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Serviceanleitung VITODENS 200-W - heizungsdiscount24.de · Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft VIESMANN Vitodens 200-W Typ B2HA, B2KA , 3,2 bis 35 kW Gas-Brennwert-Wandgerät

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Montage- undServiceanleitungfür die Fachkraft

VIESMANN

Vitodens 200-WTyp B2HA, B2KA, 3,2 bis 35 kWGas-Brennwert-WandgerätErdgas- und Flüssiggas-Ausführung

Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite

VITODENS 200-W

5671 944 4/2013 Bitte aufbewahren!

2

Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä-den für Menschen und Sachwerte auszuschließen.

Erläuterung der Sicherheitshinweise

GefahrDieses Zeichen warnt vor Perso-nenschäden.

! AchtungDieses Zeichen warnt vor Sach-und Umweltschäden.

HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis enthal-ten Zusatzinformationen.

Zielgruppe

Diese Anleitung richtet sich ausschließ-lich an autorisierte Fachkräfte.■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen

nur von Installateuren vorgenommenwerden, die vom zuständigen Gasver-sorgungsunternehmen dazu berech-tigt sind.

■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elekt-rofachkräften durchgeführt werden.

■ Die erstmalige Inbetriebnahme hatdurch den Ersteller der Anlage odereinen von ihm benannten Fachkundi-gen zu erfolgen.

Vorschriften

Beachten Sie bei Arbeiten ■ die gesetzlichen Vorschriften zur

Unfallverhütung,■ die gesetzlichen Vorschriften zum

Umweltschutz,

■ die berufsgenossenschaftlichenBestimmungen.

■ die einschlägigen Sicherheitsbestim-mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI,TRF und VDEa ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,

ÖVGW-TRF und ÖVEc SEV, SUVA, SVGW, SVTI,

SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie1942: Flüssiggas, Teil 2

Verhalten bei Gasgeruch

GefahrAustretendes Gas kann zuExplosionen führen, dieschwerste Verletzungen zurFolge haben.■ Nicht rauchen! Offenes Feuer

und Funkenbildung verhin-dern. Niemals Schalter vonLicht und Elektrogeräten betä-tigen.

■ Gasabsperrhahn schließen.■ Fenster und Türen öffnen.■ Personen aus der Gefahren-

zone entfernen.■ Gas- und Elektroversorgungs-

unternehmen von außerhalbdes Gebäudes benachrichti-gen.

■ Stromversorgung zumGebäude von sicherer Stelle(außerhalb des Gebäudes)unterbrechen lassen.

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise

5671

944

3

Verhalten bei Abgasgeruch

GefahrAbgase können zu lebensbedro-henden Vergiftungen führen.■ Heizungsanlage außer Betrieb

nehmen.■ Aufstellort belüften.■ Türen in Wohnräumen schlie-

ßen.

Abgasanlagen und Verbrennungsluft

Sicherstellen, dass Abgasanlagen freisind und nicht verschlossen werden kön-nen, z. B. durch Kondenswasser-Ansammlungen oder äußere Einflüsse.Ausreichende Versorgung mit Verbren-nungsluft gewährleisten.Anlagenbetreiber einweisen, dassnachträgliche Änderungen an den bauli-chen Gegebenheiten nicht zulässig sind(z. B. Leitungsverlegung, Verkleidungenoder Trennwände).

GefahrUndichte oder verstopfte Abgas-anlagen oder unzureichendeZufuhr der Verbrennungsluft ver-ursachen lebensbedrohliche Ver-giftungen durch Kohlenmonoxidim Abgas.Ordnungsgemäße Funktion derAbgasanlage sicherstellen. Öff-nungen für Verbrennungsluftzu-fuhr dürfen nicht verschließbarsein.

Abluftgeräte

Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh-rung ins Freie (Dunstabzugshauben,Abluftgeräte, Klimageräte) kann durchdie Absaugung ein Unterdruck entste-hen. Bei gleichzeitigem Betrieb desHeizkessels kann es zum Rückstromvon Abgasen kommen.

GefahrGleichzeitiger Betrieb des Heiz-kessels mit Geräten mit Abluft-führung ins Freie kann durchRückstrom von Abgasen lebens-bedrohende Vergiftungen zurFolge haben.Verriegelungsschaltung ein-bauen oder durch geeigneteMaßnahmen für ausreichendeZufuhr von Verbrennungsluft sor-gen.

Arbeiten an der Anlage

■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperr-hahn schließen und gegen unbeab-sichtigtes Öffnen sichern.

■ Anlage spannungsfrei schalten (z. B.an der separaten Sicherung odereinem Hauptschalter) und auf Span-nungsfreiheit kontrollieren.

■ Anlage gegen Wiedereinschaltensichern.

! AchtungDurch elektrostatische Entladungkönnen elektronische Baugrup-pen beschädigt werden.Vor den Arbeiten geerdeteObjekte, z. B. Heizungs- oderWasserrohre berühren, um diestatische Aufladung abzuleiten.

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise (Fortsetzung)

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944

4

Instandsetzungsarbeiten

! AchtungDie Instandsetzung von Bautei-len mit sicherheitstechnischerFunktion gefährdet den sicherenBetrieb der Anlage.Defekte Bauteile müssen durchViessmann Originalteile ersetztwerden.

Zusatzkomponenten, Ersatz- undVerschleißteile

! AchtungErsatz- und Verschleißteile, dienicht mit der Anlage geprüft wur-den, können die Funktion beein-trächtigen. Der Einbau nichtzugelassener Komponentensowie nicht genehmigte Ände-rungen und Umbauten könnendie Sicherheit beeinträchtigenund die Gewährleistung ein-schränken.Bei Austausch ausschließlichViessmann Originalteile oder vonViessmann freigegebene Ersatz-teile verwenden.

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise (Fortsetzung)

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944

5

MontageanleitungMontagevorbereitungBestimmungsgemäße Verwendung..................................................................... 7Produktinformation............................................................................................... 7Montagevorbereitung........................................................................................... 8

MontageablaufHeizkessel anbauen und Anschlüsse montieren.................................................. 11Abgasanschluss................................................................................................... 12Kondenswasseranschluss.................................................................................... 13Gasanschluss....................................................................................................... 13Regelungsgehäuse öffnen................................................................................... 14Elektrische Anschlüsse........................................................................................ 16Regelungsgehäuse schließen und Bedienteil einsetzen...................................... 25Vorderblech anbauen........................................................................................... 26

ServiceanleitungErstinbetriebnahme, Inspektion, WartungArbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung............................ 27Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten............................................................ 29

Codierung 1Codierebene 1 aufrufen........................................................................................ 63„Allgemein“/Gruppe 1........................................................................................... 64„Kessel“/Gruppe 2................................................................................................ 67„Warmwasser“/Gruppe 3...................................................................................... 68„Solar“/Gruppe 4................................................................................................... 69„Heizkreis ...“/Gruppe 5........................................................................................ 70

Codierung 2Codierebene 2 aufrufen........................................................................................ 78„Allgemein“/Gruppe 1........................................................................................... 79„Kessel“/Gruppe 2................................................................................................ 88„Warmwasser“/Gruppe 3...................................................................................... 90„Solar“/Gruppe 4................................................................................................... 92„Heizkreis ...“/Gruppe 5........................................................................................ 97

Diagnose und ServiceabfragenService-Ebene...................................................................................................... 108Diagnose.............................................................................................................. 109Ausgänge prüfen (Aktorentest)............................................................................ 116

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis56

71 9

44

6

StörungsbehebungStörungsanzeige.................................................................................................. 119Störungscodes..................................................................................................... 121Instandsetzung..................................................................................................... 139

FunktionsbeschreibungRegelung für angehobenen Betrieb..................................................................... 150Regelung für witterungsgeführten Betrieb............................................................ 151Interne Erweiterungen (Zubehör)......................................................................... 153Externe Erweiterungen (Zubehör)........................................................................ 155Regelungsfunktionen............................................................................................ 159Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung................................................ 168Elektronische Verbrennungsregelung.................................................................. 168

SchemenAnschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse .............................. 170Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse.............................. 172

EinzelteillistenBestellung von Einzelteilen.................................................................................. 174Übersicht der Baugruppen................................................................................... 175Gehäuse............................................................................................................... 176Wärmezelle.......................................................................................................... 177Brenner................................................................................................................. 180Hydraulik Typ B2HA............................................................................................. 181Hydraulik Typ B2KA............................................................................................. 184Regelung.............................................................................................................. 188Sonstige............................................................................................................... 189

Protokolle............................................................................................................ 191

Technische Daten............................................................................................... 192

BescheinigungenKonformitätserklärung.......................................................................................... 194Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV....................................................... 194

Stichwortverzeichnis......................................................................................... 195

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)

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944

7

Das Gerät darf bestimmungsgemäß nurin geschlossenen Heizungssystemengemäß EN 12828 unter Berücksichti-gung der zugehörigen Montage-, Ser-vice- und Bedienungsanleitungen instal-liert und betrieben werden. Es ist aus-schließlich für die Erwärmung von Heiz-wasser in Trinkwasserqualität vorgese-hen.

Die bestimmungsgemäße Verwendungsetzt voraus, dass eine ortsfeste Instal-lation in Verbindung mit anlagenspezi-fisch zugelassenen Komponenten vor-genommen wurde.

Die gewerbliche oder industrielle Ver-wendung zu einem anderen Zweck alszur Gebäudeheizung oder Trinkwasser-erwärmung gilt als nicht bestimmungs-gemäß.

Darüber hinausgehende Verwendung istvom Hersteller fallweise freizugeben.

Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsach-gemäße Bedienung (z.B. durch Öffnendes Geräts durch den Anlagenbetreiber)ist untersagt und führt zum Haftungsaus-schluss. Fehlgebrauch liegt auch vor,wenn Komponenten des Heizungssys-tems in ihrer bestimmungsgemäßenFunktion verändert werden (z.B. durchVerschließen der Abgas- und Zuluft-wege).

Produktinformation

Vitodens 200-W, Typ B2HA, B2KA

Vorgerichtet für den Betrieb mitErdgas E und Erdgas LL.Umstellung auf Flüssiggas P (ohneUmstellsatz) siehe „Erstinbetriebnahme,Inspektion, Wartung“.

Der Vitodens 200-W darf grundsätzlichnur in die Länder geliefert werden, dieauf dem Typenschild angegeben sind.Für die Lieferung in davon abweichendeLänder muss ein zugelassener Fachbe-trieb in Eigeninitiative eine Einzelzulas-sung nach dem jeweiligen Landesrechterwirken.

Montagevorbereitung

Bestimmungsgemäße Verwendung56

71 9

44

Mon

tage

8

! AchtungUm Geräteschäden zu vermei-den,

alle Rohrleitungen last- undmomentfrei anschließen.

360450

730

1925H85

0

100 215

50

a

A B C D EF K

G

A Heizungsvorlauf Rp¾B Warmwasser Rp½ (Gas-Brenn-

wertkombigerät)Speichervorlauf G¾ (Gas-Brenn-wertheizgerät)

C Gasanschluss

D Kaltwasser Rp½ (Gas-Brennwert-kombigerät)Speicherrücklauf G¾ (Gas-Brenn-wertheizgerät)

E Heizungsrücklauf Rp¾F Befüllung/EntleerungG Bereich für elektrische Leitungen

Montagevorbereitung

Montagevorbereitung

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9

H Maß bei Aufstellung mit unterge-stelltem Speicher-Wassererwärmer

K Kondenswasserablauf

Nenn-WärmeleistungkW

Maß amm

3,2 - 19,0 1366,5 - 26,0 1588,8 - 35,0 158

HinweisDer Heizkessel (Schutzart IP X4 D) istfür den Einbau in Nassräume imSchutzbereich 1 gemäß DIN VDE 0100zugelassen. Das Auftreten von Strahl-wasser muss ausgeschlossen sein.Die Forderungen der DIN VDE 0100 sindzu berücksichtigen.

1. Mitgelieferte Montagehilfe oder Mon-tagerahmen am vorgesehenen Mon-tageort anbauen.

Montageanleitung Montage-hilfe oder Montagerahmen

2. Wasserseitige Anschlüsse an denArmaturen der Montagehilfe oder desMontagerahmens vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen.

3. Gasanschluss nach TRGI bzw. TRFvorbereiten.

4. Elektrische Anschlüsse vorbereiten.■ Netzleitung: NYM-J 3 x 1,5 mm2,

Absicherung max. 16 A, 230 V,50 Hz.

■ Leitungen für Zubehör: NYM mitjeweils benötigter Aderzahl fürexterne Anschlüsse.

■ Alle Leitungen im Bereich „G“1200 mm aus der Wand ragend.

Kaltwasserinstallation

A Kaltwasseranschluss HeizkesselB Entleerung

C Beobachtbare Mündung der Aus-blaseleitung

D SicherheitsventilE RückflussverhindererF AbsperrventilG KaltwasserH Sicherheitsgruppe

Die Sicherheitsgruppe H nachDIN 1988 und EN 806 muss eingebautwerden, wenn der Trinkwasser-Netzan-schlussdruck 10 bar (1,0 MPa) über-steigt und kein Trinkwasser-Druckmin-derventil eingesetzt wird (gemäßDIN 4753).

Montagevorbereitung

Montagevorbereitung (Fortsetzung)

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944

Mon

tage

10

Ein Rückflussverhinderer bzw. ein kom-biniertes Freiströmventil mit Rückfluss-verhinderer darf nur in Verbindung miteinem Sicherheitsventil eingesetzt wer-den.Wird das Sicherheitsventil eingesetzt,darf das Kaltwasserabsperrventil amHeizkessel nicht abgesperrt werden.

Knebel am Kaltwasserabsperrventil(falls vorhanden) abnehmen, so dasskeine Absperrung von Hand vorgenom-men werden kann.

Wasserschlagdämpfer

Sind am gleichen Netz wie der Heizkes-sel Entnahmestellen, bei denen Druck-stöße möglich sind (z. B. Druckspüler,Wasch- oder Spülmaschinen), ange-schlossen, empfehlen wir den Einbauvon Wasserschlagdämpfern in der Nähedes Druckstoß-Verursachers.

Montagevorbereitung

Montagevorbereitung (Fortsetzung)

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944

11

2x

6.

7.

5.

3.

2x

2.

1.

4.

Montageablauf

Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren56

71 9

44

Mon

tage

12

Anschlüsse montieren

A B C D EF

A Heizungsvorlauf B Warmwasser (Gas-Brennwertkom-

bigerät)Speichervorlauf (Gas-Brennwert-heizgerät)

C GasanschlussD Kaltwasser (Gas-Brennwertkombi-

gerät)Speicherrücklauf (Gas-Brennwert-heizgerät)

E HeizungsrücklaufF Befüllung/Entleerung

Abgasanschluss

HinweisDie den Technischen Unterlagen beilie-genden Aufkleber „Systemzertifizie-rung“ und „Abgasanlage Fa. SkoberneGmbH“ dürfen nur in Verbindung mitdem Viessmann-Abgassystem derFirma Skoberne verwendet werden.

Abgas-/Zuluftleitung anschlie-ßenMontageanleitung Abgassystem

Die Inbetriebnahme erst durchführen,wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:■ Freier Durchgang der Abgaswege.■ Überdruck-Abgasanlage ist abgas-

dicht.

■ Öffnungen zur ausreichenden Versor-gung mit Verbrennungsluft sind offenund nicht verschließbar ausgeführt.

■ Gültige Vorschriften zur Errichtungund Inbetriebnahme von Abgasanla-gen sind eingehalten.

GefahrUndichte oder verstopfte Abgas-anlagen oder unzureichendeZufuhr der Verbrennungsluft ver-ursachen lebensbedrohliche Ver-giftungen durch Kohlenmonoxidim Abgas.Ordnungsgemäße Funktion derAbgasanlage sicherstellen. Öff-nungen für Verbrennungsluftzu-fuhr dürfen nicht verschließbarsein.

Montageablauf

Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung)

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13

1. Kondenswasserschlauch so weit ausdem Heizkessel herausziehen, dassinnerhalb des Heizkessels keineunnötigen Bögen entstehen. Auf fes-ten Anschluss am Siphon achten.

2. Kondenswasserschlauch mit steti-gem Gefälle und Rohrbelüftung andas Abwassernetz oder eine Neutra-lisationseinrichtung anschließen.

Gasanschluss

A

Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas!Beim Einbau des Heizkessels in Räu-men unter Erdgleiche sollte ein externesSicherheitsmagnetventil eingebaut wer-den.

1. Gasabsperrhahn A am Gasan-schluss eindichten.

2. Dichtheitsprüfung durchführen.

HinweisZur Dichtheitsprüfung nur geeigneteund zugelassene Lecksuchmittel(EN 14291) und Geräte verwenden.Lecksuchmittel mit ungeeignetenInhaltsstoffen (z. B. Nitrite, Sulfide)können zu Materialschäden führen.Lecksuchmittel-Rückstände nach derPrüfung entfernen.

! AchtungÜberhöhter Prüfdruck führt zuSchäden an Heizkessel undGasarmatur. Max. Prüfüberdruck 150 mbar(15 kPa). Bei höherem Druckfür Lecksuche den Heizkesselund Gasarmaturen von derHauptleitung trennen (Ver-schraubung lösen).

3. Gasleitung entlüften.

Montageablauf

Kondenswasseranschluss56

71 9

44

Mon

tage

14

Umstellung auf andere Gasart:Serviceanleitung

Regelungsgehäuse öffnen

! AchtungDurch elektrostatische Entladungkönnen elektronische Baugrup-pen beschädigt werden.Vor den Arbeiten geerdeteObjekte, z. B. Heizungs- oderWasserrohre berühren, um diestatische Aufladung abzuleiten.

Montageablauf

Gasanschluss (Fortsetzung)

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15

2x

4x4.

3.

5.

2.

1.

Montageablauf

Regelungsgehäuse öffnen (Fortsetzung)

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Mon

tage

16

LN

230V

~23

0V~

596

40 4096

2035

100

1LN

21

145

2

1

321

54

2814

5

A

A Brücke

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse

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17

Anschlüsse an Stecker 230 V~fÖ NetzanschlusslH ■ Netzanschluss Zubehör

■ Externe Anforderung/Sperren■ Raumtemperatur-Regelgerät (bei

Anschluss Brücke A entfernen):– Vitotrol 100, UTA– Vitotrol 100, UTDB– Vitotrol 100, UTDB-RF

Anschlüsse an Kleinspannungsste-ckerX3 Stecker X3 kann zur leichteren

Montage abgezogen werden.! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor für

hydraulische Weiche (Zube-hör)Funkuhrempfänger

X4 KM-BUS-Verbindung Heizkreis-pumpe

% Typ B2HA:Speichertemperatursensor (liegtdem Anschluss-Set des Speicher-Wassererwärmers bei)Typ B2KA:Komfortsensor (werkseitig ange-schlossen)

aVG KM-BUS-Teilnehmer (Zubehör)Anschluss mehrerer Zubehöresiehe Seite 22.■ Fernbedienung Vitotrol 200A

oder 300A■ Vitocom 100, Typ GSM■ Erweiterungssatz für einen Heiz-

kreis mit Mischer■ Solarregelungsmodul, Typ SM1■ Vitosolic■ Erweiterung AM1■ Erweiterung EA1■ Funk-Basis■ KM-BUS-Verteiler

Hinweis zum Anschluss vonZubehörteilenFür den Anschluss die den Zube-hörteilen beiliegenden separatenMontageanleitungen beachten.

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)

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Mon

tage

18

Außentemperatursensor !

Anbau Funk-Außentemperatursensor(Funk-Zubehör):

Montage- und ServiceanleitungFunk-Basis

Anbauort für Außentemperatursen-sor

■ Nord-oder Nordwestwand, 2 bis2,5 m über dem Boden, bei mehrge-schossigen Gebäuden in der oberenHälfte des 2. Geschosses

■ Nicht über Fenster, Türen und Luftab-zügen

■ Nicht unmittelbar unter Balkon oderDachrinne

■ Nicht einputzen

Anschluss Außentemperatursensor

2-adrige Leitung, max. 35 m Länge beieinem Leiterquerschnitt von 1,5 mm2

Externe Anforderung über Schaltkontakt

Anschlussmöglichkeiten:■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe

separate Montageanleitung).■ Stecker lH.

Bei geschlossenem Kontakt wird derBrenner lastabhängig betrieben. DasKesselwasser wird auf den in Codier-adresse „9b“ in Gruppe „Allgemein“/1eingestellten Sollwert aufgeheizt. DieBegrenzung der Kesselwassertempera-tur erfolgt durch diesen Sollwert und dieelektronische Maximalbegrenzung(Codieradresse „06“ in Gruppe „Kes-sel“/2.

! AchtungNicht potenzialfreie Kontakte füh-ren zu Kurz- oder Phasen-schluss.Der externe Anschluss musspotenzialfrei sein und die Anfor-derungen der Schutzklasse IIerfüllen.

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)

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19

Stecker lH Erweiterung EA1

A

lHN?1 L

A Potenzialfreier Kontakt (bei An-schluss Brücke zwischen L und 1entfernen)

B[{SDE [{DDE[{ADE

A

A Potenzialfreier KontaktB Erweiterung EA1

Codierungen■ „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 .■ Wirkung der Funktion auf die jeweilige

Heizkreispumpe:Codieradresse „d7“ in Gruppe „Heiz-kreis“ (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).

■ Wirkung der Funktion auf die Umwälz-pumpe zur Speicherbeheizung (fallsvorhanden):Codieradresse „5F“ in Gruppe „Warm-wasser“/3.

Codierungen■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3)

auf 2 stellen in Gruppe „Allgemein“/1.■ Wirkung der Funktion auf die jeweilige

Heizkreispumpe:Codieradresse „d7“ in Gruppe „Heiz-kreis“ (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).

■ Wirkung der Funktion auf die Umwälz-pumpe zur Speicherbeheizung (fallsvorhanden):Codieradresse „5F“ in Gruppe „Warm-wasser“/3.

Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang

Anschluss an Eingang 0 – 10 V an derErweiterung EA1.Zwischen Schutzleiter und Minuspol derbauseitigen Spannungsquelle musseine galvanische Trennung sicherge-stellt sein.

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)

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Mon

tage

20

L?N L?N

S P

aBJ

230 V~

Ö

[{{]0-10V f-]A

U 0-10 V­

+

+ -

0 – 1 V ≙ Keine Vorgabe für Kessel-wassertemperatur-Sollwert

1 V ≙ Sollwert 10 °C10 V ≙ Sollwert 100 °C

Externes Sperren über Schaltkontakt

Anschlussmöglichkeiten:■ Stecker lH.■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe

separate Montageanleitung).

Bei geschlossenem Kontakt wird derBrenner ausgeschaltet. Die Heizkreis-pumpe und (falls vorhanden) dieUmwälzpumpe zur Speicherbeheizungwerden entsprechend der eingestelltenCodierung (siehe folgende Tabelle„Codierungen“) geschaltet.

! AchtungNicht potenzialfreie Kontakte füh-ren zu Kurz- oder Phasen-schluss.Der externe Anschluss musspotenzialfrei sein und die Anfor-derungen der Schutzklasse IIerfüllen.

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)

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21

Stecker lH Erweiterung EA1

A

lHN?1 L

A Potenzialfreier Kontakt (bei An-schluss Brücke zwischen L und 1entfernen)

B[{SDE [{DDE[{ADE

A

A Potenzialfreier KontaktB Erweiterung EA1

Codierungen■ „4b:2“ in Gruppe „Allgemein“/1■ Wirkung der Funktion auf die Heizkreis-

pumpe:Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heiz-kreis“ (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).

■ Wirkung der Funktion auf die Umwälz-pumpe zur Speicherbeheizung (fallsvorhanden):Codieradresse „5E“ in Gruppe „Warm-wasser“/3.

Codierungen■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3)

auf 3 oder 4 stellen in Gruppe „Allge-mein“/1.

■ Wirkung der Funktion auf die Heizkreis-pumpe:Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heiz-kreis“ (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).

■ Wirkung der Funktion auf die Umwälz-pumpe zur Speicherbeheizung (fallsvorhanden):Codieradresse „5E“ in Gruppe „Warm-wasser“/3.

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)

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Mon

tage

22

Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~)

Bei Aufstellung in Nassräumen darf derNetzanschluss von Zubehör außerhalbdes Nassbereichs nicht an der Regelungdurchgeführt werden. Falls der Heizkes-sel außerhalb von Nassräumen aufge-stellt wird, kann der Netzanschluss vonZubehörteilen direkt an der Regelungerfolgen. Dieser Anschluss wird direktmit dem Netzschalter der Regelunggeschaltet.

Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 Aübersteigt, eine oder mehrere Erweite-rungen über einen Netzschalter direkt andas Stromnetz anschließen (siehe fol-gendes Kapitel).

Anschluss von Zubehören

Netzanschluss und KM-BUS

Netzanschluss aller Zubehöre über Regelung des Wärmeerzeugers

145

145

40A

40 145

145

40A

40B C

145

40 96

A

145

145

40A

40

D

E

Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss

145

145

40A

40 145

145

40A

40

B C

145

40 96

A

145

145

40A

40

D

E

A Regelung des WärmeerzeugersB Erweiterungssatz für Heizkreis mit

Mischer M2C Erweiterungssatz für Heizkreis mit

Mischer M3

D Erweiterung AM1, Erweiterung EA1und/oder Solarregelungsmodul,Typ SM1

E Netzschalter

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)

5671

944

23

Fließt zu den angeschlossenen Aktoren(z. B. Umwälzpumpen) ein größererStrom, als der Sicherungswert desjeweiligen Zubehörs beträgt, den betrof-fenen Ausgang nur zur Ansteuerungeines bauseitigen Relais nutzen.

Zubehör GeräteinterneAbsicherung

Erweiterungssatz fürHeizkreis mit Mischer

2 A

Erweiterung AM1 4 AErweiterung EA1 2 ASolarregelungsmo-dul, Typ SM1

2 A

Netzanschluss fÖ

GefahrUnsachgemäß ausgeführteElektroinstallationen können zuVerletzungen durch elektrischenStrom und zu Geräteschädenführen.

Netzanschluss und Schutzmaß-nahmen (z.B. FI-Schaltung)gemäß folgender Vorschriftenausführen:■ IEC 60364-4-41■ VDE-Vorschriften■ Anschlussbedingungen des

örtlichen Energieversorgungs-unternehmens (EVU)

■ Vorhandene Einzeladern entfernen.■ In der Netzleitung muss eine Trenn-

vorrichtung vorhanden sein, diegleichzeitig alle nicht geerdeten Leitermit min. 3 mm Kontaktöffnungsweitevom Netz trennt.Zusätzlich empfehlen wir die Installa-tion einer allstromsensitiven Fehler-stromschutzeinrichtung (FI Klasse B

) für Gleich(fehler)ströme, diedurch energieeffiziente Betriebsmittelentstehen können.

■ Absicherung max. 16 A.

GefahrFehlende Erdung von Kompo-nenten der Anlage kann beieinem elektrischen Defekt zugefährlichen Verletzungen durchelektrischen Strom führen.Gerät und Rohrleitungen müssenmit dem Potenzialausgleich desHauses verbunden sein.

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)

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944

Mon

tage

24

Anschlussleitungen verlegen

! AchtungFalls Anschlussleitungen an hei-ßen Bauteilen anliegen, werdensie beschädigt.

Beim bauseitigen Verlegen undBefestigen darauf achten, dassdie max. zulässigen Temperatu-ren der Leitungen nicht über-schritten werden.

5

A

C

E

D

B

F

A KleinspannungsanschlüsseB 230 V-AnschlüsseC Interne ErweiterungD GrundleiterplatteE KommunikationsmodulF Leitungsdichtung für Netzleitung

Bei größeren Leitungsquerschnitten(bis 7 14 mm) vorhandene Lei-tungsdurchführung entfernen. Lei-tung mit der aufgesteckten Lei-tungsdichtung F (weiß) befesti-gen.

% Typ B2HA:Stecker für Anschluss Speichertem-peratursensor am LeitungsbaumTyp B2KA:Stecker für Komfortsensor (werksei-tig angeschlossen)

Montageablauf

Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)

5671

944

25

5.

4.

2.

6.

2x3.

1.

Bedieneinheit (separat verpackt) in denRegelungsträger einsetzen.

HinweisDie Bedieneinheit kann auch in einenWandmontagesockel (Zubehör) in derNähe des Heizkessels eingesetzt wer-den.

Montageanleitung Wandmonta-gesockel

Montageablauf

Regelungsgehäuse schließen und Bedienteil einsetzen56

71 9

44

Mon

tage

26

2x

1.

2.

3.

HinweisZugriffschutz montieren und Siche-rungsschrauben zum Betrieb unbedingteinschrauben.

Montageablauf

Vorderblech anbauen

5671

944

27

Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite

Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme

Arbeitsschritte für die Inspektion

Arbeitsschritte für die Wartung Seite

• 1. Elektrischen Netzanschluss prüfen

• 2. Heizungsanlage füllen.................................................... 29

• 3. Netzspannung und Netzschalter einschalten

• 4. Sprachumstellung - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb.......................................... 30

• • 5. Uhrzeit und Datum einstellen - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb.......................................... 31

• 6. Heizkessel entlüften....................................................... 32

• 7. Heizungsanlage entlüften.............................................. 33

• 8. Siphon mit Wasser füllen............................................... 34

• • • 9. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse aufDichtheit prüfen

• 10. Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb.......................................... 34

• • 11. Gasart prüfen.................................................................. 35

• 12. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)...... 35

• • • 13. Ruhedruck und Anschlussdruck messen.................... 36

• 14. Funktionsablauf und mögliche Störungen................... 38

• 15. Max. Heizleistung einstellen.......................................... 40

• 16. Dichtheitsprüfung Abgas-/Zuluftsystem(Ringspaltmessung)....................................................... 41

• • 17. Brenner ausbauen ......................................................... 42

• • 18. Brennerdichtung und Flammkörper prüfen................. 43

• • 19. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen 44

• 20. Heizflächen reinigen....................................................... 44

• • 21. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen.... 45

• • 22. Brenner einbauen........................................................... 46

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung56

71 9

44

Serv

ice

28

Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme

Arbeitsschritte für die Inspektion

Arbeitsschritte für die Wartung Seite

• • 23. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden)

• 24. Durchflussmengenbegrenzer prüfen (nur bei Gas-Brennwertkombigerät)................................................... 47

• • • 25. Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen........... 47

• • • 26. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen

• • • 27. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen

• • • 28. Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck aufDichtheit prüfen.............................................................. 48

• • 29. Verbrennungsqualität prüfen........................................ 48

• • • 30. Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheitprüfen

• • • 31. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (fallsvorhanden)

• 32. Regelung an die Heizungsanlage anpassen................ 50

• 33. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb)........................................ 56

• 34. Regelung in LON einbinden - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb.......................................... 59

• 35. Wartungsanzeige abfragen und zurücksetzen............ 61

• 36. Einweisung des Anlagenbetreibers.............................. 62

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung)

5671

944

29

Heizungsanlage füllen

Füllwasser

! AchtungUngeeignetes Füllwasser fördertAblagerungen und Korrosionsbil-dung und kann zu Schäden amHeizkessel führen.■ Heizungsanlage vor dem Fül-

len gründlich spülen.■ Ausschließlich Wasser mit

Trinkwasserqualität einfüllen.

■ Dem Füllwasser kann ein spe-ziell für Heizungsanlagengeeignetes Frostschutzmittelbeigefügt werden. Die Eignungist durch den Hersteller desFrostschutzmittels nachzuwei-sen.

■ Füll- und Ergänzungswassermit einer Wasserhärte überden folgenden Werten mussenthärtet werden z. B. mit einerKleinenthärtungsanlage fürHeizwasser.

Zulässige Gesamthärte des Füll- und ErgänzungswassersGesamt-Wärme-leistung

Spezifisches Anlagenvolumen

kW < 20 l/kW ≥ 20 l/kW bis< 50 l/kW

≥ 50 l/kW

≤ 50 ≤ 3,0 mol/m3

(16,8 °dH)≤ 2,0 mol/m3

(11,2 °dH)< 0,02 mol/m3

(0,11 °dH)> 50 bis ≤ 200 ≤ 2,0 mol/m3

(11,2 °dH)≤ 1,5 mol/m3

(8,4 °dH)< 0,02 mol/m3

(0,11 °dH)> 200 bis ≤ 600 ≤ 1,5 mol/m3

(8,4 °dH)≤ 0,02 mol/m3

(0,11 °dH)< 0,02 mol/m3

(0,11 °dH)> 600 < 0,02 mol/m3

(0,11 °dH)< 0,02 mol/m3

(0,11 °dH)< 0,02 mol/m3

(0,11 °dH)

A

1. Vordruck des Ausdehnungsgefäßesprüfen. Siehe Seite 47.

2. Gasabsperrhahn schließen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten56

71 9

44

Serv

ice

30

3. Heizungsanlage an Kesselfüll- undEntleerungshahn A im Heizungs-rücklauf (am Anschluss-Set oderbauseits) füllen. Mindest-Anlagen-druck > 1,0 bar (0,1 MPa).

HinweisFalls die Regelung vor dem Füllennoch nicht eingeschaltet wurde,befindet sich der Stellantrieb desUmschaltventils in Mittelstellung. DieAnlage wird dann vollständig gefüllt.

4. Falls die Regelung vor dem Füllenschon eingeschaltet war:Regelung einschalten und Befüll-funktion aktivieren (siehe folgendesKapitel).

5. Kesselfüll- und Entleerungshahn Aschließen.

Befüllfunktion aktivieren

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Servicefunktionen“3. „Befüllung“

Befüllfunktion ist aktiviert.4. Befüllfunktion beenden:

OK oder ä drücken.

Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „4“ auswählen und mit OK bestäti-

gen.„on“ blinkt.

3. Befüllfunktion mit OK aktivieren.„bF on“ erscheint statisch.

4. Befüllfunktion beenden:ä drücken.

Sprachumstellung - nur bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb

Bei Erstinbetriebnahme erscheinen dieBegriffe in deutsch (Auslieferungszu-stand).

Erweitertes Menü:1. å

2. „Einstellungen“3. „Sprache“4. Mit / gewünschte Sprache einstel-

len.

Sprache

DanskCeskyBulgarskiDeutsch

Wählen mit

ê

ê

çDEBGCZDK

ê

ê

(

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

31

Uhrzeit und Datum einstellen - nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb

Bei Erstinbetriebnahme oder nach län-gerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit undDatum neu eingestellt werden.

Erweitertes Menü:1. å

2. „Einstellungen“3. „Uhrzeit/Datum“4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstel-

len.

Hinweis zur automatischen Prüfungdes AbgastemperatursensorsSobald Uhrzeit und Datum eingestelltsind, prüft die Regelung selbsttätig dieFunktion des Abgastemperatursensors.Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:Im Display erscheint „Prüfung Abgas-temperatursensor“ und „Aktiv“.Regelung für angehobenen Betrieb:Im Display erscheint „A“.Falls der Abgastemperatursensor nichtkorrekt positioniert ist, wird die Inbetrieb-nahme abgebrochen und die Störungs-meldung A3 angezeigt (sieheSeite 146).

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

32

Heizkessel entlüften

B

A

1. Heizwasserseitige Absperrventileschließen. Falls erforderlich, Zugriff-schutz abbauen.

2. Ablaufschlauch (liegt im Gerät) amoberen Hahn B aufstecken und miteinem Abwasseranschluss verbin-den.

3. Hähne A und B öffnen und mitNetzdruck so lange entlüften (spü-len), bis keine Luftgeräusche mehrhörbar bzw. keine Luftblasen mehrerkennbar sind.

HinweisAnlagendruck am Manometerbeobachten. 1,5 bar (0,15 MPa) nichtüberschreiten.

4. Zuerst Hahn B schließen.

5. Wenn der erforderliche Betriebs-druck aufgebaut ist, Hahn A schlie-ßen. Heizwasserseitige Absperrven-tile öffnen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

33

6. Ablaufschlauch wieder vom oberenHahn B entfernen und aufbewah-ren.

Heizungsanlage entlüften

A

1. Gasabsperrhahn schließen undRegelung einschalten.

2. Prüfen, ob Entlüftungsschraube amSchnellentlüfter A der Heizkreis-pumpe offen ist.

3. Entlüftungsprogramm aktivieren(siehe folgende Arbeitsschritte).

HinweisFunktion und Ablauf des Entlüftungs-programms siehe Seite 162.

4. Druck der Anlage einregulieren.

5. Gasabsperrhahn öffnen.

Entlüftungsfunktion aktivieren

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Servicefunktionen“3. „Entlüftung“

Entlüftungsfunktion ist aktiviert.4. Entlüftungsfunktion beenden:

OK oder ä drücken.

Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. Mit Ú „5“ auswählen und mit OK be-

stätigen.„on“ blinkt.

3. Entlüftungsfunktion mit OK aktivieren.„EL on“ erscheint statisch.

4. Entlüftungsfunktion beenden:ä drücken.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

34

Siphon mit Wasser füllen

Mehrkesselanlage:Siphon der Abgassammelleitung eben-falls mit Wasser füllen.

A

B

1. Halteklammer A abziehen undSiphon B abnehmen.

2. Siphon B mit Wasser füllen.

3. Siphon B anbauen und mit Halte-klammer A befestigen.

HinweisZulaufschlauch beim Zusammen-bauen nicht verdrehen. Ablauf-schlauch ohne Bögen und mit steti-gem Gefälle verlegen.

Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb

Im Auslieferungszustand sind die Heiz-kreise mit „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“und „Heizkreis 3“ (falls vorhanden)bezeichnet.Die Heizkreise können zum besserenVerständnis für den Anlagenbetreiberanlagenspezifisch bezeichnet werden.

Namen für Heizkreise eingeben:

Bedienungsanleitung

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

35

Gasart prüfen

Der Heizkessel ist mit einer elektron-ischen Verbrennungsregelung ausge-stattet, die den Brenner entsprechendder jeweils vorliegenden Gasqualität aufeine optimale Verbrennung einreguliert.■ Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für

den gesamten Wobbeindexbereichkeine Umstellung erforderlich.Der Heizkessel kann im Wobbeindex-bereich von 9,5 bis 15,2 kWh/m3 (34,2bis 54,7 MJ/m3) betrieben werden.

■ Bei Betrieb mit Flüssiggas muss derBrenner umgestellt werden (siehe„Gasart umstellen“ auf Seite 35).

1. Gasart und Wobbeindex beim Gas-versorgungsunternehmen bzw. Flüs-siggaslieferanten erfragen.

2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brennerumstellen (siehe Seite 35).

3. Gasart in Protokoll auf Seite 191 auf-nehmen.

Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)1

2

A

1. Stellschraube A am Gaskombireg-ler auf „2“ stellen.

2. Netzschalter 8 einschalten.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

36

3. Gasart in Codieradresse „82“ einstel-len:■ Codierung 2 aufrufen■ „Allgemein“ (Regelung für witte-

rungsgeführten Betrieb)oderGruppe 1 (Regelung für angehobe-nen Betrieb) aufrufen.

■ Codieradresse „11“ auswählen undWert „9“ einstellen. Mit OK bestäti-gen. In der Anzeige erscheint„11:0“.

■ Codieradresse „82“ auswählen undWert „1“ (Betrieb mit Flüssiggas)einstellen. Mit OK bestätigen.

■ Codieradresse „11“ auswählen undWert ≠ „9“ einstellen. Mit OK bestä-tigen. In der Anzeige erscheint„11:0“.

■ Servicefunktionen beenden.

4. Gasabsperrhahn öffnen.

5. Aufkleber „G31“ (liegt bei den Tech-nischen Unterlagen) neben dasTypenschild auf dem Kapselblechkleben.

Ruhedruck und Anschlussdruck messen

GefahrCO-Bildung als Folge falscherBrennereinstellung kann schwer-wiegende Gesundheitsgefähr-dungen nach sich ziehen.Vor und nach Arbeiten an Gas-geräten muss eine CO-Messungdurchgeführt werden.

Betrieb mit FlüssiggasFlüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank undGas-Anschlussleitung nach dem Spülengründlich entlüften.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

37

A

1. Gasabsperrhahn schließen.

2. Schraube A im Mess-Stutzen „IN“am Gaskombiregler lösen, nichtherausdrehen, und Manometeranschließen.

3. Gasabsperrhahn öffnen.

4. Ruhedruck messen und Messwert inProtokoll auf Seite 191 aufnehmen.Sollwert: max. 57,5 mbar(5,75 kPa).

5. Netzspannung einschalten und Heiz-kessel in Betrieb nehmen.

HinweisBei Erstinbetriebnahme kann dasGerät auf Störung gehen , weil sichLuft in der Gasleitung befindet. Stö-rung EE wird angezeigt.Nach ca. 5 sEntriegelungstaste R zur Entriege-lung des Brenners drücken.

6. Anschlussdruck (Fließdruck) mes-sen.

Sollwert:■ Erdgas: 20 mbar (2 kPa)■ Flüssiggas: 50 mbar (5 kPa)

HinweisZur Messung des Anschlussdrucksgeeignete Messgeräte mit einer Auf-lösung von min. 0,1 mbar (0,01 kPa)verwenden.

7. Messwert in Protokoll auf Seite 191aufnehmen.Maßnahme entsprechend der folgen-den Tabelle treffen.

8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,Gasabsperrhahn schließen, Mano-meter abnehmen. Mess-Stutzen Amit Schraube verschließen.

9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät inBetrieb nehmen.

GefahrGasaustritt an Mess-Stutzenführt zu Explosionsgefahr.Gasdichtheit am Mess-Stut-zen A prüfen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

38

Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmenbei Erdgas bei Flüssiggasunter 17,4 mbar(1,74 kPa)

unter 42,5 mbar(4,25 kPa)

Keine Inbetriebnahme vornehmen unddas Gasversorgungsunternehmen(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten be-nachrichtigen.

17,4 bis 25 mbar(1,74 bis 2,5 kPa)

42,5 bis 57,5 mbar(4,25 bis 5,75 kPa)

Heizkessel in Betrieb nehmen.

über 25 mbar(2,5 kPa)

über 57,5 mbar(5,75 kPa)

Separaten Gasdruckregler der Anlagevorschalten und Vordruck auf 20 mbar(2,0 kPa) bei Erdgas bzw. 50 mbar(5,0 kPa) bei Flüssiggas einstellen. Gas-versorgungsunternehmen (GVU) bzw.Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.

Funktionsablauf und mögliche Störungen

Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforde-

rung durch Rege-lung

nein Sollwert erhöhen,für Wärmeab-nahme sorgen

ja

Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Stö-rung F9

Gebläse, Verbin-dungsleitungenzum Gebläse,Spannungsversor-gung am Gebläseund Gebläsean-steuerung prüfen

ja

Zündung nein Störung EE Zündbaustein prü-fen (Ansteuerung230 V zwischenStecker „X2.1“ und„X2.2“). Gasver-sorgung prüfen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

39

ja

Gaskombiregleröffnet

nein Störung EE Gaskombireglerprüfen (Ansteue-rung 230 V), Gas-anschlussdruckprüfen

ja

Ionisationsstrombaut sich auf Symbol A

nein Störung EE Einstellung der Io-nisationselektrodeprüfen und prüfen,ob Luft in der Gas-leitung ist.

ja

Brenner in Be-trieb

nein schaltet unterhalbdes eingestelltenKesselwassertem-peratur-Sollwertesaus und startet un-mittelbar neu

Dichtheit derAbgasanlage prü-fen (Abgasrezirku-lation), Gasfließ-druck prüfen

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

40

ja

Selbsttätiges Ka-librieren der Ver-brennungsrege-lung

nein

Störung E3 Für ausreichendeWärmeabnahmesorgen. Entriege-lungstaste R betä-tigen.

Störung Eb Abstand der Ioni-sationselektrodezum Flammkörperprüfen.Zuordnung derGasart prüfen(Codieradresse82, EinstellungGaskombiregler).Abgassystem prü-fen, ggf. Abgasre-zirkulation beseiti-gen.EntriegelungstasteR betätigen.

Weitere Angaben zu Störungen sieheSeite 119.

Max. Heizleistung einstellen

Für den Heizbetrieb kann die max. Heiz-leistung begrenzt werden. Die Begren-zung wird über den Modulationsbereicheingestellt. Die max. einstellbare Heiz-leistung ist durch den Kesselcodierste-cker nach oben begrenzt.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

41

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Servicefunktionen“3. „Maximale Heizleistung“4. „Ändern?“ „Ja“ auswählen.

Im Display erscheint ein Wert (z. B.„85“). Im Auslieferungszustand ent-spricht dieser Wert 100% der Nenn-Wärmeleistung.

5. Gewünschten Wert einstellen.

Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. Mit Ú „3“ auswählen und mit OK be-

stätigen.Im Display blinkt ein Wert (z. B. „85“)und „A“ erscheint. Im Auslieferungs-zustand entspricht dieser Wert 100%der Nenn-Wärmeleistung.

3. Gewünschten Wert einstellen und mitOK bestätigen.

Dichtheitsprüfung Abgas-/Zuluftsystem (Ringspaltmessung)

A

A Verbrennungsluftöffnung

Für die gemeinsam mit dem Gas-Wand-kessel geprüften Abgas-/Zuluftsystemeentfällt die Dichtheitsprüfung (Über-druckprüfung) durch den Bezirksschorn-steinfegermeister bei der Inbetrieb-nahme.

In diesem Fall empfehlen wir, dass derHeizungsfachbetrieb bei der Inbetrieb-nahme der Anlage eine vereinfachteDichtheitsprüfung durchführt. Dafür istes ausreichend, die CO2- oder die O2-Konzentration in der Verbrennungsluftim Ringspalt der AZ-Leitung zu mes-sen.Falls die CO2-Konzentration kleiner als0,2 % oder die O2-Konzentration größerals 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung alsausreichend dicht.Falls größere CO2- oder kleinere O2-Werte gemessen werden, ist eine Druck-prüfung der Abgasleitung bei einem sta-tischen Überdruck von 200 Pa erforder-lich.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

42

Brenner ausbauen

F

G

D

E4x

C

B

A

1. Netzschalter an der Regelung undNetzspannung ausschalten.

2. Gasabsperrhahn schließen undsichern.

3. Elektrische Leitungen von Gebläse-motor A, Gaskombiregler B, Zünd-und Ionisationselektrode C, Zünd-einheit D und Erdung E abzie-hen.

4. Verschraubung des Gasanschluss-rohres F lösen.

5. Vier Schrauben G lösen und Bren-ner abnehmen.

! AchtungBeschädigungen am Brennervermeiden.Brenner nicht auf Flammkör-per ablegen!

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

43

Brennerdichtung und Flammkörper prüfen

Brennerdichtung A und FlammkörperE auf Beschädigungen prüfen, fallserforderlich austauschen.

A

C

2x

2x

B DEF

1. Elektroden B ausbauen.

2. Zwei Halteklammern C am Wärme-dämmring D lösen und Wärme-dämmring D abnehmen.

3. Zwei Torxschrauben lösen undFlammkörper E mit Dichtung Fabnehmen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

44

4. Neuen Flammkörper E mit neuerDichtung F einsetzen und befesti-gen.Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm.

5. Wärmedämmring D anbauen.

6. Elektroden B anbauen.Anzugsdrehmoment: 4,5 Nm.

Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen

6+20

4+0,5 0

10±1

A

A B

5+30

A Zündelektroden B Ionisationselektrode

1. Elektroden auf Abnutzung und Ver-schmutzung prüfen.

2. Elektroden mit kleiner Bürste (keineDrahtbürste) oder Schleifpapier reini-gen.

3. Abstände prüfen. Sind die Abständenicht in Ordnung oder die Elektrodenbeschädigt, Elektroden mit Dichtungaustauschen und ausrichten. Befes-tigungsschrauben für Elektroden mit4,5 Nm Drehmoment festziehen.

Heizflächen reinigen

! AchtungAn der heizgasberührten Ober-fläche des Wärmetauschers soll-ten keine Kratzer oder andereBeschädigungen auftreten.Diese können zu Korrosions-schäden führen. Heizflächen nicht ausbürsten.Durch Ausbürsten können sichvorhandene Ablagerungen inden Wendelspalten festsetzen.

HinweisVerfärbungen an der Oberfläche desWärmetauschers sind normale Betriebs-spuren. Sie haben keinen Einfluss aufFunktion und Lebensdauer des Wärme-tauschers.Der Einsatz von chemischen Reini-gungsmitteln ist nicht erforderlich.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

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944

45

A 1. Ablagerungen von den HeizflächenA des Wärmetauschers absaugen.

2. Falls erforderlich, Heizflächen A mitWasser spülen.

3. Kondenswasserablauf prüfen undSiphon reinigen. Siehe folgendesKapitel.

Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen

Mehrkesselanlage:Siphon der Abgassammelleitung eben-falls reinigen.

A

B

1. Ungehinderten Abfluss des Kon-denswassers am Siphon prüfen.

2. Halteklammer A abziehen undSiphon B abnehmen.

3. Siphon B reinigen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

46

4. Siphon B mit Wasser füllen undanbauen. Halteklammer A aufste-cken.

HinweisZulaufschlauch beim Zusammen-bauen nicht verdrehen. Ablauf-schlauch ohne Bögen und mit steti-gem Gefälle verlegen.

Brenner einbauen

F

G

D

E4x

C

B

A

1. Brenner einsetzen und SchraubenG mit 8,5 Nm Drehmoment überKreuz anziehen.

2. Gasanschlussrohr F mit neuerDichtung anbauen.

3. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsseprüfen.

GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasdichtheit der Verschrau-bung prüfen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

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944

47

4. Elektrische Leitungen von Gebläse-motor A, Gaskombiregler B, Ioni-sationselektrode C, ZündeinheitD und Erdung E anschließen.

Durchflussmengenbegrenzer prüfen (nur bei Gas-Brennwert-kombigerät)

C

B

A

1. Regelung ausschalten, Kaltwasser-leitung absperren und Heizkesseltrinkwasserseitig entleeren.

2. Innensechskantschrauben Alösen.

HinweisBeim Ausbau kann Restwasser aus-treten.

3. Wasserschalter B abnehmen undDurchflussmengenbegrenzer Cnach unten herausnehmen.

4. Durchflussmengenbegrenzer Cprüfen, bei Verkalkung oder Beschä-digung austauschen und wieder ein-setzen.Wasserschalter B anschrauben.

Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen

Prüfung bei kalter Anlage durchführen.

1. Anlage so weit entleeren oder Kap-penventil am Ausdehnungsgefäßschließen und Druck abbauen, bisManometer „0“ anzeigt.

2. Falls der Vordruck des Ausdeh-nungsgefäßes niedriger ist, als derstatische Druck der Anlage, Stickstoffnachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher als derstatische Druck der Anlage ist.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

48

3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühl-ter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar(0,1 MPa) beträgt und 0,1 bis 0,2 bar(10 bis 20 kPa) höher ist, als der Vor-druck des Ausdehnungsgefäßes.

Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa)

Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen

GefahrGasaustritt führt zu Explosions-gefahr.Gasführende Teile auf Gasdicht-heit prüfen.

HinweisZur Dichtheitsprüfung nur geeignete undzugelassene Lecksuchmittel (EN 14291)und Geräte verwenden. Lecksuchmittelmit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z. B.Nitrite, Sulfide) können zu Materialschä-den führen.Lecksuchmittel-Rückstände nach derPrüfung entfernen.

Verbrennungsqualität prüfen

Die elektronische Verbrennungsrege-lung sorgt automatisch für eine optimaleVerbrennungsqualität. Bei der Erstinbe-triebnahme/Wartung ist nur eine Kon-trolle der Verbrennungswerte erforder-lich. Dazu den CO-Gehalt und den CO2-oder O2-Gehalt messen und im Protokollauf Seite 191 eintragen. Funktionsbe-schreibung der elektronischen Verbren-nungsregelung siehe Seite 168.

HinweisGerät mit unbelasteter Verbrennungsluftbetreiben, um Betriebstörungen undSchäden zu vermeiden.

CO-Gehalt■ Der CO-Gehalt muss bei allen Gasar-

ten < 1000 ppm betragen.

CO2 oder O2-Gehalt■ Der CO2-Gehalt muss bei unterer und

oberer Wärmeleistung jeweils in denfolgenden Bereichen liegen:– 7,5 bis 9,5 % bei Erdgas E und LL– 8,8 bis 11,1 % bei Flüssiggas P

■ Der O2-Gehalt muss bei allen Gasar-ten im Bereich von 4,0 bis 7,6 % lie-gen.

Liegt der gemessene CO, CO2- oder O2-Gehalt außerhalb des entsprechendenBereichs in folgenden Schritten vorge-hen:■ Dichtheitsprüfung AZ-System durch-

führen, siehe Seite 41.■ Ionisationselektrode und Anschluss-

leitung prüfen, siehe Seite 44.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

49

HinweisDie Verbrennungsregelung führt beiInbetriebnahme ein selbsttätiges Kalib-rieren durch. Emissionsmessung erstca. 30 s nach Brennerstart durchführen.

A

1. Abgasanalysegerät an ÖffnungAbgas A am Kesselanschluss-Stück anschließen.

2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkesselin Betrieb nehmen und Wärmeanfor-derung herbeiführen.

3. Untere Wärmeleistung einstellen(siehe Seite 50).

4. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert ummehr als 1% von den vorgenanntenBereichen abweicht, Maßnahmenvon Seite 48 durchführen.

5. Wert in Protokoll eintragen.

6. Obere Wärmeleistung einstellen(siehe Seite 50).

7. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert ummehr als 1% von den vorgenanntenBereichen abweicht, Maßnahmenvon Seite 48 durchführen.

8. Nach der Prüfung OK drücken.

9. Wert in Protokoll eintragen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

50

Obere/untere Wärmeleistung auswählen

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Aktorentest“3. Untere Wärmeleistung auswählen:

„Grundlast Aus“ anwählen. Danacherscheint „Grundlast Ein“ und derBrenner läuft mit unterer Wärmeleis-tung.

4. Obere Wärmeleistung auswählen:„Volllast Aus“ anwählen. Danach er-scheint „Volllast Ein“ und der Bren-ner läuft mit oberer Wärmeleistung.

5. Leistungsauswahl beenden:ä drücken.

Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. Mit Ú „ “ auswählen und mit OK be-

stätigen.Im Display erscheint „I“ und „on“blinkt.

3. Untere Wärmeleistung auswählen:OK drücken, „on“ erscheint statisch.

4. Obere Wärmeleistung auswählen:ä drücken.

5. Mit Ú „2“ auswählen, „on“ blinkt.6. OK drücken, „on“ erscheint statisch.7. Leistungsauswahl beenden:

ä drücken.

Regelung an die Heizungsanlage anpassen

Die Regelung muss je nach Ausstattungder Anlage angepasst werden.■ Dazu das zutreffende Anlagenschema

auswählen (siehe folgende Abbildun-gen).

■ Codierungen im Zusammenhang mitangebauten Zubehören einstellen:

Montage- und Serviceanleitun-gen Zubehör

HinweisVerschiedene Anlagenkomponentenwerden von der Regelung automatischerkannt und die Codierung wird automa-tisch eingestellt.

Arbeitsschritte zur Codierung sieheSeite 63.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

51

Anlagenausführung 1

Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung)

63

1

5

2

4

ID: 4605145_1001_01

1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor (nur bei

Regelung für witterungsgeführtenBetrieb)

3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)

4 Speicher-Wassererwärmer5 Speichertemperatursensor6 Heizkreis ohne Mischer A1

(Heizkreis 1)

Funktion/Anlagenkomponente CodierungEinstellen Gruppe

Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“/1Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Zirkulationspumpe an interner Erweite-rung H1 oder H2

— —

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

52

Anlagenausführung 2

Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohneWarmwasserbereitung)

HinweisDer Volumenstrom des Heizkreisesohne Mischer muss min. 30 % größersein als der Volumenstrom des Heizkrei-ses mit Mischer.

1

4

2

3

M

5 6

78

9

qP

ID: 4605148_1001_01

1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A1

(Heizkreis 1)6 Heizkreis mit Mischer M2

(Heizkreis 2)

7 Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung

8 Vorlauftemperatursensor M29 Heizkreispumpe M2qP Erweiterungssatz für einen Heiz-

kreis mit Mischer M2

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

53

Funktion/Anlagenkomponente CodierungEinstellen Gruppe

Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer mitErweiterungssatz für Mischer (ohne ungeregeltenHeizkreis)

■ mit Speicher-Wassererwärmer oder Durchlaufer-hitzer

00:4 „Allgemein“

■ ohne Speicher-Wassererwärmer oder Durchlaufer-hitzer

00:3 „Allgemein“

Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Zirkulationspumpe an interner Erweite-rung H1 oder H2

— —

Anlagenausführung 3

Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mit System-trennung (mit/ohne Warmwasserbereitung)

5 6

7

9

8

qQ

MqP

1

4

2

3

qW

ID: 4605147_1001_01

1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor

5 Heizkreis ohne Mischer A1(Heizkreis 1)

6 Heizkreis mit Mischer M2(Heizkreis 2)

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

54

7 Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung

8 Vorlauftemperatursensor M29 Heizkreispumpe M2

qP Erweiterungssatz für einen Heiz-kreis mit Mischer M2

qQ Wärmetauscher zur Systemtren-nung

qW Unterbau-Kit mit Mischer (Zubehör)

Funktion/Anlagenkomponente CodierungEinstellen Gruppe

Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer mitErweiterungssatz für Mischer (ohne ungeregeltenHeizkreis)

■ mit Speicher-Wassererwärmer oder Durchlaufer-hitzer

00:4 „Allgemein“

■ ohne Speicher-Wassererwärmer oder Durchlaufer-hitzer

00:3 „Allgemein“

Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Zirkulationspumpe an interner Erweite-rung H1 oder H2

— —

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

55

Anlagenausführung 4

Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungs-satz), ein Heizkreis mit Mischer M3 (mit Erweiterungssatz) und hydraulischeWeiche (mit/ohne Warmwasserbereitung)

M MqU

qP

9

87 qQ

qWqE

qR

qT

qZ

1

4

2

36

5

ID: 4605149_1001_01

1 Vitodens 200-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A1

(Heizkreis 1)6 Heizkreispumpe A17 Heizkreis mit Mischer M2

(Heizkreis 2)8 Vorlauftemperatursensor M29 Heizkreispumpe M2qP Erweiterungssatz für einen Heiz-

kreis mit Mischer M2

qQ Heizkreis mit Mischer M3(Heizkreis 3)

qW Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung

qE Vorlauftemperatursensor M3qR Heizkreispumpe M3qT Erweiterungssatz für einen Heiz-

kreis mit Mischer M3qZ Hydraulische WeicheqU Vorlauftemperatursensor Hydrauli-

sche Weiche

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

56

Funktion/Anlagenkomponente CodierungEinstellen Gruppe

Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“Anlage nur mit zwei Heizkreisen mit Mischer mitErweiterungssatz für Mischer (ohne ungeregeltenHeizkreis)

■ mit Speicher-Wassererwärmer oder Durchlaufer-hitzer

00:8 „Allgemein“

■ ohne Speicher-Wassererwärmer oder Durchlaufer-hitzer

00:7 „Allgemein“

Anlage ohne Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Heizkreispumpe A1 an interner Erweite-rung H1 oder H2

53:2 „Allgemein“

Anlage mit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Anschluss Heizkreispumpe A1 an Erweiterung AM1,Anschluss A1

— —

Anschluss Zirkulationspumpe an Erweiterung AM1,Anschluss A2

— —

Anlage mit hydraulischer Weiche 04:0 „Kessel“

Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb)

Die Heizkennlinien stellen den Zusam-menhang zwischen Außentemperaturund Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur dar.Vereinfacht: je niedriger die Außentem-peratur, desto höher die Kesselwasser-bzw. Vorlauftemperatur.Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur ist wiederum die Raumtem-peratur abhängig.

Im Auslieferungszustand eingestellt:■ Neigung = 1,4■ Niveau = 0

HinweisFalls in der Heizungsanlage Heizkreisemit Mischer vorhanden sind, ist die Vor-lauftemperatur für den Heizkreis ohneMischer um eine eingestellte Differenz(Auslieferungszustand 8 K) höher als dieVorlauftemperatur für die Heizkreise mitMischer.Die Differenztemperatur ist über Codier-adresse „9F“ in Gruppe „Allgemein“einstellbar.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

57

0,2

Außentemperatur in °C

Kess

elw

asse

r- bz

w.

Vorla

ufte

mpe

ratu

r in

°CNeigung

2,4

2,6

2,8

3,0

3,2

3,4

90

80

70

60

50

40

30

0 -5 -10 -15 -205102,

0

2,2

Raum-Solltemperatur in °C

3530

2520

1510

5

0,4

0,6

0,8

1,0

1,2

1,4

-30-25

1,8

1,6

Einstellbereiche Neigung:■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis

1,6

Raumtemperatur-Sollwert einstellen

Für jeden Heizkreis getrennt einstell-bar.Die Heizkennlinie wird entlang derRaum-Solltemperatur-Achse verscho-ben. Sie bewirkt bei aktiver Heizkreis-pumpenlogik-Funktion ein geändertesEin- und Ausschaltverhalten der Heiz-kreispumpe.

Normaler Raumtemperatur-Sollwert

90

-2026 + 20

A

C

D E

B

Beispiel 1: Änderung des normalenRaumtemperatur-Sollwerts von 20 auf26 °C

A Kesselwassertemperatur bzw. Vor-lauftemperatur in °C

B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °C

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

58

D Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“

Änderung des normalen Raumtempera-tur-Sollwerts

Bedienungsanleitung

Reduzierter Raumtemperatur-Soll-wert

+20 14 5

90

-20

D E

A

C

B

Beispiel 2: Änderung des reduziertenRaumtemperatur-Sollwerts von 5 °C auf14 °C

A Kesselwassertemperatur bzw. Vor-lauftemperatur in °C

B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“

Änderung des reduzierten Raumtempe-ratur-Sollwerts

Bedienungsanleitung

Neigung und Niveau ändern

Für jeden Heizkreis getrennt einstell-bar.

A

BKe

ssel

was

ser-

bzw

.Vo

rlauf

tem

pera

tur i

n °C

90

+20 -20Außentemperatur in °C

3,5

1,4

0,2

A Neigung ändernB Niveau ändern (vertikale Parallel-

verschiebung der Heizkennlinie)

Erweitertes Menü:1. å

2. „Heizung“3. Heizkreis auswählen.4. „Heizkennlinie“5. „Neigung“ oder „Niveau“6. Heizkennlinie entsprechend den

Erfordernissen der Anlage einstellen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

59

Regelung in LON einbinden - nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb

Das Kommunikationsmodul LON (Zube-hör) muss eingesteckt sein.

MontageanleitungKommunikationsmodul LON

HinweisDie Datenübertragung über LON kanneinige Minuten dauern.

Einkesselanlage mit Vitotronic 200-Hund Vitocom 200 (Beispiel)

LON-Teilnehmernummern und weitereFunktionen über Codierung 2 einstellen(siehe folgende Tabelle).

HinweisInnerhalb des LON darf die gleiche Teil-nehmernummer nicht zweimal verge-ben werden.Es darf nur eine Vitotronic als Fehler-manager codiert werden.

Alle in der Tabelle angegebenen Codieradressen sind in Gruppe „Allgemein“aufgeführt.Kesselkreisrege-lung

Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom

LON LON LON

Teilnehmer-Nr. 1,Codierung „77:1“.

Teilnehmer-Nr. 10,Codierung „77:10“.

Teilnehmer-Nr. 11,Codierung „77:11“einstellen.

Teilnehmer-Nr. 99.

Regelung ist Fehler-manager,Codierung „79:1“.

Regelung ist nichtFehlermanager,Codierung „79:0“.

Regelung ist nichtFehlermanager,Codierung „79:0“.

Gerät ist Feh-lermanager.

Regelung sendetUhrzeit,Codierung „7b:1“.

Regelung empfängtUhrzeit,Codierung „81:3“einstellen.

Regelung empfängtUhrzeit,Codierung „81:3“einstellen.

Gerät emp-fängt Uhrzeit.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

60

Kesselkreisrege-lung

Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom

Regelung sendet Au-ßentemperatur,Codierung „97:2“ ein-stellen.

Regelung empfängtAußentemperatur,Codierung „97:1“einstellen.

Regelung empfängtAußentemperatur,Codierung „97:1“einstellen.

Viessmann Anlagen-nummer,Codierung „98:1“.

Viessmann Anlagen-nummer,Codierung „98:1“.

Viessmann Anlagen-nummer,Codierung „98:1“.

FehlerüberwachungLON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“.

FehlerüberwachungLON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“.

FehlerüberwachungLON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“.

LON-Teilnehmer-Check durchführen

Mit dem Teilnehmer-Check wird dieKommunikation der am Fehlermanagerangeschlossenen Geräte einer Anlageüberprüft.

Voraussetzungen:■ Regelung muss als Fehlermanager

codiert sein (Codierung „79:1“ inGruppe „Allgemein“).

■ In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr. codiert sein.

■ LON-Teilnehmerliste im Fehlermana-ger muss aktuell sein.

Service-Menü:1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Servicefunktionen“3. „Teilnehmer-Check“

4. Teilnehmer auswählen (z. B. Teilneh-mer 10).

5. Mit „OK“ Teilnehmer-Check starten.

■ Erfolgreich getestete Teilnehmer wer-den mit „OK“ gekennzeichnet.

■ Nicht erfolgreich getestete Teilnehmerwerden mit „Nicht OK“ gekennzeich-net.

HinweisUm einen erneuten Teilnehmer-Checkdurchzuführen, mit „Liste löschen?“eine neue Teilnehmerliste erstellen(Teilnehmerliste wird aktualisiert).

HinweisIm Display des jeweiligen Teilnehmerswird während des Teilnehmer-Checksfür ca. 1 min die Teilnehmer-Nr. und„Wink“ angezeigt.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

61

Wartungsanzeige abfragen und zurücksetzen

Nachdem die in Codieradresse „21“ und„23“ vorgegebenen Grenzwerte erreichtsind, blinkt die rote Störungsanzeige.(Codieradresse in Gruppe „Kessel“(Regelung für witterungsgeführtenBetrieb) oder Gruppe 2 (Regelung fürangehobenen Betrieb.)

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Anzeige„Wartung“ und „¸“ Die vorgegebene Betriebsstundenzahl

oder das vorgegebene Zeitintervall mitKalender-Symbol „ý“ (je nach Einstel-lung) und „¸“

Wartung quittierenOK drücken.Wartung durchführen.

HinweisEine quittierte Wartungsmeldung, dienicht zurückgesetzt wurde, erscheint er-neut am folgenden Montag.

OK drücken.Wartung durchführen.

HinweisEine quittierte Wartungsmeldung, dienicht zurückgesetzt wurde, erscheint er-neut nach 7 Tagen.

Nach durchgeführter Wartung: Codierung zurücksetzenService-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Servicefunktionen“3. „Wartung Reset“

HinweisDie eingestellten Wartungsparameter fürBetriebsstunden und Zeitintervall begin-nen wieder bei „0“.

Codierung „24:1“ in Gruppe 2 auf „24:0“zurücksetzen.

HinweisDie eingestellten Wartungsparameter fürBetriebsstunden und Zeitintervall begin-nen wieder bei „0“.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

62

Einweisung des Anlagenbetreibers

Der Ersteller der Anlage hat dem Betrei-ber der Anlage die Bedienungsanleitungzu übergeben und ihn in die Bedienungeinzuweisen.Dazu gehören auch alle als Zubehör ein-gebauten Komponenten, wie z. B. Fern-bedienungen. Außerdem hat der Erstel-ler der Anlage auf erforderliche War-tungsarbeiten hinzuweisen.

Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

5671

944

63

Codierebene 1 aufrufen

■ Bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb werden die Codierungen imKlartext angezeigt.

■ Nicht angezeigt werden Codierungen,die durch Ausstattung der Heizungs-anlage oder Einstellung andererCodierungen keine Funktion haben.

■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreisohne Mischer und einem oder zweiHeizkreisen mit Mischer:

Der Heizkreis ohne Mischer wird imFolgenden mit „Heizkreis 1“ und dieHeizkreise mit Mischer werden mit„Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“bezeichnet.Falls die Heizkreise individuellbezeichnet wurden, erscheint stattdessen die gewählte Bezeichnungund „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Die Codierungen sind in Gruppen eingeteilt■ „Allgemein“■ „Kessel“■ „Warmwasser“■ „Solar“■ „Heizkreis 1/2/3“■ „Alle Cod. Grundgerät“

In dieser Gruppe werden alle Codier-adressen der Codierebene 1 (außerden Codieradressen der Gruppe „So-lar“) in aufsteigender Reihenfolge an-gezeigt.

■ „Grundeinstellung“

1: „Allgemein“2: „Kessel“3: „Warmwasser“4: „Solar“5: „Heizkreis 1“6: „Alle Codierungen Grundgerät“

In dieser Gruppe werden alle Codier-adressen in aufsteigender Reihenfol-ge angezeigt.

7: „Grundeinstellung“

Codierung 1

Codierebene 1 aufrufen56

71 9

44

Serv

ice

64

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Codierung 1 aufrufenService-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Codierebene 1“3. Gruppe der gewünschten Codier-

adresse auswählen.4. Codieradresse auswählen.5. Wert entsprechend der folgenden Ta-

bellen einstellen und mit OK bestäti-gen.

Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. Mit Ú „1“ auswählen für Codierebene

1 und mit OK bestätigen.3. Im Display blinkt „I“ für die Codier-

adressen der Gruppe 1.4. Mit V/v Gruppe der gewünschten

Codieradresse auswählen und mitOK bestätigen.

5. Mit V/v Codieradresse auswählen.6. Wert entsprechend der folgenden Ta-

bellen mit V/v einstellen und mitOK bestätigen.

Alle Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen„Grundeinstellung“ wählen.

HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 2werden wieder zurückgesetzt.

Mit Ú „7“ auswählen und mit OK bestäti-gen.Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen.

HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 2werden wieder zurückgesetzt.

„Allgemein“/Gruppe 1

„Allgemein“ bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb auswählen(siehe Seite 63).

„1“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 63).

Codierung 1

Codierebene 1 aufrufen (Fortsetzung)

5671

944

65

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00:1 Anlagenausführung 1:

Ein Heizkreis ohne Mi-scher A1 (Heizkreis 1),ohne Trinkwassererwär-mung

00:2bis00:10

Anlagenschemen siehefolgende Tabelle:

WertAdresse00: ...

Anlagen-ausfüh-rung

Beschreibung

2 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), mit Trinkwas-sererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)

3 2, 3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwas-sererwärmung

4 2, 3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), mit Trinkwasser-erwärmung

5 2, 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreismit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung(Codierung stellt sich automatisch ein)

6 2, 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreismit Mischer M2 (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung(Codierung stellt sich automatisch ein)

7 4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreismit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung

8 4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreismit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung

9 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mitMischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3(Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stelltsich automatisch ein)

10 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mitMischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3(Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stelltsich automatisch ein)

Codierung 1

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

66

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungAllgemein51:0 Anlage mit hydraulischer

Weiche: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung immer eingeschal-tet

51:1 Anlage mit hydraulischerWeiche: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft.Umwälzpumpe wird mitNachlaufzeit ausgeschal-tet.

51:2 Anlage mit Heizwasser-Pufferspeicher: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mitNachlaufzeit ausgeschal-tet.

Teilnehmer-Nr.77:1 LON-Teilnehmernummer

(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

77:2bis77:99

LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1 - 4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 97 = Vitotronic 200-H98 = Vitogate99 = Vitocom

HinweisJede Nummer darf nur ein-mal vergeben werden.

Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus7F:1 Einfamilienhaus (nur bei

Regelung für witterungs-geführten Betrieb)

7F:0 MehrparteienhausSeparate Einstellung vonFerienprogramm und Zeit-programm für die Trink-wassererwärmung mög-lich

Codierung 1

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

67

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungBedienung sperren8F:0 Bedienung im Basis-Me-

nü und im erweitertenMenü freigegeben.

HinweisDie jeweilige Codierungwird erst aktiviert, wenndas Service-Menü verlas-sen wird.

8F:1 Bedienung im Basis-Menüund im erweiterten Menügesperrt.Schornsteinfeger-Prüfbe-trieb ist aktivierbar.

8F:2 Bedienung im Basis-Menüfreigegeben, im erweiter-ten Menü gesperrt.Schornsteinfeger-Prüfbe-trieb ist aktivierbar.

Vorlauftemperatur Sollwert bei externer Anforderung9b:70 Vorlauftemperatur-Soll-

wert bei externer Anfor-derung 70 °C

9b:0bis9b:127

Vorlauftemperatur-Soll-wert bei externer Anforde-rung einstellbar von 0 bis127 °C (begrenzt durchkesselspezifische Parame-ter)

„Kessel“/Gruppe 2

„Kessel“ bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb auswählen (sieheSeite 63).

„2“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 63).

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungEin-/Mehrkesselanlage01:1 Nicht verstellen (nur bei

Regelung für angehobe-nen Betrieb)

Wartung Brenner Betriebsstunden in 10021:0 Kein Wartungsintervall

(Betriebsstunden) einge-stellt

21:1bis21:100

Anzahl der Betriebsstun-den des Brenners bis zurnächsten Wartung einstell-bar von 100 bis 10 000 hEin Einstellschritt ≙ 100 h

Codierung 1

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

68

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWartung Zeitintervall in Monaten23:0 Kein Zeitintervall für

Brennerwartung23:1bis23:24

Zeitintervall einstellbar von1 bis 24 Monate

Status Wartung24:0 Keine Anzeige „War-

tung“ im Display24:1 Anzeige „Wartung“ im

Display (Adresse wird au-tomatisch gesetzt, mussmanuell nach Wartung zu-rückgesetzt werden)

Befüllung/Entlüftung2F:0 Entlüftungsprogramm/

Befüllungsprogrammnicht aktiv

2F:1 Entlüftungsprogramm ak-tiv

2F:2 Befüllungsprogramm aktiv

„Warmwasser“/Gruppe 3

„Warmwasser“ bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb auswählen(siehe Seite 63).

„3“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 63).

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWarmwassertemp. Soll Nachheizunterdrückung67:40 Bei solarer Trinkwasser-

erwärmung: Trinkwas-sertemperatur-Sollwert40 °C. Oberhalb des ein-gestellten Sollwerts istdie Nachheizunterdrü-ckung aktiv (Heizkesselwird nur unterstützendzugeschaltet, falls derAnstieg der Speichertem-peratur zu gering ist).Nicht einstellbar bei Gas-Brennwertkombigerät.

67:0bis67:95

Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 0bis 95 °C (begrenzt durchkesselspezifische Parame-ter)

Codierung 1

„Kessel“/Gruppe 2 (Fortsetzung)

5671

944

69

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFreigabe Zirkulationspumpe73:0 Trinkwasserzirkulations-

pumpe: „Ein“ nach Zeit-programm (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb und Gas-Brennwertheizgerät)

73:1bis73:6

Während des Zeitpro-gramms 1 mal/h für 5 min„Ein“ bis 6 mal/h für 5 min„Ein“

73:7 Dauernd „Ein“

„Solar“/Gruppe 4

„Solar“ bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb auswählen (sieheSeite 63).„4“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 63).

HinweisDie Gruppe Solar wird nur angezeigt,wenn ein Solarregelungsmodul,Typ SM1 angeschlossen ist.

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungDrehzahlsteuerung-Solarkreispumpe02:0 Solarkreispumpe nicht

drehzahlgesteuert.02:1 Solarkreispumpe dreh-

zahlgesteuert mit Wellen-paketsteuerung.

02:2 Solarkreispumpe dreh-zahlgesteuert mit PWM-Ansteuerung.

Speichermaximaltemperatur08:60 Trinkwassertemperatur-

Sollwert (Speichermaxi-maltemperatur) 60 °C.

08:10bis08:90

Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 10bis 90 °C.

Stagnationszeit-Reduzierung0A:5 Temperaturdifferenz für

Stagnationszeit-Redu-zierung (Reduzierung derDrehzahl der Solarkreis-pumpe zum Schutz vonAnlagenkomponentenund Wärmeträgerme-dium) 5 K.

0A:0 Stagnationszeit-Reduzie-rung nicht aktiv.

0A:1bis0A:40

Temperaturdifferenz ein-stellbar von 1 bis 40 K.

Codierung 1

„Warmwasser“/Gruppe 3 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

70

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungVolumenstrom Solarkreis0F:70 Volumenstrom des Solar-

kreises bei max. Pum-pendrehzahl 7 l/min.

0F:1bis0F:255

Volumenstrom einstellbarvon 0,1 bis 25,5 l/min;1 Einstellschritt ≙0,1 l/min.

Erweiterte Solarregelungsfunktionen20:0 Keine erweiterte Rege-

lungsfunktion aktiv.20:1 Zusatzfunktion für Trink-

wassererwärmung.20:2 2. Differenztemperaturre-

gelung.20:3 2. Differenztemperaturre-

gelung und Zusatzfunk-tion.

20:4 2. Differenztemperaturre-gelung zur Heizungsunter-stützung.

20:5 Thermostatfunktion.20:6 Thermostatfunktion und

Zusatzfunktion.20:7 Solare Beheizung über ex-

ternen Wärmetauscher oh-ne zusätzlichen Tempera-tursensor.

20:8 Solare Beheizung über ex-ternen Wärmetauscher mitzusätzlichem Temperatur-sensor.

20:9 Solare Beheizung von zweiSpeicher-Wassererwär-mern.

„Heizkreis ...“/Gruppe 5

„Heizkreis ...“ bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb auswählen(siehe Seite 63).

„5“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 63).

Codierung 1

„Solar“/Gruppe 4 (Fortsetzung)

5671

944

71

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungSparfunktion AußentemperaturA5:5 Mit Heizkreispumpenlo-

gik-Funktion (Sparschal-tung): Heizkreispumpe„Aus“, falls Außentempe-ratur (AT) 1 K größer istals Raumtemperatur-Sollwert (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo-gik-Funktion

A5:1bisA5:15

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe„Aus“ siehe folgende Ta-belle

Parameter AdresseA5:...

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe „Aus“

1 AT > RTSoll + 5 K2 AT > RTSoll + 4 K3 AT > RTSoll + 3 K4 AT > RTSoll + 2 K5 AT > RTSoll + 1 K6 AT > RTSoll

7bis

AT > RTSoll – 1 K

15 AT > RTSoll – 9 K

Codierung 1

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

72

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErweiterte Sparfunktion gedämpfte AußentemperaturA6:36 Erweiterte Sparschaltung

nicht aktiv (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)

A6:5bisA6:35

Erweiterte Sparschaltungaktiv; d.h. bei einem varia-bel einstellbaren Wert von5 bis 35 °C zuzüglich 1 °Cwerden Brenner und Heiz-kreispumpe ausgeschaltetund der Mischer wird zuge-fahren. Grundlage ist diegedämpfte Außentempe-ratur. Diese setzt sich zu-sammen aus tatsächlicherAußentemperatur und ei-ner Zeitkonstanten, die dasAuskühlen eines durch-schnittlichen Gebäudesberücksichtigt.

Erweiterte Sparfunktion MischerA7:0 Ohne Sparfunktion Mi-

scher (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb und Heizkreis mitMischer)

A7:1 Mit Sparfunktion Mischer(erweiterte Heizkreispum-penlogik): Heizkreispumpe zusätzlich„Aus“:■ Falls der Mischer länger

als 20 min zugefahrenwurde.

Heizpumpe „Ein“:■ Falls der Mischer in

Regelfunktion geht■ Bei Frostgefahr

Pumpenstillstandzeit Übergang reduziert. BetriebA9:7 Mit Pumpenstillstandzeit:

Heizkreispumpe „Aus“bei Sollwertänderungdurch Wechsel derBetriebsart oder Ände-rungen des Raumtempe-ratur-Sollwerts (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

A9:0 Ohne Pumpenstillstand-zeit

A9:1bisA9:15

Mit Pumpenstillstandzeit,einstellbar von 1 bis 15. Jehöher der Wert, um so län-ger die Pumpenstillstand-zeit.

Codierung 1

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

73

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWitterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltungb0:0 Mit Fernbedienung: Heiz-

betrieb/ reduzierter Be-trieb: witterungsgeführt(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb, Codierung nur ver-ändern für den Heizkreismit Mischer)

b0:1 Heizbetrieb: witterungsge-führtReduz. Betrieb: mit Raum-temperaturaufschaltung

b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem-peraturaufschaltungReduz. Betrieb: witte-rungsgeführt

b0:3 Heizbetrieb/ reduzierterBetrieb: mit Raumtempera-turaufschaltung

Sparfunktion Raumtemperaturb5:0 Mit Fernbedienung: Kei-

ne raumtemperaturge-führte Heizkreispumpen-logik-Funktion (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb, Codie-rung nur verändern fürden Heizkreis mit Mi-scher)

b5:1bisb5:8

Heizkreispumpenlogik-Funktion siehe folgendeTabelle:

Parameter Ad-resse b5:...

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“

1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll

6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll – 1 K7 RTIst > RTSoll – 1 K RTIst < RTSoll – 2 K8 RTIst > RTSoll – 2 K RTIst < RTSoll – 3 K

Codierung 1

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

74

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMin. Vorlauftemperatur HeizkreisC5:20 Elektronische Minimalbe-

grenzung der Vorlauftem-peratur 20 °C (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

C5:1bisC5:127

Minimalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)

Max. Vorlauftemperatur HeizkreisC6:74 Elektronische Maximal-

begrenzung der Vorlauf-temperatur auf 74 °C (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)

C6:10bisC6:127

Maximalbegrenzung ein-stellbar von 10 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)

Betriebsprogramm-Umschaltungd5:0 Externe Betriebspro-

gramm-Umschaltungschaltet Betriebspro-gramm auf „Dauernd Be-trieb mit reduzierterRaumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ um (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)

d5:1 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungschaltet auf „Dauernd Be-trieb mit normaler Raum-temperatur“ um (abhängigvon Codieradresse 3A, 3bund 3C)

Ext.Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreisd8:0 Keine Betriebspro-

gramm-Umschaltungüber Erweiterung EA1

d8:1 Betriebsprogramm-Um-schaltung über EingangDE1 an der ErweiterungEA1

d8:2 Betriebsprogramm-Um-schaltung über EingangDE2 an der ErweiterungEA1

d8:3 Betriebsprogramm-Um-schaltung über EingangDE3 an der ErweiterungEA1

Codierung 1

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

75

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMax. Pumpendrehzahl im NormalbetriebE6:... Nur für Heizungsanlagen

ohne Heizkreis mit Mi-scher:Maximale Drehzahl derinternen drehzahlgere-gelten Heizkreispumpe in% der max. Drehzahl imNormalbetrieb. Wert istvorgegeben durch kes-selspezifische Parameter(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb).

E6:0bisE6:100

Maximale Drehzahl ein-stellbar von 0 bis 100 %

Min. PumpendrehzahlE7:30 Nur für Heizungsanlagen

ohne Heizkreis mit Mi-scher:Minimale Drehzahl der in-ternen drehzahlgeregel-ten Heizkreispumpe:30 % der max. Drehzahl(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

E7:0bisE7:100

Minimale Drehzahl einstell-bar von 0 bis 100 % dermax. Drehzahl

EstrichtrocknungF1:0 Estrichtrocknung nicht

aktiv (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb).

F1:1bisF1:6

Estrichtrocknung nach 6wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 162)

F1:15 Dauernd Vorlauftempera-tur 20 °C

Codierung 1

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

76

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungPartybetrieb ZeitbegrenzungF2:8 Zeitliche Begrenzung für

Partybetrieb oder Exter-ne Betriebsprogram-mumstellung mit Taster:8 h (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)*1

F2:0 Keine Zeitbegrenzung fürPartybetrieb*1

F2:1bisF2:12

Zeitliche Begrenzung ein-stellbar von 1 bis 12 h*1

Pumpenschaltung bei “Nur Warmwasser”F6:25 Interne Umwälzpumpe ist

in Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd einge-schaltet (nur bei Rege-lung für angehobenenBetrieb)

F6:0 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd ausge-schaltet

F6:1bisF6:24

Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 min ein-geschaltet.

Pumpenschaltung bei “Abschaltbetrieb”F7:25 Interne Umwälzpumpe ist

in Betriebsart „Abschalt-betrieb“ dauernd einge-schaltet (nur bei Rege-lung für angehobenenBetrieb)

F7:0 Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ dauernd ausgeschal-tet

F7:1bisF7:24

Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal pro Tagfür jeweils 10 min einge-schaltet.

Beginn TemperaturanhebungF8:–5 Temperaturgrenze für

Aufhebung des reduzier-ten Betriebs –5 °C, sieheBeispiel auf Seite 165.Einstellung Codier-adresse „A3“ beachten.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

F8:+10bisF8:–60

Temperaturgrenze ein-stellbar von +10 bis –60 °C

F8:–61 Funktion inaktiv

*1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ auto-matisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.

Codierung 1

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

77

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungEnde TemperaturanhebungF9:–14 Temperaturgrenze für

Anhebung des reduzier-ten Raumtemperatur-Sollwertes –14 °C, sieheBeispiel auf Seite 165.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

F9:+10bisF9:–60

Temperaturgrenze für An-hebung des Raumtempe-ratur-Sollwertes auf denWert im Normalbetrieb ein-stellbar von+10 bis –60 °C

Erhöhung Vorlauftemperatur SollwertFA:20 Erhöhung des Kessel-

wasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwertes beimÜbergang von Betrieb mitreduzierter Raumtempe-ratur in den Betrieb mitnormaler Raumtempera-tur um 20 %. Siehe Bei-spiel auf Seite 166 (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).

FA:0bisFA:50

Temperaturerhöhung ein-stellbar von 0 bis 50 %

Zeitdauer Erhöhung Vorlauftemperatur-SollwertFb:30 Zeitdauer für die Erhö-

hung des Kesselwasser-bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min.Siehe Beispiel auf Sei-te 166 (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb).

Fb:0bisFb:150

Zeitdauer einstellbar von 0bis 300 min;1 Einstellschritt ≙ 2 min)

Codierung 1

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

78

Codierebene 2 aufrufen

■ In der Codierebene 2 sind alle Codie-rungen erreichbar.

■ Nicht angezeigt werden Codierungen,die durch Ausstattung der Heizungs-anlage oder Einstellung andererCodierungen keine Funktion haben.

■ Der Heizkreis ohne Mischer wird imFolgenden mit „Heizkreis 1“ und dieHeizkreise mit Mischer werden mit„Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“bezeichnet.

Falls die Heizkreise individuellbezeichnet wurden, erscheint stattdessen die gewählte Bezeichnungund „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Die Codierungen sind in Gruppen eingeteilt■ „Allgemein“■ „Kessel“■ „Warmwasser“■ „Solar“■ „Heizkreis 1/2/3“■ „Alle Cod. Grundgerät“

In dieser Gruppe werden alle Codier-adressen (außer den Codieradressender Gruppe „Solar“) in aufsteigenderReihenfolge angezeigt.

■ „Grundeinstellung“

1: „Allgemein“2: „Kessel“3: „Warmwasser“4: „Solar“5: „Heizkreis 1“6: „Alle Codierungen Grundgerät“

In dieser Gruppe werden alle Codier-adressen in aufsteigender Reihenfol-ge angezeigt.

7: „Grundeinstellung“

Codierung 2

Codierebene 2 aufrufen

5671

944

79

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Codierung 2 aufrufenService-Menü:1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.3. „Codierebene 2“4. Gruppe der gewünschten Codier-

adresse auswählen.5. Codieradresse auswählen.6. Wert entsprechend der folgenden Ta-

bellen einstellen und mit OK bestäti-gen.

Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. OK und ä gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.3. Mit Ú „2“ auswählen für Codierebene

2 und mit OK bestätigen.4. Im Display blinkt „I“ für die Codier-

adressen der Gruppe 1.5. Mit V/v Gruppe der gewünschten

Codieradresse auswählen und mit OKbestätigen.

6. Mit V/v Codieradresse auswählen.7. Wert entsprechend der folgenden Ta-

bellen mit V/v einstellen und mitOK bestätigen.

Alle Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen„Grundeinstellung“ wählen.

HinweisAuch die Codierungen der Codierebene1 werden wieder zurückgesetzt.

Mit Ú „7“ auswählen und mit OK bestäti-gen.Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen.

HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 1werden wieder zurückgesetzt.

„Allgemein“/Gruppe 1

„Allgemein“ bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb auswählen(siehe Seite 78).

„1“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 78).

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:1 Anlagenausführung 1: 00:2

bis00:10

Anlagenschemen siehefolgende Tabelle:

Codierung 2

Codierebene 2 aufrufen (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

80

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungEin Heizkreis ohne Mi-scher A1 (Heizkreis 1),ohne Trinkwassererwär-mung

WertAdresse00: ...

Anlagen-ausfüh-rung

Beschreibung

2 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), mit Trinkwas-sererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)

3 2, 3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwas-sererwärmung

4 2, 3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), mit Trinkwasser-erwärmung

5 2, 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreismit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung(Codierung stellt sich automatisch ein)

6 2, 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreismit Mischer M2 (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung(Codierung stellt sich automatisch ein)

7 4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreismit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung

8 4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreismit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung

9 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreismit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit MischerM3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierungstellt sich automatisch ein)

10 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreismit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit MischerM3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierungstellt sich automatisch ein)

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung11:≠9 Kein Zugang zu den

Codieradressen für dieParameter der Verbren-nungsregelung

11:9 Zugang zu den Codier-adressen für die Parameterder Verbrennungsregelungoffen

25:0 Ohne Außentemperatur-sensor (bei Regelung fürangehobenen Betrieb)

25:1 Mit Außentemperatursen-sor (wird automatisch er-kannt)

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

81

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung2A:0 Ohne Funk-Außentem-

peratursensor2A:1 Mit Funk-Außentempera-

tursensor (wird automa-tisch erkannt)

2A:2 Funk-Außentemperatur-sensor wird nicht verwen-det

2d:0 Nicht verstellen 32:0 Ohne Erweiterung AM1 32:1 Mit Erweiterung AM1 (wird

automatisch erkannt)33:1 Funktion Ausgang A1 an

Erweiterung AM1: Heiz-kreispumpe

33:0 Funktion Ausgang A1:Trinkwasser-Zirkulations-pumpe

33:2 Funktion Ausgang A1: Um-wälzpumpe zur Speicher-beheizung

34:0 Funktion Ausgang A2 anErweiterung AM1: Trink-wasser-Zirkulations-pumpe

34:1 Funktion Ausgang A2:Heizkreispumpe

34:2 Funktion Ausgang A2: Um-wälzpumpe zur Speicher-beheizung

35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wirdautomatisch erkannt)

36:0 Funktion Ausgang aBJan Erweiterung EA1:Störmeldung

36:1 Funktion Ausgang aBJ:Zubringerpumpe

36:2 Funktion Ausgang aBJ:Trinkwasser-Zirkulations-pumpe

3A:0 Funktion Eingang DE1 anErweiterung EA1: keineFunktion

3A:1 Funktion Eingang DE1:Betriebsprogramm-Um-schaltung

3A:2 Funktion Eingang DE1: Ex-terne Anforderung mit Vor-lauf-Solltemperatur.Einstellung Sollwert Vor-lauftemperatur: Codier-adresse 9b.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3F.

3A:3 Funktion Eingang DE1: Ex-ternes Sperren.

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

82

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFunktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E

3A:4 Funktion Eingang DE1: Ex-ternes Sperren mit Stör-meldeeingangFunktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E

3A:5 Funktion Eingang DE1:Störmeldeeingang

3A:6 Funktion Eingang DE1:Kurzzeitbetrieb Trinkwas-ser-Zirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trink-wasser-Zirkulations-pumpe: Codieradresse 3d

3b:0 Funktion Eingang DE2 anErweiterung EA1: keineFunktion

3b:1 Funktion Eingang DE2:Betriebsprogramm-Um-schaltung

3b:2 Funktion Eingang DE2: Ex-terne Anforderung mit Vor-lauf-Solltemperatur.Einstellung Sollwert Vor-lauftemperatur: Codier-adresse 9b.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3F.

3b:3 Funktion Eingang DE2: Ex-ternes Sperren.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E

3b:4 Funktion Eingang DE2: Ex-ternes Sperren mit Stör-meldeeingangFunktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E

3b:5 Funktion Eingang DE2:Störmeldeeingang

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

83

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung3b:6 Funktion Eingang DE2:

Kurzzeitbetrieb Trinkwas-ser-Zirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trink-wasser-Zirkulations-pumpe: Codieradresse 3d

3C:0 Funktion Eingang DE3 anErweiterung EA1: keineFunktion

3C:1 Funktion Eingang DE3:Betriebsprogramm-Um-schaltung

3C:2 Funktion Eingang DE3: Ex-terne Anforderung mit Vor-lauf-Solltemperatur.Einstellung Sollwert Vor-lauftemperatur: Codier-adresse 9b.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3F.

3C:3 Funktion Eingang DE3: Ex-ternes Sperren.Funktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E

3C:4 Funktion Eingang DE3: Ex-ternes Sperren mit Stör-meldeeingangFunktion interne Umwälz-pumpe: Codieradresse 3E

3C:5 Funktion Eingang DE3:Störmeldeeingang

3C:6 Funktion Eingang DE3:Kurzzeitbetrieb Trinkwas-ser-Zirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trink-wasser-Zirkulations-pumpe: Codieradresse 3d

3d:5 Laufzeit Trinkwasser-Zir-kulationspumpe bei Kurz-zeitbetrieb: 5 min

3d:1bis3d:60

Laufzeit Trinkwasser-Zir-kulationspumpe einstellbarvon 1 bis 60 min

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

84

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung3E:0 Interne Umwälzpumpe

bleibt bei Signal „ExternSperren“ im Regelbe-trieb

3E:1 Interne Umwälzpumpewird bei Signal „ExternSperren“ ausgeschaltet

3E:2 Interne Umwälzpumpewird bei Signal „ExternSperren“ eingeschaltet

3F:0 Interne Umwälzpumpebleibt bei Signal „ExternAnfordern“ im Regelbe-trieb

3F:1 Interne Umwälzpumpewird bei Signal „Extern An-fordern“ ausgeschaltet

3F:2 Interne Umwälzpumpewird bei Signal „Extern An-fordern“ eingeschaltet

4b:0 Funktion Eingang lH:Raumtemperaturregler(Vitotrol 100). Nur beiRegelung für angehobe-nen Betrieb.

4b:1 Externe Anforderung4b:2 Externes Sperren

51:0 Anlage mit hydraulischerWeiche: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung immer eingeschal-tet

51:1 Anlage mit hydraulischerWeiche: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft.Umwälzpumpe wird mitNachlaufzeit ausgeschal-tet.

51:2 Anlage mit Heizwasser-Pufferspeicher: Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mitNachlaufzeit ausgeschal-tet.

52:0 Ohne Vorlauftemperatur-sensor für hydraulischeWeiche

52:1 Mit Vorlauftemperatursen-sor für hydraulische Wei-che (wird automatisch er-kannt)

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

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944

85

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung53:1 Funktion Anschluss sK

der internen Erweiterung:Zirkulationspumpe

53:0 Funktion Anschluss sK:Sammelstörung

53:2 Funktion Anschluss sK:Externe Heizkreispumpe(Heizkreis 1)

53:3 Funktion Anschluss sK:Externe Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung

54:0 Ohne Solaranlage 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird au-tomatisch erkannt)

54:2 Mit Vitosolic 200 (wird au-tomatisch erkannt)

54:3 Ohne Funktion54:4 Mit Solarregelungsmodul

SM1 mit Zusatzfunktion, z.B. Heizungsunterstützung(wird automatisch erkannt)

6E:50 Keine AnzeigekorrekturAußentemperatur.

6E:0bis6E:49

Anzeigekorrektur –5 K bis–0,1 K

6E:51bis6E:100

Anzeigekorrektur +0,1 Kbis +5 K

76:0 Ohne Kommunikations-modul LON (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

76:1 Mit KommunikationsmodulLON (wird automatisch er-kannt)

77:1 LON-Teilnehmernummer(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

77:2bis77:99

LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1 - 4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 97 = Vitotronic 200-H98 = Vitogate99 = Vitocom

HinweisJede Nummer darf nur ein-mal vergeben werden.

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

86

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung79:1 Mit Kommunikationsmo-

dul LON: Regelung istFehlermanager (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

79:0 Regelung ist nicht Fehler-manager

7b:1 Mit Kommunikationsmo-dul LON: Regelung sen-det Uhrzeit (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)

7b:0 Uhrzeit nicht senden

7F:1 Einfamilienhaus (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

7F:0 MehrparteienhausSeparate Einstellung vonFerienprogramm und Zeit-programm für die Trink-wassererwärmung mög-lich

80:6 Störungsmeldung erfolgt,wenn Störung min. 30 sansteht

80:0 Störungsmeldung sofort80:2bis80:199

Mindestdauer der Störung,bis Störungsmeldung er-folgt, einstellbar von 10 sbis 995 s; 1 Einstellschritt≙ 5 s

81:1 Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung

81:0 Manuelle Sommer-/Win-terzeitumstellung

81:2 Einsatz des Funkuhremp-fängers (wird automatischerkannt)

81:3 Mit KommunikationsmodulLON: Regelung empfängtUhrzeit

82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas (nureinstellbar, falls Codier-adresse 11:9 eingestelltist)

86:... Nicht verstellen 87:... Nicht verstellen 88:0 Temperaturanzeige in °C

(Celsius)88:1 Temperaturanzeige in °F

(Fahrenheit)8A:175 Nicht verstellen! 8F:0 Alle Bedienelemente in

Funktion8F:1 Alle Bedienelemente ge-

sperrt

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

87

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung8F:2 Nur Grundeinstellungen

bedienbar90:128 Zeitkonstante für die Be-

rechnung der geändertenAußentemperatur 21,3 h

90:1bis90:199

Entsprechend des einge-stellten Wertes schnelle(niedrigere Werte) oderlangsame (höhere Werte)Anpassung der Vorlauf-temperatur bei Änderungder Außentemperatur;1 Einstellschritt ≙ 10 min

94:0 Ohne Erweiterung OpenTherm

94:1 Mit Erweiterung OpenTherm (wird automatischerkannt)

95:0 Ohne Kommunikations-SchnittstelleVitocom 100, Typ GSM

95:1 Mit Kommunikations-Schnittstelle Vitocom 100,Typ GSM (wird automa-tisch erkannt)

97:0 Mit Kommunikationsmo-dul LON: Außentempera-tur des an der Regelungangeschlossenen Sen-sors wird intern verwen-det (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)

97:1 Regelung empfängt Au-ßentemperatur

97:2 Regelung sendet Außen-temperatur anVitotronic 200-H

98:1 Viessmann Anlagennum-mer (in Verbindung mitÜberwachung mehrererAnlagen überVitocom 300)

98:1bis98:5

Anlagennummer einstell-bar von 1 bis 5

99:0 Nicht verstellen 9A:0 Nicht verstellen 9b:70 Vorlauftemperatur-Soll-

wert bei externer Anfor-derung 70 °C

9b:0bis9b:127

Vorlauftemperatur-Soll-wert bei externer Anforde-rung einstellbar von 0 bis127 °C (begrenzt durchkesselspezifische Parame-ter)

9C:20 Überwachung LON-Teil-nehmer.

9C:0 Keine Überwachung9C:5bis

Zeit einstellbar von 5 bis60 min

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

88

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFalls ein Teilnehmer nichtantwortet, werden nach20 min regelungsinternvorgegebene Werte ver-wendet. Erst dann erfolgteine Störungsmeldung.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

9C:60

9F:8 Differenztemperatur 8 K;nur in Verbindung mitMischerkreis (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

9F:0bis9F:40

Differenztemperatur ein-stellbar von 0 bis 40 K

„Kessel“/Gruppe 2

„Kessel“ bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb auswählen (sieheSeite 78).

„2“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 78).

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung01:1 Nicht verstellen (nur bei

Regelung für angehobe-nen Betrieb)

04:1 Brenner-Mindestpausen-zeit abhängig von der Be-lastung des Heizkessels(vorgegeben durch Kes-selcodierstecker)

04:0 Brenner-Mindestpausen-zeit fest eingestellt (vorge-geben durch Kesselcodier-stecker)

06:... Maximalbegrenzung derKesselwassertempera-tur, vorgegeben durchKesselcodierstecker in°C

06:20bis06:127

Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenen Be-reiche

0d:0 Nicht verstellen 0E:0 Nicht verstellen

Codierung 2

„Allgemein“/Gruppe 1 (Fortsetzung)

5671

944

89

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung13:1 Nicht verstellen 14:1 Nicht verstellen 15:1 Nicht verstellen 21:0 Kein Wartungsintervall

(Betriebsstunden) einge-stellt

21:1bis21:100

Anzahl der Betriebsstun-den des Brenners bis zurnächsten Wartung einstell-bar von 100 bis 10 000 hEin Einstellschritt ≙ 100 h

23:0 Kein Zeitintervall fürBrennerwartung

23:1bis23:24

Zeitintervall einstellbar von1 bis 24 Monate

24:0 Keine Anzeige „War-tung“ im Display

24:1 Anzeige „Wartung“ imDisplay (Adresse wird au-tomatisch gesetzt, mussmanuell nach Wartung zu-rückgesetzt werden)

28:0 Keine Intervallzündungdes Brenners

28:1bis28:24

Zeitintervall von 1 h bis24 h einstellbar. Brennerwird jeweils für 30 szwangseingeschaltet (nurbei Betrieb mit Flüssig-gas).

2E:0 Nicht verstellen 2F:0 Entlüftungsprogramm/

Befüllungsprogrammnicht aktiv

2F:1 Entlüftungsprogramm ak-tiv

2F:2 Befüllungsprogramm aktiv30:1 Interne Umwälzpumpe

drehzahlgeregelt (wirdautomatisch eingestellt)

30:0 Interne Umwälzpumpenicht drehzahlgeregelt(z.B. übergangsweise imServicefall)

31:... Solldrehzahl der internenUmwälzpumpe bei Be-trieb als Kesselkreis-pumpe in %, vorgegebendurch Kesselcodierste-cker

31:0 bis31:100

Solldrehzahl einstellbarvon 0 bis 100 %

38:0 Status Brennersteuerge-rät: Betrieb (kein Fehler)

38:≠0 Status Brennersteuerge-rät: Fehler

Codierung 2

„Kessel“/Gruppe 2 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

90

„Warmwasser“ bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb auswählen(siehe Seite 78).

„3“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 78).

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung56:0 Trinkwassertemperatur-

Sollwert einstellbar von10 bis 60 °C

56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 10bis über 60 °C

HinweisMax.-Wert abhängig vomKesselcodierstecker.Max. zulässige Trinkwas-sertemperatur beachten.

57:0 Nicht verstellen! 58:0 Ohne Zusatzfunktion für

Trinkwassererwärmung58:10bis58:60

Eingabe eines 2. Trinkwas-sertemperatur-Sollwertes;einstellbar von 10 bis60 °C (Codieradresse „56“und „63“ beachten)

59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt –2,5 KAusschaltpunkt +2,5 K

59:1bis59:10

Einschaltpunkt einstellbarvon 1 bis 10 K unter Soll-wert

5b:0 Speicher-Wassererwär-mer direkt am Heizkesselangeschlossen

5b:1 Speicher-Wassererwär-mer hinter der hydrauli-schen Weiche angeschlos-sen

5E:0 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung bleibt beiSignal „Extern Sperren“im Regelbetrieb

5E:1 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung wird beiSignal „Extern Sperren“ausgeschaltet

5E:2 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung wird beiSignal „Extern Sperren“eingeschaltet

5F:0 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung bleibt beiSignal „Extern Anfor-dern“ im Regelbetrieb

5F:1 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung wird beiSignal „Extern Anfordern“ausgeschaltet

Codierung 2

„Warmwasser“/Gruppe 3

5671

944

91

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung5F:2 Umwälzpumpe zur Spei-

cherbeheizung wird beiSignal „Extern Anfordern“eingeschaltet

60:20 Während der Trinkwas-sererwärmung ist dieKesselwassertemperaturum max. 20 K höher alsder Trinkwassertempera-tur-Sollwert

60:5bis60:25

Differenz Kesselwasser-temperatur zum Trinkwas-sertemperatur-Sollwerteinstellbar von 5 bis 25 K

62:2 Umwälzpumpe mit 2 minNachlauf nach Speicher-beheizung

62:0 Umwälzpumpe ohneNachlauf

62:1bis62:15

Nachlaufzeit einstellbarvon 1 bis 15 min

63:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung(nur bei Regelung für an-gehobenen Betrieb)

63:1 Zusatzfunktion: 1 x täglich63:2bis63:14

alle 2 Tage bis alle14 Tage

63:15 2 x täglich65:... Information zur Bauart

des Umschaltventils(nicht verstellen, vorge-geben durch den Kessel-codierstecker)

67:40 Bei solarer Trinkwasser-erwärmung: Trinkwas-sertemperatur-Sollwert40 °C. Oberhalb des ein-gestellten Sollwerts istdie Nachheizunterdrü-ckung aktiv (Heizkesselwird nur unterstützendzugeschaltet, falls derAnstieg der Speichertem-peratur zu gering ist).

67:0bis67:95

Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 0bis 95 °C (begrenzt durchkesselspezifische Parame-ter)

6C:100 Solldrehzahl interne Um-wälzpumpe bei Trinkwas-sererwärmung 100 %

6C:0bis6C:100

Solldrehzahl einstellbarvon 0 bis 100 %

Codierung 2

„Warmwasser“/Gruppe 3 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

92

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung6d:0 Anzapffunktion nicht aktiv

(nur Gas-Brennwertkom-bigerät)

6d:1bis6d:15

Anzapffunktion mit Laufzeit1 bis 15 min

6F:... Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungin %, vorgegeben durchKesselcodierstecker

6F:0bis6F:100

Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungeinstellbar von min. Wär-meleistung bis 100 %

71:0 Trinkwasserzirkulations-pumpe: „Ein“ nach Zeit-programm (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)

71:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung auf den1. Sollwert

71:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung auf den1. Sollwert

72:0 Trinkwasserzirkulations-pumpe: „Ein“ nach Zeit-programm (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)

72:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung auf den2. Sollwert

72:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung auf den2. Sollwert

73:0 Trinkwasserzirkulations-pumpe: „Ein“ nach Zeit-programm (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)

73:1bis73:6

Während des Zeitpro-gramms 1 mal/h für 5 min„Ein“ bis 6 mal/h für 5 min„Ein“

73:7 Dauernd „Ein“

„Solar“/Gruppe 4

„Solar“ bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb auswählen (sieheSeite 78).„4“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 78).

HinweisDie Gruppe Solar wird nur angezeigt,wenn ein Solarregelungsmodul,Typ SM1 angeschlossen ist.

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:8 Einschalt-Temperaturdif-

ferenz für Solarkreis-pumpe 8 K.

00:2bis

Einschalt-Temperaturdiffe-renz einstellbar von 2 bis30 K.

Codierung 2

„Warmwasser“/Gruppe 3 (Fortsetzung)

5671

944

93

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:30

01:4 Ausschalt-Temperatur-differenz für Solarkreis-pumpe 4 K.

01:1bis01:29

Ausschalt-Temperaturdif-ferenz einstellbar von 1 bis29 K.

02:0 Solarkreispumpe nichtdrehzahlgesteuert.

02:1 Solarkreispumpe dreh-zahlgesteuert mit Wellen-paketsteuerung.

02:2 Solarkreispumpe dreh-zahlgesteuert mit PWM-Ansteuerung.

03:10 Temperaturdifferenz fürden Start der Drehzahlre-gelung 10 K.

03:5bis03:20

Temperaturdifferenz ein-stellbar von 5 bis 20 K.

04:4 Reglerverstärkung derDrehzahlregelung 4 %/K.

04:1bis04:10

Reglerverstärkung einstell-bar von 1 bis 10 %/K.

05:10 Min. Drehzahl der Solar-kreispumpe 10 % dermax. Drehzahl.

05:2bis05:100

Min. Drehzahl der Solar-kreispumpe ist einstellbarvon 2 bis 100 %.

06:75 Max. Drehzahl der Solar-kreispumpe 75 % dermax. möglichen Dreh-zahl.

06:1bis06:100

Max. Drehzahl der Solar-kreispumpe ist einstellbarvon 1 bis 100 %.

07:0 Intervallfunktion derSolarkreispumpe ausge-schaltet.

07:1 Intervallfunktion der Solar-kreispumpe eingeschaltet.Zur genaueren Erfassungder Kollektortemperaturwird die Solarkreispumpezyklisch kurzzeitig einge-schaltet.

08:60 Trinkwassertemperatur-Sollwert (Speichermaxi-maltemperatur) 60 °C.

08:10bis08:90

Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 10bis 90 °C.

09:130 Kollektor-Maximaltempe-ratur (zum Schutz derAnlagenkomponenten)130 °C.

09:20bis09:200

Temperatur einstellbar von20 bis 200 °C.

Codierung 2

„Solar“/Gruppe 4 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

94

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung0A:5 Temperaturdifferenz für

Stagnationszeit-Redu-zierung (Reduzierung derDrehzahl der Solarkreis-pumpe zum Schutz vonAnlagenkomponentenund Wärmeträgerme-dium) 5 K.

0A:0 Stagnationszeit-Reduzie-rung nicht aktiv.

0A:1bis0A:40

Temperaturdifferenz ein-stellbar von 1 bis 40 K.

0b:0 Frostschutzfunktion fürSolarkreis ausgeschal-tet.

0b:1 Frostschutzfunktion fürSolarkreis eingeschaltet(nicht erforderlich beiViessmann-Wärmeträger-medium).

0C:1 Delta-T-Überwachungeingeschaltet.Zu geringer oder keinVolumenstrom im Solar-kreis wird erfasst.

0C:0 Delta-T-Überwachungausgeschaltet.

0d:1 Nachtzirkulations-Über-wachung eingeschaltet.Ungewollter Volumen-strom im Solarkreis (z.B.nachts) wird erfasst.

0d:0 Nachtzirkulations-Überwa-chung ausgeschaltet.

0E:1 Wärmebilanzierung inVerbindung mitViessmann Wärmeträ-germedium.

0E:2 Nicht einstellen!0E:0 Keine Wärmebilanzierung.

0F:70 Volumenstrom des Solar-kreises bei max. Pum-pendrehzahl 7 l/min.

0F:1bis0F:255

Volumenstrom einstellbarvon 0,1 bis 25,5 l/min.1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min

10:0 Zieltemperaturregelungausgeschaltet (sieheCodieradresse „11“).

10:1 Zieltemperaturregelungeingeschaltet.

11:50 Trinkwassertemperatur-Sollwert solar 50 °C.

11:10bis11:90

Trinkwassertemperatur-Sollwert solar ist einstellbarvon 10 bis 90 °C.

Codierung 2

„Solar“/Gruppe 4 (Fortsetzung)

5671

944

95

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung■ Zieltemperaturrege-

lung eingeschaltet (Co-dierung „10:1“):Temperatur, mit derdas solar erwärmteWasser in den Spei-cher-Wassererwärmereingeschichtet werdensoll.

■ Codierung „20:9“ (Be-heizung von zwei Spei-cher-Wassererwär-mern) ist eingestellt:Bei Erreichen desTrinkwassertempera-tur-Sollwerts einesSpeicher-Wasser-erwärmers wird derzweite Speicher-Was-sererwärmer beheizt.

12:10 Kollektor-Minimaltempe-ratur (Mindest-Einschalt-temperatur für die Solar-kreispumpe) 10 °C.

12:0 Keine Mininmalbegren-zung aktiv.

12:1bis12:90

Kollektor-Minimaltempera-tur einstellbar von 1 bis90 °C.

20:0 Keine erweiterte Rege-lungsfunktion aktiv.

20:1 Zusatzfunktion für Trink-wassererwärmung.

20:2 2. Differenztemperaturre-gelung.

20:3 2. Differenztemperaturre-gelung und Zusatzfunk-tion.

20:4 2. Differenztemperaturre-gelung zur Heizungsunter-stützung.

20:5 Thermostatfunktion.20:6 Thermostatfunktion und

Zusatzfunktion.

Codierung 2

„Solar“/Gruppe 4 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

96

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung20:7 Solare Beheizung über ex-

ternen Wärmetauscher oh-ne zusätzlichen Tempera-tursensor.

20:8 Solare Beheizung über ex-ternen Wärmetauscher mitzusätzlichem Temperatur-sensor.

20:9 Solare Beheizung von zweiSpeicher-Wassererwär-mern.

22:8 Einschalt-Temperaturdif-ferenz bei Heizungsun-terstützung (Codierung„20:4“ muss eingestelltsein) 8 K.

22:2bis22:30

Einschalt-Temperaturdiffe-renz einstellbar von 2 bis30 K.

23:4 Ausschalt-Temperatur-differenz bei Heizungsun-terstützung (Codierung„20:4“ muss eingestelltsein) 4 K.

23:2bis23:30

Ausschalt-Temperaturdif-ferenz einstellbar von 1 bis29 K.

24:40 Einschalttemperatur fürThermostatfunktion (Co-dierung „20:5“ oder„20:6“ muss eingestelltsein) 40 °C.

24:0bis24:100

Einschalttemperatur fürThermostatfunktion ein-stellbar von 0 bis 100 K.

25:50 Ausschalttemperatur fürThermostatfunktion (Co-dierung „20:5“ oder„20:6“ muss eingestelltsein) 50 °C.

25:0bis25:100

Ausschalttemperatur fürThermostatfunktion ein-stellbar von 0 bis 100 K.

26:1 Vorrang für Speicher-Wassererwärmer 1, mitPendelbeheizung.(Codierung „20:9“ musseingestellt sein).

26:0 Vorrang für Speicher-Was-sererwärmer 1, ohne Pen-delbeheizung.

26:2 Vorrang für Speicher-Was-sererwärmer 2, ohne Pen-delbeheizung.

26:3 Vorrang für Speicher-Was-sererwärmer 2, mit Pen-delbeheizung.

Codierung 2

„Solar“/Gruppe 4 (Fortsetzung)

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944

97

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung26:4 Pendelbeheizung ohne

Vorrang für einen der Spei-cher-Wassererwärmer.

27:15 Pendelbeheizungszeit15 min.Der Speicher-Wasser-erwärmer ohne Vorrangwird max. für die Dauerder eingestellten Pendel-beheizungszeit beheizt,wenn der Speicher-Was-sererwärmer mit Vorrangaufgeheizt ist.

27:5bis27:60

Pendelbeheizungszeit isteinstellbar von 5 bis60 min.

28:3 Pendelpausenzeit 3 min.Nach Ablauf der einge-stellten Pendelbehei-zungszeit für den Spei-cher-Wassererwärmerohne Vorrang wird wäh-rend der Pendelpausen-zeit der Anstieg der Kol-lektortemperatur erfasst.

28:1bis28:60

Pendelpausenzeit ist ein-stellbar von 1 bis 60 min.

„Heizkreis ...“/Gruppe 5

„Heizkreis ...“ bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb auswählen(siehe Seite 78).

„5“ bei Regelung für angehobenenBetrieb auswählen (siehe Seite 78).

Codierungen

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200A/200 RF

(wird automatisch erkannt)A0:2 Mit Vitotrol 300A/300 RF

oder Vitocomfort 200 (wirdautomatisch erkannt)

Codierung 2

„Solar“/Gruppe 4 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

98

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA1:0 Alle an der Fernbedie-

nung möglichen Einstel-lungen können vorge-nommen werden

A1:1 An der Fernbedienungkann nur Partybetrieb ein-gestellt werden (nur beiVitotrol 200)

A3:2 Außentemperatur unter1 °C: Heizkreispumpe„Ein“Außentemperatur über3 °C: Heizkreispumpe„Aus“

A3:–9bisA3:15

Heizkreispumpe „Ein/Aus“(siehe folgende Tabelle)

! AchtungBei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außer-halb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im Urlaub.

Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „Ein“ „Aus“–9 –10 °C –8 °C–8 –9 °C –7 °C–7 –8 °C –-6 °C–6 –7 °C –5 °C–5 –6 °C –4 °C–4 –5 °C –3 °C–3 –4 °C –2 °C–2 –3 °C –1 °C–1 –2 °C 0 °C0 –1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis

1 °Cbis

3 °Cbis

15 14 °C 16 °C

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA4:0 Mit Frostschutz (nur bei

Regelung für witterungs-geführten Betrieb)

A4:1 Kein Frostschutz, Einstel-lung nur möglich, wenn Co-dierung „A3:–9“ eingestelltist.

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

99

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungHinweis„Achtung“ bei Codierung„A3“ beachten

A5:5 Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion (Sparschal-tung): Heizkreispumpe„Aus“, falls Außentempe-ratur (AT) 1 K größer istals Raumtemperatur-Sollwert (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo-gik-Funktion

A5:1bisA5:15

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe„Aus“ siehe folgende Ta-belle

Parameter AdresseA5:...

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe „Aus“

1 AT > RTSoll + 5 K2 AT > RTSoll + 4 K3 AT > RTSoll + 3 K4 AT > RTSoll + 2 K5 AT > RTSoll + 1 K6 AT > RTSoll

7bis

AT > RTSoll – 1 K

15 AT > RTSoll – 9 K

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

100

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA6:36 Erweiterte Sparschaltung

nicht aktiv (nur bei Rege-lung für witterungsgeführ-ten Betrieb)

A6:5bisA6:35

Erweiterte Sparschaltungaktiv; d.h. bei einem varia-bel einstellbaren Wert von5 bis 35 °C zuzüglich 1 °Cwerden Brenner und Heiz-kreispumpe ausgeschaltetund der Mischer wird zuge-fahren. Grundlage ist diegedämpfte Außentempe-ratur. Diese setzt sich zu-sammen aus tatsächlicherAußentemperatur und ei-ner Zeitkonstanten, die dasAuskühlen eines durch-schnittlichen Gebäudesberücksichtigt.

A7:0 Ohne Sparfunktion Mi-scher (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb und Heizkreis mitMischer)

A7:1 Mit Sparfunktion Mischer(erweiterte Heizkreispum-penlogik): Heizkreispumpe zusätzlich„Aus“:■ Falls der Mischer länger

als 20 min zugefahrenwurde.

Heizpumpe „Ein“:■ Falls der Mischer in

Regelfunktion geht■ Bei Frostgefahr

A8:1 Heizkreis mit Mischer be-wirkt Anforderung auf in-terne Umwälzpumpe (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)

A8:0 Heizkreis mit Mischer be-wirkt keine Anforderungauf interne Umwälzpumpe

A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit:Heizkreispumpe „Aus“bei Sollwertänderungdurch Wechsel derBetriebsart oder Ände-rungen des Raumtempe-ratur-Sollwerts (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

A9:0 Ohne Pumpenstillstand-zeit

A9:1bisA9:15

Mit Pumpenstillstandzeit,einstellbar von 1 bis 15. Jehöher der Wert, um so län-ger die Pumpenstillstand-zeit.

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

101

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellungb0:0 Mit Fernbedienung: Heiz-

betrieb/ reduzierter Be-trieb: witterungsgeführt(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb, Codierung nur ver-ändern für den Heizkreismit Mischer)

b0:1 Heizbetrieb: witterungsge-führtReduz. Betrieb: mit Raum-temperaturaufschaltung

b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem-peraturaufschaltungReduz. Betrieb: witte-rungsgeführt

b0:3 Heizbetrieb/reduzierterBetrieb: mit Raumtempera-turaufschaltung

b2:8 Mit Fernbedienung undfür den Heizkreis mussBetrieb mit Raumtempe-raturaufschaltung codiertsein: Raumeinflussfaktor8 (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb, Codierung nur ver-ändern für den Heizkreismit Mischer)

b2:0 Ohne Raumeinflussb2:1bisb2:64

Raumeinflussfaktor ein-stellbar von 1 bis 64. Je hö-her der Wert, um so größerder Raumeinfluss.

b5:0 Mit Fernbedienung: Kei-ne raumtemperaturge-führte Heizkreispumpen-logik-Funktion (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb, Codie-rung nur verändern fürden Heizkreis mit Mi-scher)

b5:1bisb5:8

Heizkreispumpenlogik-Funktion siehe folgendeTabelle:

Parameter Ad-resse b5:...

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“

1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll

6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll – 1 K

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

102

Parameter Ad-resse b5:...

Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“

7 RTIst > RTSoll – 1 K RTIst < RTSoll – 2 K8 RTIst > RTSoll – 2 K RTIst < RTSoll – 3 K

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungC5:20 Elektronische Minimalbe-

grenzung der Vorlauftem-peratur 20 °C (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

C5:1bisC5:127

Minimalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)

C6:74 Elektronische Maximal-begrenzung der Vorlauf-temperatur auf 74 °C (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)

C6:10bisC6:127

Maximalbegrenzung ein-stellbar von 10 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)

d3:14 Neigung der Heizkennli-nie = 1,4

d3:2bisd3:35

Neigung der Heizkennlinieeinstellbar von 0,2 bis 3,5(siehe Seite 56)

d4:0 Niveau der Heizkennlinie= 0

d4:–13bisd4:40

Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe Seite 56)

d5:0 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungschaltet Betriebspro-gramm auf „Dauernd Be-trieb mit reduzierterRaumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ um (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)

d5:1 Externe Betriebspro-gramm-Umschaltungschaltet auf „Dauernd Be-trieb mit normaler Raum-temperatur“ um (abhängigvon Codieradresse 3A, 3bund 3C)

d6:0 Heizkreispumpe bleibtbei Signal „Extern Sper-ren“ im Regelbetrieb

d6:1 Heizkreispumpe wird beiSignal „Extern Sperren“ausgeschaltet (abhängigvon Codieradresse 3A, 3bund 3C)

d6:2 Heizkreispumpe wird beiSignal „Extern Sperren“eingeschaltet (abhängigvon Codieradresse 3A, 3bund 3C)

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

103

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellungd7:0 Heizkreispumpe bleibt

bei Signal „Extern Anfor-dern“ im Regelbetrieb

d7:1 Heizkreispumpe wird beiSignal „Extern Anfordern“ausgeschaltet (abhängigvon Codieradresse „3A“,„3b“ und „3C“)

d7:2 Heizkreispumpe wird beiSignal „Extern Anfordern“eingeschaltet (abhängigvon Codieradresse „3A“,„3b“ und „3C“)

d8:0 Keine Betriebspro-gramm-Umschaltungüber Erweiterung EA1

d8:1 Betriebsprogramm-Um-schaltung über EingangDE1 an der ErweiterungEA1

d8:2 Betriebsprogramm-Um-schaltung über EingangDE2 an der ErweiterungEA1

d8:3 Betriebsprogramm-Um-schaltung über EingangDE3 an der ErweiterungEA1

E1:1 Nicht verstellen E2:50 Mit Fernbedienung: Kei-

ne AnzeigekorrekturRaumtemperatur-Istwert(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

E2:0bisE2:49

Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K

E2:51bisE2:99

Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K

E5:0 Nicht verstellen! E6:... Nur für Heizungsanlagen

ohne Heizkreis mit Mi-scher:

E6:0bisE6:100

Maximale Drehzahl ein-stellbar von 0 bis 100 %

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

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944

Serv

ice

104

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMaximale Drehzahl derinternen drehzahlgere-gelten Heizkreispumpe in% der max. Drehzahl imNormalbetrieb. Wert istvorgegeben durch kes-selspezifische Parameter(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb).

E7:30 Nur für Heizungsanlagenohne Heizkreis mit Mi-scher:Minimale Drehzahl der in-ternen drehzahlgeregel-ten Heizkreispumpe:30 % der max. Drehzahl(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

E7:0bisE7:100

Minimale Drehzahl einstell-bar von 0 bis 100 % dermax. Drehzahl

E8:1 Nur für Heizungsanlagenohne Heizkreis mit Mi-scher:Minimale Drehzahl der in-ternen drehzahlgeregel-ten Heizkreispumpe imBetrieb mit reduzierterRaumtemperatur ent-sprechend der Einstel-lung in Codieradresse„E9“ (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)

E8:0 Drehzahl entsprechendder Einstellung in Codier-adresse „E7“

E9:45 Nur für Heizungsanlagenohne Heizkreis mit Mi-scher:Drehzahl der internendrehzahlgeregelten Heiz-kreispumpe:

E9:0bisE9:100

Drehzahl einstellbar von 0bis 100 % der max. Dreh-zahl im Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

105

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung45 % der max. Drehzahlim Betrieb mit reduzierterRaumtemperatur (nur beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb)

F1:0 Estrichtrocknung nichtaktiv (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb).

F1:1bisF1:6

Estrichtrocknung nach 6wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 162)

F1:15 Dauernd Vorlauftempera-tur 20 °C

F2:8 Zeitliche Begrenzung fürPartybetrieb oder Exter-ne Betriebsprogram-mumstellung mit Taster:8 h (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)*1

F2:0 Keine Zeitbegrenzung fürPartybetrieb*1

F2:1bisF2:12

Zeitliche Begrenzung ein-stellbar von 1 bis 12 h*1

F5:12 Nachlaufzeit der internenUmwälzpumpe bei Heiz-betrieb: 12 min (nur beiRegelung für angehobe-nen Betrieb)

F5:0 Keine Nachlaufzeit der in-ternen Umwälzpumpe

F5:1bisF5:20

Nachlaufzeit der internenUmwälzpumpe einstellbarvon 1 bis 20 min

F6:25 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd einge-schaltet (nur bei Rege-lung für angehobenenBetrieb)

F6:0 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd ausge-schaltet

F6:1bisF6:24

Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 min ein-geschaltet.

F7:25 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Abschalt-betrieb“ dauernd einge-schaltet (nur bei Rege-lung für angehobenenBetrieb)

F7:0 Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ dauernd ausgeschal-tet

*1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ auto-matisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

106

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungF7:1bisF7:24

Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal pro Tagfür jeweils 10 min einge-schaltet.

F8:–5 Temperaturgrenze fürAufhebung des reduzier-ten Betriebs –5 °C, sieheBeispiel auf Seite 165.Einstellung Codier-adresse „A3“ beachten.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

F8:+10bisF8:–60

Temperaturgrenze ein-stellbar von+10 bis –60 °C

F8:–61 Funktion inaktiv

F9:–14 Temperaturgrenze fürAnhebung des reduzier-ten Raumtemperatur-Sollwertes –14 °C, sieheBeispiel auf Seite 165.(nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Be-trieb)

F9:+10bisF9:–60

Temperaturgrenze für An-hebung des Raumtempe-ratur-Sollwertes auf denWert im Normalbetrieb ein-stellbar von+10 bis –60 °C

FA:20 Erhöhung des Kessel-wasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwertes beimÜbergang von Betrieb mitreduzierter Raumtempe-ratur in den Betrieb mitnormaler Raumtempera-tur um 20 %. Siehe Bei-spiel auf Seite 166 (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).

FA:0bis

Temperaturerhöhung ein-stellbar von 0 bis 50%

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

107

Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFA:50

Fb:60 Zeitdauer für die Erhö-hung des Kesselwasser-bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min.Siehe Beispiel auf Sei-te 166 (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb).

Fb:0bisFb:300

Zeitdauer einstellbar von 0bis 300 min;

Codierung 2

„Heizkreis ...“/Gruppe 5 (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

108

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Service-Ebene aufrufenService-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. Gewünschtes Menü auswählen. Siehe

folgende Abbildung.

Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.Im Display blinkt „Ü“ .

2. Gewünschte Funktion auswählen. Sie-he folgende Seiten.

Service-Ebene verlassenService-Menü:1. „Service beenden?“ auswählen.2. „Ja“ auswählen.3. Mit OK bestätigen.

HinweisDie Service-Ebene wird nach 30 min au-tomatisch verlassen.

Service-Menü:1. Mit Ú „Serv“ 7 auswählen.2. Mit OK bestätigen.

„OFF“ blinkt.3. Mit OK bestätigen.

HinweisDie Service-Ebene wird nach 30 min au-tomatisch verlassen.

Übersicht Service-Menü für witterungsgeführten Betrieb

Service

Diagnose

Aktorentest

Codierebene 1

Kurzabfrage

AllgemeinHeizkreis 1 HK1Heizkreis 2 HK2

WarmwasserSolar

Vitocom Pin-Code Eingabe

Teilnehmer-CheckService-Pin

Heizkreis 3 HK3

Codierebene 2

Fehlerhistorie

Servicefunktionen

Service beenden ?

Daten zurücksetzen

BefüllungEntlüftungMaximale Heizleistung

Wartung Reset

Mehrkesselanlage

Diagnose und Serviceabfragen

Service-Ebene

5671

944

109

HinweisDen Menüpunkt „Mehrkesselanlage“nicht einstellen.

Der Menüpunkt macht aus der Regelungfür witterungsgeführten Betrieb eineRegelung für angehobenen Betrieb.

Diagnose

Betriebsdaten

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Betriebsdaten abfragen■ Betriebsdaten können in sechs Berei-

chen abgefragt werden. Siehe „Diag-nose“ in der Übersicht Service-Menü.

■ Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mi-scher und Solar können nur abgefragtwerden, wenn die Komponenten in derAnlage vorhanden sind.

■ Weitere Informationen zu Betriebsda-ten siehe Kapitel „Kurzabfrage“.

■ Betriebsdaten können im Menü „i“ ab-gefragt werden.

■ Weitere Informationen zu Betriebsda-ten siehe Kapitel „Kurzabfrage“.

Betriebsdaten aufrufenService-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Diagnose“3. Gewünschte Gruppe auswählen, z. B.

„Allgemein“.

HinweisFalls ein abgefragter Sensor defekt ist,erscheint „- - -“ im Display.

Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. Mit / gewünschte Information aus-

wählen.

HinweisFalls ein abgefragter Sensor defekt ist,erscheint „- - -“ im Display.

Diagnose und Serviceabfragen

Service-Ebene (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

110

Regelung für witterungsgeführten Be-trieb

Regelung für angehobenen Betrieb

Betriebsdaten zurücksetzenGespeicherte Betriebsdaten (z. B.Betriebsstunden) können auf „0“ zurück-gesetzt werden. Der Wert „Außentemperatur gedämpft“wird auf den Istwert zurückgesetzt.

Gespeicherte Betriebsdaten (z. B.Betriebsstunden) können auf „0“ zurück-gesetzt werden.

Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Diagnose“3. „Daten zurücksetzen“4. Gewünschten Wert (z. B. „Brenner-

starts“) oder „Alle Daten“ auswäh-len.

Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. Mit / gewünschte Information aus-

wählen.3. Mit OK bestätigen, „ “ blinkt.4. Mit OK bestätigen, der Wert ist zurück-

gesetzt.

Kurzabfrage

In der Kurzabfrage können z.B. Tempe-raturen, Softwarestände und ange-schlossene Komponenten abgefragtwerden.

Kurzabfrage bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb

Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.2. „Diagnose“3. „Kurzabfrage“.4. OK drücken.

Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je6 Feldern.

Diagnose Kurzabfrage

2:1:

3:4:

Wählen mit Ø

0001 F

000 0

000 A

000 0

001 2

000

Diagnose und Serviceabfragen

Diagnose (Fortsetzung)

5671

944

111

Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe fol-gende Tabelle:Zeile(Kurzab-frage)

Feld

1 2 3 4 5 61: Anlagenschema

01 bis 10SoftwarestandRegelung

SoftwarestandBedieneinheit

2: 0 0 Revisionsstand Ge-rät

Gerätekennung ZE-ID

3: 0 0 Anzahl KM-BUS-Teil-nehmer

Softwarestand Solar-regelungsmodul SM1

4: SoftwarestandGasfeuerungsauto-mat

TypGasfeuerungsauto-mat

Revisionsstand Gas-feuerungsautomat

5: Interne Angaben zur Kalibrierung Soft-ware-stand Er-weite-rungAM1

Software-stand Er-weiterungEA1

6: 0 0 0 Schaltzu-standWasser-schalter(nur beiKombige-rät)0: Aus1: Aktiv

0 0

7: LONSubnet-Adresse/An-lagen-Nummer

LONNode-Adresse

0 0

8: LONSBVT-Configu-ration

LONSoftware-standKommu-nikations-Copro-zessor

LONSoftwarestand Neu-ron-Chip

Anzahl LON-Teilneh-mer

Diagnose und Serviceabfragen

Diagnose (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

112

Zeile(Kurzab-frage)

Feld

1 2 3 4 5 69: Heizkreis A1/HK1 Heizkreis M2/HK2 Heizkreis M3/HK3

Fernbe-dienung0: Ohne1: Vitotrol200A/200 RF2: Vitotrol300A/300 RFoderVitocom-fort

Software-standFernbe-dienung

Fernbe-dienung0: Ohne1: Vitotrol200A/200 RF2: Vitotrol300A/300 RFoderVitocom-fort

Software-standFernbe-dienung

Fernbe-dienung0: Ohne1: Vitotrol200A/200 RF2: Vitotrol300A/300 RFoderVitocom-fort

Software-stand Fern-bedienung

10:(nur beiKM-BUSUmwälz-pumpen)

HeizkreispumpeHeizkreis A1/HK1

HeizkreispumpeHeizkreis M2/HK2

HeizkreispumpeHeizkreis M3/HK3

Drehzahl-geregeltePumpe0: Ohne1: Wilo2: Grund-fos3: Ascoli

Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: Keinedrehzahl-geregeltePumpe

Dreh-zahlgere-geltePumpe0: Ohne1: Wilo2: Grund-fos3: Ascoli

Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: Keinedrehzahl-geregeltePumpe

Dreh-zahlgere-geltePumpe0: Ohne1: Wilo2: Grund-fos3: Ascoli

Software-stand dreh-zahlgere-gelte Pum-pe0: Keinedrehzahlge-regeltePumpe

11: 0 0 Soft-ware-standMischer-erweite-rungHeizkreisM20: KeineMischer-erweite-rung

0 Soft-ware-standMischer-erweite-rungHeizkreisM30: KeineMischer-erweite-rung

0

Diagnose und Serviceabfragen

Diagnose (Fortsetzung)

5671

944

113

Kurzabfrage bei Regelung für angehobenen Betrieb

Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang

drücken.

Im Display blinkt „Ü“ .2. Mit OK bestätigen.3. Gewünschte Abfrage mit V/v aus-

wählen. Z. B. „A“ für „Maximale Heiz-leistung“ (siehe folgende Tabelle):

4. Ausgewählte Abfrage mit OK bestä-tigen.

Bedeutung der einzelnen Abfragen siehe folgende Tabelle:Kurzabfrage Displayanzeige

0 Anlagen-schema

SoftwarestandRegelung

Software-standBedienteil

1 Gedämpfte Außentemperatur3 Kesselwassertemperatur-Sollwert4 Gemeinsame Anforderungstemperatur5 Speichertemperatur-Sollwert6 Anzahl KM-Bus Teilneh-

merAnzahl LON Teilnehmer

7 SNVT-Konfigura-tion0: Auto1: Tool

SoftwarestandKommunikations-Co-Pro-zessor

SoftwarestandLON-Modul

8 Subnet-Adresse/Anlagen-nummer

Node-Adresse

9 Typ Feuerungsautomat GerätetypA Status

Umschalt-ventil1: Heizen2: Mittel-stellung3: Trink-wasserer-wärmung

Status Was-serschalter0: Aus1: Aktiv

Max. Heizleistung in %

b Kesselcodierstecker (hexadezimal)

Diagnose und Serviceabfragen

Diagnose (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

114

Kurzabfrage Displayanzeige

C RevisionsstandGerät

RevisionsstandGasfeuerungsautomat

d Drehzahl-geregeltePumpe1: Wilo2: Grundfos3: Ascoli

Software-standdrehzahlge-regelte Pum-pe0: Keinedrehzahlge-regelte Pum-pe

E1

Software-standSolarrege-lungsmo-dul, TypSM1

SoftwarestandGasfeuerungsautomat

F1

EinstellungCodierung53

Interne Angaben zur Kalibrierung

Erweiterung AM1F2

Software-stand

Konfigurati-on AusgangA1(Wert ent-spricht Ein-stellung Co-dierung 33)

Schaltzu-stand Aus-gang A10: Aus1: Ein

Konfigurati-on AusgangA2(Wert ent-spricht Ein-stellung Co-dierung 34)

Schaltzu-stand Aus-gang A20: Aus1: Ein

Diagnose und Serviceabfragen

Diagnose (Fortsetzung)

5671

944

115

Kurzabfrage Displayanzeige

Erweiterung EA1F3

Konfigura-tion Aus-gang 157(Wert ent-spricht Ein-stellungCodierung36 inGruppe 1„Allge-mein“)

Schaltzu-stand Aus-gang 1570: Aus1: Ein

Schaltzu-stand Ein-gang DE10: Offen1: Ge-schlossen

Schaltzu-stand Ein-gang DE20: Offen1: Ge-schlossen

Schaltzu-stand Ein-gang DE30: Offen1: Geschlos-sen

F4

Software-stand

Externe Aufschaltung 0 - 10 VAnzeige in %

Solarregelungsmodul SM1F5

Stagnationszeit der Solaranlage in h

F6

Nachtzirkulation Solaranlage (Anzahl)

F7

Überwachung Differenztemperatur Solaranlage

F8

Nachheiz-unterdrü-ckung0: Nicht ak-tiv1: Aktiv

Schaltzu-stand Aus-gang 220: Aus1: Ein

Erweiterung Open Therm (falls vorhanden)F9

Software-stand

Status Trink-wasserer-wärmung

Externe Aufschaltung 0 - 10 VAnzeige in %

Diagnose und Serviceabfragen

Diagnose (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

116

Regelung für witterungsgeführtenBetrieb

1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.

2. „Aktorentest“

Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuertwerden:Anzeige ErklärungAlle Aktoren Aus Alle Aktoren sind ausgeschaltetGrundlast Ein Brenner wird mit min. Leistung betrieben, interne Pumpe

ist eingeschaltetVolllast Ein Brenner wird mit max. Leistung betrieben, interne Pumpe

ist eingeschaltetAusgang Intern Ein Interner Ausgang sÖ (int. Pumpe) aktiv

Ventil Hei-zung

Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb

Ventil Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)Ventil Warm

was.Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung

Heizkreis-pumpe HK2

Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mitMischer)

Mischer HK2 Auf Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mitMischer)

Mischer HK2 Zu Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mi-scher)

Heizkreis-pumpe HK3

Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mitMischer)

Mischer HK3 Auf Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mitMischer)

Mischer HK3 Zu Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mi-scher)

Ausg. int. Erw.H1

Ein Ausgang an interner Erweiterung aktiv

AM1Ausgang 1

Ein Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktiv

AM1Ausgang 2

Ein Ausgang A2 an der Erweiterung AM1 aktiv

EA1 Ausgang 1 Ein Kontakt P - S an Stecker aBJ der Erweiterung EA1 ge-schlossen

Diagnose und Serviceabfragen

Ausgänge prüfen (Aktorentest)

5671

944

117

Anzeige ErklärungSolarpumpe Ein Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul

SM1 aktivSolarpumpeMin.

Ein Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1auf min. Drehzahl geschaltet

SolarpumpeMax.

Ein Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1auf max. Drehzahl geschaltet

SM1Ausgang 22

Ein Ausgang sS am Solarregelungsmodul SM1 aktiv

Regelung für angehobenen Betrieb

1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.Im Display blinkt „Ü“ .

2. Mit Ú „ “ auswählen und mit OKbestätigen.

3. Gewünschten Aktor (Ausgang) mitV/v auswählen (siehe folgendeTabelle):

4. Ausgewählten Aktor mit OK bestäti-gen.Im Display erscheint die Ziffer für denaktivierten Aktor und „on“.

Folgende Aktoren (Relaisausgänge) können je nach Anlagenausstattung ange-steuert werden:Anzeige Erklärung0 Alle Aktoren sind ausgeschaltet1 Brenner wird mit min. Leistung betrieben, interne Pumpe ist einge-

schaltet2 Brenner wird mit max. Leistung betrieben, interne Pumpe ist einge-

schaltet3 Interner Ausgang sÖ (int. Pumpe) ist aktiv4 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb5 Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)6 Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung10 Ausgang interne Erweiterung aktiv15 Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul SM1 aktiv

Diagnose und Serviceabfragen

Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

118

Anzeige Erklärung16 Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf min.

Drehzahl geschaltet17 Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf max.

Drehzahl geschaltet18 Ausgang sS am Solarregelungsmodul SM1 aktiv19 Kontakt P - S an Stecker aBJ der Erweiterung EA1 geschlossen20 Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktiv21 Ausgang A2 an der Erweiterung AM1 aktiv

Diagnose und Serviceabfragen

Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung)

5671

944

119

Regelung für witterungsgeführten Betrieb

Bei einer Störung blinkt die rote Stö-rungsanzeige A. Im Display blinkt„ “ und „Störung“ wird angezeigt.

R

bar

A

Mit OK wird der Störungscode ange-zeigt. Bedeutung des Störungscodes siehe fol-gende Seiten.Bei einigen Störungen wird die Stö-rungsart auch im Klartext angezeigt.

Störung quittieren

Anweisungen im Display folgen.

Hinweis■ Die Störungsmeldung wird in das

Basis-Menü aufgenommen.■ Eine eventuell angeschlossene Stör-

meldeeinrichtung wird ausgeschaltet.■ Falls eine quittierte Störung nicht

behoben wird, erscheint die Störungs-meldung am nächsten Tag erneut unddie Störmeldeeinrichtung wird wiedereingeschaltet.

Quittierte Störungen aufrufen

Im Basis-Menü „Störung“ auswählen.Eine Liste der anstehenden Störungenwird angezeigt.

Störungscodes aus Störungsspei-cher auslesen (Fehlerhistorie)

Die letzten 10 aufgetretenen Störungen(auch behobene) werden gespeichertund können abgefragt werden.Die Störungen sind nach Aktualitätgeordnet.

1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.

2. „Fehlerhistorie“

3. „Anzeigen?“

Fehlerhistorie löschen

1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.

2. „Fehlerhistorie“

3. „Löschen?“

Störungsbehebung

Störungsanzeige56

71 9

44

Serv

ice

120

Regelung für angehobenen Betrieb

Bei einer Störung blinkt die rote Stö-rungsanzeige A. Im Display derBedieneinheit blinkt der 2-stellige Stö-rungscode und (je nach Art der Störung)„ “ oder „ “.

R

bar

A

Mit / können weitere anliegende Stö-rungen angezeigt werden. Bedeutungder Störungscodes siehe folgende Sei-ten.

1 5 0

ã

Beispiel: Störcode „50“

Störung quittieren

OK drücken, im Display erscheint wiederdie Grundanzeige.Eine eventuell angeschlossene Störmel-deeinrichtung wird ausgeschaltet.

Falls eine quittierte Störung nicht beho-ben wird, erscheint die Störungsmel-dung am nächsten Tag erneut und dieStörmeldeeinrichtung wird wieder einge-schaltet.

Quittierte Störungen aufrufen

OK ca. 4 s lang drücken. Die letzten 10 aufgetretenen Störungen(auch behobene) werden gespeichertund können abgefragt werden.

Störungscodes aus Störungsspei-cher auslesen (Fehlerhistorie)

Die letzten 10 aufgetretenen Störungen(auch behobene) werden gespeichertund können abgefragt werden.Die Störungen sind nach Aktualitätgeordnet.

1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s langdrücken.

2. „ã“ auswählen und mit OK Fehler-historie aktivieren.

3. Mit / Störungsmeldungen auswäh-len.

Fehlerhistorie löschen

Während der Anzeige der Liste die TasteOK drücken, bis blinkt. Mit Taste OKbestätigen.

Störungsbehebung

Störungsanzeige (Fortsetzung)

5671

944

121

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

10 X X Regelt nach0 °C Außen-temperatur

KurzschlussAußentempe-ratursensor

Außentemperatur-sensor prüfen (sie-he Seite 139)

18 X X Regelt nach0 °C Außen-temperatur

Unterbre-chungAußentempe-ratursensor

Außentemperatur-sensor prüfen (sie-he Seite 139)

19 X X Regelt nach0 °C Außen-temperatur

Unterbre-chung Kom-munikationFunk-Außen-temperatur-sensor

Funkverbindungprüfen (Funk-Außentemperatur-sensor in die Näheder Funk-Basis le-gen).Außentemperatur-sensor ab- undwieder anmelden.

Montage-und Ser-viceanlei-tung Funk-Basis

Funk-Außentem-peratursensor aus-tauschen.

20 X X Regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)

KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor

Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (siehe Sei-te 141)

Störungsbehebung

Störungscodes56

71 9

44

Serv

ice

122

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

28 X X Regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)

Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensor

Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (siehe Sei-te 141)Falls kein Sensorhydraulische Wei-che angeschlos-sen ist, Codierung52:0 einstellen.

30 X X Brenner blo-ckiert

KurzschlussKesseltem-peratursen-sor

Kesseltemperatur-sensor prüfen (sie-he Seite 141)

38 X X Brenner blo-ckiert

Unterbre-chung Kes-seltempera-tursensor

Kesseltemperatur-sensor prüfen (sie-he Seite 141)

40 X Mischer wirdzugefahren

KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor Heizkreis2 (mit Mi-scher)

Vorlauftemperatur-sensor prüfen (sie-he Seite 149)

44 X Mischer wirdzugefahren

KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor Heizkreis3 (mit Mi-scher)

Vorlauftemperatur-sensor prüfen (sie-he Seite 149)

48 X Mischer wirdzugefahren

Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorHeizkreis 2(mit Mischer)

Vorlauftemperatur-sensor prüfen (sie-he Seite 149)

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

123

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

4C X Mischer wirdzugefahren

Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorHeizkreis 3(mit Mischer)

Vorlauftemperatur-sensor prüfen (sie-he Seite 149)

50 X X Nur Typ B2HA:Keine Warm-wasserberei-tung durch denHeizkessel

KurzschlussSpeichertem-peratursen-sor oderKomfortsen-sor

Speichertempera-tursensor prüfen(siehe Seite 141)oder Komfortsen-sor prüfen (sieheSeite 143)

51 X X Keine Warm-wasserberei-tung durch denHeizkessel

KurzschlussAuslauftem-peratursen-sor

Sensor prüfen (sie-he Seite 143)

58 X X Nur Typ B2HA:Keine Warm-wasserberei-tung durch denHeizkessel

Unterbre-chung Spei-chertempera-tursensoroder Komfort-sensor

Speichertempera-tursensor prüfen(siehe Seite 141)oder Komfortsen-sor prüfen (sieheSeite 143)

59 X X Keine Warm-wasserberei-tung durch denHeizkessel

Unterbre-chung Aus-lauftempera-tursensor

Sensor prüfen (sie-he Seite 143)

90 X X Regelbetrieb KurzschlussTemperatur-sensor /

Sensor / am So-larregelungs-Mo-dul prüfen.

91 X X Regelbetrieb KurzschlussTemperatur-sensor aÖ

Sensor aÖ am So-larregelungs-Mo-dul prüfen.

92 X X Keine solareWarmwasser-bereitung

KurzschlussKollektortem-peratursen-sor

Temperatursensor& am Solarrege-lungs-Modul oderSensor an derVitosolic prüfen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

124

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

93 X X Regelbetrieb KurzschlussSpeichertem-peratursen-sor

Temperatursensoran Anschluss S3an derVitosolic 100 prü-fen.

94 X X Keine solareWarmwasser-bereitung

KurzschlussSpeichertem-peratursen-sor

Temperatursensor% am Solarrege-lungs-Modul oderSensor an derVitosolic prüfen.

98 X X Regelbetrieb Unterbre-chung Tem-peratursen-sor /

Sensor / am So-larregelungs-Mo-dul prüfen.

99 X X Regelbetrieb Unterbre-chung Tem-peratursen-sor aÖ

Sensor aÖ am So-larregelungs-Mo-dul prüfen.

9A X X Keine solareWarmwasser-bereitung

Unterbre-chung Kollek-tortemperatur-sensor

Temperatursensor& am Solarrege-lungs-Modul oderSensor an derVitosolic prüfen.

9b X X Regelbetrieb Unterbre-chung Tem-peratursen-sor

Temperatursensoran Anschluss S3an der Vitosolic100 prüfen.

9C X X Keine solareWarmwasser-bereitung

Unterbre-chung Spei-chertempera-tursensor

Temperatursensor% am Solarrege-lungs-Modul oderSensor an derVitosolic prüfen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

125

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

9E X X Regelbetrieb Zu geringeroder keinVolumen-strom im Kol-lektorkreisoder Tempe-raturwächterhat ausgelöst

Solarkreispumpeund Solarkreis prü-fen. Störungsmel-dung quittieren.

9F X X Regelbetrieb Fehler Solar-regelungs-Modul oderVitosolic

Solarregelungs-Modul oderVitosolic austau-schen

A3 X Brenner blo-ckiert.

Abgastempe-ratursensornicht richtigpositioniert.

Abgastemperatur-sensor richtig ein-bauen (siehe Sei-te 145).

A7 X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszustand

Bedienteil de-fekt

Bedienteil austau-schen

b0 X X Brenner blo-ckiert

KurzschlussAbgastempe-ratursensor

Abgastemperatur-sensor prüfen

b1 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszustand

Kommunika-tionsfehlerBedieneinheit

Anschlüsse prüfen,ggf. Bedieneinheitaustauschen

b5 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszustand

Interner Feh-ler

Regelung austau-schen

b7 X X Brenner blo-ckiert

Fehler Kes-selcodierste-cker

Kesselcodierste-cker einsteckenoder, falls defekt,austauschen

b8 X X Brenner blo-ckiert

Unterbre-chung Abgas-temperatur-sensor

Abgastemperatur-sensor prüfen

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

126

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

bA X Mischer regeltauf 20 °C Vor-lauftemperatur.

Kommunika-tionsfehlerErweite-rungssatz fürHeizkreis 2(mit Mischer)

Anschlüsse undCodierung Erwei-terungssatz prü-fen.

bb X Mischer regeltauf 20 °C Vor-lauftemperatur.

Kommunika-tionsfehlerErweite-rungssatz fürHeizkreis 3(mit Mischer)

Anschlüsse undCodierung Erwei-terungssatz prü-fen.

bC X Regelbetriebohne Fernbe-dienung

Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis 1(ohne Mi-scher)

Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ inGruppe „Heiz-kreis“ und Einstel-lung der Fernbe-dienung prüfen(siehe Seite 168).Bei Funk-Fernbe-dienungen: Verbin-dung prüfen, Fern-bedienung in dieNähe des Heizkes-sels bringen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

127

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

bd X Regelbetriebohne Fernbe-dienung

Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis 2(mit Mischer)

Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ inGruppe „Heiz-kreis“ und Einstel-lung der Fernbe-dienung prüfen(siehe Seite 168).Bei Funk-Fernbe-dienungen: Verbin-dung prüfen, Fern-bedienung in dieNähe des Heizkes-sels bringen.

bE X Regelbetriebohne Fernbe-dienung

Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis 3(mit Mischer)

Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ inGruppe „Heiz-kreis“ und Einstel-lung der Fernbe-dienung prüfen(siehe Seite 168).Bei Funk-Fernbe-dienungen: Verbin-dung prüfen, Fern-bedienung in dieNähe des Heizkes-sels bringen.

bF X Regelbetrieb FalschesKommunika-tionsmodulLON

Kommunikations-modul LON aus-tauschen

C1 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerErweiterungEA1

Anschlüsse prüfen

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

128

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

C2 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerSolarrege-lungs-Moduloder Vitosolic

Solarregelungs-Modul oderVitosolic prüfen

C3 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerErweiterungAM1

Anschlüsse prüfen

C4 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerErweiterungOpen Therm

Erweiterung OpenTherm prüfen

C5 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl

Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte inter-ne Pumpe

Einstellung Codier-adresse „30“ inGruppe „Kessel“(Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb) oderGruppe 2 (Rege-lung für angehobe-nen Betrieb) prü-fen

C6 X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl

Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte, exter-ne Heizkreis-pumpeHeizkreis 2(mit Mischer)

Einstellung Codier-adresse „E5“ inGruppe „Heiz-kreis“ prüfen

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

129

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

C7 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl

Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte exter-ne Heizkreis-pumpeHeizkreis 1(ohne Mi-scher)

Einstellung Codier-adresse „E5“ inGruppe „Heiz-kreis“ prüfen

C8 X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl

Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte, exter-ne Heizkreis-pumpeHeizkreis 3(mit Mischer)

Einstellung Codier-adresse „E5“ inGruppe „Heiz-kreis“ prüfen

Cd X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerVitocom 100,Typ GSM(KM-BUS)

Anschlüsse,Vitocom 100,Typ GSM undCodieradresse„95“ in Gruppe„Allgemein“(Regelung für wit-terungsgeführtenBetrieb) oderGruppe 1 (Rege-lung für angehobe-nen Betrieb) prü-fen

CF X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerKommunika-tionsmodulLON

Kommunikations-modul LON aus-tauschen

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

130

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

d6 X X Regelbetrieb Eingang DE1an Erweite-rung EA1meldet Stö-rung

Fehler am betroffe-nen Gerät beseiti-gen

d7 X X Regelbetrieb Eingang DE2an Erweite-rung EA1meldet Stö-rung

Fehler am betroffe-nen Gerät beseiti-gen

d8 X X Regelbetrieb Störung Ein-gang DE3 anErweiterungEA1

Fehler am betroffe-nen Gerät beseiti-gen

dA X Regelbetriebohne Raumein-fluss

KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis 1(ohne Mi-scher)

Raumtemperatur-sensor Heizkreis 1prüfen

db X Regelbetriebohne Raumein-fluss

KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis 2(mit Mischer)

Raumtemperatur-sensor Heizkreis 2prüfen

dC X Regelbetriebohne Raumein-fluss

KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis 3(mit Mischer)

Raumtemperatur-sensor Heizkreis 3prüfen

dd X Regelbetriebohne Raumein-fluss

Unterbre-chung Raum-temperatur-sensorHeizkreis 1(ohne Mi-scher)

Raumtemperatur-sensor Heizkreis 1und Einstellung derFernbedienungprüfen (siehe Sei-te 168)

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

131

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

dE X Regelbetriebohne Raumein-fluss

Unterbre-chung Raum-temperatur-sensorHeizkreis 2(mit Mischer)

Raumtemperatur-sensor Heizkreis 2und Einstellung derFernbedienungprüfen (siehe Sei-te 168)

dF X Regelbetriebohne Raumein-fluss

Unterbre-chung Raum-temperatur-sensorHeizkreis 3(mit Mischer)

Raumtemperatur-sensor Heizkreis 3und Einstellung derFernbedienungprüfen (siehe Sei-te 168)

E0 X Regelbetrieb Fehler exter-ner LON-Teil-nehmer

Anschlüsse undLON-Teilnehmerprüfen

E1 X X Brenner aufStörung

Ionisations-strom wäh-rend des Ka-librierens zuhoch

Abstand der Ioni-sationselektrodezum Flammkörperprüfen (siehe Sei-te 44).Bei raumluftabhän-gigem Betrieb ho-he Staubbelastungin der Verbren-nungsluft vermei-den.EntriegelungstasteR betätigen.

E3 X X Brenner aufStörung

Zu geringeWärmeab-nahme wäh-rend des Ka-librierens.Temperatur-wächter hatabgeschaltet.

Für ausreichendeWärmeabnahmesorgen.EntriegelungstasteR betätigen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

132

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

E4 X X Brenner blo-ckiert

Fehler Ver-sorgungs-spannung24 V

Regelung austau-schen.

E5 X X Brenner blo-ckiert

Fehler Flam-menverstär-ker

Regelung austau-schen.

E7 X X Brenner aufStörung

Ionisations-strom wäh-rend des Ka-librierens zugering

Ionisationselektro-de prüfen:■ Abstand zum

Flammkörper(siehe Seite 44)

■ Verschmutzungder Elektrode

■ Verbindungslei-tung und Steck-verbindungen

Abgassystem prü-fen, ggf. Abgasre-zirkulation beseiti-gen.EntriegelungstasteR betätigen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

133

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

E8 X X Brenner aufStörung

Ionisations-strom nicht imgültigen Be-reich

Gasversorgung(Gasdruck undGasströmungs-wächter) prüfen,Gaskombireglerund Verbindungs-leitung prüfen.Zuordnung derGasart prüfen (sie-he Seite 35).

Ionisationselektro-de prüfen:■ Abstand zum

Flammkörper(siehe Seite 44)

■ Verschmutzungder Elektrode

EntriegelungstasteR betätigen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

134

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

EA X X Brenner aufStörung

Ionisations-strom wäh-rend des Ka-librierensnicht im gülti-gen Bereich(zu große Ab-weichung ge-genüber demVorgänger-wert)

Abgassystem prü-fen, ggf. Abgasre-zirkulation beseiti-gen.Bei raumluftabhän-gigem Betrieb ho-he Staubbelastungin der Verbren-nungsluft vermei-den.EntriegelungstasteR betätigen.Nach mehreren er-folglosen Entriege-lungsversuchenKesselcodierste-cker austauschenund Entriegelungs-taste R betätigen.

Eb X X Brenner aufStörung

WiederholterFlammenver-lust währenddes Kalibrie-rens

Abstand der Ioni-sationselektrodezum Flammkörperprüfen (siehe Sei-te 44).Zuordnung derGasart prüfen (sie-he Seite 35).Abgassystem prü-fen, ggf. Abgasre-zirkulation beseiti-gen.EntriegelungstasteR betätigen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

135

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

EC X X Brenner aufStörung

Parameter-fehler wäh-rend des Ka-librierens

EntriegelungstasteR betätigenoderKesselcodierste-cker austauschenund Entriegelungs-taste R betätigen.

Ed X X Brenner aufStörung

Interner Feh-ler

Regelung austau-schen.

EE X X Brenner aufStörung

Flammensig-nal ist beiBrennerstartnicht vorhan-den oder zugering.

Gasversorgung(Gasdruck undGasströmungs-wächter) prüfen, Gaskombireglerprüfen.Ionisationselektro-de und Verbin-dungsleitung prü-fen.

Zündung prüfen:■ Verbindungslei-

tungen Zünd-baustein undZündelektrode

■ ZündelektrodeAbstand undVerschmutzung(siehe Seite 44).

Kondenswasser-ablauf prüfen.EntriegelungstasteR betätigen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

136

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

EF X X Brenner aufStörung

Flammenver-lust direktnach Flam-menbildung(während derSicherheits-zeit).

Gasversorgung(Gasdruck undGasströmungs-wächter) prüfen.Abgas-/Zuluftanla-ge auf Abgasrezir-kulation prüfen.

Ionisationselektro-de prüfen (falls er-forderlich, austau-schen):■ Abstand zum

Flammkörper(siehe Seite 44)

■ Verschmutzungder Elektrode

EntriegelungstasteR betätigen.

F0 X X Brenner blo-ckiert

Interner Feh-ler

Regelung austau-schen.

F1 X X Brenner aufStörung

Abgastempe-raturbegren-zer hat aus-gelöst.

Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Anlage entlüf-ten. EntriegelungstasteR nach Abkühlender Abgasanlagebetätigen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

137

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

F2 X X Brenner aufStörung

Temperatur-begrenzer hatausgelöst.

Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Umwälzpum-pe prüfen. Anlageentlüften. Tempe-raturbegrenzer undVerbindungsleitun-gen prüfen. EntriegelungstasteR betätigen.

F3 X X Brenner aufStörung

Flammensig-nal ist beimBrennerstartbereits vor-handen.

Ionisationselektro-de und Verbin-dungsleitung prü-fen. EntriegelungstasteR betätigen.

F8 X X Brenner aufStörung

Brennstoff-ventil schließtverspätet.

Gaskombireglerprüfen. Beide An-steuerwege prü-fen.EntriegelungstasteR betätigen.

F9 X X Brenner aufStörung

Gebläsedreh-zahl beimBrennerstartzu niedrig

Gebläse prüfen,Verbindungsleitun-gen zum Gebläseprüfen, Span-nungsversorgungam Gebläse prü-fen, Gebläsean-steuerung prüfen.EntriegelungstasteR betätigen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

138

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

FA X X Brenner aufStörung

Gebläsestill-stand nichterreicht

Gebläse prüfen,Verbindungsleitun-gen zum Gebläseprüfen, Geblä-seansteuerungprüfen.EntriegelungstasteR betätigen.

FC X X Brenner aufStörung

Gaskombi-regler defektoder fehler-hafte Ansteu-erung Modu-lationsventiloder Abgas-weg versperrt

Gaskombireglerprüfen. Abgasan-lage prüfen.EntriegelungstasteR betätigen.

Fd X X Brenner aufStörung undStörungsmel-dung b7 wirdangezeigt

Kesselcodier-stecker fehlt

Kesselcodierste-cker einstecken.EntriegelungstasteR betätigen.Falls Störung nichtbehoben, Rege-lung austauschen.

Fd X X Brenner aufStörung

Fehler Feue-rungsauto-mat

Zündelektrodenund Verbindungs-leitungen prüfen.Prüfen, ob starkesStörfeld (EMV) inder Nähe des Ge-rätes ist. EntriegelungstasteR betätigen.Falls Störung nichtbehoben, Rege-lung austauschen.

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

139

Stö-rungs-code imDisplay

Konst. Wit-ter.gef.

Verhalten derAnlage

Störungsur-sache

Maßnahme

FE X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung

Kesselcodier-stecker oderGrundleiter-platte defektoder falscherKesselcodier-stecker

EntriegelungstasteR betätigen. FallsStörung nicht be-hoben, Kesselco-dierstecker prüfenbzw. Kesselcodier-stecker oder Rege-lung austauschen.

FF X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung

Interner Feh-ler oder Ent-riegelungstas-te R blockiert

Gerät neu ein-schalten. Falls Ge-rät nicht wieder inBetrieb geht,Regelung austau-schen.

Instandsetzung

Außentemperatursensor prüfen

X3

Störungsbehebung

Störungscodes (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

140

100

10

-20 -10 0 10 20 30Temperatur in °C

68

20

406080

200

Wid

erst

and

in k

Ω

Sensortyp: NTC 10 kΩ

1. Stecker „X3“ von der Regelungabziehen.

2. Widerstand des Außentemperatur-sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“am abgezogenen Stecker messenund mit Kennlinie vergleichen.

3. Bei starker Abweichung von derKennlinie Adern am Sensor abklem-men und Messung direkt am Sensorwiederholen.

4. Je nach Messergebnis Leitung oderAußentemperatursensor austau-schen.

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

141

Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor-lauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen

%

A

X3

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

142

10

1

10 30 50 70 90 110Temperatur in °C

0,40,60,8

2

468

20

Wid

erst

and

in k

Ω

Sensortyp: NTC 10 kΩ

1. ■ KesseltemperatursensorLeitungen am Kesseltemperatur-sensor A abziehen und Wider-stand messen.

■ SpeichertemperatursensorStecker % von Kabelbaum an derRegelung abziehen und Wider-stand messen.

■ Vorlauftemperatursensor hydr.WeicheStecker „X3“ an der Regelungabziehen und Widerstand zwi-schen „X3.4“ und „X3.5“ messen.

2. Widerstand der Sensoren messenund mit Kennlinie vergleichen.

3. Bei starker Abweichung Sensor aus-tauschen.

GefahrKesseltemperatursensor sitztdirekt im Heizwasser (Verbrü-hungsgefahr).Vor Sensorwechsel Heizkes-sel heizwasserseitig entlee-ren.

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

143

Auslauftemperatursensor oder Komfortsensor prüfen (nur beiGas-Brennwertkombigerät)

B

A

10

1

10 30 50 70 90 110Temperatur in °C

0,40,60,8

2

468

20

Wid

erst

and

in k

Ω

Sensortyp: NTC 10 kΩ

1. Leitungen am Auslauftemperatur-sensor A oder Komfortsensor Babziehen.

2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.

3. Bei starker Abweichung Sensor aus-tauschen.

HinweisBei Austausch des Auslauftempera-tursensors kann Wasser austreten.Kaltwasserabsperrhahn schließen.Warmwasserleitung und Plattenwär-metauscher (trinkwasserseitig) ent-leeren.

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

144

Plattenwärmetauscher prüfen

B

FG HK

EDC

A

F HeizungsrücklaufG KaltwasserH HeizungsvorlaufK Warmwasser

1. Heizkessel heizwasser- und trink-wasserseitig absperren und entlee-ren.

2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung nach vorn klappen.

3. Leitungen vom Komfortsensor Aabziehen.

4. Halteklammer abziehen und SiphonB abnehmen.

5. Wärmedämmung C abnehmen.

6. Schrauben D lösen und Plattenwär-metauscher E nach vorn heraus-nehmen.

HinweisBeim Ausbau und aus dem ausge-bauten Plattenwärmetauscher kön-nen geringe Mengen Restwasseraustreten.

7. Trinkwasserseitige Anschlüsse aufVerkalkung prüfen, ggf. Plattenwär-metauscher reinigen oder austau-schen.

8. Heizwasserseitige Anschlüsse aufVerschmutzung prüfen, ggf. Platten-wärmetauscher reinigen oder aus-tauschen.

9. Einbau mit neuen Dichtungen inumgekehrter Reihenfolge.

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

145

10. GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasführende Teile auf Gas-dichtheit prüfen.

Abgastemperatursensor prüfen

Bei Überschreiten der zulässigenAbgastemperatur verriegelt der Abgas-temperatursensor das Gerät. Verriege-lung nach Abkühlen der Abgasanlagedurch Betätigen des EntriegelungstasteR aufheben.

A

10

1

10 30 50 70 90 110Temperatur in °C

0,40,60,8

2

468

20

Wid

erst

and

in k

Ω

Sensortyp: NTC 10 kΩ

1. Leitungen am Abgastemperatursen-sor A abziehen.

2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.

3. Bei starker Abweichung Sensor aus-tauschen.

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

146

Störung „A3“ bei Erstinbetriebnahme

Die Regelung prüft bei Erstinbetrieb-nahme, ob der Abgastemperatursensorkorrekt positioniert ist.Falls der Abgastemperatursensor nichtkorrekt positioniert ist, wird die Inbetrieb-nahme abgebrochen und die Störungs-meldung A3 angezeigt.

1. Prüfen, ob der Abgastemperatursen-sor richtig eingesteckt ist. Siehe vor-hergehende Abbildung.

2. Falls erforderlich, Lage des Abgas-temperatursensors korrigieren oderdefekten Abgastemperatursensoraustauschen.

3. Entriegelungstaste R betätigen undInbetriebnahme wiederholen.Die Prüfung wird solange wiederholt,bis sie erfolgreich abgeschlossenist.

Temperaturbegrenzer prüfen

Falls sich nach einer Störabschaltungder Gasfeuerungsautomat nicht entrie-geln lässt, obwohl die Kesselwassertem-peratur unterhalb von ca. 75 °C liegt, fol-gende Prüfung durchführen:

A

1. Leitungen des Temperaturbegren-zers A abziehen.

2. Durchgang des Temperaturbegren-zers mit einem Multimeter prüfen.

3. Defekten Temperaturbegrenzer aus-bauen.

4. Neuen Temperaturbegrenzer mitWärmeleitpaste bestreichen und ein-bauen.

5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungs-taste R an der Regelung drücken.

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

147

Sicherung prüfen

F1A

1. Netzspannung ausschalten.

2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung abklappen.

3. Abdeckung A abbauen.

4. Sicherung F1 prüfen (sieheAnschluss- und Verdrahtungs-schema).

Erweiterungssatz Mischer

Einstellung Drehschalter S1 prüfen

Der Drehschalter auf der Leiterplatte desErweiterungssatzes definiert die Zuord-nung zum jeweiligen Heizkreis.

Heizkreis EinstellungDrehschalterS1

Heizkreis mit MischerM2 (Heizkreis 2)

2 2 3 45

6

109 87

Heizkreis mit MischerM3 (Heizkreis 3)

4 42 3

56

109 87

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

148

Drehrichtung des Mischer-Motorsprüfen

Nach dem Einschalten führt das Geräteinen Eigentest durch. Dabei wird derMischer auf- und wieder zugefahren.

HinweisDer Mischer-Motor kann auch über denAktorentest in Bewegung gesetzt wer-den (siehe Kapitel „Ausgänge prüfen“).

Während des Eigentestes die Drehrich-tung des Mischer-Motors beobachten.Danach den Mischer von Hand in Stel-lung „Auf“ bringen.

HinweisDer Vorlauftemperatursensor muss jetzteine höhere Temperatur erfassen. Fallsdie Temperatur sinkt, ist entweder dieDrehrichtung des Motors falsch oder derMischereinsatz falsch eingebaut.

Montageanleitung Mischer

Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)

gS

BU|

~

1. Obere Gehäuseabdeckung desErweiterungssatzes abbauen.

GefahrEin Stromschlag kann lebens-bedrohend sein.Vor Öffnen des Geräts Netz-spannung ausschalten, z. B.an der Sicherung oder einemHauptschalter.

2. An Stecker gS die Adern an denKlemmen „|“ und „~“ tauschen.

3. Gehäuseabdeckung wiederanbauen.

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

149

Vorlauftemperatursensor prüfen

Widerstandskennlinie

10

1

10 30 50 70 90 110Temperatur in °C

0,40,60,8

2

468

20

Wid

erst

and

in k

Ω

Sensortyp: NTC 10 kΩ

1. Stecker ? (Vorlauftemperatursen-sor) abziehen.

2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.Bei starker Abweichung Sensor aus-tauschen.

Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)

Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelungverbunden. Zur Prüfung der VerbindungTeilnehmer-Check an der Regelung desHeizkessels durchführen (sieheSeite 59).

Störungsbehebung

Instandsetzung (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

150

48°C

s A

Heizbetrieb

Bei Anforderung durch den Raumther-mostaten wird im BetriebsprogrammHeizen und Warmwasser „G“ die ein-gestellte Kesselwasser-Solltemperaturgehalten. Liegt keine Anforderung vor, wird dieKesselwassertemperatur auf der vorge-gebenen Frostschutztemperatur gehal-ten.

Die Kesselwassertemperatur wird durchden elektronischen Temperaturwächterim Brennersteuergerät begrenzt.Einstellbereich der Vorlauftemperatur:20 bis 74 °C.

Warmwasserbereitung mit Gas-Brennwertkombigerät

Erkennt der Wasserschalter eine Warm-wasserentnahme (> 3 l/min), werdenBrenner, Umwälzpumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet. Der Bren-ner moduliert nach der Trinkwasseraus-lauftemperatur und wird vom Tempera-turwächter kesselseitig begrenzt.

Funktionsbeschreibung

Regelung für angehobenen Betrieb

5671

944

151

Warmwasserbereitung mit Gas-Brennwertheizgerät

Wenn die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Sollwertliegt, werden Brenner, Umwälzpumpeund 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschal-tet.

Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt imAnlieferungszustand 20 K über demTrinkwassertemperatur-Sollwert (ein-stellbar in Codieradresse „60“ in Gruppe„Warmwasser“ (Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb) oder Gruppe 3(Regelung für angehobenen Betrieb).Übersteigt der Speichertemperatur-Ist-wert den Speichertemperatur-Sollwertum 2,5 K, wird der Brenner ausgeschal-tet und der Nachlauf der Umwälzpumpeaktiv.

Regelung für witterungsgeführten Betrieb

48°CKesseltemperatur

HK1

14°C 21°C

Heizbetrieb

Durch die Regelung wird eine Kessel-wasser-Solltemperatur ermittelt inAbhängigkeit von der Außentemperaturoder Raumtemperatur (bei Anschlusseiner raumtemperaturgeführten Fernbe-dienung) und von Neigung/Niveau derHeizkennlinie.

Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert wird zum Brennersteuergerätübertragen. Das Brennersteuergerätermittelt aus Kesselwassertemperatur-Soll- und -Istwert den Modulationsgradund steuert dementsprechend den Bren-ner. Die Kesselwassertemperatur wird durchden elektronischen Temperaturwächterim Brennersteuergerät begrenzt.

Funktionsbeschreibung

Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

152

Warmwasserbereitung mit Gas-Brennwertkombigerät

Erkennt der Wasserschalter eine Warm-wasserentnahme (> 3 l/min), werdenBrenner, Umwälzpumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet. Der Bren-ner moduliert nach der Trinkwasseraus-lauftemperatur und wird vom Tempera-turwächter kesselseitig begrenzt.

Warmwasserbereitung mit Gas-Brennwertheizgerät

Wenn die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Sollwertliegt, werden Brenner, Umwälzpumpeund 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschal-tet.

Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt imAnlieferungszustand 20 K über demTrinkwassertemperatur-Sollwert (ein-stellbar in Codieradresse „60“ in Gruppe„Warmwasser“ (Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb) oder Gruppe 3(Regelung für angehobenen Betrieb).Übersteigt der Speichertemperatur-Ist-wert den Speichertemperatur-Sollwertum 2,5 K, wird der Brenner ausgeschal-tet und der Nachlauf der Umwälzpumpeaktiv.

Zusatzaufheizung Trinkwasser

Die Funktion wird aktiviert, indem überdie Codieradresse 58 in Gruppe „Warm-wasser“ ein zweiter Trinkwassertempe-ratur-Sollwert vorgegeben und die 4.Warmwasser-Zeitphase für die Trink-wassererwärmung aktiviert wird.

Die Zusatzaufheizung erfolgt währendder in dieser Zeitphase eingestellten Zei-träume.

Funktionsbeschreibung

Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)

5671

944

153

Interne Erweiterung H1

Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. An denRelaisausgang sK können folgendeFunktionen alternativ angeschlossenwerden. Die Funktion wird über dieCodieradresse „53“ in Gruppe „Allge-mein“ zugeordnet:■ Sammelstörmeldung (Codierung

„53:0“)■ Zirkulationspumpe (Codierung „53:1“)

(nur bei witterungsgeführtem Betrieb)

■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)

■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)

An Anschluss gD kann ein externesSicherheitsventil angeschlossen wer-den.

Funktionsbeschreibung

Interne Erweiterungen (Zubehör)56

71 9

44

Serv

ice

154

Interne Erweiterung H2

Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. An denRelaisausgang sK können folgendeFunktionen alternativ angeschlossenwerden. Die Funktion wird über dieCodieradresse „53“ in Gruppe „Allge-mein“ zugeordnet:■ Sammelstörmeldung (Codierung

„53:0“)■ Zirkulationspumpe (Codierung „53:1“)

(nur bei witterungsgeführtem Betrieb)

■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)

■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)

Über Anschluss aBJ kann ein Abluftge-rät abgeschaltet werden, wenn der Bren-ner startet.

Funktionsbeschreibung

Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)

5671

944

155

Erweiterung AM1

A1 UmwälzpumpeA2 UmwälzpumpefÖ Netzanschluss

fÖ A Netzanschluss für weiteres Zube-hör

aVG KM-BUS

Funktionsbeschreibung

Externe Erweiterungen (Zubehör)56

71 9

44

Serv

ice

156

Funktionen

An Anschluss A1 und A2 kann je eine derfolgenden Umwälzpumpen angeschlos-sen werden:■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne

Mischer■ Umwälzpumpe zur Speicherbehei-

zung■ Trinkwasserzirkulationspumpe

Die Funktion der Ausgänge wird überCodierungen an der Regelung des Heiz-kessels ausgewählt.

FunktionszuordnungFunktion Codierung (Gruppe „Allgemein“) Ausgang A1 Ausgang A2Trinkwasserzirkulations-pumpe sK

33:0 34:0 (Auslieferungszu-stand)

Heizkreispumpe sÖ 33:1 (Auslieferungszu-stand)

34:1

Umwälzpumpe zur Speicherbe-heizung sA

33:2 34:2

Funktionsbeschreibung

Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)

5671

944

157

Erweiterung EA1

A1 LeiterplatteF1 SicherungDE1 Digitaler Eingang 1DE2 Digitaler Eingang 2DE3 Digitaler Eingang 30 – 10 V 0 – 10-V-EingangfÖ Netzanschluss

fÖ A Netzanschluss für weiteresZubehör

aBJ Sammelstörmeldung/Zubrin-gerpumpe/Trinkwasserzirku-lationspumpe (potenzialfrei)

aVG KM-BUS

Funktionsbeschreibung

Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

158

Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3

Folgende Funktionen können alternativangeschlossen werden:■ Externe Betriebprogramm-Umschal-

tung für je einen Heizkreis■ Externes Sperren■ Externes Sperren mit Störmeldeein-

gang■ Externe Anforderung mit Mindest-

Kesselwassertemperatur■ Störmeldeeingang■ Kurzzeitbetrieb der Trinkwasserzirku-

lationspumpe

Externe Kontakte müssen potenzialfreisein. Beim Anschluss die Anforderungender Schutzklasse II einhalten, d. h.8,0 mm Luft- und Kriechstrecken bzw.2,0 mm Isolationsdicke zu aktiven Tei-len.

Funktionszuordnung der Eingänge

Die Funktion der Eingänge wird überCodierungen in Gruppe „Allgemein“ ander Regelung des Heizkessels ausge-wählt:■ DE1: Codieradresse 3A■ DE2: Codieradresse 3b■ DE3: Codieradresse 3C

Zuordnung Funktion Betriebpro-gramm-Umschaltung zu den Heizkrei-sen

Die Zuordnung der Funktion Betriebpro-gramm-Umschaltung für den jeweiligenHeizkreis wird über Codieradresse d8 inGruppe „Heizkreis“ an der Regelungdes Heizkessels ausgewählt:■ Umschaltung über Eingang DE1:

Codierung d8:1■ Umschaltung über Eingang DE2:

Codierung d8:2■ Umschaltung über Eingang DE3:

Codierung d8:3Die Wirkung der Betriebprogramm-Umschaltung wird über Codieradressed5 in Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt. Die Zeitdauer der Umschaltung wirdüber Codieradresse F2 in Gruppe „Heiz-kreis“ eingestellt.

Wirkung der Funktion Externes Sper-ren auf die Pumpen

Die Wirkung auf die interne Umwälz-pumpe wird in Codieradresse 3E inGruppe „Allgemein“ ausgewählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis-pumpe wird in Codieradresse d6 inGruppe „Heizkreis“ ausgewählt.Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung wird in Codier-adresse 5E in Gruppe „Warmwasser“ausgewählt.

Wirkung der Funktion Externe Anfor-derung auf die Pumpen

Die Wirkung auf die interne Umwälz-pumpe wird in Codieradresse 3F inGruppe „Allgemein“ ausgewählt.

Funktionsbeschreibung

Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)

5671

944

159

Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis-pumpe wird in Codieradresse d7 inGruppe „Heizkreis“ ausgewählt.Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung wird in Codier-adresse 5F in Gruppe „Warmwasser“ausgewählt.

Laufzeit der Trinkwasserzirkulations-pumpe bei Kurzzeitbetrieb

Die Trinkwasserzirkulationspumpe wirddurch Schließen des Kontakts an DE1oder DE2 oder DE3 über einen Tastereingeschaltet. Die Laufzeit wird überCodieradresse „3d“ in Gruppe „Allge-mein“ eingestellt.

Analoger Eingang 0 – 10 V

Die 0 – 10 V-Aufschaltung bewirkt einenzusätzlichen Kesselwassertemperatur-Sollwert:0 – 1 V wird als „keine Vorgabe für Kes-

selwassertemperatur-Sollwert“gewertet.

1 V ≙ Sollwert 10 °C10 V ≙ Sollwert 100 °C

Zwischen Schutzleiter und Minuspol derbauseitigen Spannungsquelle musseine galvanische Trennung sicherge-stellt sein.

Ausgang aBJ

Folgende Funktionen können an Aus-gang aBJ angeschlossen werden:■ Zubringerpumpe zu Unterstation

oder■ Trinkwasserzirkulationspumpe

oder■ Störmeldeeinrichtung

Funktionszuordnung

Die Funktion des Ausgangs aBJ wirdüber Codieradresse „36“ in Gruppe „All-gemein“ an der Regelung des Heizkes-sels ausgewählt.

Regelungsfunktionen

Externe Betriebsprogramm-Umschaltung

Die Funktion „Externe Betriebspro-gramm-Umschaltung“ wird über dieErweiterung EA1 realisiert. An derErweiterung EA1 stehen 3 Eingänge(DE1 bis DE3) zur Verfügung.

Die Funktion wird über folgende Codier-adressen in Gruppe „Allgemein“ aus-gewählt:

Funktionsbeschreibung

Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

160

Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungEingang DE1 3A:1Eingang DE2 3b:1Eingang DE3 3C:1

Die Zuordnung der Funktion Betriebpro-gramm-Umschaltung für den jeweiligenHeizkreis wird über Codieradresse „d8“in Gruppe „Heizkreis“ an der Regelungdes Heizkessels ausgewählt:

Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung über Eingang DE1 d8:1Umschaltung über Eingang DE2 d8:2Umschaltung über Eingang DE3 d8:3

In welche Richtung die Betriebspro-gramm-Umschaltung erfolgt wird inCodieradresse „d5“ in Gruppe „Heiz-kreis“ eingestellt:

Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „DauerndAbschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)

d5:0

Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1

Die Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung wird in Codieradresse„F2“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt:

Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungKeine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden F2:1 bis

F2:12

Die Betriebsprogramm-Umschaltungbleibt so lange aktiv, wie der Kontaktgeschlossen ist, min. jedoch so langewie die in Codieradresse „F2“ einge-stellte Zeitvorgabe.

Funktionsbeschreibung

Regelungsfunktionen (Fortsetzung)

5671

944

161

Externes Sperren

Die Funktionen „Externes Sperren“ und„Externes Sperren und Störmeldeein-gang“ werden über die Erweiterung EA1realisiert. An der Erweiterung EA1 ste-hen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Ver-fügung.

Die Funktion wird über folgende Codier-adressen in Gruppe „Allgemein“ aus-gewählt:

Externes Sperren CodierungEingang DE1 3A:3Eingang DE2 3b:3Eingang DE3 3C:3

Externes Sperren und Störmeldeeingang CodierungEingang DE1 3A:4Eingang DE2 3b:4Eingang DE3 3C:4

Die Wirkung auf die interne Umwälz-pumpe wird in Codieradresse „3E“ inGruppe „Allgemein“ ausgewählt.

Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis-pumpe wird in Codieradresse „d6“ inGruppe „Heizkreis“ ausgewählt.

Externes Anfordern

Die Funktion „Externes Anfordern“ wirdüber die Erweiterung EA1 realisiert. Ander Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge(DE1 bis DE3) zur Verfügung.

Die Funktion wird über folgende Codier-adressen in Gruppe „Allgemein“ aus-gewählt:

Externes Anfordern CodierungEingang DE1 3A:2Eingang DE2 3b:2Eingang DE3 3C:2

Die Wirkung auf die interne Umwälz-pumpe wird in Codieradresse „3F“ inGruppe „Allgemein“ ausgewählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis-pumpe wird in Codieradresse „d7“ inGruppe „Heizkreis“ ausgewählt.

Der Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Anforderung wird inCodieradresse „9b“ in Gruppe „Allge-mein“ eingestellt.

Funktionsbeschreibung

Regelungsfunktionen (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

162

Entlüftungsprogramm

Im Entlüftungsprogramm wird 20 minlang die Umwälzpumpe je 30 s abwech-selnd ein- und ausgeschaltet.Das Umschaltventil wird abwechselndfür eine bestimmte Zeit in Richtung Heiz-betrieb und Trinkwassererwärmunggeschaltet. Der Brenner ist während desEntlüftungsprogramms ausgeschaltet.

Entlüftungsprogramm aktivieren: Siehe„Heizungsanlage entlüften“.

Befüllungsprogramm

Im Auslieferungszustand ist dasUmschaltventil in Mittelstellung, so dassdie Anlage vollständig befüllt werdenkann. Nachdem die Regelung einge-schaltet wurde, fährt das Umschaltventilnicht mehr in Mittelstellung.Danach kann das Umschaltventil überdie Befüllfunktion in Mittelstellung gefah-ren werden (siehe „Heizungsanlage fül-len“). In dieser Einstellung kann dieRegelung ausgeschaltet und die Anlagevollständig befüllt werden.

Befüllung bei eingeschalteter Rege-lung

Falls die Anlage bei eingeschalteterRegelung befüllt werden soll, wird dasUmschaltventil im Befüllungsprogrammin Mittelstellung gefahren, und diePumpe eingeschaltet.Wenn die Funktion aktiviert wird, gehtder Brenner außer Betrieb. Nach20 min wird das Programm automatischinaktiv.

Estrichtrocknung

Bei der Aktivierung der Estrichtrocknungunbedingt die Angaben des Estrich-Her-stellers berücksichtigen.Bei aktivierter Estrichtrocknung wird dieHeizkreispumpe des Heizkreises mitMischer eingeschaltet und die Vorlauf-temperatur auf dem eingestellten Profilgehalten. Nach Beendigung (30 Tage)wird der Heizkreis mit Mischer automa-tisch mit den eingestellten Parameterngeregelt.

EN 1264 beachten. Das vom Heizungs-fachmann zu erstellende Protokoll mussfolgende Angaben zum Aufheizen ent-halten:■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vor-

lauftemperaturen■ Erreichte max. Vorlauftemperatur■ Betriebszustand und Außentempera-

tur bei ÜbergabeVerschiedene Temperaturprofile sindüber die Codieradresse „F1“ in Gruppe„Heizkreis“ einstellbar.

Funktionsbeschreibung

Regelungsfunktionen (Fortsetzung)

5671

944

163

Nach Stromausfall oder Ausschalten derRegelung wird die Funktion weiter fort-gesetzt. Wenn die Estrichtrocknungbeendet ist oder die Codierung „F1:0“manuell eingestellt wird, wird „Heizenund Warmwasser“ eingeschaltet.

Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

1 5 10 15 20 25 30Tage

5040302010

Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

Tage

5040302010

1 5 10 15 20 25 30

Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

Tage

5040302010

1 5 10 15 20 25 30

Funktionsbeschreibung

Regelungsfunktionen (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

164

Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

Tage

5040302010

1 5 10 15 20 25 30

Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

1 5 10 15 20 25 30Tage

5040302010

Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

1 5 10 15 20 25 30Tage

5040302010

60

Funktionsbeschreibung

Regelungsfunktionen (Fortsetzung)

5671

944

165

Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“

Vorla

uf-

tem

pera

tur °

C

1 5 10 15 20 25 30Tage

5040302010

Anhebung der reduzierten Raumtemperatur

Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem-peratur kann der reduzierte Raumtem-peratur-Sollwert in Abhängigkeit von derAußentemperatur automatisch angeho-ben werden. Die Temperaturanhebungerfolgt gemäß der eingestellten Heiz-kennlinie und max. bis zum normalenRaumtemperatur-Sollwert.

Die Grenzwerte der Außentemperaturfür Beginn und Ende der Temperaturan-hebung sind in den Codieradressen„F8“ und „F9“ in Gruppe „Heizkreis“ ein-stellbar.

Funktionsbeschreibung

Regelungsfunktionen (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

166

Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand

A

B

-20Außentemperatur in °C

Kess

elw

asse

r- bz

w.

Vorla

ufte

mpe

ratu

r in

°C 80

70

60

50

40

30

0 -5 -10 -15510

Raum-Solltemperatur in °C

3530

2520

1510

50

90

A Heizkennlinie für Betrieb mit norma-ler Raumtemperatur

B Heizkennlinie für Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur

Verkürzung der Aufheizzeit

Beim Übergang vom Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur in den Betriebmit normaler Raumtemperatur wird dieKesselwasser- bzw. Vorlauftemperaturentsprechend der eingestellten Heiz-kennlinie erhöht. Die Erhöhung der Kes-selwasser- bzw. Vorlauftemperatur kannautomatisch gesteigert werden.

Der Wert und die Zeitdauer für diezusätzliche Erhöhung des Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertswird in den Codieradressen „FA“ und„Fb“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt.

Funktionsbeschreibung

Regelungsfunktionen (Fortsetzung)

5671

944

167

Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand

10

0

20

3030

40

50

60

600 700 800 900

Kess

elw

asse

r- bz

w. V

orla

uf-

tem

pera

tur-S

ollw

ert i

n °C

Zeit in h

A

B

C

D

A Beginn des Betriebs mit normalerRaumtemperatur

B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwert entsprechend einge-stellter Heizkennlinie

C Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwert entsprechend Codier-adresse „FA“:50 °C + 20 % = 60 °C

D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh-tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur-Sollwert entsprechendCodieradresse „Fb“:60 min

Funktionsbeschreibung

Regelungsfunktionen (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

168

Die Zuordnung der Heizkreise muss beider Inbetriebnahme an der Vitotrol kon-figuriert werden.

Heizkreis Konfiguration Vitotrol200A/200 RF 300A/300RF

Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne MischerA1

H 1 HK 1

Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit MischerM2

H 2 HK 2

Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit MischerM3

H 3 HK 3

HinweisDer Vitotrol 200A/200 RF kann ein Heiz-kreis zugeordnet werden.Der Vitotrol 300A/300 RF können bis zudrei Heizkreise zugeordnet werden.Es können max. 2 Fernbedienungen ander Regelung angeschlossen werden.Falls die Zuordnung eines Heizkreisesnachträglich wieder rückgängig gemachtwird, die Codieradresse A0 für diesenHeizkreis wieder auf den Wert 0 stellen(Störungsmeldung bC, bd, bE).

Elektronische Verbrennungsregelung

Die elektronische Verbrennungsrege-lung nutzt den physikalischen Zusam-menhang zwischen der Höhe des Ioni-sationsstroms und der Luftzahl λ. Beiallen Gasqualitäten stellt sich bei Luft-zahl 1 der maximale Ionisationsstromein.

Das Ionisationssignal wird von der Ver-brennungsregelung ausgewertet und dieLuftzahl wird auf einen Wert zwischenλ=1,24 bis 1,44 einreguliert. In diesemBereich ergibt sich eine optimale Ver-brennungsqualität. Die elektronischeGasarmatur regelt danach je nach vor-liegender Gasqualität die erforderlicheGasmenge.

Funktionsbeschreibung

Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung

5671

944

169

Zur Kontrolle der Verbrennungsqualitätwird der CO2-Gehalt oder der O2-Gehaltdes Abgases gemessen. Mit den gemes-senen Werten wird die vorliegende Luft-zahl ermittelt. Das Verhältnis zwischenCO2- oder O2-Gehalt und Luftzahl λ ist inder folgenden Tabelle dargestellt.

Luftzahl λ– CO2- /O2-GehaltLuftzahl λ O2-Gehalt (%) CO2-Gehalt

(%) bei Erd-gas E

CO2-Gehalt(%) bei Erd-

gas LL

CO2-Gehalt(%) bei Flüs-

siggas P1,20 3,8 9,6 9,2 11,31,24 4,4 9,2 9,1 10,91,27 4,9 9,0 8,9 10,61,30 5,3 8,7 8,6 10,31,34 5,7 8,5 8,4 10,01,37 6,1 8,3 8,2 9,81,40 6,5 8,1 8,0 9,61,44 6,9 7,8 7,7 9,31,48 7,3 7,6 7,5 9,0

Für eine optimale Verbrennungsrege-lung kalibriert sich das System zyklischoder nach einer Spannungsunterbre-chung (Außerbetriebnahme) selbsttätig.Dabei wird die Verbrennung kurzzeitigauf max. Ionisationsstrom einreguliert(entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttä-tige Kalibrieren wird kurz nach demBrennerstart durchgeführt und dauertca. 5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhteCO-Emissionen auftreten.

Funktionsbeschreibung

Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

170

A1 GrundleiterplatteX... Elektrische Schnittstelle§ Kesseltemperatursensor

$ Nur Typ B2KA:Auslauftemperatursensor

aA IonisationselektrodeaG Abgastemperatursensor

Schemen

Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse

5671

944

171

dÖ Schrittmotor für UmschaltventilfJ TemperaturbegrenzergF Zündeinheita-Ö Gebläsemotor

a-Ö A Ansteuerung GebläsemotoraVL Nur Typ B2KA:

Strömungswächtera:Ö Modulationsspule

Schemen

Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne… (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

172

A1 GrundleiterplatteA2 SchaltnetzteilA3 Optolink

A4 FeuerungsautomatA5 BedienteilA6 Codierstecker

Schemen

Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse

5671

944

173

A7 AnschlussadapterA8 Kommunikationsmodul LON

(Vitotronic 200)A9 Interne Erweiterung H1 oder H2S1 NetzschalterS2 EntriegelungstasterX... Elektrische Schnittstelle! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor hyd-

raulische Weiche% Speichertemperatursensor

(Typ B2HA)oderKomfortsensor (Typ B2KA)(Stecker am Leitungsbaum)

sÖ Interne UmwälzpumpedG GasmagnetventilfÖ NetzanschlusslH Netzanschluss Zubehör und

Vitotrol 100a-Ö Gebläsemotora-Ö A Ansteuerung GebläsemotoraYA GasdruckwächteraVG KM-BUS

Schemen

Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe… (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

174

Folgende Angaben sind erforderlich:■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A)■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste)■ Positionsnummer des Einzelteils

innerhalb der Baugruppe (aus dieserEinzelteilliste)

Handelsübliche Teile sind im örtlichenFachhandel erhältlich.

Einzelteillisten

Bestellung von Einzelteilen

5671

944

175

B

D

F E

C

A

0003

A TypenschildB Baugruppe Gehäuse

C Baugruppe Wärmezellemit Brenner

D Baugruppe Regelung

Einzelteillisten

Übersicht der Baugruppen56

71 9

44

Serv

ice

176

E Baugruppe Hydraulikmit Aqua-Platine

F Baugruppe Sonstige

Gehäuse

0001 Regelungsträger0002 Vorderblech0003 Schriftzug Viessmann

0004 Befestigungsclip (2 Stück)0005 Zugriffschutz0006 Durchführungstülle DN 60

Einzelteillisten

Übersicht der Baugruppen (Fortsetzung)

5671

944

177

00030004

0004

0003 0002

0006

0001

0005

Wärmezelle

0001 Dichtung DN 600002 Kesselanschluss-Stück 60/100

0003 Verschluss-Stopfen Kesselan-schluss-Stück

Einzelteillisten

Gehäuse (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

178

0004 Abgasdichtung0005 Abgastemperatursensor0006 Wärmetauscher0007 Kondenswasserschlauch0008 O-Ring 35,4 x 3,6 (5 Stück)0009 Sicherungsfeder Kondenswas-

serschlauch0010 Siphon0011 Kondenswasserschlauch

0012 Halteclip Gasanschlussrohr0013 Zylinderschraube M 6 x 16

(5 Stück)0014 Gasanschlussrohr0015 Dichtung Gasrohr (5 Stück)0016 Durchführungstülle Ø 54/180017 Wärmedämmblock0018 Wärmetauscherhalterung (Satz)0019 MatriX Zylinderbrenner

Einzelteillisten

Wärmezelle (Fortsetzung)

5671

944

179

0015

0017

00080009

00010003

0015

0019

0016

0014

0013 0012

0009

0010 0011

0008

0010

0007

0006

0017

0018

0004

0003

0005

0002

0001

Einzelteillisten

Wärmezelle (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

180

0001 Brennerdichtung (Verschleißteil)0002 Wärmedämmring0003 Zylinderflammkörper0004 Dichtung Flammkörper0005 Zündelektrode (Verschleißteil)0006 Ionisationselektrode (Verschleiß-

teil)0007 Dichtung Flansch Brennertür

(Verschleißteil)0008 Radiallüfter0009 Gaskombiregler0010 Brennertür0011 Zündgerät0012 Dichtung Ionisationselektrode

(5 Stück)

0013 Dichtung Zündelektrode(5 Stück)

0014 Flachstecker (10 Stück)0015 Gemischblende0016 ■ Nur 13 kW/19 kW:

Gasdüse 02 gelb■ Nur 26 kW:

Gasdüse 04 grau■ Nur 35 kW:

Gasdüse 06 schwarz0017 Venturiverlängerung0018 Halteblech Wärmedämmring

(2 Stück)0019 Dichtung DN 65

Einzelteillisten

Brenner

5671

944

181

0019

00180004

0010

00010004000700120013

0007

0012

001300130005

0006

00120011

0014

0018

000800160009

00070017

0019

0015 0004

0003

0018

0002 0001

Hydraulik Typ B2HA

0001 Ausdehnungsgefäß0002 Abstützung Ausdehnungsgefäß

0003 Anschlussleitung Ausdehnungs-gefäß

Einzelteillisten

Brenner (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

182

0004 Clip Ø 8 (5 Stück)0005 Thermoschalter0006 Dichtungsatz A 10 x 15 x 1,5

(5 Stück)0007 Temperatursensor0008 Entlüftungshahn G 3/80009 Anschlussrohr Wärmetauscher0010 Entleerungsschlauch

10 x 1,5 x 15000011 O-Ring 20,6 x 2,6 (5 Stück)0012 Durchführungstülle0013 Steckverbindersicherung

(2 Stück)0014 Manometer0015 Anschlusswinkel Heizwasser-

rücklauf

0016 Federbandschelle DN 25(5 Stück)

0017 Anschlussrohr Heizwasserrück-lauf

0018 Anschlusswinkel Heizwasser-rücklauf

0019 Schnellentlüfter G 3/80020 Sicherungsnadel (5 Stück)0021 Durchführungstülle0022 Dichtung Steckverbinder

(5 Stück)0023 Runddichtring 8 x 2 (5 Stück)0024 Clip Ø 10 (5 Stück)0025 Aqua-Platine

Einzelteillisten

Hydraulik Typ B2HA (Fortsetzung)

5671

944

183

00080022

0024

0020

001100160020

000400060023

00110016

0006

0023

0004

0003

0006

0004

0007

0011

00080005

0022

0013

0009

0012

0024

0014 0025

0021

0011

0018

0019

0016

0017

0016

00150011

0010

0001

0002

00110016

00070005

00110004

Einzelteillisten

Hydraulik Typ B2HA (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

184

Aqua-Platine Typ B2HA

0001 Umwälzpumpenmotor0002 Linear-Schrittmotor0003 Rücklaufeinheit0004 Adapter für Schrittmotor0005 Schraube 50 x 14 (5 Stück)0006 Anschlussrohr Heizwasservor-

lauf

0007 Anschlussrohr Warmwasser0008 Anschlussrohr Heizwasserrück-

lauf0009 Sicherungsnadel Ø 18 (5 Stück)

00040003

0009

00070006

0008

0005

0001

0004

0002

Hydraulik Typ B2KA

0001 Ausdehnungsgefäß0002 Abstützung Ausdehnungsgefäß0003 Anschlussleitung Ausdehnungs-

gefäß0004 Clip Ø 8 (5 Stück)

0005 Thermoschalter0006 Dichtungsatz A 10 x 15 x 1,5

(5 Stück)0007 Temperatursensor0008 Entlüftungshahn G 3/8

Einzelteillisten

Hydraulik Typ B2HA (Fortsetzung)

5671

944

185

0009 Anschlussrohr Wärmetauscher0010 Entleerungsschlauch

10 x 1,5 x 15000011 O-Ring 20,6 x 2,6 (5 Stück)0012 Durchführungstülle0013 Steckverbindersicherung

(2 Stück)0014 Manometer0015 Anschlusswinkel Heizwasser-

rücklauf0016 Federbandschelle DN 250017 Anschlussrohr Heizwasserrück-

lauf

0018 Anschlusswinkel Heizwasser-rücklauf

0019 Schnellentlüfter G 3/80020 Sicherungsnadel (5 Stück)0021 Durchführungstülle0022 Dichtung Steckverbinder

(5 Stück)0023 Runddichtring 8 x 2 (5 Stück)0024 Clip Ø 10 (5 Stück)0025 Aqua-Platine

Einzelteillisten

Hydraulik Typ B2KA (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

186

0020

0025

00080022

0024

001100160020

000400060023

00110016

0006

0023

0004

0003

0006

0004

0007

0011

00080005

0022

0013

0009

0012

0024

0014

0021

0011

0018

0019

0016

0017

0016

00150011

0010

0001

0002

00110016

00070005

00110004

Einzelteillisten

Hydraulik Typ B2KA (Fortsetzung)

5671

944

187

Aqua-Platine Typ B2KA

0001 Umwälzpumpenmotor0002 Linear-Schrittmotor 0003 Rücklaufeinheit0004 Adapter für Schrittmotor 0005 Schraube 50 x 14 (5 Stück)0007 Wasserschalter0008 Wassermengenregler0009 Temperatursensor0010 Dichtung Plattenwärmetauscher

(Satz)0012 Plattenwärmetauscher0013 Temperatursensor NTC0014 Wärmedämmung Plattenwärme-

tauscher

0015 Anschlussgruppe Wasserschal-ter

0016 Sicherungsnadel Ø 18 (5 Stück)0017 Anschlussrohr Heizwasservor-

lauf0018 Anschlussrohr Warmwasser0019 Anschlussrohr Heizwasserrück-

lauf0020 Anschlusskrümmer Plattenwär-

metauscher0021 Clip Ø 8 (5 Stück) 0022 Rückflussverhinderer DN 15

00080007

0004

0022

00100012

0021

00180017

0016

0020

0003

0015

0005

0008000700190004

00020001

0009

002100100013

0014

Einzelteillisten

Hydraulik Typ B2KA (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

188

0001 Regelung0002 Gehäuserückwand Regelung0003 Codierstecker0004 Sicherung T 6,3 A (10 Stück)0005 Sicherungshalter0006 Bedieneinheit für angehobenen

Betrieb0007 Bedieneinheit für witterungsge-

führten Betrieb0008 LON Modul0009 Leiterplatte Adapter0010 Leitungsbaum X8/X9/Ionisation0011 Leitungsbaum 100/35/54/PE

0012 Anschlussleitung Schrittmotor0013 Gegenstecker (Satz)0014 Leitungsfixierung0015 Verriegelungsstücke links und

rechts0017 Funk-Außentemperatursensor0018 Außentemperatursensor (lei-

tungsgebunden)0019 Anschlussleitung KM-BUS 1450020 Interne Erweiterung H10021 Interne Erweiterung H20022 Codierstecker Mehrfachbele-

gung Abgasanlage

Einzelteillisten

Regelung

5671

944

189

00220003

0021

0020

0018

0017

0006

0009

0013

00050015

0019001200110010

0001

0007

0015

0015

0004

0005 0014

0009

0008

0002

Sonstige

0001 Sprühdosenlack Vitoweiß0002 Lackstift Vitoweiß0003 Spezialschmierfett0004 Montage- und Serviceanleitung

0005 Bedienungsanleitung für angeho-benen Betrieb

0006 Bedienungsanleitung für witte-rungsgeführten Betrieb

Einzelteillisten

Regelung (Fortsetzung)

5671

944

Serv

ice

190

0004

0005

0006

0002

0003

0001

Einzelteillisten

Sonstige (Fortsetzung)

5671

944

191

Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbe-triebnahme

Wartung/Service

Datum Untersch. Ruhedruck mbar

kPa≤ 57,5≤ 5,75

Anschlussdruck (Fließ-druck)

= bei Erdgas E mbarkPa

17,4-251,74-2,5

= bei Erdgas LL mbarkPa

17,4-251,74-2,5

= bei Flüssiggas mbarkPa

42,5-57,54,25-5,75

Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO2

bei Erdgas

■ bei unterer Wärmeleistung Vol.-% 7,5-9,5 ■ bei oberer Wärmeleistung Vol.-% 7,5-9,5 bei Flüssiggas ■ bei unterer Wärmeleistung Vol.-% 8,8-11,1 ■ bei oberer Wärmeleistung Vol.-% 8,8-11,1 Sauerstoffgehalt O2 ■ bei unterer Wärmeleistung Vol.-% 4,0-7,6 ■ bei oberer Wärmeleistung Vol.-% 4,0-7,6 Kohlenmonoxidgehalt CO ■ bei unterer Wärmeleistung ppm < 1000 ■ bei oberer Wärmeleistung ppm < 1000

Protokolle

Protokolle56

71 9

44

Serv

ice

192

Nennspannung 230 VNennfrequenz 50 HzNennstrom 6 ASchutzklasse ISchutzart IP X 4 D gemäß

EN 60529Zulässige Umgebungstemperatur■ bei Betrieb 0 bis +40 °C■ bei Lagerung und

Transport –20 bis +65 °C

Einstellung elektron-ischer Temperatur-wächter 82 °CEinstellung Tempe-raturbegrenzer 100 °C (fest)Vorsicherung (Netz) max. 16 A

Gas-Brennwertheizgerät (Typ B2HA)Nenn-Wärmeleistungsbereich*2

bei TV/TR

50/30 °CkW 3,2(4,8) - 13 3,2(4,8) - 19 5,2(8,8) - 26 5,2(8,8) - 35

bei TV/TR

80/60 °CkW 2,9(4,3) -

11,82,9(4,3) -

17,24,7(8,0) -

23,74,7(8,0) - 31,7

bei Trinkwas-sererwär-mung

kW 2,9(4,3) -16,0

2,9(4,3) -17,2

4,7(8,0) -23,7

4,7(8,0) - 31,7

Nenn-Wärmebelastungsbereich kW 3,1(4,5) -

16,73,1(4,5) -

17,94,9(8,3) -

24,74,9(8,3) - 33,0

Elektr. Leistungsaufnahme Im Ausliefe-rungszustand

W 39 53 68 89

Maximal W 62 65 103 119Anschlusswerte bezogen auf die max. BelastungErdgas E m3/h 1,77 1,89 2,61 3,49Erdgas LL m3/h 2,06 2,20 3,04 4,06Flüssiggas P kg/h 1,31 1,40 1,93 2,58Produkt-ID-Num-mer CE-0085CN0050

*2 Werte in ( ) bei Betrieb mit Flüssiggas P

Technische Daten

Technische Daten

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193

Gas-Brennwertkombigerät (Typ B2KA)Nenn-Wärmeleistungsbereich*2 bei TV/TR 50/30 °C kW 5,2(8,8) - 26 5,2(8,8) - 35bei TV/TR 80/60 °C kW 4,7(8,0) - 23,7 4,7(8,0) - 31,7bei Trinkwassererwärmung kW 4,7(8,0) - 29,3 4,7(8,0) - 33,5Nenn-Wärmebelastungsbereich kW 4,9(8,3) - 30,5 4,9(8,3) - 34,9Elektr. Leistungsaufnahme Im Auslieferungszustand W 68 89Maximal W 114 126Anschlusswerte bezogen auf die max. Belastung

Erdgas E m3/h 3,23 3,69Erdgas LL m3/h 3,75 4,30Flüssiggas P kg/h 2,38 2,73Produkt-ID-Nummer CE-0085CN0050

HinweisAnschlusswerte dienen nur der Doku-mentation (z.B. im Gasantrag) oder zurüberschlägigen, volumetrischen Ergän-zungsprüfung der Einstellung. Wegender werkseitigen Einstellung dürfen dieGasdrücke nicht abweichend von diesenAngaben verändert werden. Bezug:15 °C, 1013 mbar (101,3 kPa).

*2 Werte in ( ) bei Betrieb mit Flüssiggas P

Technische Daten

Technische Daten (Fortsetzung)

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944

Serv

ice

194

Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleinigerVerantwortung, dass das Produkt Vitodens 200-W, Typ B2HA und B2KA mit denfolgenden Normen übereinstimmt:

DIN 4753 EN 60 335-1EN 483 EN 60 335-2-102EN 625 EN 61 000-3-2EN 677 EN 61 000-3-3EN 806 EN 62 233EN 55 014

Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _-0085gekennzeichnet:

92/42/EWG 2006/95/EG2004/108/EG 2009/142/EG

Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) fürBrennwertkessel.

Allendorf, den 1. Juni 2012 Viessmann Werke GmbH&Co KG

ppa. Manfred Sommer

Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV

Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass dasProdukt Vitodens 200-W die nach 1. BImSchV § 6 geforderten NOx -Grenzwerteeinhält.

Allendorf, den 1. Juni 2012 Viessmann Werke GmbH&Co KG

ppa. Manfred Sommer

Bescheinigungen

Konformitätserklärung

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944

195

AAbgastemperatursensor...................145Aktorentest.......................................116Anhebung der reduzierten Raumtempe-ratur..................................................165Anlage füllen......................................30Anlagendruck.....................................30Anlagenschemen.........................50, 63Anschlussdruck..................................36Aufheizzeit.......................................166Ausblenden einer Störungsanzeige.119Ausdehnungsgefäß............................47Auslauftemperatursensor.................143Außentemperatursensor..................139

BBaugruppe.......................................174Befüllfunktion...................................162Betriebsdaten abfragen....................109Betriebsprogramm-Umschaltung.....159Betriebszustände abfragen..............109Brenner ausbauen.............................42Brennerdichtung.................................43Brennkammer reinigen.......................46

CCodierung 1 aufrufen.........................63Codierung 2 aufrufen.........................78Codierungen bei Inbetriebnahme.......50

DDatum einstellen................................31Dichtheitsprüfung AZ-System............41Drehrichtung Mischer-Motor■ ändern..........................................148■ prüfen...........................................148Durchflussmengenbegrenzer.............47

EElektronische Verbrennungsrege-lung..................................................168Entlüften.............................................32Entlüftungsprogramm.......................162

Erstinbetriebnahme............................29Erweiterung■ AM1..............................................155■ EA1...............................................157■ intern H1.......................................153■ intern H2.......................................154Erweiterungssatz für Heizkreis mitMischer ...........................................147Estrichfunktion.................................162Estrichtrocknung..............................162Externes Anfordern..........................161Externes Sperren.............................161

FFehlerhistorie...................................119Fehlermanager...................................59Fernbedienung.................................168Flammkörper......................................43Füllwasser..........................................29Funktionen prüfen............................116Funktionsablauf..................................38Funktionsbeschreibungen................150

GGasanschlussdruck............................37Gasart................................................35Gasart umstellen................................35Gaskombiregler .................................37

HHeizflächen reinigen..........................46Heizkennlinie......................................56Heizkreise zuordnen........................168Heizleistung einstellen.......................40Herstellerbescheinigung .................194

IIonisationselektrode...........................44

KKesseltemperatursensor..................141Komfortsensor..................................143Kommunikations-Modul LON.............59

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis56

71 9

44

196

Kondenswasserablauf........................45Kurzabfragen...................................110

LLON....................................................59■ Fehlerüberwachung........................60■ Teilnehmer-Check..........................60■ Teilnehmernummer einstellen........59

MMembran-Ausdehnungsgefäß...........29Mischer auf/zu..................................148

NNeigung Heizkennlinie.......................58Niveau Heizkennlinie.........................58Normaler Raumtemperatur-Sollwert. .57

PPlattenwärmetauscher.....................144Protokoll...........................................191

QQuittieren einer Störungsanzeige....119

RRaumtemperatur-Sollwert einstellen..57Reduzierter Raumtemperatur-Soll-wert....................................................58Regelung..........................................150Relaistest.........................................116Ruhedruck..........................................37

SSchaltplan........................................170Serviceebene aufrufen.....................108Service-Menü aufrufen.....................108

Sicherheitskette ..............................146Sicherung.........................................147Siphon..........................................34, 45Speichertemperatursensor...............141Sprachumstellung..............................30Störungen........................................119Störungscodes.................................121Störungsmeldung aufrufen.......119, 120Störungsspeicher.....................119, 120

TTechnische Daten ...........................192Temperaturbegrenzer......................146

UUhrzeit einstellen...............................31Umstellung Gasart.............................35

VVerbrennungsqualität prüfen..............48Verbrennungsregelung....................168Verkürzung der Aufheizzeit..............166Verringerung der Aufheizleistung.....165Vitocom 200.......................................59Vitotronic 200-H.................................59Vitotronic 200-H..............................149Vorlauftemperatursensor.................141

WWartung abfragen..............................61

ZZündelektroden..................................44Zündung.............................................44Zusatzaufheizung Trinkwasser........152

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)

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199

5671

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200

Gültigkeitshinweis

Herstell-Nr.:7513683 7513684 7454859 74548607454861 7454862

Viessmann Werke GmbH & Co KGD-35107 AllendorfTelefon: 0 64 52 70-0Telefax: 0 64 52 70-27 80www.viessmann.de 56

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44Te

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