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Ausgabe September-Oktober 2015 Mehr erfahren über die Themen "Kulinarisches", "Kuturelle Veranstaltungen", "Wein" und vieles mehr!
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Jahrgang 7 | Nr. 31
ca. Sep. — Okt. 2015kostenlos, aber nicht umsonst
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Ein Regierungsjahrgeht zuende...
Kulinarisches:Preisrätsel: Erlebnis und Events:
Ein Regierungsjahrgeht zuende...
facebook.com/Pfalzmagazinjetzt liken!
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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden
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Exklusiv im Gespräch mit dem pfalz-magazin: Die regierende Deutsche Weinkönigin Janina Huhn aus Bad Dürkheim (Seite 64)
Exklusiv im Gespräch mit dem pfalz-magazin: Die regierende Deutsche Weinkönigin Janina Huhn aus Bad Dürkheim (Seite 64)
Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden
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Der größte Freizeitpark in Deutschland!Alles für zwei Personen:Zwei Tage Eintritt incl. Übernachtung u. Frühst.im Wert von 350,— €! zu gewinnen.
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in Rückzugsort, ein wahres Refugium, in dem hektisches Trei-
ben außen vor bleiben und der Mensch sich wieder auf
seinen Ursprung besinnen soll. „Spirit of Garden“ bedeutet:
Sehen, Riechen, Hören, Schmecken und Fühlen – ein Garten voller
Sinneseindrücke.
Auf seinen Geschäftsreisen nach Fernost ließ sich Burkhard Müller
immer wieder inspirieren von den interessantesten Gärten Asiens.
Bereichert von diesen Eindrücken und mit dort erworbenen alten
Bäumen, Gartenpflanzen aber auch Antiquitäten, machte Burkhard
Müller aus einem Fleckchen Erde mitten im pfälzischen Rülzheim
ein einmaliges Gartenerlebnis.
Exklusive asiatische Skulpturen und Gartenelemente sind
sorgsam eingebunden in die Umgebung.
Da gilt es, Jahrhunderte alte Bäume und malerisch anmutende
Baumgruppen zu entdecken, verteilt über weitläufige Rasenflächen.
Entlang der geschwungenen Wege flaniert der Besucher vorbei an
idyllischen Bachläufen, blickt auf uralte Bonsaibäume, effektvoll ins-
zeniert auf original chinesischen Sockeln.
Im Bereich des Kräutergartens, der terrassenförmig angelegt ist,
finden sich alte Weinstöcke aus der Toskana, die im Herbst köstliche
Trauben tragen. Buchsbaum- und Taxuskugeln in verschiedenen
Größen geben dem Garten eine besondere Tiefe und spiegeln mit
ihrem Schattenspiel das jeweilige Tageslicht wider.
Damit auch andere Menschen sich ihren Traum vom individuellen
Rückzugsort erfüllen können, hilft Burkhard Müller gerne bei der
Gartenplanung und Gestaltung. Möchten Sie sich einen Garten ge-
stalten lassen? Burkhard Müller und sein Team beraten Sie gerne.
Nicht wenige Naturliebhaber haben bereits erste Vorstellungen von ei-
ner außergewöhnlichen Gartenanlage, doch es fehlt am nötigen Part-
ner, der diese Visionen realisieren kann.
„Durch die stimmige Kombination von Baum- und Pflanzendekora-
tionen in Verbindung mit sorgsam ausgewählten Accessoires entsteht
diese wohltuende Harmonie“, verrät Burkhard Müller.
Fortsetzung nächste Seite.
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Zu einer Gartenreise der besonderen Art lädt die Firma Burkhard Müller Schmuck ein. Hier in der schönen Pfalz hat das erfolgreiche Unternehmen einen Schaugarten geschaffen, der seinem Namen alle Ehre macht.
Ein Traum von Garten — Spirit of Garden in Rülzheim
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Und seine Frau Hiltrud ergänzt: „Gerne binden wir auch die Ener-
gie des Wassers, sowie heimische und exotische Pflanzen in das Ge-
samtkonzept mit ein.“ Die Liebe zum Detail nimmt man dem sympa-
thischen Unternehmer gerne ab. Denn als Schmuckunternehmer ist
es Burkhard Müller gewohnt, die filigrane Schönheit bis ins Kleinste
auszuloten. Da versteht es sich von selbst, dass auch das Thema
Handarbeit in die Gartengestaltung mit einfließt. In der Tat ist es eine
wunderbare Ergänzung für das Gartenambiente, wenn entlang des
Gartenweges handgemachte Schmiedearbeiten installiert sind. Das
können Leuchten in den verschiedensten Größen ebenso sein, wie
dekorative Metallstäbe und eiserne Absicherungsketten.
Eine besondere Aufmerksamkeit sollte dem
Asia-Interieur geschenkt werden.
Allein schon ein Blick in den Showroom auf der Website „spirit-of-
garden.de“ lässt erahnen, welche Vielfalt an Objekten bei der Ge-
staltung des Traumgartens oder auch Traumhauses zur Verfügung
steht. Darunter Masken, Reiter, Skulpturen, allerlei Gefäße, Krüge
und Teller bis hin zu imposanten Statuen. Um solche Schmuckstücke
in Szene zu setzen, bedarf es der richtigen Umgebung.
Inzwischen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, diesen Garten und
seinen „Spirit“ zu erleben. Der Garten ist einem breiten Publikum
und Gartenliebhabern ganzjährig geöffnet und Interessenten kön-
nen einzeln oder in Gruppen nach telefonischer Voranmeldung eine
Führung direkt bei Burkhard Müller gegen ein Entgelt von 10 Euro
pro Person buchen. Ebenso kann man den Garten auch als Event-
Location oder für Fotoshootings reservieren. So fanden die offizielle
Pfälzische Weinkönigin des Jahres 2013/2014 und ihre Prinzessin für
einige ihrer Präsentations-Fotos hier eine wunderbare Kulisse. Auch
das 1. Rülzheimer Wirtschaftsforum nutzte dieses stimmungsvolle
Ambiente.
Ein ganz besonderes Ereignis zur Adventszeit sollte man sich jetzt
schon vormerken: Jährlich in den Adventswochen kann ein jeder
Besucher voraussichtlich ab dem 1. Advent 2015 wieder die einmali-
ge Krippenausstellung betrachten.
Auch findet dieses Jahr wieder der Fabrikverkauf mit Sensations-
preisen statt. Voraussichtlich ab Ende Oktober können dann
Schmuckstücke der verschiedensten Markenkollektionen zu stark re-
duzierten Preisen erworben werden. Dabei finden sich die schön-
sten Schnäppchen als funkelnde Weihnachtsgeschenke für unter
den Tannenbaum.
Burkhard Müller Schmuck GmbH Mauritiusstraße 40-4676761 RülzheimE-Mail:[email protected] www.spirit-of-garden.de
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Da die Liebe zur Natur keine geografischen Grenzen kennt, fühlt sich
der Besucher beim Anblick des prächtigen Sees inmitten dieser
Anlage in Verbindung mit den großen Rasenflächen an die
berühmten Englischen Gärten erinnert. Wenn sich im See des
Gartens die Abendsonne spiegelt, bietet ein kleiner Ansitz einen
spektakulären Blick über dieses einzigartige Gartenrefugium.
erbst – das bedeutet Farbenvielfalt, Erntezeit, Weinlese und Weinfeste.
Die „Goldene Jahreszeit“ beginnt gerade erst. Wir lieben diese Jahreszeit am meisten; die überwältigende Farbenfreude in der Natur, gepaart mit dem Genuss des Neuen
Weines und der damit verbundenen Feste allerorten. Da gibt es das „Fest des Federweißen“ in Landau, den Purzelmarkt in Billigheim, das Weinlesefest in Neustadt, verbunden mit der Wahl der neuen Weinkönigin – sowohl für die Pfalz als auch für ganz Deutschland. Auch das „Keschdefieber“ ist wieder ausgebrochen mit all den Festen rund um die stachlige Frucht.
Aber auch kulturelle Höhepunkte haben wir für die Metropolregion entdeckt: „Modern Times“ in Speyer, „Crazy Pallace“ in Karlsruhe und „Palazzo“ in Mannheim – außerdem nicht zuletzt das „Kammertheater“ in Karlsruhe, um hier nur einige von den tollen Highlights aufzuzählen.
Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Rita Steinmetz, Chefredakteurin und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer ideen-concepte
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Editorial
HerbstHerbst
Das Hambacher Schloss
3 Die schönste Hochzeits-Location
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Veranstaltungen, TermineVeranstaltungskalender
Capitol Mannheim
S-Promotion
Deutsche Staatsphilharmonie Ludwigshafen
Crazy Pallace in Karlsruhe
Palazzo in Mannheim
Kammertheater Karlsruhe
Kellerzauber im Schloss Edesheim
AusflugtippsFeste in Landau
Purzelmarkt in Billigheim
Hotel Castell in Leinsweiler
Hochzeitsmesse 123 TRAU
Hambacher Schloss
Europa-Park, größter Freizeitpark Deutschlands
Großes PreisrätselRaten Sie alles rund um den Wein
Hauptgewinn: Wochenende im Europa-Park
inkl. Eintritt für zwei Tage, ÜN und Frühstück
für 2 Personen
Herbst-SpecialsEmpfehlungen aller Art
KulinarischesAnogast Nr. 27: Burrweiler Mühle
Curry
Rezepte
Beinwell
Ysop
Kultlokale Teil 5: Kommerzienrat Gimmeldingen
Rund um den WeinBest of Riesling
Neustes aus der Weinwelt
InterviewDer Bellheimer Lord
Janina Huhn, Deutsche Weinkönigin
SonstigesDie Legende lebt: der Ford Mustang
Inhalt
30 Schloss in Flammen in Mannheim
28 Palazzo, Lebensfreude pur in Mannheim
3 Spirit of Garden in Rülzheim
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Herbstzeit – Keschdezeit3750 Hambacher Schloss
64 Janina Huhn. Deutsche Weinkönigin
72 Herbst im Europa-Park
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andern ist ein gutes „Ausdauertraining“ für Herz und
Hirn. Es stärkt das Herz-Kreislauf-System, Knochen und
Gelenke und fördert eine Vergrößerung des Atem-
zugvolumens und der Lungenvitalkapazität, Sehnen und Bänder,
sowie das Immunsystem werden stabilisiert. Es fördert das Wohl-
befinden bei leichten bis mittleren Depressionen und reduziert
Stress. Manchmal sind die einfachsten Lösungen zugleich die besten
und so ist es auch mit dem Wandern. Das Wandern ist mit Abstand
die einfachste, flexibelste und preiswerteste Form der Bewegung.
Man braucht weder ein Fitness-Studio,noch einen Hometrainer oder
ungesunde Diät- und Fitnessdrinks.
Es ist nicht nur gesund, sondern hilft auch beim Abnehmen.
Bis zu 350 Kilokalorien pro Stunde verbrennt man bei einer leichten
Wanderung. Wandern stellt eine Ausdauersportart dar und hilft bei
einer schnelleren Fettverbrennung des Eigengewichts durch höheren
Energieverbrauch. Ausdauerndes Gehen übt nämlich, ähnlich wie ein
langsamer Dauerlauf und wenn zusätzlich einige pulsbeschleunigen-
de Anstiege zu bewältigen sind, profitiert auch der Kreislauf davon.
Sich auf diese Weise fit zu machen, dauert zwar etwas länger, aber
hält dafür auch länger an und ist nicht durch Überforderungen und
Verletzungen, wie beim harten Leistungstraining, gefährdet.
Beim Wandern spielt eine gewisse Regelmäßigkeit eine Rolle, denn
wer etwa 2000 Kalorien pro Woche für körperliche Aktivitäten ver-
brennt, ist deutlich weniger krank, wird im Notfall schneller gesund
und lebt nachweislich länger.
Durchatmen, die Natur spüren, vom Alltag abschalten – Wandern ist gut für den Körper und Balsam für die Seele.
Es ist nicht nur die umweltfreundlichste und natürlichste Art der Bewegung, es kann auch eine begleitende Therapie von Zivi-
lisationskrankheiten sein und hält bekanntlich gesund und fit.
Herbstzeit – Wanderzeit— die Natur lädt ein zum Erntedank
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Sonstiges
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Also gehen wir wandern, raus in die Natur, denn Studien haben
bewiesen, dass es ausreicht, ein Bild einer Landschaft zu be-
trachten, um Puls, Blutdruck und Muskeltonus zu senken, sowie
die Ausschüttung von Stresshormonen zu reduzieren. In der
freien Natur verstärkt sich dieser Effekt noch. Länger andauern-
de körperliche Belastung ist also ein probates Mittel zum Abbau
von akutem Stress.
Wandern in der Pfalz
In der Pfalz kann man wunderbar wandern.
Die Routen machen den natürlichen Charme der facettenrei-
chen Pfalz aus und erweisen sich als ideales Wanderterrain.
Bekannte Routen sind der Pfälzer Weinsteg, das Pfälzer Berg-
land und der Naturpark Pfälzerwald. Der Pfälzer Weinsteig ist
Pfalz pur: Abwechselnd führt der 172 Kilometer lange Weg auf
verträumten Pfaden durch kurzweilige Waldpassagen und son-
nendurchflutete Etappen im Pfälzer Rebenmeer. Die Route
beginnt am nördlichen Haardtrand am Haus der Deutschen
Weinstraße in Bockenheim. Über Neuleiningen, Bad Dürk-
heim, Neustadt an der Weinstraße, Annweiler am Trifels und
Bad Bergzabern führt der Weg durch viele beschauliche
Winzerdörfer. Also nichts wie los gewandert, im Rucksack eine
gute herzhafte Vespermahlzeit verstaut und genug zum Trinken
eingepackt, schon hat man das beste für seine Gesundheit
getan.
Mehr Informationen unter:
www.wanderportal-pfalz.de
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September – Oktober 2015
Veranstaltungskalenderunsere Tipps: wo geh’mer’n hie?
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für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz
13.07.– 26.09. Karlsruhe Schlosslichtspiele
11.09.– 15.09. Bad Dükheim Dürkheimer Wurstmarkt – Das größte Weinfest der Welt
11.09.– 12.09. Speyer Altstadtfest in Speyer
11.09. Heppenheim Altstadtkauf in Heppenheim
12.09. Mannheim Schlossfest
12.09.– 21.09. Landau Herbstmarkt
12.09.– 13.09. Weinheim Weinheimer Herbst
12.09. Heppenheim Laternenführung in Heppenheim, 22:00Uhr-23:00Uhr
12.09.– 13.09. Ladenburg Altstadtfest
13.09. Bensheim Parkführung im Staatspark Fürstenlager in Bensheim, 14:00Uhr-15:30Uhr
18.09.– 21.09. Billigheim-Ingenheim Billigheimer Purzelmarkt
18.09.– 20.09. Rhodt unter Rietburg Fest des Neuen Weines
18.09.– 20.09. Weinheim Messe LebensArt am Waidsee in Weinheim
18.09.– 22.09. Grünstadt Weinkerwe
19.09.– 20.09. Speyer Der größte Bauernmarkt in Rheinland Pfalz
19.09.– 20.09. Kandel Fest des Federweißen
18.09.– 20.09. Pirmasens SWR1-Bühne auf dem Exerzierplatz, 20.00Uhr
18.09.–25.09.2015 Karlsruhe BEST OF SCHLOSSLICHTSPIELE
20.09. Siebeldingen Kulinarische Weinbergswanderung
25.09.– 12.10.2015 Neustadt a.d.W. Fachwerk-Weindorf „Haiselscher“
25.09.– 27.09. Haßloch Andechser Bierfest in Haßloch
25.09.– 28.09. Edenkoben Großes Fest der SÜW
26.09. Heidelberg Heidelberger Altstadtfest
26.09.– 27.09. Zweibrücken Herbst-Garten-Markt in Zweibrücken
01.10.– 04.10. Heidelberg Heidelberger KinderTheaterFestival
02.10. Landau Nacht der offenen Keller
02.10.– 12.10. Neustadt a.d.W Deutsches Weinlesefest, w.i.n.e.FESTivales
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Foto: Blaues Weihnachtswunder in Lorsch
02.10.– 12.10. Neustadt Deutsches Weinlesefest: w.i.n.e.FESTival
02.10.– 14.11. Heidelberg Enjoy Jazz Festival in Heidelberg
02.10.– 04.10. Edesheim Fest des Neuen Weines
02.10.– 17.10. Mannheim Herbstmarkt
03.10. Kirrweiler Trauben und Wein am Römerweg
03.10. St. Martin Historische Weinlese Anno dazumal
03.10. 04.10 Annweiler am Trifels Keschdefschd
09.10.-24.10. Mannheim 64. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
04.10. Mannheim Jazz im Quadrat
10.10.– 11.10 Speyer Speyerer Weinprobe
10.10.– 11.10. Edenkoben Wein- und Kastanienmarkt im Wald
11.10. Klingenmünster Federweisenfest am Karlsplatz
12.10.– 18.10. Hauenstein Keschdewoche mit Keschdewanderungen
15.10.– 18.10. Landau Fest des Federweißen
16.10.– 26.10. Kaiserslautern Lautrer Kerwe-Oktobermarkt in Kaiserslautern
16.10.– 25.10. Heidelberg Das Festival der Französchen Woche in Heidelberg
16.10.– 25.10. Speyer Herbstmesse
17.10. Weinheim Krempelmarkt Weinheim
24.10 Deutsche Weinstraße Nacht der Kultur und Weinbotschafter
24.10 – 01.11. Bad Bergzabern Herbstmarkt
25.10 Johanniskreuz Wandermarathon Pfälzer Wald
30.10. Ettlingen The Queen Kings, Schlossgartenhalle
06.11.– 08.11. Pirmasens Novembermarkt
06.11.– 08.11. St. Martin St. Martinus Markt
08.11. Dahn Martinsmarkt
08.11. Weisenheim / Berg Stutzenfest
Noch mehr Veranstaltungen findet man unter: www.pfalz.de, www.diebergstrasse.de., www.karlsruhe.de. Alle Angaben ohne Gewähr!
Unser Veranstaltungskalender erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden lediglich ausgewählte Tipps veröffentlicht.
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Kolumne Anzeige
Lesung: Andrea Sawatzki – „Der Blick fremder Augen“
Montag, 12. Oktober 2015, 20.00 Uhr
Als eine reiche Immobilienbesitzerin mit durchtrennter Kehle
aufgefunden wird, hat Kommissarin Melanie Fallersleben zunächst
keine heiße Spur. Weitere Morde folgen, und erste Postkarten an die
Ermittlerin, die mutmaßlich vom Mörder stammen. Er scheint die
Kommissarin zu beobachten, die Rollen von Jäger und Gejagtem
verschwimmen. Melanie Fallersleben ahnt nicht, dass hinter den
Taten eine gequälte Seele steckt: die unscheinbare Katrin, die sich
beständig beobachtet und von allen abgewertet fühlt und deren
brutale Taten, geboren aus Verzweiflung und Schuldgefühl, durch ihr
allzu normales Leben gut verborgen sind…
Andrea Sawatzki studierte an der Münchner Schauspielschule und
war von 1988 bis 1992 an den Theatern in Stuttgart, Wilhelmshaven
und München engagiert, bis sie 1988 ihre erste Filmrolle übernahm.
Ihren Durchbruch brachte die Rolle der Tatort-Hauptkommissarin
Charlotte Sänger, für die sie von 2001 – 2009 vor der Kamera stand.
Ihr erster Roman „Ein allzu braves Mädchen“ erschien im März 2013
und war ein SPIEGEL-Bestseller.
Konzert: Gitte Haenning & Band- „All by Myself”
Freitag, 25. September 2015, 20.00 Uhr
In ihrem neuen Konzertabend präsentiert Gitte Haenning eindrucks-
voll ihr enormes Repertoire und ihre wunderbare, vielseitige Stimme.
Mit „All by myself “ begibt sich Gitte auf eine musikalische Reise quer
durch die verschiedenen Genres ihrer langjährigen Karriere, mit
wunderbaren Hits für die Jetztzeit und neuen starken Songs für die
Zukunft.
Ihre großartige Band garantiert die perfekte Begleitung für das ambi-
tionierte Programm mit vielen Neubearbeitungen bekannter Songs
und anderen Lieblingsliedern der Künstlerin.
In ihren Konzerten beweist Gitte eindrucksvoll wie zeitlos ihre Songs
sind, die in ihrem Wesen immer an das Wesentliche appellieren. Egal
ob witzig, ironisch, stark oder melancholisch, es ist – wie die Ame-
rikaner sagen – immer „the real thing“.
„Sie will alles – sie kann alles“ (Kieler Nachrichten)
Besetzung:
Gitte Haenning Vocals
Friedemann Matzeit Piano + Saxophon
Benedikt Reidenbach Gitarre
Thomas Alkier Schlagzeug
Oliver Potratz Bass
Ausgewählte Veranstaltungen
Auch im Herbst 2015 verwöhnt das Capitol in Mannheim seine Zuschauer wieder mit einzigartigen Performances und Konzerten.
Von Andrea Sawatski, Wigald Boning bis Gitte Haenning sind wieder viele hochkarätige Gäste zu erleben.
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Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
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Bilder-Vortrag: Wigald Boning „Butter, Brot und Läusespray“.
Was Einkaufszettel über uns verraten.
Sonntag, 15. November 2015, 18.00 Uhr
Seit 1999 sammelt Wigald Boning Einkaufszettel ihm völlig
unbekannter Menschen. Er findet die achtlos liegen gelassenen
Erinnerungshilfen in Einkaufswagen, auf Parkplätzen und in
Supermarktmülltonnen. Ob Charakter, Gesundheitszustand oder
Liebesleben: Wigald Boning ist davon überzeugt, dass nichts so viel
über einen Menschen verrät, wie sein Einkaufszettel. „Sag mir, was
du einkaufst, und ich sag dir, wer du bist“ lautet dann auch das Motto
seines aufschlussreichen und humorvollen Bildervortrages, mit dem
er dem Publikum besonders geheimnisvolle und skurrile Exemplare
seiner Sammlung präsentiert.
Über 1300 Exemplare hat der bekannte TV-Entertainer inzwischen
zusammengetragen, fotografiert und gemeinsam mit Gleichge-
sinnten gründlich auf Inhalt, Form und Herkunft analysiert – und
gelangt dabei zu erstaunlichen Ergebnissen! Boning sieht in der
Einzigartigkeit der meist handgeschriebenen Fundstücke das Be-
sondere: „Der Einkaufszettel ist eine ganz spezielle Literatur-
Gattung, weil der Schreiber ganz fest davon ausgeht, dass nur er liest,
was er dort schreibt und sonst niemand. Er offenbart sich also kom-
plett.“
Steckt hinter „Rosinen, Butter und Rasierklinge“ also wirklich der
Einkaufzettel einer Gangsterbraut, die ihrem Liebsten eine Flucht-
hilfe in den Kuchen einbacken will? Und ist die Wortschöpfung
„Sewirten“ tatsächlich das Werk eines Halbstarken, der gegen den
Einsatz von Servietten als Merkmal bürgerlicher Esskultur rebelliert?
Wigald Boning liefert die Antworten!
Tanzshow: Maria Serrano - „Flamenco – por derecho“
– Die Königin des Flamencos
Dienstag, 17. November 2015, 20.00 Uhr
Seit frühester Kindheit kam Maria Serrano in ihrer Heimatstadt Sevilla
mit einer Vielzahl von Flamenco- Stilen und herausragenden
Lehrerinnen und Lehrern in Verbindung. Schon bald entwickelte sie
ihre eigene, expressive und sensible tänzerische Ausdrucksform.
1993 wurde sie von André Heller für seine Produktion „Magneten“
ausgesucht und verzauberte in dieser Show sechs Monate lang das
Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den Jahren
zwischen 1995 und 1998 tourte Maria Serrano in verschiedenen
Formationen kreuz und quer durch Europa. Als Maria Serrano
erstmals als Starsolistin mit Carmen begeistert gefeiert wurde,
schwärmte die renommierte Süddeutsche Zeitung: „Maria Serrano
tanzt Carmen. Eine Carmen, wie sie sich Georges Bizet nicht, wie sie
sich kein Mann besser hätte ausmalen können.“
Nun präsentiert die Sevillanerin in ihrer 5-köpfigen Formation ihre
Lieblings-Choreographien, die sie schlicht „Flamenco – por derecho“
nennt. So tanzt sie in ihrem Solo-Programm u.a. „Solea por Buleria“,
„Taranto“ und „Seguirilla“ und zeigt die ganze Bandbreite ihres
interpretatorischen Könnens: melancholisch und stark, verwundbar
und explosiv, gravitätisch und spontan. Große zeitlose Themen
werden aufgegriffen und sowohl tänzerisch wie auch musikalisch im
Geiste des modernen andalusischen Flamenco interpretiert.
Mehr unter: http://www.capitol-mannheim.de/spielplan
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07.10.2015 KLÜPFEL & KOBR
Karlsruhe, Badnerlandhalle, 20.00 Uhr
Über 5 Millionen Bücher haben sie verkauft, Hunderttausende
haben bereits ihre einzigartigen Bühnenshows gesehen: Nach „Kluf-
tinger – Die Show“ gehen die Bestsellerautoren Volker Klüpfel und
Michael Kobr mit „my Klufti“ auf Tournee in ganz Deutschland,
Österreich und der Schweiz.
Die Zuschauer dürfen sich auf eine einzigartige Mischung aus
Texten, Comedy und extra für die Show gedrehten Filmclips freuen.
Kurz gesagt: Litcomedy vom Feinsten. Dafür bürgen die Autoren –
schließlich haben sie den Begriff selbst erfunden. Das ist großes Kino
nicht nur für Kluftinger-Leser, Allgäu-Fans oder Krimi-Enthusiasten,
sondern auch für die, die es erst noch werden wollen.
Klüpfel und Kobr bieten in „my Klufti“ exklusive, aber natürlich
nicht ganz ernst gemeinte Einblicke in die Entstehung ihres neuesten
Bestsellers „Grimmbart“: Witzig und skurril ihre filmische
Umsetzung von berühmten (und weniger bekannten) Märchen auf
Allgäuerisch, echte Kracher ihre Klufti-TV-Reportagen auf dem
Golfplatz oder einem großen Allgäuer Volksfest. Und wenn es darum
geht, dem Publikum Teile ihres neuen Buches auf immer wieder
überraschende Art und Weise zu präsentieren, fliegen zwischen den
zwei Allgäuer Rampensäuen ordentlich die Fetzen.
Nach dem Experimentierfeld „Kluftinger – die Show“ erfinden sich
die Krimi-Comedians mit „my Klufti“ völlig neu und bleiben doch die
„Allgäuer Buben“, die die Massen seit Jahren begeistern. Nur gesun-
gen, das versprechen die beiden, wird diesmal nicht mehr – das ist
wahrscheinlich auch gut so ...
24.10.2015 HEINRICH DEL CORE
Bensheim, Parktheater, 20.00 Uhr
Heinrich Del Core, Publikums und Jurypreisträger der Tuttlinger
Krähe 2012 sowie des Bayrischen Kabarettpreises Paulaner Solo 2012
ebenfalls Jury und Publikumspreis, mit dem Programm “ALLES HALB
SO WILD,”
ALLES HALB SO WILD – ist ein wunderbarer Mix aus seinen bisheri-
gen Programmen.
Herausragende Bühnenpräsenz ist ein Zauberwort, das nicht selten
über den ganz großen Erfolg auf Kleinkunstbühnen entscheidet. Der
gelernte Zahntechniker und Vater von drei Kindern, Heinrich Del
Core, besitzt sie. Zu Teilen von seinem italienischen Vater und von
seiner schwäbischen Mutter, 60/60 wie der halbe Restitaliener
behauptet.
Heinrich Del Core konstruiert seine Geschichten nicht, sondern
schöpft sie, dank seiner verblüffenden Beobachtungsgabe, aus dem
prallen Leben und überzeichnet sie, wo nötig, gekonnt. Ob er über
die Wirrungen eines Urlaubsflugs oder über schmerzhafte Er-
innerungen an einen Zahnarztbesuch berichtet – er trifft den Nerv des
Publikums punktgenau. Das ist große Erzählkunst. Mit einem Mix aus
Comedy in bester Stand Up Manier, sowie Anleihen bei Kabarett und
Zauberei, präsentiert das Multitalent mit viel Charme ein unglaublich
witziges Programm, vorzugsweise in Schwäbisch. Da merkt man
schnell: Da steht einer, der für die Bühne geboren ist und der die ko-
mödiantische Arbeit von der Pike auf gelernt hat.
Quelle: Laudatio der Jury Tuttlinger Krähe 2012
Mehr Informationen auch zu den Tickets unter: www.s-promotion.de
Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern
will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein wie die Darsteller auf der Bühne. S- Promotion setzt dies um und somit gelingt
es, das ganze Jahr hochkarätige Künstler dem breiten Publikum zu präsentieren von A wie Amigos bis W wie Willy Astor.
Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
S-Promotion präsentiertausgewählte Veranstaltungen im Herbst 2015
Ausgewählte Veranstaltungen
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eladene Solisten sind unter anderem Gidon Kremer, Michal
Friedlander, Fazıl Say, Jörg Widmann und Herbert Schuch.
Auftakt macht das Konzert WHY PATTERNS? am 11.
September 2015.
Das Sommermusikfest der Metropolregion MODERN TIMES
spannt auch in der kommenden Spielzeit den Bogen einer vielseiti-
gen, aufreibenden Ära politischen Um- und Aufbruchs. Unter der
Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens lädt die
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in unserer schnelllebi-
gen Welt zu einer Reise ein, um durch die musikalischen Untiefen
des 20. Jahrhunderts zu träumen und aufzuhorchen. - der Zuschauer
begegnet vielseitigen Rhythmen und kompositorischen Stilbrüchen:
Von minimalistischen Musiken über Werke russischer Klassiker, bis
hin zu filmmusikalischen Welten.
Im fünften und letzten Konzert am 4. Oktober 2015 gelangt die
Reihe an ihren Höhepunkt unter anderem in Bernsteins „The Age of
Anxiety“ mit Echo-Preisträger Herbert Schuch am Klavier.
„Unser variables Orchester ist wie ein klingendes Museum: Viele
verschiedene Säle für Kunst aus so ziemlich allen Perioden der
Geschichte, inklusive der zeitkritischen Gegenwart. Auf dieser
Grundlage entwickeln wir das Festival, zeigen den Farben- und
Variantenreichtum der Staatsphilharmonie und die Vielfalt der Musik
durch die Jahrhunderte“, so unterstreicht GMD Steffens das Konzept
der seit 2013 erfolgreich stattfindenden städteübergreifenden Reihe
von MODERN TIMES.
So wird der Zuschauer im Auftaktkonzert WHY PATTERNS? direkt
an die Anfänge der Neuen Musik geführt. Auf dem Programm stehen
Werke wegweisender Stellvertreter des musikalischen Minimalismus:
John Coolidge Adams` „Harmonielehre für Orchester“, Erik Saties`
„Gymnopédies“, Philip Glass` „Konzert für Violine und Orchester Nr.
1“ und Maurice Ravels „Boléro“. Thematisch wiederholende Muster,
sogenannte „Patterns“, die sich zu Klangfarben verdichten, bilden das
Charakteristikum dieser Musik, wodurch sie sich gleichfalls den bisher
konventionellen Kompositionsmustern widersetzt. Gastsolist ist an
diesem Abend der lettische Künstler Gidon Kremer, ein vielseitig
unkomplizierter Violinist, der für seine flexible Interpretation beson-
ders zeitgenössischer Kompositionen bekannt ist.
Mit Franz Schrekers „Kammersinfonie“ und Luciano Berios „Folk
Songs“ bricht die Staatsphilharmonie am 13. September im 2.
Konzert WIDERHALL in die Welt der breitbandigen Filmmusik auf.
Neben dem folkloristischen Gesang der Mezzosopranistin Julia
Faylenbogen darf man neuen Klangkoloraturen folgen, die imaginie-
ren, was die zeitgenössischen Impressionisten ihrerzeit zu Papier
brachten. Abschluss an diesem Abend bilden Jörg Widmanns Echo-
Fragmente für Klarinette und Orchestergruppe. Dem zurzeit weltweit
gefragtesten Komponisten und Klarinettisten ist in diesem Jahr das
Kompositionsportrait der Staatsphilharmonie gewidmet.
Ein Wiedersehen mit märchenhaften und immer wieder gerne gehör-
ten Klassikern erlebt man im 3. Konzert von MODERN TIMES am 20.
September – FROM RUSSIA WITH LOVE – wenn Dmitri
Schostakowitschs „Jazzsuite“ und Sergei Prokofjews „Peter und der
Wolf“ auf dem Spielplan stehen.
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Adieu, virtuelle Tristesse – entschleunigt Euch! Nach zwei erfolgreichen Auflagen startet MODERN TIMES in die dritte Runde und eröffnet
damit die Spielzeit 2015/2016. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und ihr Chefdirigent Karl-Heinz Steffens laden ein,
vom 11. September bis 4. Oktober 2015 im Drehkreuz zwischen Ost und West, Orient und Okzident erneut durch seltene musikalische
Kontinente des 20. Jahrhunderts auf Entdeckungsreise zu gehen.
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Ausgewählte Veranstaltungen
MODERN TIMES— Das Sommermusikfest der Metrolpolregion
Foto links: Fazil Say, Klavier; rechts: Chefdirigent Karl-Heinz SteffensFo
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Eine Hymne an die zwei großen regimekriti-
schen Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Solisten an diesem Abend sind die israelische,
der Staatsphilharmonie schon lange verbunde-
nen, Pianistin Michal Friedlander und das
Jungtalent Maximilian Sutter an der Trompete.
Dagegenhalten und an neue politische
Visionen anknüpfen, das will auch das 4.
Konzert von MODERN TIMES – ORIENT &
OKZIDENT – wenn Fazıl Say seinen Gegen-
entwurf zur aktuellen türkischen Lage liefert.
Der zeitweise im Exil lebende Künstler, und in
seiner Interpretation sehr freie Virtuose,
besucht die Staatsphilharmonie im Mannhei-
mer Rosengarten am 25. September.
Auf dem Programm stehen die Eigenkom-
position „Water“ und „Gezi Park 3“, eine Bal-
lade für Mezzosopran, Klavier und Streich-
orchester. Das Finale bildet Maurice Ravels
„Klavierkonzert in C-Dur“.
Im letzten Konzert THE AGE OF ANXIETY
am 4. Oktober wird es gar apokalyptisch: Auf
dem Programm stehen Werke musikalischer
Stellvertreter seinerzeit zweier Großmächte zu
Beginn des Kalten Krieges. Leonard Bernsteins
„Sinfonie Nr. 2“ für Klavier und Orchester und
die politisch gespiegelte Dmitri Schostako-
witschs Sinfonie Nr. 5 d-Moll. Solopianist ist an
diesem Abend Herbert Schuch.
Das Gesamtprogramm im Überblick:
MODERN TIMES 1: WHY PATTERNS?
Freitag, 11. September 2015, 19:30 Uhr
Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau
MODERN TIMES 2: WIDERHALL
Sonntag, 13. September 2015, 19:30 Uhr
Ludwigshafen, Friedenskirche
MODERN TIMES 3: FROM RUSSIA WITH
LOVE
Sonntag, 20. September 2015, 20:00 Uhr
Mannheim, Capitol
MODERN TIMES 4: ORIENT & OKZIDENT
Freitag, 25. September 2015, 20:00 Uhr
Mannheim, Rosengarten im Mozartsaal
MODERN TIMES 5: THE AGE OF ANXIETY
Sonntag, 4. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau
Infos und Tickets für MODERN TIMES
gibt es unter Tel. 0621 3367333
und unter www.metropol-kultur.com
Foto links: Gidon Kremer, Violinerechts oben: Jörg Widmann, Klarinette
rechts unten: Julia Faylenbogen
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Preisrätsel auf Seite 22
eue Top-Künstler wurden verpflichtet, ein innovatives und neues
Zelt kommt, am neuen faszinierenden Programm wird schon
gefeilt – und auch das Menü steht: „Radio Regenbogen CRAZY
PALACE – Dinnershow mal Anders“ geht in der Vorbereitung auf die
Zielgerade. „Karlsruhe und die Region dürfen gespannt sein, wir haben
noch einmal zugelegt“, freut sich Rolf Balschbach vom Management: „Es
ist noch eine Spur verrückter, noch eine Spur faszinierender, noch eine
Spur mehr crazy!“
„Radio Regenbogen CRAZY PALACE – Dinnershow mal Anders“ bietet
ab 21. November ein atemberaubendes, völlig neues Spektakel, das
Besucher an einen Ort der Lebensfreude und der Phantasie versetzt,
ihnen besondere Abende bietet, die sie in vollen Zügen genießen können
– jetzt dazu in einem innovativen, völlig neu konzipierten Zelt. Somit ist
CRAZY PALACE die erste Dinnershow, die einen neuen Look hat, einfach
nur „crazy“.
Dazu gibt’s wieder technische Finessen – ob Videowall, Beleuchtung,
Ausblick, Sound, Lounge oder Bühne. „Alles passend zur Show – das
werden weitere Highlights“, freut sich Günter Liebherr vom
Management: „Die Region ist zudem gespannt auf die neue Show, das
merken wir schon am bisherigen Kartenvorverkauf. Die Nachfrage ist da,
die ersten Vorstellungen sind bereits ausverkauft!“
Vorfreude auf eine begeisternde Show: Billy & Emily England zeigen
zum Beispiel fantastische Hochgeschwindigkeitsakrobatik, Dasha &
Vadym präsentieren poesievolle Luftakrobatik an fließenden Tüchern,
Clio Togni beeindruckt das Publikum mit ihren Handstandkünsten, Sven
& Vanessa faszinieren mit Partner-Equilibristik, Edd & Lefou haben das
enge Korsett der klassischen Clownerie längst gesprengt, Copperlin
begeistert als Comedy-Jongleur und Max Buskohl präsentiert neben
soulig-sanften Klängen auch seine rockig-raue Seite im CRAZY PALACE.
CRAZY PALACE ist ein Ort für alle, die sich einen
besonderen Abend gönnen möchten.
Ideal übrigens auch für eine phantastische Feier, ob im privaten Kreis
oder mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Beste Gelegenheit also für
einen innovativen Gastgeber, der für sich und seine Gäste hier ein
erstklassiges und ansprechendes Angebot findet. Zudem bietet der
Varietépalast mit seiner kompletten Infrastruktur den idealen Rahmen für
eine exklusive Firmenveranstaltung, deren Konzept in Zusammenarbeit
mit dem CRAZY PALACE-Team perfekt auf den Kunden abgestimmt und
umgesetzt wird. Lassen Sie den Alltag für ein paar Stunden hinter sich,
genießen Sie die vierstündige Show und lassen Sie Ihre Firmenfeier zu
einem einzigartigen Erlebnis werden.
Ein unvergleichbares Programm mit Artistik, Entertainer, Show, Varieté, Musik, phantastischer Atmosphäre und bester Unterhaltung
wird ab Samstag, 21. November , bis in den Januar 2015 hinein erneut in Karlsruhe geboten. Und „Erfolg macht Sexy“ – CRAZY PALACE
ist in Karlsruhe angekommen, ist absolut in!
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Ausgewählte Veranstaltungen
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Hier ein kleine Auswahl der Künstler, auf
welche man jetzt schon gespannt sein kann.
Viele hochkarätige Überraschungen werden
die Gäste erwarten und für einen erlebnisrei-
chen Abend sorgen.
Stephanie Crutchfield: Als Frontsängerin und
Songwriterin der Band Crutch mischt Stephanie
Crutchfield die Musikszene Deutschlands mit
ihrer charakteristischen Powerstimme auf.
Vergleichbares dürfte in Deutschland nur
schwer ein zweites Mal zu finden sein.
Billy & Emily England : Karlsruhe und die Re-
gion dürfen sich freuen auf eine der verrücktes-
ten und spektakulärsten Shows, die es geben
kann.
Sheila Nicolodi: Elegant und anmutig: So prä-
sentiert sich Sheila, wenn sie ihren durchtrai-
nierten Körper mit scheinbarer Leichtigkeit um
die Pole-Stange schlingt. Kraftvoll und doch
zugleich grazil: Das ist Körperbeherrschung bis
in die Zehenspitzen.
Dasha & Vadym : Ein Mann und eine Frau, eine
Beziehung, zueinander hin, zueinander weg, in
Höhen und Tiefen.
Clio Togni :Das Publikum wird beeindruckt sein
von diesen Handstandkünsten, denn auf Stäbe
gestützt, balanciert und biegt Togni ihren grazi-
len Körper.
Sven & Vanessa: Das ist eine ganz neue Art der
Partner-Equilibristik, beide präsentieren selten
gesehene Elemente – in der Kombination mit
dem jugendlichen Charme, ergeben diese
wundervolle Metaphern einer Partnerschaft,
bei der sie ihn trägt.
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Öffnungszeiten:Täglich, außer Dienstag:
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Menü
der Saison 2015/2016gezaubert von Sören Anders
1. Gang – Tomate Mozzarella mal Anders
3. Gang – Tranchen von der Maispoularde
mit Maiscreme und Barbecuesoße
Dessert – Variation von der Mandarine
2. Gang – Badische Forelle mit Buttermilch
und Brunnenkresse
4. Gang – Kalbsfilet und Kalbshaxe
mit Schwarzwurzel und Trüffel – Kartoffel Püree
Und in der vegetarischen Variante verzücken den Gaumen „Tomate
Mozzarella mal Anders“, „Topinambur mit grünem Apfel und Trüf-
felhonig“, „Polenta mit Artischockenböden, getrocknete Kirsch-
tomaten und Rucola Schaum“, „Maronen Tortellini mit gebratenen
Champignons auf Wintergemüse und Bergkäse“ und ebenfalls „Variati-
on von der Mandarine“. Beste Qualität und Regionalität sind dabei
Sören Anders bei diesem exquisiten Angebot besonders wichtig: Es ist
eine bemerkenswerte moderne neue Küche, die Gästen frische
Spitzenleistungen des mehrfach ausgezeichneten Sternekochs of-
feriert.
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Testen Sie Ihr Wissen diesmal rund um den Wein — und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen:
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Ausgewählte Veranstaltungen
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Noch bis 18. Oktober gibt es einen Ort, an dem sich Gartenträume mit einem außergewöhnlichen Lebensgefühl vereinen.
Einen Ort, an dem Blütenduft in der Luft liegt, an dem neue Begegnungen möglich sind und an dem es so unglaublich viel zu
entdecken gibt – die Landesgartenschau in Landau. Schon viele Wochen konnte man bezaubernde Blumenschauen,
wertvolle Erholungsräume, attraktive Sport- und Freizeitflächen für die ganze Familie, sowie vielfältige Kultur- und Unter-
haltungsangebote erleben. Auf einer Fläche von rund 27 Hektar werden auch im Herbst tolle Attraktionen geboten. Impo-
sante Kasernengebäude aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert umrahmen die Ausstellungsbereiche und verleihen dem
gesamten Gelände einen einzigartigen Charakter. Noch sind es einige Wochen, an denen man die herbstliche Blütenpracht
und den Farbenzauber genießen kann.
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Pre-AfterWork mit FofoTank
Popmusik aus der Region24.09.2015 auf der Sparkassen -Bühne ab 17.00 Uhr
Mit der Durchsetzungskraft eines reißenden Stroms und der
Leichtfüßigkeit eines Tänzers bringen FofoTank ihren ganz eigenen
Sound auf das Parkett der Musikwelt. Mitreißende Drums gepaart mit
groovigen Basslines bilden das solide Fundament der Band. Brettharte
Gitarrenklänge und die einprägsamen Melodien der Keys sorgen für den
einzigartigen und packenden Klang. Die spielerischen Vocals geben
dem Herzstück der Formation, den Instrumentals, ihre Vollendung.
In Beeten und Bäumen
Beschwingte Gartenlesung mit Musik26.09.2015, ab14:00 Uhr, Bachgarten / Bachtheater
Kommen Sie vorbei, mit Sack und Pack, mit Schirm und Klappstuhl,
geleitet von Hummelbrummen und Vogelgezirp, um Gartenweisheiten,
Geschichten, Gedichten und Liedern zu lauschen. Hören Sie auf die
leisen und lauten Töne von Garten-Poeten und erfreuen sich an der
Musik auf Blumentöpfen und Laubrechen.
Veranstaltungspartner Chawwerusch Theater – Spurensicherung und
Volkstheater e.V.
Musik aus der Region: Markus Tretter Band02.10.2015, ab 14:00 Uhr, Südpfalz-Bühne
Anders, aber echt! Das ist der Leitfaden der des studierten Informatikers
und Singer- /Songwriter Markus Tretter. Zusammen mit seiner Band
bringt er deutschsprachige Popsongs auf die Bühne und sorgt für eine
abwechslungsreiche Mischung aus nachdenklichem Zuhören und
euphorischem Mitfiebern.
Alle Veranstaltungen findet man unter
www.lgs-landau.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender
Der Aufenthalt im Gelände ist von 9:00 Uhr bis 30 Minuten nach
Sonnenuntergang möglich.
Bei Abendveranstaltungen gelten abweichende Öffnungszeiten.
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Konzerte, Feste und Kultur auf der Landesgartenschau...
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Ausgewählte Veranstaltungen
um 124. Mal findet in diesem Jahr vom 12. bis 21.09.2015
eines der beliebtesten Volksfeste in der Südpfalz, der Lan-
dauer Herbstmarkt, statt.
Gerade die Mischung mit dem Landauer Weindorf, dem großen
Vergnügungspark und der „Fressgasse“ mit großem Krammarkt
macht den Markt so einzigartig und attraktiv.
Eröffnet wird der 124. Herbstmarkt am Samstag, 12.09.2015 um
15.00 Uhr durch Herrn Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer,
Weinprinzessin Juliana I. und den 2. Vorsitzenden des Schaustel-
lerverbandes Herrn Jörg Barth. Mit dabei ist auch wieder der
Spielmannszug Landau, der die Eröffnung musikalisch begleitet.
Fester Bestandteil des Marktes ist traditionell das „Weindorf“ mit
einer großen Auswahl an Landauer Weinen und den Spezialitäten
der Metzger-Innung Landau-Südliche Weinstraße. Die Imbiss- und
Ausschankbetriebe auf dem Festplatz und in der beliebten „Fressgas-
se“ komplettieren das Speisen- und Getränkeangebot des diesjähri-
gen Marktes. Diverse süße Leckereinen dürfen traditionsgemäß auch
nicht fehlen. Beliebt bei jung und alt sind auch die gut sortierten
Verkaufsstände, deren Angebotspalette von Kleidern über Haushalts-
waren bis hin zu Modeschmuck reicht und die bereits vormittags ab
spätestens 11.00 Uhr geöffnet sind.
Sonntags ist Frühschoppenzeit und am Mittwoch ganztägig Fa-
milientag mit halben Fahrpreisen sowie Sonderangeboten an allen Ver-
kaufsgeschäften, kostenloses Kinderschminken ab 13.30 Uhr im
Weindorf und kostenloses Kasperletheater ab 15.00 Uhr auf der
Aktionsbühne im Weindorf. Weitere Höhepunkte sind Weißwurst-
frühstück auf dem Riesenrad: Ab 11.00 Uhr beginnt bereits zum
zweiten Mal das Highlight zum Herbstmarkt. Karten sind ab sofort
beim Büro für Tourismus erhältlich.
Den Abschluss am Montag krönt wie jedes Jahr
ein großes Höhenfeuerwerk.
Der Herbst zeigt sich wieder mit bester Feierlaune. Und auch in Landau gibt es genug Grund zum Feiern.
Vom 12. – 21.09.2015 auf dem Alten Messplatz in Landau lädt der „Landauer Herbstmarkt“ ein und das weit über die „Grenzen“ beliebte
„Fest des Federweissen“ vom 15. – 18.10.2015 findet zum 63. Mal auf dem Rathausplatz statt.
In Landau wird gefeiert— Der Herbst verspricht fröhliche Stunden
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Bereits zum 63. Mal findet in diesem Jahr
vom 15. – 18. Oktober das wohl älteste Fest
rund um den Neuen Wein im Herzen von
Landau statt.
„Was den Münchnern das Oktoberfest und
den Bad Dürkheimern der Wurstmarkt, das
bedeutet den Landauern ihr Fest des Fe-
derweißen“. Viele Weinorte entlang der
Weinstraße haben mittlerweile Federweis-
senfeste in ihr Veranstaltungsprogramm auf-
genommen, doch nach wie vor gilt: Oft ko-
piert und nie erreicht!
Der Reiz der Veranstaltung und die un-
gebrochene Anziehungskraft lassen sich nur
schwer begründen. Oberbürgermeister
Hans-Dieter Schlimmer: „Unser Fest des Fe-
derweißen ist eben einmalig und es kommt
vieles zusammen; die urige Atmosphäre mit-
ten in der Stadt, die seit Jahrzehnten un-
verändert aufgebauten typischen Weinkojen,
das Musikprogramm, Speisen- und Geträn-
keangebote und die Ausgelassenheit der Lan-
dauer und Südpfälzer“.
In den vergangenen Jahren zählten die Ver-
anstalter rund 100.000 Besucher an den 4
Festtagen. Allein der Federweißen-Sonntag,
an dem seit den 70er Jahren auch der Lan-
dauer Einzelhandel zu einem „verkaufsoffe-
nen Sonntag“ von 13.00 – 18.00 Uhr einlädt,
zieht rund 50.000 Gäste an.
Zum 63. Federweißenfest hat das feder-
führende Büro für Tourismus als Veranstalter
wieder ein buntes Programm zusammenge-
stellt, das mit der Eröffnung am Donnerstag,
15. Oktober um 20.00 Uhr beginnt.
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer
wird dann, unterstützt von der noch amtie-
renden Landauer Weinprinzessin Juliana I.,
die neue Landauer Weinprinzessin in ihr Amt
einführen.
Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen
in bewährter Manier die Festwirte in den sechs
Weinkojen, die ausschließlich Weine von Lan-
dauer Winzerbetrieben anbieten. Ergänzt wird
dieses Angebot durch einen Wein- und Sekt-
pavillon mit Spitzenerzeugnissen Landauer
Winzer; denn längst wird auf dem Federwei-
ßenfest nicht mehr ausschließlich „Feder-
weißer“ getrunken.
Mehr als 30 Imbiss- und Spezialitätenstände
komplettieren das Festangebot und bieten ne-
ben typischen Pfälzer Spezialitäten wie Zwie-
belkuchen, Flammkuchen, Kastanien und
Dampfnudeln auch ein breites Angebot an aus-
gefallenen Speisen an.
An allen Tagen wird ein umfangreiches Mu-
sikprogramm für die Unterhaltung der Besu-
cher sorgen.
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer:
„Wir sind bestens gerüstet und laden die Men-
schen der Region und weit darüber hinaus
herzlich ein. Ich verspreche allen ein unver-
gessliches Erlebnis in unserer Stadt“.
Pressetext Landau
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Alles rund umden Wein
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er Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo erstrahlt ab
dem 23. Oktober zum 17. Mal wieder auf dem Mannheimer
Europaplatz und wird einmal mehr ein Synonym für Le-
bensfreude und Genuss pur in der Winterzeit sein. Neben einem
viergängigen Gourmetmenü von Deutschlands bestem Koch Harald
Wohlfahrt, der bereits seit 15 Jahren für die kulinarischen Highlights
verantwortlich zeichnet, dürfen sich die Palazzo-Gäste auf ein
abwechslungsreiches Showprogramm mit sensationellen Weltneu-
heiten aber auch auf ein Wiedersehen mit unvergesslichen Acts
freuen.
Die neue Show „Walking on Sunshine“ lädt dazu ein,
einen Abend lang die Sorgen zu vergessen
und das Leben mit allen Sinnen zu genießen.
Mit umwerfender Situationskomik und charmanter Leichtigkeit
führen die Kavaliere als souveräne Meister kleiner Ungeschicke
durch das Programm. Spektakuläre Akrobatik, atemberaubende
Jonglage und zauberhafte Vogelmagie wird umrahmt vom Palazzo
Revueensemble, das mit seinen neun Tänzerinnen in immer
wechselnden Kostümen zum glamourösen Markenzeichen des
Mannheimer Palazzo geworden ist. Rick Colemann, einer der weltbe-
sten Piano-Entertainer, wird bei seinem 10. Palazzo-Engagement von
Saxophonist Myron Miller unterstützt, und US-Sängerin Dorothea Lo-
rene feiert mit einem erlesenen Repertoire die großen Hits von Whit-
ney Houston, Celine Dion und Mariah Carey.
Für die Palazzo-Macher Rolf Balschbach und Gregor Spachmann steht
fest: „Die neue Show ist ein Gute-Laune-Garant. Hier kommen alle
Gäste auf ihre Kosten, denn der Bogen wird von stillen, poetischen
Momenten, rasanten wie auch komödiantischen Showeinlagen bis
hin zu spektakulärer Akrobatik gespannt. Alle Nummern werden von
den Besten ihres Fachs dargebracht.“
Die neue Palazzo-Saison startet bereits ab 23. Oktober. Tickets für
Show und Menü sind ab 89 € unter der Hotline 01805 / 60 90 30 und
an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Die Show beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
An Sonn- und Feiertagen beginnt die Show bereits um 18.00 Uhr,
Einlass ab 17.00 Uhr. Montags, am 24.12.15 und 1.1.16 ist spielfrei.
Ausgewählte Veranstaltungen
Ab dem 23. Oktober 2015 gibt es wieder ein Highlight in Mannheim beim Europaplatz in der Wilhelm-Varnholt-Allee.
Ein Abend im PALAZZO präsentiert sich als Gesamtkunstwerk: Show, Musik, Licht, Essen, Service und Ambiente sind auf das Feinste
abgestimmt und verschmelzen zu einem rauschenden Fest für die Sinne.
Jazz Legende und Grammy - Gewinnerin Dee Dee Bridgewater
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Wie in jeder Saison legt der Spitzenkoch auch beim vegetarischen
Menü äußerst großen wert auf höchste Qualität der Ausgangspro-
dukte. So gibt es Gefüllte Zucchiniröllchen mit Kräuter-Käse-
Schaum auf Taboulé Oliven-Tapenade und Pesto- Schaumsuppe von
roter Paprika, mit Ingwer aromatisiert, und Gemüsecroustillant als
Vorspeisen. Bandnudeln in Trüffelschaum und schwarzen Trüffeln
als Hauptgang und Haselnuss-Parfait mit Cocktail von Zitrusfrüch-
ten, Grand-Marnier-Milchschaum und Passionsfrucht-Sorbet als
Dessert.
„Auch bei PALAZZO bieten wir Kulinarisches und Unterhaltendes
auf höchstem Niveau“, sagt Perfektionist Wohlfahrt, der sich, an-
statt ins Rampenlicht zu drängen, lieber um seine Gäste bemüht.
„Unser Ziel ist, dass sich jeder Gast am Ende des Abends von sei-
nem Tisch erhebt in der Gewissheit, unvergessliche Stunden für
Gaumen und Auge verlebt zu haben.“
Noch mehr Infos unter:
www.palazzo-mannheim.de
4-Gang-Gourmet-Menü 2015/2016
Das 4-Gang-Menü:
Vorspeise
„Mild geräucherte Eismeerforelle auf Ananas-
Mango-Chutney und Thai-Vinaigrette“
Zwischengang
„Timbale von Zandermousseline
und Sankt Jakobsmuschel mit Krabbenbrot Chip
und rotem Thai-Curryschaum“
Hauptgang
„Lackierte Entenbrust mit Tannenhonig
und schwarzem Pfeffer auf karamellisiertem Rotkohl,
kleinen Topfenknödeln und Kardamom-Soße “
Dessert
„Haselnuss-Parfait mit Cocktail
von Zitrusfrüchten, Grand Marnier-Milchschaum
und Passionsfrucht-Sorbet“
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Ausgewählte Veranstaltungen
aum wurde mit den TV Stars Alexandra Kamp, Jan Sosniok
und Ronald Spiess (Live Hörspiel KING KONG) die letzte
Premiere der Spielzeit 2014/15 gefeiert, ist es an der Zeit auf
das nächste Theaterjahr zu blicken. Ingmar Otto, künstlerischer
Leiter des Kammertheaters, verspricht ein buntes und spannendes
Repertoire in der Spielzeit 2015/16. Es wird acht anstelle der bislang
sechs Premieren geben, wobei der Fokus gleichermaßen auf
Musicals wie auch auf Schauspielproduktionen gerichtet sein wird.
Ab sofort haben Theater- und Kulturinteressierte auch wieder die
Möglichkeit sich durch attraktive Abo Angebote beste Plätze zu
sichern und dabei auch noch zu sparen. Neben dem Premierenabo
(Karten umtauschbar), dem Wahlabo und dem Sonntagsabo gibt es
auch ein Weihnachtsabo zu erwerben.
Eröffnet wird das Theaterjahr traditionell mit einer Musicalproduk-
tion. Dafür wurden die Zuschauer und Kulturinteressierten befragt
und drei Produktionen zur Wahl gestellt. Nach einem knappen Kopf
an Kopf Rennen zwischen „The Addams Family“ und „The Blues
Brothers“ stand der Sieger bereits Ende Dezember 2014 eindeutig
fest: Bis 8. November 2015 und wieder von 30. Dezember 2015 bis
24. Januar 2016 erobern zwei Männer in dunkeln Anzügen,
schwarzen Hüten, weißen Hemden und Sonnenbrillen die Bühne
des Kammertheaters.
THE BLUES BROTHERS – die Hommage an die beiden legendären
Musikkomiker John Belushi und Dan Aykroyd!
In der nachfolgen Schauspielproduktion ab 24. Oktober im K2
braucht Protagonist Simon nach einem schockierendem Geständnis
ein Alibi – und zwar von seinen Freunden. Nachdem er im Affekt seine
Frau getötet hat, liefern sich drei Kumpel in der schrägen Komödie
UNSERE FRAUEN einen wortwitzigen Schlagabtausch. Dabei stellt
sich die Frage: Wie weit darf Freundschaft gehen? Mit „Unsere Frau-
en“ hat Autor Éric Assous ein Stück geschrieben in dem nur Männer
mitspielen, es aber ausschließlich um Frauen geht. Auf der Bühne zu
sehen sind Hans Rüdiger Kucich, Erik Rastetter und Achim Thorwald
(bis 2011 Generalintendant des Staatstheaters Karlsruhe).
Ganz andere Probleme haben ab 13. November im Kammertheater
vier Damen, die bereits aus dem Publikumserfolg „Heisse Zeiten" be-
kannt sind. In HÖCHSTE ZEIT erwartet Musicalfans, nach bewährtem
Rezept, ein brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeits-
rausch. Zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich
Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge vor die großen Fragen
des menschlichen Miteinanders gestellt: Gibt es den perfekten
Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe? Und: Warum macht mir der
Mistkerl keinen Heiratsantrag?
Das KTK hat sich schon längst als beliebter Treffpunkt kulturinteressierter Menschen etabliert. Auch Stars aus Film- und Fernsehen, zieht
es auf die Bühne des publikumsnahen Theaters. Von gehobenem Boulevard, Musical-Leckerbissen, amerikanischen Komödien bis zu
Tragödien mit aktueller Thematik bietet das Repertoire in jeder Spielzeit neue Highlights.
Kammertheater Karlsruhe— verpricht eine bunte und spannende Spielzeit 2015/2016
K
Foto
: K
TK
Fotos von links: „MÄNNER 2“ ab 27. November im K2, „Non(n)sens – Wenn Nonnen rocken!“ ab 19. März im KT,„Ziemlich beste Freunde“ ab 5.Februar im KT
f 31
Die langersehnte Fortsetzung der Revue
„Männer“ lässt kurz danach im K2 natürlich
auch nicht auf sich warten. In MÄNNER 2 geht
die neu gewonnene Männerfreundschaft der
fünf Machos, Muttersöhnchen und Mimosen
weiter und längst verdrängte typisch männliche
Probleme, Komplexe, Verletzungen entladen
sich ab 27. November im K2 – unverzichtbar
für alle Frauen, unvermeidlich für alle Männer.
Zum Jahresanfang, ab 13. Januar 2016,
kommt dann DIE WAHRHEIT mit den TV-Stars
Karsten Speck (u.a. bekannt aus „Freunde fürs
Leben“, „Hallo Robbie!“, „Das Traumschiff“)
und Natalia Avelon (bekannt aus „Verbotene
Liebe“, „Der Schuh des Manitu“ und als Uschi
Obermaier in dem Kinofilm „Das wilde Leben“)
auf die Bühne des K2. Die raffiniert geschriebe-
ne Beziehungskomödie überzeugt mit geschlif-
fenen, pointierten Dialogen und lässt das kunst-
voll errichtete Beziehungskartenhaus des noto-
rischen Lügners Michel zusammenstürzen.
ZIEMLICH BESTE FREUNDE, nach dem
gleichnamigen Kinoerfolg von Eric Toledano
und Olivier Nakache, lernen die Zuschauer
dann ab 5. Februar im Kammertheater kennen.
Erzählt wird die Geschichte des querschnittsge-
lähmten, wohlhabenden Philippe, der den
frisch aus dem Gefängnis entlassenen Klein-
ganoven Driss als Pfleger einstellt. Gespannt
sein können die Theaterfreunde auf einen
höchst amüsanten Zusammenprall der Kul-
turen und Mentalitäten – eine emotionsgelade-
ne Geschichte um Liebe, neuen Lebensmut
und Freundschaft. Der beste Beweis, dass die
besten Geschichten nur das wahre Leben
schreibt! Die Hauptrolle wird der beliebte
Fernseh- und Musicaldarsteller Timothy Peach
(u.a. bekannt aus „Rote Rosen“, „Sturm der
Liebe“) spielen.
SK
Premieren 2015/2016
Blues Brothers, Kammertheater:
11.09.15 – 08.11.15
Unsere Frauen , K2 :
24.10.15 – 22.11.15
Höchste Zeit , Kammertheater :
13.11.15 – 22.12.15
Männer 2 , K2:
27.11.15 – 09.01.16
Die Wahrheit ,K2 :
13.01.16 – 14.02.16
Ziemlich beste Freunde ,Kammertheater:
05.02.16 – 13.03.16
Wiederaufnahmen:
Singleparty – Musical mit Songs aus den 80ern
und 90ern : 18.09.15 – 18.10.15
The Blues Brothers : 30.12.15 – 24.01.16
Zaubergala - Abrakadabra : 29./30./31.01.15
Weitere Informationen rund um den aktuellen
Spielplan, die Spielstätten (Kammertheater,
K2, Schlachthof) und die neuen Geschenk-
Abonnements erhält man unter:
Tel: 07 21 / 23 111
Alle Infos unter:
www.kammertheater-karlsruhe.de
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Foto:„Singleparty“ ab 18. September im K2
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Telefon 0 63 41 | 8 64 94Telefax 0 63 41 | 99 56 98
www.galerie-z.com [email protected]
Ansprechpartner:Uschi Zoller, Peter Büchner
galerie z| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |
Mitglied imBundesverbandBild & Rahmen
©©
Kurt König
Da der Künstler vielseitig begabt war, hätte er sich wohl in viele Richtungen entwickeln können. Aber er hat sich auf den Expressio-
nismus und Kubismus verschrieben, etwa in der Stilrichtung von Picasso, Klee, August Macke und Franz Marc in seinen späteren
Jahren.
* 24. Sept 1915 in Ludwigshafen am Rhein; † 31. Okt 1999 in Badenweiler
önig fing bereits in jungen Jahren an, seine bildnerischen Aus-
drücke zu Papier zu bringen, so findet man ein Selbstportrait
des Sechzehnjährigen mit runder Brille. Ausgebildet wurde
er dann als Dekorations- und Plakatmaler und so ganz „nebenbei“ hat
er an der Mannheimer Hochschule Musik studiert. Dies hat ihn wohl
mehr oder weniger zu einer Art „lyrischen“ Anordnung seiner späte-
ren Arbeiten inspiriert.
In seiner Entwicklung zeigt sich schnell der Einfluss des Zeichen-
kurses bei einem Paul Klee-Schüler, dessen Name leider unbekannt
bleibt. Die homogene Aufspaltung mancher Landschaften, Dörfer
und Stilleben zeigt starke Einflüsse aus jener Zeit, als der „Blaue
Reiter“ die Kunstwelt aufmischte. Architekturen, Gegenstände und
Orte werden geradezu zersplittert und in einer neuen, meist
knallbunten Welt modifiziert angeordnet.
Durch seine lineare Beziehung zur Farbe liebte er stets scharf ge-
schnittene Konturen und Kontraste, nur selten erlebt man in seinem
Œvre weiche Übergänge. Es ist fast so, als wolle König seine Gegen-
stände auf der Leinwand spontan neu erschaffen. Durch einen dick
aufgetragenen Duktus kreiert König eine nahezu topografisch wirken-
de Landschaft auf individuell vorbereiteten, ultrarauen Maluntergrün-
den, wie Nessel, Rupfen, Sackleinen und sonstige grobe Leinwände.
Auch hier fühlt man sich an Paul Klee erinnert, der bekanntlich
ähnliche Vorlieben pflegte.
Die Galerie Z in Landau erfreut sich über eine reichhaltige Aus-
wahl aus dem Œvre von Kurt König und zeigt vom 8. September bis
zum 30. Oktober 2015 eine Kabinettausstellung in ihren Räumen.
TS Kurt König: „Sakrale Konstruktion“, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm
K
Kunst und Kultur
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Ausstellung Kurt König
in der Galerie Z | 76829 Landau
Kaufhausgasse 9
Telefon: 06341 - 8 64 94
www.galerie-z.com
Ausstellungsdauer:
Von Dienstag, 8. September 2015
bis: 30. Oktober 2015
f 33
oben: „Das ‚Dorf“ 1990Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm
rechts: „Familiäres“ 1987Öl auf Leinwand, 75 x 60 cm
unten: „Stationen meines Lebens“ 1985Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm
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in großartiges Getränk, das vor dem Aussterben bewahrt
werden muss. Wermut hat angeblich seine besten Tage erlebt,
Stefan Dorst möchte vom Gegenteil zu überzeugen. Seine
Spanienreisen brachten ihn auf den Geschmack. Ein hausgemachter
Wermut, richtig serviert, zählt für ihn zu den besten Aperitifs über-
haupt und gilt seit Jahrhunderten aufgrund der Bitter- und Inhaltsstof-
fe des Wermutkrauts (Artemisia absinthium) als appetitanregend und
verdauungsfördernd. Er bereitet seinen „Merwut“ nach traditionel-
len Rezept aus einem hervorragenden Grundwein zu, in dem eine
Wermut Kräutermischung eingelegt und Alkohol sowie Zucker zuge-
geben wird. Das Ergebnis ist ein wahrhaft legendärer Aperitif mit 18%
vol. Alkoholgehalt. Pur, mit einer Scheibe Zitrone, mit Zitronensaft
auf Eis, oder gar mit Limonade oder Soda gemixt ist „Dorst & Consor-
ten MERWUT“ ein Hochgenuss, bei dem kein Wermutstropfen zu-
rück bleibt.
MERWUT Flasche 75cl 19,90 €
Tipp: „MERWUT Classic“
4 Eiswürfel, 10 Spritzer frischer Zitronensaft, 5–10cl MERWUT, mit
1/16 Zitronenschnitz servieren, Pfefferminze oder Verveine (Eisen-
kraut) oder Melissenblatt als Garnitur. Servieren im großen Stilwein-
glas.
Der erfrischende Cocktail: MERWUT MULE
Frischer Saft einer halben großen oder ganzen kleinen Zitrone
5-6 cl MERWUT
7 cl Ginger Ale (Thomas Henry Spicy Ginger ist wohl das passendste)
2 dünne Scheiben geschälte frische Ingwerknolle
Im Longdrinkglas auf viel Eiswürfel servieren.
Mit Verveine, Zitronenmelisse oder Minze garnieren
Erhältlich hier:
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Kleiner Platz 3 | 76829 Landau
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Merwut-Wermut: Wein mit Artemisia absinthium
— Weinhandlung am Kleinen Platz in Landau
»Herbst-Specials«
Alles für den „großen Tag“
m ein entspanntes Fest zu haben, hilft Hochzeitsplanerin
Nicole Dengler von „Style your Wedding“ gerne weiter. Sie
weiß, worauf es ankommt. Sie plant auf Wunsch den gesam-
ten Tag oder Teilbereiche, kennt die neuesten Trends und durch ihre
Kontakte zu Lokalitäten, Fotografen, Bands und DJs, Dekorateuren
oder Haistylisten hilft sie, Kosten zu sparen. Nicole Dengler steht
beratend zur Seite, wenn es um die Wahl der Hochzeitskleidung, um
die Einladungskarten oder die Trauringe geht.
Auch um Tanzlehrer, die Kinderbetreuung am „großen Tag“, Künstler
oder Fahrzeuge kümmert sie sich, so dass das Brautpaar und die
Familie gemeinsam die Hochzeit in vollen Zügen genießen können.
Style your Wedding
Nicole Dengler
In der Nauroth 5 | 67158 Ellerstadt
Telefon: 06237– 96 07 20
Mobil: 0175– 59 09 57 1
www.styleyourwedding.de/
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: Thom
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tein
metz
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Einbruch-Schutz-Messe— Polizeilich empfohlener Einbruchschutz rund um Ihr Zuhause
m 24. und 25. Oktober 2015 öffnet im „Ludwigshafener
Pfalzbau“ eine bislang deutschlandweit einzigartige
Messe ihre Pforten. Die Messe findet als Benefizveranstal-
tung zugunsten dem Kinderhospiz Sterntaler statt, der Reinerlös wird
dem Hospiz bei einem gesonderten Termin überreicht.
Die „Einbruchschutzmesse“ möchte sich als öffentlichkeitswirksa-
me Informationsveranstaltung von Polizei und Wirtschaft mittels
fachspezifischer Präsentation DIN-geprüfter und zertifizierter
einbruchhemmender Produkte von polizeilich empfohlenen
Herstellern und Handwerksbetrieben, Live-Aufbruch Versuchen von
Polizei und Feuerwehr an Türen und Fenstern, sowie Fachvorträgen
zum Thema Einbruchschutz, Finanzierung u.v.m. einem breiten
Publikum präsentieren.
Neben den materiellen Schäden sind mit jedem Einbruch in den
eigenen vier Wänden wiederholt auch psychische Folgen für die
Betroffenen verbunden. Wer Opfer einer solchen Straftat wurde,
verliert häufig das Gefühl der Geborgenheit in seinem persönlichen
Wohnumfeld, wobei ein Stück Lebensqualität verloren geht.
Oftmals jedoch kann eine solche Straftat schon mit einfachen
Vorsichtsmaßnahmen erschwert werden, sowie mit den entspre-
chenden mechanischen und/oder elektronischen Sicherungsmaß-
nahmen sogar verhindert werden.
Privatpersonen (Mieter, Vermieter, Eigentümer), Bauherren, Bauge-
nehmigungsbehörden, Architekten und Planer, Wohnbaugesell-
schaften, Schulabgänger, Berufsinteressierte, Fachkräfte, Gewerbe-
triebe und Kommunen, sowie alle die sich für das Thema interessie-
ren sollen durch die „Einbruchschutzmesse“ einen Überblick über
wirksame Präventionsmöglichkeiten erhalten, sowie durch kompe-
tente, produktneutrale und kostenlose Informationen Hinweise
erhalten, mit denen Eigentum noch zuverlässiger geschützt werden
kann. Abgerundet wird das Messekonzept durch eine entsprechende
Werbung für sicherheitsrelevante Professionen.
»Herbst-Specials«
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inen besonders beliebten Ausflugsort in mitten einer Wald-
und Wanderidylle findet man auf dem Werderberg bei
Edenkoben – die „Waldgaststätte Friedensdenkmal“.
Folgende Termine sollte man sich in der Herbstzeit vormerken:
Nach einer kurzen Verschnaufpause vom 01.– 7.September, dreht
sich an den Pasta-Tagen vom 8. bis 20. September alles rund um die
geliebte Nudel.
Ab 23. Sept. bis 04. Oktober wird ein Oktoberfest gefeiert! An
diesen Weiß- Blauen Tagen gibt es herzhaften Schweinsbraten, knus-
prige Haxen und Hendl, sowie reichlich bayrisches Festbier.
Ab dem 06. Oktober finden die Saumagenwochen statt und es gibt
verschieden Variationen des beliebten Pfälzer Gerichts ganz traditio-
nell oder vom Wild aber auch mit Kastanien bis zum 26.Oktober.
Am 16. Oktober zum Welternährunstag gibt es zwei Fitnessgerichte
und 10% vom Tagesumsatz werden gespendet.
Die beliebte Gänsezeit ist vom 24.Oktober bis 22.November:
Täglich gibt es ofenfrische Gänsekeule mit Apfelrotkohl, Kastanien
und hausgemachten Semmelknödel.
Am Freitag den 31.10. „BÄREN-STEAK-ABEND“ Nicht vom, sondern
für Bären findet ein gemütlicher Rumsteak Abend für „Kapazitäten“
und deren Begleitung statt. Reservierungen notwendig.
Wild und Rotwein wird der Spätherbst bringen, somit ist ein kulinari-
scher Herbstgenuss gesichert!
Kontakt
Waldgaststätte Friedensdenkmal
Tel.: 06323 - 59 18
Web: www.friedensdenkmal-edenkoben.de
Öffnungszeiten: Di - Sa: 11:00 bis 18:00 Uhr;
So: 10:30 bis 18:00 Uhr
E
Herbstliche Genüsse am Friedensdenkmal
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»Herbst-Specials«
Es dreht sich alles um die Keschdeim Garten Eden in Edenkoben
10. und 11. Oktober, Edenkoben
Wein - und Kastanienmarkt, rund um Schloss Villa Ludwigshöhe
Kastanientage in der Urlaubsregion Edenkoben
vom 1.10. – 15.11.2015
Im Naturpark Pfälzerwald bei Edenkoben, mitten im Kastanienwald
rund um Schloss Villa Ludwigshöhe, begrüßen die Veranstalter Stadt
Edenkoben, das Tourismusbüro Südliche Weinstrasse Edenkoben e.V.
und das Forstamt Haardt wieder mehr als 25 Aussteller. Ein Glücksrad
mit Fragen rund um die „Keschde“ und die Urlaubsregion erwartet die
Gäste am Stand des Tourismusbüros, sowie Wanderkarten und Li-
teratur über die Kastanien. Zu gewinnen gibt es ein Genießerwochen-
ende im Frühling 2016.
In genussvoller Atmosphäre kann man die „Maroni“ auf unterschied-
lichste Weise probieren. Kreative „Keschdeköstlichkeiten“ von Süß bis
Deftig, begleitet von neuem und reifem Wein, erfreuen die zahlrei-
chen Besucher. Das Forstamt Haardt informiert über Wald und Natur
und veranstaltet lustige Kinderspiele. Jeweils von 11 – 17 Uhr haben
die Besucher die Möglichkeit, diesen außergewöhnlichen Spezialitä-
tenmarkt zu erleben. Ein musikalisches Rahmenprogramm sorgt für
Abwechslung.
Die Sesselbahn bringt die Gäste hinauf zur Rietburg, und im Schloss
Villa Ludwigshöhe laden verschiedene Führungen zur Besichtigung
ein.
Busse der VRN, sowie Shuttlebusse fahren samstags und sonntags
ab10:45 Uhr (ab Bhf Edenkoben).
Keschdeführungen in den unterschiedlichen, charmanten Weindör-
fern locken die Gäste in den Wald.
Keschde(ver)führungstermine in der Urlaubsregion Edenkoben mit
Keschdesammeln und kleinen kulinarischen Überraschungen:
Freitag, 2.10.2015:
Burrweiler – gemütlicher Keschdespaziergang
Sonntag, 4.10.2015:
Keschde(ver)führung Rhodt u. Rietburg – Villa Ludwigshöhe –
Weyher
Mittwoch, 7.10.2015:
Gleisweiler – Keschdegenuss im pfälzischen Nizza – Teufelsberg
zur Gleisweilerer Hölle
Freitag, 9.10.2015:
Rund um Edenkoben und Schloss Villa Ludwigshöhe
Während der gesamten Kastanientage erwarten Sie Metzger und
Bäcker, Cafès und Konditoreien, Restaurants und Weinstuben mit
Köstlichkeiten rund um die „Keschde“!
Das komplette Programm und alle Informationen, auch zum Busver-
kehr, sind im Tourismusbüro Südliche Weinstraße Edenkoben e. V.,
Poststr.23, 67480 Edenkoben ab Mitte September erhältlich.
Tel. 06323-959-222 und Mail: [email protected], sowie
im Internet: www.garten-eden-pfalz.de
Wer hat das schönste Foto vom Keschdemarkt geschossen?
Einsendung der Lieblingsfotos vom Keschdemarkt an touristinfo@vg-
edenkoben.de. Aus den Einsendungen werden die Gewinner er-
mittelt:
1. Preis: Das Buch „Die keusche Frucht“
2.Preis: Ein Weinlexikon
3.Preis: 1 Paket Keschdenudeln
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f 37
»Herbst-Specials«
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ie Herzlichkeit des jungen Gastronomenpaares spürt man
schon beim Betreten des Mühlenrestaurants, das im moder-
nen Landhausstil gestaltet wurde und Platz für rund 70 Per-
sonen bietet. Im gemütlichen Biergarten laden im Sommer weitere
100 Sitzplätze zum entspannten Genießen ein.
Die saisonale Speisekarte, die auch durch traditionelle Pfälzer Ge-
richte besticht, lässt jedes Genießerherz höherschlagen. Man achtet
auf Regionalität, Qualität und Frische. Wer gerne ein edles Tröpfchen
trinkt, findet sicher im gut sortierten Weinschrank das Passende aus
Pfälzer Gefilden. Im Veranstaltungsraum „Pfalzgraf“ können auch
Tagungen und größere Feierlichkeiten in dem großzügigen neuen
Anbau veranstaltet werden.
Die Weihermühle gehört zu einem beliebten Ausflugsziel für Wande-
rer, Radfahrer und Wochenendausflügler, die gerne die Übernach-
tungsarrangements des Hauses nutzen. Die einzigartige Lage macht
die Mühle zu einem der schönsten Orte des Pfälzer Waldes.
Kontakt:
Landhotel Weihermühle,
Weihermühle 1 | 66919 Herschberg
Tel.: 06334 – 55 84
www.landhotel-weihermuehle.de
E-Mail:[email protected]
D
Herbstliche Genüsse im Landhotel Weihermühle
VRNnextbike läuft rund
positive Bilanz rund drei Monate nach dem Start eit dem Start des Fahrradvermietsystems VRNnextbike im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) zieht der VRN eine
positive Bilanz. Rund drei Monate nach dem Start in Mann-
heim, Heidelberg und Ludwigshafen Ende März sowie in Speyer im
Mai 2015 sind 4.500 Kunden bei VRNnextbike angemeldet und
mehr als 13.000 Ausleihen zu verzeichnen.
Das Fahrradvermietsystem VRNnextbike verfügt über mehr als 60
Stationen mit über 500 Fahrrädern in vier Städten: In Mannheim sind
bis zum Spätsommer 27 Stationen, in Heidelberg 21, in Ludwigsha-
fen 6 und in Speyer 8 Stationen aktiv. Die Mietfahrradstationen
befinden sich überwiegend an stark frequentierten städtischen Ver-
kehrsknotenpunkten in unmittelbarer Nähe von Haltestellen des
ÖPNV, um die Verknüpfung von Bus und Bahn mit dem Fahrrad zu
erleichtern. Die Räder können ganzjährig, 24 Stunden an 7 Tagen der
Woche auch Städte übergreifend an einer der Stationen ausgeliehen
sowie an einer anderen abgegeben werden.
Im Normaltarif kostet das Mietfahrrad pro angefangene halbe Stunde
1,00 Euro, pro Tag (24 Stunden) höchstens 9 Euro. Im RadCard-Tarif
zahlt man eine Grundgebühr von 48 Euro im Jahr. Dafür sind bei je-
der Fahrt die ersten 30 Minuten frei, jede weitere halbe Stunde kostet
1 Euro, maximal 9 Euro pro Tag. Für VRN-Zeitkarteninhaber und
CarSharing-Kunden bei stadtmobil Rhein-Neckar gibt einen noch
günstigeren Sondertarif. Für sie kostet die RadCard nur 29 Euro im
Jahr, bei jeder Fahrt sind die ersten 30 Minuten kostenlos. Jede
weitere halbe Stunde kostet 0,50 Euro, der Höchstbetrag pro Tag
beträgt 5 Euro. Je nach Vorliebe und Möglichkeiten können Nutzer
zwischen unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten zum Mietfahrrad
wählen.
Weitere Informationen unter www.vrnnextbike.de
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38 f
»Herbst-Specials«
Kastanientage in der SüdpfalzAnnweiler und Hauenstein laden ein!
inzigartig in Deutschland erstreckt sich zwischen Pfälzerwald
und Südlicher Weinstraße ein breiter Streifen Esskastanien-
bäume. Deshalb werden die „Keschde“, wie die Pfälzer ihre
Kastanien nennen, in vielen leckeren Gerichten verarbeitet.
Vom 01. Oktober bis 15. November 2015 können während der
Kastanientage in vielen Restaurants, Cafés und Weinstuben in der
Südpfalz Kastanienspezialitäten verkostet werden.
Einen Überblick über die Kastanienvielfalt bieten die Kasta-
nienmärkte: das Keschdefeschd vom 03. bis 04. Oktober 2015
in Annweiler am Trifels und der Kastanienmarkt
in Hauenstein am 18. Oktober 2015.
Aus und mit der Kastanie gibt es Suppe, Bratwurst, Saumagen,
Knödel, Kuchen, Honig und vieles mehr. Die Kastanien werden auch
in flüssiger Form angeboten, als Kastanienbrand, Kastanienlikör oder
Kastanienbier. Neben den Kastanien findet man auch regionale
Produkte und herbstliche Pfälzer Spezialitäten wie Neuer Wein,
Zwiebelkuchen und Flammkuchen.
Das Trifelsland hat die besondere Frucht geadelt, indem jedes Jahr
eine „Keschdeprinzessin“ gekrönt wird, die einzige in Deutschland.
Die Krönung findet am 03. Oktober 2015 in Annweiler am Trifels
statt. Sie repräsentiert die Kastanienregion im Pfälzerwald und an der
Südlichen Weinstrasse, die sich hervorragend zum Wandern, Schau-
en und Genießen eignet.
Im Schuhmuseum in Hauenstein kann man einen „Kastanienschuh“
aus dem Jahr 1840 bewundern. In Annweiler stehen am 02. und 05.
Oktober kulinarische Kastanienführungen auf dem Programm. und
während der Keschdewoche in Hauenstein finden vom 12. –
17.Oktober 2015 geführte Wanderungen, und als besonderes
Highlight der Keschdeköstlichkeit, das Keschderösten an zwei Tagen
statt.
Um den Kastanienwald auf eigene Faust zu entdecken, folgt man am
besten dem über 60 km langen „Pälzer Keschdeweg“ durch den
Pfälzerwald. Der Hauptweg wird in diesem Jahr um einen Abstecher
zur Madenburg und in die Weindörfer Eschbach und Leinweiler
erweitert. Weitere Information gibt es unter www.keschdeweg.de.
Alle Informationen und Termine unter:
Büro für Tourismus Annweiler am Trifels
Messplatz 1 | 76855 Annweiler
Telefon 06346 – 22 00
www.trifelsland.de
Tourist-Info-Zentrum Pfälzerwald
Schuhmeile 1| 76846 Hauenstein
Tel.: 06392 – 92 33 38 0
www.hauenstein-pfalz.de
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Keschdefeschd in Annweiler am Trifels
Kastanienmarkt in Hauenstein
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Anzeige»Herbst-Specials«
bwohl die Pfalz mit Winzern und Weindörfern gottlob üppig
gesegnet ist, gibt es seltsamerweise recht wenige Ortsvinothe-
ken, wo man sozusagen zentralisiert als Fremdling sich
unkompliziert und fachgerecht über die regionale Vielfalt hindurch
probieren kann. Eine dieser sehr wenigen Möglichkeiten gibt es im
Herzstück der Weinstraße, nämlich in Maikammer.
Was die örtliche Vinothek bietet und so besonders macht, ist die
große Vielfalt heimischer Kellerkunst. Immerhin sind hier 25 Weingü-
ter mit jeweils fünf Produkten vertreten. Zu den Weinen, Sekten und
Bränden servieren Anja Rothenbücher und Christa Warkus kulinari-
sche Leckereien, Snacks und Fingerfood. Verschiedene Flammku-
chen, Käsewürfel, Oliven und mehr gehören zum festen Angebot. Je
nach Jahreszeit kann man dies entweder im idyllischen Hof oder im
überaus gemütlichen Weinbistro genießen.
Ausstellung mit Bildern von Vlada Hauser (Bild rechts) noch bis
zum 19. September 2015
Vlada Hauser entführt mit ihren Bildern in eine farbenfrohe Themen-
welt und zeigt uns ihre „Akt-Formulierungen“ formenhaft ausgeprägt
in türkisblauen Tönen. Sie entführt uns in phantastische Landschaften
und metamorphosiert meist weibliche Körper in exotische Traum-
Existenzen. Bei einem Gläschen Wein aus der Vinothek kann man
sich von diesen Bildern bezaubern lassen.
Kontakt:
Ortsvinothek Weinkammer Maikammer
Marktstraße 8 | 67487 Maikammer
Telefon: 06321 - 95 23 150
www.weinkammer-maikammer.de
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Weinkammer Maikammer
vlnr: Anja Rothenbücher und Christina Warkus
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ier in dem ehemaligen Reichsstädtchen inmitten des Kling-
bachtals wird nämlich seit dem Jahr 1450 jährlich, ländlich ge-
feiert. Und am dritten Wochenende im September ist es wieder
soweit, dann öffnet Billigheim seine Festtore und lädt ein zum „Billighei-
mer Purzelmarkt“.
Der Pfälzer Heimatdichter August Becker widmete sich in seinem
Buch „Die Pfalz und die Pfälzer“ ausführlich dem beliebten Volksfest:
„Was Billigheim auszeichnet ist sein Purzelmarkt. Dienstags, am dritten
Tag des Jahrmarktes im Oktober, wallen ganze Scharen schon in der Ne-
belfrühe des Morgens aus allen Dörfern der Landschaft zum Billighei-
mer Purzelmarkt, der sich seit vierhundert Jahren durch alle Drangsale
der schlimmen Zeitabläufe erhalten hat (…)“.
In den über 150 Jahre alten Beschreibungen erzählt Becker, wie er die-
ses „herausragende Fest“ erlebt hat, wie die pferdesportlichen und
volkstümlichen Wettbewerbe zur Mitte des 19. Jahrhunderts ausgetra-
gen wurden. Und der Leser von heute ist verblüfft über die Aktualität
von Beckers Beschreibungen. Aber genau das ist es, was den Billighei-
mer Purzelmarkt nach wie vor auszeichnet: Tradition wird groß ge-
schrieben und inmitten in einer modernen Zeit, in der der Fortschritt
schon in Monaten gezählt wird, erlebt man in Billigheim hautnah, wie
sich Generationen vor unserer Zeit auf Festen vergnügten.
Das älteste Volksfest der Pfalz wird in Erinnerung an die Verleihung der
Marktrechte durch König Friedrich III., vor nunmehr 565 Jahren,
gefeiert. Es war die Zeit des Mittelalters und Billigheim war schon da-
mals ein Ort mit einer gewissen wirtschaftlichen Bedeutung. Daraus fol-
gend wurde Billigheim im Jahr 1450 die Stadtrechte und damit die
Marktfreiheit verliehen.
Der Ort erhielt das Recht zur Abhaltung eines Jahrmarktes auf den
Sonntag vor Sankt Gallus und eines Wochenmarktes. Seitdem wird
also in Billigheim Handel getrieben und gefeiert. Der Wochenmarkt
verlor nach über 300 Jahren Bestand seine Anziehungskraft und wur-
de zu Beginn des 19. Jahrhunderts eingestellt. Der Jahrmarkt dage-
gen erfreute sich immer größerer Beliebtheit und schon bald nach
seinen Anfängen entwickelte er sich zum „Warenhaus“ für die nähe-
re und weitere Umgebung. Während von samstags bis montags Han-
del getrieben wurde, war der Dienstag der traditionelle Marktab-
schluss, aus dem sich das heutige Fest entwickelte. Es war die Freude
am Feiern und der Spaß an den sportlichen Wettkämpfen, die aus
dem Abschlusstag die Hauptattraktion machten – ein Volksfest für
die ganze Region.
Die Suche nach einem geeigneten Namen war wohl schnell
erledigt, war in Billigheim doch immer das Fest, wo die jungen
Buben „purzeln“ würden:
Der Name „Purzelmarkt“ hatte sich schnell etabliert
und ist bis heute ein Begriff für alle Pfälzer.
Fotos unten: Der Purzelmarkt anno dazumal und heute,
Festumzug am Sonntag
Billigheimer Purzelmarkt— ein Fest, wie es schon August Becker erlebt hat
Es gibt wohl wenig Flecken in unserem Land, an denen so ausgiebig und so viel gefeiert wird wie an der Südlichen Weinstraße. Die Zahl der Feste ist fast unüberschaubar. Aber es gibt keinen Ort, an dem das Feiern eine so große Tradition hat wie in Billigheim.
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Sonstiges
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Ausgewählte Veranstaltungen
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Sieg und Platz – Mit Pferdewetten steigt die
Spannung beim Purzelmarkt
Tradition wird großgeschrieben beim Pur-
zelmarkt, trotzdem hat das Fest nie den An-
schluss an die Gegenwart verpasst. Und so hält
auch nach 565 Jahren die Neuzeit Einzug: Zum
dritten Mal können die Besucher beim Pur-
zelmarkt auf die Pferderennen wetten. Ob Sieg,
Platz oder Einlaufwette, Spannung ist damit ga-
rantiert.
Längst wird in Billigheim auch nicht mehr im
Oktober gefeiert; der Haupttag ist stets der drit-
te Sonntag im September, an dem das traditi-
onelle Purzelfest gefeiert wird. Doch los geht‘s
schon am Freitag ab 18 Uhr mit einem ökume-
nischen Gottesdienst in der evangelischen Kir-
che, an dem die Trachtengruppe sowie die Sing-
gemeinschaft mitwirken werden. Ab 19 Uhr
spielt und tanzt die Trachtengruppe auf der
Hauptbühne auf dem Marktplatz bekannte Me-
lodien aus der Purzelmarktoperette, ehe im An-
schluss die Festeröffnung stattfindet. Um 20 Uhr
wird Verbandsbürgermeister Torsten Blank, seit
vielen Jahren 1. Vorsitzender des Purzelmarkt-
vereins, zusammen mit Ortsbürgermeister Diet-
mar Pfister die neue Purzelmarktkönigin vorstel-
len. Umrahmt wird die Feier von der Trachten-
gruppe Billigheim, die die älteste der Pfalz ist.
Am Samstag wird auf der Festmeile im Dorf für
jede Menge Unterhaltung gesorgt. Am Sonntags
geht es in aller Frühe bereits los: Sechs mächtige
Böllerschüsse werden um 6 Uhr den Festtag er-
öffnen. Ab 10 Uhr setzt sich der Festumzug vom
Oberen Tor in Richtung Reitwiesen in Bewe-
gung. Viele Gruppen, Vereine und Einzelperso-
nen bereiten sich schon Wochen vorher auf
dieses Ereignis vor – sie sägen, schrauben und
malen an ihren Festwagen und Utensilien, um
den Gästen wieder einen farbenfrohen Umzug
zu präsentieren.
Danach heißt es: Zuschauen, Anfeuern und
Mitmachen – auf den Reitwiesen im Kaiser-
bachtal findet ab 11.45 Uhr das traditionelle
Festprogramm statt, mit Pferderennen, Schau-
programmen, volkstümlichen Wettbewerben
und natürlich das Purzeln. Es wäre kein Volks-
fest, wenn nicht auch das Feiern, Singen und
Treffen alter Bekannter zum Treiben dazu
gehört. Der Tagesausklang findet dann wieder
in den zahlreichen Hofschänken und Gaststät-
ten im Ort. Der Montag gehört zunächst den
Kleinen, ab 15 Uhr findet der Kindernachmittag
rund um die Kirche statt. Zum diesjährigen Fest-
abschluss lädt der Purzelmarktverein anlässlich
seines 110-jährigen Jubiläums in die Weinbar
im Zehnthof, wo der Pfälzer Liedermacher Alex
Enzminger sein aktuelles Mundartprogramm
darbietet.
Es wird also wieder einiges geboten auf dem
diesjährigen Purzelmarkt und wie schon seit
565 Jahren heißt es am Wochenende: „Auf zum
Billigheimer Purzelmarkt!“
Torsten Blank
Das Musikprogramm auf der Hauptbühne
auf dem Marktplatz:
Freitag, ab 21 Uhr „Palatine-Six”
Samstag, 20 Uhr „Pearcy Hairless”
Sonntag, ab 16 Uhr „Frank Petersen”
Weingut | Weinwirtschaft
Weinhaus SchneiderfritzMarktstraße 976831 Billigheim-IngenheimTelefon: 06349/6416Telefax: 06349/1359E-Mail: [email protected]
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nmittelbar an den Hängen des Pfälzer Waldes liegt das
kleine Winzerdorf Leinsweiler, ein staatlich anerkannter
Erholungsort. Sein historischer Ortskern ist geprägt von
schmucken Fachwerkhäusern, romantischen Winzerhöfen und
urigen Weinkellern. Von Leinsweiler aus kann man auf den zahlrei-
chen, markierten Rundwanderwegen den Naturpark Pfälzer Wald
erkunden oder auch erlebnisreiche Radtouren unternehmen. Gleich
am Ortsrand befindet sich das Hotel Castell, welches dieses Jahr sein
20 jähriges Bestehen feiert. Gerhard Lauth, Küchenmeister, trägt die
Verantwortung, dass es jedem Gast hier mundet und seine Frau, Elke
Pfenninger-Lauth, sorgt dafür, dass alles vor und hinter den Kulissen
bestens organisiert ist.
Aber – was ist das Besondere am „Castell“ in Leinsweiler?
In ihrer Küche werden nur frische Produkte verwendet, die
möglichst direkt vom Erzeuger bezogen werden. Fleisch und
Wurstwaren kommen aus Gemmingen von der elterlichen
Metzgerei, wo noch selbst geschlachtet wird. In der Küche gibt es
keine Fertigprodukte, keine Halbfertigprodukte oder naturidenti-
sche Aromastoffe und auf Gewürzmischungen mit Glutamat wird
vollkommen verzichtet. Das wird jeden Allergiker besonders freuen.
Frische Kräuter aus dem eigenen Anbau sind die Grundlage für
frische Geschmackserlebnisse. Das Essen soll ein Genuss sein und
deshalb nehmen sich Gerhard Lauth und sein Team auch die Zeit
dazu und in seiner Küche kommt nichts aus der Mikrowelle. Alle
Speisen werden mit „belebtem“ Wasser zubereitet. Diese „Bele-
bung“ erfolgt nach dem Verfahren des Tiroler Naturforschers Johann
Grander und gibt dem Trinkwasser – ohne Zusatz oder Bestrahlung –
seine Quellwasser-Struktur und -Qualität zurück. Regionale und
feine Küche und noch mehr erwartet die Gäste im Castell. Eine
sorgfältig zusammengestellte Weinkarte mit Schwerpunkt der
Spitzenweingüter entlang der Weinstraße ergänzt das kulinarische
Angebot.
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Für Wanderer und Genießer— das Hotel Castell in LeinsweilerAm Fuße des Pfälzer Waldes liegt das kleine Winzerdorf Leinsweiler, ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Sein historischer Ortskern ist geprägt von schmucken Fachwerkhäusern, romantischen Winzerhöfen und urigen Weinkellern.
Gleich am Ortsrand befindet sich das Hotel Restaurant für Wanderer und Feinschmecker „Castell“.
Ausflugtipps
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Kaffee, Kuchen und Eisspezialitäten kann man in den wärmeren
Monaten zur Kaffeezeit auf der Terrasse mit Blick zum Slevogthofhof
genießen, oder sich nach einer Wanderung durch die naheliegenden
Weinberge mit einer zünftigen Vesper stärken.
Hier kann man auch ein organisiertes, jahreszeitlich abgestimmtes
Pauschal-Arrangement buchen und sich einfach nur verwöhnen lassen.
Auch an einem Vortrag oder Kurs, zusammen mit geschulten Therapeu-
ten, teilnehmen und das ganzheitliche Wohlbefinden steigern – dies
alles und noch viel mehr hat das Hotel Castell in seiner herrlichen
Umgebung zu bieten. Verschiedene Verwöhn- Arrangements lassen
den Aufenthalt im Hotel Castell zu einem unvergesslichen Erlebnis
werden. Beim Arrangement „Auf Rosen gebettet“ wird den Gästen ein
romantischer Aufenthalt für zwei, mit Sektfrühstück, einem herzlich
dekorierten Doppelzimmer und einem abendlichen 4-Gänge-
Schlemmer-Menü mit Aperitif und passenden Getränken geboten.
Hier noch ein paar Termine zum Vormerken:
03. Okt.: 5-Gänge Hubertusmenü mit Wildbret aus Pfälzer Wald,
3er Weinkarussell Pfälzer Wein
16. Okt.: Zwiwwelkuche und neuer Woi
28. Okt.: Dampfnudeln und Woisoß, oder Vanillesauce
1.–16. Nov.: Braten von Pfälzer Freilandgänsen mit Apfelrotkraut,
Maronen, Kartoffelknödeln
07. Nov.: 1. Laternenumzug und 4-Gänge Martinimenü mit Braten von
der Pfälzer Freilandgans zum Hauptgang
14. Nov.: Traditionelle Topfguckerparty mit mehreren Gängen durch
die Küche und dabei einen unterhaltsamen, genussvollen Abend
genießen
Kontakt:
Hotel und Restaurant Castell
Hauptstraße 32 | 76829 Leinsweiler
Tel.: 0 63 45 / 94 21 0
www.hotel-leinsweiler.de
Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler
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m südpfälzischen Bellheim gibt es neben den gewöhnlichen
Amtsträgern eine einzigartige Figur, welche im Dienst der Bell-
heimer unterwegs ist.
Der „Bellheimer Lord“ ist die Symbolfigur der Gemeinde, der örtli-
chen Vereine und der Bellheimer Brauerei. Der Lord steht für den Zu-
sammenhalt und die Gemeinschaft, das Zusammengehörigkeitsge-
fühl, sowie die lange Tradition und Braukunst der Bellheimer Brau-
erei. Der Lord wird jährlich im Oktober zum Auftakt der Kerwe beim
Bellheimer Bockbierfest neu gekürt und in den Adelstand erhoben.
Stilecht tritt er so ein Jahr lang mit Frack, Zylinder und Silbernagel in
der Öffentlichkeit auf. In diesem Jahr stammt der Lord erstmals aus
den Reihen der Brauerei, im Jubiläumsjahr – 150 Jahre Bellheimer
Bier – natürlich eine ganz besondere Aufgabe. Der Lord ziert das Logo
der Brauerei, das edle Lord Pils ist seit Jahrzenten pfalzweit und darü-
ber hinaus ein Begriff für beste Braukunst. Dass die übermittelte Wer-
tigkeit nicht nur Darstellung ist, sondern auch gelebte Realität, zeigt
der wiederholte Erhalt des Bundesehrenpreises.
Bereits zum sechsten Mal erhielt die Bellheimer Brauerei in diesem
Jahr die höchste Auszeichnung, die Brauereien erhalten können.
Feine Biere und die gleichbleibende Qualität überzeugte die kritische
Jury und verlieh den Preis an die Bellheimer als einzigste Brauerei in
Rheinland-Pfalz. Der Lord stärkt die Bindung der Brauerei noch ein
Stück mehr mit der Region und deren Menschen. Als adliger Sym-
pathieträger fügt der Lord sich als Bereicherung für die liebenswerten
Menschen in die südpfälzer Gesellschaft ein. Der 14. Bellheimer Lord
Gerhard Schlindwein ist in seiner Heimat tief verwurzelt. Der ge-
bürtige Bellheimer ist viel unterwegs, beruflich ist er in der Verwaltung
als Leiter des Innendienstes der Brauerei eingebunden.
Wir fragen ihn nach seinem Wirken...
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Ausflugtipps
— Der Bellheimer Lord
Zum Adel verpflichtet
Kulinarisches
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Wie fühlen Sie sich als Bellheimer Lord?
Es ist für mich eine sehr große Freude und Ehre als 14. Bellheimer Lord
repräsentativ unterwegs zu sein; ganz besonders bin ich stolz darauf
im Jubiläumsjahr der Brauerei dieses Amt begleiten zu dürfen – zumal
ich auch der erste Lord mit „Biergeruch“ bin.
Sie sind nun fast ein ganzes Jahr als Lord unterwegs, welche Er-
fahrungen konnten Sie sammeln?
Die Pfälzer und Kurpfälzer mögen Hoheiten. Da wirkt wohl der
Schmerz noch nach, den der Weggang von Carl Theodor im 18. Jahr-
hundert von Mannheim als Residenzstadt des Kurfürsten der Kurpfalz
Richtung München verursacht hat. Ich kann mir ansonsten die
Faszination der Pfälzer für Hoheiten in den Dörfern und Gemeinden
nicht anders erklären. Für Bellheim war klar, dass es das Bier ist, das
die Menschen hier in der Region verbindet und in geselliger Runde
beisammen sein lässt; insofern war es nur logisch, dass im Jahr 2001
die Figur des Lords aus der Taufe gehoben wurde.
Und welche Botschaft versuchen Sie als Lord „unter das Volk“ zu
bringen?
Ganz wichtig ist mir ehrenamtliches und bürgerschaftliches Enga-
gement – sei es in den örtlichen Vereinen oder in sozialen und kari-
tativen Einrichtungen; diese Engagement lohnt sich immer – denn nur
gemeinsam kann Gemeinschaft gelingen. Natürlich sage ich auch
jedem, der es noch nicht weiß – davon gibt es nur noch sehr wenige
(lacht dabei), dass Bellheim eine lebens- und liebenswerte Gemeinde
im Herzen der Südpfalz ist; die Menschen hier sind geprägt durch
ihren lebensfrohen Charakter, ihre Gastlichkeit und Gemütlichkeit.
Natürlich wird auch einiges geboten, viele Festveranstaltungen
machen Bellheim zum Erlebnisort.
Sie sind schon vielen Menschen in den vergangenen Monaten be-
gegnet – was waren für Sie die Highlights?
Zunächst möchte ich betonen, dass ich jeden Termin sehr gerne an-
und wahrgenommen habe; ein paar Begegnungen möchte ich
trotzdem erwähnen, die mich zum Einen sehr berührt haben, zum
Anderen einmalig für mich waren; besonders berührt hat mich in der
letztjährigen Weihnachtszeit der zweimalige Besuch im Seniorenheim
„Haus Edelberg“ in Bellheim; ich hatte noch nie in so viele glückliche
und strahlende Augen sehen dürfen. Einmalig für mich bleibt die
Jubiläumsfeier im April bei der VR-Bank Südpfalz in Landau zum 150.
Geburtstag, wo ich als Repräsentant für den Regionalmarkt
Germersheim, gemeinsam mit vier weiteren Persönlichkeiten der
anderen Regionalmärkte, das gemeinschaftliche Feuer in der
Jugendstilhalle in Landau entzünden durfte. Natürlich war der Besuch
und Fototermin bei unserer Bundeskanzlerin ein unvergessliches
Erlebnis.
Ein besonderes Highlight als Lord war für mich jedoch die Ju-
biläumsfeier der Brauerei. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und
Kollegen aus der Brauerei, meinem Chef Herrn Pauli und mit vielen
Gästen aus Politik und Wirtschaft durfte ich zusammen den 150.
Geburtstag feiern und als Jubiläums-Lord alle Gäste begrüßen.
Zum Abschluss des Gespräches noch zwei Fragen: Was ist
eigentlich Ihr Lieblingsgetränk und worauf freuen Sie sich auf die
Zeit danach?
Mein Lieblingsgetränk ist das Bellheimer Hefeweizen, am liebsten
direkt vom Fass, wobei das feine Bellheimer Lord-Pils natürlich passen-
der wäre. Ich würde lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass ich
mir zum Essen hin und wieder auch gerne einen guten Rotwein aus der
Pfalz gönne.
Wenn ich mich am 9. Oktober vom Adelsstand als Lord verabschiede
und in das bürgerliche Leben zurückkehre, freue ich mich darauf,
wieder mehr Zeit für die Familie, Freunde und Bekannte zu haben.
Besonders freue ich mich, in den Kreis der ehemaligen Lords aufge-
nommen zu werden. Im Lord-Club kann ich dann dem nachfolgenden
Bellheimer Lord zur Seite stehen.
Mehr unter:
www.Bellheimer-Lord.de
www.Bellheimer.de
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ei der »TRAU« DIE HOCHZEITSMESSE treffen auf 5.000 qm
Ausstellungsfläche in der Mannheimer Maimarkthalle hoch-
karätige Aussteller, die in den unterschiedlichsten Bereichen
Meister ihres Fachs sind und interessante Newcomer mit den Hoch-
zeits-News der neuen Saison, um Brautleute und Besucher zum Bum-
meln, Anprobieren und Kaufen einzuladen.
Brautmoden-»TRAU«-Aussteller haben die besten Check-Listen für
die Vorbereitung und die aktuellsten Trends für die Braut! Mit einem
Meer an Ausstellungsstücken für die Braut, den Bräutigam, Trauzeu-
gen, Blumenkinder und Gäste, sowie mit Juwelieren mit wahren
Ringparaden bietet die »TRAU« eine paradiesische Fülle, die ausge-
fallene Wünsche erfüllt. Außerdem sind vor Ort begabte Floristen,
Caterer, Hairstylisten, Beauty-Teams, Reisefachleute und Vertreter
der Kirchen und Standesämter. Ein starkes Team von 150 Ausstellern,
Designern und Newcomern aus 35 hochzeitsnahen Branchen, ma-
chen in jedem Jahr die »TRAU« DIE HOCHZEITSMESSE zur interes-
santesten und größten Hochzeitsmesse der Region, ein Paradies für
jeden, der seine Hochzeit bis ins kleinste Detail zu seinen Wünschen
gestalten möchte.
»TRAU«-Experten informieren detailliert bei der Auswahl der
Hochzeitslocation und dem Ablauf der Feierlichkeiten. Alle Angebo-
te kann man in Augenschein nehmen und mit den besten Anbietern
vergleichen. Die gesamte Region ist schließlich da! Bereits beim
Eintritt in die stilvoll gestaltete Maimarkthalle halten Besucher den
Atem an. Alleine durch das klassische Ambiente verfällt der Besucher
in die dem Anlass entsprechende Stimmung.
Aktuelle Hochzeitsfrisuren – insbesondere Hochsteckfrisuren, Ma-
ke-up und komplettes Styling. Besucher werden in die Bühnen - Prä-
sentationen mit einbezogen und können sich vor Ort individuell be-
raten lassen! Zu sehen sind die aktuellsten Trends, die Braut, Bräuti-
gam und jedem, der diese bestaunt, den Kopf verdreht. Jede Stilrich-
tung ist vertreten und lässt sich so der eigenen Vision anpassen.
Professionelle Fotografen und Videofilmer bei der »TRAU«, ma-
chen die schönsten Momente des Hochzeitstages eindrucksvoll un-
vergesslich! Sehr beliebt bei den Besuchern ist die Brautmoden-
schau, die dreimal täglich stattfindet und live zeigt, wie bezaubernd
Braut und Bräutigam im perfekt abgestimmten Outfit aussehen. Bei
der »TRAU« finden Brautleute alles unter einem Dach, was für die
ganz persönliche und romantische Hochzeitsfeier für alle Teilneh-
mer unvergesslich macht.
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Faszination TRAU« »— die Hochzeitsmesse
Eine TRAUMHOCHZEIT mit „allem Drum und Dran“, das wünschen sich die meisten Paare für ihren großen Tag, der Tag, an dem
der Bund fürs Leben geschlossen werden soll. Damit es aber ein besonderes Ereignis wird, muss Einiges organisiert werden.
Die »TRAU« DIE HOCHZEITSMESSE – hat inzwischen Tradition! Die Qualität und die Vielfalt bei der »TRAU« sind die großen Vorteile für
alle Brautleute. Sie sparen dadurch viel Zeit, Kosten und lange Wege!
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Natürlich muss der Termin für die Hochzeit
sorgfältig gewählt werden und im Zuge dessen An-
meldungen und Formulare ausgefüllt werden.
Dafür gibt es bei der »TRAU« Informationen von
Vertretern der Kirche und des Standesamtes zur
kirchlichen, standesamtlichen und Freien Trau-
ung.
Wie erwartet dabei und stets umlagert: der
TRAURINGTURM, der mit der Gewinnchance
von 66.666,– € lockt. Daran sollte man nicht
vorübergehen!
Mannheim, Maimarkthalle:
am Samstag, dem 31. Oktober 2015 und
am Sonntag, dem 1. November 2015 – jeweils
10.00 – 18.00 Uhr
Eintrittspreis: 9,– € p. P.
Kinder bis 16 Jahre sind frei!
Ludwigshafen, Eberthalle:
am Samstag, dem 9. Januar 2016 und
am Sonntag, dem 10. Januar 2016 –
jeweils 10.00 – 18.00 Uhr
Eintrittspreis: 6,– €, pro Person!
Kinder bis 16 Jahre sind frei !
Weitere Infos unter: www.123trau.de
oder https://de-de.facebook.com/123trau
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In Bad Bergzabern zeigt sich der „petite Fleur“ auf mannigfaltige
Weise: Er bietet viel Abwechslung und Inspiration für alle Gar-
tenfans aus nah und fern. Auch deshalb kamen im Jahr 2014
wieder zahlreiche Besucher. Dass man in Bad Bergzabern zu leben
weiß und das man hier gut leben kann, ist hinlänglich bekannt. Seit
2009 ist der „petite Fleur“ ein grüner Treffpunkt für Gartenfreunde
und solche, die es noch werden wollen. Auch im 2015 Jahr wollen
die Veranstalter drei rundum gelungene Tage präsentieren.
Das Besondere wird der Freitagabend werden.
Ein „Erlebnis bei Nacht“ in einem wunderbar beleuchteten Kurpark
erwartete die Besucher. Dieser Abend wird durch die Band „Runa-
ways“ vollendet. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.
„Kostbare Momente“ könnte man die Konzerte von Joy Fleming nen-
nen, damit wäre nicht zu viel versprochen. Zusammen mit ihrem
Keyboarder zieht Joy Fleming nahezu alle Register ihrer stimmlichen
Möglichkeiten. Sie trifft mitten ins Herz, mit fast abenteuerlichen
Improvisations-Ideen, und quer durch sämtliche Oktaven verwan-
delt sie einen ruhigen Song in ein vokal-artistisches Kunstwerk.
Gefühlsvoll wird sie von Bruno Masselon am Keyboards begleitet, der
mit sphärischen Synthesizer-Klängen zusätzliche Sterne in den
Nachthimmel tupft. Was vor allem Gänsehaut verursacht ist ihr glas-
klarer gewaltiger Mezzosopran, mit dem sie die traditionellen Lieder
anstimmt, um dann allmählich in die leidenschaftliche Emphase des
Souls zu fallen. Ihre Fähigkeit, den Ton auf vielfältigste Weise zu ver-
ändern und emotional aufzuladen ist das, was Joy Fleming so unver-
wechselbar macht und womit sie ihre Zuschauer immer wieder
mitten ins Herz trifft.
Öffnungszeiten:
Fr 14.00 Uhr – 22.00 Uhr
Sa 10.00 Uhr – 18.00 Uhr
So 10.00 Uhr – 18.00 Uhr
Eintrittspreise 2015
Tageskarte 6,– €
Dauerkarte 12,– €
Kinder bis 16 Jahre frei
Für Behinderte ist der Eintritt frei (bitte ausweisen!)
Weitere Infos unter:
www.schirmer-petite.de
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40 Tanzgruppen aus 20 Ländern – mit diesem Füllhorn kann die
FOLKLORIA , das internationale Tanz- und Folklorefestival Karls-
ruhe, in diesem Jahr vom 18. bis 20. September aufwarten.
Zum 5. Mal lädt die wirkstatt e.V. Karlsruhe die Welt der Folklore nach
Karlsruhe ein und bereichert im Stadtgeburtstags-Jahr den
Veranstaltungskalender vom 18. bis 20. September mit diesem kul-
turellen Höhepunkt. Dass Folklore ein Teil jeder Gesellschaft ist und
auch heute noch mit Leidenschaft und Engagement gelebt wird,
beweist die Folkloria bereits seit 2005. Seither ist die Anhängerschar
unter den aktiven Tanzgruppen und Tanzinstitutionen Europas, die
sich der Folklore verschrieben haben, stetig gewachsen. „Mit Folklore
aus 20 Ländern ist das Programm der Folkloria auch 2015 sehr
vielfältig“, weiß Cornelia Vogel, die Gesamtprojektleiterin der
Folkloria von der Agentur projektart – vogel rosenbaum & partner.
Von Freitag bis Sonntag werden auf dem Friedrichsplatz und im
Nymphengarten ganztägig drei Bühnen von den 40 Tanz- und
Musikgruppen betanzt und bespielt, die Zuschauer können aus einer
vielfältigen Auswahl an Programmpunkten wählen.
Auf den stimmungsvoll beleuchteten Tanz-, Musik- und Erleb-
nisflächen erwartet das Publikum ein facettenreiches Programm
zahlreicher Tanz- und Musikgruppen mit den unterschiedlichsten
Folklore-Wurzeln, wie unter anderem Bulgarien, Griechenland,
Kroatien, Frankreich, Polen, Türkei, Armenien, England, Tschechien,
Rumänien, Portugal, Mexiko, Sizilien, Tunesien sowie verschiedene
Regionen Deutschlands. Mit diesen internationalen Einflüssen gleicht
die Folkloria einer kulturellen Entdeckungsreise durch Europa und
die Gastländer. Die Tanz- und Folkloregruppen repräsentieren ihre
jeweilige Heimat mit Reigentänzen, Country- und Balkanmusik, mit
feurigem Flamenco oder leidenschaftlicher Salsa.
Alle Informationen unter:
www.folkloria.de
Tanzen kennt keine Grenzen
— die 5. FOLKLORIA Karlsruhe
(Fotovermerk:© ONUK).
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eitdem ist viel geschehen, dort droben auf dem „Schlossberg“,
einem hohen Vorberg der Haardt, die den Ostrand des Pfälzer-
waldes bildet. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender
Blick etwa 200m hinunter auf die Rebenhügel beiderseits der Deut-
schen Weinstraße und auf die sich östlich anschließende Oberrheini-
sche Tiefebene. Die Ringmauer sind von der alten Burg mit Türmen und
die mächtige Schildmauer erhalten. Über die Kalmit, der höchste Berg
des Pfälzerwalds, kann man über den bewaldeten Gipfel zum Hamba-
cher Schloss wandern. Im Jahr 1832 versammelten sich 30.000 Men-
schen aller Bevölkerungsschichten hier am Hambacher Schloss, das zu
dieser Zeit eine Ruine war, für eine Demonstration mit der Forderung
nach deutscher Freiheit und Demokratie. Grund war die Unzufrieden-
heit der pfälzischen Bevölkerung mit der bayrischen Verwaltung und
deren Repressionen. Die Organisatoren gaben die Veranstaltung als
„Volksfest“ aus, nachdem die bayrische Obrigkeit politische Kundge-
bungen verboten hatte und eine strenge Zensur einführte.
Seit diesem Fest gilt in ganz Deutschland das Hambacher Schloss als
„Wiege der deutschen Demokratie“, das von der Europäischen Kom-
mission mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet wurde.
Zwischen 1980 und 1982 wurde das Schloss zur 150-Jahrfeier des
Hambacher Festes für knapp 6 Mio. Euro fast vollständig restauriert.
Nach umfangreichem Ausbau ist es seitdem vermehrt Schauplatz reprä-
sentativer Veranstaltungen, Austellungen und Sehenswürdigkeiten.
In den letzten Monaten wurde der Schlosspark neu gestaltet und am
19. Juli von der Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen, dem Vorstands-
vorsitzenden der Stiftung Hambacher Schloss, Kulturstaatssekretär Wal-
ter Schumacher und den Landschaftsarchitekten Latz Riehl Partner und
Loma feierlich eröffnet.
Auf dem Schlossberg gibt es eine ganze Reihe
neugestalteter Bereiche zu entdecken.
Der Ruinenweg entlang der äußeren Ringmauer und der Kapellenweg
hinauf zum Schloss laden zum Flanieren ein. Entlang der Wege erzählen
spannende Zeitzeugnisse wie beispielsweise der Grundriss der Micha-
els-Kapelle und der romantische Nordturm von der Geschichte des
Mittelalters. Bodenmarkierungen aus Leistadter Sandstein zeichnen die
Grundrisse historischer Bauten nach, ergänzen damit die Ruinen und
Mauerreste und verschaffen einen Eindruck der mittelalterlichen Burg-
anlage. Das neue Informations- und Leitsystem vom Gestaltungsbüro
Schwarz-Düser erläutert den Besucherinnen und Besuchern die span-
nenden Zeitzeugnisse, wie die Wehrtürme und Wirtschaftsgebäude,
das Wohngebäude für die Burgmannen oder die Funktion des Zwingers.
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Hier auf dem Hambacher Schloss wehte am 27. Mai 1832 zum ersten Mal die schwarz-rot-goldene Fahne. Das Hambacher Schloss steht
seitdem als Sinnbild der deutschen Demokratie und wurde von der Eurpäischen Kommission als Europäisches Kulturerbe ausgezeichnet.
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Hambacher Schloss— Sommerfest zur feierlichen Schlosspark-Eröffnung
Ausflugtipps
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Ministerin Ahnen betont: „Der Architekt Max
Dudler hat mit dem Besucherhaus ein weiteres
prägnantes Gebäude geschaffen, dass sich be-
hutsam in die historische Anlage einfügt. Die
Landschaftsarchitekten Latz Riehl Partner und
Loma haben mit der Gestaltung der Außen-
anlage den Schlosspark neu und in beein-
druckender Weise inszeniert. Nicht nur das –
die Wegeführungen wurden so gestaltet, dass
der Schlosspark für alle gleich gut erlebbar ist.
Das besondere Ziel, mobilitätseingeschränkten
Menschen den Zutritt zum Hambacher Schloss
zu ermöglichen, wurde auch in den Außenanla-
gen vorbildlich verwirklicht.“
Die Landschaftsarchitekten haben die vorhan-
denen Wege ausgebaut. Flächen und Wege aus
geschnittenem Pflaster gestalten den großzügi-
gen Empfangsbereich vor dem Besucherhaus,
führen den Gast zum Ruinenweg und ermögli-
chen das barrierefreie Entdecken des Schloss-
parks. Neue Mauern und Treppen aus Sandstein
schaffen eine Verbindung zwischen Architektur
und Landschaft. Mit seiner feinkörnigen Sand-
einstreuung lässt der neu ausgebaute Kapellen-
weg den Waldweg hinauf zum Schloss neu er-
strahlen. Zwei Verbindungswege ermöglichen
einen Rundgang zwischen Ruinenweg und Ka-
pellenweg.
Auch nachts erstrahlt der Schlosspark in neu-
em Glanz. Die stilvollen Leuchten gehören zum
neuen umweltbewussten und fein akzentuier-
ten Lichtkonzept der Karlsruher Lichtplanerin
Barbara Benkert. Der romantische Nordturm
und der Grundriss der Kapelle erzählen die Ge-
schichte des Schlosses vom Mittelalter.
Ausgewählte Veranstaltungen:
Kabarett im Hambacher Schloss
24.Sept.15, 20 Uhr
Tina Teubner – „Männer brauchen Grenzen“
Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdi-
sche Musikerin, Kernkompetenz auf dem Ge-
biet des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als
alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllo-
se Ehejahre weiß sie, daß nur eine entschiedene
Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für
die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut
sein? Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz,
ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer
weltumfassenden Herzenswärme tackert sie
dem Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz
und Gehörgang. Am Klavier: Ben Süverkrüp,
der sich vorgenommen hat, als Ein-Mann-
Kapelle die Berliner Philharmoniker in den
Schatten zu stellen. Weil Tina Teubner von
Geburt an die Grenzüberschreitung praktiziert,
wird es zwischendurch grenzenlos albern, gren-
zenlos wehmütig, grenzenlos mitreißend. Aber
immer hemmungslos wesentlich:
Wer hier das übliche Mann-Frau-Geplänkel er-
wartet, wird auf das Königlichste enttäuscht.
Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie
die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre
Couch. Hingehen!
Karten unter:
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Foto: TinaTeuber in „ Männer brauchen Grenzen“
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NOVEMBER 2015
Freitag 27.11.15, 19.00 Uhr, Schloss Edesheim
Die Twotones „Der Himmel ist oben!“
Anna Krämer, das beeindruckende „Stimmwun-
der“ und Vollblutentertainerin präsentiert zusam-
men mit Rainer Klundt, dem hart - anschmiegsa-
men Wirbelwind an den Tasten ein neues Twoto-
nes - Programm.
Neben niveauvollen Texten aus eigener Feder,
energiegeladenem Musikkabarett und urkomi-
schem Schauspiel besinnen sich die beiden noch
einmal mehr auf Ihr musikalisches Können und las-
sen viel Raum für leise balladeske Töne.
In poetischen Bildern singen und erzählen Sie
von sich, mal selbstironisch, mal trashig, senti-
mental oder urkomisch und oft in rasanter Abfolge
verschiedener Charaktere und Gefühlswelten. Sie
fühlen sich irgendwie angekommen und doch un-
gebremst ,sind unorthodox und doch mittendrin
im Abenteuer Leben. Reif und alive! Höchst un-
terhaltsam und einfach nur echt! Ein imposantes
und ungewöhnliches Duo, das kein Genre scheut
und kein Auge trocken lässt.
Dabei verzaubert die Küche des Schloss Edes-
heim das Publikum mit einem 3-Gang-Menü:
1. Gang: Feldsalat mit Walnussdressing und ge-
räucherter Entenbrust
2. Gang: Medaillon und geschmorte Brust vom
Kalb mit Wirsinggemüse und Topinamburpürée
3. Gang: Gebackene Apfeltarte mit Vanillesahne
und Portweineis
DEZEMBER 2015
Freitag 11.12.15, 19.00 Uhr, Schloss Edesheim
Kapp & Ko „FIT FOR X- MAS“
Wenn die Leitungen der Telefonseelsorge und
der Eheberatungsstellen heiß laufen, kann man
sicher sein – das Christkind steht vor der Tür!
Deshalb hat die Bundesregierung in diesem Jahr
Markus Kapp und Nici Neiss, zwei staatlich ge-
prüfte Weihnachtsexperten entsandt. In ihrem
Trainingsseminar erklären Ihnen die beiden, wie
sie angst- und stressfrei auch die härteste X- mas
Belastungsprobe souverän meistern können.
Panikattacken in überfüllten Einkaufszentren, bei
der Post, oder bei der perfekten Familienfeier?
Kein Problem! Das perfekte Weihnachtsmenü,
das passende Geschenk, die harmonische Fami-
lienfeier? Oder sind Sie etwa Single? Und wohin
mit Oma?
Zwei Vollprofis zeigen Ihnen, wie Sie ohne
Depressionen, ohne Ehekrach und ohne in die
Kalorien- oder Schuldenfalle zu tappen, über die
Runden kommen!
Kellerzauber 2015
Im historischen Ambiente des Wittelsbachkellers können die Gäste ansprechende Künstler
aller Genres und gleichzeitig die mehrfach ausgezeichnete Küche des Hotels Schloss Edesheim
genießen. Entertainment vom feinsten erwartet die Gäste des Kellerzaubers.
Ausgewählte Veranstaltungen
Die Dinner-Shows im Wittelsbachkeller des Hotel Schloss Edesheim
Landrestaurant
Restaurant im Landhausstil
Winzerstube
Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit Hofgarten für verschiedene Anlässe
Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit romantischer Kamin-Lounge für Festlichkeiten, Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events
Wein- und Biergarten mit Kinderspielplatz
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Samstag und SonntagKaffee & hausgemachte Kuchen
Öffnungszeiten:Mo–So ab 11:00 Uhr
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„Ein kleines Stück Paradiesan der Südlichen Weinstraße“
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Mit treffsicheren Pointen, kabarettistischem
Scharfsinn und musikalischen Leckerbissen
wird diese Show auch den eingefleischtesten
Weihnachtsmuffel in Stimmung bringen, wenn
es heißt: FIT FOR X-MAS
Aus der Küche des Schloss Edesheim wird das
Publikum mit einem 3-Gang Menü verzaubert:
1. Gang: Hirschgalantine auf Selleriesalat und
Granatapfelcoulis
2. Gang: Geschmorte Gänsebrust auf Rotkohl
mit Kartoffelklößchen und Maronensauce
3. Gang: Lebkuchentiramisu mit Zitrusfrüch-
ten und Glühweineis
JANUAR 2016
Freitag 11.12.15, 19.00 Uhr, Schloss
Edesheim
Vanessa Backes (bekannt als Hilde Becker)
in „Aber mit Schmackes…”
Diesmal kümmert sich das Enfant terrible
aller Saarländischen Hausfrauen um Ihr Menü.
Keine Angst Sie bereitet es nicht selbst zu, das
macht schon Chefkoch Sebastian Köhn.
Nur zwischen den Gängen findet sie natürlich
Gelegenheit das Kommando zu übernehmen
und das tut sie in Ihrer bekannten saarländische
Art.Um den Dialog mit dem Publikum möglich
zu machen, gibt es zunächst eine Einführung in
die saarländische „Dialektik“. Frau Backes ist
dabei auch lernbegierig was andere „Sprachen“
und Sitten betrifft, und nachdem sie ihre
Zuschauerinnen und Zuschauer zu Kommenta-
ren und Zwischenrufen animiert hat, bleibt sie
ihnen nie eine Antwort schuldig. Da bleibt
keine Auge trocken.
Am Ende (Vor dem „Dessous“– wie Frau
Backes den Nachtisch nennt) gibt sie in einer
halbstündigen kleinen Show Antwort auf alle
gestellten Fragen. Nach dem Dessert kommt
das Extramenue: Durch einen witzigen
Striptease wird „Frau Backes“ die Frau, die
darunter steckt: Alice Hoffmann.
Dabei verzaubert die Küche des Schloss
Edesheim das Publikum mit einem 3-Gang
Menü:
1. Gang: Karotten- Ingwersuppe mit Korian-
der, Garnele und gebackenem Gemüseröll-
chen
2. Gang: Gefüllte Poulardenbrust auf Blattspi-
nat und Kräuterkartoffeln
3. Gang: Warmer Schokoladenkuchen mit
Ananassalat und Bananeneis
Info- und Tickethotline unter 06323 / 94 24-0
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ort wo sich der Modenbach in die Weinbergslandschaft zwi-
schen Weyher (i. d. Pfalz), Burrweiler und Hainfeld gegra-
ben hat, steht heute die im Jahre 1686 erbaute Burrweiler
Mühle. Ihr Bestehen und ihre spätere Entwicklung sind untrennbar
mit dem Familiennamen Wiss verbunden, denn schon ein paar Jahre
später entschloss sich Johannes Wiss zum Kauf dieser Immobilie.
In den 70er Jahren eröffneten Gertrud und Theo Wiss in der zu
dieser Zeit bereits stillgelegten Mühle einen Gutsausschank, der vom
heutigen Betreiber Christian Wiss im Jahre 1993 übernommen wur-
de. Er führt zusammen mit seiner Frau Michaela die gastronomischen
Geschicke bereits in der 10. Generation und hat mit ihr in den Folge-
jahren das komplette Anwesen liebevoll restauriert und sukzessive in
ein sehr ansprechendes Landrestaurant umgewandelt.
Seinen überregionalen Bekanntheitsgrad verdankt die Burrweiler
Mühle in erster Linie ihrer einzigartigen Gunstlage. Diese kennen
nicht nur die Einheimischen, sondern vor allem die vielen Pfalz-
Besucher, die besonders gerne in der warmen Jahreszeit einen
Abstecher in die von Weinreben umschlossene Talsenke am Moden-
bach einplanen. Denn am idyllischen Mühlenweiher lässt sich die
raffiniert zubereitete Landhausküche mit einem guten Pfälzer Tropfen
aus der unmittelbaren Nachbarschaft vortrefflich genießen.
So geschehen bei unserem Besuch Anfang August. Wir hatten für
diesen Abend vorsorglich reserviert und uns wurde ein Tisch im
lauschigen Mühlengarten in unmittelbarer Nähe zum Weiher
zugewiesen. Trotz des großen Andrangs herrschte eine angenehm
ruhige und gelöste Atmosphäre. Das mag wohl an der Tatsache liegen,
dass der gut 140 Plätze umfassende Außenbereich sehr dezentral
angelegt ist. Daneben sorgen viele heckenunterteilte Nischen sowie
das sonore Plätschern der Wasserfontäne für entspannte Behaglich-
keit. Ein sattes Stück Pfalz-Paradies, dem man sich nur schwer entzie-
hen kann. Aber wozu auch?
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TEIL 3
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TEIL 3
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Anogast BerichtNr 27
Burrweiler Mühle
Landauer Straße 103-105
66958 Pirmasens
Telefon: 06331 - 72 555 44
besucht am 2. August 2015 (Abendessen)
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Test-Berichte und -Ergebnisse mit dem ANOGAST-Logo sind garantiert ohne kommerziellen Zusammenhang
„Zahnimplantate + fester Zahnersatz.
Auch bei wenig Knochen.“
Vorweg ein spritzig-frischer Hugo (0,25l für 6 Euro) mit reichlich Eis
und Limetten zur Abkühlung. Beim Studieren der Speisekarte fiel
unser Augenmerk zuerst auf die „kleinen Weinbegleiter“, die uns äu-
ßerst vorspeisentauglich erschienen. Schön, dass man hier auch so-
genannte „Mini-Portionen“ von Pfälzer Klassikern – ganz in spanischer
Tapas-Manier – bestellen kann. Wir entschieden uns für die geräucher-
ten Entenbrustscheiben auf bunten Linsen und die Blutwurst-Lasagne,
beides in der Mini-Ausgabe für 4 Euro. Die hausgemachte Pfalz-
Lasagne schmeckte wirklich sensationell. Sie war mit Äpfeln gefüllt
und lag auf delikatem Rahmsauerkraut. Diese Kombination aus Blut-
wurst, Apfel und Kraut bildete ein herzhaftes Aromengewand mit an-
genehm süß-saurer Note (siehe Bild rechts). Auch die Entenbrust em-
pfahl sich als schmackhafte Vorspeise, bei der die Portionsgröße opti-
mal gut bemessen war. Beide Gerichte weckten als delikate Miniatur-
en die Lust auf mehr.
Die Bandbreite der von Küchenchef Fabien Quirin und seinem Team
zusammengestellten Speisenkarte ist schon beachtlich. Hier wird vor
allem deftig Bodenständiges mit einer ordentlichen Prise Regi-
onalbezug auf die Teller gebracht. So stehen neben etablierter Flei-
scheskost, wie beispielsweise Dornfelder-Lammhaxe mit Speckboh-
nen und Bratkartoffeln (15,90 Euro), auch die jenseits der Grenze
traditionell angebotenen Kalbsnieren in Dijon-Senf (15,90 Euro) auf
dem Programm. Zwei Suppen, zwei Fischgerichte, eine Handvoll
Pfälzer Spezialitäten, ein paar rustikale Vesperteller für Zwischen-
durch, eine kleine Auswahl an Salaten sowie zwei vegetarische Ge-
richte komplettieren das reichhaltige Speisenangebot. Die Nennung
der Lieferanten sorgt zudem für Transparenz und schafft Vertrauen
beim Gast. Dass sich darunter auch bekannte Namen wie die vom
Feinschmecker-Magazin ausgezeichnete Metzgerei Joachim aus Lan-
dau-Wollmesheim befinden, spricht für die Verarbeitung qualitativ
hochwertiger Produkte.
Das 220g schwere Rumpsteak, das an diesem Abend auf meinem
Teller landete, wurde aus dem Roastbeef geschnitten, stammte vom
Simmentaler Rind und wurde mit Bärlauchbutter, Bratkartoffeln und
kleinem Salatteller angeboten. Mit 19,90 Euro war dieser Fleisch-
Genuss aus süddeutschen Landen sehr fair kalkuliert. Hätte ich Pom-
mes Frites als Beilage gewählt, wären diese in einem dekorativen Ser-
vier-Frittierkorb gereicht worden, was mir ein Blick zum Nachbartisch
verriet. Meine Begleitung hatte das Saltimbocca vom Saibling (17,50
Euro) aus dem derzeit angebotenen Tomatenmenü geordert (siehe Bild
linke Seite). Der knusprige Parmaschinken hielt den saftigen Fisch aus
dem Elmsteiner Tal fest ummantelt. Auf seiner Unterlage aus lauwar-
mem Tomaten-Fettucine-Salat machte er eine ausgesprochen gute
Figur und stellte eine fruchtig mediterrane Sommermahlzeit dar.
Ein gut gekühlter Sommerwein vom Weingut Klein aus dem Nach-
barort Hainfeld begleitete uns durch den Abend. Es war ein ganz
besonderer, trocken ausgebauter Rosé-Wein, denn er wurde reinsortig
aus der Cabernet Sauvignon-Traube gekeltert. Für 5,50 Euro das Viertel
auch noch preislich im Rahmen. Die Weine stammen primär aus dem
Weingut Burrweiler Mühle, das von Gerhard Wiss, dem Bruder des
Inhabers, betrieben wird. Viele sind im offenen Ausschank erhältlich
und werden von Kreszenzen benachbarter Winzer (Graf, Möwes,
Scherr usw.) sinnvoll ergänzt.
Fazit:
Umsorgt von einem Service, der seine Sache auch bei Hochbe-
trieb wirklich gut macht und bestens informiert von einem Gast-
geber, der scheinbar Wert darauf legt, dass der Anteil von Conve-
nience-Produkten in seiner Mühlenküche recht überschaubar
bleibt, haben wir den Abend am Mühlenweiher sehr genossen.
Auf die urige Gaststube mit ihrem rustikalen Ziegelfußboden, den
freiliegenden Sandsteinwänden und dem säulenartigen Kamin-
ofen freuen wir uns schon wenn es für das Draußensitzen zu kühl
geworden ist.
MR
Skala
nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen6 5 4 3 2 1
as Wort „Curry“ und das Currypulver sind eine englische
Erfindung. Entstanden ist das Wort „Curry“ in Indien wäh-
rend der Kolonialzeit, denn mit „kaari“ oder „kaaree“ heißt
wörtlich Sauce. Er bezeichnete ursprünglich eine Art Ragout oder Ein-
topfgericht als Beilage zu sättigenden Speisebestandteilen, meistens
zu Reis, aber auch zu Brot.
In Indien werden die verschiedenen Gewürzmischungen zur Zube-
reitung der Currys „Masala“ (=Mischung) genannt. Die indischen
Currygerichte erhalten daher ihren Namen aus einer Kombination
der Hauptzutat und des Masala, am bekanntesten ist bei uns das
„Chicken Masala“. In Großbritannien wurde Curry zu einem standar-
disierten Gewürzpulver, welches dem europäischen Geschmacks-
sinn angepasst war. Die seitdem verwendeten Currypulver finden
jedoch in der indischen Küche keine Verwendung, sondern werden
in Indien nur für den Export hergestellt.
Die Zusammensetzung von Currypulver variiert; es besteht je nach
Zubereitung aus etwa dreizehn verschiedenen Komponenten. Man-
che Gewürze finden sich jedoch in den meisten Currymischungen
wieder, vor allem Kurkuma, das dem Currypulver seine charakteristi-
sche Farbe gibt. Außerdem in vielen Mischungen enthalten sind Kori-
ander, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer und Bockshornklee. Diese
Gewürze prägen auch den typischen Geschmack. Zudem gibt es von
Mischung zu Mischung unterschiedliche Gewürze, die beigemengt
werden, wie Ingwerpulver, Knoblauchpulver, Asafoetida, Fenchel,
Zimt, Nelken, grüner Kardamom, schwarzer Kardamom, Senfkörner,
Muskatnuss, Muskatblüte, Paprikapulver, Cayennepfeffer und/oder
langer Pfeffer. Es gibt auch das sogenannte „Madras-Currypulver“, in
dem oft mehr Chilipulver enthalten ist; dadurch hat es eine rötlichere
Farbe und ist natürlich auch etwas herzhafter.
In Indien, dem Mutterland des Currys, werden sie regional verschie-
den in jedem Haushalt frisch zusammengestellt. Dazu werden die
meist angerösteten Gewürze im Mörser oder in der Mühle zerkleinert.
Es gibt ihn tatsächlich, den Currybaum (Murraya koenigii), die Blätter dieser in Asien beheimateten Art, genannt Curryblätter, werden als
Gewürz verwendet. Sie werden vor allem in der srilankanischen und südindischen Küche in großem Umfang in vegetarischen Gerichten
verwendet. Es hat aber nichts mit dem bei uns bekannten Curry gemeinsam.
56 f
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Kulinarisches
Curry —
ein Muss in der gesunden Küche
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Dabei sind den verschiedenen Variationen
und Gewürzzusammenstellungen
keine Grenzen gesetzt.
Wer gerne in der Küche etwas neues auspro-
bieren möchte kann sich auch seine eigene
Currymischung herstellen und dabei ruhig ein-
mal experimentieren. Da das Aroma jedoch
spätestens nach einem halben Jahr verfliegt,
sollte man keine zu großen Vorräte anlegen. Eine
besonders kräftige Gelbfärbung des Currys
erreicht man, wenn ein wenig Safran oder Kur-
kuma hinzugefügt wird. Aber vorsicht bei der
Zubereitung von Currygerichten, denn wenn
zuviel Currypulver verwendet wird, wird die
Currysauce nicht gelber, sondern bitter.
Curry – positiv für die Gesundheit
Curry dient aber nicht nur als schmackhaftes
Gewürz, sondern wirkt sich auch positiv auf die
Gesundheit aus. So hat man beispielsweise Cur-
cumin, welches in Kurkuma vorkommt, genauer
untersucht, und dabei festgestellt, dass es einen
positiven Effekt auf viele Zivilisationskrankheiten
hat, da es entzündungshemmend und antioxida-
tiv wirkt sowie das Wachstum von Tumoren
reduzieren kann. Immer mehr Wissenschaftler
fangen nun an, die heilenden Eigenschaften von
Curry genauer unter die Lupe zu nehmen, um
das wahre medizinische Potential von Curry zu
erforschen. So zeigten wissentschaftliche Stu-
dien erste vielversprechende Ergebnisse beim
Einsatz von Curry gegen Krankheiten wie Alzhei-
mer oder der Kennedy-Krankheit.
Aber Vorsicht, denn diese positiven Eigenschaf-
ten rechtfertigen jedoch nicht den regelmäßigen
Genuss von der so beliebten Currywurst. Anstatt
dieser eignen sich fettarme Pasta-Saucen mit
Curry oder asiatische Curry-Gerichte mit Gemü-
se und Reis wesentlich besser, um von der gesun-
den Wirkung des Gewürzes zu profitieren.
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Unverzichtbar für Currymischungen: viele verschiedene Gewürze
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Handkäse mit Musik
Handkäse ist eine Standardsorte aus der Grup-
pe der Sauermilchkäse. Der Name und die
Größe des Käses stammen von der ursprüngli-
chen Herstellungsweise, bei der der Käse mit
der Hand geformt wird.
Zutaten für 4 Personen:
4 Käse (Handkäse)
8 EL Essig
0,5 l trockenen Riesling
4 EL Öl
4 Zwiebeln, gewürfelt
Kümmel zur besseren Verdauung
Aus den Zutaten eine Marinade bereiten und
über den reifen Handkäse geben. Am besten
über Nacht ziehen lassen. Vor dem Servieren
mit Kümmel bestreuen.
Dazu kräftiges Schwarzbrot mit Butter, und
natürlich einen kühlen Riesling.
Die Musik kommt dann später von alleine.
Obatzter mit Frischkäse
Obatzter, auch Obatzda oder Obazda heißt
übersetzt „Angebatzter, Angedrückter, Ver-
mischter“, ist eine pikante bayerische Käsezu-
bereitung, die als Zwischenmahlzeit (zur Brot-
zeit) serviert wird. Aber auch bei uns beliebt ist.
Zutaten für 4 Personen:
1 Zwiebel
250 g Camembert
100 g Doppelrahmfrischkäse
50 g weiche Butter
Salz, Pfeffer, edelsüßes Paprikapulver
Die Zwiebel fein würfeln, 250 g Camembert in
dünne Scheiben schneiden. Camembert, 100 g
Doppelrahmfrischkäse und 50 g weiche Butter
in eine Schüssel geben. Mit Salz, Pfeffer und
edelsüßem Paprikapulver würzen. Alles mit
einer Gabel zerdrücken und gleichmäßig ver-
mengen. Zwiebeln untermischen. Mit Paprika-
pulver bestreuen und mit einigen Zwiebelrin-
gen und Radieschen servieren.
Mit einem kühlen Bier und frischem Schwarz-
brot oder einer Brezel schmeckt es am Besten.
Ein kleinen Zwischenmahlzeit hat viele Bezeichnungen, je nach Region heißt diese Vesper,
Brotzeit oder Jause. Ganz ursprünglich war es die kleine Stärkung bei der Arbeit auf dem
Felde, meist aus Brot, Wurst und Käse bestehend.
Diese Tradition hat sich auch bis in unsere Zeit bewahrt und man findet nicht nur hier in der
Pfalz in vielen Lokalen zur Nachmittagszeit spezielle Vesperkarten mit kleinen herzhaften
Mahlzeiten. Wir kennen das von bayrischen Biergärten, dass man seine Brotzeit mitbringen
kann, aber auch bei uns wird diese Tradition gerne übernommen und man bestellt nur
das passende Getränk dazu.
...besondere Rezeptideen
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Arme Ritter—mal andersrme Ritter sind eine einfache Speise aus
altbackenen Brötchen oder Weißbrot-
scheiben. Weitere, teils regionale Bezeichnung-
en sind „Rostige Ritter“, „Semmelschnitten“,
„Semmelnudeln“, „Semmelschmarrn“, „Weck-
zämmädä“, „Kartäuserklöße“, „Weckschnitten“,
„Gebackener Weck“, „Bavesen“, „Pofesen“,
„Blinder Fisch“ sowie in der deutschsprachigen
Schweiz „Fotzelschnitten“.
Zur Zubereitung werden die halbierten Bröt-
chen oder Weißbrotscheiben in einer Mischung
aus Milch oder Rahm mit Eiern, Zucker und Va-
nille eingeweicht und anschließend in Butter-
schmalz oder Öl gebacken. Je nach Rezept und
Region wird zwischen zwei Brotscheiben Pflau-
menmus oder Konfitüre gegeben, was aus den
„Armen Rittern“ Reiche Ritter macht. Serviert
werden sie mit Puderzucker, Ahornsirup oder ei-
ner Mischung aus Zimt und Zucker sowie Vanil-
lesauce.
Arme Ritter waren in ähnlicher Form schon im
römischen Reich bekannt. Im römischen Koch-
buch „De re coquinaria“ befindet sich dieses Re-
zept: „Aliter dulcia: siligineos rasos frangis, et
buccellas maiores facies. In lacte infundis, frigis et
in oleo, mel superfundis et inferes.“ „Eine andere
Süßspeise: Du zerbrichst abgeschabte Siligenen
(Winterweizengebäcke) und machst größere
Stückchen. Du tauchst sie in Milch und röstest in
Öl, gießt Honig darüber und bringst dar.“
Aber warum eigentlich die Armen Ritter immer
nur süß zubereiten? Hier eine herzhafte Varian-
te, die sich auch wunderbar als kleine Vesper-
mahlzeit eignet:
Zutaten für 2 „Ritter“
4 Scheiben Toastbrot
4 Eier
100 ml Milch
Salz und Pfeffer
4 Scheiben Käse ( Edamer oder Gouda)
2 Scheiben Kochschinken
50 g Butter
evtl. auch frische Kräuter
Milch und Eier verquirlen, würzen und mit den
Kräutern verrühren. Das Toastbrot mit je einer
Scheibe Käse und Schinken belegen, zweite
Toastscheibe draufgeben und ein wenig fest
drücken, im Teig wenden, bis alles vollständig mit
Eimasse überzogen ist. Dann in der vorgeheizten
Pfanne goldgelb braten.
Die Toastscheiben diagonal durchschneiden
und mit Salat oder Kräuterquark servieren. Auch
mit Balsamico angedünsteten abgelöschten ro-
ten Zwiebeln eine herzhafte Empfehlung. Der
Phantasie sind in den verschiedenen Variationen
keine Grenzen gesetzt. Einfach mal was Neues
ausprobieren – wie hier z.B. hier oben im Foto
mit Bacon und Ei – und es sich schmecken lassen.
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einwell ist eine Pflanzengattung, die zu der Pflanzenfamilie
der Rauhblattgewächse (Boraginaceae) gehört. Der Beinwell
ist ein haariges Kraut, das meist an Bachläufen oder auf tief-
gründigen Böden wächst. Die mehrjährige Wurzel ist außen
schwarzbraun, innen weißlich und die Blüten sind violett, weißlich-
gelb und hängen in kleinen Trauben nach unten. An feuchten Plätzen
steht er gerne rau und spitz und versucht seine violetten Blüten zu
verstecken. Häufig an Wasserläufen oder in Senken findet man ihn,
da der Beinwell feuchte Böden liebt. Seinen Namen hat er im Bezug
auf das Zuheilen von Knochenbrüchen, die er „zusammenwallen“
soll, deshalb wird er bei Knochenbrüchen traditionell eingesetzt, um
den Schmerz zu lindern und das Zusammenwachsen der Knochen
zu fördern. Wirkstoffe des Beinwells fördern die Kallusbildung bei
der Knochenheilung.
Die besonderen Stärken des Beinwell liegen in der äußerlichen An-
wendung, die von Verletzungen des Bewegungsapparates bis zu
schlecht heilenden Wunden reichen. Schon der griechiche Arzt
Dioskurides (40 bis 90 n. Chr.) hat Beinwell in seinem Lehrbuch „Ma-
teria medica“ beschrieben. Die Pflanze galt schon damals als hilfrei-
ches Mittel bei Knochenbrüchen, Verrenkungen und Gelenkbe-
schwerden. Durch den Inhaltstoff Allantoin hat der Beinwell eine
ausgeprägt wundheilende Eigenschaft, weil er die Wundheilung der
Granulation fördert und wirkt zudem reizlindernd und entzündungs-
hemmend. Es ist vor allem die Wurzel der Pflanze, welche die meisten
Wirkstoffe enthält und daher als Heilmittel besondere Anwendung
findet. Die bekannteste Zubereitungsform des Beinwells ist die Salbe,
mit der man die betroffenen Stellen einfach applizieren kann, denn
schon seit Jahrhunderten werden aus Beinwellwurzeln Salben
gekocht, die es bis heute noch gibt. In der Volksheilkunde wurde und
wird der Beinwell gegen zahlreiche Beschwerden innerlich als Tee
oder Tinktur eingenommen.
Der Beinwell enthält viele Vitalstoffe,
besonders Vitamin B12.
Auch Pfarrer Kneipp verwendete ihn sehr gerne und für Hildegard v.
Bingen war er eine vielseitige Wunderpflanze. Geerntet werden die
Stiele und Blätter zwischen April und Juni; da sie jedoch etwas behaart
sind, werden sie nicht gerne roh verzehrt. Wenn sie aber, wie der
Borretsch, fein geschnitten und mit etwas Salz gemörsert werden, ist
er mit gutem Öl eine Bereicherung an Salaten. Man kann ihn auch in
Teig ausbacken, dünsten wie Spinat, oder anstelle von Basilikum in
einer Ratatouille verwenden. Das ergibt eine süßliche Komponente
und eine Aromenspiel für den Gaumen. Wegen der Pyrrolizidinalka-
loide, die in geringen Mengen im Beinwell enthalten sind, sollte man
Beinwell nicht regelmäßig als Nahrungsmittel zu sich nehmen, bei
gelegentlichem Verzehr in angemessenen Mengen besteht allerdings
kein erhöhtes Risiko, wie Untersuchungen ergeben haben.
Kulinarisches
Beinwell– was kann dieses Wund(er)heilmittel?
Beinwell ist eine traditionelle Heilpflanze: Die Wirkstoffe sind gut für Knochen, Muskeln und Bänder. Das Kraut wird eingesetzt, um das
Zusammenwachsen bei gebrochenen Knochen zu fördern und Schmerzen zu lindern. Die frischen Beinwellblätter weisen einen sehr
hohen Proteinanteil auf; diese Proteine sind biologisch sehr hochwertig und in ihrem Nährwert mit tierischem Eiweiß vergleichbar.
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ikip
ed
ia
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sop gehört zu den gesündesten Kräutern
überhaupt. Sein Name leitet sich aus
dem Hebräischen für „heilliges Kraut“ ab
und wird als Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert
kultiviert. Ysop, auch Essigkraut, Eisenkraut oder
Weinespenkraut genannt, ist ein Halbstrauch,
der hierzulande vorwiegend als Würzkraut be-
kannt ist. Er ist verwandt mit den Pflanzenfami-
lien Lippenblüter (Lamiaceae), Lavendel, Thymi-
an und Salbei und hat seine Sammelzeit von Juni
bis Oktober. Er wird etwa einen halben Meter
hoch und kann zu einem umfangreichen, niedri-
gen Busch heranwachsen, wenn er sich an sei-
nem Standort wohl fühlt. Seine violetten Blüten
wachsen in Scheinähren und angeordnete längli-
che, stiellose Blättchen wachsen an seinen
Stängeln in Rosettenform. Der Ysop kommt in
Europa (Süd-,Südmittel-,Ost-), Westasien und in
Nordafrika vor. Seine Heimat ist das Mittelmeer-
gebiet, daher braucht die Pflanze kalkhaltigen
und trockenen Boden, einen sonnigen Standort
und warmes Klima.
Ysop ist reich an ätherischen Ölen.
vor allem Pinocamphon, Kampfer, Pinen und Bit-
terstoffen. Außerdem lassen sich mehrere Inhalts-
stoffe wie Flavonglycosise: Hesperidin und Dios-
min, Gerbstoffe, Cholin, Apfelsäure, Zucker, Harz
und Gummi finden.
Schon im Altertum nutzten Naturheilkundige
seine zahlreichen nützlichen Wirk- und Inhalts-
stoffe und auch die Römer nutzten das Kraut, um
einen Wein namens Hyssopites zu würzen. In der
Volksheilkunde wurde das Kraut zum Gurgeln
und bei Heiserkeit sowie bei Rachen- und Ent-
zündungen, zu Waschungen und auch innerlich
bei übermäßiger Schweißabsonderung einge-
setzt. Aber auch als Tee einzeln oder in Mischung
mit anderen Kräutern ist diese Heilpflanze auch
ein gesunder Genuss.
In der Küche wird es gern als Würze an Salaten,
Tomaten, Quark, Suppen und Soßen eingesetzt.
Dabei reichen wenige Blätter, da Ysop recht stark
würzt. Ob frisch oder getrocknet, Ysop passt per-
fekt zu Fleisch und Hülsenfrüchten und schmeckt
in Eintöpfen, ganz besonders gut an Kartoffelsup-
pe.
Man kauft den Ysop im Töpfchen auf dem Kräu-
termarkt – oder noch besser: man pflanzt ihn im
eigenen Kräutergarten. Getrockneter Ysop sollte
übrigens vor Luft und Licht geschützt aufbewahrt
werden, sonst verfliegt das Aroma zu schnell. M
— Das heilige KrautKlingt interessant? Ist es definitiv auch! Ysop ist eine wertvolle Heilpflanze
mit vielfältigem Einsatzspektrum.
Alles über die Eigenschaften und Verwendung der Pflanze und warum sie so gesund ist.
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62 f
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nsgesamt stellten Winzer 1.838 Rieslinge für
den Wettbewerb an – in erster Linie Weine
der Jahrgänge 2014 und 2013. „Damit dürfte
es sich um die größte Rieslingverkostung der Welt
handeln“, so Christoph Meininger, Verleger und
Veranstalter des Weinpreises.
In einer neuntägigen Vorrunde verkostete ein
ausgesuchtes Expertenteam die verdeckten
Weine. Fünfzehn Prozent der Weine erreichten
die Finalrunde und wurden erneut von einer
Profijury getestet. Sowohl bekannte, in der Spitze
etablierte Betriebe als auch Neuentdeckungen
stehen auf dem Riesling-Siegertreppchen. Das
Preisniveau der Siegerweine reicht von 5 Euro bis
90 Euro. In diesem Jahr stellte Deutschland als
typischstes Riesling-Erzeugerland 97 Prozent aller
Weine, gefolgt von Österreich, Luxemburg, der
Schweiz, den USA, Neuseeland, Australien,
Bulgarien und Italien.
Die eindrucksvolle Rieslingprobe, die auch in
diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des
rheinland-pfälzischen Weinbauministeriums
stand, wurde anhand des internationalen 100-
Punkte-Prüfschemas durchgeführt.
Die Sieger sowie die Top 100 des diesjährigen
Rieslingpreises stellte Meiningers Weinwelt in
seiner Juli-Ausgabe vor. Darüber hinaus sind alle
Weine, die mehr als 87 Punkte aufweisen ab
sofort unter www.meininger.de recherchierbar.
Die diesjährigen Siegerweine
„Best of Riesling 2015"
Kategorie I – Riesling Gutswein trocken bis ein-
schließlich 12,0 Volumenprozent Alkohol
1. Platz 2014 Emil Bauer Riesling trocken
Weingut Emil Bauer und Söhne,
Landau/Pfalz
2. Platz 2014 Kneisel Riesling QbA trocken
Weingut Kneisel, Grünstadt/Pfalz
3. Platz 2014 Krieger Riesling trocken
Weingut Thorsten Krieger, Rhodt u.R.
Kategorie II – Riesling Lagenwein trocken bis
einschließlich 12,0 Volumenprozent Alkohol
1. Platz 2014 von Winning Deidesheimer
Herrgottsacker Riesling Qualitätswein
trocken „VDP.Erste Lage“
Weingut von Winning, Deidesheim
2. Platz 2014 Karl Wegner Bad Dürkheim
Fronhof Riesling Kabinett trocken
Weingut Karl Wegner & Sohn,
Bad Dürkheim/Pfalz
3. Platz 2014 Bopparder Hamm Ohlenberg
Riesling trocken* Weingut Weingart,
Spay/Mittelrhein
Foto unten: Auch das Klosterweingut Benediktinerinnen
Abtei St. Hildegard, Rüdesheim am Rhein konnte mit
ihrem Riesling Classic gut punkten.
Die Gewinner des jährlich ausgetragenen Wettbewerbs Best of Riesling stehen fest. Sie wurden
vor einigen Wochen in Neustadt an der Weinstraße für ihre prämierten Rieslinge persönlich
ausgezeichnet. Bei den drei Erstplatzierten in acht Kategorien hat die Pfalz mit zehn
Siegerweinen die Nase vorn, gefolgt vom Rheingau mit vier, Mittelrhein und Mosel mit je drei.
Best of Riesling — die Sieger stehen fest
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Kategorie III – Riesling Gutswein trocken ab 12,5 VOL. %
1. Platz 2013 KULT Riesling „Réserve“ trocken
Collegium Wirtemberg, Stuttgart/Württemberg
2. Platz 2014 Schäfer Limit Riesling Alte Reben trocken
Weingut Schäfer, Neustadt/Pfalz
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Kategorie IV Riesling Lagenwein trocken ab 12,5 VOL %
1. Platz 2014 Buhl Deidesheimer Kieselberg Riesling trocken,
„VDP. Erste Lage“,Weingut Reichsrat von Buhl GmbH,
Deidesheim/Pfalz
2. Platz 2013 Gutzler Westhofener Morstein Riesling trocken
„VDP.Grosse Lage“, Weingut Gutzler,
Gundheim/Rheinhessen
3. Platz 2013 Himmel Hochheimer Kirchenstück Riesling Spätlese
trocken „Stückfass“
Weingut Himmel, Hochheim/Rheingau
Kategorie V – Riesling restsüß (halbtrocken, feinherb, lieblich,
süß)
1. Platz 2014 Riesling „Quarzitschiefer“ feinherb
Weingut Gorges-Müller, Burgen/Mosel
1. Platz 2014 Mußbacher Eselshaut Riesling Spätlese süß
Winzergenossenschaft Weinbiet eG, Neustadt/Pfalz
3. Platz 2014 Abtei St. Hildegard Riesling Classic
Klosterw. Benediktinerinnen Abtei St. Hildegard
Kategorie VI – Riesling edelsüß
1. Platz 2012 Stettener Stein Riesling Eiswein, Weingut am Stein
2. Platz 2012 Cleebronner Michaelsberg Riesling Eiswein
Weingärtner Cleebronn-Güglingen eG,
3. Platz 2013 Bopparder Hamm Feuerlay Riesling Auslese
3. Platz 2013 Hörsteiner Abtsberg Riesling Beerenauslese
Kategorie VII – Riesling trocken gereift (Jahrg. 2004 und älter)
1. Platz 2003 Burger Wendelstück Riesling Auslese trocken
2. Platz 2004 Erbacher Schlossberg Riesling „VDP.Erste Lage“
Weingut Schloss Reinhartshausen, Eltville-Erbach
3. Platz 2003 Hattenheim Wisselbrunnen Riesling
„VDP. Erste Lage“, Weingut Schloss Reinhartshausen
Kategorie VIII – Riesling edelsüß gereift (Jahrg. 2004 und älter)
1. Platz 2004 Bopparder Hamm Riesling Trockenbeerenauslese
Weingut Weingart, Spay/Mittelrhein
2. Platz 1999 Leiwener Laurentiuslay Riesling Spätlese
Weingut Nick Köwerich, Leiwen/Mosel
3. Platz 2002 Deidesheimer Leinhöhle Riesling Beerenauslese
Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan
GmbH, Deidesheim/Pfalz
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63
64 f
RS: Du bist nur noch zwei Monate im königlichen Amt und die
Zeit vergeht bestimmt wie im Fluge. Wenn du auf das vergangene
Jahr zurückblickst, kannst du sicher viel Spannendes berichten.
Was waren für dich denn Highlights des letzten Jahres?
JH: Highlights, das ist immer so eine schwierige Frage, weil man
einfach so viel in diesem einen Jahr erlebt. Und ich muss ganz ehrlich
zugeben, dass ich manchmal durch meine Handyfotos gehen muss,
und dann erst merke, was ich überhaupt so alles gemacht habe. Aber
ein Highlight war definitiv Hongkong, wo ich acht Tage sein durfte,
obwohl die meisten Aufenthalte dort nur etwa 4-5 Tage dauern. Sonst
ist es ja so, dass man kaum ankommt und schon gehetzt ist, aber ich
hatte glücklicherweise genug Zeit, mich ganz allein auf die Stadt und
die Leute einzulassen. Ich hatte eine chinesische Führerin, die einen
Engländer kennengelernt hatte, in England dann Weinbau studierte
hat und wieder zurück nach Hongkong kehrte. Das fand ich beson-
ders faszinierend, denn in Hongkong ist die Weinproduktion ja so
weit entfernt von dem, was wir so kennen. Jetzt macht sie in
Hongkong Weinwerbung für verschiedene Länder, unter anderem
auch für Deutschland. Zu zweit haben wir viele Tastings und Seminare
für Journalisten abgehalten.
RS: Und was sagst du zu dem Essen in Hongkong?
JH: Das Essen war sehr außergewöhnlich, mit Seegurke, Entenzunge
und lebenden Garnelen – diese werden mit kochendem Alkohol
übergossen, bis sie so besoffen sind, dass sie sich nicht mehr bewegen
können, tja, und dann isst man sie eben. Ich hab mich aber nicht
getraut, die haben mir zu sehr gezappelt. Aber im Grunde hab ich
überhaupt keine Berührungsängste und habe fast alles gegessen, denn
die chinesische Küche ist einfach so vielfältig und das Essen ist sehr
günstig.
RS: Ich habe mir Teile deiner Biographie durchgelesen und
bemerkt, dass du ja eigentlich gar nicht Weinbau studiert hast.
Wie kam es denn dazu, dass du als Pfälzische Weinkönigin und
später sogar als Deutsche Weinkönigin kandidiert hast?
JH: Ich hab Latein, Geschichte und Philosophie studiert, und in der
Mitte des Studiums kam dann die Erkenntnis, dass ich das nicht auf
Dauer machen kann und mir etwas anderes suchen muss. Da ich Zeit
hatte, dachte ich mir, ich will jetzt mal etwas Neues ausprobieren,
und wurde Bad Dürkheimer Weinprinzessin. Ich habe schnell
gemerkt, dass mir das Produkt, die Weinbranche, die Zusammenar-
beit mit den Menschen, und vor allem das Redenhalten auf der
Bühne, Spaß machen. Ich habe Ehrgeiz entwickelt und versucht, in
die Weinbranche reinzukommen, und wollte Deutsche Weinkönigin
werden. Denn zur Wahl muss man sowieso, wenn man einmal Ge-
bietsweinkönigin ist. Ich wusste, wenn ich noch einmal eine Krone
abräume, sei es als Prinzessin oder als Königin, dann ist das meine
Eingangstür, um mir beruflich eine Zukunft in der Weinbranche zu
gestalten. Ich habe ja auch vorher noch ein Praktikum in einem
Weingut in Bad Dürkheim gemacht.
Janina HuhnIm Gespräch mit „Ihrer Majestät“
Janina Huhn, die (noch) amtierende Deutsche Weinkönigin, war nun fast ein ganzes Jahr dafür zuständig, den Deutschen
Wein im In- und Ausland zu repräsentieren. Grund genug für uns, sie auf diese Zeit direkt und exklusiv zu befragen...
RS = Redakteurin vom pfalz-magazin Rita Steinmetz; JH = Janina Huhn
Im Gespräch
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RS: Eine Pfälzerin als Deutsche Weinkönigin – es wurde ja auch
wieder mal Zeit. Katja Schweder war die letzte, und das ist acht Jahre
her.
JH: Das stimmt. Wobei es Gebiete gibt, die seit den 70ern keine
Weinkönigin mehr gehabt haben. Es geht aber einfach immer nur darum,
welches Mädchen am Ende einfach überzeugender ist. Ich glaube aber,
dass statistisch gesehen die größeren Gebiete teilweise bessere Chancen
haben, da einfach mehr Mädels kandidieren. Wenn ich die Weinanbau-
Gebiete besuche, dann sind manchmal andere Weinprinzessinnen mit
dabei, aber wenn die Gebiete, die wir besuchen, recht klein sind, dann
reise ich dort alleine hin. Ab und an ist auf meinen Besuchen einer vom
Veranstalter mit dabei: Beispielsweise, als ich letzte Woche in Mailand
war, war einer vom Rheinland-Pfälzischen Weinbau-Ministerium dabei,
der die Weinprobe geplant hat und ich habe sie dann ausgeführt. So
ergeben sich dann Reisegemeinschaften. In Kanada war es witzig, als
eine Gruppe Winzer wochenlang mit mir auf den Verkostungsveranstal-
tungen dabei war, und ich schon am Flughafen immer die ersten Winzer
kennenlernen konnte. So entsteht eine kleine Wein-Familie eben.
RS: Eine Weinkönigin ist ja die Repräsentantin des Deutschen
Weines im In- und Ausland. Als Pfälzerin bist du bestimmt stolz auf
unsere Weine. Was denkst du, worin die Stärke unserer Weine liegt?
Hast du einen Lieblingswein?
JH: Die Stärke der Pfalz liegt in ihrer Bekanntheit als Urlaubsdestina-
tion. Viele Menschen haben das Image von einem sympathischen,
bodenständigen Gebiet im Kopf, in dem man eine schöne Zeit verbrin-
gen kann. Wir haben ein tolles Wein-Tourismus-Konzept, das einfach
besser ankommt als Kaffeefahrten. Was unseren Wein-Stil angeht, denke
ich, dass vor allem die Kräftigkeit und Fülle von unserem Riesling sehr gut
mit Speisen kombinierbar ist. Dieser Wein bietet so viele verschiedene As-
pekte, und ein bisschen Alkohol als Rückhalt. Auch die Gegebenheiten
unserer Böden machen die Weine zu etwas Besonderem. Die meisten
Pfälzer Böden sind ja eher sandig, aber wir haben auch Buntsandstein,
ohne den es so einen knackigen Riesling gar nicht geben könnte. Ich bin
ja jetzt viel rumgekommen, habe viele Weinfeste besucht, und Wein-
wanderungen in vielen Gebieten mitgemacht, aber unsere Pfalz ist mit
unseren historischen Ortskernen einfach einmalig. Aber ich muss gleich-
zeitig dabei sagen, dass ich von vielen anderen Anbaugebieten offen
aufgenommen wurde und mich immer gut mit den Leuten vor Ort unter-
halten konnte, und nicht nur über Weine, sondern auch politische Pro-
bleme, wie beispielsweise der Umgang mit der Flächenausweitung ab
2016. Man lernt Leute und Wein-Stil kennen, und man lernt immer
wieder neue Sachen, wo wir in der Pfalz vielleicht sagen könnten ‚Och
guck mal, die machen das eigentlich auch nicht schlecht‘.
RS: Du konntest ja jetzt sehr über den Tellerrand blicken und bist
viel herumgekommen. Meine Frage wäre jetzt: Was hebt einen deut-
schen von einem ausländischen Wein ab?
Fortsetzung nächste Seite
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JH: Zu allererst unsere Betriebsstruktur. Im Ausland sind die
Weingüter meistens ziemlich groß und werden oft von Konzernen
betrieben. Wir hingegen haben noch viele Familienweingüter, die
noch einen persönlichen Familienbezug schaffen. Der Wein-Stil ist
einfach komplett anders. Du wirst nie so fruchtige, spritzige, schön
säurebetonte Weißweine wie bei uns in der Welt finden. Denn bei
allen anderen ist es einfach zu warm. Niemand anderes auf der Welt
kann so feine, edel-süße Spezialitäten machen. Die Kanadier wer-
ben ja so viel mit ihrem Eiswein, aber die werden nie dieses Span-
nungsverhältnis zwischen Fruchtsüße und Säure bekommen. Die ha-
ben ein ganz anderes Klima, es ist kontinental, da reifen die Trauben
viel schneller, da es im Sommer viel heißer wird und im Winter eben
viel kälter. Aber bei uns ist es gemäßigt, alles zieht sich etwas länger
hin, und da kann einfach niemand mithalten. Das Problem ist halt,
dass bei uns alles viel weniger ist als in anderen Anbauländern, und
das wiederum macht es so schwierig, zu kommunizieren. Viele
Weinexperten sind so begeistert von den deutschen Weinen und
meinen immer wieder, man müsse der gesamten Welt davon erzäh-
len, aber unsere Menge reicht einfach nicht aus, im Gegensatz zum
beispielsweise französischen Wein.
RS: Am 2. Oktober wird die neue Pfälzische Weinkönigin
gewählt. Hast du denn ein paar Tipps, wie sich die Kandidatinnen
am besten auf die Wahl vorbereiten können?
JH: Mein größter und wichtigster Tipp ist, dass man trotz Druck
unbedingt versuchen muss, an der Wahl Spaß zu haben. Nicht ver-
krampfen und immer man selbst sein, denn so etwas Cooles macht
man so schnell nicht wieder. Es bringt nichts, sich in eine Rolle hin-
einzuzwängen. Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan.
RS: Noch eine letzte Frage: Was denkst du, was den Ausschlag
gegeben hat, dass du die Wahl zur Deutschen Weinkönigin ge-
wonnen hast?
JH: Das erstaunliche war, dass ich im Gegensatz zu den anderen bei-
den Finalistinnen diejenige war, die eigentlich ziemlich fachfremd
war. Ich denke, ich kann rhetorisch ganz gut mit meinem Wissen über-
zeugen. Wissen schön rhetorisch rüberbringen ist immer noch besser
als viel Wissen zu haben, aber es nicht so schön rüberbringen zu kön-
nen. Darum geht es bei dem Amt ja. Es geht ja nicht um tiefstes, önolo-
gisches Wissen, denn es interessiert keinen, wenn ich mich mit den
ganzen chemischen Verbindungen auskenne. Ich denke, meine Na-
türlichkeit und dass ich eben auch mal einen etwas lockeren Spruch
gebracht habe, haben auch geholfen. Am Ende der Wahl mussten wir
alle eine emotionale Rede halten und erklären, wer unsere Vorbilder
sind. Da wollten die vom Fernsehen noch ein letztes Herzschmerz-
Gedöns hören, das die Zuschauer glücklich macht. Es ist ja alles eine
Show, in die man sich hineinfügen muss, ohne an Authentizität zu ver-
lieren. Die eine hat von ihrem Opa gesprochen, die andere hat ir-
gendwelche Stars einbezogen, aber das kann ich nicht. Und Familie
wollte ich auch nicht nennen, denn dann ist es wieder gleich dieser ge-
zwungene Weinbaubezug, aber ich dachte, man muss nicht immer
über Wein reden, denn es gibt auch noch andere Dinge im Leben. Ich
hab dann einfach was ganz anderes gemacht: Ich hab davon erzählt,
was ein Vorbild an sich für mich bedeutet. Nicht an eine bestimmte
Person geheftet, sondern was für mich ein Vorbild überhaupt ist. Also
nicht á la ‚Philipp Lahm ist mein Vorbild, weil er Weltmeister gewor-
den ist'. Ich habe in meiner Rede auf zwei meiner Freunde angespro-
chen, aber ganz verschlüsselt, ohne Namen zu nennen. Der eine
Freund saß im Publikum und hat dennoch gemerkt, dass ich ihn mei-
ne, und war offensichtlich sehr bewegt von meiner Rede. Das hat
mich dann auch nochmal ziemlich gefreut.
RS: Vielen Dank Janina für das interessante Gespräch und alles
Gute dir noch!
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6 Fragenan Janina Huhn
...nach der berühmten Vorlagedes Schriftstellers Marcel Proust
(1871–1922)
Wo möchtest du Leben ?Natürlich in der Pfalz!
Welche Eigenschaften schätztdu an deinen Freunden
Ein guter Ansprechpartnerin allen Lebenslagen zu sein...
gut zuhören können...
Was wäre für dich das größte Unglück?
Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich bin jetzt so zufrieden mit meinem Leben,ich habe so tolle Dinge erlebt, da verschwende ich keine Zeit übers Unglück nachzudenken.
Welche Fehler entschuldigstdu am ehesten?
Unpünktlichkeit, weildas auch eine meiner
eigenen Schwächen ist.
Was verabscheust du am meisten?
Falschheit, hinterm Rückenschlecht reden.
Lieber habe ich es, dass man mit mir offen und ehrlich
redet.
Was ist dein Lebensmotto?Keine Angst vor Entscheidungen– ein paar Kurven auf dem Weg zum Glück machen das Leben
viel interessanter!
Foto
: B
B P
rom
otion
68 f
äre die Pfälzer Weinkultur ein seismographisches Phäno-
men, so würde die Gimmeldinger Weinstube „Kommer-
zienrat“ sicherlich ihr Epizentrum darstellen. Die Gründe
hierfür liegen in erster Linie bei Gastgeber und Weinenthusiast Bernd
Hagedorn. Er hat zusammen mit seiner Lebensgefährtin Gisela We-
ber etwas geschaffen, was es in der vom Weinstuben-Efeu nahezu zu-
gewucherten Pfalz nur noch sehr selten gibt: eine Wohlfühl-Enklave,
bei der nicht nur der gute Geschmack im Vordergrund steht, sondern
vor allem des Pfälzers Leib- und Seelentrunk. Und den in nahezu al-
len Facetten.
Herr Hagedorns Weinvorrat zählt stolze 380 (!) Positionen an Fla-
schenweinen aus der Pfalz, zuzüglich 250 ausländischer Kreszenzen.
Ein weltweit einmaliges Angebot an Raritäten, die man selbst in der
Spitzengastronomie kaum finden wird. Doch der Superlative nicht
genug. Von den Pfalzweinen sind sogar 90% im offenen Ausschank
erhältlich. Für Weinfreunde eine wahre Fundgrube, die – und darauf
legt der Hausherr besonderen Wert – preislich fair kalkuliert und
deshalb bezahlbar bleibt.
Auf Geschmack trifft man hier in jeder Ecke des über 300 Jahre
alten Anwesens. Schon beim Eintritt in den gewölbeartigen
Gastraum wird einem schnell klar, dass man hier länger verweilen
wird. Man möchte sich schließlich erst einmal an der gepflegt
niveauvollen Einrichtung sattsehen. Seidig glänzt das schwarzbraune
Holz der Tische und Sitzbänke. Dezente Strahler setzen die Haupt-
darsteller aus den Weinhäusern Christmann, Bernhart, Schmitt und
Wehrheim ins rechte Licht. Man bewegt sich auf aparten Perserteppi-
chen, sitzt kultiviert auf eleganten orangefarbenen Polstern. Der
Hauch weinseliger Exklusivität ist dabei geradezu omnipräsent.
Alles dreht sich um den Rebsaft, den Herr Hagedorn seit nunmehr
21 Jahren seinen Gästen auf unnachahmliche Art und Weise näher-
bringt. Dabei entstehen meist neue Bekanntschaften, die nicht selten
in enge Freundschaften münden. Der erfahrene Wein-Aficionado
weiß, womit er seiner Gästeklientel Tränen der (Wein-) Freude ins
Gesicht treiben kann, weshalb ihn viele Winzer, Gastronomen und
Pfalz-Touristen regelmäßig aufsuchen, um sich von ihm beraten zu
lassen. Solche Spitzengewächse wollen nicht ohne die passende
Grundlage genossen werden. Die vornehmlich klassischen Pfälzer Ge-
richte, die von Küchenchefin Gisela Weber kredenzt werden, sind
weit mehr als bloße Weinbegleitung. Das Rumpsteak „Kommerzien-
rat“ – eindeutig ein „signature dish“ des Hauses – gilt mittlerweile als
legendär.
Der „Kommerzienrat“ —das Wein-Wohnzimmer der Pfalz!
W
Kultlokale
Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restau-
rants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie
auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!
KULTLOKALE
TEIL 5
KULTLOKALE
TEIL 5
KULTLOKALE
TEIL 5
„
f 69
Auf den Punkt gebraten versteckt es sich unter einer delikaten
Zwiebel-Dijonsenf-Mousse und wird von den „weltbesten Gebree-
delten“ (=Bratkartoffeln, Anm.) kongenial begleitet. Beim Fleisch
vertraut man auf bewährte argentinische Block-House-Qualität. Die
mit Speck, Zwiebeln sowie ordentlich Butter in der Pfanne kross
gebackenen Bratkartoffeln schmecken wie gemacht vom „Verband
deutscher Prädikatsmütter“. Und je länger man so sitzt und die
einmalige Atmosphäre dieser Weinstube genießt, umso klarer wird
einem auch, was Inhaber, Sommelier und Serviceleiter Hagedorn
dazu bewogen haben könnte, sich diesen Lebenstraum vor über
zwei Dekaden zu erfüllen und ihn bis heute mit Leidenschaft und
Hingabe auszuüben. Seine zugegeben etwas schelmische Art setzt er
dabei gekonnt ein und kokettiert auf äußerst charmante Weise mit
seinem profunden Weinwissen. Sein Humor ist dabei so trocken wie
die Weine, die er ausschenkt. Er kennt alle „seine Babies (=Weinfla-
schen, Anm.) beim Namen“, hat immer eine kleine Anekdote oder
Lebensweisheit parat und trägt sein Herz auf der Zunge. Ein echter
Typ eben, mit liebenswerten Marotten, Ecken und Kanten.
Im Gimmeldinger Kommerzienrat findet man es noch, das gelunge-
ne Zusammenspiel von gediegenem Ambiente, unterhaltsam - bera-
tendem Service und gehobener Qualität bei Essen und Trinken. Und
das alles jenseits der heute oft üblichen „Geiz-ist-geil-Attitüde“. Wer
so viel für das Gemeinwohl seiner Gäste tut, kann den Ehrentitel im
Namen nicht zu Unrecht tragen.
Marco Rieder
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Ausflugtipps
enn in der Pfalz die Tage länger, die Feste bunter und die
Trauben geerntet werden, hat auch der Holiday Park viele
Gründe zu feiern. Der große Freizeitpark in Hassloch, nahe
der Weinstraße gelegen, steht nicht nur für generationenübergrei-
fenden Freizeitspaß, sondern auch für einmalig schöne Events. Als be-
sondere Highlights warten neben Attraktionen und Shows auch echte
TV-Stars wie Biene Maja und Wickie auf die Gäste des bekannten
Tagesausflugsziels.
Speziell für Familien lässt der Holiday Park am 12. und 13.
September ein ganzes Wochenende lang die Wikinger los. Dann
zeigen nicht nur Wickie und sein Vater Halvar, was in ihnen steckt.
Auch „echte" Wikinger freuen sich darauf, in lustigen Schaukämpfen
die Welt der Nordmannen lebendig werden zu lassen. Für die richtige
Atmosphäre sorgen nicht nur die kunterbunten Häuschen des Wickie
- Themenbereichs, sondern auch eine irische Live-Band mit kantigem
Folk-Rock.
Für das große Saisonfinale im Oktober verwandelt sich der Holiday
Park ab dem 10. Oktober in ein wahres Kürbismeer: Zauberhafte
Herbstdekoration, Blumen und ein mehrere Meter hoher Riesenkür-
bis machen Lust auf die kühle Jahreszeit. Natürlich darf auch der Gru-
selspaß nicht zu kurz kommen. Mit „Rocking Halloween“ feiert der
Erlebnispark am 10, 17., 23., 24., 30., 31 Oktober und 1. November
ein Fest der besonderen Art: Rockige Live-Musik aus Musicals sowie
von AC/DC bis Rammstein, lange Öffnungszeiten bis in die Dunkel-
heit und ein umfangreiches Extraprogramm begeistern nicht nur Hal-
loween-Fans…
Aber auch außerhalb der Special Events ist der Holiday Park immer
einen Ausflug wert ob hochkarätige Showunterhaltung mit Europas
einziger Wasserski-Stuntshow, Familienspaß im Majaland mit elf
Attraktionen oder High-Tech-Achterbahnen der Superlative wie Sky
Scream. Neuheit in dieser Saison ist Sky-Fly: In der interaktiven Flug-
attraktion wird garantiert jeder zum Piloten!
Ein Herbst voll Wikingerabenteuer und Gruselspaß
Holiday Park begeistert seine Gäste mit Events, Attraktionen und Shows
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Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler
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Zudem bieten die „Horror Nights“ vom 23. September bis 7.
November wahren Horrorfans ein faszinierendes Hallo-
ween-Erlebnis.Halloween in Deutschlands größtem Frei-
zeitpark ist ein absolutes Muss: Ein riesiger Teppich aus über 160.000
Kürbissen in allen Formen legt sich über die Parklandschaft. Dazu sor-
gen 15.000 Chrysanthemen, 3.000 Strohballen, 6.000 Maispflan-
zen, Spinnenbäume und gespenstische Illumination vom 26. Sep-
tember bis zum 8. November für eine außergewöhnliche Stimmung.
In Grimms Märchenwald warten zahlreiche Kürbiswichtel darauf,
von den Besuchern entdeckt zu werden. Außerdem entsteht zum
fünften Mal ein gigantisches Bild aus 20.000 roten und grünen
Äpfeln.
Halloween-Specials
mit der aufwändigsten Halloween-Dekoration
Die aufwändigste Halloween-Dekoration Deutschlands bietet den
perfekten Rahmen für die herbstlichen Showhighlights. Erste Grusel-
erfahrungen können die jungen Besucher in der Euromaus - Hallo-
ween-Show sammeln. Monster und Nachtgestalten jagen bei der
Happy-Halloween-Parade einen wohligen Schauer über den Rük-
ken. Der größte Kürbis der Welt lädt alle Wagemutigen zu einer ra-
santen Fahrt mit dem Pumpkin Coaster ein. Direkt nebenan können
die Besucher im Magic Cinema 4D in die 4D-Filme „Das Zeit-
karussell“ mit der Euromaus und ihren Freunden oder in das „Haun-
ted House“ eintauchen. Mit Blitzen, Gruselmusik und Nebel
verwandeln sich die Kaffeetassen im Holländischen Themenbereich
in die „Griezelkopjes“.
Der „Fliegende Holländer“ und „Feria Swing“ bieten rückwärts ein
ganz neues Fahrerlebnis. Auch in der Nacht dreht sich für so manchen
Besucher alles um Halloween: All diejenigen Gäste, die das speziell
dekorierte Halloween-Zimmer gebucht haben, brauchen starke
Nerven, wenn sie schlummern wollen. Natürlich ist auch das kulinari-
sche Angebot im Europa-Park und in den Hotels ganz auf die
Herbstzeit abgestimmt. Feine Spezialitäten warten in den Restaurants
und in den Imbissen auf die Besucher.
„Horror Nights“
Die „Horror Nights“ finden vom 23. September bis 7. November
2015 immer freitags und samstags sowie vom 1. bis 7. November
2015 täglich statt. Neue Horrorhäuser schocken mit nie dagewesenen
Effekten und bis ins Detail ausgeklügelten Szenerien. Die separate
Abendveranstaltung lockt seit 2007 jährlich tausende Besucher in
Deutschlands größten Freizeitpark. Zombies, Killerclowns und
Vampire machen Besucher zu Darstellern ihres eigenen Horrorfilms.
Alle Eintrittspreise unter www.horror-nights.de
Auch tagsüber können sich mutige Europa-Park Besucher ihrer ganz
eigenen Mutprobe stellen und eines der schauerlichen Geisterhäuser
erleben. Vom 23. September bis 7. November dürfen sich auch
Kinder ab 10 Jahren auf Gänsehautmomente freuen. In einer
abgeschwächten Version eines Horrorhauses jagen die Darsteller den
Tagesbesuchern eiskalte Schauer über den Rücken.
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Es ist die perfekte Mischung aus Grusel und Horror: Vom 26. September bis zum 8. November 2015 steht in Deutschlands größtem
Freizeitpark Halloween auf dem Programm. Hunderttausende Kürbisse,Äpfel, Maisstauden, Chrysanthemen und Strohballen verwan-
deln den Europa-Park in eine beeindruckende Herbstlandschaft, in der unheimliche Geister ihr Unwesen treiben. Natürlich passen sich
auch Showprogramm, die Parade, die Gastronomie sowie die Hotels und Attraktionen der schaurigen Jahreszeit thematisch an.
Tickets zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
Ausflugtipps
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» SWR3 Halloween-Party
Auch in diesem Jahr feiert SWR3 Deutschlands größte Halloween-
Party am 31. Oktober im Europa-Park. Für alle ist etwas dabei: Die
SWR3-DJs heizen den Tanzwütigen ein, Musik von Schlager bis Rock
wabert durch die dunkle Nacht, während die letzten Highspeed-
Fans noch eine Runde auf den extra lang geöffneten Achterbahnen
drehen.
Traumhaft übernachten in den Europa-Park Hotels
Die fünf thematisierten Erlebnis-Hotels sowie das Camp Resort bieten
optimale Übernachtungsmöglichkeiten für die ganze Familie. Die
parkeigenen 4-Sterne Hotels „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“ so-
wie die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isabel“ und „Bell
Rock“ bieten für jeden Geschmack das Richtige. In detailgetreuem
Ambiente tauchen die Besucher in das wildromantische Burgleben
ein, genießen „la dolce vita“ oder begeben sich auf die Spuren der
Pilgerväter und Entdecker. Darüber hinaus hält das Camp Resort
rustikale Übernachtungsmöglichkeiten in Blockhütten und Plan-
wagen bereit. Im Tipidorf können Wild-West Fans am Lagerfeuer
sitzen und in authentischen Indianerzelten übernachten. Zudem ste-
hen auf dem angrenzenden Europa-Park Camping-Gelände 200 Stell-
plätze für Freiluftenthusiasten bereit, die gerne in den eigenen vier
Wänden übernachten möchten. Das Gästehaus Circus Rolando direkt
neben dem Haupteingang ist eine komfortable und zugleich preis-
werte Alternative zu den Hotels. Bei so vielen Aktionen und An-
geboten vergessen die Gäste im Nu ihre Alltagssorgen und erleben
einen unvergesslichen Aufenthalt in Deutschlands größtem Frei-
zeitpark.
Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2015 bis zum 8. November
täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet
(längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison)
Infoline: 07822 / 77 66 88.
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ie herzhaften Aromen, gepaart mit der dezenten Süße der
Zwiebel, passen wunderbar zum vollmundigen Geschmack
eines Federweißen. Zu gebuttertem Laugengebäck, Lauch-
torte oder zu Leberwurst mit heißen Pellkartoffeln passt er einfach ide-
al. Denn ein Federweißer braucht eine deftige Unterlage.
Als Federweißer bezeichnet man den in Gärung befindlichen Trau-
benmost. Wegen der sprudelnd entweichenden Kohlensäure nennt
man ihn in manchen Gebieten auch Rauscher, Blitzer oder Sauser.
Manche lieben ihn süß, gleichsam frisch von der Kelter, wenn er sozu-
sagen noch reiner Traubensaft ist und die Gärung den Geschmack
noch nicht verändert hat. Aber echte Freunde des Federweißen hin-
gegen warten, bis er zu gären anfängt. Dann ist es oft eine Sache von
Stunden, bis der Höhepunkt des individuellen Geschmacks erreicht
ist. Grundsätzlich sollte man den Federweißen direkt nach dem
Einkauf einmal probieren. Schmeckt er bereits harmonisch süß, ist es
am besten, ihn gleich zu trinken. Will man ihn erst später genießen,
gilt es den Federweißen zu kühlen. Dort ist er dann etwa eineinhalb
Wochen haltbar. Nach einigen Tagen verliert er jedoch seine Spritzig-
keit, denn die Bildung des CO² findet nicht mehr statt.
Die Frage, woher der Name Federweißer kommt, lässt sich am Besten
mit einem Schoppenglas gärenden Mosts vor Augen beantworten:
Die milchig-weiße Färbung des Getränks, das durch die frei werden-
de Kohlensäure von innerem Leben erfüllt ist, erinnert an den Tanz
von Tausenden wirbelnder Federchen – so die beinahe poetische Er-
klärung. Ein Leichtgewicht ist der Federweißer deshalb hingegen
noch lange nicht; denn seine Spritzigkeit verheimlicht nur allzu oft die
Kraft, die in ihm steckt. Je nach Körperkonstitution und Gewicht sind
zwei bis drei Viertel eine gute Orientierung, um nicht von seiner
Wirkung böse überrascht zu werden.
Gesund ist der Verzehr von Federweißem jedoch allemal, besitzt der
junge Wein doch einen hohen Vitamingehalt und Bioelemente der
Hefe, die zu den wichtigen Vitaminsynthetisierern zählen. Vor allem
die Vitamine B1, B2 und B6 lassen sich im Federweißen in größeren
Mengen nachweisen. Außerdem betonen Wissenschaftler, dass die
Hefezellen nicht im Magen absterben, sondern auch noch im Darm
entschlackend wirken. Über die verdauungsfördernde Wirkung des
Neuen gibt es ja hinreichend Berichte.
Was als Federweißer vermarktet werden darf, ist inzwischen durch
europäisches Recht geregelt. In einer Klarstellung der Europäischen
Gemeinschaft heißt es: „Es sei herkömmlich und üblich, unter dem
Begriff Federweißer ein im Zustand der Gärung befindliches frisches
Erzeugnis zu verstehen. Wird die Gärung durch Konservierung zeit-
weise unterbrochen, so ist die Angabe ‚Federweißer‘ nicht mehr
zutreffend. Ihre Verwendung wäre unzulässig. Der Verbraucher
würde über die tatsächliche Art des Erzeugnisses falsch unterrichtet.“
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Wein
Der Federweiße — schäumende Vorfreude!»Der Neue«, oder meist auch »Federweißer« genannt, ist ein Genuss, der einfach zum Herbst in der Pfalz dazu gehört,
wie zum Beispiel auch der überaus leckere Zwiebelkuchen und die köstlichen Edelkastanien, die vielfach zünftig auf dem
Herd kurz angeröstet werden.
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f 1475
Bei der Produktion von Federweißem gehört die
Pfalz übrigens zur Spitze in Deutschland. Übli-
cherweise stammt mehr als die Hälfte des in
Deutschland erzeugten Federweißen von der
Deutschen Weinstraße. In den vergangenen
Jahren wurden laut Weinbauverband Pfalz bis zu
1,5 Millionen Liter Bitzler oder Süßer vermarktet.
Dies ist zwar weniger als ein Prozent der durch-
schnittlichen Pfälzer Jahresweinernte, doch die
Nachfrage steigt ständig. Pfälzer Federweißer
wird entweder an Getränkemärkte oder
Fachhändler überall in Deutschland versandt,
oder er wird ab Hof oder im Straßenverkauf
direkt an Endverbraucher abgegeben. Einige
Betriebe haben sich regelrecht auf das Geschäft
mit neuem Wein spezialisiert und bieten Jahr für
Jahr spätestens Ende August ihren „Neuen“
an.Immer beliebter wird seit einigen Jahren eine
farbenfrohe Variante des Federweißen. Denn
seit auch der Most von roten Sorten halbvergo-
ren angeboten wird, haben manche Federwei-
ßen-Freunde die Farbe gewechselt und schwö-
ren auf den Roten, meist „Roter Rauscher“ ge-
nannt. Er schmeckt tatsächlich etwas herber und
tatsächlich ein bisschen nach Rotwein. Vor allem
aber schmeckt er wie sein weißer Bruder nach
mehr.
Auf dem Höhepunkt der Gärung enthält der
entstehende Wein viele aktive, lebende Hefe-
zellen. Vor allem die Vitamine B1, B2 und B6
sind in nennenswerten Mengen nachweisbar.
Diese wertvollen Aufbau- und Funktionsstoffe
für Körper, Nerven, Haut und Haare stammen
teilweise aus den Trauben selbst, zum Teil ent-
stehen sie aber auch erst durch den Stoffwech-
sel der Hefen. Dadurch ist der Federweiße rei-
cher an Vitaminen als der unvergorene Trau-
bensaft. Die Kombination aus Hefen, Trauben-
zucker und Trubstoffen aktivieren den Magen-
Darm-Trakt und haben dadurch eine entschla-
ckende Wirkung. Sein bitzelnder Geschmack
am Gaumen macht den Federweißen beliebt
als erfrischendes und belebendes Getränk. Zu-
dem enthält er bereits viele Geschmackseigen-
schaften des neuen Weinjahrgangs.
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s ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien liegt
die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen immer
mehr zu den neuen Medien, und lesen ihre Ausgabe nicht
mehr nur in einer Print-Ausgabe, sondern bedienen sich immer öfter
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Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag
und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Zwar
steht es seit seiner Veröffentlichung in der Kritik, insbesondere
von europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten,
daher sind viele Menschen hierzulande verunsichert und
meinen, die soziale Plattform in ein schlechtes Licht rücken zu
müssen. Aber ganz so „schlimm“, wie es oft dargestellt wird, ist
FACEBOOK jedoch keineswegs. Schließlich kommt es vor
allem darauf an, wie man dieses Werkzeug FACEBOOK, denn
nichts anderes ist es im Grunde, nutzt. Wie ein Werkzeug, so
ist auch FACEBOOK anzusehen – es ist immer so „böse“ oder
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er echte Nocino – das bedeutet: „bärige Kraft aus grünen
Walnüssen“. Es bezeichnet einen Walnusslikör, der in auf-
wändiger Handarbeit hergestellt wird; er hat einen unver-
gleichich harmonischen, bitter-süßen und vollmundigen Geschmack.
Die Früchte werden nach einem uralten Geheimrezept am Johannis-
tag, dem 24. Juni, geerntet und diese müssen viele Wochen an der
Sonne reifen, um in einem Mazerisierungsprozess die ganze Kraft der
grünen Walnüsse, gemeinsam mit vielen edlen Gewürzen zu extra-
hieren. So kommt beispielsweise hier schon massenhaft viel echte,
kostbare Bourbon-Vanille zum Einsatz. Nur ganz wenige Familien
haben den Zugang zu diesem edlen Geheimrezept. Es wurde natür-
lich sehr oft versucht, diesen Geschmack nachzuahmen, aber wirklich
erreichen kann man ihn nicht. Wer fleißig im Internet sucht, findet
natürlich viele Rezepte für Nocino, doch das sind alles einfach nur
klägliche Versuche. Wer den Geschmack des echten Nocino noch
nicht selbst erfahren hat, wird das wohl gar nicht glauben wollen. Es ist
übrigens wie bei einem richtig guten Wein, den der Winzer behutsam
pflegt. Man schmeckt beim Nocino ebenfalls bei jedem Jahrgang
andere Nuancen. Jeder noch so winzige Schluck entfaltet sich im
Mund zu einer wahren Geschmacksexplosion. Der Likör ist also sehr
ergiebig und man kann lange an einem einzigen Gläschen genießen.
Zum Herunterkippen ist dieses erlesene, kostbare Getränk jedenfalls
viel zu schade. Als eine wahre Wohltat erweist er sich nicht nur als Di-
gestif nach einem fürstlichen Mahl – man genießt diesen »Zauber-
trank« auch gern einfach mal so, zwischendurch. Die Geschäftsleute
im Trentin und in Norditalien pflegten beispielsweise nach einem ge-
schlossenen Kontrakt ein Gläschen feierlich zu trinken. Leicht ge-
kühlt, bei etwa 10–12°C, entfaltet sich das Geschmacks-Spektrum
der Bitterstoffe und edlen Gewürze am besten.
„Der Ursprung des Nocino geht auf das Mittelalter zurück. Mögli-
cherweise Modena, aber auf alle Fälle in Nord-Italien. Dort ist er ohne-
hin weit verbreitet. Nur Mönche besaßen damals übrigens die Kennt-
nis zur Herstellung von Nocino und das Getränk wurde anlässlich der
Besiegelung von wichtigen Verträgen konsumiert. Auch im schweize-
rischen Tessin finden sich Rezepte, dort wird der Nocino „Ratafià“
genannt (von „rata fiat”, was soviel heißt wie: „es ist vollbracht!”
Anm.). Aus dem Tessiner Kapuzinerkloster Santa Maria in Bigorio,
oberhalb Lugano, kommt folgende Geschichte: Sankt Johanni, der
24. Juni, ist ein Tag im Kalender, den keiner übersehen darf, der sich
der Produktion des Nussschnapses, des bekannten „Ratafià“ oder
„Nocino“ verschrieben hat. Die Nacht des 24. Juni ist genau jene
Nacht, an dem die Nüsse von den Bäumen gepflückt werden müssen,
so ist der Brauch. Diese Nacht der Sommersonnenwende, welche die
kürzeste Nacht des Jahres ist, steht sozusagen als Gegenpol zur längs-
ten Nacht in der Wintersonnenwende am 25. Dezember, an dem
bekanntlich Weihnachten gefeiert wird. Zwischen beiden Tagen liegt
also exakt ein halbes Jahr.
*Frei nach Roberto Galizzi, Ticino in Cucina, AT Verlag, Aarau, 1991,
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Bärige Kraft aus grünen Walnüssen:
der Nocino»Nocino«, dies ist ein Begriff, der leider nur allzuoft missbräuchlich verwendet wird. Richtig gebraucht wird dieser Begriff hingegen
nur dann, wenn es einen unnachahmlichen Walnusslikör bezeichnet, der nach dem überlieferten Geheimrezept aufwändig herge-
stellt wurde und aus den grünen Walnüssen mazerisiert wird die, am Johannistag geerntet wurden.
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er Mythos Mustang zieht noch immer, obwohl es nun schon
über 50 Jahre her ist, dass Ford dieses Auto mit Leidenschaft
erschuf und ganze Nationen verzückte. Egal ob Fastback
oder Cabrio, der für amerikanische Verhältnisse filigrane, sportliche
Wagen mit V8-Motor verkaufte sich zu Beginn wie Softeis im Som-
mer. Nach fünf Jahren entwickelte ihn Ford jedoch derart langweilig,
dass viele Kunden abwanderten. Es folgten 30 „dunkle“ Sommer, in
denen der Mustang mit recht lieblosen Formen abgespeist wurde.
2004 schenkte ihm Ford volle Aufmerksamkeit, er bekam endlich
wieder eine Form, die man anschauen konnte. Und jetzt ist er end-
lich da, der sensationelle brandneue Ford Mustang, als Nummer 6
reist er um die Welt. Mit einem beeindruckenden Aussehen, vollge-
packt mit innovativer Technologie, ein Temperament, dass man
nicht so schnell wiederfindet. Ob als Fastback oder Convertible
(= Cabriolet) – der neue Ford Mustang ist die Verkörperung von Lei-
stung und Freiheit. Die eindrucksvolle Front, das sportliche Cockpit-
Design und der unverkennbare V8-Sound machen ihn so legendär
wie seine Vorgänger. Und zum ersten Mal kommt er jetzt nach Euro-
pa. Im Sommer kommt er also als Mustang Coupé und später als
Cabrio auch nach Deutschland. Dann ist Schluss mit den Grauim-
porten, Schluss mit den verschenkten Kaufverträgen.
Den fünfsitzigen Ford Mustang muss man einfach mal in Fahrt erle-
ben, denn erst dann spürt man, dass dieser Bolide nicht nur ver-
dammt gut aussieht, sondern hier auch alles brillant und durchdacht
ist – angefangen mit brachialer Höchstleistung, verbunden mit hun-
dertprozentiger Kontrolle. Also Lebensfreude pur. Für gerade mal
42.000 EUR bekommt man ein mit sechs Gängen betriebenes Kraftpa-
ket mit satten 308 kW (418 PS), welches von null auf hundert gerade
mal 4,5 Sekunden braucht.
Ab sofort ist der Ford Mustang, der modernste Mustang der letzten 50
Jahre, auch im Autohaus Grünenwald in Edenkoben/ Pfalz, erhältlich.
Jetzt heißt es, einen dieser edlen Mustangs zu bestellen, damit der
nächste Sommer mit ihm genossen werden kann, denn die Wartezei-
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ausfahrt „Edenkoben“ an der A65 entfernt, steht Kundenfreundlichkeit
an erster Stelle. Bei Agnes und Gregor Grünenwald, dem überaus sympa-
thischen Inhaberteam, gibt es sie noch, die Dinge wie Zuverlässigkeit,
Kundennähe und Superservice. Schon beim Betreten der Verkaufsräume
spürt man bereits, dass den beiden Inhabern der persönliche, ja fast
freundschaftliche Kontakt zum Kunden das allerhöchste Ziel ist. Hier
scheint der Kunde noch Mensch zu sein – nicht einfach nur eine „Num-
mer“. Kein Wunder also, dass das Autohaus bereits mehrfach mit dem
begehrten „Ford Chairman of Europe Award“ ausgezeichnet wurde,
einem Preis, der durch Umfragen bei den Kunden über deren Zufrieden-
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Foto rechts: Bildmitte (mit hellblauem Hemd) Gesamtsieger Ben Rothmeier aus
Mörlheim, rechts daneben Georg Meier aus Weyher, der immer wieder auffällig ist bei
den Jungwinzer-Wettbewerben, dieses Jahr vor allem beim Riesling (1. und 2. Platz)
Der Ford Mustang hatte in den vergangenen Jahren viele Gesichter, wie bei-
spielsweise beim Bild oben aus dem Jahr 1967.
Bild links: Der neue Ford Mustang beim Autohaus Grünenwald in Edenkoben.
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Herausgeber
Redaktion:
Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)
Thomas Steinmetz, Red V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)
Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 9:00 bis 18:00 Uhr
Postanschrift: ideen-concepte | Schlesierstr. 9 | 76865 Rohrbach
Büro und Galerie in Landau: ideen-concepte | Theaterstraße 3 | 76829 Landau
Tel. Redaktion und Geschäftsleitung: 06349 - 67 93 | Fax: 06349 - 92 80 29
[email protected] | www.das-pfalz-magazin.de
Weitere Mitarbeiter: siehe www.das-pfalz-magazin.de/wir-stellen-uns-vor/
Impressum
p alz-magazinf
Erscheinungsweise:5 x im Jahr, immer innerhalb dieser Monate:
Februar — April — Juni — September — NovemberFür Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.
Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!
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Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Wir möchten hiermit erklären, dass unsere gesamte Arbeit, die wir tun, unserem himmlischen Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet ist. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist unser festes Ziel, mit unserem Maga-zin nicht einfach nur ein Geschäft zu machen, sondern damit ein klein wenig mehr Gutes und ein klein wenig mehr Genuss in dieser Welt zu verbreiten. Deprimierende, negative Berichte gibt es leider schon mehr als genug.
Druck: MULTIPRINT GmbH, Kostinbrod (BG)
Online-Redaktion:
Thomas Steinmetz
Redaktionsschluss:vier Wochen vor Erscheinungsdatum
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sofern kein Bildnachweis explizit auf der entsprechenden Seite vermerkt ist, liegen alle Bildrechte bei der Redaktion. (Th. Steinmetz oder Gerhard Steinmetz)Titelseite: Fotomontage; Mädchen von Fotolia, Hintergrundbild von Thomas Steinmetz
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Primär-AuslagestellenDie nachfolgend aufgelisteten Auslagestellen werden von uns bevorzugt beliefert. Neben den insge-samt etwa 1000 Verteilstellen werden im ganzen Gebiet einige ausgesucht, die immer wieder nachbe-liefert werden, um eine möglichst durchgängige Verfügbarkeit unserer Magazine zu gewährleisten. Wer aber garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abonnement-Service (siehe linke Spalte)
76889 Schweigen-Rechtenbach:Vinothek am Weintor
76887 Bad Bergzabern:Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27
67655Kaiserslautern:Touristinfo, Fruchthallstr. 14
66869 Kusel:Tourismusbüro Pfälzer Bergland, Trierer Str. 41
76829 Landau in der Pfalz:C&C Großmarkt, Johannes-Kopp-Str. 10Büro für Tourismus, Marktstraße 50 (Rathausplatz)IC-Galerie, Theaterstraße 3 (Ecke „Am kleinen Platz“)
67433 Neustadt an der Weinstraße:Weinstraßen C&C Großh., Joachim-Meichssner-Str. 2Tourist-Information, Hetzelplatz 1
67098 Bad Dürkheim:Tourist Information, Kurbrunnenstr. 14
67146 Deidesheim:Büro für Tourismus
67251 Freinsheim und 67169 Kallstadt:i-Punkt Freinsheim, Hauptstraße 2,i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111
67269 Grünstadt:Touristinfo Historisches Rathaus, Hauptstraße 84
67278 Bockenheim (Leininger Land):Haus der Deutschen Weinstraße, Weinstraße 91b
67227 Frankenthal:Stadtverwaltung, Rathausplatz 2-7
67059 Ludwigshafen am Rhein:Tourist-Information, Berliner Platz 1
68161 Mannheim:Welcome-Center Willy-Brandt-Platz 5(beim Hauptbahnhof)
68526 LadenburgStadtverwaltung, Hauptstr. 7
67346 Speyer:Tourist-Information, Maximilianstr. 13
68723 SchwetzingenStadtinformation, Dreikönigstraße 3
64625 BensheimTouristinformation Hauptstraße 39
64653 LorschTourist Info Nibelungenland, Marktplatz 1
67547 WormsStadtverwaltung, Marktplatz 2Tourismus-Büro Neumarkt 14
69469 WeinheimStadt- u. Tourismusmarketing, Hauptstr. 47
69151 NeckargemündTourist-Info, Neckarstraße 19
69115 HeidelbergTourist Information a. Hauptbahnh., Willy-Brandt-Platz 1
69239 NeckarsteinachInfozentrum Neckarstraße 47
76863 Herxheim bei Landau:Verb.gemeinde Herxheim, Obere Hauptstraße 2
76726 Germersheim:Südpfalz-Tourismus, Luitpoldplatz 1
76870 Kandel:Südpfalz-Tourismus Kandel e.V., Georg-Todt-Str. 2a
76137 Karlsruhe:Tourist-Information, Bahnhofsplatz 6 (gg. Hauptbahnhof)
76744 Wörth am Rhein:Rathaus, Mozartstraße 2Gasthaus Zur Einigkeit, Karlstr. 16 (Maximiliansau)
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