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Psychische Belastungen angehen – und dranbleiben! Die Fachtagung im Überblick Mittwoch, 22. April 2015 11:30 Come together mit Imbiss und Anmeldung 12:30 Begrüßung und Einführung Wolfgang Jungen-Kalisch, tbs berlin 13:00 Handlungsbedarf, Stand und neue Erkenntnisse zur Prävention in Betrieben und Dienststellen aus der Sicht: des DGB und der Gewerkschaften Annelie Buntenbach, DGB Bundesvorstand des Bundesarbeitsministeriums Andreas Horst, Bundesministerium für Arbeit u. Sozialordnung der Wissenschaft Prof. Dr. Nico Dragano, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 15:00 Kaffeepause 15:30 Psychische Belastung und Gesundheit – Missstände in Betrieben und Gegenstrategien von Beschäftigten Günter Wallraff, Journalist und Schriftsteller 16:30 Kurze Pause und Überleitung 16:40 Parallele Workshops: Gute Ansätze in Betrieben und Dienststellen WS1 Öffentlicher Dienst Michaele Schriek, Hilmar Seeger, Frank Schlaage, Kommunale Betriebe Stadt Soest; Moderation: Stefani Mehring, Eva von Buch (TBS NRW) WS 2 Banken – Versicherungen Betriebsrat eines Unternehmens aus der Versicherungsbranche; Moderation: Torsten Felstehausen, BTQ Kassel; Frank Steinwender, TBS NRW WS 3 Produktion – Logistik – Bau Gerhard Liese, Betriebsratsvorsitzender, HEWI Heinrich Wilke GmbH; Moderation Claudia Drewel-Sprenger, Michael Anderke, TBS Hessen-Thüringen WS 4 Handel – Hotel – Gaststätten Guido Zeitler, NGG-HV; NN Betriebsrat Burger-King; Moderation: Reinhard Bechmann, tbs berlin; Melanie Sandmann, TBS Rheinland Pfalz WS 5 Gesundheit – Pflege Andrea Decieux, Betriebsratsvorsitzende Bürgerhospital Frankfurt a. M.; Dr. Harald Braun, Hauptgeschäftsführer Seniorenzentrum Bethel Friedrichshain, Berlin; Moderation: Wolfgang Jungen-Kalisch, tbs berlin; Karsten Lessing, TBS NRW 18:30 Ende des 1. Tages, ab 19:30 gemeinsames Abendessen, Erfahrungsaustausch, Musik (Teilnahme bitte auf Anmeldeformular ankreuzen) Donnerstag 23. April 2015 Die Workshops 9:00 A1 Mobbing Teil 1 A2 Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege A3 Mobil und flexibel arbeiten A4 Betriebliche Suchtprävention A5 Überblick: Instrumente der Gefährdungsanalyse 10:30 Kaffeepause 11:00 B1 Mobbing, Fortsetzung von A1 B2 Arbeitsbereich Produktion und Gute Arbeit B3 Arbeitsbereich Pflege und Gute Arbeit B4 Arbeitsbereich Büroarbeit und gute Konzepte B5 Gefährdungsbeurteilung, Maßnahmenfindung und Umsetzung 12:30 Mittagessen 13:30 C1 BEM und Burnout - Teil 1 Grundlagen C2 „Industrie 4.0“? - Gestaltung gesundheitsförderlicher „Arbeit 4.0“! C3 Digitale Belastungen und Gute Arbeit, Softwareergonomie, Usability C4 Mit Führungskräften – Belastungen verringern – Ressourcen fördern C5 Gesund und munter?! Gute Arbeit in der Interessenvertretung 15:00 Kaffeepause 15:30 D1 BEM und Burnout – Teil 2 Teilhabe nach SGB IX umsetzen D2 Gesundheitsförderung und Prävention D3 Handlungsmöglichkeiten nach dem BetrVG D4 Krankheitskosten betriebswirtschaftlich thematisieren - Ansätze für Personalräte und Mitarbeitervertretungen D5 Regelungsinhalte BV /DV 17:00 Ende des Workshoptages ab 18:30 Abendprogramm - Imbiss beim Berliner Currywurstexpress (auch für Vegetarier) - Führung zur „East-Side Gallery“ in Kleingruppen (Teilnahme bitte auf Anmeldeformular ankreuzen) Freitag 24. April 2015 ab 08.30 Galerie der Ergebnisse aus den Workshops 09:00 Begrüßung Eva von Buch, TBS NRW 09:15 Europäische Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Klaus Pickshaus, ehemaliger Referatsleiter Gute Arbeit bei der IG Metall 10:00 Aktuelle Rechtslage – rechtliche Handlungsmöglichkeiten für Beschäftigtenvertretungen in der Praxis Prof. Dr. Katja Nebe, Universität Bremen 10:45 Kaffeepause 11:00 Podiumsdiskussion: Psychische Belastungen angehen – und dranbleiben in der Praxis Megatrends zukünftiger Arbeit - psychische Gefährdungs- schwerpunkte - betriebliches Präventionshandeln? mit: Klaus Pickshaus, IG Metall Anke Thorein, ver.di, Bereich Innovation und Gute Arbeit Norbert Breutmann, Bundesverband deutscher Arbeitgeber, GDA Bettina Splittgerber, Programmleiterin „Psyche“ GDA, Hessisches Sozialministerium Prof. Dr. Katja Nebe, Universität Bremen Moderation: Rainer Knerler, IG Bauen-Agrar-Umwelt, Regionalleiter Berlin-Brandenburg 12:45 Schlusswort Eva von Buch, TBS NRW 13:00 Lunchpakete / Mittagessen und Heimreise V iele Interessenvertretungen in Betrieben und Dienststellen haben die psychischen Belastungen und deren Gefahren für die Gesundheit der Beschäftigten zum Schwerpunktthema gemacht. Arbeitgeber sind aktiv ge- worden. Doch im betrieblichen Alltag müssen dicke Bretter gebohrt werden, um Stress, Burnout und Krankheit durch Arbeitsverdichtung, Multitasking, ausufernde Arbeitszeiten, Lärm, mangelnde Wertschätzung, Unvereinbarkeit von Beruf und Familie und vieles mehr zu bekämpfen. Anknüpfend an un- sere Tagung 2013 heißt es „sich durchbeißen und dranbleiben“ - denn: Auch bei engagierten Arbeitgebern, guten Handlungsansätzen und Er- folgen ist eine tiefergreifende Prävention für alle Beschäftigtengruppen – inklusive der Führungskräfte – noch selten. Betriebsparteien streiten nach wie vor um das „Ob“ und „Wie“ der Gefährdungsbeurteilung. Und aus vorliegenden Ergebnissen folgen kaum Maßnahmen. Beinahe jede zweite Frühverrentung geht auf die weiter steigenden psychischen Erkrankungen zurück. Beim betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sind Akzeptanz und Wirkung häufig noch unbefriedigend. Prekäre Arbeit verschwindet nicht allein durch den Mindestlohn. Digitalisierung, Industrie 4.0, Open Space Büros und E-Government bergen Verbesserungs- und Stresspotenziale. DGB, Politik und Arbeitgeberverbände haben eine Gemeinsame Erklärung zur Psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt und ein Arbeitsprogramm „Psyche“ der Gemeinsamen Deutschen Arbeitschutzstrategie (GDA) auf den Weg gebracht. Eine Stressverordnung steht weiterhin aus. Im Arbeitsschutz- gesetz wurde der Begriff „psychische Belastungen“ ergänzt. Doch was heißt das für die Praxis der Mitbestimmung und der Gestaltung Guter Arbeit zum Erhalt der psychischen Gesundheit in einer dynamischen, digitalisierten Arbeitswelt? Mit Expert/-innen, Gewerkschaften, politisch Verantwortlichen und Arbeit- gebervertreter/-innen wollen wir darauf Antworten geben und diese ge- meinsam diskutieren. Das Workshop-Programm bietet allen Beschäftigten- vertretungen Orientierung und zeigt aktuelle Handlungsansätze auf. Branchenübergreifend, und diesmal mit besonderem Blick auf die Branchen öffentlicher Dienst, Gesundheit/Pflege und Handel/ Gastronomie, soll Er- reichtes gewürdigt, kritisch geprüft und vor allem „neuer Stoff zum Dran- bleiben“ geliefert werden. Veranstaltet vom TBS-Netz: tbs berlin GmbH Technologieberatungsstelle beim DGB NRW e.V. TBS beim DGB Hessen – Thüringen e.V. BEST Saarland BTQ Kassel TBS gGmbH Rheinland-Pfalz Mit freundlicher Unterstützung von Fachtagung für Betriebs- und Personalräte und andere Beschäftigtenvertretungen vom 22. bis 24. April 2015 in Berlin

psychische Belastungen angehen - und dranbleiben!+file++542c03b0... · 12:45 Schlusswort Eva von Buch, TBS NRW 13:00 Lunchpakete / Mittagessen und Heimreise Viele Interessenvertretungen

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Psychische Belastungen angehen – und dranbleiben!

Die Fachtagung im ÜberblickMittwoch, 22. April 201511:30 Come together mit Imbiss und Anmeldung12:30 Begrüßung und Einführung

Wolfgang Jungen-Kalisch, tbs berlin

13:00 Handlungsbedarf, Stand und neue Erkenntnisse zur Prävention in Betrieben und Dienststellen aus der Sicht:• des DGB und der GewerkschaftenAnnelie Buntenbach, DGB Bundesvorstand

• des BundesarbeitsministeriumsAndreas Horst, Bundesministerium für Arbeit u. Sozialordnung

• der WissenschaftProf. Dr. Nico Dragano, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

15:00 Kaffeepause15:30 Psychische Belastung und Gesundheit – Missstände in

Betrieben und Gegenstrategien von Beschäftigten Günter Wallraff, Journalist und Schriftsteller

16:30 Kurze Pause und Überleitung

16:40 Parallele Workshops: Gute Ansätze in Betrieben und Dienststellen

WS1 Öffentlicher DienstMichaele Schriek, Hilmar Seeger, Frank Schlaage, Kommunale Betriebe Stadt Soest;Moderation: Stefani Mehring, Eva von Buch (TBS NRW)

WS 2 Banken – Versicherungen Betriebsrat eines Unternehmens aus der Versicherungsbranche;Moderation: Torsten Felstehausen, BTQ Kassel; Frank Steinwender, TBS NRW

WS 3 Produktion – Logistik – Bau Gerhard Liese, Betriebsratsvorsitzender, HEWI Heinrich Wilke GmbH; Moderation Claudia Drewel-Sprenger, Michael Anderke, TBS Hessen-Thüringen

WS 4 Handel – Hotel – Gaststätten Guido Zeitler, NGG-HV; NN Betriebsrat Burger-King; Moderation: Reinhard Bechmann, tbs berlin; Melanie Sandmann, TBS Rheinland Pfalz

WS 5 Gesundheit – Pflege Andrea Decieux, Betriebsratsvorsitzende Bürgerhospital Frankfurt a. M.;Dr. Harald Braun, Hauptgeschäftsführer Seniorenzentrum Bethel Friedrichshain,Berlin; Moderation: Wolfgang Jungen-Kalisch, tbs berlin; Karsten Lessing, TBS NRW

18:30 Ende des 1. Tages, ab 19:30 gemeinsames Abendessen, Erfahrungsaustausch, Musik (Teilnahme bitte auf Anmeldeformular ankreuzen)

Donnerstag 23. April 2015Die Workshops9:00 A1 Mobbing Teil 1

A2 Vereinbarkeit von Beruf, Familie und PflegeA3 Mobil und flexibel arbeiten A4 Betriebliche SuchtpräventionA5 Überblick: Instrumente der Gefährdungsanalyse

10:30 Kaffeepause

11:00 B1 Mobbing, Fortsetzung von A1B2 Arbeitsbereich Produktion und Gute ArbeitB3 Arbeitsbereich Pflege und Gute ArbeitB4 Arbeitsbereich Büroarbeit und gute KonzepteB5 Gefährdungsbeurteilung, Maßnahmenfindung und Umsetzung

12:30 Mittagessen

13:30 C1 BEM und Burnout - Teil 1 GrundlagenC2 „Industrie 4.0“? - Gestaltung gesundheitsförderlicher „Arbeit 4.0“!

C3 Digitale Belastungen und Gute Arbeit, Softwareergonomie, Usability

C4 Mit Führungskräften – Belastungen verringern – Ressourcen fördern

C5 Gesund und munter?! Gute Arbeit in der Interessenvertretung

15:00 Kaffeepause

15:30 D1 BEM und Burnout – Teil 2 Teilhabe nach SGB IX umsetzenD2 Gesundheitsförderung und PräventionD3 Handlungsmöglichkeiten nach dem BetrVGD4 Krankheitskosten betriebswirtschaftlich thematisieren - Ansätze für Personalräte und Mitarbeitervertretungen

D5 Regelungsinhalte BV /DV

17:00 Ende des Workshoptages

ab 18:30 Abendprogramm- Imbiss beim Berliner Currywurstexpress (auch für Vegetarier)- Führung zur „East-Side Gallery“ in Kleingruppen (Teilnahme bitte auf Anmeldeformular ankreuzen)

Freitag 24. April 2015

ab 08.30 Galerie der Ergebnisse aus den Workshops

09:00 BegrüßungEva von Buch, TBS NRW

09:15 Europäische Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer BelastungenKlaus Pickshaus, ehemaliger Referatsleiter Gute Arbeit bei der IG Metall

10:00 Aktuelle Rechtslage – rechtliche Handlungsmöglichkeiten für Beschäftigtenvertretungen in der PraxisProf. Dr. Katja Nebe, Universität Bremen

10:45 Kaffeepause

11:00 Podiumsdiskussion: Psychische Belastungen angehen – und dranbleiben in der Praxis Megatrends zukünftiger Arbeit - psychische Gefährdungs-schwerpunkte - betriebliches Präventionshandeln? mit:

� Klaus Pickshaus, IG Metall

� Anke Thorein, ver.di, Bereich Innovation und Gute Arbeit

� Norbert Breutmann, Bundesverband deutscher Arbeitgeber, GDA

� Bettina Splittgerber, Programmleiterin „Psyche“ GDA, Hessisches Sozialministerium

� Prof. Dr. Katja Nebe, Universität Bremen

Moderation: Rainer Knerler, IG Bauen-Agrar-Umwelt, Regionalleiter Berlin-Brandenburg

12:45 SchlusswortEva von Buch, TBS NRW

13:00 Lunchpakete / Mittagessen und Heimreise

Viele Interessenvertretungen in Betrieben und Dienststellen haben diepsychischen Belastungen und deren Gefahren für die Gesundheit der

Beschäftigten zum Schwerpunktthema gemacht. Arbeitgeber sind aktiv ge-worden. Doch im betrieblichen Alltag müssen dicke Bretter gebohrt werden,um Stress, Burnout und Krankheit durch Arbeitsverdichtung, Multitasking,ausufernde Arbeitszeiten, Lärm, mangelnde Wertschätzung, Un verein barkeitvon Beruf und Familie und vieles mehr zu bekämpfen. Anknüpfend an un-sere Tagung 2013 heißt es „sich durchbeißen und dranbleiben“ - denn:

• Auch bei engagierten Arbeitgebern, guten Handlungsansätzen und Er- folgen ist eine tiefergreifende Prävention für alle Beschäftigtengruppen – inklusive der Führungskräfte – noch selten.

• Betriebsparteien streiten nach wie vor um das „Ob“ und „Wie“ der Gefährdungsbeurteilung. Und aus vorliegenden Ergebnissen folgen kaum Maßnahmen.

• Beinahe jede zweite Frühverrentung geht auf die weiter steigenden psychischen Erkrankungen zurück.

• Beim betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sind Akzeptanz und Wirkung häufig noch unbefriedigend.

• Prekäre Arbeit verschwindet nicht allein durch den Mindestlohn.

• Digitalisierung, Industrie 4.0, Open Space Büros und E-Government bergen Verbesserungs- und Stresspotenziale.

DGB, Politik und Arbeitgeberverbände haben eine Gemeinsame Erklärungzur Psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt und ein Arbeitsprogramm

„Psyche“ der Gemeinsamen Deutschen Arbeitschutzstrategie (GDA) auf denWeg gebracht. Eine Stressverordnung steht weiterhin aus. Im Arbeitsschutz-gesetz wurde der Begriff „psychische Belastungen“ ergänzt.

Doch was heißt das für die Praxis der Mitbestimmung und der GestaltungGuter Arbeit zum Erhalt der psychischen Gesundheit in einer dynamischen,digitalisierten Arbeitswelt?

Mit Expert/-innen, Gewerkschaften, politisch Verantwortlichen und Arbeit-gebervertreter/-innen wollen wir darauf Antworten geben und diese ge-meinsam diskutieren. Das Workshop-Programm bietet allen Be schäftigten -vertretungen Orientierung und zeigt aktuelle Handlungsansätze auf.

Branchenübergreifend, und diesmal mit besonderem Blick auf die Branchenöffentlicher Dienst, Gesundheit/Pflege und Handel/ Gastronomie, soll Er-reichtes gewürdigt, kritisch geprüft und vor allem „neuer Stoff zum Dran-bleiben“ geliefert werden.

Veranstaltet vom TBS-Netz:tbs berlin GmbHTechnologieberatungsstelle beim DGB NRW e.V.TBS beim DGB Hessen – Thüringen e.V.BEST SaarlandBTQ KasselTBS gGmbH Rheinland-Pfalz

Mit freundlicher Unterstützung von

Fachtagung für Betriebs- und Personalräte und andere Beschäftigtenvertretungen

vom 22. bis 24. April 2015 in Berlin

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Psychische Belastungen angehen – unddranbleiben!

Fachtagung für Betriebs- und Personalräte und andere Beschäftigtenvertretungen

22. bis 24. April 2015 in Berlin

Teilnahme Rahmenprogramm (bitte ankreuzen)

22.4.2015 Abendessen: ja nein vegetarisch: ja nein

23.4.2015 Führung zur East Side Gallery: ja nein

Currywurst-Express: ja nein vegetarisch: ja nein

Name/Vorname ..........................................................................................................................

Firma / Dienststelle .....................................................................................................................

Straße ......................................................................................................................................

PLZ/Ort ......................................................................................................................................

Telefon dienstlich ........................................... Fax dienstlich ........................................

E-Mail ...........................................................................................................................................

ggf. abweichende Rechnungsanschrift ...............................................................................................

.................................................................................................................................................................

Sie dürfen mir weiterhin Seminareinladungen, Newsletter etc. per Mail senden? JA NEIN

Ein Freistellungs- und Kostenübernahmebeschluss des/der BR/PR/MAV/JAV/SbV vom__________________________ liegt vor.

Datum, Unterschrift ....................................................................................................

bitte bis 9. Januar 2015 online unter www.tbs-gesundheit.de oder per Fax: (030) 23 62 56 71 zur Fachtagung „Psychische Belastungen angehen – und dranbleiben!“des TBS-Netzes vom 22.-24.04.2015 in Berlin

Ich möchte an folgenden Workshops teilnehmen (bitte Kürzel angeben)

1. Tag ______________________________________________

2. Tag ______________________________________________

Ich erkenne die unter „Organisatorisches“ genannten Stornierungs-bedingungen und die Teilnahmegebühr von 1080 € zzgl. 19 % MwSt. (bis 28.11.2014: 980 € zzgl. 19 % MwSt.) an.

Bitte ein Hotelzimmer für 22. bis 24.04.2015 buchen(240,00 € inkl. MwSt. für 2 ÜN/EZ/Frühstück)

Bitte ein Hotelzimmer bereits ab dem ..................................... buchen (120,00 € inkl. MwSt. pro ÜN/EZ/Frühstück)

Besondere Anforderungen an das Hotel/-Zimmer:

________________________________________________________________________________

OrganisatorischesVerbindliche AnmeldungOnline unterwww.tbs-gesundheit.deoder Fax: +49 (0)30 – 236-256 -71Bitte die Workshopnummern auf dem Formular eintragen!

Kontakttbs berlin GmbHKleiststr. 19-2110787 BerlinTel. (030) 23 62 56 70, Fax: (030) 23 62 56 71E-Mail: [email protected]

AnmeldebestätigungNach der verbindlichen Anmeldung erhalten Sieeine Anmeldebestätigung mit weiteren Informa-tionen.

Teilnahmegebühr1080,- € zzgl. 19 % MwSt. für die Teilnahme ander Fachtagung, Tagungsunterlagen und -verpfle-gung Bei Anmeldung bis zum 28.11.2014 gibt es einenFrühbucherrabatt: NUR 980,- € zzgl. 19 % MwSt.Die Rechnungsstellung erfolgt vor Tagungsbeginn.Der Betrag ist 14 Tage nach Rechnungsdatum fäl-lig.Die kostenlose Stornierung einer Anmeldung istnur schriftlich bis zum 9. Januar 2015 möglich.Danach fallen 50 % Stornierungskosten an. Ab dem 10. März 2015 werden 100 % der Teilnahmegebühr erhoben. Gerne können jederzeit Stellvertreter/-innen schriftlich angemeldet werden.Die Tagungsdokumentation ist im Anschluss an dieTagung aus dem Internet abrufbar.

Tagungsort und Übernachtungnhow Berlin, Stralauer Allee 3, 10245 Berlin;http://www.nhow-hotels.com/berlin/Übernachtung / Frühstück im EZ 120,00 € inkl.MwSt. pro Nacht. Die Übernachtungskosten müssen vor Abreise selbst mit dem Hotel abgerechnet werden.Die Veranstalter behalten sich das Recht vor, beizu geringer Teilnehmerzahl die Tagung spätestensbis 15. Januar 2015 abzusagen.

Rechtliche GrundlagenDie Tagung ist eine Veranstaltung nach § 37 (6) BetrVG in Verbindung mit § 40 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 19 Abs. 3 MVG, § 23 Abs. 1 MAVO, entsprechenden Regelungendes LPersVG sowie § 96 (4) und (8) SGB IX

Die Workshops, Donnerstag, 23. April 2015A 09:00 – 10:30A1 Mobbing (Teil 1)

Mobbing macht psychisch krank. Aber Mobbing und unfairer Umgang sind „nur“ das Symptom. Mob-bing-Prävention heißt Veränderung von betrieblichen Arbeits- und Umgangsbedingungen.Karsten Lessing, TBS NRW

A2 Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege

Beruf, Kindererziehung, Pflege von Angehörigen stellen viele Beschäftigte vor eine psychische Zerreiß-probe. Sie brauchen die Umsetzung konkreter betrieblicher Vereinbarkeitslösungen und -regelungen. Ge-setzlicher Rahmen, Anregungen und Beispiele aus der Praxis.Stefani Mehring, TBS NRW; Wolfgang Jungen-Kalisch, tbs berlin

A3 Mobil und flexibel arbeiten

Welche Belastungen kommen zum Tragen? Wie können diese gemessen werden und welche Möglich-keiten zur Reduzierung der Beanspruchungen gibt es? Diese Fragen sollen erörtert und Lösungsansätzegefunden werden. Michael Anderke, TBS Hessen-Thüringen; Walter Lochmann, BTQ Kassel; Frank Steinwender, TBS NRW

A4 Betriebliche Suchtprävention: frühzeitig handeln, Vorgesetzte qualifizieren, Mitarbeiter unter-stützen

Suchtgefährdungen nehmen als Folge nicht bewältigter psychischer Belastungen am Arbeitsplatz und imPrivatleben zu. Es geht um klare Strukturen der betrieblichen Suchtprävention mit angrenzendem BEMim Rahmen eines gesunden Führungsverhaltens und eines gelebten Gesundheitsmanagements.Uwe Bensch und Diana Reiter, TBS NRW

A5 Überblick: Instrumente der Gefährdungsanalyse

Der Workshop liefert einen ersten Überblick über die Vorgehensweise und die Analyseinstrumente bei derGefährdungsbeurteilung, partizipative Aspekte und Einflussmöglichkeiten der Interessenvertretungen.Kerstin Blass, BEST Saarbrücken; Torsten Felstehausen, BTQ Kassel

B 11:00 – 12:30B1 Mobbing (Fortsetzung von A1)Karsten Lessing, TBS NRW

B2 Arbeitsbereich Produktion und Gute Arbeit

Es geht um typische Schwerpunkte und Ursachen von psychischen Belastungen in der Produktion anhandvon praktischen Beispielen. Kriterien für Gute Arbeit, Gestaltungsansätze des Arbeitssystems und betrieb-liche Lösungen werden vorgestellt und diskutiert. Claudia Drewel-Sprenger, TBS Hessen-Thüringen; Angelika Satzer, TBS NRW

B3 Arbeitsbereich Pflege und gute Arbeit

Gute Arbeit in der (Alten-)Pflege ist selten - mit drastischen Folgen für die psychische Gesundheit derBelegschaft. In einem Überblick werden die Ermittlung typischer Belastungsfaktoren und die partizipativeMaßnahmenentwicklung vorgestellt und diskutiert.Kerstin Blass, BEST Saarbrücken; Melanie Sandmann TBS Rheinland-Pfalz

B4 Arbeitsbereich Büroarbeit und gute Konzepte

Arbeitswelt 4.0, Green Office, Open Space Office, Business Club, Lean Office, Flexible Office, Desksha-ring. Neue oder alte Formen der Büroarbeit? Was ist für Gute Arbeit im Büro erforderlich? Wie gut sindneue Bürokonzepte und wie können sie bewertet werden?Frank Steinwender, TBS NRW; Reinhard Bechmann, tbs berlin

B5 Gefährdungsbeurteilung, Maßnahmenfindung und Umsetzung

Wie betriebliche Akteure zu konkreten und pragmatischen Maßnahmen kommen können - und wie dieUmsetzung gelingen kann. Anregungen und Beispiele aus unserer Beratungspraxis.Eva von Buch, TBS NRW; Silke Landerer, tbs berlin

C 13:30 – 15:00C1 BEM und Burnout - Teil 1 Grundlagen

Was tun für Langzeiterkrankte mit psychischen Fehlbelastungen, Beeinträchtigungen, Burn Out? Anfor-derungen an BEM-Verfahren, Datenschutz, BEM-Teams und Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten,um Betroffenen zu helfen.Wolfgang Jungen-Kalisch, tbs berlin; Friedmut Dreher, Integrationsfachdienst Berlin

C2 „Industrie 4.0“ ? - Gestaltung gesundheitsförderlicher „Arbeit 4.0“!

Die Diskussion um das Thema „Industrie 4.0“ ist stark technisch geprägt. Zu bestimmen sind aber dieRolle des Menschen und die Möglichkeiten, „gute Arbeit“ zu gestalten im Sinne von qualifizierter undgesundheitsgerechter Arbeit.Friedrich Weddige, TBS NRW

C3 Digitale Belastungen - Gute Arbeit, Softwareergonomie, Usability

Software ist das zentrale Arbeitsmittel in Betrieben und Dienststellen und damit auch wesentlicher Belas-tungsfaktor. Die Erfüllung gesetzlicher und ergonomischer Anforderungen und die Umsetzung konkreterGestaltungsmöglichkeiten und neuer Arbeitskulturen sind gefragt. Dr. Benno Biewer, tbs berlin; Frank Steinwender, TBS NRW

C4 Mit Führungskräften – Belastungen verringern – Ressourcen fördern

Der Einfluss von Führung auf psychische Gesundheit ist bekannt. Immer höhere Anforderungen verhin-dern häufig, dass Führungskräfte ihrer Rolle gerecht werden können. Wie können sie also in ihren Kom-petenzen gestärkt und der Einfluss von Führung positiv genutzt werden?Stefani Mehring, TBS NRW

C5 Gesund und munter?! Gute Arbeit in der Interessenvertretung

Wie ist es um die Gesundheit von Betriebs- / Personalräten und MitarbeitervertreterInnen bestellt? WelcheMöglichkeiten gibt es, deren spezifische Belastungen zu erkennen und anzugehen?Julika Bürgin, TBS Hessen-Thüringen

D 15:30 - 17:00D1 BEM und Burnout – Teil 2 Teilhabe nach SGB IX umsetzen

Welche wesentlichen Teilhabeleistungen des SGB zur Wiedereingliederung kommen bei psychischen Hin-tergründen in Betracht? Wie können sie mit externer Hilfe gesetzeskonform umgesetzt werden?Wolfgang Jungen-Kalisch, tbs berlin; Friedmut Dreher, Integrationsfachdienst Berlin

D2 Gesundheitsförderung und Prävention

Gesundheitsförderung und Prävention ist mehr als nur gesunde Ernährung und ausreichende Bewegungfür die Beschäftigten. Im Workshop werden Instrumente zur Prävention vorgestellt und diskutiert.Melanie Sandmann, TBS Rheinland Pfalz; Michael Anderke, TBS Hessen-Thüringen

D3 Handlungsmöglichkeiten nach dem BetrVG

Wie können Betriebsräte bei der Erhebung und Beurteilung psychischer Belastungen und der Umsetzungvon gesundheitsförderlichen Maßnahmen mitgestalten und intervenieren. Claudia Drewel-Sprenger, TBS Hessen-Thüringen; Dr. Ulrich Faber, CHRONOS Agentur Berlin

D4 Krankheitskosten betriebswirtschaftlich thematisieren - Ansätze für Personalräte und Mitarbei-tervertretungen

Return-on-Prevention - Kölsche Formel für Gesundheit. Wie können Kosten-Nutzen-Argumente - flan-kiert durch Informations- und Mitbestimmungsrechte - die betriebliche Debatte um Gesundheitsmaß-nahmen voranbringen und die Akzeptanz solcher Maßnahmen bei Dienststellen-/ Geschäftsleitungenerhöhen?Nils Nolting, TBS NRW

D5 Regelungsinhalte BV /DV

Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen und formalen Anforderungen sind zu beachten? Was sindsinnvolle Bausteine einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung?Kerstin Blass, BEST Saarbrücken; Torsten Felstehausen, BTQ Kassel

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