Samstag, 22. Juni 2019 | Aargauer Zeitung |
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FOKUSAARGAUER SPORT
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IG Sport Aargau, der AZMedien und der Zofinger Tagblatt AG
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NACHTHIKE AM6./7. SEPTEMBER 2019Wandern unterdem
SternenhimmelDie Mammut Alpine School führt inder Nacht vom 6. auf
den 7. September2019 einen Nachthike von der Barmel-weid resp. der
Staffelegg (Teilstrecke)bis nach Brugg durch. Die SektionSport des
Departements Bildung,Kultur und Sport des Kanton Aargausist Partner
dieses Events. Willkommensind alle, die eine
unvergesslicheWanderung erleben möchten: DerÜbergang von der
Dämmerung zurDunkelheit, die Faszination Sternen-himmel,
Vogelstimmen, die dennächsten Tag ankünden, bis das Lichtam
Horizont erscheint.Voraussetzung ist eine gute Konditionfür eine
Wanderung von 8 Stunden(ab Barmelweid) resp. 4 Stunden
(abStaffelegg). Weitere Vorkenntnissesind nicht erforderlich.Mehr
Informationen und
Anmeldung:www.mammutalpine-school.com/ch/nachthike-barmel-weid-brugg
NACHRICHTEN
«Heute seid Ihr unsere Ehrengäste. AlsDank für euren Einsatz
haben wir vomKanton Aargau, Departement Bildung,Kultur und Sport,
extra für euch dasEidgenössische Turnfest organisiert»,heisst
Regierungsrat Alex Hürzeler diegeladenen Hauswarte und
Platzwartin-nen des fünften Dankesanlasses mit ei-nem Schmunzeln
willkommen und ern-tet dafür Lacher und Applaus.
Ein festliches DankeschönDie Bedingungen für den Dankesan-
lass könnten nicht besser sein. Die Son-ne scheint vom blauen
Himmel, undauf dem Gelände des EidgenössischenTurnfestes in Aarau
herrscht eine hei-tere Stimmung: Kinder tollen herum,Athletinnen
und Athleten gönnen sicheine Abkühlung in der Aare oder
eineStärkung an einem der vielen Imbiss-stände.
Im Gästezelt «Zom heisse Stei» istdie Stimmung ebenso
ausgelassen. Beieinem erfrischenden Bier und einerLeckerei vom
Grill tauschen sich dieHauswarte und Platzwartinnen aus.Und auch
Regierungsrat Hürzeler hatsich nach der Willkommensrede unterdie
geladenen Gäste gemischt: «Ichfreue mich, in die Welt der
Hauswarteund Platzwartinnen einzutauchen,und bin gespannt zu hören,
wer fürwas verantwortlich ist und wie unge-mein vielseitig sich
deren Arbeit gestal-tet.»
Grosses Engagement für denAargauer Sport
«Beim diesjährigen Dankesanlass derSektion Sport stehen wiederum
stilleSchaffer im Fokus, die dazu beitragen,dass der Sport im
Kanton Aargau funk-tioniert, und dies über alle Stufen hin-
weg, ob Alt, ob Jung, ob Breiten- oderSpitzensport», sagt
Christian Koch, Lei-ter der Sektion Sport.
Die «Königinnen und Könige derSportinfrastrukturen» ermöglichen
mitihrem grossen Engagement den Aar-gauer Sporttreibenden den
Zugangzum Sport und sorgen für ideale Trai-
nings- und Wettkampfbedingungen.«Ihr Einsatz wird meist als
selbstver-ständlich hingenommen und ihre Ar-beit fällt nur dann
auf, wenn sie nichtgemacht ist. Heute sollen sie einmal imFokus
stehen», so Christian Koch.
Spektakuläre Show«Nun erwartet uns das Highlight des
Abends, die Show des National DanishPerformance Team», bittet
ChristianKoch die Gäste in die Turnfestarena.Eine Ankündigung, die
sich bewahrhei-tet. Auf ihrer Welttournee macht dieGruppe am ETF in
Aarau halt und be-geistert die Zuschauer mit einer facet-
tenreichen Show namens «Namuh».Zu herzberührender
Gospelmusik
performen die dänischen Spitzenathle-tinnen und -athleten in
zarten weissenGewändern und kombinieren dabei aufeinzigartige Weise
Tanz, Akrobatik,Gymnastik und Artistik. Als dann dieMusik von Queen
aus den Boxendröhnt, wird die Show spektakulär:In rote Gewänder
gehüllt, flitzen dieDänen über die Bühne und zeigenauf dem
Trampolin Dreifachsalti mitSchraube in Serie. Das Publikumklatscht
begeistert im Takt – und mit-tendrin die Aargauer Hauswarte
undPlatzwartinnen.
Ein Merci mit Glanz und GloriaDankesanlass Zum fünften Mal lud
die Sektion Sport des Departements Bildung, Kultur undSport zum
Dankesanlass. Geladen waren diesmal Hauswarte und
Platzwartinnen
VON LEA MARTI
Das National Danish Performance Team begeistert das Publikum mit
einer facettenreichen Show. URSULA PAULI, ETF 2019
Regierungsrat Alex Hürzeler heisst die Gäste willkommen.Die
Hauswarte und Platzwartinnen tauschen sich aus.
«Beim heutigen Dankes-anlass sind die Hauswarteund
Platzwartinnenunsere Ehrengäste.»Regierungsrat Alex Hürzeler
«Ihr Einsatz wird meist alsselbstverständlich hin-genommen.
Heute sollensie einmal im Fokus stehen.»Christian Koch, Leiter
Sektion Sport
«Das Dankeschön tut gut!»
Guido Nussbaumer ist seit mehr als32 Jahren bei der Gemeinde
Würen-los engagiert: «Ich war 17 Jahre Sport-wart und bin nun seit
15 Jahren alsHauswart tätig. Die Arbeit ist herausfor-dernd: Wir
arbeiten an der Front undsind dafür zuständig, dass alles
passt.Wenn die Sportler die Anlage betreten,dann erwarten sie
perfekte Trainings-und Wettkampfbedingungen. Als Faust-baller, der
selbst Spitzensport betrie-ben hat, kann ich das nachvollziehenund
gut damit umgehen. Dass wir nunfür unsere Arbeit vom Kanton zu
die-sem Dankesanlass eingeladen wordensind, schätze ich
überaus.»
Roland Swiatek arbeitet seit 8 Jah-ren beim FC Schöftland als
Platz-wart: «Pro Jahr verbringe ich rund 250Stunden auf dem Platz
und bereite eineStunde vor dem Spiel alles optimal vor.Wenn dann
die Spieler eintreffen, binich schon wieder weg. Der stille
Schaf-fer im Hintergrund zu sein, das gefälltmir sehr. Ich bin mit
Leidenschaft mitdabei, sonst funktioniert das nicht. Undes braucht
eine Frau, die meinen Ein-satz mitträgt. Ein Merci bekomme ichauch
immer wieder vonseiten der Spie-ler, doch die Einladung zum
Dankesan-lass ist das Tüpfelchen auf dem i: Dastut gut!»
Esther Strebel kümmert sich seit18 Jahren um die
Hauswartarbeitenin Kallern: «Meine Arbeit ist überausvielfältig:
Ich reinige das Schulhaus mitTurnhalle, die
Gemeindeverwaltung,pflege die Aussenanlagen und bin beiDorfanlässen
mit dabei. Schön findeich insbesondere den Kontakt zu
denSchulkindern, mit denen ich immerwieder einen Schwatz halte.
Unser Jobist aber auch streng und anspruchsvoll,weswegen ich die
Einladung vom Kan-ton überaus wertschätze. Wir sind viel-mals im
Hintergrund tätig und dürfennun auch einmal im Rampenlicht ste-hen.
Das geniesse ich sehr!»
Röbi Studer leitet seit drei Jahrenden Unterhaltsbetrieb der
Gemein-den Bözen, Elfingen und Hornus-sen: «Bevor ich die Leitung
der drei zu-sammengeschlossenen Gemeinden über-nahm, war ich 10
Jahre Hauswart beider Gemeinde Hornussen. Die Arbeitist wie auf
mich zugeschnitten: Es istviel Teamwork, wir sind meist im Frei-en
unterwegs und können selbststän-dig und flexibel unsere Aufgaben
pla-nen und erledigen. Als ich die Einla-dung zum Dankesanlass
erhalten habe,war sofort klar: Da melde ich mich an.Es ist eine
Wertschätzung von hoherStelle, die ich nicht erwartet hätte.»
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Gloria Nachrichten «Das Dankeschön tut gut!»
