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Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2012 Ausgabe: 1. Januar 2014; Version 1.0 Erstellt vom Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER), Wuppertal, Ansprechpartner: K.-H. Lang, E-Mail: [email protected], Internet: www.institut- aser.de

Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

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Page 1: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

Sicherheit und Gesundheitbei der Arbeit 2012 –

Stand von Sicherheit undGesundheit bei der Arbeit undüber das Unfall- und Berufs-krankheitengeschehen in derBundesrepublik Deutschland

im Jahre 2012Ausgabe: 1. Januar 2014; Version 1.0

Erstellt vom Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER), Wuppertal,Ansprechpartner: K.-H. Lang, E-Mail: [email protected], Internet: www.institut-aser.de

Page 2: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

2Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

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Aktuel

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Berlin

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vom

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ember

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Hrsg.:

Bundesm

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teriu

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Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

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3Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Anzahl der Beschäftigten und Betriebe nach Betriebsgrößenklassen im Jahr 2012 (absolut)

6.188.502

5.144

4.027.102

13.357

3.523.179

25.645

3.460.905

50.043

4.069.673

134.041

2.760.776205.412

1.813.571251.168

3.076.880

1.431.835

0

1.00

0.00

0

2.00

0.00

0

3.00

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0

4.00

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0

5.00

0.00

0

6.00

0.00

0

7.00

0.00

0

1-5 Beschäftigte

6-9 Beschäftigte

10-19 Beschäftigte

20-49 Beschäftigte

50-99 Beschäftigte

100-199 Beschäftigte

200-499 Beschäftigte

500 und mehr Beschäftigte

Anzahl der Beschäftigten Anzahl der Betriebe

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4Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

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1989

1993

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2001

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ab 1958 mit Datenaus dem Saarland

Angezeigte Arbeitsunfälle (absolut)

Definition: ArbeitsunfallDefinition: Arbeitsunfall Definition: Meldepflichtiger UnfallDefinition: Meldepflichtiger Unfall

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5Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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1981

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1993

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2001

2005

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2013

ab 1958 mit Datenaus dem Saarland

Angezeigte Arbeitsunfälle (je 1.000 Vollarbeiter)

Definition: VollarbeiterDefinition: Vollarbeiter

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Angezeigte Arbeitsunfälle(je 1 Mio. Arbeitstunden)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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ab 1958 mit Datenaus dem Saarland

Neue Arbeitsunfallrenten (absolut)

Definition: Neue ArbeitsunfallrentenDefinition: Neue Arbeitsunfallrenten

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8Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Neue Arbeitsunfallrenten (je 1.000 Vollarbeiter)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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Neue Arbeitsunfallrenten (je 1 Mio. Arbeitsstunden)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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1970

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1978

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1986

1990

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ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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ab 1958 mit Datenaus dem Saarland

Tödliche Arbeitsunfälle (absolut)

Definition: Tödlicher ArbeitsunfallDefinition: Tödlicher Arbeitsunfall

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11Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Tödliche Arbeitsunfälle (je 1.000 Vollarbeiter)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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ab 1958 mit Datenaus dem Saarland

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12Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Tödliche Arbeitsunfälle (je 1 Mio. Arbeitsstunden)

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13Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

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Angezeigte Wegeunfälle (absolut)

Definition: WegeunfallDefinition: Wegeunfall

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14Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

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Angezeigte Wegeunfälle (je 1.000 Versicherte bzw. Versicherungsverhältnisse)

Definition: VersicherungsverhältnisseDefinition: Versicherungsverhältnisse

Definition: Gewichtete VersicherungsverhältnisseDefinition: Gewichtete Versicherungsverhältnisse

Definition: VersicherteDefinition: Versicherte

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ab 1958 mit Datenaus dem Saarland

Neue Wegeunfallrenten (absolut)

Definition: Neue WegeunfallrentenDefinition: Neue Wegeunfallrenten

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Neue Wegeunfallrenten (je 1.000 Versicherte bzw. Versicherungsverhältnisse)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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Tödliche Wegeunfälle (absolut)

Definition: Tödliche WegeunfälleDefinition: Tödliche Wegeunfälle

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18Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Tödliche Wegeunfälle (je 1 Mio. Versichertebzw. Versicherungsverhältnisse)

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Angezeigte Berufskrankheiten (absolut)

Definition: BerufskrankheitDefinition: Berufskrankheit

Definition: Angezeigte BerufskrankheitDefinition: Angezeigte Berufskrankheit

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Angezeigte Berufskrankheiten(je 1.000 Vollarbeiter)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

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Angezeigte Berufskrankheiten(je 1.000 Versicherte)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0,00

0,50

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2,00

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1990

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22Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

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Anerkannte Berufskrankheiten (absolut)

Definition: Anerkannte BerufskrankheitDefinition: Anerkannte Berufskrankheit

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23Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Anerkannte Berufskrankheiten(je 1.000 Vollarbeiter)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0,00

0,10

0,20

0,30

0,40

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0,60

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1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

Page 24: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

24Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Anerkannte Berufskrankheiten(je 1.000 Versicherte)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0,00

0,10

0,20

0,30

0,40

0,50

0,60

0,70

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

Page 25: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

25Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

Neue Berufskrankheiten (absolut)

Definition: Neue BerufskrankheitenrenteDefinition: Neue Berufskrankheitenrente

Page 26: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

26Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Neue Berufskrankheiten (je 1.000 Vollarbeiter)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0,00

0,10

0,20

0,30

1990

1992

1994

1996

1998

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2002

2004

2006

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2010

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27Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Neue Berufskrankheiten (je 1.000 Versicherte)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0,00

0,10

0,20

0,30

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

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28Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0

500

1.000

1.500

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1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

Todesfälle aufgrund einer Berufskrankheit(absolut)

Definition: Tod infolge einer BerufskrankheitDefinition: Tod infolge einer Berufskrankheit

Page 29: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

29Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Todesfälle aufgrund einer Berufskrankheit(je 1. Mio. Vollarbeiter)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0

10

20

30

40

50

60

70

80

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

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30Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Todesfälle aufgrund einer Berufskrankheit(je 1. Mio. Versicherte)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0

10

20

30

40

50

60

70

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

Page 31: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

31Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Todesfälle aufgrund von Arbeitsunfällen, Wege-unfällen oder Berufskrankheiten (absolut)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

Todesfälle durch Berufskrankheiten

Todesfälle durch Wegeunfälle

Todesfälle durch Arbeitsunfälle

Page 32: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

32Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Gesamtausgaben der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in Mrd. Euro

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0

3

6

9

12

15

1960

1964

1968

1972

1976

1980

1984

1988

1992

1996

2000

2004

2008

2012

Page 33: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

33Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Bruttoentgeltsumme der Arbeitnehmerin Mrd. Euro

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0

200

400

600

800

1.000

1.200

1.400

1.600

1.800

2.000

1960

1964

1968

1972

1976

1980

1984

1988

1992

1996

2000

2004

2008

2012

Page 34: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

34Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Unfallversicherungs-Beitragsanteil in % an der Bruttoentgeltsumme der Arbeitnehmer

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0,00

0,20

0,40

0,60

0,80

1,00

1,20

1,40

1,60

1,80

2,00

1960

1964

1968

1972

1976

1980

1984

1988

1992

1996

2000

2004

2008

2012

Page 35: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

35Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Verdachtsanzeigen und anerkannte Berufs-krankheiten im Jahr 2012 (absolut)

Erkra

nk. d

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0

2.500

5.000

7.500

10.000

12.500

15.000

17.500

20.000

22.500

25.000

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nAnerkannte Berufskrankheiten Verdachtsanzeigen

Page 36: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

36Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Erstmals entschädigte BK‘en und solche mit tödlichem Ausgang im Jahr 2012 (absolut)

Erkra

nk. d

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arnw

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Schwer

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0

100

200

300

400

500

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700

800

900

1.000

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gBK'en mit tödlichem Ausgang Erstmals entschädigte BK'en

Page 37: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

37Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Häufigkeit von Berufskrankheiten im Jahr 2012 (absolut)

Berufskrankheit nach der BK-Verordnung

[Schädigungs-potenzial-

(=Wirkung) Anerkennung durch BK-V-Aufnahme] E

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BK-Nummer nach der BKV

1301 2101 2102 2103 2105 2108 2109 2110 2301 2402 3101 3102 4101 4103 4104 4105 4111 4301 4302 5101

Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit [> 1.000 Fälle/a]

1.37

1

715

1.19

0

431

382

4.99

6

898

226

12.4

77

395

1.59

1

1.04

8

1.30

5

3.49

8

4.10

9

1.37

9

651

2.22

6

1.64

8

24.8

05

Anerkannte BK-Fälle [> 750 Fälle/a]

152 16 203 81 98 377 1 4

6.80

0

76 794

341

750

1.85

0

813

988

235

443

178

596

Erstmals entschädigte Berufskrankheit [> 500 Fälle/a]

140 2 63 48 1

253 0 2

365 73 71 16 523

555

762

912

205

126

118

150

Todesfälle aufgrund einer Berufskrankheit [> 250 Fälle/a]

27 0 0 0 0 1 0 0 0 60 11 1

343

114

589

833

165 15 20 1

Page 38: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

38Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Rentenzugänge im Jahr 2012 wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nach Diagnosegruppen

N = 177.061 im Jahr 2012

Übrige Diagnosen22,0%

Neubildungen12,6%

Krankheiten des Kreislaufsystems

9,6%

Psychische und Verhaltensstörungen

42,1%

Krankheiten des Muskel-Skelett-

Systems und Bindegewebes

13,7%

Page 39: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

39Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Rentenzugangsentwicklung wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nach Diagnosegruppen

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2008

2010

2011

2012

2013

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes

Psychische und Verhaltensstörungen

Krankheiten des Kreislaufsystems

Neubildungen

Übrige Diagnosen

Page 40: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

40Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Arbeitsunfähigkeits-Tage im Jahr 2012 nach Diagnosegruppen

Psychische und Verhaltens-störungen

11,4%Krankheiten des

Kreislaufsystems6,5%

Krankheiten des Atmungssystems

11,8%

Krankheiten des Verdauungs-

systems5,3%

Krankheiten des Muskel-Skelett-

Systems und Bindegewebes

23,4%

Sonstige Krankheiten

29,5%

Verletzungen und Vergiftungen

12,0%

Page 41: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

41Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Arbeitsunfähigkeits-Diagnosen und -Tage im Jahr 2012 nach Diagnosegruppen

49,0

11,8

13,5

17,4

26,7

17,2

15,3

6,8

35,5

6,5

6,4

20,0

7,9

28,2

0 10 20 30 40 50

Psychische und Verhaltens-störungen

Krankheiten des Kreislauf-systems

Krankheiten des Atmungs-systems

Krankheiten des Verdauungs-systems

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und

Bindegewebes

Verletzungen undVergiftungen

Sonstige Krankheiten

AU-Diagnosen je 100 Versicherte durchschnittl. AU-Tage je Diagnose

Page 42: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

42Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Krankenstand und Arbeitsunfähigkeits-(kalender)-Tage der KV-Pflichtmitglieder

Datenquelle: Statistisches Taschenbuch 2011-Arbeits- und Sozialstatistik, Hrsg.: BMAS, Bonn, 2012 & akt. Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE)

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

7,0

1960

1964

1968

1972

1976

1980

1984

1988

1992

1996

2000

2004

2008

2012

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1960

1964

1968

1972

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1980

1984

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Page 43: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 – Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufs- krankheitengeschehen

43Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Bevölkerung und Erwerbstätige nach Altersgruppen im Jahr 2012 (absolut)

5.071.0002.436.000

5.633.0004.357.000

6.469.0005.516.000

6.964.0006.173.000

6.269.0005.582.000

4.744.0004.096.000

4.994.0004.248.000

4.998.0004.008.000

4.888.000

3.238.000

4.124.000

1.104.000

0

1.00

0.00

0

2.00

0.00

0

3.00

0.00

0

4.00

0.00

0

5.00

0.00

0

6.00

0.00

0

7.00

0.00

0

15-20 Jahre

20-25 Jahre

25-30 Jahre

30-35 Jahre

35-40 Jahre

40-45 Jahre

45-50 Jahre

50-55 Jahre

55-60 Jahre

60-65 Jahre

Bevölkerung Erwerbstätige

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44Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Arbeitsunfähigkeits-Diagnosen und -Tage nach Altersgruppen im Jahr 2012 (absolut)

117

12

30

24

121

22

13318

12216

11314

10912

10511

1019

1088

1406

1625

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

15-20 Jahre

20-25 Jahre

25-30 Jahre

30-35 Jahre

35-40 Jahre

40-45 Jahre

45-50 Jahre

50-55 Jahre

55-60 Jahre

60-65 Jahre

65 Jahre und älter

AU-Diagnosen je 100 Versicherte durchschnittl. AU-Tage je Diagnose

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45Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Anzahl der Arbeitslosen (absolut)

Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Arbeitsmarkt in Deutschland: Zeitreihen bis 2012

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0

1.000.000

2.000.000

3.000.000

4.000.000

5.000.000

1950

1954

1958

1962

1966

1970

1974

1978

1982

1986

1990

1994

1998

2002

2006

2010

2014

ab 1960 mit Datenaus dem Saarland

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46Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Arbeitslosenquote der abhängigenzivilen Erwerbspersonen (%)

Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit – Arbeitsmarkt in Deutschland: Zeitreihen bis 2012

ab 1991 mit Datenaus den neuenBundesländern

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

1950

1954

1958

1962

1966

1970

1974

1978

1982

1986

1990

1994

1998

2002

2006

2010

2014

ab 1960 mit Datenaus dem Saarland

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47Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Arbeitsunfall

Ein Arbeitsunfall ist ein Unfall, den eine versicherte Person infolge

der Ausübung einer versicherten Tätigkeit innerhalb und außerhalb

der Arbeitsstätte erleidet [vgl. § 8 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch -

Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII)].

Definition - Arbeitsunfall

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48Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Meldepflichtiger Unfall

Ein Unfall ist meldepflichtig, wenn eine versicherte Person durch

einen Unfall getötet oder so verletzt wird, dass sie mehr als drei Tage

arbeitsunfähig ist [vgl. § 193 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch -

Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII)].

Definition - Meldepflichtiger Unfall

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49Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Definition - Vollarbeiter

Vollarbeiter

Die Zahl der „Vollarbeiter“ ist eine statistische Rechengröße und

dient zur Berechnung von Unfallhäufigkeiten.

Die verschiedenen zeitlichen Beschäftigungsverhältnisse

(z.B. Teilzeitbeschäftigung, Überstunden) der Versicherten,

werden zur Ermittlung der Zahl der Vollarbeiter auf

Beschäftigungsverhältnisse mit normaler ganztägiger Arbeitszeit

umgerechnet.

In die Zahl der Vollarbeiter fließen anteilig z.B. auch ehrenamtlich

Tätige, Blutspender und Arbeitslose ein, die ebenfalls in der

Unfallversicherung versichert sind.

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50Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Neue Arbeits- oder Wegeunfallrenten

Unter "neue Unfallrente" wird derjenige Versicherungsfall aus der

Gesamtmenge der Arbeits- und Wegeunfälle ausgewiesen, für den

im Berichtsjahr erstmals eine Rente an Versicherte (bzw. eine Abfindung)

oder eine Rente an Hinterbliebene (bzw. ein Sterbegeld) durch

Verwaltungsakt festgestellt worden ist.

Die Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) bestimmt die

Voraussetzungen für Rentenzahlungen. So muss als Voraussetzung für die

Zahlung einer Rente an Versicherte eine Minderung der Erwerbsfähigkeit

um mindestens 20 v. H. über die 26. Woche nach dem Unfall hinaus

bestehen. Für die übrigen Versicherten, die einen Arbeits- oder Wegeunfall

erleiden, erbringen die Unfallversicherungsträger Bar- und Sachleistungen

für medizinische, berufliche und/oder soziale Rehabilitation.

Definition - Neue Arbeits- oder Wegeunfallrenten

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51Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Tödlicher Arbeits- oder Wegeunfall

Ein Unfall mit Todesfolge wird im Berichtsjahr registriert,

wenn der Tod sofort oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall

eingetreten ist (seit 1994 ist damit die Vergleichbarkeit mit anderen

Todesfallstatistiken hergestellt).

Definition - Tödlicher Arbeits- oder Wegeunfall

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52Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Wegeunfall

Als Wegeunfall wird jeder Unfall bezeichnet, den eine versicherte

Person auf dem Weg zum oder vom Ort der versicherten Tätigkeit

erleidet.

Dabei handelt es sich schwerpunktmäßig um Straßenverkehrsunfälle,

diese stellen mehr als die Hälfte der Wegeunfälle.

Wegeunfälle sind den Arbeitsunfällen gleichgestellt

[vgl. § 8 Abs. 2 Nr. 1 bis 4 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch -

Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII)].

Definition - Wegeunfall

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53Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Neue Arbeits- oder Wegeunfallrenten

Unter "neue Unfallrente" wird derjenige Versicherungsfall aus der

Gesamtmenge der Arbeits- und Wegeunfälle ausgewiesen, für den

im Berichtsjahr erstmals eine Rente an Versicherte (bzw. eine Abfindung)

oder eine Rente an Hinterbliebene (bzw. ein Sterbegeld) durch

Verwaltungsakt festgestellt worden ist.

Die Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) bestimmt die

Voraussetzungen für Rentenzahlungen. So muss als Voraussetzung für die

Zahlung einer Rente an Versicherte eine Minderung der Erwerbsfähigkeit

um mindestens 20 v. H. über die 26. Woche nach dem Unfall hinaus

bestehen. Für die übrigen Versicherten, die einen Arbeits- oder Wegeunfall

erleiden, erbringen die Unfallversicherungsträger Bar- und Sachleistungen

für medizinische, berufliche und/oder soziale Rehabilitation.

Definition - Neue Arbeits- oder Wegeunfallrenten

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54Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Tödlicher Arbeits- oder Wegeunfall

Ein Unfall mit Todesfolge wird im Berichtsjahr registriert,

wenn der Tod sofort oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall

eingetreten ist (seit 1994 ist damit die Vergleichbarkeit mit anderen

Todesfallstatistiken hergestellt).

Definition - Tödlicher Arbeits- oder Wegeunfall

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55Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Berufskrankheit

Berufskrankheiten sind Krankheiten, die die Bundesregierung in der

Berufskrankheitenverordnung (BKV) mit Zustimmung des Bundesrates

als Berufskrankheiten bezeichnet (BK-Liste) und die Versicherte infolge

der Ausübung einer versicherten Tätigkeit erleiden

(vgl. § 9 Abs. 1 SGB VII).

Darüber hinaus ermöglicht die Gesetzliche Unfallversicherung im Einzelfall

die Anerkennung und Entschädigung einer nicht in der BK-Liste auf-

geführten Krankheit wie eine Berufskrankheit, soweit aufgrund neuer

Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft die Voraussetzungen

für die Bezeichnung als Berufskrankheit vorliegen

(vgl. § 9 Abs. 2 SGB VII).

Definition - Berufskrankheit

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56Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit

Ärzte und Zahnärzte haben bei begründetem Verdacht auf das Vorliegen

einer Berufskrankheit die Anzeige zu erstatten (vgl. § 202 Satz 1 SGB VII).

Für Unternehmer besteht Anzeigepflicht bei Anhaltspunkten für das

Vorliegen einer Berufskrankheit (vgl. § 193 Abs. 2 SGB VII).

Es können jedoch auch Versicherte, Krankenkassen oder andere Stellen

den Verdacht anzeigen.

Definition - Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit

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57Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Definition - Anerkannte Berufskrankheit

Anerkannte Berufskrankheit

Als anerkannte Berufskrankheit gilt eine Krankheit, wenn sich der Verdacht

auf das Vorliegen einer Berufskrankheit im Feststellungsverfahren bestätigt

hat, d.h. eine Krankheit vorliegt (vgl. § 9 Abs. 1 SGB VII) bzw. eine

Krankheit, die wie eine Berufskrankheit zu entschädigen ist

(vgl. § 9 Abs. 2 SGB VII).

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58Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Definition - Neue Berufskrankheitenrente

Neue Berufskrankheitenrente

Unter "neue Berufskrankheitenrente" wird derjenige Versicherungsfall

aus der Gesamtmenge der anerkannten Berufskrankheiten ausgewiesen,

für den im Berichtsjahr erstmals eine Rente an Versicherte (bzw. eine

Abfindung) oder eine Rente an Hinterbliebene (bzw. ein Sterbegeld)

durch Verwaltungsakt festgestellt worden ist.

Die Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) bestimmt die Voraus-

setzungen für Rentenzahlungen (vgl. § 56 Abs. 1 SGB VII). So muss als

Voraussetzung für die Zahlung einer Rente an Versicherte eine Minderung

der Erwerbsfähigkeit um mindestens 20 v. H. über die 26. Woche nach

Erkrankung hinaus bestehen. Für die übrigen Versicherten, die an einer

anerkannten Berufskrankheit leiden, erbringen die Unfallversicherungs-

träger Bar- und Sachleistungen für medizinische, berufliche und/oder

soziale Rehabilitation.

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59Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Definition - Tod infolge einer Berufskrankheit

Tod infolge einer Berufskrankheit

Tod als Folge einer Berufskrankheit wird dann angenommen, wenn die

Berufskrankheit alleinige Ursache oder mindestens rechtlich wesentliche

Teilursache des Todes war.

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60Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Definition - Versicherte (Auszug)

Versicherte in der gesetzlichen Unfallversicherung

sind nach § 2 SGB VII u.a. - Beschäftigte (Arbeitnehmer),

- Lernende während der beruflichen Aus- und Fortbildung,

...

- Behinderte in Behinderten- bzw. Blindenwerkstätten,

...

- Bestimmte Personen, die im Interesse des Gemeinwohls tätig werden (z.B. im öffentlichen Bereich ehrenamtlich Tätige, Hilfeleistende, Blutspender),

...

- Rehabilitanden,

...

- Gefangene bei einer Beschäftigung,

- Entwicklungshelfer,

- Unternehmer und ihre mithelfenden Ehegatten, die kraft Satzung versichert sind oder sich freiwillig versichert haben.

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61Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Definition - Versicherungsverhältnisse

VersicherungsverhältnisseAus der Beschreibung des versicherten Personenkreises (§§ 2, 3 und 6 SGB VII) resultieren Tätigkeiten, die den Versicherungsschutz der Unfallversicherung und damit ein Versicherungsverhältnis begründen. Diese Versicherungsverhältnisse werden einzeln erfasst, auch wenn bei der versicherten Person eine Mehrfachversicherung vorliegt z.B. als Arbeitnehmer, daneben als ehrenamtlich Tätiger und zeitweilig zusätzlich als Rehabilitand, Blutspender oder Ersthelfer.

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62Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013Datenquelle: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012“, Bericht der Bundesregierung, BT-Drucksache 18/179 vom 16.12.2013

Definition - Gewichtete Versicherungsverhältnisse

Gewichtete VersicherungsverhältnisseDa die für die Berechnung von Wegeunfallquoten optimale Bezugsgröße,nämlich die Zahl der auf dem Weg zur Arbeit zurückgelegten Kilometer,nicht zur Verfügung steht, wird die verfügbare Zahl der Versicherungsverhältnisse zugrunde gelegt.Die Zahl der Versicherungsverhältnisse wird jedoch für diejenigen Gruppen von Versicherten, die eine deutlich geringere Zahl von versicherten Wegen als Unternehmer und abhängig Beschäftigte zurücklegen entsprechend ihrem tatsächlichen Risiko gewichtet.Der Gewichtungsfaktor beträgt für Arbeitsgelegenheiten nach § 16 Abs. 3 SGB II 0,5, für Pflegepersonen 0,5, für Hausangestellte 0,3, für Versicherte bei nicht gewerbsmäßigen Bauarbeiten 0,25, für ehrenamtlich Tätige 0,1, für Tätige in Unternehmen, die Hilfe leisten 0,1, für Arbeitslose 0,02, für sonstig regelmäßig in nicht unerheblichen Umfang Tätige 0,01, für Rehabilitanden 0,005, für Blutspender 0,002 und für Strafgefangene 0,0.