugend-Musical-Festival. Mit ihrem 2009 gegründeten Schrommsemble ist sie seitdem im süddeutschen Raum unter-wegs. Der Pfälzer Spaß-Sänger Jochen Wingerter tritt als Joe Schorlé auf und wirbt für sich als Godfather of Pfalz Pop. Der Diplom-Betriebswirt hat sich selbst Ukulele- und Gitarrespielen beigebracht und singt aktuelle Poplieder auf pfälzisch. Da kommt dann auch mal ein Schoppenglas zum Einsatz. Joe Schorlé und das Schrommsemble treffen sich nun bei der Talentshow. Sie müssen sich gegen weitere vier Kandi-daten behaupten und sich da-für dem Urteil einer prominent besetzten Jury stellen, die aus Sängerin Julia Neigel, dem Co-

median Christoph Sonntag und dem ARD-Moderator Guido Cantz besteht. Das Finale findet live am 31. August statt. Dem Gewinner winkt ein Auftritt in der Unterhal-tungsshow Verstehen Sie Spaß.

Für alle, die ihre Favoriten haut-nah erleben und unterstützen wol-len, gibt es die Möglichkeit, Karten an allen bekannten Vorverkaufs-stellen oder unter 06131-2862124 zu erwerben. (per)

Joe Schorlé will zeigen, dass er der Godfather of Pfalz Pop ist.

Das Schrommsemble sorgt auch in Mainz für gute Stimmung. -Fotos (2): honorarfrei

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Page 34: Pfalz-Echo 31-2012

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Waldfest am neuen StandortAuch am neuen Festort ist für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt

■ JOCKGRIM Wie schon angekün-digt, hat sich die Vorstandschaft des Musikvereins Jockgrim im ver-

gangenen Jahr schweren Herzens entschlossen, das Waldfest an ei-nem neuen Standort zum bishe-rigen Termin – erster Sonntag im August, dieses Jahr somit vom 4. bis 6. August – auszutragen.

Der Aufwand am idyllisch gele-genen Festplatz im Gereutwald bei der „Wilhelmsruhe“ wurde einfach zu groß, zumal es immer schwieri-

ger wurde, ausreichend Helfer und Fahrzeuge zu mobilisieren. Nach langem Abwägen beschloss man

deshalb und nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen, das Fest künf-tig im Bereich der Vereinshallen abzuhalten.

Mit vielen Arbeitseinsätzen haben die Helfer, darunter auch Nichtmitglieder, nun in den ver-gangenen Wochen die Vereins-halle am Kirchelweg gegenüber den Tennisplätzen umgebaut: die

Außenwände zum Weg hin erhiel-ten Öffnungen zur Bewirtung der Gäste. Abgrenzungswände zur

Halle wurden eingezogen, so dass man einen sauberen und abgeschlossenen Küchenbereich sowie Toiletten einrichten konnte. Der Platz nach der Wegegabelung hinter dem Steinkreuz wurde im Einvernehmen mit den Eigentü-mern hergerichtet. Dort werden die Bühne sowie die Festgarnituren für die Besucher aufgebaut. Ein Teil

des vorhandenen Zeltes findet da ebenso Platz wie eine neue Ecke für die Cafeteria. Alles in allem ist sich der Musikverein sicher, dass auch hier ein ansprechendes Ambiente entsteht, um bei hof-fentlich sommerlichem Wetter die musikalischen und kulinarischen Leckerbissen zu genießen.

Die Unterstützung befreundeter Vereine ist auf jeden Fall ungebro-chen: am Samstag erwarten die Gäste die Musikvereine aus Hayna und Rheinzabern, sonntags dürfen sie sich nach dem Festgottesdienst zunächst auf Schülerkapelle und Jugendorchester freuen, bevor dann die Gäste aus Rülzheim, Wörth, Hatzenbühl, Freckenfeld und Scheibenhardt ihr Stell-Dich-ein geben. Zum Abschluss am Montag treten die Freunde aus Hagenbach und Neupotz auf.

Natürlich gibt es auch Neuerun-gen: Zur Festeröffnung wird es am Samstag ab 17 Uhr einen Umzug ab dem Bürgerpark mit den örtli-chen Vereinen geben. Beginnend am Bürgerplatz geht der Weg über die Daimlerstraße, Bahnhofstraße, Buchstraße, Landauer Straße und dann zum Festplatz. Bei der An-kunft wird es dann den traditionel-len Fassanstich mit Freibier geben. Am Sonntag werden die Besucher zwischen Schülerkapelle und Ju-gendorchester die Froschkönige unterhalten. (per)

Auch in diesem Jahr wird es wieder ein großes musikalisches Rahmenprogramm geben. -Foto: privat

Spezialist für exklusive Gartengestaltung „Gärten von Waltke“ – Von der einfachen P� ege bis zur vollautomatisierten Beregungsanlage

Von Marita Poschitzki

■ JOCKGRIM Wo die Gärtner von Waltke tätig waren, blüht und grünt es, plätschern Teichanlagen, lässt es sich gut im Grünen sitzen und manchmal ist ein Garten nicht wieder zu erkennen.

Die Firma „Gärten von Waltke“ gibt es bereits seit 1968. Cord-Heinrrich Waltke gründete vor 44 Jahren den Betrieb, wobei sich in den Anfangsjahren die Arbeiten auf Hausgärten beschränkten. Mit den Jahren wurde das Angebot um ein Vielfaches erweitert, wie öffentli-che Anlagen von Parks, Schulen, Kindergärten und Friedhöfe. Auch die Arbeiten veränderten sich, so spezialisierte sich der Betrieb auf Teich- und Biotopbau, Anlage von Dachgärten, sowie die Be- und Verarbeitung von Natursteinen und Holz im Pergola- und Sicht-schutzbereich.

Sohn Cord-Christoph Waltke trat nach erfolgreicher Ausbildung in den Betrieb seines Vaters ein und absolvierte 1992 seine Landschafts-gärtner-Meisterprüfung. Seit jener Zeit war er maßgeblich beteiligt an der Weiterentwicklung des vä-terlichen Betriebes, den er am 1. Januar 2000 übernahm. Seit 1993 ist auch seine Frau Brigitte im Be-trieb beschäftigt, die sich um die Buchhaltung kümmert.

Ob Baumpflege, Treppenbau, Zaunanlagen, ob Wasser- oder Steingarten, Pflasterarbeiten, Dachbegrünung oder Mauerbau – alles, was einen Garten oder eine Grünanlage schöner macht, ist im Leistungsprofil bei Waltke enthalten. Dazu gehört auch eine einfache Gartenpflege genauso wie eine voll automatisierte Be-regnungsanlage. „ Das ist schon toll,

wie im Garten jede Ecke per Knopf-druck gegossen wird“, schwärmt Brigitte Waltke. „Man kann genau berechnen, welche Düse wie weit spritzt und wohin.“ „Auch für den Rasenmäher ist die Unterfluranla-ge kein Problem, der geht einfach darüber hinweg“, ergänzt Waltke. Auch die Nachbetreuung gehört zum guten Service der Firma.

Sowohl Karlsruhe, Landau, Lud-wigshafen, Pirmasens aber auch Jockgrim und umliegende Orte gehören zum Einzugsgebiet der Firma. „Wir haben auch schon in Frankfurt gearbeitet. Eine Heraus-

forderung war u. a. ein ziemlich gro-ßes Areal in Hamburg, wo wir einen komplett neuen Garten anlegten, aus dem Nichts eine grüne Oase

machten“, erzählt Waltke. In Landau wurde die Freianlage um das neue Messegelände mitgestaltet sowie Begrünungsanlagen im Neubau-gebiet angelegt. „Das Schöne an dem Beruf ist das Ergebnis und es macht Freude, immer wieder was Neues auszuprobieren. Jedes Pro-jekt ist anders und erfordert stets neue Ideen in der Umsetzung. Man ist auch stolz, wenn die Arbeit ge-schafft und der Kunde zufrieden ist“, ist Waltke begeistert, wenn er von „seinen“ Gärten erzählt. „Wir arbeiten auch viel mit Effekten wie Licht und Wasserspielen.“

Zur Firma gehören acht An-gestellte, von denen einige seit knapp zwei Jahrzehnten und von der Ausbildung an dabei sind. Die

Firma ist ein anerkannter Ausbil-dungsbetrieb und Cord-Christoph Waltke ist mittlerweile selbst im Prüfungskomitee. „Es macht Spaß, den jungen Leuten Wissen beizu-bringen. Durch die Ausbildung im eigenen Betrieb ziehen wir uns unsere eigenen Fachkräfte heran und jeder, der auch will, erhält eine Chance, eingestellt zu werden“, ist der Meister stolz auf seine Auszubil-denden, die von Anfang an auf den Baustellen einbezogen werden.

Bei „Gärten von Waltke“ wird jeder Kunde gut beraten, aufge-zeigt, was möglich ist, ein Kos-

tenvoranschlag erstellt und wenn gewünscht, die weitere Betreuung nach der Fertigstellung übernom-men.

Birgitte und Cord-Christoph Waltke mit Hündchen Luna vor ihrem Gartenteich. -Foto: mapo

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Seite 10 31 - 30.07.2012

Page 35: Pfalz-Echo 31-2012

40 Jahre O� enbachFORTSETZUNG VON SEITE 1: Vom „ungeliebten Kind“ zur Verbandsgemeinde mit Zukunft

Nach der offiziellen Begrüßung durch Verbandsbürgermeister Axel Wassyl startete der Musikanten-Express seine Rundreise zu den vier Stationen, an denen Geschichten und Anekdoten einiger VG-Rats-mitglieder auf die Gäste warteten. Auch „Männer der ersten Stunde“, wie z. B. Manfred Seefeldt, der ers-te VG-Bürgermeister, Walter Heisel aus Hochstadt und Werner Ehli, der damalige Bürgermeister von Hoch-stadt, reisten von Station zu Station mit, um aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten.

■ 1. Station: Hochstadt

Der Zusammenschluss der vier Ortsgemeinden zur Verbands-gemeinde Offenbach wurde in Hochstadt mit Skepsis betrachtet. Werner Ehli merkte an: „Wir sind nicht mit fliegenden Fahnen nach Offenbach gegangen!“ Im Nachhi-nein aber hat sich gezeigt – so sind sich alle einig –, dass aufgrund der vielen Maßnahmen, die von der Verbandsgemeinde in den letz-ten 40 Jahren positiv bewältigt

wurden, die anfängliche Skepsis unbegründet war. Durchgängig wurde die gute Arbeit von Man-fred Seefeldt gewürdigt. Seine damaligen Eindrücke schilderte Seefeldt in seiner Rede als sehr positiv. Er erinnerte u. a. daran, dass sich die Verbandsgemeinde Offenbach bereits in der „Freiwilli-genphase“ selbst gefunden hätte und daher die Gründung zum 1. September 1971 stattfand und nicht 1972, wie bei allen übrigen Verbandsgemeinden in der Pfalz.

■ 2. Station: Essingen

Der Beigeordnete Jürgen Mittag bewertete in seiner Begrüßungs-ansprache aus heutiger Sicht den VG-Zusammenschluss für die Orts-gemeinde Essingen als „eine gute Entscheidung“. Die Verwaltung habe die Fortentwicklung Essin-gens immer unterstützt, bedankte sich Mittag abschließend. Dass der Zusammenschluss zur Verbandsge-meinde nicht gleich Begeisterung auslöste, daraus machte Horst Neid-hardt, der 35 Jahre VG-Ratsmitglied

war, in seiner Rede keinen Hehl. Sympathien dagegen, so erinnerte sich Neidhardt, brachte man dem Bürgermeisterkandidaten Manfred Seefeldt entgegen, obwohl dieser keiner Partei angehörte.

■ 3. Station: Bornheim

Mit Volksfeststimmung be-grüßten die Bornheimer den Mu-sikanten-Express aus Offenbach. Ortsbürgermeister Karl Keilen hieß die Reisenden mit den Wor-ten willkommen: „Man sieht an der enormen Teilnehmerzahl, dass die Verbandsgemeinde Offenbach den Bornheimer etwas wert ist. Die Ver-bandsgemeinde mit allen Mitar-beitern genießt hier in Bornheim große Wertschätzung.“ Blumen gab es für die beiden ersten Bornheimer VG-Ratsmitglieder Richard Cattor und Peter Flach.

■ 4. Station: O� enbach

Wieder zurück am Ausgangs-punkt, vor dem Verwaltungsge-bäude, berichtete Werner Ehli als

„Mann der ersten Stunde“ von der Gründung der Verbandsgemeinde. „Es war eine gute Sache, dass es so gekommen ist“, resümiert er – es habe viele Parteien und Interessen gegeben, aber am Ende sei trotz aller Bedenken etwas Gutes dabei herausgekommen.

Auch Manfred Seefeldt, der die ersten 30 Jahre lang der Vor-stand der Verbandsgemeinde war, bewertete die Geschichte der Verbandsgemeinde positiv. Die vier Ortschaften sollten sich als Einheit sehen und nach außen auch so wahrgenommen werden. Das sei von Anfang an sein An-liegen gewesen, betonte er. Zum Abschluss warf er noch einen Blick in die Zukunft, in der die Sanierung des Rathauses nun nach langen Diskussionen anstünde. Seiner Mei-nung nach war dies eine „sicherlich gute Entscheidung.“ (trd)

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PREISRÄTSEL „KANDEL (ER)KENNEN“ – TEIL 10:

Erweiterung vom „Plätzel“ erfolgreich verhindert ■KANDEL Der Stadtrat beschloss

im Jahr der Stadterhebung, zur Er-weiterung und Ausgestaltung des „von Epp“ Platzes, wie damals das Plätzel hieß, das dem Schreiner-meister Aegidius Pirzer gehörige alte Wohnhaus, das heutige Haus am Plätzel 1, abzureißen. Auch der Löwe sollte weichen und die Trep-pe bis zur Turmstraße verlängert werden. Der Rat war der Meinung, der Platz unter der Friedenslinde

sei dann für Kundgebungen viel besser geeignet.

In Gesprächen zwischen Bürger-meister Fritz Multer und Aegidius Pirzer wurde vereinbart, dass Pirzer im Tauschwege das ihm gehörige Haus für eine Platzerweiterung der Stadt Kandel zur Verfügung stellen solle. Die Stadt Kandel bot ihm da-für das Anwesen gegenüber in der heutigen Turmstraße 5 an. Dieses Haus hatte Multer – zu unrecht, wie sich nach dem Krieg heraus-stellte – der katholischen Kirche entzogen. Die Familie Pirzer zog daraufhin in das „Anwesens Plan Nr. 60a, Wohnhaus Nr. 241 zu Dorf

Mittelkandel, Feldseite mit Schwei-neställen, Scheune, Stall und Hof“. Der Wert der Tauschobjekte betrug je 5.000 RM.

Mit gleichem Druck forderte die Stadt auch die Kirchenschaffney Guttenberg auf, das auf der Ost-seite des „von Epp“ Platzes gele-gene protestantische Pfarrhaus zu verkaufen. Die Nationalsozialisten wollte hier einen Kindergarten unterbringen. Im Protokollbuch

wurde vermerkt, dass damit „wei-terhin die würdigen Unterbringung der Volksbibliothek und des Hei-matmuseums gesichert“ würde. Zusammen mit dem Pfarrgarten, der dem heutigen Marktplatzes zugeschlagen wurde, betrug der Kaufpreis 16.380 RM.

Die Eigentumsrechte an beiden Gebäuden hatte Bürgermeister Multer rasch an die Stadt übertra-gen bekommen. Der ausbrechende Krieg hinderte aber die Realisierung und auch das bayerische Landes-amt für Denkmalpflege verweigerte sein Einverständnis. Dieses schrieb kurz vor Weihnachten 1941: „Die

alten Fachwerkhäuser beiderseits der Turmstraße an dem der Kirche vorgelagerten Platz müssen unbe-dingt erhalten bleiben. Sie geben diesem Teil des Stadtbildes sein charakteristisches altartiges und künstlerisch sehr reizvolles Ausse-hen. Die monumentale Wirkung der Kirche hängt zu großen Teilen vom Vorhandensein dieser Häuser und dem durch sie vermittelten Durchblick ab. Es ist dringend zu

wünschen, daß das Fachwerkhaus „von-Epp Platz 1“, dass nun schon isoliert dasteht, in einwandfreier Weise ohne Veränderungen des alten Zustandes baldigst wieder instand gesetzt wird. Für diese In-standsetzung ist das Landbauamt Speyer, das ebenso wie der Land-rat Germersheim Abdruck dieses Gutachtens erhält, um Beratung zu bitten.“ Und nun lenkte auch das Stadtbauamt ein: „Die Bemühun-gen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, dieses Haus zu erhalten sind, zu verstehen. Der kleinstädtische Charakter dieses Stadtteils ist für das Ortsbild von

besonderem Wert. Besonders nach-teilig würde bei einem Abbruch des Hauses die Durchsicht von der Hindenburgstraße durch die Turmstraße gegen den Kirchturm ausfallen“. Sodann schrieb sie mah-nend: „Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß die Stadt selbst dazu berufen ist alte Bau-werke zu schützen und zu erhalten, sofern deren künstlerischer und architektonischer Wert festgestellt ist. Dieses Ziel ist in vorliegendem Falle gut zu erreichen, nachdem die Stadt selbst Hausbesitzerin ist.“

Der Stadtrat musste dies zur Kenntnis nehmen und verzichtete auf den beabsichtigten Ab bruch. Er sah den zukünftigen wirtschaftli-chen Nutzen des Hauses allerdings begrenzt und protokollierte: „Es besteht lediglich später die Mög-lichkeit in dem Haus evtl. das Hei-matmuseum o. Ä. unterzubringen“. Doch auch diese Absicht wurde nicht realisiert. Heute wird das Haus von der Volkshochschule Kandel e. V. genutzt. Im protestantischen Pfarrhaus ist seit 1953 tatsächlich ein Kindergarten. (we)

Leser-Mitmach-Aktion

Preisrätsel

Liebe Leser, das PFALZ-ECHO veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel ein Preisrätsel zur Stadterhebung Kandels. In regelmäßiger Folge werden Berichte über Ereignisse veröffentlicht, die für die heutige Stadt Kandel prägend waren. Es ist ratsam die Berichte zu sam-meln, denn nur wer am Ende alle Fragen zur Kandeler Geschichte richtig beantworten kann, hat die Chance auf einen der tollen Preise, die zum Abschluss der Se-rie (Ende September) unter den richtigen Einsendungen verlost werden. (trd)

Heute be� ndet sich im früheren prot. Pfarrhaus ein Kindergarten. -Foto: Bildarchiv der Stadt Kandel

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Insbesondere für die Ortschaft Neuburg

Axel Wassyl bei seiner Begrüßung in Hochstadt. -Foto: trd

Werner Ehli hielt mit Anekdoten die Zuhörer bei Laune. -Foto: trd

Manfred Seefeldt leitete als erster Bürgermeister über mehrere Jahrzehnte die Geschicke der Verbandsgemeinde. -Foto: trd

31 - 30.07.2012 Seite 11

Page 36: Pfalz-Echo 31-2012

Im Dreikampf unschlagbarFORTSETZUNG VON SEITE 1: Albrecht Wieland ist deutscher Seniorenmeister im Triathlon

Etwas hektisch geht es auf den Strecken zu, wenn alle 260 Teil-nehmer ins Wasser springen oder wenn es darum geht, sein Fahrrad zu finden: „Kaum ist man aus dem Wasser, geht die Suche nach dem Fahrrad los. Da stehen über 600 Fahrräder rum, wenn man sich da nicht genau eingeprägt hat, wo man es abgestellt hat, irrt man verzweifelt und suchend herum. Und während man dann zu den Rädern läuft, zieht man auch schon die Schwimmsachen aus, Radsachen an und dann geht‘s rauf auf den Sattel,“ berichtet der pensionierte Postbeamte.

Damit niemand benachteiligt wird und alles fair abläuft, pas-sen Wettkampfrichter auf, dass die Startnummer an der richtigen Stelle platziert ist und dass keiner im Windschatten fährt – bei Ver-stößen gibt es die rote Karte und eine Minute in der Strafbox. Die Wielands allerdings haben in ihrer gemeinsamen 22-jährigen aktiven Zeit als Triathleten noch nie eine Strafe bekommen. Darauf sind sie stolz, denn Fairness im Sport ist für beide ein hohes Gut.

Eine sehr schöne Erfahrung war für das Triathlon-Paar die Zuschau-er freundlich gestalteten Lauf- und Radstrecken. „Das Stadtgebiet war abgesperrt und die Leute haben gejubelt, das war einfach toll“, schwärmt Gabriele Wieland.

Während des letzten Wettkampfs konnte Albrecht Wieland nicht ab-schätzen an welcher Position er liegt. Selbst beim Zieleinlauf wusste er nicht, dass er den ersten Platz

erzielt hat. „Es kam jemand auf mich zu und hat mir gesagt, dass ich der Erste sei. Ich konnte das gar nicht richtig glauben, erst als ich vor der Ergebnisliste stand, habe ich ge-sehen, dass es stimmte“, erinnert sich der 69-Jährige.

Für Albrecht Wieland ist es „das

Größte, bei diesem Wettkampf im-mer noch mitmachen zu können und die Kraft zu haben, in der Gruppe mitzufahren.“ Fleißiges Training, Disziplin und der Wille sich zu Quälen sind das Geheimnis ihres sportlichen Erfolgs, ist sich das Paar einig. „Wir fahren den ganzen Winter durch Fahrrad. Ich fahre im Jahr 13.000 Kilometer und meine Frau 18.000“, erklärt Albrecht Wieland stolz und emp-fiehlt für die Bewältigung einer Langstrecke seine Kräfte immer gut einzuteilen. „Es kommt im-mer wieder vor, dass sich Leute

so dermaßen verausgaben, dass sie aufgeben müssen und im schlimmsten Fall sogar zusam-menbrechen“, weiß der erfahrene Triathlet.

„Sport ist ein gutes Ventil und hilft Stress oder Probleme zu bewältigen. Ich kann nur jedem empfehlen regelmäßig Sport zu treiben“, lautet der Rat des Titel-trägers, der Mitbegründer des Wörther Triathlonvereins „Tricon Wörth“ ist. (trd)

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Albrecht Wieland und seine Frau machen seit 22 Jahren gemeinsam Triathlon.-Foto: trd

Albrecht Wieland wusste beim Zieleinlauf noch nicht, dass er den Meistertitel geholt hat.

-Foto: sportograf.com

Ungeschlagen in die Oberliga

■ STEINFELD Die Mannschaft der Herren 55 I des TC Bienwald Steinfeld wurde Meister der Verbandsliga Rheinland-Pfalz und steigt in die Oberliga auf.

Nach Siegen über namhafte Gegner wie Neuwied, Alzey, Beindersheim und Hassloch ging es im letzten Spiel gegen den Tabellenersten TC Emmelshausen für beide Mannschaften um den Aufstieg. Nach spannenden und teilweise sehr umkämpften Matches konnte auch diese Begegnung gewonnen werden.

Folgende Spieler waren an diesem Erfolg beteiligt: Franz Anton, Peter Huck, Alain Pitorre, Michel Bendel, Bernd Scheib, Pirmin Huck, Norbert Trenkle (Foto von links) und Michel Müller (nicht auf dem Foto). (per/Foto: privat)

Kinder & JugendTages-Feriencamp mit Pfeil und Bogen

■ SIEBELDINGEN Am 7. August, in der letzten Ferienwoche, veran-stalten die Bogensportfreunde Siebeldingen für alle interessierten Jungen und Mädchen von 9 bis 14 Jahren, besonders aus Siebel-dingen, Birkweiler, Frankweiler, Albersweiler, sowie der weiteren näheren Umgebung, in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr ein Tages-Feriencamp mit Pfeil und Bogen. Ort: Siebeldingen, Trainingsplatz im Hinterwasser, unterhalb des Friedhofs, erreichbar über Lud-wig-Clormann-Allee oder Da-gobertstraße. Verpflegung und Getränke sowie Pfeil und Bogen etc. werden gestellt. Sportbekleidung und -schuhe sind er-forderlich. Anmeldung mit Anschrift, Alter und Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 06345-3257 bei der Vereinsleitung. (per)

näheren Umgebung, in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr ein Tages-Feriencamp

Ort: Siebeldingen, Trainingsplatz

gobertstraße. Verpflegung und Getränke sowie Pfeil und Bogen

Sportbekleidung und -schuhe sind er-forderlich. Anmeldung mit Anschrift, Alter und Telefonnummer per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 06345-3257

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Page 37: Pfalz-Echo 31-2012

Pfalz-Echo – Rätsel

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Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 30 / 12

SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Seite 14 31 - 30.07.2012

Page 38: Pfalz-Echo 31-2012

Fundierte Beratung – Top ServiceDas Familienunternehmen Radshop Seither überzeugt mit großer Auswahl

■RÜLZHEIM Bereits seit knapp 25 Jahren besteht das Fahrrad-geschäft Radshop Seither. Marita Seither gründete den Fahrrad-laden, leitete ihn und war viele Jahre im Bereich Beratung und Verkauf aktiv. Ihr Ehemann, Eu-gen Seither, unterstützte sie im Verkauf und übernahm zusätzlich die vielfältigen Service-Aufgaben. Ein eingespieltes Team, das einen Rund-um-Service bot, der sehr gut

angenommen wurde. Der Sohn des Ehepaars, Erik,

war von klein auf im Betrieb mit dabei und lernte so das Geschäft von der Pike auf kennen. Auch im Freizeitbereich konnte und wollte er nicht ohne Fahrrad sein und begeisterte sich schon früh fürs Rennradfahren. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er ge-zielt die Ausbildung zum Einzel-handelskaufmann, den möglichen

Eintritt ins Familienunternehmen immer im Blick. 1997, im Alter von 19 Jahren, trat er dem Verkaufs-team bei, übernahm Service-Arbeiten und wurde von seinen Eltern kontinuierlich aufgebaut, mit dem Ziel den Fahrradladen nach einigen Jahren zu übernehmen. Im Jahr 1999 erbauten Seithers dann eine eigene Halle und zogen mit dem gesamten Geschäft in die Germersheimer Straße 7 um. Seit diesem Zeitpunkt ist Erik Seither der Inhaber des Familienbetriebs. Aktuell führt er ein Team mit vier Mitarbeitern und wird bei Bedarf noch weiterhin von den Eltern unterstützt.

Auf insgesamt 350 Quadratme-tern können Kunden unterschied-lichste Fahrrad-Modelle begut-achten und bei Sonderwünschen auch ein Wunschrad bestellen. „Es geht nicht darum, irgendein Rad zu verkaufen, sondern ein an die individuellen Kundenwünsche an-gepasstes Rad auszuwählen“, so Erik Seither. „Durch unsere lang-jährige Erfahrung kennen wir den Markt sehr genau – ein Kriterium, das insbesondere im wachsenden Elektroradsegment nicht zu ver-achten ist.“ Im Sortiment findet man Dreiräder, Spiel-, Kinder- und Jugendfahrräder, Cityräder, Trek-king- oder Crossräder, Speed- und Mountainbikes, Renn- und Elektro-räder aller Hersteller. Zu den favo-

risierten Herstellern zählen Trek, Diamant und Gudereit. Erik Seither betont: „Wir suchen für unsere Kun-den immer das Produkt aus, das das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet. Hersteller, die dem nicht entsprechen, nehme ich aus dem Sortiment.“ Zusätzlich zum Fahrrad können die Kunden auch unter-schiedlichstes Zubehör und Acces-soires erwerben, wie beispielsweise Fahrradhelme, Bekleidung, Schuhe, Körbe, Sättel, Pumpen, Schlösser, Reifen, Schläuche oder Kinderfahr-radanhänger. Im Radshop Seither steht Beratung und Qualität immer im Vordergrund. (car)

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Premiere in diesem JahrVerkaufso�ener Sonntag zur Kerwe

■RÜLZHEIM Zum ersten Mal werden in diesem Jahr am Kerwe-sonntag, 5. August, in Rülzheim einige Geschäfte ihre Türen auch am Sonntag von 13 bis 18 Uhr für die Kunden öffnen. Aufgrund der aktuellen Urlaubszeit können sich leider nicht alle Gewerbetreiben-den an der Aktion beteiligen, aber diejenigen, die dabei sind, haben sich auch etwas für die bummelnde Bevölkerung einfallen lassen.

Das Modehaus Kiekebusch zum Beispiel gibt seinen Kunden an diesem Tag 50 Prozent Rabatt auf Sommermode und legt bei Ein-käufen ab 60 Euro sogar noch eine bunte Sommeruhr als Geschenk mit drauf. Der Gewerbekreis erhofft sich den Zuspruch der Besucher, damit sich diese Aktion etablieren kann und im nächsten Jahr noch mehr Geschäfte am Sonntag für die Kunden bereit stehen. (per)

Fassbier und FesttagslauneRülzheim feiert wieder Kerwe

■RÜLZHEIM Fassbier, Kerwe-kranz und Festtagsstimmung: Ab Samstag, 4. August, wird in Rülzheim wieder bis Dienstag, 7. August, Kerwe gefeiert. Zur Er-öffnung ist auch in diesem Jahr wieder der Kerweumzug und der traditionelle Fassbieranstich durch Bürgermeister Reiner Hör geplant. Der beliebte Festumzug bewegt

sich um 18.30 Uhr von der Schul-straße durch den Schützenpfad, über die Alte Mühlgasse, Mittlere Ortsstraße, Waschgasse und Zep-pelinstraße zum Kerweplatz. Mit dem anschließenden Hissen des Kerwekranzes und dem Fassanstich ist die Kerwe offiziell eröffnet und lädt nicht nur die Rülzheimer zum Feiern ein. (per)

Erik Seither, Inhaber von Radshop Seither in Rülzheim. -Foto: privat

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Hübsche Fleckchen gibt es in Rülzheim zu entdecken. -Foto: trd

Kerwe vom 4. - 7.8. Verkaufsoffener Sonntag am 5.8. von 13 bis 18 UhrBärenstarkes

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