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SAAR-SCENE 02/13 Februar

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Das total umsonste Popkulturmagazin für das Saarland.

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Es ist wieder so weit. Nach zwei schweißtreibenden Monaten rufen wir am 9. März eine neue Model Madness Queen aus. Diesmal auf der Intermoto 2013, der Aktionsmesse für verschärfte Zweiräder. Und es wird jede Menge Aktion in der Halle 4 geben, wenn nämlich unsere schönen Zweibeiner aus dem Model Madness-Finale ihre PS auf den Laufsteg bringen. Alle Infos zu dem Event findet ihr in dieser Ausgabe wild verstreut und natürlich auf den On-lineplattformen.

Apropos. Unsere Webseite wird neu gemacht. Lei-der lag zum Redaktionsschluss noch nichts zeigba-res vor, aber das Technikdemo war schon Hammer. In der nächsten Ausgabe gibt es dann sicherlich schon mehr zu berichten. So ich halt mich kurz, denn es gibt noch eine Show zu organisieren.

In diesem Sinne

Zack! Bumm! Bang!

Foto: Jean M. Laffi

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TITEL

04 / Blutengel06 / Unzucht08 / Model Madness10/ Queer

DAS gEHT

14 / garage16 / Rockhal20 / Kammgarn26 / Termine30 / Tipps

BUNTES

37 / Jobs im Saarland38 / Starthilfe40/ Quattrocult46 / Comic, Impressum46/ Impressum

Mo-Mo-Mo- Model Madness

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Was wird uns am 10. März in Losheim erwarten?Wir werden auf dieser Tour sehr viele neue Elemen-te am Start haben. Wir sind ja eine Elektroband und haben bisher den Schwerpunkt auf die Show gelegt. Diesmal werden echte Musiker dabei sein, die uns mit Geigen, Piano und Schlagwerk begleiten.

Du bist nicht nur Mastermind bei Blutengel, son-dern ebenfalls bei anderen Projekten, etwa Miss Construction. Welches sind deine größten Lei-denschaften neben der Musik?Wenn ich die Zeit finde, spiele ich sehr gerne Computerspiele. Vorwiegend Rollenspiele und MMOs. Dort kann ich mich richtig reinfallen lassen und werde von der Arbeit abgelenkt. Gerade bei meinem Beruf ist es sehr wichtig, auch mal richtig abzuschalten.

Wie wichtig sind die einzelnen Projekte zur Ver-wirklichung deiner Ideen?Jedes hat seine Berechtigung. Harte und auch mal ironische Sachen kann ich mit Miss Construction umsetzen. Blutengel ist dann doch eher persönlich und etwas düsterer. Allerdings habe ich viele neue Ideen, die dann vielleicht in einem ganz anderen Projekt zur Verwirklichung kommen.

Wie sah deine erste Berührung mit der Musik aus?Meine Eltern schenkten mir ein Casio Mini Key-board. Ich sollte wohl etwas Musikalisches machen und tatsächlich gefiel es mir. Ich begann, meine Lieblingssongs nachzuspielen und irgendwann dann auch eigene Melodien zu erfinden.

Inwiefern hat sich die schwarze Szene dei-ner Ansicht nach in den letzten 10 Jahren verändert?Sie ist auf der einen Seite offener geworden, auf der anderen Seite aber auch wieder engstirniger. Viele Bands „entfliehen“ der Szene durch große

kommerzielle Erfolge. Andere werden aufgrund dieser Tatsache verstoßen. Erfolg ist nicht immer gerne gesehen in der Szene, da viele Leute „ihre“ Band lieber nur mit wenigen teilen...

Du kommst sehr gut an bei den weiblichen Fans. Kannst du unseren männlichen Lesern ein paar Tipps geben, wie sie die Herzdame im Sturm er-obern?Das kann ich nicht wirklich. Auf jeden Fall sollte man sehr auf sein Äußeres achten, sich pflegen und über gute Manieren verfügen. Ich bin z.B. ein Kavalier der alten Schule und das scheint auch gut anzukommen.

Auch 2013 werdet ihr wieder auf Festivals ver-treten sein, u.a. dem M‘era Luna. Was magst du lieber: Konzerte oder Festivals? Ich mag eigentlich eigene Konzerte lieber, da die Leute hier nur wegen mir kommen. Das gibt mir ein familiäres Gefühl. Festivals sind eher eine Her-ausforderung. Man steht in direkter Konkurrenz zu anderen Bands und möchte sich beweisen. Das hat aber auch was.

Wo siehst du dich privat und beruflich in 10 Jahren?Privat möchte ich mit meiner Freundin zusam-men in ein größeres Haus ziehen. Beruflich hoffe ich, noch aktiv Musik zu machen. Sollte das nicht gelingen, werde ich in den Bereich Produktion wechseln.

Interview: Kristina Scherer - Bild: Veranstalter

10. März, Eisenbahnhalle Losheim, 20:00 Uhr www.blutengel.deBlUtenGel

Kavalier der alten SchuleDie deutsche Electro-Formation Blutengel ist seit ihrer Gründung im Jahr 2001

nicht mehr aus der Musikszene wegzudenken, seit 2002 feiert sie große kom-

merzielle Erfolge. Mastermind Chris Pohl stand saar-scene Rede und Antwort.

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Arbeitet Ihr noch in den erlernten Berufen oder habt Ihr sie zugunsten der Musik aufgegeben?Wir jobben nebenbei, um uns die Musik zu er-möglichen, aber nicht mehr in unseren erlern-ten Berufen. Die haben wir für die Musik hinge-schmissen.

Was habt Ihr beruflich gemacht?Von Veranstaltungskaufmann über Werbetex-ter bis hin zum Verwaltungsfachangestellten in meinem Fall war alles dabei.

Wie seid Ihr auf den Bandnamen gekommen?Der Bandname kam zu uns an einem sagen wir mal geselligen Abend.

Was ist an Euch und Eurer Musik unzüchtig?So ziemlich alles, was wir in unserer Gesell-schaft tun, ist laut der verstaubten Definition des Vatikan unzüchtig. Zum Beispiel jeglicher Sex, der nicht der Fortpflanzung dient, selbst wenn man verheiratet ist. Von der Warte aus betrachtet kann man guten Gewissens sagen: In unserer Musik ist alles unzüchtig.

„Kleine geile Nonne“ übt Kritik an der Kirche. Denkt Ihr, dass die Kirche ihre Existenzberech-tigung verloren habt?Für mich hat Glaube nichts mit der Kirche zu tun. Die christliche Grund-Philosophie hat einen sehr hohen ethischen Anspruch und liegt sehr nah an dem, was die griechischen Philosophen bereits zuvor gesagt haben. Das, was die Kir-che daraus gemacht hat, ist nichts weiter als ein Machtinstrument. Wie kann Liebe Sünde sein, aber Krieg geht in Ordnung, wenn er der Erwei-terung des eigenen Machtbereiches  dient? So war das ursprünglich garantiert nicht gedacht und dies hat für mich mit wirklichem Christen-tum absolut nichts zu tun.

Die Unzucht existiert erst seit 2009, spielte aber schon 2010 auf großen Szene-Festivals. Wie habt Ihr so schnell Interesse bei den Ver-anstaltern geweckt? Welche Tipps könnt Ihr anderen jungen Bands geben?Unser dritter Gig war das Rockharz, unser vierter

Masters of Rock in Tschechien und unser sechs-ter das Mera Luna. Wir haben einfach die Musik gemacht die wir fühlen, ein Demo aufgenom-men und dann ist es passiert. Natürlich profi-tierten wir auch von den Erfahrungen in unseren früheren Bands. Und das ist auch mein Tipp für junge Bands: Bleibt immer am Ball und glaubt an Euch selbst. Das klingt zwar verblüffend einfach und gar nicht neu, ist aber so. Arbeitet ständig an Euch, macht Euer Ding und lasst Euch nicht beirren.

Welcher war bisher Euer bester Gig und warum?Da könnte ich niemals einen einzigen raushe-ben. Es gibt so viele unglaubliche Highlights die wir erleben durften, die genannten großen Festivals sind mir genauso im Gedächtnis ge-blieben wie kleine Club Gigs, bei denen Leute völlig mit uns durchgedreht sind und im Saar-land natürlich das Hexentanz im letzten Jahr. Es entwickelt sich derzeit einfach so abgefah-ren, das gerade wenn man glaubt, das sei jetzt nicht mehr zu toppen, man schon am nächsten Tag eines Besseren belehrt wird. Das genießen wir sehr und dafür sind wir unseren Fans extrem dankbar.

Interview: Kristina Scherer

Bild: Band

Hexentanz Festival, Losheim am See, Sonntag, 28. April www.unzucht-music.com

UnZUCHtLiebe Düsterrocker

Es gibt nur wenige Bands, bei denen deutsche Texte überzeugend klingen. Eine davon ist die junge, aufstrebende Düsterrock-

Band Unzucht aus Hannover. Bereits ein Jahr nach ihrer Gründung spielten sie auf großen deut-

schen Festivals. Auch im Saarland wird die Unzucht nächsten Monat

wieder Audienz halten.

ZUM Video „deine Zeit läUft aB“

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Du hast in der Vergangenheit nicht nur als Mo-del gearbeitet, sondern warst auch selbst als Stylistin, Promoter und Webshopbetreiberin unterwegs. Im vergangen Jahr hast Du in Karls-ruhe auch noch ein Ladenlokal eröffnet. Bist Du auch Frühaufsteherin? HAHA! Das kommt eindeutig auf die Sichtweise an. Wenn du um 9 Uhr mit der Arbeit beginnst und nie vor 4 Uhr morgens ins Bett kommst, bei einer 7-Tage-Woche, dann könnte man die Frage fast mit „JA!“ beantworten. Würde ich noch we-niger schlafen bräuchte ich sehr bald einen Zivi!

Kann man sagen, dass Du Deinen Traum lebst? Aber sowas von! Es ist trotzdem ein zweischnei-diges Schwert, seinem Traum Leben einzuhau-chen! Ich liebe meine Arbeit über alles, muss ich aber auch viele Einschnitte im Privatleben in Kauf nehmen. Ich weiss zum Beispiel nicht mehr wann ich das letzte aus, oder wann ich das letzte mal im Urlaub war! Meine Familie und engsten Freunde sehen mich ehrlich gesagt viel zu wenig und ich hab deshalb jeden Tag ein schlechtes Gewissen… Zum Glück stehen Sie tausend prozentig hinter mir und respektieren das! Dafür bin ich wahnsinnig dankbar! Gott sei Dank hab ich das Privileg nicht nur einen wun-derbaren Mann an meiner Seite zu haben, son-dern auch noch einen perfekten Geschäftspart-ner, mit dem ich in Kombination vor Kreativität fast platze! Zu unserem vollkommenen privaten Glück fehlt nur noch ein kleines Monsta! Hast Du den ganzen kaufmännischen Kram, der dazu gehört gelernt?Meinst du ob ich das als Beruf gelernt habe? Nein. Ich komme ursprünglich aus dem sozialen Bereich und habe mir unzählige Nächte um die Ohren geschlagen um mir das nötige Wissen selbst anzueignen. Da war dann alles drin, von haareraufen, schreien, heulen, lachen, Finger-nägel abknabbern und jede Form hysterischer Anfälle! Für die kniffligen Fragen habe ich, wie

jede Geschäftsfrau in diesem Business haben sollte, natürlich längst einen Top-Steuerberater und Wirtschaftsanwalt.

Du trägst den Künstlernamen „Miss Mantis“ und hast auch die Gottesanbeterin in Deinem Shoplogo angedeutet. Was fasziniert Dich an dem Tier?Oh ein sehr elegantes Tier, anmutig und schön, und doch auch ein bisschen gefährlich. Sie symbolisiert sowohl meine Arbeit als Model, wie auch meinen Status als ernstzunehmende Chefin eines Unternehmens. Wer mich privat kennt weiss dass ich sehr harmoniebedürftig bin, aber wenn es um mein Baby geht muss man heutzutage leider auch manchmal die Zähne zeigen und sich nicht unterbuttern lassen. Mein Logo hat im Übrigen mein Mann entworfen, kurz nachdem wir uns kennengelernt hatten. Ich war sofort verliebt. In beide! Das Land gibt im Saarland gerade einen Millio-nenbeträg für eine Imagekampgane aus. Du bist ja schon öfters hier gewesen. Wie würdest Du als Badenerin Land und Leute hier beschreiben?Eigentlich bin ich Fränkin, die Liebe hat mich ins schöne Badnerland geführt. Im Saarland habe ich mich sofort wohl gefühlt, ich schätze die of-fene und herzliche Art der Menschen, ob privat oder beruflich, sehr! Und hier ist immer was los, hier spürt man dass die Leute leben und sich umeinander kümmern. Wie bei uns zuhause!

Interview: Markus Brixius

Bild: Carnivore Pictures

Model: Miss Mantis

www.nakedshameclothing.com Miss antis

Cover Model März ///////////////////////

Model Madness8

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Als sich Kellner Ilir den betrunkenen Kneipengast Paulo ins Bett legt, weiß er noch nicht, wen er sich da in sein Leben geholt hat. Schon wenig später gibt der anhängliche Paulo Freundin und früheres Leben auf und steht bei Ilir auf der Matte. Eine Ro-manze beginnt, zärtlich, leidenschaftlich und ver-spielt. Aber an dem Tag, an dem sie beschließen, für immer zusammen zu bleiben, verlässt Ilir die Stadt und kehrt nicht mehr zurück.

David Lamberts Debütspielfilm zog bei seiner Uraufführung in der Semaine de la Critique in Cannes viel Aufmerksamkeit auf sich. Variety verglich das „stilsicher gestaltete, sich sanft entwickelnde Drama“ mit weitere Vertretern der ‚Neuen Welle des queeren Kinos’ wie „Weekend“

oder „Keep The Lights On“. Critic.de schrieb nach der Vorführung des Films beim Festival von Karlo-vy Vary: „Manchmal geht es einem mit Filmen wie mit Menschen: Wenn sie den einen richtigen Satz sagen, die eine Szene präsentieren und dabei ihre Haltung en passant offenbaren, dann schmelzen wir dahin. Jenseits der Mauern ist so ein Fall, eine schöne, schmerzhafte, poetische Liebesgeschich-te zwischen zwei jungen Männern in Belgien.“

Text und Bild: Salzgeber

Queeres Kino im März

QUeer10

Erscheint am 28. Märzwww.gay-filmnacht.de

Jenseits der MaUern

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Naked Shame Clothing, das sind Missy (Miss Mantis - CEO, Fashion- und Cha-raktermodel, Stylistin, Promoterin) und Lebenspartner Monsta (Illustrator, PR, Allroundkünstler, Model), die mit viel Herzblut, Charme und Fleiß nicht mehr nur ein Insidertipp in der Branche der veganen Mode sind. Seit der Gründung im Jahre 2011 kämpfen die beiden Senkrechtstarter für tierversuchsfreie, alltagstaugliche und bezahlbare Mode, um die Welt ein bisschen bunter und nachhaltiger zu gestalten. 2012 wurde das Engagement des Vorzeigepäärchens dann auch offiziell von PETA gewürdigt, seither gedeiht und wächst der Karlsru-her 2-Mann Betrieb - unterstützt durch namhafte Models, Fotografen und klei-nen befreundeten Designlabels - täglich über sich hinaus und erschlägt ihre Fan-

und Kundengemeinde mit angesagten Trends und Styles ebenso wie mit außer-gewöhnlichen, zeitlosen und stilsiche-ren Kleidungsstücken, Accessoires und Modeschmuck für modebewußte Ladies und die anspruchsvolle Dame von Welt! Die handverlesenen Produkte sind nahe-zu alle limitiert, um eine möglichst hohe Qualität zu einem fairen und bezahlba-ren Preis anbieten zu können, getreu ih-rem Motto: passion. for fashion.Seit August 2012 sind die aus Badens Hauptstadt agierenden Fashionspezialis-ten nicht nur online anzutreffen, sondern auch vor Ort in ihrer Boutique in Karls-ruhe, Sophienstraße 98. Vorbeischauen lohnt sich immer, und wer das nicht kann ist auf der Webseite bestens informiert!

Text: saar-scene

Bild: Swen Brand, Carnivore Pictures 2012

Models: Miss Mantis + Marco Monsta

(naked shame clothing)

www.nakedshameclothing.com

naked sHaMe

ClotHinGpassion. for fashion

naked sHaMe ClotHinG12

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Elektro-Swing à la française

Texte: Björn Brixius - Bilder: Veranstalter

tHe Bloody Beetroots BeaCH HoUse

Traum-Pop in seiner voller BlüteZappeln mit Iro

An der Ostküste Nordamerikas, genauer gesagt in Baltimore/Maryland gibt es bestimmt traumhafte

Standhäuschen, in denen es sich so richtig entspannt leben und abschalten lässt. Den richtigen Sound hierfür schenkt uns seit 2005 das Duo Beach House, bestehend aus Alex Scally und Victoria Legrand. Das französisch-amerikanische Duo hat bisher vier Alben veröffentlicht und mit „Bloom“ aktuell seinen kreativen Höhepunkt erreicht: Respektable Chart-Platzierungen (u.a. Platz 7 in den Staaten) sprechen eine deutliche Sprache. Im März also nix wie ab in die zur Chill-Out-Lounge umfunktionierten Rockhal!

Entstaubt die Dosse Posse-Jacken, näht ein paar lumpige Patches drauf, fügt ein paar „Anarchy“-Pins

hinzu und vergesst die Knicklichter nicht – erst dann seid ihr genau richtig für The Bloody Beetroots gestylt! Sir Bob Cornelius Rifo, seines Zeichens Produzent und im heiligen Jahre des Punk (1977) geboren, scheut sich nicht, diese beiden eigentlich konträren Stile zu kreu-zen und somit ein musikalisches Inferno zu entfachen. Die brandneue Show wird im Club der Rockhal defi-nitiv ein unvergessliches Ereignis – seid dabei, wenn Sir Bob unter seine Maske schlüpft und die audielle Anarchie ausruft!

Rockhal, Club Donnerstag, 21. Februar

Rockhal, Club Donnerstag, 14. März

zum Video „Forever Still“zum Album Trailer

roCkHal16 roCkHal17

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Elektro-Swing à la française

BonaparteDiktatoren und Mummenschanz

roCkHal18

Deichkind sind dir zu viel Rap? Die Shows sind (leider) geil, aber zu unrockig? Dann ha-

ben wir ganz fix eine Lösung! Bonaparte geben sich nämlich in der Rockhal die Ehre. Die Berli-ner Band um den Schweizer Frontmann Tobias Jundt machen auf den Brettern, die die Welt be-deuten, bekanntermaßen auch einiges an Bohei. Nachdem 2012 das erste „richtige“ Studioalbum „Sorry, We´re Open“ (die zwei regulären Vorgänger entstan-den quasi „on the road“) für großes Aufsehen sorgte, ist es nun an der Zeit für das ausgeflippte Kollektiv, die Stücke live zu präsentieren – eure Gelegenheit wartet in der Rockhal!

zum Video „Alles schon gesehen“

BONAPARTE 14-04-2013

AUFGANG10-05-2013

ALT-J 19-06-2013

www.rockhal.luRockhal, Esch/Alzette (LUX) // infos & tickets: (+352) 24 555 1Rockhal recommends to use public transport: www.cfl.lu90 min from Nancy // 45 min from Metz 60 min from Saarbrucken // 120 min from Brussels

01.03. ROCK AGAINST CANCER CHARITY CONCERT

02.03. TONY CARREIRA 04.03. IAMDYNAMITE (FREE ENTRY)

08.03. LETZ ZEP ZEPPELIN’S RESURRECTION

08.03. TUYS EP RELEASE (FREE ENTRY)

09.03. THE KILLERS (SOLD OUT)

10.03. PORTISHEAD 12.03. BAHAMAS (FREE ENTRY)

14.03. THE BLOODY BEETROOTS LIVE

19.03. JOE BONAMASSA 20.03. EMELI SANDE 21.03. BEACH HOUSE 23.03. BABYOIL & FRIENDS 27.03. MUMFORD & SONS

(SOLD OUT)

02.04. LCMDF (FREE ENTRY)

04.04. COEUR DE PIRATE 05.04. DE LÄB EP RELEASE

09.04. FICTION (FREE ENTRY)

10.04. JOE COCKER FIRE IT UP EUROPEAN TOUR

11.04. ONEREPUBLIC 14.04. BONAPARTE 16.-21.04. WE WILL ROCK YOU 20.04. ARNO 26.04. THE BOOTLEG BEATLES

27.04. 24 HEURES ELECTRONIQUES: GOOSE...

30.04. LANA DEL REY 04.05. PSY 4 DE LA RIME 05.05. INTERNATIONAL RECORD

FAIR 06.05. JAMIE N COMMONS

(FREE ENTRY)

08.05. FRITZ KALKBRENNER 08.05. BILLY TALENT 10.05. AUFGANG 14.05. BLACK FLAG 15.05. AN EVENING WITH MARK

KNOPFLER AND BAND 16.05. MACEO PARKER 24.05. IAM 29.05. TRAMPLED BY TURTLES

(FREE ENTRY)

30.05. COCOROSIE 31.05. TOTO 08.06. ZUCCHERO 12.06. LINDSEY STIRLING 19.06. ALT-J 05.07. BOYSETSFIRE 09.07. THE SMASHING PUMPKINS 11.07. NEIL YOUNG

& CRAZY HORSE 10.12. KATIE MELUA

Rockhal, Club Sonntag, 14. April

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Volle Action im MärchenwaldyoUnG kaMMGarn

Keine Sekunde Schweigen“ - So lautet der Titel des aktuellen Albums des Duos Marianne Iser und Thomas Duda aus Hannover. Stille herrscht bei Schneewitchen al-lerdings eher weniger. Im Gegenteil: In so einer Bude zu-sammen mit den sieben Zwergen ist natürlich immer Leben. Dem Bandnamen gemäß ist auch die musikalische und textliche Ausrichtung absolut märchenhaft: Irgendwo zwischen Klassik, Pop, Chanson und Rock breiten der Weiße und der Schwarze Schwan ihre mitunter makabren Geschichten über Liebe, Tod, Einsamkeit und dem menschlichen Scheitern bildhaft aus. Verzaubert werden könnt ihr am 9. März in der Kammgarn.

Kammgarn, Cotton Club Samstag, 09. März Beginn: 20:00 Uhr www.schneewittchenmusik.de

sCHneeWittCHen

ZUM Video „keine sekUnde sCHWeiGen“

KAMMGARNp r ä s e n t i e r t i m m ä r z . . .

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T I C K E T S & I N f o ? w w w . k a m m g a r n . d eK A M M G A R N K L , S C h o E N S T R A S S E 1 0

. . . a n d m a n y m o r e . . .

fR. 01.03.MARK foRSTER

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Die Singer & Songwriter-Pop-NachtyoUnG kaMMGarn

Am 12. Januar kann sich das Kammgarn-Publikum gleich auf vier Acts freuen: Max Giesinger, der schon mit Künstlern wie Katie Melua oder Xavier Naidoo gearbeitet hat und der stets eine amüsante und intensives Show abliefert, Michael Rivera & Marcel Lopes feat. K-Town Musicians, die mit viel Herz und Leidenschaft die Chartstürmer covern, das 17jährige Nachwuchstalent Hanna Böshar, die eigene Pop-Songs schreibt und die drei jungen Musiker poison & wine, die sich vorgenommen haben, die Bühne mit eige-nen Lieder und Covers zu rocken. Ein buntes Pop-Potpourri, das sich niemand entgehen lassen sollte!!

Texte: Isabella Tonn · Bild: Veranstalter

Kammgarn Cotton Club Samstag, 12. JanuarBeginn: 20:00 Uhrwww.maxgiesinger.de

Max GiesinGer

ZUM Video „i folloW riVers“

KAMMGARNp r ä s e n t i e r t i m m ä r z . . .

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SA. 23.03. FARd

. . . a n d m a n y m o r e . . .

T I C K E T S & I N F o ? w w w . k a m m g a r n . d eK A M M G A R N K L , S C h o E N S T R A S S E 1 0

Die Kogge segelt weiteryoUnG kaMMGarn

Dritte Wahl waren schon immer eine besondere Punk-Band: Mit klugen und kritischen Texten, eher untypischen musi-kalischen Einflüssen und seinem ur-hanseatischen Charme holzt das Trio nun schon seit über zwanzig Jahren durch die Republik. Auch wenn das aktuelle Album „Gib Acht!“ inzwischen über zwei Jahre auf dem Buckel hat, segeln die Ro-Piraten von der Ostsee unbeirrt durch den deutschsprachigen Raum. Und wer die Jungs letztes Jahr auf dem ANTATTACK-Festival in Dillingen bewundern durfte, weiß sicherlich genau, was ihn am 16. März in Kaiserslau-tern erwartet: Nämlich saftigster Roggen Roll!

Kammgarn, Cotton Club Samstag, 16. März Beginn: 20:00 Uhr www.dritte-wahl.de

dritte WaHl

ZUM Video “GiB aCHt”

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Mit dem Gotye-Cover „Somebody That I Used To Know“ und ihrem Aufsehen erregenden Clip „5 Guys, 1 Guitar“

sammelten Walk Off The Earth 2012 über 140 Millionen Klicks und waren nach Psys „Gang-nam Style“ die Nummer 2 der meistgesehenen YouTube-Videos des vergangenen Jahres. Über 990.000 Abonnenten ihres Kanals und mehr als 635.000 Fans auf Facebook verfolgten, wie die musikalischen Tausendsassas aus Kanada für die ebenso schlichte wie geniale Coverversion Komplimente aus dem internationalen Künst-lerlager bekamen.Parallel sorgten die Multi-Instrumentalisten Gianni Luminati, Marshall und Sarah Blackwood am Gesang, Taylor am Keyboard und Joel Cassa-dy am Schlagzeug nicht nur mit weiteren außer-

gewöhnlichen Videos für Furore (zum Beispiel mit den Coverversionen von „Little Boxes“ und Adeles „Someone Like You“), sondern auch mit ihren eigenen Kompositionen und den dazuge-hörigen Clips. Im März 2013 erscheint weltweit ihr erstaunliches und längst überfälliges Debüt-album „R.E.V.O.“. Dann kann man sich auch von den Live Qualitäten der Band überzeugen.

Text und Bild: PR

Die aus Youtube

Garage Saarbrücken, Sonntag, 24. Märzwww.walkofftheearth.comwww.facebook.com/walkofftheearthwww.youtube.com/walkofftheearth

TRYO sind in Frankreich längst eine le-bende Legende. Und zwar eine höchst lebendige! Seit mehr als 15 Jahren ist

die Band auf internationalen Bühnen unter-wegs, ihre Alben verkauften sich mehr als drei Millionen Mal, ihre Songs schmettern einem aus tausenden Kehlen entgegen. Ihre letzte Tour endete in der größten Konzerthalle in Paris, mit mehr als 16.000 Besuchern. Und mit ihrem neuen Album an Bord werden sie Anfang 2013 auch endlich wieder in Deutsch-land und Österreich ankern.Dabei steckt hinter ihren smoothen, meist akustischen Reggae-Songs oft keine simple, leichtverdauliche Message: Es geht um Politik,

um die eigenen Werte, um das Recht, anders zu sein, und vor allem und immer wieder um Umweltschutz. Tryo kooperieren eng mit Greenpeace bei diversen Projekten, und die Mutter aller Umweltorganisationen wird auch ihre Europatour präsentieren.

Text & Bild: Veranstalter

En Tournéetryo

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Die Balkangypsyturbopolkapartygypsymania

Freunde von schweißtreibenden Balkan-Grooves, Orient Beats und Headbanging zu Blasmusik dürfen sich freuen, denn DJ

Michael Reufsteck lädt zu einer neuen Runde Gypsymania ein. Auch diesmal gibt es wieder Elektronik gepaart mit Balkan Musik, alte Saha-ra Dialekte, bulgarische Frauenstimmen, Brass Bands und Zigeunermusik. Wer noch nicht erlebt hat, wie diese feurige Mischung den Dancefloor zum überkochen bringt, sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen. Rohe Energie, andere Klangfarben und Rhythmen, Ausgelas-senheit und Urwüchsigkeit der Klänge, Musik ohne politische Grenzen. Das ist Gypsymania.

Text & Bild: Veranstalter

Congresshalle, Saarbrücken Mittwoch, 16. Januar, ab 20 Uhr

Jazzkeller Saarbrücken Jeden ersten Samstag, ab 23h www.gypsymania.de

Walk off tHe eartH

Buchen fur 99 EURmonatlich

..

10-sekündige Spots

Insgesamt 144 LCD-Screens im Saarland in Kiosken, Postagenturen, Schreibwarenhandel, Tabakfachgeschäfte, Zeitschriftenhandel.

4 KW Kampagnendauer

380.000 Ausstrahlungen

mind. 10 Spots pro Stunde

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Während viele den Beginn der Festival-saison eigentlich erst ab Mai so richtig

auf der Tapete haben, starten drei sympa-thische Jungs aus dem Kreis Saarlouis schon zum vierten Mal Ihr eigenes Ding: und zwar schon im April. Antattack Festival nennt sich der Gegenentwurf zur sonst tristen, Festival-losen Jahreszeit im Frühjahr. Das Indoor-Festival hat einiges zu bieten: Da wä-ren zum einen Jennifer Rostock, für die das Wort Beständigkeit aber eher ein unpassendes Attribut wäre. Unbeeindruckt aller „In’s and Out’s“ der deutschen Musikszene haben sie ihr Ding ge-macht und den Kreis der Anhänger stetig ausge-baut. Mit einer echten Rampensau als Frontfrau im Gepäck wird - egal ob Bretterbude oder Mains-tage beim Southside Festival – die Bude gerockt und das Publikum auf höchstem Niveau unterhal-ten. Dazu gesellt sich Daniel WIRTZ, der ebenso unbeirrt seit Jahren sein Ding macht und mit sei-nen tiefgründigen Texten überzeugt. Indi, Alter-native und Deutschrock vereinen Bakkushan aus Mannheim. Die vier Popakademie Absolventen

verstehen ihr Handwerk und liefern eine gehöri-ge Portion kraftvollem Rocksound. Der blutjunge Nachwuchs von der Insel – Apologies, I have None – liefern melancholischen Punkrock und werden nicht umsonst in allen Szene-Magazinen heiß ge-handelt. Eine Anhäufung gestandener Punkrock-Musiker vereint sich in der Band Nations Afire. Aktuelle und ehemalige Mitglieder von Ignite, Rise Against und Death by Stereo stehen für eine garantiert hoch geladene Live-Performance. Und ein Revival – liefern Skin of Tears, die in diesem Jahr einfach Bock haben vor allem ihre treue, saarländische Fanbase noch einmal zu beglücken! Abgerundet wird das Ganze von Versus You und Radio Havanna, die dem Festivalbesucher die vol-le Dröhnung verschaffen werden.

Text & Bild: Veranstalter

Jennifer rostoCk

Lokschuppen, Dillingen, Samstag, 13. April www.antattack.de

Beginn der Festivalsaison

antattaCk 2013

Im Rahmenprogramm der Intermoto 2013 veranstalten wir in der Eventhalle 4 unseren

beliebten Szene-Girl-Beauty-Contest. Auf der großen Bühne wird zwischen Oldtimern, der saar-scene Fotolounge, Schnittchen, Bier und Cocktails die Model Madness Queen 2013 er-mittelt. Ein knallhartes Jury-Voting entschei-det darüber, wer ins Finale kommt. Während verschiedener Challenges auf der Intermoto können die Mädels zeigen, dass sie nicht nur

auf dem Laufsteg rocken und für das Finale am Abend Punkte sammeln. Für die musikalische und vor allem standesge-mäße Rock‘n‘Roll-Unterhaltung sorgen an die-sem Abend The Gambles.

Messegelände Saarbrücken, Halle 4, Samstag, 9. März ab 18 Uhr www.modelmadness.de

Model MadnessDas heißeste Event des Frühlings

Mietstudio-Saarbruecken.de

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CD-TIPP Twilight als Musik. So oder so ähnlich könnte man die düster-romantische Mucke von Blutengel beschreiben. Neben den erwartbaren gothesquen Popklängen der Gänsehaut-Rocker, wird auf „Monument“ auch mal, zur Überraschung des Zuhörers, eine Dubstep-Passage aus der mor-schen Grufti-Hüfte geschossen. Praktisch auch: Wer kein Englisch kann, versteht zumindest die Häft der Texte, die die Band auf Deutsch eingesun-gen hat. Das wären bei stolzen 14 Titeln immerhin knapp die Häfte. Wer jetzt Blut geleckt hat und die Band auch mal live erleben will, hat dazu am 10. März in der Eisenbahnhalle Losheim Gelegenheit.

Bereits erschienen (Out of Line) www.blutengel.de

Text: Markus Brixius - Bild: Out of Line

CD-TIPP Tja. Wohin geht die Reise für den ehema-ligen Qntal-Gründer Ernst Horn nach dem vierten Studioalbum? Wird sich das Helium verflüchti-gen oder steigt das leichte Edelgas in einem rot leuchtenden Ballon in Himmel der Glückseligkeit. Mit Verlaub, ich kannte Helium Vola zuvor nicht. Deshalb war die Freude groß, als der der Opener „Nubibus atris“ mal zur Abwechslung ein paar un-erwartete Töne aus den viel gequälten Lautspre-chern warf. Fürs Geld gibt es zwei CDs vollgepackt mit 19 elektronisch interpretierter Mittelaltermu-sik, klassischem Gesang und schönen Klangwel-ten. Wer drauf steht, sollte zugreifen.

Bereits erschienen (Chrom Records – Indigo) www.helium-vola.de

Text: Markus Brixius - Bild: Indigo

Monument Wohin?

ZUM Video “yoU Walk aWay”

Bereits erschienen.

CD-TIPP Seit sie Songs komponieren versuchen Daniel Johansson und Joakim Sveningsson ihre traurigen, melancholischen Texte mit fröhlicher Musik zu kombinieren, damit sie nicht völlig de-pressiv versauern oder gar an ihren Herzschmerz-Geschichten zugrunde gehen. Mit dem Herzen haben sie es heutzutage gar nicht mehr so oft. Schließlich sind beide längst glückliche Famili-enväter. Aber die Melancholie ist noch nicht aus ihren Texten und die Freude nicht aus ihrer Musik verschwunden. Letztere ist ein bunter Strauß an unterschiedlichen Einflüssen: von Folk über Pop bis hin zu Rock. Flirrend, luftig und schön.

Bereits erschienen. Friska Viljor „Remember Our Name“ (Cargo)www.friskaviljor.net

Text: Peter Parker - Bild: Crying Bob Records

Bereits erschienen.

CD-TIPP Auf ihrem zweiten Album verzücken Ro-xanne Clifford, Patrick Doyle, James Hoare und Mari-on Herbain mit fluffigen und vor allem kurzweiligen Songs. Ihr psychedelischer Dreampop/Shoegaze-Sound ist unwiderstehlich. Kann sein, dass man als Mann der Stimme von Clifford auf den Leim geht. Andererseits wissen auch die Parts zu überzeugen, in denen ihr Kompagnon Hoare singt. Es ist gerade das harmonische Miteinander dieser Stimmen, das Veronica Falls so besonders macht. Und ihr altba-ckener Sound, der so authentisch rüberkommt, dass man gar nicht genau sagen kann, ob er nicht doch schon zwanzig Jahre auf dem Buckel hat.

Bereits erschienen. Veronica Falls „Waiting For Something To Happen“ (Cooperative/Universal) www.veronicafalls.com

Text: Peter Parker - Bild: Bella Union

Flirrend, luftig, schön Fluffig, altbacken

ins alBUM reinHören

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BlUtenGel HeliUM Vola friska VilJor VeroniCa falls

Bereits erschienen.

Bereits erschienen.

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Page 17: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Blu-Ray-TIPP Jan Lennart Arnarld ist Literaturwis-senschaftler und Schriftsteller. Er schrieb Essays, Gedichtbände und Romane und gab zwei Litera-turzeitschriften heraus. Doch der internationale Erfolg kam erst als Arne Dahl. Unter diesem Pseud-onym schrieb er Krimis, die nun auch ins deutsche TV kamen und jetzt auf Blu-ray erschienen sind. Die erste Staffel präsentiert drei packende Fälle, die die schwedische Eliteeinheit A-Gruppe zu lö-sen hat. Es geht in diesen nicht nur um die Verbre-chen und die Dynamik im Ermittler-Team, sondern auch um die privaten Angelegenheiten der han-delnden Personen. So erscheinen sie als Menschen und nicht als Roboter des Polizeiapparats.

Bereits erschienen Arne Dahl „Volume 1“ (edel:motion) www.english.arnedahl.net

Text: Peter Parker - Bild: edel:motion

CD-TIPP Das Gotye-Cover zu „Somebody that I used to know“ wurde im vergangenen Jahr 140 Millionen mal online aufgerufen und war somit nach „Gangnam Style“ weltweit das zweitmeist-geklickte YouTube Video im 2012. Jetzt erscheint das heiß erwartete Debütalbum von Walk Off The Earth – R.E.V.O, was für das Motto der Band „Re-alize Every Victory Outright“ („Sei dir über jeden Sieg vollkommen bewusst“) steht . Das Album be-inhaltet weiterhin zehn schöne Eigenkompositio-nen die sich mal hymnisch mal fröhlich-verspielt in den WoTE-Sound, den man angesichst des besagten Youtube-Hits erwarten konnte, einfügt.

Erscheint am 22. März (Sony Music) www.walkofftheearth.com

Text: Markus Brixius - Bild: Band

Grandiose erste Staffel Können auch selbst

ZUM trailer

Bereits erschienen.

ZUM Video “yester-day” Beatles CoVer

POSTKARTENBUCH-TIPP Der französische Künst-ler Benjamin Lacombe lässt mit Ölfarben phan-tastische Gemälde entstehen, die in eine andere Welt entführen. Die Protagonisten seiner Bilder sind plastisch wirkende, lolitahafte Mädchen mit langen Haaren und großen Kulleraugen, niedlich dreinkuckende Tiere und die Natur in ureigenster Form. Aber Vorsicht: Seine Werke sind nichts für Heile-Welt-Anhänger. Lacombes Universum ist abgründig und düster. Das vorliegende Postkar-tenset enthält 20 hochwertige Karten (Format 10 x 15 cm), die sich wunderbar rahmen lassen und bestens zur kunstvollen Zimmerverschönerung geeignet sind.

Bereits erschienen (Jacoby & Stuart) www.benjaminlacombe.com

Text: Kristina Scherer - Bild: Jacoby & Stuart

Erscheint: 22. März ‘13

GAME-TIPP Der zweite Download Content für den Rundenstrategie-Knaller „XCOM: Enemy Unk-nown“ steht bereit. Das Haupt-Spiel konnte im letzten Jahr wohl auch den letzten Zweifler davon überzeugen dass rundenbasierte Action auch heu-te noch einiges zu bieten hat. Als Kommandeur durften geneigte Gamer fiesen Aliens zeigen wo der Hammer hängt. Wem das ohnehin umfangrei-che „Enemy Unknown“ noch nicht genug war, der darf sich jetzt über das „Slingshot“-Paket freuen, welches ab sofort als Download zur Verfügung steht. Neben zusätzlichen Rüstungsgegenständen und einem frischen Teammitglied sind hier natür-lich auch neue Missionen enthalten.

Bereits erschienen für Xbox 360, PlayStation 3, PC (ab 16 Jahren), „ XCOM: Enemy Unknown – Slingshot DLC“ (2K Games)

Text: Kai Jorzyk - Bild: 2K Games

Surreale Welten DLC für „XCOM: Enemy Unknown“

ZUr Gallerie ZUM trailer

arne daHl Walk of tHe eartH etranGe Bestiaire slinGsHot

Bereits erschienen.

Bereits erschienen.

GEWINNE 3x 1 T-SHIRTE-Mail an [email protected]

Betreff Slingshot

Page 18: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Eine lange Entwicklungs-zeit muss zum Erscheinen eines Games nicht auto-matisch höchste Qualität bedeuten. Das werden auch Shooter- und Sci-ence Fiction-Freunde kurz nach dem Start von

„Aliens: Colonial Marines“ feststellen. Das Spiel ist zugegebenermaßen optisch wirklich keine Of-fenbarung – aktuelle Top-Titel haben in Sachen Grafik mehr zu bieten. Zudem ist die deutsche Synchronisation wirklich mau, was heutzutage nun wirklich nicht mehr sein muss. Von etwas un-terbelichteter KI wollen wir jetzt auch gar nicht anfangen – die kommt schließlich in den besten Familien vor. Also genug gemeckert: es muss ja nicht immer alles ultrarealistisch aussehen. Und die englische Version ist glücklicherweise auch enthalten und kann sich dank einiger Original-sprecher (u. a. Michael Biehn, Lance Henriksen) mehr als hören lassen. Vor allem Fans der Kino-reihe dürften also trotz einiger offensichtlicher

Mängel durchaus auf ihre Kosten kommen. Die Story von „Colonial Marines“ schließt quasi di-rekt an den zweiten „Alien“-Film an – und der stellt zumindest für viele Action-Freunde den besten Teil des beliebten Science Fiction-Gru-sels dar. Dementsprechend ist eines allerdings auch klar: statt auf Tiefgang oder subtilen Hor-ror wird hier eher auf denkwürdige Gefechte mit riesigen Knarren gesetzt. „Colonial Marines“ ist also quasi ein klassisches 80er-Action-Spiel. Und wem der Singleplayer deswegen zu eintönig ist, der wird vielleicht in einer Koop- oder gar Multi-player-Runde sein Glück finden. Wer wollte nicht schon einmal in die Haut eines Aliens schlüpfen?

Text: Kai Jorzyk - Bild: SEGA

Isaac Clarke ist zurück! Und wie so oft bei er-folgreichen Games muss sich der neueste Teil der „Dead Space“-Reihe vor allem an seinen Vorgän-gern messen. So stand das letzte „Resident Evil“ im Schatten der eigenen

Verwandtschaft. Und auch „Dead Space 3“ kann nicht durchgehend die Qualität der ersten bei-den Teile erreichen. Ein Umstand der allerdings nicht der Technik geschuldet ist. In Sachen Grafik gibt sich „Dead Space 3“ wahrlich keine Blöße – so muss ein aktuelles Action-Spiel aussehen. Auch der Sound geht mehr als in Ordnung – Mu-sik und Geräuschkulisse tragen wie eh und je einiges zum Horror-Faktor des Games bei. Wo ist also der Haken? Nun, trotz aller guten Vorsätze war früher mehr Grusel. Zwar wird der Spieler im dritten Teil der Ausnahme-Reihe auch wie-der mit beklemmenden Weltraumsequenzen beglückt – spätestens wenn Protagonist Clarke

aber auf dem Eisplaneten „Tau Volantis“ ist aber Schluss mit nervenaufreibendem Horror. Ab hier überwiegt der Action-Faktor. Das macht das Spiel zwar noch lange nicht schlecht, dürfte aber trotz-dem einige Fans der Reihe vor den Kopf stoßen. Wen das nicht stört, der darf sich auf eine gesun-de Mischung aus Action und Horror freuen, die vor allem in Sachen Technik punkten kann. Aber auch der Umfang des Spiels kann sich mehr als sehen lassen – und wem die ohnehin schon lan-ge Einzelspieler-Kampagne noch nicht ausreicht, der darf sich über die Koop-Möglichkeiten von „Dead Space 3“ freuen. Mit Sergeant John Carver betritt ein weiterer Held die Spielfläche – und dieser tritt mindestens genauso effektiv Nekro-morph-Ärsche wie der gute Herr Clarke.

Text: Kai Jorzyk - Bild: Electronic Arts

aliens: Colonial MarinesRETRO-ACTION

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dead spaCe 3WELTRAUM-HORROR, DIE DRITTE

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Bereits erschienen für Xbox 360, PlayStation 3, PC (ab 18 Jahren), „ Aliens: Colonial Marines“ (SEGA)

Bereits erschienen für XBox 360, PlayStation 3, PC (ab 18 Jahren), „Dead Space 3“ (Electronic Arts)

Page 19: SAAR-SCENE 02/13 Februar

saar -Con

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Deutsch-Rock zum SchlittenfahrenAls Kind hätte ich am liebsten immer nur im Dezember ge-lebt: Ständig Plätzchen futtern, Schlitten fahren, Nikolaus, Weihnachten und natürlich gab´s den Adventskalender mit seinen 24 spannenden Türchen.Mindestens genauso spannend sind Dezemberkind aus Stuttgart: Gegründet im Dezember (wann auch sonst?!) 2006 hat es ihr handgemachter Deutsch-Rock schon weit gebracht: Nicht nur in die einschlägigen Jugend-Gazetten, nein, auch die Bühne durfte man sich schon mit bekann-ten Combos wie Jennifer Rostock, Cro oder Stefanie Heinzmann teilen. Für dieses Quartett geht künftig garan-tiert noch so einiges!

Formicula 4 So langsam aber sicher dürfte es sich nicht nur im saarländischen Raum herumgesprochen haben: Das Antattack-Festival im Dillinger Lokschup-pen ist jährlich ein absoluter Leckerbissen für Freunde der bratenden und punkigen Klampfen. Und auch 2013 sind mit Jennifer Rostock, Wirtz und Bakkushan einmal mehr drei fette Haupt-bands am 13.April für wenig Geld zu sehen. Das Starthilfe-Special wird euch hierzu alle Infos über das Event und die teilnehmenden Bands liefern. Als Gäste werden aus dem AA-Billing aller Voraus-sicht nach die Alternative-Rocker Everyday Circus (Foto) aus Merzig im Studio sein.

deZeMBerkind antattaCk-festiVal-speCial

Sendetermin: 10. März

Primaten brennen den Pop niederWas tun, wenn man von der seichten Radio-Be-rieselung die Schnauze gestrichen voll hat? Rich-tig: Man gründet eine eigene Band und rockt die Schwarte fett! Exakt auf diese Weise haben es fünf Burschen aus St.Wendel gehand-habt: Sie formierten sich 2008 zu Monkey On Fire und stehen seitdem für astreinen Skate-/Melodic-Punk aus dem Saarland. Dabei befindet sich das Quintett nach eigener Aussage stilistisch irgend-wo zwischen Rise Against und Sum 41. Überzeugt euch selbst vom frischen Sound der brennenden Äffchen und ihren Songs der aktuellen CD „Have We Met Before?“ bei der Unser Ding-Starthilfe!

Vier Cerveza und sieben Sünden Und weiter geht’s mit deutschsprachigen Rock-Tönen: Cervium 4 stammen aus Dillingen/Saar und musizieren unter diesem Namen eigent-lich erst seit Anfang diesen Jahres. Zuvor war das Quartett unter dem nicht minder klang-vollen Namen „carpetfourstudio“ bekannt. Nun soll es mit neuem Namen und der gerade eingespielten Debüt-Scheibe „Sieben“ aber mal so richtig voran gehen: Nach drei Jahren harter Ar-beit an den Songs, die thematisch die sieben Tod-sünden umschreiben, kommt der anspruchsvolle Indie-Rock nun auch zu euch ins Haus – vorausge-setzt, ihr schaltet am 17.März die Starthilfe ein...

Sendetermin: 03. März

Monkey on fire CerViUM 4

Texte: Björn Brixius · Bilder: Bands

Sendetermin: 24. März

Sendetermin: 17. März

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Die saar-scene Kulturtipps

Experience

präsentiert

Jazzfreunde können sich freuen. Denn die Vorbereitungen zum 27. Internati-onalen Jazzfestival St. Ingbert sind in

vollem Gange. In den vergangenen Jahren richtete man in der Ingobertusstadt den Schwerpunkt auf die Entwicklungen des Jazz in Nordeuropa. Ein spannendes The-ma, zweifellos. Aber die Zeit ist gekom-men, auch in andere Gegenden der Welt zu schauen.

Denn dort passieren spannende Dinge. In unmittelbarer Nähe beispielsweise hat der Saarbrücker Jazzpianist Manuel Krass eine exorbitante Version der bekannten Orchestersuite „Die Planeten“ von Gustav Holst geschaffen. Auch in den USA be-schäftigt man sich mit musikalischem Erbe, allerdings ganz anderer Art. Frank Zappas legendäre Band „Mothers of Invention“ hat sich zu „Grand Mothers of Invention“ gemausert und die Ideen des vor 20 Jah-ren verstorbenen Ausnahmemusikers wei-terentwickelt. Interessant, dass mit Tom Fawler, Don Preston und Napoleon Murphy Brock drei Musiker in der Band spielen, die einst Weggefährten des Meisters waren. Krassport und Grandmothers of Invention werden am Donnerstag, 25. April ab 20 Uhr das St. Ingberter Festival eröffnen. Am Freitag werden die „Jazz Ladies“ mit dem Grace Kelly Quintett, sowie Charlie Antolini & the Jazz Ladies das Publikum musikalisch beglücken. Die „Gypsy Jazz Gala“ mit Roby Lakatos Sextett & Friends steigt am Sams-tag und „Jazz Classics“ stehen am heiligen Sonntag auf dem Programm.

25.04 —28.04 2013

Frank Zappas Grand Mothers of Invention

Krassport

Grace Kelly & Band

Charly Antolini & Jazz Ladies

Marc Copland & John Abercrombie

Gypsy Gala: Roby Lakatos, Stochelo Rosenberg u.a.

Al di Meola QuartettTickets:

www.proticket.de

Tel: 0 18 03 / 77 68 42 (9ct / min)

www.experience-jazz.de

facebook.com/jazzfestivalsanktingbert

EXPERIENCE

27. INTERNATIONALES

JAZZFESTIVAL

ST. INGBERT

STADTHALLE

27. internationales JaZZfestiVal st. inGBert

Stadthalle St. Ingbert, Donnerstag 25. April bis Sonntag 28.April www.st-ingbert.dewww.experience-jazz.de

Text: saar-scene - Bilder: Veranstalter

kultur40

Page 22: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Das im Juli 2012 eröffnete Bergar-beitermuseum „Musée Les Mineurs Wendel“ in Petite-Rosselle zeigt

vom 15. April bis zum 31. August 2013 eine Ausstellung, die die unterschiedli-chen Rollen der Frauen im Kohlebergbau anhand von Fotos, Tondokumenten und Interviews mit Zeitzeuginnen darstellt.

Beim Thema Bergbau denkt man unwill-kürlich an Bergarbeiter, an all diese Män-ner, die die 150-jährige Geschichte des Kohlebergbaus in Lothringen und anders-wo geprägt haben. Ihre Berufe, Ihr Alltags-leben, Ihre Sprache sind schon umfassend behandelt worden, besonders anlässlich der Schließung der letzten Lothringischen Kohlegruben zu Anfang dieses Jahrtau-sends. Wo aber kommen die Frauen vor? Schließlich haben auch sie in dieser gan-zen Geschichte eine wichtige Rolle ge-spielt, sei es als Bergarbeiterfrau, die dem Bergmann im Alltag wichtige Unterstüt-zung bot, aber auch im Bergwerk selbst, da ja Frauen hier auch selbst in verschiede-nen Bereichen angestellt waren.

Diese Themen werden anhand von Alltags-gegenständen, Fotografien, Texten und Plakaten illustriert. Gefilmte persönliche Aussagen betroffener Frauen ergänzen die Ausstellung und tragen zu einem umfas-senden Bild der Frauen im Bergbau bei.

Text: Veranstalter

Bild: John CRAVEN (1951-1952), N.N. (1976)

Bergarbeitermuseum,Petite-Rosselle, 15. April bis 31. Augustwww.musee-les-mineurs.fr

kultur42

Frauen im Kohlebergbau

MUsée les MineUrs Wendel

Die saar-scene Kulturtippspräsentiert

Page 23: SAAR-SCENE 02/13 Februar

kultur44

Der PhotoMarathon wurde von dem Nante-ser Verein L’Association pour l’Education Vi-suelle ins Leben gerufen und wird seit 2009 als Kooperationsprojekt gemeinschaftlich mit dem Saarbrücker Verein Augenblick – Verein für visuelle Bildung e.V. organisiert. 2010 konnte dieser deutsch-französische PhotoMarathon um die Partnerstadt Tbilis-si erweitert werden, so dass er heute ein Gemeinschaftsprojekt in allen drei Partner-städten darstellt.

Der PhotoMarathon ist ein Fotospiel, das seine Teilnehmer herausfordert, während 24 Stunden Fotografien zu 24 vorgegebe-nen Themen zu realisieren. Sechs dieser Themen müssen mindestens von den Teil-nehmern umgesetzt werden, die weiteren 18 Themen können zusätzlich fotografisch gestaltet werden und zusätzliche Punkte in der Jury-Entscheidung sichern.

Startpunkt des PhotoMarathons in Saarbrü-cken ist das Theater Alte Feuerwache (Land-

wehrplatz) in Saarbrücken. Hier erfolgt die Registrierung der Teilnehmer sowie die of-fizielle Eröffnung.

Nach Ende der Veranstaltung entscheiden die drei Partnerstädte mittels einer eigenen Jury über die jeweiligen Gewinner in Saar-brücken, Nantes und Tbilissi.

In der anschließenden Wanderausstel-lung, deren Vernissage traditionell im Mai in Saarbrücken, unter Anwesenheit einer Delegation aus Nantes, stattfindet werden die 24 Gewinnerfotos aus den einzelnen Partnerstädten präsentiert. Durch die ge-meinsame Themenstellung eröffnen sich interessante Blickwinkel und interkulturel-le Interpretationen.

Text:Veranstalter Bild: Dieter Schumann & Manuela Meyer

Saarbrücken-Nantes-Tbilissi

www.augenblick-ev.de

5. pHotoMaratHon

Page 24: SAAR-SCENE 02/13 Februar

iMpressUMHerausgeber und Redaktion Markus Brixius Dieselstraße 9 D - 66123 Saarbrücken Tel: +49 (0) 681 - 303 903 88 Mobil: +49 (0) 0176 - 304 75 025 Verlag IN-SZENE! Media Netzwerk für Kommunikation SaarLorLux Saargemünder Straße 234 66119 Saarbrücken Telefon: +49 (0) 681 - 390 42 60 Telefax: +49 (0) 681 - 390 42 78 E-Mail: [email protected] www.in-szene.net

Chefredakteur (v.i.S.d.P.) Markus Brixius Vertrieb/Marketing [email protected]

Layout IN-SZENE! Media | tw

IT/Programmierung www.infodt.de

Cover Model: Miss Mantis Fotograf: Carnivore Pictures

Wir danken: Allen Mitarbeitern/Redakteuren dieser Ausgabe, unseren Familien und Freunden.

Druck flyeralarm GmbH Alfred-Nobel-Str. 18 97080 Würzburg

Auflage 10.000 Stück saarlandweit, Trier, Kaiserslautern, Luxemburg; ca. 500 Auslagen; erscheint zum Monatsanfang

Veröffentlichungen, die nicht ausdrücklich als Stellungnahme des Herausgebers und Verlages gekennzeichnet sind, stellen die persönliche Meinung des Verfassers dar. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Illustrationen kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Ge-nehmigung der Redaktion. Für die Richtigkeit der Termine überneh-men wir keine Gewähr.

Printmedienvertei-lung erfolgt durch unseren Partner: www.in-szene.net

www.saar-scene.de

Nein, nein... wissen Sie, das macht dem gar nichts!

Der ist in Gefangenschaft geboren und sehr glücklich bei uns!

Bald... bald...

festival 2013

LOKSCHUPPEN - DILLINGENFAHRSCHULEPeter Schleich

Unbenannt-1 1 13.02.2009 15:21:32 Uhr

szene . leben . live

DILLINGEN-SAARLOKSCHUPPENSA 13.04.2013 • 14UHR

Tickets und weitere Infos unter www.antattack.de

NATIONS AFIRE • RADIO HAVANNASKIN OF TEARS • APOLOGIES, I HAVE NONE

JENNIFER ROSTOCKWIRTZ • BAKKUSHAN

VERSUS YOU • VAMPIRES ON TOMATO JUICE • LOCAL HERO

LATE-NIGHT: JOACHIM DEUTSCHLAND

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Antattack_2013_A6_Final_V2.pdf 1 17.01.13 22:56

Page 25: SAAR-SCENE 02/13 Februar

· Custom-Bike Show

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· 1.Lauf ADAC Super-Moto 2013

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