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Golf-Club Westerwald e.V. 1979 – 2009

Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

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Golf-ClubWesterwald e.V.1979 – 2009

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Chronik 1979 - 2009 Inhaltsverzeichnis

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3 · EditorialGolfsport im Westerwald

4 · GrußwortHans Bernd Dickmann

5 · GrußwortPeter Klöckner

6 · Eine Vision wird Wirklichkeit Zum 30. Jubiläum

7 · Eine Erfolgsstory30 Jahre Golf-Club Westerwald e.V.

8-11 · Der Gründungspräsident erinnert sich Wie alles begann

12-13 · Chronik des Golfclub Westerwald e.V. Tabellarischer Überblick

14-15 · Sport treiben und Natur erleben Der Platz und seine Herausforderungen Die Greenkeeper stellen sich vor

16-17 · Club und Platzerfolge Alle Erfolge im Überblick

18-19 · Platzübersicht Die Bahnen im Überblick

20-21 · Tabellarische Chronik 1979 - 2009 Chronik der Vorstände und Kapitäne

22-23 · Jugendförderung zahlt sich aus Erfolgreicher Club-Nachwuchs

24-25 · Die Golf-Proette Denise Simon Aus dem GC Westerwald in die Welt

26 · Verein zur Förderung Verein zur Förderung des Jugendgolfsports

im Golf-Club Westerwald e.V.

27 · Pro und Pro-Shop Christian A. Müller - Golf-Professional & Pro-Shop

28-29 · Hole 19 Ein kulinarisches und gesellschaftliches Erlebnis

30-31 · Clubsekretariat Das Clubsekretariat stellt sich vor

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Editorial

Golfsport im Westerwald

Wo sich schon Kelten, Germanen und Franken zu Hause

fühlten, in einer der traditionsreichsten und bekanntes-

ten Kulturregionen Deutschlands, wurde vor 30 Jahren

der Golf-Club Westerwald gegründet. Aus einfachen

Anfängen und mit viel Engagement der Mitglieder ist

seitdem eine der schönsten Golfanlagen weit und breit

entstanden. Wohltuende Ruhe, prächtige Landschaft,

eine artenreiche Tierwelt, der alte Baumbestand und der

idyllische Ausblick auf den Dreifelder Weiher lassen jede

Golfrunde zu einem besonderen Erlebnis werden.

Auf den anspruchsvollen und abwechslungsreichen

Bahnen des Par-72-Meisterschaftsplatzes in Dreifelden

können Golfanhänger das gesamte Spektrum ihres

Sports ausleben. Hier fi nden sich gleichermaßen ideale

Bedingungen für Einsteiger und echte Herausforderun-

gen für geübte Spieler, so dass wirklich jeder Golfer auf

seine Kosten kommt.

Im Golf-Club Westerwald stehen Sportsgeist, Gemein-

schaftssinn und Off enheit an erster Stelle. Die familiäre

Struktur zieht immer wieder neue Mitglieder an. Sie alle

verbindet die Liebe zu einer der schönsten (Neben-)

Sachen der Welt: Golf. Und das ganz ohne Startzeiten!

Überzeugen Sie sich selbst: Nachfolgend informieren

wir Sie über das aktuelle Clubleben und die 30-jährige

Geschichte des Golf-Clubs Westerwald.

Herzlich willkommen !

v.l.n.r.:Spielführer Wolfgang Busch,Vizepräsident Dr. Axel WeberPlatzwart Peter Eberwein,Schriftführerin Doris Klose,Präsident Gerhard Kunz,Jugendwart Uwe Kaspers,Schatzmeister Bernd Neuroth

gg pp ,,SchSchatzatzmeimeistester Br Bernernd Nd Neureurothoth

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Grußworte

Hans Bernd DickmannPräsident GolfverbandRheinland-Pfalz / Saarland e.V.

Liebe Mitglieder des GC Westerwald,

sehr geehrte Damen und Herren!

30 Jahre GC Westerwald – das ist ein besonderer

Geburtstag, zu dem der Vorstand des Golfverbandes

Rheinland-Pfalz / Saarland e.V. sehr herzlich gratuliert!

30 Jahre – das ist ein Alter, in dem viele Golferinnen

und Golfer noch am Anfang ihrer golfsportlichen

Laufbahn stehen – im Reigen der deutschen Golf-

clubs gehört Ihr Club jedoch zu dem erlesenen Kreis

von insgesamt nur 167 Anlagen, die 30 Jahre oder

älter sind! In Rheinland-Pfalz gibt es nur sieben ältere

Golfclubs.

Allein diese Zahlen belegen die eindrucksvolle Tra-

dition, auf die Ihr Club mit Stolz zurückblicken kann.

Die Entwicklung des GC Westerwald ist dabei nicht

minder bemerkenswert. Die Tatsache, dass bis zum

heutigen Tage insgesamt nur drei Präsidenten in der

Vereinschronik zu verzeichnen sind, ist außergewöhn-

lich. Diese beispielhafte Kontinuität ist ein Gütesiegel

und nicht zuletzt sicher einer der Gründe, warum der

Club mittlerweile zu den 15 mitgliederstärksten LGV-

Mitgliedern zählt.

Die Wertschätzung seiner Mitglieder, das klare Be-

kenntnis zur Förderung des Golfsports und die trotz

seiner Größe familiäre Atmosphäre durfte auch der

Golfverband Rheinland-Pfalz / Saarland bei zahlrei-

chen Wettspielen und Veranstaltungen immer wieder

erleben. Auch der Deutsche Golfverband war zuletzt

im August 2005 mit dem Finale der Deutschen Meis-

terschaft der Jungen in der AK 18 zu Gast auf Ihrer

Anlage. Namen wie Tiff any Albath oder Denise Simon,

die als eine der wenigen deutschen Proetten in der

europäischen Damentour spielte, sind mit dem GC

Westerwald verbunden und zeugen von der sportli-

chen Ausrichtung des Clubs.

Ob unter dem Gründungspräsidenten Helmut

Pfeifer, seinem Nachfolger Wolfgang Schimmelfen-

nig, der bis 2005 den Umbau des Platzes zu einer

modernen Meisterschaftsanlage vorantrieb oder

dem heutigen Präsidenten Gerhard Kunz – stets

bewies der GC Westerwald, dass ein traditionell

geprägter Verein mit einem aktiven, ehrenamtlichen

Vorstand zeitgemäß geführt werden kann. Mode-

rates, gesundes Wachstum empfi ehlt der Deutsche

Golfverband in seinem Strategiepapier zur Entwick-

lung des Golfsportes in Deutschland. Diese Basis für

eine funktionierende Clubstruktur wurde und wird

im GC Westerwald gelebt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen im Na-

men des gesamten Vorstandes des Golfverbandes

Rheinland-Pfalz / Saarland e.V. weiterhin viele frohe

Stunden und „schönes Spiel“ auf der wunderschönen

Anlage am Dreifelder Weiher!

Mit sportlichen GrüßenGolfverband Rheinland-Pfalz / Saarland e.V.

Hans Bernd Dickmann -Präsident-Hans Bernd Dickmann ntmann Präsiden

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Grußworte

Peter KlöcknerVerbandsbürgermeister Hachenburg

30 Jahre Golf-Club Westerwald e.V.

Zu diesem sportlichen und gesellschaftlichen Ereignis

möchte ich ganz herzlich gratulieren.

Es war der erste Bürgermeister der neu gegründeten

Verbandsgemeinde, Dr. Joachim Blume, der 1979 die

abzuschließenden Pachtverträge unterzeichnete,

damit aus der Idee eines Golfclubs eine vereinseigene

Anlage zur Ausübung dieses Freiluftsports am Dreifel-

der Weiher entstehen konnte.

Mit von der Partie waren von Anfang an die

Ortsbürgermeister mit ihren Gemeinderäten von

Dreifelden und Linden, die bis heute und vertraglich

gesichert auch in Zukunft verlässliche Partner für den

Bestand des landschaftlich herrlich gelegenen Golf-

platzes sind.

Ein Meilenstein in der Vereinshistorie war neben der

Einweihung der 9-Loch Golfanlage im August 1982

auch die Weiterentwicklung zum 18-Loch Platz mit Er-

öff nung im Juli 1993 – die damals Beteiligten werden

sich sicher noch an den mühevollen Weg zur Reali-

sierung des Projektes erinnern. Nach Renovation des

Platzes und Erweiterung des Clubhauses im Mai 2004

war ein weiteres, besonderes Ereignis die Neueröff -

nung des umgebauten Platzes.

Die zeitlichen Abstände bei der Entwicklung und Um-

setzung ehrgeiziger Ziele zu Gunsten einer Sportart,

die besonders zum Verweilen in der Natur einlädt,

sprechen dafür, dass verantwortungsbewusst mit den

Ressourcen des Vereins umgegangen wurde. Wie bei

einer guten Partie Golf wurde dem Endergebnis mehr

Bedeutung beigemessen als dem kurzfristigen

Erfolgserlebnis auf einer einzelnen Bahn – hierzu

noch einmal herzlichen Glückwunsch an alle Verant-

wortlichen und Beteiligten.

Für die weitere Zukunft möchte ich den aktiven

Vereinsmitgliedern und Besuchern des Golfplatzes

viel Freude an diesem Sport wünschen. Den Verant-

wortlichen des Vereins wünsche ich weiterhin viele

Ideen und gutes Gelingen bei deren Umsetzung, um

ein Highlight des Sports in der Verbandsgemeinde

Hachenburg präsentieren zu können.

Herzlichst Ihr

Peter Klöckner-Verbandsbürgermeister-

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8. August 2009

Jubiläum 30-Jahre

Im Rat brachten die Roten den Antrag ein:Es sollte der Bau eines Golfplatzes sein.Das traf die Schwarzen mitten ins Herz,zuerst meinten sie, es sei nur ein Scherz.Die Echtheit zu ertragen, was war das schwer.Sie höhnten: die Roten – sie werden jetzt elitär!Doch im Rat war man klug und weiseund ignorierte ganz einfach die Parteienscheiße.Man dachte in die Zukunft mit klarem Blickund so ließ man die Engstirnigen weit zurück.Das Votum dafür fi el den Räten nicht schwer,doch wo kriegen wir das große Gelände jetzt her?Die Fühler nach Dreifelden – sie kamen zu mir.Ich leitete die Ortsgeschicke hier.

Der Plan, den ich kannte, den fand ich gut.Den anzupacken fehlte mir auch nicht der Mut.Ich kannte meine Bürger und mir war klar:Das Neue, das Fremde, schwer umsetzbar.„Die Jagd“, so der Pächter, „wird wertlos werden,der Lärm, die Autos, die fremden Herden“ -die Leute im Ort, sie stimmten ihm zu: „Wir wollen kein Golf, wir wollen uns‘re Ruh!“Gespräche mit Bürgern sahen nicht gut aus.Ich bestellte die Vertreter zu mir ins Haus.Zur Abstimmung später waren alle da,und einvernehmlich stimmten alle mit „Ja“!Hätte es damals im Rat gegeben ein „Nein“,hätten wir heute nicht diesen schönen Verein.

Eine Vision wird Wirklichkeit

Herbert Klöckner, Gründungsmitglied

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Eine Erfolgsstory

30 Jahre

Golf-Club Westerwald

Echte Enthusiasten waren es, die 1978 erstmals die

Idee hatten, auf dem Gelände am Dreifelder Weiher

einen Golfplatz entstehen zu lassen. Voller Begeiste-

rung für die gemeinsame Vision vom „Golfsport im

Westerwald“ machten sie sich sogleich an die Umset-

zung und legten in der Gründungsversammlung im

März 1979 den Grundstein für einen lebendigen und

gesunden Verein.

Das Unternehmen „Golfplatz“ war von Anfang an auf

Engagement und Eigeninitiative aufgebaut. Zunächst

entstand die Driving Range, auf der Interessierte die

Grundlagen des Golfspielens erlernen konnten. 1982

konnte der 9 Loch-Platz eingeweiht werden. Noch im

selben Jahr wurden die ersten Clubmeisterschaften

ausgespielt, bei der Gründungsmitglied und erster

Schatzmeister Willi Schneider und Lilli Neufurth

siegreich waren. Im Bewusstsein, dass Stillstand Rück-

schritt bedeutet, wurden mutig immer neue Baumaß-

nahmen angegangen.1988 kam das Clubhaus hinzu,

und 1993 war es schließlich soweit – der 18-Loch Kurs

wurde eröff net. In den zurückliegenden drei Jahr-

zehnten hat sich viel getan.

Die Anlage des GC Westerwald, die aus eigener Kraft

und mit eigenen Mitteln über die Jahre gewachsen

ist, bietet Mitgliedern und Gästen nicht nur einen

attraktiven Meisterschaftsplatz, sondern auch umfas-

sende Trainingsmöglichkeiten und ein Ambiente, das

seinesgleichen sucht. Mit der zunehmenden Mitglie-

derzahl hat sich der Verein immer mehr in Richtung

einer modernen Freizeitanlage entwickelt.

Aus den 18 „Pionieren“ der Gründungsversammlung

sind inzwischen 874 golfbegeisterte Sportler gewor-

den. Zugleich bietet der GC Westerwald heute zehn

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichere Arbeits-

plätze und ist damit für die Zukunft bestens gerüstet.

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Der Gründungspräsident erinnert sich

Wie alles begann

Anfänge in EigeninitiativeGolf – ein altes königliches Spiel,

das nobelste und das schwie-

rigste aller Spiele überhaupt,

schreibt Harry Valerien in seinem

Buch „Golf – Faszination eines

Volkssports“. Seit nunmehr

dreißig Jahren spielt man dieses

Spiel auch im schönsten Teil des

Westerwaldes – an der Westerwälder Seenplatte in der

Nähe der mittelalterlichen Residenzstadt Hachenburg.

Nachdem die ursprüngliche Idee eines öff entlichen

Golfplatzes im Verbandsgemeinderat keine Mehrheit

gefunden hatte, suchten unermüdliche Golfanhänger

aus der Region nach anderen Wegen und gründeten

im März 1979 den „Golfclub Westerwald e.V.“ mit Sitz in

Hachenburg.

Zu diesen Leuten der ersten Stunde gehörten:

Willi Schneider aus Hachenburg, Horst Kapp aus Gehlert,

Dr. Wolfgang Möhring aus Hachenburg, Alfred Neufurth

aus Steinebach, Margot Schmitz-Formes aus Hachen-

burg, Herbert Klöckner, Bürgermeister in Dreifelden und

Paul Plänkers aus Neuhofstein.

Am 7. März 1979 wählten schließlich 17 Golfbegeisterte

einen Vorstand mit Helmut Pfeiff er als Präsident, der bis

zum Jahre 1995 die Geschicke des Clubs leitete. Die erste

Aufgabe lag auf der Hand: Eine eigene Anlage zum Üben

musste her. Noch im gleichen Jahr wurde die Driving

Range (heute Bahn 16) eröff net. Die Mitglieder konnten

nun auf dem Clubgelände das Golfspiel erlernen.

Dazu bedurfte es natürlich auch fachkundiger Anlei-

tung. Mit Hermann Josef Labonte wurde ein Golfl ehrer

(Pro) engagiert, der fortan der ständig wachsenden Zahl

der Mitglieder die Schwünge beibrachte.

Legendär wurde schnell sein Ausspruch gegenüber

Golfanfängern: „Du wirst es wahrscheinlich nicht lernen,

aber wir können es ja versuchen.“

Der eigene PlatzVorstand und Präsident hatten derweil alle Hände voll

zu tun, den ersehnten Bau des 9-Loch Golfplatzes zu

realisieren. Vor allem der damalige Geschäftsführer

Alfred Neufurth sorgte mit Akribie und Verhandlungs-

geschick dafür, dass Grund und Boden gepachtet und

erworben und die Gemeindevertretungen von Linden

und Dreifelden von dem Projekt überzeugt werden

konnten. Nach zwei Jahren des Planens und Beantra-

gens wurde das vom Golfarchitekten Donald Harradine

erstellte Design des Platzes in Angriff genommen. Aus

Viehweiden mit meterhohen Disteln entstanden Fair-

ways, markiert von 150-jährigen Buchen und Eichen. Im

August 1982 konnte die Anlage zusammen mit Landrat

Dr. Norbert Heinen eingeweiht werden. Der brachte ne-

ben der Baugenehmigung gleich eine Strafaufl age von

500 DM wegen des ungenehmigten Baubeginns mit, die

von den Vorstandsmitgliedern gern aus eigener Tasche

gezahlt wurden. Der eigene Platz und das 1987 eröff -

nete Clubhaus mit Restaurant ließen die Mitgliederzahl

schnell steigen.

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Der Club wuchs und gedieh, Neuzugänge kamen so-

gar aus Köln und Frankfurt. Turniere und Clubmeister-

schaften wurden ausgetragen, Sponsoren gefunden.

Hier hat sich die Westerwaldbrauerei mit Herrn Heiner

Schneider als Geschäftsführer besonders verdient

gemacht und manches Fässchen „Hachenburger Pils“

gespendet.

Erweiterung auf 18 LöcherImmer lauter wurde dementsprechend der Wunsch,

den Platz auf 18 Löcher zu erweitern. In weiser Vo-

raussicht hatte Geschäftsführer Neufurth das dafür

nötige Gelände bereits über die bisherigen Grenzen

hinaus angepachtet. Schwieriger war es, vor allem in

der Gemeinde Dreifelden Widerstände gegen die

Erweiterung zu überwinden, was jedoch mit viel

Überzeugungsarbeit gelang. Dank der Spendenfreu-

digkeit der Clubmitglieder konnte die 1,6 Millionen

Mark teure Baumaßnahme ohne öff entliche Gelder

fi nanziert und bereits 1993 abgeschlossen werden.

Anlässlich der Einweihung formulierte der Präsident

des Mittelrheinischen Golfclubs Bad Ems: „Der kleine

Bruder im Westerwald ist erwachsen geworden.“ Nun

waren auch Wettspiele, off ene Turnierwochen und

Clubmeisterschaften auf internationalem Niveau

möglich, die besonders von der Kreissparkasse Wes-

terwald mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden

Toni Alt und der Westerwald Bank über Jahre gespon-

sert wurden.

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Weiterer Aus- und Umbau

Für die familiäre Atmosphäre, die den Club bis heute

auszeichnet, sorgten in diesen Jahren nicht zuletzt die

langjährigen Restaurant-Pächterinnen Marita und Chris-

tel Kaulbach. Als das „19. Loch“ zu klein wurde, fand sich

deshalb schnell Zustimmung für einen Ausbau. Architekt

und Clubgolfer Udo Piske erhielt den Planungsauftrag.

Ein neues Caddyhaus, Pro Shop und Sekretariat entstan-

den, das Restaurant wurde erweitert – wiederum für

einen Millionenbetrag, der durch Spenden der Mitglieder

abgedeckt werden konnte.

Auch in den Folgejahren blieben die Westerwälder Golfer

umtriebig und stets bemüht, die Bedingungen für ihren

Sport und das Clubleben weiter zu verbessern. In den

90er-Jahren wurden die bestehenden Einrichtungen

einschließlich der Driving Range erweitert und moderni-

siert. Zu Beginn des neuen Jahrtausends entschloss man

sich schließlich zu einer kompletten Renovierung des

Platzes, die 2004 abgeschlossen wurde. Einem allgemei-

nen Wunsch Rechnung tragend, reicht Bahn 9 seitdem

fast bis an das Clubhaus heran. Durch die hervorragen-

den Pfl egearbeiten der Platzmannschaft mit Greenkee-

per Günter Simon an der Spitze wurde unsere Golfanlage

allmählich zu einem der beliebtesten Golfplätze in Rhein-

land-Pfalz. Greenfeespieler wussten dies zu schätzen und

kamen und kommen aus fast allen Teilen Deutschlands

an die Westerwälder Seenplatte.

Erfolgsstory über drei Jahrzehnte

Die Zeit stand und steht auch im Golf-Club Westerwald

nicht still. 1995 ging die Ära des Präsidenten Helmut

Pfeiff er zu Ende. Er übergab das Zepter an Wolfgang

Schimmelfennig, der bei der Hauptversammlung 2005

von Gerhard Kunz abgelöst wurde und leider am Ende

des gleichen Jahres erkrankte und verstarb. Platz und

Club bleiben dynamische Größen. Veränderung und

neue Ideen sind weiterhin gefragt.

30 Jahre Golf-Club Westerwald – eine Erfolgsstory, an

der viele mitgewirkt haben. Die Entscheidung im Jahre

1979 für den gemeinnützigen Verein war gut und richtig.

Ohne das uneigennützige, engagierte Mitwirken der

Ehrenamtlichen wäre der Golf-Club Westerwald nicht

das, war er heute ist: Ein Club, in dem man sich seit drei

Jahrzehnten wohlfühlt.

Der Gründungspräsident erinnert sich

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Sommer 1978Alfred Neufurth und Willi Schneider entwickelnwährend eines Belgien-Aufenthalts die Idee zumBau eines Golfplatzes im Westerwald

07.03.1979 Gründungsversammlung mit 18 Mitglieder09.06.1979 Erste Mitgliederversammlung: 42 Mitglieder24.04.1980 Inbetriebnahme der Driving Range22.10.1980 Baubeginn des Golfplatzes

01.04.1981 Einstellung des ersten Golfl ehrers(Pro) Hermann Josef Labonte

26.09.1981 Beginn des clubinternen Spielbetriebs01.08.1982 Einstellung des Platzmeisters Günter Simon

28.08.1982Offi zielle Einweihung des Golfplatzesmit Schlag des „goldenen Balles“ durchPräsident Helmut Pfeiff er

23.10.1982 Erste Clubmeisterschaft

30.10.1982 1. Freundschaftsspiel mit Mitgliedernder ZDF-Golfgruppe

08.01.1983 1. Golf-Ball im Hotel Simon, Steinebach15.08.1983 „Jungfernlauf“ der Bewässerungsanlage30.03.1984 Mitgliederversammlung: 140 Mitglieder05.-07.07.1985 Erste Off ene Turnierwoche

07.07.1985 Platzrekord 73 durch Werner Labonte, Bad Ems

12.10.1985 Platzrekord (Mitglied) 79 durch Christian Arenz,Kerpen-Horrem

20.05.1988Offi zielle Eröff nung des Clubhauses Mitgliederversammlung:260 Mitglieder (57 Jugendliche)

01.04.1989 Sekretariat wird eingerichtet27.03.1992 Mitgliederversammlung: 443 Mitglieder17.05.1993 Einweihung 18 Bahnen

17.03.1995Mitgliederversammlung: 581 MitgliederWolfgang Schimmelfennig wird zum neuenPräsidenten gewählt.

Oktober 1997 Sanierung der Driving Range27.03.1998 Mitgliederversammlung: 660 Mitglieder24.07.1999 Sommerfest zum 20-jährigen Bestehen30.03.2001 Mitgliederversammlung: 699 MitgliederJuni 2001 Fertigstellung des Halfwayhauses01.03.2002 Christian A. Müller wird Head-Pro Saison 2003 Platzumbau, Spielbetrieb geht auf 9 Loch weiter01.05.2004 Einweihung des umgebauten Platzes

15.04.2005 Mitgliederversammlung: 740 MitgliederGerhard Kunz wird zum neuen Präsidenten gewählt

07.04.2006 Mitgliederversammlung: 795 MitgliederSeptember 2008 Neubau Starterhaus31.03.2009 Mitgliederversammlung: 816 Mitglieder

08.08.2009 Jubiläumsturnier und Sommerfest zum 30-jährigen Bestehen

Chronik des Golfclub Westerwald e.V.

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Page 14: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Der Platz und seine

Herausforderungen

Auf dem Par-72-Meisterschaftsplatz des GC Wester-

wald kann das gesamte golferische Spektrum ausge-

lebt werden. Ideal für Golfneulinge sind die kurzen

Par-4- und Par-3-Bahnen. Hingegen sind die langen

und schwierigen Par-5-Bahnen auch für einstellige

Handicaper jedes Mal eine kniff elige Aufgabe, die

dem Spieler sein ganzes Können abverlangt.

Der Platz des GC Westerwald ist ein „landschaftlicher

Golfplatz“. Die ortstypische Eigenart der umgeben-

den Natur bestimmt den Charakter des Geländes.

Die Spielfl ächen sind in die Hügel des Westerwalds

integriert worden. Gezielt angelegt wurden lediglich

Grüns, Abschlagfl ächen, Sandbunker und zusätzliche

Teiche.

Golf und Umwelt

Neben den angelegten Spielfl ächen werden auch

die Fairways intensiv gepfl egt und bespielt. Diese

Bereiche machen jedoch nur einen geringen Teil des

gesamten Golfplatzes aus. Die überwiegende Fläche

unserer Golfanlage (rund 70 Prozent) wird naturnah

genutzt und dient einer Vielzahl von Pfl anzen und

Tieren als Lebensraum. Die einzelnen Bahnen sind

jeweils durch natürliche Anpfl anzungen, Gewässer,

Biotope und Hardroughfl ächen abgegrenzt.

So stärken sich Spielfl ächen und Landschaftelemen-

te in ihrer gegenseitigen Wirkung und bilden einen

ökologisch wertvollen Verbund. Der Wasserbedarf

wird durch Regenwasser und in Trockenperioden

durch in den Teichen gesammeltes Oberfl ächenwas-

ser gedeckt. Eine Bewässerung ist nur für Grüns und

Abschlagkomplexe vorgesehen.

Sport treiben und Natur erleben

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Die Platzmannschaft

Friedhelm Drüen

Jahrgang 1971, Staatlich

geprüfter Wirtschaftler der

Fachrichtung Landwirt-

schaft und seit 2002 im

Team. Arbeitet gerne im

und um sein Haus, hat mit

dem Golfen begonnen.

Mirko Litzinger

Jahrgang 1975, von Beruf

Gärtner. Seit 1999 im Team.

Fahrrad fahren, Gartenar-

beit und golfen gehören zu

seinen Hobbys.

Günter Simon

Jahrgang 1951, Urgestein,

erlernte den Beruf von

seinem Vater Erich. Seit

1980 im Team. Privat in

der Freiwilligen Feuerwehr

Dreifelden engagiert.

Wolfgang Kopp

Jahrgang 1951, gelernter

Tischler, mit viel Erfahrung

in der Landwirtschaft, im

Garten- und Landschafts-

bau. Seit 2004 im Team. Hat

mit dem Golfen begonnen.

Johann Peter Huf

Jahrgang1951, Landwirt mit

Meisterbrief und ehemals

eigenem Betrieb. Seit 1994

im Team. Im Gemeinderat

und Vereinen engagiert.

Seine Hobbys sind schwim-

men, fotografi eren und seit

neuestem golfen.

Die Platzmannschaft

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Club- und Platzerfolge

Jahr Clubmeister1982 Willi Schneider

1983 Klaus Gutberlet

1984 Christian Arenz

1985 Joachim Arenz

1986 Christian Arenz

1987 Jens Pickel

1994 Wolfgang Küppers

1995 Timo Schmitt

1996 Timo Schmitt

1997 Timo Schmitt

1998 Max Freyn

1999 Alan Ward

2000 Max Freyn

2001 Timo Schmitt

2002 Max Freyn

2003 Max Freyn

2004 Lukas Kuhl

2005 Christian Zirfas

2006 Max Freyn

2007 Bastian Schellenberger

2008 Bastian Schellenberger

2009 Christian Zirfas

Jahr Clubmeister1985 Helmut Pfeiff er

1986 Helmut Pfeiff er

1987 Helmut Pfeiff er

1994 Wolfgang Busch

1995 Helmut Pfeiff er

1996 Wolfgang Busch

1997 Wolfgang Busch

1998 Herman Böbel

1999 Alan Ward

2000 Herman Göbel

2001 Herman Göbel

2002 Bernd Szczesny

2003 Bernd Szczesny

2004 Alan Ward

2005 Fred Piroth

2006 Wolfgang Busch

2007 Wolfgang Busch

2008 Dieter Quebe

2009 Helmut Siry

HerrenDamen SeniorenSeniorinnen

Jahr Clubmeisterin1982 Lilli Neufurth

1983 Dorita Arenz-Hornung

1984 Dorita Arenz-Hornung

1985 Dorita Arenz-Hornung

1986 Dorita Arenz-Hornung

1987 Dorita Arenz-Hornung

1994 Dorita Arenz-Hornung

1995 Rita Scheer

1996 Denise Simon

1997 Denise Simon

1998 Dorita Arenz-Hornung

1999 Dorita Arenz-Hornung

2000 Monika Fuchs

2001 Rita Scheer

2002 Monika Fuchs

2003 Monika Fuchs

2004 Tiff any Albath

2005 Tiff any Albath

2006 Tiff any Albath

2008 Jutta Gilles

2009 Rita Scheer

Jahr Clubmeisterin1985 Lilli Neufurth

1986 Lilli Neufurth

1987 Lilli Neufurth

1994 Dorita Arenz-Hornung

1995 Dorita Arenz-Hornung

1996 Karin Schaaf

1997 Rita Scheer

1998 Anja Jagenberg

1999 Dorita Arenz-Hornung

2000 Dorita Arenz-Hornung

2001 Rita Scheer

2002 Karin Schaaf

2003 Christa Thanner

2004 Christel Klöckner

2005 Christel Klöckner

2006 Angela Roth

2007 Rita Scheer

2008 Inge Neumann

2009 Christel Klöckner

16-17

Golf-Club_Chronik-2009_20091207.indd 16Golf-Club_Chronik-2009_20091207.indd 16 07.12.2009 10:01:1907.12.2009 10:01:19

Page 17: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Jahr Golfer Bahn1984 Willi Schneider 1

1989 Dorita Arenz-Hornung 1

1991 Dorita Arenz-Hornung 5

1992 Christa Busch 1

1992 Knut Schapke 1

1992 Dr. Axel Weber 5

1992 Helmut Meyer 1

1994 Christoph Schenkelberg 12

1994 Gabriele Freyn 3

1994 Max Freyn 12

1994 Heinrich Mai 4

1994 Helmut Pfeiff er 13

1994 Peter Hauer 15

1995 Wolfgang Schimmelfennig 11

1995 Angelika Szczesny 13

1995 Peter Schaaf 5

1995 Horst Abraham 13

1996 Elvira Schäfer 7

1997 H.-G. Wittwer 11

1997 Bastian Schellenberger 11

1998 Hartmut Greuling 11

1998 Ulrich Sassenrath 7

1999 Ludwig Heibel 3

2000 Monika Rosczich 7

2000 Hans-Erich Storto 11

2002 Tiff any Albath 11

2004 Heike Oerlemanns 9

2004 Uta Bracht 5

2004 Helmut Siry 5

2008 Karl Knoll 9

2008 Juliane Irle 11

2008 Helmut Pfeiff er 11

2009 Josef Wagner 9

2009 Günter Möller 13

2009 Ilse Eufi nger 9

2009 Eberhard Schuld 11

Ass-SchützenJugend

Jahr Clubmeister1983 Christian Arenz

1984 Christian Arenz

1985 Jens Pickel

1986 Jens Pickel

1987 Jens Pickel

1994 Bastian Schellenberger

1995 Timo Schmitt

1996 Max Freyn

1997 Max Freyn

1998 Moritz Wiese

1999 Moritz Piske

2000 Moritz Wiese

2001 Philipp Schommers

2002 Philipp Schommers

2003 Christian Engel

2004 Lucas Kuhl

2005 Tiff any Albath

2006 Tiff any Albath

2007 Simon Stein

2008 Max Schmitt

2009 Max Schmitt

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Page 18: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

79 48145

150 213

173

157

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ZZ Z240

140177

196

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169190

196218

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Biotop

190255

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80

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Z Z Z Z Z ZZ ZZZZ

121156

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152

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73136

92155

104164

129191

212274

Pumpenhaus

Z Z

207 248 124

166115

1

1

2

2

3

3

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4

5

5

6

6

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8

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9

10

10

11

14

15

17

Platzübersicht 2009

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Page 19: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Biotop

86150

282320

150

189240

95

109153

275321

75

130200

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Biotop

Z

ZZ

134193

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196254

106

ZZ

92127

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11

12

12

13

13

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14

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16

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Page 20: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Tabellarische Chronik 1979 - 2009

Vize

präs

iden

t 1979-1980 Peter Oedekoven

1981-1983 Klaus-Jochen Grüneklee

1984-1985 Hans-Heinz Gutberlet

1986-1995 Bernd Pickel

Scha

tzm

eist

er 1979-1981 Margot Schmitz-Formes

1982 Max Günther

1983-1993 Willi Schneider

1994-2003 Dieter Schneider

Schr

iftfü

hrer 1979-1988 Alfred Neufurth

1989-1994 Harald Fischer

Spie

lführ

er

1981-1982 Herbert Klöckner

1984-1985 Joachim Arenz

1986-1987 Hans-Helmuth Ludwigs

1988-1995 Wolfgang Schellenberger

Plat

zwar

t 1982 Paul Plänkers

1984-1985 Dr. Hans-Jürgen Heimhard

1986-1993 Wilhelm Günther

Juge

ndw

art

1981-1982 Herbert Klöckner

1986 Wilfried Scholl

1989-1990 Willi Dindorf (nicht als Vorstandsmitglied)

1991-1996 Gabriele Freyn

Vize

präs

iden

t 1986-1995 Bernd Pickel

1996-1997 Heiner Hölzelmann

1998-2003 Wolfgang Schellenberger

2004-2005 Clemens Dick

Scha

tz-

mei

ster 1994-2003 Dieter Schneider

seit 2004 Bernd Neuroth

Schr

iftfü

hrer 1995 Martina Gilles

(Ludwig Heibel)

1996-2004 Martina Düring(geb. Gilles)

Spie

lführ

er

1988-1995 Wolfgang Schellenberger

1996-2001 Wolfgang Busch

2002-2003 Christof Lauf

2004 Gerhard Kunz

2005 Hermann Göbel

Plat

zwar

t 1994-1995 Willy Dindorf

1996-2001 Henning Freyn

2002-2007 Hartmut Greuling

Juge

ndw

art

1991-1996 Gabriele Freyn

1997-2000 Udo Piske

2001-2002 Rainer Illy

2003-2008 Sascha Ladewig

Vize

präs

iden

t 2004-2005 Clemens Dick

seit 2006 Dr. Axel Weber

Scha

tzm

eist

er seit 2004 Bernd Neuroth

Schr

iftfü

hrer seit 2005 Doris Klose

Spie

lführ

er

2005 Hermann Göbel

2006 Karlheinz Zander

seit 2007 Wolfgang Busch

Plat

zwar

t 2002-2007 Hartmut Greuling

seit 2008 Peter Eberwein

Juge

ndw

art

2003-2008 Sascha Ladewig

seit 2009 Uwe Kaspers

Helmut Pfeiff erPräsident 1979-1995

Wolfgang SchimmelfennigPräsident 1995-2005

Gerhard KunzPräsident seit 2005

1991-1996 Gabriele Freyn 2003-2008 Sascha Ladewig

20-21

Golf-Club_Chronik-2009_20091207.indd 20Golf-Club_Chronik-2009_20091207.indd 20 07.12.2009 10:04:2207.12.2009 10:04:22

Page 21: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Kapitäne

Senior‘s Captain1991-1997 Walter Herz

1998 Wilhelm Günther

1999-2003 Theodor Petersen

seit 2004 Jochen Thanner

Jochen Thanner

Ladies‘ Captain1987-1988 Margol Schmitz-Formes

1991-1993 Astrid Schellenberger

1994-2002 Dorita Ahrenz-Hornung

seit 2002 Inge Neumann

Inge Neumann

Men‘s Captain1986-1989 Wolfgang Schellenberger

1989-1995 Baron Dietrich von der Malsburg

1996-2003 Alan Ward

seit 2004 Dieter Quebe

Dieter Quebe

Bastian Schellenberger

1. Herren-Mannschaft Kapitäne2000-2002 Wolfgang Schellenberger

2004 Timo Schmitt

2005-2008 Heiner Maasch

seit 2009 Bastian Schellenberger

seit 2002 Inge Neumann

Golf-Club_Chronik-2009_20091207.indd 21Golf-Club_Chronik-2009_20091207.indd 21 07.12.2009 10:06:0407.12.2009 10:06:04

Page 22: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

ErfolgreicherClub-Nachwuchs

Jugendförderung zahlt sich aus. Das beweist eine

mittlerweile beachtliche Zahl an Nachwuchstalenten,

die aus dem GC WW die ersten Schritte hinaus in die

große Golf-Welt gewagt haben.

So wurde unser früherer Spielführer Christian Arenz

2003 PGA Meister der Herren und ist heute Head Pro

im GC Rittergut Hedwigsburg. Als Geschäftsführer

der Braunschweig Fairway GmbH arbeitet er an der

Realisierung des „Golf-Ressort Mascherode“ mit zwei

18-, einem 6-Loch Platz und Hotel. Auch der heutige

5-Sterne-Professional und Präsident der PGA of Ger-

many, Stefan Quirmbach, absolvierte seine Ausbil-

dung zum Teaching Pro im GC WW.

Julia Busch fi ng im Alter von 11 Jahren mit dem

Golfspielen an. Nach dem Abitur schloss sie eine Golf-

Lehre im GC München-Riedhof ab. 2002 und 2003

wurde sie PGA-Meisterin der Damen. Bis 2007 war sie

Landestrainerin in Baden-Württemberg und ist zurzeit

Mitglied des Ausbildungsteams der PGA of Germany

für Golf-Professionals und Clubtrainerin im GC Ulm.

Neben ihr haben es auch Glen Ward und André Müller

vom Jugendspieler im GC WW bis zum Pro gebracht.

In der Ausbildung zum Professional im Internationa-

len Golf Club Bonn befi ndet sich aktuell auch unser

Nachwuchsgolfer Lucas Kuhl. Der heute 15-jährige

Nico Kaspers trat 2005 in unseren Club ein, erreichte

im darauff olgenden Jahr die Platzreife und kann in-

zwischen Handicap 8,0 vorweisen. Über Handicap 7,8

verfügt bereits Max Schmitt, 11 Jahre alt und eben-

falls seit 2005 im GC WW. 2009 schaff te er den Cut

zum Einzug in das Finale der Deutschen Einzelmeis-

terschaften AK 14. Der 16-jährige Lukas Schlosser kam

2007 vom Wiesensee mit einem Handicap von 22,7 zu

uns. Sein aktuelles Handicap liegt bei 6,0. In diesem

Jahr erreichte er das DM-Einzelfi nale der AK 16.

Zu den besonders erfolgreichen Eigengewächsen

unseres Clubs zählt die 1991 geborene Tiff any Albath.

Die langjährige rheinland-pfälzische Kaderspielerin

gehörte von 2006 bis 2008 auch dem Mädchen-Nati-

onalkader an. Zurzeit befi ndet sie sich als Stipendiatin

auf einem zweijährigen Auslandsaufenthalt in den USA.

Ihren zahlreichen hiesigen Jugendmeistertiteln auf

Landes- und Bundesebene fügte sie dort auf Anhieb

den 1. Platz bei der Highschool-Einzelmeisterschaft

der Mädchen in Alabama hinzu. Schon 2008 siegte

sie außerdem bei der Luxembourg Ladies Amateur-

Meisterschaft. Von ihr und den anderen talentierten

Jugendlichen des GC WW hoff en wir in den kommen-

den Jahren noch einiges zu hören.

Jugendförderung zahlt sich aus

22-23

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Page 24: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Aus demGC Westerwald in die Welt

Ihr sportlicher Werdegang ist beeindruckend, be-

gonnen hat er im Westerwald. Beim GC Westerwald

startete Denise Simon ihre Golf-Karriere und wurde

1998 im Alter von 14 Jahren, als eine der jüngs-

ten Spielerinnen überhaupt, in den Nationalkader

berufen. Seit 1999 gewann sie neun internationale

Turniere, darunter die Europäische Team-Meister-

schaft, die Portugiese Ladies Amateur Open, die Swiss

Lady Amateur Open und die Austrian Ladies Amateur

Open. Außerdem wurde sie sensationelle Dritte bei

den „Ladies British Amateurs“, was zuvor noch keine

deutsche Spielerin geschaff t hatte.

Sie wurde zu Vergleichskämpfen wie dem Junior

Ryder Cup und der Vagliano Trophy nominiert. Am

Ende der Saison 2003 hatte Denise mit +3.5 das beste

Handicap Deutschlands und damit auch ihre männli-

chen Mitstreiter weit hinter sich gelassen. Im Frühjahr

2003 wurde Denise als eine der jüngsten Trägerin-

nen mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen

Golf-Verbandes für besondere sportliche Leistungen

ausgezeichnet, dies ist die höchste Auszeichnung, die

ein deutscher Amateur erreichen kann. 2004 erspielte

sie sich auch den Titel „Deutsche Meisterin der Ama-

teurgolfer“.

Nachdem sie bei der Weltmeisterschaft in Malaysia

2004 den 4. Platz belegte, wurde sie Profi und tritt

seitdem für den Golfclub St. Leon-Rot auf der Euro-

pean Ladies Tour an. Gleich in ihrem ersten Profi jahr

konnte sie mit insgesamt 17.725 Euro Preisgeld bei 15

Turnierstarts den 61. Platz der „Order of Merit“ errei-

chen. Die Proette gilt als „Longhitterin“ mit außerge-

wöhnlich guten Konzentrationsfähigkeiten. Im Jahr

2009 wurde sie zur Wahl des Professional of the Year

der PGA of Germany nominiert. Denise befi ndet sich

im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zum Diplom-

Golfl ehrer. Sie besitzt zudem die DOSB/DGV C-Trainer

Lizenz. Die Karriere „seines“ internationalen Aushän-

geschilds verfolgt natürlich auch der GC Westerwald

mit Stolz und Begeisterung.

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Ihr

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sta

199

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Tur

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mit Stolz und Begeisterung.isterung.

Die Golf-Proette Denise Simon

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Page 26: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Verein zur Förderungdes Jugendgolfsportesim Golf-Club Westerwald e.V.

Die Zukunft in jedem dynamischen Golf-Club oder

Verein ist eine funktionierende Jugendarbeit.

Der Förderverein für jugendliche Golfer im Golfclub

Westerwald e.V. ist gemeinnützig und dient der Orga-

nisation und Durchführung von Veranstaltungen und

Trainingseinheiten für an Golf interessierten Kindern

und Jugendlichen im Alter bis zum vollendeten 18.

Lebensjahr.

Gegründet wurde der Verein am 21.09.2008.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 1 € pro Monat.

Dank der bereits vorhandenen Mitglieder und zahl-

reicher Spenden ist es dem Förderverein erstmals

möglich, in diesem Winter das Jugendtraining in der

neu gestalteten Indoor-Anlage in Nistertal unter Lei-

tung von Pro Christian Müller und einmal wöchent-

lich im Sportclub Optimum in Hachenburg unter

Anleitung eines Dipl. Sportlehrers zu ermöglichen.

Vorstandsvorsitzender: Dieter Eidt

Stellvertretender Vorsitzender: Christian Alexis Müller

Schriftführerin: Eva-Patricia Schmitt

Schatzmeister: Ulrich Müller

Sportwart: Uwe Kaspers

Wir alle wissen, für „Außenstehende“ ist Golf nur eine

Freizeitbeschäftigung, behaftet mit einer Reihe von

Vorurteilen. Weißer Ball, viel Wiese, ein Loch mit oben-

drein noch einem Wimpel und dann nur Rentner

auf der Suche nach, ja nach was eigentlich?

Jeder von uns weiß es besser!

Es würde uns freuen, wenn Sie mit einer Mitglied-

schaft oder Spende unsere Arbeit unterstützen

würden. Wir sichern Ihnen zu, dass diese Gelder

ausschließlich für unsere Jugendlichen im Golf-Club

Westerwald e.V. verwendet werden.

Bankverbindung:

Westerwaldbank Hachenburg e. G.

BLZ: 573 918 00

Kto-Nr.: 3 831 302

26-27

Verein zur Förderung

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Page 28: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Hole 19 –Ein kulinarisches undgesellschaftliches Erlebnis

Gar nicht hoch genug einzuschätzen ist für das gesell-

schaftliche Leben in einem Club der gastronomische

Bereich. Hier kommt man nach der Runde über den

Platz zusammen, lässt das gerade absolvierte Spiel

Revue passieren, tauscht sich zu aktuellen (nicht nur

golferischen) Themen aus und pfl egt Kontakte. Eine

Atmosphäre, in der sich Mitglieder und Gäste zuhau-

se fühlen und gern wiederkommen, ist deshalb durch

nichts zu ersetzen.

Unsere Clubgastronomie hat es über dreißig Jahre

hinweg geschaff t, sich immer wieder den wechseln-

den Bedürfnissen anzupassen. Das gilt sowohl für

das räumliche als auch für das kulinarische Angebot.

Die Wirte Mario Lauer und Ingo Stenger und ihr Team

zeichnen sich durch außergewöhnliches Gespür für

die Wünsche der sportlichen Kundschaft aus.

Sei es beim Frühstück, beim leckeren hausgemach-

ten Kuchen oder bei den vielfältigen Gerichten für

den kleinen und großen Appetit – hier fi ndet sich

für wirklich jeden Geschmack etwas. Die Verwen-

dung hochwertiger und saisonaler Produkte sorgt

für abwechslungsreichen Genuss. Seine Fähigkeiten

im Event-Catering stellt das Team regelmäßig im

Rahmen von Turnieren und bei der Ausrichtung von

privaten und geschäftlichen Feiern unter Beweis. Mit

Gaumenfreuden der gehobenen Klasse werden diese

zu einem echten Erlebnis.

Perfektes Zusammenspiel: Mit Mario Lauer als krea-

tivem Koch und Ingo Stenger als genialem Patissier

kümmern sich zwei echte Spitzenkräfte um das Wohl

der Gäste. Agata ist die “gute Seele” und führt mit

sicherer Hand das Serviceteam mit Silke, Maryna und

Yvonne, die bestens mit den Vorlieben der Mitglieder

vertraut sind.

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Hole 19

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Page 30: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Clubsekretariat

Das Clubsekretariat

Das Clubsekretariat ist die erste Anlaufstelle für unsere Mit-glieder. Fragen und Wünsche werden von den Sekretärinnen kompetent und in persönlicher Atmosphäre erledigt. Gäste – ob einzeln oder in Gruppen – sind willkommen und fi nden hier ihre Ansprechpartnerinnen. Die Aufgabenstellung des Clubsekretariats ist vielfältig, wie z. B. die Turnierabwicklung, Verwaltung der Mitgliederdaten und Handicaps, um nur einige wenige zu nennen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Unterstützung der ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitglieder.

Marion Kern, seit 15 Jahren und Regina Härtel, seit 5 Jahren für den GC Westerwald tätig, sind die Seelen des Clubs.

Golf-Club Westerwald e.V.

Steinebacher Straße57629 Dreifelden

Sekretariat:Marion Kern und Regina Härtel

Tel.: 0 26 66 / 82 20

E-Mail: [email protected]

Web: www.gc-westerwald.de

30-31

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Page 31: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Regina Härtel, Jahrgang 1963 seit der Saison 2005 in Teilzeit im Clubsekretariat.

Wenn neben Familie und Hund noch Zeit übrigbleibt:

Lesen, Rom und Berlin Fan, neuestes Hobby ist die

Rosenzucht.

Marion Kern, Jahrgang 1961seit 1995 im Clubsekretariat

Interessen neben der täglichen Clubverwaltung:

Kochen, das Gekochte essen,

ein gutes Buch lesen,

Filmfan.

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Page 32: Referenz: Chronik Golfclub Westerwald

Golf-Club Westerwald e.V.

Steinebacher Straße57629 Dreifelden

Sekretariat:Marion Kern und Regina Härtel

Telefon: 0 26 66 / 82 20

E-Mail: [email protected]

Web: www.gc-westerwald.de

Konzept, Redaktion: Doris Klose

Fotos: Michel de Vries, Privat, Archiv

Layout und Satz:

PAGE & PAPER, Hachenburg

Web: www.page-and-paper.de

E-Mail: [email protected]

Produktion:

Richter Druck- und Mediencenter, Elkenroth

Web: www.richter-druck.de

E-Mail: [email protected]

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