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Von Gott bewegt. Den Menschen verpflichtet. Am Anfang stand eine Frage. Wie können wir als Kirche gemeinsam Zukunft gestalten? Bald kamen viele weitere Fragen hinzu und am Schluss fand sich eine Vision. Die Vision, die in dem Hauptsatz gip- felt: «Von Gott bewegt. Den Men- schen verpflichtet.» Eigentlich sind es zwei Sätze. Zwei kurze Sätze, die über Ursprung und Aus- richtung der Kirche ein klares Bild zeichnen. Als Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solo- thurn haben wir in einem basisorientierten Prozess eine gemeinsame Vision gefunden. Diese Vision gibt die Richtung an, in wel- che unsere Kirche gehen soll. In ihr steckt viel Dynamik und Bewegung: Es ist Gott, der die Kirche bewegt. Die Bewegung zum Glauben, Hoffen und Lieben geht von Gott, aus. Wer von dieser Bewegung ergriffen wird, der oder die wird selbst bewegt von der Frage nach Gott, von der Freude an Gott. Und wer von Gott bewegt wird, der bewegt sich auf die Menschen zu. Der wird vom Drehen um sich selbst befreit für die anderen. Glaube an Gott ist Freiheit für die anderen Menschen. Eine von Gott bewegte Kirche kann deshalb nur «Kirche für die anderen» (Dietrich Bonhoeffer) sein. Von Gott bewegt. Den Menschen verpflichtet. Diese Vision sieht die Kirche nicht statisch, sondern bewegt. Nicht stabilisiert sondern im Aufbruch. Im Aufbruch zwischen Gott und Mensch. Zwischen Evangelium und Gesellschaft. Eine Kirche, die in der Welt etwas bewegt, weil sie sich selber bewe- gen lässt. Sieben Leitsätze präzisieren die Vision: 1. Auf die Bibel hören – nach den Menschen fragen. 2. Vielfältig glauben – Profil zeigen. 3. Offen für alle – solidarisch mit den Leidenden. 4. Die Einzelnen stärken – Ge- meinschaft suchen. 5. Bewährtes pflegen – Räume öffnen. 6. Vor Ort präsent – die Welt im Blick. 7. Die Gegenwart gestalten – auf Gottes Zukunft setzen. Jeder einzelne Leitsatz birgt in sich ein Spannungsfeld, in dem sich die Kirche bewegt. Die Volkskirche zeichnet sich da- durch aus, dass sie diese Spannungen nicht leugnet und nicht auflöst, sondern sie zuerst bejaht und dann versucht, sie zu gestalten. Damit ist angedeutet, dass die Vision sich als Richtungsgeber in ei- ner offenen Volkskirche versteht, die sich entlang ihrer Spannungsfelder weiterent- wickelt. Das ist eine grosse Herausforder- ung. Wir lieben doch mehr die Harmonie, als die Spannung, mehr die Ruhe, als die Bewegung. Die Kirche der Zukunft soll aber nicht eine beruhigte Kirche sein, sondern eine bewegte. Nur wenn sie sel- ber von Gott bewegt ist, wird es ihr mög- lich sein, in der Welt Glauben zu bewegen. Am 10. September 2017 findet in Bern das grosse Kirchenfest zu die- ser Vision statt. Alle sind eingeladen zu neun Gottesdiensten, einem Kirchenrisot- to auf dem Waisenhausplatz und einem Festakt auf dem Bundesplatz unter ande- rem mit Massimo Rocci, einem tausend- köpfigen Chor, dem Präsidenten des Evan- gelischen Kirchenbundes und vielen mehr. Detaillierte Informationen zum ganzen Programm und zur Vision finden sich un- ter: www.kirche21.refbejuso.ch Iwan Schulthess Editorial 13 Kirche in Bewegung ::Dürrenroth Engelsgold und Silberklang in der Kirche Dürrenroth: Orgel- konzert mit Annerös Hulliger «Berndeutsch kann sie singen!» Mit solch trefflichem Lob hat ein profunder Orgel- kenner die Vorzüge der 180-jährigen Or- gel auf den Punkt gebracht. Auch die Or- ganistin Annerös Hulliger weiss um die Eigenständigkeit und Schönheit dieser Or- gel. Sie hat für ihr Recital, das sie als köst- liche Klangreise gestaltet, eine Werkfolge zusammengestellt, welche die Vorzüge der wohlklingenden und kostbaren Dür- renrother-Orgel in bestes Licht setzen wird. Musik von Felix Mendelssohn wird erklin- gen. Der französische Zeitgenosse Au- guste Alexandre-Pierre-François Boëly passt mit seinen Kompositionen vortreff- lich dazu. Klänge aus dem Elsass schaffen Heiterkeit und viel Vergnügen. Tempera- mentvolles aus der Welt der Italienischen Oper erinnert an die Klänge der dörflichen Blasmusikanten. «Hiesigs» gibt dem le- gendären Dürrenrother Organisten Arnold Christen (1875–1960) eine Stimme und der «Trueber Bub» stammt aus den Fin- gern von Annerös Hulliger, die auch im Rahmen dieses «Sommernachtkonzertes» gerne an die Stätte ihrer frühen Jugend- zeit zurückkehrt. Mit Musik und Wort wird sie der alten Zeit gedenken, ein Klangfenster öffnend, das den Blick auf Vergangenes lenkt, auf dass das Wohlklingen der einzig erhaltenen Or- gel aus der Werkstätte des berühmten Em- mentaler Orgelbauers Matthias Schneider (1775–1838) Gemüt, Herz und Sinne der Zuhörenden laben wird. Und «noch mehr» zum Schluss: In Ergän- zung zu den Klanggeschichten der grossen «Königin» auf der Portlaube wird auch die niedliche «Prinzessin» - die Schulhausor- gel – im Chorraum positioniert, aufzeigen, wieviel Grosses sich im Kleinen verbirgt. :: Wyssachen Elternkurs in Wyssachen: Starke Eltern – Starke Kinder® Kinder auf dem Weg zu selbstständigen, ver- antwortungsbewussten und zufriedenen Menschen zu begleiten, ist eine anspruchs- volle Aufgabe. Der Kurs «Starke Eltern – Starke Kinder®» gibt den Eltern mehr Si- cherheit und trägt zu einem entspannteren Familienalltag bei. Die Kirchgemeinde Wys- sachen führt in Zusammenarbeit mit der Schule Wyssachen im Herbst einen solchen Elternkurs durch. Eingeladen dazu sind alle Eltern mit Kindern zwischen 2 und 10 Jah- ren aus der ganzen Region. Ziel des Kurses ist es, den Eltern wieder mehr Freude und weniger Stress im Erziehungsalltag zu er- möglichen. Gearbeitet wird mit Kurzinputs, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit sowie mit praktischen Übungen für den Alltag. Der Elternkurs besteht aus einem Basis- und einem Aufbaukurs (je 4 Abende). Im Laufe des Basiskurses entscheiden die Teilneh- menden, ob sie auch noch den Aufbaukurs besuchen möchten. Der Kurs kann von bei- den Elternteilen gemeinsam oder auch von einem Elternteil alleine besucht werden. Hier alle wichtigen Informationen: Daten Basiskurs: Donnerstag, 24. und 31. August / 7. und 14. September 2017. Der Aufbaukurs folgt im November. Zeit und Ort: jeweils von 19.30-22.00 Uhr im KGH Wyssachen. Themen Basiskurs: Werte und Ressour- cen, Bedürfnisse von Eltern und Kindern, Verbesserung der Kommunikation und ent- wicklungsfördernde Erziehung. Kosten: Einzelperson Fr. 80.– / Paare Fr. 120.–. Bei engen finanziellen Verhält- nissen wenden Sie sich bitte an Barbara Stankowski. Leitung: Barbara Stankowski, Wyssachen (Pfarrerin und Mutter zweier Kinder) und Lisa Scherzinger, Burgdorf (Primarlehrerin, lösungsorientierte Beraterin ILP und Mutter zweier Kinder). Beide sind zertifizierte SESK- Kursleiterinnen. Anmeldung und weitere Infos: www.kirche-wyssachen.ch oder bei Barbara Stankowski, 062 966 12 40 / [email protected] :: Eriswil Kirchgemeindeversammlung vom 18.06.2017 An der Kirchgemeindeversammlung vom 18.06.2017 standen die Genehmigung der Rechnung 2016 und die Wahl der neuen Kirchgemeinderätin Christina Meyer im Vor- dergrund. Trotz herrlichem Sommerwetter konnte Kirchgemeinderatspräsidentin Ursula Zehn- der einige interessierte Kirchenmitglieder zur ordentlichen KGV begrüssen. Die Traktan- denliste war nicht lang und konnte zügig be- arbeitet werden. Die Rechnung schloss um einiges besser ab, als budgetiert war. Dies konnte durch Mehreinnahmen von Steuern und guter Budgetdisziplin erreicht werden. Besonders erfreut zeigte sich die Präsiden- tin beim Traktandum «Wahlen». Christina Meyer konnte als neue Kirchgemeinderätin gewonnen werden. Obwohl sie bis anhin noch kein Stimmrecht im Rat besass, hatte sie sich bereits viel engagiert und in ihrem neuen Ressort «Seniorenarbeit» eingearbei- tet und viel zum Gelingen beigetragen. Neu wird Eriswil im KBO nicht durch zwei von der KGV gewählten Personen vertreten, sondern durch einen Kirchgemeinderat. Diese Änderung veranlasste eine Anpassung vom OgR, welches durch die Kirchgemein- deversammlung genehmigt werden musste. Im Verschiedenen wies die Präsidentin auf das Kirchenfest am 10. September in Bern hin. Eriswil möchte als Gruppe an diesem besonderen Anlass teilnehmen. Weitere In- formationen dazu folgen. Ueli Liechti konnte den Anwesenden als neuer Sekretär vorge- stellt werden. Weiter gab Ursula Zehnder of- fiziell ihre Demission als Kirchgemeinderats- präsidentin bekannt. In ihre Fussstapfen wird, sofern die Kirchgemeindeversamm- lung im Herbst dem Wahlvorschlag zu- stimmt, Heidi Schmied treten. SOLA-Gottesdienst 13. August Bereits gehört das SOLA 2017 der Vergangenheit an und war für 50 Kinder aus der Regiokirche DIE super-coole Ferienwoche! Ein idyllischer Lagerplatz an der Rot im Dreieck Roggwil-Murgental-St. Urban war für eine Woche das Daheim für die Teilneh- mer mit ihren Leitern und bot die ideale Umgebung für Abenteuer und Aktivitäten rund ums Thema «auf hoher See». Im SOLA-Gottesdienst schauen wir auf die tolle Woche zurück, wollen DANKE sagen für die Bewahrung und Ihnen einen Einblick geben in das Lagerleben. Zudem verab- schieden wir Sahra Neuenschwander als re- gionale Jugendarbeiterin und begrüssen ihre Nachfolgerin Rebekka Frei. Im An- schluss an den GD gibt es ein Apero, Groovy-Mitgliedern wird ein Vip–Drink of- feriert. Sie sind herzlich eingeladen zum Gottes- dienst am Sonntag 13. August um 9.30 in der Kirche Eriswil. :: Huttwil Konzert mit dem Kokle-Ensemble Austrina, Riga/Lettland Freitag, 18. August 2017, 20.00 Uhr, Reformierte Kirche Huttwil Das Kokle Ensemble unter der bewährten Leitung von Iveta Taurina tritt erneut in der Schweiz auf, allerdings in komplett verjüng- ter Form: Die 7 – 9-jährigen Kinder überzeu- gen mit einem breiten Repertoire: lettische Volkslieder, Originalmusik lettischer Kompo- nisten sowie klassische Stücke, teils mit Bal- lett-Tanzeinlagen. Herzliche Einladung zu diesem einmaligen Konzert, das uns die lettische Volkskultur näher bringen wird. Eintritt frei - Kollekte. August 2017 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinden Dürrenroth | Eriswil | Huttwil | Walterswil | Wyssachen Regiokirche Kokle Enseble

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Von Gott bewegt. Den Menschen verpflichtet.

Am Anfang stand eine Frage. Wie können wir als Kirche gemeinsam Zukunft gestalten? Bald kamen viele weitere Fragen hinzu und am Schluss fand sich eine Vision. Die Vision, die in dem Hauptsatz gip-felt: «Von Gott bewegt. Den Men-schen verpflichtet.» Eigentlich sind es zwei Sätze. Zwei kurze Sätze, die über Ursprung und Aus-richtung der Kirche ein klares Bild zeichnen.

Als Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solo-thurn haben wir in einem basisorientierten Prozess eine gemeinsame Vision gefunden. Diese Vision gibt die Richtung an, in wel-che unsere Kirche gehen soll. In ihr steckt viel Dynamik und Bewegung: Es ist Gott, der die Kirche bewegt. Die Bewegung zum Glauben, Hoffen und Lieben geht von Gott, aus. Wer von dieser Bewegung ergriffen wird, der oder die wird selbst bewegt von

der Frage nach Gott, von der Freude an Gott. Und wer von Gott bewegt wird, der bewegt sich auf die Menschen zu. Der wird vom Drehen um sich selbst befreit für die anderen. Glaube an Gott ist Freiheit für die anderen Menschen. Eine von Gott bewegte Kirche kann deshalb nur «Kirche für die anderen» (Dietrich Bonhoeffer) sein.

Von Gott bewegt. Den Menschen verpflichtet.

Diese Vision sieht die Kirche nicht statisch, sondern bewegt. Nicht stabilisiert sondern im Aufbruch. Im Aufbruch zwischen Gott und Mensch. Zwischen Evangelium und Gesellschaft. Eine Kirche, die in der Welt etwas bewegt, weil sie sich selber bewe-gen lässt.

Sieben Leitsätze präzisieren die Vision:

1. Auf die Bibel hören – nach den Menschen fragen.

2. Vielfältig glauben – Profil zeigen.3. Offen für alle – solidarisch mit den Leidenden.4. Die Einzelnen stärken – Ge- meinschaft suchen.5. Bewährtes pflegen – Räume öffnen.6. Vor Ort präsent – die Welt im Blick.7. Die Gegenwart gestalten – auf Gottes Zukunft setzen.

Jeder einzelne Leitsatz birgt in sich ein Spannungsfeld, in dem sich die Kirche bewegt. Die Volkskirche zeichnet sich da-durch aus, dass sie diese Spannungen nicht leugnet und nicht auflöst, sondern sie zuerst bejaht und dann versucht, sie zu gestalten. Damit ist angedeutet, dass die Vision sich als Richtungsgeber in ei-ner offenen Volkskirche versteht, die sich entlang ihrer Spannungsfelder weiterent-wickelt. Das ist eine grosse Herausforder-ung. Wir lieben doch mehr die Harmonie, als die Spannung, mehr die Ruhe, als die Bewegung. Die Kirche der Zukunft soll

aber nicht eine beruhigte Kirche sein, sondern eine bewegte. Nur wenn sie sel-ber von Gott bewegt ist, wird es ihr mög-lich sein, in der Welt Glauben zu bewegen.

Am 10. September 2017 findet in Bern das grosse Kirchenfest zu die-ser Vision statt. Alle sind eingeladen zu neun Gottesdiensten, einem Kirchenrisot-to auf dem Waisenhausplatz und einem Festakt auf dem Bundesplatz unter ande-rem mit Massimo Rocci, einem tausend-köpfigen Chor, dem Präsidenten des Evan-gelischen Kirchenbundes und vielen mehr. Detaillierte Informationen zum ganzen Programm und zur Vision finden sich un-ter: www.kirche21.refbejuso.ch

Iwan Schulthess

E d i t o r i a l

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K i r c h e i n B e w e g u n g::Dürrenroth

Engelsgold und Silberklang in der Kirche Dürrenroth: Orgel-konzert mit Annerös Hulliger«Berndeutsch kann sie singen!» Mit solch trefflichem Lob hat ein profunder Orgel-kenner die Vorzüge der 180-jährigen Or-gel auf den Punkt gebracht. Auch die Or-ganistin Annerös Hulliger weiss um die Eigenständigkeit und Schönheit dieser Or-gel. Sie hat für ihr Recital, das sie als köst-liche Klangreise gestaltet, eine Werkfolge zusammengestellt, welche die Vorzüge der wohlklingenden und kostbaren Dür-renrother-Orgel in bestes Licht setzen wird.

Musik von Felix Mendelssohn wird erklin-gen. Der französische Zeitgenosse Au-guste Alexandre-Pierre-François Boëly passt mit seinen Kompositionen vortreff-lich dazu. Klänge aus dem Elsass schaffen Heiterkeit und viel Vergnügen. Tempera-mentvolles aus der Welt der Italienischen Oper erinnert an die Klänge der dörflichen Blasmusikanten. «Hiesigs» gibt dem le-gendären Dürrenrother Organisten Arnold Christen (1875–1960) eine Stimme und der «Trueber Bub» stammt aus den Fin-gern von Annerös Hulliger, die auch im Rahmen dieses «Sommernachtkonzertes» gerne an die Stätte ihrer frühen Jugend-zeit zurückkehrt.

Mit Musik und Wort wird sie der alten Zeit gedenken, ein Klangfenster öffnend, das den Blick auf Vergangenes lenkt, auf dass das Wohlklingen der einzig erhaltenen Or-gel aus der Werkstätte des berühmten Em-

mentaler Orgelbauers Matthias Schneider (1775–1838) Gemüt, Herz und Sinne der Zuhörenden laben wird. Und «noch mehr» zum Schluss: In Ergän-zung zu den Klanggeschichten der grossen «Königin» auf der Portlaube wird auch die niedliche «Prinzessin» - die Schulhausor-gel – im Chorraum positioniert, aufzeigen, wieviel Grosses sich im Kleinen verbirgt.

:: Wyssachen Elternkurs in Wyssachen: Starke Eltern – Starke Kinder®Kinder auf dem Weg zu selbstständigen, ver-antwortungsbewussten und zufriedenen Menschen zu begleiten, ist eine anspruchs-volle Aufgabe. Der Kurs «Starke Eltern – Starke Kinder®» gibt den Eltern mehr Si-cherheit und trägt zu einem entspannteren Familienalltag bei. Die Kirchgemeinde Wys-sachen führt in Zusammenarbeit mit der Schule Wyssachen im Herbst einen solchen Elternkurs durch. Eingeladen dazu sind alle Eltern mit Kindern zwischen 2 und 10 Jah-ren aus der ganzen Region. Ziel des Kurses ist es, den Eltern wieder mehr Freude und weniger Stress im Erziehungsalltag zu er-möglichen. Gearbeitet wird mit Kurzinputs, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit sowie mit praktischen Übungen für den Alltag.

Der Elternkurs besteht aus einem Basis- und einem Aufbaukurs (je 4 Abende). Im Laufe des Basiskurses entscheiden die Teilneh-menden, ob sie auch noch den Aufbaukurs besuchen möchten. Der Kurs kann von bei-den Elternteilen gemeinsam oder auch von einem Elternteil alleine besucht werden.

Hier alle wichtigen Informationen:Daten Basiskurs: Donnerstag, 24. und 31. August / 7. und 14. September 2017. Der Aufbaukurs folgt im November.Zeit und Ort: jeweils von 19.30-22.00 Uhr im KGH Wyssachen.Themen Basiskurs: Werte und Ressour-cen, Bedürfnisse von Eltern und Kindern, Verbesserung der Kommunikation und ent-wicklungsfördernde Erziehung.Kosten: Einzelperson Fr. 80.– / Paare Fr. 120.–. Bei engen finanziellen Verhält-

nissen wenden Sie sich bitte an Barbara Stankowski.Leitung: Barbara Stankowski, Wyssachen (Pfarrerin und Mutter zweier Kinder) und Lisa Scherzinger, Burgdorf (Primarlehrerin, lösungsorientierte Beraterin ILP und Mutter zweier Kinder). Beide sind zertifizierte SESK-Kursleiterinnen.Anmeldung und weitere Infos: www.kirche-wyssachen.ch oder bei Barbara Stankowski, 062 966 12 40 / [email protected]

:: Eriswil

Kirchgemeindeversammlung vom 18.06.2017An der Kirchgemeindeversammlung vom 18.06.2017 standen die Genehmigung der Rechnung 2016 und die Wahl der neuen Kirchgemeinderätin Christina Meyer im Vor-dergrund.

Trotz herrlichem Sommerwetter konnte Kirchgemeinderatspräsidentin Ursula Zehn-der einige interessierte Kirchenmitglieder zur ordentlichen KGV begrüssen. Die Traktan-denliste war nicht lang und konnte zügig be-arbeitet werden. Die Rechnung schloss um einiges besser ab, als budgetiert war. Dies konnte durch Mehreinnahmen von Steuern und guter Budgetdisziplin erreicht werden. Besonders erfreut zeigte sich die Präsiden-tin beim Traktandum «Wahlen». Christina Meyer konnte als neue Kirchgemeinderätin gewonnen werden. Obwohl sie bis anhin

noch kein Stimmrecht im Rat besass, hatte sie sich bereits viel engagiert und in ihrem neuen Ressort «Seniorenarbeit» eingearbei-tet und viel zum Gelingen beigetragen.Neu wird Eriswil im KBO nicht durch zwei von der KGV gewählten Personen vertreten, sondern durch einen Kirchgemeinderat. Diese Änderung veranlasste eine Anpassung vom OgR, welches durch die Kirchgemein-deversammlung genehmigt werden musste.

Im Verschiedenen wies die Präsidentin auf das Kirchenfest am 10. September in Bern hin. Eriswil möchte als Gruppe an diesem besonderen Anlass teilnehmen. Weitere In-formationen dazu folgen. Ueli Liechti konnte den Anwesenden als neuer Sekretär vorge-stellt werden. Weiter gab Ursula Zehnder of-fiziell ihre Demission als Kirchgemeinderats-präsidentin bekannt. In ihre Fussstapfen wird, sofern die Kirchgemeindeversamm-lung im Herbst dem Wahlvorschlag zu-stimmt, Heidi Schmied treten.

SOLA-Gottesdienst 13. AugustBereits gehört das SOLA 2017 der Vergangenheit an und war für 50 Kinder aus der Regiokirche DIE super-coole Ferienwoche!Ein idyllischer Lagerplatz an der Rot im Dreieck Roggwil-Murgental-St. Urban war für eine Woche das Daheim für die Teilneh-mer mit ihren Leitern und bot die ideale Umgebung für Abenteuer und Aktivitäten rund ums Thema «auf hoher See».

Im SOLA-Gottesdienst schauen wir auf die tolle Woche zurück, wollen DANKE sagen für die Bewahrung und Ihnen einen Einblick geben in das Lagerleben. Zudem verab-schieden wir Sahra Neuenschwander als re-gionale Jugendarbeiterin und begrüssen ihre Nachfolgerin Rebekka Frei. Im An-schluss an den GD gibt es ein Apero, Groovy-Mitgliedern wird ein Vip–Drink of-feriert.

Sie sind herzlich eingeladen zum Gottes-dienst am Sonntag 13. August um 9.30 in der Kirche Eriswil.

:: Huttwil

Konzert mit dem Kokle-Ensemble Austrina, Riga/LettlandFreitag, 18. August 2017, 20.00 Uhr, Reformierte Kirche HuttwilDas Kokle Ensemble unter der bewährten Leitung von Iveta Taurina tritt erneut in der Schweiz auf, allerdings in komplett verjüng-ter Form: Die 7 – 9-jährigen Kinder überzeu-gen mit einem breiten Repertoire: lettische Volkslieder, Originalmusik lettischer Kompo-nisten sowie klassische Stücke, teils mit Bal-lett-Tanzeinlagen.

Herzliche Einladung zu diesem einmaligen Konzert, das uns die lettische Volkskultur näher bringen wird. Eintritt frei - Kollekte.

August 2017

Evangel isch-re formier te K irchgemeinden Dürrenroth | E r iswi l | Huttwi l | Walterswi l | Wyssachen

R e g i o k i r c h e

Kokle Enseble

Page 2: Regiokirche - Start - Reformierte Kirchgemeinde …refroth.ch/data/documents/08_17_Regiokirche_Web.pdfThomec Lias hti hec r Ki Mi30.08. 09.30 Znünitreff Kreuzstock:: Eriswil Do 10.08

A g e n d a A u g u s t 2 0 1 7 :: Dürrenroth

So 06.08. 09.30 Gottesdienst mit dem Evangelischen Gemeinschaftswerk Waltrigen und Grossrat Marc Jost, anschliessend Apéro Chipfhalle

So 13.08. 09.30 Gottesdienst im Freien, mit Begrüssung der KUW Klasse, Verabschiedung von Johanna Hausammann und Begrüssung des neuen Katecheten Felix Schranz (Schlechtwettervariante Kirche) Chabisberg

So 20.08 09.30 Gottesdienst mit Pfr. Erwin Grossenbacher, Jodlerchörli Wyssachen und Organistin Annerös Hulliger Kirche

So 27.08 09.30 Gottesdienst mit Pfr. Pierrick Hildebrand und Organist Thomas Liechti Kirche

Mi 30.08. 09.30 Znünitreff Kreuzstock

:: EriswilDo 10.08. 10.15 Altersheim Andacht mit Pastor David Jani AH Leimatt

So 13.08. 09.30 Gottesdienst mit Pfr. Yves Schilling und SOLA Team Musikalische Mitwirkung: Annette Schwerin (Orgel) Kirche

So 20.08. 09.30 Gottesdienst mit Pfrn. Erika Reber Musikalische Mitwirkung: Dory Bill (Orgel) Kirchenchor Eriswil und kath. Kirchenchor Huttwil Kirche

Do 24.08. 10.15 Altersheim Andacht mit Pfr. Yves Schilling AH Leimatt

So 27.08. 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Yves Schilling, Schulhaus Musikalische Mitwirkung: Bläsergruppe MG Eriswil Neuligen

:: WalterswilSo 06.08 09.30 Gottesdienst mit Annelies Nyffeler, Prädikantin und Thomas Liechti, Orgel Kirche

So 13.08 09.30 Gottesdienst-volkstümlich mit Hansruedi Schenk, Prädikant und Konrad Jaggi, Orgel, Mitwirkung der Alphorngruppe Sumiswald Kirche

So 20.08 09.30 Gottesdienst mit Pfrn. Barbara Stankowski, Wyssachen und Irene Käser, Orgel Kirche

So 27.08 09.30 Gottesdienst zum Bibelsonntag mit Pfrn. Sigrid Wübker und Konrad Jaggi, Orgel, Mitwirkung Kirchenchor Kirche

:: HuttwilSo 06.08. 10.00 Gottesdienst im Freien mit Pfrn. Irène Scheidegger und einer Kleinformation der Stadtmusik Huttwil. Anschliessend Apéro. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt. Im Zweifelsfall gibt Tel. 079 552 91 61 ab 7.30 Uhr Weidenpavi- Auskunft llon Salze

Di 08.08. 10.30 öffentlicher «Dahlia» -Gottesdienst mit Pfr. Ueli Gurtner Spitalstrasse 51

So 13.08. 09.30 SOLA-Rückblicks-Gottesdienst mit Pfr. Yves Schilling und Team Kirche Eriswil

Fr 18.08. 20.00 Konzert Kokle Ensemble Austrina, Riga/Lettland (Details unter «Kirche in Bewegung» ) Ref. Kirche

So 20.08. 09.30 Gottesdienst mit Pfrn. Irène Scheidegger und Christiane Nehls Orgel Ref. Kirche

Di 25.07. 10.30 öffentlicher «Dahlia»-Gottesdienst mit Pfr. Yves Schilling Spitalstrasse 51

So 27.08. 09.30 Dankes-Gottesdienst mit Abendmahl für die freiwilligen Mitarbeiter,Leitung:Pfrn. Irène Scheidegger, Musik: «Husmusig Möhreweid» und Suzanne Bieri (Orgel). Anschliessend Apéro Ref. Kirche

:: WyssachenSo 06.08 09.30 Allianz-Gottesdienst in Dürrenroth. Infos siehe Flyer Kipfhalle unter «Kirche in Bewegung» kein Gottesdienst in Wyssachen Dürrenroth

Di 08.08 14.00 Witwen- und Alleinstehendennachmittag Saal

Di 08.08 20.00 Bibelgesprächskreis SZ

So 13.08 09.30 Gottesdienst für «Gross u Chli» zum Schulanfang mit Pfrn. Barbara Stankowski und Team. Dazu Kinderhüte und anschliessend Apéro Kirche

So 20.08 09.30 Gottesdienst mit Pfrn. Sigrid Wübker (Kanzeltausch mit Walterswil) Kirche

Mi 23.08 10.00 Besinnung am Werktag mit Pfrn. Barbara Stankowski ALWO

So 27.08 09.30 Gottesdienst mit Prädikantin Esther Kaderli, Dürrenroth Kirche

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KGH = Kirchgemeindehaus, AH 24= Altersheim, MZR = Mehrzweckraum, MZH = Mehrzweckhalle, SZ = Sitzungszim-mer, UZ = Unterrichtszimmer, WH = Waldhütte, ALWO = Alterswohnungen

: : S c h n a p p s c h u s sEndlich startet die SchuleMitte August beginnt für Jonas Roth (7) der Ernst des Lebens. Er freut sich auf den Schulbeginn. Zusammen mit seinen zwei älteren Schwestern und seinen Eltern wohnt er in Huttwil.

Wenn ich an die Schule denke, bin ich ganz aufgeregt! Die beiden Lehrerinnen und meine Klas-senkameraden kenne ich schon. Der Kindergarten ist ja auch im Schulhaus. Und wir hatten einen Besuchsmorgen. Da habe ich alles gesehen, auch das Schulzimmer. Wir sassen an den Pulten und es gibt eine Wandtafel im Zimmer.

Am meisten freue ich mich auf das Lesen! Das wird super, wenn ich selber Bücher lesen kann. Die Schulreise wird sicher auch sehr schön! Vielleicht gehen wir ja schon vor den Herbstferien! Dann nehme ich feine Sandwichs mit. Und auf die Hausaufgaben freue ich mich eigentlich auch. End-lich darf auch ich sie machen und nicht nur meine älteren Schwestern.

Etwas Bauchweh habe ich vor dem Schwimmen! Das kann ich eben noch nicht und wenn dann alle schon schwimmen können und nur ich nicht, ist das nicht so toll. Aber vielleicht ist ja dann alles halb so schlimm.

Etwas wird sich für mich nicht ändern. Ich durfte schon in die Jungschi Huttwil gehen und werde auch weiterhin gehen. Mir gefallen die Nachmittage draussen und mit den anderen. Wir machen immer schöne Sachen, wie zum Beispiel Guetzli backen oder Geschichten hören. Einmal gab es eine Feuerwehrübung und wir wurden gerettet! Das hat mir besonders gut gefallen, weil ich spä-ter einmal, wenn ich dann die Schule fertig habe, bei der REGA arbeiten möchte. Der Helikopter ist schon auf meinem Schulsack!

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Mitteilungen aus Pfarramt und KirchgemeinderatNach 17 Jahren tritt unsere sehr geschätzte Katechetin Johanna Hausammann in den Ruhestand. Wir sind äusserst dankbar für Ihren Dienst in unserer Kirchgemeinde. Wir werden Sie im Gottesdienst vom 13. August auf dem Chabisberg verab-schieden und den neuen Katecheten Felix Schranz begrüssen.Unser neuer Katechet Felix Schranz stellt sich vor: «Ich wuchs am Zürichsee in Au/Wädenswil auf und absolvierte in Zürich eine Lehre als Goldschmied. Nachdem ich in die Elektrobranche gewechselt und dort auch noch den «Werkmeister» gemacht hatte, zog ich für ein Jahr ins Welschland. Dabei merkte ich, dass mich die Menschen mehr als alles andere interessieren. So machte ich dann in Worb eine Ausbildung als Sozialpädagoge und lernte dabei das Emmental kennen und lieben. Seit 2003 arbeite ich in der Ausbildungs- und Dau-

erwerkstatt Bärau als Behindertenbe-treuer.

Weil mir der lebendige Glaube, wie auch Kinder und Jugendliche immer mehr zum Anliegen wurden, entschloss ich mich noch zur Ausbildung als Katechet. Seither

habe ich in der KUW schon viel Spass ge-habt, aber auch tiefgründige Momente mit Kindern und Jugendlichen erlebt und hoffe, dass sie in unserem christlichen Glauben einen sicheren Halt für‘s Leben finden.»

Der Kirchgemeinderat und das Pfarramt heissen Felix Schranz herzlich willkommen und wünschen ihm einen frohen Anfang in unserer Gemeinde.

Gemeinsamer Gottesdienst mit dem EGW: Der diesjährige Gottesdienst mit dem Evangelischen Gemeinschaftswerk findet am 6. August 9.30 Uhr zum Thema «Einer für alle» statt. Der Grossrat und General-sekretär der evangelischen Allianz Marc Jost wird über die Einheit der Gemeinden in Jesus Christus sprechen und ausleuchte, welche Auswirkungen dies in unsere Ge-sellschaft hat. Mit Kinder- und Kleinkin-derbetreuung, anschliessendes Apéro.

Familiengottesdienst im Freien: Auch dieses Jahr findet bei schönem Wetter am 13. August 9.30 Uhr wieder ein Gottes-dienst mit Alphorn auf dem Chabisberg statt. Anschliessend gibt es ein kleines Apéro. Bei unklaren Wetterverhältnissen geben die Pfarramtsnr. 062 964 11 61 oder www.refroth.ch samstags ab 17.00 Aus-kunft über den Ort der Durchführung. Bitte beachten Sie, dass auf dem Chabisberg nur beschränkt Sitz- und Schattenplätze ver-fügbar sind.

Melden Sie sich beim Pfarramt, falls Sie oder Angehörige einen Besuch des Pfarrers wünschen. Ich werde nur in den wenigsten Fällen über Spital- und Heimaufenthalte in-formiert. Auf Wunsch kann auch das Abendmahl gebracht werden.

Die Kirchgemeinde verfügt über eine Hilfs-kasse. Melden Sie sich bei finanziellen Not-lagen beim Pfarramt.

Gratulationen im August06. Aug. Elisabetha Widmer, Altersheim Sumiswald, 96 Jahre23. Aug. Marie Gerber, Dorfstrasse, 99 Jahre

Es wurden zu Grabe getragen28. Juni Werner Ruch, geboren am 9.Juli 1930, verstorben am 22. Juni 2017, zuletzt wohnhaft gewesen an der Oberwaldstrasse 14. Juli Fieda Flückiger-Schär, geboren am 30 Juni 1915, verstorben am 4. Juli 2017, zuletzt wohn- haft gewesen in der Müli

Es wurde getauft2. Juli Beda Gerhard Henny, Sohn des Elias und der Danielle Henny- Wüthrich, Pfarrhaus

: : D ü r r e n r o t h

Pfarramt: Pfr. Elias Henny Tel. 062 964 11 61Kirchgemeindepräsident: Elisabeth Ryser Tel. 062 964 00 80 Sekretärin: Renate Kopp Tel. 062 964 08 12Reservationen: Renate Kopp Tel. 062 964 08 12

KUW-Mitarbeiterin: Johanna Hausammann Tel. 033 654 46 27 Sigristin: Vreni Flükiger Tel. 062 964 17 38 Predigtauto: Pfr. Elias Henny Tel. 062 964 11 61Veranstaltungen, Infos, Gruppen, Angebote www.refroth.ch

: : E r i s w i l

Pfarramt: Yves Schilling Tel. 062 966 18 81 Kirchgemeinderat: Ursula Zehnder Tel. 062 966 21 74Sekretariat: Ueli Liechti Tel. 062 966 00 75Veranstaltungen, Infos, Gruppen, Angebote www.kirche-eriswil.ch

Kollekten im Juni03. Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe Fr. 273.3525. Horyzon Bildung für junge Frauen und Mädchen in Slums in Afrika Fr. 164.45

Herzlichen Dank für alle Gaben

Es feiern hohe GeburtstageWir gratulieren allen Gemeindegliedern ganz herzlich, die im August Geburtstag fei-ern können und wünschen Gottes Segen.

KirchenchorSingproben in der Regel jeden Mittwoch-

abend, ausser in den Schulferien, 20.15 Uhr im Singsaal MZH. Kontaktperson und Infos: Ernst Lüthi, Präsident, Dorf, 062 964 15 45.

Stellvertretung im Pfarramt durch Pfrn. Sigrid WübkerNach der Wahl von Pfr. Iwan Schulthess in das Pfarramt Lotzwil, hat sich der Kirchgemeinderat mit der Stellvertretung für die nächsten Monat befasst. Mit der Anstellung von Pfrn. Sigrid Wübker aus Burgdorf, konnte eine kompetente und lebenserfahrene Pfarrperson gewonnen werden. Wir wünschen Frau Wübker eine gute, segensreiche Zeit in Walterswil und

heissen Sie herzlich willkommen.Der Kirchgemeinderat

Grüessech liebe Walterswilerinnen und Walterswiler

Ab dem 1. August 2017 werde ich für einige Monate in Ihrer Kirchgemeinde die Stellver-tretung im Pfarramt übernehmen. Mein Name ist Sigrid Wübker, ich wohne in Burg-dorf und bin 57 Jahre alt. 1994 bin ich der Arbeit wegen von Deutschland in die Schweiz gekommen. Mundart verstehe ich gut, ich selber spreche bis auf wenige Worte Berner Dialekt jedoch Schriftdeutsch. Ich bli-cke auf ein vielfältiges Arbeitsleben zurück.

Theologie habe ich in Bern studiert. 2010 bin ich als Pfarrerin in die Berner Landes-kirche ordiniert worden.Meine Lieblingsstelle aus der Bibel ist das dreifache Liebesgebot: Liebe Gott, liebe deinen Nächsten, liebe dich selbst. Ich meine, dass nicht viel schief gehen kann in meinem Leben, wenn ich mich in allem da-ran halte zuerst nach dem Willen Gottes zu fragen, dann meinen Mitmenschen freund-lich zugewandt bin und auch auf mich sel-ber gut Acht gebe.Ich freue mich auf den Pfarrdienst bei Ih-nen in Walterswil. Und ich freue mich auf Begegnungen und Gespräche mit Ihnen.Bis bald, Sigrid Wübker

: : Wa l t e r s w i lKirchgemeindepräsident: Robert Käser, Füllenbach Tel. 062 964 12 23 [email protected]: Pfrn. Sigrid Wübker Tel. 062 964 12 09 [email protected]: Pfrn. Erika Reber Tel. 062 530 17 77 [email protected], Infos, Gruppen, Angebote www.walterswil-be.ch

G e m e i n d e l e b e n

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Kollekten im Juni11. Bäuerliches Sorgentelefon HEKS (Schänk ä Geiss) Fr. 643.6017. Stiftung Wunderlampe Behinderten Werkstatt Madiswil Fr. 386.6018. Calendula Stiftung Herzogenbuchsee Fr. 97.00 25. Spielgruppe Eriswil Fr. 367.60

Herzlichen Dank für alle Gaben

Es wurde getauft02. Juli Jara Lienne Hofer, geboren am 04. August 2016, Tochter von Renate und Michael Hofer, wohnhaft in Eriswil

Gratulationen im AugustWir gratulieren allen Gemeindegliedern ganz herzlich, die im August ihren Ge-burtstag feiern können. Besonders grüssen wir die Jubilarinnen und Jubilare:01. Gritli Spichiger, Hauptstr. 62a, 85 Jahre10. Adelheid Bürki-Heiniger, Hauptstr. 62a, 90 Jahre11. Fritz Lanz-Flückiger, Leimatt 7, 90 Jahre

CEVI JungschiKinder ab 4 Jahren bis und mit der 6. Klasse sind dazu herzlich eingeladen. Bitte der Witterung angepasste Kleidung tragen.

Für Fragen oder Kontakt:Lea Feldmann, Tel. 077 448 08 28 oder www.jungschi-eriswil.ch

Teenager-Club (7. – 9. Klasse) und Jugendgruppe Follow-UPFür Fragen oder Kontakt: Sarah Neuenschwander, Tel. 079 532 21 57

Konfirmation 2017Anfangs Juni 2017 konnten 12 junge Eriswilierinnen und Eriswi-ler mit der Konfirmation ihren KUW-Unterricht abschliessen und ihren Übertritt ins kirchliche Er-wachsenenalter feiern.In einem eindrücklichen Gottesdienst zeigten sich die feierlich herausgeputzten jungen Frauen und Männer bodenständig und naturverbunden. Dabei unterstrichen sie mit ihrem Konfirmationsthema ihre Verwurzelung zur Heimaterde. «Eduwyss macht d` Flagge rot u wyss» , ein nicht all-täglicher Konfslogan. Zusammen mit Pfar-

rer Yves Schilling befassten sich die Kon-firmanden vorgängig intensiv mit diesem Thema und hinterfragten selbstkritisch ihre Einstellung zur Heimat, dem Flücht-lingsthema und mit all den dazugehören-den Konsequenzen. Das Resultat welche am Konfirmationsgottesdienst präsentiert

wurde, durfte sich sehen lassen. Sichtlich stolz entliess Pfarrer Yves Schilling seine Schützlinge mit dem segnenden Konfirma-tionsspruch in ihre neu gewonnene «Frei-heit» .

Heidi Schmied

Spielabend für Kinder vom 16.06.2017Bereits fand am 16.06.2017 die 2. Ausfüh-rung vom Spielabend für Kinder statt. Bei prächtig warmem Sommerwetter versam-melten sich Kinder und das Organisatoren-duo Lea Feldmann und Pfarrer Yves Schilling um zusammen einen lustigen und unterhalt-samen Abend zu verbringen. Dabei standen Spiel und Spass ganz zuoberst auf dem Pro-gramm. Wie zu sehen ist, gelang dies zur Zu-friedenheit von allen Beteiligten. Abschlie-ssend durfte ein Dessert nicht fehlen. Die feine selbst zubereitet Schoggicreme von Pfarrer Yves Schilling ist, wie das Predigt-Ausgangsspiel in der Kirche, schon fast zur Tradition geworden.

Heidi Schmied

Page 4: Regiokirche - Start - Reformierte Kirchgemeinde …refroth.ch/data/documents/08_17_Regiokirche_Web.pdfThomec Lias hti hec r Ki Mi30.08. 09.30 Znünitreff Kreuzstock:: Eriswil Do 10.08

Gottesdienst-Kollekten im Juni11. Stiftung Grasland Fr. 351.00 Kamerun18. Mission 21 Fr. 144.40

Ein herzliches «Danke» an alle Spenderin-nen und Spender!

Amtswochen bei Beerdigungen (KW = Kalenderwoche)KW 31 Pfr. John KäserKW 32 + 33 Pfrn. Irène Scheidegger KW 34 + 35 Pfr.Peter Käser

Taufmöglichkeiten 01. Okt. Pfr. Peter Käser08. Okt. Pfr. Peter Käser22. Okt. Pfrn. Irène Scheidegger 29. Okt. Pfr. Peter Käser 05. Nov. Pfr. Peter Käser19. Nov. Pfr. Peter Käser 10. Dez. (16.00 Uhr) Pfrn. Irène Scheidegger17. Dez. Pfrn. Irène Scheidegger

Es wurden zu Grabe getragen09. Juni Käthi Kunz, geb. 1932, Weierhausstrasse 13 21. Juni Franz Uhlmann-Hess, geb. 1958, Schwarzenbach 22. Juni Jürg Röthlisberger, geb. 1966, Flurweg 17

Die KugelEs war einmal ein grosser weiser Mann. Der holte eines Tages ei-nen kleinen Jungen zu sich und wollte ihm das schönste Spiel beibringen, denn er liebte den Jungen. Er sammelte Kugeln aus herrlichem, bun-tem Glas und sagte zu ihm: «Schau, ich werde dir jetzt eine Kugel nach der andern zuwerfen. Jede hat eine andere Farbe und einen andern Namen. Diese hier heisst FREUDE, die dort ARBEIT, die da drüben FRIEDE, diese LEID. Das ist der Sinn des Spiels: Das Geben und Nehmen im Wech-sel. Im Flug glänzen die Kugeln so hell, wie sie sollen.» Und das Spiel begann und zwischen Geben und Nehmen schimmerten die Farben der Kugeln. Und das Spiel war sehr gut.

Aber dann wollte der Junge die schönste Kugel festhalten. Er drückte sie fest an sich – sie zerbrach. Vor Schreck vergass er, die nächste zu fangen – sie lag in tau-send Scherben am Boden. Und je mehr er versuchte die Kugeln zu halten, desto grösser wurde der Haufen Scherben um ihn herum. Dabei zerschnitten sie ihn und er blutete. Das tat dem Mann, der ihn liebte, sehr leid. Er beugte sich und trug die Scherben weg. Und jede Wunde, die er selbst dabei bekam, heilte eine Wunde des Jungen. Schliesslich war er so zer-schnitten, dass eine Fortsetzung des Spiels unmöglich schien. Doch er stand auf, bereit zum Weiterspielen. Diesmal hatte der Junge begriffen. Als die FREU-DE kam, warf er sie wieder dem Mann zu, und sie glänzte herrlich im Flug. Als das LEID kam, machte er es genauso, und im Flug änderte sich die Farbe des LEIDS in

FREUDE. Jede Bewegung des Jungen war jetzt auf den Mann ausgerichtet. Und sie-he, das Spiel war sehr gut.

Pfr. Peter Käser

Gemeindewochenende in MontmirailWie bereits die letzten paar Jahre fand vom Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Juni das Kirch-gemeindewochenende von Huttwil in Montmirail, Kanton Neuenburg statt. Alle Teilnehmer durften eine erholsame und trotzdem lehrreiche Zeit bei der Lebensge-meinschaft «Don Camillo» , welche das ehemalige Internat und Landschlösschen Montmirail betreibt, geniessen. Gute Ge-spräche, viel Spiel und Spass, aber auch In-puts zum Thema «Generationen» prägten das Wochenende. Ganz herzlichen Dank dem Organisationsteam und der Abendun-terhaltungscrew! Wer nächstes Jahr auch gerne den beson-deren Reiz von Montmirail erleben möchte, soll sich doch das Wochenende vom 22. - 24. Juni 2018 bereits jetzt in die Agenda schreiben. Teilnehmer aus der Re-giokirche sind herzlich willkommen!

Gabriela Jost, Kirchgemeinderätin

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: : H u t t w i l

Redaktion: Brigitte Leuenberger, Sekretariat Tel. 062 962 52 29 [email protected] 90 % (Senioren / Kultur): Peter Käser Tel. 079 660 58 65 [email protected] 60 % (Jugend): John Weber Tel. 079 660 58 35 [email protected] Pfarramt 50 % (Familien): Irène Scheidegger Tel. 079 552 91 61 [email protected], Infos, Gruppen, Angebote www.refkirche-huttwil.ch

: : W y s s a c h e n

Pfarramt: Barbara Stankowski Tel. 062 966 12 40 [email protected]: Fritz Bangerter Tel. 062 543 03 21 [email protected] Präsident: Niklaus Leuenberger Tel. 062 966 21 14 [email protected]ärin: Anja Heiniger Tel. 062 962 39 08 [email protected]: Anja Heiniger Veranstaltungen, Infos, Gruppen, Angebote: www.kirche-wyssachen.ch

G e m e i n d e l e b e n

Kollekten im Juni04. Pfingstkollekte Synodalrat, Fr. 602.30 11. Seniorenpark Sonnegg, Huttwil Fr. 185.00 18. ACAT Fr. 144.0025. HPS Schwarzenbach, Fr. 251.00

Ein herzliches «Danke» an alle Spenderin-nen und Spender!

Gratulationen AugustWir gratulieren allen ganz herzlich, die im April ihren Geburtstag feiern dürfen, be-sonders allen Jubilarinnen und Jubilaren und wünschen viel Freude, Kraft und Hoff-nung für jeden Tag im neuen Lebensjahr.

05. Niederhauser-Rothenbühler Klara, Buderstöckli 178A, 81 Jahre13. Rauch-Tanner Verena, Korante 129, 76 Jahre 15. Neuenschwander-Gerber Gertrud, Dantsch 49, 87 Jahre

22. Loosli-Steffen Hanna, Alters- und Pflegeheim Murhof, St. Urban (vorher: Ryftal 122H), 96 Jahre22. Glanzmann-Neuenschwander Franz, Ofenweid 157, 92 Jahre27. Zehnder-Heiniger Johann, Hohestäge 170, 89 Jahre 29. Sommer-Walther Emma, Altersheim Sonegg Huttwil (früher Alte Pinte 120), 79 Jahre31. Mai-Zaugg Johann, Stäffeliweid 179 B, 79 Jahre

KUWAm Sonntag, 13. August ist der Gottes-dienst für Gross und Chlii zum Schulan-fang. Dieser GuC ist auch der Start ins neue KUW-Jahr und für die Kinder der 3.-5. Klasse sowie für die Jugendlichen des Oberstufen-KUWs 7.-9. Klasse verbindlich.

JungscharDie Jungschi trifft sich am Samstag, 19. August um 13.30 Uhr zu einem Schnup-pernachmittag.

GesprächskreisDer Gesprächskreis trifft sich am Dienstag, 8. August um 20.00 Uhr im Sitzungszim-mer.

Witwen- und Alleinstehenden-nachmittagDer Kreis für Witwen- und Alleinstehende trifft sich am Dienstag, 8. August um 14.00 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses.

Besinnung am WerktagDie Besinnung am Werktag findet am Mitt-woch, 23. August mit Pfrn. Barbara Stan-kowski in der ALWO statt.

Seniorenferien 2017Vom Sonntag, 20. August bis Samstag, 26. August 2017 finden die diesjährigen Seniorenferien im Sunnehüsi Krattigen mit Sozialdiakon Fritz Bangerter statt. Wir wünschen dem Team und allen Teilneh-merinnen und Teilnehmern eine frohe und gesegnete Woche im Berner Oberland.

KirchentagAm Sonntag, 10. September 2017 feiern die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solo-thurn das grosse Kirchenfest «Doppelpunkt 21» zur Vision Kirche 21 (Infos dazu siehe www.kirche21.refbejuso.ch). Auch wir Wyssacher sind eingeladen, an diesem ein-maligen Kirchenfest teilzunehmen und mit-zufeiern. Wir haben ein Bussli gemietet, da

mit wir gemeinsam nach Bern fahren kön-nen. Die Fahrkosten betragen Fr. 15.00. In Bern kann man am Morgen verschie-dene Gottesdienste besuchen. Am Nach-mittagfindet auf dem Bundesplatz der Festakt statt. Mittagessen kann man auf dem Waisenhausplatz. Besammlung: Sonntag, 10. September 8.30 Uhr auf dem Gemeindeparkplatz. Rückkehr: ca. um 17.30 Uhr in Wyssachen. Wir freuen uns auf dieses Ereignis.

Abwesenheit PfarramtPfrn. B. Stankowski ist bis am 7. August in den Ferien. Für alle dringenden pfarr-amtlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte in dieser Zeit über die Nummer 079 546 80 08 an den Kirchgemeinderat.

«Gott ist mein Fels und meine Burg, meine Rettung, mein Gott, auf den ich mich verlas-se.»

Psalm 18,3

«Jesus Christus spricht: Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!»

Joh 15,9