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JAHRESBERICHT 2017 Verein Spitex Baden-Ennetbaden Non-Profit-Organisation der Gemeinden SPITEX Überall für alle Baden- Ennetbaden

Spitex Jahresbericht 2017 · Rechnung 2017 10 Bilanz per 31.12. 2017 12 Bericht der Kontrollstelle 13 Psychiatrie Spitex – «Ambulant vor stationär» 16 ... de Ennetbaden haben

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JAHRESBERICHT 2017

Verein Spitex Baden-Ennetbaden

Non-Profit-Organisation der Gemeinden

S P I T E XÜberall für alle

Baden -Enne tbaden

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Gedanken der Vizepräsidentin und des Präsidenten 04

Bericht des Geschäftsleiters 06

Leistungsdaten 08

Rechnung 2017 10

Bilanz per 31.12. 2017 12

Bericht der Kontrollstelle 13

Psychiatrie Spitex – «Ambulant vor stationär» 16

Zuwendungen / Sponsoren 18

Vorstand Spitex Baden-Ennetbaden 19

Spitex-MitarbeiterInnen 20

Tarife 2018 23

Wichtiger Termin 24

03INHALTSVERZEICHNIS

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GEDANKEN DER VIZEPRÄSIDENTIN

UND DES PRÄSIDENTEN

04

Ennetbaden zeigt auf, dass die Mitarbei-

terinnen ihre Arbeitssituation zwischen

ziemlich gut bis sehr gut beurteilen. Das

zeigt sich konkret auch im guten Arbeits-

klima und in unserer tiefen Fluktuation.

Auszubildende sichern die Pflege für die Zukunft51 Personen arbeiten bei der Spitex Ba-

den-Ennetbaden. Das vielseitige Team

umfasst verschiedene Berufsgruppen

und Mitarbeitende mit unterschiedlichen

Berufserfahrungen sowie Praktikantin-

nen und Praktikanten. Dazu kommen

Fachleute in den Bereichen Betriebslei-

tung und Administration. Unsere Spitex

bietet gezielt hochwertige Ausbildungs-

plätze an. Wir leisten damit einen wichti-

gen Beitrag zur Sicherung des künftigen

Bedarfs an gutem Pflegepersonal.

Der Qualität verpflichtetWir legen Wert auf hohe Qualität bei unse-

ren Spitex-Leistungen. Das heisst für uns:

• Optimale Pflege und Betreuung unse-

rer Klientinnen und Klienten zu Hause

• Höchste Sicherheit für Klientinnen und

Klienten, Angehörige und Personal

• Kompetente und bestens qualifizierte

Fachpersonen im Einsatz

• Ständige Überprüfung und Verbes-

serung unserer Arbeitsabläufe und

Dienstleistungen

• Persönlichkeitsschutz

Unsere Spitex Baden-Ennetbaden hat

auch im vergangenen Jahr 2017 gute

Arbeit geleistet und Weichen zur Be-

wältigung künftiger Herausforderungen

gestellt.

Hilfe und Pflege zu HauseUnter «Hilfe und Pflege zu Hause» ver-

stehen wir die Unterstützung der Klien-

tinnen und Klienten und ihres Umfeldes

im Alltag, damit diese ein selbstbe-

stimmtes Leben führen können. Dabei

stehen die Klientinnen und Klienten im

Zentrum unserer Aktivitäten. Die Hilfe

und Pflege umfasst sowohl Pflege als

auch Prävention, Unterstützung, Bera-

tung und Begleitung in der Alltagsbe-

wältigung und Hauswirtschaft. All das

wirkt präventiv und bildet einen wesent-

lichen Pfeiler der Grundversorgung un-

seres Gesundheits- und Sozialsystems.

Attraktiver ArbeitsplatzIm Rahmen des Projektes «Attraktiver Ar-

beitsplatz Spitex» sind in mehreren Spi-

tex-Organisationen Gruppen- und Einzel-

interviews zur Arbeitszufriedenheit und

zur Attraktivität des Arbeitsplatzes durch-

geführt worden. Resultat: Die Arbeitszu-

friedenheit bei der Non-Profit-Spitex ist

hoch. Die Arbeit wird als anspruchsvoll,

interessant und befriedigend beschrie-

ben. Die Auswertung der Mitarbeiterbe-

fragung 2017 bei unserer Spitex Baden-

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05

Die Zukunft sichernÜber das Projekt zum Zusammen-

schluss der fünf Spitex-Organisationen

Baden-Ennetbaden, Obersiggenthal, Un-

tersiggenthal, Gebenstorf-Turgi und Wü-

renlingen haben wir bereits früher infor-

miert. Wir wollen damit den steigenden

Anforderungen an die Pflege und Be-

treuung gerecht werden und sicherstel-

len, dass unsere Klientinnen und Klien-

ten auch bei höherem Pflegebedarf län-

ger zu Hause betreut werden können. Es

zeigt sich, dass die Ziele erreicht werden

und dank Synergien auch weiterhin faire

Preise angeboten werden können. Das

Projekt ist weit fortgeschritten: Der Name

ist festgelegt auf «Spitex Limmat-Aare-

Reuss», das Projekt wird von allen Beteilig-

ten akzeptiert, die Leistungsvereinbarung

ist im Grundsatz von allen Gemeinden un-

bestritten, die zukünftige Organisation

festgelegt und der Stellenbesetzungs-

prozess läuft. Wir sind optimistisch, dass

damit die neue Spitex Limmat-Aare-

Reuss auf den 1. Juli 2019 operativ tätig

werden kann. Als nächster Schritt wer-

den die Vereinsmitglieder der fünf Spi-

tex-Organisationen anlässlich ihrer Mit-

gliederversammlungen im Mai 2018 über

den Zusammenschluss abstimmen. Un-

ser Vorstand steht hinter dem Vorhaben

und empfiehlt Zustimmung.

DankEs ist mir ein grosses Anliegen, namens

des Vorstandes, der Geschäftsleitung

und der Arbeitsgruppen für die wertvolle

Arbeit und das grosse Engagement un-

serer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

im Jahre 2017 herzlich zu danken. Ich

danke auch der Geschäftsleitung sowie

meinen Kolleginnen und Kollegen vom

Vorstand für die erfolgreiche und freund-

schaftliche Zusammenarbeit und die

professionelle Unterstützung in den Ar-

beitsgruppen des Zusammenschluss-

Projektes «Spitex Limmat-Aare-Reuss».

Schliesslich bedanke ich mich bei allen

Klientinnen und Klienten, für die wir unse-

re sinnstiftende Arbeit leisten dürfen.

Mein herzlicher Dank gilt auch der Unter-

stützung unserer treuen Vereinsmitglie-

der, die einen wichtigen Beitrag für un-

sere Spitex leisten.

Wir werden uns auch im laufenden Jahr

für eine zukunftsgerechte Pflege und

Betreuung einsetzen.

Sander Mallien

Präsident Spitex Baden-Ennetbaden

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06

von Bezugspflegenden leistet die tägli-

chen Einsätze. Die Koordination und

Anpassungen sind in der Obhut der Fall-

führung. Seit der Einführung dieses Mo-

dells gibt es weniger Wechsel der Pfle-

genden und Betreuenden und die Doku-

mentation und Kommunikation bleibt auf

unserem gewünschten Qualitätsniveau.

Die Zuweiser (Spitäler, Haus- oder Spe-

zialärzte usw.) vertrauen uns. Sie wissen,

dass wir Wert auf hohe Qualität legen.

Die Koordination und Kommunikation

sind wichtige Voraussetzungen für eine

erfolgreiche Behandlung. Die Benut-

zung der OPAN-Anmeldung erleichtert

die Überweisung sowohl für die Zuwei-

ser als auch für uns. OPAN ist ein elek-

tronisches Anmeldesystem, welches 24

Stunden benutzt werden kann. Anmel-

dungen über Mail werden in einer ge-

schützten Mail-Umgebung verschickt.

Die «HIN-Mail-Adresse» sichert uns

eine verschlüsselte Datenübertragung,

z.B. zwischen den Hausärzten und der

Spitex.

Wir sind mit Gebenstorf-Turgi, Obersig-

genthal, Untersiggenthal und Würenlin-

gen in einem konstruktiven Prozess und

auf gutem Weg, eine grössere Spitex-

Organisation zu gründen. Es ist wichtig,

dass die Spitex eine gewisse Grösse

hat, damit wir den gestellten Anforde-

rungen gerecht werden können. Die

Nachfrage nach spezialisierten Fach-

personen wird steigen. Beispielsweise

werden unsere Mitarbeitenden bei

Das Vertrauen in die Spitex Baden-Ennetbaden steigt.Die Pflegestunden nehmen stets zu. Im

Jahr 2017 haben wir eine Zunahme von

über 10 % der Pflegeleistungen erreicht.

2500 Stunden mehr als im Vorjahr sind

eine grosse Leistung, die wir erbracht

haben. Ein grosses Dankeschön geht an

die Mitarbeiterinnen, das Planungsteam

und das Kader! Alle drei kassenpflichti-

gen Leistungen sind gleichmässig ge-

stiegen: Abklärung/Beratung (eine ge-

setzlich vorgeschriebene Leistung), Be-

handlungspflege (Wundpflege, Injek-

tionen usw.) und Grundpflege (Körper-

pflege wie z.B. Duschen). Wir möchten

uns auch bei den bestehenden Klienten

und deren Angehörigen für das Vertrau-

en in die Spitex Baden-Ennetbaden

herzlich bedanken.

Wenn an einem Tag fünf neue Klienten

angemeldet werden, sind Flexibilität und

Einsatz erforderlich. Wir weisen keine

Klienten ab und nehmen alle zu den ge-

wünschten, möglichen Einsatzzeiten

auf. Dank unserem zentralen Standort

an der Bahnhofstrasse in Baden können

wir im Ambulatorium Pflege und Ge-

spräche anbieten. Es wird geschätzt,

dass wir z.B. einer berufstätigen Person

frühmorgens vor ihrem Arbeitsbeginn

die Wunde kontrollieren und den Ver-

band wechseln können.

Mit der Einführung des Bezugspflege-

modells bekam jeder Klient eine fallfüh-

rende Person zugewiesen. Ein Team

BERICHT DES GESCHÄFTSLEITERS

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07

Hans Petter Storskogen

Geschäftsleiter

Wundbehandlungen durch eine ausge-

bildete Wundexpertin unterstützt. Da-

durch werden die Hausärzte und das

Spital-Ambulatorium entlastet.

Wir möchten vermehrt junge Personen

für den Pflegeberuf ausbilden können.

Die Herausforderung, künftig genügend

Pflegende zu haben, nehmen wir sehr

ernst und möchten vermehrt Ausbil-

dungsplätze anbieten. Dies können wir

nur, wenn wir an Grösse zulegen. Wir

freuen uns auf eine noch engere Zusam-

menarbeit mit unseren Kolleginnen und

Kollegen der geplanten Spitex Limmat-

Aare-Reuss.

Wir haben begonnen, uns mit dem Regi-

onalen Pflegezentrum Baden auszutau-

schen. Zwei Mal jährlich treffen sich die

Kader der Organisationen zu einem Ge-

spräch über konkrete Themen, in denen

wir Synergien nutzen können. Diese

Treffen sind gegenseitig sehr wertvoll

und ich bedanke mich bei Hans Schwen-

deler, Direktor des RPB, für die sehr an-

genehme Zusammenarbeit.

Auf Anfrage von Frau Dr. Friedel vom

Kantonspital Baden werden wir neu

auch i.v.-Antibiotika-Therapien anbieten.

Ein unkompliziertes Vorgehen mit Schu-

lungen der Pflegefachpersonen ist be-

reits in die Wege geleitet. Damit bei Be-

darf in Zukunft flächendeckend Infusions-

therapien angeboten werden können,

werden alle Spitex-Organisationen der

Region Baden entsprechend geschult.

Diese neue Aufgabe erhöht die Attrakti-

vität der Spitex-Berufe und vereinfacht

das Leben unserer Patientinnen und

Patienten.

Es ist für mich weiterhin sehr berei-

chernd, mit engagierten und zufriede-

nen Mitarbeitenden zusammenzuarbei-

ten. Vielen Dank für den Einsatz im 2017.

Trotz den hektischen Arbeitstagen ha-

ben wir Spass, können herrlich lachen

und bringen die Freude in den Alltag zu

unseren Klienten.

Der Vorstand schenkt uns Vertrauen –

das ist schön und wir sind dankbar dafür.

Mit Regula Dell’Anno von der Stadt Ba-

den und Michel Bischof von der Gemein-

de Ennetbaden haben wir zwei politische

Vertretungen, die unsere Arbeit kennen

und schätzen gelernt haben – auch an

sie ein herzliches Dankeschön.

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LEISTUNGSDATEN

4717

5887

7228

8164

6964

2013

2014

2015

2016

2017

Verkaufte Menüs

08

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Dienstleistungen in Stunden

2013

2014

2015

2016

2017

Total

7838

8582

8655

8105

8274

GrundpflegeUntersuchung

und Behandlung

Abklärung

und Beratung

Hauswirtschaftliche

Leistungen

22 547

22 315

22073

22733

25288

8334

7471

6704

7424

8390

5463

5278

5278

5657

7157

912

984

1057

1090

1467

2013

2014

2015

2016

2017

37 %

41 %

42 %

42 %

42 %

43 %

38 %

36 %

38 %

41 %

11 %

12 %

12 %

11 %

11 %

6 %

7 %

8 %

7 %

4 %

3 %

2 %

2 %

2 %

2 %

Gde. Baden-

Ennetbaden

Pflege Hauswirtschaft Mitglieder-

beiträge

Übrige

Einnahmen

Einnahmequellen in %

2013

2014

2015

2016

2017

201

206

219

210

225

107

115

121

113

118

1293

1222

1190

1084

1047

Über 80 J. 20–64 J.Mitglieder

Altersstruktur / Mitglieder Verein

09

94

86

93

85

95

65–79 J.

Altersstruktur Klienten

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10 RECHNUNG 2017

Ertrag 31.12.2017 31.12.2016

1‘560‘677.00

715.15

51‘355.00

7‘983.55

1‘620‘730.70

1‘066‘459.75

187‘763.45

1‘254‘223.20

2‘874‘953.90

1’367’495.95

1‘828.90

54’350.00

24’603.65

1‘448‘278.50

967’816.65

168‘918.72

1‘136‘735.37

2‘585‘013.87

Erlös Pflege / Hauswirtschaft

Erlös Material

Beiträge Mitglieder

Spenden, übrige Erträge

Gemeindebeiträge

Stadt Baden

Gemeinde Ennetbaden

Total betrieblicher Ertrag

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11

Aufwand 31.12.2017 31.12.2016

Materialeinkauf

Arbeitsleistungen Dritte

Personalaufwand

Miete und Unterhalt Räume

Transportaufwand

Büro- und Verwaltungsaufwand

Öffentlichkeitsarbeit

Sonstiger Betriebsaufwand

Abschreibungen

Total betrieblicher Aufwand

Betriebliches Ergebnis

Nichtbetriebliches Ergebnis

Erfolg aus Mahlzeitdienst

Finanzertrag

Ausserordentlicher Erfolg

Projekt Verein/Pflichtspitex

Veränderung Spitexfonds

Entnahme Spitexfonds

Einlage Spitexfonds

Veränderung Schwankungsreserve

Entnahme Schwankungsreserve

Einlage Schwankungsreserve

Jahresergebnis

-19‘448.85

-36‘922.00

-2‘451‘291.91

-91‘063.00

-72‘303.70

-74‘304.66

-31‘274.30

-17‘701.07

-28‘479.40

-2‘822‘788.89

52‘165.01

-21‘381.55

12‘824.24

-78‘046.02

0.00

-86‘603.33

21‘381.55

-4‘615.00

16‘766.55

17‘671.77

0.00

17‘671.77

0.00

-17‘777.35

-95‘122.55

-2‘127‘472.85

-90‘705.15

-68‘540.70

-65‘460.97

-40‘233.75

-7‘575.56

-32‘131.65

-2‘545‘020.53

39‘993.34

-19‘561.30

14‘472.81

7‘362.65

0.00

2‘274.16

0.00

-15‘463.40

-15‘463.40

0.00

0.00

0.00

26‘804.10

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12 BILANZ PER 31.12.2017

Umlaufvermögen

Flüssige Mittel

Forderungen aus Lieferung und Leistung

Delkredere

Verrechnungssteuer

Sozialversicherungen

Übrige kurzfristige Forderungen

Transitorische Aktiven

TOTAL UMLAUFVERMÖGEN

Anlagevermögen

Wertschriften

Sachanlagen

TOTAL ANLAGEVERMÖGEN

TOTAL AKTIVEN

Passiven

Fremdkapital

Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten

Transitorische Passiven

Fonds Schwankungsreserve

Spitexfonds

TOTAL FREMDKAPITAL

Vereinskapital

Vereinskapital per 1. 1.

Jahresergebnis

TOTAL VEREINSKAPITAL

TOTAL PASSIVEN

603‘490.64

252‘942.55

-6‘000.00

9‘781.99

0.00

30‘496.68

52‘764.30

943‘476.16

640‘440.16

5.00

640‘445.16

1‘583‘921.32

31.12.2017

40‘576.95

65‘717.10

138‘258.26

179‘427.81

448‘162.62

872‘142.74

711‘778.58

0.00

711‘778.58

1‘583‘921.32

437’884.14

196’992.80

-6’000.00

4’607.99

24’545.85

30’490.62

48’648.20

737’169.60

740’329.23

69’537.00

809’866.23

1’547’035.83

31.12.2016

39’426.30

2’350.00

132’380.20

197’099.58

464’001.17

835’257.25

684’974.48

26’804.10

711’778.58

1’547’035.83

Aktiven 31.12.2017 31.12.2016

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13

Verein Spitex Baden-Ennetbaden, Baden

Anhang31.12.2017 31.12.2016

CHF CHFGesetzliche Grundlage

Details zu der Erfolgsrechnung

Erfolg aus MahlzeitdienstEinnahmen 135'798.00 159'198.00Ausgaben -157'179.55 -178'759.30

-21'381.55 -19'561.30

Ausserordentlicher ErfolgAusserordentliche Abschreibungen Sachanlagen -55'437.00 0.00Aufwand Projekt Zusammenschluss -50'000.00 0.00

15'000.00 0.009'244.58 0.00

Gewinn aus Veräusserung Anlagevermögen 0.00 7'252.00Sonstiges 3'146.40 110.65

-78'046.02 7'362.65

Verbindlichkeiten aus langfristigen Mietverträgen 135'870.00 213'510.00

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 14'896.50 0.00

Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt

Die vorliegende Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts, insbesondere den Artikeln 957ff. über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung, erstellt.

Die Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt lag im Berichtsjahr sowie im Vorjahr zwischen 10 und 50 Vollzeitstellen.

Seit der Jahresrechnung 2017 wird der Mahlzeitendienst im nicht betrieblichen Teil dargestellt. Die Vorjahreszahlen wurden zwecks Vergleichbarkeit ensprechend umgegliedert.

Veränderung Darstellung der Jahresrechnung

Rückzahlung Ausbildungsverpflichtung DepartementNicht verwendete Rückstellungen Oeffentlichkeitsarbeiten

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14 BERICHT DER KONTROLLSTELLE

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15

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16

Die Aufgaben der Spitex werden laufend

anspruchsvoller. Unsere Klienten wün-

schen möglichst lange zu Hause betreut

zu werden. Dem kommt die Spitex Ba-

den-Ennetbaden entgegen.

Gemäss einem Bericht des Bundesam-

tes für Gesundheit, leidet im Laufe ihres

Lebens bis zu einem Drittel der Bevölke-

rung an einer psychischen Krankheit.

Knapp die Hälfte der erkrankten Perso-

nen lassen sich behandeln. Die Mehrheit

der Betroffenen wird durch Psychiater

oder Psychologen betreut. Die Behand-

lung erfolgt in der Regel in ambulanten

Sprechstunden, psychiatrischen Tages-

kliniken oder psychiatrischen Kliniken.

Klinikaufenthalte sind für viele Betrof-

fene oft stigmatisierend und belastend.

Das Aufrechterhalten sozialer Kontakte

oder das Arbeiten wird während der

Zeit des Klinikaufenthaltes erschwert

oder gar verunmöglicht. Die Behand-

lung findet in einem stark geschützten,

künstlichen Umfeld statt. Für viele Be-

troffene stimmt dieser Behandlungs-

weg, für einige nicht.

Ambulant vor StationärSeit 2013 sind alle öffentlich-rechtlichen

Spitex Organisationen des Kantons

Aargau vom Departement Gesundheit

und Soziales (DGS) dazu verpflichtet,

psychiatrische Pflege und Betreuung

durch entsprechende Fachpersonen

anzubieten.

PSYCHIATRIE SPITEX – «AMBULANT

VOR STATIONÄR»

Die Spitex Baden-Ennetbaden bietet

die Betreuung psychisch kranker Men-

schen im ambulanten Rahmen seit

2012 an. Pflegefachpersonen aus dem

Bereich Psychiatrie betreuen die Be-

troffenen zu Hause in ihrem gewohnten

Umfeld. Diese Dienstleitung steht Men-

schen mit allen psychiatrischen Diag-

nosen offen. Dazu gehören Personen,

welche sich in einer Krise befinden, die

unter depressiven Symptomen, Pani-

kattacken, Angst- oder Zwangsstörun-

gen leiden, aber auch Menschen mit

Schizophrenie, Messie-Syndrom oder

Suchtproblematik. Die Zusammenar-

beit mit zuweisenden Stellen wie Klini-

ken, Hausärzten, Psychiatern und, wo

gewünscht, auch mit Angehörigen, ist

für uns selbstverständlich.

Beziehungsaufgaben in gewohnter UmgebungWir erstellen eine individuelle Pflege-

planung, stehen beratend zur Seite, lei-

ten an und begleiten. Oft ist die Betreu-

ung durch die Psychiatrie Spitex nach

einem Klinikaufenthalt sinnvoll, damit

die Behandlung weitergeführt oder der

Start zu Hause vereinfacht werden

kann. Klienten können sich direkt bei

uns im Spitex Zentrum anmelden oder

werden von dem betreuenden Arzt an-

gemeldet. Die Kosten werden, wie in

der somatischen Pflege auch, nach

ärztlicher Verordnung von der Kran-

Page 17: Spitex Jahresbericht 2017 · Rechnung 2017 10 Bilanz per 31.12. 2017 12 Bericht der Kontrollstelle 13 Psychiatrie Spitex – «Ambulant vor stationär» 16 ... de Ennetbaden haben

17

kenkasse übernommen.

Die pflegerischen Aufgaben gestalten

sich für eine Pflegefachperson Psychiatrie

sehr vielfältig: Stützende Gespräche, das

Erarbeiten von Bewältigungsstrategien,

Unterstützung bei der Körperpflege, Ver-

abreichen von Medikamenten sowie ge-

meinsames Erledigen und Einüben von

Alltagsaktivitäten sind nur einige davon.

Ein sehr grosser und wichtiger Aspekt ist

der Beziehungsaufbau. Da psychische Er-

krankungen häufig zu einem sozialen

Rückzug führen, fällt es den Betroffenen

oftmals schwer, Beziehungen aufrecht zu

erhalten. Und da psychischen Krankhei-

ten vom Umfeld der Betroffenen häufig

mit mit Unverständnis und Distanzierung

begegnet wird, sind die regelmässigen

Kontakte zu den Mitarbeitern der Psychi-

atrie Spitex umso wichtiger. Die Fachper-

sonen haben Kenntnis und Verständnis

für die Menschen, ihre Krankheit und ihre

persönliche Situation und begegnen den

Klienten mit Empathie, Respekt und Tole-

ranz. Eine grösstmögliche Lebensqualität

und Unabhängigkeit des Klienten ist un-

ser Bestreben. Ebenso möchten wir Be-

handlungsabbrüche und Klinikaufenthalte

vermeiden und den Angehörigen Sicher-

heit und Entlastung bieten.

Wir machen weiter2017 erarbeiteten wir unser Psychiatrie

Konzept, um die Qualität unserer Pfle-

ge zu standardisieren. Durch die Teil-

nahme am Fachgremium ambulante

Psychiatrie des Spitex Verbandes Aar-

gau, konnten wir uns gemeinsam mit

anderen Organisationen aus dem Kan-

ton unter fachlicher Leitung austau-

schen und unsere Psychiatrie Spitex

weiterentwickeln.

Es zeigte sich, dass die Psychiatrie Spi-

tex ein echtes Bedürfnis ist. Das Ange-

bot wurde in den vergangenen Jahren

immer bekannter und wird zunehmend

genutzt. Wir haben zusätzliche Psychiat-

rie Pflegefachpersonen angestellt, um

die zunehmenden Betreuungsstunden

zu gewährleisten. Ausserdem intensi-

vierten die Spitex Organisationen von

Baden- Ennetbaden, Obersiggenthal,

Untersiggenthal und Gebenstorf-Turgi

ihre Zusammenarbeit. Das Psychiatrie

Team von Baden betreut nun auch psy-

chiatrie Klienten der anderen Organisati-

onen, damit die gesetzlichen Vorgaben

erfüllt werden können. Es freut uns, dass

so unser Angebot noch mehr Menschen

zugänglich gemacht werden kann.

Selina Beldi, Denise Friedrich, Nadja

Imfeld, Dominik Beer

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Herzlichen Dank allen Spenderin-

nen und Spendern für die zahlrei-

chen Aufrundungen der Mitglieder-

beiträge und für die Zuweisungen

im Gedenken an:

Liliana Pinazza-Ortis

Hugo Zünd

Ursula Kos

Die Spenden werden dem Spitexfonds

zugewiesen. Der Spitexfonds kommt

unter anderem Menschen zugute, die in

einer finanziellen Notlage sind.

Herzlichen Dank für die vielen Trinkgel-

der, die Sie während des Jahres und

in der Adventszeit unseren Mitarbeite-

rinnen zukommen liessen.

Wenn Sie bei Todesfällen anstelle von

Kranz- und Blumenspenden unserer

Insti tution eine Zuwendung über-

weisen lassen möchten, bitten wir,

die Einzahlung auf unser Postkonto

50-70803-1 oder IBAN: CH11 0900

0000 5007 0803 1 vorzunehmen, un-

ter Nennung der Adresse der Trauer-

familie.

Jede Spende ab Fr. 50.– wird von uns

schriftlich verdankt.

ZUWENDUNGEN | SPONSOREN

HERZLICHEN DANK!

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19VORSTAND SPITEX BADEN-ENNETBADEN

Sander Mallien

Präsident

Lydia Beer

Ressort Projekte, Vizepräsidentin

Michael Buik

Ressort Recht und Infrastruktur

Doris Locher

Ressort Personal

Andrea Martin-Fischer

Ressort OE und Qualitätssicherung

Daniel Mollet

Ressort Finanzen

Jan Sobhani

Ressort Vernetzung

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SPITEX-MITARBEITERINNEN (STAND 31.03.2018)

Burger Anja

Bachmann Rosmarie

Beldi Selina

Storskogen Hans PetterGeschäftsleiter

Andreatta Nicole Beer Dominik

Erne Madeleine

Schwere Monika

Stv. Teamleiterin

Dalissier Christiane

Cavallaro Laura

Voser Katja

Stv. Teamleiterin

Clerc Nicole

Kempter GordanaStv. GL

Teamleiterin

KADER

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Gschwend SandraGerber Fabienne

Friedrich Denise

Hilpert Beatrice

Kostic Sanja

Hartmann Natascha

Jundt MichèleImfeld Nadja

Mettier Melanie

Lerf Stefanie

Mattenberger Heinz

Kramer Birgit

Pöll SonjaPastore Luana

Ng Cheong Christa

Fricke Candida

Redmann Brigitte

Estruga Otilia

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Sayin MarleyRoth Karin

Rinkens Marie-Therese

Schellenberg Marianne

Schärli Agnes

Schryber SibylleSchraner Miriam

Tobler LuciaStutz SilvanaSenn Melanie

Wetter Michèle

Vaccaro Cristina Veraguth JoannaUhlenbruck Verena

Winkler Heike

Riesen LuziaRegli Yvonne

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23TARIFE 2018

Pflegeleistungen Tarif pro Std.

Abklärung und Beratung Fr. 79.80

Untersuchung und Behandlung Fr. 65.40

Grundpflege einfach Fr. 54.60

Für ärztlich verordnete Pflegeleistungen übernimmt die Krankenkasse die

Kosten (abzüglich Selbstbehalt).

Patientenbeteiligung von 20 % pro rata temporis bis max. Fr. 15.95 pro Tag

(aargauisches Pflegegesetz vom 23.9.2012)

Hauswirtschaftliche Leistungen Tarif pro Std.

Abklärung und Beratung Fr. 45.00

Hauswirtschaft Grundtarif exkl. Fahrspesen Fr. 33.00

Zusatzleistungen Fr. 58.00

Zuschlag für Nicht-Vereinsmitglieder Fr. 2.00

Zuschlag für Abend, Wochenende und Feiertage Fr. 5.00

Wegpauschale pro Tag Fr. 5.20

Administrationspauschale (Erneuerung Zeugnis) Fr. 16.00

Menü-Service Fr. 19.50

(Stornierungen und Änderungen bis spätestens 12.00 Uhr am Vortag)

Hauswirtschaftliche Leistungen werden nur mit einem Arztzeugnis

und einer Zusatzversicherung durch die Krankenkasse vergütet.

Für Einsätze, die nicht 24 Stunden im Voraus abgesagt werden,

wird eine Umtriebsentschädigung von Fr. 40.– verrechnet.

Jahresbeitrag für Einzelmitglieder Fr. 50.–; die im gleichen Haushalt

lebenden Kinder sind in diesem Beitrag eingeschlossen.

Jahresbeitrag für Kollektivmitglieder Fr. 100.–.

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VEREIN SPITEXBaden-Ennetbaden

Bahnhofstrasse 40

5400 Baden

www.spitex-baden.ch

Tel. 056 221 53 33

Fax 056 221 78 52

Postkonto

50-70803-1 oder IBAN

CH11 0900 0000 5007 0803 1

Klimaneutral gedrucktNr.: OAK-ER-11827-02046www.oak-schwyz.ch/nummer

WICHTIGER TERMIN

Generalversammlung Spitex:

Mittwoch, 23. Mai 2018, 18.30 Uhr,

im ref. Kirchgemeindesaal, Baden

S P I T E XÜberall für alle

Baden -Enne tbaden