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tage
TELEMANN UND DAS KONZERT
INFORMATIONEN UND
KARTENSERVICE
0341.14 990 758
www.telemann.org
11.00 UhrDom zu Magdeburg (Remter)
16.00 UhrPalais am Fürstenwall
16.00 UhrGesellschaftshaus, Gartensaal
19.30 UhrTheater Magdeburg, Opernhaus
11.00 UhrGesellschaftshaus, Schinkelsaal
14.00 UhrGesellschaftshaus
Ensemble 1700
Leitung Dorothee Oberlinger
Christine Schornsheim – Cembalo
Ensemble Cordia
Leitung Stefano Veggetti
Neumeyer Consort
Tanz | Choreographie
Pauline Staneker und Rouven Pabst
Leitung Felix Koch
Magdeburger Blechbläser Ensemble
K I 24,00 I 20,00 K II 18,00 I 14,00 U21 9,00
K I 20,00 I 16 ,00 K II 14,00 I 10,00 U21 9,00
K I 22,00 I 18 ,00 K II 16,00 I 12,00 U21 9,00
K I 34,00 I 2 5,00 K II 31,00 I 23,00 K III 26,00 I 20,00 K IV 21,00 I 15,00 K V 15,00 I 11,00
K I 12,00 I 6 ,00 TICKET SPEZIAL (2 Erwachsene + 2 Kinder/Jugendliche) 25,00
K I 10,00 I 8 ,00
Georg Philipp Telemann Suite a-Moll TWV 50:a2 | Concerto G-Dur TWV 51:G9 | Concerto F-Dur TWV 52:F1 | Duett h-Moll TWV 40:105 | Concerto e-Moll TWV 52:e1
Georg Philipp Telemann Ouverturen a-Moll TWV 32:12 und d-Moll TWV 32:2Johann Sebastian Bach Concerti g-Moll BWV 985 und C-Dur BWV 984 | Italienisches Konzert BWV 971
Giovanni Benedetto Platti Concerto grosso C-Dur, nach A. Corellis Violinsonate op. V, Nr. 3 | Giuseppe Torelli Concerto D-Dur op. 6, Nr. 4 | Concerto a-Moll | Giuseppe Jacchini Sonate D-Dur | Georg Philipp Telemann Concerto d-Moll TWV 43:d2 | Concerto D-Dur TWV 53:D5 | Tomaso Albinoni Sinfonie C-Dur op. 2, Nr. 3 | Arcangelo Corelli Concerto grosso c-Moll op. 6, Nr. 3
Oper von Georg Philipp Telemann TVWV 21:8
Tanzchoreographien zu Musik von Georg Philipp Telemann
Ein Spaziergang durch den Klosterbergegarten
mit fachkundiger Begleitung und musikalischen
Ruhepunkten.
Wenn Dorothee Oberlinger mit ihrem Ensemble
1700 konzertiert, sind Virtuosität und Spielfreude
garantiert. Die weltbekannte Blockflötistin und ihre
Kollegen haben ein farbiges Programm mit „Tele-
mann-Klassikern“ zusammengestellt, darunter die
a-Moll-Suite (ein „Muss“ für jeden Blockflötisten), das
Konzert für Viola und die klanglich reizvollen Dop-
pelkonzerte für Blockflöte und Fagott sowie Block-
Das Konzert als sich etablierende Form der Ensemble-
musik wurde schnell auch in die Musik für Tasten-
instrumente übernommen. Davon zeugen Johann
Sebastian Bachs Bearbeitungen von Konzerten Georg
Philipp Telemanns und des Prinzen Johann Ernst von
Sachsen-Weimar ebenso wie dessen „Concerto nach
dem italiänischen Gusto“. Gewissermaßen als Gegen-
pol zum italienischen Konzert steht die französische
Ouverture – auch sie fand Eingang in die Cembalo-
musik. Christine Schornsheim, die sich wie kaum eine
Telemann zählte nicht zu jenen zahlreichen Reisen-
den, die die Alpen überquerten, um Kunst, Kultur,
Musik und Lebensart kennenzulernen. Zumindest
zur Auseinandersetzung mit den „Concerti italiani“
bedurfte es solcher Strapazen auch nicht: Um die
Wende zum 18. Jahrhundert verbreiteten sie sich
nördlich der Alpen rasant, getragen von italienischen
Musikern, die an deutschen Höfen wirkten oder als
Virtuosen durchs Land reisten, und unterstützt vom
florierenden Musikalienhandel. Daran erinnert dieses
Konzert, wenn es italienische Meister in den Mittel-
punkt rückt, die neben Vivaldi die italienische Konzert-
form wesentlich geprägt haben. Das Programm stellt
Es ist einer der kompositorischen Geniestreiche
Telemanns, wenn mit grandios übertriebener
theatralischer Geste und hörbar nach Luft japsend,
der liebestolle Satyr Damon hinter Nymphen und
Schäferinnen hinterherrast. Dieser „neu-modische
Liebhaber“, der mit seinem Gefolge in das friedvolle
Arkadien eingefallen ist, sorgt für allerlei Unruhe.
Wieviel gesellschaftskritischen Zündstoff mag wohl
das Publikum zur Telemann-Zeit erkannt haben?
1724 wurde Der neu-modische Liebhaber Damon am be-
rühmten Hamburger Opernhaus aufgeführt. Es war
die Überarbeitung eines Werkes, das erstmals 1718
in Leipzig als Die Satyren in Arcadien erklungen war.
Telemanns kritisch-satirisches Singspiel, dessen
deutscher Text vom Komponisten selbst stammt,
verspricht durch eine äußerst kurzweilige, aber
keineswegs flache Handlung, durch musikalischen
Witz und Esprit sowie durch wundervolle Arien und
großartige Ensembleszenen Theatervergnügen pur.
Das subtile Werk kommt in einer internationalen
Kooperation auf die Bühne. Nach dem großen Erfolg
von Telemanns Orpheus (2010) widmet sich das
Georg Philipp Telemann betitelte zahlreiche Sätze sei-
ner Ouverturensuiten mit geographischen Zusätzen.
So finden wir Sarabanden, die Portugal und Spani-
en sowie verschiedene Gigue-Typen, die England,
Schottland, Irland oder der Türkei zugeordnet sind.
Deutschland wird im „Allemande-Stil“ vertont, die
Provence charakterisiert er durch einen französischen
Rigaudon. Die Neugier und das Interesse Telemanns
für fremde Kulturen, die er in seiner Musik kunstvoll
mit den ihm vertrauten Tanz- und Kompositionsmus-
tern zu verbinden weiß, macht sich das Programm
flöte und Traversflöte. Souverän arbeitet Telemann
mit der spezifischen Spielweise und dem Klang der
Instrumente, brilliert mit musikalischen Einfällen,
experimentiert mit nationalen Musikgattungen und
Stilismen. In diesem Konzert trifft interpretatorisches
Können auf kompositorische Klasse.
andere in den verschiedenen musikalischen Stilberei-
chen jener Zeit zu Hause fühlt, widmet sich in ihrem
Soloprogramm den Konzertbearbeitungen Bachs
und den Ouverturensuiten Telemanns, des „grossen
Liebhabers der Frantzösischen Music“. Und natürlich
darf Bachs Italienisches Konzert nicht fehlen, nach
Johann Adolf Scheibe das „vollkommene Muster eines
wohleingerichteten einstimmigen Concerts“.
zugleich Werke einiger der ungezählten Vermittler
dieser Kompositionen vor, zu denen neben dem
in Würzburg wirkenden Platti auch der zeitweilig
in Ansbach beschäftigte Torelli zählte. Auch wenn
Telemann von italienischen Konzerten scheinbar
weniger fasziniert war als manch Zeitgenosse,
so dürften u.a. spielfreudige Modulationen und
wirkungsvolles Wechselspiel verschiedenster
Instrumente bzw. Instrumentengruppen anregend
auf ihn gewirkt haben.
„eMotion baroque“ zu eigen und übersetzt Telemanns
Musik in Bewegung und Emotionen. Magdeburger
Schüler entwickeln in einem Workshop Choreogra-
phien sowie eine kreative Moderation und verbinden
so durch Telemanns Musik die verschiedenen Kulturen
zu einem „Miteinander“.
V 2 I REINES VERGNÜGEN
V 5 I CEMBALO-RECITAL
V 6 I CONCERTI ITALIANI
V 7 I DAMON
V 3 I E-MOTION BAROQUE
V 4 I MUSIKALISCHER SPAZIERGANG
SONNABEND, 12. MÄRZ
SONNABEND, 12. MÄRZ
SONNABEND, 12. MÄRZ
SONNABEND, 12. MÄRZ
SONNABEND, 12. MÄRZ
SONNABEND, 12. MÄRZ
Für Kunden der Stadtsparkasse Magdeburg freier Eintritt.
Musikalische Leitung David Stern
Inszenierung Aron Stiehl
Bühne Frank Philipp Schlößmann
Kostüme Dietlind Konold
Dramaturgie Benjamin Wäntig
Continuo | Musikalische Einstudierung
Jay Bernfeld
Tyrsis Martin Candela
Mirtilla Natalie Pérez
Elpina Jennifer Courcier
Laurindo Alexandre Artemenko
Ergasto Thomas Florio
Damon Martin-Jan Nijhof
Nigella Sylvia Rena Ziegler
Opera Fuoco
Weitere Aufführungen:
13. März, 16 Uhr I 18. und 19. März, 19.30 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde,
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Michael Schneider Ana Maria Labin
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Leipziger Barockorchester Christine Schornsheim David Stern
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Opera Fuoco
Telemann-Preisträger 2016 Klaus Mertens
PREMIERE
DIE TELEMANNSTADT MAGDEBURG
ICH BIN IN MAGDEBURG GEBOREN
FREITAG, 11. MÄRZBIS SONNTAG, 20. MÄRZtäglich 11.00 UhrTourist-Information Magdeburg
FREITAG, 11. MÄRZ12.45 UhrTelemann-Stele
Ein historisch orientierter Stadtrundgang auf den Spuren Georg Philipp Telemanns
Dauer circa 2 Stunden
Ein Ständchen aus Anlass der Eröffnung der 23. Magdeburger Telemann-Festtage und im Vorfeld
von Telemanns 335. Geburtstag mit dem Magdeburger Blechbläser Ensemble
Veranstalter Tourist-Information Magdeburg, Tel. 0391.8380402K I 6,00 Kinder bis 14 Jahre 3,00 (Tickets beim Veranstalter)
In Kooperation mit
TITEL RÜCK
MUSIK – EIN FEST, DAS GANZE JAHR.www.musikfeste-sachsen-anhalt.de
WIR DANKEN
UNSEREM PARTNER
UNSEREN HAUPTSPONSOREN
UNSEREN FÖRDERERN
DEM LANDSACHSEN-ANHALT
UNSEREM KULTURPARTNER
UNSEREN MEDIENPARTNERN SOWIE
Schirmherr Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Veranstalter Landeshauptstadt Magdeburg, Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung, Kulturbüro, in Verbindung mit dem Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg e. V. Redaktion Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung der Landeshauptstadt MagdeburgGestaltung genese Werbeagentur GmbH, MagdeburgProduktion Roßdeutscher & Bartel GbR, Agentur für Marketing und Kommunikation, LeipzigStand 5. November 2015, Änderungen vorbehalten
18.30 UhrTheater Magdeburg, Opernhaus
mit Verleihung des Georg-Philipp-Telemann-Preises 2016 der Landeshauptstadt Magdeburg an den Bariton Klaus Mertens
Ana Maria Labin – Sopran
Michael Schneider – Blockflöte
Magdeburgische Philharmonie
Leitung Michael Schneider
V 1 I ERÖFFNUNGSKONZERT
K I 29,00 I 18,00 K II 26,00 I 15,00 K III 20,00 I 13,00 K IV 14,00 I 9,00 U21 9,00
Georg Philipp Telemann Ouverturensuite D-Dur TWV 55:D1 (aus: Tafelmusik) | Concerto F-Dur TWV 51:F1 | Divertimento B-Dur TWV 50:23 | Kantate Ino TVWV 20:41
Ob es legitim ist, in der Eröffnungsveranstaltung
eines Festivals zum Motto „Telemann und das Kon-
zert“ lediglich ein einziges „Concerto“ aufs Programm
zu setzen? Aber ja, denn Telemanns überbordende
Fantasie, Konzerthaftes und Konzertierendes in ver-
schiedene „Gewänder“ zu kleiden, zeigt sich im Solo-
konzert ebenso wie in der Ouverture und Suite, im
Divertimento und in der Ino-Kantate. Dieses Bravour-
stück jeder guten Sopranistin wird von der jungen
Wahlschweizerin Ana Maria Labin interpretiert. Sie
FREITAG, 11. MÄRZ
In Kooperation mit
arbeitete bereits mehrfach mit Michael Schneider zu-
sammen, ebenso die Magdeburgische Philharmonie,
die ihn immer wieder gern am Pult begrüßt.
Dr. Carsten LangeLeiter des Zentrums für
Telemann-Pflege und -Forschung
Prof. Dr. Matthias PuhleBeigeordneter für Kultur,
Schule und Sport
11.00 UhrRathaus, Ratsdiele
Klaus Mertens – Bariton
Werner Matzke – Violoncello
Rebecca Mertens – Fagott
Ludger Rémy – Cembalo
Leipziger Barockorchester
K I 24,00 I 20,00 K II 18,00 I 14,00 U21 9,00
Georg Philipp Telemann Ouverture F-Dur TWV 55:F1 | In einem Tal, umringt von hohen Eichen TVWV 20:30 | Ausschnitte aus Emma und Eginhard TVWV 21:25, Singe-, Spiel- und General-Bass-Übungen, Vier und zwanzig Oden und Der Tod Jesu TVWV 5:6
Der diesjährige Telemann-Preisträger, der weltbe-
kannte Sänger Klaus Mertens, hat eigens für sein
Magdeburger Konzert einen Querschnitt aus seinem
reichhaltigen Telemann-Repertoire zusammenge-
stellt, der von der kleinen Form des Liedes über
Szenen aus Passionsoratorien bis hin zur repräsen-
tativen Opernarie und Kantate reicht.
V 8 I GALAKONZERT SONNTAG, 13. MÄRZ
RUNDFUNKGOTTESDIENST SONNTAG, 13. MÄRZ10.00 UhrSt. Andreas-Kirche
Es erklingt u.a. von Georg Philipp Telemann „Lobe den Herrn, meine Seele“ TVWV 1:1054.
Musikalische Leitung Michael Scholl
Predigt Pater Andreas O.Praem
französische Ensemble Opera Fuoco erneut einem
der großen Werke früher deutscher Operngeschichte –
ohne Frage, ein Höhepunkt des Festivals!
Georg Philipp Telemanns Äußerung von 1718, wonach ihm
Konzerte „niemahls recht von Hertzen gegangen“ seien, scheint
angesichts seines reichen und vielgestaltigen Konzertschaffens
unverständlich. Doch sie zielt auf eine Spielart des italienischen
Virtuosenkonzerts, der er nicht folgen wollte. Für seine Konzerte
findet er eigenständige Formmodelle, Klangkombinationen und
Stilmischungen. Grund genug, unser Festival dem Thema
„Telemann und das Konzert“ zu widmen.
Die 23. Magdeburger Telemann-Festtage rücken Werke in den
Mittelpunkt, die Telemanns originellen Umgang mit konzer-
tierenden Prinzipien hörbar werden lassen. Manche von ihnen
kamen in den von Telemann selbst veranstalteten Konzerten zur
Aufführung. Damit klingt ein anderer Aspekt des diesjährigen
Festivalmottos an, indem es auf Telemanns impulsgebende Rolle
als Konzertveranstalter aufmerksam macht. Seine öffentlichen
Konzerte, in denen er oft groß dimensionierte Vokalwerke auf-
führte, folgten modernen Strategien des Musikmarktes. Unser
Festival, das mit dem „Großen Concert“ erstmals auch ein von
Telemann konzipiertes Konzertprogramm präsentiert, lässt den
Besucher folglich intensiv die Mehrdeutigkeit des Begriffes „Konzert“
erleben.
Zum Thema passt auch in anderer Weise Spektakuläres: Nachdem
Telemanns verloren geglaubte Sammlung mit zwölf Fantasien für
Viola da gamba jüngst entdeckt wurde, erklingen die Kompositionen
nun als Welterstaufführung in Magdeburg.
Und was wären Konzerte ohne exzellente Interpreten: Telemann
konnte die Crème de la Crème seiner Zeit verpflichten und das kom-
mende Festival steht ihm darin nicht nach.
Herzlich willkommen zu den 23. Magdeburger Telemann-Festtagen
in der Geburtsstadt des Komponisten.
© A
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16.00 UhrTheater Magdeburg, Opernhaus
Oper von Georg Philipp Telemann TVWV 21:8
V 11 I DAMON SONNTAG, 13. MÄRZ [siehe V7]
K I 30,55 I 2 1 ,55 K II 27,55 I 19,55 K III 22,55 I 16,55 K IV 17,55 I 11,55 K V 11,55 I 7,55
19.30 UhrJohanniskirche
Daniel Hope – Violine
Berliner Barock Solisten
Leitung Daniel Hope
K I 46,00 I 38 ,00 K II 32,00 I 27,00 K III 20,00 I 15,00 U21 9,00
Georg Philipp Telemann Concerti e-Moll und B-Dur TWV 52:e4 und TWV 52:B2 | Concerto a-Moll TWV 51:a1 | Johann Sebastian Bach Concerto d-Moll BWV 1043 | Antonio Vivaldi Concerto a-Moll RV 522 | La Follia. Sonate d-Moll RV 63 | Der Sommer (aus: Vier Jahreszeiten) RV 315
Im Mittelpunkt des Konzerts steht die im 17. Jahr-
hundert zu einem Virtuoseninstrument entwickelte
Violine in Solo- und Doppelkonzerten begleitet von
einem Streicherensemble. Telemann und Bach kannten
und nutzten die Möglichkeiten des Instruments als
Komponisten, Vivaldi war der komponierende Virtuose.
Daniel Hope, einer der besten Geiger unserer Zeit
und Kenner älterer Violinmusik, interpretiert diese
virtuos und differenziert und demonstriert damit
zugleich das große Ausdrucks- und Farbspektrum
seines Instruments.
V 12 I DANIEL HOPE IN CONCERTSONNTAG, 13. MÄRZ
INTERNATIONALE WISSENSCHAFTLICHE KONFERENZMONTAG, 14. MÄRZUND DIENSTAG, 15. MÄRZ9.00 - circa 18.00 UhrRoncalli-Haus
„Concertare – Concerto – Concert. Das Konzert bei Telemann und seinen Zeitgenossen“
Zuhörer sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei.
19.30 UhrKonzerthalle „Georg Philipp Telemann“
11.00 UhrGesellschaftshaus, Schinkelsaal
Heidi Maria Taubert – Sopran
Manja Raschka – Alt
Michael Zabanoff – Tenor
Matthias Vieweg – Bass
Biederitzer Kantorei
Cammermusik Potsdam
Leitung Michael Scholl
NeoBarock
K I 20,00 I 18 ,00 K II 15,00 I 13,00 K III 12,00 I 10,00 U21 9,00
K I 20,00 I 16 ,00 K II 14,00 I 10,00 U21 9,00
Passionsoratorium von Johann Heinrich Rolle
Georg Philipp Telemann Concerto g-Moll TWV 51:g1 | Sonate D-Dur TWV 41:D1 | Johann Sebastian Bach Concerto G-Dur BWV 592a nach einem Violinenkonzert von Johann Ernst Prinz von Sachsen-Weimar | Antonio Vivaldi Sonate h-Moll RV 79 | Johann Ernst Prinz von Sachsen-Weimar Concerto a-Moll op. 1/2
In diesem Jahr können wir den 300. Geburtstag des
Magdeburger Musikdirektors Johann Heinrich Rolle
feiern, der 1781 als „Lieblingscomponist der Nation“
bezeichnet wurde. Seine Kirchenmusiken, mehr
aber noch seine „Musicalische Dramen“ genannten
geistlichen Oratorien waren im gesamten deutsch-
sprachigen Raum verbreitet und beliebt – nicht
nur in Kirche und Konzert sondern auch im Bereich
des häuslichen Musizierens. Rolles Passionsmusik
entstand 1748 für den Magdeburger Gottesdienst als
Um 1713/14 transkribierte Johann Sebastian Bach
mehrere Instrumentalkonzerte für ein Tasteninstru-
ment – neben Werken italienischer Komponisten unter
anderem ein Violinkonzert Telemanns und Komposi-
tionen des musikalisch hochbegabten Prinzen Johann
Ernst von Sachsen-Weimar. Von der Wertschätzung,
die Telemann dem bereits 18-jährig verstorbenen
Prinzen entgegenbrachte, zeugt, dass er ihm seine
erste im eigenen Verlag erschienene Notenausgabe
Matthäuspassion. Später wurden die Evangelientexte
gestrichen und neue Rezitative gedichtet und vertont
– möglicherweise, um so dem empfindsam-religiösen
Zeitgeist besser zu entsprechen. Die Bearbeitung ist
einzig in einem Manuskript der Magdeburger Stadtbi-
bliothek erhalten.
Veranstalter Förderkreis Biederitzer Kantorei
V 13 I ERHEBET DEN TRIUMPH
V 16 I DER UNVERGLEICHLICHE PRINZ
DIENSTAG, 15. MÄRZ
SONNABEND, 19. MÄRZ
19.30 UhrTheater Magdeburg, Opernhaus
Oper von Georg Philipp Telemann TVWV 21:8
V 15 I DAMON FREITAG, 18. MÄRZ
K I 30,00 I 2 1 ,00 K II 27,00 I 19,00 K III 22,00 I 16,00 K IV 17,00 I 11,00 K V 11,00 I 7,00
K I 10,00 I 8 ,00
Ein Spaziergang durch den Klosterbergegarten
mit fachkundiger Begleitung und musikalischen
Ruhepunkten.
V 17 I MUSIKALISCHER SPAZIERGANGSONNABEND, 19. MÄRZ
16.00 UhrKonzerthalle „Georg Philipp Telemann“
19.30 UhrJohanniskirche
Doerthe Maria Sandmann – Sopran
Marnix De Cat – Alt
Philippe Gagné – Tenor
Werner Van Mechelen – Bass
Ex Tempore
Mannheimer Hofkapelle
Leitung Florian Heyerick
Gerlinde Sämann – Sopran
David Erler – Alt
Jan Kobow – Tenor
Martin Schicketanz,
Julián Millán – Bass
Gächinger Kantorei Stuttgart
Dresdner Barockorchester
Leitung Hans-Christoph Rademann
K I 26,00 I 2 2 ,00 K II 22,00 I 18,00 K III 16,00 I 12,00 U21 9,00
K I 28,00 I 24,00 K II 22,00 I 18,00 K III 16,00 I 12,00 U21 9,00
Georg Philipp Telemann Concerto D-Dur TWV 51:D7 | „Aller Augen warten auf dich“ TVWV 1:66 | „In Christo gilt weder Beschneidung“ TVWV 1:929 | „Siehe, eine Jungfrau ist schwanger“ TVWV 1:1326 | „Ich bin der Erste und der Letzte“ TVWV 1:816
Georg Philipp Telemann Die Tageszeiten TVWV 20:39 | Donner-Ode (Teil 1) TVWV 6:3a | Die Auferstehung TVWV 6:7
Vier in unserer Zeit noch nie erklungene Kirchen-
musiken aus den Jahren 1717 und 1720 geben Einblick
in die Welt vokal-instrumentalen Konzertierens. In
allen Stücken entfaltet Telemann durch die reich-
haltige Instrumentation mit Holzbläsern oder einer
Solotrompete wie auch die spielerisch anmutende
Durchführung der musikalischen Themen und Motive
Wie gestaltete Georg Philipp Telemann seine Kon-
zertprogramme? – Dieser Frage soll nachgegangen
werden auf einer Zeitreise in das Jahr 1761. Es wird
ein Programm mit drei großartigen Spätwerken
Telemanns zu erleben sein, das der Komponist für
ein Konzert im Hamburger Drillhaus zusammen-
gestellt hatte: Die vier anmutigen Kantaten der
Tageszeiten und als Erstaufführung die eindringliche
Auferstehung, beides nach den modernen Dichtungen
Friedrich Wilhelm Zachariaes, sowie der erste Teil der
schon damals beliebten Donner-Ode, einer Reaktion
eine große Klangpracht. Sein berühmtes Trompeten-
konzert dient als Einführung in das Programm.
auf das große Erdbeben von Lissabon (1755). Der
nicht zuletzt für seine hervorragenden Telemann-
Interpretationen bekannte Hans-Christoph Rademann
stellt Telemanns Konzert vom 13. April 1761 nach und
gastiert nun erstmals zusammen mit der Gächinger
Kantorei Stuttgart in Magdeburg.
V 18 I ALLER AUGEN WARTEN AUF DICH
V 19 I GROSSES CONCERT
SONNABEND, 19. MÄRZ
SONNABEND, 19. MÄRZ
19.30 UhrTheater Magdeburg, Opernhaus
Oper von Georg Philipp Telemann TVWV 21:8
V 20 I DAMON SONNABEND, 19. MÄRZ
K I 30,00 I 2 1 ,00 K II 27,00 I 19,00 K III 22,00 I 16,00 K IV 17,00 I 11,00 K V 11,00 I 7,00
22.00 UhrKloster Unser Lieben Frauen
14.00 UhrAntoniussaal
11.00 UhrPalais am Fürstenwall
16.00 UhrKonzerthalle „Georg Philipp Telemann“
Thomas Fritzsch – Viola da gamba
Lorenzo Gabriele – Traversflöte
Liv Heym – Violine
Siegfried Pank – Viola da gamba
Jean-Christophe Dijoux – Cembalo
Hannes Rux – Trompete
Michael Schneider – Blockflöte
Karl Kaiser – Traversflöte
Christine Busch – Violine
La Stagione Frankfurt
Leitung Michael Schneider
K I 20,00 I 16 ,00 U21 9,00
K I 20,00 I 16 ,00 U21 9,00Hinweis: Saal befindet sich in der 2. Etage, ein Aufzug ist nicht vorhanden.
K I 22,00 I 18 ,00 K II 16,00 I 12,00 U21 9,00
K I 28,00 I 24,00 K II 22,00 I 18,00 K III 16,00 I 12,00 U21 9,00
Georg Philipp Telemann Fantasien für Viola da gamba Nr. 2, 3, 7, 8, 10, 11
Georg Philipp Telemann Fantasien für Viola da gamba Nr. 1, 4, 5, 6, 9, 12
Georg Philipp Telemann Sonate D-Dur TWV 41:D1 | Ouverture G-Dur TWV 32:13 | Quatuor e-Moll TWV 43:e4 | Johann Sebastian Bach Sonate G-Dur BWV 1038 | Carl Philipp Emanuel Bach Sonate a-Moll Wq 128
Georg Philipp Telemann Concerto g-Moll TWV 53:g1 | Divertimento Es-Dur TWV 50:21 | Concerto F-Dur TWV 51:F4 | Sinfonia spirituosa D-Dur TWV 44:1 | „Grillensinfonie“ G-Dur TWV 50:1 | Concerto e-Moll TWV 52:e1
Im August 1735 ließ Georg Philipp Telemann die Ver-
öffentlichung von 12 „Fantaisies pour la Basse de Violle“
in seinem Verlag anzeigen. Bis vor wenigen Monaten
schien es, als seien diese 12 Gambenfantasien nicht
erhalten geblieben. 280 Jahre nach dieser Anzeige
fand Thomas Fritzsch nun – dem Hinweis eines fran-
zösischen Kollegen folgend – in einem Privatarchiv
ein vollständiges Druckexemplar dieser Sammlung.
In diesem Kompendium der Gambenmusik – Musik
für Viola da gamba ohne Bass zu veröffentlichen,
war 1735 eine beispiellose Tat – gießt Telemann ein
„Ausgezeichnet!“ – diese Reihe innerhalb des Festi-
vals führt seit Jahren Preisträger des Bach- und des
Internationalen Telemann-Wettbewerbs zusam-
men. In diesem Jahr musizieren sie gemeinsam mit
dem Telemann-Preisträger 2012 der Landeshaupt-
stadt Magdeburg, dem derzeitigen Präsidenten des
Telemann-Wettbewerbs. Ausgewählt haben die
Ausgezeichneten unterschiedlicher Generationen
Kammermusik von Komponisten unterschiedlicher
Generationen, die aber ebenfalls eng miteinander
verbunden sind: Carl Philipp Emanuel Bach berichtete
Getragen von Telemanns Inspirationsgabe und kom-
positorischer Versiertheit geht das Festival mit einem
prachtvollen musikalischen Feuerwerk zu Ende. Noch
einmal leuchtet die kontrastreiche Besetzungsvielfalt
instrumentaler Ensemblemusik insbesondere für Blä-
ser auf, sind Frische und Reichtum konzertierenden
Miteinanders fernab formaler Stereotype zu erleben.
Füllhorn musikalischer Ideen aus, besticht durch
eine erstaunliche Kenntnis der Spielmöglichkeiten
des Instrumentes und erweist sich als ein Meister
der intimsten kammermusikalischen Form.
Der spektakuläre Fund bildet die Grundlage für die
Welterstaufführung im Rahmen der Magdeburger
Telemann-Festtage. Zeitgleich wird Thomas Fritzsch
auch die CD-Einspielung und die Edition der 12 Fanta-
sien vorlegen.
einmal, dass sein Vater Johann Sebastian und Georg
Philipp Telemann in „jungen Jahren” oft zusammen
waren; Telemann wurde Pate des jüngeren Bach und
dieser folgte dem Paten nach dessen Tod im Ham-
burger Amt. Das Konzert vermittelt gegenseitige
Anregung und Austausch in einem beziehungsreichen
musikalischen Generationen-Miteinander – „Ausge-
zeichnet!“
Eindrucksvoll dominiert Telemanns oft beschriebener
und Einflüsse verschiedener europäischer Regionen
aufnehmender „vermischter Geschmack“, stehen gra-
zile Tänze neben Sätzen mit virtuos konzertierendem
Spiel. Furios!
V 21 I FANTASIE I
V 23 I FANTASIE II
V 22 I AUSGEZEICHNET!
V 24 I FURIOSES FINALE
SONNABEND, 19. MÄRZ
SONNTAG, 20. MÄRZ
SONNTAG, 20. MÄRZ
SONNTAG, 20. MÄRZ
Veranstalter Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung der Landeshauptstadt Magdeburg und Institut für Musik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Abteilung Musikwissenschaft, in Zusammenarbeit mit der Internationalen Telemann-Gesellschaft e.V.
14.00 UhrGesellschaftshaus
Magdeburger Blechbläser Ensemble
INFORMATIONEN UND KARTENSERVICEc/o Roßdeutscher & Bartel GbRTschaikowskistr. 1604105 Leipzig
Tel. 0341.14 990 758Fax 0341.21 24 [email protected]
Zusätzlich zum Kartenpreis wird eine einmalige Versandkostenpauschale in Höhe von 2,00 EUR berechnet. Sie zahlen– per Banküberweisung– per Kreditkarte (VISA, MASTER)nach Erhalt der Karten und der Rechnung.
Alle angegebenen Preise sind Endpreise inkl. aller Ge-bühren. Kartenpreise an anderen Vorverkaufsstellen können davon abweichen. Karten sind von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen. Die Abend-/Tageskas-se öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort. Es gelten die Allgemei-nen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
ErmäßigungenErmäßigte Eintrittspreise gelten für Schüler, Studen-ten, Auszubildende, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Inhaber des Magdeburg-Passes und Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst bei Vorlage des entspre-chenden Ausweises.
Rabatt für MitgliederMitglieder der Internationalen Telemann-Gesellschaft e.V. und des Arbeitskreises „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg e.V. erhalten je eine Karte für das Eröff-nungs- und Abschlusskonzert zum ermäßigten Preis. (Nur erhältlich bei der Roßdeutscher & Bartel GbR.)
Rabatt für MehrfachbesucherJeder Kunde, der mehr als drei Veranstaltungen aus dem Hauptprogramm der Magdeburger Telemann- Festtage besucht, gilt als Mehrfachbesucher. Der Mehrfachbesucher erhält einen Rabatt in Höhe von 10 % auf seine Karten. (Nur erhältlich bei der Roßdeutscher & Bartel GbR.)
Rabatt für SparkassenkundenKunden der Stadtsparkasse Magdeburg erhalten für die Veranstaltung V4 eine Freikarte. Die Kundenkarte ist bei der Vorverkaufsstelle und
am Veranstaltungsort vorzulegen. Vorbestellung erforderlich.
U21 TicketDas Ticket kostet 9,00 EUR in allen Kategorien. Es gilt für Kinder und Jugendliche unter 21 Jahren gegen Vorlage eines Altersnachweises und nur für die aus- gewiesenen Veranstaltungen.
Vorverkaufsstellen in MagdeburgBuchhandlung Fritz Wahle Breiter Weg 174 I Tel. 0391.543 57 40Kartenhaus im Allee-CenterErnst-Reuter-Allee 11 I Tel. 0391.531 35 59Magdeburg-TicketErnst-Reuter-Allee 12 I Tel. 0391.533 480Biber Ticket Hotline und alle Volksstimme ServicestellenTel. 0391.599 97 00Theater Magdeburg, OpernhausUniversitätsplatz 9 I Tel. 0391.540 65 55(nur für V1, V7, V11, V15, V20)
Adressen der VeranstaltungsorteAntoniussaal Fürstenwallstr. 19/20St. Andreas-Kirche Büchnerstraße 17Gesellschaftshaus (Gartensaal / Schinkelsaal) Schönebecker Straße 129Johanniskirche Johannisbergstraße 1Konzerthalle „Georg Philipp Telemann“(Kloster Unser Lieben Frauen) Regierungsstraße 4-6Palais am Fürstenwall Hegelstraße 42Rathaus (Ratsdiele) Alter Markt 6Remter im Dom zu Magdeburg Am Dom 1Roncalli-Haus Max-Josef-Metzger-Straße 12/13 Telemann-Stele GoldschmiedebrückeTheater Magdeburg (Opernhaus) Universitätsplatz 9Tourist-Information Magdeburg Ernst-Reuter-Allee 12
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Daniel Hope
16.00 UhrKonzerthalle „Georg Philipp Telemann“
Anna Lucia Richter – Sopran
Fabio Trümpy,
Hans Jörg Mammel – Tenor
Tobias Berndt, Konstantin Wolff – Bass
Freiburger Barockorchester
Leitung Gottfried von der Goltz
K I 26,00 I 2 2 ,00 K II 22,00 I 18,00 K III 16,00 I 12,00 U21 9,00
Passionsoratorium von Georg Philipp Telemann TVWV 5:2
Seit Telemanns Passionsoratorium im März 1722
erstaufgeführt wurde, kam es in Hamburg bis ins
19. Jahrhundert hinein jährlich mehrmals zu Gehör;
mehrere Generationen von Hamburgern wollten auf
das ihnen liebste Stück nicht verzichten. Doch auch
an anderen Orten in lutherischen Regionen Europas
hatte es Liebhaber gefunden. Nicht nur das Sujet –
die Leidensgeschichte Jesu – in seiner von Telemann
selbst gedichteten Fassung, sondern auch die Musik
ist von einem ganz besonderen, auch noch heute
Verstand und Gemüt bewegenden Charakter. In
neun Szenen wird das bekannte Passionsgeschehen
eindrücklich reflektiert und der Hörer mittels einer
in Ton- und Taktarten differenzierten und farbig
instrumentierten, formenreichen Musik zu eigener
Betrachtung geführt.
V 10 I SELIGES ERWÄGEN SONNTAG, 13. MÄRZ
© K
anjo
Take
Berliner Barock Solisten
14.00 UhrKloster Unser Lieben Frauen
Dorothee Oberlinger – Blockflöte
K I 45,00 I 38 ,00
Georg Philipp Telemann Fantasien TWV 40:2, 40:8, 40:4, 40:12 | Luciano Berio Gesti (1966) | Johann Sebastian Bach Partita a-Moll BWV 1030
Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen im äl-
testen Bauwerk Magdeburgs ist einer der wichtigsten
Ausstellungsorte für Gegenwartskunst und Skulptur
in Sachsen-Anhalt. Die mehrfache Echo-Preisträgerin
Dorothee Oberlinger greift an verschiedenen Orten
des vorrangig romanischen Gemäuers zu ihrem Instru-
ment, so dass Alte Musik, Architektur und Moderne
Kunst eine interessante Symbiose eingehen können.
Es wird ein Erlebnis sein, der Musikerin hautnah zu
begegnen und im wahrsten Sinne mit ihr durch die
Kunstepochen zu wandeln.
V 9 I EXKLUSIV! Wandelkonzert mit Sektempfang SONNTAG, 13. MÄRZ
In Kooperation mit
[siehe V7]
[siehe V7]
[siehe V21]
Hans-Christoph Rademann
Dorothee Oberlinger
NeoBarock
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mit Violinsonaten widmete und sechs Violinkonzerte
aus dessen Feder veröffentlichte. Das mit dem „Echo
Klassik-Preis 2014“ ausgezeichnete Ensemble NeoBarock
lädt zu einer musikalischen Hommage an den – um
Telemann zu zitieren – „incomparable Prince“ (unvergleich-
lichen Prinzen) ein.
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arco
Bor
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Freiburger Barockorchester