16
Seminar: Berufspraktischer Kontext BBG, BBV, BMV, RLP, BiPla Emanuel Wüthrich

Seminar: Berufspraktischer Kontext

  • Upload
    galena

  • View
    41

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Seminar: Berufspraktischer Kontext. BBG, BBV, BMV, RLP, BiPla Emanuel Wüthrich. Tagesprogramm. 13 15Begrüssung und Einleitung 13 20Überblick über gesetzliche Hierarchie 13 30Verordnung und Bildungsplan 14 00BMV und RLP (inkl. Pause) 16 00die neue BMV 16 45Ausblick und Abschluss. - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Seminar: Berufspraktischer Kontext

BBG, BBV, BMV, RLP, BiPla

Emanuel Wüthrich

Page 2: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Tagesprogramm

13 15 Begrüssung und Einleitung13 20 Überblick über gesetzliche Hierarchie13 30 Verordnung und Bildungsplan14 00 BMV und RLP (inkl. Pause)16 00 die neue BMV16 45 Ausblick und Abschluss

Page 3: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Pendenzen

Fachmaturität > HF

Lehrpersonen mit BM an ABU BFS > nicht so gedacht!

Passerelle BM – Uni: gibt‘s!

Page 4: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Page 5: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Das BBG

Das Berufsbildungsgesetz BBG: flexibel für neue BedürfnisseDas Berufsbildungsgesetz trägt dem markanten Wandel in der Berufs- und

Arbeitswelt Rechnung und passt sich an neue Bedürfnisse an. Im Mittelpunkt stehen nach wie vor die berufliche Handlungsfähigkeit und die Qualifizierung für den Arbeitsmarkt.

Die eidgenössische Berufsbildungspolitik hat vermehrt auf die Bedürfnisse der Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft zu antworten. Der Strukturwandel in der Wirtschaft stellt traditionelle Berufsbilder zum Teil in Frage und verlangt nach übergreifenden Lösungen.

Page 6: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Das BBG

Einheitliches SystemSteigende Anforderungen erfordern erweiterte Angebote für Begabte und

Lernschwächere. Auch der soziale Wandel, namentlich in Bezug auf die Stellung der Frau und die Migration, bedingt neue Qualifizierungsformen.

Erstmals werden mit dem Berufsbildungsgesetz sämtliche Berufe ausserhalb der Hochschulen einem einheitlichen System unterstellt und damit untereinander vergleichbar. Das Berufsbildungsgesetz hat die in anderen Bundeserlassen geregelten Berufe der Land- und Forstwirtschaft aufgenommen. Neu sind auch die bisher kantonal geregelten Berufsbereiche Gesundheit, Soziales und Kunst (GSK) Teil der eidgenössischen Berufsbildungspolitik.

Page 7: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Das BBG

Ziele des BerufsbildungsgesetzesDie Revision des Berufsbildungsgesetzes (BBG)bietet neue, differenzierte Wege der beruflichen Bildung fördert die Durchlässigkeiten im (Berufs-)Bildungssystem lässt neben der traditionellen Lehre Raum für Grundbildungen mit hohem

Schulanteil und praktisch ausgerichtete Bildungen mit eigenem Qualifikationsprofil für schulisch Schwächere

definiert die höhere Berufsbildung im Nicht-Hochschulbereich führt eine leistungsorientierte Finanzierung ein bringt mehr Geld für die Berufsbildung teilt den Akteuren vor Ort mehr Verantwortung zu.

Page 8: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Das BBG

Qualifikationsverfahren: Förderung der DurchlässigkeitNeben herkömmlichen Prüfungen werden andere Arten des Nachweises einer

Qualifikation in einem Abschlusszeugnis ermöglicht (Module, Anerkennung von Lernleistungen usw.). Das trägt der zunehmenden Zahl auch bildungsmässiger "Patchwork"-Biografien Rechnung und fördert die Durchlässigkeit.

Page 9: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Das BBG

Finanzierung: Umstellung auf PauschalsystemDas BBG ersetzt die bisherige, am Aufwand orientierte Subventionierung durch

leistungsorientierte Pauschalen an die Kantone. Ausserdem sind zehn Prozent der Bundesmittel für die gezielte Förderung von Entwicklungsprojekten und besonderen Leistungen im öffentlichen Interesse reserviert. Das System erhöht dank der eindeutigen Zuschreibung der Mittelverwendung die Wirksamkeit und Transparenz der eingesetzten Gelder. Es wird mit einer Übergangsfrist von vier Jahren eingeführt.

Der Anteil des Bundes an den Kosten der öffentlichen Hand wird von heute weniger als einem Fünftel auf einen Viertel erhöht. Das entspricht einerseits der erweiterten Zuständigkeit des Bundes und anderseits dem Willen, einen grösseren Teil der Kosten für die Berufsbildungsreform zu übernehmen.

Page 10: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Das BBG

Berufsbildungsfonds als neues InstrumentDie Berufsbildungsfonds gemäss BBG sind branchenmässig ausgerichtet und

für Betriebe vorgesehen, die sich nicht an den Kosten der Berufsbildung beteiligen. Diese "Trittbrettfahrer“ sollen zu angemessenen Solidaritätsbeiträgen verpflichtet werden können. Der Bund kann Berufsbildungsfonds auf Antrag für die gesamte Branche als allgemein verbindlich erklären. Bedingung ist, dass sich mindestens 30 Prozent der Betriebe mit mindestens 30 Prozent der Arbeitnehmenden und der Lernenden dieser Branche bereits finanziell an einem Berufsbildungsfonds beteiligen.

Page 11: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Das BBG

Verlauf der ReformInkrafttreten BBG und BBV: 1. Januar 2004 Erarbeitung neue Berufsbildungsverordnung (nBBV): seit 2001/2002parlamentarische Behandlung BBG: Dezember 2000-20022000: Botschaft zum BBG 1999: Bundeskompetenz für gesamte Berufsbildung (BV, Art. 63. Abs. 1) 1997: Ja zum Bericht über die Berufsbildung

Quelle: http://www.bbt.admin.ch/themen/berufsbildung/00104/00357/index.html?lang=de

Page 12: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Verordnung, Bildungsplan und deren Umsetzunghttp://www.bbt.admin.ch/bvz/grundbildung/index.html?lang=de

BiVo, Bildungsplan, Bildungsprogramm, Modelllehrgang, Schullehrplan und die Handlungskompetenzorientierung – eine Erläuterung:

Mündl. Input

Page 13: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

BMV und RLP

Sie haben die BMV und einen RLP mitgebracht. An welcher BM können Sie künftig unterrichten? > 5 min. Einzelarbeit

Ein RLP soll eine fachorientierte Operationalisierung der allgemeinen Ziele der BMV sein.

Wie beurteilen sie die Operationalisierung? In welchen Teilen ist sie gelungen, in welchen Teilen sehen sie welche Schwierigkeiten? Verbesserungsvorschläge?

Arbeit in 2er Gruppen, 15 min., danach Präsentation und Diskussion der Ergebnisse im Plenum.

Page 14: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Die BMV und die RLP werden überarbeitet – Probleme gelöst? Sie haben den Artikel „Erläuterungen zur BMV“ bei sich. Bitte lesen sie

den Artikel durch und bereiten sie folgende Fragen vor:

Was ist neu an der BMV?

Inwiefern sehen sie eine Anpassung an die berufliche Realität und der dortigen Pädagogik?

Nehmen sie bewertend Stellung zur Konzeption der neuen BMV

Gruppenarbeit: 3 Personen, 20 min., Präsentation der Ergebnisse im Plenum

Page 15: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Ausblick auf die Hospitation

Laden sie den Bildungsplan der/des Lernenden, die/den sie besuchen runter und lesen sie die betrieblichen Leistungsziele durch, bevor sie den KMU-Besuch machen!

Für die Veranstaltung vom 24.3. Handbuch Verordnungen von der Homepage des BBT runterladen:

http://www.bbt.admin.ch/themen/grundbildung/00107/00365/index.html?lang=de

Fragen?

Viele spannende Momente im KMU!

Page 16: Seminar:     Berufspraktischer Kontext

Emanuel Wüthrich Universität Fribourg Sek II Seminar berufspraktischer Kontext

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

…und eine gefreute Woche!