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Die Ausgabe der Regionalzeitung rontaler vom 16. April 2015.

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 GZA 6030 Ebikon

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Renergia – aus Abfall wird Energie

Renault und Dacia Regionalvertreter • Luzernerstrasse 57 • 6030 Ebikon • www.carplanet.ch

• Getränke und kleiner Imbiss • Hüpfburg für unsere «Kleinen»• Geschicklichkeitsparcour (Segway) • Wettbewerb mit tollen Preisen• Geschenk für jeden Besucher• Gast-Aussteller Boutique «myArt», Meggen

Neueröffnung Garage Galliker EbikonSamstag, 16. Mai, 09.00 durchgehend bis17.00 Uhr

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Kummer, Gesamtprojektleiter von Renergia. Derzeit sind noch einige Optimierungsarbeiten im Gange.

Höhere KapazitätDie 320 Millionen Franken teure Anlage bietet viele Vorteile. In ers-ter Linie weist sie eine wesentlich höhere Kapazität auf als die alte KVA im Industriequartier Ibach am Luzerner Stadtrand. Bislang musste ein grosser Teil des Mülls, welcher in der Zentralschweiz an-gehäuft wurde, zur Verbrennung in Nachbarkantone wie Zürich, Aar-gau oder Glarus gefahren werden.

Mit der Renergia ist das nun nicht mehr nötig. Diese verbrennt dop-pelt soviel Müll wie die alte Anlage

Renergia Zentralschweiz

Aus Abfall wird EnergiePERLEN – Anfang Januar wurde in der Renergia in Perlen der erste Müll ver-brannt. Die neue Verbrennungsanlage ersetzt nicht nur die alte KVA Ibach, sondern dient auch als Richtungsweiser für die Zukunft.

Seit der Inbetriebnahme des ers-ten Ofens der neuen Kehricht-verbrennungsanlage Renergia in Perlen vor rund drei Monaten läuft soweit alles nach Plan. Die Termine konnten eingehalten und die angesteuerte Menge Müll ver-brannt werden. Grössere Proble-me gab es bislang keine. «Wir sind mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden. Kleine Kinderkrank-heiten gibt es bei solchen Projek-ten natürlich immer», so Ruedi

und kann den Abfall aus der ge-samten Zentralschweiz entsorgen. Dadurch können lange Transport-wege und viel Aufwand einge-spart werden. Die beiden Öfen der Renergia verbrennen jährlich bis zu 200'000 Tonnen Müll.

EnergienutzungDie augenfälligste Neuerung der Renergia ist allerdings die Nutzung der Energie, welche durch den Ver-brennungsprozess erzeugt wird. Die Restwärme wird über Pipe-lines als Prozessdampf in die nahe gelegene Papierfabrik geleitet. Dort findet diese bei der Trocknung des Papiers Verwendung. Der Dampf treibt zudem eine Turbine an, die der Stromerzeugung dient. Der

Renergia-Generator soll bis zu 155 Gigawattstunden Strom pro Jahr produzieren. Das reicht, um den Bedarf von rund 38’000 Haushalten zu decken – als Abnehmer fungiert die CKW.

Damit ist die Renergia das gröss-te Klimaschutzprojekt der Zen-tralschweiz. Geht es nach Ruedi Kummer, wird in Zukunft die opti-male Energienutzung ein wesent-licher Bestandteil solcher Bauvor-haben sein. «Die Renergia ist hier sicher richtungsweisend», sagt Projektleiter Kummer.

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler6 | kanton

• Komitee für Luzern mit Zukunft: Schwerzmann Marcel, Winiker Paul

• Verlässlich, glaubwürdig, Pro Lu-zern: Winiker Paul

• Komitee «Keine reine Männerregie-rung»: Zopfi Felicitas

• Komitee für Konkordanz: Zopfi Felicitas, Winiker Paul

• Bürgerliche Wählerinnen und Wäh-ler für Felicitas Zopfi: Zopfi Felicitas

• Komitee für eine ausgewogene Re- gierung: Winiker Paul, Zopfi Felicitas

Da mehr Kandidierende vorgeschla-gen werden als Sitze zu vergeben sind, findet am 10. Mai ein zweiter Wahl-gang statt. Im ersten Wahlgang am 29. März 2015 haben die Bisherigen Guido Graf (CVP), Robert Küng (FDP) und Reto Wyss (CVP) das absolute Mehr erreicht.

Luzerner Regierungsratswahlen

Kandidierende für den 2. WahlgangLUZERN – Für den zweiten Wahlgang der Luzerner Regierungsratswahlen wurden bis zum Eingabeschluss zehn Wahlvorschläge eingereicht. Für die beiden noch nicht be-setzten Sitze kandidieren Marcel Schwerz-mann (parteilos, bisher), Paul Winiker (SVP, neu) und Felicitas Zopfi (SP, neu). Der zweite Wahlgang findet am 10. Mai 2015 statt.

Bis zum Ablauf der Einreichungs-frist am 2. April um 12 Uhr wurden beim Amt für Gemeinden folgende zehn Wahlvorschläge für den zweiten Wahlgang eingereicht:• SVP: Winiker Paul• SP / Gewerkschaften: Zopfi Felicitas• Komitee Marcel Schwerzmann wie-

der in den Regierungsrat: Schwerz-mann Marcel

• Komitee für eine bürgerliche Politik: Winiker Paul

Wahlempfehlung damit, dass man die besten und fähigsten Köpfe wäh-len sollte. Die Geschlechterfrage spiele in der jetzigen Situation eine untergeordnete Rolle. Paul Winiker sei ein ausgewiesener Finanzspezi-alist und Marcel Schwerzmann habe in der letzten Legislatur gute Arbeit geleistet.

FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern

Wahlempfehlung für den 2. WahlgangLUZERN – Der Vorstand der FDP.Die Li-beralen Frauen Kanton Luzern empfiehlt gleich wie die Mutterpartei für den 2. Wahlgang der Regierungsratswahlen vom 10. Mai 2015 Paul Winiker (SVP) und Marcel Schwerzmann (parteilos).

Karin Ruckli, Präsidentin der FDP Frauen Luzern, begründet diese

litisch relevanten Kräfte in die Re-gierung und empfehlen im zweiten Wahlgang Paul Winiker (SVP) und Felicitas Zopfi (SP). Die Parteilei-tung empfahl bereits im Vorfeld das Szenario mit Paul Winiker (SVP) und Felicitas Zopfi (SP), vier wei-tere Varianten waren für die CVP möglich. Parteikonkordanz war aber das Stichwort des Abends – und damit wurde die Unterstützung Paul Winiker (SVP) und Felicitas Zopfi (SP) zugesprochen.

Delegiertenversammlung in Sempach

CVP setzt auf KonkordanzLUZERN/SEMPACH – Parteipräsident Pir-min Jung begrüsste in der sehr gut be-suchten Sempacher Festhalle rund 300 Delegierte und Gäste zur Delegiertenver-sammlung.

Höhepunkt des Abends war die Ab-stimmung zum zweiten Wahlgang des Regie-rungsrats und die Frage, wen die CVP unterstützen würde. Mit 190 zu 78 Stimmen fiel die Ant-wort klar aus: Die CVP-Delegierten setzen auf die Einbindung der po-

Jahren die bürgerliche Finanz- und Steuerpolitik mitgetragen hat. Die FDP.Die Liberalen Luzern steht grundsätzlich zur Konkordanz, die wichtigsten Kräften sollten in die Regierung mit eingebunden sein. Dies habe aber Grenzen. Nämlich dann, wenn die bürgerliche Fi-nanz- und Steuerpolitik und somit das Wohl des Kantons laufend von linker Seite torpediert würden. Auch die zur Verfügung stehende Kandidatin löste mehrfach Kritik aus. Eine verantwortungsvolle, ver-lässliche Finanz- und Steuerpolitik werteten die Liberalen höher als die Konkordanz.

FDP.Die Liberalen Luzern

FDP unterstützt BürgerlicheDie FDP.Die Liberalen Luzern empfiehlt für den 2. Wahlgang der Regierungsrats-wahlen vom 10. Mai Paul Winiker (SVP) und Marcel Schwerzmann (Parteilos).

Die Liberalen begründen die Emp-fehlung damit, dass auch nach die-sen Wahlen die SVP zweitstärkste Kraft im Parlament bleibt und um weitere zwei Sitze gewachsen ist. Die SVP soll deshalb in die Regie-rung mit eingebunden werden.

Die Empfehlung für Marcel Schwer-zmann begründet die FDP.Die Li-beralen Luzern damit, dass Marcel Schwerzmann in den vergangenen

So argumentierte die SVP an ihrer Delegiertenversammlung vom 31. März in Hochdorf. Aufgrund seiner breiten Akzeptanz als lösungsorien-tierter und sachlicher Politiker dür-fe Paul Winiker auf einen grossen überparteilichen Rückhalt zählen.

Die SVP hofft, dass CVP und FDP die Kandidatur Paul Winikers nun ebenfalls unterstützen würden.

SVP sieht ihren Anspruch bestätigt

Lösungsorientierter PolitikerLUZERN/HOCHDORF – Das gute Abschneiden von Paul Winiker im ersten Wahlgang, verbunden mit dem Resultat der Kantonsrats-wahlen vom 29. März, das die SVP mit 24,11 % Wähleranteil klar als zweitstärkste Partei des Kantons Luzern bestätigte, sei ein unmiss-verständlicher Ausdruck des Wäh-lerwillens, dass die SVP wieder in der Regierung vertreten sein solle.

Resultat des ersten Wahlganges hat klar gezeigt, dass die Luzerner die Konkor-danz wieder herstellen möchten, dazu gehört auch die SP», erklärte Partei-präsident Daniel Gähwiler. Angesichts von 16'700 Rot-Grünen Listenstimmen bei den Kantonsratswahlen, zeigten die 34'000 Stimmen für Felicitas Zopfi, dass die Kandidatin der SP im ersten Wahl-durchgang weit über das linke Lager hinaus Zuspruch gefunden habe.

SP nominiert Felicitas Zopfi

Zuspruch über das linke Lager hinausDie 44 Delegierten der SP Kanton Luzern be-schlossen an ihrer Delegiertenversammlung vom 31. März einstimmig, Felicitas Zopfi auch für den zweiten Wahlgang der Regierungs-ratswahlen zu nominieren.

Weiter fassten die Delegierten die Pa-rolen zu den eidgenössischen Abstim-mung vom 14. Juni. Felicitas Zopfi wur-de auch für den zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen nominiert. «Das

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räume. Es herrscht fast ständig ein Wasserüberfluss. Der Untergrund ist undurchlässig, erschwert den Wasserabfluss und führt zu Sauer-stoffmangel im Boden. Die Zerset-zung der abgestorbenen Pflanzen ist gehemmt und es kommt zur Moorbildung. Das wertvolle Na-turschutzgebiet Perler Unterall-mend zeichnet sich durch einen besonders hoch liegenden Grund-wasserspiegel aus. Eine besondere Bedeutung haben die Schwemmrie-de. Dabei handelt es sich um Pflan-zenbestände, die vor allem aus Grosseggenarten bestehen und bei hohem Grund-wasserstand ge-flutet werden. Sie bilden mit den angrenzenden, etwas höher lie-genden und da-mit trockeneren

Naturschutzgebiet Perler Unterallmend

Neue BesucherinformationROOT – Im Naturschutzgebiet Perler Un-terallmend in Root wurden neue Tafeln aufgestellt, um die Öffentlichkeit über dessen Besonderheiten zu informieren. Die Unterallmend ist eines der letzten Flachmoore im Luzerner Mittelland und dient vielen gefährdeten Pflanzen und Tieren als Lebensraum.

Das Naturschutzgebiet Perler Un-terallmend in Root wird von der Bevölkerung gerne für Freizeitak-tivitäten besucht. Um die Besuche-rinnen und Besucher auf den Wert des Naturschutzgebietes aufmerk-sam zu machen, wurden durch die Dienststelle Landwirtschaft und Wald Informationstafeln aufgestellt. Sie weisen auf nötige Verhaltens-weisen hin, um die trittempfindli-che Flachmoorvegetation zu erhal-ten und die darin lebenden Tiere nicht zu stören. Die Besucherinnen und Besucher sind angehalten, das Naturschutzgebiet nur auf den be-festigten Wegen zu betreten und die Hunde an der Leine zu führen.

Flachmoor und Amphibienlaichge-biet von nationaler BedeutungDie Perler Unterallmend ist durch die kantonale Verordnung zum Schutz der Moore geschützt. Moore sind vom Wasser geprägte Lebens-

Pfeifengraswiesen ein einzigartiges Mosaik. Am Rande des Flachmoors fliesst der Förndlibach, ein schönes Beispiele für ein Fliessgewässer, das vom Grundwasser gespeist wird – ein sogenannter Giessen.

Vor ihr braucht sich niemand zu fürchten: die Ringelnatter. Bild: lawa.

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler8 | gemeinden

BaugesucheRoman Fankhauser und Silvia Fankhauser-Weber, Schlösslistrasse 6, 6030 Ebikon: Fassadendäm-mung, Neuer Dachaufbau mit Solaranlage und Terrassenvergrösserung, Schlösslistrasse 6, Gst.-Nr. 451, Geb.-Nr. 197; Auflage- und Einsprachefrist 14.04.-04.05.2015

Christoph Noger, Waldihofstrasse 10, 6030 Ebikon: Neubau Schwimmbad, Waldihofstrasse 10, Gst.-Nr. 1104, Geb.-Nr. 823; Auflage- und Einsprachefrist 10.04.-30.04.2015

Baubewilligungen09.04.2015 Catakovic GmbH, Luzernerstrasse 26, 6030 Ebikon: Einbau Wintergarten auf dem Dachgeschoss, Rigiweg 2, Gst.-Nr. 2709, Geb.-Nr. 2765

08.04.2015 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Projektanpassungen zum be-reits bewilligten Entscheid. Anpassung Dachrand/Erhöhung Liftüberfahrt 1/Aussenlandestelle für Helikopter auf Dach/Fassadengestaltung, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 687, Geb.-Nr. 2792

02.04.2015 Regula Huber Nowusch, Sonnhalderain 32b, 6030 Ebikon: Ausbau Dachgeschoss, Einbau von 2 Lukarnen, Umnutzung Terrasse zum Wohnraum, Sonnhalderain 32, Gst.-Nr. 2308

30.03.2015 Paul Kinzel und Partner, Werbeagentur, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon: Erstellung von zwei Parkplätzen, Luzernerstrasse 44, Gst.-Nrn. 36+683

26.03.2015 Marcela Krinke Susmelj und Ivan Susmelj, Rotseeweg 20, 6030 Ebikon: Verlegung des Stellplatzes für Pferdeanhänger (aus Zone Übriges Gebiet C / Kantonale Naturschutzzone in Zone für Sport- und Freizeitanlagen), Entwässerungskonzept Reitzentrum Rotsee, Gst.-Nr. 97

Amtliche Mitteilungen Ebikon

Lustenberger begründet seine zu-rückhaltende Zufriedenheit indem er aufzeigt, dass der budgetierte Steuerertrag um 1,7 Millionen nicht erreicht wurde. «Trotz mehr Steu-erpflichtigen resultierte gegenüber 2013 nur eine minimale Zunahme beim Steuerertrag. Speziell im Ver-gleich mit dem Ertrag aus frühe-ren Jahren haben wir die Vorgaben deutlich unterschritten», erklärt Lustenberger.

Investitionen führen zu höheren SchuldenDie Gemeinde hat im vergangenen Jahr 10,5 Millionen Franken in die Erneuerung der eigenen Liegen-schaften investiert: Aufgrund der demografischen Bevölkerungsent-wicklung und den Anforderungen an die Pflege, stehen im Haus Kän-

Ebikon profitierte 2014 von ertragreichen Handänderungen

2,3 Millionen Franken ErtragsüberschussEBIKON – Die Rechnung 2014 der Ge-meinde Ebikon schliesst um 3,5 Milli-onen besser ab als budgetiert. Anstatt ein Minus von 1,2 Millionen resultiert ein Überschuss von 2,3 Millionen. Dies dank ertragreichen Handänderungen bei Grundstücken. Die grösste Handände-rung gab es beim Projekt «Mall of Swit-zerland».

Obwohl die Gemeinde Ebikon für 2014 ein Defizit in der Höhe von 1,2 Millionen budgetierte, gibt es einen Überschuss von 2,3 Millionen Franken. «Das ist erfreulich, jedoch basiert der Überschuss auf einma-ligen Mehrerträgen von 4,4 Millio-nen Franken aus Handänderungen und Grundstückgewinnsteuern», sagt Herbert Lustenberger, zustän-diger Gemeinderat für Finanzen.

zeli neu 20 Wohnungen mit Betreu-ungsangeboten und 17 Einzelbett-zimmer für temporäre Aufenthalte zur Verfügung. Diese Erneuerung hat insgesamt 9,6 Millionen gekos-tet. Weiter ist der Gemeindehaus-platz realisiert, dessen Eröffnung am Freitag, 8. Mai, ab 17 Uhr statt-findet. Die Investitionen führen dazu, dass die Nettoschuld je Ein-wohner neu von 966.- auf 1'495.- Franken gestiegen ist.

Voranschlag eingehaltenDie Jahresrechnung 2014 entspricht bei den meisten Sachgebieten dem Voranschlag. Die grössten Abwei-chungen gab es bei der Bildung und der Gesundheit: «Bei der Bildung haben wir rund 500'000 Franken weniger ausgegeben als budge-

tiert. Dafür hat die Gesundheit auf-grund der Pflegefinanzierung rund 800'000 Franken mehr gekostet. Die Zunahme von älteren Mitbürgerin-nen und Mitbürgern, welche in sta-tionären Pflegeeinrichtungen woh-nen, ist auch in Ebikon spürbar», führt Lustenberger aus.

Volk stimmt abAm 14. Juni befinden die Stimmbe-rechtigten über die Jahresrechnung 2014. Die Orientierungsversamm-lung zur Urnenabstimmung findet am Mittwoch, 27. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof statt. Neben der Jahresrechnung stellt die Ge-meinde Ebikon den erarbeiteten Masterplan vor, der die räumliche Entwicklung von Ebikon zukünftig prägen wird.

Friedhof Root

Räumung von GrabstättenROOT – Auf dem Friedhof Root ist die Grabesruhe der Reihengräber des Bestattungsjahres 1994 und der Reihenurnengräber des Beisetzungsjahres 2004 abgelaufen. Die Angehöri-gen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler und die Bepflanzung bis zum 31. Mai zu entfernen. Nach diesem Termin wird die Friedhofverwaltung die zurückge-bliebenen Gegenstände und Pflanzen entsorgen. Die Friedhofverwaltung Root dankt fürs Verständnis.

Sperrung Einmünder SchmiedhofEBIKON – Im Zuge der Bauarbeiten an der Kantonsstrasse in Ebikon wird von Montag, 13. April bis Ende Mai der Einmünder Schmiedhof gesperrt. Die Zu- und Wegfahrten sind über den Einmünder Schachenweid und die Schlösslistrasse gewährleistet. Der Einmünder Kaspar-Koppstrasse bleibt, wie im Januar kommuniziert, bis Mai 2015 gesperrt.

Gemeinde Inwil

Überschuss in der Gemeinderechnung 2014INWIL – Die Laufende Rechnung 2014 der Gemeinde Inwil schliesst mit einem Ertrags-überschuss von 29‘867.39 Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 822‘900.00 Franken. Dieses um 852‘767.39 Franken bessere Resultat ist hauptsächlich auf zusätzliche Einnahmen im Bereich der Sondersteuern sowie auf die generell hohle Ausgabendisziplin zurückzuführen, äussert sich der Gemeinderat Inwil.

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Gestaltung des StrassenraumesBei der Einfahrt von der Buch-rainstrasse in die Rischstrasse ist ein Eingangstor mit einem mar-kierten Schachbrett und einer Ver-engung geplant. Es ist Tempo-30 und auch Parkverbot signalisiert. Auf der Höhe der Rischstrasse 11 und 20 bei der Brücke gibt es auch eine beidseitige Verengung, die gleichzeitig als sicherer Fussgän-gerübergang dient. Danach folgen noch weitere Verengungen. Verteilt auf der Fahrbahn gibt es als gestal-terisches Element grüne Flächen

Gemeinde Ebikon

Tempo-30-Zone für die RischstrasseEBIKON – Die Gemeinde plant die Tem-po-30-Zone in der Rischstrasse. Für die erfolgreiche Umsetzung sind bauliche Massnahmen mit Verengungen notwen-dig. Diese horizontalen Verengungen sol-len den durchschnittlichen Verkehr von 900 Fahrten pro Tag beruhigen und den Lärm für die Anwohner vermindern. Der Strassenumbau soll auf den Schuljahres-beginn 2015 abgeschlossen sein.

Messungen vom September 2012 zeigen, dass die Rischstrasse täg-lich rund 900 Fahrten aufweist. Dabei fahren 85 Prozent der Ver-kehrsteilnehmenden mit einer Geschwindigkeit bis 53 Km/h. Einzelne Verkehrsteilnehmer be-schleunigten bis 94 Km/h. Da die Rischstrasse von vielen Fuss-gängern und Radfahrern gequert wird, will die Gemeinde mit den baulichen Massnahmen für die Tempo-30-Zone eine erhebli-che Geschwindigkeitsreduktion erreichen: «Die Durchschnitts-geschwindigkeit sollte nach Ab-schluss der Bauarbeiten ab August 2015 34 Km/h nicht übersteigen», sagt Urs Christen, Leiter Tiefbau Gemeinde Ebikon. «Falls bei Nach-kontrollen höhere Geschwindig-keiten gemessen werden, müssen wir weitere Massnahmen vorse-hen. Dies schreibt die kantonale Verordnung vor», erklärt Christen weiter.

und Tempo-30 Aufschriften. Diese Elemente dienen der Wiederer-kennung von Tempo-30-Zonen.

Mit 30 Km/h die Sicherheit erhöhenDer Anhalteweg, welcher sich aus dem Reaktions- und Bremsweg zusammensetzt, verkürzt sich bei trockener Fahrbahn bei 30 Km/h im Vergleich zu 50 Km/h um fast 20 Meter.

Dadurch reduziert sich die Kolli-sionswahrscheinlichkeit um ein Vielfaches. «Die Tempo-30-Zone

erhöht die Sicherheit bedeutend bei der viel gequerten Rischstrasse mit Alterswohnungen, Kindergär-ten und Schulen in der Nähe», sagt Christen.

Das gilt in Tempo-30-ZonenFür den Fahrzeugverkehr gilt das Prinzip des Rechtsvortritts, Fuss-gänger dürfen die Fahrbahn über-all queren, der Fahrzeugverkehr hat jedoch Vortritt, es werden kei-ne Fussgängerstreifen angebracht und der Verkehr (Strasse und Trot-toir) ist getrennt.

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rontaler | Nr. 16/17 | Donnerstag, 16. April 2015 gemeinden | 11

steiner war Ansprechperson für die Helferinnen und Helfer – und er bedankte sich auch gebührend für ihren Einsatz. «Es ist für uns eine ungewohnte Arbeit, die viel Kraft erfordert», meinte Rocco Stanca stellvertretend für alle Helfenden. «Für mich ist es fast eine Ehrensache mitzuhelfen», bemerkte Gemeinderat Herbert

Tennisklub Ebikon Schindler

Traglufthalle im Risch abgebautEBIKON – Am Freitag, 10. April, endete die Wintersaison des Tennisklubs Ebikon Schindler und die Traglufthalle wurde abgebaut. Ab sofort sind alle sechs Ten-nisplätze für den Sommerbetrieb wieder freigegeben.

Bereits zum zweiten Mal wurde die 37 mal 37 Meter grosse Trag-lufthalle abgebaut. 24 Helferinnen und Helfer des TCES haben mit-geholfen – nur gemeinsam lässt sich diese Arbeit bewerkstelligen. 1300 Kilogramm wiegt eine der sechs Membranen, gegen acht Tonnen die ganze Traglufthalle.

Unter der Leitung der Herren Enz und Odermatt von der Firma Herstellerfirma Gasser verlief al-les nach Plan. «Es wurden bereits viele Abbauarbeiten im Vorfeld ge-macht», rühmte Sepp Odermatt die Ebikoner Platzwarte, «und auch die Zahl der Helfer war ideal».

Die Leitung für den Abbau der Traglufthalle hatte neu TCES-Vor-standsmitglied Patrick Lang, der wegen Militärdienst aber selber beim Abbau nicht anwesend sein konnte. Platzwart und TCES-An-lagenverantwortlicher Sepp Kron-

Lustenberger, Mitglied der Pro-jektgruppe Traglufthalle. Nicht die Muskelkraft, aber sein Talent stellte Klubmitglied Claus Meyer an diesem Tag dem TCES zur Ver-fügung – er verwöhnte alle mit ei-nem feinen Menü und es wurden alte Erinnerungen wach, als das Ehepaar Meyer noch TCES-Club-haus-Gastgeber waren.

«Wir suchen ganz dringend ei-nen vierten Platzwart», erwähnte Sepp Kronsteiner abschliessend. Am 25./26. April finden die Dop-pelclubmeisterschaften statt und Interessierte sind herzlich einge-laden, sich das eine oder andere Tennisspiel anzusehen.

Ursula Hunkeler

dazu zu bewegen, die Rigistrasse nur noch für Anwohner und Zubrin-ger offen zu lassen. Die Gemeinde zog bereits bei einer Vorbespre-chung mit dem Initiativ-Komitee einen Anwalt hinzu, der dann dem Komitee erklärte, dass eine Teil-sperrung (nur Zubringer) der Rigis-trasse rechtlich nicht zulässig wäre. Das Komitee beschloss darauf, auf die so geschilderte Rechtslage ein-zugehen und statt einer Zubringer-strasse auf eine Begegnungszone mit Tempo 20km/h zu setzen. Es sammelte Unterschriften für eine Petition mit folgendem Wortlaut:

Das Verkehrsaufkommen auf der Rigistrasse ist massiv gewachsen. Die Umfahrung wird besonders von den Pendlern nicht benutzt. Durch die Eröffnung des ALDI-Ladens und später durch die Mall of Swit-zerland wird das Verkehrsaufkom-men nochmals massiv zunehmen.

Mehrverkehr auf der Rigistrasse in Dierikon

Anwohner fordern MassnahmenDIERIKON – Nach der Inbetriebnahme des Buchrain-Tunnels hat der Durch-gangsverkehr durch das Dorf Dierikon, trotz Umfahrungsstrasse, massiv zuge-nommen.

Dass durch den Autobahnanschluss Buchrain und dem dazugehörigen Zubringer-Tunnel das Verkehrs-aufkommen zunehmen wird, war allen klar. Deshalb baute der Kan-ton Luzern die Umfahrungsstrasse Götzentalstrasse. Leider hat sich nun in der Praxis bestätigt, dass die Umfahrung nur von wenigen Au-tomobilisten benutzt wird und sich der Verkehr durch das Dorf Dieri-kon zwängt. Trotz verkehrsberuhi-genden Massnahmen und Tempo 30km/h nahm der Verkehr massiv zu.

Anwohner und Einwohner von Die-rikon wurden aktiv und versuchten mit einer Initiative die Gemeinde

Der Schulweg für die Kinder ist nicht sicher! Die Wohngebiete von Dierikon sind durch den Verkehr in der Rigistrasse getrennt. Die Bevöl-kerung ist gezwungen, die gefährli-che Strasse ohne Vortritt (Fussgän-gerstreifen) zu überqueren. Diverse Verkehrsunfälle und Beinahe-Un-fälle sind bereits verzeichnet. Poller und Bäume wurden bereits umge-fahren. Die Autos weichen auf das Trottoir aus. Geschwindigkeitskon-trollen der Polizei haben ergeben, dass die vorgegebenen 30 km/h teil-weise massiv überschritten werden.

Bisher mussten nur Tiere ihr Leben lassen. Wir wollen nicht weiter war-ten! Wir wollen unser Dorf zurück für unsere Kinder, sowie für alle anderen Bewohner von Dierikon. Unser Dorfzentrum soll wieder eine Einheit und vor allem sicher sein. Die unterzeichneten Personen for-dern:

• Dass die Gemeinde im Bereich Schulhaus bis zur Bäckerei Brunner eine Begegnungszone mit 20 km/h einführt.

• Dass im Teil Bäckerei Brunner bis Ende der Rigistrasse eine weitere Insel auf der rech-ten Seite bergseits angebracht wird.

• Dass Die Gemeinde alles nur Mögliche unternimmt, um das Verkehrsaufkommen auf das Minimum zu beschränken und den Pendlerfluss auf die neu erbaute Umfahrungsstrasse zu bringen.

Besorgte Mütter und Anwohner haben daraufhin mit dem Sammeln von Unterschriften begonnen. Dem Gemeinderat wurde am Donners-tag, 9. April, die Petition mit über 260 Unterschriften übergeben. Das entspricht 18% der Einwohner von Dierikon.

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler12 | gesellschaft

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Kreativität, Ideenreichtum zeich-nen den fasnachtsverrückten Hau-fen aus. Innerhalb der Gruppe sieht man keine identischen Masken oder Kleider. Ganz diesem Motto getreu soll der Flohmarkt daherkommen – kunterbunt und vielfältig. Das OK-Team, bestehend aus Kristin Felder und Karin Schüpfer, freut sich über eine zahlreiche Besucherschaft. Sei es als VerkäuferIn selbst oder als – nicht weniger wichtig – jemanden, der seinen Geldbeutel gerne er-leichtern möchte. Natürlich ist auch nur Stöbern erlaubt.

Der Flohmarkt findet an der Ad-ligenswilerstrasse 109 in Ebikon statt (Buslinie 26, Haltestelle Bühl), bei jeder Witterung. Gemütlichkeit wird gross geschrieben. Ein Kaf-festübli lädt zum Verweilen ein. 30 Aussenplätze stehen zur Verfügung

Flohmarkt

Après Soleil dressiert FlöheAm Samstag, 2. Mai und 6. Juni findet auf einem wunderbaren Gelände in Ebi-kon erstmals der Flohmarkt der Kultur-fasnachtsgruppe «Après Soleil» statt. Ein Flohmarkt ganz im ursprünglichen Sinne, auf dem gebrauchte Gegenstände von Privatleuten für andere Privatleute an-geboten werden.

Dabei wechselt auch der eine oder andere Floh den Wirt. Dem An-gebot wird keine Grenze gesetzt. Angepriesen werden Gegenstän-de, die sich über einen neuen Be-sitzer glücklich schätzen. Es darf ungehemmt gefeilscht und gehan-delt werden! Organisiert wird die-ser Flohmarkt von der Kulturfas-nachtsgruppe «Après Soleil», die ihr Gründungsjahr 1992 in Ebikon/Luzern hatte. Was Guuggenmusigen an Stunden in Proben investieren, wird hier in Bastelstunden gesteckt.

und müssen im Vorfeld reserviert werden. Die Standgebühren be-tragen Fr. 29.–. Anmeldungen sind verbindlich unter Kristin Felder und Karin Schüpfer (079 690 96 13),

email: [email protected] oder auf der Webseite http://flohmarktaebike.jimdo.com und werden bis Freitag vor Flohmarkttermin entgegenge-nommen.

«Schaut vorbei – wir freuen uns!» – das OK-Team Kristin Felder und Karin Schüpfer. Bild zVg.

was nicht nur die Kinder, sondern auch manchen Erwachsenen ge-freut hat.

Unfreundliches Wetter und der übliche Stress beim Samstagsein-kauf vor einem verlängerten Wo-chenende schienen angesichts des österlichen Ambientes im ganzen Zentrum und des süssen Geschen-kes zumindest für einen Augenblick vergessen. Freilich spielt die ur-sprüngliche Bedeutung des Oster-festes heutzutage keine allzu grosse Rolle mehr, nicht nur aus der Sicht der Kinder. Und schon gar nicht in einem Einkaufszentrum. Dennoch sind die Osterfeiertage eine lieb-

Süsses zu Ostern in der Ladengasse Ebikon

Ein Dankeschön für die KundschaftEBIKON – Auch an Ostern hat das Ein-kaufszentrum Ladengasse seine treuen Kunden wieder mit einer süssen Kleinig-keit belohnt. Vergangenen Ostersamstag wurden rund 1350 Schoggihäsli verteilt.

sj. Die Ostereiersuche fiel heuer für viele Kinder buchstäblich ins Wasser. Aufgrund des regnerischen Wetters konnten die Nestchen, ge-füllt mit Eiern und Süssigkeiten, oftmals nicht im heimischen Gar-ten versteckt werden und die Su-che musste ins Trockene verlegt werden. Natürlich hat das aber dem Spass und der Freude der Kleinen keinen Abbruch getan. Auch die Ladengasse in Ebikon war über die Feiertage ganz auf Ostern einge-stellt. Das ganze Einkaufszentrum, geschmückt und dekoriert, prä-sentierte sich im österlichen Look. Und wie immer an Festtagen, ging es nicht primär um werbewirksame und verkaufsfördernde Massnah-men. Die Centervereinigung Laden-gasse veranstaltet ihre regelmässi-gen Events vor allem auch, weil sie ihren Kunden an diesen ganz bestimmten Tagen im Jahr ein herz-liches Dankeschön sagen möchte. Ein Zeichen der Wertschätzung für die Loyalität der Kundschaft. Und so wurden an diesem Ostersamstag rund 1350 Schoggihäsli verschenkt,

gewonnene Tradition, welche über Schoggi, Eier und Osterhasen hin-ausgeht. Ob nun «nur» höchstwill-kommene arbeitsfreie Tage, eine besinnliche Zeit im religiösen Sinne oder ganz einfach ein Zeichen da-für, dass der Frühling begonnen hat – ein jeder kann diesen Feiertagen etwas abgewinnen. Und die Stim-mung in der österlichen Ladengas-se sowie das kleine Präsent für je-dermann haben dies unterstrichen. Der nächste Event, welcher von der Centervereinigung im gleichen Geiste organisiert wird, betrifft den Muttertag und findet am 9. Mai statt. Weitere Informationen unter www.ladengasse-ebikon.ch.

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rontaler | Nr. 16/17 | Donnerstag, 16. April 2015 gesellschaft | 13

Jahre Präsident. Unter seiner Lei-tung hat sich der FKL konsequent für eine umfassende Sicht des Le-bensraums im und am Wasser ein-gesetzt. Gleichzeitig entwickelte sich der FKL zu einer politischen Kraft. Franz Häfliger liess sich auch von heftigster Kritik und unfairen Angriffen nicht vom Kurs abbrin-gen – als unerschrockener Kämp-fer für die Fische und die Fischer. Sein grösster Verdienst ist die Ein-führung der Polizeistatistik über Gewässerverunreinigungen und Fischvergiftungen. Unter www.uwe.lu.ch wird immer am fünften jeden Monats die Statistik der Gewässer-verschmutzungen aufgelistet.

Politische Arbeit ist wichtigAls Dank für seinen ausserge-wöhnlichen Einsatz und für seine Widerstandskraft gegen die ärgs-ten Bauernstürme wurde Franz Häfliger zum Ehrenpräsidenten gewählt. Neu wählte die Delegier-tenversammlung Bernhard Steiner (Entlebuch) in den Vorstand. Stei-

Fischereiverband Kanton Luzern

Fischer – neuer Präsident der Luzerner Fischer!Der Name ist Programm: Markus Fischer (Triengen) ist zum neuen Präsidenten des Fischereiverbandes Kanton Luzern FKL gewählt worden. Er tritt die Nach-folge von Franz Häfliger (Schötz) an, der den Verband elf Jahre erfolgreich gelei-tet hat. Neu im Vorstand ist Kantonsrat Bernhard Steiner (Entlebuch).

kb. Er heisst Fischer – und er ist es auch: Markus Fischer ist seit der Jugend ein begeisterter Angler und fischt in der Suhre. Der Kaufmann in einer internationalen Firma ist seit acht Jahren im Vorstand des FKL als Finanzchef und Vizepräsi-dent tätig. «Markus Fischer kennt den Laden und wird den Kurs des FKL fortführen», hiess es an der Delegiertenversammlung. Die Wahl war unbestritten – der Fischer aus Triengen wurde einstimmig zum obersten Luzerner Fischer gewählt.

Franz Häfliger, ein konsequenter Kämp-ferSeit Vorgänger Franz Häfliger war 18 Jahre im Vorstand, davon 11

ner ist Fischer in der Pachtvereini-gung Rümlig I, arbeitet als Kinder-arzt und gehört als SVP-Vertreter dem Kantonsrat an. Die politische Arbeit war und bleibt eine zentrale Aufgabe des Fischereiverbandes. So hat sich der FKL im letzten Jahr vehement gegen das neue Wasser-

gesetz eingesetzt, weil es die ökolo-gischen Aspekte zu wenig gewich-tet. Ein weiterer Höhepunkt der Delegiertenversammlung in der Agrovision Burgrain war das Ge-spräch mit der Luzerner Stadträtin Ursula Stämmer, einer überzeugten Fliegenfischerin.

Bernhard Steiner (neues FKL-Vorstandsmitglied), Markus Fischer (neuer FKL-Präsident) und Franz Häfliger (abtretender FKL-Präsident). Bild Kurt Bischof.

der (Andreas Jozsa), die verlorenen Zwillinge Lena Sommer (Martina Jozsa) und Pia Brand (Sabrina Fa-bits) sowie ein ausgewiesener Rus-se (Remo Boog) sorgen neben dem Hauspersonal Luise (Marianne Hauser) und Ferdinand (Robert Zü-ger) für reichlich Irrungen und Wir-rungen. Und wer wissen will, wem das «Moulin-Rouge» in Paris heute gehört, lässt sich überraschen. Un-ter der bewährten Leitung des Re-gisseurs Herbert Weber und seiner Regieassistentin Miggi Bachmann ist wiederum eine reizvolle und ver-gnügliche Inszenierung entstanden. Man darf sich aber auch auf die von Kulissenmaler Beat Weber gestalte-ten Bühnenbilder freuen. Ein wah-rer Augenschmaus!Wer die Prémiere verpasst hat, kann sich noch an folgenden Daten in die Welt der drei Clochards begeben: Freitag, 17. April, Samstag, 18. April, Mittwoch 22. April, Freitag 24. April und Samstag 25. April – jeweils um 20.15 Uhr. Platzgenaue Reservierun-gen sind möglich im Internet unter www.evb-inwil.ch oder telefonisch (Dienstag und Freitag, 18.30 bis 20

Eibeler Volksbühne EVB

«… ond de Tag cha cho»Die Eibeler Volksbühne heisst alle herz-lich willkommen zur amüsanten Komödie «… ond de Tag cha cho» von Christiane Cavazzini. Wer kann sich vorstellen, wie es sein könnte, kein Dach über dem Kopf zu haben? Irgendwie schauen zu müssen, dass man wenigstens etwas zum Essen und vor allem zum Trinken organisieren kann – und der Schlafplatz eher schlecht als recht ist? Und trotzdem viel Platz für Humor vorhanden ist, so, dass man immer sagen kann «… ond de Tag cha cho»?

Wer es sich nicht so recht vorstel-len kann, lässt sich am besten in die humorvolle Welt dreier Freunde, oder besser Chlochards, entführen. Sigu (Sybille Meyerhans), Fischer (Linda Schumacher) und König-stein (Andreas Seiler) arrangieren sich mit dem Leben auf der Stras-se und unter der Brücke. Da taucht plötzlich Rechtsanwalt Dr. Zürcher (Roman Fabits) auf. Königstein ein Millionär? Das sorglose Leben auf-geben? Klar! In der noblen Villa angekommen, müssen sich die drei mit ihrer Vergangenheit rumschla-gen. Der unbekannte Sohn Alexan-

Uhr und Donnerstag 15 bis 18 Uhr) unter der Telefonnummer 079 942 77 71. Und natürlich gibts wie jedes Jahr die Möglichkeit, vorgängig ab 19 Uhr ein feines Znacht aus der Küche von Alois Eugster zu geniessen. Die Anmeldung dafür kann man gleich-zeitig mit der Platzreservierung tätigen. Im Anschluss an die Auf-

führung kann man noch bei einem guten Tropfen im gemütlichen Thea-terstübli oder an der Theaterbar den Abend mit guten Freunden ausklin-gen lassen. Die Eibeler Volksbühne freut sich sehr, zahlreiche Besucher im Gemeindezentrum Möösli, Inwil, zu begrüssen und wünscht «en gsel-lige ond loschtige Obig».

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler14 | gesellschaft

sagter «Frauen-Schuh», die beute-lartige Lippe der Blüten unterhalb der Kronblätter, der namensge-bend für die Pflanze war: «Kypris» verweist auf die Göttin Aphrodi-te, «Pedilon» bedeutet «Pantoffel» oder «Sandale». Wortwörtlich heisst Cypripedium also nichts anderes als «Pantoffel der Aphrodite». Die Frauenschuhorchideen sind nicht die einzigen Freilandorchideen, die sich für die Kultur im Garten eignen. Potenzielle Orchideenanfänger sind gut beraten, zunächst einem ande-ren Vertreter ihre Gunst zu schen-ken, beispielsweise der Gestreiften China-Orchidee Bletilla striata. Be-reits 280 v.Chr. wurde diese robuste Art von einem chinesischen Kaiser erwähnt und ist mit ihrer leuchtend purpurroten Blüte eine exklusive Zierde für den Garten.

Aphrodites Pantoffeln und ihre Schwestern

Was der Pfau im Vogelreich…Was der Pfau im Vogelreich, sind die Or-chideen unter den Blumen: faszinierende Geschöpfe wie aus einer anderen Welt. Neue Hybriden und altbekannte Arten der Gartenorchideen mischen den Gar-tenmarkt kräftig auf. «Alltäglich», das gibt es bei Cypripedium und Co. nicht.

Aus den Gartencentern und Gärt-nereien kennen wir die allgegen-wärtige Schmetterlings-Orchidee, die Phalaenopsis. In nahezu jeder Wohnstube ist sie anzutreffen und erfreut mit ihren eleganten Blüten. Ihre «Schwestern», die Freilandor-chideen, sind als Gartenpflanzen noch wenig bekannt. Die berühm-teste ihrer Art ist der einheimi-sche Frauenschuh Cypripedium calceolus, der in punkto Schönheit und Exotik eine Klasse für sich ist. Sein Erkennungsmerkmal ist be-

Standort und SubstratZwei Aspekte sind bei der Kultur von Gartenorchideen wichtig: der Standort und das Substrat. Egal ob Bletilla oder Cypripedium, sie alle lieben durchlässige, lockere Gartenböden. Die charakteris-tischen Böden des Mittellandes sind ihnen oft zu lehmig, was sie mit kränkelndem Wuchs quittie-ren. Als Gegenmassnahme kann das Substrat mit Kompost, Sand und Splitt vermischt werden. Zu-dem missbilligt gerade der Frau-enschuh Wurzelkonkurrenz. Wird er in eine bestehende Rabatte ge-pflanzt, können die benachbarten Pflanzen durch eine Wurzelsperre von den empfindlichen Rhizomen ferngehalten werden. Cypripedium benötigt einen halbschattigen bis schattigen Standort, unter einem Baum oder an der Nordseite eines Hauses. Mittagssonne ist unbedingt zu vermeiden. Bletilla ist besser an einem halbschattigen bis sonnigen Standort aufgehoben. Sie bevor-zugt eine milde Lage, je nach Regi-on mit Winterschutz. Cypripedium hingegen ist absolut winterhart. Beim Kauf gilt: Nur Kulturmaterial mit Züchter-Zertifikat kaufen! Die Wildarten von Cypripedium sind geschützt, das Erwerben oder Aus-graben von Wildarten ist daher ille-gal. Da Pflanzen aus Zucht

Der Letzte seiner ArtBereits im viktorianischen England hatte sich eine wahre «Orchido-

manie» entwickelt. Im Auftrag des Adels reisten Pflanzenjäger durch die Tropen und sammelten ein, was sie sammeln konnten – mit teils katastrophalen Folgen. Auch der Bestand an heimischen Arten wurde durch diese Sammelwut fast zerstört. Nachdem zu viele Wildex-emplare als Zimmerschmuck und zum Verkauf ausgegraben worden waren, wurde der Frauenschuh 1915 in England für ausgestorben erklärt. Dann, 15 Jahre später, die Sensation: ein intaktes Exemplar wurde entdeckt! Nur dadurch, dass man es konsequent schützte – teils wurden während der Blütezeit so-gar Wachen aufgestellt –, konnte die Art erhalten werden. Heute ist der Gelbe Frauenschuh Cypripe-dium calceolus in England wieder heimisch.

Globales VorkommenDie Familie der Orchideen ist eine der umfangreichsten in der Pflan-zenwelt. Am häufigsten sind sie in den subtropisch-tropischen Regi-onen aufzufinden; mit grösserer Entfernung zu den Tropengürteln nimmt ihre Anzahl ab. Die meisten Orchideen der warmen «Ballungs-räume» sind baum- und felsenbe-wohnende Arten (Epiphyten), die unserer Klimazonen erdbewoh-nend. So auch der Gelbe Frauen-schuh (Cypripedium calceolus). Von ihm gibt es an die 50 Naturar-ten und inzwischen mehrere hun-dert Hybriden.

JardinSuisse ist der Branchenverband des Schweizerischen Gartenbaus. Ihm gehören 1700 Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus, der Topflanzen- und Schnittblumenpro-duktion, der Baumschulproduktion sowie des gärtnerischen Fachhandels an. Er bietet seinen Mitgliedern eine umfassende Palette von Dienstleistungen. Dazu gehören die Be-ratung, die Unterstützung bei der Werbung, die Zertifizierung von Produk tionsbetrieben und vieles andere mehr. Der Verband betreut zudem die gärtnerische Berufsbildung von der Grundbildung bis zur Ausbildung zum Gärtnermeister.

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zung von vielen Institutionen und ganz besonders vom damaligen Ge-meindeammann Felix Hardegger gelang es der Pionierin, die erste Spielgruppe im Sommer 1975 ins Leben zu rufen. Im verwaisten Kin-dergarten Innerschachen konnten die ersten Kinder die Spielgruppe besuchen. Die Nachfrage war so gross, dass bereits drei Gruppen ge-führt wurden. In Margrith Scherrer und Esther Grunder fand Susanne Lustenberger zwei engagierte Weg-begleiterinnen.

Nach einigen Jahren im Innerscha-chen musste die Spielgruppe in den leeren Kindergarten St.Anna zügeln, dann ging es für ein Jahr in ein Schulzimmer ins Zentral-schulhaus und seit 1983 hat das Vogelnäscht sein heimeliges Zu-hause im kleinen, braunen Haus an der Schlösslistrasse. Mehr als 2000 Kinder durften in all den Jahren viele frohe und lehrreiche Stun-den im «Vogelnäscht» verbringen. Mit viel Herzblut ermöglichten 25 verschiedene Leiterinnen den Vor-schulkindern tolle Erlebnisse und wertvolle Erfahrungen. Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern

40 Jahre Spielgruppe «Vogelnäscht» Ebikon

Tolle Erlebnisse und wertvolle ErfahrungenEBIKON – Die Spielgruppe «Vogelnäscht» in Ebikon feiert Geburtstag. Zum Geburts-tagsfest am Mittwochnachmittag, 29. Ap-ril sind alle Kinder und Eltern und ehema-ligen Leiterinnen ins «Vogelnäscht» an der Schlösslistrasse 3 in Ebikon herzlich eingeladen. Von 14 bis 17 Uhr kann an verschiedenen Posten gespielt und ge-plaudert werden.

Vor vierzig Jahren legte Susanne Lustenberger - Haldimann den Grundstein für die heutige Spiel-gruppe. Als junge Mutter, Kinder-gärtnerin und Heilpädagogin such-te sie eine soziale Spielmöglichkeit für vierjährige Kinder. Diese Vor-stufe vor dem Kindergarten sollte den Kindern helfen, sich langsam von den Eltern zu lösen, sich in einer kleineren Gruppe wohl zu fühlen, sich mit anderen Kindern zu beschäftigen und sich neue Fertigkeiten anzueignen. Susanne Lustenberger klopfte an verschie-denen Türen an, um ihr Anliegen vorzustellen. Sie brauchte sehr viel Überzeugungskraft. So sagte ihr dazumal ein Behördenmitglied, ob sie sich bewusst sei, dass ihre Idee kommunistisches Gedankengut sei. Doch Dank der grossen Unterstüt-

wird immer sehr gefördert. Die Ge-meinde stellt der Spielgruppe seit 1975 grosszügigerweise das Lokal gratis zur Verfügung. Für alles an-dere sind die Leiterinnen zuständig. Mit grossem persönlichem Einsatz und viel Freude für das Kind ist es allen Verantwortlichen in den vier-zig Jahren gelungen, diese nicht mehr wegzudenkende Institution «Spielgruppe Vogelnäscht» weiter-zuführen. Ein herzliches Danke-

schön gilt allen, die das Vorhaben in irgend einer Form in den vielen Jahren unterstützt haben. Die Lei-terinnen freuen sich auf ein frohes Fest mit vielen bekannten Gesich-tern. Auskunft über die Durchfüh-rung gibt Mittwoch, 29. April, ab 10 Uhr Telefon 1600. Verschiebedatum ist, sollte das Wetter schlecht sein, der 6. Mai.

Kathrin Betschart

Spaghetti kochen in der Waldspielgruppe. Bild Claudia Blatter.

Aber nicht nur für das leibliche Wohl wird garantiert, die Ohren werden genauso verwöhnt. Die Ju-gendlichen der First Groove Band Rontal eröffnen das Geschehen auf der Bühne. Die Brassband Musik-gesellschaft Root spielt und singt anschliessend in zwei Konzertblö-cken bekannte und unterhaltsame Melodien. Alle Gäste erhalten dabei die einmalige und spannende Gele-genheit, einmal zwischen den Mu-sikanten oder hinter der Band ein Konzert mitzuverfolgen.

Anmelden kann man sich bis am Mittwoch, 6. Mai, per E-Mail an [email protected]. Der Eintritt inkl. Brunch kostet Fr. 25.–, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre bezahlen Fr. 1.– pro Altersjahr.

Die Brassband Musikgesellschaft Root, die First Groove Band Rontal und das ganze Küchenteam freuen sich auf zahlreichen Besuch.

Muttertagsbrunch der Brassband Musikgesellschaft Root

Musik und Brunch zum MuttertagROOT – Die Brassband Musikgesellschaft Root lädt am Sonntag, 10. Mai, zum Mut-tertagsbrunch in die Arena in Root ein. Zusammen mit der First Groove Band Rontal verwöhnt die Brassband die Gäs-te mit unterhaltsamer Musik, und einem reichhaltigen und «rüüdig feinen» Brun-chbuffet.

Zum Muttertagsbrunch der BBMG Root sind nicht nur die geehrten Mütter eingeladen. Die ganze Fami-lie kann ausschlafen – Türöffnung ist um 9.30 Uhr – und erholt und wohl-genährt den restlichen Tag genies-sen. Das Brunchbuffet begeistert mit vielen verschiedenen Broten, feinen Aufstrichen, einer grossen Auswahl an Fleisch- und Käsesorten sowie frischen Früchten. Selbstverständ-lich fehlt auch die Rösti nicht, und das Spiegelei wird vom Küchenchef persönlich gebraten. Wer nicht bis zum Dessert warten will, kann sich schon zum «Apéro» am süssen Ku-chenbuffet bedienen.

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler16 | gesellschaft

Kein Freizeitclub, sondern echtes strategisches Empfehlungsmarketing für UnternehmerDas weltweit grösste Unternehmer-netzwerk Business Network Interna-tional BNI folgt seit 30 Jahren einem erprobten System des Empfeh-lungsmarketings. Das Marketingsys-tem bringt über die Region hinaus schnelle und unmissverständliche

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Zu Trockene Luft beim SchlafenKönnen Sie nur bei offenem Fenster und kühler Luft schlafen? Der Gedanke, dass man nur bei frischer und kühler Luft schlafen kann, ist ein Trugschluss. Wie un-verbraucht und gesund die Luft wirklich ist, hängt nicht von der kalten Schlafzim-mertemperatur ab, sondern vom Sauer-stoffgehalt bei einer idealen Luftfeuch-tigkeit. Bei kalten Temperaturen herrscht eine trockene Luft, folglich trocknen der Mund und die Schleimhäute aus, was wiederum Entzündungen im Rachen för-dert und unsere Atmung beeinträchtigt.

Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Schlafzimmer vor dem Schlafen gut durchlüften und anschliessend das Fenster wieder schliessen. Die Zim-mertemperatur sollte nicht unter 18°C sinken. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40% und 60% unterstützt Ihren guten Schlaf.

Samuel Geiser, Filialleiter LuzernRLS Liege- und Schlafberater

Weitere Schlaftipps und Informationen: www.schlafcenter-luzern.ch

Tel 041 420 76 06 [email protected]

Maihofstrasse 52 6004 Luzern

Tel 041 420 76 06 [email protected]

Maihofstrasse 52 6004 Luzern

Schlaf-Tipp

Schneider, eine regionale Trach-tentanzgruppe, die Kapelle Glück im Stall und als Conferencier Theresia Bolliger Schwarzenbach. Nach dem Festprogramm spielt bis 2 Uhr die bestbekannte Kapelle Glück im Stall zu Tanz und Unter-haltung auf. Man trifft sich auch in der Kaffeestube und zur gros-sen Tombola. Personen in Tracht, Dirndl und Lederhosen erhalten beim Eintritt einen Bon für einen Gratiskaffee. «Geniessen Sie mit uns einige gemütliche und unver-gessliche Stunden – wir heissen Sie ganz herzlich willkommen!»

80 Jahre Trachtengruppe Adligenswil

Grosses Festprogramm zum JubiläumADLIGENSWIL – Mit einem gro-ßen Jubiläumsfest unter dem Mot-to «Tradition mit Schwung» feiert die Trachtengruppe Adligenswil am Samstag, 25. April, im Zentrum Teufmatt in Adligenswil ihr 80-jäh-riges Bestehen. Das Programm startet um 20 Uhr, Saalöffnung ist um 17.45 Uhr. Die Möglichkeit zum Nachtessen besteht von 18 bis 19.30 Uhr und nach dem Abend-programm. Es wirken mit: Die Kinder- und Jugendtrachtentanz-gruppe Ebikon, der Trachtenver-ein Gestratz aus dem Westallgäu, das Jodelduett Richard und Ueli

Der Trachtenverein Gestratz aus dem bayrischen Westallgäu ist eine der Gastformationen am grossen Jubiläumsabend. Bild zVg.

einen kräftigen Regenguss – wie der Spruch sagt: April, April, er macht was er will. Die Teilnehmenden konnten an diesem Nachmittag jede Wetterart geniessen: Regen, Sonne, Schneehagel und das alles bei knap-pen 7 Grad. Trotzdem wurde beim Kuchenbuffet herzhaft zugegriffen und wer kalt hatte, nahm sich einen Kaffee oder Punsch dazu. Das Wet-ter war für die Kinder überhaupt kein Problem. Die meisten waren von Kopf bis Fuss gut eingepackt, und das Herumspringen beim Su-chen gab auch warm. Aber auch die Eltern genossen es, und beim Essen und Trinken entstanden interessan-te Gespräche. Schliesslich hat man nicht oft die Gelegenheit, so viele Dorfbewohner auf einmal zu sehen. Sollte der Osterhase noch irgendwo hinter einem Baum versteck gewe-

Osternäschtlisuche im Hasliwald

Bei Wind und WetterDIERIKON – Nein, es war kein Aprilscherz. Am 1. April fand in Dierikon die 5. Oster-näschtlisuche im Hasliwald statt. Es hat-te davor zwei Tage lang heftig gewindet. So machten sich Gross und Klein Sorgen, ob es nicht zu riskant wäre, in den Wald zu gehen. Was, wenn ein Baum umfällt?

Am Morgen sagte mein Sohn: «Mama, du musst dem Osterhasen schreiben und ihm sagen, wo wir sind. Sonst wird er die Nester am falschen Ort verstecken!» Ab 12 Uhr hatte sich der Wind aber so gelegt, dass sich das Osterhasenteam ohne Einwände in den Wald wagte. Mit tatkräftiger Unterstützung konnte der Osterhase noch rechtzeitig 72 Osternester verstecken, den Platz mit Karton-Eiern, -Hasen und -Hühnern verzieren und sogar ein Dessertbuffet aufstellen. Wetter-fest gekleidet, so wie beim Dieriker Zunftmotto in diesem Fasnachts-jahr, kamen die Kinder in Beglei-tung in den Wald. Und diejenigen, die nicht gleich die wasserdichten und warmen Kleider angezogen hatten, trugen diese im Rucksack mit sich, um bei einem möglichen Wetterumschwung gerüstet zu sein. Vom Tierheim bis zur Sammelstelle gab es eine «Pilger-Kolonne». Die Kinder, die als erste angekommen sind, mussten sich sofort vergewis-sern, dass der Osterhase bei die-sem Wetter doch dazu kam, etwas zu verstecken. Nach einer kurzen Begrüssung und Erklärungen be-kamen alle ein Bild und konnten das dazu passende Körbli suchen. Gerade zu diesem Zeitpunkt gab es

sen sein, freute er sich sicher über die strahlenden Gesichter der Kin-der, wenn sie nach eifrigem Suchen das richtigen Nest fanden und es ganz stolz jedem zeigen konnten. Bei so viel Erfolg wird der Osterha-se sicher auch nächstes Jahr wieder Eier vorbeibringen. Auch die fünf kranken Kinder hat der Osterhase nicht vergessen, er wagte sich bis ins Dorf, um ihnen das Körbli im Briefkasten zu verstecken.

Trotz Aprilwetter war es für alle Be-teiligten ein gelungener Anlass und man wir sicher noch längere Zeit die Kinder davon berichten hören. Der Osterhase und sein Helferteam freuen sich ebenfalls und sagen «Tschüss bis nächstes Jahr!».

Béatrice Heinzer

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler18 | gesellschaft

Regionalzeitung Rontaler AG, ImpressumStreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 AusgabenAuflageAktuelle Auflage 18519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft RontalerRegionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.chGeschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, [email protected]

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, [email protected] & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

Inserate: [email protected]/Inserate: Montag bis spätestens 12 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrAbonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.–DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

ren betagten Eltern» gibt sie einen Überblick über die unterschiedli-chen Lebensphasen in der Eltern-Kind-Beziehung. Des weiteren er-läutert sie, wie Betroffene zu einer zufriedenstellenden Gestaltung der letzten gemeinsamen Lebensphase kommen.

Die anschliessende Diskussion bie-tet die Möglichkeit Fragen zu stellen. Danach gibt ein Apéro die Gelegen-heit, persönlich miteinander ins Ge-spräch zu kommen. Der Anlass findet in Kooperation mit der Reformier-ten Kirche Meggen-Adligenswil-

Frau trifft sich

«Ich kann doch nicht immer für dich da sein»MEGGEN – Eltern und ihre Töchter und Söhne werden irgendwann mit dem Thema Betreuung der betagten Eltern konfrontiert. Wie gelingt es den Kindern und Eltern bis zuletzt, auch im Pflegefall, eine gute Bezie-hung miteinander zu pflegen? «Oft lasten auf beiden Generationen Er-wartungen und Hoffnungen der an-deren, die sich nur schwer oder gar nicht erfüllen lassen», sagt Bettina Ugolini, Leiterin der Beratungstelle «Leben im Alter» von der Universi-tät Zürch. In ihrem Vortrag «Wege zu einem besseren Miteinander von erwachsenen Kindern und ih-

Udligenswil und dem Gemeinderat Meggen statt. Organisatorinnen sind die Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer und Rosemarie Reintjes, So-zialdiakonin DDK. Der Vortrag rich-tet sich an interessierte Frauen und Männer gleichermassen. Er findet statt am Donnerstag, 23.April, um 19.30 Uhr in der Aula Hofmatt 3 in Meggen. Der Eintritt ist frei.

Die Referentin Dr. Bettina Ugolini, Leiterin Beratungstelle «Leben im Alter», Universität Zürch. Bild zVg.

Brassband Bürgermusik Luzern, amtierende Europameisterin, stellt mit ihrem Fachwissen ein attraktives Lagerprogramm zu-sammen, das weiterbildende Re-gister- und Gesamtproben unter der Leitung von ausgewiesenen Fachkräften mit einer einmaligen Lageratmosphäre vereint. Für die A-Band konnte der Engländer Ni-

Luzerner Jugend Brass Band 2015

Musikalische Lagerwoche in SarnenLUZERN – Die Luzerner Jugend Brass Band traf sich in der Woche vom 6. bis 12. April bereits zum 23. Mal zu ihrem alljährlichen Lager. Die Musikwoche steht für die Weiterbildung und das Sammeln von Erfahrung.

pd. Unter dem Patronat der Brass-band Bürgermusik Luzern und der Leitung der Dirigenten Ni-cholas Childs und Ueli Wigger studierten die beiden Bands je ein abwechslungsreiches Programm ein. Als Gastsolist konnte der Eu-phonist Philipp Renggli gewon-nen werden. Registerlehrer aus den Reihen der Brassband Bür-germusik Luzern garantierten für ein hohes musikalisches Niveau bei der Probenarbeit. In diesem Kurs investieren zahlreiche junge Luzernerinnen und Luzerner, al-les begeisterte Musizierende auf Blechblas- oder Perkussionsinst-rumenten, eine Woche ihrer Feri-enzeit, um gemeinsam ihrem Hob-by nachzugehen. Dabei Lernen sie viel Neues und nehmen eine hohe Motivation mit nach Hause. Die

cholas Childs verpflichtet werden. Er ist Chefdirigent der weltbe-kannten Black Dyke Band. Die B-Band leitete Ueli Wigger. Der Ent-lebucher Tubist dirigiert – nebst seiner Tätigkeit als Musiklehrer – die Harmoniemusik Marbach und die Brass Band Musikgesellschaft Hasle. Das Lager bot neben der musikalischen Weiterbildung und

dem erweiterten Üben des Band-spiels auch eine ausserordentliche Gelegenheit, unter Gleichgesinn-ten Kontakte und Freundschaften zu knüpfen. Die beiden Bands er-arbeiteten ein beeindruckendes Programm, das sie am vergange-nen Wochenende an drei Konzer-ten präsentieren, in Sarnen, Aesch und in Neuenkirch.

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Publireportage

Orientierungsversammlungen der Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen

Stetiges und solides Wachstum

Bemerkenswert ist der stetig steigende An-teil der Festhypotheken mit 96,50 %. Alle möchten von den historisch tiefen Zinsen profitieren und schliessen deshalb ihre Hy-potheken langfristig ab. Für Sparer und si-cherheitsorientierte Anleger ist das tiefe Zin-sumfeld natürlich nicht so spannend, sagte Bruno Sennhauser. Und trotzdem oder gera-de deswegen haben auch die Kundengelder weit überdurchschnittlich zugenommen. Mit einer Steigerung von 23,3 Mio. Franken oder 6,25 % auf neu 395,7 Mio. sind dabei alle Erwartungen übertroffen worden. Dies darf als grosser Vertrauensbeweis gewertet wer-den. Rund 92,5 % der Kundenausleihungen können somit mit Kundengeldern finanziert werden.

Aufgrund des hohen Margendrucks und der historisch tiefen Zinsen hat der Betriebser-trag um 2,12 % auf 5,75 Mio. Franken ab-genommen. Der Bruttogewinn hat aufgrund des Rückgangs aus dem Zinsengeschäft um rund 300‘000 Franken oder 12,9 % auf 2,03 Mio. Franken gegenüber dem Vorjahr abge-nommen. Insgesamt erzielte die Bank mit ihren drei Geschäftsstellen in Adligenswil, Udligenswil und Meggen nach Abschrei-bungen, Steuern und Rückstellungen einen Reingewinn von 197‘810 Franken, welcher für die Verzinsung der Anteilscheine und als Zuweisung an die gesetzlichen Reserven ver-wendet wird.

Die Raiffeisenbank Adligenswil-Udligenswil-Meggen verfolgt eine vorsichtige Risikopoli-tik. Durch die gute Überschaubarkeit des Ge-schäftsgebietes und die lokale Verankerung und Kundennähe können die Risiken gut abgeschätzt werden. Dank einer vorsichtigen Kreditvergabe und einem sehr risikoarmen Kreditportfolio resultieren im Geschäftsjahr 2014 aus dem Kreditgeschäft weiterhin kei-ne Verluste.

Raiffeisen als systemrelevante Bank ein-gestuftVR-Präsident Pius Felder ging in seinen Aus-führungen auch auf das aktuelle Umfeld der Banken und speziell der Raiffeisenbanken ein. Raiffeisen ist zur drittgrössten Bankengruppe der Schweiz aufgestiegen und verwaltet mehr als 197 Milliarden Kundenvermögen. Raiffei-sen wurde im letzten Jahr von der finma als systemrelevant eingestuft. Grundsätzlich be-trachten wir dies als Kompliment, sagte Pius Felder, die Schattenseite des Entscheids ist allerdings, dass damit auch schärfere Anfor-derungen bezüglich Eigenmittel, Liquidität, Risikoverteilung und Notfallplanung einher-gehen. Für die Genossenschafterinnen und Genossenschafter wird Raiffeisen damit aber noch sicherer.

Verzinsung der Anteilscheine gesenktIn den vergangenen Jahrzehnten wurden die Anteilscheine immer mit 6 % verzinst. Nun sei aber das Zinsniveau derart tief gesunken, dass eine Anpassung an die aktuelle Marktsituation vorgenommen werden musste. Neu beträgt die Verzinsung 3 %. Zudem werde aber eine Mehrfachzeichnung von Anteilscheinen derzeit geprüft.

Mitglieder-Angebot 2015 Raiffeisen-Mitglieder profitieren von exklu-siven Vorteilen. Neben dem Museumspass und vergünstigten Angeboten für Konzerte, Ski-Tageskarten, Fussballspielen und anderen Events profitieren alle Mitglieder in diesem Jahr von attraktiven Vergünstigungen für Ausflüge und Hotelübernachtungen in der Zentralschweiz. Die Raiffeisenbanken wer-den Partner von «Gästival» und beteiligen sich in diesem Sommer mit dieser Mitglie-deraktion am Zentralschweizerischen Touris-musjubiläum «200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz». Die Mitgliederaktion Zen-tralschweiz dauert vom 1. Mai bis 31. Okto-ber 2015. Alle Mitgliedervorteile sind auf der Internet-Seite www.raiffeisen.ch/memberplus ersichtlich. Nach den geschäftlichen Traktanden kam der kulinarische, gemütliche Teil zum Zuge. Alle Genossenschafterinnen und Genossenschaf-ter waren zum Nachtessen in den Restaurants eingeladen.

Verwaltungsrat: Thomas Zeller; Claudia Kurmann; Pius Felder, Verwaltungsratspräsident; Bruno Burkhard.

Die Raiffeisenbank Adligenswil-Udli-genswil-Meggen mit Geschäftsstellen in Adligenswil, Udligenswil und Meggen darf auf ein gutes Geschäftsjahr 2014 zurückblicken. Die Hypothekarausleihun-gen stiegen um 3.77 %, der Zufluss an Kundengeldern erhöhte sich um 6.25 %. Der Bruttogewinn betrug 2.03 Mio. Fran-ken. Nach Abzug von Steuern, Abschrei-bungen und der Neubildung von stillen Reserven resultierte aus der Rechnung 2014 ein Jahresgewinn von 197‘810 Franken (+12,4 %).

An den Orientierungsversammlungen vom 27. und 28. März 2015 orientierten VR-Prä-sident Pius Felder und Vorsitzender der Bank-leitung Bruno Sennhauser über das vergan-gene Geschäftsjahr. Das Jahr 2014 war trotz schwierigem Umfeld ein erfolgreiches Ge-schäftsjahr. Trotz grossem Wettbewerbsdruck konnte die Raiffeisenbank Adligenswil-Udli-genswil-Meggen in einem anspruchsvollen Marktumfeld wiederum deutlich wachsen.

Erfreulicher Mitgliederzuwachs Die Genossenschaft hat sich auch im vergan-genen Bankenjahr weiter entwickelt. Traditi-onsgemäss wird jedes 100. Mitglied geehrt. Für das Geschäftsjahr 2014 durfte das 6200. Mit- glied, Frau Melanie Jud, willkommen geheis-sen werden (siehe Bild).

Solides WachstumDie Bilanzsumme, als Gradmesser für das Wachstum, hat um 16,5 Mio. Franken oder 3,4 % auf neu 500,9 Mio. Franken zuge-nommen und damit die Grenze einer halben Milliarde überschritten. Die historisch tiefen Hypothekarzinsen wirken sich natürlich auf die Nachfrage nach Immobilien aus. Trotzdem ist feststellbar, dass sich der Immobilienmarkt langsam wieder entspannt. Trotz vorsichtiger Kreditvergabe und hohem Wettbewerbsdruck ist es gelungen, im Hypothekargeschäft wei-tere Marktanteile zu gewinnen. Die gesamten Ausleihungen nahmen um 13,7 Mio. Franken oder 3,31 % auf neu 427,8 Mio. Franken zu.

Jubilarin: Melanie Jud, 6200. Mitglied

Bankleitung: Thomas Bühlmann; Bruno Sennhauser, Vorsitzender der Bank-leitung; Viktor Marti

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler20 | gesellschaft

Gottesdienstbegleitungen durch-geführt werden. In der Person von Sebastian Felix konnte für das zweite Halbjahr ein erfahrener Chorleiter und Pianist engagiert werden. Sein grosser Einsatz und sein Können zeigte sich bei den beiden vorweihnächtlichen Kon-zerten in der Katholischen Kirche Buchrain am 26. November und am 8. Dezember. Die Auftritte, zusam-men mit einer Delegation der Hap-pyPipers Luzern, wurde für alle ein grosser Erfolg. Ende Januar wähl-ten die Mitglieder des Gemischten Chors aus vier ausgewiesenen gu-ten Kanndidatinnen und Kandida-ten ihre zukünftige Dirigentin: Eva Wiedmer ist ausgebildete Gesangs-pädagogin, arbeitet seit 2003 an der Kantonsschule Musegg, unterrich-tet als Stimmbildnerin an der PH-Zug und leitet dort den Chor. Sie lebt mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Ebikon. Die Sängerin-

GV Gemischter Chor Buchrain

Mit neuer Dirigentin ins 30. VereinsjahrBUCHRAIN – An der 29. Generalver-sammlung im Restaurant Adler in Buch-rain durfte die Präsidentin des Gemisch-ten Chors Buchrain, Elisabeth Schubiger, eine grosse Zahl der Mitglieder begrüs-sen. Das Protokoll, verfasst von Aktuarin Erika Sigrist, der Jahresbericht der Präsi-dentin, sowie der mit einem Überschuss ausgefallene Kassabericht des Kassiers Eugen Lampart wurden genehmigt.

Der Chor schaut auf ein turbu-lentes Vereinsjahr zurück. Im Ap-ril vergangenen Jahres erkrankte nach den Osterferien die langjäh-rige Dirigentin Chiara de Paula. Es war ihr nicht mehr möglich, wei-terhin den Chor zu leiten. Ende August zog sie von Luzern weg und der Chor musste sich nach einer neuen musikalischen Leitung um-sehen. Mit Ersatzdirigenten konnte dennoch das geplante musikali-sche Programm mit verschiedenen Auftritten in Altersheimen und

nen und Sänger freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr. Die Generalversammlung schloss

um 21 Uhr. Mit dem anschliessen-den Nachtessen konnte man zum gemütlichen Teil übergehen.

Präsidentin Elisabeth Schubiger (rechts), übergibt der neuen Dirigentin Eva Wiedmer einen Blumenstrauss. Bild zVg.

mit Quiz, Südamerikanisches Buffet à Discretion, gekocht vom Sinser-Südamerika-Verein Culturas, de-ren Tänzerinnen und Tänzer eine

Wandern, Klettern, Nordic-Walken

10 Jahre Naturfreunde OberfreiamtOBERRÜTI – Am 31. März 2005, im Jahr des 100-jährigen Jubiläums der Schwei-zer Naturfreunde, trafen sich etwa 60 Per-sonen im Restaurant Rössli Oberrüti und gründeten die Naturfreunde Oberfreiamt.

In der Zwischenzeit hat diese Re-gionalgruppe rund 150 Anlässe organisiert, meist Wanderungen, oft mit Übernachtungen in Natur-freunde-Häusern, dann aber auch Kletter- und Snowboard- und Nor-dic-Walking-Kurse, geführte Stadt-wanderungen und gemütliches Bei-sammensein. Die Mitgliederzahlen zeigten anfangs steil nach oben. Die Spitze konnte vor drei Jahren mit 250 Mitgliedern erreicht werden, seither ist eine leichte Abnahme zu verzeichnen. Gerne würde man ak-tive Neumitglieder begrüssen, auch schnuppern ist jederzeit erlaubt. Von den anfangs einfach gedruck-ten Jahresprogrammen ist man auf eine professionelle Gestaltung umgestiegen. Schnell wurde eine Homepage eingerichtet, die heute nicht mehr wegzudenken ist. Nun aber feiern die Naturfreunde am Sonntag, 3. Mai in der Turnhalle in Oberrüti ab 10 Uhr das 10-jährige Jubiläum mit einem abwechslungs-reichen Programm: Spaziergang Auch das kann man bei den Naturfreunden Oberfreiamt erleben: eine gemütliche Bootsfahrt auf der Reuss. Bild zVg.

rhythmisch bunte, halbstündige Vorführung auf die Bühne zaubern werden. Zu dieser farbenfrohen Feier ist jedermann eingeladen.

Anmeldungen sind zu richten bis 20. April 2015 an Jens Howoldt, 056 664 05 64 / 077 417 08 41 oder [email protected].

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Die wichtigsten RegelnDie wichtigsten 11 Grundregeln, wie ein Medienbericht abgefasst werden sollte, gleich zu Beginn. Später wird es dann schon noch etwas ausführlicher.

1. Kurzen und attraktiven Titel setzen. Um Aufmerksamkeit zu gewinnen, darf er auch etwas zugespitzt sein. Aber: Der zuständige Redaktor wird sich immer vor-behalten, Titel zu kürzen, zu ändern oder gleich neu zu setzen.2. Fasse Dich kurz! Leser haben in der Re-gel wenig Zeit und interessieren sich nicht für Details und blumige Umschreibungen. Also die wichtigsten Kernaussagen kurz und prägnant auf den Punkt bringen.3. Im Gegensatz zum Schulaufsatz gehört in der Zeitung das Wichtigste an den An-fang. Steigt der Leser nach dem ersten Drittel aus, hat er immerhin das Wichtigs-te mitbekommen.4. Bilder sagen mehr als Worte. Also im-mer eines mitschicken. Es können auch zwei oder drei sein – aber bitte nicht zehn oder mehr. Und immer mit einer Bildle-gende versehen. Bilder nicht in Word-Do-kument einbinden, sondern als separate Bilddatei mailen.5. In der Zeitung gibts kein «Wir»: Die Wir-Form ist richtig für Briefe oder die ei-gene Website. Nicht aber für die Zeitung. Diese beschreibt die Vorgänge in der 3. Person, Einzahl oder Mehrzahl. Also nicht «Wir laden zur ultimativen Mitternachts-gespenster-Party ein», sondern «Der Turn-verein Oberdietwil lädt zur ultimativen Mitternachtsgespenster-Party ein».6. Namen gibt es in der Zeitung nur mit vollem Vor- und Geschlechtsnamen. Also nicht S. Blum oder Seppi Blum, sondern Josef Blum.7. «Herr», «Frau» und Titel haben in der Zeitung nichts zu suchen. Falsch ist des-halb: Herr Blum oder Herr Dr. Blum. Rich-tig ist – ganz einfach – Josef Blum.8. In der Zeitung gibts keine Abkürzungen. Falsch sind deshalb «bzw.», »kant.» oder «Tel.». Richtig dagegen: «beziehungswei-se», «kantonale» oder «Telefon». Und Franken heissen «Franken» und nicht «CHF»…9. Zahlen zwischen 1 bis 12 werden aus-geschrieben (eins, zwei, drei, …), ab 13 in Ziffern.10. Der Dank für die Durchführung oder Unterstützung einer Veranstaltung ge-hört mündlich oder in Briefform ausge-sprochen – nicht aber in die Zeitung.11. Zeitungen machen mit der Gleich-berechtigung ernst. Also immer beide Formen – Lehrerinnen und Lehrer – oder die neutrale Form – die Lehrpersonen, Ju-gendlichen, Teilnehmenden – verwenden.

Viel Spass und good luck!Guido Gallati

ABC der Berichterstattung

aus Dierikon, freute sich über die-se Auszeichnung: «Die Ehrung und Würdigung der geleisteten Jahre in diesem würdigen Rahmen zeugt einmal mehr von der Kamerad-schaft, welche wir in der Feuer-wehr pflegen», sagt Zimmermann. Anschliessend waren alle Gäste

Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes Kanton Luzern

Für 25 Jahre Feuerwehr geehrtDer Feuerwehrverband des Kantons Lu-zern (FKLU) führte in Dagmersellen ihre Delegiertenversammlung durch. Dabei ehrte der Verband 130 Veteranen für 25 Jahre geleisteten Feuerwehrdienst. Als Veteran war auch Hanspeter Zimmer-mann von der Feuerwehr Ebikon-Dieri-kon mit dabei.

Wie alle Feuerwehren im Kanton Luzern reiste auch eine Delegation der Feuerwehr Ebikon-Dierikon nach Dagmersellen. Nach einer ers-ten Begrüssung und vielen Begeg-nungen eröffnete Peter Zurkirchen, Präsident FKLU, die offizielle Dele-giertenversammlung. Der geschäft-liche Teil ging ohne Probleme über die Bühne. Anschliessend ehrte Theo Honermann die 130 Vetera-nen, welche alle 25 Dienstjahre für eine Feuerwehr geleistet haben.

25 Jahre KameradschaftDie Kirche in Dagmersellen war bis auf den letzten Platz besetzt. Die 130 geehrten Veteranen lauschten der Laudatio und den Worten von Theo Honermann, Vorstandsmit-glied des FKLU. Jeder Veteran durf-te aus den Händen des Verbands-präsidenten Peter Zurkirchen und des Feuerwehrinspektors Vinzenz Graf die Würdigung und einen Kunststich sowie ein Goldgeschenk in Empfang nehmen. Der ehemalige Feldweibel der Feuerwehr Ebikon-Dierikon, Hanspeter Zimmermann

und Veteranen zum Apéro geladen. Nach der Ehrung der Veteranen organisierte der FKLU ein Abend-bankett. Bei Speis und Trank gab es zahlreichen Aufführungen auf der Bühne. Im Zentrum des Abends stand die Pflege der Kameradschaft unter Feuerwehrleuten.

Hanspeter Zimmermann erhält seinen Kunststich für 25 Dienstjahre bei der Feuerwehr Ebikon-Dierikon. Bild zVg.

der Umgebung. Im Rahmen von Jugend+Sport gibts ein dreitägiges Lager mit Sport, Spiel und Spass. Das diesjährige «PfiLa» steht un-ter dem Motto «Höhlenbewohner». Gemeinsam werden die mutigen Mitglieder des Stammes der Ra-dipfooten versuchen, die von den verfeindeten Neandertalern ver-schleppten Medizinmänner zu ret-ten. Denn diese sorgen für Ruhe, Beständigkeit und nicht zuletzt auch für Gesundheit in ihren je-weiligen Stämmen. Deshalb sind sie äusserst wichtig für ein friedliches Zusammenleben. Werden es die Stammeskrieger schaffen, die Ne-andertaler zu besiegen und alle Me-dizinmänner heil zu ihren Stämmen zurückzubringen? Diese Geschich-

Pfadi Root: Öffentliches Buben-Pfingstlager

Radipfooten und NeandertalerROOT – Die Sonne auf der Haut spüren, die Blätter des Waldes rascheln hören oder einen Windhauch fühlen? Dinge, die man nur in der Natur erleben kann! In der Pfadi Root gibts jetzt Gelegenheit, drei eindrückliche Tage mit Schlafen im Zelt, Kochen über dem Feuer und natür-lich jeder Menge Spiel, Spass und Natur zu verbringen.

Um Nicht-Pfadi-Kindern die Pfa-diwelt näher zu bringen, öffnet das «Buebe-PfiLa» der Pfadi Bruder Klaus Root dieses Jahr seine Türen für alle Jungs von der 4. Primarklas-se bis zur 2. Oberstufe, die schon lange einmal wissen wollten, wie es in der Pfadi so zu und her geht. Vom 23. bis 25. Mai ziehen alle ins «PfiLa» auf einen Lagerplatz in

te wird erst noch geschrieben… Haben wir dein Interesse geweckt und du bist bereit, uns im Kampf gegen die Neandertaler unterstüt-zen? Dann schreib uns doch eine E-Mail an [email protected] oder informiere dich weiter auf unserer Webseite www.pfadi-root.ch.

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler22 | gesellschaft

und Sport positiv auf die Gesund-heit auswirken. So sind Menschen, die sich ausreichend bewegen, in der Regel belastbarer, leistungsfä-higer und haben auch generell ein kleineres Unfallrisiko. Ein weiterer Blick in die Statistik zeigt, dass wäh-rend der Woche am meisten Unfäl-le am Abend zwischen 17 und 20 Uhr sowie über Mittag zwischen 12 und 13 Uhr passieren. Gegen Ende der Woche nehmen die Unfälle ge-nerell ab, so dass am Freitagabend noch halb so viele Personen beim Joggen verunfallen wie Anfang Wo-che. Unterschiede sind auch bei den Geschlechtern erkennbar: Passieren Unfälle am Morgen, sind häufiger Frauen betroffen. «Ein möglicher Grund dafür ist, dass Frauen häu-figer Teilzeit arbeiten», sagt Peter Andermatt.

Gute Schuhe gegen verstauchte KnöchelAusgleiten und abrutschen ist die häufigste Unfallursache von Laufsportlern. Dabei verstauchen sich die Joggerinnen und Jogger am häufigsten die Fussknöchel. Gemäss Walter Vogt, Facharzt für Chirurgie bei der Suva, könne bereits eine Bänderzerrung während längerer Zeit schmerzhaft sein. Bei einem Bänderriss komme zum Schmerz eine rasch auftretende Schwel-lung und ein Bluterguss unterhalb des Aussenknöchels hinzu. Bis ein Bänderriss nach frühestens sechs Wochen abgeheilt sei, könnten die-se Sportler nicht mehr joggen. «Das

Suva-Statistik «Unfälle in Zahlen»

90 Prozent mehr Jogging-UnfälleHeute verunfallen fast doppelt so viele Joggerinnen und Jogger wie um die Jahr-tausendwende. Neuste Auswertungen der Suva zeigen, wann die Laufsportler verunfallen und wie sich das Unfallrisiko im Vergleich zu früher unterscheidet.

Wer über den Mittag joggen geht, tut dies besonders häufig an einem Dienstag oder Mittwoch. Denn: Am Dienstag- und Mittwochmittag er-eignen sich fast doppelt so viele Jogging-Unfälle wie an den Mitta-gen von Montag, Donnerstag oder Freitag. Dies zeigt eine Auswertung, die die Suva im Rahmen der Serie «Unfälle in Zahlen» erstellt hat. Der Laufsport boomt. Aus dem Bericht «Sport Schweiz 2014» des Bundes-amts für Sport geht hervor, dass bei-nahe ein Viertel der Schweizer Be-völkerung joggen geht. Seit dem Jahr 2000 haben die Jogging-Unfälle um 90 Prozent zugenommen, bei den Frauen sogar auf fast das Dreifache. Die Unfallversicherer registrieren jährlich aktuell rund 9000 Jogging-Unfälle, Kostenpunkt 30 Millionen Franken pro Jahr.

Mehr Unfälle zu Wochenbeginn«Das Risiko, heute beim Joggen zu verunfallen, unterscheidet sich aber kaum im Vergleich zu früher», sagt Peter Andermatt, Statistiker bei der Suva. Vielmehr sei der Anstieg der Unfallzahlen darauf zurückzufüh-ren, dass deutlich mehr Personen joggen. Heute ist allgemein bekannt, dass sich regelmässige Bewegung

beste Rezept gegen solche Verlet-zungen sind ein gezieltes Kraft- und Gleichgewichtstraining, aufwärmen vor dem Joggen sowie gute Lauf-schuhe.»

Das müssen Läufer wissen: 7 LauftippsLaufen Sie nur, wenn Sie gesund sind und keine körperlichen Be-schwerden haben.

Lassen Sie sich Zeit: Steigern Sie zu-erst die Anzahl Laufeinheiten, dann die Dauer und danach die Intensität.

Hören Sie auf Ihren Körper: Schal-ten Sie einen Gang zurück, wenn die Leistung abnimmt.

Schonen Sie Ihre Gelenke: Be-vorzugen Sie Wald- und Feldwege gegenüber asphaltiertem Unter-grund.

Machen Sie Pausen: Für routinierte Jogger einen Tag vor der nächsten Laufeinheit, für Laufeinsteiger zwei bis drei Tage.

Stolper- und Sturzunfällen vorbeu-gen: Trainieren Sie gezielt Kraft und Gleichgewicht.

Guter Schuh: Lassen Sie sich beim Kauf Ihres Laufschuhs fachkundig beraten und ersetzen Sie Ihre Schu-he regelmässig.

Stecher, Inhaber der Emilio Stecher Natursteine in Root, meint dazu: «Wir sponsoren Projekte aus den Bereichen Sport, Kultur und Nach-wuchsförderung, weil wir überzeugt sind, dass sich unser Engagement lohnt. Ausserdem fühlen wir uns besonders gut, wenn wir ein positi-ves Feedback bekommen.»

Lokales Sponsoring ist in den letz-ten Jahren stark in den Fokus ge-rückt und zahlt sich aus. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für diese Art der «Werbung»

Sponsoring der Emilio Stecher Natursteine Root

«Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr»ROOT – «Der Sportklub Root ist stolz», sagt Daniel Schwab, Press-echef des SK Root, «auf die gross-zügige Unterstützung eines er-folgreichen Gewerblers wie Emilio Stecher zählen zu dürfen. In seinem Betrieb leistet er – ähnlich wie der SK Root – einen wichtigen Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Und mit dem Hauptsponsoring unseres Hal-lenturniers ermöglicht er der fuss-ballbegeisterten Jugend im Dorf jedes Jahr ein unvergessliches Er-lebnis.» Der angesprochene Emilio

und können dabei nur gewinnen. Beim Sponsoring werden die Un-terstützung von sozialen, sportli-chen, wissenschaftlichen, ökologi-schen oder kulturellen Projekten mit dem eigenen Imagegewinn ver-knüpft. Der Beitrag muss nicht im-mer monetär sein: Ein Fussballtri-kot ist ein gutes Beispiel für einen effizienten Mitteleinsatz. Das Logo der Firma ist jederzeit gut sichtbar und kurbelt damit den Bekannt-heitsgrad des Unternehmens an. «Wenn immer möglich», so Stephan Brunner, Inhaber von ghost.compa-

ny, «organisieren wir einen Event im Rahmen einer Veranstaltung des Sponsornehmers. Es ist die perfekt Plattform, die Kunden der Emilio Stecher in einem ungezwungenen Rahmen besser kennenzulernen und Geschäfte anzubahnen.» Spon-soring macht ein Unternehmen at-traktiv für Kunden, aber auch für neue Mitarbeitende. Das Engage-ment schafft lokale Verankerung und sorgt für den stetigen Auf-schwung der Marke. Der Fall Emi-lio Stecher ist ein Beispiel, das es eigentlich zu kopieren gilt.

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rontaler | Nr. 16/17 | Donnerstag, 16. April 2015 gewerbe | 23

Vater hatte ein Holzwerk.» «Genau so wichtig waren uns die Rundun-gen», ergänzt Peter von Blarer, «die meisten Bauten haben klare Win-kel, doch die Rundungen geben eine Weichheit, und die schätzen wir.» Auch in den Schulungsräumen sind die Ecken gerundet. Das bietet sogar bautechnische Vorteile: Die Lüftungen konnten in den Verklei-dungen verbaut werden und verur-sachen dadurch keine Zugluft.

«Es ist schön, über so viel Platz zu verfügen», meint Schulleiter Hein Zalokar, «und das sogar in einem Gebäude, das wir extra als Kompe-tenzzentrum für die Naturheilkunde konzipieren und bauen konnten.» Jetzt geht es um die Aussenarbeiten. «Hinten bei der Notreppe, da möch-te ich einen Aprikosenbaum pflan-zen», so Ulrike von Blarer Zalokar, «doch zuerst gilt es, links und rechts vom Haus die Rhododendren zu setzen, 50 haben wir bestellt, solche,

Heilpraktikerschule HPS GmbH

Das neue Schulhaus in Ebikon ist bezogenEBIKON/LUZERN – Über Ostern ist die Heilpraktikerschule Luzern umgezogen – neu ist sie in Ebikon in ihrem eigens dafür gebauten Schulgebäude zu Hause.

Der Spatenstich war im Januar 2014, und jetzt über Ostern ist die Heilpraktikerschule Luzern in ihr neues Schulgebäude umgezogen. Platzmangel war der Grund für den Auszug aus der Villa an der Lu-zerner Gesegnetmattstrasse, und Platzmangel wird es jetzt an der Lu-zernerstrasse 26c in Ebikon kaum mehr gegeben: Sieben grosse Schu-lungsräume, zwei Gruppenräume, ein Behandlungsraum sowie eine Lobby stehen den Studierenden zur Verfügung. Die Räume können auch gemietet werden.

«Wichtig war uns ein Holzbau», so Ulrike von Blarer Zalokar über das dreistöckige Gebäude, «Holz ist einfach wunderbar, und es er-innert mich an meine Jugend, mein

die in normaler Erde wachsen.» An der Längsfläche entsteht eine Gly-zinienlaube. «Die Laube wird frei-lich noch gebaut», sagt von Blarer

Zalokar, «und die Glyzinien müssen ja auch noch wachsen.» Bis zur Er-öffnungsfeier am 21. August sind die Aussenarbeiten abgeschlossen.

Ulrike von Blarer Zalokar mit Ehemann Peter von Blarer (links) und Sohn Hein Zalokar haben in Ebikon ein neues Gebäude für ihre Heilpraktiker-schule Luzern gebaut. Bild zVg.

Leserbrief

Gedanken zu «Sparmassnahme sorgt für Zwist»

(Artikel in der NLZ vom 16.03.2015)

Und wieder fällt Adligenswil negativ auf! Was ist los mit unserer Gemeinde? Im Artikel steht «Nach der Steuererhöhung im letzten Herbst möchte der Adligenswiler Gemeinderat sparen» – eigentlich müsste es «MUSS sparen» heissen! Es fragt sich nur wie? Mit der Hammerschlag-Methode, wie es anscheinend wiederum in diesem Fall geschehen ist, oder durch Zuhören, Offen-Sein für andere Ideen und durch die Mitwirkung der Angestellten und Bürger. Aussagen wie «die Sparmassnahme ist eine Optimierung» ist nur Schönrederei und löst bei mir ein Gähnen aus. Traurig ist, dass der Bildungsvorsteher, die Bildungskommission und die Schulleitung – sozusagen alle – gegen diesen Hammerschlag waren. Bedenklich ist, dass die Lehrerschaft nicht in diesen schmerzlichen Prozess eingebunden wurde und Alternativkonzepte zu Einsparungen nicht er-wünscht waren. Ist dies die richtige Art und Weise miteinander das gemeinsame Ziel zu errei-chen? Aus meiner Sicht werden Angestellte und Mitarbeiter generell, auch in der Privatwirtschaft, massiv unterschätzt. Sie, die tagtäglich an der Front arbeiten, erkennen mit etwas Goodwill, wo gespart werden kann. Auch wenn es nur nach einem Tropfen auf einen heissen Stein aussieht – viele Tropfen höhlen den Stein.

Liebe Gemeinderäte von Adligenswil (und sonstwo), ihr seid nicht alleine! Wir, die euch gewählt haben und es evtl. wieder tun, eure Mitarbeiter und die Ortsparteien können Tipps und Hinweise geben, wo gespart werden kann. Mein erster Tipp: Adliger Info sterben lassen – die Infos im 8-Wochen-Intervall sind sowieso Schnee von gestern bis sie uns erreichen. Mit einem kleinen Teil der eingesparten Ausgaben könnten die Regionalzeitungen «Rigi Anzeiger» und «rontaler» – mit der Auflage, offizielle Mitteilungen abzudrucken – unterstützt werden. Eine Win-Win-Win–Situa-tion: Die Gemeinde spart Geld, die Bürger werden schneller informiert und die Zeitungen werden für uns Bürger noch interessanter zu lesen, wodurch die Zeitungsverantwortlichen vermutlich auch mehr Inserate verkaufen könnten.

Francis Pockay

PS: Weitere Spar-Tipps auf Anfrage ;-)

Das sind die Fakten• Nutzung des Gebäudes durch: Heilpraktikerschule HPS GmbH• Schul- und Geschäftsleitung: Ulrike und Peter von Blarer Zalokar, Hein Zalokar• Architekt: Stefan Vonlanthen, Unitarchitekten• Bauzeit: Spatenstich war im Januar 2014, Einzug im April 2015• Eröffnungsfeier: 21. August 2015 ab 17 Uhr• Investitionssumme: über sieben Millionen• Anzahl Schulungsräume: sieben• Anzahl Gruppenräume: zwei• Behandlungsraum für Klinische Therapeutik: einer• ein Aufenthaltsraum und ein Atrium für DozentInnen• Grössen der Schulungsräume: 75 bis 135 m2

• Anzahl Massageliegen: ca. 60• Anzahl Airex-Matten für Shiatsu: ca. 70• Anzahl Stühle: 265• Verlegte Netzwerkkabel: 2.5 Kilometer• Spezielles: eine grosse Lobby (155m2) als Aufenthaltsraum mit Kaffeeküche, eine Hand-

bibliothek; Glyzinien-Laube mit hundertjährigen Pflastersteinen aus der Züricher Krön-leinstrasse, und Glyzinien, die da bald wachsen

• Anzahl Mitarbeitende: sechs in der Administration, zwei im Housekeeping• Anzahl DozentInnen: ca. 90• Anzahl Ausbildungen: sechs mit Ziel eidg. Diplome; 13 Fachausbildungen, die zur Selb-

ständigkeit und zur EMR-Anerkennung führen; sieben Kurzausbildungen für den Privat-gebrauch oder als Einstieg sowie als Weiterbildung für TherapeutInnen.

• Modulares System: Module können einzeln gebucht werden; sie sind Teil der Kurzaus-bildungen, Kurzausbildungen sind Teil der Fachausbildungen, Fachausbildungen sind Teil der Studiengänge

• Anzahl Module: ca. 250• Infoabende: monatlich an einem Montag oder Freitag, kostenlos, 19.15 bis 21 Uhr• Gründerin der Schule: Ulrike von Blarer Zalokar• Gründungsjahr: 1985, damals hiess die Schule «Schule für energetische Körperarbeit»,

im Angebot waren: Shiatsu und Fussreflexzonen, Klassische Massage sowie Pränatal-arbeit Metamorphose

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler24 | gewerbe

Einige Tipps zum «Reifenfülldruck»

Zu geringer Reifendruck ist ge-fährlich und kann zu Unfällen mit schwerwiegenden Folgen führen. Neben der Sicherheit werden auch das Fahrverhalten, der Materialverschleiss und der Treibstoffverbrauch negativ be-einflusst.

Angaben zum optimalen Rei-fendruck findet man in der Be-triebsanleitung, an der Tank-klappe, im Handschuhfach oder auf der Fahrzeugtüre.

Der Reifendruck sollte regel-mässig überprüft werden. Rei-fen können bis 0,1 bar Luft pro Monat verlieren.

Bei schwerer Ladung sollte der Luftdruck um ca. 0,2 bar erhöht werden.

Reifendruck von bis zu 0,5 bar über den Herstellerangaben verbessert das Fahrverhalten und spart ca. 3 Prozent Treib-stoff, reduziert aber den Fahr-komfort. Einige Fahrzeugher-steller weisen diesen erhöhten Reifenluftdruck als «Eco»-Luft-druck aus.

Reifen sollten regelmässig auf Beschädigungen wie Stichver-letzungen oder kleine Risse in der Lauffläche überprüft wer-den. Bei Fragen oder Unsicher-heiten empfiehlt es sich, einen Fachmann zu kontaktieren.

Nun wäre auch wieder der optimale Zeitpunkt, auf die Sommerreifen umzurüsten.

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se bewegten sich vorerst seitwärts, teilweise seien leichte Korrekturen möglich. «Die Immobiliennachfra-ge könnte leicht abnehmen, obwohl Immobilien nach wie vor eine ver-gleichsweise sichere und gute Anla-ge bleiben.»

Nach der Ruhe die volle FrühlingsprachtEinen faszinierenden Streifzug in die Welt der Natur und des Früh-lings boten Peter Julier und Sybil-le Niederberger von der Gärtnerei Schwitter AG. Sie stellten die wich-tigsten Frühlingsblüher vor, äusser-ten sich über ihre Eigenschaften und – gespickt mit Lebensweisheit – ermunterten sie die Hauseigentü-mer die Dynamik der Natur zu ak-zeptieren: «So wie der Mensch seine

540 Personen am Infoanlass des Hauseigentümerverbandes HEV Luzern

Immobiliennachfrage nimmt abFür Arno Endres, Leiter Finanzanalyse der Luzerner Kantonalbank, bleiben Immobi-lien eine der sichersten Anlageformen. Selbst wenn die Nachfrage leicht abneh-men dürfte. Die konjunkturpolitische Be-urteilung nahm Endres vor 540 Personen an der Frühlingsveranstaltung des HEV Luzern in der Gärtnerei Schwitter AG In-wil vor.

kb. Das Ambiente war speziell und vor allem nicht alltäglich: Umgeben von blühenden Frühlingspflanzen analysierte der Chefanalyst der Luzerner Kantonalbank den mut-masslichen Konjunkturverlauf. Vor ihm ein interessiertes Publikum – 540 Mitglieder des Hauseigen-tümerverbandes HEV Luzern, die sich den Mix zwischen Frühlings-gefühlen und Konjunkturanalyse nicht entgehen lassen wollten.

Wie entwickelt sich die Konjunktur?Nach dem Eurokurs-Entscheid vom 15. Januar 2015 musste auch die Luzerner Kantonalbank ihre Konjunkturprognosen anpassen.LUKB-Chefanalyst Arno Endres rechnet für die Schweiz mit einem nur noch geringen BIP-Wachstum. Die Teuerung werde noch negati-ver und die Arbeitslosigkeit dürfte leicht steigen. «Die Zinsen bleiben vorderhand tief, mittel- und lang-fristig wieder höher.» Zum Immo-bilienmarkt führte Endres aus, dass die Bautätigkeit in der Schweiz den Zenit überschritten habe und allmählich abnehme. Das Angebot dürfte in Zukunft stärker wachsen als die Nachfrage. Die Häuserprei-

Ruhe braucht, braucht auch die Na-tur im Winter ihren Schlaf, um uns alle im Frühling mit voller Kraft, mit Blüten und Farben, wieder zu er-freuen», sagte Julier.

Politische HerausforderungenHEV-Präsident Karl Rigert und Kantonsrat Walter Stucki gaben ei-nen Überblick über die politischen Herausforderungen auf nationa-ler und kantonaler Ebene: Eigen-mietwerbesteuerung, Erbschafts-steuerinitiative, Kampf dem Diktat der Planer und eine konstruktive Energiepolitik. Schliesslich wurde an der Frühlingsveranstaltung Pius Zängerle als Mitglied des Vorstan-des verabschiedet. Seine Demission erfolgte aus beruflichen Gründen.

Sie informierten beim HEV Kanton Luzern: Peter Julier, Arno Endres, Sibylle Niederberger, Walter Stucki und Karl Rigert. Bild Kurt Bischof.

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rontaler | Nr. 16/17 | Donnerstag, 16. April 2015 gewerbe | 25

Das SportHuus Rotsee fokussiert sich auf ein kleines, feines Sortiment. Rund 16 Top-Marken von der hochfunktiona-len Sportbekleidung über aktuelle Life-style-Marken sind im Sport Huus Rotsee erhältlich.

«Wir haben eine Leidenschaft für Mode und Engagement» so Corinne Riedweg, Mar-keting-Leiterin im SportHuus. «Die Marke TOMS in unser Sortiment aufzunehmen war daher sonnenklar» ergänzt Ruedi Ineichen, Geschäftsführer des aussergewöhnlichen Sport-Fachgeschäftes.

Für jeden Kauf spendet TOMS an eine bedürftige PersonIm Jahr 2006 lernte der amerikanische Rei-sende Blake Mycoskie Kinder in einem Dorf in Argentinien kennen und sah, dass sie kei-ne Schuhe hatten, um ihre Füsse zu schüt-zen. Er wollte ihnen helfen und gründete TOMS®, ein Unternehmen, dass mit jedem Verkauf eines Paars Schuhe einem Kind in Not helfen würde.

SportHuus Rotsee unterstützt Engagement

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Als er erkannte, dass diese Bewe-gung auch anderen hilfsbedürftigen Menschen zugutekommen könnte, führte er TOMS® Brillen ein. Für je-den Verkauf einer Brille stellt TOMS verschreibungspflichtige Brillen-gläser, medizinische Behandlungen und/oder augenchirurgische Ope-rationen bereit. Seit 2011 haben 250.000 Menschen durch Käufe von TOMS® Brillen ihr Augenlicht zurückerhalten.

Modisch – stylisch und für ei-nen guten ZweckBei den Schuhen fokussiert sich das Angebot im SportHuus auf die Classics von TOMS, welche an die argentinischen Espadrills erinnern. Die Brillen sind von Klassikern und Vintage-Modellen, von Wayfarer-Gestellen, Pilotenbrillen und alten übergros-sen Gläsern inspiriert – und mit jedem Kauf spenden Sie als Kunde für eine bedürftige Person.

SportHuus RotseeLuzernerstrasse 386030 Ebikonwww.sporthuus.ch

ÖffnungszeitenMontag geschlossenDienstag-Freitag 8.30–12 / 13.30–18.30 UhrSamstag 8–16 Uhr durchgehend

eigenem Solarstrom. Mit dieser Energie fahren auch die Elektro-Firmenfahrzeuge. Die Teilnehmer am Architekten-Seminar konnten anschliessend an die Weiterbildung den Tesla Model S probefahren und jedes Detail unter die Lupe neh-men.

Architekten-Seminar bei 1a hunkeler

Fenster- und Auto-InnovationenFenster-InnovationFenster- und Schiebetürfronten werden immer grösser, immer ex-ponierter geplant und um alle Ecken mehrfach aneinandergereiht eingebaut. Dementsprechend sind die neusten Normen und Richtli-nien umfangreich und komplex. Die korrekte Umsetzung erfordert bei jedem Bauprojekt ein gros-ses Wissen und stellt eine enorme Herausforderung für Planer und Unternehmer dar. Deshalb lud 1a hunkeler Fachleute dazu ein, sich diesbezüglich weiterzubilden. Josef Knill, Geschäftsführer und Inhaber von «fensterinform» präsentierte wichtige und interessante Informa-tionen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis.

Auto-InnovationSeit Frühling 2014 produziert 1a hunkeler die Top-Win-Fenster mit Rolf Hunkeler und Josef Knill. Zwei Innovationen: Fensterbau und Autoherstellung.

540 Personen am Infoanlass des Hauseigentümerverbandes HEV Luzern

Immobiliennachfrage nimmt ab

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Die Zeiten für Anleger sind herausfor-dernd. Valiant unterstützt ihre Kundin-nen und Kunden bei ihrer Anlageent-scheidung.

Die Aktienmärkte sind seit sieben Jahren im Steigflug und die Noten-banken fluten die Märkte mit billi-gem Geld. Die Folge: Obligationen werfen kaum noch Zinsen ab und Aktien sind nicht mehr günstig be-wertet. Wie soll sich der Investor also positionieren?

Anlageentscheide delegieren«Wer sich in diesem herausfor-dernden Anlageumfeld zurechtfin-den will, braucht Interesse, Know-how und Zeit», weiss Patrick Carlin, Finanzberater bei Valiant. Kein Wunder, delegieren immer mehr Kunden ihre Anlageentscheide und setzen auf ein Vermögensver-waltungsmandat von Valiant. Eine interessante Möglichkeit ist etwa Valiant Helvétique.

Fremdwährungsverluste müssen nicht seinMit dieser Anlagelösung von Va-liant können Anleger weitestge-hend ohne Fremdwährungsrisiken weltweit investieren.

«Wie verheerend Fremdwäh-rungsverluste für die Rendite ei-nes Portfolios sein können, haben wir am 15. Januar 2015 mit der Aufhebung des Euromindestkur-ses durch die Schweizerische Na-tionalbank gesehen», sagt Patrick Carlin. Gut beraten war schon da-mals, wer auf Valiant Helvétique gesetzt hatte. Bei dieser Anlage-lösung erfolgen nämlich alle In-vestitionen entweder in Schwei-zer Franken oder sind gegen den Schweizer Franken abgesichert. Zu haben ist die Anlagelösung in verschiedenen Varianten mit un-terschiedlichen Risikoprofilen be-reits ab 100 000 Schweizer Fran-ken.

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Einfach HelvétiqueEinmal mehr beweist die Valiant Bank, dass sie ein gutes Gespür für Anleger-bedürfnisse hat. Schon weit über 1000 Kunden sind vom Vermögensverwal-tungsmandat Valiant Helvétique über-zeugt.

Überzeugt von dieser Anlagelösung ist auch das Institut für Vermögensaufbau, das die Valiant Vermögensverwaltungs-mandate Helvétique «Ertrag», «Ausge-wogen» und «Wachstum» zertifiziert und mit dem besten Gütesiegel von fünf Sternen ausgezeichnet hat.

Mehr Informationen zum Vermögens-verwaltungsmandat Helvétique: www.valiant.ch/helvetique.

Patrick Carlin, Finanzberater

Valiant Bank AGTschannhof6033 Buchrain041 444 21 21

ren sowie die gute Zusammenar-beit mit Partnern wie zum Beispiel REAL (Recycling Entsorgung Ab-wasser Luzern). «Trotz witterungs-bedingten Schwankungen in der Produktion konnten wir unsere hoch gesetzten Ziele erreichen», freut sich Philip Gassner, «die gu-ten Wetterverhältnisse im Frühling haben das Pflanzenwachstum sehr begünstigt, die fehlenden Sonnen-stunden im Sommer die Qualität der organischen Reststoffe eher negativ beeinflusst.»

Biogas aus der ZentralschweizSeit sechs Jahren werden in der Biogasanlage SwissFarmerPower Inwil diverse organische Reststof-fe wie Grünabfälle, Speisereste, Gülle oder auch Mist verwertet. In den Fermentern der Anlage ent-steht durch den Prozess der Ver-gärung Biogas als hochwertiger und C02-neutraler Energieträger.

SwissFarmerPower Inwil

Produktion von Biogas steigtINWIL – Die SwissFarmerPower Inwil hat ihre Produktion von Biogas im letzten Jahr um fünf Prozent auf 23.3 Millionen Kilowattstunden gesteigert. Zudem hat das Unternehmen eine eigene Biogas-tankstelle realisiert und ist durch die In-stallation einer Photovoltaikanlage auch in die Stromproduktion eingestiegen.

pd. Im letzten Juli wurde die 635 Quadratmeter grosse Solaranlage installiert und hat bis Ende Jahr 42'960 Kilowattstunden Strom pro-duziert. «Diese Eigenproduktion ist eine sinnvolle Ergänzung zu unse-rem Biogas», sagt Philip Gassner, Geschäftsführer der SwissFamer-Power Inwil. In erster Linie sei aber die zunehmende Biogasproduktion erfreulich. 23'276 Megawattstun-den Biogas wurden im Jahr 2014 aufbereitet und ins Erdgasnetz ein-gespiesen. Diese Steigerung ist auf die qualitativ hochwertige Anliefe-rung der Biomasse zurückzufüh-

Biogas findet seinen Einsatz als Treibstoff, Wärmequelle oder in der dezentralen Stromproduktion. Es ist sehr vielseitig einsetzbar und zeichnet sich als einer der weni-gen speicherbaren Energieträger

aus. Neben dem Gas werden auch Flüssigdünger und Bodenverbes-serer hergestellt, die in der Land-wirtschaft und im Gartenbau zur Düngung und Humusbildung bei-tragen.

Ansicht der Biogasanlage SFPI von Süden – mit der neuen Photovoltaikan-lage. Bild zVg.

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die definitive Ausgestaltung des Angebots bestimmt. Zusammen mit den Mitarbeitenden werden ver-schiedene neue Vertriebsstrategien geprüft. Bereits jetzt ist klar, dass

Musik Hug zieht von Luzern nach Ebikon

Mehr Platz am neuen StandortLUZERN/EBIKON – Musik Hug bündelt die Kräfte und wechselt seinen Standort von Luzern nach Ebikon. Nahe der Stadtgren-ze soll ab Anfang Juli ein Musikkompe-tenzzentrum für die Zentralschweiz ent-stehen. Mit grosszügigen Räumlichkeiten und neuen Angeboten will das traditio-nelle Musikhaus den heutigen Kunden-bedürfnissen gerecht werden.

Der neue Standort an der Luzerner-strasse 45 in Ebikon bietet der Mu-sik Hug AG ein grosszügiges und variables Raumkonzept, eine gute Anbindung an den ÖV und zehn Parkplätze direkt vor dem Haus. Mit über 850 m2 Fläche verteilt auf zwei Etagen bietet der neue Standort Platz für Angebotserweiterungen und eine grosse Pianowerkstatt. Vorgesehen sind eine grosse Aus-wahl an Musikinstrumenten, aber auch deutlich mehr Platz für Veran-staltungen, Workshops und Konzer-te. In den kommenden Wochen wird

am neuen Standort keine Tonträger mehr geführt werden. Weitere In-formationen zum Umzug von Musik Hug nach Ebikon werden im Mai folgen.

Thomas Widmer, Filialleiter von Musik Hug Luzern, hat in Ebikon Grosses vor. Bild zVg.

Die Musik-Hug-Gruppe1807 wurde die Musik Hug AG gegrün-det. Über ihr Detailhandels-Filialnetz in der Deutsch- und Westschweiz (Zürich, Stammhaus; Basel, Luzern, St. Gallen, Lausanne und Neuchâtel) und einen Webshop vertreibt das Traditionsun-ternehmen Flügel, Klaviere, digitale Tasteninstrumente, Blas- und Saitenins-trumente, Zubehör, Noten, Musikbücher und Tonträger. Zusätzlich können alle Instrumente in hauseigenen Werkstätten repariert werden. In Zürich, Lausanne und Genf betreibt Musik Hug zudem die Steinway Piano Galleries, exklusiv für die Klaviere und Flügel der Manufaktur Steinway & Sons. Die Gruppe gliedert sich heute in die vier Geschäftsbereiche Detailhandel, Grosshandel, Export Com-pany und Musikverlag. Mit 288 Mitarbei-tenden inklusive 39 Lernenden erwirt-schaftete die Gruppe im Geschäftsjahr2013/14 einen nicht konsolidierten Um-satz von rund 65 Millionen Franken.

Weitere Informationen www.musikhug.ch

Es sind dies Peter Steiner, Horw, Markus Mächler, Luzern und Alois Meile, Luzern. Der Vorstand freut sich, mit Nationalrat Peter Schilli-ger aus Udligenswil einen bestens ausgewiesenen Kandidaten für das Präsidentenamt vorzuschlagen. Für die Wahl in den Vorstand sind zu-dem drei weitere Persönlichkeiten nominiert: Hans-Urs Hengartner, Luzern, Patrick Meier, Root und Pa-trick Müller, Horw.

Stabwechsel beim TCS Waldstätte

Peter Schilliger als Präsident nominiertLUZERN/UDLIGENSWIL – Während den letzten sechs Jahren hat Peter Steiner als Präsident die Geschicke der TCS-Sektion Waldstätte erfolgreich geleitet. Er stellt sich nicht mehr für eine weitere Amtspe-riode zur Verfügung.

Der Vorstand schlägt National-rat Peter Schilliger als Nachfolger vor. Die Wahl erfolgt an der Dele-giertenversammlung vom 28. Ap-ril, sie findet im Hotel Palace in Luzern statt. Neben den ordentlichen Ge-schäften stehen die Gesamterneuerungs-wahlen des Vorstands und das Referat von Hans Lichtsteiner, Titularprofessor am Institut für Verbands-management der Uni-versität Fribourg, zum Thema «Das Mitglied im Mittelpunkt des TCS» im Zentrum der Veranstaltung. Drei Mitglieder stehen nicht für eine Wieder-wahl zur Verfügung.

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ten. Die Backstube «Das Beste der Region» ermöglicht dem Messebe-sucher wiederum einen Blick hinter die Kulissen. Die Besucher und Be-sucherinnen können den Bäuerin-nen von der Zubereitung des Teigs bis zum Backen der Brote über die Schultern schauen und erhalten so Gelegenheit, das Handwerk «Ba-cken», das mit Spezialitäten wie dem Luzerner Lebkuchen eine lan-ge Tradition hat, kennenzulernen.

Luga-SchaukäsereiTäglich ab 10.30 Uhr ist in der Luga Schaukäserei mitzuverfolgen, wie aus der Milch direkt vom Luga-Bau-ernhof feiner Käse entsteht. Käser Hanspeter von Rotz verlegt seinen Arbeitsplatz für zehn Tage von der

«Das Beste der Region» an der LUGA

Spezialitäten und traditionelles HandwerkLUZERN – Dieses Jahr findet die LUGA vom 24. April bis 3. Mai statt. Tradition und Wertschätzung der einheimischen Rohstoffe werden dabei gross geschrie-ben und die Regionalprodukte noch mehr in den Vordergrund gerückt.

Dieses Jahr sind elf Vertragspartner von «Das Beste der Region Zent-ralschweiz», «Echt Entlebuch», dem «Ländlichen Marktplatz Urschwyz» und weiteren Regionalmarken so-wie weitere Aussteller in der Määrt-halle (Halle 12) präsent.

Luga-BackstubeTraditionsgemäss backen die Zen-tralschweizer Bäuerinnen in der Backstube feine Luga-Brote, Luga-Lebkuchen und andere Köstlichkei-

Alp Heufrutt im Melchtal (OW) an die Luga in die Halle 12 und freut sich auf wissbegierige Besucher. Die Schaukäserei wird bereits zum drit-ten Mal durchgeführt.

Gastregion TessinAls Gastregion präsentiert sich dieses Jahr der Südkanton unse-res Landes. Mit feinen Milch- und Käseprodukten, Fleischwaren vom Metzger und feinen Tessiner Back-waren.

Regionalprodukte neu entdeckenEin Besuch der Määrthalle bie-tet Gelegenheit, Regionalproduk-te zu entdecken und mehr über das Handwerk zu erfahren und

die Menschen, die dahinter ste-hen. Aber auch über Tradition und Brauchtum, die in den Regional-produkten weiterleben. Für alle, die mehr wissen wollen, gibt das Buch «Kulinarisches Erbe der Schweiz» Auskunft über die Geschichte(n) bekannter Zentralschweizer Spe-zialitäten, die zum kulinarischen Erbe der Schweiz zählen. Dazu ge-hören der Luzerner Lebkuchen, die Birnenwegge, der Obwaldner Alp-chäs, Nid- und Obwaldner Bratchäs, sowie das Kafi Luz oder der Zuger Kirsch. Und auch auf die Kinder warten interessante Highlights. Sie dürfen zum Beispiel am Stand der Neuen Napfmilch AG selber ihr Jo-ghurt mischen.Luzerner Bäuerinnen in der Backstube von «Das Beste der Region».

Käser Hanspeter von Rotz verlegt seinen Arbeitsplatz für zehn Tage an die LUGA. Bilder zVg.

ten Unterstützung der Berufsbil-dung Werbung zu machen. Ein-stimmig wurde auch der Vorstand konstituiert: Hans-Peter Schnei-der, Präsident, Heinz Bachmann, ESA, Rolf Bäuerle, Glas Trösch AG Autoglas und Guido Buchmeier, VSCI.

Schweizweit 6'000 Arbeitsplätze und 1'400 LernendeModerne Carrosseriebetriebe bie-ten ein umfassendes Leistungs-spektrum. Technisch reicht das Angebot von der kostengünstigen Kleinreparatur einer Delle über das Beheben eines Hagelschadens, dem Reparieren oder Auswechseln

Schweizerischer Carrosserieverband VSCI

Verein für Carrosserieberufe gegründetDer Schweizerische Carrosserieverband VSCI konnte einen wichtigen Schritt zur Finanzierung der Berufs- und Weiterbil-dung erreichen. Mit neun Mitgliedern wurde der «Verein zur Förderung der Carrosserieberufe» VFCB gegründet.

Der Verein bezweckt die Förde-rung und die Wahrung der Berufs-interessen im Carrosseriegewerbe, insbesondere die Berufsbildung und die Weiterbildung. Der VFCB unterstützt mit seinen Mitteln die Berufs- und Weiterbildung der Or-ganisation der Arbeit (OdA) der Carrosserieberufe. Innerhalb die-sem Rahmen ist es den Mitgliedern erlaubt, mit der von ihnen getätig-

der defekten Frontscheibe sowie eines Front- oder Heckschadens bis hin zur kompletten Restaurati-on eines Oldtimers oder zu einem speziellen Fahrzeugaufbau für das Gewerbe oder die Industrie. Zum Rundum-Service zählen ausser-dem das Schadenmanagement – Kontakt und Abklärungen mit Versicherung(en) im Schadenfall bis hin zur direkten Abrechnung –, der Ersatzwagen sowie das Ab-holen und Bringen des Fahrzeugs. Der Schweizerische Carrosserie-verband VSCI sorgt dafür, dass die Betriebe technisch up-to-date sind und bei einer Fahrzeugreparatur die Werksgarantie der Marken er-

halten bleibt. Die positive Bran-chenentwicklung erhöht den Be-darf an qualifiziertem Nachwuchs. Die Anforderungen in den drei Berufen Carrossier/-in Spengle-rei, Carrossier/-in Lackiererei und Fahrzeugschlosser/-in sind in den vergangenen Jahren deutlich ge-stiegen. Verlangt werden heute u.a. ein gutes technisches Verständnis, handwerkliche Begabung und In-teresse am Kundenkontakt. Wer das mitbringt und sich auch nach Abschluss der Lehre stetig weiter-bildet, bleibt in Sachen Auto auf dem neuesten Stand. Er oder sie findet einen sicheren Job in einer zukunftsorientierten Branche.

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stadtzentren würden zusehends unattraktiver und der Verödungs-prozess beschleunige sich. Aber auch die Politik sei in die Pflicht zu nehmen: «Obwohl die zunehmen-de Überalterung der Bevölkerung eine Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs als dringend notwendig erachtet wird, scheint diese Erkenntnis bei politischen Entscheidungs trägern noch zu we-nig angekommen zu sein».

Luzerner Treuebon – Das OriginalPeter Schacher ist ein klassischer KMU-Detaillist. Er ist täglich in seiner Städtli-Drogerie in Willisau anzutreffen. Mit seinem Verkauf-steam pflegt er genau die Eigen-schaften, die den örtlichen KMU-Detailhandel so wertvoll machen. Die Kundennähe wird hier grossge-schrieben, die persönliche Beratung und die freundliche Bedienung sind selbstverständlich. Peter Schacher ist eine von sechs Personen, die in den kommenden Monaten auf Pla-katen und Inseraten auf die Vorzüge des kleingewerblichen Detailhan-dels aufmerksam machen. Wichtig ist für ihn auch die Kundenbin-dung: «Mit dem Luzerner Treuebon belohnen Fach geschäfte wie Bä-ckereien, Metzgereien, Drogerien, Boutiquen usw. die Kundentreue. Das sympathische Dankeschön er-folgt für jede gefüllte Sammelkarte in bar». Der Sammelbon wird im Kanton Luzern seit über 30 Jah-ren in rund 250 Fachgeschäften als Treue-Geschenk an die Kundinnen und Kunden abgegeben. Er ist somit quasi das Original unter mittlerwei-le vielen nachgeahmten Kopien.

Kantonale WerbekampagneIn einer grossangelegten Werbe-kampagne stellen die Luzerner KMU-Detaillisten ihre Stärken in den Mittelpunkt. Sechs innovati-ve Luzerner Detaillistinnen und Detaillisten präsentieren sich der Bevölkerung und preisen in den

Detaillistenverband Kanton Luzern DVL

«Das Persönliche schreiben wir auf die Fahne»Die wichtigste Stärke des KMU-De-tailhandels liegt im einzigartigen Ver-ständnis der Bedürfnisse der lokalen Kundschaft und im persönlichen Kun-denkontakt. Eine grossangelegte Wer-bekampagne rückt diese Vorzüge in den Mittelpunkt.

Nichts ist beständiger als der Wan-del - das gilt im Besonderen für den Detailhandel. Die unglaubli-che Geschwindigkeit, Intensität und vor allem auch die Dimensi-on der Veränderungen fordert die KMU-Detaillisten stark. Laut Heinz Bossert, Präsident des Luzerner Detaillistenverbandes DVL, ist die derzeit festzustellende Expansion von Verkaufsflächen besorgniser-regend. «Der Versorgungsgrad in der Zentralschweiz ist nachweislich mehr als genügend. Die permanen-ten Verkaufsflächenerweiterun-gen feuern den Wettbewerb zu ei-nem ruinösen Verdrängungs kampf an», so Bossert. Hinzu kommt die momentane Frankenstärke. Das habe dazu geführt, dass die in der Schweiz ansässige Bevölkerung ihre Auslandeinkäufe derart gestei-gert hat, dass diese inzwischen rund zehn Prozent der Konsumausgaben ausmachen. «All diese Hürden sind längst nicht mehr nur schleichend wahrnehmbar, vielmehr werden sie für viele Betriebe existenziell».

KMU-Detaillisten zeigen FlaggeMarkus Gehrig, Kantonsrat und Inhaber der Gehrig Drogerie und Farben AG in Luzern, ist es wich-tig, «dass die KMU-Detaillisten sich zu aktiven, örtlichen Interes-sengemeinschaften formieren. Die KMU-Detaillisten müssen jetzt zu-sammenstehen, Flagge zeigen und Kräfte mobilisieren». Wenn in den nächsten Jahren gegen die heu-tige Entwicklung der irrationalen Flächenexpansion nicht vehement eingeschritten werde, lasse sich das Ladensterben nicht mehr auf-halten und die Dorf- und Klein-

kommenden Wochen auf Plaka-ten und in Inseraten ihre Waren an. Für DVL-Vizepräsident Roland Meyer stehen sie stellvertretend für die Anliegen der vielen aktiven und kreativen Detaillisten ganz nach dem Leitsatz «Das Persönliche schreiben wir uns auf die Fahne».

Die Botschaft lautet: individuell, freundlich, persönlich, sympathisch und damit einzigartig. Dem DVL sind rund 600 Mitglieder aus 50 Branchen mit zirka 5‘500 Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmern sowie rund 1‘000 Lernenden ange-schlossen.

Peter Schacher ist eine von sechs Personen, die in den kommenden Mo-naten auf Plakaten und Inseraten auf die Vorzüge des kleingewerblichen Detailhandels aufmerksam machen. Bild zVg.

Kapellenweg 2 I 6030 Ebikonwww.podologiestyger.ch Fabienne Stöckli, Podologin EFZ

Wir empfehlen eine podologische Behandlung. Diese schafft Linderung, tut gut und beugt vor.

Wir freuen uns auf Sie.

«Wo immer der Schuh drückt: Warten Sie nicht länger. Meist ist es mit einem

Schuhwechsel nicht getan.»

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler30 | kultur

führt das Orchester gekonnt und zeigte mit Stücken wie «A Celtic Impression», «Dublimania» oder «Lord of the Dance» das techni-sches und musikalische Können der Feldmusik. Mit flotten Tempi und dem für irische Musik typi-schen Hauch an Melancholie ge-lang es ihr, die keltische Lebens-freude ins Pfarreiheim zu bringen. Der Gastauftritt von Daniel Wüst, der mit seinen Dudelsack-Klängen zu «Amazing Grace» und «High-land Cathedral» alle Konzertbesu-cher verzückte, hat für die nötige Abwechslung gesorgt. Insgesamt hat die Feldmusik Ebikon dem Publikum einen abwechslungs-reichen und unterhaltsamen Kon-

Celtic-Night-Konzert der FM Ebikon

Gelungener Einstand von Isabelle GschwendEBIKON – Unter der neuen musikalischen Leitung von Isabelle Gschwend präsen-tierte sich die Feldmusik Ebikon am 28. März im Pfarreiheim Ebikon unterhalt-sam und sorgte mit der «Celtic Night» für einen gelungenen Konzertabend.

as. Die Feldmusik Ebikon steht seit Anfang des Jahres unter der neuen musikalischen Leitung von Isabel-le Gschwend. Sie präsentierte am 28. März nach nur dreimonatiger Vorbereitungszeit bereits ihr ers-tes Konzert. Auf dem Programm standen bekannte Melodien aus Irland und Schottland, eröffnet wurde das Konzert deshalb stan-desgemäss mit der irischen Na-tionalhymne. Isabelle Gschwend

zertabend beschert und Isabelle Gschwend hat einen sehr gelun-genen Einstand gegeben. Man darf auf das weitere Schaffen gespannt

sein. Der nächste Höhepunkt steht mit der Teilnahme am kantonalen Musikfest in Sempach am 31. Mai bereits kurz bevor.

beginnt um 19.30 Uhr. Die Schlag-zeugschüler haben gemeinsam mit ihren Lehrpersonen verschie-denste Stücke und Kompositionen eingeübt. Darunter gibt es auch eigens für den diesjährigen inter-nationalen Drummer-Wettbewerb in Altishofen komponierte Werke zu hören.

Ob Rock oder Blues oder klassische Percussions-Elemente – das Pro-gramm verspricht ein vielfältiges und unterhaltsames Erlebnis zu werden. Die Nachwuchsmusiker freuen sich auf zahlreiche Besu-cher und somit auch auf viel Unter-stützung auf ihrem weiteren Weg.

Nachwuchsdrummer stehen in Ebikon auf der Bühne

Testlauf für internationalen WettbewerbEBIKON – Ende April 2015 messen sich die international bekanntesten Nach-wuchsdrummer in Altishofen. 2014 er-reichte Til Rether von der Musikschule Ebikon den dritten Rang. Als Testlauf geben die Drummer der Musikschule Ebikon die eigens für diesen Wettbewerb arrangierten Rhythmen zum Besten.

Einmal pro Jahr tauscht der Nach-wuchs den Proberaum mit der Bühne und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein beim Konzert da-bei zu sein. Am Mittwoch, 22. April, zeigen die Schlagzeugschüler der Musikschule Ebikon ihr Können «live on stage» in der Aula Wyden-hof. Der Anlass ist öffentlich und

ermöglicht einen reduzierten Ein-trittspreis fürs Theater von Fr. 5.–, inkl. Wasser, Kaffee und Kuchen/Sandwiches.

Im Anschluss an die Vorführung kann bei Kaffee und Kuchen/Sand-wiches miteinander über das The-ater geplaudert und sicher auch noch einmal über gewisse Szenen gelacht werden. Die Senioren-Kon-taktgruppe des FrauenNetz Ebikon lädt zu diesem Theater ein.

Seniorenbühne Luzern zu Gast in Ebikon

«En Frau z vill»EBIKON – Die Seniorenbühne Luzern kommt am Dienstag, 28. April, um 14 Uhr ins Pfarreiheim Ebikon mit der Theater-vorstellung «En Frau z vill» nach Ebikon.

Der Schwank aus zwei Akten von Hanna Frey wird bestimmt allen Freude bereiten – man kann an den vielen heiteren Szenen und der Ko-mik des Spiels so richtig seine helle Freude haben. Der Anlass wird von der Ortsvertretung der Pro Senec-tute finanziell mitunterstützt. Das

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rontaler | Nr. 16/17 | Donnerstag, 16. April 2015 kultur | 31

Mitte der 70er-Jahre wurde die übergrosse Disco-Pop-Band BONEY M. vom erfolgreichs-ten Plattenproduzenten Deutschlands, FRANK FARIAN, geboren als Franz Reuther am 18. Juli 1941 in Kirn an der Nahe/Rheinland-Pfalz (D), ins Leben gerufen. Frank Farian (73) ist mit über 800 Millionen verkauften Tonträgern und rund 800 Gold- und Platin-Auszeichnungen und –Trophäen der mit Abstand erfolgreichste Pop-Produzent der deutschen Musikgeschich-te. Die von ihm erfundenen und produzierte Disco-Gruppe Boney M. verbuchte zwischen 1975 und 1988 sage und schreibe 38 Top-Ten-Hits in Deutschland; davon 15 Nummer-Eins-Platzierungen. In Grossbritannien lande-ten Boney M. 22-mal in den Top-Ten; davon fünfmal mit einem Nummer-Eins-Hit! 1978 folgte sogar einen Eintrag ins Giunness-Buch der Rekorde: Die Boney M.-Single «Mary`s BoyChild» (Dezember 1978) war in England an einem Tag 175`000-mal verkauft worden! WELTREKORD! Zum 40-jährigen Jubiläum der ersten Boney M.-Single «Baby Do You Wanna Bump» (1975), erschien vor exakt zwanzig Tagen die edle, in silber/schwarz gehaltene

3er-CD-Box «Boney M. – Diamonds» (So-nyMusic). Diese exzellente Veröffentlichung ehrt die beispiellose Erfolgsstory einer der grössten, deutschen Popgruppen! Neben sämtlichen Mega-Hits wie «Daddy Cool», «Sunny» (1976), «Ma Baker» (1977) oder «Rasputin» (1978) überrascht das überzeu-gende Jubiläumsalbum mit zwei neuen Boney M.-Nummern sowie unveröffentlichen Versi-onen und neuen Remixes der grössten Hits. Zu den allergrössten Hit-Nummern gehören auch «Belfast» (1977) und «Rivers Of Baby-lon» (1978). Diese Songs sind ebenfalls auf dem neuen 3er-CD-Werk vertreten. «Boney M. – Diamonds» umfasst insgesamt 53 Songs und sämtliche Nummern wurden im Booklet separat aufgeführt mit dem Entstehungsjahr. Bis 1986 beherrschte das fantastische Disco-Quartett um Bobby Farrell die internationale Popszene. Die Verkaufszahlen sind gewaltig: Boney M. setzte bis dato über 150 Millionen Tonträger ab – allein 60 Millionen in Form von Singles! BONEY M. und kein Ende!

Mario P. Hermann

BONEY M. – Die grösste Disco-Band

WettbewerbWie heisst der Produzent von Boney M.?Der «rontaler» verlost exklusiv zweimal die brandneue 3er-CD-Box «Boney M. – Diamonds» (mit 53 Songs/inkl. 6 Bonus-Tracks). Richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Boney M.) und mit vollständigem Absender bitte an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 26. April. Viel Glück!

Die Gewinner der Led Zeppelin-CD: Gabriel Notz, Root; Hanspeter Frei, Hergiswil

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

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Produziert wurde das brandneue Studio-Opus von Yann Rouiller (Na-zareth/Core 22) und enthält zehn Songs. «Miracles» erzählt stim-mungsvolle und in die Musik einge-bettete Geschichten über das Leben und dessen Ende. Aber auch eine philosophische Sicht auf gewisse Dinge bringen Orymus auf «Ano-ther Friend Of Mine» zum Ausdruck. Diese Nummer erzählt zum Beispiel von der feinen Linie der Liebe und Freundschaft und den Punkt, an dem man sich in dieser Beziehung für das eine oder andere entschei-den sollte...

Die neue Scheibe von Orymus ist für jedes Ohr ein Hochgenuss und «Miracles» ist zwar beileibe kein Konzeptalbum – besitzt aber ein Konzept. Mal ruhig, nachdenklich, verspielt, leise und spannend – vor allem ehrlich sowie unverfälscht. Magische Momente erlebt der Zu-hörer unter anderem auch beim mehrstimmigen Gesang der Berner Jungs! «Miracles» – ein stilsicheres Album zum Verlieben!

Mario P. Hermann

Schweizer Rockband veröffentlichte neues Studio-Album

Orymus –Spannende Rock- & Pop-SongsDie hörenswerte Newcomer-Combo ORY-MUS blasen – gestärkt durch die positi-ven Feedbacks zu ihrem Erstlingswerk «Escape To Reality» (2013) – selbstsicher zum Frontangriff. Neben ruhigen Num-mern und nachdenklichem Textmaterial sind auf der brandneuen CD-Scheibe «Miracles» auch hie und da Deep Purp-le- und Led Zeppelin-Klänge ausfindig zu machen.

Der ambitionierte Rock-Fünfer Orymus besteht aus jungen Berner Giele mit Fribourger Wurzeln. Die Formation spielt bereits seit zehn Jahren in unveränderter Besetzung. Daniel Brönnimann (Lead-Vocals), Yves Linder (Guitars), Beni Zah-no (Guitars) sowie Simon Binggeli (Bass) und Jan Fürst (Drums) sind überrascht, dass sie mit ihrer Musik sowohl eine junge, als auch die äl-tere Generation anspricht. «Dieses tolle Feedback und die allgemeine, positive Resonanz hat uns alle na-türlich sehr gefreut und verblüfft,» so die Aussage der Band.

Das neue Album «Miracles» bietet Über-raschungenDer bombastische Opener «End Of The World» fegt sofort mächtig los.

VerlosungExklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue CD «Miracles» von Orymus. Wett-bewerbsteilnahme: Bitte senden Sie ein E-Mail (Kennwort: Orymus) und mit vollständi-gem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 26. April. Viel Glück!

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler32 | agenda

Donnerstag, 16. AprilBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13

Freitag, 17. AprilMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, 041 208 73 39 / [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr.

Montag, 20. AprilSTV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

Dienstag, 21. AprilBueri aktiv 60 plus Wanderung: Immen-see–Weggis. Ca. 2½ Std. 9 km, + 300/-300m. Picknick. Anmelden bis 17.4. an Severin Gander 041 440 23 18

Mittwoch, 22. AprilSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 23. AprilTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärg-litreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr

Freitag, 24. AprilBueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 440 17 41FrauenImPuls. Frauen-Filmabend, Pfar-reiheim Buchrain, 19.30 Uhr. Details siehe Aushang und Jahresprogramm.

Montag, 27. AprilBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre 14.30–16.30 Uhr. Anmeldung 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS / Freitag von 9–10 Uhr direkt per TelefonSTV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

Mittwoch, 29. AprilSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 30. AprilBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13

Freitag, 1. MaiMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr.

buchrain dierikon

Donnerstag, 16. AprilAllmend Schützen Udligenswil Obligato-risch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr

Montag, 20. AprilSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Dienstag, 21. AprilFrauenforum Pfarrei Root Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche Root, 9 UhrFrauenforum Pfarrei Root Kinder- und Mami-Treff (OHNE Betreuung), Pfarreiheim Root, 15.15–17 Uhr, Auskunft: Gisela Wyss, Telefon 041 450 06 22Samariterverein Root und Umgebung Ebikon auf Wanderschaft, 19.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1

Mittwoch, 22. AprilSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 23. AprilSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Feuerwehr Ebikon-Dierikon TLF D

Freitag, 24. AprilSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Frauenforum Pfarrei Root Potential-entwicklung – Stärkung mentaler Kraft & körperlicher Flexibilität, Pfarreiheim Root, 18–21 Uhr

Samstag, 25. AprilFrauenforum Pfarrei Root Walderlebnis für Frauen mit ihren Mädchen, Hasliwald,9.30–14.30 Uhr, Anmeldung: Ruth Stirnimann, Tel. 041 420 37 68 oder [email protected]

Montag, 27. AprilSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Of U. Spz., Inspektion

Mittwoch, 29. AprilSenioren Aktiv Dierikon WaTurnen, Turnhalle, 13.30 UhrClub junger Familien Besuch im Tierheim, Tierheim an der Ron, 14–15.30 Uhr und 15.30–17 Uhr, Anmeldung: Christina Tan, Tel. 041 310 82 580 oder [email protected] bis 23.04.Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2

Donnerstag, 30. AprilSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 UhrAn-/Abmeldung bis jeweils am Montag-abend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10 Uhr)

ebikon

Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, ab 13.30 Uhr, Kontaktperson: Rösli Besmer, 041 450 21 35SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45

Donnerstag, 16. AprilFrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Sonntag, 19. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren durch die Tulpenschau. Nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr

Montag, 20. AprilGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 Uhr

Dienstag, 21. AprilFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Tur-nen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 UhrFrauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 UhrFrauenNetz Ebikon Singrunde für Senio-ren, Pfarreiheim, 14–16.30 Uhr

Mittwoch, 22. AprilFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Kindertur-nen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr

Donnerstag, 23. AprilFrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 UhrChinderhus Wanja Kurs: Von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr. Impulsreferate von Lisbeth Reichmuth, Chinderhus Wanja, 19.30–22 Uhr

Sonntag, 26. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren durch die Tulpenschau. Nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr

Blaskapelle Albatros Frühlingskonzert, Wirtschaft Schlacht, Sempach, 10.30 Uhr

Montag, 27. AprilGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 Uhr

Dienstag, 28. AprilSeniorenbühne Luzern Seniorentheater Schwank in 2 Akten «En Frau z'vill», Pfarrei-heim Ebikon, 14–17 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Tur-nen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 UhrFrauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Mittwoch, 29. AprilSpielgruppe Vogelnäscht 40 Jahre «Vogelnäscht» Geburtstagsfest für Gross und Klein (Verschieben 6.5. Tel 1600), Schlösslistr. 3, 14–17 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Kindertur-nen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr

Donnerstag, 30. AprilFrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Sonntag, 3. MaiVerein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren durch die Tulpenschau. Nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 UhrKKSBE Flohmarkt Ebikon, Pfarreiheim Ebikon, 13–16 Uhr

Donnerstag, 16. AprilPapiersammlung

Dienstag, 21. AprilSVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr

Mittwoch, 22. AprilMütter- und Väterberatung

Donnerstag, 23. AprilSVKT Muki Turnhalle Mühlehof,9.50–10.50 Uhr

gisikon

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inwil

root

dietwil

16. April – 3. Mai | 33

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 18. April 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K)Sonntag, 19. April 10 Uhr Pfarrkirche: 2. Weisser Sonntag, Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der Feldmusik (E) Samstag, 25. April 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten, Mitgestaltung: Chor Audite Luzern (E)Sonntag, 26. April 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi (E)

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 18. April 18.30 Uhr Gottesdienst in Dierikon (E)Sonntag, 19. April 10 Uhr Gottesdienst (K) Samstag, 25. April 18.30 Uhr Gottesdienst in Dierikon (K)Sonntag, 26. April 10 Uhr Gottesdienst (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 18. April 16 Uhr Gottesdienst mit Erstkommunionfeier (E)Sonntag, 19. April 10 Uhr Gottesdienst mit Erstkommunionfeier (E) In beiden Feiern werden wir begleitet von: Musikgesellschaft Perlen-Buchrain (Einzug) Sandra Banz, Panflöte, Felicia Koch, Violine und Anita Koch, OrgelSamstag, 25. April 18.30 Uhr Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 26. April 10 Uhr Gottesdienst. anschl. Kirchenkaffee

Friday-ChorProbe jeweils am Montag, von 20.15 bis 21 Uhr

rontaler | Nr. 16/17 | Donnerstag, 16. April 2015

adligenswil

SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Freitag, 24. AprilKartonsammlungtreff•6038 Fyrobig-Bier mit «Wällbläch» im treff•6038

Dienstag, 28. AprilSVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr

Donnerstag, 30. AprilSVKT Muki Turnhalle Mühlehof,9.50–10.50 UhrSVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Freitag, 1. Maitreff•6038 Fyrobig-Bier mit Acapella-Ensemble Bees und Hanni Erismann

Freitag/Samstag, 17./18. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, MöösliFeldschützengesellschaft Einzelwett-schiessen, Inwil

Sonntag, 19. AprilEibuselection Eibuselection-SC Schwyz, Ruag Emmen

Mittwoch, 22. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli

Donnerstag, 23. AprilSamariterverein Monatsübung «Übergabe Rettungsdienst», Möösli

Freitag, 24. AprilFMG Kurs Combi Steamer, Schr. Slamanig

Freitag/Samstag, 24./25. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli

Samstag, 25. AprilTurnverein Inwil LU-Stadtlauf, Luzern

Sonntag, 26. AprilEibuselection Eibuselection-SC Steinhau-sen, Ruag Emmen

Montag, 27. AprilSamariterverein Nothilfe-Auffrischkurs, Möösli

Dienstag, 28. AprilSamariterverein Nothilfe-Auffrischkurs, MöösliFeldschützengesellschaft Amtsverband Delegiertenversammlung, Rain

Donnerstag, 30. AprilFMG Frohes Alter, Mittagstisch, Café HüslerMusikschule Anmeldeschluss

Samstag, 2. MaiFamilienkreis Muttertagsbasteln, Räge-bogeTurnerinnen Inwil Vereinsausflug

Sonntag, 3. MaiFamilienkreis Sonntigsfiir, 1. und 2. Primar-schule, KircheEibuselection Eibuselection-FC Ibach, Gerbihof/Ibach

Montag, 20. AprilFeuerwehr Root Kaderübung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30

Dienstag, 21. AprilFrauenforum Pfarrei Root Gottensdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9 UhrFrauenforum Pfarrei Root Kinder- und Mami-Treff (ohne Betreuung), Pfarreiheim, 15.15–17 UhrSamariterverein Root und Umgebung Übung: Ebikon auf Wanderschaft, Röseligar-ten, 19.45–21.45 Uhr

Donnerstag, 23. AprilFeuerwehr Root Fahrgruppe 3/Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr Männerriege Root Turnen und Spiel, MR 1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20 Uhr

Samstag, 25. AprilFrauenforum Pfarrei Root Walderlebnis für Frauen mit ihrem Mädchen, Hasliwald, 9.30–14.30 Uhr

Montag, 27. AprilFeuerwehr Root Zug 1 / Übung 2, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Mittwoch, 29. AprilClub junger Familien Club junger Familien – Besuch im Tierheim, Tierheim an der Ron, 14–17 UhrFeuerwehr Root Absturzsicherung Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 30. AprilAktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 UhrFrauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30 UhrFeuerwehr Root Zug 3 / Übung 2, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 UhrMännerriege Root Turnen und Spiel, MR 1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20 Uhr

Montag, 20. AprilSamariterverein Adligenswil Vortrag zum Thema «Multiple Sklerose», Gemeindehaus Meggen, 19.30 Uhr

Samstag, 18. AprilVolleyballclub Volleystübli

Dienstag, 21. AprilFeuerwehr Mannschaftsübung

Freitag, 24. AprilFeuerwehr Atemschutzübung B mit Leis-tungstest

Samstag, 25. AprilRaiffeisenbank Oberfreiamt Mitgliederver-sammlung

Sonntag, 26. AprilPfarrei Erstkommunion-Gottesdienst

Mittwoch, 29. AprilFeuerwehr Fahrerübung

Donnerstag, 30. AprilGemeindeammännervereinigung Bezirk Muri Frühjahrstagung

Freitag, 1. MaiRad-Moto-Club VeloausfahrtFussballclub Besuch Junioren Freiburg i.Br. (D)

Samstag, 2. MaiFussballclub Besuch Junioren Freiburg i.Br. (D)Kirchenchor Konzert-Messe mit Kirchenchor Boswil

Sonntag, 3. MaiFussballclub Besuch Junioren Freiburg i.Br. (D)Kirchenchor Konzert-Messe mit Kirchenchor Boswil

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche BuchrainAuskunft 041 440 46 78

Petanque: jeden Mittwoch, 14 UhrKiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Bibliothek Adligenswil

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 UhrSamstag 10–12 Uhr

Zentrum Teufmatt

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler34 | marktplatz

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 1. Mai dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Johann Rudolf Lustenberger, Sagenhofrain 7, 17. April; Bernhard Müller, Oberdierikonerstrasse 52, 19. April; Anna Krämer, Obfalken 37, 22. April; Irene Keiser, Lindenbergstrasse 19, 23. April; Radovan Krajnovic, Schachenweidstrasse 33, 23. April; Margrit Schmalz, Kaspar-Kop-Strasse 104, 25. April; Dorothea Kaiser, Obfalken 39, 28. April. 75 Jahre Mary Kurmann, Kaspar-Kopp-Strasse 42A, 16. April; Margaretha Reinhart, Schul-hausstrasse 13, 17. April; Dietrich Mehr, Mühlehofstrasse 43, 20. April. 93 Jahre Margarita Meier, Residenz Bellerive, 30. April. 95 Jahre Heinz Götze, Ottigenbühlstrasse 10, 30. April.Root: 75 Jahre Martha Bienz, Abendweg 4, 17. April. 80 Jahre Charlotte Roos, Oberhoch-bühl 23, 30. April. 83 Jahre Hilda Bründler, Blumenweg 5, 26. April. 85 Jahre Isabella Camassa, Werkstrasse 5C, 19. April; Martin Stalder, Hellbühlstrasse 16, 28. April. 87 Jahre Fritz Brun, Schulstrasse 13, 20. April. 88 Jahre Maria Villiger, Grabenweg 4, 17. April; Hermine Arnold, Karren, 18. April; Werner Enz, Oberfeldmatt 5, 27. April. 90 Jahre Ernst Zuber, Luzernerstrasse 13, 17. April. 91 Jahre Sophie Meier, Altersheim Unterfeld, 25. April. 95 Jahre Maria Bisang, Michaelskreuzstrasse 23, 24. April.Gisikon: 75 Jahre Monika Looser-Lerch, Reussblickstrasse 32, 21. April.

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Frauen-FilmabendAuch dieses Jahr: Begrüssungs-Drink, unterhaltsamer Film, Bar und Popcorn für alle

Datum: Freitag, 24. April 2015Zeit: Bar ab 19.30 Uhr, Filmstart 20.30 UhrOrt: Pfarreisaal BuchrainAnmeldung: Bis Mittwoch 22. April 2015 an Erna Villiger [email protected] oder Telefon 041 442 05 00

Töpferkurs KugelUnter Anleitung modellieren Sie eine hohle Kugel, die als Laterne, Vase oder Topf weiterver-arbeitet wird. Sie gestalten Ihre Kugel nach eigenen Ideen und Farben.

Datum: 3 Dienstagabende, 5. Mai, 12. Mai und 19. Mai 2015Zeit: 1. Abend 19–21 Uhr Modellieren, 2. Abend 19–20 Uhr evtl. Schleifen 3. Abend 19–20.30 Uhr GlasurOrt: Wärchstatt-Lädeli, Hauptstrasse 34, BuchrainKosten: Fr. 100.– Mitglieder/Fr. 110.– Nichtmitglieder, inkl. Material, Brand und GlasurKursleitung: Tanja KaufmannAnmeldung: Bis 28. April 2015 an Erna Villiger, [email protected] oder Telefon 041 442 05 00

FrauenImpuls Buchrain

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

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ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im rontaler:041 440 50 26

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Zu Beginnwar dieWebsite derRaiffeisenbank reines Informa-tionsmittel.Heute lassen sichviele Bankgeschäfte bequem zuHause erledigen.Mit jederneuenVersion, inwelcher dieAnregungen undWünsche derBenutzerinnen und Benutzereinfliessen,wird unsere Bank-website noch leistungsfähigerund benutzerfreundlicher.

Immermehr Kunden der Raiff-eisenbanken haben sich in denletzten Jahren mit E-Bankingvertraut gemacht. Sie greifendamit bequem auf ihre Konten,Kreditpositionen undWert-schriftendepots zu und erledi-gen Zahlungen und Börsenauf-träge selbstständig. Zusätzlichfinden sie Informationen zu al-len Bankgeschäften und demGeschehen in derWirtschaft.Ebenfalls bietenwir Benachrich-tigungen zu verschiedenenThemen sowie speziellen Neuig-keiten per E-Mail an.

Die Raiffeisenbank bemüht sich,ihreWebsite so sicher wie mög-lich zumachen.Dies geschiehtmittels Identifizierung des Kun-den überVertragsnummer, Pass-wort und einem Code aus derSicherheitskarte sowieVer-schlüsselung aller Informatio-nen, die elektronisch übermit-telt werden.Der Kunde mussbeim Login die Passwortzusätzenichtmehr wie früher auf einerStreichliste der Reihe nach, son-dern nach dem Zufallsprinzipeingeben.Nach Herstellung derVerbindung, Eingabe derVer-tragsnummer und des persön-lichen Passworts gibt das Sys-tem dem Benutzer ein bestimm-tes Feld an, zum Beispiel G7.Wie bei einem Schachbrett fin-det der Kunde auf seiner Sicher-heitskarte im Feld G7 den Pass-wortzusatz,welcher er eingebenmuss, um dieVerbindung zurRaiffeisenbank herzustellen.Es ist jedoch nicht nur die Bank,die für die Sicherheit sorgen

muss. Im eigenen Interesse be-achten auch Kunden beiVer-wendung des E-Bankings ge-wisse Regeln.Um nicht Opfervon Phishing-Attacken zu wer-den, gilt folgende Faustregel:Keine Bankwird ihren Kundenper E-Mail kontaktieren und zuirgendwelchen Handlungen auf-fordern,wie zum Beispiel Kon-tonummern oder Passwort desE-Banking usw. preiszugeben.Wer dennoch eine E-Mail mit ei-ner solchenAufforderung erhält,sollte diese nicht beantworten.Denn hier lauern Betrüger, dieso Bankkunden ausspionierenwollen, um an deren Geld zu ge-langen.Wer eine solche oderähnlicheAufforderung erhält,sollte die Raiffeisenbank sofortinformieren.

Finanz-Ratgeber

E-Banking – Die Bank zu Hause

Marc RenggliKundenberater, Ebikon

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Zu Beginnwar dieWebsite derRaiffeisenbank reines Informa-tionsmittel.Heute lassen sichviele Bankgeschäfte bequem zuHause erledigen.Mit jederneuenVersion, inwelcher dieAnregungen undWünsche derBenutzerinnen und Benutzereinfliessen,wird unsere Bank-website noch leistungsfähigerund benutzerfreundlicher.

Immermehr Kunden der Raiff-eisenbanken haben sich in denletzten Jahren mit E-Bankingvertraut gemacht. Sie greifendamit bequem auf ihre Konten,Kreditpositionen undWert-schriftendepots zu und erledi-gen Zahlungen und Börsenauf-träge selbstständig. Zusätzlichfinden sie Informationen zu al-len Bankgeschäften und demGeschehen in derWirtschaft.Ebenfalls bietenwir Benachrich-tigungen zu verschiedenenThemen sowie speziellen Neuig-keiten per E-Mail an.

Die Raiffeisenbank bemüht sich,ihreWebsite so sicher wie mög-lich zumachen.Dies geschiehtmittels Identifizierung des Kun-den überVertragsnummer, Pass-wort und einem Code aus derSicherheitskarte sowieVer-schlüsselung aller Informatio-nen, die elektronisch übermit-telt werden.Der Kunde mussbeim Login die Passwortzusätzenichtmehr wie früher auf einerStreichliste der Reihe nach, son-dern nach dem Zufallsprinzipeingeben.Nach Herstellung derVerbindung, Eingabe derVer-tragsnummer und des persön-lichen Passworts gibt das Sys-tem dem Benutzer ein bestimm-tes Feld an, zum Beispiel G7.Wie bei einem Schachbrett fin-det der Kunde auf seiner Sicher-heitskarte im Feld G7 den Pass-wortzusatz,welcher er eingebenmuss, um dieVerbindung zurRaiffeisenbank herzustellen.Es ist jedoch nicht nur die Bank,die für die Sicherheit sorgen

muss. Im eigenen Interesse be-achten auch Kunden beiVer-wendung des E-Bankings ge-wisse Regeln.Um nicht Opfervon Phishing-Attacken zu wer-den, gilt folgende Faustregel:Keine Bankwird ihren Kundenper E-Mail kontaktieren und zuirgendwelchen Handlungen auf-fordern,wie zum Beispiel Kon-tonummern oder Passwort desE-Banking usw. preiszugeben.Wer dennoch eine E-Mail mit ei-ner solchenAufforderung erhält,sollte diese nicht beantworten.Denn hier lauern Betrüger, dieso Bankkunden ausspionierenwollen, um an deren Geld zu ge-langen.Wer eine solche oderähnlicheAufforderung erhält,sollte die Raiffeisenbank sofortinformieren.

Finanz-Ratgeber

E-Banking – Die Bank zu Hause

Marc RenggliKundenberater, Ebikon

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Für den Tourismus der Zentralschweiz ist 2015 ein Jubeljahr. Die Raiffeisen-Mitglieder sind eingeladen, mitzu-feiern: Sie geniessen die ganze Gast- freundschaft rund um den Vierwald-stättersee zum halben Preis. Auf dem Waldstätterweg und auf der Seerose gibt es im Sommer viel zu entdecken.

Mit dem Berggasthaus Rigi-Kulm und dem Seehotel Goldener Adler in Küssnacht ent-standen 1815 die ersten modernen Touris-musbauten direkt da, wo es die Natur zu erleben gibt: auf den Bergen und am See.

Die Innerschweiz setzte damit vor 200 Jahren weltweit einen Trend. In der Pio-nierzeit des Naturtourismus wurden die Gäste noch auf die Rigi getragen, um den Sonnenaufgang zu bewundern und den legendären Duft der Freiheit zu schnup-pern. Unter den ersten Ehrengästen waren berühmte Zeitgenossen wie Victor Hugo, Königin Victoria oder Richard Wagner.

Gastfreundliche ZentralschweizBis heute kann man selbst bestaunen, wo-rüber die Dichter und Fürsten berichteten.

Die Zentralschweiz feiert das 200-Jahr-Jubiläum mit einer Fülle an Erlebnissen, an denen die Gastfreundschaft zelebriert wird. Das Herzstück des Festjahres ist die «Seerose», eine schwimmende Eventplatt-form, die an Landestellen in allen fünf Seekantonen andockt. Für das «Gästival» hat sich die Bevölkerung rund 200 Feste ausgedacht. So gibt es auf der Seerose Konzerte, Theater und kulinarische Spe-zialitäten. Raiffeisen-Mitglieder haben doppelt Grund, mitzufeiern. Mit dem Mitgliederangebot «Zentralschweiz» ge-niessen sie von Mai bis Oktober die volle Gastfreundschaft zum halben Preis.

Rundherum und mittendrinDie Tellsage hat schon vor 200 Jahren Reisende inspiriert. Es lohnt sich nach wie vor, dem Nationalhelden zu folgen: Von der Tellsplatte mit Kapelle am Urner See über die Rütliwiese bis zur Hohlen Gasse in Küssnacht sind alle sagenhaften Orte mit dem Schiff erreichbar. Auf dem Vierwaldstättersee verkehrt übrigens die grösste Dampferflotte der Schweiz. Und die 1. Augustfeier auf dem Rütli wird 2015 besonders gross.

Zudem führt der neue Waldstätterweg ganz rund um den See. An allen Enden kann man ein- und aussteigen und die Zentralschweiz etappenweise erwandern, zum Beispiel in Brunnen, Vitznau, Küss-nacht, Luzern, Alpnachstadt, Beckenried oder auf dem Rütli. Mit dem Tell-Pass, dem GA der Zentralschweiz, kann man jeder-zeit aufs Schiff umsteigen oder mit einer Bergbahn in die Höhe stechen. Die Berg-bahnen sind ja auch nicht irgendwelche, Rekordjäger sollten sicher zwei Tage ein-planen: Die Vitznau-Rigi-Bahn ist die ältes-te Zahnradbahn Europas. Die Pilatusbahn ab Alpnachstad die steilste der Welt. Stan-serhorn, Bürgenstock oder die Klewenalp locken als weitere Höhepunkte.

Die Einheimischen der Urschweiz haben viel auf die Beine gestellt, um den Gästen ihr freundlichstes Gesicht zu zeigen. Eine frische Initiative aus Luzern verbreitet sich in der ganzen Innerschweiz: die «friendly Hosts». Das sind Freiwillige in roten T-Shirts, die an den Tourismus-Hotspots auf die Leute zugehen und lächelnd helfen. So bleibt das Erlebnis Zentralschweiz in bes-ter Erinnerung.

Finanzratgeber

Auf den Spuren von Wilhelm Tell

Antoinette GrafKundenberaterin

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler36 | sport

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Luzerner kam bereits in der 25. Minute erneut zu einem Angriff. Den Kopfball in der Mitte konn-te der junge Dominic Gruber, der aufgrund der Abwesenheit von Oli Strohhammer das Tor der Heim-mannschaft hütete, jedoch erfolg-reich parieren. Ab diesem Zeit-punkt kam das Heimteam immer besser in Fahrt. In der 32. Minute war es dann soweit: Fabio Brun-ner erzielte den sehenswerten Ausgleichstreffer, nachdem er die Flanke von links kurz annahm und dann mit einem satten Schuss un-haltbar verwertete. Nur wenige Mi-nuten später kam es zu einem der oft gefährlichen weiten Einwürfe von Marc Renggli, die zu kurz ge-ratene Befreiung der Gästeabwehr landete bei Mätthu Meyer, welcher direkt abschloss und das Tor nur knapp verfehlte. So ging es beim Stand von 1:1 in die Pause.

FC Ebikon – FC Luzern 2:2

Ebikon und Luzern trennen sich unentschiedenSamstag, 11. April, 18 Uhr, Sportplatz Risch: Das Spiel startet furios. Schon in der ersten Minute zappelt das Netz hinter dem Team-Futuro-Torhüter. Michi Thürig setzte sich gegen seinen Gegen-spieler im Strafraum durch – gemäss den meisten Zuschauern regelgerecht.

Doch der Schiedsrichter sah zur Überraschung vieler Zuschauer in dieser Situation ein Stürmerfoul. Ein sehenswerter Treffer mit Voll-spann ins lange Eck... – doch es blieb beim 0:0! In der 13. Minute lancierte das Team Futuro einen ersten Angriff über die rechte Sei-te, der nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Der folgende Freis-toss wurde auf den langen Pfosten gezogen, der Abpraller verwertete der kleinste Spieler auf dem Platz per Kopf. Die Führung der Gäste kam zu diesem Zeitpunkt überra-schend. Die starke rechte Seite der

Die Heimmannschaft war wohl noch in der Pause, als in der 47. Minute bereits das 1:2 fiel. Das Tor wohl eher vermeidbar, denn die Ebikoner waren in dieser Si-tuation in der Überzahl, und doch landete der von Dominic Gruber parrierte Schuss direkt vor den Füssen des FCL-Spielers. Das Spiel plätscherte die nächsten 15 Minuten so dahin. Obwohl das Heimteam versuchte, Fussball zu spielen. Die Gäste taten aber alles, um genau dies zu verhindern. In der 63. Minute setzte der Captain zu einem Freistoss aus zentraler Position an, doch der Gästetorhü-ter konnte auch diesen Versuch sicher abwehren. Je länger das Spiel dauerte, je mehr merkte man den Gästen die Müdigkeit an. Es zeigte sich einmal mehr, dass die Ebikoner in Punkto Fitness ei-nen hohen Stand haben und das

Tempo in den Spielen über die ge-samte Spielzeit aufrecht erhalten können. Man versuchte alles, den Ausgleich zu erzielen. In der 77. Minute eröffnete das jedoch den Gästen die Möglichkeit, zu einem Konter anzusetzen, der jedoch mit einer sensationellen Parade von Dominic Gruber zunichte gemacht wurde. Nur wenige Minuten später wurde ein Angriff über die linke Seite lanciert: Michi Thürig flank-te hinter die Abwehr, wo der ein-gewechselte Mubi Redzepi knapp den Ausgleich verpasste. Auch die Einwechslung des langzeitverletz-ten Dugan Burhan brachte noch-mals richtig Tempo in die Partie. Er war es dann auch, der in der 81. Minute in den Lauf von Michi Thürig passte, der mit einem sat-ten und vielleicht etwas wüten-den Schuss den viel umjubelten 2:2-Ausgleich erzielte.

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Meisterschaft:3.-Liga-Spiel: FC Emmenbrücke III - FC EbikonSamstag, 18. April, 19.45 UhrSportanlage Gersag

Weitere Spiele Sportplatz Risch:

Mittwoch, 15. April 2015:Jun Ef – FC Grosswangen: 18 Uhr

Freitag, 17. April 2015:Senioren 40+: 19.30 Uhr FC Ebikon – FC Rotkreuz

Samstag, 18. April 2015Jun Db: 10 UhrFC Ebikon b – FC Emmenbrücke bJun Eb: 10 Uhr FC Ebikon b – FC Adligenswil b

Jun Ee: 11.30 UhrFC Ebikon e – FC Hochdorf fJun Ea: 13 Uhr FC Ebikon a – FC Hergiswil a

Sonntag, 19. April 2015Jun Ba: 12 Uhr FC Ebikon – FC Walchwil2. Mannschaft: 14 Uhr FC Ebikon – Engelberger SC

Mittwoch, 22. April 2015Junioren Ed: 18.30 UhrFC Ebikon d – FC Meggen eSenioren 30+: 20 UhrFC Ebikon – SC Goldau

Donnerstag, 23. April 20155. Liga: 20 Uhr FC Ebikon – FC Horw a

spielplan FC Ebikon

rontaler | Nr. 16/17 | Donnerstag, 16. April 2015 sport | 37

Führung. Der in diesem Spiel sehr aktive Schmid – im Herbst noch für den FC Brunnen tätig – nützte ein Stellungsfehler der Abwehr-leute von Brunnen aus und schoss aus rund 15 Meter cool ein. Bis zur Halbzeit hatten beide Teams Chan-cen zu weiteren Treffer doch die Torhüter zeigten eine reife Leis-tung. Und so blieb es bei dem nicht unverdienten Vorsprung der Perler.

Nach der Pause wurden die Einhei-mischen immer spielbestimmender. Vor allem bei den Standardaktionen benötigten die Gäste immer wieder das Wettkampfglück. Nach rund einer Stunde Spielzeit kamen die Gäste zu einer der wenigen Konter-angriffe. Dabei wurde Michael Bud-miger vom gegnerischen Torhüter klar gefoult, doch dieser wurde nur mit einer gelben Karte bestraft. Bis zur letzten Minute wurde es zu ei-nem richtigen Abnützungskampf für die Perlen-Elf. Dank einer tol-len Defensivleistung aller Spieler

FC Brunnen I – FC Perlen-Buchrain I 1:3 (1:2)

Sieg dank Geschlossenheit!In einer bis zur letzten Sekunde spannen-den Partie gewannen die Mannen aus dem Papiermacherdorf in Brunnen dank einer tollen mannschaftlichen Geschlos-senheit und dem verdienten Schlachten-glück mit 3:1-Toren.

Die Gäste aus dem Rontal ging mit grossem Selbstbewusstsein in diese Partie gegen den punktegleichen FC Brunnen, trotzdem waren die Schwyzer in der Startphase die ak-tivere Mannschaft (Pfostenschuss in der 5. Minute) und man ging nach 13 Minuten in Führung. Nach einem Corner für die Perler wurde das etwas lasche Defensivkonzept mit einem Konter bestraft und In-derbitzin nützte die Unaufmerk-samkeit der Velic-Truppe kaltblütig aus. Die Freude der Einheimischen hatte nur kurze Dauer, denn nach einem gut getimten Corner von Tor-lic köpfte Innenverteidiger Steiner in der 19. Minute zum verdienten Ausgleichstreffer ein. Nach einer halben Stunde ging man sogar in

konnte man alles abwehren, was Richtung Perler-Gehäuse flog. In der 90. Minute die endgültige Ent-scheidung, als wiederum Michael Budmiger vom Brunnen-Keeper Koller im Strafraum regelwidrig am Torschuss gehindert wurde. Mit einer weiteren gelben Karte muss-te er das Spielfeld verlassen und trotz der Weisheit, dass der Gefoulte nicht den Elfmeter schiessen sollte, zeigte Michael Budmiger seine Tor-gefährlichkeit auf und schoss zur Siegessicherung vom 3:1-Schluss-resultat ein.

Klar hatten die Rontaler in der 2. Halbzeit einige Male sehr viel Glück, dass die Gastgeber nicht zum Ausgleichstreffer kamen, doch dank der gutem kämpferische Leis-tung der gesamten Mannschaft hat man den Sieg auch nicht gestoh-len. Bereits am Donnerstag, den 16. April 2015 kommt der FC Kickers Luzern auf den heimischen Hinter-leisibach-Rasen. Die Stadtluzerner

haben in der Rückrunde alle fünf Spiele gewonnen und stehen auf einem Aufstiegsplatz. Also steht ein wirklicher Leckerbissen auf dem Programm, wodurch ein Matchbe-such sicher lohnenswert ist.

SpieltelegrammSchoeller-Meyer-Sportplatz, Brunnen, 150 Zuschauer, SR: Imholz (Unterägeri)

Tore: . Inderbitzin 1:0; 19. Steiner 1:1; 30. Schmid 1:2; 90. Michael Budmiger (Foulpenalty)Brunnen: Koller, Camenzind, Jonas Truttmann, Dzombic, Inderbitzin (ab 76. Odermatt), Afazi (ab 68. Merola), Me-toshi, Ostojic, Vikmir (ab 61. Vukovic), Jöhl, VidmarPerlen: Ulrich; Binggeli, Steiner, Wieder-kehr, Achermann; Cocco (ab 78. Prette), Stefan Budmiger, Torlic, Shabani (ab 61. Wagner); Schmid (ab 85. Dos Santos), Michael BudmigerPerlen ohne Berisha (gesperrt), Rajic, Feuchter (2. Mannschaft)

in der 13. Minute und Shabani in der 15. Minute erzielte der Stürmer seine Meisterschaftstreffer 14 und 15 und zeigte auf, dass er im Sturm-zentrum kaum ersetzbar ist. Bis zur Pause war die Partie sehr aus-glichen und man ging verdienter-massen mit einer 2-Tore-Führung in die Kabinen. Danach wurden die Zuger etwas stärker und die Perler kamen teilweise nicht mehr aus ihrer Spielhälfte heraus. Dank gu-

Kurzbericht Vorwoche: FC Aegeri I – FC Perlen-Buchrain I 0:3 (0:2)In einer nicht gerade berauschen-den Partie gewannen die Rontaler dank einem Hattrick vom «Capi-tano» Michael Budmiger in Aegeri nicht unverdient mit 3:0-Toren. Mit der gleichen Startformation wie im letzten Spiel startete Trainer Velic in diese wichtige Partie. Und dies-mal nützte gegenüber den letzten Spielen Michael Budmiger die ers-ten Skore-Möglichkeiten kaltblütig aus. Nach der Vorarbeit von Steiner

ter Abwehrleistung der gesamten Mannschaft gab man den Einhei-mischen nicht viel Spielraum, und wenn es eng wurde, zeigten die Ab-wehrleute Ulrich, Binggeli, Steiner, Wiederkehr und Achermann eine Kompaktheit, die den zahlreich an-gereisten Perler-Anhang erfreute. In der 82. Minute gelang noch der 3.Treffer, was den verdienten Sieg besiegelte.

Kunstrasen Rankhof, Unterägeri, 100 Zuschauer, Tore: 13. Michael Budmiger 0:1 ; 15. Michael Budmi-ger 0:2; 82. Michael Budmiger 0:3

Aegeri: Rosmina (ab 46. Kobel); Hu-ber, Jusaj (ab 46. Moser), Nuza, Wer-melinger, Marco Schwarzenberger, Michael Schwarzenberger, meier, Villiger, Lüönd, BürgiPerlen: Ulrich; Wiederkehr, Acher-mann, Steiner, Binggeli; Stefan Budmiger, Torlic, Shabani (ab 46. Dos Santos), Adiller (ab 73. Rajic), Michael Budmiger, Berisha (ab 46. Cocco)

Bemerkung: Aegeri ohne Julen, Ul-rich, Dellapina (alle verletzt), Iten und Jevremovic (abwesend) Perlen ohne Wagner (RS)

spielplan SK RootHeimspiele

Samstag, 18.4.2015SK Root Jun. Eb – FC Meggen f12.15 UhrSK Root Jun. Db – FC Südstern b13 UhrSK Root Jun. Dc (7-er) – FC Ebikon c13.45 UhrSK Root Jun. Ca – SC Buochs a15.30 UhrSK Root III – SC Cham III18 Uhr

Sonntag, 19.4.2015SK Root I – Luzerner SC15 Uhr

Auswärtsspiele

Freitag, 17.4.2015SK Root Senioren – FC Altdorf Azzuri20 Uhr

Samstag, 18.4.2015SK Root Jun. Ea – SC Schwyz b, 12.15 UhrSK Root Jun. Cb – FC Luzern Frauen (UN 15), 14 UhrSK Root Jun. Da – FC Küssnacht a/R b 14.30 UhrSK Root Ca – Zug 94 b, 15 Uhr

Sonntag, 19.4.2015SK Root Jun. B – FC Emmenbrücke, 10 UhrSK Root Damen – SC Steinhausen, 13 UhSK Root II – FC Luzern, 14 Uhr

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Donnerstag, 16. April 2015 | Nr. 16/17 | rontaler38 | sport

1. Mannschaft BC Inwil-Luzern: (v.l.) Cyrill Fölmli, Mara Stadelmann, Domi-nic Mauron und Adina Löffel (Romano Basso fehlt auf dem Foto). Bild zVg.

Saison alle ihre Doppelspiele für sich entschieden. Bei den Herren hat Dominic Mauron während der gesamten Spielzeit hervorragend gespielt. Auch Romano Basso und Cyrill Fölmli haben zu den gross-artigen Resultaten beigetragen.

Als wäre dieser Aufstieg noch nicht genug Grund zum Feiern, konn-te die zweite Mannschaft mit dem Aufstieg in die 3. Liga nachziehen. Im alles entscheidenden letzten Spiel, das an Spannung kaum zu überbieten war, konnte man die Mannschaft von Neuheim 3 mit 4:3 besiegen und sich den ers-ten Tabellenrang sichern. So wird der BC Inwil-Luzern in der kom-menden Saison, die im Septem-ber starten wird, in der 2., 3. und 4. Liga vertreten sein. Alle freuen

BC Inwil-Luzern

Erstmaliger Aufstieg in die 2. LigaINWIL – Die erste Mannschaft des Bad-mintonclubs Inwil-Luzern schafft erst-mals in seiner Vereinsgeschichte den Aufstieg in die 2. Liga.

Nachdem sich das Team zu Beginn der Saison schnell an die Tabel-lenspitze spielte, konnte man im Verlauf derselben einen Konkur-renten nach dem anderen hinter sich lassen. So wurde das letzte Spiel am Mittwoch in der Räge-bogehalle in Inwil zum grossen Schaulauf. Vor einer tollen Kulis-se beendete man die erfolgreiche Saison mit einem 6:1 Sieg gegen den BC Luzern 4. Nun stand der Aufstiegsfeier nichts mehr im Weg. Einen grossen Anteil am Erfolg haben die beiden jungen Damen Adina Löffel und Mara Stadel-mann. Sie haben über die ganze

sich auf die neue Herausforderung. Und auch bei den Junioren gibt es eine Erfolgsmeldung: An den Vic-tor Challenge Series, der grössten Junioren-Turnierserie der Region, an der sich die U17-Spieler und -Spielerinnen an drei Turniertagen messen, konnten sich sowohl bei

den Damen, wie auch bei den Her-ren ein Inwiler durchsetzen. Bei den Damen geht Mara Stadelmann als glückliche Siegerin aus der Tur-nierserie. Bei den Herren schafft es Dario Renggli zuoberst aufs Po-dest. Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen!

ihr in guter Erinnerung bleiben. Ei-nen ganz speziellen Zusammenhalt hatte Yvonne Schärli-Gehrig mit den Schützenveteranen. Als Dank für ihre Arbeit für und mit den Schützen durfte Yvonne Schärli-Gehrig unter grossem Applaus die Ehrenmedaille des LKSV in Empfang nehmen.

Leistungsorientierte NachwuchsförderungAm 1. April nimmt das Zent-ralschweizer Zentrum als drittes in der Schweiz seinen Betrieb auf. Die regionalen Leistungssportzentren basieren auf dem Förderkonzept des Schweizerischen Schiesssport-verbandes. Sie sollen die Voraus-setzungen für eine leistungsori-entierte Nachwuchsförderung schaffen. Dazu gehören eine opti-male Infrastruktur und die Koordi-nation zwischen Leistungssport und schulischer Ausbildung. Als Schiess-anlagen stehen Luzern Indoor auf der Allmend (10m und 50m), die Kleinkaliberanlage der Sportschüt-zen Buochs-Ennetbürgen NW und die Pistolenanlage Sarnen OW zur Verfügung. Schulische Partner sind die drei Swiss Olympic-Sportschu-len Frei’s Schulen Luzern (KV und technische Berufe), Sportschule Kriens (Sekundarstufe I) und Kan-tonsschule Alpenquai Luzern (Se-kundarstufe II). Träger des «Label-standort Zentralschweiz sind die

DV Luzerner Kantonalschützenverein in Inwil

Yvonne Schärli verabschiedetINWIL – Regierungsrätin Yvonne Schärli-Gerig wird an der Delegiertenversamm-lung des LKSV in Inwil verabschiedet. Die Schützen erhalten mit dem «Labelstand-ort Zentralschweiz» ein Leistungszentrum für die Nachwuchsförderung.

Gegen 300 Delegierte und Gäste aus Politik und Militär nahmen an der Delegiertenversammlung in Inwil teil. Neben der Information über den «Labelstandort Zentralschweiz» standen eine Ersatzwahl in den Vor-stand und traditionellerweise die Ehrungen im Mittelpunkt der Ver-sammlung.

Verabschiedung Yvonne Schärli-GerigNach 12 Jahren als Regierungsrätin verabschiedete sich Yvonne Schärli-Gerig von den Schützen, für die sie als Amtsvorsteherin zuständig war. Als sie vor zwölf Jahren ihr Amt antrat, hatte sie keine Ahnung vom Schiesswesen, was sich dann aber zusehends geändert hat. Die Zusam-menarbeit mit den Schützen wur-de immer auf einer sachlichen und sehr kompetenten Ebene geführt. Yvonne Schärli-Gehrig beschrieb, wie es zum ersten Absolvieren eines Feldschiessens gekommen ist. Die Teilnahmen an den eidgenössischen Schützenfesten in Frauenfeld und Aarau, sowie die Kantonalen Schüt-zenfeste von 2008 und 2013 werden

sechs Kantonalschützenverbände Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden und Luzern. Für den LKSV ist Franz Glanzmann, Chef Leistungssport, im Trägerverein vertreten.

Profitrainer als neuer PistolenchefBei den statutarischen Traktanden war für Markus Widmer ein Nach-folger als Pistolenchef zu wählen. Das Amt wird neu von Wilfried Gl-embock, 53, ausgeübt. Glembock ist Mitglied der Schützengesellschaft der Stadt Luzern. Er ist Diplom-trainer und im Schweizerischen Schiesssportverband zuständig für die Pistolenschützen in den nichto-lympischen und CISM-Disziplinen (internationaler Militärsport) zu-ständig. Für die SG der Stadt Luzern betreut er die Schiessanlage Luzern Indoor auf der Allmend.

Divisionär Andreas Bölsterli macht auf die Ereignisse in unserer unmit-telbaren Nähe aufmerksam die uns schon zu denken geben sollten. Vor allem erwähnt er dabei den Krieg in der Ukraine. «Die Terroranschlä-ge kommen immer näher. Von einer friedlichen Welt kann leider nicht mehr gesprochen werden.» Auch die Passion Schiessen fand in seiner Ansprache Platz, wie auch der Hin-weis zur Truppenübung «Protector» von Ende August, an der sich 8000

Armeeangehörige im Raum Mut-tenz/Zofingen beteiligen werden.

Erfolgreich in Spitzen- und BreitensportBei den Ehrungen für sportliche Erfolge standen die Medaillenge-winner an den Schweizermeister-schaften und bei internationalen Einsätzen. Bettina Bucher (Gewehr 50m und 300m) und Guido Muff wa-ren einmal mehr die national und international erfolgreichsten Luzer-ner. Ein Highlight für den LKSV war der Sieg der FSG Flühli-Sörenberg in der schweizerischen Gruppen-meisterschaft 300m Ordonnanz.

Mit persönlichen Dankesworten verabschiedete sich Sicherheitsdi-rektorin Yvonne Schärli von «ihren» Schützen.

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gewünschten Punkte. Mit dem Einwechseln von Elise Wicki, ge-gen Ende des ersten Satzes konnte man dem Spiel aber eine entschei-dende Wende geben. Mit einigen starken und druckvollen Angriffen holte man die verlorenen Punkte zurück und belohnte sich und auch die vielen Zuschauer mit einer an-deren Präsenz auf dem Spielfeld. Mit 25:23 Punkten ging der erste Satz an die Frauen aus dem Rontal.

Im zweiten Satz konnten die Ebiko-nerinnen dann von Beginn an den Lead übernehmen. Der Gegner aus dem Tessin zeigte zusehends Mühe, die starken und clever gespielten Angriffe der Ebikonerinnen abzu-wehren. Obwohl die Tessinerinnen auch in diesem Satz über zwanzig Punkte erspielen konnten, ging er mit 25:21 an das Team aus Ebikon. Diesen Vorsprung liess sich das Damen-1-Team nicht mehr neh-men. Im dritten Satz war die Ner-vosität und der Druck auf Seiten des Gegners Volley Moesa spür-bar. Als Elise Wicki dann mit einer sensationellen Aufschlagsserie die Ebikonerinnen mit beinahe zehn Punkten in den Vorsprung brach-te, kam kaum noch Gegenwehr. Es wurde schnell klar, dass die Ebiko-nerinnen den Satz und somit das Spiel ziemlich sicher gewinnen würden. Das Team aus Moesa gab sich aber nicht einfach geschla-gen und kämpfte bis zum bitte-

VBC Ebikon

Wiederaufstieg geschafft!EBIKON – Nach der knappen 3:2-Nieder-lage im ersten Aufstiegsspiel gegen VBC Oftringen brauchte das Damen 1-Team des VBC Ebikons im zweiten Spiel einen Sieg, damit nächste Saison in der 1.Liga gespielt werden kann. Diese Ausgangs-lange galt auch für den Gegner Volley Moesa aus dem Tessin. Sie haben in ih-rem ersten Spiel gegen Oftringen mit 3:1 verloren und brauchten ebenfalls noch einen Sieg für den Aufstieg. Kurz und gut, es ging am vergangenen Freitag-abend um 20.30Uhr in der Feldmatthalle «um die Wurst».

cs. «Als Sportler und Sportlerin trainiert man die ganze Saison auf solche Momente hin, wie das heuti-ge Spiel einer ist.» Mit diesen Wor-ten motivierte Coach Marco Sche-rer das Team vor dem Matchbeginn. Das letzte und alles entscheidende Spiel der Saison, bei welchem ein Sieg oder eine Niederlage bei bei-den Teams über einen möglichen Aufstieg entscheidet. Das hat man tatsächlich nicht jeden Tag. Die Motivation war gross, eine gewisse Anspannung war aber dann gleich nach dem Anpfiff um 20.30Uhr vor allem auf der Seite der Ebikonerin-nen spürbar.

Eher verhalten verlief der Start ins Spiel und punktemässig hink-te man lange dem Gegner aus dem Tessin hinten nach. Viele Auf-schlagsfehler und zu wenig Druck vorne am Netz ergaben nicht die

alle Spielerinnen und Coach Marco Scherer sehr stolz auf diese Leis-tung sein. Einen weiteren positiven Effekt hat dieser Aufstieg auch für das Damen-3-Team, welches nun ebenfalls von der fünften in die vierte Liga aufsteigen kann. Somit wird der VBC Ebikon nächstes Jahr bei den Damen zwei Teams in der 4.Liga und ein Team in der 1.Liga stellen können. Vorerst gehen nun aber alle Spielerinnen und Spieler des VBC Ebikon in die verdiente Saisonpause. Der Verein bedankt sich bei allen Teams für ihren Einsatz und den vielen treuen Zu-schauerinnen und Zuschauer so-wie den Sponsoren für ihre Unter-stützung.

ren Ende. Die Damen aus Ebikon konnten sich dem jedoch mit ab-wechslungsreichen Angriffen auf allen Positionen entgegensetzen. Ein Aufschlagssfehler beim Stand von 24:18 des Gegners machte die Sache dann perfekt. Das Damen 1-Team holte einen klaren 3:0-Sieg und schaffte somit den sensatio-nellen sofortigen Wiederaufstieg in die 1.Liga!

Zu Beginn der Saison, wagte nie-mand an einen Aufstieg zu den-ken. Zu unklar war es, wie das neu zusammengewürfelte Team nach dem Abstieg des Damen1- und Damen2-Teams auf dem Spielfeld funktionieren wird. Somit dürfen

Das Damen-1-Team freut sich über den sofortigen Wiederaufstieg. Bild zVg.

Teams in der Region schätzen diese Gelegenheit sehr, denn nicht jeder Verein kann in dieser Jahreszeit auf seinen Anlagen im Freien Fussball spielen. Mit den rund 800 spielen-den Junioren, kamen die Organisa-toren auch an ihre Kapazitätsgren-zen. Ein herzliches Dankeschön an die Eltern der FCPB-Junioren, wel-che einen Arbeitseinsatz leisteten und die Festwirtschaft aktiv unter-stützten. Einen besonderen Dank gilt der aktiven FCPB-Familie, die den Anlass mit einem persönlichen Beitrag als Spielleiter, OK-Mitglied oder Helfer unterstützt haben, aber auch den zahlreichen Sponsoren für die finanzielle Unterstützung als Haupt- Platz- oder Matchballspon-

Junioren FC Perlen-Buchrain

Vorbereitungsturnier mit über 70 TeamsPERLEN/BUCHRAIN – An drei Turnierta-gen konnten sich diverse Juniorenkate-gorien für die kommende Frühjahrsmeis-terschaft ideal vorbereiten. Die schönen Frühlingstage, die wir im März bereits geniessen durften, konnten sich leider nicht über alle drei Turniertage durch-setzen. Vor allem am zweiten und drit-ten Turniertag gab es kaltes und nasses Wetter, das der Spielfreude der Junioren jedoch keinen Abbruch tat.

Die Kids haben in jedem Spiel tollen und teilweise spektakulä-ren Fussball geboten, als hätte die Meisterschaft gerade begonnen. In den fairen Spielen gab es viele tolle Spielzüge, technische Raffinessen und tolle Tore zu bestaunen. Viele

sor. Mit diesem Gesamtpaket war es möglich, dass der FCPB für eine grosse Anzahl von Junioren, Trai-nern und Vereinen in der direkten Nachbarschaft ein tolles, kostenlo-ses Fussball-Vorbereitungsturnier bieten konnte. Die teilnehmenden

Teams sind bestens gerüstet für die kommende Meisterschaft und wer-den sicher wieder mit tollen Sie-gen den Zuschauern grosse Freude bereiten. Der FC Perlen-Buchrain wünscht allen Teams eine faire und spannende Meisterschaft!

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schläger oder kostenlose Trainings beim TTC Dierikon-Ebikon. Die Teilnahme ist gratis. Die Turnhalle Dierikon ist am 2. Mai ab 10.30 Uhr geöffnet, Spielbeginn ist um 10.45 Uhr. Die Anmeldung bitte an [email protected] oder als SMS an 078 604 89 83 senden (Name, Vor-name, Wohnort, Geburtsdatum und Telefonnummer angeben). Anmel-deschluss ist der 30. April.

Das Wichtigste in KürzeDatum/Zeit Samstag, 2. Mai, 10.30 UhrOrt Turnhalle DierikonKategorien U15 (Jahrgänge 2000 und 2001)U13 (Jahrgänge 2002 und 2003)U11 (Jahrgänge 2004 und jünger)Anmelden bis 30. April

Tischtennisclub Dierikon-Ebikon

Wer wird Rontaler Schülermeister?Am Samstag, 2. Mai, findet in der Turn-halle Dierikon das traditionelle Tischten-nisturnier für Schülerinnen und Schüler statt. Die Anmeldung läuft.

Das Tischtennis-Schülerturnier des TTC Dierikon-Ebikon gehört zu den wichtigen Schulsportanlässen des Rontals. Am Tischtennis-Schü-lerturnier in Dierikon dürfen alle Schülerinnen und Schüler ab Jahr-gang 2000 und jünger teilnehmen, welche noch nie eine Tischtennisli-zenz besessen haben. Die Bestplat-zierten jeder der drei Kategorien können am Kantonsfinal mitspielen und mit etwas Glück den Einzug in den nationalen Final schaffen. Or-ganisiert wird der Anlass vom Tisch-tennisclub Dierikon-Ebikon (www.tischtennisclub.ch). Zu gewinnen gibt es u.a. einen Profi-Tischtennis-

ber 2019 ablaufende Konzession der Bahn. Direktor Peter Pfenniger erklärt: «Die Anlage muss entspre-chend den heute gültigen Normen angepasst werden. Das geht nur mit einer umfassenden Erneue-rung. Die Gebäude Talstation und Bergstation und die heutige Linien-führung bleiben bestehen. Ersetzt werden hauptsächlich technische Bestandteile sowie die Kabinen.» Die Kosten des Projektes belau-fen sich auf ungefähr 12 Millionen Schweizer Franken. Während der

Luftseilbahn Weggis – Rigi Kaltbad

Tag der offenen TürWEGGIS – Am Samstag, 25. April, findet in Weggis der Tag der offenen Tür der Luftseilbahn Weggis - Rigi Kaltbad statt. Aus Anlass der geplanten Erneuerung der Luftseilbahn lädt die Rigi Bahnen AG die Bevölkerung zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Nebst dem informativen Teil kommt auch die Unterhaltung nicht zu kurz.

ImDie Erneuerung der Luftseil-bahn Weggis – Rigi Kaltbad soll im Jahr 2018 realisiert werden. Grund der Erneuerung ist die per Septem-

Bauzeit (voraussichtlich 6 bis 9 Mo-nate im 2017/2018) wird der Betrieb unterbrochen. Die Einheimischen und Gäste werden via Vitznau mit der Zahnradbahn nach Rigi Kaltbad befördert.

Tag der offenen TürUm der Bevölkerung einen Blick hinter die Fassaden der alten und einen Einblick in die Pläne der neuen Bahn zu gewähren, findet am Samstag, 25. April, von 11 bis 16 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Or-

ganisiert werden Führungen durch den Warteraum, Kommandoraum, der Talstation Weggis, der Bergsta-tion Kaltbad sowie durch den Ma-schinenraum. Zudem werden span-nende Informationen während den Extrafahrten durch Mitarbeitende der Rigi Bahnen vermittelt (infol-ge Revision ist die Luftseilbahn für den öffentlichen Betrieb bis 30. Ap-ril eingestellt). Ponyreiten und eine Festwirtschaft mit Unterhaltung sorgen für das Wohl der kleinen und grossen Besucher.