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SAAR-SCENE 02/13 Februar

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Das total umsonste Popkulturmagazin für das Saarland

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scharfe kurven

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In diesem Editorial greife ich ausnahmswei-se mal nicht auf Schwarmintelligenz zurück.

Deshalb gibt es jetzt kein Essay über Lemuren, Schnabeltiere (Danke Tobias) oder gar Ro-senkohl (Danke Andre). Dafür haben wir eine erfreuliche Ankündigung in eigener Sache: Model Madness – Intermoto Editi-on steigt im März. Die Ankündigung ist sau kurzfristig. Aber „no risk – no fun“. Als wir

die Veranstaltung das erste Mal 2010 gemacht hatten, war auch nicht mehr Zeit. Also Mädels

ran an die Kleidertruhe. Es lohnt sich. Alle Infos fi ndet ihr unter www.modelmad-

ness.de und auf der Facebookseite.

In diesem Sinne

Good looking!

TITEL04/ Jennifer Rostock06/ Radio Havanna08/ Model Madness10/ Queer

DAS GEHT14/ Garage16/ Rockhal20/ Kammgarn26/ Termine30/ Tipps

BUNTES36/ RPG Special37/ Jobs im Saarland38/ Starthilfe40/ Quatt roult46/ Impressum

Bild

- Co

ra S

taab

scharfe kurvenheisse Öfen

ediToriaL3

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Jennifer rosTock

5 Jahre. Eine halbe Dekade. Ein hyperkallifragifünftel atomarer Zerfall!

TiTeL4

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Jennifer rosTock

5 Jahre. Eine halbe Dekade. Ein hyperkallifragifünftel atomarer Zerfall!

Beständigkeit ist das wohl unpassendste At-tribut, das dieser Band zugeschrieben werden kann. Aber während Hypes kamen und gingen, Bands wie Bundespräsidenten aufblitzten und beim ersten Donnergrollen wieder in der Pro-vinz versumpften, aus der sie emporkrochen - das mittlerweile fest hauptstadtverankerte Quintett blieb einfach da.

„Keine Zeit um auszuruhen“ könnte auch ein passender Song für eure Band sein, wenn man sich das Programm für dieses Jahr anschaut. Kannst Du für diesen Song schon mal einen Vierzeiler schreiben?

„Ich liebe die Liebe, die Liebe liebt mich,keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit.“(Anmerkung der Redaktion: „Hach wie schön“)

Wenn dieses Interview erscheint gab es weder eine Zombie-Apokalypse noch eine große Flut-welle. Und nun?

Wir hätten auch in der Hölle getourt, für uns än-dert sich nichts.

In euren Bandvideos seit ihr immer gut drauf. Das ist doch gefakt, oder?

Habt ihr schonmal von diesem Alkohol gehört? Falls ihr eher juvenile Leser haben solltet: habt ihr schonmal von dieser Cola gehört?

Ihr seid auff ällig oft im Saarland. Da ist doch was im Busch?

Da das daran liegt, dass wir ziemlich oft von dort eingeladen werden, haben wir das Gefühl, dort nicht durch die Bank alle vergrault zu haben! Das freut uns! Wir kommen immer wieder ger-ne! AHHJOOOO!

Was wünscht ihr euch von den Fans auf dem Antattack Festival?

Unsere Fans? Okay, dann gehen wir mal davon aus, dass die sich unsere Show sowieso an-

schauen... also: gebt euch auf jeden Fall Apolo-gies, i have none! Die sind der Kracher!

Fans fragen, Jennifer antwortet

Sebastian:“Liebe Jenny, wie bewertest du die Entwicklung der Musikszene in Hinblick auf Casting Shows im Gegensatz zu selbst ge-schrieben Songs und Texten?“

Wie man sieht, sieht man nichts. Aus keinem von denen wird doch mehr was, egal, wie seri-ös sich das Format drumherum gibt. Die Zeiten von Castingformaten sind meiner Meinung nach langsam wirklich gezählt.

Joelle:“Ich würd sie fragen, was ihre Mama zu den Tattoos sagt. Das fänd ich mal witzig zu hören.“

Die hat mir mit 13 mein erstes Arschgeweih er-laubt! Ob sie ahnte, was das für Konsequenzen hat? Aber nein, ist ihr relativ gleich, nehme ich an!

Alex:“Liebe Jennifer. In Deinem Song ‚Du willst mir an die Wäsche‘ singst du über vergebliche männliche Annäherungsversuche. Wem wür-dest du selbst gerne mal an die Wäsche?“

Auch wenn das zumindest aus meiner Band keiner nachvollziehen kann. Irgendwie fi nde ich Vin Diesel echt scharf. Ich wünsche mir seit langem einen lebensgroßen Pappausteller! Au ja! Den wünsche ich mir auf dem Ant Attack Festival von euch!!!

Interview: Markus Brixius - Bild: Florian Oellers

Antattack Festival, Dillingen Lokschuppen, Samstag, 13. Aprilwww.antattack.dewww.jennifer-rostock.de

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radio havannaFlüstern, rufen, Schreien

Ihr neues Album „Alerta“ katapultiert Radio Havanna mit einem Schlag in die Spitzenliga deutscher Punkrock-Bands und endgül-tig auf die großen Festivals! Im Saarland wird die Band mit Wohn-sitz in Berlin das Antattack Festival beschallen. Wir sprachen mit

Basser Olli Saal über die wichtigen Dinge im Leben.

TiTeL6

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In eurem aktuellen Video „Flüstern, Rufen Schreien“ geht es ziemlich zur Sache: Straßen-schlachten, brennende Mülltonnen Molotow-cocktails. Muss eine Revolution so aussehen?

Sicherlich nicht, im besten Falle tut sie das auch nicht. Es ging uns hier auch nicht um Gewaltver-herrlichung, sondern wir wollten zeigen, dass sich die Welt in Bewegung befi ndet. Das Video soll darauf hinweisen, dass die Menschen ihre Ziele erreichen können, wenn sie gemeinsam und entschlossen dafür eintreten.

Was genau soll zertrümmert werden und wie sieht das „Neue“ aus?

Unser Album Alerta und das Video tragen die Widmung „Für alle Menschen, die sich für ein Leben in Freiheit und Würde engagieren.“ Das beschreibt schon ziemlich gut, worum es uns hier geht: Ein gutes Leben für alle. Die Hinder-nisse, die dafür aus unserer Sicht am dringends-ten beseitigt werden müssen, sind sicherlich Nazis, Rassismus, Sexismus, Homophobie. Dann muss dafür gesorgt werden, das alle Menschen eine ökonomische Grundlage erhalten, die sie überhaupt zu einem würdigen Leben befähigt.

Von März bis Mai geht’s einmal rund durch Deutschland. Wo ist erfahrungsgemäß das Ca-tering am besten?

Wir sind keine Gourmets, aber natürlich wissen wir es sehr zu schätzen, wenn wir merken, dass sich die Köche Gedanken gemacht und Mühe gegeben haben. Erfahrungsgemäß ist das Es-sen in kleinen Läden, wo die Veranstalter noch selbst hinter dem Herd stehen, am Besten. Könnte daran liegen, dass wir Reis mit Scheiß einfach lieben. Im Saarland rechnen wir aber ganz feste mit Bettseichersalat und Moselwein!

Die letzte Scheibe ist jetzt auch schon wieder ein Jahr alt. Steht 2013 eine neue Veröff ent-lichung an?

Eigentlich ist sie gerade erst sieben Monate alt!

Aber tatsächlich haben wir schon begonnen, im Proberaum mit ein paar neuen Ideen zu expe-rimentieren. Momentan ist es allerdings noch viel zu früh, um einen Termin für ein neues Al-bum festzusetzen. Ihr könnt Euch aber sicher sein, dass wir Euch auf dem Laufenden halten!

Am 13. April macht ihr im Saarland Pitstop. Das ist der „Ehrentag der Pfl anze“. Was habt ihr euch zu diesem Anlass ausgedacht?

Naja, da unser Set sowieso und immer schon ausufernde Vorträge zu den Themen Fotosyn-these, CO2 und Klimaerwärmung enthält, müs-sen wir da glücklicherweise nix umstellen und auch nicht extra proben. Aber vielleicht stehen ja ausnahmsweise und dem Anlass entspre-chend ein paar Blümchen im Backstage? Aber im Ernst: Wir freuen uns tierisch auf das AntAt-tack Festival. Persönlich freuen wir uns dabei besonders auf Apologies, I Have None und Na-tions Afi re, wirklich spitzen Bands, die alle bitte vorher mal auschecken sollten. Jennifer Rostock treff en wir auch immer gerne wieder. Wird gut, alle hinkommen!

Was haben Havanna und Berlin gemeinsam?

Den Dreck und die Armut vermutlich, obwohl man hier natürlich die Relationen beachten sollte. Davon abgesehen spürt man gerade im Winter ziemlich deutlich, dass Berlin ruhig ein bisschen mehr Havanna vertragen könnte. Aber in Wahrheit war von uns noch niemand dort. Das wird sich hoff entlich noch ändern.

Interview: Markus Brixius - Bild: Band

Antattack Festival, Dillingen Lokschuppen, Samstag, 13. Aprilwww.antattack.dewww.radiohavanna.de

radio havannaFlüstern, rufen, Schreien

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modeL madness8

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www.oliver-thom.dewww.oliver-thom.de

Was ist Deine Lieblingsfarbe?

Schwarz

Was hast Du für den Sommer geplant?

Auf jeden Fall Sonne!

Was hältst Du von Deinen Fotografenkol-legen?

Ehrlich jetzt!Da gibt es ein paar echt gute!! Ehrlich, jetzt! Es gibt aber auch ein paar echt schlechte.Wie immer geschmackssache glaub ich …

Magst Du Wackelpudding?

Nur in grün!

Deine Lieblingsband?

The Cure

Du machst selbst Musik. Wenn Deine Musik ein Foto wäre, wie würde das aussehen?

Ich glaub ziemlich bunt, auch wenn meine Fotos eigentlich nicht so bunt sind. Aber unsere Musik ist bunt... quasi wackelpud-dinggrün mit schwarz…

Interview: Markus Brixius Bild: Oliver Thom

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Das Jahr hat schon mal nicht schlecht angefan-gen. Skandalnudel Helmut Berger hat mit derselbigen in den Dschungel getröp-felt und Olivia Jones der Nation einen Transen-Einführungskurs verpasst. Was soll da noch kommen?

Richtig Valentinstag und Fasching stehen auf dem Programm. Wer genügend Ausdauer hat, kann sich beginnend mit dem 9. Februar eine schöne Woche machen. Los geht es am Faschings-Samstag mit den „Warmen Nächten“. Die belieb-te Gay-, Lesbian-, and Friends-Party zündet die Partyrakete wie immer in der Garage in Saarbrü-cken. Es gibt eine tolle Deko, Go-Go-Tänzer und beste Stimmung! Für die Stimmung sorgen auf dem Main-Floor Resident DJ Junior HAX und DJ Moh und Gast-DJ Marc garantiert im kleinen Club für das richtige House-Feeling. Um die vom Tan-

zen strapazierten Knochen wieder in Schwun zu bringen, sollte man anschließend unbedingt ein paar Stunden schwitzenderweise in der XL-Sauna verbringen. Wochentags sollte es die strapazier-te Partyhusche etwas ruhiger angehen lassen. Vielleicht ein kuscheliger Videoabend? Hier empfiehlt sich beispielsweise „Eating Out 1-5“. Das ultimate Package vereint erstmals alle 5 Teile der wohl erfolgreichsten schwulen Saga in einer attraktiven DVD-Box und bietet fast 7 Stunden bester schwuler Unterhaltung. Tja und dann wäre da noch Valentinstag. Da könnte man seinem Partner endlich mal einen Heiratsantrag machen. Nur so als Idee!

Text: saar-scene - Bild: Pro Fun

Gaylentin und Faschings-Treiben

Queer10

Garage, Saarbrücken, Samstag 9. Februar, ab 22 Uhr | www.xl-sauna.de www.eatingout.profun.de

SAUNA & LOUNGEXL

SCHAUMPARTYSAMSTAG 23. FEBRUAR

BREBACHER LANDSTR.15 IN SAARBRÜCKEN WWW.XL-SB.DE

VORVERKAUF 12€ / ABENDKASSE 15€AB 22:00uhr

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SAUNA & LOUNGEXL

SCHAUMPARTYSAMSTAG 23. FEBRUAR

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Elektro-Swing à la française

Texte: Björn Brixius - Bilder: Veranstalter

passenGer Kleine Lichter aus Down Under

Mike Rosenberg, Australier mit britischen Wurzeln hat einen starken Willen. Denn Anfang diesen

Jahrtausends bestand Passenger noch als Quintett . Aber die restlichen Mitglieder ließen Mike trotz des vielbeachteten Debüts´ “Wicked Man’s Rest” im Stich. Doch der „australische James Blunt“ ließ sich nicht unterkriegen, glaubte an sich und zog ab 2007 solo durch die Lande, notfalls auch als Straßenmusikant. Und siehe da: Die Fanbase wuchs stetig an und inzwi-schen hat der Gute auch wieder eine Band um sich geschart, mit der er sein neues Album „All The Litt le Lights” auch in Esch vorstellen wird.

Rockhal Club, Sonntag, 17. Februar Einlass: 20 Uhrwww.passengermusic.com

Zum Video „Life’s for the Living“

rockhaL16

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Elektro-Swing à la française

Lou doiLLonLange verstecktes Talent in schönem Gewand

Die Mutt er eine bekannte Schauspielerin, der Vater ein Drehbuchautor: Da war der Weg in

die Schauspielerei für die kleine Lou eigentlich bereits gesetzte Sache. Und lange hielt das Model ihre musikalischen Talente verborgen; erst durch den Anstoß ihres Tutors Etienne Daho wagte sie sich ins unbekannte Terrain der audiellen Künste. Herausgekommen ist hierbei das Album „Places“ welches bezaubernde, halbakustische Stücke beher-bergt, die kraft voll und fragil zugleich sind. Live wird diese Mixtur aus Folk und Pop sicherlich ein ganz be-sonderes Erlebnis sein – zu sehen im Februar in der Rockhal! Rockhal Club, Freitag, 22. Februar

Einlass: 20 Uhrwww.loudoillon.fr

Zum Video „Devil or Angel“

rockhaL17

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Elektro-Swing à la française

Two door cinema cLuBNordirische Blinklichter

rockhaL18

Zum Video „Sleep Alone“Von den britischen Inseln kommen immer noch

die besten Indie-Bands, heißt es. Auch Two Door Cinema Club eilt der Ruf einer sehr guten Live-Band nicht erst seit dem Debüt „Tourist His-tory“ voraus: Ausverkauft e Hallen rund um die Welt zeugen von explosiven Shows, die den Elekro-Indie-Pop der Nordiren im besten Licht scheinen lässt.Die Songs vom sehnlichst erwarteten Zweitschlag „Beacon“, welcher mit dem erfahrenen Produzenten Garret „Jacknife“ Lee (u.a. für Snow Patrol, U2 und R.E.M. an den Reglern), eingespielt wurde, wird sicher-lich auch euch Ende Februar in der Rockhal zu begeis-tern wissen!

www.rockhal.luRockhal, Esch/Alzette (LUX) // infos & tickets: (+352) 24 555 1Rockhal recommends to use public transport: www.cfl.lu90 min from Nancy // 45 min from Metz 60 min from Saarbrucken // 120 min from Brussels

01.02. PAUL KALKBRENNER 02.02. ZITA SWOON GROUP 03.02. DROPKICK MURPHYS 04.02. MAXIMILIAN HECKER 07.02. DINOSAUR JR. 08.02. REA GARVEY 08.02. AMATORSKI (FREE ENTRY)

09.02. LILLY WOOD AND THE PRICK

10.02. ANGUS STONE 16.02. HEARTBEAT PARADE

HORA DE LOS HORNOS ALBUM RELEASE

17.02. PASSENGER 19.02. FRANCOIZ BREUT (FREE ENTRY)

21.02. MØ (FREE ENTRY)

22.02. LOU DOILLON 26.02. FRISKA VILJOR 27.02. AMY MACDONALD (NEW DATE )

28.02. TWO DOOR CINEMA CLUB 02.03. TONY CARREIRA 07.03. ME AND MY DRUMMER

(FREE ENTRY)

08.03. LETZ ZEP ZEPPELIN’S RESURRECTION

09.03. THE KILLERS 10.03. PORTISHEAD 12.03. BAHAMAS (FREE ENTRY)

14.03. THE BLOODY BEETROOTS LIVE 19.03. JOE BONAMASSA

20.03. EMELI SANDE 21.03. BEACH HOUSE 27.03. MUMFORD & SONS (SOLD OUT)

02.04. LCMDF (FREE ENTRY)

04.04. COEUR DE PIRATE 10.04. JOE COCKER

FIRE IT UP EUROPEAN TOUR

11.04. ONEREPUBLIC 14.04. BONAPARTE 16.-21.04. WE WILL ROCK YOU 20.04. ARNO 26.04. THE BOOTLEG BEATLES 27.04. 24 HEURES ELECTRONIQUES:

GOOSE... 30.04. LANA DEL REY 04.05. PSY 4 DE LA RIME 08.05. FRITZ KALKBRENNER 10.05. AUFGANG 15.05. AN EVENING WITH MARK

KNOPFLER AND BAND 16.05. MACEO PARKER 24.05. IAM 29.05. TRAMPLED BY TURTLES

(FREE ENTRY)

02.06. ALICIA KEYS GIRL ON FIRE – THE TOUR (SOLD OUT)

08.06. ZUCCHERO 19.06. ALT-J 09.07. THE SMASHING PUMPKINS 11.07. NEIL YOUNG & CRAZY HORSE

Rockhal Club, Donnerstag, 28. FebruarEinlass: 20 Uhrwww.twodoorcinemaclub.com

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Elektro-Swing à la française

LILLY WOOD & THE PRICK09-02-2013

BEACH HOUSE21-03-2013

BONAPARTE 14-04-2013

www.rockhal.luRockhal, Esch/Alzette (LUX) // infos & tickets: (+352) 24 555 1Rockhal recommends to use public transport: www.cfl.lu90 min from Nancy // 45 min from Metz 60 min from Saarbrucken // 120 min from Brussels

01.02. PAUL KALKBRENNER 02.02. ZITA SWOON GROUP 03.02. DROPKICK MURPHYS 04.02. MAXIMILIAN HECKER 07.02. DINOSAUR JR. 08.02. REA GARVEY 08.02. AMATORSKI (FREE ENTRY)

09.02. LILLY WOOD AND THE PRICK

10.02. ANGUS STONE 16.02. HEARTBEAT PARADE

HORA DE LOS HORNOS ALBUM RELEASE

17.02. PASSENGER 19.02. FRANCOIZ BREUT (FREE ENTRY)

21.02. MØ (FREE ENTRY)

22.02. LOU DOILLON 26.02. FRISKA VILJOR 27.02. AMY MACDONALD (NEW DATE )

28.02. TWO DOOR CINEMA CLUB 02.03. TONY CARREIRA 07.03. ME AND MY DRUMMER

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08.03. LETZ ZEP ZEPPELIN’S RESURRECTION

09.03. THE KILLERS 10.03. PORTISHEAD 12.03. BAHAMAS (FREE ENTRY)

14.03. THE BLOODY BEETROOTS LIVE 19.03. JOE BONAMASSA

20.03. EMELI SANDE 21.03. BEACH HOUSE 27.03. MUMFORD & SONS (SOLD OUT)

02.04. LCMDF (FREE ENTRY)

04.04. COEUR DE PIRATE 10.04. JOE COCKER

FIRE IT UP EUROPEAN TOUR

11.04. ONEREPUBLIC 14.04. BONAPARTE 16.-21.04. WE WILL ROCK YOU 20.04. ARNO 26.04. THE BOOTLEG BEATLES 27.04. 24 HEURES ELECTRONIQUES:

GOOSE... 30.04. LANA DEL REY 04.05. PSY 4 DE LA RIME 08.05. FRITZ KALKBRENNER 10.05. AUFGANG 15.05. AN EVENING WITH MARK

KNOPFLER AND BAND 16.05. MACEO PARKER 24.05. IAM 29.05. TRAMPLED BY TURTLES

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02.06. ALICIA KEYS GIRL ON FIRE – THE TOUR (SOLD OUT)

08.06. ZUCCHERO 19.06. ALT-J 09.07. THE SMASHING PUMPKINS 11.07. NEIL YOUNG & CRAZY HORSE

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KAMMGARNp r ä s e n t i e r t i m f e b r u a r . . .

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T I C K E T S & I N f o ? w w w . k a m m g a r n . d eK A M M G A R N K L , S C h o E N S T R A S S E 1 0

. . . a n d m a n y m o r e . . .

SA. 23.02.ALExANdER MARCuS

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KAMMGARNp r ä s e n t i e r t i m f e b r u a r . . .

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SA. 23.02.ALExANdER MARCuS

Uff -Ta-Ta im SperrbezirkyounG kammGarn

Aufgemerkt! Wenn diese elf Münchner Burschen in eurer Stadt aufmarschieren, ist beste Unterhaltung garan-tiert! Moop Mama spielen „Urban Brass“, will heißen: Sie-ben Bläser, zwei Schlagwerker, ein MC sowie ein Mann für Sound-Tüfteleien besitzen alle Voraussetzungen euch ganz unkonventionell aufzumischen. Dabei spielt es für die Jungs keine Rolle, ob sie auf öff entlichen Plätzen, in besetzten Häusern oder stinknormalen Konzert-Locations auftreten.Ein unverschämter Groove, unbequem-kluge Texte sowie ein Füll-horn an Spontanität macht diese Band zum absoluten Geheimtipp in der deutschen Musikszene.

Text: Björn Brixius - Bilder: Veranstalter

Kammgarn, Cotton ClubSamstag, 16. FebruarBeginn: 20:00 Uhrwww.moopmama.com

moop mama

Zum video „LieBe“

kammGarn21

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Es forstert im kartonyounG kammGarn

Das Kontrastprogramm zum Tröten-Alarm gibt es dann zwei Wochen später in der Kammgarn: Mark Forster wird sich die Ehre geben! Der aus Winnweiler stammen-de Endzwanziger hat bereits eine Menge hinter sich: Neben Touren mit Kurt Krömer hat er sich mit Peter Fox die Kaff ee-maschine geteilt, eine erstklassige Klavier-Ausbildung ab-solviert und ist nun bereit, auf dem Solo-Pfad zu wandeln.Im Heimspiel in der Kammgarn präsentiert er sein Debüt-Album „Karton“, welches neben Deutschland auch in Frankreich und Spanien aufgenommen wurde. Freut euch auf die etwas andere Songwriter-Kunst von Mark Forster!

Texte: Björn Brixius - Bilder: Veranstalter

Kammgarn, Cotton ClubFreitag, 01. MärzBeginn: 20:00 Uhrwww.markforster.de

mark forsTer

Zum video „Zu dir (weiT weG)“

KAMMGARNp r ä s e n t i e r t i m f e b r u a r . . .

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FR. 22.02.CoRvus CoRAx

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kammGarn22

Page 23: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Die Singer & Songwriter-Pop-nachtyounG kammGarn

Am 12. Januar kann sich das Kammgarn-Publikum gleich auf vier Acts freuen: Max Giesinger, der schon mit Künstlern wie Katie Melua oder Xavier Naidoo gearbeitet hat und der stets eine amüsante und intensives Show abliefert, Michael Rivera & Marcel Lopes feat. K-Town Musicians, die mit viel Herz und Leidenschaft die Chartstürmer covern, das 17jährige Nachwuchstalent Hanna Böshar, die eigene Pop-Songs schreibt und die drei jungen Musiker poison & wine, die sich vorgenommen haben, die Bühne mit eige-nen Lieder und Covers zu rocken. Ein buntes Pop-Potpourri, das sich niemand entgehen lassen sollte!!

Texte: Isabella Tonn · Bild: Veranstalter

Kammgarn Cotton ClubSamstag, 12. JanuarBeginn: 20:00 Uhrwww.maxgiesinger.de

maX GiesinGer

Zum video „i foLLow rivers“

KAMMGARNp r ä s e n t i e r t i m f e b r u a r . . .

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model madness 2013

seXy WilD rock - emo - inDie - PUnk -

tattoo - gotH - Pin-UP & alternative

girls

WWW.moDelmaDness.De

Bild

: Cor

a St

aab

· Mod

el: L

ilou

Rabb

ithea

rt

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model madness 2013

seXy WilD rock - emo - inDie - PUnk -

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Page 26: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Buchen fur 99 EURmonatlich

..

10-sekündige Spots

Insgesamt 144 LCD-Screens im Saarland in Kiosken, Postagenturen, Schreibwarenhandel, Tabakfachgeschäfte, Zeitschriftenhandel.

4 KW Kampagnendauer

380.000 Ausstrahlungen

mind. 10 Spots pro Stunde

Page 27: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Freunde von schweißtreibenden Balkan-Grooves, Orient Beats und Headbanging zu Blasmusik dürfen sich freuen, denn DJ

Michael Reufsteck lädt zu einer neuen Runde Gypsymania ein. Auch diesmal gibt es wiederElektronik gepaart mit Balkan Musik, alte Saha-ra Dialekte, bulgarische Frauenstimmen, Brass Bands und Zigeunermusik. Wer noch nicht erlebt hat, wie diese feurige Mischung den Dancefloor zum überkochen bringt, sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen. Rohe Energie, andere Klangfarben und Rhythmen, Ausgelas-senheit und Urwüchsigkeit der Klänge, Musik ohne politische Grenzen. Das ist Gypsymania.

Text & Bild: Veranstalter

Die Balkangypsyturbopolkaparty

Jazzkeller, Saarbrücken, Samstag, 2. Februar ab 23Uhr | Nächste Termine: Jeden ersten Samstag

Buchen fur 99 EURmonatlich

..

10-sekündige Spots

Insgesamt 144 LCD-Screens im Saarland in Kiosken, Postagenturen, Schreibwarenhandel, Tabakfachgeschäfte, Zeitschriftenhandel.

4 KW Kampagnendauer

380.000 Ausstrahlungen

mind. 10 Spots pro Stunde

TRYO sind in Frankreich längst eine le-bende Legende. Und zwar eine höchst lebendige! Seit mehr als 15 Jahren ist

die Band auf internationalen Bühnen unter-wegs, ihre Alben verkauften sich mehr als drei Millionen Mal, ihre Songs schmettern einem aus tausenden Kehlen entgegen. Ihre letzte Tour endete in der größten Konzerthalle in Paris, mit mehr als 16.000 Besuchern. Und mit ihrem neuen Album an Bord werden sie Anfang 2013 auch endlich wieder in Deutsch-land und Österreich ankern.Dabei steckt hinter ihren smoothen, meist akustischen Reggae-Songs oft keine simple, leichtverdauliche Message: Es geht um Politik,

um die eigenen Werte, um das Recht, anders zu sein, und vor allem und immer wieder um Umweltschutz. Tryo kooperieren eng mit Greenpeace bei diversen Projekten, und die Mutter aller Umweltorganisationen wird auch ihre Europatour präsentieren.

Text & Bild: Veranstalter

En Tournéetryo

tErminE27

Die Balkangypsyturbopolkapartygypsymania

Freunde von schweißtreibenden Balkan-Grooves, Orient Beats und Headbanging zu Blasmusik dürfen sich freuen, denn DJ

Michael Reufsteck lädt zu einer neuen Runde Gypsymania ein. Auch diesmal gibt es wieder Elektronik gepaart mit Balkan Musik, alte Saha-ra Dialekte, bulgarische Frauenstimmen, Brass Bands und Zigeunermusik. Wer noch nicht erlebt hat, wie diese feurige Mischung den Dancefloor zum überkochen bringt, sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen. Rohe Energie, andere Klangfarben und Rhythmen, Ausgelas-senheit und Urwüchsigkeit der Klänge, Musik ohne politische Grenzen. Das ist Gypsymania.

Text & Bild: Veranstalter

Congresshalle, Saarbrücken Mittwoch, 16. Januar, ab 20 Uhr

Jazzkeller Saarbrücken Jeden ersten Samstag, ab 23h www.gypsymania.de

Gypsymania

Termine27

Page 28: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Während viele den Beginn der Festival-saison eigentlich erst ab Mai so richtig

auf der Tapete haben, starten drei sympa-thische Jungs aus dem Kreis Saarlouis schon zum vierten Mal Ihr eigenes Ding: und zwar schon im April. Antattack Festival nennt sich der Gegenentwurf zur sonst tristen, Festival-losen Jahreszeit im Frühjahr. Das Indoor-Festival hat einiges zu bieten: Da wä-ren zum einen Jennifer Rostock, für die das Wort Beständigkeit aber eher ein unpassendes Attribut wäre. Unbeeindruckt aller „In’s and Out’s“ der deutschen Musikszene haben sie ihr Ding ge-macht und den Kreis der Anhänger stetig ausge-baut. Mit einer echten Rampensau als Frontfrau im Gepäck wird - egal ob Bretterbude oder Mains-tage beim Southside Festival – die Bude gerockt und das Publikum auf höchstem Niveau unterhal-ten. Dazu gesellt sich Daniel WIRTZ, der ebenso unbeirrt seit Jahren sein Ding macht und mit sei-nen tiefgründigen Texten überzeugt. Indi, Alter-native und Deutschrock vereinen Bakkushan aus Mannheim. Die vier Popakademie Absolventen

verstehen ihr Handwerk und liefern eine gehöri-ge Portion kraftvollem Rocksound. Der blutjunge Nachwuchs von der Insel – Apologies, I have None – liefern melancholischen Punkrock und werden nicht umsonst in allen Szene-Magazinen heiß ge-handelt. Eine Anhäufung gestandener Punkrock-Musiker vereint sich in der Band Nations Afire. Aktuelle und ehemalige Mitglieder von Ignite, Rise Against und Death by Stereo stehen für eine garantiert hoch geladene Live-Performance. Und ein Revival – liefern Skin of Tears, die in diesem Jahr einfach Bock haben vor allem ihre treue, saarländische Fanbase noch einmal zu beglücken! Abgerundet wird das Ganze von Versus You und Radio Havanna, die dem Festivalbesucher die vol-le Dröhnung verschaffen werden.

Text & Bild: Veranstalter

Jennifer rosTock

Lokschuppen, Dillingen, Samstag, 13. April www.antattack.de

Beginn der Festivalsaison

anTaTTack 2013Termine28

Page 29: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Dudelsäcke und elektrische Gitar-

ren treffen einmal mehr aufeinander, es ist wie-der Zeit, das Mittelalter rocken zu lassen! Am 02. März ist es wieder so weit, das neunte Mit-telalter Rock Festival öffnet seine Pforten.

Zu Gast sind acht Bands, die es hervorragend schaffen, Mittelalterliches und Rockmusik zu vereinen: Hellowed, Wanderreigen, Soon, Rag-naröek, Hämatom, Orden Ogan, Eisregen und Leaves Eye’s.

Headliner und unbestrittener Höhepunkt des Abends sind Leaves’ Eyes. Die 2003 gegründe-te Band begeistert durch den abwechslungsrei-chen Gegensatz zwischen dem melodischen Gesang von Frontfrau Liv Kristine und dem kraftvollen Growl-Passagen von Sänger Alex-ander Krull. Als besonderen Leckerbissen für die Besucher wird es ein Meet & Greet mit den

Bands geben. Text: Jan Reif - Bild: Veranstalter

Leaves eyes

Illipse Illingen, Samstag, 2. März,Einlass ab 15 Uhr www.rockimdorf.com

9. miTTeLaLTer rock fesTivaL

Termine29

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CD-TIPP Combichrist bleiben ihrer Tradition treu, gehen dabei aber völlig neue Wege. Die norwe-gisch-amerikanische Elektro-Formation liefert mit ihrem apokalyptischen Mix aus Industrial, Elekt-ro und Metalcore den Soundtrack zum Hack und Slash Computerspiel „DmC: Devil May Cry“. Das es dabei musikalisch nicht gerade zimperlich zugeht, kann man sich gut vorstellen. Auf diabolischen 13 Songs ballern Combichrist aus allen Rohren. Hoff en wir mal, dass auch das Game mit diesem rasanten Tempo mithalten kann.

Bereits erschienen (Out of Line)www.combichrist.com

Text: Markus Brixius

CD-TIPP Tom Tom Club sind zurück! Ganze 12 Jahre ist es her, dass die Talking Heads-Mitglieder Tina Weymouth und Chris Frantz ihr letztes Album veröff entlichten. Mit der EP „Downtown Rockers“ beweist die Band nun, dass New Wave und Post Punk noch lange nicht tot sind. Die Leadsingle des Albums, das namensgebende „Downtown Rockers“, ist ein Tribut an all die Bands, die in den 70er Jahren die Musikszene von New York City bestimmten. Sei es nun The Velvet Underground oder die Talking Heads selbst. Die EP ist sicher nicht die Neuerfi ndung des Rades. Das ist aber auch nicht nötig. Die Mischung aus Elektro und Funk funktioniert auch heutzutage noch prächtig

Bereits erschienen (Ear Music / Edel)www.tomtomclub.net

Text: Markus Brixius

Soundtrack zu „Devil May Cry“ Downtown Rockers

Zum dmc TraiLer”

Bereitserschienen.

Zum video “down-Town rockers”

Bereitserschienen.

comBichrisT Tom Tom cLuB

Page 31: SAAR-SCENE 02/13 Februar

DVD-TIPP Wer jemals einem Konzert der briti-schen Band Bush beigewohnt hat, weiß wie es dort zugeht. Die Live-Auftritte sind jedes Mal auf ein Neues atemberaubend, schweißtreibend und strotzen nur so vor Energie.Ein Lächeln dürfte das Live Konzert aus Roselands den Fans auf die Lippen zaubern, den die Setlist lässt keine Wün-sche übrig. Zeitlose Hits wie „Everything Zen“, „Glycerine“ und „Chemicals Between Us“ kommen genauso wenig zu kurz, wie die mitreißenden Songs ihres aktuellen Albums „The Sea Of Me-mories“. Ein großer Fernseher und die Lautsträke voll aufgebollert und plötzlich ist was im Busch im Wohzimmer.

Bereits erschienen (earMusic / Edel) www.bushoffi cial.com

Text: Markus Brixius

CD-TIPP In ihrer Heimat Italien sind Surgery längst mehr als ein Geheimtipp. Seit zehn Jahren feilen die Römer schon an ihrer exquisiten Musik-Darbietung aus Elektronik und Industrial mit metallischen Anklängen, stets verfeinert durch besondere Show- und Licht-Einlagen. Mit ihrem neuen Album „Reset“ wollen sie nun endgültig auch den europäischen Markt und allen voran die deutsche Gothic-Szene erobern. Aus irgend einem Grund kommt tatsächlich aktuell viel gute Gothic-Mucke aus Bunga-Bunga-Land. Surgery sind da keine Ausnahme. 14 düstere Song von Menschen mit Masken. So kann man es sich gut gehen lassen.

Bereits erschienen (AltipianiRock/Edel)www.surgerycaos.com

Text: Markus Brixius

Live Reset

Zum winTer “The sound of winTer”

Zum video “neL nome deL fuoco”

Bush surGery

Bereitserschienen.

Bereitserschienen.

Page 32: SAAR-SCENE 02/13 Februar

CD-TIPP Mal was anderes. Bipolarität als Musik. Umgesetzt hat die Band um den Komponisten Hans Wagner das Thema, indem sich in der Mitte des Albums eben mal der Stil komplett ändert, aus aufwühlenden Akkustiksong mit Streicherbeglei-tung werden elektronisch, rockige Popsongs.

Die Titel sind auch sonst schwer zu greifen, aber allemal interessant. Wer gerne ein Album mehr als einmal in den Player schmeist, um immer wieder neue Facetten an dem Werk zu entdecken, sollte Bipolar unbedingt auschecken.

Bereits erschienen (Problembär/Broken Silence)www.neuschneemusik.org

Text: Markus Brixius

BUCH-TIPP Wir alle kaufen gut und gerne und müsste man unserer Epoche eine Bezeichnung verleihen, so wäre es wahrscheinlich jene des „Konsumismus“. Mit Geld scheint sich nahezu alles erwerben zu lassen, betrachtet man jüngst z.B. den Skandal in der Transplantationsmedizin. Dieses Buch ist den moralischen Grenzen unserer Gesellschaft gewidmet. Es setzt sich etwa kritisch mit Bildungswesen, Trophäenjagd, Gesundheits-politik, Atomkraft, Werbung oder dem Geschäft mit dem Tod auseinander. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und ein gutes Geschenk für Materialisten.

Bereits erschienen (Ullstein) www.ullsteinbuchverlage.de

Text: Kristina Scherer

Bipolar Geld verdirbt den Charakter

video “saG mir nichT”

Bereitserschienen.

vorLesunG des auTors”

Bereitserschienen.

neuschnee was man fÜr GeLd nichT kaufen kann

Page 33: SAAR-SCENE 02/13 Februar

BUCH-TIPP John Katzenbach ist einer der Groß-meister des Psychothrillers. Sein neuester Roman spielt mit Elementen klassischer Märchen. „Der Wolf“ handelt von einem Schriftsteller, dessen Ableben kurz bevor steht. Seine früheren Werke sind längst in Vergessenheit geraten. Um etwas Bleibendes zu hinterlassen, schreibt er seine per-sönliche Version von „Rotkäppchen“ nieder, ba-sierend auf einer alten Fassung des Märchens, in welcher das Böse siegt. Der Wolf richtet Briefe an drei rothaarige Frauen, drei „Rotkäppchen“, denen er nach dem Leben trachten wird… Der ganz große Thrill bleibt diesmal leider aus. „Der Wolf“ ist kein typischer Katzenbach, aber dennoch lesenswert.

Bereits erschienen (Droemer)www.john-katzenbach.de

Text: Kristina Scherer

BUCH-TIPP Jeder von uns wird mehr oder weniger regelmäßig mit Kränkungen konfrontiert, sei es in Beziehungen oder im Berufsleben. Doch was ge-schieht bei solchen Angriff en? Wie fühlt man sich, wenn man gekränkt wurde oder gekränkt hat? Und wie rutschen wir überhaupt in Kränkungsfallen? Wer nach Antworten auf derlei Fragen sucht, wird in dem vorliegenden Buch fündig. Bärbel War-detzki macht transparent, warum sich Betroff ene gekränkt fühlen und gibt Tipps, wie man Krän-kungskonfl ikte beenden kann. Ein kleines Buch von großem Wert.

Bereits erschienen (Kösel)www.baerbel-wardetzki.de

Text: Kristina Scherer

Zwischen Märchen und Thriller Gelassener Umgang mit Kränkungen

LeseproBe video miT der auTorin

der woLf nimm’s BiTTe nichT persÖnLich

Bereitserschienen.

Bereitserschienen.

Page 34: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Nachdem „Anarchy Reigns“ etliche Male verschoben wurde, war es dann endlich Mitte Ja-nuar so weit: der Brawler erschien in Deutschland – und das sogar unge-schnitten. Was insofern

ungewöhnlich ist, dass vor zwei Jahren eine Veröff entlichung hierzulande noch dementiert wurde. Jetzt steht das Spiel in den Verkaufsre-galen - und das sogar zum Budget-Preis. Und das ist völlig in Ordnung so, entpuppt sich „Anarchy Reigns“ doch schnell als astreiner Multiplayer-Titel. Es gibt zwar auch eine Singleplayer-Kam-pagne, diese darf allerdings getrost vernachläs-sigt werden oder kann als erweitertes Tutorial genutzt werden. Reine Einzelspieler werden an-sonsten damit nicht viel anfangen können. Viel zu wirr ist die Geschichte um Kopfgeldjäger Jack Cayman (bekannt aus dem hierzulande mittler-weile indizierten „MadWorld“), der den Mörder seiner Tochter sucht und dabei mit einer Spe-

zialeinheit der Regierung konkurrieren muss. Auch die zahlreichen Zwischensequenzen brin-gen weniger Klarheit, sondern sorgen für noch mehr Story-Chaos. Außer bei den Bosskämpfen ist die Abwechslung hier auch zu gering, da än-dert es auch nichts, dass man die Kampagne auf zwei verschiedenen Seiten spielen kann. Dafür hat der Spieler hier die Möglichkeit, sich auf die zahlreichen Mehrspieler- und Koop-Modi einzustimmen. Und davon hat „Anarchy Reigns“ wirklich mehr als genug zu bieten. Zudem geht das Spiel optisch mehr als in Ordnung und die Steuerung geht mehr als locker von der Hand. Also: das perfekte Futter für Multiplayer-Prügler. Allerdings leider nur online und nicht lokal vor dem Splitscreen.

Text: Kai Jorzyk - Bild: SEGA

anarchy reiGnsonLInE-PrÜGELEI DELUXE

>> Zum TraiLer

Games34

„ Anarchy Reigns“ (SEGA)Bereits erschienen für Xbox 360, PlayStation 3 (ab 18 Jahren),

Page 35: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Dante ist wieder da! Al-lerdings wird ihn kaum einer seiner alten Fans erkennen – und das ist auch gut so. Schluss mit weißhaarigen Manga-Helden. Der neue Dan-te ist tätowiert, hat ein Alkoholproblem und

zudem einen vernünftigen Haarschnitt. Und das ist längst nicht alles, was der Relaunch des Dämonen-Hach’n’Slays zu bieten hat. Zumal es sich hier zwar nicht um ein waschechtes Prequel zu den anderen Teilen der „Devil may Cry“-Reihe handelt, aber trotzdem die Gelegenheit genutzt wird, die Vorgeschichte des jungen Protagonis-ten näher zu beleuchten. Wir erfahren wie Dan-te, der sich lediglich dessen bewusst ist, dass er kein Mensch ist, letztendlich zu dem beliebten Dämonenjäger wird, der die Serie so erfolgreich gemacht hat. Zudem tauchen jede Menge wei-terer bekannter Charaktere auf, unter anderem Vergil, der Zwillingsbruder des Helden, die im

Gegensatz zu den bisherigen Spielen alle etwas verändert erscheinen. So erweist sich Dantes Zwilling hier als knallharter Anführer einer Wi-derstandsbewegung gegen die Vorherrschaft der Dämonen. Ansonsten ist „DmC“ zwar immer noch ein waschechtes Hack’n’Slay, aber auch das Design der Levels und der Gegner wurde überar-beitet. In Verbindung mit den stimmungsvollen Zwischensequezen darf man wohl ohne weiteres von „fi lmreif“ sprechen. Im Zusammenspiel mit der mehr als gelungenen Grafi k, dem hochwer-tigen Soundtrack und den abwechslungsreichen Missionen und Gegnern darf zu Fug und Recht behauptet werden, dass sich „DmC“ nicht nur im Vergleich zu den Spielen der eigenen Reihe gut schlägt, sondern auch ohne weiteres mit Genre-Königen wie „Bayonetta“ oder „God of War“ mit-halten kann. Top!

Text: Kai Jorzyk

Bild: Capcom

dmc – deviL may crySTYLIScHEr rELaUncH

>> Zum TraiLer

Games35

„DmC – Devil may Cry“ (Capcom)Bereits erschienen für XBox 360, PlayStation 3, PC (ab 16 Jahren)

Page 36: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Die Fantasie- und Rollenspiel Mes-se FaRK findet findet zu Gunsten des Kinderhospizdienst Saar statt. Über drei Tage werden die Besu-cherInnen in das Reich der Fan-tasie entführt. Egal ob klassische Fantasy, Steampunk oder Endzeit, für jeden Geschmack wird die FaRK eine Spielwiese bieten. Mit mehr als 30 Ausstellerinnen so-wie zahlreichen Stars der Szene, wird die FaRK mit mehr als 3500

qm Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche die größte Fantasy-Messe im Bereich Saar-Lor-Lux.

Text: Veranstalter - Bild: Reiner Eisenbeis

SaarCon ist eine Veranstaltung für Spiele-Freaks. Es werden Brettspiele, Rollenspiele, Cos-play, Sammelkartenspiele und Tabletop-Miniaturenspiele angeboten. Von Fantasy bis Science Fiction gibt es für die Congänger das volle Pro-gramm. Warhammer, Magic the Gathering, World or War-

craft, Siedler von Catan, Dominion, Schach, Mali-faux, Warmachine, YuGiOh!, Pokemon und viele weitere Games lassen die Zockerherzen höher schlagen.

Text: saar-scene - Bild: Veranstalter

fanTasie- und roLLenspieL-acTion

Fark Saarcon

rpG-speciaL36

Kulturhalle Roden, 9. Und 10. März, ganztägig www.saarcon2013.de

Illipse Illingen, 12. Bis 14. April, ganztätig www.fark-messe.de

Page 37: SAAR-SCENE 02/13 Februar

saar -con

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Blaublütige AmbitionenDie nächste Band im Starthilfe-Februar stammt ebenso aus der Landeshauptstadt und hat sich ebenfalls den härteren, gitarrigen Klängen verschrieben. Die Mitglie-der von Surrender The Crown haben zudem bereits eine Menge an Erfahrung bei renommierten Bands wie EverEve, Repulsed oder Tell Your Mother sammeln können und lassen somit keinerlei Professionalität vermissen. Dies wird gerade auf dem brandneuen Album „What We Think Defines Us“, welches in den SU2-Studios beim saar-ländischen Soundmeister Phil Hillen eingetütet wurde, mehr als deutlich. Somit gibt es nur eines: Her mit der Krone!

surrender The crown

Sendetermin: 10. Februar

Donnerschlag und SchwermetallDer einzig wahre Heavy Metal ist noch lange nicht tot! Beyond Darkness aus dem Saarbrücker Raum beweisen dies mit jedem ihrer energiegeladenen Gigs aufs Neue. Im Repertoire der 2005 gegründe-ten Band befinden sich nämlich die größten und erfolgreichsten Metal-Gassenhauer der letzten Jahre von Bands wie Judas Priest, Metallica bis zu Iron Maiden – pures und traditionelles Schwerme-tall eben, da bleibt mit Sicherheit keine Bühne kalt! Die vier Jungs und die Metal-Lady am Bass brach-ten bisher noch jede Bühne ins Wanken und wer-den den Hammer sicherlich auch im Unser Ding-Studio niedergehen lassen!

Sendetermin: 03. Februar

Beyond darkness

Texte: Björn Brixius · Bilder: Bands

sTarThiLfe38

Page 39: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Glasnost V 2.0Die Gitarrenbreitwand in diesem Starthilfe-Monat werden Radio Moskau aus Rehlingen komplettie-ren. Das Quintett bietet uns deutschsprachigen Indie-/Alternative-Rock und tut dies in einer bunten und vielfältigen Art Und Weise: Kein Song klingt wie der andere, also ganz im Sinne eines guten Radioprogrammes oder einer sinn-gemäßen Erweiterung des Glasnost-Gedanken. Aber dies ist auch kein Wunder: Zu den Einflüs-sen der Band gehören neben Selig und Madsen auch Motörhead, Frank Zappa und The Beatles. Textlich reicht die thematische Spanne von Liebe über Party bis zur Sozialkritik. Ni Pucha ni pera!

radio moskau

Abschuss in die zweite UmlaufbahnThe Satellite Year sind auch keine Unbekann-te mehr in der Gitarren-Szenerie. Erfolgreiche Gigs in ganz Europa zum Debüt-Album „Mis-sion: Polarlights“ mit Größen wie NOFX, The Subways oder auch Silbermond sprechen eine deutliche Sprache: Hier geht noch einiges! Nach diversen Line-Up-Änderungen gehen die Jungs nun mit Volldampf die Mission „Album Nummer Zwei“ an, welches Ende diesen Jahres den nächsten Baustein einer vielversprechenden Karriere bilden soll. Man darf gespannt sein, inwiefern The Satellite Year mit ihrem Elektro-Post-Punk weiter die saarlän-dische Flagge in die Welt tragen werden.

The saTeLLiTe year

Sendetermin: 24. Februar

Sendetermin: 17. Februar

sTarThiLfe39

Page 40: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Die saar-scene Kulturtipps

Mörderisches Saarland

präsentiert

Manfred Spoo, Jahrgang 1953, etablierte die moderne literari-sche Mundart. Der akuelle Krimi

des Kabarettisten, Rundfunkjournalisten und Moderators aus Dillingen spielt – wie sollte es anders sein – mitten im Saarland.

manfred spoo

Interview: Kristina Scherer Bild: Privat

KULTUR40

Page 41: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Womit bist du derzeit beschäftigt?

Mit dem Verfassen einer neuen Krimige-schichte. Daneben spannt mich die Arbeit ganz schön ein.

Was denkst du, macht den Reiz deines Hörkrimis „Knauper klärt den ‚Hänsel-und-Gretel-Mord‘“ aus?

Der hochdeutsche Grundton, mit saarlän-dischen Zwischentönen und kabarettisti-schen Einlagen gemischt. Dies sagen zu-mindest meine Hörerinnen und Hörer.

Du hast angekündigt, dass dem ersten Teil des Krimis weitere Bände folgen wer-den. Wovon wird der zweite „Knauper“ handeln?

Der neue „Knauper“ spielt im Medienmi-lieu. Es beginnt damit, dass die Feuerwehr auf einem Parkplatz in einem Stadtteil abseits der Saarbrücker City in einem ausgebrannten Fahrzeug die Leiche einer Führungsperson eines Medienunterneh-mens findet...

Wird „Knauper“ eine Hörkrimi-Reihe bleiben oder erscheint die Fortsetzung auch in Buchform?

Die neue Folge ist als Hörbuch, „klassi-sches“ Buch wie E-Book geplant.

Du als Spezialist der saarländischen Mundart: Was sind die Besonderheiten des Saarländischen?

„Saarländisch“ ist für mich eher ein geo-grafischer Begriff. Ich unterscheide im Saarland rhein- und moselfränkischen Di-alekt und kleine Sprachinseln mit aleman-nischen Einschüben. In jedem Fall aber ist Mundart ein Stück Heimat und Identität.

Welches sind deine saarländischen Lieb-lingswörter?

Fixfeier und Bobbelche.

Was bedeutet für dich „Kultur“?

Kultur ist vielfältig, vielschichtig. Kultur ist Gestaltung in Literatur, Musik oder Bildern. Es gibt aber auch eine politische Kultur oder eine Esskultur.

Welches ist dein Lieblingsbuch?

Es gibt einige, aber mein absolutes Lieb-lingsbuch ist immer noch der „Faust“.

Was hälst du vom Technikwahn der mo-dernen Zeit? Gehst du ihn mit?

Wenn der „Wahn“ für mich Sinn macht, nutze ich technische Neuerungen gerne. Ich mache aber nicht jede „Mode“ und je-den Wahnsinn mit.

www.manfredspoo.de

Page 42: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Über 170 Millionen Blogs gibt es weltweit, vom Nachrichtenblog bis zum privaten Tagebuch. Längst sind

BloggerInnen auch ins Visier der Unter-nehmen gerückt, denn die Internetschrei-

berlinge verfügen über starke Fangrup-pen, fungieren als Multiplikatoren und bieten authentische und ehrliche Inhalte. Allerdings tun sich Unternehmen mit der Ansprache der BloggerInnen noch schwer.

KULTUR42

Eine saarländische Agentur

für Blogger-Relations

sociaL horneT

Page 43: SAAR-SCENE 02/13 Februar

www.socialhornet.dewww.socialhornet.de

“Die Zeiten, in denen man Blogger mit Groschenbeträgen kaufen konnte, sind ein für allemal vorbei. Die heutigen Blogger sind sich bewusst, was ihre tägliche Ar-beit wert ist und wollen diese auch wert-geschätzt haben.”, sagt Dirk Forster von SOCIAL HORNET, der ersten Agentur für Blogger-Relations.

Schon häufi ger nahmen falsche Anspra-chen oder der Versuch, Artikel “einzu-kaufen” für Unternehmen ein böses Ende - die plumpen Versuche wurden öff entlich gemacht und führten zu Re-putationsschäden. Andreas Wieser, Gründer von SOCIAL HORNET weiß aber: “Die meisten Blogs suchen durchaus nach Monetarisierungsmöglichkeiten - aber ohne ihre Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit aufgeben zu wollen.”

Die beiden wissen, wovon sie reden, bloggen selbst und kennen, zum Bei-spiel durch die Organisation von jährli-chen Bloggertreff en, eine Vielzahl von deutschen und internationalen Blog-gern. Zudem waren sie lange Zeit auch auf Unternehmensseite als Coporate Blogger und Community Manager tätig.

Jetzt gründeten sie SOCIAL HORNET, um als Vermittler zwischen Unterneh-men und Webbloggern zu fungieren.

Dirk Forster meint: “Die Zusammenar-beit zwischen Unternehmen und priva-ten Blogs steht noch am Anfang. Hoch-wertiger Content wird immer wichtiger werden und was liegt da näher, als sich mit den Leuten kurz zuschließen, die diese Inhalte seit Jahren produzieren und auch starke Netzwerke mitbringen?”

Die Agentur SOCIAL HORNET plant und konzipiert mit den Unternehmen Marke-ting-Kampagnen und spricht auch die Blog-

ger in ihrem Netzwerk direkt an. “Persön-liche Kontakte - die sind genau wie in der klassischen Public-Relations-Arbeit die Grundlage einer gelungenen Kampagne.”, sagt der ursprünglich im eCommerce ver-wurzelte Geschäftsführer Andreas Wieser.

Das fängt bei der Anzeigenvermittlung für Blogs an, geht über die Vermittlung von Texterjobs bis hin zu Artikel-Featuring über Unternehmen. “Wir entwickeln individuelle Strategien für die Unter-nehmen und bringen sie genau mit den dafür passenden Blogs zusammen. Un-sere große Stärke liegt darin, dass wir praktisch für jedes Marketingbudget et-was leisten können.”, sagt Dirk Forster.

Nur von Algorithmen und schlichten Page-Ranks bei der Einstufung der Blogs halten die beiden nicht viel. “Das spielt natür-lich eine Rolle, aber wir prüfen die Blogs persönlich und von Hand. Qualität ist oftmals mehr wert als Quantität, was die Reichweite angeht.”, sagt Andreas Wieser.

Man freut sich im Saarbrücker Start-Up über jeden neuen Kontakt zu BloggerIn-nen, aber natürlich auch über weitere Agenturkontakte. “Für klassische Werbe-agenturen kann unser Angebot eine tol-le Ergänzung sein”, so Dirk Forster, “die wenigsten klassischen Agenturen können heute die vielen, teils sehr speziellen Ge-biete des Online-Marketings abbilden, wir helfen hierbei mit unserem Know-How für diesen umfangreichen Bereich der digi-talen Markenbildung und Markenführung weiter.” Gerne arbeiten die beiden auch direkt mit den Unternehmen zusammen.

Text: saar-scene

www.socialhornet.de

Page 44: SAAR-SCENE 02/13 Februar

KULTUR44

Die Wirtschaft sjunioren des Saarlandes und das kreativzentrum.saar laden am 29.04.2013, ab 18:00 Uhr zu einer ein-

zigartigen Veranstaltung in der Friedenskirche Saarbrücken ein: dem Kulturspeeddating Saar-land 2013.

Jungen Künstlern fällt der Karriereeinstieg oft schwer. Das Projekt KUSS (Kulturspeeddating Saarland) bietet jungen Kulturschaff enden eine Platt form, um mit Jungunternehmern und Füh-rungskräft en aus Wirtschaft und Politik in Kon-takt zu treten. Kulturinteressierte kommen mit

Nachwuchstalenten ins Gespräch und haben so die Möglichkeit in die vielfältige saarländische Kulturszene einzutauchen.

Im Vorfeld werden in drei Workshops alle wich-tigen Aspekte der künstlerischen Selbststän-digkeit beleuchtet, um die Teilnehmer optimal auf das Speeddating und ihre Zukunft vorzu-bereiten.

Speeddating für Kreative

kuss

Workshoptermine: 19.02. ab 09:00 in der IHK des Saarlandes09.03. ab 09:00 im kreativzentrum.saar c/o KuBa - Kulturzentrum am EuroBahnhofwww.facebook.com/KUSS2013

Page 45: SAAR-SCENE 02/13 Februar

Im Rahmenprogramm der Intermoto 2013 veranstalten wir in der coolen Eventhalle 5 unseren beliebten Szene-Girl-Beauty-Contest. Auf der großen Bühne wird zwischen Oldtimern, der saar-scene Fotolounge, Schnitt-chen, Bier und Cocktails die Model Madness Queen 2013 ermittelt. Es wird der härteste

Model Madness Contest aller Zeiten. Ein knallhartes

Jury-Voting entscheidet darüber, wer ins Finale kommt. Während verschie-

dener Challenges auf der Intermoto können die Mädels zeigen, dass sie nicht nur auf dem Lauf-steg rocken und für das Finale am Abend Punkte sammeln. Text: saar-scene - Bild: Cora Staab

modelmadness

Bewerbt euch jetzt! Alles Infos unter www.modelmadness.de

Intermoto edItIon

Page 46: SAAR-SCENE 02/13 Februar

impressumHerausgeber und RedaktionMarkus BrixiusDieselstraße 9D - 66123 SaarbrückenTel: +49 (0) 681 - 303 903 88Mobil: +49 (0) 0176 - 304 75 025

VerlagIN-SZENE! MediaNetzwerk für Kommunikation SaarLorLuxSaargemünder Straße 23466119 Saarbrücken

Telefon: +49 (0) 681 - 390 42 60Telefax: +49 (0) 681 - 390 42 78E-Mail: [email protected]

Chefredakteur (v.i.S.d.P.)Vertrieb/[email protected]

LayoutIN-SZENE! Media | tw

IT/Programmierungwww.infodt.de

CoverModel: Nathalie ReichrathFotograf: Oliver Thom

Wir danken:Allen Mitarbeitern/Redakteuren dieser Ausgabe, unseren Familien und Freunden, sowie Robert, Tobias und dem CityCards-Team.

Druckfl yeralarm GmbHAlfred-Nobel-Str. 1897080 Würzburg

Aufl age10.000 Stück saarlandweit, Trier, Kaiserslautern, Luxemburg an ca. 500 Auslagen; erscheint zum Monatsanfang

Veröff entlichungen, die nicht ausdrücklich als Stellungnahme des Herausgebers und Verlages gekennzeichnet sind, stellen die persönliche Meinung des Verfassers dar. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Illustrationen kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Ge-nehmigung der Redaktion. Für die Richtigkeit der Termine überneh-men wir keine Gewähr.

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www.saar-scene.de

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Page 47: SAAR-SCENE 02/13 Februar

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Page 48: SAAR-SCENE 02/13 Februar

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