32
J. Reich-Rohrwig / H. Würth – zwei Geburtstage, zwei Festschriften Porträt des Monats Walter Brugger Buchpräsentation Recht und Verwaltung in Wien [ RECHTAKTUELL #01/02 JÄNNER/FEBRUAR 2015 ] Jänner/ Februar 2015 #01/02 Neuerscheinungen Empfehlenswertes Termine

RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Neuerscheinungen, Empfehlenswertes, Termine des MANZ Verlags von Jänner und Februar 2015

Citation preview

Page 1: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

J. Reich-Rohrwig / H. Würth – zwei Geburtstage, zwei Festschriften

Porträt des MonatsWalter Brugger

Buchpräsentation Recht und Verwaltungin Wien

[RE

CH

TA

KT

UE

LL

#0

1/0

2JÄ

NN

ER

/FE

BR

UA

R 2

01

5 ]

Jänner/Februar 2015

#01/02Neuerscheinungen Empfehlenswertes

Termine

Page 2: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbHtel +43 1 531 61 100 fax +43 1 531 61 455 [email protected] 16 ∙ 1014 Wien www.manz.at

Abonnement 2015 inkl. App(insgesamt 5 Hefte) EUR 148,– Probeabo 2 Hefte EUR 15,–(inkl. Versand im Inland)

Die neue Zeitschrift Datenschutz konkret Recht – Projekte – Lösungen

Page 3: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

3

H A U S M I T T E I L U N G ]

M ANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH

firmensitz Kohlmarkt 16 ∙ 1014 Wien verlagsbüro Johannesgasse 23 ∙ 1015 Wien

tel +43 1 531 61 100 fax +43 1 531 61 455 [email protected] www.manz.at Handelsgericht Wien fn 124 181w

RDB – Markteinführung der neuen

Oberfl äche startet

„Wer suchet, der findet“, sagt ein altes

Sprichwort. „Wer nicht suchen mag, schlägt

einfach nach“, sagt MANZ und spendiert

seiner marktführenden Rechtsdatenbank

einen komplett neuen Zugang. Dieses neue

Feature wird allen Kunden zur Verfügung

stehen, sobald sie – beginnend ab Jänner

– auf die neue Oberfl äche umgestellt sind.

„Die klassische Suche, einfach oder er-

weitert, bleibt aber selbstverständlich er-

halten“, betont Peter Guggenberger, für

das RDB-Projekt zuständiges Geschäftslei-

tungsmitglied bei MANZ. „Künftig gibt es

nur mehr eine Trefferliste über alle Fund-

stellen“, führt er weiter aus. Zeitschriften

und Kommentare wachsen also zu einer

Datenbank zusammen.

Zu dieser Trefferliste kommen alle Inter-

essierten, auch ohne Login. Der Zugang soll

dadurch möglichst erleichtert und auch

für Suchmaschinen geöffnet werden. „Im

Geschäftsleben zählt heute vor allem

Schnelligkeit“, betont MANZ-Geschäftsfüh-

rerin Susanne Stein. Jede Schranke, die wir

entfernen, ist ein Wettbewerbsvorteil für

unsere Kunden.“

Auch inhaltlich wird die RDB stark er-

weitert. Hunderte Beiträge aus so genannten

Sammelwerken, also Tagungsbänden, Schrif-

tenreihen und Festschriften, werden im

Rahmen des RDB-Zeitschriften-Vertrags

zusätzlich online geschaltet. Und über die

„Indexdokumente“ positioniert sich die

Datenbank auch klar als One-Stop-Shop, in

dem auch alle Periodika aller anderen

Marktteilnehmer erschlossen werden. Lesen

Sie mehr ab Seite 14.MANZ ist in Österreich der mit Abstand

größte Fachinformationsanbieter für Recht

Wirtschaft, Steuer. Unter der Firmenfarbe

MANZ-Rot bietet MANZ 360°-Dienstleis-

tung für alle rechts- und wirtschaftsbera-

tenden Berufe sowie Gerichte, Behörden

und Universitäten. Neben dem klassischen

Buch- und Zeitschriftenprogramm und der

bekannten Buchhandlung investiert MANZ

seit den 1980er-Jahren intensiv in Online-

Services. Zuletzt wurde das Angebot an In-

formationsdienstleistungen (Firmenbuch,

Grundbuch, Elektronischer Rechtsverkehr)

stark ausgebaut.

Marktführer unter den Rechtsdatenbanken mit neuem Komfort

R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 2 0 1 5

Page 4: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

[ I N H A L T · I M P R E S S U M

Zu Ihrer Orientierung

4 w w w.manz.at

Impressum: Medieninhaber (Verleger) und Heraus geber: MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuch handlung GmbH. 1014 Wien, Kohlmarkt 16, FN 124 181 w, HG Wien. Verlagsadresse: 1015 Wien, Johannesgasse 23. Geschäftsleitung: Mag.a Susanne Stein (Geschäftsführerin) sowie Prokurist Dr. Wolfgang Pichler (Verlagsleitung) und Peter Guggenberger

(Vertriebsleitung). Chefredaktion: Prokurist Dr. Wolfgang Pichler. Objektleitung: Mag.a Sybille Ott. Redak tion: Dr. Christopher Dietz, Mag.a Sybille Ott. Produktion: Astrid Sodin. MitarbeiterInnen: Karin Pollack. Fotos: Verlag MANZ. Grafi sches Konzept: DMC 01, Druck: Friedrich VDV. Irrtümer und Preis-änderungen vorbehalten.

Impressum

Autoren und TitelArtmann · Rüffl er · Torggler (Hrsg), Unternehmensbewertung und Gesellschaftsrecht ................................................................. 29Bauer · Fellinger (Hrsg), Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes in Sozialrechtssachen .............................................. 23Binder, Das österreichische Tierschutzrecht .................................. 30Brandl · Saria (Hrsg), WAG .......................................................... 5Brugger, Die erfolgreiche Berufung im Zivilprozess ....................... 20Dellinger · Oberhammer · Koller, Insolvenzrecht ....................... 30 Dittrich, Österreichisches, europäisches und internationales Arbeitsrecht ................................................................................. 24Dokalik, RÄG 2014...................................................................... 23Drs, Arbeits- und Sozialrecht ........................................................ 25ecolex – Fachzeitschrift für Wirtschaftsrecht .................................. 8Ellinger · Sutter · Urtz, BAO ....................................................... 31Fabrizy, StPO ............................................................................... 19Feltl, Beschlussmängel im Aktienrecht ......................................... 22Fuchs · Ratz (Hrsg), Wiener Kommentar zur StPO ........................ 19Fucik · Klauser · Kloiber (Hrsg), ZPO ......................................... 21Grohmann · Grubhofer, Die Praxis des Franchising ..................... 31Gruber · Raschauer N. (Hrsg), Whistleblowing .......................... 18Hofbauer · Krammer, Lohnsteuer 2015 ...................................... 31Höpfel · Ratz (Hrsg), Wiener Kommentar zum StGB .................... 19Hübner · Houf (Hrsg), Handbuch Musterschriftsätze für Steuerberater ................................................................................. 6Kallinger · Gartner · Stingl, Bauträger und Projektentwickler ..... 25Klausegger · Klein · Kremslehner · Petsche · Pitkowitz · Power · Welser · Zeiler (Edt), Austrian Yearbook on International Arbitration 2015 ...................................................... 22Konecny (Hrsg), Insolvenzgesetze ............................................... 21Koziol – Welser/Kletečka, Bürgerliches Recht, Band I ................. 30Kutscher · Wildpert, PStG .......................................................... 16Lackner · Triebe, Be Boss ............................................................ 26Lienbacher (Hrsg), Österreichische Verfassungs- und Verwaltungsgesetze ..................................................................... 17Loukota · Jirousek, Internationales Steuerrecht .......................... 23Magerl · Thamm, Muster für den arbeitsrechtlichen Schriftverkehr .....24Marek · Jerabek, Korruption und Amtsmissbrauch ...................... 18Mayer · Stöger (Hrsg), Kommentar zu EUV und AEUV ................. 16Merten · Papier · Kucsko-Stadlmayer (Hrsg), Handbuch der Grundrechte ................................................................................. 30Parycek · Rinnerbauer · Kustor · Reichstädter, E-Government auf kommunaler Ebene ................................................................. 17

Prader, WEG ................................................................................ 31Saria · Stocker (Hrsg), Unternehmensanleihen und Crowdfunding .....22Scheichl · Zauner · Berl, AWG ...................................................... 7Schima B., Das Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH ....... 18Schörghofer F., Grenzfälle der Arbeitskräfteüberlassung .............. 24Schrefl er-König · Szymanski (Hrsg), Fremdenpolizei- und Asylrecht ...................................................................................... 16Schwaighofer, Der Sachverständigenbeweis im Strafverfahren ..... 20Schwartz (Hrsg), BVergG 2006 ................................................... 21Steinkellner · Zheden, Prozessanalyse zur Einführung des ELAK in der Gemeindeverwaltung ................................................. 17Straube · Aicher (Hrsg), Handbuch Bauvertrags- und Bauhaftungsrecht ......................................................................... 25Volgger, Antritt und Ausschlagung der Erbschaft ......................... 20

rdb.at – wo MANZ fi ndetRDB Rechtsdatenbank........................................................ 13 – 15

MANZ INTERNHausmitteilung............................................................................... 3Impressum ..................................................................................... 4Porträt des Monats Walter Brugger ................................................. 9Buchpräsentation Recht und Verwaltung in Wien – Handbuch für Wissenschaft und Praxis ......................................... 10Festschrift für Johannes Reich-Rohrwig zum 60. Geburtstag .......... 10Buchpräsentation Handbuch „Dachausbau“ beim 9. In-Mobilien-Talk ....................................................................... 1180 Jahre „Wohnrechts-Doyen“ Helmut Würth ................................ 11„Familienfreundlichkeit im Betrieb“ .............................................. 12KWG-Symposium 2014: Direkte Demokratie aus unterschiedlichen Blickwinkeln ..................................................... 12Literaturempfehlung unserer Buchhandlung .................................. 26MANZ-Kunden-Event 2014 ........................................................... 28Wir gratulieren ... ......................................................................... 28Veranstaltungen in Kürze .............................................................. 28Für Sie gelesen ............................................................................. 29Runde Geburtstage ...................................................................... 29

Page 5: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

5R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

T O P T I T E L D E S M O N A T S ]

Alles auf Anfang im Wertpapieraufsichtsrecht

Brandl/Klausberger WAG § 38

Brandl/Saria (Hrsg), WAG, 8. Lfg (3 )

5. AbschnittVerpflichtung zum Handeln im besten Interesse des Kunden

Allgemeine Pflichten

§ 38. Ein Rechtsträger hat bei der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen und Ne-bendienstleistungen ehrlich, redlich und professionell im bestmöglichen Interesse seinerKunden zu handeln und den §§ 36 bis 51 zu entsprechen; beim Handel sowie der Annah-me und Übermittlung von Aufträgen im Zusammenhang mit Veranlagungen gemäß § 1Abs. 1 Z 3 Kapitalmarktgesetz – KMG, BGBl. Nr. 625/1991, ist insbesondere den §§ 39,40, 41, 42, 47 und 48 zu entsprechen.

IdF BGBl I 2007/60.

ErläutRV 143 BlgNR 23. GP (Allgemeiner Teil):

„Ein erhöhter Kundenschutz soll durch detaillierte Wohlverhaltensregeln erreicht werden.Diese Regelungen sollen in erster Linie besondere Informationspflichten der Dienstleistungs-erbringer über die Art der zu erbringenden Dienstleistungen, die Finanzinstrumente sowieüber anfallende Kosten und Nebenkosten beinhalten. Ein wesentlicher Punkt dabei werdenauch besondere Prüfungen der Angemessenheit oder der Eignung bestimmter Wertpapier-dienstleistungen durch die Dienstleistungserbringer sein. Diese Prüfungen können je nachWertpapierdienstleistung einen unterschiedlichen Umfang haben und sich in ihrer Funktionund ihren Merkmalen unterscheiden. Wesentlich dabei soll sein, dass ein Geschäft im best-möglichen Interesse des Kunden durchgeführt wird. Als eigene Dienstleistungsart wird es je-doch weiterhin das sogenannte ‚execution only‘ Service für nicht komplexe Finanzinstrumentegeben, bei dem keine Beratung stattfindet. Österreich hat sich in den Richtlinienverhandlun-gen auf Ratsebene dafür eingesetzt, dass diese für Kunden kostengünstige Dienstleistung aufBasis reiner Auftragsausführung weiterhin möglich ist.“

ErläutRV 143 BlgNR 23. GP (zu § 54):

„Diese Bestimmung setzt Art. 19 Abs. 1 der Richtlinie 2004/39/EG um. Im Sinne des bisheri-gen § 11 Abs. 1 Z 3 lit. c WAG soll der Anlegerschutz im Bereich der sonstigen Veranlagun-gen gewährleistet bleiben. Aufgrund der erheblichen Spezifizierung der Wohlverhaltensregelnmuss in der Anwendung differenziert werden.“

Literatur: Assmann, Europäisches Kapitalmarktrecht: Das Verhältnis von Aufsichtsrecht und Zivilrecht,in Braunmüller/Ennöckl/Gruber/Raschauer, Aktuelles Finanzmarktrecht (2010) 23; Assmann, Das Verhält-nis von Aufsichtsrecht und Zivilrecht im Kapitalmarktrecht, in FS Schneider (2011) 37; Balzer, Der Vor-schlag der EG-Kommission für eine neue Wertpapierdienstleistungsrichtlinie, ZBB 2003, 177; Baum,Pflichten und Haftung beim arbeitsteiligen Vertrieb von Finanzprodukten – Zur Verantwortlichkeit imVerhältnis zwischen selbständigem Vertriebspartner und depotführendem Kreditinstitut, ÖBA 2010, 278;Baum, Das Spannungsverhältnis zwischen dem funktionalen Zivilrecht der „Wohlverhaltensregeln“ desWpHG und dem allgemeinen Zivilrecht, ÖBA 2013, 396; Bollenberger, Fehlerhafte Anlageberatung – In-formationsobliegenheiten und -pflichten des Kunden, in FS Fenyves (2013) 49; Brandl/Klausberger, Aus-strahlungstheorie – Zum Verhältnis zwischen Aufsichtsrecht und Zivilrecht nach MiFID und WAG, inZFR 2009, 131; Brandl/Klausberger, Haftung der Depotbank für externe Wertpapierdienstleister? EinigeGedanken zu aktuellen Entwicklungen in Lehre und Rechtsprechung, ZFR 2013, 114; Brandl/Saria, Auf-klärungspflichten – Organisationspflichten – Prospekthaftung; Band I von Brandl/Kalss/Lucius/Saria,Handbuch Kapitalmarktrecht (2005); Brandl/Saria, Vom Finanzdienstleistungsassistenten zum Wertpa-piervermittler, ZFR 2011, 101; M. Bydlinski, Zum Schadenersatz bei volatilen Vermögenswerten, JBl

UMBRUCH 1–52 18. 12. 2014{werke}WAG_Brandl-Saria_KOM/1.Tranche_Lfg_1-15/04_3B2/01_Umbruch/WAG_08Lfg_P0038

WAG – Wertpapieraufsichtsgesetz

mit 1. – 15. Lieferung Herausgeber: Brandl · Saria

Die im Juni 2014 veröffentlichte EU-Richt-linie „MiFID II“ führt zu umfassenden Än-derungen im WAG. Der neue „Brandl/Saria“hält Sie dabei auf dem Laufenden:• Praxisorientierte Kommentierung des

WAG mit vielen Lösungsvorschlägen, den-noch wissenschaftlich fundiert

• unter Berücksichtigung der seit 2010 er-gangenen 15 Novellen zum WAG und der europarechtlichen Vorgaben (MiFID II teil-weise bereits eingearbeitet)

• von einem versierten Herausgeber- und Autorenteam: auf Kapitalmarktrecht spe-zialisierte Rechtsanwälte, Mitarbeiter der Finanzmarktaufsicht und Vertreter der Wissenschaft

• rasche Adaptierung des Kommentars auf-grund des Erscheinens in Faszikeln (Heft-chen) möglich

Die 1. – 15. Lieferung enthält die §§ 15 – 20, §§ 22 – 24, §§ 34 – 35, §§ 38 – 54, §§ 58 – 61, §§ 75 – 89 und §§ 94 – 96 WAG. Die weitere Komplettierung erfolgt 2015.

Die HerausgeberDr. Ernst Brandl, LL.M. (Chicago), M.B.A. (Harvard) ist Partner der Kanzlei Brandl & Talos Rechtsanwälte GmbH. Ass.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Saria ist am Ins-titut für Unternehmens- und Wirtschafts-recht der Universität Wien tätig.

Faszikelwerk in einer Leinenmappe inkl. 1. – 15. Lfg. 2015. EUR 148,–Subskriptionspreis bis 31. 3. 2015 EUR 119,–ISBN 978-3-214-09169-9Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt.

In Zusammenschau mit den wichtigsten Auszügen

aus den Erläuterungen

§ 40 WAG Brandl/Klausberger

(12 ) Brandl/Saria (Hrsg), WAG, 3. Lfg

2. Änderungen durch die MiFID II

Die MiFID II hält in Art 24 Abs 3 ff am Anlegerschutz durch Information fest. Für die Anla-geberatung werden in Art 24 Abs 4 lit a zusätzliche Informationspflichten vorgesehen, dierechtzeitig vor dieser Beratung erfüllt werden müssen.8

So hat die Wertpapierfirma nach Art 24 Abs 4 lit a sublit i darüber zu informieren, ob dieBeratung unabhängig erbracht wird oder nicht.9 Nach Art 24 Abs 4 lit a sublit ii muss ange-geben werden, ob sich die Beratung auf eine umfangreiche oder eine eher beschränkteMarktanalyse stützt. Problematisch ist dabei, dass die Grenzziehung zwischen umfangreicherund beschränkter Marktanalyse oft fließend sein wird.10 Weiters ist anzugeben, ob die Palettean Finanzinstrumenten auf Finanzinstrumente beschränkt ist, die von Einrichtungen emit-tiert oder angeboten wurden, die in enger Verbindung zu der Wertpapierfirma stehen oderandere rechtliche oder wirtschaftliche Verbindungen, wie etwa Vertragsbeziehungen, zu dieserunterhalten, die so eng sind, dass das Risiko besteht, dass die Unabhängigkeit der Beratungbeeinträchtigt wird.

Nach Art 24 Abs 4 lit a sublit iii muss darüber informiert werden, ob die Wertpapierfirmadem Kunden eine regelmäßige Beurteilung der Eignung der Finanzinstrumente bietet, diediesem Kunden empfohlen wurden. Dies ist insofern bemerkenswert, als bei der Anlagebera-tung bislang eine Pflicht zur Nachberatung eigens vereinbart werden musste, die Nachbera-tungspflicht somit die Ausnahme und nicht den Regelfall bildete. Nach MiFID II muss nun-mehr über diesen Punkt eigens aufgeklärt werden. Eine Nachberatungspflicht wird dadurchfreilich nicht statuiert.11

Die Information zu Finanzinstrumenten und vorgeschlagenen Anlagestrategien muss nachArt 24 Abs 4 lit b auch beinhalten, ob die Finanzinstrumente für Kleinanleger oder profes-sionelle Kunden bestimmt sind.

Insgesamt zielt die MiFID II auf eine Steigerung der Produkttransparenz und der Qualitäts-kontrolle ab.12 Wertpapierfirmen, die Finanzinstrumente zum Verkauf an Kunden konzipie-ren, müssen gem Art 24 Abs 2 dafür sorgen, dass diese Finanzinstrumente so ausgestaltetsind, dass sie den Bedürfnissen eines bestimmten Zielmarktes von Endkunden innerhalb derjeweiligen Kundengattung entsprechen, dass die Strategie für den Vertrieb der Finanzinstru-mente mit dem bestimmten Zielmarkt vereinbar ist und dass die Wertpapierfirma zumutbareSchritte unternimmt, um zu gewährleisten, dass das Finanzinstrument an den bestimmtenZielmarkt vertrieben wird. Art 24 Abs 2 hält ferner für alle Wertpapierfirmen fest, dass siedie angebotenen oder empfohlenen Finanzinstrumente auch selbst verstehen müssen.

Die MiFID II überlässt nach Art 24 Abs 5 den Mitgliedstaaten die Entscheidung, ob sie stan-dardisierte Informationen zulassen wollen.13

8 Aus Sicht des information overload krit Möllers/Poppele, ZGR 2013, 456 f.9 Zur Figur der „unabhängigen“ Anlageberatung s bei § 44 Rz 2.

10 Veil/Lerch, WM 2012, 1609.11 Veil/Lerch, WM 2012, 1609.12 Vgl auch Möllers/Poppele, ZGR 2013, 453.13 Siehe dazu Möllers/Poppele, ZGR 2013, 457 ff.

5

6

7

8

9

10

UMBRUCH 1–64 18. 12. 2014{werke}WAG_Brandl-Saria_KOM/1.Tranche_Lfg_1-15/04_3B2/01_Umbruch/WAG_03Lfg_P0040-0042

Ausführliche praxisbezogene Kommentierung des WAG auf dem letzten Stand

Page 6: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

6 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ T O P T I T E L D E S M O N A T S

Praxisorientierte Unterstützung für den All-tag eines Steuerberaters – dieses Ziel liegt dem neuen Handbuch „Musterschriftsätze für Steuerberater“ zugrunde.

Das „Who is Who“ der österreichischen Steuerberaterszene unter der Herausgeber-schaft von Klaus Hübner und Herbert Houf hat insgesamt 151 ausgefeilte Schriftsatz-mus ter ausgearbeitet – samt kurzem Theorie-mus ter ausgearbeitet – samt kurzem Theorie-mus terteil zum jeweiligen Thema, Anmerkungen und Hinweisen zu weiterführender Literatur. So fi nden Sie Muster zu folgenden Themen:• Abgabenverfahren (Rechtsmittel, Sonstige

Maßnahmen)• Finanzstrafverfahren, ua zur Selbstanzeige• Gruppenbesteuerung samt Mustervertrag

• Umsatzsteuer• Umgründungen• Internationales Steuerrecht, ua diverse

Rückerstattungsanträge• Sozialversicherung, FLAGBesonders vorteilhaft: Der gesamte Inhalt ist online abruf bar; die Muster können als Word-Datei heruntergeladen und – nach Anpassung auf den jeweiligen Fall – in der Praxis direkt angewendet werden.

Die HerausgeberStB Mag. Klaus Hübner, MAS, Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. StB/WP Mag. Herbert Houf, Wiener Landespräsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.

Die AutorenStB Dr. Brigitte Balber-Peklar, StB Dr. Horst Bergmann, StB/WP Mag. Michaela Christiner, Mag. Katharina Drexler, StB/WP Mag. Herbert Houf, StB Mag. Klaus Hübner, StB/WP MMag. Alexander Lang, StB Dr. Helmut Schuchter, StB Dr. Stefan Steiger, Dr. Johannes Wolfgang Steiner, StB/WP Dr. Verena Trenkwalder

Faszikelwerk in einer Mappe inkl. 1. – 14. Lfg. 2015. EUR 159,–ISBN 978-3-214-15919-1Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt.

151 Muster für Ihre tägliche Arbeit

Handbuch Musterschriftsätze für Steuerberater

mit 1. – 14. Lieferung Herausgeber: Hübner · Houf

Ausführliche Muster inklusive Fallvarianten

Kurze Einführung zu jedem Thema

Print und

Online

Page 7: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

7R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

T O P T I T E L D E S M O N A T S ]

Abfall(recht) bestens verwerten

• Was ist (kein) Abfall? • Unter welchen Voraussetzungen endet die

Abfalleigenschaft?• Welche Pfl ichten und Verbote treffen Ab-

fallbesitzer?• Wann unterliegt eine Anlage dem AWG

2002?• Welches Verfahren ist einschlägig?

Das AWG 2002 ist eines der zentralen Gesetze des österreichischen Umweltrechts. An die Abfalleigenschaft von Stoffen knüpft es zahlreiche Gebote, Verbote, Genehmigungs- und Überwachungspfl ichten und ist daher für jeden Abfallbesitzer potentiell relevant.

Der neue Kurzkommentar bietet auf einen Griff: • Gesetzestext auf aktuellem Stand (1. 1. 2015)

mit Fassungszeile• umfassende Übersicht über Literatur• kompakt konzentrierte Kommentierung

auf Basis von Gesetzesmaterialien, Judika-tur, Literatur, jeweils mit exakter Zitierung und weiterführenden Verweisen

• übersichtliche Darstellung der AWG-Novel-len samt Gesetzesmaterialien

• ausführliches Stichwortverzeichnis • von Spitzenexperten des Umweltrechts

Ein Muss für mit der Materie befasste Rechts-anwälte, Verwaltungsgerichte, Bauunter-nehmen, Abfallbesitzer, Anlagenbetreiber, Behörden u.a.m.!

Die AutorenDr. Andrew P. Scheichl ist Rechtsanwalt in Wien. Dr. Roland Zauner ist Rechtsanwalt in Linz. Ing. Dr. Florian Berl ist Rechtsanwalts-anwärter in Wien.

Erscheint im März 2015. Ca. 640 Seiten. Geb. Ca. EUR 98,–ISBN 978-3-214-01001-0

AWG – Abfallwirtschaftsgesetz 2002

Autoren: Scheichl · Zauner · Berl

handler, einschließlich der Sammel- und Verwertungssysteme, auszu-weisen.

(5) Der Landeshauptmann hat den erstellten Landes-Abfallwirt-schaftsplan dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Um-welt und Wasserwirtschaft vorzulegen. Die Inhalte der Landes-Abfall-wirtschaftspläne betreffend Anlagen zur Beseitigung nicht gefährli-cher Abfälle sind in den Bundes-Abfallwirtschaftsplan aufzunehmen.Inhalte des Landes-Abfallwirtschaftsplans, welche gemäß der Richtli-nie 2001/42/EG über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimm-ter Pläne und Programme, ABl. Nr. L 197 vom 21. 7. 2001 S 30, einerUmweltprüfung unterzogen werden müssen, dürfen nur dann in denBundes-Abfallwirtschaftsplan aufgenommen werden, wenn die Um-weltprüfung bereits auf Landesebene durchgeführt wurde. Diese In-halte sind keiner Umweltprüfung gemäß § 8a zu unterziehen.

IdF BGBl I 2011/9

Schrifttum: Bumberger/Hochholdinger/Niederhuber/Wolfslehner, AWG20022 (2014); Hauer in Hauer/List/Nußbaumer/Schmelz, AWG (2004); Nuß-baumer, Abfallwirtschaftsrechtliche Planung, in Hauer/Nußbaumer (Hrsg),Österreichisches Raum- und Fachplanungsrecht (2006) 381; Piska, DasRecht des Abfallmanagements II – Abfallbehandlungsrecht (2007).

ÜbersichtRz

I. Abs 1 und 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1II. Abs 3 bis 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

I. Abs 1 und 2

1Die Erstellung von Abfallwirtschaftsplänen ergibt sich als unio-nsrechtliche Verpflichtung aus Art 28 ARRL. Das 6-jährige Intervallentspricht Art 30 Abs 1 ARRL.

Die Regelungen des BAWP haben – sofern sie technische Vor-schriften darstellen – den Charakter eines Regelwerkes (vergleichbarmit jenem von ÖNORMEN) mit der Wirkung eines objektivierten, ge-nerellen Gutachtens, das gegebenenfalls durch ein fachliches Gegengut-achten widerlegt werden kann (vgl VwGH 20. 2. 2014, 2011/07/0180;23. 10. 2014, Ra 2014/07/0031). Diese einschlägigen Regelwerke könnenvon den Sachverständigen als Grundlage ihrer Gutachten herangezogenwerden (VwGH 23. 10. 2014, Ra 2014/07/0031 mwN).

2Somit ist der BAWP nicht rechtsverbindlich (so auch Hauer, 70).IdZ ist darauf hinzuweisen, dass VO der BM nach § 4 Abs 1 Z 2 Bun-

109

Allg Bestimmungen § 8

Alle relevanten Rechtsquellen, Literatur ...

halte sind keiner Umweltprüfung gemäß § 8a zu unterziehen.

2002baumer,Österreichisches Raum- und Fachplanungsrecht (2006) 381;Recht des Abfallmanagements II

nsrechtliche Verpflichtungentspricht Art 30 Abs 1 ARRL.

schriften darstellenmit jenem von ÖNORMEN) mit der Wirkung einesnerellen Gutachtens,achten widerlegt werden kann (vgl VwGH 20. 2. 2014, 2011/07/0180;23. 10. 2014, Ra 2014/07/0031). Diese einschlägigen Regelwerke könnenvon den Sachverständigen als Grundlage ihrer Gutachten herangezogenwerden (VwGH 23. 10. 2014, Ra 2014/07/0031 mwN).

IdZ ist darauf hinzuweisen, dass VO der BM nach § 4 Abs 1 Z 2 Bun-

stellt, dh, dass sich diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten an unter-schiedlichen Orten befinden kann (zur vergleichbaren Rechtslage nachdem AWG 1990 siehe VwGH 14. 12. 1995, 95/07/0112; vgl auch Piska,Grundlagen, 224 ff).

20 Zu Sachen, die Abfall darstellen, wenn sie eine die Umwelt beein-trächtigende Verbindung mit dem Boden eingegangen sind und dahernicht beweglich iSd Abs 1 sind, siehe unten bei Abs 2.

C. Subjektiver Abfallbegriff (Abs 1 Z 1)

21 Abfall liegt vor, wenn entweder der objektive oder der subjektiveAbfallbegriff erfüllt ist (VwGH 28. 11. 2013, 2010/07/0144; 20. 2. 2014,2011/07/0080). Der subjektive und der objektive Abfallbegriff sind daheralternativ. Wird die subjektive Abfalleigenschaft bejaht, bedarf es keinerAuseinandersetzung mehr mit dem objektiven Abfallbegriff (VwGH23. 4. 2009, 2006/07/0164). Umgekehrt genügt für die Qualifikation desVorliegens von Abfall die alleinige Verwirklichung des objektiven Ab-fallbegriffes (VwGH 20. 10. 2005, 2005/07/0045).

22 Dem Begriff „entledigen“ und damit auch dem Begriff „entledigthat“ iSd der zweiten Tatbestandsvariante des § 2 Abs 1 Z 1 ist der Willeund die Absicht des Entledigenwollens immanent; Wille und Absichtsind daher auch bei diesem Tatbestandselement zu prüfen (vgl VwGH25. 9. 2014, Ro 2014/07/0032).

23 Von einer Entledigung iSd § 2 Abs 1 Z 1 ist dann zu sprechen,wenn die Weitergabe der Sache in erster Linie darauf abzielt, diese los-zuwerden, und somit darin das überwiegende Motiv (VwGH 22. 3.2012, 2010/07/0178; 27. 6. 2013, 2010/07/0110) bzw das Hauptmotiv(VwGH 15. 9. 2005, 2003/07/0022; 16. 12. 2010, 2008/07/0005; 23. 4.2014, 2013/07/0064) für die Weitergabe bzw Weggabe der Sache gelegenist. Maßgeblich ist dabei das Motiv im Zeitpunkt der Entledigungshand-lung.

Kommen mehrere Motive für die Weitergabe in Frage (zB karita-tive Motive iZm der Weitergabe von Altkleidern), ist das Hauptmotiv zuergründen. Überwiegen andere – zB karitative – Absichten, liegt keineEntledigung iSd zitierten Judikatur vor (vgl dazu auch die Anmerkungvon Kraemmer, ZVG 2014, 481, zu LVwG Stmk 6. 3. 2014, LVwG46.23-2154/2014-2).

Analoge Erwägungen können für Altautos gelten, wobei jeweils ei-ne Einzelfallbeurteilung anzustellen ist (vgl dazu LVwG NÖ 16. 6. 2014,LVwG-WU-13-0136, wonach der Ankauf eines Altfahrzeuges zur Schen-kung nicht per se dazu führt, dass ein Entledigungswille erkennbar ist).

30

§ 2 Allg Bestimmungen

... und zahlreiche, auch neueste Judikate eingearbeitet

NEU!

Page 8: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

8 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ Z E I T S C H R I F T D E S M O N A T S

JUBILÄUMSANGEBOT –Abopreis wie anno 1990! EUR 67,– statt EUR 267,–bei Bestellung bis 28. Februar 2015(12 Hefte inkl. Versand im Inland)

Ausgewählte Schwerpunkte 2015:

• EuGVVO neu in Kraft• Sozialbetrug: Novelle des Lohn- und SozialdumpingG• Vermögensbesteuerung rechtsvergleichend• Hintermännerhaftung • Versicherungsrecht

Page 9: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

9R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

M A N Z · I N T E R N ]

„Ich habe immer so viel Material, irgendwann lag es auf der Hand, daraus ein Buch zu machen“

Es gibt Räume in Wien, die so spektakulär sind, dass es ein Glück ist, dort zu stehen zu kommen. Dieses Glück haben Klienten der Anwaltskanzlei Dorda Brugger Jordis, die zu einer Besprechung ins Haus am Universi-tätsring 10 kommen. Wer im siebten Stock aus dem Lift steigt, fühlt sich wie in einem cremeweißen Science-Fiction-Film – mit Aussicht auf die alte Universität. Noch besser ist es, hier ein paar Minuten warten zu müssen. Denn auf den zweiten Blick entdeckt man die Installationen des österreichischen Künstlers Markus Hofer: Ein alter Durchlauferhitzer, ein verstaubter Winkelschleifer, ein billiger Wasserhahn an der Wand. So viel Selbstironie ist für eine der größten Kanzleien des Landes ungewöhnlich. „Für die Kunst hier ist unser Arbeitsrechtsexperte Thomas Angermair verantwort-lich“, sagt Walter Brugger. Die Objekte fi ndet er „origi-nell für diese Besprechungszone“.

Insgesamt sind 140 Mitarbeiter bei Dorda Brugger Jordis beschäftigt, davon 79 Juristen. Hier oben sieht man sie nicht. „Ich habe immer eine Liste mit den Durchwahlen im Portemonnaie“, lacht Brugger und holt sie heraus. Wichtig ist ihm, dass alles hier so orga-nisiert ist, dass die jeweiligen Abteilungen als Einheiten mit fachlich hohem Niveau funktionieren können. Der organisatorische Aufbau ist seine Verantwortung und sein Verdienst. Als Walter Brugger 1978 als Anwaltsanwärter zu Christian Dorda kam, waren die beiden alleine.

Dabei wollte Walter Brugger ursprünglich gar nicht so dringend Jurist werden. Der 1954 an einem Faschingssamstag geborene Wiener war eine ganze Zeit lang sogar ziemlich planlos, was seine berufl iche Aus-richtung betrifft. „In der Schule hat mich nur Darstel-lende Geometrie richtig begeistert, weil es mir total einfach gefallen ist“, erinnert er sich. Seinen ausge-prägten Sinn für Ordnung und Zahlen hat er von seinem Vater, einem Finanzbeamten, dem er schon als Neunjähriger mit kleinen Hilfsdiensten bei der Buch-haltung eines Vereins zur Seite stand.

Zum Jus-Studium sei er über Freunde gekommen. Woran er sich erinnert: „Ich hatte Skripten von einem Studienabbrecher gekauft, der überall einen Snoopy draufgezeichnet hatte“, erinnert er sich. Dass er schließlich Anwalt wurde, lag an einem beeindrucken-den Vortrag von Christian Dorda für Studienabgänger. Brugger heuerte bei Dorda an. Die Leidenschaft für Juristerei und neues Wissen sei so richtig aber erst beim Lernen für die Anwaltsprüfung entstanden. Seit damals

lässt er ein ‚Geht nicht‘ für juristische Probleme ungern gelten und sagt, dass es ihm „um unkonventionelle Lösungen geht“. Klienten beraten, Verträge formulieren und Rechte erstreiten: „Das macht mir große Freude.“

1983 wurde Walter Brugger Partner von Christian Dorda. Die beiden waren sich einig, dass sie sich auf Wirtschaftscausen spezialisieren wollen. 1987 kam Theresa Jordis dazu und gemeinsam steuerten die drei die Kanzlei durch die EU-Öffnung und die wirtschaft-liche Globalisierung. „Es gab Jahre, da hatten wir Wachstumsraten von 25 Prozent, aber wir sind eine österreichische Kanzlei geblieben. Unsere Strategie ist es, hochspezialisierte Experten für sämtliche Gebiete im Wirtschaftsrecht zu versammeln“, sagt Brugger.

Er selbst hat Unternehmens- und Kartellrecht als Fachgebiete und betreut Klienten zum Teil seit über 30 Jahren. Was ihm an seinem Beruf gefällt? „Den Sieg über einen Gegner erringen“, lacht er, wird ernst und sagt, dass nur die Erfolgserlebnisse für seine Klienten zählen, und es gut sei, „wenn Fälle gar nie bei Behörden anhängig werden“. Dass er bei seinen Deals mit Milli-onen jongliert, beeindruckt ihn längst nicht mehr.

Apropos Herausforderung: Als systematischer Mensch ist Recherche für Walter Brugger die Grundlage seines Berufs. „Ich habe immer so viel Material, irgend-wann lag es auf der Hand, daraus ein Buch zu machen“, sagt er über seine langjährige Tätigkeit als MANZ-Autor, gerade unlängst ist „Unternehmenserwerb“ neu er-schienen. Was alle über Walter Brugger wissen? „Dass ich ein Checklistenfanatiker bin“, lacht er.

„Vielleicht hätte ich auch Lehrer werden können“, sagt der Anwalt, der als Honorarprofessor eine ganz besondere Freude beim Unterrichten eines „Professional MBA“-Lehrgangs an der Technischen Universität Wien hat. Vielleicht ist er nicht zufällig mit einer AHS-Lehrerin glücklich verheiratet. Die gemeinsamen Hob-bys der beiden: Wandern („auf Bergen mit Felsen“), Theaterbesuche („wir haben zwei Abos!“) und vor al-lem gemeinsame Abende im Kreis von Familie und Freunden. Denn dann haben sämtliche Listen Pause.

Karin Pollack

WALTER BRUGGER

ist Experte in Unternehmens-

und Kartellrecht. Er hat

eine der größten Kanzleien

Österreichs mitaufgebaut,

liebt Struktur, aber auch die

Wildheit von Bergen.

Porträt des Monats:

Die besten ListenWalter Brugger

© D

ORD

A B

RUG

GER

JORD

IS

Page 10: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

10 w w w.manz.at

[ M A N Z · I N T E R N

„Ein Gläschen Sekt zum Anstoßen auf den runden Geburtstag“ – so wurde der Jubilar in die Veranstaltungsräumlichkeiten der Kanzlei gelockt. Dort staunte Johannes Reich-Rohrwig nicht schlecht, als er von rund 150 Gratulanten begrüßt wurde, die von Kanzleipartner und Herausgeber Bernhard Hainz dazu eingeladen waren, der Übergabe der Festschrift beizuwohnen.

Nach Eröffnungsworten von Peter Huber(CMS Reich Rohrwig Hainz) folgte eine kurze Ansprache von MANZ-Verlagsleiter Wolfgang Pichler, der die Zuhörenden mit der Expertise eines ungenannt gebliebenen Universitäts-professors amüsierte: Dieser hatte 1981 we-sentlich dazu beigetragen, dass das spätere Standardwerk des Geehrten, „Das österrei-chische GmbH-Recht“, bei MANZ erschien. Danach gab Justizminister Wolfgang Brand-stetter einige persönliche Anekdoten über Johannes Reich-Rohrwig zum Besten.

Es folgte eine kurzweilige Laudatio von Co-Herausgeber Heinz Krejci, der darlegte,

weshalb die Festschrift sowohl zeitlich als auch sachlich gerechtfertigt sei. Zum Ab-schluss bedankte sich Johannes Reich-Rohr-wig für die ihm zuteil gewordenen Ehren und erzählte nun seinerseits Schmankerln aus seiner bisherigen Anwaltskarriere.

An den Diskussionen beim danach ge-reichten Buffet beteiligten sich u.a. die Uni-

versitätsprofessoren Georg Kodek, Manfred Straube, Ulrich Torggler, Florian Schuh-macher und Alexander Schopper sowie Irene und Rudolf Welser, Kommunalkredit-Chef Alois Steinbichler, Sonja Bydlinski (BMJ), Hanns Hügel (bpv Hügel Rechtsan-wälte), Georg Nowotny und Georg Nowotny und Georg Nowotny Gerhard Kuras(beide OGH).

Jubilar Johannes Reich-Rohrwig (Mitte) mit Heinz Krejci, Bernhard Hainz (CMS

Reich Rohrwig Hainz), Justizminister Wolfgang Brandstetter und Peter Huber

(CMS Reich Rohrwig Hainz) (v.l.n.r)

Festschrift für Johannes Reich-Rohrwig zum 60. Geburtstag

Recht und Verwaltung in Wien –Handbuch für Wissenschaft und PraxisAm 11. November fand im Rathaus Wien die Buchpräsentation von „Recht und Verwal-tung in Wien – Handbuch für Wissenschaft und Praxis“ vor zahlreichen Gästen statt. Magistratsdirektor Erich Hechtner begrüßte Spitzenvertreter aus Justiz und Verwaltung und verwies auf die einzigartige Bedeutung des fast 1.000-seitigen Gemeinschaftswerks von Stadt bzw. Land Wien mit der Wirt-schaftsuniversität Wien.

Auch die Herausgeber, die WU-Professo-ren Verena Madner und Michael Holoubek (VfGH) sowie der Wiener Bereichsdirektor für Recht, Karl Pauer, lobten die einzigartige Zusammenstellung von 99 Autoren, die Pra-xis-Know-how des Wiener Magistrats mit der wissenschaftlichen Expertise der Wirtschafts-universität Wien kongenial verbanden.

Danach zog die überaus spannende und informative Diskussion der Podiumsredner

Dietmar Ecker (ecker & partner), Wolfgang Müller (Stadt Wien) und Sarah Spieker-mann (WU) zum Thema „Wie wird die Ver-waltung künftig mit ihren Bürgerinnen und Bürgern kommunizieren“ die Zuhörer in

ihren Bann. Die Gäste nutzten im Anschluss bei einem Cocktailempfang noch ausführlich die Möglichkeit zum Gedankenaustausch über dieses Thema.

Die Herausgeber Karl Pauer, Verena Madner und Michael

Holoubek (v.l.n.r.)

2014. XX, 988 Seiten. Geb. EUR 178,–

ISBN 978-3-214-00816-1

B U C H PR Ä S E N TAT IO N

2014. XVI, 502 Seiten.

Ln. EUR 118,–

ISBN 978-3-214-06747-2

Foto

: Ann

a Ra

uche

nber

ger

Page 11: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

11R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

M A N Z · I N T E R N ]

Anlässlich seines achtzigsten Geburtstags wurde dem ehemaligen Mitglied des Verwal-tungsgerichtshofes und langjährigen MANZ-Autor Helmut Würth am 28. November im VwGH in den Repräsentionsräumen der Böhmischen Hof kanzlei eine Festschrift überreicht. Nach der Begrüßung durch VwGH-Präsi-denten Rudolf Thienel sowie MANZ-Verlags-Rudolf Thienel sowie MANZ-Verlags-Rudolf Thienelleiter Wolfgang Pichler richteten OLG Wien-Senatspräsident i.R. Dietrich Derbolav, Gott-fried Call (Universität Innsbruck) und der Mitherausgeber der Festschrift Andreas Vonkilch (Universität Wien) persönliche Worte an den Jubilar und erinnerten sich an gemeinsam erlebte Zeiten. Zahlreiche Mit-glieder der „Wohnrechts-Community“ waren gekommen, um mit dem Jubilar zu feiern; auch MANZ-GF Susanne Stein gratulierte herzlich.

Der Abend fand einen stimmungsvollen Aus-klang in der Gastwirtschaft „Zum Scherer“.

80 Jahre „Wohnrechts-Doyen“ Helmut Würth

Handbuch „Dachausbau“ beim 9. In-Mobilien-Talk

Ein interessantes Buch, angeregte Diskussio-nen und vor allem ein geselliges Beisammen-sein zahlreicher Kollegen der Immobilien-branche: Das war der 9. In-Mobilien-Talk am 26. November. Als zentrales Thema erwies sich dabei die Vielfältigkeit von Dachböden, die nicht nur aufgrund des raffi niert ge-

wählten Veranstaltungsortes – der Rohbau der Penthouse-Wohnung am Dach des Hotels Sans Souci im 7. Wiener Bezirk – ins Ge-spräch kam, sondern auch in Form der Buchpräsentation des erst kürzlich verlegten Buches „Dachausbau“ von Claudia und Thomas Vitek, erschienen im MANZ Verlag.

Gut informiert und mit Punsch und Maroni genossen die knapp einhundert Gäste den Abend und ließen die Wohnung mit der großzügig angelegten Dachterrasse mit Blick über ganz Wien auf sich wirken.

(Allegria PR/MANZ)

Heinz Muhr, Thomas und Claudia Vitek (Initiatoren des In-Mobilien-Talks) sowie Norbert Winkelmayer (Sans Souci)

(v.l.n.r.)

2014. XII, 170 Seiten. Br. EUR 36,–

ISBN 978-3-214-06724-3

B U C H PR Ä S E N TAT IO N

Foto

: Alle

gria

PR

Helmut Würth (2.v.l.) mit den Festschrift-Heraus gebern Andreas Vonkilch

und Ingmar Etzersdorfer sowie Wolfgang Pichler (v.l.n.r)

2014. X, 358 Seiten.

Ln. EUR 84,–

ISBN 978-3-214-01094-2

Page 12: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

1 2 w w w.manz.at

[ M A N Z · I N T E R N

Welche rechtlichen Schranken für Bürger-beteiligungen, Bürgerbefragungen und Ge-meindeabstimmungen gibt es? In welchen Fällen verspricht Partizipation Erfolg zu haben, und wie können Verfahren mit großen Personengruppen abgewickelt werden? Wie kann man unterschiedliche Interessengrup-pen bei komplexen Projekten an einen Tisch bringen? Wie kann man die Jugend in die Entwicklung der Gemeinde einbinden?

Beim Symposium der Kommunalwissen-schaftlichen Gesellschaft (KWG) am 5. Novem-ber trafen sich nicht nur Juristen, sondern auch Experten für Mediation, Raumplanung und Partizipationsforschung, um dieses The-ma mit all seinen Facetten zu untersuchen. Die KWG wurde 2009 als überparteiliche Plattform für kommunalwissenschaftliche

Aktivitäten vom Gemeinde-bund, Städtebund und dem Verlag MANZ gegründet.

Im Rahmen des Sym-posiums wurden am Nach-mittag die kommunalen Wissenschaftspreise ver-liehen. Die Preise sollen Ansporn zur Beschäftigung mit Fragestellungen von besonderer Relevanz für Städte und Gemeinden und gleichzeitig Anerkennung für herausragende und in-novative Leistungen auf diesem Gebiet sein.

KWG-Symposium 2014: Direkte Demokratie aus unterschiedlichen Blickwinkeln

Die PreisträgerInnen Johannes Hart lieb, Andrea Rois und Daniel Zehetner

mit Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer (ganz links), Karl Weber

(Vorsitzender der KWG, Universität Innsbruck, ganz rechts) und Alexander

Lesigang (Österreichischer Städtebund)

„Familienfreundlichkeit im Betrieb“

Der neue Praxisleitfaden „Familienfreund-lichkeit im Betrieb – Rechtliche, organisa-torische und kulturelle Umsetzung in der Praxis“ wurde am 1. Dezember durch das Autorenteam Anna Mertinz (Arbeitsrechts-spezialistin bei KWR), Peter Rieder (Arbeits-welten Consulting) und Elisabeth Wenzl(Familie & Beruf Management GmbH) prä-sentiert. Das im MANZ Verlag erschienene

Handbuch soll es Unternehmen erleichtern, familienfreundliche Maßnahmen zu planen, umzusetzen und davon zu profi tieren.

Die Präsentation des Buches in Form ei-ner schwungvollen und persönlichen Frage-Antwort-Runde fand in der Business Lounge des Regus Business Center am Wiener Fleisch-markt 1 statt. Im Anschluss an die Vorstel-lung des Buches durch die Autoren, Erzäh-

lungen über ihre Zusammenarbeit und ihre Herangehensweisen an dieses brandaktuelle Thema dankte MANZ-Pressechef Christopher Dietz für die reibungslose Zusammenarbeit.

Der Abend klang mit angeregten Dis-kussionen und Austausch unter den zahlrei-chen Teilnehmern bei einem vorweihnacht-lichen Empfang über den Dächern Wiens aus. (KWR/MANZ)

Die Autoren Peter Rieder, Anna Mertinz und Elisabeth Wenzl mit MANZ-GF Susanne Stein und Christopher Dietz

(MANZ) (v.l.n.r.)

2014. XIV, 262 Seiten. Br. EUR 38,–

ISBN 978-3-214-08311-3

B U C H PR Ä S E N TAT IO N

Foto

: Rom

an Z

ach-

Kies

ling

Page 13: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

1 3R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

R D B . A T – W O M A N Z F I N D E T ]

Die Online-BibliothekAb sofort mit dem Online-Handbuch Österreichisches Gesellschaftsrecht von Kalss, Nowotny, Schauer

Zu jeder Zeit, an jedem Ort in bestechender Qualität

https://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuckhttps://rdb.manz.at/home?utm_source=Inserat&utm_medium=App&utm_content=Textlink&utm_term=2015&utm_campaign= RDBneu-RuckZuck

Die RDB. Einfach wie noch nie. Zuverlässig wie schon immer.

Page 14: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

14 w w w.manz.at | Te le fon: (01)531 61- 655, ver t r [email protected]

[ R D B . A T – W O M A N Z F I N D E T

Die RDB. Einfach wie noch nie,zuverlässig wie schon immer.

Sie suchen regelmäßig nach Rechtsinformationen?Dann fängt das neue Jahr richtig gut für Sie an. In der neuen RDB fi nden Sie alle für Sie relevanten Quellen in einem einzigen Portal: Zeitschriften, Kommentare, Handbücher, Entscheidungen, Normen u.v.m. So können Sie mit nur einer Suche bereits alle inhaltlichen Kategorien und Publikationen durchstöbern.

Information & BeratungWir beraten Sie gerne persönlich: Tel.Nr.: +43 1 531 61-11 oder E-Mail: [email protected]

VolltextsucheohneLogin.

Page 15: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

15R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

R D B . A T – W O M A N Z F I N D E T ]

Einmal suchen. Immer fi nden.

Nach-schlagenstatt suchen.

Such-profi lenutzen.

Zahlreiche Funktionalitäten erleichtern Ihre Suche zusätzlich: • Volltextsuche ohne Login. Volltextsuche ohne Login.

Begriff in das Suchfeld eingeben und Dokument aus der Trefferliste auswählen. Schneller geht’s nicht!

• Nachschlagen – die Such-Alternative.Blättern Sie in der aktuellen Ausgabe Ihrer Lieblings-Zeitschrift oder informieren Sie sich über Neuerungen im Online-Kommentar.

• Im Dokument rasch zurechtfi nden.Treffermarkierung, automatischer Zitiervorschlag und intelligente Links helfen.

Erweiterte Suchfunktionen machen Ihnen die Recherche so einfach wie nie zuvor: • Speichern Sie Ihre Suche in einem Suchprofi l und Suchprofi l und Suchprofi l

lassen Sie sich regelmäßig per E-Mail informieren.

• Filtern nach bevorzugten Quellen.

• Automatische Vorschläge Automatische Vorschläge in ausgewählten Feldern helfen bei der Auswahl des richtigen Begriffs.

• Paragraphenauswahl über eigenes Suchfeld.

• Entdecken Sie die wichtigsten Vorteile jetzt gleich online: www.rdb.at/tutorials

Alternativ zur Suche erhalten Sie über den Menüpunkt Nachschlagen einen Überblick sämtlicher Inhalte der Datenbank, unterteilt nach Quellenarten.

Über Filter und Suchprofi le schränken Sie Ihre Treffer vorab auf bevorzugte Quellen ein und lassen sich auch per E-Mail über Neues in der Datenbank informieren.

Page 16: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

16 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ Ö F F E N T L I C H E S R E C H T

Die Loseblatt-Sammlung PStG ist DAS Stan-dardwerk in Personenstandsfragen und bringt Ordnung in diese komplexe Materie. Der unverzichtbare Arbeitsbehelf für Stan-desbeamte und sonst mit diesem Rechtsge-biet Befasste wird nun mit der 24. Lieferung wieder aktualisiert.Darin fi nden sich folgende Inhalte:• Neue Durchführungsanleitung für die

standesamtliche Arbeit• Aktualisierung bzw Aufnahme relevanter

Bestimmungen bezüglich Datenverkehr mit Melde- und Fremdenbehörden

• Internationales Privatrecht» Überarbeitung der Kommentierung zum

IPR-G» NEU: Mustersammlung mit Screenshots

aus dem neuen ZPR zur Beurkundung ehenamensrechtlicher Erklärungen

• Einarbeitung des neuen Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetzes

• Zusätzlich: ein Ergänzungsheft mit prak-tischer Gegenüberstellungstabelle zu PStG alt/neu als Hilfestellung für das Zurecht-fi nden im neuen Gesetz!

Zeitnah zum ersten Geburtstag der Verwal-tungsgerichtsbarkeit erscheint die erste Er-gänzungslieferung zum Fremdenpolizei- und Asylrecht.

• Neu: Dublin-III-DVO, Geschäftseinteilung des BFA

Neben der inhaltlichen Arbeit mit dem Kom-mentar vereinfacht der Abdruck der Ge-schäftseinteilung die Orientierung innerhalb der neuen Behörde.

• Novelliert: NAG, Schengener Grenzkodex, Visa-VO ua

Sämtliche Rechtsnormen sind wieder auf dem aktuellen Stand!• Neue Judikatur: B-VG, BFA-VG, VwGVG ua

Erste Entscheidungssammlungen zu den neuen Verfahrensgesetzen unterstützen den Rechtsanwender im Umgang mit diesen jungen Normen und erleichtern das Verfassen von erfolgversprechenden Schriftsätzen.

„Besticht durch seine Übersichtlichkeit, praktische Handhabbarkeit und Einarbeitung der österreichi-schen Literatur und Judikatur.“ A. Wagner (DRdA)

Zahlreiche Experten aus Wissenschaft und Praxis bündeln ihre Kompetenz und liefern Schritt für Schritt das umfassendste Werk zu den EU-Verträgen am österreichischen Markt.Die Lieferungen 181 – 183 beinhalten:• Bestimmungen über die Landwirtschaft und

die Fischerei, Titel III AEUV

• Vertragsverletzungsklage gegen Organe der EU bei vertragswidrigem Unterlassen einer Beschlussfassung, Art 265, 266 AEUV

• Nichtigerklärung der Handlung eines Or-ganes der EU durch den EuGH, Art 264 AEUV

• Erhaltung der Funktionsfähigkeit des Bin-nenmarkts bei schweren innerstaatlichen Störungen (Krieg etc), Art 348, 349 AEUV.

PStG – Personenstandsrecht

mit 24. Lieferung Autoren: Kutscher ∙ Wildpert

Fremdenpolizei- und Asylrecht

mit 1. Ergänzungslieferung Herausgeber: Schrefler-König ∙ Szymanski

Kommentar zu EUV und AEUV

mit 183. Lieferung Herausgeber: Mayer ∙ Stöger

Die Autoren: MR Norbert Kutscher, Referatsleiter für Personenstandswesen im BM.I und Thomas Wildpert, Fachbereichsleiter für Personenstandsangelegenheiten beim Amt der NÖ Landesregierung.

Die Herausgeber: Dr. Alexandra Schref ler-König, Richterin am Bundesverwaltungsgericht und Leiterin der Evidenzstelle und Dr. Wolf Szymanski, Sektionschef des Bundesministeriums für Inneres i. R.

Die Herausgeber: o. Univ.-Prof. DDr. Heinz Mayer, Universität Wien und Univ.-Prof. Dr. Karl Stöger, MJur, Universität Graz.

Loseblattwerk in 1 Mappeinkl. 24. Erg.-Lfg. 2014. EUR 158,–ISBN 978-3-214-03898-4Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt.Online-Version: www.manz.at/pstg

Loseblattwerk in 2 Mappeninkl. 1. Erg.Lfg. 2015. EUR 225,–ISBN 978-3-214-14463-0Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt.Online-Version: www.manz.at/fremdenrecht

Faszikelwerk in 5 Mappen inkl. 183. Lfg. 2015. EUR 348,–ISBN 978-3-214-15330-4Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt.Online-Version: www.manz.at/euv-aeuv

Page 17: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

17

Ö F F E N T L I C H E S R E C H T ]

R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

Die bewährte Gesetzessammlung mit dem gesamten öffentlichen Rechtsbestand – alle wichtigen Haupt- und Sondergesetze in einem Band.Die 75. Ergänzungslieferung (Stand: 1. 11. 2014) bringt ein vollständig überarbeitetes Sachverzeichnis und enthält Änderungen zu 17 Rechtsvorschriften ua:• AWG-Novelle Verpackung AWG-Novelle Verpackung • MOG-Novelle; schrittweise Einführung des

Regionalmodells bis 2019 zur Sicherstel-lung der Wettbewerbsfähigkeit regionaler Betriebe sowie Aufrechterhaltung der Alm-bewirtschaftung;

• Neuerungen in GewO (Anpassung des Ent-ziehungstatbestandes für Baugewerbetrei-bende bei Wegfall der erforderlichen Haft-pfl ichtversicherung; VfGH-Erkenntnis zu § 76a) und WRG (Möglichkeit der gemein-derechtlichen Gesamtrechtsnachfolge be-züglich „nicht verdinglichten“ Wasserbe-nutzungsrechten)

• Berücksichtigung des Sonderpensionen-begrenzungsgesetzes in VfGG, AMA-G, ORF-G sowie BezBegrBVG

• Einarbeitung des Budgetbegleitgesetzes 2014 in PubFG und StudFG

Österreichische Verfassungs- und Verwaltungsgesetze

mit 75. Ergänzungslieferung Herausgeber: Lienbacher

Der Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher, Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht, Wirtschaftsuniversität Wien, Mitglied des VfGH.

Prozessanalyse zur Einführung des ELAK in der Gemeindeverwaltung

Diese praxisnahe Studie analysiert am Bei-spiel der Stadtgemeinde Neulengbach/NÖ mit Hilfe einer Prozessanalyse die Rahmen-bedingungen für eine Verwaltungsmoderni-sierung durch Einführung des ELAK. Zahl-

reiche Grafi ken veranschaulichen, welche Verbesserungspotenziale durch den ELAK in einer spezifi schen Gemeindeverwaltung ste-cken und wie dadurch die Bürgerfreundlich-keit noch optimiert werden kann. Besonderer Bonus: Eine Checklist, um auf einen Blick den besten ELAK-Anbieter für die eigene Kommune zu fi nden!

Prozessanalyse zur Einführung des ELAK in der GemeindeverwaltungSchriftenreihe RFG Band 03/2014 Autorinnen: Steinkellner · Zheden

Die Autorinnen: Petra Steinkellner, MSc Bakk.rer.nat, ist Berufsanwärterin Steuerberater bei Siart+Team Treuhand. Nadine Zheden, MSc, ist Berufsanwärterin Steuerberater bei KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft.

Durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien erhöht die Ver-waltung ihre Servicequalität und kann besser auf die individuellen Bedürfnisse der Bürger eingehen. Zielgruppenspezifi sch aufbereitete E-Government-Angebote führen als zusätzli-cher zeit- und kostensparender Kanal neben der persönlichen Beratung durch Verwaltungs-mitarbeiter zu mehr Komfort, Effi zienz, Unab-

hängigkeit und Transparenz auf beiden Seiten. Der Band gibt einen umfassenden Überblick auf die kommunale Nutzung von E-Govern-ment, insbesondere • die elektronische Antragstellung und deren

rechtliche Voraussetzungen,• die interne elektronische Bearbeitung • die Varianten der elektronischen Zustellung • E-Government 2.0.

E-Government auf kommunaler EbeneEin rechtlich-technischer Leitfaden zur Umsetzung von E-Government

Schriftenreihe RFG Band 04-05/2014 Autoren: Parycek · Rinnerbauer · Kustor · Reichstädter

Die Autoren: Mag. Dr. Peter Parycek, MAS Msc, Leiter des Zentrums für E-Governance der Donau-Universität Krems. Mag. Bettina Rinnerbauer, wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Zentrum für E-Governance der Donau-Universität Krems. Mag. Peter Kustor, Leiter der Abteilung E-Government – Recht, Organisation und Inter nationales (I/11) des BKA. DI Peter Reichstädter, Mitarbeiter in den Abteilungen I/11 & I/13 des BKA.

Loseblattwerk in 1 Mappeinkl. 75. Erg.-Lfg. 2015. EUR 199,–

Bei Abnahmeverpfl ichtung für mind. 3 Erg.-Lfg EUR 99,–ISBN 978-3-214-08560-5

2014. 128 Seiten. Br. EUR 30,80 ISBN 978-3-214-02559-5

2014. 80 Seiten. EUR 18,80 ISBN 978-3-214-02558-8

Page 18: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

18 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ Ö F F E N T L I C H E S R E C H T ∙ S T R A F R E C H T

Systematisch und präzise wird das Vorabent-scheidungsverfahren in diesem Werk erklärt, das sowohl dem erfahrenen Praktiker beim punktuellen Nachschlagen wie auch dem Anwärter beim grundsätzlichen Verstehen Hilfestellung bietet. Was die 3. Aufl age bringt:• Änderungen durch den Vertrag von Lissa-

bon• Neufassung der Verfahrensordnung• Einführung eines Eilvorlageverfahrens

vor dem EuGH

• Viele wesentliche neue Entscheidungen des neue Entscheidungen des neue EntscheidungenEuGH, insb zur Zulässigkeit von Vorlagen

• Wichtige Entwicklungen im nationalen Recht, etwa die Einführung einer zweistu-fi gen Verwaltungsgerichtsbarkeit in Öster-reich oder die neuere Rsp des deutschen BVerfG zur Verletzung der Vorlagepfl icht.

Mit zweierlei Entscheidungsregistern und Muster für die Abfassung einer Vorlageent-scheidung!

Der Rechtsstaat ist im Bereich „Whistle-blowing“ mit einer Vielzahl von Herausfor-derungen konfrontiert. Dieses Handbuch ver-folgt das Ziel, offene Fragen zum Thema inter-disziplinär zu beleuchten. Es baut auf Ergeb-nissen einer Fachtagung an der JKU Linz auf:Einführung und Begriffsabgrenzung(Nicolas Raschauer)Whistleblowing – Segen oder Fluch?(Silvia Traunwieser)Anonyme Hinweisbearbeitung mit dem BKMS®-Hinweisgebersystem in der Praxis

der Wirtschafts- und Korruptionsstaats-anwaltschaft (Thomas Haslwanter)Whistleblowing und Arbeitsrecht(Reinhard Resch)Whistleblowing und Öffentliches Recht(Walter Berka)Whistleblowing im Wettbewerbsrecht(Jörg Zehetner)Whistleblowing im Kapitalmarktrecht(Markus Heidinger/Daniel Strauss)Whistleblowing und Strafrecht(Wolfgang Wessely)

Die 7. Aufl age gibt in gewohnter Weise einen umfassenden Überblick über Inhalt und Auslegung der wesentlichen Strafbestim-mungen gegen Korruption und Verletzung der Amtspfl ichten. DAS Standardwerk präsentiert prägnant und DAS Standardwerk präsentiert prägnant und DAS Standardwerkkompetent • die richtungsweisende Rechtsprechung

des seit 2 Jahren amtierenden OGH-Korrup-tionssenats 17,

• die daraus abzuleitenden, allgemeingülti-gen Kriterien für die Praxis

• sowie charakteristische Fälle zur Veran-schaulichung.

Durch die umfassende Aufbereitung der rele-vanten Rechtsgrundlagen und die verständ-liche Erläuterung der neuesten OGH-Recht-sprechung für den Alltag der Korruptions-bekämpfung ist ein Maximum an Rechts-sicherheit garantiert.

Das Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH

3. Auf lage Autor: B. Schima

Whistleblowing

Herausgeber: Gruber ∙ N. Raschauer

Korruption und AmtsmissbrauchDas Standardwerk zu den §§ 302, 304 bis 311 StGB

7. Auf lage Autoren: Marek ∙ Jerabek

Der Autor: Hon.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Bernhard Schima, LL.M. (Harvard) ist im Juristischen Dienst der Europäischen Kommission tätig und vertritt diese als Rechtsberater ua in zahlreichen Vorabent-scheidungsverfahren.

Die Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Michael Gruber, Leiter des Fachbereiches Arbeits-, Wirtschafts- und Europarecht der Universität Salzburg. PD Dr. Nicolas Raschauer, CHSH Rechtsanwälte OG Wien.

Die Autoren: Mag. Eva Marek ist Leiterin der Oberstaatsanwaltschaft Wien. Dr. Robert Jerabek ist Mitglied der Rechtsschutzkommission für das BAK, Rechtsschutzbeauftragter im BMJ und war Erster Generalanwalt in der Generalprokuratur beim OGH.

3. Aufl age 2015. XVI, 258 Seiten. Br. EUR 58,–ISBN 978-3-214-02749-0

2015. Ca. 120 Seiten. Br. Ca. EUR 28,80 ISBN 978-3-214-06457-0

7. Aufl age 2014. VI, 144 Seiten. Br. EUR 34,–ISBN 978-3-214-03874-8

Page 19: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

1 9R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

S T R A F R E C H T ]

Kein Strafprozess ohne den neuen „Fabrizy“!16 Novellen und zahlreiche Änderungen seit der Voraufl age haben es Ihnen in letz-ter Zeit sicher nicht leicht gemacht, immer up-to-date im Strafprozess zu sein!Der „neue Fabrizy“ bietet Ihnen die kom-plette StPO am neuesten Stand. • Die Rechtslage ist berücksichtigt mit Okto-

ber 2014.• Die mit 1.1.2015 in Kraft getretene Ände-

rungen durch das Strafprozessrechtsände-

rungsgesetz 2014 sind dargestellt, auf wei-tere geplante Novellierungen ist in der Kommentierung hingewiesen.

• Umfangreiche Rechtsprechung und Lite-ratur sind eingearbeitet bis September 2014.

Setzen Sie auf Rechtssicherheit und Ver-handlungserfolg mit dem beliebten Klassi-ker im Strafprozess!

StPO

12. Auf lage Autor: Fabrizy

Der Autor: Prof. Dr. Ernst Eugen Fabrizy ist Generalprokurator in der Generalprokuratur beim OGH i.R. und Autor des in der 11. Auf lage erschienenen Kurzkommentars zum Strafgesetzbuch sowie Kommentator im Wiener Kommentar zum StGB.

Nahezu 6.000 Seiten StGB und Nebenge-setze – alles auf einen Blick!In dem bewährten Großkommentar zum StGB fi nden Sie Gesetzestext und Kommentarteil inklusive der aktuellen Rechtsprechung und Literatur – immer am neuesten Stand durch fortlaufende Aktualisierungslieferungen. Re-nommierte Strafrechtler aus Wissenschaft und Praxis garantieren erstklassige und ak-tuelle wissenschaftliche Bearbeitung des ös-terreichischen Strafrechts.

Neben dem StGB sind auch alle strafrecht-lich relevanten Nebengesetze berücksichtigt.

Aktualisiert wurden diesmal: § 61 Höpfel: Zeitliche Geltung§§ 62 – 67 Salimi: Straf bare Handlungen im Inland etc§§ 169 – 183b Aicher-Hadler/Murschetz: (Gemeingefährliche) straf bare Handlungen gegen die Umwelt

Wiener Kommentar zum StGB

mit 120. Lieferung Herausgeber: Höpfel · Ratz

Die Autoren: Prof. Dr. Gabriele Aicher-Hadler ist Generalanwältin in der Generalprokuratur beim OGH; Dr. Frank Höpfel ist o. Universitätsprofessor an der Universität Wien; Dr. Verena Murschetz ist Universitätsprofessorin an der Universität Innsbruck; Dr. Farsam Salimi ist Universitätsassistent an der Universität Wien.

Ein „Muss“ in jedem Strafprozess!Einzigartig kompetent – 40 renommierte österreichische Strafrechtler kommentieren umfassend die Praxis des Strafverfahrens-rechts.Immer am Punkt – laufenden Aktualisie-rungslieferungen halten Sie am neuesten Stand.

Für Ihre erfolgreiche Prozess-Strategie – alle wichtigen Entscheidungen und die rele-vante Literatur präzise ausgewertet.Aktualisiert wurden diesmal: • §§ 137 – 140 Reindl-Krauskopf: Verfah-

rensvorschriften zur Beschlagnahme von Briefen etc

• § 364 Lewisch: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

Wiener Kommentar zur StPO

mit 210. Lieferung Herausgeber: Fuchs · Ratz

Die Autoren: DDr. Peter Lewisch ist Rechtsanwalt und Universitätsprofessor an der Universität Wien; Dr. Susanne Reindl-Krauskopf ist Universitätsprofessorin an der Universität Wien.Susanne Reindl-Krauskopf ist Universitätsprofessorin an der Universität Wien.Susanne Reindl-Krauskopf

12. Aufl age 2014. XVI, 1.214 Seiten. Geb. EUR 165,–

ISBN 978-3-214-02433-8

Faszikelwerk in 5 Mappen inkl. 210. Lfg. 2014. EUR 368,–

ISBN 978-3-214-16154-5 Im Abonnement zur Fortsetzung

vorgemerkt.Online-Version: www.manz.at/stpo

Faszikelwerk in 7 Mappen inkl. 120. Lfg. 2014. EUR 564,–

ISBN 978-3-214-07424-1Im Abonnement zur Fortsetzung

vorgemerkt.Online-Version: www.manz.at/stgb

Page 20: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

2 0 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ S T R A F R E C H T ∙ Z I V I L R E C H T

Die Bestimmungen zum Sachverständigen-beweis im österreichischen Strafverfahren sind in den letzten Jahren zunehmend in Diskussion geraten. • Wie ist mit dem Anschein der Parteilich-

keit des Sachverständigen iZm keit des Sachverständigen iZm keit des Sachverständigen Art 6 EMRK (fair trial) umzugehen?

Nach widersprüchlichen Entscheidungen des OGH wurden im Strafprozessrechtsände-rungsgesetz 2014 einige Bestimmungen zum

Sachverständigenbeweis geändert, um die geforderte Waffengleichheit herzustellen.• Wie unterscheidet sich die Rechtslage vor

und nach dem StPRÄG 2014?Das Buch beruht auf einem Gutachten, das vom Forschungsinstitut für Rechtsentwick-lung in Wien in Auftrag gegeben wurde. Der erste Teil enthält das Gutachten, im zweiten Teil wird die neue, ab 1. 1. 2015 geltende Rechtslage dargestellt und bewertet.

Ein Verlassenschaftsverfahren kann zwischen-menschlich wie auch rechtlich schwierige Fragen aufwerfen. Da die Abgabe einer Erbantritts- oder Ausschlagungserklärung im AußStrG und auch im ABGB geregelt ist, er-öffnet sich eine Schnittstelle an der Grenze zwischen materiellem Recht und Verfah-rensrecht.• Welche Wirksamkeitsvoraussetzungen be-

stehen für Erbantritts- und Ausschlagungs-erklärung?

• Welche speziellen Erfordernisse gelten für minderjährige Erben?

• Welche unternehmens- und gesellschafts-rechtlichen Besonderheiten gibt es?

• Wie ist mit teilweisem Erbantritt und nach-träglicher Beseitigung der Erbantritts- oder Ausschlagungserklärung umzugehen?

• Wie wirkt sich eine Ausschlagung auf die Nachkommen des Ausschlagenden aus?

Dieses Werk widmet sich exklusiv diesen ua praxisrelevanten Problemstellungen.

Der Praxisleitfaden zur erfolgreichen Beru-fung stellt alle Schritte des Berufungsverfah-rens chronologisch dar, geht auf die forma-len und inhaltlichen Erfordernisse der Ge-staltung einer Berufung ein und behandelt insbesondere auch die nach der ZPO beste-henden Besonderheiten für das Verfahren in zweiter Instanz. Die zweite Aufl age wurde um die neueste Judikatur, zusätzliche Praxistipps und ein neues Kapitel zum Parteiantrag auf Nor-menkontrolle erweitert.

• Hinweise auf häufi ge Fehlerquellen,• Beispiele aus der Praxis, sowie• Schriftsatzmuster und Formulierungs-

vorschläge.

Ihr Nutzen:• fehlerfreies Arbeiten – Schritt für Schritt

durch das Berufungsverfahren• Zeitersparnis – dank zahlreicher Hinweise

und Muster

Der Sachverständigenbeweis im Strafverfahren

Veröffentlichungen des Forschungsinstituts für Rechtsentwicklung, Band II Autor: Schwaighofer

Antritt und Ausschlagung der Erbschaft

Schriftenreihe des österreichischen Notariats, Band 53 Autorin: Volgger

Die erfolgreiche Berufung im Zivilprozess

2. Auf lage Autor: Brugger

Der Autor: Dr. Klaus Schwaighofer ist seit 1996 ordentlicher Universitätsprofessor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Universität Innsbruck. Er ist Autor von Lehrbüchern und zahlreiche Fachbeiträgen sowie Mitautor der Wiener Kommentare zum StGB und zur StPO.

Die Autorin: Dr. Marie-Theres Volgger war von 2009 bis 2013 Assistentin am Institut für Zivilrecht der Universität Wien und ist derzeit Rechtsanwaltsanwärterin in Wien. Die Arbeit wurde mit dem Kurt Wagner Preis 2014 der Österreichischen Notariatskammer ausgezeichnet.

Der Autor: Hon.-Prof. Dr. Walter Brugger ist Rechtsanwalt in Wien (siehe Autorenporträt Seite 9) und Walter Brugger ist Rechtsanwalt in Wien (siehe Autorenporträt Seite 9) und Walter BruggerUniversitätslektor am Institut für Managementwissenschaften der Technischen Universität Wien.

2014. XVIII, 120 Seiten. Br. EUR 32,–ISBN 978-3-214-03881-6

2014. XXVI, 182 Seiten. Br. EUR 46,– ISBN 978-3-214-10614-0

2. Aufl age erscheint im Februar 2015. Ca. 140 Seiten. Br. Ca. EUR 36,–ISBN 978-3-214-00978-6

Kurt Wagner

Preis 2014

Page 21: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

21R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

Z I V I L R E C H T ∙ W I R T S C H A F T S R E C H T ]

„Konecny“ ist unentbehrlich für alle, die mit Insolvenzen befasst sind, und bietet aus-führliche Kommentierung aus der Praxis für die Praxis.Mit den Lieferungen 53 und 54 wird der Kommentar um die in der Praxis besonders wichtigen Bestimmungen § 50 (Gemeinschaft-liche Insolvenzmasse) und § 51 (Insolvenz-forderungen) ergänzt. Kommentiert wurden diese von Rechtsanwalt Dr. Karl F. Engelhart.

Insolvenzgesetze

mit 53. und 54. Lieferung Herausgeber: Konecny

Der Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Andreas Konecny, Universität Wien. Der Autor: Dr. Karl F. Engelhart, Rechtsanwalt in Wien.

Faszikelwerk in 4 Mappeninkl. 54. Lfg. 2014. EUR 338,–

ISBN 978-3-214-12112-9Im Abonnement zur Fortsetzung

vorgemerkt.Online-Version: www.manz.at/insolvg

Die zweite Aufl age des Vergaberechtskom-mentars präsentiert sich in neuem Gewand. Das neue Autorenteam rund um den Her-ausgeber Dr. Walter Schwartz bietet eine ausführliche Kommentierung des Bundes-vergabegesetzes 2006 mit allen Novellen der letzten Jahre, einer umfassenden Judikatur-sammlung sowie zahlreichen Literaturhin-weisen.

Diese Tranche aktualisiert die §§ 313 – 351 BVergG unter besonderer Berücksichtigung der Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle 2012 (BGBl I 2013/128).

Die weitere Komplettierung und Aktualisie-rung erfolgen 2015.

BVergG 2006 – Bundesvergabegesetz 2006

mit 30. – 33. Lieferung Herausgeber: Schwartz

Der Herausgeber: Univ.-Lektor Dr. Walter Schwartz ist Rechtsanwalt und Gründungspartner der schwartz huber-medek und partner rechtsanwälte og in Wien.Die Autoren: OSR Mag. Michael Fink, Magistratsdirektion der Stadt Wien, Mag. Harald Küchli,schwartz huber-medek & partner rechtsanwälte og, Mag. Beatrix Lehner, Bundesverwaltungsgericht,Mag. Birgit Mandl, Verwaltungsgericht Wien, Dr. Philipp Pallitsch, LL.M., schwartz huber-medek & partner rechtsanwälte og, Mag. Karin Schnabl, Landesverwaltungsgericht Steiermark, Univ.-Lektor Dr. Walter Schwartz, schwartz huber-medek & partner rechtsanwälte og.

Faszikelwerk in 2 Leinenmappen.inkl. 33. Lfg. EUR 198,–

ISBN 978-3-214-09757-8Im Abonnement zur Fortsetzung

vorgemerkt.Online-Version: www.manz.at/bvergg

Neben dem seit Jänner 2015 zur Verfügung stehenden Parteiantrag auf Normenkont-rolle und der neuen Brüssel Ia-Verordnungbietet der Kommentar die wichtigsten Zivil-prozessnormen in aktueller Fassung mit ers-ten Erläuterungen inkl wichtiger Entschei-dungen.

Jederzeit griffbereit:• EGJN, JN• EGZPO, ZPO• Europäisches Zivilprozessrecht

ZPO – Österreichisches und Europäisches Zivilprozessrecht12. Auf lage Herausgeber: Fucik · Klauser · Kloiber

Bearbeitet von: Dr. Robert Fucik, Mag. Hartmut Haller, MMag. Florian Horn, Dr. Alexander Klauser, Dr. Barbara Kloiber.Herausgegeben von: Dr. Robert Fucik, Dr. Alexander Klauser, Dr. Barbara Kloiber. 12. Aufl age erscheint im März 2015.

Ca. 960 Seiten. Geb. Ca. EUR 79,–ISBN 978-3-214-12853-1

Voran-kündigung

Page 22: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

2 2 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ W I R T S C H A F T S R E C H T

In den letzten Jahren haben Unternehmens-anleihen (Corporate Bonds) als Mittel der Unternehmensfi nanzierung gegenüber der klassischen Kreditfi nanzierung deutlich an Bedeutung gewonnen. Das Buch behandelt dieses Thema aus der gebotenen wirtschaft-lichen und rechtlichen Sicht, wobei beson-

deres Augenmerk dem immer stärker auftre-tenden Crowdfunding geschenkt wird.

Praxisbezogen für den Unternehmensstand-ort Wien werden dabei auch die tschechische und slowakische Rechtslage von einem inter-nationalen Expertenteam beleuchtet.

Der Gesetzgeber hat die Ursachen und Rechts-folgen mangelhafter Organbeschlüsse ledig-lich iZm der Hauptversammlung einer Rege-lung zugeführt. Eine solche fehlt jedoch für mangelhafte Aufsichtsrats- und Vor-standsbeschlüsse.

Das Buch will diese Lücke schließen, indem es ein geschlossenes Gesamtkonzept zur Beurteilung fehlerhafter Vorstands- und Aufsichtsratsbeschlüsse bietet. Gleichzeitig werden unzureichend erörterte Aspekte des Beschlussmängelrechts der Hauptversamm-lung praxisbezogen untersucht und lung praxisbezogen untersucht und lung Lösungs-vorschläge aufgezeigt.

The Austrian Yearbook on International Ar-bitration 2015 is a collection of articles on issues in the realm of commercial as well as investment arbitration. The Yearbook is pu-blished annually. All contributions are of relevance to academics and practitioners in the fi eld, which is also refl ected by the com-position of the authors of this edition.

The contributions compiled in the current edition address a variety of topics, but predo-minantly focus on the applicable law in in-ternational arbitration.

Unternehmensanleihen und CrowdfundingRechtliche und wirtschaftliche Grundlagen und Aspekte

Herausgeber: Saria · Stocker

Beschlussmängel im Aktienrecht

Autor: Felt l

Austrian Yearbook on International Arbitration 2015

Editors: Klausegger · Klein · Kremslehner · Petsche · Pitkowitz · Power · Welser · Zeiler

Die Herausgeber: Ass.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Saria, Institut für Unternehmens- und Wirtschafts-recht, Universität Wien. Prof. (FH) Mag. Dr. Ferry Stocker, Fachbereich Volkswirtschaftslehre und Wissenschaftstheorie, Fachhochschule Wiener Neustadt.

Der Autor: Mag. Dr. Christian Feltl, LL.M. ist Dozent an der Privatuniversität Schloss Seeburg, Lehrbeauftragter mehrerer Fachhochschulen und Konsulent renommierter Wiener Rechtsanwalts-kanzleien.

The 35 authors are all experts in Arbitration Law.

2015. XXII, 216 Seiten. Br. EUR 48,–ISBN 978-3-214-01195-6

2014. LX, 302 Seiten. Br. EUR 78,–ISBN 978-3-214-08802-6

Erscheint Anfang Februar 2015.Ca. 520 Seiten. Geb. Ca. EUR 144,–ISBN 978-3-214-00775-1

Page 23: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

2 3R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

W I R T S C H A F T S R E C H T · S T E U E R R E C H T · A R B E I T S R E C H T ]

Jetzt neu kommentiert: Artikel 23A und 23B OECD-MA

Das bewährte Loseblattwerk bietet in einzig-artiger Weise einen umfassenden Überblick zum gesamten Internationalen Steuerrecht.

Neu in der 37. Ergänzungslieferung:• Neukommentierung der Artikel 23A und

23B OECD-MA mit Berechnungsbeispielen 23B OECD-MA mit Berechnungsbeispielen 23B OECD-MAzur Vermeidung der Doppelbesteuerung

• Überarbeitung von Artikel 15 OECD-MA• FATCA und FATCA und FATCA Amtshilfeübereinkommen in-Amtshilfeübereinkommen in-Amtshilfeübereinkommen

klusive kommentierender Anmerkungen • Amtssitzübereinkommen ESO• Aktualisierung des DBA- und Erlassteils

Internationales Steuerrecht

mit 37. Ergänzungslieferung Autoren: Loukota · Jirousek

Die Autoren: Hon.-Prof. Dr. Helmut Loukota ist Konsulent im BMF und Hon.-Prof. an der Universität Wien. Dr. Heinz Jirousek ist als Ministerialrat und Abteilungsleiter im BMF tätig.

Loseblattwerk in 5 Mappen inkl. 37. Erg.-Lfg. 2014. EUR 398,– Preis mit Abnahmeverpfl ichtung für

mind. 2 Erg.-Lfg. EUR 288,–ISBN 978-3-214-14315-2

Online-Version: www.manz.at/intstr

Das Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014 führt zu wesentlichen Neuerungen und Änderungen im Unternehmens- und Gesell-schaftsrecht. Vor allem im Dritten Buch des UGB bleibt kein Stein auf dem anderen: neben einer Anpassung der unternehmens-rechtlichen Vorschriften an die steuerrecht-lichen Bestimmungen wird das Bilanzrecht insgesamt modernisiert.

Die Sonderausgabe zum RÄG 2014 erleich-tert den Zugang zur neuen Rechtslage und gibt schon jetzt einen detaillierten Überblick zu sämtlichen Änderungen. Es enthält:• eine einleitende Zusammenfassung über

die Hintergründe der Novelle• den neuen Gesetzestext mit hervorgeho-

benen Änderungen samt Materialien und der umgesetzten EU-Bilanzrichtlinie im Anhang sowie

• wertvolle fachliche Anmerkungen wertvolle fachliche Anmerkungen des zuständigen Legisten aus dem BMJ

Leitsätze – für den raschen Überblick!

• Die 1. Teillieferung umfasst Entscheidun-gen des Jahres 2013 in Lang- und Kurztext-form

• die bewährte Inhaltsübersicht: geordnet nach Datum der Entscheidung, nach Ge-schäftszahl, nach Gesetzesstellen und Stich-worten jeweils mit Kurzinhalten,

• für den raschen Zugang zur gewünschten Entscheidung,

• mit den Entscheidungen der Bundes-schiedskommission, der Landesberufungs-kommissionen, des Verfassungsgerichts-hofes und

• mit den Entscheidungen der Unabhängi-gen Heilmittelkommission.

RÄG 2014 – Rechnungslegungs-Änderungsgesetz 2014

Autor: Dokalik

SSV-NF – Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes in SozialrechtssachenBand 27, 1. Teillieferung Herausgeber: Bauer · Fellinger

Der Autor: Dr. Dietmar Dokalik ist stellvertretender Abteilungsleiter in der Zivilrechtssektion des Bundesministeriums für Justiz.

Die Herausgeber: Dr. Peter Bauer, Senatspräsident des OGH iR und Dr. Friedrich Fellinger, Hofrat des OGH.

Erscheint Ende Februar 2015.Ca. 300 Seiten. Br. EUR 58,–

ISBN 978-3-214-03611-9

2014. II, 294 Seiten + 32 Seiten Registerheft. Br. EUR 193,60

ISBN 978-3-214-15242-0

Entscheidungen desObersten Gerichtshofes in

Sozialrechtssachen(SSV-NF)

Band 27

Page 24: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

2 4 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ A R B E I T S R E C H T

Dieses Werk enthält klar formulierte, mit zahlreichen Erklärungen einzelner Text-passagen versehene Muster zum gesamten arbeitsrechtlichen Schriftverkehr – ua unter Berücksichtigung der neu geregelten• Pfl egefreistellung,• Bildungskarenz und• Altersteilzeit.Mit diesem Musterbuch erstellen Sie sämtliche Schriftstücke rechtssicher und zeitsparend:• Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und

Arbeitnehmer über Arbeitszeit, Karenzie-rung, Dienstfreistellung, Ausbildungskosten oder Sachbezüge,

• Dienstverträge inklusive Telearbeitsvertrag und Dienstverträge nach dem AÜG,

• echter Werkvertrag, freier Dienstvertrag und Provisionsvertretervertrag,

• die verschiedenen Formen der Beendigung des Dienstverhältnisses,

• Vereinbarungen über die Alters- und Eltern-teilzeit uvm.

• Neu aufgenommen wurde die Bildungs-teilzeit.

Die CD-ROM ermöglicht die direkte Über-nahme und individuelle Bearbeitung der Muster!

Zur Gänze neu bearbeitet:(Rechtsprechung und Schrifttum auf neues-tem Stand)• Arbeiterkammergesetz• Bundeseinigungsamts-Geschäftsordnung• Schlichtungsstellen-Geschäftsordnung

• Gleichbehandlungskommissions-Geschäfts-ordnung

• EuGVVO (Auszug)• Insolvenz-RL• Rahmen-RL Elternurlaub• Elektromagnetische Felder-RL, ua

Das Werk behandelt• die langfristige Arbeitskräfteüberlassung

und das sogenannte• Payrolling, bei dem der Beschäftiger wei-

tere Arbeitgeberfunktionen an sich zieht.

Untersucht wird zudem die• Abgrenzung von Arbeitskräfteüberlas- Abgrenzung von Arbeitskräfteüberlas-

sung und Werkvertragserfüllung durch Gehilfen („Industriedienstleistung“), die durch die zunehmende Regulierung der Arbeitskräfteüberlassung an Bedeutung gewinnt.

Muster für den arbeitsrechtlichen SchriftverkehrDienstverträge, Vereinbarungen, Mitteilungen, Anträge

5. Auf lage Autoren: Magerl · Thamm

Österreichisches, europäisches und internationales Arbeitsrechtmit 153. Ergänzungslieferung Autor: Dittrich

Grenzfälle der ArbeitskräfteüberlassungLangfristige Überlassung, Payrolling und die Abgrenzung vom

Werkvertrag

Autor: F. Schörghofer

Die Autoren: Mag.a Eva Susanne Magerl ist Juristin in der Abteilung Service für Arbeitskräfte der AMS-Bundesgeschäftsstelle. Dipl.-Jur. Andreas Thamm ist Rechtsschutzsekretär in der Abteilung Rechtsschutz der AK Wien.

Der Autor: Hon.-Prof. DDr. Robert Dittrich war Leiter der Zivilrechtssektion im BM für Justiz und Herausgeber zahlreicher Publikationen des MANZ Verlages.

Der Autor: Dr. Felix Schörghofer ist Universitätsassistent am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien.

5. Aufl age 2015. Ca. 300 Seiten + 1 CD-ROM. Geb. Ca. EUR 96,–ISBN 978-3-214-01112-3

Loseblattwerk in 6 Mappen inkl. 153. Erg.-Lfg. 2015. EUR 338,–Preis mit Abnahmeverpfl ichtung für mind. 3 Erg.-Lfg. EUR 218,–ISBN 978-3-214-14385-5Online-Version: www.manz.at/arbr

2015. XVI, 264 Seiten. Br. EUR 56,–ISBN 978-3-214-08627-5

Page 25: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

2 5R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

B A U E N M I E T E N W O H N E N · S T U D I U M U N D P R A X I S ]

Bereits in siebenter Aufl age erläutert das bewährte Bauträger-Handbuch leicht ver-ständlich die Grundlagen zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben, die das moderne Berufsbild des Bauträgers umfasst. Vertrags-muster, Übersichten und Beispiele veran-schaulichen die optimale Immobilienent-wicklung und -verwertung.

Bauträger und ProjektentwicklerImmobilien erfolgreich entwickeln, sanieren und verwerten

7. Auf lage Autoren: Kallinger · Gartner · Stingl

Die Autoren: Dr. Winfried Kallinger i s t Geschäf tsführer der K ALLCO-Unternehmensgruppe. Dr. Herbert Gartner ist Rechtsanwalt in einer auf alle Bereiche des Immobilien- und Baurechts spezi-alisierten Sozietät. Prof. Ing. Mag. Walter Stingl ist Steuerberater und Immobilienverwalter.

Der Weg zum rechtssicheren Bauen: Bau-leistung umsichtig abwickeln, Baupreise klug kalkulieren, bei Mehrkosten richtig agieren, Vereinbartes durchsetzen, durch Warnpfl icht Schaden abwenden, Haftungs-risiken erkennen u.v.m.!

9. Aktualisierungslieferung mit Überarbei-tung der Kapitel• Baupreisbildung und Baupreisanpassung• Übernahme• Durchsetzung• Vorvertragliche Prüf- und Aufklärungs-

pfl icht

Handbuch Bauvertrags- und BauhaftungsrechtBand II. Rechtssicher bauen

mit 9. Aktualisierungslieferung Herausgeber: Straube · Aicher

Die Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Manfred P. Straube und Univ.-Prof. Dr. Josef Aicher arbeiten zusammen mit einem Autorenteam aus der Baubranche, Wissenschaft, Rechtsanwaltschaft und Richtern.

Studieren leicht gemacht!

Dieses moderne Lehrbuch bietet einen neuen Zugang zum Stoff und führt so zum Prü-Zugang zum Stoff und führt so zum Prü-Zugang zum Stofffungserfolg im Arbeits- und Sozialrecht in 3 Schritten: l Lernen – Klare und prägnante Darstel-

lung des zentralen Stoffes mit rund 250 Beispielen

u Üben – Zahlreiche Übungsfragen zur gezielten Prüfungsvorbereitung

w Wissen Wissen – Über 400 griffi ge Defi nitionen zum raschen Nachschlagen und Wieder-holen

Gleichzeitig werden das Zusammenspiel arbeits- und sozialrechtlicher Bestimmun-gen und die Unterschiede zwischen den Rechtsgebieten aufgezeigt.

Zu diesem Lern- und Arbeitsbuch gibt es auf http://studium.manz.at eine Lernplattform, auf der das erlernte Wissen mit unzähligen multiple-choice-Fragen samt sofortiger Aus-wertung getestet werden kann; darüber hin-aus stehen Updates über die veränderlichen Werte zur Verfügung.

Arbeits- und Sozialrechtl Lernen u Üben w Wissen

3. Auf lage Autorin: Drs

Die Autorin: ao. Univ.-Prof. Dr. Monika Drs lehrt am Institut für österreichisches und europäisches Arbeits- und Sozialrecht der Wirtschaftsuniversität Wien.

7. Aufl age 2015. Ca. XXII, 314 Seiten. Br. Ca. EUR 52,–

ISBN 978-3-214-08086-0

3. Aufl age erscheint im März 2015.XIV, 412 Seiten. Br. Ca. EUR 61,–

Mit Hörerschein für Studierende: Ca. EUR 48,80

ISBN 978-3-214-11299-8

Loseblattwerk in 1 Mappe + CD-ROM inkl. 9. Akt.-Lfg. Stand Oktober 2014.

EUR 198,–ISBN 978-3-214-08853-8

Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt.

Page 26: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

2 6 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ S A C H B U C H · F A C H B U C H · E M P F E H L E N S W E R T E S

Wer führt, muss kommunizieren!Gerade rhetorische Fertigkeit wird für viele Chefs und High Potentials zum Stolperstein.Ohne Kommunikation läuft gar nichts!Sie sind aufgefordert, Ihre Kompetenzen neu zu defi nieren.Selbstkritisch und lernbereit bleiben – lautet die Devise! Um die Meisterschaft beim Führen zu erlangen, braucht es eine Prise Talent,

Interesse an menschlichen Verhaltensweisen und jede Menge Know-how!Sie erhalten das Rüstzeug, Ihre Mitarbeiter zu entwickeln und lernen, wie Sie Selbst-coaching in Ihren Führungsalltag integrieren.Dieses Buch gibt frische Antworten für jeden, der Karriere und Menschsein unter einen Hut bringen möchte.

Be Boss33 Stolpersteine beim Führen & Kommunizieren

3. Auf lage Autorinnen: Lackner ∙ Triebe

Die Autorinnen: Tatjana Lackner, MBA, ist Kommunikations-Profilerin, professionelle Sprecherin und Top-Trainerin von Führungskräften und renommierten Unternehmen im In- und Ausland. 1994 gründete sie „Die Schule des Sprechens“ in Wien. Nika Triebe ist KommuNIK Ations-Trainerin, Moderatorin und selbstständige Kommunikationsexpertin für unterschiedlichste Unternehmen und Institutionen.

3. Aufl age 2015. 304 Seiten. Geb. EUR 28,–ISBN 978-3-214-00818-5

Besuchen Sie unsere Buchhandlung am Kohlmarkt 16 im 1. Wiener Bezirk

In unserer Buchhandlung können Sie in Ruhe nach Literatur suchen und sich von unseren qualifi zierten Buchhändlern beraten lassen. Die Buchhandlung am Kohlmarkt 16 im 1. Bezirk steht Ihnen von Montag bis Freitag (9:30 – 18:30 Uhr) und am Samstag (9:30 – 17:00 Uhr) offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Tel.: 01/531 61-100 | E-Mail: [email protected] | www.manz.at

Literaturempfehlung unserer Buchhandlung

Tatjana Lackner

ist „Trainerin

des Jahres“ 2014

(Training)

Autor: Bernhard Schlink

Ein berühmtes Bild, Jahrzehnte verschol-len, taucht plötzlich wieder auf. Überra-schend für die Kunstwelt, verwirrend für den Mann, der damals als junger Rechtsan-walt in den Konfl ikt des Malers mit dem Eigentümer verstrickt wurde. Und der sich dabei in die junge Frau, die auf dem Bild

dargestellt ist, verliebt hat. Er macht sich auf die Suche nach ihr und fi ndet nicht nur Antworten auf ihr damaliges Verhalten und rätselhaftes Verschwinden. Er muss sich auch den Fragen über sich selbst stel-len, denen er sich immer verweigert hat.

Die Frau auf der Treppe

Diogenes. 2014. 256 Seiten. EUR 22,60ISBN 978-3-257-06909-9

Page 27: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbHtel +43 1 531 61 100 fax +43 1 531 61 455 [email protected] 16 ∙ 1014 Wien www.manz.at

4. Auflage 2014. XXVIII, 1.388 Seiten. Geb. EUR 198,– ISBN 978-3-214-06435-8 Subskriptionspreis bis 28. Februar 2015 EUR 159,–

Die aktuellste Kommentierung zum UStG

© T

hom

as R

eich

hart

– sh

utte

rsto

ck.c

om

Neuauflage

des Kolacny/

Caganek

Page 28: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

2 8 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ M A N Z I N T E R N · T E R M I N E

RdM-NachmittagOrt: Ärztekammer WienVeranstalter: MANZ‘sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung / ÖÄK /

Zentrum für Medizinrecht

Bei Interesse an den MANZ Veranstaltungen informieren Sie sich bitte auf www.manz.at/veranstaltungen

Veranstaltungen in Kürze

05.03.2015Donnerstag

Auch heuer konnte der MANZ-Vertrieb am 6. November seinen „Groß“-Kunden wieder ein besonderes „Schmankerl“ bieten: Vor dem vorweihnachtlichen Umtrunk mit Buffet in der MANZ-Buchhandlung am Wiener Kohl-markt 16 wurde zu einer exklusiven Buch-präsentation von „200 Jahre Wiener Kongress“ in den Kongresssaal im Bundeskanzleramt eingeladen. Der Zuspruch der Kunden war auch heuer wieder überwältigend.

MANZ-Kunden-Event 2014

Mehr als 100 Gäste beim MANZ-Kunden-Event 2014

Juristen-Ball2015 Am Fasching-Samstag, den 14. Februar 2015, fi ndet der Juristen-Ball wie jedes Jahr in 2015 Am Fasching-Samstag, den 14. Februar 2015, fi ndet der Juristen-Ball wie jedes Jahr in 2015

der Hofburg statt. Karten erhalten Sie im Internet unter www.juristenball.at sowie im Juristenverband und in der Buchhandlung MANZ, Wien 1., Kohlmarkt 16.Die Damenspende wird auch heuer wieder von MANZ gesponsert, lassen Sie sich überraschen...

Viel Vergnügen wünscht MANZ

Wir gratulieren … • Konrad Brustbauer zur Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien• Helge Hoch zur Ernennung zum Senats-präsidenten des OGH (1.1.2015)

• Elisabeth Lovrek zur Ernennung zur Vize-Elisabeth Lovrek zur Ernennung zur Vize-Elisabeth Lovrekpräsidentin des Obersten Gerichtshofes• Anton Spenling zur Ernennung zum Vize-präsidenten des Obersten Gerichtshofes

Page 29: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

2 9R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

E M P F E H L E N S W E R T E S ]

Für Sie gelesen

„Der optimale Überblick über das geltende Steuerrecht“(Klaus Hilber, AFS 5/2014)

„Steuerrecht mit Stilkunde und Kritik an Politik“ (Benedikt Kommenda, DIE Presse, 6.10.2014)

„Seit 14 Jahren [...] ist dieses Werk ein ‚Grundsatzbuch‘, das jeder mit dem Steuerrecht berufl ich Befasste mit gutem Grund kennen muss“(Alfred Brogyanyi, Der Wirtschaftstreuhänder 5-6/2014)

Doralt Steuerrecht 2014/15 16. Aufl age 2014. 310 Seiten. Br. EUR 36,– ISBN 978-3-214-01907-5

Schon bestellt?

Artmann · Rüffl er · Torggler (Hrsg)Unternehmensbewertung und Gesellschaftsrecht2014. XX, 118 Seiten. Br. EUR 32,– ISBN 978-3-214-15248-2

Die Kunst der richtigen Bewertung. Dieses Buch basiert auf der an der Universität Wien abgehaltenen 4. Jahrestagung der GVÖ (Gesellschaftsrechtliche Vereinigung Österreichs), die sich dem Thema „Unternehmensbewertung und Gesellschaftsrecht“ widmete. • Grundfragen der Unternehmensbewertung – Bewertungsverfahren und aktuelle Parameter

(Ewald Aschauer)• Spezialfragen der Unternehmensbewertung (Klaus Hirschler)• Das neue Fachgutachten KFS/BW 1 (Gerwald Mandl)• Rechtlicher Rahmen der Unternehmensbewertung (Friedrich Rüffl er)• Bewertungsprobleme bei Umgründungen (Martin Winner)• Abfi ndungsklauseln im Gesellschaftsvertrag (Eveline Artmann)

Bestellservice: Tel.: (01) 531 61-100 Fax: (01) 531 61-455 E-Mail: [email protected] www.manz.at

Runde Geburtstage im Jänner/Februar

• Attila Fenyves • Martin Kind • Franz Marhold • Ferdinand Mayrhofer-Grünbühel • Walter Obwexer • Katharina Regner

• Reinhard Schanda • Peter Schinko • Andrea Toms • Paul Wedrac

MANZ gratuliert herzlich!

Page 30: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

3 0 w w w.manz.at | Te le fon: +43 1 531 61-100, beste l [email protected]

[ E M P F E H L E N S W E R T E S

Schon bestellt?

Merten · Papier · Kucsko-Stadlmayer (Hrsg)Handbuch der Grundrechte2. Aufl age 2014. XLIV, 950 Seiten. Ln. EUR 198,– ISBN 978-3-214-13311-5

Die Grundrechte sind ein wesentlicher Bestandteil des österreichischen Verfassungsrechts. Seit dem Vertrag von Lissabon gibt es auch im Europäischen Unionsrecht einen Katalog von Grundrechten, die vor dem Verfassungsgerichtshof einklagbar sind. Die inhaltliche Durchdringung dieser Rechte ist wegen der Zersplitterung der Rechtsquellen und vielfacher Veränderungen im Grundrechtsverständnis eine herausfordernde Aufgabe der Rechtsdog-matik. Die 2., stark erweiterte Aufl age des Handbuchs bietet umfassende wissenschaftliche ebenso wie praxisorientierte Analysen auf letztem Stand.

BinderDas österreichische Tierschutzrecht3. Aufl age 2014. XXII, 316 Seiten. Br. EUR 49,– ISBN 978-3-214-01912-9

Mit dem Juridica Kurzkommentar haben Sie • Tierschutzgesetz und• Tierversuchsgesetz 2012in einem praktischen Band vereint. Die interdisziplinäre Bearbeitung von Tierschutzgesetz und Tierversuchsgesetz 2012 macht diesen Kommentar zu einem unverzichtbaren Arbeitsbehelf für alle, die mit Tierrechtenin Berührung kommen. Sämtliche Bestimmungen zu Tierhaltung, Zucht und Forschung werden in diesem handlichen Band umfassend erläutert.

Koziol – Welser/KletečkaBürgerliches Recht, Band I14. Aufl age 2014. XXXVI, 674 Seiten. Geb. EUR 58,– ISBN 978-3-214-14710-5

Das für Juristen aller Fachrichtungen nicht wegzudenkende Standardwerk zum Bürgerlichen Recht ist nun in 14., aktualisierter Aufl age erschienen. Die Änderungen in Gesetzgebung, Lehre und Rechtsprechung seit der letzten Aufl age sind eingearbeitet.Band I: • Allgemeiner Teil • Sachenrecht • FamilienrechtSeit Jahrzehnten das führende Lehrbuch und Nachschlagewerk:• übersichtlich und prägnant, dennoch umfassend• anschauliche Beispiele• ausführliche Hinweise auf Rechtsprechung und Lehre• benutzerfreundliches Register.

Dellinger · Oberhammer · KollerInsolvenzrecht3. Aufl age 2014. XVI, 290 Seiten. Br. EUR 43,50 ISBN 978-3-214-09022-7

Dieses praktische Rechtstaschenbuch stellt das für die Diplomprüfung aus zivilgerichtlichem Verfahren notwendige Prüfungswissen im Bereich des Insolvenzrechts übersichtlich und präzise dar.

Mit vielen Beispielen und Querverbindungen wird der Zugang transparent gemacht. Gegenüber der Voraufl age wurde das Werk einer kompletten Überarbeitung unterzogen.

Page 31: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

31R E C H T A K T U E L L # 0 1 / 0 2 | Jänner/Februar 2015

E M P F E H L E N S W E R T E S ]

Schon bestellt?

PraderWEG – Wohnungseigentumsgesetz 2002 und Heizkostenabrechnungsgesetz4. Aufl age 2015. XVI, 898 Seiten. Geb. EUR 174,– ISBN 978-3-214-10664-5

Die Zubehör-Frage im Wohnungseigentum wird vom Gesetzgeber repariert. Bringen Sie sich mit dem Standardwerk von Rechtsanwalt Dr. Christian Prader zu WEG und Heizkosten-abrechnungsgesetz rasch auf den neuesten Stand. Und profi tieren Sie zusätzlich von vielen neuen Entscheidungen.MANZ Wohnrecht online: Die viermal im Jahr aktualisierte online-Fassung mit zahlreichen zusätzlichen Entscheidungen fi nden Sie unter http://wohnrecht.manz.at.

Hofbauer · KrammerLohnsteuer 201535. Aufl age 2014. XX, 498 Seiten. Br. EUR 54,– ISBN 978-3-214-08061-7Im Abonnement EUR 43,20

Schnelle Antworten zu Lohnsteuer, DB, DZ, FLAG, Kommunalsteuer, Sozialversicherungund Arbeitsrecht – das bietet auch die 35. Aufl age dieses bewährten Handbuchs, das voll-ständig auf den Stand 1.1.2015 gebracht wurde. Berücksichtigt wurden ua• 1. und 2. Abgabenänderungsgesetz 2014 • Salzburger Steuerdialog 2014• 1. und 2. LStR-Wartungserlass 2014 • die wichtigsten Judikate von VwGH und • Budgetbegleitgesetz 2014 BFG aus 2013 und 2014.

Grohmann · GrubhoferDie Praxis des Franchising3. Aufl age 2014. XII, 148 Seiten. Br. EUR 38,– ISBN 978-3-214-07736-5

Mit Franchising zum Erfolg. Die Zahl von Franchisesystemen steigt von Jahr zu Jahr. 2013 waren in Österreich bereits rund 450 Franchisegeber mit fast 7.000 Franchisenehmerntätig. Mit diesem Praxishandbuch erhalten Sie:• einen umfassenden Überblick über Franchising in Österreichumfassenden Überblick über Franchising in Österreichumfassenden Überblick• Hinweise und Lösungen zu den häufi gsten Problembereichen, die beim Franchising

auftreten können• einen Mustervertrag zur sofortigen Verwendung• viele Grafi ken und Statistiken

Ellinger · Sutter · UrtzBAO – BundesabgabenordnungLoseblattwerk in 3 Mappen inkl. 14. Erg.-Lfg. 2014. EUR 348,– ISBN 978-3-214-10032-2Bei Abnahmeverpfl ichtung für mind. 1 Erg.-Lfg. EUR 248,–

Die 13. und 14. Ergänzungslieferung aktualisieren das Standardwerk zur Bundesabgaben-ordnung umfassend:• ausführliche Kommentierung des neuen Beschwerdeverfahrens nach dem FVwGG 2012• Einarbeitung der Novellen der Jahre 2013 und 2014 (ua BBG 2013 und 1. AbgÄG 2014)

sowie des BFGG• mehr als 500 neue Leitsätze zu Entscheidungen der Höchstgerichte• Aktualisierung des Schrifttums

Page 32: RECHTaktuell Jänner/Februar 2015

Infos und Anmeldung:Barbara Krenn, Telefon: (01) 531 61 – 442, E-Mail: [email protected]’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH,Kohlmarkt 16, 1014 WienOnline-Anmeldung unter: www.manz.at/seminare

Dienstag, 21. April 2015, 9.00 – 18.30 UhrWirtschaftskammer Österreich, Rudolf-Sallinger-Saal Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien

Die aktuelle Rechtsentwicklung im• Lauterkeitsrecht• Markenrecht• Musterrecht• Patentrecht• Urheberrecht• Wettbewerbsrecht

JETZTANMELDEN

OBl-SEMINAR201521.

Österreichische Blätter für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht

P.b.

b. 0

5Z03

6244

M ·

MA

NZ

Ver

lag,

Joh

ann

esga

sse

23, 1

010

Wie

n