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Soltau, den 30.03.2011

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Notebooks, Netbooks …Lernen mit mobilen digitalen

Werkzeugen Rückschau und Ausblick

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Digitale Lernwerkzeuge

• Festinstallierte PCs in Rechnerräumen (1980)• Schulpools mobiler Geräte• Persönliche Notebooks (n-21 Projekte)• Persönliche Netbooks (n-21 Projekte)• n-stick• Und demnächst?

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Chronologie des n-21 Notebookprojekts2002 startet n-21 das 1000mal1000 Pilotprojekt:• in 4 Pilotregionen werden 7. Klassen mit

elternfinanzierten persönlichen Notebooks ausgestattet• die Finanzierung erfolgt zinsfrei über einen Kredit der

Nord-LB

2006 ist der Kredit ausgeschöpft, das Interesse steigt:• n-21 startet am 1.06.2007 mit erweitertem Rahmen mobiles lernen-21: Notebooks für Nieders@chsen• heute sind 250 Schulen am Projekt beteiligt; über 500

weitere Schulen haben an Qualifizierungsmaßnahmen teilgenommen; über 1200 Schulen haben sich im Herbst 2010 an unserer Umfrage zum Mobilen Lernen beteiligt.

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Potenziale des Arbeitens mit Notebooks:

• Vermittlung der Kompetenz sich selbst Wissen anzueignen (Organisation des Lernprozesses)

• Individualisierung des Lernens, • Schaffen kooperativer Arbeits- und Lernum-

gebungen• Förderung der Kreativität

I. Der pädagogische Mehrwert

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• „Digitales Ringbuch“ (alle Fächer)• Fachbezogene Software, z.B. Geometrie-oder CAS-

Programme (Mathematik)• Lehrwerkbezogene Lernsoftware (Sprachen)• Digitale Atlanten (Erdkunde/Geschichte) • Internetrecherche (Webquests für alle Fächer)• Nutzen internetbasierter Kommunikationsplattformen• Einsatz digitaler Schulbücher

EINSATZMÖGLICHKEITEN DES NOTEBOOKS

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• Notebooks sind außerhalb von Schule bereits heute das Standardtool einer digitalen Arbeits- und Lernumgebung

• Schüler(innen) aus Notebookklassen werden besser auf die Berufswelt vorbereitet

II. Der Zukunftswert

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Kooperation mit Sparkassen und der ML-gGmbH garantiert:

• Zumutbare Belastung für Eltern(unter 1 €/Tag bei Leasing)

• Garantie und Versicherung über gesamte Laufzeit inklusive

• Zugriff auf Bildungsfonds

III. Finanzierungskonzept

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• Ständige Verfügbarkeit durch integrierten Hardwarevorortsupport für die Schülernotebooks durch die Abwicklungsfirma ML-gGmbH

• bei Netzwerkproblemen IT-Abteilung des Schul-trägers, First-Level durch Schuladministrator

• Software-/Betriebssystemprobleme durch Schüler(innen)-AG

IV. Support

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• Die Beratungssysteme des Landes unterstützen neue Notebookschulen

• n-21 organisiert landesweite und regionale Informations- und Fortbildungstagungen

• n-21 hat ein Referenzschulennetzwerk aufgebaut

V. Lehrerfortbildung/Unterstützung der Schulen

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Stationen der Umsetzung • Erstinitiative: Gesamtkonferenzbeschluss• Welche digitalen Werkzeuge, welche Klassen?• Elternversammlung des Jahrgangs/der Klassen• Steuergruppe (Schulträger, Schulgremien,

Förderverein …) • Externe Unterstützung (Berater, n-21 Refsch )• Lehrerfortbildung• Beschaffung von Hard- und Software

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Ergebnisse• Medienkompetenz nimmt zu• Schüler in Laptopklassen nehmen das Notebook

(auch zuhause) eher als Arbeitsinstrument wahr• Schüler erleben Unterricht positiver• Das persönliche Notebook schafft mehr Spielraum

für Phasen mit größerer Schüleraktivität• Das Erfassen und Verfassen muttersprachlicher

Texte verbessert sich • Notebookprojekte dienen der Kooperationsför-

derung auch innerhalb des Kollegiums

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n-stick• Minimalistische individuelle Arbeitsumgebung

• Daten und Applikationen in der Hosentasche

• Sehr flexibel einsetzbar

• kostengünstig

• benötigt Wirtsrechner

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Netbooks als digitale Lernwerkzeuge (2007-2008)

Erfahrungen mit 7 Zoll Netbooks (eee pcs)– Erschwinglicher Preis– Motivierendes Design– Im Grundschulbereich gut geeignet (leicht,

altersgemäßes Handling)– Im Sek I/Sek II Bereich nach anfänglicher Euphorie

nur eingeschränkt geeignet (keine Texte/Tabellen)

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Netbooks als digitale Lernwerkzeuge (2009-2010)

Bisherige Erfahrungen mit 10 Zoll Netb. (ml-pur)– Erstaunlich robuste Geräte – Flexibel einsetzbar (wenig Verbrauch im standby)– Längere Texte/Dateien nur bedingt erstellbar– 1:1 Ausstattung erschwinglich (schul-/schülereigen)– Längere Texte/Dateien nur bedingt erstellbar (durch

Peripherieerweiterungen lösbar)

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Und demnächst?– Schüler haben eigene digitale Lernumgebung

(Notebook/Netbook/Tablet/Smartphone/n-stick)– Intranet/Internet über WLAN bzw. UMTS– Software/Apps. über Stick/Bildungsnetz/Cloud– Rechnerräume mittelfristig überflüssig, kaum

noch schuleigene Hardware– Unterrichts-/Fachräume mit festen interaktiven

Tafeln

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Hamburger Netbookstudie (Kammerl/Müller 2010)

„Die Individualisierung des Unterrichts mit Netbooks bietet ein hohes Potenzial für Schulen <…> Im Sinne einer umfassenderen curricularen Integration neuer Medien scheint die Ausstat-tung mit persönlichen Geräten angebracht.“

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