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Protokoll Delegiertenversammlung 2016 Vorstand ICTswitzerland 10. März 2016 16:45 – 18:15 Uhr Bellvue Palace Bern | Salon Rouge Kochergasse 3-5 | 3011 Bern Mittwoch, 30. März 2016 Annalena Kassner | Diplom-Volkswirtin T +41 31 311 62 45 | office@ictswitzerland.ch Seite 1 von 13

Protokoll DV vom 10. März 2016

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Protokoll Delegiertenversammlung 2016

Vorstand ICTswitzerland

10. März 2016

16:45 – 18:15 Uhr Bellvue Palace Bern | Salon Rouge

Kochergasse 3-5 | 3011 Bern

Mittwoch, 30. März 2016 Annalena Kassner | Diplom-Volkswirtin T +41 31 311 62 45 | [email protected] Seite 1 von 13

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Protokoll der 37. Delegiertenversammlung von ICTswitzerland 10. März 2016 | 16:45 – 18:15 Uhr Bellvue Palace Bern | Salon Rouge | Kochergasse 3-5 | 3011 Bern __________________________________________________________________________________

Traktanden Nr. Traktandum B, K,

I1 Referent

A Begrüssung durch den Präsidenten I Ruedi Noser, Präsident B Referat

«digital.swiss: ein Monitoring der Digitalisierung in der Schweiz»

I Thomas D. Meyer, Vorstandsmitglied

C Formaler Teil der Delegiertenversammlung Ruedi Noser, Präsident 1 Begrüssung I

2 Feststellung der Beschlussfähigkeit B 3 Wahl der Stimmenzähler B 4 Protokoll der 36. Delegiertenversammlung

vom 26. März 2015 B

5 Tätigkeitsbericht 2015 K 6 Tätigkeitsbericht 2015 der Kommission Bildung K Alain Gut, Präsident

Kommission Bildung 7 Tätigkeitsbericht 2015 ICT-Berufsbildung Schweiz K Jörg Aebischer, GF ICT-

Berufsbildung Schweiz 8 Rechnung 2015 / Bericht der Revisionsstelle B Andreas Kaelin, GF 9 Entlastung des Vorstandes B Ruedi Noser, Präsident 10 Wechsel im Vorstand B 11 Vorschau 2016 K Andreas Kaelin, GF 12 Budget 2017 B 15 Ausblick 2016 I Ruedi Noser, Präsident 16 ICTswitzerland Termine 2016 K 17 Datum der nächsten DV I 18 Varia I

Apéro Riche & Networking

(1) 1 B: Beschluss| K: Kenntnisnahme | I: Information

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Traktandum A | Eröffnung

• Begrüssung durch den Präsidenten, Ruedi Noser

Traktandum B | Referat

«digital.swiss: ein Monitoring der Digitalisierung in der Schweiz», Thomas D. Meyer, Vorstandsmitglied (Beilage 1 zum Protokoll, Folienpräsentation, Folie 2 - 8)

Traktandum C | Formaler Teil der Delegiertenversammlung

1. Begrüssung

Der Präsident Ruedi Noser begrüsst die Anwesenden zur 37. Delegiertenversammlung von ICTswitzerland. Zur Delegiertenversammlung wurden nebst den Delegierten auch weitere Interessierte und Gäste eingeladen (Beilage 2 zum Protokoll, Teilnehmerliste 10. März 2016).

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit

Gemäss der Statuten von ICTswitzerland, Artikel 4.2 und Artikel 4.2ter, ergibt sich die Anzahl von insgesamt 91 stimmberichtigten Delegierten, von denen an der heutigen Delegiertenversammlung 83 persönlich oder stellvertretend anwesend sind.

Statuten ICTswitzerland Art. 6 Die Delegiertenversammlung

6.3 Die Delegiertenversammlung ist beschlussfähig, wenn das absolute Mehr der Delegierten anwesend ist. […] Sie beschliesst mit einfacher Mehrheit der anwesenden Delegierten, bei Statutenänderungen jedoch mit Zweidrittelmehrheit.

Antrag angenommen: «Die Delegiertenversammlung stellt Beschlussfähigkeit fest.»

3. Wahl der Stimmenzähler

Ruedi Noser stellt die Wahl der Stimmenzähler zurück, bis ihr Einsatz notwendig wird.

Antrag zurückgestellt: «Die Delegiertenversammlung wählt die Stimmenzähler.»

4. Protokoll der 36. Delegiertenversammlung vom 26. März 2015

Die Anwesenden haben das Protokoll der 36. Delegiertenversammlung im Vorfeld der heutigen Sitzung zur Kenntnis erhalten. Es sind keine Kommentare eingegangen.

Das Protokoll steht als Download zur Verfügung unter: www.ictswitzerland.ch/veranstaltungen/ictswitzerland-delegiertenversammlung-2016

Antrag einstimmig angenommen: «Die Delegiertenversammlung genehmigt das Protokoll der 36. Delegiertenversammlung vom 26. März 2015.»

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5. Tätigkeitsbericht 2015

Der Präsident erläutert anhand der Folienpräsentation (Beilage 1 zum Protokoll, Folienpräsentation, Folie 19 - 30) den Tätigkeitsbericht 2015.

ICTswitzerland zählt derzeit 20 Verbände und 25 Firmenmitglieder.

Anhand der Folienpräsentation stellt der Präsident Ruedi Noser dar, welche Themenfelder im letzten Jahr zu den Milestones von ICTswitzerland gehören:

• «Die Schweiz ist Partnerland der CeBIT 2016». Abschluss des Vertrages mit der Deutschen Messe AG am 1. Juli 2015

• Abschluss Studie «Arbeitsmarktfähigkeit arbeitslose Informatiker 45+» • GAV Personalverleih, neu ab 1.7.2016 • Neuregelung für die ICT-Branche im Vergleich zum bisherigen GAV klarer und vorteilhafter.

ICTswitzerland hat die vorsorgliche Einsprache zurückgezogen. GAV geltet nur mehr für all diejenigen Betriebe in der Schweiz, die Inhaber einer eidgenössischen oder kantonalen Arbeitsverleihbewilligung sind und deren Hauptaktivität der Personalverleih ist

• Erstmals umfassende ICT-Aussenhandelsstudie basierend auf der Zahlungsbilanz der SNB • Projekt «Digitale Innovation» unter dem Namen digital.swiss

Going Live heute an der Delegiertenversammlung

ICTswitzerland erreichte bei verschiedenen Themen besonderes Interesse der Öffentlichkeit und der Medien. Es wurden Medienkonferenzen und Medienmitteilungen zu den folgenden Themen veröffentlicht:

Medienmitteilungen

• 23.2.2015: Schweiz verdoppelt Präsenz an der CeBIT 2015 • 9.3.2015: ICTswitzerland.ch zweisprachig d/e und mit Re-Design • 11.5.2015: ICTskills im HB Zürich vom 8. – 10.9.2015 • 1.7.2015: Die Schweiz wird Partnerland der CeBIT 2016 • 27.10.2015: Bedeutung der Schweizer ICT-Wirtschaft nimmt zu (Publikation ICT-

Aussenhandelsstudie von ICTswitzerland und Swiss Software Industry Survey (SSIS) der Universität Bern)

• 12.11.2015: Für eine erhöhte Arbeitsmarktfähigkeit der Informatiker (Ü45) (gemeinsame Medienmitteilung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich und ICTswitzerland)

• 24.11.2015: Auftakt CeBIT 2016

Medienkonferenz

• 12.11.2015: Für eine erhöhte Arbeitsmarktfähigkeit der Informatiker (Ü45). Gemeinsame MK des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich und ICTswitzerland

• 23./24.11.2015: Pressereise mit über 20 Journalisten aus Deutschland von Genf (CERN), über Bern (SBB, Schweizerische Post) nach Luzern (iHome Lab der Hochschule Luzern) und Empfang im KKL. Dann Impact Hub in Zürich mit Präsentationen von Swisscom und Monetas sowie DigitalZurich2025 und 6 Start-ups. Abschluss in Rüschlikon (IBM Forschungslabor)

• 24.11.2016: Auftakt CeBIT 2016 (integriert in Pressereise)

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Auch wurden Referate gehalten, diverse Interviews geführt und Fachartikel publiziert. Die Website www.ictswitzerland.ch weist gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme der Nutzer um 48% auf.

Auch auf politischer Ebene war das vergangene Jahr von vielen spannenden und relevanten ICT-Themen gezeichnet:

• Vorstösse des ePower Kernteams (14.3019, 12.4152, 13.3822, 13.3968, 13.3971, 13.3823, • Noser (15.3672): Motion. Bürokratieabbau. Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung

vorantreiben • Graf-Litscher (15.3307): Postulat. Schweizer Internet Gesellschaft 2030. Bericht • Maier (15.3995): Interpellation. Massnahmen zur Sicherung des Erfolgs von IKT-

Projekten der Bundesverwaltung – Stand der Umsetzung • Maier (15.3994): Interpellation. Massnahmen zur Sicherung des Erfolgs von IKT-

Projekten der Bundesverwaltung – Überbordende Personalstellung • Guhl (15.3612): Interpellation. Fernmeldemarkt. Gleiche Dienste, gleiche Regeln?

• Sessionsanlässe 2015: • Frühjahressession: ICT- und Energie-Netze: Smarte ICT-Lösungen für unsere

Energiezukunft – Entsteht eine neue Branche? • Sommersession: Netzneutralität: Wie neutral ist und soll unser Netz sein? • Herbstsession: Innovationstreiber eID – Lösung für das Passwortchaos? • Wintersession: ICT: Chancen und Herausforderungen.

• Auszug aus unseren Top-Issues 2015/16 (Rück- und Ausblick) • Beschaffungswesen: Gespräche mit den Amtsdirektoren Giovanni Conti (BIT) und Peter

Fischer (ISB); Vorstösse von NR Maier und Weibel (glp/zh); geplante Lancierung Pilotprojekt

• Revision Büpf: Koordination und Positionierung innerhalb der Branche • Revision Datenschutz: Antrag an den Bundesrat Einsitzt Expertengruppe; Hearing der

Expertengruppe; Public Affairs Aktivitäten 2016 • Revision Fernmeldegesetz: Vernehmlassung, Koordination innerhalb der Branche • Revision Urheberrechtsgesetz: Vernehmlassung, Koordination innerhalb der Branche • Gleichstellungsgesetz: Vernehmlassung, branchenübergreifende Kooperation • eID: Informelle Konsultation • digital.swiss: Stand und Handlungsbedarf bei der Öffentliche Hand und Politik

Der Auftritt der Schweiz als Partnerland der CeBIT steht kurz bevor und Andreas Kaelin erläutert den Stand des Projekts. Die Schweiz wird auf einer Fläche von 1‘700 m2 vertreten sein, fast zehnmal mehr als im letzten Jahr. Rund 450 Personen werden über ICTswitzerland / travelXperts zur CeBIT in Hannover reisen. Die Lernenden der Mediamatik der Postfinance werden den Anlass filmen und einen Livestream von der SWISS Pavilion Arena bereitstellen. Während der gesamten Messewoche werden an der SWISS Pavilion Arena 55 Keynotes von Schweizer Referenten gehalten. Die Switzerland CeBIT App wurde von SAP zur Verfügung gestellt und bietet eine umfassende Orientierungshilfe für alle Schweizer an der CeBIT.

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6. Tätigkeitsbericht 2015 der Kommission Bildung

Der Präsident, Ruedi Noser übergibt das Wort an Alain Gut, Präsident der Kommission Bildung, der den Tätigkeitsbericht der Kommission Bildung (Beilage 3 zum Protokoll, Tätigkeitsbericht der Kommission Bildung 2015) anhand der Folienpräsentation (Beilage 1 zum Protokoll, Folienpräsentation, Folien 31 - 40) präsentiert.

7. Tätigkeitsbericht 2015 ICT-Berufsbildung Schweiz

Jörg Aebischer, Geschäftsführer ICT-Berufsbildung Schweiz präsentiert den Tätigkeitsbericht von ICT-Berufsbildung Schweiz (Beilage 4 zum Protokoll, Tätigkeitsbericht ICT-Berufsbildung Schweiz 2015) anhand der Folienpräsentation (Beilage 1 zum Protokoll, Folienpräsentation, Folien 41 - 48).

8. Rechnung 2015 / Bericht der Revisionsstelle

Der Rechnungsabschluss per 31.12.2015 und der Bericht der Revisionsstelle wurden im Vorfeld an die Anwesenden versandt (Beilage 5 zum Protokoll, Rechnungsabschluss 2015 und Bericht der Revisionsstelle).

Antrag einstimmig angenommen: «Die Delegiertenversammlung genehmigt den Rechnungsabschluss 2015.»

9. Entlastung des Vorstandes

Der Präsident Ruedi Noser dank den Vorstandsmitgliedern 2015 (Beilage 1 zum Protokoll, Folien 54 - 56) für die wertvolle Mitarbeit.

Antrag einstimmig angenommen: «Die Delegiertenversammlung erteilt dem Vorstand Décharge.»

10. Wechsel im Vorstand

Der Präsident Ruedi Noser weist auf zwei Wechsel sowie den Austritt von Damir Bogdan, Raiffeisen im Vorstand hin (Beilage 1 zum Protokoll, Folienpräsentation, Folien 59 -61). Präsident Ruedi Noser kündigt zudem seinen Rücktritt im 2017 an.

Antrag einstimmig angenommen: «Die Delegiertenversammlung wählt Marianne Janik, Microsoft Schweiz GmbH als Nachfolgerin von Petra Jenner in den Vorstand von ICTswitzerland für eine Amtszeit von einem Jahr bis zur nächsten ordentlichen Wahl 2017.»

Antrag einstimmig angenommen: «Die Delegiertenversammlung wählt Andreas Fitze, Swiss IT Leadership Forum, als Nachfolger von Andreas Kaelin in den Vorstand von ICTswitzerland für eine Amtszeit von einem Jahr bis zur nächsten ordentlichen Wahl 2017.»

11. Vorschau 2016

Der Präsident Ruedi Noser erläutert den Anwesenden die Vorschau 2016, welche den Anwesenden im Vorfeld versandt wurde (Beilage 1 zum Protokoll, Folienpräsentation, Folie 63).

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Antrag angenommen: «Die Delegiertenversammlung nimmt die Vorschau 2015 gemäss nachfolgender Aufstellung zur Kenntnis»

12. Budget 2017

Der Präsident Ruedi Noser erläutert den Anwesenden das Budget 2017, welches den Anwesenden vorgängig versandt wurde (Beilage 1 zum Protokoll, Folienpräsentation, Folie 65). Der Vorstand hat das Budget 2016 in der Sitzung am 21. Januar 2016 bereits eingehend geprüft. Er legt es hiermit der Delegiertenversammlung einstimmig zum Beschluss vor.

Ruedi Noser beantragt der Delegiertenversammlung, dass Budget 2017 zu beschliessen.

Antrag angenommen: «Die Delegiertenversammlung genehmigt das Budget 2017 gemäss nachfolgender Aufstellung.»

13. Ausblick 2016

Der Präsident Ruedi Noser spricht einige Worte zum Ausblick 2016.

14. ICTswitzerland Termine 2016

Ruedi Noser verliest die Termine für Vorstands- und Vorstandsausschusssitzungen im 2016 (Beilage 1 zum Protokoll, Folienpräsentation, Folie 67) sowie weitere wichtige Termine.

15. Datum der nächsten Delegiertenversammlung

Die nächste Delegiertenversammlung findet am 16. März 2017 statt.

16. Varia

Beilagen:

C. Formaler Teil der Delegiertenversammlung 1. Folienpräsentation vom 10. März 2016 2. Teilnehmerliste 10. März 2016 3. Tätigkeitsbericht der Kommission Bildung 2015 4. Tätigkeitsbericht der ICT-Berufsbildung Schweiz 2015 5. Rechnungsabschluss 2015 und Bericht der Revisionsstelle

Bern, Mittwoch, 30. März 2016

ICTswitzerland | Annalena Kassner | Diplom-Volkswirtin

Project Office | Aarbergergasse 30 | CH-3011 Bern

T +41 31 311 62 45 | [email protected] | www.ictswitzerland.ch

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Page 8: Protokoll DV vom 10. März 2016

1. Folienpräsentation vom 10. März 2016

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 1

Zeit Programm Referent

16.45 h Begrüssung durch den Präsidenten Ruedi Noser, Präsident

17.00 h Referat «digital.swiss: ein Monitoring der Digitalisierung in der Schweiz» Thomas D. Meyer, Vorstandsmitglied

17.30 h Formaler Teil der Delegiertenversammlung Ruedi Noser, Präsident

18.15 h Apéro Riche & Networking alle

Herzlich Willkommen!zum Jahresanlass anlässlich der 37. Delegiertenversammlung

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one voice for ICTone voice for ICT

37. Delegiertenversammlung von ICTswitzerland

«digital.swiss: ein Monitoring der Digitalisierung in der Schweiz»Thomas D. Meyer, Vorstandsmitglied ICTswitzerland

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 3

Mit digital.swiss wird der erste Index zum Monitoring der Digitalisierung in der Schweiz lanciert.

Anfang 2015

Die Idee

März-Juni 2015

Vorprojekt

August 2015-März 2016

Hauptprojekt

März 2016

Offizieller Launch von digital.swiss

2017

Update des digital.swiss Index

«digital.swiss» baut auf der «digitalen agenda 2.0» auf und adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in 15 Themenfeldern. Das Projekt lässt Forderungen ableiten und regt Initiativen für eine Schweiz mitten in der digitalen Transformation an.

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 4

Wie weit ist die Digitale Transformation in der Schweiz fortgeschritten? Diese Frage hat ICTswitzerland gestellt.

Scorecarddigital.swiss Index Plattform

«digital.swiss» ist die erste Plattform, die über den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Schweiz informiert und über verschiedenste Themen hinweg Potential für zukünftige Handlungsinitiativen aufdeckt.

51%

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 5

Zahlreiche Experten wurden mobilisiert und haben den Stand der Digitalisierung in der Schweiz analysiert.

Ca. 100 ExpertenÜber 60 Indikatoren15 Themenbereiche

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 6

Erstmalig wurde die Schweizer Bevölkerung zu ihrer Wahrnehmung von neuen Technologien und Auswirkungen der Digitalisierung befragt.

„Digitalisierung wird von deutlich mehr als 60% der Befragten als Chance und von rund einem Drittel als Gefahr für Wirtschaft & Gesellschaft gesehen.“

„Die Befragten sind sich einig: 90% finden, dass die Grundlagen zu Technologien in der Schule vermittelt werden sollten – 70% finden, dass es auch spezielle Kurse für Senioren geben sollte.“

„Über ein Drittel der Schweizer sind der Meinung, dass die Schweizer Politiker die Bedeutung und Auswirkung von neuen Technologien für die Zukunft der Schweiz verstehen.“

43Fragen

750Antworten

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Zur Umfrage

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 8

Entstanden ist die Online Plattform digital.swiss, die den Stand und Fortschritt der digitalen Transformation in der Schweiz aufzeigt.

www.digital.ictswitzerland.chWechsel auf die Zieldomain «www.digital.swiss» vermutlich ab Mai

Page 17: Protokoll DV vom 10. März 2016

one voice for ICTone voice for ICT

37. Delegiertenversammlung

Bellevue Palace Bern | Salon Rouge | Kochergasse 3-5 | 3011 Bern

10. März 201616:45 – 18:15 Uhranschliessend Apéro Riche

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 101 B: Beschluss | K: Kenntnisnahme | I: Information

Nr. Traktandum B, K, I 1 Wer

1 Begrüssung I Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

2 Feststellung der Beschlussfähigkeit B Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

3 Wahl der Stimmenzähler B Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

4 Protokoll der 36. Delegiertenversammlung vom 26. März 2015 B Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

5 Tätigkeitsbericht 2015 K Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

6 Tätigkeitsbericht 2015 der Kommission Bildung K Alain Gut, Präsident Kommission Bildung

7 Tätigkeitsbericht 2015 ICT-Berufsbildung Schweiz K Jörg Aebischer, GF ICT-Berufsbildung Schweiz

8 Rechnung 2015 / Bericht der Revisionsstelle B Andreas Kaelin, GF ICTswitzerland

9 Entlastung des Vorstandes B Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

10 Wechsel im Vorstand B Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

Traktanden

Page 19: Protokoll DV vom 10. März 2016

© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 111 B: Beschluss | K: Kenntnisnahme | I: Information

Nr. Traktandum B, K, I 1 Wer

11 Vorschau 2016 K Andreas Kaelin, GF ICTswitzerland

12 Budget 2017 B Andreas Kaelin, GF ICTswitzerland

13 Ausblick 2016 I Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

14 ICTswitzerland Termine 2016 K Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

15 Datum der nächsten Delegiertenversammlung I Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

16 Varia I Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

Traktanden

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Traktandum 1

• Begrüssung

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Traktandum 2

• Feststellung der Beschlussfähigkeit

• Antrag• «Die Delegiertenversammlung stellt Beschlussfähigkeit fest»

Statuten ICTswitzerlandArt. 6 Die Delegiertenversammlung 6.3 Die Delegiertenversammlung ist beschlussfähig, wenn das absolute Mehr der Delegierten

anwesend ist.

An der Delegiertenversammlung vom 10. März 2016 muss das absolute Mehr von insgesamt 91 Delegiertenstimmen vertreten sein.

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 14

Anzahl der stimmberechtigten Delegierten• Gemäss der Statuten (http://ictswitzerland.ch/organisation/statuten-organisationsreglement/) Artikel

4.2. (Mitgliederverbände) und 4.2ter (Firmenmitglieder) ergibt sich die Anzahl an stimmberechtigten Delegierten aus dem Verhältnis der Jahres- bzw. Direktbeiträge.

• Jedes Mitglied von ICTswitzerland muss mit mindestens einer Person an der Delegiertenversammlung vertreten sein.

• Da die definitiven Jahresbeiträge 2015 für einige Mitgliederverbände noch nicht festliegen, liegen der Berechnung der Delegiertenstimmen die Jahresbeiträge 2014 zugrunde.

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Stimmberechtigte Delegierte der VerbändeVerbandsmitglied: Anzahl Delegierte:asut 9/ch/open 2eco-HERMES 1Glasfasernetz Schweiz 1GRI 1GST 1ICT-SR 1ITG 1KIS 1SGMI 1

Verbandsmitglied: Anzahl Delegierte:SI 2SIK / CSI 1simsa 2swico 6swissICT 19SILF 1swissPRM 1tcbe.ch 1VITS 1VIW 2Total 55

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Firmenmitglieder: Anzahl Delegierte:Huawei Technologies AG 1IBM Schweiz AG 2LzLabs GmbH 1Microsoft Schweiz AG 1Netcetera AG 1Noser Management AG 1Schweizerische Post 2SAP AG 1SPIE ICS AG 1Swisscom AG 4Swiss Re 1UBS AG 4Total 36

Firmenmitglieder: Anzahl Delegierte:Abraxas Informatik AG 1Accenture AG 1Atos AG 1Cisco System GmbH 1Cognizant AG 1Credit Suisse AG 4CSC Switzerland GmbH 1Emmi Schweiz AG 1Ergon Informatik AG 1Google Switzerland GmbH 1green.ch AG 1Hewlett Packard GmbH 2

Stimmberechtigte Delegierte der Firmenmitglieder

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Traktandum 3

• Wahl der Stimmenzähler

• Antrag• «Die Delegiertenversammlung wählt die Stimmenzähler»

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Traktandum 4

• Protokoll der 36. Delegiertenversammlung vom 26. März 2015

Das Protokoll steht als Download zur Verfügung unter: http://ictswitzerland.ch/veranstaltungen/ictswitzerland-delegiertenversammlung-2016/

• Antrag• «Die Delegiertenversammlung genehmigt das Protokoll der

36. Delegiertenversammlung vom 26. März 2015»

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 19

Traktandum 5

• Tätigkeitsbericht 2015

Orientierung durch Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 20

Starker Dachverband

• 20 Verbände und 25 Firmenmitglieder• Nachfolgende DV: 90 Personen angemeldet

• Milestones• «Die Schweiz ist Partnerland der CeBIT 2016». Abschluss des Vertrages mit der Deutschen Messe AG

am 1. Juli 2015• Abschluss Studie «Arbeitsmarktfähigkeit arbeitslose Informatiker 45+» • GAV Personalverleih, neu ab 1.7.2016

Neuregelung für die ICT-Branche im Vergleich zum bisherigen GAV klarer und vorteilhafter. ICTswitzerland hat die vorsorglich Einsprache zurückgezogen.

• GAV geltet nur mehr für all diejenigen Betriebe in der Schweiz, die Inhaber einer eidgenössischen oder kantonalen Arbeitsverleihbewilligung sind und deren Hauptaktivität der Personalverleih ist

• Erstmals umfassende ICT-Aussenhandelsstudie basierend auf der Zahlungsbilanz der SNB• Projekt «Digitale Innovation» unter dem Namen digital.swiss

• Going Live heute an der Delegiertenversammlung

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Starker Dachverband

• Erstmals umfassende ICT-Aussenhandelsstudie auf der Basis der Zahlungsbilanz der SNB1

• Die Schweiz ist heute eine bedeutende ICT-Exportnation. Das Exportvolumen ist von rund CHF 14 Mrd. im Jahr 2000 auf CHF 18,3 Mrd. im 2014 angewachsen (12mal mehr als Käse und Schoggizusammen).

• Dabei ist das Exportwachstum insbesondere den ICT-Dienstleistungen zu verdanken, die in diesem Zeitraum von CHF 6,5 Mia. auf CHF 11,5 Mia. zulegten. Die ICT-Dienstleistungen gehören heute zu den fünf meistexportierten Dienstleistungen aus der Schweiz.

• Das grosse Wachstum der ICT-Dienstleistungsexporte von 14 Prozent gegenüber 2013 ist der Nachfrage aus Europa zu verdanken

• Verteilung des Dienstleistungsexports (CHF 11,5 Mia.)• 61% Europa• 24% Amerika• 11% Asien

(1) http://ictswitzerland.ch/media/dateien/Studien/IWSB_Aussenhandel_ICT_2014.pdf

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© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 22

Starker Dachverband

Studie «Arbeitsmarktfähigkeit arbeitslose Informatiker 45+» zusammen mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich1

• Key Findings• Die These, wonach älteren Informatikern Wissen auf breiter Front fehlt wird nicht bestätigt• Aufgrund der Breite des Berufsfeldes und der mangelnden einheitlichen Bezeichnung von

Fähigkeiten und Anforderungen werden die Kompetenzen einer IT-Fachperson von den Arbeitgebern sehr unterschiedlich eingeschätzt

• Finanzbranche erzeugt nicht überdurchschnittlich viele arbeitslose Informatiker• Massnahmen

• Einheitliche Sprache über Anforderungen, Abschlüsse und Kompetenzen: Entwicklung eines Sets von IT-Skills als Grundlage für Insertion, Rekrutierung und Personalentwicklung

• IT-Unternehmen überprüfen ihre Rekrutierungsfilter auf eine indirekte Altersdiskriminierung; • Gütesiegel einführen für Unternehmen, die systematische Weiterbildungsprogramme für IT-

Mitarbeitende durchführen

(1) http://ictswitzerland.ch/media/dateien/Studien/Studie_Arbeitsmarktfaehigkeit_arbeitslose_Informatiker45plus.pdf

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Starker Dachverband

der in Bern und der ganzen Schweiz Resonanz findet… • Medienmitteilungen

• 23.2.2015: Schweiz verdoppelt Präsenz an der CeBIT 2015• 9.3.2015: ICTswitzerland.ch zweisprachig d/e und mit Re-Design• 11.5.2015: ICTskills im HB Zürich vom 8. – 10.9.2015• 1.7.2015: Die Schweiz wird Partnerland der CeBIT 2016• 27.10.2015: Bedeutung der Schweizer ICT-Wirtschaft nimmt zu (Publikation ICT-

Aussenhandelsstudie von ICTswitzerland und Swiss Software Industry Survey (SSIS) der Universität Bern)

• 12.11.2015: Für eine erhöhte Arbeitsmarktfähigkeit der Informatiker (Ü45) (gemeinsame Medienmitteilung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich und ICTswitzerland)

• 24.11.2016: Auftakt CeBIT 2016

Page 32: Protokoll DV vom 10. März 2016

© ICTswitzerland - 10.03.2016 - 24

Starker Dachverband

der in Bern und der ganzen Schweiz Resonanz findet… • Medienkonferenzen

• 12.11.2015: Für eine erhöhte Arbeitsmarktfähigkeit der Informatiker (Ü45). Gemeinsame MK des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich und ICTswitzerland

• 23./24.11.2015: Pressereise mit über 20 Journalisten aus Deutschland von Genf (CERN), über Bern (SBB, Schweizerische Post) nach Luzern (iHome Lab der Hochschule Luzern) und Empfang im KKL. Dann Impact Hub in Zürich mit Präsentationen von Swisscom und Monetas sowie Digital Zurich 2025 und 6 Start-ups. Abschluss in Rüschlikon (IBM Forschungslabor)

• 24.11.2016: Auftakt CeBIT 2016 (integriert in Pressereise)

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Starker Dachverband

der in Bern und der ganzen Schweiz Resonanz findet… • Referate

• S-GE Business Hub Paris | CNO Panel Bern | Polish-Swiss ICT-Sector Meeting Rapperswil Future Network an der Universität Zürich

• Diverse Interviews und Fachartikel

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Starker Dachverband • der in Bern und der ganzen Schweiz Resonanz findet… • www.ictswitzerland.ch: Zunahme Nutzer um 48% gegenüber 2014

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ePower Initiative – Link zwischen Wirtschaft und Politik

• Parl. Gruppe ePower• Kernteam mit Edith Graf-Litscher (SP/TG), Bernhard Guhl (BDP/AG), Ruedi Noser (FDP/ZH), Natalie

Rickli (SVP/ZH)• 37 weitere Mitglieder der Parlamentarischen Gruppe

• Wir bringen Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung an einen Tisch (regelmässige Sessionsanlässe, thematische Fachgespräche)

• Wir halten unsere Mitlieder über politische Ereignisse auf dem Laufenden und koordinieren zwischen ihnen (Top-Issues, Sessionsradar und -bericht, politoscope.ch)

• Wir diskutieren und koordinieren politische Anliegen im ePower Kernteam und im ICTswitzerland Vorstand und werden ggf. auf dem politischen Parkett aktiv (Vorstösse, Schreiben, Positionspapiere, Anlässe und bilaterale Gespräche).

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ePower Initiative – Link zwischen Wirtschaft und Politik

• Vorstösse des ePower Kernteams 2015:• Noser (15.3672): Motion. Bürokratieabbau. Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung vorantreiben• Graf-Litscher (15.3307): Postulat. Schweizer Internet Gesellschaft 2030. Bericht• Maier (15.3995): Interpellation. Massnahmen zur Sicherung des Erfolgs von IKT-Projekten der

Bundesverwaltung – Stand der Umsetzung • Maier (15.3994): Interpellation. Massnahmen zur Sicherung des Erfolgs von IKT-Projekten der

Bundesverwaltung – Überbordende Personalstellung• Guhl (15.3612): Interpellation. Fernmeldemarkt. Gleiche Dienste, gleiche Regeln?

• Sessionsanlässe 2015:• Frühjahressession: ICT- und Energie-Netze: Smarte ICT-Lösungen für unsere Energiezukunft –

Entsteht eine neue Branche?• Sommersession: Netzneutralität: Wie neutral ist und soll unser Netz sein?• Herbstsession: Innovationstreiber eID – Lösung für das Passwortchaos?• Wintersession: ICT: Chancen und Herausforderungen.

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ePower Initiative – Link zwischen Wirtschaft und Politik

• Auszug aus unseren Top-Issues 2015/16 (Rück- und Ausblick)• Beschaffungswesen: Gespräche mit den Amtsdirektoren Giovanni Conti (BIT) und Peter Fischer (ISB);

Vorstösse von NR Maier und Weibel (glp/zh); geplante Lancierung Pilotprojekt • Revision Büpf: Koordination und Positionierung innerhalb der Branche• Revision Datenschutz: Antrag an den Bundesrat Einsitzt Expertengruppe; Hearing der

Expertengruppe; Public Affairs Aktivitäten 2016• Revision Fernmeldegesetz: Vernehmlassung, Koordination innerhalb der Branche• Revision Urheberrechtsgesetz: Vernehmlassung, Koordination innerhalb der Branche• Gleichstellungsgesetz: Vernehmlassung, branchenübergreifende Kooperation• eID: Informelle Konsultation • digital.swiss: Stand und Handlungsbedarf bei der Öffentliche Hand und Politik

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CeBIT 2016 Partnerland Schweiz

• Auf einer Fläche von 1‘700m2 vertreten – fast zehnmal mehr als im letzten Jahr

• 450 Personen über ICTswitzerland / travelXperts reisend

• Live Stream / Lernende der Mediamatik der Postfinance filmen und interviewen

• SWISS Pavilion Arena: während der gesamten Messewoche Schweizer Referenten in 55 Keynotes.

• Switzerland CeBIT App

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Traktandum 6

• Tätigkeitsbericht 2015 der Kommission Bildung

Orientierung durch Alain Gut, Präsident der Kommission Bildung

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one voice for ICTone voice for ICT

Tätigkeitsbericht der Kommission Bildung

Alain GutPräsident Kommission Bildung

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Mitgliedermutation und Sitzungen

• Paul Kleiner, Vertreter der Hasler Stiftung, ersetzt durch Matthias Kaiserswerth

• Die Kommission Bildung zählt heute vierzehn Mitglieder

• Die Kommission Bildung tagte dreimal• 24. Februar 2015• 25. August 2015• 17. November 2015

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Fokusthemen 2015

• Lehrplan 21

• Informatik als Grundlagenfach im Gymnasium

• Digitale Lernplattform „Learnify“

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LernressourcenKlassenverbundBlog, Lernzonen & HausaufgabenOffene SchnittstellenL21 Struktur

= Social Media für Schüler

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Ausblick Schwerpunkte 2016

• Lehrplan 21

• Informatik als Grundlagenfach im Gymnasium

• The Future of Jobs und die Folgen der Digitalisierung

• ICT-Skills, das heisst Schlüsselfertigkeiten Jugendlicher und Abbildung in PISA

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Traktandum 7

• Tätigkeitsbericht 2015 ICT-Berufsbildung Schweiz

Orientierung durch Jörg Aebischer, Geschäftsführer ICT-Berufsbildung Schweiz

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Jahresbericht 2015

ICT-Berufsbildung Schweiz

anlässlich der Delegiertenversammlung von ICTswitzerland vom 10. März 2016

Vorführender
Präsentationsnotizen
Gerne erstatte ich Ihnen Bericht über die Aktivitäten von ICT-Berufsbildung Schweiz. Unser Verband wurde 2010 von ICTswitzerland gegründet mit dem Auftrag, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Schweizer Wirtschaft mit genügend inländischen ICT-Fachkräften zu versorgen. Seit gut 5 Jahren arbeiten wir nun an diesem Auftrag.
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«Auf Augenhöhe mit den Etablierten»

Vorführender
Präsentationsnotizen
Wir dürfen behaupten, dass es uns gelungen ist, uns als Berufsverband in den Kreis der alten und etablierten sogenannte Organisationen der Arbeitswelt hochzuarbeiten. Ein äusseres Zeichen dafür ist z. B. den per 2016 zugestandenen Sitz in der eidgenössischen Berufsbildungskommission. Ganze sechs Arbeitgeberorganisationen sind da vertreten: der Arbeitgeberverband, der Gewerbeverband, die OdA Santé, die kaufmännischen Berufen, die Gastro-Branche und neu eben wir, die ICT.
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Breite Abstützung

Vorführender
Präsentationsnotizen
Im Weiteren ist es uns gelungen, dass wir eine regionale Struktur etablieren konnten, die einerseits grossmehrheitlich alle als ICT-Berufsbildung firmieren und so unsere Anliegen einheitlich in den Kantonen vertreten, und andererseits weiter wächst. Die drei orangen Symbole zeigen, wo aktuell neue regionale Mitgliedsverbände am entstehen sind. Das ist ICT-Berufsbildung Schweiz. Ohne die Arbeit und auch die finanzielle Beteiligung dieser für sich rechtlich unabhängigen Mitglieder von ICT-Berufsbildung Schweiz wären wir gar nichts. Im 2015 ist es uns gelungen, hier die Reihen weiter zu schliessen.
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Auf dem Weg. Nachlassen verboten!

6 137 6 434 6 656 6 9127 281

7 7438 088

8 427

0

1 000

2 000

3 000

4 000

5 000

6 000

7 000

8 000

9 000

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

ICT-Lehrverhältnisse total

0%

5%8%

13%

19%

26%

32%

37%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Veränderung zu 2007 relativ

Vorführender
Präsentationsnotizen
Ein Bick auf die Zahlen zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 37% Wachstum bei den Lehrverhältnissen ist sehr viel und gut. Ich zeige hier die Lehre, weil diese für die ganze Fachkräftesituation in der ICT alleine entscheidend ist. Vielen ist das leider immer noch nicht bewusst. Das ICT-Studium in der Schweiz beginnt mit der Berufslehre im Alter von 16 Jahren. Über 50% von ihnen schliessen 7 Jahre später mit dem Bachelor einer FH ab. 90% der jährlich rund 4’500 ICT-Abschlüsse in der Schweiz basieren auf der Lehre! Das muss man wissen, um das richtige zu tun. Unser Berufsfeld muss jährlich noch viel mehr Lehrstellen schaffen. Der Bedarf wächst immer noch schneller als das Angebot an Ausbildungsplätzen. 12’000 Lehrstellen wollen wir bis ins Jahr 2020 haben. Dazu muss jede und jeder von Ihnen Jahr für Jahr mindestens eine neue Lehrstelle schaffen.
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Marketing, Marketing, Marketing …

ICTskills ICT Award Night Kommunikation

Vorführender
Präsentationsnotizen
Uns sie merken es: Ohne Marketing und Aufklärungsarbeit läuft gar nichts. So haben wir auch im letzten Jahr vieles unternommen, um einerseits die Berufe attraktiv darzustellen und anderseits Sie, die Unternehmen zu sensibilisieren, wo die Stellschrauben sind, um zu genügend Fachkräften zu kommen. Alle unsere Projekte wie die ICTskills im Hauptbahnhof Zürich oder die Award Night im Stadttheater in Olten, wo die Besten Unternehmen und jungen Profis ausgezeichnet werden, sind nur möglich dank einer Vielzahl von Sponsoren, die einen Nutzen in unserem Wirken sehen. Viele von Ihnen sind hier anwesend. Ich danke Ihnen dafür ganz herzlich.
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REDEN wir noch – oder MACHEN wir schon?

Brutto-Wertschöpfung ICT CHF 28 000 000 000 Mittelbedarf aus Berufsfeld CHF 500 000 Anteil in Prozent 0.002%

Vorführender
Präsentationsnotizen
Die grösste Herausforderung für uns als Verband, ist nicht das was wir tun, sondern die Beschaffung der Finanzen für das, was wir tun. Letztlich für das, was Sie uns im Jahr 2010 als Auftrag gegeben haben. Im 2015 haben wir viel Vorarbeit geleistet, in diesem Jahr wird es nun darum gehen, eine konkrete Lösung zu finden. Wenn wir uns die Zahlen hier anschauen, dann wäre es ja nur peinlich für unser Berufsfeld, wenn wir ICT-Berufsbildung nicht weiter betreiben könnten. Jeder erfolgreiche Fussballclub hat eine eigene und starke Nachwuchsabteilung. Bei den Verbänden ist das dasselbe. Es kann nicht sein, dass wir das den anderen überlassen.
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Danke für Ihre Unterstützung!

Vorführender
Präsentationsnotizen
Ich freue mich, wenn wir uns einig werden in dem, was wir für die Nachwuchsarbeit tun müssen. Danke für Ihre Unterstützung und danke für Ihre Aufmerksamkeit.
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Traktandum 8

• Rechnungsabschluss per 31.12.2015 / Bericht der Revisionsstelle

• Antrag• «Die Delegiertenversammlung genehmigt den Rechnungsabschluss 2015.»

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ICTswitzerland

Ertrag

2014 2015Budget

DV 26.3.2014

2015 2016Budget

DV 26.3.2015Mitgliederbeiträge Firmen 869 979 974 824Mitgliederbeiträge Verbände 100 402 98 772Total Mitgliederbeiträge 970 381 869 000 1 073 596 1 094 000Einnahmen Projekte 119 160 53 538 CeBIT DelegationsreiseEinnahmen Parlamentarierseminar 83 727 100 000Total Einn. Proj. u. Parlamentariersem. 202 887 0 53 538 100 000Sonstiges u. Finanzertrag -5 576 273Rechnungen MWST -1 000 -17 513 -1 000Total Sonst. u. Finanzertr., Rechnungen MWST -5 576 -1 000 -17 239 -1 000Auflösung Projekt- u. Risikofonds 295 000Total Ertrag 1 167 692 868 000 1 404 895 1 193 000

AufwandGeschäftsstelle 208 980 205 860 314 368 319 000 inkl. Infrastruktur, Buha, Tel, IT, Internet und ExtranetBuchhaltung (Abschl./Revi) 2 500 2 000 4 368 2 000Übersetzungen 1 854 3 000 11 113 3 000Verw. Aufwand / Porti 223 1 000 527 1 000Kommunikation / Werbung 907 10 000 6 496 20 000Drittmieten u. DV 13 052 15 000 17 920 15 000Honorare 16 987 20 044 2015: Einsprache GAV Personalverleih (VA 11.6.2015)Spesen u. diverse Aufwände 10 770 14 000 17 633 15 000Total Betriebsaufwand 255 273 250 860 392 468 375 000Mitgl.beitr. ICT-BBCH 9 000 9 200 9 200 10 400Mitgl.beitr. Economiesuisse 64 800 100 000 108 000 100 000Beitrag Kommission Bildung 276 1 000 500 1 000Beitrag ePower 200 000 200 000 200 000 200 000Networking-Party 86 400 84 000 99 360 99 360Weitere Beiträge/Spenden 5 000 5 000Mitgl.beiträge, ePower, Networking-Party 365 476 394 200 422 060 410 760Projekte 2014 abgeschlossen 158 229Projekt Trade & Invest (CI/CD) 71 966 12 000 2015: 12'000 Aussenhandelsstudie Projekt CeBIT 2015 109 830 Einn. Delegationsreise: 53'538, dh. Aufw. netto 56'292Projekt GITEX 2015 7 207Projekt CeBIT (2016 Partnerland) 2016: Verlustrisiko i. S. CeBIT 360'000 (VA 11.6.2015)Projekt Digitale Innovation 2015 - 2016 295 000 2015/2016: Vorproj. u.Hauptproj. 495'; 2017: 100' Betrieb Projekt Arbeitslose Informatiker 35 000Parlamentarierseminar 79 104 95 000Projekt ICTskills 100 000Projekt- u. Risikofond 220 000 200 000 0 280 000Total Proj., Parlam.sem. u. Proj. u. Risikofonds 529 299 200 000 559 037 375 000Steuern 2 397 10 000 1 294 10 000Total Aufwand 1 152 445 855 060 1 374 858 1 170 760Gewinn (+) / Verlust (-) 15 247 12 940 30 037 22 240Total 1 167 692 868 000 1 404 895 1 193 000

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ICTswitzerland Bilanz (CHF)31.12.2015 31.12.2014 31.12.2013

Aktiven UmlaufvermögenFlüssige Mittel 474 867 706 332 635 840 Forderungen 303 576 87 463 40 Aktive Rechnungsabgrenzungen 659 854 162 056 118 645 Total Umlaufvermögen 1 438 298 955 851 754 525 Total Aktiven 1 438 298 955 851 754 525

Passiven Fremdkapital kurzfristig Verbindlichkeiten 5 227 11 441 19 652 Passive Rechnungsabgrenzungen 797 937 44 314 70 024 Total Fremdkapital kurzfristig 803 164 55 755 89 676 Fremdkapital langfristig Rückstellungen 5 000 5 000 5 000 Total Fremdkapital langfristig 5 000 5 000 5 000 EigenkapitalVereinsvermögen 348 752 333 504 299 617 Projekt- und Risikofonds 251 345 546 345 326 345 Gewinn 30 037 15 248 33 887 Total Eigenkapital 630 134 895 097 659 849 Total Passiven 1 438 298 955 851 754 525

2015: davon 107' verbuchter Aufw. Networking Party 2016 u. 553' verbuchter Aufw. CeBIT 2016

2015: davon 99' aufgelaufener Aufw. Proj. Digitale Innovation u. 676' verbuchter Ertrag CeBIT 2016

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Traktandum 9

• Entlastung des Vorstandes

• Antrag• «Die Delegiertenversammlung erteilt dem Vorstand Décharge»

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Traktandum 9

Name Vorname Vertretung

Arn Stefan UBS AG

Aschwanden Anton Google Switzerland GmbH

Bambauer Dieter Post Logistics

Berchtold Armin asut

Bernstein Abraham Lehre & Forschung

Bogdan Damir Raiffeisen Schweiz

Borgo Marcel Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH

Burkhalter Patrick Ergon Informatik AG

Chopard Gilbert GRI

Diethelm Hansjörg Lehre & Forschung

Emery Louis CSC Switzerland GmbH

Flatt Thomas SwissICT

Gasser Christian West-CH

Grüter Franz green.ch AG

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Traktandum 9Name Vorname Vertretung

Grütter Peter asut

Gut Alain Präsident Kommission Bildung

Gutknecht Jürg SI

Hodel Heinz Emmi Schweiz AG

Honegger Claude Credit Suisse AG

Hugi Andreas ePower

Janin Mathieu ICT-SR / GRI

Jenner Petra Microsoft Schweiz GmbH

Kaelin Andreas Swiss IT Leadership Forum

Kägi Walter Atos AG

Kamer Felix Huawei Technologies Switzerland AG

Kilchenmann Stefan Swisscom Schweiz AG

Knöpfli Andreas SWICO

Landolt Thomas IBM Schweiz AG

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Traktandum 9Name Vorname Vertretung

Lienhard Walter SPIE ICS AG

Martin Christian Cisco Systems (Switzerland) GmbH

Mauron Félix Abraxas Informatik AG

Metzger Stefan Cognizant Technology Solutions AG

Meyer Thomas D. Accenture AG

Noser Ruedi Noser Management AG

Rockmann Thilo LzLabs GmbH

Schmid Markus SwissRe

Stuker Andreas SAP Schweiz AG

Vckovski Andrej Simsa

Von Rotz Christoph VIW

Wetter Andreas S. asut

Zwaenepoel Willy EPFL

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Traktandum 9

Herzlichen Dank an alle Mitglieder des Vorstands 2015!

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Traktandum 10

• Wechsel der Vorstandsmitglieder gemäss nachfolgender Auflistung

• Antrag• «Die Delegiertenversammlung wählt Marianne Janik, Microsoft Schweiz GmbH als Nachfolgerin

von Petra Jenner in den Vorstand von ICTswitzerland für eine Amtszeit von einem Jahr bis zur nächsten ordentlichen Wahl 2017.»

• «Die Delegiertenversammlung wählt Andreas Fitze, Swiss IT Leadership Forum, als Nachfolger von Andreas Kaelin in den Vorstand von ICTswitzerland für eine Amtszeit von einem Jahr bis zur nächsten ordentlichen Wahl 2017.»

• Damir Bogdan, Raiffeisen, tritt aus dem Vorstand aus.

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Traktandum 10

Name Vorname Vertretung Bemerkung

Arn Stefan UBS AG

Aschwanden Anton Google Switzerland GmbH

Bambauer Dieter Post Logistics

Berchtold Armin asut

Bernstein Abraham Lehre & Forschung

Borgo Marcel Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH

Burkhalter Patrick Ergon Informatik AG

Chopard Gilbert GRI

Diethelm Hansjörg Lehre & Forschung

Emery Louis CSC Switzerland GmbH

Fitze Andreas Swiss IT Leadership Forum Nachfolge Andreas Kaelin

Flatt Thomas SwissICT

Gasser Christian West-CH

Grüter Franz green.ch AG

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Traktandum 10Name Vorname Vertretung Bemerkung

Grütter Peter asut

Gut Alain Präsident Kommission Bildung

Gutknecht Jürg SI

Hodel Heinz Emmi Schweiz AG

Honegger Claude Credit Suisse AG

Hugi Andreas ePower

Janik Marianne Microsoft Schweiz GmbH Nachfolge Petra Jenner

Janin Mathieu ICT-SR / GRI

Kägi Walter Atos AG

Kamer Felix Huawei Technologies Switzerland AG

Kilchenmann Stefan Swisscom Schweiz AG

Knöpfli Andreas SWICO

Landolt Thomas IBM Schweiz AG

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Traktandum 10Name Vorname Vertretung Bemerkung

Lienhard Walter SPIE ICS AG

Martin Christian Cisco Systems (Switzerland) GmbH

Mauron Félix Abraxas Informatik AG

Metzger Stefan Cognizant Technology Solutions AG

Meyer Thomas D. Accenture AG

Noser Ruedi Noser Management AG

Rockmann Thilo LzLabs GmbH

Schmid Markus SwissRe

Stuker Andreas SAP Schweiz AG

Vckovski Andrej Simsa

Von Rotz Christoph VIW

Wetter Andreas S. asut

Zwaenepoel Willy EPFL

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Traktandum 11

• Vorschau 2015

• Antrag• «Die Delegiertenversammlung nimmt die Vorschau 2015 gemäss nachfolgender Aufstellung zur

Kenntnis»

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ICTswitzerland

Ertrag

2014 2015Budget

DV 26.3.2014

2015 2016Budget

DV 26.3.2015

2016Vorschau

DV 10.3.2016Mitgliederbeiträge Firmen 869 979 974 824 936 050Mitgliederbeiträge Verbände 100 402 98 772 100 000Total Mitgliederbeiträge 970 381 869 000 1 073 596 1 094 000 1 036 050Einnahmen Projekte 119 160 53 538 CeBIT DelegationsreiseEinnahmen Parlamentarierseminar 83 727 100 000 100 000Total Einn. Proj. u. Parlamentariersem. 202 887 0 53 538 100 000 100 000Sonstiges u. Finanzertrag -5 576 273Rechnungen MWST -1 000 -17 513 -1 000 -1 000Total Sonst. u. Finanzertr., Rechnungen MWST -5 576 -1 000 -17 239 -1 000 -1 000Auflösung Projekt- u. Risikofonds 295 000Total Ertrag 1 167 692 868 000 1 404 895 1 193 000 1 135 050

AufwandGeschäftsstelle 208 980 205 860 314 368 319 000 319 000 inkl. Infrastruktur, Buha, Tel, IT, Internet und ExtranetBuchhaltung (Abschl./Revi) 2 500 2 000 4 368 2 000 3 000Übersetzungen 1 854 3 000 11 113 3 000 10 000Verw. Aufwand / Porti 223 1 000 527 1 000 1 000Kommunikation / Werbung 907 10 000 6 496 20 000 20 000Drittmieten u. DV 13 052 15 000 17 920 15 000 15 000Honorare 16 987 20 044 20 000 2015: Einsprache GAV Personalverleih (VA 11.6.2015)Spesen u. diverse Aufwände 10 770 14 000 17 633 15 000 15 000Total Betriebsaufwand 255 273 250 860 392 468 375 000 403 000Mitgl.beitr. ICT-BBCH 9 000 9 200 9 200 10 400 10 400Mitgl.beitr. Economiesuisse 64 800 100 000 108 000 100 000 108 000Beitrag Kommission Bildung 276 1 000 500 1 000 1 000Beitrag ePower 200 000 200 000 200 000 200 000 200 000Networking-Party 86 400 84 000 99 360 99 360 99 360Weitere Beiträge/Spenden 5 000 5 000Mitgl.beiträge, ePower, Networking-Party 365 476 394 200 422 060 410 760 418 760Projekte 2014 abgeschlossen 158 229Projekt Trade & Invest (CI/CD) 71 966 12 000 2015: 12'000 Aussenhandelsstudie Projekt CeBIT 2015 109 830 Einn. Delegationsreise: 53'538, dh. Aufw. netto 56'292Projekt GITEX 2015 7 207Projekt CeBIT (2016 Partnerland) 200 000 2016: Verlustrisiko i. S. CeBIT 360'000 (VA 11.6.2015)Projekt Digitale Innovation 2015 - 2016 295 000 200 000 2015/2016: Vorproj. u.Hauptproj. 495'; 2017: 100' Betrieb Projekt Arbeitslose Informatiker 35 000Parlamentarierseminar 79 104 95 000 95 000Projekt ICTskills 100 000Projekt- u. Risikofond 220 000 200 000 0 280 000 0Total Proj., Parlam.sem. u. Proj. u. Risikofonds 529 299 200 000 559 037 375 000 495 000Steuern 2 397 10 000 1 294 10 000 10 000Total Aufwand 1 152 445 855 060 1 374 858 1 170 760 1 326 760Gewinn (+) / Verlust (-) 15 247 12 940 30 037 22 240 -191 710Total 1 167 692 868 000 1 404 895 1 193 000 1 135 050

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Traktandum 12

• Budget 2017

• Antrag• «Die Delegiertenversammlung genehmigt das Budget 2017 gemäss nachfolgender Aufstellung»

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ICTswitzerland

Ertrag

2015 2016Budget

DV 26.3.2015

2016Vorschau

DV 10.3.2016

2017Budget

DV 10.3.2016Mitgliederbeiträge Firmen 974 824 936 050 936 050Mitgliederbeiträge Verbände 98 772 100 000 95 050Total Mitgliederbeiträge 1 073 596 1 094 000 1 036 050 1 031 100Einnahmen Projekte 53 538 CeBIT DelegationsreiseEinnahmen Parlamentarierseminar 100 000 100 000Total Einn. Proj. u. Parlamentariersem. 53 538 100 000 100 000 0Sonstiges u. Finanzertrag 273Rechnungen MWST -17 513 -1 000 -1 000 -1 000Total Sonst. u. Finanzertr., Rechnungen MWST -17 239 -1 000 -1 000 -1 000Auflösung Projekt- u. Risikofonds 295 000Total Ertrag 1 404 895 1 193 000 1 135 050 1 030 100

AufwandGeschäftsstelle 314 368 319 000 319 000 319 000 inkl. Infrastruktur, Buha, Tel, IT, Internet und ExtranetBuchhaltung (Abschl./Revi) 4 368 2 000 3 000 3 000Übersetzungen 11 113 3 000 10 000 10 000Verw. Aufwand / Porti 527 1 000 1 000 1 000Kommunikation / Werbung 6 496 20 000 20 000 20 000Drittmieten u. DV 17 920 15 000 15 000 15 000Honorare 20 044 20 000 20 000 2015: Einsprache GAV Personalverleih (VA 11.6.2015)Spesen u. diverse Aufwände 17 633 15 000 15 000 15 000Total Betriebsaufwand 392 468 375 000 403 000 403 000Mitgl.beitr. ICT-BBCH 9 200 10 400 10 400 10 400Mitgl.beitr. Economiesuisse 108 000 100 000 108 000 108 000Beitrag Kommission Bildung 500 1 000 1 000 1 000Beitrag ePower 200 000 200 000 200 000 200 000Networking-Party 99 360 99 360 99 360 99 360Weitere Beiträge/Spenden 5 000Mitgl.beiträge, ePower, Networking-Party 422 060 410 760 418 760 418 760Projekte 2014 abgeschlossenProjekt Trade & Invest (CI/CD) 12 000 2015: 12'000 Aussenhandelsstudie Projekt CeBIT 2015 109 830 Einn. Delegationsreise: 53'538, dh. Aufw. netto 56'292Projekt GITEX 2015 7 207Projekt CeBIT (2016 Partnerland) 200 000 2016: Verlustrisiko i. S. CeBIT 360'000 (VA 11.6.2015)Projekt Digitale Innovation 2015 - 2016 295 000 200 000 100 000 2015/2016: Vorproj. u.Hauptproj. 495'; 2017: 100' Betrieb Projekt Arbeitslose Informatiker 35 000Parlamentarierseminar 95 000 95 000Projekt ICTskills 100 000Projekt- u. Risikofond 0 280 000 0 0Total Proj., Parlam.sem. u. Proj. u. Risikofonds 559 037 375 000 495 000 100 000Steuern 1 294 10 000 10 000 10 000Total Aufwand 1 374 858 1 170 760 1 326 760 931 760Gewinn (+) / Verlust (-) 30 037 22 240 -191 710 98 340Total 1 404 895 1 193 000 1 135 050 1 030 100

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Traktandum 13

• Ausblick 2016

Orientierung durch Ruedi Noser, Präsident ICTswitzerland

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Traktandum 14

• ICTswitzerland Termine 2016

Vorstand 2016 Anlass Ort

DI, 22.11.2016 14:45 – 17:15 Uhr

VorstandSitzung 3/2016 Zürich, tbd

Vorstandsausschuss 2016 Anlass Ort

DO, 16.06.201614:45 – 17:15 Uhr

VorstandsauschussSitzung 1/2016 Zürich

DO, 15.09.201614:45 – 17:15 Uhr

VorstandsauschussSitzung 2/2016 Bern

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Traktandum 15

• Datum der nächsten Delegiertenversammlung

(Datum wird an der DV am 10. März 2016 bekannt gegeben)

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Traktandum 16

• Varia

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2. Teilnehmerliste 10. März 2016

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Anwesenheitsliste Delegiertenversammlung ICTswitzerland vom 10. März 2016

Vorname Name Firma / Verein Funktion

Jörg Aebischer ICT-Berufsbildung Schweiz Geschäftsführer

Anton Aschwanden Google Switzerland GmbH Policy Manager

Peter Balsiger Juniper Networks GmbH Sales Management

Dieter Bambauer Post CH AG Mitglied der Konzernleitung

Christoph Beer mundi consulting ag Geschäftsleitender Partner

Armin Berchtold asut CEO Securitas Gruppe Schweiz

Abraham Bernstein UZH, Department of Informatics und SIRA/SI Professor & Institutsdirektor

Marcel Borgo Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH Managing Director

Nils Braun-Dubler IWSB - Institut für Wirtschaftsstudien Basel AG Geschäftsführender Partner

Daniel Bucheli itsbusiness AG CTO

Anja Bundschuh Hartmut Schultz Kommunikation GmbH Geschäftsführung

Patrick Burkhalter Ergon Informatik AG CEO

Hansjörg Diethelm Hochschule Luzern - Technik & Architektur Professor, Abteilungsleiter Informatik

Urs Durrer Office for Economy Kanton Schwyz Amtsdirektor

Louis S. Emery CSC Switzerland GmbH Account General Manager

Herbert Ender Noser Management CEO

Andreas Fitze Swiss IT Leadership Forum Präsident

Thomas Flatt swissICT Präsident

Danijela Fodor ICTswitzerland Project Assistant

Sebastian Friess SBFI Leiter Innovationspolitik

Christian Gasser ELCA Vorstand ICTswitzerland

Christian Grasser asut Geschäftsführer

Franz Grüter green.ch AG VRP und CEO

Peter Grütter asut Präsident

Matthias Günter /ch/open Präsident

Alain Gut Präsident Kommission Bildung ICTswitzerland Director Public Sector IBM

Jürg Gutknecht SI Präsident

Stephan Häner Bundesamt für Informatik (BIT) Leiter HRM

Marcus Hassler economiesuisse Projektleiter Infrastruktur

Heinz Hodel Emmi Schweiz AG CIO

Melanie Hofbauer Accenture AG Projektteam digital.swiss

Christoph Hugenschmidt Huron AG/Inside-IT Reporter und Geschäftsführer

Andreas Hugi ePower Geschäftsleiter

Lorenz Jaggi Glasfasernetz Schweiz Geschäftsleiter

Marianne Janik Microsoft Schweiz GmbH Country GM

Anna Kaempfer studer + raimann ag Head of Marketing, Sales, Key Account Management

Hans-Peter Kälin Centralschweizerische Kraftwerke Leiter Business Engineering & Projekte

Annalena Kassner ICTswitzerland Project Office

Stefan Kilchenmann Swisscom (Schweiz) AG Head of Public Affairs

Alessandra Köchli furrerhugi.publicaffairs ag / ePower Consultant

Stefan Köng VITS Finanzen VITS

Antonius Kromwijk Nestlé CIO office

Thomas Landolt IBM Schweiz AG Vorsitzender der Geschäftsleitung

Kurt Lanz economiesuisse Mitglied Geschäftsleitung

Roland Leuenberger UBS AG Head Infrastructure Services (ISL)

Kurt Luterbach VITS Präsident

Elisa Marti ICTswitzerland Mitarbeiterin Project Office

Heiko Marx Credit Suisse AG COO

Félix Mauron Abraxas Informatik AG CEO

Axel Menning Huawei Technologies Switzerland AG Director Public Affairs & Communications

Stefan Metzger Cognizant Technology Solutions AG Country Managing Director

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Vorname Name Firma / Verein Funktion

Thomas D. Meyer Accenture AG Country Managing Director

Alwin Meyer Meyer, Hug & Nägeli Geschäftsführer

Heinrich Meyer Netzmedien AG/simsa CEO und Verleger

Giorgio V. Müller NZZ Wirtschaftsredaktor

Peter K. Neuenschwander Suffert Neuenschwander & Partner / SWICO Vorsitzender Kommission IT Recht

Ruedi Noser ICTswitzerland Präsident

Markus Nufer Präsident ICT-Berufsbildung Bern Inhaber Nufer Consulting AG

Giancarlo Palmisani Swico Leiter Verbandsdienstleistungen, Mitglied GL

Michael Paulus Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE

Leiter Technik und Berufsbildung

Patrizia Pesenti Ringier AG Executive Board Ringier Publishing

Frank H. Ritz eco-HERMES Kassierer, Events

Michael Rudin

Robert Rudolph Swissmem Mitglied der Geschäftsleitung

Bianca Rühle swissICT Geschäftsführerin

George Sarpong Netzmedien AG Stv. Chefredaktor Netzwoche

Bruno Sauter Amt für Wirschaft und Arbeit des Kantons Zürich

Amtschef / Generaldirektor

Jörg Schildknecht SwissPRM Vizepräsident

Markus Schmid SwissRe CIO | Member of the Group Management Board

Matthias Schmidt Swisscom Senior Manager Strategy

Thomas Schmitt Fachhochschule Nordwestschweiz Professor für Betriebsökonomie

Mark Schröder Neue Mediengesellschaft Zürich Leitender Redaktor

Moritz Schüngel Swisscom AG Corporate Strategy

Christian Schwarzer Swisscom (Schweiz) AG Head of Mobile Services & Applications

Hans Rudolf Sprenger IBM Schweiz AG Public Affairs Leader

Dalith Steiger CORE AG Design Works. Managing Partner

Andreas Stuker SAP Schweiz AG COO

Cornelia Trachsler CSC Switzerland GmbH Head of Marketing & Communications

Andrej Vckovski Netcetera AG CEO

Hans von Mandach GST Präsident

Christian Weber SECO Leiter eGov KMU

Mirjam Wernli Switzerland Global Enterprise Project Coordinator

Andreas S. Wetter asut Vizepräsident

Thomas Wettstein ITG, Avectris Präsident, CEO

Willy Zwaenepoel EPFL Professor

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3. Tätigkeitsbericht der Kommission Bildung 2015

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Zürich, 10. März 2016

Tätigkeitsbericht der Kommission Bildung für das Jahr 2015

Mitgliedermutation

Die Kommission Bildung verabschiedete sich von ihrem langjährigen Mitglied Paul Kleiner. Als Nachfolger für

die Vertretung der Hasler Stiftung wurde der neue Geschäftsführer Matthias Kaiserswerth vorgeschlagen und

durch den Vorstand von ICTswitzerland gewählt. Die Kommission Bildung zählt heute vierzehn Mitglieder.

Sitzungen

Die Kommission Bildung tagte dreimal am 24. Februar 2015, am 25. August 2015 und am 17. November 2015

in der ZHAW, Lagerstrasse 41, in Zürich.

Fokusthemen

Die Kommission Bildung hatte für das Jahr 2015 die Fokusthemen Lehrplan 21, Informatik als Grundlagenfach

im Gymnasium und ICTskills/Bildungsstandards festgelegt. Vor allem der Lehrplan 21 hat uns im ganzen Jahr

wiederum sehr stark beschäftigt.

Anlässlich ihrer Plenarversammlung hat die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) Ende

März 2015 die sprachlich und redaktionell bereinigte Fassung des Lehrplans 21 zur Kenntnis genommen. Den

Grundsatzentscheid, den Lehrplan 21 zur Einführung in den Kantonen freizugeben, hat die Deutschschweizer

Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) bereits im Oktober 2014 gefällt. Die ersten Kantone haben bereits

verbindliche Entscheide für die Einführung neuer Lehrpläne auf der Basis des Lehrplans 21 gefällt. In den ers-

ten Kantonen wird der Lehrplan 21 ab dem Schuljahr 2015/16 eingeführt. Die meisten Kantone planen die Ein-

führung ab Schuljahr 2017/18 und haben mit den Vorbereitungen dazu begonnen.

Zum Modullehrplan Medien und Informatik lag im April 2015 ebenfalls der Schlussbericht der Arbeitsgruppe

vor. Mit diesem Bericht hat die Arbeitsgruppe wichtige Grundlagenarbeit für die zukünftige Entwicklung des

Bereichs Medien und Informatik an der Volksschule geleistet. Für die Umsetzung des Modullehrplans Medien

und Informatik (insbesondere Weiterbildung, Lehrmittel, Infrastruktur) sind die Kantone zuständig.

Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass auf Grund der angespannten finanziellen Lage der Kantone und

den damit verbundenen Sparmassnahmen wenig Geld für die Einführung des Lehrplans 21 zur Verfügung

steht. Aber die Einführung eines neuen Faches wie „Medien und Informatik“ bedingt gewisse Aufwände für

Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen und Lehrmittel. Die Kommission Bildung beobachtet die Entwick-

lung in den Kantonen sehr genau, um reagieren und unterstützen zu können, sollte die Einführung von „Me-

dien und Informatik“ in einzelnen Kantonen gefährdet sein. Ebenfalls zu beachten sind die diversen Initiativen

in den Kantonen, in denen generell gegen den Lehrplan 21 vorgegangen wird.

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Diverses

Als Gast konnte die Kommission Bildung am 24. Februar 2015 Bernhard Blank, stv. Rektor Gymnasium Köniz-

Lerbermatt, begrüssen, der über die MINT-Initiative des Gymnasium Köniz-Lerbermatt und die ersten vorlie-

genden Evaluationsergebnisse berichtete. Die Diskussion zeigte klar auf, dass es mehr solche Initiativen und

Projekte braucht und dass der interdisziplinäre Ansatz wahrscheinlich nicht der schlechteste ist und allenfalls

erfolgsversprechender als die Forderung nach „nur“ Informatik.

In der Sitzung der Kommission Bildung vom 25. August 2015 haben wir mit Martin Kathriner, Public Affairs &

Citizenship Manager, Samsung Electronics Switzerland, zum Thema "Braucht die Schweiz eine Digitale Learning

Platform (z.B. Learnify)?" diskutiert. Martin Kathriner zeigte die Bedeutung der Wichtigkeit der Digitalisierung

des Unterrichts auf. Der Entscheid für die Plattform ist zu Gunsten der schwedischen Lösung „Learnify“ gefal-

len. Die Plattform unterstützt Lernressourcen, Klassenverbunde, Blogs, Lernzonen und Hausaufgaben, verfügt

über offene Schnittstellen und beinhaltet bereits die Lehrplan 21-Struktur. Die Stakeholder geben sehr positive

Signale (u.a. Educa, E-EDK, Kantone, PHs, Zebis). Es wurde der Verein Digitale Bildung Schweiz zusammen mit

Lernetz gegründet. Lernetz setzt das Projekt um und betreibt die Plattform in der Schweiz.

Die Kommission Bildung von ICTswitzerland unterstützt die Idee einer Standard-Plattform für den Unterricht

und formulierte einen Antrag zu Handen des Vorstandes für eine finanzielle Beteiligung an der Implementie-

rung und Einführung von Learnify. Auf Grund der laufenden Grossprojekte (CeBIT, Digitale Innovation Schweiz)

konnte der Antrag der Kommission leider nicht genehmigt werden.

Ausblick

Die Einführung des Lehrplans 21 wird sicherlich auch im 2016 ein Schwerpunkt sein. Das Thema Informatik als

Grundlagenfach im Gymnasium wird weiterhin von SI/SVIA vorangetrieben und bei Bedarf durch die Kommis-

sion Bildung unterstützt.

Auf Grund der im Januar 2016 veröffentlichten WEF-Studie „The Future of Jobs“ gab es einige interessente Zei-

tungsberichte über die Folgen der Digitalisierung, vor allem über die Vernichtung von Arbeitsplätzen und die

zunehmende Bedeutung der MINT-Berufe und als weitere Folge davon, dass deshalb Frauen auf Grund der

Digitalisierung zunehmend abgehängt werden. Die Kommission Bildung wird darüber diskutieren, ob sich dar-

aus neue, politische Forderungen betreffend (Informatik-)Bildung in der Schweiz ableiten lassen.

Alain Gut, Präsident der Kommission Bildung von ICTswitzerland

Tel. +41 79 235 07 74|[email protected]

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4. Tätigkeitsbericht ICT-Berufsbildung Schweiz 2015

Seite 11 von 13

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ICT-Berufsbildung Schweiz Aarbergergasse 30, CH-3011 Bern

Telefon +41 58 360 55 50 [email protected] www.ict-berufsbildung.ch

Bern, 27.02.2016 Jahresbericht 2015 Autor: Jörg Aebischer, Geschäftsführer ICT-Berufsbildung Schweiz Auf Augenhöhe mit den Etablierten Im Jahr 2010 wurde ICT-Berufsbildung Schweiz mit folgendem Zweck gegründet (Ausschnitt): „Der Verein betreibt eine gesamtschweizerische, landesweit tätige Organisation der Arbeitswelt (OdA) für das Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) im Sinne des Bundesgesetzes […]“ (Statuten Art. 2 Abs. 1) In den vergangenen fünf Jahren ist es gelungen, ICT-Berufsbildung Schweiz im Kreis der traditionellen und etablierten Organisationen der Arbeitswelt (OdA) zu positionieren. Unsere OdA ist bei Bund und Kantonen aber auch in der Unternehmenswelt als kompetente Partnerin in Berufsbildungsfragen an-erkannt. Dies zeigt sich u.a. durch die Vertretung in der eidgenössischen Berufsbildungskommission ab 2016, gemeinsam mit anderen Verbänden wie dem Schweizerischen Gewerbeverband, dem Ar-beitgeberverband, der OdA Santé und den kaufmännischen Berufen. Die Positionierung ist wichtig, um unseren Anliegen Gehör zu verschaffen. Die Hauptarbeit ist aber auf unseren inhaltlichen Grundauftrag fokussiert: „Der Verein bezweckt den Betrieb und die Weiter-entwicklung der beruflichen Grundbildung und höheren Berufsbildung ausgerichtet auf die Anforde-rungen von Wirtschaft und öffentlichen Verwaltungen und abgestimmt auf die internationalen Stan-dards.“ (Statuten Art. 2 Abs. 2) Und dies alles um „[…]die Voraussetzungen [zu] schaffen, einen zah-lenmässig ausreichenden und genügend qualifizierten Nachwuchs an ICT-Berufsleuten in der Schweiz sicherzustellen.“ (Statuten Art. 2 Abs. 3) Das Rückgrat von ICT-Berufsbildung Schweiz bilden die 14 lokalen Lehrbetriebsvereinigungen. Diese sorgen vor Ort für neue Ausbildungsplätze, beraten die Unternehmen, organisieren die überbetriebli-chen Kurse und stellen die Umsetzung der national geregelten Ausbildungen zusammen mit den Kan-tonen und Schulen sicher. Die Zusammenarbeit mit den Regionen funktioniert vorbildlich. Mit dem personellen Umbau im den Bereichen berufliche Grundbildung, Marketing und Kommunika-tion sowie im Prüfungs- und Verbandssekretariat wurden die Voraussetzungen geschaffen, um das Erlangte zu festigen und ICT-Berufsbildung Schweiz nach den Jahren des Aufbaus in eine stabile Zu-kunft zu führen.

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Verbandstätigkeit Auf übergeordneter Verbandsebene hat sich ICT-Berufsbildung Schweiz im Berichtsjahr an mehreren Sitzungen mit seiner finanziellen Zukunft beschäftigt. Unter dem Stichwort „Finanzierungsmodell 2.0“ wurden erste Ideen erarbeitet, wie die Aktivitäten der OdA künftig finanziert werden sollen. Es geht darum eine Ablösung zu finden von der bisherigen „Startup-Unterstützung“ durch die Stiftung IT-Berufsbildung Schweiz, welche von ICTswitzerland, Credit Suisse und Swisscom getragen wird. Zu-dem muss die Finanzierung im Bereich der beruflichen Grundbildung weitere Quellen erschliessen, um die notwendigen Arbeiten auch in Zukunft erledigen zu können. Das „Finanzierungsmodell 2.0“ wird als strategisches Schwerpunktprojekt im Jahr 2016 fortgeführt. Eine zentrale Aufgabe unseres Verbands ist das Berufsmarketing. Jugendliche, Berufsberatungen, Lernende und Unternehmen müssen adressatengerecht über die Chancen der ICT-Berufe informiert werden. Trotz einem Lehrstellenwachstum von 37% seit 2007 (das entspricht einen Plus vom 2‘290 Ausbildungsplätzen), müssen massiv mehr Ausbildungsplätze geschaffen werden, um den mittelfristi-gen Bedarf an qualifizierten ICT-Berufsleuten decken zu können. Im Bereich der höheren Berufsbil-dung – d. h. den eidgenössischen Abschlüssen, die via eine zentrale Fachausweis- oder Diplomprü-fung erlangt werden – müssen insbesondere die Unternehmen sensibilisiert werden bezüglich der Stärken dieser Abschlüsse. Die ambitionierten Zielsetzungen lassen sich nur mittels professionellen Marketingmassnahmen erreichen. Unter diesem Kapitel wurden im Jahr 2015 Anlässe wie die ICTski-lls2015 im Hauptbahnhof in Zürich und die ICT Education Award Night im Stadttheater in Olten PR-wirksam durchgeführt. Im Weiteren wurde der klassischen Medienarbeit, der Bewirtschaftung der Social Medias, der Erneuerung der Informationsbroschüren sowie der Totalerneuerung der Webseite viel Zeit eingeräumt. Die Bewirtschaftung und Weiterentwicklung einer in sich stimmigen und den aktuellen Marktgege-benheiten Rechnung tragenden Bildungsarchitektur gehört zum Kerngeschäft von ICT-Berufsbildung Schweiz. Die vorhandenen eidgenössischen Berufsabschlüsse vom zweijährigen Informatikpraktiker, über die anspruchsvollen vierjährigen Informatik- und Mediamatikausbildungen, die fachlich tiefge-henden Fachausweise bis hin zum Abschluss als ICT-Manager werden regelmässig auf ihre Aktualität und Relevanz hin überprüft und als Ganzes aufeinander abgestimmt. Im Berichtsjahr wurde das eid-genössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) mit der Durchführung einer Berufsfeldanalyse im unteren Anspruchsniveau beauftragt. Die Ergebnisse werden in der Folge in die Überarbeitung be-stehender Abschlüsse einfliessen. Und schliesslich hat sich ICT-Berufsbildung Schweiz als erster Verband überhaupt an die Einstufung sämtlicher ICT-Berufsabschlüsse in den nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) heran gewagt und dem Bund die entsprechenden internationalen Einstufungen beantragt. Der NQR ist der Schweizeri-sche Referenzrahmen, welcher es ermöglicht, alle Abschlüsse zusammen mit dem übergeordneten europäischen System (European Qualification Framework EQF) international vergleichbar zu machen. Der Vorstand hat seine Geschäfte an drei ordentlichen Sitzungen geführt. An der Vereinsversamm-lung verabschiedet wurde Max Bisang, welcher als Präsident des Züricher Lehrbetriebsverbands ICT (ZL) in Pension ging und damit alle Ämter niedergelegt hat. Als sein Nachfolger wurde neu Werner Scherrer in den Vorstand gewählt. Die Vorstandsmitglieder sind: Andreas Kaelin, Präsident; Georges Schlegel, Vizepräsident; Roland Besse; Alfred Breu; Hakan Erci; Daniel Flück; Alain Gut, Dr.; Stephan Häner; Sandra Hauser; Jean-Marc Hensch; Heiko Marx; François Mayer; Markus Nufer; Marius Redli; Bertrand Sahli; Werner Scherrer; Christian Wasserfallen, Nationalrat; Stefan Wolter, Prof. Dr. Der Geschäftsstelle gehören an: Jörg Aebischer, Geschäftsführer; Mario Rusca (80%, seit 01.08.15), Leiter Grundbildung & Stv. Geschäftsführer; Hansjörg Hofpeter, Leiter höhere Berufsbildung; Irene Schindler (80%, seit 10.08.15), Leiterin Verbands- und Prüfungssekretariat; Andrea Schürpf (80%, seit

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01.05.15), Executive Assistant & Marketing/Kommunikation; Pia Heidenreich (25%) und Aleksandra Petrovic (Std. Lohn), beide Assistentinnen Backoffice. Ausgetreten sind: Stéphane Schwab (90%, bis 31.05.15), Leiter Grundbildung & Coordinateur Suisse Latine; Marina Freiburghaus (50%, bis 31.08.15), Backoffice; Nadja Schmid (50%, bis 30.04.15), Mar-keting. An dieser stellen danken wir den ehemaligen Mitarbeitenden nochmals ganz herzlich für ihre geleistete Arbeit. Berufliche Grundbildung Die berufliche Grundbildung ist im schweizerischen ICT-Bildungsmarkt der Schlüssel zu genügend Fachkräften. Die Informatik- und Mediamatik-Ausbildungen gehören zu den anspruchsvollsten Be-rufslehren und beliefern den Markt mit gut qualifizierten jungen Fachkräften. Gegen 80% von diesen qualifizieren sich in der höheren Berufsbildung und an den Fachhochschulen weiter. Aktuell befindet sich folgende Anzahl Jugendlicher in den verschiedenen Ausbildungen: Informatikpraktiker/-innen EBA (216; -5), Informatiker/-innen EFZ (6‘911; +274), Mediamatiker/-innen (1‘300; +70). Das ergibt ein Total von 8‘427 Lehrstellen, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 339 Stellen oder 4.2%. Die berufliche Grundbildung für Informatikerinnen und Informatiker wurde mit Lehrstart 2014 total revidiert. Ausgelöst durch diese Totalrevision wurde auch das Prüfungssystem auf eine neue Grund-lage gestellt. Neu werden schweizweite Vorgaben erstellt, welche für die Schulen und Anbieter von überbetrieblichen Kursen verbildlich sind bei der Leistungsbeurteilung der Lernenden. Dazu hat ICT-Berufsbildung Schweiz das elektronische ICT Competence Framework als Arbeitsinstrument für alle Beteiligten geschaffen. Dieses setzt auf dem seit über zehn Jahren bewährten Modulbaukasten auf. Das neue Prüfungsverfahren bringt den Kantonen Erleichterungen und Einsparungen von insgesamt über 1 Mio. Franken. Die Aufwendungen, welche neu bei ICT-Berufsbildung Schweiz anfallen, werden im Rahmen einer Leistungsvereinbarung mit den Kantonen abgegolten. Dieses System ist einzigartig in der Berufsbildungslandschaft der Schweiz. Vom 8. – 10. September 2015 fanden anlässlich der ersten ICTskills die Berufsschweizermeisterschaf-ten mitten im Hauptbahnhof Zürich statt. ICT-Berufsbildung Schweiz hat das Konzept, welches für die SwissSkills 2014 entwickelt wurde, adaptiert und in der grossen Halle des Hauptbahnhofs in Zürich während drei Tagen eine Leistungsschau der Informations- und Kommunikationstechnologien insze-niert. Auf über 1‘000 Quadratmetern wurde dem Publikum ein Mix aus ICT-Hersteller- und Anwen-derunternehmen präsentiert und mitten drin kämpften die besten Berufsleute um die Ehre des Schweizermeistertitels. Zudem konnten an den ICTskills2015 die Teilnehmer der Berufsweltmeister-schaften von Sao Paulo (Brasilien) begrüsst werden. Mit dabei waren Lars Tönz, welcher die Sensa-tion geschafft hat den Weltmeistertitel in Applikationsentwicklung zu gewinnen, sowie Cyril Wanner, Webdesign und Tushjandan Ponnudurai, System- und Netzwerktechnik. Allen drei sei an dieser Stelle nochmals herzlich gratuliert! Die Grundbildung wird gesteuert von zwei nationalen Kommissionen mit folgenden Mitgliedern: Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität der Informatik: Daniel Flück, Präsi-dent; Jörg Aebischer; Roger Aepli; Max Bisang; Martin Häusler; Julien Hautle; Hans Kern; Stephan Lei-ser; François Mayer; William Peretti; Samuel Rohr; Reto Sollberger; Christoph Thomann, Dr.; Reto Trachsel; Ruedi Wegelin. Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität der Mediamatik: Alfred Breu, Präsi-dent; Jörg Aebischer; Roland Besse; Thierry De Heller; Roger Erni; Dieter Hoesli; Ingbert Kaczmarczyk; Erich Kissling; René Schmidt; Claudia Rapold; René Schmidt; Reto Trachsel; Ruedi Wegelin; Armin Wyss.

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Höhere Berufsbildung ICT-Berufsbildung Schweiz ist Trägerin der eidgenössischen Berufsprüfungen (Fachausweise) für Ap-plikationsentwickler/-innen, System- und Netzwerktechniker/-innen, Wirtschaftsinformatiker/-innen und Mediamatiker/-innen sowie der höheren Fachprüfung (eidg. Diplom) für Informatiker/-innen. Im Berichtsjahr wurden folgende Prüfungen durchgeführt: 297 (Vorjahr: 212) Fachausweis- und 87 (Vor-jahr: 142) Diplomprüfungen wurden abgenommen. Die Bestehensquoten betrugen bei den Fachaus-weisen 85%, beim Diplom 70%. Die im Vorjahr eingeleiteten Massnahmen zur Qualitätsverbesserung im Prüfungswesen zeigten im Berichtsjahr insbesondere bei den Abläufen und Terminen ihre positive Wirkung. Leider konnte die Qualität der Prüfungen noch nicht dorthin gebracht werden, wo wir diese haben wollen. Als Messkri-terium wird die Anzahl der stattgegebenen Rekurse herangezogen. Diese lag auch im 2015 deutlich über der Zielvorgabe. Diverse Massnahmen bei der Qualifikation der Prüfungsautoren und Experten sowie der externen Qualitätssicherung wurden eingeleitet. Die Qualität der Prüfungen ist zudem ei-ner von vier strategischen Schwerpunkten für 2016. Zum letzten Mal durchgeführt wurde die Prüfung, welche zum Berufstitel als eidg. dipl. Informati-ker/-in führt. Daraus lässt sich auch der starke Rückgang bei den Diplomprüfungen begründen. Die Prüfung wird ab 2016 abgelöst durch den Abschluss als ICT-Manager mit eidgenössischem Diplom. Da wir bei der Lancierung von neuen Abschlüssen auf die Vorbereitungskurse der im Markt beste-henden Schulen angewiesen sind, ist es relativ schwierig, rasch genügend Mengenwachstum zu errei-chen. In der nächsten Zeit ist also mit weniger Diplomabschlüssen zu rechnen als bisher. ICT-Berufs-bildung Schweiz trägt diesem Umstand Rechnung, indem strategisch die Frage nach einer verbandsei-genen Bildungsinstitution ein ernsthaft zu prüfendes Thema ist. Die Sicherheitsthematik ist eine der grössten aktuellen und künftigen Herausforderungen unserer di-gitalen Gesellschaft. Das Thema „Security“ ist im Bereich der ICT allgegenwärtig. ICT-Berufsbildung Schweiz hat die Arbeit an einem neuen eidgenössisch positionierten Berufsabschluss unter dem Ar-beitstitel „ICT Security Expert“ fortgeführt. Zusammen mit dem Informatiksteuerungsorgan des Bun-des (ISB), welches die nationale Strategie zur Abwehr von Cyber-Risiken (NCS) definiert, hat ICT-Be-rufsbildung Schweiz ein Kooperationsprojekt lanciert. Ziel ist es, dass genügend Industriepartner ge-funden werden, welche das Projekt inhaltlich und finanziell mittragen. Wenn alles nach Plan läuft, finden im Jahr 2018 die ersten Diplomprüfungen für die ersten eidgenössisch zertifizierten ICT-Si-cherheits-Experten statt. Die höhere Berufsbildung wird gesteuert von der Schweizerischen Prüfungskommission für die Be-rufs- und höheren Fachprüfungen mit folgenden Mitgliedern: Sandra Hauser, Präsidentin; Jörg Aebi-scher; Philip Engel; Robert Bornträger; Gabriela Keller; Roland Leuenberger; Matteo Marini; Jean-Phi-lippe Trabichet. Ausblick Der Bedarf an Arbeitskräften mit ICT-Skills wächst ungebremst. Im Jahr 2016 werden wir die etab-lierte Fachkräftebedarfs-Studie aktualisieren und eine Prognose bis ins Jahr 2024 errechnen. Es darf davon ausgegangen werden, dass der Grundauftrag von ICT-Berufsbildung Schweiz weiter an Bedeu-tung gewinnen wird. Es ist deshalb unabdingbar, dass der Verband nachhaltig und mit genügend Res-sourcen, von all jenen, die von unserer Arbeit profitieren, ausgestattet wird. Wir stehen im Wettbe-werb um genügend gut qualifizierten Berufsnachwuchs, in welchem diejenigen Berufsfelder beste-hen, die sich überdurchschnittlich in der Nachwuchsförderung engagieren.

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5. Rechnungsabschluss 2015 und Bericht der Revisionsstelle

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