21
5. Jahrgang Nr. 40 01.10.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Wirtschaft: Gesellen- Abschlussfeier > Seite 2 Veranstaltungsorte: Die Taverne Barreto in Eschbach > Seite 3 Sonderthema: Licht-Test – Durchblick beim Autofahren > Seite 5 Wir gestalten Ihre Wände , Decken und Böden für ein optimales Wohlfühl-Zuhause gartenbaumschulen gartengestaltung HAUPTSTRASSE 139 76863 herxheim-hayna fon 0 72 76 96 49 0 Herbstmarkt 7.OKTOBER 10-17 h Im Flair der botanischen Pflanzenvielfalt: · Riesige Pflanzenvielfalt · fachkundige Beratung sowie Verkauf durch unsere Gärtner · Individuelle Beratung durch unsere Gartengestalter/in · Obstprobe · Pflanzendoktor · Marktbestücker · Kulinarische Verköstigung · Kaffee & Kuchen · Kinderprogramm konrad-gartenbaumschulen.de Rabatt auf das gesamte Sortiment ! -bei sofortmitnahme -andere rabattierungen ausgeschlossen 10 % MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Die grüne Oase Bienwald Naturschutzgroßprojekt und Forstamt bewahren Naturerbe Methusalem im Bienwald: Die südpfälzischen Eichen, einige davon sind mehrere hundert Jahre alt, bieten Lebensraum für viele Bewohner wie Hirschkäfer und Specht. -Foto: soph Rund um die „Keschde“ Silvia Leiner über Traditionen, Innovationen und Besonderheiten Von Anne Burk MÖRZHEIM Silvia Leiner ist die PFALZ-ECHO-Expertin für al- les Kulinarische. Regelmäßig be- reichert sie unsere Zeitung mit originellen Rezepten. Dabei hat sie im richtigen Leben eigentlich Bankkauffrau gelernt und ist heute im Außendienst tätig. Trotzdem wa- ren Handarbeiten, Hauswirtschaft und vor allem das Kochen schon immer ihre große Leidenschaft. Als Kind wollte sie eigentlich mal Hauswirtschaftslehrerin werden, aber „ich war zu faul in der Schule“. So hat sie ihre Leidenschaft eben zu ihrem Hobby gemacht. Gelernt hat Silvia Leiner das Kochen schon früh zuhause: „Bei uns wurde immer viel gekocht.“ Aber den Feinschliff, die Liebe für Besonderheiten, die habe sie durch ihre Tante aus Paris bekommen. Sie war oft dort zu Besuch und hat so auch kulinarisch Ausgefal- lenes kennengelernt. „Ich esse und koche einfach gerne“, erzählt sie, „mit meinem Ex-Mann hatte ich viel mit Weinen und internationalem Weinhandel zu tun. Und zu einem guten Wein gehört nunmal auch gutes Essen.“ Das Thema begleitet die Mörzheimerin also schon ihr ganzes Leben. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Silvia Leiner Kocht für ihr Leben gerne. -Foto: cgi Keine Langeweile in den Ferien Spielmobil der Jugendförderung unterwegs LANDAU In den Herbstferien ist das Spielmobil der Jugendför- derung Landau unterwegs und wird jeweils morgens die Schulhöfe verschiedener Grundschulen be- suchen. Immer in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr haben Kinder, aber auch deren Eltern, Großeltern und Verwandte die Möglichkeit, mit dem städtischen Spielmobil einen abwechslungsreichen Morgen zu verbringen. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Regen fallen die Termine aus. An folgenden Tagen werden die Grundschulen besucht: 2. Oktober: Grundschule Pestalozzi 4. Oktober: Grundschule Damm- heim 5. Oktober: Grundschule Horstring 8. Oktober: Thomas-Nast-Grund- schule 9. Oktober: Grundschule Nußdorf 10. Oktober: Grundschule Süd 11. Oktober: Grundschule Wollmes- heimer Höhe 12. Oktober: Grundschule Godram- stein (per) Tatort Radfahrerin begeht Unfallflucht HAYNA Am Sonntagnachmittag, 23. September, befuhr eine 40-45 jährige Radfahrerin, dunkelrotes, hochgestecktes Haar mit ihrem Rad die Ringstraße in Richtung Hauptstraße. Aus bislang unbekannter Ursache kam sie zu Fall und beschädigte einen dort geparkten roten Fiat an der vorderen Stoßstange. Die Frau entfernte sich anschließend unerkannt von der Unfallstelle. Sachdienliche Hinweise an die Polizei Landau unter der Telefonnummer: 06341- 2870 (per) KANDEL Wie ein unregel- mäßiges Dreieck liegt er in der südpfälzischen Landschaft, ein ausgesprochenes Multitalent – bietet er doch Erholung, Roh- stoff, Stabilität fürs Klima sowie Lebensraum für Tiere und Pflan- zen: der Bienwald. Das 12.300 Hektar große Waldgebiet zwi- schen Haardtrand, Rhein und Lauter ist Teil einer einmaligen eiszeitlichen Schwemmfächer- landschaft. Feucht- und Bruch- wälder sowie lichte Trockenwäl- der mit Sanddünen wechseln sich ab und bieten besondere Bedingungen für Mensch, Fauna und Flora. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Ihre wöchentliche Regionalzeitung

Pfalz-Echo 40/2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Wir sind für Sie vor Ort

Citation preview

Page 1: Pfalz-Echo 40/2012

5. Jahrgang – Nr. 40 – 01.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wirtschaft: Gesellen-Abschlussfeier > Seite 2

Veranstaltungsorte: Die Taverne Barreto in Eschbach > Seite 3

Sonderthema: Licht-Test – Durchblick beim Autofahren > Seite 5

Wir gestalten

Ihre Wände, Decken und Böden

für ein optimales

Wohlfühl-Zuhause

g a r t e n b a u m s c h u l e n g a r t e n g e s t a l t u n g H A U P T S T R A S S E 1 3 9 7 6 8 6 3 h e r x h e i m - h a y n a f o n 0 7 2 7 6 9 6 4 9 0

Herbstmarkt 7.OKTOBER 10-17 hI m F l a i r d e r b o t a n i s c h e n P f l a n z e n v i e l f a l t :

·Riesige Pflanzenvielfalt·fachkundige Beratung sowie Verkauf durch unsere Gärtner

·Individuelle Beratung durch unsere Gartengestalter/in·Obstprobe·Pflanzendoktor

·Marktbestücker ·Kulinarische Verköstigung ·Kaffee & Kuchen·Kinderprogramm

k o n r a d - g a r t e n b a um s c h u l e n . d eRabatt auf das gesamte Sortiment !

-bei sofortmitnahme -andere rabattierungen ausgeschlossen10 %

AUGENOPTIK + HÖRAKUSTIK + MEISTERBETRIEB

Königstraße 46

76887 Bad Bergzabern

Telefon: 0 63 43 - 98 99 00

Seh- und Hörtest

kostenfrei

MEISTERBETRIEBKönigstr. 46Bad BergzabernTel. 06343 989900

Am Gäxwald 30 76863 Herxheim

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0

[email protected]

Die grüne Oase BienwaldNaturschutzgroßprojekt und Forstamt bewahren Naturerbe

Methusalem im Bienwald: Die südpfälzischen Eichen, einige davon sind mehrere hundert Jahre alt, bieten Lebensraum für viele Bewohner wie Hirschkäfer und Specht. -Foto: soph

Rund um die „Keschde“Silvia Leiner über Traditionen, Innovationen und Besonderheiten

Von Anne Burk

■MÖRZHEIM Silvia Leiner ist die PFALZ-ECHO-Expertin für al-les Kulinarische. Regelmäßig be-reichert sie unsere Zeitung mit originellen Rezepten. Dabei hat sie im richtigen Leben eigentlich Bankkauffrau gelernt und ist heute im Außendienst tätig. Trotzdem wa-ren Handarbeiten, Hauswirtschaft und vor allem das Kochen schon immer ihre große Leidenschaft. Als Kind wollte sie eigentlich mal Hauswirtschaftslehrerin werden, aber „ich war zu faul in der Schule“. So hat sie ihre Leidenschaft eben zu ihrem Hobby gemacht.

Gelernt hat Silvia Leiner das Kochen schon früh zuhause: „Bei uns wurde immer viel gekocht.“ Aber den Feinschliff, die Liebe für Besonderheiten, die habe sie durch ihre Tante aus Paris bekommen. Sie war oft dort zu Besuch und hat so auch kulinarisch Ausgefal-lenes kennengelernt. „Ich esse und koche einfach gerne“, erzählt sie,

„mit meinem Ex-Mann hatte ich viel mit Weinen und internationalem Weinhandel zu tun. Und zu einem guten Wein gehört nunmal auch

gutes Essen.“ Das Thema begleitet die Mörzheimerin also schon ihr ganzes Leben.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Silvia Leiner Kocht für ihr Leben gerne. -Foto: cgi

Keine Langeweile in den FerienSpielmobil der Jugendförderung unterwegs

■ LANDAU In den Herbstferien ist das Spielmobil der Jugendför-derung Landau unterwegs und wird jeweils morgens die Schulhöfe verschiedener Grundschulen be-suchen. Immer in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr haben Kinder, aber auch deren Eltern, Großeltern und Verwandte die Möglichkeit, mit dem städtischen Spielmobil einen abwechslungsreichen Morgen zu verbringen.

Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Regen fallen die Termine aus.

An folgenden Tagen werden die Grundschulen besucht:2. Oktober: Grundschule Pestalozzi4. Oktober: Grundschule Damm-heim5. Oktober: Grundschule Horstring8. Oktober: Thomas-Nast-Grund-schule9. Oktober: Grundschule Nußdorf10. Oktober: Grundschule Süd11. Oktober: Grundschule Wollmes-heimer Höhe12. Oktober: Grundschule Godram-stein

(per)

TatortRadfahrerin begeht Unfall�ucht

■HAYNA Am Sonntagnachmittag, 23. September, befuhr eine 40-45 jährige Radfahrerin, dunkelrotes, hochgestecktes Haar mit ihrem Rad die Ringstraße in Richtung Hauptstraße. Aus bislang unbekannter Ursache kam sie zu Fall und beschädigte einen dort geparkten roten Fiat an der vorderen Stoßstange. Die Frau entfernte sich anschließend unerkannt von der Unfallstelle. Sachdienliche Hinweise an die Polizei Landau unter der Telefonnummer: 06341-2870 (per)

■ K ANDEL Wie ein unregel-mäßiges Dreieck liegt er in der südpfälzischen Landschaft, ein ausgesprochenes Multitalent – bietet er doch Erholung, Roh-

stoff, Stabilität fürs Klima sowie Lebensraum für Tiere und Pflan-zen: der Bienwald. Das 12.300 Hektar große Waldgebiet zwi-schen Haardtrand, Rhein und

Lauter ist Teil einer einmaligen eiszeitlichen Schwemmfächer-landschaft. Feucht- und Bruch-wälder sowie lichte Trockenwäl-der mit Sanddünen wechseln

sich ab und bieten besondere Bedingungen für Mensch, Fauna und Flora.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Ihre wöchentliche Regionalzeitung

Page 2: Pfalz-Echo 40/2012

Klettern wie im Pfälzer WaldErlebnisscenter Landau erö�net seine Pforten auf dem Neuen Meßplatz

■ LANDAU Offiziell eröffnet wurde am vergangenen Donnerstag das Erleb-nisscenter Landau in unmittelbarer Nähe der Film-welt, am neuen Meßplatz. Bei seiner kurzen Ansprache dankte der Oberbürger-meister der Stadt Landau, Hans-Dieter Schlimmer auch im Na-men der Bürger, den Geldgebern Jürgen Meigel, Dieter Wieser und Christian Fischer.

Zwölf Millionen Euro wurden auf einer Fläche von 17.000 Qua-dratmetern investiert. Alles unter einem Dach – nach diesem Motto findet man dort verschiedene Fa-cetten der modernen Freizeitge-staltung. „Fitz Rocks“ nennt sich die Kletterhalle, in der Sport-und Alpinkletterer, Einsteiger und Kön-ner alles finden was die Anhänger der Kletterei begeistert. Die 2.300 Quadratmeter große, sechzehn Meter hohe Kletterfläche, ist eine perfekte Nachbildung der Sand-steinformationen, wie man sie im Pfälzer Wald findet. Laut Aussage des Betreibers ist die Anlage eine der modernsten Deutschlands.

Im „Relax-Fitnessstudio“ stehen die neuesten Geräte rund um Fit-ness und Wellness bereit. Unter der Anleitung erfahrener Trainer kann man hier alles für Körper und Gesundheit tun. Im kleinen

Bistro werden Erfrischungs-getränke gereicht. Das

„Chaplin Bowling und Billardcenter“

wartet mit zwan-zig Bowlingbah-nen und acht Bil-lardtischen auf seine Besucher.

Die angeschlos-sene Erlebnisgas-

tronomie mit über vierhundert Plätzen

sowie Dart und Kicker,

bietet ein übriges. Wer lieber dem Glücksspiel

frönt findet im „Grand Casino“ ver-schiedene Möglichkeiten. „Landau bewegt“, wie OB Schlimmer an-merkte, dies treffe im Wortsinne auf das neue Erlebniscenter zu. Auch bedankte er sich bei den Betreibern für die Schaffung von insgesamt neunundneunzig Ar-beitsplätzen. Landau sei mit dem Erlebnis-Center für Gäste aus nah und fern um einen Anziehungs-punkt reicher. (tom)

Pfalz-Echo – Wirtschaft, Handel & Gewerbe

www.1a-kinderkram.de

SALE

Kinderkram

1 am

ndddeerererkkkrkrkraa1AALLES

von Kopf bis Fuss für ALLE!Kramstraße 1a, Landau

Handwerker in AufbruchstimmungAuf der Gesellen-Abschlussfeier rufen Vertreter des Handwerks zum Handeln auf

■ LANDAU Insgesamt 685 junge Handwerkerin-nen und Handwerker wur-den am vorigen Sonntag in der Jugendstil-Festhalle in Landau „los, ledig und frei vom Zwang der Lehre“ und somit zu „Gesellinnen und Gesellen ihrer Hand-werke“ erklärt. Die traditi-onelle Freisprechung war der emotionale Höhepunkt einer im festlichen Rahmen gehaltenen und mit kul-turellem Programm unter-stützten Veranstaltung, die für die Jung-Gesellen einen würdigen Abschluss ihrer Ausbildung darstellte.

Doch neben den feier-lichen gab es auch nach-denkliche Kommentare: „Der Gesellschaft fehlt es an Wertschätzung und Anerkennung für die Leis-tungen des Handwerks. Wir werden als äußerst wichti-ger Wirtschaftsfaktor mit einer Mil-lion Betrieben und fünf Millionen Beschäftigten nur bedingt wahr-genommen“, konstatierte etwa der Kreishandwerksmeister der Süd-pfalz, Martin Eichhorn, in seiner Rede. Und auch Dirk Fischer, Amts-kollege der Kreishandwerkskam-mer Deutsche Weinstraße, sprach in seiner Rede das Image-Problem

des Handwerks an: „Wir müssen un-sere Kräfte dort bündeln, wo was zu bewegen ist. Beispielsweise an Schulen.“ Denn die Lage sei für eini-ge Betriebe längst bedrohlich. Trotz eigentlich guter Wirtschaftslage gäbe es nicht genug Nachwuchs, der davon profitieren könne, so Eichhorn. Dem Vorsitzenden der Kreishandwerkskammer Südpfalz

zufolge bräuchten sich die 421 süd-pfälzischen Absolventen und ihre 264 Pendants von der deutschen Weinstraße keine materiellen Sor-gen zu machen, denn sie hätten alles richtig gemacht und „werden im Handwerk sichere Arbeitsplätze und Aufstiegschancen vorfinden“. Das sei gut für die Gesellen, für die Arbeitgeber werde jedoch die Situ-

ation immer schwieriger.Doch dies sind Pro-

bleme, mit denen sich Michael Spieß und Ma-ximilian Seither derzeit nicht beschäftigen. Für die beiden Metallgestalter beginnt die spannende Phase der Weichenstel-lung. Beide haben ihre Ausbildung mit Bestnoten abgeschlossen, wodurch sie zusammen mit den an-deren Jahrgangsbesten eine Unterstützung von 150 Euro erhielten. Eine Überraschung für den 20-jährigen Seither, der von seinem Glück nichts wusste – im Gegensatz zum 22jährigen Seither, der für diesen Anlass extra ein neues Zeugnis ausgestellt bekam, sein erstes hat er bereits An-fang des Jahres erhalten. Nun driften ihre Wege

vorerst auseinander. Spieß würde am liebsten Metalldesign studie-ren, während sich Seither auf die Meisterausbildung vorbereitet. Dabei haben sie beide dasselbe Ziel: „den elterlichen Betrieb zu übernehmen“. Zumindest diese beiden Betriebe müssen sich also um die Zukunft keine Sorgen mehr machen. (apl)

Michael Spieß und Maximilian Seither (von links) haben ihre Lehrzeit erfolgreich beeindet. -Foto: aplInformation & RatgeberKachelofentage bei Theisinger

■OFFENBACH Deutschlandweit finden vom Montag, 1. Oktober bis Sonntag, 7. Oktober die Kachelofentage statt. Die Firma Theisinger mit Hauptsitz in Münchweiler feiert dies mit drei „Tagen der offenen Tür“ in ihren Räumen in Offenbach. So kann man zum Beispiel auch am Feiertag den Ofen-Experte besuchen: Am Mittwoch, 3. Okto-ber, hat das Geschäft von 13 bis 17 Uhr geöffnet und es können sich alle Interessierten in Ruhe und umfassend informieren. Auch am Samstag 6. Oktober und Sonntag, 7. Oktober stehen die Türen in Offenbach jeweils von 10 bis 17 Uhr offen. (per/Foto: privat)

Im Schlangengarten 52a, Offenbach.

OB Hans-Dieter Schlimmer weiht die neue Attraktion gleich selbst ein. -Foto: tom Alles unter einem Dach – im neuen Elebniscenter �ndet jeder das richtige. -Foto: tom

Warnung vor falschen E-MailsFinanzamt warnt: Steuerdaten oder Rechnungen

werden nicht per E-Mail verschickt ■KOBLENZ Die Oberfinanzdirek-

tion Koblenz warnt vor gefälschten E-Mails im Namen der Steuerver-waltung. Als Absender wird zum Beispiel ELSTER, das Finanzamt oder das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) vorgetäuscht. In diesen Nachrichten wird der Emp-fänger meist aufgefordert, eine im Anhang befindliche Datei zu öff-nen, bei der es sich angeblich um einen Steuerbescheid oder eine Rechnung handelt.

Sowohl Absenderadresse als auch der Inhalt der E-Mails vari-ieren dabei ständig. In allen Fällen wird jedoch versucht, per E-Mail an Anmeldedaten sowie Konto- und/oder Kreditkarteninformationen von Steuerzahlern zu gelangen.

Die Oberfinanzdirektion Koblenz bittet folgendes zu beachten: Die Steuerverwaltung wird in einer E-Mail niemals Informationen, wie die Steuernummer, Kontoverbin-dungen, Kreditkartennummern, PIN oder die Antwort auf Ihre Si-cherheitsabfrage, anfordern. Man sollte niemals Anhänge öffnen, von denen man nicht sicher ist, dass sie aus einer vertrauenswür-digen Quelle stammen und auch niemals auf einen eingebetteten Link in einer E-Mail klicken, wenn Zweifel daran besteht, dass die E-Mail von der Finanzverwaltung stammt. (per)

www.bsi-fuer-buerger.de

Seite 2 40 - 01.10.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 90.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Ihre wöchentliche Regionalzeitung auf Facebook!

www.facebook.com/pfalz.echo

Page 3: Pfalz-Echo 40/2012

Pfalz-Echo – Echolot

In den Niederwiesen 2 • beim TÜV • 76744 Wörth • Tel. 0 72 71 - 30 68 • www.AutohausHamm.deAutohaus Friedbert G

mbH

SALE BEI AUTOHAUS HAMM !

Fiat Panda Paket Cool KlimaEZ: 03.2012, Kilometer: 99, KW/PS: 51 (69 PS), Hub-raum: 1.242 ccm, Kraftstoff: Benzin, Paket Cool &Sound (Klimaanlage Kenwood Radio CD/MP3 & USB 4x40W), ABS mit EBD 7.990,- €Kraftstoffverbr. in l/100km (komb./innerorts/außerorts): 4,9/6,4/4,0 – CO2-Emissionen komb. 113,0 g/km

Fiat 500 1.2 Pop Klima ChromeEZ: 07.2012, Kilometer: 99, KW/PS: 51 (69 PS), Hubraum: 1.242 ccm, Kraftstoff: Benzin, Airbag, ESP, ABS mit EBD, Wärmeschutzverglasung, Radio: Autoradio mit CD-MP3-Spieler, Dritte Bremsleuchte 10.990,- €Kraftstoffverbr. in l/100km (komb./innerorts/außerorts): 5,1/6,4/4,3 – CO2-Emissionen komb. 119,0 g/km

Kia Sportage 1.6 GDI 2WD VisionEZ: 09.2012, Kilometer: 99, KW/PS: 99 (135 PS), Hubraum: 1.591 ccm, Kraftstoff: Benzin, Airbag, ABS elektronisch, ESP mit TCS, Außentemperaturanzeige, Bordcomputer, Klimaanlage 20.990,- €Kraftstoffverbr. in l/100km (komb./innerorts/außerorts): 6,8/8,2/6,0 – CO2-Emissionen komb. 158,0 g/km

Fiat Punto EVO 3t schwarz metEZ: 11.2011, KW/PS: 50 (68 PS), Hubraum: 1.242 ccm, Kraftstoff: Benzin, Airbag, ESP, Servolenkung, Klimaanlage FCKW-frei, Bord-Computer mit Digitaluhr

9.990,- €Kraftstoffverbr. in l/100km (komb./innerorts/außerorts): 5,2/6,7/4,4 – CO2-Emissionen komb. 123,0 g/km

Kreuzfahrten 2013...auf den schönsten Flüssen unterwegs

...unvergessliche Reiseträume

Rhein & Mosel ...zum Kennenlernen5.-9.4.2013 ab 399 €an Bord der A-Rosa Silva

Frühlingszauber aufder Donau5,-9.4.2013 * ab 698 €an Bord der MS Rousse

Rhone Kreuzfahrt...Zauber des Südens+

29.6.-6.7.2013 ab 1.019 €an Bord der A-Rosa Stella

Faszination Donaudelta...exklusive Höhepunkte21.5.-1.6.2013 * ab 1.599 €an Bord de A-Rosa Silva

Nordkap & Norwegische Fjorde - die „Königstour“12 Tage vom 4.-15.8.13 * Costa Pacifica * ab 1.299 €--> unser Plus für Sie inkl. Getränkepaket bei Buchung jetzt!!Traumroute mit Nordkap * Lofoten * Geiranger Fjord * Bergen uvm.

Sonnige Mittelmeerkreuzfahrt8 Tage 9.-16.3.2013 * Costa Pacifica * ab 399 €herrliche Frühlingstour mit Barcelona, MallorcaSardinien, Sizilien & Civitaveccia/Rom

76887 Bad Bergzabern (im SBK), Tel. 06343-938031

jetzt buchen &Frühbucherpreise sichern !!

76889 Schweighofen, Tel. 06342-234 * [email protected]

Kulinarisches und KulturBRETTER, DIE DIE WELT BEDEUTEN: Die Taverne Barreto in Eschbach

hat sich in der Szene etabliert

■ESCHBACH Bald sind es zwei Jahre, dass die Taverne Barreto im Winzerdorf eröffnet hat. Ei-gentlich wollten die Inhaberin Annette Schmith und ihr Partner Michael d‘Aguiar „nur“ eine klei-ne Gaststätte eröffnen. Mit ihrem Küchen-Konzept wollten sie sich mit Kleinigkeiten und Besonder-heiten von den vielen typischen Winzerstuben der Region abhe-

ben – so bietet die Speisekarte unter anderem spanische Tapas, viele frische Salate und noch mehr eigene (Pfälzer) Menükreationen. Diese besondere Küche gibt es im-mer noch, aber das Lokal hat sich mittlerweile zu einem Treffpunkt für Fans guter Live-Musik entwi-ckelt, denn das Barreto hat sich vor allem durch seine Konzerte in der Region einen Namen gemacht.

„Wir hatten am Anfang nur ein Klavierzimmer geplant, aber der Nebenraum war auf Dauer nicht wirklich geeignet. Als wir angefan-gen haben, Musiker zu uns einzu-laden und im Gastraum auftreten zu lassen, hat das Ganze dann eine Eigendynamik entwickelt,“ erzählt Annette Schmith, „der besondere Spirit der Gaststätte hat sich rum gesprochen. Das haben wir ge-merkt.“ Und so haben die beiden auf diesem Erfolg aufgebaut. Re-gelmäßig finden am Wochenende im Barreto Konzert-Abende statt.

Viele der Künstler, die dort auf-treten, sind vorher von sich aus auf die Inhaber zugekommen und haben angefragt, ob sie denn auch mal an diesem netten Ort spielen dürften. Die Menschen kommen, um eine Kleinigkeit zu essen und genießen danach die Konzerte.

„Das ist inzwischen bei unse-ren Gästen zu einer Art Tradition geworden, diese Kombination. Das Konzept hat sich richtig gut entwickelt“, berichtet Michael d‘Aguiar. Er bringt u. a. durch sein Engagement bei Interkunst e. V. in Herxheim, der das Plätzelfeschd veranstaltet, viel Erfahrung mit dem Thema Events und Konzert-Veranstaltung mit. Und auf dem Plätzelfeschd hat er auch Annette Schmith kennengelernt. Mit dem Thema Live-Musik sind die beiden also fest verwurzelt.

So wundert es nicht, dass auch auf Seiten der Musiker und Künstler immer wieder positives Feedback kommt. Nicht nur die Stimmung gefällt, auch mit dem Drumrum kann der Veranstaltungsort punk-ten. Im Außenbereich gibt es eine

kleine Bühne und ca. 60 Sitzplätze kann das Barreto im Sommer für die Open-Air-Konzerte bieten, aber „wir hatten auch schon mal 130 Gäste zu einem Konzert“, so Schmith. In der Herbst-/Wintersaison finden die Konzerte im Gastraum statt, dort haben etwa 30 Gäste Platz. Mit einer hauseigenen Beschallungs-anlage macht es das Barreto den Künstlern einfach, so müssen sie nicht ihr komplettes Equipment mitnehmen.

Eine lockere Atmosphäre, gute Musik und gutes Essen – das ge-fällt auch den Eschbacher Bürgern. Schon oft sei die Rückmeldung gekommen, wie sehr man sich freue, dass im Ort etwas geboten werde.

Ab November wird der Freitag ein neues Motto erhalten: Mit nicht-musikalischen Bühnenkünst-lern verbreitert das Barreto sein Unterhaltungsprogramm und ver-anstaltet dann zum Beispiel auch Lesungen. (abu)

Annette Schmith und Michael d‘Aguiar haben die Taverne Barreto 2011 erö�net. -Foto: abu

Vor der kleinen Bühne im Hof des Gasthauses haben 60 Zuschauer Platz – aber das Team hat auch schon mal 130 Gäste an einem Abend gezählt. -Foto: abu Die nächsten Konzerte in der Taverne:

Gretchens Pudel und Roots & Soul ■ESCHBACH Die Kultur-Taverne

hat ihr Konzert-Angebot inzwi-schen in den Innenraum verlegt – und wartet auch da mit einem umfangreichen Programm auf. Während die Planungen für die Monate November und Dezember auf Hochtouren laufen, startet mit einem Auftritt der Formation Gret-chens Pudel am Mittwochabend, 3. Oktober, die Barreto-Herbstsaison. Konzertbeginn ist gegen 18.30 Uhr, der Eintritt frei. Es könnte etwas eng werden, wenn das Jazz-Sextett in der Taverne sein Instrumentarium auspackt. Pianist Adrian Rinck wid-met sich mit seiner Formation dem deutschen Volks- und Heimatlied. Jedoch nicht, ohne diese mit einer gehörigen und teils frechen Prise Jazz

zu würzen, um am Ende eine völlig neuartige und ebenso beeindrucken-de Musik-Komposition servieren zu können. Die Formation erfährt seit Wochen einen regelrechten Medi-en-Hype, was die Bekanntheit von Gretchens Pudel inzwischen bis weit über die regionalen Grenzen hinaus getragen hat.

Weiter geht es im Barreto-Programm bereits am Samstag, 6. Oktober, gegen 20 Uhr. Ein kraft-strotzendes Blues- und Soul-Trio aus Frankreich gibt sich an diesem Abend in Eschbach die Ehre. Mit Harmonika, Gitarre und Percussion interpretieren Nicolas Chauvet, Christophe Jaming und Clément Adolf nicht nur zahlrei-che Eigenkompositionen sondern auch Songs von Größen wie Ray-

Charles oder Stevie Wonder. Roots & Soul nennen sich die drei jungen Franzosen, die im Elsass zu den er-folgreichen Vertretern des Genres zählen und für einen geradlinigen und druckvollen Sound bekannt sind.

Die Öffnungszeiten des Barreto variieren während der Herbstsai-son und können sich bei warmen Temperaturen auf den Mittag ausdehnen. Ansonsten öffnet die Taverne regulär um 17 Uhr, am Tag der Deutschen Einheit, kommenden Mittwoch, bereits um 16 Uhr. Das Barreto-Team rät dringend zu Reservierungen unter 06345-9496800. (per)

www.pfalztaverne.de

Gretchens Pudel gibt den Startschuss in die Barreto Herbstsaison. -Foto: Veranstalter

40 - 01.10.2012 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 40/2012

Die Kraft, sein Leben in die Hand zu nehmen

Frauen nach Trennung oder Scheidung �nden Halt und neue Orientierung

■ HERXHEIM „Ich verlasse dich“ – diese drei Worte lösen vielfach eine tiefe Krise aus. Der Weg zur Bewältigung dieser Krise ist lang. Eine Wochenend-Veranstaltung für Frauen nach Trennung oder Scheidung bie-tet die Mög-lichkeit, sich mit anderen be-troffenen Frauen auszutauschen, von deren Erfahrungen zu lernen und ein neues Selbstwertgefühl aufzubauen. Die Seminare helfen, das Leben neu in den Blick zu nehmen und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Die Teilnehmerinnen unterstützen sich gegenseitig und finden die Möglichkeit zu gemein-samen Unternehmungen.

Zum Thema „Von der Kraft, das Leben (wieder) in die Hand

zu nehmen“ findet am 17. und 18. November ein

Seminar für Frauen nach Trennung

oder Scheidung im Schönstatt-Zentrum Mari-enpfalz in Herx-heim statt.

Anreise ist am Samstag bis

10.30 Uhr. Die Ab-reise findet dann

am Sonntag um 15 Uhr statt. Das gesamte

Seminar-Wochenende kostet 75 Euro. (per)

Anmeldung: Luise Halbig, Wald-brunn, 09306-984954; luise.

[email protected]. www.nach-trennung-scheidung.de

Pfalz-Echo – Ratgeber & Service

STELLEN-MARKT

Hagenbach Habsburger Allee 47a . 07273 - 4287 www.kantz-adamo.de

SträhnentechnikHaarverlängerungHaarverdichtung Brautserviceprofessionelles Nageldesign

Friseur/in Vollzeit gesucht!

WIR TRAGEN ALLES! Vertriebs-GbRDIE GEFaIRTEN

Wir suchen zur Verstärkung unseres Vertriebes

Mitarbeiter/innen als

SpringerInteresse an einem regelmäßigen Verdienst?

Melden Sie sich bei uns!

E-Mail: [email protected]

Tel: 07275 / 9 14 98 90

BLU

E ST

ORE LAGERVERK

AU

F

Kandel • Gartenstr

. 1

€ 39,993 Jeans

LangenbergLangenbergLangenbergLangenbergLangenbergLangenberg

Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)

NeuburgNeuburgam Rheinam Rheinam Rheinam Rheinam Rheinam Rhein

BüchelbergBüchelbergBüchelberg

ScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardt

BienwaldmühleBienwaldmühleBienwaldmühle

NeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburgNeulauterburg

MaximiliansauMaximiliansauMaximiliansauMaximiliansauMaxauMaxauMaxauMaxauMaxauMaxauMaxau

MinfeldMinfeldMinfeldMinfeldMinfeldMinfeldMinfeldMinfeld

FreckenfeldFreckenfeldFreckenfeld

SchaidtSchaidtSchaidtSchaidt

VollmersweilerVollmersweiler

NiederotterbachNiederotterbachNiederotterbachNiederotterbachNiederotterbach

KleinsteinfeldKleinsteinfeldKleinsteinfeld

SteinfeldSteinfeldSteinfeld

KapsweyerKapsweyerKapsweyerKapsweyerKapsweyer

SchweighofenSchweighofen

Schweigen-RechtenbachSchweigen-RechtenbachSchweigen-Rechtenbach

OberotterbachOberotterbachOberotterbachOberotterbach

Haftelhof

SiegenSiegen

OberlauterbachOberlauterbachOberlauterbachOberlauterbachOberlauterbachOberlauterbachOberlauterbachOberlauterbachOberlauterbach

Eberbach-SeltzEberbach-SeltzEberbach-SeltzEberbach-SeltzEberbach-SeltzEberbach-Seltz

MunchhausenMunchhausenMunchhausen

Wintzenbachintzenbachintzenbachintzenbachintzenbachintzenbachintzenbachintzenbachintzenbachintzenbach

SchoenenbourgSchoenenbourg

SchaSchafffhouse-Pfhouse-Pfhouse-Pfhouse-Pffhouse-Pfffhouse-Pf res-Seltzes-Seltzes-Seltzes-Seltzes-SeltzNiederNiederNiederNiederrroedooedooedorrrnnnn

ScheibenhaScheibenhaScheibenhaScheibenhaScheibenhaScheibenhaScheibenharrrrdd

BuhlBuhlBuhl

AschbacAschbach

OberOberOberOberOberOberrroedeoedern

StundwillerStundwillerStundwiller

HoHofffenffenf

TrimbacrimbacrimbacrimbacrimbachhMerkwilleMerkwilleMerkwilleMerkwilleMerkwillerrrrr-Pechelb-Pechelb-Pechelb-Pechelb-Pechelb-Pechelbronn

KutzenhausenKutzenhausen

SteinseltzSteinseltz

RiedseitzRiedseitzRiedseitzRiedseitzRiedseitzRiedseitz

IngolsheimIngolsheim

Hunspach

Preuschdorfeuschdorf

WissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourg

LauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourg

SeltzSeltzSeltzSeltzSeltzSeltzSeltzSeltzSeltzSeltzSeltz

Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-Soultz-Sous-FôretsFôretsFôretsFôretsFôretsFôretsFôretsFôretsFôrets

fen-les-Wissembourissembourg

SeebachSeebach

SchleithalSchleithal

MotheMotheMothern

NeewilleNeewilleNeewillerrr-P-P-P-Pres-Lautenbourges-Lautenbourges-Lautenbourges-Lautenbourges-Lautenbourges-Lautenbourges-Lautenbourges-Lautenbourges-Lautenbourges-Lautenbourg

SalmbachSalmbachSalmbach

NiederlauterbachNiederlauterbachNiederlauterbachNiederlauterbachNiederlauterbachNiederlauterbachNiederlauterbach

LobsannLobsannLobsannLobsann KeKefffenbachfenbachfenbachffenbachfffenbachf

LampertslochLampertslochLampertsloch

RetschwillerRetschwiller

MemmelshoMemmelshoffenffenf

Croettwilleroettwilleroettwilleroettwiller

• Anzeigenschluss: 12. Oktober

• Erscheinungstermin: 22. Oktober

• Aufl age: 20.000 Haushalte

Weitere Infos unter 07275-98560

RottRott

Cleebourg

ObeerhoObeerhoObeerhoObeerhoObeerhoObeerhoffen-les-ffen-les-f

DrachenbDrachenbDrachenbronn-BirlenbachBirlenbach

ClimbachClimbachClimbach

NEUSeien Sie jetzt dabei!

Sie wollen mehr erfahren?

Rufen Sie uns an.

Frühzeitig erkennenVortrag zum Thema Ostheoporose

Der nächste Vortrag der Gesund-heitsgesräche findet am Donners-tag, 4. Oktober, um 19 Uhr im Haus des Gastes statt. Dort referiert der Orthopäde Dr. Thomas Maurer aus Bad Bergzabern zu dem Thema „Osteoporose früh erkennen und gezielt behandeln“.

Jeder Zehnte in unserer Bevöl-kerung leidet oft lange Zeit uner-kannt an Osteoporose. Jede zweite Minute erleidet ein Osteoporose-Patient in Deutschland einen Kno-chenbruch. Der Vortrag informiert deswegen über die Zusammenhän-ge der Osteoporoseentstehung und die vielfältigen Möglichkeiten der frühzeitigen Vorbeugung und Behandlung. Interessierte können nicht nur den Vortrag verfolgen, sondern auch mit Fachleuten über die Gesundheitsthemen diskutie-ren. (per)

Dr. Thomas Maurer aus Bad Bergzabern. -Foto: privat

Ratgeber

Sehen wie ein LuchsPeter Waltenberger, Augenopti-kermeister und seit fast 16 Jah-ren selbstständig in Offenbach, informiert Sie an dieser Stelle über die neusten Brillenglas-Technologien.

Unser modernes Leben verlangt von unseren Augen eine hohe Flexibilität. Ob am Bildschirm, beim Lesen oder beim Auto-fahren: Erst aus dem perfekten Zusammenspiel von Brille und Augen ergibt sich perfektes Sehen.

■ Erster Schritt

Der erste Schritt zur Brille ist natürlich die Ermittlung der Brillenglasstärken. Und hier fängt mit der Auswertung von sogenannten Wellenfronten ein neues Zeitalter der Mes-sungen an. Diese Technologie ist so präzise wie keine andere bisher bekannte Messmethode. Wir können dadurch viel größere Bereiche der Augen vermessen und diese Daten punktgenau auf die Fertigung der Brillengläser übertragen. Diese werden dann so individuell gestaltet, dass sie besser als bisher an die Augen des Kunden angepasst sind und

ein entspanntes, brillantes Se-hen über den ganzen Tag hinweg bieten.

■ Punktgenau messen

Eine weitere punktgenaue Mes-sung kann man mit dem Vinzent Video-Zentriersystem vor. Hier wird mit einer Kamera aus zwei Perspektiven die Position der Brille, genauer gesagt, die der beiden Brillengläser vor Ihren Augen aufgenommen. Dadurch wird erfasst, wie und wo die Brille sitzt, auf welcher Höhe genau die Augen durchse-hen und wie sich der individuelle Blickverlauf bei verschiedenen Kopfbewegungen verhält. Aus der Summe dieser Ergebnisse errechnet sich ein ganz persön-liches Brillenglasdesign.

Ratgeber & GesundheitHilfe für Demenzkranke: Schulung für p�egende Angehörige

und ehrenamtlich Interessierte

■ LANDAU Eine Schulungsreihe für Angehörige und ehrenamtliche Helfer von Demenzkranken startet die Schwerpunktstelle und der Pflegestützpunkt Landau in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz e. V. am Donnerstag, 18. Oktober, von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Ökumenischen Sozialstation Landau, Max-Plankstraße 1.Die Altersverwirrtheit stellt Betroffene und Ihre Angehörigen vor große Aufgaben in der alltäglichen Lebensgestaltung. Den Umgang mit der Krankheit zu erlernen und Hilfsmittel sowie Hilfsangebote kennen zu lernen ist Ziel der Schulungsreihe.Dieses Angebot wird mit den Kranken-und Pflegeversicherungen und der Alzheimer Gesellschaft RLP und dem Pflegstützpunkt Landau durchgeführt. Neben den allgemeinen Informationen werden an fünf Donnerstagnachmittagen auch die regionalen Hilfsangebote in den Vordergrund gestellt. Um die Teilnahme an der Veranstal-tung zu ermöglichen, werden erkrankte Angehörige während der Vorträge fachmännisch betreut.Die Teilnahme ist kostenfrei, die Kursgebühr wird von den Kranken-und Pflegeversicherungen getragen. Interessierte melden sich beim Pflegestützpunkt Landau unter 06341-347112 oder per E-Mail an [email protected]. (per)

Selbsthilfe & TreffsTrauerbegleitung

Abschied nehmen und Trauer durchleben zu müssen ist schmerz-haft, schwer und ein anhaltender Prozess. Ergänzend zum Trauer-café bietet der Ambulante Hospiz- und Palliativ Beratungsdienst (AHPB) Landau / Südliche Weinstraße nun zum wiederholten Mal eine fortlaufende Gruppe zum Thema „Trauerbegleitung“ an. Die Gruppe beginnt am Donnerstag, 11. Oktober mit einem Infor-mationsabend und findet in den Räumen des Hospizdienstes in der Weißenburger Straße 1, Landau, jeweils von 18 bis 20 Uhr statt. Die Gruppe trifft sich im Abstand von etwa zwei bis drei Wochen für insgesamt zehn Abende, die jeweils einen Themenschwerpunkt ha-ben. Nach dem zweiten Gruppenabend entscheiden die Teilnehmer über ihre weitere Teilnahme; Neueinsteigen ist nur bis zum dritten Gruppenabend möglich. Willkommen ist jeder, unabhängig von Weltanschauung und Konfession, dessen Trauerfall mehr als drei Monate zurück liegt. Die Teilnahme ist kostenlos. (per)

Informationen im Büro des AHPB, 06341-942946 oder bei Dr. Gudrun Koch, 06341-62821.

Achtung beim BuchenMinisterium rät: Bei Online-Flugreisebuchungen

genau hinschauen

Verbraucherschutzminister Jochen Hartloff weist in einer Pressemit-teilung Verbraucher darauf hin, bei Flugreisebuchungen über das In-ternet genau hinzuschauen. Viele Online-Flugvermittler würden bei den Buchungen oftmals weitere „Extragebühren“ auf den eigent-lichen Flugpreis aufschlagen.

„Leider tauchen immer wieder mehr oder weniger ‚verdeckte’ oder zumindest nicht nachvollziehbare Kosten auf. Wer zum Beispiel mit der Kreditkarte buchen möchte wird oft ordentlich zusätzlich be-langt“, so Hartloff.

Nach der EU-Zahlungsdiens-terichtlinie darf ein Kartenunter-nehmen der Fluggesellschaft nicht verwehren, vom Kunden für die Nutzung eines bestimmten Zah-lungsinstruments, zum Beispiel Kreditkarte ein Entgelt zu verlan-

gen oder ihm eine Ermäßigung anzubieten. Allerdings dürfen die Mitgliedstaaten Regelungen schaffen, mit denen das Recht der Fluggesellschaft, ihren Kunden Preisaufschläge zu berechnen, untersagt oder begrenzt wird.

„Der deutsche Gesetzgeber hat von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht. Österreich beispielsweise hat darüber hin-aus ein Verbot der Verrechnung zusätzlicher Entgelte für die Ver-wendung bestimmter Zahlungs-instrumente, dem sogenanntes ‚Surcharging’, im Verhältnis zwi-schen Zahlungsempfänger und dem Zahler festgelegt. Diese Regelung liegt derzeit beim Eu-ropäischen Gerichtshof zur Über-prüfung auf ihre Vereinbarkeit mit der EU-Zahlungsdiensterichtlinie vor“, so Hartloff. (per)

Verbraucherschützer mahnen zur Vorsicht bei Online-Buchungen von Flugreisen. -Foto: Willfahrt / pixelio.de

Seite 4 40 - 01.10.2012

Page 5: Pfalz-Echo 40/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Anzeigensonderveröffentlichung LICHT TEST 2012Anzeigensonderverö� entlichung

Ihr AutohausWay of Life!

... zwei große Marken und ein Plus an Service und Zuverlässigkeit!

SUZUKI Vertragspartner · PEUGEOT Service-Vertragspartner

Hauptstraße 90 · 76872 SteinweilerFon 0 63 49 / 99 47-0 · www.autohaus-fritz-walter.de

Ein breites Angebot an aktuellen SUZUKI Kompakt- undGeländefahrzeugen sowie PEUGEOT Neu- und Gebraucht-wagen erwartet Sie – und alles zu höchst attraktiven Preisen.

Außerdem sorgen wir als anerkannter Kfz-Meisterbetriebfür den Komplettservice rund um Ihr Auto – Unfallinstand-setzung, TÜV-, AU- und Klimaservice – für alle Marken.

Mit Autogas fahren, sparen und die Umwelt schonen.Tanken und umrüsten – wir sagen Ihnen wie es geht!

Wir sehen uns am Samstag und Sonntag in Kandel!

JETZT LERNEN SIE UNS KENNEN...

CO2 Ausstoß

NE I N D A N K E!

Ihr AutohausWay of Life!

... zwei große Marken und ein Plus an Service und Zuverlässigkeit!

SUZUKI Vertragspartner · PEUGEOT Service-Vertragspartner

Hauptstraße 90 · 76872 SteinweilerFon 0 63 49 / 99 47-0 · www.autohaus-fritz-walter.de

Ein breites Angebot an aktuellen SUZUKI Kompakt- undGeländefahrzeugen sowie PEUGEOT Neu- und Gebraucht-wagen erwartet Sie – und alles zu höchst attraktiven Preisen.

Außerdem sorgen wir als anerkannter Kfz-Meisterbetriebfür den Komplettservice rund um Ihr Auto – Unfallinstand-setzung, TÜV-, AU- und Klimaservice – für alle Marken.

Mit Autogas fahren, sparen und die Umwelt schonen.Tanken und umrüsten – wir sagen Ihnen wie es geht!

Wir sehen uns am Samstag und Sonntag in Kandel!

JETZT LERNEN SIE UNS KENNEN...

CO2 Ausstoß

NE I N D A N K E!

Autohaus FreyRenault-Vertragshändler . Dacia Service

Wohnmobile & Wohnwagen76872 Minfeld . Saarstr. 8 . Tel. 07275-98940

Sicherheits-Check € 29,90zzg. Material

Tel. 07275-98940

TÜV* und AUfür alle PKW-Fabrikate € 74.-**

* HU nach § 29 StVZO im Namen und auf Rechnung der TÜV Pfalz Verkehrswesen GmbH** Dieser Preis gilt nur, wenn der TÜV nicht über 2 Monate abgelaufen ist.

Müller Automobile e.K.Im Gereut 35 · 76770 Hatzenbühl · 07275 / 91 94 91

www.mueller-automobile-nissan.de

Neu- und Vorführwagen ab € 7.900,- Preiswerte Wartung, Reparatur +

Unfallinstandsetzung aller Marken! Abschleppdienst + Mietwagenservice

Service

Kirchstraße 29 • 76770 Hatzenbühl Telefon (07275) 2298

SERVICE, DER ÜBERZEUGT.

Nasshan + EngelAutohandels-GmbH

Neustadter Straße 23 Telefon 06341 - 92 72 076829 LANDAU Fax 06341 - 92 72 72

Vertrags-werkstatt

Freie Werkstatt für Porschefahrzeuge

Ixheimer Straße 104-10666482 ZweibrückenTel. 0 63 32 - 99 33 - 0

Zweibrücker Straße 16966954 PirmasensTel. 0 63 31 - 8 77 38 - 0

Gartenstraße 3476771 HördtTel. 0 72 72 - 85 71

Gartenstraße 34 • 76771 Hördt • Tel. 07272-929410

Lauterburger Str. 15 • 76870 Kandel • Tel. 07275-9199-0 • www.auto-bohlender.de

Starten Sie ein Auto und so viel mehr!

Alle Autofahrer brauchen DurchblickScheinwerfer und Sehkraft sollten geprüft werden

Eine regelmäßige Prüfung des Autolichts und der Sehschärfe bringt den Durchblick im Stra-ßenverkehr. Denn Autofahrer er-fassen 90 Prozent aller relevanten Informationen über die Augen.

Im Licht-Test-Aktionsmonat Ok-tober sagen die Zentralverbände des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) und der Augenoptiker (ZVA) „Einäugigen“ und „Blendern“ den Kampf an. Die beiden Spitzenver-bände appellieren an alle Auto-fahrer, im Oktober nicht nur die Licht-Anlage ihres Autos, sondern auch ihr Sehvermögen kostenlos überprüfen zu lassen. Die jährliche Statistik des Licht-Tests verrät, dass zu Beginn der dunklen Jahreszeit hochgerechnet rund 15 Millionen Fahrzeuge mit defekten Lichtern unterwegs sind.

Gutes Licht am Auto reicht aber nicht aus, wenn die Augen nicht „richtig eingestellt“ sind. Auch ein regelmäßiger Sehtest ist ein Muss, denn jeder dritte Fahrer sieht nicht ausreichend. Der Licht-Test in der Kfz-Werkstatt umfasst alle Außenleuchten, deren Anbau-höhe, Hell-Dunkel-Kontrast, Ein-stellhöhe, Lampen-, Reflektor- und Streuscheibenzustand, Reinigungs-anlage, Kontrollanzeigen sowie Blinkfrequenz.

Für den Test mit einem bau-mustergeprüften Einstellgerät muss das Auto eben stehen, der Reifendruck stimmen und die Po-sition der Scheinwerferverstellung den Vorgaben entsprechen.

Augenoptiker prüfen kostenlos die aktuelle Tagessehschärfe der Verkehrsteilnehmer. Besonders wichtig sind regelmäßige Seh-tests zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr, wenn die „Alterssich-tigkeit“ einsetzt. In diesem Lebens-jahrzehnt verlieren die Augen zu-nehmend ihre Fähigkeit, kleinere

Sehschwächen wie beispielsweise eine leichte Weitsichtigkeit durch Anpassungsleistungen selbst zu kompensieren.

Mit diesem Service erbringen die Innungsbetriebe des Kfz-Handwerks und der Augenoptiker im Oktober geldwerte Leistung in dreistelliger

Millionenhöhe. Autofahrer finden die Innungsbetriebe des Kfz-Gewerbes und der Augenoptiker in ihrer Nähe unter www.licht-test.de. (per)

Bei schlechtem Wetter ist eine gut gewartete Licht-Anlage besonders wichtig. -Foto: ProMotor

Für eine klare Sicht sollten die Scheibenwischer regelmäßig gewechselt werden. -Foto: ProMotor

Oktoberfest mit Rick Arena Sigi Di Collini und Ü30-Party mit DJ Luigi

■KANDEL Am Samstag, 6. Ok-tober, geht es rund im Discoplex A65, wenn bei der Ü30-Party im Stadl DJ Luigi auflegt. Mit Hits der 80er, 90er und von heute heizt er das Publikum ein. Dieses kann sich dann auch bei Discofox und Latino auf der Tanzfläche schwungvoll austoben.

■ Von Mallorca zum Oktoberfest

Live auf der Bühne steht Rick Arena – bekannt aus dem Bier-könig auf Mallorca. Er wird das

Stadl mit seinen Hits wie „Steht auf wenn ihr feiern wollt“ zum kochen bringen. Nebenan im Bungalow8 legt Sigi Di Collini Party-Musik auf.

Passend zur Oktoberfest-Zeit gibt es ein Maß-Sonderangebot – den Liter Bier gibt es zum Son-derpreis und jeder mit Seppelhut, Lederhose oder Dirndl erhält bis 22.30 Uhr freien Eintritt.

Für alle Gäste über 30 gibt es eine Flasche Sekt an diesem Abend gratis. Außerdem haben alle BiKaGe Mitglieder freien Ein-tritt. (per)

Verlosung5 x 2 Eintrittskarten

Das PFALZ-ECHO verlost 5 x 2 Karten für die Ü30-Party im Discoplex A65 am Samstag, 6. Oktober.Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Donnerstag, 4. Oktober, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten fünf Anrufer gewin-nen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. (red)

Partystimmung im A65. -Foto: abu

76756 Bellheim • Waldstückerring 1Tel.: 07272 / 93290 • Fax: 07272 / [email protected]

A U T O H A U S

PEUGEOT SERVICEPARTNER

G M B H

PEUGEOT Service-Vertragspartnermit VermittlungsrechtBeratung & Verkauf

40 - 01.10.2012 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 40/2012

Pfalz-Echo – Vor OrtXXXX

XX

XXXX

XX

X

X XX

XX

Xxx

EK_1EK_2EK_3

Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise.Klaus-von-Klitzing-Strasse 5 • 76829 Landau • Tel.: 06341/9948-0

Öffnungszeiten: Montag-Samstag 10-20 UhrMedia Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Landau/Pfalz

FINANZIERUNG AUF ALLE PRODUKTE 0% effektiver Jahreszins ab einem Warenwert von € 150.–. Laufzeit 10 Monate. Bis zum 06.10.2012

Gül

tig

ab 3

0.09

.12

Ände

rung

en u

nd D

ruck

fehl

er v

orbe

halt

en. A

bgab

e in

hau

shal

tsüb

liche

n M

enge

n, s

olan

ge V

orra

t rei

cht.

Alle

Pre

ise

sind

Abh

olpr

eise

.

Ultr

aboo

k, C

eler

on, C

eler

on In

side

, Cor

e In

side

, Int

el, I

ntel

Log

o, In

tel A

tom

, Int

el A

tom

Insi

de, I

ntel

Cor

e, In

tel I

nsid

e, In

tel I

nsid

e Lo

go, I

ntel

vPr

o, It

aniu

m,

Itani

um In

side

, Pen

tium

, Pen

tium

Insi

de, v

Pro

Insi

de, X

eon,

und

Xeo

n In

side

sin

d M

arke

n de

r Int

el C

orpo

ratio

n in

den

USA

und

and

eren

Län

dern

.

39,6cm

15,6"

NUR € 34.90MONATS-RATEN10 bei 0% effektivem Jahreszins

LX.BSG02.088 TK 11Notebook

AMD Radeon HD 6310 Grafikchip,DVD-Multiformat-Brenner mit Double-Layer-Funktion, Card-Reader, WLAN, LAN, 1.3MP HD Webcam, Anschlüsse: VGA, HDMI, 3 x 2.0 USB, Microsoft Betriebssystem Windows 7 Home Premium 64 Bit OEM bereits vorinstalliert mit Microsoft Office 2010 Starter Vorinstallation, Abbildung ähnlichArt. Nr.: 1593305

AMD® E-300 (1.3 GHz, 1 MB L2 Cache)

500 GB Festplatte

4.096 MB Arbeitsspeicher

43,9 cm

17,3"

NUR € 47.90MONATS-RATEN10 bei 0% effektivem Jahreszins

G 7-1346SGNotebook

Intel® Core™ i3-2330M 2,2 Ghz 3 MB L3-Cache, Grafik intel HD mit bis zu 384 MB Speicher, 500 GB Festplatten-kapazität (SATA, 5.400 U/Min.), DVD-Multiformat-Brenner mit Double-Layer-Funktion, hintergrundbeleuchtetes LED-Display (Auflösung: 1.600 x 900), WLAN, 3 x USB 2.0, HDMI, Bluetooth, Multikartenleser, HD Webcam, Multi-Gesture Touchpad, 12 Monate Herstellergarantie, Betriebssystem Windows 7 Home Premium 64 Bit OEM bereits vorinstalliert mit Microsoft Office 2010 Starter Vorinstallation, Abbildung ähnlich Art.Nr.: 1589915

Intel® Core™ i3-2330M 2,2 Ghz 3 MB L3-Cache

500 GB Festplattenkapazität

4.096 MB DDR3 Arbeitsspeicher

Art.Nr.: 1589915

„Die Legende von Aang”im September. © 2011 by Paramount Pictures. All Rights Reserved.

NUR € 56.90MONATS-RATEN10 bei 0% effektivem Jahreszins

47 CM 960119 cm 3D-TV

Full-HD Auflösung mit 1920 x 1080 Bildpunkten, 3D tauglich, 2D zu 3D Konvertierung, 100 Hz MCI, 2 USB und 2 HDMI Anschlüsse, Scart Eingang, Triple Tuner für didgitalen Antennen-, Kabel- und Satellitenempfang, Leistungs-aufn. lt. Herst. 167 Watt, Stand-by 0,3 Watt, Energieeffizienzklasse C, Maße (BxHxT) 113,7 x 75,8 x 27 cm, Art.Nr. 1536408

119 cm

47" 3D-TV

7,7 cmflach

2D zu 3D Konvertierung

Cinema 3D-TV

100 Hz MCI

Integrierter SAT-Receiver80 cm

32" LCD-TV

NUR € 29.90MONATS-RATEN10 bei 0% effektivem Jahreszins

32 CS 460 S80 cm LCD-TV

Auflösung 1388x768, 100Hz-Technik, HD-Tripletuner für SAT, Kabel und terrestischen Empfang, 2xHDMI, USB, elektronische Programmzeitschrift, Kindersicherung, Timer, Stromverbr. lt. Herst. Betrieb 76W, StandBy 0,3W, Energieeffizienzklasse C, Maße BxHxT 79,4x56,5x20,7cm, Art.Nr. 1536426

Integrierter SAT-Receiver

100 Hz Technik

7,3 cmflach

Page 7: Pfalz-Echo 40/2012

5. Jahrgang – Nr. 40 – 01.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wir beraten Sie gerne.

GUT LEBEN IM ALTERTAGESSTÄTTE FÜR SENIOREN Bad BergzabernEin Lebensraum für Menschen mit Demenz und Menschen mit Pflegebedarf

Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöRWeinstraße 100 • 76889 Klingenmünster

Tel. 0 63 49 / 900 -0 • Fax 0 63 49 / 900-1099www.pfalzklinikum.de

BETREUEN • FÖRDERN • WOHNENFachbereich Regionale Angebote – Leben im Alter

Tagesstätte Bad BergzabernDanziger Straße 2976887 Bad BergzabernTel. 0 63 43 / 989 251 - 0Rita Becker-Scharwatz, FachbereichsleiterinTel. 0 63 49 / 900 - 45 09 oder 01 72 / 726 88 10Fax 0 63 49 / 900 - 45 [email protected]

Wir fühlen uns wohl.

Eine neue Glasdusche? Mit uns ganz einfach.

Sauber. Preiswert.

Perfekt.Kandel - Saarstraße 60 72 75 / 950 20

WIR TRAGEN ALLES! Vertriebs-GbRDIE GEFaIRTEN

WIR SUCHEN SIE!Zeitungsausträger insbesondere für die OrtschaftBad Bergzabern, Oberotterbach

Melden Sie sich bei uns!

E-Mail: [email protected]

Tel: 07275 / 9 14 98 90

Grundschul-Erweiterungen in vollem Gange

Verbandsgemeinderat fördert Programm zur Gewaltprävention

Von Marita Poschitzki

■ JOCKGRIM In der Verbandsge-meinde Jockgrim werden derzeit zwei Grundschulen erweitert, die St. Wendelinus in Hatzenbühl und die An der Römerstraße in Rheinzabern. Zum derzeitigen Baustand und weiteren Bauablauf informierten die verantwortlichen Architekten.

„In Rheinzabern gab es Start-schwierigkeiten beim Baubeginn, denn sämtliche Eingriffe beim Ausschachten wurden durch die Landesarchäologie überwacht. Er-freulich war, dass wir statt der 40 cm, 60 bis 70 cm tief graben und

so etwas mehr für den Frostschutz tun konnten“, berichtete Architekt Uwe Knauth. „Probleme gab es mit zwei Öltanks, die nicht ganz dicht waren. So musste hier zusätzlich eine Betonplatte zur Sicherung aufgetragen werden, ehe die Fundamentarbeiten begannen“, so Knauth. „Die Herbstferien werden für Abbrucharbeiten genutzt, da diese sehr lärmintensiv sind und dann geht es zügig mit den Innen-arbeiten weiter.“ Als Termin für die Fertigstellung der Umbauarbeiten gab Uwe Knauth Anfang bis Ende Februar an.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 9

Südpfalz-WindsurfregattaNeupotz gewinnt vor Jockgrim

■ JOCKGRIM Vergangene Wo-che fand die 21. Austragung der traditionellen Südpfalz-Regatta statt. Eingeladen hatte der Surf- und Segelclub Jockgrim die Nach-barvereine Neuburg, Neupotz und Rheinzabern. Das Teilnehmerfeld bestand aus 17 Männern und einer Frau. Beim Skippermeeting wurde der Kurs erläutert; der Wind kam schwach bis mäßig aus Nordost und die Regattaleitung entschied sich für einen Dreieckkurs. Beim ersten Lauf versuchten alle an der Startlinie eine gute Ausgangsposi-tion zu ergattern. Die Startsirene ertönte und das bunte Feld setzte sich in Bewegung. Der Vorjahres-sieger Martin Colling aus Neupotz erwies sich auch in diesem Jahr wieder als überragender Surfer, gefolgt vom zweitplatzierten Marco Fischer aus Jockgrim. Die Qualität der Neupotzer zeigte sich auch in der Mannschaftswertung. Nach drei Wertungsläufen ging Neupotz als Mannschaftssieger hervor und gewann den Wander-

pokal. Jockgrim belegte mit seiner noch sehr jungen Mannschaft den zweiten Platz. Alle Teilnehmer er-hielten Urkunden, die drei besten Einzelsieger wurden zusätzlich mit Geldgeschenken für ihre Leistun-gen belohnt.

Es hat sich auch bei dieser Veran-

staltung gezeigt, dass Windsurfen immer noch ein beliebter Wasser-sport ist und trotz aller Unkenrufe wenig von seinem Reiz verloren hat. Selbst die älteren Semester haben noch viel Spaß und Freude, sich mit den jüngeren im sportlichen Wettkampf zu messen. (per)

Die bunten Segel nehmen Fahrt auf. -Foto: privat

TatortDiesel-Diebstahl

■ LEIMERSHEIM Am Wolfsberg brachen unbekannte Diebe in der Nacht zum Dienstag den Tank eines Baggers auf und entwen-deten zirka 300 Liter Dieselkraftstoff. Hinweise nimmt die Polizei Germersheim, Telefon 07274-9580, entgegen. (per)

Das Ende der WeinfestsaisonEin Rückblick auf die Feste in der Region

Weinfeste haben in der Region eine lange Tradition. -Foto: tom

■SÜDLICHE WEINSTRASSE Die Wein- und Volksfestsaison in der Region neigt sich dem Ende entgegen. Es gab durchweg gut besuchte Feste mit feierfreudigen Gästen und zufriedenen Veranstal-tern. Aus Sicht der Rettungsleitstel-le Landau gab es auch in diesem Jahr die üblichen Einsätze.

Es sei jedoch, wie Tobias Burk-hard vom DRK Landau im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO erklärte, eine Zunahme der Rettungsdienstein-

sätze zu verzeichnen. Die Mehrzahl der Fälle sei allerdings unspektaku-lär. Wenn es auch hin und wieder zu Schlägereien mit Körperver-letzungsfolgen komme, ist in der Regel der Alkoholismus Grund für die Einsätze. Hier treffe man vor al-lem auf hilflose am Boden liegende Personen. Ein Rückgang der Fälle ist in diesem Bereich bei den unter 15Jährigen zu vermelden. Aktuell verschiebt sich die Problematik hin zu den 17- bis 20jährigen.

Über den Umstand, dass die Einsätze vornehmlich am Abend und in der Nacht stattfinden und in dieser Zeit nur ein verschmälerter Rettungsfuhrpark zur Verfügung steht, ist man bei der Rettungsleit-stelle nicht glücklich. Oft würden Rettungskräfte und Fahrzeuge bei diesen Einsätzen gebunden wo sie doch andernorts dringender ge-braucht würden. Die Politik arbeite an dem Thema. Aus Sicht der Polizei war die Fest-

saison eher ruhig, auch wenn es immer wieder zu Schlägereien und auch Sachbeschädigungen gekommen sei. In manchen Orten käme es regelmäßig jedes Jahr zu Vorfällen, in anderen laufe die Sache meist ruhig ab. Besonders hervorzuheben sei in diesem Jahr der Landauer Herbstmarkt und der Purzelmarkt in Billigheim. Auf beiden Festen waren keine besonderen Vorkommnisse zu verzeichnen. (tom)

Page 8: Pfalz-Echo 40/2012

Rund um die „Keschde“FORTSETZUNG VON SEITE 1: Silvia Leiner über Traditionen,

Innovationen und Besonderheiten

Zum Start der Keschde-Saison hat das PFALZ-ECHO sich bei der Kulinarik-Expertin über die Besonderheiten der Esskastanie erkundigt.

Was assoziieren Sie mit der Kas-tanien-Zeit?

Das ist die Zeit, in der man den Altweibersommer genießen kann, bevor dann die ersten Herbststürme beginnen. Es wird kälter und die Tage wer-den kürzer. Wenn ich an Keschde denke, muss ich an gemütliche Stimmung daheim denken.

Wie essen Sie die Kastanien am liebsten?Ich esse Kastanien eigentlich in al-

len Variationen gerne! Da mag ich mich gar nicht entscheiden. Ich mag sie so, wie man sie auf den Märkten bekommt - gerös-tet – genauso wie als Gemüse zu Rotkraut und Braten. In Itali-en, der Schweiz und Frankreich gibt es die marrons glacés, da werden die Kastanien gekocht, geschält und dann kandiert. Eine sehr leckere Süßspeise, die man dort dann den ganzen Herbst bis Weihnachten isst. Ach, aber ei-gentlich ist alles sehr lecker, was

man aus Kastanien machen kann: Suppen, Crèpes, Pfannkuchen, es gibt so viele Möglichkeiten. Vermicelles – das ist auch lecker! Es ist eine Art Maronen-Vanille-Creme. Auf alle Fälle trinke ich sehr gerne ein Glas neuen Wein dazu.

Was zeichnet die Kastanie aus? Was ist das Besondere daran?Die Kastanie war in der Nachkriegs-

zeit eine Art Brot-Ersatz. Deshalb nennt man die Kastanie ja auch Brotbaum. Die Früchte wurden wegen ihres hohen Stärkegehalts zu Mehl verarbeitet. Auch heute kriegt man ja noch Maronenbrot. Keschde haben unheimlich viel Energie, viel Kalium, Magnesium und Phosphor, außerdem sind sie vitaminreich: C-, E- und B-Vitamine sind drin enthalten. Und sie sind fettarm! Als Rohkost eignen sie sich allerdings nicht - sie schmecken einfach nicht gut, da sich erst durch die Hitze die Stärke in Zucker umwandelt.

Haben Sie eine besondere Stelle, an der Sie immer nach Kastanien suchen?Ehrlich gesagt, suche ich gar nicht

so oft selbst Keschde. Das macht

mein Mann für mich. Aber ich weiß, dass man im Wald um die Madenburg herum viele Esskas-tanien finden kann, in der Nähe des Slevogthofs gibt es gute Plätze und um Bad Bergzabern herum, Richtung Frankreich.

Was war Ihr erstes „Kastanien-Erlebnis“?Daran kann ich mich noch gut erin-

nern, weil es sich oft wiederholt hat. Ich bin als Kind bei meiner Oma in Bad Berzabern gewesen, wir waren zusammen im Wald und haben Keschde gesucht. Bei Oma daheim wurden sie dann auf dem Holzherd geröstet. Die, die wir vergessen hatten einzuschneiden, sind geplatzt und haben eine ziemlich große Sauerei veranstaltet. Wenn wir nicht alle gepackt haben, hat meine Oma den Rest getrocknet und man konnte sie über den ganzen Winter noch essen. (abu)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Kandel (0 72 75) 95 92 -0

Mo. - Fr. von 8 - 17 Uhr geöffnet.Wir haben samstags

von 8 - 12 Uhr für Selbstabholer geöffnet.

Rindenmulch, Sand, Kies, Schotter, Mutterboden etc.

Bau - Transporte Container-ServiceBaustoff-Recyclingwww.gaudier.de

Heizung Solartechnik Sanitär Spanndecken

Pappelallee 76744 Schaidt Tel. 06340 / 5381 [email protected]

Know-How & Technologie für die Zukunft:

- sicher, effizient und umweltbewusst!

SOLARANLAGENzur Wärme- & Stromerzeugung

ModernsteHEIZTECHNIK

www.obsthof-zapf.deAm Holderbühl 1 • KANDEL

Tel.: 0 72 75 - 91 32 15 • direkt an der A 65 - Ausfahrt Kandel Mitte

Apfelprobiertag

freitags & samstags:

• selbstgebackenes Holzofenbrot •

Am Holderbühl 1 • KANDEL

• selbstgebackenes Holzofenbrot •

• selbstgebackenes Holzofenbrot •

• selbstgebackenes Holzofenbrot •

• Probieren Sie nach Herzenslust

alle unsere Apfelsorten •

• Kaffee & Kuchen •

• Probieren Sie nach Herzenslust

alle unsere Apfelsorten •

ApfelprobiertagApfelprobiertagApfelprobiertagApfelprobiertagApfelprobiertagApfelprobiertagApfelprobiertag • Probieren Sie nach Herzenslust

freitags & samstags:

• selbstgebackenes Holzofenbrot •

• Probieren Sie nach Herzenslust

alle unsere Apfelsorten •

10 - 17 Uhr

Lagerraum, trocken, 40 bis 60 m² langfristig zu mieten gesucht.Ihr Angebot an: Tel. 06349 - 8249

Zwischen Sumpf und Sand – die grüne Oase BienwaldFORTSETZUNG VON SEITE 1: Naturschutzgroßprojekt und Forstamt

bewahren Naturerbe für spätere Generationen

Schon seit mehr als 1000 Jahren wird der Bienwald vom Menschen genutzt: Land- und Forstwirtschaft, Naherholung, die Vermarktung re-gionaler Produkte, Sport etc. ge-hen heute Hand in Hand. Trotzdem zeichnet sich der Bienwald durch einen hohen Grad an Naturnähe aus. Die großen, weitgehend un-zerschnittenen und vielfältigen Le-bensräume bieten auch Tierarten wie der Wildkatze eine dauerhafte Überlebenschance.

Der Bienwald kann zwar mit al-tem Baumbestand, insbesondere Eichen, aufwarten, allerdings lei-den auch die Bienwaldbäume wie im übrigen Rheinland-Pfalz unter Luftverschmutzung, Klimawandel, Pilzbefall und Insektenfraß. „Die Schadstoffbelastung ist nach wie vor zu hoch. Im Jahr 2010 zeigte knapp jeder vierte Baum deutliche Schäden“, zitiert Johannes Becker vom Forstamt Bienwald den Wald-

schadensbericht. „Nur jeder dritte kann als gesund bezeichnet wer-den.“ Und Norbert Rapp, Biologe und Stadt-Beigeordneter, ergänzt für den Kandeler Stadtwald: „Bei-spielsweise machen ‚Einwanderer’ den heimischen Pflanzen das Le-ben schwer, wie die Kermesbee-re (phytolacca spec.), die z.B. die natürliche Buchenverjüngung verhindert.“

Um den historisch gesehen „al-ten“, wertvollen und artenreichen Bienwald zu schützen, wird seit 2004 ein Naturschutzgroßprojekt durchgeführt. Es umfasst mit insgesamt etwa 18.000 Hektar auch die Randbereiche des Bi-enwalds. Bis 2018 entsteht in dieser ursprünglichen Landschaft zwischen Pfälzerwald und Rhein ein einzigartiger Naturraum, in dem verschiedene Nutzungsstra-tegien vorbildlich umgesetzt wer-den sollen. Kerstin Arnold vom

Naturschutzgroßprojekt Bienwald erläutert laufende Projekte: „Auf der einen Seite steht die Natur-waldfläche, in der natürliche Pro-zesse ohne menschliche Nutzung ablaufen. Zum anderen haben wir im Wirtschaftswald bereits über 2.200 alte Bäume erworben, um die Zahl der Baumriesen weiter zu erhöhen. Auch machen Kie-

fern und Fichten jungen Eichen Platz, damit die für die Artenviel-falt so wertvollen Eichenwälder zukünftig in noch größerer Zahl im Bienwald vorkommen.“ Dane-ben wird von den Forstämtern die Produktion des Rohstoffes Holz, nicht zuletzt für die Brennholzge-winnung in der Region, dauerhaft sichergestellt. (peo)

Die Flora des Bienwaldes hat außer viel Grün auch Farbenprächtiges zu bieten, z.B. die giftigen Beeren des Aronstabes. -Foto: soph

Beinahe dschungelartige Feucht- und Bruchwälder im Bienwald beherbergen eine einmalige Flora und Fauna. -Foto: soph

Viele wissen gar nicht, wie vielseitig die Esskastanie ist. Silvia Leiner gibt einige Inspirationen. -Foto: cook / pixelio.de

Natur & UmweltInseln im Bienwald –

abendlicher Spaziergang zu Altbauminseln

■SCHEIBENHARDT Am Montag, 1. Oktober, laden das Naturschutzgroßprojekt Bien-wald und das Forstamt Bien-wald zu einem zweistündigen Spaziergang zu ausgewählten Altbauminseln ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Parkplatz an der Salmbacher Passage an der L 545 zwischen Scheibenhardt und Bienwaldmühle.

■ Alte Bäume erhalten

Schöne alte Bäume gefallen nicht nur den Menschen, son-dern sind Lebensgrundlage für viele Tiere, Moose und Flechten. Das Naturschutzgroßprojekt Bienwald sichert zusammen mit dem Forstamt Bienwald alte Bäume, damit diese bis zum natürlichen Zerfall stehen bleiben.

■ Konzept wird vorgestellt

Mehr über diese Maßnahme berichten Britta Pennekamp, Mitarbeiterin des Naturschutz-großprojektes, und Revierleiter Axel Behrendt in der Führung. Gemeinsam geht es zu Fuß mit-ten in den Wald zu einer Altbaum insel des Projektes und einer Baumgruppe des Forstamtes, wo die Idee und die Umsetzung des Altbaumkonzeptes vorge-stellt werden. (per)

Festes Schuhwerk, witterungsbedingte Kleidung

und Mücken-/Zeckenschutz wird empfohlen. Eine Voran-

meldung ist nicht erforderlich.

Daten und FaktenGröße: rund 135 km2 oder über 12.300 HektarFlora/Fauna: zahlreiche bundesweit gefährdete Tiere und Pflanzen, über 2600 Käferarten (2008), rund 200 verschiedene Großpilzarten, 12 Fledermaus- und viele Spechtarten, seltene Orchideen und Li-bellen, Wildkatze, Wachtelkönig, Heidelerche etc.Naturschutz: FFH (Fauna-Flora-Habitat)- und Vogelschutzgebiet, seit 2004 Naturschutzgroßprojekt (9000 Hektar Kerngebiet) bis 2018, Gesamtinvestition: rund elf Millionen EuroBaumarten: 56 Prozent Nadelholz, davon fast die Hälfte Kiefern, danach Fichten und Douglasien, 44 Prozent Laubbäume, etwa ein Viertel davon Eichen, danach Buchen und Hainbuchen. (peo)

Seite 8 40 - 01.10.2012

Page 9: Pfalz-Echo 40/2012

Lauter Selbstgemachtes Beim Bad Bergzaberner Kürbismarkt dreht sich alles um regionale Produkte

■ BAD BERGZABERN Auf dem zehnten Kürbismarkt am 6. Oktober werden Besucher mit Spezialitäten rund um das Herbstgemüse verwöhnt. Alle Speisen (von Kübissuppen bis hin zu Kür-biskuchen) sind selbstgemacht und garantie-ren somit ganz besondere ku-linarische Erleb-nisse. Außerdem kommen auch alle anderen Produkte und ihre Anbieter von saisonalen Spezialitäten aus der Region.

Für die Besucher haben sich die Veranstalter etwas Besonde-res einfallen lassen: An acht Stän-den des Kürbismarktes kann man einen Stempel sammeln – wer alle

Stempel beisammen hat, kann die-se beim Eiscafé Furlan einlösen und bekommt dafür ein Eis geschenkt.

Auch eine Sonderaktion der Bonuscard-Geschäfte

versüßt einem zu-dem den Samstag:

Jeder Inhaber von Bonuskarten hat die Chance, einen Gutschein zu ge-winnen.

Der Kürbismarkt erstreckt sich mit

seinen zahlreichen Ständen über den

Marktplatz und dessen Umgebung, er öffnet um 10 Uhr und dauert bis nachmittags um ca. 16 Uhr. Auch die Geschäfte in der Innenstadt verlängern an diesem Samstag ihre Öffnungs-zeiten. (per)

Pfalz-Echo – Vor OrtAnzeigensonderverö� entlichung

06.10.2012 - 10.00 - 16.00 Uhr auf dem Marktplatz

2012-04-18-ice-watch-MALYSIAK-215x270.indd 1 18/04/2012 16:02:35

Am Sonntag, 13. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet

Marktstr. 39Tel. 0 63 43 - 61 01 37

www.outfit-bza.de

Kurtalstr. 9Tel. 0 63 43 - 700 77 79

Marktstr. 34Tel. 0 63 43 - 70 04 99

Am Sonntag, 13. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet

Marktstr. 39Tel. 0 63 43 - 61 01 37

www.outfit-bza.de

Kurtalstr. 9Tel. 0 63 43 - 700 77 79

Marktstr. 34Tel. 0 63 43 - 70 04 99

Am Sonntag, 13. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet

Marktstr. 39Tel. 0 63 43 - 61 01 37

www.outfit-bza.de

Kurtalstr. 9Tel. 0 63 43 - 700 77 79

Marktstr. 34Tel. 0 63 43 - 70 04 99

Am Sonntag, 13. Mai 2012 von 13 bis 18 Uhr geöffnet

Marktstr. 39Tel. 0 63 43 - 61 01 37

www.outfit-bza.de

Kurtalstr. 9Tel. 0 63 43 - 700 77 79

Marktstr. 34Tel. 0 63 43 - 70 04 99

Marktstraße 11 76887 Bad Bergzabern

06343/17 72

Ihr Haus für modische + Komfortschuhe

Marktstraße 44 • Bad BergzabernTelefon 06343 - 8661 oder - 5520

www.sport-thomas.dewww.facebook.com/Marktstraße44/11

Da kommt Freude auf !

• Frische Farben

• Aktuelle Mode

• Große Auswahl

Für Sie - Ihn und Kid’s

Marktstraße 11 • Bad Bergzabern Telefon 06343 - 1771

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

NEU:Große Kinder- und

Jugendschuhabteilung

Wer kulinarisch Ausgefallenes sucht, ist in Bad Bergzabern richtig. -Foto: trd

Regionale Produkte stehen im Vordergrund auf dem Markt. -Foto: trd Im letzten Jahr gab es auch für die kleinen Besucher viel zu sehen. -Foto: trd

Noch mehr James RizziAusstellung in der Galerie Erlenwein wird verlängert

■BAD BERGZABERN Aufgrund des überwältigenden Anklangs wird die Kunstausstellung mit Werken von James Rizzi in der Ga-lerie Erlenwein bis zum Dienstag, 30. Oktober, verlängert.

Neben vielen Schulklassen aus Wörth und Landau haben bis zum heutigen Tage mehr als 4.000 Be-sucher die Ausstellung in den Räu-men der Galerie Erlenwein sowie im Schlosshotel Bergzaberner Hof besucht. Besonders die farbenfro-

hen und lebensbejahenden dreidi-mensionalen Lithografien begeis-tern Kinder und Erwachsene. Aber auch die frühen Werke sowie seine Unikate sind immer ein Garant für gute Laune verbunden mit inter-nationaler Kunst.

Nach Aussage der Galeristin Julia Erlenwein, begeistert die Ausstellung von James Rizzi be-sonders junge Menschen und führt diese schon in frühen Jahren an die Kunst heran. Aber auch alle

anderen Altersschichten können sich an dem leider im letzten Jahr verstorbenen Ausnahmekünstler James Rizzi erfreuen und für seine Kunst begeistern.

Die Ausstellung umfasst eine große Retrospektive des Künstlers, bei der neben seinen 3D-Lithogra-fien und Gemälden auch weitere vom Künstler geschaffene Kunst-werke präsentiert werden. (per)

www.galerie-erlenwein.de

Besonders junge Besucher sind von den bunten Welten des Künstlers begeistert. -Foto: privat

Märkte & BasareFlohmarkt für Togo

■BAD BERGZABERN Der FKB-Flohmarkt im Edith-Stein-Haus öffnet ab sofort immer am ersten und am dritten Samstag im Monat von 12 bis 18 Uhr. Der Erlös kommt ausschließlich Projekten in Togo, Indien und Brasilien zugute. (per)

40 - 01.10.2012 Seite 9

Page 10: Pfalz-Echo 40/2012

Pfalz-Echo – Rätsel

16

9

5

10

16

11

12

3

20

19

4

14

10

3

12

18

5

23

9

11

32

5

9

16

4

11

13

15 8

24

12

14

12

4

5

2

7

9

6

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 39 / 12

16

10

5

14

10

11

11

9

17

20

21

14

11

11

14

7

13

24

11

19

9

11

5

14

12

14

16

11

10

10

2

12

7

4

358146297

719432865

924865371

172359684

437628519

593281746

685974123

261597438

846713952

SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Kandel - Saarstraße 60 72 75 / 950 20

Jockgrim • Mittelwegring 12 • % 0 72 71/95 00 76Öffnungszeiten: Mo-Do 8-12 & 14-18 Uhr • Fr 8-12 & 14-16 Uhr • Sa 8-12 Uhr

Körber & SieberNähzentrum

M E I S T E R B E T R I E B

Wir reparieren alle

Haushalts-Nähmaschinen !Service • Verkauf • Ersatzteile

Seite 10 40 - 01.10.2012

Page 11: Pfalz-Echo 40/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Kachelofentage:01.10. - 07.10.2012

Mittwoch 13:00 - 17:00 UhrSamstag und Sonntag 10:00 - 17:00 Uhr

Kaminofen VARESE 2 WWärmeleistungsbereich von 4 bis 15 kWEin Ofen für alle Fälle und für alle Jahreszeiten. Der wasserführende Kaminofen VARESE 2 W schont die Haushaltskasse mit seiner inovativen und bewährten Wassertechnik. Und auch im Sommer sieht er in seinem frischen Gewand einfach umwerfend aus.Und wenn im Herbst die Tage kälter werden, lässt der wasserführende Kamiofen VARESE 2 W Ihre Wohnung zur wärmenden Wohlfühl-Oase werden. Es ist die Zeit, in der seine inneren Werte und kostensparenden Eigenscha� en besonders zur Geltung kommen.

� eisinger KamineIndustriestr. 21

66981 Münchweiler

Im Schlangengarten 52 a76877 O� enbach a. d. Queich

Tel.: 06348 94 08 67www.theisinger-kamine.de

Ö� nungszeiten:

Montag bis Freitag:10:00 - 12:00 Uhr14:00 - 18:00 Uhr

Samstag:10:00 - 14:00 Uhr

Wasserführender Kaminofen

UVP 5.330,- €

4.390,- €

Page 12: Pfalz-Echo 40/2012

| Hauptstraße 92 | 76870 Kandel || ✆ 07275 - 55 00 | www.schoettinger.de || Mo - Fr 9:00 - 19:00 | Sa 9:00 - 15:00 |

| Hauptstraße 92 | 76870 Kandel || ✆ 07275 - 55 00 | www.schoettinger.de || Mo - Fr 9:00 - 19:00 | Sa 9:00 - 15:00 |

Wir sind !

Wir sind verf hrerisch

Page 13: Pfalz-Echo 40/2012

5. Jahrgang – Nr. 40 – 01.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Am Gäxwald 30 76863 Herxheim

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4

Ihr Spezialist• für Kaminkopf-

erneuerungen /-reparaturen• für Edelstahlaußenkamin• Kaminsanierung mit

Edelstahlrohren

[email protected]

Wir beraten Sie gerne.

GUT LEBEN IM ALTERTAGESSTÄTTE FÜR SENIOREN Bad BergzabernEin Lebensraum für Menschen mit Demenz und Menschen mit Pflegebedarf

Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöRWeinstraße 100 • 76889 Klingenmünster

Tel. 0 63 49 / 900 -0 • Fax 0 63 49 / 900-1099www.pfalzklinikum.de

BETREUEN • FÖRDERN • WOHNENFachbereich Regionale Angebote – Leben im Alter

Tagesstätte Bad BergzabernDanziger Straße 2976887 Bad BergzabernTel. 0 63 43 / 989 251 - 0Rita Becker-Scharwatz, FachbereichsleiterinTel. 0 63 49 / 900 - 45 09 oder 01 72 / 726 88 10Fax 0 63 49 / 900 - 45 [email protected]

Wir fühlen uns wohl.

Kunstwerk zu Ehren Thomas Nasts vorgestellt

Die Künstlerin Madeleine Dietz gewinnt die Ausschreibung

Die Künstlerin Madeleine Dietz stellt ihr Modell der Stadt vor. -Foto: tom

Das Ende der WeinfestsaisonEin Rückblick auf die Feste in der Region

■SÜDLICHE WEINSTRASSE Die Wein- und Volksfestsaison in der Region neigt sich dem Ende entgegen. Es gab durchweg gut besuchte Feste mit feierfreudigen Gästen und zufriedenen Veranstal-tern. Aus Sicht der Rettungsleitstel-le Landau gab es auch in diesem Jahr die üblichen Einsätze.

Es sei jedoch, wie Tobias Burk-hard vom DRK Landau im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO erklärte, eine Zunahme der Rettungsdienstein-sätze zu verzeichnen. Die Mehrzahl der Fälle sei allerdings unspektaku-lär. Wenn es auch hin und wieder zu Schlägereien mit Körperver-letzungsfolgen komme, ist in der Regel der Alkoholismus Grund für die Einsätze. Hier treffe man vor allem auf hilflose am Boden lie-gende Personen. Ein Rückgang der Fälle ist in diesem Bereich bei den unter 15Jährigen zu vermelden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 9Weinfeste haben in der Region eine lange Tradition. -Foto: tom

Noch mehr James RizziAusstellung in der Galerie Erlenwein

wird verlängert ■BAD BERGZABERN Aufgrund

des überwältigenden Anklangs wird die Kunstausstellung mit Werken von James Rizzi in der Ga-lerie Erlenwein bis zum Dienstag, 30. Oktober, verlängert.

Neben vielen Schulklassen aus Wörth und Landau haben bis zum heutigen Tage mehr als 4.000 Be-sucher die Ausstellung in den Räu-men der Galerie Erlenwein sowie im Schlosshotel Bergzaberner Hof besucht. Besonders die farbenfro-hen und lebensbejahenden dreidi-mensionalen Lithografien begeis-tern Kinder und Erwachsene. Aber auch die frühen Werke sowie seine Unikate sind immer ein Garant für gute Laune verbunden mit inter-nationaler Kunst.

Nach Aussage der Galeristin Julia Erlenwein begeistert die Ausstellung von James Rizzi be-sonders junge Menschen und führt diese schon in frühen Jahren an die Kunst heran. Aber auch alle anderen Altersschichten können sich an dem leider im letzten Jahr verstorbenen Ausnahmekünstler James Rizzi erfreuen und für seine Kunst begeistern.

Die Ausstellung umfasst eine große Retrospektive des Künstlers, bei der neben seinen 3D-Lithogra-fien und Gemälden auch weitere vom Künstler geschaffene Kunst-werke präsentiert werden. (per)

www.galerie-erlenwein.de

Besonders junge Besucher sind von den bunten Welten des Künstlers begeistert. -Foto: privat

■ LANDAU Bei einem Pressege-spräch wurde in diesen Tagen im Stadtvorstandszimmer des Rat-hauses Landau das Modell eines Kunstwerkes zu Ehren Thomas Nast vorgestellt. Bei seiner Begrüßung erklärte der Oberbürgermeister der Stadt Landau, Hans-Dieter Schlim-

mer, dass ihm die Kunst am Herzen liege. Sie gehöre in unsere Städte, damit die Bürger sie sehen und erleben können.

Der in Landau geborene Nast wurde zum Begründer der politi-schen Karikatur in den USA. Unter anderem entwarf er das Dollarzei-

chen. Der Verein Thomas-Nast-Stiftung Landau in der Pfalz e. V., der sich zum Ziel gesetzt hat, das Werk von Thomas Nast zu erhalten und sein Andenken zu bewahren und zu pflegen, hatte einen offe-nen Wettbewerb ohne Vorgaben ausgeschrieben, an dem sich sechs

Künstler beteiligten. Den Zuschlag erhielt die Landauer Künstlerin Ma-deleine Dietz, die sich nun nach eigener Aussage „als richtige Lan-dauerin fühlt“, jedoch stand bisher keines ihrer Kunstwerke in ihrer Wahlheimat.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 9

Page 14: Pfalz-Echo 40/2012

Männer und Tenöre ■ LANDAU „Männer und Tenöre“

(MuT) präsentieren ihr aktuelles Programm „Das Schweigen der Männer“ am Samstag, 6. Okto-ber, um 20 Uhr im Kesselhaus . Mit Liedern aus den 20er/30er Jahren und gewitzt-komischen aber auch nachdenklich-ruhigen Ansagen bereiten die sechs Künstler vom Bodensee ihrem Publikum einen unterhaltsamen Abend. Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 10 Euro. Kartenre-servierung unter 07543-609385. (per / Foto: privat)

Zwischen Sumpf und Sand – die grüne Oase BienwaldFORTSETZUNG VON SEITE 1: Naturschutzgroßprojekt und Forstamt

bewahren Naturerbe für spätere Generationen

Schon seit mehr als 1000 Jahren wird der Bienwald vom Menschen genutzt: Land- und Forstwirtschaft, Naherholung, die Vermarktung re-gionaler Produkte, Sport etc. ge-hen heute Hand in Hand. Trotzdem zeichnet sich der Bienwald durch einen hohen Grad an Naturnähe aus. Die großen, weitgehend un-zerschnittenen und vielfältigen Le-bensräume bieten auch Tierarten wie der Wildkatze eine dauerhafte Überlebenschance.

Der Bienwald kann zwar mit al-tem Baumbestand, insbesondere Eichen, aufwarten, allerdings lei-den auch die Bienwaldbäume wie im übrigen Rheinland-Pfalz unter Luftverschmutzung, Klimawandel, Pilzbefall und Insektenfraß. „Die Schadstoffbelastung ist nach wie vor zu hoch. Im Jahr 2010 zeigte knapp jeder vierte Baum deutliche Schäden“, zitiert Johannes Becker vom Forstamt Bienwald den Wald-

schadensbericht. „Nur jeder dritte kann als gesund bezeichnet wer-den.“ Und Norbert Rapp, Biologe und Stadt-Beigeordneter, ergänzt für den Kandeler Stadtwald: „Bei-spielsweise machen ‚Einwanderer’ den heimischen Pflanzen das Le-ben schwer, wie die Kermesbee-re (phytolacca spec.), die z.B. die natürliche Buchenverjüngung verhindert.“

Um den historisch gesehen „al-ten“, wertvollen und artenreichen Bienwald zu schützen, wird seit 2004 ein Naturschutzgroßprojekt durchgeführt. Es umfasst mit insgesamt etwa 18.000 Hektar auch die Randbereiche des Bi-enwalds. Bis 2018 entsteht in dieser ursprünglichen Landschaft zwischen Pfälzerwald und Rhein ein einzigartiger Naturraum, in dem verschiedene Nutzungsstra-tegien vorbildlich umgesetzt wer-den sollen. Kerstin Arnold vom

Naturschutzgroßprojekt Bienwald erläutert laufende Projekte: „Auf der einen Seite steht die Natur-waldfläche, in der natürliche Pro-zesse ohne menschliche Nutzung ablaufen. Zum anderen haben wir im Wirtschaftswald bereits über 2.200 alte Bäume erworben, um die Zahl der Baumriesen weiter zu erhöhen. Auch machen Kie-

fern und Fichten jungen Eichen Platz, damit die für die Artenviel-falt so wertvollen Eichenwälder zukünftig in noch größerer Zahl im Bienwald vorkommen.“ Dane-ben wird von den Forstämtern die Produktion des Rohstoffes Holz, nicht zuletzt für die Brennholzge-winnung in der Region, dauerhaft sichergestellt. (peo)

Rund um die „Keschde“FORTSETZUNG VON SEITE 1: Silvia Leiner über

Traditionen, Innovationen und Besonderheiten

Zum Start der Keschde-Saison hat das PFALZ-ECHO sich bei der Kulinarik-Expertin über die Besonderheiten der Esskastanie erkundigt.

Was assoziieren Sie mit der Kas-tanien-Zeit?

Das ist die Zeit, in der man den Altweibersommer genießen kann, bevor dann die ersten Herbststürme beginnen. Es wird kälter und die Tage wer-den kürzer. Wenn ich an Keschde denke, muss ich an gemütliche

Stimmung daheim denken.

Wie essen Sie die Kastanien am liebsten?Ich esse Kastanien eigentlich in al-

len Variationen gerne! Da mag ich mich gar nicht entscheiden. Ich mag sie so, wie man sie auf den Märkten bekommt - gerös-tet – genauso wie als Gemüse zu Rotkraut und Braten. In Itali-en, der Schweiz und Frankreich gibt es die marrons glacés, da werden die Kastanien gekocht, geschält und dann kandiert. Eine sehr leckere Süßspeise, die man dort dann den ganzen Herbst bis Weihnachten isst. Ach, aber ei-gentlich ist alles sehr lecker, was man aus Kastanien machen kann: Suppen, Crèpes, Pfannkuchen, es gibt so viele Möglichkeiten. Vermicelles – das ist auch lecker! Es ist eine Art Maronen-Vanille-Creme. Auf alle Fälle trinke ich sehr gerne ein Glas neuen Wein dazu.

Was zeichnet die Kastanie aus? Was ist das Besondere daran?Die Kastanie war in der Nachkriegs-

zeit eine Art Brot-Ersatz. Deshalb

nennt man die Kastanie ja auch Brotbaum. Die Früchte wurden wegen ihres hohen Stärkegehalts zu Mehl verarbeitet. Auch heute kriegt man ja noch Maronenbrot. Keschde haben unheimlich viel Energie, viel Kalium, Magnesium und Phosphor, außerdem sind sie vitaminreich: C-, E- und B-Vitamine sind drin enthalten. Und sie sind fettarm! Als Rohkost eignen sie sich allerdings nicht - sie schmecken einfach nicht gut, da sich erst durch die Hitze die Stärke in Zucker umwandelt.

Haben Sie eine besondere Stelle, an der Sie immer nach Kastanien suchen?Ehrlich gesagt, suche ich gar nicht

so oft selbst Keschde. Das macht mein Mann für mich. Aber ich weiß, dass man im Wald um die Madenburg herum viele Esskas-tanien finden kann, in der Nähe des Slevogthofs gibt es gute Plätze und um Bad Bergzabern herum, Richtung Frankreich.

Was war Ihr erstes „Kastanien-Erlebnis“?Daran kann ich mich noch gut

erinnern, weil es sich oft wie-derholt hat. Ich bin als Kind bei meiner Oma in Bad Berzabern gewesen, wir waren zusammen im Wald und haben Keschde gesucht. Bei Oma daheim wur-den sie dann auf dem Holzherd geröstet. Die, die wir vergessen hatten einzuschneiden, sind ge-platzt und haben eine ziemlich große Sauerei veranstaltet. Wenn wir nicht alle gepackt haben, hat meine Oma den Rest getrocknet und man konnte sie über den ganzen Winter noch essen. (abu)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Lagerraum, trocken, 40 bis 60 m² langfristig zu mieten gesucht.Ihr Angebot an: Tel. 06349 - 8249

PROSPEKT-BEILAGEN

IM Pfalz-Echo• Maximal 5 Beilagen pro Ausgabe• Optimale Streuung• Belegung einzelner Gemeinden

Weitere Infos unter 07275-98560

1.000 STK. NUR 39,-€

Die Flora des Bienwaldes hat außer viel Grün auch Farbenprächtiges zu bieten, z.B. die giftigen Beeren des Aronstabes. -Foto: soph

Beinahe dschungelartige Feucht- und Bruchwälder im Bienwald beherbergen eine einmalige Flora und Fauna. -Foto: soph

Viele wissen gar nicht, wie vielseitig die Esskastanie ist. Silvia Leiner gibt einige Inspirationen. -Foto: cook / pixelio.de Daten und Fakten

Größe: rund 135 km2 oder über 12.300 HektarFlora/Fauna: zahlreiche bundesweit gefährdete Tiere und Pflanzen, über 2600 Käferarten (2008), rund 200 verschiedene Großpilzarten, 12 Fledermaus- und viele Spechtarten, seltene Orchideen und Li-bellen, Wildkatze, Wachtelkönig, Heidelerche etc.Naturschutz: FFH (Fauna-Flora-Habitat)- und Vogelschutzgebiet, seit 2004 Naturschutzgroßprojekt (9000 Hektar Kerngebiet) bis 2018, Gesamtinvestition: rund elf Millionen EuroBaumarten: 56 Prozent Nadelholz, davon fast die Hälfte Kiefern, danach Fichten und Douglasien, 44 Prozent Laubbäume, etwa ein Viertel davon Eichen, danach Buchen und Hainbuchen. (peo)

KultursplitterLieder und Lyrik von Gerd Runck

■ LANDAU Am Dienstag, 9. Oktober wäre der Mundartdichter Gerd Runck 83 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren veranstaltet sein Freundeskreis an diesem Tag einen Abend mit Liedern und Gedichten aus seiner Feder im Gewölbekeller Kreuz & Quer. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. (per)

Seite 8 40 - 01.10.2012

Page 15: Pfalz-Echo 40/2012

Kunstwerk zu Ehren Thomas Nasts vorgestellt

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Die Künstlerin Marlene Dietz gewinnt die Ausschreibung

Sie überzeugte das Schiedsgericht unter Vorsitz des Kunstakademie-professors David Lauer aus Karls-ruhe. Einstimmig entschied man sich für ihre Skulptur. Dargestellt wird eine auf den Boden gestellte zusammengerollte Zeitung auf der Zitate von Thomas Nast verewigt sind. Sätze wie „Keine Ruhe für die Bösen“, „Wer stahl das Geld des Volkes“ oder „Schont die Umwelt“ beweisen, dass er einer der großen Moralisten seiner Zeit war. Das aus Stahl zu fertigende Kunstwerk soll etwa 2,50 Meter hoch sein und seinen Platz im hinteren rechten Bereich des Hofes der Roten Kaser-ne in Landau finden. Gleichzeitig wird am Geburtshaus von Thomas Nast, eben der Roten Kaserne, eine Gedenktafel angebracht. Der Hof wird in Thomas-Nast-Platz umbe-nannt.

Für das dreißigtausend Euro teure Projekt sucht der Verein nach Aussage seines Vorsitzenden Hans-Joachim Schatz noch nach Sponsoren. Hierfür werde man be-kannte Personen der Stadt sowie Firmen und ehemalige Preisträger des Thomas-Nast-Preises anschrei-ben und um Spenden bitten. Auf dem Nikolausmarkt werden Bü-cher des Karikaturisten und ein Thomas-Nast-Wein angeboten.

Der Erlös fließt ebenfalls in das Projekt. Auch private Spender können ab sofort bei der Spar-kasse Südliche Weinstraße unter

der Kontonummer 2600 und dem Stichwort „Kunstwerk Thomas Nast“ einen Betrag entrichten, der dem Vorhaben zugutekommt. (tom)

Das Ende der WeinfestsaisonFORTSETZUNG VON SEITE 7: Ein Rückblick auf die Feste in der Region

War in den letzten Jahren meist dieser Personenbereich betrof-fen, verschiebt sich die Proble-matik aktuell, hin zu den 17- bis 20Jährigen. Über den Umstand, dass die E i n s ä t z e v o r n e h m l i c h a m Abend und in der Nacht statt-finden und in dieser Zeit nur ein verschmälerter Rettungs-fuhrpark zur Verfügung steht, ist man bei der Rettungsleitstelle nicht glücklich. Oft würden Ret-tungskräfte und Fahrzeuge bei diesen Einsätzen gebunden wo sie doch andernorts dringender gebraucht würden. Die Politik arbeite an dem Thema. Aus Sicht der Polizei war die Fest-saison eher ruhig, auch wenn es immer wieder zu Schlägereien und auch Sachbeschädigungen gekommen sei. In manchen Orten käme es regelmäßig jedes Jahr zu Vorfällen, in anderen laufe die Sache meist ruhig ab. Besonders hervorzuheben sei in diesem Jahr der Landauer Herbstmarkt und der Purzelmarkt in Billigheim. Auf beiden Festen waren keine besonderen Vorkommnisse zu verzeichnen. (tom)

Pfalz-Echo – Vor Ort

WIR TRAGEN ALLES! Vertriebs-GbRDIE GEFaIRTEN

WIR SUCHEN SIE!Zeitungsausträger insbesondere für die Ortschaften

Herxheim, Landau

Melden Sie sich bei uns!

E-Mail: [email protected]

Tel: 07275 / 9 14 98 90

Das Denkmal stellt eine aufgerollte Zeitung mit Zitaten von Thomas Nast dar. -Foto: tom

In diesem Jahr ging es laut DRK und Polizei auf den Festen beschaulich zu. -Foto: tom

TatortParkscheinautomat

aufgebrochen

■ LANDAU In der Nacht auf Dienstag vergangener Woche wurden zwischen 0.30 Uhr und 4 Uhr im Stadtgebiet sieben Parkscheinautomaten aufge-brochen. Eine Zeugin konnte zwei Personen dabei beobach-ten. Der Gesamtschaden be-läuft sich auf mehrere tausend Euro. Hinweise: Kripo Landau, 06341-287-0. (per)

Tage der o�enen WeinkellerÜber 70 Weine stehen zur Verkostung bereit

■ IMPFLINGEN Zu den Tagen der offenen Weinkeller lädt der Winzerort Impflingen am Wo-chenende des 6. und 7. Oktober ein. Weinfreunde und solche, die es werden wollen, haben an bei-den Tagen die Möglichkeit, über 70 Impflinger Weine zu probieren und zu genießen. Neun Weingüter werden ihre Höfe und Keller öff-nen. Dem Besucher wird somit die Möglichkeit geboten, sämtliche in Impflingen angebaute Weine al-ler Qualitätsstufen zu verkosten. Für Interessierte stehen geführte Kellerbesichtigungen auf dem Programm. Auch kann man den Winzern bei der Verarbeitung der gerade geernteten Trauben über die Schulter schauen. Die teilneh-menden Höfe findet man nach dem Motto „Wo eine Traube hängt, wird ausgeschenkt“.

■ Rätselratend durch das Dorf

In jedem Weingut werden auch regionaltypische Speisen gereicht. Bei der Reise durch die Impflinger Weinwelt findet sich in jedem Hof ein kleines Weinrätsel. Wer die ge-samten neun Rätsel richtig zusam-menfügen kann, ist berechtigt zur

Teilnahme an einer Verlosung. Zu gewinnen gibt es unter anderem Übernachtungen in den Impflin-ger Gästehäusern, Gutscheine für die ortsansässige Gastronomie und ausgewählte Weine.

■ Anna erö�net

Eröffnen wird die Veranstaltung am Freitag um 14 Uhr, die frisch gekrönte Weinprinzessin der Ver-bandsgemeinde Landau-Land, Anna Kaufmann aus Impflingen, im Anwesen Kirchstraße 4. Bei dieser Zeremonie wird sie sich gleichzeitig als neue Weinhoheit ihrer Heimatgemeinde vorstellen. Musikalisch untermalt wird die Eröffnung durch den „Klanghof Impflingen“. Für zwölf Euro kann man bei allen neun teilnehmen-den Weingütern ein Probierglas erwerben und sich anschließend auf die ereignisreiche Weintour begeben.

Wie Hans-Georg Kauffmann von der Vereinigung „Touristik und Wein Impflingen“ beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO erklärte, werde man auch in diesem Jahr ein guter Gastgeber sein und freue sich auf die vielen Besucher aus nah und fern. (tom)

Alles dreht sich um den NeuenZum 60. Mal �ndet das Fest des Federweißen auf dem Rathausplatz in Landau statt

„Was den Münchnern das Okto-berfest und den Bad Dürkheimern der Wurstmarkt, das bedeutet den Landauern ihr Fest des Feder-weißen“. So treffend beschreibt Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer das beliebteste Fest der Landauer im Herzen der Stadt.

Wie er mitteilt, wird dieses wohl älteste Fest rund um den Neuen Wein in diesem Jahr vom 18. bis 21. Oktober auf dem Rathausplatz im Herzen der Südpfalz-Metropole zum 60. Mal gefeiert.

Rund 100.000 Besucher zählten die Veranstalter in den vergange-

nen Jahren an den vier Festtagen. Allein der Federweißen-Sonntag, an dem seit den 70er Jahren auch der Landauer Einzelhandel zu ei-nem verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr einlädt, zieht rund 50.000 Gäste an.

Zum 60. Federweißenfest hat

das federführende Büro für Tou-rismus als Veranstalter wieder ein buntes Programm zusammenge-stellt, das mit der Eröffnung am Donnerstag, 18. Oktober um 20 Uhr beginnt. Schlimmer wird dann, unterstützt von der neuen Pfälzischen Weinkönigin, sowie der noch amtierenden Landauer Weinprinzessin Sarah I., die neue Landauer Weinprinzessin in ihr Amt einführen.

Für das leibliche Wohl der Besu-cher sorgen in bewährter Manier die Festwirte in den sechs Weinko-jen, die ausschließlich Weine von Landauer Winzerbetrieben anbie-ten. Ergänzt wird dieses Angebot durch einen Wein- und Sektpavillon mit Spitzenerzeugnissen Landauer Winzer, denn längst wird auf dem Federweißenfest nicht mehr aus-schließlich Federweißer getrun-ken.

Mehr als 30 Imbiss- und Spezi-alitätenstände komplettieren das Festangebot und bieten neben ty-pischen Pfälzer Spezialitäten wie Zwiebelkuchen, Flammkuchen, Kastanien und Dampfnudeln auch ein breites Angebot an ausgefal-lenen Speisen an. (per)

Im letzten Jahr krönte Anna Hochdör�er die immer noch amtierende Landauer Weinprinzessin Sarah I. Wer in diesem Jahr an der Reihe ist, wird sich dann zeigen. -Foto: abu

Fast 2000 Euro gesammelt Rohrbach tut gut! e.V. und Real spenden an Kinderschutzbund

■ROHRBACH Beim Sommerfest auf dem Geländes des Real SB Wa-renhauses in Rohrbach passte alles: das Wetter, leckerer Flammkuchen, frische Bowlen, hausgemachte Ku-chen, tolle Tombola, nette Gäste. Und so kam durch das Engagement des Vereins Rohrbach tut gut! e. V. eine Summe von knapp 1.000 Euro zusammen. Ende 2008 hat sich eine kleine Gruppe Menschen zusam-men getan und Rohrbach tut gut! e.V. gegründet. Der Zweck des Ver-eins besteht darin, verschiedene Aktionen mit und für Singles, Fami-lien, Kindern und älteren Menschen durchzuführen, die einerseits der Ortsgemeinde „gut tun“, aber auch durch das Spenden der Erlöse für einen guten Zweck „gut tun“.

Inzwischen gibt es schon über 420 „Gut-Tuer“ , davon auch viele Nicht-Rohrbacher. Alle teilen die Vision, die Welt um sich ein Stück-chen besser zu machen. Wer Lust hat mitzumachen, ist jederzeit willkommen.

Das Real SB Warenhaus Rohr-bach verdoppelte den Erlös und dieser Tage konnten nun insgesamt 1.991,08 Euro an den Kinderschutz-

bund Landau-Südliche Weinstraße für seine Projekte Eltern-Besuchs-Dienst und Elternpaten gegeben werden. (per)

Bernd Kaiser, Marktleiter Real SB Warenhaus Rohrbach, Viola Sauter, 1. Vorsitzende DKSB LD-SÜW, Claudia Westermann und Christina Krieg, 1. und 2. Vorsitzende von Rohrbach gut tut! e. V. (von links). -Foto: privat

Claudia’s LadenBestellannahme & Verkauf

• Frische Backwaren• Coffee to Go• Tabakwaren/Getränke• Zeitungen & Zeitschriften

• Schreibwaren• Weltbild & Westfalia-Bestellshop• Hermes-Paketshop• 1A Farbbilder-Service

Thomas-Nast-Str. 51 • 76829 Landau

Neueröffnung am 1. Oktober 2012 ab 6:30 Uhr

40 - 01.10.2012 Seite 9

Page 16: Pfalz-Echo 40/2012

16

9

5

10

16

11

12

3

20

19

4

14

10

3

12

18

5

23

9

11

32

5

9

16

4

11

13

15 8

24

12

14

12

4

5

2

7

9

6

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 39 / 12

16

10

5

14

10

11

11

9

17

20

21

14

11

11

14

7

13

24

11

19

9

11

5

14

12

14

16

11

10

10

2

12

7

4

358146297

719432865

924865371

172359684

437628519

593281746

685974123

261597438

846713952

SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Kandel - Saarstraße 60 72 75 / 950 20

Pfalz-Echo – RätselSeite 10 40 - 01.10.2012

Page 17: Pfalz-Echo 40/2012

WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGS-GESELLSCHAFT

Neustadt an der Weinstraße mbHBüro: Badstubengasse 8 / Klemmhof

Post: Marktplatz 167433 Neustadt an der Weinstraße

Tel. 0 63 21 - 89 00 920Fax 0 63 21 - 89 00 92 99

www.weg-nw.de

Infos unter:www.neustadt.eu und

www.willkomm-neustadt.de

Ab 11 Uhrgroßer Autosalonin der Innenstadt

VerkaufsoffenerSonntag

7. Oktober 2012

von 13 bis 18 Uhr

© Comgraph, W. F. Nillies, Neustadt, Fotos: Holger Knecht, WEG

zum DeutschenWeinlesefest

KostenloserShuttle-

Busverkehrvon 10.30bis 19 Uhrzwischen Innenstadt

(Haltestelle Esso-Tankstelle,Landauer Straße),Gewerbegebiet

„Weinstraßenzentrum” (Haltestelle Globus)

und Park+Ride-Platz in derLouis-Escande-Straße

(Haltestelle NähePfitzenmeier)

Ab 11 Uhrgroßer Autosalonin der Innenstadt

VerkaufsoffenerSonntag

7. Oktober 2012

von 13 bis 18 Uhr

zum DeutschenWeinlesefest

Page 18: Pfalz-Echo 40/2012

5. Jahrgang - Nr. 40 - 01.10.2012 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Schubertstr. 2176756 Bellheim

Tel. 07272-8614Fax 07272-71280

www.elektro-settelmeier.de Verkauf und Reparatur von Elektro-Groß- und Kleingeräten

Handwerklich

perfekter Service

Qualität aus Prinzip

Handwerklich

perfekter Service

Qualität aus Prinzip

Schubertstr. 2176756 Bellheim

Tel. 07272-8614Fax 07272-71280

www.elektro-settelmeier.de Verkauf und Reparatur von Elektro-Groß- und Kleingeräten

Handwerklich

perfekter Service

Qualität aus Prinzip

Handwerklich

perfekter Service

Qualität aus Prinzip

Am Gäxwald 30 76863 Herxheim

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4

Ihr Spezialist• für Kaminkopf-

erneuerungen /-reparaturen• für Edelstahlaußenkamin• Kaminsanierung mit

Edelstahlrohren

[email protected] zu Ehren

Thomas Nasts vorgestelltDie Künstlerin Madeleine Dietz gewinnt die Ausschreibung

Die Künstlerin Madeleine Dietz stellt ihr Modell der Stadt vor. -Foto: tom

Das Ende der WeinfestsaisonEin Rückblick auf die Feste in der Region

■SÜDLICHE WEINSTRASSE Die Wein- und Volksfestsaison in der Region neigt sich dem Ende entgegen. Es gab durchweg gut besuchte Feste mit feierfreudigen Gästen und zufriedenen Veranstal-tern. Aus Sicht der Rettungsleitstel-le Landau gab es auch in diesem Jahr die üblichen Einsätze.

Es sei jedoch, wie Tobias Burk-hard vom DRK Landau im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO erklärte, eine Zunahme der Rettungsdienstein-sätze zu verzeichnen. Die Mehrzahl der Fälle sei allerdings unspektaku-lär. Wenn es auch hin und wieder zu Schlägereien mit Körperver-letzungsfolgen komme, ist in der Regel der Alkoholismus Grund für die Einsätze. Hier treffe man vor allem auf hilflose am Boden lie-gende Personen. Ein Rückgang der Fälle ist in diesem Bereich bei den unter 15Jährigen zu vermelden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 9

Noch mehr James RizziAusstellung in der Galerie Erlenwein

wird verlängert ■BAD BERGZABERN Aufgrund

des überwältigenden Anklangs wird die Kunstausstellung mit Werken von James Rizzi in der Ga-lerie Erlenwein bis zum Dienstag, 30. Oktober, verlängert.

Neben vielen Schulklassen aus Wörth und Landau haben bis zum heutigen Tage mehr als 4.000 Be-sucher die Ausstellung in den Räu-men der Galerie Erlenwein sowie im Schlosshotel Bergzaberner Hof besucht. Besonders die farbenfro-hen und lebensbejahenden dreidi-mensionalen Lithografien begeis-tern Kinder und Erwachsene. Aber auch die frühen Werke sowie seine Unikate sind immer ein Garant für gute Laune verbunden mit inter-nationaler Kunst.

Nach Aussage der Galeristin Julia Erlenwein begeistert die Ausstellung von James Rizzi be-sonders junge Menschen und führt diese schon in frühen Jahren an die Kunst heran. Aber auch alle anderen Altersschichten können sich an dem leider im letzten Jahr verstorbenen Ausnahmekünstler James Rizzi erfreuen und für seine Kunst begeistern.

Die Ausstellung umfasst eine große Retrospektive des Künstlers, bei der neben seinen 3D-Lithogra-fien und Gemälden auch weitere vom Künstler geschaffene Kunst-werke präsentiert werden. (per)

www.galerie-erlenwein.de

Besonders junge Besucher sind von den bunten Welten des Künstlers begeistert. -Foto: privat

■ LANDAU Bei einem Pressege-spräch wurde in diesen Tagen im Stadtvorstandszimmer des Rat-hauses Landau das Modell eines Kunstwerkes zu Ehren Thomas Nast vorgestellt. Bei seiner Begrüßung erklärte der Oberbürgermeister der Stadt Landau, Hans-Dieter Schlim-

mer, dass ihm die Kunst am Herzen liege. Sie gehöre in unsere Städte, damit die Bürger sie sehen und erleben können.

Der in Landau geborene Nast wurde zum Begründer der politi-schen Karikatur in den USA. Unter anderem entwarf er das Dollarzei-

chen. Der Verein Thomas-Nast-Stiftung Landau in der Pfalz e. V., der sich zum Ziel gesetzt hat, das Werk von Thomas Nast zu erhalten und sein Andenken zu bewahren und zu pflegen, hatte einen offe-nen Wettbewerb ohne Vorgaben ausgeschrieben, an dem sich sechs

Künstler beteiligten. Den Zuschlag erhielt die Landauer Künstlerin Ma-deleine Dietz, die sich nun nach eigener Aussage „als richtige Lan-dauerin fühlt“, jedoch stand bisher keines ihrer Kunstwerke in ihrer Wahlheimat.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 9

Weinfeste haben in der Region eine lange Tradition. -Foto: tom

Page 19: Pfalz-Echo 40/2012

vorher nachher vorher nachher vorher nachher

in Kooperation mit:

Logo Optiker Muster

Sehen wie ein Luchss c h a r f · k o n t r a s t r e i c h · f a r b i g

vorher nachher vorher nachher vorher nachher

in Kooperation mit:

Logo Optiker Muster

Sehen wie ein Luchss c h a r f · k o n t r a s t r e i c h · f a r b i g

Peter Waltenberger // Hauptstraße 42 // 76877 OffenbachFon: 0 63 48/51 52 // E-Mail: [email protected]

15 Jahre Optik Uhren Waltenberger

1997 - 2012

JETZT PROFITIEREN:

EXKLUSIV BEI UNS!

PRÄZISE WELLENFRONTMESSUNG

FÜR BESSERES SEHEN

Page 20: Pfalz-Echo 40/2012

5. Jahrgang – Nr. 40 – 01.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Schubertstr. 2176756 Bellheim

Tel. 07272-8614Fax 07272-71280

www.elektro-settelmeier.de Verkauf und Reparatur von Elektro-Groß- und Kleingeräten

Handwerklich

perfekter Service

Qualität aus Prinzip

Handwerklich

perfekter Service

Qualität aus Prinzip

LS-Wohnstudio Möbel- und KüchenfachgeschäftBau- und MöbelschreinereiJockgrim . Prälat-Kopp-Str. 9 + 11Tel. 0 72 71 / 95 82-0 Fax 0 72 71 / 95 82-82

www.ls-wohnstudio.de

Leben - Genießen - Entspannen - Träumen

GenießenSiedas

Lebenin

Ihrerneuen

Einbauküche

Für eine fachmännische Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!Für eine fachmännische Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Decken • Haustüren • Zimmertüren • Fenster • Markisen • Böden • Treppen

Eine neue Glasdusche? Mit uns ganz einfach.

Sauber. Preiswert.

Perfekt.Kandel - Saarstraße 60 72 75 / 950 20

Noch mehr James RizziAusstellung in der Galerie Erlenwein wird verlängert

■BAD BERGZABERN Aufgrund des überwältigenden Anklangs wird die Kunstausstellung mit Werken von James Rizzi in der Ga-lerie Erlenwein bis zum Dienstag, 30. Oktober, verlängert.

Neben vielen Schulklassen aus Wörth und Landau haben bis zum heutigen Tage mehr als 4.000 Be-sucher die Ausstellung in den Räu-men der Galerie Erlenwein sowie im Schlosshotel Bergzaberner Hof besucht. Besonders die farbenfro-hen und lebensbejahenden dreidi-mensionalen Lithografien begeis-tern Kinder und Erwachsene. Aber auch die frühen Werke sowie seine Unikate sind immer ein Garant für gute Laune verbunden mit inter-nationaler Kunst.

Nach Aussage der Galeristin Julia Erlenwein, begeistert die Ausstellung von James Rizzi be-sonders junge Menschen und führt diese schon in frühen Jahren an die Kunst heran. Aber auch alle anderen Altersschichten können

sich an dem leider im letzten Jahr verstorbenen Ausnahmekünstler James Rizzi erfreuen und für seine Kunst begeistern.

Die Ausstellung umfasst eine große Retrospektive des Künstlers,

bei der neben seinen 3D-Lithogra-fien und Gemälden auch weitere vom Künstler geschaffene Kunst-werke präsentiert werden. (per)

www.galerie-erlenwein.de

Besonders junge Besucher sind von den bunten Welten des Künstlers begeistert. -Foto: privat

Südpfalz-WindsurfregattaNeupotz gewinnt vor Jockgrim

■ JOCKGRIM Vergangene Wo-che fand die 21. Austragung der traditionellen Südpfalz-Regatta statt. Eingeladen hatte der Surf- und Segelclub Jockgrim die Nach-barvereine Neuburg, Neupotz und Rheinzabern. Das Teilnehmerfeld bestand aus 17 Männern und einer Frau. Beim Skippermeeting wurde der Kurs erläutert; der Wind kam schwach bis mäßig aus Nordost

und die Regattaleitung entschied sich für einen Dreieckkurs. Beim ersten Lauf versuchten alle an der Startlinie eine gute Ausgangsposi-tion zu ergattern. Die Startsirene ertönte und das bunte Feld setzte sich in Bewegung. Der Vorjahres-sieger Martin Colling aus Neupotz erwies sich auch in diesem Jahr wieder als überragender Surfer, gefolgt vom zweitplatzierten

Marco Fischer aus Jockgrim. Die Qualität der Neupotzer zeigte sich auch in der Mannschaftswertung. Nach drei Wertungsläufen ging Neupotz als Mannschaftssieger hervor und gewann den Wander-pokal. Jockgrim belegte mit seiner noch sehr jungen Mannschaft den zweiten Platz. Alle Teilnehmer er-hielten Urkunden, die drei besten Einzelsieger wurden zusätzlich mit

Geldgeschenken für ihre Leistun-gen belohnt.

Es hat sich auch bei dieser Veran-staltung gezeigt, dass Windsurfen immer noch ein beliebter Wasser-sport ist und trotz aller Unkenrufe wenig von seinem Reiz verloren hat. Selbst die älteren Semester haben noch viel Spaß und Freude, sich mit den jüngeren im sportlichen Wettkampf zu messen. (per)

Die bunten Segel nehmen Fahrt auf. -Foto: privat

TatortDiesel-Diebstahl

■ LEIMERSHEIM Am Wolfsberg brachen unbekannte Diebe in der Nacht zum Dienstag den Tank eines Baggers auf und entwen-deten zirka 300 Liter Dieselkraftstoff. Hinweise nimmt die Polizei Germersheim, Telefon 07274-9580, entgegen. (per)

Handballerinnen trainieren für die EM

Marlene Zapf wieder bei der Nationalmannschaft ■ WÖRTH/LEIPZIG Auf Experi-

mente will der Bundestrainer der Handball-Nationalmannschaft der Frauen Heine Jensen ver-zichten. Er hat 16 Spielerinnen für das Aufgebot zu den bei-den Länderspielen am 4. und 7. Oktober gegen Tschechien nominiert. Mit dabei ist auch wieder die für Bundesligist Bayer Leverkusen spielende Marlene Zapf aus Wörth.

Das erste Spiel gegen EM-Teil-nehmer Tschechien findet am Don-nerstag, 4. Oktober um 18 Uhr in der Sportovni hala in Most statt. Anwurf des zweiten Spiels ist am Sonntag, 7. Oktober um 17 Uhr in der Arena Leipzig. „Beide Spiele sind wichtig mit Blick auf die Eu-ropameisterschaft im Dezember in Serbien, die wir erfolgreich spielen wollen“, so der Bundestrainer in der Pressemitteilung. (per)

Chansons in der KuSchMi „Die Stimme & das Klavier“ spielen Songs mit Tiefsinn

■MINFELD Chansons mit deut-schen Texten, eine schöne Frau, ein charmanter Pianist, intelligente Songs mit Witz und Tiefsinn bil-den den Rahmen der Bühnenshow des Jazz-Duos „Die Stimme & das Klavier“.

Natalie Sommer wurde 1979 in Wuppertal geboren, ihre Gesangs-ausbildung erhielt sie bei Ursula Becker. Die Jazzsängerin und Do-zentin unterrichtete sie von ihrem 14. Lebensjahr an.

2007 traf sie Jens Thomas, der ihr

mit dem alten Charakter des Chan-sons, vereint mit neuen an Blues und Soul erinnernden Elementen und noch dazu deutschen Texten eine neue musikalische Perspektive gab. Nun arbeiten sie gemeinsam an ihrem Programm der großen Musik und der großen Gesten.

In der Kulturscheune Minfeld tritt das Duo am Dienstag, 2. Oktober, um 20 Uhr auf.

Eine Kartenreservierung ist per E-Mail unter [email protected] möglich. (per)

Page 21: Pfalz-Echo 40/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

WIR TRAGEN ALLES! Vertriebs-GbRDIE GEFaIRTEN

WIR SUCHEN SIE!

Zeitungsausträger insbesondere für die OrtschaftenHagenbach, Jockgrim, Rülzheim

Melden Sie sich bei uns!

E-Mail: [email protected]

Tel: 07275 / 9 14 98 90

Schule freut sich auf neue Klassenräume Richtfest für den Anbau der Grundschule „St. Wendelinus“

■HATZENBÜHL Zum Richtfest des Anbaus an der Grundschule „St. Wendelinus“ wurde der Raum im Erdgeschoss zum ersten Mal ge-nutzt. Der Raum war hübsch mit Herbstgestecken geschmückt und so störten auch die unverputzten Wände nicht.

„Alle reden davon, dass die Kinder weniger werden, bei uns in der Verbandsgemeinde gehen die Zahlen nach oben oder bleiben stabil. Und so werden derzeit zwei Grundschulen mit Anbauten erwei-tert“, erzählte Verbandsbürgermeis-ter Uwe Schwind. „Wir planen mit diesem Bau für die Zukunft, denn die Hatzenbühler Grundschule soll Ganztagsschule des Landes wer-den. Wir haben zwar noch nicht die Genehmigung, aber ich bin optimistisch, dass wir die Zusage dafür bekommen“, so Schwind, der sich bei den Planern und den

Vertretern aller Gewerke bedankte. „Wir als Verbandsgemeinde unter-stützen den Erweiterungsbau in allen Belangen. Das Projekt kostet uns eine Million, das ist viel Geld, aber auch gut angelegt, denn es ist für unsere Kinder.“

„Das Richtfest ist eine wichtige Etappe bei einem Bauvorhaben. Die Hülle steht und nun gilt es, in den nächsten Wochen den Rohbau mit Leben zu erfüllen, sprich den Innenausbau voranzutreiben“, er-klärte Architekt Achim Stadter aus Rheinzabern. „Richtfeste sind eine schöne Tradition und auch ein Dan-keschön an alle Gewerke, die bisher am Bau gewirkt haben. Danken möchte ich auch der Schule und dem Hausmeister, die den Raum für das Richtfest schön hergerichtet haben.“ Der Architekt rechnet für Anfang April 2013 mit der Fertig-stellung des Anbaus.

Björn Faath von der Zimmerei Werling sprach den Richtspruch. Er lobte darin das bisher gebau-te und wünschte den Schülern nach Fertigstellung viel Spaß in den neuen Räumen, sprachs und zerschmettere nach alter Traditi-on das von ihm leergetrunkene Glas.

Blumen gab es von Uwe Schwind für Schulleiterin Claudia Schwab, die sich wie alle Lehrer auf die neu-en Räume freut. „Wir sind derzeit ein bisschen beengt hier in der Schule und warten gespannt auf den Tag, wenn wir mit unseren Kindern den Anbau einweihen können“, strahlte Claudia Schwab.

Im Anschluss wurde dann das Richtfest mit einem Imbiss im herbstlich geschmückten Raum, der als Mehrzweckraum gedacht ist und dann in der Schule als Speisesaal genutzt wird, gefeiert. (mapo)

Stoßen an beim Richtfest: v. l. Paul Rohatyn (1. Ortsbeigeordneter Hatzenbühl), Claudia Schwab, Markus Gaab und Björn Faath von der Zimmerei Werling, Uwe Schwind, Achim Stadter und Manfred Werling (2. Ortsbeigeordneter Hatzenbühl). -Foto: mapo

Grundschul-Erweiterungen in vollem GangeFORTSETZUNG VON SEITE 7: Verbandsgemeinderat fördert Programm zur Gewaltprävention

„Während die Grundschule in Rheinzabern noch eine Baustelle ist, sieht die Baustelle in Hatzen-bühl schon eher wie eine Schule aus“, so Verbandsbürgermeister Uwe Schwind, der das Wort dem Architekten Achim Stadter über-gab. „Wir konnten rechtzeitig, Anfang Juli, mit den Arbeiten beginnen, die dann aber durch das aufsteigende Grundwasser ins Stocken kamen. Wir wussten von dem Problem mit dem Grundwas-ser, aber dass es so schnell kam, damit hatten wir nicht gerechnet. Es war eine heikle Situation, aber mit dem Einbau von vier Beton-schachtringen lösten wir das Problem und konnten danach mit dem Fundament beginnen“, erläutert der Architekt. „Trotz der

14 Tage Verzug, denke ich, dass wir nach den Osterferien mit dem Erweiterungsbau fertig sind.“ In den kommenden Wochen begin-nen nach dem Einbau der Fenster die Innenarbeiten. Dafür wurden in der Sitzung die Aufträge für beide Grundschulen an die ent-sprechenden Firmen vergeben. Ausschreibungen stehen noch aus für die Gewerke Stahlbau und mo-bile Trennwände (Rheinzabern) und Schreiner- und Malerarbeiten, Bodenbeläge und Außenanlage (Hatzenbühl).

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer beabsichtigt im nächsten Jahr, den bereits seit Jahren von der Ortsgemeinde Rheinzabern geforderten Ausbau der Ortsdurchfahrt Hauptstraße/

Außerdorf/Jockgrimer Straße durchzuführen. Dabei soll die Asphaltstraße etwa 12 bis 18 cm abgefräst und der Straßenober-bau komplett erneuert werden. Vom Abwasserwerk kam der Vor-schlag, vor dem Straßenausbau die TV-Untersuchung der Haupt-kanäle und Anschlussleitungen zu untersuchen, um Schadensbe-hebungen durchzuführen. Dazu wurde das Ingenieurbüro HWB Concept GmbH Altenbamberg/Rheinzabern mit der Planung, Ausschreibung und Bauleitung der Kanalsanierung in der Sitzung beauftragt. Karl-Peter Wolter, Nie-derlassungsleiter Ingenieurbüro HWB, informierte in der Sitzung darüber, dass im Vorfeld 229 An-schlussleitungen inspiziert wur-

den, von denen ein Großteil im Zuge des Straßenausbaus saniert wird. „Es wird während der Ka-nalsanierungsarbeiten die Straße nicht vollständig, sondern nur abschnittsweise gesperrt. Wir machen so wenig wie möglich zu“, informierte Wolter.

In einem zusätzlichen Tagesord-nungspunkt stimmten die Ratsmit-glieder der Förderung eines Akti-onsprogramms Gewaltprävention „Kinder stark machen“ an der Lina-Sommer-Grundschule in Jockgrim zu. Die Verbandsgemeinde wie auch die Ortsgemeinde unterstüt-zen das Programm mit je 400 Euro. 200 Euro steuert der Förderverein bei. An diesem Programm werden die Schüler der ersten Klassen teil-nehmen. (mapo)

Musik, Kunst & KulturKonzerte des Chors zweitausendNEUn

■RÜLZHEIM Für seine Zuhörer hat der Chor zweitausendNEUn aus Rülzheim an seinen diesjährigen Herbstkonzerten viel Neues im Programm: Die Sänger geben Hits von Glenn Miller, den Blues Brothers und Michael Bublé zum Besten.Aber auch auf anspruchsvolle A-Cappella-Stücke klassischer Werke von Mozart und Mendelssohn-Bartholdy können sich die Zuhörer freuen. Eine eigens für dieses Konzert formierte Band und einzig-artige Solisten werden den Chor unterstützen.Die Konzerte finden am Samstag, 20. Oktober, um 20 Uhr und am Sonntag, 21. Oktober, um 19 Uhr, jeweils in der Dampfnudel statt. Karten erhalten Interessierte ab sofort bei der Bäckerei Brandl in Rülzheim oder auf www.chor-2009.de. (per)

Chemie für alleGroßzügige Förderung für den Chemieunterricht der IGS Wörth

■WÖRTH Eine großzügige För-derung über 1.060 Euro für den Chemieunterricht hat die IGS Wörth jetzt vom Fonds der Chemischen Industrie zur Verfügung gestellt bekommen. Davon werden Experi-mentiersets (Organische Säuren in Lebensmitteln, Chemie im Haushalt und Herstellung von Kosmetika), elektronische Schulwaagen und Taschen pH-Meter angeschafft.

Der Fonds der Chemischen Industrie hat vor einigen Jahren das Förderprogramm „Schulpart-nerschaft Chemie“ gestartet. Mit dieser Förderung soll der expe-rimentelle Chemieunterricht ge-stärkt werden, indem finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Alle zwei Jahre können Schulen ei-nen Antrag auf diese finanzielle Förderung stellen. Dabei müssen das naturwissenschaftliche und chemische Unterrichtsangebot

und die entsprechenden Akti-vitäten der Schule ausführlich

dargestellt werden (Projekte, Arbeitsgemeinschaften, öffent-

lichkeitswirksame Dokumenta-tionen wie Tag der Offenen Tür, Teilnahme an Wettbewerben, Kooperationen mit außerschuli-schen Partnern und Lernorten). Zudem ist ein umfangreicher Fra-gebogen auszufüllen. Der Fonds erstellt auch eine Reihe kostenlo-ser Unterrichtsmaterialien von In-formationsserien über interaktive CD-ROMs bis zu Schulfilmen und Experimentiersets und unterstützt die Chemielehrer-Fortbildung.

Zu verdanken hat die IGS diese Spende vor allem dem Engagement ihrer Chemielehrerin Sonja Schalck, die sich vor einigen Monaten um die aufwendige Antragsstellung bemüht hat. Sie hat auch große Erfolge mit den Arbeitsgemein-schaften „Chemische Experimen-te“ beim Experimentalwettbewerb „Leben mit Chemie“ in den letzten Jahren gehabt. (per)

Chemie soll Spaß machen an der IGS in Wörth. -Foto: privat

TatortÖltanks illegal entsorgt

■WÖRTH Wie letzte Woche bekannt wurde, nutzten Unbekannte ein Wiesenstück am Radweg von Wörth nach Maximiliansau, nahe der dortigen B 10 Unterführung, um Heizöltanks mit umweltgefähr-denden Rückständen dort illegal auf einem städtischen Grundstück abzulagern. Aus den Tanks sind bereits vor dem Entdecken Mineralöle ins Erdreich gelangt.

Die Kriminalpolizei ermittelt gegen die unbekannten Täter wegen des un-erlaubten Umgangs mit Abfällen und hofft auf Wahrnehmungen aus der Bevölkerung, insbesondere über das zum Transport in der Nacht zum 20. September oder kurz zuvor benutzte Fahrzeug. Auch vormalige Besitzer der Tanks bzw. solche Personen, die wissen, wo derartige Tanks zeitnah ausgebaut wurden, werden ausdrücklich gebe-ten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt die Kripo Landau entgegen unter 06341-287-0. (per/Foto: Polizei)

Märkte & BasareSportverein Minderslachen

veranstaltet Flohmarkt

■MINDERSLACHEN Der FC Blau-Weiß Minderslachen veranstaltet am Samstag, 6. Oktober, von 10 bis 16 Uhr am Sportgelände Minderslachen einen Flohmarkt. Die Satndplätze sind noch nicht alle vergeben. Es wird eine Gebühr von 2 Euro pro Meter für alle Verkäufer erho-ben. Die kompletten Einnah-men durch die Gebühr gehen an die Abteilung Jugendarbeit des Vereins. (per)

Interessierte, die sich gerne noch beteiligen möchten,

können sich bei Familie Beck Ronar (07275-4838) melden.

40 - 01.10.2012 Seite 9