Screencasting eBook - learn2use...Camtasia Studio weiter. Techsmith ist der Hersteller der weit verbreiteten Screencasting Software Camtasia Studio. Auf vielen deutschen BarCamps bietet

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Screencasting eBookTipps & Tricks zur Erstellung von Bildschirmvideos

von Andreas Pilz

Version 1.0 - September 2013Die aktuelle Version dieses ebooks gibt es unter:

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Über den Autor

Andreas Pilz produziert seit 2007 professionelle Screencasts für Unternehmen (www.learn2use.de). Als von Techsmith „Empfohlener Trainer“ gibt er seine Erfahrung in Seminaren zu Screencasting und Camtasia Studio weiter. Techsmith ist der Hersteller der weit verbreiteten Screencasting Software Camtasia Studio.

Auf vielen deutschen BarCamps bietet der Autor seine bisher mehr als 50 „Screencasting HowTo“ - Sessions an.

2013 hat er zusammen mit der Firma Techsmith das erste deutsche Screencastcamp in Nürnberg organisiert. Zudem organisiert er das Barcamp Nürnberg.

Über learn2use

Im Mai 2007 ging die Screencasting Plattform learn2use.de an den Start. Dort sind mehr als 10.000 Videos zu verschiedenen Softwarethemen verfügbar.

Seit 2007 produziert learn2use auch professionelle Screencasts für Unternehmen.

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http://www.techsmith.de






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Vorwort

Warum gibt es dieses eBook?

Die Nutzung von Videos für Marketing und Training nimmt ständig zu. Dabei wird viel Potential verschenkt. Angefangen von der ungünstig gewählten Auflösung, der unruhig über den Bilschirm bewegten Maus, einer schlechten Qualität der Vertonung bis hin zum Fehlen der Botschaft die das Video vermitteln soll. Das muss nicht so bleiben!

Für wen ist dieses eBook?

Haben Sie schon einige Screencasts produziert oder planen Sie die Erstellung solcher Videos? Im Screencasting eBook erhalten Sie Tipps & Tricks die Ihnen dabei helfen werden bessere Screencasts zu erstellen.

Wie ist das eBook aufgebaut?

Das eBook begleitet Sie von der Planung über den Produktionsprozess bis hin zur Vermarktung eines Videos. Dabei geht es nicht um die Benutzung einzelner Programme, sondern um Strategien und Techniken zur Erstellung eindrucksvoller Screencasts.

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Inhaltsverzeichnis

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1 Einleitung1.11.21.3

Was ist ein Screencast?Warum Screencasts?Anwendungsmöglichkeiten

‣ Videotraining‣ Marketingvideo ‣ Einsatz im Vertrieb - per Mail, Demo, Messe‣ Webseiten FAQ als Video ‣ Videos in Präsenz-Schulungen‣ (Live-) Präsentation ohne WLAN ‣ Mitschnitt von Webinaren und Software-Demos‣ Bug-Reporting

1.4 Beispiele für Screencasts

‣ Videotrainings‣ Produktvideos

1.5 Zeitaufwand


Inhaltsverzeichnis

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2 Planung2.1 Konzeption

‣ Ziel des Screencasts‣ Zielgruppe‣ Zielplattform + Formate‣ Aspect Ratio‣ Auflösung‣ Audio und Textfelder‣ Design

2.2 Drehbuch

‣ Warum ein Drehbuch?‣ Tools‣ Grundsätzlicher Aufbau‣ Bildschirmaktionen‣ Gesprochener Text‣ Dauer‣ Intro- und End-Slide‣ Tipps für die Erstellung eines Drehbuchs


Inhaltsverzeichnis

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3 Vorbereitung3.1 Konfiguration der Aufnahmeumgebung

‣ Saubere Umgebung‣ Reproduzierbare Umgebung‣ Systemleistung maximieren‣ Fenster und Symbole platzieren und anpassen‣ Browser konfigurieren

3.23.33.4

Die richtige HardwareStörfaktoren ausschalten - Ruhige Aufnahmeumgebung schaffenOrdner und Dateien

‣ Ordnerstruktur schaffen‣ Dateien entsprechend benennen‣ Medienbibliothek einrichten‣ Datensicherung


Inhaltsverzeichnis

8

4 Aufnahme4.1 Der Workflow

‣ On-The-Fly‣ Audio -> Video‣ Video -> Audio‣ Workflow des Autors

4.2 Video

‣ Die PERFEKTE Aufnahme‣ Videobewegungen minimieren‣ Scrolling vermeiden‣ natürliche Mausbewegungen‣ Achtung Mauszeiger: Videoschnittpunkte‣ allgemeine Tipps


Inhaltsverzeichnis

9

4 Aufnahme4.3 Audio

‣ Profesionelle Vertonung oder interne Lösung?‣ Professionelle Vertonung‣ Wo finde ich professionelle Sprecher?‣ Welcher Sprecher passt für diesen Screnncast?‣ Zusammenarbeit mit professionellen Sprechern

‣ interne Lösung‣ Nebengeräusche vermeiden‣ Aufstehen und Lächeln‣ EINE Aufnahme‣ weitere Tipps

5 BearbeitungDieses Kapitel erscheint Ende 2013

6 ProduktionDieses Kapitel erscheint Anfang 2014


Inhaltsverzeichnis

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7 Software7.17.2

Open Source Tools oder kommerzielle Programme?Screencasting Tools Windows

‣ Camtasia Studio‣ Snagit‣ Jing (kostenfrei)‣ Lecturnity‣ Adobe Captivate‣ BB Flashback‣ weitere Tools

7.3 Screencasting Tools Mac

‣ Camtasia for Mac‣ ScreenFlow‣ Snagit‣ Jing (kostenfrei)‣ weitere Tools

7.47.57.67.77.8

Screencasting Tools LinuxScreencasting Web ToolsVieobearbeitungScreenshot ToolsAnimationen und Titel


Inhaltsverzeichnis

11

7 Software7.97.107.117.127.137.14

Audio-ToolsVideo-KonvertierungVideo Codec-InfosVideoplayerweitere ToolsSicherung, Synchronistaion und Weitergabe von Daten

8 Anhang8.18.28.3

Checkliste 1 - PlanungCheckliste 2 - VorbereitungCheckliste 3 - Aufnahme


1 Einleitung

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Was ist ein Screencast?

Wikipedia hat für einen Screencast die folgende Definition:

“Ein Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Häufig werden die Abläufe von Audio-Kommentaren begleitet.”

Das bedeutet also, dass in einem Screencast Inhalte dargestellt werden, die ähnlich wie bei einem Videorekorder direkt vom Computerbildschirm aufgenommen werden. Zusätzlich werden die Aufnahmen anschließend bearbeitet und im Besten Fall vertont.

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Warum Screencasts?

Mit Screencasts können Sie Inhalte in ansprechender Form präsentieren. Statische Texte, wie z.B. Anleitungen können durch dynamische und emotional ansprechende Videos ersetzt werden.

Sie erhöhen das Interesse an Ihrem Produkt und erzielen durch die Vermittlung von Inhalten in Videos einen echten Wettbewerbsvorteil.

Nach dem Betrachten von Videos sind Ihre Anwender und Kunden eher bereit neue Produkte oder Anwendungen zu testen.

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Anwendungsmöglichkeiten

Screencasts werden in vielen Bereichen verwendet. Auf den nächsten Seiten werden wir uns den Einsatz von Screencasts in den folgenden Bereichen genauer anschauen:

‣ Videotraining‣ Marketingvideo‣ Einsatz im Vetrieb - per Mail, Demo, Messe‣ Webseiten FAQ als Video‣ Videos in Präsenz-Schulungen‣ (Live-) Präsentation ohne WLAN‣ Mitschnitt von Webinaren und Software-Demos‣ Bug-Reporting

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Mit Videotrainings können Sie Ihren Mitarbeitern und Kunden Softwarewissen in einfachster Form vermitteln. Und das jederzeit und an jedem Ort.

Der Nutzer hat mehr Spaß am Lernen als bei herkömmlichen Anleitungen und kann die Inhalte leichter nachvollziehen. Lerntempo und Umfang des Lernstoffs bestimmt er hierbei selbst. Die Videos können jederzeit angehalten und die Inhalte in kleine Lerneinheiten aufgeteilt werden.

Beispiele:‣ Video-Hilfe‣ DVD-Kurs‣ direkt eingebunden in die Webanwendung oder in lokale Programme

Ein Tutorial sollte etwa 3 - 5 Minuten lang sein. Können die Informationen zu einem Thema nicht in einem Video untergebracht werden, ist es besser diese auf eine Serie von Videos zu verteilen. Die Anzeige einer Dauer von mehr als 10 Minuten führt unweigerlich dazu, dass der Betrachter sich das Video aus Zeitknappheit für einen späteren Zeitpunkt vormerkt und es unter Umständen nie mehr anschaut.

Videotraining

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Screencasts bieten eine genial einfache Möglichkeit Produkte zu demonstrieren. Die Nutzer lassen sich von Videos begeistern und lesen ungern lange Beschreibungen. Nach dem Betrachten der Videos sind sie eher bereit neue Produkte oder Anwendungen zu testen.

Durch Videos erhöht sich also der Anteil von Besuchern einer Webseite zu tatsächlichen Nutzern oder Käufern einer Software.

Auf der Suche nach einer neuen Anwendung ist normalerweise die Test-Installation verschiedener Produkte notwendig. Dies stellt eine gewaltige Hürde auf dem Weg zu einem neuen Kunden dar. Mit Demo-Videos kann sich jeder ohne großen Aufwand ein optimales Bild von neuen Produkten machen.

Ein Marketingvideo sollte im Idealfall 60 - 90 Sekunden und maximal 3 Minuten lang sein. In dieser Zeit muss es gelingen, den Nutzer so zu begeistern, dass er sich weitere Videos ansieht. Soll eine Vielzahl von Funktionen gezeigt werden, ist es besser diese auf eine Serie von Videos zu verteilen.

Marketingvideo

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Screencasts eignen sich ideal für den Vertrieb. Die Videos können dem Interessenten standortunabhängig vorgeführt werden.

Bei komplexeren Applikationen werden oft mehrere virtuelle Maschinen auf einem Notebook benötigt. Dabei kommt man schnell an die Grenzen der vom Notebook gelieferten Leistung. Im Screencast läuft dagegen alles flüssig und ohne Ladepausen ab, wodurch ein besserer Eindruck beim Kunden erweckt werden kann.

Oft tritt auch genau in der wichtigen Präsentation beim Kunden der Vorführ-Effekt auf und die Applikation läuft nicht wie beabsichtigt. Mit Screencasts hat der Vertrieb eine Sorge weniger.

Zudem kann man während des Ablaufs des Videos in Ruhe die Reaktion des Kunden beobachten, ohne sich auf eine fehlerfreie Bedienung der Software konzentrieren zu müssen.

Einsatz im Vertrieb - per Mail, Demo, Messe

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In der heutigen Zeit können auch die FAQs von Webseiten als Videos angeboten werden.

Da sich die Nutzer kaum lange Texte durchlesen wollen, kann durch den Einsatz von Videos der Support-Aufwand durch eingehende Mails mit den immer gleichen Fragen deutlich reduziert werden.

Sie sparen Kosten und Personalaufwand.

Zudem zeigen Videos meist deutlicher was genau der Nutzer beachten muss wodurch weniger Fragen offen bleiben.

Webseiten FAQ als Video

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Mit Screencasts können auch Präsenz-Schulungen aufgewertet werden.

Aufgezeichnete Inhalte

Da in Schulungen immer wieder ähnliches Wissen vermittelt wird, können bestimmte Inhalte vorher aufgezeichnet und in einem dafür genau vorgegebenen zeitlichen Fenster wiedergegeben werden. Die vermittelten Informationen in Bild und Ton sind interessanter anzusehen, als unzählige Powerpoint-Folien. Auch der Dozent kann sich während des abgespielten Videos über die kurze Verschnaufpause freuen und auf den nächsten Lehrbeitrag konzentrieren.

Außerdem können diese Videos den Teilnehmern anschließend zur Verfügung gestellt werden, wie im nächsten Absatz erläutert.

Videos in Präsenz-Schulungen

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Videos zur Nachbereitung

Während eines Schulungstages lässt die Aufmerksamkeit jedes Teilnehmers naturgemäß nach. Somit nehmen die Teilnehmer nicht das komplette vermittelte Wissen auf.

Existieren Videos zum Schulungsstoff, so können diese den Teilnehmern zur Nachbereitung mitgegeben werden. Jeder Schulungsteilnehmer hat die Möglichkeit, die Videos zu den einzelnen Themen in aller Ruhe noch einmal anzusehen und erlerntes zu wiederholen. Die Motivation sich Videos anzusehen ist weitaus höher als bei trockenen Schulungsunterlagen, wovon letztendlich die Effizienz der Schulungen profitiert.

Videos in Präsenz-Schulungen

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Jeder hat wohl auf Konferenzen und anderen Veranstaltungen schon einmal erlebt, dass das WLAN nicht so funktioniert wie man sich das vorstellt. Genau zum Zeitpunkt der eigenen Präsentation ist kein Zugriff auf das Internet möglich. Somit können Sie Online-Anwendungen nicht richtig demonstrieren.

Screencasts können an dieser Stelle eine große Hilfe sein. Die vorher aufgezeichneten Demo-Videos schaffen eine Unabhängigkeit von der Internet-Anbindung. Außerdem ersparen sie unschöne Fehlermeldungen bei der Demonstration der eigenen Software, die immer genau dann auftreten, wenn wir sie nicht benötigen.

Der Ton kommt bei der Nutzung von Screencasts während Präsentationen im Regelfall nicht vom Video. Der Vortragende kann das ablaufende Video kommentieren als ob er parallel die Software bedienen würde.

(Live-) Präsentation ohne WLAN

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Ideal geeignet sind Screencasts für das Bug-Reporting. Normalerweise werden die Bugs mühsam per Text an den IT-Partner übermittelt. Dieser kann Fehler die in einer speziellen IT-Umgebung auftreten trotzdem oft nicht 1 zu 1 nachvollziehen.

Mit der einfachen Aufnahme des auftretenden Fehlers per Screencast können die exakten Informationen sehr schnell und umfassend erfasst und weitergegeben werden. Dafür sind besonders die einfacheren Web-Tools wie Jing geeignet, das einen direkten Upload der Videos auf Screencast.com anbietet. Der Link zum Video kann dann direkt an den IT-Partner übermittelt werden und Ihr Screencast steht dort zur Ansicht bereit.

Bug-Reporting

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Webinare können mit einem Screencasting-Tool direkt aufgezeichnet werden und stehen so anschließend für weitere Betrachter zur Verfügung.

Die Anbieter von Webinar-Software bieten die Aufzeichnung zwar meist an, allerdings in der Regel mit einer reduzierten Bildqualität, die nicht immer ausreicht. Zudem kostet dieser Service teilweise extra.

Auch Software-Demos beim Kunden können direkt mitgeschnitten und anschließend mit Hilfe der Aufnahme nochmals analysiert werden. Diese Informationen können für ein individuelles Angebot von großem Nutzen sein. Dazu sollte man natürlich vorher die Erlaubnis des Kunden einholen.

Mitschnitt von Webinaren und Software-Demos

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Beispiele für Screencasts

In den letzten Jahren ist das Thema Screencasts immer populärer geworden. Viele Softwarehersteller und Portalbetreiber bieten ihren Nutzern Produktvideos oder Videoanleitungen an.

Adobe

Für den Adobe Experience Manager gibt es Screencasts für die verschiedenen Funktionen.

https://discoverwem.adobe.com/day/en/resources/video/introaem.html

Produktvideos

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https://discoverwem.adobe.com/day/en/resources/video/introaem.html%0D























video2brain

Seit mehr als 10 Jahren bietet video2brain unter video2brain.com Videotutorials an. Aktuell sind mehr als 48.000 Videos im Abonnement und auf DVD verfügbar.

http://www.video2brain.com

railscasts

Fans der Programmiersprache Ruby on Rails finden auf railscasts.com inzwischen mehr als 300 teils kostenfreie, teils kostenpflichtige Screencasts.

http://www.railscasts.com

Video-Trainings

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http://railscasts.com/

http://railscasts.com/





Techsmith

Die Firma Techsmith bietet als Hersteller von Camtasia Studio und Camtasia for Mac natürlich auch eine Vielzahl von Videotutorials dafür an. So wird den Nutzern der intuitiv zu bedienenden Software der Einstieg noch einfacher gemacht.

Camtasia Studio:http://www.techsmith.de/tutorial-camtasia-8.html

Camtasia for Mac:http://www.techsmith.de/tutorial-camtasia-mac-current.html

Video-Trainings

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http://www.techsmith.de/tutorial-camtasia-mac-current.html

http://www.techsmith.de/tutorial-camtasia-mac-current.html

http://www.techsmith.de/learn/camtasia/7/%0D






















































































Zeitaufwand

Für professionell produzierte Screencasts kann mit einem Zeitaufwand von 3 - 5 Stunden pro produzierter Minute Video kalkuliert werden. Ein großer Teil dieser Zeit wird für die Planung und die Erstellung des Drehbuches benötigt. Gute Vorbereitung ist für ein perfektes Ergebnis unerlässlich.

Werden die Screencasts nur für die interne Verwendung benötigt, kann natürlich auch eine einfachere Variante ausreichen. Dabei kommt es schließlich in erster Linie auf die Vermittlung von bestimmtem Wissen an und nicht auf die Werbewirkung des Videos.

Für Videos mit 60 - 90 Sekunden Dauer ist der Aufwand noch höher da die Informationen möglichst kompakt dargestellt werden sollen.

Art des Videos Dauer

Marketingvideo 60 - 90 Sekunden 2 Tage

Marketingvideo 3 - 5 min 3 - 5 h pro Videominute

einfacheres Videotraining 2 - 3 h pro Videominute

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2 Planung

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Konzeption

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Planung

Der wichtigste Punkt!

Welches Ziel und welche Aktion des Nutzers soll mit diesem Screencast erreicht werden?

‣ Die Registrierung auf einer Webseite‣ Der Kauf eines Produkts‣ Ein Anruf in der Vertriebsabteilung‣ Das Erlernen der Bedienung einer Software‣ Die Darstellung des eigenen Status als Experte

Bevor man sich Gedanken um die weitere Planung der Screencasts macht, muss eine Antwort auf diese Frage gefunden werden. Die beteiligten Personen müssen gemeinsam ein konkretes Ziel definieren. Danach richtet sich der ganze Aufbau des Screencasts.

Ziel des Screencasts

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Planung

Für wen wird der Screencast produziert?

IT-Level

Die Betrachter der Screencasts verfügen je nach Thema der Videos über stark unterschiedliches Technik-Wissen. Bei der Produktion der Screencasts ist also wichtig, was dem Nutzer erklärt werden muss und was als bekannt vorausgesetzt werden kann. So ist für einige auch der Hinweis auf den Klick mit rechter oder linker Maustaste notwendig, während dies andere Nutzer langweilen würde.

Quelle

Woher kommen die Nutzer?

Was lässt sich daraus erkennen?

Zielgruppe

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Planung

Sprachstil

Im Screencast sollte man genauso wie in normalen Präsentationen immer die Sprache seiner Zielgruppe sprechen. Das Zielpublikum kann sehr unterschiedlich sein.

‣ Home User‣ Business-Nutzer‣ Senioren‣ Web-Crowd

Danach richten sich dann die Verwendung fachspezifischer Begriffe, die allgemeine Wortwahl und die Ansprache (Sie, Du).

In einem Screencast zu einer FiBu-Software können einige fachspezifische Begriffe verwendet werden, mit denen ein Privatnutzer unter Umständen nichts anfangen kann. Die Wortwahl ist dabei etwas gehoben und der Betrachter wird per Sie angesprochen.

Soll auf YouTube eine Einstellung in Facebook erklärt werden erwartet der Nutzer üblicherweise per Du angesprochen zu werden. Die Wortwahl kann umgangssprachlicher sein.

Zielgruppe

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Planung

Sprache

Bei einem internationalen Publikum ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, in welcher Sprache das Video produziert werden soll.

So ist es bspw. denkbar, die Benutzeroberfläche einer Software oder Webanwendung nur in einer Sprache zu präsentieren und die Vertonung in verschiedenen Sprachen vorzunehmen oder sowohl die Benutzeroberfläche, als auch die Vertonung für unterschiedliche Sprachen anzupassen.

Wenn Sie Ihren Screencast einem internationalen Publikum z.B. auf Englisch zur Verfügung stellen möchten, ist eine akzentfreie und langsame Aussprache besonders wichtig.

Zielgruppe

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Planung

Wo wird der Screencast veröffentlicht?

Abhängig von Zielplattform und Zielformat sind verschiedene Einstellungen und Regeln bei der Produktion der Screencasts zu berücksichtigen.

Neben dem Hosting der Videos auf eigenen Servern bieten sich natürlich Videoplattformen wie YouTube an. Die fertigen Videos können auch im Intranet verfügbar gemacht oder auf DVD vertrieben werden.

Ist die Zielgruppe im Business-Umfeld zu Hause, sollte besonderer Wert auf geringe Dateigrößen gelegt werden, da sonst das Betrachten der Videos in manchen Firmennetzwerken durchaus zu Engpässen führen kann.Für die meisten Einsatzzwecke eignet sich das MP4 Format am Besten. Dieses kann mit den modernen HTML5 Playern verwendet werden. Die großen Videoplattformen wie YouTube übernehmen die Konvertierung der Videos. ‣ Web (eigenes Hosting, Youtube & Co)‣ Intranet‣ DVD‣ TV (inkl. Menüs zur Ansicht am TV)‣ Mobile Geräte

Zielplattform + Dateiformat

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Planung

Über die Aspect Ratio - das Seitenverhältnis - sollte man sich unbedingt vor Beginn der Aufzeichnung Gedanken machen. Abhängig von der späteren Verwendung des Videos können sonst schwarze Rändern oder einer Verzerrung des Bildes entstehen.

YouTube verwendet beispielsweise eine Aspect Ratio von 16:9. Wird nun bei der Aufnahme 4:3 gewählt, sind später auf beiden Seiten des Videos schwarze Streifen sichtbar oder das Bild wird verzerrt.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, für welche Bildschirmauflösung sich die unterschiedlichen Seitenverhältnisse eignen:

Aspect Ratio

16:9 1280 x 720 1920 x 1080 960 x 540

16:10 1280 x 800 1920 x 1200 960 x 600

4:3 1024 x 768 1280 x 960 800 x 600

16:9

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Planung

"so groß wie notwendig und so klein wie möglich"

Die Auflösung und der Aufzeichnungsbereich sollten möglichst klein gewählt werden, damit der Betrachter der Videos auch ohne eine Vollbild-Funktion alles gut erkennen kann. Wird das Video beispielsweise bei YouTube betrachtet oder ist es in eine Webseite eingebunden, dann stehen oft nur Auflösungen von 640 x 360 oder ähnlich für den Betrachter zur Verfügung.

Welcher Bildschirmbereich wird wirklich benötigt? Tatsächlich wird nur das Browserfenster in der für die Webanwendung notwendigen Auflösung oder die entsprechende Anwendung benötigt – meist kein Fullscreen. Wird der Browser im Vollbild aufgenommen ist bei vielen Webseiten und Webanwendungen viel freier Platz sichtbar, der im Video nichts zu suchen hat. Besser ist es also das Video in einer geringeren Auflösung aufzunehmen, so dass die wichtigen Bereiche größer dargestellt werden.

Um eine perfekte Bildqualität zu erreichen ist es empfehlenswert Aufnahmeauflösung, Bearbeitung und Produktion gleich zu wählen. Falls das nicht möglich ist sollte die Aufnahmeauflösung möglichst nahe an der Zielauflösung liegen.

Auflösung

Achtung:Bei der Bearbeitung kann der Bildschirmausschnitt nochmals reduziert werden. Wird ein nicht aufgezeichneter Bereich nun doch benötigt, ist eine erneute Aufnahme notwendig.

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Planung

Eine Top Vertonung ist der wichtigste Schritt zu einem tollen Screencast!

Ein mittelmäßiges Video kann durch eine gute Vertonung immer noch ein tolles Erlebnis für den Zuschauer ergeben. Eine schlechte Vertonung macht die beste Video-Aufnahme kaputt.

In Büroumgebungen ist manchmal keine Möglichkeit für die Audioausgabe vorhanden oder der Büroablauf wird dadurch gestört. Werden Screencasts produziert die sich an Businesskunden richten kann ausnahmsweise die Einbindung von Textfeldern oder die Verwendung von Untertiteln ratsam sein.

Audio und Textfelder

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Planung

Corporate Idendity berücksichtigen - Logo, Farben, Schriften

Bei der Produktion von Screencasts empfiehlt es sich die CI des Unternehmens zu berücksichtigen, das Firmenlogo auf Slides zu verwenden und Farben und Schriften entsprechend anzupassen. So wird der Wiedererkennungswert erhöht und Sie sorgen für einen einheitlichen Auftritt.

PowerPoint-Slides (Intro, Ende, Slides innerhalb des Videos)

Folien die Screencasts erstellen Sie am Besten in einem einheitlichen Design und passen dann jeweils Texte und Grafiken an.

Grafiken - Stil, Lizenzen

Verwenden Sie Grafiken für die Folien oder um einzelne Elemente im Screencast hervorzuheben sollten diese einen einheitlichen Stil haben. Je nach Verwendungszweck werden für Grafiken unterschiedliche Lizenzen benötigt. Deshalb sollten Sie besonders darauf achten dass alle Lizenzen vorhanden sind.

Design

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Drehbuch

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Drehbuch

Vor der Produktion eines Screencasts empfiehlt sich die Erstellung eines Drehbuchs, um diese besser zu strukturieren.

Die einfachste Variante ist eine Liste mit Stichworten die dabei hilft sich vorher Gedanken darüber zu machen was genau man im Screencast zeigen möchte. Die Aufzeichnung fällt anschließend wesentlich leichter.

In einem Drehbuch für einen professionellen Screencast sind alle Informationen enthalten die für die Aufnahme benötigt werden. Dazu gehören Bildschirmanweisungen, der gesprochene Text und die Dauer der zu sprechenden Texte und zu zeigenden Bildschirminhalte.

Zu Beginn steht die Überlegung was im Screencast in welcher Reihenfolge gezeigt werden soll. Besser als eine reine Aufzählung von Features ist es eine Story zu entwickeln, die den Betrachter an der Hand nimmt und duch den Screencast führt.

Wird beispielsweise ein Content Management System gezeigt, kann eine neue Seite angelegt und anschließend mit Inhalten gefüllt werden. Innerhalb kürzester Zeit entsteht so ein ansprechendes Ergebnis.Dadurch kann sich der Nutzer besser vorstellen wie er mit der Software arbeiten würde als dies bei einer Demonstration der einzelnen Funktionen möglich wäre.

Warum ein Drehbuch?

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Drehbuch

Für die Erstellung eines Drehbuchs eignen sich Online-Tools wie Google Drive, Office 365 oder Zoho Office hervorragend. Diese Tools ermöglichen das gleichzeitige Arbeiten mehrerer Personen an einem Dokument. Das ist gerade bei der Erstellung von Drehbüchern für Screencasts ein ungemeiner Vorteil.

So können alle in die Erstellung des Screencasts eingebundenen Personen zu jeder Zeit Änderungen vornehmen, z.B. das Wording wie von der Marketing-Abteilung gewünscht verändern. Auch Ihrem Kunden können Sie zu gegebener Zeit einen Zugriff ermöglichen.

Durch die frühe Einbindung aller beteiligten Personen können grundlegende Änderungen zu einem späten Zeitpunkt vermieden werden.

Außerdem sinkt durch den frühen Zugriff aller Beteiligten auf die Drehbücher die Projektdauer bis zur Fertigstellung der Screencasts.

Sind die Drehbücher fertig können Sie auch internen sowie externen Sprechern zugänglich gemacht oder als PDF exportiert werden.

Tools - Online Office

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Drehbuch

Ein weiteres nützliches Werkzeug für die Planung von Screencasts sind Mindmaps. Darin lassen sich die verschiedenen Aufgaben für die Produktion der Screencasts sehr übersichtlich darstellen.

Online-Tools ermöglichen die gleichzeitige Bearbeitung der Mindmaps durch mehrere Nutzer.

Ein tolles Mindmapping-Tool ist das deutschsprachige Mindmeister. Damit lassen sich Mindmaps mit mehreren Personen gleichzeitig online bearbeiten.

http://www.mindmeister.com

Tools - Mindmaps

Text

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http://www.mindmeister.com/?r=1383

















































Drehbuch

Eine weitere Möglichkeit ist das Anfertigen von Screenshots der verschiedenen zu zeigenden Bildschirminhalte.

Diese können anschließend in eine PowerPoint Präsentation importiert und dort mit Texten ergänzt werden. Dafür eignen sich eingefügte extra Seiten mit Auflistungen oder genaueren Informationen ebenso wie Hinweise auf dem Screenshot oder in den Kommentaren.

Das Standard-Tool für Screenshots unter Windows ist Snagit, das auch für den Mac verfügbar ist.

Das kostenfreie Skitch, das inzwischen in Evernote integriert ist, gibt es inzwischen ebenso für Mac und Windows.

Tools - Screenshot-Tools

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Drehbuch

Für Screencasts bietet sich folgender Aufbau eines Drehbuchs an, wobei Sie das genaue Vorgehen beim Erstellen Ihres Drehbuchs und den Aufbau Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen sollten:

1. Bildschirmaktionen2. gesprochener Text3. Dauer

Um ein brauchbares Drehbuch zu erstellen, wird für jede Szene des Screencasts eine Tabellenspalte angelegt, die die drei Komponenten Bildschirmaktionen, gesprochenen Text und Dauer enthält. Auf diese Weise haben Sie jederzeit einen Überblick darüber, was zu jeder beliebigen Zeit im Screencast gezeigt und gesprochen wird.

Grundsätzlicher Aufbau

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Drehbuch

In der Spalte mit den Bildschirmaktionen wird in Textform beschrieben, was auf dem Monitor zu einem bestimmten Zeitpunkt gezeigt wird. Die Informationen können durch Screenshots oder andere Bilder illustriert werden und enthalten auch Angaben darüber, ob und ggf. was für ein Text in der Szene auf dem Monitor erscheinen soll.

Beschreiben Sie Mausbewegungen, machen Sie genaue Angaben zur Navigation und geben Sie an, zu welchem Zeitpunkt Grafiken wie bspw. Powerpoint Folien gezeigt werden sollen.Wenn Sie mit Zoom- und Schwenkeffekten arbeiten, werden auch Angaben dazu in der Spalte Bildschirmaktionen gemacht, ebenso wie zu Übergangseffekten zwischen zwei Szenen, zu Markierungen und Hervorhebungen.

Bildschirmaktionen

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Drehbuch

Wenn Sie die Spalte mit den Bildschirmaktionen ausgefüllt haben ist es Zeit, die gesprochenen Inhalte für die jeweilige Szene zu erstellen. Notieren Sie dazu neben jeder separaten Bildschirmaktion, was der Sprecher dazu sagen soll.

Sekundenlange Standbilder mit Textmonologen langweilen den Betrachter; bei der Drehbucherstellung wird deshalb bereits auf genügend Bewegung im Screencast geachtet. Genauso sollten lange Videosequenzen ohne Vertonung vermieden werden.

Wird der Screencast nicht live, sondern erst im Nachhinein (z. B. mit einem professionellen Sprecher) vertont, sollte die Dauer der Tonausgabe vorher in etwa festgelegt sein, damit die jeweiligen Abschnitte nicht zu kurz geraten.

Screencasts können einfach gekürzt, aber kaum verlängert werden. Wird der Screencast mit eingefügten Standbildern verlängert fehlt die Mausbewegung oder beispielsweise der blinkende Cursor wenn sich dieser gerade in einem Eingabefeld befindet. Dadurch nimmt man dem Betrachter die Illusion dass dieses Video an einem Stück aufgenommen wurde.

Gesprochener Text

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Drehbuch

Nachdem Sie die Bildschirminhalte und den dazu gesprochenen Text festgelegt haben, notieren Sie in der Spalte Dauer die geschätzte Zeit, die diese Szene in Anspruch nehmen wird. Beachten Sie dabei nicht nur die Sprechdauer, sondern auch die Zeit, die die Präsentation der Bedienung manchmal komplexer Software oder Anwendungen benötigt.

Dauer

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Drehbuch

Intro Slide

Zu Beginn des Screencasts kann ein Intro Slide mit dem Titel des Videos den Nutzer sofort neugierig machen. Dazu passend erklärt ihm eine kurze Einleitung was ihn in den folgenden Minuten erwartet.

End Slide

Am Ende des Screencasts empfiehlt es sich, für einige Sekunden einen End Slide einzufügen.Darauf kann eine Web-Adresse, eine E-Mail oder eine Telefonnummer angegeben werden, über die der Betrachter weitere Informationen bekommt. Bei geeigneten Video-Playern kann sind diese direkt durch einen Klick aufzurufen. Auch YouTube bietet mittlerweile einige Optionen den Player anzupassen.

Während der Einblendung des End Slides kann in 1-2 Sätzen zusammengefasst werden was der Nutzer gerade in diesem Video erfahren hat oder auf weitere Videos hingewiesen werden.

Intro + End Slide

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Drehbuch

Video und Audio aufeinander abstimmen

Achten Sie darauf, nicht allzu lange Standbilder einzublenden, wenn Sie viel gesprochenen Inhalt zu vermitteln haben. Dies reduziert normalerweise die Aufmerksamkeit des Betrachters. Ihr Publikum wird sich aber auch langweilen, wenn lange Videoabschnitte ohne Text gezeigt werden.

In der Anzeige der Audio- und Videospuren sind im fertigen Video im Optimalfall kaum Lücken in der Audiospur vorhanden.

Die Blockade lösen - Dummy-Aufnahme

Wenn das Schreiben des Drehbuchs schwer fällt, hilft es manchmal, die Software einfach zu bedienen als ob man diese einem Kollegen zeigen würde inkl. Sprache. Nimmt man dies nun gleichzeitig auf kann man später das Recording betrachten und auf dieser Basis mit dem Drehbuch anfangen.

Tipps für die Erstellung eines Drehbuchs

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3 Vorbereitung

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Vorbereitung

Im fertigen Screencast haben alle nicht benötigten Informationen oder Private Daten nichts zu suchen. Deshalb sollte die Umgebung vor Beginn der Aufzeichnung gründlich aufgeräumt werden.

Passiert das nicht, findet sich später beim Wechsel in das Dateisystem der Ordner mit den letzten Urlaubsphotos.

Wenn das erst im fertiggestellten/fertigen Video auffällt, ist der Aufwand für die Nachbearbeitung entsprechend hoch.

Neues Benutzerkonto

Am einfachsten lässt sich das durch das Anlegen eines extra Benutzers erreichen. Nach nur einem Aufnahmeversuch kann sich an der ursprünglich sauberen Umgebung aber schon wieder einiges geändert haben. Mehr dazu im nächsten Kapitel.

Desktop, Symbole und Ordner

Ein relativ neutraler oder weißer Desktop-Hintergrund lenkt später nicht von den aufgezeichneten Anwendungen ab. Auf dem Desktop werden nur für den Screencast notwendige Symbole und Ordner benötigt.

Saubere Umgebung

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Vorbereitung

Web-Browser

Durch das löschen der Browser-Chronik wird die Anzeige der zuletzt aufgerufenen Webseiten bei einer Eingabe in die Adresszeile verhindert. Auch gespeicherte Formulareingaben können beim Ausfüllen neuer Formulare stören.

Saubere Umgebung

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Vorbereitung

Für jeden Screencast sind in der Regel mehrere Aufnahmeversuche nötig. Damit nicht nach jedem Versuch eine neue Situation entsteht, sollte man sich Gedanken machen wie eine mit wenig Aufwand reproduzierbare Umgebung geschaffen werden kann.

Das ist umso schwieriger wenn direkt eine Produktiv-Anwendung im Internet aufgenommen wird. Nach dem ersten erfolglosen Aufnahmeversuch der Registrierung auf einer Webseite wird diese beim zweiten Anlauf melden, dass die verwendete Mail-Adresse schon existiert. In solchen Fällen ist es noch wichtiger mehr Zeit in die Vorbereitung der Aufnahme zu investieren, da sinnvoll klingende Demo-Mail-Adressen sonst schnell ausgehen werden.

Administrator

Verfügt man in der auzunehmenden Anwendung über Administrator-Berechtigungen oder hat direkten Kontakt zu einem Administrator, können neu angelegte Daten in der Anwendung gelöscht werden wodurch eine neue Eingabe dieser Daten möglich wird.

Reproduzierbare Umgebung schaffen

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Vorbereitung

Backup

Werden die Daten nach der Konfiguration der Aufnahmeumgebung gesichert, können diese anschließend vor jedem Aufnahmeversuch zurückgespielt werden.

Virtuelle Maschine

Ein weitere Möglichkeit eine gleichbleibende Umgebung zu erreichen ist das Anlegen von virtuellen Maschinen (VMware, VirtualPC, VirtualBox), in denen dann komplette Installationen verschiedener Betriebssysteme (Windows, Linux, etc.) erstellt werden.

Die saubere Installation des Betriebssystems enthält dann nur die aufzuzeichnenden Programme. Die virtuelle Maschine kann nach jedem Aufnahmeversuch wieder auf den Ursprungszustand zurückgesetzt werden. Der Aufnahmebereich ist in diesem Fall das Fenster mit der virtuellen Maschine.


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Vorbereitung

Für das Screencasting kann nie genügend Leistung zur Verfügung stehen. Alle unnötigen Programme und Hintergrundprozesse sollten deshalb beendet werden.

Systemleistung maximieren

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Vorbereitung

Werden verschiedene Programme und Fenster im gleichen Video aufgezeichnet, sollten diese vorher richtig platziert werden. Popups öffnen sich meist an der gleichen Stelle und können deshalb schon vorher entsprechend verschoben werden. Die Fenstergrößen der Programme sollten an die Aufnahmeauflösung angepasst werden.

Auch im Video verwendete Symbole auf dem Desktop müssen im Aufzeichnungsbereich liegen.

Fenster und Symbole richtig platzieren

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Vorbereitung

Symbolleisten und Plugins deaktivieren

Der Zuschauer hat auf seinem Rechner mit großer Wahrscheinlichkeit entweder die Standardkonfiguration eines Browsers laufen oder eine sehr individuelle Konfiguration.

Alle Symbolleisten und Plugins, die dem Browser mehr Funktionen verleihen als dies im Standard der Fall ist, sollten vor dem Start entfernt werden. Sonst kann der Nutzer die Aktionen nicht komplett nachvollziehen oder wird von den für die gezeigte Anwendung unnötigen Informationen abgelenkt.

Außerdem nehmen die zusätzlichen Symbolleisten viel wertvollen Platz weg der eigentlich für die Demonstration der Anwendung genutzt werden kann.

Unter Umständen können sogar Standard-Symbolleisten wie die Adresszeile weggelassen werden wenn dort keine Eingabe notwendig ist. So wird zusätzlicher Raum gewonnen.

Browser konfigurieren

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Vorbereitung

Tooltips

Viele Webanwendungen zeigen Hilfsinformationen (Tooltips) an wenn man sich über einzelnen Schaltflächen befindet. Da diese später im Screencast stören können indem sie Inhalte verdecken oder nicht benötigte Informationen anzeigen sollten diese in den Browser-Einstellungen deaktiviert werden.

Tabs

Werden während des Screencasts mehrere Webseiten verwendet können diese vorher schon in verschiedenen Tabs geladen werden.

Browser konfigurieren

Achtung:Ist zu Beginn des Screencasts nur ein Tab vorhanden und weitere folgen später erscheint der Inhalt aller Tabs durch die neu eingefügte Tab-Leiste etwa 20 Pixel weiter unten.

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Vorbereitung

leistungsfähiger PC

Für die Aufzeichnung von Screencasts in hoher Auflösung und hoher Framerate und die anschließende Bearbeitung des Videomaterials, ist die Verwendung aktueller Hardware zu empfehlen.

Maus - Geschwindigkeit justieren

Die Geschwindigkeit des Mauszeigers kann in den Systemeinstellungen angepasst werden. Sie sollte so justiert werden, dass natürliche Bewegungen über den kompletten Bildschirm ohne erneutes Ansetzen der Maus möglich sind.

kein Touchpad

Mit einem Touchpad lassen sich natürlich aussehende Bewegungen nur schwierig erreichen. Deshalb ist von der Verwendung eines Touchpads für die Aufzeichnung abzuraten.

Die richtige Hardware

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Vorbereitung

Tastatur

Wird das Audio direkt mit dem Screencast aufgenommen ist es besonders wichtig die Klickgeräusche der Tastatur in Grenzen zu halten. Das kann man durch vorsichtige Anschläge der Tastatur erreichen. Besser ist die direkte Verwendung einer sehr leisen Tastatur.

hochwertiges Mikro bei eigener Vertonung

Werden die Screencasts intern vertont, ist ein möglichst hochwertiges Mikro mit Rauschunterdrückung zu empfehlen. Je nach gewünschter Audio-Qualität des fertigen Screencasts kann aber auch schon mit einem USB-Mikro ab 30 Euro ein ordentliches Resultat erzielt werden.

Kopfhörer

Um die Aufnahmequalität zu überprüfen ist es ratsam einen guten Kopfhörer zu verwenden. Damit werden einerseits Nebengeräusche vermieden, zum anderen haben die eingebauten Notebooklautsprecher oft eine niedrigere Qualität.

die richtige Hardware

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Vorbereitung

Damit die Aufnahme nicht im falschen Moment gestört wird, sollte man sich vorher um eine ruhige Umgebung kümmern.

Elektronische Geräte

Elektronische Geräte im Aufnahmeraum oder in Nebenräumen sollten ausgeschaltet oder zumindest stummgeschaltet werden. Dazu gehören Telefone, Wecker oder die Kaffemaschine. Genauso kann aber auch der Schleudergang der Waschmaschine für eine unangenehme Geräuschkulisse sorgen.

Arbeitskollegen oder Familie im Home Office

Arbeitskollegen oder die Famile im Home Office informieren Sie am Besten vor dem Start der Aufnahme. Hunde oder Katzen sollten sich nicht in unmittelbarer Nähe des Aufnahmeraums befinden.

Benachrichtigungen und automatische Prozesse

Zusätzlich werden alle Messenger, Virenfenster, Mail-Benachrichtigungen und automatische Update-Prozesse deaktiviert. Dazu gehören zum Beispiel Skype oder Dateisynchronisierungs- Tools wie die Dropbox.

Störfaktoren ausschalten

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Vorbereitung

Raumauswahl

Grundsätzlich ist ein Raum mit möglichst wenigen Geräuschquellen zu empfehlen. Dieser befindet sich im Bürogebäude nicht direkt neben der Abteilungsküche und zu Hause möglicherweise auf dem Dachboden oder im Keller. Auch Autolärm oder andere Geräuschquellen außerhalb des Gebäudes können die Aufnahme stören. Der Raum an sich sollte nicht zu leer sein da sonst ein stärkerer Schall entstehen kann. Fenster und Türen sollten Sie vor Beginn der Aufnahme schließen.

Zeitpunkt der Aufnahme

Auch die Tageszeit der Aufnahme kann einen großen Einfluß auf die Nebengeräusche haben. Führen Sie die Aufnahme im Büro durch, kann es sinnvoll sein, diese ab 17 Uhr zu starten wenn sich die Nebenbüros langsam leeren. Zu Hause ist vermutlich der Vormittag am Besten geeignet.

Störfaktoren ausschalten

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Vorbereitung

Bei der Erstellung eines Screencasts fallen eine Menge unterschied-licher Dateien an. Damit der Überblick gewahrt bleibt, ist es wichtig von Anfang an einige Regeln zu beachten.

Videodateien belegen eine Menge Speicherplatz. Deshalb sollte ein Ordner mit einem Namen wie «Screencasting» oder «Videos» auf einer Festplatte mit viel freiem Speicher angelegt werden. Alle weiteren Ordner und Dateien werden dann unterhalb dieses Ordners angelegt. z.B. Screencasting — Projekt1 — Export. Mehr dazu auf der nächsten Seite.

Organisation

Achtung:Die Programme merken sich den Speicherort der Dateien innerhalb eines Projekts. Werden nun einzelne Dateien verschoben stehen diese dem Projekt nicht mehr zur Verfügung! Werden diese nun neu verknüpft muss unter Umständen auch die Bearbeitung dieser Dateien wiederholt werden. Deshalb lohnt sich die Einrichtung einer Ordner-struktur vor Beginn gleich doppelt.

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Vorbereitung

Ordnerstruktur schaffen

Für jedes Screencasting-Projekt sollten eigene Ordner erstellt werden. Dies kann zum Beispiel so aussehen:

‣ Work - Aufnahmedateien, Projektdateien‣ Scripts - Drehbücher‣ Media - Grafiken, Animationen, Videos‣ Info - vorhandene Texte und Anleitungen, Werbe-Flyer‣ Export - Produzierte Videos‣ Final - fertige Screencasts

Innerhalb dieser Ordner können weitere Subfolder für einzelne Videos des Projekts erstellt werden um die Übersichtlichkeit auch bei größeren Projekten zu behalten. z.B. Projekt1 — Work — Video1, etc.

Organisation

Achtung:Beim Export der Dateien schlagen die Programme immer das zuletzt verwendete Verzeichnis oder ein Standardverzeichnis vor. Die investierte Zeit für die Auswahl des richtigen Ordners lohnt sich garantiert.

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Vorbereitung

Dateien entsprechend benennen

Beim Export der fertigen Videos empfiehlt sich das Exportformat direkt in den Dateinamen zuschreiben. So ist jederzeit nachvollziehbar mit welchen Exporteinstellungen welches Ergebnis erreicht wurde. z.B. Texteinblenden_DE_1280x720_15fps_90_mp4 bedeutet:Das Video «Texteinblenden» in Deutsch mit der Auflösung von 1280 x 720 bei einer Framerate von 15 und eines mp4-Formats mit einer Qualität von 90%.

Bestandteile des Dateinamens können also folgendes sein:‣ Name - Titel des Videos‣ Sprache - DE, EN, ...‣ Auflösung - 1280 x 720, 1024 x 768, ...‣ Framerate - 15fps, 30fps, ...‣ Qualitätseinstellung - 70%, 90%, ...‣ verwendeter Codec - tsc2, divx, ...‣ Containerformat - mp4, flv, avi, ...

Genauso sollten auch Medieninhalte logisch bezeichnet werden. Sonst fällt bei einer großen Anzahl an Mediendateien die Auswahl der entsprechenden Inhalte unnötig schwer.

Organisation

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Vorbereitung

Medienbibliothek einrichten

Außerdem empfiehlt sich die Einrichtung einer allgemeinen Medienbibliothek mit Dateien die Sie für mehrere Projekte verwenden. Darin gibt es Ordner für:‣ Hintergrundmusik ‣ Soundeffekte‣ Buttons‣ Logos‣ Slides‣ weitere Grafiken

Die Dateien aus der Medienbibliothek können dann in das jeweilige Screencasting Projekt importiert werden. So entstehen keine x-fachen Kopien ein und derselben Datei an verschiedenen Orten.

TIP:Camtasia Studio enthält ab Version 7 eine integrierte Medienbibliothek. Damit fällt die Verwaltung der Medieninhalte deutlich leichter da diese direkt in Camtasia zur Verfügung stehen und nicht extra in die einzelnen Projekte importiert werden müssen.

Organisation

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Vorbereitung

Für die Bearbeitung der Screencasts wird oft eine Menge Zeit aufgewendet. Umso ärgerlicher ist es, wenn Projektdateien verloren gehen. Deshalb sollte stets an ein ordentliches Backup gedacht werden mit dem alle Projektdateien zeitnah gesichert werden.

Das kann mit externen Festplatten und USB-Sticks oder mit Online-Tools wie Dropbox oder Wuala erledigt werden.

Datensicherung

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4 Aufnahme

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Aufnahme

Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Workflow für die Erstellung eines Screencasts zu gestalten. Diese unterscheiden sich primär in der Bearbeitungsdauer und der Qualität des erzeugten Screencasts. Grundsätzlich unterscheidet man On-The-Fly Recording, wobei die Erstellung des Screencasts und die Vertonung gleichzeitig vorgenommen werden; es besteht des weiteren die Möglichkeit die Vertonung während der Erstellung des Screencasts einzuspielen und schließlich kann die Audio- und die Videoaufnahme getrennt voneinander durchgeführt werden und diese in einem weiteren Bearbeitungsschritt zusammen zu schneiden.

Der Workflow

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Aufnahme

Die schnellste Möglichkeit einen Screencast zu erstellen ist das On-The-Fly Recording.

Dabei wird der Recorder gestartet und nimmt Sound und Video gleichzeitig auf. Anschließend ist in diesem Fall höchstens eine kurze Nachbearbeitung möglich, da die aufgezeichneten Audio- und Videoinhalte kaum geschnitten werden können.

On-The-Fly Aufnahmen sind völlig ausreichend für kurze Screencasts in denen dem Kollegen per Video Support geleistet wird oder auch für Bug Reports. Wird eine größere Zielgruppe angesprochen, das Video für Marketingzwecke verwendet oder repräsentiert es Ihre Firma allgemein nach außen, dann ist eine etwas aufwändigere Produktion empfehlenswert.

Workflow: On-The-Fly

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Aufnahme

Eine weitere Möglichkeit ist die Vertonung vor der Aufnahme des Bildschirms durchzuführen.

Dann kann anschließend der Ton abgespielt und parallel dazu die Software bedient und aufgenommen werden. Dies erfordert einige Übung damit Bild + Tonspur nicht verzögert erscheinen.

Gerade bei Webanwendung dauert das Öffnen einer neuen Seite oder eines neuen Dialogs oft etwas länger als dies später im Video sichtbar sein soll. Hier muss die Audioausgabe häufig pausiert werden, bis der Bildschirminhalt weiter aufgenommen werden kann.

Für die Audioausgabe während der Aufnahme kann ein extra Gerät wie ein Smartphone verwendet werden, bei dem die Audioausgabe während Aufnahmepausen einfach pausiert werden kann.

Nach der Videoaufnahme wird die Tonspur in das Projekt importiert und synchronisiert.

Workflow: Audio -> Video

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Aufnahme

Die dritte und sauberste Möglichkeit ist die Video- und Audioaufnahme voneinander zu trennen und später im Bearbeitungsprogramm zusammen zu schneiden.

Bei der Vertonung durch professionelle Sprecher kann direkt nach Fertigstellung des Drehbuchs mit der Aufnahme des Videos begonnen werden. Kommt später die Vertonung vom Sprecher zurück kann diese in das Video eingefügt werden.

Die Programme bieten Audiospuren in denen sich die Vertonung beliebig in einzelne Sätze teilen lässt und diese exakt passend im Video platziert werden können.

Die Audiofunktionen der Screencasting Programme sind verglichen mit reiner Audiobearbeitungssoftware etwas beschränkt. Deshalb empfiehlt es sich Audiodateien in Programmen wie Audacity zu bearbeiten und anschließend in das Screenrecording Programm zu importieren.

Workflow: Video -> Audio

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Aufnahme

Bei learn2use werden Screencasts mit der „Video-> Audio“ Methode aufgenommen.

Planung

Zu Beginn der Erstellung eines Screencasts steht die Konzeption, in der festgelegt wird, welches Ziel mit dem Screencast erreicht werden soll.

Drehbuch

Anschließend erfolgt die Erstellung eines Drehbuchs in dem alle wichtigen Informationen enthalten sind.

Vorbereitung

Jetzt wird die Arbeitsumgebung für die Aufnahme vorbereitet und Mediendaten werden organisiert.

Aufnahme

Nach Fertigstellung des Drehbuchs geht dieses direkt an den jeweiligen Sprecher. Dann erfolgt die Videoaufnahme.

Workflow des Autors

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Aufnahme

Basis Bearbeitung

Weiter geht es mit einem groben Videoschnitt, bei dem z.B. Ladevorgänge aus dem Video geschnitten werden und Übergänge sowie weitere Mediendateien wie Bilder oder Slides eingefügt werden.

Audio Bearbeitung

Sobald die Vertonung vorliegt, wird die Audiodatei in das Screenrecording-Programm importiert und passend in das Video integriert. Dabei werden dann auch größere Pausen im Video entfernt oder Standbilder an Stellen eingefügt, an denen die Vertonung länger als das ursprüngliche Video dauert.

Finale Bearbeitung

Jetzt erfolgt das Feintuning bei dem jede unnötige kleine Pause entfernt wird, um das Video so kompakt wie möglich zu machen.

Produktion und Distribution

Im letzten Schritt wird das Video im gewünschten Format exportiert. Im Regelfall wird dabei das MP4-Format verwendet.

Workflow des Autors

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Aufnahme

Um im fertigen Screencast ein optimales Ergebnis zu erreichen, ist viel Wert auf eine gute Aufnahme zu legen.

Es lohnt sich viel Zeit in die Aufnahme zu investieren, da sich durch eine perfekte Aufnahme auch die Nachbearbeitung deutlich vereinfacht.

kleine Fehler ignorieren

Oft ist die perfekte Aufnahme auch nach unzähligen Versuchen nicht erreichbar. Dann empfiehlt es sich, kleine Fehler in der Aufnahme zu ignorieren wenn sich diese mit vertretbarem Aufwand im späteren Video korrigieren lassen. Zwei einzelne Aufnahmeabschnitte können durch einen Übergang oft so zusammengefügt werden, dass der Betrachter nicht wahrnimmt dass diese nicht an einem Stück aufgenommen wurden.

Video - Die PERFEKTE Aufnahme

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Aufnahme

Screencasts werden in einer sehr hohen Bildqualität aufgenommen und produziert. Dies wird möglich, da es im Vergleich zu einem normalen Video relativ wenige Bildschirmbewegungen gibt. So bewegt sich oft nur der Mauszeiger über den Bildschirm und der restliche Bildschirminhalt bleibt weitgehend gleich.

Das führt dazu dass Screencasts mit 2-5 MB pro Minute eine sehr hohe Bildqualität erreichen, während Videos in der exakt gleichen Qualitätsstufe immense Größen erreichen können.

Im Gegensatz dazu existieren in einem normalen Video unzählige verschiedene Farbtöne, die auch noch ständig in Bewegung sind.

Durch die hohe Aufnahmequalität im Screencast machen sich dann allerdings alle Bildschirmbewegungen in der Dateigröße bemerkbar.

Deshalb sollten Effekte wie Zooms oder Schwenks eher sparsam eingesetzt werden.

Zudem sieht der Betrachter des Videos die gezeigte Software oft zum ersten Mal und wird durch viele Zooms und Schwenks leicht verwirrt. Bei starken Zooms ist für den Betrachter nicht mehr unbedingt klar in welcher Ecke des Bildschirms er sich gerade befindet.

Video - Videobewegungen minimieren

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Aufnahme

Das Scrolling sollte im Screencast weitgehend vermieden werden.

Beim Scrolling per Mausrad ist für den Betrachter nicht ganz klar was auf dem Bildschirm passiert. Bei der Nutzung der Scrollbar muss die Maus jedes Mal zum Bildschirmrand oder zum Rand des aktuellen Fensters bewegt werden.

Zudem sorgt jede Bildschirmbewegung beim Scrolling für einen Anstieg der Dateigröße.

Besonders schwierig wird das Scrolling beim Einsatz von Anmerkungen und Rahmen oder beim Blur von Passwörtern und Seriennummern. Dabei müssen die Anmerkungen bei jeder Bildschirmveränderung entsprechend verschoben werden. Das bedeutet dass das Video Frame per Frame exakt bearbeitet werden muss, was einen großen Aufwand mit sich bringt.

Video - Scrolling vermeiden

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Aufnahme

Hektische Mausbewegungen haben in einem Screencast nichts zu suchen. Sie erschweren die Bearbeitung des aufgezeichneten Videomaterials und machen dem Betrachter das Folgen des Mauszeigers im fertigen Video unnötig schwierig.

Der fertige Screencast wirkt mit ruhigen Mausbewegungen deutlich professioneller.

Die Mausbewegung sollte möglichst natürlich wirken, mit normaler Geschwindigkeit und normalen Bewegungen von A nach B. Geradlininge Bewegungen, wie sie manche Programme anbieten, wirken eher wie eine Computer-Animation und zerstören die Illusion dass das Programm direkt bedient und dabei aufgenommen wurde.

Kreisende Mausbewegungen sind unnötig und machen einen etwas unprofessionellen Eindruck. Hervorhebungen sind mit den Funktionen der Screencasting Programme möglich und müssen nicht über einen Mauskreisel erzeugt werden.

Video - natürliche Mausbewegungen

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Aufnahme

Neben einer ruhigen und natürlichen Bewegung der Maus ist auch der überlegte Einsatz von Phasen ohne Bewegung wichtig. Sonst ist der Videoschnitt im späteren Video kaum möglich.

Wenn sich der Mauszeiger langsam von links oben nach rechts unten bewegt kann später nichts geschnitten werden, da die Maus sonst über den Bildschirm springen würde.

Eine Lösung dafür sind kurze Pausen nach einem Klick auf Links im Browser oder Schaltflächen von Programmen.

Diese Pausen können später beim Videoschnitt gekürzt oder durch Standbilder verlängert werden.

Auch Standbilder können nicht in der Mitte einer Mausbewegung eingefügt werden, da der Mauszeiger sonst in der Mitte der Bewegung unnatürlich anhalten würde.

Video - Achtung Mauszeiger: Videoschnittpunkte

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Aufnahme

Ablauf üben

Damit der Screencast später flüssig aussieht ist es wichtig den Ablauf schon vor der Aufnahme genau im Kopf zu haben.

Testaufnahme

Vor der Aufnahme ist es sinnvoll die Aufnahmefunktion mit einer 10-sekündigen Testaufnahme zu überprüfen.

Aufnahme kontrollieren

Nach dem Start der Aufnahme können Sie über das Recording Symbol kontrollieren ob die Aufnahme läuft.

Relevante Inhalte im Aufnahmebereich behalten

Wird der Bildschirm nicht komplett aufgenommen und es öffnen sich mehrere Fenster während der Aufnahme ist es wichtig alle relevanten Inhalte im Aufnahmebereich zu behalten.

Video - allgemeine Tipps

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Aufnahme

Die Vertonung ist einer der wichtigsten Punkte für einen gelungenen Screencast.

Ein mittelmäßiges Video kann durch eine gute Vertonung für den Zuschauer immer noch ein tolles Erlebnis ergeben. Eine schlechte Vertonung macht die beste Video-Aufnahme kaputt.

Die professionelle Vertonung von Screencasts ist deshalb nahezu immer der eigenen Vertonung vorzuziehen.

Audio - Professionelle Vertonung oder interne Lösung?

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Aufnahme

Eine interne Lösung bei der Vertonung sollte nur in Ausnahmefällen gewählt werden.

1. Gerade im Schulungsbereich kann es von Vorteil sein, wenn die Betrachter der Videos die Stimme des Dozenten aus den Präsenzschulungen erkennen. Zumal einige Dozenten durch ihre Tätigkeit relativ nahe an die Vertonung professioneller Sprecher heran kommen.

2. Sollen Videos besonders authentisch wirken, kann auch der Azubi vertonen, dem der Nutzer eventuell eher abnimmt dass er die Software tatsächlich selbst verwendet, als dem professionellen Sprecher. Allerdings erwecken die so vertonten Videos oft den Eindruck, die Firma könnte sich die Produktion professioneller Videos nicht leisten.Deshalb sollte sich jede Firma genau überlegen, ob die Investition in einen professionellen Sprecher nicht ihr Geld Wert ist.

3. Bei ausschließlich intern verwendeten Videos kann natürlich auch ohne professionelle Sprecher gearbeitet werden.

Audio - Professionelle Vertonung oder interne Lösung?

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Aufnahme

Je nach Art des Screencasts und Zielgruppe ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Sprechertypen zu empfehlen. Diese können grob nach Geschlecht, Alter und Stimmlage unterschieden werden.

Wenden Sie sich mit den Screencasts eher an ein älteres Publikum ist es besser mit älteren Sprechern zusammen zu arbeiten als mit einer sehr jung klingenden Stimme.

Technische Themen werden meist männlichen Sprechern stärker abgenommen.

Audio - Welcher Sprecher passt für diesen Screencast?

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Aufnahme

Eine hervorragende Quelle bei der Suche nach professionellen Sprechern ist der Sprechermarktplatz bodalgo. Dort sind momentan (Stand: Juni 2013) etwa 3.500 Sprecher in 50 unterschiedlichen Sprachen registriert.

http://www.bodalgo.com

Für die Auswahl der passenden Sprecher wird ein Casting gestartet und definiert wofür ein Sprecher gesucht wird. Neben der gewünschten Sprache inklusive der Unterscheidung von UK English, US English, etc. kann dort auch ausgewählt werden dass nur Muttersprachler gesucht werden. Auch Stimmgeschlecht, Stimmalter, Lieferformat, die Art der Vertonung und das vorhandene Budget können angegeben werden.

Abschließend kann die Casting Deadline angegeben und eine Hörprobe mit angefordert werden, für die ein kurzes Skript übermittelt werden kann.

In der Regel treffen innerhalb von 2-3 Tagen nach dem Einstellen eines Castings ausreichend Angebote ein. Etwa die Hälfte dieser Angebote wird ihr Beispiel-Skript vertonen, die anderen senden meist aussagekräftige Demo-Clips.

Audio - Wo finde ich professionelle Sprecher?

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Aufnahme

Je nach Verwendungszweck unterscheiden sich die Angebote für eine Fernsehwerbung und einen Screencast doch erheblich.

Für die Auftraggeber ist die Nutzung von bodalgo kostenfrei. Der Marktplatz finanziert sich über von den Sprechern zu zahlende Gebühren für Premium-Funktionen.

Audio - Wo finde ich professionelle Sprecher?

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Aufnahme

Termine

Haben Sie einen Sprecher für einen nicht sofort startenden Auftrag gefunden, sollten Sie dessen Verfügbarkeit zeitig abklären um nicht kurzfristig andere Sprecher suchen zu müssen.

Abrechnung

Die Abrechnung einer Vertonung kann nach reiner Audiodauer, tatsächlicher Videodauer, Anzahl der Wörter oder Stundensatz erfolgen. Klären Sie die Abrechnungsmethode vor Beginn des Auftrags genau ab um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

Anweisungen

Geben Sie dem Sprecher klare Anweisungen welcher Text gesprochen werden soll. Nur der tatsächliche „gesprochene Text“ und keine sonstigen Texte im Skript sollen vertont werden. Sonst kann es passieren dass Sie vom Sprecher auch eine Vertonung für allgemeine Einleitungstexte erhalten, die Sie dann natürlich auch bezahlen müssen.

Audio - Zusammenarbeit mit professionellen Sprechern?

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Aufnahme

Während der Audio-Aufnahme sollten alle Nebengeräusche vermieden werden. Die Programme bieten zwar einige Funktionen zur Verbesserung der Audioaufnahme wie eine Rauschunterdrückung. Viele Nebengeräusche können damit allerdings nicht komplett ausgefiltert werden.

elektronische Geräte ausschalten

Bei der Audio-Aufnahme können viele Geräte stören. Von der Kaffeemaschine im Nebenzimmer, bis zum Telefon und Handy, können diese die gelungene Aufnahme ruinieren.

PC-Lüfter

Besonders störend sind auch die Lüfter der verwendeten IT-Geräte. Bei der Aufnahme mit einem Desktop-PC sollte deshalb viel Wert auf einen leisen Lüfter gelegt werden. Auch Notebook-Lüfter erreichen bei rechenintensiven Anwendungen einen störenden Lärmpegel.

Audio - Interne Vertonung - Nebengeräusche vermeiden

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Aufnahme

Entfernung Mikrofon zu PC

Zusätzlich kann die Entfernung des Mikrofons zum Rechner beeinflusst werden. Dabei empfiehlt sich die Verwendung eines Stehtisches für das Mikrofon wodurch automatisch ein Abstand zum Gerät entsteht.

ruhige Umgebung suchen

Wenn kein eigenes Tonstudio vorhanden ist, sollte ein möglichst ruhiger Raum gesucht werden. Auch die Tageszeit kann für die Nebengeräusche eine große Rolle spielen. In der Nähe eines Kindergartens kann man durch eine Audioaufnahme am Abend vermutlich ein besseres Ergebnis erzielen.

Ein Geheimtipp für eine ruhige Aufnahme ist die Verwendung einer Bettdecke. Begibt man sich mit dem Mikrofon unter diese werden viele Nebengeräusche ausgefiltert. Den Text kann man in diesem Fall von einem Smartphone oder Tablet ablesen, das keine störenden Geräusche erzeugt.


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Aufnahme

auf die Atmung achten

Atemgeräusche sind im späteren Screencast oft deutlich hörbar. Deshalb sollte man nur in Satzpausen atmen.

Tastatur

Wird die Tastatur während der Aufnahme bedient, sind anschließend die Klick-Geräusche im Hintergrund zu hören.


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Aufnahme

Da die Stimme im Stehen immer voller klingt, ist es ratsam vor der Vertonung aufzustehen. Ein weiterer Vorteil des Audio-Recordings im Stehen ist die zunehmende Entfernung zum Lüfter des PCs wodurch weniger Störgeräusche vorhanden sind.

Ihre Stimme hört sich besser an wenn Sie während der Vertonung lächeln und in guter Stimmung sind.

Audio - Interne Vertonung - Aufstehen und Lächeln

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Aufnahme

Erfolgt die Vertonung intern, ist dringend zu empfehlen die Aufnahme an einem Stück durchzuführen. Der Übergang von einem Aufnahmestück zum nächsten ist meist deutlich zu hören, da man sich je nach Tagesform, etc. unterschiedlich anhört.

Profi-Sprecher klingen auch an verschiedenen Tagen sehr ähnlich. Die Nachvertonung einzelner Sätze ist dadurch bei einem Profi meist möglich.

Audio - Interne Vertonung - EINE Aufnahme

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Aufnahme

Probelesen

Die Vertonung gelingt meist besser wenn Sie nicht jedes Wort ablesen müssen. Es kann also nie schaden das Skript einige Male probezulesen.

Mikrofon anschließen und überprüfen

Nach dem Anschließen des USB-Mikrofons ist dieses nicht zwingend als Audioquelle ausgewählt. Das führt dazu dass die Aufnahme trotzdem über das eingebaute Mikrofon mit schlechterer Qualität erfolgt. Das richtige Mikrofon kann man vor der Aufnahme in den Einstellungen des Screencasting- oder Audio-Programms auswählen.Am Besten führen Sie vor der tatsächlichen Aufnahmeeine 10-sekündige Testaufnahme durch um zu überprüfen ob alles funktioniert.

Wasser bereitstellen

Damit die Stimme im falschen Moment nicht versagt ist es sinnvoll immer ein Glas Wasser bereitzustellen.

Audio - Interne Vertonung - weitere Tipps

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5 Bearbeitung

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Bearbeitung

Dieses Kapitel erscheint Ende 2013.

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6 Produktion

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Veröffentlichung

Dieses Kapitel erscheint Anfang 2014.

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7 Software

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Software

Im Screencasting eignen sich die verfügbaren Open Source Tools nur für einfachere Videos. So ist die Dauer der aufgenommenen Videos begrenzt oder es bestehen kaum Bearbeitungsmöglichkeiten und Export-Dateiformate.

Die kommerziellen Produkte wie Camtasia Studio oder ScreenFlow bringen einen deutlich größeren Funktionsumfang mit.

An dieser Stelle sollte man sich gut überlegen, wie viel Zeit man in die Erstellung der Screencasts investieren will und welche Qualität das Resultat haben soll. Mit den Profi-Tools erreicht man mit weniger Aufwand ein besseres Ergebnis.

Angenommen die Erstellung der Screencasts dauert zwei Wochen. Dann ist der finanzielle Aufwand für eine kommerzielle Software gemessen an der eigenen Arbeitsleistung relativ gering.

Für den Anfang empfiehlt sich die meist 30-tägige Testphase der gängigen Programme. Anschließend fällt die Entscheidung zugunsten eines dieser Programme leichter.

Open Source Tools oder kommerzielle Programme

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Software

Camtasia Studio

Die Referenz im Screencasting Bereich ist seit Jahren Camtasia Studio von der Firma Techsmith. Die aktuelle Version 8 von Camtasia Studio bietet einen großen Funktionsumfang. Damit ist die komplette Erstellung eines Screencasts von der Aufzeichnung über die Bearbeitung und die anschließende Produktion in einem Programm möglich. Die Software bietet eine Vielzahl an Videoeffekten, Dateiformaten und interaktiven Flash-Elementen. Die ausgezeichnete Aufnahmequalität durch den eigenen Techsmith Screen Capture Codec (TSCC) hilft bei der Erstellung eines hochwertigen Screencasts.

Preis (Stand September 2013): € 282,00

http://www.techsmith.de/camtasia.asp

Screencasting Software - Windows

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Software

Snagit

Snagit bietet neben der Funktion zur Erstellung von Screencaptures auch die Möglichkeit, einfache Bildschirmvideos zu erstellen, die im MP4 Format gespeichert werden.

Das Programm steht für Windows in Version 11 und das Mac OS in Version 2 zur Verfügung. Es ist sehr bedienerfreundlich und liefert Ergebnisse mit einer hohen Qualität. Die fertigen Screencasts können direkt aus dem Programm auf YouTube, Facebook und andere Internetseiten hochgeladen werden.Die Größe des erzeugten Videos kann man im Nachhinein nicht mehr ändern, aber zur Bearbeitung lässt es sich in CamtasiaStudio oder andere Programme mit Bearbeitungsfunktionen exportieren. Außerdem lässt sich das fertige Video Snagit Editor betrachten. Der Vorteil des Snagit Editors ist es, dass sich das Video Frame für Frame betrachten lässt und man jeden gewünschten Frame als Bilddatei speichern kann.

http://www.techsmith.de/snagit.asp

Screencasting Software - Windows und Mac

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Software

Die Erstellung eines Screencasts mit Snagit ist denkbar einfach. In Snagit wird der Modus Video-Capture ausgewählt. Wenn der rote Knopf in der rechten unteren Ecke des Hauptfensters einen Filmstreifen anzeigt, ist das Programm bereit, eine Videoaufnahme zu erzeugen. Nach einem Klick auf die Schaltfläche Capture kann der Aufnahmebereich ausgewählt werden. Es besteht die Möglichkeit, ein Fenster für die Aufnahme auszuwählen oder mit der Maus einen bestimmten Bereich auf dem Monitor für die Aufnahme festzulegen. Anschließend wird die Aufnahme durch einen Klick auf Start im Dialog Snagit Video-Capture gestartet.

Alles in allem ist Snagit ein sehr benutzerfreundliches Programm zur schnellen Erstellung von Screencasts. Die Möglichkeit, eine Standardauswahl an Snagit-Optionen zu definieren ist eine der verschiedenen Funktionen, die den Produktionsprozess enorm beschleunigt, ebenso wie der Umstand, dass Snagit keine Zeit zum Rendern braucht.

Wer eine erweiterte Funktionalität zur Aufnahme und Bearbeitung von Screencasts benötigt, sollte allerdings auf spezielle Screenrecording Software wie CamtasiaStudio zurück greifen.


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Software

Jing (kostenfrei)

Mit Jing gibt es seit einiger Zeit eine kostenfreie Alternative von Techsmith für Windows und Mac. Jing ermöglicht die schnelle und einfache Aufnahme von On-The-Fly Screencasts, d.h. das Live-Recording von Video und Audio. Die Dateien können als SWF exportiert werden oder direkt auf Screencast.com hochgeladen werden. Die Videolänge ist auf 5 Minuten begrenzt. Auch eine Screenshot-Funktion ist integriert.

http://www.techsmith.com/jing/


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Software

Lecturnity

Für die Aufzeichnung von Powerpoint-Voträgen ist Lecturnity von der imc AG gut geeignet. Das Programm integriert sich in Powerpoint, indexiert bei der Aufnahme alle angezeigten Texte und erleichtert so später das Durchsuchen der Videos. Natürlich ist auch die gleichzeitige Aufnahme des Vortragenden möglich.

http://www.lecturnity.de



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Software

Adobe Captivate

Einen großen Funktionsumfang zu einem allerdings auch relativ hohen Preis bietet auch Adobe Captivate.

http://www.adobe.com/de/products/captivate/



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Software

BB Flashback Express (kostenfrei)

Das kostenfreie BB Flashback Express bietet eine hohe Aufnahmequalität und sehr kompakte Dateigrößen nach dem Export der Videos. Auch die gleichzeitige Aufzeichnung der Webcam ist möglich. Für die Bearbeitung benötigt man die kostenpflichtigen BB Flashback Versionen.

BB Flashback Standard / Pro

In der Standard Funktion von BB Flashback ist das Hinzufügen von Textboxen, Bildern und Sound möglich. Weitere Bearbeitungsfunktionen bietet die Pro-Version. Preis (Stand September 2013): € 82,00 / € 183,00


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Software

Wink (kostenfrei)

Wink bietet ein einfaches Screen Recording und grundlegende Bearbeitungsfunktionen.

http://www.debugmode.com/wink/

Camstudio (kostenfrei)

Eine weitere kostenfreie Alternative ist Camstudio. Die Software ermöglicht lediglich ein Recording der Bildschirminhalte und keine Bearbeitung. Somit ist meist der Einsatz eines Videoschnittprogramms erforderlich. Leider wird Camstudio kaum weiterentwickelt wodurch auch der Abstand auf vergleichbare Software immer größer wird. Auch die Bildqualität beim Export lässt etwas zu wünschen übrig.

http://camstudio.org/


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http://camstudio.org

http://camstudio.org
























































Software

Camtasia for Mac

Inzwischen können auch Mac-Anwender mit Camtasia arbeiten. Camtasia for Mac bietet eine intuitive Mac-typische Bedienung. Sie ermöglicht die einfache Erstellung eindrucksvoller Screencasts. Auch Camtasia for Mac bietet eine Vielzahl an integrierten Effekten.

Version 2.5 von Camtasia for Mac ist gerade erschienen und bietet interessante neue Funktionen.


Tip: Preis im Mac-App-Store (Stand September 2013): € 89,99

Screencasting Software - Mac

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http://www.techsmith.de/camtasiamac/default.asp
































































































Software

Screenflow

Seit 2008 können Mac-Anwender Screenflow nutzen. Die aktuelle Version 3.0 bietet einen großen Funktionsumfang.

Preis (Stand September 2013): $ 88,43

Tip: Preis im Mac-App-Store (Stand September 2013): € 89,99

Screencasting Software - Mac

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http://www.telestream.net/screen-flow/




Software

Istanbul (kostenfrei)

Istanbul nimmt den Desktop im Ogg-Format auf. Die Größe des Bildschirmausschnitts der gefilmt werden soll und die Qualität der Aufnahme können gewählt werden.

recordMyDesktop (kostenfrei)

Auch recordMyDesktop erzeugt Videos im Ogg-Format inklusive Ton auf. Nachdem das Programm gestartet wurde, lassen sich Einstellungen vornehmen, über die man die Qualität der Aufnahme steuern kann.

Xvidcap (kostenfrei)

Mit XVidCap lassen sich Videos in verschiedenen Formaten, wie bspw. DivX, MPEG2 und SWF erstellen. Die Einstellungen des leistungsfähigen Programms kann man über einen Dialog der mit einem Rechtsklick auf den Dateinamen gestartet wird regeln, um so die Details der Aufnahme zu steuern.

Screencasting Software - Linux

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Software

Die Gemeinsamkeit der Webtools ist, dass man nicht extra Software kaufen oder installieren muss, um Screencasts aufzunehmen. Die einzige Voraussetzung ist eine funktionierende Internetverbindung und ein Browser, um auf die Seite des Anbieters zu gelangen.

ScreenCastle (kostenfrei)

ScreenCastle ist eine einfache Internetanwendung zum schnellen Erstellen und Weitergeben von Screencasts. Nach einem Klick auf „Aufnahme“ im Browser öffnet sich ein Fenster, in dem die Bildschirmgröße für den Aufnahmemodus gewählt werden kann. Hat man den passenden Bereich ausgewählt, so erscheint eine Leiste in der die Aufnahme gestartet werden kann. Diese Leiste dient auch zur Unterbrechung bzw. Beendigung des Aufnahmemodus. Wird der Aufnahmemodus beendet, so erhält man die Möglichkeit den Screencast zu betrachten oder zu speichern. Nach dem speichern, erhält man eine URL zum betrachten des Screencasts online, verschiedene Links zu Vorschaubildern etc.

Screencasting Software - Web-Tools

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Software

Screenr (kostenfrei)

Screenr bietet eine schnelle Aufnahme von Screencasts im Browser und eine Anbindung an Twitter mit der die Videos sofort geteilt werden können. Unter der Rubrik „Help“ finden Nutzer nützliche Hinweise zur Bedienung des Programms und auf der Homepage kann man Screencasts von anderen Nutzern betrachten. Wie auch bei ScreenCastle wird die Aufnahme durch einen Klick auf die Record Schaltfläche gestartet.

Screencast-O-Matic (kostenfrei)

Mit Screencast-O-Matic kann man kostenlos Screencasts mit einer maximalen Länge von 15 Minuten pro Video erstellen. Die fertigen Screencasts lassen sich als MP4, AVI oder FLV exportieren oder in HD Qualität auf Youtube hochladen. In der kostenlosen Version erscheint nach dem Export ein Wasserzeichen in der Aufnahme.

Screencasting Software - Web-Tools

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Software

Virtual Dub

VirtualDub ist eine Software zur Bearbeitung und Erstellung von Videodateien. Mit dem kostenlosen Programm können Sie außerdem Daten die von einer Kamera oder über eine TV-Karte übertragen werden aufnehmen. VirtualDub unterstützt neben verschiedenen Videoformaten auch Grafikformate wie JPEG oder PNG und speichert alle Inhalte im AVI-Format ab.

Videobearbeitung

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Software

Gerade für Titelfolien zu Beginn des Screencasts eignet sich der Einsatz von Screenshots. Auch auf eingefügten PowerPoint-Folien können Screenshots bestimmter Bildschirmausschnitte sehr nützlich sein.

Jing

Das kostenfreie Jing von Techsmith bietet neben der Screencast-Funktion auch die Möglichkeit Screenshots aufzunehmen, zu bearbeiten und weiterzugeben.

http://www.jingproject.com/

Snagit

Die Referenz für Screen Captures unter Windows ist seit langem Snagit von Techsmith. Snagit bietet eine Vielzahl an Bearbeitungsmöglichkeiten und Exportoptionen. Sogar die Aufzeichnung einfacher Screencasts ist mit Snagit möglich.Inzwischen ist Snagit auch für den Mac verfügbar.


Screenshot-Tools

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http://www.jingproject.com

http://www.jingproject.com
























Software

Skitch (Mac)Das kostenfreie Skitch, das inzwischen in Evernote integriert ist, gibt es inzwischen ebenso für Mac und Windows. es bietet tolle Möglichkeiten die erstellten Screenshots nachzubearbeiten und ist kostenfrei zu haben. http://www.skitch.com

Screenshot-Tools

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http://www.skitch.com

http://www.skitch.com

http://skitch.com/

http://skitch.com/


Blufftitler

Mit dem eigentlich für Titelanimationen gedachten Blufftitler lassen sich ganze Animationsvideos erstellen. Eine gigantische Vielfalt an 3D Effekten erlaubt die Erstellung von eindrucksvollen Animationen ohne Flash-Kenntnisse schon nach einer kurzen Einarbeitung.

Für den günstigen Preis von etwa 50 Euro bietet der Blufftitler Pro einen unschlagbaren Funktionsumfang.

www.blufftitler.com/

Software

Animationen und Titel

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http://www.blufftitler.com

http://www.blufftitler.com

http://www.blufftitler.com/


























Software

Audacity

Für die Audio-Bearbeitung außerhalb der Screencasting Tools empfiehlt sich das kostenfreie Audacity. Die Vielzahl an Dateiformaten, Klangeffekten und der integrierte Rauschfilter ermöglichen eine professionelle Audiobearbeitung.

http://audacity.sourceforge.net/?lang=de

Audio-Tools

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Software

Handbrake

Mit HandBrake können DVDs und andere Videoquellen in H.264 (mit x264), MPEG-4 ASP (ffmpeg) oder Theora/VP3 umgewandelt werden.

Der Benutzer kann in den Einstellungen festlegen auf welchem Endgerät das fertige Video abgespielt werden soll, damit es auf Geräten wie bspw. dem iPhone, der Xbox oder der Playstation 3 betrachtet werden kann.

http://handbrake.fr/

Video-Konvertierung

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http://handbrake.fr

http://handbrake.fr







Software

Bei den vorgestellten Programmen, die Codec Informationen bereit stellen handelt es sich um freie Software.

VideoInspector

Das Programm VideoInspector stellt dem Nutzer eine große Anzahl an Informationen zu einer ausgewählten Videodatei zur Verfügung. Man erhält einen Überblick über die Dateigröße, die Dauer und Auflösung des Videos, die Sprache, die Frame- und Bitrate sowie den verwendeten Codec. VideoInspector unterstützt die Formate AVI,MPEG I, MPEG II und QuickTime. Durch die bereit gestellten Information lassen sich Fehler in Video Dateien, wie bspw. fehlender Sound oder Probleme beim Abspielen, schnell identifizieren.

http://www.kcsoftwares.com/index.php?vtb

Codec-Infos

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http://www.kcsoftwares.com/index.php?vtb%0Dhttp://www.kcsoftwares.com/index.php?vtb


























Software

GSpot

GSpot analysiert Videodateien und erstellt eine Liste mit der benutzten Audioverschlüsselung und dem Video-Codec. Das Programm zeigt an, ob der passende Codec installiert ist und liefert zahlreiche weitere Informationen. Zur Verwendung des Programms ist keine Installation notwendig.

http://gspot.softonic.de/

MediaInfo

MediaInfo unterstützt eine große Anzahl an Audio- und Videoformaten und liefert technische und zusätzliche Tag-Informationen zur ausgewählten Datei. Das Programm bietet verschiedene Darstellungsmöglichkeiten der Informationen (z.B. als Text, Tabelle, Baumstruktur, etc.) und der Benutzer hat die Möglichkeit, die Darstellungen seinen Bedürfnissen anzupassen. Die Integration in Windows erlaubt es, Funktionen wie Drag'n'Drop und das Kontextmenü etc. zu verwenden.

http://mediainfo.sourceforge.net/de

Codec-Infos

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http://gspot.softonic.de/%0Dhttp://gspot.softonic.de/%0D
























Software

VLC (Windows, Mac, Linux)

Der VLC media player ist ein unter der GNU General Public License lizensierter, freier Mediaplayer. Er wurde 1999 vom VideoLAN-Team entwickelt und spielt die unterschiedlichsten Audio- und Videoformate ab. Zudem unterstützt er unterschiedliche Streaming-Protokolle.

MPlayer

Der MPlayer ist unter der GNU GPL-Lizenz lizensiert und wurde mehrfach ausgezeichnet. Ebenso wie der VLC media player, erkennt er eine Vielzahl von Video- und Audio-Codecs und läuft auf den meisten bekannten Betriebssystemen. Eine Besonderheit ist die Fähigkeit des MPlayers, auch beschädigte Dateien wiederzugeben.

QuickTime Player

Der QuickTime Player ist ein von Apple entwickeltes Programm zur Multimedia-Wiedergabe für Windows und Mac OS. Er fungiert auch als Streaming Client für MPEG-4-, 3GPP- und QuickTime-kompatible Live-Streaming-Inhalte. Des Weiteren macht der QuickTime Player sowohl Bildschirm-, als auch Video- und Audio-aufnahmen möglich.

Videoplayer

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Software

Sizer

Mit dem Freeware-Tool „Sizer“ kann die Größe von Fenstern unter Windows pixelgenau festgelegt werden. Die fixe Abmessung erleichtert die Aufzeichnung von Screencasts.

http://www.brianapps.net/sizer/

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Software

Auch die Weitergabe von Videodateien kann mit Hilfe von Tools einfacher gelöst werden als über den Dateianhang von eMails.

Dropbox

Eine hervorragende Lösung für die ständige Synchronisation und somit ein Live-Backup bietet Dropbox. Der Dropbox Client kann auf verschiedenen Systemen installiert werden und synchronisiert anschließend ständig alle Dateien im eingerichteten Dropbox-Folder auf allen verwendeten Systemen. Zusätzlich ist auch der Zugriff über ein Web-Interface möglich.

Liegen nun die Screencasting Projektdateien im Dropbox-Folder, werden diese synchronisiert sobald eine Internetverbindung besteht und der Dropbox-Client aktiv ist.

Einzelne Ordner lassen sich in Dropbox auch für andere freigeben. Nicht zuletzt durch die hohe Verbreitung des Dropbox-Services, können so verschiedene Projektdateien von PowerPoint-Slides bis hin zu den Aufnahmedaten mit anderen gemeinsam bearbeitet werden.

Sicherung, Synchronisation und Weitergabe von Daten

Achtung:Während der direkten Aufnahme des Screencasts sollte der Dropbox-Client deaktiviert werden, da sonst Meldungen über Updates von Dateien auf anderen Systemen oder in freigegebenen Ordnern auf dem Bildschirm erscheinen können und damit die Aufnahme unbrauchbar machen.http://www.dropbox.com

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http://db.tt/Dx5r0B8







































































Software

Wuala

Mit dem von Wuala zur Verfügung gestelltem Upload-Tool kann der Nutzer komfortabel und schnell Daten auf den Online Speicher hoch laden.

So ist es möglich, Dateien einzeln zu speichern, automatische Backups von Dateien zu erstellen oder Dateien online zwischen verschiedenen Computern zu synchronisieren.

Durch die Freigabe von Ordnern können Dateien mit anderen Nutzern geteilt werden.

Die Datensicherheit wird durch eine Verschlüsselung der Dateien direkt auf dem Computer des Nutzers gewährleistet.

http://www.wuala.com/de/


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http://livepage.apple.com/

http://livepage.apple.com/


Software

SugarSync

SugarSync eignet sich hervorragend dafür, Dateien auf verschiedenen Computern zu synchronisieren. Sobald die SugarSync Software installiert wurde, können Dateien über eine sichere SSL auf den SugarSync Server übertragen werden. Dort werden sie mit einem 128-bit Schlüssel verschlüsselt. Die Anzahl der Geräte, die mit einem Account synchronisiert werden können, ist unbegrenzt. Durch die Freigabe von Dateien oder Ordnern wird die Teamarbeit erleichtert. Dabei schützt die Speicherung der fünf neuesten Versionen einer Datei in einem Archiv davor, ungewollt mit einer fälschlicherweise abgeänderten und abgespeicherten Version einer Datei zu arbeiten.

https://www.sugarsync.com/


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https://www.sugarsync.com

https://www.sugarsync.com




8 Anhang

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Anhang

Screencasting Checkliste - 1 - Planung

KonzeptionZiel des Screencasts

Welches Ziel und welche Aktion des Nutzers soll mit diesem Screencast erreicht werden?‣ Die Registrierung auf einer Webseite ‣ Der Kauf eines Produkts ‣ Ein Anruf in der Vertriebsabteilung ‣ Das Erlernen der Bedienung einer Software ‣ Die Darstellung des eigenen Status als Experte

Zielgruppe

‣ IT-Level des Nutzers – Was kann vorausgesetzt werden? Worauf muss besonders hingewiesen werden? ‣ Quelle – Woher kommen die Nutzer? Was lässt sich daraus erkennen? ‣ Sprachstil – Fachspezifisch, Wortwahl, Ansprache (Sie, Du) ‣ Sprache – DE, EN, ...

Zielplattform und Formate

‣ Zielplattform – YouTube, eigenes Hosting, Intranet, ... ‣ Dateiformat – MP4, WMV, AVI, ... ‣ Aspect Ratio – Seitenverhältnis – 16:9, 16:10, 4:3 ‣ Auflösung des Screencasts – 1280 x 720, 1024 x 768, ...

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Anhang


KonzeptionAudio und Textfelder

‣ Vertonung – Intern oder durch professionelle Sprecher? ‣ Hintergrundmusik – Wird Hintergrundmusik verwendet? Welcher Musikstil passt zu diesem Screencast

und der Zielgruppe? Existieren dafür alle Lizenzen? ‣ Textfelder – Ist die Anzeige von Textfeldern notwendig? Hat die Zielgruppe evtl. keine Audioausgabe?

Design

‣ Corporate Idendity berücksichtigen – Logo, Farben, Schriften ‣ PowerPoint SLides (Intro, Ende und Folien innerhalb des Videos) ‣ Grafiken – Stil, Lizenzen

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Anhang


DrehbuchGrundlegendes

‣ Was soll im Screencast in welcher Reihenfolge gezeigt werden? ‣ Story für den Screencast entwickeln – keine reine Aufzählung von Features‣ Online-Tools wie Google Drive oder Microsoft Office 365 verwenden, damit alle Beteiligten Zugriff auf

die aktuelle Version des Drehbuchs haben und dieses direkt bearbeiten können

Bildschirmaktionen

‣ In Textform oder mit Screenshots festhalten welche Szenen im Screencast gezeigt werden ‣ Mausbewegungen – Navigation durch den Screencast ‣ Einsatz von Grafiken ‣ Einblenden von Folien ‣ Zoom und Schwenkeffekte ‣ Übergangseffekte‣ Markierungen und Hervorhebungen ‣ Gegebenenfalls Texte für Textfelder festlegen

Gesprochener Text

‣ Gesprochene Inhalte für die jeweiligen Bildschirmaktionen Szene erstellen

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Anhang


DrehbuchDauer

‣ Dauer für gesprochenen Text einzelner Szenen festlegen ‣ Zeit für Präsentation und Bedienung bestimmen ‣ Video und Audio aufeinander abstimmen ‣ Nicht zu lange Standbilder einblenden

Intro und End Slide

‣ Intro Slide – Titel und Einleitung – Was erwartet den Betrachter? ‣ End Slide – Resumé des Videos, Folgeaktion anbieten – Was soll der Betrachter als nächstes tun?

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Anhang

Screencasting Checkliste - 2 - Vorbereitung

Konfiguration der AufnahmeumgebungSaubere Umgebung

‣ Nicht benötigte Informationen oder Dateien entfernen ‣ Neues Benutzerkonto anlegen ‣ Desktop aufräumen ‣ Browser-Chronik löschen ‣ Softwarefunktionen wie Messenger, Virenfenster, Dateisynchronisations-Tools, Skype etc. deaktivieren


‣ Backup vor der Aufnahme – vor dem zweiten Aufnahmeversuch lässt sich dieses wieder einspielen ‣ Aufnahme in einer virtuellen Maschine (VMware, VirtualPC, VirtualBox) die nach der Aufnahme auf den

Ursprungszustand zurückgesetzt werden kann.‣ Administrator-Berechtigung für die aufzunehmende Anwendung einrichten, um die Anwendung auf den

Zustand vor der Aufnahme zurücksetzen zu können

Systemleistung maximieren

‣ Unnötige Programme und Hintergrundprozesse beenden

Fenster und Symbole

‣ Fenster, Symbole und Ordner im Aufnahmebereich platzieren ‣ Fenstergrößen für die Aufnahmeauflösung anpassen

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Anhang


Konfiguration der AufnahmeumgebungBrowser konfigurieren

‣ Symbolleisten, Tooltips und Plugins deaktivieren oder entfernen ‣ Aufzunehmende Webseiten für die Aufnahme vorher in Tabs laden

Hardware

‣ Leistungsfähiger PC ‣ Maus – Geschwindigkeit justieren ‣ Kein Touchpad benutzen ‣ Hochwertiges Mikro bei eigener Vertonung einsetzen ‣ Tastatur und Maus mit möglichst leisen Klick-Geräuschen verwenden

Störfaktoren ausschalten - ruhige Aufnahmeumgebung schaffen

‣ Alle Geräte im Aufnahmeraum ausschalten oder stummschalten ‣ Kollegen informieren ‣ Türen und Fenster schließen ‣ Kinder, Hunde oder Katzen sollten sich nicht in unmittelbarer Nähe des Aufnahmeraums befinden. ‣ Aufnahme zu geeigneter Tageszeit um Nebengeräusche zu vermeiden – Autolärm, Kollegen, ...

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Anhang


Ordner und DateienOrdnerstruktur

Für jedes Screencast-Projekt sollten eigene Ordner erstellt werden. Dies kann zum Beispiel so aussehen:Work – Aufnahmedateien, Projektdateien Scripts – Drehbücher Media – Grafiken, Animationen, Videos Info – vorhandene Texte und Anleitungen, Werbe-Flyer Export – Produzierte Videos Final – finale Screencasts

Dateien beim Export entsprechend benennen

‣ Name – Titel des Videos ‣ Sprache – DE, EN, ... ‣ Auflösung – 1280 x 720, 1024 x 768, ... ‣ Framerate – 15 fps, 30 fps... ‣ Qualitätseinstellung – 50 %, 90 %, ... ‣ Verwendeter Codec – tsc2, divx, ... ‣ Genauso sollten auch Medieninhalte logisch bezeichnet werden.

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Anhang


Ordner und DateienMedienbibliothek einrichten

‣ Hintergrundmusik ‣ Soundeffekte‣ Buttons ‣ Logos ‣ Weitere Grafiken

Datensicherung

‣ Projekt- und Aufnahmedateien ‣ Medienbibliothek ‣ Externe Festplatten, USB-Sticks oder Online-Tools wie Dropbox verwenden

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Anhang

Screencasting Checkliste - 3 - Aufnahme

VideoAllgemein

‣ Mehrmals den Ablauf des Screencasts ohne Aufnahme üben ‣ Testaufnahme etwa 10 Sekunden – danach speichern und kontrollieren ob die Aufnahme funktioniert ‣ Nach dem Start der Aufnahme über das Recording Symbol kontrollieren ob die Aufnahme läuft ‣ „die PERFEKTE Aufnahme“ – kleine Fehler ignorieren und später nachbearbeiten ‣ Videobewegungen minimieren und Scrolling vermeiden um die Dateigröße klein zu halten und den

Nutzer nicht durch zu viele Bewegungen zu verwirren ‣ Alle relevanten Inhalte im Aufnahmebereich behalten

Maus

‣ natürliche Mausbewegungen – normale Geschwindigkeit, keine geraden Bewegungen von A nach B ‣ Überlegter Einsatz des Mauszeigers – keine unnötigen Wege, keine kreisenden Mausbewegungen ‣ Videoschnittpunkte einplanen – Mauszeiger an Klickpunkten 2 - 3 Sekunden pausieren

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Anhang

Screencasting Checkliste - 3 - Aufnahme

AudioProfessionelle Vertonung

‣ Welcher Sprecher passt für diesen Screencast? Männlich, Weiblich, Alter, Stimmlage ‣ Wo finde ich professionelle und bezahlbare Sprecher? – Sprechermarktplatz bodalgo.com ‣ Termin für die Fertigstellung der Vertonung – Verfügbarkeit des Sprechers, Urlaub, ... ‣ Wie wird abgerechnet? – Audiodauer, Videodauer, Anzahl der Wörter, Stundensatz, ... ‣ Geben Sie klare Anweisungen welcher Text gesprochen werden soll – nur den tatsächlichen

„gesprochenen Text“ und keine sonstigen Texte im Skript vertonen

Interne Vertonung

‣ Vertonung durch interne „Profis“ wie Dozenten ... ‣ Auf die Atmung achten und nur in Satzpausen atmen ‣ Aufstehen während der Aufnahme ‣ Lächeln und in gute Stimmung bringen ‣ Das Skript einige Male probelesen ‣ Eine Aufnahme am Stück – keine unterschiedlichen Audioaufnahmen in einem Video verwenden ‣ USB-Mikrofon anschließen und kontrollieren ob dieses als Audioquelle ausgewählt ist ‣ Testaufnahme etwa 10 Sekunden – danach speichern und kontrollieren ob die Aufnahme funktioniert ‣ Tastatur- und Klickgeräusche vermeiden ‣ Entfernung Mikro zum PC maximieren ‣ Ein Glas Wasser bereitstellen

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Rechtliche Hinweise

Bildnachweis

Quelle für verwendete Bilder und Grafiken: PresenterMedia

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http://www.presentermedia.com/

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