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Geographische Kommission für Westfalen Gebiet und Identität Naturraum Bevölkerung Siedlung Wirtschaft und Verkehr Bildung und Kultur Gesellschaft und Politik Mit der Umgestaltung von Teilen seines Stadthafens folgt das westfälische Ober- zentrum Münster einem weltweiten Trend, der als Revitalisierung von (brachgefallenen) Hafen- und Uferzonen oder Waterfront Redevelopment bezeich- net wird. Solche Transformationsprozes- se der Hafenbereiche, die vor dem Hin- tergrund weltweiter ökonomischer Restrukturierungen (u. a. Globalisie- rung, Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft), Verände- rungen der Hafenarbeit (z. B. Containe- risierung) und auch einer Neubewertung des stadträumlichen Kontextes von Stadt und Hafen („Öffnung zum Wasser“) zu sehen sind, setzten in westlichen Seehä- fen bereits in den 1980er Jahren ein. Seit den 1990er Jahren gibt es solche Umbauplanungen auch in deutschen Binnenhäfen. Der Duisburger Innenha- fen und der Medienhafen Düsseldorf sind hierfür bekannte Beispiele. Nutzungswandel seit 1980er Jahre Nachdem auf dem Areal des am Dort- mund-Ems-Kanal gelegenen Stadthafen I in Münster durch den stetigen Rück- gang des Güterumschlags sowie die Ver- lagerung von Betrieben an für modernen Güterumschlag geeignetere, großflächi- gere Standorte die Leerstände seit den 1970er Jahren zugenommen hatten, sie- delten sich seit Mitte der 1980er Jahre in den Kontoren und Lagerhallen am nörd- lichen Ufer des Stadthafens mehrere Künstlerateliers, kleinere Druckerwerk- stätten sowie Architekten- und Designer- büros an. Aufgrund der zentralen, innen- stadtnahen Lage und der guten Verkehrs- anbindung zur Autobahn wuchs auch das Investoreninteresse an dem Standort. Nach dem Auslaufen existierender Erb- pachtverträge 1996 hat die Stadtverwal- tung mit der städtebaulichen Entwick- lung des 75 ha großen Hafenareals begonnen („Erneuerungsschwerpunkt Südost“), die seit 2004 als „Integriertes Handlungskonzept Stadthäfen Münster“ fortgeführt wird (Masterplan als Zielkonzeption bis 2015). In Anlehnung an die bereits entstande- nen Strukturen wurde 1997 zu- dem in Kooperati- on mit den Stadt- werken als Eigen- tümerin des Stadt- hafen I-Gebietes das Nutzungskon- zept „Kreativ- Kai“ entwickelt, nach welchem am nördlichen Ufer des Stadthafens „kreative Dienst- leistungen und Kultur“ in attrak- tiver wasserseitiger Lage angesiedelt werden sollten. Mit dem Bau des Hafen- platzes 1997, der das „Eingangstor“ zum wieder sichtbar und zugänglich gemach- ten Hafen bildet, dem Neubau des Stadt- werke-Verwaltungssitzes sowie der Ver- lagerung des Wolfgang-Borchert-Thea- ters in die ehemalige Molkereizentrale begannen die Erneuerungsmaßnahmen am fortan Kreativ-Kai genannten nördli- chen Stadthafenufer und in dessen Umfeld. Es folgten die Eröffnung des Multiplexkino-Gebäudes Cineplex (2 500 Plätze) nebst weiterer Freizeitnut- zungen im Jahr 2001 sowie der Ausbau der Halle Münsterland zum Kongress- und Messestandort (südlich des Großki- nos gelegen). Aktuelle Nutzungsstruktur Abb. 2 zeigt die aktuellen, erdgeschoss- bezogenen Nutzungsstrukturen am Stadthafen I. Während der südliche Bereich an der Straße „Am Mittelhafen“ trotz zunehmender kreativer und sonsti- ger Dienstleistungen immer noch eher durch hafentypisches Gewerbe und Energieversorgungseinrichtungen der Stadtwerke geprägt ist, hat sich der nördliche Teil um den Hafenweg seit 1997 umfassend gewandelt (Tab. 1): Speditionen, Lager und Großhandel sowie Produzierendes Gewerbe sind fast vollständig verschwunden; 14 ver- schiedene Gaststätten mit Außengas- tronomie haben an der Uferpromenade statt dessen zwischen den Jahren 2000 Vom Stadthafen zum Kreativ-Kai: Waterfront Redevelopment in Münster H a f e n w e g Am Mittelhafen 1987 2007 4 1997 1987 2007 1997 5 6 6 5 26 1 7 16 8 5 37 11 2 4 2 36 82 53 1 5 2 10 6 8 3 6 4 3 15 2 2 2 6 3 1 17 196 31 23 37 Nutzung Gastronomie Öffentliche kulturelle Einrichtungen Einzelh.-/Dienstleist.-Kombination Spedition/Lagerung/Großhandel Rechts-, Wirtschafts-, Ver- sicherungs- u. Bankwesen Sonstige Dienstleistung Ernährungs-, Holzgewerbe, Energie- und Wasserversorgung, Baugewerbe, Metallverarbeitung, sonstiges Gewerbe Leerstand Gesamt Kreativwirtschaft (Medien-, Kommu- nikations- und Informationsbereich) 2010* 2010 14 2 4 3 45 104 64 8 244 1 1 4 4 31 19 17 7 83 Tab. 1: Wandel der Nutzungsstrukturen am Stadthafen I in Münster (alle Geschosse) (Quelle: Eigene Erhebungen, Institut für Geographie 2007/10, Stadt Münster 1987 und 1997, Wirtschaftsförderung Münster 2010; Foto: CHR. KRAJEWSKI) *Einberechnung des nördlichen Hafenplatzes (westl. Verlängerung des Hafenweges) Abb. 1: Nördliche Uferpromenade (Foto: CHR. KRAJEWSKI) Die Außengastronomie von Hot Jazz Club, Café Med und Großer Frei- heit (links) sowie die erhaltene Industriearchitektur der umgebauten, ehemaligen Getreidespeicher (heute Atelierspeicher mit 32 Künstler- ateliers, städtischer Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst und weiteren Veranstaltungs- u. Ausstellungsräumen, 3. Gebäude v. l.) tra- gen zum attraktiven Hafenflair des Kreativ-Kais bei. Nur wenige hafentypische Relikte zeugen heute noch von der industriegeschichtli- chen Vergangenheit. Stand: 2010

Stand: 201 Vom Stadthafen zum Kreativ-Kai: Waterfront ... · Geographische Kommission für Westfalen Gebiet und Identität Naturraum Bevölkerung Siedlung Wirtschaft und Verkehr Bildung

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Mit der Umgestaltung von Teilen seinesStadthafens folgt das westfälische Ober-zentrum Münster einem weltweitenTrend, der als Revitalisierung von(brachgefallenen) Hafen- und Uferzonenoder Waterfront Redevelopment bezeich-net wird. Solche Transformationsprozes-se der Hafenbereiche, die vor dem Hin-tergrund weltweiter ökonomischerRestrukturierungen (u. a. Globalisie-rung, Wandel von der Industrie- zurDienstleistungsgesellschaft), Verände-rungen der Hafenarbeit (z. B. Containe-risierung) und auch einer Neubewertungdes stadträumlichen Kontextes von Stadtund Hafen („Öffnung zum Wasser“) zusehen sind, setzten in westlichen Seehä-fen bereits in den 1980er Jahren ein. Seitden 1990er Jahren gibt es solcheUmbauplanungen auch in deutschenBinnenhäfen. Der Duisburger Innenha-fen und der Medienhafen Düsseldorfsind hierfür bekannte Beispiele.

Nutzungswandel seit 1980er Jahre

Nachdem auf dem Areal des am Dort-mund-Ems-Kanal gelegenen StadthafenI in Münster durch den stetigen Rück-gang des Güterumschlags sowie die Ver-lagerung von Betrieben an für modernenGüterumschlag geeignetere, großflächi-gere Standorte die Leerstände seit den1970er Jahren zugenommen hatten, sie-delten sich seit Mitte der 1980er Jahre in

den Kontoren und Lagerhallen am nörd-lichen Ufer des Stadthafens mehrereKünstlerateliers, kleinere Druckerwerk-stätten sowie Architekten- und Designer-büros an. Aufgrund der zentralen, innen-stadtnahen Lage und der guten Verkehrs-anbindung zur Autobahn wuchs auch dasInvestoreninteresse an dem Standort.Nach dem Auslaufen existierender Erb-pachtverträge 1996 hat die Stadtverwal-tung mit der städtebaulichen Entwick-lung des 75 ha großen Hafenarealsbegonnen („ErneuerungsschwerpunktSüdost“), die seit 2004 als „IntegriertesHandlungskonzept Stadthäfen Münster“

fortgeführt wird(Masterplan alsZielkonzeptionbis 2015). InAnlehnung an diebereits entstande-nen Strukturenwurde 1997 zu -dem in Kooperati-on mit den Stadt-werken als Eigen-tümerin des Stadt-hafen I-Gebietesdas Nutzungskon-zept „Kreativ-Kai“ entwickelt,nach welchem amnördlichen Uferdes Stadthafens„kreative Dienst-leistungen undKultur“ in attrak-

tiver wasserseitiger La ge angesiedeltwerden sollten. Mit dem Bau des Hafen-platzes 1997, der das „Eingangstor“ zumwieder sichtbar und zugänglich gemach-ten Hafen bildet, dem Neubau des Stadt-werke-Verwaltungssitzes sowie der Ver-lagerung des Wolfgang-Borchert-Thea-ters in die ehemalige Molkereizentralebegannen die Erneuerungsmaßnahmenam fortan Kre ativ-Kai genannten nördli-chen Stadthafenufer und in dessenUmfeld. Es folgten die Eröffnung desMultiplexkino-Gebäudes Cineplex(2 500 Plätze) nebst weiterer Freizeitnut-zungen im Jahr 2001 sowie der Ausbauder Halle Müns terland zum Kongress-und Messestandort (südlich des Großki-nos gelegen).

Aktuelle Nutzungsstruktur

Abb. 2 zeigt die aktuellen, erdgeschoss-bezogenen Nutzungsstrukturen amStadthafen I. Während der südlicheBereich an der Straße „Am Mittelhafen“trotz zunehmender kreativer und sonsti-ger Dienstleistungen immer noch eherdurch hafentypisches Gewerbe undEnergieversorgungseinrichtungen derStadtwerke geprägt ist, hat sich dernördliche Teil um den Hafenweg seit1997 umfassend gewandelt (Tab. 1):Speditionen, Lager und Großhandelsowie Produzierendes Gewerbe sindfast vollständig verschwunden; 14 ver-schiedene Gaststätten mit Außengas -tronomie haben an der Uferpromenadestatt dessen zwischen den Jahren 2000

Vom Stadthafen zum Kreativ-Kai:Waterfront Redevelopment in Münster

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Nutzung

GastronomieÖffentliche kulturelle EinrichtungenEinzelh.-/Dienstleist.-KombinationSpedition/Lagerung/GroßhandelRechts-, Wirtschafts-, Ver-sicherungs- u. Bankwesen

Sonstige DienstleistungErnährungs-, Holzgewerbe,Energie- und Wasserversorgung,Baugewerbe, Metallverarbeitung,sonstiges GewerbeLeerstandGesamt

Kreativwirtschaft (Medien-, Kommu-nikations- und Informationsbereich)

2010* 2010

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104

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783

Tab. 1: Wandel der Nutzungsstrukturen am Stadthafen I in Müns ter(alle Geschosse) (Quelle: Eigene Erhebungen, Institut für Geographie 2007/10, StadtMünster 1987 und 1997, Wirtschaftsförderung Münster 2010; Foto: CHR. KRAJEWSKI)

*Einberechnung des nördlichen Hafenplatzes (westl. Verlängerung des Hafenweges)

Abb. 1: Nördliche Uferpromenade (Foto: CHR. KRAJEWSKI)Die Außengastronomie von Hot Jazz Club, Café Med und Großer Frei-heit (links) sowie die erhaltene Industriearchitektur der umgebauten,ehemaligen Getreidespeicher (heute Atelierspeicher mit 32 Künstler-ateliers, städtischer Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst undweiteren Veranstaltungs- u. Ausstellungsräumen, 3. Gebäude v. l.) tra-gen zum attraktiven Hafenflair des Kreativ-Kais bei. Nur wenigehafentypische Relikte zeugen heute noch von der industriegeschichtli-chen Vergangenheit.

Stand: 2010

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und 2008 eine attraktive Ausgehmeileentstehen lassen (Abb. 1).

Ein sommerliches Highlight derFreizeit- und Erholungsnutzung mit„Karibikflair“ bildet seit 2004 zudemder insbesondere auf jüngeres Publikumausgerichtete „Coconut-Beach“, eine2 500 m2 große Strandfläche mit 300 taufgeschüttetem Sand, Bars, Zeltrestau-rant, Liegestühlen und einer Tanzflächemit DJ-Pult neben der ehemaligen Holz-fabrik OSMO. Für das 50 000 m2 großeAreal der seit 2002 leerstehendenFabrikhalle werden z. B. im Rahmen desHafenforums 2010 Folgenutzungskon-zepte diskutiert. Als Zwischennutzungdienen Teile des Geländes momentanals Restaurant und Diskothek „Heaven“sowie als Parkplatz, zweimal wöchent-lich als Standort für den Hafenmarktund temporär auch als Eventfläche.

Neubauprojekte und Mietpreise

Mehrere Neubauten, Leerstände undletzte Baulücken zeugen von der nochandauernden Umstrukturierung desHafengebietes. Bis zum Jahr 2010 sindsieben Neubauten mit insgesamt ca.22 000 m2 Nutzfläche am Kreativ-Kaifertiggestellt worden. Trotz dieses gro-ßen Neubauangebotes liegt die Büro-

leerstandsquote mit 6 % in Münster imTrend der bundesweiten Büromarktent-wicklung und niedriger als in Düssel-dorf oder Köln.

Zwischen 1997 und 2010 sind durchUmnutzung bestehender Gewerbeob-jekte und moderne Neubauten rund51 000 m2 gastronomische, kreativ-kul-turelle, Atelier- und Büro-Nutzungsflä-chen entstanden. Das Mietpreisniveaubei Büroflächen am Kreativkai, der alsCityrandgebiet eingestuft ist, liegt mit9,50 bis 12,50 €/m2 (nettokalt) für gutausgestattete Neubauflächen ähnlichhoch wie in den 1a-Lagen der City vonMünster. Das Spektrum der insgesamt244 Unternehmen, die 2010 am Hafen-weg ansässig waren, reicht von derKreativwirtschaft (43 % der Unterneh-men; davon: 55 in der Sparte Musik,visuelle und darstellende Kunst, 33Technologie-, Planungs- und Architek-turbüros), über Rechts- u. Wirtschafts-wesen (18 %) sowie Gastronomiebetrie-be (6 %) bis hin zu noch ansässigemGewerbe (1,5 %) und entspricht damitdurchaus dem angestrebten Nutzungs-mix. Seit 2004 befindet sich im sog.Atelierspeicher neben 32 Künstlerate-liers die städtische „Ausstellungshallezeitgenössische Kunst Münster“.

Umfeldaufwertung und

Gen trification

Auch die nördlich sichanschließenden Straßen sindvon den Aufwertungsprozes-sen erfasst worden, wie Neu-baukomplexe an der Nord-seite des Hafenweges und dieEröffnung mehrerer In-Loka-le am Hansaring zeigen. Mitder städtebaulichen undfunktionalen Aufwertung desHafenquartiers werden sichallerdings auch soziale Aus-tausch- und sozioökonomi-sche Aufwertungsprozesseinnerhalb der Wohnbevölke-rung verstärken. Zusammen-genommen werden dieseProzesse in der Stadtfor-schung als Gentrificationbezeichnet. Die angestammteBewohnerschaft im benach-barten, nördlich gelegenenHansaviertel ist bereits jetzt

mit den negativen Begleiterscheinungendes Szenestandortes wie zunehmendemParkplatzmangel und Lärmbelästigungenin den Abendstunden konfrontiert.

Kreativ-Kai als Top-Adresse

Insgesamt gesehen ist die Revitalisie-rung des nördlichen Hafenbereiches inMünster im Sinne einer nachhaltigenStadtentwicklung allerdings schon jetztals erfolgreich zu bewerten. So gehörtder Stadthafen I/Kreativ-Kai aus Sichtvon Stadtverwaltung, Wirtschaftsförde-rung und Investoren nicht nur zu denTop-Adressen in Münster, sondern hatsich mit den erhaltenen, hafentypischenGebäuden in Verbindung mit postmo-derner Neubau-Architektur und dementstandenen Nutzungsmix aus Kreativ-wirtschaft, Künstlerateliers, Dienstleis -tungen, Gastronomie, Freizeiteinrich-tungen, Erholungsnutzungen und nochvorhandenem hafentypischen Gewerbezu einem attraktiven Innenstadtquartierfür Einwohner und Besucher Münstersentwickelt. Zudem ist das Stadtbild umeine positive Imagefacette ergänzt wor-den, die den Weg einer zukünftigenStadtentwicklung aufzeigt.

CHRISTIAN KRAJEWSKI

WESTFALEN REGIONAL

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Abb. 2: Aktuelle Nutzungsstrukturen (Erdgeschoss) im Hafenviertel /am Kreativ-Kai in Münster (Entwurf: CHR. KRAJEWSKI; Quelle: Eigene Erhebungen 2010)