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Jahrgang 7 | Nr. 31 ca. Sep. — Okt. 2015 kostenlos, aber nicht umsonst ic www.das-pfalz-magazin.de f Ein Regierungsjahr geht zuende... Kulinarisches: Preisrätsel: Erlebnis und Events: Ein Regierungsjahr geht zuende... facebook.com/Pfalzmagazin jetzt liken! Foto: ©Th.Steinmetz, pfalz-magazin Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Beinwell –Wund(er)heilmittel Exklusiv im Gespräch mit dem pfalz-magazin: Die regierende Deutsche Weinkönigin Janina Huhn aus Bad Dürkheim (Seite 64) Exklusiv im Gespräch mit dem pfalz-magazin: Die regierende Deutsche Weinkönigin Janina Huhn aus Bad Dürkheim (Seite 64) Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden CRAZY PALLACE Hauptgewinn: Super-Wochenende Der größte Freizeitpark in Deutschland! Alles für zwei Personen: Zwei Tage Eintritt incl. Übernachtung u. Frühst. im Wert von 350,— €! zu gewinnen.

Pfalz-Magazin Nr. 31

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Ausgabe September-Oktober 2015 Mehr erfahren über die Themen "Kulinarisches", "Kuturelle Veranstaltungen", "Wein" und vieles mehr!

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Jahrgang 7 | Nr. 31

ca. Sep. — Okt. 2015kostenlos, aber nicht umsonst

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Ein Regierungsjahrgeht zuende...

Kulinarisches:Preisrätsel: Erlebnis und Events:

Ein Regierungsjahrgeht zuende...

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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

Beinwell–Wund(er)heilmittel

Exklusiv im Gespräch mit dem pfalz-magazin: Die regierende Deutsche Weinkönigin Janina Huhn aus Bad Dürkheim (Seite 64)

Exklusiv im Gespräch mit dem pfalz-magazin: Die regierende Deutsche Weinkönigin Janina Huhn aus Bad Dürkheim (Seite 64)

Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

CRAZY PALLACEHauptgewinn: Super-Wochenende

Der größte Freizeitpark in Deutschland!Alles für zwei Personen:Zwei Tage Eintritt incl. Übernachtung u. Frühst.im Wert von 350,— €! zu gewinnen.

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in Rückzugsort, ein wahres Refugium, in dem hektisches Trei-

ben außen vor bleiben und der Mensch sich wieder auf

seinen Ursprung besinnen soll. „Spirit of Garden“ bedeutet:

Sehen, Riechen, Hören, Schmecken und Fühlen – ein Garten voller

Sinneseindrücke.

Auf seinen Geschäftsreisen nach Fernost ließ sich Burkhard Müller

immer wieder inspirieren von den interessantesten Gärten Asiens.

Bereichert von diesen Eindrücken und mit dort erworbenen alten

Bäumen, Gartenpflanzen aber auch Antiquitäten, machte Burkhard

Müller aus einem Fleckchen Erde mitten im pfälzischen Rülzheim

ein einmaliges Gartenerlebnis.

Exklusive asiatische Skulpturen und Gartenelemente sind

sorgsam eingebunden in die Umgebung.

Da gilt es, Jahrhunderte alte Bäume und malerisch anmutende

Baumgruppen zu entdecken, verteilt über weitläufige Rasenflächen.

Entlang der geschwungenen Wege flaniert der Besucher vorbei an

idyllischen Bachläufen, blickt auf uralte Bonsaibäume, effektvoll ins-

zeniert auf original chinesischen Sockeln.

Im Bereich des Kräutergartens, der terrassenförmig angelegt ist,

finden sich alte Weinstöcke aus der Toskana, die im Herbst köstliche

Trauben tragen. Buchsbaum- und Taxuskugeln in verschiedenen

Größen geben dem Garten eine besondere Tiefe und spiegeln mit

ihrem Schattenspiel das jeweilige Tageslicht wider.

Damit auch andere Menschen sich ihren Traum vom individuellen

Rückzugsort erfüllen können, hilft Burkhard Müller gerne bei der

Gartenplanung und Gestaltung. Möchten Sie sich einen Garten ge-

stalten lassen? Burkhard Müller und sein Team beraten Sie gerne.

Nicht wenige Naturliebhaber haben bereits erste Vorstellungen von ei-

ner außergewöhnlichen Gartenanlage, doch es fehlt am nötigen Part-

ner, der diese Visionen realisieren kann.

„Durch die stimmige Kombination von Baum- und Pflanzendekora-

tionen in Verbindung mit sorgsam ausgewählten Accessoires entsteht

diese wohltuende Harmonie“, verrät Burkhard Müller.

Fortsetzung nächste Seite.

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Zu einer Gartenreise der besonderen Art lädt die Firma Burkhard Müller Schmuck ein. Hier in der schönen Pfalz hat das erfolgreiche Unternehmen einen Schaugarten geschaffen, der seinem Namen alle Ehre macht.

Ein Traum von Garten — Spirit of Garden in Rülzheim

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Und seine Frau Hiltrud ergänzt: „Gerne binden wir auch die Ener-

gie des Wassers, sowie heimische und exotische Pflanzen in das Ge-

samtkonzept mit ein.“ Die Liebe zum Detail nimmt man dem sympa-

thischen Unternehmer gerne ab. Denn als Schmuckunternehmer ist

es Burkhard Müller gewohnt, die filigrane Schönheit bis ins Kleinste

auszuloten. Da versteht es sich von selbst, dass auch das Thema

Handarbeit in die Gartengestaltung mit einfließt. In der Tat ist es eine

wunderbare Ergänzung für das Gartenambiente, wenn entlang des

Gartenweges handgemachte Schmiedearbeiten installiert sind. Das

können Leuchten in den verschiedensten Größen ebenso sein, wie

dekorative Metallstäbe und eiserne Absicherungsketten.

Eine besondere Aufmerksamkeit sollte dem

Asia-Interieur geschenkt werden.

Allein schon ein Blick in den Showroom auf der Website „spirit-of-

garden.de“ lässt erahnen, welche Vielfalt an Objekten bei der Ge-

staltung des Traumgartens oder auch Traumhauses zur Verfügung

steht. Darunter Masken, Reiter, Skulpturen, allerlei Gefäße, Krüge

und Teller bis hin zu imposanten Statuen. Um solche Schmuckstücke

in Szene zu setzen, bedarf es der richtigen Umgebung.

Inzwischen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, diesen Garten und

seinen „Spirit“ zu erleben. Der Garten ist einem breiten Publikum

und Gartenliebhabern ganzjährig geöffnet und Interessenten kön-

nen einzeln oder in Gruppen nach telefonischer Voranmeldung eine

Führung direkt bei Burkhard Müller gegen ein Entgelt von 10 Euro

pro Person buchen. Ebenso kann man den Garten auch als Event-

Location oder für Fotoshootings reservieren. So fanden die offizielle

Pfälzische Weinkönigin des Jahres 2013/2014 und ihre Prinzessin für

einige ihrer Präsentations-Fotos hier eine wunderbare Kulisse. Auch

das 1. Rülzheimer Wirtschaftsforum nutzte dieses stimmungsvolle

Ambiente.

Ein ganz besonderes Ereignis zur Adventszeit sollte man sich jetzt

schon vormerken: Jährlich in den Adventswochen kann ein jeder

Besucher voraussichtlich ab dem 1. Advent 2015 wieder die einmali-

ge Krippenausstellung betrachten.

Auch findet dieses Jahr wieder der Fabrikverkauf mit Sensations-

preisen statt. Voraussichtlich ab Ende Oktober können dann

Schmuckstücke der verschiedensten Markenkollektionen zu stark re-

duzierten Preisen erworben werden. Dabei finden sich die schön-

sten Schnäppchen als funkelnde Weihnachtsgeschenke für unter

den Tannenbaum.

Burkhard Müller Schmuck GmbH Mauritiusstraße 40-4676761 RülzheimE-Mail:[email protected] www.spirit-of-garden.de

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Da die Liebe zur Natur keine geografischen Grenzen kennt, fühlt sich

der Besucher beim Anblick des prächtigen Sees inmitten dieser

Anlage in Verbindung mit den großen Rasenflächen an die

berühmten Englischen Gärten erinnert. Wenn sich im See des

Gartens die Abendsonne spiegelt, bietet ein kleiner Ansitz einen

spektakulären Blick über dieses einzigartige Gartenrefugium.

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erbst – das bedeutet Farbenvielfalt, Erntezeit, Weinlese und Weinfeste.

Die „Goldene Jahreszeit“ beginnt gerade erst. Wir lieben diese Jahreszeit am meisten; die überwältigende Farbenfreude in der Natur, gepaart mit dem Genuss des Neuen

Weines und der damit verbundenen Feste allerorten. Da gibt es das „Fest des Federweißen“ in Landau, den Purzelmarkt in Billigheim, das Weinlesefest in Neustadt, verbunden mit der Wahl der neuen Weinkönigin – sowohl für die Pfalz als auch für ganz Deutschland. Auch das „Keschdefieber“ ist wieder ausgebrochen mit all den Festen rund um die stachlige Frucht.

Aber auch kulturelle Höhepunkte haben wir für die Metropolregion entdeckt: „Modern Times“ in Speyer, „Crazy Pallace“ in Karlsruhe und „Palazzo“ in Mannheim – außerdem nicht zuletzt das „Kammertheater“ in Karlsruhe, um hier nur einige von den tollen Highlights aufzuzählen.

Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Rita Steinmetz, Chefredakteurin und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer ideen-concepte

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Editorial

HerbstHerbst

Das Hambacher Schloss

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3 Die schönste Hochzeits-Location

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Veranstaltungen, TermineVeranstaltungskalender

Capitol Mannheim

S-Promotion

Deutsche Staatsphilharmonie Ludwigshafen

Crazy Pallace in Karlsruhe

Palazzo in Mannheim

Kammertheater Karlsruhe

Kellerzauber im Schloss Edesheim

AusflugtippsFeste in Landau

Purzelmarkt in Billigheim

Hotel Castell in Leinsweiler

Hochzeitsmesse 123 TRAU

Hambacher Schloss

Europa-Park, größter Freizeitpark Deutschlands

Großes PreisrätselRaten Sie alles rund um den Wein

Hauptgewinn: Wochenende im Europa-Park

inkl. Eintritt für zwei Tage, ÜN und Frühstück

für 2 Personen

Herbst-SpecialsEmpfehlungen aller Art

KulinarischesAnogast Nr. 27: Burrweiler Mühle

Curry

Rezepte

Beinwell

Ysop

Kultlokale Teil 5: Kommerzienrat Gimmeldingen

Rund um den WeinBest of Riesling

Neustes aus der Weinwelt

InterviewDer Bellheimer Lord

Janina Huhn, Deutsche Weinkönigin

SonstigesDie Legende lebt: der Ford Mustang

Inhalt

30 Schloss in Flammen in Mannheim

28 Palazzo, Lebensfreude pur in Mannheim

3 Spirit of Garden in Rülzheim

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Herbstzeit – Keschdezeit3750 Hambacher Schloss

64 Janina Huhn. Deutsche Weinkönigin

72 Herbst im Europa-Park

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andern ist ein gutes „Ausdauertraining“ für Herz und

Hirn. Es stärkt das Herz-Kreislauf-System, Knochen und

Gelenke und fördert eine Vergrößerung des Atem-

zugvolumens und der Lungenvitalkapazität, Sehnen und Bänder,

sowie das Immunsystem werden stabilisiert. Es fördert das Wohl-

befinden bei leichten bis mittleren Depressionen und reduziert

Stress. Manchmal sind die einfachsten Lösungen zugleich die besten

und so ist es auch mit dem Wandern. Das Wandern ist mit Abstand

die einfachste, flexibelste und preiswerteste Form der Bewegung.

Man braucht weder ein Fitness-Studio,noch einen Hometrainer oder

ungesunde Diät- und Fitnessdrinks.

Es ist nicht nur gesund, sondern hilft auch beim Abnehmen.

Bis zu 350 Kilokalorien pro Stunde verbrennt man bei einer leichten

Wanderung. Wandern stellt eine Ausdauersportart dar und hilft bei

einer schnelleren Fettverbrennung des Eigengewichts durch höheren

Energieverbrauch. Ausdauerndes Gehen übt nämlich, ähnlich wie ein

langsamer Dauerlauf und wenn zusätzlich einige pulsbeschleunigen-

de Anstiege zu bewältigen sind, profitiert auch der Kreislauf davon.

Sich auf diese Weise fit zu machen, dauert zwar etwas länger, aber

hält dafür auch länger an und ist nicht durch Überforderungen und

Verletzungen, wie beim harten Leistungstraining, gefährdet.

Beim Wandern spielt eine gewisse Regelmäßigkeit eine Rolle, denn

wer etwa 2000 Kalorien pro Woche für körperliche Aktivitäten ver-

brennt, ist deutlich weniger krank, wird im Notfall schneller gesund

und lebt nachweislich länger.

Durchatmen, die Natur spüren, vom Alltag abschalten – Wandern ist gut für den Körper und Balsam für die Seele.

Es ist nicht nur die umweltfreundlichste und natürlichste Art der Bewegung, es kann auch eine begleitende Therapie von Zivi-

lisationskrankheiten sein und hält bekanntlich gesund und fit.

Herbstzeit – Wanderzeit— die Natur lädt ein zum Erntedank

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Sonstiges

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Also gehen wir wandern, raus in die Natur, denn Studien haben

bewiesen, dass es ausreicht, ein Bild einer Landschaft zu be-

trachten, um Puls, Blutdruck und Muskeltonus zu senken, sowie

die Ausschüttung von Stresshormonen zu reduzieren. In der

freien Natur verstärkt sich dieser Effekt noch. Länger andauern-

de körperliche Belastung ist also ein probates Mittel zum Abbau

von akutem Stress.

Wandern in der Pfalz

In der Pfalz kann man wunderbar wandern.

Die Routen machen den natürlichen Charme der facettenrei-

chen Pfalz aus und erweisen sich als ideales Wanderterrain.

Bekannte Routen sind der Pfälzer Weinsteg, das Pfälzer Berg-

land und der Naturpark Pfälzerwald. Der Pfälzer Weinsteig ist

Pfalz pur: Abwechselnd führt der 172 Kilometer lange Weg auf

verträumten Pfaden durch kurzweilige Waldpassagen und son-

nendurchflutete Etappen im Pfälzer Rebenmeer. Die Route

beginnt am nördlichen Haardtrand am Haus der Deutschen

Weinstraße in Bockenheim. Über Neuleiningen, Bad Dürk-

heim, Neustadt an der Weinstraße, Annweiler am Trifels und

Bad Bergzabern führt der Weg durch viele beschauliche

Winzerdörfer. Also nichts wie los gewandert, im Rucksack eine

gute herzhafte Vespermahlzeit verstaut und genug zum Trinken

eingepackt, schon hat man das beste für seine Gesundheit

getan.

Mehr Informationen unter:

www.wanderportal-pfalz.de

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September – Oktober 2015

Veranstaltungskalenderunsere Tipps: wo geh’mer’n hie?

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für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz

13.07.– 26.09. Karlsruhe Schlosslichtspiele

11.09.– 15.09. Bad Dükheim Dürkheimer Wurstmarkt – Das größte Weinfest der Welt

11.09.– 12.09. Speyer Altstadtfest in Speyer

11.09. Heppenheim Altstadtkauf in Heppenheim

12.09. Mannheim Schlossfest

12.09.– 21.09. Landau Herbstmarkt

12.09.– 13.09. Weinheim Weinheimer Herbst

12.09. Heppenheim Laternenführung in Heppenheim, 22:00Uhr-23:00Uhr

12.09.– 13.09. Ladenburg Altstadtfest

13.09. Bensheim Parkführung im Staatspark Fürstenlager in Bensheim, 14:00Uhr-15:30Uhr

18.09.– 21.09. Billigheim-Ingenheim Billigheimer Purzelmarkt

18.09.– 20.09. Rhodt unter Rietburg Fest des Neuen Weines

18.09.– 20.09. Weinheim Messe LebensArt am Waidsee in Weinheim

18.09.– 22.09. Grünstadt Weinkerwe

19.09.– 20.09. Speyer Der größte Bauernmarkt in Rheinland Pfalz

19.09.– 20.09. Kandel Fest des Federweißen

18.09.– 20.09. Pirmasens SWR1-Bühne auf dem Exerzierplatz, 20.00Uhr

18.09.–25.09.2015 Karlsruhe BEST OF SCHLOSSLICHTSPIELE

20.09. Siebeldingen Kulinarische Weinbergswanderung

25.09.– 12.10.2015 Neustadt a.d.W. Fachwerk-Weindorf „Haiselscher“

25.09.– 27.09. Haßloch Andechser Bierfest in Haßloch

25.09.– 28.09. Edenkoben Großes Fest der SÜW

26.09. Heidelberg Heidelberger Altstadtfest

26.09.– 27.09. Zweibrücken Herbst-Garten-Markt in Zweibrücken

01.10.– 04.10. Heidelberg Heidelberger KinderTheaterFestival

02.10. Landau Nacht der offenen Keller

02.10.– 12.10. Neustadt a.d.W Deutsches Weinlesefest, w.i.n.e.FESTivales

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Foto: Blaues Weihnachtswunder in Lorsch

02.10.– 12.10. Neustadt Deutsches Weinlesefest: w.i.n.e.FESTival

02.10.– 14.11. Heidelberg Enjoy Jazz Festival in Heidelberg

02.10.– 04.10. Edesheim Fest des Neuen Weines

02.10.– 17.10. Mannheim Herbstmarkt

03.10. Kirrweiler Trauben und Wein am Römerweg

03.10. St. Martin Historische Weinlese Anno dazumal

03.10. 04.10 Annweiler am Trifels Keschdefschd

09.10.-24.10. Mannheim 64. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg

04.10. Mannheim Jazz im Quadrat

10.10.– 11.10 Speyer Speyerer Weinprobe

10.10.– 11.10. Edenkoben Wein- und Kastanienmarkt im Wald

11.10. Klingenmünster Federweisenfest am Karlsplatz

12.10.– 18.10. Hauenstein Keschdewoche mit Keschdewanderungen

15.10.– 18.10. Landau Fest des Federweißen

16.10.– 26.10. Kaiserslautern Lautrer Kerwe-Oktobermarkt in Kaiserslautern

16.10.– 25.10. Heidelberg Das Festival der Französchen Woche in Heidelberg

16.10.– 25.10. Speyer Herbstmesse

17.10. Weinheim Krempelmarkt Weinheim

24.10 Deutsche Weinstraße Nacht der Kultur und Weinbotschafter

24.10 – 01.11. Bad Bergzabern Herbstmarkt

25.10 Johanniskreuz Wandermarathon Pfälzer Wald

30.10. Ettlingen The Queen Kings, Schlossgartenhalle

06.11.– 08.11. Pirmasens Novembermarkt

06.11.– 08.11. St. Martin St. Martinus Markt

08.11. Dahn Martinsmarkt

08.11. Weisenheim / Berg Stutzenfest

Noch mehr Veranstaltungen findet man unter: www.pfalz.de, www.diebergstrasse.de., www.karlsruhe.de. Alle Angaben ohne Gewähr!

Unser Veranstaltungskalender erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden lediglich ausgewählte Tipps veröffentlicht.

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Kolumne Anzeige

Lesung: Andrea Sawatzki – „Der Blick fremder Augen“

Montag, 12. Oktober 2015, 20.00 Uhr

Als eine reiche Immobilienbesitzerin mit durchtrennter Kehle

aufgefunden wird, hat Kommissarin Melanie Fallersleben zunächst

keine heiße Spur. Weitere Morde folgen, und erste Postkarten an die

Ermittlerin, die mutmaßlich vom Mörder stammen. Er scheint die

Kommissarin zu beobachten, die Rollen von Jäger und Gejagtem

verschwimmen. Melanie Fallersleben ahnt nicht, dass hinter den

Taten eine gequälte Seele steckt: die unscheinbare Katrin, die sich

beständig beobachtet und von allen abgewertet fühlt und deren

brutale Taten, geboren aus Verzweiflung und Schuldgefühl, durch ihr

allzu normales Leben gut verborgen sind…

Andrea Sawatzki studierte an der Münchner Schauspielschule und

war von 1988 bis 1992 an den Theatern in Stuttgart, Wilhelmshaven

und München engagiert, bis sie 1988 ihre erste Filmrolle übernahm.

Ihren Durchbruch brachte die Rolle der Tatort-Hauptkommissarin

Charlotte Sänger, für die sie von 2001 – 2009 vor der Kamera stand.

Ihr erster Roman „Ein allzu braves Mädchen“ erschien im März 2013

und war ein SPIEGEL-Bestseller.

Konzert: Gitte Haenning & Band- „All by Myself”

Freitag, 25. September 2015, 20.00 Uhr

In ihrem neuen Konzertabend präsentiert Gitte Haenning eindrucks-

voll ihr enormes Repertoire und ihre wunderbare, vielseitige Stimme.

Mit „All by myself “ begibt sich Gitte auf eine musikalische Reise quer

durch die verschiedenen Genres ihrer langjährigen Karriere, mit

wunderbaren Hits für die Jetztzeit und neuen starken Songs für die

Zukunft.

Ihre großartige Band garantiert die perfekte Begleitung für das ambi-

tionierte Programm mit vielen Neubearbeitungen bekannter Songs

und anderen Lieblingsliedern der Künstlerin.

In ihren Konzerten beweist Gitte eindrucksvoll wie zeitlos ihre Songs

sind, die in ihrem Wesen immer an das Wesentliche appellieren. Egal

ob witzig, ironisch, stark oder melancholisch, es ist – wie die Ame-

rikaner sagen – immer „the real thing“.

„Sie will alles – sie kann alles“ (Kieler Nachrichten)

Besetzung:

Gitte Haenning Vocals

Friedemann Matzeit Piano + Saxophon

Benedikt Reidenbach Gitarre

Thomas Alkier Schlagzeug

Oliver Potratz Bass

Ausgewählte Veranstaltungen

Auch im Herbst 2015 verwöhnt das Capitol in Mannheim seine Zuschauer wieder mit einzigartigen Performances und Konzerten.

Von Andrea Sawatski, Wigald Boning bis Gitte Haenning sind wieder viele hochkarätige Gäste zu erleben.

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Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

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Bilder-Vortrag: Wigald Boning „Butter, Brot und Läusespray“.

Was Einkaufszettel über uns verraten.

Sonntag, 15. November 2015, 18.00 Uhr

Seit 1999 sammelt Wigald Boning Einkaufszettel ihm völlig

unbekannter Menschen. Er findet die achtlos liegen gelassenen

Erinnerungshilfen in Einkaufswagen, auf Parkplätzen und in

Supermarktmülltonnen. Ob Charakter, Gesundheitszustand oder

Liebesleben: Wigald Boning ist davon überzeugt, dass nichts so viel

über einen Menschen verrät, wie sein Einkaufszettel. „Sag mir, was

du einkaufst, und ich sag dir, wer du bist“ lautet dann auch das Motto

seines aufschlussreichen und humorvollen Bildervortrages, mit dem

er dem Publikum besonders geheimnisvolle und skurrile Exemplare

seiner Sammlung präsentiert.

Über 1300 Exemplare hat der bekannte TV-Entertainer inzwischen

zusammengetragen, fotografiert und gemeinsam mit Gleichge-

sinnten gründlich auf Inhalt, Form und Herkunft analysiert – und

gelangt dabei zu erstaunlichen Ergebnissen! Boning sieht in der

Einzigartigkeit der meist handgeschriebenen Fundstücke das Be-

sondere: „Der Einkaufszettel ist eine ganz spezielle Literatur-

Gattung, weil der Schreiber ganz fest davon ausgeht, dass nur er liest,

was er dort schreibt und sonst niemand. Er offenbart sich also kom-

plett.“

Steckt hinter „Rosinen, Butter und Rasierklinge“ also wirklich der

Einkaufzettel einer Gangsterbraut, die ihrem Liebsten eine Flucht-

hilfe in den Kuchen einbacken will? Und ist die Wortschöpfung

„Sewirten“ tatsächlich das Werk eines Halbstarken, der gegen den

Einsatz von Servietten als Merkmal bürgerlicher Esskultur rebelliert?

Wigald Boning liefert die Antworten!

Tanzshow: Maria Serrano - „Flamenco – por derecho“

– Die Königin des Flamencos

Dienstag, 17. November 2015, 20.00 Uhr

Seit frühester Kindheit kam Maria Serrano in ihrer Heimatstadt Sevilla

mit einer Vielzahl von Flamenco- Stilen und herausragenden

Lehrerinnen und Lehrern in Verbindung. Schon bald entwickelte sie

ihre eigene, expressive und sensible tänzerische Ausdrucksform.

1993 wurde sie von André Heller für seine Produktion „Magneten“

ausgesucht und verzauberte in dieser Show sechs Monate lang das

Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den Jahren

zwischen 1995 und 1998 tourte Maria Serrano in verschiedenen

Formationen kreuz und quer durch Europa. Als Maria Serrano

erstmals als Starsolistin mit Carmen begeistert gefeiert wurde,

schwärmte die renommierte Süddeutsche Zeitung: „Maria Serrano

tanzt Carmen. Eine Carmen, wie sie sich Georges Bizet nicht, wie sie

sich kein Mann besser hätte ausmalen können.“

Nun präsentiert die Sevillanerin in ihrer 5-köpfigen Formation ihre

Lieblings-Choreographien, die sie schlicht „Flamenco – por derecho“

nennt. So tanzt sie in ihrem Solo-Programm u.a. „Solea por Buleria“,

„Taranto“ und „Seguirilla“ und zeigt die ganze Bandbreite ihres

interpretatorischen Könnens: melancholisch und stark, verwundbar

und explosiv, gravitätisch und spontan. Große zeitlose Themen

werden aufgegriffen und sowohl tänzerisch wie auch musikalisch im

Geiste des modernen andalusischen Flamenco interpretiert.

Mehr unter: http://www.capitol-mannheim.de/spielplan

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07.10.2015 KLÜPFEL & KOBR

Karlsruhe, Badnerlandhalle, 20.00 Uhr

Über 5 Millionen Bücher haben sie verkauft, Hunderttausende

haben bereits ihre einzigartigen Bühnenshows gesehen: Nach „Kluf-

tinger – Die Show“ gehen die Bestsellerautoren Volker Klüpfel und

Michael Kobr mit „my Klufti“ auf Tournee in ganz Deutschland,

Österreich und der Schweiz.

Die Zuschauer dürfen sich auf eine einzigartige Mischung aus

Texten, Comedy und extra für die Show gedrehten Filmclips freuen.

Kurz gesagt: Litcomedy vom Feinsten. Dafür bürgen die Autoren –

schließlich haben sie den Begriff selbst erfunden. Das ist großes Kino

nicht nur für Kluftinger-Leser, Allgäu-Fans oder Krimi-Enthusiasten,

sondern auch für die, die es erst noch werden wollen.

Klüpfel und Kobr bieten in „my Klufti“ exklusive, aber natürlich

nicht ganz ernst gemeinte Einblicke in die Entstehung ihres neuesten

Bestsellers „Grimmbart“: Witzig und skurril ihre filmische

Umsetzung von berühmten (und weniger bekannten) Märchen auf

Allgäuerisch, echte Kracher ihre Klufti-TV-Reportagen auf dem

Golfplatz oder einem großen Allgäuer Volksfest. Und wenn es darum

geht, dem Publikum Teile ihres neuen Buches auf immer wieder

überraschende Art und Weise zu präsentieren, fliegen zwischen den

zwei Allgäuer Rampensäuen ordentlich die Fetzen.

Nach dem Experimentierfeld „Kluftinger – die Show“ erfinden sich

die Krimi-Comedians mit „my Klufti“ völlig neu und bleiben doch die

„Allgäuer Buben“, die die Massen seit Jahren begeistern. Nur gesun-

gen, das versprechen die beiden, wird diesmal nicht mehr – das ist

wahrscheinlich auch gut so ...

24.10.2015 HEINRICH DEL CORE

Bensheim, Parktheater, 20.00 Uhr

Heinrich Del Core, Publikums und Jurypreisträger der Tuttlinger

Krähe 2012 sowie des Bayrischen Kabarettpreises Paulaner Solo 2012

ebenfalls Jury und Publikumspreis, mit dem Programm “ALLES HALB

SO WILD,”

ALLES HALB SO WILD – ist ein wunderbarer Mix aus seinen bisheri-

gen Programmen.

Herausragende Bühnenpräsenz ist ein Zauberwort, das nicht selten

über den ganz großen Erfolg auf Kleinkunstbühnen entscheidet. Der

gelernte Zahntechniker und Vater von drei Kindern, Heinrich Del

Core, besitzt sie. Zu Teilen von seinem italienischen Vater und von

seiner schwäbischen Mutter, 60/60 wie der halbe Restitaliener

behauptet.

Heinrich Del Core konstruiert seine Geschichten nicht, sondern

schöpft sie, dank seiner verblüffenden Beobachtungsgabe, aus dem

prallen Leben und überzeichnet sie, wo nötig, gekonnt. Ob er über

die Wirrungen eines Urlaubsflugs oder über schmerzhafte Er-

innerungen an einen Zahnarztbesuch berichtet – er trifft den Nerv des

Publikums punktgenau. Das ist große Erzählkunst. Mit einem Mix aus

Comedy in bester Stand Up Manier, sowie Anleihen bei Kabarett und

Zauberei, präsentiert das Multitalent mit viel Charme ein unglaublich

witziges Programm, vorzugsweise in Schwäbisch. Da merkt man

schnell: Da steht einer, der für die Bühne geboren ist und der die ko-

mödiantische Arbeit von der Pike auf gelernt hat.

Quelle: Laudatio der Jury Tuttlinger Krähe 2012

Mehr Informationen auch zu den Tickets unter: www.s-promotion.de

Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern

will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein wie die Darsteller auf der Bühne. S- Promotion setzt dies um und somit gelingt

es, das ganze Jahr hochkarätige Künstler dem breiten Publikum zu präsentieren von A wie Amigos bis W wie Willy Astor.

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

S-Promotion präsentiertausgewählte Veranstaltungen im Herbst 2015

Ausgewählte Veranstaltungen

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Page 16: Pfalz-Magazin Nr. 31

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eladene Solisten sind unter anderem Gidon Kremer, Michal

Friedlander, Fazıl Say, Jörg Widmann und Herbert Schuch.

Auftakt macht das Konzert WHY PATTERNS? am 11.

September 2015.

Das Sommermusikfest der Metropolregion MODERN TIMES

spannt auch in der kommenden Spielzeit den Bogen einer vielseiti-

gen, aufreibenden Ära politischen Um- und Aufbruchs. Unter der

Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens lädt die

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in unserer schnelllebi-

gen Welt zu einer Reise ein, um durch die musikalischen Untiefen

des 20. Jahrhunderts zu träumen und aufzuhorchen. - der Zuschauer

begegnet vielseitigen Rhythmen und kompositorischen Stilbrüchen:

Von minimalistischen Musiken über Werke russischer Klassiker, bis

hin zu filmmusikalischen Welten.

Im fünften und letzten Konzert am 4. Oktober 2015 gelangt die

Reihe an ihren Höhepunkt unter anderem in Bernsteins „The Age of

Anxiety“ mit Echo-Preisträger Herbert Schuch am Klavier.

„Unser variables Orchester ist wie ein klingendes Museum: Viele

verschiedene Säle für Kunst aus so ziemlich allen Perioden der

Geschichte, inklusive der zeitkritischen Gegenwart. Auf dieser

Grundlage entwickeln wir das Festival, zeigen den Farben- und

Variantenreichtum der Staatsphilharmonie und die Vielfalt der Musik

durch die Jahrhunderte“, so unterstreicht GMD Steffens das Konzept

der seit 2013 erfolgreich stattfindenden städteübergreifenden Reihe

von MODERN TIMES.

So wird der Zuschauer im Auftaktkonzert WHY PATTERNS? direkt

an die Anfänge der Neuen Musik geführt. Auf dem Programm stehen

Werke wegweisender Stellvertreter des musikalischen Minimalismus:

John Coolidge Adams` „Harmonielehre für Orchester“, Erik Saties`

„Gymnopédies“, Philip Glass` „Konzert für Violine und Orchester Nr.

1“ und Maurice Ravels „Boléro“. Thematisch wiederholende Muster,

sogenannte „Patterns“, die sich zu Klangfarben verdichten, bilden das

Charakteristikum dieser Musik, wodurch sie sich gleichfalls den bisher

konventionellen Kompositionsmustern widersetzt. Gastsolist ist an

diesem Abend der lettische Künstler Gidon Kremer, ein vielseitig

unkomplizierter Violinist, der für seine flexible Interpretation beson-

ders zeitgenössischer Kompositionen bekannt ist.

Mit Franz Schrekers „Kammersinfonie“ und Luciano Berios „Folk

Songs“ bricht die Staatsphilharmonie am 13. September im 2.

Konzert WIDERHALL in die Welt der breitbandigen Filmmusik auf.

Neben dem folkloristischen Gesang der Mezzosopranistin Julia

Faylenbogen darf man neuen Klangkoloraturen folgen, die imaginie-

ren, was die zeitgenössischen Impressionisten ihrerzeit zu Papier

brachten. Abschluss an diesem Abend bilden Jörg Widmanns Echo-

Fragmente für Klarinette und Orchestergruppe. Dem zurzeit weltweit

gefragtesten Komponisten und Klarinettisten ist in diesem Jahr das

Kompositionsportrait der Staatsphilharmonie gewidmet.

Ein Wiedersehen mit märchenhaften und immer wieder gerne gehör-

ten Klassikern erlebt man im 3. Konzert von MODERN TIMES am 20.

September – FROM RUSSIA WITH LOVE – wenn Dmitri

Schostakowitschs „Jazzsuite“ und Sergei Prokofjews „Peter und der

Wolf“ auf dem Spielplan stehen.

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Adieu, virtuelle Tristesse – entschleunigt Euch! Nach zwei erfolgreichen Auflagen startet MODERN TIMES in die dritte Runde und eröffnet

damit die Spielzeit 2015/2016. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und ihr Chefdirigent Karl-Heinz Steffens laden ein,

vom 11. September bis 4. Oktober 2015 im Drehkreuz zwischen Ost und West, Orient und Okzident erneut durch seltene musikalische

Kontinente des 20. Jahrhunderts auf Entdeckungsreise zu gehen.

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Ausgewählte Veranstaltungen

MODERN TIMES— Das Sommermusikfest der Metrolpolregion

Foto links: Fazil Say, Klavier; rechts: Chefdirigent Karl-Heinz SteffensFo

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Eine Hymne an die zwei großen regimekriti-

schen Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Solisten an diesem Abend sind die israelische,

der Staatsphilharmonie schon lange verbunde-

nen, Pianistin Michal Friedlander und das

Jungtalent Maximilian Sutter an der Trompete.

Dagegenhalten und an neue politische

Visionen anknüpfen, das will auch das 4.

Konzert von MODERN TIMES – ORIENT &

OKZIDENT – wenn Fazıl Say seinen Gegen-

entwurf zur aktuellen türkischen Lage liefert.

Der zeitweise im Exil lebende Künstler, und in

seiner Interpretation sehr freie Virtuose,

besucht die Staatsphilharmonie im Mannhei-

mer Rosengarten am 25. September.

Auf dem Programm stehen die Eigenkom-

position „Water“ und „Gezi Park 3“, eine Bal-

lade für Mezzosopran, Klavier und Streich-

orchester. Das Finale bildet Maurice Ravels

„Klavierkonzert in C-Dur“.

Im letzten Konzert THE AGE OF ANXIETY

am 4. Oktober wird es gar apokalyptisch: Auf

dem Programm stehen Werke musikalischer

Stellvertreter seinerzeit zweier Großmächte zu

Beginn des Kalten Krieges. Leonard Bernsteins

„Sinfonie Nr. 2“ für Klavier und Orchester und

die politisch gespiegelte Dmitri Schostako-

witschs Sinfonie Nr. 5 d-Moll. Solopianist ist an

diesem Abend Herbert Schuch.

Das Gesamtprogramm im Überblick:

MODERN TIMES 1: WHY PATTERNS?

Freitag, 11. September 2015, 19:30 Uhr

Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

MODERN TIMES 2: WIDERHALL

Sonntag, 13. September 2015, 19:30 Uhr

Ludwigshafen, Friedenskirche

MODERN TIMES 3: FROM RUSSIA WITH

LOVE

Sonntag, 20. September 2015, 20:00 Uhr

Mannheim, Capitol

MODERN TIMES 4: ORIENT & OKZIDENT

Freitag, 25. September 2015, 20:00 Uhr

Mannheim, Rosengarten im Mozartsaal

MODERN TIMES 5: THE AGE OF ANXIETY

Sonntag, 4. Oktober 2015, 19:30 Uhr

Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

Infos und Tickets für MODERN TIMES

gibt es unter Tel. 0621 3367333

und unter www.metropol-kultur.com

Foto links: Gidon Kremer, Violinerechts oben: Jörg Widmann, Klarinette

rechts unten: Julia Faylenbogen

Page 18: Pfalz-Magazin Nr. 31

18 f

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

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eue Top-Künstler wurden verpflichtet, ein innovatives und neues

Zelt kommt, am neuen faszinierenden Programm wird schon

gefeilt – und auch das Menü steht: „Radio Regenbogen CRAZY

PALACE – Dinnershow mal Anders“ geht in der Vorbereitung auf die

Zielgerade. „Karlsruhe und die Region dürfen gespannt sein, wir haben

noch einmal zugelegt“, freut sich Rolf Balschbach vom Management: „Es

ist noch eine Spur verrückter, noch eine Spur faszinierender, noch eine

Spur mehr crazy!“

„Radio Regenbogen CRAZY PALACE – Dinnershow mal Anders“ bietet

ab 21. November ein atemberaubendes, völlig neues Spektakel, das

Besucher an einen Ort der Lebensfreude und der Phantasie versetzt,

ihnen besondere Abende bietet, die sie in vollen Zügen genießen können

– jetzt dazu in einem innovativen, völlig neu konzipierten Zelt. Somit ist

CRAZY PALACE die erste Dinnershow, die einen neuen Look hat, einfach

nur „crazy“.

Dazu gibt’s wieder technische Finessen – ob Videowall, Beleuchtung,

Ausblick, Sound, Lounge oder Bühne. „Alles passend zur Show – das

werden weitere Highlights“, freut sich Günter Liebherr vom

Management: „Die Region ist zudem gespannt auf die neue Show, das

merken wir schon am bisherigen Kartenvorverkauf. Die Nachfrage ist da,

die ersten Vorstellungen sind bereits ausverkauft!“

Vorfreude auf eine begeisternde Show: Billy & Emily England zeigen

zum Beispiel fantastische Hochgeschwindigkeitsakrobatik, Dasha &

Vadym präsentieren poesievolle Luftakrobatik an fließenden Tüchern,

Clio Togni beeindruckt das Publikum mit ihren Handstandkünsten, Sven

& Vanessa faszinieren mit Partner-Equilibristik, Edd & Lefou haben das

enge Korsett der klassischen Clownerie längst gesprengt, Copperlin

begeistert als Comedy-Jongleur und Max Buskohl präsentiert neben

soulig-sanften Klängen auch seine rockig-raue Seite im CRAZY PALACE.

CRAZY PALACE ist ein Ort für alle, die sich einen

besonderen Abend gönnen möchten.

Ideal übrigens auch für eine phantastische Feier, ob im privaten Kreis

oder mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Beste Gelegenheit also für

einen innovativen Gastgeber, der für sich und seine Gäste hier ein

erstklassiges und ansprechendes Angebot findet. Zudem bietet der

Varietépalast mit seiner kompletten Infrastruktur den idealen Rahmen für

eine exklusive Firmenveranstaltung, deren Konzept in Zusammenarbeit

mit dem CRAZY PALACE-Team perfekt auf den Kunden abgestimmt und

umgesetzt wird. Lassen Sie den Alltag für ein paar Stunden hinter sich,

genießen Sie die vierstündige Show und lassen Sie Ihre Firmenfeier zu

einem einzigartigen Erlebnis werden.

Ein unvergleichbares Programm mit Artistik, Entertainer, Show, Varieté, Musik, phantastischer Atmosphäre und bester Unterhaltung

wird ab Samstag, 21. November , bis in den Januar 2015 hinein erneut in Karlsruhe geboten. Und „Erfolg macht Sexy“ – CRAZY PALACE

ist in Karlsruhe angekommen, ist absolut in!

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Ausgewählte Veranstaltungen

Page 19: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Hier ein kleine Auswahl der Künstler, auf

welche man jetzt schon gespannt sein kann.

Viele hochkarätige Überraschungen werden

die Gäste erwarten und für einen erlebnisrei-

chen Abend sorgen.

Stephanie Crutchfield: Als Frontsängerin und

Songwriterin der Band Crutch mischt Stephanie

Crutchfield die Musikszene Deutschlands mit

ihrer charakteristischen Powerstimme auf.

Vergleichbares dürfte in Deutschland nur

schwer ein zweites Mal zu finden sein.

Billy & Emily England : Karlsruhe und die Re-

gion dürfen sich freuen auf eine der verrücktes-

ten und spektakulärsten Shows, die es geben

kann.

Sheila Nicolodi: Elegant und anmutig: So prä-

sentiert sich Sheila, wenn sie ihren durchtrai-

nierten Körper mit scheinbarer Leichtigkeit um

die Pole-Stange schlingt. Kraftvoll und doch

zugleich grazil: Das ist Körperbeherrschung bis

in die Zehenspitzen.

Dasha & Vadym : Ein Mann und eine Frau, eine

Beziehung, zueinander hin, zueinander weg, in

Höhen und Tiefen.

Clio Togni :Das Publikum wird beeindruckt sein

von diesen Handstandkünsten, denn auf Stäbe

gestützt, balanciert und biegt Togni ihren grazi-

len Körper.

Sven & Vanessa: Das ist eine ganz neue Art der

Partner-Equilibristik, beide präsentieren selten

gesehene Elemente – in der Kombination mit

dem jugendlichen Charme, ergeben diese

wundervolle Metaphern einer Partnerschaft,

bei der sie ihn trägt.

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Öffnungszeiten:Täglich, außer Dienstag:

11:00–14:00 Uhrund ab 17:00 Uhr

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passenden Rahmen!

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Menü

der Saison 2015/2016gezaubert von Sören Anders

1. Gang – Tomate Mozzarella mal Anders

3. Gang – Tranchen von der Maispoularde

mit Maiscreme und Barbecuesoße

Dessert – Variation von der Mandarine

2. Gang – Badische Forelle mit Buttermilch

und Brunnenkresse

4. Gang – Kalbsfilet und Kalbshaxe

mit Schwarzwurzel und Trüffel – Kartoffel Püree

Und in der vegetarischen Variante verzücken den Gaumen „Tomate

Mozzarella mal Anders“, „Topinambur mit grünem Apfel und Trüf-

felhonig“, „Polenta mit Artischockenböden, getrocknete Kirsch-

tomaten und Rucola Schaum“, „Maronen Tortellini mit gebratenen

Champignons auf Wintergemüse und Bergkäse“ und ebenfalls „Variati-

on von der Mandarine“. Beste Qualität und Regionalität sind dabei

Sören Anders bei diesem exquisiten Angebot besonders wichtig: Es ist

eine bemerkenswerte moderne neue Küche, die Gästen frische

Spitzenleistungen des mehrfach ausgezeichneten Sternekochs of-

feriert.

Tickets für die Spielzeit 2015/2016 sind erhältlich unter:

0721 – 970 70 75

Alle Informationen unter www.crazy-palace.de

Page 21: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Page 22: Pfalz-Magazin Nr. 31

2. Preis: zwei Tickets für das Pasta Opera am 2. 10.15*

im Hotel Schloss Edesheim

3. Preis: zwei Tickets für das Gourmet mit Magie am 11.10.15*

im Schlosshotel Karlsruhe

4. Preis: zwei Tickets für Derrick am 21.11.15

im Kurpark Hotel Bad Dürkheim

5. Preis: zwei Tickets für Ein Leichenschmaus im Leonardo Royal Hotel Mannheim

6. – 8. Preis: je zwei Tickets für Crazy Pallace in Karlsruhe

9. – 11.Preis: je zwei Tickets für Palazzo in Mannheim

12. – 14. Preis: je zwei Tickets für Andrea Sawatzki am 12.10.15*

im Capitol Mannheim

15. – 17. Preis: je zwei Tickets für Maria Serrano im Capitol Mannheim

18. – 20. Preis: je zwei Tickets für Wigald Boning

am 15.11.15 im Capitol Mannheim

21.– 23. Preis: je zwei Tickets für Heinrich del Core am 24.10. 15

in Bensheim

24. – 25. Preis: je zwei Tickets für Klüppel & Kobr am 7.10.15* in

Karlsruhe

Gesamtwert aller Gewinne: >2500 €

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Testen Sie Ihr Wissen diesmal rund um den Wein — und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen:

Lösungswort:

Frage 2: Die gesuchte Rebsorte wurde für 2011 zur Rebsorte des Jahres gewählt. Die Weißweintraube bringt meist sehr kraftvolle, würzige, bukettreiche Charakterweine hervor. Öfters auch als Kabinettweine mit hoher Restsüße. Tipp: Der Älteste Weinberg in Rhodt ist genau diese Rebsorte! Ü=UE

Frage 4: Gesucht wird die allgemeine Bezeichnung für einen Rosé-Wein, der nach dt. Weinrecht nur aus einer einzigen roten Rebsorte und nur von einer einzigen Lage stammen darf. ß = SS

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Tipp: Daraus kommt des Rotweins schöne Farbe.

Frage 1: Ein Behälter für Wein, aus Holz gefertigt und misst meist 225 l Inhalt. Es ist vor allem für hochwertige Rotweine bestimmt und gibt während der Reifezeit Duft-, Farb- u. Geschmacksstoffe an den Wein ab.

Frage 3: Das gesuchte Wort bezeichnet den Ausdruck für das Aroma – oder besser: um die verschiedenen Aromen des Weines geht. Tipp: Das Wort kommt aus dem Französischen und bedeutet eigentlich „Blumenstrauß“. Man kennt bei uns sowohl die französische Original- als auch die deutsche Schreibweise. Wir suchen hier die deutsche Schreibweise!

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Frage 5: Nochmals zum deutschen Weinrecht: Wie nennt man die dritte Stufe der Prädikatswein-Hierarchie, die sich nach dem Mindest-Mostgewicht orientiert? Es beginnt mit: Kabinett — Spätlese — (?)

Tipp: Ein Prädikatswein dieser Stufe muss mind. 95° Oechsle haben, oft sogar mehr!

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Page 23: Pfalz-Magazin Nr. 31

Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 30

Das Lösungswort lautete:

„MANNHEIM“

Die richtigen Antworten mussten lauten:

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Die Gewinner werden wie immer auf unserer Internetseite veröffentlicht.

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Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!

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Einsendeschluss: 30. Oktober 2015Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:

SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!

Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der

Gewinne mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden

natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch

rechtzeitig darauf vorbereiten können!

Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.

So geht’s:

www.das-pfalz-magazin.de/Kontakt/Auf diese Internet-Seite gehen und die Lösung ins Nachrichtenfeld

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Gewinns benachrichtigen können!

Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter.

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Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages

„ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen. Viel Glück!

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Page 24: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Ausgewählte Veranstaltungen

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Noch bis 18. Oktober gibt es einen Ort, an dem sich Gartenträume mit einem außergewöhnlichen Lebensgefühl vereinen.

Einen Ort, an dem Blütenduft in der Luft liegt, an dem neue Begegnungen möglich sind und an dem es so unglaublich viel zu

entdecken gibt – die Landesgartenschau in Landau. Schon viele Wochen konnte man bezaubernde Blumenschauen,

wertvolle Erholungsräume, attraktive Sport- und Freizeitflächen für die ganze Familie, sowie vielfältige Kultur- und Unter-

haltungsangebote erleben. Auf einer Fläche von rund 27 Hektar werden auch im Herbst tolle Attraktionen geboten. Impo-

sante Kasernengebäude aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert umrahmen die Ausstellungsbereiche und verleihen dem

gesamten Gelände einen einzigartigen Charakter. Noch sind es einige Wochen, an denen man die herbstliche Blütenpracht

und den Farbenzauber genießen kann.

Page 25: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Pre-AfterWork mit FofoTank

Popmusik aus der Region24.09.2015 auf der Sparkassen -Bühne ab 17.00 Uhr

Mit der Durchsetzungskraft eines reißenden Stroms und der

Leichtfüßigkeit eines Tänzers bringen FofoTank ihren ganz eigenen

Sound auf das Parkett der Musikwelt. Mitreißende Drums gepaart mit

groovigen Basslines bilden das solide Fundament der Band. Brettharte

Gitarrenklänge und die einprägsamen Melodien der Keys sorgen für den

einzigartigen und packenden Klang. Die spielerischen Vocals geben

dem Herzstück der Formation, den Instrumentals, ihre Vollendung.

In Beeten und Bäumen

Beschwingte Gartenlesung mit Musik26.09.2015, ab14:00 Uhr, Bachgarten / Bachtheater

Kommen Sie vorbei, mit Sack und Pack, mit Schirm und Klappstuhl,

geleitet von Hummelbrummen und Vogelgezirp, um Gartenweisheiten,

Geschichten, Gedichten und Liedern zu lauschen. Hören Sie auf die

leisen und lauten Töne von Garten-Poeten und erfreuen sich an der

Musik auf Blumentöpfen und Laubrechen.

Veranstaltungspartner Chawwerusch Theater – Spurensicherung und

Volkstheater e.V.

Musik aus der Region: Markus Tretter Band02.10.2015, ab 14:00 Uhr, Südpfalz-Bühne

Anders, aber echt! Das ist der Leitfaden der des studierten Informatikers

und Singer- /Songwriter Markus Tretter. Zusammen mit seiner Band

bringt er deutschsprachige Popsongs auf die Bühne und sorgt für eine

abwechslungsreiche Mischung aus nachdenklichem Zuhören und

euphorischem Mitfiebern.

Alle Veranstaltungen findet man unter

www.lgs-landau.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender

Der Aufenthalt im Gelände ist von 9:00 Uhr bis 30 Minuten nach

Sonnenuntergang möglich.

Bei Abendveranstaltungen gelten abweichende Öffnungszeiten.

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www.hambacher-schloss.de

Konzerte, Feste und Kultur auf der Landesgartenschau...

Page 26: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Ausgewählte Veranstaltungen

um 124. Mal findet in diesem Jahr vom 12. bis 21.09.2015

eines der beliebtesten Volksfeste in der Südpfalz, der Lan-

dauer Herbstmarkt, statt.

Gerade die Mischung mit dem Landauer Weindorf, dem großen

Vergnügungspark und der „Fressgasse“ mit großem Krammarkt

macht den Markt so einzigartig und attraktiv.

Eröffnet wird der 124. Herbstmarkt am Samstag, 12.09.2015 um

15.00 Uhr durch Herrn Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer,

Weinprinzessin Juliana I. und den 2. Vorsitzenden des Schaustel-

lerverbandes Herrn Jörg Barth. Mit dabei ist auch wieder der

Spielmannszug Landau, der die Eröffnung musikalisch begleitet.

Fester Bestandteil des Marktes ist traditionell das „Weindorf“ mit

einer großen Auswahl an Landauer Weinen und den Spezialitäten

der Metzger-Innung Landau-Südliche Weinstraße. Die Imbiss- und

Ausschankbetriebe auf dem Festplatz und in der beliebten „Fressgas-

se“ komplettieren das Speisen- und Getränkeangebot des diesjähri-

gen Marktes. Diverse süße Leckereinen dürfen traditionsgemäß auch

nicht fehlen. Beliebt bei jung und alt sind auch die gut sortierten

Verkaufsstände, deren Angebotspalette von Kleidern über Haushalts-

waren bis hin zu Modeschmuck reicht und die bereits vormittags ab

spätestens 11.00 Uhr geöffnet sind.

Sonntags ist Frühschoppenzeit und am Mittwoch ganztägig Fa-

milientag mit halben Fahrpreisen sowie Sonderangeboten an allen Ver-

kaufsgeschäften, kostenloses Kinderschminken ab 13.30 Uhr im

Weindorf und kostenloses Kasperletheater ab 15.00 Uhr auf der

Aktionsbühne im Weindorf. Weitere Höhepunkte sind Weißwurst-

frühstück auf dem Riesenrad: Ab 11.00 Uhr beginnt bereits zum

zweiten Mal das Highlight zum Herbstmarkt. Karten sind ab sofort

beim Büro für Tourismus erhältlich.

Den Abschluss am Montag krönt wie jedes Jahr

ein großes Höhenfeuerwerk.

Der Herbst zeigt sich wieder mit bester Feierlaune. Und auch in Landau gibt es genug Grund zum Feiern.

Vom 12. – 21.09.2015 auf dem Alten Messplatz in Landau lädt der „Landauer Herbstmarkt“ ein und das weit über die „Grenzen“ beliebte

„Fest des Federweissen“ vom 15. – 18.10.2015 findet zum 63. Mal auf dem Rathausplatz statt.

In Landau wird gefeiert— Der Herbst verspricht fröhliche Stunden

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Page 27: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Bereits zum 63. Mal findet in diesem Jahr

vom 15. – 18. Oktober das wohl älteste Fest

rund um den Neuen Wein im Herzen von

Landau statt.

„Was den Münchnern das Oktoberfest und

den Bad Dürkheimern der Wurstmarkt, das

bedeutet den Landauern ihr Fest des Fe-

derweißen“. Viele Weinorte entlang der

Weinstraße haben mittlerweile Federweis-

senfeste in ihr Veranstaltungsprogramm auf-

genommen, doch nach wie vor gilt: Oft ko-

piert und nie erreicht!

Der Reiz der Veranstaltung und die un-

gebrochene Anziehungskraft lassen sich nur

schwer begründen. Oberbürgermeister

Hans-Dieter Schlimmer: „Unser Fest des Fe-

derweißen ist eben einmalig und es kommt

vieles zusammen; die urige Atmosphäre mit-

ten in der Stadt, die seit Jahrzehnten un-

verändert aufgebauten typischen Weinkojen,

das Musikprogramm, Speisen- und Geträn-

keangebote und die Ausgelassenheit der Lan-

dauer und Südpfälzer“.

In den vergangenen Jahren zählten die Ver-

anstalter rund 100.000 Besucher an den 4

Festtagen. Allein der Federweißen-Sonntag,

an dem seit den 70er Jahren auch der Lan-

dauer Einzelhandel zu einem „verkaufsoffe-

nen Sonntag“ von 13.00 – 18.00 Uhr einlädt,

zieht rund 50.000 Gäste an.

Zum 63. Federweißenfest hat das feder-

führende Büro für Tourismus als Veranstalter

wieder ein buntes Programm zusammenge-

stellt, das mit der Eröffnung am Donnerstag,

15. Oktober um 20.00 Uhr beginnt.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer

wird dann, unterstützt von der noch amtie-

renden Landauer Weinprinzessin Juliana I.,

die neue Landauer Weinprinzessin in ihr Amt

einführen.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen

in bewährter Manier die Festwirte in den sechs

Weinkojen, die ausschließlich Weine von Lan-

dauer Winzerbetrieben anbieten. Ergänzt wird

dieses Angebot durch einen Wein- und Sekt-

pavillon mit Spitzenerzeugnissen Landauer

Winzer; denn längst wird auf dem Federwei-

ßenfest nicht mehr ausschließlich „Feder-

weißer“ getrunken.

Mehr als 30 Imbiss- und Spezialitätenstände

komplettieren das Festangebot und bieten ne-

ben typischen Pfälzer Spezialitäten wie Zwie-

belkuchen, Flammkuchen, Kastanien und

Dampfnudeln auch ein breites Angebot an aus-

gefallenen Speisen an.

An allen Tagen wird ein umfangreiches Mu-

sikprogramm für die Unterhaltung der Besu-

cher sorgen.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer:

„Wir sind bestens gerüstet und laden die Men-

schen der Region und weit darüber hinaus

herzlich ein. Ich verspreche allen ein unver-

gessliches Erlebnis in unserer Stadt“.

Pressetext Landau

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Alles rund umden Wein

Page 28: Pfalz-Magazin Nr. 31

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er Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo erstrahlt ab

dem 23. Oktober zum 17. Mal wieder auf dem Mannheimer

Europaplatz und wird einmal mehr ein Synonym für Le-

bensfreude und Genuss pur in der Winterzeit sein. Neben einem

viergängigen Gourmetmenü von Deutschlands bestem Koch Harald

Wohlfahrt, der bereits seit 15 Jahren für die kulinarischen Highlights

verantwortlich zeichnet, dürfen sich die Palazzo-Gäste auf ein

abwechslungsreiches Showprogramm mit sensationellen Weltneu-

heiten aber auch auf ein Wiedersehen mit unvergesslichen Acts

freuen.

Die neue Show „Walking on Sunshine“ lädt dazu ein,

einen Abend lang die Sorgen zu vergessen

und das Leben mit allen Sinnen zu genießen.

Mit umwerfender Situationskomik und charmanter Leichtigkeit

führen die Kavaliere als souveräne Meister kleiner Ungeschicke

durch das Programm. Spektakuläre Akrobatik, atemberaubende

Jonglage und zauberhafte Vogelmagie wird umrahmt vom Palazzo

Revueensemble, das mit seinen neun Tänzerinnen in immer

wechselnden Kostümen zum glamourösen Markenzeichen des

Mannheimer Palazzo geworden ist. Rick Colemann, einer der weltbe-

sten Piano-Entertainer, wird bei seinem 10. Palazzo-Engagement von

Saxophonist Myron Miller unterstützt, und US-Sängerin Dorothea Lo-

rene feiert mit einem erlesenen Repertoire die großen Hits von Whit-

ney Houston, Celine Dion und Mariah Carey.

Für die Palazzo-Macher Rolf Balschbach und Gregor Spachmann steht

fest: „Die neue Show ist ein Gute-Laune-Garant. Hier kommen alle

Gäste auf ihre Kosten, denn der Bogen wird von stillen, poetischen

Momenten, rasanten wie auch komödiantischen Showeinlagen bis

hin zu spektakulärer Akrobatik gespannt. Alle Nummern werden von

den Besten ihres Fachs dargebracht.“

Die neue Palazzo-Saison startet bereits ab 23. Oktober. Tickets für

Show und Menü sind ab 89 € unter der Hotline 01805 / 60 90 30 und

an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Die Show beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.

An Sonn- und Feiertagen beginnt die Show bereits um 18.00 Uhr,

Einlass ab 17.00 Uhr. Montags, am 24.12.15 und 1.1.16 ist spielfrei.

Ausgewählte Veranstaltungen

Ab dem 23. Oktober 2015 gibt es wieder ein Highlight in Mannheim beim Europaplatz in der Wilhelm-Varnholt-Allee.

Ein Abend im PALAZZO präsentiert sich als Gesamtkunstwerk: Show, Musik, Licht, Essen, Service und Ambiente sind auf das Feinste

abgestimmt und verschmelzen zu einem rauschenden Fest für die Sinne.

Jazz Legende und Grammy - Gewinnerin Dee Dee Bridgewater

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Wie in jeder Saison legt der Spitzenkoch auch beim vegetarischen

Menü äußerst großen wert auf höchste Qualität der Ausgangspro-

dukte. So gibt es Gefüllte Zucchiniröllchen mit Kräuter-Käse-

Schaum auf Taboulé Oliven-Tapenade und Pesto- Schaumsuppe von

roter Paprika, mit Ingwer aromatisiert, und Gemüsecroustillant als

Vorspeisen. Bandnudeln in Trüffelschaum und schwarzen Trüffeln

als Hauptgang und Haselnuss-Parfait mit Cocktail von Zitrusfrüch-

ten, Grand-Marnier-Milchschaum und Passionsfrucht-Sorbet als

Dessert.

„Auch bei PALAZZO bieten wir Kulinarisches und Unterhaltendes

auf höchstem Niveau“, sagt Perfektionist Wohlfahrt, der sich, an-

statt ins Rampenlicht zu drängen, lieber um seine Gäste bemüht.

„Unser Ziel ist, dass sich jeder Gast am Ende des Abends von sei-

nem Tisch erhebt in der Gewissheit, unvergessliche Stunden für

Gaumen und Auge verlebt zu haben.“

Noch mehr Infos unter:

www.palazzo-mannheim.de

4-Gang-Gourmet-Menü 2015/2016

Das 4-Gang-Menü:

Vorspeise

„Mild geräucherte Eismeerforelle auf Ananas-

Mango-Chutney und Thai-Vinaigrette“

Zwischengang

„Timbale von Zandermousseline

und Sankt Jakobsmuschel mit Krabbenbrot Chip

und rotem Thai-Curryschaum“

Hauptgang

„Lackierte Entenbrust mit Tannenhonig

und schwarzem Pfeffer auf karamellisiertem Rotkohl,

kleinen Topfenknödeln und Kardamom-Soße “

Dessert

„Haselnuss-Parfait mit Cocktail

von Zitrusfrüchten, Grand Marnier-Milchschaum

und Passionsfrucht-Sorbet“

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Page 30: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Foto

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W

1430 f

Ausgewählte Veranstaltungen

aum wurde mit den TV Stars Alexandra Kamp, Jan Sosniok

und Ronald Spiess (Live Hörspiel KING KONG) die letzte

Premiere der Spielzeit 2014/15 gefeiert, ist es an der Zeit auf

das nächste Theaterjahr zu blicken. Ingmar Otto, künstlerischer

Leiter des Kammertheaters, verspricht ein buntes und spannendes

Repertoire in der Spielzeit 2015/16. Es wird acht anstelle der bislang

sechs Premieren geben, wobei der Fokus gleichermaßen auf

Musicals wie auch auf Schauspielproduktionen gerichtet sein wird.

Ab sofort haben Theater- und Kulturinteressierte auch wieder die

Möglichkeit sich durch attraktive Abo Angebote beste Plätze zu

sichern und dabei auch noch zu sparen. Neben dem Premierenabo

(Karten umtauschbar), dem Wahlabo und dem Sonntagsabo gibt es

auch ein Weihnachtsabo zu erwerben.

Eröffnet wird das Theaterjahr traditionell mit einer Musicalproduk-

tion. Dafür wurden die Zuschauer und Kulturinteressierten befragt

und drei Produktionen zur Wahl gestellt. Nach einem knappen Kopf

an Kopf Rennen zwischen „The Addams Family“ und „The Blues

Brothers“ stand der Sieger bereits Ende Dezember 2014 eindeutig

fest: Bis 8. November 2015 und wieder von 30. Dezember 2015 bis

24. Januar 2016 erobern zwei Männer in dunkeln Anzügen,

schwarzen Hüten, weißen Hemden und Sonnenbrillen die Bühne

des Kammertheaters.

THE BLUES BROTHERS – die Hommage an die beiden legendären

Musikkomiker John Belushi und Dan Aykroyd!

In der nachfolgen Schauspielproduktion ab 24. Oktober im K2

braucht Protagonist Simon nach einem schockierendem Geständnis

ein Alibi – und zwar von seinen Freunden. Nachdem er im Affekt seine

Frau getötet hat, liefern sich drei Kumpel in der schrägen Komödie

UNSERE FRAUEN einen wortwitzigen Schlagabtausch. Dabei stellt

sich die Frage: Wie weit darf Freundschaft gehen? Mit „Unsere Frau-

en“ hat Autor Éric Assous ein Stück geschrieben in dem nur Männer

mitspielen, es aber ausschließlich um Frauen geht. Auf der Bühne zu

sehen sind Hans Rüdiger Kucich, Erik Rastetter und Achim Thorwald

(bis 2011 Generalintendant des Staatstheaters Karlsruhe).

Ganz andere Probleme haben ab 13. November im Kammertheater

vier Damen, die bereits aus dem Publikumserfolg „Heisse Zeiten" be-

kannt sind. In HÖCHSTE ZEIT erwartet Musicalfans, nach bewährtem

Rezept, ein brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeits-

rausch. Zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich

Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge vor die großen Fragen

des menschlichen Miteinanders gestellt: Gibt es den perfekten

Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe? Und: Warum macht mir der

Mistkerl keinen Heiratsantrag?

Das KTK hat sich schon längst als beliebter Treffpunkt kulturinteressierter Menschen etabliert. Auch Stars aus Film- und Fernsehen, zieht

es auf die Bühne des publikumsnahen Theaters. Von gehobenem Boulevard, Musical-Leckerbissen, amerikanischen Komödien bis zu

Tragödien mit aktueller Thematik bietet das Repertoire in jeder Spielzeit neue Highlights.

Kammertheater Karlsruhe— verpricht eine bunte und spannende Spielzeit 2015/2016

K

Foto

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Fotos von links: „MÄNNER 2“ ab 27. November im K2, „Non(n)sens – Wenn Nonnen rocken!“ ab 19. März im KT,„Ziemlich beste Freunde“ ab 5.Februar im KT

Page 31: Pfalz-Magazin Nr. 31

f 31

Die langersehnte Fortsetzung der Revue

„Männer“ lässt kurz danach im K2 natürlich

auch nicht auf sich warten. In MÄNNER 2 geht

die neu gewonnene Männerfreundschaft der

fünf Machos, Muttersöhnchen und Mimosen

weiter und längst verdrängte typisch männliche

Probleme, Komplexe, Verletzungen entladen

sich ab 27. November im K2 – unverzichtbar

für alle Frauen, unvermeidlich für alle Männer.

Zum Jahresanfang, ab 13. Januar 2016,

kommt dann DIE WAHRHEIT mit den TV-Stars

Karsten Speck (u.a. bekannt aus „Freunde fürs

Leben“, „Hallo Robbie!“, „Das Traumschiff“)

und Natalia Avelon (bekannt aus „Verbotene

Liebe“, „Der Schuh des Manitu“ und als Uschi

Obermaier in dem Kinofilm „Das wilde Leben“)

auf die Bühne des K2. Die raffiniert geschriebe-

ne Beziehungskomödie überzeugt mit geschlif-

fenen, pointierten Dialogen und lässt das kunst-

voll errichtete Beziehungskartenhaus des noto-

rischen Lügners Michel zusammenstürzen.

ZIEMLICH BESTE FREUNDE, nach dem

gleichnamigen Kinoerfolg von Eric Toledano

und Olivier Nakache, lernen die Zuschauer

dann ab 5. Februar im Kammertheater kennen.

Erzählt wird die Geschichte des querschnittsge-

lähmten, wohlhabenden Philippe, der den

frisch aus dem Gefängnis entlassenen Klein-

ganoven Driss als Pfleger einstellt. Gespannt

sein können die Theaterfreunde auf einen

höchst amüsanten Zusammenprall der Kul-

turen und Mentalitäten – eine emotionsgelade-

ne Geschichte um Liebe, neuen Lebensmut

und Freundschaft. Der beste Beweis, dass die

besten Geschichten nur das wahre Leben

schreibt! Die Hauptrolle wird der beliebte

Fernseh- und Musicaldarsteller Timothy Peach

(u.a. bekannt aus „Rote Rosen“, „Sturm der

Liebe“) spielen.

SK

Premieren 2015/2016

Blues Brothers, Kammertheater:

11.09.15 – 08.11.15

Unsere Frauen , K2 :

24.10.15 – 22.11.15

Höchste Zeit , Kammertheater :

13.11.15 – 22.12.15

Männer 2 , K2:

27.11.15 – 09.01.16

Die Wahrheit ,K2 :

13.01.16 – 14.02.16

Ziemlich beste Freunde ,Kammertheater:

05.02.16 – 13.03.16

Wiederaufnahmen:

Singleparty – Musical mit Songs aus den 80ern

und 90ern : 18.09.15 – 18.10.15

The Blues Brothers : 30.12.15 – 24.01.16

Zaubergala - Abrakadabra : 29./30./31.01.15

Weitere Informationen rund um den aktuellen

Spielplan, die Spielstätten (Kammertheater,

K2, Schlachthof) und die neuen Geschenk-

Abonnements erhält man unter:

Tel: 07 21 / 23 111

Alle Infos unter:

www.kammertheater-karlsruhe.de

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Foto:„Singleparty“ ab 18. September im K2

hier in Ihrem

einfach diebesten Tipps

www.das-pfalz-magazin.deffreizeit | schlemmen | genießen | entdeckenic

www.das-pfalz-magazin.de

Page 32: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Kaufhausgasse 9, 76829 Landau

Telefon 0 63 41 | 8 64 94Telefax 0 63 41 | 99 56 98

www.galerie-z.com [email protected]

Ansprechpartner:Uschi Zoller, Peter Büchner

galerie z| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |

Mitglied imBundesverbandBild & Rahmen

©©

Kurt König

Da der Künstler vielseitig begabt war, hätte er sich wohl in viele Richtungen entwickeln können. Aber er hat sich auf den Expressio-

nismus und Kubismus verschrieben, etwa in der Stilrichtung von Picasso, Klee, August Macke und Franz Marc in seinen späteren

Jahren.

* 24. Sept 1915 in Ludwigshafen am Rhein; † 31. Okt 1999 in Badenweiler

önig fing bereits in jungen Jahren an, seine bildnerischen Aus-

drücke zu Papier zu bringen, so findet man ein Selbstportrait

des Sechzehnjährigen mit runder Brille. Ausgebildet wurde

er dann als Dekorations- und Plakatmaler und so ganz „nebenbei“ hat

er an der Mannheimer Hochschule Musik studiert. Dies hat ihn wohl

mehr oder weniger zu einer Art „lyrischen“ Anordnung seiner späte-

ren Arbeiten inspiriert.

In seiner Entwicklung zeigt sich schnell der Einfluss des Zeichen-

kurses bei einem Paul Klee-Schüler, dessen Name leider unbekannt

bleibt. Die homogene Aufspaltung mancher Landschaften, Dörfer

und Stilleben zeigt starke Einflüsse aus jener Zeit, als der „Blaue

Reiter“ die Kunstwelt aufmischte. Architekturen, Gegenstände und

Orte werden geradezu zersplittert und in einer neuen, meist

knallbunten Welt modifiziert angeordnet.

Durch seine lineare Beziehung zur Farbe liebte er stets scharf ge-

schnittene Konturen und Kontraste, nur selten erlebt man in seinem

Œvre weiche Übergänge. Es ist fast so, als wolle König seine Gegen-

stände auf der Leinwand spontan neu erschaffen. Durch einen dick

aufgetragenen Duktus kreiert König eine nahezu topografisch wirken-

de Landschaft auf individuell vorbereiteten, ultrarauen Maluntergrün-

den, wie Nessel, Rupfen, Sackleinen und sonstige grobe Leinwände.

Auch hier fühlt man sich an Paul Klee erinnert, der bekanntlich

ähnliche Vorlieben pflegte.

Die Galerie Z in Landau erfreut sich über eine reichhaltige Aus-

wahl aus dem Œvre von Kurt König und zeigt vom 8. September bis

zum 30. Oktober 2015 eine Kabinettausstellung in ihren Räumen.

TS Kurt König: „Sakrale Konstruktion“, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm

K

Kunst und Kultur

Page 33: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Ausstellung Kurt König

in der Galerie Z | 76829 Landau

Kaufhausgasse 9

Telefon: 06341 - 8 64 94

www.galerie-z.com

Ausstellungsdauer:

Von Dienstag, 8. September 2015

bis: 30. Oktober 2015

f 33

oben: „Das ‚Dorf“ 1990Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm

rechts: „Familiäres“ 1987Öl auf Leinwand, 75 x 60 cm

unten: „Stationen meines Lebens“ 1985Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm

Page 34: Pfalz-Magazin Nr. 31

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in großartiges Getränk, das vor dem Aussterben bewahrt

werden muss. Wermut hat angeblich seine besten Tage erlebt,

Stefan Dorst möchte vom Gegenteil zu überzeugen. Seine

Spanienreisen brachten ihn auf den Geschmack. Ein hausgemachter

Wermut, richtig serviert, zählt für ihn zu den besten Aperitifs über-

haupt und gilt seit Jahrhunderten aufgrund der Bitter- und Inhaltsstof-

fe des Wermutkrauts (Artemisia absinthium) als appetitanregend und

verdauungsfördernd. Er bereitet seinen „Merwut“ nach traditionel-

len Rezept aus einem hervorragenden Grundwein zu, in dem eine

Wermut Kräutermischung eingelegt und Alkohol sowie Zucker zuge-

geben wird. Das Ergebnis ist ein wahrhaft legendärer Aperitif mit 18%

vol. Alkoholgehalt. Pur, mit einer Scheibe Zitrone, mit Zitronensaft

auf Eis, oder gar mit Limonade oder Soda gemixt ist „Dorst & Consor-

ten MERWUT“ ein Hochgenuss, bei dem kein Wermutstropfen zu-

rück bleibt.

MERWUT Flasche 75cl 19,90 €

Tipp: „MERWUT Classic“

4 Eiswürfel, 10 Spritzer frischer Zitronensaft, 5–10cl MERWUT, mit

1/16 Zitronenschnitz servieren, Pfefferminze oder Verveine (Eisen-

kraut) oder Melissenblatt als Garnitur. Servieren im großen Stilwein-

glas.

Der erfrischende Cocktail: MERWUT MULE

Frischer Saft einer halben großen oder ganzen kleinen Zitrone

5-6 cl MERWUT

7 cl Ginger Ale (Thomas Henry Spicy Ginger ist wohl das passendste)

2 dünne Scheiben geschälte frische Ingwerknolle

Im Longdrinkglas auf viel Eiswürfel servieren.

Mit Verveine, Zitronenmelisse oder Minze garnieren

Erhältlich hier:

Weinhandlung am Kleinen Platz,

Kleiner Platz 3 | 76829 Landau

Tel.:06341 - 91 95 93

www.weinhandlung-am-kleinen-platz.de

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Merwut-Wermut: Wein mit Artemisia absinthium

— Weinhandlung am Kleinen Platz in Landau

»Herbst-Specials«

Alles für den „großen Tag“

m ein entspanntes Fest zu haben, hilft Hochzeitsplanerin

Nicole Dengler von „Style your Wedding“ gerne weiter. Sie

weiß, worauf es ankommt. Sie plant auf Wunsch den gesam-

ten Tag oder Teilbereiche, kennt die neuesten Trends und durch ihre

Kontakte zu Lokalitäten, Fotografen, Bands und DJs, Dekorateuren

oder Haistylisten hilft sie, Kosten zu sparen. Nicole Dengler steht

beratend zur Seite, wenn es um die Wahl der Hochzeitskleidung, um

die Einladungskarten oder die Trauringe geht.

Auch um Tanzlehrer, die Kinderbetreuung am „großen Tag“, Künstler

oder Fahrzeuge kümmert sie sich, so dass das Brautpaar und die

Familie gemeinsam die Hochzeit in vollen Zügen genießen können.

Style your Wedding

Nicole Dengler

In der Nauroth 5 | 67158 Ellerstadt

Telefon: 06237– 96 07 20

Mobil: 0175– 59 09 57 1

www.styleyourwedding.de/

[email protected]

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Page 35: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Einbruch-Schutz-Messe— Polizeilich empfohlener Einbruchschutz rund um Ihr Zuhause

m 24. und 25. Oktober 2015 öffnet im „Ludwigshafener

Pfalzbau“ eine bislang deutschlandweit einzigartige

Messe ihre Pforten. Die Messe findet als Benefizveranstal-

tung zugunsten dem Kinderhospiz Sterntaler statt, der Reinerlös wird

dem Hospiz bei einem gesonderten Termin überreicht.

Die „Einbruchschutzmesse“ möchte sich als öffentlichkeitswirksa-

me Informationsveranstaltung von Polizei und Wirtschaft mittels

fachspezifischer Präsentation DIN-geprüfter und zertifizierter

einbruchhemmender Produkte von polizeilich empfohlenen

Herstellern und Handwerksbetrieben, Live-Aufbruch Versuchen von

Polizei und Feuerwehr an Türen und Fenstern, sowie Fachvorträgen

zum Thema Einbruchschutz, Finanzierung u.v.m. einem breiten

Publikum präsentieren.

Neben den materiellen Schäden sind mit jedem Einbruch in den

eigenen vier Wänden wiederholt auch psychische Folgen für die

Betroffenen verbunden. Wer Opfer einer solchen Straftat wurde,

verliert häufig das Gefühl der Geborgenheit in seinem persönlichen

Wohnumfeld, wobei ein Stück Lebensqualität verloren geht.

Oftmals jedoch kann eine solche Straftat schon mit einfachen

Vorsichtsmaßnahmen erschwert werden, sowie mit den entspre-

chenden mechanischen und/oder elektronischen Sicherungsmaß-

nahmen sogar verhindert werden.

Privatpersonen (Mieter, Vermieter, Eigentümer), Bauherren, Bauge-

nehmigungsbehörden, Architekten und Planer, Wohnbaugesell-

schaften, Schulabgänger, Berufsinteressierte, Fachkräfte, Gewerbe-

triebe und Kommunen, sowie alle die sich für das Thema interessie-

ren sollen durch die „Einbruchschutzmesse“ einen Überblick über

wirksame Präventionsmöglichkeiten erhalten, sowie durch kompe-

tente, produktneutrale und kostenlose Informationen Hinweise

erhalten, mit denen Eigentum noch zuverlässiger geschützt werden

kann. Abgerundet wird das Messekonzept durch eine entsprechende

Werbung für sicherheitsrelevante Professionen.

»Herbst-Specials«

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inen besonders beliebten Ausflugsort in mitten einer Wald-

und Wanderidylle findet man auf dem Werderberg bei

Edenkoben – die „Waldgaststätte Friedensdenkmal“.

Folgende Termine sollte man sich in der Herbstzeit vormerken:

Nach einer kurzen Verschnaufpause vom 01.– 7.September, dreht

sich an den Pasta-Tagen vom 8. bis 20. September alles rund um die

geliebte Nudel.

Ab 23. Sept. bis 04. Oktober wird ein Oktoberfest gefeiert! An

diesen Weiß- Blauen Tagen gibt es herzhaften Schweinsbraten, knus-

prige Haxen und Hendl, sowie reichlich bayrisches Festbier.

Ab dem 06. Oktober finden die Saumagenwochen statt und es gibt

verschieden Variationen des beliebten Pfälzer Gerichts ganz traditio-

nell oder vom Wild aber auch mit Kastanien bis zum 26.Oktober.

Am 16. Oktober zum Welternährunstag gibt es zwei Fitnessgerichte

und 10% vom Tagesumsatz werden gespendet.

Die beliebte Gänsezeit ist vom 24.Oktober bis 22.November:

Täglich gibt es ofenfrische Gänsekeule mit Apfelrotkohl, Kastanien

und hausgemachten Semmelknödel.

Am Freitag den 31.10. „BÄREN-STEAK-ABEND“ Nicht vom, sondern

für Bären findet ein gemütlicher Rumsteak Abend für „Kapazitäten“

und deren Begleitung statt. Reservierungen notwendig.

Wild und Rotwein wird der Spätherbst bringen, somit ist ein kulinari-

scher Herbstgenuss gesichert!

Kontakt

Waldgaststätte Friedensdenkmal

Tel.: 06323 - 59 18

Web: www.friedensdenkmal-edenkoben.de

Öffnungszeiten: Di - Sa: 11:00 bis 18:00 Uhr;

So: 10:30 bis 18:00 Uhr

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Herbstliche Genüsse am Friedensdenkmal

Page 36: Pfalz-Magazin Nr. 31

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»Herbst-Specials«

Es dreht sich alles um die Keschdeim Garten Eden in Edenkoben

10. und 11. Oktober, Edenkoben

Wein - und Kastanienmarkt, rund um Schloss Villa Ludwigshöhe

Kastanientage in der Urlaubsregion Edenkoben

vom 1.10. – 15.11.2015

Im Naturpark Pfälzerwald bei Edenkoben, mitten im Kastanienwald

rund um Schloss Villa Ludwigshöhe, begrüßen die Veranstalter Stadt

Edenkoben, das Tourismusbüro Südliche Weinstrasse Edenkoben e.V.

und das Forstamt Haardt wieder mehr als 25 Aussteller. Ein Glücksrad

mit Fragen rund um die „Keschde“ und die Urlaubsregion erwartet die

Gäste am Stand des Tourismusbüros, sowie Wanderkarten und Li-

teratur über die Kastanien. Zu gewinnen gibt es ein Genießerwochen-

ende im Frühling 2016.

In genussvoller Atmosphäre kann man die „Maroni“ auf unterschied-

lichste Weise probieren. Kreative „Keschdeköstlichkeiten“ von Süß bis

Deftig, begleitet von neuem und reifem Wein, erfreuen die zahlrei-

chen Besucher. Das Forstamt Haardt informiert über Wald und Natur

und veranstaltet lustige Kinderspiele. Jeweils von 11 – 17 Uhr haben

die Besucher die Möglichkeit, diesen außergewöhnlichen Spezialitä-

tenmarkt zu erleben. Ein musikalisches Rahmenprogramm sorgt für

Abwechslung.

Die Sesselbahn bringt die Gäste hinauf zur Rietburg, und im Schloss

Villa Ludwigshöhe laden verschiedene Führungen zur Besichtigung

ein.

Busse der VRN, sowie Shuttlebusse fahren samstags und sonntags

ab10:45 Uhr (ab Bhf Edenkoben).

Keschdeführungen in den unterschiedlichen, charmanten Weindör-

fern locken die Gäste in den Wald.

Keschde(ver)führungstermine in der Urlaubsregion Edenkoben mit

Keschdesammeln und kleinen kulinarischen Überraschungen:

Freitag, 2.10.2015:

Burrweiler – gemütlicher Keschdespaziergang

Sonntag, 4.10.2015:

Keschde(ver)führung Rhodt u. Rietburg – Villa Ludwigshöhe –

Weyher

Mittwoch, 7.10.2015:

Gleisweiler – Keschdegenuss im pfälzischen Nizza – Teufelsberg

zur Gleisweilerer Hölle

Freitag, 9.10.2015:

Rund um Edenkoben und Schloss Villa Ludwigshöhe

Während der gesamten Kastanientage erwarten Sie Metzger und

Bäcker, Cafès und Konditoreien, Restaurants und Weinstuben mit

Köstlichkeiten rund um die „Keschde“!

Das komplette Programm und alle Informationen, auch zum Busver-

kehr, sind im Tourismusbüro Südliche Weinstraße Edenkoben e. V.,

Poststr.23, 67480 Edenkoben ab Mitte September erhältlich.

Tel. 06323-959-222 und Mail: [email protected], sowie

im Internet: www.garten-eden-pfalz.de

Wer hat das schönste Foto vom Keschdemarkt geschossen?

Einsendung der Lieblingsfotos vom Keschdemarkt an touristinfo@vg-

edenkoben.de. Aus den Einsendungen werden die Gewinner er-

mittelt:

1. Preis: Das Buch „Die keusche Frucht“

2.Preis: Ein Weinlexikon

3.Preis: 1 Paket Keschdenudeln

S. Zwick

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Page 37: Pfalz-Magazin Nr. 31

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»Herbst-Specials«

Anzeige

ie Herzlichkeit des jungen Gastronomenpaares spürt man

schon beim Betreten des Mühlenrestaurants, das im moder-

nen Landhausstil gestaltet wurde und Platz für rund 70 Per-

sonen bietet. Im gemütlichen Biergarten laden im Sommer weitere

100 Sitzplätze zum entspannten Genießen ein.

Die saisonale Speisekarte, die auch durch traditionelle Pfälzer Ge-

richte besticht, lässt jedes Genießerherz höherschlagen. Man achtet

auf Regionalität, Qualität und Frische. Wer gerne ein edles Tröpfchen

trinkt, findet sicher im gut sortierten Weinschrank das Passende aus

Pfälzer Gefilden. Im Veranstaltungsraum „Pfalzgraf“ können auch

Tagungen und größere Feierlichkeiten in dem großzügigen neuen

Anbau veranstaltet werden.

Die Weihermühle gehört zu einem beliebten Ausflugsziel für Wande-

rer, Radfahrer und Wochenendausflügler, die gerne die Übernach-

tungsarrangements des Hauses nutzen. Die einzigartige Lage macht

die Mühle zu einem der schönsten Orte des Pfälzer Waldes.

Kontakt:

Landhotel Weihermühle,

Weihermühle 1 | 66919 Herschberg

Tel.: 06334 – 55 84

www.landhotel-weihermuehle.de

E-Mail:[email protected]

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Herbstliche Genüsse im Landhotel Weihermühle

VRNnextbike läuft rund

positive Bilanz rund drei Monate nach dem Start eit dem Start des Fahrradvermietsystems VRNnextbike im

Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) zieht der VRN eine

positive Bilanz. Rund drei Monate nach dem Start in Mann-

heim, Heidelberg und Ludwigshafen Ende März sowie in Speyer im

Mai 2015 sind 4.500 Kunden bei VRNnextbike angemeldet und

mehr als 13.000 Ausleihen zu verzeichnen.

Das Fahrradvermietsystem VRNnextbike verfügt über mehr als 60

Stationen mit über 500 Fahrrädern in vier Städten: In Mannheim sind

bis zum Spätsommer 27 Stationen, in Heidelberg 21, in Ludwigsha-

fen 6 und in Speyer 8 Stationen aktiv. Die Mietfahrradstationen

befinden sich überwiegend an stark frequentierten städtischen Ver-

kehrsknotenpunkten in unmittelbarer Nähe von Haltestellen des

ÖPNV, um die Verknüpfung von Bus und Bahn mit dem Fahrrad zu

erleichtern. Die Räder können ganzjährig, 24 Stunden an 7 Tagen der

Woche auch Städte übergreifend an einer der Stationen ausgeliehen

sowie an einer anderen abgegeben werden.

Im Normaltarif kostet das Mietfahrrad pro angefangene halbe Stunde

1,00 Euro, pro Tag (24 Stunden) höchstens 9 Euro. Im RadCard-Tarif

zahlt man eine Grundgebühr von 48 Euro im Jahr. Dafür sind bei je-

der Fahrt die ersten 30 Minuten frei, jede weitere halbe Stunde kostet

1 Euro, maximal 9 Euro pro Tag. Für VRN-Zeitkarteninhaber und

CarSharing-Kunden bei stadtmobil Rhein-Neckar gibt einen noch

günstigeren Sondertarif. Für sie kostet die RadCard nur 29 Euro im

Jahr, bei jeder Fahrt sind die ersten 30 Minuten kostenlos. Jede

weitere halbe Stunde kostet 0,50 Euro, der Höchstbetrag pro Tag

beträgt 5 Euro. Je nach Vorliebe und Möglichkeiten können Nutzer

zwischen unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten zum Mietfahrrad

wählen.

Weitere Informationen unter www.vrnnextbike.de

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Page 38: Pfalz-Magazin Nr. 31

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»Herbst-Specials«

Kastanientage in der SüdpfalzAnnweiler und Hauenstein laden ein!

inzigartig in Deutschland erstreckt sich zwischen Pfälzerwald

und Südlicher Weinstraße ein breiter Streifen Esskastanien-

bäume. Deshalb werden die „Keschde“, wie die Pfälzer ihre

Kastanien nennen, in vielen leckeren Gerichten verarbeitet.

Vom 01. Oktober bis 15. November 2015 können während der

Kastanientage in vielen Restaurants, Cafés und Weinstuben in der

Südpfalz Kastanienspezialitäten verkostet werden.

Einen Überblick über die Kastanienvielfalt bieten die Kasta-

nienmärkte: das Keschdefeschd vom 03. bis 04. Oktober 2015

in Annweiler am Trifels und der Kastanienmarkt

in Hauenstein am 18. Oktober 2015.

Aus und mit der Kastanie gibt es Suppe, Bratwurst, Saumagen,

Knödel, Kuchen, Honig und vieles mehr. Die Kastanien werden auch

in flüssiger Form angeboten, als Kastanienbrand, Kastanienlikör oder

Kastanienbier. Neben den Kastanien findet man auch regionale

Produkte und herbstliche Pfälzer Spezialitäten wie Neuer Wein,

Zwiebelkuchen und Flammkuchen.

Das Trifelsland hat die besondere Frucht geadelt, indem jedes Jahr

eine „Keschdeprinzessin“ gekrönt wird, die einzige in Deutschland.

Die Krönung findet am 03. Oktober 2015 in Annweiler am Trifels

statt. Sie repräsentiert die Kastanienregion im Pfälzerwald und an der

Südlichen Weinstrasse, die sich hervorragend zum Wandern, Schau-

en und Genießen eignet.

Im Schuhmuseum in Hauenstein kann man einen „Kastanienschuh“

aus dem Jahr 1840 bewundern. In Annweiler stehen am 02. und 05.

Oktober kulinarische Kastanienführungen auf dem Programm. und

während der Keschdewoche in Hauenstein finden vom 12. –

17.Oktober 2015 geführte Wanderungen, und als besonderes

Highlight der Keschdeköstlichkeit, das Keschderösten an zwei Tagen

statt.

Um den Kastanienwald auf eigene Faust zu entdecken, folgt man am

besten dem über 60 km langen „Pälzer Keschdeweg“ durch den

Pfälzerwald. Der Hauptweg wird in diesem Jahr um einen Abstecher

zur Madenburg und in die Weindörfer Eschbach und Leinweiler

erweitert. Weitere Information gibt es unter www.keschdeweg.de.

Alle Informationen und Termine unter:

Büro für Tourismus Annweiler am Trifels

Messplatz 1 | 76855 Annweiler

Telefon 06346 – 22 00

www.trifelsland.de

Tourist-Info-Zentrum Pfälzerwald

Schuhmeile 1| 76846 Hauenstein

Tel.: 06392 – 92 33 38 0

www.hauenstein-pfalz.de

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Keschdefeschd in Annweiler am Trifels

Kastanienmarkt in Hauenstein

Page 39: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Anzeige

Anzeige»Herbst-Specials«

bwohl die Pfalz mit Winzern und Weindörfern gottlob üppig

gesegnet ist, gibt es seltsamerweise recht wenige Ortsvinothe-

ken, wo man sozusagen zentralisiert als Fremdling sich

unkompliziert und fachgerecht über die regionale Vielfalt hindurch

probieren kann. Eine dieser sehr wenigen Möglichkeiten gibt es im

Herzstück der Weinstraße, nämlich in Maikammer.

Was die örtliche Vinothek bietet und so besonders macht, ist die

große Vielfalt heimischer Kellerkunst. Immerhin sind hier 25 Weingü-

ter mit jeweils fünf Produkten vertreten. Zu den Weinen, Sekten und

Bränden servieren Anja Rothenbücher und Christa Warkus kulinari-

sche Leckereien, Snacks und Fingerfood. Verschiedene Flammku-

chen, Käsewürfel, Oliven und mehr gehören zum festen Angebot. Je

nach Jahreszeit kann man dies entweder im idyllischen Hof oder im

überaus gemütlichen Weinbistro genießen.

Ausstellung mit Bildern von Vlada Hauser (Bild rechts) noch bis

zum 19. September 2015

Vlada Hauser entführt mit ihren Bildern in eine farbenfrohe Themen-

welt und zeigt uns ihre „Akt-Formulierungen“ formenhaft ausgeprägt

in türkisblauen Tönen. Sie entführt uns in phantastische Landschaften

und metamorphosiert meist weibliche Körper in exotische Traum-

Existenzen. Bei einem Gläschen Wein aus der Vinothek kann man

sich von diesen Bildern bezaubern lassen.

Kontakt:

Ortsvinothek Weinkammer Maikammer

Marktstraße 8 | 67487 Maikammer

Telefon: 06321 - 95 23 150

[email protected]

www.weinkammer-maikammer.de

O

Weinkammer Maikammer

vlnr: Anja Rothenbücher und Christina Warkus

Page 40: Pfalz-Magazin Nr. 31

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40 f

ier in dem ehemaligen Reichsstädtchen inmitten des Kling-

bachtals wird nämlich seit dem Jahr 1450 jährlich, ländlich ge-

feiert. Und am dritten Wochenende im September ist es wieder

soweit, dann öffnet Billigheim seine Festtore und lädt ein zum „Billighei-

mer Purzelmarkt“.

Der Pfälzer Heimatdichter August Becker widmete sich in seinem

Buch „Die Pfalz und die Pfälzer“ ausführlich dem beliebten Volksfest:

„Was Billigheim auszeichnet ist sein Purzelmarkt. Dienstags, am dritten

Tag des Jahrmarktes im Oktober, wallen ganze Scharen schon in der Ne-

belfrühe des Morgens aus allen Dörfern der Landschaft zum Billighei-

mer Purzelmarkt, der sich seit vierhundert Jahren durch alle Drangsale

der schlimmen Zeitabläufe erhalten hat (…)“.

In den über 150 Jahre alten Beschreibungen erzählt Becker, wie er die-

ses „herausragende Fest“ erlebt hat, wie die pferdesportlichen und

volkstümlichen Wettbewerbe zur Mitte des 19. Jahrhunderts ausgetra-

gen wurden. Und der Leser von heute ist verblüfft über die Aktualität

von Beckers Beschreibungen. Aber genau das ist es, was den Billighei-

mer Purzelmarkt nach wie vor auszeichnet: Tradition wird groß ge-

schrieben und inmitten in einer modernen Zeit, in der der Fortschritt

schon in Monaten gezählt wird, erlebt man in Billigheim hautnah, wie

sich Generationen vor unserer Zeit auf Festen vergnügten.

Das älteste Volksfest der Pfalz wird in Erinnerung an die Verleihung der

Marktrechte durch König Friedrich III., vor nunmehr 565 Jahren,

gefeiert. Es war die Zeit des Mittelalters und Billigheim war schon da-

mals ein Ort mit einer gewissen wirtschaftlichen Bedeutung. Daraus fol-

gend wurde Billigheim im Jahr 1450 die Stadtrechte und damit die

Marktfreiheit verliehen.

Der Ort erhielt das Recht zur Abhaltung eines Jahrmarktes auf den

Sonntag vor Sankt Gallus und eines Wochenmarktes. Seitdem wird

also in Billigheim Handel getrieben und gefeiert. Der Wochenmarkt

verlor nach über 300 Jahren Bestand seine Anziehungskraft und wur-

de zu Beginn des 19. Jahrhunderts eingestellt. Der Jahrmarkt dage-

gen erfreute sich immer größerer Beliebtheit und schon bald nach

seinen Anfängen entwickelte er sich zum „Warenhaus“ für die nähe-

re und weitere Umgebung. Während von samstags bis montags Han-

del getrieben wurde, war der Dienstag der traditionelle Marktab-

schluss, aus dem sich das heutige Fest entwickelte. Es war die Freude

am Feiern und der Spaß an den sportlichen Wettkämpfen, die aus

dem Abschlusstag die Hauptattraktion machten – ein Volksfest für

die ganze Region.

Die Suche nach einem geeigneten Namen war wohl schnell

erledigt, war in Billigheim doch immer das Fest, wo die jungen

Buben „purzeln“ würden:

Der Name „Purzelmarkt“ hatte sich schnell etabliert

und ist bis heute ein Begriff für alle Pfälzer.

Fotos unten: Der Purzelmarkt anno dazumal und heute,

Festumzug am Sonntag

Billigheimer Purzelmarkt— ein Fest, wie es schon August Becker erlebt hat

Es gibt wohl wenig Flecken in unserem Land, an denen so ausgiebig und so viel gefeiert wird wie an der Südlichen Weinstraße. Die Zahl der Feste ist fast unüberschaubar. Aber es gibt keinen Ort, an dem das Feiern eine so große Tradition hat wie in Billigheim.

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Sonstiges

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Ausgewählte Veranstaltungen

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Sieg und Platz – Mit Pferdewetten steigt die

Spannung beim Purzelmarkt

Tradition wird großgeschrieben beim Pur-

zelmarkt, trotzdem hat das Fest nie den An-

schluss an die Gegenwart verpasst. Und so hält

auch nach 565 Jahren die Neuzeit Einzug: Zum

dritten Mal können die Besucher beim Pur-

zelmarkt auf die Pferderennen wetten. Ob Sieg,

Platz oder Einlaufwette, Spannung ist damit ga-

rantiert.

Längst wird in Billigheim auch nicht mehr im

Oktober gefeiert; der Haupttag ist stets der drit-

te Sonntag im September, an dem das traditi-

onelle Purzelfest gefeiert wird. Doch los geht‘s

schon am Freitag ab 18 Uhr mit einem ökume-

nischen Gottesdienst in der evangelischen Kir-

che, an dem die Trachtengruppe sowie die Sing-

gemeinschaft mitwirken werden. Ab 19 Uhr

spielt und tanzt die Trachtengruppe auf der

Hauptbühne auf dem Marktplatz bekannte Me-

lodien aus der Purzelmarktoperette, ehe im An-

schluss die Festeröffnung stattfindet. Um 20 Uhr

wird Verbandsbürgermeister Torsten Blank, seit

vielen Jahren 1. Vorsitzender des Purzelmarkt-

vereins, zusammen mit Ortsbürgermeister Diet-

mar Pfister die neue Purzelmarktkönigin vorstel-

len. Umrahmt wird die Feier von der Trachten-

gruppe Billigheim, die die älteste der Pfalz ist.

Am Samstag wird auf der Festmeile im Dorf für

jede Menge Unterhaltung gesorgt. Am Sonntags

geht es in aller Frühe bereits los: Sechs mächtige

Böllerschüsse werden um 6 Uhr den Festtag er-

öffnen. Ab 10 Uhr setzt sich der Festumzug vom

Oberen Tor in Richtung Reitwiesen in Bewe-

gung. Viele Gruppen, Vereine und Einzelperso-

nen bereiten sich schon Wochen vorher auf

dieses Ereignis vor – sie sägen, schrauben und

malen an ihren Festwagen und Utensilien, um

den Gästen wieder einen farbenfrohen Umzug

zu präsentieren.

Danach heißt es: Zuschauen, Anfeuern und

Mitmachen – auf den Reitwiesen im Kaiser-

bachtal findet ab 11.45 Uhr das traditionelle

Festprogramm statt, mit Pferderennen, Schau-

programmen, volkstümlichen Wettbewerben

und natürlich das Purzeln. Es wäre kein Volks-

fest, wenn nicht auch das Feiern, Singen und

Treffen alter Bekannter zum Treiben dazu

gehört. Der Tagesausklang findet dann wieder

in den zahlreichen Hofschänken und Gaststät-

ten im Ort. Der Montag gehört zunächst den

Kleinen, ab 15 Uhr findet der Kindernachmittag

rund um die Kirche statt. Zum diesjährigen Fest-

abschluss lädt der Purzelmarktverein anlässlich

seines 110-jährigen Jubiläums in die Weinbar

im Zehnthof, wo der Pfälzer Liedermacher Alex

Enzminger sein aktuelles Mundartprogramm

darbietet.

Es wird also wieder einiges geboten auf dem

diesjährigen Purzelmarkt und wie schon seit

565 Jahren heißt es am Wochenende: „Auf zum

Billigheimer Purzelmarkt!“

Torsten Blank

Das Musikprogramm auf der Hauptbühne

auf dem Marktplatz:

Freitag, ab 21 Uhr „Palatine-Six”

Samstag, 20 Uhr „Pearcy Hairless”

Sonntag, ab 16 Uhr „Frank Petersen”

Weingut | Weinwirtschaft

Weinhaus SchneiderfritzMarktstraße 976831 Billigheim-IngenheimTelefon: 06349/6416Telefax: 06349/1359E-Mail: [email protected]

Genießen Sie die schönste Zeitim Jahr im romantischen Innenhof

Öffnungszeiten:Fr und Sa ab 17:00 UhrSo ab 11:00 Uhr

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www.das-pfalz-magazin.deffreizeit | schlemmen | genießen | entdeckenic

Page 42: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Anzeige

nmittelbar an den Hängen des Pfälzer Waldes liegt das

kleine Winzerdorf Leinsweiler, ein staatlich anerkannter

Erholungsort. Sein historischer Ortskern ist geprägt von

schmucken Fachwerkhäusern, romantischen Winzerhöfen und

urigen Weinkellern. Von Leinsweiler aus kann man auf den zahlrei-

chen, markierten Rundwanderwegen den Naturpark Pfälzer Wald

erkunden oder auch erlebnisreiche Radtouren unternehmen. Gleich

am Ortsrand befindet sich das Hotel Castell, welches dieses Jahr sein

20 jähriges Bestehen feiert. Gerhard Lauth, Küchenmeister, trägt die

Verantwortung, dass es jedem Gast hier mundet und seine Frau, Elke

Pfenninger-Lauth, sorgt dafür, dass alles vor und hinter den Kulissen

bestens organisiert ist.

Aber – was ist das Besondere am „Castell“ in Leinsweiler?

In ihrer Küche werden nur frische Produkte verwendet, die

möglichst direkt vom Erzeuger bezogen werden. Fleisch und

Wurstwaren kommen aus Gemmingen von der elterlichen

Metzgerei, wo noch selbst geschlachtet wird. In der Küche gibt es

keine Fertigprodukte, keine Halbfertigprodukte oder naturidenti-

sche Aromastoffe und auf Gewürzmischungen mit Glutamat wird

vollkommen verzichtet. Das wird jeden Allergiker besonders freuen.

Frische Kräuter aus dem eigenen Anbau sind die Grundlage für

frische Geschmackserlebnisse. Das Essen soll ein Genuss sein und

deshalb nehmen sich Gerhard Lauth und sein Team auch die Zeit

dazu und in seiner Küche kommt nichts aus der Mikrowelle. Alle

Speisen werden mit „belebtem“ Wasser zubereitet. Diese „Bele-

bung“ erfolgt nach dem Verfahren des Tiroler Naturforschers Johann

Grander und gibt dem Trinkwasser – ohne Zusatz oder Bestrahlung –

seine Quellwasser-Struktur und -Qualität zurück. Regionale und

feine Küche und noch mehr erwartet die Gäste im Castell. Eine

sorgfältig zusammengestellte Weinkarte mit Schwerpunkt der

Spitzenweingüter entlang der Weinstraße ergänzt das kulinarische

Angebot.

U

Für Wanderer und Genießer— das Hotel Castell in LeinsweilerAm Fuße des Pfälzer Waldes liegt das kleine Winzerdorf Leinsweiler, ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Sein historischer Ortskern ist geprägt von schmucken Fachwerkhäusern, romantischen Winzerhöfen und urigen Weinkellern.

Gleich am Ortsrand befindet sich das Hotel Restaurant für Wanderer und Feinschmecker „Castell“.

Ausflugtipps

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Kaffee, Kuchen und Eisspezialitäten kann man in den wärmeren

Monaten zur Kaffeezeit auf der Terrasse mit Blick zum Slevogthofhof

genießen, oder sich nach einer Wanderung durch die naheliegenden

Weinberge mit einer zünftigen Vesper stärken.

Hier kann man auch ein organisiertes, jahreszeitlich abgestimmtes

Pauschal-Arrangement buchen und sich einfach nur verwöhnen lassen.

Auch an einem Vortrag oder Kurs, zusammen mit geschulten Therapeu-

ten, teilnehmen und das ganzheitliche Wohlbefinden steigern – dies

alles und noch viel mehr hat das Hotel Castell in seiner herrlichen

Umgebung zu bieten. Verschiedene Verwöhn- Arrangements lassen

den Aufenthalt im Hotel Castell zu einem unvergesslichen Erlebnis

werden. Beim Arrangement „Auf Rosen gebettet“ wird den Gästen ein

romantischer Aufenthalt für zwei, mit Sektfrühstück, einem herzlich

dekorierten Doppelzimmer und einem abendlichen 4-Gänge-

Schlemmer-Menü mit Aperitif und passenden Getränken geboten.

Hier noch ein paar Termine zum Vormerken:

03. Okt.: 5-Gänge Hubertusmenü mit Wildbret aus Pfälzer Wald,

3er Weinkarussell Pfälzer Wein

16. Okt.: Zwiwwelkuche und neuer Woi

28. Okt.: Dampfnudeln und Woisoß, oder Vanillesauce

1.–16. Nov.: Braten von Pfälzer Freilandgänsen mit Apfelrotkraut,

Maronen, Kartoffelknödeln

07. Nov.: 1. Laternenumzug und 4-Gänge Martinimenü mit Braten von

der Pfälzer Freilandgans zum Hauptgang

14. Nov.: Traditionelle Topfguckerparty mit mehreren Gängen durch

die Küche und dabei einen unterhaltsamen, genussvollen Abend

genießen

Kontakt:

Hotel und Restaurant Castell

Hauptstraße 32 | 76829 Leinsweiler

Tel.: 0 63 45 / 94 21 0

www.hotel-leinsweiler.de

Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler

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er

m südpfälzischen Bellheim gibt es neben den gewöhnlichen

Amtsträgern eine einzigartige Figur, welche im Dienst der Bell-

heimer unterwegs ist.

Der „Bellheimer Lord“ ist die Symbolfigur der Gemeinde, der örtli-

chen Vereine und der Bellheimer Brauerei. Der Lord steht für den Zu-

sammenhalt und die Gemeinschaft, das Zusammengehörigkeitsge-

fühl, sowie die lange Tradition und Braukunst der Bellheimer Brau-

erei. Der Lord wird jährlich im Oktober zum Auftakt der Kerwe beim

Bellheimer Bockbierfest neu gekürt und in den Adelstand erhoben.

Stilecht tritt er so ein Jahr lang mit Frack, Zylinder und Silbernagel in

der Öffentlichkeit auf. In diesem Jahr stammt der Lord erstmals aus

den Reihen der Brauerei, im Jubiläumsjahr – 150 Jahre Bellheimer

Bier – natürlich eine ganz besondere Aufgabe. Der Lord ziert das Logo

der Brauerei, das edle Lord Pils ist seit Jahrzenten pfalzweit und darü-

ber hinaus ein Begriff für beste Braukunst. Dass die übermittelte Wer-

tigkeit nicht nur Darstellung ist, sondern auch gelebte Realität, zeigt

der wiederholte Erhalt des Bundesehrenpreises.

Bereits zum sechsten Mal erhielt die Bellheimer Brauerei in diesem

Jahr die höchste Auszeichnung, die Brauereien erhalten können.

Feine Biere und die gleichbleibende Qualität überzeugte die kritische

Jury und verlieh den Preis an die Bellheimer als einzigste Brauerei in

Rheinland-Pfalz. Der Lord stärkt die Bindung der Brauerei noch ein

Stück mehr mit der Region und deren Menschen. Als adliger Sym-

pathieträger fügt der Lord sich als Bereicherung für die liebenswerten

Menschen in die südpfälzer Gesellschaft ein. Der 14. Bellheimer Lord

Gerhard Schlindwein ist in seiner Heimat tief verwurzelt. Der ge-

bürtige Bellheimer ist viel unterwegs, beruflich ist er in der Verwaltung

als Leiter des Innendienstes der Brauerei eingebunden.

Wir fragen ihn nach seinem Wirken...

I

Ausflugtipps

— Der Bellheimer Lord

Zum Adel verpflichtet

Kulinarisches

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Page 45: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Wie fühlen Sie sich als Bellheimer Lord?

Es ist für mich eine sehr große Freude und Ehre als 14. Bellheimer Lord

repräsentativ unterwegs zu sein; ganz besonders bin ich stolz darauf

im Jubiläumsjahr der Brauerei dieses Amt begleiten zu dürfen – zumal

ich auch der erste Lord mit „Biergeruch“ bin.

Sie sind nun fast ein ganzes Jahr als Lord unterwegs, welche Er-

fahrungen konnten Sie sammeln?

Die Pfälzer und Kurpfälzer mögen Hoheiten. Da wirkt wohl der

Schmerz noch nach, den der Weggang von Carl Theodor im 18. Jahr-

hundert von Mannheim als Residenzstadt des Kurfürsten der Kurpfalz

Richtung München verursacht hat. Ich kann mir ansonsten die

Faszination der Pfälzer für Hoheiten in den Dörfern und Gemeinden

nicht anders erklären. Für Bellheim war klar, dass es das Bier ist, das

die Menschen hier in der Region verbindet und in geselliger Runde

beisammen sein lässt; insofern war es nur logisch, dass im Jahr 2001

die Figur des Lords aus der Taufe gehoben wurde.

Und welche Botschaft versuchen Sie als Lord „unter das Volk“ zu

bringen?

Ganz wichtig ist mir ehrenamtliches und bürgerschaftliches Enga-

gement – sei es in den örtlichen Vereinen oder in sozialen und kari-

tativen Einrichtungen; diese Engagement lohnt sich immer – denn nur

gemeinsam kann Gemeinschaft gelingen. Natürlich sage ich auch

jedem, der es noch nicht weiß – davon gibt es nur noch sehr wenige

(lacht dabei), dass Bellheim eine lebens- und liebenswerte Gemeinde

im Herzen der Südpfalz ist; die Menschen hier sind geprägt durch

ihren lebensfrohen Charakter, ihre Gastlichkeit und Gemütlichkeit.

Natürlich wird auch einiges geboten, viele Festveranstaltungen

machen Bellheim zum Erlebnisort.

Sie sind schon vielen Menschen in den vergangenen Monaten be-

gegnet – was waren für Sie die Highlights?

Zunächst möchte ich betonen, dass ich jeden Termin sehr gerne an-

und wahrgenommen habe; ein paar Begegnungen möchte ich

trotzdem erwähnen, die mich zum Einen sehr berührt haben, zum

Anderen einmalig für mich waren; besonders berührt hat mich in der

letztjährigen Weihnachtszeit der zweimalige Besuch im Seniorenheim

„Haus Edelberg“ in Bellheim; ich hatte noch nie in so viele glückliche

und strahlende Augen sehen dürfen. Einmalig für mich bleibt die

Jubiläumsfeier im April bei der VR-Bank Südpfalz in Landau zum 150.

Geburtstag, wo ich als Repräsentant für den Regionalmarkt

Germersheim, gemeinsam mit vier weiteren Persönlichkeiten der

anderen Regionalmärkte, das gemeinschaftliche Feuer in der

Jugendstilhalle in Landau entzünden durfte. Natürlich war der Besuch

und Fototermin bei unserer Bundeskanzlerin ein unvergessliches

Erlebnis.

Ein besonderes Highlight als Lord war für mich jedoch die Ju-

biläumsfeier der Brauerei. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und

Kollegen aus der Brauerei, meinem Chef Herrn Pauli und mit vielen

Gästen aus Politik und Wirtschaft durfte ich zusammen den 150.

Geburtstag feiern und als Jubiläums-Lord alle Gäste begrüßen.

Zum Abschluss des Gespräches noch zwei Fragen: Was ist

eigentlich Ihr Lieblingsgetränk und worauf freuen Sie sich auf die

Zeit danach?

Mein Lieblingsgetränk ist das Bellheimer Hefeweizen, am liebsten

direkt vom Fass, wobei das feine Bellheimer Lord-Pils natürlich passen-

der wäre. Ich würde lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass ich

mir zum Essen hin und wieder auch gerne einen guten Rotwein aus der

Pfalz gönne.

Wenn ich mich am 9. Oktober vom Adelsstand als Lord verabschiede

und in das bürgerliche Leben zurückkehre, freue ich mich darauf,

wieder mehr Zeit für die Familie, Freunde und Bekannte zu haben.

Besonders freue ich mich, in den Kreis der ehemaligen Lords aufge-

nommen zu werden. Im Lord-Club kann ich dann dem nachfolgenden

Bellheimer Lord zur Seite stehen.

Mehr unter:

www.Bellheimer-Lord.de

www.Bellheimer.de

45f

Page 46: Pfalz-Magazin Nr. 31

46 f

ei der »TRAU« DIE HOCHZEITSMESSE treffen auf 5.000 qm

Ausstellungsfläche in der Mannheimer Maimarkthalle hoch-

karätige Aussteller, die in den unterschiedlichsten Bereichen

Meister ihres Fachs sind und interessante Newcomer mit den Hoch-

zeits-News der neuen Saison, um Brautleute und Besucher zum Bum-

meln, Anprobieren und Kaufen einzuladen.

Brautmoden-»TRAU«-Aussteller haben die besten Check-Listen für

die Vorbereitung und die aktuellsten Trends für die Braut! Mit einem

Meer an Ausstellungsstücken für die Braut, den Bräutigam, Trauzeu-

gen, Blumenkinder und Gäste, sowie mit Juwelieren mit wahren

Ringparaden bietet die »TRAU« eine paradiesische Fülle, die ausge-

fallene Wünsche erfüllt. Außerdem sind vor Ort begabte Floristen,

Caterer, Hairstylisten, Beauty-Teams, Reisefachleute und Vertreter

der Kirchen und Standesämter. Ein starkes Team von 150 Ausstellern,

Designern und Newcomern aus 35 hochzeitsnahen Branchen, ma-

chen in jedem Jahr die »TRAU« DIE HOCHZEITSMESSE zur interes-

santesten und größten Hochzeitsmesse der Region, ein Paradies für

jeden, der seine Hochzeit bis ins kleinste Detail zu seinen Wünschen

gestalten möchte.

»TRAU«-Experten informieren detailliert bei der Auswahl der

Hochzeitslocation und dem Ablauf der Feierlichkeiten. Alle Angebo-

te kann man in Augenschein nehmen und mit den besten Anbietern

vergleichen. Die gesamte Region ist schließlich da! Bereits beim

Eintritt in die stilvoll gestaltete Maimarkthalle halten Besucher den

Atem an. Alleine durch das klassische Ambiente verfällt der Besucher

in die dem Anlass entsprechende Stimmung.

Aktuelle Hochzeitsfrisuren – insbesondere Hochsteckfrisuren, Ma-

ke-up und komplettes Styling. Besucher werden in die Bühnen - Prä-

sentationen mit einbezogen und können sich vor Ort individuell be-

raten lassen! Zu sehen sind die aktuellsten Trends, die Braut, Bräuti-

gam und jedem, der diese bestaunt, den Kopf verdreht. Jede Stilrich-

tung ist vertreten und lässt sich so der eigenen Vision anpassen.

Professionelle Fotografen und Videofilmer bei der »TRAU«, ma-

chen die schönsten Momente des Hochzeitstages eindrucksvoll un-

vergesslich! Sehr beliebt bei den Besuchern ist die Brautmoden-

schau, die dreimal täglich stattfindet und live zeigt, wie bezaubernd

Braut und Bräutigam im perfekt abgestimmten Outfit aussehen. Bei

der »TRAU« finden Brautleute alles unter einem Dach, was für die

ganz persönliche und romantische Hochzeitsfeier für alle Teilneh-

mer unvergesslich macht.

B

Faszination TRAU« »— die Hochzeitsmesse

Eine TRAUMHOCHZEIT mit „allem Drum und Dran“, das wünschen sich die meisten Paare für ihren großen Tag, der Tag, an dem

der Bund fürs Leben geschlossen werden soll. Damit es aber ein besonderes Ereignis wird, muss Einiges organisiert werden.

Die »TRAU« DIE HOCHZEITSMESSE – hat inzwischen Tradition! Die Qualität und die Vielfalt bei der »TRAU« sind die großen Vorteile für

alle Brautleute. Sie sparen dadurch viel Zeit, Kosten und lange Wege!

Page 47: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Natürlich muss der Termin für die Hochzeit

sorgfältig gewählt werden und im Zuge dessen An-

meldungen und Formulare ausgefüllt werden.

Dafür gibt es bei der »TRAU« Informationen von

Vertretern der Kirche und des Standesamtes zur

kirchlichen, standesamtlichen und Freien Trau-

ung.

Wie erwartet dabei und stets umlagert: der

TRAURINGTURM, der mit der Gewinnchance

von 66.666,– € lockt. Daran sollte man nicht

vorübergehen!

Mannheim, Maimarkthalle:

am Samstag, dem 31. Oktober 2015 und

am Sonntag, dem 1. November 2015 – jeweils

10.00 – 18.00 Uhr

Eintrittspreis: 9,– € p. P.

Kinder bis 16 Jahre sind frei!

Ludwigshafen, Eberthalle:

am Samstag, dem 9. Januar 2016 und

am Sonntag, dem 10. Januar 2016 –

jeweils 10.00 – 18.00 Uhr

Eintrittspreis: 6,– €, pro Person!

Kinder bis 16 Jahre sind frei !

Weitere Infos unter: www.123trau.de

oder https://de-de.facebook.com/123trau

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Page 48: Pfalz-Magazin Nr. 31

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In Bad Bergzabern zeigt sich der „petite Fleur“ auf mannigfaltige

Weise: Er bietet viel Abwechslung und Inspiration für alle Gar-

tenfans aus nah und fern. Auch deshalb kamen im Jahr 2014

wieder zahlreiche Besucher. Dass man in Bad Bergzabern zu leben

weiß und das man hier gut leben kann, ist hinlänglich bekannt. Seit

2009 ist der „petite Fleur“ ein grüner Treffpunkt für Gartenfreunde

und solche, die es noch werden wollen. Auch im 2015 Jahr wollen

die Veranstalter drei rundum gelungene Tage präsentieren.

Das Besondere wird der Freitagabend werden.

Ein „Erlebnis bei Nacht“ in einem wunderbar beleuchteten Kurpark

erwartete die Besucher. Dieser Abend wird durch die Band „Runa-

ways“ vollendet. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

„Kostbare Momente“ könnte man die Konzerte von Joy Fleming nen-

nen, damit wäre nicht zu viel versprochen. Zusammen mit ihrem

Keyboarder zieht Joy Fleming nahezu alle Register ihrer stimmlichen

Möglichkeiten. Sie trifft mitten ins Herz, mit fast abenteuerlichen

Improvisations-Ideen, und quer durch sämtliche Oktaven verwan-

delt sie einen ruhigen Song in ein vokal-artistisches Kunstwerk.

Gefühlsvoll wird sie von Bruno Masselon am Keyboards begleitet, der

mit sphärischen Synthesizer-Klängen zusätzliche Sterne in den

Nachthimmel tupft. Was vor allem Gänsehaut verursacht ist ihr glas-

klarer gewaltiger Mezzosopran, mit dem sie die traditionellen Lieder

anstimmt, um dann allmählich in die leidenschaftliche Emphase des

Souls zu fallen. Ihre Fähigkeit, den Ton auf vielfältigste Weise zu ver-

ändern und emotional aufzuladen ist das, was Joy Fleming so unver-

wechselbar macht und womit sie ihre Zuschauer immer wieder

mitten ins Herz trifft.

Öffnungszeiten:

Fr 14.00 Uhr – 22.00 Uhr

Sa 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

So 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

Eintrittspreise 2015

Tageskarte 6,– €

Dauerkarte 12,– €

Kinder bis 16 Jahre frei

Für Behinderte ist der Eintritt frei (bitte ausweisen!)

Weitere Infos unter:

www.schirmer-petite.de

Page 49: Pfalz-Magazin Nr. 31

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40 Tanzgruppen aus 20 Ländern – mit diesem Füllhorn kann die

FOLKLORIA , das internationale Tanz- und Folklorefestival Karls-

ruhe, in diesem Jahr vom 18. bis 20. September aufwarten.

Zum 5. Mal lädt die wirkstatt e.V. Karlsruhe die Welt der Folklore nach

Karlsruhe ein und bereichert im Stadtgeburtstags-Jahr den

Veranstaltungskalender vom 18. bis 20. September mit diesem kul-

turellen Höhepunkt. Dass Folklore ein Teil jeder Gesellschaft ist und

auch heute noch mit Leidenschaft und Engagement gelebt wird,

beweist die Folkloria bereits seit 2005. Seither ist die Anhängerschar

unter den aktiven Tanzgruppen und Tanzinstitutionen Europas, die

sich der Folklore verschrieben haben, stetig gewachsen. „Mit Folklore

aus 20 Ländern ist das Programm der Folkloria auch 2015 sehr

vielfältig“, weiß Cornelia Vogel, die Gesamtprojektleiterin der

Folkloria von der Agentur projektart – vogel rosenbaum & partner.

Von Freitag bis Sonntag werden auf dem Friedrichsplatz und im

Nymphengarten ganztägig drei Bühnen von den 40 Tanz- und

Musikgruppen betanzt und bespielt, die Zuschauer können aus einer

vielfältigen Auswahl an Programmpunkten wählen.

Auf den stimmungsvoll beleuchteten Tanz-, Musik- und Erleb-

nisflächen erwartet das Publikum ein facettenreiches Programm

zahlreicher Tanz- und Musikgruppen mit den unterschiedlichsten

Folklore-Wurzeln, wie unter anderem Bulgarien, Griechenland,

Kroatien, Frankreich, Polen, Türkei, Armenien, England, Tschechien,

Rumänien, Portugal, Mexiko, Sizilien, Tunesien sowie verschiedene

Regionen Deutschlands. Mit diesen internationalen Einflüssen gleicht

die Folkloria einer kulturellen Entdeckungsreise durch Europa und

die Gastländer. Die Tanz- und Folkloregruppen repräsentieren ihre

jeweilige Heimat mit Reigentänzen, Country- und Balkanmusik, mit

feurigem Flamenco oder leidenschaftlicher Salsa.

Alle Informationen unter:

www.folkloria.de

Tanzen kennt keine Grenzen

— die 5. FOLKLORIA Karlsruhe

(Fotovermerk:© ONUK).

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ON

UK

Page 50: Pfalz-Magazin Nr. 31

eitdem ist viel geschehen, dort droben auf dem „Schlossberg“,

einem hohen Vorberg der Haardt, die den Ostrand des Pfälzer-

waldes bildet. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender

Blick etwa 200m hinunter auf die Rebenhügel beiderseits der Deut-

schen Weinstraße und auf die sich östlich anschließende Oberrheini-

sche Tiefebene. Die Ringmauer sind von der alten Burg mit Türmen und

die mächtige Schildmauer erhalten. Über die Kalmit, der höchste Berg

des Pfälzerwalds, kann man über den bewaldeten Gipfel zum Hamba-

cher Schloss wandern. Im Jahr 1832 versammelten sich 30.000 Men-

schen aller Bevölkerungsschichten hier am Hambacher Schloss, das zu

dieser Zeit eine Ruine war, für eine Demonstration mit der Forderung

nach deutscher Freiheit und Demokratie. Grund war die Unzufrieden-

heit der pfälzischen Bevölkerung mit der bayrischen Verwaltung und

deren Repressionen. Die Organisatoren gaben die Veranstaltung als

„Volksfest“ aus, nachdem die bayrische Obrigkeit politische Kundge-

bungen verboten hatte und eine strenge Zensur einführte.

Seit diesem Fest gilt in ganz Deutschland das Hambacher Schloss als

„Wiege der deutschen Demokratie“, das von der Europäischen Kom-

mission mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet wurde.

Zwischen 1980 und 1982 wurde das Schloss zur 150-Jahrfeier des

Hambacher Festes für knapp 6 Mio. Euro fast vollständig restauriert.

Nach umfangreichem Ausbau ist es seitdem vermehrt Schauplatz reprä-

sentativer Veranstaltungen, Austellungen und Sehenswürdigkeiten.

In den letzten Monaten wurde der Schlosspark neu gestaltet und am

19. Juli von der Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen, dem Vorstands-

vorsitzenden der Stiftung Hambacher Schloss, Kulturstaatssekretär Wal-

ter Schumacher und den Landschaftsarchitekten Latz Riehl Partner und

Loma feierlich eröffnet.

Auf dem Schlossberg gibt es eine ganze Reihe

neugestalteter Bereiche zu entdecken.

Der Ruinenweg entlang der äußeren Ringmauer und der Kapellenweg

hinauf zum Schloss laden zum Flanieren ein. Entlang der Wege erzählen

spannende Zeitzeugnisse wie beispielsweise der Grundriss der Micha-

els-Kapelle und der romantische Nordturm von der Geschichte des

Mittelalters. Bodenmarkierungen aus Leistadter Sandstein zeichnen die

Grundrisse historischer Bauten nach, ergänzen damit die Ruinen und

Mauerreste und verschaffen einen Eindruck der mittelalterlichen Burg-

anlage. Das neue Informations- und Leitsystem vom Gestaltungsbüro

Schwarz-Düser erläutert den Besucherinnen und Besuchern die span-

nenden Zeitzeugnisse, wie die Wehrtürme und Wirtschaftsgebäude,

das Wohngebäude für die Burgmannen oder die Funktion des Zwingers.

S

Hier auf dem Hambacher Schloss wehte am 27. Mai 1832 zum ersten Mal die schwarz-rot-goldene Fahne. Das Hambacher Schloss steht

seitdem als Sinnbild der deutschen Demokratie und wurde von der Eurpäischen Kommission als Europäisches Kulturerbe ausgezeichnet.

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Hambacher Schloss— Sommerfest zur feierlichen Schlosspark-Eröffnung

Ausflugtipps

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Page 51: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Ministerin Ahnen betont: „Der Architekt Max

Dudler hat mit dem Besucherhaus ein weiteres

prägnantes Gebäude geschaffen, dass sich be-

hutsam in die historische Anlage einfügt. Die

Landschaftsarchitekten Latz Riehl Partner und

Loma haben mit der Gestaltung der Außen-

anlage den Schlosspark neu und in beein-

druckender Weise inszeniert. Nicht nur das –

die Wegeführungen wurden so gestaltet, dass

der Schlosspark für alle gleich gut erlebbar ist.

Das besondere Ziel, mobilitätseingeschränkten

Menschen den Zutritt zum Hambacher Schloss

zu ermöglichen, wurde auch in den Außenanla-

gen vorbildlich verwirklicht.“

Die Landschaftsarchitekten haben die vorhan-

denen Wege ausgebaut. Flächen und Wege aus

geschnittenem Pflaster gestalten den großzügi-

gen Empfangsbereich vor dem Besucherhaus,

führen den Gast zum Ruinenweg und ermögli-

chen das barrierefreie Entdecken des Schloss-

parks. Neue Mauern und Treppen aus Sandstein

schaffen eine Verbindung zwischen Architektur

und Landschaft. Mit seiner feinkörnigen Sand-

einstreuung lässt der neu ausgebaute Kapellen-

weg den Waldweg hinauf zum Schloss neu er-

strahlen. Zwei Verbindungswege ermöglichen

einen Rundgang zwischen Ruinenweg und Ka-

pellenweg.

Auch nachts erstrahlt der Schlosspark in neu-

em Glanz. Die stilvollen Leuchten gehören zum

neuen umweltbewussten und fein akzentuier-

ten Lichtkonzept der Karlsruher Lichtplanerin

Barbara Benkert. Der romantische Nordturm

und der Grundriss der Kapelle erzählen die Ge-

schichte des Schlosses vom Mittelalter.

Ausgewählte Veranstaltungen:

Kabarett im Hambacher Schloss

24.Sept.15, 20 Uhr

Tina Teubner – „Männer brauchen Grenzen“

Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdi-

sche Musikerin, Kernkompetenz auf dem Ge-

biet des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als

alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllo-

se Ehejahre weiß sie, daß nur eine entschiedene

Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für

die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut

sein? Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz,

ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer

weltumfassenden Herzenswärme tackert sie

dem Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz

und Gehörgang. Am Klavier: Ben Süverkrüp,

der sich vorgenommen hat, als Ein-Mann-

Kapelle die Berliner Philharmoniker in den

Schatten zu stellen. Weil Tina Teubner von

Geburt an die Grenzüberschreitung praktiziert,

wird es zwischendurch grenzenlos albern, gren-

zenlos wehmütig, grenzenlos mitreißend. Aber

immer hemmungslos wesentlich:

Wer hier das übliche Mann-Frau-Geplänkel er-

wartet, wird auf das Königlichste enttäuscht.

Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie

die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre

Couch. Hingehen!

Karten unter:

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Tel.: 06321-926290

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Foto: TinaTeuber in „ Männer brauchen Grenzen“

Tropical RelaxSüdtiroler Ring 22D-67273 Weisenheim am BergTel.: 06353 - 9290 680E-Mail: [email protected]

Wellnesszeit: Mi—So von 10.00—20.00 Uhr

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inkl. Fuß- und Kopfmassage,Sauna, Wellness-Refugium

mit Feuerstelle, Relax Gym, Schwimmbad,

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und Handtücher, Wellness-Schuhe(geschenkt), Whirlpool (Cremebad & alleinige Nutzung oder mit Partner)

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Page 52: Pfalz-Magazin Nr. 31

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NOVEMBER 2015

Freitag 27.11.15, 19.00 Uhr, Schloss Edesheim

Die Twotones „Der Himmel ist oben!“

Anna Krämer, das beeindruckende „Stimmwun-

der“ und Vollblutentertainerin präsentiert zusam-

men mit Rainer Klundt, dem hart - anschmiegsa-

men Wirbelwind an den Tasten ein neues Twoto-

nes - Programm.

Neben niveauvollen Texten aus eigener Feder,

energiegeladenem Musikkabarett und urkomi-

schem Schauspiel besinnen sich die beiden noch

einmal mehr auf Ihr musikalisches Können und las-

sen viel Raum für leise balladeske Töne.

In poetischen Bildern singen und erzählen Sie

von sich, mal selbstironisch, mal trashig, senti-

mental oder urkomisch und oft in rasanter Abfolge

verschiedener Charaktere und Gefühlswelten. Sie

fühlen sich irgendwie angekommen und doch un-

gebremst ,sind unorthodox und doch mittendrin

im Abenteuer Leben. Reif und alive! Höchst un-

terhaltsam und einfach nur echt! Ein imposantes

und ungewöhnliches Duo, das kein Genre scheut

und kein Auge trocken lässt.

Dabei verzaubert die Küche des Schloss Edes-

heim das Publikum mit einem 3-Gang-Menü:

1. Gang: Feldsalat mit Walnussdressing und ge-

räucherter Entenbrust

2. Gang: Medaillon und geschmorte Brust vom

Kalb mit Wirsinggemüse und Topinamburpürée

3. Gang: Gebackene Apfeltarte mit Vanillesahne

und Portweineis

DEZEMBER 2015

Freitag 11.12.15, 19.00 Uhr, Schloss Edesheim

Kapp & Ko „FIT FOR X- MAS“

Wenn die Leitungen der Telefonseelsorge und

der Eheberatungsstellen heiß laufen, kann man

sicher sein – das Christkind steht vor der Tür!

Deshalb hat die Bundesregierung in diesem Jahr

Markus Kapp und Nici Neiss, zwei staatlich ge-

prüfte Weihnachtsexperten entsandt. In ihrem

Trainingsseminar erklären Ihnen die beiden, wie

sie angst- und stressfrei auch die härteste X- mas

Belastungsprobe souverän meistern können.

Panikattacken in überfüllten Einkaufszentren, bei

der Post, oder bei der perfekten Familienfeier?

Kein Problem! Das perfekte Weihnachtsmenü,

das passende Geschenk, die harmonische Fami-

lienfeier? Oder sind Sie etwa Single? Und wohin

mit Oma?

Zwei Vollprofis zeigen Ihnen, wie Sie ohne

Depressionen, ohne Ehekrach und ohne in die

Kalorien- oder Schuldenfalle zu tappen, über die

Runden kommen!

Kellerzauber 2015

Im historischen Ambiente des Wittelsbachkellers können die Gäste ansprechende Künstler

aller Genres und gleichzeitig die mehrfach ausgezeichnete Küche des Hotels Schloss Edesheim

genießen. Entertainment vom feinsten erwartet die Gäste des Kellerzaubers.

Ausgewählte Veranstaltungen

Die Dinner-Shows im Wittelsbachkeller des Hotel Schloss Edesheim

Landrestaurant

Restaurant im Landhausstil

Winzerstube

Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit Hofgarten für verschiedene Anlässe

Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit romantischer Kamin-Lounge für Festlichkeiten, Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events

Wein- und Biergarten mit Kinderspielplatz

GOLDENERENGEL

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Samstag und SonntagKaffee & hausgemachte Kuchen

Öffnungszeiten:Mo–So ab 11:00 Uhr

Ihre Familie Anselmann & das Engel-Team

Staatsstraße 30 | 67483 EdesheimSüdliche Weinstraße/Pfalz

Telefon: 06323 - 4533 Fax: 06323 - 98 72 662

Herbstzeit – GenießerzeitWir kreieren für Sie kulinarische

Highlights rund um die Esskastanie – leckere Kürbis-

und Wildgerichte!

„Ein kleines Stück Paradiesan der Südlichen Weinstraße“

Page 53: Pfalz-Magazin Nr. 31

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arco

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der

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oto

lia

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Mit treffsicheren Pointen, kabarettistischem

Scharfsinn und musikalischen Leckerbissen

wird diese Show auch den eingefleischtesten

Weihnachtsmuffel in Stimmung bringen, wenn

es heißt: FIT FOR X-MAS

Aus der Küche des Schloss Edesheim wird das

Publikum mit einem 3-Gang Menü verzaubert:

1. Gang: Hirschgalantine auf Selleriesalat und

Granatapfelcoulis

2. Gang: Geschmorte Gänsebrust auf Rotkohl

mit Kartoffelklößchen und Maronensauce

3. Gang: Lebkuchentiramisu mit Zitrusfrüch-

ten und Glühweineis

JANUAR 2016

Freitag 11.12.15, 19.00 Uhr, Schloss

Edesheim

Vanessa Backes (bekannt als Hilde Becker)

in „Aber mit Schmackes…”

Diesmal kümmert sich das Enfant terrible

aller Saarländischen Hausfrauen um Ihr Menü.

Keine Angst Sie bereitet es nicht selbst zu, das

macht schon Chefkoch Sebastian Köhn.

Nur zwischen den Gängen findet sie natürlich

Gelegenheit das Kommando zu übernehmen

und das tut sie in Ihrer bekannten saarländische

Art.Um den Dialog mit dem Publikum möglich

zu machen, gibt es zunächst eine Einführung in

die saarländische „Dialektik“. Frau Backes ist

dabei auch lernbegierig was andere „Sprachen“

und Sitten betrifft, und nachdem sie ihre

Zuschauerinnen und Zuschauer zu Kommenta-

ren und Zwischenrufen animiert hat, bleibt sie

ihnen nie eine Antwort schuldig. Da bleibt

keine Auge trocken.

Am Ende (Vor dem „Dessous“– wie Frau

Backes den Nachtisch nennt) gibt sie in einer

halbstündigen kleinen Show Antwort auf alle

gestellten Fragen. Nach dem Dessert kommt

das Extramenue: Durch einen witzigen

Striptease wird „Frau Backes“ die Frau, die

darunter steckt: Alice Hoffmann.

Dabei verzaubert die Küche des Schloss

Edesheim das Publikum mit einem 3-Gang

Menü:

1. Gang: Karotten- Ingwersuppe mit Korian-

der, Garnele und gebackenem Gemüseröll-

chen

2. Gang: Gefüllte Poulardenbrust auf Blattspi-

nat und Kräuterkartoffeln

3. Gang: Warmer Schokoladenkuchen mit

Ananassalat und Bananeneis

Info- und Tickethotline unter 06323 / 94 24-0

Hotel Schloss Edesheim

Luitpoldstr. 9

67483 Edesheim

[email protected]

www.schloss-edesheim.de

Foto

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VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS BIS OKTOBER 2015:27.Okt. 2015 „Pasta Opera“Spielortpremiere der neuen Dinnershow von World of DinnerDas zügellose Spiel zwischen Tenor und Tomatensauce. 79,00 € inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü

09. Okt. 2015 Das legendäre DraculadinnerGraf Dracula bittet zu Tisch! Schaurig-schönes Gruseldinner in fünf Akten, 69,00 € inkl. Aperitif und 3-Gänge-Menü

30. Okt. 2015 „in Herz und eine Seele“Die satirische Dinnershow mit Ekel Alfred79,00 € inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü

Page 54: Pfalz-Magazin Nr. 31

ort wo sich der Modenbach in die Weinbergslandschaft zwi-

schen Weyher (i. d. Pfalz), Burrweiler und Hainfeld gegra-

ben hat, steht heute die im Jahre 1686 erbaute Burrweiler

Mühle. Ihr Bestehen und ihre spätere Entwicklung sind untrennbar

mit dem Familiennamen Wiss verbunden, denn schon ein paar Jahre

später entschloss sich Johannes Wiss zum Kauf dieser Immobilie.

In den 70er Jahren eröffneten Gertrud und Theo Wiss in der zu

dieser Zeit bereits stillgelegten Mühle einen Gutsausschank, der vom

heutigen Betreiber Christian Wiss im Jahre 1993 übernommen wur-

de. Er führt zusammen mit seiner Frau Michaela die gastronomischen

Geschicke bereits in der 10. Generation und hat mit ihr in den Folge-

jahren das komplette Anwesen liebevoll restauriert und sukzessive in

ein sehr ansprechendes Landrestaurant umgewandelt.

Seinen überregionalen Bekanntheitsgrad verdankt die Burrweiler

Mühle in erster Linie ihrer einzigartigen Gunstlage. Diese kennen

nicht nur die Einheimischen, sondern vor allem die vielen Pfalz-

Besucher, die besonders gerne in der warmen Jahreszeit einen

Abstecher in die von Weinreben umschlossene Talsenke am Moden-

bach einplanen. Denn am idyllischen Mühlenweiher lässt sich die

raffiniert zubereitete Landhausküche mit einem guten Pfälzer Tropfen

aus der unmittelbaren Nachbarschaft vortrefflich genießen.

So geschehen bei unserem Besuch Anfang August. Wir hatten für

diesen Abend vorsorglich reserviert und uns wurde ein Tisch im

lauschigen Mühlengarten in unmittelbarer Nähe zum Weiher

zugewiesen. Trotz des großen Andrangs herrschte eine angenehm

ruhige und gelöste Atmosphäre. Das mag wohl an der Tatsache liegen,

dass der gut 140 Plätze umfassende Außenbereich sehr dezentral

angelegt ist. Daneben sorgen viele heckenunterteilte Nischen sowie

das sonore Plätschern der Wasserfontäne für entspannte Behaglich-

keit. Ein sattes Stück Pfalz-Paradies, dem man sich nur schwer entzie-

hen kann. Aber wozu auch?

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KULTLOKALE

TEIL 3

KULTLOKALE

TEIL 3

KULTLOKALE

TEIL 3

Anogast BerichtNr 27

Burrweiler Mühle

Landauer Straße 103-105

66958 Pirmasens

Telefon: 06331 - 72 555 44

besucht am 2. August 2015 (Abendessen)

Anogast

Page 55: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Test-Berichte und -Ergebnisse mit dem ANOGAST-Logo sind garantiert ohne kommerziellen Zusammenhang

„Zahnimplantate + fester Zahnersatz.

Auch bei wenig Knochen.“

Vorweg ein spritzig-frischer Hugo (0,25l für 6 Euro) mit reichlich Eis

und Limetten zur Abkühlung. Beim Studieren der Speisekarte fiel

unser Augenmerk zuerst auf die „kleinen Weinbegleiter“, die uns äu-

ßerst vorspeisentauglich erschienen. Schön, dass man hier auch so-

genannte „Mini-Portionen“ von Pfälzer Klassikern – ganz in spanischer

Tapas-Manier – bestellen kann. Wir entschieden uns für die geräucher-

ten Entenbrustscheiben auf bunten Linsen und die Blutwurst-Lasagne,

beides in der Mini-Ausgabe für 4 Euro. Die hausgemachte Pfalz-

Lasagne schmeckte wirklich sensationell. Sie war mit Äpfeln gefüllt

und lag auf delikatem Rahmsauerkraut. Diese Kombination aus Blut-

wurst, Apfel und Kraut bildete ein herzhaftes Aromengewand mit an-

genehm süß-saurer Note (siehe Bild rechts). Auch die Entenbrust em-

pfahl sich als schmackhafte Vorspeise, bei der die Portionsgröße opti-

mal gut bemessen war. Beide Gerichte weckten als delikate Miniatur-

en die Lust auf mehr.

Die Bandbreite der von Küchenchef Fabien Quirin und seinem Team

zusammengestellten Speisenkarte ist schon beachtlich. Hier wird vor

allem deftig Bodenständiges mit einer ordentlichen Prise Regi-

onalbezug auf die Teller gebracht. So stehen neben etablierter Flei-

scheskost, wie beispielsweise Dornfelder-Lammhaxe mit Speckboh-

nen und Bratkartoffeln (15,90 Euro), auch die jenseits der Grenze

traditionell angebotenen Kalbsnieren in Dijon-Senf (15,90 Euro) auf

dem Programm. Zwei Suppen, zwei Fischgerichte, eine Handvoll

Pfälzer Spezialitäten, ein paar rustikale Vesperteller für Zwischen-

durch, eine kleine Auswahl an Salaten sowie zwei vegetarische Ge-

richte komplettieren das reichhaltige Speisenangebot. Die Nennung

der Lieferanten sorgt zudem für Transparenz und schafft Vertrauen

beim Gast. Dass sich darunter auch bekannte Namen wie die vom

Feinschmecker-Magazin ausgezeichnete Metzgerei Joachim aus Lan-

dau-Wollmesheim befinden, spricht für die Verarbeitung qualitativ

hochwertiger Produkte.

Das 220g schwere Rumpsteak, das an diesem Abend auf meinem

Teller landete, wurde aus dem Roastbeef geschnitten, stammte vom

Simmentaler Rind und wurde mit Bärlauchbutter, Bratkartoffeln und

kleinem Salatteller angeboten. Mit 19,90 Euro war dieser Fleisch-

Genuss aus süddeutschen Landen sehr fair kalkuliert. Hätte ich Pom-

mes Frites als Beilage gewählt, wären diese in einem dekorativen Ser-

vier-Frittierkorb gereicht worden, was mir ein Blick zum Nachbartisch

verriet. Meine Begleitung hatte das Saltimbocca vom Saibling (17,50

Euro) aus dem derzeit angebotenen Tomatenmenü geordert (siehe Bild

linke Seite). Der knusprige Parmaschinken hielt den saftigen Fisch aus

dem Elmsteiner Tal fest ummantelt. Auf seiner Unterlage aus lauwar-

mem Tomaten-Fettucine-Salat machte er eine ausgesprochen gute

Figur und stellte eine fruchtig mediterrane Sommermahlzeit dar.

Ein gut gekühlter Sommerwein vom Weingut Klein aus dem Nach-

barort Hainfeld begleitete uns durch den Abend. Es war ein ganz

besonderer, trocken ausgebauter Rosé-Wein, denn er wurde reinsortig

aus der Cabernet Sauvignon-Traube gekeltert. Für 5,50 Euro das Viertel

auch noch preislich im Rahmen. Die Weine stammen primär aus dem

Weingut Burrweiler Mühle, das von Gerhard Wiss, dem Bruder des

Inhabers, betrieben wird. Viele sind im offenen Ausschank erhältlich

und werden von Kreszenzen benachbarter Winzer (Graf, Möwes,

Scherr usw.) sinnvoll ergänzt.

Fazit:

Umsorgt von einem Service, der seine Sache auch bei Hochbe-

trieb wirklich gut macht und bestens informiert von einem Gast-

geber, der scheinbar Wert darauf legt, dass der Anteil von Conve-

nience-Produkten in seiner Mühlenküche recht überschaubar

bleibt, haben wir den Abend am Mühlenweiher sehr genossen.

Auf die urige Gaststube mit ihrem rustikalen Ziegelfußboden, den

freiliegenden Sandsteinwänden und dem säulenartigen Kamin-

ofen freuen wir uns schon wenn es für das Draußensitzen zu kühl

geworden ist.

MR

Skala

nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen6 5 4 3 2 1

Page 56: Pfalz-Magazin Nr. 31

as Wort „Curry“ und das Currypulver sind eine englische

Erfindung. Entstanden ist das Wort „Curry“ in Indien wäh-

rend der Kolonialzeit, denn mit „kaari“ oder „kaaree“ heißt

wörtlich Sauce. Er bezeichnete ursprünglich eine Art Ragout oder Ein-

topfgericht als Beilage zu sättigenden Speisebestandteilen, meistens

zu Reis, aber auch zu Brot.

In Indien werden die verschiedenen Gewürzmischungen zur Zube-

reitung der Currys „Masala“ (=Mischung) genannt. Die indischen

Currygerichte erhalten daher ihren Namen aus einer Kombination

der Hauptzutat und des Masala, am bekanntesten ist bei uns das

„Chicken Masala“. In Großbritannien wurde Curry zu einem standar-

disierten Gewürzpulver, welches dem europäischen Geschmacks-

sinn angepasst war. Die seitdem verwendeten Currypulver finden

jedoch in der indischen Küche keine Verwendung, sondern werden

in Indien nur für den Export hergestellt.

Die Zusammensetzung von Currypulver variiert; es besteht je nach

Zubereitung aus etwa dreizehn verschiedenen Komponenten. Man-

che Gewürze finden sich jedoch in den meisten Currymischungen

wieder, vor allem Kurkuma, das dem Currypulver seine charakteristi-

sche Farbe gibt. Außerdem in vielen Mischungen enthalten sind Kori-

ander, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer und Bockshornklee. Diese

Gewürze prägen auch den typischen Geschmack. Zudem gibt es von

Mischung zu Mischung unterschiedliche Gewürze, die beigemengt

werden, wie Ingwerpulver, Knoblauchpulver, Asafoetida, Fenchel,

Zimt, Nelken, grüner Kardamom, schwarzer Kardamom, Senfkörner,

Muskatnuss, Muskatblüte, Paprikapulver, Cayennepfeffer und/oder

langer Pfeffer. Es gibt auch das sogenannte „Madras-Currypulver“, in

dem oft mehr Chilipulver enthalten ist; dadurch hat es eine rötlichere

Farbe und ist natürlich auch etwas herzhafter.

In Indien, dem Mutterland des Currys, werden sie regional verschie-

den in jedem Haushalt frisch zusammengestellt. Dazu werden die

meist angerösteten Gewürze im Mörser oder in der Mühle zerkleinert.

Es gibt ihn tatsächlich, den Currybaum (Murraya koenigii), die Blätter dieser in Asien beheimateten Art, genannt Curryblätter, werden als

Gewürz verwendet. Sie werden vor allem in der srilankanischen und südindischen Küche in großem Umfang in vegetarischen Gerichten

verwendet. Es hat aber nichts mit dem bei uns bekannten Curry gemeinsam.

56 f

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Kulinarisches

Curry —

ein Muss in der gesunden Küche

Page 57: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Dabei sind den verschiedenen Variationen

und Gewürzzusammenstellungen

keine Grenzen gesetzt.

Wer gerne in der Küche etwas neues auspro-

bieren möchte kann sich auch seine eigene

Currymischung herstellen und dabei ruhig ein-

mal experimentieren. Da das Aroma jedoch

spätestens nach einem halben Jahr verfliegt,

sollte man keine zu großen Vorräte anlegen. Eine

besonders kräftige Gelbfärbung des Currys

erreicht man, wenn ein wenig Safran oder Kur-

kuma hinzugefügt wird. Aber vorsicht bei der

Zubereitung von Currygerichten, denn wenn

zuviel Currypulver verwendet wird, wird die

Currysauce nicht gelber, sondern bitter.

Curry – positiv für die Gesundheit

Curry dient aber nicht nur als schmackhaftes

Gewürz, sondern wirkt sich auch positiv auf die

Gesundheit aus. So hat man beispielsweise Cur-

cumin, welches in Kurkuma vorkommt, genauer

untersucht, und dabei festgestellt, dass es einen

positiven Effekt auf viele Zivilisationskrankheiten

hat, da es entzündungshemmend und antioxida-

tiv wirkt sowie das Wachstum von Tumoren

reduzieren kann. Immer mehr Wissenschaftler

fangen nun an, die heilenden Eigenschaften von

Curry genauer unter die Lupe zu nehmen, um

das wahre medizinische Potential von Curry zu

erforschen. So zeigten wissentschaftliche Stu-

dien erste vielversprechende Ergebnisse beim

Einsatz von Curry gegen Krankheiten wie Alzhei-

mer oder der Kennedy-Krankheit.

Aber Vorsicht, denn diese positiven Eigenschaf-

ten rechtfertigen jedoch nicht den regelmäßigen

Genuss von der so beliebten Currywurst. Anstatt

dieser eignen sich fettarme Pasta-Saucen mit

Curry oder asiatische Curry-Gerichte mit Gemü-

se und Reis wesentlich besser, um von der gesun-

den Wirkung des Gewürzes zu profitieren.

RS

Unverzichtbar für Currymischungen: viele verschiedene Gewürze

Foto

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tolia

Page 58: Pfalz-Magazin Nr. 31

58 f

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Hauptstraße 4876865 Rohrbach

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Unser Rindfleisch kommt aus dem Schwarzwald.Unsere Spezialität

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Passend zur Herbstzeit unsere deftigen, hausgemachten

Spezialitäten z.B.Prämierter Saumagen mit

oder ohne Kastanien, Leberknödel, Fleischknödel,

Markklößchen

Vesper, Brotzeit, Jause...

Handkäse mit Musik

Handkäse ist eine Standardsorte aus der Grup-

pe der Sauermilchkäse. Der Name und die

Größe des Käses stammen von der ursprüngli-

chen Herstellungsweise, bei der der Käse mit

der Hand geformt wird.

Zutaten für 4 Personen:

4 Käse (Handkäse)

8 EL Essig

0,5 l trockenen Riesling

4 EL Öl

4 Zwiebeln, gewürfelt

Kümmel zur besseren Verdauung

Aus den Zutaten eine Marinade bereiten und

über den reifen Handkäse geben. Am besten

über Nacht ziehen lassen. Vor dem Servieren

mit Kümmel bestreuen.

Dazu kräftiges Schwarzbrot mit Butter, und

natürlich einen kühlen Riesling.

Die Musik kommt dann später von alleine.

Obatzter mit Frischkäse

Obatzter, auch Obatzda oder Obazda heißt

übersetzt „Angebatzter, Angedrückter, Ver-

mischter“, ist eine pikante bayerische Käsezu-

bereitung, die als Zwischenmahlzeit (zur Brot-

zeit) serviert wird. Aber auch bei uns beliebt ist.

Zutaten für 4 Personen:

1 Zwiebel

250 g Camembert

100 g Doppelrahmfrischkäse

50 g weiche Butter

Salz, Pfeffer, edelsüßes Paprikapulver

Die Zwiebel fein würfeln, 250 g Camembert in

dünne Scheiben schneiden. Camembert, 100 g

Doppelrahmfrischkäse und 50 g weiche Butter

in eine Schüssel geben. Mit Salz, Pfeffer und

edelsüßem Paprikapulver würzen. Alles mit

einer Gabel zerdrücken und gleichmäßig ver-

mengen. Zwiebeln untermischen. Mit Paprika-

pulver bestreuen und mit einigen Zwiebelrin-

gen und Radieschen servieren.

Mit einem kühlen Bier und frischem Schwarz-

brot oder einer Brezel schmeckt es am Besten.

Ein kleinen Zwischenmahlzeit hat viele Bezeichnungen, je nach Region heißt diese Vesper,

Brotzeit oder Jause. Ganz ursprünglich war es die kleine Stärkung bei der Arbeit auf dem

Felde, meist aus Brot, Wurst und Käse bestehend.

Diese Tradition hat sich auch bis in unsere Zeit bewahrt und man findet nicht nur hier in der

Pfalz in vielen Lokalen zur Nachmittagszeit spezielle Vesperkarten mit kleinen herzhaften

Mahlzeiten. Wir kennen das von bayrischen Biergärten, dass man seine Brotzeit mitbringen

kann, aber auch bei uns wird diese Tradition gerne übernommen und man bestellt nur

das passende Getränk dazu.

...besondere Rezeptideen

Page 59: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Arme Ritter—mal andersrme Ritter sind eine einfache Speise aus

altbackenen Brötchen oder Weißbrot-

scheiben. Weitere, teils regionale Bezeichnung-

en sind „Rostige Ritter“, „Semmelschnitten“,

„Semmelnudeln“, „Semmelschmarrn“, „Weck-

zämmädä“, „Kartäuserklöße“, „Weckschnitten“,

„Gebackener Weck“, „Bavesen“, „Pofesen“,

„Blinder Fisch“ sowie in der deutschsprachigen

Schweiz „Fotzelschnitten“.

Zur Zubereitung werden die halbierten Bröt-

chen oder Weißbrotscheiben in einer Mischung

aus Milch oder Rahm mit Eiern, Zucker und Va-

nille eingeweicht und anschließend in Butter-

schmalz oder Öl gebacken. Je nach Rezept und

Region wird zwischen zwei Brotscheiben Pflau-

menmus oder Konfitüre gegeben, was aus den

„Armen Rittern“ Reiche Ritter macht. Serviert

werden sie mit Puderzucker, Ahornsirup oder ei-

ner Mischung aus Zimt und Zucker sowie Vanil-

lesauce.

Arme Ritter waren in ähnlicher Form schon im

römischen Reich bekannt. Im römischen Koch-

buch „De re coquinaria“ befindet sich dieses Re-

zept: „Aliter dulcia: siligineos rasos frangis, et

buccellas maiores facies. In lacte infundis, frigis et

in oleo, mel superfundis et inferes.“ „Eine andere

Süßspeise: Du zerbrichst abgeschabte Siligenen

(Winterweizengebäcke) und machst größere

Stückchen. Du tauchst sie in Milch und röstest in

Öl, gießt Honig darüber und bringst dar.“

Aber warum eigentlich die Armen Ritter immer

nur süß zubereiten? Hier eine herzhafte Varian-

te, die sich auch wunderbar als kleine Vesper-

mahlzeit eignet:

Zutaten für 2 „Ritter“

4 Scheiben Toastbrot

4 Eier

100 ml Milch

Salz und Pfeffer

4 Scheiben Käse ( Edamer oder Gouda)

2 Scheiben Kochschinken

50 g Butter

evtl. auch frische Kräuter

Milch und Eier verquirlen, würzen und mit den

Kräutern verrühren. Das Toastbrot mit je einer

Scheibe Käse und Schinken belegen, zweite

Toastscheibe draufgeben und ein wenig fest

drücken, im Teig wenden, bis alles vollständig mit

Eimasse überzogen ist. Dann in der vorgeheizten

Pfanne goldgelb braten.

Die Toastscheiben diagonal durchschneiden

und mit Salat oder Kräuterquark servieren. Auch

mit Balsamico angedünsteten abgelöschten ro-

ten Zwiebeln eine herzhafte Empfehlung. Der

Phantasie sind in den verschiedenen Variationen

keine Grenzen gesetzt. Einfach mal was Neues

ausprobieren – wie hier z.B. hier oben im Foto

mit Bacon und Ei – und es sich schmecken lassen.

Foto

s: F

oto

lia

www.schneider-dernbachtal.deHauptstraße 88 | 76857 DernbachTel.: 06345 | 83 48 (Restaurant)

06345 | 9 54 40 (Hotel)

und Hotel Dernbachtal

Restaurant Schneider

Empfohlenes Restaurant der Südlichen Weinstraße

Mitglied der Chaîne des Rotisseurs

Servicequalität Rheinland-Pfalz

Tafelrunde „Die guten Landrestaurants“

Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit im Wohlfühlambiente

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von 11.30 bis 14.00 Uhrund ab 17.30 Uhr

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Châteaubriand vom irischen Hereford-Rinderfilet, oder Filet vom Kanada-Bison;

dazu servieren wir ausgewählte Soßen und Beilagen.

Jeden Donnerstag Abend:4-Gänge-Wildmenü € 42,–

Jeden Sonntag Abend4-Gänge-Fischmenü € 42,–

Jeden Mittwoch Abend4-Gänge-Überraschungsmenü € 35,–

©

A

Page 60: Pfalz-Magazin Nr. 31

60 f

einwell ist eine Pflanzengattung, die zu der Pflanzenfamilie

der Rauhblattgewächse (Boraginaceae) gehört. Der Beinwell

ist ein haariges Kraut, das meist an Bachläufen oder auf tief-

gründigen Böden wächst. Die mehrjährige Wurzel ist außen

schwarzbraun, innen weißlich und die Blüten sind violett, weißlich-

gelb und hängen in kleinen Trauben nach unten. An feuchten Plätzen

steht er gerne rau und spitz und versucht seine violetten Blüten zu

verstecken. Häufig an Wasserläufen oder in Senken findet man ihn,

da der Beinwell feuchte Böden liebt. Seinen Namen hat er im Bezug

auf das Zuheilen von Knochenbrüchen, die er „zusammenwallen“

soll, deshalb wird er bei Knochenbrüchen traditionell eingesetzt, um

den Schmerz zu lindern und das Zusammenwachsen der Knochen

zu fördern. Wirkstoffe des Beinwells fördern die Kallusbildung bei

der Knochenheilung.

Die besonderen Stärken des Beinwell liegen in der äußerlichen An-

wendung, die von Verletzungen des Bewegungsapparates bis zu

schlecht heilenden Wunden reichen. Schon der griechiche Arzt

Dioskurides (40 bis 90 n. Chr.) hat Beinwell in seinem Lehrbuch „Ma-

teria medica“ beschrieben. Die Pflanze galt schon damals als hilfrei-

ches Mittel bei Knochenbrüchen, Verrenkungen und Gelenkbe-

schwerden. Durch den Inhaltstoff Allantoin hat der Beinwell eine

ausgeprägt wundheilende Eigenschaft, weil er die Wundheilung der

Granulation fördert und wirkt zudem reizlindernd und entzündungs-

hemmend. Es ist vor allem die Wurzel der Pflanze, welche die meisten

Wirkstoffe enthält und daher als Heilmittel besondere Anwendung

findet. Die bekannteste Zubereitungsform des Beinwells ist die Salbe,

mit der man die betroffenen Stellen einfach applizieren kann, denn

schon seit Jahrhunderten werden aus Beinwellwurzeln Salben

gekocht, die es bis heute noch gibt. In der Volksheilkunde wurde und

wird der Beinwell gegen zahlreiche Beschwerden innerlich als Tee

oder Tinktur eingenommen.

Der Beinwell enthält viele Vitalstoffe,

besonders Vitamin B12.

Auch Pfarrer Kneipp verwendete ihn sehr gerne und für Hildegard v.

Bingen war er eine vielseitige Wunderpflanze. Geerntet werden die

Stiele und Blätter zwischen April und Juni; da sie jedoch etwas behaart

sind, werden sie nicht gerne roh verzehrt. Wenn sie aber, wie der

Borretsch, fein geschnitten und mit etwas Salz gemörsert werden, ist

er mit gutem Öl eine Bereicherung an Salaten. Man kann ihn auch in

Teig ausbacken, dünsten wie Spinat, oder anstelle von Basilikum in

einer Ratatouille verwenden. Das ergibt eine süßliche Komponente

und eine Aromenspiel für den Gaumen. Wegen der Pyrrolizidinalka-

loide, die in geringen Mengen im Beinwell enthalten sind, sollte man

Beinwell nicht regelmäßig als Nahrungsmittel zu sich nehmen, bei

gelegentlichem Verzehr in angemessenen Mengen besteht allerdings

kein erhöhtes Risiko, wie Untersuchungen ergeben haben.

Kulinarisches

Beinwell– was kann dieses Wund(er)heilmittel?

Beinwell ist eine traditionelle Heilpflanze: Die Wirkstoffe sind gut für Knochen, Muskeln und Bänder. Das Kraut wird eingesetzt, um das

Zusammenwachsen bei gebrochenen Knochen zu fördern und Schmerzen zu lindern. Die frischen Beinwellblätter weisen einen sehr

hohen Proteinanteil auf; diese Proteine sind biologisch sehr hochwertig und in ihrem Nährwert mit tierischem Eiweiß vergleichbar.

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Page 61: Pfalz-Magazin Nr. 31

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sop gehört zu den gesündesten Kräutern

überhaupt. Sein Name leitet sich aus

dem Hebräischen für „heilliges Kraut“ ab

und wird als Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert

kultiviert. Ysop, auch Essigkraut, Eisenkraut oder

Weinespenkraut genannt, ist ein Halbstrauch,

der hierzulande vorwiegend als Würzkraut be-

kannt ist. Er ist verwandt mit den Pflanzenfami-

lien Lippenblüter (Lamiaceae), Lavendel, Thymi-

an und Salbei und hat seine Sammelzeit von Juni

bis Oktober. Er wird etwa einen halben Meter

hoch und kann zu einem umfangreichen, niedri-

gen Busch heranwachsen, wenn er sich an sei-

nem Standort wohl fühlt. Seine violetten Blüten

wachsen in Scheinähren und angeordnete längli-

che, stiellose Blättchen wachsen an seinen

Stängeln in Rosettenform. Der Ysop kommt in

Europa (Süd-,Südmittel-,Ost-), Westasien und in

Nordafrika vor. Seine Heimat ist das Mittelmeer-

gebiet, daher braucht die Pflanze kalkhaltigen

und trockenen Boden, einen sonnigen Standort

und warmes Klima.

Ysop ist reich an ätherischen Ölen.

vor allem Pinocamphon, Kampfer, Pinen und Bit-

terstoffen. Außerdem lassen sich mehrere Inhalts-

stoffe wie Flavonglycosise: Hesperidin und Dios-

min, Gerbstoffe, Cholin, Apfelsäure, Zucker, Harz

und Gummi finden.

Schon im Altertum nutzten Naturheilkundige

seine zahlreichen nützlichen Wirk- und Inhalts-

stoffe und auch die Römer nutzten das Kraut, um

einen Wein namens Hyssopites zu würzen. In der

Volksheilkunde wurde das Kraut zum Gurgeln

und bei Heiserkeit sowie bei Rachen- und Ent-

zündungen, zu Waschungen und auch innerlich

bei übermäßiger Schweißabsonderung einge-

setzt. Aber auch als Tee einzeln oder in Mischung

mit anderen Kräutern ist diese Heilpflanze auch

ein gesunder Genuss.

In der Küche wird es gern als Würze an Salaten,

Tomaten, Quark, Suppen und Soßen eingesetzt.

Dabei reichen wenige Blätter, da Ysop recht stark

würzt. Ob frisch oder getrocknet, Ysop passt per-

fekt zu Fleisch und Hülsenfrüchten und schmeckt

in Eintöpfen, ganz besonders gut an Kartoffelsup-

pe.

Man kauft den Ysop im Töpfchen auf dem Kräu-

termarkt – oder noch besser: man pflanzt ihn im

eigenen Kräutergarten. Getrockneter Ysop sollte

übrigens vor Luft und Licht geschützt aufbewahrt

werden, sonst verfliegt das Aroma zu schnell. M

— Das heilige KrautKlingt interessant? Ist es definitiv auch! Ysop ist eine wertvolle Heilpflanze

mit vielfältigem Einsatzspektrum.

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Page 62: Pfalz-Magazin Nr. 31

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nsgesamt stellten Winzer 1.838 Rieslinge für

den Wettbewerb an – in erster Linie Weine

der Jahrgänge 2014 und 2013. „Damit dürfte

es sich um die größte Rieslingverkostung der Welt

handeln“, so Christoph Meininger, Verleger und

Veranstalter des Weinpreises.

In einer neuntägigen Vorrunde verkostete ein

ausgesuchtes Expertenteam die verdeckten

Weine. Fünfzehn Prozent der Weine erreichten

die Finalrunde und wurden erneut von einer

Profijury getestet. Sowohl bekannte, in der Spitze

etablierte Betriebe als auch Neuentdeckungen

stehen auf dem Riesling-Siegertreppchen. Das

Preisniveau der Siegerweine reicht von 5 Euro bis

90 Euro. In diesem Jahr stellte Deutschland als

typischstes Riesling-Erzeugerland 97 Prozent aller

Weine, gefolgt von Österreich, Luxemburg, der

Schweiz, den USA, Neuseeland, Australien,

Bulgarien und Italien.

Die eindrucksvolle Rieslingprobe, die auch in

diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des

rheinland-pfälzischen Weinbauministeriums

stand, wurde anhand des internationalen 100-

Punkte-Prüfschemas durchgeführt.

Die Sieger sowie die Top 100 des diesjährigen

Rieslingpreises stellte Meiningers Weinwelt in

seiner Juli-Ausgabe vor. Darüber hinaus sind alle

Weine, die mehr als 87 Punkte aufweisen ab

sofort unter www.meininger.de recherchierbar.

Die diesjährigen Siegerweine

„Best of Riesling 2015"

Kategorie I – Riesling Gutswein trocken bis ein-

schließlich 12,0 Volumenprozent Alkohol

1. Platz 2014 Emil Bauer Riesling trocken

Weingut Emil Bauer und Söhne,

Landau/Pfalz

2. Platz 2014 Kneisel Riesling QbA trocken

Weingut Kneisel, Grünstadt/Pfalz

3. Platz 2014 Krieger Riesling trocken

Weingut Thorsten Krieger, Rhodt u.R.

Kategorie II – Riesling Lagenwein trocken bis

einschließlich 12,0 Volumenprozent Alkohol

1. Platz 2014 von Winning Deidesheimer

Herrgottsacker Riesling Qualitätswein

trocken „VDP.Erste Lage“

Weingut von Winning, Deidesheim

2. Platz 2014 Karl Wegner Bad Dürkheim

Fronhof Riesling Kabinett trocken

Weingut Karl Wegner & Sohn,

Bad Dürkheim/Pfalz

3. Platz 2014 Bopparder Hamm Ohlenberg

Riesling trocken* Weingut Weingart,

Spay/Mittelrhein

Foto unten: Auch das Klosterweingut Benediktinerinnen

Abtei St. Hildegard, Rüdesheim am Rhein konnte mit

ihrem Riesling Classic gut punkten.

Die Gewinner des jährlich ausgetragenen Wettbewerbs Best of Riesling stehen fest. Sie wurden

vor einigen Wochen in Neustadt an der Weinstraße für ihre prämierten Rieslinge persönlich

ausgezeichnet. Bei den drei Erstplatzierten in acht Kategorien hat die Pfalz mit zehn

Siegerweinen die Nase vorn, gefolgt vom Rheingau mit vier, Mittelrhein und Mosel mit je drei.

Best of Riesling — die Sieger stehen fest

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Page 63: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Kategorie III – Riesling Gutswein trocken ab 12,5 VOL. %

1. Platz 2013 KULT Riesling „Réserve“ trocken

Collegium Wirtemberg, Stuttgart/Württemberg

2. Platz 2014 Schäfer Limit Riesling Alte Reben trocken

Weingut Schäfer, Neustadt/Pfalz

3. Platz 2014 Schädler Ruppertsberger Riesling „R“ trocken

Hofgut Schädler, Ruppertsberg/Pfalz

Kategorie IV Riesling Lagenwein trocken ab 12,5 VOL %

1. Platz 2014 Buhl Deidesheimer Kieselberg Riesling trocken,

„VDP. Erste Lage“,Weingut Reichsrat von Buhl GmbH,

Deidesheim/Pfalz

2. Platz 2013 Gutzler Westhofener Morstein Riesling trocken

„VDP.Grosse Lage“, Weingut Gutzler,

Gundheim/Rheinhessen

3. Platz 2013 Himmel Hochheimer Kirchenstück Riesling Spätlese

trocken „Stückfass“

Weingut Himmel, Hochheim/Rheingau

Kategorie V – Riesling restsüß (halbtrocken, feinherb, lieblich,

süß)

1. Platz 2014 Riesling „Quarzitschiefer“ feinherb

Weingut Gorges-Müller, Burgen/Mosel

1. Platz 2014 Mußbacher Eselshaut Riesling Spätlese süß

Winzergenossenschaft Weinbiet eG, Neustadt/Pfalz

3. Platz 2014 Abtei St. Hildegard Riesling Classic

Klosterw. Benediktinerinnen Abtei St. Hildegard

Kategorie VI – Riesling edelsüß

1. Platz 2012 Stettener Stein Riesling Eiswein, Weingut am Stein

2. Platz 2012 Cleebronner Michaelsberg Riesling Eiswein

Weingärtner Cleebronn-Güglingen eG,

3. Platz 2013 Bopparder Hamm Feuerlay Riesling Auslese

3. Platz 2013 Hörsteiner Abtsberg Riesling Beerenauslese

Kategorie VII – Riesling trocken gereift (Jahrg. 2004 und älter)

1. Platz 2003 Burger Wendelstück Riesling Auslese trocken

2. Platz 2004 Erbacher Schlossberg Riesling „VDP.Erste Lage“

Weingut Schloss Reinhartshausen, Eltville-Erbach

3. Platz 2003 Hattenheim Wisselbrunnen Riesling

„VDP. Erste Lage“, Weingut Schloss Reinhartshausen

Kategorie VIII – Riesling edelsüß gereift (Jahrg. 2004 und älter)

1. Platz 2004 Bopparder Hamm Riesling Trockenbeerenauslese

Weingut Weingart, Spay/Mittelrhein

2. Platz 1999 Leiwener Laurentiuslay Riesling Spätlese

Weingut Nick Köwerich, Leiwen/Mosel

3. Platz 2002 Deidesheimer Leinhöhle Riesling Beerenauslese

Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan

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Page 64: Pfalz-Magazin Nr. 31

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RS: Du bist nur noch zwei Monate im königlichen Amt und die

Zeit vergeht bestimmt wie im Fluge. Wenn du auf das vergangene

Jahr zurückblickst, kannst du sicher viel Spannendes berichten.

Was waren für dich denn Highlights des letzten Jahres?

JH: Highlights, das ist immer so eine schwierige Frage, weil man

einfach so viel in diesem einen Jahr erlebt. Und ich muss ganz ehrlich

zugeben, dass ich manchmal durch meine Handyfotos gehen muss,

und dann erst merke, was ich überhaupt so alles gemacht habe. Aber

ein Highlight war definitiv Hongkong, wo ich acht Tage sein durfte,

obwohl die meisten Aufenthalte dort nur etwa 4-5 Tage dauern. Sonst

ist es ja so, dass man kaum ankommt und schon gehetzt ist, aber ich

hatte glücklicherweise genug Zeit, mich ganz allein auf die Stadt und

die Leute einzulassen. Ich hatte eine chinesische Führerin, die einen

Engländer kennengelernt hatte, in England dann Weinbau studierte

hat und wieder zurück nach Hongkong kehrte. Das fand ich beson-

ders faszinierend, denn in Hongkong ist die Weinproduktion ja so

weit entfernt von dem, was wir so kennen. Jetzt macht sie in

Hongkong Weinwerbung für verschiedene Länder, unter anderem

auch für Deutschland. Zu zweit haben wir viele Tastings und Seminare

für Journalisten abgehalten.

RS: Und was sagst du zu dem Essen in Hongkong?

JH: Das Essen war sehr außergewöhnlich, mit Seegurke, Entenzunge

und lebenden Garnelen – diese werden mit kochendem Alkohol

übergossen, bis sie so besoffen sind, dass sie sich nicht mehr bewegen

können, tja, und dann isst man sie eben. Ich hab mich aber nicht

getraut, die haben mir zu sehr gezappelt. Aber im Grunde hab ich

überhaupt keine Berührungsängste und habe fast alles gegessen, denn

die chinesische Küche ist einfach so vielfältig und das Essen ist sehr

günstig.

RS: Ich habe mir Teile deiner Biographie durchgelesen und

bemerkt, dass du ja eigentlich gar nicht Weinbau studiert hast.

Wie kam es denn dazu, dass du als Pfälzische Weinkönigin und

später sogar als Deutsche Weinkönigin kandidiert hast?

JH: Ich hab Latein, Geschichte und Philosophie studiert, und in der

Mitte des Studiums kam dann die Erkenntnis, dass ich das nicht auf

Dauer machen kann und mir etwas anderes suchen muss. Da ich Zeit

hatte, dachte ich mir, ich will jetzt mal etwas Neues ausprobieren,

und wurde Bad Dürkheimer Weinprinzessin. Ich habe schnell

gemerkt, dass mir das Produkt, die Weinbranche, die Zusammenar-

beit mit den Menschen, und vor allem das Redenhalten auf der

Bühne, Spaß machen. Ich habe Ehrgeiz entwickelt und versucht, in

die Weinbranche reinzukommen, und wollte Deutsche Weinkönigin

werden. Denn zur Wahl muss man sowieso, wenn man einmal Ge-

bietsweinkönigin ist. Ich wusste, wenn ich noch einmal eine Krone

abräume, sei es als Prinzessin oder als Königin, dann ist das meine

Eingangstür, um mir beruflich eine Zukunft in der Weinbranche zu

gestalten. Ich habe ja auch vorher noch ein Praktikum in einem

Weingut in Bad Dürkheim gemacht.

Janina HuhnIm Gespräch mit „Ihrer Majestät“

Janina Huhn, die (noch) amtierende Deutsche Weinkönigin, war nun fast ein ganzes Jahr dafür zuständig, den Deutschen

Wein im In- und Ausland zu repräsentieren. Grund genug für uns, sie auf diese Zeit direkt und exklusiv zu befragen...

RS = Redakteurin vom pfalz-magazin Rita Steinmetz; JH = Janina Huhn

Im Gespräch

Page 65: Pfalz-Magazin Nr. 31

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RS: Eine Pfälzerin als Deutsche Weinkönigin – es wurde ja auch

wieder mal Zeit. Katja Schweder war die letzte, und das ist acht Jahre

her.

JH: Das stimmt. Wobei es Gebiete gibt, die seit den 70ern keine

Weinkönigin mehr gehabt haben. Es geht aber einfach immer nur darum,

welches Mädchen am Ende einfach überzeugender ist. Ich glaube aber,

dass statistisch gesehen die größeren Gebiete teilweise bessere Chancen

haben, da einfach mehr Mädels kandidieren. Wenn ich die Weinanbau-

Gebiete besuche, dann sind manchmal andere Weinprinzessinnen mit

dabei, aber wenn die Gebiete, die wir besuchen, recht klein sind, dann

reise ich dort alleine hin. Ab und an ist auf meinen Besuchen einer vom

Veranstalter mit dabei: Beispielsweise, als ich letzte Woche in Mailand

war, war einer vom Rheinland-Pfälzischen Weinbau-Ministerium dabei,

der die Weinprobe geplant hat und ich habe sie dann ausgeführt. So

ergeben sich dann Reisegemeinschaften. In Kanada war es witzig, als

eine Gruppe Winzer wochenlang mit mir auf den Verkostungsveranstal-

tungen dabei war, und ich schon am Flughafen immer die ersten Winzer

kennenlernen konnte. So entsteht eine kleine Wein-Familie eben.

RS: Eine Weinkönigin ist ja die Repräsentantin des Deutschen

Weines im In- und Ausland. Als Pfälzerin bist du bestimmt stolz auf

unsere Weine. Was denkst du, worin die Stärke unserer Weine liegt?

Hast du einen Lieblingswein?

JH: Die Stärke der Pfalz liegt in ihrer Bekanntheit als Urlaubsdestina-

tion. Viele Menschen haben das Image von einem sympathischen,

bodenständigen Gebiet im Kopf, in dem man eine schöne Zeit verbrin-

gen kann. Wir haben ein tolles Wein-Tourismus-Konzept, das einfach

besser ankommt als Kaffeefahrten. Was unseren Wein-Stil angeht, denke

ich, dass vor allem die Kräftigkeit und Fülle von unserem Riesling sehr gut

mit Speisen kombinierbar ist. Dieser Wein bietet so viele verschiedene As-

pekte, und ein bisschen Alkohol als Rückhalt. Auch die Gegebenheiten

unserer Böden machen die Weine zu etwas Besonderem. Die meisten

Pfälzer Böden sind ja eher sandig, aber wir haben auch Buntsandstein,

ohne den es so einen knackigen Riesling gar nicht geben könnte. Ich bin

ja jetzt viel rumgekommen, habe viele Weinfeste besucht, und Wein-

wanderungen in vielen Gebieten mitgemacht, aber unsere Pfalz ist mit

unseren historischen Ortskernen einfach einmalig. Aber ich muss gleich-

zeitig dabei sagen, dass ich von vielen anderen Anbaugebieten offen

aufgenommen wurde und mich immer gut mit den Leuten vor Ort unter-

halten konnte, und nicht nur über Weine, sondern auch politische Pro-

bleme, wie beispielsweise der Umgang mit der Flächenausweitung ab

2016. Man lernt Leute und Wein-Stil kennen, und man lernt immer

wieder neue Sachen, wo wir in der Pfalz vielleicht sagen könnten ‚Och

guck mal, die machen das eigentlich auch nicht schlecht‘.

RS: Du konntest ja jetzt sehr über den Tellerrand blicken und bist

viel herumgekommen. Meine Frage wäre jetzt: Was hebt einen deut-

schen von einem ausländischen Wein ab?

Fortsetzung nächste Seite

Page 66: Pfalz-Magazin Nr. 31

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JH: Zu allererst unsere Betriebsstruktur. Im Ausland sind die

Weingüter meistens ziemlich groß und werden oft von Konzernen

betrieben. Wir hingegen haben noch viele Familienweingüter, die

noch einen persönlichen Familienbezug schaffen. Der Wein-Stil ist

einfach komplett anders. Du wirst nie so fruchtige, spritzige, schön

säurebetonte Weißweine wie bei uns in der Welt finden. Denn bei

allen anderen ist es einfach zu warm. Niemand anderes auf der Welt

kann so feine, edel-süße Spezialitäten machen. Die Kanadier wer-

ben ja so viel mit ihrem Eiswein, aber die werden nie dieses Span-

nungsverhältnis zwischen Fruchtsüße und Säure bekommen. Die ha-

ben ein ganz anderes Klima, es ist kontinental, da reifen die Trauben

viel schneller, da es im Sommer viel heißer wird und im Winter eben

viel kälter. Aber bei uns ist es gemäßigt, alles zieht sich etwas länger

hin, und da kann einfach niemand mithalten. Das Problem ist halt,

dass bei uns alles viel weniger ist als in anderen Anbauländern, und

das wiederum macht es so schwierig, zu kommunizieren. Viele

Weinexperten sind so begeistert von den deutschen Weinen und

meinen immer wieder, man müsse der gesamten Welt davon erzäh-

len, aber unsere Menge reicht einfach nicht aus, im Gegensatz zum

beispielsweise französischen Wein.

RS: Am 2. Oktober wird die neue Pfälzische Weinkönigin

gewählt. Hast du denn ein paar Tipps, wie sich die Kandidatinnen

am besten auf die Wahl vorbereiten können?

JH: Mein größter und wichtigster Tipp ist, dass man trotz Druck

unbedingt versuchen muss, an der Wahl Spaß zu haben. Nicht ver-

krampfen und immer man selbst sein, denn so etwas Cooles macht

man so schnell nicht wieder. Es bringt nichts, sich in eine Rolle hin-

einzuzwängen. Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan.

RS: Noch eine letzte Frage: Was denkst du, was den Ausschlag

gegeben hat, dass du die Wahl zur Deutschen Weinkönigin ge-

wonnen hast?

JH: Das erstaunliche war, dass ich im Gegensatz zu den anderen bei-

den Finalistinnen diejenige war, die eigentlich ziemlich fachfremd

war. Ich denke, ich kann rhetorisch ganz gut mit meinem Wissen über-

zeugen. Wissen schön rhetorisch rüberbringen ist immer noch besser

als viel Wissen zu haben, aber es nicht so schön rüberbringen zu kön-

nen. Darum geht es bei dem Amt ja. Es geht ja nicht um tiefstes, önolo-

gisches Wissen, denn es interessiert keinen, wenn ich mich mit den

ganzen chemischen Verbindungen auskenne. Ich denke, meine Na-

türlichkeit und dass ich eben auch mal einen etwas lockeren Spruch

gebracht habe, haben auch geholfen. Am Ende der Wahl mussten wir

alle eine emotionale Rede halten und erklären, wer unsere Vorbilder

sind. Da wollten die vom Fernsehen noch ein letztes Herzschmerz-

Gedöns hören, das die Zuschauer glücklich macht. Es ist ja alles eine

Show, in die man sich hineinfügen muss, ohne an Authentizität zu ver-

lieren. Die eine hat von ihrem Opa gesprochen, die andere hat ir-

gendwelche Stars einbezogen, aber das kann ich nicht. Und Familie

wollte ich auch nicht nennen, denn dann ist es wieder gleich dieser ge-

zwungene Weinbaubezug, aber ich dachte, man muss nicht immer

über Wein reden, denn es gibt auch noch andere Dinge im Leben. Ich

hab dann einfach was ganz anderes gemacht: Ich hab davon erzählt,

was ein Vorbild an sich für mich bedeutet. Nicht an eine bestimmte

Person geheftet, sondern was für mich ein Vorbild überhaupt ist. Also

nicht á la ‚Philipp Lahm ist mein Vorbild, weil er Weltmeister gewor-

den ist'. Ich habe in meiner Rede auf zwei meiner Freunde angespro-

chen, aber ganz verschlüsselt, ohne Namen zu nennen. Der eine

Freund saß im Publikum und hat dennoch gemerkt, dass ich ihn mei-

ne, und war offensichtlich sehr bewegt von meiner Rede. Das hat

mich dann auch nochmal ziemlich gefreut.

RS: Vielen Dank Janina für das interessante Gespräch und alles

Gute dir noch!

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Page 67: Pfalz-Magazin Nr. 31

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6 Fragenan Janina Huhn

...nach der berühmten Vorlagedes Schriftstellers Marcel Proust

(1871–1922)

Wo möchtest du Leben ?Natürlich in der Pfalz!

Welche Eigenschaften schätztdu an deinen Freunden

Ein guter Ansprechpartnerin allen Lebenslagen zu sein...

gut zuhören können...

Was wäre für dich das größte Unglück?

Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich bin jetzt so zufrieden mit meinem Leben,ich habe so tolle Dinge erlebt, da verschwende ich keine Zeit übers Unglück nachzudenken.

Welche Fehler entschuldigstdu am ehesten?

Unpünktlichkeit, weildas auch eine meiner

eigenen Schwächen ist.

Was verabscheust du am meisten?

Falschheit, hinterm Rückenschlecht reden.

Lieber habe ich es, dass man mit mir offen und ehrlich

redet.

Was ist dein Lebensmotto?Keine Angst vor Entscheidungen– ein paar Kurven auf dem Weg zum Glück machen das Leben

viel interessanter!

Page 68: Pfalz-Magazin Nr. 31

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äre die Pfälzer Weinkultur ein seismographisches Phäno-

men, so würde die Gimmeldinger Weinstube „Kommer-

zienrat“ sicherlich ihr Epizentrum darstellen. Die Gründe

hierfür liegen in erster Linie bei Gastgeber und Weinenthusiast Bernd

Hagedorn. Er hat zusammen mit seiner Lebensgefährtin Gisela We-

ber etwas geschaffen, was es in der vom Weinstuben-Efeu nahezu zu-

gewucherten Pfalz nur noch sehr selten gibt: eine Wohlfühl-Enklave,

bei der nicht nur der gute Geschmack im Vordergrund steht, sondern

vor allem des Pfälzers Leib- und Seelentrunk. Und den in nahezu al-

len Facetten.

Herr Hagedorns Weinvorrat zählt stolze 380 (!) Positionen an Fla-

schenweinen aus der Pfalz, zuzüglich 250 ausländischer Kreszenzen.

Ein weltweit einmaliges Angebot an Raritäten, die man selbst in der

Spitzengastronomie kaum finden wird. Doch der Superlative nicht

genug. Von den Pfalzweinen sind sogar 90% im offenen Ausschank

erhältlich. Für Weinfreunde eine wahre Fundgrube, die – und darauf

legt der Hausherr besonderen Wert – preislich fair kalkuliert und

deshalb bezahlbar bleibt.

Auf Geschmack trifft man hier in jeder Ecke des über 300 Jahre

alten Anwesens. Schon beim Eintritt in den gewölbeartigen

Gastraum wird einem schnell klar, dass man hier länger verweilen

wird. Man möchte sich schließlich erst einmal an der gepflegt

niveauvollen Einrichtung sattsehen. Seidig glänzt das schwarzbraune

Holz der Tische und Sitzbänke. Dezente Strahler setzen die Haupt-

darsteller aus den Weinhäusern Christmann, Bernhart, Schmitt und

Wehrheim ins rechte Licht. Man bewegt sich auf aparten Perserteppi-

chen, sitzt kultiviert auf eleganten orangefarbenen Polstern. Der

Hauch weinseliger Exklusivität ist dabei geradezu omnipräsent.

Alles dreht sich um den Rebsaft, den Herr Hagedorn seit nunmehr

21 Jahren seinen Gästen auf unnachahmliche Art und Weise näher-

bringt. Dabei entstehen meist neue Bekanntschaften, die nicht selten

in enge Freundschaften münden. Der erfahrene Wein-Aficionado

weiß, womit er seiner Gästeklientel Tränen der (Wein-) Freude ins

Gesicht treiben kann, weshalb ihn viele Winzer, Gastronomen und

Pfalz-Touristen regelmäßig aufsuchen, um sich von ihm beraten zu

lassen. Solche Spitzengewächse wollen nicht ohne die passende

Grundlage genossen werden. Die vornehmlich klassischen Pfälzer Ge-

richte, die von Küchenchefin Gisela Weber kredenzt werden, sind

weit mehr als bloße Weinbegleitung. Das Rumpsteak „Kommerzien-

rat“ – eindeutig ein „signature dish“ des Hauses – gilt mittlerweile als

legendär.

Der „Kommerzienrat“ —das Wein-Wohnzimmer der Pfalz!

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Kultlokale

Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restau-

rants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie

auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!

KULTLOKALE

TEIL 5

KULTLOKALE

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KULTLOKALE

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Page 69: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Auf den Punkt gebraten versteckt es sich unter einer delikaten

Zwiebel-Dijonsenf-Mousse und wird von den „weltbesten Gebree-

delten“ (=Bratkartoffeln, Anm.) kongenial begleitet. Beim Fleisch

vertraut man auf bewährte argentinische Block-House-Qualität. Die

mit Speck, Zwiebeln sowie ordentlich Butter in der Pfanne kross

gebackenen Bratkartoffeln schmecken wie gemacht vom „Verband

deutscher Prädikatsmütter“. Und je länger man so sitzt und die

einmalige Atmosphäre dieser Weinstube genießt, umso klarer wird

einem auch, was Inhaber, Sommelier und Serviceleiter Hagedorn

dazu bewogen haben könnte, sich diesen Lebenstraum vor über

zwei Dekaden zu erfüllen und ihn bis heute mit Leidenschaft und

Hingabe auszuüben. Seine zugegeben etwas schelmische Art setzt er

dabei gekonnt ein und kokettiert auf äußerst charmante Weise mit

seinem profunden Weinwissen. Sein Humor ist dabei so trocken wie

die Weine, die er ausschenkt. Er kennt alle „seine Babies (=Weinfla-

schen, Anm.) beim Namen“, hat immer eine kleine Anekdote oder

Lebensweisheit parat und trägt sein Herz auf der Zunge. Ein echter

Typ eben, mit liebenswerten Marotten, Ecken und Kanten.

Im Gimmeldinger Kommerzienrat findet man es noch, das gelunge-

ne Zusammenspiel von gediegenem Ambiente, unterhaltsam - bera-

tendem Service und gehobener Qualität bei Essen und Trinken. Und

das alles jenseits der heute oft üblichen „Geiz-ist-geil-Attitüde“. Wer

so viel für das Gemeinwohl seiner Gäste tut, kann den Ehrentitel im

Namen nicht zu Unrecht tragen.

Marco Rieder

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Page 70: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Ausflugtipps

enn in der Pfalz die Tage länger, die Feste bunter und die

Trauben geerntet werden, hat auch der Holiday Park viele

Gründe zu feiern. Der große Freizeitpark in Hassloch, nahe

der Weinstraße gelegen, steht nicht nur für generationenübergrei-

fenden Freizeitspaß, sondern auch für einmalig schöne Events. Als be-

sondere Highlights warten neben Attraktionen und Shows auch echte

TV-Stars wie Biene Maja und Wickie auf die Gäste des bekannten

Tagesausflugsziels.

Speziell für Familien lässt der Holiday Park am 12. und 13.

September ein ganzes Wochenende lang die Wikinger los. Dann

zeigen nicht nur Wickie und sein Vater Halvar, was in ihnen steckt.

Auch „echte" Wikinger freuen sich darauf, in lustigen Schaukämpfen

die Welt der Nordmannen lebendig werden zu lassen. Für die richtige

Atmosphäre sorgen nicht nur die kunterbunten Häuschen des Wickie

- Themenbereichs, sondern auch eine irische Live-Band mit kantigem

Folk-Rock.

Für das große Saisonfinale im Oktober verwandelt sich der Holiday

Park ab dem 10. Oktober in ein wahres Kürbismeer: Zauberhafte

Herbstdekoration, Blumen und ein mehrere Meter hoher Riesenkür-

bis machen Lust auf die kühle Jahreszeit. Natürlich darf auch der Gru-

selspaß nicht zu kurz kommen. Mit „Rocking Halloween“ feiert der

Erlebnispark am 10, 17., 23., 24., 30., 31 Oktober und 1. November

ein Fest der besonderen Art: Rockige Live-Musik aus Musicals sowie

von AC/DC bis Rammstein, lange Öffnungszeiten bis in die Dunkel-

heit und ein umfangreiches Extraprogramm begeistern nicht nur Hal-

loween-Fans…

Aber auch außerhalb der Special Events ist der Holiday Park immer

einen Ausflug wert ob hochkarätige Showunterhaltung mit Europas

einziger Wasserski-Stuntshow, Familienspaß im Majaland mit elf

Attraktionen oder High-Tech-Achterbahnen der Superlative wie Sky

Scream. Neuheit in dieser Saison ist Sky-Fly: In der interaktiven Flug-

attraktion wird garantiert jeder zum Piloten!

Ein Herbst voll Wikingerabenteuer und Gruselspaß

Holiday Park begeistert seine Gäste mit Events, Attraktionen und Shows

W

Page 71: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Foto: Die Brüder Harald und Uwe Ziegler

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Page 72: Pfalz-Magazin Nr. 31

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72 f

Zudem bieten die „Horror Nights“ vom 23. September bis 7.

November wahren Horrorfans ein faszinierendes Hallo-

ween-Erlebnis.Halloween in Deutschlands größtem Frei-

zeitpark ist ein absolutes Muss: Ein riesiger Teppich aus über 160.000

Kürbissen in allen Formen legt sich über die Parklandschaft. Dazu sor-

gen 15.000 Chrysanthemen, 3.000 Strohballen, 6.000 Maispflan-

zen, Spinnenbäume und gespenstische Illumination vom 26. Sep-

tember bis zum 8. November für eine außergewöhnliche Stimmung.

In Grimms Märchenwald warten zahlreiche Kürbiswichtel darauf,

von den Besuchern entdeckt zu werden. Außerdem entsteht zum

fünften Mal ein gigantisches Bild aus 20.000 roten und grünen

Äpfeln.

Halloween-Specials

mit der aufwändigsten Halloween-Dekoration

Die aufwändigste Halloween-Dekoration Deutschlands bietet den

perfekten Rahmen für die herbstlichen Showhighlights. Erste Grusel-

erfahrungen können die jungen Besucher in der Euromaus - Hallo-

ween-Show sammeln. Monster und Nachtgestalten jagen bei der

Happy-Halloween-Parade einen wohligen Schauer über den Rük-

ken. Der größte Kürbis der Welt lädt alle Wagemutigen zu einer ra-

santen Fahrt mit dem Pumpkin Coaster ein. Direkt nebenan können

die Besucher im Magic Cinema 4D in die 4D-Filme „Das Zeit-

karussell“ mit der Euromaus und ihren Freunden oder in das „Haun-

ted House“ eintauchen. Mit Blitzen, Gruselmusik und Nebel

verwandeln sich die Kaffeetassen im Holländischen Themenbereich

in die „Griezelkopjes“.

Der „Fliegende Holländer“ und „Feria Swing“ bieten rückwärts ein

ganz neues Fahrerlebnis. Auch in der Nacht dreht sich für so manchen

Besucher alles um Halloween: All diejenigen Gäste, die das speziell

dekorierte Halloween-Zimmer gebucht haben, brauchen starke

Nerven, wenn sie schlummern wollen. Natürlich ist auch das kulinari-

sche Angebot im Europa-Park und in den Hotels ganz auf die

Herbstzeit abgestimmt. Feine Spezialitäten warten in den Restaurants

und in den Imbissen auf die Besucher.

„Horror Nights“

Die „Horror Nights“ finden vom 23. September bis 7. November

2015 immer freitags und samstags sowie vom 1. bis 7. November

2015 täglich statt. Neue Horrorhäuser schocken mit nie dagewesenen

Effekten und bis ins Detail ausgeklügelten Szenerien. Die separate

Abendveranstaltung lockt seit 2007 jährlich tausende Besucher in

Deutschlands größten Freizeitpark. Zombies, Killerclowns und

Vampire machen Besucher zu Darstellern ihres eigenen Horrorfilms.

Alle Eintrittspreise unter www.horror-nights.de

Auch tagsüber können sich mutige Europa-Park Besucher ihrer ganz

eigenen Mutprobe stellen und eines der schauerlichen Geisterhäuser

erleben. Vom 23. September bis 7. November dürfen sich auch

Kinder ab 10 Jahren auf Gänsehautmomente freuen. In einer

abgeschwächten Version eines Horrorhauses jagen die Darsteller den

Tagesbesuchern eiskalte Schauer über den Rücken.

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Es ist die perfekte Mischung aus Grusel und Horror: Vom 26. September bis zum 8. November 2015 steht in Deutschlands größtem

Freizeitpark Halloween auf dem Programm. Hunderttausende Kürbisse,Äpfel, Maisstauden, Chrysanthemen und Strohballen verwan-

deln den Europa-Park in eine beeindruckende Herbstlandschaft, in der unheimliche Geister ihr Unwesen treiben. Natürlich passen sich

auch Showprogramm, die Parade, die Gastronomie sowie die Hotels und Attraktionen der schaurigen Jahreszeit thematisch an.

Tickets zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Ausflugtipps

Page 73: Pfalz-Magazin Nr. 31

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» SWR3 Halloween-Party

Auch in diesem Jahr feiert SWR3 Deutschlands größte Halloween-

Party am 31. Oktober im Europa-Park. Für alle ist etwas dabei: Die

SWR3-DJs heizen den Tanzwütigen ein, Musik von Schlager bis Rock

wabert durch die dunkle Nacht, während die letzten Highspeed-

Fans noch eine Runde auf den extra lang geöffneten Achterbahnen

drehen.

Traumhaft übernachten in den Europa-Park Hotels

Die fünf thematisierten Erlebnis-Hotels sowie das Camp Resort bieten

optimale Übernachtungsmöglichkeiten für die ganze Familie. Die

parkeigenen 4-Sterne Hotels „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“ so-

wie die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isabel“ und „Bell

Rock“ bieten für jeden Geschmack das Richtige. In detailgetreuem

Ambiente tauchen die Besucher in das wildromantische Burgleben

ein, genießen „la dolce vita“ oder begeben sich auf die Spuren der

Pilgerväter und Entdecker. Darüber hinaus hält das Camp Resort

rustikale Übernachtungsmöglichkeiten in Blockhütten und Plan-

wagen bereit. Im Tipidorf können Wild-West Fans am Lagerfeuer

sitzen und in authentischen Indianerzelten übernachten. Zudem ste-

hen auf dem angrenzenden Europa-Park Camping-Gelände 200 Stell-

plätze für Freiluftenthusiasten bereit, die gerne in den eigenen vier

Wänden übernachten möchten. Das Gästehaus Circus Rolando direkt

neben dem Haupteingang ist eine komfortable und zugleich preis-

werte Alternative zu den Hotels. Bei so vielen Aktionen und An-

geboten vergessen die Gäste im Nu ihre Alltagssorgen und erleben

einen unvergesslichen Aufenthalt in Deutschlands größtem Frei-

zeitpark.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2015 bis zum 8. November

täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet

(längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison)

Infoline: 07822 / 77 66 88.

Weitere Informationen unter www.europapark.de

»

Page 74: Pfalz-Magazin Nr. 31

ie herzhaften Aromen, gepaart mit der dezenten Süße der

Zwiebel, passen wunderbar zum vollmundigen Geschmack

eines Federweißen. Zu gebuttertem Laugengebäck, Lauch-

torte oder zu Leberwurst mit heißen Pellkartoffeln passt er einfach ide-

al. Denn ein Federweißer braucht eine deftige Unterlage.

Als Federweißer bezeichnet man den in Gärung befindlichen Trau-

benmost. Wegen der sprudelnd entweichenden Kohlensäure nennt

man ihn in manchen Gebieten auch Rauscher, Blitzer oder Sauser.

Manche lieben ihn süß, gleichsam frisch von der Kelter, wenn er sozu-

sagen noch reiner Traubensaft ist und die Gärung den Geschmack

noch nicht verändert hat. Aber echte Freunde des Federweißen hin-

gegen warten, bis er zu gären anfängt. Dann ist es oft eine Sache von

Stunden, bis der Höhepunkt des individuellen Geschmacks erreicht

ist. Grundsätzlich sollte man den Federweißen direkt nach dem

Einkauf einmal probieren. Schmeckt er bereits harmonisch süß, ist es

am besten, ihn gleich zu trinken. Will man ihn erst später genießen,

gilt es den Federweißen zu kühlen. Dort ist er dann etwa eineinhalb

Wochen haltbar. Nach einigen Tagen verliert er jedoch seine Spritzig-

keit, denn die Bildung des CO² findet nicht mehr statt.

Die Frage, woher der Name Federweißer kommt, lässt sich am Besten

mit einem Schoppenglas gärenden Mosts vor Augen beantworten:

Die milchig-weiße Färbung des Getränks, das durch die frei werden-

de Kohlensäure von innerem Leben erfüllt ist, erinnert an den Tanz

von Tausenden wirbelnder Federchen – so die beinahe poetische Er-

klärung. Ein Leichtgewicht ist der Federweißer deshalb hingegen

noch lange nicht; denn seine Spritzigkeit verheimlicht nur allzu oft die

Kraft, die in ihm steckt. Je nach Körperkonstitution und Gewicht sind

zwei bis drei Viertel eine gute Orientierung, um nicht von seiner

Wirkung böse überrascht zu werden.

Gesund ist der Verzehr von Federweißem jedoch allemal, besitzt der

junge Wein doch einen hohen Vitamingehalt und Bioelemente der

Hefe, die zu den wichtigen Vitaminsynthetisierern zählen. Vor allem

die Vitamine B1, B2 und B6 lassen sich im Federweißen in größeren

Mengen nachweisen. Außerdem betonen Wissenschaftler, dass die

Hefezellen nicht im Magen absterben, sondern auch noch im Darm

entschlackend wirken. Über die verdauungsfördernde Wirkung des

Neuen gibt es ja hinreichend Berichte.

Was als Federweißer vermarktet werden darf, ist inzwischen durch

europäisches Recht geregelt. In einer Klarstellung der Europäischen

Gemeinschaft heißt es: „Es sei herkömmlich und üblich, unter dem

Begriff Federweißer ein im Zustand der Gärung befindliches frisches

Erzeugnis zu verstehen. Wird die Gärung durch Konservierung zeit-

weise unterbrochen, so ist die Angabe ‚Federweißer‘ nicht mehr

zutreffend. Ihre Verwendung wäre unzulässig. Der Verbraucher

würde über die tatsächliche Art des Erzeugnisses falsch unterrichtet.“

D

Wein

Der Federweiße — schäumende Vorfreude!»Der Neue«, oder meist auch »Federweißer« genannt, ist ein Genuss, der einfach zum Herbst in der Pfalz dazu gehört,

wie zum Beispiel auch der überaus leckere Zwiebelkuchen und die köstlichen Edelkastanien, die vielfach zünftig auf dem

Herd kurz angeröstet werden.

74 f

Page 75: Pfalz-Magazin Nr. 31

f 1475

Bei der Produktion von Federweißem gehört die

Pfalz übrigens zur Spitze in Deutschland. Übli-

cherweise stammt mehr als die Hälfte des in

Deutschland erzeugten Federweißen von der

Deutschen Weinstraße. In den vergangenen

Jahren wurden laut Weinbauverband Pfalz bis zu

1,5 Millionen Liter Bitzler oder Süßer vermarktet.

Dies ist zwar weniger als ein Prozent der durch-

schnittlichen Pfälzer Jahresweinernte, doch die

Nachfrage steigt ständig. Pfälzer Federweißer

wird entweder an Getränkemärkte oder

Fachhändler überall in Deutschland versandt,

oder er wird ab Hof oder im Straßenverkauf

direkt an Endverbraucher abgegeben. Einige

Betriebe haben sich regelrecht auf das Geschäft

mit neuem Wein spezialisiert und bieten Jahr für

Jahr spätestens Ende August ihren „Neuen“

an.Immer beliebter wird seit einigen Jahren eine

farbenfrohe Variante des Federweißen. Denn

seit auch der Most von roten Sorten halbvergo-

ren angeboten wird, haben manche Federwei-

ßen-Freunde die Farbe gewechselt und schwö-

ren auf den Roten, meist „Roter Rauscher“ ge-

nannt. Er schmeckt tatsächlich etwas herber und

tatsächlich ein bisschen nach Rotwein. Vor allem

aber schmeckt er wie sein weißer Bruder nach

mehr.

Auf dem Höhepunkt der Gärung enthält der

entstehende Wein viele aktive, lebende Hefe-

zellen. Vor allem die Vitamine B1, B2 und B6

sind in nennenswerten Mengen nachweisbar.

Diese wertvollen Aufbau- und Funktionsstoffe

für Körper, Nerven, Haut und Haare stammen

teilweise aus den Trauben selbst, zum Teil ent-

stehen sie aber auch erst durch den Stoffwech-

sel der Hefen. Dadurch ist der Federweiße rei-

cher an Vitaminen als der unvergorene Trau-

bensaft. Die Kombination aus Hefen, Trauben-

zucker und Trubstoffen aktivieren den Magen-

Darm-Trakt und haben dadurch eine entschla-

ckende Wirkung. Sein bitzelnder Geschmack

am Gaumen macht den Federweißen beliebt

als erfrischendes und belebendes Getränk. Zu-

dem enthält er bereits viele Geschmackseigen-

schaften des neuen Weinjahrgangs.

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Page 76: Pfalz-Magazin Nr. 31

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76 f

s ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien liegt

die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen immer

mehr zu den neuen Medien, und lesen ihre Ausgabe nicht

mehr nur in einer Print-Ausgabe, sondern bedienen sich immer öfter

einer Online-Ausgabe. Keine Angst – natürlich bedeutet das nicht,

dass gedruckte Hefte oder Zeitungen ganz verschwinden werden!

Wir wollen hier nur zum Ausdruck bringen, dass wir ständig am Nerv

der Zeit sind, um Sie als Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig

zufrieden zu stellen, wie wir das heute tun – und vielleicht sogar

noch ein wenig besser zu werden!

Daher tun Sie sich doch den Gefallen, und schauen Sie mal öfters auf

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alles zu sehen und zu hören ist! Denn online sind wir stets aktuell –

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die Pfalz. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder Neuigkei-

ten rund um die Pfalz über die kulinarischen Besonderheiten bis hin

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Wellness, Service und Dienstleistung... und vieles mehr stellen wir dort

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aktuelle Heft nach Herzenslust durchblättern. Und das von überall auf

der Welt, wo ein Internetanschluss ist!

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Unser Heft immerund von überall auf der Welt online lesen…

HomepageFacebook

Page 77: Pfalz-Magazin Nr. 31

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as soziale Netzwerk FACEBOOK zählt nach eigenen

Angaben mehr als eine Milliarde Mitglieder. Es gehört

nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf am

häufigsten besuchten Websites der Welt, in Deutschland liegt

es auf dem zweiten Rang hinter Google.

Hand aufs Herz – es ist doch kaum zu glauben, dass FACE-

BOOK erst seit gut 10 Jahren existiert, und dabei ist die soziale

Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag

und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Zwar

steht es seit seiner Veröffentlichung in der Kritik, insbesondere

von europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten,

daher sind viele Menschen hierzulande verunsichert und

meinen, die soziale Plattform in ein schlechtes Licht rücken zu

müssen. Aber ganz so „schlimm“, wie es oft dargestellt wird, ist

FACEBOOK jedoch keineswegs. Schließlich kommt es vor

allem darauf an, wie man dieses Werkzeug FACEBOOK, denn

nichts anderes ist es im Grunde, nutzt. Wie ein Werkzeug, so

ist auch FACEBOOK anzusehen – es ist immer so „böse“ oder

„gut“ wie die Hand dessen, der es führt. Aus diesem Grund

haben wir vom Pfalz-Magazin letztlich beschlossen, dieses

Werkzeug für unsere Leser zu nutzen. Ständig „posten“ wir

aktuelle Artikel, die Sie als Leser dann automatisch wiederum

auf Ihrer eigenen FACEBOOK-Seite angezeigt bekommen,

wenn Sie das möchten.

Jetzt kommt‘s:

Wer von uns gepostete Artikel „teilt“, „liked“ (auf „gefällt

mir“ klickt) und kommentiert, kann sogar etwas bei uns

gewinnen.* Sie sehen also, es lohnt sich!

*Teilnahmebedingung: Die FB-Einstellungen des Teilnehmers müssen natürlich so eingestellt

sein, dass man den Gewinner ermitteln kann.

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GEWINNEN!

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Nur bis zum 30. Sept. 2015:1 Kiste Wein im Wert von rund 50,–

zu gewinnen! Also nichts wie teilen, liken und kommentieren!

Gewinner unserer Juni-Verlosung:

Gerhard Syring-Lingenfelder aus Neustadt

Herzlichen Glückwunsch!

Page 78: Pfalz-Magazin Nr. 31

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weil es unerreichbar ist,

wagen wir es nicht,

sondern weil wir es

nicht wagen,

ist es unerreichbar.“

Seneca† 65 n. Chr., röm. Philosoph

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Page 79: Pfalz-Magazin Nr. 31

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79f

er echte Nocino – das bedeutet: „bärige Kraft aus grünen

Walnüssen“. Es bezeichnet einen Walnusslikör, der in auf-

wändiger Handarbeit hergestellt wird; er hat einen unver-

gleichich harmonischen, bitter-süßen und vollmundigen Geschmack.

Die Früchte werden nach einem uralten Geheimrezept am Johannis-

tag, dem 24. Juni, geerntet und diese müssen viele Wochen an der

Sonne reifen, um in einem Mazerisierungsprozess die ganze Kraft der

grünen Walnüsse, gemeinsam mit vielen edlen Gewürzen zu extra-

hieren. So kommt beispielsweise hier schon massenhaft viel echte,

kostbare Bourbon-Vanille zum Einsatz. Nur ganz wenige Familien

haben den Zugang zu diesem edlen Geheimrezept. Es wurde natür-

lich sehr oft versucht, diesen Geschmack nachzuahmen, aber wirklich

erreichen kann man ihn nicht. Wer fleißig im Internet sucht, findet

natürlich viele Rezepte für Nocino, doch das sind alles einfach nur

klägliche Versuche. Wer den Geschmack des echten Nocino noch

nicht selbst erfahren hat, wird das wohl gar nicht glauben wollen. Es ist

übrigens wie bei einem richtig guten Wein, den der Winzer behutsam

pflegt. Man schmeckt beim Nocino ebenfalls bei jedem Jahrgang

andere Nuancen. Jeder noch so winzige Schluck entfaltet sich im

Mund zu einer wahren Geschmacksexplosion. Der Likör ist also sehr

ergiebig und man kann lange an einem einzigen Gläschen genießen.

Zum Herunterkippen ist dieses erlesene, kostbare Getränk jedenfalls

viel zu schade. Als eine wahre Wohltat erweist er sich nicht nur als Di-

gestif nach einem fürstlichen Mahl – man genießt diesen »Zauber-

trank« auch gern einfach mal so, zwischendurch. Die Geschäftsleute

im Trentin und in Norditalien pflegten beispielsweise nach einem ge-

schlossenen Kontrakt ein Gläschen feierlich zu trinken. Leicht ge-

kühlt, bei etwa 10–12°C, entfaltet sich das Geschmacks-Spektrum

der Bitterstoffe und edlen Gewürze am besten.

„Der Ursprung des Nocino geht auf das Mittelalter zurück. Mögli-

cherweise Modena, aber auf alle Fälle in Nord-Italien. Dort ist er ohne-

hin weit verbreitet. Nur Mönche besaßen damals übrigens die Kennt-

nis zur Herstellung von Nocino und das Getränk wurde anlässlich der

Besiegelung von wichtigen Verträgen konsumiert. Auch im schweize-

rischen Tessin finden sich Rezepte, dort wird der Nocino „Ratafià“

genannt (von „rata fiat”, was soviel heißt wie: „es ist vollbracht!”

Anm.). Aus dem Tessiner Kapuzinerkloster Santa Maria in Bigorio,

oberhalb Lugano, kommt folgende Geschichte: Sankt Johanni, der

24. Juni, ist ein Tag im Kalender, den keiner übersehen darf, der sich

der Produktion des Nussschnapses, des bekannten „Ratafià“ oder

„Nocino“ verschrieben hat. Die Nacht des 24. Juni ist genau jene

Nacht, an dem die Nüsse von den Bäumen gepflückt werden müssen,

so ist der Brauch. Diese Nacht der Sommersonnenwende, welche die

kürzeste Nacht des Jahres ist, steht sozusagen als Gegenpol zur längs-

ten Nacht in der Wintersonnenwende am 25. Dezember, an dem

bekanntlich Weihnachten gefeiert wird. Zwischen beiden Tagen liegt

also exakt ein halbes Jahr.

*Frei nach Roberto Galizzi, Ticino in Cucina, AT Verlag, Aarau, 1991,

ISBN 3-85502-426-X

Achtung: Es sind insgesamt wieder nur sehr wenige Flaschen aus

dem neuen Jahrgang 2015 hergestellt worden. Die Flaschen sind wie

gewohnt einzeln von Hand nummeriert.

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Wein

Bärige Kraft aus grünen Walnüssen:

der Nocino»Nocino«, dies ist ein Begriff, der leider nur allzuoft missbräuchlich verwendet wird. Richtig gebraucht wird dieser Begriff hingegen

nur dann, wenn es einen unnachahmlichen Walnusslikör bezeichnet, der nach dem überlieferten Geheimrezept aufwändig herge-

stellt wurde und aus den grünen Walnüssen mazerisiert wird die, am Johannistag geerntet wurden.

Page 80: Pfalz-Magazin Nr. 31

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er Mythos Mustang zieht noch immer, obwohl es nun schon

über 50 Jahre her ist, dass Ford dieses Auto mit Leidenschaft

erschuf und ganze Nationen verzückte. Egal ob Fastback

oder Cabrio, der für amerikanische Verhältnisse filigrane, sportliche

Wagen mit V8-Motor verkaufte sich zu Beginn wie Softeis im Som-

mer. Nach fünf Jahren entwickelte ihn Ford jedoch derart langweilig,

dass viele Kunden abwanderten. Es folgten 30 „dunkle“ Sommer, in

denen der Mustang mit recht lieblosen Formen abgespeist wurde.

2004 schenkte ihm Ford volle Aufmerksamkeit, er bekam endlich

wieder eine Form, die man anschauen konnte. Und jetzt ist er end-

lich da, der sensationelle brandneue Ford Mustang, als Nummer 6

reist er um die Welt. Mit einem beeindruckenden Aussehen, vollge-

packt mit innovativer Technologie, ein Temperament, dass man

nicht so schnell wiederfindet. Ob als Fastback oder Convertible

(= Cabriolet) – der neue Ford Mustang ist die Verkörperung von Lei-

stung und Freiheit. Die eindrucksvolle Front, das sportliche Cockpit-

Design und der unverkennbare V8-Sound machen ihn so legendär

wie seine Vorgänger. Und zum ersten Mal kommt er jetzt nach Euro-

pa. Im Sommer kommt er also als Mustang Coupé und später als

Cabrio auch nach Deutschland. Dann ist Schluss mit den Grauim-

porten, Schluss mit den verschenkten Kaufverträgen.

Den fünfsitzigen Ford Mustang muss man einfach mal in Fahrt erle-

ben, denn erst dann spürt man, dass dieser Bolide nicht nur ver-

dammt gut aussieht, sondern hier auch alles brillant und durchdacht

ist – angefangen mit brachialer Höchstleistung, verbunden mit hun-

dertprozentiger Kontrolle. Also Lebensfreude pur. Für gerade mal

42.000 EUR bekommt man ein mit sechs Gängen betriebenes Kraftpa-

ket mit satten 308 kW (418 PS), welches von null auf hundert gerade

mal 4,5 Sekunden braucht.

Ab sofort ist der Ford Mustang, der modernste Mustang der letzten 50

Jahre, auch im Autohaus Grünenwald in Edenkoben/ Pfalz, erhältlich.

Jetzt heißt es, einen dieser edlen Mustangs zu bestellen, damit der

nächste Sommer mit ihm genossen werden kann, denn die Wartezei-

ten sind etwas länger.

Die Legende lebt!

Sonstiges

Der neue Ford Mustang und der Mustang Cabriolet gibt es ab diesem Sommer auch hier in

Deutschland. Selbstredend: Kultstatus ist bei diesem Auto inklusive.

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Page 81: Pfalz-Magazin Nr. 31

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f 81

Beim Autohaus Grünenwald, keine zwei Minuten von der Autobahn-

ausfahrt „Edenkoben“ an der A65 entfernt, steht Kundenfreundlichkeit

an erster Stelle. Bei Agnes und Gregor Grünenwald, dem überaus sympa-

thischen Inhaberteam, gibt es sie noch, die Dinge wie Zuverlässigkeit,

Kundennähe und Superservice. Schon beim Betreten der Verkaufsräume

spürt man bereits, dass den beiden Inhabern der persönliche, ja fast

freundschaftliche Kontakt zum Kunden das allerhöchste Ziel ist. Hier

scheint der Kunde noch Mensch zu sein – nicht einfach nur eine „Num-

mer“. Kein Wunder also, dass das Autohaus bereits mehrfach mit dem

begehrten „Ford Chairman of Europe Award“ ausgezeichnet wurde,

einem Preis, der durch Umfragen bei den Kunden über deren Zufrieden-

heit erreicht werden muss.

Hier gibt es einen kompletten Rundum-Service, angefangen vom Auto-

glas-Service mit Scheibenreparatur über Fahrzeugaufbereitung, Lea-

sing&Finanzierung bis hin zu TÜV und AU vor Ort – Vor allem auch seit

einiger Zeit sogar einen Baumaschinen-Mietpark mit einem Rund-um-

die Uhr-Service!

Kontakt:

Autohaus und Baumaschinenpark Grünenwald GmbH

Staatsstraße 13 | 67480 Edenkoben

Tel.: 06323 - 989 800

www.autohaus-gruenwald.de

Foto links: (neben Landrätin Theresia Riedmaier) die bekannte Sommelière Natalie

Lumpp präsentiert sehr kurzweilig und begeistert den Syrah.

Foto rechts: Bildmitte (mit hellblauem Hemd) Gesamtsieger Ben Rothmeier aus

Mörlheim, rechts daneben Georg Meier aus Weyher, der immer wieder auffällig ist bei

den Jungwinzer-Wettbewerben, dieses Jahr vor allem beim Riesling (1. und 2. Platz)

Der Ford Mustang hatte in den vergangenen Jahren viele Gesichter, wie bei-

spielsweise beim Bild oben aus dem Jahr 1967.

Bild links: Der neue Ford Mustang beim Autohaus Grünenwald in Edenkoben.

Page 82: Pfalz-Magazin Nr. 31

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Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!

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Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Wir möchten hiermit erklären, dass unsere gesamte Arbeit, die wir tun, unserem himmlischen Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet ist. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist unser festes Ziel, mit unserem Maga-zin nicht einfach nur ein Geschäft zu machen, sondern damit ein klein wenig mehr Gutes und ein klein wenig mehr Genuss in dieser Welt zu verbreiten. Deprimierende, negative Berichte gibt es leider schon mehr als genug.

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76889 Schweigen-Rechtenbach:Vinothek am Weintor

76887 Bad Bergzabern:Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27

67655Kaiserslautern:Touristinfo, Fruchthallstr. 14

66869 Kusel:Tourismusbüro Pfälzer Bergland, Trierer Str. 41

76829 Landau in der Pfalz:C&C Großmarkt, Johannes-Kopp-Str. 10Büro für Tourismus, Marktstraße 50 (Rathausplatz)IC-Galerie, Theaterstraße 3 (Ecke „Am kleinen Platz“)

67433 Neustadt an der Weinstraße:Weinstraßen C&C Großh., Joachim-Meichssner-Str. 2Tourist-Information, Hetzelplatz 1

67098 Bad Dürkheim:Tourist Information, Kurbrunnenstr. 14

67146 Deidesheim:Büro für Tourismus

67251 Freinsheim und 67169 Kallstadt:i-Punkt Freinsheim, Hauptstraße 2,i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111

67269 Grünstadt:Touristinfo Historisches Rathaus, Hauptstraße 84

67278 Bockenheim (Leininger Land):Haus der Deutschen Weinstraße, Weinstraße 91b

67227 Frankenthal:Stadtverwaltung, Rathausplatz 2-7

67059 Ludwigshafen am Rhein:Tourist-Information, Berliner Platz 1

68161 Mannheim:Welcome-Center Willy-Brandt-Platz 5(beim Hauptbahnhof)

68526 LadenburgStadtverwaltung, Hauptstr. 7

67346 Speyer:Tourist-Information, Maximilianstr. 13

68723 SchwetzingenStadtinformation, Dreikönigstraße 3

64625 BensheimTouristinformation Hauptstraße 39

64653 LorschTourist Info Nibelungenland, Marktplatz 1

67547 WormsStadtverwaltung, Marktplatz 2Tourismus-Büro Neumarkt 14

69469 WeinheimStadt- u. Tourismusmarketing, Hauptstr. 47

69151 NeckargemündTourist-Info, Neckarstraße 19

69115 HeidelbergTourist Information a. Hauptbahnh., Willy-Brandt-Platz 1

69239 NeckarsteinachInfozentrum Neckarstraße 47

76863 Herxheim bei Landau:Verb.gemeinde Herxheim, Obere Hauptstraße 2

76726 Germersheim:Südpfalz-Tourismus, Luitpoldplatz 1

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76137 Karlsruhe:Tourist-Information, Bahnhofsplatz 6 (gg. Hauptbahnhof)

76744 Wörth am Rhein:Rathaus, Mozartstraße 2Gasthaus Zur Einigkeit, Karlstr. 16 (Maximiliansau)

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