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Samstag, 15. September 2018 FREIZEIT REISEN und SEITE 14 WETTBEWERB Tolle Preise zu gewinnen Christa Rigozzi Die schöne Tessinerin freut sich auf den goldenen Herbst.

Samstag, 15. September 2018 FREIZEIT undREISEN · RailAway-Kombis oder ganz einfach Bahnfahrten im In- und Ausland. Übrigens: Gönnen Sie sich doch, wie Christa Rigozzi, zwischendurch

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Samstag, 15. September 2018

FREIZEIT REISENund

SEITE 14WETTBEWERB

Tolle Preise zu gewinnen

Christa RigozziDie schöne Tessinerin freut sich auf den goldenen Herbst.

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3EDITO / INHALT

IMPRESSUM Freizeit und Reisen: Eine Sonderbeilage der Tageszeitungen Tages-Anzeiger, BZ Berner Zeitung, Langenthaler Tagblatt, Thuner Tagblatt, Berner Oberländer, Der Bund und der Sonntagszeitung Le Matin Dimanche in Zusammen-arbeit mit der SBB. Herausgeberin Tamedia AG, Werdstrasse 21, 8004 Zürich, E-Mail: [email protected] Projektleiter Oliver Pargätzi Redaktion und Produktion Vesna Burkhalter (Leiterin Beilagen), Artur K. Vogel, Philipp Mooser, Anik Coray (Redaktion), Pedä Siegrist, Andrea Thüler (Layout), Béatrice Devènes (Fotografin) Mitarbeit Sarina Keller Verantwortliche SBB Werner Loosli, Blazenka Karaula-Volic, Baptiste Allemann Auflage 382 188 (Wemf 2017) Leser 1 075 000 (MACH Basic 2018-1) Druck Druckzentrum Bern, Zürich und Lausanne

Liebe Leserin, lieber LeserNach der Hitzewelle ein goldener Herbst? Wer weiss: Vielleicht geht der Rekordsommer ja in die Verlängerung und beschert uns warme Tage mit strahlend blauem Himmel und ungetrübter Fernsicht.

Für unsere Titelgeschichte (Seite 4/5) haben wir im Hauptbahnhof Zürich die temperamentvolle Tessinerin Christa Rigozzi getroffen. Das ist kein Zufall: Die ehemalige Miss Schweiz ist oft in der deutschen und der französischen Schweiz unterwegs, und manchmal auch im Ausland. Um bequem reisen und im Zug arbeiten zu können besitzt sie ein 1.-Klasse-Generalabonnement.

Private Herbstausflüge mit dem Zug sind natürlich ebenso bequem und vom 17. September bis zum 28. Oktober sogar besonders günstig, weil zwei Personen zum Preis von einer unterwegs sein können: Um die «Tageskarte für 2» zu nutzen, muss nur eine der gemeinsam reisenden Personen im Besitz eines Halbtax-Abos sein. Weshalb nicht mit der «Tageskarte für 2» (Seite 15) ins Wallis fahren, zum Beispiel in die malerische Hauptstadt Sitten, und sich dort zu einer Weinprobe und einer Stadtbesichtigung (ver-)führen lassen? Oder die steilste Zweikabinen-Standseilbahn der Welt hinauf zur mächtigen Emosson-Staumauer nehmen? Auch eine Wanderung von der Belalp hinüber zur Riederalp an einem milden Herbsttag ist ein einmaliges Erlebnis.

Vom Rundwanderweg um die Mythen im Kanton Schwyz geniesst man ebenfalls einen traumhaften Ausblick, und zudem sind Spiel und Spass für die Kinder garantiert. Am Genfersee schliesslich lockt das Lavaux (Seite 6), eine prachtvolle Landschaft, vor allem wenn die Weinberge in Herbstfarben leuchten.

Eine Bahnfahrt in nahe gelegene Städte im Ausland (Seite 11) ist im Herbst angenehmer, wenn diese nicht mehr unter der Sonne glühen. Das liebliche Stresa am Lago Maggiore zum Beispiel lockt mit einer beinahe mediterranen Anmutung; Freiburg im Breisgau ist ein geschichts-trächtiger, aber junger Ort, und die burgundische Weinmetropole Dijon, unlängst umfassend herausgeputzt, präsentiert sich in neuem Glanz.

Artur K. Vogel

4 Die Schöne aus der SonnenstubeEx-Miss Schweiz Christa Rigozzi rollt regelmässig mit der Bahn durch die Schweiz. Nicht nur in ihrer Freizeit, auch beruflich ist die viel beschäftigte Moderatorin und Mutter viel auf Achse. Artur K. Vogel

LavauxEine Entdeckungstour in der malerischen Weinregion am Genferseebecken hat einiges zu bieten. Um eine Weinprobe kommt man kaum herum.

Wanderziel Zwischen Rossweid und Kemmeriboden-Bad ist nicht nur der Weg das Ziel. Am Bestimmungsort erwartet Wanderer nämlich eine leckere Belohnung.

Europa Von der Schweiz aus auf einen Sprung ins Ausland: Die nahe gelegenen europäischen Städte lassen sich bequem mit der Bahn erreichen.

AlleenIn der Schweiz lassen sich einige atemberaubende Alleen entdecken. Erneut verzaubern sie die Betrachter mit ihrer herbstlichen Farbenpracht.

FreizeitDas attraktive Angebot «Tageskarte für 2» verspricht spannende Ausflüge in den goldenen Herbst. Zum Beispiel ins Wallis.

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4CHRISTA RIGOZZI

Die Krönung liegt schon zwölf Jah-re zurück, doch sie ist die erfolg-reichste ehemalige Miss Schweiz

geblieben. Jeder kennt die Tessinerin mit der blonden Mähne und dem charman-ten, italienisch eingefärbten Deutsch, das in lateinischem Tempo aus ihr her-aussprudelt. (Sie spricht übrigens fünf Sprachen.) Als Präsentatorin ernsthafter Sendungen wie «Arena/Reporter» am Fernsehen SRF und lockerer wie «Bauer, ledig, sucht ... » auf dem Privatsender 3+ oder als Moderatorin von Veranstaltun-gen ist sie ebenso präsent wie als Werbe- und Markenbotschafterin.

Schulmädchen drücken neugierig ihre Nase an der Fensterscheibe platt und winken ihr zu, als Christa Rigozzi in einem Büro des Zürcher Hauptbahn-hofs geschminkt wird. Beim anschlies-senden Fotoshooting an der Limmat bleiben Leute stehen und mustern sie andächtig. Doch im Bahnhof, beim Fo-tografieren vor einem IC-Zug, beweist sie, dass sie bodenständig und nahbar geblieben ist: Als ein SBB-Arbeiter im leuchtend orangen Übergewand ein Tablet zückt und um ein Selfie mit ihr bittet, zögert Christa Rigozzi keine Se-kunde, legt den Arm um die breiten

Schultern des Mannes und wechselt ein paar freundliche Worte mit ihm.

In der Bahn fühlt sie sich ohnehin zu Hause: Christa Rigozzi stammt aus «dem schönsten Vorort von Zürich», wie sie au-genzwinkernd sagt, aus Monte Carasso bei Bellinzona. Dort lebt sie mit ihrem Mann Giovanni Marchese und den fast zweijährigen Zwillingen Zoe und Alissa in einer eleganten, vor wenigen Jahren erbauten Villa. Zwar beteuert sie, dass «zuerst meine Kinder kommen, erst dann der Job». Doch ist sie beruflich sehr oft unterwegs, um die zehnmal im Monat. Deshalb erleichtert der Gotthard-Basis-

Wenn immer möglich setzt Christa Rigozzi ihr Generalabonnement 1. Klasse ein und fährt Zug. Nicht nur beruflich als viel beschäftigte Moderatorin und Marken­

botschafterin, sondern auch privat, unterwegs zu den schönsten Ausflugszielen.

«Wir Tessiner sind Genussmenschen»

Dank dem Öffentlichen Verkehr profitieren Sie von vorteilhaften Angeboten für Freizeit-reisen: Tagesausflüge, Veranstaltungen oder Gruppenreisen mit rabattierten RailAway-Kombis oder ganz einfach Bahnfahrten im In- und Ausland. Übrigens: Gönnen Sie sich doch, wie Christa Rigozzi, zwischendurch erstklassigen Komfort: In der 1. Klasse haben Sie noch mehr Beinfreiheit und mehr Platz für Ihr Gepäck.sbb.ch/freizeit

Christa Rigozzi mag im Herbst vor allem die zwanzig Grad warmen farbenfrohen Tage.

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5CHRISTA RIGOZZI

tunnel ihr Leben wesentlich: «In einer Stunde 36 Minuten bin ich von Bellin-zona in Zürich.» Oft nimmt sie den Zug frühmorgens um 6.13 Uhr, frühstückt im SBB Restaurant, kann dann einen vol-len Tag in der Deutschschweiz arbeiten und abends zur Familie zurückkehren. Aus Prinzip bleibe sie «höchstens eine Nacht weg, seit ich Mutter bin». Falls Dreharbeiten länger dauern, begleiten sie ihr Mann und die Töchter.

Arbeiten im 1.-Klasse-Abteil Etwas hat sich allerdings geändert: «Frü-her, als Studentin in Freiburg und Bern, hatte ich ein Halbtax- und ein Gleis-7-Abo, und ich bin natürlich 2. Klasse gefahren.» Heute hingegen besitzt die studierte Kri-minologin, Medien- und Kommunikations-wissenschaftlerin ein Generalabonne-ment 1. Klasse. Der grössere Komfort ist noch nicht einmal der Hauptgrund dafür. In der 1. Klasse kann sie konzentrierter ar-beiten, denn die Mitfahrenden sind dis-kret: «Autogrammstunden wie in der 2.  Klasse entfallen.» Das sagt sie nicht bierernst, sondern mit ihrem üblichen La-chen. Übrigens ist «Autogrammstunde» kein aktueller Ausdruck mehr: «Früher waren signierte Fotokarten gefragt. Heute macht man Selfies.»

Auch über die Schweiz hinaus benutzt sie wenn möglich den Zug und schätzt es, im Herzen der Städte anzukommen statt irgendwo weit draussen auf einem Flughafen: «Ich war mit der Bahn schon in Köln, Berlin, Mailand, Rom und Paris», erzählt sie. Aber natürlich fährt Christa Rigozzi nicht nur Zug. Sie plädiert viel-mehr für eine «intelligente Mobilität», eine pragmatische Kombination von Fahrrad, Auto, Bus, Bahn und Flugzeug, je nach Strecke und Bedürfnis.

Die Bahn ist auch eine fahrende Bühne für allerlei skurrile Geschich-ten. So erzählt Christa Rigozzi, wie sie am 17.  Juni während der ersten Halb-zeit des WM-Spiels der Schweiz gegen Brasilien noch arbeitete, während der zweiten Halbzeit ins Tessin zurückfuhr, diese auf ihrem Smartphone anschaute und ein paar lautstarke Kommentare nicht unterdrücken konnte. Mitreisen-de wurden aufmerksam, kamen zu ihr, schauten mit: «Sozusagen ein Public Viewing auf meinem Handy», sagt sie und schmunzelt. Am Schluss, als es 1:1 stand, «also praktisch ein Sieg, habe ich geschrien. So war schliesslich der ganze Zug informiert.»

Wandern und feiern in den BergenAuch viele ihrer Lieblingsorte erreicht sie im Zug: «Ich mag die Berge», sagt sie. Mit-te Mai verbrachte die Familie eine Woche in Zermatt, wanderte, «soweit das mit zwei kleinen Kindern möglich ist», fuhr mit der Bahn auf den Gornergrat. Auch das Freilichtmuseum Ballenberg bei Brienz ist ein beliebtes Ausflugsziel. Sil-vester feiert man traditionel lerweise in Leukerbad. Und besonders gern erinnert sich Christa Rigozzi an einen mehrtägi-gen Ausflug im letzten Jahr: Von Bellin-zona fuhr die Familie mit dem Panora-

mazug über den Gotthard nach Flüelen, von dort mit dem Schiff nach Luzern, wo sie im Hotel Schweizerhof übernachtete.

Am folgenden Tag mit dem Schiff nach Alpnachstad und mit der Zahnradbahn auf den Pilatus. Dort nochmals Über-nachtung und schliesslich Rückkehr ins Tessin.

Jetzt freut sich Christa Rigozzi auf den Herbst. «Nicht wenn er dunkel, grau und kalt ist. Sondern die 18 oder 20 Grad warmen, farbenfrohen Tage im Tessin, wenn die Sonne auf die roten und gel-

ben Blätter scheint.» Sie geht dann selber Marroni sammeln, oben im Wald, freut sich auf Rinderschmorbraten, Steinpil-ze, Kürbis und andere herbstliche Köst-lichkeiten. Besondere Erinnerungen wecken Wildgerichte: «Mein Vater war Jagdaufseher.»

Dass alles von einem Glas Merlot be-gleitet wird, ist ebenfalls selbstverständ-lich; auch der Wein hat in der Familie Rigozzi Tradition: Der Grossvater besass einige Weinberge, die er nebenbei be-wirtschaftete. Die Grosskinder, Christa und Christian, halfen mit. Christian Rigozzi hat inzwischen seinen Beruf als Informatiker an den Nagel gehängt und voll auf den Weinbau gesetzt. Mit be-trächtlichem Erfolg, denn sein Weingut Cantina I Fracc hat schon etwelche Preise eingeheimst, wie Christa Rigozzi stolz vermerkt.

Überhaupt das Essen und Trinken: «Wir Tessiner sind Genussmenschen, die Deutschschweizer sind Workaho-lics», stellt Christa Rigozzi fest − sie, die selber beides ist. Dass sie viel arbeitet, ist offensichtlich. Der Genuss jedoch hat bei ihr keine Spuren hinterlassen, und darum könnte man sie beneiden. ARTUR K. VOGEL

Der Autunno gastro-nomico Lago Maggiore e Valli, dessen Besuch Christa Rigozzi emp-fiehlt, findet seit 11. September und noch bis 21. Oktober statt. Mehr als fünfzig Restaurants machen mit, vom familiären Grotto bis zum Gastrotempel. Alle bieten traditionelle, zum Teil kreativ abgewandelte Menüs aus lokalen Saison-produkten an: Wild, Brasato, Polenta, Risotto, Kastanien, Brottorten und so weiter. Eine bessere Gelegen-heit, die kulinarischen Genüsse des Tessins kennen zu lernen, bietet sich kaum.ascona­locarno.com/gastronomy

Christa Rigozzi fährt am liebsten in der 1. Klasse. Hier kann sie konzentriert arbeiten.

Früher waren signierte Fotokarten gefragt. Heute macht man Selfies.CHRISTA RIGOZZI

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6LAVAUX

Zwischen Lausanne und Vevey prä-gen Kilometer um Kilometer im Hang angelegte Terrassen, gestützt

von Mäuerchen, den Abhang bis hinun-ter ans Ufer des Genfersees. Dass das Lavaux, die berühmte Kulturlandschaft, mehr oder weniger intakt überlebt hat, ist einer von Franz Weber lancierten und von den Waadtländern angenom-menen Volksinitiative zu verdanken: Seit 1977 ist die Region geschützt; seit 2007 steht sie zudem auf der Unesco-Welterbeliste.

Charlie Chaplins LieblingslokalDie ideale Zeit für eine Wanderung ist der Herbst, wenn das Laub der Wein-reben in der Sonne leuchtet, der See glitzert und die Savoyer Alpen ganz nah scheinen. Am besten fährt man mit der S-Bahn ab Vevey oder Lausanne nach Saint-Saphorin, in das mittelalter-liche Städtchen mit engen Gässchen und Winzerhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Zum ersten Mal einkeh-ren sollte man hier: Die Auberge de l’Onde hat eine uralte Tradition. Sie war unter anderem das Lieblingslokal von Charlie Chaplin, der während 25 Jah-ren bis zu seinem Tod 1977 im nahen Corsier ob Vevey lebte. Von Saint-Sapho-rin führt der ausgeschilderte, zwölf Ki-lometer lange Wanderweg durch die Weinterrassen, die teilweise schon seit

700 Jahren bestehen und das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Schweiz bilden. Die nächste Gele-genheit für eine Kostprobe bietet sich

in Rivaz, im modernen Vinorama mit einem breiten regionalen Angebot. Weiter geht es nach Epesses und dann nach Riex, ein intaktes, malerisches Winzerdorf.

Die beste Aussicht auf die WeinbergeWer Zeit hat, sollte jetzt einen kleinen Umweg über das Städtchen Cully unten am See einlegen, das wie Riex und Epes-ses sowie Grandvaux und Villette zur Fusions gemeinde Bourg-en-Lavaux ge-

hört. Vom Seeufer in Cully, wo mächtige Kastanienbäume Schatten spenden, hat man die beste Aussicht auf die Weinber-ge. Und mit der Auberge du Raisin gibt es hier eine erstklassige Adresse zum Speisen und Nächtigen. Dafür prädesti-niert ist übrigens auch das Hôtel de la Gare in Grandvaux, das gemütliche Zim-mer, eine Terrasse mit einem Panorama-blick über den See sowie eine exzellente Küche bietet.

Über Aran gelangt man zum End-punkt der Wanderung nach Lutry. Hier kann man den Zug oder das Schiff nehmen. Allerdings sollte man zuvor noch etwas verweilen: Lutry besitzt einen att raktiven, denkmalgeschützten Stadtkern mit schmalen Gassen, an de-nen zahlreiche Häuser aus dem 15. bis 18. Jahrhundert stehen.

Wer nicht wandern mag, hat übri-gens Alternativen: Der Train des Vignes oder Rebbergzug der SBB von Vevey nach Puidoux-Chexbres fährt direkt durch die Weinberge. Vom grossen, durch Bus und Bahn sehr gut erschlossenen Dorf Chexbres kann man zudem mit dem Pneuzug Lavaux Panoramic durch die Terrassenlandschaft gondeln. Obwohl so nah von zu Hause, wähnt man sich in dieser Umgebung auch bei einem Einta-gesausflug fast in den Ferien. AKV

sbb.ch/lavaux

Das Lavaux am Genfersee ist mit dem ÖV bestens erschlossen. Das ist gut, denn um eine Weinprobe kommt man kaum herum; das Auto muss deshalb zu Hause bleiben.

Kleine Dörfer, grosse Weine

WettbewerbMachen Sie mit am Wettbewerb auf Seite 14 und sichern Sie sich den 2. Preis im Gesamtwert von CHF 858.–: Verbringen Sie zu zweit eine Nacht in der Region Lavaux in einem Viersternhotel. Inklusive Hin- und Rückfahrt in der 1. Klasse mit dem öffentlichen Verkehr.

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sbb.ch/lavaux

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Vom Urbeginn der Schöpfung ist dem Wein eine Kraft beigegeben, um den schattigen Weg der Wahrheit zu erhellen. DANTE ALIGHIERI

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7WANDERZIEL

Schon aus der Ferne können wir sie lei-se rufen hören. Sie, die Verheissungs-volle. Sie mit ihren perfekt geschwun-

genen, weissen Rundungen. Sie, deren Süsse weitherum bekannt, deren Anzie-hungskraft beinahe legendär ist. Noch be-vor wir aus dem Bus aussteigen und den Weg, der nach Kemmeriboden-Bad führt, unter die Füsse nehmen, scheint der Wind uns ihren Lockruf zuzutragen.

Die Wanderschuhe montiert starten die Autorin und ihre Mitwanderer in Sören berg Post. Von hier aus ist es mit der Gondelbahn ein Katzensprung auf die Rossweid. Wir folgen dem Verlauf der Gondelbahn mit den Augen und lauschen dem Ruf der Verführerin.

Höchstens im übertragenen Sinne eine SireneDie Rede ist nicht von irgendeiner sagen-umwobenen Sirene. Oder wenn, dann höchstens im übertragenen Sinne: Was die Wanderfreunde so lockt, ist die «Merängge». Genauer die Kemmeriboden- «Merängge», von der wir uns haben sagen lassen, sie sei die grösste und beste. Auf der Rossweid erwartet uns ein atembe-raubender Blick auf die Schratten fluh. Die breite Bergkette erinnert in ihrer Kargheit ein wenig an eine Mondland-

schaft, ihr Gestein ist so hell, dass die Au-torin zuerst irrtümlich meint, auf ihr lie-ge noch Schnee. Im Restaurant sitzen gut gelaunte Ausflügler, trinken Kaffee und essen Gipfeli. Ihre Kinder planschen und rätseln im Mooraculum, dem «grössten Moorerlebnispark der Alpen».

«2,5 Stunden bis Kemmeriboden-Bad», steht auf dem Wegweiser. Die Wander-freunde wischen sich die Stirn, auch auf knapp 1500 Meter über Meer ist es warm. Aber von unserem Ziel hält uns die Hitze natürlich nicht ab.

Die Versuchung hält, was sie versprichtWir nehmen den ersten Abschnitt in An-griff. Auf dem Weg von der Rossweid nach Kemmeriboden-Bad ist er mit Ab-stand der schönste. Sanft abfallende, von Farnen gesäumte Wege führen unter schattigen Tannen durch wild wuchern-de Heidelbeersträucher im Hochmoor.

Weiter unten öffnet sich die Sicht wie-der auf die Schrattenfluh. Das Skilift-trassee entlang erreichen wir über ein Natur sträss chen die Alphütte Sal widen, wo sich im 18.  Jahrhundert ein Schwefel-bad befand. Wir schauen uns die Gipfel auf der Peakfinder-App an, wischen uns den Schweiss von der Stirn und träumen von der «Merängge».

Auf halber Strecke lädt das hübsche Res-taurant Salwideli zum Pausieren ein. Im Winter der Start der Langlaufloipe. Doch für uns gehts erst mal zu Fuss weiter.

Die Wanderung ist leicht. Bis auf den letzten Abschnitt, der über eine ziemlich steile und stellenweise rutschige Schot-terstrasse nach unten führt, ist sie für je-den Mann und jede Frau geeignet.

Wir erreichen Kemmeriboden-Bad nach etwas mehr als drei Stunden (inklu-sive Pausen) und setzen uns erschöpft auf die hintere Terrasse. Die Kehlen sind trocken, das Make-up (der Autorin) ver-schmiert. Da verstummt der Ruf der Ver-sucherin plötzlich. «Salz!», schreien un-sere Körper, und wir kommen ihrem Be- dürfnis nach. Mit einem Wurstsalat, Bau-ernhamme-Sandwich und Fitnessteller.

Das weisse Gold haben wir aber keines-wegs vergessen. Obwohl der Hunger uns abhandengekommen ist, geben der Mit-

wanderer und die Autorin der Versuchung nach. Und auch die Mitwanderin ist dem gelegentlichen Probiererli vom Teller des Mitwanderers nicht abgeneigt.

Und tatsächlich: Die Kemmeriboden-«Merängge» schmeckt wirklich so gut, wie alle gesagt haben. Ob das nun am alten Familienrezept liegt oder an unse-ren Belohnungszentren im Gehirn, lässt sich allerdings nicht mit abschliessen-der Sicherheit feststellen. SARINA KELLER

Die Wanderung von der Rossweid nach Kemmeriboden­ Bad ist eine sehr leichte. Sie eignet sich gut für unerfahrene Wanderer oder Familien mit Kindern und lohnt sich nicht nur wegen der Belohnung am Ende.

Auf den Spuren der weissen Versuchung

Aussicht auf den Themenweg Sörenberg–Kemmeri - boden-Bad.

Attraktionen für Individualreisende und Familien• Mooraculum, der

grösste Moorwasser-park der Alpen auf der Rossweid.

• Sagenumwobene Schrattenfluh und die gigantische Brienzer­Rothorn­ Kette.

• Die berühmte Kemmeri boden­«Merängge» im Hotel Landgasthof Kemmeri-boden-Bad.

RailAway-Kombi für Individualreisende:10 % Ermässigung auf eine einfache Gondel-bahnfahrt Sörenberg–Rossweid sowie eine grosse Portion «Me- rängge» oder Geschenk-packung «Merängge».Angebot gültig: bis 21. Oktober 2018. Von der Ermässigung profitieren Sie bei An-/Rückreise mit dem Öffentlichen Verkehr. Z. B. mit einer Tageskar-te, einem Sparbillett oder einem General-abonnement.sbb.ch/kombi­angebot

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Die Kemmeri boden­ «Merängge» schmeckt tatsächlich so gut, wie alle gesagt haben.

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Die Wälder leuchten in sattem Rot, Orange, Gelb und das Laub raschelt bei jedem Schritt. Saisonale Spezialitäten wecken die Vorfreude auf köstliche Mahlzeiten. Diese vier Tipps regen Ihre Sinne nicht nur an, sondern läuten garantiert einen goldenen Herbst ein. MySwitzerland.com/herbst

Sanftes La Gruyère. Die harmonisch geschwungenen Hügel prägen die Region La Gruyère. Am Fuss der Hügel liegt das Mittelland und hinter ihnen türmen sich die Alpen. Es ist die perfekte Landschaft für herbstliche Wanderungen oder gemütliche E-Bike-Fahrten. Diese beiden Erlebnisse sind Pflicht: der «Chemin du Gruyère», der von Charmey nach Gruyères führt, und E-Biken in Charmey, das idyllisch eingebettet in den Freiburger Voralpen liegt. Von den sanften Gipfeln bis zu den bewaldeten Flussläufen leuchtet es golden und orange im Herbst.

MySwitzerland.com/herbstfribourg

Genussvolles Berner Oberland. Im Berner Oberland sorgt nicht nur die spektakuläre Natur für Hochgefühle, sondern auch das kulinarische Angebot. Hoch über dem See auf dem Stockhorn kann man wunderbar wandern und genüsslich essen in den vielen kleinen Gaststätten. In Spiez leuchten von Weitem die gelben Rebberge und sorgen im Kontrast zum blauen See für ein unvergessliches Farbenspiel. Durch diese Weinber-ge führt der neu eröffnete «Erlebnispfad Spiezer Rebberg», der überraschende Einblicke in die Geschichte des Wein-baus gewährt.

MySwitzerland.com/herbstbern

Im Herbst tanzen die Sinne.

Sinnesrausch in Zermatt.Im Herbst kann man sich kaum etwas Magischeres vor- stellen, als einen Wald aus Arven und Lärchen, der die Sinne mit betörenden Düften und berauschenden Farben anregt. In Zermatt gibt es einen solchen Wald, der von der Riffelalp aus via Findelbach nach Winkelmatten führt. Doch Zermatt bietet nicht nur fürs Auge einen Fest-schmaus, sondern auch für den Gaumen: 42 GaultMillau- Punkte kann man beim Wandern sammeln und dabei eine raffinierte Köstlichkeit nach der anderen probieren. Wer neugierig ist und den Chefköchen über die Schultern blicken möchte, bucht das Angebot «Kitchen Around» und verwirklicht so seinen Traum.

MySwitzerland.com/herbstwallis

Mehr Informationen finden Sie unter MySwitzerland.com/herbst oder per Telefon 0800 100 200 (kostenlos).

Farbenzauber im Mendrisiotto. Die liebliche Hügellandschaft des Mendrisiotto lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein und die kleinen traditio-nellen Grotti bieten perfekte Stärkung und Erholung. Ein Höhepunkt für Berggänger ist natürlich der Gipfel des Monte Generoso, dessen Besteigung am Bahnhof Capo-lago-Riva San Vitale beginnt. Von hier ruckelt die Zahnrad-bahn gemütlich hinauf zum Bergplateau, wo der berühmte Architekt Mario Botta mit der majestätischen «Fiore di pietra» ein weiteres Meisterwerk geschaffen hat. Weiter im Muggiotal wandert man durch ein Naturparadies und passiert die geschichtsträchtige Mühle von Bruzella, die tief unten in der Schlucht der Breggia liegt und Mais mahlt wie anno dazumal.

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Wecke deine Sinne. Schweizer Herbst.

105_18e_03_publi_beilage_sbb_herbst_436x290_de_fr.indd Alle Seiten 20.08.18 14:12

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Sanftes La Gruyère. Die harmonisch geschwungenen Hügel prägen die Region La Gruyère. Am Fuss der Hügel liegt das Mittelland und hinter ihnen türmen sich die Alpen. Es ist die perfekte Landschaft für herbstliche Wanderungen oder gemütliche E-Bike-Fahrten. Diese beiden Erlebnisse sind Pflicht: der «Chemin du Gruyère», der von Charmey nach Gruyères führt, und E-Biken in Charmey, das idyllisch eingebettet in den Freiburger Voralpen liegt. Von den sanften Gipfeln bis zu den bewaldeten Flussläufen leuchtet es golden und orange im Herbst.

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Im Herbst tanzen die Sinne.

Sinnesrausch in Zermatt.Im Herbst kann man sich kaum etwas Magischeres vor- stellen, als einen Wald aus Arven und Lärchen, der die Sinne mit betörenden Düften und berauschenden Farben anregt. In Zermatt gibt es einen solchen Wald, der von der Riffelalp aus via Findelbach nach Winkelmatten führt. Doch Zermatt bietet nicht nur fürs Auge einen Fest-schmaus, sondern auch für den Gaumen: 42 GaultMillau- Punkte kann man beim Wandern sammeln und dabei eine raffinierte Köstlichkeit nach der anderen probieren. Wer neugierig ist und den Chefköchen über die Schultern blicken möchte, bucht das Angebot «Kitchen Around» und verwirklicht so seinen Traum.

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Farbenzauber im Mendrisiotto. Die liebliche Hügellandschaft des Mendrisiotto lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein und die kleinen traditio-nellen Grotti bieten perfekte Stärkung und Erholung. Ein Höhepunkt für Berggänger ist natürlich der Gipfel des Monte Generoso, dessen Besteigung am Bahnhof Capo-lago-Riva San Vitale beginnt. Von hier ruckelt die Zahnrad-bahn gemütlich hinauf zum Bergplateau, wo der berühmte Architekt Mario Botta mit der majestätischen «Fiore di pietra» ein weiteres Meisterwerk geschaffen hat. Weiter im Muggiotal wandert man durch ein Naturparadies und passiert die geschichtsträchtige Mühle von Bruzella, die tief unten in der Schlucht der Breggia liegt und Mais mahlt wie anno dazumal.

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11EUROPA

Italien und die Leichtigkeit des Lebens, die das Land vermittelt, sind näher, als man denkt. Für das mediterrane Fee-

ling muss man nicht einmal bis ans Meer fahren: Es stellt sich schon am Lago Mag-giore ein, zum Beispiel in Stresa, das ge-gen Ende des 18. Jahrhunderts zu einem der bekanntesten Bade- und Erholungs-orte in Europa wurde. Rund hundert Jah-re später, in der Belle Epoque, wurden die Hotelpaläste am See gebaut, die den Spa-ziergang auf der Uferpromenade zu einer Zeitreise werden lassen.

Vom Ufer schweift der Blick hinüber zu den fünf Borromäischen Inseln, denen die schwerreiche Bankiersfamilie Borro-meo aus Mailand als Besitzer ihren Na-men gab. Die zweitgrösste, die Isola Bella, mit dem Sommerpalast der Familie Bor-romeo aus dem 17. Jahrhundert ist am be-kanntesten.

Stresas mildes Klima und seine Lage am See lockten neben dem Geldadel schon früh auch gekrönte Häupter, Politi-

ker und Künstler an: Lord Byron war hier, Charles Dickens, Stendhal. Und ein Teil von Ernest Hemingways Roman «A Fare-well to Arms» von 1929 spielt in Stresa.

Alt und Jung in FreiburgGenau in die umgekehrte Richtung geht die nächste Reise − genauer gesagt nach Freiburg im Breisgau, Deutsch-lands südlichste Grossstadt mit rund 230 000 Einwohnern. Die Geschichte ist hier spürbar, zum Beispiel im Münster: Ab 1200 brauchten die Freiburger volle 350 Jahre, um dieses gotische Monu-ment mit dem 116 Meter hohen Turm zu bauen. Auf dem Münsterplatz steht auch das rote Kaufhaus aus dem 16. Jahrhundert. Zahlreiche weitere alte Häuser sind erhalten geblieben oder wiederaufgebaut worden, zum Beispiel das Colombischlössle, eine Villa im Tu-dorstil von Mitte des 19. Jahrhunderts, die heute das Archäologische Museum beheimatet.

Doch Freiburg ist eine junge Stadt mit rund 30 000 Studierenden an der Univer-sität. Auch dank ihnen kann sich der Ort mit einem eklektischen Musikangebot und mit erstaunlicher kulinarischer Vielfalt brüsten. Besonders charmant üb-rigens sind die «Bächle», kleine Rinnsale in der Mitte der Altstadtgassen. Manch einer, der dem regionalen badischen Wein zu sehr zugesprochen hat, soll schon in ein «Bächle» gefallen und dort ernüchtert sein.

Burgundische WeinmetropoleDie dritte hier vorgestellte europäische Desti nation ist Dijon, die Hauptstadt des Burgunds mit rund 155 000 Einwohnern. Dijon hat sich in den letzten Jahren kom-plett erneuert: Historische Plätze, einst mit Autos vollgestellt, wurden zu Fussgänger-zonen. Die Place d’Arcy mit dem Triumph-bogen am Eingang zur Altstadt ist heute ein grosszügiger Flanierbereich zwischen einer weitläufigen Grünanlage mit ural-ten Bäumen und der Rue de la Liberté. Die-se, die Hauptgeschäftsstrasse der Stadt, ist von gotischen Fachwerkbauten und alten Kaufhäusern gesäumt und mündet in die halbrunde Place de la Libération, den ele-ganten Mittelpunkt der Stadt.

Der Platz ist seit zwölf Jahren autofrei und erstrahlt in alter Pracht. Restaurant-terrassen und Wasserspiele locken Besu-cher an. Im ehemaligen Palast der Herzö-ge von Burgund, der den Platz dominiert, ist das Kunstmuseum mit einer der be-deutendsten französischen Kunstsamm-lungen untergebracht. Die Unesco hat Dijons Erneuerung damit honoriert, dass sie die Stadt zusammen mit den umlie-genden Weinbaugebieten 2015 zum Welt-kulturerbe erhoben hat. AKV

Die Schweiz liegt mitten in Europa, und mit dem Zug ab Zürich oder Bern erreicht man Ziele im nahen Ausland innert kürzester Zeit. Hier drei Ideen für Destinationen, die einem nicht sofort in den Sinn kommen.

Das Ausland ist vor der Tür

Anfahrt bequem und schnell mit dem ZugBahnfahrten in europä i - sche Städte sind schnell, bequem, und man kommt im Zentrum an statt auf einem abgele- genen Flughafen. Das sagt die Moderatorin Christa Rigozzi, die selber oft und weit Zug fährt und als Influencer für die Bahn auftritt. Ab sofort gibt es im ICE übrigens Gratis-WLAN in beiden Klassen.

Mit dem Eurocity Richtung Mailand erreicht man Stresa ab Zürich via Bern in drei Stunden.

Nach Freiburg im Breisgau gehts ab Zürich und ab Bern mehrmals täglich direkt mit dem ICE. Beides in weniger als zwei Stunden.

Knapp zweieinhalb Stunden dauert die Fahrt mit dem TGV Lyria nach Dijon, ab Zürich direkt und ab Bern mit Umsteigen in Basel. Noch bequemer reist man in der 1. Klasse.

Wettbewerb1. Preis: Städtereise inkl. Hotel2.–10. Preis: Je ein Rail Bon im Wert von CHF 100.− Teilnahmeschluss: 15. Oktober 2018Teilnahme: sbb.ch/europareisen

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Christa Rigozzi (o. l.), SBB Influencer und Moderatorin, reist am liebsten in der 1. Klasse.

Besonders komfortabel lassen sich beispielsweise die Borromäischen Inseln in Stresa mit einem 1.-Klasse-Ticket erkunden.

Jetzt Städte­

reise gewinnen:

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Wir suchen interessierte Leserinnen und Leser aus der Region Bern, die mit uns in einem persönlichen Gespräch neue Themen und Formate diskutieren und ihre eigenen Ideen und Meinungen zu unserem Reisemagazin einbringen möchten. Wann: 8. bis 19. Oktober 2018, ca. 45 MinutenWo: 100 m vom Hauptbahnhof Bern

Interessiert? Die Studie führt Prof. Bruhn & Partner im Auftrag der SBB durch. Schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected], oder rufen Sie uns an: 061 273 47 10.

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1 Pappeln in Maienfeld: Die gut 65 Jahre alten Pyramidenpappeln schützen die flache Landwirtschaftsebene vor Wind. Dafür wurden die Bäume wechsel- ständig gepflanzt, um die Zwischenlücken möglichst effizient zu decken.

2 Roteichenallee in Basel: Sie gilt als längste Roteichenallee im Land. Es stehen noch 116 Bäume, die im Herbst dank ihrer nordamerikanischen Herkunft das Gefühl des «Indian Summer» vermitteln.

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Michel Brunner (1978) hat als Autor diverse Bücher verfasst. Der gelernte Grafiker ist Gründer des Schweizer Baum inventars Pro Arbore und arbeitet als Fotograf, so etwa für Projekte bei WWF, Pro Natura, Fructus und der «Schweizer Familie». Er setzt sich aktiv für einen nachhaltigen Schutz alter Bäume ein und ist Fachreferent für Dendrowissenschaften sowie Protago-nist in Filmen zu den Themen Baum und Natur. Weitere Informationen gibt es unter: proarbore.com.

Die abgedruckten Bilder stammen al-lesamt aus Brunners 288 Seiten starkem Bildband «Alleen der Schweiz» aus dem Jahr 2017, der viele weitere farbige Abbil-dungen enthält. PMO

Mit dem Zug in den goldenen Herbst

3 Mischallee in Balliswil: Die Alleee besteht aus sieben Baumarten, die als Fortsetzung des Grandfey-Viadukts auf 400 Meter Länge zum Herrenhaus Balliswil führt. Die ältesten Bäume sind gut 200 Jahre alt.

4 Lärchen in Kriens: Die Lärchenallee auf dem Grat des Sonnenberges zählt zu den schönsten ihrer Art in Europa. Besonders im Herbst, vor dem Fall der Nadeln, verfärben sich die Bäume in eindrückliches Goldgelb.

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Leserinnen und Leser haben exklusiv die Möglichkeit, den Band aus dem AS-Verlag zu einem Sonderpreis von CHF 46.60 (inkl. MwSt. und Versandkosten für B-Post in der Schweiz) unter folgender Mail- adresse zu bestellen: [email protected] (mit Betreff «Alleen BE», Mengen angabe und Adresse). Bestellungen sind bis zum 31. Dezem-ber 2018 möglich.

Die Schweiz hat zahlreiche atemberaubende Alleen zu bieten. Besonders zur Herbstzeit verzücken sie die Besucher durch ihr prächtiges Farbenspiel. Die meisten Alleen lassen sich mit dem öffentlichen Verkehr erreichen – der SBB Fahrplan hilft bei der Suche nach einer passenden Verbindung.

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Richtige Antworten bitte ankreuzen: Frage 1: Wie heisst die berühmte Kulturlandschaft am Genfer-see, die seit 2007 auf der Unesco-Welterbeliste steht?

A Bassin Lémanique B Région des Vendanges C Lavaux

Wie heisst das Spezialangebot, mit welchem zwei Personen zum Preis von einer reisen können?

A Sparbillett B Duokarte C Tageskarte für 2

Was sammelt Christa Rigozzi jeweils im Herbst im Wald? A Tannzapfen B Marroni C Bärlauch

Vorname/Name:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort: Telefon:

Talon per Post einsenden an:SBB Personenverkehr, Wettbewerb Freizeit Bern, Bahnhofstrasse 22, 4600 Olten.Oder senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff GEWINNEN und der richtigen Buchstabenkombination sowie Name und Adresse an [email protected] machen Sie online mit unter bernerzeitung.ch oder derbund.ch.

Die Preise werden unter allen Teilnehmenden mit den richtigen Antworten verlost. Falls Sie gewinnen, werden Sie schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt. Mitarbeitende der SBB sowie der am Wettbewerb beteiligten Unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Keine Barauszahlung der Preise. Kein Kaufzwang.

EINSENDESCHLUSS: 31. 10. 2018 (Poststempel)

1. PreisInterrail Global Pass für 2 Erwachsene in der 1. Klasse, gültig für 10 Tage innerhalb eines Monats im Wert von je CHF 586.–. Gesamtwert CHF 1172.–. Zuzüglich allfälliger Reser -

vierungen. Gültig für Personen

mit Wohnsitz in der Schweiz.

2. Preis 1 Übernachtung in einem 4-Stern- oder 4-Stern-Plus-Hotel in der Region Lavaux für zwei Personen im Doppelzimmer, inklusive Frühstück. Im Wettbewerbspreis inbegriffen sind die An- und Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr in der 1. Klasse. Gesamtwert CHF 858.–.

3. Preis Ein Gutschein von SBB Change für Feriengeld nach Wahl im Wert von CHF 250.–.

4. Preis Eine Mondaine SBB Bahnhofsuhr fürs Handgelenk der Serie «essence» basierend auf erneuerbaren Roh-stoffen. Modell MS1.41110.RB im Wert von CHF 170.–.

5.–6. Preis Ein Schutzbrief der Mobilität für Einzel personen, dem Rundumschutz für Ihre Freizeit inklusive Velo- und E-Bike-Assistance im Wert von CHF 116.–.

7. Preis Ein Buch «Alleen der Schweiz» mit Bildern von Martin Brunner (AS-Verlag Zürich) im Wert von CHF 58.–.

8.–12. Preis Ein Promo-Code für den Onlineeinkauf auf sbb.ch oder mit SBB Mobile im Wert von CHF 20.–.

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Bis 28. Oktober lohnt sich das Reisen mit dem ÖV noch mehr als sonst: Mit der «Tageskarte für 2» (s. Info-

spalte) reisen zwei Personen zum Preis von einer. Eine gute Gelegenheit also für Entdeckungstouren im ganzen Land. Im Tessin sei der Herbst besonders schön, schwärmt Ex-Miss Schweiz Christa Ri-gozzi. Aber als Tessinerin ergreift sie natürlich Partei. Auch andere Landesteile laden an sonnigen September- und Okto-bertagen zum Geniessen, zum Beispiel das Wallis.

Der Kantonshauptort Sitten hat eine kleine, aber feine mittelalterliche Alt-stadt im Schatten der beiden mächtigen Hügel Valeria und Tourbillon. Auf Tour-billon steht die Ruine der Sommer-residenz der Bischöfe von Sitten aus dem 13.  Jahrhundert. Auf Valeria thront die teils im romanischen, teils im gotischen Stil erbaute Stiftskirche. Sie beherbergt die älteste spielbare Orgel der Welt.

Diese mehr als 600 Jahre alte Rarität kann in die geführte Sion & Wine Tour eingebaut werden: In Begleitung eines Guides degustiert man Walliser Weine und erhält einen Einblick in Sittens

7000-jährige Geschichte. Nach einem Mittagessen in der Altstadt kann man die Orgel besichtigen oder alternativ entlang der Suone von Clavau wandern.

Steilste ZahnradbahnNatürlich sind im Wallis zahllose weitere Ausflüge, Wanderungen und kulinarische Erlebnisse möglich. Zum Beispiel kann man mit der steilsten Zweikabinen-Standseilbahn der Welt, 1919 erbaut und 2015 renoviert, von Châtelard an der Strecke Martigny− Chamonix hinauffahren auf die Vertic-alp Emosson. Von der Bergstation fährt eine kleine Panoramabahn bis zur Stau-mauer von Emosson und eine Mini-standseilbahn bis zur Dammkrone. Das Gebiet bietet ausgedehnte Wanderwege mit grandioser Aussicht auf das Mont-Blanc-Massiv.

Zu ausgedehnten Wanderungen ver-lockt auch die Aletsch-Arena im Oberwal-lis mit mehr als 300 Kilometer Wanderwe-gen. Einer der Höhepunkte ist die 124 Meter lange Hängebrücke zwischen Bel-alp und Riederalp, direkt vor dem Glet-scher. Von einer Höhe von 80  Metern in

die Schlucht hinabzuschauen, braucht starke Nerven. Als Entschädigung stärkt man sich dann auf der Riederalp mit Wal-liser Bergkäse und Trockenfleisch oder einem Fondue.

Rund um die MythenZwar ist das Wallis dank dem Lötschberg- Basistunnel viel näher an die Deutsch-schweiz gerückt. Wem die Reise trotzdem zu weit geht, findet natürlich auch dies-seits der Alpen unzählige Wanderrouten. Besonders attraktiv ist der Rundwander-weg entlang der Mythen im Kanton Schwyz. Man startet den Ausflug in Ri-ckenbach an der Talstation der Rotenflue-bahn oder in Sattel-Hochstuckli bei der Drehgondelbahn Stuckli Rondo. Ist man oben angekommen, beginnt eine rund dreistündige, 10 Kilometer lange Tour. Mit der zweiten Gondelbahn kommt man dann wieder bequem vom Berg.

Zu den Attraktionen am Weg gehören eine 374 Meter lange Hängebrücke, eine Sommerrodelbahn und eine Hüpfburg für Kinder. Verhungern muss niemand: Alpbeizli und Berggasthäuser offerieren lokale Spezialitäten. AKV

Die goldenen Herbsttage locken zu Ausflügen in der Schweiz. Zumal man für kurze Zeit mit der «Tageskarte für 2» besonders günstig mit dem Öffentlichen Verkehr fährt.

Zu zweit den Herbst geniessen

Für zweiZwei Personen reisen zum Preis von einer: Die «Tageskarte für 2» ist im ganzen GA- Geltungsbereich vom 17. September bis zum 28. Oktober 2018 gültig. Dabei muss eine der gemeinsam reisenden Personen im Besitz eines gültigen Halbtax-Abos sein. Preis für beide Reisende zusammen: CHF 75.– (2. Kl.) oder CHF 127.– (1. Kl.). Die Tageskarte kann online, auf der App SBB Mobile sowie am Bahnhof gekauft werden. sbb.ch/bz/herbst

AnreiseSitten: Anreise mit dem ÖV. Treffpunkt für die Sion & Wine Tour ist das Tourist-Office an der Rue de Lausanne. Verticalp: Anreise mit dem ÖV nach Martigny, von dort mit dem Mont-Blanc-Express bis Châtelard Village. Belalp–Riederalp: Mit dem ÖV nach Brig, dann mit dem Postauto 624 bis Blatten bei Naters/Belalpbahn. Mythen: Mit dem ÖV nach Schwyz, von dort mit dem Bus Nr. 3 nach Rickenbach/Rotenflue-bahn oder mit dem Bus Nr. 7 bis Sattel- Hochstuckli.

Alle erwähnten Angebote sind um 30 bzw. 50 % (Sion & Wine Tour) vergünstigt, wenn sie zusammen mit der «Tageskarte für 2» gebucht werden.

Diese Angebote sind buchbar am Bahnhof oder auf sbb.ch/freizeit

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Von den Rebbergen in Sitten lassen sich die Zwillingshügel Tourbillon und Valeria bestaunen.

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Mit dem Schnupper-Halbtax reisen Sie zum halben Preis auf den Strecken der SBB, in vielen Bergbahnen, den meisten Privat-bahnen, Trams und Bussen sowie in Post-autos und auf zahlreichen Schiff en, in der 1. und in der 2. Klasse. Mit dem Schnup-per-GA geniessen Sie auf diesen Strecken freie Fahrt.

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BestellenÜber die Gratis-Hotline 0800 551 800 (Mo – Do) oder unter www.espacecard.ch.Max. 4 vergünstigte Tickets pro espace.card. Versand- und Bearbei-tungsgebühr Fr. 5.–

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