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NEUNKIRCHEN Ihr Stadtmagazin 02 | 2015 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| LEBENDIGE STADT Von der Neuen Gebläsehalle zum Bliesquartier : Eine Stadt verändert ihr Gesicht S. 04 FILMSTADT Der Günter Rohrbach Filmpreis 2015 S. 12 ALLE NEUNE Zu Besuch bei Kegelmeister Daniel Schulz S. 26 UNTER EINER KAPP’ Die Neunkircher Narren sind bereit S. 28

Stadtmagazin neunkirchen 20 10 2015

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NEUNKIRCHENI h r S tad tmagaz in 02 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

LEBENDIGE

STADT

Von der Neuen Gebläsehalle

zum Bliesquartier :

Eine Stadt verändert

ihr Gesicht

S. 04

FILMSTADT

Der Günter RohrbachFilmpreis 2015 S. 12

ALLE NEUNE

Zu Besuch bei KegelmeisterDaniel Schulz S. 26

UNTER EINER KAPP’

Die Neunkircher Narrensind bereit S. 28

2 EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,Es sind schwierige Zeiten. Der Begriff Heimat wird wieder hinterfragt, weil viele ohne Heimat sind.

„.Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat“, heißt es bei Friedrich Nietzsche im Gedicht „Vereinsamt“.

Am Ende aber mahnt der Dichter: „Weh dem, der keine Heimat hat.“ Es sind die täglich die Schlag-

zeilen bestimmenden Flüchtlinge oder Asylsuchenden, die Nietzsches herbstliche Schwermut im

Jahre 1887 heute zur Prophetie werden lassen.

Aber auch für uns Eingeborene, Heimathabende, ist die Frage nach dem Daheim in ein anderes

Schlaglicht geraten als in früheren Zeiten. War die ehemalige Gruben- und Hüttenstadt Neunkirchen

eine gefestigte Einheit, mit Tausenden von Arbeitsplätzen, mit Sicherheiten, mit Traditionen, mit fest

gefügten Ritualen und Ordnungen, so hat sich nach dem Tod der Montanindustrie in unserer heimat-

lichen Region die Welt total verändert. Ist für die Alten, am Ort Geborenen, noch Heimat, was einmal

Heimat war? Anerkennen die Jungen, was ihnen Heimat sein soll, oder „ziehen sie schwirren Flugs

von Stadt zu Stadt“ ohne den Anker „Heimat“ an den Fußfesseln?

Fragen, die sich in diesen Tagen voller Intensität stellen. Städte und Gemeinden stehen mehr denn

je vor gigantischen Herausforderungen. weil sie Menschen wieder „Heimat“ geben müssen. Daher

ist es gut, dass sich Alt- und Neubürger bewusst sein dürfen, wie im Falle der Stadt Neunkirchen,

dass alle Anstrengungen von wirtschaftlichen und politischen Kräften unternommen werden, den

Menschen dieser problemgewohnten Stadt Werte zu vermitteln wie Heimat, Arbeit, Geborgenheit,

Schutz, Sicherheit. In Neunkirchen soll es nicht heißen: „Weh dem, der keine Heimat hat. . .“

Ihr Gerd Meiser

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Gerd Meiser,ehemaliger Redakteur der Saarbrücker Zeitung,Neunkirchen

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Inhalt

Editorial von Gerd Meiser, ehemaliger Neunkircher Lokalredakteur

Lebendige Stadt: Die neue Gebläsehalle bekommt bundesweit Anerkennung

Projekt Bliesterrassen geht weiter voran: Eine Stadt verändert ihr Gesicht

Vielfältiges Leben im neuen Blies-Quartier

Günter Rohrbach Filmpreis 2015: Filmmusik liegt in der Luft

Kulturprogramm in der Neuen Gebläsehalle: Musik, Wein und Theater

Neunkircher in Not: Ein Fonds hilft unbürokratisch

Zurück zu den Ursprüngen: Der neue Neunkircher Weihnachtsmarkt

Kulturreport: Heike Lisman-Gräß liebt und lebt das Musicalprojekt Neunkirchen

Interview mit Kegelmeister Daniel Schulz: "Es macht einfach Spaß!"

Alle unter einer Kapp’: Der Neunkircher Karnevals-Ausschuss

Auf Visite in der Fischerhütte: "Unser Fleckchen Erde"

Das alte Bürgerhaus wird neues Kulturzentrum

O’Zapft wird! Drei Tage Oktoberfest in Neunkirchen

Das passiert in Neunkirchen: Veranstaltungskalender bis Ende Dezember

Ihre Magazine der SZ: Auch im Web als App

Das Rathaus in Neunkirchen imfrischen neuen Look (rechts).Foto: J.Mohr/Stadt

Rundblick vom Dach desBliesquartiers über Neunkirchen(unten). Foto: IFA

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Die Kreisstadt Neunkirchen er-hält für das Bauprojekt „NeueGebläsehalle Neunkirchen“ eineAuszeichnung der Stiftung „Le-bendige Stadt“ der ECE Projekt-management. Das Projekt Gebläsehalle wurdeaus 129 bundesweiten Bewer-

bungen durch die Stiftung unterdie letzten sieben gewählt. Ober-bürgermeister Jürgen Fried hatjetzt gemeinsam mit Bürger-meister Jörg Aumann und demLeiter des Amts für Gebäude-wirtschaft Gerhard Roth sowieden beiden Fraktionsvorsitzen-

den Willi Schwender und Karl Al-bert in Berlin die Anerkennung inEmpfang genommen.

Gut geplant

Die Stiftung „Lebendige Stadt“ruft jährlich Städte und Kommu-

nen dazu auf, sich für ihren Stif-tungspreis zu bewerben. In die-sem Jahr steht der Preis unterdem Motto „Das vorbildlichsteöffentliche Bauprojekt: Bedarfs-gerecht - gut geplant - transpa-rent“. Die Stiftung hat die Neun-kircher Gebläsehalle unter ande-

Neue Gebläsehalle bekommtbundesweit Anerkennung OB Fried nimmt die Auszeichnung der Stiftung Lebendige Stadt in Berlin entgegen

Die Neue Gebläsehalle Neunkirchen erfährt Anerkennung auf Bundesebene. Foto: TZS

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WOHNEN & LEBEN 5

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rem deshalb ausgewählt, weil esder Stadt gelungen ist, unter Ein-beziehung der großindustriellenVergangenheit eine neue Veran-staltungshalle für kulturelleGroßveranstaltungen zu schaf-fen. Die sei, so hieß es in der Lau-datio, hervorragend gelungen.Die Halle schließe eine Lücke inder kulturellen Landschaft undleiste einen Beitrag zum sozialenWandel der Stadt.Oberbürgermeister Jürgen Friedbedankte sich für die Anerken-nung. „Diese Anerkennung istein Symbol dafür, dass es unsNeunkirchern wieder einmal ge-lungen ist, fristgerecht, clevergeplant und mit nicht gerade üp-pigen Mitteln eine solche erfolg-reiche Halle auf die Beine zu stel-len. Die Gebläsehalle steht auchfür den notwendigen Struktur-wandel durch Kultur, den wir inNeunkirchen konsequent voran-bringen“.Alle Beteiligten und Verantwort-

lichen hätten im Sinne der Hallegut zusammengearbeitet undtun dies auch heute noch. DieHalle im ca. 40 ha großen AltenHüttenareal“ konnte trotzschwieriger Rahmenbedingun-gen wie Einhaltung des Denk-malschutzes und Umgang mitindustriellen Altlasten pünktlichzum Fertigstellungstermin eröff-net werden.Von der Projektentscheidung biszur Inbetriebnahme vergingennur 23 Monate. Grund für denstraffen Zeitrahmen war die engeTerminierung der Fördermittel-bereitstellung der Landesregie-rung für die ernegetische Sanie-rung der Gebläsehalle. Zudemkonnten in mehreren Workshopsdie späteren Nutzer ihre Wün-sche und Bedürfnisse äußernund diskutieren. Durch eine dau-erhafte Berichterstattung in denMedien wurden die Bürgerinnenund Bürger stetig über den Bau-fortschritt informiert.

Beim Umbau wurde bewusst aufdie Erhaltung der ursprüngli-chen Architektur geachtet undmit modernster Veranstaltungs-technik kombiniert. Entstanden ist so eine Halle mitbis zu 1.000 Sitz- bzw. 2.000Stehplätzen. Insgesamt hat die

Umsetzung 6.58 Millionen Eurogekostet.In den fast 3 Jahren Spielbetriebhat sich die Halle mit ihrem An-gebot zu einer best ausgelastes-ten Halle in der gesamten Region(280 Vermietungstage pro Jahr)entwickelt.

Laudator Wirtschaftsminister a.D. Hans-Peter Georgi, OB Jürgen Friedsowie Alexander Otto und Dr. Andreas Mattner von der Stiftung „LebendigeStadt“ (v.l.). Foto: Stiftung

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6 WOHNEN & LEBEN

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Projektzielsetzung und Umsetzung

Die Kreisstadt Neunkirchen be-saß im Jahr 2009 keine eigenenachfragegerechte Halle für kul-turelle ganzjährige Großveran-staltungen.Die seit dem Abriss des Eisen-werks im Jahr 1984 unter Denk-malschutz stehende Gasgeblä-sehalle aus dem Jahr 1903 stell-te ideale Voraussetzungen für ei-ne Nutzung als Veranstaltungs-halle. Die Gasgebläsehalle befin-det sich in zentraler Lage im ehe-maligen Hüttenareal mit indust-riegeschichtlichem Umfeld.Neben der erforderlichen Sub-stanzerhaltung eines denkmal-geschützten Gebäudes solldurch Um- und Ausbau der altenGasgebläsehalle unter klima-schonenden energetischen As-pekten ein wesentlicher Beitragzum sozialen Wandel der Innen-stadt Neunkirchens geleistetwerden. Die Multifunktionalitätder neuen Theater- und Veran-staltungshalle sollte eine beste-hende Lücke in der kulturellenInfrastruktur des Gebietesschließen.Im November 2009 wurde sei-tens der Stadtverwaltung mit derProjektkonzeption „Neue Geblä-sehalle Neunkirchen“ begonnen.Der Um- und Ausbau der histori-schen Gasgebläsehalle zu einermodernen multifunktionalenTheater- und Veranstaltungshal-le sollte für eine Kapazität von1.000 Sitzplätzen bzw. 2.000Stehplätzen erfolgen und ca. 5,0Mio. ¤ Baukosten umfassen.

Mit Eingang des Förderbeschei-des der Landesregierung desSaarlandes über 2,5 Mio. ¤ am26.11.2010 konnte der Start-schuss für die Projektrealisie-rung gegeben werden. Da dieFördermittelbereitstellung fürdie energetische Sanierung derdenkmalgeschützten Gasgeblä-sehalle förderprogrammabhän-gig bis zum 31.12.2011 terminiertwar, musste eine ungewöhnlichsehr kurze Realisierungszeit ein-gehalten werden. Dies wurdemöglich mit einer zeitsparendenAbwicklungsvariante, der funk-tionalen Leistungsbeschreibungmit Leistungsprogramm nachVOB/A. Bei diesem Bau-Verga-beverfahren wird der Entwurfdem Wettbewerb unterstellt unddie komplette Bauabwicklung ei-nem Generalunternehmer (GU)übertragen.Mit der gewählten Projektab-wicklungsstruktur konnte dersehr enge Terminrahmen zurEinhaltung der Förderbedingun-gen und der vorgesehenen Ge-samtabwicklungstermin einge-halten werden. Mit Planungsbe-ginn nach Projektentscheidungund Inbetriebnahme der neuenmultifunktionalen Theater- undVeranstaltungshalle sind ledig-lich 23 Monate vergangen. Dieswurde möglich durch eine Verla-gerung der Planungsphasen aufden Generalunternehmer undder gewählten straffen Projekt-abwicklungsstruktur.Alle projektbegleitenden Rand-bedingungen, wie Denkmal-schutz, industrielle Altlasten,Brandschutz, klimaschonende

energetische Sanierungen undNutzerbedürfnisse wurdenberücksichtigt und eingehalten.

Bürger- undNutzerbeteiligung

Das Projekt wurde zur Komplet-tierung der kommunalen Infra-struktur und darüber hinaus zururbanen Attraktivitätssteige-rung des zentralen Landschafts-parks „Altes Hüttenareal“ in derBevölkerung positiv aufgenom-men. Diese Grundstimmung in

der Bürgerschaft drückte sichdurch nahezu einstimmige Pro-jektentscheidungen im Stadtrataus.Die Halle ist mittels mobiler Ele-mente in ihrer Größe variabel ge-staltbar. In der Planungsphasewurden die Bedürfnisse und Vor-stellungen potentieller Nutzer inWorkshops abgefragt und - so-fern finanzierbar- berücksich-tigt. Über den Planungsfort-schritt wurde in den Gremien derStadt und der örtlichen Pressekontinuierlich berichtet.

Der Wasserturm prägt die Skyline der Stadt Neunkirchen seit Jahrzehnten.Foto: TZS

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WOHNEN & LEBEN 7

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Verbesserung desstädtebaulichen und dessozialen Umfeldes

Wie zuvor bereits dargestellt,musste sich die Kreisstadt in den80er Jahren des letzten Jahr-hunderts dem Niedergang desgroßindustriellen Hüttenwesensstellen.Mit der energetischen Sanierungder Gasgebläsehalle und demUmbau zu einer multifunktiona-len Theater- und Veranstaltungs-halle wurde ein unstrittig kultu-relles nutzbares und attraktivesKonzept umgesetzt, das zur Ver-besserung des städtebaulichenund sozialen Umfeldes beiträgt.Die Konversion der KreisstadtNeunkirchen nach dem Abrissdes Eisenwerkes in 1984 von derehemaligen Hüttenstadt zur Ein-kaufs- und Erlebnisstadt wurdemit Fertigstellung der neuen Ge-bläsehalle im Bereich des altenHüttenparks erfolgreich abge-schlossen.

Gründe für ein „vorbildlichesöffentliches Bauprojekt“

Die Gasgebläsehalle wurdedurch eine kontrollierte Pla-nungs- und Bauphase terminge-recht in sehr kurzer Realisie-rungszeit von Projektentschei-dung zur Inbetriebnahme (23Monate) erstellt.Die zur Projektentscheidung ge-planten Investitionskosten derKreisstadt Neunkirchen für dieMaßnahme wurden durch konti-nuierliches Kostencontrolling /innovative Finanzierung (Cont-racting der energetischen Ge-bäudeinstallationen) und Aus-schöpfen der möglichen öffentli-chen Fördermaßnahmen ledig-lich um 286.000 Euro über-schritten.Nach einer Spielzeit von 2,5 Jah-ren nach Inbetriebnahme im No-vember 2012 ist die Gasgebläse-halle nach den tatsächlichenZahlen (280 Veranstaltungen imJahr) bereits die bestausgelaste-

te Veranstaltungshalle im Saar-land.Diese Fakten belegen, dass die-ses Projekt nicht an dem Bedarfvorbeigeplant wurde. Die von derKreisstadt wegen des denkmal-geschützten Status sowieso zuunterhaltende alte Industriehal-le wurde mit wirtschaftlich zuvertretenden Mitteln zu einerkulturell und städtebaulichattraktiven multifunktionalenTheater- und Veranstaltungshal-le umgebaut.

Projektkonflikte

Konflikte mit Bürgerinitiativen,Denkmalamt oder Genehmi-gungsbehörden gab es keine.Einzig bei dem Vergabeverfah-ren Funktionalausschreibunggab es Einsprüche seitens Archi-tektenkammer und im Wettbe-werb unterlegener Bauunter-nehmen. Diesen Konfliktenkonnten durch professionellesProjektmanagement zeitnah

durch Vermeidung von Formfeh-lern begegnet werden. Es gabkeine Zeitverzögerungen im Pro-jektablauf, da die zuständigeVergabekammer die Einsprüchezurückgewiesen hatte.

Projektinnovation,„Best-Practice-Beispiel“

Aufgrund der im Projekt „NeueGebläsehalle Neunkirchen“ zuberücksichtigenden umfangrei-chen und teilweise problemati-schen Randbedingungen - Denk-malschutz, industrielle Altlas-ten, Brandschutz, Klimaschutz,Nutzerwünsche, Architektur,zeitlich enge Förderbedingun-gen - ist das Projektergebnis - at-traktive und erfolgreiche Veran-staltungshalle unter Einhaltungkurzer Fertigstellungstermineund ohne nennenswerter Kos-tenüberschreitungen - nach Auf-fassung der Kreisstadt Neunkir-chen als „Best-Practice-Bei-spiel“ zu werten. red/Stadt

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Am 25. Oktober ist Verkaufsoffener Sonntag

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8 WOHNEN & LEBEN

Anzeige Das Projekt Blies-Terrassen isteine zentrale Maßnahme desHandlungsprogramms CityNord. Der 2,2 Millionen Euro teu-re erste Bauabschnitt des Pro-jektes wird zu 66 Prozent mitMitteln des Innenministeriumsauf der Grundlage eines Förder-bescheides aus dem Programm„Stadtumbau West“ gefördert.Beim symbolischen Spatenstichdurch Oberbürgermeister Jür-gen Fried und InnenministerKlaus Bouillon wurde eine Fla-schenpost mit der Nachrichtüber die große Baumaßnahmeauf den Weg gebracht.

Eine Investition in die Zukunft

Oberbürgermeister JürgenFried: „Mit unserem ProjektBlies-Terrassen werden wir denFluss wieder erlebbar machenund in das Stadtbild integrieren.So werden wir die Aufenthalts-und Wohnqualität dieses Innen-stadtteils verbessern. Die weite-re Attraktivierung der Innenstadtals Wohnstandort ist, nicht zu-letzt vor dem Hintergrund desdemografischen Wandels, einesder zentralen Ziele der Stadtent-wicklungspolitik. Diese Investiti-

on hat bereits und wird auch inZukunft noch private Investitio-nen nach sich ziehen.“Die Blies-Terrassen sind Schlüs-selprojekt für die NeunkircherInnenstadt, das eingebettet ist inweitere Maßnahmen wie die Ver-kehrsberuhigung der Lindenal-lee und private Investitionen, wiedie Modernisierung und der Aus-bau des ehemaligen KaufhausesSinn zählen. Die Verbindung zwi-schen einzelnen Bereichen derInnenstadt soll dadurch verbes-sert werden, der Flusslauf ökolo-gisch aufgewertet und die Wohn-umfeldqualität für Bewohnerdurch die Erlebbarkeit der Bliesgesteigert werden.

Liegen und sitzen am Ufer der Blies

Im ersten Bauabschnitt wird dernördliche Uferbereich zwischender Brückenstraße und der Kurt-Schumacher-Brücke auf einerLänge von knapp 300 Meternneu gestaltet. Der Bereich zwi-schen Brückenstraße und Fuß-gängerbrücke stellt das eigentli-che Kernstück des Projektes dar.Im nördlichen Uferbereich ist ei-ne großzügige Aufenthaltszonevorgesehen. Eine Liegewiese so-

Eine Stadt verändert ihr Gesicht Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wurden im Juni die Neuen Bliesterrassen auf denWeg gebracht. Das Projekt, das im ersten Bauabschnitt rund 2,2 Millionen Euro kostet, soll dieBlies wieder erlebbar machen und Raum für citynahe Erholung schaffen.

Ein Blick in die Zukunft: So werden die Neuen Bliesterrassen aussehen: Einladende Fußgängerbereiche mit Sitz- und Liegemöglichkeiten entlang desBliesufers, das durch die Umbaumaßnahmen teilweise einen neuen Uferverlauf erhalten soll. Grafik: Stadt Neunkirchen

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WOHNEN & LEBEN 9

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wie größere Sitzstufenanlagensollen mittels zweier großer Frei-treppen an die Bliespromenadeangebunden werden. Nach der-zeitigem Stand ist mit einem In-vestitionsvolumen von rund 2,2Mio. Euro zu rechnen. Für denersten Bauabschnitt ist eineBauzeit von etwa 14 Monaten ge-plant.In den Folgejahren sollen dieBauabschnitte 2 bis 5 ein-schließlich der optionalen Be-standteile umgesetzt werden.Die grobe Planung steht, derenFinanzierung steht aber nochaus. Das Gesamtkonzept er-streckt sich über einen 800 Me-ter langen Abschnitt der Bliesvon der Kurt-Schumacher-Brü-cke im Westen bis zur Mozart-straße im Osten und sieht für dieverschiedenen Teilbereiche un-terschiedliche Maßnahmen vor.Der südliche Uferbereich erhältdurch eine Verschiebung desFlussbettes eine neue Uferlinie.

Durch die Einbeziehung der Flä-che des heutigen Busbahnhofesist es möglich, eine so genanntehistorische Stadtebene zu schaf-fen, die Raum für unterschiedli-che Aktivitäten bietet. Auf derHöhe des Wasserlaufes ist eineso genannte Bliesbühne vorge-sehen, die zusammen mit zahl-reichen Sitzstufen den direktenKontaktzum Was-ser er-möglicht.Die An-bindungdieseszentralenBerei-ches andie Fußgängerzone (LübbenerPlatz) erfolgt über die Weiterfüh-rung des Geh- und RadwegesRichtung Westen sowie eine wei-tere Freitreppe vor dem GebäudeBliespromenade 1. Durch einenaturnahe Gestaltung der südli-

chen Uferlinie sowie des Fluss-bettes wird eine ökologischeVerbesserung erreicht.Im Bereich zwischen Mozart-straße und Brückenstraße wirddie starre südliche Uferlinie teil-weise aufgebrochen und einigekleine Inseln im Flussbett ge-schaffen. Im nördlichen Uferbe-reich wird ein kombinierter Geh-

und Rad-weg aufHöhe desheutigenWinter-bettes ge-führt wer-den.DieserWeg wird

an drei Stellen über Rampen andie Norduferstraße angebunden.Entlang des Weges sind mehrereSitznischen sowie Wasserstegevorgesehen. Zur Attraktivierungund Belebung beitragen sollauch eine teilweise Umnutzung

des Bachplatzes, indem das dortvorhandene Angebot an Spiel-und Sportflächen erweitert wird.Westlich der Kurt-Schumacher-Brücke erfolgt die Anbindungdes Radweges an die Gasstraße,eine Weiterführung entlang derBlies bis zum neuen Standortder ASW-Akademie ist ebenfallsangedacht.Da all diese Maßnahmen inner-halb des sogenannten Über-schwemmungsgebietes derBlies vorgesehen sind, wurdendie Pläne mit dem zuständigenLandesamt für Umweltschutzund Arbeitssicherheit abge-stimmt, um die gesetzlichen Vor-gaben zu erfüllen. Geplant wurdedie Maßnahme vom Land-schaftsarchitekturbüro Dutt &Kist in Zusammenarbeit mit derIngenieurgruppe Bau Plan. DieBauleitung des ersten Bauab-schnittes obliegt dem Bauamtder Kreisstadt Neunkirchen.

Stadt NK/om

>> Mit unserem ProjektBlies-Terrassen werden wirden Fluss wieder erlebbar

machen und in dasStadtbild integrieren. <<

GÜNTER ROHRBACHFILMPREISwww.guenter-rohrbach-filmpreis.de

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Verleihung des

»Günter Rohrbach Filmpreises«6. November 2015, 20 UhrNeue Gebläsehalle Neunkirchen

�Finalistenwoche1. -5. November, 18 Uhr

Cinetower Neunkirchen

�Filmforum5. November, 20 Uhr

Stummsche Reithalle

�August Zirner& das Spardosen-Terzett

7. November, 20 Uhr

Stummsche Reithalle

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Die IFA trägt maßgeblich zumUmbau der Kreisstadt Neunkir-chen bei. Nach dem Neubau des

Holiday-In-Express-Hotels amSpitzbunker werden aktuell mitdem Umbau des ehemaligen

Sinn-Leffers-Gebäudes an derBliespromenade und der Senio-renresidenz in der Bahnhofstra-

ße zwei weitere Großprojekterealisiert.Nachdem das Blies-Quartier im

Vielfältiges Leben im neuen Blies-Quartier Das Bliesquartier (ehemals Sinn-Leffers) in der Neunkircher Innenstadt, ein Projekt der IFA Gesellschaft für Immobilien mbH mit Hauptsitz in Schillingen, kommt gut voran.

Das Blies-Quartier macht gute Baufortschritte: Im Erdgeschoss hat das Kaufhaus Woolworth eröffnet. Foto: IFA

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Sommer Richtfest gefeiert hatte,hat im Erdgeschoss im Septem-ber die Firma Woolworth eröff-net. Vom ersten Tag an erfreutsich das Warenhaus guter Ak-zeptanz bei den Kunden. Die Fre-quenz ist anhaltend hoch undsorgt für eine gute Belebung derBliespromenade. Die Umsatz-prognosen von Woolworth wur-den in den ersten Tagen und Wo-chen deutlich übertroffen.

Innovatives Gründerzentrum geplant

Auch der Landesverband der Le-benshilfe im Saarland e.V. hat imSeptember im ersten Oberge-schoss seine Geschäftsstelle be-zogen, ebenso die Landespflege-schule der Lebenshilfe, diepünktlich zum Schuljahresbe-ginn am 7. September ihre Pfor-ten geöffnet hat. Für das zweite Obergeschossplant die IFA ein Innovations-

und Gründerzentrum und stehtmit möglichen Trägern in Ver-handlungen. Der Verkauf und dieFertigstellung der Eigentums-wohnungen in den oberen Eta-gen laufen planmäßig.

26 hochwertigeEigentumswohnungen

Hier entstehen 26 hochwertigeEigentumswohnungen. Sie sindzwischen 39,21 und 162,66 Qua-dratmeter groß und kosten zwi-schen 78.400 und 406.700 Euro.Sie sind größtenteils barriere-frei, verfügen über Fußbodenhei-zung, Südterrassen oder Log-gias, Aufzüge, 41 Tiefgaragen-stellplätze und werden nach neu-esten energetischen Erkenntnis-sen im KFW70-Standard ökolo-gisch sinnvoll erbaut. Ein Teil istbereits verkauft oder reserviert,ein Teil aber auch noch frei (vomEin-Raum-Appartement bis zurFünf-Zimmer-Dachgeschoss-

Wohnung). Die Wohnungen kön-nen gerne besichtigt werden.Die Fertigstellung der Senioren-residenz in der Bahnhofstraßemit 99 Pflegeappartements und50 Wohnungen steht bevor. DerInnenausbau läuft auf Hochtou-ren, die rückwärtige Außenfas-sade ist bereits in Teilen fertig.Mit den Außenanlagen wird in 14Tagen begonnen. Die Übergabeder Einrichtung an den Pflege-

heimbetreiber erfolgt zum 31.November, die Eröffnung und In-betriebnahme ist für Ende Feb-ruar/Anfang März geplant. DieNachfrage nach Pflegeplätzenund betreuten Wohnungen istsehr groß. Betreiber ist der größ-te Pflegeheimkonzern Deutsch-lands, „Phönix“. Dieser betreibtbundesweit bereits etwa 350Einrichtungen.

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So wird das fertige Bliesquartier aussehen. Grafik: HDK DUTT & Kist

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12 KULTUR & FREIZEIT

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Der Jury-Präsident des fünften„Günter Rohrbach Filmpreises“steht fest: Mit dem deutschenMusiker Klaus Doldinger konnteder „Günter Rohrbach Film-preis“ in diesem Jahr einen derwohl bekanntesten Komponistenvon Filmmusik gewinnen. Dol-dinger wurde vielfach ausge-zeichnet und erhielt u. a. dreiEchos. Er übernimmt den Vorsitzvon Barbara Auer, die das Amt2014 innehatte.

„Tatort“ und „Das Boot“

„Beim Namen Klaus Doldingerschwingen sofort sehr bekannteMelodien mit. Sein Sound ist un-verkennbar. Auch in Neunkir-chen hat er eine feste Fange-meinde, hat er doch bereits zwei-mal bei den Neunkircher Näch-ten sein Publikum begeistert“,freut sich Jürgen Fried, Oberbür-germeister von Neunkirchen undInitiator des Filmpreises über dieZusage des diesjährigen Jury-präsidenten. Klaus Doldinger hat viele un-sterbliche Melodien geschrie-ben, sei es die berühmte Tatort-

Melodie oder Soundtracks zuden Blockbuster-Kinofilmen wie„Das Boot“ oder „Die unendlicheGeschichte“. Der JazzmusikerDoldinger war schon früh einGlobal Player. 1960 tourte erdurch die USA und wurde zumEhrenbürger der Stadt New Or-leans, der Mutter des Jazz, er-nannt. 1972 gründete er seineüberaus erfolgreiche Jazz-For-mation Passport, mit der er bisheute weltweit an allen wichtigen Orten des Jazz auf der Bühnesteht.Die Vorfreude auf das gesell-schaftliche Event in Neunkirchenist groß.

Die Filmpreiswoche

Die Filmpreiswoche startet mitdem Saarländischen Filmema-cher Abend. Dieser findet am 1.November, um 18 Uhr im Cineto-wer Neunkirchen statt. Es wer-den zwei Kurzfilme junger, saar-ländischer Filmemacher gezeigt.Der Eintritt kostet 5,50 Euro unddie jeweiligen Protagonistenwerden vor Ort Rede und Ant-wort stehen.

Filmmusik liegt in der Luft:Klaus Doldinger kommt

Preisverleihung am 6. November 2015 in derNeuen Gebläsehalle in Neunkirchen.

GÜNTER ROHRBACHFILMPREIS

Der Jazzer und Filmmusik-Komponist Klaus Doldinger ist in diesem Jahr prominenter Jury-Vorsitzender beim Günter Rohrbach Filmpreis. Foto: PR

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KULTUR & FREIZEIT 13

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Vier Finalisten an vierAbenden

56 Filme haben sich um den mit10.000 Euro dotierten Filmpreisbeworben, der seit 2011 von derKreisstadt Neunkirchen verlie-hen wird. Die Jury um Vorsitzen-den Klaus Doldinger (siehe auchS. 16) tagte Anfang Okotber inMünchen und wählte aus denacht von einer Vorjury gewähltenFilme die vier Finalisten aus. Die Filme „Altersglühen – SpeedDating für Senioren“ von Jan Ge-org Schütte, „Das Ende der Ge-duld“ von Christian Wagner, „DerStaat gegen Fritz Bauer“ vonLars Kraume und „Freistatt“ vonMarc Brummund stehen im Fina-le der mit 10.000 Euro dotiertenAuszeichnung (siehe Seite 15).Neben dem Preis für den bestenFilm werden zusätzlich drei wei-tere Preise vergeben: der Preisfür den besten Darsteller in Höhevon 5.000 Euro und zwei Son-

derpreise in Höhe von 2.500 Eu-ro und 3.500 Euro.Am Montag, 2. November, startetum 18 Uhr die Finalistenwocheim Cinetower Neunkirchen. Biseinschließlich Donnerstag, 5.November, wird jeden Abend ei-ner der vier Finalistenfilme ge-zeigt. Der Eintritt kostet jeweils5,50 Euro, ein Sammelticket füralle vier Filme wird zum Preisvon 20 Euro angeboten. Die Ein-trittskarten sind auch vorab ander Kinokasse oder unterwww.guenter-rohrbach-film-preis.de erhältlich.Am Vorabend der Preisverlei-hung, am Donnerstag, den 5. No-vember lädt die Stadt um 20 Uhrzum „Günter Rohrbach Filmfo-rum“ ein. Im Rahmen dieser Vor-trags- und Diskussionsveran-staltung wird das Thema „Musikim Film“ näher beleuchtet. Ein-gangs wird Klaus Doldinger in ei-nem Vortrag seine Erfahrungenanhand interessanter Beispiele

Der Günter Rohrbach Filmpreis ist beliebter Treffpunkt für Cineasten undFilmfreunde. Foto: SZ/Hiegel

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14 KULTUR & FREIZEIT

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präsentieren. Im Anschluss wirder u.a. mit Frank Nimsgern in ei-ner Podiumsdiskussion zu ebengenanntem Thema diskutieren.Der Eintritt ist frei.

Preisverleihung am 6.November

Am 6. November, um 20 Uhr wirddann im Rahmen einer feierli-chen Filmpreisgala der „GünterRohrbach Filmpreis“ verliehen.„Mit der Öffnung der Filmpreis-gala für ein breites Publikum undeinem exzel-lenten Rah-menprogrammwollen wir wie-der Cineastenwie Filmfansbegeistern“, so OB Fried. Insge-samt werden vier Preise im Ge-samtwert von 21.000 Euro ver-geben. Für die musikalische Um-rahmung zeichnet sich in diesemJahr August Zirner mit seiner

Band dem Spardosen-Terzettverantwortlich. Eintrittskartenfür die Gala und den anschlie-ßenden Empfang mit Imbisszum Preis von 30 Euro sind unterwww.guenter-rohrbach-film-preis.de und an allen bekanntenVorverkaufsstellen erhältlich.

Konzert zum Abschluss

Zum Abschluss der Filmpreiswo-che 2015 präsentiert die Kreis-stadt Neunkirchen Schauspielerund Musiker August Zirner mit

seiner Banddem „Spardo-sen-Terzett“ inder Stumm-schen Reithal-le in Neunkir-

chen. Ab 20 Uhr erwartet Sie un-ter dem Titel „Diagnose: Jazz“ein unterhaltsamer Abend überdie Geschichte des Jazz in Wortund Musik. Beginn ist um 20 Uhr,der Eintritt kostet 19 Euro.

GÜNTER ROHRBACHFILMPREIS

Überblick der bisherigen Preisträger:

2011: Filmpreis: „Unter dir die Stadt“, Regie Chr. HochhäuslerDarstellerpreis: Nicolette Krebitz, „Unter dir die Stadt“Preis des Oberbürgermeisters: Anna Loos, „Die Lehrerin“

2012: Filmpreis: „Ein Jahr nach morgen“, Regie Aelrun Goette Darstellerpreis: Barbara Auer und Ina Weisse, „Das Ende ei-ner Nacht“Preis der Saarland Film GmbH: Karl Markovics, Regiedebüt„Atmen“Preis des Oberbürgermeisters: Darstellerpaar Gerti Drasslund Gerhard Liebmann, „Das Wunder von Kärnten“

2013: Filmpreis: „Freier Fall“, Regie Stephan Lacant Darstellerpreis: Nadja Uhl und Senta Berger, „Operation Zu-cker“Preis der Saarland Film GmbH: Edin Hasanovic, „Schuldsind immer die anderen“ sowie Darstellerpaar Alicia vonRittberg und Leonard Carow, „Und alle haben geschwiegen“Preis des Oberbürgermeisters: Hanno Koffler und Max Rie-melt, „Freier Fall“

2014: Filmpreis: „Traumland“, Regie Petra Volpe Darstellerpreis: Katharina Schüttler, Sebastian Blombergund Devid Striesow, „Zeit der Kannibalen“Preis der Saarland Film GmbH: J. Kaufmann „Traumland“Preis des Oberbürgermeisters: Corinna Harfouch, „Der FallBruckner“ und Jördis Triebel, „Westen“

Schauspieler und Jazzer August Zirner tritt zum Abschluss des Festivalsmit seinem Spardosen-Terzett auf. Foto: PR

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KULTUR & FREIZEIT 15

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Die Finalistenfilme 2015: „Das Ende der Geduld“ von Christian Wagner (o.l.), „Der Staat gegen Fritz Bauer“ von Lars Kraume (o.r.), „Freistaat“ von MarcBrummund und „Altersglühen – Speed Dating für Senioren“ von Jan Georg Schütte. Fotos: Verleih

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16 KULTUR & FREIZEIT

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Die fünf Jurymitglieder kommenaus den Bereichen Radio undFernsehen, der Printpresse,Filmproduktion und Politik.

Andrea Etspüler

Die Leiterin der Programmgrup-pe „Unterhaltung und Fernseh-spiel“ des Saarländischen Rund-funks wurde in Freiburg im Breis-gau geboren. Sie studierte Ger-manistik, Politische Wissen-schaften und Kommunikations-wissenschaften in Stuttgart.Beim Saarländischen Rundfunkhat sie 1993 als Unterhaltungs-redakteurin in Saarbrücken be-

gonnen, wo sie 2005 dann dieLeitung der Programmgruppe„Unterhalten und Fernsehspiel“übernommen hat.

Uli Aselmann

Der gebürtige Hamburger UliAselmann gründete 1997 die filmgmbh in München, sowie in denfolgenden Jahren die Tochterfir-men a.pictures film & tv.pro-duction in Hamburg, cut.it film-und postproduktion in Stuttgartund BER film & tv produktion inBerlin. Aselmann ist geschäfts-führender Gesellschafter undProduzent dieser Firmen. Die

Unternehmen haben weit über100 TV- und Kinoproduktionenrealisiert, von denen viele für in-ternationale und nationale Prei-se nominiert und in verschiede-nen Kategorien ausgezeichnetwurden.

Stephan Lacant

Erstmals in der Jury ist Regies-seur Stephan Lacant, Preisträ-ger des Günter Rohrbach Film-preises 2013 mit „Freier Fall“.Stephan Lacant, geboren 1972 inEssen, studierte nach dem Abi-tur zunächst Theater-, Film- undFernsehwissenschaften in Bo-chum und Köln, bevor er nachAmerika übersiedelte und wäh-rend seines mehrjährigen Auf-enthalts in New York eine Regie-ausbildung am Stella AdlerActing Conservatory und an derFilm Academy absolvierte. Wei-tere berufliche Stationen warendas Frank Daniel Drehbuchsemi-nar, Regieseminare mit JudithWeston, das IFS Autorenpro-gramm und die Teilnahme amBerlinale Talentcampus. In sei-ner Tätigkeit als Autor und Re-gisseur entstanden mehr-ereKurz- und Dokumentarfilme dieauf diversen internationalen Fes-tivals gezeigt wurden.

Thomas Reinhardt

Der Redakteur, Buchautor undFotograf hat sich seit nunmehr25 Jahren dem Kino verschrie-ben. Als Kinoredakteur bei derSaarbrücker Zeitung ist er wiegeschaffen für die Jury des„Günter Rohrbach Filmpreises“.Mehrere Jahre saß er im Aus-wahlausschuss für den Saarbrü-cker Max-Ophüls-Preis.Als Au-tor hat er unter anderem Bücherwie “20 Jahre Max Ophüls Preis“und „Das Saarland kocht“ veröf-fentlicht. In Neunkirchen undUmgebung gab es schon einigeAusstellungen seiner Fotogra-fien.

Jürgen Fried

Der heutige Oberbürgermeisterder Kreisstadt und Initiator desGünter Rohrbach Filmpreiseshat auch im Filmbereich seineErfahrung. In den 90er Jahrenwar er gemeinsam mit demNeunkircher FilmschaffendenGünther Ruschel Gründer undMitinhaber der Filmproduktions-gesellschaft „Ruschel undFried“. In dieser Phase entstandunter anderem der Kurzfilm „To-tenglocken im Walzertakt“ (MaxOphüls Festival). red/Stadt

Die Entscheider 2015Neben ihrem prominenten Vorsitzenden, der jedes Jahr wechselt, in diesem Jahr Klaus Doldinger, besteht die Jury des Günter Rohrbach Filmpreises aus vier festen Mitgliedern.

Die Jury:Oberbürgermeister Jürgen Fried, Andrea Etspüler (SR), StephanLacant (Regisseur), Jury-Vorsitzender Klaus Doldinger, Thomas Reinhardt(SZ), Filmproduzent Uli Aselmann (v.l.). Foto: Stadt

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KULTUR & FREIZEIT 17

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Der mit 10.000 Euro dotiertePreis, benannt nach dem gebür-tigen Neunkircher Dr. GünterRohrbach, wurde 2011 zum ers-ten Mal vergeben. Günter Rohrbach zählt zu dengrößten deutschen Filmprodu-zenten. Ausgezeichnet wurde imletzten Jahr das Episoden-Dra-ma „Traumland“ (Regie: PetraVolpe, Produzenten: Lukas Hobiund Yildiz Özcan). Den Darstel-lerpreis erhielt das Trio Kathari-na Schüttler, Sebastian Blom-berg und Devid Striesow für dieherausragende Leistung in der

schwarzen Komödie „Zeit derKannibalen. Für ihre Kameraar-beit in „Traumland“ erhielt Ju-dith Kaufmann den Preis derSaarland Film GmbH. Den Preisdes Oberbürgermeisters erhiel-ten Corinna Harfouch für ihre Ti-telrolle in „Der Fall Bruckner“und Jördis Triebel für die Haupt-rolle in dem Film „Westen“. AmWettbewerb teilnehmen könnendeutschsprachige Spielfilme miteiner Länge von mindestens 80Minuten, die in den Themenbe-reich „Arbeitswelt und Gesell-schaft“ gehören.

Wie Neunkirchen zur Filmstadt wurdeDer Filmpreis, der nach dem gebürtigen Neunkircher Filmemacher benannt wurde, wird seit2011 verliehen. Damit wurde Neunkirchen auch zur Filmstadt.

Eintrittkarten:Karten für die Gala und dieFilmvorführungen gibt es aufder Homepage des Filmprei-ses unter www.guenter-rohr-bach-filmpreis.de und an al-len bekannten Vorverkaufs-stellen.

Der Eintritt für die Gala am 6.November kostet 30 Euro.Die Filmvorführungen kostenjeweils 5,50 Euro oder für al-le Filme als Kombikarte für20 Euro.

Filmproduzent Günter Rohrbach ausNeunkirchen. Foto: SZ/Seeber

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18 KULTUR & FREIZEIT

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In den November startet dieNeue Gebläsehalle mit AlbertHammond, der auf seiner Song-book Tour am Dienstag, 3. No-vember, in Neunkirchen gastiert.Nach 40 Jahren im Musikge-schäft hat der Songwriter, Sän-ger und Entertainer just seineerste Live CD veröffentlicht. Wiesich Hammond auf der Bühneanfühlt können die Besucher am3. November live erleben.

OrchesterprojektStadt-Land-PLUS

Am Sonntag, 8. November, hatdas Konzertprojekt „Stadt-Land-PLUS“ seinen großen Auftritt inder Neuen Gebläsehalle. Mit sei-nem aktuellen Programm „VonLändern und Leuten“ zelebriertdie Fusion der Blasorchester derStadt Neunkirchen, des Musik-vereins Bubach-Calmesweilergemeinsam mit befreundetenMusikern aus dem Saarland undden angrenzenden Regionen ih-re Liebe zur Musik. Das 60-köpfi-

ge Ensemble ist Spielfreude pur.Mit „Uschi mach kein’ Quatsch“etablierte sich Stefan Suhlke imdeutschsprachigen Musikraum.Inzwischen ist der Künstler 70Jahre alt und steht seit 50 Jahrenauf der Bühne. Dies feiert er mitseiner Tour, die am Samstag, 21.November, in der Neuen Geblä-sehalle Station macht. Sein aktu-elles Programm ist eine Mi-schung aus alten Hits und neuenNummern. Seine leisen Töneund sein ganz eigene humorvolleInterpretation haben an Aktuali-tät nichts eingebüst. So ist daseben mit zeitloser Musik.

Achim Reichel

Am Dienstag, 22. November,macht Achim Reichel mit seiner„Raureif-Tour 2015“ in Neunkir-chen Halt. Mehr als 50 Jahrekünstelrisches Schaffen stehendann auf der Bühne des ewig jun-gen Deutschrockers. Verdammt,man liebt ihn...Freunde des Irish Folk sollten

Musik, Wein und TheaterDie Neue Gebläsehalle ist ist best ausgelasteteEventhalle im Saarland. Dementsprechendgibt es hier bis zum Jahresende noch allerhand Veranstaltungen.

Achim Reichel stellt sein neues Tourprogramm Raureif am 22. November in der Neuen Gebläsehalle vor. Foto: Ver/H. Franck

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KULTUR & FREIZEIT 19

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sich den Montag, 23. November,freihalten. Dann gastieren CelticAngels mit ihrem aktuellen Pro-gramm „Magic Moments Live“ inder Neuen Gebläsehalle. Zu denkeltischen Liedern gesellen sichHits aus Pop und Klassik vereintin einer mitreißenden Bühnen-show.

Wein vom Feinsten

Doch nicht nur Musik lässt sichin der Neuen Gebläsehalle erle-ben. Mit der Weinmesse des Ver-bandes Deutscher Prädikats-weingüter (VDP), erfolgt amMontag, 30. November, eineWiederauflage der erfolgreichenMesse vom vergangenen Jahr.Im anspruchsvoll gestaltetenAmbiente der Neuen Geläsehal-le präsentieren sich hier dieWeingüter des VDP aus derGroßregion mit ihren Produkten.Der Dezember startet in derNeuen Gebläsehalle mit Pe Wer-

ner. Ihr Programm „Gans odergar nicht!“, das sie am Mittwoch,2. Dezember, vorstellt, ist einMehrgangmenü für die Ohrenund nicht zuletzt für’s Herz. Zwei Tage später, am Freitag,4. Dezember, ist Klaus Hoffmannin Neunkirchen. Auf seinerDeutschlandtour stellt er seinaktuelles Album „Sehnsucht“vor. Und wie immer tut das KlausHoffmann mit viel Gefühl.

Vom 6. bis 8. Dezember gehörtdann die Bühne der Neuen Ge-bläsehalle dem Verein Schau-bühne Neunkirchen. Von Sonn-tag bis Dienstag präsentiert siedas Weihnachtsmärchen „Hum-bug?“ für Erwachsene und Kin-der ab 6 Jahren.„Schenken“ heißt das Weih-nachtsspezial der vier Herrenvon Maybebop. Mit heißen Beatsund warmem Sound das passen-

de Musikprogramm für die Weih-nachtszeit. Am Sonntag, 13. Dezemberschließlich kommt Günter Grass’„Blechtrommel“ in der NeuenGebläsehalle zur Aufführung. Indieser interpretation von Volk-mar Kamm erlebt der Zuschauerdie Handlung aus der Perspekti-ve des inzwischen gewachsenenBlechtrommlers Oksar Matze-rath, angefangen von seiner Ge-burt auf dem Kartoffelacker überdie Wirrungen der Familienge-schichte der Matzeraths bis hinzur berühmt gewordenen Brau-spulver-Episode aus dem gleich-namigen Film. red

Informationen:Alle Informationen über dieVeranstaltungen in der Neuen Gebläsehalle sowieweitere Termine finden Sieauch unter www.nk-kulutr.de

Viel Raum für Konzerte und mehr in der Neuen Gebläsehalle. Foto: Stadt

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unser Landkreis ist derzeit weit un-ter Wert verwaltet. Das sieht manihm an und das spürt man auch. Sosprechen die Stimmung sowie dieFragen und Sorgen, die die Men-schen bei meinen zahlreichen Besu-chen vor Ort an mich herantragen, ei-ne eindeutige Sprache. Ein zentralesProblem ist dabei das ungute Gegen-einander der Kreiskommunen ge-gen die Landkreisspitze. Dieses ne-gative Klima wirkt sich auf alle Berei-che aus und lähmt die Arbeit imKreis und in den Kommunen.

Der zunehmende Bevölkerungsrück-gang, der in keinem anderen Land-kreis so gravierend wie bei uns aus-fällt, beschäftigt die Menschen in un-serem Landkreis und wirkt sich ne-

gativ auf das Landschaftsbild aus. Nach der amtlichen Bevölkerungsvo-rausschätzung verliert der Landkreis bis 2030 rund 20.000 Einwohner;das heißt: jedes Jahr verschwindet ein Dorf wie Ludwigsthal praktisch vonder Landkarte. Nicht nur die jüngere Generation sieht sich zudem großensozialen Problemen ausgesetzt. Diese Situation schwächt den gesamtenLandkreis und muss zum Besseren gewendet werden. Denn wir habengroßes Potential, das geweckt und gehegt werden muss. Ich traue mir zu,diesen Weg erfolgreich und beherzt einzuschlagen.

Dabei muss gelten: ALLES MUSS AUF DEN PRÜFSTAND

Das Landratsamt ist kein Sprungbrett und keine Spielwiese für Öffentlich-keitsarbeit oder gar Selbstdarstellung. Das Amt dient nicht dem Amtsinha-ber, der Landrat dient dem Amt und den Menschen in unserem Landkreis.Ich gehe mit dem nötigen Respekt und Anspruch an die Arbeit und werdeimmer dann für die Städte und Gemeinden tätig, wenn dies für gleicheLebensqualität im Kreis nötig ist. Dazu zählt auch, Transparenz in den Aus-gaben und Kostenstrukturen zu schaffen. Denn nur so können die Ver-waltungen in den Kommunen und letztlich die Bürgerinnen und Bürgereingebunden werden.

Ich gehe neue Wege in der Wirtschaftsförderung und werde mit Hilfe vonGründertagen an den Universitäten in der Region junge Ideen von außenin den Kreis bringen und den Trend der Abwanderung stoppen sowie at-traktive Arbeitgeber in den Kreis locken. Das Handwerk wird sich künftigbesser als Arbeitgeber an unseren Schulen präsentieren können. An denGemeinschaftsschulen des Kreises wird deshalb jährlich ein Tag desHandwerks stattfinden.

Unser Landkreis wird Zukunftskreis.Dazu bedarf es vor allem der geziel-ten Förderung und Investitionen indie nachfolgende Generation. DerAngst vor sozialem Abstieg müssenwir entgegentreten und Jugendlichefrühzeitig begleiten, damit sie ihreAusbildung schaffen. Schnelles In-ternet für alle kommt nicht nur denMenschen in unserem Landkreis zu-gute, sondern auch den Betriebenund Unternehmen und somit demWirtschaftsstandort. Unser Rosen-kreis soll endlich wieder aufblühenund sein ganzes Potential entfalten.Mit Hilfe eines zentralen Leerstands-managements werde ich als Landratlangjährige Leerstände in unserenKommunen durch konsequentenRückbau beseitigen und so unseremLandkreis ein neues, einladendesGesicht schenken.

Diesen Aufgaben stelle ich mich mit voller Kraft - ZEIT FÜR EINEN NEUEN WEG

Ihr Tobias Hans

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

20 ANZEIGE ANZEIGE 21

Tobias Hans ist 37 Jahre alt, ka-

tholisch, verheiratet. Mit seiner

Frau Tanja wohnt er in Münch-

wies. Nach Abitur und Informati-

onswissenschafts-Studium war

er zunächst in der Psychosomati-

schen Fachklinik beschäftigt. An-

schließend konnte er als Persönli-

cher Referent der Sozial- und Ge-

sundheitsminister Prof. Josef

Hecken und Prof. Dr. Gerhard

Vigener Verwaltungserfahrung

und fachliche Expertise sam-

meln. 2009 wurde er in den Land-

tag gewählt. Heute gehört er als

Parlamentarischer Geschäftsführer zur Fraktionsführung. Seine gu-

ten Kontakte setzt er für den Landkreis ein. Als Mitglied in vielen

Vereinen unterstützt er diese bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit. 2011

ist Tobias Hans in den Aufsichtsrat der Caritas Trägergesellschaft

berufen worden und wirkt seit drei Jahren als Aufsichtsratsvorsit-

zender. ln seiner Freizeit bietet ihm das Laufen, das Lesen und die

kreative Arbeit am Computer Ausgleich und natürlich seine Pferde,

die er aus Familientradition pflegt.

Tobias Hans stellt sich am 8. Novem-ber als neuer Landrat des KreisesNeunkirchen zur Wahl. Der CDU-Kreis-vorsitzende wohnt mit seiner Familiein Neunkirchen-Münchwies.

Seit 2004 lenkt er im NeunkircherStadtrat die Geschicke der zweitgröß-ten Stadt im Saarland mit. An Neunkir-chen schätzt er den gelungenen Struk-turwandel und die kulturelle Vielfalt -angefangen beim regen Vereinslebenbis hin zum Neunkircher Musical. AlsLandtagsabgeordneter hat sich Tobi-as Hans für einen Landeszuschuss inHöhe von 2,5 Mio. Euro zum Bau derneuen Gebläsehalle eingesetzt.

Am 8. November 2015 findet die vorgezogene Landratswahl statt - ausbekannten Gründen. Tobias Hans möchte neuer Landrat werden, dennes muss sich was ändern: „Wir brauchen einen Landkreis mit besserenPerspektiven: eine starke Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze, solideFinanzen, eine saubere Umwelt, gute Schulen, größere Attraktivität,mehr Sicherheit und soziale Gerechtigkeit, ein gutes Miteinander zwi-schen den Generationen und Kulturen. So wird unser Landkreis zur füh-renden Region im Saarland.“ Um dies zu verwirklichen, ist es Zeit füreinen neuen Weg.

Bürger-Landkreis - offen und transparent

Das Landratsamt geht online. Autozulassungen, Wunschkennzeichenund Anträge werden einfacher und schneller, Öffnungszeiten werdenbürgerfreundlich. Ein „mobiles Bürgerbüro“ fährt von Ort zu Ort. Das istechte Bürgernähe. Transparenz schafft Vertrauen. Die Bürger sollen wis-sen, was in ihrem Landratsamt vor sich geht. Gemeinsam und in ver-trauensvoller Zusammenarbeit macht Tobias Hans als Landrat denLandkreis Neunkirchen zum führenden Bürger-Landkreis im Saarland.

Ideen-Landkreis - zukunftsfähig und innovativ

Überall im Kreis wird schnelles Internet gebraucht. Das ist überfällig fürHandel, Handwerk, Industrie und für private Nutzer. Wirtschaftsförde-rung wird mit Tobias Hans Chefsache: Er will neue Strategien für denErhalt und die Ansiedlung von starken Unternehmen - so entstehen guteJobs. „Wir brauchen eine aktive Sozialpartnerschaft zwischen Wirt-schaft, Schulen, Sport, Kultur und Verwaltung. So entwickeln wir neuePerspektiven. Gemeinsam machen wir unseren Kreis zum Ideen-Land-kreis im Saarland.“

Generationen-Landkreis - attraktiv und interessant

Eine „Rund-um-die-Uhr“-Kita-Betreuung bringt Familien mit Schicht-dienst Verlässlichkeit. Die Nachtbus-Linien für Jugendliche werden aus-gebaut. Für betreuungsbedürftige Menschen entstehen neue Angeboteselbstbestimmten Wohnens. Leerstände und aufgegebene Immobilienmüssen verschwinden. So entsteht eine neue Lebensqualität - die Men-schen werden hier gerne sein. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bür-gern macht Tobias Hans den Kreis zum führenden Generationen-Land-kreis im Saarland.

Vorzeige-Landkreis - gemeinsam und stark

Mit Tobias Hans als Landrat werden die Städte und Gemeinden im Kreismiteinander statt gegeneinander arbeiten. Weil sich die Landkreise ausstrapazierten Gemeindekassen finanzieren, ist Verantwortlichkeit undSparsamkeit geboten. Nur so wird Spielraum für nachhaltige Zukunfts-investitionen geschaffen - auch und gerade in den Schulen. Ohne Scheu-klappen wird gemeinsam Neues geschaffen. Gemeinsam wird der Kreiszum Vorzeige-Landkreis im Saarland.

Tobias Hans - Zeit für einen neuen Weg

Für die Inhalte ist derCDU KreisverbandNeunkirchenGrubenstr. 95 C66540 Neunkirchen/Heinitzverantwortlich.

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22 WOHNEN & LEBEN

Anzeige Es passiert leider viel zu häufig,dass Familien oder Einzelperso-nen über Nacht ihre Existenz-grundlage verlieren. Ein Haus-brand zum Beispiel und alles istweg. Dannach wieder auf dieBeine zu kommen, ist oft alleinekaum noch möglich. Die 2010 ins Leben gerufeneSpendeninitiative „Neunkircherin Not“ will Bürgerinnen und Bür-ger der Stadt, die sich in einer fi-nanziellen Notlage befinden, imbegründeten Einzelfall schnellund unbürokratisch helfen.

Enge Kooperation zwischenStadt und Institutionen

Dabei arbeitet die Stadtverwal-tung, die den Fonds verwaltet,eng mit Wohlfahrtsverbänden,Schulen und Kindergärten zu-sammen, um sicherzustellen,dass die Mittel auch dort ankom-men, wo sie unbedingt benötigtwerden. Es sind manchmal kleine Dinge,die dringend gebraucht werdenund die aus laufender Leistungim Ausnahmefall nicht immer zubestreiten sind. Hier kann derSpendenfonds "Neunkircher inNot direkt" helfen.Den finanziellen Grundstock leg-

te der Neunkircher Geschäfts-mann Achim Steffes gemeinsammit zahlreichen Neunkircher Fir-men mit dem Neunkircher Spen-denmarathon. Seitdem konntenimmer wieder neue Spenden vonFirmen, Institutionen oder Pri-vatpersonen verzeichnet wer-den. Mit dem Fonds „Neunkircher inNot“ wird seitdem wertvolle Di-rekthilfe geleistet.

Seit 2010 konnte 118 mal geholfen werden

Seit 2010 konnte bisher 118 Fa-milien und Einzelpersonen wert-volle Hilfe gewährt werden Dan-ke allen, die das möglich ge-macht haben. Der Bedarf ist un-gebrochen“, bemerkte der Bei-geordnete und SozialdezernentSörenMeng. red/Stadt

Neunkircher in Not: Ein Fondshilft unbürokratisch und schnellWenn Neunkircher unverschuldet in Not geraten, gibt es von der Stadt unbürokratisch Hilfe.

Informationen:Die Abwicklung des Spen-denfonds übernimmt dasAmt für Soziale Dienste, Kin-der, Jugend und Seniorender Kreisstadt Neunkirchen.Familienbüro Tel. (0 68 21) 2 02- 4 17

Wenn einen ein Schicksalsschlag trifft, wie etwa ein Hausbrand, steht man schnell mit leeren Händen da. Alles ist weg. In Neunkirchen hilft ein Fonds,damit Betroffene schneller wieder auf die Beine kommen. Foto: animaflora/fotolia.com

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KULTUR & FREIZEIT 23

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Neunkircher WeihnachtsmarktGetragen von dem Leitgedanken„Zurück zu den Ursprüngen“ ei-nes Weihnachtsmarktes findetvom 18. bis 20. Dezember 2015der Neunkircher Weihnachts-markt an der Christuskirche (Un-terer Markt) statt.

Weihnachtliche Gefühle wiedererwecken

Der Verkehrsverein Neunkirchenwird gemeinsam mit karitativenEinrichtungen und Vereinen ei-nen möglichst sozialen und

menschlich geprägten Weih-nachtsmarkt für das Jahr 2015organisieren. Einen Weihnachts-markt, der uns allen die Gefühlewieder gibt, welche wir bei vielenAnderen vermissen: Behaglich-keit, Gemütlichkeit, Besinnlich-keit, eine romantische Kulissemit Kerzenlicht, Tannenbaumund Weihnachtsliedern, indivi-duell dekorierte Stände, fröhli-che Menschen, handgemachteWerke aus Holz, Leder und Glas,selbst zubereitete Speisen undGetränke aus der Region sowievieles mehr. red/Stadt

Ursprüngliche Weihnacht:behaglich, gemütlich, besinnlich Mit dem neuen Neunkircher Weihnachtsmarkt möchte der Verkehrsverein vom 18. bis 20. Dezember „Zurück zu den Ursprüngen“.

Der Verkehrsverein möchte zurück zu einem sozialen und menschlichgeprägten Weihnachtsmarkt. Foto: Christian Jung/fotolia.com

Städtisches Klinikum Neunkirchen Gemeinnützige GmbH

Service GmbH Klinikum Neunkirchen

MVZ Städtisches Klinikum Neunkirchen gemeinnützige GmbH

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt

■ Facharzt für Neurologie (m/w)

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■ Leiter IT (m/w)

Für weitere Auskünfte zu den jeweiligen Stellen, steht Ihnenunsere Personalabteilung gerne zur Verfügung unter06821/182048 oder [email protected]

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24 KULTUR & FREIZEIT

Anzeige „Toi, toi, toi wünschen die Luft-geister“ - steht hingekritzelt aufeinem Memo-Zettel. Viele sol-cher „Toi, toi“-Zettel, mit Fotos,Programmheften und Zeitungs-ausschnitten zu Collagen zu-sammengestellt, bedecken zweikomplette Flurwände im Hausder Familie Lismann-Gräß inWiebelskirchen. Hier liebt undlebt offensicht-lich jemand dasMusicalprojektNeunkirchen.Alle Produktio-nen sind vertre-ten - bis auf „Casting“, mit dem2002 alles anfing. „Damals hatteich gerade Paulina bekommen“,erzählt Heike Lismann-Gräß.Deshalb half sie, die begeisterteSängerin, die schon als Kind im-mer vor dem Radio gesessenund alle SR 3 Lieder mitgeträllerthat, „auch wenn sie französischwaren und ich nichts verstandenhabe“ , erstmal „nur“ in der Mas-

ke mit. Doch schon bei der zwei-ten Produktion „Merlin“ hatteHeike Lismann-Gräß als eine derHexen ein paar höllisch gute Auf-tritte. Und das seit dem jedesJahr - mal in einer der Hauptrol-len wie aktuell bei „Steam“ alsunsterbliche Königin Esteam,mal in den hinteren Reihen oderbei der Requisite.

„Musik ist mei-ne größte Lei-denschaft“,sagt die gelern-te Bürokauf-frau. Ausleben

kann sie das seit 2002 beim Mu-sicalprojekt. Von März bis Sep-tember sogar „fast ausschließ-lich“, denn dann wird quasi un-unterbrochen geprobt, in Work-shops gearbeitet und aufgeführt.Ihr Schauspiel-Rüstzeug erwarbund pflegt Heike Lismann-Gräßbeim Homburger Amateur Thea-ter, das musikalische im Kir-chenchor, später in einer Band,

„Mama, wann sprichst du wieder lieb?“ Seit 13 Jahren - von der Geburtsstunde an - gehört Heike Lismann-Gräß zum MusicalprojektNeunkirchen. Als Rädelsführerin Lysistrate oder aktuell als Königin Esteam hat sie dem ambi-tionierten, in Süddeutschland einmaligen Projekt, schon oft ein Gesicht gegeben - und ihreStimme sowieso.

>> Musik ist meine größte

Leidenschaft. <<

Heike Lismann-Gräß liebt und lebt das Musicalprojekt Neunkirchen. Fotos: Roger Paulet

Kathrins BlumenstübchenInhaberin: Kathrin Scanu

Wir lieben Blumen!

66539 NK-KohlhofZu den Grenzsteinen0 68 21 - 3 15 92

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KULTUR & FREIZEIT 25

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in der sie mit ihrem Mann Cars-ten Gräß Rock und Popsongs co-verte. Die Familie ist sowieso im-mer dabei, sowohl beim Hom-burger Theater als auch beimMusicalprojekt. Dort spielt Cars-ten Gräß seit Beginn in der Band.Vor fünf Jahren infizierte sichauch Tochter Paulina mit demMusical-Virus und gehört seit-dem fest zum Ensemble.13 Jahre Musicalprojekt, dakommt einiges zusammen anErinnerungen. Was ihreschönste Rolle war, kann HeikeLismann-Gräß nicht wirklich be-antworten: „Aber die, wo ich ammeisten gelernt habe, war Lysi-strate.“ Als Anführerin der Athe-ner Frauen, die gegen den Kriegmit Sparta streiken, musste siePolitikerqualitäten entwickelnund sich eine „starke Sprech-stimme“ antrainieren, „um Men-schen begeistern zu können“. Essei unheimlich spannend gewe-sen, zu sehen, mit welcher Dyna-

mik sich die von ihr entfesseltenFrauen entwickelten, wie sieKraft und Stärke gewannen. „Dakrieg ich jetzt noch Gänsehaut.Man hatte wirklich fast daran ge-glaubt, die Welt verändern zukönnen.“ Für ihre letzte Rolle alsalterslose Regentin des Phanta-sie-Reiches Imorta galt es wie-derum extrem an der Stimme zuarbeiten. „Ich musste lernen, tie-fer und bestimmter zu sprechen.Das hat wahnsinnig viel Kraft ge-kostet“, erzählt die Musicaldar-stellerin, die auch zuhause per-manent am Üben war. Irgend-wann intervenierte Paulina: „Ma-ma, wann sprichst du noch mallieb?“Ein großes Lob spricht Heike Lis-mann-Gräß der Stadt Neunkir-chen aus, die mit diesem vonProfis ge- und begleiteten Laien-projekt etwas Großartiges aufdie Beine gestellt hat. Das einzigUnschöne seien die ersten 14 Ta-ge nach der letzten Aufführung:

„Dann fällt man immer in einLoch.“ Haben alle Mitwirkendendoch über Wochen und Monateihr „komplettes Leben miteinan-der geteilt“. Aber gar nicht so lange, dannliegt schon wieder eine Einla-dung für das nächste Casting

und die Mitarbeit an der nächs-ten Produktion im Briefkasten.Schön zu wissen, schließlich istdas Musicalprojekt für die Sän-gerin „eine der schönsten Erfah-rungen“ ihres Lebens, eine, diesie immer wieder glücklichmacht. nig

Im aktuellen Musical Steam spielt Heike Lismann-Gräß die Königin.

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NEUNKIRCHEN | Ihr Stadtmagazin

Daniel Schulz (rechts) gehört zur Spitze der deutschen Kegler. Er stammt aus Wiebelskirchen und kegelt nun auch wieder dort. Foto: SZ/heb

26 KULTUR & FREIZEIT

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Vielfacher Saarlandmeister,mehrfacher Deutscher Meisterund zahlreiche internationale Er-folge sind nur einige Beweise fürsein Ausnahmetalent. Schulzkonnte sich schon bei der U 18Weltmeisterschaft durchsetzen,gewann den Vizetitel im Mixed-Tandem, war bereits zweimal

Weltcupsieger mit der Mann-schaft der KF Oberthal. Seine Er-folge brachten ihm 2011 den Bun-destitel “ Kegler des Jahres“ undim Jahr 2013 die Auszeichnung„Sportler des Jahres“ der Kreis-stadt Neunkirchen ein. Auch bei den Weltmeisterschaf-ten im Mai in Morbach (Hunsrück)

„Es macht einfach Spaß!“Schon seit vielen Jahren macht SportkeglerDaniel Schulz, 26 Jahre alt, aus Wiebels-kirchen auf sich aufmerksam. Bereits im Juniorenbereich war er einer der erfolgreichsten deutschen Sportkegler.

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KULTUR & FREIZEIT 27

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konnte er mit seinen Leistungenglänzen: Der Wiebelskircher wur-de mit dem deutschen Herren-Team Mannschaftsweltmeisterund gewann zudem im Herren-Doppel sowie im Mixed-Paar-kampf jeweils Silber. Im Team-Wettbewerb siegte Schulz mitDeutschland klar vor den Nieder-landen und Luxemburg. Seit die-ser Saison startet Schulz für sei-nen Heimatverein, den TuS Wie-belskirchen. Wir sprachen mit ihm über denKegelsport, seine Erfolge und sei-ne Zukunftspläne.

Wie sind sie zum Kegeln gekom-men - was macht diesen Sportaus?Daniel Schulz: Zum Kegeln binich über die Familie gekommen.Mein Vater kegelt und mein Opahat auch gekegelt. Es macht ein-fach viel Spaß.

Was sind für Sie bisher Ihregrößten Erfolge, was möchtenSie noch erreichen?Daniel Schulz: Meine größten Er-folge sind der Weltmeistertitel mitder Mannschaft 2015 in Morbachsowie die deutsche Einzelmeis-terschaft bei den Junioren im Jahr2012.

Warum sind sie zum Verein nachWiebelskirchen gewechselt?Was haben Sie aus der Zeit inOberthal mitgenommen?Daniel Schulz: Mein Heimatver-ein ist der KSC Wiebelskirchen.Ich bin zum TUS Wiebelskirchengewechselt, da sich im Verein et-was bewegt und es vor meiner

Haustür liegt. Definitiv denke ichgerne an die Zeit in Oberthal zu-rück, ich bin dort sehr gut aufge-nommen worden, konnte michsehr gut weiterentwickeln. Es wardoch mit 17 Jahren ein sehr großerSchritt, sehr schnell konnte ichmich dort etablieren. Training undWettkampf lassen sich aktuell mitmeinem Beruf jetzt eben besser inWiebelskirchen koordinieren.

Wie sehen Ihre Zukunftspläneaus - sportlich und beruflich?Daniel Schulz: Ich habe mit demWechsel nach Wiebelskirchen be-wusst einen Schritt zurück ge-macht, wollte keine weiten Fahr-ten zu den Spielen mehr absolvie-ren, insgesamt das Pensum redu-zieren. Doch jetzt läuft es in Wie-belskirchen so super, dass wirlangfristig für die Bundesliga pla-

nen. Kegeln ist und bleibt eineRandsportart, man muss Berufund Sport vereinbaren können,und ich fühle mich in meinem Be-rufsleben rundum wohl, mein Ar-beitgeber zeigt Verständnis fürmein sportliches Engagement.Zudem ist das Training jetzt direktvor der Haustür, das macht vieleseinfacher.

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Daniel Schulz bei der Weltmeisterschaft in Luxemburg 2014 hier noch im Trikot von Oberthal. Foto: SZ/BuK

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28 KULTUR & FREIZEIT

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Die Faseboze aus der KreisstadtNeunkirchen frönen ihrer Lei-denschaft nicht nur in ihren Ver-einen, sondern sind zugleich alleim Neunkircher Karnevals Aus-schuss, kurz NKA, organisiert.Der besteht aus den acht Mit-gliedsvereinen, den gewähltenVorstandsmitgliedern sowie ei-nem Ehrenmitglied. Bereits imJahr 1948, erzählt die Chronik

des NKA, gab es einen lockerenZusammenschluss der Fast-nachter in Neunkirchen. Ganznüchtern begann es mit Gesprä-chen zur Abstimmung von Ter-minen, damals zwischen dem TV1860 und der Kolpingfamilie. Daaber die Karnevalisten des Turn-vereins ihren Stammtisch imgleichen Lokal gegenüber derMarienkirche hatten, blieben die

Alle unter einer Kapp’: DerNeunkircher Karnevals-AusschussWas haben der KV „Die Daaler“, die KG „Die Plätsch“, die KG „Rote Funken“, der KV „Eulen-spiegel“ Furpach, die KG „Heijo Hopp Die Scheib“, die KUV Blau-Gelb Wiebelskirchen, der KKW Wellesweiler und der KV „Hangarder Brunnebutzer“ gemeinsam? In ihren Vereinen bricht alljährlich pünktlich zum 11.11. das närrische Fieber aus.

Der Rosenmontagsumzug der NKA in Neunkirchen gehört zu den größten Südwestdeutschlands. Foto: SZ/Hiegel

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KULTUR & FREIZEIT 29

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Gespräche nicht so nüchtern,wie sie begannen. Schnell ent-standen die ersten Ideen, eineKarnevalszeitung, ein gemeinsa-mer großer Rosenmontagszug,ein Prinzenpaar für ganz Neun-kirchen und sogar über eine gro-ße Gemeinschaftssitzung wurdedamals nachgedacht, damalsnoch utopische Gedanken - heu-te längst Wirklichkeit in Neunkir-chen.

1948 der ersteKarnevalsverein der Stadt

In der Talstraße wurde unter demNamen „Mer senn net so“ 1948der erste Karnevalsverein in derStadt gegründet. Und schon indiesem Jahr gab es den erstenKarnevalumzug, hauptsächlichfür Kinder. Im Januar 1950 orga-nisierten sich dann die Karneva-listen vom ,,Daal“ neu unter demNamen ,,Do machschte ebbesmit“. Nun stand dem zweitenKarnevalsumzug, genehmigtund offiziell, nichts mehr im We-ge. Fußgruppen in originellenKostümierungen feierten ausge-lassen Straßenfastnacht. ImJahr 1952 war es dann endlichsoweit, der erste große Rosen-montagszug in der Stadt wurdevon den Daaler Karnevalistenveranstaltet. Mit 18 vom Vereingestalteten Wagen zog er von derTalstraße in die Stadt hinunter.Auf dem Prinzenwagen der„Prinz vom Daal“ Werner Weckermit ihrer Lieblichkeit HanneloreEcker. Da hatte sich der lockereZusammenschluss bereits alsfeste Größen in Sachen Fast-nacht etabliert, es folgte am11.11.1952 die erste gemeinsameSitzung. Ein Jahr später folgte

der erste Rosenmontagszug un-ter der Flagge des NKA. Gemein-schaftssitzung und großer Kar-nevalsumzug - sie sind auch inder Session 2015/16 Garant fürbeste Unterhaltung aller Narrenaus Nah und Fern. Lediglich dasdritte Ziel, die Karnevalszeitung,erlebte leider nur eine einzigeAuflage.

Über den eigenen Schatten gesprungen

Um einen solchen Zusammen-schluss aus der Taufe zu heben,erklärt der aktuelle Präsidentdes NKA, Karl Albert, „musstenalle über ihren eigenen Schattenspringen, um tatsächlich denNeunkircher Karnevalsaus-schuss möglich zu machen.“ Ne-ben dem Erfolg, den die Veran-staltungen mit sich brachten, be-gannen aber auch die Sorgendes NKA, die, wie Albert erklärt,bis heute ebenfalls treuer Beglei-ter geblieben sind. „Alle Veran-staltungen kosten Geld und dieEinnahmen des NKA waren undsind sehr bescheiden. DieseProbleme sind dem NKA auchheute noch, sozusagen traditi-onsgemäß, erhalten geblieben.Ohne die Unterstützung derStadtverwaltung, insbesondereaber unserer Senatoren und vie-ler Neunkircher Firmen und Bür-ger wäre von Anfang an nichtsmöglich gewesen.“

Einer der größten Umzüge Südwestdeutschlands

Heute noch ist der vom Neunkir-cher Karnevals Ausschuss e.V.(NKA) organisierte Rosenmon-tagzug einer der größten im süd-

westdeutschen Raum, ziehtjährlich gut 100000 Narren an,und das, obwohl sich zeitgleichauch der Umzug durch Saarbrü-cken-Burbach schlängelt. Gere-gelt ist in Neunkirchen durch denNKA auch die Frage nach demPrinzenpaar, in der kommendenSession kommt das von denDaaler, die in diesem Jahr 6 mal11 Jahre feiern.

Acht Mitgleidervereine

Geblieben sind den treuen Fansder acht Mitgliedvereine, von de-nen einige deutlich älter sind alsder NKA, ihre eigenen Bütten-redner, Mariechen, Tanzgarden,ihre Kappensitzungen und Fast-nachtsbälle. Die alljährlicheNKA-Gemeinschaftssitzung isteine gute Gelegenheit, die Bes-ten aus den Vereinen gemein-sam ein Feuerwerk der Fastnachtabbrennen zu lassen. cim

Die NKA-Fastnacht:

Sessionseröffnung: Mittwoch, 11.11.2015 um20.11 im Paulussaal Prinzenempfang: Freitag, 8. Januar 2016 um20.11 Uhr im Casino derKEW, Stadtempfang undSchlüsselübergabe:(Fetten-)Donnerstag, 4.Februar 2016 um 16.11 UhrRathaus Neunkirchen, Gemeinschaftssitzung: Freitag, 5.Februar 2016 um20.11 Uhr Neue GebläsehalleNeunkirchen, Rosenmontagsumzug: Montag, 8.Februar 2016 ab14.11 Uhr.

Weitere Informationen unterwww.nka-neunkirchen.de

Prinzessin Denise und NKA-Chef Karl Albert bei der letzten Festsetzungvon Oberbürgermeister Jürgen Fried im Februar 2015. Foto: SZ/Seeber

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5NEUNKIRCHEN | Ihr Stadtmagazin

30 KULTUR & FREIZEIT

Anzeige „Wir haben oft hier draußen ge-sessen und gesagt, ach wäre dasnur unser Fleckchen Erde“, erin-nert sich Petra Bach. Zum Eigen-tum ist die Fischerhütte mit demmalerischen Außengelände zwarnicht geworden, aber dennochzur zweiten Heimat, zur Arbeits-stätte, aber auch zum Treffpunktmit vielen Freunden aus demganzen Saarland. „Eines Tageshaben unsere Vorgänger erzählt,dass sie aufhö-ren und uns ge-fragt, ob wir unsnicht bewerbenwollen“, erzähltPetra Bach.Gastronomie-erfahrung hatte das Ehepaar be-reits in einem Bistro gesammelt,von Ideen für die Fischerhüttesprühte Petra Bach. „Warum al-so nicht?“ - und so gab es keinlanges Überlegen, vom Angel-sportverein 1961 Furpach erfolg-te die Zusage. Bereits kurz nachder Übernahme durch FamilieBach investierte der Verein, deraktuell rund 60 Mitglieder zählt,in die Hütte. „Die Toiletten wur-

den neu gebaut, auch eine grö-ßerer Küche musste her“, erzähltBach. Schließlich bietet der hel-le, freundlich eingerichtete Gast-raum Platz für 63 Gäste. Die be-kocht Petra Bach alle selbst. „Da musste ich am Anfang ganzschön hart arbeiten, doch inzwi-schen ist vieles längst zur Routi-ne geworden“, erzählt sie. Be-gonnen hat sie mit saarländi-schen Spezialitäten, auch heute

noch sind die„Gefüllte“ einGeheimtipp inihrer Gaststät-te. „Nach eini-ger Zeit habendie Gäste ver-

mehrt nach Schnitzeln gefragt,zuerst wollte ich nicht, doch in-zwischen haben sich verschie-dene Schnitzel ebenfalls auf derKarte zum Renner entwickelt“,sagt sie. Doch damit nicht genug, dieQual der Wahl hat der Gast in derFischerhütte, wenn es um dasThema Flammkuchen geht - hierist die Auswahl mit elf Variantenriesig. Einzig den Fisch auf der

„Unser Fleckchen Erde“Seit 17 Jahren betreiben Petra und Ingo Bach die Fischerhütte in Neunkirchen Furpach, als Gäste kennen die beiden den beschaulichen Fleck zwischen Furpach und Kohlhof, abseitsder Straße und an der Kreuzung zahlreicher Wanderwege gelegen, schon viel länger.

>> Gegrillt wird bei unsnicht wie üblich im

Sommer, wir grillen imWinter. <<

Petra und Ingo Bach betreiben seit 17 Jahren die Fischerhütte in Furpach. Die Hütte ist Ausgangspunkt für viele Aktivitäten in der Umgebung. Fotos: cim

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KULTUR & FREIZEIT 31

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Speisekarte sucht man vergeb-lich. „Wir haben schon öfter anSonntagen Fischgerichte ange-boten, doch dann bestellen dieLeute doch lieber wieder Leber-knödel oder Schnitzel“, lacht dieInhaberin. Zu der umfangrei-chen Speisekarte gesellen sichnoch Themenabende mit Grill-haxen oder Räucherhähnchen.„Gegrillt wird bei uns nicht, wieüblich, im Sommer, wir grillen imWinter“, betont sie. Was ihreVielfalt an Speisen ausmacht,wird durch ganz besondere Bie-re, ebenfalls aus dem HauseBach, ergänzt.

Zufällig Bier gebraut

Auch hier begann die Erfolgsge-schichte eher zufällig. „Wir wa-ren im Neunkircher Brauhaus,um unseren Sohn für einen län-geren Auslandsaufenthalt zuverabschieden, da kam die Ideeauf, ihm zur Rückkehr doch einBier zu brauen“, erzählt Bach.Gesagt, getan, damals noch da-heim in der Küche mit einemgroßen Topf auf dem Herd wurdedas erste Bier aus dem HauseBach gebraut. Entstanden ist da-raus die Braumanufaktur Neun-kirchen, seit Anfang 2011 ist dieHütte ein Brauerei-Gasthof mit

den Bieren aus der Privatbraue-rei. „Ständig haben wir vier Biereauf dem Hahn, darunter Furpa-cher Hell und Dunkel, dazu kom-men immer wieder unser saison-alen Spezialtäten“, erklärt IngoBach. Sehr viele Stammgästekann das Ehepaar, das mit einerAngestellten und einigen Aushil-fen je nach Bedarf die Fischer-hütte als Waldgasthof führt, inund an ihrer Hütte begrüßen, eskommen aber auch immer wie-

der neue Gäste dazu. Mit 17 Jah-ren Durchhaltevermögen hättendie beiden anfangs nicht gerech-net, „und ein paar Jahre sollenschon noch dazukommen“, ver-sichert das Ehepaar. Das gönntsich nach dem vierten Advent, andem traditionell zur Hüttenweih-nacht eingeladen wird, endlichmal ein paar Tage Betriebsferien.Zeit in der die Hütte renoviertund modernisiert werden soll.

cim

Im Biergarten rasten Wanderer.

Das Ehepaar Bach betreibt die Fischerhütte mit einer Angestellten undeinigen Aushilfen als Waldgasthof.

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Anzeige Betritt man das Gebäude vomWerner-Scherer-Platz aus, so istnoch alles gewohnt. An der rot-weißen Stahl-Glas-Fassade hatsich nichts verändert. Dochschon im Foyer ahnt man, dasssich das Innere zu einem völligneuartigen Gebäudekomplex ge-wandelt hat.Viele Innenwände wurden ent-fernt oder versetzt, die Trocken-bauer sind der-zeit emsig mitden Feinarbei-ten beschäftigt.Kein Wunder,denn die Zeitdrängt: Schließ-lich will dieStadtbüchereischon zum En-de des Jahres ihren Betrieb inden neuen Räumen aufnehmen.„Ein sportliches Ziel, das uns dadas saarländische Innenministe-rium als Zuschussgeber gesetzthat“. meint der Leiter des Amtesfür Gebäudewirtschaft, GerhardRoth, der mit seinem Team diekomplette Planung und Baulei-tung stemmen muss. „Doch wir

werden das schaffen“, gibt sichRoth zuversichtlich.Nimmt man vom Foyer, in demeine gemeinsame Kommunikati-onszone mit Sitzmöglichkeitenund Kaffeeautomat eingerichtetwerden soll, die linke Tür, gelangtman in den Neubau der Büche-rei, der auch das VHS-Zentrummit dem Bürgerhausbau verbin-det. Man betritt einen großen,

lichten Raummit einer um-laufenden Ga-lerie, auf derspäter Arbeits-plätze für dieBüchereinutzerzu finden seinwerden. Durchgroße Fenster

und Oberlichter im Dach wirktder Raum besonders hell undmodern. Dieser Eindruck wirdnoch verstärkt durch Sichtbetonund verzinkte Geländer, auf dieman bei der Gestaltung setzt.Der Boden wird mit anthrazitfar-benem Linoleum und Parkettbo-den belegt. Farbe bringen späterdie unzähligen Bücher sowie na-

Bürgerhaus wird neues Zentrum für Bildung und Kultur Der Umbau des ehemaligen Neunkircher Bürgerhauses in ein Zentrum für Bildung und Kulturläuft auf Hochtouren. Nach der Fertigstellung sollen hier die Stadtbibliothek, die StädtischeGalerie, ein Industriemuseum sowie das Kinder- und Jugendatelier einziehen. Das ehemaligeBühnenhaus wurde zu einer Probenbühne für das Musicalprojekt und Schauspielvereineumgebaut.

>> Ein sportliches Ziel, das uns da das

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als Zuschussgebergesetzt hat. <<

Im ehemaligen Neunkircher Bürgerhaus läuft der Umbau zum Zentrum für Bildung und Kultur. Hier ein Blick ins Foyer. Fotos: Stadt

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WOHNEN & LEBEN 33

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türlich die Menschen in denRaum. Mehrere Nebenräume fürdas Personal und die Verwaltungsind ebenfalls vorgesehen. Au-ßerdem wird ein weiterer Zugangaus Richtung Langenstrich in dieBibliothekshalle führen. Es istnoch viel zu tun, an allen Eckenund Enden arbeiten Handwerker.Noch gehört Fantasie dazu, dieBücherregale zu sehen, aber dieVorstellung, hier in die Weltender Buchstaben einzutauchen,fällt nicht schwer.

Museum und Ausstellungen

Wählt man vom Foyer aus denrechten Eingang, so gelangt manin das neue Industriemuseum,das als erste Ausstellung Histori-sche Fotografien unserer Stadtzeigen wird. Über das Treppen-haus bzw. den Aufzug gelangtman in den Bereich der Städti-schen Galerie, die das Oberge-schoss mit dem großen Saal ein-nimmt. Wo ehemals große Ver-anstaltungen stattfanden, pran-gen nun große, weiße Wände.Hier sollen später Kunstwerke inWechselausstellungen gezeigtwerden. Variable Stellwände bie-ten beste Möglichkeiten, um dieunterschiedlichen Ansprücheder Aussteller zu erfüllen. Dort,wo vorher das Bühnenhaus zufinden war, ist nunmehr eine gro-ße, weiße Fläche entstanden.Man könnte sich hier sehr gut eingroßflächiges Werk oder auch ei-ne Videoprojektion vorstellen.Vieles wird in den neuen Ausstel-lungsräumen möglich sein. Aufder Empore wird die Daueraus-stellung der Sammlung Wolf-gang Kermer ihre Heimat finden- ein lang gehegter Wunsch vonOberbürgermeister JürgenFried, hat der Stuttgarter Profes-sor seiner Geburtsstadt doch be-reits vor einigen Jahren mehrereKonvolute wichtiger Kunstwerkegeschenkt - mit dem Wunsch,dass die Werke ausgestellt wer-den. In der Sammlung sind Wer-ke sehr namhafter Künstler, wiebeispielsweise Alfred Hrdlickaund Markus Lüpertz.Im Dachgeschoss des ehemali-gen Galeriegebäudes wird dasKinder- und Jugendatelier derGalerie eingerichtet. In dem neu-en Gebäudekomplex wird also

nicht nur Kunst zu sehen sein,hier werden auch junge Men-schen an Kunst herangeführt. Sowird hier auch Kunst aktiv ent-stehen, denn das Kinder- und Ju-gendatelier läuft bereits seit eini-gen Jahren sehr erfolgreich.Kunst in ganz anderem Sinnewird auch im hinteren Bereichdes neuen „Zentrums für Bil-dung und Kultur“, so der Arbeits-titel - entstehen. Das ehemaligeBühnenhaus hat man zu einerProbenbühne umgebaut. Hierwerden das Musicalprojekt undSchauspielvereine beste Voraus-setzungen haben, ihre Darbie-tungen zu entwickeln.

Umzug zum neuen Jahr

Vor allem die Brandschutzaufla-gen, die Einbauten zum barriere-freien Zugang der öffentlichenRäume und der komplizierte Ein-griff in drei bestehende Gebäudesind Gründe dafür, dass die Bau-maßnahme nicht wie ursprüng-lich vom Ministerium vorgege-ben, bis Ende Juni fertig gestelltwerden konnte. Das Ministeriumhat daher die Frist bis Ende Sep-tember verlängert. Ist der Baufertig, so werden die Stadtbü-cherei und die Galerie pünktlichzum neuen Jahr umziehen. DerKostenrahmen von 1,3 Millionen

Euro wird eingehalten, ver-spricht Gerhard Roth, wobei dieHälfte vom Land aus Mitteln desEuropäischen Fonds für regiona-le Entwicklung (EFRE) beige-

steuert wird. Dieses Programmwurde aufgelegt, um die Unter-schiede zwischen den verschie-denen Regionen auszugleichen.

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Das neue Zentrum für Kultur und Bildung kann sich sehen lassen.

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Neunkirchen lädt am letzten Ok-toberwochenende zum krönen-den Abschluss der saarländi-schen Festsaison ein. Veranstal-tet wird das Oktoberfest von derKreisstadt Neunkirchen gemein-sam mit dem VerkehrsvereinNeunkirchen e.V. und dem neuenFestzeltwirt Armin Reichelt.

Zelt bietet Platz für 850 Besucher

Das stimmungsvolle Festzelt aufdem Stummplatz bietet rund850 Besuchern Platz, und diedürfen sich auf ein vielfältigeskulinarisches Angebot mit echtbajuwarischen Schmankerln

freuen. Auch am bewährtenStimmungskonzept wird nichtgerüttelt!Oberbürgermeister Jürgen Friedwird das Oktoberfest am Freitagmit einem zünftigen Fassanstichoffiziell eröffnen. Im Anschlussheizen die „Members“ die Fest-besucher die Volksfeststim-mung mächtig an und sorgen fürbeste Partylaune, tanzende Fest-zeltgäste auf den Tischen und

Bänken sind bei den Auftrittendieser Band keine Seltenheit.

Die „Members“ sorgen für beste Partystimmung

Die „Members“ erwiesen sichvon Anfang an als ein Publikums-magnet in der Szene und konnteim Laufe der Jahre viele Erfolge,zunächst in Franken und derOberpfalz, dann schließlich in

O’zapft wird! Neunkirchen feiertdrei Tage lang Oktoberfest Ab kommenden Freitag, 23. Oktober, ist es wieder soweit! Dann steht in Neunkirchen wiederausschweifende Trachtenseligkeit zu Live-Musik vom Feinsten auf dem Programm. Das Oktoberfest garantiert drei Tage beste Partylaune und Feierstimmung, Tanz auf Bänken und Tischen inklusive.

In Neunkirchen stehen drei tolle Tage bevor. Am letzten Oktoberwochenende wird hier traditionell Oktoberfest gefeiert. Fotos: Stadt

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KULTUR & FREIZEIT 35

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ganz Deutschland feiern. DieBand wurde 2012 und 2014 mitdem Fachmedienpreis als besteStimmungs- und Partyband aus-gezeichnet. Die vielseitigen undsympathischen Spitzenmusiker,die auch schon mit Bands wieBoney M, die Saragossa-Band,Wolfgang Petry, Peter Schilling,Nino de Angelo, Spider MurphyGang, Markus und Ibo und vielenanderen zusammengearbeitethaben, werden in diesem Jahram Eröffnungsabend des Okto-berfestes das Neunkircher Pub-likum begeistern.Am Samstag, 24. Oktober, be-steht akute Ansteckungsgefahr.Das was auf den ersten Blick wieein Virus oder sogar eine Krank-heit erscheint, bestätigt sich aufden zweiten Blick. Das FrankenFieber erwischt jeden. DieSymptome sind große Vorfreun-de, erhöhte Herzfrequenz, ge-steigerte Körpertemperatur, un-bändige Party- und Feierlaunemit gesteigertem Suchtpotenzialnach mehr. Also, verabreden Siesich mit Ihren Freunden, kom-men Sie gerne auch im Dirndlund der Lederhosen und genie-ßen sie den zünftig rockigenAbend auf dem Neunkircher Ok-toberfest.

Verkaufsoffener Sonntag in rund 150 Geschäften

Zum Abschluss steht das Okto-berfest ganz im Zeichen des ver-kaufsoffenen Sonntags. Rund150 Geschäfte öffnen von 13 bis18 Uhr ihre Pforten und machenNeunkirchen zu der Shopping-Metropole der Region. Die Zwoa Spitzbuam werdendann mit aktuellen Songs undvolkstümlichen Schlagern im ty-pischen Sound für gute Stim-mung im Neunkircher Festzeltsorgen. Die Zwoa Spitzbuam -mittlerweile eine Kultband - ge-hören zu den bekanntestenStimmungsmachern, bekanntaus Funk und Fernsehen.Wer sich einen der begehrtenPlätze sichern will, sollte schnellsein! Der Eintritt beträgt Freitag undSamstag jeweils 25 Euro pro Per-son (inklusive Vorverkaufsge-bühr). Hierin enthalten sind: Ein-tritt ins große geschmückte Fest-zelt, reservierter Tisch oderPlatz, eine Maß frisches Festbiersowie ein Verzehrgutschein inHöhe von 7,50 Euro. Die Tische in den Blöcken A, Bund C (vorderer Bereich) sind je-weils als Einheit zu buchen. Die

Blöcke D und E (mittlerer Be-reich) können in Vierer Gruppengebucht werden, während derBlock F (hinterer Bereich) auchEinzelplätze bereithält. Am verkaufsoffenen Sonntag,25. Oktober, ist der Eintritt frei.

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Oktober

Freitag, 23. Oktober20 Uhr„Geist ist geil“mit Detlev Schönauer Kulturhaus Wiebelskirchen

20.30 UhrCD-Präsentation „Fjord“ mit Susan WeinertStummsche Reithalle

23. bis 25. OktoberNeunkircher OktoberfestAuf dem Stummplatz

25. OktoberVerkaufsoffener SonntagNeunkirchen

Freitag, 30. Oktober20 Uhr „PIAF - L’hymne à l’amour“Konzert mit Florence Absolu inder Neuen Gebläsehalle.

Samstag, 31. OktoberHalloween im Neunkircher ZooTierisch-schauriger Gruselspaß

November

1. bis 5. NovemberGünter Rohrbach FilmpreisFinalistenwoche Cinetower

Dienstag, 3. November20 UhrKonzert mit Albert HammondSongbook-Tour 2015 Neue Gebläsehalle

Donnerstag, 5. NovemberGünter Rohrbach FilmpreisFilmforum Stummschen Reithalle.

5. November bis 17. Dezember„Alle Jahre wieder“Gemeinschaftsausstellung des Neunkircher Künstler-kreises anlässlich seines 60-jährigen Bestehens Galerie des Künstlerkreises

Freitag, 6. NovemberGala-Preisverleihung GünterRohrbach Filmpreis

Neue Gebläsehalle

MartinsumzugMünchwies

Samstag, 7. NovemberGünter Rohrbach FilmpreisKonzert „August Zirner unddas Spardosen Terzett“: Diagnose JazzStummschen Reithalle

Samstag/Sonntag, 7./8. NovemberMartinsmarkt und MartinsumzugWiebelskirchen.

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NEUNKIRCHEN | Ihr Stadtmagazin

VERANSTALTUNGEN 37

I|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Oktober – Dezember 2015

Dienstag, 10. NovemberMartinsumzugNeunkirchen.

Mittwoch, 11. NovemberMartinsumzug Heinitz

Samstag, 21. NovemberTurn- und SportgalaWiebelskirchen Ohlenbach-Sporthalle

WaldweihnachtWiebelskirchenHiemshütte

20 Uhr 70 Jahre Sulke und 50 Jahre Bühnemit Stephan Sulke Neue Gebläsehalle

Sonntag, 22. November18 Uhr „Raureif Tour 2015“Konzert mit Achim Reichel Neue Gebläsehalle

Samstag/Sonntag, 28./29. NovemberJubiläums-WeihnachtsmarktWiebelskirchen

Sonntag, 29. NovemberVerkaufsoffener SonntagNeunkirchen

Dezember

Mittwoch, 2. Dezember20 Uhr „Gans oder gar nicht!“Konzert mit Pe WernerNeue Gebläsehalle

Freitag, 4. Dezember20 Uhr „Sehnsucht“Konzert mit Klaus Hoffmann Neue Gebläsehalle

Samstag, 12. Dezember11. Wellesweiler WeihnachtsmarktWellesweiler

Sonntag, 13. Dezember18 Uhr„Die Blechtrommel“Schauspiel nach Günter GrassNeue Gebläsehalle.

18. bis 20. DezemberNeuer Neunkircher Weihnachtsmarkt „Zurück zu den Ursprüngen“Verkehrsverein Neunkirchen ge-meinsam mit karitativen Ein-richtungen und VereinenAn der Christuskirche (UntererMarkt)

Donnerstag, 24. DezemberTierische WeihnachtenWinterliche Tour durch denNeunkircher Zoo.

Ausblick 2016

8. FebruarRosenmontagsumzug

Sonntag, 20. MärzNeunkircher Frühling

27. bis 29. MaiNeunkircher WeinLounge

9. bis 11. SeptemberNeunkircher Messe

ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR,Jörg O. Laux

Redaktion:Jörg O. Laux

Fotos & Autoren:Oliver Morguet, Carolin Merkel, Anja Kernig, Stadt Neunkirchen,Agenturen, Veranstalter

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Klaus Doldinger/Wasserturm, Fotos: SZ/TZSMontage: Benjamin Hartmann

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 21.500 Stück

Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (0 68 21) 9 04 64 31

Ausgabe 02/2015 vom 20. Oktober 2015 „NEUNKIRCHEN – Ihr Stadtmagazin“ erscheint 2 x jährlich und wirdkostenlos verteilt.

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Mi. bis Sa. ab 14.00 UhrSo. u. Feiertage ab 11.00 Uhr

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einen der schönsten Biergärten

des Saarlandes und unsere

Wildspezialitäten.

NEUNKIRCHEN | Ihr Stadtmagazin

38 ONLINE-MAGAZINE

NEUNKIRCHENI h r S tad tmagaz in 02 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

LEBENDIGE

STADT

Von der Neuen ebläsehalle

zum Bliesauartier :

Eine Stadt verändert

ihr Gesicht

S. 04

FILMSTADT

Der Günter RohrbachFilmpreis 2015 S. 12

ALLE NEUNE

Zu besuch bei KegelmeisterDaniel Schulz S. 26

UNTER EINER KAPP’

Die Neunkircher Narrensind bereit S. 28

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Das Luftbild, das seinerzeit die Kreissparkasse Neunkirchen für die Aktion „Hilf mit!“ der Saarbrücker Zeitung machen ließ, zeigt eine Momentaufnahmeder Kreisstadt Neunkirchen im Jahr 1999. Seit dem hat sich viel verändert, und der Strukturwandel nach dem Ende der Montanindustrie ist bereitsdeutlich an der aufstrebenden Kreisstadt zu erkennen. Foto: SZ/Sparkassen NK

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