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Operationstechnik SynReam. Das Synthes Markraum- Bohrsystem Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt. Instrumente und Implantate von der AO Foundation zugelassen.

SynReam. Das Synthes Markraum- Bohrsystemsynthes.vo.llnwd.net/o16/LLNWMB8/INT Mobile/Synthes... · SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 3 Bohrdorn 2.5 mm, Länge 1150 mm (352.033)

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Operationstechnik

SynReam. Das Synthes Markraum-Bohrsystem

Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

Instrumente und Implantate von der AO Foundation zugelassen.

Bildverstärkerkontrolle

Diese Beschreibung allein reicht zur sofortigen Anwendung der Produkte von DePuy Synthes nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.

Aufbereitung, Wiederaufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentenschalen und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes-Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes-Broschüre „Wichtige Informationen“ (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance

SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 1

Inhaltsverzeichnis

Standardinstrumente 2

Optionale Instrumente 6

Operationstechnik Reposition 8

Markraumbohrung 10

Instrumente 13

Optionale Instrumente 14

Bibliographie 16

2 DePuy Synthes SynReam Operationstechnik

Standardinstrumente

Flexible Welle (352.040)Die NITINOL-Welle ermöglicht es, dass alle Bohrkopfgrößen mit nur einem Wellendurchmesser angetrieben werden können. Durch den geschlossenen Querschnitt kann die Welle mit Rechts- oder Linkslauf eingesetzt werden. Die Frontkupplung verfügt über einen Sechskantantrieb zur Torsionsübertragung. Zudem besitzt die Welle einen Schnappmechanismus, der die Bohrköpfe auf der flexiblen Welle primär fixiert.

Um eine sichere, formschlüssige Verbindung zwischen Welle und Bohrkopf oder Reponierkopf herzustellen, wird der Bohrdorn durch die beiden Teile durchgeführt. Durch das Einführen des Bohrdorns werden beide Teile fest miteinander verbunden.

Vorsicht: Keinesfalls ohne Bohrdorn bohren, da dieser eine sichere Verbindung zwischen Bohrkopf und flexibler Welle gewährleistet.

Die Maschinenkupplung entspricht jener des Standardsystems (große Synthes-Schnellkupplung) und erlaubt die Koppelung sowohl mit dem Reduktionsgetriebe als auch mit dem Winkelgetriebe. Der Bohrvorgang wird mit den einzelnen Bohrköpfen in 0.5 mm-Schritten durchgeführt.

Bohrköpfe (352.085–352.170)Die Spanräume gewährleisten einen optimalen Spanfluss. Der 8.5 mm-Bohrkopf ist mit Stirnschneiden ausgerüstet. Aus diesem Grund sollte dieser Durchmesser als Startdurchmesser gewählt werden. Die Bohrköpfe sind in den Durchmessern 8.5 bis 17 mm erhältlich (in 0.5 mm-Schritten).

Hinweise: – Die Bohrköpfe müssen auf Beschädigungen überprüft

werden, da stumpfe Bohrköpfe zu signifikant höheren intramedullären Druck- und Temperaturwerten führen14–15.

– Aus technischen Gründen (Schneidegeometrie) können die Bohrköpfe nicht nachgeschliffen werden. Beschädigte Bohrköpfe müssen ausgetauscht werden.

14 Müller C.A., Mc Iff T., Rahn B.A., Pfister U., Weller S.: Intramedullary pressure, strain on the diaphysis and increase in cortical temperature when reaming the femoral medullary cavity – A comparison of blunt and sharp reamers. Injury 24, Suppl. 3: 22–30

15 Müller C.A., Rahn B.A., Pfister U., Weller S.: Extent of bluntness and damage to reamers from hospitals. Injury 24, Suppl. 3, 31–35

SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 3

Bohrdorn 2.5 mm, Länge 1150 mm (352.033)Die Bohrdornlänge wurde um 200 mm erhöht, um an Stelle des Winkelgetriebes einen neuen Antrieb mit einem Aufsatz zum Markraumbohren einsetzen zu können. Der Bohrdorn hat einen Durchmesser von 2.5 mm.

Der Bohrdorn wird in den Markraum eingeschoben und dient als Führung für die flexible Welle über die reponierte Fraktur. Die sich an der Spitze des Bohrdorns befindliche Olive verhindert, dass die flexible Welle über die Bohrdornspitze hinaus vorgeschoben werden kann. Außerdem hilft sie bei der Entfernung eines verklemmten Bohrkopfes. Am abgeflachten Ende des Bohrdorns kann die Haltezange für den Bohrdorn angesetzt werden.

Vorsichtsmaßnahmen: – Den Bohrdorn vor dem Gebrauch auf Beschädigungen

untersuchen. Andernfalls können die Bohrköpfe und die flexible Welle nicht leicht genug vorgeschoben werden, und der Bohrdorn kann dadurch eventuell in das Knie- oder Sprunggelenk vorgetrieben werden.

– Es ist auch ein Bohrdorn mit 950 mm erhältlich (352.032).

Einsatz für Bohrköpfe (675.504) Die Bohrköpfe können beim SynReam durch die Schnappverbindung direkt auf die Welle gesteckt.  und müssen nicht mehr von Hand bestückt werden. Die Bohrköpfe werden mit der Spitze nach unten in die Halterung eingesteckt. Der Bohrkopf kann nun auf die Welle aufgesteckt werden. Es muss stets gewährleistet sein, dass der Bohrkopf ganz eingerastet ist.

4 DePuy Synthes SynReam Operationstechnik

Abstreifvorrichtung (351.783)Das Abstreifen eines gebrauchten Bohrkopfes von der flexiblen Welle kann berührungsfrei erfolgen. Den Bohrdorn beim Entfernen der Bohrwelle im Markraum belassen und die Welle entfernen. Der gebrauchte Bohrkopf wird durch die Aussparung der Abstreifvorrichtung durchgezogen und abgestreift.

Vorsicht: Die Verbindung kann nur gelöst werden, wenn sich der Bohrdorn nicht mehr in der Welle befindet.

Reponierkopf, gerade (352.050)Der gerade Reponierkopf dient zum Auffädeln der Fragmente.

Reponierkopf, abgewinkelt 2.5 mm (352.055)Die 2.5 mm versetzte Spitze des Reponierkopfes erleichtert das Auffädeln von verschobenen Fragmenten.

T-Griff (351.150)Der T-Griff wird für die optimale Handhabung bei der Reposition auf das Wellenende aufgesetzt.

Standardinstrumente

SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 5

Haltezange für Bohrdorn (351.782)Die Haltezange für Bohrdorne vereint drei Instrumente des bestehenden Markraum-Bohrsystems in sich. Die folgenden Produkte werden in ihrer Funktion vereint:

391.880 Tonnenzange

393.100 Universalbohrfutter mit T-Griff

351.780 Haltezange

Handhabung

1. EinführenMit der parallel zum Bohrdorn gekoppelten Haltezange für den Bohrdorn wird dieser in den Markraum eingeführt.

2. HaltenBeim Aufbohrvorgang wird der Bohrdorn an dessen Ende parallel oder längs mit der Haltezange gehalten. Dadurch wird vermieden, dass der Bohrdorn beim Herausziehen der flexiblen Welle aus dem Markkanal herausgezogen wird. Sobald der Bohrkopf aus dem Knochen entfernt wurde, kann der Bohrdorn zwischen Bohrkopf und Eintrittsstelle des Markkanals gefasst werden.

3. NotfallanwendungFalls sich ein Bohrkopf verklemmt, wird der Bohrdorn am hinteren Ende mit der Haltezange für Bohrdorne gefasst und mit leichten Schlägen auf die Haltezange der verklemmte Bohrkopf entfernt.

6 DePuy Synthes SynReam Operationstechnik

Universalbohrfutter mit T-Griff (393.100)Dieser Griff wird dazu verwendet, den Zentrierstift und auch den Bohrdorn in den Markkanal vorzuschieben.

Handmarkraumbohrer, 6, 7 und 8 mm (351.920, 351.930 und 351.940)Diese Bohrer werden verwendet, wenn der Markraumkanal zu eng ist, um den ersten Markraumbohrer mit 8.5 mm aufzunehmen.

Gewebeschutzblech (351.050)Das Gewebeschutzblech dient zum Schutz der Weichteile beim Aufbohren. Das Gewebeschutzblech wird am Insertionspunkt zwischen dem Weichgewebe und der flexiblen Welle gehalten.

Bohrköpfe (352.175 – 352.190) Die Spanräume gewährleisten einen optimalen Spanfluss. Der 8.5 mm-Bohrkopf ist mit Stirnschneiden ausgerüstet. Aus diesem Grund sollte dieser Durchmesser als Startdurchmesser gewählt werden. Zusätzlich zu den Standard-Bohrköpfen (siehe Seite 5) sind Bohrköpfe in den Größen 17.5 bis 19 mm (in 0.5 mm-Schritten) erhältlich.

Optionale Instrumente

SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 7

Blasdüse, zur Reinigung der Instrumente (351.800)Diese Blasdüse besteht aus nicht sterilisierbarem Kunststoff. wird zusammen mit dem Blasrohr zur Reinigung der flexiblen Welle von innen eingesetzt. Sie kann über einen Druckluftschlauch mit Schnellkupplung an einen Druckluftanschluss gekoppelt werden. Die flexible Welle muss bei der Reinigung vollständig eingetaucht sein.Vorsicht: Die Blasdüse ist nur zur Reinigung bestimmt und darf nicht ins sterile Feld im Operationssaal gebracht werden.

Blasrohr, 2.0  mm (351.810) zur Verwendung mit der BlasdüseZum Anschluss des Rohrs an die Blasdüse wird der Düsenkopf entfernt, das Rohr durch den Kopf geschoben und anschließend wieder auf die Düse aufgeschraubt.

Reinigungsbürste (352.041)Diese Reinigungsbürste wird verwendet, um die Durchbohrung der flexiblen Welle zu reinigen. Sollte die Durchbohrung verstopft sein, kann sie mit dem Bohrdorn durchstoßen werden. Die Reinigungsbürste kann nicht im Autoklaven sterilisiert werden.

Vorsicht: Die Reinigungsbürste ist nur zur Reinigung bestimmt und darf nicht ins sterile Feld im Operationssaal gebracht werden.

351.150

352.050

352.040

352.055

8 DePuy Synthes SynReam Operationstechnik

Nach Eröffnung des Markkanals (siehe Operationstechnik des entsprechenden verwendeten Implantatsystems) kann die Repositionshilfe eingesetzt werden.

RepositionAuf die flexible Welle (352.040) wird einer der Reponierköpfe (352.050 oder 352.055) und der T-Griff (351.150) montiert. Zur Fixierung des Reponierkopfes wird der Bohrdorn (352.033 oder 352.032) eingeschoben, bis die Olive im Reponierkopf anschlägt. Während des Repositionsvorgangs muss der Bohrdorn in situ gehalten werden, damit er das verschobene Fragment nicht verfehlt.

Vorsicht: Bei Verwendung des Repositionssystems ohne den Bohrdorn ist eine sichere Fixierung des Reponierkopfes nicht gewährleistet. Es besteht die Gefahr, dass der Reponierkopf im Markkanal verloren geht.

Operationstechnik

SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 9

Das Repositionssystem wird nun in den Markraum eingeführt und die Fragmente können unter Bildverstärkerkontrolle aufgefädelt werden.

Nach erfolgter Reposition verbleibt der Bohrdorn im Markraum und das Repositionssystem wird entfernt.

Vorsicht: Da jegliche Manipulation im mit Fett gefüllten Markraum zu intramedullärer Druckerhöhung führt, kommt es auch bei der Reposition mit dem Repositionssystem zu einer Druckerhöhung. Daher sollten die Manipulationen auf ein Minimum beschränkt werden. Alternativ kann die Reposition auch nur mit dem Bohrdorn erfolgen.

10 DePuy Synthes SynReam Operationstechnik

MarkraumbohrungMit der Haltezange für den Bohrdorn (351.782) oder dem Universalbohrfutter mit T-Griff (393.100) wird der Bohrdorn (352.033 oder 352.032) in den Markkanal geschoben.

Hinweis: Sofern mit dem Repositionssystem reponiert wurde, befindet sich der Bohrdorn bereits im Markkanal.

Wenn der Markraum zu eng für das Repositionssystem ist, die Eröffnung mit dem Handmarkraumbohrer beginnen. Den Markkanal auf bis 8.0 mm eröffnen. Es stehen Handmarkraumbohrer mit 6.0 mm, 7.0 mm und 8.0 mm zur Verfügung (351.920, 351.930 & 351.940).Danach kann der Bohrdorn (352.033 oder 352.032) oder das Repositionssystem in den Markraum vorgeschoben werden. Die korrekte, zentrale Lage des Bohrdorns wird mit dem Bildverstärker in zwei Ebenen kontrolliert.

Operationstechnik

SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 11

Für die erste Bohrung wird die flexible Welle (352.040) üblicherweise mit dem 8.5 mm-Bohrkopf (352.085) bestückt. Die Welle wird auf den Bohrkopf aufgesteckt, der sich im Einsatz für Bohrköpfe (675.504) befindet. Sollte die „Click-on“ Verbindung nicht auf Anhieb passen, muss die Welle leicht gedreht werden, bis der Sechskantantrieb übereinstimmt.

Vorsicht: Diese Verbindung ist nur eine primäre Verbindung. Für eine sichere Verbindung muss immer über den Bohrdorn aufgebohrt werden.

Den Markraumbohrer mit dem Aufsatz zum Markraumbohren (511.785) an ein geeignetes Antriebsgerät anschließen. Das Markraum-Bohrsystem über den Bohrdorn führen. Den Bohrkopf beim Einführen in den Markkanal nicht drehen. Das Gewebeschutzblech (351.050) schützt das Weichgewebe. Der Bohrkopf wird mit der höchsten Drehzahl unter geringem aber gleichmäßigem Vorschub im Markkanal vorgeschoben. Durch Vor- und Zurückbewegungen der Bohrwelle wird der Bohrkopf von Knochenspänen befreit. Dies verhindert ein Verklemmen des Bohrkopfes im Markraum.

Nach Aufbohren des Markraums auf der gesamten Länge wird die Bohrwelle soweit zurückgezogen, dass der Bohrkopf vollständig sichtbar ist. Der Bohrdorn wird durch den Assistenten mit der Haltezange für den Bohrdorn (351.782) unmittelbar außerhalb des Eintrittspunktes am Knochen gefasst und in situ gehalten, um einem Verlust der Reposition vorzubeugen.

Sollte sich während des Aufbohrens ein Bohrkopf verklemmen, muss der Aufsatz für Markraumbohren (511.785) abgekoppelt werden. Die Haltezange wird auf den Bohrdorn (in den Ausfräsungen) montiert. Durch leichte Schläge mit dem Hammer gegen die Haltezange lässt sich der verklemmte Bohrkopf mit dem Bohrdorn aus dem Markkanal ziehen. Alternativ dazu kann man den Bohrkopf durch Rückwärtsdrehen der Welle lösen.

12 DePuy Synthes SynReam Operationstechnik

Das Abstreifen eines gebrauchten Bohrkopfes von der flexiblen Welle erfolgt berührungsfrei, indem der Bohrkopf durch die Aussparung der Abstreifvorrichtung (351.783) durchgezogen wird.

Die weiteren Aufbohrschritte erfolgen mit seitwärts schneidenden Bohrköpfen. Der nächstgrößere Bohrkopf wird auf die Welle direkt aus der Halterung für Bohrköpfe mit Hilfe der Schnappverbindung aufgeklickt. Dies erfolgt, ohne dass die Bohrköpfe in die Hand genommen werden müssen. Bohrwelle und Bohrkopf werden über den Bohrdorn in den Markraum eingeführt. Das Aufbohren bis zum gewünschten Durchmesser erfolgt üblicherweise in 0.5 mm-Schritten.

Hinweis: Die weiteren operativen Schritte erfolgen gemäß der entsprechenden Operationstechnik des verwendeten Implantatsystems. Bei durchbohrten Marknägeln kann der Nagel nach dem Aufbohren direkt über den Bohrdorn (352.033 oder 352.032) in den Markraum eingeführt werden.

Vorsicht: Bevor der Marknagel verriegelt wird, muss der Bohrdorn entfernt werden.

Operationstechnik

SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 13

Instrumente

352.033 Bohrdorn, 2.5 mm, Länge 1150 mm

352.040 Flexible Welle

352.050 Reponierkopf, gerade

352.055 Reponierkopf, abgewinkelt 2.5 mm

352.085 Bohrkopf, 8.5  mm

352.090 Bohrkopf, 9.0 mm

352.095 Bohrkopf, 9.5 mm

352.100 Bohrkopf, 10.0  mm

352.105 Bohrkopf, 10.5 mm

352.110 Bohrkopf, 11.0 mm

352.115 Bohrkopf, 11.5  mm

352.120 Bohrkopf, 12.0  mm

352.125 Bohrkopf, 12.5  mm

352.130 Bohrkopf, 13.0  mm

352.135 Bohrkopf, 13.5 mm

352.140 Bohrkopf, 14.0 mm

352.145 Bohrkopf, 14.5 mm

352.150 Bohrkopf, 15.0 mm

352.155 Bohrkopf, 15.5  mm

352.160 Bohrkopf, 16.0 mm

352.165 Bohrkopf, 16.5 mm

352.170 Bohrkopf, 17.0 mm

14 DePuy Synthes SynReam Operationstechnik

352.032 Bohrdorn, 2.5 mm, Länge 950 mm

351.020 Pfriem, klein, Länge 210 mm

351.050 Gewebeschutzblech, Länge 140 mm

351.060 Zentrierstift 4.0 mm, Länge 400 mm

351.240 Eröffnungsinstrument, durchbohrt

351.260 Gewebeschutzhülse zu Nr. 351.240

351.800 Blasdüse, kann nicht mit Autoklaven sterilisiert werden

Optionale Instrumente

SynReam Operationstechnik DePuy Synthes 15

351.810 Blasrohr, 2.0 mm

351.920 Handmarkraumbohrer 6.0 mm

351.930 Handmarkraumbohrer 7.0 mm

351.940 Handmarkraumbohrer 8.0 mm

352.041 Reinigungsbürste für flexible Wellen

352.175 Bohrkopf, 17.5 mm

352.180 Bohrkopf, 18.0 mm

352.185 Bohrkopf, 18.5 mm

352.190 Bohrkopf, 19.0 mm

393.100 Universalbohrfutter mit T-Griff

16 DePuy Synthes SynReam Operationstechnik

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Bibliographie

Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com 0123 ©

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Alle Operationstechniken sind als PDF-Datei abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu