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2. bis 31. Januar 2015 Von den Tücken der Raunächte Das Minischwein Emma hat vor nichts Angst Hausmittel gegen Erkältung aus der Speisekammer Januar WestallgäuPlus Zu Besuch im Fürstentum Seborga Zur Mimosenblüte an die Côte d’Azur Foto: „Buckskin Gulch“ von Olaf Winkler Vorfreude auf den Frühling am Gardasee In die Metropolen der Superlative Reisen und Freizeit Durch den Südwesten der USA Mit Reiseunternehmen aus der Region die Welt erleben Reisebeilage zum Herausnehmen

Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 2. Januar

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Page 1: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

Das regionale Monatsmagazin

WestallgäuPlus

2. bis 31. Januar 2015

Von den Tückender Raunächte

Das Minischwein Emmahat vor nichts Angst

Hausmittel gegen Erkältungaus der Speisekammer

Januar

Chapeau,MisterHutmuseum!

WestallgäuPlus

Zu Besuchim FürstentumSeborga

Zur Mimosenblütean dieCôte d’Azur

Foto: „Buckskin Gulch“von Olaf Winkler

Vorfreude aufden Frühlingam Gardasee

In dieMetropolen derSuperlative

Reisen und Freizeit

Durch denSüdwestender USA

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Page 2: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

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Claus Helmbrecht, Weiler.

Redaktion: Armin Dorner (Leitung),

Manfred Sendlinger (sen), Maria-

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(fee), Andreas Kreyer (kr), Olaf

Winkler (owi), Erika Nerb (erb),

Vera Stiller (vst), Joe Richter

Layout und Satz: Tanja Straub

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von uns gestaltete Anzeigen.

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Rätsel-Auflösung

Page 3: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

THEMA DES MONATS

WestallgäuPlusHEIMAT-RATESPIEL

Bilderrätsel:Welchen Ortziert dieserTurm? S. 39

KULTUR

StartrompeterScholz lobtjunge Musiker

S. 28

Fotografenöffnen Augenfür das Schöne

S. 9

Lindenberg

HeimenkirchOpfenbach

Hergensweiler

Niederstaufen

Sigmarszell Möggers

Scheidegg Weiler

Simmerberg

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Langen Sulzberg

Oberstaufen

Stiefenhofen

Oberreute

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WestallgäuPlus Das regionale Monatsmagazin

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MULTIMEDIA

KompakteKamerasgefragterdenn je S. 14

WIRTSCHAFT

Volksbank ehrtengagierteSportvereinemit Oscar S. 30

„Das sind alles unsere Kinder“Lebenstraum des Ehepaars Manfred und Edeltraud Röhrl erfüllt sich

Titelfoto: Manfred Röhrl, der Vater des Deut-

schen Hutmuseums, vor einem Plakat zur

Eröffnung, fotografiert von Jochen Richter

Lindenbergnach dergroßenHutzeit S. 4

Feuer und Eisauf demKirchplatz inWeiler S. 6

LED-Geschenkhilft beimSparen inScheidgg S. 7

AUS DER REGION

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Die Vitrine im Deutschen Hutmuseum zu Ehren des Ehepaars Röhrl. Fotos: Jochen Richter

Von Armin Dorner

Lindenberg. Wenn langgehegteTräume tatsächlich Wirklichkeitwerden, kann man es zunächstnicht fassen. Es fehlen einem dieWorte. Beim (ungestörten) Rund-gang durch das gerade eröffneteDeutsche Hutmuseum bewe-gen sich Manfred und EdeltraudRöhrl zuerst behutsam, als müss-ten sie Rücksicht nehmen aufall die Pretiosen, die ausgestelltsind. Dabei kennen beide jedenWinkel der ehemaligen Hutfab-rik Reich, schon vor 50 Jahrender Arbeitsplatz des Laufbur-schen Manfred, der sich unver-sehens, vor einem Huttragebrettstehend, an eine Ohrfeige erin-nert, die er damals bekam, weiler nicht schnell genug war.Und dann übermannt den Lin-

denberger die Freude:„ Das sindalles meine Kinder“, notiert erder Museumsleiterin AngelikaSchreiber ins Stammbuch. Und

fürwahr – dieses wunderbareMuseum ist ohne „Vater“ und„Mutter“ Röhrl - sowie demverstorbenen Stadtrat Hans Stie-fenhofer - undenkbar. Heimat-kundler, deren Liebe zum Hutmit „ abgöttisch“ nur annähendumschrieben ist.Die meisten Ausstellungsstü-

cke haben beide über Jahrzehnte(auf Flohmärkten)unbeirrbar ge-sammelt, vertrauensvoll erwor-ben, listig erbettelt und genaues-tens verwaltet. Für manches edleStück wurden hartnäckig die Be-sitzer umschmeichelt, bis sie esnach Jahren endlich zu ihrenSchätzen legen konnten.Zu nahezu jedem noch so

unscheinbarem Stück kann dasEhepaar eine Anekdote erzäh-len. Ob Dampfpresse, Handwa-gen, Reisetasche, Stempeluhr,Koffer, Krawatte, Puppenköpfe,Radhaube oder Urkunde.

Fortsetzung auf Seite 5

Der Matrosenhut aus Weizen-stroh mit schwarzem Ripsband,für die kaiserliche Marine aufder Jacht „Hohenzollern“, hates Manfred Röhrl besonders an-getan. 300 Exemplare wurdendavon jährlich in Lindenberggefertigt.

Page 4: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

4Lindenberg

WestallgäuPlus

Lindenberg. Nicht immer neh-men Ortsentwicklungen einenvorhersehbaren Verlauf. So hät-te Lindenberg, heute der unbe-strittene Mittelpunkt des oberenLandkreises Lindau für alle Zeitein armes, unbedeutendes Dorfbleiben müssen. Das Klima warrau, die Lage abseitig, die poli-tisch-sozialen Bedingungen un-günstig.Seit dem 17. Jahrhundert aber

geschah dann doch das schein-bar Unmögliche: Der Ort ingzu wachsen an, LindenbergerBauernsöhne kamen in die Welthinaus und erzählten bei ihrerHeimkehr vom Leben in an-deren Ländern. Gründe warender Pferdehandel und die Stroh-hutherstellung, die den Einwoh-nern einen gewissen Wohlstandbescherten.Die Marktgemeinde war auf

den Zug der industriellen Revo-lution aufgesprungen. Arbeitstei-lung, der Einsatz von Maschinenund neue Antriebskräfte wie derelektrische Strom ermöglichtenim letzten Quartal des 19. Jahr-hunderts eine nie geahnte Pro-duktion von Hüten. Die großenFabrikbauten des späten 19. undbeginnenden 20. Jahrhundertsdrückten dann auch im Ortsbildaus, was Lindenberg in wirt-schaftlicher Hinsicht geworden

war: Ein industrielles Zentrum,in dem um 1900 über vier Milli-onen Hüte genäht wurden.Angesichts dieser rasanten

Entwicklung ließen sich vieleauswärtige Arbeitssuchende inLindenberg nieder. Hätte man ei-nen Blick in die Kirche, die Ver-eine und Gasthäuser geworfen,man hätte sehr schnell gesehen,wie uneinheitlich das sozialeGefüge inzwischen gewordenwar. Neben den Geschäftsleu-ten und ihren Angestellten gabes zahlreiche Fabrikarbeiter undHandwerksgesellen.

Eisenbahn herbeigewünscht

Diese zunehmend städtischeEntwicklung mit ihrer rasant an-wachsenden Einwohnerzahl (imJahre 1864 noch 1484, 1900schon 2500 und 1914 bereitsüber 5000 Einwohner) machtezahlreiche Baumaßnahmen undVersorgungseinrichtungen nötig.Schon lange herbeigewünscht

und als Zeichen des Fortschrittsgefeiert, wurde 1901 die Eisen-bahnstrecke Röthenbach – Lin-denberg – Scheidegg. Auswär-tige Arbeiter fuhren damit indie Hutfabriken, Heimarbeiteraus den umliegenden Gemein-den lieferten so die zu Hausegefertigten Hüte in sperrigenSchachteln nach Lindenberg.

Auch die Bauindustrie begrüßtedamals das „Bähnle“. Immerhinentstanden zwischen 1901 und1914 480 neue Wohngebäudeam Ort.Eine andere wichtige Maßnah-

me, um die Menschen besser zuversorgen, war neben dem Baueines Krankenhauses (1899) dieEröffnung eines Wochenmark-tes, der 1902 zwischen Aurelius-kirche und Spritzenhaus erstmalsstattfand. Ein Jahr später wurdeeine neue Wasserleitung in Be-trieb genommen.Auch am Sägenweiher – heute

Waldsee genannt – gingen großeVeränderungen vor sich. Manbrach 1904 die alte Säge ab. Angleicher Stelle entstand dafür ei-ne Gaststätte und Badeanstalt.Letztere wurde später auf diegegenüberliegende Seite verlegtund ist bis heute der liebste Er-holungsort der Lindenberger ge-blieben.1907 war endlich die Zeit

vorbei, dass das Gemeindeober-haupt seine Amtsgeschäfte vonder Privatwohnung aus betrei-ben musste. Gemeindekollegi-um und Bürgermeister zogenin ein neues, im neugotischenStil erbautes Rathaus ein, dasnoch heute den Ansprüchender Stadtverwaltung genügt. DieStromversorgung wurde durch

Gründung einer Allgäuer Elek-trizitätsgesellschaft verbessert(1909), eine neue Volksschu-le gebaut und zugleich eineHaushaltungsschule eröffnet(1910/11). 1915 nahm das Gas-werk seinen Betrieb auf.Ein besonderes Datum für

den Schritt der Lindenberger ineine neue Zeit war der 14. Mai1914. An diesem Tag weihte Bi-schof Maximilian von Lingg dieneue Stadtpfarrkirche St. Peterund Paul ein. 29 Jahre hatte derKirchenbauverein darauf hinge-arbeitet, um auch in der Zukunfteiner gewachsenen Zahl vonGläubigen genügen zu können.

Glücksfall für Lindenberg

Das Hauptverdienst am Aus-bau Lindenbergs gebührt aberder unvergessene Gemein-deoberhaupt Hans Alois Schmitt,der seit 1908 als erster rechts-kundiger Bürgermeister die Ge-schicke des Ortes leitete undaufgrund seines Ideenreichtumsund abwägenden Sachverstan-des zu einem Glücksfall für Lin-denberg wurde. Er war es auch,der für seine Gemeinde, die seit1908 bereits Marktgemeinde mitstädtischer Verfassung war, am8. August 1914 die Erhebungzur Stadt durchsetzte. So richtigfreuen konnten sich die Linden-

berger über die neugewonneneWürde zunächst nicht, nahmdoch eine Woche vorher der Ers-te Weltkrieg seinen Anfang, derdie weitere Entwicklung der jun-gen Stadt für Jahre lähmte. Mitjedem Kriegsjahr wurde die Ge-fallenenliste länger. In der Stroh-hutindustrie, die ab jetzt immerwieder mit Schwierigkeiten zukämpfen hatte, mussten im Laufder Zeit zahlreiche Betriebeschließen. Besonders in Arbei-terkreisen litt man große Not.Für die Hitlerzeit, die stark in

das Leben der Menschen eingriffund auf vielen Gebieten eherStagnation und Rückschritt mitsich brachte, sind Erfolge nocham ehesten auf dem Bausek-tor zu vermelden: 1936 wurdedas Kindererholungsheim desReichsbahn-Waisenhorts seinerBestimmung übergeben, die Ar-beiten am Bau der DeutschenAlpenstraße begannen, zahlrei-che Wohnhäuser wie die Sied-lung an der Hochgratstraße wur-den erbaut.Die Gemeinnützige Kreiswoh-

nungsbaugesellschaft mit Sitz inLindenberg erstellte auf der Lin-denhöhe und an der Heinrich-Brauns-Straße ganze Wohnsied-lungen.

Fortsetzung Seite 5

neues image nach den großen HutzeitenAuszüge eines Vortrags von Stadtarchivar Günter Fichter über die Entwicklung Lindenbergsin den vergangenen 125 Jahren – Ortsbild spiegelt das Industriezentrum wider – Eine Zeitreise

Lindenberg aus der Luft vom Bahnhof (rechts vorne) bis Ellgassen, Ende der 80er Jahre. Foto: Stadtarchiv

Page 5: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

5lindenberg

WestallgäuPlus

An der Sandstraße am Bergentstand die sogenannte Berg-kolonie, eine VdK-Siedlungfür Kriegsbeschädigte undKriegshinterbliebene. Diese re-ge Bautätigkeit mit weiterenWohnsiedlungen an der Bau-meister-Specht-Straße, an derLauenbühl- und Staufner Straßesetzte sich bis in die 70er Jahrehinein fort. Nicht zu vergessenauch die 1920 gegründete, spä-tere Oberrealschule, für die 1954ein großer Neubau geschaffenwurde, und das neue Dr.-Otto-Geßler-Krankenhaus von 1963.Die stark angewachsene evange-lische Kirchengemeinde erhieltmit der Johanneskirche 1955endlich ein eigenes Gotteshaus.

Bundespräsident am Nadenberg

Zum Meilenstein für den Tou-rismus in Lindenberg wurde1960 die Eröffnung des BerlinerFeriendorfes Nadenberg, bei derauch der Regierende Bürger-meister von Westberlin, WillyBrandt, anwesend war. Bei derEinweihung des 2. Bauabschnitts

am 17. Juni 1962 hielt sich derdamalige Bundespräsident Hein-rich Lübke in Lindenberg auf.Die Firma Liebherr fasste 1960

den Entschluss, in Lindenberg einWerk für Luftfahrtausstattung zubauen. Es wurde 1962 eingeweiht,immer wieder vergrößert und istheute als größter Arbeitgeber amOrt nicht mehr wegzudenken.Bald waren auch Firmen wie derLeichtmetallbaubetrieb, die FirmaMauderer, wesentliche Stützender örtlichen Wirtschaft. Erwäh-nung verdienen auch die vielenkleineren Handwerksbetriebe.

1997 schließt Firma Reich

Im Jahr 1997 schloss auchdie traditionsreiche Firma Ott-mar Reich ihre Pforten, so dassmit der Firma Mayser heute nurmehr eine einzige Hutfabrik amOrt existiert. Aber auch hierspielt der Hut nur mehr eine un-tergeordnete Rolle.Lindenberg hat sich nach den

großen Hutzeiten ein neues Imageals Mittelzentrum erworben. Es istheute mit Supermärkten, Einkaufs-

zentrum und zahlreichen anderenFachgeschäften zu einer Einkaufs-stadt auch für die Menschen derUmgebung geworden. Noch grö-ßere Bedeutung aber besitzt esals zentraler Schulort des Westall-

gäus. Mitte der 80er Jahre setzteeine umfangreiche Stadtsanierungein, die zu einer Neugestaltungvon Straßen und Plätzen führte.Der 2010 geschaffene Stadtpark,der dem alten Bahnhofsgelände

ein frisches Aussehen verleiht,die neugestaltete Badeanstalt amWaldsee und das stattliche neueHutmuseum mit großem Vorplatzgehören zu den wichtigsten Errun-genschaften.

Lindenberg zu Beginn der 50er Jahre. Im Vordergrund die Staufner Straße im Bau, die als Verbin-dung zur Alpenstraße 1952 fertiggestellt wird. Foto: Stadtarchiv

Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag9.30 Uhr bis 17 Uhr.Montags geschlossen.

eintritt:Erwachsene 6,00 €Ermäßigt 4,50 €Kinder (6–14) 2,00 €Kinder unter 6 Jahren freiFamilie 13,00 €Familie „single“ 7,00 €

geschlossen: Neujahr, Fa-schingsdienstag, Maifeiertag,Heiligabend, 1. Weihnachts-tag, Silvester

Im Museum gilt die Heimat-Card des Westallgäuers sowiedie Allgäu-Walser-Card.

Angemeldete Führung (70 Mi-nuten): 45 € zzgl. ermäßigterEintritt; max. 20 Personen

Für Schulklassen ist eine Füh-rung ab 8.15 Uhr möglich.

Kontakt:Deutsches HutmuseumMuseumsplatz 188161 LindenbergTel. +49– (0)8381 – [email protected]

besucherinformationen deutsches Hutmuseum

Dieser edle Kopf mit echtemMenschenhaar unter der Pelz-mütze ist den Röhrls zur Her-zensangelegenheit geworden.Zwei Jahrzehnte versuchten sievergeblich das wertvolle Stückzu erwerben – erst vor wenigenMonaten gelang es und ziertnun das Deutsche Hutmuseum.

Fortsetzung von Seite 3:

„Das sind alles unsere Kinder“

Das Ehepaar Röhrl an der schweißtreibenden Haubenpresse, eineMaschine aus den untergegangenen Hutfabriken.

Fotos: Jochen Richter

„Hinter jedem Hut steckt eineGeschichte; das ist das Interes-sante“, stellt Manfred Röhrl fest.Und das gilt nicht nur für Kopfbe-deckungen von Berühmtheiten,wie der Queen, des Papstes, Ro-ger Cicero oder von Luis Trenker.Welche Lebensleistung dahin-

tersteckt, lässt sich allein schondaran ermessen, dass ein Gut-teil der originellen Gegenständeweiter im Verborgenen lagert,trotz der nun um ein Vielfachesgrößeren Ausstellungsläche. Da-runter einer von Röhrls Lieblings-hüten. Da darf ruhig das Herz imStillen bluten.Weit über 100000 Men-

schen haben die Röhrls in denvergangenen gut 30 Jahren dieGeschichte des Huts und dasehrbare Handwerk des Hut-lechtens, -ziehens und -nähensnahegebracht. Sie haben (mitvielen ungenannten Helfern) das

alte Hutmuseum am Brennter-winkel aufgebaut, geleitet, be-treut, am Leben erhalten. Sie w ar e n (und s i n d) das Hutmuse-um. Die wahren Botschafter der(Hut-)Stadt Lindenberg.

Kostenloser Eintritt Ehrensache

Ehrensache, dass dem Ehepaareine Vitrine in der Kulturfabrikgewidmet ist. Ehrensache, derlebenslange kostenlose Eintritt inden Huttempel. Ehrensache, derKulturpreis.Und wie beurteilen die Röhrls,

das, was ihre Nachfolger aus ih-ren „Kindern“ gemacht haben?– „Besser hätte es nicht wer-den können“, so der sichtlichbeeindruckte „Vater“ ManfredRöhrl. Mit diesem erhabenenBauwerk werde die Größe undBedeutung der Hutindustrie imWestallgäu endlich angemessendokumentiert.

lindenberg. Das Deutsche Hut-museum präsentiert auf fast 500qm die Stadt- und Hutgeschich-te sowie die Herstellung vonStroh- und Filzhüten. Auf wei-teren 450 qm wird die Hutmo-dengeschichte der letzten 300Jahre präsentiert. Die Samm-lung umfasst über 1500 Hü-te. Dazu kommen Werkzeuge

aus dem Hutmacherhandwerkund der Heimarbeit. Im Mit-telpunkt stehen die Menschen:Heimarbeiterinnen, Hutmacher,Huthändler und Fabrikanten,die über Jahrhunderte hinwegLindenberg zum Zentrum derHutherstellung in Deutschlandmachten. Herzstück der Ausstel-lung ist der sogenannte Huttor-

nado. Hunderte Hüte wirbelnkunstvoll inszeniert durch denRaum. In einem aufwendig pro-duzierten Film kann man dievielen einzelnen Arbeitsschritteund die perfekte Handarbeit derHutmacher bewundern. Beson-dere Aktivbereiche laden zumMitmachen und Experimentie-ren ein.

Hutgeschichte(n) zum Anfassen

Fortsetzung von Seite 4 :

„Neues Image nach den großen Hutzeiten“

Page 6: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

6WestallgäuPlus

weiler-simmerberg

weiler-simmerberg (erb). Seitdem 1. Mai 2014 gibt es imWestallgäu die Allgäu-Walser-Card (AWC) für Urlauber.In der Marktgemeinde wur-

de die elektronische Gästekarteinsgesamt 8000 Mal bis EndeOktober ausgegeben, erklärtSebastian Koch, der Leiter derTourist-Information Weiler-Sim-merberg. Weiler-Simmerbergliegt damit auf dem vierten Platzaller Westallgäuer Gemeinden.Bei über 150 Freizeiteinrichtun-gen vom Bodensee bis zu denAllgäuer Alpen kann man bei derBenutzung der AWC Ermäßigun-gen erhalten.Bei den Weilerer Urlaubern

waren laut Statistik der SkywalkAllgäu (Scheidegg), das Aquaria(Oberstaufen), die ScheideggerWasserfälle, die Breitachklamm(Oberstdorf) und die Bade-Erleb-niswelt Weiler am beliebtesten.Insgesamt benutzten laut regi-

onalem Tourismusmanagementdes Landratsamtes seit Einfüh-rung der Allgäu-Walser-Cardknapp 66000 Urlauber die at-traktive Karte. 95 Prozent warendavon Übernachtungsgäste, vierProzent Zweitwohnungsbesitzer.Für Einheimische gibt es die

Allgäu-Walser-Fancard. 92 Per-sonen im Landkreis haben sichseit Mai die Fancard gekauft umErmäßigungen zu erhalten.

weiler-simmerberg (erb). MitPater Gebhard Rädler ist einbedeutender Mann aus Weilerhervorgegangen. Er wurde alsErstgeborener von Bauer JohannRädler und seiner Frau Maria

Agatha(geb. Pfan-ner) am16. März1831 inEyenbachgeboren.Es folgten

noch neun weitere Geschwis-ter. Er kam schon früh als Hir-tenjunge nach Rutzhofen zuVerwandten. Vom damaligenPfarrer Heim in Stiefenhofen be-kam er Vorbereitungsunterrichtfür ein späteres Studium. Dasweitere Studium am Gymnasi-um St. Stefan in Augsburg been-

dete er 1852. Danach trat er insGermanicum nach Rom ein undemping 1857 die Priesterweihe.Während des sechsjährigen Stu-diums wanderte er zweimal von

Rom zu Fuß nach Eyenbach undzurück. Nach der Priesterweihefand er seine erste Anstellung alsKaplan in Scheidegg. 1862 wur-de er Präfekt am Knabenseminarin Dillingen und 1866 trat er inden Jesuitenorden ein. 1878 ginger mit vier seiner Ordensbrüderin die Mission nach Brasilien.In einer deutschen Kolonie imSüden von Brasilien gab er Un-terricht an einem Pensionat fürKnaben. Die weitere Zeit wid-mete er sich der Seelsorge derdeutschen Landsleute. 1881übernahm er eine regelrechtePfarrei. In ständigem Briefwech-sel war er mit seiner AllgäuerHeimat verbunden.Am 31. Januar 1907 starb er

nach fast 30 Jahren in Brasilien,ohne seine Heimat je wieder ge-sehen zu haben.

Der Freundeskreis Salzstraße veranstaltete zusammen mit demTafernen-Wirt Sepp Holzer und seinem Bräustatt-Team den erstenWinterbiergarten im Allgäu. Er fand guten Anklang bei Gästen undFreunden der Bräustatt & Taferne in Simmerberg. Es gab den frischeingebrauten Bräustatt-Bock, die eigens kreierte Winterbratwurstund den Rödler-Fladen. Der Verein erhofft sich Einnahmen für dieAnschaffung eines historischen Salzfuhrwerks, das im Jahr 2016den Historischen Salzzug bereichern soll. Der Winterbiergarten hatnoch einmal am Samstag, 3. und 10. Januar, von 17 bis 20 Uhr ge-öffnet. Foto: Karl-Heinz Rudolph

winterbiergarten in simmerberg

seelsorge im süden brasiliensJesuitenpater Dr. Gebhard Rädler stammt aus Eyenbach

weiler-simmerberg (erb). Einfantastisches Erlebnis wird es am24. Januar ab 18 Uhr auf demKirchplatz von Weiler im Allgäugeben. Dort indet eine Neuauf-lage der JubiläumsveranstaltungFeuer & Eis statt. Die FeuerwehrWeiler im Allgäu möchte die Be-sucher mit einer Vielzahl von At-traktionen begeistern.Die gegensätzlichen Elemente

Feuer und Wasser werden in ih-rer schönsten Form präsentiert.Ein Eisschnitzer wird das gefro-rene Element Wasser in wunder-bare Form bringen und in einermystischen Eisfackel wird letzt-

lich im Inneren ein loderndesFeuer brennen. Der Lindenber-ger Waldemar Stiefenhofer wirdmit seinen Helfern ein bengali-sches Feuer entzünden, das inverschieden gefärbten Tönen dieGäste verzaubern soll.Daneben werden Flammen-

werfer, Feuerkünstler sowie eineLeasershow die Gäste auf ihreWeise in ihren Bann ziehen.So werden die Elemente Feuer

und Wasser, mit denen die Feu-erwehr sonst zu kämpfen hat inihren positiven Eigenschaftendie Gäste begeistern, ist sich derFeuerwehrkommandant Roland

Schlechta sicher. „Der Hausbachwird dieses Mal noch mehr mitin das Geschehen einbezogenwerden“, verrät er, da das Motivdes Hausbaches mit den Wasser-fontänen und den Feuerschalenhat sehr viele Fotografen begeis-tert hat. „So haben wir die Feu-erschalen verfünffacht und auchbei der Pyrotechnik soll der Was-serlauf noch mehr einbezogenwerden“.Für das leibliche Wohl wird

ebenfalls gesorgt. So wird pas-send zur Veranstaltung unter an-derem wieder eine riesige Feuer-zangenbowle angeboten.

Der Hausbach wird in diesem Jahr noch mehr in das Geschehen einbezogen. Die Feuerschalen wer-den verfünffacht. Foto: Feuerwehr Weiler

Die Allgäu-Walser-Card ist sehr beliebt

Dr. Gebhard Rädler

ermäßigung bei 150FreizeiteinrichtungenAllgäu-Walser-Card bei Gästen beliebt

Feuer und eis in schönster FormErlebnis auf dem Kirchplatz – Neuaulage der Jubiläumsveranstaltung

Weilemer

Köpf

Page 7: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

7WestallgäuPlus

SCheidegg

Scheidegg (sen). Eine prachtvolleWinterlandschaft lässt sich nichtnur über die klassischen Winter-sportarten, wie Skifahren, Lang-laufen oder Rodeln erleben. Dieetwas intensivere, aber auch ge-mütlichere Art, eine winterlicheTraumlandschaft zu genießen,ist das Winterwandern. Rund 30Kilometer sorgfältig präparierteWinterwanderwege warten aufihre Entdeckung: zwischen derWestallgäuer MarktgemeindeScheidegg und den bereits inVorarlberg gelegenen Ortschaf-ten Möggers und Eichenbergbis hinauf zur Pfänderspitze undweiter hinab bis zur Fluh ober-halb von Bregenz.Eine zauberhafte Winterland-

schaft mit grandiosen Ausblickenins Rheintal, auf die Schwei-zer Berge, über den Bodenseebis weit ins Allgäu oder auf dieBregenzer Bergwelt lockt mitknirschendem Schnee unter denFüßen und prickelnder frischerLuft um die Nase. Die Wander-routen werden täglich präpariertund bieten neben Rastmöglich-keiten auf romantisch gelegenenSitzbänken auch eine abwechs-lungsreiche Einkehrvielfalt inGasthöfen, Hütten und Jausen-stationen entlang des Wegenet-zes. Neben den Gastwirten mitihren feinen, lokalen Köstlichkei-ten, halten auch Holäden undSennereien ihre heimischen Spe-zialitäten bereit.

Die gewünschte Wegstreckeund Tourenlänge kann dabei in-dividuell bestimmt und – bei Be-darf – auch kurzfristig geändertwerden. Möglich macht dies dasengverzahnte Netz der Landbusli-nien. Die zahlreichen Haltestellender Linien 12, 12a, 12c, 14b und25 ermöglichen nicht nur indivi-duelle Wanderplanungen sondernauch eine Anreise ganz ohne Pkw.

INFO: Die kostenfreie Über-sichtskarte der Winterwan-derwege ist bei Scheidegg-Tourismus erhältlich und kannzudem unter www.eichenberg-bodensee.at heruntergeladenwerden. Dort inden sich auchdie aktuellen Busfahrpläne.

Scheidegg (sen). Die Energie-spar-Gemeinde Scheidegg hatvon der Euregio-FörderstelleVia Salina ein perfekt passendesWeihnachtsgeschenk erhalten.Mit rund 10500 Euro Fördergel-der bezuschusste die Dachorga-nisation der drei Vereine REGIOAllgäu, RegionalentwicklungAußerfern REA (Tirol) und Re-gio Kleinwalsertal (Vorarlberg)die Umrüstung der rund 3500Lämpchen der örtlichen Weih-nachtsbeleuchtung auf energie-sparende LED-Technik. Der Restdes Förderbetrages – insgesamtwurden 14000 Euro bewilligt– loss in die ebenfalls am Pro-jekt „Leiblachtal und Scheideggleuchten im Winter“ beteiligtenGemeinden Möggers und Ho-henweiler. Die 14000 Euro Ge-samtförderung setzen sich zu-sammen aus rund 8000 Euro desEU-Interreg-Fonds, 4000 Euroder Gemeinde Scheidegg, 1000Euro der beteiligten Leiblachtal-Gemeinden und 1000 Euro alsvon den begünstigten Gemein-den ehrenamtlich zu erbringen-de Leistungen.Kerstin Duchardt – sie ist seit

Anfang 2014 Geschäftsführereinder Euregio-Via Salina – betont,dass es bei den bewilligten För-dergeldern nicht alleine um denUmstieg auf LED-Technik ge-he: „Bei diesem Projekt werdenauch die denkmal-historischen

Gemeinsamkeiten zwischendem Leiblachtal und der Markt-gemeinde Scheidegg hervor-gehoben. Die Baustruktur istgroßteils identisch, so dass einharmonischer Gesamteindruckentsteht. Die gemeinsamen Lich-terketten sollen diesen Eindruckaktiv nach außen vermitteln.“Wichtig für den Erhalt von Eu-regio-Fördermitteln ist zudem,dass das Projekt grenzüber-schreitend sein muss.Sorgten früher 3500 Sieben-

Watt-Glühbirnen in Scheideggfür eine stimmungsvolle Vor-

weihnachtszeit, verbrauchendie jetzt genutzten und vonMitgliedern des Kur- und Ver-kehrsvereins ehrenamtlich indie Lichterketten eingeschraub-ten LED-Leuchtmittel nur noch0,6 Watt. „Das ist ein weitererwichtiger Schritt hin zur Energie-efizienz und passt hervorragendzu unserer Zertiizierung mitdem European Energy Award“,so Bürgermeister Ulrich Pfan-ner. Insgesamt wurden bei demProjekt 4500 herkömmlicheGlühbirnen durch LED-Leuchtenersetzt.

Bestens präparierte Winterwanderwege zwischen der Marktge-meinde Scheidegg und dem Pfändergipfel bieten ein herrlichesWintervergnügen. Foto: Scheidegg-Tourismus

Durch den Einsatz von 3500 LED-Glühlampen bei der Weihnachts-beleuchtung sehen Bürgermeister Ulrich Pfanner, Via-Salina-Geschäftsführerin Kerstin Duchardt und Frank Seidel, Leiter desGesundheits- und Bildungsnetzwerkes (von links), die ScheideggerEnergiebilanz in einem positiven Licht. Foto: Manfred Sendlinger

Winterwandern auf demPfänderrückenGrenzüberschreitend 30 Kilometer geräumte Wanderwege

Weihnachtsgeschenk hilft sparenEuregio-Gelder für Scheidegger LED-Weihnachtsbeleuchtung

Scheidegg (sen). In Scheideggsteht das kulinarische Erlebenvon Käseprodukten zwischenSamstag, 31. Januar undSamstag, 14. Februar, imBlickpunkt des örtlichenWirtevereins. Im ge-samten Zeitraum gibtes bei den Scheide-gger Wirten eine spezi-elle Speisekarte mit außer-gewöhnlichen Käsegerichten– allesamt mit Käse von denHeumilchsennereien der Region.Zudem stellen die Mitarbeiter

von Scheidegg-Tourismus einattraktives Rahmenprogramm

auf die Beine. So werden un-ter anderem zwei Wanderun-gen mit Käsereibesichtigung,zwei Kässpätzle-Kochkurse,zwei Weinproben, Brau-ereibesichtigungen inMeckatz und Weilersowie zwei Wande-rungen zur Ulrichs-Kapelle und zum Sky-

walk Allgäu angeboten.Schaukäsen, Sennerei- und

Bauernhofbesichtigungen ver-vollständigen das Programm.

INFO: Weitere Informationenunter www.scheidegg.de

Scheffau (sen). Eine musikali-sche Dezibel-Schlacht indet amSamstag, 10. Januar (Einlass 19Uhr, ab 18 Jahren) in der Fest-halle Scheffau statt. Drei Lum-penkapellen spielen in vollerLautstärke um die Gunst des Pu-blikums sowie einer vierköpigenJury, der auch Scheideggs zwei-ter Bürgermeister Christoph Brinzangehört. Je lauter die Musik, jeschriller die Töne und je ausge-fallener die Bühnenshow, um so

größer sind die Chancen, zumSieger gekürt zu werden. „Je zurHälfte entscheidet die Intensitätdes Publikumsapplauses und dieJurybewertung“, sagt Martin Fehr,Vorsitzender des veranstaltendenMusikvereins Scheffau. Mit dabeisind die Katastrophenband ausRohrdorf, die Pressluft Nieder-wangen sowie das Chaos-Or-chester aus dem Bodenseeraum.Ein DJ sorgt zudem den ganzenAbend für Dauer-Partystimmung.

Käse in VariationenScheidegger Käsewochen – Wanderungen

Je lauter, desto besserLumpenkapellen spielen um Publikumsgunst

Page 8: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

AUS DER REGION

WestallgäuPlus8

ISNY

WestallgäuPlus

Isny Marketing GmbHUnterer Grabenweg 1888316 Isny im AllgäuTel. (07562) 97563-0Fax (07562) [email protected]

Info und Buchung

Isny erzählt GeschichteStadtführung Sa., 10 Uhr

„Isny erkundet Mittelalter.Türme, Mauern und Gefäng-nisse“ Trilogierundgang2. So. im Monat, 11 Uhr

Wasser in Isny Themenführung3. So. im Monat, 11 Uhr

Unter Schutt und AscheMuseum am Mühlturm2. So. im Monat, 14 Uhr

Annette Schröter – Cut Outs„SCHNITT FÜR SCHNITT“Städtische Galerie im Schlossbis 18. Januar

Kindertheater „Winter inLönneberga“ 6. Januar

Isnyer Langlaufkurse10./11. Januar, 24./25. Januar,8./9. Februar

Schneeschuhtourenauf die Adelegg und dieRiedholzer Kugel bis 1. März

zwischentöne: Max Frisch„Homo Faber“ 23. Januar

Schneeschuh-SchnuppertagSchneeschuhtouren,Equipment-Tests, Schnee-schuhrennen25. Januar

Klavier Plus: Klavier undKulinarik 31. Januar

Im Überblick

Isny (kb). Das Refektorium imSchloss Isny ist seit zehn JahrenHeimat der Kammermusikreihe„klavier plus“. Im Jubiläumsjahrstellt das Kulturforum Isny e.V.erneut ein Programm mit klas-sischen Kammermusikklängenund kabarettistischen Einlagenvor.Die Jubiläumssaison eröffnet

die in Isny lebende Flötistin AlisaHeutmann mit dem Pianisten Ja-kub Lojek am 31. Januar. Im Duowidmen sie sich Werken Wer-ken französischer Komponisten.Ergänzt wird der Abend durchkulinarische Köstlichkeiten nachfranzösischer Art. Das Buffet mitkalten und warmen Köstlichkei-ten wird in der Pause und im An-schluss an das Konzert kredenzt.Der englische Komponist

und Musikwissenschaftler Dr.Charles Burney machte sich 1770zu einer Reise quer durch Euro-pa auf. Der Altus Andreas Pehlsowie Franz Günthner am Flügelnehmen die Zuhörer am 1. Märzmit auf diese Reise. Musiker undPublikum begleiten Burneys Be-gegnungen mit Musikgrößen wieMozart, Händel oder von Gluck.

Das Duo luna-tic mit Made-moiselle Olli und Fräulein Clairespielt sich am 23. April durch einamüsantes Klavierakrobatiklie-derkabarett. „Obladiblada“, ihraktuelles Kabarettprogramm, istein kunterbuntes Konstrukt auskomödiantischem Spiel, Tanz,Musik und Gesang.Im Rahmen des Internationa-

len Bodenseefestivals gastiertam 17. Mai das Benjamin MoserTrio in Isny. Das Festival präsen-tiert sich 2015 unter dem Thema„Böhmen am See“. So widmetsich das Trio mit Benjamin Mo-ser (Klavier), Danjulo Ishizaka(Violoncello) und Andrej Bielow(Violine) mit dem Programm„Tragische Poesie“ den Werkenböhmischer Komponisten, dar-unter Smetana, Martinu, Dvorák.

INFO: Alle Veranstaltungenfinden um 19.30 Uhr im Refek-torium im Schloss statt. Kartensind im Vorverkauf im Büro fürTourismus, Unterer Grabenweg18, Tel. (07562) 97563-0 erhält-lich oder direkt an der Abend-kasse. Nähere Informationenunter www.isny.de.

Klavier Plus feiertrundes Jubiläum

Isny (kb). Es ist „Winter in Lön-neberga“ und der kleine Michelbegeht mehr Streiche als dasJahr Tage hat. Das „THEATER aufTour“ spielt das Stück nach denGeschichten von Astrid Lindgren

am 6. Januar um 15.30 Uhr imKurhaus am Park Isny.

INFO: Karten gibt‘s bei der IsnyMarketing GmbH sowie an derTageskasse.

Winter in LönnebergaKindertheater nach Astrid Lindgren

Isnyer LanglaufwocheAuf Langlaufskiern durch die Winterlandschaft

Isny (hv). Alljährlich treffen sichAktive ab Fünfzig zur IsnyerLanglaufwoche, um im Loipen-netz Isny Maierhöfen auf über80 Kilometern die Allgäuer Win-terlandschaft zu erkunden. DieRegion ist vom Deutschen Ski-verband als DSV Nordic-Aktiv-Zentrum ausgezeichnet.Anfänger und Könner – al-

le werden vom zweifachenOlympiateilnehmer Hans Rud-hart (1968 und 1972) und demTeam der Schnee-Sport-SchuleRudhart betreut. Neben Gleich-gewichtsübungen stehen beimAnfängerkurs die grundlegendenTechniken wie Spurwechsel undBremsen auf dem Programm.Die Teilnehmer des Tourenkur-

ses können währenddessen aufden Loipen um Isny unter profes-sioneller Anleitung ihren Laufstilverbessern und die persönlicheFitness optimieren.Im Trainingsgebiet sind die

Loipen für klassische und freieTechnik präpariert. Die Stre-ckenwahl erfolgt in Abhängigkeitvom Können der Kursteilnehmer.Das Angebot umfasst sieben

Übernachtungen mit Frühstücksowie fünf halbtägige Kursein-heiten bzw. Langlauftouren.Übernachtet wird in Hotels

zweier Kategorien. Wer sich fürdie Komfortvariante entschei-det, kann nach sportlicher Ak-tivität im Wellness-Bereich mitSchwimmbad entspannen.

Isny (kb). Die Kinoreihe „film-reif“ des Kulturforum Isny e.V.und des Isnyer Kinos startet imJanuar in eine neue Staffel.Das Programm läuft bis 26.

Mai und verspricht wieder Ki-noabende zum Lachen undNachdenken und zeigt anrüh-rende, komische und tiefsinnigeFilmproduktionen. Jeden 2. und4. Dienstag im Monat heißt es„Film ab“ für Komödien, Dra-

men und Dokumentarfilme. DieFilmreihe wird unterstützt durchden Zweckverband OEW, OptikWalzer und die Volksbank All-gäu-West eG.

INFO: Programmauszug: 13. Ja-nuar Ein Geschenk der Götter;27. JanuarMr. Turner – Meisterdes Lichts; 10. Februar Hirnge-spinster; 24. Februar 3 days ofcinema. – www.isny.de

Film ab für „filmreif“

Isny (kh). Die beliebte Veran-staltungsreihe „zwischentöne“bietet auch im neuen Jahr nebeneinem vielfältigen Theaterange-bot Klassisches, Außergewöhn-liches, Überraschendes – undviel Prominentes.Die Badische Landesbühne

bringt am Freitag, 23. Januar2015 den Klassiker Homo Fabernach Max Frisch in einer neuenBearbeitung auf die Bühne.Mit der 50er Jahre Revue „All

you need is cheese“ gibt es am 7.Februar großartige Unterhaltungmit dem „theater die baustelle“aus Köln. Die Zuschauer dürfensich freuen auf viele schönenHits, Pettycoats, Rollschuhe,

den schönen fremden Mannund selbstverständlich auf einenKäseigel!Die Band „Ganes“ verbinden

die Lieder ihrer Heimat Südtirolmit den loungig-jazzigen Soundsder Großstadt. Mit Liedern in ih-rer kaum bekannten Volksspra-che gehen die drei jungen Mu-sikerinnen wieder auf Tour undmachen auch Halt in Isny - am21. Februar.

INFO: Alle Veranstaltungen fin-den im Kurhaus am Park statt.Karten für alle Einzelveranstal-tungen sind bei der Isny Marke-ting GmbH im Büro für Touris-mus erhältlich.

zwischentöneKleinkunst und Theater zum Jahresbeginn

Die Band Ganes aus Südtirol begeistert mit jazzigen Sounds.Foto: Ganes

LanglaufenlernenZweitägige Kurse

Isny (dk). Für alle, die Langlau-fen lernen oder ihre Lauftechnikverbessern wollen, veranstaltetdie Isny Marketing GmbH ge-meinsam mit der Schnee-Sport-Schule Rudhart an drei Terminenim Januar und Februar die IsnyerLanglaufkurse.Unterrichtet werden die Win-

tersportler vom zweifachenOlympiateilnehmer (1968 und1972) in der Nordischen Kom-bination, Hans Rudhart, und sei-nem Team. Unterwegs sind dieTeilnehmer im DSV-zertifiziertenLoipennetz Isny Maierhöfen. DieLoipen bieten von leicht übermittelschwer bis anspruchsvollTrails für unterschiedliches Kön-nen und Kondition. Die Ausrüs-tung kann für die Dauer des Kur-ses ausgeliehen werden.

INFO: Termine: Samstag/Sonn-tag, 10./11. und 24./25. Januar,7./8. Februar. Anmeldung: IsnyMarketing GmbH, Tel. (07562)97563-0, www.isny.de.

Page 9: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

Aus der region9

WestallgäuPlus

Argenbühl

WestallgäuPlus

nach england abgeschobenBürgerrechtlerin Vera Lengsfeld erzählt über SED-Regime

von Vera Stiller

Argenbühl. Gleich zu drei Ver-anstaltungen war Vera Lengsfeldnach Argenbühl bekommen. DiePolitikerin und Publizistin, die inder DDR Bürgerrechtlerin war,sprach von ihren Erfahrungen inder Zeit vor dem Mauerfall vor25 Jahren.Vera Lengsfeld, 1952 in Son-

dershausen geboren, arbeitete alsLektorin in einem Berliner Verlag,als sie 1981 mit Gleichgesinntenden „Pankower Friedenskreis“gründete. „Wir müssen etwasgegen die Stationierung von SS-20-Atomraketen in der DDR tun“,so die Begründung. Weil ihr auchdie Rettung der Umwelt – „dieElbe war biologisch tot und dieLuftverschmutzung um Görlitzunerträglich“ - wie die Einhaltungvon Menschenrechten am Her-zen lagen, organisierte sie in derFolge alle wichtigen Veranstal-tungen zu diesen Themen mit.iVera Lengsfeld erhielt Berufs-

und Ausreiseverbot, verdienteihr Geld daraufhin als selbstän-dige Imkerin. Als der BerlinerKreis 1988 beschloss, sich ander ofiziellen Liebknecht- undLuxemburg-Demonstration miteinem eigenen Plakat zu beteili-gen, kam ihr die Idee, dies mit

einem Satz der DDR-Verfassungzu schmücken: „Jeder Bürger hatdas Recht, das politische Lebenmitzugestalten.“ Vera Lengsfeldglaubte, so nicht verhaftet wer-den zu können. Ein Trugschluss.Sie wurde wegen „versuchterZusammenrottung“ verurteiltund nach einem Monat Haft inden Westen abgeschoben.„Nachdem meine Entlassung

in die DDR nicht in Frage kam,wurde mir letztmalig die Mög-lichkeit eröffnet, mich für einebefristete Ausreise nach England

zu entscheiden. Als man aufmeine Bedingungen, die beidenjüngeren Kinder mitnehmen zudürfen und für den ältesten SohnPhilipp eine Besuchserlaubniszu erhalten, einging, willigte ichein“, erzählte Lengsfeld.In der anschließenden Diskus-

sionsrunde antwortete die mitvielen Ehrungen ausgezeichnetePolitikerin auf die Frage, warumsie denn nicht zu einer Auswei-sung bereit gewesen sei: „Weilich meine Freunde nicht im Stichlassen wollte.“

Vera Lengsfeld sprach in der Eisenharzer Heimatstube über ihreErlebnisse als Bürgerrechtlerin. Foto: Vera Stiller

Argenbühl (vst). Bis zum 13. Fe-bruar sind im Rathaus in Eisen-harz Fotograien von Wolframund Björn Benz zu sehen, beti-telt „Land schafft Farbe“.„Vater und Sohn Benz öffnen

uns die Augen für das Schö-ne und für die Schöpfung,“ soBürgermeister Köberle bei derEröffnung. Für die Präsentationzeichnen die Mitgliedern des Ar-genbühler Kunstkreises verant-wortlich. Björn Benz war onlineaus dem weiten und doch so na-hen Schweden dazugeschaltet.Walter Schautz beantworte-

te in seiner Laudatio die Fragenach dem „Land“ im Titel derAusstellung, indem er auf die Er-de und damit auf die Schöpfungverwies, in der als allererstesdas Licht ein geordnetes Ganzesaus dem Chaos hatte entstehenlassen. „Alles ist dem Licht, derSonne zu verdanken“, sagte Wal-ter Schautz und schlussfolgerte:„Ob der Maler oder der Foto-graf ein Bild schafft – beide sindLichtschaffer.“Wenngleich die automatische

Kamera Einstellungen von selbstvornehmen würde, so wärendoch das Auge des Fotografen,die gewählte Blende und derAugenblick des Zündens maß-geblich dafür, „dass aus einerqualitativ akzeptablen Fotograieein Bild wird“.

Wolfram und Björn Benz hät-ten ein Anliegen, wenn sie denApparat betätigten, so Schautzweiter. Das Programm auf derEinladung zeige deutlich zweiFarbstimmungen. Einmal diewarm-orange gestimmte desSäntismassivs, die Wolfram Benz„eingefangen, herangeholt, demHerzen nahe gebracht hat“. Zumanderen das Blaue, Ferne, Sehn-süchtige des nordischen Abends,„das Träumen hin ins seelischUnbestimmte, das Björn Benzgespürt haben muss“.Walter Schautz zeigte sich

überzeugt davon, dass in beidenFotografen das „Sehnen nach ei-nem Lied von der Erde“ steckenmüsse. Und dass Wolfram Benzseinem Sohn Björn den umfas-senden Blick vom panoramahaf-ten Großen bis zum detailhaftenKleinen „als Ausdruck seinerPersönlichkeit“ weitergegebenhabe.

INFO: Die Ausstellung „Landschafft Farbe“ mit Fotograienvon Wolfram und Björn Benzist bis 13. Februar im Treppen-haus des Eisenharzer Rathauseszu sehen. Öffnungszeiten sindvon Montag bis Mittwoch von8 bis 12 Uhr, am Donnerstagvon 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhrund am Freitag von 8 bis 13Uhr.

Fotografen öffnenAugen für das schöneAusstellung „Land schafft Farbe“ im RathausEisenharz von Wolfram und Björn Benz

Laudator Walter Schautz (rechts) mit Fotograf Wolfram Benz undim Hintergrund Björn Benz, der bei der Ausstellungseröffnung on-line aus Schweden dazugeschaltet war. Foto: Vera Stiller

Argenbühl (vst). SpannendeFilmausschnitte, traumhafteLandschaftsbilder, packende Er-zählungen: 420 Zuhörer habenin Eglofs ein Stück weit den Wegvon Thomas Huber verfolgt, dender Berg-Enthusiast den „Wegder Sehnsucht“ nennt.Durch die Geschichten, dieThomas Huber von seinen Rei-sen in ferne Länder mitgebrachthatte, zog sich immer wiederein „zu Stein und Eis geworde-ner Traum“: der Cerro Torre.Der heute 48-Jährige war dieser2000 Meter hohen „Granitna-del“ seit seiner ersten Reise nachPatagonien geradezu verfallen.„Wenn man diesen heilig zunennenden Berg sieht, danngeht man in die Knie“, schwärm-te er. Von 2005 an habe ihnder Cerro Torre beschäftigt. Erwollte den Berg über eine per-fekte neue Linie besteigen. DieÜberschreitung aller Gipfel desTorre-Massivs wurde zur großen

Herausforderung seines innerenStrebens.Im ersten Jahr kletterte er zu-

sammen mit dem Schweizer An-di Schnarf 32 Stunden lang non-stop über den Cerro Standhartzum Torre Egger. Die längste Zeitnur mit jeweils einem Müslirie-gel in der Tasche und mit einerGoretex-Jacke bekleidet.2010 sollte es endlich soweit

sein. Doch da kam der Schock:Bei ihm wurde ein Nieren-Kar-zinom diagnostiziert. „Plötzlichverschwand der Berg“, erinnertesich Huber. Der entfernte Tumorerwies sich als gutartig.Der „Weg zum Erfolg“, der

Thomas Huber zusammen mitdem zwei Jahre jüngeren BruderAlexander schließlich bei Eis undSchnee auf die Spitze des CerroTorres führte, wurde von demBergsteiger so deiniert: „Hör aufzu denken, habe keine Angst vordem Scheitern und ziehe deinDing durch.“

Auf dem Weg der sehnsuchtThomas Huber erzählt von seinen Bergabenteuern am Cerro Torre

Thomas Huber auf dem Wegzum Cerro Torre.

Foto: Alexander Huber

Page 10: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

AUS DER REGION

WestallgäuPlus10

SAGEN-HAFTES WESTALLGÄU

WestallgäuPlus

Beim Orakelnkann es hakeln...Von den Tücken der Raunächte

Kamin, gekehrt als Orakel ver-wendbar.Ross, das nur in der Christnacht spricht.

Kachelofenfeuer mit dreierlei Holz. Fotos: Maria Luise StübnerKachelofenfeuer it ierlei olz. Fotos: ari uise

von Maria Luise Stübner

Lindenberg und drum herum.Bitte aufpassen: Noch sind sienicht zu Ende. Die Raunächte,in denen die Perchten herrschenund eine wilde Jagd unterwegsist. Dass man da nächtens weiterzuhause bleiben sollte, verstehtsich von selbst. Und Wäschewaschen und draußen aufhän-gen ist auch noch verboten. DasSaufen sollte man ebenfalls seinlassen. Greift doch die Winter-göttin Perchta, andernorts auchStempa genannt, zu rabiatenMitteln, wenn ihr etwas gegenden Strich geht. So hat sie einmaleinen Bauern vom trinkfreudigenWirtshausbesucher zum fleißi-gen Familienmenschen umerzo-gen. Wie das vor sich gegangenist? Na, per Wintergöttinen-Beilhalt. Das steckte im Fuß desMannes solange fest, bis er inder nächsten Perchtennacht (5.auf 6. Januar) reumütig Abbitteleistete und vor allem übers Jahrbrav war.Alter Brauch ist es, in dieser

letzten der zwölf RaunächteHaus und Stall auszuräuchern.Kräuterkundige empfehlen da-für Wacholder, Engelwurz undBeifuß, aber auch Weihrauch,Myrrhe und Fichtenharz. Dann

dürften die Geister endgültigvertrieben sein. Ob man in denvier wichtigsten der rauen Näch-te ein Orakel befragen sollte,sollte sich jeder gut überlegen.Für alle Fälle empfiehlt es sich,schon jetzt mit dem Auswen-diglernen der Allerheiligenlitaneizu beginnen. Damit man in dernächsten Christnacht nicht insStocken gerät.

Raunachtzauber

Die „zwölf Nächte“ oder das„kleine Jahr“ kann man von derThomasnacht (21. auf 22. De-zember) bis Neujahr oder vonWeihnachten bis Dreikönig rech-nen. In dieser Zeit ist „der Teufellos“, weil die höllischen Mächtegegen die Geburt des Heilandsrebellieren. Wer in dieser ge-fährlichen Zeit dem Bösen nurden kleinen Finger gibt, von demwird er die ganze Hand, wennnicht noch mehr nehmen ...

Orakel der Raunächte

Wer es klug anfängt, kann inden zwölf Nächten die an sichüberwundene Macht der Geisterzu seinen Gunsten ausnützen. Ermuß dabei allerdings sehr vor-sichtig zu Werke gehen. Wennein Mädchen in der Weihnachtmit einem Besen aus dreierlei

Reisig den Rauchfang kehrt unddazu die Allerheiligenlitanei be-tet, dann erscheint ihm, wennsie den richtigen Namenspatronnennt, das Bild des Zukünfti-gen im Kamin. Eine Magd ausLindenberg wollte einmal der-gleichen tun, blieb aber schongleich am Anfang in der Litaneistecken. Darauf fing es im Kaminan zu rumoren, zuletzt poltertenZiegelsteine herunter, und dasMädchen hatte Angst, es werdegleich das ganze Haus einfallen.In ihrer Angst rief sie um Hilfe.Aber alle Hausleute waren inder Mette. In der Nachbarschaftjedoch war ein junger Burscheebenfalls beim „Gaumen“ (Haus-hüten) daheim. Der hörte sie undeilte herbei. Und so hat sie denZukünftigen doch noch gesehen.Im Jahr darauf haben die zweinämlich geheiratet.

Ins Reich des Unerforschlichen

Fast in jedem Ort des Allgäuskonnte man in den Rauhnächtenauf irgendeine Weise einen Blickin das Reich des Unerforschli-chen tun. Guckte man in derheiligen Nacht in der Mitter-nachtsstunde durch ein dreiecki-ges Fenster, so sah man all diePersonen, die im nächsten Jahrsterben mußten. Vergrub manum die Geburtsstunde des Herrneinen Spiegel und grub ihn in derersten Stunde des Neujahrs wie-

der aus, dann sah man darin dieGesichter seiner Feinde. Schauteman in der Dreikönigsnacht inden Kamin und hielt dabei drei-erlei Holz, dann konnte man dasgrößte Leid erahnen, das einenim nächsten Jahr traf.Anderwärts kniete man wäh-

rend der Christmette auf einemSchemel aus siebenerlei Holzund erkannte auf diese Weisealle Menschen, vor denen mansich hüten mußte. Tut aber ei-ner solches oder Ähnliches, sonimmt es entweder einen üblenAusgang, ober aber der Neugie-rige kommt gerade noch davon.

Belauschen bringt Unglück

Auch das mitternächtige Be-lauschen von Ross und Rind, diein der Christnacht um Mitter-nacht sprechen können, bringtselten Glück. In Simmerbergwollte einmal ein Zugereister,der nicht an diese Sache glaubte,die Christnacht unter dem Barrenim Roßstall verbringen. Da hörteer Schlag zwölf in der Nacht einealte Stute zum Füllen sprechen:„Paß auf, daß du ihn nicht jetztschon schlägst; es trifft ihn erstzum Mangentag!“ Am nächstenMagnustag wurde der Mann sosehr von einem Roß geschlagen,daß er daran starb.

Quelle: Endrös/Weitnauer„Allgäuer Sagen“

Page 11: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

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Page 12: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

12Tierisches WesTallgäu

WestallgäuPlus

Minischwein emmalässt sich verwöhnenEin Haustier, das vor nichts Angst hat

Westallgäu (erb). Wenn einereine Reise tut, dann kann er waserzählen….Das gilt auch für dasMinischwein „Emma“aus dem Raum Lindau.Vor Kurzem wühlte diekleine Dame noch zwi-schen Obstbäumen imGras beim ReitzentrumTaubenberg in Brug-gach bei Lindau, wosie zu Hause ist. „Plötzlich warEmma verschwunden. Wir such-ten bis spät in die Nacht“, erzähltBesitzer Alexander Ungern-Sternberg.Der 22-Jährige bekam Emma

mit sechs Wochen von einemZüchter in Riedlingen. „Ich woll-te ein außergewöhnliches Haus-tier“, erzählt er. „Minischweinesind Kreuzungen aus Hänge-bauchschweinen und anderenSchweinerassen. Emma wirdausgewachsen ungefähr knie-hoch und kann ein Alter von 12bis 15 Jahren erreichen“.

Mit Hunden im Körbchen

In der Familie, die das Reit-zentrum betreibt, gibt es nebenprächtigen Pferden noch dreiJack-Russel-Hunde, mit denensich die kleine Emma sehr gutverträgt. „Emma hat vor nichts

Angst, auch vor großen Hundenoder Pferden nicht“, so Ungern-Sternberg. Gewöhnlich ist Em-

ma tagsüber mit imReitstall, da hat sie ihreFreiheiten. Auch läuftund wühlt sie draußenherum und ist bis jetztnoch nie weggelaufen.Abends ist das neugie-rige Schweinchen noch

zahmer als jetzt, da lässt sich Em-ma gern den Bauch kraulen undsich verwöhnen. Nachts ist dasfünf Monate alte Minischweinmit im Haus und schläft mit dendrei anderen Vierbeinern zu-sammen im Körbchen. Was diekleine Ausreißerin angespornthat, plötzlich die große Welt zuentdecken ist unbekannt.Jedenfalls rief die Familie nach

dem Verschwinden von Emma

Alexander Ungern-Sternberg mit Minischwein Emma (ganz links)im Kreise seiner anderen tierischen Freunde. Fotos: Erika Nerb

Minischwein Emma

Tierge-

schichten

am nächsten Morgen die Poli-zei an, um sich zu erkundigen.Und siehe da: Diese hatte inder Nacht einen ungewöhnli-chen Einsatz. Denn sie wurdevon einer Frau angerufen, dieverdächtige Geräusche im Gar-ten gehört hatte. Die Frau ver-mutete ein Wildschwein und sorückten die Beamten zum tie-rischen Einsatz aus. Im Gartenfanden sie dann die kleine Emmamit ihrem Geschirr, das sie trugund lockten sie mit altem Brot.

Da Emma ständig auf der Suchenach Essbarem ist, gelang es, dasMinischwein einzufangen undins Tierheim Lindau zu bringen.Dort wurde sie wohlbehaltenund glücklich von ihrer Besitzer-familie abgeholt.Sie war ungefähr zwei Kilo-

meter mit ihren kleinen, schnel-len Beinen unterwegs gewesen.Was sie alles auf ihrer Entde-ckungstour gesehen hat, behältsie jedoch hartnäckig für sich.„Oink,oink.“

Westallgäu (erb). Meisen, Spat-zen, Rotkehlchen oder Dompfaffsind nur einige Vögel, die manam Vogelhäuschen im Win-ter beobachten kann. Werdensie optimal gefüttert, ist es eineFreude für die ganze Familie,den Tieren bei ihrer Nahrungs-aufnahme zuzusehen.Die Futterplätze sollten regel-

mäßig und zuverlässig versorgtwerden, denn die geiedertenFreunde sind Gewohnheitstiereund suchen sie kontinuierlichauf. Und gerade bei eisigen Win-terwinden und schlechtem Wet-ter verlieren die kleinen buntenGesellen bei jeder Anstrengungviel Energie. Wenn die Fütterungdann aus bleibt, kann das beientsprechenden Wetterverhält-nissen ein Todesurteil für denkleinen Vogel bedeuten, denn

das natürliche Angebot im Win-ter ist gering. Deshalb sollte dieFütterung nicht unterbrochenwerden.

Körner für Meisen und Finken

Spezielles Futter gibt es für dieunterschiedlichsten Vogelarten.Meisen, Finken und Sperlingemögen gerne Körner. Amseln,Rotkehlchen oder Zaunkönigbevorzugen Weichfutter, zum

Beispiel eine Mischung aus Ro-sinen, Fetthaferlocken und Ap-felstückchen mögen sie gern inBodennähe.Wichtig ist, dass der Futter-

platz sauber gehalten wird unddass keine Essensreste verfüttertwerden. Einfach und praktischsind Futtersilos. Füttert man ineinem Vogelhäuschen, solltensie so stehen, dass sich keinevierbeinigen Jäger anschleichenkönnen und genügend Flucht-raum vorhanden ist.Wenn eine neue Futterstelle

eingerichtet wird, dauert es unterUmständen eine Zeit lang bis sieentdeckt wird. Sollte sie jedochgar nicht angelogen werden,stimmt etwas mit dem Platz oderdem Futter nicht, denn sonst lie-gen die Flattermänner garantiertdrauf.

leckereien für geiederte FreundeDie Fütterung sollte im Winter nicht unterbrochen werden

Blaumeisen besuchen die Futterplätze regelmäßig. Fotos: Nerb Das rote Dompfaffmännchen.

Raue Nächte

am rande notiert

Ich wollte es wissen.Ob das funktioniert mitden Orakeln in den Rau-nächten. Ich habe in derChristnacht den Rauch-fang des Kamins mit ei-nem Besen aus dreierleiReisig ausgekehrt unddann die Allerheiligenli-tanei aufgesagt. Ohne zustocken. Also hätte mirmein Zukünftiger im Ka-min erscheinen müssen.Es erschien nichts. Au-ßer einer blassen Schriftan den mit Schamottausgemauerten Wänden:„Vergiss es.“ Ich vergaßes und ging in den Stall.Der Ochs schaute michmüde an, der Esel drehtesich auf die andere Sei-te, Pferde gab es nicht.Dass Tiere in dieser Nachtsprechen, betrachte ichseitdem als Legende. AnNeujahr habe ich dannmeinen Ikea-Spiegel ver-graben. Und an Dreikönigwieder herausgeholt. Reintheoretisch hätte ich nundarin die Gesichter mei-ner Feinde sehen müssen.Aber ich sah nichts. Au-ßer mich. (hip)

Page 13: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

In WANGEN liegen Sie richtig!

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Marco Wanner, Inhaber von Betten Trend in Wangen, antwortet auf Fragen rundum das Thema „Schlafqualität“.

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Page 14: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

14MULTIMEDIA-RATGEBER

WestallgäuPlus

Von Olaf Winkler

Rund 2000-mal pro Sekunde wurde imvergangenen Jahr in Deutschland „klick“gemacht. Das zumindest hat der Ver-band der Photoindustrie errechnet undliegt zweifellos auch an der Vielfalt derKameras. In unterschiedlichsten Größensind sie wahlweise Dauerbegleiter oderverlässliches Werkzeug für Profis. Dochwelche Kamera ist für wen das richtigeModelle? Und worin bestehen die we-sentlichen Unterschiede? Wir verraten es.

Kompaktkameras

Kleine, handliche Kompaktkameras wa-ren viele Jahre ein Verkaufsschlager. Beiden Kamera-Neuheiten spielen sie hin-gegen inzwischen eine untergeordneteRolle. Zu viele Hobby-Fotografen nutzenfür den Schnappschuss unterwegs inzwi-schen ihr Handy (siehe Kasten), da sehenimmer weniger Käufer die Notwendigkeiteiner zusätzlichen Kamera. Das habenauch die Hersteller erkannt und bieten

insbesondere Modelle mit leistungsstar-ken Objektiven in der Kompaktklasse an.Das macht Sinn, denn in diesem Punktkönnen Smartphone ohne zusätzlichenObjektiv-Aufsatz nicht mithalten. Eine ty-pische Neuheit aus diesem Bereich ist die„Coolpix S6900“ von Nikon. Das 12-fach-Zoom deckt einen Brennweiten-Bereichvon 25 bis 300 Millimeter ab – und damitalle gängigen Aufnahme-Situationen. DieAuflösung ist mit 16 Millionen Bildpunk-ten hoch genug, um Vergrößerungenauch im Posterformat zu ermöglichen. 20Motivprogramme helfen beim Fotografie-ren. Und mittels spezieller WiFi-Taste las-sen sich Bilder schnurlos auf andere Ge-räte übertragen. Mit Abmessungen von58 mal 99 mal 28 Millimeter und einemGewicht von 181 Gramm ist die Kame-ra ein kompakter und leichter Begleiterfür unterwegs. Wer sich den Automatik-Funktionen anvertrauen mag, liegt hierzweifellos richtig. Der Preis: 249 Euro.

Die DSLM-Klasse

Ihre Bezeichnung ist kompliziert, den-noch sind die Kameras der DSLM-Ka-tegorie (Digital Single Lens Mirrorlens)inzwischen eine gefragte Alternative zuSpiegelreflex-Modellen. Denn die sindmeist teurer, größer und schwerer. Den-

noch gibt es in dieser Kategorie die Mög-lichkeit, Einstellungen frei zu wählen.So ist sehr individuelles Fotografierenmöglich. Extras wie eine Bildübertragungper Wireless-LAN sind hier inzwischenselbstverständlich. Das alles macht dieseKategorie in vieler Hinsicht zur „golde-nen Mitte“ – und die ist bei Kunden ge-fragt. Eine der Neuheiten auf dem Marktist die „Lumix LX100“ von Panasonic miteinem lichtstarken Objektiv von Leica.Es lässt mit Lichtstärke von 1,7 bis 2,8stimmungsvolle Aufnahmen auch beischlechter Beleuchtung zu, da auf einenBlitz verzichtet werden kann. DerZoom deckt einen Bereich von24 bis 75 Millimetern ab undzeigt somit im Tele-BereichSchwächen. Von den 16Millionen Bildpunkten desSensors nutzt die Kameranur 12,8 Millionen Punkte,bietet dabei aber den nöti-gen Spielraum für Aufnah-men im Seitenverhältnis 4:3,3:2 oder 16:9. Videos lassensich im 4K-Format, also mit3840 mal 2160 Bildpunkten,aufzeichnen. Eine Besonder-heit ist der Sucher, der über knapp2,8 Millionen Bildpunkte verfügt und da-mit eine exakte Motivausfall ermöglicht.Blende und Belichtungszeit lassen sichfrei wählen, was kreativen Fotografenentgegen kommt. Die 115 mal 66 mal 55Millimeter große und 391 Gramm schwe-re Kamera kostet rund 800 Euro.

Noch einen Schritt weiter geht Sony mitder „Alpha 5100“. Hier lässt sich das Ob-jektiv tauschen. Durch den Verzicht aufdie Spiegelreflex-Technologie ist das Ge-häuse mit 110 mal 63 mal 36 Millimeternsehr kompakt und mit 224 Gramm auch

recht leicht. Hinzu kommtjedoch noch das jeweilsgewünschte Objektiv, dasdann wahlweise Weit-winkel-, Normal- oderTele-Bereich abdeckt. DieKamera verfügt über einen24-Megapixel-Chip und er-möglicht die freie Wahl vonBelichtungszeit und Blende.Videos lassen sich im Full-HD-Modus mit 1920 mal 1280 Bild-punkten aufzeichnen. Sony kostet in-klusive Zoom-Objektiv 649 Euro.

Spiegelreflex-Kameras

Hinsichtlich Flexibilität und Individualitätsind sie weiterhin das Maß aller Dinge:Spiegelreflex-Kameras ermöglichen ei-gene Einstellungen, einen Austausch desObjektivs und eine exakte Kontrolle desBildausschnittes, da mittels eines Spie-gels jener Bereich zu sehen ist, der beimAuslösen auch festgehalten wird. Für pro-fessionelle Fotografen ist dasein Muss. Und dank derlicht- starken

und

vielsei-tigen Objektivever- wenden auchimmer mehr Videofilmer eineSpiegelreflex-Kamera. Allerdings sindhochwertige Modelle teuer, schwer undvergleichsweise klobig. Für lange Trans-porte empfiehlt sich eine solche Kamera,möglicherweise sogar noch mit einer An-zahl von Wechselobjektiven, nicht. Eineder wenigen echten Neuheiten in diesemBereich bietet Canon mit der „EOS 7DMark II“ an. Sie kann bis zu zehn Bilderpro Sekunde mit einer Auflösung von20,2 Millionen Bildpunkten speichern.Der eingebaute GPS-Chip speichert dengenauen Standort einer Aufnahme. DieKamera gibt es für 1699 Euro im Handel.

Action-Kameras

Den derzeit größten Boom erleben Ac-tion-Kameras. Marktführer in diesem Be-reich ist die „GoPro Hero“. Es gibt aberauch Alternativen. Gemeinsam ist allenAction-Kameras, das sie entweder selbstgegen Wasser und Staub geschützt sindoder in ein entsprechendes Schutzgehäu-se passen. Einstell-Möglichkeiten gibt es

hier kaum. Schließlich sollen die Action-Kameras ihre Arbeit ohne weiteres Zutundes Nutzers erledigen und Fotos oderVideos auch in Extremsituationen, wiebeispielsweise beim Snowboarden, Tau-chen oder Mountainbiken, erledigen. Ein-steiger spricht Braun mit der „Jumper“ an,die für 69 Euro in den Handel kommt. Sieverfügt über einen 1,3-Megapixel-Chipund wiegt ganze 27 Gramm. Die Abmes-sungen betragen 55 mal 33 mal 24 Milli-meter. Ein Unterwassergehäuse sowie Be-festigungen für einen Fahrradlenker undeinen Helm liegen bei.

Es hat seinen Grund, warum Canon,Nikon & Co. zuletzt nur wenigeNeuheiten im Bereich der ultrakom-pakten Kameras zeigten: Wie alleHersteller mussten sie erkennen, dassSmartphones inzwischen für vieleAnwender eine Alternative zum Foto-Apparat darstellen. Das gilt insbeson-dere, wenn es um Schnappschüssegeht. Hier weisen iPhone & Co. nurnoch einen entscheidenden Nachteilauf: Ihnen fehlt ein optisches Zoom-Objektiv. Hinsichtlich Auflösung undBildverarbeitung können Smartpho-nes preiswerten Kameras nämlichdurchaus das Wasser reichen. Und dainsbesondere Schnappschüsse ohne-hin selten im Fotoalbum, viel häufigeraber in sozialen Netzwerken landen,bringt das Smartphone die notwen-dige Kommunikations-Technik gleichmit. Sobald individuelle Einstellun-gen, Weitwinkel- oder Tele-Aufnah-men sowie Fotografieren bei schwie-rigen Lichtverhältnissen gefragt sind,müssen Smartphones aber passen.

Das Smartphone als Kamera

Die Nikon „Coolpix“.

Die „Alpha 5100“ von Sony.

Die „Lumix LX100“ von Nikon.

Der goldene MittelwegBei den FOTOKAMERAS geht der Trend hin zur Mittelklasse.Kompakte und zugleich leistungsstarke Kameras sind gefragter denn je.

Für Einsteiger: „Jumper“ von Braun

Page 15: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

WestallgäuPlus

Zu Besuchim FürstentumSeborga

Zur Mimosenblütean dieCôte d’Azur

Foto: „Buckskin Gulch“von Olaf Winkler

Vorfreude aufden Frühlingam Gardasee

In dieMetropolen derSuperlative

Reisen und Freizeit

Durch denSüdwestender USA

Mit Reiseunternehmen aus der Region die Welt erleben

Januar 2015

Page 16: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

16AUSFLUGSZIELE FÜR WESTALLGÄUER

WestallgäuPlus

Ins Tal mit 40 StundenkilometerDeutschlands längste Rodelbahn im Naturpark NagelfluhketteAllgäu.Direkt an der B308 in derNähe des Alpsees, mitten im Na-turpark Nagelfluhkettte, ist mitder „Alpsee Bergwelt“ ein ein-zigartiges Freizeitangebot ent-standen: Deutschlands längsteGanzjahres-Rodelbahn, als auch

Bayerns größter Hochseilgarten.Die Bergwelt hat im Winterhalb-jahr nicht geschlossen, lediglicheingeschränkte Öffnungszeiten.Über 23 Wellen, 7 Jumps und 4Brücken führt der „Alpsee Coas-ter“ über eine Länge von 2.800

Metern von der Bergstation derSesselbahn hinab zum „Rodel-wirt“ an der Talstation. Sechs biszehn Minuten dauert die rasanteFahrt durch die 68 Kurven, beider knapp 400 Meter Höhenun-terschied überwunden werden.

Scheidegg. Über die Treppeoder bequem mit dem Aufzuggeht es bis zu 40 m Höhe aufden skywalk allgäu Baumwip-felpfad, ein 540 Meter langerPanoramapfad in der Höhe derBaumkronen. Genießen Siein der klaren Winterluft einenfantastischen Ausblick überden winterlichen Bodensee,Oberschwaben und in die ver-schneiten Alpen. Der Pfad wirdtäglich schneefrei geräumt undist sicher zu begehen. Auch fürFamilien mit Kinderwagen undRollstuhlfahrer geeignet. Erle-

ben Sie auf dieser einmaligenHängebrückenkonstruktion dieNatur aus der Vogelperspektive.Das Selbstbedienungs-Restau-

rant ist im Winter vom Naturer-lebnispark getrennt und bietetzur Stärkung kleine Mittagsge-richte, Crêpes süß und pikantund leckere Kuchen.Bis 29. März gelten im skywalk

allgäu reduzierte Eintrittspreiseund Winteröffnungszeiten.

INFO: skywalk allgäu, Schei-degg, Tel. (08381) 8961800,www.skywalk-allgaeu.de

Aktiv im WinterNaturerlebnis auf hohen Wegen

Aquaria – Paradies für zwischendurchDas Erlebnisbad Aquaria in Oberstaufen zählt zu den schönsten Bädern im süddeutschen Raum. Mit1000 qm Wasserfläche, einem 25 m Sportbecken, zwei Außenbecken, 3- und 5-m Sprungtürmen,einer 100 m Wasserrutsche und vielem mehr ist für jeden etwas geboten. Die Saunaabteilung bietetstilvolle Erholung mit insgesamt acht Saunen, davon zwei im Außenbereich, einer eigenen Damenab-teilung, römischem Dampfbad, Ruheräumen und einem Außenbereich mit Sicht auf den Hochgrat. DasMassageteam verwöhnt die Besucher nach einem anstrengenden Tag. Ein Paradies für zwischendurch.

Der Pfad wird im Winter täglich geräumt. Foto: skywalk allgäu

WandertippMärchenhafterWinter-WanderwegEtwas Zeit für die Anfahrt erfordert unser Winter-Wan-dertipp. Aber die lohnt sich. Nach gut einer Stunde istLiechtenstein erreicht und hier geht es von Vaduz in eini-gen Kehren über Triesenberg hinauf nach Malbun. Schondie Fahrt dorthin ist ein Eintauchen in eine andere Welt.Von Bergen umgeben liegt Malbun im Hochtal. Direktam Ortseingang gibt es Park-Möglichkeiten und dortbeginnt auch der Sassweg – wohl einer der schönstenWinterwanderwege der Alpen. Startpunkt ist nahe derFriedenskapelle am Fuß des Ochsenkopfmassivs. Leichtansteigend führt von hier aus der Weg hinauf zum Sass-Seelein. ImWinter ist er meist zugefroren und nicht seltenschneebedeckt. Hier endet jener Wegteil, der besondersbei Kindern besonders beliebt ist. Denn es ist zugleichein Märchenweg, auf dem eine lustige Geschichte nach-zulesen ist. Immer wieder gibt es unterwegs herrlicheAusblicke auf die Bergwelt und auf Malbun herunter. DerHöhenunterschied ist dabei moderat: Von 1600 geht esauf knapp 1740 Meter. Als Rundweg führt der Sasswegüber die Alp Sass weiter und von dort zurück nach Mal-bun. Der rund vier Kilometer lange Weg lässt sich auchim Winter in gut zwei Stunden begehen. Empfehlenswertist er nicht nur im Winter, wenn der Weg speziell prä-pariert ist. Im Sommer ist es hier besonders ruhig unddeutlich angenehmer temperiert als unten im Rheintal.Und im Herbst ist Malbun und mithin der Sassweg prak-tisch immer nebelfrei, während es am Bodensee oder imAllgäu häufig ein Dauergrau gibt. Olaf Winkler

Page 17: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

17

Friedrichshafen. Wie ließ GrafZeppelin seine Luftschiffe bau-en? Sie wollen mehr wissen überdie Pioniere der Luftschifffahrt?Was die größten Erfolge waren– und wie die schrecklichen Ka-tastrophen geschehen konnten?Das Zeppelin Museum in der

Altstadt von Friedrichshafen, einAuslugstipp gerade für die Win-terzeit, lädt ein zu einer multi-medialen Zeitreise.

Utopische Luftschiffmodelle

Originale Filmaufnahmensind zu sehen und mitreißendeTondokumente zu hören. DasMuseum zeigt Details von Mo-toren und technischen Konstruk-tionen, Wrackteile sowie bislangnie gezeigte utopische Luftschiff-modelle.

Entdecken Sie die Technik alsergiebige Quelle der Inspirati-on für die Kunst. Das Museum-steam lädt ein, mit neuen Augenauf die Kunstwerke zu schauen,denn in der Kunstabteilung gehtes um das innovative Potentialder Wechselwirkung von Kunstund Technik. Dieser Ansatz istweltweit einzigartig und die Aus-stellungen verbinden beide Be-reiche auf überraschende Weise,greifen dabei aktuelle gesell-schaftliche Themen.

INFO: Zeppelin Museum Fried-richshafen, Seestraße 22, Fried-richshafen, Tel. (07541) 3801-0,www.zeppelin-museum.de.Öffnungszeiten bis April täg-lich von 10 bis 17 Uhr, montagsgeschlossen.

Multimediale ZeitreiseFilme im neuen Zeppelin Museum

editorial / ausFlugsZiele

WestallgäuPlus

Liebe Leser,Entspannt eine Reise pla-nen und buchen – das istoffensichtlich gar nicht soleicht. Auf der Jagd nachdem besten Preis stolpernvor allem Unbedarfte imInternet oft über Fallstri-cke. Ein Klick kann teuer zustehen kommen. Der Ärgermit dem (nicht gelesenen)Kleingedruckten, unvor-hergesehenen Mehrkosten,trübt dann die Freude inden schönsten Wochen desJahres.Vor kurzem hat der Bun-

desgerichtshof die Rech-te der Pauschal-Touristengestärkt. Die Anzahlungfür Pauschalreisen ist auf20 Prozent begrenzt wor-den. Das könnte dazu füh-ren, dass die Angebote derReiseanbieter sich besservergleichen lassen. Dennim Online-Dschungel vonSupersonderjubiläumsspar-preisen kann sich selbst eingewiefter Bucher mal ver-irren.Diese Reise- und Frei-

zeitbeilage von WESTALL-GÄU Plus soll Ihnen, liebeLeser, eine Handreichungsein, was unsere Reisebü-ros in der Region zu leistenimstande sind. Buchungenbei den Reisefachleuten vorOrt sind alles in allem ge-sehen die bessere Wahl. Injedem Fall geht der Kundedabei auf Nummer sicher.Denn gerade beim Reisengilt: Kompetente Beratungverhindert Reinfälle. Dieörtlichen Reisemessen sindzudem eine günstige Ge-legenheit, um sich auf un-terhaltsame Art über neueTrends zu informieren.Außerdem wollen wir mit

Reisereportagen, Auslug-stipps und Ratschlägen zurVorfreude auf den nächstenUrlaub beitragen. Übrigens:Was gibt es Schöneres fürGlobetrotter als in einemKatalog mit Rad-, Bus-,Schiffs- und Flugreisen zuschmökern? Die Reise(bus)unternehmen schicken Ih-ren Stammkunden diese an-regende Lektüre gerne zu.

Viel Vergnügen beimSchmökern wünscht

Ihr Reisebegleiter

Armin Dorner

auf ein Wort

WinterwunderlandDas Schneereich Mellau-Damüls

Mellau-damüls. Nicht ganz ei-ne Stunde dauert die Fahrt vomWestallgäu in den Bregenzer-wald, wo sich allen Schneesport-begeisterten mit dem Schnee-reich Damüls-Mellau ein echtesWinterwunderland auftut. Wohlfühlt sich hier wirklich jeder:Vom Dreikäsehoch bei seinenersten Versuchen auf Skiern überden Genussfahrer bis hin zumFreestyler und Freerider.Denn das Skigebiet präsen-

tiert sich als perfekte Mischungaus bestens präparierten, breitenSkipisten auf sonnigen Süd- undschattigen Nordhängen und ei-nem Backcountry, in dem Freeri-der voll auf ihre Kosten kommen.Die insgesamt 109 Pistenkilome-ter bieten 9,7 km schwarze, 50,5

km rote, 27,6 km blaue Pistenund 21,2, km Skirouten. Für erst-klassigen Beförderungskomfortsorgen 29 moderne Liftanlagen,die heuer durch eine neue 6erSesselbahn ergänzt werden.

Das Reich der Skizwerge

Das Wohl kleiner Pistenfanswird im Schneereich Damüls-Mellau gross geschrieben. In deninsgesamt fünf Kinderwelten, dieden Skistars von morgen im Skige-biet zur Verfügung stehen, gelingtdas mit Sicherheit. Zumal sich dieörtlichen Skischulen mit massge-schneiderten Kinderangebotenbestens auf die kleinen Damüls-Mellau Fans eingestellt haben.

INFO: www.mellau-damuels.at

Die kleinen Pistenfans sollen ihre Liebe zum Skifahren oder Snow-boarden spielerisch entdecken. Foto: Bergbahnen Mellau

oberstaufen. Die Imbergbahn& Skiarena ist ein Wintersport-gebiet in Oberstaufen-Steibis,das keine Wünsche offen lässt.Schneesportler inden perfekteAbfahrten sowohl für Anfängerals auch für Könner vor. Die 6erSesselbahn „Fluhexpress“ im Ski-gebiet bietet einen besonderenKomfort, sie ist mit Sitzheizungausgestattet. Für Snowboarderbestehen die besten Bedingun-gen im Funpark und die Kleinenlernen im Skikinderland mit vielSpaß und Freude das Skifahren.Die Skischulen an der Talstationbieten entsprechende Kurse an.Eine Tour auf den markierten

Winterwanderwegen ist ein Natu-

rerlebnis, das ideal mit einer Ein-kehr auf einer der Sonnenterras-sen verbunden werden kann. VielVergnügen bringt auch eine Fahrtauf der Winterrodelbahn, beson-ders am Abend auf beleuchteterPiste. Ein außergewöhnliches Er-lebnis ist auch eine Fahrt als Co-Pilot in einem der modernstenPistenbullys (Anmeldung).Veranstaltungen: Abendro-

deln an der Imbergbahn in Stei-bis jeden Samstag (ab 27. De-zember) bei geeignetem Wettervon 18 bis 21 Uhr. ZusätzlicheTermine: 29. Dezember, 2. Janu-ar, 16. und 18. Februar

INFO: www.imbergbahn.de

als Co-Pilot imPistenbully nach obenSessellift der Imbergbahn mit Sitzheizung

Bei einer Pferdekutschenfahrt lässt sich die herrliche Landschaftam Imberg auf die gemütliche Art erkunden. Foto: Imbergbahn

Bis zum 11. Januar kann man sich im Sea Life Konstanz auf Expedi-tion zum Südpol begeben. Auf den Spuren der großen PolarforscherScott und Amundsen erfahren die Besucher interaktiv alles über denaußergewöhnlichen Lebensraum Antarktis und seine Bewohner. Zuentdecken gibt es Spannendes und Wissenswertes über eine derunwirtlichsten Landschaften der Erde und ihre außergewöhnlichenBewohner. Bei knifligen Fragen und unterhaltsamen Mitmach-Akti-onen, wie Iglu bauen, Eisschollen Rennen und Schneemann malen,ist jeder vorbereitet für einen Auslug zum Konstanzer Südpol andem sich 10 neugierige Eselspinguine tummeln. Foto: Sea Life

auf den spuren der Polarforscher

Page 18: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

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Von Olaf Winkler

Wer das erste Mal in den Süd-westen der USA reist, hat meistdie gleichen Ziele auf seinemRoutenplan wie Millionen Tou-risten. Und so gibt es täglich einAufeinandertreffen Tausenderaus aller Welt, die gleichzeitigauf dem „Strip“ in Las Vegas, amSouth Rim des Grand Canyonoder vor den „Three Sisters“ imMonument Valley stehen. VomReiz des weiten, oft menschen-leeren Südwesten vermittelt daswenig. Der erschließt sich schonmehr, wenn die Ziele CatalinaState Park, Kasha-Katuwe TentRocks, Black Canyon of the Gun-nison oder City of Rocks heißen.Nie gehört? Das lässt sich än-dern.Die beschriebenen Ziele lie-

gen teilweise über zwei Stundenvon Hotels oder Motels entfernt.Daher bietet sich die Rundreisemit einem Wohnmobil an. Aus-gangspunkt hierfür können LasVegas, Phoenix oder Tucson sei.Nur wenige Meilen nördlich

der 520000-Einwohner-StadtTucson liegt der Catalina Sta-te Park. Der Kontrast könntedabei kaum größer sein: Wervon der Zufahrtsstraße nachlinks abbiegt, landet in einemder typischen amerikanischenEinkaufszentren, rechts geht esin den State Park zu Füßen derCatalina-Berge. Zahlreiche Wan-derwege führen durch die vonSaguaro-Kakteen geprägte Land-schaft. Die anstrengendste Ta-gestour führt dabei auf den 2792

Meter hohen Mount Lemmon.Wer es bequemer mag, fährt ein-mal um das Gebirge herum undvom Süden her über den „Ca-talina Highway“ bis nahe demGipfel. Er zählt zu den schönstenStraßen im Südwesten und führtüber 43 Kilometer und 1800 Hö-henmeter hinauf und durchquertdabei verschiedene Vegetations-stufen, die von „typisch Mexiko“bis „typisch Kanada“ reichen.Zweieinhalb Stunden weiter

südöstlich faszinieren die Fels-formationen des Chiricahua Na-tional Monument. Sie sind dasErgebnis von Vulkanausbrüchen.Das dabei entstandene Tuffge-stein wurde von Wind und Was-ser zu einer bizarren Landschaftaus Steinsäulen geformt. Wan-derer kommen hier ganz undgar auf ihre Kosten. Währendeiner Tagestour zu den „Heartsof Rocks“ sind sie dabei selbstan einem Sonntag meist alleinunterwegs.Wer nicht wandern mag, be-

kommt schon auf der Fahrt aufdem „Bonita Canyon Drive“einen Eindruck von der Land-schaft. Die asphaltierte Straßeführt über 13 Kilometer hinaufzum „Massai Point“ mit herrli-cher Aussicht. Hier starten auchverschiedene längere und kürze-re Wanderwege. Besonders reiz-voll: Ein Abstieg auf dem „EchoCanyon Trail“, der rasch in eineWunderwelt aus Felsen führt.Eine ganz ähnliche Entste-

hungsgeschichte haben die„City of Rocks“, die in gut dreiStunden Entfernung jenseits der

Die Tour der Geheimtipps durchden menschenleeren SüdwestenDie schier unendliche Weite lässt sich mit einer Wohnmobil-Tourbesonders gut erleben – Von „typisch Mexiko“ bis „typisch Kanada“

Staatsgrenze in New Mexico lie-gen. Auch hier sind die Felsen inFolge eines Vulkanausbruchesentstanden und sind schon des-halb ein „Hingucker“, weil sieinmitten einer ansonsten tristenHalbwüste liegen. Bis zu 15 Me-ter ragen die Granitfelsen auf.Nicht nur Kinder entdecken hiernämlich ihre Freude am Klettern.am Abend lodern auf dem Cam-pingplatz die Lagerfeuer.

Rutschtüte im Gepäck

In eine komplett andere Weltlässt sich nach knapp zweiein-halb Stunden im White SandsNational Monument eintau-

chen. Auf den ersten Blickscheint es sich dabei um riesigeSanddünen zu handeln. Doches ist Gips, der sich hier abgela-gert hat. Durch das Gebiet führteine Straße mit zahlreichenHaltepunkten. Und von hieraus lässt sich nach Belieben aufden Dünen spazieren oder rut-schen. Entsprechendes Equip-ment wie eine Rutschschüsseloder wenigstens eine Plastiktütegehört für diesen Halt ins Rei-segepäck. Insbesondere Kinderkönnen hier ganz ohne SchneeSchlitten fahren. Der riesigeSandkasten – immerhin rund580 Quadratkilometer groß –ist zudem das Zuhause wenigerTiere und Planzen. Die Spurenvon Kaninchen oder Füchsen

Das Kasha-Katuwe Tent Rocks National Monument.Fotos: Olaf Winkler

zieren die Dünen ebenso wieLilien.Weiter geht es zu einer be-

sonders markanten und vomMassentourismus verschon-ten Attraktion des Südwestens:Knappe vier Stunden nördlich,zwischen Santa Fe und Albu-querque, liegt das Kasha-KatuweTent Rocks National Monument,das wie der Name verrät, Felsenin Form von Zelten schützt. Hierist es vor allem der knapp dreiKilometer lange Canyon Trail,der Besucher anzieht. Am na-hen Cochiti Lake, einem Stau-see, gibt es Campingplätze zumÜbernachten.Nun ist zunächst der Weg

das Ziel. Denn immerhin siebenStunden sind es von hier zumBlack Canyon of the Gunni-son. Und der Weg dorthin führtüber die Rocky Mountains – diePassstraßen führen bis weit über3000 Meter hinauf und zudemhinüber nach Colorado. DerBlack Canyon ist seit 1999 alsNationalpark geschützt, aberselbst bei Amerikanern bis heutekaum bekannt.Die Szenerie ist atemberau-

bend. Der Gunnison Fluss hateine besonders enge und tiefeSchlucht in das Gestein gegra-ben. Über 600 Meter sind dieFelswände teilweise hoch. Zwi-schen den Rändern des Canyonliegen teilweise nur wenig mehrals 300 Meter. Der gut erschlos-sene südliche Rand bietet von

zahlreichen Haltepunkten ausim wahrsten Sinne des Wortestiefe Einblicke.Im nur anderthalb Stunden

entfernten Colorado NationalMonument nahe Grand Junc-tion führt ebenfalls ein „RimDrive“ am Rand der Schluchtentlang. Und die Ausblicke aufdie typisch roten Felsen sindzweifellos beeindruckend. „Ein-tauchen“ in die Landschaft lässtes sich hier besonders gut miteiner Wanderung – beispiels-weise jene zum IndependenceMonument. Dieser schmale Felsragt rund 160 Meter über dieWüstenlandschaft empor und istauch beliebtes Ziel für Kletterer.

Fluten in der Schlucht

Nun geht es wieder in Rich-tung Süden. Ein besonderer Haltist der „Buckskin Gulch“ bei Pa-ge in Arizona. Dabei handelt essich um einen meist trockenen„Slot-Canyon“, also eine beson-ders enge Schlucht. Rund 21 Ki-lometer ist der „Buckskin Gulch“lang und dabei mitunter nur 50Zentimeter breit. Teilweise ragendie Felswände über hundert Me-ter über dem Flussbett auf. Die-ses lässt sich über weite Streckenproblemlos durchwandern. Al-lerdings ist eine Information überdie Wetterlage zuvor Plicht.Denn insbesondere bei Gewit-terregen kann es zu 30 Meterhohen Fluten in der Schluchtkommen.

Anreise: Mit dem Flugzeugvon München oder Frankfurtdirekt nach Las Vegas odermit Umsteigen nach Phoenixoder Tucson. Kosten je nachSaison zwischen 600 und1200 Euro pro Person.

Fahrzeug: Wohnmobile kos-ten inklusive unbegrenzterMeilen und mit Camping-Vollausstattung ab rund 1500Euro für drei Wochen

Campingplätze: Entgegender häuig ausgebuchten Plät-ze an Zielen wie dem GrandCanyon sind Plätze meist fürden nächsten Tag verfügbaroder sogar bei Eintreffen amgleichen Tag

Benzinpreise: Rund 80 Euro-Cent je Liter; gängige Wohn-mobile benötigen bis zu 28Liter pro 100 Kilometer

Information

Beeindruckende Ausblicke auf die typischen roten Felsen im Colo-rado National Monument.

WestallgäuPlus

ReISen IST ABenTeueR

Page 19: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

19REISEN IST VERGNÜGEN

WestallgäuPlus

Isny. Venedig ist eine wunderba-re Kulisse für eines der schönstenMaskenfeste der Welt. Plätze,Brücken, Kirchtürme, beschau-liche Kanäle, schaukelnde Gon-deln, Tauben und die Vaporettials Linienbusse. Während desKarnevals entwickelt Venedigeinen ganz besonderen Charme.Mit Schüle Reisen können

die Reiseteilnehmer einige be-sonders stimmungsvolle Eckenmit bemerkenswerten Plätzen,schmalen Gassen und romanti-schen Kanälen kennenlernen. Zuden Höhepunkten gehören derMarkusplatz, Palazzo Ducale,Canal Grande, Rialtobrücke unddie Inseln der Lagune.

Karneval in VenedigMit Schüle Reisen zu einem der schönsten Maskenfeste der Welt

... so schön kann Reisen sein.

9. bis 11. Januar

Biathlon OberhofHP inkl. vielseitige Abendunter-haltung, Karte Brixsteig, u.v.m.

ab 264,– €

SCHÜLE REISEN, Bahnhofstraße 50, 88316 ISNY/AllgäuTel. (07562) 7099-0, Fax (07562) 5291, www.schuele-reisen.de

Biathlonfahrten 2015

18.01. Ruhpolding Fahrt inkl. Streckenkarte ab 74,– €Fahrt inkl. Arenakarte ab 94,– €

24.01.–25.01. Antholz 1x HP Hotel Anewandter DZ 159,– €Zubuchbare Karten: Stadion 35,– €, Strecke 23,– €

25.01. Antholz Fahrt inkl. Streckenkarte ab 66,– €Fahrt inkl. Arenakarte ab 79,– €

Vorschau 2015

06.02.–08.02. Karneval Venedig HP, inkl. Stadtführung, Bus- und

Schifffahrt Jesolo-Punta Sabbioni-Venedig ab 259,– €12.03.–15.03. Saisoneröffnung Budapest HP, Stadtführung,

Ausflug Donauknie u.v.m. ab 395,– €20.03.–22.03. Saisoneröffnung Slowenien HP, Burgführung,

Bootsfahrt Bleder See u.v.m. ab 245,– €03.04.–06.04. Osterreise Gardasee HP, Schifffahrt,

Weinprobe, Tagesausflug Verona u.v.m. ab 359,– €23.04.–26.04. Tulpenblüte Holland HP, exklusives 5*-Hotel,

Blumenkorso, Grachtenrundfahrt u.v.m. ab 469,– €24.04.–25.04. Licher-Wiesenfest Pohlheim HP, VIP-Box,

Vorspeisenplatte, Wiesn-Herzl ab 249,– €24.04.–26.04. Prag HP, Grillabend, Stadtbesichtigung ab 222,– €09.05.–10.05. Muttertag ZDF-Fernsehgarten HP, Muttertags-

präsent, Stadtbes. Mainz, Eintrittskarte ab 189,– €19.05.–23.05. Weißensee Kärnten HP, Seerundfahrt, Hüttengaudi,

Drei-Länder-Fahrt u.v.m. ab 419,– €13.06.–14.06. Elsass HP, Straßbourg, Colmar, Weinprobe ab 179,– €

Die Rialtobrücke bei Nacht. Fotos: Veranstalter

Beeindruckend sind die Maskenbeim Karneval in Venedig.

Bereits in den Morgenstundenbrechen die Reiseteilnehmer immodernen Reisebus auf gen Sü-den. Nachdem das Hotel in Li-do di Jesolo erreicht ist steht derAbend zur freien Verfügung, um

sich den beliebten Touristenortin aller Ruhe anzusehen unddurch die Gassen zu schlendern.Der zweite Tag steht ganz

im Zeichen Venedigs. Am Vor-mittag Fahrt mit dem Bus zurPunta Sabbioni und dann mitdem Schiff nach Venedig. Eine2-stündige Stadtführung ver-schafft einen Überblick über dieeinzigartige Stadt. Anschließendsteht Zeit zur freien Verfügungum den Karneval in Venedighautnah selbst zu erleben. AmAbend geht es selbstständig zumHotel zurück.Nach einem gemütlichen

Frühstück geht die Heimreise zu-rück ins winterliche Allgäu.

Metropolender SuperlativeReisewelt Montfort-Gruppenreise führtim September nach China und JapanTettnang. Peking – Tokyo –Shanghai. Auf dieser neuntägi-gen Reise mit Reisewelt MontfortMitte September werden dreiasiatische Metropolen der Su-perlative im Kontrast zwischenfernöstlicher Exotik und innova-tivem Hightech erlebbar.Von München (Anreise mit

dem Bus) geht es mit einem Li-nienflug mit Air China nachPeking, die ehemalige Kaiser-stadt mit den Zeugnissen derüber 5000-jährigen Kultur desLandes und heutige HauptstadtChinas. Durch das berühmte Tordes Himmlischen Friedens be-tritt man die „Verbotene Stadt“mit dem alten Kaiserpalast(UNESCO-Weltkulturerbe).Ein chinesisches Sprichwort

sagt: „Wer die Mauer nicht ge-sehen hat, hat China nicht be-sucht.” Wohl ein Höhepunktder Reise ist die Busfahrt zurGroßen Mauer (Ausflugspaket)in die Berge zum Abschnitt bei

Badaling, einem eindrucksvollenStück der über 6300 km langenMauer und damit dem größtenBauwerk der Welt.Tokyo ist die größte Metropo-

lenregion der Welt mit rund 37,5Milllionen Einwohnern. In JapansHauptstadt leben die Menschenmit jahrhundertealten Traditio-nen und Religionen neben mo-dernster Technologie. KunstvolleZen-Gärten, ehrwürdige Pago-den oder eine stillvolle Teeze-remonie treffen auf imposanteWolkenkratzer und pfeilschnelleShinkansen-Züge.Shanghai, pulsierende Milli-

onenmetropole am Huang Pu-Fluss. Bekannt als das „Paris desOstens“ stieg die Stadt schon im19. Jahrhundert zur elegantenWeltmetropole auf und ist heutedie bedeutendste Wirtschafts-metropole Chinas. Im Ausflugs-paket enthalten ist ein Spazier-gang durch die sehenswerteAltstadt mit ihren engen Gassen

Die japanische Hautpstadt Tokyo mit dem Vulkan Fujisan im Hin-tergrund, dem höchsten Berg Japans. Foto: Veranstalter

und hübsch renovierten Häusernund Geschäften. Der Yu-Gartenzählt zu einem der schönstenBeispiele der chinesischen Gar-tenbaukunst. Am Eingang befin-det sich das traditionelle Teehaus

mit der bekannten Zick-Zack-Brücke.

INFO: Informationsmaterial imInternet oder auch gerne perPost.

Peking – TokyoShanghai

16.–24. SeptemberDrei asiatische Metropolen derSuperlative im Kontrast zwischenfernöstlicher Exotik und innovativemHightech.

p.P. im DZ 1599,– €

EZ-Zuschlag 226,– €

■ Ausflugspaket zumSonderpreis von 299,– €

■ Die Reise wird durch unsereMitarbeiterin Frau Lian Shi per-sönlich begleitet. Frau Shi sprichtneben deutsch auch chinesisch.

■ Bustransfer nach München undzurück mit individuellen Zustiegs-möglichkeiten

■ Kein Visum erforderlich!

■ max. 20 Teilnehmer

Karlstr. 16 · 88069 TettnangTel. (0 75 42) 93 22-0E-Mail: [email protected]

Page 20: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

20reisen ist leben

WestallgäuPlus

Vorfreude auf den FrühlingMit Heine Reisen rund um den Gardasee und nach Verona

Wangen.Wer freut sich nicht je-des Jahr aufs Neue auf den Früh-ling? Im März präsentiert derGardasee seine abwechslungs-reiche mediterrane Landschaftvon seiner schönsten Seite.Darum führt die Saison-Eröff-nungsreise von Heine Reisen mitgroßem Auslugsprogramm undeinem Hauch von Luxus für fünfTage in den Süden. Betreut wer-den die Gäste von dem erfahre-

nen Reiseleiter Joseph-HermannNetzer.In Nago, einem der schönsten

und charakteristischen DörferNorditaliens, beindet sich das4-Sterne-Hotel „Continental“(alle Zimmer mit Balkon). Ob imgroßen mediterranen Hotelgar-ten, im Hallenbad mit Whirlpoolund Sauna, oder abends an derPianobar – zu jeder Zeit kannman die Seele baumeln lassen.In Riva, der „Hauptstadt“ des

nördlichen Gardasees, fährt mannach einem Stadtrundgang mitdem Schiff nach Torbole, woGoethe seine berühmte „Italien-reise“ antrat. Das alte Zollhaus,heute in Privatbesitz, wird be-sucht.

Perle des Gardasees

Eine weitere Gardasee-Rund-fahrt beginnt mit einem Bummeldurch Malcesine, der „Perle desGardasees“ und durch Sirmione.Entlang der vonWeinbergen um-randeten Hügel von Bardolino,führt der Weg zum Abschlussdes Tages in einen Weinkellerzur Verkostung mit Imbiss.

Der Gardasee zeigt sich im Frühling von seiner schönsten Seite.Foto: Veranstalter

Joseph-Hermann Netzer beglei-tet die Reise.

Eine Tagesreise führt in dasehemalige Festungsdorf Bor-ghetto di Valeggio, direkt an denMühlen des Flusses Mincio gele-gen. In Verona gilt es, die zau-berhafte Altstadt mit zahlreichenhistorischen Bauwerken - darun-ter naturlich die weltberühmte

Arena – zu entdecken, und ineiner Grappa-Brennerei wird derbekannte italienischen Schnapsim Anschluss an eine Füh-rung verkostet. Ein italienischerAbend und ein Gala-Abendes-sen gehören zum Programm –eben ein Hauch von Luxus.

+ Heine-Reiseleitung+ Ausflugsprogramm+Weinverkostung+ Bes. Zollhaus Torbole

+ 4**** Hotel11.03 -15.03.2015

€ 379,-5 Reisetage

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Saisoneröfnungam

Gardasee

ReisetrefTettnangSonntag,11.01.2015

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+

lindenberg. Mallorca ist nichtnur Sonne, lange Stände, Was-sersport und Nachtleben. Diegrößte der Baleareninseln besitztauch eine grüne Landschaft, de-ren Schönheit jahrhundertelangbedeutende Künstler und Per-sönlichkeiten begeistert hat. DieWege in Mallorca werden Sie indie Dörfer des Inselinnern füh-ren, aber auch zu den Bergender Sierra de Tramuntana oder ineine der besten Buchten des ge-samten Mittelmeers. Eine andereArt, die Insel zu entdecken.Mehr und mehr Menschen rei-

sen nach Mallorca, um dort zweiihrer Lieblingssportarten auszu-üben: Wandern und Radfahren.Die Gründe dafür?Unter anderem das ganzjährig

milde Klima und die unglaub-liche landschaftliche Vielfalt.Überlegen Sie nicht länger undmachen Sie sich auf den Weg.Barbara nimmt Sie gerne mit.Zahlreiche ausgeschilderte We-

ge führen in Dörfer, zu Strändenund Buchten, in die Ebene imLandesinnern und sogar zu denhöchsten Bergen. Es gibt Stre-cken für jeden Geschmack undSchwierigkeitsgrad, die sowohlzu Fuß als auch mit dem Radsogar von Kindern und Seniorenzurückgelegt werden können. ImAllgemeinen handelt es sich umbequeme, wenig ansteigendeStrecken, doch gibt es auch an-spruchsvollere Varianten.2 Wandertouren hat Barbara

für Sie ausgewählt, welche dannfakultativ dazugebucht werdenkönnen.An der Küste gibt es tief ab-

fallende Felswände, die kleineStrände und verschwiegeneBuchten umschließen. Am Ho-rizont erheben sich zahlreicheLeucht- und Wachtürme wieetwa der Leuchtturm von For-mentor sowie die Türme von SaCalobra und Sa Pedrissa, außer-gewöhnlich schöne Aussichts-

nicht nur sonne,strände, nachtlebenGruppenreise mit Herz – Das unbekannteMallorca entdecken mit Barbara

Das ehemalige Wehrdorf Capdepera unterhalb der Burganlagenim Nordosten der Insel, gehört zum unbekannten Mallorca.

Foto: Turespaña

punkte. Unterdessen wandeltsich das Bergpanorama zu sat-tem Grün, wo sich Pinien undSteineichen mit fruchtbaren Tä-lern voller Obstbäume, steiner-nen Dörfern und Weinbergenabwechseln.Zudem bietet sich eine wei-

tere Attraktion an: Der Zug, derdie Hauptstadt Palma mit Sóller

verbindet. Die altmodischenWaggons machen die Fahrtdurch die Sierra de Tramuntanazu einem traumhaften Erlebnis,welches bei unserer Inselrund-reise einer der Höhepunkte seinwird. Es gibt ein bergiges Mallor-ca, und es ist faszinierend. MitBarbara lernen Sie diese Regionkennen.

Gruppenreise nach

mallorcamit vielen möglichkeiten

17. bis 24. aprilab/bis Lindenberg

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Reisebegleitung: Barbara Liebst

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bekommen Sie mo. bis Sa.

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Gruppenreisenmit Herz2015

Page 21: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

21LEBEN IST REISEN

WestallgäuPlus

Königin der KüstenstricheMit Omnibus Held an die Côte d’Azur, nach Vallauris und Grasse

Lindenberg. Zum 25-jährigen Ju-biläum bietet Omnibus Held ei-ne Reise an die Côte d’Azur an,die Königin der Küstenstriche amMittelmeer. Glitzerndes Meerund prächtige Fassaden, engeGassen und lebhafte Bistros ver-sprühen buntes südliches Leben.Übernachtet wird im Hôtel de laMer in Golfe-Juan.Am zweiten Reisetag geht es

nach Vallaurius. Die Partner-stadt von Lindenberg breitet sichin Meeresnähe weit über sanf-te, von Orangenbäumen undMimosen bedeckte Hügel aus.Vallaurius ist ein bedeutendesZentrum für Keramik, in dem dieInternationale Biennale für Kera-mikkunst stattfindet.Entlang der Küstenstraße ge-

langt man nach Antibes. DieStadt liegt am Südwestufer derBaie des Anges. Das vollständigrenovierte Musée Picasso ist ei-nen Besuch wert.Grasse ist das Paradies der

Düfte. Beim Besuch einer tradi-tionsreichen Parfummanufakturlernen die Reiseteilnehmer In-teressantes über die Herstellung

Die Côte d‘Azur ist einer der schönsten Küstenabschnitte des Mit-telmeers. Foto: Veranstalter

von Parfum und dürfen auch ih-re eigene Nase testen.Nizza, die Hauptstadt der

Côte d’Azur, wird am dritten Tagbei einer zweistündigen Stadt-führung erkundet. Die lebhafteMetropole an der französischenRiviera ist jung, kreativ, dyna-misch und vor allem kosmopo-litisch. Nachmittags geht es nachCannes zum Bummel über dieCroisette, jene mondäne Pracht-straße, die am Strand entlang

zum Festspielhaus führt. DerAlte Hafen und darüber die Alt-stadt Le Suquet heißen Besuchermit verwinkelten Gassen undeinem prächtigen Ausblick vomMont Chevalier willkommen.Mit dem Boot geht es am vier-

ten Reisetag von Sainte-Maximenach Saint-Tropez. Nicht erst seitBrigitte Bardot ist Saint-Tropezberühmt. Zuvor schon fandenKünstler und Schriftsteller hierihren Ort der Inspiration.

Inhaber Robert HeldHans-Liebherr-Straße 20

LindenbergTel. (08381) 2555

[email protected]

Eine kleine Vorschau auf unsere Reisen 2015

7.3. Circus Krone in München 36–49 €

14.3. Intern. Handwerks- und Gartenmesseinkl. Eintritt 36,50 €

22.3. Saisoneröffnungsfahrt im Jubiläumsjahr 39,– €

28.3. Ostermarkt in Hall/Tirol 25,– €

29.3. Circus Krone in München 36–49 €

31.3. Bavaria Filmstadt undStadtbummel München in den Osterferien 44,–/34,– €

14.2.–15.2. Albula-Bahn 118,– €

20.3.–21.3. Museumsnacht BernSpektakuläres Erlebnis für Nachtschwärmer! 149,– €

28.3.–29.3. Festung Hohensalzburg undOstermarkt Gut Aiderbichl 79,– €

28.3.–31.3. Jubiläums- und SaisoneröffnungsreiseParc Hotel Gritti Bardolino 288,– €

2.4.–6.4. Jubiläumsreise in Lindenbergs PartnerstadtVallauris und an die Côte d‘AzurÜbernachtung im Hôtel de la Mer*** in Golfe Juan mitamerikansichem Frühstücksbuffet, Besuch Vallauris,Antibes, Grasse, Nizza und Cannes 495,– €

Unser Reiseprogramm erscheint am 24. Januar im „Westallgäuer“.

Lindenberg (ado). Die Rivieraponente, die Blumenriviera, istder weniger bekannte, westlicheTeil von Ligurien. Eine einzigarti-ge Landschaft mit ganzjährig mil-dem Klima zwischen Bergen undMeer, ein schmaler Küstenstrei-fen von Genua bis San Remo.In der Woche nach Ostern

besichtigen die Teilnehmer derReise Weltkulturerbe in Genuamit der größten mittelalterli-chen Altstadt Europas, besu-chen Bergdörfer von bizarrerSchönheit wie Dolceaqua,werden von der (aus dem All-gäu stammenden) Regentin desantiken Fürstentums Seborgawillkommen geheißen, werdendurch die Blumenstadt Sanremogeführt und genießen die ligu-rische Küche und Lebensart imHotel direkt am Meer in DianoMarina. Eine Lokale Reiseführe-rin ist bei allen Führungen undAusflügen dabei.

Vom Alten Hafen Genuas auserkunden die Gäste zu Fuß „LaSuperba“ - „Die Stolze“, wie Ge-nua von den Italienern genanntwird. Das Geburtshaus des Co-lumbus darf ebenso wenig feh-len, wie die eindrucksvolle Alt-stadt mit den engen Gassen undden Plätzen der Spätrenaissancemit ihren antiken Palästen, dievon der UNESCO zum Weltkul-turerbe erklärt wurden.Das rund tausend Jahre alte

„antike Fürstentum“ Seborga,wenige Kilometer von der ligu-rischen Blumenriviera entfernthat sich selbst zum unabhän-gigen Fürstentum ernannt undwird vom italienischen Staat to-leriert. Eine Kuriosität, die eineBesichtigung lohnt. Fürstin Nina,deren Mutter aus dem Westall-gäu stammt, möchte die Reise-gruppe empfangen, wenn nichtdringende Regierungsgeschäftesie davon abhalten.

Tel. 08381/7444

www.burkhard-reisen.de

auch online buchbar

18. bis 21. Januar

Berlin zur

Grünen Woche 249,– €

6. bis 9. Februar

Karneval in Venedig 349,– €

21. bis 22. März

Ostermarkt auf Gut Aiderbichl

mit „Wenatex“ 79,– €

22. bis 25. März

Gardasee 299,– €

28. März bis 1. April

Istrien 449,– €

6. bis 10. April

Unbekanntes Ligurien 559,– €

7. bis 10. April

Saarland 439,– €

19. bis 25. April

Kulturreise Rom 699,– €

KUR UND WELLNESS

19. bis 22. Februar

Bad Füssing 275,– €

ab 19. Februar

Kur in Heviz oder Dental-Urlaub

in Ungarn ab 396,– €

ab 15. März

Abano-Montegrotto ab 639,– €

BURKHARDREISEN

Wer ins mittelalterliche Dol-ceacqua kommen will, mussüber die Mitte des 13. Jahrhun-derts erbaute Doria-Brückeschreiten, die den Fluss Nerviain einem einzigen Bogen über-spannt. Claude Monet malte das(seitdem) berühmte „Juwel derLeichtigkeit“.Natürlich dürfen bei einem

Ligurien-Besuch auch die ku-linarischen Genüsse nicht zukurz kommen. Liguriens bester

Rotwein, der „Rossese di Dol-ceacqua“ und typisch ligurischeProdukte werden bei einem derbedeutendsten Weinproduzen-ten des ligurischen Westens ver-kostet.Spaziergänge durch die Berg-

gemeinde Pieve di Teco, die Blu-menstadt Sanremo, Finale Ligure,Finalborgo und Noli, eines derschönsten Dörfer Italiens, stehenaußerdem auf dem Programmdieser ereignisreichen Kulturreise.

Empfang bei derRegentin NinaMit Burkhard Reisen nach Genua, Sanremo,Diano Marina und ins Fürstentum Seborga

Nicht zuletzt Bergdörfer wie Dolceacqua machen das Hinterlandder ligurischen Blumenriviera so reizvoll. Foto: Armin Dorner

Page 22: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

22REISEN IST TRÄUMEN

WestallgäuPlus

Lochau. Zu allen Jahreszeitenist der 1064 Meter hohe Pfän-der, Hausberg von Bregenz undLindau, ein beliebtes Ausflugs-ziel. Wer bequem hinauf möch-te, nimmt die Pfänderbahn,deren Kabine bis zu 80 Perso-nen hinauf- und hinunterbringt.Sportliche Leute wandern oderradeln. Sogar mit dem Autokommt man von Möggers oderLochau aus bis zu einem kosten-pflichtigen Parkplatz auf seineHöhe.Die Aussicht von hier oben auf

den Bodensee und das Dreilän-dereck Österreich, Deutschlandund Schweiz ist phantastisch.Unten Bregenz am sogenanntenObersee, mit den Rheinmün-dungen des Alten und NeuenRheins, und am deutschen Uferdie lang gestreckte Insel Lindaumit ihren Türmen. An klarenTagen reicht die Sicht bis nachKonstanz und zu den Basaltke-

geln des Hegaus. Jenseits desRheintals erhebt sich der Ap-penzeller Gebirgsstock mit Sän-tis (2502 Meter) und Altmann(2435 Meter). Weitere Alpen-ketten der Schweiz, Vorarlbergs,Liechtensteins, des Bregenzer-waldes und des Allgäus zeich-nen sich in der Ferne ab.Im Winter, wenn im Tal der

Nebel liegt, scheint auf demPfänder oft die Sonne. Dannschaut man von oben auf eindickes weißes Wattemeer. DerSchnee verlockt zum Skilaufen.Zwei Schlepplifte, Maldona- undDohlelift, stehen den Skifahrernauf den Pisten zur Verfügung.Bei guter Schneelage ist sogardie Abfahrt bis Bregenz möglich.Besonders beliebt ist das Rodeln,sogar bei Nacht. Zu einem zünf-tigen Wintertag, ob nach demWandern, Rodeln oder Skifah-ren, gehört die Einkehr in diePfänderdohle.

Das Alpengasthaus aus demJahr 1911 liegt in einer Senkeunterhalb der Pfänderbahn, nurzehn Gehminuten davon ent-fernt. In der gemütlichen Gast-stube wärmen sich die Winter-sportler am Kachelofen auf undgenießen die gutbürgerlicheKüche. Bei Sonnenschein istdie windgeschützte Terrasse vordem Wintergarten meist voll be-setzt.

INFO: Gasthaus Pfänderdohle,Anita und Erwin Nußbaumer,A-6911 Lochau, Telefon undFax +43 (0) 5574/43073, www.pfaender.at. Öffnungszeiten bis5. Mai: täglich 9.30–18.30 Uhr,Di, Mi und bei Rodelbetrieb bis23 Uhr. Pfänderbahn täglich8–19 Uhr, zur halben und vol-len Stunde. Tipp: Wer sich einwenig anstrengen möchte, dersollte zu Fuß auf den Pfänderwandern.

Entdeckungstour rund um den BodenseeDietlind Castor: 111 Orte am Bodensee, die man gesehen haben muss, Emons Verlag

Wintersonne auf dem PfänderDie Pfänderdohle ist beliebtes Ausflugsziel unterhalb des Bergs

Das Alpengasthaus Pfänderdohle liegt in einer Senke unterhalbder Pfänderbahn. Foto: Dietlind Castor

Einmal zahlen, mehrmals reisenMit der Volksbank Lindenberg weltweite Sicherheit bei allen Auslandsreisen während eines Kalenderjahres –Für Notfälle im Ausland 24-Stunden-Service eingerichtet – Kein Rücktransport über gesetzliche Krankenkasse

„Wer im Ausland einen Arzt auf-sucht oder im Krankenhaus be-handelt wird, muss oft tief in dieeigene Tasche greifen. Eine pri-vate Auslandsreisekrankenver-sicherung ist deshalb ein Mussund wird auch von den gesetzli-chen Kassen empfohlen,“ woraufElke Haug, Privatkundenbera-terin der Volksbank Lindenbergim Gespräch mit WESTALLGÄUPlus hinweist.Bei der gesetzlichen Kranken-

versicherung (GKV) ist der Ver-sicherungsschutz außerhalb Eu-ropas generell ausgeschlossen.Und selbst in Europa wird nurein Teil der Behandlungskostenzurückbezahlt.Die Volksbank empfiehlt die

Police selbst dann, wenn manüber eine private Vollversiche-rung schon im Ausland versi-chert ist. Der Grund: Wenn einJahr lang keine Leistungen in An-spruch genommen werden, gibtes bei vielen Privatversichererneine üppige Beitragsrückerstat-tung. Diese kann man sich unter

Umständen dank der günstigenAuslandsreise-Police erhalten.Die Krankenversicherung

schützt bestens im Inland, aufAuslandsreisen jedoch könnenbei Behandlungen enorme Kos-ten entstehen, die nicht von derKrankenversicherung übernom-men werden. In diesen Fällentritt die Auslandsreise-Kranken-versicherung ein. Die Zusatzver-sicherung REISEplus bietet dieVolksbank Lindenberg mit ihremPartner, der Süddeutschen Kran-kenversicherung SDK, an.

Warum brauche icheine Auslandsreisekranken-versicherung?

Elke Haug: Gesetzliche Kran-kenkassen zahlen eine ärztlicheVersorgung nur für Behandlun-gen in Ländern, mit denen einSozialversicherungsabkommenbesteht und innerhalb der EUund des Europäischen Wirt-schaftsraums (EWR).Die Erstattung wird nur im

Rahmen der in Deutschland

geltenden Kassensätze, auch inder EU und im EWR vorgenom-men. Das im jeweiligen Land

geltende Gesundheitssystemweicht jedoch in der Regel vomdeutschen ab. Je nach Wahl desArztes oder Krankenhauses imAusland können die Kosten we-sentlich höher liegen.Die gesetzliche Krankenkasse

übernimmt keinen Rücktrans-port nach Deutschland.

Wer kann eine Auslands-reisekrankenversicherungabschließen?

Elke Haug: Schon ab 11,50 Europro Jahr für Singles und 30 Eu-ro für die ganze Familie ist derrundum Schutz für ein Kalender-jahr perfekt.

Welche Urlaubsdauer deckteine Auslandsreisekranken-versicherung ab?

Elke Haug: Bei jeder Reise sinddie ersten 45 Tage versichert,unabhängig davon, wie vieleReisen Sie im Jahr unterneh-men. Sollte die geplante Reiselänger wie 45 Tage gehen, ist esmit einem Zusatzbeitrag mög-

lich, auch dafür einen optimalenSchutz zu erzielen.

Bin ich bei Reisen über denJahreswechsel versichert?

Elke Haug: Ja, wenn Ihre Reisebereits im versicherten Kalen-derjahr beginnt und nicht längerals 45 Tage dauert. Schließen SieREISEplus am besten gleich alsDauerpolice ab. So verlängertsich Ihr VersicherungsschutzJahr für Jahr und Sie sparen sogarnoch Geld dabei. Denn ab dem2. Kalenderjahr verringert sichder Beitrag um über 10%.

Wie kann ich die SDK beiNotfällen erreichen?

Elke Haug: Für Notfälle im Aus-land haben wir einen 24-Stun-den-Notrufservice eingerichtet.Unter + 49-711-99522001 erhal-ten Sie Hilfe rund um die Uhr,wie zum Beispiel für die Benen-nung eines Arztes vor Ort, oderdie Organisation und Durchfüh-rung eines Krankenrücktrans-portes.

Elke Haug,Kundenbe-raterin derVolksbankLindenbergeG, ist IhreAnsprech-partnerin,wenn es um die ThemenGeldanlage, Bausparen oderZukunftsvorsorge geht. Sieerstellt mit Ihnen zusammenkontinuierliche und individu-elle Lösungen ganz nach IhrenVorstellungen.Privat bereist Elke Haug gernefremde Länder, doch für Ita-lien schlägt ihr Herz. Sonne,Sand und Meer ist ihr Elixier.Für einen spontanen Städtetripmit ihren Freundinnen ist siejedoch immer zu haben.

Zur Person

Page 23: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

23Reisen ist entdecken

WestallgäuPlus

Bahnhofstr. 588171 Weiler-SimmerbergTel. (08387) 9 90 30www.reise-ab.de

Paradies für Mountainbiker und RennradlerMit ReiseService Allgäu-Bodensee zu Radsportferien nach Sardinien – Ideale Temperaturen

Weiler. Sardinien ist ein Paradiesfür Urlauber, die Entspannungund Erholung suchen. Es gibtweiße Sandstrände, kristallkla-res Wasser und eine angenehmeTemperatur. Vor allem Radsport-ferien mit BICI sind im Trend.In der Station in Cala Liberottowerden Rennrad-, Trekking- undMountainbiketouren angeboten.Sie sind abwechslungsreich undbieten einen Einblick in das Le-ben auf Sardinien. Zudem hatdie Insel viele Sehenswürdigkei-ten zu bieten.Die Monate April, Mai, Sep-

tember und Oktober sind idealfür schöne Radtouren mit demRennrad oder Mountainbike, umdie schöne Landschaft von Sardi-nien zu erkunden. Es herrschenangenehme Temperaturen, we-nig Touristen und Verkehr. In nurzwei Flugstunden erreicht manSardinien. Die Reise mit Pkwund Fähre ( tägliche Verbindungzwischen Livorno und Olbia) istebenso möglich.Vor allem bei Mountainbikern

und Rennrad-Fans stehen Rad-sportferien auf Sardinien hoch

im Kurs. Die Insel bietet ein gutausgebautes Wegenetz an ruhi-gen Asphaltstraßen an. Für an-spruchsvolle Mountainbiker gibtes Sandpisten und Singletrails.

Türkisfarbenes Meer

Einer der schönsten Bikegebie-te liegt im Osten der Insel. DasGebiet um Cala Liberotto hatunzählige Strände und türkisfar-benes Meer zu bieten, ebensowie bizarre Granitsteine, Korkei-chenwälder und sanfte Hügel biszu imposanten Gebirgszügen.Rennrad: Ideales Trainingsge-

biet im Nordosten Sardiniens.Weite Ebenen und gleichmässigzu fahrende Berge auf dem ver-kehrsarmen Straßennetz, sindideale Voraussetzungen für ge-lungene Radtouren. Die Renn-radtouren in verschiedenen Leis-tungsstufen zwischen 50 km und140 km, gemütlich bis sportlich,sind geführt.Mountainbike: Ein abwechs-

lungsreiches Mountainbikege-biet direkt vom Hotel aus be-fahrbar, Touren für Anfängerund Fortgeschrittene. Viele Trails

sind auf Kies- und Naturwegen,sowie unzählige Kilometer insteinigem Gelände. Tagestourenzwischen 35 km und 70 km inverschiedenen Leistungsklassenvon gemütlich bis sportlich wer-den angeboten.Rad und kultur: Eine wun-

derschöne und ursprüngliche

Mittelmeerlandschaft erwartendie Gäste bei Rad & Kultur aufSardinien. Idyllisch gelegene sar-dische Dörfer im Landesinnernund das funkelnd blaue Meerwarten darauf, mit dem Bikegemütlich erkundet zu werden,verbunden mit der herzlichensardischen Gastfreundschaft.

Auf Sardinien lässt sich lässig biken. Foto: Nausester

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Page 24: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

24REISEN IST LEBENSFREUDE

WestallgäuPlus

Mimosenbäume in voller BlüteMit „Reisen mit Finni“ im Frühling an die Côte d‘Azur und im Herbst zur EXPO nach Mailand

Lindau. Wer nicht Ski fährt undanstelle der Fasnacht lieber inden Süden ausweichen will, derkann die Côte d‘Azur zur Zeit derMimosenblüte erleben. Dorthinführt die Frühlingsreise von „Rei-sen mit Finni“, zu einer Jahres-zeit, in der die „Côte“ noch nichtüberlaufen und doch schon sehrattraktiv ist. Hat man Glück mitdem Wetter kann man durchausdie Mittagspause auf der Prome-nade am Mittelmeer genießen.Was man sicher während der

5 Reisetage sehen wird sinddie unzähligen Mimosenbäu-me in voller Größe und Blüteund überall Frühlingsblumen.Zudem findet in dieser Zeit dasZitronenfest statt, bei dem imStadtgarten von Menton phan-tasievolle Figuren aus Zitronenund Orangen zu bestaunensind. Ausgangspunkt dafür istder Zitrusfrüchteanbau, der indieser, durch die Seealpen vorrauhen Nordwinden geschütz-ten Region, Tradition hat. Au-ßerdem lockt eine Orchideen-Ausstellung im angrenzendenKonferenzzentrum.

Weitere Programmpunktesind eine Rundfahrt am Hotel-standort Cannes, Monaco mitBesichtigung der Altstadt unddes Exotischen Gartens mit sei-nen riesigen, blühenden Kak-teen und dem Blick über dieStadt, Rundgang in Nizza undBesichtigung der Villa Ephrussi-Rothschild in traumhafter Lageund schönen Gärten, Führung ineiner Parfümfabrik, ein Ausflugnach Port Grimaud und ins Jet-Set-„Dorf“ Saint Tropez, wobeidie Rückfahrt von dort über dieKüstenstraße nach Cannes wohleiner der Höhepunkte werdendürfte.Das gediegene Hotel im Zen-

trum von Cannes trägt zumWohlbefinden bei und das klei-ne, typisch französische Restau-rant vermittelt jeden Abend einbisschen französische Lebensart.

Zum Saisonende nach Mailand

Ende September geht es nachMailand zur EXPO 2015 mitdem Thema „Den Planeten er-nähren, Energie für das Leben“.Die Ausstellung kann als Kont-

rast zum kulturellen Programmangesehen werden. Die Reiseenthält eine Stadtführung in Mai-land und die Möglichkeit, dasberühmte Abendmahl von Leo-nardo da Vinci zu besichtigen.Ein Ausflug ins größte Reisan-baugebiet Italiens, die Lomellina,mit Besichtigung von Vigévano,Lomello und Vercelli sowie ei-nes Reisanbaubetriebs rundetdas Programm ab. Ein kleines

Bonbon soll es auf der Heimfahrtgeben: die romanische Kirche inSan Vincenzo di Galliano undein Stadtbummel in Como.Das 4*-Hotel liegt im Umland

von Mailand.

INFO: Einladung zur Pro-grammvorstellung am Sonn-tag, 11. Januar, um 14 Uhr imPfarrgemeindeheim in Lindau-Oberreitnau.

Fantasievolle Figuren beim Zitronenfest in Menton. Foto: Veranstalter

16. bis 20. Februar

Côte d‘Azur 498,– €

25. Mai bis 4. Juni

Schottland mit Mittel-

und Nordengland 1630,– €

21. bis 27. Juni

Berlin mit Potsdam

und Spreewald 730,– €

20. Juli

Dillingen und Gartenreich

Dehnerland 42,– €

22. bis 27. August

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Seit 40 Jahren Ihr SportspzialistDer Urlaub soll vor allem dazudienen, sich zu erholen und zuentspannen. Insofern ist es umsoärgerlicher, wenn gerade im Ur-laub gesundheitliche Problemeauftreten. Die meisten der typi-schen Probleme, die währendReisen auftreten, lassen sichjedoch weitgehend verhindern,wenn einige grundlegende Tippsbeachtet werden.Um Magen und Darm nicht

unnötig herauszufordern, gibt eseine recht einfache Grundregel.Alle rohen und ungeschältenLebensmittel sollten vermiedenund auch Leitungswasser solltebesser nicht getrunken werden.Bei einem sensiblen Magen istaußerdem bei landestypischenGerichten Vorsicht geboten,wenn diese mit viel Öl zuberei-tet sind.Wer zu Reiseübelkeit neigt,

sollte vor der Abfahrt entspre-chende Medikamente einneh-men und einen Vorrat für dieReiseapotheke einplanen.Am Urlaubsort gilt, dass umso

mehr getrunken werden sollte,je höher die Temperaturen sindund je trockener die Luft ist.

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Page 25: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

25REISEN IST FREIHEIT

WestallgäuPlus

Durch atemberaubende LandschaftenTraumhafte Motorradreisen in Andalusien und Marokko – Faszinierende Fahrten durch hohe Bergketten, meistnahe am Atlantik und bis in die Sahara-Wüste – Fahrspaß für jedermann mit Martin Weber aus Oberstaufen

Oberstaufen. Martin Weber ausOberstaufen, bekannt für sorg-fältigste Vorbereitung, bietet seit20 Jahren verschiedenste Off-road-Aktivitäten an. Zum Jubi-läum 2015 hat er als HöhepunktMotorradreisen für engagierteMotorradfahrer, in Andalusi-en und Marokko ins Programmgenommen. „Es sind Motorrad-reisen, die jeden Motorradfah-rer ansprechen, der sicher undgerne mit seinem Bike reist“, soMartin Weber. Eine Offroad-Er-fahrung sei nicht nötig.„Für den nicht gerade vom

Wetter verwöhnten AllgäuerMotorradfahrer gibt es nichtsBesseres“, versichert Weber.Der Süden Spaniens, die In den Saharagebieten warten wunderschöne Unterkünfte auf die Teilnehmer. Foto: Jan Fässler

Marokkanische Kamele störensich offensichtlich nicht an denfremdartigen Motorradfahrern.

schönste Gegend der iberischenHalbinsel, vereint hohe Bergket-ten mit schönsten Abschnittenam Atlantik und demMittelmeer.Zu jeder Jahreszeit ist hier bes-

tes Motorradwetter anzutreffen.Seit vielen Jahren hat Martin We-ber diese Gegend erkundet undbereist und bietet eine Tour aufeinsamen Asphaltstraßen, nahe-zu ohne jeglichen Verkehr, undeinem kleinen Teil an schönenOffroad-Wegen an.

Kurvenreiche Sträßchen

Gesamt sind es bei dieser Wo-chentour etwas mehr als 1000Kilometer auf meist sehr kurven-reichen Straßen und Sträßchen.Ein kleiner Anteil an leichtenOffroadfeldwegen gibt der Reisedas i-Tüpfelchen.Die Schleife führt quer durch

Andalusien bis an den Atlantiküber Antequera, Ronda bis nachConil de la Frontera und überdas Mittelmeer wieder zurückan den Ausgangspunkt nachCompeta, Start- und Zielort derMotorradreise. Dort, 70 km öst-lich von Malaga, befindet sichdie Unterkunft und der Standort

Vom Mittelmeer zum Atlantik, quer durch Andalusiens Berge (links). – Die unendliche Bergwelt Marokkos (rechts). Fotos: Martin Weber

In der zehn-jährigen ak-tiven Zeit alsFahrer in derdeutschenEnduro-Meisterschaftund derWeltmeister-schaft wurdeMartinWeber auch mehrmalssehr erfolgreich für die Mann-schaftsweltmeisterschaft,den „Six Days Enduro“ fürDeutschland nominiert.Nach der aktiven Zeit be-gann Martin Weber seine„Leidenschaft“ beruflich inerste Motorradreisen 1995umzusetzen. Angefangen hatalles mit Enduro- und Motor-radfahrerlehrgängen, meistin den spanischen Pyrenäen.Dazugekommen sind Fahrer-probungen für Geländewa-gen für Industrie und Presse.

Zur Person der Motorräder (mit deutscherZulassung).Der Fahrspaß in der südlichs-

ten Ecke Europas, weit ab dertouristischen Hochburgen, stehtim Vordergrund.

Marokko – zwei Flugstunden

Unweit von Europa entfernt,nur gute zwei Flugstunden abMemmingen, bietet Marokkomit seinen unterschiedlichstenLandschaften, Motorradfahr-spaß in allen Facetten. Die Que-rungen durch den Atlas mit sei-nen 4200 m hohen Gipfeln sindeinzigartig. Die Ausläufer derBergketten dieses hohen Ge-birges gehen Richtung Südenin die Sahara über. Auf vielenStraßenabschnitten ist man stun-denlang unterwegs, ohne dassman einen Verkehr wahrnimmt.„Ich konnte viele Länder dieserWelt mit dem Motorrad berei-sen, aber Marokko mit seinerVielfalt ist seit langer Zeit meinLieblingsziel geworden, immer

wieder entdeckt man Neues undSpannendes“ schwärmt MartinWeber.Für beide Reisen gilt: Zielflug-

hafen ist Malaga in Südspanien,

gut zu erreichen von den Flug-häfen Memmingen oder Mün-chen. Nach jeder Tagesetappewird in einem anderen Hotelübernachtet.

• Hin- und Rückflug ab Memmingenoder München nach Malaga

• Transfer vom Flughafen Malaganach Competa und zurück

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• Fährkosten (bei Marokkoreise)• Kompetent geführte Reise durch

Martin WeberNicht beinhaltet: Benzin währendder Tour, Getränke und eventuelleSnacks/Essen am Mittag.

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Page 26: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

26

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1000 Besucher auf MesseWangen. „Die erste Reisemes-se in Wangen war ein vollerErfolg“, so Thomas Heine, derGeschäftsführer des gleichna-migen Unternehmens. Knapp1000 Besucher und 420 Gästeam Abend, bei Uli Boettchersneuem Programm „Unterwegs“,kamen in die Stadthalle Wangen.Dabei konnten sich die Besuchernicht nur über den aktuellen Hei-ne-Katalog informieren, sondernauch spannenden Vorträgen fol-gen. Reiseführer Norbert Geiser,ein Kenner Frankreichs, machte

in einem unterhaltsamen Vortragdie Sonnenseiten von Frankreichschmackhaft. Die nächste Ge-legenheit für Globetrotter mitReisefieber bietet sich bereitsam Sonntag, 11. Januar auf demHeine-Reisetag in Tettnang, derProgrammvorstellung von „Rei-sen mit Finni“ in Lindau, sowieauf den Informationstagen vonBurkhard Reisen in Lindenbergam 10. und 11. Januar im TSZ-Heim (Ortseingang). Es werdenSpezialitäten der Urlaubsländergeboten.

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Page 27: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

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lindenberg/lindau (sen). DieEigentümergemeinschaft Stollaus Reutlingen spendete denbeiden Chance-Kaufhäusernin Lindenberg und Lindau – siegehören zum gemeinnützigenUnternehmen Chance – Spiel-sachen im Wert von 5000 Euro.Die Bücher, Spiele, Plüschtie-re, Puppen, Küchenmaschinen,Bauklötze, Puzzles, Modellau-tos, Kauladen-Accessoires undvieles mehr werden in den bei-den Läden mit bis zu 50 ProzentNeupreis-Rabatt zum Verkaufangeboten.Die Spielwaren stammen aus

Lagerbeständen des mittlerweilegeschlossenen Reutlinger Spiel-warengeschäfts der Eltern vonHerbert Stoll. „Uns ist wichtig,wohin die Ware geht,“ so Stoll.Es müsse sichergestellt sein, dassder soziale Aspekt voll zum Tra-gen komme.„Wir haben in Reutlingen

noch einige Spielwaren auf La-ger und haben uns zur Aufga-be gemacht, immer zu Weih-nachten und zu Ostern solcheSpendenaktionen zu initiieren“,erläutert Herbert Stoll und weistChance-Geschäftsführerin Clau-dia Mayer darauf hin, dass erkeine Spendenquittung benö-tige: „Wir machen das aus rein

Spielzeug imWert von etwa 5000 Euro hat die Eigentümergemein-schaft Stoll aus Reutlingen dem Unternehmen Chance überlassen.Über die Spende freuen sich (von links) Claudia Mayer (Geschäfts-führerin Unternehmen Chance), Sabine Knaus (UnternehmenChance Lindenberg) und Spender Herbert Stoll mit Ehefrau Rosi-nea. Foto: Manfred Sendlinger

spielzeug für 5000 euroSpende für das gemeinnützige Unternehmen Kaufhaus Chance

karitativen Gründen und wollenmit solchen Aktionen keinesfallsunsere Steuerlast drücken.“ Her-bert Stoll und seine Frau Rosineahaben 2012 ihren Hauptwohn-sitz nach Scheidegg verlegt.

INFO: Die Chance-Kaufhäuserbeinden sich in Lindenberg,Weinstr. 6 und Lindau, von-Behring-Str. 8. Öffnungszeitenunter www.unternehmen-chance.de

lindenberg (kr). Zur Jahresab-schlussfeier des WestallgäuerBaumvereins, die im Löwensaalin Lindenberg veranstaltet wur-de, hatte VereinsvorsitzenderGünther Holdenried als Stargastden weltbekannten TrompeterWalter Scholz eingeladen. DieJugendkapelle Lindenberg unterder Leitung von Artur Tronsberg

umrahmte den festlichen Abend.In seinem Repertoire brachte derStartrompeter Walter Scholz un-ter anderem auch die von ihmkomponierte Sehnsuchtsmelodiezum Vortrag. Dabei wurde ervon fünf Trompetern der Jugend-kapelle begleitet. „Die habenhervorragend gespielt“, lobteScholz die Jugendlichen. „Für

uns war es ein tolles Erlebnis miteinem solch berühmten Musikeraufzutreten“, erklärten die Nach-wuchstrompeter. Ebenso für dieMusikerin und Sängerin SarahKling, die Walter Scholz bei eini-gen Melodien gesanglich beglei-tete. Mit stürmischem Applausdes Publikums wurden die musi-kalischen Darbietungen belohnt.

Die Trompeter der Jugendkapelle Lindenberg Patrick Lindenmayer, Daniel Saule, Florian Tronsberg,Jonas Roth und Jonas Haslach (von links) traten bei der Sehnsuchtsmelodie zusammen mit WalterScholz ( Mitte) auf. Foto: Andreas Kreyer

startrompeter lobt JungmusikerWalter Scholz tritt mit fünf Trompetern der Jugendkapelle auf

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Page 29: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

Freestyler wie Katharina Förster könnennur auf der Piste große Sprünge machenIm Alltag sind Spitzensportler auf Unterstützungvon uns Sponsoren angewiesen

Freestyle ist spektakulär und für dieZuschauer attraktiv. Für die Athletenbedeutet das ein hartes, täglichesTraining. Und einen enormenAufwand– an Zeit und Material. Spitzensport-ler brauchen deshalb tatkräftige Un-terstützung im finanziellen Bereich.

Freestyle erobert die Welt

Auf der rund 250 m langen und zwi-schen 20°–37° Grad steilen Buckelpis-te vollführen Freestyler waghalsigeFlugmanöver wie Salto und Helikoptersowie spektakuläre Off-Axis-Sprünge.In den USA sind Zuschauerzahlen von10000 und mehr schon an der Tages-ordnung. Aber auch in Deutschlandwird dieser tolle Sport immer beliebter.

Katharina Förster –unsere Frau auf der Piste

Seit Jahren zählt Katharina Försterzu den Top-Freestylern. Über 10 Po-

diumsplätze bei hochka-rätigen Wettbewerbensind der klare Beleg fürihre Spitzenklasse. Damitsie weiterhin erfolgreichsein kann, braucht die ausWeiler-Simmerberg imAllgäu, stammende Ski-Artistin Unterstützung.Denn leider hat der DSV(Deutscher Skiverband)für die komplette Diszi-plin Freestyle die Förde-rung eingestellt.

Fit für die WM 2015

Im Dezember war Ka-tharina Förster bei Ren-nen in Finnland, USAund Kanada, um sichfür die WM 2015 am 18./19. Januar inKreischberg in der Steiermark zu qua-lifizieren.

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30Heimatkunde

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Nützlicher Helfer aus der Speisekammer – der schwarze Rettich.Fotos: Erika Nerb

Laurenz Lerch Foto: Bettina Buhl

Westallgäu (erb).Husten, Schnup-fen, Heiserkeit. Der Winter ist dieZeit, in dem eine Erkältung fast je-den einmal erwischt. Da hilft einBlick in die Speisekammer. Zwie-bel, Kartoffeln, Knoblauch, Äpfel,Honig und vielleicht sogar einschwarzer Rettich sind vorhanden.Diese Lebensmittel schmeckennicht nur gut, sondern es könnendaraus auch alte Hausrezepte her-gestellt werden.Die Hausapotheke aus der

Speisekammer liefert viele Mög-lichkeiten. „Ich nutze die Hel-ferlein aus Großmutters Zeitengerne“, erzählt Stephanie Weigelaus Hergatz. Die Mutter zweierKinder hat einen großen Gartenund baut auch das ein oder an-dere Gemüse wie Zwiebeln oderKartoffeln selbst an.„Wenn meine Kinder Husten

haben, greife ich gern auf denschwarzen Rettichsirup zurück“,und schon setzt sie ihn nullkom-manichts mit den Kindern an.Selbst bei hartnäckigem Hustenhatte sie schon Erfolg. Bei derHerstellung des Rettichsirupshelfen die Kleinen neugierig und

wissbegierig mit. Sie stibitzendabei gern etwas vom ausge-höhlten schwarzen Rettich undnatürlich darf ein großes StückKandiszucker anschließend nichtfehlen. Dann wird das Gemischin den ausgehöhlten Rettich ge-geben, in den zuvor mit einerStricknadel unten ein Loch hi-neingestochen wurde. So kannder Sirup langsam in ein Glasließen. Das ganze dauert einigeStunden. Die Kleinen warten ge-spannt auf den ersten Tropfen ,der sich mit etwas Druck auf denRettichdeckel bald bildet.Auch mit einem Zwiebelsirup

kann man den Husten lindern,weiß Stephanie Weigel. Die

Zwiebel als günstiges Universal-mittel indet in vielerlei Hinsichtin der Hausapotheke Verwen-dung. „Doch ich verwende siehauptsächlich, wenn die Klei-nen Ohrenschmerzen haben.Dann wird eine Zwiebel sehrklein geschnitten, in ein Stoff-taschentuch eingewickelt undzwischen zwei Wärmlaschenangewärmt. Die Zwiebel durch-feuchtet das Tüchlein schnell.Wärme am kranken Ohr ist sehrwichtig“, betont sie. So sei eineWollmütze aus Schurwolle da-bei sehr hilfreich. Das Zwiebel-säckle, das auf dem Ohr liegt,muss komplett mit der Mützebedeckt sein. So kann kein Luft-zug drankommen, sonst wird seher schlimmer, weiß sie. Sie be-merkt auch noch, dass die Tem-peratur des „Säckles“ oder einesWickels (z.B. Kartoffelwickel)bei Kleinkindern unbedingt erstselbst ausprobiert werden sollte.Dann weiß man, ob es zu heißoder zu kalt ist. „Das Zwiebel-säckle lass ich etwa eine Stundeoder länger einwirken, so dasses die Schmerzen lindern kann“.

Heimenkirch (fee). Am Samstag,3. Januar startet das „2. Allgäu-er Filmfeschdival“ in der „AltenTurnhalle“ in Heimenkirch. Or-ganisatoren sind wieder Lau-renz Lerch (Heimenkirch) undsein Team. Gezeigt werden 15Kurzilme (maximal zwanzigMinuten). Die Zuschauer bewer-ten die Filme, die Story mit denmeisten Stimmen erhält den „Pu-blikumspreis 2015“.Gezeigt wird – allerdings au-

ßer Konkurrenz – der neuesteFilm der Gruppe Team Tapes:„Tabellarischer Lebenslauf“. DerStreifen wurde bei der Filmschau2014 in Stuttgart mit dem Preis„Bestes Drehbuch“ ausgezeich-net.Es ist der achte Film, den die

Gruppe produziert hat. Bei al-len hat Laurenz Lerch als Au-tor, Schauspieler oder Regisseurmaßgeblich mitgemischt. Da-neben wirkte er bei drei weite-ren Filmen als Co-Autor, Autor,Schauspieler und Regieassistent

mit. All das innerhalb von sechsJahren. Seinen ersten Film drehteLerch mit 14 Jahren.Die Schauspielerei hat ihn von

Kindesbeinen an fasziniert. Beider „Musikalischen Früherzie-hung“ hatte er als Fünfjährigerseinen ersten großen Auftritt.Er war „Affe Dodo“. Das Erleb-nis von damals beschreibt er so:„Ich, der kleine Knirps, mimteauf der Bühne das Geigenspiel,während hinter den Kulissenjemand die Töne erzeugte.“ Ir-gendwie habe ihm das Verwan-deln in andere Rollen und derBeifall zugesagt.„Ich hab dann für meine El-

tern und sämtliche Verwandtenund Bekannten Geschichtennachgespielt und Clownereienerfunden“, erklärt er. „Die muss-ten sie sich angucken. Sie wa-ren ein tapferes Publikum.“ Mitsieben schrieb er kleine Stücke.Die wurden mit Nachbarkindernbeim „Dorffest“ in Wolfertsho-fen aufgeführt.

Mit 14 wechselte er vom Gym-nasium Lindenberg an das Va-lentin-Heider-Gymnasium nachLindau. Dort gab es eine Thea-tergruppe. Mit schauspielbegeis-terten Freunden – zusammenmit seiner ‚Schwester im Geiste‘,Clara Böhm und ihren Freunden– drehte er seinen ersten Film,„Das süße Arschloch“. ClarasEltern sind mit seinen Eltern seitvielen Jahren befreundet, sodasssie fast wie Geschwister aufge-wachsen sind.Das Drehbuch zu diesem Film

stammte aus seiner Feder. „Wieich auf die Ideen zu den Fil-men komme, kann ich nicht sa-

Hausmittel aus SpeisekammerSchwarzer Rettich, Zwiebel und Kartoffel helfen bei Erkältung

erster Film mit 14 Jahren gedrehtLaurenz Lerch organisiert das „Allgäuer Filmfeschdival“

gen“, erklärt der Heimenkircher.„Manchmal kommen sie ganzplötzlich über mich, ein anderesMal erlebt man irgend etwas,das man verilmen will oder manhat einen Charakter im Kopf, denman mit Leben erfüllen möchteund beginnt eine Geschichtedrumherum zu bauen. Beim„Tabellarischen Lebenslauf“ wares eine Mischung von allem.„Ich hatte einen Landstreicher-Charakter im Kopf und wolltezugleich die ‚Nach-dem-Abitur-Thematik‘ behandeln.“

Mittlerweile hat Laurenz Lerchauch schon sein erstes Schau-spielengagement im Fernsehen.Er wirkt mit in einer Krimireiheder ARD, die im Frühjahr neustartet und in Stuttgart gedrehtwird.

INFO: 2. Allgäuer Filmfeschdi-val: Samstag, 3. Januar, 17 Uhr.Gegen 20 Uhr startet der Film:„Tabellarischer Lebenslauf“.Danach ist eine After ShowParty mit der Band „Klangwut“.Der Eintritt ist frei.

„Das süße Arschloch“, „Ret-tet das Christkind“, „Tot zusein bedarf es wenig…“, „TeaTime“ „Traumhaft“, „Ghost“,„Die Mutprobe“, „Tabellari-scher Lebenslauf“

Filme von team tapes

Zwiebelsirup: Eine Zwiebel indünne Scheiben schneiden, 1bis 2 Esslöfel Honig dazu undmischen. 24 Stunden ziehenlassen. Ab und zu umrühren.1 Esslöffel mehrmals täglichkann man nehmen. Im Kühl-schrank aufbewahren.

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31WestallgäuPlus

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neun Sportvereine haben ih-re Bewerbung um den „Oscardes Breitensports“ eingereicht.Die lokale Jury stand vor derschwierigen Aufgabe, denVerein mit dem besten gesell-schaftspolitischen engagementzu inden und die Sieger der„Sterne des Sports“ 2014 zuküren. Die Jury, mit dem Bür-germeister der Stadt Lindenbergeric Ballerstedt, dem ehemali-gen Sportreferenten und Sport-beirat Dieter Wurm und PeterMittermeier, Redaktionsleiterdes Westallgäuers gewährleis-teten eine faire Auswahl derVereine.Den ersten Preis (1500 euro)

gewann die Sg Scheideggg, dieversucht, Flüchtlinge zu integrie-ren. (wir berichteten).

Erste Hilfe Sportunfälle

Auf Platz zwei landete der FCScheidegg mit ihrem Projekt „esgibt nichts gutes, außer man tutes“ . Damit will der FC für dieJugendlichen gleich drei wichti-ge Sachen in einem verpacken.zum einen sollen sie etwas ler-nen, womit sie auch im Alltag

etwas anfangen können. zumanderen möchten sie ihnen ge-wisse Werte vermitteln und ne-benbei vielleicht auch noch aufeine interessante Berufssparteaufmerksam machen.im Kurzformat: „erste Hilfe

Sportunfälle“ (keine Angst etwasFalsches zu tun). ehrenämtersind wichtig und machen Spaß.Auch der soziale und sportlicheBereich bieten sehr viele Mög-lichkeiten für die Berufswahl.

Körbe werfen für guten Zweck

Platz drei belegten die Bas-ketballer des TV 1858 Linden-berg. unter dem Motto „ Körbewerfen für einen guten zweck.“Die idee für ein Wohltätigkeits-turnier, den Charity-Cup, hatteAlexander nitsche, Teammana-ger der Basketballmannschaft,bereits vor einigen Jahren. Diekonkreten Planungen begannenim november 2013 als Omargueye ngalla, ein Asylbewerberaus dem Senegal, das Trainingbei den Basketballern aufnahm.Vermittelt wurde der Kontaktdurch den Verein FSF (Freundestatt Fremde).

Sportler zeigensoziales engagementVolksbank Lindenberg zeichnet Vereinemit dem Oscar des Breitensports aus

Omar wurde schnell Teil desTeams. Die Sprachbarriere spieltenach kurzer zeit keine Rollemehr.Dadurch erhielten sie einblicke indie täglichen Probleme von Asyl-bewerbern und die Vereinsmit-glieder erkannten wie wichtig dieHilfe des Vereins FSF ist. Dass siemit dem Charity Cup den VereinFSF unterstützen möchten standsomit außer Frage.

Für die Korbjagd begeistern

genauso wichtig war den Ver-antwortlichen aber auch Men-schen aller Altersklassen mitdem Basketballsport in Kontaktzu bringen. Vor allem Kinderund Jugendliche wollen sie fürdie „Korbjagd“ begeistern.Mit dem Charity Cup gelingt

tatsächlich beides spielend. Siegeben Menschen die Chance,Basketball ohne zwang undDruck auszuprobieren und rü-

Spielerischer Kurs für die jungen Kicker :„Erste Hilfe Sportunfälle“. Der FC Scheidegg startete diesesPilotprojekt mit zwei Jugendmannschaften. Foto: FC Scheidegg

Alexander Nitsche (links) Initiator und Organisator des Charity-Cups der Baskets des TVL, Asylbewerber Omar Gueye Ngalla undJoe Peinze vom Verein „Freunde statt Fremde“. Foto: TVL

Ein Gruppenbild der Schwimmer des TV Lindenberg, entstanden bei einem speziellen Techniktrai-ningsnachmittag. Foto: TVL

cken gleichzeitig ein sozialesProjekt/Thema (oder eben einenganzen Verein) ins allgemeineBlickfeld. Der Charity Cup derTVL Baskets wird zukünftig fes-ter Bestandteil im Sportkalen-der der Stadt Lindenberg sein.Allerdings werden die BasketsJahr für Jahr einen anderen so-zial engagierten Verein mit dengesammelten geldern unterstüt-zen. Die gewonnenen 500 eurowerden für verschiedene zwe-cke verwendet.

Beachtliche Jugendarbeit

Die Schwimmer des TV 1858Lindenberg holten sich Platz 4.Die Jury fand die Jugendarbeit be-achtlich. Mit rund 100 Schwim-merinnen und Schwimmern istes die größte Abteilung des TVL.Dazu kommen jedes Jahr rund 40Kinder in unseren Bambinikur-sen, bei denen der nachwuchserste erfahrung mit dem Wassersammeln kann. Derzeit nehmenrund 30 aktive Wettkämpfer re-

gelmäßig an Wettkämpfen aufRegional- bis teilweise sogar Bun-desebene teil.Von der Spende werden Aus-

rüstung, Trainingslager, Fortbil-dungen und Wettkämpfe mitinanziert. etwa neue Paddles,kleine Kunststoffplatten, die aufdie Handlächen geschnallt wer-den. Damit kann das Techniktrai-ning unterstützt und das Krafttrai-ning intensiviert werden.

✰ initiiert durch den Deut-schen Olympischen Sport-bund und die VolksbankenRaiffeisenbanken werden die„Sterne des Sports“ bereitsseit 2004 vergeben.✰ inzwischen hat sich derWettbewerb zu einem ge-sellschaftspolitischen ereig-nis entwickelt.✰ Weitere informationen iminternet unter www.sterne-des-sports.de

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Page 32: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

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Patronin von ParisDie heilige Genovefa wurde umdas Jahr 422 in einem kleinen Ortin der Nähe von Paris geboren.Schon von ihren frühesten Jahrenan diente sie Gott mit besonderemEifer. Als sie nach dem Tode ihrerMutter nach Paris kam, lebte sieauch da sehr zurückgezogen undfastete streng. Sie aß nur zweimalin der Woche, und auch dann nurraues Gerstenbrot, und trank nurWasser. Erst als sie 50 Jahre altwar, genoss sie auf Befehl des Bi-schofs noch Fische und Milch.Arbeit und Gebet waren ihre

täglichen Beschäftigungen. Soführte sie ein sehr tugendhaftesund erbauliches Leben. Dochschlechte Menschen hetzten dasVolk gegen sie auf. Jedoch Gottverherrlichte seine treue Dienerindurch die Gabe der Wunder.Als Attila, König der Hunnen,

mit seinem Kriegsheer sich derStadt Paris näherte und Schre-cken verbreitete, hielt Genovefadie Einwohner von der Flucht zu-rück, indem sie versicherte, dassder König die Stadt nicht betretenwerde. Die Vorhersage traf ein.Auch zu anderen Zeiten hat

sie wiederholt durch ihre Gebe-te die Stadt vor mancher Gefahrbeschützt und erwarb sich sogroße allgemeine Verehrung. Sieverstarb in Alter von 89 Jahren.Die Einwohner von Paris vereh-ren die heilige Genovefa als ihrePatronin Sie haben sehr oft ihrenmächtigen Schutz erfahren. EineKirche wurde auch nach ihr be-nannt. (kr)

isny. In seiner neuen Multi-media-Reportage im Auftragder UmweltschutzorganisationGreenpeace erklärt Markus Mau-the die Erde als Ganzes.Er hat es geschafft, die uner-

messliche Vielfalt des Planetenmit der Kamera in Form faszi-nierender Fotos festzuhaltenund relevante Lebensräume imWasser, Wald, Grasland und Ge-stein sowie deren Verbindungenuntereinander zu zeigen. Nebenfundiertem Fachwissen bietet erauthentische Geschichten, An-ekdoten zum Schmunzeln, haar-sträubende Grenzerfahrungenund bewegende Begegnungenmit Mensch und Tier.Untermalt wird die Weltreise

durch eigens für die Bilder kom-ponierte Musikpassagen von KaiArend.

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Lindenberg (owi). Kinder ausinanziell benachteiligten Lin-denberger Familien, aber auchelf Flüchtlingskinder, die in derGemeinschaftsunterkunft inScheidegg-Forst untergebrachtsind, konnten sich über einWeihnachtsgeschenk freuen.Eingekauft haben es Kunden derVolksbank Lindenberg. Die hat-te zum vierten Mal die Aktion„Meine Wunschkugel“ veran-staltet.Ihre Wünsche bis zum Maxi-

malwert von 25 Euro hatten dieKinder auf einen Wunschzettelgeschrieben. Der LindenbergerKinderschutzbund hatte die Kin-der ausgesucht. Hinzu kamen inForst lebende Flüchtlingskinder,

die vom Verein „Freunde stattFremde“ betreut werden. Dabeizeigte sich: Die Wünsche sindgleich und reichten von der Pup-pe über ein ferngesteuertes Autobis zu einer Armbanduhr.Kunden der Volksbank konn-

ten die in einer Kugel am Weih-nachtsbaum hängenden Wün-sche mitnehmen, kauften dasGeschenk ein und brachten eszurück in die Bank. Bei Weih-nachtsfeiern wurden die Ge-schenke übergeben.Marketingleiterin Erika Bero

hatte keine Mühe, Kunden zuinden, die ein Geschenk inan-zieren wollten. Oft genug sei dasWunschgeschenk noch um Sü-ßigkeiten ergänzt worden.

Geschenke für Kinder aus inanziell benachteiligten Familien über-gaben Volksbank-Vorstand Bernd Müller (links) und Marketinglei-terin Erika Bero (rechts) an Vertreterinnen von Kinderschutzbundund „Freunde statt Fremde“ (von links) Rita Maidl, Monika Raith-Ince, Visnja Witsch und Monika Bibel. Foto: Olaf Winkler

Kunden-geschenk„Wunschkugel“-Aktion der Volksbank

Die Vernissage der Ausstellungvon Carin E. Stoller in der Volks-bankgalerie indet am 23. Januar,um 19 Uhr statt (musikalischeBegleitung Jossi Holzapfel). Diein Lindenberg geborene Künst-lerin wird Arbeiten aus den letz-ten 22 Jahren zeigen. Titel derAusstellung: „Ohne Titel, Öl aufNessel“.

Carin stoller stellt aus

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Aus der region33

WestallgäuPlus

oberstaufen. Der preisgekrön-te Allgäuer Fotodesigner undAV-Produzent Thomas Bäumelreiste mit seiner LebensgefährtinAndrea Höß mit Motorrad undRoller auf dem Landweg vonDeutschland nach Sibirien undweiter bis Malaysia. 1 Jahr warensie unterwegs und legten dabeiüber 30000 Kilometer zurück.Für sie liegt der Reiz in der

intensiven Auseinandersetzungmit den unterschiedlichen Kul-turen und Menschen. Dadurchwird der liessende Übergangvon Europa nach Asien für jedennachvollziehbar.Über den 1. Teil ihrer Reise ent-

stand unter dem Titel „Zentralasi-en extrem – Mit dem Roller ent-lang der Seidenstraße zum Pamir“eine sehr außergewöhnliche undemotionale Multivisionsshow.

Von Deutschland aus gestartet,ging es immer Richtung Osten.In Russland erlebten die beideneine unglaubliche Gastfreund-schaft, bevor sie in Kasachstanan die Grenzen der physischenBelastbarkeit gerieten. Weiterging es entlang der alten Seiden-straße nach Usbekistan, mit denhistorischen Städten Samarkandund Buchara, wo sie sich wie ineinem Märchen aus 1001 Nachtwähnten. Den Höhepunkt derReise erreichten sie anschließendim Pamirgebirge, als es galt fast5000 Meter hohe Pässe mit demRoller zu überwinden.

INFO:Mittwoch, 21. Januar, Kur-haus Oberstaufen, 19.30 Uhr.Kartenvorverkauf: OberstaufenTourismus, Tel. (08386) 930015,oder an der Abendkasse.

Zentralasien extremMit dem Roller entlang der Seidenstraße –Multivisionsshow mit Thomas Bäumel

neutrauchburg. „Der Titel ‚Be-wegt gesund’ beschreibt meinpersönliches Credo“, so derSportlehrer Wolf-Dieter Fischer.Der Autor stellt im Rahmen derVortragsreihe „Mittwochs beiden Waldburg-Zeil Kliniken –Treffpunkt Gesundheit“ seinBuch „Bewegt gesund. Innenund außen im Gleichgewicht“vor.Die persönliche Gesundheit

wird durch ein sinnvolles kör-perliches Üben und Trainierenpositiv beeinlusst. Aber derSelbstwert, die eigenen Fähig-keiten und der Umgang mit an-deren Mitmenschen sind für einegute und dauerhafte Gesundheitebenso wichtig. Das Buch ver-sammelt daher 36 Übungen,die an die Konzentrative Bewe-gungstherapie angelehnt sind.Mit ihrer Hilfe inden die Lesereine Balance zwischen der kör-perlichen und der seelischenGesundheit.Fischer wird an dem Abend

dazu einladen, einige dieser be-wegten Denkanstöße selbst aus-zuprobieren. „Die Motivation,

dieses Buch zu schreiben, er-wuchs aus den vielen Wünschenvon Kollegen, Patienten undKursleitern nach schriftlichenUnterlagen zu unserem Bewe-gungskonzept ‚Bewegt gesund‘,nach dem wir in Neutrauchburgarbeiten“, erläutert Fischer.Das Grundlagenwissen, die

Übungssammlung mit den zu-gehörigen Erklärungen und dieBotschaften in diesem Buch sindnicht nur für Kursleiter und Pa-tienten, sondern für all die Per-sonen wichtig und nützlich, dieihre persönliche Gesundheitganzheitlich fördern wollen.Mit Wolf-Dieter Fischers Ge-

sundheitsratgeber sollen Leserden Schwung der guten Vorsät-ze, mehr für die eigene Gesund-heit zu tun, mit durchs ganzeJahr nehmen.

INFO: Die Buchvorstellung in-det am Mittwoch, 28. Januar,um 19.30 Uhr im Therapeu-tischen Bewegungszentrumder Waldburg-Zeil Kliniken,Schlossstraße 8, in Isny-Neu-trauchburg, statt. Eintritt frei.

Bewegte denkanstößeSportlehrer Wolf-Dieter Fischer stellt seine Übungssammlung vor

Wolf-DieterFischer istausgebilde-ter Diplom-sportlehreran der Deut-schen Sport-hochschulein Köln mit Zusatzausbildungin Konzentrativer Bewegungs-therapie (KBT). Seit 1977 hater das Therapeutische Bewe-gungszentrum mit aufgebautund bis zu seinem Ruhestandgeleitet. Heute arbeitet Wolf-Dieter Fischer als Honorar-kraft bei den Waldburg-ZeilKliniken, ist Gastdozent ander GesundheitsakademieBodensee-Oberschwabenund Referent beim Landes-verband für Prävention undRehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen Ba-den-Württemberg (LVPR) undbeim WürttembergischenBehinderten-und Rehabilitati-onssportverband (WBRS).

Zur Person

Thomas Bäumel (links) beim Tanken auf Tadjikisch – Da es in denentlegenen Regionen des Pamirgebirges keinen Strom gibt, wer-den die Zapfsäulen mit einem Generator betrieben. Das Benzinwird in eine Regentonne gepumpt, um es mit einem Eimer in dieTanks zu schütten. Foto: Andrea Höß

schülercup in niederwangenDie SG Niederwangen richtet vom 23. bis 25. Januar den Deutsch-land-Schüler-Cup im Skilanglauf aus, die wichtigste Nachwuchs-veranstaltung im Jahreskalender. Aus dem gesamten Bundesgebietwerden rund 300 der besten Nachwuchslangläufer im Alter von 13bis 15 Jahre erwartet. Aus der Region Oberstdorf, Sonthofen, Obers-taufen, Scheidegg, Leutkirch, Isny, Argenbühl, Vogt, Waldburg undWangen werden rund 50 bis 80 junge Sportler die Chance erhaltensich einem breiten heimischen Publikum zu präsentieren. Auf demstadtnahen Gelände Haid wird ein speziell hergerichtetes Skistadionaufgebaut.

Lindenberg. Poetry Slams habenin Lindenberg mittlerweile Tradi-tion. Vor allem die Wettstreite imAlten Kesselhaus hatten Kultcha-rakter. So steht kurz nach der Er-öffnung der Kulturfabrik natürlichsolch ein Dichterwettbewerb aufdem Programm. Dieser indet am10. Januar, um 20 Uhr im neuenVeranstaltungssaal der Kulturfab-rik – im Kulturboden – statt.Dort gibt es dann spitze

Zungen, weiche Reime, nach-denkliche Verse und vergnüg-liche Sprüche. Moderiert wird

der Abend von Alex Burkhard.Wer lieber auf statt vor derBühne steht, der kann sich imKulturamt Lindenberg melden(08381/9284312) oder sich nocham selben Abend ab 19 Uhr aufder offenen Liste als Teilnehmereintragen lassen.

INFO: Vorverkauf in der Kultur-fabrik Lindenberg, Museums-platz 1, 88161 Lindenberg, Tel.(08381) 9284310, [email protected], www.linden-berg.de

erstes WortgefechtPoetry Slam in der Kulturfabrik

Allgäu-diplom„in groß“Für Fortgeschrittene

Allgäu. Brauchtumsinteressier-te können im Allgäu künftig einsogenanntes „großes Allgäu-Di-plom“ erwerben. Ab Januar bie-tet die Allgäuer HeimatakademieKurse für Fortgeschrittene an.Darin könne man sein Wissen

über Traditionen und Brauchtumdes Allgäus vertiefen, sagte KlausSchlösser, Vorstand des AllgäuerHeimatbundes.Der Heimatbund veranstaltet

schon seit längerem einen „All-gäu-Kurs Heimatkunde“, in demdie Teilnehmer Grundwissenüber ihre Region vermittelt be-kommen. Auf diese Weise sollendie Kenntnisse über regionalesBrauchtum und Traditionen er-halten werden, erläuterte Schlös-ser: „Wir wollen mit den Kursendas Heimatbewusstsein stärkenund das Wissen über die Her-kunft vermehren. Leider wird dasimmer seltener von Generationzu Generation weitergegeben.“Die Grundkurse zur Heimat-

kunde seien so erfolgreich, dasses auch Angebote für Fortge-schrittene geben werde.

Page 34: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

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Page 35: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

35unterhaltsames westallgäu

WestallgäuPlus

Freitag, 2. Januar 2015

„Die keusche susanne“Singspiel in 3 Akten von Georg Okonkowski, Musik vonJean Gilbert. Die keusche Susanne ist eine erfolgreich auf-geführte Berliner Operette, in dem die bürgerliche Moralder Jahrhundertwende ironisch zelebriert wird.Weitere Termine: 3., 4., 6., 9., 10. Januar, jeweils 20 Uhr20 Uhr, Turn- und Festhalle simmerberg

hänsel und gretelLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

Bauerntheater: „alles müll – oder was“Eine turbulente Müllkomödie in 3 Akten von Ulla Kling.Es spielen die Laienschauspieler des Gebirgstrachtenver-eins „D‘Hochgratler“Weitere Termine: 13. und 27. Januar, 20 Uhr20 Uhr, Kurhaus Oberstaufen

Das Jüngste gerüchtDer zerbrochene Krug – Kleists Komödie auf Schwäbisch.Richter Lämmle urteilt meistens falsch – dafür aber unge-recht. Weitere Termine: 3., 4. und 5. Januar, 20 Uhr20 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Deuchelried

theateraufführung: Zu früh gefreut!Schwank in drei Akten von Bernd Gombold.Weitere Termine: 3. Januar, 14 Uhr Seniorenvorstellung –3., 5. und 9. Januar, jeweils 20 Uhr20 Uhr, Theater- und Gemeindesaal rohrdorf

samstag, 3. Januar

nostalgie-skirennenVoraussetzung: Klappbindung (Kandahar oder älter)Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bei geeignetenSchneeverhältnissen. Ausweichtermin: 31. Januar13 Uhr, Skilift Oberreute

Die ZauberlöteLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

Kino im Pilgerzentrum:„Ziemlich beste Freunde“E. Toledano/O. Nakache, F 2011, FSK 6 JahreEintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg

sonntag, 4. Januar

hänsel und gretelLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater lindau

Kirchenkonzertdes Musikvereins Scheffau20 Uhr, St.-Martins-Kirche scheffau

unterhaltungsabendmit der Musikkapelle Eglofs20 Uhr, Turn- und Festhalle eglofs

montag, 5. Januar

sing mer z’amm19.30 Uhr, Brauereigasthof Engel Isny

Dreikönig im schwabenlandDie Isnyer Stubenmusik beschließt die Weihnachtszeitmit Musik und Texten zu Dreikönig.19.30 Uhr, Refektorium im Schloss Isny

Dreikönigstanzder Landjugend Stiefenhofen20 Uhr, Sport- und Festhalle stiefenhofen

Dienstag, 6. Januar hl. Drei König

Kindertheater: winter in lönneberga15.30 Uhr, Kurhaus am Park Isny

mittwoch, 7. Januar

spiel- und ratschnachmittag der senioren14.30 Uhr, Evang. Kreuzkirche weiler

Freitag, 9. Januar

regionenball20 Uhr, Turn- und Festhalle haslach

samstag, 10. Januar

stimmungswettbewerb für lumpenkapellen19 Uhr, Turn- und Festhalle scheffau

Poetry slam20 Uhr, Kulturboden in der Kulturfabrik lindenberg

Dienstag, 13. Januar

weiße wand zeigt: Deux jours, une nuitBelgien 2014 Regie: Jean-Pierre und Luc Dardenne,95 Min., franz. O.m.U.20.15 Uhr, Lichtspielhaus Sohler wangen

mittwoch, 14. Januar

wie schön weiß ich binnach Dolf Verroen, Bühnenfassung von Marco Süß, fürZuschauer von 12 bis 15 Jahren. Das mit dem DeutschenJugendliteraturpreis ausgezeichnete Buch schafft es,leichtfüßig von bedrückenden Themen zu sprechenund ist dabei ebenso berührend wie provokant.10 Uhr, Stadttheater lindau

englisch-treff weilerOffen für alle Englisch-Interessierten14 Uhr, Cafe Mangold weiler

st. Petersburg – Perle des ZarenreichesLichtbildervortrag mit Margit Kleber20 Uhr, Kolpinghaus weiler

multivisionsshowIrland – europas wilder westenIrland – das ist Musik, das sind Pubs, das ist eine bewegteGeschichte, das sind wilde Küsten und das sind insbeson-dere die Menschen. Cead mile failte – hunderttausendmalwillkommen, diese gälische Begrüßung ist keine leereFloskel. 10 Meter breite, nahtlose Panoramaaufnahmenversprechen einen visuellen Hochgenuss. Die Mischungaus Informationen zum Land und Erlebnisbericht machendie Shows von Michael Fleck so unterhaltsam.20 Uhr, Inselhalle lindau

Donnerstag, 15. Januar

eine neue Kasperlgeschichtemit der Puppenbühne Hein16 Uhr, Löwen-Foyer lindenberg

marokko – ein Juwel des OrientsReiseilm von Manfred Schmid20 Uhr, Pfarrheim ellhofen

Kinoclub Filmriss: „Das instere tal“Österreich/Deutschland 2013; Western-Drama; Buch undRegie: Andreas Prochaska; mit Sam Riley, Tobias Morettiund Paula Beer; 115 Min.20 Uhr, Krone Kino lindenberg

Fireworks –rastrelli Cello QuartettDynamisch, entfesselt, schlichtweg genial.

Montag, 12. Januar, 20 UhrStadttheater, Lindau

Broadway Joe Kabarett

Samstag, 3. Januar, 20 UhrTSZ-Halle, Lindenberg

Montag, 5. Januar, 20 UhrDorfstadel, Eglofs

naturwunder erdeZweieinhalb Jahre, vier Lebensräume, vierzehnZiele: Naturfotograf Markus Mauthe reist für Green-peace um die Welt. Er will der Schönheit und Viel-falt der Erde ein Denkmal setzen – um sie zu retten.

Montag, 12. Januar, 19.30 UhrKurhaus am Park, Isny

Page 36: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

36unterhaltsames westallgäu

WestallgäuPlus

Freitag, 16. Januar

westallgäu-CupEishockeyturnier für Hobbymannschaften17 Uhr, Kunsteis-Stadion lindenberg

Kabale und liebeBürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller (1759–1805),Theater Ulm19 Uhr, Stadttheater lindau

tag der gnadevon Neil LaBute.Landestheater Württemberg-Hohenzollern, Tübingen.20 Uhr, Stadthalle wangen

samstag, 17. Januar

westallgäu-CupEishockeyturnier für Hobbymannschaften8.30 Uhr, Kunsteis-Stadion lindenberg

narrensprung13.30 Uhr Neuravensburg

mittagskonzert am Bösendorfer FlügelHans-Christian Hauser und Matteo Falcone.15 Uhr, Oberes Foyer, Kurhaus am Park Isny

Kino im Pilgerzentrum: „the King’s speech“ausgezeichnet mit 4 Oscars, FSK 6.Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg

schützenballmit musikalischer Unterhaltung und lustigen Einlagen.Maskierung erwünscht.20 Uhr, Rössle Oberthalhofen

schützenball20 Uhr, Schützenhaus gießen

sonntag, 18. Januar

mongolei – mit Kind & Kamel unterwegsim nomadenlandMultivisionsreportage von Barbara Vetter und VincentHeiland – mit Mongolischer Live-Band.17 Uhr, Inselhalle lindau

mittwoch, 21. Januar

Zentralasien extremMit dem Roller entlang der Seidenstraße zum Pamir.Multivisionsshow von und mit Thomas Bäumel.19.30 Uhr, Kurhaus Oberstaufen

homo FaberNach dem Roman von Max Frisch20 Uhr, Stadttheater lindau

Donnerstag, 22. Januar

schwanensee Klassisch –russisches Ballett aus moskauFaszination, Eleganz und Schönheit des klassischen russi-schen Balletts aus Moskau, unter der Leitung H. Usmanov,prachtvolle Kostüme und wunderschöne Bühnenbilder.19 Uhr, Waldorfschule wangen

„elternunterhalt – wenn erwachsene Kinderfür ihre eltern unterhalt zahlen müssen“Referentin: Rechtsanwältin Claudia Rudolph; Eintritt frei;Info: KEB Lindau, Tel. (08381) 8223120 Uhr, Kath. Pfarrheim lindenberg

Freitag, 23. Januar

ruach Chadashah („neuer geist“)Kultur- und religionsphilosophische Vortragsreihe undGesprächsrunde; Thema: „Monotheismus und Funda-mentalismus zur Entstehungsgeschichte des religiösenRadikalismus“; Referent: Robert Weigend18 Uhr, Volkshochschule lindenberg

Zwischentöne:homo Faber nach max Frisch19.30 Uhr, Kurhaus am Park Isny

trachtlerballmit den „Vielsaitern“20 Uhr, Mehrzweckhalle Opfenbach

samstag, 24. Januar

Das „KinderschneeFest“Das Schnee-Erlebnis-Festival mit großer Verlosung10 Uhr, Panoramalifte hopfen

narrensprung15.30 Uhr Weißensberg

samstag, 24. Januar

seniorenfasnetmit der Kath. Landjugend Eglofs14 Uhr, Christkönigsheim eglofs

Kaffeekränzchender Kapellengemeinschaft Bühl14 Uhr, Schützenhaus gießen

Bürgerball14 und 20 Uhr, Argenhalle gestratz

sportlerballStimmung und Tanz mit Hindervier20 Uhr, TSZ-Halle lindenberg

altstadtkonzerteChristoph Pregadien (Tenor), Trung Sam (Klavier),Franz Schubert: „Die Winterreise“20 Uhr, Stadthalle wangen

uli Boettcher: unterwegs20 Uhr, Adlersaal Isny

sonntag, 25. Januar

Pferdeschlittenrennen und skijöringmit Bewirtung. Eintritt frei. Ausweichtermin: 1. Februar13 Uhr, Gelände Fam. Briegel lindenau-Bühl

KinderfaschingVeranstalter: TSZ Lindenberg14 Uhr, TSZ-Halle lindenberg

marokko – marrakesch undder magische südenLive-Multivisionsshow von Kerstin und Manfred Mun-ding. Die Besucher werden mitgenommen auf eine Reiseentlang uralter Karawanenrouten, die den stürmischenAtlantik mit der endlosen Weite der Wüste verbinden.18 Uhr, Inselhalle lindau

Orgelkonzertmit Christina Dürr18 Uhr, Evangelische Nikolaikirche Isny

Filmabendin der Reihe „Nachdenklich“. Gezeigt wirdder Film „Schwestern“. Einritt frei.19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen

Jazz BreathJazz auf der HinterbühneDas Quartett um die Zwillingsbrüder Harry undWolfgang Eisele spielt Instrumentalmusik jenseitsaller stilistischen Barrieren.

Freitag, 23. Januar, 20 UhrHinterbühne, Lindau

neujahrskonzertmit dem Westallgäuer Kammerorchester

Freitag, 16. Januar, 20 UhrInselhalle, LindauSamstag, 17. Januar, 20 UhrLöwensaal, Lindenberg

Feuer und eisNeuaulage der Jubiläumsveranstaltung mit

Feuerwerk, Eisschnitzer, Feuerkünstler, Lasershow,

Eisfackel usw.

Samstag, 24. Januar, 17 Uhr

Kirchplatz, Weiler

Page 37: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

37unterhaltsames westallgäu

WestallgäuPlus

Dienstag, 27. Januar

weiße wand zeigt: umsonstDeutschland 2013, Regie: Stephan Geene, DCP20.15 Uhr, Lichtspielhaus Sohler wangen

Donnerstag, 29. Januar

Kinoclub Filmriss: „wir sind die neuen“Komödie, mit Heiner Lauterbach und Karoline Schuch20 Uhr, Krone Kino lindenberg

Freitag, 30. Januar

Das neue Westallgäu Plus erscheint

englisch-treff weilerOffen für alle Englisch-Interessierten14 Uhr, Cafe Mangold weiler

FilmPlus: „lauf Junge lauf“20 Uhr, Paul-Fagius-Haus Isny

samstag, 31. Januar

lindenberger winterfestEis- und Schneeskulpturen, Schneemannwettbewerbesowie Aktionen des Einzelhandelsab 11 Uhr, Stadtpark/Innenstadt lindenberg

Frauenfasnetmit den Landfrauen Christazhofen13.30 Uhr, Gasthof „Silberdistel“ Christazhofen

FaschingsnachmittagGemütlicher Faschingsnachmittag,gestaltet vom Trachtenverein „d’Hochsträßler“.14.30 Uhr, Gasthof Adler Oberreute

nacht-hornerrennenMit zwei Durchgängen. Für Verplegung ist gesorgt.19 Uhr, Panoramalifte hopfen

Kino im Pilgerzentrum: „wie im himmel“Kay Pollak, Spielilm, Schweden 2005, FSK 12, 127 min.Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg

Konzertabend mit „lilo blau“Lieder und Geschichten von Anja und Harald Lorenzen20 Uhr, Paul-Bäck-Haus, 2.OG heimenkirch

Klavier und KulinarikAlisa Heutmann (Querlöte) und Jakub Lojek (Kla-vier) präsentieren Werke französischer Kompo-nisten und führen durch 300 Jahre französischeMusikgeschichte.

Samstag, 31. Januar, 19.30 UhrRefektorium im Schloss, Isny

scheidegg (kr). Die ReitergruppeScheidegg veranstaltet am Sonn-tag 25. Januar, ab 12.30 Uhr imOrtsteil Bühl bei Lindenau (zwi-schen Scheidegg und Scheffau)auf dem Gelände der Familie Brie-gel, das Pferdeschlittenrennen mitSkijöring.An den Start gehen Ein- und

Zweispänner mit modernen aberauch nostalgischen Schlitten wo-bei verschiedene Pferderassenvom Minipony bis zum Kaltblüterzu sehen sind. Der 500 Meter lan-ge, gut präparierte Rundkurs dermehrfach durchfahren wird, istvon den Zuschauern bestens ein-zusehen.Mit im Programm ist das Ski-

jöring. Die Erstplatzierten beimSchlitterrennen und Skijöring wer-den mit Sonderpreisen belohnt. ImRahmenprogramm indet zudemein Cardrennen statt, wobei denAkteuren ebenfalls Preise winken.

INFO: Für das leibliche Wohl derBesucher sorgen die Mitgliederder Reitergruppe Scheidegg. DerEintritt ist frei. Bei mangelnder

Schneelage wird die Veranstal-tung auf Sonntag, 1. Februar, ver-legt. Auskunft bei Xaver Briegel,Telefon (08387) 924224.

lindenberg (sen). Zum inzwi-schen 6. Mal wird am Samstag,31. Januar, das Lindenberger Win-terfest veranstaltet. Das Spektakelfür Jung und Alt, Groß und Kleinverwandelt den Stadtpark und dieInnenstadt in eine Feierzone, beider von Prois gefertigte Schnee-oder Eisskulpturen auf Schnee-männer und -frauen treffen, diebeim Jedermann-Wettbewerb ent-standen sind.Da gleichzeitig ein langer Ein-

kaufssamstag mit Öffnungszeitenbis 16 Uhr stattindet, haben dieFestbesucher jede Menge Zeit, dieKunstwerke bei einem Bummeldurch die Innenstadt in Augen-schein zu nehmen.Ab dem frühen Samstagvormit-

tag werden im Stadtpark Stein-metze, Restaurateure und Künst-ler aus der Region in akribischerKleinarbeit ihre beachtenswertenSkulpturen erschaffen. Ob dieseaus Schnee oder – wie im vergan-genen Jahr – aus Eis geformt wer-den, richtet sich laut CitymanagerSascha Schmid nach dem Wetter.Am Schneemann-Wettbewerb

für jedermann ist die Teilnahmeohne Voranmeldung möglich. DieUtensilien zur Figurengestaltungmüssen allerdings selbst mitge-bracht werden.Den Lohn stellt die Leistungs-

gemeinschaft Lindenberg zur Ver-fügung: Einkaufsgutscheine sowie

Sachpreise im Wert von über 250Euro. Für Essen und Getränke istebenso gesorgt, wie für die pas-sende musikalische Unterhaltungmit Moderator Michael Lanz und

der Guggenmusik Wuchzenhofenim Stadtpark, der zu diesem Zeit-punkt bereits stimmungsvoll mitzahlreichen Fackeln beleuchtetsein wird.

Pferdeschlitten und skijöringEin- und Zweispänner mit Schlitten auf 500 Meter langem Rundkurs

skulpturen treffen schneemännerLindenberger Winterfest belebt Stadtpark und Innenstadt

Beim Pferdeschlittenrennen werden neben modernen auch nostalgi-sche Schlitten (Foto) zu sehen sein. Foto: Andreas Kreyer

Beim Lindenberger Winterfest beleben Skulpturen aus Eis den Stadt-park. Foto: Sendlinger

Page 38: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

38

rätsel-haftes westallgäu

WestallgäuPlus

Sudoku

Füllen Sie die Felder so

aus, dass in jeder waa-

gerechten Zeile und je-

der senkrechten Spalte

alle Zahlen von 1 bis 9

stehen. Dabei darf auch

jedes 3x3-Quadrat nur je

einmal die Zahlen 1 bis 9

enthalten.

1 7

2 5

9

4 8

5

9 7

2 3

9

2

4

6 5

5 7

8

6 7

9 1

6

8 3

1 8

9 3 6

3 9 1

8 5

7 3

3 4

5 8 1

7 2 3

6

2

1 4 9

2

4

8 4 5

5

s2319.11-16

Abk.:mobileDatener-fassung

Ärger,Verdruss

Abk.:Landes-kriminal-amt

Kurz-formvonUlrike

Tier mitFedern

Verhei-ratet-sein

Haustypan Ge-wässern

Abk.:Self-Ex-tractingArchive

span.Artikel

franz.Nameder Saar

Abk.:Handels-kammer

BereichzumRelaxen

Haupt-stadt inEuropa

weibl.Schwein

durch-zeichnen

Trocken-gras

Abk.:Teil-zahlung

Schiffs-junge(see-männ.)

Baby-speise

Gesell-schafts-tanz im2/4-Takt

Kosenamefür Vater

Abk.:Leitzahl

erblicken

Stadtan derUnterelbe

Zauber-wort in„1001Nacht“

Menschen-menge

Schiffs-lande-platz

Berg-stockder Do-lomiten

vorallem,beson-ders

Zerset-zungs-schichta. Eisen

getrock-neteGetrei-dehalme

Vorge-setzter

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EU-Bei-tritts-Staat2004

Auf-rührer,Aufstän-discher

wert-volleHolzart

see-lischeRegung

StadtamNieder-rhein

Abk.: Int.Automo-bil-Aus-stellung

Farbton

Insel-staatimPazifik

Magnet-ende

Ostasiat

präsent,zugegen

Stimm-lage

ugs.:Düsen-flugzeug

Winde;Vorrich-tung aufSchiffen

Söller

Probe-versuch

Währungim Spiel-kasino(frz.)

scheuesWaldtier

Nieder-schlag

ge-färbtesHaar-büschel

gesunkenesengl.Luxus-schiff

weibl.Vorname

HochlandzwischenWerra u.Fulda

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Gebühren-liste

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südfranz.Stadt

weibl.VornameWert-

papier

kleinerMusik-träger(Abk.)

anders;sonst,auchgenannt

Garn,Gewebe

griech.Vor-silbe:klein...

offiziell

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ausge-sucht,exquisit

Abk.:postmortem

Endrunde,-spiel

Greif-vogel,Habicht-artiger

frühereital.Währungs-einheit

Ehren-staffel b.Staats-besuchen

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Kurz-strecken-lauf

StadtamLech(Bayern)

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Name derNord-friesischenInseln

Schwert-lilie

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kurzär-meligesTrikot-hemd

Erbgut-träger

giftigeChemi-kalie

barsch,schroff

Flusszur Elbe

Wagen-unter-stell-raum

Abk.:Unter-hitze

BollwerkSchick-sal

Balkon-pflanze

Stadtin denNieder-landen

tiefesGefühl

anbau-fähig

®

Aulösung auf Seite 2

Niea begegnescht d’rDummhoit allui.

Allad goht se mit ’m Hufe.

Heinrich Wiedemann (1925–2003)Kulturpreisträger der Stadt Lindenberg

Page 39: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

39rätsel-haftes westallgäu

WestallgäuPlus

Das Heimat-Ratespielaulösung heimat-ratespiel(Dezemberheft)

Die Lösungswörter:

Paul Keck

und alberner Mensch(„läffaß“)

Einen einkehrgutschein haben gewonnen:

Christa Meller, OpfenbachSieglinde Rammelt, LindenbergHelga Blumer, Heimenkirch

Eine Berg- und talfahrt mit der Imberg-oder Hündlebahn haben gewonnen:

Rita Fuchs, DorenWalter Zeller, MaierhöfenEdeltrud Molter, Weiler-Simmerberg

Zwei Eintrittskarten für den Baumwipfelpfadskywalk allgäu in Scheidegg hat gewonnen:

Susanne Hmid, Heimenkirch

Eine Familienkarte für das sea life in Konstanz:

Manfred Modrow, Sigmarszell

Zwei Tageskarten für das aquaria in Oberstaufen:

Rita Haller, Lindenberg

Einen Reisegutschein (50 Euro) von Burkhard reisenin Lindenberg hat gewonnen:

Margret Lampater, Hergatz

Einen Reisegutschein (100 Euro) für eine Kreuzfahrtvon holdenried reisen in Heimenkirch hat gewonnen:

Manfred Kullmann, Lindenberg

Einen Gutschein für zwei Kästen Post-Bier oderSiebers-Mineralwasser vom heimdienst derPostbrauerei weiler haben gewonnen:

Susanne Weh, LindenbergJohanna Herz, Oberstaufen

Zwei Einrittskarten für das Zeppelin Museumfriedrichshafen hat gewonnen:

Majella Stehle, Scheidegg-Scheffau

Zwei Eintrittskarten für das Dornier Museumfriedrichshafen hat gewonnen:

Norbert Immler, Simmerberg

Einen Tagesskipass für das skigebiet Diedamskopf:

Hildegard Sonntag, Lindau

Einen Tagesskipass für das skigebiet Mellau-Damüls:

Monika Feßler, Röthenbach

WestallgäuPlusgratuliert den Gewinnern!

Die Preise werden den Gewinnern zugeschickt.

Bilder- und Mundarträtsel

Mittwoch, 21. Januar

Die Lösungen des Mundart- undBilderrätsels schicken Sie entwederin einer e-Mail unter [email protected] oder aufeiner Postkarte an die Redaktion vonWESTALLGÄUPLUS, Fridolin-Holzer-Straße 22, 88171 Weiler im Allgäu.Stichwort: Heimaträtsel. Absenderund Telefonnummer nicht vergessen!

Das Bilderrätsel:

welchen Ort ziertdieser Kirchturm?Als einer der schönsten Kirch-türme im Westallgäu gilt derTurm der Pfarrkirche St. Gallus,ein Meisterwerk des Linden-berger BaumeistersJohann Georg Specht.Das Gotteshaus wurde Endedes 18. Jahrhunderts eingeweiht.Der Wandermönch Gallusmissionierte im 6. Jahrhundertim Bodenseeraum. Er gilt alsGründer des Klosters St. Gallen.

Wie heißt der Kurort, der vondiesem Turm überragt wird?

Das westallgäuerMundarträtsel:

Was sagt der Westallgäuerzum Dachboden?

1. Öberst2. Dachele3. Holzleg4. Obrade

einsendeschluss

reisegutscheine, einkehrgutscheine, getränke frei haus,fahrkarten und verschiedene eintrittskarten zu gewinnenUnter allen Einsendungen der richtigen Lösungswörter beider Ratespiele verlosen wir dreieinkehrgutscheine im Wert von 25 Euro, für Speis und Trank in einer gaststätte, die Me-ckatzer Getränke anbietet. Diese mehr als 1000 Gastronomiebetriebe inden Sie unterwww.meckatzer.de. Außerdem gibt es drei Berg- und tal-fahrten mit der Imberg- oderhündlebahn, einmal zwei eintrittskarten für den Baumwipfelpfad skywalk allgäu in Schei-degg, für das sea life in Konstanz, Museen in Friedrichshafen, das aquaria in Oberstaufenund tagesskipässe zu gewinnen.Zusätzlich verlosen wir zwei Gutscheine für zwei Kästen Post-Bier oder 2 Kästen Siebers-Mineralwässer oder andere Erfrischungsgetränke, die vom heimdienst der Postbrauerei andie Haustür gebracht werden. (Oder Abholung in der Brauerei). Eine Übersicht über die Pro-duktpalette ist zu inden unter www.postbier.de. – Außerdem gibt es allmonatlich einen rei-segutschein über 50 Euro für eine beliebige Busreise aus dem umfangreichen Jahreskatalogvon Burkhard reisen, auch Im Internet unter www.burkhard-reisen.de. Und holdenried-reisen (Heimenkirch) stiftet einen Gutschein über 100 Euro für eine beliebige Kreuzfahrt.

Page 40: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag,  2. Januar

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