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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt Titel der Lehrveranstaltung Kommunikations- und Medienpolitik in Deutschland (2014) Fachbereich Publizistik und Kommunikationswissenschaften Hochschule Freie Universität Berlin Lehrkonzept Problembasiertes Lernen Angewandte Methoden Elevator Pitch Fallübungen Gruppenarbeit Postergestaltung Koordinatenspiel Assoziationsspiel Kurzbeschreibung Das einführende Seminar gibt einen Überblick zur Kommunikationspolitik. Anhand von Fallbeispielen medienpolitischer Konflikte und Probleme lernen die Studierenden, aktuelle kommunikations- und medienpolitische Entscheidungen zu analysieren und zu bewerten. Positive Evaluationsergebnisse mit einigen Optimierungsmöglichkeiten, z.B. bei der Lektüreleistung der Studierenden. Kontakt Berghofer, Simon

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung Kommunikations- und Medienpolitik in Deutschland (2014)

Fachbereich Publizistik und Kommunikationswissenschaften

Hochschule Freie Universität Berlin

Lehrkonzept Problembasiertes Lernen

Angewandte Methoden

• Elevator Pitch • Fallübungen • Gruppenarbeit • Postergestaltung • Koordinatenspiel • Assoziationsspiel

Kurzbeschreibung

Das einführende Seminar gibt einen Überblick zur Kommunikationspolitik. Anhand von Fallbeispielen medienpolitischer Konflikte und Probleme lernen die Studierenden, aktuelle kommunikations- und medienpolitische Entscheidungen zu analysieren und zu bewerten. Positive Evaluationsergebnisse mit einigen Optimierungsmöglichkeiten, z.B. bei der Lektüreleistung der Studierenden.

Kontakt Berghofer, Simon

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung Einführung in die Medienökonomie – Strategien auf Medienmärkten (2013/2014)

Fachbereich Publizistik und Kommunikationswissenschaften

Hochschule Freie Universität Berlin

Lehrkonzept Forschungsorientiertes Lernen

Angewandte Methoden

• Input-Phase (Referate) • Anwendungsphase (Postererstellung und -präsentation, Gruppenarbeiten, moderierte

Diskussionen) • Nutzung der Lernplattform Blackboard

Kurzbeschreibung Im Rahmen des Seminars wird am Beispiel unterschiedlicher Medienmärkte untersucht, welche Folgen aus den beobachtbaren Veränderungen sowohl für Marktstrukturen als auch für einzelne Markteilnehmende resultieren. Im ersten Teil des Seminars werden Grundlagen der Medienökonomie und Instrumente der Marktanalyse thematisiert, während im zweiten Teil Marktstrukturen und Strategien auf einzelnen Medienmärkten untersucht werden. Zur Einbindung der Praxisperspektive wird ein Seminargast aus der medienökonomischen Praxis eingeladen. Leistungsanforderung ist die Gestaltung je einer Sitzung durch Studierende (mittels Input- und Anwendungsphase). Offene Feedbackbackrunde.

Kontakt Dogruel, Leyla

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung Übung zu Methoden und Arbeitstechniken der Literatur- und Kulturwissenschaften

Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften

Hochschule Freie Universität Berlin

Lehrkonzept Forschungsorientierte Lehre, Constructive Alignment

Angewandte Methoden

• Flipped Classroom

Kurzbeschreibung Gestaltung und Durchführung eines Blockseminars, das die Lernbereiche Lernautonomie und Reflexionsfähigkeit fördern soll und von den Forschungsinteressen der TeilnehmerInnen getragen wird.

Kontakt Facius, Michael

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung Die Inkas auf digitalen Wegen

Fachbereich Lateinamerika-Institut

Hochschule Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Blended Learning

(Problemorientiertes Lernen)

Angewandte Methoden

• Wiki • Blog • Mind-Map • Kurzreferate • POL-Methodik

Kurzbeschreibung

Durch das Projekt „Die Inkas auf digitalen Wegen“ soll der Frontalunterricht durch ein „Austauschforum“ mit den Studierenden ersetzt werden. Ziel ist es, den bewussten Umgang mit dem Internet zu erlernen, allgemein verständliche und trotzdem wissenschaftliche Texte verfassen zu können, sich Urheberrechte u.ä. bewusst zu machen.

Die weitgefächerten Aufgabenbereiche bietet den Studierenden diverser Fachrichtungen mehr Entfaltungsmöglichkeiten und fördern ihr selbstständiges Lernen und Forschen.

Der Kurs besteht aus einer Mischung aus Präsenzphasen, in denen im Plenum allgemeingültige Inhalte und Erfahrungen besprochen werden, und aus außerhalb des Seminars stattfindenden Gruppentreffen. Das praktische Arbeiten mit einem den Studierenden vertrauten Medium, dem Web 2.0, erhöht die Lernbereitschaft und erleichtert das Verständnis der wissenschaftlichen Seminarinhalte.

Studierende können sich in dem Seminar aktiv an der Erstellung von Material für die Website der Freien Universität, „Caminos – Reise durch die Geschichte Lateinamerikas“ beteiligen [Link: http://www.lai.fu-berlin.de/e-learning/projekte/caminos/index.html]. Die Arbeit erfolgt in thematischen Gruppen, die teils über Web 2.0-Werkzeuge und teils per Präsenztreffen kommunizieren. Die Arbeitsprozesse werden in einem Blog dokumentiert, um dadurch Sozialkompetenz und Reflexion zu stärken. Die Prozesse und die dabei entstehenden Inhalte werden wöchentlich in Präsenzphasen diskutiert. Die resultierenden Texte werden schließlich in einem Wiki festgehalten und von den jeweiligen Gruppenmitgliedern redigiert, was Schreibkompetenz und redaktionelle Fähigkeiten fördert.

Kontakt

Goede, Peggy

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung Von Wahl zu Wahl: die Entwicklung des Parteiensystems in der Bundesrepublik Deutschland – Eine Einführung in die vergleichende Analyse von Parteiensystemen

Fachbereich

Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Problemorientiertes Lernen

Angewandte Methoden

• Präsentationen • PowerPoint • Feedbackrunde

Kurzbeschreibung

Das Seminar bietet einen Einblick in die Entwicklung des Parteienwettbewerbs auf der parlamentarischen Ebene. Anhand der Bundestagswahlen sollen die Machtverhältnisse, die relevanten Inhalte des Parteienwettstreits sowie die Rahmenbedingungen in den Wahljahren analysiert werden.

Kontakt

Lillich, Henriette

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung Komplexitätstheorie Fachbereich Informatik

Hochschule Freie Universität Berlin

Lehrkonzept Problemorientiertes Lernen Angewandte Methoden

• Lehrdrehbuch • Vortrag • Lehrgespräch

Kurzbeschreibung Das Hauptziel der Veranstaltung ist es, die Fachkompetenz der Teilnehmenden auf dem Gebiet der theoretischen Informatik zu vertiefen. Insbesondere sollen die Studierenden in der Vorlesung die wichtigsten Konzepte der Komplexitätstheorie kennenlernen und die verschiedenen Aspekte von Effizienz unterscheiden können. Für ein gegebenes Problem sollen sie bewerten können, welcher Effizienzmaßstab angemessen ist. Des Weiteren sollen sie ein Gefühl für verschiedene Ebenen von Schwierigkeit entwickeln und ein gegebenes Problem entsprechend einordnen können. Insbesondere sollen sie die wichtigsten Komplexitätsklassen und ihre Beziehungen kennen. Kontakt Mulzer, Wolfgang

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Diagnostisch-therapeutische Übungen in der Reproduktionsmedizin beim Pferd

Fachbereich Veterinärmedizin Klinik für Pferde, Allgemeine Chirurgie und Radiologie, Pferdezentrum Bad Saarow

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept Forschungsorientiertes Lernen

Angewandte Methoden

• Gruppenarbeit • Murmelgruppen • Stationslernen • Rollenspiele • Karten sortieren

Kurzbeschreibung

Die Teilnehmer dieser Lehrveranstaltung sollen vertiefende Einblicke in das Thema Fortpflanzung und Fruchtbarkeitsstörungen beim Pferd erhalten und selbstständig spezielle Techniken des Untersuchens am Tier und der Arbeit im Labor durchführen.

Kontakt Neuhauser, Stefanie

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung Freedom of the Press: Normative Origins and Global Challenges

Fachbereich

Politik- und Sozialwissenschaften, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Arbeitsstelle Journalistik

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

General Objective

„Critical Thinking is the use of those cognitive skills or strategies that increase the probability of a desirable outcome. It is used to describe thinking that is purposeful, reasoned, and goal directed – the kind of thinking involved in solving problems, formulating inferences, calculating likelihoods, and making decisions, when the thinker is using skills that are thoughtful and effective for the particular context and type of thinking task.“

(Diane Halpern, 2003)

Specific/Topic-Related Objectives

Knowing and understanding the concept of Freedom of the Press and related challenges that come along the process of exercising this basic right as a professional journalist. This involves:

• Knowing about the development and relevance of the normative principle itself in the field of the history of ideas, political philosophy and democracy theory

• Understanding why Freedom of Communication can be regarded as a Basic Human Right

• Knowing about the different dimensions of Freedom of Communication that are closely related to the concept of Freedom of the Press (Freedom of Information, etc.)

• Understanding the relevance of Press Freedom for democratic societies • Being able to recognize and define processes and legitimization strategies of

Censorship Dispositifs within a discourse that is challenging Freedom of the Press and Freedom of Communication

• Being able to critically engage with the distinction between Media/Speech Regulation and forms of Censorship

• Knowing about historical and current challenges to Freedom of the Press to understand the current development

• Knowing about monitoring institutions and the indicators they use for the determination of Freedom of the Press in different countries

• Understanding the dualism of Freedom of the Press and professional responsibility that comes with journalistic practices in democratic public spheres

Objectives Related to Scientific Working Skills

• Improvement of critical and analytical skills relevant for social scientific research in the

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field of Media and Communication studies • Dealing with complex English text material from different time periods, improving oral

and written language skills in an academic context • Training time management, working towards fixed deadlines • Critical interpretation and judgement of issues • Developing new questions related to the topic in the Response Papers, discussing

these with peers • Developing a coherent Research Proposal

Angewandte Methoden

• Kritische Lektüre der Fachliteratur • Response Paper und Entwicklung eigener Fragen • Diskussion der Problematik und Entwicklung im Plenum • Gastvortrag aus der journalistischen Praxis (Gemma Pörzgen, Reporter ohne Grenzen) • Selbstständige Rechercheübung (Länderbeispiele) • Verfassen eines Forschungsexposés

Kurzbeschreibung Freedom of the Press is one of the major dimensions of Freedom of Communication. While it is legally implemented in democratic societies and considered a basic necessity for democracy, it is still constantly challenged on multiple levels in a global and mediatized public sphere.

This seminar aims to shed light on normative origins of the concept as well as recent ethical developments, focusing on research from the field of journalism studies but also integrating aspects from political philosophy and communication ethics and considering the Human Rights perspective. Work on conceptual and theoretical research is linked to different case studies that provide examples of how Freedom of the Press is still constantly negotiated, despite being regarded as an important good in general. These challenges point towards the fact that legal implementation is not enough but that there is a constant necessity to exercise basic liberties in order to preserve them. dfshhtthzjuztjzjuzujklluggfgffgdfdddgdgdggfgdgdgfgfggfggdggfgggggg

Die Studierenden lernen, sich kritisch mit der Thematik auseinanderzusetzen und vorhandene Wissensbestände zur Beantwortung eigener Fragen zu nutzen. Sie können ihre wissenschaftlichen Lese- und Schreibkompetenzen auch mit Blick auf englischsprachige Fachliteratur weiterentwickeln. Durch die intensive Vorbereitung der Lektüre zu den Seminarsitzungen (Response Paper, Formulierung eigener Fragen an den Text) verringert sich die Hemmschwelle deutlich, sich trotz der Fremdsprache mündlich an Diskussionen zu beteiligen. Die selbstständige Recherche zu Länderbeispielen und das ebenfalls eigenständige Verfassen eines Forschungsexposés gibt eigenen Interessen im Kontext des Seminarthemas Raum und schärft den Blick für bestehende Problemfelder. Lernziele transparent zu machen und den Studierenden das zuvor erarbeitete Lehrkonzept zur Verfügung zu stellen (s.o.) wird sich mit Blick auf die gemeinsame Ausgestaltung des Semesters als hilfreicher Schritt erweisen.

Kontakt Sell, Saskia

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Pilze – von Trüffeln, Penicillin und Pils

Fachbereich

Institut für Biologie, Mikrobiologie

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Von der Theorie zur Praxis

Angewandte Methoden

• Lebendige Statistik • Brainstorming • Quiz • Mind-Map • Filmsequenz • Rätsel • Muddiest Point-Feedback • Lerntandems • Diskussionsrunde • Fallstudie • Posterbegehung • One-Minute-Paper • Glückstopf • Laborarbeit

Kurzbeschreibung

Die Studierenden lernen in der Theorie die Grundlagen der Mykologie kennen. In praktischen Übungen lernen sie, Pilze aus unterschiedlichen Quellen zu züchten und zu analysieren. Neben der Laborpraxis bildet die Auswertung von englischsprachiger Originalliteratur und dessen Aufbereitung für eine Posterpräsentation auf einem abschließenden ‚Wissenschaftskongress’ einen weiteren Schwerpunkt.

Kontakt

Thewes, Sascha

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung Selbstgesteuertes Lernen

Fachbereich

Pädagogische Psychologie

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Blended Learning

Angewandte Methoden

Lerntagebuch, E-Café

Kurzbeschreibung

Befunde der Lern- und Lehrpsychologie, der Sozialpsychologie und der Motivationspsychologie bilden zentrale Inhalte dieser Lehrveranstaltung. Dabei steht die Aneignung von Schlüsselkompetenzen und Hintergrundwissen für das Studium, das Berufsleben sowie für die spätere Tätigkeit in der Erwachsenenbildung im Vordergrund. In diesem Zusammenhang wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, sich mit ihrer Lernbiographie sowie ihren Lerngewohnheiten auseinanderzusetzen.

Kontakt

Born, Aristi

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Globale Menschenrechte – lokale Traditionen und Kulturen

Fachbereich

Politik- und Sozialwissenschaften

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Das Ziel des Seminars war es, eine Einführung in das Thema Menschenrechte aus drei Perspektiven zu geben: der politischen Theorie, unterschiedlichen Kulturen und der Menschenrechtsphilosophie der Vereinten Nationen. Lehrmethoden waren Wissensvermittlung (Referate, Vorträge, Textlektüre) Anwendung und Reflexion des Wissens (interaktive Methoden, wie Gruppendiskussionen) und Ergebnissicherung (Quiz, „Factsheets“ zu den Referaten, Textrezensionen, zusammenfassende und reflektierende Abschlussdiskussion).

Angewandte Methoden

• „Fishbowldiskussion“- • Arbeit in Kleingruppen anhand verschiedener Methoden • Verfassen eigener Menschenrechtserklärung durch die Studierenden • Quiz Kahoot • Quiz ABC • Prüfungsfragen • Puzzletechnik

Kurzbeschreibung

Das Seminar gab zu Beginn eine Einführung in die Definition und Philosophie der Menschenrechte in den Vereinten Nationen („International Bill of Human Rights“, UN-Menschenrechtsverträge) und damit in die globale Debatte um Menschenrechte. Menschenrechte vertreten einen Anspruch auf Universalität. In verschiedenen Weltregionen und Kulturen werden Menschenrechte aber häufig unterschiedlich verstanden und definiert. Im Seminar wurde untersucht, welche spezifischen Menschenrechtsphilosophien und -verständnisse in unterschiedlichen Weltregionen und -kulturen existieren. Dabei wurden insbesondere die Menschenrechtsverständnisse in der Europäischen Union, in den USA, in China und Ostasien und in der islamischen Welt analysiert und diskutiert.

Das Seminar war ein Proseminar im Studiengang Politikwissenschaft (Bachelor) an der Freien Universität Berlin und fand vom 18. April bis 18. Juli 2016 statt. +++++++++++++++++++++++++++

Kontakt

Krumbein, Frederic

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Internationales, komparatives und transnationales Lehren:

Die mexikanische Verfassung und die Weimarer Verfassung – ein Vergleich

Fachbereich

Lateinamerika Institut (LAI)

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Peer Instruction; Forschungsorientiertes Lernen

Angewandte Methoden

• Schreibdenken • Schaubilder • Gegenseitige Gruppenpräsentationen • Lebendige Statistik • Selbstreview • Marktplatz

Kurzbeschreibung

Die Vorstellung von Inhalten wurde abwechselnd von Studierendengruppen übernommen, um eine gemeinsame Ergebnissicherung durch gegenseitige Erklärung herbeizuführen. Mittels eines Methodenlaboratoriums konnten sich Studierende mit unterschiedlichen Perspektiven/Analysemöglichkeiten des Themas auseinandersetzen.

Kontakt

Röwekamp, Marion

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Geschichte, Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft

Fachbereich

Geschichts- und Kulturwissenschaften

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Forschungsorientiertes Lernen

Angewandte Methoden

• Plenums- und Kleingruppendiskussionen • Peer-to-Peer teaching in Expert*innengruppen • Rollenspiel

Kurzbeschreibung

Für die interaktiven Elemente in der Veranstaltung werden nachträgliche Arbeitsaufträge inkl. Handouts auf Blackboard bereitgestellt, um die behandelten Arbeitsaufträge zu vertiefen und deren Ergebnisse zu sichern – im Bezug auf den fachlichen Inhalt als auch auf den „Wöchentlichen Werkzeugkoffer“, durch den sukzessive Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt werden. Zum Abschluss des Seminars reichen die Studierenden zudem eine schriftliche Bilanz ein, die die Lernfortschritte der Veranstaltung und die Bedeutung dieser innerhalb ihres Studiums reflektiert.

Kontakt

Schaper, Ulrike

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Einführung in geographisches und wissenschaftliches Arbeiten

Fachbereich

Geographisches Institut

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Forschungsorientiertes Lernen

Angewandte Methoden

• Lebendige Statistik • Gruppenarbeit • Murmelgruppen • Plakatpräsentation • Wanderfrage

Kurzbeschreibung

Das überfachliche Kernanliegen der Veranstaltung zielte darauf ab, Studierenden Konventionen wissenschaftlichen Arbeitens näherzubringen (z.B. Literaturrecherche, Zusammenfassung von Texten, Zitieren und Bibliographieren). Auch sollten sie sich als Lerntyp einordnen, verschiedene Lerntechniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens kennenlernen sowie Motivationsprobleme und Schreibblockaden erkennen und auflösen können.

Kontakt

Scherzinger, Christine

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Forschungsorientiertes Lehrprojekt: „Photobiophysics and Photosynthesis ― Molecular Bioenergetics in Oxygenic Photosynthesis“

Fachbereich

Physik/ Biophysik & Photosynthese

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Die Lernziele der Lehrveranstaltung orientieren sich an den Vorgaben der jeweiligen Studien-ordnungen der Masterstudiengänge der Fachbereiche Physik und Biologie der Freien Universität Berlin. Das als Blockkurs konzipierte Modul soll grundlegendes Wissen und Fertigkeiten auf dem biophysikalischen Fachgebiet der Photosynthese vermitteln und bietet den Studenten beider Fachbereiche, ihr Können im Wissenschaftlichen Denken, Kritischen Urteilen, Verantwortungsbewussten Handeln fachübergreifend auszubauen. Es sollen instrumentale (Imitation, Manipulation und Präzisierung von bestimmten Bewegungen), systemische (Verstehen von Zusammenhängen, Anwenden von Wissen auf unbekannte Sachverhalte) sowie kommunikative (Handeln nach bekannten Wertvorstellungen) Kompetenzen erweitert bzw. neu erlernt werden. Die Fähigkeit zum holistischen Denken soll vertieft werden sowohl das Ganze als auch die Teile zu sehen. In Anbindung an den interdisziplinären Sonderforschungsbereich 1078 Prontonation Dynamics in Protein Function soll der Kurs auch aktuelle Fragestellungen, Herausforderungen und Grenzen einerseits der Erforschung dynamischer Prozesse in Biomolekülen anhand der Photosysteme aber andererseits auch die interdisziplinärer Zusammenarbeit verinnerlichen. Durch die Vorgabe einer praktikumsbegleitenden Leitfrage, die unter Verwendung verschiedenster Methoden ganzheitlich betrachtet wird, sollen Strategien und Lösungsansätze zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit angeeignet werden. Im Rahmen der Lehrveranstaltung wurden folgende Lehrformen gewählt: Vorlesung, Methodenseminar, Praxisseminar und Praktikum. Die zu Beginn des Tages stattfindende Vorlesung sollte einen Überblick über theoretische Grundlagen und Kenntnisse sowie aktuelle Forschungsprobleme auf dem Gebiet der Photosynthese geben. Neben der Vortragsform wurden hier verschiedene Interaktive Elemente des Lernens eingebaut (siehe Lerndrehbücher). Im täglichen Methodenseminar sollten die Studenten unter Zuhilfenahme der empfohlenen Fachliteratur im anschließenden Praktikum verwendete Arbeitsmethoden erläutern und dabei auf Definitionen und Formeln, physikochemische Grundlagen und Funktionsprinzipien, Anwendungsformen sowie sicherheitsrelevante Aspekte eingehen. Ziel des im Anschluss an das Seminar stattfindenden Praktikums war die Gewinnung (unter Anleitung durch das Praktikumsskript und die Tutoren) praktischer Erfahrungen in der Anwendung der in der Vorlesung und im Seminar erworbenen fachwissenschaftlichen Kenntnisse und Methoden anhand konkreter Versuchsaufbauten (siehe Lerndrehbücher). Einige der Bewegungsabläufe (z.B. das Pipettieren) sollten durch wiederholtes Ausführen (und gegebenenfalls einer Korrektur) präzisiert werden. Die in der Regel in Dreiergruppen durchgeführten Experimente ermöglichten ferner den Studenten, ihre Team-, Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten auf verschiedenen Interaktionsebenen (Intragruppen, Intergruppen) auszubauen. So wurden die Experimente so designt, dass jede Gruppe unter Verwendung der gleichen Methode eine andere Bedingung untersucht (siehe Lerndrehbücher). Das Aufzeichnen der Beobachtungen bzw. der Messdaten im Praktikumsskript sollte zum einen die Ergebnisse (für jeden einzelnen Studenten) sichern und strukturieren und zum anderen zum genauen und präzisen Beobachten und

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Formulieren anleiten. Der sorgsame und sinnvolle Umgang mit Ressourcen wie Gefahrstoffen oder Einwegartikeln sowie das versierte, vorausschauende Ausführen gefährlicher Tätigkeiten sollten ebenso verinnerlicht werden. Um eine hohe Reproduktionsrate (um später Datensätze auch publizieren zu können), Vergleichbarkeit und damit auch Selbstvertrauen in die eigenen Fertigkeiten zu gewährleisten, sollte in jedem Experiment (zu Beginn und/oder zum Ende) die Bedeutung sauberen und präzisen Arbeitens sowie der Einsatz adäquater Kontrollen betont werden. Am Tagesende sollten die erzielten Tagesergebnisse aller Gruppen vergleichend analysiert und bewertet werden. Zum Abschluss der Lehrveranstaltung sollten in einem Praxisseminar alle Ergebnisse der einzelnen Gruppen von drei Praktikumstagen zusammengestellt und vergleichend präsentiert werden. In der anschließenden Diskussionsrunde sollten die eigenen erhobenen (vorläufigen) Daten mit denen aus zwei Originalpublikationen anderer Gruppen zu diesem Thema verglichen und bewertet werden. Neue Lösungsansätze zum experimentellen Design sowie zur Verbesserung der Versuchsapparaturen und Abläufe sollten entwickelt werden. +++++++++++++++++++++++++++

Angewandte Methoden

• Multiple Choice Clickers – Gemeinschaftliche Aktivierung von Grundlagenwissen • Puzzle eines photosynthetischen Reaktionszentrums – Anwendung genereller Prinzipien

auf ein Fallbeispiel • Rollenspiel des Elektronentransfers in photosynthetischen Membranen –

Verinnerlichung der Dynamik, der Hauptakteure und deren Lokalisation sowie der Angriffspunkte von Inhibitoren

• Arbeitsteilung als Instrument für effizientes Zeitmanagement komplexer Experimente

Kurzbeschreibung

One week course, daily from 9-18 o´clock in the lecture-free period, teaching/training in small groups by means of lectures combined with short presentations and practical lab exercises (plus time for preparation before start of the course and protocols throughout the term of the course). INHALTE DES MODULS: Photobiophysics and Photosynthesis - Molecular Bioenergetics in Oxygenic Photosynthesis Oxygenic photosynthesis is the process that powers life on earth. It has shaped the atmosphere by CO2 consumption and O2 production. Today oxygenic photosynthesis also serves as a blueprint for the large-scale production of non-fossil fuels, using merely water and CO2 as raw materials. By closely interfaced lecture periods and lab experiments, the following topics are addressed: THE BASICS: Evolution and current types of photosynthetic organisms, basic mechanisms of the photosynthetic light reactions and dark reactions METHODS: Purification of functional photosynthetic membrane particles and protein complexes, biophysical standard methods in photosynthesis research, genetic modification of photosynthetic protein complexes as a tool in biophysical research. SPECIAL TOPICS: Bio-Hydrogen and Bio-Diesel production by photosynthetic organisms – an overview.

Kontakt

Zilliges, Yvonne

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Genderkonstruktionen in Lateinamerika – altamerikanistische und historische Perspektiven

Fachbereich

Zentralinstitut Lateinamerika-Institut

Hochschule

Freie Universität Berlin

Lehrkonzept

Das Seminar stellt ein interdisziplinär angelegtes MA-Seminar dar (es wird von zwei Dozierenden aus unterschiedlichen Disziplinen geleitet), das theoretische und praktische Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Genderforschung vermittelt. Neben theoretischen Kenntnissen bietet es auch praktische Erfahrungen der Interview-Führung sowie des Umsetzens von E-Learning-Inhalten und erweitert somit die Methodenkompetenz der Studierenden.

Im Zentrum des Seminars steht die Analyse der Werke von Protagonistinnen der deutschen Lateinamerika-Forschung, die relevante Beiträge auch zur Genderforschung geleistet haben. Mit den Wissenschaftlerinnen werden Interviews im Rahmen des Lehrforschungsprojektes „Mujeres y Género en América Latina/ Porträts von Wissenschaftlerinnen innerhalb der Geschlechterforschung zu Lateinamerika“ (http://www.lai.fu-berlin.de/es/e-learning/projekte/frauen_konzepte/projektseiten/) entwickelt und umgesetzt.

Im ersten Block („Geschichte und Konjunkturen der Geschlechterforschung“) wird zunächst – auf der Basis von Überblickstexten – eine Orientierung geboten bzw. durch die Teilnehmer/innen erarbeitet. Hier standen allgemeine Fragen zur akademischen Verortung der gender studies, ihrer Entstehung und ihren Konjunkturen (in Deutschland, in Lateinamerika und international) im Vordergrund.

Im zweiten Block („Konkretisierung: Genderforschung in Lateinamerika am Beispiel von ausgewählten Protagonistinnen“) wird der Blick dann konkret auf Lateinamerika gerichtet: Publikationen der zuvor ausgewählten Protagonistinnen der Genderforschung werden gelesen, analysiert und diskutiert. Die wichtigsten Inhalte und theoretischen Perspektiven werden herausgearbeitet. Alle Arbeiten an den Texten, die die Studierenden selbst recherchieren und aussuchen, dienten bereits als Vorarbeit für die Entwicklung der Interview-Leitfäden.

Im dritten Block („Entwicklung eines Interview-Leitfadens“) entwickelten die Studierenden auf der Grundlage der zuvor bearbeiteten theoretischen und empirischen Texten Interview-Leitfäden für die zu führenden Interviews.

Im vierten Block („Praktische Umsetzung: Interviews der Studierenden mit den Protagonistinnen“) geht es um die praktische Umsetzung der zuvor behandelten Inhalte: Die Studierenden interviewen die Protagonistinnen. Das Interview wird professionell gefilmt. Das Filmmaterial dient als Rohmaterial für die Filmclips, die dann auf der Internetseite publiziert werden.

Im fünften und letzten Block geschieht die Auswertung des Seminars (Besprechung der Evaluation). Außerdem wird hier das weitere Vorgehen für die Transformation der Interviews in E-Learning-Inhalte besprochen (Schneiden des Videomaterials, Verfassen von Kurztexten für die Internet-Seite, Anfertigung von Übersetzungen ins Spanische für die Untertitelung etc.).

Angewandte Methoden

• Impulsreferate • kritische Lektüre der Fachliteratur

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• Gruppenarbeit • moderierte Diskussionen • Nutzung der Lernplattform Blackboard • Aktive Anwendung der Inhalte: Entwicklung eines Interview-Leitfadens, Durchführen

des Interviews

Kurzbeschreibung

Das Projekt-Seminar bieten neben theoretischen Kenntnissen über die Genderforschung in Lateinamerika auch praktische Erfahrungen der Interview-Führung sowie des Umsetzens von E-Learning-Inhalten. Auf der Grundlage von Texten ausgewiesener Protagonistinnen der gender studies und der Lateinamerika-Forschung werden von den Studierenden Interview-Leitfäden entwickelt. Die ausgewählten Protagonistinnen werden am Ende des Seminars von den Studierenden interviewt; das Interview wird professionell gefilmt. Das Filmmaterial wird im Anschluss von den Studierenden bearbeitet (geschnitten) und in E-Learning-Inhalte transformiert. Zusätzlich fertigen die Studierenden weitere kürzere Begleittexte zu den Wissenschaftlerinnen und ihren Konzepten sowie Übersetzungen für die Untertitelung an, die auf der Internetseite publiziert werden.

Kontakt

Gerstenberger, Debora

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Steckbrief zum Lehrinnovationsprojekt

Titel der Lehrveranstaltung

Statistik für Biowissenschaften I Fachbereich

Bioinformatik

Hochschule

Freie Universität Berlin / Charité Universitätsmedizin Berlin

Lehrkonzept

Problemorientiertes Lernen, Forschungsorientiertes Lernen Angewandte Methoden

• Flipped Classroom • Murmelrunde • Gruppenarbeit (teilweise abhängig von der Bestuhlung) • Textarbeit • Diskussionen • Praktische Übung • Vorträge (abhängig vom Verlauf der Vorlesung) • One Minute Paper • Kleingruppenarbeit (abhängig von der Bestuhlung) • Abstimmung mit Klebepunkten

Die Veranstaltung findet in einem Vorlesungssaal statt. Die Diskussionen und Gruppenarbeiten müssen teilweise über Vorlesungsreihen stattfinden bzw. im Plenum. Die Methoden können daher teilweise nicht immer im vollem Umfang angewendet werden oder wurden den Räumlichkeiten angepasst. Die Statistik benötigt Grundlagen. Um mehr Raum für aktivierende Methoden zu haben, wurden Teile der Veranstaltung in Form des Flipped Classroom ausgelagert. Die Studierenden müssen sich ein dreiseitiges, englisches Paper selber erarbeiten, was in der Vorlesung dann tiefergehend besprochen wird, nachdem die Grundlagen der Statistik im Plenum erarbeitet wurden. Kurzbeschreibung

In der Vorlesung und der angeschlossenen Übung werden die grundlegenden Methoden der angewandten Statistik für Bioinformatiker besprochen. Nach einer kurzen orientierenden Einführung in die beschreibende und schließende Statistik werden folgende Themenbereiche ausführlicher behandelt: Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie bedingte Wahrscheinlichkeiten und der Satz von Bayes. Das Rechnen mit Zufallsvariablen und die Anwendung der elementaren Wahrscheinlichkeitsrechnung in den Lebenswissenschaften. Ein größerer Fokus wird auf das Prinzip des statistischen Tests und die damit verbundenen wichtigsten klassischen Testverfahren gelegt. Konfidenzintervalle werden als Alternative zu dem klassischen p-Wert diskutiert. Abschließend wird auf die Möglichkeiten der Modellbildung und deren Diagnostik in mehreren Einheiten zu Korrelation und Regressionsanalyse eingegangen. Zu allen Themen werden wöchentlich Übungsaufgaben, viele mit Bezug zu den Lebenswissenschaften, gestellt. Der Großteil der Aufgaben wird mit der Statistiksoftware R bearbeitet. In den Übungen werden die für die Bearbeitung der Übungsaufgaben nötigen

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Grundkenntnisse von R vermittelt sowie die rechnerischen Fähigkeiten für das Lösen der Klausuraufgaben. In der zweiten Vorlesung wurde ein echter Datensatz über Gummibärenstatistiken für die späteren Auswertungen über Google Spreadsheet erstellt. An diesem Datenbeispiel wurden dann verschiedene Verfahren von den Studierenden nachvollzogen. Kontakt

Dr. Kruppa, Jochen