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Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 1919, Nr. 6 - Abteilung A (VsreinEnechrjcbten) - 14. Juni Sitzung vorn 12.Mai 1919. Vorsitzender: Hr. B. Lepsius, Vizepriisident. Nach Genehmigung der Protokolle der Generalversammlung vorn 14. April und der Sitzung vom 14. April hi& der yorsitzende folgende Ansprache f *Leider habe ich Ihnen wieder iiber einige TadesfGlle aus dem Kreise unserer Mitglieder zu berichten : Am 4. Mai d. J. ist nach kurzer Krankheit der Geheime Regie- rungsrat Dr, Phil., DDr.sSng. 4. C. MAX DELBR~CK, Vorsteher des Instituts fur GHrungsgewerbe und Stiirkefabrikation, ordentlicher Professor an der Landwirtachaftlichen Hochschule in Berlin, verschieden. Hr. F. H a y d u c k hat mir die nachfolgenden Daten iiber den Verstorbenen zur Yerfugung gestellt: .Max Delbriick wurde am 16. Juni 1850 in Bergen auf Rugen als Soh des Appellationsgerichts- rats Berthold Dalbruck geboren; er empfing seine Schulbildung auf dem Gymnasium in Greifswald, studierte vom Jahre 1868 an in Berlin an der damaligen Gewerbeakadernie, der jet zigen Technischen Hochschule, und an der Universitiit in Greifswald Chemie und wurde hier im Jahre 1872 zurn Doktor promoviert. 1812-1873 war er Assistent im organischen Laboratorium der Gewerbeakademie, 1873 - 1874 Assistent an der Landwirtachaftlichen versuchsstation in Halle a. S.; von dort wurde er 1874 vom Verein der Spiritus-Fabri- kanten in Deutschland zur Begriindung seiner Versuchsanstalt nach Berlin berufen, aus der sich nach ihrer Autnahme in den Verband der Landwirtschattlichen Hochschule unter Angliederung Ton weiteren neu errichteten Versnohsstationen landwirtschaftlich-technischer: ins- besondere giirungsgewerblicher VerbHnde das heutige Institut fur GLrungsgewerbe entwickelte. 1877 wurde er zurn Mitglied des Huiserl. Patentamtes ernannt, das er bis zum Jahre 1897 blieb, 1882 zum Professor, 1898 zum Mitglied des engeren Lehrerkollegiums der Kgl. Bcrlchte d D. Chcrn. Oesellachaft. Jahrg. LIL AS

Sitzung vom 12. Mai 1919

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Berichte der Deutschen Chemischen Gesells chaft 1919, Nr. 6 - Abteilung A (VsreinEnechrjcbten) - 14. Juni

Sitzung vorn 12.Mai 1919. Vorsitzender: Hr. B. Leps ius , Vizepriisident.

Nach Genehmigung der Protokolle der Generalversammlung vorn 14. April und der Sitzung vom 14. April hi& der yorsitzende folgende Ansprache f

*Leider habe ich Ihnen wieder iiber einige TadesfGlle aus dem Kreise unserer Mitglieder zu berichten :

Am 4. Mai d. J. ist nach kurzer Krankheit der Geheime Regie- rungsrat Dr, Phil., DDr.sSng. 4. C.

MAX D E L B R ~ C K , Vorsteher des Instituts fur GHrungsgewerbe und Stiirkefabrikation, ordentlicher Professor an der Landwirtachaftlichen Hochschule in Berlin, verschieden.

Hr. F. H a y d u c k hat mir die nachfolgenden Daten iiber den Verstorbenen zur Yerfugung gestellt: .Max Delbr i ick wurde am 16. Juni 1850 in Bergen auf Rugen als S o h des Appellationsgerichts- rats Be r tho ld D a l b r u c k geboren; er empfing seine Schulbildung auf dem Gymnasium in Greifswald, studierte vom Jahre 1868 an in Berlin an der damaligen Gewerbeakadernie, der jet zigen Technischen Hochschule, und an der Universitiit in Greifswald Chemie und wurde hier im Jahre 1872 zurn Doktor promoviert. 1812-1873 war er Assistent im organischen Laboratorium der Gewerbeakademie, 1873 - 1874 Assistent an der Landwirtachaftlichen versuchsstation in Halle a. S.; von dort wurde er 1874 vom Verein der Spiritus-Fabri- kanten in Deutschland zur Begriindung seiner Versuchsanstalt nach Berlin berufen, aus der sich nach ihrer Autnahme in den Verband der Landwirtschattlichen Hochschule unter Angliederung Ton weiteren neu errichteten Versnohsstationen landwirtschaftlich-technischer: ins- besondere giirungsgewerblicher VerbHnde das heutige Institut fur GLrungsgewerbe entwickelte. 1877 wurde er zurn Mitglied des Huiserl. Patentamtes ernannt, das er bis zum Jahre 1897 blieb, 1882 zum Professor, 1898 zum Mitglied des engeren Lehrerkollegiums der Kgl.

Bcrlchte d D. Chcrn. Oesellachaft. Jahrg. LIL A S

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Landwirtscbaftlichen Hochschule, an der er die Technologie der land- wirtschaftlich-technischen Gewerbe vertrat. 1897 erhielt e r den Cha- rakter als Geheimer Regierungsrat. Im Jabre 1918 wurde er yon der Technischen Hochschule in Munchen zum Doktor-Ingenieur ehren- halber ernannt.

Delbriicks Lebensarbeit findet ihren Ausdruck in dem von ihm bis zu seinem Tode geleiteten I n s t i t u t f u r G a r u n g s g e w e r b e u n d S t H r k e f a b r i k a t i o n in der SeestraBe, irn Norden Beriins. Das Institut bat sich unter Delbriicks kraftvoller und genialer Fiihrung zu einer Musterstatte technologischer Wissenschaft ehtwickelt, die in ihrer Eigenart bisher wohl uierreicht in der ganzen Welt dasteht. Mit einem Stabe von ungefahr 70 wissenschaftlichen Beamten - Che- mikern, Biologen und Ernahrungsphysiologen, Ingenieuren und Volks- wirtschaftlern - und einem Jahresetat von etwa 2l1~ Millionen Mark ist es in der Lage, mit Forschungsmitteln zu arbeiten, die von manchen ;Hochschulen nicht erreicht werden.

Die groBen Erfolge der im Institut geleisteten Arbeit beschrlnkten sich daher auch nicht allein auf das t e c h n i s c h - w i s s e n s c h a f t l i c h e Gebiet der in ihm vertretenen Gewerbe, der Kartoffel- und Spiritus- verarbeitung und der Brauindustrie, sondern reichten, unterstiitzt durch eine weit ausgebaute, sehr leistungsfahige eigene Pacbpresse, auch ganz besonders auf das w i r t s c h a f t l i c h e Gebiet hiniiber.

Das fiadet seine Erklarung in der eigenartigen Pers6nlichkeit Delbriicks. Als Chemiker von Beruf und Vorbildung widmete er sich mit Vorliebe enzymologischen Studien, denen wir die Aufklilrung &r physiologischen *Veranderungen der Kartoffel, Gerste und Hefe bei der Lagerung und in den verschiedenen Stadien der Verarbeitung und der Garungsvorgange verdanken, wobei er, ausgehend vom Mikrokosmus, die Briicken schlug zu der allgemeinen Physiologie und Biologic. Mit besonderem Erfolge widmete sich Delbruck auch dem Studium der Hefereinzucht im praktischen Betriebe, die er zu einem >System der naturlichen Hefereinzuchtc: ausbaute. Die Eigenart seiner Arbeit beruhte aber darin, daB er sich iiberall Aufgaben stellte und such vielfach loste im Zusammenhang mit der Volkswirtschaft. Seine genaue Kenntnis des wirtschaftlichen Aufbaus und der Lebensnot- wendigkeiten der seiner Leitung anvertrauten Gewerbez weige, vor allem aber Interesse und Yerstandnis fur volkswirtschaftliche Fragen iiberhaupt, lieBen ihn iiberall kraftvoll mit seiner Arbeit eiosetzen, wo es sich urn das W o h l . und Wehe dieser Gewerbe handelte. Es aei hier namenttich erinnert an die fiihrende Stellung, die er bei den Z u sammen sc h l u B be s t r e bun gen der Gewerbe eingenommen hat, gauz besonders beim Brennereigewerbe, in dem der erfolgte Zusammen-

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schluB dann wieder die Schaffung zweier neuer Industrien, der den technischen. Spiritus verarbeitenden Industrie und der Kartoffel- trocknerei, zur Folge hatte. Hierher gehiirt auch die Griindung der beiden Organisationen fur die Rohstoffe der im Institut vertretenen Gewerbe, niimlich der Kartoffelbaugesel lschaft und der G e r s t e n - baugese l l s cha f t , die beide in der Hauptsache der Anregung und Mitarbeit Delbriicks ihre Entstehung verdanken.

Die wZihrend des Krieges von Delbruck begonnenen Arbeiten erstreckten sich, ebenfalls hergeleitet aus wirtschaftlichen Notwendig- keiten, auE die Anwendung der Massenztichtung von Mikroorganismen im Diedste der deutschen Volksernahrung.

Delbriick geharte zahlreichen H6rperschaften a n , denen er durch seinen Gedankenreichtum and seine hohen organisatorischen Fahigkeiten ein hochgeschatzter Berater war, so dem Deutschen Land- wirtschaftsrat, dem Landesokonomiekollegium, der preulischen For- schungsgesellschdt fur Landwirtschaft, der Kaiser-Wilhelm-Gesell- schaft zur Fiirderung der Wissenschaften u. a. Delbriick war seit 1901 fast ununterbrochen Vorstandsmitglied und 1912/13 Vizepriisident der Deutschen Chemischen Gesellschaft.

Uber allen seinen Werken aber Ieuchtet das Bild Delbriicks als Mensch. Eiserne Pflichtarfiillung und Strenge gegen sich selbst verbanden sich in ihm mit warmem Herzen gegen den geringsten seiner Angestellten zu seltenem Zusammenklang. Stets trat er an die Ausfiihrung der Pliine, die seih genialer Geist schuf, mit reinstem und selbstllosem Wollen heran, alle Mitarbeiter durch seinen Idealismus und seine feurige Art mit sich fortreiflend. Hindernisse kannte Delbriick nicht, wenn er eine Seche als gut und der Allgemeinheit als nutzlich erkannt hatte. Diesem von hohen Idealen getragenen Optimismus verdanken . seine Werke Entstehen und Vollendung. SO wird denn der Verstorbene allen, die ihn kannten und liebten, stets das Vorbild edelster deutscher Mannlichkeit ‘b1eiben.c:

Wie erst jetzt bekannt wird, ist der wissenschaftliche Hilfs- arbeiter in der Technischen Priifungsstelle des Reichsfinanzminhteriums, Hr. Dr.

OTTO PFEFFER, einziges Kind unseres Ehrenmitgliedes Geh. Rat Prof. Dr. Pfeffer , Leipzig, am 15. September 1918 schwer verwundet in Feindeshand gefallen und bald darauf gestorben.

A 9‘

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104 1919. A - Ferner starb am 16. April d. J. der Sohn unseres Vorstandsmit-

gliedes A. B e r n t h s e n , Ha. Dr,

WA I, T E B 1) E K N T H s E N, nach langem schwerem Leiden, das er sich in treuer Pflichterfiillung im F e l d e zugezogen hattee.

Die Versammelten erheben sich zur Ehrung der Toten von &ten Sitzen.

D e r Schriftfiihrer verliest den, weiter unten abgedmckten Auszug aus dem Vorstandsprotokoll vom 14. April.

Die S e n c k e n b e r g i s c h e N a t u r f o r s c h e n d e G e s e l l s c h a f t stellt aus der sOscar-Low-B,eer-Stiftung(< f i r die nachste Zeit tolgende Mittel zur Verfiiguhg :

1. Zum 1. September 1920 wird zum ersten Male ein Preis von IjOOO-Mlr. fur eine vorziigliche Arbeit fiber b i o c h e m i s c h e U r s a c h e n b 6 s a r t i g e r Geschw iils t e ausgeschrieben. Der wissenschaftliche AusschuB der Stiftung behiiit sich vor, den Preis unter hochstens zwei Bewerber ru teilen, und zwar entweder so.qdaI3 jeder die Halfte oder so, daS einer 10000 Mk., der rndere 5000 Mk. erhalt.

B e w e r b u n g e n sind mbglichst friihzeitig bei der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft zu Hiindeedes Vorsitzenden des wissenschaft- lichen Ausschusses der O s c a r - L o w - B e e r - S t i f t u n g Geh. Medizinalrat Prof. Dr. A. K n o b l a u c h einzoreicheu. Die der Bewerbung beizufiigende Arbeit mu8 in deutscher, englischer oder franzosischer Sprache gedruckt oder in druckfertigem Zustand sein; in Ietzterem Falle ist ihre Drucklegunp inner- halb eines halben Jahres sicherzustellen.

Die P r e i s v e r l e i h u n g findet am 22. November 1920 statt. 2. Auch kiinnen an einen oder mehrere Forscher, die mit russichtavollen

Untersuchungen im Sinne des Preisausachreibens beachiiftigt sind, jahrlich bis zu 5000 Mk. als Beitrag zu den Kostm der Mateiialbeschaffung, des Aufent- haltes an biologischen Stationen usw. vergeben werden.

Begriindete A n t r& g e werden vom Vorsitzenden des wissenschaftlichen Ausschusses entgegengenommen.

Als ordentliche Mitglieder treten der GesellschaEt wieder bei die HHrn. :

C o u t e l l e , Dr. K a r l , Elberfeld, S t e i n g r o v e r , Dr. Jos . , Berlin-Wilmersdorf, B o r r i e s , Dr. G e o r g , Berlin, B l u m , E d u a r d , Berlin, He J d e 9, Dr. W il h., Bergedorf, K a t t w i n k e l , Dr., Bochurn, N e e l m e i e r , Dr. W., Leverkusen.

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105 - 1919. A

ALs auBerordentLiche Mitglieder sind. aufgenommen die HHrn. : Nicolai , Fr i tz , Kid; Grube , Eeinr ich, * j

Richter , Er ich , ; Petere i t , Eugen, * ; Herrmann, Paul , Hamburg; Zschunke, Ewr ld , Kiel; (.

Wesul, Dr. w a r , Eiel-Welling-

Pahl, Walter, Kiel ;

Bohme, Otto,

Thi lo , Kur t , * ;

dorf j

Deter t , Walter, * i

Lange, Rudolf; ' i P o e tach, Walter, > ;

Cmentek , Anton, m ; Schroder , Kar l , " i

Neumaerker , Hans, * ;

Habermann, Gerhard, ; Hermann, E rns t , Rostock;

Bark , Dr. Erich, Berlin-Dahlem; Endel l , Dr. Kurd, Berlin-

H ar ma, Herbert , Berlin-Lichter-

Har t ig , A r t u r , Stockholm; Gat t ing , Hans , Jena; Fr iedr ic h s ,Dr.,Stiitzerbach/Thr.; Bijger, Otto, Jena; Ponndorf , Dr. Wolfgang, w j

Steglitz ;

felde;

Bauer , Karl , " ; Bohme, Arnold, * ; Scholtz , Fr i tz , Roetock i./M.; Sandow, Kar l , 7

Utecht , Pau l , m ?

Emmer, Josef, B ?

Emmel, Erns t , )) >

Kirchner , Hans , Rostocki./M.; Robert , Erns t , * Y

Wolff, Paul , Frankfurt au./M.; Bar th , Hugo, J

Levy, Antonio, D 9

Goldmann, W., m J

Ha u Ern ann, W., 9

I l l ig , Kur.t, B 9

Michel, Paul , Vockenhausen

AhIberg,. Mag. Phil. Reinhold,

Benecke, Prof. Dr. Wilh.,

Haehnel , Dr. Otto, Berlin-Lich-

Kast , Prof. Dr. Hermann,Berlin-

Kretschmer, Dr. Er ich , Grenz-

Kafka, F r i t z , Wien; Kaufmann, Dr. Vik tor , Man-

Liiffl, Dr. Kar l , Berlin W.; MeiSner, Dr. Artu r , Char-

Anding, Theodor , Neuk6lln; Neubauer , Prof. Otto, Miinchen; Wolf, Dr. Emil, Ujpest b. Bu-

Rabe, Paul ; Kiel; Hiihl, Dr. Hugo, Suchsdorf (Hol-

Nas t , Hans, Berlin-Wilmeredorf; Neumann, Dr. Max, Berlin-

i./Taunus ;

Lund, Schweden ;

Munster i./W.;

terfelde-Oat;

Grunewald;

ach i. B.;

heim-Rheinau ;

bttenburg;

dapest;

stein);

Zehlendorf.

A h auBerardentliche Mitglieder werden vorgeschlagen die HHrn. : Anaelm, F ranz , Bernhardstr. 13, Co r l eis , W i 1 helm, Sophievetr.%G,

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- 106 1919, .A

(durch F. Myliu-s

u. H. Jos t ) ;

F ox, Dr. Mi 1 t OB , illaxizdianstr. 8,. Miinchen H e r m a n , Ludwig, Vowisbach b. Graz J a n t s c h , Dr. H e in r i c h, Wangeniuntersee,

F r a n k , J u l i u s , Friedensstr. 62, Dusseldorf (durch J J o u s s e a

Freundl ich , Prof. Dr. H., Faraday -Weg 4, Berlin-Dahlsm

F r e e s , Joh . , b. Hofbesitzer E i b e F r e e s , Dorum, Kr. Lehe

I Amt Konstanz, Baden.

und F. E v e r s ) ;

(durch P. F r i e d l a s d e r und P. Jacobson) ;

(durch H. Remy und A. Windaus) ;

(durch E. Miil ler und

E. Muckermann);

Hoffmann, H e r m a n n , SchrGderstr. 12,

Stoe tzer , Wal te r , Rohrbacherstr. 65,

(durch F. F o e r s t e r und R. Ditz);

Wandrowsky, Dip1.-Ing. B r u n o , Chem. La-

L i e b m a n n n , Dr.-Ing. Heinr . , Werderstr. 16,

S a l v a t e r r a , Dr. H e i n r i c h , Salesianerg. 2, (durch W. S u i b a und

L i n k e , Dr. Benedik t , Floragasse 6, WienIVI C. Oettinger); T e s c h , Dr. Bruno, Niebuhrstr. 63, Charlottenburg (durch

W i r t h , Dr. F r i t z , Schaperstr. 4, Berlin W. 50 (durch K. A.

K u h n , Dr., Lahnstr. 65, Neukiilln (durch H. Pr ingshe im

Radt , F r i t z , Kommzndantenstr. 90, Berlin-Lichterfelde (durch

borat. d. Techn. Hochschule, Dresden

Dresden-A.

Wien III i F. H a b e r und P. F r i e d l a n d e r ) ;

E o f m a n n und K. Ri t ter) ;

und 0. Zeller);

0. L. Fische'r und M. Bergmann).

In der Sitzung wurden folgende Vortriige gehalten : 1. I. Traube: a) Das Binden des Gipses. Strukturen im Gipe.

b) Physikalische und chemische Wirkungen von Brznei- mitteln. - Vorgetragen vom Verfasser.

2. J. v. B r a u n und G. Ki rschbaum: cber halogen-alkylierte Smine und den Mechanismus der Gr i gn a r d schen Reaktion. - Vorgetragen von Ern. .J.- v. Braun.

Der Vorsitzende: Der Sdhriftfuhrer : B. Leps ius . F. M y l i u s .