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Eine Verlagsbeilage der Augsburger Allgemeinen, der Allgäuer Zeitung und ihren Heimatzeitungen vom 6. Dezember 2014. WINTERSPORT MAGAZIN START IN DIE SKISAISON TRENDS | TIPPS | SICHERHEIT VIELE SKIGEBIETE IM ÜBERBLICK

Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag, 6. Dezember

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Page 1: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

Eine Verlagsbeilage der Augsburger Allgemeinen, der Allgäuer Zeitung und ihren Heimatzeitungen vom 6. Dezember 2014.

WINTERSPORTMAGAZIN

START IN DIE SKISAISONTRENDS | TIPPS | SICHERHEIT

VIELE SKIGEBIETEIM ÜBERBLICK

Page 2: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

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om2 SchlittenfahrenWINTERSPORTMAGAZIN

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om2 SchlittenfahrenWINTERSPORTMAGAZIN

SO FINDET MAN DEN RICHTIGEN KINDERSCHLITTEN

Mit Karacho in die KurveWenn ordentlich Schnee liegt,gibt es nichts Besseres: mitdem Schlitten den Hügel he-runterjagen. Käufer haben da-bei die Wahl zwischen klassi-schen Holzschlitten, schnellenRodeln oder Bobs. Vor allemfür kleine Kinder ist allerdingsnicht jedes Modell geeignet.

Es gibt sie aus Holz oder Plas-tik, mit Lenkung oder ohne.Der Po sinkt bei einigen Mo-dellen auf einen leicht gepols-terten Gurtsitz, bei anderenwird er unerbittlich gegenharte Holzstreben gepresst.Bei Schlitten ist aber nicht nurder Komfort wichtig. Ent-scheidend ist auch: Wieschnell bin ich damit unten?Auf der Suche nach dem rich-tigen Modell sind neben Ge-wicht und Körpergröße auchGeschick und Koordinations-fähigkeit relevant.Bei der Wahl des richtigenMaterials sollten Eltern in ers-ter Linie das Alter des Kindesim Blick haben. Bei Kindernunter sechs Jahren sind Mo-delle empfehlenswert, die gutgedämpft sind. „Außerdemsollten die Kleinen erhöht sit-zen, damit sie vor Unterküh-lung geschützt sind“, rät RalfDiekmann vom TÜV Rhein-land. Ideal ist deshalb der klas-sische Schlitten aus Holzlat-ten, genannt Davoser. Da klei-

ne Kinder noch nicht alleineden Abhang herabsausen soll-ten, wählen Eltern am bestenein großes Modell, auf demauch sie Platz finden.Ein Nachteil dieses Schlittens:Er ist eher sperrig. „Das kannhinderlich sein, wenn manmehrere Geräte ins Auto ladenmöchte“, erklärt Diekmann.Mittlerweile gibt es den Davo-ser aber auch als Klappmodell.In dem Fall sollten Erwachse-ne darauf achten, dass Kindernicht in die Lücken greifenund ihre Finger gequetschtwerden können.

SCHLITTEN ODERRODEL?

Kinder ab sechs Jahren könnenauf Rodel umsteigen. Dabeihandelt es sich nicht um einSynonym für Schlitten: Rodlerziehen am Steuerseil oder tre-ten auf die Kufen, um so ele-gant um die Kurven zu kom-men. Denn die Kufen sind an-ders als beim Schlitten beweg-lich und stehen schräg. Schlit-tenfahrer bremsen dagegen mitden Füßen im Schnee.Einer, der den Bau von Rodelnzu seinem Beruf gemacht hat,ist Marcus Grausam. Der Bay-er trat seit seinem 11. Lebens-jahr bei Europa- und später beiWeltmeisterschaften im Na-turbahnrodeln an. Sein größter

Erfolg war ein zweiter Platzbeim Weltcupfinale in Gar-misch-Partenkirchen 2010.Mittlerweile produziert Grau-sam Freizeitrodel in Serie.„Wichtig ist, dass der Rodelsauber verarbeitet ist.“ Erkauft dafür Eschenholzstämmebei Bauern in der Umgebungein, die er zwei Jahre vor demVerarbeiten lagert.Für die schnellen Rodel brau-che man ein gutes Lenkge-schick. Außerdem empfiehltGrausam für den Anfang nichtzu steile Pisten, einen Sturz-helm, feste Handschuhe undgutes Schuhwerk. Der Unter-schied zwischen Rodeln undfest verschraubten Schlittensei enorm: „Das merkt manspätestens auf einer kurven-reichen Strecke. Die mit demDavoser stehen schnell doofda, weil sie geradeaus gefahrensind“, erzählt er. Seine Rodelverkauft er aber nicht nur anFamilien. Eine große Nachfra-ge gebe es gerade bei Älteren,die aus Nostalgiegründen wie-der einmal auf die Rodelbahnwollten.Ebenfalls eher für größereKinder kommen die kleinenPfannen- oder Tellerschlitteninfrage. Bei diesen Modellengibt es keine Führung, deshalbkönnen Fahrer keine Richtungbestimmen. Das Gleiche geltefür aufblasbare Reifenmodel-

le, sagt Diekmann. Als weitereMöglichkeit, um den schnee-bedeckten Hang herunterzu-kommen, bieten sich Bobs an.Sie haben meist ein Lenkradoder einen Steuerknüppel undsind aus Kunststoff. Bei die-sem Material sei das grund-sätzliche Problem, dass esspröde werden und brechenkann. Bobs sollten deshalb im-mer kühl und trocken gelagertwerden, rät der TÜV.

BEQUEM ODERSTABIL?

Zuletzt hatte die Stiftung Wa-rentest im Dezember 2013zwölf Schlitten, Rodel undBobs geprüft. Sechs Modellebekamen dabei ein „gut“, nureines war „mangelhaft“. Amkritischsten war bei den Mo-dellen die Stabilität. Der Preiswar dagegen weniger ent-scheidend, erläutert HerbertNoll von der Stiftung. Im La-bor hielten einige Geräte kei-nen hohen Lasten stand. In derRegel gilt bei Schlitten: „EinSitz aus Gurtbändern ist be-quemer, der Lattensitz ist aberstabiler.“Auf einem guten Schlitten fin-den Verbraucher Hersteller-angaben zum maximalen Tra-gegewicht. „Daran sollte mansich halten und sich nicht ander Körpergröße orientieren“,

warnt Diekmann. Weiterhinsollten Käufer auf das Zeichenfür geprüfte Sicherheit (GS)achten. Auch der Name desHerstellers oder Importeurssollte klar auf dem Schlitten zulesen sein – für eine eventuelleReklamation.Das Problem beim Kauf: Wernicht gerade in einer schneesi-cheren Gegend wohnt, kanndasWintersportgerät so gut wienie sofort ausprobieren. Werdirekt beim Hersteller oder ei-nem Händler kauft, kann sichaber zumindest beraten lassen,Probe sitzen und die Verarbei-tung prüfen. „Bei einer Bestel-lung im Internet geht das natür-lich nicht“, sagt Grausam.Die Preisspanne beim Schlit-tenkauf ist groß: Im Test derStiftung Warentest gab es diegünstigsten Modelle ab 38, dieteuersten für um die 260 Euro.Wer auf einen handgefertigtenRodel wie von Marcus Grau-sam setzt, kann je nach Ausfüh-rung zwischen 185 und 300Euro ausgeben.Dafür halten siedann aber länger als eine Saison.„Je nachdem,wie pfleglichmandamit umgeht, zehn Jahre“,verspricht Grausam. Dochauch für diejenigen, die weni-ger tief in den Geldbeutel grei-fen möchten, ist Spaß garan-tiert. Denn was gibt es Schöne-res als auf Kufen den Hang hi-nunterzusausen. tmn/sona

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warth-schroecken.atWARTH-SCHRÖCKEN. DER NATURSCHNEEGARANT.

WeltbestesSkigebietSki Arlberg

Naturschnee-reichstes SkigebietEuropas

97 Anlagen, 340 km perfekte Skiabfahrten und 11 Meter Naturschnee pro Saison:Warth-Schröcken ist Europas schneereichstes und als Teil von Ski Arlberg gleich-zeitig auch Vorarlbergs größtes Skigebiet. Erleben Sie endlich wieder grenzenlosenSkispaß und Après-Ski vom Feinsten – am 05. Dezember 2014 geht’s los.

Saisonstart im naturschnee-reichsten Skigebiet Europas.11 Meter Naturschnee & grenzenloses Skivergnügen

ANZEIGE 3WINTERSPORTMAGAZIN

WARTH-SCHRÖCKEN

Größer, neuer,Saisonstart am Arlberg

In Warth-Schröcken am Arl-berg gibt es mit durchschnitt-lich elf Metern Schneefall proJahr jede Menge Naturschneeund Ski-Spaß für Wintersport-ler unterschiedlichster Ansprü-che: Egal, ob für sportliche Ski-fahrer, Familien, Freerider oderIndividualisten. Seit dem Win-ter 2013/14 verbindet der neue„Auenfeldjet“ die SkigebieteWarth-Schröcken und LechZürs. Mit 340 Pistenkilometererwarten Skifreunde am Arl-berg nun 97 Anlagen vonWarth-Schröcken über Lech-Zürs bis St. Anton.

Mit der Skisaison 2013/14 hatam Arlberg ein neues Kapitelder Skigeschichte begonnen:Die Skigebiete Warth-Schrö-cken und Lech Zürs wurdendurch den Auenfeldjet verbun-den. So finden Wintersportlerinsgesamt 97 Anlagen in

Warth-Schröcken, Lech Zürs,St. Anton, St. Christoph, Stu-ben, Klösterle und Pettneu.Trotz dieses „Quanten-sprungs“ soll der Charakterund bodenständige Charmevon Warth-Schröcken erhal-ten bleiben. Seit dieser Saisongibt es im beliebten Skigebietmit der Dorfabfahrt w6 einerote Piste mehr, die sowohlden Ortsteil Nesslegg als auchdas Dorfzentrum von Schrö-cken direkt an das Skigebietanschließt. Die Familienab-fahrt nach Warth wurde eben-falls entschärft.

EIN SKIGEBIET FÜRJEDEN GESCHMACK

Familien, sportliche sowie Ge-nuss-Skifahrer genießen diegastfreundliche Atmosphäre inden Walsergemeinden – wäh-rend Freerider das Gebiet vor

allem wegen der Schneemen-gen und des legendären Back-countrys schätzen. Aufgrundder geografischen Lage, einge-bettet zwischen Arlberg, Lech-tal und Bregenzerwald auf ei-ner Höhe zwischen 1500 und2050 Metern ist Warth-Schrö-cken ein wahres „Schneeloch“.Hier, wo schon im 19. Jahr-hundert die ersten Skipioniereim Tiefschnee unterwegs wa-ren, finden sportliche Skifahrerheute auf und abseits der prä-parierten Pisten ihr Eldorado.Dank der Höhenlage und derNordhänge sind beste Bedin-gungen bis zum Saisonab-schluss am 19. April 2015 ga-rantiert. Der Start in die Saisonwird vom 5. bis zum 7. Dezem-ber mit einem großen Skiope-ning gefeiert. Die Wintersport-ler feiern in Warth-Schröckenmit Live-Musik, DJs und regio-nalen Spezialitäten in verschie-

denen Locations. So spielt amSamstag in der Skihütte Steffis-alp ab 14 Uhr die Live-Funk-band „Roadwork“ aus Vorarl-berg, um 18 Uhr findet das gro-ße Klangfeuerwerk statt und ab20 Uhr legt DJ Gegs dort zurNikolaus-Party auf. Bei Après-Ski-Partys geht es schon nach-mittags beim S1 Salober undder Sennkuchi Jägeralpe rund.

Wer das Skiopening genießenmöchte, sollte sich das Packagemit zwei Übernachtungen undZwei-Tages-„SkiArlberg“-Ski-pass inklusive Skibus undAbendshuttle im Privatzimmermit Frühstück zum kleinenPreis sichern. pm/sona

I Weitere Infos im Internetwww.warth-schroecken.at

Dank seiner Schneesicherheit und seiner Vielfalt ist Warth-Schrö-cken bei Skifahrern sehr beliebt. Foto: oH

Page 4: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

EDITORIAL

Wundervolle WinterweltKleine, weiße Flocken tanzenam Himmel, landen sanft aufdem Boden und verstecken dieWelt unter einer dickenSchneeschicht. Wer die schö-nen Seiten der kalten Jahreszeitentdecken möchte, hat vieler-orts die Gelegenheit dazu.

Ski- und Snowboardfahrerkennen das sicherlich: DieWintersportgeräte stehen bes-tens vorbereitet im Keller; undauch das Outfit ist komplett.Das Warten auf den erstenSkitag im Jahr ist vergleichbar

mit dem Ausharren im Kin-desalter bis das Christkindendlich kommt. Ungeduldigwerden die Tage gezählt, bis esendlich los geht. Denn wasgibt es Schöneres, als mitgleichmäßigen Schwüngen diePiste herunterzugleiten?Aber auch abseits der Skige-biete gibt es zahlreiche Mög-lichkeiten im Winter aktiv zuwerden. Schneeschuhwan-dern, Schlittenfahren oder Iglubauen sind nur einige Beispie-le, um die weiße Pracht zu ge-nießen.

Der Winter ist allerdings auchdie ideale Zeit für alle, die eslieber etwas entspanntermöchten. Bei einer Massageoder einem Saunabesuch kannman richtig zur Ruhe kom-men.

Ich hoffe, Sie bekommen aufden folgenden Seiten zahlrei-che Inspirationen für IhrenWinter und genießen die Zeit.

Viel Spaß beim Lesenwünscht IhnenSonja Nagel

SO FINDET MAN DEN RICHTIGEN KINDERSCHLITTEN:Mit Karacho in die Kurve Seite 2

WARTH-SCHRÖCKEN:Größer, neuer, Saisonstart am Arlberg Seite 3

TANNHEIMER TAL:Die Region der Möglichkeiten Seite 5

FERIENLAND KUFSTEIN:Ein Wintergenuss Seite 6

SO TRANSPORTIERT MAN SKIAUSRÜSTUNG:Die Anfahrt zur Abfahrt Seite 8

SNOW CARD TIROL:Gute Karte(n) für den Winter Seite 9

INTERVIEW MIT SKISPRINGER SEVERIN FREUND:„Hoffentlich ist der Kopf leer!“ Seite 10

RESCHENPASS:Fahrspaß für Groß und Klein Seite 11

GENUSSCARVER IM TEST:Die neue Mitte Seite 12

TECHNIK-TRENDS:Es geht App auf der Piste Seite 14

BERGBAHNEN OBERSTDORF-KLEINWALSERTAL:Festtage für Ski-Feinschmecker Seite 15

WINTERMODE FÜR DIE PISTE:Sehen und gesehen werden Seite 16

GARMISCH-CLASSIC:Wintersport aus Tradition Seite 17

SCHLITTSCHUHLAUFEN:Auf Kufen in die Kurven Seite 18

GRÜNTENLIFTE:Eiskalter Spaß Seite 18

OFTERSCHWANG UND BOLSTERLANG:Von sanft bis steil Seite 19

FIT WERDEN FÜR DEN SKIURLAUB:Vom Sofa auf die Piste Seite 19

PARKHOTEL BURGMÜHLE IM ALLGÄU:Winterurlaub mit Mehrwert Seite 20

DAS LIEGT IM TREND:Weg von der Masse Seite 21

MIT HÖRMANN-REISEN INS GRÖSSTE SKIGEBIET:Ein Wintertraum Seite 21

OBERTAUERN:Mit den Beatles durch den Winter Seite 22

INHALT

4 VorwortWINTERSPORTMAGAZIN

Wer den Winter in all seiner Pracht genießen kann, kommt an den Bergen kaum vorbei. Denn dort istdie Schneelandschaft besonders schön. Foto: Fotimmz, Fotolia.com

„WINTERSPORTMAGAZIN“ ist eineVerlagsbeilage der Allgäuer Zeitung,Nr. 281, vom Samstag,6. Dezember 2014, sowie im Internet unter www.all-in.de/wintersport | Verantwortlich für Text:Marcus Barnstorf | Verantwortlich für Anzeigen: Reiner Elsinger | Redaktion und Produktion: SonjaNagel | Titelgestaltung und Layout: Sonja Löffler, Medienzentrum Augsburg GmbH | Titelfoto: Go-rilla, Fotolia.com | Produktmanagement: Andreas Heinz (Ltg.), Tamara Leib

IMPRESSUM

Page 5: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

www.tannheimertal.com

· www.tannheimertal.com

27 Lifte mit 55 kmpräparierten Pisten

140 km Langlaufloipe

81 km präparierteWinterwanderwege

ANZEIGE 5WINTERSPORTMAGAZIN

TANNHEIMER TAL

Die Region derMöglichkeiten

Im Tannheimer Tal könnenWintergäste aktiv sein undtrotzdem Entspannung finden.Romantik, Erholung und Na-turerlebnisse gibt es dort ge-nauso wie ein umfangreichesFreizeitangebot. Das Tal aufschneesicheren 1100 MeternHöhe bietet sechs kleine Skige-biete, rund 140 KilometerLanglaufloipen und 81 Kilo-meter Winterwanderwege.

Im Tannheimer Tal kann auchdas Auto Urlaub machen. VomQuartier zu den zahlreichenPisten, Loipen oder Winter-wanderwegen sind es meist nurwenige Schritte. Zwischen denDörfern im Tal verkehrt außer-dem der Skibus. Das Tal mitseiner beeindruckenden Win-terkulisse ist für viele Gäste einidealer Zufluchtsort – raus ausder Stadt, rein in die Natur undden Alltag vergessen.Skifahrer und Snowboarderhaben die Wahl zwischensechs verschiedenen Skigebie-ten mit insgesamt 55 Pistenki-lometern. Von gemütlichenAbfahrten für Kinder und Ein-steiger bis hin zu anspruchs-vollen Pisten mit FIS-Zertifi-kat – für jeden Geschmack istetwas dabei. Dank kurzerWege kann im Tannheimer Taltäglich ein anderes Skigebietausprobiert werden. Auch dieKleinen kommen im familien-freundlichen Tal nicht zukurz: Während die Eltern inRuhe Ski fahren, kann sich derNachwuchs in einem der sechsKinderländer austoben.Wer statt der Piste lieber in derLoipe aktiv ist, findet gut 140Loipenkilometer mit leichtenRundkursen zu einsamenSchönheiten wie dem Vilsalp-

see und dem Haldensee. DerSaisonhöhepunkt für Lang-läufer ist der Langlaufmara-thon SKI-TRAIL TannheimerTal – Bad Hindelang vom 20.bis zum 25. Januar 2015.

DIE NATUR ERLEBEN

Die schönsten Seiten der Regi-on erkunden und den Alltagvergessen, das geht perfektbeim Winterwandern und beiSchneeschuhtouren. Rund 81Kilometer geräumte Wege gibtes: Vom leichten Spaziergangvon Dorf zu Dorf über die aus-sichtsreiche Höhenwanderungbis hin zur Gipfelbesteigungvon der Bergstation zum Neu-nerköpfle mit dem größtenGipfelbuch der Alpen. Wer et-was mehr Abenteuer möchte,kann mit Schneeschuhen undStöcken die Wege verlassenund mit dem Guide durch diestille Winterlandschaft stapfen.Eine ganz andere Art der Win-terromantik bietet das 20. In-ternationale BallonfestivalTannheimer Tal. Vom 7. biszum 25. Januar starten rund60 Teams aus aller Welt undverwandeln den Himmel überdem Tannheimer Tal in einspektakuläres Farbenspiel.Zuschauer können nicht nurdie Atmosphäre genießen,sondern auch selbst an einerFahrt teilnehmen.Die Möglichkeiten im Tann-heimer Tal sind vielfältig. Egal,ob auf der Piste, in der Loipeoder auf einem Wanderweg –Wintersportler kommen hierbesonders auf ihre Kosten.Aber auch für alle, die auf derSuche nach Ruhe und Erho-lung sind, lohnt sich die Reisein jedem Fall. pm/sona

Sorgfältig präparierte und markierte Routen führen Langläuferim Tannheimer Tal durch die schönsten Ecken der Region.

Fotos: oH

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6 ANZEIGEWINTERSPORTMAGAZIN

FERIENLAND KUFSTEIN

Ein WintergenussSie wollen bewusst gesund le-ben und Ihren Urlaub aktiv ge-stalten? Dann herzlich Will-kommen im Ferienland Kuf-stein, Ihrer Aktiv-Destinationfür einen erlebnisreichen Win-terurlaub, der inspiriert. Schöp-fen Sie in der Festungsstadt Kuf-stein und den acht umliegendenOrten an der österreichisch-bayrischen Grenze neue Kraftund Energie für den Alltag.

Stress und Hektik bestimmenden Alltag. Gerade die kalteJahreszeit nutzen viele, um

sich eine Auszeit zu gönnen.Möchten Sie im Urlaub zuneuer Energie finden? Dann„Hereinspaziert“ ins Ferien-land Kufstein. Laden Sie in derFestungsstadt Kufstein undden acht umliegenden Ortenan der österreichisch-bayri-schen Grenze Ihre Akkus fürden Alltag wieder auf.

REVITALISIEREND&ERLEBNISREICH

Abseits der Pisten überzeugteine Vielzahl an Aktivitäten,

die wahlweise sportlich, ener-giespendend und unterhalt-sam ausfallen: Gestalten SieIhre Zeit mit einer spritzigenRodelpartie, Langlaufen, ei-ner Winterwanderung oder ei-ner ausgiebigen Skitour, dieuns querfeldein, den Berg hi-naufführt. Auch ein Besuchder geschichtsträchtigen Fes-tung Kufstein mit ihrer welt-größten Freiorgel oder eineBesichtigung der Schauglas-bläserei Riedel ist möglich. Imaktuellen Winterwochenpro-gramm haben die hier tätigen

„Winter-Urlaubs-Designer“zudem interessante Pro-grammpunkte zusammenge-stellt, bei denen Sie in der Na-tur zu neuer Kraft kommenkönnen.Das bestens geschulte Wan-derguide-Team unternimmtmit Ihnen einzigartige undspannende Schneeschuhwan-derungen bei Tag und Nachtsowie QiGong- und Tai Chi-Wanderungen.Mystisch wird es bei derNachtwächterführung durchdie Festungsstadt Kufstein

oder einer Fackelwanderungum den Thiersee, der seit jeherals Kraftplatz im Ferienlandgilt. Auch energetische Heil-wanderungen mit Energie-Coaching werden angeboten.Für Gäste des FerienlandesKufstein sind diese Program-me kostenlos und garantierenabwechslungsreiche Urlaubs-momente. Danach kann dannauch der Alltag wieder kom-men. pm/sona

I Weitere Infos im Internetwww.kufstein.com

Fotos: Ferienland Kufstein (3), Westend61

Page 7: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

Sie wollen bewusst gesund leben und im Ur-laub zu neuer Energie finden? Dann „Her-einspaziert“ ins Ferienland Kufstein, IhrerAktiv-Destination für einen revitalisierendenWinterurlaub, in dem Sie im frischgefallenemSchnee Ihre Spuren ziehen können.

Auf die Piste – fertig - losPISTENSPASS wird in und um das FerienlandKufstein groß geschrieben: Die Region darf sichnämlich als Tor zur „SkiWelt Wilder Kaiser - Bri-xental“, dem größten zusammenhängendenSkigebiet Österreichs bezeichnen. Hier könnenSki- und Snowboardfahrer mit mehr als 90 Bah-nen und Liften den Berg erobern und auf 279Pistenkilometer ins Tal brausen. Zwischen denOrten des Ferienlandes und der SkiWelt Wilder

Kaiser-Brixental verkehren übrigens regelmäßigSkibusse zum Nulltarif.

Jene, die erst am „Karrierestart“ stehen oderes gerne gemütlich und nicht so steil angehenmöchten, finden in der Region Aufstiegshilfen,die ideal für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fa-milien sind. Hager-, Sonnseit- und Haltjochlift inThiersee gehören zu letztgenannter Kategorie undgelten als absolute „Liebhaberpisten“.

Reich an ErlebnissenWer abseits der Pisten aktiv werden möchte undseine Akkus für den Alltag laden will, findet imFerienland zahlreiche Möglichkeiten und vor al-lem Wege: Diese führen beim Skitouren-Gehenquerfeldein den Berg hinauf oder beim Wandern

ins Naturschutzgebiet. Ziehen Sie mit der Rodelihre Spur im Schnee oder erkunden Sie die his-torische Festung.

Im aktuellen Winterwochenprogramm haben diehier tätigen „Winter-Urlaubs-Designer“ zudem in-teressante Programme zusammengestellt, die fürGäste der Region kostenlos sind: Das bestens ge-schulte Wanderguide-Team unternimmt mit IhnenSchneeschuhwanderungen bei Tag und Nacht so-wie QiGong- und Tai Chi-Wanderungen.

Mystisch wird es bei der Nachtwächterführungdurch Kufstein oder einer Fackelwanderung umden Thiersee, der seit jeher als Kraftplatz im Feri-enland gilt. Zu neuer Kraft finden Sie bei Energe-tischen Heilwanderungen mit Energie-Coaching.

Lust auf weitere Informationen?Ferienland Kufstein,A-6330 Kufstein, Unterer Stadtplatz 8, T +43 (0) 53 72/6 22 07, [email protected] www.kufstein.com

Spuren hinterlassen

Aktiv im Schnee-AngebotPreis pro Person 3 Nächteinkl. WinterwochenprogrammIm Hotel mit Übernachtung/Frühstückab € 144,-

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SO TRANSPORTIERT MAN SKIAUSRÜSTUNG RICHTIG

Die Anfahrt zur AbfahrtOhne Blessuren aus dem Ski-Urlaub zurückzukommen, istdie eine Sache. Überhaupt erstheil dort anzukommen, eineandere. Vor dem Trip mit demAuto in die verschneiten Bergesollten sich Wintersportler Ge-danken machen, wie sie ihreSki-Ausrüstung sicher trans-portieren.

Ski werden immer kürzer –und Autos immer größer.Wintersportler mit geräumi-gen Wagen könnte das auf dieIdee bringen, die Bretter ein-fach zusammen mit der übri-gen Ausrüstung auf ihrer Rei-se ins Skigebiet im Fahrzeugzu verstauen. Weil es passt.Und weil sie sich so die Dach-box sparen. Experten wieMarc Roger Reichel vomAuto Club Europa (ACE) hal-ten davon wenig: Der Ski-Transport im Auto sollte im-mer die zweite Wahl sein. Unddann auch nur mit besonderenSicherheitsvorkehrungen.Auch wenn das Platzangebotin Kombis, Vans und dickenSUVs verlockend erscheint,sollten Winterurlauber daraufverzichten, Ski oder Snow-boards im Wagen zu beför-dern, betont Reichel. „Bei ei-

ner Vollbremsung – erst rechtbei einem Unfall – besteht dieGefahr, dass die Sportgerätenach vorne schießen. Die Sitz-lehnen stellen in diesem Fallkeine wirksame Barriere fürdie scharfkantigen Bretterdar.“

ERSCHRECKENDEERGEBNISSE

Welche Folgen das für dieFahrzeuginsassen haben kann,lassen Bilder von Crashtestserahnen. So hatte zuletzt derADAC dokumentiert, wie hartnach vorne schnellende Ski,Stiefel, Helme und Koffer Fah-rer und Beifahrer getroffenhätten: Sie bohrten sich in dieLehnen, knallten denCrashtest-Dummys gegen dieKöpfe. Wären das Menschengewesen, hätten sie schwersteVerletzungen erlitten, so dasFazit. Laut dem ADAC treffeein ungesicherter Gegenstand,der eigentlich nur 20 Kilo-gramm wiegt, bei einem Un-fall bei Tempo 50 mit einerWucht von bis zu einer Tonneauf.Das Problem: „Auch wenn dieSki immer kürzer werden, pas-sen sie selbst in einen Kombi

oft nur mit umgeklappterRückbank“, stellt Sven Rade-macher vom Deutschen Ver-kehrssicherheitsrat (DVR) fest.Besser sei es da noch, wenn einWagen über eine schmaleDurchladeöffnung zum Kof-ferraum verfügt. Und selbstdann sollten die Ski nie losedurchgeschoben, sondern nachallen Regeln der Kunst fixiertwerden: in einem Ski-Sack ge-bündelt, mit Spanngurten gesi-chert, am besten auf Anti-Rutsch-Matten gelagert – undauf keinen Fall zwischen dieVordersitze geklemmt. Dochtrotz all dieser Vorkehrungengilt laut Rademacher: „Am si-chersten ist aber immer nochder Transport in einer Dach-box.“ Diese muss perfekt zumAuto passen, also nach derMontage bombenfest auf demDach sitzen. Wer hier unsicherist, lässt sich am besten imFachhandel beraten undnimmt seinen Wagen zur „An-probe“ mit.Außerdem sollte die Dachboxfür den Ski-Transport ausge-legt sein. „Achten Sie beimKauf darauf, dass es in der Boxspezielle Halterungen für Win-tersportgeräte gibt“, rät Rei-chel. Die Ski und anderes Ge-

päck werden daran mit Spann-gurten festgezurrt. Von derVerwendung von Gummi-expandern zur Ladungssiche-rung rät Reichel ab: „Bei plötz-licher Krafteinwirkung gebendiese keinen ausreichendenHalt.“ Der beste Platz fürschwere Skistiefel ist nach An-sicht des ACE übrigens derFußraum hinter den Vordersit-zen – wenn er nicht durcheinen Mitfahrer genutzt wird.

DAS ISTEINE ALTERNATIVE

Als Alternative zur Dachboxschlägt Florian Schwarz, Pres-sesprecher beim DeutschenSkiverband (DSV), spezielleSki-Träger vor. „Sie bieten aufdem Autodach Platz für bis zusechs Paar Ski“, erklärt er.Empfehlenswert seien ab-schließbare Skiträger zumDiebstahlschutz. Ganzwichtig:Ein flatterfrei befestigter Ski-Sack ist ein Muss, er schütztdie Bretter vor aufgewirbeltemStraßenschmutz und Rost.Für welche Dach-Variante sichWintersportler auch entschei-den – der ACE empfiehltgrundsätzlich, dreimal zu über-prüfen, dass alles festsitzt: vor

dem Beladen, nach dem Ver-stauen, und dann nochmalsnach 20 Kilometern Fahrt. Ge-gebenenfalls müssen die Halte-rungen des Trägers, der Boxoder auch die Spanngurtenachgezogen werden.Bei der ganzen Packerei darfnatürlich nicht die Winteraus-stattung des Autos aus denAugen verloren werden: Ha-ben die Winterreifen genü-gend Profil? Verkehrsexpertenraten zu mindestens vier Milli-metern Profiltiefe. EnthaltenKühl- und Scheibenwasch-wasser ausreichend Frost-schutz? Außerdem gehörenfür Touren in die verschneitenBerge Schneeketten ins Auto –das Anlegen am besten vordem Trip üben.Die sichere Anfahrt zur Ab-fahrt ist die eine Sache, der Ski-Transport von der Pension zurPiste eine andere: Auch dabeiVorsicht walten lassen, um Un-fälle mit üblen Folgen zu ver-meiden, sagt DSV-SprecherSchwarz. „Tragen Sie die Skiam besten paarweise auf einerSchulter, mit den Spitzen nachvorne.“ Wo es dafür zu engwird, gilt: „Ski senkrecht vorden Körper und Spitzen nachoben.“ tmn

Nicht nur auf der Piste kann es zu Unfällen kommen. Auch bei der Fahrt zum Skigebiet sollten Wintersportler auf ihre Sicherheit achten: Das beginnt schon mit demrichtigen Verstauen der Ausrüstung. Foto: yanlev, Fotolia.com

8 SicherheitWINTERSPORTMAGAZIN

Page 9: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

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SNOW CARD TIROL

Gute Karte(n)für den Winter

Auch in diesem Jahr freuensich Wintersportfans über ei-nen sehr frühen Winterein-bruch und somit schon zu Be-ginn der Skisaison über per-fekte Bedingungen am Berg.Für Wintersportbegeisterteheißt das, sich eine Saison-karte sichern! Nur welche?Die vielfältigste dabei ist dieSnow Card Tirol. Lesen Siealles dazu im folgenden Inter-view mit Hansjörg Kogler,dem Vorsitzenden des TirolerSkikartenverbunds.

Was macht die Snow CardTirol im Vergleich zu anderenSaisonkarten so interessant?Hansjörg Kogler:Wir halten,was unser Slogan verspricht:„Ganz Tirol für einenWinter“.Mit insgesamt 87 Skigebietenin Tirol – darunter alle Glet-scherregionen in Tirol – über4000 Pistenkilometern undüber 1100 Liften ist die SnowCard Tirol der größte Skikar-tenverbund Europas. Die Kar-teninhaber genießen eine enor-me Variantenvielfalt: Vom klei-nen Familienskigebiet bis hinzur großen Skischaukel ist allesdabei.

Was ist das Besondere an derSnow Card Tirol?Kogler: Der lange Gültigkeits-zeitraum von 1. Oktober bis15. Mai. Da alle fünf TirolerGletscher zum Verbund derSnow Card Tirol gehören,kann man bereits ab AnfangOktober die ersten Schwüngeziehen. Bis in den Mai desnächsten Jahres kommen auchSonnenskiläufer voll auf ihreKosten. Darüber hinaus fahrenSnow Card Tirol Inhaber inden meisten Skigebieten gratismit dem Skibus. Einer Skisafaristeht somit nichts im Wege.

Was ist in dieser Saisonneu?Kogler: Die Snow CardTirol gilt ab dieser Saisonnun auch bei der TirolerZugspitzbahn. Mit derSnow Card Tirol kann amGipfel gegen einen Auf-preis der Skipass für dasZugspitzplatt erworbenwerden. Natürlich gibt esauch in diesem Jahr dieSnow Card TirolChallenge.

Was hat es mit der Challengeauf sich?Kogler: Das ist ein außerge-wöhnlicher Wettbewerb. DieAufgabe ist ganz einfach: Ski-fahren, was das Zeug hält!Weram Ende der Saison am meis-ten Skitage in den meisten ver-schiedenen Skigebieten vorwei-sen kann, gewinnt einen Sie-ben-Tage-Traum-Skiurlaub fürzwei Personen in Tirol in einem4-Sterne-Hotel im Wert vonrund 2500 Euro, sowie eineSnow Card Tirol für die gan-zen Saison 2015/16 und einenSieben-Tage Liftpass für dieBegleitperson.

Was kostet die Snow CardTirol?Kogler: Für Erwachsene 717Euro. Das klingt zwar nachviel, ist aber in Wahrheit einausgezeichnetes Preis-Leis-tungs-Verhältnis. Ab nur 16Skitagen holt man fast jede Ta-geskarte rein und das ist in fünfMonaten wirklich zu schaffen.

Wo kann man die Snow CardTirol erwerben?Kogler: Am besten googeln.Die Snow Card Tirol kann beinahezu allen teilnehmendenBergbahnen und zusätzlichneun Verkaufsstellen in Inns-bruck und Umgebung erwor-ben werden. Viel Spaß inTirol! pm

I Weitere Infos im Internetwww.snowcard.tirol.at

Hansjörg Kogler, der Vorsitzende des Tiroler Skikartenverbun-des, ist von der Snow Card Tirol überzeugt. Foto: oH

Mit der Snow Card Tirol istSpaß beim Skifahren für dieganze Familie garantiert.

Foto: Fischer Sports GmbH

snowcard.tirol.at

EINEN WINTER.

GANZ TIROLFÜR

87 skigebiete> 1100 lifte

> 4000 pistenkilometervon 1.10.2014 – 15.5.2015

Page 10: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

INTERVIEW MIT SKISPRINGER SEVERIN FREUND

„Hoffentlich ist der Kopf leer!“Sie gelten als besonders mutig.Die Sportler, die auf zweiBrettern von den Skiflug-schanzen dieser Welt segelnund im besten Fall mit Tele-mark landen. Lange sorgtenGrößen wie Sven Hannawaldund Martin Schmitt dafür,dass die deutschen Skispringerin aller Munde waren. Nachihren großen Erfolgen wurdees ruhiger um die deutscheMannschaft. Doch seit einigenJahren mischen Sportler wieSeverin Freund wieder ganzoben in der Weltspitze mit.Elena Winterhalter hat sichmit dem 26-Jährigen überAdrenalinkicks, Lieblings-schanzen und enge Anzügeunterhalten.

Würden Sie sich als besondersmutig beschreiben?Severin Freund: Eigentlichbin ich nicht besonders mutigoder waghalsig. Ich bin dareingewachsen und habe we-nig Probleme mit Höhe oderGeschwindigkeit. Klar, es gibtSituationen, in denen der Pulshöherschlägt, zum Beispiel,wenn man auf einer neuenSchanze springt oder die Be-dingungen ekelhaft werden.

Also haben Sie keine Angstbeim Springen?Freund: Nein. Es widerstrebtmir viel eher, mich in ein Fahr-geschäft zu setzen und 25-malpro Minute um die eigeneAchse gedreht zu werden.(lacht)

Was sagt Ihre Familie zu Ih-rem Beruf?Freund: Ich habe schon frühangefangen – mittlerweile ge-hört es einfach dazu. Am An-fang war meine Mutter nichtimmer begeistert und hatteauch Angst. Aber beide El-ternteile haben mich immervoll unterstützt. Und dafür binich wahnsinnig dankbar, weilohne Unterstützung der Eltern

es gerade in der Kindheit undJugend nicht gehen würde. Ichmusste viel gefahren werdenund brauchte Geld für Skierund Ausrüstung.

Welche Gedanken gehen Ih-nen durch den Kopf, wenn Sieauf dem Startbalken einerSchanze sitzen?Freund: Hoffentlich ist derKopf dann leer. GroßartigesÜberlegen ist da eher hinder-lich. Der beste Zustand ist,wenn man sein Programm ab-laufen lässt.

Was nimmt man während ei-nes Sprungs wahr?Freund: Kurz vor, währendund kurz nach einem Sprunggeht die Stimmung komplettan einem vorbei. Das ist sehrschade. In Oberstdorf vor hei-mischer Kulisse nehme ich mirimmer einen Moment Zeit aufdem Turm und nehme ganzbewusst die Stimmung auf.Beim Sprung geht dann allessehr schnell. Da bekommtman nur Feinheiten in der Luftmit. Im besten Fall sollte derSprung wie an einem Fadenablaufen.

Haben Sie eine Lieblings-schanze?Freund: Ich mag mehrereSchanzen: die OberstdorferSkiflugschanze, Kuusamo, Lil-lehammer – es gibt viele schöneSchanzen. Einerseits ist es na-türlich mit dem Erfolg verbun-den, den man auf der ein oderanderen hatte. Aber es hängtauch vom Profil ab, welcheSchanze wirklich Spaß macht.DieOberstdorfer Skiflugschan-ze ist besonders schön.

Ihr Sponsor ist Manner. Dür-fen Sie als Skispringer hin undwieder naschen oder gibt es ei-nen strengen Ernährungs-plan?

Freund: Das kommt daraufan, wie anfällig man ist,schnell zuzunehmen. UnserSport ist zwar nicht auf reinkörperliche Leistung ausge-richtet. Aber auch die nervli-che Belastung verbrennt vieleKalorien. Deshalb ist Nerven-nahrung sogar nötig. Natür-lich ist die richtige Ernährung,wie in jedem Leistungssport,sehr wichtig. Ich achte darauf,mich gut zu ernähren, undbrauche dazu zum Glück kei-ne strengen Ernährungspläne.Ich will den Spaß am Essennicht verlieren.

Suchen Sie auch abseits derSchanze den Adrenalinkick?Freund: Ich versuche mich,anders zu fordern. Aber esgibt viele Kollegen, die privatMotorrad fahren oder Ähnli-ches machen. Ich brauche dasnicht. Natürlich gibt es das einoder andere, was mich interes-sieren würde ...

Und das wäre?Freund: Ich würde gerne maleinen Spacejumpmachen – amliebsten mit Wingsuit. Aberdas wurde mir von allen priva-ten Seiten hundert Mal verbo-ten (lacht). Das wäre ver-gleichbar mit dem Gefühlbeim Skisprung – nur extre-mer. Da würde man auch mer-ken, wie die Luft an einem ar-beitet.

Was sagen Sie zu den Regelun-gen der Passform der Anzüge?Freund: Seit diesem Jahr dür-fen die Anzüge wieder einen

Zentimeter größer sein, als imJahr davor. Da wurde der An-zug auf Körpermaß geschnei-dert. Fehler in der Haltung ha-ben sich da extrem ausge-wirkt. Ich persönlich finde esgut, dass jetzt wieder etwasmehr zugelassen wird. Dasmacht den Sport sicherer undattraktiver, weil man mehr mitder Luft spielen kann.

Welche Freiheiten hat man, ameigenen Material zu arbeiten?Freund: Es gibt immer weni-ger Schlupflöcher. Manche sa-gen, Skispringen ist die Formel1 des Wintersports. Es ist si-cher nicht ganz so extrem,aber die Abstimmung musspräzise passen. Jedes Teil musswie ein Zahnrad ineinander-greifen. Ich bin immer auf derSuche, was das beste Materialfür mich selbst ist. Das mussnicht heißen, dass es für ande-re auch das Richtige ist. Jederhat einen sehr eigenen Sprung-stil und deshalb muss auch dieTechnik und das Material sehrindividuell sein.

Sie wurden vom DeutschenSkiverband im Oktober mitdem „Goldenen Ski“ ausge-zeichnet. Was bedeuten solcheAuszeichnungen für Sie?Freund: Es ist natürlich eineEhre, diese Auszeichnung zubekommen. Vor allem, wennman sieht, wer die Vorgängerwaren. Aber das Höchste sinddie Erlebnisse und Emotionen,die man sich selbst erarbeitet.

Man kann es nicht alleine fürmaterielle Dinge oder Aus-zeichnungen machen. Manbraucht einen inneren An-trieb, um das durchzuziehen.

Was ist Ihr Ziel für diesenWinter?Freund: Ich möchte vor allembei der Vierschanzentourneebesser sein. Die letzten Jahrewar ich oft kurz vorher inHöchstform und konnte dasbei den entscheidenden Sprin-gen nicht zeigen. Aber manlernt jedes Jahr dazu. DasTeam und ich haben uns wei-terentwickelt und sind in guterForm.

10 InterviewWINTERSPORTMAGAZIN

Severin Freund freut sich be-sonders auf die Vierschanzen-tournee. Fotos: oH; Imago

Page 11: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

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Verschiedenste Angebote derSkischule Reschen können imKinderland perfekt umgesetztwerden. Besonders der Ski-kindergarten mit Ganztagsbe-treuung kommt auf seine Kos-ten. Die Lage und Ausstattungdes Kinderlandes ermöglichtden Kindern auf spielerischeWeise das Skifahren zu lernenund bietet viele Möglichkeitenden Nachmittag bei Ski, Spielund Spaß zu verbringen. Imneuen modernisierten Self-service Restaurant werden dieWintersportler mit traditio-nellen und italienischen Ge-richten verwöhnt. Action istbei der sonntäglichen Live-musik in Schöneben und beimAprès-Ski angesagt. An ski-freien Tagen kommt keineLangeweile auf. GeräumteWinterwanderwege, Eisse-geln, Pferdeschlittenfahrtenund Eisschnelllauf auf demReschensee, drei beleuchteteRodelbahnen (bis 23 Uhr) sor-gen für Abwechslung im Ski-paradies Schöneben. pm

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In der Ferienregion Reschen-pass kommen alle Wintersport-ler auf ihre Kosten. Foto: oH

Page 12: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

9 GENUSSCARVER IM TEST

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FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

ATOMIC NOMAD (S) MAGNET

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

Etwas kräftigere und technisch versiertere Fahrer werden mit dem Nomad [S] Magnet ihre Freude haben. Der Ski will aktiv gefahren werden,denn dann liegt er spurtreu und stabil. Könnte für diese Kategorie durchaus spielerischer und agiler sein. Fühlt sich vor allem in mittleren undlängeren Radien wohl.

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Ski-Charakter

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Preis: 449,95 Euro (inkl. Bindung) · Länge/Testlänge: 152, 160, 168, 176 cm · Taillierung (Radius): 125-76-105 mm (14,4 m bei 168 cm)

FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

ELAN AMPHIBIO 10 FUSION

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

In mittleren und langen Radien fühlt sich der Amphibio 10 wohl und liegt angenehm ruhig. Der Ski will ambitioniert und konzentriert gefahrenwerden. Könnte insgesamt harmonischer und leichtgängiger sein. Ein charaktervoller Ski, der die absolute Spritzigkeit vermissen lässt und derbewegt werden will.

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Preis: 399,99 Euro (inkl. Bindung) · Länge/Testlänge: 149, 156, 163, 170, 177 cm · Taillierung (Radius): 124-72-103 mm (14 m bei 163 cm)

FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

ROSSIGNOL PURSUIT 14X

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

Sie lieben kleine Radien, egal ob auf der Kante gefahren oder gedriftet? Dann werden Sie mit dem Pursuit 14x Ihren Spaß haben. Sobald dieRadien aber länger werden und das Tempo höher wird, will der Ski konzentriert gefahren werden. Schöner Ski für Liebhaber kleiner Kurven, dienicht zu viel Gas geben.

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Kantengriff

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Ski-Charakter

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Preis: 429,95 Euro (inkl. Bindung) · Länge/Testlänge: 156, 163, 170, 177 cm · Taillierung (Radius): 125-79-107 mm (15 m bei 170 cm)

FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

SALOMON XDRIVE 80

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

Der X-Drive 80 präsentiert sich als sportlicher Ski, der auch bei höherem Tempo und im steilen Gelände äußerst stabil liegt. Lässt sich vor allemin mittleren und langen Radien sehr präzise steuern. Der Ski will auf die Kante, könnte für diese Kategorie aber etwas gutmütiger und leichtgän-giger sein.

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Schwach Stark

Beweglichkeit

Träge Spielerisch

Ski-Charakter

Anspurchsvoll Fehlerverzeihend

Preis: 449,95 Euro (inkl. Bindung) · Länge/Testlänge: 153, 159, 166, 173 cm · Taillierung (Radius): 120-75-105 mm (15,2 m bei 166 cm)

FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

VÖLKL RTM 75 IS

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

Aufgrund seiner großen Vielseitigkeit führt in dieser Kategorie am RTM 75 IS kein Weg vorbei. Kurze, mittlere oder lange Radien, langsam oderschneller gefahren – der Ski macht alles problemlos mit und dabei noch unheimlich viel Spaß. Ein harmonischer Ski, der Fehler verzeiht und allesmitmacht.

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Ski-Charakter

Anspurchsvoll Fehlerverzeihend

Preis: 399,95 Euro (inkl. Bindung) · Länge/Testlänge: 144, 152, 160, 168, 176 cm · Taillierung (Radius): 127-75-105 mm (15 m bei 168 cm)

FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

NORDICA TRANSFIRE 75 CA

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

Kurze sportliche Radien auf der Kante gefahren sind das Metier des Transfire 75 Ca, denn hier spielt er seine Stärken in Form von gutem Kan-tengriff und hoher Laufruhe direkt aus. Der Ski liegt sehr stabil und lässt sich auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht so schnell aus der Ruhebringen.

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Kantengriff

Schwach Stark

Beweglichkeit

Träge Spielerisch

Ski-Charakter

Anspurchsvoll Fehlerverzeihend

Preis: 449,95 Euro (inkl. Bindung) · Länge/Testlänge: 149, 155, 163, 170, 177 cm · Taillierung (Radius): 125-71-108 mm (12,2 m bei 163 cm)

FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

HEAD INTEGRALE 800

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

Wer neben genussvollen Schwüngen auch gerne mal etwas ambitionierter auf der Kante carven möchte, fndet in dem Integrale 800 einen tollenBegleiter. Hohe Laufruhe und präzise Steuereigenschaften, kombiniert mit großer Agilität, machen den Ski zu einem echten Allroundtalent mitsportlichem Touch.

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Kantengriff

Schwach Stark

Beweglichkeit

Träge Spielerisch

Ski-Charakter

Anspurchsvoll Fehlerverzeihend

Preis: 399,99 Euro (inkl. Bindung) · Länge/Testlänge: 149, 156, 163, 170, 177 cm · Taillierung (Radius): 120-76-105 mm (15 m bei 170 cm)

FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

K2 A.M.P. 76

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

Hohe Drehfreudigkeit, gepaart mit präzisen Steuereigenschaften, und dazu noch sehr fehlerverzeihend – all das bietet der A.M.P. 76 und lässtsomit keine Wünsche offen. Der Ski hat nach unten und oben viel Potenzial und macht Lust aufs Skifahren. Ein breitbandiger Ski, der eine großeZielgruppe anspricht.

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Kantengriff

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Beweglichkeit

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Ski-Charakter

Anspurchsvoll Fehlerverzeihend

Preis: 399,95 Euro (inkl. Bindung) · Länge/Testlänge: 153, 160, 167, 174 cm · Taillierung (Radius): 120-73-104 mm (15 m bei 167 cm)

FAHRERTYP

FAHREIGENSCHAFTEN

BLIZZARD POWER 400

Steuern

Kraftraubend Kraftschonend

Laufruhe

Gering Hoch

Der Power 400 macht seinem Namen alle Ehre – und hat selbst sportlich gefahren noch richtig Kraft und viel Potenzial nach oben. Ein sehrbreitbandiger Ski mit sportlichen Genen, der sich problemlos und mit wenig Kraftaufwand fahren lässt. Sehr ausgewogen, spielerisch und fehler-verzeihend.

EINSTEIGEREignung 0% 100%

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Mit den aktuellen Genusscarvern werden Skifahrer-träume wahr. Hier sparen Sie Kraft und Geld – undhaben enorm viel Spaß im Schnee...

„Wir sind heute ewig, tausend Glücksgefühle; Alleswas ich bin, teil’ ich mit Dir; Wir sind unzertrennlich,irgendwie unsterblich; Komm nimm’ meine Hand undgeh’ mit mir.“ Wenn Schlagerkönigin Helene Fischerdie letzten Refrain-Zeilen ihres Songs „Atemlos“singt, glänzen die Augen der Zuhörer im Publikum.Die Lebensfreude, die die 30-Jährige durch ihre Liederausdrückt, springt binnen Sekunden auf die Massenüber.Es sind die für das Genre Schlager charakteristischenEigenschaften, die Jung und Alt in ihren Bann ziehen.Einfache musikalische Strukturen, die an das Har-monie- und Glücksverlangen des Zuhörers appellierenzeichnen den Schlager aus – und das bereits seit Beginndes 20. Jahrhunderts. Sprachlich ist der Begriff „Schla-ger“ aus dem Wienerischen zurückzuführen, lautDuden „wohl nach dem durchschlagenden Erfolg, dermit einem Blitzschlag verglichen wird“.Vom Blitz getroffen werden Sie nicht, wenn Sie einenGenusscarver des aktuellen Jahrgangs fahren. Sie wer-den vielmehr begeistert sein, was diese Kategorie zubieten hat. Analog zur Schlager-Definition ist eindurchschlagender Erfolg hier nahezu garantiert. „ImVergleich zu den Vorjahren hat diese Kategorie noch-

mals enorm an Fahrperformance zugelegt und bestichtdurch ihr nun wirklich breites Einsatzspektrum“, re-sümiert Andreas König, einer der beiden Testleiter desDSV skiTEST. In vielen Bereichen der Gesellschaftwird uns vermittelt, dass die prägnanten Pole das obe-re und untere Ende einer jeden Skala sind.Mittelklassemodelle sind kaum noch gefragt. Wasläuft, sind Billigware – und Edelprodukte. Und doch,es gibt sie noch, die goldene Mitte. Die aktuellen Ski-kollektionen sind der beste Beweis dafür. Zwischenden günstigen Set-Ski-Modellen für pure Anfängerund den High-end-Modellen der Racecarver- undAllmountain-Kategorie gibt es mit den GenusscarvernSki mit einem Preis-Leistungs-Verhältnis, das die Tes-ter beim diesjährigen Skitest in Obergurgl fast vomHocker riss.„Die extrem komfortablen und leichtgängigen Ge-nusscarver sind ideal für Einsteiger, Wiedereinsteiger,Best-Ager oder fortgeschrittene Skifahrer, bei denender Genuss vor den sportlichen Ambitionen steht“,charakterisiert Florian Schmidt, der zweite Testleiterdes DSV skiTEST, die wichtigsten Zielgruppen für dieGenusscarver. Die Skimodelle dieser Kategorie habenin diesem Jahr bei den Testern auffällig viele positiveEindrücke hinterlassen. Sie beeindruckten mit ihremkraftschonenden und fehlerverzeihenden Charakternicht nur die 12 Profitester, sondern vor allem auch die18 Leserinnen und Leser sowie die 30-köpfige Händ-

ler-Testgruppe. Während der Testwoche in Obergurglgalt es für die Testerinnen und Tester, mittels speziellvorgegebener Fahraufgaben auf ein und demselbenTesthang die Ski auf ihre Stärken und Schwächen zuuntersuchen und herauszufinden, ob das Modell somiteher für Einsteiger, Genießer oder Allrounder geeignetist beziehungsweise zu bewerten, ob der Ski eventuelldoch für diese Zielgruppen zu sportlich abgestimmt ist.„Von zu sportlich kann man jedoch kaum reden“, fin-det Bettina Kürmeier aus dem Profi-Testteam. „Viel-mehr bieten viele der aktuellen Genusscarver-Modelleeine enorme Bandbreite. Vom genussvollen Cruisenüber weiche Pisten bis hin zu knackigen Carving-Turns auf harten Hängen ist hier alles möglich. Unddas schöne dabei: Es kostet kaumKraft.“ Das liegt vorallem auch daran, dass in dieser Kategorie jeder Skimit Rocker-Technologie ausgestattet ist. „Die Herstel-ler haben in diesem Segment nun schon einige JahreErfahrung in der Entwicklungsarbeit und man merkt,das hier das Gesamt-Set-up aus Materialien, Aufbau,Geometrie, Taillierung und Rocker absolut stimmigund perfekt aufeinander abgestimmt ist“, resümiertProfi-Tester Arwed Raab. „Die Ski ziehen leicht in dieKurve, kosten wenig Kraft, verleihen Sicherheit durchdie weiterhin vorhandene volle Kantlänge undmacheneinfach Spaß.“Ammeisten Spaß bereitet haben den Testern der ange-nehm sportliche Blizzard Power 400, der enorm viel-

seitige K2 A.M.P. 76 und der sehr harmonische VölklRTM 75 IS, die daher verdient mit dem begehrtenDSV aktivo für große Breitbandigkeit ausgezeichnetwurden. Fazit: Die Genusscarver sind prädestiniert fürNeu- oder Wiedereinsteiger mit geringem oder mittle-rem Fahrkönnen sowie für all diejenigen, bei denennicht die Geschwindigkeit und die sportlichen Ambi-tionen, sondern der Genuss und der Spaß im Vorder-grund stehen. Mit den Modellen dieser Kategorie be-kommen Sie Ski, die bei unterschiedlichsten Schnee-und Pistenverhältnissen durch ihre leichte Schwung-einleitung ebenso überzeugen, wie durch die harmoni-schen Fahreigenschaften, die auch den einen oder an-deren Fahrfehler verzeihen. Genießen Sie die neueMitte und die tausend Glücksgefühle, die Ihnen die Skider Genusscarver-Kategorie bescheren..

DSV-MAGAZIN

Für was für ein Modell Sie sich auch immer entschei-den – wir haben die wichtigsten Ergebnisse über-sichtlich zusammengefasst. Interessante andere Ski-tests und viele weitere Informationen für alles rundum das Thema Ski und Wintersport gibt es im aktu-ellen DSV aktiv Ski & Sportmagazin.

I Weitere Infos unterwww.ski-online.de

Text: Florian Schmidt, Fotos: Helmut Baumgartner

Page 13: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

14 TechnikWINTERSPORTMAGAZIN

sich Nutzer lediglich einmaleinloggen und die Nutzungs-bedingungen akzeptieren. EinPasswort ist nicht nötig. InSölden bekommt der Skifahrernach einer kostenlosen Regis-trierung eine SMS aufs Handygeschickt mit einem vierstelli-gen Code, mit dem sie dannlossurfen können. DieWLAN-Hotspots sind meistan Berg- und Talstationen vonLiften oder auf Hütten pos-tiert. Im Umkreis von rund150 Meter können sich Ski-fahrer dort mit ihremSmartphone ins Internet ein-wählen.Urlauber müssen dabei aberauf die Sicherheit ihrer Datenachten. Denn wenn derWLAN-Zugang unverschlüs-selt ist, ha-ben Unbe-fugte Zugriffauf die über-tragenen Da-ten, warnt dasBundesamt fürSicherheit in derInformations-technik (BSI).Vertrauliches undSensibles wie Nutzer-namen oder Passwörtersollten daher immer nurüber verschlüsselte Verbin-dungen ausgetauscht werden.Bedenken wegen der Sicher-heit auf der Piste hat der DSV-Experte König dagegen nicht.„Normalerweise schaut manbeim Skifahren ja nicht aufdas Smartphone, sondern nurbei einer Pause am Lift oderan der Hütte.“ Lediglichdurch das Vibrieren beim Ein-gehen einer Mail könnten Ski-fahrer abgelenkt werden.Dennoch schlagen bei AndreasKönig durchaus zwei Herzenin einer Brust, wenn er an dasSurfen auf der Piste denkt: „Ei-gentlich sollte man beim Ski-fahren den Fokus auf die Na-tur legen und die Technik malabschalten.“ tmn

TECHNIK-TRENDS

Es geht App auf der PisteVor zwei Jahren fingen die ers-ten Skigebiete damit an, ihrePisten mit WLAN auszustat-ten. Immer mehr ziehen in die-sem Winter nach. Schnell maldie Mails checken, die Nach-richten lesen oder gucken, obNeuschnee vorhergesagt wird– kein Problem mehr.

Posten, twittern und im Inter-net surfen: Auch im Urlaubmag darauf kaum jemandmehr verzichten. Einzig auf derSkipiste herrschte lange ZeitFunkstille – im wahrsten Sinnedes Wortes. Vielfach gab esschlichtweg keinen Empfang.Das ändert sich nun. Ein Skige-biet nach dem anderen stattetseine Pisten mit WLAN aus.Für die Wintersportler ist die-ser Service meist kostenlos.Einer der Vorreiter dabei warSki amadé. Der Zusammen-schluss von fünf österrei-chischen Skiregionen hatte imvergangenen Winter mehr als250 Hotspots eingerichtet. Vorallem Berg- und Talstationensowie Skihütten wurden damitausgestattet. Den Service nutz-ten in der zurückliegenden Sai-son rund 110000 Skifahrer. Imanstehenden Winter sollen 50weitere Hotspots folgen. Da-mit seien fast alle Pisten abge-deckt, erklärt GeschäftsführerChristoph Eisinger.Auch auf den Pisten in Saal-bach-Hinterglemm hat dieTechnik Einzug gehalten. An30 Berg- und Talstationen stehtseit dem vergangenen WinterWLAN zur Verfügung. Söldenbietet den Service sogar schonseit Dezember 2010 an – aller-dings nur an acht Standorten.Am Arlberg sind die Pisten inZürs mit WLAN ausgestattet,Lech soll bald folgen. Auch inder Zillertal-Arena gibt es mitBeginn der neuen SaisonWLAN auf der Piste. In dendeutschen Skigebieten istOberstdorf der Vorreiter. Seitvergangenem November gibt

es das Angebot dort. So kön-nen Wintersportler dort zwi-schen den Abfahrten oder inder Mittagspause ihre E-Mailschecken, Bilder posten oder imInternet surfen.Für Andreas König vom Deut-schen Skiverband (DSV) istWLAN auf der Piste „ein ganzheißes Thema“. Und er ist sichsicher, dass es noch deutlich anFahrt aufnehmen wird. „Diegroßen Skigebiete sind voran-gegangen, jetzt werden auchkleinere nachziehen“, prognos-tiziert der Experte.Die Vorteile liegen auf derHand: Sowohl Skigebiete alsauch Skifahrer profitieren da-von, ist König überzeugt: „Fürdie Skigebiete gibt es keine bes-sere Werbung“, erklärt derDSV-Experte. „,Ich bin geradeim Skigebiet, die Pistenverhält-nisse sind super‘ – über solcheTweets freut sich jeder Liftbe-treiber.“ Und der Skifahrerkann unterwegs online gehen,seine Mails checken, im Inter-net surfen. Das Datenvolumenist eventuell aber begrenzt – beiSki amadé zum Beispiel auf300 Megabyte am Tag.

UNDAPP GEHT’S

In vielen Skigebieten gibt es ne-ben demWLAN spezielle Appsfür Skifahrer. Der Ski amadéGuide bietet zum Beispiel Pis-tenpläne und Informationenzur Wetter- und Schneelage.Saalbach-Hinterglemm stelltan mehreren Stationen im Ski-gebiet Videos mit Informatio-nen zur nächsten Abfahrt zurVerfügung. Skifahrer müssendazu mit ihrem SmartphoneAufkleber mit einem Code ab-fotografieren. Dank einer spe-ziellen Appwird sofort das Ab-spielen von jeweils passendenVideos ausgelöst.Technisch ist die Nutzung derWLAN-Netze meist sehr ein-fach. Bei Ski amadé müssen

Wintersportler möchten auch auf der Piste erreichbar sein – deshalbgibt es in einigen Skigebieten schon WLAN.

Foto: topshots, Fotolia.com

SICHERHEITSTIPPS BEIM SURFEN

❚ Schalten Sie die WLAN-Funktion nurein, wenn Sie diese benötigen! Es gilt: Einabgeschaltetes WLAN bietet keine An-griffsfläche.❚ Rufen Sie vertrauliche Daten über einfremdes WLAN am besten nicht ab. Fallsdas unvermeidbar ist, nur über eine SSLgesicherte Verbindung oder ein VPN (Vir-tual Private Network).

❚ Informieren Sie sich über das Sicherheits-niveau des Hotspots! In den meisten Hot-spots wird nicht verschlüsselt.❚Deaktivieren Sie die Datei- und Verzeich-nisfreigaben. Je nach Konfiguration desHotspots kann es möglich sein, dass IhrGerät im Netzwerk für andere sichtbar ist.❚ Deaktivieren Sie nach Möglichkeit dieautomatische Anmeldung an bekanntenHotspots.

Page 14: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

ANZEIGE 15WINTERSPORTMAGAZIN

BERGBAHNEN OBERSTDORF-KLEINWALSERTAL

Festtage für Ski-FeinschmeckerBergbahnen Oberstdorf-Kleinwalsertal sind fit für denWinter und haben in Qualitätund Sicherheit investiert.

Das macht Appetit: 128 Pis-tenkilometer in der SkiregionOberstdorf-Kleinwalsertallassen das Herz jedes Ski-Feinschmeckers höherschla-gen. Es ist angerichtet undschon bald geht es los: AnFellhorn und Kanzelwandstartet der Skibetrieb voraus-sichtlich am heutigen Sams-tag, 6. Dezember, am Nebel-horn und am Söllereck am13. Dezember. Das Walmen-dingerhorn folgt am 19., derIfen am 20. Dezember.Das winterliche Menü der Re-gion ist reichhaltig, raffiniertund vielseitig. Dafür sorgenfünf große Skigebiete, dieleichte Vorspeisen, erstklassi-ge Hauptgerichte und köstli-che Nachtische auf der Pisteoder auf der Sonnenterrassebieten. Fellhorn/Kanzelwand,die moderne Zwei-Länder-Re-

gion, das überaus schneesiche-re Nebelhorn, der charmanteGeheimtipp Ifen, der Famili-enberg Söllereck und das Wal-mendingerhorn, der Berg derSinne und Genießer, sind fitfür den Winter.

VIELE NEUERUNGEN

In dessen Vorfeld wurde er-heblich in Sicherheit und Qua-lität der Skipisten, in die Ver-besserung der Infrastruktursowie der Energieeffizienz in-vestiert. So wurde an der Kan-zelwand eine sogenannte Ga-sex-Lawinensprenganlage in-stalliert, die auf Knopfdruckein Gasgemisch zur Explosionbringt, um Schneebretter be-reits im Anfangsstadium aus-zulösen und die Entstehunggrößerer Lawinen zu verhin-dern.Auf der Kanzelwand-Talab-fahrt wurden Engstellen ver-breitert und steile Passagenentschärft. Außerdem ent-stand eine neue Lawinengale-

rie, die auch bei erheblichenNeuschneemengen die Ab-fahrt sichern soll. Auch aufder Fellhornseite wurden Eng-und Gefahrenstellen beseitigt.Am Walmendingerhorn wur-de im Bereich des Stutztobelsebenfalls die Lawinensicher-heit verbessert.Schon bald stehen wieder 128Pistenkilometer zur Verfügungund die Skifahrer tummelnsich in Deutschlands einzigerFunslope, genießen schneesi-chere Pisten, tolle Sonnenter-rassen und Restaurants sowiedas kostenlose WLAN.Die Fußgänger erwarten aufden Winterwanderwegenbeste Aussichten. Für Schlit-tenfahrer wird am Nebelhorndie knapp drei Kilometer lan-ge, beschneite Rodelbahnpräpariert. Dieses Winterpa-radies erreicht man stau- undmautfrei über die AutobahnA 7. pm

I Weitere Infos im Internetwww.das-hoechste.com

Mit gleichmäßigen Schwüngen den Berg hinunter – dank der rund128 bestens präparierten Pistenkilometer wird das Skifahren in derSkiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal zu einem besonderen Erlebnis.

Foto: oH

Page 15: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

KLEIDUNG ÜBERPRÜFEN

Vor dem Skiurlaub prüfen Skifahrer ihre Bekleidung besserauf Mängel: Sind Skijacke und -hose noch richtig imprä-gniert? Sonst kann Nässe eindringen, erklärt der DeutscheSkiverband in München. Hersteller von Outdoor-Kleidungraten in ihren Pflegehinweisen, zum Beispiel im Trockner beigeringer Wärme die Imprägnierung zu reaktivieren – abernur, falls auf dem Pflegeetikett steht, dass das erlaubt ist. Dengleichen Effekt kann es haben, das Kleidungsstück bei gerin-ger Wärme und ohne Dampf zu bügeln. Auch dafür solltenSkifahrer zuerst in das Etikett schauen, ob dieser Hinweisauch für ihr individuelles Kleidungsstück gilt.

Wurden Jacke und Hose schon öfter gewaschen, muss viel-leicht auch eine neue Imprägnierung aufgetragen werden.Das merkt der Skifahrer zum Beispiel daran, dass Wassernicht mehr abperlt. Entsprechende Sprays können da helfen,so der Skiverband. Nach dem Sprayen kann die Kleidung er-neut – wenn erlaubt – mit geringerWärme behandelt werden.

tmn

Foto: Chiemsee, tmn

16 BekleidungWINTERSPORTMAGAZIN

Man könnte meinen, es istvorbei mit der Pistensause!Die neue Wintermode für Ski-fahrer und Snowboarderwirkt in weiten Teilen gerade-zu düster im Vergleich zu denknallbunten Jacken und Ho-sen der vergangenen Jahre.Doch dahinter steckt ein prak-tischer Gedanke.

Jahrelang das gleiche Bild beider Skimode: Im Handel gabes Winterjacken und Skihosenin Giftgrün, Neonrot, Orangeund einem Gelb, das sonst nurin einem Textmarker zu findenist. Das ist auch logisch: Dennwer sich die weißen Hängerunterstürzt, will von anderenSkifahrern gut erkannt wer-den. Und doch ändert sich nunin einem breiten Segment derSkimode die Farbauswahl. Im-mer mehr Unternehmen legenKollektionen auf, die dunklerund damit dezenter sind.Und auch das ist logisch: „DerSportler – ich spreche da auch

über mich – trägt im Alltaggerne die Mode, die er auchbei seinem Hobby, seinemSport trägt“, erläutert Micha-el Spitzbarth vom Netzwerkdeutscher Mode- und Textil-Designer (VDMD). GeradeFahrradfahrer könnten dieSkimode im Winter gut ge-brauchen: Auch auf der Straßehält sie trocken und warm.„Sie muss aber alltagstauglichsein. Quietschbunte Jackenmachen sich im Büro nicht sogut.“Und es gibt noch einen Grundfür den Farbwandel: Nachhal-tigkeit. „Wenn ich mir eineSkijacke für 400 Euro kaufe,will ich diese länger als nureine Saison tragen können“,erklärt Spitzbarth. Nachvoll-ziehen kann das jeder: AnAuffälligem sieht man sichschneller satt. Daher werdenaktuell dem Modeexpertenvom Label bleed clothing zu-folge auch die Muster wiederdezenter.

Diese Entwicklung trifft vorallem den Nerv von Gelegen-heits-Wintersportlern, die sichpro Saison nur eine Urlaubs-woche oder ein paar Wochen-enden die Piste auf Board oderSkiern herabstürzen. Paralleldazu bleiben die auffälligenFarbtupfer aber auf großerBandbreite im Handel. Dieauffällige Kleidung sei weiter-hin im extremen Outdoor-bereich gefragt, erklärt Spitz-barth. Wer etwa auf Hoch-alpintouren geht, will im Not-fall leicht erkennbar sein.Und so bietet daher HerstellerHaglöfs zum Beispiel auchbeides an – Erdtöne sowieKnalliges mit Namen wie Vol-canic Pink oder Firecracker.Oder Hersteller wie Atomic,Mammut oder Columbiaschlagen vor, einzelne knall-bunte Stücke mit dezentenTeilen in Grau,

Schwarzoder

Weiß zu kombinieren. Schonauf der Sportartikelmesse Ispoim Januar in München zeigtesich diese Entwicklung. Hierstellten die Unternehmen ihreKollektionen für den Winter2014/15 vor. Grau- undBrauntöne waren oft zu sehen,Camouflagemuster sind zu-rück. Aber es bleiben auch dieKnallfarben –hier dominierenin der beginnenden SaisonGelb, intensives Lavendel,Grünblau sowie Rottöne fürSkifahrer.

DAS TRAGENDIE BOARDER

Bei den Snowboardern sinddie Trendtöne Gold, Wald-grün, Burgunderrot, Aubergi-ne oder Indigoblau. Und Ale-xander Dillig vom DeutschenSkilehrerverband (DSLV) siehtzwar noch Neonfarben in denKollektionen – „aber bittenicht wie in den 80er-Jahren,also komplett in Neon, son-

dern nur als Ak-zente inKontrast-nähtenund Reiß-

verschlüs-sen“.

Für die modischenOtto-Normalskifah-

rer gebe es an den Stü-cken auch modische Appli-kationen, wie Pelzansätze anJacken für Frauen. Aber eswerden weniger, berichtet Dil-lig. Und Hingucker wie Nie-ten und Pailletten, wie sie beider Ispo vielfach zu sehenwaren, seien Ausnahmen.„Das sind Highlights für dieMesse, aber aus Sicht desMarktes kein Umsatzbringer.“Die aktiven Wintersportlerhaben nicht nur in Punkt Far-

be andere Wünsche an ihreKleidung. Während der Ski-fahrer und Snowboarder, dernur ab und zu in den Schneeeintaucht, gerne auf eine dickwattierte Jacke setzt, bevorzu-gen die Aktiven das Zwiebel-prinzip: „Sie legen Wert aufwasserdichte, atmungsaktive,leichte, möglicherweise elasti-sche Materialien, in denen siesich gut bewegen können“, er-läutert DSLV-Produktmana-ger Dillig.Als oberste Lage tragen sieeine leichte Shelljacke, darun-ter diverse Lagen je nach Käl-te, da sie auch zu fast jederWitterung und unterschiedli-chen Zeitpunkten der Saisonfahren. Im warmen Frühjahrwerde etwa die Primaloft-La-ge weggelassen – das ist eineLage aus synthetischem Mate-rial zur Isolation.Neben der auffälligen Ent-wicklung zu eher alltagstaugli-chen Farben kommen aberauch Elemente der ganz nor-malen Bekleidung bei der Win-tersportmode für die modischInteressierten an. Laut Ispo-Trendbericht finden sich fürSkifahrer rockige Biker-De-signs, Snowboarder tragenWollhandschuhe und grob ge-strickte Hüte. Jacken erinnernan amerikanische Collegemo-delle.Chiemsee bietet zum BeispielFunktionsstoffe in Cord- undJeansoptik an. Und bleed clot-hing hat einen melierten Stoffaufgelegt, der zwar funktionelldem normaler Textilien fürWintermode entspricht, alsoetwa wind- und feuchtigkeits-abweisend ist. Aber er sieht aus,als könnte aus ihm auch ein An-zug geschneidert werden. Soschick waren Wintersportlerselten unterwegs. tmn/sona

WINTERMODE FÜR DIE PISTE

Sehen und gesehen werden

Skikleidung darf nach wie vorein bisschen bunter sein.Foto: drubig-photo, Fotolia.com

Page 16: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

Foto:M

atthiasFendZUGSPITZE

Ganz oben. Ganz nah.@ ZUGSPITZE.DE

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GARMISCH-CLASSIC

Wintersport aus TraditionWer zur winteraktiven SorteMensch zählt, wähnt sichoberhalb der Olympia-StadtGarmisch-Partenkirchen imParadies. Ein gewaltiges Berg-panorama vor Augen, dieschneesichersten SkigebieteDeutschlands mit ihren legen-dären Pisten und komfortab-len Bahnen zu Füßen: Ja, dalacht das Wintersportlerherz!

Das Skigebiet Garmisch-Clas-sic verspricht alpines Skiver-gnügen für jeden Anspruch –von schön gemächlich bisganz schön ambitioniert. DerZusammenschluss der dreiSkiberge Hausberg, Kreuzeckund Alpspitze schafft ein ab-wechslungsreiches Skigebietmit 40 Pistenkilometern undvier beschneiten Talabfahrten.Auf den überwiegend leichtenbis mittelschweren Pisten amHausberg fühlen sich Familienund weniger geübte Skifahrerwohl. Unterhalb des Alpspitz-Gipfels halten Genusspisten

oberhalb der Baumgrenze diepassende Herausforderung fürjede Könnerstufe bereit – voreinem Panorama, das als einesder schönsten der nördlichenAlpen gilt. Und am Kreuzeckwird eine lange Tradition vonsportlicher Großveranstaltun-gen erlebbar.Gerade die begeisternde At-mosphäre bei der FIS AlpinenSki-WM 2011 ist noch in bes-ter Erinnerung! Während Spit-zensportler die rassige Kanda-har-Abfahrt über 940 Höhen-meter in nur knapp zwei Mi-nuten bis ins Tal hinunterbret-tern, dürfen Sie Ihre Carving-schwünge hier ruhig genießen.So holen Sie sich statt derBestzeit die beste Zeit im Ski-gebiet Garmisch-Classic!

FÜR ZUKÜNFTIGEPISTENFLITZER

Im Übungsgelände neben derBergstation der Hausberg-bahn lernen Ski-Zwerge und

Wintersporteinsteiger unterprofessioneller Anleitung dasPisten-ABC. Ganz neu für dieSaison 2014/2015 erhält dasKinderland ein flottes Designmit dem Thema „Boxen-stopp“. Verschiedene Ele-mente wie Wellen, Hütchenund Torbögen bringen die

kleinen Rennfahrer auf denrichtigen Kurs, schulen dieFahrtechnik und wecken Be-wegungsfreude. Von der neu-en Tribüne aus können sichstolze Eltern einen Überblicküber die Fortschritte ihrerNachwuchs-Stars verschaf-fen.

In der nur wenige Meter ent-fernten Skihütte „Drehmöser9“ wartet eine liebevoll zu-sammengestellte Kinderspei-sekarte auf hungrige Skizwer-ge. pm

I Weitere Infos im Internetwww.zugspitze.de

Im neu gestalteten Kinderland im Skigebiet Garmisch-Classic lernen Ski-Zwerge das Pisten-ABC.Foto: oH

Page 17: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

Foto: tan4ikk, Fotolia.com

18 Schlittschuhlaufen | ANZEIGEWINTERSPORTMAGAZIN

GRÜNTENLIFTE

Eiskalter SpaßRodeln, Skifahren und Snow-boarden – das alles könnenWintersportler bei den Grün-tenliften in Kranzegg im All-gäu. Optimal sind die kurzeverkehrsgünstige Anfahrt unddie kostenfreien Parkplätze.

Die Grüntenlifte besitzen eineBeschneiungsanlage, die bis insTal reicht. So ist der maximaleWinterspaß garantiert. Die

rund 20 Kilometer langen Ab-fahrten sind vielfältig. So findetjeder eine Piste, die zu seinemKönnen passt. Besonders idealfür Familien und Skikurse sinddie Übungslifte an der Mittel-und Talstation.Die Aussicht genießen könnendie Besucher bei einer Winter-wanderung an der Mittelstati-on. Auch einen Funpark mitRails, Kickern und vielem

mehr findet man vor Ort. Eintoller Treffpunkt mit Pavillon,Kiosk und Sonnenterrasse be-findet sich an der Mittelstati-on. Apres-Ski-Parties feiertman in der Schirmbar „DerSchneestern“. Diese befindetsich direkt an der Talstationund ist für Fußgänger gut zu-gänglich. Ein Highlight sindauch die wöchentlichen Ro-delabende am Samstag. pm

Vor allem bei Familien ist das Skigebiet Grüntenlifte sehr beliebt.Die rund 20 Pistenkilometer eignen sich für Anfänger, Fortge-schrittene und Profis. Foto: oH

SCHLITTSCHUHLAUFEN

Auf Kufenin die Kurven

Die Seen sind gefroren und inden Eishallen herrscht Hochbe-trieb. Kleine und große Eis-freunde drehen ihre Kurven aufdenKufen.Die richtige Ausstat-tung ist dabei ein Muss.

Während geübte Fahrer Pirou-etten drehen, stehen die weni-ger Trainierten mit wackeligenBeinen am Rand. Egal, obGroß oder Klein, eine Fahrtmit Schlittschuhen begeistertjeden. Mit ausgebreiteten Ar-men kurven die Wintersport-freunde übers Eis und hinter-lassen mit ihren Kufen Spurenauf der glatten Fläche. Damitdie Fahrt zum Vergnügen wird,

braucht man passende Schlitt-schuhe. Diese bieten einen gu-ten Halt, wenn sie fest am Fußsitzen, aber nicht drücken.Wichtig ist, dass sie nicht zugroß sind. Dazu sollte man sieam besten nachmittags besor-gen, denn da sind die Füße di-cker als morgens. WichtigstesKriterium bei der Auswahl istdas GS-Zeichen für geprüfteSicherheit, das von unabhängi-gen Prüfinstituten vergebenwird. Dabei kontrollieren dieExperten insbesondere, wie gutSchuh und Kufe verbundensind, wie hart die Kufe ist undob die Kappen einem Aufprallstandhalten. tmn/sona

Page 18: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

ANZEIGE | Vorbereitung 19WINTERSPORTMAGAZIN

Foto: Skischule Ofterschwang

OFTERSCHWANG UND BOLSTERLANG

Von sanft bis steilDie Skigebiete der BergbahnenBolsterlang und Ofterschwangbieten ideale Voraussetzungenfür Familien. Hier üben Ski-zwerge an Übungsliften die ers-ten Schwünge, dort sausen dieProfis auf der Weltcup-Streckeins Tal. 34 Pistenkilometer –von sanft geneigt bis supersteil.

Die Hörnerdörfer setzen dabeinicht auf Wintertrubel, son-dern auf ein entspanntes, fa-milienfreundliches Naturerle-ben. Trotzdem braucht nie-mand auf Komfort verzichten:Am Ofterschwanger Hornund im Skigebiet der Hörner-bahn wurden 2013 zusammen

fast 25 Millionen Euro in dieHand genommen, um mitneuen Liftanlagen für kürzereWartezeiten und mehr Kom-fort zu sorgen. Ein Großteil al-ler Pisten wird beschneit.Wirft man einen Blick auf dieHänge des BolsterlangerHorns und des Weiherkopfs

wird klar, dass das Skigebietalle Ansprüche erfüllt: Rundacht der 17 präparierten Pis-tenkilometer gehören zur Ka-tegorie Blau. Die erstenSchwünge und Kurven imSchnee können kleine Skiha-serl am Dorflift trainieren –gleich drei Skischulen stehenhier mit Rat und Tat zur Seite.Trotzdem kommt auch beiversierten Skifahrern keineLangeweile auf, denn einFünftel der präparierten Ab-fahrten zählt zur KategorieSchwarz.Wer im Pulverschnee über un-präparierte Hänge wedelnmöchte, kann zwischen zweiVariantenabfahrten wählen.

Ein weiteres Schmankerl fürFreerider: die Skicrossstreckevom Bolsterlanger Horn.Auch im Skigebiet Go! Ofter-schwang/Gunzesried treffenWintersportler auf schneebe-deckte Berggipfel und familien-freundliches Pistenvergnügen.Mit den 2013 erbauten, neuenLiftanlagen geht es in ein Win-terparadies auf 1400 MeternHöhe. Die topmoderne Be-schneiungsanlage garantiertauf 18 PistenkilometernSchneesicherheit und Fahrspaßvom Feinsten. pm/sona

I Weitere Infos im Internetwww.hoernerbahn.dewww.go ofterschwang.de

FIT WERDEN FÜR DEN SKIURLAUB

Vom Sofa auf die PisteMal eben unvorbereitet auf dieSkipiste? Das kann schnell übelenden. Denn nur wer in Formist, fährt auch sicher. Winter-sportler müssen sich also gutvorbereiten. Schon kleineÜbungen im Alltag machen fitfür den Urlaub.

Gerissene Bänder oder gebro-chene Knochen – das sind dieHorrorvorstellungen eines je-den Wintersportlers. GuteVorbereitung hilft, Unfälle zuvermeiden. „Idealerweise hal-ten sich Wintersportler natür-

lich kontinuier-lich das ganzeJahr über kör-per-

lich fit“, sagt Sportwissen-schaftler Prof. Dirk Siebert.Spätestens aber drei Monatevor Urlaubsbeginn sollten Un-trainierte mit der sportlichenVorbereitung beginnen. Denndirekt vom Sofa auf die Piste –das geht nicht gut.

SO BEREITETMANSICH VOR

Am besten bereiten sich Ski-fahrer mit Kraftübungen imFitnessstudio vor. Aber auchdie Beweglichkeit muss trai-niert werden. „Leichte Dehn-übungen machen die Musku-latur geschmeidig», sagt Sie-bert. Mindestens zweimalpro Woche sollte für denWintersportler Training aufdem Programm stehen.Schon kleine Übungen im All-tag halten den Körper fit.„Man kann sich beim Zähne-putzen auf ein Bein stellen“, er-klärt Alexander Dillig vomDeutschen Skilehrerver-band (DSLV). Das schultdas Gleichgewicht unddie Koordination. Oderman versucht, auf einerzusammengerollten Iso-matte zu stehen und die

Balance zu halten. Auch Dehn-übungen lassen sich in den Ta-gesablauf integrieren: Einfachmal versuchen, die Füße nachdem Duschen im Stehen abzu-trocknen. Und wer die Treppestatt des Fahrstuhls nimmt,trainiert seine Ausdauer.Und die brauchen Sportler fürden Skilanglauf. Vor allem

Radfahren und Ausdauerlaufbieten sich als Training an.Doch nicht nur der eigene Kör-per, sondern auch die Ausrüs-tung muss fit gemacht werden.Andreas König vomDeutschenSkiverband (DSV) rät, die Bin-dungen der Skier überprüfenzu lassen. Wer im vergangenenJahr kräftig zu- oder abgenom-men hat, muss die Einstellun-gen anpassen lassen. Elternmüssen bei ihren Kindernüberprüfen, ob die Kleidungvom Vorjahr noch passt.Wer das Skigebiet nicht kennt,sollte sich vorher über zentraleTreffpunkte informieren, rätProf. Siebert. „Denn wenn je-mand mal verloren geht, fin-det man sich so viel leichterwieder.“ Falls es auf der Pistemal zu einem Unfall kommt,ist man besser gut ausgerüstet.„Pflaster, Verbandsmaterial,Rettungsdecke und Dreiecks-tuch sollte man schon dabei-haben“, findet König.Wer dann endlich auf seinenBrettern steht, übertreibt esbesser nicht gleich: „Bei denersten Anzeichen von Erschöp-fung ist eine Pause angesagt“,erklärt König. Denn auf derSkipiste gibt es nun mal andereRisiken als bei den Balance-übungen im heimischen Bade-zimmer oder beim Ausdauer-training auf der Treppe zumBüro. Zwar geht es nach demSkiurlaub für die meisten wie-der zurück von der Piste aufsSofa – aber hoffentlich nicht,um die Folgen eines Skiunfallsauszukurieren. tmn/sona

Egal, ob Snowboarder oder Ski-fahren, bevor es auf die Piste geht,muss man sich ausgiebig vorberei-ten. Foto: Kesu, Fotolia.com

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Page 19: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

20 ANZEIGEWINTERSPORTMAGAZIN

PARKHOTEL BURGMÜHLE IM ALLGÄU

Winterurlaub mit MehrwertDas Oberallgäu ist ein wahresNaturjuwel aus schneever-träumten Bergen und winter-weißer Ruhe.Mitten an diesemSehnsuchtort bietet das Park-hotel Burgmühle in FischenMehrwert in Hülle und Fülle.

Romantische Winterwander-wege und Genussloipen direktam Haus, der Dorflift mitNachtrodeln in Blickweite,kurze Wege zu den großen Ski-gebieten am Nebelhorn, denHörnerbergen und im Klein-walsertal sowie eine kreativeVielfalt an Erlebnisangeboten,um den Zauber des AllgäuerWinters in vollen Zügen zu ge-nießen. Direkt am Kurpark ge-legen überzeugt das Viersterne-Haus Parkhotel Burgmühle alsGenuss- und Wohlfühlort mitherzlicher Gastfreundschaft,überragendem Service, exquisi-ter Gourmet-Küche sowieweiträumiger Wellnesswelt mitErlebnispool und Alpen-Spa.Zudem präsentiert das Hotelviel Neues: edelalpine Berg-

blick-Suiten, verführerischeNachtischkreationen des neuenPatissier sowie eine neueLounge-Bar mit Großkachel-ofen. Zeit zum Träumen ist dasMotto der 25 Komfortzim-mern und geräumigen Themen-suiten im neuen Anbau „Al-pen-Residenz“, der sich nahtlosan das Stammhaus anfügt. Be-gehbare Kleiderschränke, be-hagliche Altholz-Dekorative,großzügige Naturholz-Balkoneund Bergblick in den Zimmern

sind nur einige Elemente derexquisiten Wohnlandschaften.Für die Gäste ist dabei von derfreien Nutzung des 1400 Qua-dratmeter großen Wellnessbe-reichs mit Erlebnispool, Fels-grotte, Wasserfall und The-mensaunen über die fünfgängi-gen Feinschmecker-Menüs biszur Fackelwanderung mit demSeniorchef vieles inklusive.Als eines von wenigen familien-geführten Wellnesshotels inDeutschland wurde das Park-

hotel zum vierten Mal in Folgemit dem Gütesiegel „Exzel-lent“ des Deutschen Wellness-verbands ausgezeichnet. Über90 Prozent der mehr als 1000Prüfkriterien sind dafür zu er-füllen: vom Komfort der Zim-mer bis zum aufmerksamenService, vom Speisenangebotbis zum Aktiv-Programm, vonder Ausstattung und Größe desSpa-Bereichs bis zur Qualifika-tion der Fachkräfte.

PREMIUM-WELLNESS

Nach einem Aktivtag auf Pis-ten, Loipen oder Panoramawe-gen sind die WellnessangeboteAlpienne Sport und AlpienneVital besonders empfehlens-wert: Die professionelle Fuß-massage macht munter undMurmeltieröl und Kräuterwi-ckel stärken Gelenke und Rü-cken. Die Tiefenwirkung derKräuterstempel bei der Sport-Vitalmassage lassenMuskelka-ter keine Chance. Im Winterbesonders beliebt: Saunagänge.

Allein dabei können Gäste ausTepidarium, Familiensauna,Stubensauna, Aufgusssaunaoder dem Sanarium wählen.Als Genusshotel wird im Park-hotel Burgmühle viel Wert aufeine hochwertige Gourmet-Kü-che mit Feinschmecker-Menüs,Themenabenden, Spezialitäten-büfett oder bayerischen Aben-den gelegt. Küchenchef Mar-kus Nägele versteht es meister-lich, die kulinarischen Traditio-nen des Allgäus modern undkreativ zu interpretieren. Dazuverwendet er beste Zutaten,vorzugsweise aus der Region.Täglich verwöhnt das Küchen-team die Gäste mit einem gro-ßen Frühstücksbüfett, einemWellnessbuffet zur Mittagszeit,Nachmittagskaffee mit Kuchenund Obst und dem fünfgängi-gen Feinschmecker-Menü amAbend. Besondere Arrange-ments lassen sich ebenfalls bu-chen. Etwa vom 8. Februar bis13. Februar 2015 das Angebot„5 Tage wohnen – 4 bezah-len“. pm

Das Parkhotel Burgmühle ist nicht nur bei Wintersportlern äußerstbeliebt. Foto: Parkhotel Burgmühle

Parkhotel Burgmühle · J. Gg. Reinheimer · Auf der Insel 2 - 4 · 87538 Fischen im Allgäu · Tel. 08326-9950 · www.parkhotel-burgmuehle.de

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Da braucht man kein großerRechenkünstler zu sein, um zubemerken: Das ist ein Spitzen-wert. Die Kulisse des GebietesLes trois Vallées bietet einengrandiosen Ausblick auf denMont Blanc und ist einge-rahmt von den Tälern Cour-chevel, La Tanja und Val Tho-rens, LesMenuires. Im Herzen

von Les trois Vallées liegt Mé-ribel, das größte zusammen-hängende Skigebiet der Welt.Jede Woche bringt Hörmann-Reisen dort Kunden hin.Das Gebiet gilt als exklusiverWintersportort und überzeugtmit einem einzigartigen Am-biente. Es ist von eindrucks-vollen Tannenwäldern umge-ben und geprägt von holzver-kleideten Chalets. Méribelbietet 600 Kilometer langeAbfahrten, 10 000 HektarTiefschnee-Reviere, Restau-rants und Wellness-Oasen.Die Drei Täler sind für Ski-fahrer und Snowboarder einParadies und somit ein idealesRevier für alle, die auf kilo-meterlangen Pisten fahrenwollen. pmIn Méribel werden Skiträume wahr. Foto: oH

ANZEIGE | Tourengehen 21WINTERSPORTMAGAZIN

Tourengehen oder Freeriden – immer häufiger zieht es Wintersportler in die Natur. Das wissen auch die Hersteller der Sportartikel und warten deshalb mit zahlreichenmodernen Neuerungen auf. Foto: mRGB, Fotolia.com

DAS LIEGT IM TREND

Weg vonder Masse

Immer mehr Skifahrer sind ab-seits der Pisten unterwegs - alsTourengeher oder Freerider.Beides ist im Trend. Die Her-steller warten mit vielen Neue-rungen auf.

Aufstiege in unberührter Na-tur, Abfahrten im Tiefschnee:Skitourengehen und Freeridensind die großen Trends. „DieWintersportler zieht es seit ei-nigen Jahren immer stärker inGebiete abseits der Pisten“,sagt Andreas König vom Deut-schen Skiverband (DSV).Wie wichtig das Segment fürdie Hersteller geworden ist,zeigte ein Blick auf die Ständeder Sportartikelmesse Ispo. BeiBlizzard zum Beispiel bestehtetwa die Hälfte der Kollektionaus Freeride- und Tourenski.„Der Tourenmarkt wächst ex-trem schnell“, hat HerbertBuchsteiner von Atomic beob-achtet. „Die Menschen wollensich bewegen, zudem werdendie Pisten immer voller.“ EinSprecher von K2 sieht es ähn-lich: „Weg von der Piste, wegvon der Masse“ sei das Motto.Die Hersteller tüfteln an vielenDingen: Bei Völkl zum Beispielverschmelzen Touren- undFreeride-Ski. „Die Ski sind soleicht wie ein Tourenski undbei der Abfahrt so leistungsfä-hig wie ein Freeride-Ski“, ver-spricht Produktmanager Pa-trick Wesch. „Der Freeriderwill eben auch mal ein Stückaufsteigen, und der Tourenge-her eine gute Abfahrts-performance“, erklärt DSV-Mann König.Die Rocker-Technologie ist bei

den Ski ohnehin längst Stan-dard, Atomic bastelt nun an ei-ner weiteren Feinheit. So ist dieSkispitze des Bent Chetlers mitder sogenannten HRZN Tech-nologie nicht mehr nur vornehochgezogen, sondern auch anden Seiten. Das soll für nochmehr Auftrieb sorgen.Salomon baut seine Honig-waben auch in Touren- undFreeride-Skier ein. Durch dieAussparungen in der Spitzewird der Ski leichter. Fischersetzt neben leichten Ski auchauf das Thema Tourenschuhe.Auch das Angebot an passen-den Sicherheitsartikeln wächst.Im vergangenen Jahr hatten dieLawinenairbags ihren Durch-bruch gefeiert.Im Falle eines Lawinenabgangskönnen Skifahrer eine Reißleineziehen und sollen dank des Luf-kissens in der Lawine obenschwimmen. K2 hat seine Kol-lektion jetzt um einenRucksackmit integriertem Airbag erwei-tert. Der Airbag von Mammutpasst in eine spezielle Weste.Die Alyeska Protection Westbietet daneben ein kleines Fachfür Schaufel, Sonde und Or-tungsgerät – die Grundausrüs-tung für Skitourengeher. In dieRückenpartie ist ein Protektoreingearbeitet. Auch der klassi-sche Airbagrucksack wurdenoch einmal verschlankt.„Skitourengeher achten häufigmehr auf das Gewicht als aufdie Sicherheit“, erklärt einSprecher. „Das sollte mit denneuen Produkten eigentlichkein Thema mehr sein.“ Unddann kann die Natur sicher ge-nossen werden. tmn/sona

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OBERTAUERN

Mit den Beatles durch den WinterMan munkelt ja schon lange,dass der Gott des Schnees inObertauern geboren wurde.Deshalb wäre der Ort seitMenschengedenken mit einerFülle des wertvollen Weiß ge-segnet, um die man ihn an-dernorts beneidet. Fakt ist,dass in Obertauern der Schneefrüh kommt und extra langebleibt.

Ab Ende November schlägter sein Quartier in Obertau-ern auf und bleibt dort bisAnfang Mai zufrieden liegen.Die Wintersportler freuensich auf über 100 hochalpinePistenkilometer zwischen1630 und 2313 MeternHöhe. Dazu der fantastische

Blick in die Salzburger Berg-welt.Auch dieses Jahr findet inObertauern wieder ein Feuer-werk an Veranstaltungen statt.Los ging es bereits am 29. No-vember: Stargast Andreas Ga-balier und „The Backwards“eröffneten beim „A tribute tothe Beatles“-Open Air die Sai-son. Es begann damit eine Rei-he von Veranstaltungen rundum das 50-jährige Jubiläumder Dreharbeiten zum Beatles-Film „Help!“ in Obertauern.Die Hommage an die Pilzköpfegipfelt in der Beatles-Jubilä-umswoche vom 14. bis 21.März 2015. Auch beimBeatles-Musical „All you needis love“ am 17. März 2015 ist

Mitsingen und Tanzen aus-drücklich erwünscht. Ein wei-teres Highlight findet am 19.März 2015 mit der „MagicalHistory Tour“ statt.

EIN MÄRCHENWIRD WAHR

Und das ist erst der Anfang desbeschwingten Wintermärchensvon Obertauern. Weitere Ver-anstaltungen und attraktiveVorteilswochen warten auf dieBesucher. So profitieren in die-ser Wintersaison vor allem Fa-milien mit Kindern, die nochnicht Skifahren können. Unddas gleich mehrfach: JungeSchneehasen bis fünf Jahre be-kommen mit „Bobby’s Schnee-

abenteuer“ einen Skikurs fürfünf ganze Tage oder einenSnowboardkurs für fünf halbeTage zum besonders niedrigenPreis. Doch das ist noch langenicht alles. Inbegriffen ist auchder Skipass für die gesamteKurszeit, die Leihausrüstungfür sechs Tage sowie die Unter-bringung mit Zusatzbett imZimmer der Eltern.Familien, die am FlughafenSalzburg ankommen, sparensich für das Kind sogar denTransfer vom Airport nachObertauern und retour. Auchfür Kinder und Teens zwischensechs und 14 Jahren gibt es be-sonders attraktive Angebotefür das Schneeabenteuer. Einextra Zimmer brauchen die

Youngster zwar noch, dafürbieten die dem „Bobby“-Pro-gramm angeschlossenen Be-triebe attraktive Rabatte.Die passende Unterkunft fin-det man am besten online.Vom Appartement bis zumexklusiven Vier-Sterne-Hotelreicht die Palette an direktbuchbaren Angeboten. DasBeste daran: Von jeder Unter-kunft Obertauerns aus kannman sofort – ohne einen Ski-bus nutzen zu müssen – aufder Piste losstarten. Nachdem Pistenerlebnis wartenAprès-Ski und eine aufregen-de Nachtszene mit heißenRhythmen und coolenDrinks, interessanten Leutenund jeder Menge Spaß. pm

Ein einzigartiges Bergpanorama, bestens präparierte Pisten und jede Menge Unterhaltung – Wintersportfreunde kommen in Obertauern voll auf ihre Kosten. Und dasbesonders lange: Denn dank seiner Höhe ist die Region für die Schneesicherheit bekannt. Fotos: Tourismusverband Obertauern

Einzigartiger Spaß im Schnee für die ganze Familie – in Obertauernist das auf und neben der Piste garantiert.

22 ANZEIGEWINTERSPORTMAGAZIN

Vom 14. bis zum 21. März 2015 findet in Obertauern die Beatles-Jubiläumswoche statt.

AUFEINEN BLICK

TourismusverbandObertauernA-5562 Obertauern

Telefon(0043) 6456 - 7252

[email protected]

iMehr Infos unterwww.snowworld.at

Page 22: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

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EVENTHIGHLIGHTSSkiopening 2014/15• 29.11.2014: S 5 Stargast ANDREAS GABALIERKWARDS - „A TRIBUund THE BACK UTE TO THE BEATLES“„

• 07.12.2014: ÖÖ3-Krampusparty• 10.01. – 17.01.2015: Obertauern ganz Ü30

in Obertaue• 14.03. – 21.03 rn mit3.2015: 50 Jahr Jubiläum „THE BEATLES - HELP!“folgenden Verranstaltungen:

17.03.20115: Beatles-Musical - „All you nneed is love“ngie & Ruth19.03.201 McCARTNEY15: Magical History Tour - With Special Guests - A19.03.201e Schatzsuche im Schnee4.2015: Gamsleiten Kriterium - Österreichs größte• 16.04. – 19.04

Attraktive Pauschalwochenarrangements• 19.11. – 20.122.2014: Eröffnungswochen

Bobby’s Schneeab• 10.01. – 31.01.2015 / 04.04. – 11.04.2015: enteuer• 10.01. – 31.01.2015: Pulverschneewochen

Sun & Fun Wochen• 21.03. – 28.033.2015 / 04. 04. – 03.05.2015: n

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Page 23: Sonderbeilage 1 - Allgäuer Zeitung vom Samstag,  6. Dezember

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