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Swastika 1 Swastika Hinduistisch-indische Darstellung Eine Swastika (Sanskrit: स्वस्तिक, m., svastika, Glücksbringer) ist ein Kreuzsymbol mit abgewinkelten oder gebogenen Armen. Solche Symbole sind in zahlreichen Formen seit etwa 6000 Jahren auf vier Kontinenten (außer Australien) nachgewiesen. [1] Die vier Enden können nach rechts oder links gerichtet, recht-, spitz-, flachwinkelig oder rundgebogen und mit Kreisen, Linien, Punkten oder Ornamenten verbunden sein. Eine einheitliche Bedeutung haben sie nicht. Die Nationalsozialisten übernahmen ein auf der Spitze stehendes, nach rechts gewinkeltes Hakenkreuz als Symbol einer angeblichen arischen Rasse und machten es 1920 zum Parteizeichen der NSDAP und 1935 zum zentralen Bestandteil der Flagge des Deutschen Reiches. Die politische Verwendung hakenkreuzförmiger Symbole ist in Deutschland, Österreich und weiteren Staaten seit 1945 verboten. Erlaubt ist in Deutschland eine Hakenkreuzdarstellung nach § 86 Absatz 3 StGB nur, wenn sie der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient. [2] Begriff Andere Swastikaformen Das Wort Svastikasetzt sich im Sanskrit aus den Silben su- (gut) und asti (Substantiv zum Verb as- sein) zusammen. Es bedeutet wörtlich: das (zum) Gutsein (gehörige), das Heilbringende. Das Kompositum svasti- bedeutet schon im ältesten Sanskrit (dem Vedischen) Heil, Segen. Als Aussage wird es mit Alles ist gut übersetzt. Das Substantiv ist hier männlich (der Swastika). [3] In deutschsprachiger Literatur wird es selten männlich oder sächlich, meist weiblich bezeichnet (die Swastika). Auf Lateinisch wurde das Symbol crux gammata oder gräzisiert Gammadion genannt, weil seine Winkel wie vier umgekehrte griechische Buchstaben Gamma aussehen. Entsprechend werden NS-Hakenkreuze auch im Französischen oft Croix gammée genannt. Im englischen und französischen Sprachraum wird der Sanskritbegriff Swastika auch für völkische und nationalsozialistische Hakenkreuze verwendet. Im Deutschen sind diese Begriffe ungebräuchlich. Das Symbol wird hier Sonnenrad, früher auch Winkelmaßkreuz, seit dem späten 19. Jahrhundert jedoch meist Hakenkreuz genannt. Asien Indien Im indischen Kultur- und Religionsbereich (Hinduismus) sind Swastikasymbole seit etwa 5000 Jahren üblich, beginnend mit Siegeln der Indus-Kultur. Der nach rechts abgewinkelte, oft rotgefärbte Swastika ist dort dem Sonnenaufgang, Tag, Heil, Leben, männlichen Prinzip und dem Gott Ganesha zugeordnet. Er wird darum in Indien für glückbringende Dinge und Symbole verwendet. Ihm steht der Sauastikamit nach links gewendeten Haken und in blauer Farbe gegenüber. Er bedeutet Sonnenuntergang, Niedergang des Lebens, Nacht, Unheil und Tod. Er wird

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Swastika 1

Swastika

Hinduistisch-indische Darstellung

Eine Swastika (Sanskrit: स्वस्तिक, m., svastika, „Glücksbringer“) ist einKreuzsymbol mit abgewinkelten oder gebogenen Armen. SolcheSymbole sind in zahlreichen Formen seit etwa 6000 Jahren auf vierKontinenten (außer Australien) nachgewiesen.[1] Die vier Endenkönnen nach rechts oder links gerichtet, recht-, spitz-, flachwinkeligoder rundgebogen und mit Kreisen, Linien, Punkten oder Ornamentenverbunden sein. Eine einheitliche Bedeutung haben sie nicht.

Die Nationalsozialisten übernahmen ein auf der Spitze stehendes, nachrechts gewinkeltes Hakenkreuz als Symbol einer angeblichen arischenRasse und machten es 1920 zum Parteizeichen der NSDAP und 1935zum zentralen Bestandteil der Flagge des Deutschen Reiches.

Die politische Verwendung hakenkreuzförmiger Symbole ist inDeutschland, Österreich und weiteren Staaten seit 1945 verboten.Erlaubt ist in Deutschland eine Hakenkreuzdarstellung nach § 86 Absatz 3 StGB nur, wenn sie „derstaatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, derForschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oderähnlichen Zwecken dient“.[2]

Begriff

Andere Swastikaformen

Das Wort „Svastika“ setzt sich im Sanskrit aus den Silben su- („gut“)und asti (Substantiv zum Verb as- „sein“) zusammen. Es bedeutetwörtlich: das (zum) Gutsein (gehörige), das Heilbringende. DasKompositum svasti- bedeutet schon im ältesten Sanskrit (demVedischen) „Heil, Segen“. Als Aussage wird es mit Alles ist gutübersetzt. Das Substantiv ist hier männlich („der Swastika“).[3] Indeutschsprachiger Literatur wird es selten männlich oder sächlich,meist weiblich bezeichnet („die Swastika“).

Auf Lateinisch wurde das Symbol crux gammata oder gräzisiert Gammadion genannt, weil seine Winkel wie vierumgekehrte griechische Buchstaben Gamma aussehen. Entsprechend werden NS-Hakenkreuze auch imFranzösischen oft Croix gammée genannt. Im englischen und französischen Sprachraum wird der SanskritbegriffSwastika auch für völkische und nationalsozialistische Hakenkreuze verwendet.

Im Deutschen sind diese Begriffe ungebräuchlich. Das Symbol wird hier Sonnenrad, früher auch Winkelmaßkreuz,seit dem späten 19. Jahrhundert jedoch meist Hakenkreuz genannt.

Asien

IndienIm indischen Kultur- und Religionsbereich (Hinduismus) sind Swastikasymbole seit etwa 5000 Jahren üblich, beginnend mit Siegeln der Indus-Kultur. Der nach rechts abgewinkelte, oft rotgefärbte Swastika ist dort dem Sonnenaufgang, Tag, Heil, Leben, männlichen Prinzip und dem Gott Ganesha zugeordnet. Er wird darum in Indien für glückbringende Dinge und Symbole verwendet. Ihm steht der „Sauastika“ mit nach links gewendeten Haken und in blauer Farbe gegenüber. Er bedeutet Sonnenuntergang, Niedergang des Lebens, Nacht, Unheil und Tod. Er wird

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Swastika 2

dem weiblichen Prinzip und der Göttin Kali zugeordnet.[4]

Der rechtsgewinkelte Swastika dreht sich in indischer Auffassung linksherum, bei dem Sauastika ist es umgekehrt.Beide Versionen sind in Tempeln und auf Götterdarstellungen üblich.

Emblem von Falun Gong

China

Als chinesisches Schriftzeichen steht ein Swastika (chin. 卍, 卐, wàn)für die Myriade (10.000) bzw. die Unendlichkeit (eigentlich:chin. 萬 / 万). Als Symbol bedeutet er „Überfluss“ und „langes Leben“.Im alten China stand er manchmal für „zwei auffliegende Störche“.Ein Swastika innerhalb eines Kreises wurde von Kaiserin Wu Zetian(625–705) zum Zeichen für „Sonne“ deklariert.[5] Dieses Symbol zeigtauf der Verpackung von in China hergestellten Lebensmitteln ihre reinvegetarische Herstellung an.

An vielen erhalten gebliebenen chinesischen Gebäuden, vor allem anbuddhistischen Tempeln, sind Swastika-Symbole als Verzierung andem dekorativen Bereich unterhalb des Daches zu sehen.

Das Symbol von Falun Gong, einer aus China stammenden Qigong-Bewegung, zeigt einen roten Kreis mit einemgroßen goldenen, nach links abgewinkelten Swastika, der von einem orangefarbenen Ring mit vier weiterenSwastikasymbolen und vier Yin-und-Yang-Symbolen umschlossen wird.

Haupthalle des Zenkō-ji (6./7. Jahrhundert) mitSwastika im Giebeldreieck

Tibet

Die vorbuddhistische Bön-Religion kannte einen nach rechtsabgewinkelten Swastika. Der nach links abgewinkelte Swastika ist imtibetischen Buddhismus ein Symbol für Festigkeit, Ausdauer undBeständigkeit.[6]

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Swastika 3

(卍, manji) als Kartensymbol in Japan

Japan

Seit dem Einfluss des Buddhismus ist das Swastikasymbol in Japan aufBrust, Füßen oder Händen von Buddha-Statuen, in buddhistischenTempeln usw. zu sehen. Es wird als Weitergabe der Buddha-Naturgedeutet.

Auf heutigen japanischen Landkarten und Stadtplänen ist ein nachlinks gewinkelter Swastika als Symbol für buddhistische Tempelgebräuchlich.[7]

Europa

Beinkamm aus dem Nydam-Moor (3./4.Jahrhundert n. Chr.)

Germanen

Im prähistorischen Mitteleuropa treten seit der jüngeren Bronzezeitgelegentlich Swastikasymbole auf. Sie finden sich in verschiedenen,links- oder rechtsdrehendenen Formen als Verzierung bzw.ornamentale Ausdrucksform bei Gütern des alltäglichen Bedarfs,besonders auf Schmuckgegenständen. Bei den aus diesenKulturräumen sich entwickelnden und historisch als Germanenbeschriebenen Kulturen findet sich der Swastika als Stilelement bis indie Völkerwanderungszeit (VWZ) in der materiellen Alltagskulturwieder.[8] Daraus folgern Forscher, dass das Symbol nichtausschließlich im religiösen Kontext verwendet wurde, sondern auch eine ornamentale Zierfunktion undmöglicherweise apotropäische Schutzfunktion hatte. Dem Sprachwissenschaftler Wolfgang Meid zufolge gibt eskeinen linguistischen Hinweis auf eine religiös-kultische Verwendung.[9]

Auf skandinavischen Felsbildern erscheint der Swastika nicht in der bekannten rechtwinkeligen Form, sondern wirdmit gebogenen Armen stilisiert. In der bronzezeitlichen Form hat er vier spiralförmige Arme; es ist unklar, ob es sichdabei um ein reines Schmuckmotiv oder um eine künstlerische Bearbeitung des Swastikamotivs handelt.[10] BeideDarstellungen finden sich über den gesamten Zeitraum von der Spätbronzezeit bis in die späte römische Kaiserzeitund VWZ wieder, so etwa auf Fibeln und anderen Gegenständen.[11]

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Swastika 4

Hallstattkultur

Skandinavischer Goldbrakteat mit Swastika

Eine brettchengewebte Borte aus dem Grab von Hochdorf an der Enzaus der Hallstattzeit (um 500 v. Chr.) trägt eine Reihe vonHakenkreuzen.[12] Ob die Träger der Hallstattkultur mit den Keltenhistorischer Zeit gleichzusetzen sind, kann beim derzeitigenForschungsstand noch nicht beantwortet werden.

Auf die streng geometrischen Formen der Hallstattkultur folgte derkurvenreiche, verschlungene Stil der La-Tène-Kultur.[13] Dies wirdbisweilen als Grund dafür angesehen, dass Swastiken bei den Keltenäußerst selten gefunden werden.

Der Swastika ist wie die verwandten Symbole des Sonnenrades(„Keltenkreuz“) und der Triskele in der religiösen Bedeutung undNutzung ein Kraftzeichen mit magischem Bezug zum Totenkult.Brakteaten aus Dänemark im völkerwanderungszeitlichen Kontextenthalten u. a. Triskelen, die einen bildlichen Bezug zu Odinherstellen.[14]

Ein im Wikingerschiff von Oseberg (um 830) gefundener Eimer, der als Beutegut keltischer Herkunft aus Irland gilt,ist mit anthropomorphen Bronzebeschlägen ausgestattet. Eine darauf abgebildete Figur trägt auf der Brust vierstilisierte Swastiken.[15] Die unterschiedlichen, oft farbenfrohen Darstellungen auf Gegenständen des alltäglichenBedarfs, wie Bekleidungsstoffen, lassen darauf schließen, dass der Swastika bei den Kelten, ähnlich wie bei denGermanen, keine spezifisch symbolische Bedeutung hatte.[16]

Antikes GriechenlandIn der Minoischen Kultur auf Kreta tauchen Hakenkreuze als Vasenmalerei ab etwa 3500 v. Chr. auf. DieseOrnamentik setzte sich in der Geometrischen Periode der griechischen Vasenmalerei fort. Auch auf Soldatenhelmenseit der Zeit Alexanders tauchen solche Symbole auf.

Minoische Vase ausKreta, Archäologisches

Museum Iraklio

Kantharos, griechischeVasenmalerei der

geometrischen Periode(um 780 v. Chr.)

Spätegeometrische

Periode inGriechenland

(um 725v. Chr.)

Griechische Soldatenhelme (um350 v. Chr.)

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Swastika 5

Römisches Reich

Mosaikfußboden (vor 79 n. Chr.) in einem Badaus Herculaneum (Römisch-Germanisches

Museum in Köln

In vielen Gebieten des Römischen Reiches finden sich Fibeln mitHakenkreuzdarstellungen. Als Mosaikschmuck, oft in ornamentaler,sich wiederholender Formzusammenstellung tritt dieses Symbol häufigauf, etwa in der römischen Architektur und mäandrierendenOrnamentik.

In der späten römischen Kaiserzeit (3./4. Jahrhundert) tritt der Swastikaverschiedentlich auf Schalenurnen in elbgermanischen Gräberfeldernauf.[17]

Mittelalter und frühe Neuzeit

Sonnenkreuz am Fußdes Taufsteins derPfarrkirche Labach

Im Palais de la PorteDorée, Paris

Verschränkte Swastika in derKathedrale von Amiens

Wappen der FamilieBoreyko, Polen,

14.–15. Jh.

Im Christentum wurde die römische und germanische Symbolik auf die Kreuzigung Jesu Christi oder seine Hoheitals „Licht der Welt“ bezogen. Hakenkreuze erscheinen nun etwa• als Kreuzsymbol auf frühchristlichen Fresken und Steinplatten,• als „Schutzmittel gegen den Teufel“, verbunden mit der Mäanderlinie, in der romanischen Ornamentik• auf einigen gotischen Bauwerken in Europa.Auch das um 1000 im Berliner Raum nachgewiesene Spandauer Kreuz ist eine Umdeutung des heidnischenSonnenrades zum Symbol des gekreuzigten Christus.Auf Island wurde im 16. Jahrhundert ein magisches Zeichen namens þórshamarr verwendet, das dem Swastikaähnelt. Daraus wurde irrtümlich gefolgert, der Gott Thor habe einen Bezug zum Swastika und werde neben demThorshammer (siehe auch Donarskeule) auch durch ihn symbolisiert oder attributiert.[18] Auch wurde der Swastikain diesem Kontext irrtümlich als angelsächsisch „fylfot“ (Vierfuß) oder doppelte Wolfsangel gedeutet. Sie ist jedocheine Abform diverser Sonnensymbole.[19]

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Swastika 6

19. und 20. JahrhundertSeit etwa 1890 wurde ein Hakenkreuz in Europa und den USA von verschiedenen Firmen, Militärverbänden undOrden verwendet, zum Teil im Zusammenhang mit dem Aufschwung faschistischer Strömungen in derZwischenkriegszeit.[1]

• Die Coca-Cola-Company warb 1925 mit einem Schlüsselanhänger in Hakenkreuzform.• Die Logos der dänischen Brauerei Carlsberg, der schwedischen Firma ASEA und der norwegischen A/S Per Kure

– Norsk Motor- og Dynamofabrik enthielten Hakenkreuze.• In der Republik Polen benutzten die Luftgestützte Kampfgas-Verteidigungs-Liga und das 1. bis 6.

Gebirgsjägerregiment (Podhale-Schützen, vgl. Goralen) von 1918 bis 1939 ein Hakenkreuz als Abzeichen.• Die lettische Verdienstmedaille Bärentöterorden zeigte von 1920 bis 1928 ein Hakenkreuz.• Das Emblem der Isländischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft.Finnland:• Ein aufrecht stehendes blaues Hakenkreuz war von 1918 bis 1945 Hoheitszeichen der finnischen Luft- und

Panzerwaffe.• Der finnische Orden des Freiheitskreuzes verwendet bis heute das Hakenkreuz.• Die heutige Flagge des finnischen Präsidenten zeigt das Freiheitskreuz (Vapaudenristi) mit dem integrierten

Hakenkreuz.• Die Hakenkreuze der Collane des finnischen Ordens der Weißen Rose wurden 1963 entfernt.

Goralenkreuz des2. Gebirgsjägerregiments,

Polen, 1921–1939

Lettische Luftwaffe,1919–1940

Flagge des autonomen GebietsKuna Yala in Panama

Lotta Svärd, diemilitärische

FrauenorganisationFinnlands,1921–1944

LuftstreitkräfteFinnlands,1918–1945

Heutige Flaggeder Luftstreitkräfte

Finnlands

FinnischerOrden des

Freiheitskreuzes,ab 1918 bis

heute

Heutige Flagge desfinnischen

Staatspräsidenten

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Deutschland

19. JahrhundertMit dem Aufschwung der Völkerkunde im 19. Jahrhundert wurden um 1850 hinduistische, buddhistische undgermanische Hakenkreuze wiederentdeckt. Um 1900 wurden sie in Deutschland noch nicht einheitlich politischgedeutet. Sie fanden sich in okkulten oder neubuddhistischen Zeitschriften sowie bis 1930 im Verlagssignet derBlätter für die Kunst, das ausgewählte Bücher aus dem Umkreis des Dichters Stefan George kennzeichnete.[20]

In der Lebensreform- und Jugendbewegung sowie bei Anhängern der Freikörperkultur wurde das Hakenkreuz alsbeliebter Teil eines Sonnenkults angesehen. Die Theosophie brachte es bereits mit „Rassen“ in Verbindung. Al Pakombinierte in seinem „Abriss einer vorgeschichtlichen Völkerkunde“ 1904 den Swastika so mit dem Davidstern unddem ägyptischen Kreuz, dass er als deren umfassende Krönung erschien.[21]

Anhänger Friedrich Ludwig Jahns nutzten das Symbol für ihr „Bekenntnis zum deutschen Volk“. Der antisemitischeDeutsche Turner-Bund führte es seit seiner Gründung 1889 unter seinen Abzeichen und machte es 1907 als ersterVerein offiziell zu seinem Emblem.[22]

Alfred Schuler erhob den Swastika zum zentralen Symbol seines Denkens, als Gegenzeichen zum christlichenKreuz, in welchem er einen kastrierten Swastika sah, der sich nicht drehe und deshalb das alte Leben zum Stillstandgebracht habe.[23]

Völkische BewegungDie Völkische Bewegung bevorzugte bis 1910 den Mjölnir als Abzeichen, verwendete aber auch schon dasHakenkreuz. Es tauchte als Nebenmotiv in damaligen Bestsellern auf, etwa in Der letzte Hansbur von HermannLöns oder Wiltfeber von Hermann Burte.Seit etwa 1900 erstarkte unter den Völkischen der Einfluss der Ariosophie. 1907 hisste Jörg Lanz von Liebenfels aufder von ihm erworbenen Burg Werfenstein in Österreich erstmals eine Fahne mit einem roten Hakenkreuz, das denAufstieg des arischen Heldentums symbolisieren sollte.[24] Guido von List sah das Hakenkreuz als „germanischeRune“ und Geheimzeichen „urarischen Weistums“, somit als Schriftzeichen für die Sonne in einer Ursprache, die dieArier als angebliche Rasse von Kulturgründern besessen hätten.[25]

Wilhelm Schwaner gab seit 1897 die Zeitschrift „Der Volkserzieher“ heraus, deren Titelseite 1907 erstmals einHakenkreuz trug. Im selben Jahr gründete er den Bund deutscher Volkserzieher, der ein Hakenkreuz als seinAbzeichen wählte. 1912 gründete er mit dem Maler Ludwig Fahrenkrog die neuheidnische GermanischeGlaubens-Gemeinschaft (GGG), deren Symbolik das Hakenkreuz (hier in gold auf blau) ebenfalls betonte. 1913erschien Schwaners Buch „Unterm Hakenkreuz, Bundesbuch der Volkserzieher“.[26] Auch beim Wandervogel fandes Eingang.[27]

Dem Vorbild der „Volkserzieher“ und der GGG folgten schon vor dem Ersten Weltkrieg viele völkischeOrganisationen, darunter der antisemitische und ariosophische Germanenorden und die Deutschvölkische Partei(DVP), die seit 1914 erfolglos versuchte, alle völkischen und antisemitischen Strömungen zu sammeln. 1917 machtedie DVP ein Hakenkreuz zum Titelemblem ihres Parteiorgans „Deutschvölkische Blätter“.Der „Rassenhistoriker“ Ludwig Wilser veröffentlichte 1917 das Buch Das Hakenkreuz nach Ursprung, Vorkommenund Bedeutung im Zeitzer Sis-Verlag, das bis 1933 mehrere Neuauflagen erlebte.Im Oktober 1918 trat ein „Deutscher Volksrat“ unter der Führung des "völkischen" Literaten Heinrich Pudor an dieÖffentlichkeit, der mit dem Hakenkreuz als Symbol zu Pogromen gegen Juden aufforderte.

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Gegenrevolutionäre Gruppen

Emblem der okkulten Thule-Gesellschaft

In der Novemberrevolution wurde das Hakenkreuz nebenSchwarz-Weiß-Rot zum Hauptkennzeichen der Revolutionsgegner,darunter einiger Freikorps und der rassistischen Thule-Gesellschaft. Eserschien als Graffito an Wänden und auf Straßen, als Uhranhänger oderBierzipfel, Anstecker oder Brosche, auf Zeitungen, Zeitschriften undBroschüren, an Panzerwagen oder LKW. Viele Schulen mussten einTrageverbot erlassen, um Schlägereien zu verhindern. DieMarine-Brigade Ehrhardt trug es beim Kapp-Putsch im März 1920 aufihren Stahlhelmen und bekundete damit ihren Willen, die aus derNovemberrevolution entstandene Weimarer Republik zu beseitigen.Für viele Mitglieder der Freikorps war das Hakenkreuz Teil ihrer„Landsknechtmode“, die ihr kriegerisches Auftreten demonstrierte.[28]

Nationalsozialismus

Friedrich Krohn, Mitglied des Germanenordens und derThule-Gesellschaft, schlug der DAP im Mai 1919 in seinemMemorandum Ist das Hakenkreuz als Symbol dernationalsozialistischen Partei geeignet? einen nach links gewinkeltenschwarzen Swastika in einem weißen Kreis auf rotem Grund vor. Essei nach buddhistischer Deutung ein Talisman für Glück und Gesundheit. Diese Ausrichtung entsprach der derTheosophen und des Germanenordens, während Guido von List und die Thule-Gesellschaft das nach rechtsgewinkelte Hakenkreuz bevorzugten; darin sah Krohn ein Symbol des Untergangs und Todes.[29]

Skizze Hitlers von 1920: „Die heiligen Zeichender Germanen. Eines dieser Zeichen sollte von

uns wieder erhoben werden.“

Auf Wunsch Adolf Hitlers, der ab Winter 1919/1920 rasch an Einflussin der DAP gewann, ersetzte Krohn ihn durch einen nach rechtsgewinkelten geradarmigen Swastika. Beim Gründungstreffen derStarnberger NSDAP-Gruppe am 20. Mai 1920 erschien dieses Symbolzum ersten Mal als Fahne. Die altösterreichischen Nationalsozialistenübernahmen es im Frühsommer 1920. Bei ihrer Tagung in Salzburg am7. August 1920 übernahm auch die NSDAP diese Hakenkreuzform alsihr Parteibanner.

Hitler lernte das Hakenkreuz um 1895/1896 als Chorknabe im Wappender Äbte von Lambach [30] und seine antisemitische Deutung aus derZeitschrift Ostara (Herausgeber: Lanz von Liebenfels) und von derThulegesellschaft kennen.[1] Alfred Läpple zufolge prägte ihn dasSymbol damals noch nicht so, dass er es übernehmen wollte.[31] Doch 1919 empfand Hitler es als großen Nachteilgegenüber den Kommunisten, „daß den Parteigenossen jedes äußere Kennzeichen ihrer Zusammengehörigkeit fehlte[...], das den Charakter eines Symbols der Bewegung besaß und als solches der Internationale entgegengesetztwerden konnte“. Ihn interessierte also weniger die Symboldeutung als die Nutzbarkeit für NS-Propaganda: Er suchteein „Symbol von großer plakatmäßiger Wirkung“, das auch die völkische Bewegung, die Deutschnationalen undTeile der Christen ansprechen und einbinden sollte. Als massenwirksames Zeichen erschien ihm das Hakenkreuz nunbesonders geeignet. Im Kontext der Flagge stand es für ihn vor allem für den Antisemitismus. Demgemäß erklärte erden Sinn der Parteifahne in Mein Kampf 1923 so:[1]

„Im Rot sehen wir den sozialen Gedanken der Bewegung, im Weiß den nationalistischen, im Hakenkreuz die Mission des Kampfes für den Sieg des arischen Menschen und […] der schaffenden Arbeit, die selbst ewig

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antisemitisch war und antisemitisch sein wird.“Aus dem Wiedererkennungswert und der raschen Reproduzierbarkeit des Hakenkreuzes erklären manche Historikerauch die Erfolge der NSDAP im „symbolpublizistischen Bürgerkrieg“ (Arnold Rabbow) der frühen 1930er Jahre.Der Österreicher Ottokar Kernstock (1848–1928) komponierte 1923 das Hakenkreuzlied für die FürstenfelderOrtsgruppe der Deutschen Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (DNSAP). Er hatte während des Ersten Weltkriegespatriotische und den Krieg verherrlichende Gedichte verfasst, verwahrte sich aber nach Protesten gegen seinHakenkreuzlied aus der Christlichsozialen Partei und der katholischen Kirche dagegen, ein „Hakenkreuzler“ zu sein.Das Lied solle vielmehr die „ursprünglichen idealen Werte“ der Partei besingen. Kernstock soll auch gegen die„propagandistische Einverleibung“ des Hakenkreuzliedes durch die DNSAP protestiert haben, als diese es imWahlkampf in den sudetendeutschen Gebieten der Tschechoslowakei einsetzte.1930 äußerte Hitler sich zum Verhältnis von Kreuz und Hakenkreuz, um seinen Rassismus und Nationalismus alsGott wohlgefällig darzustellen:

„Und wenn mir so mancher sagt: Wie können Sie Ihr heidnisches Zeichen diesem Kampf vorantragen, wodoch das Christenkreuz allein berufen ist, diesen Kampf zu führen? Dann sage ich: Dieses Zeichen richtet sichetwa nicht gegen das Christenkreuz, im Gegenteil, es ist die politische Auswirkung dessen, was dasChristentum tatsächlich will und wollen muss. Denn endlich kann man doch nicht den Kampf, den z. B. dasZentrum führt oder die Bayerische Volkspartei, als den Kampf des christlichen Kreuzes bezeichnen! […]Gewiss müsste unser christliches Kreuz das hehrste Symbol des Kampfes gegen denjüdisch-marxistischen-bolschewistischen Geist sein. […] Aber dann dürften nicht Parteien, die mit demMarxismus, mit dem Atheismus, ja mit dem in der verfeinerten Form sich darstellenden Bolschewismuspaktieren, das Christuskreuz als ihr Parteizeichen reklamieren.“– Institut für Zeitgeschichte – Hitler IV, 1, S. 33

Anders als Hitler, der den Germanenkult als altmodisch ansah und wegen mangelnder Kulturleistungen alsNS-Gründungsmythos ablehnte, sahen Alfred Rosenberg, Robert Ley und Heinrich Himmler das Hakenkreuz alsarchaisches Heilszeichen der germanisch-arischen Frühgeschichte. Um diese pseudowissenschaftlich als Wurzel desangestrebten „Dritten Reichs“ auszugeben, schrieb Rosenberg in seinem Buch Der Mythus des 20. Jahrhunderts(1930):[32]

„Wird dieses Zeichen entrollt, so ist es Zeichen für alt-neuen Mythus: die einen schauen, denken an Volksehre,an Lebensraum, an nationale Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an Rassenreinheit und lebenerneuerndeFruchtbarkeit. Immer mehr wird es umwittert von Erinnerungen an jene Zeit, da es als Heilszeichen dennordischen Wanderern und Kriegern voranzog nach Italien, Griechenland [...] Das Symbol der organischengermanischen Wahrheit ist heute bereits unumstritten das schwarze Hakenkreuz.“

Es sei nach „tausendjähriger Versunkenheit“ wieder „zum Sinnbild der Reinheit unserer Rassengemeinschaft undihrer Festigkeit geworden. Ein hehres, ein siegreiches Zeichen der Lebensbejahung, der Herzenswärme undSchöpferkraft unseres Volkes. Heiliges Symbol des Ewigen Deutschland!“ 3

Flagge der Nationalsozialisten 1920–1945 unddes Deutschen Reiches 1935–1945

Zur Beruhigung seiner deutschnationalen bürgerlichen Anhänger hatteHitler immer betont, dass die rote Hakenkreuzflagge nicht nur denantisemitischen „nationalen Sozialismus“ symbolisiere, sondern auchdie alten Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot enthalte. Gemäß derKoalition von NSDAP und DNVP nach der Reichstagswahl 1933wurden Schwarz-Weiß-Rot und Hakenkreuzflagge nebeneinander zuNationalflaggen erklärt: die Hakenkreuzflagge als allgemeineStaatsflagge und Schwarz-Weiß-Rot als Reichskriegsflagge. Ab 1935

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jedoch galt nur noch die Hakenkreuzflagge als National- und Handelsflagge. Dabei sollte das Ineinander, nicht mehrdas Nebeneinander der drei Farben die Verwandlung und Vollendung des alten Reiches zu einer neuen Ganzheitsymbolisieren.Während des Krieges äußerte Hitler in seinen „Tischgesprächen“, er habe die alten Reichsfarben abgeschafft, dadiese nur für das „Bismarck-Reich“ gestanden hätten; ihm sei es darum gegangen, ein neues Symbol für das neue„Germanische Reich deutscher Nation“ zu schaffen.Auch die 1933 entstandene „Deutsche Glaubensbewegung“, die als Gegensatz und Alternative zum Christentumvölkische Kultformen herausbilden wollte, hatte als Symbol ein abgerundetes Hakenkreuz, ähnlich dem derThule-Gesellschaft.[33]

Umgang mit Hakenkreuzdarstellungen seit 1945

Verbotsgesetze

Adlerskulptur an einem Gebäude der TechnischenUniversität Darmstadt, von der das Hakenkreuz

nach dem Zweiten Weltkrieg entfernt wurde

Am 10. Oktober 1945 verbot der Alliierte Kontrollrat die NSDAP, alleihre Gliederungen und angeschlossenen Verbände und deren Symbole.In den Nürnberger Prozessen 1946 wurde die NSDAP mit allenUntergliederungen zur „verbrecherischen Organisation“ erklärt.

Die Bundesrepublik Deutschland übernahm sämtliche Gesetze derAlliierten zur „Befreiung des deutschen Volkes vomNationalsozialismus und Militarismus“ mit Artikel 139 in ihrGrundgesetz. Daraufhin wurden Einzelgesetze zur Bestrafung vonFriedensverrat, Hochverrat und Gefährdung des demokratischenRechtsstaates (§§ 80–92b) in das Strafgesetzbuch (StGB)aufgenommen. In diesem Rahmen bedroht § 86a das öffentliche„Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“zum Zweck ihrer Verbreitung mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe. Absatz 3 nimmtsolche Propagandamittel oder Handlungen von der Strafbarkeit aus, die „der staatsbürgerlichen Aufklärung, derAbwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, derBerichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken“ dienen.

In Österreich regelt das Verbotsgesetz 1947 den Umgang mit nationalsozialistischen Organisationen, Gedankengutund deren Symbolik und bestraft den Missbrauch.Die Europäische Union hat 2007 deutschen Vorstößen, Hakenkreuzdarstellungen europaweit unter Strafe zu stellen,eine Absage erteilt. Vor allem Großbritannien und Dänemark mit ihrer traditionell weiten Auffassung vonMeinungsfreiheit und Litauen, das auch Symbole des Stalinismus verbieten wollte, verhinderten einen Konsens.Leugnungen von Völkermorden können dagegen einheitlich mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft werden.[34]

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Swastika 11

Rechtsstreit um Anti-Nazi-Symbole

Hakenkreuz im Verbotsschild

Hauptartikel: Verwenden von Kennzeichen verfassungswidrigerOrganisationen

Im Rechtsextremismus ist das Hakenkreuz nach 1945 ein verbindendesIdentitäts- und Erkennungsmerkmal geblieben. Daraufhin habenantifaschistische Gruppen ihrerseits Symbole der Ablehnungentworfen, die ein durchgestrichenes Hakenkreuz zeigen.

Für mehrere deutsche Staatsanwaltschaften (OStA B. Häußler,Stuttgart) waren solche durchgestrichenen oder durchbrochenenHakenkreuzdarstellungen von den Verbotsgesetzen mitbetroffen. DasAmtsgericht Mannheim verurteilte einen Studenten zum Ableisten vonSozialstunden in einer gemeinnützigen Einrichtung und zur Zahlungeiner Geldstrafe von 200 Euro, weil dieser einen Anstecker mit einemdurchgestrichenen Hakenkreuz getragen hatte und nicht eindeutig zuerkennen sei, dass sich der Träger damit gegen den Nationalsozialismus äußere. Im Revisionsverfahren wurde derStudent freigesprochen.

Am 16. März 2006 hob das Landgericht Tübingen ein Urteil des Amtsgerichts Tübingen auf:[35] Ein angeklagterStudent habe sich durch das Tragen eines durchgestrichenen Hakenkreuzes nicht strafbar gemacht. Er sei eindeutigals Antifaschist hervorgetreten, das Symbol lasse selbst für Touristen seine Gegnerschaft zum Nationalsozialismuserkennen und der Träger wäre auch sonst durch einen „Verbotsirrtum“ entlastet gewesen, da bundesdeutschePolizeistellen und Behörden Paragraf 86a unterschiedlich ausgelegt hätten.[36]

Im Lager des Winnender Punk-Versandhandels Nix-Gut Records beschlagnahmte die Polizei Waren, auf denendurchgestrichene oder von einer Faust zerschlagene Hakenkreuze zu sehen waren. Am 29. September 2006verurteilte das Landgericht Stuttgart einen Versandhändler dieser Firma von „Anti-Faschistischen Gütern“, etwaAufnähern mit durchgestrichenen Hakenkreuzen, gemäß § 86a Abs. 1 Nr. 1 und 2, 86 Abs. 1 Nr. 4 StGB zu einerGeldstrafe von 3600 Euro. Es sei rechtswidrig, Aufdrucke auf T-Shirts, Postern, Anhängern oder ähnlichem zuverwenden, die sich offensichtlich bewusst gegen die auf ihnen dargestellte Symbolik aussprechen – unabhängigdavon, unter welchem Slogan sie verfasst und beworben wurden (etwa „Nazis raus!“). Begründet wurde dies damit,dass es sich bei § 86a StGB unstreitig um einen abstrakten Gefährdungstatbestand handele und die objektiveErfüllung des Tatbestandes daher unabhängig von der subjektiven politischen Meinung des Verwenders sei. Zudemsolle die Symbolik der NS-Zeit gänzlich aus der Öffentlichkeit verbannt werden. Das Urteil stieß bei vielenPolitikern, unter anderem in einer Bundestagsdebatte, und Strafrechtlern auf große Empörung, weil diese Auslegungnicht vom Gesetzeszweck des § 86a StGB gedeckt sei. Das bewusste Eintreten gegen Rechtsextremismus sei zufördern, nicht zu kriminalisieren.Der Bundesgerichtshof hatte das Verwenden von Abbildungen, die objektiv den Nationalsozialismus nichtbefürworten, schon 1973 für nicht strafbar erklärt (BGHSt 25, 133, 1973).[37] Die Berliner Staatsanwaltschaftbestätigte bei der Revisionsverhandlung vor dem 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofes vom 8. März 2007 dieseAuffassung.[38] Am 15. März 2007 sprach der BGH den Versandhändler frei.[39] In der Urteilsbegründung hießes:[40]

„Der Gebrauch des Kennzeichens einer verfassungswidrigen Organisation in einer Darstellung, deren Inhalt inoffenkundiger und eindeutiger Weise die Gegnerschaft zu der Organisation und die Bekämpfung ihrerIdeologie zum Ausdruck bringt, läuft dem Schutzzweck der Vorschrift ersichtlich nicht zuwider und wirddaher vom Tatbestand des § 86a StGB nicht erfasst.“

Zuvor hatte das Bundesministerium der Justiz angekündigt, eine Gesetzesänderung herbeizuführen, falls der BGHdas Urteil bestätigen würde.[41]

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Hakenkreuze im öffentlichen RaumEine 1938 angelegte Lärchenanpflanzung in einem Kiefernwald bei Zernikow in Hakenkreuzform wurde nach 1945vergessen und blieb in der DDR erhalten. Die Form war nur aus der Luft und im Herbst an den verschiedenenLaubtönungen erkennbar und wurde nach Hinweisen von Piloten und internationalen Presseberichten 1995 und 2000durch Fällung einiger Baumreihen unkenntlich gemacht.[42]

In den USA stieß der jüdische Bürgerrechtler Avrahaum Segol 2007 und 2008 auf ein Militärgebäude in San Diegound ein Altersheim in Alabama, deren Grundriss aus der Vogelperspektive als Hakenkreuz erkennbar ist. Ervermutete darin eine versteckte Hommage an deutsche Wissenschaftler, die in der NS-Zeit deutsche Waffenentwickelt und danach am amerikanischen Raketenprogramm mitgewirkt hatten. Die Trägerinstitutionenwidersprachen dieser Deutung und betonten, die Form sei keine vorsätzliche NS-Propaganda gewesen. Sieversprachen aber dennoch, die Gebäude umbauen zu lassen.[43]

Bitte beachten Sie auch den Hinweis zuRechtsthemen!

Literaturhistorische Werke• Robert Philips Greg: On the Meaning and Origin of the Fylfot and Swastika (1884), Kessinger Publishing Co.,

2008, ISBN 1-4370-2393-2• Alois Raimund Hein: Mäander, Kreuze, Hakenkreuze und urmotivische Wirbelornamente in Amerika: ein Beitrag

zur allgemeinen Ornamentgeschichte. A. Hölder, Wien 1891 (University of California Libraries)• Thomas Wilson: Swastika – the Earliest Known Symbol and Its Migrations. (Bericht für das Nationalmuseum der

USA von 1894) Nachdruck: Kessinger Publishing Co., 1999, ISBN 0-7661-0818-X• Heinrich Hutzmann: Deutsche Wappenkunst, Insel-Verlag, Leipzig [o. J., um 1940]englisch• Steven Heller: The Swastika. Symbol Beyond Redemption? New York 2000• Albert Churchward: Early Masonic Symbolism and Its Ancient Origins: The Gavel, Three Pillars, Masonic Signs,

and Swastika. 2005, ISBN 1-4179-6008-6• Egbert Richter-Ushanas Richter: The Sacred Marriage and the Swastika on Indus Seals and Tablets: A study on

the foundations of human culture. 2005, ISBN 3-924942-42-0französisch• Bernard Marillier: Le Svastika. Petite Bibliothèque des Symboles, Puiseaux 1997• Jacques Gossart: La longue marche du svastika. Histoire connue et inconnue de la croix gammée. Paris 2002deutsch• Arnold Rabbow: Artikel „Hakenkreuz”. In: dtv-Lexikon politischer Symbole, München 1970, S. 110–118• Lorenz Jäger: Das Hakenkreuz. Zeichen im Weltbürgerkrieg. Eine Kulturgeschichte. Wien und Leipzig 2006• Karlheinz Weißmann: Das Hakenkreuz. Symbol eines Jahrhunderts, Schnellroda 2006• Elisabeth Weeber: Das Hakenkreuz. Geschichte und Bedeutungswandel eines Symbols. Lang, Frankfurt am Main

2007, ISBN 978-3-631-56363-2 (Rezension [44])

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Weblinks• Literatur über Swastika in Bibliothekskatalogen: DNB [45], GBV [46]

Geschichte• Thomas Wilson, 1894: The Swastika [47]

• Die Varianten der NS-Hakenkreuzflagge (engl.) [48]

• Peter Diem: Die Entwicklung des Hakenkreuzes zum todbringenden Symbol des Nationalsozialismus [49]

• Arnulf Scriba ([[Deutsches Historisches Museum#LeMO|LeMO [50]]): Hakenkreuz]• Goblet d'Alviella (1894): The Migration of Symbols, Kapitel 2: On the Gammadion or Swastika [51]

(sacred-texts.com)

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BJNR001270871BJNE020804307. html)[3] John Bowker (Hrsg.): Das Oxford Lexikon der Weltreligionen, Patmos Verlag, Düsseldorf 1999, ISBN 3-491-72406-6, S. 960[4] Günter Lanczkowski: Artikel Kreuz I: Religionsgeschichtlich. In: Theologische Realenzyklopädie, Band 19, Berlin/New York 1990, S. 712[5] Theo Sundermeier: Das Kreuzzeichen in den nichtchristlichen Religionen. In: Artikel Kreuz/Kreuz Christi, Religion in Geschichte und

Gegenwart, Band 4, 4. Auflage, Mohr-Siebeck, Tübingen 2001, S. 1743[6] Karl-Heinz Everding: Tibet S. 338 ( Textauszug online (http:/ / books. google. de/ books?id=bJPTTw4TtvAC& pg=PA338& dq=svastika&

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htm)[8] Abbildungen: Germ. Kontext; bei Bruno Krüger (Die Germanen, Berlin 1976); Kurt Schier, Karl Hauck (RGA, Ergb. Nr. 5). Kelt. Kontext:

Ade, Willmy, Birkhan, Bellingham.[9] Wolfgang Meid: Aspekte der germanischen und keltischen Religion im Zeugnis der Sprache. Innsbruck 1991[10] Typische Verzierungsmotive der Jahrhunderte um den Beginn u. Z. In: Bruno Krüger, Joachim Herrmann: Die Germanen – Geschichte und

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S. 229ff; De Vries: Bd. 2 § 373[15] Abbildung bei David Bellingham: Die Kelten – Kultur und Mythologie. Taschen, Köln 2008, ISBN 978-3-8365-0266-5, S. 66[16] Helmut Birkhan: Die Kelten – Versuch einer Gesamtübersicht ihrer Kultur, S. 1073[17] Freidank Kuchenbuch: Die altmärkisch-osthannoverschen Schalenurnenfelder der spätrömischen Zeit. Jahresschrift für die Vorgeschichte

der sächsisch-thüringischen Länder, 27 (1938)[18] De Vries, Bd. 2 § 426.[19] Karl Helm: Altgermanische Religionsgeschichte Carl Winter 1913–1953. Bd. 1. § 87.[20] Ortrud Gutjahr: Fremde. In: Johannes Cremerius, Gottfried Fischer u.a.: Freiburger literaturpsychologische Gespräche, Bd. 21/2003,

Königshausen & Neumann, 2003, ISBN 3-8260-2422-2, S. 84 ( Buchauszug online (http:/ / books. google. de/ books?id=X9KqAvCcE2oC&pg=PA84& lpg=PA84& dq=Verlagssignet+ des+ Bondi-Verlages& source=bl& ots=PISFoCWJwe&sig=WwyT1NXXlkQx-FxqOJnTtZhamy4& hl=de& ei=_V0GStyPOo-M_QbIsIGvBw& sa=X& oi=book_result& ct=result& resnum=4))

[21] Franz Wegener: Das atlantidische Weltbild. Nationalsozialismus und Neue Rechte auf der Suche nach der versunkenen Atlantis.Kulturförderverein Ruhrgebiet e.V., 2. Aufl. 2003, ISBN 3-931300-04-8, S. 20 ( Abbildung (http:/ / books. google. de/books?id=kB3n0IiqWqAC& pg=PA20& lpg=PA20& dq=Helena+ Blavatsky+ Hakenkreuz& source=bl& ots=wht0ZI63NN&sig=8MeM5bbS22QyWKscdOjxAEhuBe0& hl=de& ei=r6kGSv7HDYea_AayhdyfBw& sa=X& oi=book_result& ct=result&resnum=4#PPA20,M1))

[22] Hajo Bernett: Turnerkreuz und Hakenkreuz – Zur Geschichte politischer Symbolik. In: Spectrum der Sportwissenschaften 4 (1992), H. 1,S. 30; Peter Diem: Die Entwicklung des Hakenkreuzes zum todbringenden Symbol des Nationalsozialismus (http:/ / peter-diem. at/ Buchtexte/hakenkreuz. htm); Verfassungsschutz Brandenburg: Rechtsextreme Symbole und Zeichen (http:/ / www. verfassungsschutz. brandenburg. de/sixcms/ media. php/ 4055/ info_symbole_5. _aufl. pdf) (pdf), S. 9.

[23] Georg Dörr: Muttermythos und Herrschaftsmythos, S. 195[24] Leopold Pammer (2004): Jörg Lanz von Liebenfels – der Mann, der Hitler die Ideen gab (http:/ / www. antifa. co. at/ antifa/ lanz. pdf)[25] Ulrich Nanko: Das Spektrum völkisch-religiöser Organisationen. In: Stefanie von Schnurbein, Justus H. Ulbricht: Völkische Religion und

Krisen der Moderne: Entwürfe „arteigener“ Glaubenssysteme seit der Jahrhundertwende, Königshausen & Neumann, 2001, ISBN

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3-8260-2160-6, S. 214[26] Germanische Glaubens-Gemeinschaft, Vereinigung für überliefertes germanisches Heidentum (http:/ / www.

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[28] Rudolf Mann: Mit Ehrhard durch Deutschland, Berlin 1921, S. 181[29] Nicholas Goodrick-Clarke: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus; Graz 22000, S. 133f.[30] Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier, Wiesbaden 1983, S. 120[31] Artikel zu Theodorich Hagn (1816–1872) (http:/ / www. bautz. de/ bbkl/ h/ hagn_t. shtml) im Biographisch-Bibliographischen

Kirchenlexikon.[32] Sabine Behrenbeck: „Heil“, in: Etienne Francois, Hagen Schulze (Hrsg.): Deutsche Erinnerungsorte, Band III, C. H. Beck, 1. Aufl. 2001,

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[33] Der Neue Brockhaus. Band A–E, 1936.[34] Der Spiegel, 19. April 2007: Rassismus: EU setzt kein Hakenkreuzverbot durch (http:/ / www. spiegel. de/ politik/ ausland/

0,1518,478352,00. html)[35] AG Tübingen vom 7. November 2005 – 12 Cs 15 Js 11522/2005; dazu Molsberger/Wax: Tatbestand und Korrektur, JZ 2006, S. 140[36] Antonia Götsch (Der Spiegel, 23. März 2006): Prozess grotesk: Vor Gericht wegen eines Anti-Nazi-Symbols (http:/ / www. spiegel. de/

unispiegel/ wunderbar/ 0,1518,407112,00. html)[37] Kleine Anfrage im Niedersächsischen Landtag – 15. Wahlperiode (pdf) (http:/ / www. fraktion. gruene-niedersachsen. de/ cms/ default/

dokbin/ 147/ 147695. anfrage_antinazisymbole. pdf)[38] NTV: Verfremdete Hakenkreuze in Berlin straffrei (http:/ / www. n-tv. de/ 716859. html)[39] Pressemitteilung des Bundesgerichtshofes Nr. 36/07 vom 15. März 2007 (http:/ / juris. bundesgerichtshof. de/ cgi-bin/ rechtsprechung/

document. py?Gericht=bgh& Art=en& sid=35c128165c4d9b6d237d8a68878c3644& Sort=3& anz=2& pos=1& nr=39202& linked=pm&Blank=1); Freispruch für Vertrieb von Anti-Nazi-Symbolen (http:/ / www. e-recht24. de/ news/ strafrecht/ 441. html)

[40] Bundesgerichtshof: Urteil des 3. Strafsenats vom 15. März 2007 (http:/ / juris. bundesgerichtshof. de/ cgi-bin/ rechtsprechung/ document.py?Gericht=bgh& Art=en& sid=35c128165c4d9b6d237d8a68878c3644& Sort=3& nr=39349& pos=1& anz=2) – 3 StR 486/06 in Abs. 12(auf S. 8); Link auf Rechtsgut nicht vom BGH

[41] Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf eine Anfrage des Abgeordneten Volker Beck (http:/ / dip21.bundestag. de/ dip21/ btd/ 16/ 029/ 1602924. pdf); Bundestagsdrucksache BT-DRS 16/2924 (PDF)

[42] Berliner Zeitung, 5. Dezember 2000: Der Hakenkreuz-Wald bei Zernikow kam unter die Säge (http:/ / www. berlinonline. de/berliner-zeitung/ archiv/ . bin/ dump. fcgi/ 2000/ 1205/ lokales/ 0023/ ); Die Zeit, 12. August 2004: Das Kreuz im Wald (http:/ / www. zeit. de/2004/ 34/ Stimmts_Hakenkreuzwald)

[43] Der Spiegel, 14. März 2008: USA: Altersheim in Hakenkreuzform soll umgebaut werden (http:/ / www. spiegel. de/ panorama/0,1518,541558,00. html)

[44] http:/ / hsozkult. geschichte. hu-berlin. de/ rezensionen/ type=rezbuecher& id=9327[45] http:/ / d-nb. info/ gnd/ 4120418-9[46] http:/ / gso. gbv. de/ DB=2. 1/ CMD?ACT=SRCHA& IKT=1016& SRT=YOP& TRM=4120418-9[47] http:/ / www. northvegr. org/ lore/ swastika/ index. php[48] http:/ / www. loeser. us/ flags/ germany_note_1. html[49] http:/ / peter-diem. at/ Buchtexte/ hakenkreuz. htm[50] http:/ / www. dhm. de/ lemo/ html/ nazi/ innenpolitik/ hakenkreuz/ index. html[51] http:/ / www. sacred-texts. com/ sym/ mosy/ mosy06. htm

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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)Swastika  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=73522552  Bearbeiter: -Daniel-, 08-15, 1000, 4tilden, 84wb, AF666, Abe Lincoln, Aglarech, Ah64f, Aka, Alexander Leischner,Alexvonf, Algir, Alrakis, Amtiss, AndreasPraefcke, Antaios, Anton-Josef, Arancia fresca, Arbeitstier, Armin P., Asb, Asthma, Atalanta, Atlan da Gonozal, Atwik, BLueFiSH.as, Babel fish,Bachforelle, Bahnmoeller, Baldhur, Barnos, Bello, Benatrevqre, Bene16, Benji, Bernburgerin, Bf109k, Bhuck, Blaubahn, Braveheart, Breeze, Bullenwächter, BurghardRichter, Burts, Capaci34,Carter666, Catfisheye, Caulfield, Ce2, Char, Cherubino, Church of emacs, Columbin, CommonsDelinker, Complex, Conny, Cristof, D, D0n3, Dagdor, Dan-yell, Darkone, Das ich, DasBee, DavidWintzer, Dbach, Dem Zwickelbert sei Frau, Dennis de, Der Barbar, Der Stachel, DerHerrMigo, DerHexer, Disposable.Heroes, Diter89, Dodo19, Dolfy, Don Magnifico, DonKult, Drachentoeter,Drummerboy, Dub8lad1, Dundak, EK Drops, El surya, ElRaki, Elg, Elhom, Emes, Emkaer, Entlinkt, Erichnohe, Erwin E aus U, Eschweiler, EscoBier, EvilDave, Evilboy, Ffischer, Flokru,Florianschlachter, Flönder, Fornax, Frank-m, Frumpy, Gabbahead., Gaddy, Gardini, Gbust, Gceschmidt, Geos, Gerhardvalentin, Gestumblindi, Gf1961, Giftpflanze, Gohnarch, Gormo, Graulicht,Gudrun Meyer, HaSee, HaeB, Hardy42, He3nry, Head, Herbye, Hierakares, Hoiroix, Hozro, Hypnosekröte, Idler, Immanuel Giel, Indyana, IngaGottschalk, Inkowik32, Ixitixel, J-PG, Jacek79,Jan printz, Jaruni, Jed, JensVonZobel, Jergen, Jesusfreund, Jivee Blau, Jurgen, Jwollbold, KA PI, KaiMartin, Katinka1210, Katzenzüchter, Keimzelle, Kh80, King Kane, Kleinklein,Klugschnacker, Knoerz, Koerpertraining, Kookaburra, Kriddl, Krtek76, LKD, LS, LUZIFER, Langec, Lars Beck, Lateiner, Laza, Lemidi, Leo Navis, Lert02, Leshonai, Liberal Freemason,Lichtkind, Liesel, Lley, Lode, Lomion, Louie, Loveless, Lx, Lylvlyl, MAK, MARK, MF-Warburg, MFM, MOdmate, Ma'am, MaJoKü, Magadan, Magnummandel, Maikel, Mannerheim, MarcusCyron, Mareva, Mario todte, MarkusHagenlocher, Marti7D3, Martin-vogel, Masturbius, Matt1971, Mediatus, Megaman7de, Melkom, Membeth, Merkur-kun, MiDnIgHtRiPpEr, Micha L. Rieser,Michail, Minalcar, Mms, Muck31, Musicsciencer, Mvb, Mädel no Mädel, Nationaldadaistische Angestellten- und Beamtenpartei, NebMaatRe, Neil Hilist, Nemissimo, Nerd, NiKo,NiTenIchiRyu, Niklas82, Nivram, NoCultureIcons, Nocturne, Noebse, Notebook, Observator, Odin, Onno, Orangina buona, Ot, OvRandow, P. Birken, PDD, Pail, Parvati, Perrak, Php, Phrood,Pistazienfresser, Pit, Pittimann, Plaicy, Plasmagunman, Polarlys, Polyhistor1876, PsychoKim, Quasimodogeniti, Ralf Gartner, Ralf5000, Rapha1978, Ratatosk, Reenpier, Reinhard Kraasch,Reinhard Wenig, Revolus, Revontuli, Revvar, Richardigel, Rivi, Roachhard, Rocking benny, Roger McLassus, Roger Zenner, Roterraecher, Rowan, Rrblah, Rufus46, S-Man23, Saippuakauppias,Schaitan, SchallundRauch, Schlesinger, Schubbay, Seewolf, Seh-Pferd, Semper, Severinus70, Shiver, Shoot the moon, SibFreak, Silar, Sinn, Sipalius, Sister Ray, Ska13351, Skyman gozilla,Solid State, Southpark, Srbonis, StG1990, Stardado, Stefan Kühn, Stefan64, Stephanbim, Stoerte, Struffel, Stw, Stylor, Suchenwi, Suedkaernten, Sunny Navvy, Sven-steffen arndt, Synapsel,TJ.MD, Taintain, Terabyte, The Brainstorm, TheK, TheTexecuter, Thorbjoern, Tickle me, Tim Pritlove, Timmy, Tobi B., Tobnu, Toffel, Tolanor, Tomi, Toter Alter Mann, Trang Oul, Trinsath,Trockennasenaffe, Tsui, Twyll, Tönjes, UKGB, UMW, Uecke, Ulitz, Umweltschützen, Unscheinbar, V-Mann Joe, VanGore, Vigilius, Vipper3, WAH, WIKImaniac, WPK, Weiße Rose,Weltkönig, Wildzer0, Wilutzky, Wissling, Wolfram von Eschenbach, Wst, Xquenda, Yoto, YourEyesOnly, Zantafio, Zaphiro, Zeno Gantner, Zentuk, Zinnmann, Zio, Zombi, 416 anonymeBearbeitungen

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