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Bau- Ratgeber Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung Kempten vom 24. November 2014, Nr. 270 2014 2015 Rauchwarnmelder sind Lebensretter Es knistert und flackert Finanzpolster schaffen Aktuelles Magazin für Bauen, Wohnen und Einrichten

Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Kempten vom Montag, 24. November

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Bau-Ratgeber

Verlagsanzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung Kempten vom 24. November 2014, Nr. 270

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Rauchwarnmeldersind Lebensretter

Es knistertund flackert

Finanzpolsterschaffen

Aktuelles Magazinfür Bauen, Wohnenund Einrichten

BAURATGEBER Rauchwarnmelder2

Seite 2Kleine Retter:Rauchmelder sind Pflicht

Seite 3Passender Wohnstil:grenzenlose Auswahl

Seite 4Gegen Schimmel:sanieren & richtig lüften

Seite 5Das Fachhandwerk:Kunden wünschen sichQualität und Sicherheit

Seite 6Effektiv schützen:Langfinger ohne Chancen

Seite 7Home, smart home:Funkvernetzung imEigenheim

Hochsaison für Wohnungsbrände:Die Advents- und Weihnachtszeitist ohne stimmungsvolles Kerzen-licht auf dem Adventskranz oderam festlich geschmückten Baumfür viele undenkbar. Die Kehrseiteder Medaille: In jedem Jahr häufensich in den Wochen vor dem Jah-reswechsel die Wohnungsbrände.Die Gefahr, die von offenem Feuerausgeht, wird dabei oftmals unter-schätzt. Denn, wenn ein trockenerWeihnachtsbaum einmal brennt,ist das Feuer kaum aufzuhalten.Zudem passieren trotz aller Vor-sichtsmaßnahmen immer wiederUnglücke – etwa wenn das Löscheneiner Kerze vor dem Schlafengehenvergessen wird. Im Fall der Fällekönnen Rauchwarnmelder dann zuLebensrettern werden.

Wenn im Haus ein Feuer aus-bricht, kommt es vor allem daraufan, schnell zu reagieren. Zuallererstmüssen die Bewohner in Sicherheitgebracht und dann so rasch wiemöglich Maßnahmen zur Brand-bekämpfung eingeleitet werden.Wird ein Feuer im Anfangsstadiumentdeckt, kann ein Haushalts-Feuer-löscher wertvolle Dienste leisten –die Feuerwehr sollte aber in jedemFall sofort informiert werden.

Entscheidend für die frühzei-tige Entdeckung eines Feuers sindRauchwarnmelder. Sie reagieren aufRauch, auch wenn sich beispielswei-se ein Schwelbrand noch nicht mitzüngelnden Flammen bemerkbarmacht. Giftige Rauchgase – undnicht Flammen oder Hitze – sinddie Hauptursache für Todesfälle undVerletzte.

Der schrille Alarmton sorgt buch-stäblich dafür, dass die Hausbe-wohner die Rauchentwicklung nichtverschlafen, sondern rechtzeitiggeweckt werden. Rund 70 Prozentder Brandopfer verunglücken nachaktuellen Statistiken nachts in deneigenen vier Wänden, 95 Prozentder Todesfälle durch Feuer sind aufRauchvergiftungen zurückzuführen.Dass noch immer rund 400 Men-schen pro Jahr in Deutschland denFeuertod erleiden, dürfte auch aufdie unzureichende Ausstattung vonGebäuden mit Feuermeldereinrich-tungen zurückzuführen sein.

Gesetzlich vorgeschrieben

Rauchwarnmelder sind mittler-weile in 14 der 16 deutschen Bun-desländer gesetzlich vorgeschrie-ben, die restlichen beiden dürftendieser Regelung bald folgen. Vor-geschrieben sind je ein Gerät in je-dem Kinderzimmer und Schlafraumsowie mindestens eines in jedemFlurbereich. Auch wenn die Anbrin-

gung bisher nicht kontrolliert wird– neben den Folgen für Leib undLeben kann eine Vernachlässigungder Rauchwarnmelder-Pflicht un-angenehme wirtschaftliche Folgenhaben. Denn unter Umständen zahltdie Versicherung die Schäden nicht,wenn Wohnung oder Haus nicht mitRauchwarnmeldern geschützt sind.

Erfüllung der EU-Norm

Das Funktionsprinzip ist bei allenRauchwarnmeldern sehr ähnlich:Sobald Rauch an einen Sensor imMelder gelangt, ertönt ein durch-dringender Warnton. Der Sensornimmt den Rauch früher wahr alsdie menschlichen Sinnesorgane.

Die Hersteller bieten wahlweiseGeräte mit Batteriebetrieb oder An-schluss ans Stromnetz an. Batterie-betriebene Modelle sind besonderseinfach anzubringen, da sie keineVerkabelung benötigen. Beim Kaufsollte man darauf achten, dass dieBatterie eine lange Stand-by-Zeithat. Bei hochwertigen Geräten kannsie zehn Jahre und mehr betragen.Bei niedrigem Batteriestand ertöntein Intervall-Signalton, so dass einanstehender Batteriewechsel recht-zeitig erkennbar und das Gerät im-mer betriebsbereit ist. Zudem müs-sen die Geräte einen Knopf haben,mit dem sich die Signalfunktion te-

sten lässt. Und sie müssen auf jedenFall der aktuellen EU-GerätenormEN 14604 entsprechen.

Zur Wahl stehen Einzelgeräteoder solche, die über eine Funkver-bindung vernetzt sind. Im Alarmfallsendet das Gerät in dem betroffenenRaum ein Signal an alle vernetztenGeräte, so dass der Warnton überallim Haus schrillt. Vor allem in weit-läufigen Häusern und Wohnungenmit gut schallgedämmten Innen-wänden ist diese Variante beson-ders empfehlenswert.

Einfach zu installieren,leicht zu warten

Rauchwarnmelder werden an derDecke und möglichst in der Raum-mitte montiert. Der Abstand vonder Wand, von Unterzügen oder Ein-richtungsgegenständen muss min-destens 50 Zentimeter betragen.Unterm Steildach sollte der Rauch-warnmelder an der Dachschrägeetwa 90 Zentimeter unterhalb deshöchsten Punktes sitzen, da ganzoben so gut wie keine Luftbewe-gung stattfindet und Rauch daherverspätet wahrgenommen wird.

Um die Funktionsfähigkeit desGeräts muss man sich nur etwaeinmal im Jahr kümmern: Mit einemleicht feuchten Tuch entstauben,eventuell Insekten aus den Öff-nungen entfernen, per Knopfdruckeinen Funktionstest durchführen –fertig.

Kleine Retter: Weil es ums Leben gehtRauchwarnmelder sind Pflicht und helfen, ein Feuer frühzeitig zu entdecken

Rauchwarnmelder leisten einen wichtigen Beitrag, um beispiels-weise Kinder vor den Folgen eines Feuers zu schützen.

Foto: djd/Hugo Brennenstuhl GmbH & Co.KG

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Verlags-Anzeigenbeilageder Allgäuer Zeitung,Ausgabe Kempten,vom 24. November 2014

Geschäftsführung:Markus Brehm

PR-Redaktion:Monique Jauch

Grafik/Layout:Matthias KrauseBettina Geisenberger

Koordination:Hermann Vogl

Titelfoto:Sergey Peterman/fotolia.com

Verantwortlich fürAnzeigenteil undTextteil i.S.d.P:Uli BenkerTel.: 08 31/2 06-2 21E-Mail: [email protected]

Druck und Herstellung:AllgäuerZeitungsverlag GmbHHeisinger Straße 1487437 Kempten

IMPRESSUM

Inhaltsverzeichnis

Individueller Wohnstil BAURATGEBER 3

Vom Landhaus bis zum Orient: Beider Einrichtung des eigenen Hauses,der Wohnung oder einzelner Zim-mer sind den Bewohnern keineGrenzen gesetzt. Doch viele wissennicht, welche Stilrichtung sie ausder Vielfalt der vorhandenen Ein-richtungsweisen wählen sollen. Beider Auswahl sollte man sich nichtnur über seinen Geschmack im Kla-ren sein, sondern auch über seineeigenen Wünsche nachdenken. Die-se können sich in einem Wohnstilwiederfinden und so eine individu-elle Wohnatmosphäre schaffen.

Gemütlich und urtümlich

Menschen, die sehr naturverbun-den sind, können bei der Wahl derMöbel zu natürlichen Materialienwie Holz greifen. Holzmöbel sindlanglebig, sehr stabil und deshalbvor allem für Familien mit Kinderneine gute Wahl. Gleichzeitig könnensie in dunklen Tönen und in Kom-bination mit Materialien wie Lederauch elegant wirken. Der Land-hausstil und der Rustikale Wohnstilsind Paradebeispiele für solch einegemütliche und urtümliche Wohn-atmosphäre. Der Englische Stil isteine elegante Abwandlung, die aus-ladend und traditionell zugleich ist.

Wie im Urlaub

Bewohner, die ihr Zuhause zueiner entspannten Wohlfühloasemachen möchten, sollten versu-chen, ein leichtes und angenehmesWohnklima zu schaffen. So bringtbeispielsweise der mediterrane Stilein Lebensgefühl wie am Mittel-meer. Besonders in hellen Räumenmit Südseite kommt die mediterraneAtmosphäre perfekt zur Geltung.Experten raten zu Terrakottaflie-ßen und natürlichen Dekorations-elementen wie Tonkrügen, die Ak-zente setzen. Auch eine Einrichtungmit maritimen Elementen wie Segeloder Kompasse lässt Urlaubsfeelingaufkommen.

Eine andere Variante stellt derWohnstil der Provence dar – er siehteine Mischung von romantischenund rustikalen Elementen vor. Wieauf den Hamptons fühlt man sichdagegen mit dem modischen „LongIsland Stil“, der durch helle undwarme Töne Leichtigkeit versprüht.

Modern und klar

Wer Weite und Harmonie sucht,wird sie in großflächigen Räumenmit zurückhaltenden Möbeln undhellen Farben finden. Besondersdiejenigen, die dem Alltagsstressentfliehen wollen, sollten bei derWahl von Möbeln und Dekorations-elementen minimalistisch bleiben.Die Unkompliziertheit von skandi-navischen Möbeln, die mit hellenHölzern und unaufdringlichen Far-ben bestechen, ist beispielsweiseeine gute Wahl. Um Harmonie zugewährleisten, sollte die Einrich-tung auf die Funktion reduziert sein.Der „Modern Wohnstil“ oder auchder Bauhausstil bieten solche prak-tischen und puristischen Möbel.

Romantisch und verspielt

Ein Gegensatz zur modernen undzurückhaltenden Einrichtungsartstellen romantische Elemente dar.Dieser Wohnstil ist mit detailver-liebten und grazilen Möbeln eherfeminin, kann aber auch Männeransprechen. Die Romantik soll Ge-fühle zum Ausdruck bringen undLeidenschaft verkörpern. Auch derJugendstil orientiert sich an ge-schwungenen Linien, floralen Ele-menten und in der Natur vorkom-menden Formen. Eine Abwandlungdes romantischen Stils stellt dertrendige „Shabby Chic“, zu Deutsch„Schäbiger Schick“, dar. Hier sorgenElemente mit Gebrauchsspuren,zum Beispiel vom Flohmarkt, füreine familiäre Atmosphäre. Per-sonen, die es gerne gemütlich mö-gen, kommen bei diesem Trend aufihre Kosten.

Eine Reise in ferne Länder

Wer an fremden Kulturen inte-ressiert ist und gerne in eine andereWelt flüchten möchte, sollte sichethnischen Elementen bedienen.Tiefe, intensive Farben und Orna-mente lassen einen Raum schnellwie ein anderes Land wirken. In-dische Dekorationselemente kön-nen als Inspiration dienen, aber

auch der asiatische Stil ist durch sei-ne Bescheidenheit in der Lage, einewohnliche Atmosphäre zu schaffen.

Besonders gemütlich und prunk-voll erscheint eine Einrichtung diesich an der des Orients orientiert.Sie kann mit dem Einsatz von Mo-saiken, kunstvollen Teppichen undgoldenen Wunderlampen schnellumgesetzt werden.

Der passende Wohnstil für jeden TypDie Auswahl an möglichen Wohnstilen scheint schier endlos. Doch welche passen zu einem Selbst?

Der romantische Stil. Fotos (2): tdx/Maisons du MondeDer Ethno-Stil. Foto: tdx/Esprit Home Der rustikale Stil.

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Vor Schimmel schützenEnergetisch sanieren und richtig lüftenWenn es im Herbst und Winter fro-stig wird, werden überall die Hei-zungen hochgedreht. Und auch,wer sich die teuren Energiekostenlieber sparen möchte, sollte daraufachten, die Wohnung nicht zu starkauskühlen zu lassen. Denn sonstdroht schnell Schimmelbildung –besonders wenn zusätzlich schlechtgelüftet wird. Ab einer relativenLuftfeuchtigkeit von 80 Prozentnimmt das Schimmelpilzrisiko starkzu. Unterstützt wird die Schimmel-bildung bereits ab einer relativenLuftfeuchte von 50 Prozent.

Solange im Mietvertrag nicht aus-drücklich etwas anderes vereinbartwird, ist der Mieter in der Regel ver-pflichtet, während der Heizperiodeeine Raumlufttemperatur von etwa17 bis 20 Grad zu erhalten und zwei-mal täglich für jeweils etwa zehn Mi-nuten stoßzulüften. Wer viel kocht,duscht oder Wäsche in den Zimmerntrocknet, muss zusätzlich lüften.

Heizen und lüften

Nicht verantwortlich gemachtwerden kann der Mieter dagegen,wenn durch bauliche Verände-rungen – beispielsweise eine neueDämmung – ein vermehrtes Heizenund Lüften als üblich nötig ist, da-mit kein Schimmel entsteht. Dannliegt laut Landgericht Bonn (AZ 6S 69/12) ein Mangel vor, für den al-lein der Vermieter das Risiko trägt.In jedem Fall sollten Mieter einenSchimmelbefall immer sofort demVermieter melden. So sichert mansich nicht nur gegen mögliche Scha-densersatzforderungen ab, sondernhält sich auch die Möglichkeit einerMietminderung offen.

Eine ausreichende Raumtempera-tur müssen Mieter auch dann erhal-ten, wenn sie längere Zeit nicht dasind. Hier zu sparen, kann am Endeteuer werden, wenn sich Schimmelbreitmacht. Niemals sollte man des-halb auch bei Streit um die Heizko-stenabrechnung beim Vermieter da-rauf pochen, gar nicht geheizt zu ha-ben – denn das wäre Vertragsbruch.

Dämmen und „streichen“

Gefördert wird die Bildung vonSchimmel vor allem dort, wo falschoder gar nicht gedämmt wurde.Der Grund liegt darin, dass unge-dämmte Wände im Winter auchauf der Innenseite relativ kühl sind.Warme und feuchte Raumluft erkal-tet dort und kondensiert, so dass dierelative Luftfeuchte im Raum steigt.Bei einer außen gedämmten Fassa-de steigt auch auf der Innenseite derWand die Oberflächentemperatur.

Gleichzeitig verhindert die Außen-dämmung, dass Feuchtigkeit vonaußen ins Haus eindringen kann.Doch nicht immer ist eine außensei-tige Wärmedämmung möglich, et-wa aus Gründen des Denkmalschut-zes. Für diese Fälle gibt es bewährteund wirksame Innendämmsysteme.

Zudem können physikalisch wir-kende Schimmelbekämpfungsmit-tel die Kondenswasserbildung aufWänden effektiv verhindern. Durchdie Beschichtung, ähnlich wie einFarbanstrich mit Pinsel und Rolleraufgebracht, wird eine speziellemikroporöse Struktur geschaffen.Sie kann Feuchtigkeit aufnehmenund die Oberflächenspannung desWassers brechen. Das bedeutet inder Folge: Das Wasser verdunstet,und die trockene Wand ist nun fürSchimmelpilze und viele Arten vonBakterien nicht mehr als Lebens-grundlage geeignet.

Räume zum Wohlfühlen: Eine fachmännische Dämmung und re-gelmäßiges Lüften tragen zu einem gesunden Raumklima bei undschützen vor Schimmelbildung. Foto: djd/FV WDVS/Digital Vision

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Fachhandwerk ist FavoritBad- und Heizungskunden wünschen Qualität und SicherheitWer in die eigenen vier Wände in-vestiert, wünscht sich Qualität undSicherheit: So lautet das Ergebniseiner aktuellen Umfrage unter Haus-besitzern, die TNS Emnid im Auftragdes Zentralverband Sanitär HeizungKlima (ZVSHK) durchgeführt hat. DerUmfrage zufolge liegt der Fachhand-werker mit großem Abstand vorn,wenn es um die Frage geht, wo Im-mobilienbesitzer ein neues Bad, eineneue Heizung oder die Produkte da-für kaufen würden. Konkret nannten89 Prozent der Teilnehmer das Fach-handwerk, für 27 Prozent kommt derBaumarkt in Frage, Ausstellungenund Messen für 23 Prozent. Weitabgeschlagen landet das Internet alsBezugsquelle mit zwölf Prozent aufdem letzten Platz.

Hochwertige Leistungen

Die hochwertigen Handwerkerlei-stungen liegen zu Recht im Trend,bieten die Fachbetriebe ihren Kun-den doch seriöse, attraktive undwirtschaftliche Gesamtpakete an.Für ein angenehmeres Wohngefühloder energiesparende Sanierungenim Eigenheim ist es ratsam, denFachhandwerker des Vertrauensbereits frühzeitig in die Planungeneinzubinden. Der Profi hat von An-fang an das Gesamtprojekt im Blick,also die baulichen Voraussetzungen,die gewünschte Badausstattung, dieHeizanlage und die Elektrik sowieden Innenausbau. Dadurch bekommtder Kunde ein wirtschaftlich ausge-richtetes Gesamtangebot des Sani-tär-, Heizungs- und Klimahandwerks.Es enthält die Beratung, alle benöti-gten Heizungs- und Sanitärproduktevor und hinter der Wand, die Monta-gematerialien, Arbeitsleistung sowiedie Gewährleistung. Um versteckte

Nebenkosten etwa für Verpackung,Versand oder Entsorgung muss sichder Kunde beim Fachhandwerkerkeine Sorgen machen. Ein weitererVorteil ist, dass er nicht per Vorkasseoder bei Lieferung, sondern in derRegel nach Baufortschritt Zahlungenleistet.

Hohe Erwartungen

Wie wichtig diese Vorteile für Im-mobilienbesitzer sind, unterstreichendie Umfrageergebnisse. Von den Be-fragten, die bevorzugt beim Fach-handwerk kaufen, nannten je circa95 Prozent als Hauptkriterien füreine Beauftragung Produkt- und Ser-vicequalität, Erfahrung, Vertrauen,Seriosität und persönliche Beratung.

Das neue Bad

Ein neues Badezimmer steht beivielen ganz oben auf der Wunschlis-te. Auf dem Weg zum Traumbad ist

es allerdings wichtig, einige Tipps zubeachten. Zunächst gilt es, die Wün-sche festzustellen: Wer nutzt dasBad? Wie oft, wie lange, mit welchenVorlieben? Hilfreich ist es auch, Anre-gungen zu sammeln, beispielsweisebei Freunden, in Prospekten oderBad- und Fliesenausstellungen. Unddann kommt die Frage aller Fragen:Was darf das neue Bad eigentlichkosten? Je nach Budget entscheidensich die Eigenheimbesitzer für einekleine Lösung, den Komplettumbau– oder alternativ für den Ausbau inmehreren Abschnitten.

Egal, auf welchem Wege das neueTraumbad realisiert wird – der Fach-betrieb unterstützt kompetent. DerMeister kommt zum Aufmaß vorbei,macht Vorschläge zur Raumauftei-lung und Gestaltung. Er achtet aufFunktionszonen und optimale Platz-nutzung. Bei der Baderneuerungaus einer Hand organisiert der Fach-handwerker zudem die beteiligtenGewerke.

Wer Bad oder Heizung von einem SHK-Fachbetrieb renovieren lässt,kann sich auf eine gute Beratung und ein verbindliches Gesamtan-gebot ohne versteckte Kosten verlassen. Foto: djd/ZVSHK VDS

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Eine Immobilie zählt als solide Wert-anlage. Mit dem Kauf ist die Inve-stition jedoch nicht abgeschlossen.Gerade wenn die Immobilie älterwird, fallen für Instandhalten, Re-novieren oder auch ModernisierenKosten an. Dafür sollte der Eigen-tümer frühzeitig das entsprechendeFinanzpolster schaffen. Denn diePflege der eigenen vier Wände istnicht nur werterhaltend, sondernwirkt sich langfristig wertsteigerndaus. Zu Renovierungen und Instand-haltungen zählen die sogenanntenSchönheitsreparaturen sowie kleineWartungs- und Pflegearbeiten, diedem Defekt der Einrichtung vorbeu-gen oder ihn beheben. Modernisie-rungen hingegen sind Maßnahmenzur Verbesserung der Wohnverhält-nisse. Sie werden beispielsweisedann sinnvoll und nötig, wenn esum Barrierefreiheit oder Gesichts-punkte der Energieeffizienz geht.

TIPP: Modernisierungen könnenbaugenehmigungspflichtig sein unddie Unterstützung durch einen Ar-chitekten nötig machen. Je nach Artder Modernisierung, kann zudem

die Förderung der KfW in Anspruchgenommen werden.

Welches Finanzpolster istsinnvoll?

Eine Faustregel besagt, dass fürInstandhaltungen sieben bis zehnEuro pro Quadratmeter jährlich ein-geplant werden sollten. Sanierungs-und Modernisierungsarbeiten müs-sen zusätzlich kalkuliert werden.Das entsprechende Finanzpolsterlässt sich beispielsweise über einenBausparvertrag anlegen. Der Sparerzahlt einige Jahre Beiträge ein undverfügt nach Ende der vereinbartenLaufzeit über das angesparte Gut-haben sowie über ein Baudarlehenmit festen Zinssätzen.

Welche Form der Rücklagenbil-dung die richtige ist, sollte nacheinem Kassensturz und unter fach-kundiger Beratung entschiedenwerden. Denn gerade, wenn der Ei-gentümer das Immobilien-Darlehennoch abbezahlt, fällt jede weitereAusgabe ins Gewicht.

Zeitpunkt und Kosten der Instand-

haltungsarbeiten lassen sich oftmalsbereits im Vorfeld grob absehen. Re-lativ kurzfristig zu erneuern sind etwadie Anstriche für Innenwände oderTapeten. Eine Dachsanierung kannnach ungefähr 30 Jahren nötig sein.Stein- und Hartholzböden dagegensind im Normalfall lebenslange Be-gleiter. Der Austausch von Fensternmacht sich besonders bezahlt, wennmit den Neuen die Energiebilanz derImmobilie verbessert und Heizkosteneingespart werden können. Mit 500Euro ist pro Fenster (inklusive Einbau)auf jeden Fall zu rechnen.

Die neue Energieeinsparverord-nung (EnEV 2014, gültig seit 1. Mai2014) bringt zwar keine zusätz-lichen Verschärfungen der bereitsgeltenden Anforderungen bei Sa-nierungen. Jedoch gilt ab 2015 eineAustauschpflicht für Öl- und Gashei-zungen und für Heizkessel, die vor1985 eingebaut wurden beziehungs-weise älter als 30 Jahre sind (Ausnah-men sind möglich). Informationenerhalten Immobilienbesitzer beimBundesministerium für Wirtschaftund Energie.

Finanzpolster schaffenModernisieren, Renovieren und Instandhalten

Ein Fenster im Erdgeschoss, das aufKipp steht. Die Haustür, die nur insSchloss gezogen, aber nicht verriegeltwird. Ein überquellender Briefkastenals eindeutiger „Urlaubs-Beweis“:Wer so leichtsinnig handelt, öffnetDieben buchstäblich Tür und Tor.

Seit Jahren steigt die Zahl derWohnungseinbrüche kontinuierlichan – im Jahr 2013 auf bundesweit149.500 registrierte Fäll. Ein Groß-teil ließe sich durch etwas Umsichtder Bewohner und eine erhöhteSicherheitsausstattung vermeiden.„Bei mir ist nichts zu holen“ – so be-gründen allerdings viele den Verzicht

auf Sicherheitstechnik. Weit gefehlt.Denn angesichts teurer Handys undanderer wertvoller Elektronik lohntsich fast jeder Einbruch. Hinzu kommtdas Gefühl, in den eigenen vier Wän-den nicht mehr sicher zu sein. Wich-tig ist es deshalb, gefährdete Be-reich – also Fenster im Erdgeschoss,Terrassen- und Balkontüren sowieNebeneingänge durch Garage oderKeller – zu schützen und zusätzlichzu sichern.

Besonders geeignet dafür ist dieKombination aus mechanischen undelektronischen Lösungen: Fensterund Türen im Erdgeschoss solltenlaut Experten mit spezieller Schließ-technik ausgerüstet werden. Zusätz-lich sei die Installation eines Alarm-systems ratsam. Moderne Funka-larmanlagen arbeiten in Verbindungmit speziellen mechatronischenPräventionsmeldern für Fenster undTüren. Setzt der Einbrecher einenHebelversuch an, lösen diese Meldersofort Alarm aus und setzten demAngreifer zugleich über eine TonneWiderstand entgegen.

Einen leicht nachrüstbaren Basis-schutz für ein Einfamilienhaus perFunkalarmanlage gibt es ab etwa3.000 Euro inklusive professionellerInstallation. Jeder kann etwas fürmehr Sicherheit zuhause tun.

Effektiv schützenSo haben Langfinger kaum eine Chance

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Spätestens wenn das Thermometerauf „Pullovertemperatur“ sinkt, istklar: Der Sommer ist vorbei.

Für Kamin- und Kachlofenbesitzerist das allerdings ein Grund zur Freude– nämlich auf das wohlig-gemütlicheKnistern und Flackern im eigenenOfen. Neben Holz kommen hier auchBraunkohlenbriketts zum Einsatz –und werden vor allem wegen ihrerlangen Brenndauer geschätzt. Dasergab eine aktuelle Markt-Studie, die

in Kooperation mit der RheinbraunBrennstoff GmbH durchgeführt wur-de. Darin wird das Heizverhaltender Bundesbürger in der Heizsaison2013/2014 untersucht. Befragt zuBraunkohlenbriketts schätzen 81Prozent der Ofenbesitzer die „an-genehme Wärme“, 63 Prozent denPreisvorteil. Für 93 Prozent bleibt dielange Brenndauer der Briketts dasausschlaggebende Argument.

Gut zu wissen

Viele ältere Kaminöfen, Kachel-öfen und Heizkamine müssen bis En-de 2014 ausgetauscht werden. Dasschreibt die Verordnung zur Durch-führung des Bundes-Immissions-schutzgesetzes (1.BImSchV) vor. DieAustauschpflicht gilt insbesonderefür Öfen, deren Typprüfung vor 1975erfolgt ist und deren Emissionen diegesetzlichen Grenzwerte überstei-gen. Für einen Austausch oder eineNeuinstallation sollte ein Ofenbauerhinzugezogen werden, der die neueFeuerstätte an die baulichen Gege-benheiten anpasst. Lohn der Mühesind weniger CO2-Ausstoß und eingeringerer Energieverbrauch.

Dank der intelligenten Vernetzunggebäudetechnischer Komponenten,wie Rollläden und Sonnenschutz, Hei-zung, Licht und elektrische Geräte,laufen verschiedene Funktionen imHaus ganz automatisch ab.

Funksysteme sind nicht nur einfachzu installieren und nachzurüsten,sondern auch jederzeit erweiterbar.So kann zum Beispiel mit einer intelli-gentenRollladensteuerungderBeginnder persönlichen Smart-Home-Äraeingeläutet werden. Das System öff-net und schließt die Rollläden zu ein-gestellten Zeiten oder einfach vor Ortper Fingertipp auf einen Wandtasteroder per Smartphone von unterwegs.Ganz nach Wunsch lassen sich nachund nach weitere Komponenten, wieLicht oder elektrische Verbraucher,einbinden. Auch das Einrichten vonindividuellen Anwendungsszenarien,bei denen vorher eingestellte Funkti-onen später automatisch ablaufen, istdann möglich.

Neben dem Komfort erhöhen Haus-automationssysteme die Sicherheit inden eigenen vier Wänden. Durch diemobile Steuerung per Smartphoneoder Tablet, können Anwender auchvon unterwegs ihr Zuhause kontrol-

lieren und etwa den Rollladen vor deroffen gelassenen Terrassentür schlie-ßen oder die Markise bei Unwetterrechtzeitig einfahren. Für zusätzlicheSicherheit sorgen Funk-Rauchwarn-melder und IP-Kameras, die in dasSystem integriert werden können.Schlägt zum Beispiel der RauchmelderAlarm, fahren die Rollläden automa-tisch hoch und geben damit lebens-rettende Fluchtwege frei.

Zudem lassen sich mit automatisier-ten Rollläden Energieverluste leichtverhindern, wenn sie in der kaltenJahreszeit rechtzeitig mit Einsetzen

der Dämmerung selbsttätig herunter-fahren und die Kälte weitestgehenddraußen lassen. Wer zusätzlich dieHeizung und Fenster/Türkontakte indas Hausautomationssystem einbin-det, kann die Effizienz noch weitersteigern. Dann fahren beispielsweisedie Heizkörper automatisch herunter,sobald ein Fenster oder die Terrassen-tür geöffnet ist, damit keine teure En-ergie vergeudet wird. Und verlassenalle Bewohner das Haus, schaltet dasSystem die Heizung auf Energiespar-modus und alle elektrischen Verbrau-cher aus.

Gemütlichkeit purJetzt knistert und flackert es wieder

„Home, Smart Home“Funkvernetzung sorgt für Sicherheit im Eigenheim

Funk-Hausautomationssysteme vernetzen die gebäudetechnischenKomponenten miteinander. Die Steuerung erfolgt dann bequemper PC, Laptop oder Smartphone. Foto: djd/Rademacher

Brenndauer und Wärme sindausschlaggebend für die Wahlder Brennstoffe. Foto: HKI In-dustrieverband Haus-, Heiz- undKüchentechnik e.V.

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