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SPESSART · KINZIGTAL · V OGELSBERG Aktiv & Natur Gesundheit & Wellness Städte, Kultur & Geschichte www.spessart-tourismus.de • www.tourismus.mkk.de

Spessart - Kinzigtal - Vogelsberg

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Page 1: Spessart - Kinzigtal - Vogelsberg

SPESSART · KINZIGTAL · VOGELSBERG

Aktiv & NaturGesundheit & Wellness

Städte, Kultur & Geschichtewww.spessart-tourismus.de • www.tourismus.mkk.de

MKK Titel 2014 GGV_Layout 1 09.12.13 15:28 Seite 1

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[email protected] 06181 298-298 [email protected] 06051 825-160 [email protected] 06661 88-0

Sparkassen. Gut für die Region.

Die Entwicklung in den Regionenaktiv gestalten

Anz. GfdR_HU+GN+SCH_2c_A5 02.12.2008 15:54 Uhr Seite 1

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Schlüchtern

[email protected] 06181 298-298 [email protected] 06051 825-160 [email protected] 06661 88-0

Sparkassen. Gut für die Region.

Die Entwicklung in den Regionenaktiv gestalten

Anz. GfdR_HU+GN+SCH_2c_A5 02.12.2008 15:54 Uhr Seite 1

In einem Jahr besuchen rund 350.000 Urlaubs- und Kurgä-ste sowie mehr als 13 Millio-nen Tagestouristen den Main-Kinzig-Kreis. Dafür gibt es viele gute Gründe, allen vor-an die reizvolle Landschaft: Denn der Spessart, das Kin-zigtal sowie die Ausläufer von Vogelsberg und Rhön prägen unsere Region mitten in Deutschland. In dieser at-traktiven Lage finden sich in-teressante Städte und Dörfer mit historischen Mittelpunk-ten wie in Gelnhausen, Wäch-

tersbach und Steinau. Herausragend sind auch die Wohlfühl- und Gesundheitsange-bote der beiden bestens ausgestatteten Kurorte Bad Orb und Bad Soden-Salmün-ster.

Weitere touristische Anziehungspunkte zwi-schen Hanau und Schlüchtern sind gut erschlos-sene Rad- und Wanderwege, zahlreiche Bade-seen und Sportanlagen sowie Schlösser, Burgen und Museen. Auch große Söhne wie Kaiser Friedrich I „Barbarossa“ oder Philipp Reis in Gelnhausen sowie die berühmten Brüder Grimm haben hier ihre Spuren hinterlassen und werden bei historischen Erlebnisführungen wieder le-bendig.Die vorliegene Broschüre bietet einen hervorra-genden Blick auf dieses vielfältige Angebot an Freizeit, Erholungs- und Genussmöglichkeiten. Hervorzuheben ist dabei die Wohlfühl- und Ge-sundheitsatmosphäre der beiden großen Heil-bäder. In Bad Soden-Salmünster zählen die Spessart Therme mit der Totes-Meer-Salzgrotte und dem Icelab, einer einzigartigen Kältekam-mer, zu den besonderen Attraktionen. Die mo-derne Toskana-Therme und das historische Gra-dierwerk sind die markanten Anziehungspunkte in Bad Orb. Beide Kurstädte bieten zudem akutmedizinische ambulante und stationäre Versorgung in anerkannten (Reha-) Kliniken auf hohem Niveau.In unserem gesundheitsfördernden Klima er-möglichen gut erschlossene Rad- und Wander-wege, Golfplätze und Tennisanlagen vielfältige sportliche Aktivitäten. Der ausgezeichnete Spes-

sartbogen genügt dabei als Premiumwander-weg den höchsten Ansprüchen. Bei Ballonfahr-ten, beim Segelfliegen oder beim Pferderitt durch wunderschöne Landschaften können die Gäste unsere Natur aus unterschiedlichen Per-spektiven erleben. Einladend sind auch die ma-lerischen Altstädte wie in Hanau, Gelnhausen, Wächtersbach, Steinau a. d. Straße oder Schlüch-tern. Damit wird der Urlaub nicht nur zu einem besonderen Erlebnis, sondern auch zu einem beeindruckenden Ausflug in das historische Le-ben der Menschen dieser Urlaubs- und Ferienre-gion. Dabei sind zahlreiche Museen – unabhän-gig vom Wetter – lehrreiche Orte für unterhalt-same Stunden.Besonders beliebt und gefragt sind die spannen-den Erlebnisführungen. Vor historischer Kulisse werden bekannte Figuren und berühmte Per-sönlichkeiten wieder lebendig und führen mit Szenen und Anekdoten durch ihre Zeit.Im Spessart, einem der größten zusammenhän-genden Mischwaldgebiete Deutschlands, neh-men auch heute noch die Spessarträuber so manche Reisegruppe „gefangen“ und überprü-fen das Wissen der Urlauber bezüglich des Le-bens dieser Menschen. Auch das imposant in-szenierte Ritterleben auf der Ronneburg findet alljährlich zahlreiche Anhänger. Ebenso laden der Erlebnispark Steinau, ein Kletterwald, die Teufelshöhle, zahlreiche Kneippanlagen, der Brüder-Grimm-Lauf, unser Radlersonntag sowie gemütlichen Gasthäuser und stilvolle Restau-rants zum Besuch oder zum Mitmachen ein.Diese Vielzahl von Freizeit- und Erholungsange-boten sind überzeugende Argumente, um län-ger in unserem schönen Main-Kinzig-Kreis zu verweilen. Das passende Quartier für jeden Gast findet sich in einem der Hotels, Pensionen, Feri-enwohnungen und Ferienhäuser oder auch auf den Wohnmobil-, Camping- oder Zeltplätzen sowie in den Jugendherbergen und Naturfreun-dehäusern.Entdecken Sie unsere Erholungs- und Freizeitre-gion und erleben Sie erholsame Tage für Körper und Seele im Spessart, Kinzigtal und Vogels-berg.

IhrErich PipaLandrat des Main-Kinzig-Kreises

Herzlich willkommen

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nSpessart – Kinzigtal – Vogelsberg

Rhein-Main

Main-Kinzig-Kreis

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Main-Kinzig-Kreis

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nSpessart – Kinzigtal – Vogelsberg

ImpressumMain-Kinzig-KreisAmt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und TourismusBarbarossastr. 2463571 GelnhausenTelefon: 06051/85 137 -16/ -17/ -21/ [email protected]

Inhaltsverzeichnis:

Die Gesundheits- und Erholungsregion stellt sich vor 2 – 6

Gesundheit & Wellness 7 – 12

Städte, Kultur & Geschichte 13 – 30

Aktiv & Natur 31 – 56

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SPESSART · KINZIGTAL · VOGELSBERG

Tun Sie etwas für Ihre Gesund-heit und gönnen Sie sich Ent-spannung in der Gesundheits-und Erholungsregion zwischenSpessart und Vogelsberg, imwunderschönen Main-Kinzig-Kreis. Die beiden Heilbäder BadOrb und Bad Soden-Salmünster,national anerkannte „Leucht-türme“ im Gesundheitswesen,tragen mit ihren Einrichtungenoptimal zur Gesunderhaltung beiund fördern den Gesundungs-

prozess. Die beiden Thermen,die Toskana Therme in Bad Orbund die Spessart Therme in BadSoden-Salmünster, gehören wieauch die Totes-Meer-Salzgrotte(siehe Bild), das neue Icelab(eine Kältekammer -110 Grad)oder das neue Therapiezentrum(in Bad Soden) und Hessens be-kannteste Sehenswürdigkeit (dieSaline in Bad Orb) zu den wich-tigen gesundheitsförderndenEinrichtungen. In zehn ausge-

wiesenen Fachkliniken mit einembreiten Indikationsspektrum fürAHB-, Nachsorge und Reha wer-den optimale Voraussetzungenfür das Gesundwerden geschaf-fen. Natürliche Heilmittel wie die Solequellen in Bad Orb odereine der stärksten EisenquellenDeutschlands in Bad Soden-Salmünster verbessern dieHautdurchblutung, wirken aufdie Organe, stärken Herz undKreislauf oder eignen sich be-

sonders für gesundheitsfördern -de Maßnahmen der Wirbelsäule,der Bandscheiben, des Bewe-gungsapparats und der Atem-wege; außerdem bei arteriellenund venösen Durchblutungsstö-rungen. Weitere Attraktionen derGesundheitsregion zwischenSpessart und Vogelsberg sindDeutschlands längster Barfuß-pfad in Bad Orb und nicht weni-ger als 25 Kneippanlagen imgesamten Main-Kinzig-Kreis.

Gesundheit &Wellness

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Bad Orb „Am Kurpark“ / „Im Haseltal“ / „Im Orbtal“ Tourist-Info Bad Orb, Tel. 06052-8383

Bad Soden-Salmünster „Hirschbornteiche“, Stadtteil Hausen, Naturpark Spessart Tel. 06051/883542, Fax 06051/883547,

Kneippanlage, Stadtteil Mernes, Am Freischwimmbad, Tel. 06656/744145

Wasser-Barfuß-Parcours im Generationenpark, Tourist-Info, Tel. 06056-744 144

Am Freischwimmbad, Stadtteil Mernes, Info: Heimat-und Verkehrsverein, Herr Egon Kröckel Tel. 06660/1376

Biebergemünd „Im Webersfeld“, Ortsteil Bieber, nahe der Biebertalhalle, Peter Nickel, Tel. 06050/3186, Verkehrsverein Bieber

„Im Rosengärtchen“, Ortsteil Roßbach, am Ende der Bergstraße, Gemeindeverwaltung Biebergemünd, Tel. 06050-9717-20

Brachttal „Naturlehrpfad Wasser von Brachttal mit naturnahem Kneippbecken“, oberhalb des Eisenhammers, 63636 Brachttal, Gemeindeverwaltung Brachttal, Wächtersbacher Straße 48, Tel: 06053/612150

Flörsbachtal Ortsteil Lohrhaupten, unterhalb der Angelteiche, Gemeinde Flörsbachtal, Tel. 06057/900110

Ortsteil Kempfenbrunn, neben dem DHG, Gemeinde Flörsbachtal, Tel. 06057/900110

Ortsteil Flörsbach, am Hartgrundsee, Gemeinde Flörsbachtal, Tel. 06057/900110

Freigericht Kneippanlage Freigericht, Ortsteil Horbach, Parkplatz Richtung Grotte, Fußweg ca. 3 min., Bernd Geist, Tel. 06055/7199, Verkehrsverein Horbach e. V.

Gründau Kneippanlage Hofgut Hühnerhof, Ortsteil Gettenbach, Tel. 06058-593, Hofgutbesitzer Walter Hecker

Hanau Kneippanlage „Hellenbachtal“, Stadtteil Steinheim, Tel. 06181-87651 und 06186-7193

Jossgrund Im Burgwiesenpark, Ortsteil Burgjoß, Verkehrsverein Burgjoß, Klaus Kleespies, Tel. 06059/452

„Hatchesgrund“, Ortsteil Pfaffenhausen, Verkehrsverein Pfaffenhausen, Jürgen Elsässer, Tel. 06059/90901

Langenselbold „Wassertretanlage an der Gründau“, Tel. 06184-80257

Schlüchtern Am Acisbrunnen, Tel. 06661/1738

Sinntal Aspenweg, Ortsteil Altengronau, Frau Koppe, Tel. 06665-919508

Am Sportplatz, Ortsteil Jossa, Günter Walther, Tel. 06665-919131

Kneippanlage, Ortsteil Sannerz, Grundschule Sannerz, Tel. 06664-4112

Steinau a. d. Straße Am Bayerischen Hof 2, Stadtteil Marborn, www.marborn.de

Wächtersbach Borngasse, Stadtteil Aufenau, nähe Landgasthof „Zur Quelle“, Tel. 06053/2910

Am Bornrad, Stadtteil Wittgenborn, Tel. 06053/601000

KneIppanlagenAuf den Spuren von Pfarrer Sebastian Kneipp im Main-Kinzig-Kreis

Der Main-Kinzig-Kreis steht wie kein anderer Kreis in Hessen für ein medizinisches Angebot, das Ende des 19. Jahrhunderts in den Fokus der Menschen gerückt ist und seit dieser Zeit viele Freunde gefunden hat.Die erfolgreich angewandte Kneipptherapie, insbesondere das Element Wasser, bildet neben der Balance, der Bewegung, der Ernährung und den Pflanzen die Säule der Lehren von Pfarrer Sebastian Kneipp.In nicht weniger als 24 Kneippanlagen im Spessart und Vogelsberg (Main-Kinzig-Kreis) lassen sich Anwen-dungen im Wasser vornehmen. Die Kneippanlagen stellen nicht nur eine ideale Ergänzung für die wichti-gen gesundheitsfördernden Maßnahmen, insbesondere für die Kurmittel in den Kurstädten dar, aufgrund des umfangreichen Angebots sind sie auch eine ideale Basis, um für unsere Gesundheits- und Erholungs-region zu werben, sie es als attraktive Leuchttürme für die Gesundheitsangebote darzustellen. Unter der Rubrik Entdeckerwelt präsentieren das Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Touris-mus des Main-Kinzig-Kreises und die Akademie für Gesundheit der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH al-le Anlagen der Region in einer eigenen Broschüre. Auf dieser Kneipproute können Sie sich auf die Spuren von Pfarrer Kneipp begeben.

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Auf den Spurenvon Pfarrer Kneipp

Gesundheit fördern

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Bad Orb Barfußpfad Bad Orb, Im Kurpark Info: Tourist Info Bad Orb, Kurparkstr. 2, 63619 Bad Orb, Tel. 06052/8383, www.barfußpfad.info

In den schönen Talauen des Orbbaches können Sie in 4500 Meter Deutschlands längsten Barfuß-pfad mit natürlichen Bachqueren, Fühl- und Balancierstationen entdecken. www.bad-orb.info

Sinntal Barfußpfad Altengronau, Ulrich-von-Hutten-Straße 1, Stadtteil Altengronau Info: Verkehrs- und Heimatverein Altengronau, Lis Hainbauch, Tel. 06665/8477 Mobil 0175/4825071, www.uebernachtung-sinntal.de

Sinntal Barfußpfad Sannerz, Auf dem Weihkübel, Stadtteil Sannerz Info: Grundschule Sannerz, Birkenweg 7, 36391 Sinntal-Sannerz, Tel. 06664/4112, Fax 06664/4112

Bad Soden-Salmünster Barfußpfad Mernes, Am Freibad, Stadtteil Mernes Info: Heimat- und Verkehrsverein, Salmünsterer Straße 15, 63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06660/1376

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Größte Schwimmfläche Hessens

Schwimmen ist „in“. Der Main-Kinzig-Kreis bietet mit rund 34.000 Quadratmetern Wasserfläche ein außerordentlich großes Schwimmangebot in Hessen. Zwei Thermen, 22 Freibäder und 13 Hallenbäder (teilweise in Kombination) sowie fünf Badeseen machen den Schwimmsportbegeisterten die Auswahl schwer, zumal die meisten Einrichtungen auch mit außergewöhnlichen Attraktionen aufwarten. Nutzen Sie unsere Einrichtungen!

Bad Orb Naturerlebnis-Freibad mit Bio- und Funbecken

Toskana Therme, Baden in Musik und Licht

Bad Soden-Salmünster Spessart Therme mit Totes-Meer-Salzgrotte und Icelab im ST Bad Soden, 

Freibad im ST Bad Soden,

Beheiztes Freibad im ST Mernes

Biebergemünd Familien- und Erlebnisbad im OT Bieber

Birstein Beheiztes Freizeitbad mit Sauna

Bruchköbel Beheiztes Freibad, Hallenbad

Erlensee Hallenbad Erlensee

Flörsbachtal Beheiztes Freibad im OT Lohrhaupten

Freigericht Freizeit- und Familienbad „Platsch“ mit Saunalandschaft im OT Somborn

Gelnhausen Beheiztes Freibad „Barbarossabad“, Hallenbad

Großkrotzenburg Hallenbad

Hanau Heinrich-Fischer-Bad, Frei- und Hallenbad

Freibad Lindenau, Hallenbad Lindenau im ST Großauheim

Langenselbold Beheiztes Freibad

Maintal Maintalbad, kombiniertes Hallen- und Freibad

Nidderau Hallenbad, Nähe Gesamtschule, Freibad

Freizeitbad Nidderau mit einer 70 m langen Röhrenrutschbahn im ST Heldenbergen an der B 45

Ronneburg Hallenbad im Jugendzentrum Ronneburg

Schlüchtern Hallenbad,

Freibad,

Beheiztes Freischwimmbad im ST Hutten

Sinntal Beheiztes Freibad im OT Sterbfritz

Naturerlebnisbad im OT Altengronau

Steinau an der Straße Beheiztes Freibad,

Beheiztes Freibad im ST Ulmbach

Wächtersbach Beheiztes Freibad an der B 276

SchwImmBäder

Bruchköbel Bärensee, 63486 Bruchköbel, A 66 Ausfahrt Erlensee (bei Hanau), B 40 Richtung Erlensee

Großkrotzenburg Strandbad Spessartblick, 63538 Großkrotzenburg nahe B 8 südlich von Hanau

Hanau Birkensee, 63452 Hanau, A 66 Ausfahrt Hanau-Nord über Oderstraße, Forellenstraße

Langenselbold Kinzigsee, Schlossstraße/Kinzigseestraße, 63505 Langenselbold, A 66 Ausfahrt Langenselbold

Rodenbach Strandbad Rodenbach, 63517 Rodenbach westlich von Hanau am Ortsrand von Niederrodenbach

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SPESSART · KINZIGTAL · VOGELSBERG

Tauchen Sie ein in die Geschich-te, lassen Sie sich von Leben,Sitten und Gebräuchen ihrerZeit von historischen Figurenbei Stadt- und Erlebnisführun-gen, insbesondere durch dieAltstadt von Gelnhausen mit derMarienkirche und der Kaiser-pfalz von Friedrich I „Barba-rossa“ und der Bergwinkelme-

tropole Schlüchtern mit dem im 8. Jahrhundert erbauten Benedikinerkloster oder demLauter’schen Schlösschen inSchlüchtern verführen.Eine große Anzahl von Einrich-tungen wie etwa das Brüder-Grimm-Haus in Steinau (sieheBild), das Heimatmuseum in derAltstadt von Wächtersbach, das

Bergwinkelmuseum in Schlüch-tern oder das Biebergrundmu-seum in Bieber sowie weitere 40Museen geben die kulturelleVielfalt der Vergangenheit wie-der. In historisch reizvoller Um-gebung präsentiert sich inHanau das Schloss Philippsruhemit dem begehrten Standesamtund dem historischen Museum.

Im Goldschmiedehaus könnenSie wechselnde Ausstellungenvon traditioneller bis moderns-ter Schmuckkunst bewundern.Erleben Sie auch die Atmosphä -re der mittelalterlichen Märkteauf der Burg Ronneburg. Ro-mantische Städte entlang derKinzig bieten dem Gast eineVielzahl kultureller Angebote.

Städte, Kultur &Geschichte

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Brüder Grimm-Nationaldenkmal

HanauStädteporträt 64

Deutsches Goldschmiedehaus

Die Brüder-Grimm-Stadt stellt sich vor

Urbanes einkaufserlebnis auf Hessens größtem Wochenmarkt

Seltene Urwildpferde, bedeutende Kultur- und Baudenkmäler, die Steinheimer Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern sowie zahlreiche Feste und Unterhaltungsangebote gehören zu den Attraktionen, die einen Besuch in Hanau zu einem lohnenswerten Erlebnis machen. Als Aus-gangspunkt der Deutschen Märchenstraße und der Hessischen Apfelweinstraße sowie Teil der Deutschen Fachwerkstraße und der Route der Industriekultur ist die Geburtsstadt der Brüder Grimm ein beliebtes touristisches Ziel.

Als kulturelles Zentrum im Osten des Rhein-Main-Gebiets bietet Hanau neben historischen Sehens-würdigkeiten auch neun Museen sowie mehr als

1000 Veranstaltungen pro Jahr. Ein Höhepunkt bil-den die Brüder Grimm Festspiele, die jeden Sommer im überdachten Amphitheater von Schloss Philipps-ruhe Erwachsene und Kinder gleichermaßen bezau-bern. Von Mai bis Juli feiert die Geburtsstadt der Brü-der Grimm auf diese Art und Weise ihre berühmten Söhne und den Fantasiereichtum der Grimm’schen Märchen.Im Juni sorgt das traditionelle Lamboyfest drei Tage lang für buntes Treiben in den Gassen und auf den Plätzen der Hanauer Altstadt. Gaukler, Schausteller, ein Straßenmarkt, ein abwechslungsreiches Musik-programm auf mehreren Bühnen sowie ein vielfäl-tiges gastronomisches Angebot sorgen für Amüse-ment.

ANGeBoteBrüder Grimm Festspiele

Jedes Jahr von Mai bis Juli bezaubern die HanauerBrüder Grimm Festspiele Kinder und Erwachsene gleichermaßen.Das Freiluft-Festival in der Kulisse des überdachten Amphitheaters am romantischen Schloss Philipps-ruhe zieht jeden Sommer mehr als 70.000 Besucherinnen und Besucher von nah und fern in seinen Bann.www.festspiele.hanau.de

Märchenhaftes Arrangement

1–2 Übernachtungen im DZ

1–2 mal reichhaltiges Frühstücksbüffet

1 mal märchenhaftes Abendessen

1 Eintrittskarte zur Vorstellung Ihrer Wahl

Arrangementpreis 128 € p. P./2 Übernachtungen

Arrangementpreis 76 € p. P./1 Übernachtung

Buchung unterBest Western PremierHotel Villa StokkumTel: 06181/[email protected]

Führungen

Lernen Sie die Brüder-Grimm-Stadtmit Hilfe kundiger Stadtführer kennen. Auf Wunsch begleiten Sie historische Figuren der Stadt-geschichte im originalgetreuenKostüm auf ihrer Tour.Folgen Sie dem „Nachtwächter“auf seinem Rundgang durchdie winkeligen Gassen desStadtteils Steinheim, wandelnSie mit Jacob und Wilhelm Grimm durch das Hanau ihrer Kindheit.

Hanauer Stadtführer alsJacob und Wilhelm Grimm

Brüder Grimm Festspiele

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Brüder Grimm-Nationaldenkmal

HanauStädteporträt 64

Deutsches Goldschmiedehaus

Die Brüder-Grimm-Stadt stellt sich vor

Urbanes einkaufserlebnis auf Hessens größtem Wochenmarkt Foto

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Hanau F R E I Z E I T I N H E S S E N 2 0 1 0 / 2 0 1 1 65

Frankfurt

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HANAU

Fläche: 76,49 km2

Einwohner: 93.522AnreisePer Auto: A45, A3, A66Per Zug: ICE­Haltepunkt, RMV­Anbindung25 km zum Frankfurter FlughafenMagistrat der Stadt Hanau

Am Markt 14­1863450 HanauTel: 06181/295950Fax: 06181/[email protected] www.hanau.de

AUF eINeN BLICK

Staatspark Wilhelmsbad

toP-eVeNtS 2014378. Lamboyfest13.–15.06.2014

15. Internationaler Keramikmarkt28.+29.06.2014

Brüder Grimm Festspiele Hanau23.05.–03.08.2014

Wilhelmsbader Sommernacht19.07.2014

Bundesäppelwoifest29.08.–01.09.2014

54. Bürgerfest05.–07.09.2014

Hanauer Weihnachtsmarktab 28.11.2014

Eisarenaab 29.12.2014

Wahren Kultstatus hat das Open-Air-Konzert der Neuen Philharmonie Frankfurt im Staatspark Wil-helmsbad, zu dem jedes Jahr im Juli tausende Klassik-Fans nach Hanau pilgern. In einer lauschi-gen Sommernacht sorgen hinreißende Melodien vor der stilvollen Kulisse des ehemaligen Kurbads für ein unvergessliches Erlebnis. Die Fangemeinde huldigt dem Ereignis mit festlich dekorierten Zelten, Galad-ress, Gourmet-Picknick-Körben und reichlich Sekt.Beim beliebten Bundesäppelwoifest Ende August steht das hessische Nationalgetränk im Mittelpunkt. Die Besucher der malerischen Steinheimer Altstadt erwarten eine Vielzahl von Darbietungen sowie ein großes kulinarisches Angebot. Im Winter versetzt der traditionsreiche Weihnachts-

markt der Brüder-Grimm-Stadt vor der Kulisse von Hessens größtem Adventskalender kleine und gro-ße Gäste in märchenhafte Weihnachtsstimmung. Zu Füßen des Nationaldenkmals der berühmten Mär-chensammler laden ab Ende November mehr als 75 Verkaufs- und Gastronomiestände zum Schlen-dern, Schlemmen und Genießen ein. Das nostalgi-sche Riesenrad und ein historisches Holzkarussell mit Pferden und Wagen bringen Kinderaugen zum Leuchten. Auf der großen Weihnachtsbühne sorgen täglich Sänger, Musiker und Chöre für Unterhaltung und Festtagslaune. Im Januar und Februar steht dann die 750 Quadratmeter große Eisbahn auf dem Hanauer Marktplatz für große und kleine Schlitt-schuhfahrer bereit.

Hanauer Weihnachtsmarkt

Przewalski-Urwildpferde

Fachbereich Kultur-Tourismus

Schloss Philippsruhe mit historischem Museum

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J o s s g r u n dim Naturpark

Spessart

• Deutschlands größte Kneippanlage• Europäischer Kulturradwanderweg „Perlen der Jossa“• Herrliche 18-Loch-Golfanlage• Minigolfanlagen • Großes Wanderwege- und Radwegenetz, u. a. die neue „Spessart-Nordost-Passage“, Jossatal, Sinntal, Maintal und Lohrtal• Gute Gastronomie

Gemeinde JossgrundMartinusstraße 263637 Jossgrund

Telefon (06059) 9026-0Telefax (06059) 9026-27

E-Mail: [email protected] Internet: www.jossgrund-im-spessart.de

Zur Großgemeinde Biebergemünd gehören die Ortsteile Bieber, Roßbach, Breitenborn-Lützel, Lanzingen, Kassel und Wirtheim. Für einen angenehmen Aufenthalt sorgen der endlose Spessart-Wald mit seiner artenreichen Flora und Fauna, ferner ein Freizeit- und Erlebnis-Freibad, zwei Kneippanlagen, verschiedene Angelteiche, Kegelbahnanlagen, Tennisplätze, Moto-Cross-Anlage, Mountain-bike-Strecken, traditionelle Heimatfeste und vieles mehr.Auf ca. 400 km markierten Rundwanderwegen und zahlreichen Fernwanderwegen können die Gäste die Schönheiten des Spes-sarts kennenlernen. Besonders sehenswert sind das Biebergrund-

museum (Info-Tel. 3186), welches unter anderem an die Bergbau-zeit in Bieber erinnert, sowie der Kulturrundweg „Die Bieberer Acht“, der den Besucher an vielen naturgeschichtlichen und berg-bauhistorischen Stätten des oberen Biebertals vorbeiführt, und der Kulturwanderweg „Kelten im Kasselgrund“, der rund um die „Alteburg“ (ehemalige Fliehburg) und in die Keltenzeit führt. Wei-tere Sehenswürdigkeiten sind die mittelalterliche Mauritius-Kapel-le auf dem Burgberg sowie die Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk im OT Kassel und die Pfarrkirche St. Peter und Paul im OT Wirt-heim.

Gemeindeverwaltung Biebergemünd · Rathaus am Gemeindezentrum · 63599 Biebergemünd Tel. (06050) 9717-14 · Fax (06050) 9717-30E-Mail: [email protected] · Internet: www.biebergemuend.de

Erholung · Freizeit · Tradition

BieBergemünd

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FlÖrsBachtal

Ferien in Flörsbachtal, wo der Spessart am schönsten ist! Das ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Die idyllisch gelegenen Dörfer Flörsbach, Kempfenbrunn, Lohrhaupten und der Weiler Mosborn können Ihnen viel bieten. Ein beheiztes Familienbad mit großer Wasserrutsche, drei Kneipp-Anlagen, ein weitläufiges Wegenetz für Wanderer und Mountainbiker durch herrliche Waldgebiete, einen Jugendzeltplatz, Reit- und Angelmöglichkeiten, Schützen-stände, Skate Anlagen und vieles mehr.

Eine ausgewogene regionaltypische Gastronomie lädt zum Genießen ein. Qualitätsunterkünfte und ein Wohnmobilstellplatz bieten dem Gast hervorragende Übernachtungsmöglichkeiten. Ein Radwegenetz verbin-det nicht nur die einzelnen Ortsteile miteinander, sondern erschließt mit seiner direkten Anbindung an das bayerische Radwegenetz den gesam-ten Spessart und das Maintal. In Zusammenarbeit mit dem archäologi-schen Spessartprojekt wurden in Flörsbachtal drei sogenannte „Kultur-wege“ ausgewiesen, die unter dem Gesamtbegriff „Europäische Kultur-landschaft Spessart“ seitens der EU gefördert wurden. Besonders hervo-zuheben sind die beiden Flyer „Hits für Kids“ und „Rund um die Bayrische Schanz“. Hier wandert der interessierte Gast auf den geschichtlichen Spuren unserer Vorfahren, die in übersichtlichen Tafeln erklärt werden.  Bei entsprechend anhaltender winterlicher Witterung laden gespurte Langlaufloipen zum Wintersport durch die herrlichen Spessartwälder ein.Unter dem Markennamen „Bikewald Spessart“ ist grenzenloses Radeln im Spessart angesagt. Auf insgesamt 10 Routen (270 Kilometer) zwischen Lohr am Main, Partenstein, Frammersbach, Flörsbachtal, dem Wies-

büttsee und Habichs - thal können erholungssuchende und gesundheitsbewusste Biker ihrem Sport frönen. Infos hierüber erhalten Sie im Internet unter www.bikewald-spessart.de oder unter der Telefonnummer: 09355/4800.

Verkehrsbüro der Gemeinde Flörsbachtal 63639 Flörsbachtal • Hauptstraße 14

Telefon: 06057/90010 • Fax 900116 • E-Mail: [email protected] Internet finden Sie uns unter: www.floersbachtal.net

Eingebettet in eine alte Kultur-landschaft mit ihrem einzigarti-gen Gerichtswald, alten Streu-obstwiesen, Heckensäumen, weiten Feldern und gemütli-chen Dörfern lädt Linsenge-richt mit den Ortsteilen Alten-haßlau, Eidengesäß, Geislitz, Großenhausen, Lützelhausen und Waldrode Erholungssu-chende aus Nah und Fern zum Verweilen ein. Der in Deutsch-land einmalige Ortsname Lin-sengericht stammt wahr-scheinlich von einem im Mittel-alter hier vorhandenen Freien Gericht zur Versorgung von Gelnhausen.Auf spannende Spuren aus der alten Siedlungsgeschichte der

Gemarkung am Nord-West-Rand des Spessarts treffen Wandererinnen und Wanderer an den neu angelegten Rund-wanderwegen, die sich am Pre-miumwanderweg Spessartbo-gen orientieren. Verkehrsgün-stig gelegen (Bahnanschluss, A 66) eignet sich Linsengericht auch ideal zum Einstieg in den bekannten Weitwanderweg „Birkenhainer Straße“. Die jung gebliebene Gemeinde lebt von ihren zahlreichen akti-ven Vereinen, die Gästen ein breites kulturelles und sportli-ches Freizeitangebot bieten. Die fröhlichen Feste in den Ortsteilen, das Wildgehege am Geisberg und das nahegelege-ne Hallen- und Freibad in Geln-hausen lassen einen Besuch in Linsengericht für Groß und Klein zu einem abwechslungs-reichen Freizeiterlebnis wer-den. Für den kulinarischen Ge-nuss sorgen die lokalen Gast-stätten mit einem vielfältigen Speisenangebot.Linsengericht hat nicht nur ei-nen besonderen Namen – es ist auch ein besonders attraktives Ausflugsziel am Rande des Rhein-Main-Gebietes.

Information: GemeindeverwaltungAmtshofstraße 1 · 63589 LinsengerichtTel. (06051) 709-0 · Fax (06051) 709900 E-Mail: [email protected] · Internet: www.linsengericht.de

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Wohnen am Rande von Vogelsberg und Spessart, erholen mitten in den Auenlandschaften von Kinzig und Gründau, arbeiten und einkaufen in Betrieben und Geschäften am Entwicklungsband der Autobahn 66 – unser Gründau präsentiert sich in dieser bunten Vielfalt.Unsere Gemeinde im Grünen bietet immer wieder aufs Neue viel Lebensqualität. Wer sich Zeit nimmt, die Augen weit öffnet, bei seinem Spaziergang durch die Orte und die leicht hügeligen Landschaftsteile das Gesehene auf sich einwirken lässt, wird dies erkennen.Wanderungen per pedes oder mit dem Rad auf bestens ausgebauten Wegen sowie mannigfaltige attraktive Freizeitangebote laden zur aktiven Naherholung ein. Sei es nun beim „Golfen für Je-

dermann“ auf der größten Golfanlage östlich von Frankfurt am Main, beim Wassertreten in der Kneippanlage und danach ent-spannen, die Seele baumeln lassen oder bei gepflegten Speisen und Getränken rund um den historischen und idyllisch gelege-nen Golfpark Gut Hühnerhof in Gettenbach. Die zahlreichen An-gebote lassen dort und auch in den anderen Ortsteilen die Alltagshetze vergessen.

Um sein Kraftfahrzeug noch besser beherrschen zu können, bietet der ADAC darüber hinaus auf seiner modernen Sicherheitsanlage alltagsna-he Trainingsmöglichkeiten. Gut erhaltene dörfliche Strukturen mit alter Bausubstanz, örtlich unter-schiedliche Mundarten, und ein reges Vereins- und Gemeinschaftsleben lassen ein unverwechselbares Wohlfühlklima entstehen. Sich besinnen, von der Alltagshetze einmal abschalten, den Gedanken regelrecht freien Lauf geben, wohlwollend mit sich selbst und seiner Umgebung in Ein-klang treten ... dazu bietet sich reichlich Gelegenheit in Gründau

Gründau – Die Gemeinde im Grünen

g r u n d a uWeitere Informationen: Gemeindeverwaltung Gründau

Am Bürgerzentrum 1 · 63584 Gründau Tel. (06051) 8203-0 · Fax (06051) 8203-30

E-Mail: [email protected] · Internet: www.gruendau.deBergkirche Niedergründau Domäne Mittel-Gründau

Minigolfanlage Hühnerhof in Gettenbach

Gemeinde Freigericht – Hauptamt

E-Mail: [email protected]

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LangenselboldLangenselbold

„Gegenwart gestalten”

„Leben genießen”

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Maintal, direkt an der Ostgrenze zur Stadt Frankfurt gelegen, verbindet in idealer Weise die Vorzüge von Stadt und Land. Vier Stadtteile, jeder mit einem attraktiven historischen Orts-kern, gruppieren sich um einen aus-gedehnten grünen Mittelbereich mit Wald, Seen, abwechslungsreichen Biotopen sowie Rast- und Erholungs-möglichkeiten. Ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz verbindet das größte zusammenhängende Streuobstwiesengebiet Hessens mit der kulturhistorisch bedeutsamen „Hohen Straße“, deren Aussichts-

punkte weite Blicke in die Umgebung ermöglichen, und dem landschaftlich reizvollen Mainufer. Verkehrstech-nisch gut zu erreichen, bietet Maintal somit den idealen Ausgangspunkt, um die Region zu erkunden, Erholung in der Natur zu finden, aber auch, um, wenn gewünscht, in wenigen Minu-ten in der Frankfurter Innenstadt zu sein, mit ihren Museen und Einkaufs-möglichkeiten. Ein breit gefächertes Angebot an kulturellen Veranstaltun-gen und sportlichen Betätigungs-möglichkeiten sowie eine vielfältige Gastronomie runden das Bild ab.

Weitere Informationen:Stadtverwaltung Maintal

Klosterhofstraße 4–663477 Maintal

Tel.: 06181-4000, Fax 06181-400459E-Mail: [email protected]

Internet: www.maintal.de

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Informationen unter: www.bruchkoebel.de und www.stadtmarketing-bruchkoebel.deAdresse: Stadtmarketing Bruchköbel - Hauptstraße 32 - 63486 Bruchköbel

Tel. 06181-3646710 - Fax 06181-3646720 - [email protected]

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Großkrotzenburg liegt als hessisch-bayerische Grenzgemeinde im Schnitt-punkt reizvoller Fahrradwege entlang des Mains und ist Ausgangspunkt für Radtouren durch ausgedehnte Wälder in den romantischen Vorspessart. Die aufgeschlossene Gemeinde, in der ca. 7.500 Menschen leben, hat viel zu bieten: Beste Erholungs- und Freizeiteinrichtungen, sehr gute Verkehrsanbin-dung für Auto, Bus und Bahn, eine hervorragende Infrastruktur und vor al-lem seine Familienfreundlichkeit machen Großkrotzenburg so liebenswert.Im Sommer lädt das attraktive „Strandbad Spessartblick“ zum Verweilen ein. Der Naturbadesee bietet Erholungsssuchenden eine hervorragende Wasser-qualität, ca. 300 m gepflegten Sandstrand, eine riesige Spiel- und Liegewie-se und vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Spaziergänger finden Ruhe und Natur pur in der „Schifflache“, ein geschützter Erlenbruchwald mit typischer Flora und Fauna. Aber die Limesgemeinde kann auch auf eine lange Geschichte zurückblicken: Das örtliche Museum erinnert mit einmaligen Originalfunden an die römi-sche Vergangenheit der Gemeinde und lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Markanteste Sehenswürdigkeit ist das noch sichtbare Fundament des süd-westlichen Eckturmes der römischen Kastellanlage. Eine besondere Bedeu-

tung erhalten die vielen Spuren der Römer durch die Aufnahme des oberger-manisch-rätischen Limes in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO als größtes europäisches Bodendenkmal, das auch durch Großkrotzenburg führte. 2007 wurde das Museum Großkrotzenburg offiziell seiner Bestimmung als Limes-Informationszentrum für den Main-Kinzig-Kreis übergeben.Zahlreiche Informationstafeln ermöglichen es nun dem Besucher, auch wenn das Museum geschlossen ist, sich über den Limes im Kreis und speziell in Großkrotzenburg zu informieren und auf eigene Faust den Rundgang durch das „Römische Großkrotzenburg“ zu erkunden.

Gemeindeverwaltung GroßkrotzenburgBahnhofstraße 3 · 63538 GroßkrotzenburgTel. (06186) 2009-0 · Fax: (06186) 2009-222E-Mail: [email protected]: www.grosskrotzenburg.de

grosskrotzenBurg

Willkommen in der limesgemeinde

Nidderau im Main-Kinzig-Kreis ist eine junge Stadt auf Wachstumskurs. 19.964 Menschen leben in den fünf Stadtteilen Eichen, Erbstadt, Heldenbergen, Ostheim und Windecken. Zahlen und Fakten sprechen für die lebendige Stadt mit Geschichte; eine gut ausgebaute Infrastruktur, großzügige Naherho-lungsgebiete, optimale Verkehrsanbindung, 2.500 Arbeitsplätze am Ort, ein großes Freizeitangebot.

Leben in Nidderau: die lebendige Stadt mit Geschichte bietet eine gut ausgebaute Infrastruktur mit besten Einkaufsmöglichkeiten, Wochenmarkt, eine gute ärztliche Versorgung sowie Veranstaltungshallen, Bürgerhäusern und Spielplätzen. Kindergarten-Vollversorgung, Hortangebot, Grundschulen, Gesamtschule, drei Jugendzentren und ein modernes Altenwohnheim – die Wünsche von Familien, Jugendlichen und Senioren werden erfüllt.

Freizeit in Nidderau: An dem Flüsschen Nidder gelegen, umgeben von Wald, Auen und Feldern, mit einem vorbildlichen Biotopverbundnetz versehen, bietet Nidderau seinen Bürgern kurze Wege zur Erholung. Die Bonifatius-Route ein neuer Wander- und Pilgerweg, die Regionalparkroute „Hohe Straße“, die Hess. Apfelwein- und Obstwiesenroute, Rad- und Wanderwege, ein modernes Hallen- und Freibad mit einer 70 m langen Röhrenrutsche, ein neu-gebauter Filmpalast mit fünf Sälen, Bücherei und Heimatmuseen, ein reges Vereinsleben „Kultur am Ort“ bieten Abwechslung in der Freizeitgestaltung. Landschaftsführungen werden durch die Stadt Nidderau angeboten.

Sehen in Nidderau: Der sanierte historische Ortskern mit gotischer Pfarrkirche und Rathaus im einstigen Grafenstädtchen Windecken, ein Schloss aus dem 18. Jahrhundert und die barocke Pfarrkirche in Heldenbergen, das historische Untertor in Eichen, Schloss Naumburg in Erbstadt, das Hofhaus in Ostheim – in Nidderau ist Geschichte lebendig geblieben. Stadtführungen werden durch die Stadt Nidderau ebenfalls angeboten.

Bewegung in Nidderau: Die gute Verkehrsanbindung im Schnittpunkt zweier Bundesstraßen und zweier Bahnlinien sorgen für kurze Wege nach Frank-furt und Hanau. Eine eigene Stadtbuslinie verbindet die Stadtteile Heldenbergen und Windecken.

Lernen Sie uns kennen.Weitere Informationen gibt es bei der

StadtverwaltungAm Steinweg 1 · 61130 NidderauTel. (06187) 299-0 · Fax 299-101

Internet-Adresse: www.nidderau.deE-Mail: [email protected]

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Die Ronneburg in Hessen GESCHICHTE AuF DER BuRG ERLEBNIS IM JuGENzENTRuM

März:Sa. / So., 29. / 30. 03. HISTORISCHER OSTERMARKT

April:Sa. / So., 05. / 06. 04. HISTORISCHER OSTERMARKTMi., 30.04. WALPURGISNACHT

Mai:Do. / Sa. / So., 01. / 03. / 04.05. LANDSKNECHTSTREffEN

Juni:Sa. – Mo., 07. – 09.06. RITTERTURNIER ZU PfINGSTEN

September:Sa. / So., 27. / 28.09. MITTELALTERLICHE BURGfESTSPIELE

Oktober:fr. – So., 03.10. – 05.10. MITTELALTERLICHE BURGfESTSPIELE

November:Sa. / So., 29. / 30. 11. HISTORISCHER WEIHNACHTSMARKT

Dezember:Sa. / So., 06. / 07. 12.Sa. / So., 13. / 14.12. HISTORISCHER WEIHNACHTSMARKT

Auf der Burg gibt es ein BURGMUSEUM und es finden Burgbelebungen,Seminare + andere Veranstaltungen statt. Man kann auf der Burg kirchlich heiraten oder sich standesamtlich trauen lassen und in den Räumen der Burg privat feiern. Auch Kinder geburtstage richten wir aus.Lassen Sie sich das Jahresprogramm der Ronneburg zuschicken !

Kontakt: Freunde der Ronneburg e. V.Tel. (06048) 950904 • Fax (06048) [email protected] • www.burg-ronneburg.de

www.jugendzentrum-ronneburg.de

Jugend- und Freizeiteinrichtungen Main Kinzig Telefon: 0 6048.96 13-0 Fax: 0 60 48. 96 13-29Email: info@ jugendzentrum-ronneburg.de

Das ideale Reiseziel für Schulklassen,Vereine und Familiengruppen

Ihre Adresse für Tagungen, Seminare und Schulungen

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Ort Prädikat

Bad Orb HeilbadSchlüchtern LuftkurortBirstein ErholungsortBSS-Mernes ErholungsortFlörsbachtal-Lohrhaupten ErholungsortFreigericht-Horbach ErholungsortJossgrund-Burgjoß ErholungsortJossgrund-Oberndorf Erholungsort

Ort Prädikat

Bad Soden-Salmünster Heilbad

Jossgrund-Pfaffenhausen ErholungsortSinntal-Jossa ErholungsortSinntal-Züntersbach ErholungsortSteinau-Ulmbach ErholungsortWächtersbach ErholungsortWächtersbach-Aufenau Erholungsort

Heilbäder, Luftkurorte und Erholungsorte

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Weitere Informationen über Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis:

63633 Birstein Info: Gemeindeverwaltung Birstein, Carl-Lomb-Str. 1, Tel. (06054) 505-26 Internet: www.birstein.de E-Mail: [email protected]

63636 Brachttal Info: Gemeindeverwaltung Brachttal, Wächtersbacher Straße 48, Tel. (06053) 6121-0, Fax 6121-20, E-Mail: [email protected]

63546 Hammersbach Info: Gemeindevorstand, Köbler Weg 44, Tel. (06185) 18000, Fax 180044 Internet: www.hammersbach.de E-Mail: [email protected]

63594 Hasselroth Info: Gemeindeverwaltung, Hauptstraße 66, Tel. (06055) 8806-32 oder -23, Fax 8806-51, Internet: www.hasselroth.de E-Mail: [email protected]

63543 Neuberg Info: Gemeindeverwaltung, In den Gräben 15, Tel. (06183) 801-0, Fax 801-80,

Internet: www.gemeinde-neuberg.de E-Mail: [email protected]

61138 Niederdorfelden Info: Gemeindeverwaltung Niederdorfelden, Burgstr. 5, Tel. (06101) 5353-0, Fax 5353-30 Internet: www.niederdorfelden.de E-Mail: [email protected]

63517 Rodenbach Info: Gemeindeverwaltung Rodenbach, Buchbergstr. 2, Tel. (06184) 599-0, Fax 599-57 Internet: www.rodenbach.de E-Mail:[email protected]

63549 Ronneburg Info: Gemeindeverwaltung, Schulstraße Tel. (06184) 9 27 60 Internet: www.ronneburg.eu

36381 Schlüchtern Info: Stadtverwaltung Schlüchtern, Krämerstr. 5, Tel. (06661) 85-359 Internet: www.schluechtern.de E-Mail: [email protected]

61137 Schöneck Info: Gemeindevorstand der Gemeinde Schöneck, Herrnhofstr. 8, Tel. (06187) 9562-0, Fax 9562-60 Internet: www.schoeneck.de E-Mail: [email protected]

36391 Sinntal Info: Gemeindeverwaltung Sinntal, Am Rat-haus 11, Sinntal-Sterbfritz, Tel. (06664) 80121, Internet: www.sinntal.de, E-Mail: [email protected]

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Künstlerischer Hochgenuss

Beste Unterhaltung und künstlerischen Hochgenuss bietet der Kultursommer Main-Kinzig-Fulda. Von Ende Mai bis Anfang September warten rund 60 ausgewählte Veranstaltungen auf alle Kulturinteressierten aus Nah und Fern. Kunstausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen, Kleinkunst- und Kabarett-Abende, Mitmachprogramme und Filmvorführungen versprechen dabei ein abwechslungsreiches Programm für jedes Alter. Träger des Kultursommers sind die Landkreise Main-Kinzig und Fulda. Mehr Informationen unter www.kultursommer-hessen.de

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NachtwächterführungenWenn die Bürger von ehre schlafen gehen, sorgen sie für Ruhe und ordnung in den Gassen und dunklen ecken der Städte. Was in früheren Jahrhunderten Bestandteil des nächtlichen Lebens war, ist heute in unserer Region eine echte touristische Attraktion: Die Nachtwächterführungen: Zu später Stunde führen Nachtwächter in historischen Kostümen interessierte Gäste durch die Städte Schlüchtern, Hanau, Gelnhausen und Bad orb. Besucher werden in eine längst vergessene Welt voller Leben und Schicksale entführt. Stadtgeschichte wird so hautnah erlebbar und fühlbar. Lau-schen Sie den Geschichten, die Ihnen unsere Nachtwächter auf ihren Rundgängen erzählen. Sie kennen alle Schleich-wege und Winkel.

Die komplette Übersicht über Stadt-, themen- und erlebnisführungen der Region finden Sie unter www.mkk-tourismus-spessart.de

Schlüchtern – Bereits seit über einem Jahrzehnt bietet die heutige Interessenge-meinschaft Schlüchterner Stadtführer individuelle Stadtführungen an. über 10.000 Personen haben mit uns schöne Stunden vom Alltag erlebt. Wir bieten Ihnen normale und besondere Stadtführungen durch unsere Bergwinkelmetropole an. Unsere aus-gebildeten Stadtführer führen Sie durch unsere noch lebendige, geschichtsträchtige und liebenswerte Altstadt. haben Sie besondere Wünsche, Sie können sich jederzeit an uns wenden. Wir werden für Sie die geeignete Führung finden und ganz nach Ihren Wünschen gestalten. eine Stadtführung mit der Interessengemeinschaft Schlüchterner Stadtführer ist unterhaltsam und informativ – ist eine Bereicherung für Ihre Betriebs- oder Weihnachtsfeier, für Familienfeste und Vereinsfeiern. Auch eine tagung oder ein geschäftliches treffen können Sie durch eine Stadtführung aufwer-ten und unterhaltsam bereichern.

Kontaktstelle: Wolfgang Lindenblatt Lotichiusstr. 29 · 36381 Schlüchtern Telefon: 06661 - 1227 · [email protected]

Nachtwächter zeigen das historische Schlüchtern

BAd OrB – Zu einem kurzweiligen abendlichen Spaziergang durch die schumme-rigen Straßen, Gassen und Winkel der Altstadt laden im Wechsel die beiden Gä-steführer edmund Acker und Matthias erk im nachtwächter-Outfit ein. der nacht-wächter geht - - sozusagen berufsbedingt - - bei der gut einstündigen Führung auf criminalisches und vor allem auf die Geschichte von Bränden ein. Und am ende der Führung am Obertorturm gibts sogar noch einen nachtwächtertrunk. Ge-wöhnlich alle zwei Wochen an einem Freitag- oder Samstagabend, im Sommer um 21.00 Uhr im Winter um 19.30 Uhr. termine für den laufenden Monat siehe bad-orb.info (Veranstaltungen). treffpunkt ist jeweils am Marktplatz. Anmeldung nicht erforderlich. Kleinere Gruppen um die fünf Personen können hinzukommen, diese werden aber um vorherige Anmeldung gebeten (telefon: Acker 06052-3352 bzw. erk 06052-1218). durchführung ohne Gewähr, teilnahme auf eigene Gefahr. Tourist-Information 63619 Bad Orb · Kurparkstraße 2 Tel. 06052 - 83 14 · www.bad-orb.info

Mit dem Nachtwächter im schummrigen Bad orb unterwegs:

GelnhAUSen – Im Schutz der dunkelheit hat sich so mancherlei obskure Gestalt in der Geschichte Gelnhausens herumgetrieben. doch keine Angst: Bei diesem Stadt-rundgang werden Sie vom Gelnhäuser Stadtwächter Konrad Ulner begleitet und beschützt – oder von seiner Frau Katharina Ulnerin, wenn er dem Gelnhäuser Wein wieder zu sehr zugesprochen hat.Tourist-Information Obermarkt (hinter Haus Nr. 24) · 63571 Gelnhausen Tel: 0 60 51 - 830 300 · Fax: 0 60 51 - 830 333 [email protected] · www.gelnhausen.de

Von großen und von kleinen Schurken in Gelnhausen.

der nachtwächter, eine historische Figur aus dem 17. und 18. Jahrhundert, lädt ein, ihn bei seinem abendlichen rundgang durch hanau zu begleiten. er er-zählt von seinen Aufgaben und erlebnissen, berichtet über das leben der Menschen in seinem Umfeld und stellt die Stadt nach Sonnenuntergang vor.

Ihre Ansprechpartnerinnen: Heidi Williams und Melani-Adrijana Bojanic Magistrat der Stadt Hanau, Tourist-Information Am Markt 14 – 18 · 63450 Hanau Tel: 0 61 81 - 295 950 · Fax: - 295 959 [email protected], www.hanau.de

Der Nachtwächter stellt Hanau nach dem Sonnenuntergang vor!hAnAU (InnenStAdt), SteInheIM und KeSSelStAdt

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Burgen und Schlösser vermitteln einen ganz be-sonderen Reiz. Sie verzaubern und versetzen junge und ältere Besucher in frühere Jahrhunderte. Stei-nerne Zeugen der Geschichte werden sie häufig genannt. Diese Mauern, Türme und Gebäude er-zählen Rittergeschichten, Geschichten von Kämp-fen, von Herren und Knechten, von herrschaftli-chem Glanz und Lebensstil, vom Lauf der Zeiten und von unserer Herkunft.Die Urlaubs-, Ferien- und Erholungsregion zwi-schen Spessart, Kinzigtal und Vogelsberg im Main-Kinzig-Kreis verfügt über eine besonders große Fülle an Burgen und Schlössern. Ergebnis und Fol-ge der zentralen geografischen Lage. Weil sich hier die Wege der Kaufleute wie auch der Heere kon-zentrierten, sind viele Bauten sowohl zur Sicherung als auch zur Demonstration der Macht entstan-den. Heute sind solche Bauten, selbst noch als Ruinen, krönende Akzente in der Landschaft. Viele sind mit Restaurants und Hotels gastliche Stätten mit besonderem Ambiente geworden.Die vorliegende Seite stellt die große Auswahl an Burgen und Schlössern dar, soll eine Einladung zu romantischen Zielen sein und zu lohnenswerten Ausflügen verlocken. Mit den Informationen über Erlebnismöglichkeiten, Museumsbesuchen, Veranstaltungen, Festivals und Möglichkeiten zum Feiern sowie zum Tagen ist diese Darstellung auch eine Einladung zum Verweilen.

Nähere Auskünfte erteilen das Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus (06051) 8513716, E-Mail: [email protected], die Stadt- und Gemeindeverwaltungen bzw. die Besitzer der Schlösser und Burgen.

Burgen und Schlösser im main-Kinzig-Kreis

Bad Orb Burg Orb

Bad Soden-Salmünster Amtshof Salmünster Schleifrashof Huttenschloss Bad Soden Burgruine Stolzenburg Herrnhaus Romsthal Schloss Hausen

Brachttal Schloss Eisenhammer Burgruine Spielberg

Biebergemünd Schloss Wirtheim

Birstein Schloss

Erlensee Wasserburg Rückingen Herrnhof Rückingen

Freigericht Hofgut Trages Ruine Hüttelngesäß

Gelnhausen Schloss Meerholz Palais Meerholz Kaiserpfalz

Gründau Schloss Gettenbach

Hanau Schloss Philippsruhe Schloss Steinheim Wilhelmsbad

Jossgrund Burg Burgjoß Ruine Beilstein

Langenselbold Schloss

Niederdorfelden Burgruine Dorfelden

Nidderau Burg Windecken Schloss Naumburg Burg Heldenbergen

Ronneburg Burg Ronneburg

Schlüchtern Lautersches Schlösschen Burgruine Steckelberg Schloss Ramholz Burg Brandenstein

Sinntal Propsteischloss Sannerz Burg Schwarzenfels Huttische Wasserburg Altengronau

Steinau an der Straße Schloss

Schöneck Altes Schloss Büdesheim Neues Schloss Büdesheim

Wächtersbach Schloss

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Vom Leben und Arbeiten früherer Generationen

Fast 50 Museen geben einen Einblick in die Geschichte der Städte und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises und berichten vom Leben und Arbeiten früherer Generationen und berühmter Persönlichkeiten. Begeben Sie sich auf eine kulturgeschichtliche Entdeckungsreise. Besuchen Sie unsere Museen. Ein Besuch lohnt sich und liefert neue Einblicke.

Bad Orb Museum Bad Orb, Burgring 14, 63619 Bad Orb. Öffnungszeiten: donnerstags 10 –12 Uhr, jeden zweiten Sonntag im Monat (April – Oktober) von 14:30 –17:00 Uhr – Führungen: mittwochs 15:30 Uhr, Sonderführungen auf Anfrage. Kontakt: Tel. (06052) 86136 oder 86120, E-Mail: [email protected]

Bad Soden-Salmünster Heimatmuseum „Altertümliches Leben“, Hirtengasse 5, 63628 Bad Soden-Salmünster. Öffnungs-zeiten: April – Dezember 1. und 3. Sonntag im Monat 14 –17 Uhr, Januar bis März geschlossen, Sonder-führungen für Gruppen auf Anfrage. Kontakt: Tel. (06056)4138, E-Mail: [email protected]

Biebergemünd „Biebergrund-Museum“, Museum für Bergbau und Heimatkunde, Biebergrund-Museum, Am Pflaster 5, 63599 Biebergemünd-Bieber. Öffnungszeiten: jeden 1. Sonntag im Monat von14.00 – 17.00 Uhr, Führungen nach Vereinbarung. Kontakt: Tel. (0 60 50) 31 86 oder 26 50

Birstein Sotzbacher Feuerwehrscheune „Feuerwehrmuseum“, 63633 Birstein-Untersotzbach, Langgasse 1. Geöffnet hat das Museum täglich von 10 –17 Uhr oder nach Vereinbarung. Kontakt: Süren Reifschneider, Tel. (06054) 91 71 87, E-Mail: [email protected] · www.feuerwehrscheune.de.vu

Brachttal Brachttal Museum: Abteilung A: Wächtersbacher Keramik, Abteilung B: Küche, Abteilung C: Spielberger Burg, Abteilung D: Handwerk u. Hauswirtschaft und Spielzeug, Abteilung E: Vo-gelsberger Südbahn, Schulwaldstraße 10, 63636 Brachttal-Spielberg. Öffnungszeiten: 1. Sonntag im Monat von 14 –17 Uhr und für Gruppen auch nach Vereinbarung. Kontakt: Museum- und Geschichtsver-ein Erich Neidhardt (Vorsitzender), Tel. (06053) 600067, E-Mail: [email protected]

Wächtersbacher Keramik Outlet UG (haftungsbeschränkt), Fabrikstraße 12, 63636 Brachttal-Schlierbach. Öffnungszeiten Werksverkauf: Montag bis Freitag 9:00 –18:00 Uhr, Sa. 9:30 –13:00 Uhr. Vorführung Schauproduktion und Film über die Keramikherstellung für Gruppen nach Voranmeldung. Kontakt: Tel. (06053) 6188713, E-Mail: [email protected], www.3plus1.com

Brachttal Lindenhof Keramik-Museum, Lindenstraße 2, 63636 Brachttal-Streitberg. Öffnungszeiten: Jeden 1. Sonntag im Monat 14 – 18 Uhr. Weitere Termine unter Telefon: 06054-6714, www.lindenhof-museum.de

Bruchköbel Heimatmuseum im Alten Rathaus, Hauptstraße 54, 63486 Bruchköbel. Öffnungszeiten: nach Vereinbarung und bei Ortsfesten im Innenstadtbereich. Kontakt: Geschichtsverein Bruchköbel e. V., Tel. (06181) 76424, Stadtverwaltung Tel. 06181/975-0

Landwirtschafts- und Gewerbemuseum im Neuen Spielhaus, Spielhausgasse 1, 63486 Bruchköbel. Öffnungszeiten: nach Vereinbarung und bei Ortsfesten im Innenstadtbereich. Kontakt: Geschichtsverein Bruchköbel e. V., Tel. (06181) 76424, Stadtverwaltung Tel. 06181/975-0

Archiv im Neuen Spielhaus, Spielhausgasse 1, 63486 Bruchköbel. Öffnungszeiten: jeden ersten Do. 16 –18 Uhr. In den Ferien geschlossen. Kontakt: Herr Heiler (06181) 76728 und Herr Daus (06181) 73101, Stadtverwaltung Tel. 06181/975-0

Freigericht Freigerichter Heimatmuseum Somborn, Hauptstraße 24, 63579 Freigericht-Somborn. Öffnungszeiten: jeden 2. Sonntag im Monat 14 –17 Uhr, mit dem Museumsleiter können auch außerhalb der Öffnungs-zeiten Termine für Führungen vereinbart werden. Museumsleiter: Helmut Meintel, Tel. (06055) 914199

Gelnhausen Museum der Barbarossastadt Gelnhausen, Obermarkt 24, 63571 Gelnhausen. Öffnungszeiten: Mai – Oktober Montag – Samstag 8 –12 und 14 –16:30 Uhr, Sonntag 14 –16:30 Uhr; November –April Mon-tag – Freitag 8 –12 und 14 –16:30 Uhr. Samstag 8 –12 Uhr, Sonntag geschlossen. Kontakt: Tel. (06051) 830252, Tel. (06051) 830183, E-Mail: [email protected], Internet: www.gelnhausen.de Das begehbare Ohr im Museum Gelnhausen, Ohrführung jeden Sonntag um 14.00 Uhr. (Ausnahme Feiertage) Wir bitten um Voranmeldung wegen begrenzter Teilnehmerzahl. Tel. 06051/830305.

Museum für Flugzeugtechnik und Geschichte, Heylstraße 28, 63571 GN-Hailer. Öffnungszeiten: So. 14 –17 Uhr, letzter So. im Monat, Pfingsten, Weihnachten, Silvester und in den Sommerferien geschlossen. Kontakt: Hr. Wagner, Tel. 06051/6331, E-Mail: [email protected], Internet: www.flugzeugtechnikmuseum.de

Heimatmuseum Meerholz, Rathausstraße, 63571 Gelnhausen-Meerholz. Geöffnet nach Vereinba-rung. Kontakt: Kurt Hanselmann, Tel. 06051/66156

Ehemalige Kaiserpfalz und Burgmannenhaus, 63571 Gelnhausen, Burgstraße 14, Tel. 06051/3805, Fax 06051/16787, E-Mail: [email protected], Internet: www.schloesser-hessen.de. Geöffnet: Di. – So. März – Okt. 10 –17 Uhr, Nov. – Dez. 10 –16 Uhr, letzter Einlass halbe Stunde vor Schluss. Winterpause vom 23.12. bis Ende Februar; Führungen auf Anfrage.

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Papua Museum, Fürstliches Palais Meerholz, Tempelstraße 3-11, 63571 Gelnhausen, Tel. 06051-61388, Fax: 06051-69115, E-Mail: [email protected], www.papua-museum.de

Großkrotzenburg Heimatmuseum Großkrotzenburg, Im Römerkastell 2, 63538 Großkrotzenburg. Das Museum ist an jedem 2. Sonntag im Monat von 10 –12 und von 14 –16 Uhr geöffnet, an dem auch Führungen angebo-ten werden. Sonderführungen für Privatpersonen, Gruppen oder Schulklassen können jederzeit nach te-lefonischer Vereinbarung getroffen werden. Kontakt: Heimat- und Geschichtsverein, Tel. 06186/8922 (2009-0), www.museum-grosskrotzenburg.de, [email protected]

Gründau Heimatmuseum, Obergasse 20, 63584 Gründau-Niedergründau. Öffnungszeiten: jeden 1. Sonntag im Monat von 14 –17 Uhr, jeden 1. Mittwoch im Monat von 19:30 – 21 Uhr sowie an festgelegten Fest- und Feiertagen und nach Vereinbarung. Kontakt: Walter Uffelmann, Tel. (0 60 51) 55 92

Heimatmuseum, Forsthausstraße, 63584 Gründau-Breitenborn, Ansprechpartner: Herr Ewig, Tel. (0 60 58) 90 62 33

Mineralien- und Fossilienmuseum, Gelnhäuser Str. 2, 63584 Gründau-Lieblos, Ansprechpartner: Kin-zigtaler Mineralienclub e. V., Tel. (0 60 51) 78 97 172, Öffnungzeiten: jeden 2. Sonntag im Monat 14:00 – 17:00 Uhr, E-Mail: [email protected], www.kinzigtaler-mineralienclub.de

Hanau Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe und Papiertheater-Museum, Philippsruher Allee 45, 63454 Hanau. Öffnungszeiten: Di. bis So. 11–18 Uhr. Kontakt: Tel. 06181/295-564, Fax 06181/295-554, E-Mail: [email protected], www.museen-hanau.de

Deutsches Goldschmiedehaus, Altstädter Markt 6, 63450 Hanau. Öffnungszeiten: Di. bis So. 11 – 17 Uhr. Kontakt: Tel. 06181/256556, E-Mail: [email protected], www.museen-hanau.de

Museum Großauheim, Pfortenwingert 4, 63457 Hanau-Großauheim. Öffnungszeiten: Do. bis So. 10 –12 Uhr und 14 –17 Uhr. Kon-takt: Tel. 06181/295-564, Fax 295-554, E-Mail: [email protected], www.museen-hanau.de

Museum Schloss Steinheim, Schlossstraße 9, 63456 Hanau-Steinheim. Öffnungszeiten: Do. bis So. 10 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten. Kontakt: Tel. 06181/659701, Fax 06181/659701, E-Mail: [email protected], www.museen-hanau.de

Staatspark Wilhelmsbad, Staatspark Hanau-Wilhelmsbad, 63454 Hanau-Wilhelmsbad. Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober: samstags 13 –17 Uhr, sonntags 10 –17 Uhr, 1. November – 31. März geschlossen. Kontakt: Tel. 06181/9065090, Fax: 06181/9066086, E-Mail: [email protected], Internet: www.schloesser-hessen.de

Heimatmuseum Mittelbuchen, Alte Rathausstraße 31, 63454 Hanau-Mittelbuchen. Öffnungszeiten: So. 15 –17 Uhr, für Gruppen auch nach Vereinbarung. Eintritt ist frei. Kontakt: Mittelbuchener Heimat- und Geschichtsverein e. V., Tel. u. Fax 06181/76607

Hessisches Forstmuseum Alte Fasanerie, Fasaneriestraße, 63456 Hanau-Klein-Auheim. Öffnungszeiten: April bis September 9 –18 Uhr; Oktober bis März 9 –16 Uhr; Sa., So. und feiertags 9 –17 Uhr. Kontakt: Wildpark, Tel. 06181/69191, Fax 06181/690677, Internet: www.erlebnis-wildpark.de

Hasselroth Heimatmuseum, ehem. Bürgermeisteramt, Hauptstr. 46, 63594 Hasselroth. Öffnungszeiten: letzter Sonntag im Monat 14 –17 Uhr und nach Vereinbarung. Kontakt: Hr. Hruby, Tel. 06055/2900, Geschichts-verein Hasselroth

Langenselbold Heimatmuseum Langenselbold, Schlosspark 2, 63505 Langenselbold. Öffnungszeiten: 1. Sonntag im Monat 14-18 Uhr oder nach Vereinbarung. Kontakt: Tel. 06184/62602, [email protected], www.heimatmuseum-langenselbold.de

Hessisches Puppenmuseum, Parkpromenade 4, 63454 Hanau-Wilhelmsbad (Arkadenbau). Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, am Wochenende durchgehend geöffnet. Kontakt:

Tel. 06181/86212, E-Mail: [email protected], Internet: www.hessisches-puppenmuseum.de Von der antiken Puppe bis zur Barbie – auf diesen Pfaden kann man im Hessischen Puppenmuseum

wandern. Kleine und große Besucher finden auf 750 m² Schaufläche etwa 10.000 ausgestellte Exponate aus fast 5.000 Jahren Menschheits- und Spielzeuggeschichte

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Linsengericht Radio-Museum Linsengericht e.V., In der „Alten Schule“, Schulstraße 6, 63589 Linsengericht-Al-tenhaßlau. Öffnungszeiten: jeden 2. und 4. Sonntag im Montag 14 –18 Uhr, Eintritt frei! Kontakt: Tel. 06051/71931, E-Mail: [email protected], Internet: www.radio-museum.de

Heimatmuseum „Ahles Gelerrsch“, Geisbergstr. 2 (ehm. Rathaus), 63589 Linsengericht-Eidengesäß. Handwerks- und Haushaltsutensilien von anno dazumal, Besichtigungstermin unter Tel. 0173/4812810 oder 06051/709125 (Gemeindeverwaltung)

Dorfmuseum Linsengericht, Hauptstraße 15c, 63589 Linsengericht-Altenhaßlau. Heimatgeschichtli-che Sammlung des Heimat- und Geschichtsvereins, Öffnungszeiten nach Vereinbarung unter Tel. 06051/73388 www.linsengericht.de

Maintal Heimatmuseum Maintal e. V., Hauptstraße 9, 63477 Maintal-Hochstadt. Tel. 06181/431571, E-Mail: [email protected], Ansprechpartner: Sigrid Klees

Nidderau Städtisches Museum im Hospital, Hospitalgasse 1, 61130 Nidderau-Windecken. Öffnungszeiten: je-den 1. Sonntag im Monat 14 –18 Uhr. Kontakt: Heimatfreunde Windecken 1910 e. V., Bernd Siebel, Tel. 06187/23445, www.heimatfreunde-windecken.de

Dorfmuseum Ostheim, Limesstraße 12, 61130 Nidderau-Ostheim. Geöffnet nach Vereinbarung. Kontakt: Heimat- und Geschichtsverein Ostheim e. V., Hr. Pieh, Tel. 0 61 87 / 51238

Rodenbach Heimatmuseum Rodenbach, Kirchstraße 9, 63519 Rodenbach. Öffnungszeiten: 2. So. im Monat 14 –17 Uhr, Ausnahme: Schulferien. Führungen: Inge Frick, Tel. 06184/51238

Ronneburg Burgmuseum Ronneburg, Burg Ronneburg, 63549 Ronneburg. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 –18 Uhr, Führungen nur nach Voranmeldung (auch in den Wintermonaten). Montags und von Dezember bis Februar ist die Burg für Besucher geschlossen. Kontakt: Tel. 06048/950905, Fax 06048/950906, E-Mail: [email protected], Internet: www.burg-ronneburg.de

Schlüchtern Bergwinkelmuseum Schlüchtern (Eisenbahnmuse-um), Schlossstraße 15, 36381 Schlüchtern. Öffnungs-zeiten: April – Oktober: Dienstag – Sonntag 14 –18 Uhr. November – März: Freitag – Sonntag 14 –18 Uhr. Führun-gen und Reisegruppen nach Vereinbarung mit dem Kul-turbüro: 06661/85-359. Kontakt: Tel. 06661/85-750, Fax: 06661/750160, E-Mail: [email protected], Internet: www.schluechtern.de

Holzgerätemuseum und Sieboldmuseum, Burg Bran-denstein, 36381 Schlüchtern-Elm. Öffnungszeiten: nach Vereinbarung. Kontakt: Burg Brandenstein: Tel. 06661/3888, Holzgerätemuseum: Tel. 06661/2350, Sieboldmuseum: Fax 06661/72341, [email protected], www.schluechtern.de

Steinau an der Straße Brüder Grimm-Haus und Museum Steinau, Brüder-Grimm-Str. 80, 36396 Steinau an der Straße. Öffnungszeiten: Mo. – So. 12 –17 Uhr, Führungen für Gruppen sind nach Voranmeldung beim Städtischen Verkehrsbüro ganzjährig möglich. Kontakt: Tel. 06663/7605 (Museumkasse), Tel. 06663/96310 (Verkehrsbüro), Fax 06663/918800, E-Mail: [email protected], www.brueder-grimm-haus.de, www.museum-steinau.de

Schloss Steinau mit Brüder-Grimm-Gedenkstätte, 36396 Steinau an der Straße. Öffnungszeiten: 1. März bis 31. Oktober: 10 –17 Uhr. Montags und freitags geschlossen (außer an gesetzlichen Feiertagen). 1. November bis 12. Dezember: 10 –16 Uhr. Kontakt: Tel. (06663) 6843, Fax (06663) 7518, [email protected], www.schloesser-hessen.de

Privatmuseum Steinau, Brüder-Grimm-Straße 31, 36396 Steinau an der Straße. Öffnungszeiten: auf Anfrage. Kontakt: Manfred und Hildegard Zimmer, Tel. 06663/5376

Wächtersbach Heimatmuseum Wächtersbach, Am Markt 12, 63607 Wächtersbach. Öffnungszeiten: 1. Sonntag im Monat von 14 –17 Uhr, an Messen und Festen 13 –16 Uhr und auf Anfrage. Kontakt: Tel. 06053/2574 oder 06053/3883, Fax 06053/5725

Töpfermuseum Wittgenborn, Burggasse 19, 63607 Wächtersbach-Wittgenborn. Öffnungszeiten nach Anfrage. Kontakt: Tel. 06053/9163, Ansprechpartner: Ewald Hartmann

Heimatgeschichtliches Museum Steinegarten, Ansprechpartner: Gerhard Jahn, Tel. 0 60 53/ 21 26

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SPESSART · KINZIGTAL · VOGELSBERG

Genießen Sie die herrliche Ruheund die Schönheit der Natur.Wandern Sie auf Schusters Rap-pen durch den atemberauben-den Spessart. Erleben Sie dasGlücksmoment Wandern aufdem neuen Spessartbogen, ei -nem Premiumwanderweg (91,5km) von Langenselbold nachSchlüchtern, und die neuenSpessartfährten, sechs Rund-wanderwege zwischen 10 und16 Kilometer. Erfreuen Sie sichan weit ausgedehnten Wande-rungen auf historischen Wander-wegen wie der BirkenhainerStraße (Hanau bis Gemünden, 77km), dem Eselsweg (Schlüchternbis Miltenberg, 111 km) oder

dem Schneewittchenweg (Bie-ber bis Lohr, 36 km); ferner aufden Fernwanderwegen desSpessartbundes, den Rundwan-derwegen des Naturparks Spes-sart, den bekannten Hessen-wanderwegen, die den Spessartdurchqueren, oder den gut aus-gebauten örtlichen Wanderwe-gen, die als Bindeglied zu denFern- und Rundwanderwegenangelegt sind. Wandern ohneGepäck bei bestimmten Wande-rungen ist möglich. Begeben Siesich bei gemütlichen Radtourenauf den hessischen FernradwegR 3, der durch das Kinzigtalführt, auf die bekannten Spurendes Spätlesereiters. Der Vogels-

berger Südbahnradweg (Teil des4-Sterne -BahnRadweges Hes-sen) oder die anderen, rund 650Kilometer langen und gut ausge-bauten Radwege bieten ebenfallseine Symbiose von Erholungund sportlichen Aktivitäten. Ver-säumen Sie es nicht, sich aufden Straßen im Kinzigtal zu be-wegen, wenn es beim Fahrrad-sonntag im September heißt:Kinzigtal total. Und eine der äl-testen Straßen aus der Zeit derVölkerwanderung, die romanti-sche „Deutsche Märchenstra-ße“, zieht sich ebenfalls durchdas gesamte Kinzigtal vonHanau bis Schlüchtern. Pilgerkönnen sich auf der Bonifatius-

Route und dem Jakobsweg Ruheund Besinnung finden. Fünf Golf-plätze in herrlicher Natur gebender Region das besondere Ge-präge und regen ebenfalls zusportlichen Aktivitäten an. Undwer gerne Tennis spielen, Ballonfahren, Fallschirm springen oderdem Segelfliegen frönen möchte,kommt im Kinzigtal und den an-grenzenden Mittelgebirgen Vo-gelsberg und Spessart ebenfallsauf seine Kosten. Zum Angebotgehören ebenfalls Reitausflüge,gesellige Kutschfahrten, ein Erlebnis- und Wildpark inSteinau und Klein-Auheim odereine Tretbootfahrt auf dem Stau-see bei Ahl.

Aktiv &Natur

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Mit dem Fahrrad durch ein RadlerparadiesDer Main-Kinzig-Kreis ist ein Eldorado für Radler. Der Mainradweg, ein bekannter Fünf-Sterne-Radweg , und der BahnRadweg Hessen, ausgezeichnet vom ADFC mit vier Sternen, bilden die Leuchttürme eines Streckennetzes über rund 650 km, zu dem die drei Hessenwege R2, R3 und R4 , der Vogelsberger Südbahnradweg, die Perlen der Jossa, die Apfelwein- und Obstwiesenroute und zahlreiche lokale Routen gehören. Die Regionalparkrouten Hohe Straße, Kinzigtal und Ysenburg geben dem Streckennetz durch ihre Gestaltung eine besonders attraktive Note. Die Routen sind gut ausgeschildert, führen vorbei an Flüssen, Bächen, Talsenken, Seeufern und histori-schen Wegen, und geben die Möglichkeit die schönsten Winkel der Region kennenzulernen.

Radwege Hessischer Radfernweg R 2 (von Biedenkopf bis nach Sinntal)Diese beschauliche Vier-Flüsse-Radtour (Lahn, Fulda, Lüder und Lauter) über 195 Kilometer beginnt an der un-mit-telbaren Grenze von Nordrhein-Westfalen und verläuft von Biedenkopf durch den Vogelsberg bis nach Sinntal im Spessart. Fast durchgehend erlebt der Radler nur wenig Steigungen. Wer jedoch Spaß an großen Steigungen hat, fährt im Spessart auf der richtigen Spur.

Hessischer Radfernweg R 3 (durchs Kinzigtal)Unbeschwert von Gepäck und Zimmersuche radeln Sie auf dem beschil-derten R 3 quer durch Hessen auf den Spuren des Spätlesereiters. Insgesamt 258 Kilometer führt die Strecke von Rüdesheim/Rhein durch die Weinberge des Rheingaus, entlang an Main und Kin-zig bis nach Tann/Rhön. Leichtfüßig radelt es sich dank kaum spürbarer Schwierigkeitsgrade im Main-Kinzig-Kreis durchs Kinzigtal von Hanau über Gelnhausen und Steinau an der Straße bis zur Bergwinkel-Stadt Schlüchtern und von dort weiter in Richtung Rhön.

Hessischer Radfernweg R 4 Wer auf dem R 4 radelt, bewegt sich mit dem Fahrrad auf insge-samt 402 Kilometern auf der Märchen- und Sagenroute von Dornröschen bis zu den Nibelun-gen. Von Bad Karlshafen im Reinhardswald führt die Tour zum Vogelsberg, dann weiter zur Wetterau bis nach Maintal und schließlich in den Oden-wald bis nach Hirschhorn; meist auf flachen bis leicht hügeligen Wegstrecken.

Vogelsberger Südbahnradweg

Der 2004 neu gebaute Vogelsber-ger Südbahnradweg hat eine Länge von 35 km. Er verbindet die Radwege im schönen Kinzigtal, insbesondere den R3, mit den Radstre-cken im Naturpark Ho-her Vogelsberg. In Hartmanns-hain im Norden mündet die Tour, die hervorragende Bedingungen für alle Radfans bietet, in den Vulkanradweg. Bequem für die Hin- oder Rückfahrt ist der Fahrrad-Shuttle-Service.

Mainuferradweg Die Strecke am Main mit ca. 120 Kilometern ist reich an Gegensätzen und Überraschungen. Ein durchaus landschaftlich reizvolles Ambiente prägt Ihre Fahrt entlang des nahezu strömungsfreien Wasserlaufes des Mains. Durch naturbelassene Mainauen, vorbei an historischen Baudenkmälern, malerischen direkt am Fluss gelegenen idyllischen Städtchen, dem zweitgrößten deutschen Binnen-Schifffahrtshafen in Hanau bis zur beeindruckenden Skyline der Metropole Frankfurt geht die Tour in Richtung Mainz und Wiesbaden.

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Die Perlen der Jossa Im Jahre 2007 wurde in Jossgrund-Villbach im Natur-park Spessart ein Kulturweg der besonderen Art eröff-net: Der europäische Kulturweg „Perlen der Jossa“ führt ca. 25 km von der Quelle der Jossa bis zu ihrer Mündung – im gleichnamigen Ort – in die Sinn. Per Fahrrad erleben die Teilnehmer, was die Kulturland-schaft des Jossgrunds zu bieten hat: Stationen: Station 1 Start Kulturradweg in Villbach; Sta-tion 2 Beilstein: Basaltkegel – Burgruine – Naturschutz-gebiet; Station 3 Lettgenbrunn: 1650 – 1919 – 1947; Stati-

on 4 Pfaffenhausen – Im Zeichen des „Aalewirtshaus“; Station 5 Oberndorf – Kirchlicher Mittelpunkt des Jossa-

tals; Station 6 Oberndorf – Dörfliches Leben in der Vergangenheit; Station 7 Burgjoß –

Burgort im zentralen Jossatal; Station 8 Mer-nes – Wasser für die Ewigkeit; Station 9 Mernes

– Leben auf dem Stacken; Station 10 Marjoß – Ul-ner – Häfner – Töpfer; Station 11 Start Kulturradweg

in Jossa – Eisenbahn und Schachblumen; Station 12 Außenstation ehemalige Glashütte Emmerichsthal

Die Radstrecke „Perlen der Jossa“ ist Teil der neuen Spes-sart-Nordost-Passage, die durch die Täler der Jossa, der Sinn, des

Mains und der Lohr führen.www.spessartprojekt.de · www.jossgrund-im-spessart.de

Der BahnRadweg HessenDer BahnRadweg Hessen führt über 245 km ab Hanau zum Vulkanradweg nach Fulda und weiter durch die Rhön nach Bad Hersfeld. Von dort über Birstein, Wächtersbach und Gelnhausen zurück nach Hanau. Als Rundtour mit Alternative: 400 km, acht Etappen

„Landschaftlich allererste Sahne“, so fällt das Votum derer aus, die sich auf

der Strecke bewegen. Dank der Routenführung über den Vulk-

anradweg, den Milseburg-radweg, durchs Ulstertal und entlang des Solztal-radweges ist die Strecke auch für den ungeübten Radler ein Genuss. Auch die alternative Strecken-führung durch das Kin-zigtal und entlang des Vogelsberger Südbahn-radweges verspricht Fahrradvergnügen pur.

Ein großer Teil führt auf ehemaligen Bahntrassen

entlang, die abseits des normalen Verkehrs für den

Fahrradfahrer einen hervor-ragenden Belag und nur mode-

rate Anstiege von maximal 3 % aufweisen. Und bergab rollen die

Räder dann ganz von alleine. Ga-rantiert entspannt kann der Radfah-

rer so die Landschaft der Naturparke „Hoher Vogelsberg“ und „Hessische

Rhön“ genießen. Fernsichten, Buchenwäl-der, die Flussauen von Nid-

der, Schlitz, Fulda und Ulster, der Milseburgtunnel sowie die

imposante Kuppenrhön verspre-chen ein besonderes Erlebnis; ge-

spickt mit kulturellen Höhepunkten wie das Schloss Phillipsruhe, die Barbarossa-

stadt Gelnhausen, Keltenwelt am Glauberg, Fachwerk in Lauterbach, die Burgenstadt

Schlitz, das barocke Fulda oder die Kur- und Fest-spielstadt Bad Hersfeld.

www.bahnradweg-hessen.de

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Regionalpark RheinMainEin Netz von landschaftlich reizvollen WegenDas Projekt Regionalpark –Träger der Regionalpark Ballungsraum RheinMainGmbH sind sechs Städte und sieben Kreise, darunter auch der Main-Kinzig-Kreis, der Regionalverband Frankfurt RheinMain und das Land Hessen - zielt darauf ab, ein Netz von landschaftlich reizvollen Wegen, den Re-gionalparkrouten, entstehen zu lassen. Das geplante Routennetz soll sich vom Frankfurter GrünGürtel, dem „Herz des Regionalparks“ westlich bis nach Rüdesheim im Rheingau, nördlich bis in die Wetterau, vom Hessischen Ried im Süden bis weit in das Kinzigtal nach Osten erstrecken. Neben der Rundroute von rund 190 Kilometern in der Rhein-Main-Region sind im Main-Kinzig-Kreis bereits die Routen Hohe Straße, Kinzigtal und Ysenburg (5-Burgen-Weg) entstanden. Diese erschließen die vielfältigen Landschaften der Region und machen sie mit zahlreichen Attraktionspunkten erlebbar. Beispiele sind im Kurpark von Wilhelmsbad zu sehen; ferner der Balkon an der Kinzigmündung von Hanau, die Gestaltung der Gründauaue in Lange-selbold, das Rosengärtchen in Gelnhausen, die Arena in der Salz und der Platz der Heilquel-len in der Kurstadt Bad Soden-Salmünster. Diese Attraktionen laden Radler zum Verweilen ein.

Regionalparkroute Hohe Straße Die Hohe Straße führte an den südöstlichen Vorhöhen des Vogels-bergs entlang auf der Wasserscheide zwischen Kinzig und Nidder (Marköbel, Reichlos) über die Fulda bei Kämmerzell, dann via Eisenach, Erfurt nach Leip-zig. Dieser seit der jüngeren Eiszeit beschrittene Höhenweg war seit jeher eine bedeutende Handelsstraße. War es früher der Weg der Kaufleute, die ihre Waren zu den Messestädten Leipzig und Frankfurt transportierten, so ist es heute eine beliebte Route für Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer. Die Regionalparkroute folgt weitgehend dem alten Verlauf der „Hohen Straße“. Die Kon-zeption des Regionalparks RheinMain, der Schritt

für Schritt ein Netz aus landschaftlich reizvollen Wegen und Anlagen aufbauen will, übersetzt die historischen Bezüge des Personen-, Waren- und Informationsaustausches in die heutige Zeit und nimmt an verschiedenen Stationen auf diese Themen Bezug. Am Verlauf der Straße sind Rastplätze, Aussichtspunkte und Leseecken eingerichtet worden. Mit den Stationen ist der Spaziergang oder die Fahrradtour entlang der Hohen Straße noch attraktiver geworden.

Der Weinbergsgrundweg in Niederdorfelden stellt eine Verbindung zwischen der fertiggestellten Regional-parkroute „Hohe Straße“ und der Ortslage der Gemeinde Niederdorfelden dar. Gleichzeitig ist das Projekt Weinbergsgrundweg als erster Abschnitt der Verbindung Hohe Straße – Niddaradweg anzusehen. Die Verbindung gewinnt zusätzlichen Wert durch die Netzverknüpfung zum Niddaradweg, der in das zukünftige Regionalparkroutennetz aufgenommen wird.

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Kurpark WilhelmsbadEin weiteres wichtiges Projekt ist die Gestaltung der historischen Achse Schloss Philippsruhe – Kurpark Wilhelmsbad in Hanau. Dieses Teilstück gehört zur Regionalpark-Hauptroute, die den Mainuferweg mit der „Hohen Straße“ verbindet. Neue Hecken schirmen den Parkplatz zum Eingangsbereich ab. Weiterhin ist ein Vorplatz vor dem eigentlichen Eingang zum Park geschaffen und die vorhandene, lückenhafte Allee durch Baumpflanzungen ergänzt worden, um so die historische Achse zum Schloss Philippsruhe aufzuwerten. Außerdem ist ein Teil des Limesradwegs zwischen der Hohen Straße und dem Vulkanradweg ausgebaut worden. Die drei Gemeinden Hammersbach, Limeshain und Altenstadt haben hierzu eine Arbeitsgemeinschaft gebildet. Die Route nimmt vorhandene Wege am oder in der Nähe des Limes zwischen Hammersbach und Altenstadt auf. Hier sind 14 Stationen eingerichtet worden, einschließlich eines bereits rekonstruierten Abschnittes der Limespalisade in Marköbel.

Dabei sind unter anderem eine Ruhebank aufgewertet, ein Ruhepunkt/Rastplatz an der Waldecke für einen weiten Blick in die Landschaft eingerichtet und eine Spielmöglichkeit für Kinder, die an das Thema Limes erinnert,

geschaffen worden. Ebenso ist eine Hinweistafel zum nahe gelegenen Limesgedenkstein von 1911 aufgestellt worden.

Regionalparkroute Kinzigtal Der „Balkon“ an der Kinzigmündung in Hanau ist vor zwei Jahren als

weitere Maßnahme des Regionalparks im Main-Kinzig-Kreis auf der Ostseite der Mün-dung der Kinzig in den Main entstanden. Ein kurzer Stichweg ist vom bestehenden Leinpfad, der bereits Regionalparkroute ist, zum Wasser hinunter gebaut worden. An dessen Ende entstand der „Balkon“, der aus zwei ineinandergeschobenen Terras-sendecks aus Holz besteht. Vom „Balkon“ aus hat man einen Blick auf die grünen Ufer gegenüber, auf das Schloss Phillippsruhe nach Westen sowie zu den Kränen des Hafens im Osten. Der Standort ist aus landschaftlichen und touris-tischen Grün-den sehr interessant.

R3 und Gründauaue in Langenselbold Mit Blick auf den Hessentag, der 2009 in Langenselbold stattfand, aber auch zur Präsentation der Regionalparkgesell-

schaft sind verschiedene Maßnahmen entlang der Gründau durchgeführt worden. Nach der Routenplanung soll in Langenselbold eine Route von der Kinzig (R 3) abzweigen, die

dem Lauf der Gründau folgt und über das Ronneburger Hügelland bis zur „Hohen Straße“ führt. Entlang des geplanten Radweges neben der Gründau und in Fortset zung der Wege bis

zum Orts rand ist eine Aufwertung dieser Route durch ver schie dene Gestaltungs maßnahmen er-möglicht worden. Mit dem „romantischen Garten“, mit dem „Zwölf-Chairs-Platz“ am Brühl und der

Bachtanzfigur sind mehrere Attraktionen entstanden.

Rosengärtchen in GelnhausenAn der Müllerwiese in Gelnhausen ist in Anlehnung an die Existenz eines historischen Baumgartens im Um-

feld der Burg um 1850 an dem R 3 ein Rosengärtchen entstanden. Das Gärtchen besteht aus ländlichen Beeten mit Rosen, Stauden und Kräutern. Es erhält axiale Zugänge nach Süden und Westen und ist ein wichtiger Aus-

gangspunkt für Besuche der historischen Altstadt Gelnhausens, der Barbarossaburg sowie für Spaziergänge an der Kinzig, ebenso Wanderungen in Spessart und Vogelsberg.

Die Anlage beinhaltet auch einen Versammlungsbereich mit Rasenfläche und Sitzstufen, der auch für kleine Theater oder Musikaufführungen geeignet ist. Weitere Gestaltungselemente sind ein Pavillon mit Pergolen an der Nordseite, Bänke und

Fahrradständer sowie eine Boulebahn als Treffpunkt für Jung und Alt.

„Arena in der Salz“ und Platz der Heilquellen in Bad SodenDas Hauptprojekt im Rahmen der Förderung ist die „Arena in der Salz” in Bad Soden-Salmünster, ein Freilufttheater mit Sitz-

stufen in den Böschungsbereichen der Salz. Im Fluss sind temporär Bühnensteine integriert, die für Veranstaltungen wie z. B. „Klassik an der Salz” oder „Salz in Flammen” gedacht sind. Außerhalb der Spielzeiten schießt eine mehrere Meter hohe Fon-täne aus der Salz. In Erweiterung der „Arena in der Salz“ entstand auch ein Platz der Heilquellen, an dem der Heilquellenweg beginnt. Der Heilquellenweg („Brunnenweg“) verbindet über eine Regionalpark-Beschilderung die 10 ehemaligen und teilweise noch in Betrieb befindlichen Brunnen miteinander.

Regionalparkroute Ysenburgroute / Fünf-Burgen-WegDie Idee war, vorhandene und günstig gelegene Radwege zu nutzen, um das ehemals Ysenburger Gebiet Fallbachtal – im Ronne-burger Hügelland gelegen – für den Radtourismus attraktiv zu machen. Daraus ist die Ysenburgroute entstanden.Die Ysenburgroute ist ein Fünf-Burgen- und Schlösser-Radweg von Langenselbold (Bahnhof) bis Büdingen. Denn: Fünf Burgen und Schlösser des Fürstenhauses zu Ysenburg und Büdingen liegen an dieser Route. Als Anziehung für den Radtourismus sind im Bereich der Gemeinde Ronneburg durch den Regionalpark drei Attraktionspunkte auf der Route entstanden. Zu sehen sind eine Tafel, Liegestühle und Grenzsteehlen. Damit wird die Geschichte rund um die Ronneburg erzählt und auf sie aufmerksam gemacht. Durch die Route werden die beiden alten Handelsstraßen zwischen Frankfurt und Leipzig, die heute als attraktive Rad-routen dienen, miteinander verbunden. Auf der einen Seite ist dies die Hohe Straße und auf der anderen Seite die Frankfurt-Leipziger-Straße, auf der heute der Kinzigtal-radweg bzw. die Regionalparkroute Hanau-Bad Soden-Salmünster verläuft.

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Die Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute – Regionalschleife Main-Kinzig – verläuft entlang landschaftlicher und kultu-reller Sehenswürdigkeiten. Sie verbindet Kulturlandschaft und Produktionsstätten miteinander und führt über ein beschilder-tes Rad- und Wanderwegenetz vorbei an Streuobstwiesen und Lehrgärten zu Gaststätten, Keltereien, Direktvermarktern, Handwerksbetrieben und vielen Institutionen, die den heimischen Obstwiesen verbunden sind.Neben den fest in der Route integrierten Anlaufstellen finden regelmäßig Aktionstage mit verschiedenen Themenschwer-punkten wie z. B. Apfelweinproben, Baumschnittkursen, Apfelblüten- und Hoffesten, Familienradtouren und vieles mehr statt.

Jährlich erscheint ein Erlebniskalender, der in den Veranstaltungskalender des Main-Kinzig-Kreises integriert ist.

Weitere Informationen zur Apfelwein- und Obstwiesenroute:Main-Kinzig-Kreis, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und TourismusBarbarossastr. 24 · 63571 GelnhausenTelefon: 0 60 51 / 85 137 16 · Telefax: 0 60 51 / 85 137 20E-Mail: [email protected] · www.mkk-tourismus-spessart.dewww.spessart-tourismus.de · www.hessische-apfelweinroute.de

Hessische Apfelwein- und ObstwiesenrouteRegionalschleife Main-Kinzig

Unter dem Motto „M-net Kinzigtal Total – Vorfahrt fürs Fahrrad“ veranstaltet der Main-Kinzig-Kreis jeden zweiten Sonntag im September das längste Straßenfest Hessens. Auf den rund 80 km autofreier Strecke, von der Kinzigquel-le in Sinntal-Sterbfritz bis zur Mündung in Hanau, erwartet die Teilnehmer/innen ein buntes und attraktives Rahmen-programm entlang der einzelnen Städte und Gemeinden. Der Radlersonntag im Main-Kinzig-Kreis ist ein Festtag für die ganze Familie. Mehr Infos unter www.kinzigtaltotal-mkk.de

M-net Kinzigtal Total – Vorfahrt fürs Fahrrad

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Mountainbiken im SpessartFrüher konnten sich Reisende glücklich schätzen, wenn sie unbeschadet durch den Spessart kamen – in dem fin-steren Waldgebiet nördlich des Mains trieben Räuberbanden ihr unwesen. Finster ist der Spessart noch immer. Doch heute tummeln sich in Deutschlands größtem Mischwald vor allem Biker. Tief eingeschnittene Täler und viele Berghänge bieten genügend Höhenmeter auf kürzeste Distanz an. Nicht umsonst haben auch große Bike-Marathons im Spessart ihren Platz gefunden. Sanfte „Fitness“ ist angesagt im Bikewald Spessart. Gleich zehn Routen stehen auf dem Routennetz zur Auswahl: Von der entspannten „Familientour“ bis zur leicht entschärften Variante des Internationalen Bike-Marathons lässt sich die MTB-Region Spessart auf vielfältige Weise erkunden. Auch wenn auf dem gesamten Routennetz mehr als 6.000 Höhenmeter zu bewältigen sind: Im Bikewald zwischen Main und Hochspessart zählen weniger die extremen Aufstiege und die gewagten Abfahrten. Denn die zehn MTB-Routen im Spessart sind genau richtig für Menschen, die zwar belebende Bewegung und gesunden Ausdauersport in der würzigen Luft sattgrüner Wälder wollen – aber dabei nicht immer die extreme Herausforderung an Können und Kondition suchen.

Route 1 „Familienroute“: Frammersbach – Lohrhaupten – Flörsbach;

Route 2 „Fuhrmannsweg“: Rund um Frammersbach;

Route 3 „Flörsbachtal“: Lohrhaupten – Flörsbach – Kempfenbrunn;

Route 21 „Lohrtal“: Lohr – Partenstein – Frammersbach – Krommenthal, Wiesthal, Habichstahl;

Route 4 „Habichsthal“: Frammersbach – Habichsthal – Wiesen

Route 5 „Mosborn“: Frammersbach – Mosborn;

Route 22 „Partenstein“: Partenstein – Frammersbach – Rote Mühle – Lohr a. M. – Eisenhammer – Bauershof – Partenstein;

Route 6 „Durch den Räuberwald“: Lohrhaupten – Flörsbach – Frammersbach;

Route 7 „Bayrische Schanz“: Frammersbach – Bayrische Schanz – Fram-mersbach;

Route 23 „Spessarttor“: Lohr a. M. – Weikertswiese – Partenstein – Frammersbach – Sohlhöhe – Lohr a. M.;

BIKEWALD SPESSARTMarktplatz 3 · 97833 FrammersbachTel. (09355) 4800 · Fax (09355) 975625E-Mail: [email protected]

Verkehrsbüro der Gemeinde Flörsbachtal, Rathaus, Hauptstraße 14, 06057/90010, Fax 900116E-Mail: [email protected] Internet finden Sie uns unter: www.floersbachtal.net

Gesundheitsbewusste Biker suchen sich ihre Wege nach Steigung, Länge und Belag unter sieben markierten Routen aus: Grün (einfach) wählt vielleicht die Familie mit Kindern, bis blau (leichte Anforderung), rot (mittlere) und schwarz (höhere Anfor-derung) sind je nach Trainingszustand Stei gerungen möglich.

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Am unmittelbarsten lässt sich die schöne Landschaft im Main-Kinzig-Kreis zwischen Spessart, Kinzigtal und Vogelsberg, dem Ronneburger Hügelland oder dem Bergwinkel beim Wandern genießen. Dabei ist der Spessart einer der schönsten und attraktivsten Wanderregionen Deutschlands. Ausdruck dessen sind die beiden bekann-ten Handelswege, der Eselsweg und die Birkenhainer Straße. Seit 2012 hat der Spessart im östlichen Main-Kinzig-Kreis eine neue, außerordentlich attraktive Wanderstrecke. zwischen Langenselbold und Schlüchtern halten auf 91 Kilometern Länge der neue Premiumwanderweg Spessartbogen und sechs Extratouren, die Spessartfährten, (zwischen 10 und 16 Kilometern) die Wanderer in doppelter Hinsicht in Atem. Wandern auf erdigen Pfaden vorbei an knorrigen Eichen, pirschen auf den Spuren der Biber und geschichtsträchtige Orte besichtigen. Wanderherz, was begehrst du mehr. und für die Gesundheitswanderer ist die Kur- und Wellnesrou-te zwischen den beiden Kurparks von Bad Soden- Salmünster und Bad Orb die ideale Wanderstrecke.

Der Spessartbogen beginnt am Bahnhof von Schlüchtern, führt ein Stück durch das Kinzigtal, um dann Richtung Hohenzell und Weiperz abzubiegen. Vorbei am Parkplatz Willingsgrundwei-her bei Breunings kommt der Wanderer zum Naturschutzgebiet Ratzerod und entlang des Rohrbaches zur Jossa bei Marjoß. Weitere Stationen sind der Stackenberg bei Mernes, die ausgedehnten Waldflächen bis zum Haseltal und die Kur-stadt Bad Orb. Am Weg liegen der Sölchesweiher, eine Kneippanlage sowie Sandsteinbrüche. Von Bad Orb verläuft die Route nach Kas-sel und durch das Biebertal zur Breitenborner Höhe und weiter zur Jugendherberge Geislitz. Die nächsten markanten Stel-len sind der Parkplatz Gondelteich, der Aussichtsturm bei Neuses und die Mariengrotte in Horbach. Ein Stück auf der Birkenhainer Straße und vorbei am Hof Trages geht es weiter über den Wald-spielplatz „Dicke Tanne“ und den Buch-berg zum Bahnhof Langenselbold.www.spessartbogen.de

Der Eselsweg (111 km)

Der Eselsweg - Markierung: Schwarzes E auf weißem Grund- zählt zu den Altstraßen, die über 20 Jahrhunderte lang große Bedeutung hatten. Keltische Krieger und römische Kaufleute, kaiserliche Kuriere, Bischöfe, Grafen und Ritter waren auf ihm in grauer Vor-zeit ebenso unterwegs, wie arme Bauern und ehrbare Glasmacher. Berühmt gemacht haben ihn jedoch die Orber Salzkarawanen, die mit ihren mit schweren Salzsäcken be-ladenen Eseln hier einst entlang zogen und diesem Weg seinen noch heute geläufigen Namen gaben. Der Spessartbund hat diesen historischen Weg vermessen und mit ei-nem schwarzen E auf weißem Grund neu markiert. Fast ausschließlich durch dichten Laubwald, ohne Täler und kaum Ortschaften zu berühren, zieht sich dieser Weg stets in einer Höhe von 400 bis 500 Metern von Schlüchtern im Nordwesten quer durch den Spessart bis noch Großheubach am Main im Südwesten.

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Genusswandern auf dem Spessartbogen

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Die Kur- und Wellnessroute (22 km)

Eine absolute einmalige Attraktion für Wanderfreunde die Kur- und Well-nessroute. Sie verbindet die beiden Kurstädte Bad Soden-Salmünster und Bad Orb, gewährt dabei Einblicke in zwei herrliche Kurparks und wichtige Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen und lässt den Wande-rer die Schönheit der Natur zwischen den beiden Heilbädern im Spessart genießen. Sie beginnt im Kurpark in Bad Soden-Salmünster, am bekann-ten König-Heinrich-Sprudel, und endet an einer der bekanntesten Se-henswürdigkeiten von Hessen, der Saline von Bad Orb, unweit der be-kannten Toskana Therme. Auf der 22 Kilometer langen Strecke erlebt der Wanderer ein Highlight nach dem anderen, vor allem den Kinzigstausee mit der Tretboot- und Ruderbootflotte. Hier beginnt der Aufstieg zur Sei-denröther Warte, einem von vier historischer Warttürmen in der Region. Der Wanderer kann auch einen Abstecher zur Brüder Grimm-Stadt Steinau nehmen. Dann wird die Wanderstrecke über den Eisenberg empfohlen, die oberhalb von Seidenroth über eine Teilstrecke der be-kannten Birkenhainer Straße wieder auf die Kur- und Wellness-Route

führt. Vor Alsberg die bekannte Anlage des Golfclubs Spessart. Hinter Alsberg stößt der Wanderer auf einen der bekannte-sten Wallfahrtswege, dem er bergab folgt. Im Tal mit dem schönen Namen Klinggrund angekommen, erreicht er die Hirschbornteiche. Jetzt geht es wieder bergauf - zur Bil-deiche, einst eine Wegekreuzung. Steil geht‘s bergab, dem Kurpark von Bad Orb entgegen. Die Blicke des Wanderers richten sich auf die renovierte Konzerthal-le mitsamt dem neuen Kulturraum, Deutschlands längsten Barfußpfad, das 200 Jahre alte Gradier-werk (Saline) und die neue Toskana Therme, den

Tempel des musischen Badens. Die Kur- und Well-nessroute ist eine eher anspruchsvolle Wanderung, die

gerade in den Steigungen viel verlangt.

Die Birkenhainer Straße (71 km)

Die Birkenhainer Straße ist heute ein bekannter Wan-derweg, 71 km lang, markiert mit dem „schwarzen B“. Ihren Namen hat die Birkenhainer Straße von einem Birkenhain, einer Waldparzelle nordöstlich des bay-erischen Dorfes Geiselbach, die urkundlich 1527 er-wähnt wird. Sie beginnt an der Ehrensäule in Hanau, schneidet bei Neuwirtshaus den Limes. Sie führt durch die Bulau in Rodenbach über den Schäfernberg in Richtung Hof Trages. Weiter geht‘s in Richtung Heiligenhöhe. Von der Heiligenhöhe aus wandert man in Richtung der Landesstraße zwischen Neuses und Albstadt. Entlang der hessisch-bayerischen Grenze erreicht man das „Landhaus Fernblick“ in Neuses mit herrlichem Ausblick auf Freigericht und die Umgebung. Von hier aus nimmt man Kurs auf den Frohnbügel. Vom Ortseingang in Geiselbach führt der Weg vorbei am Kreuzberg und Gleisberg über den Hohen Berg in Richtung Hufeisenhof. Von hier aus verläuft die Birkenhainer Straße zum Greffenberg und zum Wiesbüttsee, wo sie den von Süden kom-menden Eselsweg kreuzt. In ihrem weiteren Verlauf folgt sie der 1866 festgelegten preußisch-bayeri-schen Grenze und führt über die Lernhöhe, Hermannskoppe, Bayernschanze und den Zollberg nach Gemünden.

Schneewittchenwanderweg

Das liebliche Schneewittchen, so erzählen die Brüder Grimm, soll einst vom Lohrer Schloss aus Angst vor ihrer bösen Stiefmutter über die sieben Berge ins hessische Bieber zu den sieben Zwergen geflohen sein. Den Fluchtweg von Lohr am Main durch den Spessart zu den früheren Bieberer Bergleuten beschreibt der Schneewittchenwanderweg auf 36 Kilome-tern mit leichter bis mittlerer Steigung. Entlang der Wanderung weisen geologisch historische Stellen auf den Abbau von Silber, Kupfer, Blei sowie Eisen und Kobalt hin. Viele Museen heben die Besonderheiten an historischen Gegenständen wie auch des Bergbaus hervor.

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Die urlaubs- und Erholungsregion zwischen Spessart, Kinzigtal und Vogelsberg bietet ein Angebot an weiteren abwechslungsreichen Wandererlebnissen, wie etwa den Hessenwegen oder den zahlreichen kommunalen Wan-derwegen. Wer sich zwischen Spessart, Kinzigtal und Vogelsberg auf Schusters Rappen begibt, kann außerdem den Reiz einer frischen, offenen und abwechslungsreichen Kulturlandschaft genießen.

Europäische Kulturwege im Spessart

Lernen Sie den Spessart als faszinierende Kulturlandschaft kennen und entdecken Sie Relikte aus acht Jahrtausenden. Auf Kulturwegen präsentieren wir Ihnen die Highlights der Kulturlandschaft Spessart. Von steinzeitlichen Siedlungen über mittelalterliche Glashütten bis zu Industriedenkmälern der Gegenwart erleben Sie die überraschende Vielfalt dieser Waldlandschaft. Die europäischen Kulturwege entstehen im Archäologischen Spessart-Projekt.

Biebergemünd: Bieberer Acht – Bergbau u. Naturschutz – 12 Kilo-meter / Biebergemünd-Kassel: Kelten im Kasselgrund – 6 Kilome-ter

Gelnhausen-Höchst: An alten Handelswegen – 4 Kilometer / Bir-kenhainer Straße: Freigerichter Bucht – 12 Kilometer

Flörsbachtal-Lohrhaupten: Die äl-teste Pfarrei im Spessart – 9 Kilo-meter

Flörsbachtal-Kempfenbrunn und Mosborn: Vom grünen Fieber zur jüngsten Spessartsiedlung – 8 Ki-lometer

Flörsbachtal-Flörsbach: Grenz-dorf an der Spessartkreuzung –12 Kilometer / Bad Orb: Orber Dorn-stein – 7 Kilometer

Sinntal-Altengronau: Im Lande der Herren von Hutten – 5 Kilome-ter / Hasselroth: Adel, Löwe, Dia-manten – 16 Kilometer / Gelnhau-sen-Meerholz: rund um den EU-Mittelpunkt

Gründau-Rothenbergen: Dorf als Tarnung – 6 Kilometer / Gelnhau-sen-Hailer: Von 10.000 Jahren Heimat – 6 Kilometer

Wanderkarten beim Spessart-bund e. V., Strickergasse 16 a, 63739 Aschaffenburg, Tel. 06021/15224 und beim Archäolo-gischen Spessart-Projekt e.V., Treibgasse 3, 63739 Aschaffen-burg, Tel. 06021/5840340, E-Mail: [email protected], Internet: www.spessartprojekt.de

Kulturwege und Hessenwege im Spessart

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Von insgesamt elf überregionalen Hessenwegen verlaufen vier Wege durch die Region Spessart-Kinzigtal-Vogelsberg.

Hessenweg 2 (H 2)

Der Start des H 2 ist in Warburg und verläuft durch den Vogelsberg und das Kinzigtal bis nach Hirschhorn am Neckar. Insgesamt ist die Tour 404 Kilometer lang, wobei Sie auf ca. 55 Kilometern Länge durch die Urlaubs- und Ferienregion zwischen Vogels-berg, Spessart und Kinzigtal wandern und die Orte Gründau-Hain-Gründau, Gelnhausen, Linsengericht, Geiselbach, Hanau/ Neuwirtshaus und Hanau-Steinheim kennenlernen.

Hessenweg 5 (H 5)

Von Dillenburg verläuft der H 5 auf 186 Kilometer Länge über den Vogelsberg, die Bergwinkelmetropole Schlüchtern, die Spes-

sart- und Rhöngemeinde Sinntal bis nach Bad Brückenau. Auf ca. 25 Kilometern durch die Region können Sie

die Gastfreundschaft der Bergwinkel-Region in und um Schlüchtern mit ihren reizvollen Gäs-schen und malerischen Winkeln erkunden. Weiter geht‘s auf dem Drei-Burgen-Weg vorbei an der Burg Brandenstein, der Ruine Steckelberg bis hin zur Burg Schwarzenfels in Sinntal-Schwarzenfels. Anschließend nehmen Sie Kurs auf das bayeri-sche Staatsbad Bad Brückenau.

Hessenweg 9 (H 9) – Lebendiges Mittelalter im Spessart entdecken

Der H 9 beginnt in Limburg an der Lahn, führt auf 184 Kilometern über den Hochtaunus in die Wet-

terau und von dort über Gelnhausen in den Spessart bis nach Lohr am Main. Entdecken Sie auf dem Teil-

stück des Hessenweges 9 von Gelnhausen nach Lohr am Main das lebendige Mittelalter im Spessart und kom-

men Sie in Einklang mit Natur und Geschichte. Auf 45 Kilo-metern mit stärkeren Steigungen und bis zu 500 Metern

Höhenunterschied erleben Sie den Spessart pur.

Hessenweg 11 (H 11) – Brüder-Grimm-Weg

Der H 11, besser bekannt als Brüder-Grimm-Weg, erstreckt sich auf einer Län-ge von 314 Kilometern von Hanau bis Gensungen/Felsberg. Die Etappe durchs

Kinzigtal beginnt in Haanau am Main/Neuwirtshaus und führt bis nach Schlüch-tern. Beim Wandern durchs Märchenland der Brüder Grimm lernen Sie auf 80

Kilometern die Heimat der bekannten Märchenerzähler kennen. Sie wurden in Hanau geboren und in Steinau an der Straße verbrachten sie ihre Jugendzeit. Man

zählt sie zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen und europäischen Kulturgeschichte. Lassen Sie sich verzaubern, von dem was Sie auf diesem Weg

sehen und was Ihnen begegnet. Tauchen Sie ein in eine Welt voller märchenhafter Geheimnisse!

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Tiefe Wälder, reizende Flusslandschaften, romantische und gastfreundliche Städte und Dörfer und deren historische Sehenswürdigkeiten säumen Ihren Weg. Entdecken, erleben und genießen Sie die Region zwischen Spessart, Kin-zigtal und Vogelsberg und finden Sie Ihr urlaubserlebnis „im Herzen Deutschlands“. Auf Ihrer Reise entlang der Deutschen Ferienstraßen und bekannter Routen werden Sie fasziniert sein von den Schönheiten der Region.

Spessart-HöhenstraßeDie 50 Kilometer lange Spessarttour beginnt in Steinau an der Straße, wo die Brüder Grimm ihre Kindheit erlebten, und endet in Hösbach bei Aschaffenburg. Sie verbindet die höchsten Erhebungen des westlichen Spessarts. Die Straße im Einzelnen: Steinau an der Straße – Steinau-Seidenroth – Bad Soden-Salmünster-Alsberg – Kreuzung Merneser Heiligen – Wegscheide (Kinderdorf) – seitlich vorbei am Hohen Berg (521 m, höchster Punkt) – Jossgrund-Villbach – Kreuzung Flörsbacher Höhe – Naturschutzgebiet Wiesbüttsee (Hochmoor) – Wiesen/Abzweig Aschaffenburg – Engländer mit Waldhaus – Sailauf – B 26 (bei Hösbach/Aschaffenburg).

Diese Spessart-Romantik-Tour ist auch mit dem Fahrrad zu erfahren, Wanderwege begleiten die Straße. Auch für Motorrad- und Autofahrer ist sie ein besonderes Erlebnis.

Deutsche LimesstraßeAuf gut 700 Kilometern folgt die Deutsche Limesstraße dem obergermanisch-rätischen Li-mes, der eines der hervorra-gendsten archäologischen Denkmäler Mitteleuropas bil-det und seit 2005 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Sie startet in Bad Hön-ningen/Rheinbrohl am Rhein und führt durch die vier Bun-desländer Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern bis nach Regens-burg an der Donau. Neben den römischen Sehenswür-digkeiten säumen eindrucks-volle Zeugen anderer Epo-chen den Weg und geben zur römischen Geschichte Zeug-nis. In der Region Spessart-Kinzigtal-Vogelsberg führt die Route durch die Städte Hammersbach, Erlensee-Rük-kingen, Hanau und Großkrot-zenburg. Als sehenswerte Re-ste römischer Baudenkmale sind hier beispielsweise das Kastellbad in Erlensee-Rük-kingen zu nennen, oder auch die Reste eines Steinturm-es in Großkrotzenburg. Funde von Grabungen sind in ver-schiedenen Museen zu sehen. www.limesstraße.de

DeutscheMärchenstraßeVon Hanau, dem Geburtsort der Brüder Grimm, bis nach Bremen ans Meer, dem Reiseziel der be-kannten Stadtmusikanten, verläuft die Deutsche Mär-chenstraße und fasziniert zahlreiche Gäste aus aller Welt. Sie verbindet auf ca. 600 km Dörfer, Städte und Landschaften, die mit dem Leben der Brüder Grimm, den faszinierenden Geschichten aus der Welt der Märchen, Sagen und Legenden verbunden sind. Entdecken Sie in der Region die historischen und kultu-rellen Stätten in Hanau, Gelnhausen, Bad Orb, Steinau an der Straße und Schlüchtern.

Von der Spessart-Höhenstraße bis zur Bonifatius-Route

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Von der Spessart-Höhenstraße bis zur Bonifatius-Route

Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee (DFAO) Die Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee gilt mit einer Gesamtlänge von 1.738 Kilometern als längste Ferienstraße Deutschlands. Sie führt durch reizvolle Landschaften, abseits der Ballungsräume vom Nationalpark Berchtesgaden bis zur Ostseeinsel Fehmarn. Im Bereich des nördlichen Spessarts verläuft diese Route von Süden kommend über Lohr – Frammersbach – Flörsbach – Bieber – Kassel – Gelnhausen – Gründau – Büdingen in Richtung Vogelsberg.

Deutsche FachwerkstraßeGenießen Sie den Aufenthalt in den von Fachwerk geprägten Städten entlang der Deut-

schen Fachwerkstraße. Sie verläuft in Hessen von Rotenburg an der Fulda bis Grün-berg und gliedert sich in mehrere Regionalstrecken. Kommend vom Vogelsberg

führt die Route durch romantische Gegenden wie Steinau an der Straße, Bad Soden-Salmünster, Wächtersbach, Gelnhausen und Langensel-

bold und endet in Grünberg. Sie lässt Sie die historische Tradition des bedeutenden Fachwerkbestandes spüren.

Die Bonifatius-RouteZum 1250. Todestag von Bonifatius, des Apostels der Deutschen, wurde im Sommer 2004 ein neuer Wander- und Pilgerweg – die Bonifatiusroute – eröffnet.

Der Wanderweg erinnert an die Überführung der Gebeine des Heiligen, die in einer großen und feierlichen Prozes-sion im Juli 754 von Mainz, seinem Bischofssitz, nach Fulda, dem Ort seiner bedeutenden Klostergründung, geleitet wurden.

Auf der Bonifatius Route begibt man sich zu den historischen und geistigen Wurzeln des Christen-

tums im frühen Mittelalter. Ausgangs- und Endstatio-nen sind die beiden geistlichen Zentren Mainz und Ful-

da. Dazwischen verbindet die Route unterschiedlichste Kulturlandschaften. Im Main-Kinzig-Kreis verläuft sie durch

Nidderau. Die Stadtverwaltung Nidderau bietet Land-schaftsführungen an. Kontakt Telefon 0 61 87 / 29 91 09.

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Auf den Spuren der Hugenotten und WaldenserDer „Hugenotten- und Waldenserpfad“ führt auf dem historischen Fluchtweg der Hugenotten im 16. und 17. Jahrhundert aus der Dauphiné und der Waldenser aus den piemontesischen Tälern um Turin über die Schweiz nach Pforzheim, Neu-Isenburg, Bad Homburg und Bad Karlshafen. Von Neu Isenburg führt ein Abzweig über Hanau und Waldensberg bis nach Bad Homburg. Glaubensflüchtlinge kamen Ende des 17. Jahrhunderts nach Hanau. Wirtschaftliche Interessen und religiöse Toleranz trugen zu einer raschen Integration der Glaubensflüchtlinge bei. Zeugnisse ihres Wirkens finden sich noch heute überall in der Stadt, so am Neustädter Rathaus oder an der Niederlän-disch – Wallonischen Kirche, dem Glaubenszentrum der Neubürger. Waldensberg wurde 1699 von 28 Familien mit 144 Personen aus Frankreich geflohenen Waldenser, die dem Grafen Fer-dinand Maximilian von Ysenburg-Wächtersbach den Treueid schworen, gegründet. Die Waldensberger Waldenser stam-men aus dem Chisone-Tal. Heute ist direkt an der Waldensberger Kirche ein Denkmal zu sehen, das die Vertreibung der Waldenser zeigt. Weitere Auskünfte unter www.hugenotten-waldenserpfad.eu

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JakobswegIn Anknüpfung an bestehende Pilgerwege orientiert sich dieser neue Ja-kobsweg an der historischen Fernhandelsstraße Leipzig – Frankfurt und ist

ein Abschnitt auf der so genannten Via Regia, einer Kulturstraße Europas, die von der Ukraine bis nach Spanien führte. Zahlreiche Pilger, die von Osten

kamen und über Frankfurt, Mainz, Kaiserslautern und Frankreich nach Santia-go de Compostela unterwegs waren, benutzen diesen Handelsweg. Mit dem Ja-

kobsweg wird an die geistige Tradition der Fernpilgerfahrt angeknüpft. Der Dreiklang von Aufbrechen, Unterwegssein und Ankommen kann als Sinnbild des eigenen Lebens und als Zugehen auf Gott erlebt werden. Zeiten der Andacht und Besinnung und des Schweigens, aber auch die Begegnung mit den Kirchen, Klöstern und Kapellen gehö-ren zu diesem Weg. Weitere Auskünfte unter www.sprengel-hanau.de/jakobsweg und www.spessart-tourismus.de.

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VOGELSBERGMSC WittgenbornWaldensberger Straße 57 63607 Wächtersbach-Wittgenborn

Telefon: 06053 / 600 180Fax: 06053 / 600 182Handy: 0171 / 123 68 42 (Herr Jäger)E-Mail: [email protected]: www.msc-wittgenborn.de

Herrliche MotorradroutenIn der Motorradregion Spessart – Vogels-berg – Kinzigtal findet der Motorradtourer die besten Voraussetzungen, um auf kur-venreichen Strecken interessante Ziele links und rechts der hessischen Route A 66 anzusteuern. Da sind auf der einen Seite die Ritte über Europas größten erloschenen Vulkan, dem Vogelsberg. Zur anderen ist es der Spessart, das größte zusammenhän-gende Laubwaldgebiet Deutschlands. Auf herrlichen Motorradrouten sorgen tief ein-geschnittene Täler und viele Berghänge für reichlich Höhenmeter auf kürzester Distanz. Gerne parken die Biker ihre Maschinen in den schönen Altstädten der Region, um sich bei Eis und Milchkaffee für die näch-sten Tourenkilometer zu stärken.

Mit der Motorradstraße Deutschland führt auch ein längeres Stück von Deutschlands größter Motorrad-Erlebnisroute durch das Touren gebiet, kein Wunder, verbindet diese doch Deutschlands Bikerhighlights.

Auch bei vielen Unterkunftsbetrieben bie-tet man inzwischen einen besonderen Ser-vice für motorisierte Zweiradfahrer. Unter-stellplatz fürs Motorrad, Trockenraum für nasse Motorradkleidung und Tourenvor-schläge sind dabei nur einige Leistungen, die der Gastgeber für seine Motorradgäste bereithält.

MSC Aufenau 1964 e. V.

Karl SeipelMartin-Luther-Str. 5263607 WächtersbachTel. +49(0)[email protected]

MSC Wittgenborn e. V.

Uwe JägerWaldensberger Straße 5763607 WächtersbachTel. 06053-600181 [email protected]

MSC Neuenhasslau e. V.

Steffen TurbanIn den Stümpfen 463594 HasselrothTel. 06055-909176

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MSC Kassel/Spessart e. V.

Klaus PfeiferAm Trieb 2 a63599 BiebergemündTel. 06050-8383 [email protected]

MSC Ronneburg e. V.

Willi LochmannLangstraße 6263549 RonneburgTel. 06184-3659www.inspeed.de

MSC Schlüchern e. V.

Harald KöpfBrunnenweg 7 36381 Schlüchtern Tel. +49 (0)171-4937773 [email protected] www.msc-schluechtern.de

MSC Gründautal e. V.

Horst LaubachBreitenborner Str. 4 a63584 Gündau/Hain-Gründauwww.msc-gruendautal.de

MRSC Mernes 1956 e. V.

Hugo SchönBrückenauer Straße 963628 BSS-Merneswww.mrsc-mernes.de

Anlassen in Niedergründau Was im Jahr 1981 mit den ersten Biker-Gottesdiensten begann, hat sich in gut drei Jahrzehnten zu einer der größten kirchlichen Veranstaltungen für Motorradfahrer entwickelt. Mehr als 10.000 Motorrad-Fans und Biker aus ganz Hessen und viele auch von weiter her, folgen dem

Ruf des Bikerpfarrers, um durch ihn auf all ihren We-gen mit Gottes Segen unterwegs zu sein. Beim

jährlichen Anlassen, dem Gottesdienst zum Sai-sonauftakt in der Bergkirche von Niedergrün-dau, herrscht eine einzigartige Atmosphäre. An-schließend startet der kilometerlange Zweirad-Korso nach Gelnhausen zum Festplatz.

Hier runden Infostände, Vorführungen zur Ver-kehrssicherheit und Präsentationen von Motorrä-

dern und Zubehör das Angebot ab, natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Motorrad-Tourenkarte Der laminierte und strapazierfähige Tourenbegleiter für Motorradfahrer ist eine Kombination aus Motorrad-Reise-führer und langlebiger Landkarte. Bei der Redaktion wurde vor allem den Strecken selbst, von Bikern bevorzug-ten Treffs und Haltepunkten sowie mo-torradfreundlicher Gastronomie die meiste Aufmerksamkeit gewidmet. Zusätzlich sind touristische Highlights ins Kartenbild integriert. Die sechs vorgestellten Motorradtouren im Spessart enthalten auch Abstecher in die angrenzenden Regionen wie z. B. Vogelsberg, Rhön und Steigerwald. Die Karte wird in Zusammenarbeit mit der größten deutschen Motor rad-erlebnisroute, der „Motorradstraße Deutschland“, herausgegeben.Bezug unter www.tourershop.de

Weitere Infos:➫ Auf der Web-Seite www.mkk-tourismus-spessart.de fin-det man neben Tourendownloads auf Originallandkarte auch die Hinweise zu den motorradfreundlichen Unter-künften. ➫ Motorradstraße Deutschland www.msd-info.de ➫ ADAC Hesen-Thüringen e.V.Lyoner Straße 22 · 60521 Frankfurt/MainTel. +49 (0) 1805 12 10 12 · Fax +49 (0) 69 66 07 84 99www.adac.de/ADAC_vor_Ort/Hessen_Thueringen/Ausflugtipps/Tipps_Motorradfahrer/default.aspTel. 06058/91 89 18, ADAC-FSZ Rhein-Main in Gründauwww.adac.de/fsz-rhein-main

SPESSARTR O U T E N - U N D H O T E L F Ü H R E R

www.msd-info.de

M O T O R R A DT O U R E N K A R T E

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Bad Orb Wildpark Bad Orb, Villbacher Straße, 63619 Bad Orb, Tel. 06052/83-83, www.spessart-wildpark.de

Bad Soden-Salmünster Wildpark, Tourist-Information, Frowin-von-Hutten-Straße 5, 63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06056/744-144, [email protected]

Erlensee Vogelschutzpark, Heinz Stickelmayer, Bruchköbeler Straße 20, 63526 Erlensee, Tel. 06183/5434

Großkrotzenburg Aquarienausstellung – ganzjährig geöffnet, Im Römerkastell 1

Gründau Wildgatten in Gettenbach, Helmut Siegert, Schloss Büdingen, 63654 Gründau, Tel. 06051/12910

Hanau Wildpark „Alte Fasanerie“, www.erlebnis-wildpark.de, 63456 Hanau, Fasaneriestraße, Tel. 06181/69191

Jossgrund Privatpark/Damwild, Frank Röder, Pfaffenhausen, Privatpark/Damwild, Rabenberg, Oberndorf

Linsengericht Wildgehege in Eidengesäß, Adam Lach, Spessartstraße 5, 63589 Linsengericht, Tel. 06051/72994

Schlüchtern Tierpark am Waldgasthaus Acisbrunnen, Fam. Hoffmann, Am Acis 1, 36381 Schlüchtern, Tel. 06661/6092711, [email protected], www.acisbrunnen.de

Steinau an der Straße Erlebnispark Steinau, Tel. 06663/6889

wIldparKS

Bad Orb Bernd Wagenbach, 0 60 52/40 90 60, Tel. 0176/64 17 47 11, [email protected], www.kutscher-von-Orb.de

Wanderreiten, Wemmstraße 13, 63619 Bad Orb, Tel. 0170/35 48 506, E-Mail: [email protected], www.hazelvalleyhorses.de

Bad Soden-Salmünster Gaststätte „Hubertusschänke“, Bad Soden-Salmünster-Eckardtroth, Tel. 0 60 56/28 73 Manfred Knauer, Bad Soden-Salmünster-Mernes, Tel. 0 66 60/91 89 88

Biebergemünd Gemeindeverwaltung, Tel. 0 60 50/97 1 7 0, Fax 97 17 30,[email protected]

Birstein-Illnhausen Gasthaus Sonnenhof „mit Kornscheune“, Tel. 0 60 54/900515, www.Sonnenhof-Eurich.de Gasthaus Reichert, Tel. 06054/1751, www.gasthaus-reichtert.de, [email protected]

Brachttal Gemeindeverwaltung, Tel. 0 60 53/6 12 10, Fax 61 21 20 Gasthof „Zum Bäcker“, Udenhain, Tel. 0 60 54/55 58, Fax 60 21

Flörsbachtal Gaststätte „Waldeck“, Lohrhaupten, Tel. 0 60 57/5 53, Fax 18 27, Gaststätte „Ziegelhütte“, Lohrhaupten, Tel./Fax 0 60 57/15 95, Gaststätte „Kutscherstube“, Lohrhaupten, Herr Meier, Tel. 0 60 57/4 72

Gründau Familie Sell, Gründau, Tel. 0 60 51/88 88 87, E-Mail: [email protected]

Schlüchtern H. Simon, Gomfritz, Tel. 0 66 61/22 29

Sinntal H. Hartmann, Sterbfritz, Tel. 0 66 64/76 17 S. Dill, Neuengronau, Tel. 0 66 65/4 48

Steinau Matthias Schultheis, Marjoß, Tel. 0 66 60/200, E-Mail: [email protected]

KutSch- und planwagenfahrten /erleBnISfahrten und wanderreIten

Auf Entdeckungstour im Naturpark SpessartDer Naturpark Hessischer Spessart mit rund 74.000 ha Größe und der Verein Naturpark Spessart in Bayern mit 170.000 ha sind zwei von derzeit 93 Naturparks in Deutschland. Von der Bulau bei Hanau-Wolfgang, dem Langenselbolder Buchberg, dem Freigerichter Hügelland, dem Vorspessart, dem Biebergrund, dem Hochspessart, Jossgrund, Sinngrund und Kinzigtal sowie dem vielfältigen Bergwinkel mit den Rhön-Vorbergen hat jede Landschaft ihren eigenen Reiz und ihre Besonderheit sowohl für den Wanderer als auch den Natur- und Kulturfreund. Viele seltene Pflanzen, wie beispielsweise die Schachblu-me, sind im nördlichen Spessart zu finden. Die Natur als Erholungsraum erlebbar machen, ist ein wichtiges Ziel des Natur-parks Hessischer Spessart, das in Erholungseinrichtungen wie Liegewiesen, Grill-, Zelt- und Spielplätze sowie Kneippanla-gen dokumentiert wird.Der Spessart wird aufgrund seiner räumlichen Nähe zum Ballungsraum Rhein-Main nicht nur gerne zur Wochenend- oder Feierabenderholung aufgesucht, sondern ist auch häufig das Ziel für einen erholsamen Urlaub oder eine Kur in den bekannten Heilbädern Bad Orb und Bad Soden-Salmünster.Ein gut markiertes Wanderwegenetz mit dem neuen Premiumwanderweg Spessartbogen als Leuchtturm erschließt dem Besucher die ausgedehnte Waldlandschaft des Spessarts. Aber auch mehrtägige Wanderungen (Wandern ohne Gepäck) entlang früherer Handelsstraßen wie dem „Eselsweg“ oder der „Birkenhainer Straße“ bieten sich an.Erleben Sie in Begleitung unserer ausgebildeten Naturparkführer interessante Stunden in Wald und Feld, am Wasser und auf den Wiesen, mit Spiel und Spaß, mit Dichtung und Wahrheit.

Wir informieren Sie: zweckverband Naturpark Hessischer SpessartGeorg-Hartmann-Str. 5-7, 63637 Jossgrund-Burgjoß, Tel. 0 60 59 - 90 67 83, Fax 0 60 59 - 90 66 89 [email protected], naturpark-hessischer-spessart.de

Gelnhausen Geführte Wanderungen mit zwei Eseln, Fam. Neumüller · Tel. 0 60 51/96 74 67 · www.esel-erleben.de

Freigericht Lama-Trekking, Neuses, Fabrikstr. 11 · Tel. 01 75 / 5 44 99 00 · www.sonnenhof-lamas.de [email protected]

führungen mIt tIeren

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20 Jahre Familienspaß im Grünen»… mach Dir einen schönen Tag, – in Steinau – im Erlebnispark …«

Genießen Sie einen erholsamen und entspannten Tag in herrlicher Umgebung im schönen Bergwinkel - der Heimat der Brüder Grimm.

Unternehmen Sie eine Fahrt mit dem „Steinau-Express“ durch den Park – vorbei an vielen Tiergehegen und üppigen Blumenanlagen.

»… Spiel & Spaß und gute Laune …«

Fahren Sie mit der Sommerrodelbahn „Spessart-Flitzer“ bergab ins Tal; sausen Sie auf der Teppichrutsche hinunter; „überfliegen“ Sie den Park mit unserer „Albatrosbahn“ und genießen Sie dabei den Blick auf das schöne Kinzigtal; hüpfen Sie mit unserem „Froschkönig“ über Berg & Tal, – spielen Sie im „Spessart-Räuberwald oder „verirren“ Sie sich im bunten Labyrinth; lassen Sie sich vom „Goldrausch“ anstecken … – hier ist für Jeden etwas passendes dabei!

»… Tiere & mehr …«

Füttern Sie unsere Tiere, besuchen Sie den Streichelzoo oder beobachten Sie Küken beim Schlüpfen aus dem Ei.

»… Grillen & chillen …«

Bringen Sie einfach Ihren Picknickkorb mit in den Park, feiern Sie Ihren Kindergeburts-tag mit einer zünftigen Grillparty, verbringen Sie einen Tag mit netten Freunden in einer unserer vielen Grillhütten, oder seien Sie ganz einfach unser Gast im SB-Restau-rant »Schneewittchen« – gut bürgerliche Küche zu familienfreundlichen Preisen. »Guten Appetit«

Geöffnet vom 29. März bis Oktober 2014täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr

Telefon (0 66 63) 68 89

www.erlebnispark-steinau.de

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Wenn Spessarträuber durch die Wälder streifenVor vielen Jahren, als im Spessart die Wege noch schlecht waren und der Wald undurchdringlich, zogen wilde Burschen durch die Lande und trieben ihr Unwesen. Räuberbanden aus ganz Europa fanden in den Ortschaften Unterkunft und Verpflegung. Die Straßen der Region wurden so Schauplatz spektakulärer Ereignisse. Diese kriminellen Spessarträuberbanden gibt es heute verständlicherweise nicht mehr, allerdings treiben Spessarträuber weiter ihr Unwesen in den Wäldern des Spessarts, heute allerdings als touristische Attraktion beim Überfall von Besuchergruppen.

Räuberüberfall: Erst nach dem Schwur erfolgt die Freilassung

Die Räubergruppe aus Flörsbachtal besteht aus sechs Räubern und ist mit alten historischen Ge-wehren und Pistolen bewaffnet. Auch ein Strick zum Fesseln und Aufhängen der „Wandersleut“ haben sie selbstverständlich dabei.

Nach dem Überfall und der Gefangennahme wird jeder Gast von den Spessarträubern auf eine Bank gelegt, festgehalten und mit Fusel, einem bekannten 36-prozentigen Sauschnaps durch einen Trichter angefüllt. Nach dem Schwur, die Räuber niemals zu verraten und immer nach allen Regeln der Kunst zu un-terstützen, werden die Gefangenen wieder freigelassen.

Heimat- und Verkehrsverein Lohrhaupten e. V. • Günter Glück • 06057/1326 oder 407 • [email protected]

Spessarträuberexamen: Wer ein echter Spessarträuber werden will …

Wer ein „zünftiger Spessarträuber“ werden will, kann bzw. muss das praktisch und theoretisch beweisen. Beim Ablegen des Spessarträuberexamens im Merneser Spessartwald.. Dazu gehört im praktischen Teil das Holzsägen (nach Zeit), das Saufederwerfen, das Holzstapel (Höhe nach Zeit), das Holzscheibenrollen, das „Räubertrinken“ aus der Spessart-Spezialflasche und das Schleuder-schießen. Im theoretischen Teil wird die Kenntnis über den Spessart überprüft.Nun zeigt es sich, ob Sie zu einem rechten Räuber taugen oder gar das Zeug zu einem Räuberhaupt-mann besitzen. Wem es gelingt Räuberhauptmann zu werden, dem wird eine Spessarträuberbraut zur Seite gestellt. Er hat die ehrenvolle Aufgabe, den Räuberschmaus zu eröffnen. Bei diesem Räu-berschmaus erhalten alle Räuberlehrlinge ihr Zertifikat, das sie als Spessarträuber ausweist.

Heimat- und Verkehrsverein Mernes • Salmünster Straße 15 • 63628 Bad Soden-Salmünster/Mernes • 06660/1376 • [email protected] • www.zum-jossatal.de

Räuber im Spessart: Als Mordbrenner weit gefürchtet

Im Spessartwald treiben auch gefährliche Räuber aus Jossgrund ihr Unwesen. Als roter Hann Adam, Hessen Martin, langer Samel und als Mordbrenner sind die Spitzbuben weit gefürchtet. In den Wäldern lauern sie Wanderern und Händlern auf, um sie gefangen zu nehmen und sie auszu-rauben.Auch in Wirtshäuser kehren sie gelegentlich ein, um die Gäste dort zu überfallen. Historische Räu-bergeschichten mit Musik sind angesagt. Mit verschiedenen Räubergeschichten und Räuberspielen tragen sie zu Kurzweil in Wald und Wirts-haus bei.

Thomas Müller, 06059/907787 • Franzl Christ 06059/441 • [email protected] • www.raeuber-im-spessart.de

Mit Räuberklang: DIE SCHWARzEN PETER sind unterwegs

„Überfall!“ schallt es plötzlich. Pistolenknall und blitzende Säbel! Und schon werden auch Sie und Ihre Gruppe mit Räuberklang überfallen. Unterwegs sind die „schwarzen Peter“ , bekannt und be-rüchtigt wegen ihrer tiefgründigen Spessarträuberklänge. Bei Räubergesang und Räubersuff, beim Bembel-Wettstemmen und manch anderem Räuberspiel wächst die Räuberbande immer mehr zusammen: Ein vergnügliches Treiben. Übrigens: Die schwarzen Peter überfallen Touristen und Einheimische auch gerne außerhalb des „tiefen“ Spessartwaldes. Mit Pistolenknall stürmen sie ins Gasthaus, in die Wohnstube, in den Garten oder in den Partykeller und machen aus den Gästen eine echte Räuberbande – mit viel Mu-sik und Kurzweil. Und für eine bestimmte Gruppe haben die „schwarzen Peter“ ein besonders at-traktives Erholungsangebot parat: Nach einer aufreibenden Tagung ist Erholung angesagt: Die „schwarzen Peter“ lauern ahnungslosen Tagungsteilnehmern auf, stürmen mit Donnerpistole und Säbel aus dem Unterholz hervor und machen aus ihnen eine echte Räuberbande.

Jochen Flach, 06054/908207 • Andreas Fuchs, 06056/917390, 0160/20 20 222 • [email protected] • www.spessart-raeuber.com

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Bad Orb Golfplatz Bad Orb-Jossgrund/Villbach, 3 km, gespurt Natureisbahn an der Skatebahn am Salinenplatz (bei Frost) Info: Tel. 06052/86 171

Bermuthshain „Bermuthshain-Loipe“, Rundloipe, 2 km und 5 km, gespurt, Info: Naturpark Hoher Vogelsberg, Schneetel. 06044/93 30 und Naturpark Hoher Vogelsberg, Tel. 06044/2631 www.vogelsberg-touristik.de

Birstein Ansprechpartner: Ortsvorsteher Manfred Röder und Herbert Löffler (Traktorist)

Flörsbachtal-Lohrhaupten „Sonnenloipen“, 8, 10 km und 15 km, gespurt,

Info: Tel. 06057/90010 außer Wochenende www.floersbachtal.de

Flörsbachtal-Lohrhaupten „Eichenberg“, 15 km, gespurt,

Info: Tel. 06057/90010 außer Wochenende www.floersbachtal.de

Flörsbachtal-Lohrhaupten „Hermannskoppe“, 5 km, gespurt,

Info: Tel. 06057/90010 außer Wochenende www.floersbachtal.de

Flörsbachtal-Lohrhaupten „Lohrberg“, 8 km, gespurt, Info: Tel. 06057/90010 außer Wochenende

Herchenhainer Höhe „Loipe Oberwald“, 6,5 km, gespurt, Rodelbahn, Abfahrt-Ski, Info: Naturpark Hoher Vogelsberg, Schneetel. 06044/6666 und Naturpark Hoher Vogelsberg, Tel. 06044/2631

Jossgrund-Burgjoß ab OT Burgjoß Rundloipe „Orber Grund“, 4 km, gespurt, Tel. 0160/5601743 und 06059/452, Gebhard Kleespies

Jossgrund-Oberndorf „Kreuzgrund“, 5 km, gespurt, Rodelbahn, Abfahrt-Ski, Info: Tel. 0160/5601743 und 06059/452, Gebhard Kleespies www.skiclub-jossgrund.de

Schlüchtern-Gundhelm „Frauensteinlift“, Rodelbahn, Abfahrt-Ski, Info: Tel. 09742/759

loIpen, rodeln, aBfahrtSKI

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Golf-Club Bad Orb-Jossgrund e. V.

Hindenburgstraße 7 Landhaus Horstberg63637 Jossgrund-VillbachTel. 0 60 59 / 90 55 0Fax 0 60 59 / 90 55 [email protected]

Golf-Club Spessart e. V.

Golfplatz Alsberg63628 Bad SodenSalmünster-AlsbergTel. 0 60 56 / 91 58 0 Fax 0 60 56 / 91 58 [email protected] www.gc-spessart.com

Golf-Club Hanau-Wilhelmsbad e. V.

Franz-Ludwig-Cancrin-Weg 1a63454 Hanau-WilhelmsbadTel. 0 61 81 / 1 80 19 0Fax 0 61 81 / 1 80 19 10 [email protected] www.golfclub-hanau.de

Golf-Club Hof Trages e. V.

Hofgut Trages63579 FreigerichtTel. 0 60 55 / 91 38 0 Fax 0 60 55 / 91 38 [email protected]

Golfpark Gut Hühnerhof

Gettenbacher Straße 163584 Gründau-GettenbachTel.: 0 60 58 / 916 384 0Fax: 0 60 58 / 916 384 [email protected]

Golfen auf fünf attraktiven Anlagen im Main-Kinzig-KreisDer Spessart ist eines der größten zusammenhängenden Mischwaldgebiete Deutschlands. Nicht weniger als fünf Golfplätze laden im Naturpark Spes-sart zum Golfspielen in reizvoller Landschaft ein. Prinzessin Ottilie von Hessen schwang den Schläger vor 50 Jahren zur Eröffnung des Golfplatzes in Hanau-Wilhelmsbad. Nicht von ungefähr: Das 64 Hektar große Areal, die ehemalige fürstliche Fasanerie, gehört der hessischen Hausstiftung des Prinzen von Hessen und hat den Status eines Gar-tendenkmals. Mit 6400 Metern Spielbahnen erhebt die Wilhelmsbader Anlage mit ihrem 18-Loch-Platz zudem den Anspruch, das längste Golfgelände im Rhein-Main-Gebiet zu sein. 530 Meter hoch liegt der höchste Punkt der Golf-Anlage in Alsberg. Das kleine Spessartdorf ist Stadtteil des Heilbades Bad Soden-Salmünster und leicht über die A 66 Richtung Fulda, Ausfahrt Bad Soden-Salmünster, zu erreichen. 1988 wurde das seit 1974 spielbereite Areal auf 18 Bahnen erweitert. Die Driving-Range zählt 14 Abschlagplätze, drei davon sind überdacht. Mitten im wunderschönen Spessart liegt der Golfplatz von Lettgenbrunn. Er ist rund sieben Kilometer vom Heilbad Bad Orb entfernt und leicht über die Spessarthöhenstraße zu erreichen. 1996 ist das 1990 errichtete Areal des Golfplatzes in Lettgenbrunn auf rund 50 Hektar erweitert worden und umfasst nunmehr eine 18-Loch-Anlage.Als öffentlicher Golfplatz, übrigens der erste in Hessen, ist die Anlage am „Gut Hühnerhof“ bei Gründau-Gettenbach konzipiert. Akteure müssen aber die Platzreife besitzen. Lange Golfbahnen versprechen auf der inzwischen 18-Loch-Anlage eine schwungvolle Spieldynamik. Die Driving-Range zählt 30 Abschlagplätze, davon 20 überdacht. Im Winter wird dieser Bereich von einer Flutlichtanlage erhellt. Auf einer so genannten „Putting-Area“ können auch Bunkerschläge geübt werden.Am Rande des Naturparks Hessischer Spessart zwischen dem Freigerichter Ortsteil Somborn und dem Rodenbacher Ortsteil Oberrodenbach erwartet den Golfer auf Hof Trages in historischer Umgebung eine traumhaft gelegene 18-Loch-Golfanlage. Eine großzügig angelegte Driving-Range mit allen erforderlichen Einrichtungen bietet optimale Trainingsmöglichkeiten.

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Minigolf erfreut sich im Main-Kinzig-Kreis immer größerer Beliebtheit. Als Geschicklich-keitsspiel gehört es zu den Präzisionssportarten. Es stellt eine kleinere Variante des Golfs dar. Minigolf wird auf Anlagen mit meist 18 Bahnen gespielt. Die Pisten sind aus Beton und werden durch Flacheisen- bzw. Rohrbanden begrenzt, die Hindernis-se sind Aufbauten aus Naturstein oder Beton. Die Bahnen unterscheiden sich in ihrem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Hindernisse, sind aber in ihrer Gestaltung auf allen Plätzen ähnlich. Das Ziel des Spiels ist, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch zu bewegen. Un-ser attraktives Minigolfangebot ist auf folgenden Anlagen möglich:

• Bad Orb, Tel. (0 60 52) 9289935 Minigolfanlage bei Olliz` Restaurant

• Bad Soden, Tel. (0 60 56) 91 19 93 Minigolfanlage im Kurpark

• Gründau-Gettenbach, Tel. (0 60 58) 9 19 71 01

• Jossgrund-Burgjoß, Burgwiesenpark

• Jossgrund-Lettgenbrunn, Sudetenstraße / Wanderheim

• Minigolfplatz Hanau-Wilhelmsbad, Parkprominade 8, Tel. (0 61 81) 833 79

mInIgolf

Das Boule-Spiel hat in den letzten Jahren im Main-Kinzig-Kreis eine immer größere Anziehungskraft erlangt. Boule heißt auf Deutsch schlicht und einfach „Kugel“. Im Laufe der Zeit entwickelten sich vor allem in Frankreich verschiedene Kugelspiele. Die populärste Variante dieser „Jeux de Boules“ ist Pétanque, das auch bei uns gespielt wird.

Die Anlagen:

Bad Orb: Boule-Treff im hinteren Kurpark. Jeden Dienstag, 14.00 Uhr (April – Oktober)

Bad Soden-Salmünster: Boule-Treff im Kurpark. Weitere Informationen bei Clemens Michel unter 06056/12 84. www.badsoden-salmuenster.de

Hanau: Olof-Palme-Haus, Philippsruher Allee. Hier steht im lauschigen Park eine Bahn bereit. Mitglieder des Fördervereins Olof-Palme-Haus treffen sich donnerstags ab 19 Uhr. Die Bahn kann von Gruppen über den Förderverein auch gemie-tet werden. www.olof-palme-haus.de

Hanau-Steinheim: Die Bouleabteilung der DJK Eintracht Steinheim (Rabensteiner-Bouler) hat eine Vielzahl von Übungsbahnen. Trainingszeiten sind mittwochs ab 18 Uhr und samstags ab 14 Uhr am Vereins-gelände am Rabenstein, Lämmerspieler Weg. www.djk-steinheim.de

Langenselbold: Der Boule-Club Les Hasardeurs spielt im Sommer mittwochs ab 18 Uhr am Kinzigsee oder am Festplatz Brühlweg. Im Winter rollt die Kugel sonntags ab 14 Uhr auf dem Festplatz am Brühlweg. www.les-hasardeurs.de

Bruchköbel: Pétanque Club Les Compagnons du Bouchon spielt jeden Sonntag ab 12.30 Uhr, Boulodrome Fritz-Hofmann-Spielplatz, „Dicke Eiche“, [email protected]

Nidderau: Boule-Connection, Mozartstraße zwischen Windecken und Heldenbergen, Tel. 0 61 87/4 70 92 70

Gelnhausen: Stadtgartenbouler Gelnhausen e. V. Stadtgarten. Tel. 0170 / 8 02 73 67. www.psgelnhausen.surfino.info

Gründau: Termine und aktuelle Infos des Pétanque Clubs Gründau finden sich im Internet. www.pc-gruendau.de

Freigericht: Die Spielgemeinschaft Kinzigtal trifft sich sonntags ab 10 Uhr und mitt-wochs am 17 Uhr in Altenmittlau. www.hometown.aol.de/alf0182

Wächtersbach: Der 1. Pétanque-Club Wächtersbach Übungszeiten: Mi., Fr., So. ab 15 uhr in Weilers. www.ersterpcw.de

Wächtersbach-Wittgenborn: Am Bornrad, Tel. 0 60 53 / 8 02 55

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Ausgabestellen für Gastkarten gibt es in:

• Hanau – Angelshop Hanau, Burgallee 20

• Hanau – Waffen Bader, Salzstraße 24

• Erlensee – Anglerecke Merz, Taunusstraße 1

• Langenselbold – Angelfieber Schmidt, Am Marktplatz 9 a

• Gelnhausen-Roth – WoWa´s Angelzentrum GbR Angelzentrum und Angelshop, Angelsport Gelnhausen Höchst, Angelzubehör und alles für den Angler, Leipziger Str. 50, Tel. 0 60 51-4 74 77 50

• Bad Soden-Salmünster-Ahl – ASV Eisvogel Birstein-Steinau, 63636 Brachttal-udenhain, Tel. 0 60 54 - 90 83 44

• Bad Soden-Salmünster – Kur und Freizeit GmbH, Frowin-von-Hutten-Straße 5, Tel. 0 60 56 - 744 144

Die Kinzig ist der größte Fluss im Main-Kinzig-Kreis.

Mit rund 63 Kilometern vom Auslauf des Ahler Stausees bis nach Hanau, wo der Fluss in den Main mündet, gibt es zahlreiche Angel-vereine, die Fischereirechte an der Kinzig haben. Diese Angelvereine haben sich zusammengeschlossen zu einer Interessengemeinschaft der Kinzigpächter (IGK, 1. Vorsitzender Bernd Kurz, Tel. 06183/2115, E-Mail: [email protected]). Durch gemeinschaftlichen Fisch-besatz wie Forelle, Äschen, Barben, Karpfen, Schleie, Nasen, Döbel, Hecht, zander, Barsch, Aal, Wels und Rotaugen, sowie die Wiederan-siedlung des Lachses, zählt die Kinzig, die sich durch das Kinzigtal schlängelt, zu einem sehr guten Angelgewässer.

Angeln in der KinzigNaturerlebnis

Fliegenfischenzwischen

Vogelsberg und SpessartTackle Shop Rhein-Main

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63628 Bad Soden-SalmünsterTel./Fax (06056) 56 12www.tackleshophp.de

Die Kinzig ist ein Fluss, der den Main-Kinzig-Kreis durchfließt und dem Main-Kinzig-Kreis seinen Namen gegeben hat. Vom 15. Juli bis Ende Februar ist die Kinzig ab der Staumauer des Kinzig-Stausees in Bad Soden-Salmünster- Ahl in bestimmten Bereichen für mit Muskelkraft betriebene Boote befahrbar. Nähere Auskünfte erteilen die untere Naturschutzbehörde (Tel. 06051/85 144 33) und das Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus (Tel. 06051/85 137 16).

Empfehlenswert ist hier der Start ab der Kinzigbrücke am Ortsrand von Ahl. Der Fluss windet sich durch die Wiesenlandschaft des Kinzigtals zwischen Salmünster, Wächtersbach und Gelnhausen. Teilweise ist er so zugewachsen, dass man glaubt, sich am Amazonas zu befinden und denkt nicht mehr daran, in der Mitte Deutschlands zu sein. Mögliche Baumhindernisse würzen die Fahrt und machen sie zu einem unvergess-lichen Erlebnis, jedoch kann ein niedriger Wasserstand zur Sommerzeit für Kanadier und Ungeübte schon etwas aufregend werden. Die Fahrt von BSS-Ahl nach Gelnhausen (Autobahnbrücke Gelnhausen-West) lässt sich in drei gemütliche Etappen aufteilen. Ab der Barbarossastadt Gelnhausen schlängelt sich der Fluss durch ein Wiesengelände, wo sogar wieder Störche anzutreffen sind. Am Unterlauf bietet sich als Standquartier das Bootshausgelände der Ski- und Kanugesellschaft Hanau mit seinem Zeltplatz an. Der Zelt-platz befindet sich ca. 1 km vor der Kinzigmündung in den Main.

Neben dem Wasserstraßenverkehr der Fracht- und Ausflugsschiffe bietet der Main ab Hanau hervorragende Voraussetzungen für Kanuwanderer an. Das Main-Viereck umrahmt die vielfältigen natürlichen Schönheiten des Naturparks Spessart „im Her-zen Deutschlands“. Entlang des Spessarts passieren Ruderer, Kanuten, Kajak-, Kanadier- und Segel- oder Motorbootfahrer zahlreiche geschichtsträchtige Burgen und Schlösser sowie idyllische Städte.

Mainaufwärts geht es ab Hanau, vorbei an der historischen Altstadt und der Basilika in Seligenstadt, zu dem Schloss Johan-nisburg in Aschaffenburg. Ab Hanau mainabwärts, vorbei an der sehenswerten historischen Altstadt von Steinheim, dem märchenhaften Barockschloss Philippsruhe mit seinem Amphitheater sowie dem Isenburger Schloss in Offenbach, geht die Fahrt weiter zur beeindruckenden Skyline der Metropole Frankfurt.

Auf Main und Kinzig – Für Ruderer und Kanuten

Main-Kinzig-KreisAmt 40, Barbarossastr. 24, 63571 GelnhausenTel. 0 60 51/8 51 37 [email protected]

Magistrat der Stadt HanauFachbereich Kultur-TourismusAm Markt 14-1863450 Hanau/M.Tel. 0 61 81/[email protected]

KanuverleihBibertreff An der Kinzig63599 Biebergemünd- WirtheimTel. 0 60 50/75 56www.bibertreff.de

Aqua funBootsschule HanauHospitalstr. 14, 63450 Hanau Tel. 0 61 81/7 91 24www.aquafun.de

Sport- und ErlebnisreisenIn den Rödern 9 63607 Wächtersbach Tel. 0 60 53/27 05Mobil 0163/8 26 40 16

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Spessart – Kinzigtal – VogelsbergA

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ferIen auf dem Bauernhof

Bad Soden-Salmünster Ortwin Jockel, Huttentalstr. 13, 63628 Bad Soden-Salmünster-Romsthal, Tel. 0 60 56/21 93, Fax 21 93 „Zum Jossatal“, Salmünsterer Str. 16, 63628 Bad Soden-Salmünster-Mernes, Tel. 0 66 60/13 76, Fax 91 90 18,

E-Mail: [email protected]öbel „Rosenhof“, Ernst v. Schwerdtner, Langstr. 14, 63486 Bruchköbel-Oberissigheim, Tel. 0 61 83/25 25, Fax 25 95Hammersbach Reit- und Ferienhof „Kastanienhof“, Stefan Jochem, Kirchstr. 1, 63546 Hammersbach, Tel. 0 61 85/81 15 50,

Fax 81 15 57, E-Mail:[email protected], Internet: www.bauernhofurlaub.com/hoefe/reit-u-ferienhof-kastanienhof.htm

Karl Euler, 63546 Hammersbach-Langenb., Tel. 0 61 85/74 24, Fax 89 34 80, E-Mail: [email protected]üchtern Ferienhaus „Drasenberg“, Helmut Gold, Drasenberg 3, 36381 Schlüchtern-Klosterhöfe,

Tel. 0 66 61/35 69, Fax 35 40, F***

Heinrich Walther, Spiegelacker 2, 36381 Schlüchtern, Tel. 0 66 61/24 52 Larbig´s ART, Hochstr. 35, 36381, Schlüchtern-Wallroth, Tel. 0 66 61/55 28, Fax 60 82 38, F***

Fam. Gerhard Schmidt, Röhrigs 5, 36381 Schlüchtern, Tel. 0 66 61/12 11Steinau an der Straße „Hess. Staatsdomäne Hundsrück“, Familie Zimmermann,

36396 Steinau an der Straße, Tel. 0 66 63/91 91 25, Fax 91 91 27, E-Mail: [email protected] Bauernhof Petra Beringer, Burgstr. 16, 36391 Sinntal-Altengronau, Tel. 0 66 65/5 32, Fax 91 96 33 Bauernhof „Dittenbrunn“, 36391 Sinntal-Jossa, Tel. 0 66 65/85 01 Öko-Bauernhof und Islandpferdegestüt „Spatzenhof“, Familie Höret,

Dietershof 2, 36391 Sinntal-Breunings, Tel. 0 66 64/91 88 00 Bauernhof „Fritz Elm“, Am Schlossberg 2, 36391 Sinntal-Schwarzenfels, Tel. 0 66 64/85 60, Fax. 91 16 35 Bauernhof „Waltraud Belz“, Falkenstraße 3, 36391 Sinntal-Weichersbach, Tel. 0 66 64/71 94, Fax 71 94 „Schulbauerndorf Weichersbach“

Bad Soden-Salmünster Pension Garni Zum Löwen, Frankfurter Straße 11, 63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06056/1233, Fax 06056/901696, www.pension-zum-loewen.de

Hotel garni Sehn, Brüder-Grimm-Str. 11, 63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06056/91520, Fax 06056/915210, www.hotel-sehn.de

Birstein-Illnhausen Gasthaus Reichert Zum Grünen Stern, Sonnenstraße 6, 63633 Birstein-Illnhausen, Tel. 06054/1751, Fax 06054/1751, www.gasthaus-reichert.de

Gelnhausen Grimmelshausen Hotel, Schmidtgasse 12, 63571 Gelnhausen, Tel. 06051/92420, Fax 06051/924242, www.grimmelshausen-hotel.de

Haus Spessartblick, Barbarossastr. 27, 63571 Gelnhausen, Tel. 06051/883098, Fax 06051/883086, www.hausspessartblick.de

Hotel-Restaurant Schelm von Bergen, Obermarkt 22, 63571 Gelnhausen, Tel. 06051/2755, Fax 06051/436214, www.schelm-von-bergen.com

Hanau Privatzimmer Familie Schröder, Ludwigstraße 83, 63456 Hanau, Tel. 06181/63036, Fax 06181/63037, www.hanauer-zimmer.de

Privatzimmer Jüngling, Am Körnermagazin 15, 63452 Hanau, Tel. 06181/1899895 Hotel-Restaurant Schelm von Bergen, Obermarkt 22, 63571 Gelnhausen, Tel. 06051/2755, Fax 06051/436214,

www.schelm-von-bergen.comHanau-Steinheim Best Western Premier Hotel Villa Stokkum, Steinheimer Vorstadt 70, 63456 Hanau-Steinheim, Tel. 06181/6640,

Fax 06181/661580, www.villastokkum.deMaintal Hotel-Restaurant Zur Mainlust, Fischergasse 28, 63477 Maintal, Tel. 06181/94930, Fax 06181/493044,

www.hotel-mainlust.de Wohnen in Maintal, Weidenweg 9, 63477 Maintal, Tel. 06181/495277, Fax 06181/2349483, www.wohnen-in-maintal.deNiederdorfelden Hotel Schott, Hainstraße 19, 61138 Niederdorfelden, Tel. 06101/536660, Fax 06101/5366677, www.hotel-schott.deRonneburg-Hüttengesäß Hotel Zur Krone, Langstraße 7, 63549 Ronneburg-Hüttengesäß, Tel. 06184/3030, Fax 06184/62675,

www.hessenkrone.deSchlüchtern Gasthof Hausmann, Obertorstraße 5-7, 36381 Schlüchtern, Tel. 06661/96940, Fax 06661/969428, www.saugut.de Hotel Stadt Schlüchtern, Breitenbacher Str. 5, 36381 Schlüchtern, Tel. 06661/747880, Fax 06661/7478899,

www.hotel-stadt-schluechtern.deSinntal-Jossa Landgasthof Metzgerei Zum Jossgrund, Spessartstraße 28, 36391 Sinntal-Jossa, Tel. 06665/254, Fax 06665/8164,

www.landgasthof-jossgrund.deSinntal-Schwarzenfels Landgasthof Wittenzellner, Zum Bergfried 9, 36391 Sinntal-Schwarzenfels, Tel. 06664/7165, Fax 06664/7155,

www.landgasthof-wittenzellner.deSinntal-Weichersbach Gasthof Zum Stern, Mottgerser Straße 9, 36391 Sinntal-Weichersbach, Tel. 06664/6827 Fax 06664/6827,

www.gasthof-kissner.de Hopfenfelderhof - Pferdezentrum Zell, Hopfenmühle 12, 36391 Sinntal-Weichersbach, Tel. 06664/40120,

Fax 06664/40121, www.pferdezentrum-zell.deSteinau a.d. Straße-Marborn Rimbachfarm, Rimbachfarm 1, 36396 Steinau a.d. Straße-Marborn, Tel. 06663/234, Fax 06663/234,

www.rimbachfarm.deWächtersbach-Aufenau Landgasthof Zur Quelle, Leipziger Straße 15, 63607 Wächtersbach-Aufenau, Tel. 06053/2910, Fax 06053/5064,

www.gasthof-zur-quelle.de

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Page 54: Spessart - Kinzigtal - Vogelsberg

Spessart – Kinzigtal – VogelsbergA

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wohnmoBIlStellplätze

Die große Freiheit mit dem Wohnmobil

Viele Menschen lieben die Freiheit und möchten während ihrer Urlaubs-

wochen viel sehen und erleben, vor allem aber nicht an feste Zeiten und

einen Ort gebunden sein. Wer diese Freiheit liebt, für den bietet sich der

Urlaub im Wohnmobil an, denn auf keine andere Weise lassen sich Kom-

fort, Freiheit und Abenteuer so gut verbinden.

Um den Urlaub im Wohnmobil genießen zu können, müssen aber zwei

Voraussetzungen erfüllt sein: Ein gut ausgestattetes Wohnmobil und ein

attraktiver Wohnmobilstellplatz. Im Main-Kinzig-Kreis gibt es mehrere

solcher Stellplätze, die von den Wohnmobilisten sehr gut angenommen

werden.

Bad Orb Am Kurpark und am Busbahnhof, Info: Stadtverwaltung Bad Orb, Tel. 0 60 52/86-210, GPS: 50°13’48’’N, 09°20’47’’O

Bad Soden-Salmünster Parkstraße 5, Info: Kur- und Freizeit GmbH, Tel. 0 60 56/744-144, www.badsoden-salmuenster.de Jossastraße OT Mernes, Info: Gasthaus „Zum Jossatal“, Tel. 0 66 60/13 76, www.zum-jossatal.de, GPS: N 50°17.129 | E 009°21.556

Bruchköbel Am Campingplatz „Bärensee“, Oderstraße 44, 63486 Bruchköbel, Tel. 06181/12306, Fax 1 80 79 61

Flörsbachtal-Lohrhaupten Am Freibad, Info: Kathja Kalkbrenner, 63639 Flörsbachtal-Lohrhaupten, Tel. 0 60 57/33 9, Mobil 0173/6 59 06 29, GPS: N 50°07‘19“ - E 09°28‘22“ - 300m ü. NN

Gelnhausen Am Hallenbad, Info: Städtisches Fremdenverkehrsamt, Gelnhausen, Tel. 06051/830-300, Fax 830-303, GPS: N 50°12‘03“ - E 09°10‘42“ - 150m ü. NN

Gelnhausen-Haitz Birsteiner Str. 8-10, Info: „Gaststätte zum Lamm“ Gelnhausen-Haitz, Tel. 06051/4603

Schlüchtern Ludovica-von-Stumm-Str. 4, Info: Stadtverwaltung Schlüchtern (Freizeit und Tourismus), Krämerstraße 2, 36381 Schlüchtern, Tel. 06661/85-361, www.schluechtern.de, GPS: N 50°20‘41“ - E 09°31‘29“

Schlüchtern-Hutten Am Campingplatz „Hutten – Heiligenborn“, Info: Helga Herzog-Gericke, Am Heiligenborn 6, 36381 Schlüchtern-Hutten, Tel. 06661/24 24 + 91 75 68, Fax 9175 81, E-Mail: [email protected]

Steinau an der Straße Am Steines, Info: Verkehrsbüro 36396 Steinau an der Straße, Tel. 06663/9631-0, Fax 9631-33, www.steinau.de, GPS: N 50°18‘58“ - E 09°27‘36“

Maintal Uferpromenade, Info: Stadtverwaltung Maintal, Tel. 0 61 81/400-0, www.maintal.de, GPS: N 50°07‘51“ - E 08°50‘16“ - 88m ü. NN

Attraktive Wohnmobilstellplätze im Main-Kinzig-Kreis:

Page 55: Spessart - Kinzigtal - Vogelsberg

Spessart – Kinzigtal – VogelsbergA

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campIngplätzeBruchköbel „Bärensee“, Oderstraße 44, 63452 Hanau, Tel. 0 61 81/1 23 06, Fax 0 61 81/1 80 79 61

Hasselroth „Neumühle“, Niedermittlau, an der B 43, Tel. 0 60 55/23 00

Langenselbold „Kinzigsee“, Tel. 0 61 84/35 89, Fax 93 91 57

Maintal „Mainkur“, Norbert Stroh, Frankfurter Landstr. 107, Tel. 0 69/41 21 93, Fax 0 61 09/6 53 64 E-Mail: [email protected], Internet: www.campingplatz-mainkur.de

Sinntal-Mottgers „Hopfenmühle“, Hopfenmühle, 36391 Sinntal-Mottgers, Tel./Fax 0 66 64/5 00

Sinntal-Oberzell „Campingplatz“, Zeil 4, 36391 Sinntal-Oberzell, Tel. 0 66 64/61 61

Schlüchtern-Hutten „Hutten – Heiligenborn“, Helga Herzog-Gericke, Am Heiligenborn 6, 36381 Schlüchtern-Hutten, Tel. 0 66 61/24 24 + 91 75 68, Fax 0 66 61/91 75 81, E-Mail: [email protected]

Rodenbach „Freizeitpark Rodenbach“, Am Aueweg 6, Tel. 0 61 84/5 06 62

Wiesen-Wiesbüttsee „Wiesbüttsee“ Tel. 0 60 96/5 57 oder 3 85

JugendzeltplätzeBad Soden-Salmünster „Im Klinggrund“, Hess. Forstamt, Forsthausweg 13, 36381 Schlüchtern, Tel. 0 66 61/96 45 10

Bad Soden-Salmünster-Mernes „Das Tipi-Dorf“, Brückenauer Straße 13, ST Mernes, Tel. (0 66 60) 91 83 91, www.auenkrone.de

Biebergemünd „Jugendzeltplatz Bieber“, Hess. Forstamt, Spessartstr. 13, Tel. 0 60 50/9 72 10, Fax 97 21 27

Flörsbachtal-Lohrhaupten „Falkenfreizeithaus und Falkenzeltplatz“, Vereinigung für Heimstätten, Sandra Wiesner, Tel. 0 60 71/62 06 67, E-Mail: [email protected], Internet; www.falken-hessen.de

hüttenBiebergemünd „Günthersmühle“ im Wochenendgebiet, 63599 Biebergemünd-Kassel, Auskunft u. Anmeldungen:

Steffi Albert und Gerald Reisert, Friedrichstraße 1, 63512 Hainburg, Tel: 0 61 82-88 98 17 oder 0 60 50-70 66, Fax: 0 61 82-88 98 15, Mail: [email protected]

Hasselroth/Gondsroth „Edelweißhütte“, Hauptstraße 31, 63594 Hasselroth-Gondroth, Tel. (0 60 55) 62 30, Mail: [email protected]

Bad Orb Schullandheim „Wegscheide“, 63619 Bad Orb, Tel./Fax 06052/2508 Anmeldung: Stiftung Wegscheide, Frankfurt/M., Tel. 069/612845

Bad Soden-Salmünster Blockhaus Ahl, 63628 Bad Soden-Salmünster Anmeldung: Bärbel Gebhardt, Leipziger Str. 30, Tel. 06056/28 95, E-Mail: [email protected]

Biebergemünd Evangelisches Jugendheim Bieber, 63599 Biebergemünd-Bieber Anmeldung: Kirchliches Rentamt Schlüchtern, Tel. 06661/960219 oder 06050/911890, Fax 9118912

Birstein Landschulheim „Waldschule“ e. V., 63633 Birstein Anmeldung: Herr Zintel, Tel. 06054/25 04, E-Mail: [email protected]

Kulturscheune, Ferien- und Tagungshaus Dominique Oriot, Fischborner Straße 4, 63633 Birstein-Oberreichenbach, Tel. 06054/57 71, Fax 06054/63 83

Flörsbachtal Falkenfreizeithaus, 63639 Flörsbachtal-Lohrhaupten, Öffnungszeiten: September–April Anmeldung: Vereinigung für Heimstätten, Frau Sandra Wiesner, Tel. 0 60 51/62 06 67, E-Mail: [email protected], Internet: www.falken-hessen.de

Ziegelhütte, Lohrer Str. 30, 63639 Flörsbachtal, Tel. 0 61 04/800 98 30, Fax 0 61 04/800 98 35

Hasselroth Hess. Jugendwaldheim Hasselroth, Fichtenstr. 17, 63594 Hasselroth-Niedermittlau, Tel. 06055/2541, Fax 900973

Langenselbold Naturfreundehaus Langenselbold, 63505 Langenselbold Anmeldung: Gerda Zens, Tel. 06184/3714, Internet: www.naturfreunde-langenselbold.de

Linsengericht-Geislitz Jugendherberge Linsengericht, 63589 Linsengericht-Geislitz, Tel. 06051/72029, Fax 75694 E-Mail: [email protected], Internet: www.djh-hessen.de/jh/linsengericht Herbergsleitung Inge und Berndt Schulz

Rodenbach Naturfreundehaus, 63517 Rodenbach Anmeldung: Frau Sigrid Bergmann, Tel. 0 61 84 / 5 23 22, E-Mail: [email protected], Internet: www.naturfreunde-hanau-rodenbach.de

Ronneburg „Jugendzentrum Ronneburg“, 63549 Ronneburg Anmeldung: Frau Schäfer/Herr Spindler, Tel. 06048/961311/-12, Fax 961329, E-Mail: [email protected]

Schlüchtern Seminarhaus „Kuckucksnest“, Carola Fischer, 36381 Schlüchtern-Vollmerz, Tel. 06664/8246, Fax 919663, E-Mail: [email protected]

Sinntal Burg Schwarzenfels, , 36391 Sinntal-Schwarzenfels, Herr Schlegelmilch, Tel. 06664/40 25 60 oder Mobil: 01 60/5 34 04 78, E-Mail: [email protected]

JugendherBergen und -heIme, naturfreunde- und SemInarhäuSer

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