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SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK I 1 Sekundarstufe I Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch

Sekundarstufe I Schulinterner Lehrplan für das Fach ... Curricula 2016/Englisch... · drink, sports and hobbies, weekend activities and places, the seaside, marine life, adjectives

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SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK I

1

Sekundarstufe I

Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch

XY

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SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK I

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Inhalt

Seite

1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Antonianum 3

2 Entscheidungen zum Unterricht 4

2.1 Unterrichtsvorhaben 4 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 10

3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 12

4 Lehr- und Lernmittel 26

5 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 27

6 Qualitätssicherung und Evaluation 28

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Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Antonianum

3

1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Antonianum Personalia

Im Schuljahr 2016/17 unterrichten folgende Kolleginnen und Kollegen das Fach Englisch: Frau Ackermann-Adler, Frau Babilon, Herr Dorok, Frau Endemann, Frau Hinse, Frau Jung, Herr Hengesbach, Herr Kämper, Frau Partmann, Herr Krowartz, Herr Langner, Herr Lödige, Herr Müller, Frau Potthast, Frau Sure, Frau Tingelhoff und Frau Wilde. Ebenfalls gehören zwei Lehramtsanwärterinnen der Fachgruppe an (Frau Gül und Frau Yildirim). Fachangebot

Die Schule hat kein besonderes sprachliches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 und 9 kann Spanisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. Im Schuljahr 2016/17 ist das Gymnasium Antonianum sechszügig mit Ausnahme der Jgst. 8 (siebenzügig) und 9 (fünfzügig). Über den regulären Unterricht hinaus haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, im Förderband der Jgst. 8 einen Förder- oder Erweiterungskurs zu wählen. Weitergehendes Interesse am Fach wird durch den jährlich stattfindenden Wettbewerb „The Big Challenge“ oder die Möglichkeit der Teilnahme am „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“ gefördert.

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Entscheidungen zum Unterricht

4

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.2) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Es enthält die Kompetenzanforderungen des am Gymnasium Antonianum eingeführten Lehrwerks English G Access gemäß den Forderungen des Kernlehrplans für Gymnasien in Nordrhein-Westfalen. Für jede Jahrgangsstufe wurden die zentralen Inhalte des entsprechenden Lehrbuches den Kompetenzbereichen „Kommunikative Kompetenzen“, „Interkulturelle Kompetenz“, „Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit“ sowie „Methodische Kompetenzen“ zugeordnet. Außerdem enthält die Übersicht fachschaftsinterne Festlegungen hinsichtlich der Leistungsüberprüfungen. Das oben genannte Lehrwerk bietet ferner eine Mischung aus obligatorischen und fakultativen Aufgaben, aus denen die Lehrkraft auswählen kann. Im ersten Halbjahr eines jeden Jahrgangs sollten die ersten drei Units des Lehrwerks durchgenommen werden, so dass im zweiten Halbjahr je nach Jahrgangsstufe noch 2-3 Units zu behandeln sind und ggf. eine Ganzschrift gelesen werden kann. Für die Jahrgangsstufen 9 gilt noch die Absprachen zum auslaufenden Lehrwerk English G 21.

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

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Schulinterner Lehrplan Englisch – Jahrgangsstufe 5 basierend auf dem Kernlehrplan Sek I. Gymnasium (G8)

Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit und ihre Zuordnung zu den Kompetenzen

Kommunikative Kompetenzen I: Hör(-Seh)verstehen - adaptierten und authentischen

Hör(Seh)texten zu den Unit-Themen Informationen entnehmen

- Einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf Figuren und Handlungsablauf verfolgen

Leseverstehen - Lehrbuchtexten und adaptierten

Texten (u.a. kurze Geschichten und Spielszenen) zu den Unit-Themen wichtige inhaltliche Aspekte entnehmen

- kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (u.a. Einladungen, Postkarten, Briefe) Informationen entnehmen

Schreiben kurze Texte im Kontext der Unit-Themen schreiben, die sich auf Alltagskommunikation und vertraute thematische Zusammenhänge beziehen (z.B. Briefe, Postkarten, E-Mails) Sprachmittlung In Begegnungssituationen/Rollenspiel in der jeweils anderen Sprache das Wichtigste wiedergeben/erklären

Jahrgangsstufe 5

Kompetenzstufe A1 mit ersten Anteilen von A2 des GeR

Cornelsen English G acces 1

Here we go!

The first day at school

Homes and families

Clubs and hobbies

Weekends

By the sea

Kommunikative Kompetenzen II: Sprechen Zusammenhängendes Sprechen - etwas erzählen z.B. über sich, die

eigene Klasse, Plymouth - einen Tagesablauf beschreiben - über die Vergangenheit sprechen:

das letzte Wochenende, eine Reise, ein Sportereignis

- sagen, wie oft man etwas tut, was einem gefällt und was man gerne tun würde

- Bilder und Personen beschreiben An Gesprächen teilnehmen - andere fragen, wie sie heißen und

wie alt sie sind - persönliche Informationen

austauschen - nach der Uhrzeit fragen und die Zeit

sagen - um Erlaubnis fragen - nach Informationen fragen - sprechen über Mahlzeiten, AGs,

Hobbys, Sportarten, Freizeitaktivitäten

- andere fragen, wie ihr Wochenende war

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation

- [uː], [ɔː] und [iː] gesprochen und geschrieben

- [ðeə] their/there/they’re, Wortschatz sights of Plymouth, days of the week, animals, colours, numbers, school, time, months of the year, ordinal numbers, the alphabet, the house, families, food and drink, sports and hobbies, weekend activities and places, the seaside, marine life, adjectives Orthographie - The alphabet song, Buchstabieren,

Apostroph für ausgelassene Buchstaben

- Apostroph beim s-Genitiv - Groß- und Kleinschreibung - Plural - Buchstaben und Laute

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

Grammatik be; Pronomen (I, you, he, she, it, we, you, they); Imperativ; there is/are; can/can’t; Artikel (the, a/an); simple present: bejahte und verneinte Aussagesätze, 3. Pers. Singular (-s); Possessivbegleiter (my, your, his, her, its, our, your, their); Genitiv (‘s/s’); simple present: Fragen und Kurzantworten; Wortstellung der Häufigkeitsadverbien; simple past: be, regelmäßige und unregelmäßige Verben, bejahte und verneinte Aussagesätze, Fragen; present progressive: bejahte und verneinte Aussagesätze, Fragen; Wortstellung (S-V-O)

Methodische Kompetenzen

- Learning words with mind maps - Using the vocabulary - Collecting information - Preparing and Giving a one-minute talk - Putting a page together

Interkulturelle Kompetenzen

- Unterschiede zwischen einer englischen und einer deutschen Schule erkennen und benennen

- englisches Haus/englische Wohnverhältnisse

- englische Schulclubs - eine englische Stadt am Beispiel von

Plymouth kennenlernen

Leistungsüberprüfung

- 3 Klassenarbeiten pro Halbjahr (geschlossene, halboffene, offene Aufgaben)

- Vokabeltests siehe Informationen zur Leistungs-bewertung im Fach Englisch

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

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Schulinternes Curriculum Englisch – Jahrgangsstufe 6 basierend auf Kernlehrplan Sek I. Gymnasium (G8)

Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit und ihre Zuordnung zu den Kompetenzen

Kommunikative Kompetenzen I

Hör(-Seh)verstehen - adaptierten und authentischen

Hör(Seh)texten zu den Unit-Themen wesentliche praktische Informationen entnehmen

- Einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Figuren und Handlungsablauf verfolgen

Leseverstehen - Lehrbuchtexten und adaptierten

Texten (u.a. kurze Geschichten und Spielszenen) zu den Unit-Themen wichtige inhaltliche Aspekte und formale Kennzeichen entnehmen

- kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (u.a. Einladungen, Postkarten, Briefe) die wesentlichen Informationen entnehmen (Scanning)

Jahrgangsstufe 6

Kompetenzstufe A2 des GeR Cornelsen English G acces 2

In the holidays

A school day

Out and about

On Dartmoor

Celebrate!

A class trip

Kommunikative Kompetenzen II Sprechen Zusammenhängendes Sprechen: - Bilder und Fotos beschreiben

An Gesprächen teilnehmen: - über die Ferien/eine Reise sprechen - sprechen über Pläne und Vorhaben,

Musik, Filme und Theateraufführungen, Preise, Erlebnisse, Feiertage und Feste

Schreiben kurze zusammenhängende Texte im Kontext der Unit-Themen schreiben, die sich auf Alltagskommunikation und vertraute thematische Zusammenhänge beziehen (z.B. Briefe, Postkarten, E-Mails) Sprachmittlung In Begegnungssituationen/Rollenspiel in der jeweils anderen Sprache das Wichtigste wiedergeben/erklären

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation - Auslaute in einzelnen Wörtern - die Laute [f], [v] und [w] - Zungenbrecher

Wortschatz holidays, the weather, getting in touch, school, stage and film, the natural world, public buildings, giving directions, shopping, buying food, describing things/people/actions, the countryside, celebrations, food, clothes, parts of the body, feeling ill Orthographie siehe SPELLING COURSE in Band 1

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

Grammatik simple present, simple past, present progressive (Revision); subject/object questions; present progressive with future meaning;going to-future; comparison of adjectives; possessive pronouns; relative clauses; adverbs of manner; present perfect; some/any and their compounds; verb + adjective after state verbs; will-future; question tags; conditional sentences I; past progressive Extra: conditional sentences II; contact clauses

Methodische Kompetenzen

- Taking notes - Vocabulary picture poster - Study posters - Describing a picture - Marking up a text - Presenting a photo - Peer feedback

Interkulturelle Kompetenzen - Schulalltag in Großbritannien, - englische Badeorte - britisches Geld - sich als Tourist in einer fremden Stadt

zurecht finden und angemessen verhalten

- englische Landschaft kennenlernen - britische Feste und Bräuche (inkl.

Essen) kennenlernen und mit eigenen Festen vergleichen

- Phänomene der heutigen Zeit aus der Geschichte verstehen, z.B. Römisches Bad vs. moderne Freizeitzentren/Spaßbäder

Leistungsüberprüfung - 3 Klassenarbeiten pro Halbjahr

(geschlossene, halboffene, offene Aufgaben)

- Vokabeltests

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

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Schulinternes Curriculum Englisch – Jahrgangsstufe 7 basierend auf Kerlehrplan Sek I. Gymnasium (G8)

Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit und ihre Zuordnung zu den Kompetenzen

Kommunikative Kompetenzen I:

Hör(-Seh)verstehen - einfachen Radio- und Filmausschnitten

Informationen entnehmen - einer Unterhaltung die Hauptaussagen

entnehmen Leseverstehen - im Unterricht thematisch vorbereiteten

Sachtexten (z.B. tube/street map, map, Infobroschüren) wesentliche Informationen entnehmen

- einfache Gedichte bzw. Liedtexte und Erzähltexte bezogen auf Thema und Handlungsverlauf verstehen

Schreiben - in persönlichen Stellungnahmen (z.B.

Leserbrief, E-Mails, Postkarten) ihre Meinung und Hoffnungen darstellen

- einfachen Formen des kreativen Schreibens einsetzen

WRITING COURSE:good sentences; paragraphs and topic sentences; structuring a text; using time markers in a story; the elements of writing

Jahrgangsstufe 7

Kompetenzstufe A2 des GeR Cornelsen English G acces 3

This is London

Welcome to Snowdonia

A weekend in Liverpool

My trip to Ireland

Extraodinary Scotland

Kommunikative Kompetenzen II: Sprechen Zusammenhängendes Sprechen: - Vor- und Nachteile verschiedener Orte

beschreiben - Meinung äußern und begründen - eine Präsentation vortragen An Gesprächen teilnehmen:

- Pläne machen - Small talk - Meinung äußern und begründen sowie

gemeinsam zu einer Entscheidung gelangen

- am classroom discourse teilnehmen - In Rollenspielen und Partnerinterviews

unterschiedliche Perspektiven einnehmen

Sprachmittlung - aus kurzen englischsprachigen

Gebrauchstexten und mündlichen Informationen die Kernaussage erschließen und auf Deutsch wiedergeben

- auf Deutsch gegebene Informationen im bekannten Kontext auf Englisch wiedergeben

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit:

Aussprache und Intonation: - Wortbetonung im Englischen und

Deutschen in verschiedenen Wörtern vergleichen

- Regional accents: Verschiedene Beispiele kennenlernen und ein Gefühl dafür bekommen, wie sie vom Standard-Englisch abweichen

- minimal pairs: Konsonanten im Auslaut Wortschatz

- Wortfelder holidays, jobs, sport/action, travelling, music and entertainment

- Words and phrases that make your text more interesting; words and phrases to give feedback to a partner, Adjektive, die Personen beschreiben;

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit:

Grammatik - Simple past / present perfect (Revision) - Present perfect progressive with for and

since - conditional 1 (Revision) + conditional 2 - relative clauses (Revision) + contact

clauses - the passive - modals (Revision) + modal substitutes - simple past (Revision) + past perfect - reflexive pronouns / each other - indirect speech

Methodische Kompetenzen:

- Giving feedback on a text - Using an English-German dictionary - Ordering and structuring topic vocabulary - A good presentation - Team work

Interkulturelle Kompetenzen: - sich in der Großstadt London

orientieren - über die Bedeutung von small talk im

Englischen und in der eigenen Kultur nachdenken

- Verschiedene regionale Varietäten/Dialekte kennenlernen

- erfahren, welche Rolle Traditionen und wichtige historische Ereignisse im aktuellen kulturellen Leben eines Landes spielen.

Leistungsüberprüfung: - 3 Klassenarbeiten pro Halbjahr

(geschlossene, halboffene, offene Aufgaben)

- Die dritte Klassenarbeit im 2. Halbjahr wird durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt

- Vokabeltests

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

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Schulinternes Curriculum Englisch – Jahrgangsstufe 8 basierend auf Kernlehrplan Sek I. Gymnasium (G8)

Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit und ihre Zuordnung zu den Kompetenzen

Kommunikative Kompetenzen I:

Hör(-Seh)verstehen - Videoclips zu den

Sehenswürdigkeiten/Bewohnern von NYC, Kalifornien und New Orleans sowie zu Teilzeitjobs wesentliche Informationen entnehmen

Schreiben - Writing a summary - Writing a report - Writing a letter - Making a quiz - Writing about characters of a story - Kreatives Schreiben (z.B. interior monologue)

Leseverstehen - im Unterricht thematisch vorbereiteten

Sachtexten (z.B. Magazin-/Zeitungsartikel, Karten, Interviews) wesentliche Informationen entnehmen

- Comics, einfachere Romanen/ Romanauszüge (extensives Lesen), Liedtexte und Erzähltexte bezogen auf Thema und Handlungsverlauf verstehen

-

Jahrgangsstufe 8

Kompetenzstufe A2 des GeR Cornelsen English G access 3

Inside New York

New Orleans

The Golden States

Faces of South Dakota

In the Southwest

Kommunikative Kompetenzen II: Sprechen Zusammenhängendes Sprechen: - Talking about likes, dislikes and

interests - Talking about somebody’s life An Gesprächen teilnehmen: - Reporting a conversation - Planning a trip - Pläne machen - Über Handlungsverläufe und

Charaktere einer Geschichte sprechen

Sprachmittlung - Vertiefung der Fähigkeiten in der

Sprachmittlung mit Hilfe des MEDIATION COURSE: Key information, relevant information, cultural differences, using your skills

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit:

Aussprache und Intonation:

- American vs. British English

- word flow

- stress and meaning

Wortschatz

- American vs. British English

- climate, food, music, countries, travelling, word building, preferences

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit:

Grammatik - adjective+prepositions (Revision) - the gerund as subject/object/after

prepositions - conditional 1,2 (Revision) and 3 - verbs with two objects - countable and uncountable nouns +

quantifiers - the passive (Revision), present perfect

passive, personal passive, passive with modals

- verb + object + to-infinitive - indirect speech: a) questions b) ask, tell,

advise, - question tags - the definite article - participle clauses after verbs of

perception - non-defining relative clauses - relative clauses which refer to a whole

clause

Methodische Kompetenzen:

- Giving feedback on presentations - Skimming a text - Making an outline for a report - Wörterbucharbeit

Interkulturelle Kompetenzen: - New York als multikulturelle Stadt

kennenlernen - Thanksgiving als nationaler Feiertag

und die Geschichte der Kolonialisierung

- Movement west, railways, Gold Rush - Amerikanisches Schulleben und

Kleinstadtleben kennenlernen - Migration und Situation der Hispanics

in den USA - Situation der Native Americans in den

USA - Umgangsformen/Höflichkeit in den

USA - Lehnwörter in der englischen Sprache

Leistungsüberprüfung: - 3 Klassenarbeiten im ersten Halbjahr

(geschlossene, halboffene, offene Aufgaben), zwei Klassenarbeiten + Lernstandserhebung im zweiten Halbjahr

- Vokabeltests

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

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Schulinternes Curriculum Englisch – Jahrgangsstufe 9 basierend auf Kernlehrplan Sek I. Gymnasium (G8)

Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit und ihre Zuordnung zu den Kompetenzen

Kommunikative Kompetenzen:

Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: - Hör- und Filmsequenzen (z.B. S.17/4,

S.51/2, S.454/6) wesentliche Elemente entnehmen

- medial vermittelten einfachen authentischen oder adaptierten Sachtexten (z.B.S.15 P2, S.41/2) wesentliche Informationen entnehmen

Leseverstehen - Sach- und Gebrauchstexten (z.B. S.8-

9, S.61/1-2) wesentliche Punkte entnehmen

- Literarische Texte verstehen sowie Jugendliteratur zur Förderung des Spracherwerbs lesen (z.B. S.20-24, S.94-96)

Kommunikative Kompetenzen:

Sprechen - an einer Gruppendiskussion

teilnehmen (z.B. S.85/3) - in einem Interview konkrete

Auskünfte geben (z.B. S.42/P3) - den Inhalt von Texten und

Filmpassagen zusammenfassen (z.B. S.65/P6)

- über eigene Interessen und Erfahrungen berichten

- Bildbeschreibung

Sprachmittlung - als Mittler aus einem kurzen

Alltagsgespräch Informationen erschließen und in der jeweils anderen Sprache wiedergeben (z.B. S.19/P6)

- den Inhalt von Sach- und Gebrauchstexten in der jeweils anderen Sprache sinngemäß wiedergeben (z.B. S.36/P2, S.43/P7 und S.63/P3)

Kommunikative Kompetenzen:

Schreiben - Sachtexte verfassen (z.B. S.15/P4,

S.38-39) - Einfache Geschichten schreiben bzw.

fortschreiben (z.B. S.25/5) - Eine Zusammenfassung schreiben

(z.B. S.61/5) - Eine Charakterisierung schreiben (z.B.

S. 20-25) - Sachtexte bzw. literarische Texte

bezogen auf Inhalt und Form untersuchen (z.B. S.25/4b, S.53/2b)

- zu Problemen argumentierend Stellung nehmen (z.B. S.48/4b, S.82)

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit:

Wortschatz, Aussprache, Intonation Die S´u S verfügen über einen ausreichend großen Wortschatz, um sich zu ihrer persönlichen Lebensgestaltung, zu Themenfeldern Interessen- und Erfahrungsbereichs sowie zu Themenfeldern von gesellschaftlicher Bedeutung auch differenziert äußern zu können. Dabei beachten sie die Regeln der Aussprache und Intonation in einem ihrem Lernstand angemessenen Maße.

Jahrgangsstufe 9

Kompetenzstufe B1 des GeR

Cornelsen English G 21 A5

Units 1-4

Australia

The road ahead

Stand up for your rights

Teen world

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit:

Grammatik und Orthographie Die S´u S können ein Repertoire häufig verwendeter gramattischer Strukturen einsetzen und beherrschen die Orthographie des funktions- und themenbezogenen (siehe Units) Wortschatzes.

- infinitive constructions - to-infinitives instead of relative clauses - gerunds - phrasal verbs - active and passive - participles - indirect speech - conditional sentences - modal verbs

Methodische Kompetenzen: Die SuS können verschiedene Methoden des selbstständigen und kooperativen Lernens wie:

- talking about statistics

- using a dictionary

- writing formal letters/CV

- summary writing

- characterisation

- reading a poem aloud

- outlining

- argumentative writing

- having a discussion

- self-evaluation

- giving a presentation

Interkulturelle Kompetenzen: Orientierungswissen

- persönliche Lebensgestaltung (Unit 2+4)

- kulturspezifische Verhaltensweisen und Traditionen (Unit 1)

- Schule/Ausbildung, Berufsorientierung (Unit 2)

- Demokratie und Menschenrechte an konkreten Beispielen (Unit 3)

Leistungsüberprüfung:

2 Klassenarbeiten pro Halbjahr (die Klausurformate der Oberstufe anbahnend)

Ersatz der 1. Klassenarbeit im 2. Halbjahr durch eine mündliche Kommunikationsprüfung

ggf. Vokabeltests Optional: Lektüre: Themenbezogene oder landeskundliche Texte wie z.B.:

- Dhami, Narinder: Bend it like Beckham

- Sachar, Louis: Holes

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Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

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2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

Gemäß des Schulprogramms des Gymnasium Antonianum gelten folgende überfachliche Grundsätze für die Arbeit im Unterricht, die auch den Englischunterricht prägen:

„Die Erarbeitung einer Basis erzieherischer Grundüberzeugungen bildet weiter die unabdingbare Voraussetzung für die Umsetzung eines veränderten Bildungsbegriffs, wie er in den Richtlinien Ausdruck findet: „In der Betonung des ganzheitlichen Lernens; in der Hervorhebung des Bezugs zur Lebenswirklichkeit; im Raum, der kreativen Lernanteilen und dem sozialen Lernen zugewiesen wird; im Verständnis von Individuation, die stärker als früher auch durch verantwortliches, mitgestaltendes Handeln gekennzeichnet wird, ein Handeln, das auch die Bedingung für die Teilhabe am kulturellen und politischen Prozess darstellt.“

(Schulprogramm des Gymnasium Antonianum, S.1)

Somit fördert der Englischunterricht die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen. Gemäß des Hausaufgabenkonzepts des Gymnasium Antonianum gelten folgende überfachliche Grundsätze für die Hausaufgaben im Fach Englisch:

„Hausaufgaben sind fester Bestandteil des Unterrichtsgeschehens am Gymnasium Antonianum und ergänzen die schulische Arbeit. Sie erwachsen aus dem Unterricht und sollen dazu dienen, die im Unterricht erworbenen Fertigkeiten und Kompetenzen auszuweiten und zu vertiefen, indem das im Unterricht Erarbeitete eingeübt und angewendet wird. Gleichwohl rückt in der Sekundarstufe I im Kontext des achtjährigen Gymnasiums und angesichts der Empfehlungen des Runden Tisches G8 die Notwendigkeit der Differenzierung auch in den Hausaufgaben in den Fokus: Angesichts der wachsenden Heterogenität unserer Schülerschaft und auf Grundlage eines konstruktivistischen Blicks auf den individuellen Lernprozess unserer Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, Hausaufgaben auch zur individuellen Förderung zu nutzen. […] Grundsätzlich sollten sich alle Lehrerinnen und Lehrer des Antonianums die Frage stellen, welche Aufgaben in den Unterricht verlagert werden können, um Hausaufgaben und Schulaufgaben gemäß der Forderungen des Runden Tisches in ein angemessenes Gleichgewicht zu bringen. […] Längerfristige Hausaufgaben sollten nach Möglichkeit nicht in Zeiträumen gestellt werden, die durch mehrere Leistungsüberprüfungen geprägt sind. Dennoch ist eine Häufung von Hausaufgaben gerade in den Kernfächern in Phasen der Leistungsüberprüfung nicht immer vermeidbar und im Rahmen gymnasialer Leistungsanforderungen vertretbar.

(Hausaufgabenkonzept des Gymnasium Antonianum, S.1+3)

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Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

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Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze:

Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird.

Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird mit zunehmendem Lernalter Englisch möglichst in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet.

Der Englischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet und bieten die Möglichkeit zu self-correction und wertschätzender peer correction.

Das Englischlernen ist geprägt von Transparenz und dokumentierter Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung (Portfolio), um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern.

Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrück-meldung

Auf der Grundlage von § 48 SchulG sowie Kapitel 5 des Kernlehrplans G8 Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Leistungskonzept des Antonianums die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Über die Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung werden die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres von der unterrichtenden Fachlehrkraft informiert.

Grundsätze der Leistungsbewertung Übergeordnete Kriterien Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien:

Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen

Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache

sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen

Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit

Die Leistungsbewertung im Bereich „Sprachliche Leistung“ erfolgt grundsätzlich in pädagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 3 des KLP (2007) in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW vom 05.01.2012 als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird:

Ende der Jgst. 6: Kompetenzstufe A2

Ende der Jgst. 8: Kompetenzstufe A2 mit Anteilen an der Kompetenzstufe B1

Ende der Jgst. 9: Kompetenzstufe B1 Gemäß KLP (2007) besitzen die „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ sowie die „Schriftlichen Arbeiten“ den gleichen Stellenwert (vgl. KLP 2007, S.46). Die Ergebnisse der Lernstandserhebung finden gemäß der aktuellen Vorgaben keine Berücksichtigung bei der Leistungsbewertung.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten) Klassenarbeiten geben den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, Gelerntes in sinnvollen thematischen und inhaltlichen Zusammenhängen rezeptiv und produktiv anzuwenden (vgl. KLP 2007, S.47). Schriftliche Arbeiten sollen in der Regel aus mehreren Teilaufgaben bestehen, die die rezeptiven und produktiven Leistungen integrativ in Form von komplexen Aufgaben überprüfen. Zu unterscheiden sind dabei folgende Aufgabentypen:

geschlossen, möglichst in Kombination mit offenen Aufgaben, vor allem zur Überprüfung von Lese- und Hörverstehen

halboffen, möglichst in Kombination mit offenen Aufgaben

offen (Schreiben) Bei der Konzeption der Aufgaben müssen unterschiedliche Anforderungsniveaus berücksichtigt werden. Der Komplexitätsgrad der Aufgaben nimmt mit den Lernjahren zu. Die Klassenarbeiten sollten in den höheren Lernjahren zunehmend die für die Oberstufe geltenden Aufgabenarten anbahnen. Die Anzahl und Dauer der Klassenarbeiten im Fach Englisch ergibt sich aus dem Leistungskonzept des Gymnasium Antonianum. Klasse Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9

Anzahl 6 6 6 5 (+LSE) 4

Dauer der Arbeiten

45 Min 45 Min 45 Min 45 – 60 Min 70-90 Min

Die Benutzung eines Wörterbuchs ist in Klassenarbeiten nicht gestattet. In der Regel werden Hörtexte zweimal vorgespielt, Hörsehtexte dreimal. Bei der Wahl der Schreibaufgaben sollen jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Die isolierte Überprüfung der Kompetenzen im Bereich Wortschatz erfolgt i.d.R. separat in Vokabeltests (siehe „Sonstige Mitarbeit“). Für die jeweiligen Jahrgansstufen gelten die folgenden Konstruktions- und Bewertungsvorgaben für Klassenarbeiten.

Jahrgangsstufe 5/6

- In den Arbeiten darf nicht nur ein Aufgabentyp enthalten sein.

- Die Aufgaben dürfen dem geschlossenen, halboffenen und offenem Aufgabentyp entsprechen.

- Von Anfang an werden kleine Textproduktionen eingebunden, welche in die Gesamtpunktzahl einberechnet werden.

- Im Laufe des Schuljahres werden folgende weitere Aufgabenbereiche abgeprüft: Grammatik; Hörverstehen; Leseverstehen; Wortschatz

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Jahrgangsstufe 7

- In den Arbeiten darf nicht nur ein Aufgabentyp enthalten sein und 40% - 70% der Gesamtpunktzahl sind dem geschlossenen bzw. halboffenen Aufgabentyp zuzuordnen.

- Die letzte Klassenarbeit im 2. Halbjahr wird durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt.

- Für die Bewertung der Textproduktion gilt als Grundlage folgendes Bewertungsraster:

Inhalt (kriterienorientiert): ca. 30 % der Punktzahl

Sprachliche Darstellung (Aufteilung wie folgt): ca. 70 % der Punktzahl

Kommunikative Textgestaltung

Der Prüfling

richtet seinen Text auf die Aufgabenstellung aus und strukturiert ihn ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten.

Ausdrucksvermögen

Der Prüfling

verwendet angemessenen und abwechslungsreichen Wortschatz.

bedient sich eines variablen und angemessenen Satzbaus: durchgängig klare Syntax, Verständlichkeit beim ersten Lesen

(Überschaubarkeit, Eindeutigkeit der Bezüge, Satzlogik) angemessene Satzmuster: z. B. Haupt- und Nebensätze, Aktiv- und

Passivkonstruktionen

Sprachrichtigkeit

Der Prüfling

formuliert weitgehend frei von Rechtschreibfehlern.

formuliert weitgehend frei von Grammatikfehlern.

formuliert weitgehend frei von Mängeln in der angemessenen und korrekten Wortwahl.

- Der Bereich „Sprachrichtigkeit“ soll tendenziell etwas stärker und der Bereich

„Kommunikative Textgestaltung“ etwas schwächer gewichtet werden. - Im Laufe des Schuljahres werden außer der Textproduktion folgende

Kompetenzen in Klassenarbeiten überprüft: Verfügbarkeit sprachlicher Mittel (insbesondere Grammatik); Hörverstehen; Leseverstehen; Wortschatz; Sprachmittlung.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Jahrgangsstufe 8

- In den Arbeiten darf nicht nur ein Aufgabentyp enthalten sein und 30% - 50% der Gesamtpunktzahl sind dem geschlossenen bzw. halboffenen Aufgabentyp zuzuordnen.

- Für die Bewertung der Textproduktion gilt als Grundlage folgendes Bewertungsraster:

Inhalt (kriterienorientiert): ca. 30-40 % der Punktzahl

Sprachliche Darstellung (Aufteilung wie folgt): ca. 60-70 % der Punktzahl

Kommunikative Textgestaltung

Der Prüfling

richtet seinen Text konsequent auf die Aufgabenstellung aus und beachtet die Vorgaben für die jeweils geforderten Zieltextformate.

erstellt einen hinreichend ausführlichen und sachgerecht strukturierten Text ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten.

Ausdrucksvermögen

Der Prüfling

verwendet angemessenen und abwechslungsreichen Wortschatz.

bedient sich eines variablen und angemessenen Satzbaus: durchgängig klare Syntax, Verständlichkeit beim ersten Lesen

(Überschaubarkeit, Eindeutigkeit der Bezüge, Satzlogik) angemessene Satzmuster: z. B. Haupt- und Nebensätze, Aktiv- und

Passivkonstruktionen, Gerundial- und Infinitivkonstruktionen

Sprachrichtigkeit

Der Prüfling

formuliert weitgehend frei von Rechtschreibfehlern.

formuliert weitgehend frei von Grammatikfehlern.

formuliert weitgehend frei von Mängeln in der angemessenen und korrekten Wortwahl.

- Im Laufe des Schuljahres werden außer der Textproduktion folgende

Kompetenzen in Klassenarbeiten überprüft: Verfügbarkeit sprachlicher Mittel (insbesondere Grammatik); Hörverstehen; Leseverstehen; Wortschatz; Sprachmittlung.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Jahrgangsstufe 9

- Die Klassenarbeiten sollen das Klausurformat der Oberstufe anbahnen, entsprechend wird die Überprüfung der Teilkompetenz Schreiben i.d.R. durch die Überprüfung von ein bis zwei weiteren Teilkompetenzen aus dem Bereich der funktionalen kommunikativen Kompetenz (Leseverstehen, Hörverstehen bzw. Hörsehverstehen, Sprachmittlung) ergänzt.

- Sowohl Leseverstehen als auch Hörverstehen bzw. Hörsehverstehen können integriert oder isoliert überprüft werden. Wird dieses integriert überprüft, erfolgt die Überprüfung durch eine offene Aufgabenstellung, die in die komplexe Schreibaufgabe thematisch und sprachlich eingebettet ist. Wird Leseverstehen/Hör(seh)verstehen isoliert überprüft, werden halboffene oder geschlossene Aufgabenformate eingesetzt.

- Falls funktionale kommunikative Kompetenzen isoliert überprüft werden, sind 20% - 30% der Gesamtpunktzahl dem geschlossenen bzw. halboffenen Aufgabentyp zuzuordnen.

- Die erste Arbeit im zweiten Halbjahr wird durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt, welche die funktionale kommunikative Kompetenz des Sprechens überprüft.

- Für die Bewertung der Teilkompetenz Schreiben gilt als Grundlage folgendes Bewertungsraster, welches sich an den Vorgaben für die Oberstufe orientiert:

Inhalt (kriterienorientiert): ca. 40 % der Punktzahl (hier 24 Punkte)

Darstellungsleistung/sprachliche Leistung: ca. 60 % der Punktzahl (hier 36 Punkte)

- Die Punkte für die einzelnen Kriterien werden je nach Gesamtpunktzahl angepasst. Die Kriterien sowie ihre Gewichtung sollen jedoch der folgenden Vorlage entsprechen.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Kommunikative Textgestaltung: Der Schüler/Die Schülerin

Punkte

1 AUFGABENBEZUG richtet seinen Text konsequent und ohne unnötige Wiederholungen auf die Aufgabenstellung aus.

3

2 TEXTFORMATE beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate.

4

3 TEXTAUFBAU erstellt einen sachgerecht strukturierten Text.

4

Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel:

Der Schüler/Die Schülerin Punkte

4 EIGENSTÄNDIGKEIT löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig.

2

5

WORTSCHATZ

- bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatzes.

- bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes.

5

6

SATZBAU

bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbaus.

5

SPRACHRICHTIGKEIT: Der Schüler / Die Schülerin Punkte

7 formuliert weitgehend frei von Rechtschreibfehlern. 3

8 formuliert weitgehend frei von Grammatikfehlern. 5

9 formuliert weitgehend frei von Mängeln in der angemessenen und korrekten Wortwahl.

5

Summe Darstellungsleistung 36

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Korrektur und Bewertung Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur). Unter der Klausur sind die Gesamtnote, die Punktzahlen der einzelnen Prüfungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung auszuweisen.

Korrekturzeichen

Bei der Korrektur sind die folgenden Korrekturzeichen zu verwenden:

Korrekturzeichen Sprache

Weitere Korrekturzeichen

W Präp Konj A G T Kongr Pron Bz Sb St R Z (…) √

Wortschatz Präposition Konjunktion Ausdruck Grammatik Tempus Kongruenz Pronomen Beziehung Satzbau Stellung Rechtschreibung Zeichensetzung Streichung Einfügung

Inh. Log. Rel. KT AV

Inhalt Logik Relevanz Kommunikative Textgestaltung Ausducks-vermögen

Notenschema Es gilt das folgende Schema für die Benotung von Klassenarbeiten in der Sekundarstufe I. Die Prozentangaben entsprechen dabei der jeweiligen Mindestpunktzahl in Relation zur Gesamtpunktzahl, die für die entsprechende Note erreicht werden muss:

Jgst. sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft

5/6/7/8 90% 80% 65% 50% 25%

9 87% 74% 62% 50% 25%

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Berichtigungen von Klassenarbeiten Die Berichtigung von Klassenarbeiten für die Jahrgangsstufen 5 bis 9 richtet sich nach folgenden Kriterien:

- Berichtigung von Rechtschreibfehlern: das Wort wird drei Mal geschrieben.

- Berichtigung von Grammatik- und Wortfehlern (auch in geschlossenen/halboffenen Aufgaben): Fehler werden im ganzen Satz berichtigt (Kontext).

- Fehler in den Bereichen Reading und Listening werden nicht berichtigt. - Alle Fehler (mit Ausnahme von Wiederholungsfehlern, die mit dem

entsprechenden Korrekturzeichen und dem Zusatz „s.o.“ versehen sind) werden durchnummeriert.

- Verbesserte Fehler werden von den Schülern unterstrichen. Für die Jahrgangstufen 8 und 9 werden folgende weitere Optionen vorgeschlagen:

- Bei vermehrten Verstößen im Bereich der Struktur (z.B. fehlende Absätze etc.) wird ggf. eine Abschrift der jeweiligen Aufgabe empfohlen.

- Bei vermehrten inhaltlichen Fehlern (z.B. bei weniger als 50% der Inhaltspunkte) kann der Text überarbeitet und auf der Grundlage des den Schülern vorliegenden Erwartungshorizontes neu verfasst werden.

- Bei wiederkehrenden Fehlern ist es sinnvoll, die Schülerinnen und Schüler eine Übersicht der häufigsten Fehler mit korrigierten Beispielen anfertigen zu lassen ( Fehleranalyse)

Mündliche Prüfung anstelle einer Klassenarbeit Gemäß VV zur APO-SI §6 wird in der Jgst. 7 die letzte Klassenarbeit und in der Jgst. 9 die dritte Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt („Eine schriftliche Klassenarbeit in den modernen Fremdsprachen kann durch eine Form der mündlichen Leistungsüberprüfung ersetzt werden, wenn im Lauf des Schuljahres die Zahl von vier schriftlichen Klassenarbeiten nicht unterschritten wird.“). Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen ‚Sprechen: zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden in der Regel als Zweierprüfungen (Dauer in der Jgst 7: ca. 8 Min., 9: ca. 10 Min.) oder als Dreierprüfungen (Dauer in der Jgst 7: ca. 12 Min., 9: ca. 15 Min.) statt. Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben angebunden. Eine Vorbereitungszeit in der Schule ist für die Sekundarstufe I

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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nicht vorgesehen. Die Prüfungen sollten entsprechend so gestaltet sein, dass eine häusliche Vorbereitung möglich ist. Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung der von der Fachschaft verabschiedeten Bewertungsraster (siehe unten) gemeinsam beobachtet und beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach den mündlichen Prüfungen die folgenden Rückmeldebögen, die ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien) geben. In einem individuellen Beratungsgespräch können sie sich von ihrem Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hinweise geben lassen.

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Bewertungsbogen zur Mündlichen Prüfung in der Jgst. 7 Name: ___________________________________

Bewertungskriterien 1 2 3 4 5

Inhalt / Aufgabenerfüllung Exercise 1 Der Prüfling teilt sich in dem geforderten thematischen Zusammenhang sachgerecht, strukturiert und aufgabengemäß mit.

Inhalt / Aufgabenerfüllung Exercise 2 Der Prüfling teilt sich in dem geforderten thematischen Zusammenhang sachgerecht und aufgabengemäß mit und unterstützt die Diskussion aktiv z.B. durch Fragen an Mitschüler.

Kommunikative Strategie Der Prüfling stellt Sachverhalte weitgehend flüssig und frei dar. Formulierungsschwierigkeiten werden möglichst selbständig überwunden.

Ausdrucksvermögen Der Prüfling verwendet angemessenen und abwechslungsreichen Wortschatz, insbesondere Beschreibungs- und Meinungsvokabular.

Sprachliche Korrektheit Der Prüfling kann mit Hilfe der zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel die Kommunikationsabsicht verständlich und angemessen sprachlich darstellen.

Aussprache Die Aussprache ist klar und deutlich, auch wenn ein Akzent erkennbar ist. Einzelne Wörter werden i.d.R. richtig ausgesprochen.

Anmerkungen/Notizen:

GESAMTERGEBNIS

Maximale

Punktzahl

Erreichte

Punktzahl

1p 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 6

30 29-28 27 26 25-24 23 22 21-20 19 18 17-16 15 14-13 12-10 9-8 7-0

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Bewertungsbogen zur Mündlichen Prüfung in der Jgst. 9 Name: ___________________________________

Prüfungsteil 1: Zusammenhängendes Sprechen

Punkte Inhaltliche Leistung / Aufgabenerfüllung: Die Aufgabe wird ...

Bemerkungen: Sprachliche Leistung/ Darstellungsleistung

9

8

7

6

5

4

3

2

1

0

☐ ausführlich und präzise erfüllt; tiefer gehende differenzierte Kenntnisse werden deutlich.

☐ durch Auflistung durchgängig sachgerechter und aufgabengemäßer Gedanken erfüllt.

☐ durch Auflistung nachvollziehbarer Aspekte erfüllt; Aufgabenbezug, angemessenes Maß an

Sachwissen erkennbar.

☐ nur z.T. erfüllt: wenige der geforderten Aspekte; z.T. unklar; eingeschränkter Aufgabenbezug.

☐ nicht erfüllt: Aufgabenstellung nicht verstanden; trotz zusätzlicher Impulse lückenhafte Beiträge.

Kommunikative Strategie /

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

Präsentations- kompetenz

Aussprache/ Intonation

Wortschatz Grammatische Strukturen

4 ☐ logisch strukturiert; klar und flüssig; freier Vortrag

☐ klare und korrekte Aussprache; Betonung kommunikativ geschickt eingesetzt

☐ präzise, differenziert, variabel

☐ nahezu fehlerfrei; breites und differenziertes Repertoire an Strukturen

3 ☐ vorwiegend kohärent und strukturiert; adressaten- und aufgabengemäß; i.d.R. sicher und flüssig

☐klare und korrekte Aussprache

☐überwiegend treffend, z.T. idiomatische Wendungen

☐ wenige sprachliche Verstöße; Gebrauch grundlegender Strukturen; z.T. Selbstkorrektur

2 ☐ grundlegende Struktur erkennbar; z.T. weitschweifend; nicht durchgehend flüssig

☐ i.A. klare und korrekte Aussprache, vereinzelte Fehler und Unklarheiten

☐ einfach, aber angemessen; Umschreibungen; i.d.R. verständlich

☐ Gebrauch grundlegender Strukturen aber z.T. fehlerhaft und missverständlich

1 ☐sehr unstrukturiert; nicht kohärent; stockend/unsicher

☐eher undeutlich und unklar; Fehler beeinträchtigen das Verständnis

☐sehr einfach und lückenhaft; häufige Wiederholungen; z.T. nicht verständlich

☐große Mängel bei einfachen Strukturen; Beeinträchtigung des Verständnisses

0

Punktzahl Prüfungsteil 1: Inhalt ____ / 9 Pkt. + Darstellungsleistung ____ / 16 Pkt. = ____ / 25 Pkt.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Prüfungsteil 2: An Gesprächen teilnehmen

Punkte Inhaltliche Leistung / Aufgabenerfüllung: Die Aufgabe wird ...

Bemerkungen: Sprachliche Leistung/ Darstellungsleistung

9

8

7

6

5

4

3

2

1

0

☐ ausführlich und präzise erfüllt; tiefer gehende differenzierte Kenntnisse werden deutlich.

☐ durchgängig sachgerechte und aufgabengemäße Gedanken geliefert

☐ Die Ausführungen sind nachvollziehbar. Die entwickelten Ideen beziehen sich auf die Aufgaben und beruhen auf einem angemessenen Maß an Sachwissen.

☐ Nur wenige der geforderten Aspekte bezüglich der Aufgaben werden erkannt und richtig angegeben. Die Ausführungen sind manchmal unklar.

☐ Die Ausführungen zeigen, dass die Aufgabenstellung nicht verstanden wurde. Auch durch zusätzliche Impulse werden nur lückenhafte Beitrage geliefert.

Kommunikative Strategie /

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

Präsentations- kompetenz

Aussprache/ Intonation

Wortschatz Grammatische Strukturen

4 ☐ flexible, situationsangemessene Interaktion; durchgängiges Aufrechterhalten der Kommunikation

☐ klare und korrekte Aussprache; Betonung kommunikativ geschickt eingesetzt

☐ präzise, differenziert, variabel

☐ nahezu fehlerfrei; breites und differenziertes Repertoire an Strukturen

3 ☐ weitgehend flexible Interaktion; in der Regel sicher und situationsangemessen

☐klare und korrekte Aussprache

☐überwiegend treffend, z.T. idiomatische Wendungen

☐ wenige sprachliche Verstöße; Gebrauch grundlegender Strukturen; z.T. Selbstkorrektur

2 ☐ gelegentlich stockende und unsichere Kommunikation; Hilfe wird u.U. benötigt;

☐ i.A. klare und korrekte Aussprache, vereinzelte Fehler und Unklarheiten

☐ einfach, aber angemessen; Umschreibungen; i.d.R. verständlich

☐ Gebrauch grundlegender Strukturen aber z.T. fehlerhaft und missverständlich

1 ☐stockende und unsichere Kommunikation; Gespräch kann nicht ohne Hilfen fortgeführt werden

☐eher undeutlich und unklar; Fehler beeinträchtigen das Verständnis

☐sehr einfach und lückenhaft; häufige Wiederholungen; z.T. nicht verständlich

☐große Mängel bei einfachen Strukturen; Beeinträchtigung des Verständnisses

0

Punktzahl Prüfungsteil 2: Inhalt ____ / 9 Pkt. + Darstellungsleistung ____ / 16 Pkt. = ____ / 25 Pkt.

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

50-48 47-45 44-43 42-40 39-38 37-35 34-33 32-30 29-28 27-25 24-23 22-20 19-17 16-14 13-10 9-0

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Sonstige Mitarbeit Zum Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ gehören gemäß Leistungskonzept des Antonianum alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen mit Ausnahme der Klassenarbeiten. Der Bereich „Sonstige Mitarbeit“ umfasst dementsprechend gemäß KLP (2007)

die kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht, wobei individuelle Beiträge im Unterrichtsgespräch sowie kooperative Leistungen im Rahmen von Team- und Gruppenarbeit zu beachten sind.

die punktuelle Überprüfung einzelner Kompetenzen in fest umrissenen Bereichen des Faches (z.B. Wortschatzkontrolle/Vokabeltests, Kontrolle mündlicher und schriftlicher Hausaufgaben)

längerfristig gestellte komplexere produktorientierte Aufgaben, die von Schülerinnen und Schülern einzeln oder in der Gruppe mit einem hohen Maß an Selbständigkeit bearbeitet werden.

Kriterien für die Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit Außer (und z.T. abweichend von) den o.g. Kriterien zur Bewertung schriftlicher Leistungen und den detailliert ausgeführten Dimensionen und Kriterien zur Bewertung der „Sonstigen Mitarbeit“ im allgemeinen Leistungskonzept des Antonianums kommen im Fach Englisch insbesondere auch solche Kriterien zum Tragen, die sich auf mündlichen Sprachgebrauch, Sprachlernkompetenz sowie auf das Arbeiten in Selbstständigkeit, in der Gruppe bzw. im Team beziehen: Mündlicher Sprachgebrauch

Präsentationsfähigkeit

Diskursfähigkeit

Flüssigkeit (fluency)

Aussprache und Intonation Sprachlernkompetenz

Fähigkeit zur kompetenzorientierten Selbst- und Fremdeinschätzung, Umgang mit Feedback

Fähigkeit, eigene Lernbedarfe zu erkennen und zu formulieren, und Fähigkeit zum selbstgesteuerten Sprachenlernen

Arbeiten in Selbstständigkeit bzw. in der Gruppe oder im Team

Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Konzentration, Zielstrebigkeit und Ernsthaftigkeit im Sinne der zielstrebigen Aufgabenbewältigung

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Übernahme von Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Kompromissbereitschaft und Akzeptieren von Gruppenbeschlüssen

Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Eine Rückmeldung über die in Klassenarbeiten erbrachte Leistung erfolgt regelmäßig in Form der Randkorrektur samt Auswertungsraster, Hinweisen zu Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs sowie nach Bedarf im individuellen Beratungsgespräch. Die in einer mündlichen Prüfung erbrachte Leistung wird den Schülerinnen und Schülern individuell zurückgemeldet (vgl. oben Bewertungsbogen) und bei Bedarf erläutert. Über die Bewertung substantieller punktueller Leistungen aus dem Bereich der Sonstigen Mitarbeit werden die Schülerinnen und Schüler in der Regel mündlich informiert, ggf. auf Nachfrage; dabei wird ihnen erläutert, wie die jeweilige Bewertung zustande kommt. Schriftliche Übungen und sonstige Formen schriftlicher Leistungsüberprüfung (u.a. Vokabeltests) werden schriftlich korrigiert und bewertet, und zwar so, dass aus Korrektur und Bewertung der betreffende Kompetenzstand hervorgeht. Auch hier besteht die Möglichkeit mündlicher Erläuterung. Zum Ende eines Quartals erfolgt in einem individuellen Beratungsgespräch ein Austausch zwischen Fachlehrkraft und der Schülerin oder dem Schüler über den Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs. Die Feedbackkultur wird außerdem durch regelmäßiges leistungsbezogenes Feedback nach Referaten/Präsentationen, Gruppenarbeiten, etc. gefördert. Die Rückmeldung an die Eltern erfolgt am Elternsprechtag sowie durch individuelle Verabredungen.

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Lehr- und Lernmittel

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4 Lehr- und Lernmittel

Die Fachgruppe Englisch verfügt über eine Materialsammlung, die im fachgruppeneigenen Schrank in der Lehrerbibliothek untergebracht ist. Diese Sammlung wird ständig durch Prüfexemplare der Verlage, durch Spenden und, je nach Haushaltslage, durch Anschaffungen aus Mitteln des vermögenswirksamen Schulhaushalts erweitert. Letztere zu beantragen ist jährliche Aufgabe der Fachkonferenz. Für den punktuellen Einsatz im Unterricht und zuhause schaffen die Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe 7 im Rahmen des verpflichtenden Eigenanteils ein zweisprachiges Wörterbuch an (Das große Oxford Wörterbuch: Englisch-Deutsch / Deutsch-Englisch aus dem Oxford University Verlag). Für die Sekundarstufe I ist, wie bereits oben erläutert, das Lehrwerk English G Access in den Jgst. 5-8 und English G 21 in der Jgst. 9 eingeführt. Diverse Zusatzmaterialien hierzu finden sich im Fachschaftsschrank und können je nach Verfügbarkeit auch für ein komplettes Schuljahr entliehen werden.

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Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

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5 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

Fahrtenkonzept Gemäß dem Fahrtenkonzept der Schule wird zum Ende der Jgst. 8 i.d.R. in allen Klassen eine Klassenfahrt mit Gastfamilienaufenthalt nach Südengland durchgeführt. Dabei sollten die in der Jahrgangsstufe 8 eingesetzten Englischlehrerinnen und Englischlehrer nach Möglichkeit als Reisebegleitung und Aufsicht mitwirken. Fortbildungskonzept Die Fachgruppe Englisch stellt jährlich in ihrer Fachkonferenz zu Beginn des Schuljahres den Fortbildungsbedarf fest (vgl. Kap. 4). Nachfolgend ist es Aufgabe der/des Fachvorsitzenden, ggf. zusammen mit dem/der Fortbildungsbeauftragten, der Aufgabenfeldbeauftragten und der didaktischen Leitung des Antonianums entsprechende Veranstaltungen zu organisieren. Die Fachgruppe verpflichtet sich zur Teilnahme. Als Rahmen hierfür gilt das allgemeine Fortbildungskonzept des Antonianum.

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Qualitätssicherung und Evaluation

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6 Qualitätssicherung und Evaluation Die Fachgruppe Englisch bemüht sich um eine stete Sicherung der Qualität ihrer Arbeit. Dazu dient unter anderem die jährliche Evaluation des schulinternen Curriculums. Weitere anzustrebende Maßnahmen der Qualitätssicherung und Evaluation sind gegenseitiges Hospitieren, team teaching, Parallelarbeiten und gegebenenfalls gemeinsames Korrigieren. Absprachen dazu werden von den in den Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und Kollegen zu Beginn eines jeden Schuljahres getroffen. Evaluation des schulinternen Curriculums – Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung

Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können, die sich vor allem aus den flexiblen Variablen Schülerzahl, Fachgruppengröße, Lehr- und Lernmittelentwicklung und Abiturvorgaben ergeben. Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. In den Besprechungen der Fachgruppe zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorangehenden Schuljahres gesammelt und bewertet sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Die Ergebnisse dienen dem/der Fachvorsitzenden zur Rückmeldung an die Schulleitung und u.a. an den/die Fortbildungsbeauftragte, außerdem sollen wesentliche Tagesordnungspunkte und Beschlussvorlagen der Fachkonferenz daraus abgeleitet werden.