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Profiler Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel www.profiler24.de Ausgabe 6/2008 · 18 Jahrgang · Preis: 2,50 · G73138 Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51 6/2008 Internethandel 20 Neue Widerrufsbelehrung Eigentlich ganz einfach 24 Kundenbindung Bestseller 37 Profiler Top-5-Produkte Topthema: Vorratsdatenspeicherung

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Profiler Ausgabe 5/08

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Profi lerDas auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel

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Ausgabe 6/2008 · 18 Jahrgang · Preis: 2,50 · G73138

Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51

6/2008

Internethandel 20 Neue Widerrufsbelehrung

Eigentlich ganz einfach 24Kundenbindung

Bestseller 37Profi ler Top-5-Produkte

Topthema: Vorratsdatenspeicherung

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EDITORIAL

Ralph Wuttke, Chefredakteur

Wieder einmal ist Deutschland hörig dem Ruf der EU gefolgt. Diesmal heißt das Thema „Vorratsdatenspeicherung“.

Angestachelt von den Amerikanern verlangt nun auch die Europäische Union die Überwachung der Telekommunikationsdaten unbescholtener Bürger. Und der deutsche Gesetzgeber hat reagiert mit einem Gesetz das undurchsichtiger nicht sein könnte. Wie schon so oft gibt es große Bedenken bezüglich der Verfassungskonformität des Gesetzes, die Mehrzahl der Bürger sind beunruhigt und erneut ist es an den Gerichten, das Gesetz in Einzelfällen auszulegen. Leider bedeutet dies noch mehr Chaos, denn angefangen mit den Amtsrichtern bis hin zum Bundesgerichtshof haben alle ihre ganz eigene Rechtsauffassung. Leidtragende sind wie immer die Bürger. Was im einzelnen auf die Bürger zukommt steht noch in den Sternen.

Zwar wurde gerichtlich festgestellt, dass die so genannten Verkehrsdaten nur mit richterlichem Beschluss herausgegeben werden dürfen. Bei den Bestandsdaten sind Staatsanwaltschaften und auch die Polizei hingegen auskunftsberechtigt. Hinzugefügt haben die Richter, dass dies aber auch der derzeit geltenden Fassung des Telekommunikationsgesetzes oder der StPO nicht zu entnehmen ist. Statt mehr Sicherheit also noch mehr Verwirrung. Journalisten klagen über Probleme mit Informanten die verständlicherweise der Telekommunikation inklusive Internet nicht mehr über den Weg trauen. Auf der anderen Seite weiß keiner so genau, ob und was er nun zu tun hat, um sich nicht strafbar zu machen.

Tatsächlich soll jeder, der ein WLAN betreibt, künftig die Verkehrsdaten aller Nutzer seines Netzes für ein halbes Jahr bevorraten. Die Frage ist, wohin das alles noch führen soll. In Zukunft sollen Strafverfolgungsbehörden – und wer kann schon sagen, wer außerdem – auf Daten zugreifen können, die belegen, wer mit wem kommuniziert hat. Dabei werden von Ort über Zeitpunkt bis hin zur Mobilfunkzelle alle Daten ausgewertet. Und das alles ganz ohne richterlichen Beschluss. Dann wird es ein leichtes sein, nachzuvollziehen, wann ein Steuerzahler wie lange Kontakt mit welchem Steuerberater hatte, wobei das nur der Anfang ist. All diese Daten muss der Provider bevorraten.

Unweigerlich wird man hier an das Fiasko in Liechtenstein erinnert. Wie viele Mitarbeiter bei den verschiedenen Providern haben eigentlich in Zukunft Zugang zu den Verkehrsdaten der Nutzer und könnten diese beispielsweise an die Steuerfahndung (oder gar Mitbewerber?) verkaufen? Und warum das Ganze? Der besseren Strafverfolgung wegen – so heißt es. Tatsächlich wird wohl, so lange Deutschland einen erheblichen Mangel an Kriminalbeamten und Polizisten hat, auch die Vorratsdatenspeicherung nichts an der mangelnden Aufklärung von Verbrechen ändern können. Dem Überwachungswahn der US-Amerikaner jedenfalls dürfte das neue Gesetz und mit ihm das Verlangen der EU nach Bevorratung der Telekommunikationsdaten eine reine Freude sein. Dort geht man mittlerweile so weit, den internationalen Postverkehr in die USA zu überwachen. Dem nicht genug wird, hin und wieder Ausländern bei der Einreise in die USA ohne weiteres das Laptop durchsucht oder gar konfisziert. In einigen Fällen sogar auf nimmer Wiedersehen. Und wer sich dem nicht aussetzen möchte, der kann immer noch zu Hause bleiben. Wie schön, dass in Zukunft dank VoIP immer mehr Geschäftsreisen hinfällig werden. Die Konferenzen dagegen kann der Staat dann dank des neuen Telekommunikationsgesetzes detailgetreu nachvollziehen.

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PROFILER 6/08

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe2direct GmbH ............................................................................ 28, 29

Acer Computer GmbH ............................................................... 13, 37

aetka Communication Center AG .............................................. 30, 31

Allnet GmbH.......................................................................... 8, 13, 18

Apple Inc. ....................................................................................... 46

ASRock Inc..................................................................................... 38

Assmann Electronic GmbH (www.digitus.info) .............................. 7, 9

Asus Computer GmbH ........................................................ 31, 37, 38

AVerMedia GmbH.............................................................................. 7

Avnet, Inc. ...................................................................................... 19

BDT-Solutions GmbH...................................................................... 19

Bitkom ................................................................................ 42, 43, 45

Brightpoint, Inc .............................................................................. 14

Bullman GmbH. & Co.KG................................................................ 10

Canon Deutschland GmbH ........................................................ 37, 47

Casio Europe GmbH........................................................................ 47

Chips and More GmbH ................................................................... 16

Computop Wirtschaftsinformatik GmbH .......................................... 14

Conceptronic..................................................................................... 9

Dawicontrol GmbH .......................................................................... 30

Delo Computer GmbH ....................................................................... 9

Devil AG .................................................................................... 18, 31

Fujitsu Siemens Computers GmbH ................................................. 37

G.B.T. Technology Trading GmbH (www.gigabyte.de) ...................... 38

Garmin Deutschland GmbH....................................................... 13, 46

Genius Europe GmbH.......................................................... 10, 17, 30

gingcom GmbH ............................................................................... 19

GN GmbH........................................................................................ 18

GN netcom GmbH ........................................................................... 36

Hewlett-Packard GmbH ................................................................... 48

Hyundai IT Europe GmbH.................................................................. 6

IBM ................................................................................................. 37

ICO GmbH................................................................................. 6, 7, 8

ICP Deutschland GmbH .................................................................. 11

LG Electronics Deutschland GmbH ................................................. 39

Litec Computer Vertriebs GmbH ...................................................... 12

Magirus AG ..................................................................................... 18

Motorola GmbH .............................................................................. 39

MSI Technology GmbH ................................................................... 38

Navigon AG ..................................................................................... 46

Netgear............................................................................................ 35

Netsquare Vertriebs GmbH .............................................................. 30

Nokia GmbH.............................................................................. 39, 48

NT plus GmbH ................................................................................ 10

Palm, Inc. ....................................................................................... 48

Panasonic Europe GmbH .......................................................... 47, 48

Parrot GmbH ................................................................................... 15

Philips Electronics N.V. ............................................................ 36, 48

Plantronics, Inc. ......................................................................... 6, 36

PNY Technologies Quadro GmbH ................................................... 38

Projektron GmbH ............................................................................ 11

QNAP Systems, Inc. ....................................................................... 12

Reddoxx GmbH ............................................................................... 19

reflecta GmbH ................................................................................. 14

Ricoh Deutschland GmbH ........................................................... 7, 13

Rocom GmbH.................................................................................. 14

Samsung Electronics GmbH.............................. 13, 37, 38, 39, 47, 48

Sapphire Technology ....................................................................... 38

Secomp GmbH ................................................................................ 16

Siemens AG .................................................................................... 36

Skype Technologies S.A. ................................................................. 35

soft-carrier Computerzubehör GmbH ........................................ 6, 7, 8

Sony Deutschland GmbH .......................................................... 14, 48

Sony Ericsson Mobile Communications AB .................................... 39

SpaceNet AG ................................................................................... 12

Spectra Computersysteme GmbH ................................................... 12

Stonesoft Germany GmbH ............................................................... 18

Synaxon AG .................................................................................... 18

Tom Tom International BV .............................................................. 46

toplink GmbH .................................................................................. 35

Toshiba Europe GmbH ................................................................ 8, 47

Tragant Handels und Beteiligungs GmbH (DeLOCK) ....................... 10

Transcend Information Trading GmbH ............................................. 12

Transtec ........................................................................................... 17

TrekStor GmbH & Co. KG ................................................................ 38

TRENDnet International Inc. ........................................................... 18

Varta AG .......................................................................................... 16

Vivanco AG ............................................................................... 15, 36

Vosonic Technology Corporation .................................................... 46

Western Digital Corporation ............................................................ 38

Wortmann AG ............................................................................ 13, 17

XFX ................................................................................................. 38

Yuraku GmbH .................................................................................. 15

Zyxel Deutschland GmbH ................................................................ 17

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INHALT

VOIP:Was hat Internet-

Telefonie wirklich zu bieten?

34

Sven Kilian,Vertriebsleiter der 2direct GmbH, über

bezahlbahre innovative Technologie

PRAXIS24 Marketing: Kundenbindung

30 Partnerprogramme für den IT-Fachhandel

32 Titelthema: Vorratsdatenspeicherung

34 VOIP: Was hat Internet-Telefonie zu bieten?

37 Profiler Top-5 der IT-Branche

46 Profiler Top-5 der CE-Branche

RECHT20 Neues Muster der Widerrufsbelehrung für den

Versandhandel

RUBRIKEN3 Editorial

4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen

6 Nachrichten

42 Marktzahlen aus der ITK-Branche

45 Marktzahlen aus der CE-Branche

50 Gastkommentar

50 Impressum

INHALT

Kundenbindung:

Der Dialog mit dem Kunden

24

20 Internethandel:Neues Muster für

Widerrufsbelehrung

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NACHRICHTEN

ICO stellt mit ihrem Embedded-System PicoSYS 2302 ein lüfterloses und kom-paktes Mini-Computersystem mit Intel® Pentium® M Prozessor mit 1,6 GHz vor. Es ist sowohl für den Desktopgebrauch als auch zur Wandmontage geeignet und misst nur 25,6 x 7,5 x 18,3. Eine Besonderheit stellt der PCI-Slot dar, der den Einbau einer Standard-Erweiterungskarte erlaubt. Neben der integrierten Grafi k mit DVI-Anschluss, einem Mini-PCI-Slot, zwei Gigabit-LAN-Anschlüssen und 4x USB 2.0 sind außerdem 2 serielle Ports sowie ein programmierbarer Watchdog Timer vorhanden. Als Massenspeicher ist eine 2,5” Festplatte mit 40 GB eingebaut. Es kann jedoch ein Compact-Flash-Modul integriert werden, wodurch auch ein Einsatz in vibrationsreichen Umgebungen möglich ist. Temperaturen zwischen 0 und 45 Grad Celsius verkraftet das PicoSYS 2302 problemlos. Die Stromversorgung kann über das mitgelieferte Netzteil für 230 V oder mit einer 12 - 24 V Gleichstromquelle erfolgen. Weitere Informationen unter www.ico.de

Wer Notebooks verkauft, kann zusätzlichen Umsatz generieren, wenn er genau darauf achtet, was seinem Kunden noch gefallen könnte. Ist der Kunde jung und modebe-wusst, und das sind die meisten Notebook-Käufer, kann er vermutlich der Offerte einer megatrendigen Notebooktasche oder eines Rucksacks von Case-Logic kaum widerstehen. Die Auswahl der brandneuen Kollektion, die jetzt neu bei Soft-Carrier gelistet ist, umfasst „Classic“, „Business Casual“, „Professional“, „Campus“ und „Urban“. Monika Veit, Marketingleiterin bei Soft-Carrier: „Bei diesem Produkten ist das verkäuferische Geschick des Fachhändlers gefordert, denn wer sich bereits für den Kauf eines Notebooks entscheiden hat, tut sich leichter damit, zusätzlich eine schöne Tasche zu kaufen. Besonders Mädchen und junge Frauen sind hierfür sehr ansprechbar. Es kommt nur noch darauf an, dem Kunden das Modell zu präsentieren, zu dem er Ja sagen kann.“ Weitere Informationen unter www.softcarrier.com

HYUNDAI IT erweitert seine „N-Serie“ gleich um vier neue Modelle im 16:10-Format. Die neuen Displays N90W im 19“Format und N200Wa mit 20“ sowie N240Wd und N240Wa beide mit 24“, bieten dank der effektiveren Sichtfl äche bei vielen Büro-Programmen viel mehr Arbeitskomfort. Der neue 24-Zoller Monitor HYUNDAI N240Wd verfügt über einen digitalen 24-poligen DVI-D Eingang mit HDCP-Unterstützung. Alternativ lässt sich der Monitor über zwei analoge D-Sub Schnittstellen ansteuern. Der Dual-D-Sub-Anschluss ermöglicht den fl exiblen Einsatz an mehreren Quellen wie stationärem PC und Notebook ohne umstecken der Anschlusskabel. Die Breit-bildmonitore eignen sich neben Multimedia-Applikationen selbstverständlich auch gut für Offi ce-Anwendungen. Für Stabilität auf dem Schreibtisch sorgt bei den großen 24“ Modellen ein Alu-Design-Standfuß. Die Geräte erfüllen alle aktuellen TCO 03 und Recycling Anforderungen. HYUNDAI IT verpfl ichtet sich dabei, für alle seine Produkte Recycling freundliche Materialien zu verwenden, diese eindeutig zu kennzeichnen und für ihre abfallwirtschaftliche Entsorgung Rechnung zu tragen. Weitere Informationen unter www.hyundaiit.eu

Altec Lansing kündigt das neue inMotion iM500 Lautsprechersystem an. Trotz seines Gewichts von nur 340 Gramm bietet das tragbare iM500 einen beeindruckenden Klang wie er sonst nur von stationären Geräten erwartet wird. Die Lautsprecher-Membrane nutzen die komplette verfügbare Breite und Fläche des Systems und erzeugen dadurch mehr Luftbewegung für besseren Schalldruck. Zusätzlich setzt Altec Lansing die MaxBass Technologie für eine satte Bass-Leistung ein. Wahlweise kann der iM500 im Netz oder per Batterie betrieben werden. Mit 6 AAA Batterien liefert er bis zu 8 Stunden Spielzeit. Über die iPod Docking Station wird der iPod synchronisiert und geladen. Der Aux-Eingang ermöglicht den Anschluss weiterer Audio-Geräte. Ein Etui zum Schutz vor Kratzern und Staub ist im Lieferumfang enthalten. Weitere Informationen unter www.alteclansing.com

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NACHRICHTEN

Der neue Afi cio SP 8200DN von Ricoh hat eine Druckgeschwindigkeit von 50 Schwarzweiß-Seiten pro Minute zu bieten. Der netzwerkfähige Laserdrucker lässt sich in Host-Printing-Umgebungen einbinden. Das empfohlene monatliche Volumen beträgt bis zu 53.000 Seiten. Dies prädestiniert den SP 8200DN als Lösung für große Arbeitsgruppen und Abteilungen mit hohem Schwarzweiß-Druckaufkommen. Zu den zahlreichen Endverarbeitungsmöglichkeiten zählt ein 1000- oder 3000-Blatt-Finisher. Die volle Produktivität von 50 Seiten pro Minute wird auch im Duplexmodus erreicht. Die erste Druckseite liegt in knapp 3,5 Sekunden vor. Die maximale Papierkapazität liegt bei 4.400 Blatt. Der SP 8200DN unterstützt die meisten Host-Druckumgebungen. Für Sicherheit beim Drucken sorgen innovative Sicher-heitsfunktionen wie Fest-platten-Verschlüsselung, Nutzerauthentif izierung sowie eine Data-Overwrite-Security-Einheit. Weitere Informationen unter www.ricoh.de

Digital dargestellte Werbung und Information auf großen Projektionsfl ächen stellen einen wachsenden Markt dar. Stehende und bewegte Bilder können zeitlich fl exi-bel auf die jeweils im Straßenraum anwesende Zielgruppe angepasst werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Papierplakaten ist ein Wechsel der Inhalte schnell und kostengünstig zu realisieren. In Geschäften und Verkaufsräumen aber auch in Bahnhöfen, Flughäfen und bei der Straßenbeschilderung kommt die Technik der Digital Signage immer mehr zum Einsatz. Michael Philippi, Geschäftsführer der Soft-Carrier-Gruppe: „Nicht nur für Werbeagenturen ist dies ein interessantes Feld, auch ITK-Fachleute, die die technische Infrastruktur und Hardware einrichten, können sich hier eine besondere Fachkompetenz aneignen, um neue Kontakte herzustellen und neue Aufträge zu erhalten.“ Das gesamte Equipment vom elektronischen Bilderrahmen, LED-Leuchten, Computersteuerungselemente bis hin zur Datenleitung können ITK-Fachhändler erhalten unter www.softcarrier.com

Bis vor einigen Jahren wurden Daten vernichtet indem das entsprechende Papier verbrannt oder in den Reißwolf gesteckt wurde. Wer heute versucht, Festplatten zu löschen, kann böse Überraschungen erleben, denn der einfache Befehl „Löschen“ kann rückgängig gemacht werden. Selbst Festplatten, die Feuer, Salzwasser oder Überspannungen ausgesetzt waren, können von Spezialisten wieder zum Laufen ge-

bracht werden. Der 100 % sichere Datenshred-der für Reseller und Computerdienstleister des Unternehmens HSM GmbH & Co. KG, Salem, löscht Festplatten durch ein äus-serst wirksames Verfahren vollständig und unwiederbringlich. Damit können Fach-händler den Kunden das sichere Löschen als Zusatzservice anbieten. Weitere In-

formationen unter www.softcarrier.com

Als Nachfolger des AVerTV Hybrid+FM Volar kommt nun der AVerTV Hybrid Volar HX als preisgünstigeres Paket auf den Markt. Als USB Verbindung für alle Multimedia-geräte bietet er die Möglichkeit zum Anschließen von DVD/VHS Player, Camcorder und Spielerkonsolen über das mitgelieferte Composite Kabel. Durch das Speziali-sieren auf Microsoft Vista Media Center war es AverMedia möglich den besten MCE Software Encoder vom Markt zu lizensieren. Der Hybrid Volar HX unterstützt sowohl beim analogen als auch beim digitalen Fernsehempfang die neueste Technik. Durch die Unterstützung von 1080i High Defi nition TV ermöglicht der Hybrid Volar HX den Empfang und die Aufnahme von HDTV Programmen im H.264 und MPEG-2 Format. Unterstützt werden HDTV H.264 und MPEG-2 Formate. Weitere Informationen unter www.avermedia.com

Bislang lieferte ICO ausschließlich die Kassenhardware, geeignete Kassensoftware wurde später von Softwarehäusern ergänzt. Seit April 2008 kooperiert ICO mit der IDV Consulting GmbH, die die professionelle Kassensoftware PosBill vertreibt. Das Zusammenspiel von PosBill und Senortech Kassen wurde ausgiebig getestet, so dass ein problemloser Betrieb sichergestellt werden kann. Das Kassen- und Gastro-Managementsystem PosBill bietet verschiedenste Funktionen, um die Steuerung und Koordination eines Betriebes zu optimieren. Es sammelt detaillierte Informati-onen über Betrieb, Gäste und Mitarbeiter und ist dennoch übersichtlich und leicht bedienbar. Alle Abbildungen sind klar strukturiert, so dass eine kurze Eingewöh-nungsphase und die unkomplizierte Abwicklung der täglich anfallenden Aufgaben garantiert ist. Ein besonderer Schwerpunkt bei der Entwicklung des Systems wurde auf die Verbesserung der Kundenbindung gelegt: Grafi sche Raumpläne, die indivi-duell verändert und erweitert werden können, geben aktuelle Informationen zur Auslastungssituation. Weitere Informationen unter www.ico.de

Kleiner als ein Euro präsentiert sich der DIGITUS® USB Bluetooth 2.0 EDR Tiny Adapter und erreicht dennoch eine Reichweite von 50 Metern. Da der Adapter

weniger als einen Zentimeter aus dem USB Port herausragt, kann er dauerhaft darin verbleiben und geht nicht verloren. Das Einstecken mit der dazugehörigen Erkennung und Installation entfällt. Ausgestattet mit Broadcom Chip und Widcom Soft-ware unterstützt der Adapter die Betriebssysteme Windows XP 32/64, 98SE, ME, 2000, XP und Vista 32/64 und macht so jeden PC und jedes Notebook Bluetooth-fähig. Mit der USB 1.1 Schnittstelle er-möglicht der Adapter die Kommunikation mit allen

Standard-Bluetooth-Geräten über die Bluetooth Spezifi kationen V1.1, 1.2, 2.0 und EDR. Die

Stromversorgung erfolgt über den USB-Port. Weitere Informationen unter www.digitus.info

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NACHRICHTEN

Die Netzteilserie MODU82+ der Marke Enermax zeichnet sich durch sehr hohe Energieeffi zienz von 84 - 88 Prozent aus, was etwa 20 Prozent über dem Wert herkömmlicher Geräte liegt. Darüber hinaus sind die Produkte bei 16 db(A) im Einsatz sehr leise. Die Anwender können zwischen fest verbundenem und modu-larem Anschlusskabel wählen. Hohe Energieeffi zienz und geringe Geräuschent-wicklung sind hervorragende Verkaufsargumente im Fachhandel, gerade in Zeiten in denen Green IT eine wesentliche Rolle im Markt spielt. Auch die Fachhändler registrieren zunehmend, dass ihre Kunden verstärkt Produkte aus diesem Bereich nachfragen, beziehungsweise auch mit großem Interesse den Anre-gungen ihrer IT-Ex-perten folgen. Diese Chance sollten die Reseller nutzen und ihre Kunden gezielt auf Produkte mit ho-her Umweltverträg-lichkeit hinweisen. Weitere Informati-onen unter www.softcarrier.com

Das Thema “Green IT” ist seit einiger Zeit in aller Munde. Die Firma ICO Innovative Computer GmbH kann nun auch in diesem Bereich entsprechende Server anbieten. Die Green-Server verfügen über eine hervorragende Energieeffi zienz, die durch den Einsatz von 80-Plus-Netzteilen, aktuellen Prozessoren und energiesparenden Festplatten erreicht wird. Neben der Senkung der Stromkosten durch die Systeme selbst sorgt auch ihre geringe Abwärme für einen deutlich niedrigeren Kühlungsbe-darf in den Serverräumen. Eine Auswahl der “Green-Server” kann nun im Online-Konfi gurator der ICO in der Rubrik “Server nach Anwendung” konfi guriert und kalkuliert werden, so dass Kunden sich vorab einen Überblick verschaffen können. Weitere Informationen unter www.ico.de

Die Midi Tower Gehäuse ATX-501W-1, ATX-62225W-1 und ATX-M608-CA des taiwa-nesischen Herstellers für Rechnergehäuse Codegen sind sehr anwenderfreundlich, die Seitenteile sind einzeln abnehmbar, verfügen frontseitig über zwei USB- und einen Audio-Anschluss sowie Lüfter, Laufwerkschacht und ein leistungsfä-higes ATX-Netzteil. Zwei Festplatten und sechs PC-Karten sind montierbar. Optisch sind die Gehäuse in attraktivem, modernem Design gehalten, so dass der ITK-Fachmann vor Ort seinem Kunden einen ansprechenden, individuellen und leistungsfähigen PC zusammenstellen kann. Weitere Informationen unter www.softcarrier.com

Mit fünf Multimedia-Modellen in drei Satellite-Reihen startet Toshiba in den Frühling. Unterschiedliche Prozessortechnologien, diverse Festplattengrößen und Grafi kkarten unterscheiden die Modelle Gemeinsam ist allen Geräten ein großzügiges 17-Zoll-Display, das sowohl für Kinoabende oder Fotobearbeitung als auch für Home Offi ce-Aktivitäten geeignet ist. Im Gegensatz zu einem stationären PC können die Notebooks bei Bedarf komfortabel zwischen verschiedenen Standorten transportiert werden. Außerdem verfügen die neuen Modelle der Satellite P300D-, L350- und L350D-Reihen über integrierte Webkameras und eine von Toshiba entwickelte Software zur Gesichtserkennung. Ist ein Bild des Notebook-Benutzers aufgenommen und abge-speichert, dient der Blick in die Kamera als optische Zugangserkennung. Außerdem verfügen alle Modelle über diverse Toshiba EasyMedia-Funktionen, die für einfache Bedienbarkeit sorgen. Weitere Informationen unter http://de.computers.toshiba-europe.com

Das Stromnetz ist überall und damit nun auch das Multimedia-geeignete LAN. Der neue vier-Port200 Mbit/s PowerLine Switch ALL168208 von ALLNET löst die Netzwerkprobleme im Wohnzimmer und Büro. Mit ihm lassen sich neben Daten sogar Multicast-Übertragungen und HDTV-Streams ohne Qualitätsverlust übertra-gen. PowerLine Communication hat sich als problemlose Netzwerkinfrastruktur längst durchgesetzt. Mit 200 Mbit/s wird inzwischen ein Datendurchsatz wie beim klassischenLAN-Kabel erreicht. Der neue Vier-Port-PowerLineSwitch ALL168208 bietet IGMP Multicast IP-Übertragung für Multi-Kanal HDTV. Zusammen mit einem vierstufi gen Quality-of-Service wird so sicher gestellt, dass Multimedia-Daten Vorrang auf dem Stromnetz haben und selbst HDTV-Videos ruckelfrei „gestreamt“ werden können, selbst wenn gleichzeitig im Internet „gesurft“ oder E-Mails abge-rufen werden. Der ALL168208 stellt eine Kombination aus Powerline Adapter und klassischem Fast Ethernet Switch dar. Er ermöglicht die Nutzung der vorhandenen 230V-Infrastruktur im Haus zum Aufbau eines Computernetzwerks. An den Switch lassen sich vier klassische Netzwerkkomponenten anschließen, die Bandbreite beträgt bis zu 200 Mbit. Weitere Informationen unter www.allnet.de

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NACHRICHTEN

Distribution für denFachhandel!

EDV-ZubehörBürobedarf

Technik

www. .com

DIGITUS® erweitert sein Sortiment der Card Reader um einen USB 2.0 Stick. Der DIGITUS® Multi Card Reader Stick DA-70310 ermöglicht dem Anwender das Lesen und Beschreiben von Speicherkarten. So können auf einfachstem Weg Bilder von Digitalkameras gesichert oder Audiodateien für MP3 Player mit Unterstützung des Notebooks überspielt oder geladen werden. Der Multi Card Reader Stick ist kompatibel zu USB 2.0 und ist für MS, MS Pro, MS Duo, MS Pro Duo, HS MS, SD, mini SD, MMC, RS.MMC sowie Micro SD geeignet. Der Card Reader Stick wird in den Betriebssystemen Windows 98SE / ME / 2000 / XP / Vista, Mac 9.x/X und Linux problemlos erkannt und automatisch installiert. Weitere Informationen unter www.digitus.info

Conceptronic erweitert die Grab’n’GO Collection um zwei neue Produkte im Storage Multimedia Bereich. Der Grab’n’GO Media Store ist ein persönliches „Multimedia-Depot“ zum Speichern und Sharing digitaler Datewwn. Ausgestattet mit zwei S-ATA Einbauschächten kann er eine Datenmenge von bis 2 TB verwalten. Außerdem verfügt das Gerät über einen leistungsstarken 400 MHz Intel Freescale Prozessor und einen Gigabit-Netzwerkanschluss. Die Konfi gu-rationen der Festplatten reichen von Standard über JBOD bis hin zu RAID0 und RAID1. Neben den Standard Features eines

NAS verfügt das CH3SNAS über weitere interessante Multimedia Funktionen wie den integrierten UPnP-AV-Media Server. Mit seinem integrierten USB Printserver bietet das CH3SNAS dem Nutzer die Möglichkeit, verschiedene USB Drucker als Netzwerk-Drucker zu installieren.

Der Wireless Media Store CH3WNAS stellt eine Kombination aus Netzwerkspeicher und Wireless Access Point dar. Das Gehäuse bietet Platz für eine Festplatte mit einer Kapazität von bis zu 500 GB. Zusätzlicher Speicher kann dem Netzwerk über zwei USB Host Ports zur Verfügung gestellt werden, an die herkömmliche externe USB Festplatten und Speicher Sticks angeschlossen werden können. Der Anwender kann auf die Daten über eine 54 Mbps Wireless Schnittstelle oder eine Gigabit LAN Schnittstelle zugreifen.

Beide Geräte können für Backups und als FTP-Server eingesetzt werden und sind einzeln beziehungsweise mit integrierter Festplatte erhältlich. Weitere Informationen unter www.conceptronic.net

Nicola Blankenmeier verantwortet künftig den Einkaufsbereich von CANON Produkten im Hause DELO. Bislang war Nicola Blankenmeier bei CANON tätig. Sie betreute in den letzten fünf Jahren bereits die Distribution. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt umfasste die Kundenbetreuung und Budgetverwaltung im Innendienst.

Zwei weitere neue Mitarbeiterinnen verstärken das DELO Einkaufs-Team in strategischen Schlüsselpositionen.

Céline Tolstoï betreut die Bereiche Samsung Public Displays und Lage Format Displays. Sie war zuvor im Einkauf bei Ingram Micro tätig.

Samira Farhaoui war zuvor ebenfalls als Einkäuferin tätig. Jetzt verantwortet Sie den pro-fessionellen AV-Bereich mit den Präsentationstechniken Plasma, LCD und Projektoren im B2B-Bereich.

Damit stellt DELO erneut die Weichen zu weiterem Wachstum und sichert so neben dem markt- und bedarfsorientierten Einkauf auch die Steuerung und Optimierung von Logistikprozessen. Weitere Informationen unter www.delo.com

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NACHRICHTEN

Rund einen Monat nach der CeBIT ist teleprofi mit einer bundesweit angelegten Endkundenkampagne erneut unter dem thematischen Aufhänger der Hannover-Messe präsent. Die Zielgruppe diesmal sind ausgewählte gewerbliche Endkunden aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. Bei Planung der Kampagne wurde auf zwei Faktoren besonders Wert gelegt. Zum einen, den richtigen Zeitpunkt zu fi nden und zum anderen genau die Kommunikationslösungen zusammen-zustellen, die die Geschäftskunden im Tagesgeschäft wirklich benötigen. Beides konnte erfolgreich umgesetzt werden. So wurde der Zeitraum bewusst relativ weit nach der CeBIT gesetzt, um den Endverbrauchern genügend Zeit einzuräu-men, die Flut an Produkt-Neuheiten von der Messe verarbeiten zu können. Die Beratungs- und Branchenkompetenz des teleprofi -Partners steht wie in allen teleprofi -Maßnahmen im Mittelpunkt aller Endkundenmaterialien. Die mehrstufi ge Ansprache der Business-Kunden erfolgte immer mit den Angaben des teleprofi -Partners vor Ort: Alle Medien wurden mit Logo, Namen und Anschrift des Partners individualisiert. Die komplette Abwicklung als auch die Kosten übernimmt dabei die teleprofi -Zentrale in Osnabrück. Für eine wertige Präsenz am PoS haben alle teilnehmenden teleprofi -Partner aufmerksamkeitsstarke Thekenaufsteller aus der teleprofi -Zentrale erhalten. Alle Inhalte der Kampagne sind wie immer crossmedial auch auf der Endkundenwebsite www.teleprofi .de und im teleprofi -Business-Newsletter online verankert. Weitere Informationen unter www.ntplus.de

BullMan bringt das erste frei konfi gurierbare Tablet-PC Notebook auf den Markt. Das AERO 6 CenDuo Touch mit über 1.200 verschiedenen Konfi gurationsmöglichkeiten eröffnet dem Nutzer von Tablet-PCs neue Möglichkeiten in punkto Leistung und Performance. Mit Hilfe des von BullMan eingesetzten Direct Build-To-Order Fertigungs-Verfahrens kann der Kunde die Leistung und Ausstattung im Detail auswählen. Leistungsoptimierend wählbar sind alle Intel Celeron Mobile FSB 533 sowie Intel Core 2 Duo Mobile bis 2x 2.8GHz / 6MB L2-Cache, 120GB bis 320GB Festplattenvo-

lumen mit 5.400 und 7.200 Umdrehungen sowie FallDown Schutz, 1024MB bis 4096MB DDR-2 SoDimm und optische Laufwerke bis zum integrierbaren BluRay Laufwerk. Das AERO 6 CenDuo Touch besitzt von Haus

aus einen drehbaren 12.1“ Touchscreen Monitor mit einer Aufl ösung von 1280 x 800 Bildpunkten. Die Vollausstattung umfasst eine vollwertige Tastatur und ein integriertes, optisches Laufwerk. Im Lieferumfang enthalten ist eine integrierte 1.3 MegaPixel CCD Kamera sowie ein Fingerprint

Security System. Weitere Informationen unter www.bullmanpc.de

Besonders Speicherkarten im CF-Format können teuer werden. Für alle Anwender, die im Hobby- oder semiprofessionellen Bereich fotografi eren, bietet Delock nun eine praktische Lösung an, mit der man statt der teuren CF-Karten die wesentlich günstigeren SD-Speicherkarten verwenden kann. Der “Compact Flash Adapter für SD / MMC Speicherkarten” hat die Außenmaße einer CF Typ II Speicherkarte und bietet einen Steckplatz für SD Speicherkarten. Selbstverständlich können auch die noch preiswerteren MMC-Karten verwendet werden. Aber auch mit SDHC-Speicherkarten kommt der Adapter zurecht. Alle High Speed Speicherkarten werden unterstützt. Natürlich kann man mit Hilfe des Adapters die günstigen SD-Speicherkarten auch in allen anderen Geräten mit einem CF-Steckplatz, wie beispielsweise in einem älteren PDA, einsetzen. Es werden die Betriebssysteme Windows 2000, ME, XP und Vista sowie das Mac-OS ab Version 10.1.3 unterstützt. Weitere Informationen unter www.delock.de

Genaues Navigieren des Mauspfeils auch ohne glatte Unterlage ermöglicht der Tra-veler 350 mit optischem Mini-Trackball von Genius. Die Halterung wird am Notebook angebracht und per USB verbunden. Das Gerät bietet fünf Tasten plus Scrollrad, zwei davon als Vista-Sondertasten für den Zugriff auf Windows Mediacenter und Vista Flip 3D. Der Anschluss erfolgt über USB. Lästiger Kabelsalat wird durch den integrierten Kabelaufroller vermieden. Über eine freiliegende Kugel bewegt der Traveler 350 den Mauszeiger in alle Richtungen. Eine passende Mausunterlage wird damit nicht mehr benötigt. Der Traveler 350 wird per Saugnapf direkt ans Notebook geklickt und ist sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder geeignet. Durch den optischen Mini-Trackball optimiert der Traveler 350 die genaue Führung des Mauszeigers. Weitere Informationen unter www.genius-europe.com

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NACHRICHTEN

Der PPC-5290GS ist derzeit der kraftvollste Panel PC, der zugleich mit dem größten Display ausgestattet ist, den die ICP Deutschland GmbH in Ihrem umfassenden Sortiment hat. Bereits das 19“ Touch-Display, mit einer Diagonale von beinahe einem halben Meter und einer Auflösung von 1280x1024, spricht für sich. Seine „Kraft“ gewinnt der PPC-5290GS aus einen Pentium 4 oder Core 2 Duo Prozessor, dem bis zu 4GB DDR2 Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Die Daten liegen sicher auf zwei über RAID 0 oder 1 angesteuerten 3.5“ SATA Festplatten, die optional in Wechselschubladen untergebracht werden können. Zusätzlich können noch ein Slimline Floppy und ein Slimline DVD Laufwerk eingebaut werden. Für die Kommunikation stehen dem Anwender zwei Gigabit Ethernet, sechs USB und vier COM Ports zur Verfügung. Eine WLAN Option kann über ein internes Mini PCIe Modul realisiert werden. Des Weiteren gibt es Anschlüsse für einen weiteren Monitor, Audio, Tastatur und Maus. Je ein PCI und ein PCIe x1 Slot kann für anwendungsspezifi sche Erweiterungen verwendet werden. Trotz der umfangreichen Ausstattung beträgt die Einbautiefe nur 141mm. ICP bietet auch die Komplettierung dieser Panel PC inklusive CPU, RAM, Laufwerke und Betriebssystem nach Kundenwunsch an. Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de

Die Projektron GmbH ist erneut Aussteller auf der Spezialmesse für Systeminte-gration in der Mikroelektronik SMT HYBRID PACKAGING, die vom 3. bis 5. Juni in Nürnberg stattfi ndet. In der Halle 9 auf dem Stand 440 präsentiert Projektron die neue Version 6.6 der webbasierten Projektmanagement-Software Projektron BCS, mit der nun auch Angebote erstellt werden können. Projektron BCS wird von ver-schiedenen Unternehmen zum Management von Projekten der IT und der Forschung und Entwicklung eingesetzt. Mit dem neuen Angebotsmodul lassen sich neben den Stammdaten zum Ansprechpartner, zu Terminen und Angebotsarten einzelne Artikel mit Rabattangaben und Zusatzbemerkungen hinzufügen, aus denen der Gesamtpreis ermittelt wird. Vordefi nierte Textblöcke mit Beschreibungen zu den Angebotsposten oder Schlussklauseln können ergänzt werden. Die Angebote werden als PDFs erzeugt und können mit dem Berichtsdesigner BIRT an individuelle Gestaltungsvorgaben angepasst werden. Eine Liste über alle laufenden Angebote gibt Auskunft über zu erwartende Einnahmen und Bindungsfristen. Weitere Informationen unter www.projektron.de

So einfach Videogespräche über Skype auch zu führen sind – es kann manchmal ganz nützlich sein, ein paar Ratschläge dabei zu beachten, damit der erste Vide-ocall nicht der letzte wird. Erstmals nennt Skype hier die 10 wichtigsten Regeln für Videogespräche.1. Vor jedem Videocall sollte man kontrollieren, ob die Frisur sitzt und die Kleidung

in Ordnung ist.2. Überprüfen Sie Ihre Wirkung aus der Nähe. Spinatreste zwischen den Zähnen

oder verwischtes Make-up sollten unbedingt vermieden werden.3. Denken Sie an Ihre Körpersprache. Ihr Gesprächspartner kann Sie sehen!4. Keine Kaugummis oder Kekse zwischendurch.5. Vergessen Sie nicht das Headset, sonst kann man Sie nicht hören. Es gibt aber

auch Webcams mit integrierten Mikrophonen.6. Unpassende Gegenstände im Hintergrund wie Stapel von Unterlagen und

Papieren können bei Videogesprächen das Konzentrationsvermögen des Gegenübers stark herausfordern oder für Gesprächsstoff unter den Kollegen sorgen.

7. Vermeiden Sie Hintergrundgeräusche8. Rücken Sie sich ins rechte Licht, sorgen sie also für ausreichend Beleuch-

tung. 9. Schon nach dem ersten Videogespräch werden Sie merken, dass man sich dem

Gesprächspartner sehr viel näher fühlt als bei Telefonaten. Berücksichtigen Sie das bei geschäftlichen Videogesprächen.

10. Natürlicherweise betrachtet man bei Videocalls den Gesprächspartner und blickt dabei in den Monitor. Damit das Gegenüber aber auch mal mehr sieht als Ihren Scheitel, sollten Sie ab und zu auch mal in die Kamera schauen.

Weitere Informationen unter www.skype.de

Kenwoods Navitainer DNX8220BT vereint Navigationssystem, Multimedia- und Surround-Anlage in einem. Es ist ausgestattet mit einem Navigationssystem, bietet neben dem integrierten CD/DVD-Laufwerk und RDS-Tuner umfangreiche Anschlussmöglichkeiten für Audio- oder Video-Geräte und ermöglicht mit Dolby Digital Rundum-Klang im Fahrzeuginneren. Ein parametrischer Equalizer erlaubt die Klanganpassung an die Fahrzeugakustik. Der Navitainer bietet zwei USB-Ports, um die Musiksammlung an AAC/WMA/MP3-Dateien via USB-Speichermedium abzuspielen. Zugleich ist der Anschluss von Apple-Playern der neuesten Generation über den „iPod® Direct Control“ möglich. Für Drahtlos-Komfort sorgt das integrierte Bluetooth®-Modul der Firma Parrot. Damit kann der Monitor als Freisprechanlage für Telefonate genutzt werden, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Im 6,95’’ Doppel-DIN-Monitor untergebracht ist zudem ein Navigationssystem, das detaillierte Kartendaten für 39 europäische Länder inklusive Osteruropa bereitstellt. Weitere Informationen unter www.kenwood.de

Gustav Ehmann (58) ist Power-Systems-Specialist beim IT-Systemhaus ILS Consult; er ist primär verantwortlich für den Pre-Sales-Be-reich für das IBM System p. Ehmann war zuvor fast 36 Jahre bei IBM tätig, zunächst in seiner Heimatstadt Graz, danach in Wien. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit einer breiten Palette an Themen: Mainframe, Anwendungsentwicklung, Unix-Server, High Performance Computing und vieles mehr. Ein wichtiger Schwerpunkt war auch die Weiterbildung des Verkaufs bei IBM und bei Business-Partnern. ILS Consult verstärkt mit diesem Experten die Kompetenzen für die neuen IBM Power-Systems-Server. Die Produktlinie bietet Kunden von System i und

System p nun eine vereinheitlichte, gemeinsame Serverreihe. Weitere Informationen unter www.ils-consult.at

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NACHRICHTEN

Die Panel-PCs der AFL-Serie sind elegante, preisgünstige und komplett ausgestat-tete Geräte mit TFT-Displays von 5,6“ bis 19“. Sie besitzen serienmäßig vielfältige Anwendungsmöglichkeiten Touch Screen, Wireless LAN und Bluetooth. Spectra bietet die Panel-PCs der AFL-Serie jetzt gegen einen geringen Aufpreis in einer Version mit kundenspezifi scher Front an. Diesen Service bietet Spectra schon ab 20 Geräten zu sehr günstigen Konditionen an. Damit eröffnet sich für den Anwender eine äußerst preisgünstige Möglichkeit, die Geräte im eigenen Corporate Design einzusetzen. Ab 50 Stück können die Panel-PCs in einer komplett kundenspezifi schen Version, d.h. mit modifi zierter Front, kundenspezifi schem Handbuch, kundenspezifi scher CD, Produktbezeichnung und Verpackung, geliefert werden. Weitere Informationen unter www.spectra.de

Netzwerksicherheit ist für jedes Unternehmen ein kri-tisches Thema. Jedoch existieren in vielen Unternehmen interne Barrieren, die die Effektivität der Sicherheitsmaß-nahmen verringern. Am häufi gsten werden hier laut IT-Secu-rity-Studie Zeitmangel (51,5 %) und zu geringe Budgets (46,6 %) genannt. Viele Firmen entscheiden sich daher für eine Outsourcing-Variante (26,7 %), allerdings investieren oft kleinere und mittelständische Unternehmen im Gegensatz zu Großunternehmen erheblich weniger in IT-Security. Der IT-Security-Hersteller underground8 bietet mit dem Managed-Services-Modell einen umfassenden Wartungs- und Instandhaltungsservice für seine Firewall-Appliance-Reihe Limes. Automatische Update-Funktionen garantieren ein maximales Maß an Sicherheit bei gleichzeitiger Transparenz für den Benutzer. Unternehmen, die über keine eigene IT-Abteilung verfügen, behalten die Kontrolle über ihre Systeme, sparen jedoch den Administrationsaufwand ein. Weitere Informationen unter www.underground8.com/de

Transcend präsentiert die Extreme Speed 300X CompactFlash® Karten. Als neues-ter Zusatz zu Transcends Produktserie von High-Speed Flash-Speicherkarten laufen die Extreme Speed 300X CompactFlash® Karten im Dual-Channel Ultra DMA Modus 5, der schnellsten Geschwindigkeit, in der CF Karten derzeit erhältlich sind. Auf diese Weise erreichen die Karten außergewöhnlich schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von durchschnittlich bis zu 45MB pro Sekunde. Diese ermöglichen kurze Reaktionszeiten zwischen dem Schießen einzelner Bilder und machen Non-Stop Videoaufnahmen mit den heutigen digitalen Spiegelrefl exkameras einfacher als je zuvor. Um einen zuverlässigen, störungsfreien Datenaustausch zu sichern und Datenverfälschung oder -verlusten vorzubeugen, sind Transcends 300X CF Karten zusätzlich mit ECC Fehlerkorrektur ausgestattet. Alle CompactFlash® Karten werden umfassend auf Kompatibilität, Geschwindigkeit und Zuverlässig-keit getestet und sind mit lebenslanger Garantie ausgestattet, die in Deutschland gesetzlich beschränkt ist auf 30 Jahre. Die neuen Extreme Speed 300X CF Karten sind erhältlich in den Kapazitäten 4GB, 8GB und 16GB. Weitere Informationen unter: www.transcend.de

Der Münchner Provider SpaceNet wird gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitsportal Utopia eine CO2-neutrale Mailadresse anbieten. Darüber hinaus hat sich der Provider das Ziel gesetzt, weitere klimaneutrale Dienstleistungen bereitzustellen.Die Digital Network Services GmbH aus Fürstenfeldbruck bietet die hocheffi zienten und stromsparenden x64 und Cool Threads Server von Sun Microsystems jetzt auch optional als „Green Server durch 100% Clean Power Consumption“ an. Die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen, die durch den Energieverbrauch dieser Server entstehen, werden über die Bündelung der Hardware mit geprüften Grünstrom-zertifi katen ausgeglichen. Jedes Zertifi kat garantiert Clean Power Consumption, also den Betrieb der Server mit regenerativ erzeugten Strom, für die nächsten drei Betriebsjahre. Mit einem ganzheitlichen Ansatz berücksichtigt der Premium-Webhoster domainfac-tory bei seinem klimaneutralen Angebot den Energiebedarf der relevanten Geschäfts-prozesse und Services im Unternehmen. Der so genannte CO2-Fußabdruck erfasst differenziert, welche Emissionen durch welche Aktivitäten eines IT-Unternehmens entstehen. Ziel ist, zu einem bewussteren Umgang mit Energie anzuregen und den errechneten Kohlendioxid-Ausstoß durch effi ziente Energiesparmaßnahmen nach-haltig zu senken. Nicht vermeidbare CO2-Emissionen werden durch den Erwerb und die Stilllegung von Emissionsminderungszertifi katen kompensiert. Weitere Informationen unter www.climatepartner.com

QNAP Systems, Inc. aus Taipeh lie-fert ab sofort seine beiden NAS-

Server TS-109 Pro und TS-209 Pro mit 256MB DDR2 Speicher aus. Damit verdoppelt QNAP den Systemspeicher der NAS-Speicher. Die All-in-one NAS-RAID 1 Netzwerklösung ist bestens für B2B-Anwendungen geeignet. Die Geräte unterstützen alle populären Betriebssysteme. Die QNAP Geräte werden mit erweiterten Software-funktionen wie BitTorrent, Joomla!

CMS 1.5.1 PHP/MySQL-based Web Server und TwonkyMedia Version 4.4.4 für DLNA Multimedia Unterstützung aus-geliefert. Weitere Leistungsmerkmale wie HDD S.M.A.R.T., komplettes Log System, programmiertes Backup vom NAS zu externen S p e i c h e r n machen die TS 109/TS-209 Pro zu leistungs-starken Speicher- und Serverlösungen die besonders auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen zugeschnitten worden. QNAP Systems bietet mit den TS109/TS-209 Pro II Turbo dem professionellen Anwender modernste fehlertolerante Datenlösungen, zuverläs-sige Datensicherheit und Gigabit-Ethernet. Mit insgesamt drei USB-2.0-Anschlüssen ermöglichen die Turbo Stationen den An-schluss weiterer externer USB-Festplatten für noch mehr Netzwerkspeichervolumen oder zusätzliche Backup-Kapazitäten. Weitere Informationen unter www.qnap.de oder www.litec-computer.de

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NACHRICHTEN

WORTMANN AG erweitert ihr Produktportfolio im Mobile Businessbereich durch das TERRA MOBILE 1211. Das 12” Subnotebook in klavierlackweiß bietet die perfekte Kombination aus geringen Gewicht von nur 1,88 kg und aktuellster Technologie sowie großen Erweiterungsmöglichkeiten. Basierend auf der neuesten Intel Core 2 Duo Pro-zessortechnologie und mit optional integriertem UMTS Modul sowie mit integrierter Webkamera und Wireless Lan ist es bestens für den mobilen Einsatz ausgestattet. Das TERRA MOBILE 1211 besitzt darüber hinaus einen Arbeitsspeicher von 2 GByte DDR2 RAM, eine 200 GByte S-ATA Festplatte sowie einen Dual Layer DVD-Brenner und eine Webcam. Neben dem Betriebssystem Micro-sosft Windows Vista Home Premium verfügt es über Power-DVD 7, NERO 7, Norman Security Suite und ist MS Office 2007 Ready. Weitere Informationen unter www.wortmann.de

3CX vergrößert sein Partnernetzwerk im deutschsprachigen Raum. Die 3CX VoIP-Telefonanlage auf Windows-Basis wird in D/A/CH ab sofort auch von der ALLNET GmbH vertrieben. Johannes Haseneder von ALLNET: „Das deutschsprachige 3CX IP-Telefoniesystem für Microsoft Windows basiert auf dem offenen SIP-Standard und ist speziell auf die Bedürfnisse von KMUs zugeschnitten. Für die Kundenbasis der Händler, die wir bedienen, bringt 3CX einen echten Mehrwert – und für die Reseller selbst natürlich auch.“ Als komplettes IP-Telefoniesystem ersetzt 3CX herkömmliche Telefonanlagen vollständig und nutzt dazu einfach die bestehende

Netzwerk-Infrastruktur. Nick Galea, CEO von 3CX: „Wir freuen uns sehr, mit ALLNET jetzt einen der

wichtigsten und erfahrensten VoIP-Distributoren in Deutschland als Partner gewonnen zu haben. Denn auch im deutschsprachigen Markt wird den Unternehmen – und nicht zuletzt den

Mittelständlern – immer klarer, dass proprietäre, hardwarebasierte Telefonanlagen schlicht veraltet sind, viel zu hohe Kosten ver-ursachen und die Produktivität eines Unternehmens geradezu ausbremsen. Als moderne, soft-warebasierte Anlage ermöglicht 3CX den Unternehmen dagegen den Schritt in die Kommunikation des 21. Jahrhunderts.“ Weitere Informationen unter www.3cx.de und www.allnet.de

Garmin kooperiert im Bereich Smartphone-Navigation mit Samsung. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit rüstet Garmin das Samsung SGH-i780 mit dem Samsung Mobile Navigator aus und macht dieses Modell damit zu einem vollwertigen Navigationssystem. Die Software basiert auf der Navigationssoftware Garmin Mobile XT für Mobilte-lefone und wird als Plug-and-Play-Lösung per microSD-Karte auf das Gerät geladen. Sofort nach der Registrierung kann der Nutzer für 14 Tage den vollen Funktionsumfang der Software nutzen und per Sprachausgabe und 3D-Anzeige kostenlos durch ganz Europa navigieren. Für die dauerhafte Nutzung der Software nach dem Testzeitraum wird diese gegen eine einmalige Gebühr von 99 Euro bei Garmin online frei geschaltet. Weitere Informationen unter www.garmin.de und www.samsung.de

Acer hat die im dritten Quartal letzten Jahres eingeführte Acer ColorBoost-Technolo-gie inzwischen in alle neuen Produktlinien seines Projektoren-Portfolios erfolgreich integriert. Somit sind die Vorteile von Acer ColorBoost – satte Farben und kontrast-reiche Projektionen – nun in Business- und Consumergeräten verfügbar. Zentrale Elemente sind ein optimiertes 6-Segment Farbrad Design, ein leistungsfähigerer Bildverarbeitungsalgorithmus und innovative Lichtsteuerungstechnologien. Der lei-stungsfähigere Bildverarbeitungsalgorithmus optimiert die Farbprojektion und bietet ein natürliches und realistisches Bild. Zusätzlich lässt sich das Farb-, Sättigungs- und Helligkeitsniveau durch die Erhöhung bzw. Verringerung von Farbtemperatur und Helligkeit auf die individuellen Wünsche anpassen. Mittels der Technologien “Low Pulse”, “Variable Plateau” und “Dynamic Dimming” wird sowohl eine effi zientere und hellere Ausleuchtung als auch ein höherer Kontrast erzielt. Zudem werden die Farbtiefe und die natürliche Bildwiedergabe verbessert. Weitere Informationen unter www.acer.de

Neu von Ricoh sind die Multifunktionssysteme Afi cio MP 2550 und MP 3350. Inte-ressant an den beiden neuen Systemen ist das 8,5 Zoll grosse Vollfarb-Display. Ein serienmäßiger Farbscanner, hohe Produktivitätswerte, Datensicherheitsfunktionen und professionelle Endverarbeitung zählen zu den Ausstattungsmerkmalen. Die Ausgabegeschwindigkeit beträgt 25 beziehungsweise 33 Schwarzweiß-Seiten pro Minute. Durch die Kombination von Farbscanner und Scan-to-E-Mail-Funktion werden Farbdokumente als E-Mail-Anhang schnell und direkt über das System im Netzwerk verteilt. Um das Netzwerk zu entlasten, lassen sich eingescannte Dateien zudem direkt an eine URL senden. Für mehr Sicherheit sorgen die Zugriffsbeschrän-kung über Authentifi zierung sowie die Data-Overwrite-Security-Einheit. Auch eine Datenverschlüsselung und ein Kopierschutz schützen vor dem unberechtigten Zugriff Dritter. Die Aufwärmzeit liegt bei 14 Sekunden. Die erste Kopie liegt nach 4,5 Sekunden vor. Weitere Informationen unter www.ricoh.de

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NACHRICHTEN

Drei der insgesamt vier neuen Modelle der Sony Business-Projektoren der Ein-steigerklasse besitzen jetzt anorganische Panels. Sie erzeugen bessere Bilder und sind deutlich länger haltbar. Mit dem VPL-EW5 wird eine Modellvariante mit WXGA-Aufl ösung angeboten. Das Bildformat entspricht der nativen Aufl ösung vieler Widescreen-Notebooks. Sony adressiert mit den Modellen Käufer, die fl e-xible, mobile Präsentationslösungen im Business-Umfeld benötigen. BrightEra™ heißt die Sony Technologie für anorganische Panels. Diese erhöhen zum einen den Lichtfl uss, was die Helligkeit verstärkt. Zum anderen sind Schwarzwert und Kontrast höher als bei konventionellen 3LCD-Geräten. Da anorganische Panels weniger schädigende UV-Strahlung absorbieren verlängert sich ihre Haltbarkeit. Zusätzlich haben die Projektoren ein Filtertausch-Intervall von 3000 Stunden. Die Abluft entweicht über die Gerätevorderseite. Hilfreich ist die „Off&Go“-Funktion. Nach der Trennung des Projektors vom Stromnetz läuft der Lüfter zur Kühlung der Lampe weiter. Man muss somit nicht bis zum Ende der Abkühlphase warten, sondern kann das Gerät sofort vom Netz trennen und in der mitgelieferten Tasche transportieren. Weitere Informationen unter www.sony.de

Mit großem Interesse von Fachbesuchern und Presse wurde auf der diesjährigen Light & Buil-ding Messe in Frankfurt eine innovative Lösung für die Videotürkommu-nikation vorgestellt. Mit dem Einsatz des Doo-rtello BusinessTM Tür-freisprechtelefons mit in-tegrierter IP Kamera und einem Apple iPhoneTM Smarttelefons wurde eine schnurlose Videotürte-lefonie mit weltweiter Erreichbarkeit demons-triert. Die Doortello Busi-nessTM ist ein modulares Türstationenprogramm aus Edelstahl für den Anschluss an ITK Sy-steme über eine normale analoge Telefonleitung. Das System ermöglicht die Realisierung von Tür-

und Videotürfreisprechtelefonen von 1 bis 127 Klingeltasten mit, oder ohne, einer zusätzlichen Tastatur für die Wahl-, Kurzwahl- oder Codeeingabe zur Zutrittskontrolle. Mit dem neuen IP Kameramodul sind nun auch Videotürkommunikationslösungen integriert mit PC oder VoIP Kommunikationssysteme möglich. Weitere Informationen unter www.rocom-gmbh.de

Michael Ender (43) ist der neue Einkaufsleiter beim Trierer Distributor Brightpoint. Gestartet als Bereichsleiter Neue Medien im Media Markt Bo-chum arbeitete Ender anschließend acht Jahre lang als Produktmanager Computer in den Bereichen Einkauf und Marketing in der MSH Zentrale in Ingolstadt. Weitere zwei Jahre hielt Ender die Position des geschäftsführenden Gesellschafters bei Media Markt Saarbrücken inne. In 2006 war Ender als Filialgeschäftsführer bei MediMax in Marl tätig. Zuletzt arbeitete er für Route 66 B.V. als Senior Retail Account Manager DACH, bevor er zu Brightpoint kam. Zu seinem neuen Aufgabenfeld

gehören neben der Pfl ege und Erweiterung der strategischen Lieferantenbezie-hungen auch die Führung des bestehenden Produktmanagement-Teams sowie die Prozessoptimierung innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs. Weitere Informationen unter www.brightpoint.com

Computop erweitert seine Online-Payment-Lösung Paygate mit den Zahlungsme-thoden der Comfort Card. Diese ist ein Service der Royal Bank of Scottland und kombiniert eine klassische Kundenkarte mit Zahlfunktion mit einer integrierten Kauffi nanzierung. Die Comfort Card wird heute bereits von über 700.000 Kunden bei 11.000 Partnern genutzt. Der Vorteil ist ein Finanzierungskauf, bei dem der Händler keinerlei Risiko trägt. Das Finanzierungsgeschäft mit dem Käufer wird direkt von der Royal Bank of Scottland Tochtergesellschaft RBS GmbH abgewickelt. Das Computop Paygate lässt sich nahtlos in alle gängigen Online-Handelsplattformen integrieren. Durch das Computop Paygate können Händler leicht unterschiedlichste Zahlungs-methoden anbieten und müssen sich dabei nicht um die produktspezifi schen und aufwendigen Zulassungs- und Sicherheitsverfahren kümmern. Als besonderes Ein-führungsangebot für erhalten bestehende wie neue Kunden von Computop noch bis Ende Juni 2008 einen Nachlass von 25 Prozent auf die Einrichtungskosten. Weitere Informationen unter www.computop.de

reflecta präsentiert den neuen 8“ Digitalen Bil-derrahmen V is iPr in t 8.0 mit integriertem Thermosublimations-Fotodrucker. Mit dem neuen refl ecta VisiPrint 8.0 kann der Anwender seine digitalen Bilder betrachten, in Ruhe auswählen und bei Bedarf sofort ausdru-cken. Das 8“-Display unterstützt digitale Bilder im JPEG-Format bis circa 16 Megapixel und hat eine Aufl ösung bis 800 x 600 Pixel. Der interne Speicher beträgt 128 MB, eingesetzt werden können SD/MMC/MS/CF/xD Speicherkarten sowie USB-Speichersticks. Die integrierte Diaschau-Funktion ermöglicht verschiedene Wiedergabeeffekte- und Zeiten. Im Thumbnail-Modus können mehrere Bilder zur gleichzeitigen Anzeige kommen. Zudem verfügt der reflecta VisiFrame 8.0 über Zoom-Funktionen, Bild-Drehung, Helligkeit-/ Kontrastseinstellung, Farb- / Farbtoneinstellung, zwei eingebaute Lautsprecher, eine IR-Fernbedienung sowie eine benutzerfreundliche OSD-Bildschirmführung. Weitere Informationen unter: www.refl ecta.de

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NACHRICHTEN

Consult – Distribute – Support

Drucker für jeden Kassenbereich

PC-PoS Deutschland GmbH Flintsbacher Str. 6 D-80686 München Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330E-Mail: [email protected] Web: www.pc-pos.de

Offizieller Distributor für EPSON POS-Produkte

Für alle aktuellen und künftigen Besitzer des Apple iPhone hält Vivanco ein ansehn-liches Sortiment an Zubehör bereit. Optimalen Schutz vor Verschmutzung und beim Transport bieten die iPhone Silikonhüllen in schwarz und weiß. Ein spezielles Anti Dust Finish verhindert das Anhaften von Staub. Die hochwertige PET-Folie schützt vor Schmutz und Kratzern. Sie ist einfach anzubringen, hat eine staubabweisende, abwaschbare und kratzfeste Oberfl äche und kann jederzeit ohne Kleberückstände wieder entfernt und ausgetauscht werden. Ein USB Fahrzeug-Ladeadapter wird am Zigarettenanzünder angeschlossen und verfügt über eine auswechselbare Sicherung. Ein umfangreiches Sortiment von Verbindungskabeln zum Anschluss etwa an HiFi-Anlage und Kopfhörer rundet das Angebot ab. Die sauerstoffarmen Kupferkabel verfügen alle über hochwertige Goldkontakte. Weitere Informationen unter www.vivanco.de

Joachim Hildebrand (48) ist ab sofort Senior Sales Manager für Deutschland, Österrei-ch und die Schweiz bei Yuraku. Der Vertriebsexperte schaut auf eine lange Erfahrung im Bereich Sales zurück: So arbeitete Joachim Hildebrand in leitenden Positionen unter anderem für Ingram Micro, LG Electronics, Hyundai, ImageQuest, ViewSonic, AverMedia und zuletzt bei dex-xon data media GmbH/EMTEC. Alf Bruchhaus, General Manager bei Yuraku, freut sich über den prominenten Zugang: “Joachim Hildebrand ist die optimale Verstärkung für unser Team und bildet mit seiner langjäh-rigen Erfahrung einen weiteren Schritt zur Realisierung unserer ehrgeizigen Wachstumsziele”. Weitere Informationen unter www.yuraku.de

Die EM fi ndet dieses Jahr in zwei Nachbarländern Deutschlands statt, da liegt eine Autofahrt für viele Fans nahe. Damit beim Telefonieren auf der Autobahn die Sicherheit und Straffreiheit für jeden gewährleistet bleiben, bietet sich die Parrot MK6000 an. Die festinstallierte Bluetooth®-Freisprechanlage ermöglicht dank Advanced-Audio-Distribution-Profi le nicht nur sicheres Telefonieren, sondern zusätzlich auch die Übertragung von MP3-Audiodateien via Bluetooth vom Mobiltelefon oder MP3-Player an die Anlage. Die Wiedergabe erfolgt in HiFi-Qualität über die Autolautsprecher. Ebenfalls zur Ausstattung zählen zwei integrierte, hoch sensible Zwillingsmikrofone. Modernste Technik fi ltert Umgebungsgeräusche heraus – dank der einzigartigen „Beamforming-Technologie“. Die Parrot MK6000 synchronisiert automatisch das eigene Adressbuch mit den Kontaktdaten aus dem Mobiltelefon und verfügt über eine komfortable Sprachsteuerung. Alternativ wird mittels „TextToSpeech“-Modul die Sprachausgabe der Namen aus dem Adressbuch generiert. Weitere Informationen unter www.parrot.com

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NACHRICHTEN

Die Chips and More GmbH aus Freiburg kann aufgrund ihrer Verträge mit den Software-Spezialisten Kaspersky Lab, Steganos und FAST

LTA ab sofort eine komplette Software Suite auf die USB-Sticks laden und kostenlos den Käufern in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung stellen. Den Anfang machen die 4 und 8GB Sticks Core und VarioColor. Die mit CnMemory gelabelten Produkte Core und VarioColor werden ab sofort mit einer 30-Tage-Version der mehrfach ausgezeichneten Software Kaspersky Internet Security 7.0 ausgelie-fert. Ausserdem enthalten sind die „CnMemory Safe“ Suite von Steganos sowie die Software zur Einrichtung eines kostenlosen GIGABANK Online-Depots inklusive 2 GB Upload-Volumen von FAST LTA. GIGABANK stellt de facto ein persönliches, digitales Schließfach dar, das in der Schweiz gehostet wird. Weitere Informationen unter www.cnmemory.de

SECOMP GmbH bietet mit den ROLINE USB Display Adapter eine einfache und schnelle Lösung zum Anschluss zusätzlicher Bildschirme, LCDs oder Beamer an einen Computer oder Notebook. Es können sowohl Bildschirme mit VGA als auch mit DVI-Anschluss an den USB-Port eines Computers angeschlossen werden. Damit entfällt für Desktop User das aufwendige Öffnen des Gehäuses zum Einbau einer neuen Grafikkarte. Bis zu zwei zusätzliche Bildschirme können jeweils mittels eines Display Adapters während des laufenden Betriebes am USB-Port eines Computers angeschlossen werden, beziehungsweise wenn der zusätzliche Bildschirm nicht mehr benötigt wird, kann der Adapter jederzeit entfernt werden. Es ist kein Neustart erforderlich. Zum Anschluss eines VGA-Bildschirmes wird lediglich der ebenfalls im Lieferumfang enthaltene DVI-VGA-Adapter zwischen gesteckt. Der ROLINE USB Display Adapter ist in den Auflösungen 1280x1024 und 1600x1200 erhältlich. Weitere Informationen unter www.secomp.de

Toshiba sein TV-Sortiment um eine weitere Reihe mit der vollen HD-Auflösung von 1.920x1.080 Pixeln. Die drei Modelle der XV501-Serie mit Bildschirmgrößen von 32, 37 beziehungsweise 42 Zoll zeichnen sich durch ihre hohe Bildschärfe aus – egal, ob es sich um HD- oder SD-Inhalte handelt. Zu den Ausstattungs-Merkmalen zählt ein integrierter Lichtsensor, der die Bildeinstellungen automatisch für die gegebenen Lichtverhältnisse optimiert und so bei jedem Wetter ein optimales Bild liefert. Neue Bildmodi ermöglichen eine einfache Anpassung der Bilddarstellung an die entsprechenden Quellen wie Spielkonsolen und PC. Eine der drei HDMI-Buchsen befindet sich leicht zugänglich an der Geräteseite. Abgerundet werden die neuen Modelle durch Slim Speaker und ein elegantes Gehäuse mit reduzierten Rahmenabmessungen. Weitere Informationen unter www.toshiba.de

Varta startet zurzeit eine Marktoffensive mit zahlreichen attraktiven Angeboten und Aktionen für seine Handelspartner. Unter der Überschrift „Made in Germany“ und mit dem starken Testimonial Boris Becker an seiner Seite bietet Varta bereits seit Januar und noch bis August jeden Monat neben interessanten Neuprodukten attraktive Specials wie zum Beispiel platzsparende Blistergürtel und Displays, saisonale Onpack-Promotions und viele andere Handler-Incentives. Damit unterstützt Varta den Handel und sorgt für ein deutliches Umsatzplus am POS. Um sich so erfolgreich im Markt behaupten zu können, setzt Varta nicht allein auf Produktqualität. Vielmehr spielt auch die enge Abstimmung

mit dem Handel eine entscheidende Rolle. Die Nähe zur Produktion in Deutschland erlaubt dem Technologieführer beispielsweise eine kurzfristige Reaktion auf spezielle Anforderungen im Handel. Ein Vorteil, den Wettbewerber mit langen Produktionsstrecken im Ausland nicht bieten können und damit einzigartig im Markt ist. Weitere Infor-mationen unter www.varta.de

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NACHRICHTEN

ZyXEL erweitert sein WLAN Portfolio um eine neue professionelle WLAN-Lösung. Als „3-in-1“ Lösung kann der NWA-3160 wahlweise als WLAN Controller, als Stand-Alone AP oder als Managed Access Point eingesetzt werden. Dank seiner Vielseitigkeit eignet sich der neue Hybrid Access Point für den Einsatz in größeren Unternehmen mit bis zu 200 Usern, in industriellen Umgebungen und in öffentlichen Hotspots, wo effi ziente Wireless Kommunikation mit optimaler WLAN Abdeckung bei geringem Administrationsaufwand vorausgesetzt wird. Weitere Informationen unter www.zyxel.de

Genius liefert die mit 2 Megapixel-Sensor und Autofokus ausgestattete Webcam Slim 2020AF aus. Hohe Aufl ösung und automatische Fokussierung garantieren eine für Videochats und –Telefonie sehr hohe Bildqualität. Durch einen multifunktionalen Clip lässt sich die Kamera an Notebooks wie Desktop-PCs nutzen. Die Installation funktioniert an PC und Mac ohne Treiber. Auch alle gängigen Messenger wie Skype, AIM oder der Live Messenger verstehen sich auf Anhieb mit der 2 Megapixel-Webcam. Durch das integrierte Mikrofon wird ein Headset obsolet. Die Slim 2020AF stellt den zentralen Bildausschnitt automatisch scharf. Lästiges Nachstellen an der Kamera entfällt. Das dreh- und schwenkbare Gehäuse erweitert den Aktionsradius zusätzlich. Dank ihres multifunktionalen Standfußes lässt sich die Slim 2020AF fest an die Oberkante von TFT-Monitoren oder Notebookdisplays clippen. Alternativ kann die Cam auf einer ebenen Unterlage wie dem Schreibtisch positioniert werden. Ein umfangreiches Softwarepaket ist im Lieferumfang enthalten. Weitere Informationen unter www.genius-europe.com

Nach dem hoch gelobten smartbook® Predator M iC-T9500/17” VHP stellt die Wortmann AG nun zwei Nachfolger der Spitzenklasse vor. Die beiden 17“ Raubtiere verfügen dank Intel® Centrino™ Duo Mobile Technologie und nVIDIA® GeFORCE 8800M GTX über eine hervorragende Performance. Die Geräte verfügen über ein 17 Zoll WUXGA Glare TFT-Display mit einer Aufl ösung von 1920x1200 Bildpunkten sowie Intel® Core™2 Duo T9300 oder T9500 45nm Prozessor und NVIDIA® GeForce® 8800M GTX Grafi keinheit bei einem Gewicht von 3,95 Kilogramm. Beide Geräte werden mit einer 24 Monate Pick-Up Garantie geliefert. Weitere Informationen unter www.wortmann.de und www.smartbook.de

transtec bietet seine NAS-Fileserver (Network Attached Storage) ab sofort mit dem Betriebssystem Linux an. Grundlage ist die Open-E DSS (Data Storage Server) Software. Linux-basierte Server und Arbeitsplätze von Unternehmen, Forschungs-instituten und Rechenzentren werden durch die neuen Speicherlösungen noch lei-stungsfähiger. „Die Fileserver ermöglichen einen besonders schnellen Datenzugriff“, erklärt Marco Poggioli, Produktmanager für Storage bei transtec. „Insbesondere für das Linux-Netzwerkprotokoll NFS werden Bestwerte erreicht. Die moderne Servertechnik unterstützt Hochleistungsnetzwerke, wie 8-Gigabit-Fibre-Channel und 10-Gigabit-Ethernet. Letzteres ist bei vergleichbarer Bandbreite preiswerter als 1-Gigabit-Ethernet.“ Alle Systeme sind mit den energieeffi zienten Quad-Core Intel® Xeon® 5400 Prozessoren mit 45-Nanometer-Technologie ausgestattet. Weitere Informationen unter www.transtec.de

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NACHRICHTEN

Die Security-Lösungen von Sto-nesoft werden ab sofort durch den Distributor Magirus in Deutschland, Österreich und der Schweiz ver-trieben. Das Portfolio von Stonesoft umfasst Firewalls, Intrusion-Pre-vention-Systeme und Virtual Private Networks für den Unternehmensbe-reich. „Insbesondere die Fokussie-rung auf die Themen IT-Security und Virtualisierung machen Magirus als

Value-Added-Distributor für Stonesoft so wertvoll. Von der Partnerschaft versprechen wir uns in erster Linie mehr Kundennähe. Dank des Fachwissens von Magirus können wir den Unternehmen rund um unsere Lösungen noch bessere Dienstleistungen anbieten“, erklärt Hermann Klein, Country Manager DACH bei Stonesoft. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Stonesoft, deren Lösungen hervorragend in unser Portfolio passen“, kommentiert Erik Walter, Vice President und General Manager Sales & Marketing der Magirus Deutschland GmbH. Weitere Informationen unter www.magirus.com und www.stonesoft.de

TRENDnet International Inc. USA präsentiert einen 8-fach 10/100 MBit/s Gigabit-Kupfer Layer 2 Switch. Das neue Produkt mit der Bezeichnung TEG-S811Fi verfügt über Leistungsmerkmale mit welchen ein leistungsstarkes, benutzerfreundliches und flexibles Netzwerk aufgebaut werden kann. Der neue per Webbrowser verwaltbare Switch ist mit zahlreichen zusätzlichen Layer 2 Features wie Port Trunking, Mirro-ring und VLAN ausgestattet. Seine integrierten Gigabit- und Mini-GBIC-Steckplätze erlauben zusätzliche Verbindungen, mit denen sich die allgemeine Leistungsfä-higkeit des Netzwerks noch weiter verbessern lässt. Der TRENDnet TEG-S811Fi 100Base-FX “Layer 2” Managed Switch mit Browserverwaltung wurde speziell für kleine und mittlere Unternehmensnetzwerke entwickelt. TRENDnet hat zahlreiche Leistungsmerkmale integriert, welche die heutige und zukünftige Erweiterbarkeit des Netzwerkes berücksichtigen. Weitere Informationen unter www.trendnet.com

Die DEVIL AG plant kurzfristig den Gang an die Frankfurter Wertpapierbörse. Als leistungsstarker IT-Vollsortimentanbieter beliefert DEVIL regelmäßig rund 7.000 Fachhändler mit Hard- und Software-Produkten. Hierzu zählen unter anderem Komponenten wie Grafikkarten und Speicherchips, Notebooks, Peripheriegeräte wie Drucker und TFT sowie Multimedia-Produkte. DEVIL ist dabei ausgewählter Partner von rund 130 renommierten IT-Herstellern. Dazu zählen unter anderem Microsoft, Samsung, ASUS oder LG. Mit dem Börsengang will der Braunschweiger IT-Distributor sein Wachstum beschleunigen. Der Vorstandsvorsitzende Axel Grotjahn nennt einen der Gründe für das IPO: „Mit dem Emissionserlös wollen wir unter anderem Firmen akquirieren, um unsere Wertschöpfungskette gezielt zu erweitern. Dadurch können wir Synergien im operativen Geschäft realisieren und zusätzliche, ertragsstarke Kundengruppen erschließen.“ Daneben will die Gesellschaft verstärkt die Expansion ins europäische Ausland vorantreiben und dadurch Umsatz und Ergebnis zusätzlich steigern. Weitere Informationen unter www.devil.de

Die SYNAXON AG geht im Mai mit einer optimierten Version ihres Informations-und Bestellsystems EGIS 3 online. Der größte Fortschritt gegenüber den Vorgängerversionen liegt in der Verbesserung der Contentqualität. Dazu werden im Mai die strukturierten Artikelbeschreibungen des Distributors Ingram Micro in das EGIS DataPack integriert. Parallel werden die Beschreibungen von IceCat übernommen, einem europaweit agierenden Contentprovider mit einer Reihe namhafter Herstellerverträge. „Unsere Partner

bekommen mit den neuen Inhalten genaue, gut gepflegte Angaben zu jedem ein-zelnen Produkt”, so Frank Weber, Chief Technical Officer bei SYNAXON. „Damit wird sichergestellt, dass Geräte oder Komponenten nur mit exakt definierten Ausstat-tungsumfängen und -optionen geordert und verkauft werden.” Weitere Informationen unter www.synaxon.de

Ab sofort kann das Prüf- und Testset PTS-93i von Rose-Netztechnik, ein optimales Werkzeug für die Installation und Entstörung von Telefon- und Datennetzen, bei ALLNET bezogen werden. „Als Distributor muss man seine Augen und Ohren nutzen, um im Gespräch mit dem Fachhandel zu erkennen, was er wirklich braucht. Und das sind nicht nur Produkte, sondern auch Hilfsmittel und Werkzeuge. Deshalb haben wir uns entschlossen, das Prof- und Testset PTS93i von Rose-Netztech-nik in unser Messtechnik-Angebot aufzunehmen, so kommentiert Stefan Heimberger, bei ALLNET

verantwortlich für diese Produktgruppe die Listung von Rose-Netztechnik aus den hessischen Limburg-Offheim. Das PTS 93i wurde für das schnelle und sichere Prüfen, Testen und Identifizieren von Kabeln und Leitungen in analog und digital betriebenen Fernmeldenetzen entwickelt. Vorteile bietet das PTS 93i auch beim Einsatz in Da-ten- und Signalnetzen. Es ist auch möglich das Gerät in spannungsfreien 230/380 V Netzen einzusetzen. Weitere Informationen unter www.allnet.de

GN, Weltmarktführer innovativer Headsetlösungen und die Ingram Micro Distribution GmbH haben ihre Part-nerschaft bekannt gegeben. Deutschlands führender Distributor für die Informationstechnologie vermarktet ab sofort das komplette Jabra-Portfolio von professionellen Headsetlösungen für Contact Center und Büroumge-

bungen bis zu Bluetooth-Produkten für die Mobiltelefonie. Mit der Aufnahme der Produkte von Jabra bei Ingram Micro baut der Headsetspezialist sein Vertriebsnetz in Deutschland und Österreich weiter aus. Weitere Informationen unter www.jabra.com, www.jabra.com/partnerportal und www.headsetsupport.de

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NACHRICHTEN

Nach 10 Jahren Tätigkeit für Unternehmen der BDT-Gruppe, zuletzt drei Jahre in federführenden Funktionen, verlässt Stefan Walliser die gingcom GmbH. Neuer Vertriebsleiter bei gingcom ist seit Mai Max Dicklhuber. Stefan Walliser wird ab 1. Juli 2008 das Business Development für die BDT-Gruppe unterstützen. Dazu gehören neben der gingcom GmbH die BDT-Solutions GmbH und die REDDOXX GmbH. Außerdem steigt er als geschäftsführender Gesellschafter bei der arvenio GmbH ein. Arvenio berät gingcom seit der Gründung in Fragen des Marktaufbaus und des Partner Managements. Nikolaus King, Geschäftsführer der gingcom GmbH, sagt: „Stefan Walliser ist einer der Väter der gingcom Appliance. Er hat das Projekt erfolgreich von der ersten Idee bis zur Marktreife geführt. Als Vertriebsleiter hat er maßgeblich dazu beigetragen, den Vertriebskanal und das attraktive Partnerpro-

gramm aufzubauen. Wir freuen uns, dass wir auch weiterhin auf sein Know-how und seine Erfahrung zurückgreifen können.“ Weitere Informationen unter www.gingcom.de

Avnet, Inc. hat den Startschuss für die Erweiterung ihrer Distributionszentrale im belgischen Tongeren gegeben. Das dort angesiedelte paneuropäische Logistik- und Integrationszentrum bedient in erster Linie Kunden von Avnet Technology Solutions in EMEA. Mit einer Erweiterung der Gesamtfläche um 10.000 ² auf 34.000 m² soll die Fläche des derzeitigen Integrationszentrums verdoppelt werden. Das europäische Logistik- und Integrationszentrum von Avnet ist vollautomatisiert und nach der Qua-litätsmanagementnorm ISO 9001 sowie der Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert. Für Business Partner von Avnet steht Tongeren für ein breites Angebot an Mehrwertdiensten in der Integration und Logistik. Allein 2007 haben mehr als acht Millionen Enterprise Server, Speichermedien, Thin Clients, Mobilfunkgeräte und andere IT-Komponenten in Tongeren Station gemacht. Weitere Informationen unter www.avnet.com

Das Audiosystem MPS-1 von Audica verbindet ungewöhnliches Design mit außer-gewöhnlichem Klang und wurde speziell für den Einsatz mit dem Computer oder mit MP-3 Playern dimensioniert entwickelt. Es besteht aus zwei Lautsprechern und einem speziell auf die Lautsprecher abgestimmten Verstärker. Das sogenannte NeoSym Magnet System Design, welches den für diese Größe optimalen Klang gewährleistet. Jeder Lautsprecher weist zwei dieser speziellen Lautsprecherchassis auf. Der Verstärker besitzt drei Line-In Eingänge, von denen zwei als Hochemp-findlichkeitseingänge ausgelegt sind. Der dritte Eingang kann zum Anschluss von

Squeezebox, CD- oder DVD-Player verwen-det werden. Das für den Anschluss

notwendige Kabel mit 3,5mm-Stecker an jeder Seite liegt in einer Länge von ca. 1m dem System bei. Die Umschaltung kann entwe-der am Verstärker selbst oder an der mitgelieferten Fernbedienung erfolgen. Neben dem Eingang für das Netzteil befinden sich noch ein USB- und ein FireWire

400 Anschluss. Diese dienen ausschließlich zum Laden der

angeschlossenen MP-3 Player. Weitere Informationen unter

www.digital-highend.com

Der Medienübergang vom drahtlosen in den drahtgebundenen Datenverkehr und um-gekehrt wird immer wichtiger. Denn mit der sogenannten Fixed-Mobile Convergence lassen sich zahlreiche neue Anwendungen realisieren, die zuvor an den Kosten für eine rein kabelgebundene Lösung scheiterten. Der UMTS-Router bintec R1200wu von Funkwerk Enterprise Communications ermöglicht den Medienübergang von UMTS auf xDSL und umgekehrt. Über eine UMTS-Karte ist der Router in der Lage, eine schnelle Online-Verbindung aufzubauen und somit selbst an abgelegenen Standorten ohne DSL- oder ISDN-Anbindung für einen reibungslosen Datenaustausch zu sorgen. Die UMTS-Verbindung kann zudem als Absicherung eines bestehenden Internetzugangs konfiguriert werden. Der bintec R1200wu nimmt alle regulären Routing-Funktionen im Netzwerk war, die UMTS-Schnittstelle kommt so allen Netzwerk-Clients zugute. Weitere Informationen unter www.funkwerk-ec.com

Als Dells erste mobile Workstation ist die Precision M6300 jetzt auch mit Höchstleistungs-Solid-State-Festplatten erhältlich, die Kapazitäten von 32 GB und 64 GB bieten. Gegenüber SSD-Laufwerken der ersten Generation, die in etwa die

Performance von herkömmlichen Festplatten mit 5.400 Umdrehungen pro Minute erreichen, steigt die Lese- und Schreibgeschwindigkeit um 35%. Zusätzlich

ist die Precision M6300 mit 8 GB Arbeitsspeicher erhältlich, so dass sich selbst die größten Datensätze problemlos

bearbeiten lassen. Mehr als genug Performance bietet auch NVIDIAs schnellster Profi-Grafikchip Quadro FX 3600M mit 512 MB Grafikspeicher, der speziell für professionelle Microsoft-DirectX-10- und OpenGL-Anwendungen entwickelt wurde. Profi-Anwender können die Precision M6300 ausserdem auch mit Intels neuen Penryn-Prozessoren konfigurieren, darunter der Intel Core 2 Duo Extreme Edition X9000 mit 6 MB L2-Cache und 800 MHz Front Side Bus. Intel-Penryn-CPUs arbeiten mit der neuen 45-nm-Technologie und steigern die Performance durch optimierte Wärme- und Energie-Effizienz weiter. Weitere Informationen unter www.dell.de/precision

Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit der Archivierung ihrer EMails. Für die meisten Softwareanbieter stellt die Archivierung von EMails aber nur einen Aspekt ihrer Lösungen dar. Dies ist eine der Erkenntnisse einer aktuellen Marktanalyse von SofTrust Consulting. Insgesamt wurden für die Marktübersicht 54 Softwareprodukte zur EMail-Archivierung untersucht. Dabei kam lediglich jene Software in die Auswahl, die in Deutschland, der Schweiz und Österreich angeboten und deutschsprachig unterstützt werden. Nur 7 Softwareanbieter positionieren Ihre Software als einzig für die EMail-Archivierung geeignet. 24 Anbieter möchten ihr Angebot gar nicht als reines EMail-Archiv eingesetzt sehen. Von jenen 30 Produkten die gemäß den Herstellern als „Reine Nur-EMail-Archivierungs-Lösung“ implementiert werden können, werden 23 Produkte auch noch anderen Kategorien zugeordnet. Trotzdem ist de Anzahl der „Nur-EMail-Archivierung“-Produkte gegenüber 2006 gestiegen. Weitere Informationen unter www.softrust.com

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RECHT

Kein Aprilscherz - seit dem 01.04.2008 gilt eine neue Verordnung des Bundesjustizministeriums (BMJ). Damit werden die Muster für Belehrungen neu gefasst, die Unternehmer Verbrauchern über ihre Widerrufs- und Rückgaberechte erteilen müssen. Be-reits im Jahr 2002 hatte das BMJ - um Unternehmen eine ordnungsgemäße Belehrung zu erleichtern - ein Muster für die Belehrung über das Widerrufs- und Rückgaberecht erarbeitet, die in zwei Anlagen zur BGB-Informationspflichten-Verordnung enthalten sind. Wenn diese Muster verwendet werden, galten die Anforderungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) an eine Belehrung als erfüllt, so zumindest die Hoffnung des Ministeriums

Tatsächlich vertraten immer mehr Gerichte in den letzten Jahren die Auffassung, dass die bislang gel-tenden Muster nicht sämtlichen Anforderungen des BGB genügten und deswegen unwirksam seien. Es kam verstärkt zu wettbewerbsrechtlichen Abmah-nungen von Unternehmen, welche die Muster in ihrer

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RECHT

ersten Teillieferung)“; bb) Erbringung von Dienstleistungen: „, jedoch nicht

vor Vertragsschluss“; in beiden Fällen ist der Zusatz wie folgt zu ver-

vollständigen: „und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß § 312 c Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-InfoV“;

c) bei Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr

(§ 312e Abs. 1 Satz 1 BGB): „, jedoch nicht vor Erfüllung unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit § 3 BGB-InfoV“;

d) bei einem Kauf auf Probe (§ 454 BGB): „, jedoch

nicht, bevor der Kaufvertrag durch Ihre Billigung des gekauften Gegenstandes für Sie bindend geworden ist“;

e) bei Teilzeit-Wohnrechteverträgen (§ 481 Abs. 1

Satz 1 BGB): „,jedoch nicht, bevor wir Ihnen sämtliche in § 2 Abs. 1 und 3 BGB-InfoV bestimmten Angaben schriftlich mitgeteilt haben“.

Wird für einen Vertrag belehrt, der unter mehrere der

vorstehenden Sonderfälle fällt (z. B. Fernabsatzver-träge über die Lieferung von Waren im elektronischen Geschäftsverkehr), sind die jeweils zutreffenden Ergänzungen zu kombinieren (in dem genannten Beispiel wie folgt: „, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß § 312c Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-InfoV sowie unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in

bisherigen Fassung bei Fernabsatzgeschäften als Vorlage verwendet hatten. Dies hat bei den betroffenen Wirtschaftskreisen zu erheblicher Verunsicherung geführt.

Mit der Neufassung der beiden Muster für die Wi-derrufs- und Rückgabebelehrung hat das BMJ auf die Bedenken reagiert. Die Änderung der Muster in der Verordnung ist unverzichtbar, um wettbewerbs-rechtlichen Abmahnungen wegen Verwendung der Muster kurzfristig die Grundlage zu entziehen. Die nach Aussage des BMJ „klarer gefasste“ Musterbe-lehrung unterscheidet sich zwar nur geringfügig von der aktuell geltenden Belehrung, trägt jedoch den zahlreichen Gerichtsentscheidungen Rechnung, in denen Teile der bisherigen Version als rechtswidrig eingestuft wurden.

Allerdings besteht auch bei der Neufassung die Gefahr, dass Gerichte wiederum die Auffassung vertreten könnten, die Verordnung stehe im Widerspruch zu dem höherrangigen Recht des BGB. In einem zweiten Schritt wird das BMJ daher anstelle einer Rechtsver-ordnung die Musterbelehrung als formelles Gesetz auf den parlamentarischen Weg bringen. Die Regelungen eines formellen Gesetzes könnten von den Gerichten

anders als bei einer Rechtsverordnung nur wegen Ver-fassungswidrigkeit angegriffen werden, so dass dann endlich Rechtssicherheit bestünde und dem teilweise grotesken Abmahnunwesen ein Ende bereitet würde.

Übergangsfrist bis 1. Oktober 2008Für Belehrungen, die den bislang gültigen Mustern

entsprechen, gilt noch eine Übergangsfrist bis zum 1. Oktober 2008, damit den Unternehmen genügend Zeit bleibt, sich auf die Änderungen einzustellen.

FAZIT

Jeder Internethändler solllte im B2C Be-reich ab sofort die neuen Belehrungen ver-wenden, da dort die wesentlichen Punkte aus der Rechtsprechung berücksichtigt wurden. Zudem enthält die Neufassung eine Regelung, dass die Belehrung den rechtlichen Voraussetzungen entspricht, wenn das unveränderte Muster verwendet wird. Eine Alternative wäre es allenfalls

MUSTER FÜR DIE WIDERRUFSBELEHRUNG Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von

[zwei Wochen] (1) ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) [oder – wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird – durch Rücksendung der Sache] (2) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform (3). Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs [oder der Sache] (2). Der Widerruf ist zu richten an: (4)

Widerrufsfolgen

Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beider-seits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. (5) gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszu-geben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. (6) [Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung – wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre – zu-rückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Pflicht zum Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlech-terung vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. (7) Paketversandfä-hige Sachen sind auf unsere [Kosten und] (8) Gefahr zurückzusenden. Nicht paketversandfähige Sachen

werden bei Ihnen abgeholt.] (2) Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung [oder der Sache] (2), für uns mit deren Empfang.

Besondere Hinweise (9)

Finanzierte Geschäfte (10)

(Ort), (Datum), (Unterschrift des Verbrauchers) (11)

Gestaltungshinweise: (1) Wird die Belehrung erst nach Vertragsschluss

mitgeteilt, lautet der Klammerzusatz „einem Monat“. In diesem Fall ist auch Gestaltungshinweis 7 einschlägig, wenn der dort genannte Hinweis nicht spätestens bei Vertragsschluss in Textform erfolgt.

(2) Der Klammerzusatz entfällt bei Leistungen, die

nicht in der Überlassung von Sachen bestehen. (3) Liegt einer der nachstehenden Sonderfälle vor,

ist Folgendes einzufügen: a) bei schriftlich abzuschließenden Verträgen: „,

jedoch nicht, bevor Ihnen auch eine Vertragsurkunde, Ihr schriftlicher Antrag oder eine Abschrift der Ver-tragsurkunde oder des Antrags zur Verfügung gestellt worden ist“;

b) bei Fernabsatzverträgen (§ 312 b Abs. 1 Satz 1 BGB) über die

aa) Lieferung von Waren: „,jedoch nicht vor Eingang

der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der

abzuwarten, ob der Gesetzgeber es „schafft“, bis zum 30.09.2008 das Muster als Gesetz zu erlassen. Dann wäre Rechts-sicherheit gegeben. Ob dies bis gelingt erscheint angesichst der Langwierigkeit eines Gesetzgebungsverfahrens eher zweifelhaft.

Das Muster zur Widerrufsbelehrung enthält verschiedene Gestaltungshin-weise. Diese Hinweise sind unbedingt zu berücksichtigen. Weitere Modifikationen sind für eBay zu beachten. Dort gelten die Gestaltungshinweise für den Fall, dass die Belehrung vor Vertragsschluss nicht in Textform übersandt wird. Dies gilt insbe-sondere für die Widerrufsdauer (1 Monat) und den Wertersatz.

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RECHT

Verbindung mit § 3 BGB-InfoV“). (4) Einsetzen: Namen/Firma und ladungsfähige

Anschrift des Widerrufsadressaten. Zusätzlich können angegeben werden Telefaxnum-

mer, E-Mail-Adresse und/oder, wenn der Verbraucher eine Bestätigung seiner Widerrufserklärung an den Unternehmer erhält, auch eine Internet-Adresse.

(5) Bei Widerrufsrechten nach § 485 Abs. 1 BGB sind

die Wörter „von uns“ einzufügen. (6) Bei Fernabsatzverträgen über Finanzdienstlei-

stungen ist folgender Satz einzufügen:

„Dies kann dazu führen, dass Sie die vertrag-lichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen.“

(7) Wenn ein Hinweis auf die Wertersatzpflicht gemäß § 357 Abs. 3 Satz 1 BGB und eine Möglichkeit zu ihrer Vermeidung nicht spätestens bei Vertrags-schluss in Textform erfolgt, ist anstelle dieses Satzes folgender Satz einzufügen: „Für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung müssen Sie keinen Wertersatz leisten.“

(8) Ist entsprechend § 357 Abs. 2 Satz 3 BGB eine

Übernahme der Versandkosten durch den Verbraucher vereinbart worden, kann der Klammerzusatz wegge-lassen werden. Stattdessen ist hinter „zurückzusen-den.“ Folgendes einzufügen:

„Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren Preis der Sa-che zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung erbracht haben. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie kostenfrei.“

(9) Bei einem Widerrufsrecht gemäß § 312d Abs. 1

BGB ist hier folgender Hinweis aufzunehmen:

„Bei einer Dienstleistung erlischt Ihr Wider-rufsrecht vorzeitig, wenn Ihr Vertragspartner mit der Ausführung der Dienstleistung mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung vor Ende der Wi-derrufsfrist begonnen hat oder Sie diese selbst veranlasst haben.“

Gilt das Widerrufsrecht nach § 312d Abs. 1 BGB für

einen Fernabsatzvertrag über Finanzdienstleistungen, lautet der Hinweis wie folgt:

„Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrück-lichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.“

Bei einem Widerrufsrecht nach § 485 Abs. 1 BGB

ist hier folgender Hinweis aufzunehmen:

„Die Widerrufsfrist verlängert sich auf einen Mo-nat, wenn Ihnen nicht bereits vor Vertragsschluss ein Prospekt über das Wohnungsobjekt ausgehän-digt worden ist oder wenn der Prospekt nicht in der Sprache des Staates, dem Sie angehören oder in dem Sie Ihren Wohnsitz haben, abgefasst ist. Ist der Prospekt in Deutsch abgefasst, gilt dies, wenn Sie Bürger oder Bürgerin eines Mitgliedsstaats der Europäischen Union oder eines Vertragsstaats des Abkommens über den Europäischen Wirtschafts-raum sind, nur, wenn Sie um einen Prospekt in der oder einer der Amtssprachen Ihres Heimatlandes gebeten oder ihn nicht erhalten haben.

Bei Widerruf müssen Sie ggf. auch die Kosten einer notariellen Beurkundung erstatten, wenn dies im Vertrag ausdrücklich bestimmt ist.“

Diese Rubrik entfällt, wenn keiner der vorgenannten Fälle einschlägig ist.

(10) Die nachfolgenden Hinweise für finanzierte

Geschäfte können entfallen, wenn ein verbundenes Geschäft nicht vorliegt.

Wenn für das finanzierte Geschäft belehrt werden

soll, lautet der Hinweis wie folgt:

„Haben Sie diesen Vertrag durch ein Darlehen finanziert und widerrufen Sie den finanzierten Vertrag, sind Sie auch an den Darlehensvertrag nicht mehr gebunden, wenn beide Verträge eine wirtschaftliche Einheit bilden. Dies ist insbeson-dere anzunehmen, wenn wir gleichzeitig ihr Dar-lehensgeber sind oder wenn sich Ihr Darlehens-geber im Hinblick auf die Finanzierung unserer Mitwirkung bedient. Wenn uns das Darlehen bei Wirksamwerden des Widerrufs oder der Rückgabe bereits zugeflossen ist, tritt Ihr Darlehensgeber im Verhältnis zu Ihnen hinsichtlich der Rechtsfolgen des Widerrufs oder der Rückgabe in unsere Rechte und Pflichten aus dem finanzierten Vertrag ein. Letzteres gilt nicht, wenn der vorliegende Vertrag den Erwerb von Wertpapieren, Devisen, Derivaten oder Edelmetallen zum Gegenstand hat.

Wollen Sie eine vertragliche Bindung so weit-gehend wie möglich vermeiden, widerrufen Sie beide Vertragserklärungen gesondert.“

Wenn für den Darlehensvertrag belehrt werden soll,

lautet der Hinweis wie folgt:

„Widerrufen Sie diesen Darlehensvertrag, mit dem Sie Ihre Verpflichtungen aus einem anderen Vertrag finanzieren, so sind Sie auch an den anderen Vertrag nicht gebunden, wenn beide Verträge eine wirtschaftliche Einheit bilden. Dies ist insbesondere anzunehmen, wenn wir zugleich auch Ihr Vertragspartner im Rahmen des anderen Vertrags sind oder wenn wir uns bei Vorberei-tung oder Abschluss des Darlehensvertrags der Mitwirkung Ihres Vertragspartners bedienen.

Steht Ihnen in Bezug auf den anderen Vertrag ein Widerrufsrecht nach § 355 BGB zu, ist der Widerruf gegenüber Ihrem diesbezüglichen Ver-tragspartner zu erklären. Widerrufen Sie dennoch diesen Darlehensvertrag, gilt dies als Widerruf des anderen Vertrags. Wenn Ihrem Vertragspartner das Darlehen bei Wirksamwerden des Widerrufs oder der Rückgabe bereits zugeflossen ist, treten wir im Verhältnis zu Ihnen hinsichtlich der Rechtsfolgen des Widerrufs oder der Rückgabe in die Rechte und Pflichten Ihres Vertragspartners aus dem finanzierten Vertrag ein.

Wollen Sie eine vertragliche Bindung so weitge-

hend wie möglich vermeiden, widerrufen Sie beide Vertragserklärungen gesondert.

Wird mit diesem Darlehensvertrag die Überlas-sung einer Sache finanziert, gilt Folgendes: Wenn Sie diese Sache im Falle des Widerrufs ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zu-stand zurückgeben können, haben Sie dafür ggf. Wertersatz zu leisten. Dies gilt nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung - wie sie Ihnen etwa im Ladenge-schäft möglich gewesen wäre - zurückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Pflicht zum Wer-tersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Ver-schlechterung vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. (7) Paketversandfähige Sachen sind auf [Kosten und] (8) Gefahr Ihres Vertragspartners zurückzu-senden. Nicht paketversandfähige Sachen werden bei Ihnen abgeholt.“

Bei einem finanzierten Erwerb eines Grundstücks

oder eines grundstücksgleichen Rechts sind die vor-stehenden Hinweise wie folgt zu ändern:

Satz 2 wird durch den folgenden Satz ersetzt:

„Dies ist nur anzunehmen, wenn die Vertragspart-ner in beiden Verträgen identisch sind oder wenn der Darlehensgeber über die Zurverfügungstellung von Darlehen hinausgeht und Ihr Grundstücksge-schäft durch Zusammenwirken mit dem Veräuße-rer fördert, indem er sich dessen Veräußerungsin-teressen ganz oder teilweise zu Eigen macht, bei der Planung, Werbung oder Durchführung des Projekts Funktionen des Veräußerers übernimmt oder den Veräußerer einseitig begünstigt.“

Außerdem entfallen in dem Hinweis für den Darle-

hensvertrag die Sätze 11 und 12 sowie der Zusatz in Gedankenstrichen in Satz 9.

(11) Ort, Datum und Unterschriftsleiste können

entfallen. In diesem Fall sind diese Angaben entweder durch die Wörter „Ende der Widerrufsbelehrung“ oder durch die Wörter „Ihr(e) (einsetzen: Firma des Unter-nehmers)“ zu ersetzen.

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RECHT

MUSTER FÜR DIE RÜCKGABEBELEHRUNG

Rückgabebelehrung

Rückgaberecht Sie können die erhaltene Ware ohne Angabe von

Gründen innerhalb von [zwei Wochen] (1) durch Rück-sendung der Ware zurückgeben. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform (z. B. als Brief, Fax, E-Mail), jedoch nicht vor Eingang der Ware (2). Nur bei nicht paketversandfähiger Ware (z. B. bei sperrigen Gütern) können Sie die Rückgabe auch durch Rück-nahmeverlangen in Textform erklären. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung der Ware oder des Rücknahmeverlangens. In jedem Falle erfolgt die Rücksendung auf unsere Kosten und Gefahr. Die Rücksendung oder das Rücknahmeverlangen hat zu erfolgen an: (3)

(4) (5)

Rückgabefolgen Im Falle einer wirksamen Rückgabe sind die bei-

derseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Gebrauchsvorteile) herauszugeben. Bei einer Verschlechterung der Ware kann Wertersatz verlangt werden. Dies gilt nicht, wenn die Verschlechterung der Ware ausschließlich auf deren Prüfung – wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft mög-lich gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Pflicht zum Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung vermeiden, indem Sie die Ware nicht wie Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. (6) Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müs-sen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung der Ware oder des Rücknahmeverlangens, für uns mit dem Empfang.

Finanziertes Geschäft (7)

(Ort), (Datum), (Unterschrift des Verbrauchers) (8)

Gestaltungshinweise: (1) Wird die Belehrung erst nach Vertragsschluss

mitgeteilt, lautet der Klammerzusatz „einem Monat“. In diesem Fall ist auch Gestaltungshinweis 6 einschlägig, wenn der dort genannte Hinweis nicht spätestens bei Vertragsschluss in Textform erfolgt.

(2) Liegt einer der nachstehenden Sonderfälle vor, ist Folgendes einzufügen:

a) bei schriftlich abzuschließenden Verträgen: „und auch nicht, bevor Ihnen auch eine Vertragsurkunde, Ihr schriftlicher Antrag oder eine Abschrift der Ver-tragsurkunde oder des Antrags zur Verfügung gestellt worden ist“;

b) bei Fernabsatzverträgen (§ 312b Abs. 1 Satz 1

BGB): „beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung un-serer Informationspflichten gemäß § 312c Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-InfoV“;

c) bei Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr (§ 312e Abs. 1 Satz 1 BGB): „und auch nicht vor Er-füllung unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit § 3 BGB-InfoV“;

d) bei einem Kauf auf Probe (§ 454 BGB): „und auch nicht, bevor der Kaufvertrag durch Ihre Billigung des gekauften Gegenstandes für Sie bindend geworden ist“.

Wird für einen Vertrag belehrt, der unter mehrere der vorstehenden Sonderfälle fällt (z. B. ein Fernabsatz-vertrag im elektronischen Geschäftsverkehr), sind die jeweils zutreffenden Ergänzungen zu kombinieren (in dem genannten Beispiel wie folgt: „beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflich-ten gemäß § 312c Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-InfoV sowie unserer Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit § 3 BGB-InfoV“).

(3) Einsetzen: Namen/Firma und ladungsfähige Anschrift des Rückgabeadressaten.

Zusätzlich können angegeben werden Telefaxnum-mer, E-Mail-Adresse und/oder, wenn der Verbraucher eine Bestätigung seines Rücknahmeverlangens an den Unternehmer erhält, auch eine Internet-Adresse.

(4) Hier kann der Hinweis hinzugefügt werden: „Die Rückgabe paketversandfähiger Ware kann

auch an (einsetzen: Namen/Firma und Telefonnum-mer einer Versandstelle) erfolgen, die die Ware bei Ihnen abholt.“

(5) Hier kann der Hinweis hinzugefügt werden: „Bei Rücknahmeverlangen wird die Ware bei

Ihnen abgeholt.“

(6) Wenn ein Hinweis auf die Wertersatzpflicht gemäß § 357 Abs. 3 Satz 1 BGB und eine Möglichkeit zu ihrer Vermeidung nicht spätestens bei Vertrags-schluss in Textform erfolgt, ist anstelle dieses Satzes folgender Satz einzufügen: „Für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung müssen Sie keinen Wertersatz leisten.“

(7) Der nachfolgende Hinweis für finanzierte

Geschäfte kann entfallen, wenn ein verbundenes Geschäft nicht vorliegt:

„Haben Sie diesen Vertrag durch ein Darlehen fi-nanziert und machen Sie von Ihrem Rückgaberecht Gebrauch, sind Sie auch an den Darlehensvertrag nicht mehr gebunden, wenn beide Verträge eine

wirtschaftliche Einheit bilden. Dies ist insbeson-dere anzunehmen, wenn wir gleichzeitig Ihr Dar-lehensgeber sind oder wenn sich Ihr Darlehens-geber im Hinblick auf die Finanzierung unserer Mitwirkung bedient. Wenn uns das Darlehen bei Wirksamwerden des Widerrufs oder der Rückgabe bereits zugeflossen ist, tritt Ihr Darlehensgeber im Verhältnis zu Ihnen hinsichtlich der Rechtsfolgen des Widerrufs oder der Rückgabe in unsere Rechte und Pflichten aus dem finanzierten Vertrag ein.

Wollen Sie eine vertragliche Bindung so weit-

gehend wie möglich vermeiden, machen Sie von Ihrem Rückgaberecht Gebrauch und widerrufen Sie Ihre auf Abschluss des Darlehensvertrags gerichtete Willenserklärung.“

(8) Ort, Datum und Unterschriftsleiste können ent-

fallen. In diesem Falle sind diese Angaben entweder durch die Wörter „Ende der Rückgabebelehrung“ oder durch die Wörter „Ihr(e) (einsetzen: Firma des Unternehmers)“ zu ersetzen.“

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MARKETING

Der Dialog mit dem KundenDer Kunde des Einzelhandels ist in aller Regel der Endverbraucher. Damit entspricht die Anzahl möglicher Kunden eines Einzelhandelsgeschäftes letztlich der Einwohnerzahl im lokalen Markt, im Einzelfall noch ergänzt um Touristen, Messegäste und sonstige Besucher der Stadt.Tagtäglich erfolgen im Einzelhandel Tausende von Dialogen mit dem Kunden im Rahmen von Verkaufs-gesprächen. Diese Fülle führt jedoch dazu, dass Infor-mationen über den einzelnen Kunden der jeweiligen Geschäftsleitung kaum zur Verfügung stehen.Im Wettbewerb um den Kunden stehen dem Handel zwei fundamentale Strategieoptionen offen:

verfolgen, welche primär auf die Gewinnung neuer Kunden abzielt.

verfolgen, welche primär auf die Erhaltung bestehen-der Kunden und auf den Ausbau und die Fortführung der Geschäftsbeziehung ausgerichtet ist.Die letztgenannte Strategie wird als Kundenbindungs-strategie bezeichnet. Kundenbindung umfasst damit

alle Maßnahmen eines Unternehmens, die darauf abzielen, sowohl die laufenden Geschäftsbeziehungen zu Kunden auszubauen als auch die zukünftigen Verhaltensabsichten eines Kunden gegenüber einem Anbieter oder dessen Leistungen positiv zu gestalten, um so die Beziehung zu diesem Kunden für die Zukunft zu stabilisieren bzw. auszuweiten.Hinsichtlich der Marketingmaßnahmen kann nicht immer trennscharf zwischen Neukundenakquisition und Kundenbindung unterschieden werden, hier gibt es durchaus Überschneidungen.Mit zunehmender Mobilität des Kunden und sich verschärfender Konkurrenz zwischen Konsumalterna-tiven, Vertriebswegen und Anbietern sind Aspekte der Kundenbindung in den letzten Jahre unter dem Begriff des CRM (Customer Relationship Management) stärker in den Vordergrund der Handelsmarketingdiskussion getreten.

GrundsätzlichesLange Zeit herrschte im Marketing eine Fokussie-rung auf die Neukundenakquisition vor. Dies galt vor allem für das Geschäft mit dem Letztverbraucher. Im

Business-to-Business-Marketing ist dies weniger aus-geprägt, da in der Regel die Anzahl potenzieller Kunden in gewerblichen und öffentlichen Beschaffungsmär-kten geringer ist und daher intensiver gepflegt und bearbeitet werden kann und muss.Die seit den 90-er Jahren festzustellende Umsatzs-tagnation im Einzelhandel und zunehmende He-rausforderungen im Markt haben dazu geführt, dass neue Kunden praktisch nur noch von der Konkurrenz abgeworben werden konnten. Unter diesen Marktbe-dingungen gewann die Pflege der Stammkunden und die Bemühungen, aus Gelegenheitskunden Stamm-kunden zu machen, deutlich an Bedeutung.

Was ist ein Kunde?Zeitlose KundenorientierungAuf der Suche nach tragfähigen Konzepten für die Zukunft kann auch die Vergangenheit wichtige Hilfestellungen geben. Dies gilt nicht zuletzt für das vermeintlich neue Thema der Kundenorientierung. Denn nicht wenige Geschäfte haben bereits zu Zeiten des Verkäufermarktes, wo das Angebot den Markt bestimmte, erkannt, dass sie den Kunden ihr wirt-schaftliches Überleben verdanken. So zum Beispiel der Kaufhof, wo die Wichtigkeit der Kunden bereits 1958 für die Mitarbeiter schriftlich dokumentiert wurde:Was ist ein Kunde?1. Ein Kunde ist die wichtigste Person in unserem Unternehmen.2. Ein Kunde ist nicht auf uns, sondern wir sind auf ihn angewiesen.3. Ein Kunde bedeutet keine Unterbrechung unserer Arbeit, er ist ihr Sinn.4. Wir tun einem Kunden keinen Gefallen, ihn zu bedienen, vielmehr er tut uns einen Gefallen dadurch, dass er uns Gelegenheit dazu gibt.

5. Ein Kunde ist kein geeigneter Partner zum Strei-ten. Niemand hat je einen Streit mit einem Kunden gewonnen.6. Ein Kunde ist jemand, der uns seine Wünsche bringt. Es ist unsere Aufgabe, sie zu seinem und zu unserem Nutzen zu erfüllen.7. Ein Kunde ist ein Teil unseres Geschäfts – kein Außenseiter.8. Ein Kunde ist keine kalte Statistik – er ist ein menschliches Wesen aus Fleisch und Blut, mit Gefüh-len und Empfindungen, wie wir selbst sie haben.9. Ein Kunde verdient die höflichste und aufmerk-samste Bedienung, die wir geben können.Das ist ein Kunde bei uns!Quelle: Kaufhof Intern zit. in BBE-Chef-Telegramm

Ökonomische BetrachtungKundenbindung ist kein SelbstzweckDie zunehmende Verlagerung des Handelsmarketings auf Maßnahmen zur Kundenbindung ist keine zeitwei-se Modeerscheinung, sondern hat durchaus handfeste ökonomische Hintergründe.1. Sinkende Werbekosten

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MARKETING

Quelle: BBE RETAIL EXPERTS Unternehmensberatung GmbH & Co. KG nach www.handelswissen.de

Insbesondere für mittelständische Fachgeschäfte wird es immer schwieriger, die Aufmerksamkeit des poten-ziellen Kunden in der Fülle der ganzseitigen Anzeigen und bunten Prospekte in den klassischen Print-Medien zu erlangen. Rundfunk- oder TV-Werbung sind für Mittelständler fast unerschwinglich. Kundenbindung hat also das Ziel, die Anzahl der zu Umwerbenden und damit letztlich die Werbekosten zu senken bzw. einen gegebenen Werbeetat effizienter zu nutzen. Fachleute gehen davon aus, dass der Werbekostenaufwand zur Akquisition eines Neukunden 4 bis 6 mal höher ist als die Umwerbung eines Stammkunden.

2. Stammkunden sind MultiplikatorenPositive Erlebnisse werden im Durchschnitt 6 anderen Personen weitererzählt, negative Erlebnisse hingegen 11 anderen Personen. Gut gepflegte Stammkunden haben damit auch eine nicht zu unterschätzende Mul-tiplikatorenfunktion im Freundes- und Bekanntenkreis. Sie sorgen für den guten Ruf des Unternehmens und tragen damit auch zur Neukundenakquisition bei.

3. Stammkunden kaufen mehrGut gepflegte Stammkunden suchen ihren Anbieter häufiger auf und decken dort einen hohen Teil ihres Bedarfs. Sie sind immuner gegenüber den Werbebot-schaften konkurrierender Betriebe. Da der Kontakt mit dem Kunden in der Bindungsphase intensiver ist, sind auch die Chancen eines Cross-Sellings bei Stammkun-den höher. Dies kann soweit gehen, dass das Geschäft auch aufgesucht wird, obwohl der Kunde weiß, dass die von ihm gewünschten Pro- dukte dort lagermäßig nicht geführt werden. Er ist dann sogar bereit zu warten, bis der Händler diese Produkte besorgt hat.

4. Kundenbindung bedeutet bessere HandelsspanneKundenbindung beruht vielfach a u f e m o t i o -na len As-

pekten mit positiven persönlichen Erfahrungen. Der Faktor Preis wird damit zum sekundären Entschei-dungsmerkmal beim Kauf. Dies bedeutet für den Handelsbetrieb bessere Chancen für den Verkauf

höherwertiger und/oder besser kalkulierter Ware und weniger Preisreduzierungen im Verkaufsgespräch.

5. Stammkunden sind toleranterIn einer gut gepflegten Stammkundenbeziehung ent-stehen weniger Fehler, da der Händler die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden kennt und sich dement-sprechend darauf einrichten kann. Sollten dennoch Fehler passieren, sind sie toleranter und verzeihen schneller – sofern die Fehler zügig behoben werden.

Reklamationen von Stammkunden haben zunächst das Ziel, die Zusammenarbeit fortzuführen, sie sollten daher immer sehr

ernst genommen werden. Stammkunden sind daher auch Aufsteller für die Leistungen des

Anbieters, sie halten das Unternehmen fit.

6. FazitKundenbindung bedeutet Aufbau und Pflege einer Stammkundschaft. Die Fülle des Angebotes birgt zunehmend die Gefahr der Kundenabwanderung. Wird diese noch durch eigene Fehler des Handelsbetriebes verstärkt, kommt es zu einer existenzgefährdenden Umsatzerosion. Das Bemühen um Kundenbindung ist daher eine existenzielle Aufgabe eines Handels-betriebes zur Sicherung des ökonomischen Erfolges. Eine hohe Kundenbindung bedeutet letztlich

Damit sind wesentliche Faktoren für die Stabilität eines Einzelhandelsunternehmens und seinen öko-nomischen Erfolg gegeben.

Psychologie der KundenbindungKundenbindung ist inzwischen erklärtes Ziel fast aller Unternehmen – nicht nur im Handel. Markenartikel-hersteller arbeiten an der Bindung des Kunden an die Produkte, große Zusammenschlüsse im Kreditgewerbe

haben das Ziel, den Kunden mit einem umfassenden Gesamtangebot an finanziellen Dienstleistungen zu versorgen.

1. Das Kundenproblem AbhängigkeitIm Unternehmen dominiert das Bild, dass Kundenbin-dung vor allem über Belohnung und das Erzeugen von Verpflichtungsgefühlen funktioniert.Psychologische Untersuchungen des Instituts ifm Wirkungen + Strategien bestätigen ein komplexeres Bild. Kunden stehen zu den meisten Dienstleistern und Handelsgeschäften in einer mehr oder weniger starken Abhängigkeit. Der Bäcker an der Ecke, der Wochenendeinkauf beim nächsten Discounter oder der Besuch einer angesagten Modeboutique haben fast Ritualcharakter. Zwar ist ein Wechsel der Anbieter möglich, damit wechselt aber nur die Abhängigkeit.

2. Kundenautonomie berücksichtigenBasis für eine Kundenbindung ist, dass die Grundlei-stungen eines Handelsgeschäftes reibungslos funk-tionieren (Warenpräsenz, Beratung, zügige Kassen-abfertigungen, branchenadäquate Serviceleitsungen). Darüber hinaus möchte der Kunde aber auch das Gefühl von Autonomie und Entwicklungsmöglichkeit behalten, er möchte die Tatsache der Abhängigkeit ausblenden und sich als selbst bestimmter, mündiger Konsument erleben. Nicht zufällig entzieht sich ein Teil der Bevölkerung in konsequenter Weise vielen ausgeklügelten Kundenbindungsprogrammen, die als wertlose Bindungsköder durchschaut werden.

FazitEine erfolgreiche Kundenbindung signalisiert dem Kunden, dass er sich in einem sicheren Rahmen für seine Autonomie- und Entwicklungswünsche bewe-gen kann. Alle Maßnahmen und ihre Anwendung im Unternehmen müssen das Signal der Freiwilligkeit enthalten und dem Kunden einen leichten „Fluchtweg“ ermöglichen.

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Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.

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IT INTERVIEW

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie 2direct aufgestellt ist?

Sven Kilian: Die 2direct GmbH ist ein international operierendes Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Deutschland – Lüdenscheid und weiteren Niederlas-sungen in China, Taiwan und Polen.

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?

Sven Kilian: Mit einem großen Portfolio an Artikeln aus den Bereichen Computerzubehör und Netzwerktechnik übernehmen wir die Distribution ausgewählter Marken. Das Spektrum reicht von Kabeln, USB Produkten, Interface Karten, Gehäusen, KVM Umschaltern, ak-

Interview mit Sven Kilian, Vertriebsleiter der 2direct GmbH

tiven und passiven Netzwerkprodukten bis hin zu 19“ Schranksystemen mit Zubehör. Schwerpunkt ist das mittlerweile aus mehr als 500 Produkten bestehende Sortiment der Eigenmarke LogiLink®.

Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber Ihren Mitbewerbern?

Sven Kilian: 2direct hat sich zur Aufgabe gemacht bei der Entwicklung von Produkten mitzuwirken und innovative Technologien mit modernstem Design bei exzellentem Preis-Leistungsverhältnis zu verbinden. In Kombination mit einer schnellen Umsetzung schaffen wir es ein Neuprodukt in weniger als 2 Wochen von der Idee bis zur Auslieferung an unsere Kunden umzusetzen.

Profiler: Fertigen Sie auch OEM für andere Unter-nehmen?

Sven Kilian: Wir haben viel Erfahrung in diesem Bereich und fertigen für einige namhafte Unterneh-men Produkte in deren Eigenmarke. Mit unserem technischen Know-how und Kenntnis diverser Zerti-fizierungen oder Zulassungen hat 2direct bereits jetzt eine beachtliche Struktur an Stammkunden aufgebaut und produziert für einige dieser Kunden sogar bereits das gesamte Sortiment.

Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?

Sven Kilian: In erster Linie besteht die Struktur aus unseren starken Distributions-Partnern im In- und Ausland, mit denen wir eine langjährige Geschäfts-beziehung pflegen und deren Vertriebsstruktur sehr unterschiedlich ist. Mit Hilfe dieser Partner sind wir weltweit aktiv und erreichen die unterschiedlichsten Kundengruppen mit unseren Produkten.

Profiler: Welche Vertriebsformen werden von 2direct unterstützt?

Sven Kilian: Der Vertrieb erfolgt ausschließlich B2B und über unseren Webshop, den Außendienst und Tele Sales. In dem für Händler geschützten Onlineportal von 2direct erhalten unsere Kunden 24 Stunden Informa-tionen über uns und unsere Produkte, die dort auch

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IT INTERVIEW

direkt bestellt werden können. Den Fachhandel besu-chen wir zudem mit unseren Außendienstmitarbeitern, die regelmäßig zu Informationsgesprächen vor Ort sind. Unser kompetentes und geschultes Tele-Sales-Team betreut die eingehenden, internationalen Anfragen in verschiedenen Sprachen und versteht sich auch in aktivem Vertrieb.

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im Hinblick auf Fachhändler aus?

Sven Kilian: Der Fachhandel ist stets der Berater des Endverbrauchers. Aus diesem Grund schulen wir die Mitarbeiter des Fachhandels vor Ort, stellen Katalog, Werbemittel sowie Verkaufsdisplays zur Verfügung und unterstützen mit telefonischem Support. Für unsere Eigenmarke sind Promotion Events direkt vor Ort im Fachhandel geplant.

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wich-tige Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die Logistik in Ihrem Hause?

Sven Kilian: Zur Steuerung des Warenflusses von den Beschaffungsmärkten hin zum Kunden unterhalten wir ein zentrales Europalager in Deutschland. 2direct arbeitet nur mit namhaften Logistikpartnern und kann gemeinsam mit seinem professionellen Team den re-gelmäßigen, täglichen Bedarf der Distributionskunden innerhalb von 24 Stunden erfüllen.

Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtan-gebot ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der Regel auf Bestellartikel?

Sven Kilian: Eine hohe Produktverfügbarkeit ist ein wesentlicher Grundsatz der Unternehmensphilosophie von 2direct. Aus diesem Grund unterhalten wir ein großes Zentrallager in Deutschland mit mehr als 4.000 qm und garantieren somit eine höchstmögliche Verfügbarkeit. Der Versand erfolgt stets am Tage der Bestellung und wird daher auch den Ansprüchen der Distribution gerecht.

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Produkt-Support?

Sven Kilian: Ein guter Support gehört zu einem voll-endeten Konzept. Wir unterstützen unsere Kunden mit Treibern, Handbüchern, FAQs, der Lösung technischer Probleme über das Internet und über unsere tech-nische Hotline. Unser Service endet nicht nach dem Verkauf der Produkte.

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung für größere Projekte?

Sven Kilian: Das Projektgeschäft ist eine der Kern-kompetenzen des Unternehmens. Unsere Projektma-nager betreuen das OEM Geschäft und Projekte von der Anfrage des Kunden bis zum fertigen Produkt.

Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung gere-gelt?

Sven Kilian: Schnell, unkompliziert und kulant sind

die Grundsätze unserer RMA Abwicklung. Eingehende Sendungen werden am selben Tage von unseren Technikern bearbeitet und der Status kann täglich abgerufen werden. Die maximale Bearbeitungszeit liegt unter 5 Werktagen.

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007 anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen, welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?

Sven Kilian: Das Jahr 2007 stand im Zeichen des Auf-baus unserer Eigenmarke LogiLink®. Vorgestellt auf der Cebit 2007 haben wir bis zum Jahresende bereits über 1 Millionen LogiLink Produkte vermarkten können. Neben der Fortführung des stetigen Wachstums, dem Ausbau der Produktpalette auf mittlerweile über 1000 Artikel und der Gewinnung zahlreicher Neukunden sind Vertriebs- und Geschäftsleitung mit dem Jahr 2007 mehr als zufrieden.

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?

Sven Kilian: Das stetige und hohe Umsatzwachstum spiegelt unsere Positionsveränderung im Markt wieder. In einigen Produktbereichen gehörten wir im Jahr 20007 bereits zu den Top 3 des Gesamtmarktes und wir arbeiten selbstverständlich an einer weiteren Verbesserung.

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel?

Sven Kilian: Die wesentlichen Ziele liegen im Ausbau des Produktportfolios und der Expansion sowie der Verbesserung der Marktposition in Europa. Die ersten Quartalszahlen 2008 unterstreichen unsere Strategie. Durch stetige Markt- und Technologieanalysen sind wir heute schon in der Lage Produktinnovationen als erstes im Fachhandel zu positionieren.

Profiler: Ihr Unternehmen hat sich erfolgreich am Markt positioniert. Welche Entscheidungen und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die effektivsten für diese Entwicklung an?

Name: 2direct GmbHUnternehmensgruppe: 2direct

Hauptgesellschafter: Wilfried Grohnert, Jan AlbertsGeschäftsführung: Wilfried Grohnert, Jan AlbertsVertriebsleitung: Sven Kilian

Sitz des Unternehmens: Lüdenscheid, Deutschland

weitere Standorte/Geschäftsstellen: China, Taiwan, Polen

Gründungsjahr: 2001Mitarbeiterzahl der gesamten Unternehmensgruppe: 30Anzahl der Fachhändler: 650

Telefon: +49-2351-66887-0Telefax: +49-2351-66887-29E-Mail: [email protected] Internet: www.2direct.de

Sven Kilian: Die Investition und Umsetzung unserer Marke LogiLink trägt rückblickend den größten Anteil am Erfolg. Aber auch die Reaktionen der Messebucher auf der Cebit 2008 zeigten, dass auch Portfolio, Ver-packung, Strategie und Positionierung richtig gewählt worden sind.

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmens-sicht für den Fachhandel aus?

Sven Kilian: Der Fachhandel steht derzeit unter mas-sivem Preisdruck der Onlineangebote. Insbesondere im Fachhandel für technische Produkte empfehlen wir die Konzentration auf Markenprodukte mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis, Wiedererkennungswert und funktionierendem technischen Support.

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IT Partnerprogramme

Dawicontrol legt eigenes Fachhandelsprogramm auf

Göttingen, 30. April 2008 – Dawicontrol, der führende deutsche Entwickler von Qualitäts-Controllern, startet ab dem 1. Mai sein Partner-Programm. Als traditionsreicher deutscher Hersteller und Spezialist für „Fast-Storage-Solutuions“ will Dawicontrol die Kooperation im Channel langfristig festigen. Qualifizierte Fachhandels- und Systemhäuser werden nach ihrer Registrierung in Zukunft als regional ausgewiesene Dawicontrol-Partner geführt, die anerkannte Qualitätsprodukte mit ihrem ausgezeichneten Herstellerservice bei guten Margen verkaufen können.

Dazu hält das neu aufgelegte Partnerprogramm viele Vorteile für die Reseller bereit. Neben dem exklusiven Zugang der registrierten Partner zu Aktionen und Promotions, be-sonderen Rückvergütungs- und Bonusregelungen, werden die Fachhandelspartner auf der Herstellerwebsite als lokale Kompetenzpartner gelistet. Ein persönlicher Ansprechpartner mit direkter Telefondurchwahl steht ihnen für alle vertrieblichen und technischen Fragen zur Verfügung.

Dawicontrol bietet ihren Resellern aktive Unterstützung im laufenden Tagesgeschäft. Die kostenlose Überlassung von Demo-Controllern zum Test als Leihstellung bis zu 30 Tagen liefert den Partnern handfeste Erkenntnisse über die Installationsfreundlichkeit der Produkte. Kostenlose POS-Ausstattung und aufwendige Verpackung sorgen für den Hingucker in jedem Ladengeschäft. Prospekte, Flyer und Giveaways gehören ebenso dazu. Die Teilnahme an den herstellereigenen QS-Umfragen zu Produkten und Services bedeutet aktive Teilhabe der Reseller an der laufenden Qualitätskontrolle und -verbesserung.

Außer attraktiven Profits setzt das Programm auf eine langfristige vertriebliche Unterstüt-zung für die Partner und marketingtechnischen Support für die Reseller, um die bekannten Dawicontrol Storage Module, RAID- und SCSI-Controller, die USB und FireWire Interfaces für den Direktverkauf im Ladengeschäft erfolgreich zu platzieren. Schon zu Jahresbeginn hatte Dawicontrol mit ihrer komplett überarbeiteten Internetpäsenz ihre virtuelle Service-Plattform auf die Bedürfnisse des Fachhandels abgestimmt. Neben abrufbarem Support und einem akribisch geführten Treiberarchiv für Techniker findet sich kostenlose Marketingunterstützung für die registrierten Fachhandelspartner. Alle Handbücher stehen in deutscher Sprache zum Abruf bereit. Der absolut endkundenfreundliche Service des Herstellers mit verfügbarer kostenloser Telefonhotline ist einmalig in der IT-Dienstleistungslandschaft.

Weitere Informationen unter www.dawicontrol.com.

Genius startet Fachhändlerportal - Teilnahme am Tech Data FORUM 2008 in München und Wien

Genius baut Serviceangebot und Kommunikation gegenüber dem IT-Fachhandel deutlich aus. Ab Mitte April steht Fachhandelspartnern im Internet ein neues Portal mit handelsspezi-fischen Service- und Informationsfunktionen zur Verfügung. Zudem nutzt Genius mit Tech Data als starken Partner das FORUM in München und Wien zum Austausch mit vielen Resellern. Bereits seit 2007 stärkt Genius seine Position im IT-Fachhandel mit neuen Distributionsver-trägen und einem speziell auf den deutschen Fachhandel zugeschnittenen Sortiment.

IT-Zubehör ist für den Fachhandel ein interessantes Geschäftsfeld: Bei der Individualisierung und Aufrüstung von Rechnern an individuelle Anforderungen zur Office-, Multimedia- und Gaming- Nutzung sind Beratung, Auswahl und Testmöglichkeiten gefragt. Gleichzeitig bieten sich im Bereich Zubehör meist höhere Margen als im stark umkämpften Notebook- und Komplett-PC-Verkauf. Das erweiterte Serviceangebot aus unterstützt den Fachhandel, dieses Potenzial zu nutzen.

Ab 15. April steht Fachhandelspartnern ein exklusives Portal im Internet zur Verfügung: Informationen zur Verfügbarkeit neuer Produkte sind dort ebenso zu finden wie eine Treiberdatenbank und ein Support-Bereich. Technische Anfragen vom Handel werden mit besonderer Priorität bearbeitet. Auch kostenfreie Produktmuster lassen sich unkompliziert online anfordern. Pünktlich zu den umsatzstarken Herbst- und Wintermonaten wird Genius über das neue Portal weiteres POS-Material anbieten und über spezielle Vertriebsaktionen informieren.

Das Leistungsportfolio für den Fachhandel im Überblick- Komplettes Zubehörsortiment- eigene Entwicklungs- und Herstellungsressourcen- Ausgebautes Distributionsnetz- hohe Verfügbarkeit und schnelle Belieferung- Fachhändlerportal für gezielte Information und schnellen Support- Kostenfreie Ausstattung mit Ausstellern für den POS- POS-Material & verstärkte Vertriebsaktionen ab Q3/2008

Klappern gehört zum Handwerk: aetka unterstützt die Partner jetzt auch bei der Pressearbeit

Die Fachhandelskooperation aetka hat ein neues Leistungspaket für ihre Mitglieder zusam-mengestellt: Das aetka-Pressekit führt die Partner systematisch und anschaulich in die Kunst der gelungenen Kommunikation mit den Medien ein. Kleine und mittlere Unternehmen tun sich häufig schwer mit eigener Pressearbeit. Gründe dafür gibt es viele: Im Tagesgeschäft fehlt die Zeit, niemand kennt sich mit dem Thema aus, keiner fühlt sich zuständig. Dabei ist Pressearbeit sehr effektiv und hilft, das Vertrauen der Kunden in das Unternehmen zu stärken und den Bekanntheitsgrad des Fachhändlers bzw. des Systemhauses in seinem regionalen Umfeld zu steigern. Mit dem aetka-Pressekit gibt die Fachhandelskooperation ihren Partnern nun einen Leitfaden an die Hand, damit sie sich PR-Wissen aneignen und praktisch umsetzen können. Das Pressekit, eine blaue Box im aetka-Design, enthält eine „Bedienungsanleitung“ für aktive regionale Pressearbeit, eine CD und eine Beispiel-Pressemappe. Die Anleitung erklärt, wie die Fachhändler selbst aktiv auf die Medien zugehen können und schlägt mögliche Anlässe und Themen für eine Pressemitteilung vor. Anhand einer Checkliste bauen sich die aetka-Partner in ganz einfachen Schritten eigene Kompetenz für die professionelle Zusammenarbeit mit Journalisten auf. So verfügen die aetka-Partner über das nötige Handwerkszeug, um sich und ihr Unternehmen erfolgreich in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Best-Practice-Beispiele im Pressekit zeigen, wie regionale Medien bereits über aetka-Partner berichtet haben. Auf der beigefügten CD finden die aetka-Fachhändler digitale Vorlagen für die Struktur des Firmenporträts und der Pressemitteilung, aetka-Logos in unterschiedlichen Formaten sowie hochwertige Bilder zu verschiedenen Themen. Kurz: Alles, was sie für den Einstieg in die gelungene Pressearbeit benötigen. Die Leistungen von aetka für die Pressearbeit der Partner sind vielfältig. Der Grad der Unterstützung kann variieren: Auf Wunsch schreibt aetka das Firmenporträt oder die Pressemitteilung nach den Vorgaben oder Themenwünschen des aetka-Partners. Er muss sie dann nur noch versenden. aetka verfasst für die Händler auch einen regelmäßig erscheinenden „etka-Tipp“. Der aetka-Tipp ist ein kurzer, kompetenter und nicht-werblicher Ratgebertext rund um Telefonie, Internet und Navigation. Die Fachhändler versenden den aetka-Tipp unter ihrem Namen an die lokalen Medien als Beitrag für die sehr beliebten Ratgeber- oder Verbraucherseiten. Beispielthemen sind: „Wie verlängert man die Lebensdauer des Handy-Akkus?“ oder „Mit dem Handy ins Internet: Wie geht das eigentlich?“. Der aetka-Tipp wendet sich an Konsumenten ohne großes technisches Wissen und gibt praktische Tipps. Dadurch empfiehlt sich der aetka-

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ITPartnerprogramme

NETSQUARE autorisiert Servicepartner für eigene PCs und Server im Business-Channel und zahlt für Serviceeinsätze an die Partner

Händler brauchen einen flexiblen Hersteller mit kostensparenden Lösungen und heraus-ragendem Support

Der 1998 gegründete Hersteller und Distributor Netsquare hält an der konsequenten Ausrichtung seines Angebotes am Bedarf der Fachhändler und Systemhäuser fest.

Diese Richtung untermauert Geschäftsführer Uwe Schmitz mit dem aufgewerteten Part-nerprogramm für Reseller der PC‘s und Server „Durch eine Vielzahl von Gesprächen mit Systemhausinhabern und 25 Jahren Channelerfahrung kenne ich den Bedarf relativ genau. Neben vielen anderen Punkten brennt das Thema Nacherfüllungskosten den Unternehmern unter den Nögeln. Diesen Punkt haben wir gelöst. Unsere Partner erhalten für ihren Vor-Ort Einsatz eine Kostenerstattung von uns. Das ist nur ein Punkt der für eine faire und langfri-stige Partnerschaft steht“ – so Schmitz. In der Tat bietet Netsquare neben guten Produkten, übrigens alles mit Stammpersonal in Deutschland gefertigt, einiges mehr. Vertriebsleiter Peter Löffler ist hier die Partnerschaft auf Augenhöhe wichtig. Gute Erreichbarkeit und feste Ansprechpartner sind selbstverständlich. Netsquare-Vertragspartner erhalten zudem einen Sofortrabatt und einen Jahresbonus bei Zielereichung. Die Partner können sich zusätzlich über eine ausreichende und sichere Marge freuen. Netsquare nennt keine empfohlenen Verkaufspreise. Deshalb ist der Verkaufspreis zu realisieren, den der Endkunde zulässt und nicht der Preis, der in einer Preisliste mit geringer Marge vorgegeben ist.

Netsquare verbaut nur auf einander abgestimmte, hochwertige Komponenten namhafter Hersteller. Damit ist der hohe Qualitätsstandard gewährleistet. Im übrigen gehört „Silent“ zum Standard bei den PC-Systemen.

Interessierte Fachhändler und Systemhäuser sollten für die Autorisierung zum Service-partner über eine eigene Systemtechnik verfügen. Für Interessenten gibt es zudem einen

„Kennenlern-Rabatt“ für die Erstbestellung. Weitere Informationen und die Registrierung ist unter www.netsquare.de/partner zu finden.

Partner als kompetenter Ansprechpartner in allen Belangen rund um Telekommunikation und digitale Vernetzung.

Das Pressekit inklusive aetka-Tipp kostet einmalig 23 Euro (bzw. 11,50 Euro für aetkaPlus- oder aetkaPremium-Partner) und kann über das Onlineinformationstool Karlo.de oder direkt beim aetka-Kundenbetreuer bestellt werden. Das Verfassen einer Pressemitteilung für den Partner im Wert von 95,00 Euro unterstützt aetka für aetkaPlus- und aetkaPremiumPartner mit 50 Prozent durch Verrechnung mit dem WKZ-Konto.

aetka: Zusatznutzen durch die Kraft der Kooperation

aetka hat für verschiedene Zusatzleistungen, die es seinen Mitgliedern anbietet, Vorzugs-konditionen ausgehandelt. Die Angebote sind nützlich und helfen, Kosten zu sparen.

Die Fachhandelskooperation aetka zählt inzwischen mehr als 2.100 Partner. Aufgrund dieser hohen Mitgliederzahl kann aetka gute Konditionen für zahlreiche Dienstleistungen und Pro-dukte aushandeln. „Weil aetka so mitgliederstark ist, können wir sehr gute Rahmenverträge für unsere Partner abschließen“, erklärt Uwe Bauer, Vorstand der aetka Communication Center AG. Die Fachhandelskooperation bietet ihren Mitgliedern folgende Zusatzleistungen an:- aetka-Partner können die Kaufwünsche ihrer Kunden mit der aetka-ShoppingCard unter-

stützen. über das Angebot von Ratenzahlung, Null-Prozent-Finanzierung oder Zielkauf wird es möglich, häufiger auch höherwertige Produkte zu verkaufen- Mitglieder der Fachhandelskooperation können sich einen Preisvorteil von bis zu 55 Prozent

sichern, wenn sie ihre privaten Versicherungen wie Haftpflicht, Hausrat oder Rechtsschutz über die von aetka ausgehandelten Konditionen bei den jeweiligen Anbietern abschließen. Im aetkaCenter des Online-Informationstools Karlo.de gelangen die Händler zur übersicht über die Angebote und können ihre derzeitigen Prämien mit denen des Vorzugsangebots vergleichen. Auch für unternehmensbezogene Versicherungen (Geschäftsinhaltsversicherung, Haftpflichtversicherung) erhalten aetka-Partner sehr günstige Konditionen.- Seit September 2007 kann der VW Caddy und der VW Passat von Volkswagen in der

aetka-Edition als Geschäftsfahrzeug geleast werden. Der für aetka-Partner sehr vorteilhafte Rahmenvertrag, kombiniert mit dem Werbekostenzuschuss (WKZ) von aetka, ergibt ein un-schlagbares Angebot: Durch den Zuschuss von 68 Euro pro Monat erhalten aetka-Partner den VW Caddy zu einer monatlichen Leasingrate von nur 119 Euro und den VW Passat zu einer

monatlichen Leasingrate von 259 Euro. Beim VW Passat ist sogar der komplette Service für die Gesamtleasingdauer von 36 Monaten inklusive. Mit dem beliebten Mini Cooper können aetka-Fachhändler bereits ab einer monatlichen Leasingrate von 199 Euro (inklusive Ver-sicherung) mobil Werbung für ihr Geschäft machen. Die günstigen Leasingraten verringern die Betriebskosten der aetka-Partner.

- Neu sind die günstigen Mietwagenkonditionen, die aetka für die aetka-Partner ausgehan-delt hat. Wenn aetka-Mitglieder die Firmenrabattnummer bei Hertz, Enterprise und zukünftig auch bei Avis angeben, sparen sie bis zu 35 Prozent beim Mieten eines Leihwagens.- Zu den Zusatzleistungen zählen auch die Freeway-Marken für den Paketversand. aetka-

Partner können diese Marken mit ihrer Geschäftsanschrift als Absenderadresse für 3,99 Euro pro Stück bestellen.

Frachtfreier Mai im DEVIL Online-ShopAuch im Mai bietet DEVIL Partnern im neuen Online-Shops einen attraktiven Bonus: Im

gesamten Mai entfallen die Frachtkosten für Shop-Bestellungen vor 13 Uhr. Das Angebot gilt an allen Werktagen im Mai 2008, von Montag bis Samstag jeweils von 0 Uhr bis 13 Uhr. Die Frachtaktion gilt nur innerhalb Deutschlands. Ausgenommen sind Transportversi-cherung, Mindermengenzuschlag und gegebenenfalls Nachnahmegebühren. Für das volle Sortiment stark nachgefragter Topseller zu Bestpreisen gilt wie gewohnt. „Bis 18:30 Uhr bestellt – morgen da“.

DEVIL und Asus starten Aktion „4 GEWINNT“

Ab sofort startet die DEVIL AG in Kooperation mit Asus eine mehrwöchige Fachhandels-aktion mit Fokus auf Notebooks und TFTs des Herstellers. Vom 21. April bis zum 15. Juni belohnt Devil unter dem Motto „4 GEWINNT“ registrierte Teilnehmer mit virtuellen Chips für den Asus-Einkauf. 20 Teilnehmer qualifizieren für ein extravagantes Wochenende in einem Hamburger Designhotel. Vom 11. bis 13. Juli 2008 steht dort neben Asus-Knowhow hanseatische Unterhaltung auf dem Programm. Erste Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung über die Aktions-Website http://asus.devil.de/. Im Aktions-Zeitraum zählt jeder Euro Notebook-Umsatz einen Chip und jeder Euro TFT-Umsatz schlägt mit zwei Chips zu Buche. Wer sich vor dem 1. Mai anmeldet, erhält 250 Chips Startbonus. Im Aktionsverlauf berechtigen mindestens 5000 gesammelte Chips zur Qualifikation in einer von vier Kategorien. Pro Kategorie qualifizieren sich fünf Partner:

- Umsatz: Wer über den Umsatz die meisten Chips sammelt.- Aufsteiger: Partner mit der höchsten prozentualen Umsatzsteigerung im Vergleich zum

Vorjahr.- Newcomer: Wer seit drei Monaten vor Aktionsstart nicht mehr die fokussierten Asus-

Produkte geordert hat und im Aktionszeitraum die meisten Chips verbucht.- Losverfahren: Im Topf sind alle Partner der Kategorien 1 bis 3, die sich nicht direkt

qualifiziert haben.Notebooks der Asus Z-Serie, Asus-Zubehör sowie ASUS Eee PCs sind von der Chip-Wertung

ausgeschlossen. Im Aktionsverlauf informiert Devil Partner regelmäßig über Sonderaktionen, mit denen Teilnehmer Extra-Chips sammeln können. Alle Informationen zu „4 GEWINNT“ finden Interessierte auf der Website http://asus.devil.de/

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IT Vorratsdatenspeicherung

Von Verkehrsdaten, Bestandsdaten und fehlender Rechtssicherheit

Nachdem die EU in 2006 die EU-Richtlinie 2006/24/EG herausgegeben hat, wurde diese in Deutschland in 2007 in hier geltendes Recht umgesetzt: die Vor-ratsdatenspeicherung. Danach müssen alle Anbieter von Telekommunikationsdiensten Verbindungsdaten über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten speichern und den entsprechenden Behörden jederzeit zugänglich machen. Dabei werden nur Verkehrsdaten gespeichert, nicht jedoch Telekommunikationsinhalte. Telekommunikationsverkehrsdaten sind Daten aus denen sich ergibt, von welchem Anschluss aus zu welchem Anschluss hin wann und wie lange kommuni-ziert wurde, also die genutzten Rufnummern und Ken-nungen, die Uhrzeit und das Datum der Verbindungen. Laut § 97 Abs. 3 Satz 3 Telekommunikationsgesetz war die Speicherung solcher Daten für sechs Monate ausschliesslich zu Abrechnungswecken bereits erlaubt. Viele Unternehmen nutzten dies zu Abrechnungszwe-

cken. Lediglich der Sandort des jeweiligen Teilnehmers bei Beginn der Mobilfunkverbindung durfte nicht regis-triert werden. Nach dem neuen Gesetz muss nun auch diese Angabe bevorratet werden. Nach wie vor nicht erlaubt ist dagegen die Speicherung von Daten, die Aufschluss über den Inhalt der Kommunikation geben. Zu den Telekommunikationsverkehrsdaten gehören neben Telefonverbindungen auch solche Verkehrs-daten, die bei der Kommunikation über das Internet anfallen. Diese müssen nach der EU-Richtlinie künftig ebenfalls gespeichert werden. Auch in diesem Bereich werden nur Daten über den Internetzugang und die E-Mail-Kommunikation gespeichert. Dabei speichert das TK-Unternehmen lediglich, dass eine bestimmte Internetprotokoll-Adresse (IP) zu einem bestimmten Zeitpunkt online war, nicht dagegen, welche Seiten besucht wurden oder welchen Inhalt eine E-Mail hat. Gleiches gilt auch bei der Internettelefonie. Umgesetzt

werden muss dies von den Internet-Providern erst nach einer Übergangsfrist zum 1. Januar 2009.

Die Vorschrift betrifft jedoch bei weitem nicht nur Telekommunikationsdienste. Selbst kleine Unterneh-

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ITVorratsdatenspeicherung

men und auch Privatpersonen sind davon betroffen. Nach einer Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2009 fällt jeder, der ein offenes, also unverschlüsseltes WLAN betreibt damit unter das Telekommunikationsgesetz, handelt danach geschäftsmässig und muss somit die entsprechenden Daten speichern und ein halbes Jahr lang bevorraten. Erfolgt dies nicht, kann ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro verhängt werden. Wird ein WLAN von mehreren genutzt fällt es selbst wenn es verschlüsselt ist unter das Gesetz.

Auf diese Weise soll eine effektivere Strafverfolgung ermöglicht werden. Die Daten sind grundsätzlich nur Polizei und Staatsanwaltschaft sowie den Nachrich-tendiensten zugänglich. Diese Organe können die Daten auch ohne richterlichen Beschluss zu Ermitt-lungszwecken heranziehen. Sollen dagegen auch Inhalten abgefragt werden, muss eine richterliche Erlaubnis vorliegen. Der Wert einer solchen Genehmi-gung dürfte allerdings manches Mal in Frage gestellt werden, da schon des öfteren Fälle bekannt wurden, wo ein Richter die entsprechende Erlaubnis ohne den konkreten Fall besonders zu hinterfragen erteilt haben sollen. Mit Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 11.März diesen Jahres wurde einem Antrag zur einstweiligen Anordnung

bis zur Entscheidung über die Verfassungsbeschwer-de das Gesetz ausser Kraft zu setzen, teilweise statt-gegeben. Der Erste Senat des Bundesverfassungsge-richts liess die Anwendung von § 113b TKG, soweit er die Verwendung der gespeicherten Daten zum Zweck der Strafverfolgung regelt, bis zur Entscheidung in der Hauptsache nur modifiziert zu. Aufgrund eines Abrufersuchens einer Strafverfolgungsbehörde hat der Anbieter von Telekommunikationsdiensten die ver-langten Daten zwar zu erheben und zu speichern. Sie sind jedoch nur dann an die Strafverfolgungsbehörde zu übermitteln, wenn Gegenstand des Ermittlungsver-fahrens eine schwere Straftat im Sinne des § 100a Abs. 2 StPO ist, die auch im Einzelfall schwer wiegt, der Verdacht durch bestimmte Tatsachen begründet ist und die Erforschung des Sachverhalts auf andere Weise wesentlich erschwert oder aussichtslos wäre (§ 100a Abs. 1 StPO). In den übrigen Fällen ist von einer Übermittlung der Daten einstweilen abzusehen. Zugleich wurde der Bundesregierung aufgegeben, dem Bundesverfassungsgericht zum 1. September 2008 über die praktischen Auswirkungen der Datenspeiche-rungen und der vorliegenden einstweiligen Anordnung zu berichten. Im Übrigen lehnte der Erste Senat den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ab; insbesondere lehnte er die Aussetzung des Vollzugs von § 113a TKG, der allein die Speicherungspflicht für Daten regelt, ab.

Auf welchen rechtlichen Pfaden die unterschiedlichen Gerichte wandeln und wo mit welcher Begründung die Überwachung gestattet wird ist genauso unklar wie die gesamte rechtliche Lage selbst. Bezüglich der Herausgabe persönlicher Daten zur Ermittlung von Tauschbörsennutzern gibt es hier sehr gegenteilige Rechtsauffassungen. So versagte das Amtsgericht Offenburg eine richterliche Genehmigung zur He-rausgabe persönlicher Daten einer Privatperson. Das Landgericht Offenburg hingegen sieht die Notwendig-keit einer richterlichen Genehmigung seit Inkraftreten des neuen Gesetzes nicht mehr als notwendig. Genau

wie bei der Rechtsanwaltskanzlei Schutt und Waetke, bestens bekannt aufgrund ihrer zahlreichen Abmah-nungen und Massenstrafanzeigen gegen Tauschbör-sennutzer, sieht man hier den entscheidenden Unter-schied in der Einordnung der Daten. Danach bezieht sich der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts auf die Speicherung beziehungsweise Verwendung so genannter Verkehrsdaten, genauer dynamisch vergebener IP-Adressen. Rechtsgrundlage der Provi-derauskunft gegenüber der Staatsanwaltschaft über den Namen und die Anschrift eines Anschlussinhabers ist jedoch eine Vorschrift des Gesetzes, die sich nicht auf Verkehrsdaten bezieht, sondern ausschließlich auf so genannte Bestandsdaten, also Namen und Anschriften der Nutzer.

Beim Bundesministerium der Justiz scheint wie-derum eine andere Ansicht vorzuherrschen. In einer Presseerklärung wurde verlautbart, es könne zu ge-ringfügigen Einschränkungen bei der Rechtsverfolgung von per Telekommunikation begangenen Straftaten kommen. Telekommunikationsunternehmen dürften in diesen Fällen aufgrund eines Abrufersuchens ermittelte Daten zukünftig nur dann an die Strafver-folgungsbehörden übermitteln, wenn es sich dabei um solche handelt, die das Unternehmen zu Abrech-nungszwecken gespeichert habe. Einschränkungen gebe es aber dann, wenn die ermittelten Daten solche sind, die nur aufgrund der Vorratsdatenspeicherung gespeichert werden.

Bei all diesem Hin und Her wird letztenendes nicht einmal der Nutzen wirklich deutlich. Verhindern lassen sich Straftaten mittels Vorratsdatenspeicherung näm-lich kaum, da einerseits nur im Nachhinein ausgewer-tet werden darf und andererseits Inhalte ohnehin nicht einbezogen sind. Ein Abbau der Personalknappheit bei der Polizei dürfte eine viel geeignetere Maßnah-me darstellen im Kampf gegen Kriminalität als das Speichern von Telekommunikationsdaten. Und auch das Vorgehen gegen Tauschbörsennutzern seitens der Musikindustrie kann langfristig so keine Lösung

darstellen Hier müssen andere Wege beschritten wer-den, um dem illegalen Handel mit Musik und anderen Medieninhalten im Internet Einhalt zu gebieten. So haben einige Provider in den USA damit begonnen, den entsprechenden Datenverkehr komplett zu unterbin-den. Auf der anderen Seite führen Maßnahmen wie das frühzeitige Herausbringen neuer Filme auf DVD oder der Wegfall des Kopierschutzes bei Musikdateien zu einem merklichen Rückgang der Piraterie.

Dem Ganzen gegenüber stehen nun nicht uner-hebliche Gefahren die die Vorratsdatenspeicherung mit sich bringt. So weigern sich viele Informanten von Journalisten aber auch bei der Strafverfolgung, Informationen per Internet oder Telefon preiszugeben. Und auch anonyme Dienste wie Beratungsdienste für Alkoholiker, Drogenabhängige und ähnliches sind nicht mehr wirklich anonym. Selbst die Kommunikation einer Person mit ihrem Steuerberater kann künftig nachvollzogen werden. Der Begriff Überwachungsstaat drängt sich unweigerlich auf.

Noch vor Ende der Übergangsfrist am 1. September 2008 versuchen verschiedene Initiativen denn auch das Gesetz per Verfassungsbeschwerde aufzuhalten. Inwieweit sie damit erfolgreich sein werden, muss sich zeigen. Letztenendes wird sich der deutsche Ge-setzgeber - wie so oft - dem europäischen Verlangen beugen. Auf welche Art und Weise bleibt abzuwarten. Auch wenn Ende des Jahres endlich Klarheit ge-schaffen werden sollte, wird es weiterhin spannend bleiben zu beobachten, wie die verschiedenen Gerichte die Gesetzeslagen dann auslegen werden und mit welchen Begründungen dann die manchmal gegenteiligen Urteile gesprochen werden. Jedenfalls zeigen die Ereignisse wieder einmal allzu deutlich, dass man im Rechtsstaat Deutschland immer noch vergeblich nach Rechtssicherheit sucht. Das war im Steuerwesen schon immer so und ist nun auch bei so alltäglichen Dingen wie dem Telefonieren traurige Wahrheit geworden.

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IT VOIP

Was hat Internet-Telefoniewirklich zu bieten?

Telefonieren per Internet wird immer beliebter. Bereits jeder achte Deutsche, das sind 13 Prozent der Bevölkerung, hat im vergangenen Jahr dieses sogenannte Voice over IP genutzt. Das entspricht laut Bitkom einem Wachstum von rund 30 Prozent gegenüber 2006. Grund-lage der Daten ist eine aktuelle Erhebung der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Im EU-Vergleich liegen die deutschen Online-Telefonierer auf Platz 8 im Mittelfeld. Spitzenreiter ist Luxemburg. Dort nutzt jeder Vierte Internet-Telefonie. Am wenigsten verbreitet ist die VoIP-Technik in Griechenland. Dort führen nur drei Prozent der Einwohner Gespräche über das Internet. Zu dem Zuwachs hat der Boom bei schnellen Internet-Zugängen beigetragen. Die IP-Telefonie ist zudem einfacher geworden, weil sie heute auch bei ausgeschaltetem PC per Telefon möglich ist. Nicht zuletzt aus diesen Gründen nutzen nicht mehr nur die typischen Internetkunden wie junge, technikbegeisterte Leute die Möglichkeit per Internet zu telefonieren. Vielmehr werden inzwischen Kunden in allen Gesellschaftsschichten erreicht.

Aber hat VoIP tatsächlich so viel zu bieten?

Der wesentlichste Faktor ist sicherlich die Kostenersparnis. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit Instant Messenger wie Skype zu nutzen. Sofern auch die Gegenseite den glei-chen Dienst nutzt, kann – abgesehen von den reinen Internet-Kosten – umsonst telefoniert werden. Der Nachteil daran ist, dass dabei beide Teilnehmer am PC sitzen müssen, was doch einen erheblichen Einschnitt in Sachen Komfort bedeutet.

Bequemer sind da schon die Angebote der heute rund 80 VoIP-Anbieter in Deutschland. Hier werden die verschiedensten Modelle angeboten. Diese sind zwar nicht kostenfrei,

reichen aber von Flatrates ins Festnetz bis zu grundgebührfreien Tarifen und auch günstige Verbindungen zum Mobilfunk und ins Ausland sind möglich. Der grosse Vorteil gegenüber den kostenlosen Diensten ist die Ungebundenheit gegenüber dem PC. Mittels eines Adapters kann sogar das alte Telefon weitergenutzt werden. Von der Ausstattungsseite her gesehen ist die Umstellung auf VoIP denn auch recht überschaubar. Um Störungen und Verzögerungen zu vermeiden ist auf jeden Fall ein schneller Internet-Zugang mit mindestens 128 kBit/Sekunde bei Down- und Upload notwendig. Hierbei müssen selbstverständlich auch die Kosten der Internet-Verbindung mit in Betracht gezogen werden. Wer keinen Adapter haben möchte benötigt ein spezielles VoIP-Telefon. Diese Geräte stehen den herkömmlichen Telefonen in nichts mehr nach. Zum Telefonieren direkt am PC eignet sich ein am PC anzuschließendes Headset. Oftmals ist der VoIP-Adapter bereits in dem ohnehin benötigten Breitband-Internetmodem integriert. Solche Zugangsboxen bieten viele Telefon- und Internet-Anbieter beim Abschluss eines Laufzeitvertrags günstig an. So individuell wie das Telefonverhalten gestaltet sich denn auch die Frage nach dem jeweils besten Angebot. Hier ist Vergleichen oberstes Gebot. Laut Bitkom muss VoIP nicht immer die beste und günstigste Lösung sein. In vielen Fällen kann je nach persönlichen Umständen die Umstellung auf VoIP vermieden werden und dennoch günstiger per traditionellem Analog- oder ISDN-Anschluss telefoniert werden, denn auch die Festnetzanbieter machen mittlerweile vergleichbar günstige Paket- oder Pauschaltarif-Angebote.

Aber VoIP hat über den meist günstigen Preis hinaus noch einiges mehr zu bieten. Dazu zählen SMS Dienste, Anrufbeantworter und Rufweiterleitung aber auch Videotelefonie und Konferenzen zwischen mehreren Teilnehmern am PC. Besonders für Unternehmen interessant sind virtuelle Telefonanlagen. Hier werden alle Leistungsmerkmale einer herkömmlichen Te-lefonanlage zusammen mit zusätzlichen Funktionen angeboten, so zum Beispiel die einfache Buchung eines virtuellen Konferenzraums für Telefon-Meetings. Dabei muss kein zusätzliches Gerät angeschafft und betrieben werden und langfristige Miet- oder Serviceverträge fallen ebenfalls nicht an. Heimarbeitsplätze können bequem mit dem Büro verbunden werden und haben sogar eine eigene Nummer und hier wie auch zwischen Zweigstellen kann intern umsonst telefoniert oder Videokonferenzen gehalten werden. Derlei Dienste finden sich bei einigen Anbietern zusätzlich im Angebot.

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IT VOIPProdukte

Am weitesten verbreitetDer am weitesten verbreitete Internet-Kommunikationsdienst ist Skype. Skype bietet vom

simplen und kostenlosen Internet-Telefonieren über den PC und Business-Packages für kleine und mittelständische Unternehmen so ziemlich alles bis hin zum neuen 3 Skypephone. Das ist zur Zeit nur in einigen Ländern erhältlich. Ausgenommen ist unter anderem Deutschland. Das 3 Skypephone ist ein gewöhnliches Mobiltelefon das aber per integriertem Skype mit einem Tastendruck kostenlose Anrufe zwischen Skype-Nutzern sowie Instant Messaging von unterwegs bietet. Weitere Informationen unter www.skype.de

Umfangreiches AngebotToplink bietet neben dem herkömmlichen VoIP Angebot eine virtuelle Telefonanlage. Die

tpl_pbx ermöglicht Unternehmen mit modernster Technologie die Vorteile der professionellen Internettelefonie zu nutzen. Eine eigene virtuelle Telefonanlage kann für die unternehmen-sinterne Kommunikation genutzt werden. Die virtuelle Telefonanlage entspricht vollkommen dem SIP-Standard. Somit können alle vorhandenen SIP-fähigen Endgeräte an die Anlage angeschaltet werden. Die Telefonanlage wird von den toplink VoIP-Experten gemanagt und verfügt verfügt neben Leistungsmerkmalen wie Filterlisten, Zeitschaltung, Warteansagen, Be-grüßungstexte oder einen individuellen Anrufbeantworter mit Sprachnachrichtaufzeichnung als Email auch über High-End Funktionen wie IVR und Sprachverschlüsselung. Die Kosten-struktur ist dabei vollkommen transparent, da nur angeschaltete Nutzer oder zugeordnete Abteilungen abgerechnet werden. Mit Voice over IP (VoIP)-Teilnehmern im toplink-Netz sind kostenlose Telefonate möglich sowie zwischen Niederlassungen, Telearbeitsplätzen oder Aussendienstmitarbeitern im gesamten, virtuellen Firmennetz. Gespräche ausserhalb dieses Netzes ins Festnetz sowie Mobilfunknetze werden über VoIP zu günstigen jeweils nationalen Tarifen berechnet. tpl_pbx erlaubt eine fl exible Verwaltung aller angeschlossenen Teilnehmer über die toplink-Web-Management-Konsole. Berechtigte Teilnehmer können sich an jedem Ort über VoIP an die Anlage anschalten und sind so überall unter der gleichen Rufnummer erreichbar. Einzige Voraussetzung ist ein Breitbandanschluss.

Daneben sucht Toplink im Rahmen des neu strukturierten Partnerprogramms weitere Partner, suchen vom technikorientierten Realisierer bis zum global denkenden Planer. Nach Unternehmensberichten ist die neue Partnerstruktur mehrstufi g aufgebaut und beinhaltet verschiedene Dienstanbieterszenarien, Distributions- und Implementierungskanäle. Ziel soll sein, noch in diesem Jahr die größtmögliche Flächenabdeckung zu erreichen. Weitere Informationen unter www.toplink.de

DualphoneNetgear hat unter anderem das DECT-Dualphone SPH200D im Programm. Damit lassen

sich die Basisstation des DECT-Dualphone mit einem Netzwerk-Anschluss eines Internet-Routers verbinden, um so Skype-Anrufe tätigen zu können. Zusätzlich kann die Basisstation an das normale Telefonnetz angeschlossen werden, um mit dem Mobilteil auch Telefonate über das Festnetz zu tätigen. Dank SkypeOut kann gegen eine gewisse Gebühr jedes Te-lefon auf der Welt angerufen werden. Es können bis zu drei zusätz-

liche Mobilteile hinzugefügt werden. Mit Hilfe des intuitiven Bildschirmmenüs ist – ähnlich wie mit dem PC – ersichtlich, wer online und gesprächsbereit ist. Weitere Informationen unter www.netgear.de

Wo liegen die größten Nachteile der VoIP?

Verschiedentlich ist es möglich bei einer Umstellung auf VoIP die eigene Telefonnummer beizubehalten. Oftmals jedoch muss auf die gewohnte Ortsvorwahl verzichtet und eine ortsfremde Vorwahl genutzt werden. Ist die Umstellung einmal erfolgt, kann die neue VoIP Nummer aber bei einem Umzug innerhalb Deutschlands immer beibehalten werden. Ein echtes Problem kann sich dagegen aus der Tatsache ergeben, dass bei manchen Anbietern auch Sondernummern nicht erreichbar sind wozu dann nicht nur 0137 oder 0900 zählen sondern auch 112.

Wie sieht es mit der Sicherheit aus?Ein weiteres wesentliches Thema ist natürlich die Sicherheit beim Telefonieren über das

Internet. Bei VoIP fi ndet wie sonst auch ein ganz normaler Datenaustausch statt wodurch die Gespräche relativ leicht abzuhören wären. Grundsätzlich kann dem Einhalt geboten werden mit Hilfe von Firewalls, und den verschiedensten Verschlüsselungstechnologien. Dies sollte dabei nicht nur auf Seiten des Anbieters erfolgen sondern jeder Nutzer selbst sollte sich um die bestmögliche Sicherheit bemühen. Problematisch wird es bei der Nutzung von VoIP an öffentlichen WLAN-Zugangspunkten wie zum Beispiel am Flughafen, wo für gewöhnlich keinerlei Verschlüsselung stattfi ndet. Hier muss der Nutzer selbst etwa über ein VPN für seine Sicherheit sorgen. Daneben stellt auch Pharming ein Problem dar, wobei Gespräche unbemerkt und ohne weitere Interaktion des Nutzers über einen Fremdserver geleitet werden. So können bespielsweise Passwörter abgefangen werden und unverschlüsselte Gespräche abgehört werden. Nicht zuletzt wird es mit vermehrter Nutzung der VoIP auch zu eigens dafür programmierten Viren und ähnlichem kommen. Einen Anfang macht die sogenannten

„Spits“. Spit steht hierbei für „Spam over Internet-Telephony“. Obgleich die Internet-Telefonie noch in den Kinderschuhen steckt, nutzen Spamversender so schon jetzt, und versenden aufgezeichnete Werbenachrichten an VoIP-Nutzer. Die Verhinderung diese Spits wird ähnlich kompliziert wie es schon von Spam-Mails bekannt ist.

Was bringt VoIP dem Markt?Für den Markt stellt der Boom hin zur Internettelefonie eine neue Absatzchance dar. Fach-

handel und damit auch Distribution haben die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen, die bisher nicht zu den traditionellen Abnehmern in den Bereichen Internet oder auch Telefonie fi elen. Headsets, Telefone, schnellere PCs aber auch die Expertise des Fachhandels sind gefragt, wenn es um das Heranwachsen der VoIP zu einem Massenmarkt geht. Fachhändler können mit ihrer Expertise den Kunden helfen, den für sie richtigen Anbieter aus der Flut der Angebote zu fi nden. Daneben muss das jeweils passende Equipment ausgesucht und manches Mal auch installiert werden. Gerade bei der Erstellung virtueller Telefonanlagen, der Verbindung von Heimarbeitsplatz mit der Firma aber innerhalb von Privathaushalten, wenn etwa mehrere Etagen miteinander verbunden werden sollen. Nicht zuletzt kann und sollte der Fachhändler dem Kunden ganz besonders in Punkto Sicherheit weiterhelfen.

Was ist derzeit im Angebot?

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IT VOIP

Hybridtelefon mit vielen ZusatzdienstenDas Bluetooth-Headset Voyager 510 USB von Plantronics lässt sich dank MultiPoint-

Technologie sowohl am Mobiltelefon als auch dem PC verwenden. Dabei ist die komplexe Installation von Bluetooth auf dem PC nicht nötig. Der mitgelieferte Plug & Play-USB-Bluetooth-Sprachadapter wird einfach in den USB-Port des PCs gesteckt. Die mitgelieferte PerSonoCall™-Software ermöglicht die Annahme von auf dem Softphone eingehenden Gesprächen. Das Headset bietet eine Sprechzeit von bis zu 6 Stunden. Im Lieferumfang

ist ein kompaktes USB-Reiseladegerät enthalten. Unterwegs sorgt das Noise Cancelling-Mikrofon

bei Verwendung an WiFi-Hotspots wie Cafés oder Flughäfen für ungestörtes Telefonieren. Weitere In-

formationen unter HYPERLINK „http://www.plantronics.de“www.plantronics.de

eSports geeignetDas Asgard NB von Vivanco ist ein leichtes

Stereo VoIP Headset im Neckband Design. Es besitzt leicht gepolsterte Ohrmuscheln und ein fl exibles Mikrofon mit Poppschutz. Neben der Anwendung zur Internet-Telefonie eignet es sich auch für eSports Anwendungen im Rahmen von Computerspielen. Per 3,5mm Klinkenstecker für Kopfhörer und Mikrofon wird es einfach an der Soundkarte von PC oder Notebook an-geschlossen. Die Lautstärkeregelung mit Mute Funktion ist im Kabel integriert. Die Kabellänge bietet mit etwa 2,5m genug Bewegungsfreiheit. Weitere Informati-onen unter www.vivanco.de

Headset mit USB SchnittstelleDas schnurlose Headset Jabra GN9350 von Gnnetcom bietet sowohl herkömmliche

als auch PC-basierte Telefonie. Eine integrierte USB Schnittstelle ermöglicht einen nahtlosen Wechsel zwischen traditionellen Telefonappara- t en und IP-Softphones. Modernste Digital Processing Technology sorgt dafür, dass das ankommende Signal verstärkt wird. Hintergrundgeräusche, die von Autos, aus dem Freien oder auch von Großraumbüros stammen, werden herausgefi ltert. Beim Einsatz von IP-Telefonie ermöglicht das Jabra GN9350 als erstes schnurloses DECT Headset Audio Wideband mit einer Bandbreite von 6,8 kHz. Mit einer Reichweite von 100 Metern und einer Telefonkonferenzfunktion können bis zu vier Gesprächspartner mitreden, wobei die Mobilität im Raum nicht verloren geht. Eine optionale zweite Batterie kann voll aufgeladen in der Basisstation aufbewahrt und schnell ausgetauscht werden. Weitere Informationen unter www.gennetcom.de

Ohne PC auskommenMit dem VOIP841 bietet Philips sein erstes DECT-Schnurlostelefon mit Skype, das ohne

einen PC auskommt. Anwender können sowohl kostenlos mit allen Skype-Benutzern welt-weit telefonieren als auch Anrufe über Festnetz und Internet mit einem Mobilteil tätigen. Es besitzt eine Grafi kanzeige in Farbe und kann Anrufe vom Festnetz oder Internet per Klingelton unterscheiden. Weitere Informationen unter www.philips.de

Hybridtelefon mit vielen ZusatzdienstenMit dem Gigaset C455 IP hat Siemens sein Angebot an Hybridtelefonen für Festnetz und

IP-Telefonate um ein Gerät mit eingebautem Anrufbeantworter erweitert. Gleichzeitig wurden für alle Gigaset-VoIP-Telefone zwei neue Services gestartet: der freie Zugriff auf das Online-Telefonbuch von klickTel und das Gigaset.net, das kostenloses Telefonieren über IP zwischen Gigaset-Nutzern ermöglicht. Das Gigaset C455 IP ist bereits das dritte Hybridtelefon von Siemens, das neben dem Festnetzanschluss einen LAN-Anschluss für IP-Telefonie besitzt. Insgesamt drei Gespräche können gleichzeitig geführt werden, eines über die analoge Leitung und zwei über IP. Bis zu sechs Nutzerprofi le und ebenso viele Mobilteile können eingerichtet werden. Ein Anrufbeantworter ist integriert. Voraussetzung für das C455 IP ist ein DSL-Anschluss am besten mit Flatrate. Dann funktioniert das Telefon völlig ohne Computer, die für VoIP bei einigen Anbietern zum Gesprächsaufbau oder zur Konfi guration erforderlich sind. Es richtet sich daher an Nutzer, denen diese Prozedur bisher zu kompliziert war. Die Einwahl ins Internet erfolgt über das Farbdisplay des Mobilteils. Ohne weitere Kosten können die Anwender auf das Telefonbuch von klickTel zugreifen. Kostenlos ist auch der Service für alle Nutzer von Gigaset-VoIP-Telefonen, die untereinander jederzeit weltweit telefonieren können. Dazu hat Siemens einen eigenen SIP-Server eingerichtet. Für dieses Gigaset.net braucht es auch keine Anmeldung bei einem Provider, alle Anwender sind automatisch registriert und können ohne weitere Einstellungen loslegen. In einem Online-Telefonbuch sind alle Nummern der anderen Nutzer hinterlegt. Nach ihnen kann über diese Nummer oder über einen speziellen Namen gesucht werden, den jeder Anwender selbst vergibt. Weitere Informationen unter www.siemens.de

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ITProfiler Top 5

CANON PIXMA IP4500Der Canon Pixma iP4500 druckt ein Foto im Format 10 x 15 in rund 21 Sekunden, während die Software Easy-PhotoPrint EX mit Auto Image Fix vor dem Druck eine automatische Bildkorrektur vornimmt. Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen unter anderem das 5-Tintensystem ContrastPLUS, das eine Auflösung von 9.600 x 2.400 dpi ermöglicht, die Canon-Single-Ink-Technologie sowie das ChromaLife100-System, das eine Farbstabilität von bis zu 100 Jahren gewähren kann. Zu den weiteren Merkmalen zählen zwei Pa-pierzuführungen, eine Duplexeinheit für beidseitigen Druck, ein DVD/CD-Fach zum Bedrucken geeigneter DVDs und CDs. Daneben können Fotos mittels PictBridge-Unterstützung direkt von allen kompatiblen Digitalkameras und Digitalcamcordern gedruckt werden, und die Bildbearbeitungssoftware Canon Easy-PhotoPrint EX hilft bei Skalierung, Korrektur oder Einfügen von Texten.

SAMSUNG CLP-310Die Drucker der CLP-310-Serie und die Multi-funktionsgeräte der CLX-3170-Serie arbeiten mit Laserdruckwerken, die zu den kleinsten heute auf

dem Markt verfügbaren gehören. Die Geräte passen sich dank ihren zwei Farbvarianten – Schwarz und Zweiton-Grau – und dem Platz sparenden Format in jede Wohn- und Büroumgebung ein. Beide Gerätefa-milien nutzen die exklusive NO-NOIS™ Technologie von Samsung mit einer Geräuschentwicklung von nur 45 dB (A) (CLP-310-Serie) beziehungsweise nur 47 dB (A) (CLX-3170-Serie). Dies macht die Geräte somit zu idealen Partnern am Arbeitsplatz.Die Serien CLP-310 und CLX-3170 umfassen nur einige der vielseitigen neuen Business-Drucker, die Samsung in dieser Woche auf der CeBIT 2008 in Han-nover vorstellt. Das neue Line-up von Samsung wurde für Unternehmen aller Größen entwickelt – vom kleinen Home Office bis hin zu größeren Arbeitsgruppen in größeren Firmen. Darüber hinaus hat Samsung auch seine Palette von Drucklösungen weiter ausgebaut, die Unternehmen helfen, maximalen Nutzen aus ihren Dru-ckern zu ziehen. Unternehmen profitieren mit diesen Lösungen von Funktionen wie Dokumenten- und Ge-rätemanagement, Sicherheitsmanagement, Workflow-Verbesserungen und detailliertem Reporting. (Weitere Informationen zu den Drucklösungen von Samsung finden Sie in einer separaten Pressemitteilung). Alle Produkte erfüllen die hohen Ansprüche, die Samsung an das Design und die Funktionalität seiner Geräte stellt. So wird für Unternehmen jeder Größe das Leben leichter und effizienteres Arbeiten möglich. Weitere Informationen zu den Produkten und Lösungen, die Samsung auf der CeBIT präsentiert, finden Sie unter www.samsung.com/cebit.

Samsung NB R60-T2330Mit leistungsstarken Prozessoren und der nötigen Gra-fikpower ist die R20-Serie auch für die Darstellung von Multimedia-Dateien wie MP3 und Filme prädestiniert. Dank Widescreen-Display lassen sich Filme auch in voller Größe im 16:10-Format darstellen. Verschiedene Prozessorvarianten stehen dabei zur Auswahl – die leistungsstärkste Variante verfügt über einen Intel Core 2 Duo Prozessor T7400 mit bis zu 2,16 GHz und einem Frontsidebus mit 667 MHz. Das Herzstück des Einstiegsmodells der R20-Serie bildet ein Intel Core 2 Duo Prozessor vom Typ T2250. So lassen sich auch rechenintensive Anwendungen wie Bildbearbeitung mühelos durchführen. Für die nötige Grafik-Power sorgt ein Radeon-Xpress-1250M-Chip von ATI. Damit kommen auch Multimedia-Fans voll auf ihre Kosten, denn Filme lassen sich auf dem 14.1-Zoll-WXGA-Display mit SuperBrightGlare-Beschichtung in voller Größe darstellen. Praktisch: Mit „AV now“ können Nutzer Multimedia-Dateien abspielen, ohne den Rechner hochzufahren. Aber auch während des Betriebs lassen sich Filme in Ruhe genießen oder Office-Dokumente ohne Systemgeräusche bearbeiten.

Canon Pixma iP4500• Canon Pixma MP830 (0583B014) • Samsung ML-2010R Plus Laserdrucker• Samsung CLP-310• Canon Pixma mp 210 •

Multifunktionsgerät

ASUS Eee PC 701 4G• ASUS X55SV-AS035C• Acer Extensa 5220-100508_VHB 15,4 • Zoll WXGA NotebookFUJITSU SIEMENS (FSC) Esprimo • Mobile V5535Samsung NB R60-T2330 Diazz 15,4 • Zoll WXGA NotebookI B M / L E N O V O 3 0 0 0 N 2 0 0 • (TY2BDGE)

Fast täglich werden Händlern und Konsumenten die neuesten innovativen Pro-dukten vorgestellt. Hersteller lassen sich ständig Verbesserungen und Neuerungen

einfallen. Nicht immer werden diese Produkte jedoch zu Verkaufsschlagern. Wie die Aufstellung der populärsten Produkte im ersten Quartal 08 zeigt, schaffen es einige Produkte ganz nach oben auf die Liste der meist nachgefragten Geräte. Durch hervor-ragende Qualität und gutes Preis/Leistungsverhältnis halten sich diese Geräte oftmals sehr lange an der Spitze. Andere hingegen erscheinen nie in der Top-5. Profiler hat die Top-5 Produkte auf der Basis von Verkaufszahlen zusammengestellt. Zusätzlich wurden Online-Suchmaschinen-und Preisvergleich-Rankings berücksichtigt, die eine gute Indikation für die Popularität von Produkten sind und Rückschlüsse auf Kaufverhalten zulassen.

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IT Profiler Top 5

ESPRIMO MOBILE V5535 EDITIONDie ESPRIMO Mobile V5535 Edition ist ausgestattet mit einem Intel Celeron Prozessor und einer Vielzahl an Schnittstellen. Schnurlose Kommunikation über WLAN zählt ebenso zur Ausstattung wie der Intel Celeron M Prozessor 540, 1.86 GHz, 533MHz FSB, 1 MB L2 Cache, das 15,4“ TFT WXGA Display, ein 1x 512 MB DDR2-667 SDRAM Speicher mit 80 GB S-ATA sowie 3x USB 2.0, 1x ExpressCard, VGA, LAN. Optional erhältlich sind original Microsoft® Office und Officepakete.

Per Knopfdruck versetzt man die R20-Serie in den Super-Silent-Modus mit heruntergetakteter CPU und niedriger Lüfterdrehzahl. Damit ist das Leichtgewicht ein besonders ruhiger Reisebegleiter. Unerlässlich für das mobile Arbeiten unterwegs ist zudem die sehr lange Akku-Laufzeit von bis zu sechs Stunden. Für die kabellose Kommunikation sorgt der 802.11b/g-Standard mit einer Datenübertragung von bis zu 54 MBit pro Sekunde.

PNY GEFORCE™ 6 6200 AGP8X 256MODie GeForce™ 6200 GPU kommt mit Support für Microsoft® Di- r ec tX® 9 .0 Shader Model 3.0,. Die Spezifikationen reichen von Bus Connector: AGP, Outputs: VGA, TV-Out, DVI-I, Core Clock: 300MHz, einer Memory-Kapazität von 256MB, einem Memory-Interface von 64-Bit DDR und einer Memory-Bandweite von 2GB/s GB/sec. über eine Füllrate von 1,4 Milliarden bis zum Heatsink Kühlsy-stem. Die Empfohlene minimale Systemenergiezufuhr liegt bei 350W. Erforderlich sind ein Intel Pentium® 4 Prescott Class Prozessor oder höher oder AMD® Sempron/Athlon™ Microsoft® 2000, XP, AGP4X oder höhere Motherboard-Entsprechung, 128 MB System RAM, CD-ROM, VGA oder DVI-I kompatibler Monitor sowie zwei Hard Disk Drive-Stromdongles von sepa-raten Stromkabeln.

PNY GeForce 6 6200 Grafikkarte• SAPPHIRE Radeon HD3870 Design • VersionXFX GeForce 8800GTX• PNY GeForce 8800 GT PCIe 512MB• ASUS EN8800GTX/• HTDP/768MGH9600GN1F51XPB 9600 GT

eine einfache Bedienung. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die DataStation maxi z.ul wird in den Speicherkapazitäten von 80 bis 400 GB angeboten. Die neue Netzwerkfestplatte wird in das Netzwerk integriert und erscheint direkt als zusätzliche Festplatte mit eigenem Laufwerkbuchstaben im vor-handenen Windows-, Mac- oder Linux-Betriebssystem. Insgesamt können bis zu 64 Benutzer gleichzeitig auf die DataStation maxi z.ul zugreifen, wobei die Daten durch direktes Speichern auf der Netzwerkfestplatte stets auf dem aktuellsten Stand sind. Neben dem Netzwerkanschluss ist der neue Fileserver-Ersatz zudem mit einem High Speed USB 2.0-Anschluss ausgestattet, der ihn genauso flexibel wie eine normale USB-Festplatte macht.

Asus M2NSLI Deluxe AM2 ATX Main-• boardAsrock K8UPGRADE-NF3 S754 NF3 • ATX MainboardAsus A8NE-FM NVIDIA nForce4• GIGABYTE GA-MA78GM-S2H• MSI MB P35 Neo2-FR I775A ATX•

TrekStor DataStation maxi m.u Externe • Festplatte 500 GB Sata Western Digital My Book Essential Editi-• on WDH1U5000E750GB SAMSUNG HD753LJ SpinPoint • F1 DTWestern Digital - Elements - Festplatte • extern 500 GB HDD USB 2.0 500GB SAMSUNG HD501LJ SpinPoint • T166

TREKSTOR DATASTATION MAXIDie DataStation maxi z.ul bietet die Möglichkeit, ohne den Einsatz eines teuren und wartungsauf-wändigen Datenservers, Daten im Netzwerk zentral zur Verfügung zu stellen und auf diese zuzugreifen. Dabei überzeugt sie dank moderner Technologie durch außergewöhnlich schnellen Datentransfer, die Möglichkeit der Steigerung des Datendurchsatzes unter Verwendung mehrerer Platten sowie durch

MY BOOK ESSENTIAL EDITION WDH1U5000EDie externe Festplat-te My Book Essential Edition WDH1U5000E von Western Digital bietet eine Kapazität von 500 Gigabyte. Sie ist ein verlässlicher Partner in Sachen Datenspeicherung oder Archivierung. Das Laufwerk ist mit einem USB 2.0 An-schluss ausgestattet und lässt sich so mit jedem PC verbinden. Smart Power schaltet das Laufwerk parallel zum Rechner ein oder aus und hilft dadurch Strom zu sparen.

PNY GEFORCE 8800 GT PCIE 512MBE i n e S L I ™ -Ready Gra-fikkarte mit PNY G e Fo r c e ® 8 8 0 0 GT ist die ideale Kombination von Power, Perfor- mance und Preis. Mit 112 Stream-Pro- zessoren, einem 256-Bit Framebuffer und den geballten Features der GeForce 8 Serie sorgen für unglaublich realistisches DirectX 10 Gaming: Rauch, Regen, Explosionen, Beleuchtung, Geländeunebenheiten und Bewegungsunschärfen werden so real, als wäre man mitten drin.Mit 112 Stream-Prozessoren und einer 256-Bit Framebuffer-Schnittstelle mit 900 MHz liefert der GeForce 8800 GT ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das sich Gamer schon lange wünschen. Kompatibilität mit der neuen PCI Express 2.0 Bus-Architektur für extreme Übertragungsbandbreiten für anspruchsvolle, aktuelle und zukünftige Top-Spiele und 3D-Anwendungen. Die integrierte, innovative NVIDIA PureVideo™ HD-Engine der zweiten Generation liefert hervorragende Bild-qualität bei der Blu-ray und HD-DVD Filmwiedergabe am PC.

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ITProfiler Top 5

ASUS M2NSLI DELUXE AM2 ATX MAINBOARDD a s A s u s M2NSLI De-luxe AM2 ATX Mainboard ist AMD Live!™ Ready und unterstützt AMD Socket AM2 CPU. Es kommt mit NVIDIA nForce 570 SLI Technology und Dual channel DDR2 800. Das Advanced Thermal Design ist Heat-pipe Thermal solution, der ASUS Crystal Sound beruht auf ASUS Array Mic mit Noise Filter.

Samsung Syncmaster 226BW 22 Zoll • Wide Screen TFT-Monitor DVISAMSUNG LE-40F86BD• LG Electronics Flatron L227WT• Samsung Syncmaster 223BW 22 Zoll • (21,6 Zoll) TFT Monitor widescreen DVI Samsung Syncmaster 245B 24 Zoll•

GIGABYTE GA-MA78GM-S2HB a s i e r e n d auf dem AMD 780G Chip-satz mit inte-griertem ATI Radeon HD 3200 Graphic Core, liefert die erste DirectX 10 GP Lösung für die AM2+ Platform eine außergewöhnliche grafische Leistung. Mit seinen exzellenten Overclocking Eigen-schaften ermöglicht die GIGABYTE GA-MA78GM-S2H die CPU Frequenz bis zu 950 Mhz zu erhöhen, während es noch nicht erreichte UMA Grafikleistung mit einem 3DMARK06 Wert von 2000 und höher erreicht.

SAMSUNG SYNCMASTER 245BDer 24-Zoll-TFT-Monitor SyncMaster 245B von Sam-sung ist genau auf die Anforderungen eines CAD/CAM- oder Grafikumfeldes ausgerichtet und verfügt über eine hochwertige technische Ausstattung. Das Gerät ist dank seiner Bildschirmdiagonale von 24 Zoll auch für den Einsatz in Kontrollräumen geeignet. Die

LG FLATRON L1953TRLG FLATRON L1953TR ist ein 19“ Business Monitor mit zwei Eingängen, zukunftssicher durch VGA und DVI-D Eingang zum Anschluss von zwei Rechnern, einfache Umschaltung mittels Taste. Hohe Ergonomie wird be-stätigt durch TCO03und DIN ISO 13406-2 Zertifizierung mit Neigefuß. Weitere Merkmale:- Ultra schnelles 2 ms schnelles Panel (GTG), ideal für Office, Video, DVD und Spiele- Ultra hoher Kontrast von 2000:1 (Digital Fine Contrast) und hohe Helligkeit von 300cd/m²- f-Engine für noch kontrastreichere brillantere Bilder in Echtzeit.- Ultra schmaler Gehäuserahmen von 12,5 mm, ideal für Multi Monitor Arbeitsplätze

Sony Ericsson K800i Handy Velvet • Black ohne BrandingMotorola Motofone F3 schwarz Handy • ohne BrandingNOKIA E51• SONY/ERICSSON K850i • SONY/ERICSSON W890i•

SONYERICSSON K800IDas SonyEricsson K800i besitzt eine 3 ,2-Megap ixe l -Digitalkamera ist Bluetooth™-fähig, versendet Bilder via MMS, E-Mail oder in einem Blog. UMTS ermöglicht mobiles In-ternet, Foto-Blogging, Push-E-Mail, das Herun-terladen von Multimedia-Inhalten und Videoanrufe. Das 115g leichte Gerät unterstützt Memory Stick Micro™ mit bis zu zwei GB und hat einen 64 MB Handy-Speicher. Es besitzt unter anderem einen Mediaplayer, Webbrowser - Zugriff auf NetFront™ Webbrowser, Radio und PictBridge.

NOKIA E51D a s e l e g a n t e und hochwertige Smartphone bietet alle wesentlichen Funktionen für das Berufs- und Pri-vatleben: Mit dem Nokia E51 erweitert Nokia sein Eseries Portfolio an Business-Geräten. Das schlan-ke Nokia E51 lässt sich noch einfacher und schneller bedienen und ermöglicht einen besonders komfor-tablen Zugang zu allen wesentlichen Anwen-dungen und Funktionen. Gleichzeitig bietet es ein elegantes Design und alle Smartphone-Funktionen, die Kunden von einem Nokia Eseries Gerät erwar-ten. Als Allround-Talent eignet sich das Nokia E51 besonders für Business-Nutzer, die zuverlässig und in Echtzeit Zugang zu den für ihre Arbeit wichtigen Daten benötigen, die Verbindung zu Kollegen und Kunden halten und dabei ihre Zeit effizient planen müssen. Dabei werden sie es zu schätzen wissen nur ein Gerät zu benötigen, das sich darüber hinaus auch bequem einrichten, warten und nutzen lässt. Kunden des Nokia E51 können in Verbindung mit den Mobi-litätslösungen von Nokia mobil telefonieren, mobile E-Mail- und Mitteilungsfunktionen sowie die Funk-tionen einer festnetzbasierten Telefonanlage nutzen und gleichzeitig Kosten sparen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Mitarbeiter unter einer einzigen Telefonnummer und einer einzigen Sprachmailbox erreichbar sind und nur noch eine einheitliche Rufnummer für ausgehende Gespräche nutzen – mit einem einzigen Gerät.

hohen Helligkeitswerte von 400 cd/m2 verbunden mit dem Einblickwinkel von 160 Grad horizontal und vertikal, erlauben auch den Einsatz anspruchsvoller Anwendungen. Der Syncmaster 245B verfügt über eine DVI-Schnitt-stelle mit HDCP-Unterstützung. Geschützte HD-Inhalte lassen sich so ebenfalls problemlos wiedergeben. Auch die Wandmontage ist möglich.

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INTELLIGENTE ZAHLSYSTEME UND EFFEKTIVES FORDERUNGSMANAGEMENT SICHERN DEN UNTERNEHMENSERFOLG

Komfortable Bezahlmethoden sind heute die Grundvoraussetzung für wachsenden Geschäftserfolg - ob am Point-of-Sale oder im Internet. Insbesondere im Internethandel birgt die Zahlungsabwicklung viele Risiken. Wie eine aktuelle Studie des ibi Research an der Universität Regensburg zeigt, fallen bei jedem zehnten Unternehmen mindestens drei Prozent des Umsatzes aus - Tendenz steigend! Doch die Anforderungen an die Überprüfung der Kreditwürdigkeit Ihres Kunden, einwandfreie Rechnungsstellung, sichere Abwicklung von elektronischen Transaktionen und Forderungsmanagement sind Prozessschritte, die nicht nur im E-Commerce beachtet und ständig verbessert werden müssen. Zudem entsteht in Europa mit SEPA ein einheitlicher Zahlungsraum, der bei vielen Beteiligten derzeit noch für Verwirrung sorgt.

Die 3. Kongressmesse PAYMENT kann ein Wachstum von 50 % bei gleichzeitig steigender Ausstellerfläche verzeichnen. Der Veranstalter DEUTSCHE KONGRESS zeigt auf der PAYMENT 2008 vom 26. bis 28.Mai erstmalig in der Rheingoldhalle, Mainz, welche Bezahl- und Inkassomethoden sich in der Praxis bewähren und welche Lösungen am Markt existieren. Experten referieren über ihre Erfahrungen und bieten den Kongress- und Messebesuchern einen direkten Mehrwert für ihre berufliche Praxis.„In den heutigen Märkten bekommen die Zahlmethoden und die Risikobereitschaft der Unternehmen eine neue zentrale Bedeutung. Um neue Kunden zu gewinnen und Bestands-kunden zu halten, sind einfache und funktionierende Zahlmethoden von zentraler Bedeutung für das Unternehmenswachstum. Unternehmensseitig sind bei sinkenden Margen schnelle Geldflüsse für einen verbesserten Cashflow und ein reduziertes Risiko für niedrigere For-derungsausfälle zwingen notwendige Stellgrößen.“ Jan Augustin, Manager Risk & Solution Services, O2 (Germany) und Mitglied des PAYMENT Fachbeirats

Das Kongressprogramm der PAYMENT zeichnet sich durch zahlreiche Praxisvorträge aus. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf den unterschiedlichen Zahlmethoden, dem Forderungs-management sowie dem Scoring und der Bonitätsprüfung.

Am ersten Veranstaltungstag, dem 26. Mai 2008 wird ein Seminar zum Thema „Forde-rungen im Ausland - der Weg zur rechtlichen Einheit“ unter der Leitung von Rechtsanwalt Michael Freitag, der Kanzlei gebauer & von la chevallerie angeboten. Hier haben die Teilneh-mer Gelegenheit in kleineren Gruppen auch individuelle Fragestellungen zu diskutieren. Der Kongress wird am 27. Mai eröffnet durch Dr. Heike Winter von der Deutschen Bundesbank mit einem Keynotevortrag „SEPA aus Sicht der Bundesbank“. Aus der Praxis berichten unter anderem Jochen Dose von Home Shopping Europe GmbH sowie Thomas Tittelbach von der asknet AG. Ein weiteres Highlight bilden die Erläuterungen von Dr. Cornelia Butz, Leiterin des wissenschaftlichen Dienstes am Bundesverwaltungsgericht, die über den Einsatz von E-Payment in der Bundesverwaltung spricht. Thilo Seesemann von Bosch Thermotechnik GmbH erläutert in seinem Vortrag wie kennzahlenorientiertes Forderungsmanagement für die Prozessunterstützung und das Reporting eingesetzt werden kann. Abgerundet wird der erste Kongresstag schließlich durch eine exklusives Preview auf den Pago-Report 2008. Der zweite Kongresstag beleuchtet in weiteren Praxisberichten die Themen Internationales Forderungs-management sowie die Zukunft von neuen Zahlsystemen. Zudem stellen Dr. Malte Krüger, TH Karlsruhe und Dr. Kai Hudetz, ECC Handel eine Studie zur Zukunft der Internetzahlungssy-steme aus Verbraucher- und Händlersicht dar. Parallel zum Kongress öffnet die begleitende Fachmesse zum ersten Mal ihre Pforten für Fachmessebesucher. Die Fachausstellung zu den Themen Zahlungssicherung, Bonitätsprüfungen, Scoring, Zahlsysteme, Zahlungsauto-matisierung, Forderungsmanagement, Inkasso und Acquiring ist separat buchbar - in diesem Fall ist lediglich eine Eintrittsgebühr von 30 Euro zu entrichten. Zur PAYMENT 2008 erwartet der Veranstalter DEUTSCHE KONGRESS insgesamt 200 Fachbesucher.

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden sich imInternet unter http://www.payment-kongress.de

AKAMAI-STUDIE ZEIGT ZUNEHMENDE VERBREITUNG VON HD CONTENT

75% aller führenden Broadcast-Anbieter wollen in den nächsten zwei Jahren hochauflö-sende Inhalte anbieten

Akamai hat kürzlich in enger Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Broad-band Directions eine Studie zur Verbreitung von HD-Inhalten durchgeführt. Befragt wurden führende Rundfunk- und Kabel

TV-Netzwerke, Online-Publisher sowie Sport- und Social Media-Websites. Die Teilnehmer der Studie zeigten ein großes Interesse, in naher Zukunft HD- Breitbandvideo anzubieten. Einige Websites haben das hochauflösendeFilmmaterial auch schon im Programm. Fast 75% der Befragten wollen ihre Online-Inhalte um HD-Videos ergänzen. In Bezug auf den zeitlichen Rahmen beabsichtigen über 80% davon, ihre Pläne innerhalb der nächsten 24 Monate umzusetzen, sofern sie nicht schon vorher hochauflösenden Content in ihrem Portfolio hatten. Die Hälfte der Befragten bietet bereits HD-Breitbandvideo an oder sieht eine Einführung für die nächsten zwölf Monate vor.

Am häufigsten werden heute kürzere HD-Formate (z.B. Previews oder Nachrichtenclips) angeboten. Knapp 50% der Befragten stellen diese zur Verfügung. Auch das Angebot an lan-gen Formaten wie Filme, TV-Episoden oder Sportereignisse liegt mit 35% nur knapp dahinter. Eine Erklärung für das relativ starke Interesse an langen HD-Formaten ist, dass die Rechte für qualitativ hochwertige Videoinhalte vor allem bei TV-Sendern und Filmstudios liegen und diese generell viel Wert auf ein gutes Nutzererlebnis legen. Sie schwenken jetzt verstärkt auf Breitbandübertragung um, da HD nun wirtschaftlich und technisch attraktiv wird.

„Noch vor sechs Monaten galt eine Übertragungsrate von 500 oder 700 Kilobit pro Sekunde schon als hoch“, meint Tim Napoleon, Chief Strategist Media & Entertainment bei Akamai.

„Inzwischen sind 500 bis 700 Kilobit pro Sekunde die Norm und manche Unternehmen gehen auf Übertragungsgeschwindigkeiten von 1,5 bis zwei Megabit pro Sekunde. Bei HD- Inhalten erzielen einige unserer Kunden Übertragungsraten von bis zu sechs Megabit pro Sekunde über unser Netzwerk.“

Die Studie zeigte, dass für Programmanbieter, die sich für den Ausbau ihres Online-Angebots in Richtung HD-Video entscheiden, zwei Faktoren wichtig sind: Zum Einen die höhere Verbreitung von Breitband-Anschlüssen und steigende Geschwindigkeiten bei der Internet-Anbindung der Konsumenten - also der technologische Ausbau auf der sogenann-ten „letzten Meile“ direkt beim Konsumenten. Zum Anderen gibt es immer mehr tragfähige Geschäftsmodelle für Online-Premium-Inhalte wie HD-Video.„Content Provider sind mit Feuereifer dabei, die Messlatte für Qualität immer höher zu legen, wobei allerdings die Kosten für die Auslieferung und der potenzielle ROI als entscheidende Faktoren zu berücksichtigen sind“, meint Will Richmond, Präsident von Broadband Directions LLC, einem auf das Thema Breitbandvideo spezialisierten Marktforschungsinstitut.

Um ein akzeptables HD-Erlebnis für den Nutzer gewährleisten zu können, benötigen Content Provider eine Lösung, die sehr große Videodateien mit hoher Bitrate extrem schnell übertragen kann. Dabei ist ein entscheidender Faktor die Nähe des Endnutzers zu dem Server, von dem aus die Datei ausgeliefert wird. Je weiter der Nutzer vom Server entfernt ist, desto langsamer wird der Datendurchsatz. Selbst bei einer recht gering scheinenden Entfernung können langsame Downloads, Unterbrechungen beim Herunterladen oder Schwierigkeiten bei der Auslieferung von HD-Inhalten auftreten. Akamai stellt über die Architektur seiner Plattform eine branchenweit führende Lösung für Content Owner bereit, mit der sie ihren Nutzern zuverlässig ein optimales HD Web-Erlebnis bieten können. Mehr Informationen zu den Lösungen von Akamai für die Auslieferung von HD-Video finden Sie unter HYPERLINK

„http://www.thehdweb.com/“ www.thehdweb.com

LÜNENDONK UND FUTUREMANAGEMENTGROUP STELLEN GEMEINSAME STUDIE VOR: „ZUKUNFT DER ICT-BERATUNG UND ICT-DIENSTLEISTUNGEN IN DEUTSCHLAND 2015“

Der Markt für ICT-Beratung und ICT-Dienstleistungen ist geprägt von kurzen Innovations-zyklen. Doch es sind nicht nur technologische Entwicklungen, die den Markt verändern. Das verdeutlicht die gemeinsame Studie „Zukunft der ICT-Beratung und ICT-Dienstleistungen in Deutschland 2015“ der Lünendonk GmbH, Kaufbeuren, mit der auf Zukunftsmanagement spezialisierten FutureManagementGroup AG, Eltville.

„Wir haben die Zukunft für das Marktsegment der ICT-Beratung und ICT-Dienstleistungen systematisch ausgeleuchtet“, erklärt Hartmut Lüerßen, Partner der Lünendonk GmbH und Co-Autor der Analyse das gemeinsame Vorgehen. So wurden im Rahmen der Studie die marktspezifischen Auswirkungen von mehr als 30 technologischen, politischen, ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zukunftsfaktoren wie Globalisierung, Asiatischer Boom oder Netzwerkwirtschaft analysiert.

„Auf der Basis dieser Analyse haben wir mehr als 50 Zukunftsprojektionen entwickelt, die von einer hochkarätigen Entscheidergruppe in einem zweistufigen Delphi-Verfahren auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit hin bewertet wurden“, ergänzt Carsten Hinze, Projektleiter der Studie bei der FutureManagementGroup. Dabei hatten die Experten auch die Gelegenheit, die Kernargumente zu ihrer Bewertung abzugeben sowie eigene Projektionen zu ergänzen.

Obwohl sich für die verschiedenen Anbieter-Unternehmen im Markt für ICT-Beratung und ICT-Dienstleistungen sowie deren Kundenunternehmen ganz unterschiedliche, individuelle

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Herausforderungen ergeben, wurden im Rahmen der Studie zentrale Marktthemen identi-fiziert, die alle Marktteilnehmer mit hoher Priorität betrachten sollten:

Globalisierung, Wahrnehmung der IT, Wertbeitrag der IT (Innovationen), Anbieterstruktur, ICT-Quote im Unternehmen, Leistungsportfolio und Service-Bundles: Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse, War for talents, Mobilisierung, Politik und Gesetzgebung, Energie, Umwelt, Klima

Dabei stehen die Chancen für weiteres Wachstum gut. So wird beispielsweise die Be-reitschaft von Unternehmen, zusätzliche ICT-Dienstleistungen von externen Dienstleistern zu beziehen, von den Delphi-Teilnehmern vergleichsweise hoch eingeschätzt. Aus Sicht der Befragten werden sich dabei Anbieter, die umfassendere Dienstleistungen offerieren, am Markt stärker durchsetzen als Anbieter einzelner Basis-Infrastruktur- und Kommuni-kationsdienste. Auf einer Skala von 1 (sehr geringe Wahrscheinlichkeit) bis 9 (sehr hohe Wahrscheinlichkeit) erhält der Anbietertypus „ICT-Business-Service-Provider“, der seinen Kunden vorgefertige Prozesse anbieten kann, mit 6,0 die höchste Bewertung, gefolgt von ICT-Application-Service-Providern, die Aufgaben bis auf Applikations-Ebene übernehmen mit einer Bewertung von 5,8 (siehe Grafik). Den ICT-Basis-Dienstleister, die lediglich einzelne Infrastruktur-IT- oder –TK-Leistungen anbieten, wird tendenziell am wenigsten Potential zur weiteren Verbreitung zugetraut (Bewertung 3,1).

„Mit der Studie haben wir eine unabhängigen Zukunftsbenchmark für die Unter-nehmen geschaffen“, sagt Dr. Pero Micic Vorstandsvorsitzender der FutureManagem-entGroup AG. „Der Vergleich der Einschätzungen aus der Delphi-Befragung mit den eigenen Bewertungen der Fragen im Führungskreis der Unternehmen schafft eine fundierte Diskussionsgrundlage und bietet die Gelegenheit, Annahmen, Chancen und Gefahren der näheren Zukunft zu erkennen und diese Informationen für die Visions- und Strategieentwicklung des Unternehmens zu nutzen“, so Micic weiter.

„Es lohnt sich, über die Grenzen der Technologietrends hinauszuschauen“, sagt Hartmut Lüerßen, Inhaber der Lünendonk GmbH. „Durch die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien entstehen nicht nur völlig neue Möglichkeiten zur Geschäftsprozess-Gestaltung sondern auch völlig neue Geschäftsmodelle – insbesondere in der Dienstleistung“, so der Lünendonk-Experte weiter.

Die detaillierte Studie „Zukunft der ICT-Beratung und ICT- Dienstleistungen in Deutschland 2015“ mit umfangreicher Markt- und Zukunftsfaktorenanalyse sowie der Delphi-Befragung unter hochkarätigen Marktexperten ist bei der Lünendonk GmbH zum Preis von 4.800,- Euro (pdf-Datei) oder in Verbindung mit einem Präsentationsworkshop für 7.200 (jeweils zuzüglich MwSt.) erhältlich.

EBAY UND AMAZON – BELIEBTESTE SHOPPING SITES

Ergebnisse des GfK Online Shopping Survey (OSS) 2008Erstmals hat der GfK Online Shopping Survey (OSS) die beliebtesten Einkaufsseiten im

Internet ermittelt. In dieser Studie werden Ebay und Amazon mit großem Vorsprung als favorisierte Shopping Sites genannt. Besonders wichtig ist dem Online-Käufer dabei, dass er die Ware auf einfache Art und Weise bestellen kann.

Der aktuelle GfK Online Shopping Survey hat erstmals erhoben, welche Shopping Sites die Befragten persönlich bevorzugen. Ebay (26 Prozent) und Amazon (22 Prozent) schneiden dabei am besten ab.Ebay und Amazon können schon mit Abstand die meisten Online-Käufer an sich binden. Ihre herausgehobene Marktstellung gegenüber dem Wettbewerb ist bei dem wichtigen Kriterium der persönlich besten Shopping Site jedoch noch ausgeprägter.

Die Studie hat weiterhin untersucht, welches aus Kundensicht die wichtigsten Kriterien sind, und wie die favorisierte Site im Vergleich mit der Konkurrenz abschneidet. Demnach ist ein einfacher Bestellvorgang für die Online-Kunden entscheidend. Nach Meinung von 81 Prozent der Online-Käufer ist der persönliche Favorit hierbei dem Wettbewerb überlegen. Ähnlich relevant sind eine breite Angebotspalette sowie eine große Produktauswahl (78 Prozent). Im Vergleich dazu von geringerer Bedeutung sind hingegen die zügige Beantwor-tung von Anfragen (65 Prozent), die Bewertung durch andere Käufer (61 Prozent) sowie die Rückabwicklung von Retouren (50 Prozent).

Aus der Abfolge wird deutlich, dass Kriterien, die das Warenangebot betreffen, bei den Kunden insgesamt stärker zählen als Kriterien, die den Service rund um die Abwicklung betreffen. Die klassischen deutschen Versandhandelshäuser und ihre Shopping Sites (Baur.de, Neckermann.de, Otto.de, Quelle.de und Schwab.de) müssen diese Tatsache insbeson-dere im Hinblick auf die problemlose Abwicklung von Retouren differenziert betrachten. Sie genießen in dieser Disziplin weit überdurchschnittliche Kompetenz, sind hier sogar für 81 Prozent der Online-Käufer besser als die Konkurrenz. Für die Stellung einer Shopping Site ist dieses Kriterium jedoch aus Sicht der Kunden weniger relevant und die Shopping Sites der Versandhandelshäuser schaffen es in Folge dessen seltener in die persönliche Favoritenposition der Kunden.

Marktdynamik weiterhin hochZum Ende letzten Jahres haben 56 Prozent der 55 Millionen Deutschen im Alter zwischen

14 und 69 Jahren im Internet eingekauft. Das entspricht einer Steigerung von 8,4 Prozent im Vergleich zu 2006. Stärker war die prozentuale Zunahme mit 15,8 Prozent nur im Jahr 2003. Seit der GfK Online Shopping Survey im Jahr 2002 zum ersten Mal erhoben wurde, konnte der Internethandel eine jährliche Steigerungsrate von durchschnittlich 9 Prozent verzeichnen. Die Marktdynamik bleibt weiterhin auf hohem Niveau.

Die populärsten Produktgruppen nach Online-Käufern stellen nach wie vor Bücher (12 Millionen), Bekleidung (11,5 Millionen) sowie Veranstaltungstickets (9,4 Millionen) dar. Neben Bekleidung (+1,2 Millionen) konnten auch Medikamente (+1,2 Millionen), Sportartikel und

-geräte (+1,1 Millionen) sowie Computersoftware und -spiele (+1,0 Millionen) einen Zuwachs von mindestens einer Million Online-Käufer verbuchen.

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Jeder zehnte Blumenstrauß wird im Web gekauft

Etwa jeder zehnte Strauß wird bereits im Web bestellt. Das hat eine aktuelle Erhebung des Bundesverbandes BITKOM ergeben. Die deutschen Blumenhändler machen laut BITKOM über das Internet rund zehn Prozent ihres Gesamtumsatzes mit Schnittblumen. Dieser lag 2007 bei 3,15 Milliarden Euro, wie aus Daten der Zentralen Markt- und Preis-berichtstelle (ZMP) der Agrarwirtschaft hervorgeht. Darin sind private und gewerbliche Käufe enthalten. Pro Kopf geben die Deutschen jährlich 38 Euro für Schnittblumen aus. Muttertag und Valentinstag sind Branchenangaben zufolge die wichtigsten Anlässe zum Blumenschenken. Für den Muttertag am 11. Mai nehmen einzelne Anbieter noch am Samstagmorgen Bestellungen an. Die Sträuße werden dann über Händler vor Ort ausgeliefert. Bei Anbietern, die Blumen per Post verschicken, muss die Bestellung in der Regel spätestens am Freitag eingehen. Das im Internet übliche Widerrufsrecht gilt nicht für Schnittblumen. Einige Shops erstatten aber den Kaufpreis, wenn die Kunden nicht zufrieden sind. Deshalb empfiehlt es sich, die Lieferbedingungen zu vergleichen.

Jeder fünfte Deutsche verkauft Waren im Internet

Das Internet hat sich als Plattform für Auktionen und Kleinanzeigen endgültig durch-gesetzt. 2007 haben knapp 13 Millionen Deutsche zwischen 16 und 74 Jahren private Verkäufe über das Web getätigt. Damit ist gut jeder Fünfte in dieser Altersgruppe als Online-Verkäufer aktiv. 2004 lag der Anteil noch bei 9 Millionen (14 Prozent), 2002 bei 3 Millionen (5 Prozent). Für das laufende Jahr werden mindestens 14 Millionen private Online-Verkäufer erwartet, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Te-lekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin bekannt gab. Damit liegt Deutschland innerhalb der EU auf Rang 2. „Europaweit an der Spitze liegen die Dänen, es folgen die Deutschen und die Niederländer. Im Rest Europas ist die Begeisterung für Online-Verkäufe derzeit noch geringer. Im EU-Durchschnitt bieten nur 10 Prozent der 16- bis 74-Jährigen Waren oder Dienstleistungen im Internet an. In Frankreich und Italien spielen private Online-Verkäufe kaum eine Rolle – hier liegen die Quoten im Jahr 2007 bei 7 und 4 Prozent, in Rumänien und Bulgarien gar bei nur einem Prozent. Als Plattform für den Einkauf hat sich das Internet schon länger bewährt: 2007 haben 41 Prozent der Deutschen im Internet Waren oder Dienstleistungen bestellt. Der EU-Durchschnitt lag bei 23 Prozent. Der Verkauf über das Internet hängt in Deutschland unter anderem von drei Faktoren ab: Breitbandzugang, Bildung, Geschlecht. 30 Prozent der Deutschen, die in einem Haushalt mit Breitband-Anschluss leben, haben 2007 privat Waren übers Web verkauft – bei Personen in Haushalten mit herkömmlichem Internet-Anschluss waren es nur 17 Prozent. Nur 15 Prozent der Deutschen mit maximal Hauptschulabschluss haben Waren online verkauft – bei Personen mit Abitur waren es 25 Prozent. Ähnliche Werte gibt es bei der Unterscheidung nach Geschlechtern: 26 Prozent der Männer nutzen das Netz als Verkaufsplattform, jedoch nur 16 Prozent der Frauen.

Breitband wird inUnternehmen Standard

Ein Breitband-Anschluss ans Internet ist für Unternehmen zum Standard geworden. 80 Prozent aller deutschen Firmen verfügten 2007 über einen schnellen Zugang zum Netz. Ein Jahr zuvor betrug die Quote 73 Prozent, 2005 erst 62 Prozent. Derzeit liegt Deutschland knapp über dem EU-Durchschnitt von 78 Prozent. Das gab der Bundesver-band Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin bekannt. Die meisten Breitband-Anschlüsse gibt es in Finnland mit 91 pro hundert Unternehmen, es folgt Spanien mit 90. In den großen Volkswirtschaften Großbritannien und Italien lag die Quote bei 78 und 76 Prozent, in vielen östlichen EU-Ländern erst zwischen 50 und 60 Prozent. Innerhalb Osteuropas liegt allein Slowenien knapp über EU-Schnitt. Auch die meisten kleinen und mittleren Unternehmen verfügen inzwischen über einen Breitband-Anschluss.

Die Quote bei den Unternehmen mit zehn bis 249 Mitarbeitern liegt in Deutschland bei 79 Prozent, in der EU im Schnitt bei 77 Prozent. Selbst unter den Kleinstunternehmen mit zehn bis 49 Beschäftigten liegt der Wert in Deutschland immer noch bei 77 Prozent, in der EU bei 75 Prozent. Einen Computer nutzen mittlerweile nahezu alle Unterneh-men. In Deutschland, und der EU sind es über 97 Prozent. Einziges Land mit einer hundertprozentigen Computerverbreitung sind die Niederlande. Mit der Verfügbarkeit von PCs und Breibandanschlüssen steigt auch die Bedeutung der elektronischen Post im Job. In Deutschland haben inzwischen 48 Prozent der Erwerbstätigen eine berufliche Email-Adresse. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des BITKOM. Derzeit können insbesondere einige ländliche Regionen von den Netzbetreibern nicht kostendeckend mit günstigen Breitbandanschlüssen versorgt werden. Hierfür sind zusätzliche Frequenzen im Bereich unterhalb von 1 GHz erforderlich, die von der Welt-funkkonferenz Ende vergangenen Jahres grundsätzlich freigegeben wurden. Scheer:

„Die zuständigen Stellen in Bund und Ländern sollten diese Frequenzen so schnell wie möglich zur Verfügung stellen.“

Starkes West-Ost-Gefälle im Internet

Was die Internetpräsenz angeht, liegt Deutschland weltweit hinter den USA auf Rang zwei. Das gab der Bundesverband Informationswirtschaft, Tele-kommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin bekannt. Allerdings gibt es weiterhin deutliche Unter-schiede zwischen Alten und Neuen Bundesländern. Im Web präsentiert sich Deutschland überwiegend westdeutsch. Dies lässt sich an der Zahl der Webadressen ablesen, die auf das Kürzel „.de“ enden. Ende 2007 kamen in Hessen und Bayern auf tausend Einwohner knapp 150 Internetadressen, fast drei Mal so viele wie in Mecklenburg-Vorpommern mit 65 und Sachsen-Anhalt mit 54 Webadressen. Die fünf Neuen Bundesländer bilden ge-meinsam das Schlusslicht im deutschsprachigen Web. „Dass sich Deutschland weltweit so stark positioniert, ist ein positives Zeichen. Die Chancen, die in der Internetpräsenz liegen, sollten auch in den Neuen Bundesländern stärker genutzt werden“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer zu den neuen Zahlen.

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In Deutschland ist die Zahl der Webseiten seit Beginn des Internet-Booms im Jahr 1999 stetig und weitgehend gleichmäßig angestiegen. Deutsche Webseiten-Inhaber – Unternehmen oder Privatleute – nutzen vor allem Adressen der so genannten Top Level Domain „.de“. Internethochburgen sind einige Städte in Bayern. In der Universitätsstadt Regensburg kommen auf tausend Einwohner 380 Webadressen, es folgen München (317) und Nürnberg (298), danach Frankfurt am Main (296) und Bonn (284). Die .de-Domains sind aber auch außerhalb Deutschlands verbreitet: Sieben Prozent der .de-Adressen wurden im Ausland registriert, vor allem in der Schweiz, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

An der Spitze aller Webadressen weltweit liegt „.com“ mit fast 75 Millionen Einträgen, überwiegend aus den USA. Es folgt „.de“ mit derzeit rund 12 Millionen Registrierungen. Auf den Rängen drei und vier liegen mit jeweils gut 11 Millionen Einträgen die international verbreitete Adresse „.net“ sowie „.cn“ für China. Auf den Rängen fünf und sechs befinden sich „.uk“ aus Großbritannien und „.org“ mit jeweils über 6,5 Millionen Einträgen.

Ab Herbst 2008 wird der Namensraum im Internet erweitert. In Vorbereitung sind vor allem zweckorientierte Webadressen wie „.shop“, „.job“ oder „.travel“. Zudem soll es künftig lokale Adressen geben wie „.berlin“ oder „.london“. Diese Erweiterung des Namensraums im Internet wird von BITKOM grundsätzlich begrüßt. „Mit der Er-weiterung wächst aber auch die Gefahr von Domainstreitigkeiten. Deshalb brauchen wir klare Regeln im Registrierungsverfahren, die einen Missbrauch der neuen Namen weitgehend verhindern.“

Alle Angaben beruhen auf Daten des Deutschen Network Information Center (Denic)

Das WWW wird 15 Jahre altDas World Wide Web (WWW) feiert in der kommenden Woche Geburtstag: 15 Jahre

zuvor, am 30. April 1993, wurde die Technologie für Internet-Inhalte zur allgemeinen Nutzung freigegeben. Vorher war sie einige Jahre im Test- und Entwicklungsbetrieb.

„Das Web hat als Fenster zum Internet unsere Lebensgewohnheiten revolutioniert“, sagte Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, Präsident des Hightech-Verbandes BITKOM, zu dem Jubiläum. Rund 1,3 Milliarden Menschen nutzen weltweit das Internet, die allermeisten davon über das World Wide Web. In Deutschland gibt es rund 52 Millionen Internetnutzer

– das entspricht 63 Prozent der Bevölkerung. 12 Millionen Homepages (Domains) mit der deutschen Endung .de sind zurzeit bei der Registrierungsstelle Denic angemeldet. Die Deutschen nutzen viele dieser Angebote bereits intensiv: So bestellen 41 Prozent Waren und Dienstleistungen im Web, und jeweils jeder Fünfte liest online Nachrichten oder stellt persönliche Informationen ins Netz. Erfinder des WWW ist Tim-Berners Lee, der das neue Info-System 1989 beim Europäischen Kernforschungszentrum CERN als

Hightech-Branche legt europaweit zu

Die ITK-Industrie legt in ganz Europa weiter zu. Der europäische Markt für IT, Tele-kommunikation und digitale Unterhaltungselektronik wird dieses Jahr voraussichtlich um drei Prozent auf 761 Milliarden Euro wachsen. Grundlage der Angaben sind aktu-elle Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO) sowie Ergebnisse der BITKOM-Marktforschung. Im kommenden Jahr soll sich das Wachstum fortsetzen. In der EU wird für 2009 ein weiteres Umsatzplus von 2,4 Prozent auf dann 780 Milliarden Euro erwartet. Unter den großen europäischen Ländern wachsen dieses Jahr Spanien mit 4,6 Prozent und das BITKOM-Partnerland Frankreich mit 3,2 Prozent am stärksten. Neuer Umsatz-Spitzenreiter 2008 ist Großbritannien: Mit einem ITK-Markt von 152 Milliarden Euro liegt das Vereinigte Königreich vor Deutschland mit 145 Milli-arden Euro. Der britische Markt macht 20 Prozent der EU aus, der deutsche 19 Prozent. Es folgen Frankreich mit einem Anteil von 15 und Italien mit 9 Prozent. Die stärksten Impulse kommen aus der Informationstechnik. Der IT-Markt legt derzeit EU-weit um 4,3 Prozent auf 313 Milliarden Euro zu. Innerhalb dieses Segments boomen vor allem IT-Services (5,7 Prozent) und Software (5,2 Prozent). Bei IT-Services verzeichnet der Outsourcing-Markt mit 7,4 Prozent das höchste Plus. „Das Wachstum wird sich in der IT aus heutiger Sicht auch 2009 mit dem gleichen Tempo fortsetzen“, sagt BITKOM-Präsident Scheer. Er rechnet im IT-Sektor für das kommende Jahr europaweit mit einem

Plus von 4,4 Prozent auf 326 Milliarden Euro. Im Telekommunikations-Sektor fällt das Wachstum dieses Jahr nicht nur in Deutschland vergleichsweise gering aus. Europaweit legt der TK-Markt im Jahr 2008 um 2 Prozent auf 386 Milliarden Euro zu. Während die Umsätze mit Festnetz-Gesprächen rückläufig sind, gibt es extrem starke Zuwächse bei Datendiensten. Die Nachfrage nach digitaler Unterhaltungselektronik (CE) steigt ebenfalls weiter – obwohl bereits in den Vorjahren teils zweistellige Zuwachsraten erzielt wurden. Die Umsätze wachsen 2008 um 2,5 Prozent auf 63 Milliarden Euro. „Wachstumstreiber sind europaweit Flachbild-Fernseher, Spielkonsolen und Navigationsgeräte“, sagt BITKOM-Präsident Scheer. Der CE-Sektor wird dominiert von Flachbild-TV-Geräten mit einem Marktanteil von 40 Prozent. Es folgen Digitalkameras mit 11 Prozent und Spielkonsolen mit 8 Prozent. Scheer: „Die Europäer haben die neuen digitalen Produkte mit großer Begeisterung angenommen“, erklärt Prof. Scheer. Inzwischen haben viele Haushalte die alten analogen durch neue digitale Geräte ersetzt, gleichzeitig fallen die Preise. Dies führt im Jahr 2009 dazu, dass die Umsätze auf dem europäischen CE-Markt um 3,2 Prozent auf 61 Milliarden Euro zurückgehen.

Die neuen Daten des European Information Technology Observatory (EITO) wurden von der BITKOM-Tochtergesellschaft „Bitkom Research GmbH“ zusammengestellt. Diese ist zu Jahresbeginn als hundertprozentige Tochter des BITKOM e.V. gegründet worden.

„Unser Ziel ist, kurzfristig unter die Top 3 der Referenzquellen für die europäischen ITK-Märkte vorzustoßen“, so BITKOM-Präsident Scheer. Dazu wurde eine enge Kooperation mit einigen international führenden Marktforschungsinstituten vereinbart. Dazu gehören insbesondere die GfK, PAC und Idate.

Das EITO erscheint künftig nicht mehr als gedrucktes Jahrbuch, sondern steht als regelmäßig aktualisierte Online-Datenbank zur Verfügung. Es enthält ab sofort auch In-formationen zu den besonders wachstumsstarken Märkten in China, Indien und Russland. Am 8. Mai findet in Brüssel der offizielle Start des EITO-Portals statt. Den „roten Knopf“ drücken EU-Kommissarin Viviane Reding und Jaime Smith Basterra, Präsidiumsmitglied des BITKOM und Deutschland-Chef von O2 sowie Thomas Mosch, Mitglied der BITKOM-Geschäftsleitung und Geschäftsführer der BITKOM Research GmbH. Im Internet ist das Angebot bereits jetzt verfügbar unter www.eito.com.

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E-Mail-Nutzung hängt vom Bildungsniveau ab

Der Bildungsgrad beeinflusst die Nutzung von E-Mails weiterhin sehr stark. Nur 30 Prozent der Deutschen mit Hauptschulabschluss versenden täglich private Mails, bei Personen mit Abitur sind es mit 67 Prozent mehr als doppelt so viele, bei Personen mit Realschulabschluss 46 Prozent. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien e.V. (BITKOM) heute in Berlin mit. Grundlage für die repräsentativen Angaben ist der Webmonitor von BITKOM und dem Marktforschungsin-stitut Forsa. Bildungsferne Schichten haben zu Hause seltener einen Internet-Anschluss. Die Hersteller werden laut BITKOM künftig auch in Deutschland vermehrt einfach ausgestattete und sehr preiswerte Geräte anbieten. Neben dem Bildungsgrad hängt die private Email-Nutzung auch vom Alter ab: Von den 14- bis 29-Jährigen nutzen täglich fast drei Viertel E-Mails für private Kontakte, bei den 45- bis 59-Jährigen ist es knapp die Hälfte, bei den über 60-Jährigen noch gut ein Viertel. Unterschiede zeigen sich zudem beim Geschlecht. So verschicken 59 Prozent der Männer täglich private Mails, bei den Frauen sind es 43 Prozent.

Verbraucher achten zunehmend auf Energie- und Umwelteigenschaften

Der Energieverbrauch wird für deutsche Verbraucher zu einem bedeutenden Kriterium bei der Anschaffung von ITK-Geräten. 41 Prozent der Deutschen geben an, dass der En-ergieverbrauch für sie ein sehr wichtiger Entscheidungsgrund beim Kauf von Computern, Monitoren, Druckern und anderen Hightech-Produkten ist. Der Energieverbrauch hat damit fast die gleiche Bedeutung wie die Leistung der Geräte. Wichtigstes Kaufkriterium ist allerdings die Bedienungsfreundlichkeit, gefolgt vom Service und der Garantieleistung. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin mit. Grundlage ist eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des BITKOM. Die ersten stromsparenden Geräte, die bereits vor 15 Jahren präsentiert wurden, wurden von den Verbrauchern

Projekt startete. Die Idee entstand ursprünglich, um die Informationsflut in komplexen wissenschaftlichen Projekten besser beherrschbar zu machen. Bis zu einem weltweiten Standard war es damals noch ein weiter Weg: 1990 entstanden der erste Browser – ein Programm zum Surfen im Netz – sowie die erste Webseite (info.cern.ch). Drei Jahre später veröffentlichte der damalige Informatik-Student Marc Andreessen den Browser Mosaic, der als Vorläufer des Programms Netscape das Web populär machte. 1994, ein Jahr nach der Freigabe der Web-Technologie, wurde das „World Wide Web Consortium“ (W3C) gegründet – ein internationales Gremium, das seitdem an der Weiterentwicklung der Web-Standards und technischen Protokolle arbeitet. Das Internet ist mit seinen vielen Computern, die über Leitungen miteinander vernetzt sind, die technische Basis für das WWW. Das Web selbst kann als abstrakter Raum für Informationen aller Art definiert werden, die über Verknüpfungen (Links) miteinander verwoben sind: Dokumente, Bilder, Audio- und Videodateien.

weitgehend ignoriert. Das erhöhte Umweltbewusstsein und die steigenden Energiekosten haben dies inzwischen geändert. So hatte der BITKOM auf der CeBIT zwei Musterbüros eingerichtet – eines mit energieeffizienten ITK-Geräten aus dem Jahr 2003, eines mit modernster Technologie von heute. An beiden Arbeitsplätzen wurden weitestgehend simultan die gleichen Tätigkeiten wie Mailen, Scannen oder das Drucken von Broschü-ren erledigt. Im Vergleich sanken beim neuen Büro die Kilowattstunden, und damit der CO2-Ausstoß und die Energiekosten, auf ein Viertel. Auf ein Arbeitsjahr hochgerechnet, ergab sich eine Stromersparnis von rund 130 Euro.

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CE MARKT

Mehr als 100 Millionen Mobilfunkanschlüsse in Deutschland

Im Mobilfunk wurde eine historische Marke geknackt: Seit Mitte April 2008 gibt es in Deutschland mehr als 100 Millionen Mobilfunkanschlüsse. Damit besitzt statistisch jeder fünfte Deutsche zwei Handys oder Mobilfunkkarten. Im August 2006 hatte die Zahl der Anschlüsse erstmals die Einwohnerzahl übertroffen, Ende 2007 stieg sie auf gut 97 Millionen, Ende 2008 wird sie bei rund 107 Millionen liegen. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin mit. Weltweit liegt Deutschland damit hinter China, den USA, Indien, Russland, Brasilien und Japan auf Rang sieben der absoluten Zahl der Mobilfunkanschlüsse. Der digitale Mobilfunk startete in Deutschland 1992 und konnte im ersten Jahr knapp eine Million Kunden gewinnen. Diese Zahl stieg innerhalb der ersten fünf Jahre auf 5,6 Millionen. Der stärkste Boom setzte mit Einführung der Prepaid-Karten in den Jahren 1999 und 2000 ein. Auch die Zahl der UMTS-Anschlüsse wächst kontinuierlich. Ende 2007 gab es mehr als 10 Millionen UMTS-Nutzer in Deutschland, und in diesem Jahr soll die Zahl um 60 Prozent auf fast 16 Millionen Anschlüsse steigen. Grundlage der Daten ist eine BITKOM-Umfrage bei den Mobilfunkbetreibern. Die mobilen Datendienste sind in Deutschland zu einem Milliardenmarkt geworden. Mit mobilem Internet-Surfen oder E-Mails machten die Provider 2007 nach BITKOM-Schätzungen über 11 Prozent des Umsatzes, in diesem Jahr soll der Anteil auf 14 Prozent steigen. Das ist eine Verdoppelung innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren. Der Umsatzanteil von SMS und MMS ist hingegen auf 14,2 Prozent im vierten Quartal 2007 leicht gesunken. Ende 2008 wird er nach BITKOM-Schätzungen noch rund 13 Prozent betragen.

5,2 Millionen Songs werden auf Handys geladen

Ganze Musikstücke fürs Handy sind immer gefragter: Im vergangenen Jahr haben die Deutschen 5,2 Millionen Songs auf ihre Mobiltelefone geladen – ein Plus von 53 Prozent. Das gab der Hightech-Verband BITKOM heute in Berlin bekannt. Grundlage ist eine Erhe-bung der GfK Panel Services für den BITKOM. Die Anbieter konnten ihre Umsätze um ein Drittel auf 8 Millionen Euro steigern. Nicht nur durch die technologische Weiterentwicklung der Mobiltelefone werde das Herunterladen ganzer Musikstücke zunehmend attraktiv. Die Titel werden auch günstiger: So sank der Durchschnittspreis im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 1,42 Euro.

Während Lieder in Originallänge immer beliebter werden, entwickelt sich der Markt für herkömmliche Klingeltöne rückläufig. Mit 52 Millionen Euro ist er zwar noch mehr als sechs Mal so groß wie der Markt für komplette Handy-Songs – doch die Umsätze gingen 2007 um 26 Prozent zurück. Insgesamt luden die Deutschen im vergangenen Jahr 23,2 Millionen Klin-geltöne auf ihre Mobiltelefone. Darin sind unter anderem Freizeichen- und Videoklingeltöne enthalten. Im Jahr 2006 wurden noch 29,8 Millionen Klingeltöne heruntergeladen.

Überall-Fernsehen fast flächendeckend verfügbar

Das digitale Überall-Fernsehen DVB-T setzt seine Erfolgsgeschichte fort: Am 29. April schließt Bayern eine der letzten Lücken im Netz seiner digitalen terrestrischen TV-Versorgung. Dann schaltet der Sender Untersberg, der das Berchtesgadener Land und den Landkreis

Traunstein versorgt, auf digitale Ausstrahlung um. Damit genießt auch der südlichste Teil der Republik zeitgemäße Programmvielfalt. 13 öffentlich-rechtliche Fernsehprogramme kann man im östlichen Alpenvorland nach dem Digitalumstieg empfangen: das Erste, das ZDF, Bayerisches Fernsehen, BRalpha, 3 Sat, Phoenix, Arte, EinsPlus, Kika, SWR Fernsehen, ZDF Dokukanal und ZDF Infokanal. Weitere digitale Programme strahlen die benachbarten Senderstandorte Wendelstein und Gaisberg bei Salzburg aus. Bayern setzt mit diesem Schritt konsequent den bundesweiten Masterplan der flächendeckenden Digitalisierung um: Bis zum Ende dieses Jahres sollen auch die letzten heute noch analog versorgten „Inseln“ auf Digitalempfang umstellen – zwei Jahre früher, als von der „Initiative Digitaler Rundfunk“ der Bundregegierung ursprünglich vorgesehen. Über 90 Prozent aller Haushalte in Deutschland werden dann digitales Antennenfernsehen empfangen können. Das digitale Antennenfernse-hen genießt eine stetig wachsende Akzeptanz, auch unter den Nutzern der Kabel- und der Satellitenverteilung. Denn DVB-T bietet für alle Zuschauer eine sinnvolle Ergänzung, etwa für Zweit- und Drittgeräte, die mit einfachen Stab- oder mit elektrischen Zimmerantennen auskommen. Zudem ermöglicht DVB-T den mobilen Empfang mit handlichen Multimedia-Geräten oder auch mit speziellen USB-Sticks, die Notebooks zu tragbaren Fernsehern aufrüsten. 11,5 Prozent der TV-Haushalte in Deutschland empfangen Fernsehprogramme über terrestrische Sender, Tendenz steigend. Die große Mehrheit dieser Gruppe, über 80 Prozent, schaut bereits digital. Damit ist der terrestrische Übertragungsweg ein technischer Trendsetter, der mit seinem Digitalisierungsgrad deutlich vor den Übertragungswegen Satellit (um 57 %) und Kabel (16,2 Prozent) liegt. Der Markt der Empfangsgeräte spiegelt die Beliebtheit des digitalen Antennenempfangs mit hohen Wachstumsraten wider. Nach den Marktdaten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Frankfurt, und der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, wurden im Jahr 2007 nahezu drei Millionen DVB-T-Empfänger verkauft. Für dieses Jahr sagen die Marktbeobachter mehr als eine Verdoppelung auf über sechs Millionen verkaufte Geräte voraus. Seit dem DVB-T-Start im Jahr 2002 wurden insgesamt über 7,8 Millionen Empfänger verkauft, bis Ende 2008 werden es voraussichtlich schon 16 Millionen Geräte sein. Dabei zeigt sich eine interessante Trendwende: Dominierten bisher Set-Top-Boxen die Nachfrage, also externe Empfänger, die man an ein vorhandenes Fernsehgerät anschließt, so wurde diese Geräteart im letzten Jahr erstmals von Flachbildfernsehern mit eingebauten DVB-T-Empfangsteilen überholt. Über eine Million solcher integrierter Fernsehgeräte wurde im Jahr 2007 verkauft. Schon jetzt gibt es 1,8 Millionen Flachbildfernseher mit eingebautem DVB-T Empfangsteil in den deutschen Haushalten. Ebenso beliebt sind Geräte für die mobile Nutzung. So wurden in Deutschland bereits 2,2 Millionen Empfänger für unterwegs verkauft. Dazu zählen mobile Fernsehgeräte ebenso wie handliche Multimedia-Kombinationen, Empfangskomponenten fürs Auto und USB-Sticks für den Laptop.

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TOMTOM GO 720TDer TomTom GO zeichnet sich durch ein innovatives, schlankes Design aus und ist mit der aktuellsten Version der Navigationssoftware von TomTom aus-gestattet.Zum Lieferumfang gehört neben dem aktuellsten, detailgetreuen Kartenmaterial von Westeuropa ein TMCpro Verkehrsinfo-Empfänger, der automatisch aktuelle Verkehrsinformationen bietet.

NAVIGON 8110Navigation realistischer denn je: Der NAVIGON-Lotse in edlem Design mit 4,8 Zoll Display, Spracherken-nung Pro und TMC Pro zeigt den Straßenverlauf mit Panorama View3D jetzt sogar dreidimensional – und zwar in ganz Europa. Die neue Software-Technologie macht es möglich. Optimale Übersicht dank des neuen Fahrspurassistenten Pro und der weiterentwickelten Funktion Reality View Pro – noch schnellere Routen-

kalkulation und kürzere Reaktionszeiten dank neuer Software-Technologie – beste Multimedia-Anbindung dank integriertem MP3-Player, digitalem Fotoalbum und FM-Radio-Transmitter.Herzstück des smarten Navis von NAVIGON ist die neue Software, die deutlich verbesserte Navigationsoptionen ermöglicht: Panorama View3D zeigt den Straßenverlauf unterwegs fortwährend in drei Dimensionen an. Das bedeutet: Berge und Täler abseits der Route werden naturgetreu in die Darstellung integriert, Brücken und Tunnel im Straßenverlauf angezeigt. Reality View Pro gibt unübersichtliche Autobahnkreuze und die richtigen Ausfahrten jetzt noch realistischer auf dem Display wieder; der neue Fahrspurassistent Pro zeigt nicht nur an der aktuellen Kreuzung die richtige Fahrspur an, sondern gibt sogar einen Ausblick auf die weitere Strecke.

Apple iPod NanoDer Music Player verfügt über Videowiedergabe, eine weiterentwickelte Benutzeroberfläche mit Cover Flow und ein neues Design. Über sein 2-Zoll-Display mit 204 Pixel pro Zoll lassen sich die Movies, TV-Sendungen und Musikvideos in der gleichen Auflösung wiederge-ben wie auf dem bisherigen iPod mit Videofunktion. Der

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Apple iPod Nano 3• Apple iPod Touch• Apple iPod Classic• VOSONIC Pro VP8360• Apple iPod shuffle•

Fast täglich werden Händlern und Konsumenten die neuesten innovativen Pro-dukten vorgestellt. Hersteller lassen sich ständig Verbesserungen und Neuerungen

einfallen. Nicht immer werden diese Produkte jedoch zu Verkaufsschlagern. Wie die Aufstellung der populärsten Produkte im ersten Quartal 08 zeigt, schaffen es einige Produkte ganz nach oben auf die Liste der meist nachgefragten Geräte. Durch hervor-ragende Qualität und gutes Preis/Leistungsverhältnis halten sich diese Geräte oftmals sehr lange an der Spitze. Andere hingegen erscheinen nie in der Top-5. Profiler hat die Top-5 Produkte auf der Basis von Verkaufszahlen zusammengestellt. Zusätzlich wurden Online-Suchmaschinen-und Preisvergleich-Rankings berücksichtigt, die eine gute Indikation für die Popularität von Produkten sind und Rückschlüsse auf Kaufverhalten zulassen.

iPod nano enthält drei Spiele. Der iPod kann aufgeladen Musik bis zu 24 Stunden lang abspielen oder Filme bis zu fünf Stunden lang. Sein Gehäuse besteht komplett aus Aluminium und poliertem Stahl und ist in fünf Farben erhältlich: Silber, Schwarz, Blau, Grün und als (PRODUCT) RED Special Edition.

APPLE IPOD SHUFFLEIn seinem Aluminium-Design und dem integrierten Befestigungs-Clip ist er gerade mal 4,1 cm groß und wiegt nur noch 15 Gramm – der mobilste, jemals entwickelte iPod. Basierend auf der beliebten Zufalls-funktion von Apple, die die Songs in einer zufälligen Reihenfolge abspielt, verfügt der iPod shuffle über 1 GB Flash-Speicher mit Platz für bis zu 240 Songs. Die fünf verschiedenen Farbvarianten sind zu einem Preis von je 79 Euro inkl. MwSt. erhältlich.Die Batterielaufzeit des iPod shuffle beträgt bis zu 12 Stunden.* Nutzer können ihre Songs in zufälliger Reihenfolge hören oder durch Verschieben eines Schal-ters auch in der ursprünglichen Reihenfolge abspielen lassen, etwa um ein neues Album zu hören.Der iPod shuffle wird über das mitgelieferte Dock mit dem Mac oder PC verbunden. Die innovative Autofill-Funktion von iTunes befüllt den iPod shuffle mit der maximal möglichen Anzahl an Songs aus der Musik-sammlung. Der iPod shuffle arbeitet perfekt mit iTunes 7 und dem iTunes Store (www.itunes.de) zusammen, der als beliebtester Online Musikdienst mehr als vier Millionen Songs im Angebot hat.Dank seiner einfachen Bedienbarkeit, seiner innova-

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tiven Features, wie unter anderem der integrierten Unterstützung von Podcasts, den iMix Playlisten, dem perfekten Zusammenspiel mit dem iPod oder den liberalen persönlichen Nutzungsrechten ist der iTunes Store der komfortabelste Weg für Mac- und PC-Anwender, auf legalem Weg „ihre“ Musik und Videos online zu entdecken, zu kaufen und herunterzuladen.

TOSHIBA 42Z3030DDieser Flat-TV verfügt über Full HD. Alle Toshiba-Fernseher verfügen mit FULL HD über den True Scan Mode, in dem das Bild ohne Umrechnung (Skalierung) 1:1 wiedergegeben wird, sind durch eine Skalierung verursachte Bildfehler ausgeschlossen. Insgesamt zeigen FULL HD Flachbildfernseher also ein besonders scharfes Bild. Die von der EICTA festgelegten Richtlinien für das 1.080p-Logo gewährleisten die Zukunftssicher-heit des entsprechenden Fernsehers. Das integrierte Bildverbesserungssystem Active Vision M100 HD ist in der Lage, 100Hz in FULL HD Auflösung zu berechnen. Dies war bislang aufgrund des aufwändigen Interpola-tionsprozesses unmöglich. Damit werden künftig auch Bilder auf FULL HD-Paneln absolut bewegungsscharf dargestellt. Mit PIXEL PROcessing V kommt in der 5. Generation des bewährten Bildprozessors neben den elf - teilweise verbesserten - digitalen Schaltungen der Version IV das Feature Dynamic Gamma Curve Correc-tion zum Einsatz. Durch eine effizientere Verwendung der Graustufen des LCD-Panels werden mehr Details herausgearbeitet, ohne das pure Schwarz und Weiß zu beeinflussen. Mit SRS-WOW ist ein aufwändiges, vielseitiges Klangverbesserungssystem integriert. Es

Samsung LE-40F86BD OK• Samsung LE 32 S 81 B• Toshiba 42Z3030D• Panasonic TH-42 PX 80E• Samsung LE-46F86BD•

DIGITAL IXUS 70Die Digital IXUS 70 bringt einen zeitgemäßen Trend-Look in das klassische IXUS-Designkonzept. Der 7,1 Megapixel CCD-Sensor hat die Aufzeichnungsqualität für hervorragende Prints - auch im Großformat und bei detaillierten Ausschnittvergrößerungen. Das 3fach optische Zoomobjektiv sorgt mit UA Linsen für brillante Bilder und trägt zur superkompakten Bauform der Ka-mera bei. Der Canon DIGIC III Bildprozessor überzeugt durch Geschwindigkeit, Leistung und präzise Farbwie-dergabe. Die fortschrittliche Technologie zur Rauschre-duzierung sorgt auch bei hoher ISO-Einstellung für

erzeugt mit den im Flachbildfernsehgerät integrierten Lautsprechern einen Raumklang, wie er sonst nur von Surround-Systemen bekannt ist. Zudem kann der Ton wahlweise auf die mittlere Sitzposition vor dem Fernseher fokussiert oder im gesamten Raum gestreut werden. Darüber hinaus verfügt das System über eine Bassverstärkung.

SAMSUNG LE-46F86BDLCD-Fernseher mit Full-HD-1080p-Auflösung (Full High Definition) haben über zwei Millionen Bildpunkte und stellen sogar kleinste Details deutlich dar. Bei den jüngsten Geräten Samsung LE-46F86BD und LE-40F86BD haben die Entwickler von Samsung dieses schon erstklassige Bild noch einmal verbessert: Die 100HzMotionPlus-Technologie bringt 100 Bilder pro Sekunde auf den Bildschirm – statt der bisher üblichen 50 Bilder pro Sekunde. Mit der hohen Bildwiederholrate sind selbst in dynamischen Szenen keine Nachzieher mehr zu sehen, und Flimmern und Flackern gehören endgültig der Vergangenheit an. Die 100 Hz-Motion-Plus-Technologie verdoppelt aber nicht nur die Fre-quenz, indem sie ein Bild zwei Mal hintereinander zeigt; sie berechnet vielmehr auf Basis der vorhandenen Informationen ein neues. Diese Rechenleistung liefert alle zehn Millisekunden ein neues Bild und stellt selbst schnellste Bewegungen völlig ruckelfrei und fließend dar. So steigert Samsung den Spaß an spannenden Sportübertragungen oder rasanten Actionfilmen. Auch Lauftexte am Bildschirmrand wirken mit 100 Hz-Motion-Plus klarer und schärfer, weil sie keine Schatten mehr hinter sich herziehen..

Casio EXILIM EX-Z12• PANASONIC Lumix DMC-TZ5EG-K• Canon IXUS 70 Digitalkamera• PANASONIC Lumix DMC-FZ18EG• Samsung L830 Digitalkamera•

CASIO EXILIM EX-Z12 DIGITALKAMERADie Casio EXILIM Zoom EX-Z12 ermöglicht mit 7,2 Me-gapixel und einem 3-fach optischen Zoom qualitative Aufnahmen und stellt eine ausgezeichnete Farbbrillanz sicher. Das innovative Format H.264 erstellt hochauf-lösende Filme mit Ton und optimiert die Movie-Clips über das YouTube Capture Mode für einen einfachen und unkomplizierten Upload.Die Kamera verfügt über einen leistungsstarken 7,2 Megapixel CCD-Chip. Movies können in H.264 Kodie-rung aufgenommen werden. Dank H.264 passen bei gleichem Platz auf der Speicherkarte und bei gleicher Bildqualität um bis zu 1,5 Mal länger hochauflösende Movies mit Ton als im herkömmlichen MPEG4 Format. Mit dem neuen YouTube™ Capture Mode werden die Video-Clips automatisch für YouTube™ optimiert.

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hochwertige Ergebnisse. Vor der Aufnahme analysiert die iSAPS-Technologie das Bildmotiv und optimiert die Kameraeinstellungen. Die Gesichtserkennung AF/AE/FE sorgt für hochwertige Resultate bei Porträts. Bis zu neun Gesichter werden automatisch erkannt – die Kamera ermittelt dann die bestmögliche Einstellung für Schärfe, Belichtung und Blitz. Eine Koppelung an die praktische Kennzeichnungsfunktion My Category trägt zur bequemen Menünavigation beim Druck, der Bildverwaltung und weiteren Funktionen bei. Für besonders natürlich wirkende Bilder wird bei der Wiedergabe der „rote Augen“- Effekt minimiert: die Bildbereiche werden ausgewertet und entsprechend korrigiert. Bildkomposition und Bildkontrolle, detail-reich und lebendig: der groß dimensionierte Pure-Color LCD-Bildschirm überzeugt mit 230.000 Pixeln, exzellenter Farbreproduktion und Detailbrillanz. Eine spezielle Beschichtung minimiert Blendreflexe und Emfindlichkeit gegen Kratzer.

SONY RDR HX 750 BDie Sony Festplatten- und DVD-Rekorder liefern nicht nur hervorragende Bildqualität durch ein Upscaling auf bis zu 1080p, sondern werden durch BRAVIA Theatre Sync zur digitalen Schaltzentrale im Wohnzimmer. Es können nicht nur Fernsehsendungen aufgenommen und nach Belieben in hoher Qualität (HQ+) abgespielt werden, auch Fotos, Musik und Heimvideos lassen sich darstellen und genießen. Die intelligente BRAVIA Theatre Sync-Funktion ermöglicht zudem die bequeme Steuerung des gesamten Heimkino-Setups mit nur einer Fernbedienung. Fernsehsendungen können, während parallel aufgezeichnet wird, angehalten oder zurückgespult werden. Außerdem kann während der Wiedergabe eines aufgezeichneten Programmes problemlos ein anderes aufgenommen werden. Durch die innovative Komprimierungstechnologie der neuen HDD/DVD-Rekorder hat sich die Aufnahmekapazität deutlich erhöht. Mit den 160-GB-Modellen können bis zu 455 Stunden Fernsehprogramm in Standardauflö-sung aufgezeichnet werden.

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PALM SMARTPHONE CENTRODas Centro von Palm bietet Sprachübertragung, SMS/MMS, E-Mail und Internet in einem einzigen Telefon. Es ist zudem mit einem Touchscreen und einer Komplett-Tastatur ausgestattet. Damit gehört die umständliche Bedienung des alten Mobiltelefons der Vergangenheit an. Mit dem Palm® Centro™ Smartphone stehen

HP IPAQ 214 ENTERPRISE HANDHELDGenügend Leistung für die Ausführung von Geschäfts-anwendungen, ein 4-Zoll-Touchscreen und 802.11 b/g Wireless-Netzwerk – dieses Gerät bietet Konnektivität der Enterprise-Klasse, mit der der Nutzer Mobilität im Unternehmen integrieren und die Ergebnisse verbes-sern kann. Mit dem ausgereiften Design, dem großen 4-Zoll-Touchscreen und dem geplanten 3-jährigen Lebenszyklus ist der iPAQ 200 eine ausgezeichnete Be-reitstellungsplattform für Unternehmensanwendungen. Zugriff auf Internet und E-Mail erfolgt mit integrierter 802.11b/g Wireless-Netzwerkeinbindung, Verbindung zu Bluetooth Peripheriegeräten wie Headsets oder Tastaturen. Implementierung erweiterter Lösungen durch Anschließen von Peripheriegeräten über den 24-poligen HP Connector 1.Geschäftskri-t ischen In-formationen lassen sich a u f S D I O - oder Compact Flash-Spei-cherkar ten mit hoher Ka-pazität spei-chern.

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PANASONIC DMR-EH585EG-SDer neue DIGA DVD-Recorder DMR-EH585 mit analogen Kabeltuner steht für hervorragende Aufnahme- und Wiedergabequalität, Musikgenuss sowie ein Maximum an Kompatibilität. Auf die 250 GB Festplatte können bis zu 441 Stunden (EP Modus) oder aufgrund eines sehr guten Encoders bis zu 221 Stunden Aufnahmekapazität in DVD Qualität (LP-Modus) gespeichert werden.Die Super Multi Format Aufnahmefähigkeit des DMR-EH585 verarbeitet alle DVD Formate [DVD-RAM, -RW, -R, -R (DL), +RW, +R, +R (DL)] und spielt neben diesen Formaten zusätzlich JPEG, MP3 und DivX Daten ab. Auf die integrierte „Jukebox“ lassen sich schnell und einfach Ihre Musik CDs in 12-facher Kopierge-schwindigkeit (6min.) in unkomprimiertem LPCM auf die Festplatte kopieren. Die Album, Interpreten und Titelinformationen sind bereits auf der vorinstallierten Gracenote®-Datenbank auf der Festplatte hinterlegt, sodass eine lästige Eingabe entfällt. Über den USB Eingang können Sie Ihre MP3-Musikinhalte, JPEG

Bilder ebenfalls auf die Festplatte kopieren oder einfach abspielen. Der DMR-EH585 skaliert jedes Bildmaterial über die HDMI-Schnittstelle in eine ma-ximale HDTV Auflösung mit 1080 Zeilen (Full HD). Die neue praktische VIERA LINK Funktion, ausschließlich über HDMI mit den VIERA Flachbildschirmen nutzbar, bietet Ihnen komfortable Bedienung aller Panasonic Geräte mit nur einer Fernbedienung! Einfach, schnell und problemlos.

vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Anrufen der Kontakte direkt aus dem Adressbuch. Dreierkonferenzen mit nur einem Knopfdruck. Mit dem komfortablen Touch-screen und der Tastatur macht das Surfen im Internet Spaß. Mit Google Maps findet man Re-staurants, Thea-ter und Clubs in Ihrer Nähe fin-den oder den s ch n e l l s t en Weg zu einem Freund.

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KOMMENTAR IMPRESSUM

Profiler

Impre

ssum

Herausgeber, Verlag und Redaktion:Profiler Verlag GmbHRudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499E-Mail: [email protected];Internet: www.profiler24.de

Verlagsleitung:Bernd Franke, Dipl.-Kfm.

Chefredakteur:Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.); E-Mail: [email protected]

Redaktion:Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike Stottmeister, Christian Löffler, Gregor Wisniewski, Lisa Görner E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter dieser Ausgabe:Tobias Buhmann, Patrick Broich

Anzeigen:Ilona Melo (Anzeigenleitung), Telefon: (0228) 4595-412; E-Mail: [email protected]

Layout, Grafik und Titelgestaltung:Lisa Görner, Olga, Koch, Albert ZilkowskiE-Mail: [email protected]

Leserservice:Daniela FischerTelefon: (0228) 4595-414; E-Mail: [email protected]

Auflagenkontrolle:

1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare

Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)

Erscheinunngsweise: 11x jährlich

Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR

Auslandsabopreise: auf Anfrage

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine

Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,

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Gerichtsstand ist Bonn

Man sieht sie immer häufiger: Großbildschirme oder Beamer in Schaufenstern, Geschäften, Arztpraxen, Lokalen oder anderswo. Sie präsentieren multi-mediale Werbung oder Infotainment, also eine Mischung aus Wer-bung und unterhaltenden Beiträgen. Digitale Werbeinhalte gehören in vielen Städten bereits zum Alltag. Die Vorteile gegenüber der klassischen Plakatwerbung sind nicht von der Hand zu weisen.

Ein Plakat ist statisch, es wird gedruckt und auf-gehängt. Einmal produziert, können keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Bei jedem Wechsel der dargestellten Inhalte fallen Kosten an, da das Plakat neu angefertigt oder überklebt werden muss. Setzt man hingegen eine Digital-Signage-Lösung ein, lassen sich die digitalen Inhalte jederzeit verändern. So kann man beispielsweise spontan auf aktuelle Ereignisse reagieren. Auch das Erstellen der Inhalte kann, je nach Aufbau, sehr günstig sein. Abgespielt werden können sowohl Video-Clips, Bilder, Texte, Sounds oder ganze Präsentationen. Die Werbeinhalte können in beliebigen digitalen Multimedia-

Formaten abgespielt werden. Unterstützt werden zum Beispiel MPEG, Flash, MP3, Video, HTML und andere. Außerdem erlaubt die Technik eine Interaktivität, die mit der klassischen Werbeform nicht erreicht werden kann. So können Interessenten an den Monitoren zusätzliche Funktionen nutzen und sich über Produkte oder Dienst-leistungen informieren. Die bewegten Bilder erzielen darüber hinaus einen höheren Aufmerksamkeitsgrad als ein gedrucktes Bild. Mit einem Digital-Signage-System zu werben hat also eine Reihe von Vorteilen gegenüber der Plakatwerbung.

Diese Vorzüge haben viele Werbende für sich erkannt und nutzen sie bereits. Unter den angebotenen Lösungen gibt es jedoch technische Unterschiede. So gibt es bei-spielsweise Systeme, die mit DVD-Playern arbeiten. Die Medieninhalte werden dazu auf eine DVD gebrannt und können nur in der vorgegebenen Reihenfolge abgespielt werden. Ist die DVD komplett abgespielt, muss sie erneut gestartet werden. Dies verlangt einen regelmäßigen manuellen Eingriff. Und manchmal sieht der Kunde an der Kasse stundenlang die Start-Maske.

Eine Alternative dazu sind die Systeme, deren Inhalte internetbasiert verwaltet werden. Zu unterscheiden ist hier zwischen Streaminglösungen und solchen, die mithilfe eines Content-Management-Systems betrieben werden. Beim Streamingverfahren ist die Reihenfolge, in der die Inhalte abgespielt werden, vorgegeben und kann nicht beeinflusst werden. Mithilfe eines Content-Management-Systems werden alle Werbespots und Inhalte zentral gespeichert. Aktuelle Inhalte werden vom Rechenzentrum auf einen Player geladen, der dann völlig autark arbeitet. Unterstützt wird ein Remote-Software-Update des Players, ohne dass es zu einer Unterbrechung im Abspielbetrieb kommt. Alle Inhalte sind jederzeit verfügbar und lassen sich in der Reihenfolge, in der sie gezeigt werden, sofort verändern. GSM-, UMTS- und WLAN-Funktionen erlauben den Einsatz an jedem beliebigen Ort. Am selben Standort können die gezeigten Inhalte also je nach Tageszeit variieren, um auf unterschiedliche Kundengruppen zu reagieren. Die Möglichkeit, in Abhängigkeit von der Uhrzeit zielgerichtet zu werben, bietet Plakatwerbung nicht.

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Jürgen Winkler, Experte für Digital-Signage-Systeme und Geschäftsführer der CityBoomer GmbH

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Da ja das Messen und Beobachten nur eine Seite der Medaille ist, wollen Sievielleicht auch Schaltvorgänge auslösen und Steuerungsaufgaben übernehmen.Nichts leichter als das; denn der ALL4000 hat bereits 4 Releaiskontakte eingebaut,mit denen Sie Kleinspannungen direkt schalten können. Außerdem verfügt er übereinen 433-MHz-Funksender, mit denen Sie alle Funksteckdosen, UP-Funkschalter,Rolladensteuerungen etc. aus dem Allnet Funk- Programm ansteuern können. Fürdie direkte Anzeige von Informationen “vor Ort” ist ein Anschluß für einoptionales LCD-Modul vorgesehen.

...und wenn Ihnen das auch noch nicht reicht, sind für eigene Erweiterungen 40 freiprogrammierbare bidirektionale TTLEin/ Ausgänge mit “on Board” - somit sindder Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Ein optionales Speichermodul ermöglicht es zudem, die Messwerte in festgelegtenAbständen in ein EEPROM zu schreiben, so daß sogar der autarke Betrieb alsDatenlogger ohne Netzwerkanschluß möglich ist - hier tun sich gänzlich neueMeßmöglichkeiten auf, von der Temperatur- und Feuchigkeitsüberwachung imRobhau bis hin zur Gewässerkontrolle in Naturschutzgebieten, oder der Erfassungvon Messwerten in Fahrzeugen.

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Das Office der api-Filiale in Braunschweig ist unmittelbar an der A2angesiedelt. In direkter Nachbarschaft zu verschiedenen Mitbewerbern istman dort am Puls des Geschehens und wohl vertraut mit der IT-Distribution.

Ein Großteil der Mitarbeiter verfügt über umfassende Berufserfahrung seitden 90er Jahren bei Frank & Walter. Zusätzliche Kenntnisse erwarb manbei Actebis Peacock, in deren Umfeld viele Großprojekte mit namhaftenHerstellern abgewickelt wurden. Dieses Potential macht sich api imBraunschweiger Office zu Nutze und bietet vielen alten und neuen Kundendie Möglichkeit, eine professionelle Betreuung zu erfahren.

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INSERENTEN

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AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-650-11 ....................................... 58

AMD GmbH, Karl-Hammerschmidt-Straße 34, 85609 Dornach, Tel. 089-45053-0, Fax 089-406490.................. ........................... 66

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600 ................................... 26-27

b.com AG, Gottfried-Hagen-Str. 36, 51105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250 ........................................................ U4

Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 .......................................... 49

Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-92822-0, Fax 06145-92822-60 ................................... 59

Decision Computer Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003.... ......................... 72

Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 .................................................... 67

ERGO SOFT Softwareentw. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 958087-29 ............................ 73

EWL Display & Printing GmbH, Bajuwarenring14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 089-61372939 ........................... 61

FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1....... .......................... 73

FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 73105118 ................................. 56

Hexacom EDV Vertriebs GmbH & Co.KG, Löninger Straße 20-30, 49624 Löningen-Bunnen, Tel. 05434-9455-200, Fax 9455-49 .... 64

ICO Innovative Computer GmbH, Zuckmayerstr. 15, 65582 Diez/Lahn, Tel. 06432-9139-0, Fax 06432-9139-11 ........................... 65

Index Internet u.Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, 39088-355. ............................ 70

JET Computer Products GmbH, Hannoring 3, 30880 Laatzen/OT Gleidingen, Tel. 05102-672-0, Fax 05102-672-249 ..................... 69

LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88................................. 72

LTB GmbH – Pro Case, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-65050-0, Fax 09371-65050-50 ................................................ 71

PC-POS Deutschland GmbH, Flintsbacher Straße 6, 80686 München, Tel. 0761-50426-0, Fax 0761-56881 ................................. 15

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ........................................................... 52-55

Richard Reuter, Refill&Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, T. 0180-1778723464, Fax 778723464 ............................ 57 RS ITL GmbH & Co. KG, Daimlerstraße 18, 85748 Garching, Tel. 089-800695-0, Fax 089-800695-295 ........................................ 60

Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................................... U2

soft-carrier Computerzubehör GmbH, Bischofstr. 6, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 83066 ........................... 9

Ultron AG, August-Schmidt-Str. 1-7, 52477 Alsdorf, Tel. 0800-858766762 ................................................................................... U3

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UHS-100 Neck

Multimedia Headset

41266 Hinterkopfbügel VOIP fähig Exzellenter Stereoklang

UHS-200 Skyper

Multimedia Headset

41267 Bequeme Ohrpolster VOIP fähig Individuell verstellbares

Mikrofon

UHS-300 Fun

Multimedia Headset

41268 Bequeme Ohrpolster für

Langzeit-Tragekomfort VOIP fähig Individuell verstellbares

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UHS-700 Black Steel

Multimedia -, Gamer-Headset

41315 Sehr bequeme, große Ohrpolster

für Langzeit-Tragekomfort VOIP fähig Exzellenter Stereoklang

UHS-800 Thunder

Multimedia -, Gamer-Headset

41316 Sehr bequeme, große Ohrpolster

für Langzeit-Tragekomfort VOIP fähig Abnehmbares Mikrofon Hervorragende Basswiedergabe

UHS-900 Iron

Multimedia -, Gamer-Headset

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UHS-500 Life

Multimedia Headset

41270 Bequeme Ohrpolster für

Langzeit-Tragekomfort VOIP fähig Individuell verstellbares

Mikrofon Hervorragender Stereoklang

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becom BS 400-103 4HE Rack-/Tower KombiIntel® Xeon® Server mit SATA II

Supermicro CSE-743T-645B / 645W Netzteil (opt. redundant)Intel® 3210Intel® Xeon® Prozessor 3040(2 MB Cache, 1066 MHz FSB, 1,86 GHz)2x 1024 MB DDR2-667 MHz ECC(max. 8 GB in 4 Sockeln)1x DVD-ROM, 1x Floppy2x 250 GB SATA II(max. 6x SATA II, Hot Swap)2x ATA 100, 4x SATA II / unterstützt RAID 0, 1, 5, 102x Gigabit24 Monate Bring-In(opt. bis 36 Monate 24 Std. Vor-Ort-Service erweiterbar)

BS 400-103 – b.com Art.-Nr. SER0007050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .899,–

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BS 400-104 – b.com Art.-Nr. SER0007051 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1149,– Diese Basiskonfigurationen können nach den individuellen Kundenwünschen angepasst werden. (Bauzeit ca. 5 Werktage)

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MS Small Business Server 2003 R2 Std. Edition (OEM) . . . . . . . . . . . . . .284,– MS Small Business Server 2003 R2 Pre. Edition (OEM) . . . . . . . . . . . . . .599,– Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Logo, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel SpeedStep, Intel Viiv, Itanium, Itanium Inside,Pentium, Pentium Inside, Xeon und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.