Suchtberatungsstelle Sigmaringen · Alkohol Führerschein Frauengruppe . Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V. Fachverband für Prävention

Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V. Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V.

Suchtberatungsstelle Sigmaringen


330

530

740 832

1007 1054

1202

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1986 1991 1996 2001 2006 2011 2016

Entwicklung der Fallzahlen in 5 Jahresschritten



Verlauf der Fallzahlen in der Suchtberatung Sigmaringen

454

485

586

643 636

701

600

646 673

652

705 693

0

100

200

300

400

500

600

700

800

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Zuwachs absolut

Klient*innen 2 mal und öfter



Kontakte in 2016

2016

Anzahl der Gespräche ( Vorjahreszahlen in Klammer)

Einzelgespräche Gruppengespräche Summe

mit Klient*in allein 3084 (2845) 1597 (1410) 4681 (4255)

mit Angehörigen allein 65 (119) 11 (82) 76 (201)

mit Klient*in und Angehörigen 165 (174) 10 (0) 175 (174)

mit sonstigen Person(en) allein 612 (516) 182 (176) 800 (692)

mit Klient*in und sonst.

Person(en) 84 (76) 0 (0) 84 (76)

Summe 4040 (3730) 1800 (1668) 5840 (4775)

Termin pro Klient 3,36 (3,18) 1,49 (1,42) 4,86 (4,01)



Symptome in Dreijahresvergleich

74,5

67,6

36,2

12,7

26,4

12,0

6,5

5,2

1,9

2,4

9,5

70,6

63,2

27,5

12,3

14,7

8,1

7,5

2,8

5,3

2,0

11,3

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0

Alkohol

Tabak

Cannabis

Opiate

LSD/Ecstasy etc.

Kokain

Spielen

Medikamente

Onlinespielsucht

Essstörungen

Angehörige

Symptome in % Mehrfachnennungen möglich

2014 2015 2016



Symptome in Dreijahresvergleich

74,5

67,6

36,2

12,7

26,4

12,0

6,5

5,2

1,9

2,4

9,5

69,6

76,3

19,7

20,3

8,0

6,3

4,7

4,0

1,9

2,2

10,4

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0

Alkohol

Tabak

Cannabis

Opiate

LSD/Ecstasy etc.

Kokain

Spielen

Medikamente

Onlinespielsucht

Essstörungen

Angehörige

Symptome in % Mehrfachnennungen möglich

2010 2013 2016



27,37

9,05

3,16

3,37

18,01

1,68

0,21

3,16

4

5,89

3,67

7,16

7,37

1,47

4,43

29,47

7,6

2,28

5,13

15,78

0,38

0,19

1,71

5,89

9,51

4,56

8,17

5,89

1,14

2,28

0 5 10 15 20 25 30 35

ohne Vermittlung

Angehörige/Freunde

Schule/Betrieb

ärztl./Psychotherap.Praxis

Krankenhaus

Renten-/Krankenversicherung

Selbsthilfegruppe

Arbeits-/Sozialamt/Jobcenter

Straßenverkehrsbehörde

Fachkliniken

andere Beratungsdienste

Jugendhilfe

Justiz/Bewährungshilfe etc.

keine Angaben

sonstige

Vermittelt durch in %

2015 2016



10

44 49

93

110

201 194

185

51

9 16

64

37

88

103

212

190

199

62

11

0

50

100

150

200

250

bis 14 15-17 18-19 20-24 25-29 30-39 40-49 50-59 60-69 über 69

Altersverteilung im Zweijahresvergleich mit abslouten Zahlen

2014

2015

2016



70,47

29,53

Geschlecht

männlich weiblich



22,29

11,52

7,61

10,39

9,25

5,15

3,61

2,68

6,38

1,14

4,54

1,95

1,61

1,74

1,85

0,72

0,52

0,31

1,13

0,51

0,92

1,34

0,1

3,07

22,31

13,14

9,52

8,35

8,03

5,71

3,81

3,38

3,38

3,28

2,43

2,01

1,59

1,37

1,8

1,16

0,85

0,85

0,85

0,74

0,63

0,42

0,11

3,73

0 5 10 15 20 25

Sigmaringen

Bad Saulgau

Mengen

Pfullendorf

Meßkirch

Gammertingen/Neufra

Ostrach

Krauchenwies

Herbertingen

Veringenstadt

Stetten

Hohentengen

Simaringendorf

Bingen

Scheer

Inzigkofen

Herdwangen-Schönach

Leibertingen

Wald

Illmensee

Schwenningen

Hettingen/Inneringen

Beuron

Sonstige

Wohnort

2015 2016



20,5 24,64 23,9 26,52 21,52

31,1 27 30,38 22,34 24,58 24,6 22,83 23,4 27,9 27

33,6 36,4

182

244 227 222

273

313

284

316

243

268

298

241

272

325

303

393

424

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Zahl der Drogenkonsumenten in der Suchtberatung Sigmaringen

in %

absolut



21 24,64 27 22,83 36,4

172

244

284

241

424

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

1996 2001 2006 2011 2016

Zahl der Drogenkonsumenten

in %

absolut


Haschischkonsum

• nimmt deutlich zu, in unserem Projekt RESET

inzwischen über 50% der Teilnehmer

• Zwei Elternabende nur zu diesem Thema, Nachfrage

steigend.

• auch im Mischkonsum mit Kräutermischungen, Badesalze

etc.

• Zwei Konsumgruppen:

• Jugendliche ohne jegliches Problembewusstsein,

zwangsgeschickt, kein eigener Veränderungswunsch

• Junge Männer mit deutlichen psychiatrischen

Auffälligkeiten, häufig Mischkonsum, nicht nur

Haschischkonsum, sondern auch künstlich hergestellte

Cannabinoide

• Auf Bundesebene ist die Legalisierung absehbar.



32,72 35,57

37,51 37,23

32,3 31,9 31,1 31,1 31,36

0

5

10

15

20

25

30

35

40

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Arbeitslosenquote



14,6

39,4

2,0

17,8

6,4

25,9

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0

Partner(in)

Eltern(teil)

Kind(er)

Geschwister

Großeltern(teil)

sonst.wichtige Bezugsperson

Suchtbelastung im Umfeld von Suchtkranken Angaben in %


4,4 4,7 6,3 8,5 6,5

47

57

73

96

78

0

20

40

60

80

100

120

2008 2010 2012 2014 2016

Anteil der Spieler am Gesamtklientel absolut und in %


1,9

2,6 2,4

6,3 6,8

2,7

1,9

0

1

2

3

4

5

6

7

8

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Anteil der Hochrisikonutzer neuer Medien in %


57

52

50

72

44

49

39

39

101

101

89

111

0 20 40 60 80 100 120

2013

2014

2015

2016

Angehörige absolut

Summe

zweimal und öfter

einmal


Sigmaringen

Pfullendorf

Meßkirch

Mengen

Stetten

Gammertingen

Veringenstadt

Bad Saulgau

Zentrale und

Außenstellen


Frau Stebner

Herr Schneider

Frau Binder



Selbsthilfegruppen

Sigmaringen

Pfullendorf

Meßkirch

Mengen

Stetten

Gammertingen

Veringenstadt

Bad Saulgau

Alkohol

Führerschein

Frauengruppe



Veränderungen: • Elina Binder hat zum 30.09. 16 die Stelle

gewechselt.

• Der Nachfolger ist Michael Schmid.

• Seit dem 1.4.16 arbeitet Claudia Binder bei uns. Sie ist jetzt für das Kinderprojekt SKIPP zuständig. Auch die Außenstelle Pfullendorf wird von ihr betreut.



• Breite Information der Öffentlichkeit durch bislang 16 Info-Veranstaltungen (Treffen des Pflegenetzwerks, Teams von Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten, Nachbarschaftshilfen, Pflegekräften der psychiatrischen Abteilung SRH-Krankenhaus Sigmaringen, Hausärztlichen Qualitätszirkeln, Gremien des Sozialverbands VdK). Erreicht wurden auf diesem Weg ca. 420 Personen.

• 3 Basis-Schulungen ( 2 x 4 h) für Mitarbeiter*innen aus der Pflege (40 TN aus 22 Einrichtung-en). Regelmäßige Fallbesprechungen für diesen Personenkreis in der Suchtberatungsstelle.

• Beratungsstelle: Offene Sprechstunde für Betroffene (ab 60), Angehörige und Pflegekräfte (jeweils am 3. Mittwoch im Monat von 14 – 15 Uhr) / Einzelne Haus- oder Heimbesuche / ULA-Gesprächs-gruppe (seit 2.11.2016 / jeweils mittwochs 15 – 16 Uhr) mit bislang 7 Männern im Alter von 64 bis 75 Jahren.

• Projekt „ULA-Botschafter“ in Zusammenarbeit mit dem Sozialverband VdK. Startschuss mit einem Info-Abend für interessierte Mitglieder aus den VdK-Ortsverbänden am 13.03.2017.

• Fachtag „Sucht im Alter“ (in Kooperation mit dem Suchthilfenetzwerk und dem Pflegenetzwerk des Landkreises) am 17.05.2017, 14.30 h – 19.30 h


Zusammen mit der in Jungnau begleiten wir die Maßnahmeteil- nehmenden im Bereich • Bearbeitung ihres problematischen bzw. abhängigen

Konsums

• Überwindung der Langzeitarbeitslosigkeit

In 2017 waren 19 Personen in dem Projekt.



• Es ist sehr schwierig, neue Multiplikator*innen zu finden. Im Augenblick bereiten wir 3 neue Kolleg*innen auf den Einsatz vor.

• Im Bereich Kindergarten und Grundschule 30 Veranstaltungen

• Im Bereich Sekundarstufe 1 115 Veranstaltungen

• Im Bereich Sekundarstufe 2 89 Veranstaltungen (Gymnasiale Oberstufe, Berufsschulen, angehende Erzieherinnen, Heilerziehungspfleger und Krankenpflegepersonal)

Insgesamt wurden im Projekt SuPrion1866 Personen erreicht.

In Kooperation mit dem

Landkreis Sigmaringen,

dort im speziellen mit

Frau Stark,

Suchtbeauftragte des Landkreises


228000

100000

110000

97500

19000

4000

60000

Finanzierung

Kirchen

steuer

mittel

Erwirtschaftungen

Landes-

förderung

Spenden

Bußgelder

Projekt

gelder

Landkreis

Rentenversicherung



Herzlichen Dank für die

Unterstützung an alle Spender

Inner Wheel,

Kreissparkasse Sigmaringen

Rotary Club Bad Saulgau Riedlingen

Rotary Club Sigmaringen

Stiftung Baden-Württemberg

Und viele andere, die ungenannt bleiben wollen


4 Thementische

•Cannabisproblematik: Sebastian Schneider

• Su+Ber Michael Schmid

• ULA =

Unabhängigkeit und Eugen Rockenstein

Lebensqualität im Alter



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