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Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
Laserspektroskopische Analysen von Synthesegasen aus der
BiomassevergasungJ. Karl*, M. Goldbrunner, S. Karellas
Lehrstuhl für EnergiesystemeTU München
Seminar des Fachgebiets "Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien", Berlin, 7.11.05
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
Schwerpunkte des
Lehrstuhls für Energiesysteme der TUMKraftwerkskomponenten Energie aus Biomasse Laser Spektroskopie Simulation (Lastmanagement, CFD, Kreislauf-rechung etc...)...
Biomass Heatpipe Reformer
Laser spectroscopy
Turbine Vibration test rig
Cheng-Cycle-HKW der TU München
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
1. Einführung: Thermische Vergasung von BiomasseKernprobleme der Thermischen Vergasung von BiomasseFunktionsweise des Heatpipe-Reformers
3. Anwendungsbeispiele FlammenspektroskopieOrtsaufgelöste Messungen in StoffübergangsgrenzschichtenBerührungslose Messung von Wassertemperaturen
4. Zusammensetzung von Synthesegasen MessaufbauBestimmung der HauptkomponentenBestimmung des Teergehalts
2. Grundlagen laseroptischer MeßmethodenRaman- und RayleighspektroskopieLaserinduzierte FluoreszenzMessaufbauErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
5. Zusammenfassung
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
EinführungEinführung
1. Einführung: Thermische Vergasung
von BiomasseKernprobleme der Thermischen Vergasung von BiomasseFunktionsweise des Biomass Heatpipe Reformers
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
autotherme Luftvergasung
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
2000
Tem
pera
tur i
n °C
0.0 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0 1.2 1.4
Luftverhältnis λ
Rauchgas / Brenngastemperatur
0
2 000
4 000
6 000
8 000
10 000
12 000
14 000
16 000
18 000
20 000
Heizw
ert d
es P
rodu
ktgas
es in
kJ/kg
Imbert-Vergaser
technisches Problem: Heizwert und Teere...
EinführungEinführung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
Imbertvergaser
(Kohle-)Vergasungsanlagen wurden bereits im 19. Jahrhundert für die Erzeugung von Stadtgas eingesetzt
bislang gab es ca. 1000 (?) div. Vergaserkonzepte (z.B. Harbore, Espenhain...)
Alle Konzepte zur Vergasung von Biomasse sind derzeit noch in der Entwicklung bzw. Demonstration...
Festbettvergaser-Bauarten im 2. Weltkrieg
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"Schwachgas" muß für die Nutzung im Motor (und für PEM-Brennstoffzellen) unter 70 °C abgekühlt werden
höhere Kohlenwasserstoffe kondensieren in Zuleitungen und an Ventilen (Besonders beim Anfahren und Abfahren!)
Teerproblematik:
InnenansichtReformerdeckel
AnschlussflanschProduktgasleitung
Deckel Produktgaszyklon
Beispiel: Teer/Koksbeläge nach "Vergasung" bei 550°C
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3. Konzepte mit Heißgasreinigung und Nutzung der Teere
Systeme mit Gasturbinen...Systeme mit Hochtemperaturbrennstoffzellen...
Mögliche Lösungen:
1. "Teerfreie" Vergaser
Vergasungstemperaturen >> 1000°C (thermische Crackung der Teere)
2. Entfernung der Teere
Gaswäsche mit Wasser (belastetes Abwasser)Gaswäsche mit organischen Lösungsmitteln (Benzin, RME)Katalytische Crackung der TeereElektrofilter (belastete Stäube)
... und allothermer VergasungInnenansicht
Reformerdeckel
AnschlussflanschProduktgasleitung
Deckel Produktgaszyklon
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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autotherme Luftvergasung
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
2000
Tem
pera
tur i
n °C
0.0 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0 1.2 1.4
Luftverhältnis λ
Rauchgas / Brenngastemperatur
0
2 000
4 000
6 000
8 000
10 000
12 000
14 000
16 000
18 000
20 000
Heizw
ert d
es P
rodu
ktgas
es in
kJ/kg
allotherme Luftvergasung bei
800 °C
allotherme Luftvergasung bei 1200 °C
allotherme Wasserdampf-Vergasung ("Reformierung") bei 800, 900 und 1000 °C
technisches Problem: Wärmeeintrag...
EinführungEinführung
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Wirbelschicht Heizfläche
α Wirbelschicht ?
α innen ?
Wärme
Wärmeeintrag bei der Wasserdampf-Vergasung:
Lösung:Verwendung von Heatpipes erhöht den Wärmeübergang um das 10-20fache ...Wärmeübertragerfläche kann um den Faktor 10-20 reduziert werden...
einem 'kleinen' Reaktor sind extrem hohe Wärmeströme zuzuführen...
Problem:
innerer Wärmeübergangskoeffizient limitiert Wärmeeintrag
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Lösung:
Wärmeeintrag bei der Wasserdampf-Vergasung:
Verwendung von Heatpipes erhöht den Wärmeübergang um das 10-20fache ...Wärmeübertragerfläche kann um den Faktor 10-20 reduziert werden...
Verdampferzone
KondensationszoneWärmeabfuhr
Wärmezufuhr
Kondensat-rückfluß
Dampfstrom
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
BrenngasWasserdampf
Rauchgas
Luft
Brennkammer
Filterschicht
Reformer
HeatpipesZiel:
standardisierte Kleinkraftwerke (600 kWFWL, 120 kWel) mit Heißgasreinigung and Microturbines (Teerproblem)
European Project ENK-2001-00311
BioHPR- Biomass Heatpipe Reformer
hohe Heizwerte (allotherme Vergasung) erlaubenStrom- und Wärmeerzeugungintegrierte Bauform erlaubt kleine Anlagen (200 kW - 5 MW) für dezentrale Entsorgungs und KWK-Anlagen
EinführungEinführung
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
Brennkammer
Reformer
Heatpipes
European Project ENK-2001-00311
BioHPR- Biomass Heatpipe Reformer
hohe Heizwerte (allotherme Vergasung) erlaubenStrom- und Wärmeerzeugungintegrierte Bauform erlaubt kleine Anlagen (200 kW - 5 MW) für dezentrale Entsorgungs und KWK-Anlagen
Ziel:standardisierte Kleinkraftwerke (600 kWFWL, 120 kWel) mit Heißgasreinigung and Microturbines (Teerproblem)
EinführungEinführung
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demontierbare Fassade
Arbeits-ebene
Konzept für 500kW-Anlage
Freistehendes Gerüst mit abnehmbarer Fassadeca. 500 kWFWL, ca. 100 kWFWL el. Wirkungsgrad ca. 18 - 20 %
Vorlauf Heiznetz
Rücklauf Heiznetz
Strom
Biomasse
Bedien-station
Microturbine,Brennstoffzelle
Brennstoff-zufuhr
Reformer
Zyklon
Produktgas-filter
Dampf-erzeuger
Kamin
www.heatpipe-reformer.com ...please visit
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
(langfristige) Vision:Kopplung mit
Hochtemperatur-Brennstoffzellen
please visitwww.biocellus.com
European Project ENK-2001-00311
BioHPR- Biomass Heatpipe Reformer
hohe Heizwerte (allotherme Vergasung) erlaubenStrom- und Wärmeerzeugungintegrierte Bauform erlaubt kleine Anlagen (200 kW - 5 MW) für dezentrale Entsorgungs und KWK-Anlagen
Brennkammer
Reformer
Heatpipes
EinführungEinführung
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Ziele des Versuchsbetriebes
'Proof-of-Concept'
Untersuchung der Produktgas-zusammensetzung in Abhängigkeit vonVergasungstemperatur, Druck und Wasserdampfüberschuss ...
Untersuchung des Teergehalts im Produktgas ...
BioHPR Prototyp A
BioHPR Prototyp B... mit laseroptischenMeßmethoden
European Project ENK-2001-00311
BioHPR- Biomass Heatpipe Reformer
EinführungEinführung
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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2. Grundlagen laseroptischer Meßmethoden
Raman- und RayleighspektroskopieLaserinduzierte FluoreszenzMessaufbau
GrundlagenGrundlagen
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Motivation für die Anwendung laseroptischer Meßmethoden für die Analyse biogener Brenngase
Herkömliche Messverfahren (GC, IR) liefern nur die Zusammensetzung des "trockenen" Synthesegases mit geringer zeitlicher Auflösung
Laserspekroskopie liefert Konzentrationen und Temperaturen des "feuchten" Brenngases online und ortsaufgelöst
Gaschromatograph (GC)
Prozessgas-Meßschrank Infrarotspektroskopie etc.
(IR, FID, WLD ...)
GrundlagenGrundlagen
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Bindungsabstand r
Ener
gie E
v = 0v = 1
v = 2
Grundzustand
v = 0v = 1
v = 2
1. elektronisch angeregter Zustand
Vibrationsschwingung(Streckschwingung)
Rotationsschwingung
Σ - Orbital
Π - Orbitale
'Potentialdiagramm' einer molekularen Bindung
j = 0
j = 1j = 2
Grundlagen der Molekülspektroskopie 'Potentialdiagramm' beschreibt den Energie-inhalt eines Moleküls
Beispiel: 2-atomiges Gas
GrundlagenGrundlagen
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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AbsorptionWechselwirkungen molekularer Bindungen mit Licht:
absorbierte Energie entspricht der Energie des Licht-quants (∆E = h ν)
absorbierte Energie wird durch Stöße ('Quenching') an benachbarte Moleküle abgegeben (Erwärmung) Bindungsabstand r
Ener
gie E
v = 0v = 1
v = 2
Grundzustand
v = 0v = 1
v = 2
1. elektronisch angeregter Zustand
j = 0
j = 1j = 2
Moleküle werden durch Absorption von Licht in einen energetisch angeregten Zustand versetzt
Mikrowellen
IR-Licht
UV-Licht
GrundlagenGrundlagen
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Dipol emittiert Energie entweder vollständig oder unvollständig
Wechselwirkungen molekularer Bindungen mit Licht:
Bindungsabstand r
Ener
gie E
v = 0v = 1
v = 2
Grundzustand
v = 0v = 1
v = 2
1. elektronisch angeregter Zustand
Rayleigh und Ramaneffekt
Licht induziert Dipol in der Molekülbindung
Rayleigh-Streuung Raman-Streuung
'Anti-Stokes'Anmerkung:Ramanstreuung verursacht molekülspezifisch Farbverschiebung...
beliebiges Licht
'Stokes'
∆E
GrundlagenGrundlagen
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Beispiel Rayleigh-Streuung:(hohe) Streulichtintensität (I ~ λ4) ist Maß für die Dichtestörendes Streulicht (z.B. Reflexionen Mie-Streuung, Rayleighstreuung) kann nicht durch geeignete Filter abgeschwächt werden ...
CCD-KameraLaser-Sheet
Gasflamme
Messaufbau für 2-dimensionaleTemperaturmessungen
berechnete Temperatur-verteilung der Gasflame
Flammemit
Flammeohne
Flammeohne
Flammemit
TT
II
=
Mie-Streuung
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15 mm
Beispiel Raman-Streuung:
1-dim. Konzentrations- und Temperatur-messung in Flammen
CCD-KameraLaser-Strahl
Gasflamme
Messaufbau für 1-dimensionaleTemperatur- und Konzentrationsmessungen
Spektrograph
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Well
enlän
ge d
es S
treuli
chts
Position in der Flamme
- 5 cm + 5 cm
Laser-wellenlänge532 nm
608 nm
CH4
N2
H2O
Rayleigh
O2CO2
15 mm
Beispiel Raman-Streuung:
1-dim. Konzentrations- und Temperatur-messung in Flammen
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Laser-wellenlänge532 nm
608 nm
CH4
N2
H2O
Rayleigh
O2CO2
Well
enlän
ge d
es S
treuli
chts
Position in der Flamme
- 5 cm + 5 cm
Beispiel Raman-Streuung:
1-dim. Konzentrations- und Temperatur-messung in Flammen
500550
600650
700W
ellenlänge in nm
IntensitätKonzentration = Dichte = Temperatur
Peakhöhe = Konzentration
CH4
N2
Rayleigh
O2
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Laser-wellenlänge532 nm
608 nm
CH4
N2
H2O
Rayleigh
O2CO2
Well
enlän
ge d
es S
treuli
chts
Position in der Flamme
- 5 cm + 5 cm
Beispiel Raman-Streuung:
1-dim. Konzentrations- und Temperatur-messung in Flammen
Merkmaleextrem geringe Streulichtintensität (I ~ λ4)störendes Streulicht (z.B.Reflexionen Mie-Streuung, Rayleighstreuung) kann durch geeignete Filter abgeschwächt werden Meßgenauigkeit ist abhängig von der Meßdauer
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Wechselwirkungen molekularer Bindungen mit Licht:
Bindungsabstand r
Ener
gie E
v = 0v = 1
v = 2
Grundzustand
v = 0v = 1
v = 2
1. elektronisch angeregter Zustand
Laserinduzierte Fluoreszenz (LIF)
Absorption
Emissionmolekülspezifische
Wellenlänge
Molekül wird mit genau abgestimmter Laserwellen-länge in 'elektronisch an-geregten Zustand' gebrachtEnergie wird bei verschiedenen Wellenlängen abgestrahlt (Fluoreszenz)
Streulicht - Wellenlänge
Inte
nsitä
t Rayleigh + Fluoreszenz
Fluoreszenz
Anregungswellenlänge
GrundlagenGrundlagen
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Well
enlän
ge d
es O
PO- L
aser
s
Wellenlänge des Streulichts
ca. 248 nm
ca. 287 nm
ca. 267 nm
Beispiel: Absorption-Emission-Spectrum (AES) einer H2-Flamme
X2Π
A2Σ
v=0v=1
v=2v=3
Bindungsabstand
Bind
ungs
ener
gie
v=0v=1
v=2v=3
X2Π
A2Σ
v=0v=1
v=2v=3
Bindungsabstand
Bind
ungs
ener
gie
v=0v=1
v=2v=3
Potentialdiagramm des OH-Radikals
X2Π
A2Σ
v=0v=1
v=2v=3
Bindungsabstand
Bind
ungs
ener
gie
v=0v=1
v=2v=3
"Anregungs-Emissions-Spektren" sind charakteristisch für jede Substanz
Fluoreszenzen des OH-Radikals
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"Anregungs-Emissions-Spektren" sind charakteristisch für jede Substanz
Well
enlän
ge d
es O
PO- L
aser
s
Wellenlänge des Streulichts
Beispiel: Absorption-Emission-Spectrum (AES) "Anregungs-Emissions-Spektren" sind charakteristisch für jede Substanz Fluoreszenzen des
Naphthalins
Ausblick:höhere Kohlenwasserstoffe (Teere) absorbieren UV-Licht besonders stark zwischen 250 und 300 nm (UV-Spektroskopie!)mit dem Laser können gezielt Fluoreszenzen angeregt werden
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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3. Anwendungsbeispiele FlammenspektroskopieOrtsaufgelöste Messungen in StoffübergangsgrenzschichtenBerührungslose Messung von Wassertemperaturen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Beispiel: Flammenspekroskopieweit verbreitete Meßmethode zur Messung von Flammentemperaturen (Rayleigh- und Ramanspektroskopie) und Konzentrationsverteilungen (LIF von NO-Radikalen und OH-Radikalen) meist 2D-Messungen zur Visualisierung von Flammenfronten
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
Bandpass-Filter zur Selektion einzelner Wellenlängen
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
spectrograph
Laser
mirrors
?/2-
retarder
pinhole
focusing lens
color filter
CCD-camera
objective
steam in
water out
water in
nitrogen
steam out
thermocouples
laser beam
water inlet handweel
Beispiel: Messung von Stoffübergangskoeffizienten
Ramanspektroskopie ermöglicht Messung von N2-Konzentrationsprofilen in der Grenzschicht bei der Partialkondensation mit hoher lokaler Auflösung
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Beispiel: Messung von Stoffübergangskoeffizienten
Wellenlänge in nm520 530 540 550 560 570 580 590 600
-2
0
2
4
6
8
10
12
N2
H2O-Dampf
H2O-flüssig
Höhe
in m
m
spectrograph
Laser
mirrors
?/2-
retarder
pinhole
focusing lens
color filter
CCD-camera
objective
Ramanspektroskopie ermöglicht Messung von N2-Konzentrationsprofilen in der Grenzschicht bei der Partialkondensation mit hoher lokaler Auflösung
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Beispiel: Messung von Stoffübergangskoeffizienten
Wellenlänge in nm520 530 540 550 560 570 580 590 600
-2
0
2
4
6
8
10
12
N2
H2O-Dampf
H2O-flüssig
Höhe
in m
m
Höhe
in m
m
0
2
4
6
8
10
12
14
16
0 20 40 60 80 100
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Konzentration in kmol/kmol
Wassertemperatur in °C
x,H2O
x,N2
Wasser-temperatur
Ramanspektroskopie ermöglicht Messung von N2-Konzentrationsprofilen in der Grenzschicht bei der Partialkondensation mit hoher lokaler Auflösung
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
vS = 0,22 m/s; ReS = 6970vS = 0,22 m/s; ReS = 6970 v = 0,17 m/s; ReS = 5530v = 0,17 m/s; ReS = 5530vS = 0,46 m/s; ReS = 14860vS = 0,46 m/s; ReS = 14860
0
5
10
15
20
25
30
0 0,2 0,4 0,6 0,8 1
concentration of N2 [kmol/kmol]
heig
ht o
f vap
our p
hase
[mm
]
N2 profile (measured)N2 profile (calculated)
0
5
10
15
20
25
30
0 0,2 0,4 0,6 0,8 1concentration of N2 [kmol/kmol]
heig
ht o
f vap
our p
hase
[mm
]
N2 profile (measured)N2 profile (calculated)
0
5
10
15
20
25
30
0 0,2 0,4 0,6 0,8 1concentration of N2 [kmol/kmol]
heig
ht o
f vap
our p
hase
[mm
]
N2 profile (measured)N2 profile (calculated)
a = 553 W/m2K ± 53%
fog density relativ = 2,6
a = 553 W/m2K ± 53%
fog density relativ = 2,6a = 258 W/m2K ± 12.5%
fog density relativ = 10,7
a = 258 W/m2K ± 12.5%
fog density relativ = 10,7a = 73 W/m2K ± 3,1%
fog density relativ = 18,2
a = 73 W/m2K ± 3,1%
fog density relativ = 18,2
0,7 MPa; co-current flow; 0,013 kmol N2/kmol steam; distance water inlet: 490 mm0,7 MPa; co-current flow; 0,013 kmol N2/kmol steam; distance water inlet: 490 mm
0
5
10
15
20
25
30
heig
ht [m
m]
nitrogen Raman(550,6 nm)
H2O vapour Raman(593,8 nm)
fog signal(H2O liquid)
Ergebnis: Wärmeübergangskoeffizient α bei verschiedenen Strömungsbedingungen:
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
Beispiel: Messung von Wassertemperaturen
+
polymer monomertemperature
Wasserstoffbrückenbindungen beeinflussen den Bindungsabstand im Wasser-Molekül
Anzahl der Wasserstoff-brückenbindungen ist temperaturabhängig
Inte
nsity
0
200
400
600
800
1000
1200
520 540 560 580 600 620
wavelength in nmδ - bending vibration
ν - stretchingvibration of liquid waters
ν - stretchingvibration of water vapors
IP IM
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
Lehrstuhl für Energiesysteme Prof. Dr.-Ing. H. Spliethoff Boltzmannstrasse 15 85747 Garching http://www.es.mw.tum.de
Beispiel: Messung von Wassertemperaturen
+
polymer monomertemperature
Wasserstoffbrückenbindungen beeinflussen den Bindungsabstand im Wasser-Molekül
Anzahl der Wasserstoff-brückenbindungen ist temperaturabhängig 0
200
400
600
800
1000
1200
565 570 575 580 585 590 595 600 605
inten
sity
100.2 °C
50.5 °C
reference peak (29.8 °C)vapor
wavelength in nm
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Beispiel: Messung von Wassertemperaturen
+
polymer monomertemperature
Wasserstoffbrückenbindungen beeinflussen den Bindungsabstand im Wasser-Molekül
Anzahl der Wasserstoff-brückenbindungen ist temperaturabhängig
Laser
mirrors
λ/2-retarderpinhole
focusing lens
color filter
spectrograph
CCD-Cameraobjective
spindle
computed temperature profile
0
10
20
30
40
50
20 40 60 80 100
heigt
h in
mm
thermocouple data
water temperature in °C Temperaturprofil in einer Wasserschicht
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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4.Zusammensetzung von Synthesegasen
MessaufbauBestimmung der HauptkomponentenBestimmung des Teergehalts
ErgebnisseErgebnisse
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Versuchsaufbau zur Online-Messung der Gaszusammensetzung
ZielsetzungBestimmung des Wasserdampfgehaltes für die Bilanzierung des Vergasungsprozesses Dedektion von Schwankungen der Gaszusammen-setzung
ErgebnisseErgebnisse
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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CCD-Kamera
NdYAG Laser(532 nm)
Spektrograph
Messzelle Synthesegas-leitung
Probennahmeleitung (kalt)
Probennahmeleitung (heiß)
'tar protocol'
Gas vom Heatpipe-Reformer
Versuchsaufbau zur Online-Messung der Gaszusammensetzung
ZielsetzungBestimmung des Wasserdampfgehaltes für die Bilanzierung des Vergasungsprozesses Dedektion von Schwankungen der Gaszusammen-setzung
ErgebnisseErgebnisse
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
AnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele
ZusammenfassungZusammenfassung
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Peaks der Einzelkomponentenwerden überlagert (Methode kleinster Fehlerquadrate) aus der (angepassten) Höheder Peaks wird die Konzentration berechnet
H2OH2
CH4
C2H4N2
COCO2
C2H4
Bild der CCD-Kamera
Raman-Spektrumdes Synthesegases
ErgebnisseErgebnisse
Auswertung der Spektren
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0
5
1015
2025
3035
40
45
50
1 2 3
Druck [bar]
0
5
1015
2025
3035
40
45
50
Konz
entra
tion
[Vol.
%]
05
10
15
20
25
30
35
40
45
50
740 760 780 800
Temperatur [°C]
05
10
15
20
25
30
35
40
45
50775 °C 2 barH2
CO2
CO
CH4C2H4
02468
Was
serd
ampf
-üb
ersc
huss
[-]
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
0 25 50 75 100
Brennstoffleistung in kW
2 bar,775 °C
Wichtigster Parameter: Brennstoffleistung bzw. Wasserdampfüberschuss
Gemessene Gaszusammensetzung Druck beeinflusst vor allem Boudouard-GleichgewichtTemperatur begünstig (leicht) die CO-Bildung
ErgebnisseErgebnisse
Einführung Einführung
Grundlagen Grundlagen
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ZusammenfassungZusammenfassung
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Fehlerquellen:Nachreaktion in der (heissen) Probenahmeleitung (Shift-Reaktion)
Ergebnisse:Wasserdampfgehalt und Produktgaszusammensetzung entspricht (nach Meßwert-Korrektur s.u.) den Stoffbilanzen und den GC und IR-Messungen
Staubgehalt im BrenngasTemperaturabhängigkeit der Raman-PeaksFluoreszenzsignal der Flüchtigen Bestandteile (Teere)
CO + H2O -> CO2 + H2OTemperatur
TReaktor = 800 °C TMesszelle = 300 °C
ErgebnisseErgebnisse
ErgebnisseErgebnisse
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-200 -100 100 200 300 400 500 6000Reaktionszeit in s
Inte
nsitä
t
Luft + H2O nur H2O
Zugabe von Holzpellets
Fluoreszenz vonflüchtigen Anteilen (Teeren)
Fluoreszenz und H2O
Zeitlicher Verlauf des Fluoreszenzsignals bei der Vergasung von Holzpellets
Flüchtige Bestandteile und Staub verursachen starkes Fluoreszenz-Signal und überlagern Raman-SignaleFluoreszenz klingt ca. 30 min. lang ab
ErgebnisseErgebnisse
ErgebnisseErgebnisse
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Problem: bei hohem Teergehalt wird die Bestimmung der Hauptkomponenten sehr ungenau
Wellenlänge
Vers
uchs
daue
r
Wellenlänge
Inte
nsitä
t
Wellenlänge
Inte
nsitä
t
CO2 CO CH4 H2O
H2
Teergehalt 0,8 g/m³
Teergehalt 8,3 g/m³
CO2 CO CH4 H2O H2
ErgebnisseErgebnisse
aber:Fluoreszenzsignal korreliert mit dem Teergehalt
ErgebnisseErgebnisse
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0,00,51,01,52,02,53,03,54,04,55,0
52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74Time [h]
Tar c
onte
nt [g
/Nm
³] .
Auswertung Lasermessungen
Tar protocol [g/Nm³]
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0
Lase
r mea
sure
men
ts [g
/Nm
³]
.
-
+30%
- 30%
Auswertung 'tar protocol'
Folgerung:Fluoreszenz eignet sich wahr-scheinlich gut für quantitative Teermessung bei der Biomasse-vergasungdurch die hohe Signalintensitätkönnen sehr preisgünstige Systemeaufgebaut werden
ErgebnisseErgebnisse
Problem: bei hohem Teergehalt wird die Bestimmung der Hauptkomponenten sehr ungenau
aber:Fluoreszenzsignal korreliert mit dem Teergehalt
ErgebnisseErgebnisse
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Zusammenfassunglaseroptische Meßmethoden eignen sich für die online-Messung von Synthesegasen aus der Biomasse-VergasungStaub (Mie-Streuung) und Teergehalt (Fluoreszenz) erschweren die Messungen wesentlichFluoreszenzsignal eignet sich wahrscheinlich gut für eine online-Messung des Teergehalts
ZusammenfassungZusammenfassung