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Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen FLIEHEN ANKOMMEN HEIMAT FINDEN vom 23. Oktober bis 8. November 2014

Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Page 1: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

Programm der Frankfurter

InterkulturellenWochen

fliehen

ankommen

heimat finden

vom 23. oktober bis 8. november 2014

Page 2: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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initiativkreis

Im Initiativkreis Frankfurter Interkulturelle Wochen wirken mit:

Druck mit freundlicher Unterstützung von:

– 92 –

wir bedanken uns für die unterstützung bei:

DGB-Region Frankfurt-Rhein-Main

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DGB-Region Frankfurt-Rhein-Main

inhalt

Initiativkreis 2

Grußwort 4

Eröffnungsveranstaltung 6

Veranstaltungskalender 8

Veranstaltungen für Kinder und Familien 38

Mitwirkende 43

Die Eröffnungsveranstaltung sowie fast alle Veranstaltungen,

die vom 1. bis 8. November stattfinden, beschäftigen sich

thematisch mit dem Motto „fliehen – ankommen – Heimat

finden“.

kulturelle vielfalt

gesellschaft–arbeit–politik

religionen in frankfurt

barrierefrei

Page 3: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter!

 Wir freuen uns, Ihnen das Programmheft der Frankfurter Inter-

kulturellen Wochen im neuen Gewand präsentieren zu können.

Über zwei Wochen laden Vereine, Verbände, Stadtteilgruppen

und Institutionen ein, sich mit der Vielfalt in unserer Stadt zu

beschäftigen. Sie können Theaterstücke oder Filme ansehen

oder auch selbst künstlerisch, handwerklich kreativ werden –

und natürlich mit anderen ins Gespräch kommen und disku-

tieren.

In diesem Jahr gibt es einen Schwerpunkt: Vom 1. bis 8.

November beschäftigen sich die Veranstaltungen vor allem

mit dem Thema ‚Flucht‘. Dies ist auch zugleich das Motto der

diesjährigen Interkulturellen Wochen: „fliehen – ankommen

– Heimat finden“. Weltweit sind über 50 Millionen Menschen

auf der Flucht – so viele  wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht

mehr. Die Auswirkungen spüren wir auch in Frankfurt. Die

Interkulturellen Wochen 2014 bieten Ihnen Gelegenheit, mit

Betroffenen zu sprechen, mit Fachleuten aus Beratungsstellen

und mit ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit Engagierten.

Junge Flüchtlinge zeigen ihre Fotos; das Theaterstück eines

Autors, der in Frankfurt Heimat gefunden hat, wird im Rahmen

der Interkulturellen Wochen uraufgeführt.

grusswort

Über das Amt für multikulturelle Angelegenheiten ist die Stadt

Frankfurt im Initiativkreis der Interkulturellen Wochen enga-

giert. Wir danken allen Verantwortlichen und Beteiligten für

die Vorbereitung und ihr großes Engagement - und dafür, dass

sie in diesem Jahr einen solchen Schwerpunkt setzen. Wir

wünschen uns, dass die Veranstaltungen einen Beitrag dazu

leisten, dass Menschen, die nach Frankfurt gekommen sind,

hier eine neue Heimat finden – und dass die Frankfurterinnen

und Frankfurter die Lebenswege neuer Einwohner verstehen

und sie willkommen heißen.

 

Fühlen Sie sich herzlich eingeladen!

Dr. Nargess Eskandari-Grünberg

Dezernentin für Integration

Peter Feldmann

Oberbürgermeister

Page 4: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Donnerstag, 23. Oktober

eröffnungsveranstaltung

ERÖFFNUNG DER INTERKULTURELLEN WOCHEN FRANKFURT 2014:

19:30 Uhr

Internationales Familienzentrum e.V. (IFZ), Ostendstraße 70, Ostend

„Jugendliche Flüchtlinge – Wie leben sie in Frankfurt und wer bietet Hilfe?“

Der Initiativkreis Interkulturelle Wochen ist 2014 neue Wege

gegangen: Eine Woche lang, vom 1. bis 8. November, stehen

Fragen rund um das Motto „fliehen – ankommen – Heimat finden“ im Mittelpunkt. Zu diesem Komplex gibt es über 30

Veranstaltungen, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln

kreativ mit Flucht, Ankommen und Heimatfinden beschäfti-

gen. Darüber freuen wir uns sehr. Als Initiativkreis setzen wir

mit der Eröffnungsveranstaltung einen besonderen Akzent:

Wir schauen auf die Situation von minderjährigen Flüchtlin-

gen, die in Frankfurt ankommen und leben. Was bringen sie an

Erfahrungen mit? Welchen Herausforderungen sehen sie sich

gegenüber, wenn sie hier Fuß fassen möchten? Wie unter-

scheiden sich die Schwierigkeiten von Minderjährigen, die mit

Familienmitgliedern hierherkommen, von den Problemen der

unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge?

Zu Wort kommen sowohl Betroffene als auch Fachleute aus

den Bereichen Unterbringung, Beratung und Therapie. Die

Referentinnen und Referenten versuchen, Antworten zu geben

und über Lösungsansätze und Möglichkeiten der Unterstützung

zu informieren.

Zur Begrüßung spricht Frau Dr. Eskandari-Grünberg, Dezer-

nentin für Integration der Stadt Frankfurt am Main.

Informationen: Internationales Familienzentrum,

Vivian Guerrero Meneses, [email protected]

Veranstalter: Internationales Familienzentrum in Zusammen-

arbeit mit dem Initiativkreis der Frankfurter Interkulturellen

Wochen

Page 5: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Samstag, 25. Oktober (bis 23.11.2014)

Samstag, 25. Oktober

veranstaltungskalender

zu den Öffnungszeiten des Goethehauses Frankfurt

Führungen:

In Kostümen, in deutscher Sprache am 26.10.2014 um 15:00 Uhr

In Spanischer Sprache am 27.10.2014 um 16:30 Uhr

In Englischer Sprache am 28.10.2014 um 16:30 Uhr

In Deutscher Sprache am 30.10.2014 um 16:30 Uhr

Goethe-Haus, Großer Hirschgraben 23–25, Arkadensaal, Altstadt

„Marianne von Willemer und Goethe im Spiegel des ‚West-östlichen Divan‘. Denn das Leben ist die Liebe und Ddes Lebens Leben Geist.“

Ausstellung

Goethe tritt im Jahr 1814 in einen interkulturellen Dialog mit

dem Orient und ist damit seiner Zeit weit voraus: Inspiriert

durch das Werk des persischen Dichters Hafis und durch die

Begegnung mit Marianne von Willemer entsteht der „West-

östliche Divan“. Die Ausstellung widmet sich dem spiele-

rischen und dem ernsthaften Umgang mit dem Fremden,

der Macht der Liebe und der Rolle der Poesie, die Nähe und

Verständnis schafft.

Informationen: Emek Sarigül,

[email protected], 069/138800

Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 3 Euro

Veranstalter: Freies Deutsches Hochstift/ 

Frankfurter Goethe-Haus

17:00 bis 21:30 Uhr

Ravenstein-Zentrum, Pfingstweidstraße 7 (Nähe Zoo), Hans-Grötsch-Halle, Ostend

Jambo Afrika

Fest

Deutsch-afrikanisches Begegnungsfest und 10. Jubiläum

des Kooperationsprojekts von FTV 1860 und Maisha e.V. im

Ravenstein-Zentrum, mit afrikanischem Essen, Live-Musik,

Tanz, diversen Vorführungen und Mitmachaktionen, auch für

Kinder (mit Märchenerzähler, Trommler etc.)

Sonntag, 26. Oktober

10:00 Uhr

Frankfurt, Messe, Innenstadt

Interkulturelle Marathonstaffel

Sportveranstaltung

Projektthema: „Green, tree, fast … Green City Frankfurt“

2014 steht für Frankfurt am Main im Zeichen der Bewerbung als

Europas „Green City“. Sportlich möchte der Sportkreis Frankfurt

am Main e.V. die Chance nutzen, das öffentliche Interesse an

diesem Thema wachzuhalten.

Zu diesem Zweck wird der Sportkreis anlässlich des Frankfurt

Marathons am 26.10.2014 bis zu zwei Marathonstaffeln aufstel-

len und starten lassen. Diese Staffeln sollen sich aus Läuferin-

nen und Läufern von in- und ausländischen Firmen, Instituti-

onen und Vereinen zusammensetzen, deren Tätigkeitsfeld die

erneuerbaren Energien sind. Auch Läuferinnen und Läufer,

denen der sorgsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen

am Herzen liegt, sind willkommen. Unterstützer des Projekts

sind bislang das Umweltamt der Stadt Frankfurt, die FRAPORT

AG sowie der Regionalverband. Die Dezernentin für Umwelt,

Gesundheit und Personal der Stadt Frankfurt, Frau Rosemarie

Heilig, hat sich bereit erklärt, die Schirmherrschaft für dieses

Projekt zu übernehmen.

Mit diesem Projekt setzt der Sportkreis Frankfurt e.V. ein Zeichen

für die Umweltverträglichkeit des Sports, wie hier am Beispiel

des Laufens.

Dank der Unterstützung von motion events e.V. ist die Pro-

jektteilnahme kostenfrei, überdies gibt es für jeden ein eigens

hierfür designtes Lauf-Shirt.

Informationen: Dr. Ute Müller-Kindleben (FTV 1860),

[email protected], 069/90434905;

Virginia W. Greiner (Maisha e.V.)

Eintritt: 8 Euro für das Buffet

Veranstalter: FTV 1860 und Maisha e.V.

Page 6: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Sonntag, 26. Oktober

Montag, 27. Oktober

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 30.09.2104: Ralph Tschirner, [email protected],

0176/70543628

Treffpunkt ist am 25.10.2014, um 14:00 Uhr, vor der Messe

Frankfurt.

Veranstalter: FTV 1860 und Maisha e.V.

16:00 bis 18:00 Uhr

SAALbAU Titus Forum, Walter-Möller-Platz 2, Großer Saal, Nordweststadt

Walzer und andere Tänze

Tanzveranstaltung

Der Walzer ist seit dem 19. Jahrhundert der bekannteste

deutsche Tanz. Bei jedem Ball gehört er zum Standardreper-

toire und fast bei jeder Hochzeit beginnt die Tanzphase mit

16:30 bis 19:00 Uhr

SAALbAU bockenheim, Schwälmerstraße 28/ Ecke Kurfürstenplatz, bockenheim

Schöne seltene deutsche Wörter

Gesprächsrunde

Eine gemütliche kleine Gesprächsrunde mit Kaffee und

Kuchen über die Bedeutung besonderer Wörter. Zu diesem

Nachmittag sind an der deutschen Sprache Interessierte ein-

geladen, um gemeinsam über die schöne deutsche Sprache

nachzudenken. Wie erklären wir z.B. die Wörter Anmutung,

Bewandtnis, Dusel, Hofschranze, Brise, hanebüchen, Schla-

fittchen oder Schlawiner? Freuen Sie sich auf einen anregen-

den Nachmittag. Bei Interesse werden auch einige leichte

Kreistänze getanzt.

Im Eintritt sind Kaffee und Kuchen enthalten. Bitte vorher

anmelden.

Informationen: Dagmar von Garnier, 069/612578

Eintritt: 15 Euro inkl. Kaffee und Kuchen

Veranstalter: Internationales Tanzensemble SLAWIA

Dienstag, 28. Oktober

dem Braut-Walzer. Wir erlernen den Walzer in seiner heutigen

schnellen wie langsamen Form und erleben einige histori-

sche Walzerstile aus verschiedenen Gegenden Deutschlands.

Darüber hinaus lernen wir eine temperamentvolle Polka und

verschiedene Quadrillen und Française-Formen, die in ihren

Schritten einfach, dafür aber sehr interessant in ihren origi-

nellen ornamentalen Figuren sind.

Informationen: Dagmar von Garnier, 069/612578

Eintritt: 8 Euro, erm. 6 Euro

Veranstalter: Internationales Tanzensemble SLAWIA

10:00 bis 11:00 Uhr

Saal im Textorbad, Textorstraße 42, Sachsenhausen

Internationales Tanzen auch für ältere Menschen

Aus der Fülle der beliebten Kreis- und Gruppentänze vieler

Länder tanzen wir einige leichte Tänze mit schönen Melodien,

die auch ältere Menschen gut mittanzen können. So erhalten

wir über die Bewegung und das Erzählen ein wenig Einblick

in verschiedene Tanz-Traditionen. Eine Partnerin/einen Part-

ner braucht man nicht mitzubringen.

Informationen: Dagmar von Garnier, 069/612578

Eintritt: 4 Euro

Veranstalter: Internationales Tanzensemble SLAWIA

19:30 bis 22:00 Uhr

SAALbAU bockenheim, Schwälmerstraße 28/ Ecke Kurfürstenplatz, bockenheim

Internationales Tanzfest

Ein Fest mit dem Internationalen Folkloretanzensemble SLA-

WIA, das seit 46 Jahren in Frankfurt über den Tanz und viele

Begegnungen den Dialog zwischen Menschen unterschied-

licher Nationen fördert. Die Tänzerinnen und Tänzer des En-

sembles SLAWIA zeigen in farbenprächtigen Trachten einige

Highlights aus ihrem vielseitigen Repertoire und laden die

Gäste bei leichten Tänzen aus vielen verschiedenen Ländern

zum Mittanzen ein. Die SLAWIA-Feste haben ein besonderes

Page 7: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Dienstag, 28. Oktober

Donnerstag, 30. Oktober

18:00 Uhr

ben-Gurion-Ring 110a, Raum 4, bonames

Zur Situation der Frauen und Mädchen in Indien

Diskussion

Frau Heidemarie Pandey beschreibt die Situation von Mäd-

chen und Frauen in Indien, die historischen Voraussetzungen

und die Entwicklung der letzten Jahrzehnte.

Frauen aus anderen Kulturkreisen können in der Diskussion

ihre eigenen Erfahrungen einbringen.

Informationen: Frank Kühnel,

[email protected], 069/503387

Eintritt: 5 Euro

Veranstalter: Indisches Kulturinstitut e.V.

Flair, weil hier nicht nur Menschen verschiedener Nationen,

sondern auch Jung und Alt zusammen tanzen.

Informationen: Dagmar von Garnier, 069/61 25 78

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt: 7 Euro

Veranstalter: Internationales Tanzensemble SLAWIA

19:00 Uhr

SAALbAU Gutleut, Rottweiler Straße 32, Gutleut

Kulturelle Motivation des Dialogs

Vortrag

Dialog ist das Zusammenkommen von Menschen verschie-

dener Kultur, Religion, Herkunft und Geschlecht, um mitei-

nander zivilisiert zu kommunizieren. Unsere pluralistische

Gesellschaft, die durch kulturelle Vielfalt geprägt ist, stellt eine

Bereicherung und zugleich eine Chance für die Gesellschaft

dar. In dem Vortrag soll erörtert werden, wie der Dialog den

Weg zu einer Kultur des Zusammenlebens auf der Basis uni-

verseller menschlicher Werte fördert.

Informationen: Ayse Ararbay, [email protected],

069/46 09 90 43

Veranstalter: Forum für interkulturellen Dialog e.V.

20:00 Uhr

Studierendenhaus, Festsaal, Campus bockenheim, Mertonstraße 28, bockenheim

Aus der Reihe: Hülya-Tage Land in Sicht

Filmveranstaltung und Gespräch mit Gästen aus Flücht-lings-(Unterstützer/-Innen-) Gruppen

Der Dokumentarfilm erzählt von Abdul aus dem Jemen, Farid

aus dem Iran und Brian aus Kamerun, die als Flüchtlinge im

Asylbewerberheim in Belzig in der Brandenburger Provinz

gestrandet sind – in einer denkbar schlechten Ausgangslage

für die Verwirklichung ihrer Träume. Ohne einen gesicher-

ten Aufenthaltstitel bleibt ihnen die Teilnahme am Leben

außerhalb ihrer Heimat größtenteils verwehrt, sie geben die

Hoffnung aber nicht auf.

Informationen: [email protected],

[email protected]

Eintritt: Spende erbeten

Veranstalter: Offenes Haus der Kulturen e.V.,

Dritte Welt Haus Ffm e.V.

Freitag, 31. Oktober

18:30 Uhr

Internationales Familienzentrum e.V., Gusti-Gebhardt-Haus, Ostendstraße 70, 2. Stock, Cafeteria, Ostend

Rumänien – ein EU-Land zum Entdecken

Tanz, Lesung

Seit 2007 ist Rumänien Mitglied der EU. Comaneci, Nastasie,

Ionescu sind Namen, die uns bekannt sind. Weitgehend

unbekannt ist, dass es eine preisgekrönte „rumänische Welle“

in der Filmwelt gibt, eine dynamische Szene junger Schrift-

steller und Schriftstellerinnen, dass ca. 20 Minderheiten dort

leben und Englisch, Französisch und Deutsch an den Schulen

gelehrt wird. Sie können heute mehr dazu erfahren: Durch

Lesung, Tanz, Information und Kulinarisches können Sie Ihre

Sinne für ein Land öffnen, welches auch viele Frankfurterin-

nen und Frankfurter als ihr Herkunftsland geprägt hat.

Page 8: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Freitag, 31. Oktober

Informationen: Senka Turk, [email protected],

069/9434440; Calogera von Auw,

[email protected], 069/3140880

Veranstalter: Internationales Familienzentrum e.V. Bereich

Migration und Familie, und Caritasverband Frankfurt e.V.

Fachdienste für Migration

19:30 Uhr

Café Wiesengrund, Am Weingarten 14, bockenheim

Heimat – ein Ort der Sehnsucht?

Lesung

Viele der Autorinnen des Literaturclubs der Frauen aus aller

Welt e.V. haben ihre erste Heimat verlassen, um eine zweite

zu finden. Einige der Autorinnen haben in der Auseinander-

setzung mit Menschen, die ihre erste Heimat verloren haben,

ihre eigene Heimat neu entdeckt. In Lyrik und Prosa spüren

die Autorinnen dem vielfältigen Gefühl von Heimatverlust

und Heimatfindung nach.

Das Programm wird auf der Gitarre umrahmt von Shahram

Mogghadam. Seine Komposition und Improvisation vereint

persische Wurzeln, Folklore und Moderne zu einer einzigar-

tigen Form.

Informationen: Tamara Labas-Primorac,

Venera Tirreno-Schneider, [email protected]

Eintritt: Spende erwünscht

Veranstalter: Internationales Familienzentrum e.V. Bereich

Migration und Familie, und Caritasverband Frankfurt e.V.

Fachdienste für Migration

Samstag, 1. November

10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Otto-Stern-Zentrum, Ruth-Moufang-Straße 2, Hörsaal 4, Riedberg

Heimat-Heim-Heiligtum

Studientag

Das Eigenheim ist oft zum Inbegriff von Heimat geworden

und hat eine besondere, fast kultische Bedeutung erlangt. Der

Studientag setzt sich interdisziplinär mit der „Beheimatungs-

kraft“ des Eigenheims auseinander. Welche Rolle spielt es

soziologisch in einer mobilen Welt? Wie sahen Eigenheim und

Heimat in der Architekturgeschichte aus? Wie bauen Men-

schen Heimat in der Fremde? Wie heilig ist das Eigenheim?

Informationen: Dr. Thorsten Latzel,

[email protected], 069/17 41 52 60

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt: 8 Euro

Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt

11:00 bis 15:00 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/Zentralbibliothek, Hasengasse 4, Innenstadt

Infotag: Chancen weltweit – bildung und Arbeit im Ausland

Neben der Beratung an Informationsständen zu individuellen

Fragen werden grundlegende Aspekte in Vorträgen behan-

delt, z.B.: Wie bewerbe ich mich im Ausland? Wie finde ich

eine passende Arbeit, Schule oder Universität? Wie beantragt

man ein (Nicht)Einwanderungs- oder Arbeitsvisum? Welche

Möglichkeiten hat man nach dem Schulabschluss? Beratung

durch: ZAV (Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bun-

desagentur für Arbeit), US-Generalkonsulat Frankfurt, u.a.

Informationen: Sabine Fikau-Haver,

[email protected], 069/21 23 53 63

Veranstalter: Stadtbücherei Frankfurt am Main/

Zentralbibliothek

19:00 Uhr

begegnungszentrum Heddernheim, Aßlarer Straße 3, Heddernheim

„Heiratsantrag“

bilderausstellung und Autorenlesung mit musikalischer Umrahmung

Eine der Geschichten der Dichterin Aleksandra Botić hat den

Titel „Heiratsantrag“. Eine Frau kommt durch Eheschließung

nach Deutschland und fragt sich: „Bin ich wirklich angekom-

men?“ Zunächst glaubt sie, vor Staunen keine Worte zu finden.

Page 9: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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20:00 bis 23:00 Uhr

Wiesengrund, Café littéraire, philosophique et critique, bockenheim

„Heimaträume“

Film

Mit einfühlsamer Kamera zeichnet der Dokumentarfilm die

Lebenswege von sechs Migrantinnen verschiedener Genera-

tionen nach, die inzwischen als tatkräftige gesellschaftliche

Akteurinnen in Deutschland leben. Aus der Erinnerung ihrer

Herkunftsheimat, zu denen sich entscheidende Plätze ihrer

Gegenwart gesellen: der Stadt Frankfurt am Main. Allen Port-

rätierten gemeinsam sind die Flucht, das Ankommen und die

Suche nach einer neuen Heimat.

Informationen: [email protected]; [email protected]

Eintritt: 5 Euro

Veranstalter: Wiesengrund, Café littéraire, philosophique et

critique

Am Ende findet sie nicht nur Worte, sondern auch Motive für

Bilder.

Verschiedene Künstlerinnen und Künstler stellen ihre Werke

zum Thema „Fliehen und Ankommen“ aus. Als Begleitpro-

gramm werden auf Deutsch und Serbisch Texte gelesen und

Musik gespielt. Mitwirkende sind: Aleksandra Botić (Künst-

lerin und Dichterin), Ruža Mijović-Šorić (Dichterin, Gesang

und Ikonenmalerin), Ljubiša Simić (Dichter und Vorsitzen-

der des Schriftstellervereins „Sieben“), Aleksandar Saša

Jovanović (Dichter), Nisveta Grabovac (Dichterin), Milorad

Miki Milenković (Künstler und Dichter), Dragoslava Madžar

(Dichterin), Radovan Madžar (Künstler)

Informationen: Vida Vučković, [email protected],

0163/38 98 063; Ljubiša Simić, [email protected],

0157/54 69 94 170; Aleksandra Botić, [email protected],

0176/31 58 14 19

Eintritt: Spende erwünscht für Katastrophenopfer in Serbien

und Bosnien und Herzegowina

Veranstalter: ZSH, Zentralrat der Serben in Hessen e.V.,

Schriftstellerverein „Sieben“ e.V.

Samstag, 1. November

20:00 bis 22:00 Uhr

SAALbAU TSG Fechenheim, Pfortenstraße 55, Fechenheim

Eine Reise durch die Regionen Serbiens

Tanz

Durch Tanz und Gesang werden Ihnen unsere Tanzgruppen

unterschiedlichen Alters die Traditionen und Bräuche Serbiens

näherbringen. Dabei erstrahlen die Tänzer in landestypischen

Trachten, die noch von unseren Urahnen aus den entspre-

chenden Regionen stammen. Sie erleben, wie ehemalige

Gastarbeiter, die heute in Deutschland zu Hause sind, mit

Folkloretanz die Verbindung zu den alten Wurzeln beibehal-

ten. Lassen Sie sich für einen Abend auf eine tänzerische

sowie gesangliche Geschichtserzählung ein.

Informationen: Dragan Pijetlovic, [email protected],

0163/54 32 951

Eintritt: 10 Euro

Veranstalter: Kultur- und humanitärer Verein KOLO e.V.

Sonntag, 2. November

14:30 bis 17:30 Uhr

Internationales Familienzentrum e.V. (IFZ), Gusti-Gebhardt-Haus, 2. Stock, Ostendstraße 70, Ostend

Nepal oder Deutschland, wo sind wir zu Hause?

Fest

An diesem Nachmittag tauchen wir in die Kultur Nepals ein,

ein Land der Vielfalt. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch

Nepal, berichten über verschiedene Klimazonen, deren Bewoh-

ner sich auf die unterschiedlichsten Bedingungen einzustellen

haben, und liefern Informationen zur Vielfalt von Sprachen,

Essen, Religionen und Festen, die das Leben der Nepali prägen.

Wir vergleichen das Leben der Nepalesen in Deutschland und

Nepal und suchen eine Antwort darauf, ob die in Deutschland

lebenden Nepalesen hier angekommen sind. Sie können sich

über Angebote des Nepali Samaj e.V. informieren und erhalten

auch einen Einblick in die vielfältigen Hilfsaktionen.

Informationen: Shiva Adhikari, 0176/50 55 98 91;

Bipin Shrestha, [email protected], 0176/20 38 81 90

Eintritt: Spende erwünscht

Veranstalter: Nepali Samaj e.V.

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Sonntag, 2. November

17:00 bis 21:30 Uhr

Haus am Dom, Domplatz 3, Innenstadt

Mit Gott fliehen? Flucht als Thema religiöser Traditionen

Workshop

Ausgangspunkt unseres Workshops sind die Fluchterfah-

rungen, auf die sich die verschiedenen Religionen in ihren

heiligen Texten beziehen. Wir wollen darüber reden, wie die

Religionen das menschliche Schicksal, fliehen zu müssen,

jeweils deuten. In einer ersten Runde beleuchten die Vertreter

der abrahamitischen Religionen beispielhaft an Abraham,

Mohammed und Jesus die damit verbundenen Fluchtge-

schichten in Pentateuch, Koran und Bibel. Danach werden die

Vertreter weiterer Religionsgemeinschaften Fluchtgeschich-

ten aus ihren heiligen Texten vorstellen. Dabei wollen wir uns

näher kennenlernen, uns gegenseitig zuhören, austauschen

und gemeinsam am Buffet stärken.

Informationen: Dr. René Ribou,

[email protected], 069/21 23 90 55

Eintritt: 10 Euro

Veranstalter: Rat der Religionen Frankfurt, Arbeitskreis Trialog

der Religionen, Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen

Dialog in Frankfurt am Main, Jüdische Volkshochschule

Frankfurt am Main, Katholische Erwachsenenbildung Frank-

furt am Main, Volkshochschule Frankfurt am Main

18:30 Uhr

Nuur Moschee, babenhäuser Landstraße 25, Sachsenhausen

Verfolgung und Auswanderung – die Geschichte vieler Migrantinnen und Migranten

Diskussion

In Deutschland leben über dreißigtausend Migrantinnen und

Migranten aus Pakistan. Sie haben in den letzten 30 Jahren in

Deutschland Zuflucht erhalten. Jede Person hat eine Leidens-

geschichte zu erzählen, sei es ein Schulkind, das in der Schule

geschlagen oder gemobbt wurde, Studentinnen und Studen-

ten, die aus der Hochschule geworfen wurden oder Hausfrau-

en, Arbeiter, Geschäftsleute, welche verfolgt wurden, weil sie

Ahmadiyya Muslim Jamaat angehören. – Drei Migrantinnen

erzählen über ihre Verfolgung, ihre Flucht und ihre neue

Heimat.

18:30 bis 20:00 Uhr

SAALbAU bornheim, Arnsburger Straße 24, Clubraum 2, bornheim

Politisch Verfolgte berichten und diskutieren

Die Politik ihrer Regierung vertrieb sie aus ihrem Heimatland.

In Europa angekommen, versuchen sie nun, Fuß zu fassen.

Betroffene aus dem Iran, aus Ägypten und China beleuchten im

Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der Interna-

tionalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) die Hinter-

gründe, Chancen und Schwierigkeiten einer politischen Flucht.

Die IGFM setzt sich für die gewaltlose Umsetzung der Allgemei-

nen Erklärung der Menschenrechte weltweit ein.

Montag, 3. November

18:00 bis 20:00 Uhr

EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum, Saalgasse 15, Innenstadt

Frauen diskutieren aktuelle politische Themen aus interreligiöser Perspektive

Willkommen in Deutschland!? Wie ist es, als Frau auf der

Flucht in Deutschland anzukommen? Wie werden die Frauen

beraten? Oft hören sie: „Sind Sie als Frau auf der Flucht vor

Krieg, Verfolgung und Umweltkatastrophen in Deutschland

angekommen? Haben Sie einen Familienangehörigen dabei?

Welcher Religion gehören Sie an? Unser Berater steht Ihnen

erst in 4 Wochen zur Verfügung!“

Professionelle Beraterinnen und Betroffene mit jüdischem,

christlichem und muslimischem Hintergrund laden ein zu

einem gemeinsamen Gespräch.

Informationen: Gisela Egler-Köksal,

[email protected], 06171/97 38 32, 069/92 07 08-0

(EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum)

Veranstalter: Sarah-Hagar Initiative e.V., EVAngelisches

Frauenbegegnungszentrum

Informationen: Mansoor Ahmad, [email protected]

Veranstalter: Ahmadiyya Muslim Jamaat Frankfurt,

Nuur Moschee

Page 11: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Montag, 3. November

Dienstag, 4. November

Informationen: Daniel Holler, [email protected],

069/42 01 08 15

Eintritt: Spende erbeten

Veranstalter: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

(IGFM) – Deutsche Sektion e.V.

09:30 bis 12:00 Uhr

Kinder- und Familienzentrum Griesheim, Café International, Lärchenstraße 8 (Seiteneingang), Griesheim

„Fremde Haut“

Filmvormittag

Mit einem gemeinsamen Frühstück starten wir in den Vormit-

tag und sehen uns den Film „Fremde Haut“ an. Dieser handelt

von Fariba, einer iranischen lesbischen Frau, die nach Deutsch-

land flieht. Um dort eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten,

nimmt sie die Identität eines Mannes an…

Nach dem Film bietet sich Raum zur Diskussion über die Hoff-

nung auf ein besseres Leben und die Lebenswirklichkeiten von

Asylantinnen und Asylanten in Deutschland.

Über einen kleinen Beitrag zum Frühstücksbuffet würden wir

uns freuen.

Informationen: Sabine Tamouro,

[email protected], 069/21 93 89 712

Veranstalter: Kinder- und Familienzentrum Griesheim,

Internationaler Bund in Kooperation mit der Evangelischen

Familienbildung Frankfurt und dem Zentrum Familie im Haus

der Volksarbeit e.V.

19:00 Uhr

Evangelisches Zentrum für beratung und Therapie am Weißen Stein, Eschersheimer Landstraße 567, Eschersheim

„Land in Sicht“

Ein Dokumentarfilm von Judith Keil und Antje Kruska

Nach einer Flucht um die halbe Welt sind Abdul, Brian und

Farid in einem abgelegenen Asylbewerberheim im kleinen Ort

Bad Belzig gestrandet. Von hier aus suchen sie nach Wegen

in die deutsche Gesellschaft. Auf Dorffesten, Ämtern und

Diskotheken prallen ihre Vorstellungen von Deutschland mit

den Mentalitäten der Brandenburger aufeinander. Anstelle von

Betroffenheit rückt der Film die unfreiwillige Komik dieses

Aufeinandertreffens in den Blick.

Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion mit geladenen

Gästen statt.

Informationen: Michael Bourgeon,

[email protected], 069/53 02 222

Veranstalter: Evangelisches Zentrum für Beratung und

Therapie am Weißen Stein

19:00 bis 21:00 Uhr

Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge, Unterweg 12, Nordend

Heimat finden nach der Flucht

Vortrag und Diskussion

Seit Januar 2014 leben 40 Flüchtlinge aus acht Ländern mitten

in Frankfurt in einer städtischen Unterkunft, die vom Caritas-

verband Frankfurt e.V. betreut wird. Auch wenn sie räumlich

„mitten im Herzen von Frankfurt“ wohnen, sind die meisten

der Asylsuchenden hier noch nicht richtig angekommen und

freuen sich über Kontaktmöglichkeiten. Die Veranstaltung

in der Gemeinschaftsunterkunft Unterweg bietet neben dem

Vortrag von Nadia Qani, eine erfolgreiche Unternehmerin

mit Fluchterfahrung, Möglichkeit zur Diskussion und zum

Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Sie sind

herzlich eingeladen!

Informationen: Bernhard Zepf,

[email protected]

Veranstalter: Caritasverband Frankfurt e.V.

Page 12: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–22– –23–

Dienstag, 4. November

19:30 Uhr

Nachbarschaftszentrum Ginnheim, Ginnheimer Hohl 14 h, Ginnheim

„Die Farbe des Ozeans“

Filmabend und Gespräch

Der Film beschäftigt sich mit der Problematik der Bootsflüchtlin-

ge, die sich auf eine gefährliche Reise nach Europa begeben. Ein

ganz normaler Urlaubstag auf Gran Canaria. Die junge Touristin

Nathalie kommt gerade vom Schwimmen, als sie am Strand ein

Flüchtlingsboot mit Afrikanern entdeckt. Darunter viele Kinder,

einige tot, einige verletzt. Nathalie will helfen, vor allem einem

Mann mit seinem Sohn, der unbedingt verhindern will, von den

spanischen Behörden wieder abgeschoben zu werden.

Im Anschluss an den Film gibt es einen kleinen Imbiss und die

Möglichkeit des Austauschs. Eingeladen ist die Filmemacherin

Maggie Peren.

Informationen: Monika Westmeyer, [email protected],

069/53 05 66 79

Eintritt: 3 Euro inkl. Imbiss

Veranstalter: Nachbarschaftszentrum Ginnheim e.V.

19:30 Uhr

Gemeindehaus der Ev. Erlösergemeinde, Wiener Straße 27, Oberrad

Weil Flüchtlinge Schutz brauchen: Kirchenasyl

Diskussion

Flüchtlinge stehen vor unserer Tür, sie hoffen auf Aufnahme.

Flüchtlinge stehen vor unserer Kirchentür, sie fürchten um

Leib und Leben. Können wir helfen, dürfen wir helfen, wollen

wir helfen? Lebensgeschichten hören – Erfahrungen aus-

tauschen – Fragen erörtern – biblische Geschichte erinnern.

Mitwirkende: Flüchtlinge; Dr. Olaf Lewerenz, Pfarrer Ev. Kir-

chengemeinde Am Bügel; Dr. Gunter Volz, Pfarrer für gesell-

schaftliche Verantwortung, Ev. Stadtdekanat Ffm; Hildegund

Niebch, Referat Flucht und Integration DWHN.

Informationen: Pfarrerin Christiane Hoffmann,

[email protected], 069/65 23 11

Eintritt: Spende erbeten

Veranstalter: Ev.-Luth. Erlösergemeinde

Mittwoch, 5. November

10:00 bis 16:00 Uhr, ebenso am 6.11.

Kroatische Wirtschaftsvereinigung e.V., Am Weingarten 25, 4. OG, bockenheim

„Kroatische Wirtschaftsvereinigung pro Ausbildung“

Ausstellung, beratung

Die Kroatische Wirtschaftsvereinigung lädt ein zum Thema

„duale Ausbildungen in Unternehmen von Migrantinnen und

Migranten“. Unternehmerinnen und Unternehmer werden

ihre Ausbildungsberufe vorstellen. Wir wollen an diesem Tag

vernetzen und zeigen, dass auch Selbstständige mit Migrati-

onshintergrund einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag

leisten, indem sie jungen Menschen die Chance auf eine gute

Ausbildung bieten. An diesem Tag wird auch unser „kwvd pro

ausbildung“-Team anwesend sein und kompetente Beratung

über die duale Ausbildung anbieten. Interessentinnen und

Interessenten jeder Herkunft können sich direkt bei uns auf

offene Ausbildungsplätze bewerben und Unternehmerinnen

und Unternehmer können ihre Ausbildungsplätze bei uns

bekannt geben. Weitere Informationen auch unter:

www.kwvd-pro-ausbildung.de oder www.kwvd.de

Informationen: Mario Susak, [email protected], 069/36 70 79 40

Veranstalter: Kroatische Wirtschaftsvereinigung e.V.

10:00 bis 12:00 Uhr

Frauen am Frankfurter berg, Julius-brecht-Straße 1, Erdgeschoss, Frankfurter berg

bleiben war keine Alternative

Erzählfrühstück Für Frauen

Frauen vom Frankfurter Berg berichten von ihren persön-

lichen Erfahrungen des Herkommens. Für viele der Frauen

aus Afghanistan und Pakistan war bleiben keine Alternative.

Wie wurde die eigene Flucht erlebt? Was war hilfreich beim

Einleben? Gab es Hindernisse? Was bedeutet Heimat heute für

sie? Sie sind eingeladen, in der angenehmen Atmosphäre des

gemeinsamen Frauenfrühstücks einige sehr unterschiedliche

biografische Geschichten zu hören und erhalten die Chance,

direkt nachfragen und diskutieren zu können.

Page 13: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–24– –25–

10:00 bis 12:00 Uhr

Gemeindehaus „KINZ“ der Evangelischen Gemeinde Am bügel, ben-Gurion-Ring 39, bonames

Koffer packen und neu ankommen

Diskussion

Immer mehr Menschen verlassen ihre Heimat. Die Gründe

sind verschieden. Aber eines haben sie gemeinsam: Alle

haben einen Koffer dabeigehabt. Was war der Inhalt der Koffer?

Wünsche, Träume, Erinnerungen? Andere Gegenstände?

Frauen des internationalen Frauentreffs packen wieder ihren

Koffer mit den Sachen, die sie dabeihatten, als sie zum ersten

Mal nach Deutschland kamen. In einer gemütlichen Atmo-

sphäre erzählen und zeigen sie, was sie nach Deutschland

mitgenommen haben und warum.

Informationen: Christina Schäfer-Zimmermann,

Shakeh Minasian,

[email protected],

069/50 77 078

Veranstalter: Evangelischer Regionalverband Frankfurt Main,

Evangelisches Familienzentrum Regenbogen

Informationen: Mechthild Nauck,

[email protected], 069/92 07 08 30;

Anke Chouadli-Franck,

[email protected],

069/54 80 51 32

Eintritt: Spende für das Frühstück

Veranstalter: Frauen am Frankfurter Berg

18:00 bis 20:00 Uhr

Elisabethenschule, Vogtstraße 35–37, Pavillon D07, Nordend

Der Einfluss der Flucht auf die bildungserfolge am beispiel der Frankfurter Eltern

Diskussion

Der Gedanke der Zivilisation als Folge der europäischen Auf-

klärungsbewegung ist in der gesamten Welt verbreitet worden.

Im Namen Gottes und im Namen der Ideologien werden

Menschen, die sich für den Zivilisierungsprozess in ihren

Mittwoch, 5. November

18:30 Uhr

Ahmadiyya Muslim Jamaat Frankfurt, Nuur Moschee, babenhäuser Landstr. 25, Sachsenhausen

Ein Staat verfolgt seine Minderheiten – religiöse Freiheit in Pakistan

Podiumsdiskussion

Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik und Reli-

gion sowie Flüchtlingen aus Pakistan zu den Hintergründen

der Flucht und Wegen der Integration.

Informationen: Mansoor Ahmad, [email protected]

Veranstalter: Ahmadiyya Muslim Jamaat Frankfurt,

Nuur Moschee

Ländern einsetzen, zum Teil von den Extremisten getötet.

Diese Menschen haben keinen anderen Weg außer Flucht. In

unserer Veranstaltung werden wir die Ursachen für die erfolg-

reiche Integration der Flüchtlinge analysieren. Der Schwer-

punkt dieser Veranstaltung liegt auf dem Beitrag von Bildung

und der Rolle von Eltern mit Migrationshintergrund.

Informationen: Dr. Dr. Iranbomy, [email protected],

069/15 02 82 64

Veranstalter: Dr. Dr. Iranbomy, Völkerverständigungsbeauf-

tragter des Stadtelternbeirats Frankfurt

19:00 bis 22:00 Uhr

Studierendenhaus, Eckraum neben Eingang, Campus bockenheim, Mertonstraße 28, bockenheim

Aus der Reihe: Hülya-Tage

Woher komme Ich – wohin gehöre Ich?

Lesung, Diskussion

Der Verein Offenes Haus der Kulturen lädt zu einer Begegnung

mit Menschen aus verschiedenen Ländern ein. Sie mussten

wegen Unterdrückung und politischer Verfolgung, wegen

Militärputsch, Bürgerkrieg und Diktatur oder lebensbedrohli-

cher Situationen wie Armut und Krankheit ihr Land verlassen.

Sie werden über ihren persönlichen Lebensweg sprechen, von

ihrer „Odyssee“ nach Europa, von ihren Lebensbedingungen

und -chancen sowie ihren Erfahrungen und ihrem Verständ-

Page 14: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–26– –27–

Mittwoch, 5. November

nis von Identität in der neuen Heimat. Mit künstlerischen

Beiträgen unserer Gäste werden wir Einblick in ihre kulturelle

Vielfalt erhalten.

Informationen: [email protected]; offenes-haus@

studierendenhaus-fuer-alle.de

Veranstalter: Offenes Haus der Kulturen,

Afrika Foundation e.V.

19:30 bis 22:00 Uhr

Ökumenisches Zentrum Christuskirche, beethovenplatz 11–13, Westend

„Stell dir vor, du kommst nach Deutschland und kommst einfach nicht voran!“

Workshop

Die Teilnehmenden des Workshops gehen spielerisch in

Rollen mit unterschiedlichem gesellschaftlichem Status und

erleben, ob sie „vorankommen“, das heißt Heimat haben/

19:00 Uhr

SAALbAU Gutleut, Rottweiler Straße 32, Gutleut

Das Noah-Fest, Migration und Heimat – die jüdische, christliche und islamische Perspektive

Podiumsdiskussion

Noah ist eine der wichtigsten Personen in der Menschheits-

geschichte und wird von den drei abrahamischen Religionen

als zweiter Urvater aller Menschen bezeichnet. Jedes Jahr am

zehnten Tag des ersten Monats nach dem islamischen Mond-

kalender wird der Aschura-Tag gefeiert. Dies ist der Tag, an

dem die Arche auf dem Berg aufsaß und somit die Menschheit

vor der Sintflut gerettet wurde.

Wir möchten das diesjährige Noah-Fest zum Anlass nehmen,

gemeinsam mit Vertretern der drei abrahamischen Religionen

über das Thema „Migration und Heimat – die jüdische, christ-

liche und islamische Perspektive“ zu sprechen.

Informationen: Ayse Ararbay, [email protected],

069/46 09 90 43

Veranstalter: Forum für interkulturellen Dialog e.V.

19:30 Uhr

Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Innenstadt

Heilige Texte: Heimat

Lesung und Gespräch aus Thora, bibel und Koran

Die Religion als geistige und spirituelle Heimat scheint beson-

ders wichtig, wenn materielle Werte auf der Flucht und wäh-

rend der Vertreibung verloren gehen. Angesichts des Schwer-

punktthemas der diesjährigen Interkulturellen Wochen wollen

wir der Frage nachgehen, was der vielschichtige Begriff

Heimat für Juden, Christen und Muslime bedeutet. Anhand

von Texten, Auslegungen und Erfahrungen werden Referen-

tinnen und Referenten aus den drei Religionen miteinander

ins Gespräch kommen.

Informationen: Pfarrerin Ilona Klemens,

[email protected], 069/42 72 61 716

Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt am Main,

Katholische Akademie Rabanus Maurus,

Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog Frankfurt,

Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt

finden oder nicht. Der anschließende Austausch zeigt unter

anderem die gesellschaftliche Bedingtheit unterschiedlicher

individueller Handlungsmöglichkeiten. Abschließend sollen

gemeinsam Handlungsperspektiven und Lösungsansätze dis-

kutiert werden. (Bildungsreferentin Ulrike Kress und Pfarrerin

Gisela Egler-Köksal)

Informationen: Ulrike Kress, Gisela Egler-Köksal,

[email protected]; [email protected],

06171/97 38 32

Veranstalter: Ökumenisches Zentrum Christuskirche,

Evangelische Frauen – Stadtverband Frankfurt am Main e.V.

Page 15: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–28– –29–

Donnerstag, 6. November

10:00 bis 11:30 Uhr, (auch 12:00 bis 13:30 Uhr; 14:30 bis 16:00 Uhr)

Café Alte backstube, Dominikanergasse 7, Innenstadt

Flucht in die Sucht?

Diskussion, beratung

Wer seine Heimat aufgibt und in eine fremde Kultur kommt,

kann sich schnell heimatlos fühlen. Das Glücksspiel ist eine

Möglichkeit, diesem Zustand zu entfliehen: eine neue Flucht

vor der Realität in eine Scheinwelt, in eine Kultur mit eigener

Sprache und Regeln. Moderne Glücksspiele um Geld stellen

eine hohe Gefahr für die Nutzer dar. Lernen Sie mit uns Spiele

kennen, die Freude und Spaß bereiten, aber nicht abhängig

machen. Spielen ist Teil unseres Lebens, macht Spaß, Freude

und stärkt das Miteinander.

Informationen: Veit Wennhak, Ralf Hölzel,

[email protected];

[email protected], 069/15 05 90 30

Veranstalter: Evangelische Suchtberatung – Fachstelle für

Glücksspiel

16:00 bis 18:00 Uhr (Vernissage mit musikalischer begleitung)

Treff 38/Milchbar, Stalburgstraße 38, Nordend

Projekt: Mensch, Respekt für mich – Respekt für dich

Ausstellung

Unter Anleitung des Fotografen A. Marx, Künstlername

Splittermensch, drücken junge Flüchtlinge in Bildern ihre

Hoffnungen und Wünsche an ein Miteinander in der neuen

Heimat aus. Die entstandenen Fotografien werden im Treff 38

ausgestellt. Die Ausstellung hängt bis zum 20.12.2014.

Informationen: Kristina Schott, [email protected], 069/55 53 46

Veranstalter: Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in

Frankfurt am Main e.V., Jugendmigrationsdienst

17:00 Uhr

beramí berufliche Integration e.V., burgstraße 106, bornheim

Flüchtlinge in Deutschland: Wie gelingt Integration?

Podiumsdiskussion

Was hilft Flüchtlingen, in Deutschland anzukommen, und

welche Hindernisse müssen sie auf dem Weg zur Integration

überwinden? Bei der Podiumsdiskussion werden Flüchtlin-

ge zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen berichten.

beramí e.V. und FIM Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. stellen

Instrumente und Maßnahmen vor, die die Integration und

die gesellschaftliche Teilhabe von Flüchtlingen fördern. Das

Publikum ist herzlich eingeladen mitzudiskutieren! Bei einem

kleinen Umtrunk im Anschluss gibt es weitere Gelegenheiten

zum Austausch.

Informationen: Valeria Martinez de Ganß,

[email protected], 069/91 30 10 44; Barbara Kausch,

[email protected], 069/97 09 79 13

Veranstalter: beramí – berufliche Integration e.V.,

FIM Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.

19:00 Uhr

Osterkirche, Mörfelder Landstraße 214, Sachsenhausen

„Chikwe“ – es bleibt ein Traum

Lesung

Die aus Nigeria stammende Frankfurter Krankenschwester,

Hebamme, Pflegedienstleiterin und Autorin, Beatrice Onyele,

liest aus ihrem 2013 erschienenen Buch „Chikwe“. 48 Jahre,

nachdem Beatrice Onyele Nigeria verlassen hat, taucht sie

wieder ein in die postkoloniale Zeit der 60er Jahre ihres Hei-

matlandes. Sie begleitet den Jungen Chikwe von seiner Kind-

heit im Dorf bis zu seiner Karriere als Pädagoge in Nigeria, bei

Hochzeit und Familiengründung und schließlich auf seinem

Weg nach Deutschland.

Informationen: Pfarrer Ulrich Baumann,

[email protected], 069/96 31 610

Veranstalter: Ev. Maria-Magdalena-Gemeinde

Page 16: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–30– –31–

Donnerstag, 6. November

20:00 Uhr

Internationales Theater Frankfurt, Hanauer Landstraße 5–7, Ostend

„Der Navigator“

Theaterstück von Lascha bugadze

Zu den Frankfurter Interkulturellen Wochen stellt die Theater-

gruppe Suchumi, eine Theatergruppe abchasischer Flücht-

linge, das Stück „Der Navigator“ von Lascha Bugadze vor. Der

unscheinbare Angestellte Rostom, der ein ebenso unscheinba-

res Leben führt, wird in den Außendienst versetzt. Ihm wird ein

Auto mit integrierter Navigation zur Verfügung gestellt. Völlig

unerwartet fängt der Navigator an, mit ihm zu sprechen und

sogar Ratschläge in Sachen Liebe zu geben. Rostom, der glaubt,

endlich einen Freund gefunden zu haben, verlässt sich blind

auf dessen Ratschläge und merkt nicht, dass ihn der Navigator

alles andere als ans Ziel bringt. Ein Liebesabenteuer in Zeiten

der modernen Technologie. Das Theaterstück wurde mit dem

1. Preis des BBC International Radio Playwriting ausgezeichnet.

Der Autor, der während der Interkulturellen Wochen als

DAAD-Stipendiat an der Frankfurter Universität sein wird,

wird bei der Aufführung anwesend sein.

Informationen: Prof. Dr. Manana Tandaschwili,

[email protected], 0170/93 63 156

Eintritt: 15 Euro, ermäßigt: 12 Euro

Veranstalter: Prof. Dr. Manana Tandaschwili,

Georgisches Kulturforum e.V.

20:00 Uhr

Günes Theater, Rebstöcker Straße 49 d, Gallus

Unsichtbar, mit Flüchtlingen unter Frankfurts brücken

Ausstellung

Immer mehr Flüchtlinge, die in krisengeschüttelten EU-Staaten

angekommen sind, ziehen weiter nach Frankfurt. Mit ihrem

europäischen „Touristenstatus“ haben sie hier aber keinen

Anspruch auf staatliche Unterstützung. Oft obdachlos leben

sie in Frankfurt z. B. unter Brücken. Die Ausstellung „Unsicht-

bar“ begleitet zwei obdachlose afrikanische Flüchtlinge durch

Frankfurt und zeigt ihre Fluchtgründe und ihre Lebenswirk-

lichkeit. Die Initiatoren suchen Antworten und wollen mit dem

Multimediaprojekt Öffentlichkeit und Unterstützung erreichen.

Freitag, 7. November

13:00 bis 19:00 Uhr

Jugendhaus Frankfurter berg, Julius-brecht-Straße 10, Frankfurter berg

Zu Hause am berg

Tanz, Fest

Die Veranstaltung richtet sich an Mädchen und Frauen, die im

Stadtteil Frankfurter Berg leben. Dieser Stadtteil zeichnet sich

unter anderem durch seine kulturelle Vielfalt aus: Viele Ein-

wohnerinnen und Einwohner sind aus ihren Herkunftsländern

migriert und hier ansässig geworden. Dadurch treffen täglich

viele verschiedene Kulturen aufeinander. Das Ziel der Veranstal-

tung ist, den jungen Frauen des Stadtteils eine Plattform zum

Versammeln, Erfahrungsaustausch, Tanz und gemeinsamen

Kochen zu bieten. Gemeinsame Tanzfolklore und das Angebot

landesüblicher Spezialitäten stehen auf dem Programm.

Informationen: Ayhan Toprak und Katharina Klein,

[email protected], 069/54 81 301

Veranstalter: Jugendhaus Frankfurter Berg

Informationen: Luna Atschekzai & Ferhat Bouda,

[email protected]

Veranstalter: Luna Atschekzai & Ferhat Bouda & Team,

Unsichtbar – Multimediaausstellung 2014

18:00 Uhr

Stadtteilzentrum der AWO, Dunantring 8, Sossenheim

bürger/Innen fragen – AmkA antwortet

Vortrag und Diskussion

DGB, AWO und die Kommunale Ausländerinnen und Auslän-

der-Vertretung (KAV) laden zu einer Diskussionsveranstaltung

zum Thema „Vielfalt und Integration – Gegensätze oder

Chance?“ herzlich ein.

Referent: Dr. Armin von Ungern-Sternberg, Leiter des Amtes

für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA)

Page 17: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–32– –33–

Freitag, 7. November

Samstag, 8. November

10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Gymnasium Riedberg, Friedrich-Dessauer-Straße 2, Aula, Riedberg

Neubauheimat

Studientag

Wie können Neubausiedlungen zur neuen Heimat werden?

Und welchen Stellenwert hat das Begriffsfeld Heimat im Zeit-

alter der Mobilität? Anhand von Impulsvorträgen, einem Werk-

stattgespräch zu einer Publikationsreihe des Deutschen Werk-

bundes Hessen, einem Walk and Talk über den Frankfurter

Riedberg sowie einer abschließenden Podiumsdiskussion

thematisiert der Studientag zentrale Fragen zu Stadtplanung,

Architektur und Beheimatung.

18:00 Uhr Workshop19:00 Uhr Konzert

St.-Katharinen-Kirche, An der Hauptwache, Innenstadt

Nacht der internationalen Kirchenchöre

Workshop, Konzert

Wo Glauben in Liedern lebendig wird, können wir entdecken,

was anderen Kraft zum Leben gibt. Nicht nur mit dem Kopf,

sondern mit „Herzen, Mund und Händen“ nehmen wir Anteil

an Freude, Schmerz und Hoffnung in der weltweiten Christen-

heit. Chöre von Frankfurter christlichen Gemeinden aus aller

Welt stellen sich und ihre Musik vor. Sie erzählen von Heim-

weh, Flucht und Ankommen in der neuen Heimat. Ein Work-

shop für alle Chöre verbindet neues mit bekanntem Liedgut.

Informationen: Pfarrer Dietmar Will,

[email protected], 069/42 72 61 715

Veranstalter: Internationaler Konvent christlicher Gemeinden

Rhein-Main e.V.; Geschäftsstelle: Evangelisches Dekanat

Frankfurt/Main

Informationen: Yilmaz Karahasan,

[email protected]

Veranstalter: DGB Frankfurt, AWO Frankfurt und KAV Frankfurt

15:00 Uhr

VHS Frankfurt am Main, Sonnemannstraße 13, Raum 4001, Ostend

Die Geschichte der Afro-Türken in der Türkei

Diskussion

Dr. Ibrahim Halil Özak spricht über das Thema: „Die Geschich-

te der Afro-Türken in der Türkei“, die bis in das Osmanische

Reich zurückreicht. Er erzählt anhand einer persönlichen Ge-

schichte von der Entdeckung afrikanischer Vorfahren in einer

türkischen Familie und gibt Information über die Organisation

der Afro-Türken in der Türkei. Außerdem wird über die Proble-

me der Migration in der heutigen Türkei gesprochen.

Dr. Halil Özak ist türkischer Herkunft, seine Familie stammt ur-

sprünglich aus Afrika. Er lebt und arbeitet seit vielen Jahren in

Frankfurt, er ist Mitglied des SPD-Vorstandes in Frankfurt am

Main. Vor dem Vortrag wird es einen kleinen Umtrunk geben.

Informationen: Muepu Muamba, Eva Bloch,

[email protected]; [email protected],

Veranstalter: Africa Foundation e.V.

Informationen: Christian Kaufmann, Dr. Ralph Fischer,

[email protected], 069/17 41 52 60

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt: 8 Euro

Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt

16:00 bis 19:00 Uhr

Studierendenhaus, Festsaal, Campus bockenheim, Mertonstraße 28, bockenheim

Aus der Reihe: Hülya-Tage

Willkommen heissen im Offenen Haus der Kulturen – begegnung und Austausch

Wir knüpfen den Kontakt zwischen Gruppen aus Bockenheim

und anderen Stadtteilen zu Menschen von 5 bis 105, die auf

verschiedenen Wegen hier angekommen sind. Wir heißen sie

im Offenen Haus der Kulturen willkommen. Der Festsaal bietet

Raum für eine offene Bühne. Lassen wir für ein paar Stunden

Träume und Wünsche lebendig werden! Bringt viele Bilder,

Ideen, Töne und Wörter mit!

Page 18: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–34– –35–

Samstag, 8. November

16:00 bis 19:00 Uhr

Zentrum Familie im Haus der Volksarbeit, Eschersheimer Landstraße 21, Innenstadt

Lesung zum Thema „fliehen – ankommen – Heimat finden“, mit Fotoausstellung „Krakaus und Frankfurts Ecken und Winkel“

Bestaunen und bewerten Sie unterschiedliche Blickwinkel

auf zwei europäische Großstädte in Wort- und Bildgeschich-

ten von Schülerinnen und Schülern der Elisabethenschule in

Zusammenarbeit mit dem Polnischen Kultur- und Integrati-

onsverein POLintegro und mit den Kindern aus den Polnisch-

kursen der Deutsch-Polnischen Elterninitiative zur Förderung

der Zweisprachigkeit e.V. Seien Sie auch gespannt auf Textcol-

lagen und Interpretationen der Frankfurter Schülerinnen und

Schüler in der begleitenden Lesung „fliehen – ankommen –

Heimat finden“.

Informationen: Marta Tadrowski (Elisabethenschule),

[email protected]; Ewa Banachowicz,

[email protected]; Katarzyna Glowalla,

[email protected]

Veranstalter: Elisabethenschule, in Zusammenarbeit mit dem

Polnischen Kultur- und Integrationsverein POLintegro und

der Deutsch-Polnischen Elterninitiative zur Förderung der

Zweisprachigkeit e.V.

Informationen: [email protected];

[email protected]

Veranstalter: Offenes Haus der Kulturen e.V.

18:00 bis 20:00 Uhr

begegnungszentrum Heddernheim, Aßlarer Straße 3, Heddernheim

Unsere Sprache ist Heimat

Lesung mit Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche tragen ihre eigenen Poesie- und

Prosatexte zum Thema „fliehen und ankommen“ vor. Weitere

Texte stammen von: Aleksandra Botić (Künstlerin und Dich-

terin), Ruža Mijović-Šorić (Dichterin, Gesang), Ljubiša Simić

(Dichter und Vorsitzender des Schriftstellervereins „Sieben“),

Nisveta Grabovac (Dichterin), Marčeta Pero (Dichter), Radovan

Madžar (Künstler) u.a.

Die Lesungen sind in Deutsch und Serbisch. Das Programm

wird musikalisch umrahmt.

Informationen: Vida Vučković, [email protected],

0163/38 98 063; Ljubiša Simić, [email protected],

0157/54 69 94 170; Aleksandra Botić, [email protected],

0176/31 58 14 19

Eintritt: Spende erwünscht für Katastrophenopfer in Serbien

und Bosnien und Herzegowina

Veranstalter: ZSH, Zentralrat der Serben in Hessen e.V.,

Schriftstellerverein „Sieben“ e.V.

18:30 Uhr

FilmForum Höchst der VHS Frankfurt, Emmerich-Josef-Straße 46 a, Höchst

„Heremakono“

Film

„Heremakono – En attendant le bonheur – Warten auf das

Glück“: Der Film behandelt das immer wiederkehrende Thema

vom Fortgehen oder Hierbleiben, vom Konflikt zwischen

Tradition und Moderne. Er spielt in einem kleinen Dorf an der

mauretanischen Küste. Eine der Hauptpersonen will sich auf

den Weg nach Europa begeben. Der Film wurde 2002 beim

wichtigsten afrikanischen Festival von Ougadougou und mit

dem Preis der internationalen Filmkritik in Cannes ausge-

zeichnet.

Informationen: Muepu Muamba, Eva Bloch,

[email protected]; [email protected]

Eintritt: 7 Euro

Veranstalter: Africa Foundation e.V.

Page 19: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–36– –37–

Samstag, 8. November

19:00 Uhr (16:30 bis 18:00 Uhr Trommelworkshop)

Ev. Französisch-reformierte Gemeinde, Eschersheimer Landstr. 393, Dornbusch

Afrikanische Nacht: Ankommen nach der Flucht

Trommelworkshop und Fest

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Uraufführung des

Theaterstücks „Wir alle sind Fremde“ von Fidéle Mushidi. Es

verbindet Fluchterfahrungen von Kongolesen des 20. Jahr-

hunderts, Hugenotten des 16. Jahrhunderts und von Personen

aus der Bibel. Michaele Scherenberg lässt sich davon zu einer

Erzählung inspirieren.

Andy Herrchen probt am Nachmittag mit interessierten Kin-

dern, Jugendlichen und Erwachsenen afrikanische Trommel-

stücke, die am Abend aufgeführt werden. Für den Trommel-

workshop sind Vorkenntnisse nicht erforderlich, wir bitten nur

um Anmeldung.

Modenschau, Essen und Lieder von „Chorale frankophone“

lassen den Abend schließlich zu einem Fest der Hoffnung

werden!

Informationen: Pfr. Bendix Balke, [email protected],

069/95 62 53 44

Veranstalter: Ev. Französisch-reformierte Gemeinde

19:30 Uhr Premiere

Dietrich-bonhoeffer-Kirche, Thomas-Mann-Straße 10, Nordweststadt

begegnungen – many ways to meet different cultures

Theater

Sabas Töchter und Salomons Söhne: Ein dokumentarisches

Theaterprojekt von Frauen mit Migrationshintergrund und

Lampedusa-Flüchtlingen – eine Theatercollage in 12 Bildern.

In der Theatercollage „Begegnungen – Many ways to meet

different cultures“ begegnen sich Frauen und Männer, die ihre

Herkunftsorte und -länder verlassen haben. Sie ließen nicht

einfach nur ihre Heimat hinter sich. Zurück ließen sie auch

Familienangehörige, den Freundeskreis, Rituale und ihre Kultur.

In szenischer Darstellung, mit Bewegung, Choreografie und

Gesang, in Bildern und Malereien zeigen sie ihre Verluste und

Widersprüche, aber auch Hoffnungen und neue Perspektiven

auf. Mit eigenen Erzählungen/Texten, Gedichten, Liedern und

11:00 Uhr

Kirche St. Markus, Mainzer Landstraße 787, Nied

Fliehen – ankommen – Heimat finden: Gottesdienst der Nationen zum Abschluss der interkulturellen Wochen

Mitwirkende: Eritreische Gemeinde Frankfurt, Französisch-

sprachig-Katholische Gemeinde Nied, Italienisch-Katholische

Gemeinde Nied, Polnisch-Katholische Gemeinde, Katholische

Pfarrgemeinde Frankfurt Nied

Informationen: 069/38 16 06 (Griesheim),

069/38 98 310 (Nied)

Veranstalter: Katholische Pfarrgemeinde St. Markus,

Frankfurt-Nied

Bewegungsinstallationen sowie Literatur und Gesang/Musik

aus den Herkunftsländern begegnen sich Menschen mit unter-

schiedlichen Migrationsbiografien.

Informationen: Christa Hengsbach,

[email protected], 069/95 77 58 59

Veranstalter: Interkulturelle Werkstatt

Sonntag, 9. November

19:00 Uhr

FilmForum Höchst der VHS Frankfurt, Emmerich-Josef-Straße 46 a, Höchst

„Die andere Heimat“

Film, Diskussion

Der Film von Edgar Reitz behandelt die Auswanderung von

Deutschen nach Brasilien im 19. Jahrhundert.

Informationen: Muepu Muamba, Eva Bloch,

[email protected]; [email protected]

Eintritt: 7 Euro

Veranstalter: Africa Foundation e.V.

Page 20: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

–38– –39–

fÜr kinder – eltern – familien

Samstag, 25. Oktober

Montag, 27. Oktober

15:30 bis 17:00 Uhr

Saalbau bockenheim, Schwälmerstraße 28/ Ecke Kurfürstenplatz, bockenheim

Internationales Tanzfest für Kinder ab 6 Jahren

Lassen Sie Ihre Kinder die Freude an Tanz und lustigen

Tanzspielen erleben, tanzen Sie selbst mit und laden Sie

auch Ihre befreundeten Familien ein. Die Tänzerinnen und

Tänzer des Internationalen Tanzensembles SLAWIA in ihren

farben-prächtigen Kostümen werden Ihre Kinder begeistern.

Sie zeigen Ihnen einige professionelle Darbietungen und

nehmen Sie und Ihre Kinder bei leichten Tänzen im Kreis „an

die Hand“.

Informationen: Dagmar von Garnier, 069/61 25 78

Eintritt: 7 Euro, Familien 15 Euro, Kinder 5 Euro

Veranstalter: Internationales Tanzensemble SLAWIA

20:00 bis 09:00 Uhr durch die ganze Nacht

Gemeindehaus der Ev. Wicherngemeinde, Pützerstraße 96a, Praunheim

Spielenacht

Bei der Spielenacht wird gewürfelt und gezogen, gegrübelt

und gejubelt und es wird wenig geschlafen! Wir wollen Spiele

aus unterschiedlichen Ländern ausprobieren und laden dazu

Kinder und Jugendliche ab acht Jahren ein. Neben unserer

schönen Sammlung darf jeder seine persönlichen Lieb-

lingsspiele mitbringen. Bitte Schlafsack und Isomatte nicht

vergessen.

Anmeldung ist erforderlich bis zum 21. Oktober.

Informationen: Marina Kroll, Ingrid Titzmann,

[email protected], 069/76 42 38

Eintritt: 3 Euro inkl. Essen und Trinken

Veranstalter: Kinder- und Jugendbüro der

Ev. Wicherngemeinde

Mittwoch, 29. Oktober

Donnerstag, 6. November

15:00 bis 18:00 Uhr

Kinderhaus am bügel, ben-Gurion-Ring 16, Nieder-Eschbach

Licht im Dunkeln

Workshop

Schon die Kelten in Irland verabschiedeten den Sommer und

begrüßten die kalte, dunkle Jahreszeit, in der die Toten die

Erde besuchen, mit Feuern und Lichtern. Auch wir wollen der

irischen Tradition folgen und die bösen Geister vertreiben.

Dazu schnitzen wir Jack O’Lantern-Kürbislaternen und brin-

gen Licht in die dunklen Herbsttage.

Informationen: Dominique Depner,

[email protected], 069/50 75 605

Veranstalter: Kinderhaus am Bügel

16:00 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/Stadtteilbibliothek Gallus, Idsteiner Straße 65, Gallus

Akim rennt/Claude K. Dubois

Zweisprachiges Vorlesen mit kreativer Aktion für Kinder ab 3 Jahren

Ein Junge flieht vor dem Krieg. Er verliert seine Eltern und sein

Zuhause. Wir lesen und erzählen die Geschichte auf Deutsch

und Türkisch. Im Gespräch mit den Kindern entwickeln wir

Ideen, wie man Akim in dieser Situation Mut machen könnte,

und gestalten Mutmach-Lesezeichen.

In Zusammenarbeit mit dem Projekt frühstart – Deutsch und

interkulturelle Bildung im Kindergarten der Türkisch-Deut-

schen Gesundheitsstiftung e.V.

Informationen: Silke Schumann,

[email protected], 069/21 23 47 44;

Nalan Celikbudak, [email protected],

069/97 32 97 81

Veranstalter: Stadtbücherei Frankfurt am Main/

Stadtteilbibliothek Gallus

Page 21: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Die Reihe: VIELE SPRACHEN – VIELE bÜCHER

Während der Interkulturellen Wochen bietet die Stadtbücherei

in einigen Stadtteilbibliotheken in der Reihe VIELE SPRA-

CHEN – VIELE BÜCHER zweisprachige Vorlese-Veranstaltun-

gen an. Alle Veranstaltungen werden in Kooperation mit dem

Zentrum Familie im Haus der Volksarbeit e.V. durchgeführt.

Ein Bilderbuch steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Es

wird in Deutsch und einer weiteren Sprache vorgelesen.

Ausgewählt sind Sprachen, die in Frankfurt lebendig sind.

Die Kinder erfahren und verarbeiten die gehörte Geschichte

auf verschiedene Arten: Beim Zuhören, beim Betrachten der

Illustrationen, beim gemeinsamen Gespräch über das Buch,

bei der anschließenden kreativen Umsetzung.

Die Veranstaltungen richten sich an Kinder und Kindergrup-

pen ab 3 oder 4 Jahren oder Grundschulklassen.

Rollstuhlfahrerinnen/Rollstuhlfahrer sind willkommen.

Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich.

Montag, 27. Oktober

Mittwoch, 29. Oktober

10:00 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/bibliothekszentrum Nordweststadt, Nidaforum 6, Nordweststadt

„Elmar und die Farben“ von David Mckee

Deutsch-Türkisches Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren

Informationen: Johanna Schwanke,

[email protected], 069/212 323 14

10:00 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17–19, Rödelheim

„Regenbogenfisch, komm, hilf mir!/ Gökkusagi baligi, bana Yardim et!“ von Marcus Pfister

Deutsch-Türkisches Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren

Informationen: Anja Thabor, [email protected];

Brigitte Dinger, [email protected],

069/78 30 58

Donnerstag, 30. Oktober

15:00 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/Stadtteilbibliothek Gallus, Idsteiner Straße 65, Gallus

„brauner bär, wen siehst denn du?“ von Eric Carle

Deutsch-Arabisches Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren

Informationen: Silke Schumann,

[email protected], 069/212 347 44

10:30 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/bibliothekszentrum bergen-Enkheim, barbarossastraße 65, bergen-Enkheim

“I’m coming to get you!/Ich komm dich holen!” von Tony Ross

Deutsch-Englisches Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren

Informationen: Kathrin Schedel,

[email protected], 06109/24 88 26

15:30 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/bibliothekszentrum Sachsenhausen, Hedderichstraße 32, Sachsenhausen

„The day Louis got eaten/Der Tag, an dem Louis gefressen wurde“ von John Fardell

Deutsch-Englisches Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren

Informationen: Bärbel Schwerdtfeger,

[email protected], 069/212 339 58

Page 22: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

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Freitag, 31. Oktober

Dienstag, 4. November

10:00 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/bibliothekszentrum Höchst, Michael-Stumpf-Straße 2, Höchst

„Die Wut der kleinen Wolke. Eine Geschichte aus der Wüste“ von Habib Mazini, Alexis Logié

Deutsch-Arabisches Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren

Informationen: Sybille Czepa,

[email protected], 069/212 455 84

15:30 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/Stadtteilbibliothek Niederrad, Niederrad

„Die gelbe Reise/Sari’nin Yolculugu“ von Karin babbe

Deutsch-Türkisches Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren

Informationen: Sonja Jacobi, [email protected],

069/212 416 80

10:00 Uhr

Stadtbücherei Frankfurt am Main/Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17–19, Rödelheim

„Mein neuer Freund, Der Mond“ von Walid Taher

Deutsch-Arabisches Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren

Informationen: Anja Thabor, [email protected];

Brigitte Dinger, [email protected],

069/78 30 58

mitwirkende

A Africa Foundation e.V. •  Ahmadiyya Muslim Jamaat Frank-furt • Arbeitskreis Trialog der Religio-nen • AWO Frankfurt am Main

b beramí – berufliche Integration e.V.

C Caritasverband Frankfurt e.V. (Fachdienste für Migration)

D Deutsch-Polnische Elterninitiative zur Förderung der Zweisprachigkeit e.V. • DGB • Dritte Welt Haus Ffm e.V.

E Elisabethenschule • Ev. Franzö-sisch-reformierte Gemeinde •  Ev.-Luth. Erlösergemeinde • Ev. Ma-ria-Magdalena-Gemeinde • Evange- lische Akademie Frankfurt am Main • Evangelische Familien-bildung Frankfurt • Evangelische Frauen – Stadtverband Frankfurt am Main e.V. • Evangelische Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog Frank-furt  • Evangelische Suchtberatung – Fachstelle für Glücksspiel • Evange-lischer Regionalverband Frankfurt am Main  • Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e.V./Treff38/Milchbar • Evan-gelisches Familienzentrum Regen-bogen • EVAngelisches Frauenbe-gegnungszentrum • Evangelisches Zentrum für Beratung und Therapie am Weißen Stein

F FIM Frauenrecht ist Menschen-recht e.V. • Forum für interkulturellen Dialog e.V. • Frauen am Frankfurter Berg  • Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Haus • FTV 1860

G Georgisches Kulturforum e.V.

I Indisches Kulturinstitut e.V. • Inter-kulturelle Werkstatt • Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) – Deutsche Sektion e.V. • In-ternationaler Bund • Internationaler Konvent christlicher Gemeinden Rhein-Main e.V.; Geschäftsstelle: Evangelisches Dekanat Frankfurt/Main • Internationales Familienzen-trum e. V., Bereich Migration und Familie • Internationales Tanzen-semble SLAWIA

J Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main • Jugendhaus Frankfurter Berg • Jugendmigra-tionsdienst

K Katholische Akademie Rabanus Maurus • Katholische Erwachsenen-bildung Frankfurt am Main • Katho-lische Pfarrgemeinde St. Markus, Frankfurt-Nied • KAV - Kommunale Ausländer- und Ausländerinnen-vertretung Frankfurt am Main • Kin-der- und Familienzentrum Gries-heim • Kinder- und Jugendbüro der Ev. Wicherngemeinde • Kinderhaus am Bügel • Kroatische Wirtschafts-vereinigung e.V. • Kultur- und humanitärer Verein KOLO e.V.

L Literaturclub der Frauen aus aller Welt e.V.

M Maisha e.V.

N Nachbarschaftszentrum Ginn-heim e.V. • Nepali Samaj e.V. • Nuur Moschee

O Offenes Haus der Kulturen e.V. • Ökumenisches Zentrum Christuskirche

P Polnischer Kultur- und Integra-tionsverein POLintegro

R Rat der Religionen Frankfurt

S Sarah-Hagar Initiative e.V. • Schriftstellerverein „Sieben“ e.V. • Sportkreis Frankfurt e.V. • Stadt Frankfurt am Main (Amt für multi-kulturelle Angelegenheiten – AmkA) • Stadtbücherei Frankfurt am Main (Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim, Bibliothekszent-rum Höchst, Bibliothekszentrum Nordweststadt, Bibliothekszentrum Sachsenhausen, Stadtteilbibliothek Gallus, Stadtteilbibliothek Nieder-rad, Stadtteilbibliothek Rödelheim, Zentralbibliothek) • Stadtelternbeirat, Völkerverständigungsbeauftragter

T Türkisch-Deutsche Gesundheits-stiftung e.V.

U Unsichtbar – Multimediaausstel-lung 2014

V Volkshochschule Frankfurt am Main

W WIESENGRUND, Café littéraire, philosophique et critique

Z Zentrum Familie im Haus der Volksarbeit e.V. • ZSH, Zentralrat der Serben in Hessen e.V.

Page 23: Programm der Frankfurter Interkulturellen Wochen

Impressum

Herausgeber: Magistrat der Stadt Frankfurt am Main,

Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA)

Koordination: Christamaria Weber (AmkA)

Redaktion: Christine Kemmsies,

www.work-in-project.de

Konzept und Gestaltung: Margaretha Shaw,

www.msgd-studio.de, Frankfurt

Druck: Wilhelm & Adam Werbe- und Verlagsdruck OHG,

Heusenstamm

Amt für multikulturelle Angelegenheiten der

Stadt Frankfurt am Main,

Lange Straße 25–27, 60311 Frankfurt am Main

Tel. 069/212 387 65, Fax 069/212 379 46

www.interkulturellewochen.frankfurt.de

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