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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Escher’s Wallpapers
Sophia Lee Martin Swiontek Brzezinski
TU Berlin
8. April 2014
Sophia Lee, Martin Swiontek Brzezinski Escher’s Wallpapers
EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Ubersicht
1 Einfuhrung
2 Symmetrien periodischer Parkettierungen
3 Escher-Parkette
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Kurzbiographie Maurits Cornelis Escher
∗ 17.06.1898 in Leeuwarden
1919: 1-wochiges Architektur-Studium inHaarlem
1922 erster Besuch der Alhambra
bis 1937 entstehen uberwiegend mediterraneLandschaftsbilder
1936 zweiter Besuch der Alhambra verandertEschers Thematik
1938 Beginn der Metamorphosen-Periode(Tag und Nacht 1938)
ab 1946 verstarkt perspektivische Bilder(Oben und Unten 1947)
† 27.03.1972 in Hilversum
Escher in Rom, 1930
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Italienische Periode 1922-1935
Amalfi-KusteHolzschnitt 1931
San Cosimo, RavelloLithographie 1932
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Metamorphosen-Periode ab 1938
SeepferdchenSymmetriezeichnung 11,1938
LibellenSymmetriezeichnung 13,1938
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Escher-Parkette
Unmogliche Figuren
Treppauf und treppab,Lithographie 1960
Wasserfall,Lithographie 1961
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Escher-Parkette
Mobiusband und Perspektivitat
Mobiusband 2,Holzstich 1963
Oben und Unten,Lithographie 1947
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Escher-Parkette
Aus dem Alhambra-Palast
... Die reichste Quelle der Inspiration, die ich je erschlossen. (Escher 1936)
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Escher-Parkette
Eschers Inspirationen
Skizze, Alhambra 1936
Uber die Analogie derKristallsymmetrie in derEbene (G. Polya)
Die regelmaßigenPlanteilungen undPunktsysteme (F. Haag)
Penrose-Dreieck(unmogliche Figuren)
die Illustration einernichteuklidischenGeometrie von Coxeter(fraktale Bilder)
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Grundlegende Definitionen
Kachel: Eine Kachel ist eine abgeschlossene Punktmenge der Ebene. Dieinneren Punkte sind zusammenhangend. Als weitere Bedingung wirdmeist verlangt, dass die Kacheln keine Locher enthalten durfen.
Parkettierung: Eine Parkettierung ist eine (abzahlbare) Menge vonKacheln, die sowohl eine Packung (d.h. der Durchschnitt zweier Kachelnist leer oder darf nur aus einem Teil des Randes der jeweiligen Kachelnbestehen ) als auch eine Uberdeckung (d.h. jeder Punkt der Ebene gehortzu mindestens einer Kachel) ist.
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Escher-Parkette
Grundlegende Definitionen
Kachel: Eine Kachel ist eine abgeschlossene Punktmenge der Ebene. Dieinneren Punkte sind zusammenhangend. Als weitere Bedingung wirdmeist verlangt, dass die Kacheln keine Locher enthalten durfen.
Parkettierung: Eine Parkettierung ist eine (abzahlbare) Menge vonKacheln, die sowohl eine Packung (d.h. der Durchschnitt zweier Kachelnist leer oder darf nur aus einem Teil des Randes der jeweiligen Kachelnbestehen ) als auch eine Uberdeckung (d.h. jeder Punkt der Ebene gehortzu mindestens einer Kachel) ist.
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Escher-Parkette
Beispiele symmetrischer Kacheln
Spiegelsymmetrische und drehsymmetrische Kacheln
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Beispiele periodischer Parkette
Translationssymmetrie
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Escher-Parkette
Beispiele periodischer Parkette
Gleitspiegelsymmetrie
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Escher-Parkette
Beispiele periodischer Parkette
Dreh- und Spiegelsymmetrie
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Escher-Parkette
Definition eines periodischen Parketts
Jede Abbildung, die ein Parkett auf sich selber abbildet, heißtSymmetrie eines Parketts.
Enthalt die Symmetriegruppe eines Parketts zwei linear unabhangigeTranslationen, so heißt das Parkett periodisch und die entstehendeSymmetriegruppe Wallpaper group.
Jedes periodische Parkett kann weitere Symmetrien besitzen:Spiegelungen, Gleitspiegelungen und Drehsymmetrien.
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Definition eines periodischen Parketts
Jede Abbildung, die ein Parkett auf sich selber abbildet, heißtSymmetrie eines Parketts.
Enthalt die Symmetriegruppe eines Parketts zwei linear unabhangigeTranslationen, so heißt das Parkett periodisch und die entstehendeSymmetriegruppe Wallpaper group.
Jedes periodische Parkett kann weitere Symmetrien besitzen:Spiegelungen, Gleitspiegelungen und Drehsymmetrien.
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Escher-Parkette
Definition eines periodischen Parketts
Jede Abbildung, die ein Parkett auf sich selber abbildet, heißtSymmetrie eines Parketts.
Enthalt die Symmetriegruppe eines Parketts zwei linear unabhangigeTranslationen, so heißt das Parkett periodisch und die entstehendeSymmetriegruppe Wallpaper group.
Jedes periodische Parkett kann weitere Symmetrien besitzen:Spiegelungen, Gleitspiegelungen und Drehsymmetrien.
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Die Symmetriegruppe eines Parketts
Die Symmetrien eines Parketts konnen hintereinander ausgefuhrt werden.Ferner gibt es zu jeder Symmetrie eine Umkehrung:
Symmetrie
Spiegelung an g
Gleitspiegelung an u
Drehung um den Winkel α
Umkehrung
Spiegelung an g
Gleitspiegelung an −uDrehung um den Winkel −α
Die Symmetrien bilden daher eine Gruppe, Operation ist dieHintereinanderausfuhrung der Abbildungen.
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Escher-Parkette
Die Symmetriegruppe eines Parketts
Die Symmetrien eines Parketts konnen hintereinander ausgefuhrt werden.Ferner gibt es zu jeder Symmetrie eine Umkehrung:
Symmetrie
Spiegelung an g
Gleitspiegelung an u
Drehung um den Winkel α
Umkehrung
Spiegelung an g
Gleitspiegelung an −uDrehung um den Winkel −α
Die Symmetrien bilden daher eine Gruppe, Operation ist dieHintereinanderausfuhrung der Abbildungen.
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Escher-Parkette
Die Symmetriegruppe eines Parketts
Die Symmetrien eines Parketts konnen hintereinander ausgefuhrt werden.Ferner gibt es zu jeder Symmetrie eine Umkehrung:
Symmetrie
Spiegelung an g
Gleitspiegelung an u
Drehung um den Winkel α
Umkehrung
Spiegelung an g
Gleitspiegelung an −uDrehung um den Winkel −α
Die Symmetrien bilden daher eine Gruppe, Operation ist dieHintereinanderausfuhrung der Abbildungen.
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Escher-Parkette
Die kristallographische Beschrankung
Schreibe Drehwinkel einer Drehung in der Form
α =2π
n=
360◦
n.
n heißt Ordnung der Drehung.
Satz uber die kristallographische Beschrankung
In jedem periodischen Parkett gibt es nur Drehungen der Ordnung2, 3, 4 oder 6.
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Escher-Parkette
Beweis der kristallographischen Beschrankung
Jede Kongruenzabbildung bildet ein Drehzentrum auf ein Drehzentrumgleicher Ordnung ab. Sei P ein Drehzentrum der Ordnung n und Q einDrehzentrum der Ordnung n mit minimaler Entfernung zu P(=Extremalprinzip).Wir drehen P um Q mit Winkel α = 2π
n und erhalten den Punkt P ′, dernach der vorausgeschickten Bemerkung ebenfalls ein Drehzentrum derOrdnung n ist.
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Beweis der kristallographischen Beschrankung
Jede Kongruenzabbildung bildet ein Drehzentrum auf ein Drehzentrumgleicher Ordnung ab. Sei P ein Drehzentrum der Ordnung n und Q einDrehzentrum der Ordnung n mit minimaler Entfernung zu P(=Extremalprinzip).Wir drehen P um Q mit Winkel α = 2π
n und erhalten den Punkt P ′, dernach der vorausgeschickten Bemerkung ebenfalls ein Drehzentrum derOrdnung n ist.
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Escher-Parkette
Die Wallpaper-groups
Die 17 Wallpaper-groups werden wie folgt notiert:
Ein Escher-Parkett besitzt keine Spiegelachsen, daher kommen nicht alle17 Gruppen vor.
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Escher-Parkette
Gruppe ohne Drehungen
Beispiel p1
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Escher-Parkette
Gruppe mit zweizahligen Drehzentren
Beispiel p2
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Escher-Parkette
Gruppe mit dreizahligen Drehzentren
Beispiel p3
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Escher-Parkette
Gruppe mit vierzahligen Drehzentren
Beispiel p4
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Escher-Parkette
Gruppe mit sechszahligen Drehzentren
Beispiel p6
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Escher-Parkette
Die 11 Laves-Netze
(3,3,3,3,3,3) (6,3,3,3,3) (4,4,3,3,3)
(4,3,4,3,3) (6,4,3,4) (6,3,6,3)
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Die 11 Laves-Netze
(12,12,3) (4,4,4,4) (8,8,4)
(12,6,4) (6,6,6)
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Escher-Parkette
Definition des Escher-Parketts
Ein Escher-Parkett ist ein Laves-Netz, in dem es keine geraden Kantenund keine Spiegelsymmetrien gibt.
Die Halfte des Randes einer Kachel wird beliebig vorgegeben. Die andereHalfte muss durch Symmetrieabbildungen aus der ersten Halftehervorgehen:
T Linie geht durch Translation aus einer anderen Linie hervorG Linie geht durch Gleitspiegelung aus einer anderen Linie hervorC Linie ist punktsymmetrisch zur MitteCn Linie geht durch Drehung um 2π
n aus einer anderen Linie hervor,wobei n = 2, 3, 4, 6
Diese Notation und die Klassifizierung der Escher-Parkette stammt vonHeinrich Heesch (1906-1995).
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Definition des Escher-Parketts
Ein Escher-Parkett ist ein Laves-Netz, in dem es keine geraden Kantenund keine Spiegelsymmetrien gibt.
Die Halfte des Randes einer Kachel wird beliebig vorgegeben. Die andereHalfte muss durch Symmetrieabbildungen aus der ersten Halftehervorgehen:
T Linie geht durch Translation aus einer anderen Linie hervorG Linie geht durch Gleitspiegelung aus einer anderen Linie hervorC Linie ist punktsymmetrisch zur MitteCn Linie geht durch Drehung um 2π
n aus einer anderen Linie hervor,wobei n = 2, 3, 4, 6
Diese Notation und die Klassifizierung der Escher-Parkette stammt vonHeinrich Heesch (1906-1995).
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Escher-Parkette
Die 28 grundlegenden Escher-Parkette
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Escher-Parkette
Grundtypen von Escher-Parkettierungen
Typ 1TTTT
Netz (4,4,4,4)
Gruppe p1
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Escher-Parkette
Grundtypen von Escher-Parkettierungen
Typ 9C3C3C3C3C3C3
Netz (3,3,3,3,3,3)
Gruppe p3
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Escher-Parkette
Grundtypen von Escher-Parkettierungen
Typ 12C3C3C6C6
Netz (6,4,3,4)
Gruppe p6
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Escher-Parkette
Grundtypen von Escher-Parkettierungen
Typ 15C4C4C4C4
Netz (4,4,4,4)
Gruppe p4
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Escher-Parkette
Grundtypen von Escher-Parkettierungen
Typ 17G1G1G2G2
Netz (4,4,4,4)
Gruppe pg
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Escher-Parkette
Pegasus, Symmetriezeichnung 105, 1959
TTTTLaves Netz (4,4,4,4)
Gruppe p1Typ 1
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Symmetriezeichnung 104, 1959
C4C4C4C4
Laves Netz (4,4,4,4)Gruppe p4
Typ 15
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Symmetriezeichnung 25, 1939
C3C3C3C3C3C3
Laves Netz (3,3,3,3,3,3)Gruppe p3
Typ 9
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Reiter, 1957
G1G1G2G2
Laves Netz (4,4,4,4)Gruppe pg
Typ 17
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EinfuhrungSymmetrien periodischer Parkettierungen
Escher-Parkette
Symmetriezeichnung 56, 1942
C3C3C6C6
Laves Netz (6,4,3,4)Gruppe p6
Typ 12
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Literatur
M. Dobrowolski, Mathematische Exkursionen: Godel, Escher undandere Spiele, Oldenbourg 2010, S. 145-170.
http://unendliches.net/german/index.htm?escher.htm
http://www.mathe.tu-freiberg.de/ hebisch/cafe/mce/escher.html
http://www.mcescher.com/
https://www.tu-chemnitz.de/spektrum/00-1/tu21.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Parkettierung
http://en.wikipedia.org/wiki/M. C. Escher
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Abbildungsverzeichnis
http://math.ucr.edu/home/baez/alhambra
http://www.mcescher.com/about/biography/
http://www.mathe.tu-freiberg.de/ hebisch/cafe/mce/escher.html
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Zusatzmaterial
Acht Kopfe, Holzschnitt 1922
Tag und Nacht, Holzschnitt 1938
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Zusatzmaterial
Symmetriezeichnung 45, 1960
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Die Untergruppe der Translationen
Sind Tu und Tv die Translationen in die beiden verschiedenen Richtungenu und v , so sind die Translationen um ein (auch negatives) Vielfachesvon u und v ebenfalls Symmetrien.
Tij = TiuTjv , i , j ∈ Z
sind dann ebenfalls Symmetrien, die zur Gruppe (Z2,+) isomorph ist.Jede Symmetriegruppe eines periodischen Parketts enthalt damit dieseUntergruppe.
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Escher-Parkette
... Kuchenlatein fur mich, der ich ein vollstandiger Laie auf dem Gebietder Mathematik war.(M.C. Escher uber Erkenntnisse der theoretischen Mathematik)
Eine Flache, die man sich nach allen Seiten unbegrenzt fortgesetztvorstellen muß, kann nach einer beschrankten Zahl von bestimmtenSystemen bis ins Unendliche aufgefullt werden oder aufgeteilt werden ingleichformige mathematische Figuren, die sich an allen Seiten begrenzenohne das
”leere Stellen“ ubrigbleiben.
(M. C. Escher,”Regelmatige vlakverdeling“, 1958)
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