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Kurz & gut: Die wichtigsten News. Präzise & sicher: Projekte, die fesseln. Hart & weich: Didi Kühbauer im Interview. Schnell & schnittig: McLaren MP4-12C. Neu & zuverlässig: Geräte mit Mehrwert. Magazin für Kunden & Freunde Nummer 1 – 2012

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Kurz & gut:Die wichtigsten News.

Präzise & sicher:Projekte, die fesseln.

Hart & weich:Didi Kühbauer im Interview.

Schnell & schnittig:McLaren MP4-12C.

Neu & zuverlässig:Geräte mit Mehrwert.

Magazin für Kunden & Freunde

Nummer 1 – 2012

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basierend auf dem Qualitätsmanagementsystem von Leitbetriebe Austria

als österreichischer Leitbetrieb

ausgezeichnet wurde.

Heinz Hoffer

Geschäftsführung

Leitbetriebe AustriaHeinz Hoffer

Franz Wulz, B.A.

Geschäftsstellenleitung

Leitbetriebe AustriaFranz Wulz, B.A.

KR Sonja Zwazl

Präsidentin

Wirtschaftskammer NiederösterreichKR Sonja Zwazl

Hiermit wird bescheinigt

dass Firma

Prangl Gesellschaft m.b.H.

Heinzi, bittschön was is ein Prangl-Pass?

Impressum: Herausgeber: Prangl Gesellschaft m.b.H., Industriestraße B 10, A-2345 Brunn/Geb. Verantwortlich für den Inhalt: Mag. Christian Prangl, Creative & Art Director: Robert Hollinger, Grafik: Jochen Humburger, Fotos: Günter Menzl, Text: Marion Kaiser, Druck: Druckerei Samson

Liebe Leserin, lieber Leser!

Man spürt den Aufwind! Wir verzeichnen eine Entwicklung nach oben. Entgegen vielen Erwartungen und allgemeinen Prog-nosen tut sich einiges am Markt. Ein Aufschwung (gepaart mit posi-tiverer Stimmung) ist zu spüren. Langsam aber sicher sind vermehrte Tätigkeiten festzustellen. Eine Situation, die uns natürlich freudig stimmt. Es zeigt uns, dass man immer wieder gerne auf unser Equip-ment und unsere Leistungen zurückgreift. Und das ist schlussendlich unser höchstes Ziel: die Zufriedenheit unserer Kunden und Partner.

Wir haben auch die Zeit der Krise nicht passiv abgewartet. Wir haben die ruhige Phase genutzt, um uns ein wenig neu aufzustellen. Unser Sicherheitsmanagement wurde ausgeweitet, unsere Standorte im Ausland verstärkt. Schließlich wollen wir weiterhin ein verlässlicher Ansprechpartner für unsere Partner sein. Und wir haben auch in inno-vative Geräte investiert. (Die neuesten Errungenschaften können Sie übrigens auf Seite 8 begutachten!) Jetzt stehen wir mit neuem Equip-ment und einer hoch motivierten Mannschaft bereit, um Ihnen bei Ihren Vorhaben behilflich zu sein. Wir freuen uns darauf, auch ge-meinsam mit Ihnen spannende Projekte in die Realität umzusetzen!

Viel Spannung brachte die Fußballeuropameisterschaft in Polen bzw. in der Ukraine. Weitere spannende Stunden stehen uns bei den Olympischen Sommerspielen in London bevor. Das Engagement und der Enthusiasmus der Sportler verdienen es, die Wettkämpfe via Bildschirm zu verfolgen. Diese Veranstaltungen locken sogar auch solche Menschen vor den Fernseher, die sonst wenig Interesse für Sport zeigen. Sollten Sie zu den Fans gehören, wünsche ich Ihnen beim Zusehen spannende Stunden und viel Vergnügen.

Außerdem wünsche ich Ihnen einen schönen und erholsamen Sommer!

Ihr Christian Prangl

P.S. up finden Sie wie immer auch als PDF-Datei zum Herunterladen im Internet unter www.prangl.at

editorial

All jenen, die zum Jahreswechsel des nächtens am Wiener Belvedere vorbeikamen, bot sich ein außergewöhn-liches Schauspiel: 22 gelbe, blank geputzte Gelenk-Arbeitsbühnen mit Arbeitshöhen zwischen 16 und 20 Meter, standen entlang des Oberen Belvedere in Reih und Glied. In ihren Körben waren Filmscheinwerfer platziert, um die Ausstellungsräume im 1. Stock und damit die Tänzer des Wiener Staatsopernballetts hell zu erleuchten. Jeder Scheinwerfer und somit jede einzelne Arbeitsbühne wurde akribisch, nach Anweisung des Choreographen Davide Bombana ausgerichtet und tauchten das prächtige Belvedere auch von außen in ein phantastisches Licht. Das Ergebnis konnten dann weltweit mehr als 45 Millionen Menschen im Fernsehen sehen – die Live-Übertragung des Neujahrskonzert und die damit verbundene Ballett-Aufführung aus dem Belvedere, wurde von über 70 TV-Stationen übertragen.Nach dem Spektakel mussten die Arbeitsbühnen genau so geordnet abtransportiert wer-den, wie sie angeliefert wurden. Die Logistik, die hinter diesem Einsatz stand, war anspruchsvoll. Nicht nur die Koordination der Arbeitsbühnen musste pünkt-lichst klappen, auch die Beratung und Betreuung vor Ort nahm einen wichtigen Stellenwert ein.

Es werde LichtUm die Tanzeinlage des Neujahrskonzertes ins rechte Licht zu rücken,

schickte Prangl ein Gelenk-Arbeitsbühnen-Aufgebot zum Belvedere.

Im burgenländischen Potzneusiedl wurden die beiden weltweit leistungsstärksten Windenergieanlagen errich-tet. Sie sind mit einer Leistung von je 7,5 MW in der Lage, über 4000 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen. Die Nabenhöhe der beiden ENERCON-Riesen liegt bei 135 Meter, die Gondel ist 14 Meter hoch, 22 Meter lang und hat ein Gewicht von 650 Tonnen. Der Durchmesser der Rotorblätter ist 127 Meter. Nicht nur bei der Errichtung war Prangl maßgeblich beteiligt, sondern wurde auch mit der Machbarkeits- und Streckenstudie sowie der gesamten Transportlogistik der Beton- und Anlagenteile betraut. Etwa 250 Transporte waren insge-samt notwendig, um sämtliche Bauteile an Ort und Stelle zu schaffen. Die schwersten Transporte waren Betonsegmente mit bis zu 51 Tonnen. Diese kamen per Schiff über die Donau nach Krems und wurden dort in Empfang genommen. Der größte Transport – ein Rotorblatt – hatte die Abmessungen 49,00 x 4,16 x 4,45 Meter.

Mit einem 600 Tonnen Raupen-Gittermastkran wurden die Beton-türme errichtet. Ein 200 Tonnen Teleskopkran half beim Auf- und Abbau des Großkranes, der für die Montage von Gondel, Rotor, Stator und Rotorblätter zuständig war und diente außerdem als Nachführkran. Zusätzlich kamen mehrere verschiedene kleinere und mittlere Teleskopkräne, Arbeitsbühnen und Stapler zum Einsatz.

Bei der Entstehung einer der modernsten Hochleistungswindenergiean-

lagen war Prangl maßgeblich beteiligt – vom Transport bis zum Aufbau.

Der Wind, die Windenergie

Petrom-EinsatzPremiere für Prangl Rumänien in der Petrom-Raffi-nerie Ploiesti: Mit einem 80 und einem 40 Tonnen Teleskopkran wurde die Aufstellung eines 45 Meter hohen Kamins übernommen. Zuvor mussten aber noch einige bürokratische Hürden überwunden wer-den. Dies wurde durch den guten Ruf von Prangl Rumänien bei den zuständigen Behörden erleichtert – schließlich haben diese nur positive Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht. Der Kunde zeigte sich sehr zufrieden, konnte man sich doch jederzeit auf die gute Beratung und volle Unterstützung des rumänischen Prangl-Teams verlassen.

Nachwuchs Im März war Prangl erstmals mit einem Messestand auf der “BeSt³“ (Messe für Beruf, Studium und Weiterbil-dung) in der Wiener Stadthalle vertreten. Man wollte damit die Gelegenheit nutzen, um junge Menschen für das Unternehmen Prangl zu begeistern. Die mitge-brachte 8 Meter Scheren-Arbeitsbühne entwickelte sich dabei zum inoffiziellen Messetreffpunkt und auch das Gewinnspiel weckte großes Interesse: Sebastian Ebert aus Maria Enzersdorf freute sich über ein begehr-tes Kranmodell. Der große Andrang der am Prangl-Stand herrschte ist ein triftiger Grund, das nächste Jahr wieder mit dabei zu sein.

TÜV geprüftPrangl Slowenien ist nicht nur nach SCC**, sondern nun auch noch EN ISO 9001 zertifiziert. Im vorigen Herbst wurde die Einführung eines integrierten Managementsystems (IMS), aufbauend auf EN ISO 9001:2008 als QM System gestartet. Die Führungs-mannschaft und alle Mitarbeiter unterzogen sich den notwendigen Schulungen und Prüfungen, das IMS-Handbuch wurde erstellt. Das Zertifizierungs-Audit im April – durchgeführt vom TÜV Slowenien – verlief äußerst positiv, unter anderen wurde auch das "vor-bildhafte Engagement der obersten Leitung“ hervor-gehoben.

SCC**ZertifizierungSicherheit hat im Hause Prangl einen hohen Stellen-wert. Aus diesem Grund ist das Unternehmen schon seit Jahren nach SCC** zertifiziert. Nun stellten sich auch die Niederlassungen in Slowenien, der Slowakei und Rumänien den strengen Augen des TÜV und wurden ebenfalls in den Kreis der SCC**-zertifizier-ten Unternehmen aufgenommen. Die geforderten Kri-terien wurden bestens erfüllt und im Erweiterungs-audit durch den jeweiligen TÜV bestätigt. Dies garan-tiert ab sofort noch mehr Sicherheit – für Kunden und Mitarbeiter.

Ausgezeichnet IIEhrenvolle Auszeichung für Prangl in Kärnten: Für 20 Jahre erfolgreiche Unternehmensführung – die Niederlassung Poggersdorf wurde 1991 gegründet und beschäftigt heute 24 Mitarbeiter – wurde von der Wirtschaftskammer Kärnten eine Ehrenurkunde ver-liehen. Niederlassungsleiter Siegfried Schreiner und Daniel Krappinger, Spartenleiter für den Bereich Arbeitsbühnen, nahmen sie im Rahmen einer festli-chen Veranstaltung, bei der auch andere Unter-nehmen der regionalen Wirtschaft in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet wurden, von Wirtschafts-kammerpräsident Franz Pacher entgegen. Ein Kletterturm ist zum Klettern da und nicht zum transportieren. Aber was, wenn ein Kletterturm doch einmal von A

nach B transferiert werden muss? Ganz richtig, man wendet sich an Prangl. Als Spezialist in Sachen Transport kann das Unternehmen keine Aufgabe aus der Ruhe bringen! Besagter Kletterturm sollte vom ursprünglichen Standort ca. einen Kilometer weit in einen Sport- und Freizeitpark umsiedeln. Dazu muss man sagen, dass es sich um ein rund 25 Tonnen schweres und 17 Meter hohes Objekt mit einem Grundriss von 42 m² handelt. Die Profis kamen zu dem Entschluss, dass es das Beste sei, den Kletterturm stehend, also in einem Stück zu transportieren. Mit einem Stahl-rahmen im Inneren stabilisiert, wurde der Turm mit einem 200 Tonnen Teleskopkran auf eine Kesselbrücke verhoben

und sorgfältig verzurrt. Auch die 60 Tonnen schwere Grundplatte ging mit auf die Reise – auf einem 8-achsigem Tieflader. Die kürzeste Strecke zum neuen Bestimmungsort verlief über eine Dammkrone, die zuvor abgeflacht und verdichtet werden musste. Auch Stromleitungen kreuzten den Weg, sie musste abgehängt werden. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 0,75 km/h erreichte der Konvoi nach 80 Minuten sein Ziel dank genauester Vorplanung und Geschick der Fahrer ohne Zwischenfall. Und der Kletterturm konnte von einem Prangl-Kran wieder aufgestellt werden.

Turmhoch gewonnenWenn ein 17 Meter hoher Kletterturm verreist, ist das für den Transporteur

eine anspruchsvolle Aufgabe.

Ausgezeichnet IMit dem Prädikat der “Leitbetriebe Austria” werden ausgewählte heimische Unternehmen ausgezeich-net. Zu den Schlüsseleigenschaften zählen: Vor-reiterrolle, Branchenführerschaft, Innovationsführer-schaft, nachhaltiges Management, Kunden- und Mit-arbeiterorientierung. Überprüft werden sie vom Leit-betriebe Institut. Nun wurde auch Prangl in diese exzellente Runde als Logistikleitbetrieb, Bauleitbetrieb und Leitbetrieb in Niederösterreich aufgenommen.

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Eines der in Österreich meistbefahrenen Autobahn-Teilstücke, nämlich jenes der Inntalautobahn bei Innsbruck Amras, wurde zwecks Lärmeindämmung verbaut. Diese "Autobahn-Einhausung" machte es auch notwendig, im Bereich Autobahn-ausfahrt Innsbruck Mitte einen neuen Überkopfwegweiser zu montieren. Wegen der Länge dieser Konstruktion war der Antransport des kompletten Wegweisers nicht möglich. So übernahm ein 200 Tonnen Teleskopkran neben der Autobahn die Abladearbeiten der Einzelteile von je 17 Tonnen und assistierte danach bei der Fertigstellung. Um 23.00 Uhr wurde die Autobahn komplett gesperrt und der Überkopfwegweiser mit einem Gesamtgewicht von 34 Tonnen an seinen Platz gehoben. Eine Prangl LKW-Arbeitsbühne half den Monteuren in die richtige Position, um die endgültige Montage vorzunehmen.

Zur Orientierung nach dem Neubau einer Autobahn-

Einhausung wurde mit Hilfe einer Prangl-Crew ein

Überkopfwegweiser montiert.

Schild-Montage

Einsatz für Prangl Slowakei: Auf einer Baustelle sollten zwei Turbinenpackages in eine Halle eingebracht werden. Diese bestehen aus jeweils zwei Kompressoren zu je 44 Tonnen und einer Turbine, die 65 Tonnen auf die Waage bringt. Bei der Baustellenbegehung wurde festgestellt, dass das Gelände rund um die Halle dem Gewicht der Maschinenteile und des Verhub-Equipments nicht gewachsen war. Deshalb wurde zunächst das betroffene Erdreich entsprechend verdichtet, um Kräne und Verschubsystem (bestehend aus einer Aufgleisanlage, Stahlträger und –platten) sicher aufbauen zu können. Die Koordination der Einbringung der zu unterschiedlichen Zeiten angelieferten Einzelteile war nicht ganz so einfach. Doch das versierte Prangl-Team passte den Ablauf flexibel an die jeweilige Situation an. So klappten die Arbeiten letzt-endlich wie am Fließband – die Kompressoren konnten draußen auf dem Verschubsystem gehoben und in die Halle eingebracht werden. Drinnen wurden sie wieder von Prangl-Kränen entgegengenommen und auf den vorbereiteten Fundamenten abgesetzt. Für die Einbringung der Turbine musste das Verschubsystem noch einmal umgebaut werden. Die so er-folgreiche Planung des Einsatzes erfolgte in Zusammenarbeit der techni-schen Abteilung der Zentrale in Brunn/Gebirge mit der Niederlassung in der Slowakei.

Prangl Slowakei bewährte sich bei einer heiklen Mission mit souveräner

Planung und zuverlässiger Einbringung von Turbinen.

Turbinen-Verschub

Mobilkräne mit 130, 65 und 45 Tonnen, zwei Gelenk-Arbeitsbühnen, eine Teleskop-Arbeitsbühne, eine Raupen-Arbeitsbühne und eine Anhänger-Arbeitsbühne – das waren jene Geräte, die im Zielraum der berühmten Planai beim Aufbau des "Tor der Sieger" – auch Skygate genannt – eingesetzt wurden. Ein besonders kniffliger Auftrag, ist das Gelände an jener Stelle noch besonders steil. So konnte das Prangl-Team diese Aufgabe mit den Augen der Ski-Rennläufer sehen, nämlich als große Herausforderung. Und dabei forderte nicht nur die spezielle Hanglage eine ganz spezielle Planung, sondern auch die Tatsache, dass die Platzverhältnisse alles andere als großzügig waren. So wurde

Stück für Stück der eindrucksvollen Konstruktion bis zu einer Arbeitshöhe von 35 Meter ergänzt, Kräne und Arbeitsbühnen immer wieder sorgfältig positioniert und abgesichert. Dabei durfte aber nicht getrödelt werden. Der Zeitplan war äußerst straff organisiert. Monteure, Kranfahrer und das Logistikteam arbeiteten perfekt zusammen, Nacht- und Wochenenden inbegriffen. Auch das Wetter spielte mit und so konnte dieser Job zur höchsten Zufriedenheit des Kunden in der geplanten Zeit abgeschlossen werden.

Das „Tor der Sieger“ im Zielraum des WM-Veranstaltungsortes Schladming

verleiht den Skistars einen würdigen Rahmen. Prangl war dabei.

Tor der Sieger

Eine spektakuläre Begegnung hatten kürzlich Autofahrer, die zwischen Magdeburg und Mönchhof auf der Autobahn unterwegs waren. Nämlich einen Prangl-Konvoi von drei Rotorblättern einer Windenergieanlage. Diese wurden in Deutschland auf jeweils eine 3-Achs Zugmaschine mit 4- bzw. 3-Achs Trailern gebettet und sorgfältig verzurrt. Da schon alleine die Rotorblätter eine Länge von knapp 50 Meter haben, erreichten die einzelnen Gespanne eine Gesamtlänge von 55 Meter. Die Ausladung an der breitesten Stelle war 4 Meter. Keine Kleinigkeit für die Transport-Spezialisten, die vorab die Route berechnen mussten. Doch die Erfahrung macht sich bezahlt, und die Überstellung klapp-te wie am Schnürchen. Die Fahrer kutschierten die überdimensionale Fracht sicher und ohne Zwischenfälle an ihren Bestimmungsort. Gerade bei den Autobahnauf- und -abfahrten war höchste Vorsicht geboten, um die von Hindernissen – sprich Straßenschildern – freigeräumten Kurven Dank der lenkbaren Trailerantriebe gut nehmen zu können. Für die "Mitreisenden" auf der Autobahn war es auf jeden Fall ein Erlebnis, die formschönen Windenergieanlagen-Teile beim Überholen aus der Nähe betrachten zu können.

Die drei Rotorblätter einer Windenergieanlage der Firma ENERCON,

die im Konvoi quer durch Österreich auf der Autobahn unterwegs

waren, konnte man nicht übersehen.

Flotter Dreier

Verkehrte WeltWenn jemand einen Teleskopstapler braucht um seinen Käfer in

die Garage zu bekommen, ist Prangl mit dabei!

Häuser, die am Kopf stehen, sind – obwohl das wirklich eine schräge Sache ist – nichts Neues. In Deutschland kann man schon einige bewundern. "Ein Haus Steht Kopf" mit Garage ist dagegen brand-neu. In Terfens in Tirol steht seit Anfang Mai das erste Haus am Kopf in Österreich mit einer solchen Unterbringungsmöglichkeit für das Auto. Eigentlich ist es ja ein Haus wie jedes anderes, nur steckt es mit dem Dachgiebel fest in der Erde. Auch die Statue im Vorgarten fehlt nicht. Aber die schwebt eben Kopf über in schwindelnder Höhe. Die Betreiber des Museums warnen: Menschen, die zu Gleichge-wichtsstörungen neigen könnten etwas irritiert sein und sollten deshalb besser draußen bleiben. Denn die Begehung ist eine wahre Herausforderung für die menschlichen Sinne. Noch dazu ist das Haus

leicht schief gebaut. Für die Bauarbeiten wurde für mehrere Wochen ein Teleskopstapler engagiert, der bei der Realisierung dieses verrückten Hauses half. Die originellste Aufgabe dabei war, zu helfen, den Käfer in die Garage zu heben. Dazu gehörte eine große Portion Fingerspitzengefühl, an dem es dem Staplerfahrer aber nicht mangelte. An Gurten fixiert, schwebte das Auto kopfüber an seinen Platz. Wie es sich eben für ein Auto im "Haus Steht Kopf" gehört...

Das Kraftwerk Sostanij hatte für die Prangl Niederlassung Slowenien einen Spezialauftrag. Hier sollten für die nächsten Ausbau-Schritte mächtige Turmdrehkräne aufgestellt werden. Bevor nun die Männer zur Tat schritten, mussten sie spezielle Sicherheits-Schulungen absolvieren – auf der Baustelle des Kraftwerkes herrschte ein

besonders hohes Sicherheitsniveau. Die SCC**Zertifizierung der Prangl-Mitarbeiter war bei diesem Einsatz einmal mehr von großem Vorteil. Außerdem wurde vor dem Startschuss eine äußerst genaue Planung der einzelnen Arbeitsschritte – inklusive Anlieferungsplan diverser Kranelemente – abgelie-fert. Dann erst ging es los. Die auf dieser Baustelle herrschenden engen Platzverhältnisse verlangten große Präzision. Bei jedem Positionswechsel mussten der 100 Tonnen Teleskopkran (er war für das Entladen der Turmdrehkran-Elemente zuständig) und der 500 Tonnen Mobilkran mit 160 Tonnen Ballast und 30 Meter starrer Spitze (übernahm das H eben) neu eingerichtet werden. Eine 28 Meter Teleskop-Arbeitsbühne assistierte den beiden. Für den größten zu montierenden Turmdrehkran war eine Hakenhöhe von 81 Meter und eine Ausladung von 20 bis 25 Meter notwendig. Einer der Kräne wurde in einer Höhe von 47 Meter sogar auf einem Dach montiert. Alles funktionierte bestens, am Ende folgte großes Lob und Dank. Der Kunde hob speziell die gute Organisation auf der Baustelle und die reibungslose Zusammenarbeit hervor.

In Slowenien wurden Turmdrehkräne aufgestellt. Um diese Riesen

auf die Beine zu bekommen, braucht man ebenfalls Kräne.

Kran für Kran

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Bilder: Mc Laren

McLaren MP4-12C

UP: Wieso ist der österreichische Fußball im internationalen Vergleich so schlecht?

Didi Kühbauer: Ich finde nicht, dass das tatsächlich so ist. Wir haben zwar die letzten Jahre nichts mehr geschafft, da müs-sen wir uns schon bei der Nase nehmen. Aber auf Club-Ebene präsentieren wir uns eigentlich nicht so schlecht. Ich bin der Letzte, der blauäugig ist und wir wissen ganz genau, dass wir in der Zukunft wieder besser werden müssen. Speziell mit dem Nationalteam. Jetzt haben wir aber genügend Legionäre im Ausland und die sollten dann schon die nötige Kraft geben, dass wir auch wieder einmal bei einem Turnier dabei sind.

UP: Wie sehen Sie die Chance der Nationalmannschaft bei der Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien?

Didi Kühbauer: Natürlich erwartet jeder, dass wir dabei sind. Aber wir haben wieder eine schwierige Gruppe. Wir können es schaffen, aber dann muss alles zusammenspielen. Wir müs-sen hoffen, dass die Gegner Punkte lassen, dass sie vielleicht am Tag X nicht so in Form sind. Und wir müssen am Tag X gut sein. Grundsätzlich ist es so, dass Mannschaften dabei sind, die besser sind als wir. Aber im Fußball kann viel passieren. Und ich hoffe, dass wir das nötige Glück und die Qualität haben um es zu schaffen.

UP: Wird in Österreich genug für den Nachwuchs getan?

Didi Kühbauer: Ja, mittlerweile schon. Das sieht man daran, dass in der zweiten Bundesliga und in der Bundesliga selbst sehr viele Österreicher spielen. Und man sieht auch, dass die Burschen im Nachwuchsbereich im Nationalteam wirklich gute Resultate erzielen. Da haben wir zum Glück die Kurve gekratzt. Vor allem braucht man dazu definitiv gute Trainer, engagierte Leute, die Ahnung haben. Die Burschen merken, ob der Trainer fachlich und menschlich gut ist. Und dementsprechend bleibt er dann beim Fußball oder nicht. Und wenn er dabei bleibt, haben wir vielleicht ein Talent mehr.

UP: Sie sind als Trainer sehr erfolgreich, was ist Ihr Geheimnis?

Didi Kühbauer: Als Trainer musst du den richtigen Ton finden. Und Du musst versuchen, die Mannschaft auf Deine Seite zu bringen. Aber mit Authentizität. Natürlich muss der fachliche Hintergrund passen. Ohne diesen nutzt mir der gute Umgang mit den Spielern nichts. Die Spieler sind super vorbereitet, kontrollieren und durchleuchten dich. Da muss man wirklich bei jedem Training vorbereitet sein. Vor allem war mir immer enorm wichtig, dass Spieler mit Problemen zu mir kommen können, dass ich Spieler als Menschen behandle. Und dass ich nicht persönlich werde, das habe ich bis heute geschafft. Ich versuche den Burschen als Fußballer, aber auch als Mensch zu helfen.

UP: Sie galten als Spieler als nicht gerade unkompliziert. Wie gehen Sie mit Spielern um, die sozusagen Ihr Ebenbild sind?

Didi Kühbauer: Ich war unkompliziert bei Trainern, die korrekt zu mir waren. Ich habe ein Problem gehabt, wenn ein Trainer link war. Das verachte ich. Falschheit gibt es bei mir nicht. Deshalb habe ich auch noch nie einen Spieler angelogen. Auch wenn es hart ist jemanden zu sagen, dass er nicht dabei ist. Aber mir ist es enorm wichtig, keine fadenscheinigen Ausreden zu benutzen. Ich habe im Moment in meiner Truppe keinen solchen Spieler. Aber ich glaube, ich würde mit so einem Spieler gut klar kommen. Ich würde ihm sagen: "So weit kannst du gehen, aber nicht weiter." Aber du sollst schon noch du bleiben. Ich will ja einem Spieler nicht die Emotionen neh-men, vielleicht braucht er die auch für sein Spiel. Aber es muss in geordneten Bahnen ablaufen.

UP: War Fußballer Ihr Traumberuf?

Didi Kühbauer: Nein. Mein Bruder ist vier Jahre älter als ich, der spielte Fußball. Und dann hat es sich so ergeben. Ich woll-te dann schon Kicker sein und irgendwann auch im Fern-sehen zu sehen sein. Das war ein Traum von mir. Die Fuß-baller in meiner Ortschaft, in Mattersburg, waren ja meine Helden. Die haben zu dieser Zeit in der Landesliga gespielt. Da war ich froh, dass ich ihnen im Schusstraining den Ball zurück-schießen durfte. Dass sich das dann alles so ergeben hat, ist umso schöner.

UP: Welche Fußball-Idole hatten Sie in Ihrer Kindheit?

Didi Kühbauer: Na ja, früher haben wir ja noch national gedacht. Weil ich 1978 als Kind die Erfolge von Prohaska und Krankl erleben durfte, sind das schon meine Helden, mit ihnen bin ich aufgewachsen. Mittlerweile gibt es ja keine österreichi-schen Helden. Dadurch, dass man tagtäglich so viele interna-tionale Spiele schauen kann, geht der österreichische Fußball unter.

UP: Wenn Sie nicht Fußballer geworden wären, welchen Beruf hätten Sie ergriffen?

Didi Kühbauer: Ich habe begonnen Bürokaufmann zu lernen. Das habe ich dann abgebrochen. Aber ich hätte es wahr-scheinlich ohnehin nicht geschafft. Weil ich Bewegung brau-che. Für mich ist das echt hart, wenn ich den ganzen Tag im Büro sitzen muss. Da wäre ich wahrscheinlich lieber auf der Baustelle. Aber nachdem ich handwerklich nicht der Begab-teste bin, wäre ich nur ein Helfer geworden...

UP: Könnten Sie sich vorstellen, von einem 190 Meter hohen Kran einen Bungee-Jump zu machen?

Didi Kühbauer: Jederzeit! Ich bin als junger Spieler bei der Admira aus einer Höhe von 60 Meter gesprungen. Wenn man oben steht, wird es einem ein bisserl anders. Aber dann gibt es kein zurück mehr. Ich habe da nicht wirklich Angst, weil ja alles berechnet wird. Also hätte ich auch kein Problem, vom 190 Meter hohen Kran zu springen. Ich denke da ganz rationell und man hat auch mehrere Sicherungen.

UP: Welche beruflichen Ziele haben sie?

Didi Kühbauer: Ich bin gerne Trainer. Aber jeder hat einen Traum. Für mich wäre so einer, im Ausland arbeiten zu können. Wobei ich sagen muss, dass es mir bei der Admira ungemein gefällt. Ich konnte hier eine junge Mannschaft aufbauen. Aber das Ziel eines Trainers muss sein, hinaus zu gehen und einen größeren Verein zu trainieren. Wie weit es dann geht, wird man sehen. Und vielleicht dann eines Tages Nationaltrainer. Wobei das der schwierigste Job ist. Ob das alles gelingt, weiß ich nicht. Aber Ziele muss man sich setzen im Leben, sonst ist es wertlos.

UP: Herr Kühbauer, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Didi Kühbauer über den österrei-

chischen Fußball, linke Trainer und

warum er keine Angst vor einem

Bungee-Jump hat.

TeamPlayer

Während Toyota, Renault und Opel mit Hingabe an Elektroautos tüfteln und in die Serienfertigung schik-ken, hat McLaren ohne Genierer einen neuen Super-sportwagen entwickelt. Das ist man schließlich seinem Namen schuldig. Und außerdem gibt es nach wie vor zwar eine kleine, dafür aber umso betuchtere Klientel für solche Boliden. Grund genug, den MP4-12C einmal kurz unter die Lupe zu nehmen.

Das Herzstück ist ein 600 PS starker Biturbo-V8-Motor mit 3,8 Liter Hubraum, der exklusiv für diesen Wagen gebaut wurde und Dank einer durchsichtigen Motor-abdeckung von oben bewundert werden kann. Er er-reicht ein maximales Drehmoment von 572 Nm, die Maximaldrehzahl liegt in etwa bei 8.500/min. Die Kraft-übertragung erfolg mittels eines automatisierten Doppelkupplungsgetriebes. So ausgestattet erreicht der MP4-12C eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h. Die 100 km/h-Marke wird bereits nach 3,3 Sekunden passiert. Aber nicht nur die Beschleu-nigung ist atemberaubend, sondern zum Glück auch der Bremsweg. Die hochmoderne Bremsanlage – ergänzt durch eine Luftbremse, die wie ein Bremsfall-schirm wirkt – bringt den Sportwagen innerhalb von gerade einmal 30,5 Meter von 100 km/h zum Stillstand.

Für den echten Sportwagen-Fahrer sind natürlich auch die guten Bremsen ein Kaufargument. Aber viel wichti-ger ist wohl die Frage: Wie fährt sich der Zweisitzer? Hier sind sich alle Tester einig: Dieser McLaren zeich-net sich durch Sanftheit aus. Er lässt sich leicht durch Kurven manövrieren und liegt satt und sicher auf der Straße. Gegen lästiges Untersteuern bei hohen Kurvengeschwindigkeiten hilft das Abbremsen jenes Hinterrades, das sich gerade im Kurveninneren befin-det. Eine Technologie, die McLaren aus der Formel 1 übernommen hat. Auch die anderen Features sind

dabei hilfreich, das Auto im Griff zu behalten, wie zum Beispiel ABS, ESP oder die Traktionskontrolle. Selbstverständlich geht es aber auch noch sportlicher. Zwei Schalter auf der Mittelkonsole bewirken durch drehen eine Wandlung: Fahrwerk, Lenkung und Stabilitätskontrolle werden mit einem Schalter auf Angriff justiert, der andere switcht den Antrieb in den Modus „härter und schneller“. Das lässt den Motor auf über 7000 Touren drehen und die Gänge schalten noch viel griffiger.

Das Formel1-Know-how von McLaren steckt nicht nur in der Technik, sondern auch im Styling. Die Nasen-spitze ist extrem flach und wird von Bixenon-Schein-werfern mit LED-Tagfahrleuchten geziert. Ein großer Einlassschlitz gibt dem MP4 die Möglichkeit, tief Luft zu holen. Bei jedem noch so kleinen Detail wurde an Gewicht gespart. Als tragendes Gerüst dient das nur 75 Kilo schwere Kohlefasermonocoque mit Sicher-heitsfahrgastzelle. An Front und Heck sorgen Crash-elemente aus Aluminium für Sicherheit. Dazu kommen Karosseriepaneele aus extrem dünnem Kohlefaser-laminat, besonders leichte Schmiedefelgen und ein im Heck längs eingebauter Kühler, der dadurch kürzer und leichter ist. Sogar ein CD-Player ist aus Gründen des Gewichts tabu – ein MP3-Player ist leichter und bringt auch Musik hervor. So hat sich am Ende das Zählen von jedem Gramm gelohnt: mit insgesamt 1.434 Kilo ist der Supersportler ein echtes Leicht-gewicht.

Wohlwollend anerkennen muss man geringen Verbrauch und niedrigen CO2-Ausstoß, die vom Hersteller mit 11,7/100 km und 279 g/km angegeben werden. Zahlen, die man in diesem rasanten Segment sonst nicht findet. Zu haben ist der McLaren MP4-12C um rund 200.000 Euro.

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www.prangl.at

A-9130 PoggersdorfLandesstraße 12Tel.: +43 4224/812 00-0Fax: +43 4224/812 [email protected]

A-3100 St. PöltenKeilweg 5Tel.: +43 2742/88 28 97-0Fax: +43 2742/88 28 [email protected]

A-2345 Brunn/Geb.Industriestraße B 10Tel.: +43 2236/326 35-0Fax: +43 2236/326 [email protected]

A-8101 GratkornAm Hartboden 50Tel.: +43 3124/222 77-0Fax: +43 3124/222 [email protected]

A-4490 St. FlorianIm Astenfeld 4Tel.: +43 7224/200 66-0 Fax: +43 7224/200 [email protected]

A-6220 Buch/TirolSt. Margarethen 152 dTel.: +43 5244/662 22-0Fax: +43 5244/662 [email protected]

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Hans Dampf: PSAK 180 DEmpfindliche Böden, enge Zugänge oder Steigungen – dieses Gerät meistert mit seiner raffinierten

Technik die schwierigsten Situationen.

Nicht immer eignen sich Böden für Hebeeinsätze und sehr oft lassen die Zugänge zu einem Einsatzort keine normalen Arbeitsbühnen zu. Für solch schwierige Aufgaben haben wir jetzt im Prangl-Fuhrpark eine anpassungsfähige Lösung: Die PSAK 180 D ist eine sehr effiziente Höhenzugangslösung. Das kompakte Design ermöglicht den Zutritt durch Standardtüren und enge Zugänge. Die optimale Gewichtsverteilung unter den Gummiketten ermöglicht Arbeiten an Orten mit limitierter Bodenbelastung. Auf abriebfreien, weißen Gummiketten erreicht die Spezial-Arbeitsbühne Indoor-Einsatzorte ohne Spuren zu hinterlassen. Aber das sind längst nicht alle Vorzüge. Auch das durch das Kettenfahrwerk einfache Manövrieren – egal ob drinnen oder draußen – erweitert das Einsatzspektrum. Nicht nur Steigungen, sondern auch Treppen kann dieses Gerät bewältigen. In unwegsamem Gelände sorgt das verstell-bare Kettenfahrwerk für mehr Bodenfreiheit und schafft so eine kraftvolle Kombination aus Manövrier- und Steigfähigkeit. Dank des “spinnenartigen“ Abstützsystems kann die PSAK 180 D auch an komplizierten Einsatzorten und auf unebenem Untergrund aufgestellt werden. Dabei steht Sicherheit an oberster Stelle: in den robusten Stützen überwachen gleich mehrere Sicherheitssysteme zu jeder Zeit alle Stützfunktionen und den Bodendruck direkt am Stützteller. Somit ist jede Phase des Arbeitsvorgangs abgesichert. Mit einer Arbeitshöhe von 18 Meter und einer seitlichen Reichweite von 8,5 Meter ist die PSAK 180 D ohne Zweifel ein Vorzeigegerät ihrer Klasse. Der neue bewegliche Korbarm – er sorgt für gleichmäßige Bewegungen und eine präzise Korbpositionierung – unterstreicht die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten.

Kraftprotz: PL 270 DDie nagelneue LKW-Arbeitsbühne PL 270 D beweist ihre Souveränität im täglichen Einsatz

unterschiedlichster Anwendergruppen.

LKW-Arbeitsbühnen mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gibt es viele, aber die leistungsfähigste unter ihnen ist die PL 270 D. Aus diesem Grund darf dieses Gerät natürlich nicht in der Prangl-Angebotspalette fehlen. Seit kurzem steht es für schwergewichtige Einsätze zur Verfügung. Mit einer Arbeitshöhe von 27,00 Meter, einer seitlichen Reichweite von 14,80 Meter und einer Tragfähigkeit von 230 Kilogramm ist die PL 270 D mit gutem Grund Spitzenreiter. Gerade die Korblast von 230 Kilogramm ist einzigartig in dieser Klasse. Dank der großen Reichweite lassen sich Hindernisse bequem überbrücken. Trotzdem zeichnet sich die Maschine durch ihre kompakten Abmessungen aus. Mit einer Fahrzeuggesamtlänge von nur 6,75 Meter, einer Durchfahrbreite von 2,00 Meter und einer Bauhöhe von 3,00 Meter garantiert die PL 270 D optimalen Zugang zum Einsatzort. Dies macht das Gerät auch zum Favoriten, wenn es um beengte Straßen oder Fußgängerzonen geht. Und auch die sonstigen Features können sich sehen lassen: Die Korbdrehvorrichtung wurde auf 2 x 90° erhöht. Die Korbnivellierung funktioniert hydrostatisch und daher ohne ruckartige Bewegungen. Erwähnenswert sind auch die Aufstell- und Einfahrautomatik. Mit einem einfachen Bedienvorgang kann man die Aufstellautomatik starten – die Arbeitsbühne richtet sich umgehend für den Arbeitseinsatz aus. Die Einfahrautomatik ermöglicht eine ebenso zügige Beendigung der Einsätze – einfach per Tastendruck.

Bergsteiger: PST-K 220 DRaupenfahrwerk, bewegbarer Korbarm und einfache Bedienung machen diese Spezial-Arbeitsbühne

zum besonders flexiblen Aufsteiger.

Diesen Neuzugang im Bereich der Spezial-Arbeitsbühnen hält so leicht nichts auf, auch nicht ein steiler Hang. Die Raupen-Arbeitsbühne PST-K 220 D schafft mit ihrem Stahlkettenfahrwerk eine unglaubliche Steigfähigkeit von 55 Prozent. Damit ist das Gerät nahezu überall einsetzbar – vor allem bei besonders widrigen Bodenverhältnissen. Hinzu kommt der besonders niedrige Bodendruck, der die Manövrierbarkeit auf nassem Untergrund oder Sand zusätzlich verbessert. Aber das Raupenfahrwerk hat noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Es lässt ein besonders schnelles Positionieren zu. Die entgegengesetzt laufenden Ketten sorgen für einen “Null-Wenderadius“. Dadurch kann die Arbeitsbühne auf der Stelle gedreht und damit äußerst schnell in Position gebracht werden. Erhöht wird die Flexibilität der PST-K 220 D auch noch durch den bewegbaren Korbarm. Die benötigte Arbeitsposition kann auf diese Weise noch genauer angesteuert werden. Die Steuerung dieser Arbeitsbühne wird durch die ein-fache Bedienung zum Vergnügen: Der intelligente Einsteuerhebel ermöglicht ruckfreie, genaue Bewegungen und komfortables Arbeiten. Apropos arbei-ten: Die PST-K 220 D hat eine Arbeitshöhe von 22,12 Meter und die seitliche Reichweite von 17,27 Meter. Die Nutzlast beträgt 230 Kilogramm.

Neuzugänge mit MehrwertDamit wir technisch immer am neuesten Stand sind, wird unser Fuhrpark laufend ergänzt.

Schon in den vorigen Ausgaben von up haben wir Sie über Geräteneuheiten in unserem Fuhrpark informiert. Und auch dieses Mal möchten wir ein paar Neuzugänge vorstellen: Wir haben den Markt der Spezial- und LKW-Arbeitsbühnen genauestens unter die Lupe genommen und die interessantesten Neuheiten ausgesucht. Die Vorzüge dieser Geräte haben uns vollends überzeugt. Wir sind sicher: Auch Sie werden begeistert sein!

PSAK 180 D

PL 270 D

PSK 220 D