32
Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik Locking Compression Technology by aap

Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

  • Upload
    haduong

  • View
    217

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5Operationstechnik

Locking Compression Technology by aap

Page 2: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die
Page 3: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

1

Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5Operationstechnik

Page 4: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

2

Haftungsausschluss

Diese Operationstechnik richtet sich ausschließlich an medizinisches Fachpersonal, insbesondere Ärzte, und dientsomit nicht als Informationsmaterial für medizinische Laien. Die Inhalte dieser Operations technik stel len wedereinen ärztlichen Rat noch eine ärztliche Empfehlung dar und treffen keinerlei diagnostische oder therapeutischeAussagen über den jeweiligen medizinischen Einzelfall. Eine in di vi duelle Be ra tung und Aufklärung des Patientenist daher unbedingt erforderlich, wird durch diese Operations technik nicht ersetzt und obliegt dem behandelndenArzt.Die Inhalte dieser Operationstechnik wurden von medizinisch geschulten Experten und qualifizierten Mit ar bei ternder aap Implantate AG nach bestem Wissen und mit größter Sorgfalt erarbeitet. Die aap Implantate AG kannjedoch weder für die Vollständigkeit, Korrektheit, Aktualität oder Qualität der Informationen noch für Schädenmaterieller oder immaterieller Art, die durch die Nutzung der Informationen verursacht werden, haften.

Page 5: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

3

Inhalt •

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

• Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4• Materialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

• Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

• Indikationen/Kontraindikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

• Wiederaufbereitung (Sterilisation & Reinigung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

• Operationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6• Präoperative Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

• Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

• Zugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

• Platte vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

• Reposition und primäre Fixation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

• Besetzen der proximalen Plattenlöcher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

• Fixieren des Plattenschaftes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

• Einsetzen von Schrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

• Einsetzen von Standardschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

• Einsetzen von Verriegelungsschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

• Interfragmentäre Kompression mit einer winkelstabilen LOQTEQ® Schraube . . . . . . . . . . . . . . . .14

• Verriegelungsschrauben nach medial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

• Explantation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

• Exkurs zur Doppelverplattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

• Montageanleitung Spannbohrbuchse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

• Siebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21• LOQTEQ® Proximale Tibiaplatten, Implantate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

• Schraubenbank Erweiterungsset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

• LOQTEQ® Kleinfragment Set, Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

• LOQTEQ® Kleinfragment Set, Schraubenbank, bestückt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

Page 6: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

4

•Einleitung

Die proximale laterale Tibiaplatte 3.5 ist Teil des LOQTEQ® Plattensystems und vereint Winkelstabilität mit modernem

Plattendesign. Besonderes Merkmal sind die winkelstabilen Gleitlöcher im Plattenschaft. Sie ermöglichen die Kombina-

tion von Kompression und winkelstabiler Verriegelung in einem Schritt.

Materialien

Bei der Fertigung der winkelstabilen Plattensysteme werden Materialien verwendet, die sich in der Medizintechnik seit

Jahrzehnten bewähren. Die anatomischen Platten und Knochenschrauben werden aus einer Titanlegierung gefertigt.

Alle verwendeten Materialien sind in nationalen und internationalen Normen standardisiert. Sie zeichnen sich durch

gute Biokompatibilität, hohe Sicherheit gegen allergische Reaktionen und gute mechanische Eigenschaften aus.

Eigenschaften

• Das anatomisch vorgeformte Plattenprofil ist an die laterale Kondyle angepasst

• Erhältlich als Rechts- und Linksvariante

• Minor Contact Unterschnitte sollen die Beeinträchtigung der Blutzufuhr am Periost

reduzieren

• Das abgeflachte Ende des Plattenschaftes ermöglicht ein gewebeschonendes,

submuskuläres Einschieben der Platte

• Winkelstabile Gleitlöcher im Schaftbereich erlauben Kompression und

Winkelstabilität mit LOQTEQ® Technologie

• Die winkelstabilen Rundlöcher im Plattenkopf (L-Schenkel) sind für 3.5mm

Verriegelungsschrauben (blau) sowie Standardschrauben mit kleinem Kopf geeignet

• 4 proximale Schrauben im L-Schenkel verlaufen leicht divergierend,

parallel zum Gelenk

• Schräg nach kranial positionierte Verriegelungsschrauben unterstützen die

Stabilisierung medialer Fragmente

• Passende Zielblöcke erleichtern das sichere Setzen der Bohrhülsen im

vorgegebenen Winkel

• Löcher für Kirschnerdrähte und ein Langloch erleichtern die primäre Fixation

der Platte

• 4-14 Löcher im Plattenschaft

Page 7: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

Indikationen

• Non-Unions, Mal-Unions

• Frakturen der proximalen Tibia, einschließlich

m einfacher Frakturen

m Trümmerfrakturen

m lateraler Spaltfrakturen

m medialer Spalt-Depressions-Frakturen

m bikondylärer Frakturen

m Kombination von lateraler Spaltfrakturen und Depression

m sowie Frakturen mit assoziierten Schaftfrakturen.

Kontraindikationen

• Infektion oder Entzündung (lokal oder systemisch)

• Allergien gegen Implantatwerkstoffe

• Ein Patient, für den das Anästhesie-Risiko zu hoch ist

• Schwere Weichteilschwellungen, die eine sichere Wundheilung gefährden

• Ungenügende Weichteildeckung

• Frakturen im Kindes- und Jugendalter mit offenen Epiphysenfugen

Wiederaufbereitung (Sterilisation & Reinigung)

Die Implantate werden unsteril und steril geliefert.

Unsteril gelieferte Implantate und Instrumente sind vor dem Gebrauch aufzubereiten.

Dazu sei auf die den Platten, Instrumenten und Sieben beigefügten Gebrauchsanweisungen verwiesen.

Implantate (steril) aus beschädigten oder offenen Innenverpackungen dürfen nicht verwendet werden.

Implantate, die möglicherweise mit infektiösen Flüssigkeiten (z.B. Blut) in Kontakt gekommen sind oder

gekommen sein könnten, dürfen nicht resterilisiert und bei einer neuen Operation wieder verwendet werden.

Sie sind dem Hersteller zurückzuschicken. Resterilisationen sind in diesem Fall verboten (siehe Gebrauchsanweisung).

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

5

Einleitung•

Indikationen/Kontraindikationen

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

Page 8: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

6

•Operationstechnik

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

o257mm

17 Löcher*15 Löcher*12 Löcher

o185mm

o149mm

o113mm

o221mm

9 Löcher7 Löcher5 Löcher*Präoperative Planung

* HINWEIS:

Die Plattenlängen 5-, 15- und 17-Loch

sind nur steril verpackt erhältlich.

• Beurteilung der Fraktursituation anhand

des Röntgenbildes und Auswahl der pas-

senden Plattenlänge.

Die LOQTEQ® Proximale Laterale Tibia-

platte 3.5 wird in Kombination mit dem

LOQTEQ® Kleinfragmentinstrumentarium

implantiert.

Lagerung

• Der Patient wird in Rückenlage auf einem

röntgendurchlässigen Operationstisch

gelagert.

Die proximale Tibia muss intraoperativ

in beiden Ebenen gut darstellbar sein.

Zugang

• Lateral, entsprechend der Fraktursituation

o95mm

Page 9: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

7

Operationstechnik •

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

INSTRUMENTE ART.-NR.Schraubendrehereinsatz Duo, T15, Schnellkupplung IU 7825-55Zielblock LOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, R/L IU 8186-0x

Platte vorbereiten

• Den Zielblock mittels Befestigungsschraube auf die Platte montieren.

N HINWEIS:

Die Befestigungsschraube wird im Zielblock durch ein Gewinde

gehalten. Zum Reinigen muss die Schraube wieder aus dem

Zielblock herausgedreht werden. Dazu leichten Druck auf die

Schraube von der Zielblockunterseite her ausüben und die

Schraube herausdrehen.

Page 10: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

8 Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

•Operationstechnik

INSTRUMENTE ART.-NR.Zielblock LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, R/L IU 8187-0xBefestigungsschraube Zielblock LOQTEQ® KFI T15 IU 8176-03Handgriff für Schnellkupplung, groß, durchbohrt IU 7706-00K-Draht mit Trokarspitze, 1.6¸ L150 NK 0016-15Bohrbuchse für Rundloch LOQTEQ® 3.5, I-ø 2.8, blau IU 8166-20Reduzierhülse für K-Draht ø1.6 IU 8166-16

Reposition und primäre Fixation

• Frakturfragmente bzw. die Gelenkfläche reponieren und temporär

mit Kirschnerdrähten fixieren. Abhängig von der Fraktursituation

empfiehlt sich im Vorfeld der Einsatz eines Fixateur Externe oder

großen Distraktors. Das Repositionsergebnis mit dem Bildwandler

kontrollieren.

N HINWEIS:

Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer

Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass

die gewünschte Kompression mit Standardschrauben erzeugt

wird. Zugschraubentechnik erfolgt nach den bekannten AO

Techniken.

• Die Platte vom Tibiaplateau nach distal einschieben, bis der Plat-

tenkopf richtig über dem Tibiaplateau ausgerichtet ist. Die Platte

am intakten oder rekonstruierten Tibiaplateau fixieren. Dazu

einen Kirschnerdraht in eines der dafür vorgesehenen Löcher am

L-Schenkel der Platte einbringen.

• Anschließend die Lage des Kirschnerdrahtes bzw. der Platte mit

dem Bildwandler kontrollieren und ggf. neu justieren. Zur Stabili-

sierung kann ein zweiter Kirschnerdraht entweder im Kopfteil oder

am distalen Ende der Platte eingebracht werden.

Page 11: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

9Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

Operationstechnik •

Besetzen der proximalen Plattenlöcher

• Mit Hilfe eines Kirschnerdrahtes kann die spätere Schraubenlage

geprüft werden. Dazu eine Schraubbohrbuchse (blau) für Rund-

löcher in ein proximales Plattenloch einbringen, die Reduzierhülse

einsetzen und den Kirschnerdraht durch die Reduzierhülse setzen.

Mit dem Bildwandler kontrollieren, ob

• der Draht parallel zur Gelenkfläche sitzt,

• das Gelenk richtig reponiert wurde und

• die Plattenlage am Schaft optimal ist.

• Die winkelstabilen Rundlöcher im proximalen Plattenteil sollten

mit Verriegelungsschrauben (blau) besetzt werden. Dazu die

Schraubbohrbuchse (blau) für Rundlöcher im gewünschten Loch

einschrauben.

• Mit einem Bohrer ø2.7 (blau-rot) bis zur gewünschten Tiefe vor-

bohren, ggf. unter Bildwandlerkontrolle.

• Dabei kann die Verwendung des Duo-Schrauben drehers das Ein-

bzw. spätere Ausdrehen der Schraubbohrbuchse erleichtern.

INSTRUMENTE ART.-NR.Bohrbuchse für Rundloch LOQTEQ® 3.5, I-ø 2.8, blau IU 8166-20Schraubendrehereinsatz Duo, T15, Schnellkupplung IU 7825-55Bohrer Schnellkupplung ø2.7, L220, Wendel 50 IU 7427-22

Page 12: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

10

•Operationstechnik

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

• Danach die Bohrbuchse entfernen und die Schraubenlänge mit

dem Messinstrument bestimmen. Eine Verriegelungsschraube (blau)

entsprechender Länge wählen und mit dem Schraubendreher T15

locker einbringen. Zum Abschluss die Schraube mit dem Drehmo-

mentbegrenzer festziehen. Nach einem hörbaren Klick ist die

optimale Fixierung erreicht. Alle 4 proximalen Plattenlöcher auf

diese Weise besetzen.

N HINWEIS:

Sobald der Schraubenkopf das Gewinde im Plattenloch erreicht

hat, muss der Drehmomentbegrenzer angewendet werden.

N ACHTUNG:

Bei der Verwendung von Zugschrauben müssen diese unbedingt

vor dem Einsatz von winkelstabilen Schrauben eingebracht

werden!

INSTRUMENTE ART.-NR.Messinstrument für Schrauben, winkelstabil, klein IS 7904-00Handgriff f. Schnellkupplung mit Drehmomentbegrenzer, 2.0 Nm IU 7707-20Schraubendrehereinsatz Duo, T15, Schnellkupplung IU 7825-55

Page 13: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

Operationstechnik •

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

11

• Zuerst den Schaft zum Tibiaplateau reponieren, wenn möglich

anhand indirekter Repositionstechniken. Anschließend sowohl

Achse als auch Rotation der Tibia überprüfen.

• Zur primären Fixation des Plattenschaftes kann das Langloch mit

einer Standardschraube besetzt werden. Dazu die Doppelbohr-

buchse und einen Bohrer ø2.5 verwenden und bis zur gewünschten

Tiefe vorbohren.

• Anschließend die Schraubenlänge mit dem Messinstrument be-

stimmen und eine Schraube entsprechender Länge mit dem

Sechskantschrauben dreher einbringen. Mit dieser Schraube kann

gleichzeitig die Platte an den Schaft herangezogen werden.

N HINWEIS:

Das Besetzen des Langlochs vor dem Besetzen anderer Platten-

löcher kann die Positionierung der Platte auf dem Knochen

erleichtern.

Fixieren des Plattenschaftes INSTRUMENTE ART.-NR.Doppelbohrbuchse, Bohrer ø2.5/3.5, mit gefederter Zentrierung

IU 8116-50

Bohrer Schnellkupplung 2.5, L180, Wendel 50 IU 7425-18

Page 14: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

12

•Operationstechnik

Einsetzen von Schrauben

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Einsetzen von Standardschrauben

• Die Gleitlöcher im Plattenschaft können nun auf folgende Arten

besetzt werden:

• Verriegelungsschraube (rot) mit /ohne Kompression

• Standardschraube mit/ohne Kompression

N HINWEIS:

Bei notwendiger Frakturkompression muss zunächst eine

anatomiegerechte und sichere Verankerung der Platte im

gelenknahen Fragment erreicht sein.

• Zum Setzen einer Standardschraube die Doppelbohrbuchse in

Neutralstellung verwenden, d.h. durch Druck auf den variablen

Teil im Plattenloch zentrieren. Mit einem Bohrer ø2.5 vorbohren,

die Schraubenlänge mit dem Messinstrument bestimmen und

eine Schraube entsprechender Länge mit dem Sechskantschrau-

bendreher einbringen.

N ACHTUNG:

Die Standardkortikalisschrauben mit kleinem Kopf sowie blaue

Verriegelungsschrauben sind für die Anwendung im Gleitloch

nicht geeignet!

• Nach dem Setzen der ersten Schaft- bzw. einer Kompressions-

schraube empfiehlt sich eine klinische Untersuchung bzw. Bild-

wandlerkontrolle zur Auswertung der Ausrichtung von

Tibiaplateau zum Tibiaschaft.

Page 15: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

13

Operationstechnik •

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

Einsetzen von Verriegelungsschrauben

• Die Schraubbohrbuchse (rot) in das gewünschte Plattenloch

einschrauben und mit einem Bohrer ø2.7 (blau-rot) bis zur ge-

wünschten Tiefe vorbohren.

• Die Bohrbuchse entfernen und die benötigte Schraubenlänge mit

dem Messinstrument bestimmen. Eine Verriegelungsschraube (rot)

entsprechender Länge mit dem Schraubendreher T15 locker ein-

bringen und mit dem Drehmomentbegrenzer festziehen. Nach

einem hörbaren Klick ist die optimale Fixierung erreicht.

N HINWEIS:

Sobald der Schraubenkopf das Gewinde im Plattenloch erreicht

hat, muss der Drehmomentbegrenzer angewendet werden. Bei

besonders hartem Knochen im Schaft muss sichergestellt werden,

dass die Schraubenköpfe versenkt werden. Aus diesem Grund

darf in Ausnahmefällen auf den Drehmomentbegrenzer ver-

zichtet werden.

INSTRUMENTE ART.-NR.Bohrer Schnellkupplung ø2.7, L220, Wendel 50 IU 7427-22Bohrbuchse für Gleitloch LOQTEQ® 3.5, I-ø 2.8, rot IU 8166-10Schraubendrehereinsatz Duo, T15, Schnellkupplung IU 7825-55Handgriff f. Schnellkupplung mit Drehmomentbegrenzer, 2.0 Nm IU 7707-20

Page 16: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

14

•Operationstechnik

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Interfragmentäre Kompression mit einer winkelstabilenLOQTEQ® Schraube

INSTRUMENTE ART.-NR.Grundhalterung für Spannbohrbuchse LOQTEQ® 3.5 IU 8166-05Spannbohrbuchse LOQTEQ® 3.5, Kompression 1mm IU 8166-01Spannbohrbuchse LOQTEQ® 3.5, Kompression 2mm IU 8166-02Bohrer Schnellkupplung ø2.7, L220, Wendel 50 IU 7427-22

OPTIONALSpannbohrbuchse LOQTEQ® 3.5, variabel bis 2mm IU 8166-03

• Die Grundhalterung für die Spannbohrbuchse (IU 8166-05) in ein

Schaftloch distal oder ggf. über der Frakturlinie einschrauben.

Eine Spannbohrbuchse entsprechend des Kompressionsweges

wählen (1mm oder 2mm) und auf die Grundhalterung aufsetzen,

weg vom Frakturspalt.

• Alternativ kann die variable Spannbohrbuchse (IU 8166-03) ver-

wendet werden. Bei der Einstellung des Kompressionsweges (max.

2mm) soll der Frakturspalt zur Orientierung dienen. Dazu am Rad

der Spannbohrbuchse drehen, bis ein entsprechender Spalt im

oberen Teil des Instruments entsteht und die Bohrbuchse auf die

Grundhalterung aufsetzen, weg vom Frakturspalt.

• Mit einem Bohrer ø2.7 (blau-rot) vorbohren und die Schrauben-

länge mit dem Messinstrument bestimmen.

N HINWEIS:

Hier sei auf die LOQTEQ® Anwendungshinweise (WM 2005-90)

S. 12 und 13 verwiesen.

Page 17: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

Operationstechnik •

15aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

• Eine Verriegelungsschraube (rot) entsprechender Länge mit dem

Schraubendreher T15 locker einbringen und zum Abschluss mit

dem Drehmomentbegrenzer festziehen. Nach einem hörbaren

Klick ist die optimale Fixierung erreicht.

N HINWEIS:

Sobald der Schraubenkopf das Gewinde im Plattenloch erreicht

hat, muss der Drehmomentbegrenzer angewendet werden. Bei

besonders hartem Knochen im Schaft muss sichergestellt wer-

den, dass die Schraubenköpfe versenkt werden. Aus diesem

Grund darf in Ausnahmefällen auf den Drehmomentbegrenzer

verzichtet werden.

• Alternativ kann eine Standardschraube als Kompressionsschraube

gesetzt werden. Dazu die Doppelbohrbuchse in Kompressionsstel-

lung (ohne Druck am gewindefernen Lochrand) benutzen und mit

einem Bohrer ø2.5 vorbohren.

Page 18: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

16

•Operationstechnik

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Verriegelungsschrauben nach medial

• Am Übergang von L-Schenkel zu Plattenschaft befinden sich 3

winkel stabile Rundlöcher, deren vorgegebener Winkel das Setzen

von Verriegelungsschrauben nach schräg medial ermöglicht und

damit eine stabile Abstützung medialer Fragmente.

• Eine Schraubbohrbuchse (blau) in das gewählte Plattenloch ein-

bringen und mit einem Bohrer ø2.7 (blau-rot) bis zur

gewünschten Tiefe vorbohren. Die Schraubenlänge mit dem

Messinstrument bestimmen und eine Verriegelungsschraube (blau)

entsprechender Länge mit dem Schraubendreher T15 locker ein-

bringen. Zum Abschluss mit dem Drehmomentbegrenzer festziehen.

Nach einem hörbaren Klick ist die optimale Fixierung erreicht.

N HINWEIS:

Sobald der Schraubenkopf das Gewinde im Plattenloch erreicht

hat, muss der Drehmomentbegrenzer angewendet werden.

Page 19: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

Operationstechnik •

17aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

• Wenn alle benötigten Schrauben gesetzt sind, erfolgen die

abschließende Bildwandlerkontrolle, AP und seitlich, und

der Wundverschluss.

Page 20: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

•Operationstechnik

18 Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Explantation

N HINWEIS:

Die Schraubendreher (T15) im Set sind selbsthaltend. Um ein

maximales Drehmoment beim Entfernen der Schrauben zu ge-

währleisten, wird der Gebrauch eines Explantationsschrauben-

drehers (IU 7811-15) empfohlen. Er ermöglicht ein tieferes

Eindringen in den Schraubenkopf und damit ein sicheres ent-

fernen der Schraube. Dieser kann separat bestellt werden.

• Im Verlauf der alten Narbe eine Inzision vornehmen. Alle Schrauben

von Hand lösen und nacheinander entfernen.

N HINWEIS:

Nachdem die Schrauben von Hand gelöst wurden, kann die

Entfernung im zweiten Schritt maschinell erfolgen.

INSTRUMENTE ART.-NR.Sechskantschraubendreher SW 2.5 mit Rundgriff IU 7841-00Schraubendreher, T15 mit Rundgriff IU 7811-15

Page 21: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

19aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

Operationstechnik •

• Typische Frakturen zur Doppelverplattung sind C Frakturen der proxi-

malen Tibia (AO 41-C1/C2/C3).

• Frakturen des Typus C3 sind u.a. die schwierigsten in der operativen

Versorgung proximaler Tibiafrakturen. Sie verlangen vom Operateur

die notwendige Ausbildung und Erfahrung. Das oberste Ziel ist eine

anatomische Rekonstruktion unter Beachtung der notwendigen Vas-

kularisation und der Weichteilsituation. Um das Abklingen der Schwel-

lung abzuwarten, wird in der akuten Situation oft ein externer Fixateur

verwendet, um die Beinlänge zu wahren und zu stabilisieren.

• Bei der anschließenden Doppelverplattung hängt die Lage der Platten

und Schrauben von der Fraktursituation ab. Typischerweise wird von

der medialen Seite aus das Fragment mit der proximalen medialen

Tibiaplatte abgestützt (Buttress-Plating). Wenn möglich, wird die

Platte antero-medial, oft aber auch postero-medial platziert. Je nach

Situation wird dann die laterale Seite mit der proximalen lateralen

Tibiaplatte versorgt.

N HINWEIS:

Es wird versucht, auch von medial aus die Schrauben bikortikal

einzubringen. Jedoch ist darauf zu achten, dass diese mit den

Schrauben der lateralen Platte nicht in Konflikt kommen.

N HINWEIS:

Bei der Kombination von Zug- oder Standardschrauben und win-

kelstabilen Schrauben müssen die Zugschrauben zuerst gesetzt

werden.

Exkurs zur Doppelverplattung

C1 C2 C3

Page 22: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

20 Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

• Entfernen der Schrauben (Pos. 4) mit einem

Sechskantschraubendreher SW 2.5

• Herausdrehen der Stellschraube (Pos. 3)

• Auseinanderziehen des Spannblocks

(Pos. 1 und 2)

• Zusammenfügen des Spannblocks (Pos. 1 und 2)

• Eindrehen der Stellschraube (Pos. 3) in den Spannblock,

mittlere Bohrung

• Eindrehen der Halteschrauben (Pos. 4.1 und 4.2)

mit einem Sechskantschraubendreher SW 2.5

• Die Spannbohrbuchse ermöglicht das einfache Justieren eines variablen Kompressionsweges.

Sie lässt sich in wenigen Schritten auseinander- und wieder zusammenbauen.

Demontage

Montage

4.24.1

3

12

5

4.14.2 3

12

•Montageanleitung Spannbohrbuchse

Page 23: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

21Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

Siebe •LOQTEQ®

Proximale Tibiaplatten 3.5, Implantate IC 6936-00

Kleinfragment Set, Instrumente IC 6931-10

Kleinfragment Set, Schraubenbank IC 6931-35

Page 24: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

•SiebeLOQTEQ® Proximale Tibiaplatten 3.5, Implantate IC 6936-00*

ARTIKEL ANZAHL ART.-NR.Leersieb Implantate LOQTEQ® Proximale Tibiaplatten 3.5 1 IC 6936-01Deckel für Leersiebe, groß 1 IC 2008-00

Befestigungsschraube Zielblock LOQTEQ® KFI T15 4 IU 8176-03Zielblock LOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, R 1 IU 8186-01 Zielblock LOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, L 1 IU 8186-02

Zielblock LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, R 1 IU 8187-01Zielblock LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, L 1 IU 8187-02

LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 7-Loch, L 113, R 1 PA 3541-07-2LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 9-Loch, L 149, R 1 PA 3541-09-2LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 12-Loch, L 185, R 1 PA 3541-12-2

LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 7-Loch, L 113, L 1 PA 3542-07-2LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 9-Loch, L 149, L 1 PA 3542-09-2LOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 12-Loch, L 185, L 1 PA 3542-12-2

LOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, 3-Loch, L 58, R 1 PA 3551-03-2LOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, 6-Loch, L 112, R 1 PA 3551-06-2

LOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, 3-Loch, L 58, L 1 PA 3552-03-2LOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, 6-Loch, L 112, L 1 PA 3552-06-2

AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHLOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 5-Loch, L 95, R, steril PA 3541-05-2SLOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 15-Loch, L 221, R, steril PA 3541-15-2SLOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 17-Loch, L 257, R, steril PA 3541-17-2SLOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 5-Loch, L 95, L, steril PA 3542-05-2SLOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 15-Loch, L 221, L, steril PA 3542-15-2SLOQTEQ® Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5, 17-Loch, L 257, L, steril PA 3542-17-2S

LOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, 10-Loch, L 164, R, steril PA 3551-10-2SLOQTEQ® Proximale Mediale Tibiaplatte 3.5, 10-Loch, L 164, L, steril PA 3552-10-2S

* Keine Instrumente! Bitte ergänzen mit Kleinfragment Set IC 6931-05 oder IC 6931-10 und IC 6931-35

22 Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Page 25: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

Siebe•Schraubenbank Erweiterungsset WS 3.5

ARTIKEL ANZAHL ART.-NR.Schraubenbank leer, Erweiterungsset LOQTEQ® PT 3.5 1 IC 6936-02LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf, T15, selbstschn. L 75 4 SK 3526-75-02LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf, T15, selbstschn. L 80 4 SK 3526-80-02LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf, T15, selbstschn. L 85 4 SK 3526-85-02LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf, T15, selbstschn. L 90 4 SK 3526-90-02

Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn. L 75 4 SK 3512-75-02Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn. L 80 4 SK 3512-80-02Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn. L 85 4 SK 3512-85-02Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn. L 90 4 SK 3512-90-02

23aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

Page 26: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

•Siebe

24 Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

LOQTEQ® Kleinfragment Set, Instrumente IC 6931-10

ARTIKEL ANZAHL ART.-NR.Leersieb Instrumente LOQTEQ® Kleinfragment 1 IC 6931-11Deckel für Leersiebe, groß 1 IC 2008-00

Schränkeisen 1 für Kleinfragmentplatten, geschlossen 1 IP 8405-00Schränkeisen 2 für Kleinfragmentplatten, geschlossen 1 IP 8405-50Messinstrument für Schrauben, winkelstabil, klein 1 IS 7904-00Bohrer Schnellkupplung ø2.5, L 110, Wendel 50 1 IU 7425-00Bohrer Schnellkupplung ø2.5, L 180, Wendel 50 1 IU 7425-18Bohrer Schnellkupplung ø2.7, L 150, Wendel 50 1 IU 7427-15Bohrer Schnellkupplung ø2.7, L 220, Wendel 50 1 IU 7427-22Bohrer Schnellkupplung ø3.5, L 110, Wendel 50 1 IU 7435-00Handgriff für Schnellkupplung, groß, durchbohrt 1 IU 7706-00Handgriff f. Schnellkupplung mit Drehmomentbegrenzer, 2.0Nm 1 IU 7707-20Schraubendrehereinsatz T15, kurz, Schnellkupplung 1 IU 7810-16Schraubendrehereinsatz SW 2.5, Schnellkupplung 1 IU 7825-00Schraubendrehereinsatz Duo, T15, Schnellkupplung 1 IU 7825-55Pinzette, selbsthaltend 1 IU 8004-00Doppelbohrbuchse, Bohrer ø2.5 / 3.5, mit gefederter Zentrierung 1 IU 8116-50Spannbohrbuchse LOQTEQ® 3.5, Kompression 1mm 1 IU 8166-01Spannbohrbuchse LOQTEQ® 3.5, Kompression 2mm 1 IU 8166-02Grundhalterung für Spannbohrbuchse LOQTEQ® 3.5 1 IU 8166-05Bohrbuchse für Gleitloch LOQTEQ® 3.5, I-ø2.8, rot 2 IU 8166-10Reduzierhülse für K-Draht ø1.6 2 IU 8166-16Bohrbuchse für Rundloch LOQTEQ® 3.5, I-ø2.8, blau 2 IU 8166-20Kirschnerdraht mit Trokarspitze, ø1.6, L 150 5 NK 0016-15

OPTIONALSpannbohrbuchse LOQTEQ® 3.5, variabel bis 2mm 1 IU 8166-03

Page 27: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

Siebe•

25aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

Großfragment-Set WSG, Plattenset, komplett IC 6941-25LOQTEQ® Kleinfragment Set, Schraubenbank, bestückt IC 6931-35

Schrauben für winkelstabiles Gleitloch 3.5

ARTIKEL ANZAHL ART.-NR.Schraubenbank leer, LOQTEQ® Kleinfragment 1 IC 6931-31

ARTIKEL ANZAHL ART.-NR.LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 12 8 SK 3525-12-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 14 8 SK 3525-14-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 16 8 SK 3525-16-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 18 8 SK 3525-18-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 20 8 SK 3525-20-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 22 8 SK 3525-22-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 24 8 SK 3525-24-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 26 8 SK 3525-26-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 28 8 SK 3525-28-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 30 8 SK 3525-30-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 32 8 SK 3525-32-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 34 8 SK 3525-34-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 36 8 SK 3525-36-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 38 8 SK 3525-38-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 40 8 SK 3525-40-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 45 8 SK 3525-45-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 50 8 SK 3525-50-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 55 8 SK 3525-55-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 60 8 SK 3525-60-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 65 8 SK 3525-65-2LOQTEQ® Kortikalisschraube 3.5, T15, selbstschn., L 70 8 SK 3525-70-2

Page 28: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

26 Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

•SiebeSchrauben für winkelstabiles Rundloch 3.5

Standardschrauben 3.5

ARTIKEL ANZAHL ART.-NR.LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 12 8 SK 3526-12-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 14 8 SK 3526-14-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 16 8 SK 3526-16-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 18 8 SK 3526-18-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 20 8 SK 3526-20-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 22 8 SK 3526-22-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 24 8 SK 3526-24-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 26 8 SK 3526-26-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 28 8 SK 3526-28-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 30 8 SK 3526-30-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 32 8 SK 3526-32-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 34 8 SK 3526-34-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 36 8 SK 3526-36-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 38 8 SK 3526-38-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 40 8 SK 3526-40-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 45 8 SK 3526-45-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 50 8 SK 3526-50-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 55 8 SK 3526-55-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 60 8 SK 3526-60-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 65 8 SK 3526-65-2LOQTEQ® Kortikalisschr. 3.5, kl. Kopf T15, selbstschn., L 70 8 SK 3526-70-2

ARTIKEL ANZAHL ART.-NR.Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 12 4 SK 3510-12-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 14 4 SK 3510-14-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 16 4 SK 3510-16-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 18 4 SK 3510-18-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 20 4 SK 3510-20-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 22 4 SK 3510-22-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 24 4 SK 3510-24-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 26 4 SK 3510-26-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 28 4 SK 3510-28-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 30 4 SK 3510-30-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 32 4 SK 3510-32-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 34 4 SK 3510-34-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 36 4 SK 3510-36-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 38 4 SK 3510-38-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 40 4 SK 3510-40-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 45 4 SK 3510-45-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 50 4 SK 3510-50-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 55 4 SK 3510-55-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 60 4 SK 3510-60-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 65 4 SK 3510-65-2Kortikalisschraube 3.5, selbstschn., L 70 4 SK 3510-70-2

Page 29: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

2727aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

Siebe•Standardschrauben mit kleinem Kopf 3.5

ARTIKEL ANZAHL ART.-NR.Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 12 4 SK 3512-12-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 14 4 SK 3512-14-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 16 4 SK 3512-16-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 18 4 SK 3512-18-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 20 4 SK 3512-20-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 22 4 SK 3512-22-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 24 4 SK 3512-24-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 26 4 SK 3512-26-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 28 4 SK 3512-28-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 30 4 SK 3512-30-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 32 4 SK 3512-32-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 34 4 SK 3512-34-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 36 4 SK 3512-36-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 38 4 SK 3512-38-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 40 4 SK 3512-40-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 45 4 SK 3512-45-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 50 4 SK 3512-50-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 55 4 SK 3512-55-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 60 4 SK 3512-60-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 65 4 SK 3512-65-2Kortikalisschraube 3.5, kl. Kopf, selbstschn., L 70 4 SK 3512-70-2

Page 30: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

28 Operationstechnik Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 Berlin • Germany

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

•Notizen

Page 31: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 BerlinGermany

Tel. +49 30 75019-0Fax +49 30 75019-111

[email protected]

Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

© aap Implantate AGWP 2OP100 DE / 1309

Layout, Satz: deSIGN graphic - Wolfram Passlack

Illustrationen: Karen Hilberg

Page 32: Proximale Laterale Tibiaplatte 3.5 Operationstechnik · Wenn die Fraktur durch interfragmentäre Kompression einer Zugschraube angezogen werden soll, ist darauf zu achten, dass die

aap Implantate AGLorenzweg 5 • 12099 BerlinGermany

Tel. +49 30 75019-0Fax +49 30 75019-111

[email protected] W

P 2OP100 DE / 1309