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Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung SS 2012 Motivation, Emotion, Volition Einführung in die Emotionspsychologie Prof. Dr. Thomas Goschke 1

Professur für Allgemeine Psychologie · die Emotionspsychologie, Band 1: Die Emotionstheorien von Watson, ... (Jean-Jacques Rousseau, 1712-1778 ) Die meisten Dinge, die uns Vergnügen

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Professur für Allgemeine Psychologie

Vorlesung SS 2012 Motivation, Emotion, Volition

Einführung in die Emotionspsychologie Prof. Dr. Thomas Goschke

1

Prof. Dr. Thomas Goschke

Institut für Allgemeine Psychologie, Biologische Psychologie und Methodenlehre

Zellescher Weg 17 (Raum 310)

Tel. 0351-46334695 (Sekretariat: Frau Wobst)

E-Mail: [email protected]

Sprechstunde: Di 15-16 Uhr (oder nach Vereinbarung)

Vorlesungsfolien (PDF-Dateien) zum Download Link auf Homepage der Professur für Allgemeine Psychologie http://psylux.psych.tu-dresden.de/allgpsy/Goschke/Goschke_Lehre.htm Passwort: noitome

Professur für Allgemeine Psychologie

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Literaturempfehlungen

Lehrbuch

Kalat, J.W. & Shiota, M. (2007). Emotion. Belmont, CA: Thomson Wadsworth.

Überblickskapitel

Goschke, T. & Dreisbach, G. (2010). Kognitiv-affektive Neurowissenschaft: Emotionale Modulation des Denkens, Erinnerns und Handelns. In U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.) (2. Aufl.), Klinische Psychologie und Psychotherapie. Berlin: Springer.

Sokolowski, K. (2008). Emotion. In J. Müsseler (Hrsg.), Allgemeine Psychologie (2. Auflage). Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.

Affektive Neurowissenschaft

Gazzaniga, M., Ivry, R. & Mangun, R. (2008). Cognitive neuroscience. The biology of the mind (3nd ed.). Norton. Kapitel 9: “Emotion”.

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Weitere Literatur

Vertiefter Überblick über einzelne Emotionstheorien Meyer, W.-U., Reisenzein, R. & Schützwohl, A. (2001). Einführung in

die Emotionspsychologie, Band 1: Die Emotionstheorien von Watson, James und Schacter. Bern: Huber.

Meyer, W.-U., Schützwohl, A., & Reisenzein, R. (1999). Einführung in die Emotionspsychologie, Band 2: Evolutionspsychologische Emotionstheorien. Bern: Huber.

Reisenzein, R. &, Meyer, W.-U. & Schützwohl, A. (2003). Einführung in die Emotionspsychologie, Band 3: Kognitive Emotionstheorien. Bern: Huber.

Weitere Lehr- und Handbücher Fox, E. (2008). Emotion science. Cognitive and neuroscientific approaches

to understanding human emotions. New York: Palgrave Macmillan.

Otto, J.H., Euler, H.A. & Mandl, H. (2000). Emotionspsychologie. Ein Handbuch. Weinheim: Beltz.

Davidson, R.J., Goldsmith, H.H., & Scherer, K.R. (Eds.) (2002). Handbook of Affective Sciences. Oxford University Press.

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Übersicht über die heutige Vorlesung

Was sind Emotionen?

Wie kann man Emotionen messen?

Was ist die Funktion von Emotionen?

Wie kann man Emotionen klassifizieren?

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1. Was sind Emotionen?

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Was sind Emotionen?

Liebe, Hass, Zorn, Freude, Trauer, Enttäuschung, Angst, Ärger…

Was haben diese Zustände gemeinsam?

Was unterscheidet Emotionen von Kognitionen?

Bewertung? Aber: Nicht jede Bewertung ist eine Emotion

Physiologische Erregung? Aber: Nicht jeder körperliche Erregungszustand ist eine Emotion

Subjektiv erlebtes Gefühl? Aber: Was unterscheidet das Erleben einer Emotion von anderen

bewussten Zuständen (z.B. Hunger, Anstrengung, Unentschiedenheit)?

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Was sind Emotionen? Kategorisierung von Emotionsdefinitionen

Bewusstes Erleben „Zustand, in dem eine Person ein bestimmtes Gefühl erlebt“

Physiologisch „Verhalten, primär durch viszerale Reaktionen beeinflusst“

Kognitiv / evaluativ „schließen Bewertungen von Sachverhalten ein“

Ausdruck „Emotionen und ihr Ausdruck bilden eine existentielle Einheit“

Syndromal „komplexes Konzept mit neurophysiologischen, muskulären und phänomenologischen Aspekten“

Motivational „motivationale Zustände“

Adaptive Funktion „Signal, das den Organismus … vorbereitet“

Störung / Unterbrechung „führt zur Unterbrechung der üblichen Verhaltensmuster“

Kleinginna, P. R., & Kleinginna, A. M. (1981). A categorized list of emotion definitions, with suggestions for a consensual definition. Motivation and Emotion, 5, 345-379. 10

Was sind Emotionen?

Eine präzise Definition von Emotionen ist keine Voraussetzung, sondern ein Ziel der Emotionsforschung

Empirischen Forschung beginnt meist mit vorläufigen Arbeitsdefinitionen eines Gegenstands

Im Lichte neuer Erkenntnisse können sich Begriffsdefinitionen verändern

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Eine Arbeitsdefinition

Emotionen sind psychophysische Reaktionsmuster,

die auf mehr oder weniger komplexen Bewertungen einer Reizsituation beruhen,

die mit einer Reihe peripherer physiologischer Veränderungen sowie der Aktivierung bestimmter zentralnervöser Systeme einhergehen,

zu bestimmten Klassen von Verhalten motivieren,

sich in spezifischer Mimik und Körperhaltung ausdrücken können

und häufig (aber nicht notwendig) mit einer subjektiven Erlebnisqualität verbunden sind.

(Goschke & Dreisbach, 2010) 12

Komponenten von Emotionen am Beispiel der Furcht

Kognitive Komponente

Aufmerksamkeit ist auf den furchtauslösenden Reiz gerichtet; Situation wird als bedrohlich eingeschätzt

Physiologische Komponente

Herz rast, Blutdruck steigt, schnellere Atmung, Schwitzen, Muskeln spannen sich, Ausschüttung von Adrenalin und anderen Stresshormonen

Zentralnervöse Komponente

Erhöhte Aktivierung in Hirnregionen wie z.B. der Amygdala

Ausdruckskomponente

Erstarren, furchtsamer Gesichtsausdruck

Motivationale Komponente

Starke Neigung, der Situation zu entfliehen oder sie zu meiden

Erlebenskomponente

aversiver Erregungszustand

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Abgrenzung Emotionen vs. Stimmungen

Emotion Stimmung

Beschreibung Zentralnervös ausgelöstes psychophysisches Reaktions-muster

Milde „Tönung“ / Hintergrund des Erlebens

Dauer Sekunden bis Minuten Stunden bis Tage

Effekte Handlungsbereitschaft Kognitive Verarbeitung

Auslöser Spezifisches Ereignis (z.B. Ärger oder Freude über etwas; Angst vor etwas; Stolz auf etwas)

Unspezifisch; oft keine eindeutige Ursache

Intensität Stark Schwach

Autonome Erregung

Akut, evtl. spezifisch Variabel, diffus

Neuronales Substrat

Subkortikale Hirnregionen (?) Phasische neurochemische Veränderungen

Kortikale Prozesse (?) Tonische neurochemische Veränderungen

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Abgrenzung emotionale Zustände vs. Dispositionen

Emotion als aktueller Zustand („state“)

z.B. Freude über ein Geschenk; Ärger über eine Beleidigung

Emotionale Disposition („trait“), unter bestimmten Anregungsbedingungen in einen bestimmten emotionalen Zustand zu kommen

z.B. Ängstlichkeit als Persönlichkeitsdisposition

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Wie kann man Emotionen messen?

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Der subjektive Erlebensaspekt von Emotion

Emotionen werden (zumeist) als subjektive Gefühle erlebt

Die Erlebnisqualität von Emotionen (wie es sich z.B. anfühlt, traurig zu sein) ist nur der Person selbst direkt zugänglich ( „Qualia“-Problem in der Philosophie)

Emotionen anderer Lebewesen können wir nur aus beobachtbaren Indikatoren (Mimik, physiologische Reaktionen, verbale Aussagen) erschliessen ( „other minds problem“ in der Philosophie)

Emotionen als „hypothetische Konstrukte“

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Messung des Emotionserlebens

Introspektive Berichte

Probleme:

Ungenauigkeit

z.T. mangelnde Reliabilität

z.T. mangelnde Kenntnis der Auslöser von Emotionen

Einfluss subjektiver Theorien / kultureller Stereotype

Erlebnisstichproben

Tagebuchaufzeichnungen

Experience sampling: Proband wird mittels Smartphone/Beeper zu zufälligen Zeitpunkten aufgefordert, Gedanken/Gefühle zu protokollieren

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Messung des Emotionserlebens

Fragebögen und Ratingskalen (Trait vs. State!)

Beck Depression Inventory (BDI)

Beck Anxiety Inventory (BAI)

Spielberger Trait-State Anxienty Inventory (STAI)

Profile of mood states (POMS)

Positive and negative affect scales (PANAS)

Multiple affect adjective checklist (MAACL)

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Messung des Emotionserlebens

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Messung des Emotionserlebens

Self-Assessment Manikin (SAM) (Bradley & Lang, 1994, J Behav Ther Exp Psychiatry, 25, 49-59).

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Gibt es unbewusste Emotionen?

Kontroverse Auffassungen:

Bewusstes Gefühlserleben als notwendiger Bestandteil von Emotionen

vs.

Emotionen als evolutionär entstandene Reaktionssysteme, die nicht notwendigerweise mit subjektiven Erlebensqualitäten einhergehen müssen (z.B. LeDoux, 1996)

Existenz unbewusster emotionaler Reaktionen

Auch Tiere haben in diesem Sinn Emotionen

Indirekte Masse zur Erfassung emotionaler Bewertungen

Affektives Priming

Affektive Stroop- und Flanker-Aufgabe

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Der Verhaltensaspekt von Emotionen

Emotionsspezifische Reaktionsklassen

Wut Kampf / Aggression

Ekel Vermeidung

Liebe Annäherung

Angst Flucht

Ausdrucksverhalten

Mimik

Gestik

Körperhaltung

Körperbewegungen (z.B. Zusammenzucken)

Intonation und Sprachmelodie

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Der peripher-physiologische Aspekt von Emotion

Vom autonomen Nervensystem kontrollierte peripher-physiologische Reaktionen (z.B. Herzrate, Erröten, Atemfrequenz, Hautleitfähigkeit)

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Multiple Indikatoren des Aktivationsniveaus

Indikatoren

Subjektive erlebte Anspannung oder Anstrengung

Herzfrequenz

Atemfrequenz

Hautleitfähigkeit / elektrodermale Reaktionen

hirnelektrische Aktivität / EEG (relative Power im Bereich der Alphafrequenz)

Elektromyogramm (z.B. Anspannung des Stirnmuskels)

Lidschlagrate

Reaktionsspezifität und individuelle Unterschiede

verschiedene Aktivationsindikatoren korrelieren häufig nicht untereinander (Reaktionsspezifität; Lacey 1967; Neiss, 1988)

individuell unterschiedliche Muster psychophysiologischer Reaktionen

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Emotion

Konative Komponente

Physiologische Komponente

Vegetative

Reaktionen

(z.B. EDA; Puls)

Kognitive Komponente

Bewertung der

Situation

(z.B. gut vs. schlecht

Bedrohlich

vs. harmlos)

Expressives

Verhalten

(Mimik, Gestik, Körperhaltung, Sprachmelodie)

Instrumentelles Verhalten

(Kampf, Flucht, etc.)

Zentral-nervöse Prozesse

(z.B. Aktivierung d. Amygdala)

Erlebens- komponente

Subjektives Gefühl

(Verbalreport;

Ratings; Adjektivchecklisten)

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Welche Funktion haben Emotionen?

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Kontroverse Auffassungen zum Verhältnis von Gefühl und Vernunft

„Das Herz hat seine Gründe, welche die Vernunft nicht kennt.“

Blaise Pascal (1623 – 1662)

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Leidenschaften als Widersacher der Vernunft

Platon, Phaidros:

"Verglichen werden soll die Seele mit der zusammengewachsenen Kraft eines geflügelten Wagengespanns und seines Lenkers… Fürs erste ist es ein Zwiegespann, das unser Führer zu lenken hat, und dann ist von seinen Rossen nur das eine schön und edel und aus entsprechender Zucht, das andere aber von entgegen gesetzter Zucht und Beschaffenheit. So ist denn mit Notwendigkeit die Lenkung bei uns schwer und verdrießlich.“

Dreiteilung der Seele:

Mut: Sitz in der Brust

Begierden: Sitz im Bauch

Vernunft: Sitz im Gehirn

Die Vernunft habe die Begierden zu kontrollieren

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Leidenschaften als Widersacher der Vernunft

Den größten Reichtum hat, wer arm ist an Begierden. (Seneca, 4 vor – 65 nach Chr.)

Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die

Leidenschaften sind die Stimme des Körpers.

(Jean-Jacques Rousseau, 1712-1778 )

Die meisten Dinge, die uns Vergnügen

bereiten, sind unvernünftige Dinge. (Charles

de Montesquieu, 1689-1755 )

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Leidenschaften als Widersacher der Vernunft

„Das Schwierige im Leben ist es, Herz und

Kopf dazu zu bringen zusammenzuarbeiten -

in meinem Fall verkehren sie noch nicht mal

auf freundschaftlicher Basis“ (Woody Allen)

„Ein Mensch, der Sklave seiner Emotionen

ist, ist nicht Herr seiner selbst, sondern… er

wird oft, obwohl er einsehen mag, was

besser für ihn wäre, dem nachgeben, was

ihm schadet“ (Spinoza, 1677)

Vernunft ohne

Gefühle?

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Emotionen im Dienste der Vernunft

Es ist falsch, dass die Vernunft davon profitiert, ohne

Emotionen zu operieren. Im Gegenteil, Emotionen

unterstützen das Denken, insbesondere wenn es um

persönliche und soziale Angelegenheiten geht“

(Antonio Damasio, 1999)

„Eine Art, die Hunger oder

Schmerz einfach unterdrücken

könnte, wäre schon bald

ausgelöscht worden"

(Marvin Minsky, 1990, S.43)

Gegensätzliche Auffassungen zum Verhältnis von Emotion und Kognition

Rationales Denken soll möglichst emotionslos sein

Emotionen als dysfunktionale Störungen des rationalen Denkens und Handelns

Leidenschaften als Widersacher der Vernunft

Emotionen als adaptive Reaktionsprogramme

Emotionen sind evolviert, weil sie dem Überleben und der Fortpflanzung dienen

Emotionen stehen im Dienste rationalen Entscheidens und adaptiven Handelns

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Adaptive Funktionen von Emotionen

Emotionen stellen Antworten der Evolution auf die Erfordernisse des Überlebens und der Reproduktion dar

Grundproblem für jedes Lebewesen: Förderliche Situationen aufsuchen und Gefahren meiden!

Emotionen als Vermittler zwischen Reiz und Reaktion

Emotionen sind mit grundlegenden Motivationssystemen verknüpft (Hunger, Durst, Schmerz, Sex, Kampf, Flucht)

Emotionen signalisieren, ob wichtige Bedürfnisse unbefriedigt sind Ziele gefährdet oder erreicht sind etc.

Emotionen signalisieren Richtung des Verhaltens („Hin“ oder „Weg“)

Selektion von Verhalten aufgrund antizipierter emotionaler Konsequenzen

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Adaptive Funktionen von Emotionen: Handlungsvorbereitung

Emotion geht mit physiologischen Veränderungen einher, die adaptive Handlung vorbereiten

z.B. sympathische Erregung -> Vorbereitung zu Flucht oder Kampf

Weitung d. Pupille; schnellerer Herzschlag

Erhöhung des Blutdrucks

Blut wird aus Eingeweide und Haut zur Skelettmuskulatur und zum Kopf umgeleitet

Reduktion der Verdauungstätigkeit

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Adaptive Funktionen von Emotionen: Lernen von Verhaltenskonsequenzen

Handlungsergebnisse (Erfolg vs. Misserfolg) werden von Emotionen begleitet (z.B. Stolz, Freude, Scham, Ärger)

Lernen von Verhaltens-Effekt-Assoziationen („Verstärkung“)

Motivation, das Verhalten zu wiederholen oder zu vermeiden ("law of effect“)

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Adaptive Funktionen von Emotionen: Ausdrucksverhalten und soziale Kommunikation

Kulturell universelle Emotionsausdrücke

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Adaptive Funktionen von Emotionen: Ausdrucksverhalten und soziale Kommunikation

kommunikative Funktion des emotionalen Ausdrucksverhaltens (Mimik, Gestik, Haltung, Vokalisation) (Darwin, 1872)

Signalisieren von Handlungsdispositionen

Koordination des Verhaltens einer Gruppe

Klärung von Rangstreitigkeiten ohne blutige Auseinandersetzung

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Adaptive Funktionen von Emotionen: Modulation der Informationsverarbeitung

Emotionen beeinflussen die Aufmerksamkeit und Gedächtnisspeicherung Fokussierung der Aufmerksamkeit auf emotionale Reize

Modulation der Gedächtnisspeicherung durch Stress

Emotionen beeinflussen den Abruf von Gedächtnisinhalten Stimmungskongruenzeffekte

Bevorzugter Abruf emotionaler Ereignisse

Emotionen modulieren die Art und Weise, in der Informationen verarbeitet und Probleme gelöst werden z.B. analytisches versus intuitives Problemlösen

Emotionen beeinflussen Entscheidungsprozesse Antizipierte emotionalen Konsequenzen von Verhalten beeinflussen die Auswahl

von Handlungen (Damasio: „Somatische Marker Hypothese“)

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Überblick über die weiteren Vorlesungen

Struktur und Klassifikation von Emotionen

Kategoriale vs. dimensionale Ansätze

Basisemotionen

Theorien der Emotionsgenese

James-Lange-Theorie

Kognitiv-physiologische Theorien

Kognitive Bewertungstheorien und attributionale Theorien

Unbewusste Emotionsauslösung

Emotions-Kognitions-Interaktionen

Emotion und Gedächtnis

Emotionale Modulation von Aufmerksamkeits-, Denk-, Entscheidungs- und kognitiven Kontrollprozessen

Affektive Neurowissenschaft und Neurobiologie der Emotionen

z.T. im Modul “Kognitive Neurowissenschaft”

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