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PORTFOLIO I FRANZISKA ABLER

Portfolio Franziska Abler

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PORTFOLIO I FRANZISKA ABLER

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Architektur, ist für mich nicht nur das Gebäude an sich. Sie befasst sich auch mit der Atmosphäre und der Seele die ein Baukörper ausstrahlt. Diese Stimmungen, die ich in Gebäuden spüre hat mich dazu be-wogen Architektur zu studieren. Mein besonderes Einfühlingsver-mögen dazu zu nutzen aus einer reinen Funktion ein lebendiges Zuhause, einen Arbeitsplatz, der die Arbeit leichter werden lässt oder ein Krankenhaus, das Wohlbefinden auslöst, zu schaffen.Natürlich ist die Funktion eines Gebäudes von ebensolcher Wich-tigkeit. Ohne einen durchdachten Funktionsablauf, kann sich auch die Atmosphäre des Gebäudes nicht entfalten. Ein gelungenes Gebäude ist für mich ein Zusammenspiel vieler kleiner Details, die unsere Gefühle ansprechen und Werte enthalten. Aus einer Ein-fachheit etwas Besonderes machen.Mir ist bewusst, dass im wirklichen Alltag nicht immer alle Mög-lichkeiten gegeben sind und oft Kompromisse gefunden werden. Doch können Kompromisse auch zu neuen Ideen führen.Ich freue mich darauf, diese Ideen zusammen mit einem Team zu finden, die Stimmungen dieser Ideen am wirklichen Gebäude zu spüren, Gefühle bei den Nutzern zu wecken und immer mehr über die Umsetzung von einer Idee zum fertigen Gebäude zu lernen.

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CURRICULUM VITAE I LEBENSLAUF

BACHELORARBEIT FIRMA LUX

ALTSTADTHAUS IN MEMMINGEN

GEMEINDSCHAFTSWOHNEN IN BERLIN

KURZENTWURF PIER 54 NEW YORK

NEUGESTALTUNG BAHNHOFSAREAL MM

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RAUMGESTALLTUNG CURVE X

CLIMATE DESIGN BERGHÜTTE

KONSTRUKTIVER ENTWURF KIGA

BIERGARTEN AM AMMERSEE

ATMOSPHÄRISCHE DARSTELLUNGEN

MODELLBAU UND HANDSKIZZEN

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0 I CURRICULUM VITAE I LEBENSLAUF

NAME GEBURTSDATUM GEBURTSORT NATIONALITÄT KONTAKT

AUSBILDUNG1998-2002

2002-2011

ABSCHLUSS

2009

BIS FEB 2012

AB MÄRZ 2012 - FEBRUAR 2016

PRAKTIKAMÄRZ - SEP 2014

ABLER FRANZISKA11.12.1991OCHSENHAUSENDEUTSCHmail:[email protected]: 0176 I 625130

Grundschule Dettingen I Iller

Gymnasium Ochsenhausen

Allgemeine Hochschulreife

Schulpraktikum beim Architek-ten Sebastian Geiger

Soziales Praktikum bei der St. Elisabeth Stiftung in Heggbach (Schwerberh inder tenbet reu-ung)

Architekturstudium an der Hochschule Biberach mit Ab-schluss Bachelor of Arts (8 Semester)

Praxissemester im Büro ARSP in Dornbirn

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JULI 2015

MÄRZ 2016

FACHKOMPETENZEN

SOZIALE KOMPETENZEN

SPRACHEN

NEBENTÄTIGKEITAB MÄRZ 2012 - JUNI 2016

HOBBIES

Praktikum beim Architekten Sebastian Geiger

Aushilfstätigkeit bei Hauss-Rohde Architekten in Haßloch

Archicad I Rhino mit V-ray I Ad-obe Photoshop I Adobe Inde-sign I Adobe Illustrator I Micro-soft Office

Motiviert I Teamfähig I Einfühl-sam I Selbstständig

gute Englischkenntnisse in Schrift und Wort I Spanisch Grundkenntnisse

Nachhilfelehrerin in der Schü-lerhilfe Ochsenhausen I Erolz-heim in Mathematik und Latein

Tanzen I Joggen I Yoga I Kla-vierspielen I Lesen I Kochen

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0 2 BACHELORARBEIT FIRMA LUX

Die Aufgabe für die Bachelorarbeit war ein Firmengebäude für eine Leuchtenfirma zu entwickeln, welches gleichzeitig repräsetativ, als auch angapasst an den Standort in Biberach sein sollte.Zum Raumprogramm gehörten die Produktion der Firma, die Forschung, die Verwaltung, sowie Showrooms, die die Produkte optimal präsentieren sollten. Zudem waren zwei Caféterien, eine für die Mitarbeiter, eine für Besucher, inklusive Küche einzuplanen. Desweiteren sollte Wohnraum in Altstadtnähe und ca 40 Parkplätze geschaffen werden.Das Grundstück hierfür lag nur 5 Gehminuten von der Hochschule entfernt, direkt an der Grenze zur Altstadt, entlang des Zeppelinrings. Hier verlief die ehemalige Stadtmauer und in den letzten Jahzehnten haben sich hier einige Firmen niedergelassen. Es ensteht so ein deutlich unter-schiedliches Stadtbild. Auf der einen Seite die kleinteilige Altstadt, auf der anderen die großteili-gen Firmengebäude.Meine ersten Überlegungen zu diesem Thema waren, was denn Licht bedeutet?! Licht ist für den Menschen schon seit Anbeginn der Zeit von größter Wichtigkeit. Es steht für Glaube, Leben und Entwicklung. So entstand für mich der Leitsatz „Licht ist Leben“. Hauptmerkmal des Ent-wurfs wurde das in einen Lamellenkörper gesteckte Rohr, das sich zur einen Seite zur Altstadt öffnet, zur anderen in die Produktion. In diesem Rohr befinden sich die Showrooms, welche ihrer Thematik entsprechend zu den jeweiligen Seiten angeordnet werden. Sie haben Einblicke in Produktion und Forschung in den Themenbereichen, die die Entwicklung präsentieren und Ausblicke auf die Stadt, welche die Themenbereiche der Anwendung bertreffen. So ensteht z.B. in der obersten Ebene des Rohrs eine Bar mit besonderem Lichtkonzept. Die Showrooms werden durch einen Rundlauf der Treppe erschlossen. Im Mittelpunkt des Rohrs befindet sich das Informationszentrum mit Audio- und Videosystem zur Firmengeschichte. Hier erfasst man die ganze Größe des Rohrs und kann die besonderen Lampenkreationen der Firma bewundern.Im Erdgeschoss ist der Zugang zum Rohr, das einen vom Eingang aus regelrecht anzieht. Zu-dem befinden sich hier die Caféterien, Küche, Simulationsmessstände und Produktpräsentati-onen. Vom Foyer aus hat man zudem schon einen Einblick in die ein Stockwerk tiefer liegende Produktion. In ersten OG befindet sich die Verwaltung, sowie Forschungs- und Entwicklungs-räumlichkeiten. Über das Rohr werden alle Firmennutzungen verbunden. Es wird sozusagen zum kommunkativen Mittelpunkt und Anziehungspunkt.Die Wohnungen werden von zwei Treppenhäusern an den jeweiligen Ecken des Gebäudes erschlossen. Jede Wohnung erhält durch die Abschrägung des Grundkörpers einen privaten, geschützen Freibereich. Gemeinschaftsbereiche und Freiflächen sind wiederum um das Rohr angeordnet, um den Kommunkationsgedanken zu unterstützen.Städtebaulich fügt sich der Köper entlang der Nebengebäude in deren Gebäudeflucht ein. Um eine Leichtigkeit zu erzeugen, wird der Körper um 2,3m vom Boden abgelöst. Der Hauptkörper wird als Lamellenkörper aus feinen Faserzementlamellen ausgebildet und wirkt so als ruhige Fassung für das aus Beton bestehende Leuchtrohr. Um dem Rohr auch bei Tag ein Leuchten zu geben, wird es in Gold eingefasst. So erhält die Firma ein Gesicht zur Stadt und ein Gebäude, das das Leben in allen Facetten beinhaltet, entsteht. Ein Leben im Licht. Enstehungszei t : 8. Semeter

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0 3 ALTSTADTHAUS IN MEMMINGEN

Aufgabe war es bei diesem Entwurf in der Altstadt von Memmingen an einem von fünf Orten ein Stadthaus zu planen, das sowohl neue Impulse setzt, aber auch das Bild der Altstadt unterstützt. Ich habe mich für den Stadtort der Ulmerstraße entschieden. Dieser Standort beinhaltet sowohl einen Bestand, der von der Substanz nicht verändert werden durfte, als auch eine Baulücke, welche ca 8 m breit und 20 m tief ist. Die Umgebung ist in unmittelbarer Nähe zum Stadtbach, zur Stadtmauer und zum Marktplatz.Das Haupthema dieses Entwurfs, der Gasse, entstand durch das Aufgreifen der Gegebenheiten in der Ulmerstraße. Immer wieder gehen hier Gassen ab, die zu Orten oder anderen Plätzen führen. Dieses Thema habe ich in meinem Entwurf fortgeführt. Es entsteht eine Gasse zwischen dem denkmalgeschützten Bestand und dem von diesem adaptierten Neubau. Dadurch ergeben sich zwei ganz unterschiedliche Atmosphären. Entlang der Straße, wird die homogene Schaufensterfassade fortgesetzt, welche den Besucher in die Gasse führt und neugierig auf den hinteren Teil machen soll. In diesem ist die Atmosphäre durch einen Grünbereich dominiert. Es entsteht so ein Ruhepol in der Stadt. Hier kann ein Mitei-nander der Bewohner und der Besucher entstehen. Es entsteht Platz für gemeinsames Gärtnern und Entspannen in der Mittagspause. Durch gemeinsame Nutzungen für die Bewohner, die an dem grünen Innenhof angedacht sind, wird dies noch gefördert. So entsteht eine neue Kommu-nikationszone.In der Gasse selbst soll ein Austausch der Nutzungen, die zur Gasse angeordnet sind, stattfin-den. So gehen die Eingänge zu einem Cafés sowie der Nutzungen des Neubaus (Einzelhandel, Seminarraum) von der Gasse ab. Der Eingang zur Pension, welche sich im Altbau befindet, ist separat. Er geht direkt von der Straße ab.In den Obergeschossen beider Gebäude befinden sich unterschiedlich große Wohnungen, die durch eine Treppe im Außenbereich erschlossen werden. In allen Geschossen befinden sich umlaufende Balkone die zur Kommunikation der Bewohner und der Erschließung der einzelnen Wohnungen dienen. Zudem entstehen durch sie private Freibereiche, welche den relativ kleinen Wohnugen einen privaten Außenbereich geben, der den Wohnbereich erweitert und so hoch-wertigen Lebensraum in der Stadt schafft.Durch das Anordnen von Nutzfläche, die z.B. Café, Büro oder Einzelhandel sein können, ent-steht zudem eine Weiterführung der Innenstadt, die der Entwicklung von immer mehr Garagen in der Erdgeschosszone, entgegenwirkt.So entsteht ein neuer Anziehungspunkt in der Ulmerstraße, der sowohl das Bestehende unter-stützt, gleichzeitig durch seine Nutzung aber auch eine neue Atmosphäre schafft, welche der Umgebung neue Impulse geben kann.Enstehungszei t : 7. Semester

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0 4 GEMEINSCHAFTSWOHNEN IN BERLIN

Das Ziel des Gebäudes ist es Räume zu schaffen in denen Kommunikation, Integration, das Lernen voneinander intuitiv geschieht. Deshalb ist das Erdgeschoss für das ganze Wohngebiet öffentlich gestaltet. Es liegt an einer vielfrequentierten Wegstrecke und soll ein Multi-Kulti-Cafe enthalten. Ein offener Kochbereich, der z. B. für Kochkurse, (auch hausintern) genutzt wird und ein Mittagstisch laden zusätzlich ein. Es lockt ein Tante-Emma-Laden mit Gemüse aus den ei-genen Gärten, Honig vom Dachgarten, Schnittblumen aus den Blumenbeeten, und Vieles mehr.Produkte vom Kiez für den Kiez.Das Erdgeschoss wird zu architektonischem Menschenmagnet. Dies bewirken Seminar- und Yogaräume, die angemietet werden können. Abendschule, Integrationskindergarten runden das Angebot ab. Außerdem befindet sich noch ein Gesundheitszentrum im Gebäude (Nordtrakt).Geführt vom Baumerkundungspfad findet eine Durchwegung vom Park durch den Innenhof statt. Entlang des Weges stehen Bäume die in Berlin Tradition haben (z. B. Linde, Unter den Linden). Direkt im Innenhof befindet sich ein „grüner Dschungel“, in dem Attraktionen zu entdecken sind. Darunter eine kleine Holzbühne für Vorführungen. Bücherregale laden zum Stöbern von Schrift-stücken und Verweilen in einem der vielen Hängesesseln ein. Auch einen Hühnerstall befindet sich dort. Das Gebäude ist durch ein Blumenmeer vom umlaufenden Weg abgegrenzt. Zudem sind hier noch die benötigten Fahrradunterstellmöglichkeiten. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt über 6 Treppenhäuser, die als „grüne Türme“ das Gebäude durchdringen. Alle Wohnein-heiten haben einen kleinen, privaten Aussenraum und sind lichtdurchflutet. Mit Wohnflächen zwi-schen 40 - 140 m2 bieten diese genug Variation um jedem Bedarf gerecht zu werden. Über dem Kindergarten sind zusätzliche, öffentliche Büros und Ateliers, welche angemietet werden können. Auch eine Gästewohnung befindet sich dort. Im jeweils letzten Stockwerk , unter dem Dach, sind pro Treppenturm ein Wasch- und Trockenraum untergebracht. Der Dachraum ist für Bewohner ein offener Freibereich mit Gemeinschaftsnutzungen. Hier befinden sich auch ein Jugendtreff mit attraktivem Außenbereich, ein Fitnessraum dem sich ein Basketballfeld im Freien anschliesst. Außerdem diverse Trimm-Dich-Stationen. Der Kräuter- u. Gemüsegarten, daneben der Obst- u. Beerengarten. Ein Gartenschuppen mit Gartenlaube und Grillstelle lädt zum Verweilen ein. Etwas weiter oben können sich Bewohner im Meditationsgarten, auf der Wildblumenwiese, im Rosen-garten oder unter dem Hausbaum mit plätschernden Brunnen vom Alltag erholen. In diesem Are-al existiert außerdem noch ein interkultureller, spiritueller Raum. An diesen Bereich schließt eine Relaxwiese an, welche förmlich zum Entspannen einlädt. Der vordere Teil lädt zum Schaukeln, sowie zum Bäumeklettern ein. Durch das 5. Treppenhaus sind der Sauna- und Wellnessbereich zu erreichen. Bäume und eine eingebundene Wand schützen vor neugiereigen Einblicken.Der letzte Gemeinschaftsraum, der zum gemeinsamen TV-sehen einlädt, kann im Sommer durch Sitzstufen zum Open-Air-Kino erweitert werden. Zudem spenden Bäume Schatten. Dazwischen sind Hängematten gespannt, in denen geträumt und geruht werden kann.Entstehungszei t : 6.Semester

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0 5 KURZENTWURF PIER 54 NEW YORK

AUSBLICK

Im Rahmen des Kurzentwurfs enstand ein Entwurf am Pier 54 in New York. Auf diesem sollte ein Forschungs - und Museumskomplex entwickelt werden.Ziel dieses Entwurfs ist, eine Verbindung zwischen Stadt und Wasser enstehen zu lassen und einen neuen atraktiven Standort am Wasser zu bilden. Das Gebäude erstreckt sich am nördli-chen Rand des Piers und wirkt als wäre es aus dem Pier herausgekippt. Von der Straße aus läuft man auf eine große Glasfassade zu, hinter der man die Forschungsarbeitsplätze vermuten kann. Die Längsfassaden lassen das Gebäude monolithisch wirken, und sind aus perforierten perlmut-farbenen Aluminiumpaneelen.Auf der südlichen Seite kann man am Gebäude entlang bis zur Pierspitze laufen, von wo man auch das Dach des Gebäudes begehen und auf großzügigen Sitzflächen verweilen kann.Hier können weiterhin kulturelle Veranstaltungen stattfinden oder man kann die Aussicht genie-ßen. In das Gebäude kommt man über eine große flache Treppe, wie durch einen Tunnel, in das Museum, das unter Wasser liegt und gelangt in einen großen Eingangsbereich mit Muse-umsshop. Man kann vom Eingang bis an das Ende des Gebäudes ins Wasser durchblicken.Die Ausstellung liegt entlang von Treppen und bildet einen Rundgang, der immer wieder Blick-bezüge zum Wasser bildet, durch kleinere Fenster, aber auch durch die 12 m hohe Glasfassade am Ende des Gebäudes, welche man von zwei Geschossen aus sieht.Der Rundgang endet dann wieder über Wasser in einem gemeinsamen Bereich des Museums und der Forschung. Es gibt ein Filmstudio, einen offenen Werkstattbereich und Forschungsräu-me, in die man als Museumsbesucher Einblick erhält.Arbeiter der Forschung haben dort einen seperaten Eingang und gelangen über weitere Treppen nach oben zu Laboren und Büros. Beide Obergeschosse haben großzügige Dachterrassen, von denen man auf den Hudson River blicken kann..Enstehungszei t : 8.Semester.

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0 6 NEUGESTALTUNG BAHNHOFSAREAL

Neben Entwürfen von Einzelobjekten wurde im sechsten Semester nun ein Schwerpunkt auf einen städtebaulichen Entwurf gelegt. Hierbei waren drei Quartiere in Memmingen, welche un-terschiedliche Problemstellen aufweisen, zur Auswahl. Eines dieser Quartiere ist das Bahnhofsareal in Richtung Innenstadt. Je weiter man hier von der Innenstadt in Richtung Bahnhof geht, umso mehr Leerstand bzw eher zwielichtige Nutzung gibt es. Dies führt dazu, dass die Gegend vor allem in den letzten Jahren an Attraktivität und Bele-bung verloren hat und man sich sogar nur beim Durchgehen schon unwohl fühlt.Um nun dieses Quartier wieder zum Leben zu erwecken und einen angenehmen Aufenthaltsort zu schaffen, haben wir einige Veränderungen vorgenommen.Entlang der Maximilianstraße sowie der Bahnhofstraße, soll ein Bouleward enstehen, der zum Schlendern unter Bäumen und Schaufensterschauen einlädt. Hier sollen auch immer wieder Gaststätten, wie ein Biergarten und ein Restaurant beleben. Entlang der Bahnhofstraße sollen drei Hochpunkte, die die Eingänge zur Stadt markieren, entstehen. Zum einen das Tanzcafé, das ehemalige Maxicenter, welches zum Hotel umgebaut wird und an der Kalchstraße ist ein Neubau geplant, welcher durch ein Parksystem einen neuen öffentlichen Grünraum schafft, aber auch exklusive Wohnungen und ein Restaurant beinhaltet.Durch privatere Innenhöfe wird im restlichen Quartier, hochwertiger Wohnraum geschaffen. Hier-bei werden möglichst viele der Bestandhäuser erhalten und renoviert. Entstehungszei t : 6.Semester

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0 7 RAUMGESTALLTUNG CURVE X

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Curve - X Raumgestlltung Prof Rimmel

SoSe 2015 I Franziska Abler I Caroline Volz

Schwungvolle Form

Schwerelose und leichte Optik

Filigran

Grundmaterial Holz

Grundelement und Wiederholung

Esche:Leicht, trocknet relativ schnell bei geringer Schwindung;

mittlere Biege-, Druck- und Schlagfestigkeit;ausgezeichnete Dampfbiegeeigenschaften

Holzbiegung durch Dampf

Formpressung und Fräsung

Vier gebogene Grundelement können dichtaneinanderverpackt werden

Jeweils zwei mit gleicher EinschnittshöheEine Schraume mit Flügelmutter

Einzelteile werden zusammengesteckt

Schraube fixiert

Grundriss 1:5

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Im Fach Raumgestalltung wurde das Thema Möbeldesign behandelt. Dazu beschäftigten wir uns zuerst mit den Designklassikern, analysierten diese und entwickelten danach in Zweiergruppen einen eigenen Möbelentwurf unserer Wahl.Die Idee einer freistehenden Garderobe , die sowohl als Nutzobjekt aber auch als Designgegen-stand im Raum steht, war der Ansatz dieses Enwurfes.Eine Schwungvolle Form, schwerelose und leichte Optik und das Grundmaterial Holz waren die ersten Überlegungen. Dannach entwickelten wir ein Grundelement, das durch Wiederholung zur Endform gefügt wird. Als Material entschieden wir uns aufgrund der ausgezeichneten Dampf-biegeeigenschaften und der Leichtigkeit für Esche. Diese wird mit Dampf behandelt und dann in eine Form gepresst. So entstehen vier gebogene Grundelemente, welche dicht aneinander verpackt werden können. Jeweils zwei dieser Elemente haben auf derselben Höhe einen Ein-schnitt und können so ineinander gesteckt werden. Fixiert werden die vier Elemente durch eine Schraube mit Flügelmutter. So entstand ein Möbelstück, das durch seine Einfachheit besticht, aber dennoch den Nutzen betrachtet.Enstehungszei t : 7.Semester

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Curve - X Raumgestlltung Prof Rimmel

SoSe 2015 I Franziska Abler I Caroline Volz

Schwungvolle Form

Schwerelose und leichte Optik

Filigran

Grundmaterial Holz

Grundelement und Wiederholung

Esche:Leicht, trocknet relativ schnell bei geringer Schwindung;

mittlere Biege-, Druck- und Schlagfestigkeit;ausgezeichnete Dampfbiegeeigenschaften

Holzbiegung durch Dampf

Formpressung und Fräsung

Vier gebogene Grundelement können dichtaneinanderverpackt werden

Jeweils zwei mit gleicher EinschnittshöheEine Schraume mit Flügelmutter

Einzelteile werden zusammengesteckt

Schraube fixiert

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Schwungvolle Form

Schwerelose und leichte Optik

Filigran

Grundmaterial Holz

Grundelement und Wiederholung

Esche:Leicht, trocknet relativ schnell bei geringer Schwindung;

mittlere Biege-, Druck- und Schlagfestigkeit;ausgezeichnete Dampfbiegeeigenschaften

Holzbiegung durch Dampf

Formpressung und Fräsung

Vier gebogene Grundelement können dichtaneinanderverpackt werden

Jeweils zwei mit gleicher EinschnittshöheEine Schraume mit Flügelmutter

Einzelteile werden zusammengesteckt

Schraube fixiert

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SoSe 2015 I Franziska Abler I Caroline Volz

Schwungvolle Form

Schwerelose und leichte Optik

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Grundmaterial Holz

Grundelement und Wiederholung

Esche:Leicht, trocknet relativ schnell bei geringer Schwindung;

mittlere Biege-, Druck- und Schlagfestigkeit;ausgezeichnete Dampfbiegeeigenschaften

Holzbiegung durch Dampf

Formpressung und Fräsung

Vier gebogene Grundelement können dichtaneinanderverpackt werden

Jeweils zwei mit gleicher EinschnittshöheEine Schraume mit Flügelmutter

Einzelteile werden zusammengesteckt

Schraube fixiert

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Ansicht 1:5 Schnitt 1:5 Detail 1:1SCHNITT

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SoSe 2015 I Franziska Abler I Caroline Volz

Schwungvolle Form

Schwerelose und leichte Optik

Filigran

Grundmaterial Holz

Grundelement und Wiederholung

Esche:Leicht, trocknet relativ schnell bei geringer Schwindung;

mittlere Biege-, Druck- und Schlagfestigkeit;ausgezeichnete Dampfbiegeeigenschaften

Holzbiegung durch Dampf

Formpressung und Fräsung

Vier gebogene Grundelement können dichtaneinanderverpackt werden

Jeweils zwei mit gleicher EinschnittshöheEine Schraume mit Flügelmutter

Einzelteile werden zusammengesteckt

Schraube fixiert

Grundriss 1:5

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SoSe 2015 I Franziska Abler I Caroline Volz

Schwungvolle Form

Schwerelose und leichte Optik

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Grundmaterial Holz

Grundelement und Wiederholung

Esche:Leicht, trocknet relativ schnell bei geringer Schwindung;

mittlere Biege-, Druck- und Schlagfestigkeit;ausgezeichnete Dampfbiegeeigenschaften

Holzbiegung durch Dampf

Formpressung und Fräsung

Vier gebogene Grundelement können dichtaneinanderverpackt werden

Jeweils zwei mit gleicher EinschnittshöheEine Schraume mit Flügelmutter

Einzelteile werden zusammengesteckt

Schraube fixiert

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SoSe 2015 I Franziska Abler I Caroline Volz

Schwungvolle Form

Schwerelose und leichte Optik

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Grundmaterial Holz

Grundelement und Wiederholung

Esche:Leicht, trocknet relativ schnell bei geringer Schwindung;

mittlere Biege-, Druck- und Schlagfestigkeit;ausgezeichnete Dampfbiegeeigenschaften

Holzbiegung durch Dampf

Formpressung und Fräsung

Vier gebogene Grundelement können dichtaneinanderverpackt werden

Jeweils zwei mit gleicher EinschnittshöheEine Schraume mit Flügelmutter

Einzelteile werden zusammengesteckt

Schraube fixiert

Grundriss 1:5

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0 8 CLIMATE DESIGN BERGHÜTTE

Im Rahmen der neuen Studienordnung wurde Thema Umweltschutz , das in der heutigen Zeit von sehr großer Bedeutung ist, in ein Fach „Climate Design“, integriert.Hier stand alles unter dem Thema nachhaltiger Architektur. Viele Beispiele wurden analysiert, der eigene CO2 Fußabdruck errechnet und natürlich die neusten Forschungsmethoden betrachtet.Abschluss dieses Faches war der Entwurf einer Berghütte auf 2000 m Höhe, welche komplett autark betrieben werden und Platz für Wanderer sowie für den Hüttenwirt bereitstellen sollte.Enstehungszei t : 6.Semester

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WOHNUNG WIRT

M: 1:100

GALERIE 2Matratzenlager

GALERIE 1Matratzenlager

GALERIE 3Matratzenlager

M: 1:100

BAD 3

BAD 1

BAD 2

SCHLAFRAUM 3

SCHLAFRAUM 2

SCHLAFRAUM 1

M: 1:100

Gaderobe

KÜCHE + LAGER

GASTRAUM

TECHNIK

Trocken-raum

M: 1:100

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0 9 KONSTRUKTIVER ENTWURF KIGA

EINGANG

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Dieser Entwurf entstand in Rahmen des „konstruktiven Entwurfs“. Aufgabe war es, für die Ge-meinde Rissegg ein Zentrum für alle Altersgruppen zu schaffen. Besondere Priorität lag dabei auf einem repräsentativen Design und kindgerechter Funktionalität . Abzielend auf eine geschlos-sene und homogene Wirkung, orientiert sich das Gebäude nördlich und östlich entlang des Straßenverlaufs. Außerdem befinden sich hier schmale und filigrane Lamellen, die auch vor allen Fensteröffnungen angebracht sind. Gebrochen wird die Fassade durch einen eingeschobenen Glaskörper. Die Süd- und Westseite orientiert sich zum Garten hin. Durch das Auflösen der strengen Form und Kontur beginnt sie in den Garten einzufließen. Der Garten wiederum beinhal-tet, erschaffen durch ein Splitlevel, im Inneren des Gebäudes, einen kleinen Innenhof der direkt vom vierzügigen Kindergarten zugänglich ist. Natur und Raum gehen spielerisch ineinander über. Gleichzeitig wurde auch darauf geachtet, dass es in allen Räumen kindgerechte Rückzugsorte zum Spielen gibt. Durch das gemeinsame, repräsentative Foyer, das von der Ostseite her be-treten wird, ist das Gemeinschaftszentrum erreichbar. Die raumhohe Glasfassade im oberen Stockwerk zielt ebenfalls auf die optische Verknüpfung von Raum, Natur und Sonnenlicht ab. Dadurch entsteht ein idealer Vorraum für den großen Saal, welcher durch seine Höhe und die raumhohe Öffnung eine leichte und luftige Atmosphäre bekommt.Entstehungszei t : 3. und 4. Semester

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Bodenaufbau:

ErdreichSauberkeitsschicht 10 cmPerimeterdämmung 16 cmBodenplatte 30 cmFeuchtesperreTrittschalldämmung 3 cmPE- FolieE-Strich mit Fußbodenheizung 7 cmParkett Lärche 2 cm

Bodenaufbau:

Bodenplatte 30 cmFeuchtesperreTrittschalldämmung 3 cmPE- FolieE-Strich mit Fußbodenheizung 7 cmParkett Lärche 2 cm

Dachaufbau

Decke 30 cmWurzelfeste AbdichtungWärmedämmung 20 cmTrenn- und GleitfliesDrainageschichtSysthemfilterSysthemerde 6 cmPflanzenenbene

Bodenaufbau:

Bodenplatte 20 cmFeuchtesperreTrittschalldämmung 3 cmPE- FolieE-Strich mit Fußbodenheizung 3 cmTepichboden 2 cm

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BIERGARTEN AM AMMERSEEI 0Aufgabe war es einen einladenden Biergarten mit Bootsverleih zu entwerfen. Das Grundstück sowie die Führung der Wege waren fest vorgegeben. Das sinnvolle Einbinden der Wege ge-noss ein besonderes Augenmerk. Die bewusste Platzierung des Biergartens leitet den Besucher förmlich auf das Gebäude zu. Aus östlicher Richtung schauend erhält der Gast, durch die ein-rahmende Form der Überdachung, einen traumhaften Blick auf den Ammersee. Die Platzierung des Bootsstegs greift die Blickachse ebenfalls auf. Ein weiterer Teil der Aufgabe war ein im Bier-garten befindlicher Kiosk, Toiletten, ein Lagerraum und eine separate Theke für den Bootsverleih. Diesen Anforderungen wird der Entwurf durch zwei seitlich angeordnete Aufbauten gerecht. Die sanitären Anlagen liegen, mit dem Blick auf den See, rechts. Gegenüber befinden sich Kiosk und Bootsverleih. Beide Theken haben Zugang zu einem gemeinsamen Lagerraum. Die Tische sind in Längsrichtung zum Wasser angeordnet, sodass alle Gäste das Panorama genießen können. Der Biergarten bietet eine Kapazität von ca. 70 Personen. Etwa 20 Sitzplätze befinden sich in einem überdachten Bereich. Treppen und Rampen (Behindertengerecht) führen den Gast sicher und bequem auf die Terrasse des Gartens.Enstehungszei t : 2. Semester

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ATMOSPHÄRISCHE DARSTELLUNGENI IAtmosphärische Darstellungen sind ein wichitges Mittel um die Artmosphären eines Entwurfes zu transportieren. Im Fach Grundlehre des Studium haben wir deshalb den Umgang mit 3D Pro-grammen und Photoshop gerlernt und Übungen zum richitgen Einsatz angefertigt. Der Entwurf eines japanischen Teehauses zeigt als abschließende Arbeit im dritten Semester dieses Faches, einen Entwurf der ausschließlich in Rhino erstellt wurde. Für einen Wettbewerb des Büros Hauss Rohde Architekten habe ich die atmosphärischen Dar-stellungen, die auf dieser Seite zu sehen sind, erstellt.

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MODELLBAU UND HANDSKIZZENI 2MODELLBAU Der Bau eines Modells ist ein entscheidender Schritt in jedem Projekt. Wirkung, Atmosphäre, Lichteinfall und die Raumproportionen können auf diese Weise kostengünstig über-prüft werden. Auch das Städtebauliche-Modell zeigt auf den ersten Blick ob sich der Entwurf in die Umgebung einfügt oder als Solitär steht.

HANDSKIZZEN Architektur lebt von der Auffassungsgabe des Betrachters. Raumkanten, Pers-pektiven, den Aufbau der Strukturen und auch interessante Unregelmäßigkeiten werden so viel intensiver erfasst. Desweiteren dient das Freihandzeichnen auch als ein kreatives Instrument. Spontane Ideen können so ohne großen technischen Aufwand dokumentiert werden und zu einem Projekt reifen.

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