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DRK-Krankenhaus Luckenwalde Neubau, Sanierung und Umbau Weiterentwicklung der Krankenhausanlage in Bauabschnitten Bauherr: DRK gemeinnützige Kranken- hausgesellschaft Thüringen Brandenburg mbH Saarstr. 1, 14943 Luckenwalde Ansprechpartner: Hr. Burghardt, Projektleiter DRK 034671 / 65 - 161 Leistungsphasen: 1 - 9 Betten: 266 OP-Säle: 4 NF: 9.770 m² BGF: 30.400 m² BRI: 97.850 m³ Bauzeit: 1996 - 2005 Kosten: ca. 60 Mio. Euro Heute nach fast fertiggestellter Gesamt- sanierung und Weiterentwicklung der Anlage wird ein umfangreiches und hochqualifiziertes medizinisches Angebot im ambulanten und stationären Bereich ortsnah für die Stadtbevölkerung von Lu- ckenwalde und eine weites Einzugsgebiet des Landkreises Teltow-Fläming vorge- halten. Unter Berücksichtigung der Aufrechter- haltung des laufenden Krankenhaus- betriebs wurde im Jahre 1994 eine Zielplanung zur Gesamtsanierung und Weiterentwicklung der Krankenhausanla- ge in vier Bauabschnitten vorgeschlagen und als Grundlage einer Gesamtfinan- zierung vom Ministerium für Arbeit, So- ziales, Familie und Gesundheit bewilligt. Das vorhandene Krankenhaushauptge- bäude aus dem Jahre 1922 und einige angrenzenden Flügelbauten wurden als erhaltenswert eingestuft. Die Idee des Gesamtentwurfs besteht in einer ausge- wogenen Mischung von Neubauteilen und sanierten Altbaubereichen als ho- rizontal gegliederter Kammtypus, wobei auf die Entflechtung und Neuordnung der Verkehrswege und Erschließungen besonderer Wert gelegt wurde. Das Krankenhaus wird heute als Haus der Regelversorgung mit 266 Planbetten im Krankenhausbedarfsplan geführt. Es umfasst die klassischen Abteilungen der Chirurgie, Inneren Medizin, Gynäkolo- gie und Urologie sowie weitere wichtige Funktionsbereiche. Die Neubauteile der Krankenhausan- lage orientieren sich an den vorhandenen Altbautraufhöhen und ordnen sich der charakte- ristischen Dachlandschaft des Hauptgebäudes unter. Die Architektursprache des Neu- baus entwickelt sich aus der in- neren Dreiteilung des Untersu- chungs- und Behandlungstraktes, der offen und luftig gehaltenen dreigeschossigen Magistrale und dem Bettenhaus. Die vorhandene Putzarchitektur wird ansatzwei- se aufgegriffen und fortgesetzt, aber auch mit neuen Materialien kontrastiert. Lageplan Zielplanung Fertiggestellte Bauabschnitte 1. BA 1993 - 1994 Neubau Heizhaus 2. BA 1996 - 1999 Neubau Untersuchungs- und Behandlungstrakt, Neubau Bettenhaus 1 3. BA 2002 - 2005 Neubau Küche, Sanierung HauptgebäudeTeil 1, Sanierung / Aufstockung Südwestflügel, Neubau Nordwestflügel Geplante weitere Maßnahmen 4. BA 2009 - 2012 Neubau Bettenhaus 2 - zurzeit im Bau (2009/10), Sanierung Hauptgebäude Teil 2, Neubau Nordostflügel (2011/12) LUK 1995 bis 2009 bei TMK Architekten Ingenieure Portfolio Klaus Blohm 01

Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

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Architecte DPLG / Dipl. Ing. Arch. GSM: 0352 621505656 [email protected]

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Page 1: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

DRK-Krankenhaus LuckenwaldeNeubau, Sanierung und UmbauWeiterentwicklung der Krankenhausanlage in BauabschnittenBauherr:DRK gemeinnützige Kranken-hausgesellschaftThüringen Brandenburg mbHSaarstr. 1, 14943 Luckenwalde

Ansprechpartner:Hr. Burghardt, Projektleiter DRK034671 / 65 - 161

Leistungsphasen: 1 - 9Betten: 266OP-Säle: 4

NF: 9.770 m²BGF: 30.400 m²BRI: 97.850 m³

Bauzeit: 1996 - 2005Kosten: ca. 60 Mio. Euro

Heute nach fast fertiggestellter Gesamt-sanierung und Weiterentwicklung der Anlage wird ein umfangreiches und hochqualifiziertes medizinisches Angebot im ambulanten und stationären Bereich ortsnah für die Stadtbevölkerung von Lu-ckenwalde und eine weites Einzugsgebiet des Landkreises Teltow-Fläming vorge-halten.Unter Berücksichtigung der Aufrechter-haltung des laufenden Krankenhaus-betriebs wurde im Jahre 1994 eine Zielplanung zur Gesamtsanierung und Weiterentwicklung der Krankenhausanla-ge in vier Bauabschnitten vorgeschlagen und als Grundlage einer Gesamtfinan-zierung vom Ministerium für Arbeit, So-ziales, Familie und Gesundheit bewilligt. Das vorhandene Krankenhaushauptge-bäude aus dem Jahre 1922 und einige angrenzenden Flügelbauten wurden als erhaltenswert eingestuft. Die Idee des Gesamtentwurfs besteht in einer ausge-wogenen Mischung von Neubauteilen und sanierten Altbaubereichen als ho-rizontal gegliederter Kammtypus, wobei auf die Entflechtung und Neuordnung der Verkehrswege und Erschließungen besonderer Wert gelegt wurde.

Das Krankenhaus wird heute als Haus der Regelversorgung mit 266 Planbetten im Krankenhausbedarfsplan geführt. Es umfasst die klassischen Abteilungen der Chirurgie, Inneren Medizin, Gynäkolo-gie und Urologie sowie weitere wichtige Funktionsbereiche.

Die Neubauteile der Krankenhausan-

lage orientieren sich an den vorhandenen Altbautraufhöhen und ordnen sich der charakte-ristischen Dachlandschaft des Hauptgebäudes unter.Die Architektursprache des Neu-baus entwickelt sich aus der in-neren Dreiteilung des Untersu-chungs- und Behandlungstraktes, der offen und luftig gehaltenen dreigeschossigen Magistrale und dem Bettenhaus. Die vorhandene Putzarchitektur wird ansatzwei-se aufgegriffen und fortgesetzt, aber auch mit neuen Materialien kontrastiert.

Lageplan Zielplanung

Fertiggestellte Bauabschnitte

1. BA 1993 - 1994Neubau Heizhaus

2. BA 1996 - 1999Neubau Untersuchungs- undBehandlungstrakt,Neubau Bettenhaus 1

3. BA 2002 - 2005Neubau Küche, Sanierung HauptgebäudeTeil 1,Sanierung / AufstockungSüdwestflügel,Neubau Nordwestflügel

Geplante weitereMaßnahmen

4. BA 2009 - 2012 Neubau Bettenhaus 2 -zurzeit im Bau (2009/10),Sanierung Hauptgebäude Teil 2,Neubau Nordostflügel (2011/12)

LUK 1995 bis 2009 bei TMK Architekten Ingenieure

Portfolio Klaus Blohm 01

Page 2: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

DRK-Krankenhaus Luckenwalde 2. BauabschnittNeubau des Untersuchungs- u. Behandlungstraktes u. Teilneubau Pflege Bauherr:DRK gemeinnützige Kranken-hausgesellschaftThüringen Brandenburg mbHSaarstr. 1, 14943 Luckenwalde

Ansprechpartner:Hr. Burghardt, Projektleiter DRK034671 / 65 - 163

Leistungsphasen: 2 - 9Betten: 74OP: 4 Säle

NF: 3.616 m²BGF: 12.409 m²BRI: 40.317 m³

Bauzeit: 1997 - 1999Kosten: ca. 24 Mio. Euro

LUK 1995 bis 1999 bei TMK Architekten Ingenieure

Portfolio Klaus Blohm 02

Die Neubauteile des 2.BA im Westteil

der Krankenhausanlage orientieren sich

an den vorhandenen Altbautraufhö-

hen und ordnen sich der vorhandenen

charakteristischen Dachlandschaft des

Hauptgebäudes unter. Die Architektur-

sprache des Neubaus enwickelt sich aus

ihrer inneren Dreiteilung des Untersu-

chungs- und Behandlungstraktes, die

offen und luftig gehaltene dreigeschos-

sige Magistrale und das Bettenhaus.

Der Untersuchungs- und Behandlungs-

trakt ist als variables Stahlbetonskelett

mit großen Spannweiten ausgeführt und

von allen Erschließungs- und Fluchttrep-

penhäusern freigehalten worden. Die

Magistrale stellt das Rückrat der Gesamt-

anlage dar und ist in ihrer Lage bereits

im Altbau vorgegeben. Die Wege der

Besucher und ambulanten Patienten, der

liegenden Patienten zum OP sowie der

Ver- und Entsorgung können auf drei ge-

trennten Ebenen entwickelt werden. Das

Bettenhaus ist als tragender Mauerwerks-

bau mit differenziertem Raumangebot für

Ein-, Zwei- und Dreibettzimmer entwickelt

worden und bietet in allen Zimmern inte-

grierte Naßzellen. Aufgrund des extrem

extrem hohen Grundwasserstandes auf

dem Gelände wurde bereits beim Altbau

das Erdgeschoß um ca. 1,80 m ü. Terrain

festgelegt. Die Höhenbezüge der un-

teren 3 Altbauebenen wurden ohne

Anordnung von Rampen im Neubau

übernommen. Aufwendige Außenan-

lagen für die Zufahrt der Rettungsfahr-

zeuge an der Saarstraße sowie für Pa-

tienten und Besucher auf der Parkseite

runden die Gesamtmaßnahme ab.

Die weiteren Bauabschnitte sind

bei der Gestaltung des 2. Bauab-

schnitts berücksichtigt und können

ohne größere Beeinträchtigungen des

laufenden Krankenhausbetriebes an

die Magistrale angekoppelt werden.

Grundriss 1. Obergeschoß

Page 3: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

DRK-Krankenhaus Luckenwalde 3. BauabschnittNeubau, Sanierung und Umbau Bauherr:DRK gemeinnützige Kranken-hausgesellschaftThüringen Brandenburg mbHSaarstr. 1, 14943 Luckenwalde

Ansprechpartner:Hr. Burghardt, Projektleiter DRK034671 / 65 - 163

Leistungsphasen: 2 - 9Betten: 266

NF: 3.610 m²BGF: 10.650 m²BRI: 33.890 m³

Bauzeit: 2001 - 2005Kosten: ca. 22 Mio. Euro

Schnitt AA Hauptgebäude

LUK 2000 bis 2005 bei TMK Architekten Ingenieure

Portfolio Klaus Blohm 03

Der 3. BA umfasste verschiedenste Ab-

riss-, Neubau- und Sanierungsmaß-

nahmen und ist, um den Krankenhaus-

betrieb während der Bauzeit aufrecht

erhalten zu können, in der Bauausfüh-

rung nur in vielen Einzelschritten zu re-

alisieren gewesen. Neben dem Neubau

einer Küche und dem Anbau eines neu-

en Nordwestflügels an der Saarstraße

wurde nun auch das alte Hauptgebäu-

des aus dem Jahre 1922 vollständig

als Eingangsgebäude umstrukturiert.

Der Nordwestflügel wurde an der Stel-

le des alten Küchengebäudes zwei-

geschossig als Stahlbetonskelettbau

angebaut. Die Cafeteria als kleiner

pavillionartiger, eingeschossiger Bau-

körper mit gewölbter Dachkonstruktion

ergänzt den Mittelbau. Die Aufstockung

auf das 1. Obergeschoss des Südwest-

flügels erfolgte als Vollgeschoss in Stahl-

bauweise in äußerst kurzer Bauzeit.

Westansicht Küche

Page 4: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

BAMBundesanstalt für Materialforschung und -prüfungSanierung Haus 2 / Neubau Rechenzentrum

1999 bis 2004 bei TMK Architekten Ingenieure

Bauherr:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Abteilung VIFrankfurter Tor 8A10243 Berlin

Ansprechpartner:Hr. Weber 01888 / 401-2550

Haus 2NF: 1.205 m²BGF: 1.556 m²Bauzeit: 2003 - 2004Kosten: ca. 1,2 Mio. Euro

RechenzentrumNF: 122 m²BGF: 170 m²Bauzeit: 2001 - 2002Kosten: ca. 0,9 Mio. Euro

Die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) betreibt auf ihrem Stammgelände Unter den Eichen in Berlin-Steglitz ein zentrales Rechen-zentrum. Im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (ehe-mals Bundesbauamt II) wurde im Jahr 2000 eine Sanierung bei laufendem Be-trieb konzipiert. Wir schlugen vor, den früheren Holzcontaineranbau für Büros gänzlich abzureißen und an dieser Stel-le eine große neue Rechnerhalle als An-bau an den denkmalgeschützten Altbau zu errichten. Im Altbau sollten dann die einfacheren Bürofunktionen und Ne-benräume untergebracht werden. Aus dieser Funktionsteilung ergab sich ein zweistufiges Projekt, das bei laufendem Rechnerbetrieb durchgeführt werden konnte und über den Zeitraum von 2001 bis 2004 realisiert wurde. Das ehema-lige Direktorenwohnhaus an der Adolf-

Martens-Straße war als Doppelwohn-haus für den ersten Direktor der BAM, und seinen Stellvertreter im preußisch-historistischen Stil 1895 erbaut, in der Vergangenheit bereits mehrfach umge-widmet und den Bedürfnissen eines Bü-rohauses notdürftig angepasst worden. Unser Entwurf beinhaltete den Rückbau denkmalfremder Ausbauelemente, die Konservierung schöner immer noch vor-handener Details sowie die Schaffung moderner funktionsgerechter Büroräu-me. In Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalschutzbehörde wurde ein Re-staurierungs- und Sanierungsprogramm für die äußere Fassade, Klinkermauer-werk mit Putzfeldern, sowie die innere Material- und Farbgestaltung entwickelt. Das Dachgeschoss wurde bauphysika-lisch aufgewertet und kann nun vollstän-dig vom Fachbereich Informationstechnik genutzt werden. Im Erdgeschoss wurden behindertengerechte Zugänge geschaf-fen und ein großer Schulungsraum ein-gerichtet. Die südliche Doppelterrasse an den Wohnräumen der Direktoren wurde mit Mauerwerk und Holzpergola wieder restauriert. An den Altbau schließt das moderne Rechenzentrum als Großraum an, ist jedoch von diesem durch eine kla-re Glasfuge (Eingang und Windfang) ge-trennt. Der Anbau entwickelt aus seiner Funktion und den verwendeten Stahlpro-filbindern eine eigene Architekturspra-che. Die Halle ist lichtdurchflutet, jedoch besonders gegen innere und äußere Einwirkungen abgesichert. Das Gebäude ist komplett klimatisiert und verfügt über moderne Schutzeinrichtungen.

Grundriss Erdgeschoss

Haupteingang Anlieferung

1

2

3333

1 - Rechenzentrum - Großraum 2 - Schulungsraum 3 - Büro

Anbau Rechenzentrum Sanierung Altbau Haus 2

KG

EG

1. OG

DG

Querschnitt

Portfolio Klaus Blohm 04

Page 5: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

EWKlinikum Barnim - Werner Forßmann Krankenhaus Eberswalde4. Bauabschnitt - Neubau Bettenhaus mit FunktionseinrichtungenBauherr:Klinikum Barnim GmbHRudolf-Breitscheid-Str. 100

16225 Eberswalde

Ansprechpartner:Hr. Lauterbach, Geschäftsführer03334 / 69-2205

Leistungsphasen: 2-7Betten: 450

NF: 3.960 m²BGF: 9.450 m²BRI: 34.290 m³

Bauzeit: 2004 - 2006

Der 4. Bauabschnitt am Klinikum Barnim bildet den Abschluss einer etwa 15jäh-rigen Planungs- und Bauzeit zur gesam-ten Sanierung und Weiterentwicklung der Krankenhausanlage und ist die letzte große Neubaumaßnahme.

Das Bettenhaus mit aufgesetztem Hub-schrauberdachlandeplatz und Funkti-onseinrichtungen in den beiden unteren Etagen liegt direkt an der Haupterschlie-ßungsachse und dem bereits vorhan-denen Aufzugszentrum und grenzt in östlicher Richtung an das im Jahre 1997 erbaute Strahlentherapiegebäude. Die alte Kinderklinik wird durch diese Maß-nahme direkt mit dem gesamten Kran-kenhaus verbunden, so dass keine Au-ßentransporte mehr stattfinden müssen.

Der 4. Bauabschnitt folgt dem architek-tonischen Duktus des ersten großen Bau-abschnittes mit einem rot verklinkerten Sockelbereich und einem aufgesetzten

gelben Bettenhaus. Dabei wurden ver-schiedene funktionelle Besonderheiten berücksichtigt: Im Erdgeschoss erfolgte die direkte Anbindung an die vorhandene Strahlentherapie und die Vergrößerung der Abteilung mit Neueinrichtung eines After-Loading-Raumes und einer groß-en Lokalisation. Verschiedene klinische

Arztdienste (Bürobereiche) und die Funk-tionseinrichtungen der Endoskopie, der Funktionsdiagnostik des Linksherzkathe-termessplatzes sind als Zweibundanlage im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss angeordnet worden. In den oberen Ge-schossen folgen eine Intermediate Care Station (IMC) mit 30 Betten sowie 3 All-gemeinpflegestationen mit jeweils 33 Betten. Die Doppelfluranlage dient der Trennung des externen und internen Ver-kehrs. Die oberen Bettenetagen sind mo-dern mit Zwei- und Dreibettbettzimmern und Nasszelle, jeweils mit Nasszelle, ausgestattet.

EG

Strahlentherapie

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Portfolio Klaus Blohm 05

2003 bis 2006 bei TMK Architekten Ingenieure

Page 6: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Kreiskrankenhaus Prenzlau MSZ Uckermark gGmbHNeubau OP-Trakt mit Notaufnahme / Altbausanierung IntensivstationBauherr:Gesellschaft für Leben und Gesund-heit mbH,R.-Breitscheid-Str. 100,

16225 Eberswalde

Ansprechpartner:Hr. Lauterbach, Geschäftsführer03334 / 69-2129

Leistungsphasen: 3-7

NF Notaufnahme:NF Operation:NF ITS:

Bauzeit:Kosten:

190 m²265 m²255 m²

2007 - 20097.5 Mio. Euro

Das Kreiskrankenhaus Prenzlau ist ein Haus der Regionalversorgung mit ca. 220 Betten. Die beste-hende Krankenhausanlage ist im Kern ein denkmal-geschütztes Gebäude aus den 20 er Jahren des 20. Jahrhunderts, das nach der Wende bereits um einen Bettenhausflügel erweitert wurde.

An der Haupterschließungsstraße liegen der Haupt-eingang und die Vorfahrt, die zusammen mit dem dominanten Mittelgebäude eine eindeutige Mittel-achse bilden, an der sich vorhandene Gebäudeteile und auch neue Bauteile orientieren müssen. Der Neubauteil des OP-Traktes nimmt daher spiegelsy-metrisch das vorhanden Wirtschaftsgebäude auf.

Über einen kleines Verbindungsbauwerk wird der OP-Trakt (2 Säle) mit der Notaufnahme an das be-stehende Gebäude angedockt. Im Westflügel des Erdgeschosses wird höhengleich eine neue Inten-sivabteilung mit 7 Betten ausgebaut. Der großzüge Aufwachbereich liegt funktionsgerecht im Verbin-dungsbau zwischen OP und ITS. An der westlichen Giebelseite des OP-Traktes liegt die neue Kranken-wagenvorfahrt mit geschlossener Halle, die auf kurzem Wege von der Hauptstraße erreichbar wer-den kann. Damit ist eine gute externe und interne Erschließung für liegende und verunfallte Patienten sowie für gehfähige ambulante Patienten erreicht. Die vorhandene Röntgendiagnostik im Altbau kann optimal von der Notaufnahme zur Schnelldiagnostik erreicht werden.

Die Maßnahme wird abgeschlossen durch einige versorgungstechnische Neuerungen und eine neue Notstromenergiezentrale.

Lageplan

Portfolio Klaus Blohm 06

Grundriss Ebene 01 - Aufnahme und Notfallversorgung / Operation

PRE 2007 bis 2009 bei TMK Architekten Ingenieure

Page 7: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Auftraggeber:BAM Deutschland AGTögelstraße 18, 01257 Dresden

Ansprechpartner:Hr. Baumann, 0351 / 2829914

Bauherr:Bau- und LiegenschaftsbetriebNordrhein-Westfalen

Leistungsphase:Haftplätze:

BGF:BRI:

Bauzeit:Kosten:

5510

68.250 m²240.550 m³

2009 - 2011ca. 130 Mio. Euro

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Düsseldorf (BLB) beabsichtigt für das Justizministerium NRW in Wuppertal-Ronsdorf eine neue Justiz-vollzugsanstalt (JVA) des geschlossenen Vollzuges mit 510 Haftplätzen zu bauen. Vorgesehen sind 310 Plätze für den Vollzug von Jugendstrafe. Die restlichen 200 Plätze sollen für den Vollzug von Untersuchungshaft für junge Gefangene bereitstehen.

Das Areal befindet sich an der Parkstraße im Stadtteil Ronsdorf der Stadt Wuppertal hinter der ehemaligen Standortverwaltung und diente ehe-mals einer Bundeswehrnutzung. Für das zu bebauende Gelände der JVA wurde ein Masterplan erstellt, der neben zwei Doppelhaftkreuzen mit allen dazugehörigen Nutzungen für Bildung, Freizeit und einem medizi-nischen Praxisbereich, drei Werkhallen, eine Sporthalle, eine KFZ-Halle, ein Verwaltungsgebäude inkl. Technik, ein Aufnahme-/Besuchergebäu-de (Kammer), sowie ein Wirtschaftgebäude (Küche) vorsieht. Zudem wird es ein Haus der Begegnung und ein Kulturzentrum für die Inhaf-tierten geben. Insgesamt wird eine Bruttogrundfläche von rd. 58.000 m² errichtet werden.

Das ganze Gelände der JVA wird von einer Umwehrungsmauer abge-grenzt, die jeweils innen und außen umfahren werden kann. Auf den unbebauten Flächen werden Freianlagen und ein Sportplatz für die Inhaftierten realisiert. Innerhalb der JVA trennen Sicherheitsund Ord-nungszäune die relevanten Flächen ab. Für das Baugrundstück sind zudem infrastrukturelle Maßnahmen vorgesehen, die die öffentliche Erschließung und die Ver- und Entsorgung sicherstellen. Diese Maßnah-men erfolgen teilweise parallel. Die Haupterschließung der JVA erfolgt über die Pforte, über die der einzige Zugang zum umwehrten Anstalts-bereich ermöglicht wird. Der Personen- und Fahrzeugverkehr wird in Schleusen geregelt und kontrolliert. Neben der Pforte befindet sich das Verwaltungsgebäude.

Alle Baukörper (ausschließlich der KFZ-Halle) der JVA sind durch die allseits umschlossenen Verbindungsgänge verbunden.

Lageplan

Portfolio Klaus Blohm 07

Ansicht Verwaltung / Pforte

JVAWNeubau Justizvollzugsanstalt Wuppertal Ronsdorf

Grundrissausschnitt Hafthaus 1

Baustellenfotos Oktober / November 2009

2008 bis 2009 bei TMK Architekten Ingenieure

Page 8: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Generalsekretariat des Europäischen Parlaments Neubau und Umbau Konrad-Adenauer-Komplex in Luxemburg

Das abgelöste „Flugdach“ über der um-rahmenden Blockrandbebauung verkörpert die Einheit der Europäischen Union. Die unterschiedlichen Mitgliedsstaaten arbeiten somit gleichsam unter einem Dach.Der klaren Außenkante der Gesamtanla-ge steht eine differenzierte Anordnung der Baukörper im Inneren der Struktur gegenü-ber. Einheit und Vielfalt prägen als Leitmotiv den Entwurf.Wichtiger Aspekt der Planung ist die Inte-gration und die Belebung der öffentlichen Räume innerhalb der zu erweiternden Struktur in Form eines zentralen repräsen-tativen Platzes (Place du Parlement), bzw. ei-ner Fußgängerdurchwegung zwischen dem bestehenden Konrad-Adenauer-Gebäude und der Erweiterungsstruktur. Am Place du Parlement befindet sich der Haupteingang, der große Saal bzw. das Hochhaus. Auf der zweigeschossigen So-ckelzone entlang der Fußgängerzone ent-wickelt sich beidseitig eine offen Kamm-struktur, deren 5-geschossige Riegel über eine verglaste Passage ragen und somit den linearen Raum rhythmisieren. Die Köpfe dieser Riegel sind als Kommunikationszo-nen ausgebildet und beleuchten abends die Passage.Ein wesentliches Element des Generalse-kretariates ist die sogenannte Infrastruktu-rebene. Sie dient als Verbindungsplattform aller Gebäudeteile des Generalsekretariats. Durch die Erschliessungsstruktur sind Ver-bindungen zu allen Baukörpern der Ge-samtstruktur möglich. In der Infrastrukture-bene befinden sich zudem eine Druckerei, eine Poststelle, verschiedene Technikzentra-len, Saalbereiche, Küche, Gastronomie-be-reiche, etc.

Lageplan Zielplanung

KAD 2009 bis 2012 bei Heinle Wischer Gesellschaft für Generalplanung mbH

Portfolio Klaus Blohm 08

Bauherr:Europäisches Parlament Luxem-burg

Leistungsphasen: 1 - 8

Anzahl Büros:Anzahl Parkpl.:Essensport.:

3.000 2.0502.200

BGF:Budget:geplante Bau-zeit:

260.000 m² 400 mio Euro

2009- 2016

Der gesamte Erweiterungskomplex nimmt das Gebäuderaster des bestehendenKAD1 auf. Das modular flexible Prinzip des KAD1 wird in die neue Gebäudestruktur übernommen bzw. transformiert.Glasfassaden unterschiedlichster Art prä-gen das Erscheinungsbild der neuen Ge-bäudeteile.

Die Büroflächen sind flexibel nutzbar - die offene Trag- und Technikstruktur ermöglicht die Integration verschiedener Arbeitsplatzkonzepte.Die Konzeption von Gebäuden und Gebäudetechnik ermöglicht eine zukunftsfähige Entwicklung der 2.140 neuen Büros.

Lageplan o.M.

Page 9: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 01

Page 10: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 02

Page 11: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 03

Page 12: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 04

Page 13: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 05

Page 14: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 06

Page 15: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 07

Page 16: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 08

Page 17: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 09

Page 18: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 10

Page 19: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 11

Page 20: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 12

Page 21: Referenzen und Arbeitsproben Klaus Blohm

Arbeitsproben Klaus Blohm Architecte DPLG / Dipl.-Ing. (FH) 13