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PULVERBESCHICHTEN
Schdden an Pulverlackierungenvermeiden und beseitigen - Teil 21m ersten Teil des Beitrages (JOT 5/2004) wurden Moglichkeiten zur
Vorbeugung von Schdden an Pulverlackierungen durch Wareneingangskontrollen an den Beschichtungssubstraten aufgezeigt. Der folgendezweite Beitragsteil befasst sich mit der Produkteingangsprufung und der
fachgerechten Beseitigung von Schdden an Pulverlackierungen.
Rezeptur mit viel Fiillstoff zu Lasten
des relativ teuren Bindemittels gear
beitet wurde. Damit reduziert sich
meistens die Ergiebigkeit des Pulver
lackes, das heiBt es wird fur die
Beschichtung einer definierten Flache
bis zu 15 % mehr Pulver bei vergleich
barer Schichtdicke benotigt. Da das
Pulver auch noch schwerer ist, kauft
der Beschichter das Pulver vergleichs
weise teurer ein.
Verlockende Billigpreise konnen
diesen Sachverhalt meistens nicht
kompensieren, da sich zusiitzlich hau
fig noch Verarbeitungsprobleme ein
stellen, wie zum Beispiel ein schlech
teres Aufladungsvermogen oder eine
erhohte Abrassivitiit.
Ermittlung Rieselfahigkeit(Fluidisierverhalten)
Aus dem Karton wird Pulver in
einen Auslaufbecher gefUllt, beispiels
weise einen Tauchauslaufbecher miteiner 4-mm-Diise, und die Zeit be
stimmt, in der das Pulver aus demBecher rieselt. Gut fluidisierendes Pul-
Mit einer Pu/vereingangskontrolle konnen un/erschied/icheQua/ita/en, zum Beispie/ hinsicht/ich Fatbton und Deckkraft,fruhzeitig erkannt werden
konnen ein Hin
weis darauf sein,
dass in der
DichtebestimmungHierzu bcnotigt man eme kleine
Waage, die auf hundertstel Gramm
genau wiegt, und einen Volumen
Messzylinder (zum Beispiel 100 ml).
Der Messzylinder wird mit einem rela
tiv diinnfliissigen, farblosen Leichtolauf 80 ml (auf der Waage stehend) auf
gefUlit und das Olgewicht bestimmt.
Danach wird in
den Messzylin-
der Pulverlack
bis auf 100 ml
aufgefUllt, der
auf den Boden
des GefiiBes
sinkt. Die sich
ergebende Ge-
wichtsdifferenz
entspricht dem
Pulverlackge-
wicht von 20 m!.Aus dem Volu
men lasst sichdann die Pulver
lackdichte in
g/ml errechnen.
Besonders
hohe Dichten
• Fremdeinschliisse (Verunreinigungen, Klumpen und eventuell Uber
korn)
• Effektabweichungen bei Strukturoder Metallic-Beschichtungen
• Glanzgrad (visuell im Vergleich zuVormuster oder Glanzmessung)
• Krater oder Nadelstiche im Pulverlackfilm
Eingangskontrollean Pulverlacken
Auf dem Markt werden zahlreiche
un terschiedliche Pulverlackqualitaten
angeboten. Unter anderem resultierendaus dem seit [ahren anhaltenden Preis
druck auf Pulverlacke, werden immer
wieder Pulverqualitiiten geliefert, die
vorn Farbstandard abweichen oder
groBere Chargenschwankungen hin
sichtlich ihrer Rezeptierung aufweisen.
Es sollten daher Produkteingangskon
trollen fur jeden angelieferten Pulver
karton mit genauer Registrierung der
Produkt- und Chargennummern sowie
des Herstellers vorgenommen werden.Schnelle und einfache KontrolimaB
nahmen sind:
Erstellung eines beschichtetenMusterbleches
Priifung des Farbtones durch visu
ellen Vergleich mit Farbton-Standard
oder Muster des Pulverlackherstellers.
Bei Farbunterschieden, die fur das
Auge deutlich wahrnehmbaren sind,
sind Farbvermessungen mit einem
transportablen Farbmessgeriit erforderlich, insbesondere unter Beriicksichti
gung der neuen Farbrichtlinie desEuropaischen Lackverbandes (Festle
gung von noch akzeptierbaren Farbtoleranzen).
Folgende Kriterien sollten am
beschichteten M usterblech bewertet
werden:• Oberflachenverlauf des Pulver
lackes• Kantenaufbau und Bilderrahmen
effekt
JOT 612004
PULVERBESCHICHTEN
tungserfahrungen und Lieferanten
Bemusterungen aufgedeckt werden.
EineoussagekraFtige Eingangskon/rolle ist die Herstellung von Musterblechen.Bei diesem Beispiel zeig/ das Musterblech starke Porenbildung.
ver benotigt geringe Auslaufzeiten und
klumpt meist nicht zusammen.
Kontrolle der ChemieundandererHilfsmittel
Nicht nur bei den Pulverlacken
kommen Qua.litatsuntcrschicdc VOL
Es ist daher ratsam auch bei der Vor
behandlungschemie und anderen
Hilfsmitteln, wie zum Beispiel Strahl
mittel, Eingangskontrollen vorzuneh
men.
mittel visuell zu betrachten und durchdie Hand rieseln zu lassen. Verunreini
gungen, Fett und Rost, aber auch gro
be Strahlmittelpartikel, lassen sich auf
diese Weise meist erkennen.
Kontrolle anderer Hilfsmittel
Bei Hilfsmitteln, wie Verpackungs
material, Abklcbebandcr und Folien,
Entlacker, Schmiermittel, Entfettungs
verstarker, Wischentroster, Reparatur
farben und -sprays, konnen Qualitats
mangel in der Regel nur durch Sicht
kontrollen in Verbindung mit Verarbei-
Anwendungs- undbeschichtungsgerechteAuftragsabwicklung
Zu einer Eingangskontrolle gchortauch die anwendungs- und beschich
tungsgerechte Auftragsabwicklung.
Dabei kommt es vor allen darauf an,dass die Liefer- und Angebotsunterla
gen miteinander verglichen und mit
dem Kunden noch offene Probleme
zum Beschichtungsobjekt im Detail
besprochen werden. Folgende mogli
che Punkte sollten gcklart werden:
• Aufstellungsstandort des Beschichtungsobjektes (innen oder auflen)
• Beanspruchungsmedien (Atmosphare, Klima, Aggressivitatsbela
stung)
• Gewahrleistungszeitraum, die derBeschichtungskunde gegeniiber
seinem Auftraggeber absichern
muss
• Farbton: bei Metallic- und Effektpulverlacken sollten Vergleichs
muster festgelegt werden.
• Verpackung und Transport
• Lieferzeitraum• Aufhangestelle fur die zu beschich
tenden Werkstiicke
Kontrolle der Vorbehandlungschemie
Die Liefergebinde (Kanister undFasser) sollten visue II auf Bodensatz
und andere Verunreinigungen gepriiftwerden. Weiterhin ist nach einer Pro
benahme (Becherglas) Farbe, Triibung
und Geruch zu beurteilen. Bei einem
Kleinstansatz, entsprechend der vorge
gebenen Produktdaten, ist mit VE
Wasser zu verdiinnen. Danach solltenParameter wie Saurezahl, Leit- und
pH-Wert gemessen und mit den Vorga
ben des Herstellers verglichen werden.
Kontrolle der Strahlmittel
Bei jeder Lieferung ist eine Muster
siebung fur den maximalen Kornbe
reich durchzufUhren und die Menge an
Uberkorn auszuwiegen. 1st dies bei
der Eingangskontrolle nicht moglich,
reicht es meist schon aus, in denGebinden (haufig Sacke) das Strahl-
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Ein Forbton (RAL 9023 Perldunkelgrau) von funfverschiedenen Pulverlackhers/ellern - Musterbeschichtungen belegen die Spannbreite der Effekt-Abweichungen
PULVERBESCHICHTEN
• eventuelle Zusatzarbeiten vor und
nach der Beschichtung, zum Bei
spiel Abkleben und Abdecken von
Gewinden sowie Finalmontagen
• genaue Festlegung der Beschich
tungsflachen und der Vorbehand
Iungsverfahren
Bei der Warenannahme durch die
Eingangskontrolle sind die Stiickzah
len laut Lieferschein zu iiberpriifen
beziehungsweise die Beschichtungs
maBe auf Basis des Angebots zu kon
trollieren. Erste erkennbare Unzulang
lichkeiten, die bei der Eingangskon
trolle an den Substraten festgestellt
werden, sind gleich bei Anlieferung
moglichst auf den Lieferscheinen zu
vermerken und gegebenenfalls mit
dem Kunden nach zu verhandeln. Dies
sollte grundsatzlich schriftlich per Fax
oder E-mail erfolgen, insbesondere beierforderlichen Nacharbeiten. Anderun
gen gegeniiber den urspriinglichen
vertraglichen Vereinbarungen miissen
auch sparer noch im Streitfall nachvoll
ziehbar sein.Einfache aber kontinuierlich durch
gefUhrte Eingangskontrollen, wie zuvor beschrieben, sind fur das Qualitats
niveau eines Lohnbeschichters von
entscheidender Bedeutung und tragen
wirksam dazu bei, Reklamationen undSchadensfalle zu vermeiden. Letzt
endlich spart der Beschichter dadurch
Kosten und vermeidet Arger!
Beseitigung vonPulverlackschaden
Haufig treten an Pulverlackierun
gen Schadensfalle auf, die zum Bei
spiel auf unsachgernafle Behandlungenauf der Baustelle oder auch auf un
giinstige Werkstiickkonstruktionen undfalsche Substratwerkstoffe zuriickzu
fuhren sind. Nachfolgend werden
einige typische Schadensbeispiele ge
nan nt, mit denen der Lohnbeschichter
immer wieder konfrontiert wird, bei
denen er allerdings meist keine
Schuldzuweisung hinnehmen muss.
Schadenserscheinungen
Montageschaden unter Bauste!!enbedingun
gen (einschliejJlich Transportbeschadigungen)
• Kratzer und Schleifspuren imPulverlackfilm
• Abplatzungen infolge grobermechanischer Beanspruchung
• Schwer zu beseitigende Ablagerungen von Nachfolgegewerken, wiezum Beispiel Klebematerialien vonFuflboden oder FuBbodenbe
schichtungen, Farbreste, Putze,
Betonreste oder Kennzeichnungs
markierungen.
Anwendungfalscher Reinigungstechnologien
Bei der Reinigung von pulverbeschichteten Fenster- und Fassaden
konstruktionen werden haufij; zu
aggressive Reinigungsmittel einge
setzt, die die Beschichtungsoberflache
angreifen konnen. Eine Beschadigung
kann auch durch Putze und Betonsprit
zer verursacht werden, sofern diese
nicht rechtzeitig entfernt werden. Fol
gende Probleme konnen auftreten:
• Oberflache wird blind und verliertan Glanz
• Metallicpigmente liegen haufigan der Pulverlackfoberflache und
konnen teilweise relativ leicht
herausgeliist werden
• Metallic- und Effektpigmenteverfarben sich beim Reinigungsvor
gang.
Montage von verzinkten Stahlprofilen, wie
Forster- undJansen-Profile
• Partielie Zerstiirung des Zinkiiberzuges durch SchweiBen und nach
folgendes Schleifen
• Fiir verzinkte Profile ist die Chromatierung die optimale Vorbehand
lung. An blanken, freigelegtenStahloberflachen bildet sich aller
dings keine Konversionsschicht
aus. Die Foige ist ein erhohtes Kor
rosionsrisiko.
Fehlste!len im Zinkiiberzug aufstiickver
zinktem Stahl
• Zinkabplatzungen beim Sweepen(leichtes Strahlen mit NE-Strahl
mitteln)
• Fehlstellen durch Verzinkungsfehler (Hartzink, Zinkasche, Luftbla
sen in Hohlraumen, Benetzungs
stiirungen).
Eine unsachgcmaflc Reparatur dieser
Fehlstellen im Zinkiiberzug kann zu
Korrosionsschutzprobleme ftihren. 1m
Durch schleifen,polieren undversiegeln mitspeziellen Hilfsmiffeln lassensich Krotzer inPulverlackfilmgut ausbessern
Faile solcher Schaden, die durch den
Pulverbeschichter haufij; nicht beein
flussbar sind, sollten in Abstimmung mit
dem Auftraggeber fundierte Repara
rurmoglichkeiren angewendet werden.
Es ist naheliegend, dass der Beschichter
als kompetenter Fachbetrieb eine sol
che zusatzliche Leistung anbietet.
Reparaturmoglichkeiten
Reparaturvon Kratzern durch Schleifen
und Polieren
• Oberflachenvorbehandlung desbeschadigtcn Pulverlackfilmes
durch Verwendung eines schonen
den, oberflachenaktiven, wassrigcn
Spezialreinigers (Abwischen der
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PULVERBESCHICHTEN
Oberflache und leichtes Anlosen)
und wassriges Nachsptilen
• Bei leichten Kratzern (10 bis 15 urntief): Verwendung einer speziellen
Schleifpolitur, die feine emulgierteSchleifmittel enthalt und die Krat
zer einebnet
• Bei starkeren Kratzern (30 - 50 urntief): manuelles, pneumatisches
oder elektrisches Schleifen derSchadstellen mit Mikro-Schleif
Pats (Kornung 1500-2000), bis dieKratzer beseitigt sind; danach Fein
glattung mit einer speziellen
Schleifpolitur
• Versiegelung des Pulverlackfilmesmit einer Spezialwachs-Emulsion
um den Glanz etwas zu brechen
und den bearbeiteten Lackfilm zu
schtitzen.
Reparatur von Pulverlack-Beschadigun
gen, die bis zum Metalluntergrund reichen
(sehr tiefe Kratzer und Abplatzungen)
Solche Schadstellen sollten mit
geeigneten Nasslacksystemen ausge
bessert werden, die im Verlauf und im
Alterungsverhalten, insbesondere bei
UV- Beanspruchung, dem Pulverlack
ahnlich sind. Die besten Ergebnisse
wurden bei Verwendung von Nass
lack-Reparatursystemen mit folgende
Bindemitteln erzielt:
• l-K-Acryl-Kombinationen fur denInneneinsatz
• 2-K-PUR-Systeme in Verbindungmit Epoxi-Grundierungen zur Haft
vermittlung fur den AuBenbereich.
Diese Systeme harten relativ
schnell aus und lassen sich mechanischbearbeiten (Schleifen und Polieren).
Nach Applikation der Nasslack
Reparaturbeschichtungen - bevorzugtdurch kleinflachigcs Spritzen, zum Beispiel mit Airbrush - und vollstandiger
Aushartung, mtissen die Nasslack/ Pul
verlack-Lbergange mittels Feinschliffund Politur (siehe oben) nachbehandelt
werden, um eine moglichst gute Egali
sierung der Reparaturstelle zu gcwahr
leisten.
Reparatur von Glanz-Schaden
Wie zuvor beschrieben, konnen zum
Beispiel durch falsche Reinigungsmit
tel oder Putzreste matte Fehlstellen auf
der Pulverlackoherflache auftreten.
Nicht in allen Fallen ist eine Reparatur
solcher Fehlstellen moglich. Haufig
wird die gcschadigtc Pulverlackober
flache aufgewertet, indem der Film mit
einem wassrigcn, oberflachenaktiven
Spezialreiniger leicht angeHist (gerei
nigt) und mit einer speziellen Schleif
politur behandelt wird.
Reparaturvon Schaden an Metallic
Beschichtungen
Metallic-Pulverlackbeschichtungenlassen sich mit den bisher beschriebe
nen Reparaturtechniken auf Basis von
Nasslacken in den wenigsten Fallenzufriedenstellend ausbessern. Die Nass
lacke sind hinsichtlich ihrer Metallic
Pigmentierung haufij; sehr abweichend
von den Pulverlacken. Die Folge sindmeist andere Metallic-Effekte in der
Beschichtung. Insbesondere bei den
DB-Farben beziehungsweise auch beiden Perleffekten und den RAL-Farbtii
nen WeiB- und Schwarzaluminium, tre
ten im Nasslack deutliche Unterschiede
auf. Zudem wird die Brillanz teilweise
durch das verwendete Applikationsver
fahren bei der Nasslack-Reparatur signifikant beeinflusst, wodurch die Abwei
chungen meist nicht egalisierbar sind.
Bei ReparaturmaBnahmen sollten
moglichst groBe Flachen mit Nasslack
ausgebessert werden, dessen Rezeptur
gut zum Pulverlack eingestellt sein
muss. Hierbei ist unbedingt mit Mus
tervergleichen zwischen N asslackrepa
ratur und Pulverlack-Erstbeschichtung
zu arbeiten.
Reparaturvon Beschadigungen im Zink
uberzug
Zur Erarbeitung einer geeigneten
Reparaturtechnologie wurden anwen
dungstechnische Untersuchungen mit
verschiedenartigsten N asslack-Repara
tursystemen sowie speziellen Pulver
lack-Grundierungen durchgefUhrt.
Daraus lassen sich nachfolgende Emp
fehlungen ableiten:• Nasslack-Kaltverzinkungen (auch
als Spray) weisen einen guten Korrosi
onsschutz bei einem Zinkpigmentan
teil von> 90 % (Katodenschutzwir
kung) auf, zeigen allerdings deutliche
Schwachstellen in der Anstrichhaftung
auf dem Metalluntergrund oder lassen
sich nur zum Teil problemlos mit Pul
verlack tiberbeschichten.
• Pulverlack-Grundierpulver dtirfen
bei partielien Ausbesserungen nicht
eingebrannt, sonder mtissen Pulver in
Pulver mit dem Deckpulver moglichst
mit Tribo-Applikation tiberbeschichtet
und in einem Schritt vernetzt werden.
Dadurch ergibt sich ein sehr gleich
maBiger Oberflachenverlauf, auch an
der ausgebesserten Schadensstelle.
Die hohe Schichtdicke gcwahrlcistct
einen guten Korrosionsschutz. Wegen
einer optimalen Haftung sollten zur
Grundierung zinkfreie, reine Epoxi
Pulverlacksysteme Verwendung fin
den.
• Ftir Nasslack-Ausbesserungen
haben sich besonders gut mit Alumini
um-Schuppenpigmenten modifiziertel-K-Epoxi-Systeme bewahrt. Sie zei
gen infolge ihres wesentlich hoheren
Bindemittelanteils im Vergleich zu
den Kaltverzinkungssystemen, eine
sehr gute Haftung zum freigelegten
Stahluntergrund beziehungsweise zum
Zinktiberzug und verfUgen durch ihre
Barrierewirkung (Aluminiumschup
pen) tiber einen guten Korrosions
schutz. Vorteilhaft ist dartiber hinaus,
dass diese Reparatursysteme bei 140bis 170°C eingebrannt oder an der
Luft getrocknet werden konnen.
Damit lassen sie sich leicht handeln
und konnen auch problemlos mit Pul-verlack tiberbeschichtet werden. •
Zum Erlernen der verschiedenen Repara
turtechnologien werden fur Pulverbeschich
ter an der COM-Bildungseinrichtung in
Dresden Ausbildungsseminare angeboten.
VVeitere Informationen unter
Tel. 0351/49611 03.
DieAutoren: Dr. Thomas Herrmann,offentlich bestellter undvereidigter
Sachverstandiger fUr Pulverbeschichtungstechnologie, Dresden,
Tel. 0351/4 9611 03,[email protected];
Annett Glatt-Jugel, Fachberaterin fUrPulverlacke, Kloz Kunststofftechnik
GmbH,Tigerwerk Handelsvertretung,Tel. 0171/7922180,
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